Konjunkturprognose Herbst 2021
Konjunkturausblick der privaten Banken
Konjunkturausblick der privaten Banken
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Inflationsrate im Euroraum<br />
Änderung harmonisierter Verbraucherpreisindex (in % ggü. Vj.)<br />
%<br />
3,5<br />
3,0<br />
2,5<br />
2,0<br />
1,5<br />
1,0<br />
0,5<br />
0,0<br />
- 0,5<br />
Quelle: Macrobond, <strong>2021</strong> und 2022 Prognose des Bankenvebandes.<br />
(ohne Energie u.<br />
Nahrungsmittel)<br />
Kerninflation<br />
+0,3 %<br />
2017 2018 2019 2020 <strong>2021</strong> 2022<br />
+1,3 %<br />
+2,1 %<br />
+1,6 %<br />
+1,4 %<br />
Preisentwicklung im Euroraum<br />
Preisbuckel oder „Etagen-Wechsel“?<br />
Aktuell<br />
• Zahlreiche Sonderfaktoren (u. a. Rohstoffpreise, MwSt.-<br />
Effekt DE, CO 2 -Abgabe DE, Warenkorb)<br />
• Viele Sonderfaktoren laufen 2022 aus<br />
• Aber: - Lieferengpässe halten wohl länger an<br />
- Risiko von Zweitrundeneffekten (Löhne) steigt<br />
- Unternehmen dürften Preissetzungsmacht<br />
nutzen, um Margen zu erhöhen<br />
Prognoserisiko bleibt nach oben gerichtet<br />
Mittel- und längerfristige Perspektive<br />
• Strukturelle Änderungen, insb.: Demografie, Energiewende,<br />
Resilienz (Liefer- und Produktionsketten)<br />
• Fraglich, ob dis-flationärer Trend der letzten beiden<br />
Dekaden anhält<br />
Bundesverband deutscher Banken<br />
• Engere Kooperation zwischen Geld- und Fiskalpolitik<br />
6<br />
• Stark inflationäre Prozesse aber ebenfalls unwahrscheinlich<br />
Hauptszenario: „Etagen-Wechsel“ im Preistrend<br />
22.09.<strong>2021</strong>