25. Jänner 2023
- Land reserviert große Flächen für Photovoltaik - Altbaukriterium: Grazer Pub wird zur Rad-Rennstrecke - Trend in Graz: Alkoholfreie Drinks vorgestellt
- Land reserviert große Flächen für Photovoltaik
- Altbaukriterium: Grazer Pub wird zur Rad-Rennstrecke
- Trend in Graz: Alkoholfreie Drinks vorgestellt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
25. JÄNNER 2023, E-PAPER AUSGABE
Getty
Quelle: ZAMG
2°
Der Nebel und
Hochnebel
hält sich morgen
sehr zäh.
Stellenweise kann
es auch leicht nieseln
oder Schneegriesel geben.
Schräg
Zum bereits 44. Mal steigt in Graz das
Grazer Altbaukritierium: Das O’Carolans
Pub wird zur Rad-Rennstrecke. 4
Gerade
Alkoholfreie Drinks boomen auch in
Graz. Gestern wurden in der Stadt
neue Getränke im Laufke präsentiert. 4
Auch in Graz-Umgebung
Land reserviert
37 große Flächen
für Photovoltaik
ASFINAG, KK, JOSKE
Erneuerbare Energie. Das Land Steiermark schickt einen Verordnungsentwurf in die Begutachtung, der den Ausbau von Photovoltaik-
Anlagen regeln soll. Dabei wurden 37 mehr als zehn Hektar große Flächen als Vorrangzonen definiert: auch in Kalsdorf, Dobl und Zwaring. SEITE 2
2 graz
www.grazer.at 25. JÄNNER 2023
Insolvenz: Die Gipro GmbH aus
Peggau bei Graz ist pleite. STREET VIEW
Millionen-Pleite
in GU-Peggau
■ Die Gipro GmbH aus Peggau
bei Graz musste heute Insolvenz
anmelden. Die Passiva belaufen
sich auf stolze 6,63 Millionen
Euro. 110 Dienstnehmer sind
betroffen. Schuld seien laut
Kreditorenschutzverband
KSV1870
Teuerungen
und Lieferengpässe. Das
Unternehmen soll nach der
Sanierung weitergeführt werden.
Den 84 Gläubigern wird eine
Quote von 20 Prozent angeboten
– zahlbar binnen zwei Jahren.
Land reserviert
über 800 Hektar
für Photovoltaik
Auch das Cargo Center Kalsdorf in Graz-Umgebung ist eine Vorrangzone für PV-Anlagen laut Verordnungsentwurf. STREET VIEW
NACHHALTIG. Die Landesregierung schickt das „Sachprogramm Erneuerbare
Energie – Solarenergie“ in Begutachtung. Insgesamt werden 37 große
Flächen für Photovoltaik-Anlagen reserviert – auch in Graz-Umgebung.
Elke Kahr, Manuel Leitner, Stefan
Hoflehner, Jeremy Stöhs STADT GRAZ/FISCHER
Sicher Leben in
Graz: Aktion
■ Mit der Aktion „Lichter
Safari“ will das Sicherheitsinformationszentrum
(SINFO)
gemeinsam mit der Grazer Exekutive
ein sichtbares Zeichen
setzen und die Menschen sensibilisieren,
um den Schutz im
Alltag zu erhöhen: es wird zu
Dämmerungseinbrüchen,
Trickdiebstahl, Cyber-Kriminalität,
Fahrraddiebstahl
sensibilisiert. Heute besuchte
Bürgermeisterin Elke Kahr
die Mitarbeiter am Griesplatz.
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Nach dem „Sachprogramm
Wind“ legte die Steiermärkische
Landesregierung
am heutigen Mittwoch das
„Sachprogramm Solarenergie“
vor. Dieses soll den geordneten
Ausbau von Photovoltaikanlagen
beschleunigen. So will man
hochwertige Böden schützen
und damit Ernährungssicherheit
und nachhaltige Energieversorgung
ermöglichen. Das ist notwendig,
da auf dem Weg zur Klimaneutralität
bereits in sieben
Jahren 100 Prozent des Strombedarfs
(bilanziell) aus erneuerbaren
Quellen gedeckt werden
muss. Laut aktuellen Studien
bedeutet das für die Steiermark,
dass Photovoltaik-Anlagen mit
einer Gesamtleistung von rund
2,8 Gigawatt erforderlich sind.
„Mit dem Sachprogramm Photovoltaik
gehen wir einen nächsten,
mutigen Schritt und schaffen
die Voraussetzung für eine
Vielzahl an Sonnenkraftwerken
und schützen gleichzeitig hochwertige
landwirtschaftliche Flä-
chen“, so Landesrätin Ursula
Lackner.
Von einer ressortübergreifenden
Arbeitsgruppe wurden
in den letzten Monaten besonders
für PV-Anlagen geeignete
Flächen ausgemacht. Priorität
haben dabei versiegelte und vorbelastete
Flächen – etwa Dächer
und Fassaden, Parkplätze oder
Deponien. Etwa sechzig Prozent
müssen über Freiflächenanlagen
gedeckt werden. Auch hier sollen
vorbelastete Flächen – etwa Straßen,
Eisenbahnen, Abbaugebiete,
Gewerbegebiete oder Kläranlagen
– prioritär herangezogen
werden. Außerdem will man
vorwiegend kleinere Flächen unter
zwei Hektar verwenden.
Parallel dazu gibt es Bedarf
nach größeren Freiflächenanlagen
mit mehr als zehn Hektar,
der auf etwa 800 bis 1000 Hektar
geschätzt wird. Diese Vorrangzonen
werden vom Land Steiermark
nun im Zuge des „Entwicklungsprogramm
für den
Sachbereich Erneuerbare Energie
– Solarenergie“ ausgewiesen.
So wurden nun 37 Vorrangzonen
in 34 Gemeinden mit einer
Gesamtfläche von 824,55 Hektar
als Verordnungsentwurf vorgelegt.
In Graz-Umgebung sind
das Cargo Center in Kalsdorf mit
17,58 Hektar und die Gemeinde
Dobl-Zwaring mit 35,64 Hektar
gelistet. Eine Übersicht über alle
Zonen gibt es in diesem Dokument.
0,7 Prozent wurden auch
von landwirtschaftlichen Vorrangzonen
genutzt. Gleichzeitig
soll aber sichergestellt werden,
dass die restlichen 99,3 Prozent
für PV-Flächen ausgeschlossen
werden und damit geschützt sind.
„Der vorliegende Verordnungsentwurf
für die Ausweisung von
PV-Flächen ist ein notwendiger
Kompromiss, der die Sicherung
der regionalen Lebensmittelproduktion
mit dem Erfordernis zum
raschen PV-Ausbau verbindet“, so
Landesrat Hans Seitinger.
Der Beschluss fällt in der morgigen
Regierungssitzung. Dann
geht der Entwurf bis 23. März
in die achtwöchige Begutachtungsfrist.
Nach Bearbeitung der
eingegangenen Stellungnahmen
soll die finale Verordnung im
zweiten Quartal dieses Jahres beschlossen
werden.
25. JÄNNER 2023 www.grazer.at
graz 3
Blog
achtnull
www.grazer.at
/achtnull
Madonna,
die Sensible
Grazer
Pfoten
Geheimtipp für Café-Fans
■ Bloggerin Melanie Köppel
testet jede Woche ein neues Lokal
in Graz und Umgebung und
verrät ihre Meinung dazu – wie
schmeckt es, wie ist der Preis
und wie ist das Ambiente? All
das kann man stets mittwochs
nachlesen. Diese Woche hat Melanie
eine Location getestet, bei
der es sich noch ein bisschen
um einen Geheimtipp handelt:
KIWIS Miet-Bar in der Feuerbachgasse,
die kürzlich in die
Bloggerin
Melanie hat
in KIWIS
Miet-Bar
Cappuccino
und Zitronenkuchen
probiert. KK
ehemaligen Cuntra-Räumlichkeiten
eingezogen ist. Dort warten
eine Mischung aus Café mit
selbstgemachten Mehlspeisen
und Concept Store, in dem man
Produkte regionaler Künstler
und Designer bekommt. Auch
Veranstaltungen gibt es im Lokal,
mieten kann man die Räume
ebenfalls. Mehr dazu und wie es
Melanie geschmeckt hat, gibt es
im Blog Achtnull nachzulesen
unter www.grazer.at/achtnull.
Die kleine Mischlingsdame
Madonna sucht rasch eine
Pflegestelle mit Spitz-Erfahrung,
denn im Tierheim fühlt
sie sich gar nicht wohl. Madonna
ist aufgeweckt, noch nicht
stubenrein und hat noch keine
Kommandos lernen dürfen.
Sie kuschelt gern und sucht einen
Menschen mit viel Zeit, da
Madonna
zwickt
auch mal,
wenn sie in
Bedrängnis
gerät. KK
sie nicht gern alleine bleibt. Für
Kinder ist sie nicht geeignet.
- 2021 geboren
- nicht stubenrein
- Spitz-Erfahrung erwünscht
Kontakt: Arche Noah
www.aktivertierschutz.at
Tel. 0676 84 24 17 437
Jetzt
bewerben!
REDAKTEUR (m/w/d)
Graz | Vollzeit
Jahresbruttogehalt: ab € 28.000,–
auf Basis 40 Stunden/Woche
Sie haben Interesse am lokalen Geschehen, verfügen
über ein gutes Netzwerk und Erfahrung in den Bereichen
Journalismus und Redaktion?
Dann sind Sie bei uns genau richtig! Denn als Redakteur
(m/w/d) berichten Sie über aktuelle Ereignisse in Graz
und Graz-Umgebung.
Details zum Jobprofil und zu den
ausgeschriebenen Stellen finden
Sie unter:
RegionalMedien.at/Karriere
Erwin Scheriau
Media 21 GmbH
Silvia Pfeifer
#RegionalMedienKarriere
4 graz
www.grazer.at 25. JÄNNER 2023
Im O‘Carolans Pub wird am Samstag indoor um den Sieg beim 44. Grazer
Altbaukriterium geradelt - zwischen Bar, Küche und Toiletten. KK
Grazer Pub wird zu
Rad-Rennstrecke
SCHRÄG. Samstag steigt im O‘Carolans Pub das
Altbaukriterium, ein echtes Indoor-Radrennen.
Von Klaus Molidor
redaktion@grazer.at
Begonnen hat alles mit einem
Schlauchreifen und
schlechtem Wetter. Bernhard
Kober, der Initiator des
Grazer Altbaukriteriums hat
2009 ein Peugeot-Rennrad aus
den 1970er-Jahren geschenkt bekommen.
„Als ich den Schlauchreifen
auf die Felge geklebt habe,
hat es geregnet“, erinnert sich
Kober. „Aber ich wollte das Rad
ausprobieren und bin in meiner
damaligen WG von meinem
Zimmer so schnell wie möglich
in die Küche geradelt.“
Durch Bar und Küche
Mit seinem Mitbewohner war
schnell die Idee eines Rennens
geboren und kurze Zeit
später sind 12 Teilnehmer mit
ihren Rädern in die Wohnung
gekommen und geradelt. „Die
Freundin des ersten Siegers
wollte dann, dass wir das in ihrer
Altbauwohnung auch machen“,
sagt Kober. Damit nahm
die Sache ihren Lauf. Und auch
der Name für die neue Rennserie
war schnell gefunden. „In
Anlehnung an das legendäre
Altstadtkriterium, dass damals
ja gerade eingestellt wurde, haben
wir es Altbaukriterium genannt“,
sagt Kober.
Am Samstag wird nun zum
achten Mal im O‘Carolans geradelt,
zum insgesamt 44. Mal
in Graz. „Die Streckenführung
ist ein klassischer Achter und
geht hinter der Bar in die Küche,
wieder raus zu den Toiletten
in den Gastraum“, sagt
Kober. Gefahren wird zweimal
zwei Minuten. Einmal im, einmal
gegen den Uhrzeigersinn.
Wer danach die meisten Runden
korrekt absolviert hat, ist
Sieger. Abzüge gibt es für Anhalten,
Absteigen und Stürze.
Los geht es am Samstag übrigens
ab 12 Uhr mit dem Training,
das Rennen startet dann
um 15 Uhr. Und dass es ein echtes
Rennen ist, daran gibt es für
Kober keinen Zweifel. „Wer es
nicht gesehen hat, glaubt nicht,
was für ein Tempo da gefahren
wird.“
H. König, Laufke; S. Flieser-Just, Präsidentin Steirischer Sommelierverein;
P. Wielender und B. Heppner, Gesundheitsfonds. LOSKE/GESUNDHEITSFONDS STEIERMARK
Weniger ist mehr:
Alkoholfreie Drinks
TREND. In New York, Dublin, Berlin und jetzt
auch Graz schwört man auf Drinks ohne Alkohol.
Von Mirella Kuchling
mirella.kuchling@grazer.at
Gesundheitslandesrätin
Juliane Bogner-Strauss
brachte es auf den Punkt:
„Die Menschen essen und trinken
gesünder, möchten dabei
aber keine Kompromisse beim
Geschmack oder bei sozialen
Erlebnissen machen.“
Diesem Trend trägt der Steirische
Gesundheitsfonds mit
der Initiative „Weniger Alkohol!
- Mehr vom Leben!“ Rechnung,
der sich für eine verantwortungsbewusste
Trinkkultur und
Prävention einsetzt.
Marktpotenzial
In Kooperation mit dem Grazer
Traditionswirtshaus Laufke und
dem Steirischen Sommelierverein
lud der Gesundheitsfonds
zur Verkostung köstlicher alkoholfreier
Alternativen. Gastronomen
und Sommeliers stellten
die Produkte von insgesamt 18
Produzenten und Händlern vor.
„Der Trend hin zu alkoholfreien
Getränken nennt sich ‚Sober
Lifestyle‘. Er steht bei uns zwar
noch am Anfang, hat aber großes
Potenzial. Nicht nur die Gesundheit
profitiert davon, auch
für die Gastronominnen und
Gastronomen ist damit großes
Marktpotenzial verbunden“, betonen
Petra Wielender und Bianca
Heppner von der Initiative
„Weniger Alkohol – Mehr vom
Leben“ des Gesundheitsfonds
Steiermark. Studien prognostizieren
bis Ende 2024 einen Anstieg
an alkoholfreien und alkoholreduzierten
Getränken um
31 Prozent.
Präsentiert wurden Fruchtsäfte,
Bio-Limonaden, Kräuteressenzen,
Fermentiertes, Verjus,
alkoholfreie Weine, Bier und
Spirituosen. Herbert König
vom Wirtshaus Laufke war mit
seinen Fruchtsäften auch selbst
als Aussteller vertreten. Er meinte:
„In Österreich und in der
Steiermark gibt es beim alkoholfreien
Genuss noch viel Potenzial.
In New York oder in Berlin
zum Beispiel gibt es schon Bars,
in denen man nur alkoholfreie
Drinks bekommt.“
derGrazer
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz
1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/
PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic
(0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@
grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | OFFICE
MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.407 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ 2022). | OFFENLEGUNG: Die Informationen
gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
25. JÄNNER 2023 www.grazer.at
graz 5
C H R O N I K
(GU) im Ort gab es gestern kurz
vor Mitternacht: Um ca. 23.20
Uhr mussten die Florianis einen
Baum auf der Höhenstraße
entfernen, der über die Fahrbahn
gefallen war.
Blaulicht
Report
✏ lia.remschnig@grazer.at
Unfall: Pkw ist in
Graben gefahren
■ In den späten Abendstunden
kam es gestern in Hitzendorf in
Graz-Umgebung zu einem Unfall:
Ein Lenker kam auf der L301
Hitzendorferstraße auf der Höhe
Niederberg von der Straße ab
und lenkte seinen Pkw in einen
Straßengraben. Ihm war es nicht
mehr möglich, selbst aus der
Misere zu kommen und so barg
die Freiwillige Feuerwehr ihn
und sein Fahrzeug aus der misslichen
Lage. Glücklicherweise
zog er sich keine Verletzungen
zu. Nachdem die Unfallstelle
von den Einsatzkräften abgesichert
und ausgeleuchtet wurde,
konnte das Fahrzeug rasch mit
der Seilwinde des Rüstfahrzeuges
geborgen werden.
Beschädigt wurde das Fahrzeug jener Lenkerin, die gestern Abend auf der
Südautobahn in Graz-Umgebung gegen eine Leitschiene gefahren ist. FF RAABA
Frau fuhr auf A2
gegen Leitschiene
■ Am gestrigen Dienstag Abend
kam es in Raaba in Graz-Umgebung
zu einem Verkehrsunfall auf
der A2 Südautobahn. Aus noch
ungeklärter Ursache kam eine
Lenkerin gegen 21.30 Uhr mit
ihrem Pkw ins Schleudern und
krachte in die Mittelleitschiene.
Sie wurde vom Roten Kreuz ins
Krankenhaus gebracht. Die FF
Raaba sowie die Berufsfeuerwehr
Graz kümmerten sich um die Absicherung
der Unfallstelle sowie
die Reinigung der Straße wegen
ausgelaufener Betriebsmittel.
Baum in Raaba von
Straße geborgen
■ Einen weiteren Einsatz für
die Kräfte der Feuerwehr Raaba
GU-Seniorenheim
unter Wasser
■ In Dobl in Graz-Umgebung
stand am gestrigen Dienstag
ein Seniorenheim unter Wasser.
Die ortsansässige Freiwillige
Feuerwehr war mit Pumparbeiten
beschäftigt und sorgte
wieder für „trockenen Boden“
bei den Bewohnern.
Das Seniorenheim wurde von der
örtlichen Freiwilligen Feuerwehr
wieder trockengelegt.
FF DOBL
party
your
hassel
Regional kaufen,
regional werben!
175.000 ZEITUNGEN
jeden Sonntag
hoff
200.000 NUTZER
pro Monat auf www.grazer.at
29.000 FACEBOOK ABONNENTEN
1Mio IMPRESSIONEN
pro Monat auf www.grazer.at
25.3. schladming
30.3. Graz
!!! NEUE LOCATION !!!
the hoff rockt am 25.3. den
congress Schladming
23.000 E-PAPER
IMPRESSIONEN täglich
Mediadaten
www.grazer.at
Regional werben, regional kaufen!
6 graz
www.grazer.at 25. jÄNNER 2023
Jetzt
mitdiskutieren
www.facebook.com/derGrazer
Freude
Endlich.
Erich Paier
* * *
Kommentare
Gejammer über den Stau,
Parkplätze, Steuern in 3,2,1...
Gaspard Wallenberg
* * *
Budget
Hat man im Rathaus im Lotto
gewonnen?
Joachim Eichkater Horn
* * *
Kritik
Neutorgasse auf drei Jahre gesperrt
= Verkehrschaos und
verringerte Frequenz der Innenstadt.
Bin ja prinzipiell
offen für solche Projekte, aber
eine dreijährige Sperre ist einfach
nur ein Wahnsinn. Ein
Jahr wäre vertretbar gewesen.
Niko Zagler
* * *
Aufregung
Kein Geld, aber man muss
unbedingt einen Schmarren
bauen, nur weil ein paar Laien-Politiker
es unbedingt wollen.
Spart das Geld, denn wir
Steuerzahler sehen nicht mehr
länger zu.
Gerd Edgar
* * *
Zukunft
Der „Schmarren“ ist das, was
Sie hier schreiben. Die Entlastungsstrecke
ist eines der wichtigsten
Projekte in Graz!
Öffi Ausbau Graz
* * *
Umwelt
Eine Verbesserung des Öffi-
Netzes kann grundsätzlich
kein Schmarrn sein.
Johanna Rauchenschwandner
* * *
Kostenfaktor
Kostet viel, verbraucht zu viel
Geld und verursacht nur Feinstaub!
Aber die Bevölkerung
soll sparen. Buslinien wären
einfacher zu installieren.
Daniel Roth
* * *
Sinnlos
So so unnötig, aber wir haben
ja das Geld.
Christina Smodej
* * *
zusatz
termin
aufgrund grosser
nachfrage
Meistkommentierte
Geschichte
des Tages
Infos zur
neuen
Bim-Strecke
Die Herrengasse soll durch
eine neue Straßenbahnstrecke
durch die Neutorgasse
entlastet werden. Im März beginnen
die Bauarbeiten dazu.
Zuvor gab es am gestrigen
Dienstag einen Infoabend für
Anrainer und Wirtschaftstreibende.
Ab Ende 2025 sollen
dort Straßenbahnen zwischen
Jakominiplatz, Radetzkystraße,
Neutorgasse, Andreas-
Hofer-Platz, Tegetthoffbrücke,
Belgiergasse, Vorbeckgasse
und Annenstraße fahren. Die
Leser des „Grazer“ diskutieren
über das Thema auf unserer
Facebook-Seite.
graz|karmeliterplatz
REAKTIONEN & KOMMENTARE
25. JÄNNER 2023 www.grazer.at
graz 7
Hula Hoop und
Varieté-Event
ERWEITERT. Das Jugendkulturzentrum Explosiv zeigt
mit Hula Hoop Workshop und Varieté Abwechslung.
Nach langem Warten ist
es soweit – der Vorhang
hebt sich wieder für einen
Abend, der lange in Erinnerung
bleibt. Am 3. Februar wird
es bunt, sportlich und spektakulär
im Jugend- und Kulturzentrum
„Explosiv“. Kleine und
große Künstler der Grazer Akrosphäre
und Freunde zeigen
ihr akrobatisches Können im
Rahmen eines abwechslungsreichen
Showprogramms. Die
Variete-Show besteht aus Aerial-
Beim Hula Hoop Workshop das
eigene Können verstärken. EXPLOSIV
Performances auf Trapez, Silks,
Hoop und Pole, aus verdrehten
Menschenpyramiden und faszinierenden
Stunts am Boden.
Der „Evening of Wonders“ bietet
genau das, was er verspricht
– kleine und große Wunder zum
Staunen.
Hula Hoop Workshop
Hula Hoop Dance für Fortgeschrittene
gibt es am 31. Jänner
im Explosiv. Wer sich im Hoop
Dance weiterentwickeln will
oder wer schwierigere Ticks und
mehr tänzerische Bewegungen
mit und im Hula Hoop Reifen
erlernen möchte, ist bei diesem
Event gut aufgehoben.Man lernt
sein eigenes Level zu stärken.
Letztlich soll man mit dem Reifen
tanzen können. Teilnahme:
freiwillige Spende (Spendenempfehlung
10-15 Euro). Für
diesen Workshop sind keine
Vorkenntnisse notwendig. Hula
Hoop Reifen werden zur Verfügung
gestellt, auch kleine Reifen
für Kinder. Workshopleitung:
Katharina Nelböck-Hochstetter,
HoopDance-Instruktorin.
Endlich wieder große Show im Grazer Explosiv: Im Rahmen der Akrosphäre
Show gibt es einen Abend voller bunter Überraschungen.
EXPLOSIV
Mobiler Pavillon im Rampenlicht
■ Auch bei der zweiten Auflage
der Steiermark Schau spielt der
mobile Pavillon eine wesentliche
Rolle. In diesem Jahr spannt er
den Bogen vom Regionalen zum
Planetaren; er sensibilisiert für
das, was uns selbstverständlich
umgibt: Atmosphären. Gestalter
Alexander Kada und Kuratorin
Astrid Kury geben im Rahmen des
Probeaufbaus einen ersten Einblick
in das Programm des Pavillons.
Die Eröffnung findet im März am
Wiener Heldenplatz statt. Während
der Laufzeit am Hauptschauplatz,
der Tierwelt Herberstein, lädt er von
29. April bis 5. November zu einem
interstellaren Abenteuer ein.
Der mobile Pavillon spielt auch
2023 eine große Rolle. UMJ
graz
8 www.grazer.at 25. JÄNNER 2023
Ausblick
Was am Donnerstag in Graz wichtig ist
■ Gemeinsam mit den Sozialpartnern und dem Arbeitsmarktservice
Steiermark haben das Sozial- und Wirtschaftsressort des Landes
die „Arbeitsmarktpolitische Strategie Steiermark 2030” und ein erstes
konkretes Maßnahmenpaket erarbeitet. Dieses wird von den Landesrätinnen
Doris Kampus und Barbara Eibinger-Miedl zusammen mit AMS-
Geschäftsführer Karl Heinz Snobe am morgigen Donnerstag präsentiert.
■ Stadtrat Günter Riegler, Graz-Tourismus-Chef Dieter Hardt-
Stremayr und Susanne Haubenhofer vom Tourismusverband
Region Graz präsentieren morgen die Tourismus-Bilanz 2022.
■ Zum Start eines Prozesses zur Verbesserung der Grünraumentwicklung
lädt die GrünRaumInitiative Graz gemeinsam mit dem Naturschutzbund
zur ersten Grünraum-Enquete ins Grazer Rathaus.
Auf Basis von Impulsreferaten sollen von 16 bis 19 Uhr mit Vertretern
der Stadtpolitik, von Bürgerinitiativen und interessierten Bürgern Ziele,
Ansätze und konkrete Maßnahmenvorschläge entwickelt werden.
■ Die erste monatliche Demo gegen Femi(ni)zide in diesem Jahr
steht an: Die Versammlung beginnt um 17.30 Uhr am Griesplatz und
führt über den Südtirolerplatz und die Annenstraße zum Lendplatz.
Es kommt zu Verkehrsbeeinträchtigungen und Öffi-Anhaltungen.
■ Vor dem Bauernbundball wird traditionellerweise der offizielle Wein
gekürt. Morgen findet die blinde Verkostung durch eine prominent besetzte
Jury statt. Geachtet wird auf Aussehen, Geruch und Geschmack.
■ Die Bushaltestelle der Linien 64 und 74 beim Murpark muss verlegt werden.
Der 64er fährt von 20 bis 24 Uhr auf der Position D ab, der 74er auf der Position C.
Morgen Donnerstag präsentiert das Land Steiermark die „Arbeitsmarktpolitische
Strategie 2030“ mit Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit. KK
Jetzt Plasma spenden.
Deine Zeit ist es wert!
www.plasmazentrum.at
BEI JEDER 5.
PLASMASPENDE
*
PLASMAZENTRUM
GRAZ EUROPAPLATZ
Europaplatz 20
PLASMAZENTRUM
GRAZ CITYPARK
Lazarettgürtel 55
*30 € bei jeder Plasmaspende und bis Ende März 2023
bei jeder 5. Spende (im persönlichen Spenderjahr)
45 € zusätzliche Aufwandsentschädigung.