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25. Jänner 2023

- Land reserviert große Flächen für Photovoltaik - Altbaukriterium: Grazer Pub wird zur Rad-Rennstrecke - Trend in Graz: Alkoholfreie Drinks vorgestellt

- Land reserviert große Flächen für Photovoltaik
- Altbaukriterium: Grazer Pub wird zur Rad-Rennstrecke
- Trend in Graz: Alkoholfreie Drinks vorgestellt

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25. JÄNNER 2023, E-PAPER AUSGABE

Getty

Quelle: ZAMG


Der Nebel und

Hochnebel

hält sich morgen

sehr zäh.

Stellenweise kann

es auch leicht nieseln

oder Schneegriesel geben.

Schräg

Zum bereits 44. Mal steigt in Graz das

Grazer Altbaukritierium: Das O’Carolans

Pub wird zur Rad-Rennstrecke. 4

Gerade

Alkoholfreie Drinks boomen auch in

Graz. Gestern wurden in der Stadt

neue Getränke im Laufke präsentiert. 4

Auch in Graz-Umgebung

Land reserviert

37 große Flächen

für Photovoltaik

ASFINAG, KK, JOSKE

Erneuerbare Energie. Das Land Steiermark schickt einen Verordnungsentwurf in die Begutachtung, der den Ausbau von Photovoltaik-

Anlagen regeln soll. Dabei wurden 37 mehr als zehn Hektar große Flächen als Vorrangzonen definiert: auch in Kalsdorf, Dobl und Zwaring. SEITE 2


2 graz

www.grazer.at 25. JÄNNER 2023

Insolvenz: Die Gipro GmbH aus

Peggau bei Graz ist pleite. STREET VIEW

Millionen-Pleite

in GU-Peggau

■ Die Gipro GmbH aus Peggau

bei Graz musste heute Insolvenz

anmelden. Die Passiva belaufen

sich auf stolze 6,63 Millionen

Euro. 110 Dienstnehmer sind

betroffen. Schuld seien laut

Kreditorenschutzverband

KSV1870

Teuerungen

und Lieferengpässe. Das

Unternehmen soll nach der

Sanierung weitergeführt werden.

Den 84 Gläubigern wird eine

Quote von 20 Prozent angeboten

– zahlbar binnen zwei Jahren.

Land reserviert

über 800 Hektar

für Photovoltaik

Auch das Cargo Center Kalsdorf in Graz-Umgebung ist eine Vorrangzone für PV-Anlagen laut Verordnungsentwurf. STREET VIEW

NACHHALTIG. Die Landesregierung schickt das „Sachprogramm Erneuerbare

Energie – Solarenergie“ in Begutachtung. Insgesamt werden 37 große

Flächen für Photovoltaik-Anlagen reserviert – auch in Graz-Umgebung.

Elke Kahr, Manuel Leitner, Stefan

Hoflehner, Jeremy Stöhs STADT GRAZ/FISCHER

Sicher Leben in

Graz: Aktion

■ Mit der Aktion „Lichter

Safari“ will das Sicherheitsinformationszentrum

(SINFO)

gemeinsam mit der Grazer Exekutive

ein sichtbares Zeichen

setzen und die Menschen sensibilisieren,

um den Schutz im

Alltag zu erhöhen: es wird zu

Dämmerungseinbrüchen,

Trickdiebstahl, Cyber-Kriminalität,

Fahrraddiebstahl

sensibilisiert. Heute besuchte

Bürgermeisterin Elke Kahr

die Mitarbeiter am Griesplatz.

Von Verena Leitold

verena.leitold@grazer.at

Nach dem „Sachprogramm

Wind“ legte die Steiermärkische

Landesregierung

am heutigen Mittwoch das

„Sachprogramm Solarenergie“

vor. Dieses soll den geordneten

Ausbau von Photovoltaikanlagen

beschleunigen. So will man

hochwertige Böden schützen

und damit Ernährungssicherheit

und nachhaltige Energieversorgung

ermöglichen. Das ist notwendig,

da auf dem Weg zur Klimaneutralität

bereits in sieben

Jahren 100 Prozent des Strombedarfs

(bilanziell) aus erneuerbaren

Quellen gedeckt werden

muss. Laut aktuellen Studien

bedeutet das für die Steiermark,

dass Photovoltaik-Anlagen mit

einer Gesamtleistung von rund

2,8 Gigawatt erforderlich sind.

„Mit dem Sachprogramm Photovoltaik

gehen wir einen nächsten,

mutigen Schritt und schaffen

die Voraussetzung für eine

Vielzahl an Sonnenkraftwerken

und schützen gleichzeitig hochwertige

landwirtschaftliche Flä-

chen“, so Landesrätin Ursula

Lackner.

Von einer ressortübergreifenden

Arbeitsgruppe wurden

in den letzten Monaten besonders

für PV-Anlagen geeignete

Flächen ausgemacht. Priorität

haben dabei versiegelte und vorbelastete

Flächen – etwa Dächer

und Fassaden, Parkplätze oder

Deponien. Etwa sechzig Prozent

müssen über Freiflächenanlagen

gedeckt werden. Auch hier sollen

vorbelastete Flächen – etwa Straßen,

Eisenbahnen, Abbaugebiete,

Gewerbegebiete oder Kläranlagen

– prioritär herangezogen

werden. Außerdem will man

vorwiegend kleinere Flächen unter

zwei Hektar verwenden.

Parallel dazu gibt es Bedarf

nach größeren Freiflächenanlagen

mit mehr als zehn Hektar,

der auf etwa 800 bis 1000 Hektar

geschätzt wird. Diese Vorrangzonen

werden vom Land Steiermark

nun im Zuge des „Entwicklungsprogramm

für den

Sachbereich Erneuerbare Energie

– Solarenergie“ ausgewiesen.

So wurden nun 37 Vorrangzonen

in 34 Gemeinden mit einer

Gesamtfläche von 824,55 Hektar

als Verordnungsentwurf vorgelegt.

In Graz-Umgebung sind

das Cargo Center in Kalsdorf mit

17,58 Hektar und die Gemeinde

Dobl-Zwaring mit 35,64 Hektar

gelistet. Eine Übersicht über alle

Zonen gibt es in diesem Dokument.

0,7 Prozent wurden auch

von landwirtschaftlichen Vorrangzonen

genutzt. Gleichzeitig

soll aber sichergestellt werden,

dass die restlichen 99,3 Prozent

für PV-Flächen ausgeschlossen

werden und damit geschützt sind.

„Der vorliegende Verordnungsentwurf

für die Ausweisung von

PV-Flächen ist ein notwendiger

Kompromiss, der die Sicherung

der regionalen Lebensmittelproduktion

mit dem Erfordernis zum

raschen PV-Ausbau verbindet“, so

Landesrat Hans Seitinger.

Der Beschluss fällt in der morgigen

Regierungssitzung. Dann

geht der Entwurf bis 23. März

in die achtwöchige Begutachtungsfrist.

Nach Bearbeitung der

eingegangenen Stellungnahmen

soll die finale Verordnung im

zweiten Quartal dieses Jahres beschlossen

werden.


25. JÄNNER 2023 www.grazer.at

graz 3

Blog

achtnull

www.grazer.at

/achtnull

Madonna,

die Sensible

Grazer

Pfoten

Geheimtipp für Café-Fans

■ Bloggerin Melanie Köppel

testet jede Woche ein neues Lokal

in Graz und Umgebung und

verrät ihre Meinung dazu – wie

schmeckt es, wie ist der Preis

und wie ist das Ambiente? All

das kann man stets mittwochs

nachlesen. Diese Woche hat Melanie

eine Location getestet, bei

der es sich noch ein bisschen

um einen Geheimtipp handelt:

KIWIS Miet-Bar in der Feuerbachgasse,

die kürzlich in die

Bloggerin

Melanie hat

in KIWIS

Miet-Bar

Cappuccino

und Zitronenkuchen

probiert. KK

ehemaligen Cuntra-Räumlichkeiten

eingezogen ist. Dort warten

eine Mischung aus Café mit

selbstgemachten Mehlspeisen

und Concept Store, in dem man

Produkte regionaler Künstler

und Designer bekommt. Auch

Veranstaltungen gibt es im Lokal,

mieten kann man die Räume

ebenfalls. Mehr dazu und wie es

Melanie geschmeckt hat, gibt es

im Blog Achtnull nachzulesen

unter www.grazer.at/achtnull.

Die kleine Mischlingsdame

Madonna sucht rasch eine

Pflegestelle mit Spitz-Erfahrung,

denn im Tierheim fühlt

sie sich gar nicht wohl. Madonna

ist aufgeweckt, noch nicht

stubenrein und hat noch keine

Kommandos lernen dürfen.

Sie kuschelt gern und sucht einen

Menschen mit viel Zeit, da

Madonna

zwickt

auch mal,

wenn sie in

Bedrängnis

gerät. KK

sie nicht gern alleine bleibt. Für

Kinder ist sie nicht geeignet.

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4 graz

www.grazer.at 25. JÄNNER 2023

Im O‘Carolans Pub wird am Samstag indoor um den Sieg beim 44. Grazer

Altbaukriterium geradelt - zwischen Bar, Küche und Toiletten. KK

Grazer Pub wird zu

Rad-Rennstrecke

SCHRÄG. Samstag steigt im O‘Carolans Pub das

Altbaukriterium, ein echtes Indoor-Radrennen.

Von Klaus Molidor

redaktion@grazer.at

Begonnen hat alles mit einem

Schlauchreifen und

schlechtem Wetter. Bernhard

Kober, der Initiator des

Grazer Altbaukriteriums hat

2009 ein Peugeot-Rennrad aus

den 1970er-Jahren geschenkt bekommen.

„Als ich den Schlauchreifen

auf die Felge geklebt habe,

hat es geregnet“, erinnert sich

Kober. „Aber ich wollte das Rad

ausprobieren und bin in meiner

damaligen WG von meinem

Zimmer so schnell wie möglich

in die Küche geradelt.“

Durch Bar und Küche

Mit seinem Mitbewohner war

schnell die Idee eines Rennens

geboren und kurze Zeit

später sind 12 Teilnehmer mit

ihren Rädern in die Wohnung

gekommen und geradelt. „Die

Freundin des ersten Siegers

wollte dann, dass wir das in ihrer

Altbauwohnung auch machen“,

sagt Kober. Damit nahm

die Sache ihren Lauf. Und auch

der Name für die neue Rennserie

war schnell gefunden. „In

Anlehnung an das legendäre

Altstadtkriterium, dass damals

ja gerade eingestellt wurde, haben

wir es Altbaukriterium genannt“,

sagt Kober.

Am Samstag wird nun zum

achten Mal im O‘Carolans geradelt,

zum insgesamt 44. Mal

in Graz. „Die Streckenführung

ist ein klassischer Achter und

geht hinter der Bar in die Küche,

wieder raus zu den Toiletten

in den Gastraum“, sagt

Kober. Gefahren wird zweimal

zwei Minuten. Einmal im, einmal

gegen den Uhrzeigersinn.

Wer danach die meisten Runden

korrekt absolviert hat, ist

Sieger. Abzüge gibt es für Anhalten,

Absteigen und Stürze.

Los geht es am Samstag übrigens

ab 12 Uhr mit dem Training,

das Rennen startet dann

um 15 Uhr. Und dass es ein echtes

Rennen ist, daran gibt es für

Kober keinen Zweifel. „Wer es

nicht gesehen hat, glaubt nicht,

was für ein Tempo da gefahren

wird.“

H. König, Laufke; S. Flieser-Just, Präsidentin Steirischer Sommelierverein;

P. Wielender und B. Heppner, Gesundheitsfonds. LOSKE/GESUNDHEITSFONDS STEIERMARK

Weniger ist mehr:

Alkoholfreie Drinks

TREND. In New York, Dublin, Berlin und jetzt

auch Graz schwört man auf Drinks ohne Alkohol.

Von Mirella Kuchling

mirella.kuchling@grazer.at

Gesundheitslandesrätin

Juliane Bogner-Strauss

brachte es auf den Punkt:

„Die Menschen essen und trinken

gesünder, möchten dabei

aber keine Kompromisse beim

Geschmack oder bei sozialen

Erlebnissen machen.“

Diesem Trend trägt der Steirische

Gesundheitsfonds mit

der Initiative „Weniger Alkohol!

- Mehr vom Leben!“ Rechnung,

der sich für eine verantwortungsbewusste

Trinkkultur und

Prävention einsetzt.

Marktpotenzial

In Kooperation mit dem Grazer

Traditionswirtshaus Laufke und

dem Steirischen Sommelierverein

lud der Gesundheitsfonds

zur Verkostung köstlicher alkoholfreier

Alternativen. Gastronomen

und Sommeliers stellten

die Produkte von insgesamt 18

Produzenten und Händlern vor.

„Der Trend hin zu alkoholfreien

Getränken nennt sich ‚Sober

Lifestyle‘. Er steht bei uns zwar

noch am Anfang, hat aber großes

Potenzial. Nicht nur die Gesundheit

profitiert davon, auch

für die Gastronominnen und

Gastronomen ist damit großes

Marktpotenzial verbunden“, betonen

Petra Wielender und Bianca

Heppner von der Initiative

„Weniger Alkohol – Mehr vom

Leben“ des Gesundheitsfonds

Steiermark. Studien prognostizieren

bis Ende 2024 einen Anstieg

an alkoholfreien und alkoholreduzierten

Getränken um

31 Prozent.

Präsentiert wurden Fruchtsäfte,

Bio-Limonaden, Kräuteressenzen,

Fermentiertes, Verjus,

alkoholfreie Weine, Bier und

Spirituosen. Herbert König

vom Wirtshaus Laufke war mit

seinen Fruchtsäften auch selbst

als Aussteller vertreten. Er meinte:

„In Österreich und in der

Steiermark gibt es beim alkoholfreien

Genuss noch viel Potenzial.

In New York oder in Berlin

zum Beispiel gibt es schon Bars,

in denen man nur alkoholfreie

Drinks bekommt.“

derGrazer

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz

1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/

PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic

(0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@

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MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.407 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ 2022). | OFFENLEGUNG: Die Informationen

gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


25. JÄNNER 2023 www.grazer.at

graz 5

C H R O N I K

(GU) im Ort gab es gestern kurz

vor Mitternacht: Um ca. 23.20

Uhr mussten die Florianis einen

Baum auf der Höhenstraße

entfernen, der über die Fahrbahn

gefallen war.

Blaulicht

Report

✏ lia.remschnig@grazer.at

Unfall: Pkw ist in

Graben gefahren

■ In den späten Abendstunden

kam es gestern in Hitzendorf in

Graz-Umgebung zu einem Unfall:

Ein Lenker kam auf der L301

Hitzendorferstraße auf der Höhe

Niederberg von der Straße ab

und lenkte seinen Pkw in einen

Straßengraben. Ihm war es nicht

mehr möglich, selbst aus der

Misere zu kommen und so barg

die Freiwillige Feuerwehr ihn

und sein Fahrzeug aus der misslichen

Lage. Glücklicherweise

zog er sich keine Verletzungen

zu. Nachdem die Unfallstelle

von den Einsatzkräften abgesichert

und ausgeleuchtet wurde,

konnte das Fahrzeug rasch mit

der Seilwinde des Rüstfahrzeuges

geborgen werden.

Beschädigt wurde das Fahrzeug jener Lenkerin, die gestern Abend auf der

Südautobahn in Graz-Umgebung gegen eine Leitschiene gefahren ist. FF RAABA

Frau fuhr auf A2

gegen Leitschiene

■ Am gestrigen Dienstag Abend

kam es in Raaba in Graz-Umgebung

zu einem Verkehrsunfall auf

der A2 Südautobahn. Aus noch

ungeklärter Ursache kam eine

Lenkerin gegen 21.30 Uhr mit

ihrem Pkw ins Schleudern und

krachte in die Mittelleitschiene.

Sie wurde vom Roten Kreuz ins

Krankenhaus gebracht. Die FF

Raaba sowie die Berufsfeuerwehr

Graz kümmerten sich um die Absicherung

der Unfallstelle sowie

die Reinigung der Straße wegen

ausgelaufener Betriebsmittel.

Baum in Raaba von

Straße geborgen

■ Einen weiteren Einsatz für

die Kräfte der Feuerwehr Raaba

GU-Seniorenheim

unter Wasser

■ In Dobl in Graz-Umgebung

stand am gestrigen Dienstag

ein Seniorenheim unter Wasser.

Die ortsansässige Freiwillige

Feuerwehr war mit Pumparbeiten

beschäftigt und sorgte

wieder für „trockenen Boden“

bei den Bewohnern.

Das Seniorenheim wurde von der

örtlichen Freiwilligen Feuerwehr

wieder trockengelegt.

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Freude

Endlich.

Erich Paier

* * *

Kommentare

Gejammer über den Stau,

Parkplätze, Steuern in 3,2,1...

Gaspard Wallenberg

* * *

Budget

Hat man im Rathaus im Lotto

gewonnen?

Joachim Eichkater Horn

* * *

Kritik

Neutorgasse auf drei Jahre gesperrt

= Verkehrschaos und

verringerte Frequenz der Innenstadt.

Bin ja prinzipiell

offen für solche Projekte, aber

eine dreijährige Sperre ist einfach

nur ein Wahnsinn. Ein

Jahr wäre vertretbar gewesen.

Niko Zagler

* * *

Aufregung

Kein Geld, aber man muss

unbedingt einen Schmarren

bauen, nur weil ein paar Laien-Politiker

es unbedingt wollen.

Spart das Geld, denn wir

Steuerzahler sehen nicht mehr

länger zu.

Gerd Edgar

* * *

Zukunft

Der „Schmarren“ ist das, was

Sie hier schreiben. Die Entlastungsstrecke

ist eines der wichtigsten

Projekte in Graz!

Öffi Ausbau Graz

* * *

Umwelt

Eine Verbesserung des Öffi-

Netzes kann grundsätzlich

kein Schmarrn sein.

Johanna Rauchenschwandner

* * *

Kostenfaktor

Kostet viel, verbraucht zu viel

Geld und verursacht nur Feinstaub!

Aber die Bevölkerung

soll sparen. Buslinien wären

einfacher zu installieren.

Daniel Roth

* * *

Sinnlos

So so unnötig, aber wir haben

ja das Geld.

Christina Smodej

* * *

zusatz

termin

aufgrund grosser

nachfrage

Meistkommentierte

Geschichte

des Tages

Infos zur

neuen

Bim-Strecke

Die Herrengasse soll durch

eine neue Straßenbahnstrecke

durch die Neutorgasse

entlastet werden. Im März beginnen

die Bauarbeiten dazu.

Zuvor gab es am gestrigen

Dienstag einen Infoabend für

Anrainer und Wirtschaftstreibende.

Ab Ende 2025 sollen

dort Straßenbahnen zwischen

Jakominiplatz, Radetzkystraße,

Neutorgasse, Andreas-

Hofer-Platz, Tegetthoffbrücke,

Belgiergasse, Vorbeckgasse

und Annenstraße fahren. Die

Leser des „Grazer“ diskutieren

über das Thema auf unserer

Facebook-Seite.

graz|karmeliterplatz

REAKTIONEN & KOMMENTARE


25. JÄNNER 2023 www.grazer.at

graz 7

Hula Hoop und

Varieté-Event

ERWEITERT. Das Jugendkulturzentrum Explosiv zeigt

mit Hula Hoop Workshop und Varieté Abwechslung.

Nach langem Warten ist

es soweit – der Vorhang

hebt sich wieder für einen

Abend, der lange in Erinnerung

bleibt. Am 3. Februar wird

es bunt, sportlich und spektakulär

im Jugend- und Kulturzentrum

„Explosiv“. Kleine und

große Künstler der Grazer Akrosphäre

und Freunde zeigen

ihr akrobatisches Können im

Rahmen eines abwechslungsreichen

Showprogramms. Die

Variete-Show besteht aus Aerial-

Beim Hula Hoop Workshop das

eigene Können verstärken. EXPLOSIV

Performances auf Trapez, Silks,

Hoop und Pole, aus verdrehten

Menschenpyramiden und faszinierenden

Stunts am Boden.

Der „Evening of Wonders“ bietet

genau das, was er verspricht

– kleine und große Wunder zum

Staunen.

Hula Hoop Workshop

Hula Hoop Dance für Fortgeschrittene

gibt es am 31. Jänner

im Explosiv. Wer sich im Hoop

Dance weiterentwickeln will

oder wer schwierigere Ticks und

mehr tänzerische Bewegungen

mit und im Hula Hoop Reifen

erlernen möchte, ist bei diesem

Event gut aufgehoben.Man lernt

sein eigenes Level zu stärken.

Letztlich soll man mit dem Reifen

tanzen können. Teilnahme:

freiwillige Spende (Spendenempfehlung

10-15 Euro). Für

diesen Workshop sind keine

Vorkenntnisse notwendig. Hula

Hoop Reifen werden zur Verfügung

gestellt, auch kleine Reifen

für Kinder. Workshopleitung:

Katharina Nelböck-Hochstetter,

HoopDance-Instruktorin.

Endlich wieder große Show im Grazer Explosiv: Im Rahmen der Akrosphäre

Show gibt es einen Abend voller bunter Überraschungen.

EXPLOSIV

Mobiler Pavillon im Rampenlicht

■ Auch bei der zweiten Auflage

der Steiermark Schau spielt der

mobile Pavillon eine wesentliche

Rolle. In diesem Jahr spannt er

den Bogen vom Regionalen zum

Planetaren; er sensibilisiert für

das, was uns selbstverständlich

umgibt: Atmosphären. Gestalter

Alexander Kada und Kuratorin

Astrid Kury geben im Rahmen des

Probeaufbaus einen ersten Einblick

in das Programm des Pavillons.

Die Eröffnung findet im März am

Wiener Heldenplatz statt. Während

der Laufzeit am Hauptschauplatz,

der Tierwelt Herberstein, lädt er von

29. April bis 5. November zu einem

interstellaren Abenteuer ein.

Der mobile Pavillon spielt auch

2023 eine große Rolle. UMJ


graz

8 www.grazer.at 25. JÄNNER 2023

Ausblick

Was am Donnerstag in Graz wichtig ist

■ Gemeinsam mit den Sozialpartnern und dem Arbeitsmarktservice

Steiermark haben das Sozial- und Wirtschaftsressort des Landes

die „Arbeitsmarktpolitische Strategie Steiermark 2030” und ein erstes

konkretes Maßnahmenpaket erarbeitet. Dieses wird von den Landesrätinnen

Doris Kampus und Barbara Eibinger-Miedl zusammen mit AMS-

Geschäftsführer Karl Heinz Snobe am morgigen Donnerstag präsentiert.

■ Stadtrat Günter Riegler, Graz-Tourismus-Chef Dieter Hardt-

Stremayr und Susanne Haubenhofer vom Tourismusverband

Region Graz präsentieren morgen die Tourismus-Bilanz 2022.

■ Zum Start eines Prozesses zur Verbesserung der Grünraumentwicklung

lädt die GrünRaumInitiative Graz gemeinsam mit dem Naturschutzbund

zur ersten Grünraum-Enquete ins Grazer Rathaus.

Auf Basis von Impulsreferaten sollen von 16 bis 19 Uhr mit Vertretern

der Stadtpolitik, von Bürgerinitiativen und interessierten Bürgern Ziele,

Ansätze und konkrete Maßnahmenvorschläge entwickelt werden.

■ Die erste monatliche Demo gegen Femi(ni)zide in diesem Jahr

steht an: Die Versammlung beginnt um 17.30 Uhr am Griesplatz und

führt über den Südtirolerplatz und die Annenstraße zum Lendplatz.

Es kommt zu Verkehrsbeeinträchtigungen und Öffi-Anhaltungen.

■ Vor dem Bauernbundball wird traditionellerweise der offizielle Wein

gekürt. Morgen findet die blinde Verkostung durch eine prominent besetzte

Jury statt. Geachtet wird auf Aussehen, Geruch und Geschmack.

■ Die Bushaltestelle der Linien 64 und 74 beim Murpark muss verlegt werden.

Der 64er fährt von 20 bis 24 Uhr auf der Position D ab, der 74er auf der Position C.

Morgen Donnerstag präsentiert das Land Steiermark die „Arbeitsmarktpolitische

Strategie 2030“ mit Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit. KK

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