25. Jänner 2023
- Land reserviert große Flächen für Photovoltaik - Altbaukriterium: Grazer Pub wird zur Rad-Rennstrecke - Trend in Graz: Alkoholfreie Drinks vorgestellt
- Land reserviert große Flächen für Photovoltaik
- Altbaukriterium: Grazer Pub wird zur Rad-Rennstrecke
- Trend in Graz: Alkoholfreie Drinks vorgestellt
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<strong>25.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
2°<br />
Der Nebel und<br />
Hochnebel<br />
hält sich morgen<br />
sehr zäh.<br />
Stellenweise kann<br />
es auch leicht nieseln<br />
oder Schneegriesel geben.<br />
Schräg<br />
Zum bereits 44. Mal steigt in Graz das<br />
Grazer Altbaukritierium: Das O’Carolans<br />
Pub wird zur Rad-Rennstrecke. 4<br />
Gerade<br />
Alkoholfreie Drinks boomen auch in<br />
Graz. Gestern wurden in der Stadt<br />
neue Getränke im Laufke präsentiert. 4<br />
Auch in Graz-Umgebung<br />
Land reserviert<br />
37 große Flächen<br />
für Photovoltaik<br />
ASFINAG, KK, JOSKE<br />
Erneuerbare Energie. Das Land Steiermark schickt einen Verordnungsentwurf in die Begutachtung, der den Ausbau von Photovoltaik-<br />
Anlagen regeln soll. Dabei wurden 37 mehr als zehn Hektar große Flächen als Vorrangzonen definiert: auch in Kalsdorf, Dobl und Zwaring. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>25.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />
Insolvenz: Die Gipro GmbH aus<br />
Peggau bei Graz ist pleite. STREET VIEW<br />
Millionen-Pleite<br />
in GU-Peggau<br />
■ Die Gipro GmbH aus Peggau<br />
bei Graz musste heute Insolvenz<br />
anmelden. Die Passiva belaufen<br />
sich auf stolze 6,63 Millionen<br />
Euro. 110 Dienstnehmer sind<br />
betroffen. Schuld seien laut<br />
Kreditorenschutzverband<br />
KSV1870<br />
Teuerungen<br />
und Lieferengpässe. Das<br />
Unternehmen soll nach der<br />
Sanierung weitergeführt werden.<br />
Den 84 Gläubigern wird eine<br />
Quote von 20 Prozent angeboten<br />
– zahlbar binnen zwei Jahren.<br />
Land reserviert<br />
über 800 Hektar<br />
für Photovoltaik<br />
Auch das Cargo Center Kalsdorf in Graz-Umgebung ist eine Vorrangzone für PV-Anlagen laut Verordnungsentwurf. STREET VIEW<br />
NACHHALTIG. Die Landesregierung schickt das „Sachprogramm Erneuerbare<br />
Energie – Solarenergie“ in Begutachtung. Insgesamt werden 37 große<br />
Flächen für Photovoltaik-Anlagen reserviert – auch in Graz-Umgebung.<br />
Elke Kahr, Manuel Leitner, Stefan<br />
Hoflehner, Jeremy Stöhs STADT GRAZ/FISCHER<br />
Sicher Leben in<br />
Graz: Aktion<br />
■ Mit der Aktion „Lichter<br />
Safari“ will das Sicherheitsinformationszentrum<br />
(SINFO)<br />
gemeinsam mit der Grazer Exekutive<br />
ein sichtbares Zeichen<br />
setzen und die Menschen sensibilisieren,<br />
um den Schutz im<br />
Alltag zu erhöhen: es wird zu<br />
Dämmerungseinbrüchen,<br />
Trickdiebstahl, Cyber-Kriminalität,<br />
Fahrraddiebstahl<br />
sensibilisiert. Heute besuchte<br />
Bürgermeisterin Elke Kahr<br />
die Mitarbeiter am Griesplatz.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Nach dem „Sachprogramm<br />
Wind“ legte die Steiermärkische<br />
Landesregierung<br />
am heutigen Mittwoch das<br />
„Sachprogramm Solarenergie“<br />
vor. Dieses soll den geordneten<br />
Ausbau von Photovoltaikanlagen<br />
beschleunigen. So will man<br />
hochwertige Böden schützen<br />
und damit Ernährungssicherheit<br />
und nachhaltige Energieversorgung<br />
ermöglichen. Das ist notwendig,<br />
da auf dem Weg zur Klimaneutralität<br />
bereits in sieben<br />
Jahren 100 Prozent des Strombedarfs<br />
(bilanziell) aus erneuerbaren<br />
Quellen gedeckt werden<br />
muss. Laut aktuellen Studien<br />
bedeutet das für die Steiermark,<br />
dass Photovoltaik-Anlagen mit<br />
einer Gesamtleistung von rund<br />
2,8 Gigawatt erforderlich sind.<br />
„Mit dem Sachprogramm Photovoltaik<br />
gehen wir einen nächsten,<br />
mutigen Schritt und schaffen<br />
die Voraussetzung für eine<br />
Vielzahl an Sonnenkraftwerken<br />
und schützen gleichzeitig hochwertige<br />
landwirtschaftliche Flä-<br />
chen“, so Landesrätin Ursula<br />
Lackner.<br />
Von einer ressortübergreifenden<br />
Arbeitsgruppe wurden<br />
in den letzten Monaten besonders<br />
für PV-Anlagen geeignete<br />
Flächen ausgemacht. Priorität<br />
haben dabei versiegelte und vorbelastete<br />
Flächen – etwa Dächer<br />
und Fassaden, Parkplätze oder<br />
Deponien. Etwa sechzig Prozent<br />
müssen über Freiflächenanlagen<br />
gedeckt werden. Auch hier sollen<br />
vorbelastete Flächen – etwa Straßen,<br />
Eisenbahnen, Abbaugebiete,<br />
Gewerbegebiete oder Kläranlagen<br />
– prioritär herangezogen<br />
werden. Außerdem will man<br />
vorwiegend kleinere Flächen unter<br />
zwei Hektar verwenden.<br />
Parallel dazu gibt es Bedarf<br />
nach größeren Freiflächenanlagen<br />
mit mehr als zehn Hektar,<br />
der auf etwa 800 bis 1000 Hektar<br />
geschätzt wird. Diese Vorrangzonen<br />
werden vom Land Steiermark<br />
nun im Zuge des „Entwicklungsprogramm<br />
für den<br />
Sachbereich Erneuerbare Energie<br />
– Solarenergie“ ausgewiesen.<br />
So wurden nun 37 Vorrangzonen<br />
in 34 Gemeinden mit einer<br />
Gesamtfläche von 824,55 Hektar<br />
als Verordnungsentwurf vorgelegt.<br />
In Graz-Umgebung sind<br />
das Cargo Center in Kalsdorf mit<br />
17,58 Hektar und die Gemeinde<br />
Dobl-Zwaring mit 35,64 Hektar<br />
gelistet. Eine Übersicht über alle<br />
Zonen gibt es in diesem Dokument.<br />
0,7 Prozent wurden auch<br />
von landwirtschaftlichen Vorrangzonen<br />
genutzt. Gleichzeitig<br />
soll aber sichergestellt werden,<br />
dass die restlichen 99,3 Prozent<br />
für PV-Flächen ausgeschlossen<br />
werden und damit geschützt sind.<br />
„Der vorliegende Verordnungsentwurf<br />
für die Ausweisung von<br />
PV-Flächen ist ein notwendiger<br />
Kompromiss, der die Sicherung<br />
der regionalen Lebensmittelproduktion<br />
mit dem Erfordernis zum<br />
raschen PV-Ausbau verbindet“, so<br />
Landesrat Hans Seitinger.<br />
Der Beschluss fällt in der morgigen<br />
Regierungssitzung. Dann<br />
geht der Entwurf bis 23. März<br />
in die achtwöchige Begutachtungsfrist.<br />
Nach Bearbeitung der<br />
eingegangenen Stellungnahmen<br />
soll die finale Verordnung im<br />
zweiten Quartal dieses Jahres beschlossen<br />
werden.
<strong>25.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Blog<br />
achtnull<br />
www.grazer.at<br />
/achtnull<br />
Madonna,<br />
die Sensible<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Geheimtipp für Café-Fans<br />
■ Bloggerin Melanie Köppel<br />
testet jede Woche ein neues Lokal<br />
in Graz und Umgebung und<br />
verrät ihre Meinung dazu – wie<br />
schmeckt es, wie ist der Preis<br />
und wie ist das Ambiente? All<br />
das kann man stets mittwochs<br />
nachlesen. Diese Woche hat Melanie<br />
eine Location getestet, bei<br />
der es sich noch ein bisschen<br />
um einen Geheimtipp handelt:<br />
KIWIS Miet-Bar in der Feuerbachgasse,<br />
die kürzlich in die<br />
Bloggerin<br />
Melanie hat<br />
in KIWIS<br />
Miet-Bar<br />
Cappuccino<br />
und Zitronenkuchen<br />
probiert. KK<br />
ehemaligen Cuntra-Räumlichkeiten<br />
eingezogen ist. Dort warten<br />
eine Mischung aus Café mit<br />
selbstgemachten Mehlspeisen<br />
und Concept Store, in dem man<br />
Produkte regionaler Künstler<br />
und Designer bekommt. Auch<br />
Veranstaltungen gibt es im Lokal,<br />
mieten kann man die Räume<br />
ebenfalls. Mehr dazu und wie es<br />
Melanie geschmeckt hat, gibt es<br />
im Blog Achtnull nachzulesen<br />
unter www.grazer.at/achtnull.<br />
Die kleine Mischlingsdame<br />
Madonna sucht rasch eine<br />
Pflegestelle mit Spitz-Erfahrung,<br />
denn im Tierheim fühlt<br />
sie sich gar nicht wohl. Madonna<br />
ist aufgeweckt, noch nicht<br />
stubenrein und hat noch keine<br />
Kommandos lernen dürfen.<br />
Sie kuschelt gern und sucht einen<br />
Menschen mit viel Zeit, da<br />
Madonna<br />
zwickt<br />
auch mal,<br />
wenn sie in<br />
Bedrängnis<br />
gerät. KK<br />
sie nicht gern alleine bleibt. Für<br />
Kinder ist sie nicht geeignet.<br />
- 2021 geboren<br />
- nicht stubenrein<br />
- Spitz-Erfahrung erwünscht<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
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4 graz<br />
www.grazer.at <strong>25.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />
Im O‘Carolans Pub wird am Samstag indoor um den Sieg beim 44. Grazer<br />
Altbaukriterium geradelt - zwischen Bar, Küche und Toiletten. KK<br />
Grazer Pub wird zu<br />
Rad-Rennstrecke<br />
SCHRÄG. Samstag steigt im O‘Carolans Pub das<br />
Altbaukriterium, ein echtes Indoor-Radrennen.<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Begonnen hat alles mit einem<br />
Schlauchreifen und<br />
schlechtem Wetter. Bernhard<br />
Kober, der Initiator des<br />
Grazer Altbaukriteriums hat<br />
2009 ein Peugeot-Rennrad aus<br />
den 1970er-Jahren geschenkt bekommen.<br />
„Als ich den Schlauchreifen<br />
auf die Felge geklebt habe,<br />
hat es geregnet“, erinnert sich<br />
Kober. „Aber ich wollte das Rad<br />
ausprobieren und bin in meiner<br />
damaligen WG von meinem<br />
Zimmer so schnell wie möglich<br />
in die Küche geradelt.“<br />
Durch Bar und Küche<br />
Mit seinem Mitbewohner war<br />
schnell die Idee eines Rennens<br />
geboren und kurze Zeit<br />
später sind 12 Teilnehmer mit<br />
ihren Rädern in die Wohnung<br />
gekommen und geradelt. „Die<br />
Freundin des ersten Siegers<br />
wollte dann, dass wir das in ihrer<br />
Altbauwohnung auch machen“,<br />
sagt Kober. Damit nahm<br />
die Sache ihren Lauf. Und auch<br />
der Name für die neue Rennserie<br />
war schnell gefunden. „In<br />
Anlehnung an das legendäre<br />
Altstadtkriterium, dass damals<br />
ja gerade eingestellt wurde, haben<br />
wir es Altbaukriterium genannt“,<br />
sagt Kober.<br />
Am Samstag wird nun zum<br />
achten Mal im O‘Carolans geradelt,<br />
zum insgesamt 44. Mal<br />
in Graz. „Die Streckenführung<br />
ist ein klassischer Achter und<br />
geht hinter der Bar in die Küche,<br />
wieder raus zu den Toiletten<br />
in den Gastraum“, sagt<br />
Kober. Gefahren wird zweimal<br />
zwei Minuten. Einmal im, einmal<br />
gegen den Uhrzeigersinn.<br />
Wer danach die meisten Runden<br />
korrekt absolviert hat, ist<br />
Sieger. Abzüge gibt es für Anhalten,<br />
Absteigen und Stürze.<br />
Los geht es am Samstag übrigens<br />
ab 12 Uhr mit dem Training,<br />
das Rennen startet dann<br />
um 15 Uhr. Und dass es ein echtes<br />
Rennen ist, daran gibt es für<br />
Kober keinen Zweifel. „Wer es<br />
nicht gesehen hat, glaubt nicht,<br />
was für ein Tempo da gefahren<br />
wird.“<br />
H. König, Laufke; S. Flieser-Just, Präsidentin Steirischer Sommelierverein;<br />
P. Wielender und B. Heppner, Gesundheitsfonds. LOSKE/GESUNDHEITSFONDS STEIERMARK<br />
Weniger ist mehr:<br />
Alkoholfreie Drinks<br />
TREND. In New York, Dublin, Berlin und jetzt<br />
auch Graz schwört man auf Drinks ohne Alkohol.<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Gesundheitslandesrätin<br />
Juliane Bogner-Strauss<br />
brachte es auf den Punkt:<br />
„Die Menschen essen und trinken<br />
gesünder, möchten dabei<br />
aber keine Kompromisse beim<br />
Geschmack oder bei sozialen<br />
Erlebnissen machen.“<br />
Diesem Trend trägt der Steirische<br />
Gesundheitsfonds mit<br />
der Initiative „Weniger Alkohol!<br />
- Mehr vom Leben!“ Rechnung,<br />
der sich für eine verantwortungsbewusste<br />
Trinkkultur und<br />
Prävention einsetzt.<br />
Marktpotenzial<br />
In Kooperation mit dem Grazer<br />
Traditionswirtshaus Laufke und<br />
dem Steirischen Sommelierverein<br />
lud der Gesundheitsfonds<br />
zur Verkostung köstlicher alkoholfreier<br />
Alternativen. Gastronomen<br />
und Sommeliers stellten<br />
die Produkte von insgesamt 18<br />
Produzenten und Händlern vor.<br />
„Der Trend hin zu alkoholfreien<br />
Getränken nennt sich ‚Sober<br />
Lifestyle‘. Er steht bei uns zwar<br />
noch am Anfang, hat aber großes<br />
Potenzial. Nicht nur die Gesundheit<br />
profitiert davon, auch<br />
für die Gastronominnen und<br />
Gastronomen ist damit großes<br />
Marktpotenzial verbunden“, betonen<br />
Petra Wielender und Bianca<br />
Heppner von der Initiative<br />
„Weniger Alkohol – Mehr vom<br />
Leben“ des Gesundheitsfonds<br />
Steiermark. Studien prognostizieren<br />
bis Ende 2024 einen Anstieg<br />
an alkoholfreien und alkoholreduzierten<br />
Getränken um<br />
31 Prozent.<br />
Präsentiert wurden Fruchtsäfte,<br />
Bio-Limonaden, Kräuteressenzen,<br />
Fermentiertes, Verjus,<br />
alkoholfreie Weine, Bier und<br />
Spirituosen. Herbert König<br />
vom Wirtshaus Laufke war mit<br />
seinen Fruchtsäften auch selbst<br />
als Aussteller vertreten. Er meinte:<br />
„In Österreich und in der<br />
Steiermark gibt es beim alkoholfreien<br />
Genuss noch viel Potenzial.<br />
In New York oder in Berlin<br />
zum Beispiel gibt es schon Bars,<br />
in denen man nur alkoholfreie<br />
Drinks bekommt.“<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />
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<strong>25.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
(GU) im Ort gab es gestern kurz<br />
vor Mitternacht: Um ca. 23.20<br />
Uhr mussten die Florianis einen<br />
Baum auf der Höhenstraße<br />
entfernen, der über die Fahrbahn<br />
gefallen war.<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lia.remschnig@grazer.at<br />
Unfall: Pkw ist in<br />
Graben gefahren<br />
■ In den späten Abendstunden<br />
kam es gestern in Hitzendorf in<br />
Graz-Umgebung zu einem Unfall:<br />
Ein Lenker kam auf der L301<br />
Hitzendorferstraße auf der Höhe<br />
Niederberg von der Straße ab<br />
und lenkte seinen Pkw in einen<br />
Straßengraben. Ihm war es nicht<br />
mehr möglich, selbst aus der<br />
Misere zu kommen und so barg<br />
die Freiwillige Feuerwehr ihn<br />
und sein Fahrzeug aus der misslichen<br />
Lage. Glücklicherweise<br />
zog er sich keine Verletzungen<br />
zu. Nachdem die Unfallstelle<br />
von den Einsatzkräften abgesichert<br />
und ausgeleuchtet wurde,<br />
konnte das Fahrzeug rasch mit<br />
der Seilwinde des Rüstfahrzeuges<br />
geborgen werden.<br />
Beschädigt wurde das Fahrzeug jener Lenkerin, die gestern Abend auf der<br />
Südautobahn in Graz-Umgebung gegen eine Leitschiene gefahren ist. FF RAABA<br />
Frau fuhr auf A2<br />
gegen Leitschiene<br />
■ Am gestrigen Dienstag Abend<br />
kam es in Raaba in Graz-Umgebung<br />
zu einem Verkehrsunfall auf<br />
der A2 Südautobahn. Aus noch<br />
ungeklärter Ursache kam eine<br />
Lenkerin gegen 21.30 Uhr mit<br />
ihrem Pkw ins Schleudern und<br />
krachte in die Mittelleitschiene.<br />
Sie wurde vom Roten Kreuz ins<br />
Krankenhaus gebracht. Die FF<br />
Raaba sowie die Berufsfeuerwehr<br />
Graz kümmerten sich um die Absicherung<br />
der Unfallstelle sowie<br />
die Reinigung der Straße wegen<br />
ausgelaufener Betriebsmittel.<br />
Baum in Raaba von<br />
Straße geborgen<br />
■ Einen weiteren Einsatz für<br />
die Kräfte der Feuerwehr Raaba<br />
GU-Seniorenheim<br />
unter Wasser<br />
■ In Dobl in Graz-Umgebung<br />
stand am gestrigen Dienstag<br />
ein Seniorenheim unter Wasser.<br />
Die ortsansässige Freiwillige<br />
Feuerwehr war mit Pumparbeiten<br />
beschäftigt und sorgte<br />
wieder für „trockenen Boden“<br />
bei den Bewohnern.<br />
Das Seniorenheim wurde von der<br />
örtlichen Freiwilligen Feuerwehr<br />
wieder trockengelegt.<br />
FF DOBL<br />
party<br />
your<br />
hassel<br />
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Freude<br />
Endlich.<br />
Erich Paier<br />
* * *<br />
Kommentare<br />
Gejammer über den Stau,<br />
Parkplätze, Steuern in 3,2,1...<br />
Gaspard Wallenberg<br />
* * *<br />
Budget<br />
Hat man im Rathaus im Lotto<br />
gewonnen?<br />
Joachim Eichkater Horn<br />
* * *<br />
Kritik<br />
Neutorgasse auf drei Jahre gesperrt<br />
= Verkehrschaos und<br />
verringerte Frequenz der Innenstadt.<br />
Bin ja prinzipiell<br />
offen für solche Projekte, aber<br />
eine dreijährige Sperre ist einfach<br />
nur ein Wahnsinn. Ein<br />
Jahr wäre vertretbar gewesen.<br />
Niko Zagler<br />
* * *<br />
Aufregung<br />
Kein Geld, aber man muss<br />
unbedingt einen Schmarren<br />
bauen, nur weil ein paar Laien-Politiker<br />
es unbedingt wollen.<br />
Spart das Geld, denn wir<br />
Steuerzahler sehen nicht mehr<br />
länger zu.<br />
Gerd Edgar<br />
* * *<br />
Zukunft<br />
Der „Schmarren“ ist das, was<br />
Sie hier schreiben. Die Entlastungsstrecke<br />
ist eines der wichtigsten<br />
Projekte in Graz!<br />
Öffi Ausbau Graz<br />
* * *<br />
Umwelt<br />
Eine Verbesserung des Öffi-<br />
Netzes kann grundsätzlich<br />
kein Schmarrn sein.<br />
Johanna Rauchenschwandner<br />
* * *<br />
Kostenfaktor<br />
Kostet viel, verbraucht zu viel<br />
Geld und verursacht nur Feinstaub!<br />
Aber die Bevölkerung<br />
soll sparen. Buslinien wären<br />
einfacher zu installieren.<br />
Daniel Roth<br />
* * *<br />
Sinnlos<br />
So so unnötig, aber wir haben<br />
ja das Geld.<br />
Christina Smodej<br />
* * *<br />
zusatz<br />
termin<br />
aufgrund grosser<br />
nachfrage<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Infos zur<br />
neuen<br />
Bim-Strecke<br />
Die Herrengasse soll durch<br />
eine neue Straßenbahnstrecke<br />
durch die Neutorgasse<br />
entlastet werden. Im März beginnen<br />
die Bauarbeiten dazu.<br />
Zuvor gab es am gestrigen<br />
Dienstag einen Infoabend für<br />
Anrainer und Wirtschaftstreibende.<br />
Ab Ende 2025 sollen<br />
dort Straßenbahnen zwischen<br />
Jakominiplatz, Radetzkystraße,<br />
Neutorgasse, Andreas-<br />
Hofer-Platz, Tegetthoffbrücke,<br />
Belgiergasse, Vorbeckgasse<br />
und Annenstraße fahren. Die<br />
Leser des „Grazer“ diskutieren<br />
über das Thema auf unserer<br />
Facebook-Seite.<br />
graz|karmeliterplatz<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE
<strong>25.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Hula Hoop und<br />
Varieté-Event<br />
ERWEITERT. Das Jugendkulturzentrum Explosiv zeigt<br />
mit Hula Hoop Workshop und Varieté Abwechslung.<br />
Nach langem Warten ist<br />
es soweit – der Vorhang<br />
hebt sich wieder für einen<br />
Abend, der lange in Erinnerung<br />
bleibt. Am 3. Februar wird<br />
es bunt, sportlich und spektakulär<br />
im Jugend- und Kulturzentrum<br />
„Explosiv“. Kleine und<br />
große Künstler der Grazer Akrosphäre<br />
und Freunde zeigen<br />
ihr akrobatisches Können im<br />
Rahmen eines abwechslungsreichen<br />
Showprogramms. Die<br />
Variete-Show besteht aus Aerial-<br />
Beim Hula Hoop Workshop das<br />
eigene Können verstärken. EXPLOSIV<br />
Performances auf Trapez, Silks,<br />
Hoop und Pole, aus verdrehten<br />
Menschenpyramiden und faszinierenden<br />
Stunts am Boden.<br />
Der „Evening of Wonders“ bietet<br />
genau das, was er verspricht<br />
– kleine und große Wunder zum<br />
Staunen.<br />
Hula Hoop Workshop<br />
Hula Hoop Dance für Fortgeschrittene<br />
gibt es am 31. <strong>Jänner</strong><br />
im Explosiv. Wer sich im Hoop<br />
Dance weiterentwickeln will<br />
oder wer schwierigere Ticks und<br />
mehr tänzerische Bewegungen<br />
mit und im Hula Hoop Reifen<br />
erlernen möchte, ist bei diesem<br />
Event gut aufgehoben.Man lernt<br />
sein eigenes Level zu stärken.<br />
Letztlich soll man mit dem Reifen<br />
tanzen können. Teilnahme:<br />
freiwillige Spende (Spendenempfehlung<br />
10-15 Euro). Für<br />
diesen Workshop sind keine<br />
Vorkenntnisse notwendig. Hula<br />
Hoop Reifen werden zur Verfügung<br />
gestellt, auch kleine Reifen<br />
für Kinder. Workshopleitung:<br />
Katharina Nelböck-Hochstetter,<br />
HoopDance-Instruktorin.<br />
Endlich wieder große Show im Grazer Explosiv: Im Rahmen der Akrosphäre<br />
Show gibt es einen Abend voller bunter Überraschungen.<br />
EXPLOSIV<br />
Mobiler Pavillon im Rampenlicht<br />
■ Auch bei der zweiten Auflage<br />
der Steiermark Schau spielt der<br />
mobile Pavillon eine wesentliche<br />
Rolle. In diesem Jahr spannt er<br />
den Bogen vom Regionalen zum<br />
Planetaren; er sensibilisiert für<br />
das, was uns selbstverständlich<br />
umgibt: Atmosphären. Gestalter<br />
Alexander Kada und Kuratorin<br />
Astrid Kury geben im Rahmen des<br />
Probeaufbaus einen ersten Einblick<br />
in das Programm des Pavillons.<br />
Die Eröffnung findet im März am<br />
Wiener Heldenplatz statt. Während<br />
der Laufzeit am Hauptschauplatz,<br />
der Tierwelt Herberstein, lädt er von<br />
29. April bis 5. November zu einem<br />
interstellaren Abenteuer ein.<br />
Der mobile Pavillon spielt auch<br />
<strong>2023</strong> eine große Rolle. UMJ
graz<br />
8 www.grazer.at <strong>25.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Donnerstag in Graz wichtig ist<br />
■ Gemeinsam mit den Sozialpartnern und dem Arbeitsmarktservice<br />
Steiermark haben das Sozial- und Wirtschaftsressort des Landes<br />
die „Arbeitsmarktpolitische Strategie Steiermark 2030” und ein erstes<br />
konkretes Maßnahmenpaket erarbeitet. Dieses wird von den Landesrätinnen<br />
Doris Kampus und Barbara Eibinger-Miedl zusammen mit AMS-<br />
Geschäftsführer Karl Heinz Snobe am morgigen Donnerstag präsentiert.<br />
■ Stadtrat Günter Riegler, Graz-Tourismus-Chef Dieter Hardt-<br />
Stremayr und Susanne Haubenhofer vom Tourismusverband<br />
Region Graz präsentieren morgen die Tourismus-Bilanz 2022.<br />
■ Zum Start eines Prozesses zur Verbesserung der Grünraumentwicklung<br />
lädt die GrünRaumInitiative Graz gemeinsam mit dem Naturschutzbund<br />
zur ersten Grünraum-Enquete ins Grazer Rathaus.<br />
Auf Basis von Impulsreferaten sollen von 16 bis 19 Uhr mit Vertretern<br />
der Stadtpolitik, von Bürgerinitiativen und interessierten Bürgern Ziele,<br />
Ansätze und konkrete Maßnahmenvorschläge entwickelt werden.<br />
■ Die erste monatliche Demo gegen Femi(ni)zide in diesem Jahr<br />
steht an: Die Versammlung beginnt um 17.30 Uhr am Griesplatz und<br />
führt über den Südtirolerplatz und die Annenstraße zum Lendplatz.<br />
Es kommt zu Verkehrsbeeinträchtigungen und Öffi-Anhaltungen.<br />
■ Vor dem Bauernbundball wird traditionellerweise der offizielle Wein<br />
gekürt. Morgen findet die blinde Verkostung durch eine prominent besetzte<br />
Jury statt. Geachtet wird auf Aussehen, Geruch und Geschmack.<br />
■ Die Bushaltestelle der Linien 64 und 74 beim Murpark muss verlegt werden.<br />
Der 64er fährt von 20 bis 24 Uhr auf der Position D ab, der 74er auf der Position C.<br />
Morgen Donnerstag präsentiert das Land Steiermark die „Arbeitsmarktpolitische<br />
Strategie 2030“ mit Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit. KK<br />
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