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Am 29. Jänner das „System ÖVP“ beenden

Das FPÖ-Wahlziel in Niederösterreich – und damit auch im Bund – ist in Griffweite

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6 Parlament<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Norbert Nemeth<br />

Klubdirektor der FPÖ<br />

HOHES<br />

HAUS<br />

Der Jahresauftakt war für die<br />

FPÖ ein guter. Auf der einen Seite<br />

war es <strong>das</strong> Neujahrstreffen <strong>das</strong><br />

hervorragend besucht war, auf der<br />

anderen Seite der Auftritt unseres<br />

Herbert Kickl bei Armin Wolf in<br />

der ZIB 2. Letzterer hinterließ allerdings<br />

auch einen schalen Nachgeschmack<br />

zur Haltung des ORF.<br />

ORF gegen Österreich<br />

Auffallend war die Strategie,<br />

der FPÖ rechtswidrige Ansichten<br />

umzuhängen. Da ist zunächst die<br />

Behauptung die Vorstellung einer<br />

„Festung Österreich“ sei wegen<br />

diverser internationaler Verträge<br />

nicht gestattet. Unerwähnt blieb,<br />

<strong>das</strong>s Unmögliches niemals Inhalt<br />

eines Vertrages sein kann. Was<br />

Österreich derzeit zugemutet<br />

wird, <strong>das</strong> Leid der restlichen Welt<br />

aufnehmen zu müssen, ist faktisch<br />

unmöglich.<br />

Dass in Verträgen keine Limits<br />

hinsichtlich der Aufnahme von<br />

nichteingeladenen Fremden vorsehen,<br />

kann nicht zu Lasten unserer<br />

Bevölkerung gehen. Solch<br />

ein Limit gibt es schon deswegen<br />

nicht, weil <strong>das</strong> Asylrecht nie als<br />

Rechtsgrundlage für eine Völkerwanderung<br />

gedacht war.<br />

<strong>Am</strong>üsant war der Versuch des<br />

ORF im Absingen der Bundeshymne<br />

in der alten Fassung eine<br />

Gesetzwidrigkeit zu sehen. Ich<br />

weiß nicht, ob es Staaten gibt, in<br />

denen <strong>das</strong> Singen einer Hymne<br />

strafbewährt ist, außer vielleicht<br />

in Nordkorea.<br />

Fakt ist, <strong>das</strong>s die Bundeshymne<br />

im Bundesgesetzblatt abgebildet<br />

ist, jedoch ohne rechtliche Konsequenz<br />

oder Sanktion, sollte jemand<br />

zur alten Fassung greifen – was die<br />

überwiegende Mehrheit übrigens<br />

tut. Die FPÖ weißt auch in dieser<br />

Causa die Mehrheit der Österreicher<br />

hinter sich.<br />

Foto: NFZ<br />

INNENPOLITIK<br />

Kontrolle für Verfassungschutz<br />

Eine unabhängige Kontrollkommission soll dem<br />

Staatsschutz- und Nachrichtendienstgesetz (SNG)<br />

entsprechend die Kontrolle der seit einem Jahr bestehenden<br />

Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst<br />

(DSN) sicherstellen. Dies haben alle Parteien<br />

in der letzten Sitzung des Innenausschusses beschlossen.<br />

Die Kommission soll nunmehr aus fünf –<br />

anstatt, wie von der Koalition vorgeschlagen, bisher<br />

aus drei – Mitgliedern bestehen.<br />

Foto: NFZ<br />

INNENPOLITIK<br />

Gefährliche „Aktivisten“<br />

Die selbsternannte „Letzte Generation“<br />

soll vom Verfassungsschutz<br />

beobachtet werden. FPÖ-Sicherheitssprecher<br />

Hannes <strong>Am</strong>esbauer<br />

erläuterte den Antrag der Freiheitlichen<br />

damit, <strong>das</strong>s dies aufgrund<br />

der immer radikaleren und gefährlicheren<br />

Aktionen der „Klima-Aktivisten“<br />

notwendig geworden sei.<br />

Schwarz-Grün lässt die<br />

Gemeinden verzweifeln<br />

Zur Umsetzung der „Investitionsmilliarde“ fehlt Kommunen <strong>das</strong> Geld<br />

Die Liquidität von Gemeinden<br />

ist 2023 stark gefährdet,<br />

ihnen steht <strong>das</strong> Wasser bis zum<br />

Hals. So lautet <strong>das</strong> Resümee der<br />

Freiheitlichen zur WIFO-Prognose<br />

zu den Finanzen der österreichischen<br />

Gemeinden.<br />

Die Folgen des schwarz-grünen<br />

Corona-Missmanagements auf<br />

Bundesebene, des Ukraine-Kriegs<br />

und der massiven Teuerungswelle<br />

sorgen seit längerer Zeit für eine<br />

besonders angespannte Situation in<br />

den Gemeinden, erläuterte Erwin<br />

Angerer, FPÖ-Wirtschaftssprecher<br />

und Bürgermeister der Kärntner<br />

Gemeinde Mühldorf, die Prognose.<br />

Dieser fügte er gleich eine Warnung<br />

hinzu: „Die viel zu hohe Inflation<br />

und die Teuerungswelle werden<br />

daher in den nächsten Monaten<br />

Laut einem Bericht des „Standard“<br />

zeigte der grüne Sozialminister<br />

Johannes Rauch kein „Verständnis“<br />

für den Aufwand, der<br />

Angerer: Gemeinden schlittern in<br />

ein finanzielles Desaster.<br />

die Kosten für kommunale Leistungen<br />

noch weiter ansteigen lassen –<br />

somit können sehr viele Gemeinden<br />

notwendige Investitionen nicht<br />

ausländischen Staatsbürgern zur<br />

Erlangung einer Sozialversicherungskarte<br />

„aufgebürdet“ werde:<br />

Sie müssen ihre Identität bei der<br />

Fremdenpolizei nachweisen und<br />

ein Passbild abgeben.<br />

Laut „Standard“ möchte Rauch<br />

den Zugang zum österreichischen<br />

Sozialsystem „erleichtern“ – sehr<br />

zur Verwunderung von FPÖ-Sozialsprecherin<br />

Dagmar Belakowitsch<br />

(Bild): „Dieser Behördengang ist<br />

deshalb sinnvoll, da Missbrauch unseres<br />

Sozialsystems in einigen Parallelgesellschaften<br />

in unserem Land<br />

bereits seit Langem gang und gäbe<br />

ist und gestoppt werden müsste.“<br />

Foto: NFZ<br />

mehr finanzieren.“ Das treffe auch<br />

auf <strong>das</strong> „Kommunale Investitionsprogramm“<br />

zu, von dem die Hälfte<br />

ausschließlich für Maßnahmen<br />

zur Steigerung der Energieeffizienz<br />

verwendet werden dürfe. „Das können<br />

die Gemeinden einfach nicht<br />

stemmen, weshalb der Großteil des<br />

Geldes wohl liegenbleiben wird“,<br />

betonte Angerer.<br />

Gemeinden im Finanz-Dilemma<br />

Das finanzielle Dilemma der Gemeinden<br />

resultiere aus dem durch<br />

die hohen Energiepreise explodierten<br />

Verwaltungs- und Betriebsaufwand<br />

für Schulen, Pflegeeinrichtungen<br />

oder Kinderbetreuung,<br />

die inflationsbedingt weiter steigen<br />

werden, während die Einnahmen<br />

aufgrund der sinkenden Ertragsteile<br />

einbrechen würden.<br />

Grüne Einladung zum Sozialbetrug<br />

Angesichts der nicht endenden<br />

Masseneinwanderung sei eine<br />

Aufweichung der geltenden Regelung<br />

nicht nur unverständlich,<br />

sondern ein gezielter Anschlag auf<br />

<strong>das</strong> Sozialsystem, warnte Belakowitsch:<br />

„In unserem Land bricht<br />

die medizinische Versorgung durch<br />

schwarz-grüne Einsparungen und<br />

menschenfeindliche Arbeitsbedingungen<br />

zusammen, die Bevölkerung<br />

verarmt, aber <strong>das</strong> ‚grüne Minderheitenprogramm‘<br />

möchte die<br />

letzten Barrieren aufweichen und<br />

Österreich zu einer ,Hollywoodschaukel‘<br />

für Menschen aus aller<br />

Herren Länder machen.“

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