30.01.2023 Aufrufe

Seesicht - Das Zürichsee-Magazin Nr. 6 - 2022

Miloo x Mike Horn Xplorer Beast - Das autonome Power-Bike Patrick ZBinden - "Wie ernähren wir uns in zehn Jahren?" Travel Special - Tipps, Trends und Resorts der Superlative ... und vieles mehr lesen Sie in Seesicht Ausgabe Nr. 1 2023.

Miloo x Mike Horn Xplorer Beast - Das autonome Power-Bike
Patrick ZBinden - "Wie ernähren wir uns in zehn Jahren?"
Travel Special - Tipps, Trends und Resorts der Superlative

... und vieles mehr lesen Sie in Seesicht Ausgabe Nr. 1 2023.

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NR. 6 — 2022

Fr. 12.50 – www.seesichtmagazin.ch

JEAN BALDO

Gastgeber im

Zürcher Restaurant

Blindekuh.

SPORTLICH

Der Porsche 911

Carrera 4 GTS Cabriolet

im Test.

Das Zürichsee - Magazin

CHRISTOPHE MARCHAND

ZEITLOSES

DESIGN

REGULA CURTI:

TIEF VERWURZELT



NR. 6 — 2022

Fr. 12.50 – www.seesichtmagazin.ch

JEAN BALDO

Gastgeber im

Zürcher Restaurant

Blindekuh.

SPORTLICH

Der Porsche 911

Carrera 4 GTS Cabriolet

im Test.

EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser

Kaum hat man sich daran gewöhnt, 2022 zu schreiben,

muss man wieder umdenken. Ein neues Jahr steht vor der

Tür, wieder eine neue Jahreszahl, wieder ein Jahr vergangen,

wieder wie im Flug. Wie das Jahr war, kann man so nicht

wirklich sagen. Für die einen war es eines zum Vergessen,

für andere ein Glücksjahr mit vielen tollen Momenten. Wir

hoffen natürlich, Sie gehören zur zweiten Gruppe.

Nun folgt also 2023. Nur eine Zahl, mehr nicht. Eine, an die

man sich wieder gewöhnen muss und die aufzeigt, wie die

Jahre vergehen. Wenn man jung ist, zu langsam, wenn man

älter ist, zu schnell und immer schneller. Umso wichtiger,

dass man etwas aus diesen Jahren macht.

Falls Sie also ein ungutes Jahr hatten, wünschen wir Ihnen,

dass Sie nach vorne blicken können mit Freude und Hoffnung.

War es ein gutes, dass Sie dieses Glück weiter mit sich

tragen können. Wirklich handeln kann man aber weder in

der Vergangenheit noch in der Zukunft. Der Dalai Lama hat

das so formuliert: «Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an

denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere

Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum

Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist.»

Soll also das neue Jahr kommen. Geniessen Sie das Heute,

denn das kommt jeden Tag, immer wieder aufs Neue.

Herzlichst, Ihr

Claudio Brentini

Herausgeber und Publizistischer Leiter/Chefredaktor

IMPRESSUM

Herausgeber Claudio Brentini und Beat Frei

Geschäftsführer Bruno Hollenweger

Verlagsleitung Andrea Schaffner

Publizistische Leitung /Chefredaktion Claudio Brentini

Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe

Claudio Brentini, Dr. med. Jan Brügger, Beat Frei,

Andy Hostettler, Ronnie Hürlimann, Matej Mikusik,

Anita Suter, Dörte Welti

Korrektorat Karin Haenni Eichenberger

Layout Nicole Fink (Creative Direction), Andrea Hostettler

Druckvorstufe Freiraum Werbeagentur AG

Druck Swissprinters AG

Online & Social Matej Mikusik

Leiter Anzeigen & Publishing Marco Valà

Media & Sales Beat Frei, Bruno Hollenweger,

Melanie Koch, Matej Mikusik, Nicole Stock

Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich,

Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 65.– (im Ausland plus

Portokosten). Bestellungen: abo@seesichtmagazin.ch oder

telefonisch +41 62 745 94 70. Nachdruck und elektronische

Wieder gabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.

ISSN 1660-6647, Facebook: facebook.com/seesichtmagazin

Zum Wording für Geschlechter Es sind immer implizit

und explizit alle Geschlechter, binäre und non-binäre

Personen, bei entsprechenden Begriffen mitgemeint und

inkludiert.

SEESICHT 6 | 22

Das Zürichsee - Magazin

CHRISTOPHE MARCHAND

ZEITLOSES

DESIGN

Coverbild: Patrik Fuchs

REGULA CURTI:

TIEF VERWURZELT

Verlag Astarte Media Group GmbH

info@seesichtmagazin.ch, www.seesichtmagazin.ch

Telefon +41 41 508 01 17 (gilt für alle Standorte)

Büro Aargau Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden

Büro Stans Riedenmatt 1, 6370 Stans

Büro Zürich Räffelstrasse 28, 8045 Zürich

Büro Zug Poststrasse 6, 6300 Zug

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Beraten

Telefon +41 56 676 62 10

info@immoks.ch

Sarmenstorferstrasse 3 / 5615 Fahrwangen.

Binzstrasse 18 / 8045 Zürich

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Kaufen


SEESICHT 6 / 22

Seeblicke 6

Leserangebot Klewenalp 17

Unternehmerforum Zürichsee 18

Health-Kolumne 19

Dermatologie Klinik Zürich 21

Zürcher Tierschutz 34

Exklusive Kunstschätze 38

Geschenke aus der blauen Wunderwelt 39

Grösste Trauringauswahl 41

Interessante Fakten zu Gold 42

Kolumne Fumar 56

THE CHEDI

ASTON MARTIN

VALHALLA

66

50

PORTRÄT

Designer Christophe Marchand

im Gespräch 22

MENSCHEN AM SEE

Besuch bei Regula Curti und

ihrer «Seeschau» 26

STORYS

Jean Baldo ist Gastgeber im

Dunkelrestaurant Blindekuh 30

Einzigartige B&O Erlebniswelt 44

Personalisierter Genuss von fumar.ch 46

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DRIVE

Range Rover im Test 48

Aston Martin Valhalla 50

Porsche 911 Carrera 4 GTS Cabrio 54

Verfügbar

mit

gedecktem

Bootsplatz in

Werft Horgen.

FOOD & DRINKS

sknife erfindet das Steakmesser neu 58

CARBON – der edelste aller Luxus-

Champagner 62

Alle Dienstleistungen rund ums Boot.

Damit Sie Ihre Zeit auf dem Wasser unbesorgt geniessen können.

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TRAVEL

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Die neue Chedi-Winter-Wunderwelt 66

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8808 Pfäffikon SZ • seedamm-marina@faul.ch • 055 410 23 50

4

SEESICHT 6/22

www.seesichtmagazin.ch


INHALT

22

58

DESIGNER

CHRISTOPHE MARCHAND

MESSER VON SKNIFE

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SEEBLICKE

FOTOS: DIEGOGAVILAN.PHOTO

Wo der Pfeffer wächst

ZÜRICH Aus einem gewöhnlichen Gegenstand etwas Besonderes machen,

einen emotionalen Wert schaffen, lokal und individuell – so die Philosophie

von PanoramaKnife. Nebst den beliebten Panorama-Messern und Holz -

produkten kommen neu die Salz- und Pfeffermühlen hinzu, die in jeder Küche

ein Hingucker sind.

Die Gewürzmühlen von PanoramaKnife sind in den bereits bekannten Panoramen

Eiger, Mönch und Jungfrau, Matterhorn, Bernina, Pilatus, Säntis sowie

Zürich City erhältlich (Reihenfolge gemäss Bildausschnitten unten). Wer also in

der Vergangenheit bereits ein Produkt mit Bergmotiv verschenkt hat, kann die

Kollektion seiner Liebsten – oder die eigene – mit der bergigen Neuheit aus

Eichenholz ergänzen. Die Riffelung auf den hochwertigen Mühlen erlaubt es, die

Gerichte nach Belieben mild oder intensiv zu würzen.

Erhältlich für 79.90 Franken

unter www.panoramaknife.ch oder

im ausgewählten Fachhandel.

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SEEBLICKE

Multifunktionale

Wärmeschublade

Gaggenau, Hersteller luxuriöser Kücheneinbaugeräte,

präsentiert eine Wärmeschublade mit einem

vollkommen neuen Konzept hinsichtlich Bedienung

und Einsatzmöglichkeiten. Mit der gleichmässigen

Wärmeverteilung von bis zu 80 °C eignet sich die

multifunktionale Wärmeschublade perfekt zum

Sanftgaren. Auch bei vielen anderen Aufgaben leistet

die Wärmeschublade wertvolle Dienste: Teig gehen

lassen, Früchte trocknen, Gefriergut auftauen, Schokolade

schmelzen oder Joghurt zubereiten. Beim

Öffnen der Schublade kommt das Bedienfeld mit

Touch-Oberfläche zum Vorschein. In Abstufungen

von 10 °C lässt sich darüber die Temperatur regulieren.

Alternativ lässt sich ein Programm mit voreingestellter

Temperatur wählen und nach Wunsch

individualisieren.

www.gaggenau.com

FOTOS: GAGGENAU

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8

SEESICHT 6/22

www.seesichtmagazin.ch


SEEBLICKE

Farbenfrohe

Weihnachtskugeln als

Gruppen-Restaurants

Auch diesen Winter geht’s wieder rund an der Marina Lachen: Gruppen von

vier bis acht Personen können sich in imposanten und farbenfrohen

Weihnachtskugeln kulinarisch verwöhnen lassen — ganz ungestört in privater

Atmosphäre und mit herrlichem Blick auf den Zürichsee.

FOTOS: BIENZ:PHOTOGRAPHY/STEFAN BIENZ

Die sechs einzigartigen Séparées in Kugelform

strahlen Wärme und ein behagliches Ambiente aus

und sind mit einer Heizung sowie Lüftung ausgestattet.

Ob für ein Familientreffen, Abendessen mit

Freunden oder im Team – oder gar als kreativer

Sitzungsraum – die «PrivatSphären» sind für viele

Gruppen-Anlässe geeignet.

Die «PrivatSphären» stehen bis 26. Februar 2023

am Hafen Lachen SZ.

Marina Lachen

Hafenstrasse 4, 8853 Lachen SZ

Telefon 055 451 73 73

www.privatsphären.ch

Hier verbringt man als geschlossene Gesellschaft

entspannte Stunden und geniesst den professionellen

und herzlichen Service der Marina Lachen.

Serviert wird das allseits beliebte Fondue Chinoise

oder ein herzhaftes Bœuf Bourguignon. Auch wer

sich vegetarisch oder vegan ernährt, kommt nicht

zu kurz – und ein feiner Apéro rundet das Menü ab.

Die schmucken «PrivatSphären» bereichern

die bekannte und beliebte weihnachtliche Szenerie

am Lachner Hafen.

SEESICHT 6/22

www.seesichtmagazin.ch 9


SEEBLICKE

Audi charging hub

in Zürich

ZÜRICH Seit Anfang November hat Zürich als

zweite Destination weltweit einen Audi charging

hub. Herzstück sind die Ladecubes – modulare

Containerwürfel, die neben der Schnellladeinfrastruktur

auch gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien

aus demontierten Audi Erprobungsfahrzeugen

beherbergen.

FOTOS: AUDI

Beim Standort in Zürich stehen insgesamt vier

überdachte High Power Charging -Ladepunkte zur

Verfügung. Pro Tag können bis zu 60 Elektrofahrzeuge

mit Strom versorgt werden. Wesentlicher

Bestandteil des Konzepts ist der Schwenkarm, mit

dem sich die Autos über die gesamte Breite barrierefrei

laden lassen – unabhängig von der Position der

Ladedose. Über die myAudi-App kann ein individueller

Ladeslot von 45 Minuten im Voraus kostenlos

gebucht werden. Der Audi charging hub ist markenunabhängig

für alle Elektrofahrzeuge nutzbar, die

mit einem CCS-Ladeanschluss ausgestattet sind.

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GOLD UND SILBER

WICHTIG UND

RICHTIG!

Geiger Edelmetalle Schweiz steht für hochwertige Edelmetallprodukte,

die Ihren individuellen Wünschen passgenau entsprechen.

Wir bieten ein vielseitiges Sortiment von Form- und

Gussbarren, Anlagemünzen bis hin zu moderner und historischer

Numismatik aus feinstem Gold, Silber und Kupfer.

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Grenzstrasse 14

Grafschaftstrasse 3

9430 St. Margrethen 8172 Niederglatt

TEL.: +41 71 74750-20 TEL.: +41 43 41120-10

www.geiger-edelmetalle.ch

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Anlagemünzen

Numismatik


SEEBLICKE

Ein Award für höchste Qualität

und gelebte Gastlichkeit

Die Freude ist gross in der Tertianum Parkresidenz Meilen:

Das Haus durfte Mitte November in einem Wettbewerb

unter den europäischen Premium-Residenzen den 1. Preis in

der Kategorie «Rezeption» entgegennehmen.

FOTOS: ZVG

V.l.n.r.: Francesco Potenza, Ramona Schmidt * , Markus Müller, Geschäftsführer

Tertianum Parkresidenz Meilen, Sandra Jahn, CEO Premium-Residenzen,

Renée Zimmermann * , Nadine Dureck * und Claudia Schwendeler * .

*

Team Rezeption Tertianum Parkresidenz Meilen.

Wissen, Hilfsbereitschaft, Empathie, Freundlichkeit

und Geduld: Vieles wird von einem Rezeptionisten oder

einer Rezeptionistin verlangt. Die Personen an der Front

sind das Aushängeschild eines Hotels wie auch einer

Premium-Residenz, also eines Hauses für Seniorinnen

und Senioren, die den Komfort eines Vier- und Fünf-Sterne-Hotels

zu schätzen wissen. Auch in diesem Jahr war

ein Wettbewerb unter den insgesamt 30 Tertianum-

Domizilen in Deutschland, Österreich, in der Schweiz und

auf Mallorca ausgeschrieben, wobei 2022 der Bereich der

Rezeption unter die Lupe genommen wurde. Den Sieg in

der Ausscheidung 2022 erkor die Tertianum Parkresidenz

Meilen.

Nach einer Zufriedenheitsumfrage unter den Bewohnerinnen

und Bewohnern wurden die Premium-Residenzen

anonym von einem «Mystery Gast» besucht und bewertet.

Diese Aufgabe übernahm Francesco Potenza: Dieser war

jahrelang Chef Concierge in Hamburg und Mitglied des

Berufsvereines der Concierges mit hohen Anforderungen.

Besonders gelobt wurde von Potenza die hochstehende

klassische Hotellerie der Tertianum Residenz Meilen,

die im Haus hervorragend gelebt werde. Auch in schwierigen

Zeiten, wie sie während der Pandemie und dem

Umbau der Residenz vorherrschten, sei Professionalität

und herzliche Dienstleistungsbereitschaft aktiv gelebt

worden. Speziell erwähnt wurde «die tatkräftige Omnipräsenz»

von Geschäftsführer Markus Müller, die das

Haus auszeichne.

«Der Award anerkennt die gästeorientierte Dienstleistungshaltung

und überdurchschnittliche Servicebereitschaft

aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

in unserem Haus», sagte Markus Müller, langjähriger

Geschäftsführer der Meilener Parkresidenz, an der

Übergabefeier. «Der Preis ist für uns nicht nur Ausdruck

höchster Wertschätzung, sondern auch Motivation und

Ansporn: Wir werden die Bedürfnisse unserer Gäste

weiterhin ins Zentrum unseres Denkens und Handelns

stellen».

www.tertianum.ch

SEESICHT 6/22

www.seesichtmagazin.ch 11


SEEBLICKE

Bosch Hausgeräte – neuer

Store am Paradeplatz

ZÜRICH Von der Küchenmaschine über den Staubsauger bis hin

zur Waschmaschine – seit Ende Oktober kann man die Hausgeräte

von Bosch am Zürcher Paradeplatz erleben, ausprobieren und

einkaufen. In den denkmalgeschützten und renovierten Räumlichkeiten

am Paradeplatz 4 erwarten Kundinnen und Kunden

neben Beratung und Gerätevorführungen auch inspirierende

Kochveranstaltungen.

FOTOS: BOSCH

Im neuen Store bietet Bosch den Kundinnen und Kunden auf rund

300 m 2 die Möglichkeit, live zu erleben, wie entspannt der Alltag

dank der smarten Hausgeräte von Bosch sein kann. Katharina

Rösinger, CEO BSH Hausgeräte AG Schweiz, ist vom Konzept

überzeugt: «Der Paradeplatz als einer der Dreh- und Angelpunkte

der Stadt gehört wie die Hausgeräte von Bosch in den Alltag der

Zürcherinnen und Zürcher. Wir freuen uns, die ganze Welt der

Marke an einem so zentralen, hochfrequentierten Ort für unsere

Kundinnen und Kunden erlebbar zu machen.»

www.bosch-home.com

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Ich bin dankbar für mein

gesundes Leben und möchte

deshalb die Rheumaliga

Schweiz unterstützen.

Heidi Maria Glössner

Schauspielerin

Gutes tun, das bleibt.

Denken Sie bei Ihrem Testament

an die Rheumaliga Schweiz.

www.rheumaliga.ch/legat


DAS VERSPRECHEN, NATÜRLICH GUT ZU SCHLAFEN

Hut ab für diejenigen, die sich für eine Elite-Schlafgelegenheit entschieden haben, sie sind überzeugt;

die Farbe ihrer Nächte und ihrer Tage hat sich verändert. Unsere seit

1895 gesammelte Erfahrung ermöglicht es uns, mit den sich

ändernden Gewohnheiten Schritt zu halten und die

Bedürfnisse der Schlafenden zu antizipieren.

Unser Fachwissen positioniert uns mit einem Vorsprung

auf dem Markt. Das sind die sechs Gründe, warum

unsere Matratzen Ihnen einen einzigartigen und

dauerhaften Komfort bieten.

Natürliche und edle Materialien

Sie bieten nicht nur von Anfang an

einen aussergewöhnlichen Komfort,

sondern tragen auch - dank ihrer

Absorptionsfähigkeit - zur Regulierung der

Körpertemperatur während Ihrer Nächte bei.

Handwerker mit althergebrachtem

Know-how

Jede Matratze unserer Kollektion wird

nach Mass gefertigt, von Hand genäht

und gepolstert.

Für unsere Werte und unsere

Bemühungen um Nachhaltigkeit

Unsere Matratzen sind mit dem

EU-Ecolabel zertifi ziert, dem Versprechen,

die Ressourcen und unsere Kunden zu

schützen. Dieses Siegel garantiert auch ihre

Widerstandsfähigkeit.

Qualität und Verarbeitung aus Schweizer

Herstellung

Die Matratzen, Unterbetten, Boxspringbetten

und Betten werden alle in unseren Werkstätten in

Aubonne, zwischen Lausanne und Genf, hergestellt.

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Morphologie und Ihren Schlafgewohnheiten passt. Ihr Komfort

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Wir umgeben uns mit den besten Schweizer Forschungszentren,

um innovativ zu sein und Ihnen den besten Komfort zu bieten.

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SEEBLICKE

Neuer Begegnungsort

für Classic-Freunde

Die Schmohl Exclusive Cars AG hat im The Valley einen neuen Standort

eröffnet und gibt damit dem Young- und Oldtimermarkt eine eigenständige

und authentische Präsenz.

FOTOS: SCHMOHL EXCLUSIVE CARS AG

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Mit dem anfangs November eröffneten Standort haucht eines

der renommiertesten Autohäuser der Schweiz der Young- und

Oldtimer-Szene frischen Wind ein. «Der neue Standort ist markenneutral

und bietet die optimale Plattform für exklusive und

top gepflegte klassische Fahrzeuge aller Art», erklärt Christoph

Haas, Group CEO der Schmohl AG und Geschäftsführer der

Schmohl Exclusive Cars AG.

Im Showroom finden Interessierte eine Selektion von zehn bis

20 exklusiven Fahrzeugen verschiedenster Marken und Genres.

Auch wer auf der Suche nach einem spezifischen Classic Car

ist, findet hier Hilfe. Neben dem Verkauf werden auch sämtliche

Werkstatt-Arbeiten angeboten, von der kleinen Reparatur

über den Service bis hin zu grösseren Restaurationen.

Die Schmohl Exclusive Classic Cars – The Valley soll als Boutique

ein Begegnungsort für Classic-Freunde werden. Die neue

Lokalität wird künftig auch als Veranstaltungsort genutzt, so

sind bereits Lifestyle Events, Business Talks und vieles mehr

rund um das Thema klassische Fahrzeuge und Oldtimer geplant.

Als zusätzliches Highlight werden auch die hochwertigen

«Junior Cars» der The Little Car Company zu bestaunen und

zu erwerben zu sein.

www.schmohl-exclusive-cars.ch

Lieber

frohgestimmt

über den See

als verstimmt

durch den Stau.

In 10 Minuten über den Zürichsee —

das kann nur die Fähre.

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SEESICHT 6/22

www.seesichtmagazin.ch


pure.living:

20 Jahre Leidenschaft

für das

schöne Wohnen

Wir planen, präsentieren

und bauen Ihr neues

Traumbad.

SCHÖNHEIT

IM BAD

FOTOS: PURE.LIVING

ZÜRICH Das Einrichtungshaus pure.living feiert

Firmenjubiläum. Inhaber und Innenarchitekt

Dominique M. Brunner hat das Unternehmen vor

20 Jahren in Zürich gegründet. Als Trend-Visionär

hat er sich weit über die Zürcher Stadtgrenze einen

Namen gemacht. pure.living verleiht Innenräumen

eine eigene Identität und spiegelt die Persönlichkeit

der anspruchsvollen Klientel wider. Zum Jubiläum

wurde ein Teil des Showrooms in Zürich-Wiedikon

renoviert und mit einem Design-Highlight ausgestattet:

der neuen Edel-Küche «Angelina» von

Promemoria.

Im Jubiläumsjahr würdigt

Brunner das Engagement

und Know-how seines

langjährigen Mitarbeiters

und stellvertretenden

Geschäftsführers Ralph

Hürlimann (im Bild rechts)

und übergibt ihm das Zepter

als neuen Geschäftsführer.

Mit diesem Verjüngungsprozess

möchte

pure.living die dynamische

Entwicklung der letzten

Jahre fortsetzen.

www.pureliving.ch

AQWA AG

aqwa.ch

Showroom in Stans

Showcase in Zürich

T — 041 618 90 00

E — info@aqwa.ch


SEEBLICKE

Die neue Aerowatch – Milan,

erhältlich bei Beyer Uhren & Juwelen

Die «Milan» von Aerowatch ist aus Edelstahl gefertigt

und überzeugt durch einen sportlich dezenten

Auftritt. René Beyer von Beyer Uhren & Juwelen

selbst stand Pate für die neue Kollektion von Aerowatch,

dem Neuenburger Uhrenhaus im Besitz der

Familie Bolzli, mit der Beyer seit über 17 Jahren eng

verbunden ist. Zwei Jahre lang wurde diskutiert, bis

die perfekte Symbiose gefunden war. «Ich bin überglücklich»,

sagte René Beyer bei der Präsentation

der «Milan».

Beim genaueren Betrachten erkennt man, dass die

Uhr bis ins kleinste Detail die Philosophie von

Aerowatch widerspiegelt. Dabei werden Perfektion

und Liebe zum Detail hochgehalten. Mit der «Milan»

eröffnet Aerowatch den Reigen von Uhren mit integrierten

Armbändern. Die neue Uhr wird in einer

kleinen Startserie von 500 Stück lanciert – und das

bei einem sehr fairen Preis.

FOTO: AEROWATCH

www.aerowatch.com

Grand Marnier präsentiert

seltene Meisterwerke

Grand Marnier bringt zwei limitierte Editionen auf den

Schweizer Markt: Quintessence und Révélation. Die Grand

Cuvées sind eine Hommage an die glanzvolle Geschichte

des Likörs und bringen die Destillierkunst des legendären

Hauses zum Ausdruck. Das Ergebnis: Meisterwerke, die

entstehen, wenn über Jahre gereifter französischer Cognac

auf eine kostbare Essenz von Bitterorangen trifft und mit

fruchtigen Noten verfeinert wird.

FOTO: DOLDER GRAND

FOTOS: GRAND MANIER

St. Moritz Is Back In Town

ZÜRICH Das Winter-Pop-up «Dolder Lodge meets

St. Moritz» bringt eine perfekte Symbiose aus alpinem

Lifestyle und dem Charme der wohl legendärsten Alpenstadt

der Welt direkt nach Zürich. Unter der Sonne

von St. Moritz erwarten die Gäste Bündner Spezialitäten

und alpine Gerichte – raffiniert interpretiert von

Culinary Director Heiko Nieder und seinem Team. Die

Dolder Lodge ist bis zum 29. Januar 2023, jeweils von

Donnerstag bis Sonntag ab 18 Uhr, geöffnet.

www.thedoldergrand.com

16

SEESICHT 6/22

www.seesichtmagazin.ch


LESERANGEBOT

DAS SEESICHT-LESERANGEBOT

Wintersafari –

bezaubernd anders!

FOTO GROSS: BEAT BRECHBÜHL/FOTOS KLEIN: ZVG

Wintersafari mit den «Big Five»: die Region

Klewenalp-Vierwaldstättersee mit nur einem Ticket

entdecken. Unterwegs mit Luftseilbahn, Gondelbahn,

Postauto, Standseilbahn und Schiff, verbunden

mit einer 90-minütigen Wanderung.

Von Beckenried führt die längste Luftseilbahn der Zentralschweiz

zum Hochplateau Klewenalp. Mit Wander-, Schneeschuhen oder

dem Schlitten erreicht man in ca. 90 Minuten die Bergstation

Stockhütte. Abenteuerlustige nehmen den Schlitten ins Tal oder

Gemütliche die Gondel nach Emmetten, von wo das Postauto zur

Bergstation der Treib-Seelisberg-Bahn führt. Die Standseilbahn

fährt direkt zur Schiffstation Treib und ab da geht’s zu Wasser

zurück zum Aussichtspunkt. Die atemberaubende Aussicht über

verschneite Gipfel, den eisblauen Vierwaldstättersee und die

eindrücklich schöne Winterlandschaft sind bezaubernd und beflügeln

die Gefühle.

Die Wintersafari im Herzen der Zentralschweiz kann ab Beckenried,

Seelisberg, Brunnen oder Gersau gestartet werden.

Die Wintersafari – ein unvergesslicher Tag

in freier Natur.

www.regionklewenalp.ch

RABATT-GUTSCHEIN

Rundreiseticket

ab Beckenried

Spezial-Aktionspreis für

1 SEESICHT-Leserin oder -Leser:

» Erwachsene 51 Franken

(statt 68 Franken)

» Erwachsene mit Halbtax 25.50 Franken

(statt 35.50 Franken)

» Kinder (6 bis 15,99 Jahre) 12 Franken

(statt 17.50 Franken)

Mit Juniorkarte/GA gratis

Gültig während der Wintersaison 2022/23. Nicht kumulierbar

mit anderen Rabatten. Der Gutschein kann am Schalter

bei der Talstation Klewenalp in Beckenried am Ausflugstag

eingelöst werden.


BUSINESS AM SEE

«Der Hug Verlag

war immer ein Hafen

der heilen Welt»

Am Abend des 2. Novembers wird der Hug Verlag mit dem

Zürichsee Unternehmensaward ausgezeichnet. Eine grosse Ehre

für die Mitarbeitenden und Geschäftsführung.

TEXT: MELINA AESCHBACH – FOTO: SOPHIE KRÜSI

Seit 71 Jahren gibt es den den Verlag mit

Hauptsitz in Kilchberg. «Hug» hat Produkte

ins Leben gerufen, die bis heute

jeder Schweizer kennt. Das Junior-

Heft beispielsweise. Aber auch der berühmte

Papa Moll wurde vom Gründer

des Hug Verlags in Auftrag gegeben.

Die Türen des Seminarhotels Bocken

in Horgen öffnen sich letzten Mittwochabend

für Unternehmerinnen und

Unternehmer aus der ganzen Zürichsee-Region.

Und es wäre kein UFZ-Anlass,

wenn er nicht feierlich mit einem

exquisiten Apéro eröffnet würde. So

können die Teilnehmenden bereits ein

erstes Mal Networking betreiben, bevor

der Hauptanlass im Saal stattfindet.

Durch den Abend der Award-Verleihung

führt ein spannendes Programm

rund ums Thema «Medienlandschaft

im Umbruch der Digitalisierung.» Getragen

wird das Programm von der

Moderatorin Nadine Janser. Nach

einer kurzen Begrüssung vom UFZ-

Team des

Hug-Verlags

zusammen

mit dem

Vorstand

des UFZ und

der Jury des

Unternehmensawards.

Geschäftsführer Christian Stauber,

bittet er Bea Knecht auf die Bühne. Die

Schweizer Unternehmerin ist unter

anderem Gründerin der Firma Zattoo

und hat in ihrer Karriere Erfahrungen

gesammelt, die sie in Horgen mit den

Anwesenden an der Award Night teilt.

Und dann endlich wird der Gewinner

des 15. Unternehmensawards des

UFZ verkündet. Gemäss Jury-Mitglied

Hans-Jürg Spreiter waren drei Firmen

in der Hauptauswahl. «Der Hug Verlag

ist allerdings ganz besonders herausgestochen.»

Nicht zuletzt durch seinen

konstant herausragenden Umgang innerhalb

des Teams, seine innovativen

Produkte und Arbeitsmodelle.

Die Freude beim Hug Verlag ist gross.

«Es ist eine Ehre für uns», sagt Mitarbeiterin

Judith Naal. Markus Greter

ist seiner Firma bereits seit 25 Jahren

treu. «Der Betrieb gibt uns Mitarbeitenden

sehr viel Wertschätzung und

wir geben immer unser Bestes», sagt

er. «Es war immer ein Hafen der heilen

Welt.» Und das trotz stetiger Dynamik.

Ein Hafen der heilen Welt soll der

Verlag auch in Zukunft bleiben. «Wir

machen wohl einfach so weiter», so der

Geschäftsführer James Hug. «Zu tun

gibt es sicher genug.»

Nächster Event:

9. Februar 2023, 18 Uhr,

Porsche Zentrum Oberer Zürichsee,

Thema: «Nachhaltigkeit

in Unternehmen, aber wie?».

Anmelden unter www.ufz.ch/events

www.ufz.ch

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SEESICHT 6/22

www.seesichtmagazin.ch


HEALTH-KOLUMNE

Warum es wichtig

ist, seine Nierenwerte

zu kennen

Dr. med. Jan Brügger

Leitender Arzt Nephro am See

Die meisten Menschen kennen ihre Blutdruckwerte,

ihren Ruhepuls. Doch nur die wenigsten

wissen Bescheid über die Funktionsfähigkeit

ihrer Nieren. Das ist gefährlich, denn eine chronische

Nierenerkrankung kann sich langsam und

symptomlos entwickeln.

Die Funktionsfähigkeit der Nieren kann über Jahre abnehmen,

ohne, dass die Patientin oder der Patient etwas bemerkt. Viele

Menschen, die an Chronic Kidney Disease (CKD) erkranken,

erfahren erst davon, wenn es zu spät ist. Wer drastischen

Massnahmen wie einer Dialyse oder Nierentransplantation

vorbeugen will, ist deshalb gut beraten, regelmässig die Funktionsfähigkeit

seiner Nieren abklären zu lassen. Es gibt dabei

zwei zentrale Nierenwerte:

– Der eine Nierenwert ist die sogenannte geschätzte glomeruläre

Filtrationsrate (eGFR). Sie kann durch einen Bluttest

ermittelt werden. Die eGFR zeigt an, wie gut Ihre Nieren Ihr

Blut reinigen.

– Der andere Nierenwert errechnet sich aus dem Verhältnis

von Albumin und Kreatinin (uACR) und kann durch einen

Urintest gemessen werden. Wird in Ihrem Urin das Eiweiss

Albumin gefunden, kann dies bedeuten, dass Ihre Nieren

Schaden genommen haben.

SO PRÜFEN WIR DIE FUNKTION IHRER NIEREN

Sollten Ihre Nieren erkrankt sein, erstellen wir eine CKD-

Heatmap. Diese Grafik hilft uns dabei, einerseits das Risiko

einer fortschreitenden Verschlechterung der Nierenfunktion

und andererseits das Risiko einer Herzerkrankung einzuschätzen

(siehe Grafik).

– Die linke Spalte zeigt Ihren eGFR-Wert. Je weiter oben

Ihr Wert erscheint, desto geringer ist das Risiko, dass Ihre

Nierenerkrankung weiter voranschreitet.

– Die obere Zeile zeigt Ihren uACR-Wert. Je weiter links

sich Ihr Feld befindet, desto besser. Das bedeutet, dass in

Ihrem Urin nur wenig Albumin zu finden ist.

Die Felder oben links sind grün eingefärbt. Die Felder unten

rechts sind rot eingefärbt. Dazwischen finden sich die gelben

Felder. Die CKD-Heatmap funktioniert nach dem Ampelsystem:

Grün heisst «Weiterfahren», weil Sie ein niedriges Risiko

für ein Voranschreiten einer chronischen Nierenerkrankung

haben. Gelb bedeutet «Vorsicht», weil das Risiko für eine sukzessive

Verschlechterung Ihrer Nierenfunktion erhöht ist. Rot

bedeutet «Stopp», da diese Felder ein hohes Risiko für eine

schnelle Verschlechterung der chronischen Nierenerkrankung

anzeigen. Es besteht Handlungsbedarf.

Beispiel: In Ihrem Blut messen wir einen eGFR-Wert von 35,

was dem Feld G3b in der linken Spalte entspricht. Wir ziehen

von dort eine waagrechte Linie nach rechts. In Ihrem Urin

messen wir den uACR-Wert 350, was dem Feld A3 in der oberen

Zeile entspricht. Wir ziehen von dort eine senkrechte Linie nach

unten. Die beiden Linien treffen sich in diesem Beispiel leider in

einem roten Feld, was für ein hohes Risiko spricht.

WAS TUN BEI CHRONISCHER

NIERENERKRANKUNG?

Der eGFR-Wert lässt sich kaum verbessern, aber er kann stabilisiert

werden. Der uACR-Wert kann in der Tat verbessert werden.

Das können Sie tun, um den Albumin-Wert im Urin zu senken

und die Nieren zu schützen:

– gesunde Ernährung

– ausreichend Bewegung

– keine Zigaretten

Medikamente gegen Diabetes und Bluthochdruck senken den

Albumin-Wert im Urin. Ausserdem gibt es weitere geeignete

Medikamente, welche dabei helfen, die Verschlechterung Ihrer

Nierenfunktion zu stoppen sowie Ihr Herz zu schützen.

Am besten ist es, sich noch heute für einen Blut- und Urintest

anzumelden, um die Funktionsfähigkeit Ihrer Nieren

zu bestimmen und weitere Schritte zu besprechen.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Am besten melden

Sie sich telefonisch bei uns.

Nephro am See

Seestrasse 85, 8810 Horgen

Telefon 044 208 88 00

praxis@nephroamsee.ch

Nephro am See ist das Zentrum für Integrative Nephrologie

und Dialyse und befindet sich in den Seehallen

Horgen. Es wird durch Dr. Lea Brügger, Geschäftsführerin,

und Dr. Jan Brügger, leitender Arzt, sowie Dr. Petra Rhyn,

leitende Ärztin, geführt. Nierenerkrankungen werden

mit modernsten Methoden abgeklärt und nicht-chirurgisch

behandelt. Vor- und Nachbetreuung bei Nierentransplantationen

sowie 23 Dialyse-Plätze mit Blick auf

den See runden das Angebot ab. Nephro am See setzt

auf enge Kooperation mit zuweisenden Ärztinnen und

Ärzten aus der Region. nephroamsee.ch


ERKÄLTUNG:

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HEALTH

Schöner altern mit

Hilfe der Wissenschaft

Um nachhaltige und natürliche Ergebnisse bei Anti-Aging-

Behandlungen zu erzielen, braucht es mehr, als ein Auge

für Ästhetik. Dr. med Piotr J. Michel von der Dermatologie

Klinik Zürich erklärt die anatomischen Vorgänge hinter

dem Älterwerden, und wie man ihnen entgegentreten kann.

Dr. med. Piotr J. Michel ist Facharzt

für Dermatologie und Venerologie FMH

mit Spezialgebiet Hautkrebs, operative

Dermatologie und Ästhetische Medizin.

Er ist Co-Inhaber und medizinischer Leiter

der Dermatologie Klinik Zürich.

FOTO: ZVG

FOTO: INSTA_PHOTOS/GETTYIMAGES

Herr Dr. Piotr Michel, älter werdende

Personen erkennt man als Erstes

an den Falten — oder?

Falten sind nur eines der Anzeichen

für ein älter werdendes Gesicht: Sie

entstehen, weil die Haut an Elastizität

verliert. Aber auch Prozesse, die letztlich

nichts mit der Haut direkt zu tun

haben, tragen zu einem älteren Erscheinungsbild

bei. So gibt es mit zunehmendem

Alter Volumenverschiebungen

im Gesicht, die einem weniger jugendlich

aussehen lassen.

Können Sie das genauer erklären?

Wir können zum Beispiel intuitiv das

ungefähre Alter einer Person anhand

deren Gesichtsproportionen schätzen:

Ein Kindergesicht ist ganz anders geformt,

als das eines Greises. Das hängt

damit zusammen, dass sich über den

Lauf des Lebens Volumenveränderungen

im Gesicht ereignen. Fettgewebe

baut sich in der oberen Gesichtshälfte –

zum Beispiel an den Wangen – lang-

Der Lauf der Zeit

lässt sich nicht

aufhalten. Mit den

richtigen Behandlungen

gelingt

es jedoch, sich in

jedem Lebensabschnitt

attraktiv

zu fühlen.

sam ab, während es in der unteren

Gesichtshälfte um Hals und Kinn eher

ansetzt. Auch die Knochenstruktur

verändert sich mit der Zeit, was zu einem

älteren Aussehen beiträgt.

Wie soll man vorgehen, wenn man

die Zeichen der Zeit verlangsamen

möchte?

Möchte man ein nachhaltiges und

natürliches Ergebnis, kommt man

nicht um einen ganzheitlichen Ansatz

herum. Denn um eine längerfristige

Verjüngung des Erscheinungsbildes zu

Dermatologie Klinik Zürich

erreichen, muss der Alterungsprozess

von einem Team aus Fachexpert:innen

individuell beurteilt und mit verschiedenen

Massnahmen angegangen

werden, die von Lasertherapien über

Injektionen zum Volumenwiederaufbau

bis zu operativen Eingriffen reichen

können. Bei der DKZ nennen wir

diesen Ansatz «Reskin Plan».

Wie funktioniert der «Reskin Plan»?

Vor jeder Behandlung nehmen wir

eine individuelle Gesichtsanalyse vor

und entwickeln dann einen Behandlungsplan,

abgestimmt auf die jeweiligen

Ziele und Bedürfnisse unserer Patient:innen.

So stellen wir sicher, dass

mit der richtigen Kombination aus Behandlungsmöglichkeiten

ein harmonischer

und frischer Gesamteindruck

des Gesichts erreicht wird.

Vereinbaren Sie jetzt ein 45-minütiges

Beratungsgespräch mit einem

unserer Fachärzte in Dermatologie

(100 Franken) für Ihren persönlichen

Behandlungsplan unter:

www.dermatologie-klinik.ch/

reskin-plan

Die DKZ ist ein modernes Kompetenzzentrum für allgemeine und operative Dermatologie

& Ästhetische Medizin. Die DKZ bietet neben diversen Fachexpert:innen aus

diesen Disziplinen eine hochwertige Infrastruktur auf über 750 m 2 mit einem professionell

ausgestatteten Operationsraum der Kategorie OP 1, verschiedenen modern

und professionell eingerichteten Untersuchungszimmern, ein breites Spektrum an

modernsten Laser- und Lichtgeräten, ein eigenes Labor und einen separaten Bereich

für medizinische Ästhetik & Kosmetik.

SEESICHT 6/22

www.seesichtmagazin.ch 21


PORTRÄT

«Ich bin ein Anhänger

des Minimalismus.»

Christophe Marchand hat seit seinem Abschluss 1991 für namhafte Firmen

Produkte entwickelt und zahlreiche Preise für seine Arbeiten erhalten.

SEESICHT hat mit dem 57-jährigen Designer über seine Arbeit, die Anfänge

des Design-Berufes und über ein berühmtes Regal gesprochen.

INTERVIEW: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: ZVG

Christophe Marchand, warum haben

Sie sich für den Beruf eines Designers

entschieden? War es zu kompliziert,

dass Regal Billy aufzubauen?

(lacht) Nein, am Billy lag es definitiv

nicht. Bereits früh begann ich mich für

Innenräume zu interessieren, und ich

dachte zunächst daran, Innenarchitekt

oder Innendekorateur zu werden. Später

dann gelangte immer mehr die Produktentwicklung

und dabei spezifisch

der Möbelbau in den Fokus.

Aber woher kam dieses

Interesse? Wuchsen Sie in einer

Designerwohnung auf?

Ich kann nicht genau sagen, woher das

kam, aber nein, mit einer Designerwohnung

hatte das nichts zu tun. Bereits in

der Primarschule attestierte mir man

eine gewisse Kreativität, da ich sehr gerne

zeichnete. Und ich erinnere mich,

dass Innenarchitektur mich bereits sehr

früh interessiert hat.

Wurde dieses Interesse in Ihrem

Umfeld gefördert?

Absolut. Einer unserer Nachbarn zum

Beispiel war ein Architekt, und der lud

mich mal zu einer Ausstellung von Alberto

Giacometti ein. Später dann durfte

ich ein Praktikum bei diesem Nachbarn

in seinem Architekturbüro absolvieren.

Das bestärkte mein Interesse.

Sie entschieden sich dann für eine

Lehre als Möbelschreiner.

Sicherlich eine gute Grundlage für

Ihre Laufbahn.

Das betrachte ich sogar als eine Art Voraussetzung

für meine Karriere, lernte

ich dort doch Materialien, das präzise

Arbeiten, aber auch diverse Techniken

kennen. Die Lehre war aber auch Voraussetzung

für das Studium, wenn man

keine Matura vorweisen konnte. Ich absolvierte

also nach der Oberstufe den

Vorkurs an der Kunst gewerbeschule, es

folgte die Lehre, die ich natürlich sehr

bewusst ausgewählt hatte, danach vier

Jahre Studium.

War Design damals schon ein eigener

Studiengang?

Nein, damals war das eine Weiterbildung,

hiess Innenarchitektur und Produktgestaltung.

Das hat sich mittlerweile

natürlich verändert.

Sie können nun auf über 30 Jahre

Designer tätigkeit zurückblicken,

haben in Ihrer Karriere viele Preise

gewonnen. Haben Sie dafür eine eigene

Vitrine designt und gebaut?

(lacht) Nein, ich habe keine Vitrine.

Es stimmt aber, viele meiner Arbeiten

wurden prämiert, aber es ist ja immer

auch eine Auszeichnung für den Hersteller,

denn ein Design, ein neues Produkt

entwickelt man immer in einer Zusammenarbeit.

Scheinbar war und ist

man aber in der Designszene der Meinung,

dass meine Produkte innovativ

sowie sorgfältig umgesetzt sind.

Sie betonen das Thema Zusammenarbeit.

Hatten Sie «Lehrmeister»,

Vorbilder?

Ich hatte immer wieder das Glück, bereits

während des Studiums, mit interessanten

und fähigen Designern zusammenzuarbeiten.

Franco Clivio, ein

Designer und Dozent, hat mich zum

Beispiel bereits während meines Studiums

sehr geprägt.

War dies der Grund, weshalb auch Sie

Ihr Wissen mit anderen geteilt haben,

zum Beispiel durch Ihre Lehrtätigkeit?

Ja, ich denke, das ist ein wichtiger Aspekt.

Aus meiner Sicht macht es aber

Sinn, nicht nur über Design zu reden,

sondern zusammenzusitzen und konkret

gemeinsam etwas zu entwickeln.

So habe ich es gelernt, das hat mich weitergebracht.

Ist Design eigentlich etwas gänzlich

Subjektives? Oder anders gefragt:

Ist das Regal Billy auch Design?

Es gibt unterschiedliche Aspekte beim

Thema Design. Da ist zunächst mal

die Ästhetik, dann kann etwas wunderschön,

aber nicht wirklich ergono-

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CHRISTOPHE MARCHAND

Oben: Sofa MARLO, Weibel&Weibel.

Rechts: Bürostuhl MORPHOS, Eurosit.

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Porträt

Links: Kollektion Montparnasse.

Rechts: Kaffeemaschine UNA, Delizio.

misch sein, oder clever konstruiert, wie

Billy, und auch das Thema Nachhaltigkeit

wurde im Laufe der Zeit immer

wichtiger. Also der sorgfältige Umgang

mit dem Material, was für mich bedeutet,

ein Minimum an Material zu verwenden.

Und klar ist Billy auch Design,

nicht im obersten

Preissegment angesiedelt,

aber weltweit erfolgreich.

Spannend ist bei

diesem Regal auch, dass

es sowohl in Wohnzimmern

wie auch in Kellern

seinen Platz findet.

Formal betrachtet gibt

es da aber sicher

Luft nach oben, oder?

Aber genau das meine ich mit den unterschiedlichen

Aspekten. Nur schon

durch die flache Verpackung ist Billy

einfach und clever konstruiert. Da ging

es nicht in erster Linie um das Formale

oder Hochpreisige.

Sie entwickeln, designen Möbel.

Gibt es da nicht bereits schon alles?

Die Ansprüche und Möglichkeiten, zum

Beispiel mit neuen Materialien, ändern

«Ich zeichne am

liebsten Produkte,

die beim Bezahlen

etwas schmerzen,

dafür zeitlos sind.»

sich laufend, das sind letztendlich die

Treiber für neue Produkte. Zudem haben

wir immer wieder den Wunsch,

Produkte auszuwechseln. Ich persönlich

zeichne am liebsten Produkte, die

beim Bezahlen zwar etwas schmerzen,

dafür langlebig sind, zeitlos, nicht nach

kurzer Zeit bereits

die Benützer

und Benützerinnen

wieder

langweilen.

Ausschliesslich

Möbel?

Nein, nicht nur.

Zum Beispiel

durf te ich auch

schon eine Kaffeemaschine

entwickeln, dies, weil das

Patent auf ein Kapselsystem frei wurde,

und wir somit ein eigenes System entwerfen

konnten. Auch hier sieht man,

dass zum Beispiel durch freiwerdende

Patente Neues möglich wird, oder durch

neue Materialien. Denken Sie dabei zum

Beispiel an Leuchtmittel. Die LED hat

vollkommen neue Möglichkeiten für

Leuchtkörper eröffnet.

Kann man sagen, dass zu Beginn,

in der Zeit der Industrialisierung,

die Funktionalität wichtiger war und

heute eher die Ästhetik, das Design,

oder ist das eine etwas plumpe

Aussage?

Obwohl das etwas hart klingt, würde

ich dem zustimmen. Bei Ford war zunächst

die Funktionalität wichtig, das

Auto musste vor allem funktionieren.

Heute gibt es so viele Automarken, und

alle erfüllen mehr oder weniger ihr Soll

bezüglich der Technik. Man entscheidet

sich also immer mehr, ob einem das

Auto gefällt, das Design überzeugt mit

den Materialien, der Verarbeitung und

vielem mehr. Dass es funktioniert, davon

geht man letztendlich einfach aus.

Also hat sich Design von der

Produktion etwas getrennt?

So entstand letztendlich der Beruf. Da

sind die Produktionsstätten, die etwas

produzieren können und auch möchten,

auf der anderen Seiten die Designer,

welche die Produkte zeichnen, entwickeln.

So gibt es sehr viele, sehr gute

Designer, die man aber nicht kennt und

die dennoch tolle Produkte entwickelt

haben.

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Christophe Marchand

Wohin geht Ihre persönliche Reise

in Sachen Design? Autos?

Nein, für Autos gibt es Spezialisten, eigene

Ausbildungen. Mich interessieren

zum Beispiel Uhren und nach wie vor

die Bereiche Wohnen sowie Arbeiten.

Zwei Bereiche, die wohl während

der Pandemie an Bedeutung gewonnen

haben.

Absolut. Einerseits ging es um die Trennung,

Abgrenzung dieser Bereiche, andererseits

waren die Kundinnen und

Kunden plötzlich eine längere Zeit zuhause,

das Thema der eigenen vier

Wände wurde plötzlich wichtig und damit

auch die bewusste Gestaltung der

Räume, angefangen von den Möbeln bis

hin zu Lichtquellen sowie Accessoires.

Wie sieht Ihr Zuhause aus? Alles

Elemente von Designikonen?

Nicht ganz. Da ich ein Anhänger des

Minimalismus bin, lege ich sicher sehr

grossen Wert darauf, womit ich mich

umgebe, entscheide ganz bewusst. Aber

es sind definitiv nicht nur Ikonen vertreten,

sondern auch neue, eher unbekannte

Designer. Wichtig ist für mich,

dass es schöne Dinge sind, die mich ansprechen.

Sie sind auch in einigen Gremien

vertreten, sind zum Beispiel

seit sieben Jahren Präsident der

Ikea Stiftung Schweiz. Wie kam

es dazu?

Ich wurde immer wieder angefragt, so

auch für die Ikea Stiftung. Ich denke,

was mich auszeichnet ist, dass ich

zwar als Designer einen Stil habe, aber

in Teams gut funktioniere, und es dort

nicht nur um meine Ansprüche geht.

Ich kann mich auf Diskussionen einlassen,

und das wird in Gremien und

Jurys allgemein geschätzt. Zudem bin

ich zweisprachig aufgewachsen, spreche

also Französisch und Deutsch.

Designer scheint ein Beruf zu sein,

in dem man mit vielen unterschiedlichen

Menschen zu tun hat

und deshalb äusserst interessant ist.

Täuscht dieser Eindruck?

Nein, das trifft es sehr gut. Wenn ich

zum Beispiel für ein Unternehmen arbeite,

und das ist bei meinen Produkten

meistens der Fall, dann habe ich angefangen

von der Chefetage, über das

Marketing bis hin zu den Verpackungsleuten

mit sehr vielen unterschiedlichen

Berufen und Stellen zu tun. Das

macht das Ganze so interessant und

reichhaltig. Mit nur einem Auftrag

habe ich es mit einer ganzen Palette

von Menschen zu tun.

Nach wie vor Ihr Traumberuf also?

Ganz klar ja. Ich bin nun seit so vielen

Jahren mit Leidenschaft dabei, habe

mich gleich nach dem Studium selbstständig

gemacht, damit auch einiges investiert,

diesen Schritt aber nie bereut.

Und es gibt noch viel zu tun, zu entdecken,

zu entwickeln. Mein Kopf steckt

noch voller Ideen.

WOGG — Schweizer

Designtradition

WOGG Designmöbel bereichern die Living- und

Home-Office-World. Sie sind clever durchdacht,

elegant und ästhetisch überzeugend. Gefertigt

in der Schweiz. Christophe Marchand ist seit

2019 Mitinhaber der Firma.

Jedes einzelne Produkt der Gesamtkollektion

lebt von zwei Kernkompetenzen, die WOGG

zur Meisterschaft entwickelt hat. Erstens: Materialien

in bislang ungesehener Art für die

Wohn- und Arbeitswelt neu zu entwickeln oder

zu interpretieren. Ohne innovative Herstellungsverfahren,

ohne «swiss engineering» in der

präzisen Verarbeitung von Aluminium, Kunststoff,

HPL, Holz und Textilien, hätte es viele

der heute ikonischen Produkte nicht gegeben.

Zweitens baut das Unternehmen auf kreative

Kooperationen mit erfahrenen Architekten, arrivierten

Designern und jungen Talenten.

www.wogg.ch

Links oben: Garderobe W79, WOGG.

Rechts oben: Bar W83, WOGG.

Unten: Schreibtisch W54, WOGG.

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MENSCHEN AM SEE

HOUSE OF SACRED ARTS, ERLENBACH

Ein Ort der

Vernetzung

Die Welt ist kompliziert derzeit, globale

und politische Entscheidungen sind

nur noch schwer oder gar nicht mehr

nachzuvollziehen, Verunsicherung

herrscht, die auf alle Bereiche des Lebens

Einfluss hat. Gut, gibt es Menschen

wie Regula Curti, die buchstäblich Raum

geben, damit wir das Bewusstsein für

unsere innere Stärke wieder aufbauen

können.

TEXT: DÖRTE WELTI – FOTOS: ZVG


REGULA CURTI

Auf den ersten Blick wirkt das

seeseitig gelegene Anwesen

an der Seestrasse in Erlenbach

am Zürichsee wie viele

Liegenschaften dieser Art, die

nur privat zugänglich sind.

Eine Mauer zur Strasse, eine

Hauswand, ein dicht bewachsener Garten, geschlossene

Einfahrtstore. Würde nicht gross

«Seeschau» an der Hauswand stehen, würde

man sich vielleicht nicht getrauen, das kleine

Tor in der Mauer zu öffnen und einzutreten.

Die «Seeschau» ist ein Haus, das Regula Curti

auf dem, wie sie sagt, ihr anvertrauten Grundstück

gebaut hat, auf dem auch das Privathaus

steht, das sie gemeinsam mit ihrem Ehemann

Beat Curti bewohnt. Die «Seeschau» entstand

vor etwas über 20 Jahren als eine Art

Haus gewordene Magisterarbeit der studierten

Musik- und Ausdruckstherapeutin. Hier

schafft Regula Curti Raum für verschiedene

Techniken der Bewusstseinsarbeit, für Yoga,

Meditation, Mantra Chanting und die künstlerische

Auseinandersetzung mit den Aufgaben,

die uns das Leben stellt. Wer bereit dafür

ist, findet in der «Seeschau» einen Ort für

innere Kraft, Ruhe und Transformation.

Die «Seeschau»: Die Architektur lädt den Besucher

ein, still zu werden. Eine Kraftortkomposition aus

Sandstein, Eichenholz und Glas. Und viel Natur.

SCHUTZFUNKTION

«Wir leben in einer Zeit, wo die Kriegsenergie

uns verunsichert», sagt Regula Curti. «Wir

fürchten die Energieknappheit, haben Angst

vor einem Atomkrieg und einer wirtschaftlichen

Rezession.» Jetzt ist die hochgewachsene,

ehemalige Oberleutnant der Schweizer

Armee weit entfernt davon, zu behaupten, sie

könne Kriege beenden oder aus dem Ruder

gelaufene politische Systeme wieder zurechtrücken.

Aber: «Wenn es gelingt, im eigenen

Umfeld den Menschen die Angst zu nehmen

und ihnen das Bewusstsein zu geben, dass sie

sicher sind, entwickeln sie eine innere Kraft,

die sie gegen ganz viel Unbill des täglichen

Lebens schützt.» Die Welt besteht aus Energie,

und je positiver diese angefüllt ist, desto

positiver die Auswirkungen.

VERLÄSSLICHKEIT

Das gesamte Gebäude und sein Umfeld

strahlen diese positive Kraft aus, man spürt

sie, sobald man durch das kleine Tor von der

Strasse her zur «Seeschau» eingetreten ist.

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Menschen am see

Majestätisch empfangen in einem Garten,

der vom zweithöchsten Mammutbaum der

Schweiz bewacht wird, erste Aufzeichnungen

um 1868 belegen seine Pflanzung. Das Haus

ist mit mehrfarbigen Holzleisten verkleidet,

und lässt es so mit der Natur der Umgebung

verschmelzen. Das Zentrum der «Seeschau»

im Inneren ist der Meditationsraum, in den

man ein paar Stufen hinab steigt, und der den

Besucher mit der satten Stärke von felsigen

Wänden umfängt. Unwillkürlich beginnt

man, tiefer und ruhiger zu atmen, wenn man

hierherkommt, egal, ob es für eine Klangtherapie,

einen Yogakurs, eine Meditation oder

für einen der vielen Workshops aus der Welt

der heiligen Künste (sacred arts) ist. Regula

Curti selbst strahlt diese Ruhe aus, aber es ist

nicht nur sie, die unterrichtet und therapiert,

sie darf sich auf ein ganzes Team an wunderbar

einfühlsamen Lehrern, Instruktoren und

Therapeuten verlassen.

LEUCHTTÜRME SCHAFFEN

Die Intention aller Menschen, die hier

wirken, ist dieselbe: Eine Oase bieten, um

die schöpferische Kreativität in jeder Frau,

jedem Mann, Kindern und Jugendlichen, die

hierherkommen, zu stärken. «Wir müssen vor

allem stark sein in der Heimat», manifestiert

Regula Curti ihre Weltanschauung, «was

bringt es, zu flüchten? Wir als Individuen

müssen uns so aufstellen können, dass wir

wiederum anderen Menschen Hand bieten

können.» Sei es die Mutter für ihre Kinder,

der Lehrer für seine Schüler, die Managerin

für ihre Mitarbeiter, der Teamleiter für sein

Team. «Wir sollten dankbar sein für das, was

wir hier haben. Und wenn wir stark und geerdet

sind, tief verwurzelt und unsere Ruhe

gefunden haben, haben wir eine Leuchtturmfunktion

für alle, die uns anvertraut sind.»

MUSIK, DIE VEREINT

Das sind starke Worte, allein, wie soll man

sie angesichts der täglichen niederschmetternden

Nachrichten konsequent umsetzen?

Regula Curti nickt ob diesem Einwand, ihr

ist bewusst, dass in der heutigen Welt die Einflüsse

schlicht überwältigend und das meist

im negativen Sinne sind. «Das Verhalten

mit den Medien, vor allem den digitalen und

wie sie genutzt werden, ist ein tägliches sich

nach aussen richten, um sich zu informieren.

Besser aber wäre es, man würde sich nach

«Wenn wir stark und geerdet

sind, tief verwurzelt und

unsere Ruhe gefunden haben,

haben wir eine Leuchtturmfunktion

für alle, die uns

anvertraut sind.»

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Regula Curti

Gut für alles: Shiva – hier als

Schneekönig(in) – ist eine von

vielen Statuen, die den Garten

der «Seeschau» unaufdringlich,

aber bestimmt bevölkern.

innen richten, um angstfrei zu werden. Du

kannst niemandem Hand bieten, wenn Du

Angst hast. Die Menschen müssen wieder

lernen, ihre Persönlichkeit zu stärken und

sich nicht durch die krassen Bilder, die täglich

auf einen einwirken, runterziehen zu lassen.»

Was nicht heisst, dass Regula Curti der Ansicht

ist, man solle sich vor den Problemen

der Welt verschliessen. Tut sie selbst auch

nicht, im Gegenteil. Sie nutzt ihre Möglichkeiten

und hilft dort, wo sie Kraft geben,

Stärke vermitteln und Kulturen zusammenbringen

kann. Aktuell, indem aus der Ukraine

geflüchtete Yogalehrerinnen mit ihrer Community

in der «Seeschau» Kurse durchführen

können. Mit der von ihr und ihrem Mann begründeten

Plattform beyondmusic.org haben

zudem Musiker aus aller Welt und mit allen

kulturellen Hintergründen die Gelegenheit,

sich untereinander zu vernetzen, gemeinsam

zu musizieren, Projekte zu entwickeln und

durchzuziehen. «Let’s unite the world with

music», ist die Devise, lasst uns die Welt

durch Musik vereinen. Gegründet mit der

Beyond Foundation, in der Regula Curti als

Stiftungsrätin fungiert, und der Musikikone

Tina Turner werden die Künstler unterstützt,

ausgezeichnet, vernetzt, und es entstehen

unglaubliche Kompositionen, die auf Beyond

Music Alben veröffentlicht werden (hörbar

auf Spotify unter Beyond Music).

WISSEN TEILEN

Der Buddhismus und Hinduismus spielen

eine grosse Rolle im Wirken von Regula Curti

und in ihrem persönlichen Leben, allein

schon durch die Mantras, die gesungen werden

und helfen, Kraft zu schöpfen. Mantras,

die in den Räumen der «Seeschau» die Menschen,

die Energie und Materie zum Schwingen

bringen, drinnen wie draussen übrigens.

Bei schönem Wetter finden manche Kurse

im herrlichen Garten von Regula Curti statt.

«Diese Kurse, die wir direkt am See praktizieren

dürfen, sind ein Geschenk für die Seele»,

lächelt Regula Curti. Besonders Yogakurse, in

denen auch Wissen über Ernährung und Lifestyle

vermittelt wird. Natur, gesundes Essen,

gestärktes Selbstbewusstsein, Kraft in sich

selbst finden – das alles klingt wunderbar.

Man muss es machen und wollen. Also, hören

Sie auf zu lesen, und tun Sie’s. Namaste.

Seeschau.ch

SEESICHT 6/22

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STORY

«Nur aus Mitleid

beschäftigt zu werden,

war nie mein Ziel»

Jean Baldo hat als erste blinde Person die Hotelfachschule

erfolgreich abgeschlossen. Heute wirkt er im Zürcher

Dunkelrestaurant Blindekuh vor und hinter der Kulisse.

TEXT: ANITA SUTER – FOTOS: BLINDEKUH

Jean Baldo zeichnet im Dunkelrestaurant Blindekuh für

Reservationen sowie die Arbeitsplanung verantwortlich.

Und arbeitet regelmässig selbst im Service mit.

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DUNKELRESTAURANT BLINDEKUH

Jean Baldo bahnt sich unter Zuhilfenahme

seines Blindenstocks zielsicher den Weg

über den Platz beim Bahnhof Stadelhofen.

Beim Strassenübergang hält er inne. «Das ist

das 11i-Tram, jetzt bleiben wir kurz stehen. Dann

hat es meist sehr viele Leute auf dem Trottoir».

Dass es sich um das lange und meist sehr gut besetzte

Tram neueren Modells handelt, weiss der

seit Geburt blinde Jean Baldo aufgrund seines

feinen Gehörs. Wir warten den Passantenstrom ab

und gelangen schliesslich per Tram und Fuss zum

Restaurant Blindekuh im Zürcher Seefeld.

Im ersten Stock des idyllisch gelegenen Gebäudes

hat Jean Baldo sein eigenes Büro. Auf den ersten

Blick unterscheidet es sich in nichts vom Arbeitsplatz

einer sehenden Person. Bis der Thurgauer

seinen Computer mit einer ungewöhnlichen

Tastatur zu bedienen beginnt. Das Gerät übersetzt

in die Braille-Schrift, in Windeseile flitzen

Jean Baldos Finger darüber. Auch die Vorleserstimme

spricht so schnell, dass das ungeschulte

Gehör kaum folgen kann. Es sind zwei wichtige

Hilfs mittel, die ihm das Lesen und Beantworten

von Emails sowie den Zugriff aufs Reservationssystem

und die Einsatzplanung ermöglichen.

RUNDUMSERVICE MIT HERZBLUT

Jean Baldo arbeitet seit neun Jahren im Restaurant

Blindekuh. Zuerst als Serviceaushilfe, zeichnet

er heute für Reservationen sowie die Arbeitsplanung

verantwortlich. Und arbeitet regelmässig

selbst im Service mit, was ihm sehr wichtig ist.

Denn er mag diesen «Rundumservice», wie er es

nennt. «Zuerst nehme ich die Reservation entgegen.

Dann begrüsse ich die Gäste, und letztlich

bediene ich sie sogar am Tisch», erklärt er.

Ein Besuch im Dunkelrestaurant ist für Sehende

ein prägendes Erlebnis.

Gastgeber sein, das liegt Jean Baldo – und es macht

ihn sichtbar glücklich. Doch der Weg hierhin war

nicht ohne Tücken und, soviel lässt er sich entlocken,

erste Wahl war das Gastro- und Hotellerie-Business

nicht. «Ich wäre gerne Musiklehrer

geworden», gibt der passionierte Chorsänger und

Keyboard-Spieler mit etwas Wehmut preis. Oder

Pilot. Ein Flugzeug oder auch nur schon ein Auto

zu lenken «das wär schon was». Doch zu all diesen

Dingen «reichte es einfach nicht», wie es Baldo

ausdrückt. Dass es halt einfach nicht ganz dafür

reiche, diesen Satz hat er in seinem Leben schon

oft gehört. Doch mit seinem Kampfgeist, gepaart

mit einer charmanten verbalen Schlagfertigkeit,

hat er manche Skeptiker eines Besseren belehrt.

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STORY

PUNKTEN MIT PRAXISERFAHRUNG

Jean Baldo besucht zuerst die Blindenschule

Sonnenberg in Baar (ZG), dann gleichenorts

die Handelsschule mit KV-Abschluss. Eine gute

Ausbildung im Sack zu haben, so Baldo, schien

einleuchtend. Über die Sehbehindertenhilfe Basel

kann er bei der Swisscom die Telefonistenschule

besuchen. Eine Lehrerin vermittelt ihm das

Praktikum im Fünf-Sterne-Hotel Waldhaus in Sils

Maria GR. Der aufgestellte Ostschweizer fühlt sich

wohl im Job, nimmt skeptischen Mitarbeitern und

Gästen bald einmal den Wind aus den Segeln. «Nur

aus Mitleid beschäftigt zu werden, war nie mein

Ziel», stellt Baldo denn auch klar. Das Praktikum

verläuft zur allgemeinen Zufriedenheit, und so

kommt er Saison für Saison wieder ins Waldhaus,

Degustationen und Events

in der Blindekuh

Kann man im Dunkeln Wein- von Rotwein

unterscheiden? Ein Dunkles von einem Hellen?

Regelmässig finden in der Blindekuh Bierund

Weindegustationen statt. Geleitet werden

sie von der Biersommelière und Leiterin der

Blindekuh Zürich, Nyree Nijboer bzw. von Peter

Keller, Weinredaktor der NZZ am Sonntag.

Spannend wird’s bei den Dinnerkrimis, bei

denen es gilt, einen Mörder zu überführen.

Infos unter www.blindekuh.ch

In seiner Freizeit wandert Jean Baldo,

fährt Ski, musiziert, geht auf Reisen.

freut sich ob den Begegnungen mit Stammgästen.

«Ich habe aber bald mal gemerkt, dass ich mehr

als nur den Telefonisten-Job machen wollte», sagt

Baldo.

2001 wird er trotz anfänglichen Bedenken an der

Hotelfachschule Belvoirpark aufgenommen. «Wir

mussten uns zuerst einmal zurechtfinden», und

meint nebst sich selbst auch die Lehrkräfte und

seine Mitschüler. Das Tempo des Unterrichts

ist schnell, er findet aber bei den Kommilitonen

Unterstützung – und teilt im Gegenzug sein aus

der Praxis gewonnenes Wissen mit ihnen.

DIPLOM UND WEITERBILDUNG

Heute trägt Jean Baldo den Titel «Eidgenössisch

diplomierter Restaurateur und Hotelier HF» und

ist Ausbildner. Für die Blindekuh betätigt er sich

auch als Guide für die vor fünf Jahren ins Leben

gerufenen City Walks – Stadtführungen, bei denen

die Teilnehmer Zürich aus der Perspektive einer

sehbehinderten Person kennenlernen.

Mit seinem Schicksal, so Baldo, hadere er nicht.

Seine Arbeit macht ihm Spass. In seiner Freizeit

wandert Jean Baldo, fährt Ski, musiziert, geht

auf Reisen. Nur manchmal, wenn er von A nach B

müsse, und es kompliziert werde – dann, so blitzt

es wieder ein klein wenig wehmütig aus der Frohnatur

hervor, würde er schon sehr gerne einfach in

ein Auto steigen und losfahren.

32

SEESICHT 6/22

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ANIMAL

Festessen

ohne Tierquälerei

Was wären die Weihnachtstage ohne Festessen?

Wenn dabei kein Tierleid auf den Teller soll, so

empfiehlt es sich, Herkunft und Produktionsweise

genau unter die Lupe zu nehmen.

Schweizer Crevettenzucht ohne Antibiotika

und Umweltverschmutzung.

FOTO: SWISSSHRIMP AG, RHEINFELDEN

Gänse brauchen Auslauf auf eine Weide mit Bademöglichkeit.

FOTO: ELIASBILLY/STOCK.ADOBE.COM

Fondue Chinoise ist ein beliebtes Festessen. Dass beim

Fleischeinkauf aus Tierschutzsicht mindestens auf Herkunft

Schweiz, besser noch auf Schweizer Bio- oder Freiland-Label

gesetzt werden sollte, ist seit der Massentierhaltungsinitiative

breiten Bevölkerungskreisen bekannt.

Doch wie sieht es mit anderen traditionellen Weihnachtsgerichten

und Delikatessen aus? Auch da lohnt sich ein Blick

hinter die Kulissen.

TRADITIONELLES WEIHNACHTSGEFLÜGEL

Oft werden Gans, Ente oder Truthahn als Festtagsbraten im

Ofen zubereitet. Der grösste Teil dieses Geflügels wird aus

grausamen Tierfabriken importiert. Da leben Tausende von

Tieren in riesigen, dunklen Hallen, zusammengepfercht auf

engstem Raum und unter miserablen Hygienebedingungen,

ohne jegliche Beschäftigungs- und Rückzugsmöglichkeiten.

Enten und Gänse leiden zusätzlich unter dem Fehlen von

Schwimmteichen. Vor lauter Stress und Frust kommt es

oft zu gegenseitigem Bepicken und Verletzungen. Um die

Tierverluste durch Kannibalismus zu senken, werden den

Küken die Schnäbel gekürzt, was chronische Schmerzen

verursacht. Angesichts dieser Tatsachen vergeht einem

die Lust auf Weihnachtsgeflügel. Eine gute Alternative

stellen Gänse, Enten sowie Truten aus Schweizer Freilandoder

Bio-Haltung dar. Es empfiehlt sich eine frühzeitige

Reser vation direkt auf den Bauernhöfen oder in grösseren

Verkaufsstellen.

GEFLÜGELLEBER AUS BRUTALER

ZWANGSFÜTTERUNG

Ein Teil der Enten und Gänse landet nach der schlimmen

Aufzucht noch für rund drei Wochen in der Stopflebermast

– ein Prozedere, das an Grausamkeit kaum zu übertreffen

ist. In Frankreich, Belgien und Osteuropa werden die

Tiere hierfür in Gitterkäfige gesperrt und dreimal täglich

zwangsgefüttert. Mit einem Schlauch oder Metallrohr wird

34

SEESICHT 6/22

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ZÜRCHER TIERSCHUTZ

ihnen ein fettreicher Getreide brei direkt in den Magen

gepumpt. Viele Tiere erleiden dabei schlimme innere Verletzungen,

vor allem in der Speiseröhre. Wer auf Geflügelleber

und Produkte wie Leberpasteten nicht verzichten

möchte, kann auf stopffreie Produkte wie bio-zertifizierte

HAPPY FOIE ausweichen. Es gibt inzwischen sogar vegane

Alternativen aus Nüssen (Noix gras).

QUALVOLLE WACHTELEIER

Die kleinen Wachteleier werden gerne zur Dekoration

von Vorspeisen und Salaten verwendet. Doch aufgepasst,

diese sind oft importiert und stammen aus schlimmster

Käfighaltung! Von Importeiern sollte generell abgesehen

werden, denn die meisten stammen aus riesigen Massentierhaltungen

mit Zehn- bis Hunderttausenden von

Tieren – dies gilt teilweise sogar für Eier aus EU-Bio-

Haltungen. Daher lohnt es sich bei allen Eiern, konsequent

auf Schweizer Bio- oder Freilandhaltung zu setzen.

BEDENKLICHE MARINE DELIKATESSEN

In konventionellen Lachs- oder Crevettenzuchten ist

die Tierdichte so hoch, dass es ohne Medikamente nicht

funktioniert. Stress, Krankheiten und viel Tierleid sowie

Antibiotika resistenzen sind die Folge. Wegen der Überfischung

sind auch Wildfänge problematisch. Weder das

MSC- ( marine Wildfänge) noch das ASC-Label (zertifizierte

Fischzuchten) garantieren Tierwohl und Nachhaltigkeit.

Zudem lässt man die Fische einfach an der Luft

ersticken. Auch Krebstiere wie Hummer, Langusten &

Co. werden mit zusammengebundenen Scheren auf Eis

bewegungsunfähig gemacht und unbetäubt ins kochende

Wasser geworfen. In der Schweiz ist dies zwar verboten,

doch wer importierte, oft tiefgekühlte Krebse kauft, legt

die Tierquälerei mit in den Einkaufskorb. Am ehesten zu

empfehlen sind sind Inland- und Bio-Produkte.

Auch von Kaviar ist abzuraten. Die Wildpopulationen

der Störe sind wegen der Überfischung zusammengebrochen.

Daher stammt der Kaviar heute meist aus

intensiven Zuchtanlagen rund um die Welt. Die Weibchen

leiden mindestens fünf, teils über zehn Jahre lang, bis

sie geschlechtsreif sind und ihnen – teils unsachgemäss

betäubt – der Bauch aufgeschnitten wird, um die Eier zu

entnehmen. Bei Schweizer Kaviar ist sichergestellt, dass

die Fische schonend betäubt und getötet werden.

Oben: Wachtelhaltung in niedrigen Käfigen: Die schreckhaften Tiere

verletzten sich bei Fluchtversuchen oft am Kopf. Unten: Dreimal täglich

gewaltsam abgefüllt – Stopfmast ist eine Tortur.

Der Zürcher Tierschutz setzt sich für den Schutz

von Heim-, Nutz-, Wild- und Versuchstieren ein. Als gemeinnütziger

Verein finanziert er sich ausschliesslich durch

Spendengelder. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.

FOTO: AGNORMARK/STOCK.ADOBE.COM

FOTO: VIER PFOTEN

Tipps

• Stopfleber boykottieren

• Schweizer Bio- oder Freiland-Labels statt

Importprodukte

• Bei Fisch: CH-Wildfänge oder Bio-Zuchten

• Crevetten «Swissshrimp» aus den Salinen

Rheinfelden

• «Oona Caviar» aus dem Tropenhaus Frutigen

Spenden: www.zuerchertierschutz.ch/spenden

SEESICHT 6/22

www.seesichtmagazin.ch 35


Rendsburg

Kiel

Die schönsten

Reisen mit

Boutiqueschiffen!

Brunsbüttel

Hamburg

Scharnebeck/

Lüneburg

Lübeck

Lauenburg

DE

Bad Bodenteich

Celle

Hannover

Peine

Osloss

Auf den Spuren der Deutschen Hanse

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Amriswilerstrasse 12 | 8570 Weinfelden | Tel. 071 552 40 00 | info@thurgautravel.ch

1. TAG BASEL–HANNOVER Individuelle Anreise

nach Basel. Fahrt mit der Gruppe

im ICE nach Hannover. Transfer und

Einschiffung. Willkommens-Apéro

und Abendessen.

2. TAG HANNOVER–PEINE Rundfahrt (1) durch

die niedersächsische Landeshauptstadt.

Entdecken Sie die Stadt mit dem

markanten Rathaus am Maschsee und

den barocken Herrenhäuser Gärten.

Am Mittag heisst es dann «Leinen Los»

und Fahrt zu unserem Übernachtungsort

im Grünen.

3. TAG PEINE–OSLOSS (–CELLE)–BAD BODEN-

TEICH–LAUENBURG Ab Osloss Ausflug

(1) nach Celle. Rundgang durch die

Fachwerkstadt mit Besuch des Schlosses.

Bei einer kostümierten Führung

wird Ihnen das Herzogschloss näher

gebracht. Rückkehr an Bord in Bad Bodenteich.

Geniessen Sie am Nachmittag

die Annehmlichkeiten an Bord. Am

späteren Abend erreichen Sie das

Schiffshebewerk Scharnebeck. Die Hebung

des Schiffes um 38 Meter in nur 5

Minuten ist ein unvergessliches Erlebnis.

Weiterfahrt nach Lauenburg.

Herrenhäuser Gärten, Hannover

4. TAG LAUENBURG (–LÜBECK) Ganztagesausflug

nach Lübeck, der Königin der Hanse.

Entdecken Sie bei einem Rundgang

(1) die verwinkelten Altstadtgassen

und die imposante Backsteinarchitektur.

Sieben Kirchtürme prägen Strasbourg Lübecks

F

berühmte Altstadtsilhouette und 90

Gänge und wunderschöne Stiftshöfe

gibt es zu entdecken.Nach dem Mittagessen

(inkl.) haben Sie Zeit zur freien

Verfügung bis zur Rückkehr zum Schiff

in Lauenburg. Vielleicht schauen Sie

bei der Lübecker Marzipan Manufaktur

vorbei? Alternativ nur Transferfahrt (3)

nach Lübeck und zurück und ganzer

Tag zur freien Verfügung.

5. TAG LAUENBURG–(LÜNEBURG)–HAMBURG

Am heutigen Morgen Ausflug (1) in die

Salz- und Hansestadt Lüneburg mit ihrer

pittoresken Altstadt. Entdecken Sie

bei einem Rundgang den Reichtum der

Stadt, der durch das «weisse Gold» an

den prächtigen Backsteinhäusern

sichtbar gemacht wurde. Zeit für eigene

Entdeckungen und anschliessend

zurück zum Schiff nach Lauenburg. Alternativ

nur Transferfahrt (3) nach Lüneburg

und zurück zum Schiff.

Hamburg

Basel

Speyer

Rhein

Geniessen Sie die Fahrt auf der Elbe

nach Hamburg. Dabei passieren Sie bei

Geesthacht die einzige Elbschleuse

Deutschlands. Nach dem Abendessen

Zeit für individuelle Erkundungen.

6. TAG HAMBURG–BRUNSBÜTTEL Morgens

kombinierte Stadt- und Hafenrundfahrt

(1) zu vielen hübschen Ecken der

Freien und Hansestadt Hamburg.

Durchqueren Sie dabei zu Fuss den Alten

Elbtunnel, welcher seit 2003 unter

Denkmalschutz steht. Nachmittags

CH

Schifffahrt entlang der Villenviertel

nach Brunsbüttel.

7. TAG BRUNSBÜTTEL–RENDSBURG–KIEL In

Rendsburg Rundgang (2) und Fahrt mit

der Schwebefähre. Weiterfahrt nach

Kiel. Rundfahrt/-gang (1) durch die

I

Landeshauptstadt mit einem kurzen

Stopp für ein Fischbrötchen.

8. TAG KIEL–BASEL Ausschiffung nach dem

Frühstück und Bustransfer zum Bahnhof.

Rückfahrt mit dem direkten ICE

nach Basel. Individuelle Heimreise.

(1) Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | (2) Fak. Ausflug nur an Bord buchbar | (3) Fak. alternativer Ausflug an Bord buchbar | (5) Nicht zur Allleinbenutzung möglich


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08.04.–15.04. 600 15.04.–22.04. 500

22.04.–29.04. 500 29.04.–06.05. 500

Unsere Leistungen

• Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie

• Vollpension an Bord

• Vegetarische Menüoptionen

• Vegane Mahlzeiten auf Voranmeldung

• Kaffee & Kuchenbuffet, A Gala-Dinner

• Bahnfahrt 2. Klasse ab/bis Basel Bad Bf

• Transfers Bahnhof–Schiff–Bahnhof

• Thurgau Travel Kreuzfahrtleitung

• Zugbegleitung bei An-/Rückreise

• Persönliche Reiseunterlagen

• Audio-Set bei allen Ausflügen

Preise pro Person in CHF (vor Rabattabzug)

2-Bettkabine Hauptdeck hinten 2490

2-Bettkabine Hauptdeck 2690

1-Bettkabine Hauptdeck HR

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2790

2-Bettkabine Deluxe Hauptdeck (5) 2990

2-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 3390

1-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 3490

Zuschlag Alleinbenutzung HD/OD 690/1290

Zuschlag 1. Klasse 110

Zuschlag Flug

auf Anfrage

Ausflugspaket (6 Ausflüge) 320

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Grenzen Das Schiff bietet den max. 80 Passagieren viel

Komfort und Ambiente. Alle Kabinen sind mit

Dusche/WC, Föhn, TV, Safe, Kühlschrank, Bordtelefon

und individuell regulierbarer Klimaanlage

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Melnik ausgestattet. Die ca. 12 m² grossen, aussen liegenden

2-Bettkabinen verfügen entweder über ein

Doppelbett (1.50 × 2.00 m) mit zwei Matratzen

oder über ein Sofabett und ein feststehendes Bett.

Eine der beiden Deluxe Kabinen (ca. 13 m²) besitzt

ein Doppelbett mit zwei Matratzen, die andere

ein Sofabett sowie ein quer stehendes Bett. Die

1-Bettkabinen (ca. 9 m²) verfügen über ein Sofabett.

Sämtliche Kabinen des Oberdecks haben einen

französischen Balkon. Die Fenster der Kabinen

auf dem Hauptdeck lassen sich aus

Sicherheitsgründen nicht öffnen. Im gemütlichen

Restaurant werden internationale Spezialitäten

und regionale Speisen zu einer Tischzeit

serviert. Zur Bordausstattung gehören Panorama-

Salon mit Bar, Bordshop sowie Sonnendeck mit

Sonnensegel, Liegestühlen, Stühlen und Tischen.

Gratis WLAN nach Verfügbarkeit. Nichtraucherschiff

(Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

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Von Berlin zu den charmanten Ostseeinseln

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27.05.–06.06. 26.06.–06.07.

06.06.–16.06. 06.07.–16.07.

16.06.–26.06. 16.07.–26.07.

Stuttgart–Saarbrücken

29.03.–05.04.

26.04.–03.05.

10.05.–17.05.

24.05.–31.05.

25.10.–01.11.

26.07.–05.08.

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Programmänderungen vorbehalten | Wegen niedriger Brückenhöhen kann das Sonnendeck auf einigen Kanalabschnitten nur eingeschränkt genutzt werden.


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«Les coquelicots à Argenteuil

(Das Mohnfeld bei Argenteuil)»

(1873), gerahmt

Von 1871 bis 1878 lebte Monet in Argenteuil an

der Seine unweit von Paris. Es ist die Zeit, in der er

seinen «Impressionismus» zur Vollendung bringt,

es entstehen zahlreiche Landschaftsbilder. Das

«Mohnfeld» zählt zu den bedeutendsten darunter.

Edition auf Künstlerleinwand aus Baumwolle

auf Keilrahmen gespannt. Die Leinwand mit ihrer

fühl­ und sichtbaren Pinselstruktur ist mit Künstlerfirnis

versiegelt. Massivholzrahmung in Weiss

mit Goldkante. Limitierte Auflage 980 Exemplare.

Format 75×60 cm.

Art.-Nr. 228 697 CHF 625.—

PABLO PICASSO

«War and Peace –

Sleeping woman» (1952),

Version schwarzgoldfarben

gerahmt

Handgezogener Siebdruck mit hochwertigen

Pigmenttinten auf säurefreiem Büttenpapier.

Gerahmt in handgearbeiteter, schwarzgoldfarbener

Massivholzrahmung, staubdicht verglast.

Format ca. 132×105 cm.

Art.-Nr. 233 226 CHF 999.—

CHRISTINE MÜLLER

«Hommage á Debussy» (2018),

gerahmt

Reproduktion hinter 3 mm starkem Acrylglas

auf Aluminiumplatte. Auf 199 Exemplare limitiert

und nummeriert. Inklusive signiertem Zertifikat.

Format 112×80×2 cm.

Art.-Nr. 231 069 CHF 1400.—

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Geschenke aus der

blauen Wunderwelt

Mit der Farbe Blau verbindet

man den Himmel, das Wasser,

die Ferne und die Weite von

Landschaften. Blau steht

zudem für Innovation, Frieden,

Harmonie, Zuverlässigkeit

und Loyalität und ist die beliebteste

Farbe der Menschen.

FOTOS: MEISTER 1881 SILBER & TAFELKULTUR,

MEISTER 1881 JUWELIER & UHREN

Service «Trésor Bleu»

von Raynaud, Limoges-

Porzellan, diverse

Teller und Tassen.

Ring der «Meister 1881

Collection», Weissgold 750,

Tansanit-Cushion 5,03 Carat,

40 Brillanten 0,17 Carat.

Herrenuhr

«Torpilleur Dual

Time» von Ulysse

Nardin, Edelstahl,

43 Millimeter

Durchmesser,

automatisches

Manufaktur-

Chronometerwerk.

Vase «Monofiori

Balloton» von Venini,

Muranoglas,

20,5 Zentimeter

Tischuhr «Time Fast D8» von L’Epée,

Höhe.

blau lackiert, mechanisches 8-Tage-

Manufakturwerk, 38,5 Zentimeter Länge,

limitierte Auflage von 100 Stück.

Schenken ist eine uralte Tradition, geprägt von

unterschiedlichen Zeiten und den verschiedenen

Kulturen. Seit Anbeginn der Menschheit werden

überall auf der Welt Geschenke ausgetauscht,

und wer anderen aus vollem Herzen eine Freude

macht, fühlt sich selbst glücklich.

Auch sollten wir uns hin und wieder selbst verwöhnen

und uns was Gutes tun, denn wertvolle

Dinge in höchster Qualität um sich zu haben macht

nachhaltig froh.

Entdecken Sie Geschenke für Ihre Liebsten

oder sich selbst: Juwelen, Schmuck, Uhren, Kostbar

keiten in Silber, Kristall und Porzellan für

die Tafelkultur. Die Produkte können entweder

online bestellt oder in einem der beiden Geschäfte

abgeholt werden, oder die Gaben werden an die

gewünschte Adresse gesendet.

Meister 1881

Silber & Tafelkultur

Augustinergasse 17

8001 Zürich

Meister 1881

Juwelier & Uhren

Bahnhofstrasse 33

8001 Zürich

www.shop.meister.ch

SEESICHT 6/22

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Das MEISTER Trauringe- und Schmuckgeschäft befindet sich im

traditionsreichen «Haus Select» am Limmatquai 16 / Schiffländeplatz

und bietet wunderschöne und zeitlose Kollektionen, die berühren,

inspirieren und ihre Träger ein Leben lang begleiten.

Mit viel Herzblut werden Sie beraten.

Unter anderem erfahren Sie, was einen

hochwertigen Trauring ausmacht, worauf

Sie beim Kauf achten sollten und wie Sie

persönliche Liebesbotschaften in den

Trauringen verewigen können. Zur Auswahl

stehen die gesamten MEISTER

Kollektionen mit den Neuheiten 2023.

Die traditionsreiche Trauring- und

Schmuckmanufaktur MEISTER aus Wollerau

am Zürichsee bietet am Limmatquai

16 einzigartige Schmuckkreationen. Seit

125 Jahren verbindet das Familienunternehmen

traditionelle Werte und einzigartiges

Handwerk mit modernsten Techno­

logien, eine Kombination, die MEISTER

zu einem der führenden Trauring- und

Schmuckhersteller in Europa macht.

Jedes Schmuckstück wird einzeln

in aufwendiger Handarbeit und mit hochwertigsten

Materialien in der Manufaktur

in Wollerau angefertigt – «Swiss Made».

MEISTER Trauringe und Schmuck

Limmatquai 16, 8001 Zürich

Telefon 044 225 11 99

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Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag, 11.00–19.00 Uhr

Samstag, 10.00–17.00 Uhr

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EDELMETALL-HANDEL

Gold –

interessante

Fakten

Seit fast 5000 Jahren wird das edle Metall bewundert und

als kostbares Zahlungsmittel genutzt. Als Schmuck ist

Gold unersetzbar, als verlässlichen Schutz gegen grosse

wirtschaftliche Krisen und bei Inflationen ist es ein

sehr sicherer Wertspeicher und wird zusätzlich in vielen

Gebieten moderner Technologie verwendet. Das alles

macht Gold zu DEM Edelmetall schlechthin.

TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTO: DED PIXTO/STOCK.ADOBE.COM

Fast alles Gold, welches jemals aus dem Boden

gefördert wurde, ist noch vorhanden. Das zeigt,

wie widerstandsfähig es ist, und wie sehr der

innere Wert sich im Bewusstsein der Menschheit

eingeprägt hat. Da Gold nicht korrodiert und

nicht irgendwo einfach entsorgt wird, müsste

eigentlich jede Unze Gold, die jemals gefördert

wurde, auch irgendwo noch existieren. Es gibt

viele historische Berichte und aktuelle Quellen

zu Fördermengen und Lagerbeständen. Bei

einer geschätzten weltweit vorhandenen Gold-

Gesamtmenge von rund 200 000 Tonnen, würde

sich die Kantenlänge eines Würfels des gesamten

Goldes auf zurzeit zirka 22 Meter belaufen. Natürlich

ist dies nur eine sehr ungenaue Annahme.

Denn niemand kann mit Gewissheit die Menge

allen Goldes auf das Gramm genau bestimmen.

Aber es verdeutlicht doch sehr deutlich die Dimension.

Dieser Würfel würde bequem unter das

Brandenburger Tor in Berlin passen. Der jetzige

Gesamtwert würde sich auf gut 10 Billionen

Franken belaufen.

UNGEHEURE DICHTE

Erstaunlich ist das Mass eines Würfels mit einem

Gewicht von einer Tonne: lediglich 37,3 Zentimeter.

Zum Vergleich: Ein Fussball hat einen Durch-

messer von 22 Zentimeter. Daran erkennt man

die ungeheure Dichte dieses Materials. Und tatsächlich

ist man verblüfft, wie «schwer» einem

ein Barren von einem Kilo Gold vorkommt, wenn

man ihn zum ersten Mal in der Hand hält. Er

misst ungefähr 90 × 40 × 20 Millimeter – kleiner

als eine Zigarettenschachtel.

DIE GRÖSSTEN GOLD-BESTÄNDE

Auf jeden Erdenbürger kommen zurzeit etwa

25 Gramm Gold mit einem aktuellen Marktwert

von rund 1700 Franken. Tatsächlich ist es aber

so, dass das Gold nicht sehr gleichmässig auf

die Menschheit verteilt wurde. Das meiste Gold

wird von den Notenbanken weltweit gehalten.

Die grössten Bestände haben die USA (rund

8100 Tonnen), Deutschland (rund 3300 Tonnen)

und der Internationale Währungsfond IWF

(rund 2800 Tonnen). Die Schweiz liegt mit zirka

1000 Tonnen auf Platz acht.

Die grössten Goldzukäufe in 2021 haben Thailand

(90,2 Tonnen), Japan (80,76 Tonnen) und

Indien (77,45 Tonnen) getätigt. Das grösste Goldnugget

der Welt wurde 2018 mit einem Gewicht

von 95 Kilogramm (davon rund 76 Kilogramm

Gold) in einer australischen Goldmine gefunden.

42

SEESICHT 6/22

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GEIGER EDELMETALLE

Gold besitzt die zudem grösste Dehnbarkeit

unter den Metallen. Aus einem Gramm Gold ergibt

sich ein Draht von 3,7 km Länge.

Der bisher höchste Goldpreis je Feinunze wurde

am 7. August 2020 erzielt: 2071,69 USD. Zurzeit

wird die Feinunze mit rund 1750 USD berechnet.

Um sein Vermögen gegen Inflation und andere

Krisen zu schützen, gibt es aber auch Münzen

und Barren aus Gold und Silber, die zum eigenen

Investitionsrahmen passen. Die Kundenberater

der Geiger Edel metalle AG stehen da gerne für

ein Gespräch zur Verfügung.

MÜNZEN IM GROSSFORMAT

Natürlich gibt es Goldmünzen in allen Grössen

und Prägungen. Es gibt aber auch solche, für

deren Kauf das Budget eines privaten Haushaltes

nicht ausreicht. Hier also die drei grössten Goldmünzen

der Welt.

Platz 1

«Red Kangaroo»

1 Tonne | Perth Mint, Australien

Platz 2

«Maple Leaf»

100 kg | Royal Canadian Mint

Geiger Edelmetalle AG

Grafschaftstrasse 3, 8172 Niederglatt

Telefon 043 411 20 10

Grenzstrasse 14, 9430 St. Margrethen

Telefon 071 747 50 20

www.geiger-edelmetalle.ch

Platz 3

«Big Phil» (Wiener Philharmoniker)

1000 oz | Münze Österreich

SEESICHT 6/22

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STORY

FOTO: CLAUDIO BRENTINI

Einzigartige

Bang & Olufsen

Erlebniswelt

Das Bang & Olufsen Center der Staeger AG in Thalwil ist mit

450 Quadratmetern Verkaufsfläche das grösste Europas.

Top-Beratung und eine grosse Auswahl zeichnen diesen Standort

aus und machen ihn zu der Anlaufstelle für alle, die auf

der Suche sind nach Qualität und Design.

TEXT: CLAUDIO BRENTINI

44

SEESICHT 6/22

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STAEGER AG

Bang & Olufsen Produkte spielen in einer eigenen

Liga. Sie wecken durch ihr Design Emotionen,

liefern ein brillantes Bild- und Klangerlebnis,

worüber schon sehr viel geschrieben und

berichtet wurde. Erleben ist aber besser, und genau dies

ist im grössten Bang & Olufsen Showroom Europas in

Thalwil möglich. Das Verkaufsgeschäft ist, genau wie die

präsentierten Produkte, bis ins Detail durchgestylt. Sogar

Raumdüfte kommen hier zum Einsatz, um der Kundschaft

ein Wohlfühlerlebnis der besonderen Art zu bieten.

Die Auswahl in der 450 Quadratmeter grossen Verkaufsfläche

lässt keine Wünsche offen.

«Ich verstehe die zum Teil weitgereisten Kunden, welche

uns sagen, dass sie unbedingt alle Geräte, Varianten und

Farben von B&O sehen wollten und nicht nur im Internet,

wie es ihnen meistens vorgeschlagen wird», so der

Geschäftsführer. Tatsächlich dient die grosse Auswahl

im Showroom auch als Inspiration für unterschiedliche

Multi-Media-Lösungen. Zudem steht ein höchst kompetentes

Team zur Verfügung, welches auf jedes Anliegen

und jede Frage individuell eingeht.

UMFASSENDE DIENSTLEISTUNGEN

Natürlich geht die Betreuung der Kundschaft bei der

Staeger AG weit über den Verkauf hinaus. Von der Bauberatung

über die Lieferung sowie Installation bis zum

Service der Geräte bietet der B&O-Spezialist umfassende

Dienstleistungen an. Bei einer allfälligen Reparatur wird

zum Beispiel ein Abhol- und Rücklieferservice angeboten,

zudem kann auf Wunsch auch ein Ersatzgerät zur Verfügung

gestellt werden, denn wer verzichtet schon gerne auf

Bild und Sound aus dem Hause Bang & Olufsen?

Beosound Theatre — eine

Soundbar, die alle Regeln bricht

und Sound neu definiert

Die ganze Kraft, Klarheit und Intensität eines Setups mit

mehreren Lautsprechern und dies aus einer einzigen, eleganten

Soundbar, die perfekt zu jedem Bildschirm passt: Beosound

Theatre definiert das Erlebnis des Heimkinos neu.

Keine schwarzen Kästen, die die Sicht auf den Bildschirm versperren.

Keine störenden Kabel im Raum. Ob an der Wand

oder auf dem Boden: Die Beosound Theatre passt sich durch

elegante, verstellbare Flügel an jedes TV-Gerät an.

Zwölf spezielle Treiber leiten den Klang an alle Seiten des

Bildschirms. So entsteht ein umfassendes räumliches Erlebnis,

welches die Zuschauenden mitten ins Geschehen hineinzieht.

Ein koaxialer Mittelkanal sorgt für klare und deutliche

Sprachwiedergabe, sodass kein Wort oder Flüstern verpasst

wird. Absolute Klangtreue für das Heimkino.

Die Beosound Theatre lässt sich ganz auf jeden Fernseher

sowie die Umgebung abstimmen und zeichnet sich durch

Langlebigkeit aus. Sie Soundbar muss nicht ersetzt werden,

weil sie aktualisiert werden kann, und die Software lässt sich

im Laufe der Zeit mit neuen Funktionen erweitern. Mit den

ebenso schönen wie haltbaren Materialien beweist der Hersteller,

dass gute Dinge Bestand haben. Die Aluminiumelemente

sind von zeitloser Eleganz. Die Abdeckung aus massiver

Eiche oder Textil kann bei Bedarf ausgetauscht werden.

Die perfekte Verbindung von Stil und Nachhaltigkeit.

Bruno Dürrenberger ist bei seiner Arbeit vor allem eines

wichtig: «Wir wollen unsere Kunden glücklich machen,

und nicht nur an unsere Kasse denken.» Schliesslich

gestalte man einen Teil der Freizeit des Kunden – und sei

so mit für dessen Glück verantwortlich. «Unsere Kunden

sind sich an unseren Service gewohnt, und wir sind dort,

wo sie sind», also mitunter auch in Ferienwohnungen. Die

hohe Qualität der Produkte sowie der Dienstleistungen

und Angebote zieht sich wie ein roter Faden durch das

Unternehmen Staeger AG. Und Thalwil ist die Anlaufstelle,

wenn es um Bang & Olufsen geht. Die Auswahl sowie

die Art und Weise der Präsentation sind gute Gründe für

einen Besuch an der Alte Landstrasse 160.

Staeger AG Thalwil

Alte Landstrasse 160

8800 Thalwil

Telefon 044 720 13 62

www.staegerag.ch

Staeger AG Stäfa

Seestrasse 54–58

8712 Stäfa

Telefon 044 927 10 10

FOTOS: ZVG

SEESICHT 6/22

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STORY

Personalisierter

Genuss

Die besten Geschenke sind, davon ist Andy Hostettler von fumar.ch

überzeugt, personalisierte Geschenke, weil diese einzigartig

sind. Genau wie seine Zigarren, die mit einem Logo oder Namen

versehen werden können. Das Einzigartige daran: Nicht die Etiketten

werden beschriftet, sondern das Deckblatt der Zigarre.

TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: FUMAR.CH

«Zigarren rauche ich, seit ich mich

erinnern kann», sagt Andy Hostettler,

«aber eine lange Zeit immer nur zu besonderen

Gelegenheiten.» Heute ist er

Inhaber des Onlineshops fumar.ch und

würde am liebsten mittags und abends

eine gute Zigarre rauchen, nur die Zeit

fehlt. Denn Zigarren raucht man nicht

einfach mal schnell zwischendurch,

das ist eine Frage des Genusses. Dennoch

kennt Hostettler seine Produkte,

die Zigarren, die unterschiedlichen

Tabaksorten, denn Beratung wird bei

ihm gross geschrieben. «Das unterscheidet

uns von anderen Onlineshops.

Hier rufen viele an auf der

Suche nach dem richtigen Tabak für

sich oder den Partner, und natürlich

helfen wir gerne.» Mit wenigen Fragen

könne er eine Empfehlung aussprechen.

«Wir sind zwar etwas kleiner als

andere Shops, aber sicher persönlicher.»

Letzteres passt gut zum neusten

Angebot von fumar.ch: die personalisierte

Zigarre.

Kurze Namen oder Initialen am Fuss der Zigarre.

DOPPELT EINZIGARTIG

Produkte zu personalisieren, sprich

mit einem Laser zu gravieren, ist

für Andy Hostettler nichts Neues, hat

doch alles mit Holzprodukten wie

Schneidbretter und auch Humidore

angefangen. Zu Humidoren passen

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SEESICHT 6/22

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FUMAR.CH

natürlich Zigarren, und so hat er Ende

2020 die Firma fumar.ch übernommen.

Zigarren zu lasern war und ist

aber eine besondere Herausforderung,

denn Laser arbeiten mit Hitze, und das

passt zu einer Zigarre erst, wenn diese

angezündet wird. «Wir haben also mit

der schwächsten Stufe des Lasers angefangen,

wo man noch nichts sehen

konnte, und arbeiteten uns Schritt für

Schritt hoch», erinnert sich Hostettler.

Entscheidend sei gewesen, das Deckblatt

nicht zu verbrennen, sondern

lediglich dessen Pigmentierung zu verändern.

«Zum Schluss war klar, dass

es möglich ist, und dass die Gravur

absolut keinen Einfluss auf das Abbrennverhalten

oder den Geschmack

der Zigarre hat.» Die Zigarre direkt

auf dem Deckblatt zu gravieren, das

bietet nur fumar.ch an. In dem Sinne

ist dieses Angebot im doppelten Sinne

einzigartig.

PASSENDES GESCHENK

Das Grundangebot ist eine 9-er Box

mit Casa Fumar Gran Robusto Matafina-Zigarren,

die eigene Hausmarke

von fumar.ch. Personalisieren kann

man sowohl die Zigarren wie auch die

Box und zwar mit einem Text (maximal

12 Zeichen), einem Monogramm

oder sogar mit einem Logo. «Natürlich

können die Kundinnen und Kunden

aber auch jede Zigarre im Angebot

für eine Gravur auswählen», betont

der Inhaber, der bei solchen Anfragen

jeweils eine Offerte erstellt. Das Resultat

lässt sich aber so oder so sehen.

Die Gravur sieht edel aus und passt

zu diesem qualitativ hochstehenden

Genuss-Produkt. Andy Hostettter

fragt deshalb zu Recht: «Gibt es ein

passenderes Geschenk für einen

Zigarrenliebhaber? Oder eine Liebhaberin?

Oder von einer Liebhaberin?»

Die Antwort ist ganz einfach: nein.

www.fumar.ch

Längere Namen am

Kopf der Zigarre.

SEESICHT 6/22

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DRIVE

Der

sanfte

Riese

Mit dem neuen Range Rover zeigt der Brand

nun definitiv, wie man die Klaviatur als

Premium-Autobauer auf der ganz hohen Stilebene

spielen sollte. Wir durften den Edel-Briten

bei der Garage Emil Frey Zürich Nord auf eine

Testfahrt ausführen. Was uns besonders

gefallen hat: Die aktive Hinterachslenkung —

manövrieren auf engstem Raum ist nun

ein Kinderspiel.

TEXT UND FOTOS: MATEJ MIKUSIK

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EMIL FREY ZÜRICH NORD

Der neue Range Rover bietet in der fünften

Generation des britischen Luxus-SUV

noch mehr Raffinesse, noch mehr Auswahl

und noch mehr Möglichkeiten zur

Personalisierung als jemals zuvor. Der sanfte

Riese mit einem stattlichen Leergewicht von

2450 Kilogramm ist edel gemacht und beherrscht

den Spagat zwischen Autobahn, Stadt, Landsitz

und Offroad. Das hohe Gewicht ist dank dem

perfekt abgestimmten Fahrwerk und der aktiven

Hinterachslenkung nicht spürbar. Reisen wird in

diesem Range Rover zum Gleiten – besser geht’s

nicht. Und das bei voller Offroad-Tauglichkeit,

egal, ob im Schnee, Match oder Sand.

Auch sehr positiv ausgefallen ist das schnell

rechnende Infotainmentsystem und das übersichtliche

Navi. Auch die Massagesitze sind ein

Traum. Es sind wohl die besten bisher in einem

Fahrzeug je verbauten. Man fühlt sich wie in

einem SPA auf dem Massagetisch – wundervoll!

Thierry Bolloré, Jaguar Land Rover Chief Executive

Officer, sagt: «Der neue Range Rover ist

der meisterhafte Ausdruck unserer Vision, die

begehrenswertesten Luxusautos der Welt für die

anspruchsvollsten Kunden zu entwickeln.»

Der Range Rover Plug-in Hybrid ist mit 324 kW (440 PS) oder

375 kW (510 PS) erhältlich und sorgt für ein Höchstmass an Komfort.

Unser Testwagen Land Rover RR D350 MHEV hatte einen Mild-Hybrid

3.0 Liter Diesel mit 351 PS Leistung verbaut und kommt auf

ca. 8,5 Liter Verbrauch auf 100 Kilometer bei defensiver Fahrweise.

Der Preis unseres Testfahrzeuges: 180 900 Franken.

Ziemlich gut ausgestattet: Dieser RR hat ein Kühlfach

in der Mittelkonsole, wundervolle Massagesitze,

ein Schiebedach und ein Traum von einem Fahrwerk

mit aktiver Hinterachslenkung. Parkieren und Manövrieren

auf engstem Raum ist somit kein Problem

mehr — und wenn’s sein muss, kann der RR das auch

gleich selbst erledigen.

CHARAKTERISTISCHES DESIGN

Die klassischen modellprägenden Linien des

Fahrzeuges erhalten im neuen Range Rover Gesellschaft

vom kurzen vorderen Überhang – und

von dem markanten neuen «Boat-Tail»-Heck

sowie den eleganten, vertikal ausgerichteten

Heckleuchten. Die seit Jahrzehnten bewährte geteilte

Heckklappe rundet dann das Profil ab.

HOCHMODERNE ANTRIEBE

Für den neuen Range Rover steht eine Palette

hochmoderner Antriebe bereit, die mit müheloser

Kraft, Laufruhe und Kultiviertheit ideal zum

luxusbetonten Charakter des britischen Oberklasse-SUV

passen. Zur Wahl stehen Motoren

mit sechs oder acht Zylindern als Diesel oder

Benziner sowie als Mildhybrid bzw. Plug-in

Hybrid.

2024 wird ein rein elektrisch angetriebenes Modell

das Angebot erweitern: Dann ist der Range

Rover erstmals in seiner langen Geschichte

jederzeit nahezu geräuschlos und ohne Auspuffemissionen

unterwegs. Der neue Range Rover ist

ein britisches Produkt, entwickelt und gestaltet

im Vereinigten Königreich, produziert im Land

Rover Stammwerk Solihull. «Oh dear, the King

sure will love that.»

Emil Frey AG Garage Zürich Nord

Flughofstrasse 37

8152 Glattbrugg

Telefon 044 500 02 02

zuerich-nord.landrover-dealer.ch

SEESICHT 6/22

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DRIVE

ASTON MARTIN VALHALLA

Der Mittelmotorhybrid

mit 1000+ PS

Nur gerade 999 Stück werden von dem

britischen alltagstauglichen Hypercar gebaut.

Bereits jetzt sind mehr als die Hälfte dieser

Rennflunder bestellt und dies bei einem

Preis, der bei ca. 700 000 Franken netto für

die Basis startet und — je nach Kundenwunsch

— nach oben offen ist.

TEXT: BEAT FREI – FOTOS: MARCUS WERNER FÜR ASTON MARTIN

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SEESICHT 6/22

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ASTON MARTIN VALHALLA

Der Valhalla wurde innen wie aussen in Zusammenarbeit

mit der Formel-1-Abteilung samt

Fahrer entwickelt. Kein Wunder also, passen die

Sitzschalen wie angegossen.

Die Aerodynamik des Hypercars entspricht den

neuesten Erkenntnissen im Fahrzeugbau. Die Luft

wird durch die Front und die Radhäuser geleitet,

wo sie direkt zum Ansaugtrakt des Motors strömt.

Ebenso sorgt der Luftstrom für Downforce – somit

saugt sich der Valhalla wortwörtlich auf die Strasse

und verleiht dem Aston Martin eine perfekte

Bodenhaftung. Die Seitenkästen wurden komplett

aus der Formel-1 heraus entwickelt, auch dies

dient dem Downforce und garantiert die Kühlung

der Aggregate im Heck.

Das Cockpit ist Aston-typisch elegant, aber auf das

Nötigste reduziert. Selbsterklärende Bedienelemente,

klare Formen ohne Schnickschnack. Der in

anderen Modellen aufgesetzte Bildschirm weicht

einer integrierten Lösung. Das wirkt wesentlich

eleganter und wie aus einem Guss. Die Ingenieure

waren darauf erpicht, möglichst viel Gewicht

zu sparen und erreichten ein Leergewicht von

sensationellen 1550 Kilogramm, trotz der Hybridtechnologie.

Die nicht allzu grossen Akkus sowie

der Antrieb wurden zwischen Vorder- und Hinterachse

aufgeteilt. Der einzige Wermutstropfen:

Rein elektrisch kommt der Valhalla nur gerade mal

maximum 15 Kilometer weit. Aber man möchte ja

mit dem Scherentür-Aston nicht bloss elektrisch

fahren.

SEESICHT 6/22

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DRIVE

Beim Antrieb wurde der Block und die flat plane

Kurbelwelle des AMG-Black-Series übernommen.

Diese wurde jedoch mit einer eigenen Aston-spezifischen

Peripherie kombiniert. Auch beim Kühlsystem

wurde auf das Gewicht geachtet – mehr

Luft und wesentlich weniger Wasser helfen, dass

der Valhalla schön schlank bleibt. Da diverse Komponenten

komplett anders spezifiziert sind als bei

AMG, wird das jüngste Kind von Aston Martin bedrohlich

fauchen, statt böse bollern. Die Kraft setzt

sich aus den 800 PS des AMG-Verbrenners und

den ca. 200 PS aus den E-Maschinen zusammen.

Das ergibt dann die imposanten 1012 PS, welche

per Achtgang-Doppelkupplungs-Getriebe auf die

Räder weitergeleitet werden.

Ein kurzer Rückblick: Das Duo Valkyrie/Valhalla

entstand ursprünglich aus einer Zusammenarbeit

zwischen Aston Martin und Red Bull Racing. Einst

AM-RB 003 genannt, wurde der Projektname für

das Auto bei der öffentlichen Vorstellung als «Sohn

der Valkyrie» enthüllt, da er viele Technologien

nutzt, die zuerst im Valkyrie eingesetzt wurden.

Valhalla folgt der Tradition zahlreicher früherer

performanter Aston Martin-Modelle, die mit

dem Buchstaben «V» beginnen. Wie die Walküre,

hat auch der Name «Valhalla» seinen Ursprung

in der nordischen Mythologie. Das Chassis fusst

auf einer Variante des Kohlefaser-Monocoque-

Chassis des Valkyrie, wobei die Karosserieteile aus

demselben Material gefertigt werden.

Aston-intern wird der Valhalla mutmasslich der

Wendepunkt in der Geschichte werden. Er ist

das erste elektrifizierte Modell der Marke und

steht demzufolge als Blaupause für künftige Sportler

des Unternehmens.

Aston Martin Zürich

Stinson-Strasse 4, 8152 Opfikon

Telefon 044 496 80 80

astonmartin@emilfrey.ch

52

SEESICHT 6/22

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.ch

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DRIVE

Die kleine Feuerkugel

Die Abkürzung GTS könnte bei Porsche

glatt für «GehtnichTmehrSportlicher»

stehen. So gut, wie der neue 911 GTS

abgestimmt ist, könnte man fast geneigt

sein zu behaupten, dass es den 911 Turbo

in der aktuellen 911-Linie nicht mehr

braucht. Also nicht grad den Turbo S,

aber den Turbo.

TEXT: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: PORSCHE

Doch zuerst mal der Reihe nach. Das 911er Carrera

4 GTS Cabrio sieht einfach nur wunderschön aus –

unser Testwagen strahlt im feurigen orange-rot,

als würde er die anderen am Verkehr teilnehmenden

Automobile warnen wollen: «Platz da, jetzt

komme ich!» In der Konfigurationssprache heisst

die Farbe karminrot.

Das niveauvoll gemachte Interieur umhüllt den

Fahrer wie ein Kokon, der Duft von edel verarbeitetem

Leder steigt in die Nase. Nach wie vor: Das

ganze Armaturenbrett des 911, die Haptik, das

sensorische Erlebnis – der Einstieg ins Cockpit

eines 911er ist wohl eine der zurzeit schönsten

automobilen Sinneserfahrungen am Markt.

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PORSCHE 911 CARRERA 4 GTS CABRIO

Ein wundervolles Stück

deutscher Ingenieurskunst: der

Porsche 911 GTS Cabrio mit

mächtig Dampf unter der Haube.

Das Herzstück – der Sechszylinder-Boxermotor –

leistet 480 PS. Das sind 30 PS mehr als beim aktuellen

911 Carrera S oder beim vorherigen 911 GTS. Für den

Standard-Sprint von null auf 100 km/h vergehen beim

911 Carrera 4 GTS Cabrio mit Achtgang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe

(PDK) lediglich 3,5 Sekunden.

Mit diesen Leistungsmerkmalen ist der GTS quasi der

kleine Turbo. Für PS-Fanatiker stellt sich nun ernsthaft

die Frage, ob das Mehr an Leistung zum Turbo

Cabriolet den Aufpreis von 50 000 Franken wert ist.

Klar hat der Turbo noch ein bisschen mehr Wumms!

Aber was dieser neue GTS bietet, ist mehr als genug

an Sportlichkeit. Mit dem erstmals für den GTS verfügbaren

Leichtbau-Paket verbessert sich die Fahrdynamik

weiter. Bis zu 25 Kilogramm beträgt die

Gewichtsersparnis. Es kommt noch besser: Das vom

911 Turbo abgeleitete und auf den GTS abgestimmte

Fahrwerk erfüllt so fast alle Performance-Ansprüche.

Dank serienmässigem Porsche Active Suspension

Management (PASM) reagieren die Dämpfer

blitzschnell auf dynamische Veränderungen. Beim

Cabriolet ist das PASM serienmässig mit dem um zehn

Millimeter tiefergelegten Sportfahrwerk kombiniert.

Von den Turbo- Modellen stammt auch das Konzept

mit Helper-Federn an der Hinterachse: Dadurch sind

die Hauptfedern bei allen Fahrzuständen unter Spannung

– das Feeling dabei am Steuer ist wundervoll.

Der Ausfederweg bleibt erhalten.

Auch bei der Verzögerung vertraut der GTS auf die

Hochleistungsbremse des 911 Turbo. Vom 911 Turbo S

stammen die vorne 20 Zoll beziehungsweise hinten

21 Zoll grossen, schwarzen Leichtmetallräder mit Zentralverschluss.

Die serienmässige Sportabgasanlage

sorgt dank GTS-spezifischer Abstimmung und Entfall

eines Teils der Interieurdämmung für ein brummigwuchtiges

Sounder lebnis. Die Porsche Ingenieure

nennen es – etwas zu bescheiden – ein noch emotionaleres

Sounderlebnis.

Fazit: Das Gesamtpaket stimmt beim 911er Carrera 4

GTS Cabrio – es wird Sport pur versprochen, und

es ist Sport pur. Der Preis unseres Testwagens:

231 920 Franken. Das war aber noch im Mai. Allein

der Grundpreis dieses Modells wurde seither

von 201 800 Franken auf 205 700 Franken (Stand

13.11.2022) angehoben.

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KOLUMNE

Für Sie getestet.

Irgendwer muss es ja machen. Und ich opfere mich

grundsätzlich gerne, wenn es um einen Genuss-Test

geht. Kaffee, Schokolade, Burger, Motorräder, Cornichons,

Mineralwasser, Fertigkuchen oder sogar Autos

und Feriendestinationen. Quasi aus beruflichen Gründen

durfte ich mir das des Öfteren antun. Ich hatte für

Kunden in diesen Segmenten Marketing und Kommunikation

gemacht. In einem anderen Leben. Gegen Geld.

Das milderte den Stress und mein Urteil. Ich war schon

kritisch, aber wenn jemand dafür bezahlte, formulierte

ich zumindest meine Meinung etwas höflicher.

Heute teste ich nur noch Zigarren. Dabei geht es mir im

Wesentlichen um diese Kriterien:

1. Wie ist sie gerollt, resp. wie ist der Durchzug?

Zu dicht gerollte verursachen Kopfweh.

2. Wie ist das Abbrandverhalten? Gibt es eine einigermassen

stabile, lange Asche oder fällt diese einem alle

paar Minuten aufs Hemd?

3. Wie liegt sie preislich? Günstig muss nicht

schlecht sein.

4. Wie ist die Story drumherum? Ist die Marke authentisch,

ist sie anders, exotisch, frisch, einzigartig, nicht

an jeder Ecke verfügbar. Habe ich was zum Erzählen?

Ich rede und schreibe nicht gerne

über den Geschmack, denn der ist

bekanntlich derart verschieden,

dass jeder in einem Produkt etwas

ganz anderes entdeckt.

Wochen lanciert. Sie feierten schon früher die Erfolge

von Diego mit einem gemeinsamen Zigarren-Plausch.

Der Connecticut-Shade brennt hervorragend ab. Und

die langen und kurzen Salomones und Gordos passen in

die heutige Zeit.

Inca: Diese rein peruanische Marke lernte ich an einem

Zigarrenevent kennen. Die erste Premiumzigarre aus

diesem Land in den Anden, die es locker mit denen aus

Nicaragua, Honduras oder der Dom Rep. aufnehmen

kann. Leichte Puros. Zu einem sehr vernünftigen Preis.

Bongani: Das Cameroon Deckblatt ist weltberühmt und

auch teuer. Aber in Afrika werden noch mehr Tabake

angebaut und bislang in der ganzen Welt verarbeitet.

Nun gibt es diese in Mosambik perfekt handgedrehten

Genüsse auch in der Schweiz zu kaufen. Man fühlt den

Kontinent beim Rauchen. Und man unterstützt zudem

ein paar Dutzend Arbeiterinnen in Maputo.

Sie sehen: Die Stimmung ist mir wichtiger als das Urteil,

ob die eine oder andere Zigarre nun mehr nach Zedernholz,

Kaffee, Schokolade, Pfeffer, Leder oder Erde

schmeckt.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Testen und

gleichzeitig frohe Weihnachten und genug Chancen auf

einen tollen Smoke.

Herzlichst

Los Duenos zum späten

Frühstück in Kreuzlingen.

Ja, das geht.

Meine heutigen Empfehlungen:

Los Duenos: Da stimmt die Geschichte,

die Qualität der Verarbeitung

und der Abbrand. Gleichzeitig

ist die Marke von Scander Chida

einfach stimmig. Die Farbe der Etikette

hat er dem bekanntesten Stein

der Dominikanischen Republik

abgeschaut. Dem Larimar.

Lemena: Die Marke der Benaglios.

Bruno, der Vater, Mauro und Diego,

die Söhne, haben diese Nicaraguanischen

Schönheiten vor ein paar

Euer Andy

ANDY HOSTETTLER (63) ist seit mehr als 42 Jahren im Mar keting

und in der Werbung tätig. Davon etwa 30 Jahre in Agenturen. Er gilt in

seiner neuen Heimat Ermatingen am Bodensee als kreativer Spinner.

So führte er mit seiner Frau ein Hotel und lancierte für das Dorf

die Kampagne «Der langweiligste Ferienort der Schweiz». Er erfand

das «PanoramaKnife», besitzt eine Schreinerei und mit seiner Familie

zusammen die Designmanufaktur «NaniManu,» mit der er auch

Humidore produziert. Um den Absatz der Humidore besser steuern

zu können, hatte er Ende 2020 den Onlineshop «Fumar.ch» gekauft

und machte so eines seiner Hobbies zum Beruf.

Für Leserinnen und Leser des Magazins SEESICHT gibt es

mit dem Code «Seesicht10» auf Fumar.ch und NaniManu.ch auf

jeden Einkauf 10% Rabatt.

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SEESICHT 6/22

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Die Geschenkkarte

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FOOD & DRINKS

Funktionalität und

Design in perfekter

Harmonie

Kann man ein Steakmesser neu erfinden? Man kann!

sknife ist der Beweis dafür. Gründer und Geschäftsführer

Michael Bach hat es geschafft, ein ausgezeichnetes

Designprodukt in der Spitzengastronomie zu etablieren

und in Frankreich sogar die französische Konkurrenz

zu verdrängen.

TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: ZVG

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SEESICHT 6/22

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SKNIFE

Biel ist bekanntermassen die Uhrenstadt, in

Biel wird aber auch ein Messer produziert,

welches mittlerweile mit vier internationalen

Designpreisen ausgezeichnet wurde

und in den weltbesten Restaurants eingedeckt

wird. Dass dieses Messer, welches jüngst mit

dem passenden Gourmetlöffel und der passenden

Gabel in London als schönstes Besteck mit dem

«TableWare International Award of Excellence

2022» honoriert wurde, in Biel produziert wird,

hat seinen Grund, wie Michael Bach, Gründer

von sknife, erklärt: «Wir fertigen Messer in der

Präzision einer Uhr mit hohem handwerklichem

Geschick. Wir möchten hier zu einem Ort der

Messerkunst werden und freuen uns, dass immer

mehr Messersammler den Weg nach Biel finden.»

LANGLEBIG — AUCH AM MEER

Die Referenzliste der Restaurants, welche

sknife einsetzen, liest sich wie ein Who is Who

der weltweiten Spitzengastronomie: Mauro

Colagreco***, Menton (weltbestes Restaurant);

Julien Royer***, Singapur (bestes Restaurant

Südostasiens); Anne-Sophie Pic***, Lausanne;

Patrick Mahler**, Vitznau; Heiko Nieder**,

Zürich (Koch des Jahres 2019) und viele andere

mehr. Beeindruckend, wenn man bedenkt, dass

das erste sknife-Steakmesser 2015 ausgeliefert

wurde. Mittlerweile hat das Schweizer Spitzenprodukt

an der Côte d’Azur sogar die französische

Konkurrenz verdrängt, denn Meer bedeutet

Salzwasser, und das wiederum führt dazu, dass

konventionelle Messer schnell rosten. Nicht so

sknife-Messer: «Durch die Eigenschaften des

Michael Bach mit der Dreisterne Köchin

Anne-Sophie Pic, einer der vielen Chefs, die

auf sknife-Produkte setzen.

Chirurgenstahls, welcher eine 4-fach höhere

Korrosionsbeständigkeit sowie eine hohe Härte

aufweist sowie dem stabilisierten Schweizer

Holz, welches bei Berührung mit Wasser nicht

quillt, sind die sknife-Messer ideal für die Gastronomie

und werden auch in Restaurants am

Meer sowie auf Yachten eingesetzt», so Michael

Bach. Diese Besonderheit erschliesse neue Märkte

an exklusiven Orten, «wie an der Côte d’Azur,

wo die Messer heute in den besten Restaurants

und neu auch im Yacht Club Monaco eingedeckt

sind.» Die Chefs zeigen sich begeistert vom

Schweizer Spitzenprodukt, wie Michael Bach

erklärt: «Normalerweise wird ein Messer nach

zwei Jahren Einsatz ausgemustert. sknife-Messer

sind nun aber bereits seit über drei Jahren im

Einsatz und werden weiterhin verwendet.» Auf

Wunsch würden die Messer nachgeschärft und

aufpoliert, so dass die Kunden wieder praktisch

neue Messer erhalten und diese so weiterhin einsetzen

können.

SEESICHT 6/22

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FOOD & DRINKS

Standard-Ausführung in Esche und Walnuss.

Auf Wunsch auch erhältlich als assortiertes Set

mit hellem und grauem stabilisiertem Holzgriff.

FARBLICH PASSEND

In der Schweiz ist sknife heute der einzige Besteckhersteller,

der von Hand gefertigte Kleinserien

fertigt. Die Herausforderung in der Fertigung

sind gemä ss dem gelernten Messerschmied

Timo Müller das anspruchsvolle Design und

das präzise Freihand-Schleifen der neuartigen

Werkstoffe der Klinge mit dem querverleimten

Holzgriff. Rund 40 Arbeitsschritte durchläuft

jedes Messer, ausgeführt von hochqualifizierten

Spezialisten. Farblich passend zum jeweiligen

Interieur hat sknife zudem verschiedene Holznuancen

entwickelt: Das schwarze Eschenholz

ist im Einsatz bei Grant Achatz*** in Chicago,

das Walnuss bei Mauro Colagreco*** in Menton –

2020 weltbester Koch. Das helle Eschenholz

wurde für die Roca Brüder*** in Spanien und

das graue – mit eigener Messerform – für Franck

Giovannini*** in Crissier konzipiert.

AUS DER PRAXIS

Bei so vielen Designerpreisen würde man einen

berühmten Namen hinter dem Design der Messer

vermuten, dem ist aber nicht so, wie Michael

Bach betont. «Das Design entstand in enger

Zusammenarbeit mit den Spitzenköchen und aus

ihren Wünschen an den praktischen Einsatz.»

Die Funktionalität und unzählige Diskussionen

über die Ansprüche der Spitzengastronomie an

ein solches Produkt haben also letztendlich das

Aussehen bestimmt. Tatsächlich ist das an jedem

Detail des Designs sicht- und spürbar. Die Klinge

liegt zum Beispiel frei, wenn das Messer eingedeckt

ist, ein wichtiger Aspekt und ein Wunsch

der Chefs. Und die Verdickung auf der Oberseite

hat damit zu tun, dass die meisten beim Schneiden

dort den Zeigefinger platzieren, und darum

die Form mit diesem Detail ein angenehmes

Gefühl beim Schneiden ermöglicht. All dies und

die hohe Qualität der verwendeten Materialien

sowie die Langlebigkeit und die Schärfe, wie sie

bei japanischen Messern zu finden ist, hat mittlerweile

weltweit Spitzenköche überzeugt.

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SEESICHT 6/22

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SKNIFE

DIE KRONE DES STAHLS

Für Messerliebhaber werden alle sknife- Produkte

übrigens auch in Damaststahl mit 1000 Lagen

hergestellt. sknife ist damit weltweit einer der

wenigen Hersteller für Damast-Bestecke in

Kleinstserien. Und auch das Taschenmesser mit

Gleit lager aus High-Tech Keramik, eine Technik

aus der Uhrenindustrie, hat den Weg zu Messersammlern

gefunden, vor allem die hochwertige

Ausführung in Damast ist dabei sehr beliebt.

Deshalb hat sknife mittlerweile eine Volldamast-

Variante entwickelt, bei welcher sowohl Klinge,

Klingenrücken als auch Griffschalen aus korrosionsbeständigem

Damaststahl mit über 1600 Lagen

gefertigt ist. Die Vollendung dieses komplexen

Messers ist die Version mit 51 Diamanten besetztem

Klingenrücken.

EINZIGARTIG

Der Wunsch von Michael Bach, Biel zu einem

Ort der Messerkunst zu machen, ist mit sknife

bereits Realität. Spitzenköche aus der ganzen

Welt besuchen die Manufaktur und auf Anmeldung

können Liebhaber der Messerkunst den

Profis ebenfalls über die Schulter schauen. sknife

hat sich als hochwertiges Produkt etabliert und

damit eingereiht in die Swiss Made-Produkte in

diesem Segment. Der Erfolg zeigt, dass Michael

Bach und sein Team alles richtig gemacht und

das Steakmesser tatsächlich neu erfunden haben.

In einer Qualität und in einem Design, welche

einzigartig sind.

sknife AG

Neuengasse 5

2502 Biel

Telefon 032 322 97 55

info@sknife.com

www.sknife.com

Volldamast-Variante (links)

und Upgrade mit 51 Diamanten

besetztem Klingenrücken.

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FOOD & DRINKS

CARBON – der

edelste aller Luxus-

Champagner

Der Champagner ist ein Schaumwein, dessen Trauben nach streng festgelegten

Regeln im gleichnamigen Weinbaugebiet gelesen werden. Champagner gilt in

der Gesellschaft als Produkt der Luxusklasse. Eine Marke möchte sich in diesem

Markt die Krone für den allerbesten Champagner der Welt aufsetzen: CARBON.

Fünf Unternehmer aus der Deutschschweiz haben sich die Vertriebslizenz für

die Schweiz gesichert.

TEXT: RONNIE HÜRLIMANN – FOTOS: ZVG

Gute Champagner gibt es einige, doch

CARBON will sich bei den Champagner-

Liebhabern als das beste Produkt im Markt

verankern. Die Familie Méa-Devavry hat

sich dieses Ziel auf die Fahne geschrieben,

und dafür hat sie sehr lange experimentiert,

mit einer Vielzahl an Pflanzen, Mineralien

und Früchten. CARBON bringt

diese Kombinationen zusammen, um sie

dann wieder zu trennen, indem Noten von

Blumen oder Gewürzen dazu gemischt

werden. Alexander Méa, der mit seiner Familie

seit fünf Generationen das 15 Hektar

grosse Anwesen betreibt – zuvor als reines

Weingut –, hat diese Geschmackskombinationen

laufend verfeinert und perfektioniert.

Er verband die Tradition der Champagne

mit eigenen Akzenten. Das Resultat

ist ein Champagner-Genuss, das mit keinem

anderen Mitbewerber-Produkt zu

vergleichen ist.

In CARBON werden jahrhundertealte Traditionen

der Champagner-Ernte mit modernster

Technik und Materialien kombiniert.

Die Trauben jeder CARBON-Flasche

sind handverlesen, und nur die qualitativ

besten schaffen es in die Reifung.

CARBON kann in der Schweiz online

bestellt werden. Zehn verschiedene

Produkte sind erhältlich.

62

SEESICHT 6/22

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CARBON-CHAMPAGNER

«Unsere Produkte widersetzen

sich den traditionellen

Normen der Champagnerherstellung –

wir streben nach Perfektion!»

Alexander Méa, CEO Champagne CARBON

SEESICHT 6/22

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FOOD & DRINKS

DEM NAMEN GERECHT WERDEN

Nicht nur die Inhalte, sondern auch das

Design und das Material der Flaschen

machen sie zu einem Produkt, das nicht

zufällig den Namen CARBON trägt. In

der Originalversion bestehen die handgefertigten

Flaschen aus Carbonfaser. Drei

Jahre Forschung und Entwicklung wurden

investiert, um sich das Resultat weltweit

patentieren lassen zu können. Exzellenz,

vereint aus einmaligem Geschmack und

Handwerkskunst.

Das unermüdliche Streben nach Innovation

und Perfektion hat die Aufmerksamkeit

des Autoherstellers Bugatti auf CARBON

gelenkt. Jeder neue Bugatti-Käufer erhält

heute automatisch einen CARBON-

Champagner geschenkt. Und zur Feier des

110-jährigen Jubiläums von Bugatti hat

CARBON den EB.01 kreiert – einen Jahrgangschampagner,

der auch unter Nicht-

Bugatti-Fahrern sehr begehrt ist.

CARBON gibt es seit Kurzem auch in der

Schweiz. Nachdem der Zentralschweizer

Champagner-Liebhaber David Stadelmann

erstmals auf das Produkt aufmerksam

gemacht wurde, setzte er postwendend

alles in Bewegung, um von der

Familie Méa-Devavry die Vertriebslizenz

zu erhalten. Er hat es geschafft und mit

vier Geschäftspartnern eine Gesellschaft

gegründet, die CARBON nun auch hierzulande

in der exklusiven Club-Szene und in

ausgesuchten Hotels bekannt macht.

Noch wird die Vertriebsgesellschaft von

den Beteiligten im Nebenamt geführt.

Lange wird dies aber nicht mehr so bleiben

können, sind sich David Stadelmann und

seine Partner sicher.

CARBON kann über deren

Schweizer Website bestellt werden:

www.carbonswitzerland.com

Die Welt von

CARBON mit

Bugatti:

CARBON und Bugatti: eine enge

und passende Partnerschaft.

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SEESICHT 6/22

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TRAVEL

CAMPUS HOTEL HERTENSTEIN

Nostalgie und Innovation

unter einem Dach

Auf der grün bewachsenen Halbinsel am Vierwaldstättersee steht das moderne

Campus Hotel Hertenstein mit 62 Designzimmern, 26 Studios und Appartements

und einem 30 000 m 2 grossen Umschwung mit Schiffsteg und Privatstrand.

FOTOS: ZVG

FAMILIENFERIEN AM

VIERWALDSTÄTTERSEE

Alle 62 Hotelzimmer geben den Blick

über den Vierwaldstättersee, den

Bürgenstock und die sanften Hügel der

Halbinsel frei. Die geräumigen Familienzimmer

und Appartements bieten

beste Voraussetzungen für entspannte

Familienferien.

BEGEHRTE LOCATION FÜR

SEMINARE UND HOCHZEITEN

Neben zwölf lichtdurchfluteten Seminar-

und Eventräumen mit neuester

Technik umfasst der Anbau einen

grossen Festsaal mit 170 Plätzen und

einmaliger Seesicht. «Wir führen jährlich

rund 200 Veranstaltungen durch –

vom gemütlichen Apéritif bis zur

rauschenden Hochzeitsfeier», so Tim

Moitzi, welcher als Resident Manager

das Haus führt.

DAS «IL RISTORANTE» MIT

AUTHENTISCHER ITALIANITÀ

Das «Il Ristorante» präsentiert sich

mit einer Einrichtung in eleganten

Beige- und Brauntönen. Bei schönem

Wetter nehmen die Besucher:innen

auf der grossen Terrasse direkt am

Wasser Platz. Küchenchef Andre Lindner

lädt zu einer kulinarischen Reise

nach Italien ein.

CAFÉ VIENNA LÄDT ZUM

TRÄUMEN EIN

An der Schiffsanlegestelle vor dem

Hotel befindet sich das Selbstbedienungscafé

Vienna mit Terrasse. Vom

«Backhendl’ Wiener Art» über den

«Innerschwyzer Chäschueche» bis

zum karamellisierten Kaiserschmarrn

ist für jedes Budget etwas dabei. Dazu

gibt es die wohl schönste Aussicht in

der Zentralschweiz.

Für Anfragen und

Reservationen:

Campus Hotel Hertenstein

Hertensteinstrasse 156

6353 Weggis

Telefon 041 399 71 71

info@campus-hotel-hertenstein.ch

www.campus-hotel-hertenstein.ch

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TRAVEL

The Winter Village

Die neue Chedi-Winter-Wunderwelt

Pünktlich zur Winter-Saison 2022/23

verwandelt sich der The Courtyard des

5-Sterne-Deluxe-Hotels The Chedi Andermatt

in ein reizvolles Winterdorf. Inmitten

eines echten Tannenwaldes mit kleinen

Lichtungen finden Gäste das traditionelle

The Chalet, The Kota für intime kulinarische

Momente, einen belebten Dorfplatz

sowie eine versteckt gelegene finnische

Fass-Sauna und einen Hot Tub.

FOTOS: THE CHEDI ANDERMATT

Der grosszügige Aussenbereich des 5-Sterne-

Deluxe-Hotels verwandelt sich während der

kalten Jahreszeit in ein kleines, schmuckes

Winterdorf, schlicht und mit viel Holz im Chedi-

Style gebaut. Die Hotelgäste spazieren auf verschneiten

Pfaden durch eine zauberhafte Winterlandschaft

und fühlen sich dank der dichten und

hohen Tannen wie in einem verschneiten Wald.

Da vergisst man beinahe, dass man im The Chedi

Andermatt ist. Denn nur wenige Schritte trennen

Gäste vom lässigen 5-Sterne-Luxus und einer

völlig anderen, neuen Welt.

TREFFPUNKT FÜR REGIONALITÄT

Der kleine, mit Strohballen und Fellen dekorierte

Dorfplatz mit Marktstand ist als Lichtung konzipiert

und das Zentrum des The Winter Village.

Hier trifft man sich und stärkt sich mit warmen

Getränken, einem Glas Champagner und feinen

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THE CHEDI ANDERMATT

Ein echtes Winterdorf, eine ganz

eigene Welt, mitten in Andermatt,

direkt vor dem 5-Sterne-Deluxe-

Hotel The Chedi.

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TRAVEL

The Chedi Andermatt bietet eine wunderbare,

warme Atmosphäre, ideal bei kalten Wintertagen.

Snacks. Der extra für das The Chedi Andermatt

angefertigte Marktstand ist täglich von 14 bis

18 Uhr geöffnet und verwöhnt Gäste mit kulinarischen

Köstlichkeiten to go wie Marroni,

Glühwein, The Chedi-Tee und Punsch. Zudem

sind süsse Crêpes und herzhafte Galettes, hergestellt

aus ausschliesslich regionalen Zutaten,

erhältlich. So stammt das Mehl aus Realp, die

Eier aus Altdorf und der The Chedi-Käse aus

den umliegenden Käsereien. Wer mehr über die

Region Andermatt erfahren möchte, sollte sich

an ausgewählten Tagen auf dem Dorfplatz einfinden.

Dann heisst es Bühne frei für Andermatter

Originale und ihr lokales Handwerk. Unter anderem

erzählt Bänz Simmen, der das Urserntal wie

seine Westentasche kennt, Spannendes rund um

Andermatt und dessen Bergkräuter-Vielfalt, die

er in Form seines eigenen Kräutertees mitbringt.

Mit der Einbindung der einheimischen Bevölkerung

und ihren Produkten möchte das The Chedi

Andermatt seinen Gästen die Eigenheiten der

Region näherbringen.

WO GENUSS AN ERSTER STELLE STEHT

Das Winter-Pop-up-Restaurant The Chalet

begeistert seit mehreren Jahren mit typischen

Schweizer Spezialitäten wie Raclette und Fondue,

Charcuterie oder «Ghackets mit Hörnli».

So darf diese kulinarische Institution mit ihrem

bodenständigen Charme im The Winter Village

nicht fehlen. Neu bietet The Chalet Platz für rund

vierzig Personen und wird komplett mit offenen

Kaminen beheizt. Für kulinarische Eskapaden

im kleinen Rahmen eignet sich das exklusiv

buchbare Hexenhäuschen – The Kota – perfekt.

In der typisch skandinavischen Holzhütte mit

mittig platziertem Holzkohle-Grill zelebrieren

bis maximal 16 Personen exklusive lukullische

Momente. Tagsüber eignet sich The Kota perfekt

für kleinere Events.

ENTSPANNUNG PUR

Wellness und Wellbeing werden im The Chedi

Andermatt grossgeschrieben und ungestörte

Spa-Momente sind ein Muss – dies gilt auch

für das The Winter Village. Versteckt und mit

Blick in den malerischen Tannenwald bietet die

Fass-Sauna ein privates finnisches Sauna-Erlebnis

für maximal vier Personen. Die Aufgüsse sind

von den Alpen und Tannenwäldern inspiriert

und können individuell gewählt werden. Und

was gibt es Schöneres, als nach einem Saunagang

zum Abkühlen direkt in den Schnee zu springen?

Alle, die die klare Winterluft noch etwas spüren

wollen, sollten im idyllisch und nicht einsehbaren

The Hot Tub (max. fünf Personen) das süsse

Nichtstun geniessen. Sowohl The Finnish Sauna

als auch The Hot Tub, der auf Wunsch zum Sprudelbad

wird, sind ausschliesslich für Hotelgäste

und können für jeweils dreissig Minuten kostenlos

reserviert werden.

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THE CHEDI ANDERMATT

Luxus auf Schritt und Tritt, sei es im Spa-Bereich

oder in einer der grosszügigen Suiten.

Das Winterdorf

im Chedi-Style bietet

eine zauberhafte

Winterstimmung

inmitten eines echten

Tannenwaldes.

FÜR DIE JUNGEN GÄSTE

Das The Chedi Andermatt denkt auch an seine

jungen Gäste. An ausgewählten Nachmittagen

macht der The Chedi Bär Club Ausflüge ins The

Winter Village – ob beispielsweise beim Guetzlen

oder Basteln im Hexenhäuschen oder bei einem

Spielnachmittag, man darf sich nicht wundern,

wenn das Lachen der Kinder durch den Zauberwald

klingt. Besonders euphorisch werden die

Kleinen jeweils, wenn einmal pro Woche die

Lamas zu Besuch kommen. Gemeinsam mit den

Kids spazieren sie durchs winterliche Andermatt.

Ganz nebenbei erfahren die kleinen Entdeckerinnen

und Entdecker beim Kinderpunsch

Wissenswertes rund um die gutmütigen, sanften

Tiere. Seit einigen Jahren arbeitet das 5-Sterne-

Deluxe-Hotel eng mit einer Lama-Farm aus der

Region zusammen und hat nun eine Patenschaft

für eine Stute übernommen.

NACHHALTIGE REGIONALITÄT

Andermatt gilt als einer der Vorzeigeorte, wenn

es um die Bemühung für nachhaltigen Tourismus

geht. So ist auch das Winterdorf des The Chedi

Andermatt unter regionalen Aspekten konzipiert.

Das The Winter Village nutzt weitgehendst

die vorhandenen Lichtquellen, welche durch die

Bäume schimmern, und setzt nur einige wenige

Lichterketten zur Beleuchtung ein. Und die weit

über hundert Lebend-Tannen wurden in Töpfe

eingepflanzt, damit sie im Anschluss an das The

Winter Village rund um Andermatt wieder eingesetzt

werden können.

Einen besonderen Fokus legt das The Chedi

Andermatt beim The Winter Village auf die

Regionalität. Nebst der Einbindung regionaler

Persönlichkeiten und Produkte hat sich das The

Chedi Andermatt entschieden, am Ende der

Wintersaison einen Teil der Einnahmen des The

Winter Village an die NGO «Wald & Klima» aus

Andermatt zu spenden und deren Aufforstungsund

Waldentwicklungsprojekt «Ursern» zu

unterstützen.

The Chedi Andermatt

Gotthardstrasse 4

6490 Andermatt

Telefon 041 888 74 88

www.thechediandermatt.com

SEESICHT 6/22

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Dorf

Humlikon

Rickenbach

Stadel

Dielsdorf

Brütten

Birchwil

Winterthur

Grafstal

Sirnach

Glattbrugg

Illnau

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