NK 02_2023-Plath
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Nebentätigkeit 20 23
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LOVE & MONEY
GEMEINSAM FINANZEN
ZUKUNFTSSICHER UND
ERFOLGREICH GESTALTEN
Im Interview:
Die Beziehungsinvestor*innen
Marielle & Mike Schäfer
Roland Förster:
Energetix Jahresauftakt 2023.
Dr. Johannes Fiala:
Rente künftig auf
Grundsicherungsniveau?
Vicki Sorg:
PM spendet
1,8 Mio. Euro für
Kinder-Patenschaften.
Sascha Winter:
proWIN Geschäftsführer
wechselt in den Aufsichtsrat.
www.seitz-mediengruppe.de
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ZUKUNFT
23
12 GRÜNDE, WARUM
DEINE VORSÄTZE (AUCH)
2023 SCHEITERN!
AdobeStock/ ©drubig-photo
88 Prozent aller Menschen scheitern
mit Ihren guten Vorsätzen. Das
heißt: 9 von 10 Menschen scheitern
mit Ihren guten Vorsätzen und enttäuschen
sich selber wieder einmal.
Du auch? Mit welchen einfachen
Tipps & Strategien schaffst
du es? Und wie wirst du, die/der
1 von 10, der Erfolg hat?
Die letzte Rakete zerplatzt mit 10.000
Sternen im Nachthimmel. 00:01 Uhr
am 1. Januar 2023. Einer meiner besten
Freunde steht neben mir und
meint: „2023 wird endlich mein Jahr!“
Und ich bringe es kaum übers Herz
zu sagen: „Statistisch gesehen nicht,
mein Guter.“
Er schaut mich fassungslos an. „Statistiken
zeigen, dass es nur einer von zehn
Menschen schafft, seine Vorsätze zu
verwirklichen. Das heißt 9 von 10 scheitern.
Daraufhin er: „Erzähl mir lieber,
wie ich es schaffe. Du trainierst doch
diesen ganzen Selbstführungskram!“
Ich habe selbst vieles ausprobiert,
viele Kurse und Seminare besucht.
Dabei festgestellt, dass das Meiste
für mich und andere nicht funktioniert.
Selbst die kleinsten Tipps &
Tricks funktionieren nur, wenn sie zur
Funktion unseres Gehirns passen.
Also „GEHIRNgerecht“ sind.
DU WIRST ALSO 2023 SCHEITERN,
WEIL …
Du dein Gehirn nicht verstehst
Die meisten Menschen glauben,
dass vor allem das „rationale“ Gehirn
unseren Erfolg verursacht. Und übersehen,
dass wir über 90 Prozent aller
Dinge im Leben unbewusst tun.
Deshalb müssen wir die nützlichen
unbewussten Vorgänge für uns arbeiten
zu lassen, um erfolgreich zu
werden.
Das Konzept der Batterie nicht
verstehst
Die Forschung hat gezeigt, dass unsere
Willenskraft wie eine Batterie ist.
Morgens voll und abends oft leer.
Deshalb finden wir uns abends mit
Chips auf der Couch statt im Fitnessstudio.
Fokussiere dich dann auf die
Umsetzung deiner wichtigsten Vorsätze,
wenn deine Willenskraft am
stärksten ist.
Du wichtig und dringlich nicht
unterscheiden kannst
„Soll ich weiter den Hirsch jagen, damit
mein Stamm im Winter essen hat
(WICHTIG).
Oder vor der Säbelzahnkatze davonlaufen
(DRINGLICH)?“
In der Menschheitsgeschichte war es
oft überlebenswichtig, die dringlichen
Dinge zu erkennen und schnell
unbewusst zu reagieren. Doch in unserem
heutigen Leben gibt es nur
wenige wirklich dringende Dinge.
Und, E-Mails lesen oder Instagram
checken gehört nicht dazu! Es entscheidend,
die wichtigen von den
dringlichen Dingen zu trennen. Zu
wissen, was du als Erstes tun sollst.
Und, was gar nicht mehr.
Das Leben ein Marathon ist
Und kein Sprint. Menschen überschätzen,
was sie in kurzer Zeit erreichen
können. Und unterschätzen,
welche Erfolge langfristig möglich
sind.
Die Meisten planen z.B. eher 5 kg weniger
in 6 Wochen als 12 kg weniger
in einem Jahr. Und ernten nur Frustration.
Deine Ziele dir Angst machen!
„Wenn dir deine Ziele keine Angst
machen, sind sie nicht groß genug.“
Den Spruch höre ich öfter mal. Aus
neurowissenschaftlicher Sicht ist das
Blödsinn.
Damit dein emotionales Gehirn sich
für dich einsetzt, müssen deine Ziele
im idealen Bereich zwischen Unterforderung
und Überforderung liegen.
Sind deine Ziele zu groß, lähmen sie
dich. Sind sie zu klein, langweilen sie
dich.
Deine Ziele nicht DEINE Ziele sind
Zu oft verfolgen wir Ziele, von denen
wir nur glauben, dass sie unsere Ziele
sind. Doch es sind die Ziele anderer
Menschen, die wir z.B. von unseren
Eltern übernehmen. Wir bekommen
z.B. Anerkennung oder Liebe dafür.
Später passiert uns das Ganze evtl.
mit Partner:innen oder im Berufsleben.
Deshalb: Hinterfrage deine Ziele
gelegentlich, ob es wirklich deine
Ziele sind.
Du keinen Fokus hast
Ohne Fokus weiß dein Gehirn nicht,
worauf es sich konzentrieren soll.
Und welche Informationen und Impulse
wichtig sind. Vielleicht hast du
es schon einmal erlebt: sobald du
dich auf etwas fokussierst, tauchen
plötzlich Lösungen auf, an die du
vorher noch nicht gedacht hast.
Du Multitasking betreibst
Unser Gehirn ist nicht dafür gemacht,
Multitasking Arbeit zu verrichten.
Denn das Gehirn kann gleichartige
Aufgabe nicht parallel bearbeiten.
Sondern schaltet rasant zwischen
den Aufgaben hin und her. Und das
kostet enorm viel Energie und deine
Willenskraft wird verbraucht. Nicht
gut.
Außerdem sinkt die Qualität der Arbeit
deutlich. Es gibt genügend wissenschaftliche
Studien, die das beweisen.
Weil du keine Entscheidungen
triffst
Unsere Entscheidungen prägen,
wie unser Leben verläuft. Und je
nach Persönlichkeit fällt es uns
leichter oder schwerer, uns zu entscheiden.
Doch, wenn du dich nicht
entscheidest, entscheidest du dich
dafür, dass andere für dich entscheiden.
Weil du glaubst, dass Disziplin
eine Frage des Willens ist
Die meisten Menschen glauben von
sich, dass sie zu wenig Disziplin «haben».
Doch Disziplin hat man nicht.
Man entwickelt sie. Mit dem Gesetz
der Wiederholung von Dingen, mit
denen wir nicht scheitern können. Ein
Beispiel:
Wenige Menschen können 50 Liegestütze
am Stück machen. Doch
wenn wir klein anfangen, so klein,
dass wir nicht scheitern können,
dann klappt es. Wenn wir unserem
Gehirn sagen «Ich mache nur einen
Liegestütz. Nur einen einzigen.»,
dann wecken wir den inneren
Schweinehund gar nicht auf. Und
wenn wir die eine Liegestütze gemacht
haben, ist es sehr wahrscheinlich,
dass wir uns auf einmal
selbst sagen «Ok, ein Liegestütz war
einfach. Jetzt kann ich auch noch einen
Zweiten machen.» Es ist also zutragen, dass die Welt ein besserer
ist es ein lobenswertes Ziel, dazu bei-
wichtig, mit etwas zu starten, das so Ort wird. Doch das passiert nicht, indem
du etwas an der Welt verän-
klein ist, dass unser Gehirn gar nicht
erst in den Widerstand geht. derst. Sondern indem du etwas an dir
veränderst. Indem du jeden Tag eine
Weil du keinen Autopiloten hast bessere Version von dir selbst wirst.
Wir werden weder mit Disziplin noch Wie es Jordan Peterson gesagt hat:
mit Selbstführung geboren. Und die „Bevor du die Welt verbessern willst,
Aussage, «Ich habe keine Disziplin» räum erst mal deinen Schreibtisch auf.“
oder «Ich bin halt nicht so konsequent»
ist nur eine Ausrede.
Tue die richtigen Dinge und
Denn das magische Werkzeug zur wiederhole sie. GEHIRNgerecht.
Selbstführung heißt: Gewohnheiten. Lust auf mehr? Ich habe analysiert,
Gewohnheiten sind Dinge, die unser welches die schlimmsten Fehler in
Gehirn tut, ohne groß darüber nachzudenken.
Dinge, die wie ein Autopilot machst garantiert auch welche!) und
der Selbstführung sind (Ja, DU
funktionieren. Erfolg bedeutet also, mein E-Book „Selbstführung – leicht
unser Gehirn so zu programmieren, gemacht“ geschrieben. Das Beste
dass es gewohnheitsmäßig die Dinge aus der Erfahrung mit meinen Coaching-
& Trainingsteilnehmer:innen
tut, die uns erfolgreich machen.
aus über 25 Jahren.
Weil du versuchst, die Welt zu Du findest es (kostenlos) unter
verbessern
https://alexanderplath.com/
„Aber das ist doch jetzt echt eine e-book-selbstfuehrung
gute Sache!“ höre ich dich sagen. Klar Alexander Plath
Alexander Plath
Trainer, Autor, Coach & Speaker – und einer der führenden Experten
für Präsentation, Rhetorik, Körpersprache, Auftreten und
Wirkung und den ersten Eindruck.
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