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Berner Kulturagenda 2023 N° 4

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DO 2.2. –<br />

MI 8.2.<strong>2023</strong><br />

<strong>N°</strong>4 / www.bka.ch<br />

Agenda, Ausstellungen und Kino<br />

Seiten 4 bis 11<br />

«Nachts gingen<br />

wir spazieren, Maria<br />

nahm die Kamera mit.<br />

Wir experimentierten<br />

mit der Umgebung,<br />

mit dem Schäumen<br />

der Aare etwa.»<br />

Satindar Singh Bedi erzählt,<br />

wie die trunken wirkenden Bilder im<br />

Dokfilm «The Curse» entstanden – ein<br />

Abbild seiner Alkoholsucht, die<br />

zwischen ihm und der Liebe seines<br />

Lebens steht.<br />

Seite 12<br />

Trip in die Komfortzone<br />

Seine Heimat Thun verliess Theo Berger bald in Richtung Ausland. Der Härte und<br />

Enge der Welt entfloh er in seinen wohligen Surrealismus. Mit «Science Fiction»<br />

zeigt das Kunstmuseum Thun eine Einzelschau des vergessenen Malers.<br />

Christian Helmle<br />

3<br />

ZVG<br />

Kulturtipps von<br />

Janis Zahnd<br />

Erfrischender Sound, in dem auch Tiefgründiges<br />

Platz findet: Das kreiert der<br />

Schlagzeuger Janis Zahnd mit der<br />

vierköpfigen Band THIRTY-THR33. Die<br />

Songs der Schwarzenburger mäandern<br />

irgendwo zwischen Wohlfühl-Pop und<br />

College-Rock und handeln von Enttäuschungen<br />

und Höhenflügen, Beziehungen,<br />

die wachsen, oder solchen, die<br />

in die Brüche gehen. Zu hören gibt es<br />

THIRTY-THR33 in der Heitere Fahne<br />

(Fr., 3.2., 20.30 Uhr).<br />

Machen Sie den ersten Satz:<br />

See you on stage.<br />

Und was soll der letzte sein?<br />

Wer weiss das schon?<br />

Wohin gehen Sie diese Woche und<br />

warum?<br />

1. Zum Helvetiaplatz ans «Museumsbier»<br />

(Alpines Museum, Bern. Do., 2.2.,<br />

17 Uhr / Bernisches Historisches Museum.<br />

Do., 2.2., 17 Uhr): Weil das Wort<br />

«Bier» auf mich sehr verlockend wirkt.<br />

2. An den «Tuesday Jam» im 5ème<br />

Etage in Bern (Di., 07.02., 21 Uhr): Weil<br />

Musikmachen schlicht das Schönste ist.<br />

3. In die Heitere Fahne zum «Heitere<br />

Pizzaabend» (Mi., 8.2., 18 Uhr): Weil<br />

man gutes Essen nie ausschlagen sollte.<br />

Eins, zwei oder drei<br />

Nur ohne Klavier geht nicht: Das Piano Trio Fest feiert<br />

die Vielfalt von Klaviertrios. In sieben Konzerten an vier<br />

Konzertorten in allen möglichen Varianten.<br />

Welche Instrumente bilden zusammen<br />

ein Klaviertrio? A: Drei Klaviere, B: Ein<br />

Klavier, eine Geige und ein Cello, C: Alle<br />

Kombinationen sind möglich, Hauptsache,<br />

mindestens ein Klavier ist dabei.<br />

Nun – alle Antworten sind richtig, und<br />

das anstehende Klaviertrio-Festival,<br />

Piano Trio Fest, offeriert eine attraktive<br />

Auswahl aus dieser Variantenvielfalt.<br />

An vier von insgesamt sieben Konzerten<br />

treten die Trio-Ensembles in der<br />

verbreitetsten, «klassischen» Formation<br />

auf: Geige, Cello und Klavier. So auch<br />

das <strong>Berner</strong> Klaviertrio am Eröffnungskonzert.<br />

Der Geiger Alexis Vincent und<br />

der Cellist Gabriel Faur interpretieren<br />

zusammen mit dem künstlerischen Leiter<br />

des Festivals, dem Pianisten Igor<br />

Andreev, Klaviertrios von Ludwig van<br />

Beethoven, Sergei Rachmaninoff und<br />

Arno Babajanian.<br />

Alle Kombinationen<br />

sind möglich,<br />

Hauptsache,<br />

mindestens ein Klavier<br />

ist dabei.<br />

Auch in dieser Besetzung, jedoch auf<br />

historischen Instrumenten, musiziert<br />

das Trio Alterna aus Köln am Konzert<br />

«Geschichte trifft Gegenwart». Neben<br />

Kompositionen von Beethoven, Schumann<br />

und Ries bringt es auch ganz<br />

neue Musik zu Gehör; nämlich die spielerisch-kreative<br />

Auftragsarbeit «Portraits»<br />

der griechisch-schweizerischen<br />

Komponistin Eleni Ralli.<br />

Das Festival bietet aber eben nicht nur<br />

stilistische, sondern auch instrumentale<br />

Abwechslung: Etwa am Konzert «Jazz im<br />

Hotel Jardin», an dem das Jazztrio Swiss<br />

Jazz Ambassadors (Bass, Schlagzeug,<br />

Klavier) Jazz-Standards und freie Improvisationen<br />

zum Besten gibt. Oder an der<br />

Sonntagsmatinée, an der sich das junge,<br />

2022 gegründete Glenn Gould Piano<br />

Trio mit Cello, Klarinette und Klavier<br />

Kompositionen von Mozart und Helmut<br />

Friedrich Lachenmann hingibt.<br />

Und als Höhepunkt kann man am<br />

Abschlusskonzert erleben, wie sich die<br />

Klänge dreier Klaviere aneinanderschmiegen:<br />

Die drei Pianisten Konstantin<br />

Lifschitz, Vovka Ashkenazy und Igor<br />

Andreev präsentieren gemeinsam mit<br />

dem Orchester der Studierenden der<br />

Hochschule der Künste Bern unter der<br />

Leitung von Lennart Dohms Tripelkonzerte<br />

von J. S. Bach und Mozart sowie<br />

als Uraufführung die Kompositionen<br />

«Zytglogges Pendel» von Oguz<br />

Namal (*1996) und «Jardín perpetuo»<br />

von Lautaro Figueroa (*1995).<br />

Stephan Ruch<br />

Diverse Orte, Bern<br />

So., 5.2., bis 5.3.<br />

• Eröffnungskonzert: Zentrum Paul<br />

Klee. So., 5.2., 17 Uhr<br />

www.pianotriofest.ch<br />

Klavier, Geige, Cello: Igor Andreev, Alexis Vincent und Gabriel Faur spielen im Trio.<br />

Anna Elle<br />

Wie der Bär<br />

so steppt<br />

Ob irrwitzig tanzend, hinter einer Maske<br />

hervorguckend, Saxofon oder Marionetten<br />

spielend: Das wiederkehrende<br />

Element auf den Plakaten zur Bärner<br />

Fasnacht ist der Bär.<br />

Die Ausstellung «BärenStark» blickt<br />

mit Fotos, Videos und Zeichnungen auf<br />

40 Jahre <strong>Berner</strong> Fasnacht auf und hinter<br />

die Bühnen und zelebriert die schillernde<br />

und laute Fasnacht in all ihren Facetten.<br />

Ausserdem werden alle 40 bisherigen<br />

Fasnachtsplakate von Künstler*-<br />

innen wie Dirk Bonsma, Polo Hofer, Sarah<br />

Bossi oder Ata Bozaci gezeigt, die so<br />

unterschiedlich und farbig sind wie die<br />

Kostüme der Fasnächtler*innen.<br />

Hanspi Meier, der vor 40 Jahren ohne<br />

Mittel den Verein Bärner Fasnacht mitbegründete,<br />

will mit der Ausstellung alle<br />

würdigen, «die mit viel Fantasie, Durchhaltewillen<br />

und Lust an kreativen Prozessen<br />

über all die Jahre mithalfen, die<br />

Bärner Fasnacht mit ihrem ganz persönlichen<br />

Flair zu entwickeln.»<br />

Lula Pergoletti<br />

Kornhausforum, Bern<br />

Vernissage: Do., 2.2., 18.30 Uhr<br />

Ausstellung bis 17.3.<br />

www.kornhausforum.ch<br />

BärenStark


2<br />

Anzeiger Region Bern 24<br />

2. – 8. Februar <strong>2023</strong><br />

Wie fliegende Delfine<br />

Mit «Bach recomposed» präsentiert Bühnen Bern einen<br />

dreiteiligen Ballettabend. Der taiwanesische Choreograf<br />

Po-Cheng Tsai lässt das Ensemble zu Wellen werden.<br />

Lyodoh Kaneko<br />

Quator Diotima lassen das Wesen von Janáčeks Muse aufleben, wie es der Komponist einst in Streichmusik übersetzte.<br />

Intimst sind ihre Töne<br />

Zwei Tänzerinnen werden von zwei<br />

Gruppen hochgehoben, um kurz danach<br />

synchron und kopfvoran Richtung<br />

Boden zu «tauchen». «Wie zwei fliegende<br />

Delfine», lautet die Anweisung von<br />

Po-Cheng Tsai. Der 35-jährige taiwanesische<br />

Choreograf leitet die öffentliche<br />

Probe im Stadttheater Bern. Er ist hier<br />

kein Unbekannter. Tsai inszenierte 2018<br />

für Bühnen Bern bereits das Stück<br />

«Inception», nachdem er den Produktionspreis<br />

der Tanzplattform Bern<br />

gewonnen hatte.<br />

Nun wurde Tsai im Verbund mit<br />

Mauro Astolfi, Direktor des römischen<br />

Spellbound Contemporary Ballett und<br />

der kanadischen Tänzerin Marie<br />

Chouinard dazu eingeladen, sich mit<br />

der Musik von Johann Sebastian Bach<br />

auseinanderzusetzen. Der Titel des<br />

dreiteiligen Ballettabends lautet «Bach<br />

recomposed». Ein Hinweis darauf,<br />

dass nicht nur zu Bachs Original musik,<br />

sondern auch zu Neuinterpretationen<br />

getanzt wird.<br />

Krabben in Balenciaga<br />

Po-Cheng Tsai liess sich für sein Stück<br />

«Aegir» von der nordischen Mythologie<br />

inspirieren, vom sogenannten Riesen<br />

der Seen, der in vielen Erzählungen als<br />

Freund der Götter und in der Rolle des<br />

Gastwirtes auftritt.<br />

So lässt der Choreograf das Ensemble<br />

zu Wellen werden oder die Tänzer*innen<br />

spreizen ihre Finger so, dass sie<br />

Krabben oder Hummern gleichen. Mit<br />

Kostümen, die an die Ästhetik von<br />

Balenciaga erinnern – Tsai liebt Fashion<br />

– sollen die Tänzer*innen wie Soldaten<br />

daherkommen. Auch der Kampf sport<br />

ist in seiner Tanzsprache immer wieder<br />

zu finden. «Wenn du in Taiwan Tanz<br />

studierst, gehören Kampfsport und traditionelle<br />

Volkstänze zum Training», erklärt<br />

Tsai. Er habe das verinnerlicht.<br />

Helen Lagger<br />

Stadttheater, Bern<br />

Premiere: Fr., 3.2., 19.30 Uhr<br />

Vorstellungen bis 23.4.<br />

www.buehnenbern.ch<br />

Quatuor Diotima spannen für «Eclatsconcerts» den Bogen zwischen Romantik, Moderne<br />

und Gegenwart: Leoš Janáčeks überschäumende «Intime Briefe» treffen auf György<br />

Ligetis «Métamorphoses nocturnes» und Dieter Ammanns «Distanzenquartett».<br />

Fordernd, verzückt, ergeben und eben<br />

genauso stürmisch wie sich eine Liebesbeziehung<br />

zuweilen anfühlt, klingt das<br />

Streichquartett Nr. 2 «Intime Briefe» von<br />

Leoš Janáek. 1928 für seine Muse<br />

Kamila Stösslová komponiert, transportiert<br />

das Stück die überschäumendem<br />

Gefühle, die er beim Anblick der Angebetenen<br />

empfand.<br />

Genauso stürmisch wie sich<br />

eine Liebesbeziehung<br />

zuweilen anfühlt, klingt das<br />

Streichquartett Nr. 2 «Inime<br />

Briefe» von Leoš Janáček.<br />

Die übermütige Streichmusik gibt<br />

das Wesen der um 40 Jahre jüngeren<br />

Geliebten wieder. Im dritten, euphorischen<br />

Satz, der an ein russisches Wiegenlied<br />

erinnert, beschreibt Janáek die<br />

Empfindung, «dass die Erde vor Freude<br />

unter mir bebte». Der sehnsüchtige<br />

vierte Satz markiert dann den Höhepunkt<br />

des Werks.<br />

Das für die damalige Zeit unerhört<br />

pikante Werk, mit dem Janáek seine<br />

Liebe öffentlich machte, malt kammermusikalische<br />

Bilder vom Seelenzustand<br />

eines Vernarrten.<br />

Von Nähe zu Distanz<br />

Dieses Werk der zweiten Wiener<br />

Schule bringen Quatuor Diotima in der<br />

Reihe «Eclatsconcerts» zur Aufführung.<br />

Das französische Streichensemble hat<br />

sich auf die Verschmelzung zeit genössischer<br />

und klassischenr Musikstile<br />

spezialisiert.<br />

Neben Janáek erklingen zwei weitere<br />

Streichquartette. György Ligetis<br />

«Métamorphoses nocturnes» entstand<br />

in den Jahren 1953 und 1954. Die dynamischen<br />

Höhen, erregten Steigerungen<br />

und entspannenden Ruhepunkte erinnern<br />

an einen verfremdeten Walzer.<br />

Dieter Ammanns «Distanzenquartett»<br />

aus dem Jahr 2009 spinnt den Faden ins<br />

Heute, was die DNA von «Eclatsconcerts<br />

»ausmacht: die Kombination verschiedenster<br />

Epochen und Klangwelten.<br />

Lula Pergoletti<br />

Museum für Kunst und Geschichte,<br />

Freiburg<br />

Sa., 4.2., 20 Uhr<br />

www.eclatsconcerts.ch<br />

Aus dem Graben<br />

Damals, als die Verkifftesten der<br />

Schulzeit plötzlich jeden Tag eine<br />

neue Kryptowährung empfohlen<br />

haben.<br />

Brechstange for Businessplan<br />

Liebt Fashion und ist geprägt vom Kampfsport: Choreograf Po-Cheng Tsai.<br />

Martin Friedli<br />

Inserat<br />

Impressum<br />

EIN FILM VON MARIA kaur BEDI<br />

UND SATINDAR SINGH BEDI<br />

Jetzt im Kino und auf Vinca-Cinema.ch<br />

Herausgeber: Verein <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> ist ein unabhängiges<br />

Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>.<br />

Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region<br />

Bern und dem Fraubrunner Anzeiger in einer<br />

Gesamtauflage von 146 360 Exemplaren.<br />

verein@bka.ch<br />

Leitung Mitgliederbereich:<br />

Beat Glur, beat.glur@bka.ch<br />

Redaktion: redaktion@bka.ch<br />

Leitung: Susanne Leuenberger (sus),<br />

susanne.leuenberger@bka.ch<br />

Stv.: Vittoria Burgunder (vit), vittoria.burgunder@bka.ch<br />

Tabea Andres (tan), tabea.andres@bka.ch<br />

Praktikum: Anais Sommer (aso), anais.sommer@bka.ch<br />

Autor*innen dieser Ausgabe: Johannes Dullin,<br />

Michael Egger, Helen Lagger, Stephan Ruch, Hannah<br />

Plüss, Lula Pergoletti<br />

Layout: Scribentes Media, ein Unternehmen der<br />

SR Medien Group AG: Chantal Müller,<br />

Heike Schneider<br />

Verlag/Inserate: Simon Grünig,<br />

simon.gruenig@bka.ch<br />

Adresse: <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Grubenstrasse 1,<br />

Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00,<br />

Fax 031 310 15 05, www.bka.ch<br />

Nr. 6 erscheint am 15.02.<strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss: 30.01.<strong>2023</strong><br />

Inserateschluss: 08.02.<strong>2023</strong><br />

Nr. 7 erscheint am 22.02.<strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss: 06.02.<strong>2023</strong><br />

Inserateschluss: 15.02.<strong>2023</strong><br />

Agendaeinträge: Nr. 7 bis am 06.02.<strong>2023</strong><br />

Nr. 8 bis am 13.02.<strong>2023</strong><br />

Eingabe in die Datenbank der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>:<br />

Auf www.bka.ch klicken Sie auf den Link<br />

«Event hinzufügen». Bei technischen Problemen<br />

oder Fragen wenden Sie sich an 031 310 15 08 oder<br />

per E-Mail an veranstaltungen@bka.ch<br />

Über die Aufnahme in die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> entscheidet<br />

die Redaktion der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>.<br />

Verleger: SR Medien Group AG, Hohfuhren 223,<br />

3123 Belp<br />

Abonnemente: Sie können die Mittwoch-Ausgabe<br />

des Anzeigers Region Bern inkl. BKA abonnieren:<br />

3-Monats-Schnupperabo: CHF 25<br />

1-Jahres-Abo: CHF 120<br />

1-Jahres-Gönner-Abo: CHF 222<br />

Bestellungen an: verlag@bka.ch, 031 310 15 00<br />

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und<br />

Inserate, die in der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> abgedruckt<br />

sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder<br />

ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonst wie<br />

verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt,<br />

redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter<br />

Form – in Online-Dienste einzuspeisen.<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> dankt der Stadt Bern<br />

für die finan zielle Unterstützung.


2. – 8. Februar <strong>2023</strong><br />

Anzeiger Region Bern 25<br />

Zwei, die es wegzog<br />

3<br />

Im Kunstmuseum Thun eröffnen gleich zwei neue Einzelausstellungen. Was Marguerite<br />

Saegesser und Theo Gerber gemein haben: Sie feierten mit ihrer Kunst im Ausland<br />

Erfolge, blieben in ihrer Heimat aber weitgehend unbekannt.<br />

Lust auf Literatur<br />

2019 suchte das Tojo Theater nach einem<br />

neuen Format. Andri Bänziger, Abgänger<br />

des Literaturinstituts der HKB in<br />

Biel, lieferte: Das LIT war geboren. Nun<br />

geht das Literaturfest, ursprünglich als<br />

einmalige Veranstaltung geplant, in die<br />

dritte Runde. Wie bereits die Jahre zuvor<br />

bringt es Autor*innen, die das Literaturinstitut<br />

besuchen oder besucht haben,<br />

zusammen. Bänziger, der selbst<br />

am LIT 3 liest, entdeckte seine Begeisterung<br />

fürs Schreiben in Hockey-Foren<br />

und Chatrooms und veröffentlichte bisher<br />

Hörspiele, Bühnentexte und einen<br />

Roman. Sein Fokus sei immer mehr die<br />

Lust: «Lange haben meine Texte von<br />

Angst gehandelt, jetzt versuche ich etwas<br />

Neues», verrät er. Lust macht auch<br />

das von ihm kuratierte Literaturfest:<br />

«Unser Format ist kurzweilig und knackig.<br />

Es bietet Texte von vier Personen<br />

in einer Stunde, ohne Fragerunde einer<br />

klassischen Lesung», sagt Bänziger. Ein<br />

paar Stühle, ein paar Mikrofone und<br />

Texte seien alles, was es für das LIT 3<br />

brauche.<br />

Anais Sommer<br />

Tojo Theater Reitschule, Bern<br />

Fr., 3., und Sa., 4.2., 20.30 Uhr<br />

www.tojo.ch<br />

Mut zum Reden<br />

Wie zum Journalismus kam die Thuner<br />

Autorin Franziska Streun durch Zufall<br />

zum Bücherschreiben. Beide Male habe<br />

es sich wie ein Heimkommen angefühlt:<br />

Geschichten erzählen sei ein Teil von ihr.<br />

Sie scheut auch die schwierigen nicht.<br />

Im vergangenen Jahr veröffentlichte<br />

Streun ihren ersten Roman «unlebbar»,<br />

ein kriminalistisches Kammerspiel über<br />

Gewalt, Missbrauch, Trauma und Gewissensbisse.<br />

Ein realer Mordfall, der<br />

Thun in den 70er-Jahren beschäftigte sowie<br />

Gespräche mit Missbrauchsopfern<br />

waren Grundlage der fiktionalen Geschichte.<br />

«Für mich war ‹unlebbar› weniger<br />

eine journalistische Mission, etwas<br />

aufzudecken, als ein Versuch, die Psychologie<br />

eines Täters und die eines Opfers<br />

zu behandeln», sagt Streun. Ihre Erzählung<br />

sprengt Grenzen: Gewisse<br />

Flashback-Szenen aus der Perspektive<br />

des Opfers sind heftig.<br />

Das Buch will zum Reden anregen.<br />

Die Autorin möchte Mut machen, über<br />

Schwieriges zu sprechen und in die<br />

Schuhe von Betroffenen zu schlüpfen.<br />

Gemeinsam mit Nicole Rubli, der Leiterin<br />

des Frauenhauses Thun <strong>Berner</strong>-Oberland,<br />

bietet Streun an der Lesung<br />

und anschliessenden Diskussion<br />

im ONO Gelegenheit dazu.<br />

Anais Sommer<br />

Ono das Kulturlokal, Bern<br />

Di., 7.2., 20 Uhr<br />

www.ono.ch<br />

Patric Spahni ZVG<br />

Beinahe collageartig greifen die Formen<br />

ineinander. Abstrakte, organische Gebilde<br />

lassen kein klares Narrativ festmachen.<br />

Die Ästhetik hat eine Nähe zu digital<br />

generierten «Hyperspaces». Reine<br />

Täuschung: Das Bild «Unsichtbare Farben<br />

erscheinen auf den Bergen, Hüften<br />

und Wolken, die ich streichle» ist von<br />

Theo Gerber um 1968/1969 mit Ölfarbe<br />

auf Leinwand umgesetzt worden. Es erzählt<br />

von der Sehnsucht des Thuner<br />

Künstlers nach einer unversehrten, verwöhnteren<br />

Welt.<br />

Einem kleinen Publikum bekannt<br />

In der Ausstellung «Science Fiction»<br />

gibt es die Gemälde Gerbers zu sehen,<br />

während die zeitgleiche Schau «American<br />

Monotypes» farbenprächtige<br />

Druckerzeugnisse der Künstlerin Marguerite<br />

Saegesser zeigt. Gerber und<br />

Saegesser verbrachten ihre Kinder- und<br />

Jugendjahre in Thun und Bern, später<br />

zog es beide ins Ausland. Was die<br />

ausgebildete Bildhauerin und den<br />

Kunstgewerbeschule-Abbrecher gemein<br />

haben, erklärt Kuratorin Alisa<br />

Klay: «Während Saegesser etwa vom Institute<br />

of Contemporary Art in California<br />

ausgezeichnet wurde und Gerber in<br />

Paris Erfolge feiern konnte, sind die<br />

beiden in der Schweiz vor allem einem<br />

kleinen Sammler*innenkreis bekannt.»<br />

Eine Tour durchs Leben<br />

Gerbers Werk ist chronologisch aufbereitet,<br />

während «American Monotypes»<br />

einen spezifischen Aspekt von<br />

Saegessers Arbeit ins Zentrum rückt:<br />

die Druckgrafik. Dieser widmete sich<br />

Saegesser in den späten 1980er- und<br />

den frühen 1990er-Jahren, nach ihrem<br />

skulpturalen Frühwerk. Dabei wählte<br />

sie die Monotypie als Druckverfahren.<br />

Gerbers Lebensweg führte von Thun<br />

Hier und Jetzt in der Dampfzentrale<br />

Der Jesuitenpater und Zenmeister Niklaus Brantschen besucht Philosophin Barbara<br />

Bleisch. Mit der BKA spricht er vorab übers Ego, Einkehr und Eintagsfliegen – und gibt<br />

praktische Anleitungen zur Selbstfindung.<br />

Martin Friedli<br />

Niklaus Brantschen kommt nach Bern.<br />

über Basel, Dakar, Paris bis in die Provence.<br />

Dies lässt sich in «Science Fiction»<br />

anfänglich in gegenständlichen<br />

Motiven festmachen, etwa in Thunersee-Aquarellen.<br />

Zunehmend werden<br />

aber auch Einflüsse von Pop-Art und<br />

Surrealismus spürbar, sodass die Sujets<br />

weniger greifbar werden. Schliesslich<br />

endet die Schau mit Gerbers komplex<br />

Christian Helmle<br />

Niklaus Brantschen, Gott wurde<br />

wiederholt für tot erklärt. Warum<br />

sehnen sich so viele Menschen<br />

trotzdem nach ihm*ihr?<br />

Es gibt da ein Wort aus der mystischen<br />

Tradition des Islam, dem Sufismus:<br />

«‹Absurd›, sagte die Eintagsfliege, als sie<br />

zum ersten Mal das Wort Woche hörte.»<br />

Wir sind eben keine Eintagsfliegen. Wir<br />

haben einen weiten Horizont und geben<br />

uns auf die Dauer nicht mit der<br />

Oberfläche zufrieden.<br />

Wie unterscheide ich eigentlich<br />

zwischen Innerlichkeit und Selbstbezüglichkeit?<br />

Ach, das liebe Ego! Es ist hilfreich,<br />

zwischen dem «kleinen Ich» und dem<br />

«grossen Ich» zu unterscheiden. Dieses<br />

«grosse Ich» – oder besser, mein wahres<br />

Selbst, das, was mich im Innersten ausmacht<br />

– gilt es zu nähren und zu pflegen.<br />

Zum Beispiel durch Einkehr mittels<br />

Meditation. Dabei darf ich aber<br />

nicht bei der Innerlichkeit stecken bleiben.<br />

Auch sie ist eine subtile Form von<br />

Narzissmus, wenn ich sie nicht äussere.<br />

komponiertem Spätwerk. «Er war ein<br />

eigenwilliger Charakter, der sich nicht<br />

kategorisieren lassen wollte, das spiegelt<br />

sich auch hier wider», erklärt Klay.<br />

Tabea Andres<br />

Kunstmuseum Thun<br />

Vernissage: Fr., 3.2., 18.30 Uhr<br />

Ausstellungen bis 16.4.<br />

www.kunstmuseumthun.ch<br />

Bunt und surrealistisch: Gerbers «J’ai passé une nuit dans un jardin tunisien».<br />

Steht auch der ausgeglichene und<br />

in Ruhe geübte Jesuitenpater und<br />

Zenmeister Niklaus Brantschen mal<br />

mit dem falschen Fuss auf?<br />

Es gibt eine unheilige Ruhe und eine<br />

heilige Unruhe. Wenn es nötig ist, schlage<br />

ich auch schon mal auf den Tisch.<br />

Auf eine faule, bequeme Ruhe, die sich<br />

einen Dreck um die Probleme der anderen<br />

kümmert, verzichte ich gerne.<br />

Wo soll ich mit der Suche nach mir<br />

selbst beginnen, wenn ich mich im<br />

Alltag verloren habe?<br />

Ganz einfach: hier und jetzt. Stellen<br />

Sie sich mit beiden Beinen auf den Boden.<br />

Oder setzen Sie sich hin. Atmen Sie<br />

ruhig. Atmen Sie ein, atmen Sie aus; atmen<br />

Sie ein, atmen Sie aus. Mehrmals.<br />

Interview: Susanne Leuenberger<br />

Dampfzentrale, Bern<br />

Do., 2.2., 20 Uhr<br />

www.dampfzentrale.ch<br />

Off the Record<br />

Kolumne von Milena Krstic<br />

6.12.22: Am Abend der Show mit Steff la<br />

Cheffe leide ich still in mich hinein. Beim<br />

grandiosen Abendessen, das uns vom La<br />

Cappella Team serviert wird, beschliesse<br />

ich, meine Karriere zu beenden. Ich glaube<br />

zu wissen, dass ich das alles nun doch<br />

nicht kann: im Scheinwerferlicht brillieren,<br />

die Gunst des Publikums gewinnen,<br />

als «gut (genug)» bewertet werden. Im<br />

Backstagebereich zupfen wir uns zurecht,<br />

meine Nervosität bleibt bei mir.<br />

Dann beginnt die Show, Steff eröffnet sie<br />

mit einer eigenen Interpretation meines<br />

Songs «Abgrnd», Benjamin Noti begleitet<br />

sie an der Gitarre. Ich sitze noch hinter<br />

der Bühne auf dem Sofa und strahle. Als<br />

Steff mich anmoderiert, trete ich hinaus,<br />

umarme sie und alles wird gut.<br />

«Beim Abendessen<br />

beschliesse ich, meine<br />

Karriere zu beenden.»<br />

18.12.22: T. ruft mich an und fragt, ob<br />

ich spontan an der Orangerie, einem<br />

Festival in einer Gärtnerei in Münsingen,<br />

spielen wolle. Ich überlege nicht und<br />

sage ja. Auf der Bühne hängt ein riesiger<br />

Kopf mit Nasenhaaren. Mein Fahrer erzählt<br />

mir, wie er und sein Kollege drei<br />

Stunden lang damit verbracht haben, einen<br />

Ventilator in die Maske einzubauen,<br />

weil klar war: Die Nasenhaare müssen<br />

wehen. Als mein Konzert beginnt, ist der<br />

letzte Zug nach Bern schon gefahren.<br />

Mich reizt die Vorstellung, dass jetzt nur<br />

noch die Menschen da sind, denen es<br />

egal ist, wie diese Nacht ausgehen wird.<br />

Ich singe, als gebe es kein Morgen.<br />

«Ich realisiere,<br />

dass dieses musikalische<br />

Experiment tatsächlich<br />

eine Chance hat.»<br />

20.12.22: Ich habe jetzt drei Gigs<br />

gespielt, an denen ich meine serbischschweizerdeutschen<br />

Lieder vor Publikum<br />

«testen» konnte. Ich realisiere, dass<br />

dieses musikalische Experiment tatsächlich<br />

eine Chance hat.<br />

5.1.23: Sarah Elena Müller hat mir ihren<br />

Debütroman geschenkt. Es heisst<br />

«Bild ohne Mädchen» und erscheint im<br />

Februar im Limmat Verlag. Ich sorgte<br />

mich, dass es mir nicht gefallen könnte,<br />

aber sie hat eines meiner neuen<br />

Lieblings bücher geschrieben. Ich glaube,<br />

E.T.A. Hoffmanns romantische Naturbeschreibungen<br />

und Gabriel García Márquez’<br />

Magischen Realismus wiederzuerkennen.<br />

Ich schreibe ihr: «Als Freundin<br />

bin ich stolz und begeistert, gleichzeitig<br />

aber auch sicher, dass ich das alles so lese<br />

und erlebe, weil es wahrhaftig einfach<br />

verdammt gut ist.»<br />

Milena Krstic musste sich zwischen<br />

Journalismus und Musik entscheiden – sie<br />

wählte Letzteres, solo macht sie Sound als<br />

Milena Patagônia, im Duo als Cruise Ship<br />

Misery. Schreiben tut sie trotzdem weiter.<br />

Zum Beispiel off-the-record.<br />

Illu: Olivia von Wattenwyl, Blackyard


4<br />

Anzeiger Region Bern 26<br />

2. – 8. Februar <strong>2023</strong><br />

Fabian Biasio<br />

ZVG<br />

Rein in die Tanzzone<br />

Gegen die harsche Bise, die um alle Ecken weht, empfiehlt sich ein<br />

Besuch im Rössli. Die «Up:Ekkha Night»-Tanzreihe will einfach nur<br />

eines: so ziemlich alles auflegen, was tanzbar ist und die «Community<br />

of Dancers» happy macht. NVST (Bild) macht das mit Elektronik, die<br />

roh, sauer, düster und drumnbassig die Komfortzone aufmischt, Kia<br />

Mann und Phrex kennen ihr Publikum. Sie bringen Drums, Synthie,<br />

Dubstep und viel Bass.<br />

Rössli der Reitschule, Bern. Do., 2.2., 22 Uhr<br />

Do 2.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

I’m here – Eine Tonspur durch den<br />

PROGR<br />

«I’m here» ist ein 3D-Audiowalk, eine<br />

Art Theatervorstellung ohne Schauspieler*innen.<br />

Mit Kopfhörern ausgerüstet<br />

wird das Publikum einzeln durch das<br />

<strong>Berner</strong> Zentrum für Kulturproduktion<br />

geführt.<br />

VEREIN STATTLAND – STADTRUNDGÄNGE IN<br />

BERN, PROGR BÜRO, EG OST, WAISENHAUS-<br />

PLATZ 30. 17.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Der Bär und wir – Bären, Wölfe und<br />

Luchse in Europa<br />

Eine tiefgründige Reportage der National<br />

Geographic Fotografen Christine<br />

Sonvilla und Marc Graf über Begegnungen<br />

mit den grössten Raubtieren<br />

Europas. Explora Multimediashow.<br />

www.explora.ch<br />

EXPLORA EVENTS AG, AULA FREIES GYMNA-<br />

SIUM, BEAULIEUSTRAS SE 55. 19.30 UHR<br />

Ein Volksfeind<br />

von Henrik Ibsen www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – VIDMAR 1, KÖNIZSTR. 161.<br />

19.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Reportagen. Live on stage<br />

Szenische Lesungen von wahren<br />

Geschichten www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – STADTTHEATER,<br />

MANSARDE, KORNHAUSPLATZ 20.<br />

19.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Inserat<br />

Barbara Bleisch trifft Niklaus<br />

Brantschen<br />

«Das ehrliche, offene Gespräch ist<br />

prekär geworden» sagt die bekannte<br />

Philosophin, Autorin und Moderatorin<br />

Barbara Bleisch.<br />

DAMPFZENTRALE BERN, MARZILISTR. 47.<br />

20.00 UHR<br />

Stand Up Bern präsentiert: «I gseh<br />

ds problem nid» von Retto Jost<br />

Der Komiker und Optimist Retto Jost,<br />

ein Ziehsohn des Vereins Stand Up<br />

Bern, beendet seine erste Solo-Tour mit<br />

einer Dernière im VISAVIS – der Heimspielstätte<br />

der <strong>Berner</strong> Doofjugend.<br />

KUNST- UND KULTURHAUS VISAVIS,<br />

GERECHTIGKEITSGASSE 44. 20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Kriminalgschicht<br />

Das Werk von Mani Matter, Jacob<br />

Stickelberger und Fritz Widmer wieder in<br />

der Erfolgsaufführung von Hank Shizzoe,<br />

Markus Maria Enggist, Christine Lauterburg<br />

und Michel Poffet zu sehen.<br />

www.theatermatte.ch<br />

THEATER MATTE, MATTENENGE 1.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Perspectives – Annakatharina<br />

Chiedza Spörri<br />

Perspektiven auf rassistische Mikroaggressionen,<br />

inszeniert durch HipHop,<br />

Tanz, Spoken Word Poetry & Rap.<br />

Perspectives bricht mit den weit verbreiteten<br />

Erwartungen an das zeitgenössische<br />

Tanztheater.<br />

SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUS-<br />

GASSE 20-22. 20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Rachel Liechti<br />

Letzte Chance 1<br />

Retto Jost ist selbsterklärter Optimist und schnellster <strong>Berner</strong> der Welt.<br />

Schnell bringt der Komiker nun auch die Dernière seines Solo-<br />

Erstlings «I gseh ds Problem nid» über die Bühne. Bevor er seine Lösungen<br />

ad acta legt, macht er dem Publikum noch einmal klar, wo die<br />

Knackpunkte liegen, wenn sie am Alltag verzweifeln. Letzte Chance!<br />

Kulturhaus Visavis, Bern. Do., 2.2., 20 Uhr<br />

Betty Dieterle: EgoBlues<br />

Mit Wortwitz, Clownerie und Scharfzungigkeit<br />

seziert die Helene Fischer der<br />

Wohlstandsverwahrlosten ihren Alltag<br />

und sinniert uber eine offensichtlich<br />

immer egoistischere Gesellschaft.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Dance<br />

Tanzbär<br />

Lycos (Mirror), John Rayet (Mirror).<br />

Melodic Techno, Indie Dance, Techno.<br />

www.cafete.ch<br />

CAFETE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 23.30 UHR<br />

Illegyalz (all night long)<br />

Illegyalz (T$ Kalashni + Luzi the Uzi/<br />

Bern)<br />

KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41. 24 UHR<br />

Familie<br />

Musizierstunde Gitarre<br />

Klasse von Nana Hiwatari<br />

MUSIKSCHULE KONSERVATORIUM BERN,<br />

KRAMGASSE 36. 17.30 UHR<br />

Musizierstunde Violoncello<br />

Klasse von Clíodhna Ní Aodáin<br />

MUSIKSCHULE KONSERVATORIUM BERN,<br />

KRAMGASSE 36. 19.30 UHR<br />

Klassik<br />

Nicholas Carter dirigiert Brahms<br />

Nicholas Carter | Benjamin Grosvenor –<br />

6. Symphoniekonzert<br />

www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – CASINO BERN, GROSSER<br />

SAAL, CASINOPLATZ 1. 19.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Sounds<br />

MIS EN SCÈNE<br />

Der Fokus von Mis en Scène liegt auf<br />

der Vernetzung von Kunstschaffenden<br />

im breiten Feld der elektronischen,<br />

elektroakustischen und experimentellen<br />

Musik.<br />

BUFFET NORD, FELLERSTRAS SE 11.<br />

18.00 UHR<br />

Harry Allen Quartet feat. John<br />

DiMartino<br />

Marians Jazzroom Konzertprogramm:<br />

Harry Allen Quartet feat. John<br />

DiMartino. Vom 31.1. bis 4.2.<strong>2023</strong><br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/21.30 UHR<br />

ZODER – Pop/Rock<br />

Pop-Rock aus Biel mit einem Hauch<br />

Folk und viel Leidenschaft. Zoder verarbeitet<br />

in seinem Album «Weather Tales»<br />

eigene Erlebnisse die inspirieren und<br />

Mut machen den eigenen Weg zu gehen.<br />

www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Daniel Schläppi & Marc Copland<br />

Album-Releasetour «Alice’s Wonderland»<br />

BEJAZZ, BEJAZZ CLUB, KÖNIZSTR. 161.<br />

20.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Heta Bilaletdin/Samuli Tanner<br />

Bedroom Dub/Lofi Love<br />

CAFÉ KAIRO, DAMMWEG 43. 21.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik<br />

Vernissage am 06.01. um 19:00h<br />

mit Musik von Joanne Baratta (Tango)<br />

Ausstellung kann besucht werden wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Führung hinter die Kulissen – Insektenvielfalt<br />

in der Museumssammlung<br />

Kommen Sie mit auf eine Führung zu<br />

den Schätzen aus unseren Insektensammlung.<br />

NATURHISTORISCHES MUSEUM BERN,<br />

BERNASTRAS SE 15. 12.15 UHR<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? «ganz Ohr»<br />

ist das Gesprächsangebot der offenen<br />

kirche bern.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

Letzte Chance 2<br />

Sie wollen es noch einmal wissen: Viele Menschen laufen heute im<br />

Senior*innenalter zu Höchstleistungen auf. Warum eigentlich? «Oma<br />

läuft Weltrekord» nennt sich die Reportage von Margrit Sprecher, der<br />

Grande Dame der journalistischen Königsdisziplin. In der Mansarde<br />

des Stadttheaters liest Sprecher aus wahren Geschichten, der Alterswissenschafter<br />

Collin Yvès Ewald ordnet diese ein. Moderiert wird der<br />

Anlass von «Reportagen»-Gründer Daniel Puntas Bernet.<br />

Stadttheater, Bern. Do., 2.2., 19.30 Uhr<br />

Couch-Gespräche<br />

Donnerstags zwischen 14 und 17 Uhr<br />

begegnen die Besucher:innen in der<br />

Ausstellung «Rausch – Extase – Rush»<br />

ausgewiesenen Fachpersonen und<br />

können spontan mit ihnen ins Gespräch<br />

kommen.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 14.00 UHR<br />

Verführungen – Führung durch Queer<br />

Geführter Rundgang durch die Sonderausstellung<br />

NATURHISTORISCHES MUSEUM DER<br />

BURGERGEMEINDE BERN, BERNASTR. 15.<br />

17.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Familie<br />

Was das Nashorn sah, …<br />

Ein starkes Plädoyer für Zivilcourage<br />

und nicht zuletzt dafür, den Blick vor<br />

Unrecht nicht zu verschliessen.<br />

LA GRENOUILLE – THEATERZENTRUM<br />

JUNGES PUBLIKUM CENTRE THÉÂTRE JEUNE<br />

PUBLIC, RENNWEG 26,. 19.00 UHR<br />

Sounds<br />

Yagwud Sessions<br />

Musik de Bienne – Zufällige Kollisionen<br />

oder bestehende Gebilde erwarten Dich.<br />

– Lineup: Josette Seydoux – Gesang,<br />

Klavier/Bertrand Vorpe – Gesang,<br />

Gitarre<br />

KARTELLCULTUREL, LE SINGE, UNTERGASSE<br />

21. 20.30 UHR<br />

Bolligen Dorf<br />

Bühne<br />

Frölein da Capo/die EIN-FRAU-Show<br />

Sie hat an Liedern geschliffen, an<br />

Reimen gefeilt und am Zeichenstift<br />

gekaut. Für einen Abend voller Gekritzel<br />

und Gesang, Geloope und Gehupe.<br />

Tickets für Menschen nicht in Bolligen<br />

wohnhaft ab 1.12.<br />

REBERHAUS BOLLIGEN, REBERHAUS,<br />

KIRCHSTRAS SE 9. 19.00 UHR<br />

Langenthal<br />

Klassik<br />

Kammermusik-Konzerte Langenthal:<br />

Norea Trio<br />

Kammermusik-Konzert<br />

KAMMERMUSIK-KONZERTE LANGEN THAL,<br />

HOTEL BÄREN, BAROCKSAAL,<br />

ST. URBANSTRAS SE 1. 19.30 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Valeska Steiner (Boy) & Trummer<br />

(CH) Folk, Pop | Valeska Steiner (Boy)<br />

und Trummer covern ihre Lieblingslieder<br />

– und singen ihre eigenen Songs.<br />

Uns erwarten zwei Stimmen, zwei<br />

Gitarren und viele in Songs verpackte<br />

Geschichten.<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Thun<br />

Bühne<br />

HIER! Tour de Thun<br />

Freuen Sie sich auf Tanzschuhe und DJ<br />

Pult. Es begegnen sich die Schriftstellerin<br />

und DJ Saskia Winkelmann und die<br />

Ballerina Astrid Julen.<br />

STADTHALLE THUN, SCHEIBENSTRAS SE 6.<br />

19.30 UHR<br />

Fr 3.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Tiran Willemse: Untitled<br />

«Untitled» ist die Abschlussproduktion<br />

des Tänzers, Choreografen und<br />

Expanded Theaterstudenten Tiran<br />

Willemse. Eintritt frei.<br />

HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN |<br />

THEATER, HKB THEATER, ZIKADENWEG 35.<br />

15.00 UHR<br />

I’m here – Eine Tonspur durch den<br />

PROGR<br />

«I’m here» ist ein 3D-Audiowalk, eine<br />

Art Theatervorstellung ohne Schauspieler*innen.<br />

Mit Kopfhörern ausgerüstet<br />

wird das Publikum einzeln durch das<br />

<strong>Berner</strong> Zentrum für Kulturproduktion<br />

geführt.<br />

VEREIN STATTLAND – STADTRUNDGÄNGE IN<br />

BERN, PROGR BÜRO, EG OST, WAISENHAUS-<br />

PLATZ 30. 17.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Bach recomposed<br />

Tanzstücke von Po-Cheng Tsai, Mauro<br />

Astolfi<br />

und Marie Chouinard.<br />

www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – STADTTHEATER, KORN-<br />

HAUSPLATZ 20. 19.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

l’ascenseur – oder was will ich<br />

eigentlich?<br />

Gespielt vom Theaterclub U21<br />

JUNGE BÜHNE BERN, BRÜCKENPFEILER,<br />

DALAMZIQUAI 69. 20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Vispertheater – Der Vaterschaftsprozess<br />

des Zimmermann’s Josef<br />

Komödie von Ephraim Kishon<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.<br />

20.00 UHR<br />

Kriminalgschicht<br />

Das Werk von Mani Matter, Jacob<br />

Stickelberger und Fritz Widmer wieder in<br />

der Erfolgsaufführung von Hank Shizzoe,<br />

Markus Maria Enggist, Christine Lauterburg<br />

und Michel Poffet zu sehen.<br />

www.theatermatte.ch<br />

THEATER MATTE, MATTENENGE 1.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Perspectives – Annakatharina<br />

Chiedza Spörri<br />

Perspektiven auf rassistische Mikroaggressionen,<br />

inszeniert durch HipHop,<br />

Tanz, Spoken Word Poetry & Rap.<br />

Perspectives bricht mit den weit verbreiteten<br />

Erwartungen an das zeitgenössische<br />

Tanztheater.<br />

SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUS-<br />

GASSE 20-22. 20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26


2. – 8. Februar <strong>2023</strong><br />

Anzeiger Region Bern 27<br />

Erik Tanner Photography<br />

Erst wavig, dann roh<br />

Ihr Debüt veröffentlichten sie noch unter dem Bandnamen Viet Cong,<br />

heute heissen sie Preoccupations. Die kanadische Post-Punk-Gruppe<br />

hat kürzlich ihr viertes Album veröffentlicht: «Arrangements» ist<br />

gitarrenlastig und enthält wavig-düstere Momente, Matt Flegels Stimme<br />

stürzt mit dem Sound in die Tiefe. Das Quartett wird am Konzert<br />

von den Zürcherinnen von Batbait unterstützt, die rohen Post-Punk<br />

machen.<br />

Fri-Son, Freiburg. Fr., 3.2., 20 Uhr<br />

ZVG<br />

Eine geballte Ladung Tanzwut<br />

Sie heissen DJ Notos, Golce oder Sicc Puppy und dürften mit ihren<br />

Sets für eine wilde Partynacht sorgen. Während Notos Post-Club,<br />

Trance und Trap mischt, ist die Afro-Mexikanerin Sicc Puppy für<br />

hart-atmosphärischen Techno bekannt, der mit aufwendigen Edits<br />

und Blends besticht. Golce (Bild), dessen Spiel geprägt ist von elektronischer<br />

Dance-Music, Punk und Musique concrète rundet den Abend<br />

in rasantem Tempo ab.<br />

ISC Club, Bern. Fr., 3.2., 23 Uhr<br />

Bärner Biss<br />

Die Slampoetin Jovana Nikic führt die Widersprüche ihres Alltags zwischen<br />

Bünzlitum und Bümpliz, Cervelat am Schwingfest und<br />

evapii in Belgrad, Reitschuldemo und Runden im BMW mit Alliteration<br />

und charmantem Biss vor. Ihr Stück «Bärner Meitschi» ist Wundertüte<br />

und Schlachtplatte in einem.<br />

Bierhübeli, Bern. Fr., 3.2., 19.30 Uhr<br />

5Lara Nikoleit<br />

Inserat<br />

Joachim Rittmeyer: Knackwerk<br />

Rittmeyer vernetzt in seinem neuen<br />

Mehrpersonen-Solo seine Figuren noch<br />

einmal zu einem Kosmos, in dem (fast)<br />

alles, was rein zweckgerichtet ist, einer<br />

höheren Komik unterliegt.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Time to kill<br />

Aus Spiel wird Ernst, das Sicherheitsnetz<br />

der Lebenslügen zerreisst.<br />

THEATER REMISE BERN, LAUPENSTR. 51.<br />

20.00 UHR<br />

Umarme die Wahrheit<br />

Komödie zwischen Sagen und Denken<br />

Autor und Inszenierung: Piero Bettschen<br />

Mit: Piero Bettschen, Corinne Vorburger<br />

NARRENPACK THEATER, KRAMGASSE 30.<br />

20.30 UHR<br />

Dance<br />

Phönix-Tanzfest<br />

Freies Tanzen zum bunten Musikmix aus<br />

World, Pop, Oldies, Electro.Das schöne<br />

Ambiente des PHÖNIX bietet 190qm<br />

Raum. 30.– inklusive alkoholfreie<br />

Getränke und Snacks.<br />

PHÖNIX RAUM FÜR BEGEGNUNGEN, GALGEN-<br />

FELDWEG 13. 19.45 UHR<br />

Danse de la ville<br />

La Baraque. House, Minimal.<br />

www.cafete.ch<br />

CAFETE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 23.00 UHR<br />

BLENDER<br />

Post Trance, Future Bass, Nightcore.<br />

DJs Golce + Sicc Puppy + Notos.<br />

www.isc-club.ch<br />

ISC CLUB, NEUBRÜCKSTRAS SE 10. 23 UHR<br />

Tropical Night: AYO WA, Gwoup Plezi<br />

Electronica, Tropical Picks, Bass,<br />

Afrobeats<br />

VEREIN DACHSTOCK, DACHSTOCK, REIT-<br />

SCHULE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 23.00 UHR<br />

Okra Collective x KPTL<br />

Bibi Seck<br />

Jenny Cara<br />

Ka-Raba b2b Lanav<br />

Afi a b2b pr1nc1p3ss4<br />

KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41. 24 UHR<br />

Familie<br />

Doppelte Musizierstunde Violoncello<br />

Doppelte Musizierstunde der Klasse von<br />

Matthias Schranz. Mit Pause.<br />

MUSIKSCHULE KONSERVATORIUM BERN,<br />

KRAMGASSE 36. 17.30 UHR<br />

Klassik<br />

Orgelpunkt<br />

30-minütige Orgelkonzerte mit Organistinnen<br />

und Organisten aus der ganzen<br />

Welt<br />

OFFENE KIRCHE IN DER HEILIGGEISTKIRCHE,<br />

HEILIGGEISTKIRCHE BERN, BAHNHOFPLATZ/<br />

SPITALGASSE, 44. 12.30 UHR<br />

Nicholas Carter dirigiert Brahms<br />

Nicholas Carter | Benjamin Grosvenor –<br />

6. Symphoniekonzert<br />

www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – CASINO BERN, GROSSER<br />

SAAL, CASINOPLATZ 1. 19.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Sounds<br />

MIS EN SCÈNE<br />

Der Fokus von Mis en Scène liegt auf<br />

der Vernetzung von Kunstschaffenden<br />

im breiten Feld der elektronischen,<br />

elektroakustischen und experimentellen<br />

Musik.<br />

BUFFET NORD, FELLERSTRAS SE 11.<br />

18.00 UHR<br />

Harry Allen Quartet feat. John<br />

DiMartino<br />

Marians Jazzroom Konzertprogramm:<br />

Harry Allen Quartet feat. John<br />

DiMartino. Vom 31.1. bis 4.2.<strong>2023</strong><br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/22.00 UHR<br />

Tobias Preisig<br />

Album-Releasetour «Closer»<br />

BEJAZZ, BEJAZZ CLUB, KÖNIZSTR. 161.<br />

20.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Walliser Seema – Humain Element<br />

Machine-Tour<br />

Verwegen und wasserdicht, kälteunempfi<br />

ndlich und unberechenbar – das sind<br />

Walliser Seema.<br />

MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

21.00 UHR<br />

Konzert Alwa Alibi<br />

Brasserie Lorraine Bern<br />

Quartiergasse 17. 3013 Bern<br />

Türöffnung: 21 Uhr – Kollekte (Richtpreis<br />

15.-)<br />

BRASSERIE LORRAINE, QUARTIERGASSE 17.<br />

21.00 UHR<br />

DJ Perro Fiel<br />

Hip Hop/Reggaeton/Worldmusic<br />

TURNHALLE BERN, SPEICHERGASSE 4.<br />

22.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik<br />

Vernissage am 06.01. um 19:00h<br />

mit Musik von Joanne Baratta (Tango)<br />

Ausstellung kann besucht werden wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? «ganz Ohr»<br />

ist das Gesprächsangebot der offenen<br />

kirche bern.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

7 Winds | Performance mit Memory<br />

Biwa und Robert Machiri<br />

An appendage to Ndimi Dzevadzimu<br />

Vangu – als Teil von 7 Winds<br />

KUNSTHALLE BERN, HELVETIAPLATZ 1.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Mittwoch<br />

1. Februar <strong>2023</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Casino Bern<br />

Worte<br />

FINSTERNIS<br />

Geschichten und Klänge aus der Höhle.<br />

Philippe Häni, Erzähler;<br />

Franziska Huber, Violine<br />

KLANGKELLER-BERN, JUNKERNGASSE 43.<br />

19.00 UHR<br />

Heilung im Lichte des Logos<br />

Vortrag von Thomas G. Meier, Basel:<br />

Die Bedeutung der platonischen Körper<br />

zur wissenschaftlichen Erforschung der<br />

ätherischen Kraftfelder.<br />

JOHANNES-ZWEIG BERN, CHUTZENSTRAS SE<br />

59. 19.30 UHR<br />

Alexandra Papadopoulos – Peter<br />

Schneider<br />

Alexandra Papadopoulos liest aus ihrem<br />

neusten Band «Die Verzauberung des<br />

Werts – Blockchain und die Folgen»<br />

Gespräch mit Peter Schneider<br />

www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

lit 3<br />

Das niederschwellige Literaturfest im<br />

Tojo geht in die nächste Runde. An zwei<br />

Abenden lesen acht junge Schreibende<br />

ihre Texte im klassisch spartanischen<br />

Setting: Stuhl, Tisch, Glas, Mikrofon.<br />

TOJO THEATER REITSCHULE BERN,<br />

NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 20.30 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Bühne<br />

FÜR ALLE FISCHE MUSS DIE SINT-<br />

FLUT EIN FEST GEWESEN SEIN<br />

HÖRSPIEL LIVE MIT GESCHICHTEN VON<br />

FRANZ HOHLER |URAUFFÜHRUNG<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-<br />

THURN, STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE<br />

19. 19.30 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Raclette<br />

Raclette auf dem Wasser<br />

BIELERSEE-SCHIFFFAHRTS-GESELLSCHAFT<br />

AG, BADHAUSSTRAS SE 1A. 19.00 UHR<br />

Fondue<br />

Käsefondue in geselliger Runde<br />

BIELERSEE-SCHIFFFAHRTS-GESELLSCHAFT<br />

AG, BADHAUSSTRAS SE 1A. 19.00 UHR<br />

Biglen<br />

www.meisterzyklus.ch<br />

Arthur&Lucas Jussen<br />

Klavierduo<br />

Mendelssohn Bartholdy, Schubert,<br />

Ravel, Strawinsky<br />

Bühne<br />

Cabaret ScherzGrenze: Zytsoguet<br />

Kabarettistische Zeitensprünge vom<br />

Hier zum Jetzt.<br />

KULTURFABRIKBIGLEN, SYRENGASSE 2.<br />

20.15 UHR<br />

Bremgarten b. Bern<br />

Bühne<br />

…u das am Hochzytsmorge<br />

Grosse Gefühle, Verwechslungen und<br />

eine unsichtbare Tänzerin … Ein turbulentes<br />

Stück um eine stattliche Hochzeit<br />

im Münster, bei dem die Familie<br />

zwischen Job und Beziehung hin und<br />

hergerissen wird.<br />

THEATERGRUPPE BREMGARTEN,<br />

GEMEINDEZENTRUM BREMGARTEN,<br />

JOHANNITERSTRAS SE 24. 19.30 UHR<br />

Ittigen<br />

Bühne<br />

Theater Ittigen – Törn- Ein mysteriöser<br />

Bodensee-Trip<br />

Autor: Dänu Brüggemann<br />

Regie: Gian Pietro Incondi und Christa<br />

Friedli Müller<br />

Aus einer scheinbar gemütlichen Schifffahrt<br />

wird eine schauerliche Exkursion!<br />

THEATER ITTGIEN, AULA OBERSTUFEN-<br />

ZENTRUM, RAIN 5. 20.00 UHR<br />

Tanzstücke von Po-Cheng Tsai,<br />

Mauro Astolfi und Marie Chouinard<br />

Eintritt um 30 % ermässigt dank<br />

der Genossenschaft Migros Aare<br />

Unter dem Patronat des<br />

Club Bühnen Bern<br />

Merci Elisabeth Marazzi<br />

Jegenstorf<br />

Sounds<br />

ora blu<br />

Blues – Jazz – Latin www.bruuchbar.ch<br />

BRUUCHBAR, BRUUCHBAR, BROCKI &<br />

BISTRO, BERNSTRAS SE 41. 20.00 UHR<br />

03.02.23<br />

Stadttheater<br />

Inserat<br />

© Gregory Batardon (Bilder Tänzer*innen), Bilder zur Verfügung gestellt von akg-images, von Alamy Stock Photos und von Shutterstock


6<br />

Anzeiger Region Bern 28 2. – 8. Februar <strong>2023</strong><br />

Athina Dill<br />

Wohlfühlgarantie<br />

Die Kombination von Lea Gassers Akkordeon, Thomas Dürsts Kontrabass<br />

und Sibyl Hostettlers warmem Gesang ist wie eine Umarmung.<br />

Eine Kostprobe gibt es auf dem Album «Other Songs», auf dem das<br />

Thomas Dürst Trio unaufgeregte Jazz- und Chansons-Arrangements<br />

selten gespielter Werke versammelt. Das Konzert garantiert Wohlgefühl.<br />

Bärtschihus, Gümligen. Fr., 3.2., 20 Uhr<br />

Muri bei Bern<br />

Sounds<br />

Thomas Dürst Trio<br />

Other Songs<br />

KULTURVEREIN MURI GÜMLIGEN, BÄRTSCHI-<br />

HUS GÜMLIGEN, DORFSTRAS SE 14.<br />

20.00 UHR<br />

Mühlethurnen<br />

Bühne<br />

Marco Todisco<br />

Singer-Songwriter<br />

ALTI MOSCHTI MÜHLETHURNEN. 20.30 UHR<br />

Münchenbuchsee<br />

Bühne<br />

Christoph Simon: «Strolch»<br />

Ein Solo-Kabarett über die Zwickmühlen<br />

und Verstrickungen eines Midlife<br />

Cowboys. Bis ein Betrügerring versucht,<br />

die Leute im Quartier auszunehmen.<br />

Nicht mit dem Strolch!<br />

BÄREN BUCHSI, BERNSTRAS SE 3.<br />

21.00 UHR<br />

Münsingen<br />

Dance<br />

Tanznacht40<br />

Disco ab 40 Jahren<br />

TANZNACHT40.CH, WAS IST FELIX,<br />

THUNSTRAS SE 64. 21.00 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Chaostruppe<br />

(CH) Hip Hop | Endlich führen die chaotischen<br />

Wege des <strong>Berner</strong> Rap-Kollektivs<br />

erstmals nach Rubigen – das kann nur<br />

ein unvergesslicher Abend werden.<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Schliern b. Köniz<br />

Familie<br />

Schlierner Fasnacht<br />

Schlierner ROMANTIK an der Fasnacht<br />

Schliern. am Freitag 3. Februar von<br />

19.07h bis 02.02 Uhr und am Samstag<br />

4. Februar von 12.00h bis 3.03 Uhr.<br />

Bisch derbi<br />

GUGGENMUSIK, SCHULE BLINDENMOOS,<br />

SCHWANDENHUBELSTRAS SE 25/27.<br />

19.07 UHR<br />

Schwarzenburg<br />

Bühne<br />

Schertenlaib und Jegerlehner:<br />

ANGESAGT<br />

Eigene Songs covern<br />

Leinen los. Es ist so weit.<br />

Dringende Weltmusik, Dialoge und<br />

beats for free. Was liegen geblieben ist,<br />

wird neu und schön und laut.<br />

SCHLOSSVEREIN SCHWARZENBURG,<br />

SCHLOSS SCHWARZENBURG, SCHLOSSGAS-<br />

SE 13. 20.00 UHR<br />

Schwenden im Diemtigtal<br />

Sounds<br />

Im Meischter sini Geischter<br />

Konzert & Theater<br />

GASTHAUS TIERMATTI, TIERMATTI.<br />

20.00 UHR<br />

Thun<br />

Bühne<br />

Der Bär und wir – Bären, Wölfe und<br />

Luchse in Europa<br />

Eine tiefgründige Reportage der National<br />

Geographic Fotografen Christine<br />

Sonvilla und Marc Graf über Begegnungen<br />

mit den grössten Raubtieren<br />

Europas. Explora Multimediashow.<br />

www.explora.ch<br />

EXPLORA EVENTS AG, BURGSAAL,<br />

BURGSTRAS SE 8 . 19.30 UHR<br />

Sounds<br />

LUZIUS SCHULER<br />

SYNTHS & PIANO – KLANGLAND-<br />

SCHAFTEN<br />

CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRAS SE 14.<br />

21.00 UHR<br />

Bezaubernd<br />

iAross produzieren betörende<br />

Töne: Die von Nicolas<br />

Iarossi gesungenen Texte<br />

wirken wie auf ein weiches<br />

Bett aus Beats mit elektronischem<br />

Einfluss gebettet<br />

und versetzen in eine Art<br />

leichte Trance. Das Trio,<br />

bestehend aus Nicolas<br />

Iarossi, Colin Vincent und<br />

Julien Grégoire, unternimmt<br />

mit Chanson-ähnlichen,<br />

französischen Songs<br />

poetische Tauchgänge.<br />

Nebia, Biel. Fr., 3.2.,<br />

20.30 Uhr und 22 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

Vernissage: Theo Gerber/<br />

Marguerite Saegesser<br />

Eröffnung der beiden neuen Ausstellungen<br />

mit Begrüssung und Einführung<br />

durch Helen Hirsch und anschliessendem<br />

Apéro.<br />

KUNSTMUSEUM THUN, HOFSTETTENSTRAS-<br />

SE 14. 18.30 UHR<br />

Kinder-Vernissage<br />

Kreativer Rundgang zur Ausstellungseröffnung<br />

von Theo Gerber. Science<br />

Fiction & Marguerite Saegesser.<br />

American Monotypes. Für Kinder ab 5<br />

Jahren ohne Begleitung. Mit Saba Bach,<br />

Kunstvermittlerin.<br />

KUNSTMUSEUM THUN, HOFSTETTENSTRAS-<br />

SE 14. 18.45 UHR<br />

Nils Mehr<br />

Wenn Insekten inspirieren<br />

Die Insektenwelt soll ihnen als Inspirationsquelle für ihr Album<br />

«Elegy for the Extinct Species» gedient haben: Tie Drei spielen darauf<br />

mal meditative, mal skurril-exzentrische Musik. Sängerin und Violinistin<br />

Hannah Adriana Müller, Kontrabassistin Johanna Pärli und<br />

Trompetistin Sonja Ott loten im poppigen Jazztrio eigenwillig die<br />

Grenzen ihrer Instrumente aus.<br />

Zollyphon, Zollikofen. Fr., 3.2., 20.30 Uhr<br />

Wabern<br />

Verschiedenes<br />

Konzert THIRTY THR33<br />

Einfach gesagt: Vier <strong>Berner</strong> Jungs<br />

singen Pop-Musik inspiriert aus den<br />

80er-Jahren. Gute Laune ist an diesem<br />

Konzert garantiert!<br />

An dieser Veranstaltung wird ein 3-Gang<br />

Menu für CHF 40 serviert.<br />

HEITERE FAHNE, DORFSTRAS SE 22/24.<br />

18.00 UHR<br />

Worb<br />

Verschiedenes<br />

Wanderfieber: 3392 km zu Fuss nach<br />

Moskau<br />

Live-Reportage von Christian Zimmermann:<br />

Wanderfieber, 3392 km zu Fuss<br />

von Flumenthal nach Moskau<br />

www.dieweltentdecker.ch<br />

MUSICLINE, BÄRENSAAL – BÄRENZENTRUM,<br />

BÄRENPLATZ 2. 19.30 UHR<br />

Live-Reportage «Wanderfieber, 3392<br />

km zu Fuss von Flumenthal nach<br />

Moskau»<br />

In 111 Tagen marschierte Christian<br />

Zimmermann mit seinem Einkaufswagen<br />

von Flumenthal nach Moskau. Er erzählt<br />

live in seiner Reportage, was er alles<br />

auf dieser irrwitzigen Reise er-lebt hat.<br />

BÄRENSAAL WORB, BÄRENPLATZ 2.<br />

19.30 UHR<br />

Worben<br />

Sounds<br />

PSY JUNGLE (GOA-PARTY)<br />

Der Verein Hypnomania präsentiert<br />

seine erste öffentliche Party in der<br />

Kulturfabrik Lyss. Das Line-up ist wie<br />

gewohnt mit visionären Psytrance Live-<br />

Acts und DJs vorbereitet.<br />

KULTURFABRIK KUFA LYSS, KUFA KULTURFA-<br />

BRIK LYSS, WERDTSTRAS SE 17. 22.00 UHR<br />

Zollikofen<br />

Familie<br />

Crazy Wheels Indoor Funpark –<br />

Einzigartige! Spass Garantiert! Auch<br />

Sonntags!<br />

«GET CRAZY» in unserem FUNPARK!<br />

Go-Karts, Scooters, Drift Trikes,<br />

BMX-BIKES, Skateboards fahren,<br />

Einhorn reiten, Herumrutschen, Balancieren,<br />

Kreativ Spielen! NEU: KLEIN-<br />

KINDZONE! SONNTAGS auch OFFEN!<br />

www.kleiner-bewegt.ch<br />

KLEINER BEWEGT – FUNSPORT4YOU,<br />

CRAZY WHEELS INDOOR FUN PARK,<br />

WEBERGUTSTRAS SE 5. 10.00 UHR<br />

Sounds<br />

Zollyphon: Tie Drei<br />

Das junge Schweizer Jazzpoptrio in dem<br />

Zollikofer Jazz-Club.<br />

Line-up: Sonja Ott (Trompete), Hannah<br />

Adriana Müller (Gesang und Violine),<br />

Johanna Pärli (Kontrabass)<br />

Infos: www.zollyphon.ch<br />

ZOLLYPHON, WALDECKSTRAS SE 12.<br />

20.00 UHR<br />

Sa 4.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Tiran Willemse: Untitled<br />

«Untitled» ist die Abschlussproduktion<br />

des Tänzers, Choreografen und<br />

Expanded Theaterstudenten Tiran<br />

Willemse. Eintritt frei.<br />

HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN |<br />

THEATER, HKB THEATER, ZIKADENWEG 35.<br />

15.00 UHR<br />

I’m here – Eine Tonspur durch den<br />

PROGR<br />

«I’m here» ist ein 3D-Audiowalk, eine<br />

Art Theatervorstellung ohne Schauspieler*innen.<br />

Mit Kopfhörern ausgerüstet<br />

wird das Publikum einzeln durch das<br />

<strong>Berner</strong> Zentrum für Kulturproduktion<br />

geführt.<br />

VEREIN STATTLAND – STADTRUNDGÄNGE IN<br />

BERN, PROGR BÜRO, EG OST, WAISENHAUS-<br />

PLATZ 30. 17.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Die Walküre<br />

Oper in drei Aufzügen<br />

von Richard Wagner.<br />

In deutscher Sprache mit deutschen<br />

Übertiteln. www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – STADTTHEATER,<br />

KORNHAUSPLATZ 20. 18.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Bestien, wir Bestien<br />

von Martina Clavadetscher<br />

www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – VIDMAR 1, KÖNIZSTR. 161.<br />

19.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Vispertheater – Der Vaterschaftsprozess<br />

des Zimmermann’s Josef<br />

Komödie von Ephraim Kishon<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

THEATER AM KÄFIGTURM, SPITALGASSE 4.<br />

20.00 UHR<br />

Perspectives – Annakatharina<br />

Chiedza Spörri<br />

Perspektiven auf rassistische Mikroaggressionen,<br />

inszeniert durch HipHop,<br />

Tanz, Spoken Word Poetry & Rap.<br />

Perspectives bricht mit den weit verbreiteten<br />

Erwartungen an das zeitgenössische<br />

Tanztheater.<br />

SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUS-<br />

GASSE 20-22. 20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Kriminalgschicht<br />

Das Werk von Mani Matter, Jacob<br />

Stickelberger und Fritz Widmer wieder in<br />

der Erfolgsaufführung von Hank Shizzoe,<br />

Markus Maria Enggist, Christine Lauterburg<br />

und Michel Poffet zu sehen.<br />

www.theatermatte.ch<br />

THEATER MATTE, MATTENENGE 1.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Joachim Rittmeyer: Knackwerk<br />

Rittmeyer vernetzt in seinem neuen<br />

Mehrpersonen-Solo seine Figuren noch<br />

einmal zu einem Kosmos, in dem (fast)<br />

alles, was rein zweckgerichtet ist, einer<br />

höheren Komik unterliegt.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Time to kill<br />

Aus Spiel wird Ernst, das Sicherheitsnetz<br />

der Lebenslügen zerreisst.<br />

THEATER REMISE BERN, LAUPENSTR. 51.<br />

20.00 UHR<br />

l’ascenseur – oder was will ich<br />

eigentlich?<br />

Gespielt vom Theaterclub U21<br />

JUNGE BÜHNE BERN, BRÜCKENPFEILER<br />

(JUNGE BÜHNE BERN), DALAMZIQUAI 69.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Umarme die Wahrheit<br />

Komödie zwischen Sagen und Denken<br />

Autor und Inszenierung: Piero Bettschen<br />

Mit: Piero Bettschen, Corinne Vorburger<br />

NARRENPACK THEATER, KRAMGASSE 30.<br />

20.30 UHR<br />

Inserat<br />

Ralph Kuehne<br />

Experimentelles Easy-Listening<br />

Der <strong>Berner</strong> Pianist Luzius Schuler unternimmt mit Analog-Drumcomputer<br />

und bearbeitetem Klavier eine Reise ins Innere. Auf seinem<br />

Album «Penta» treffen frei flottierende Klangpassagen auf gebrochenes,<br />

experimentelles Easy-Listening.<br />

Cafe Bar Mokka, Thun. Fr., 3.2., 21 Uhr<br />

Gwendolyn Masin<br />

Caspar Vos<br />

Sa 4.02 & So 5.02 | 17Uhr<br />

«BABY I GOT THE BLUES»<br />

Violine & Klavier<br />

Debussy | Copland | Weill<br />

Ravel | Frolov<br />

Eintritt frei mit Kollekte<br />

Konzertservice<br />

Steinway&Sons HEUTSCHI PIANOS<br />

Elfenauweg 50 | 3006 Bern<br />

elfenaupark.ch<br />

Dance<br />

Tu Musica cubana<br />

Tanzfläche frei für Tu Musica Cubana!<br />

SALSADANCERS, TANZPFEILER, DALMAZI-<br />

QUAI 69. 21.30 UHR<br />

PEARLS OF THE 80IES<br />

DJ FRANCTONE<br />

BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTRAS SE 43.<br />

23.00 UHR<br />

Elektrik Pony<br />

DJ Lewin, Mr Harleking, Mischugge.<br />

Future House, Bass Music, Forest Psy.<br />

www.cafete.ch<br />

CAFETE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 23.00 UHR<br />

OLDIES – DAS ORIGINAL<br />

Pop, Rock, Hardrock, Disko und NDW.<br />

DJs Hanspi & Tom. www.isc-club.ch<br />

ISC CLUB, NEUBRÜCKSTRAS SE 10.<br />

23.00 UHR<br />

Niklas Wandt & Stella Zekri<br />

Stella Zekri<br />

Niklas Wandt<br />

Strong Legs<br />

Ayshat Campbell<br />

Viel<br />

KAPITEL BOLLWERK, BOLLWERK 41. 24 UHR<br />

Familie<br />

Neues vom Räuber Hotzenplotz<br />

Potzpulverdampf mit Schall und Rauch,<br />

der Räuber Hotzenplotz ist wieder im<br />

Anmarsch! Kaum eingebuchtet, ist er<br />

schon wieder ausgerissen. Chäspi und<br />

Sepp nehmen die Spur auf und hecken<br />

Pläne aus.<br />

THEATER SZENE, ROSENWEG 36. 14.00 UHR<br />

Wie viel Wolf steckt in Ihrem Hund?<br />

Lernen Sie die wilden Seiten Ihres<br />

Hundes kennen<br />

TIERPARK BERN, TIERPARK BERN, DÄHL-<br />

HÖLZLI, TIERPARKWEG 3. 15.00 UHR<br />

Klassik<br />

ElfenauPark Kultur<br />

Gwendolyn Masin Violine<br />

Caspar Vos Klavier<br />

Debussy/ Copland/ Rodeo/<br />

Weill/ Frenkel/ Ravel<br />

Baby I Got the Blues<br />

MANUELSTIFTUNG, ELFENAUPARK KULTUR,<br />

ELFENAUWEG. 17.00 UHR<br />

Sounds<br />

Harry Allen Quartet feat. John<br />

DiMartino<br />

Marians Jazzroom Konzertprogramm:<br />

Harry Allen Quartet feat. John<br />

DiMartino. Vom 31.1. bis 4.2.<strong>2023</strong><br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/22.00 UHR<br />

Krachstock – 3D Tour<br />

Krachstock– Das ist der Name wenn im<br />

Dachstock wieder laute, rockige Musik<br />

läuft! Das sind die Abende, wenn das<br />

Bild des Dachstocks von Punks, Ankerbier<br />

und Pfeffi geprägt ist. Musikalisch<br />

geht es üb<br />

VEREIN DACHSTOCK, DACHSTOCK, REIT-<br />

SCHULE, NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 20.00 UHR<br />

Capital Breakz<br />

A night with DJ Soulsource<br />

TURNHALLE BERN, SPEICHERGASSE 4.<br />

22.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik<br />

Vernissage am 06.01. um 19:00h<br />

mit Musik von Joanne Baratta (Tango)<br />

Ausstellung kann besucht werden wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Schriftspuren<br />

Schriftliche Spielereien: Eine Studie der<br />

Schriftsprache<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 09.00 UHR<br />

Das BIZ in der Kornhausbibliothek<br />

Berufsberatende beantworten Ihre<br />

Fragen zu den Themen Berufswahl,<br />

Studienwahl oder Laufbahngestaltung.<br />

Personen jeden Alters können sich<br />

kostenlos und ohne Voranmeldung<br />

beraten lassen (max. 20 Minute<br />

STIFTUNG KORNHAUSBIBLIOTHEKEN, KORN-<br />

HAUSBIBLIOTHEK BERN, KORNHAUSPLATZ<br />

18. 11.00 UHR


2. – 8. Februar <strong>2023</strong><br />

Anzeiger Region Bern 29<br />

7<br />

Rafael Palacio Illingworth<br />

Manchmal nur ein Ton<br />

Tobias Preisig spielt Violine und Synthesizer so, wie es der Raum, in<br />

dem er auftritt, zulässt. Er suche eine Reduktion auf wahre Töne, wie<br />

er selber sagt. Manchmal sei es nur ein Ton, den er so lange spiele, bis<br />

es ihm langweilig werde. Preisig, die eine Hälfte des Live-Electronica-Duos<br />

Egopusher, kommt mit seinem Solo «Closer» zu BeJazz –<br />

auch wenn er sagt, dass er sich freier fühle, wenn er sich nicht als Jazzmusiker<br />

bezeichnen müsse.<br />

BeJazz Club in den Vidmarhallen, Liebefeld. Fr., 3.2., 20.30 Uhr<br />

Öffentliche Führung: Joan Miró. Neue<br />

Horizonte<br />

Rundgang durch die Ausstellung<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Worte<br />

10-Min-Museum<br />

An ausgewählten Tagen nehmen unsere<br />

Vermittler:innen Sie mit auf exklusive<br />

und spontane Kurzführungen durch<br />

unsere Wechsel- und Dauerausstellung.<br />

Der Preis ist im Eintrittspreis mit inbegriffen.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 12.00 UHR<br />

lit 3<br />

Das niederschwellige Literaturfest im<br />

Tojo geht in die nächste Runde. An zwei<br />

Abenden lesen acht junge Schreibende<br />

ihre Texte im klassisch spartanischen<br />

Setting: Stuhl, Tisch, Glas, Mikrofon.<br />

TOJO THEATER REITSCHULE BERN,<br />

NEUBRÜCKSTRAS SE 8. 20.30 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Familie<br />

Was das Nashorn sah, …<br />

Ein starkes Plädoyer für Zivilcourage<br />

und nicht zuletzt dafür, den Blick vor<br />

Unrecht nicht zu verschliessen.<br />

LA GRENOUILLE – THEATERZENTRUM<br />

JUNGES PUBLIKUM CENTRE THÉÂTRE JEUNE<br />

PUBLIC, RENNWEG 26,. 17.00 UHR<br />

Bremgarten b. Bern<br />

Bühne<br />

…u das am Hochzytsmorge<br />

Grosse Gefühle, Verwechslungen und<br />

eine unsichtbare Tänzerin … Ein turbulentes<br />

Stück um eine stattliche Hochzeit<br />

im Münster, bei dem die Familie<br />

zwischen Job und Beziehung hin und<br />

hergerissen wird.<br />

THEATERGRUPPE BREMGARTEN,<br />

GEMEINDEZENTRUM BREMGARTEN,<br />

JOHANNITERSTRAS SE 24. 19.30 UHR<br />

Burgdorf<br />

Verschiedenes<br />

Geimerei – der Spielverein<br />

Ein Spiel-Anlass für Jung und Alt.<br />

KULTURHALLE SÄGEGASSE, SÄGEGASSE.<br />

15.00 UHR<br />

Fribourg<br />

Klassik<br />

Quatuor Diotima<br />

Das Quatuor Diotima ist eines der weltweit<br />

gefragtesten Ensembles.<br />

ECLATSCONCERTS FRIBOURG, MUSEUM<br />

FÜR KUNST UND GESCHICHTE MAHF,<br />

MURTENSTRAS SE 12. 20.00 UHR<br />

Interlaken<br />

Sounds<br />

Claus Raible Trio<br />

CLAUS RAIBLE – piano | GIORGOS<br />

ANTONIOU – bass | XAVER HELLMEIER –<br />

drums www.kunsthausinterlaken.ch<br />

KUNSTHAUS INTERLAKEN, JUNGFRAUSTRAS-<br />

SE 55 . 20.30 UHR<br />

Ittigen<br />

Berauschend<br />

Im Kapitel wird auch im<br />

Februar gefeiert: Im Klub<br />

legen Stella Zekri und Niklas<br />

Wandt aus Berlin auf. Die<br />

beiden sind Experten des<br />

jazzigen, souligen House.<br />

Auch Strong Legs aus Bern<br />

sind von der Partie und<br />

lassen sich von den<br />

Berlinern nicht die Schau<br />

stehlen: Sie bringen den<br />

Geist von House, Techno<br />

und Elektro der Neunziger<br />

ins Kapitel. Auf dem Space<br />

Floor darf zu Ayshat<br />

Campbell und Viel aus<br />

Zürich getanzt werden.<br />

Kapitel, Bern. Sa., 4.2.,<br />

24 Uhr<br />

Bühne<br />

Theater Ittigen – Törn – Ein mysteriöser<br />

Bodensee-Trip<br />

Autor: Dänu Brüggemann<br />

Regie: Gian Pietro Incondi und Christa<br />

Friedli Müller<br />

Aus einer scheinbar gemütlichen Schifffahrt<br />

wird eine schauerliche Exkursion!<br />

THEATER ITTGIEN, AULA OBERSTUFEN-<br />

ZENTRUM, RAIN 5. 20.00 UHR<br />

Tieren auf der Spur<br />

Was machen Tiere eigentlich im Winter, und welche Spuren hinterlassen<br />

sie? Im Eichholz können Neugierige diesen Fragen selbst nachgehen<br />

und in der Natur Antworten suchen. Auf gemeinsamer Entdeckungstour<br />

gilt es etwa, die Fussspuren des Fischotters auf den<br />

zugefrorenen Teichen zu finden. Einen Gipsabdruck davon gibts als<br />

Souvenir.<br />

Zentrum Eichholz, Wabern. So., 5.2., 13.30 Uhr<br />

Anmeldung bis 1.2.: www.pronatura-be.ch<br />

Kiental<br />

Bühne<br />

ALLES (IN)BEGRIFFEN?<br />

Nach dem äusserst erfolgreichen Start<br />

im Jahr 2022 ist ALLES (IN)BEGRIFFEN<br />

vom 21. Januar bis 19. Februar <strong>2023</strong> in<br />

weiteren neun Vorstellungen in Kiental<br />

und Thun zu sehen.<br />

ALPENTHEATER, GRIESALPSTRAS SE 67.<br />

16.00 UHR<br />

Meyriez<br />

Klassik<br />

TRIORARO Reger +<br />

Zu seinem 150. Geburtstag präsentieren<br />

wir Max Reger sowohl als<br />

Komponisten wie auch als Lehrer. Sein<br />

Klaviertrio op. 102 kombinieren wir mit<br />

dem Klaviertrio op. 87 seiner Schülerin<br />

Johanna Senfter.<br />

REFORMIERTE KIRCHE MEYRIEZ, KIRCHGAS-<br />

SE. 19.30 UHR<br />

Mühlethurnen<br />

Bühne<br />

Dodo Hug & Efisio Contini mit<br />

«Castiadas»<br />

Sardische Lieder<br />

ALTI MOSCHTI MÜHLETHURNEN. 20.30 UHR<br />

Oberhofen am Thunersee<br />

Sounds<br />

Veleen Barrett – Soul, Funk &<br />

Disco Hits<br />

Groove Me’s Veleen Barrett, Soulsängerin<br />

(UK), bringt Motown Groove<br />

nach Oberhofen! Mit Soul, Funk und<br />

Disko Hits im Gepäck sorgt Veleen mit<br />

unverwechselbar kraftvoller Stimme für<br />

Gänsehautmomente!<br />

www.rebleuten-oberhofen.ch<br />

RESTAURANT REBLEUTEN, KUPFERGASSE 5.<br />

20.00 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Sounds<br />

«Zwöierlei» Rolf Marti & Ädu Baumgartner<br />

Neue <strong>Berner</strong> Chansons<br />

Ädu Baumgartner und Rolf Marti<br />

schreiben Chansons im Stil der <strong>Berner</strong><br />

Troubadours: hintersinnige Geschichten,<br />

feinlistige Pointen, bitterzarte Poesien,<br />

gereimte Ungereimtheiten.<br />

www.stefskulturbistro.ch<br />

STEF’S KULTURBISTRO, STEF’S KULTUR<br />

BISTRO, BERNSTRAS SE 101. 20.00 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

VidaVocal – Ausverkauft!<br />

«Voulez-Vous» – Premiere – (CH)<br />

Popchor | Der 90-köpfige <strong>Berner</strong><br />

Popchor VidaVocal feiert die Premiere<br />

von «Voulez-Vous» in der Mühle<br />

Hunziken!<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Schliern b. Köniz<br />

Familie<br />

Schlierner Fasnacht<br />

Schlierner ROMANTIK an der Fasnacht<br />

Schliern. am Freitag 3. Februar von<br />

19.07h bis 02.02 Uhr und am Samstag<br />

4. Februar von 12.00h bis 3.03 Uhr.<br />

Bisch derbi?<br />

GUGGENMUSIK, SCHULE BLINDENMOOS,<br />

SCHWANDENHUBELSTRAS SE 25/27.<br />

12.00 UHR<br />

Spiez<br />

Sounds<br />

Sandee<br />

Eben belegte sie mit ihrem fünften<br />

Studioalbum «Zrügg zu mir» Platz 2<br />

der Schweizer Hitparade, jetzt macht<br />

SANDEE im Zuge ihrer «Pur Tour» Halt<br />

im ROX.<br />

ROX MUSIC BAR, BAHNHOFSTRAS SE 2.<br />

21.00 UHR<br />

Thun<br />

Bühne<br />

Charles Nguela – R.E.S.P.E.C.T.<br />

Die absolut total erheiternde Standup-Comedy-Show<br />

von Charles Nguela<br />

macht deinen Abend wieder «MUY<br />

CALIENTE» – wie es sein muss!<br />

THEATER ALTE OELE, FREIENHOFGASSE 10A/<br />

OELEGÄSSLI. 20.00 UHR<br />

Klassik<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

Leitung: Laurent Gendre<br />

Anton Bruckner, Sinfonie Nr.7 E-Dur,<br />

WAB, 107<br />

THUNER STADTORCHESTER, KKTHUN KUL-<br />

TUR- UND KONGRESSZENTRUM, SEESTRAS-<br />

SE 68. 19.30 UHR<br />

Worb<br />

Familie<br />

Märli und Bilderbuch-Geschichten<br />

Märli und Bilderbücher mit Regina<br />

Wüthrich<br />

Geeignet für Kinder ab 4 Jahren in<br />

Begleitung einer erwachsenen Person,<br />

Teilnahme kostenlos<br />

STIFTUNG KORNHAUSBIBLIOTHEKEN,<br />

GEMEINDEBIBLIOTHEK WORB, BÄRENPLATZ<br />

4. 09.30 UHR<br />

Worben<br />

Nicolas Dussex<br />

Sounds<br />

Azad – Exklusiv in der KUFA<br />

Das 11. Studioalbum setzt neue Massstäbe.<br />

Zahlreiche Kollaborationen, Experimente<br />

mit neuen Styles und Genres<br />

sowie weitere Überraschungen dürfen<br />

erwartet werden.<br />

KUFA KULTURFABRIK LYSS, WERDTSTR. 17.<br />

19.00 UHR<br />

ZVG<br />

Romantik bis Ragtime<br />

Mit «Baby I got the Blues» bringen Geigerin Gwendolyn Masin und<br />

Pianist Caspar Vos Jazz und klassische Musik ins Spiel. Der Dialog der<br />

beiden Genres verspricht Romantik, Blues und Ragtime: So spielen<br />

die beiden Copland, Ravel, Weill, Gershwin und viele mehr.<br />

ElfenauPark, Bern. Sa., 4., und So., 5.2., 17 Uhr<br />

So 5.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Momo<br />

nach dem Märchenroman<br />

von Michael Ende | 8 +<br />

www.buehnenbern.ch<br />

BÜHNEN BERN – STADTTHEATER,<br />

KORNHAUSPLATZ 20. 15.00/18.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

l’ascenseur – oder was will ich<br />

eigentlich?<br />

Gespielt vom Theaterclub U21<br />

JUNGE BÜHNE BERN, BRÜCKENPFEILER,<br />

DALAMZIQUAI 69. 17.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Kriminalgschicht<br />

Das Werk von Mani Matter, Jacob<br />

Stickelberger und Fritz Widmer wieder in<br />

der Erfolgsaufführung von Hank Shizzoe,<br />

Markus Maria Enggist, Christine<br />

Lauterburg und Michel Poffet zu sehen.<br />

www.theatermatte.ch<br />

THEATER MATTE, MATTENENGE 1.<br />

17.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

SPACEMAN<br />

Von Leegrid Stevens.<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRAS SE,<br />

EFFINGERSTRAS SE 14. 17.00 UHR<br />

Joachim Rittmeyer: Knackwerk<br />

Rittmeyer vernetzt in seinem neuen<br />

Mehrpersonen-Solo seine Figuren noch<br />

einmal zu einem Kosmos, in dem (fast)<br />

alles, was rein zweckgerichtet ist, einer<br />

höheren Komik unterliegt.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

17.00 UHR<br />

Oruga – die Raupe<br />

Zauberei, live Musik und Gesang<br />

«Oruga- die Raupe» ist ein Zauberprogramm<br />

das Sie einlädt in die wundersame<br />

Welt der Schmetterlinge und<br />

Raupen. Verblüffung und Staunen von<br />

ganz nah dran.<br />

MAISONETTE MAGIQUE, ZAUBERTHEATER<br />

BERN, UNTERMATTWEG 40B. 17.00 UHR<br />

Familie<br />

Familienmorgen<br />

Nach einer Führung in der Ausstellung<br />

nehmen Gross und Klein an einem<br />

gestalterischen Workshop in den<br />

kreativen Ateliers des Kindermuseum<br />

Creaviva teil. Für Familien mit Kindern<br />

ab 4 Jahren.<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 10.15 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Familienmorgen<br />

Jeder Sonntagmorgen ist ein Kunsterlebnis<br />

für die ganze Familie.<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZPK, MONU-<br />

MENT IM FRUCHTLAND 3. 10.15 UHR<br />

Tiergeschichten – Schwester Grimms<br />

wildes Tierleben<br />

Die Gebrüder Grimm sind weltbekannt,<br />

doch wer kennt ihre Schwester Charlotte,<br />

die ebenfalls Geschichten gesammelt<br />

hat? Theatererzählerin Katharina<br />

Lienhard erzählt die etwas anderen<br />

Geschichten.<br />

NATURHISTORISCHES MUSEUM BERN,<br />

BERNASTRAS SE 15. 11.00/13.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Munterbunt<br />

Im Rahmen des Familiensonntags<br />

vom Schlachthaus Theater Bern findet<br />

Munterbunt statt, der Raum, in dem die<br />

Allerkleinsten von 1 bis 3 Jahren sich<br />

auf spielerische Entdeckungsreisen<br />

begeben.<br />

SCHLACHTHAUS THEATER BERN,<br />

RATHAUSGASSE 20-22. 15.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Klassik<br />

Piano Trio Fest <strong>2023</strong> – Eröffnungskonzert<br />

<strong>Berner</strong> Klaviertrio<br />

Sonntag, 5. Februar <strong>2023</strong>, 17:00<br />

Alexis Vincent, Violine; Gabriel Faur,<br />

Violoncello; Igor Andreev, Klavier<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 17.00 UHR<br />

ElfenauPark Kultur<br />

Gwendolyn Masin Violine<br />

Caspar Vos Klavier<br />

Debussy/ Copland/ Rodeo/<br />

Weill/ Frenkel/ Ravel<br />

Baby I Got the Blues<br />

MANUELSTIFTUNG, ELFENAUPARK KULTUR,<br />

ELFENAUWEG. 17.00 UHR<br />

Concert Spirituel<br />

«Duo Seraphim clamabant&quot<br />

Vokalwerke von Gallus, Pachelbel und<br />

Schütz<br />

?Frescobaldi: Messe della Dominica??<br />

Ensemble Voce Umana?<br />

Kurt Meier, Leitung??<br />

Maurizio Croci, Orgel<br />

Eintritt frei/Kollekte<br />

MUSIK AN DER DREIFALTIGKEIT, DREIFAL-<br />

TIGKEITSKIRCHE, TAUBENSTRAS SE 6.<br />

17.30 UHR<br />

Sounds<br />

Asmâa Hamzaoui & Bnat Timbouktou<br />

(MA) – Familienkonzert<br />

Die 21-jährige Asmâa Hamzaoui stammt<br />

aus Casablanca und ist auf dem besten<br />

Weg, eine der neuen musikalischen<br />

Energien Marokkos im 21. Jahrhundert<br />

zu werden.<br />

BEE-FLAT IM PROGR, TURNHALLE BERN,<br />

SPEICHERGASSE 4. 15.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Phonoclub<br />

Zusammenhocken und Plattenhören.<br />

Bier Sirup und Frites. Schöner Sonntag<br />

geht ja nicht.<br />

CAFÉ KAIRO, DAMMWEG 43. 16.00 UHR<br />

Salsa-Tanz & Bar<br />

Heisse Stimmung – kühle Getränke:<br />

ein karibisch-kubanischer Sonntag<br />

Abend für alle Salsa-Fans!<br />

MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

17.30 UHR<br />

Asmâa Hamzaoui & Bnat<br />

Timbouktou (MA)<br />

Die 21-jährige Asmâa Hamzaoui stammt<br />

aus Casablanca und ist auf dem besten<br />

Weg, eine der neuen musikalischen<br />

Energien Marokkos im 21. Jahrhundert<br />

zu werden.<br />

BEE-FLAT IM PROGR, TURNHALLE BERN,<br />

SPEICHERGASSE 4. 20.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26


8<br />

Anzeiger Region Bern 30 2. – 8. Februar <strong>2023</strong><br />

Bruckners Erbe<br />

Joseph Anton Bruckner wurde erst spät als innovativer und geniereicher<br />

Komponist erkannt, heute gehört der Österreicher zu den wichtigsten<br />

Vertretern der Romantik. Nun wagt sich das Thuner Stadtorchester<br />

unter der Leitung von Laurent Gendre an eine Komposition<br />

des grossen Meisters: die 7. Sinfonie, mit der Bruckner noch zu Lebzeiten<br />

Welterfolg feierte.<br />

KKThun. Sa., 4.2., 19.30 Uhr und So., 5.2., 11 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik<br />

Vernissage am 06.01. um 19:00h<br />

mit Musik von Joanne Baratta (Tango)<br />

Ausstellung kann besucht werden wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Gottesdienst zum Kirchensonntag<br />

«Da ist ein Riss in allem. Das ist der<br />

Spalt, durch den das Licht einfällt». Wir<br />

frühstücken in der Kirche und hören<br />

Worte von Heinz Kräuchi. Mit ThomasChor<br />

Köniz, Matteo Pastorello, Orgel.<br />

THOMASKIRCHE. 10.00 UHR<br />

Öffentliche Führung: Paul Klee.<br />

Vom Rausch der Technik<br />

Rundgang durch die Ausstellung<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 12.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Öffentliche Führung: Paul Klee.<br />

Vom Rausch der Technik<br />

Rundgang durch die Ausstellung<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 12.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Öffentliche Führung: Joan Miró.<br />

Neue Horizonte<br />

Rundgang durch die Ausstellung<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 13.30 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Guided Tour: Joan Miró.<br />

New Beginnings<br />

CHF 5 plus exhibition admission<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Worte<br />

Sonntagsführungen<br />

Jeden ersten Sonntag im Monat um<br />

11 Uhr bieten wir interessierten Besucherinnen<br />

und Besuchern eine Führung<br />

in unseren Dauerausstellungen an. Das<br />

Thema variiert.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 11.00 UHR<br />

10-Min-Museum<br />

An ausgewählten Tagen nehmen unsere<br />

Vermittler:innen Sie mit auf exklusive<br />

und spontane Kurzführungen durch<br />

unsere Wechsel- und Dauerausstellung.<br />

Der Preis ist im Eintrittspreis mit inbegriffen.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 12.00 UHR<br />

Rebecca Gisler: «Vom Onkel»<br />

Sofalesung in Bern mit Rebecca Gislers<br />

Debutroman «Vom Onkel». Moderation:<br />

Leonora Schulthess.<br />

SOFALESUNGEN, ORT WIRD BEI ANMELDUNG<br />

BEKANNT GEGEBEN. 17.00 UHR<br />

Vollmondturmapéro<br />

Mit der Turmwartin geht’s sportlich<br />

hinauf in die Glockenstube zur<br />

gewichtigen Susanna mit spannenden<br />

Geschichten über die Glöckner und zu<br />

einem feinen Apéro hoch über Berns<br />

Dächern.<br />

BERNER MÜNSTER, MÜNSTERPLATZ 1.<br />

17.00 UHR<br />

Biel/Bienne<br />

Bühne<br />

Die Sieben Todsünden – The seven<br />

deadly Sins<br />

Die Sieben Todsünden – The Seven<br />

Deadly Sins | Kurt Weill<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL SOLO-<br />

THURN, STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE<br />

19. 17.00 UHR<br />

Unter Bäumen<br />

Sind Bäume bessere Menschen? Witzig,<br />

kurios und zum nachdenken anregend.<br />

LA GRENOUILLE – THEATERZENTRUM<br />

JUNGES PUBLIKUM CENTRE THÉÂTRE JEUNE<br />

PUBLIC, RENNWEG 26,. 17.00 UHR<br />

Beklemmend<br />

Simon Chens drittes<br />

Programm, das Katastrophenkabarett<br />

«Ausserordentliche<br />

Lage», handelt<br />

vom Klimawandel. So<br />

beklemmend das Thema<br />

sein mag, so lustig ist das<br />

Stück: Es überzeugt durch<br />

seine absurde Komik und<br />

Figurenvielfalt. Welche von<br />

Chens Rollen dabei die beste<br />

Figur macht, soll das<br />

Publikum selbst entscheiden.<br />

Alti Moschti, Mühleturnen.<br />

So., 5.2., 17.30 Uhr<br />

Brienz BE<br />

Klassik<br />

TRIORARO Reger +<br />

Zu seinem 150. Geburtstag präsentieren<br />

wir Max Reger sowohl als<br />

Komponisten wie auch als Lehrer. Sein<br />

Klaviertrio op. 102 kombinieren wir mit<br />

dem Klaviertrio op. 87 seiner Schülerin<br />

Johanna Senfter.<br />

DACHKAMMER DER GEIGENBAUSCHULE<br />

BRIENZ. 17.00 UHR<br />

Burgdorf<br />

Bühne<br />

Fidibus & Rumpelstilzli<br />

«Heute back ich, morgen brau ich…»<br />

und dann ist es endlich wieder so<br />

weit! Fidibus ist zurück und hat die<br />

zauberhafte Märchengeschichte vom<br />

«Rumpelstlizli» in seinen Koffer gepackt.<br />

www.coopmaerchentheaterfidibus.ch<br />

COOP MÄRCHENTHEATER FIDIBUS, CASINO<br />

THEATER BURGDORF, KIRCHBÜHL 14.<br />

14.00 UHR<br />

Fribourg<br />

ZVG<br />

Klassik<br />

Orgelvespern – Sang Kyoung Yi<br />

Sang Kyoung Yi, Orgel. Werke von<br />

Nicolas De Grigny, Girolamo Frescobaldi<br />

und Johann Sebastian Bach. Eintritt frei,<br />

Kollekte.<br />

FONDATION ACADÉMIE D’ORGUE DE FRI-<br />

BOURG, FRANZISKANERKIRCHE FRIBOURG.<br />

18.30 UHR<br />

Karin Maurer<br />

Im Lift des Lebens<br />

Freiheit, Safe Space oder Utopie? In welche Richtung solls gehen? Und<br />

wie weit? Im Junge-Bühne-Stück «L’Ascenseur» treffen unterschiedlichste<br />

Menschen vor dem Lift aufeinander und breiten im Wartemodus<br />

ihre Hoffnungen, Ängste und Ziele aus. Was sie eint: Alle wollen<br />

etwas an ihrem Leben ändern. Wo der Aufzug sie wohl hinbringt?<br />

Brückenpfeiler, Bern. Fr., 3., und Sa., 4.2., 20 Uhr sowie So., 5.2., 17 Uhr<br />

Ittigen<br />

Bühne<br />

Theater Ittigen – Törn- Ein mysteriöser<br />

Bodensee-Trip<br />

Autor: Dänu Brüggemann<br />

Regie: Gian Pietro Incondi und Christa<br />

Friedli Müller<br />

Aus einer scheinbar gemütlichen Schifffahrt<br />

wird eine schauerliche Exkursion!<br />

THEATER ITTGIEN, AULA OBERSTUFEN-<br />

ZENTRUM, RAIN 5. 17.00 UHR<br />

Kiental<br />

Bühne<br />

ALLES (IN)BEGRIFFEN?<br />

Nach dem äusserst erfolgreichen Start<br />

im Jahr 2022 ist ALLES (IN)BEGRIFFEN<br />

vom 21. Januar bis 19. Februar <strong>2023</strong> in<br />

weiteren neun Vorstellungen in Kiental<br />

und Thun zu sehen.<br />

ALPENTHEATER, GRIESALPSTRAS SE 67.<br />

16.00 UHR<br />

Köniz<br />

Sounds<br />

Chris Conz Quartet feat. Duke<br />

Seidmann<br />

Die groovigsten Rhythmen aus der Zeit,<br />

als Grammophone die Wohnzimmer<br />

prägten<br />

KULTURHOF SCHLOSS KÖNIZ,<br />

MUHLERNSTRAS SE 11. 17.00 UHR<br />

Langnau im Emmental<br />

Familie<br />

Spielnachmittag für Familien<br />

Von 14.00-17.00 Uhr tauchen wir<br />

gemeinsam ein in die Welt der Brettund<br />

Kartenspiele.<br />

Eingeladen sind Kinder ab 5 Jahren in<br />

Begleitung ihrer Eltern sowie Teens.<br />

LUDOTHEK LANGNAU, ALLEESTRAS SE 8.<br />

14.00 UHR<br />

Mühlethurnen<br />

Bühne<br />

Simon Chen – Ausserordentliche<br />

Lage<br />

Kabarett<br />

ALTI MOSCHTI MÜHLETHURNEN. 17.30 UHR<br />

Olten<br />

Klassik<br />

Pandora Saxophon Quartett<br />

Kaffeehauskonzert begleitet von einem<br />

Kaffee- und Kuchenbuffet.<br />

STADTTHEATER OLTEN, FROHBURGSTRAS SE<br />

1. 16.00 UHR<br />

Sigriswil<br />

Worte<br />

Künstlergespräch mit Ping Qiu,<br />

Martin Brodwolf, Kim Hyun-Jung,<br />

Christian Lebrat<br />

Artists in Residenz Sigriswil organisiert<br />

am Sonntag den, 5. Februar 13h ein<br />

Künstlergespräch mit Ping Qiu, Martin<br />

Brodwolf, Kim Hyun-Jung, Christian<br />

Lebrat unter der Leitung von Daniel<br />

Rohrbach<br />

PARADIESLI UND GALERIE EULENSPIEGEL,<br />

FELDENSTRAS SE 87. 13.00 UHR<br />

Solothurn<br />

Bühne<br />

Play Falstaff<br />

Schauspiel nach William Shakespeare<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL<br />

SOLOTHURN, FOYER STADTTHEATER BIEL,<br />

FISCHERGASSE. 17.00 UHR<br />

Thun<br />

Klassik<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

Leitung: Laurent Gendre<br />

Anton Bruckner, Sinfonie Nr.7 E-Dur,<br />

WAB, 107<br />

THUNER STADTORCHESTER, KKTHUN KUL-<br />

TUR- UND KONGRESSZENTRUM, SEESTRAS-<br />

SE 68. 11.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Rundgang für Gross und Klein<br />

Kreativer Rundgang durch die Ausstellungen<br />

Marguerite Saegesser/Theo<br />

Gerber. Für Alle, Kinder in Begleitung<br />

eines Erwachsenen.<br />

KUNSTMUSEUM THUN, HOFSTETTENSTRAS-<br />

SE 14. 15.00 UHR<br />

Wabern<br />

Familie<br />

Tierspuren entdecken<br />

Wo sind Frosch, Biber und Eichhörnchen?<br />

Spannung pur für Kinder und<br />

Erwachsene www.pronatura-eichholz.ch<br />

PRO NATURA ZENTRUM EICHHOLZ, STRAND-<br />

WEG 60. 13.30 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Gottesdienst zum Kirchensonntag<br />

«Innehalten – Dinge in neuem Licht<br />

sehen». Wann und wie kann ich mein<br />

Leben entschleunigen, Luft schöpfen,<br />

Pause machen, Kraft tanken? Mit<br />

Pfarrer Bernhard Neuenschwander.<br />

REFORMIERTE KIRCHE WABERN,<br />

WALDBLICKSTRAS SE 26. 10.00 UHR<br />

Musig im Dach<br />

Gemeinsam musizieren und singen<br />

VILLA BERNAU, CHALET BERNAU,<br />

SEFTIGENSTRAS SE 235. 10.00 UHR<br />

Heitere Sonntagsbrunch<br />

Der herzliche Sonntagsbrunch am Fusse<br />

des Gurtens für alle Sonntagskatzen,<br />

Knabberhörnchen und Wandervögel.<br />

Frisches, regionales & biologisches<br />

Sonntagsbrunchbuffet von 10:30 bis<br />

14 Uhr.<br />

HEITERE FAHNE, DORFSTRAS SE 22/24.<br />

10.30 UHR<br />

Walkringen<br />

Bühne<br />

Ds Amtsgricht vo Waschliwil<br />

«Ds Amtsgricht vo Waschliwil» ist eine<br />

berndeutsche Variante von Kleists<br />

Komödie «Der zerbrochene Krug». In der<br />

Mundartvariante ist nicht ein Krug das<br />

corpus delicti, sondern ein Hemdenknopf.<br />

EMMENTALER LIEBHABERBÜHNE, KULTUR-<br />

ZENTRUM RÜTTIHUBELBAD. 17.00 UHR<br />

Manuel Zingg<br />

Latin Vibes<br />

In den 50er-Jahren in der Karibik entstanden, hat der Latin-Jazz auf<br />

dem ganzen Globus an Beliebtheit gewonnen. Das Swiss Jazz Orchestra<br />

rückt das lateinamerikanische Repertoire ins Rampenlicht. Freuen<br />

darf man sich auf emotionale, ausdrucksstarke und energetische<br />

Rhythmen, unter anderem in Kompositionen von Miguel Zenon, Jerry<br />

Gonzalez, Perico Sambeat und Miguel Blanco.<br />

Bierhübeli, Bern. Mo., 6.2., 20 Uhr<br />

Mo 6.<br />

Bern<br />

Dance<br />

Stompin’ at Mahogany<br />

Beswingter Tanzabend mit Swing der<br />

30er-Jahre.<br />

Verschiedene Tänze–ein Rhythmus: der<br />

Swing!<br />

MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

20.00 UHR<br />

Sounds<br />

SJO Latin<br />

Swiss Jazz Orchestra Latin<br />

VEREIN SWISS JAZZ ORCHESTRA, BIER-<br />

HÜBELI, NEUBRÜCKSTRAS SE 43. 20.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik<br />

Vernissage am 06.01. um 19:00h<br />

mit Musik von Joanne Baratta (Tango)<br />

Ausstellung kann besucht werden wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Znüni für Krebsbetroffene<br />

Für Krebsbetroffene und Nahestehende<br />

www.bern.krebsliga.ch/<br />

KREBSLIGA BERN, SCHWANENGASSE 5/7.<br />

10.00 UHR<br />

Achtsamkeit und Selbstmitgefühl<br />

Für Krebsbetroffene und Nahestehende<br />

www.bern.krebsliga.ch/<br />

KREBSLIGA BERN, SCHWANENGASSE 5/7.<br />

13.00 UHR<br />

TICKETS<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> verlost<br />

Tickets für ausgewählte Kulturveranstaltungen<br />

der kommenden<br />

7 Tage. Suchen Sie einfach nach<br />

dem Logo «Tickets» in dieser<br />

Ausgabe.<br />

Gefunden? Dann senden Sie<br />

sofort eine E-Mail mit dem<br />

Namen der Veranstaltung im<br />

Betreff und Ihrem Absender an<br />

tickets@bka.ch.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt.<br />

Worte<br />

Bücher-Dates mit Luzia Stettler<br />

Was gibt es Schöneres, als sich mit<br />

anderen Leserinnen und Lesern über<br />

ein aktuelles Buch auszutauschen –<br />

bequem von zu Hause aus?<br />

Alles, was es braucht, sind Buch, Datum<br />

und Zoom-Link.<br />

STIFTUNG KORNHAUSBIBLIOTHEKEN, ON-<br />

LINE ÜBER ZOOM. 18.00 UHR<br />

BERNER ALTSTADT-SLAM<br />

Der monatliche Openlist-Slam im ONO<br />

glänzt mit tollen Texten von altbekannten<br />

und ganz neuen Poetinnen<br />

und Poeten. Auftrittsmöglichkeiten und<br />

Anmeldungen via pascale@zwei-p.ch<br />

oder info@onobern.ch www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Bücher-Dates mit Luzia Stettler<br />

Was gibt es Schöneres, als sich mit<br />

anderen Leserinnen und Lesern über<br />

ein aktuelles Buch auszutauschen –<br />

bequem von zu Hause aus?<br />

Alles, was es braucht, sind Buch, Datum<br />

und Zoom-Link.<br />

STIFTUNG KORNHAUSBIBLIOTHEKEN,<br />

ONLINE ÜBER ZOOM. 20.00 UHR<br />

Wissenschaftscafé: Cancel Culture<br />

Das Wissenschaftscafé widmet sich<br />

aktuellen wissenschaftlichen und<br />

gesellschaftlichen Fragen und ermöglicht<br />

einen direkten Dialog zwischen<br />

Publikum und Expert:innen. Eintritt frei.<br />

STIFTUNG SCIENCE ET CITÉ, BUCHHAND-<br />

LUNG STAUFFACHER, EINGANG RYFFLIGÄS-<br />

SCHEN, RYFFLIGÄSSCHEN 8. 20.00 UHR<br />

Biglen<br />

Sounds<br />

Judith Bach: Claire alleene – aus<br />

lauter Lebenslust<br />

Ein philosophisches Chansonkabarett.<br />

Überraschend, zart, frech und überaus<br />

lustig!<br />

KULTURFABRIKBIGLEN, SYRENGASSE 2.<br />

19.30 UHR<br />

Jegenstorf<br />

Verschiedenes<br />

Handarbeits-Treff<br />

In Zusammenarbeit mit Janine Bachmann<br />

von der Wulle-Boutique Jegenstorf.<br />

Gemeinsam Handarbeiten und<br />

sich Austauschen mit gleichgesinnten.<br />

www.bruuchbar.ch<br />

BRUUCHBAR, BRUUCHBAR, BROCKI &<br />

BISTRO, BERNSTRAS SE 41. 18.00 UHR<br />

Wabern<br />

Verschiedenes<br />

Vollmondfondue<br />

Schlemmen Sie ein cremiges Fondue<br />

auf der Gurtners Terrasse während der<br />

Vollmondnacht. Wunderschöner Ausblick<br />

kombiniert mit leckerem Käsefondue.<br />

GURTEN – PARK IM GRÜNEN . 18.00 UHR


2. – 8. Februar <strong>2023</strong><br />

Anzeiger Region Bern 31<br />

9<br />

ZVG<br />

Sie bringen den Groove<br />

Die Sängerin und Tänzerin Nicole Rochelle und ihr Lebensgefährte,<br />

der Pianist, Gitarrist und Sänger Julien Brunetaud, kommen mit ihrer<br />

Band Nikki & Jules in die Innere Enge. Brunetaud durfte bereits an der<br />

Seite von Chuck Berry und B.B. King spielen. Nikki & Jules bieten ein<br />

breites Jazz- und Bluesrepertoire, in dem aber auch andere Einflüsse<br />

spürbar sind. Auf jeden Fall mit dabei: viel Groove.<br />

Marians Jazzroom, Bern. Di., 7., bis 9.2., 19.30 und 21.30 Uhr<br />

sowie 10., und 11.2., 19.30 und 22 Uhr<br />

Bilgerverlag, Dieter Kubli<br />

Hunger nach Durst<br />

Hüpfer und Walzer<br />

Die <strong>Berner</strong> Oberländer Volkstanzmusik spielt unter der Leitung von<br />

Gabriela Moser Regli Schweizer Volkstänze aus allen Landesgegenden,<br />

macht aber auch musikalische Abstecher nach Wien und weiter<br />

in den Osten. Da die fünf Musikant*innen multiinstrumental unterwegs<br />

sind, wissen sie jedem Stück den nötigen Charakter und Schliff<br />

zu verleihen.<br />

Tertianum Viktoria, Bern. Mi., 8.2., 18.30 Uhr<br />

<strong>Berner</strong> Oberländer Volkstanzmusik<br />

Inserat<br />

Di 7.<br />

Bern<br />

Samstag 8.00 – 11.00 Uhr<br />

Mit Bruce & Gästen<br />

Bühne<br />

SPACEMAN<br />

Von Leegrid Stevens.<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRAS SE,<br />

EFFINGERSTRAS SE 14. 20.00 UHR<br />

Sounds<br />

Stille und Klang am Mittag<br />

Die Aktivitäten des Tages unterbrechen<br />

und mit den fl iessenden Klängen von<br />

Gongs, Monochord und Klangschalen in<br />

eine Stimmung der Ruhe und Achtsamkeit<br />

eintauchen.<br />

KLANGKELLER-BERN, JUNKERNGASSE 43.<br />

12.15 UHR<br />

NIKKI & JULES<br />

Marians Jazzroom Konzertprogramm:<br />

Nikki & Jules<br />

Vom 7.2. bis 11.2.<strong>2023</strong><br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/21.30 UHR<br />

Tuesday Jam – öffentliche Jam<br />

Session<br />

Eintritt 5 Fr., Barbetrieb, Risotto zu<br />

CHF 5.00 ab 20h00. Die Jamband (ab<br />

21h00): Matthieu Trovato, piano Matteo<br />

Burci, bass Nicolas Bianco, drums<br />

www.5etage.ch<br />

VEREIN TUESDAY JAM, 5ÈME ETAGE, MÜH-<br />

LENPLATZ 11, 5. STOCK. 20.00 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik<br />

Vernissage am 06.01. um 19:00h<br />

mit Musik von Joanne Baratta (Tango)<br />

Ausstellung kann besucht werden wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Yoga im Museum<br />

Wir stellen Ihnen jeden Dienstag in zehn<br />

Minuten ein Ausstellungsobjekt vor,<br />

bevor Sie anschliessend in die thematisch<br />

abgestimmte Yoga-Lektion eintauchen.<br />

Anmeldung obligatorisch.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 12.15 UHR<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? «ganz Ohr»<br />

ist das Gesprächsangebot der offenen<br />

kirche bern.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 17.00 UHR<br />

«Écrits d’art brut»<br />

Conférence de Lucienne Peiry, historienne<br />

de l’art, a consacré sa thèse de<br />

doctorat à l’Art Brut et à l’histoire de la<br />

collection conçue par Jean Dubuffet.<br />

ALLIANCE FRANÇAISE DE BERNE, HELVETIA-<br />

PLATZ 2. 19.00 UHR<br />

Worte<br />

«Dürrst» – Die Playlist-Lesung<br />

Simon Froehling stellt seinen für den<br />

Schweizer Buchpreis 2022 nominierten<br />

Roman «Dürrst» 2022 vor – «ein grosser<br />

Wurf», wie Hansruedi Kugler in den<br />

CH-Medien schreibt.<br />

ORELL FÜSSLI BERN, SPITALGASSE 18-20.<br />

20.00 UHR<br />

Marta reads – Alexander Sigrist –<br />

Some of Us Are Real<br />

Book Launch and Reading of Alexander<br />

P. Sigrist’s Some of Us Are Real.<br />

www.cafemarta.ch<br />

MARTA CAFE – MUSIK – BAR, KRAMGASSE<br />

8. 20.00 UHR<br />

FRANZISKA STREUN – Kann das<br />

Unfassbare lesbar gemacht werden?<br />

Unlebbar. Unlesbar?<br />

Gehören Missbrauch, Gewalt, Panikattacken,<br />

Angstzustände und das<br />

Schweigen über ein Tötungsdelikt in<br />

einen Roman? Ist das zumutbar?<br />

Gespräch mit Nicole Rubli, Frauenhaus<br />

Thun www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Niederwangen b. Bern<br />

Verschiedenes<br />

Wochengebet<br />

Liturgisches Gebet mit Lesungen und<br />

Liedern im Raum der Stille. Info: Sozialdiakon<br />

Markus Dolder: markus.dolder@<br />

kg-koeniz.ch, 031 978 32 23<br />

KIZ – KIRCHLICHES ZENTRUM NIEDERWAN-<br />

GEN, HALLMATTSTRAS SE 96. 09.00 UHR<br />

Thun<br />

Verschiedenes<br />

Meditation in Thun<br />

Für Krebsbetroffene und Nahestehende<br />

www.bern.krebsliga.ch/<br />

KREBSLIGA BERN, SOULSPACE,<br />

RAMPENSTRAS SE 1. 17.00 UHR<br />

Wabern<br />

Verschiedenes<br />

Beobachtungsabende Sternwarte<br />

Jeden Dienstag fi nden öffentliche Beobachtungsabende<br />

unter professioneller<br />

Betreuung durch Astro Events statt.<br />

GURTEN – PARK IM GRÜNEN, STERNWARTE<br />

GURTEN. 19.00/21.00 UHR<br />

Worte<br />

Lesekreis Thomas Merton<br />

Wir vertiefen uns in Mertons Werk<br />

«Christliche Kontemplation. Ein radikaler<br />

Weg der Gottessuche».<br />

Info/Anmeldung: Pfarrer Bernhard<br />

Neuenschwander, 031 978 32 65,<br />

bernhard.neuenschwander@kg-koeniz.ch<br />

ALTES PFARRHAUS, WALDBLICKSTR.26.<br />

10.30 UHR<br />

Abhängigkeit, Liebe, Kunst: Die Themen in Simon Froehlings Roman<br />

«Dürrst» gehen unter die Haut. Sein Protagonist, ein schwuler, schöner<br />

und ehemals erfolgreicher Künstler, hapert mit sich selbst und seiner<br />

Drogensucht. Der Autor kuratierte für seine Lesung eine Playlist<br />

aller Songs, die im Buch vorkommen und ihn beim Schreiben inspirierten.<br />

Der Zufall bestimmt, welche davon erklingen und welche Passagen<br />

Froehling dazu liest.<br />

Orell Füssli Bern, Spitalgasse 18/20. Di., 7.2., 20 Uhr<br />

Mi 8.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Stephan Siegrist – der Alpinist<br />

Stephan Siegrist erzählt von einem Wildnis-Abenteuer<br />

in Patagonien, von einer<br />

neuen Route an der Eiger Nordwand und<br />

seiner jüngsten Expedition im Himalaya.<br />

Explora Vortrag. Tickets www.explora.ch<br />

EXPLORA EVENTS AG, AULA FREIES GYMNA-<br />

SIUM, BEAULIEUSTRAS SE 55. 19.30 UHR<br />

Joachim Rittmeyer: Knackwerk<br />

Rittmeyer vernetzt in seinem neuen<br />

Mehrpersonen-Solo seine Figuren noch<br />

einmal zu einem Kosmos, in dem (fast)<br />

alles, was rein zweckgerichtet ist, einer<br />

höheren Komik unterliegt.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTRAS SE 24.<br />

20.00 UHR<br />

Familie<br />

Thomi rettet das Meer<br />

Kein Märchen, sondern die wahre<br />

Geschichte jener Kinder, die erkennen,<br />

was das Meer, die Natur für uns<br />

Menschen bedeuten muss. Von Frank<br />

Demenga, ab 5 Jahren (ca. 70 Min).<br />

BERNER PUPPENTHEATER, GERECHTIG-<br />

KEITSGASSE 31. 14.30 UHR<br />

Sounds<br />

NIKKI & JULES<br />

Marians Jazzroom Konzertprogramm:<br />

Nikki & Jules<br />

Vom 7.2. bis 11.2.<strong>2023</strong><br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTRAS SE 54.<br />

19.30/21.30 UHR<br />

Open Mic<br />

Die offene Bühne in der Mahogany<br />

geniesst grosse Beliebtheit bei Künstlern<br />

und dem jeweils zahlreichen<br />

Publikum.<br />

MAHOGANY HALL BERN, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

20.00 UHR<br />

DLW – Dell Lillinger Westergaard<br />

Dell-Lillinger-Westergaard – DLW – brauchen<br />

vielerorts keine Vorstellung mehr.<br />

Sobald auch nur einer von ihnen im Line<br />

Up steht, ist es eins, das viel verspricht.<br />

BEE-FLAT IM PROGR, TURNHALLE BERN,<br />

SPEICHERGASSE 4. 20.30 UHR<br />

Verschiedenes<br />

Ausstellung von Cornelia Koch<br />

Malerei, Zeichnungen, Mischtechnik<br />

Vernissage am 06.01. um 19:00h<br />

mit Musik von Joanne Baratta (Tango)<br />

Ausstellung kann besucht werden wenn<br />

das Lokal offen ist oder mit telefonischer<br />

Anmeldung www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? «ganz Ohr»<br />

ist das Gesprächsangebot der offenen<br />

kirche bern.<br />

OFFENE KIRCHE BERN – IN DER HEILIG-<br />

GEISTKIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR<br />

Känguru-Pfötchen und Macadamia-<br />

Nüsse<br />

Führung: Die Pfl anzenwelt Australiens.<br />

Mit Adrian Möhl. Treffpunkt vor dem<br />

Palmenhaus. Kollekte.<br />

BOGA BOTANISCHER GARTEN BERN,<br />

ALTENBERGRAIN 21. 18.00 UHR<br />

Worte<br />

LESESESSEL<br />

Eine Mischung aus Lesung, Diskussionsforum<br />

und Textkultur. Schreibende<br />

aller Art lesen ihre Texte aus dem<br />

Sessel. U.a. mit Texten von Rafael<br />

Nyffenegger und Lucien Junker<br />

www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Biel/Bienne<br />

Verschiedenes<br />

Lesung Peter Stamm<br />

Der Bestsellerautor präsentiert in der<br />

Lüthy Buchhandlung in Biel sein neues<br />

Werk «In einer dunkelblauen Stunde».<br />

LÜTHY + STOCKER AG, BUCHHANDLUNG<br />

LÜTHY, NIDAUGASSE 60. 19.30 UHR<br />

Ittigen<br />

Bühne<br />

Theater Ittigen – Törn- Ein mysteriöser<br />

Bodensee-Trip<br />

Autor: Dänu Brüggemann<br />

Regie: Gian Pietro Incondi und Christa<br />

Friedli Müller<br />

Aus einer scheinbar gemütlichen Schifffahrt<br />

wird eine schauerliche Exkursion!<br />

THEATER ITTGIEN, AULA OBERSTUFENZENT-<br />

RUM, RAIN 5. 20.00 UHR<br />

Ostermundigen<br />

Sounds<br />

Tweatles<br />

The Tweatles feiern die Songs der<br />

«Fab Four»..<br />

Christph Kohli & Christoph Schön<br />

www.stefskulturbistro.ch<br />

STEF’S KULTURBISTRO, STEF’S KULTUR<br />

BISTRO, BERNSTRAS SE 101. 20.00 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Soirée Fankhauser<br />

Philipp Fankhauser empfängt Francine<br />

Jordi – (CH) Musik & Talk | Nebst dem,<br />

dass die beiden aus dem Nähkästchen<br />

plaudern werden, wird sicher auch<br />

das eine oder andere Lied ihre Lippen<br />

verlassen!<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Solothurn<br />

Bühne<br />

PLAY FALSTAFF<br />

Schauspiel nach William Shakespeare<br />

TOBS – THEATER ORCHESTER BIEL<br />

SOLOTHURN, FOYER STADTTHEATER BIEL,<br />

FISCHERGASSE. 19.30 UHR<br />

Thun<br />

Verschiedenes<br />

Einführung für Lehrkräfte<br />

Einarbeitung in die Ausstellungen<br />

Marguerite Saegesser/Theo Gerber und<br />

Angebote für Schulen. Mit Saba Bach,<br />

Kunstvermittlerin.<br />

KUNSTMUSEUM THUN, HOFSTETTENSTRAS-<br />

SE 14. 17.30 UHR<br />

Öffentlicher Rundgang<br />

Rundgang durch die Ausstellungen Theo<br />

Gerber. Science Fiction und Marguerite<br />

Saegesser. American Monotypes. Mit<br />

Helen Hirsch, Direktorin.<br />

KUNSTMUSEUM THUN, HOFSTETTENSTRAS-<br />

SE 14. 18.15 UHR<br />

Wabern<br />

Verschiedenes<br />

Stille Meditation für alle<br />

Stille Meditation ist eine Oase in<br />

der Hektik, um mit sich in Frieden zu<br />

kommen. Info/Anmeldung: Pfarrer<br />

Bernhard Neuenschwander, 031 978<br />

32 65, bernhard.neuenschwander@<br />

kg-koeniz.ch<br />

REFORMIERTE KIRCHE WABERN,<br />

WALDBLICKSTRAS SE 26. 17.30 UHR<br />

Heitere Pizzamittwoch<br />

Der legendäre, vielleicht bitzeli chaotische<br />

Pizzaabend auf der Heitere<br />

Terrasse oder in der heimeligen Beiz!<br />

Hausgemachte Pizza um die CHF 17 mit<br />

Salat. 17 Uhr Türöffnung und Bar/<br />

18 Uhr Pizza<br />

HEITERE FAHNE, DORFSTRAS SE 22/24.<br />

18.00 UHR<br />

Gurtners Weinreise Cave de Genève<br />

6 Gänge – spannende Weine – gemütliche<br />

& ungezwungene Atmosphäre<br />

GURTEN – PARK IM GRÜNEN, RESTAURANT<br />

GURTNERS, GURTENKULM. 18.00 UHR<br />

Inserat


10 Anzeiger Region Bern 32<br />

2. – 8. Februar <strong>2023</strong><br />

Ausstellungen<br />

Bern<br />

Alpines Museum der Schweiz<br />

Helvetiaplatz 4. Biwak#31: Après-Lift.<br />

Skiberge im Wandel. Am Anfang war der<br />

Berg. Aus Bergen wurden Skiberge. Aus<br />

Skibergen Liftberge. Doch was geschieht<br />

mit den Liften, denen der Schnee<br />

ausbleibt? Biwak#31 ist den Après-Lift-<br />

Bergen der Schweiz gewidmet.<br />

BIS SO, 28.05. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

∙ Fundbüro für Erinnerungen, No 2:<br />

Frauen am Berg. Frauen sind schon<br />

immer genau so begeistert, virtuos und<br />

unerschrocken auf Berge gestiegen wie<br />

Männer. Nur wurde das lange Zeit kaum<br />

dokumentiert. Das Fundbüro für Erinnerungen<br />

No 2 will dies ändern.<br />

BIS SO, 08.10. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

∙ Heimat. Auf Spurensuche in Mitholz.<br />

Das <strong>Berner</strong> Oberländer Dorf Mitholz und<br />

seine Geschichte geht uns alle an.<br />

BIS DI, 31.10. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Bern Helvetiaplatz<br />

Helvetiaplatz. Museumsbier. Geniesse<br />

deinen Feierabend im Museum. Das<br />

erste Feierabendgetränk ist mit einem<br />

kleinen Aufpreis von CHF 5 verbunden<br />

und ermöglicht so den vergünstigten<br />

Eintritt in ausgewählte Ausstellungen.<br />

BIS DO, 09.03. DO 17-20.<br />

Bernisches Historisches Museum<br />

Helvetiaplatz 5. RAUSCH – EXTASE –<br />

RUSH. Warum streben wir nach Rausch<br />

und was fasziniert uns so daran? Die<br />

Ausstellung untersucht das Phänomen<br />

«Rausch» und seine Auswirkung auf den<br />

Menschen.<br />

BIS SO, 13.08. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

Cafébar – <strong>Berner</strong> Generationenhaus<br />

Bahnhofplatz 2. Die Ausstellung «A Mile<br />

in My Shoes» lädt dazu ein, die Welt aus<br />

der Perspektive anderer Menschen zu<br />

betrachten und die eigene Empathiefähigkeit<br />

zu erkunden.<br />

BIS SA, 13.05. DO-FR/MO-MI 9-18 | SA 9-17.<br />

Casino Bern<br />

Casinoplatz 1. Weihnachtsausstellung<br />

mit Herz. Die etwas andere Weihnachtsausstellung<br />

im Casino Bern – trans-<br />

FORMation – ab Dezember 2022 schmücken<br />

die Werke des <strong>Berner</strong> Künstlers<br />

Kurt Baumann das Erdgeschoss und die<br />

Terrasse des Casinos.<br />

BIS SA, 18.02. TÄGLICH.<br />

Der Burgerspittel im Viererfeld<br />

Viererfeldweg 7. Fotoausstellung «Christine<br />

Ahlborn». Mit starken Farben und<br />

teils verwirrenden Strukturen manipuliert<br />

Ahlborn ihre Sujets und eröffnet den<br />

Betrachter*innen neue Dimensionen.<br />

BIS MI, 22.02. TÄGLICH 16.30-17.<br />

Galerie Bernhard Bischoff & Partner<br />

Waisenhausplatz 30. Filip Haag ‹Zwischen<br />

Wurf und Widerstand’. Die Wahrnehmung<br />

ist ein wichtiger Bestandteil in<br />

der Rezeption der Kunst von Filip Haag.<br />

Im Entstehungsprozess eines Werks ist<br />

der Ausgangspunkt nicht von Beginn<br />

weg klar.<br />

BIS SA, 25.02. DO-FR/MI 14-18 | SA 12-16.<br />

Galerie Kornfeld<br />

Laupenstrasse 41. Rolf Iseli – Von<br />

einem Kupfer. In den vergangenen<br />

7 Jahren hat Rolf Iseli auf derselben<br />

Kupferplatte gearbeitet und die davon<br />

gedruckten Zustände als Unikate überarbeitet;<br />

ein eindrückliches Künstlertagebuch.<br />

BIS SA, 25.02. MO-FR 14-17 | SA 10-12.<br />

Galerie am Königweg<br />

Königweg 2A. Ausstellung: Hedwig<br />

Hayoz-Häfeli. «Unterwegs»: Ausstellung<br />

von Bildern, Skulpturen und Schmuck.<br />

BIS DO, 29.06. DO/SO 14-17.<br />

Galerie da Mihi<br />

KunstKeller, Gerechtigkeitsgasse 40.<br />

Salomé Bäumlin – mach mal Pause. Die<br />

<strong>Berner</strong> Künstlerin Salomé Bäumlin zeigt<br />

neue Tapisserien und Zeichnungen in<br />

einer aufregenden Gesamtinstallation in<br />

fünf Räumen.<br />

BIS SA, 18.02. DO-FR 14-19 | SA 11-17.<br />

∙ Öffentliche Führung «Salomé Bäumlin –<br />

mach mal Pause». Die <strong>Berner</strong> Künstlerin<br />

Salomé Bäumlin führt gemeinsam mit<br />

der Kuratorin Barbara Marbot durch die<br />

Ausstellung. Kommen Sie einfach vorbei!<br />

BIS SA, 04.02. SA 16-16.30.<br />

Japanisches Informations- und<br />

Kulturzentrum<br />

Engestrasse 43. Sonderausstellung:<br />

«UKIYO-E». Die Ausstellung «UKIYO-E<br />

(Japanischer Farbholzschnitt)» lädt dazu<br />

ein, die japanische Volkskultur im 17. bis<br />

18. Jahrhundert zu erfahren.<br />

BIS FR, 31.03. DO-FR/MO-MI.<br />

KUNSTREICH<br />

Gerechtigkeitsgasse 76. Urs Grunder:<br />

Leise Unruhe. Fotografieren ist Malen<br />

und Zeichnen mit Licht.<br />

BIS SA, 11.02. DO-FR/DI-MI 10-18 |<br />

SA 9-16 | MO 14-18.<br />

Klingendes Museum<br />

Kramgasse 66. Unsere Schätze – Kostbare<br />

Blasinstrumente. Die Musette de<br />

cour aus der Zeit des Sonnenkönigs (ein<br />

barocker Dudelsack), Flöten aus Kristallglas,<br />

Juwelen auf einer Trompete: Ein<br />

Blick in unsere Schatztruhe, mit Videos<br />

auf unseren iPads.<br />

BIS SO, 08.10. DO-SA/MI 14-17 | SO 11-17.<br />

∙ Vom Alphorn, dem Serpent und anderen<br />

Musikinstrumenten. Blasinstrumente<br />

aus 300 Jahren, ihre Ensembles, ihre<br />

Musik. Und: versuchen Sie selber Drachenkopf-Posaune,<br />

Alphorn oder Rankett<br />

zu spielen!<br />

BIS SO, 29.10. DO-SA/MI 14-17 | SO 11-17.<br />

Kornhausforum<br />

Kornhausplatz 18. BärenStark – Ein<br />

Streifzug durch 40 Jahre Bärner<br />

Fasnacht. Die Ausstellung im Kornhausforum<br />

zeigt alle Fasnachtsplakate von<br />

1982 bis heute sowie Plaketten, Videos<br />

und Zeichnungen des fasnächtlichen<br />

Lebens und der Arbeiten hinter «der<br />

Bühne».<br />

BIS SA, 18.03. TÄGLICH 18.30-03.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Kunsthalle Bern<br />

Helvetiaplatz 1. Heavy Rotation Infrahabibi-technics.<br />

Lantian Xie mit Aarushi<br />

Surana, Ipek Hamzaoglu, Kaushal Sapre,<br />

Aasma Tulika, Alla Semenovskaya, Sabih<br />

Ahmed, Laura Nitsch, Ornaghi & Prestinari,<br />

FRAME, Nanni & 7 Winds.<br />

BIS SO, 30.04. TÄGLICH 10-18.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Museum Cerny<br />

Stadtbachstrasse 8a. Arktis Dauerausstellung.<br />

Eine Gelegenheit den hohen<br />

Norden zu schnuppern. Une occasion<br />

de voir le grand nord. An opportunity to<br />

have a taste of the far north.<br />

BIS SA, 27.01. DO-SA/MI 10.<br />

∙ Urs Stoller-die Geschichte eines<br />

schweizer Helikopterpiloten in Grönland.<br />

36 Jahre unterwegs mit dem Helikopter<br />

oder Kayak hat Urs Stoller seine Zeit<br />

in Grönland festgehalten. Eindrücke<br />

seiner Reise sind in der Ausstellung zu<br />

entdecken.<br />

BIS SA, 24.06. DO-SA/MI 10-17.<br />

Museum für Kommunikation<br />

Helvetiastrasse 16. Museumsbier<br />

im Museum für Kommunikation. Die<br />

gemütliche Stimmung im Café Pavillon<br />

mit einem Bier und einem kleinen Snack<br />

kombiniert sich perfekt mit einem entspannten<br />

Besuch der Ausstellungen.<br />

BIS DO, 09.03. DO 17.<br />

∙ Planetopia – Raum für Weltwandel. Es<br />

ist höchste Zeit, sich den Umweltproblemen<br />

stellen. Gemeinsam soll herausgefunden<br />

werden, wie verantwortungsbewusstes<br />

Leben in der Zukunft aussieht.<br />

BIS SO, 23.07. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

Naturhistorisches Museum Bern<br />

Bernastrasse 15. Barry – Der legendäre<br />

Bernhardinerhund. Vor 200 Jahren starb<br />

der berühmteste Rettungshund der Welt:<br />

Barry. Bis heute ist er eine Legende<br />

geblieben. Die Ausstellung zeigt die<br />

heldenhaften Taten des Bernhardiners<br />

vom Grossen St. Bernhard.<br />

DAUERAUSSTELLUNG. TÄGLICH.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

∙ Dokfilm: Leben auf dem Mars. Der Film<br />

«Leben auf dem Mars» des Naturhistorischen<br />

Museums Bern läuft ab September<br />

2022 in der Ausstellung «5 Sterne»<br />

im Kinoraum «Das ist keine Mars-Ausstellung»<br />

sowie auf den<br />

NMBE-Onlinekanälen.<br />

BIS SO, 21.09. TÄGLICH.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

∙ Museumsbier. Das «Museumsbier»<br />

ermöglicht den Museumsbesuch nach<br />

Feierabend. Ideal also, um den Apéro<br />

mit einem Ausstellungsbesuch zu<br />

verbinden.<br />

BIS DO, 09.03. DO 17-20.<br />

∙ Queer – Vielfalt ist unsere Natur. Die<br />

neue Sonderausstellung schlägt eine<br />

Brücke zwischen biologischen Erkenntnissen<br />

und gesellschaftlich aktuellen<br />

Themen. Eine aufregende Expedition<br />

in die bunte Vielfalt von Natur und<br />

Gesellschaft.<br />

BIS SO, 19.03. TÄGLICH.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

∙ Verführungen – Führung durch die<br />

Ausstellung «Queer – Vielfalt ist unsere<br />

Natur». Queere Menschen entern die<br />

Sonderausstellung «Queer – Vielfalt ist<br />

unsere Natur» und erhalten eine Carte<br />

Blanche, um eine ganz persönliche<br />

Führung zu gestalten.<br />

DO, 02.02. DO 17-18.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Patrick Chappatte<br />

Der Welt den Spiegel vorhalten<br />

Klimakrise, AHV-Reform, Krieg, WM in Katar: Das Weltgeschehen<br />

lässt sich nur schwer ertragen. Manchmal braucht es den zynischen<br />

oder humorvollen Blick auf alles. Den gibt es im Museum für Kommunikation.<br />

Die Schau «Gezeichnet» zeigt die besten Pressezeichnungen<br />

des Jahres 2022, die den Zeitgeist auf satirische Weise festhalten.<br />

Museum für Kommunikation, Bern. Ausstellung bis 26.2.<br />

∙ «Wunderkammer – Die Schausammlung».<br />

Die Schausammlung gibt Einblick<br />

in aktuelle Sammlungstätigkeit,<br />

moderne Untersuchungsmethoden und<br />

historische Sammlungen – ein Rundgang<br />

zu einem der drängendsten Probleme<br />

der Gegenwart.<br />

BIS SO, 22.06. TÄGLICH.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

Pallas Augenklinik<br />

Länggasstrasse 18. <strong>Berner</strong> Quartiere<br />

anders gesehen. Zu ihrem 130-Jahre-Jubiläum<br />

zeigt die Photographische Gesellschaft<br />

Bern (PGB) Bilder, welche die<br />

6 Stadtteile Berns mit ihren Quartieren<br />

aus einem anderen als dem touristischen<br />

Blickwinkel zeigen.<br />

BIS FR, 10.02. DO-FR/MO-MI 8.30-12 |<br />

DO-FR/MO-MI 13-17.<br />

Polit-Forum Bern<br />

Marktgasse 67. Demokratie-Turm. Je<br />

mehr Menschen sich beteiligen können,<br />

umso besser für die Demokratie. Der<br />

Demokratie-Turm bietet allen Raum für<br />

Diskussionen, Dialog und Austausch und<br />

macht das Thema Demokratie erlebbar.<br />

BIS DI, 31.12. TÄGLICH.<br />

Gesprächig<br />

Im Künstlerhaus Paradiesli<br />

laden die aktuellen Residents,<br />

die sich dort für ein<br />

paar Wochen aufhalten,<br />

zum Künstlergespräch. Martin<br />

Brodwolf, Ping Qiu,<br />

Christian Lebrat und Kim<br />

JungHyun diskutieren unter<br />

anderem über ihre Fotografie,<br />

Druckkunst und Malerei.<br />

Paradiesli, Sigriswil. 5.2.,<br />

13 Uhr<br />

Robert Walser-Zentrum<br />

Marktgasse 45. Carl Seeligs Wanderungen<br />

mit Robert Walser. Die Ausstellung<br />

dreht sich um Carl Seeligs Buch ‹Wanderungen<br />

mit Robert Walser’, welches<br />

bis zum heutigen Tag die Wahrnehmung<br />

von Robert Walser als Mensch und Autor<br />

prägt.<br />

BIS FR, 29.12. DO-FR/MI 13-17.<br />

Schweizer Schützenmuseum Bern<br />

Bernastrasse 5. Öffentlichen Gartenhöck<br />

– Kunstprojekt Vereinsgarten. Im<br />

Rahmen des Kunstprojektes Vereinsgarten<br />

gestalten fünf Vereine den Aussenraum<br />

im Museumsquartier Bern mit.<br />

BIS DO, 02.02. DO 19.<br />

Zentrum Paul Klee<br />

Monument im Fruchtland 3. Joan Miró.<br />

Neue Horizonte. Neue Ausdrucksformen<br />

der Malerei.<br />

BIS SO, 07.05. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

∙ Paul Klee. Vom Rausch der Technik.<br />

Paul Klee lebte – wie wir heute – in einer<br />

Zeit grosser technologischer Transformationen.<br />

Die neuen Errungenschaften<br />

stellten die Wahrnehmung der Menschen<br />

von Materie, Raum und Zeit infrage.<br />

BIS SO, 21.05. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

JUGENDKULTURPASS 16-26<br />

artundweise kunst- und denkraum<br />

Lorrainestrasse 16. Severin Zbinden:<br />

My Private Library. Severin Zbindens<br />

künstlerisches Schaffen beruht auf<br />

persönlicher Erfahrung – sei es in der<br />

Malerei, der Fotografie oder in der Bildhauerei<br />

– und nähert sich dabei grossen<br />

existentiellen Fragen an.<br />

BIS FR, 03.02. TÄGLICH.<br />

b20 serviced apartments<br />

Riedbachstrasse 71. Kunstausstellung<br />

Susi Dürsteler. Von abstrakt bis<br />

konkret -- Weisse Leinwände warten auf<br />

Farben, Pinsel und Inspirationen -- Spannend,<br />

wie nach zahlreichen Arbeitsstunden<br />

ein harmonisches Bild entsteht.<br />

BIS DI, 28.02. TÄGLICH.<br />

die Mobiliar<br />

Bundesgasse 35. Tobias Gutmann und<br />

Sai Bot. In der ersten umfangreichen<br />

Ausstellung von Tobias Gutmann und<br />

Sai Bot befinden sich die Besucher:innen<br />

in einer raumfüllenden Installation.<br />

Im Zentrum der Ausstellung steht die<br />

Begegnung mit Sai Bot.<br />

BIS FR, 17.03. TÄGLICH 10-00.<br />

offene kirche bern – in der Heiliggeistkirche<br />

Spitalgasse 44. Das Leben ist eine zerbrechliche<br />

Pflanze. Vytynanki Scherenschnitte<br />

von Daria Alyoshkina.<br />

BIS DO, 02.03. DO-FR/DI-MI 11-18.30 |<br />

SO 13-17.<br />

videokunst.ch Showroom PROGR<br />

Waisenhausplatz 30. Jennifer Merlyn<br />

Scherler, «Nomads In Remembering». Wir<br />

freuen uns ausserordentlich, im Rahmen<br />

des <strong>Berner</strong> Galerien Wochenendes <strong>2023</strong><br />

die Videoarbeit «Nomads In Remembering»<br />

von Jennifer Merlyn Scherler aus<br />

dem Jahr 2020 zu präsentieren.<br />

BIS SA, 25.02. DO-FR/MI 14-18 | SA 12-16.<br />

Burgdorf<br />

Casino Theater Burgdorf<br />

Kirchbühl 14. Schmidi Schmidhauser.<br />

TonFarben<br />

BIS SO, 26.02. TÄGLICH 19-16.<br />

Museum Franz Gertsch<br />

Platanenstrasse 3. Franz Gertsch.<br />

Farbproben. Über die Jahrzehnte des<br />

Holzschnitt-Schaffens seit Mitte der<br />

1980er-Jahre haben sich zahlreiche<br />

Farbproben angesammelt – das Kabinett<br />

zeigt eine Auswahl davon.<br />

BIS SO, 18.06. DO-FR/DI-MI 10-18 |<br />

SA-SO 10-17.<br />

∙ Kaleisoskop. 20 Jahre Museum Franz<br />

Gertsch. Eine vielseitige und vielfarbige<br />

Ausstellung mit Gemälden und<br />

Holzschnitten von Franz Gertsch aus den<br />

letzten zwanzig Jahren. Mit dabei zwei<br />

neue, niemals zuvor gezeigte Werke.<br />

BIS SO, 05.03. DO-FR/DI-MI 10-18 |<br />

SA-SO 10-17.<br />

Schloss Burgdorf<br />

Schlossgässli 1. Macherinnen – Frauengeschichte<br />

aus Burgdorf und dem<br />

Emmental. Die neue Ausstellung im<br />

Museum Schloss Burgdorf zeigt die<br />

Frauengeschichte der Region mit einer<br />

Vielzahl von Portraits, Hörstücken und<br />

Objekten zum Entdecken.<br />

BIS SO, 26.02. DO-SO/MI 10-18.<br />

Spurensuche Brentjong<br />

Die vier Künstler*innen des Atelier 359 im Progr arbeiten mit je<br />

unterschiedlichen Medien. Nun bespielen Billy Ben, Christoph Frei,<br />

Stephan Hermann und Katharina Reidy die Wechselausstellung<br />

«Hofformat» im Innenhof des ehemaligen Gymnasiums. Unter<br />

dem Titel «Eventuell unendlich langweilig» setzen sie sich mit der<br />

Satellitenbodenstation Brentjong im Wallis auseinander. Wer die<br />

Plakate nicht langweilig findet, kann sie auch kaufen.<br />

Progr, Bern. Ausstellung bis 17.2.<br />

Grenchen<br />

Kunsthaus Grenchen<br />

Bahnhofstrasse 53. Jean-Luc Manz –<br />

«Une promenade de ce côté». Ausstellung<br />

der Werkserie «Une promenade de<br />

ce côté» von Jean-Luc Manz (*1952).<br />

BIS SO, 05.02. DO-SA 14-17 | SO 11-17.<br />

∙ «Nummer, Kurve, Rhythmus – Konkrete<br />

Kunst der Sammlung L. Beck-Barbezat<br />

(II)». Teil II der Sammlungsausstellung<br />

Liliane Beck-Barbezat.<br />

BIS SO, 05.02. DO-SA 14-17 | SO 11-17.∙<br />

Öffentliche Führung durch die aktuellen<br />

Ausstellungen. Öffentliche Führung<br />

durch die aktuellen Ausstellungen<br />

«Jean-Luc Manz – Une promenade de ce<br />

côté» und «Nummer, Kurve, Rhythmus –<br />

Konkrete Kunst der Sammlung Liliane<br />

Beck-Barbezat (Teil II)».<br />

BIS SO, 05.02. SO 11.30.<br />

Köniz<br />

Proiectum<br />

Sägestrasse 75. Werner Schwarz,<br />

Geometschrische Werke, Objekte und<br />

Fotografie. Die geometrischen Bilder und<br />

Objekte zeigen die Suche des könizer<br />

Künstlers Werner Schwarz (1918–1994)<br />

nach der kosmischen Ordnung, die er<br />

im Zusammenspiel von Farbe, Form und<br />

Raum vermutete.<br />

BIS FR, 28.04. DO-FR/MO-MI 8.30-16.30.<br />

Schulmuseum Bern<br />

Haberhuus, Schloss Köniz. Schule.<br />

Experiment Zukunft. In welche Richtung<br />

soll sich unser Bildungswesen weiterentwickeln?<br />

Ausstellung zur Zukunft der<br />

Schule.<br />

BIS MI, 20.12. SA/MI 14-17.<br />

Münchenbuchsee<br />

Restaurant Privatklinik Wyss<br />

Fellenbergstrasse 34. Kunstausstellung<br />

von Tabea Bösch Ruch. Florale Inspirationen<br />

beflügeln das künstlerischen<br />

Schaffen von Tabea Bösch Ruch. Ästhetik<br />

ist ihr eine Herzensangelegenheit.<br />

BIS SO, 02.04. TÄGLICH 9-11.30 | 13.30-17.<br />

Niederwangen b. Bern<br />

zone contemporaine<br />

Freiburgstrasse 580. Mark Jenkins –<br />

Fight or Flight. Mark Jenkins verwandelt<br />

die zone contemporaine in einen<br />

Erfahrungsraum mit lebensgrossen,<br />

hyperrealistischen Skulpturen.<br />

BIS FR, 31.03. DO-FR/MO-MI 7.15-17.<br />

Ostermundigen<br />

Katharina Reidy<br />

Raum für Bilder<br />

Eichweg 26. Raum für Bilder. Bilder und<br />

Druckgrafiken von Walter Fuchs und<br />

Lilian Rappo.<br />

BIS FR, 29.12. FR 14-16.<br />

Stef’s Kultur Bistro<br />

Bernstrasse 101. «Cloudfactory» anna<br />

Horvath. Ausstellung der Bilder von Anna<br />

Horvath.<br />

BIS SO, 19.02. DO-SO/MI.<br />

Rubigen<br />

Schlössli Rubigen<br />

Thunstrasse 23. Best Collection. Kleine<br />

Edelstahl Skulpturen, geschweisst, matt<br />

geschliffen und teilweise poliert auf<br />

einen schwarzen Holzsockel montiert.<br />

Freier Eintritt.<br />

BIS SO, 26.03. SA-SO 14-17.<br />

Stettlen<br />

Plakate – Originale<br />

Bernapark 23. Bernapark Museum –<br />

Kunstraum Thomas Demarmels.<br />

Permanente Ausstellung von 150 Bildern<br />

im hyperrealistischen Stil von Thomas<br />

Demarmels, Grafiker, Wissenschaftlicher<br />

Zeichner und langjähriger Lehrer an der<br />

Schule für Gestaltung Bern und Biel.<br />

BIS DO, 06.04. TÄGLICH 14-17.<br />

Thun<br />

Kunstmuseum Thun<br />

Hofstettenstrasse 14. Marguerite Saegesser.<br />

American Monotypes. In ihrer expressiven<br />

Abstraktion führte Saegesser<br />

die amerikanische Nachkriegskunst fort,<br />

und gleichzeitig zeigt sich in höchst eigenständigen<br />

Kompositionen ihr Gespür<br />

für die Farbe.<br />

BIS SO, 16.04. SA-SO/DI 10-17 | MI 10-19.<br />

∙ Theo Gerber. Science Fiction. Seine<br />

eindrücklichen Bilder erzählen von den<br />

Idealen, Visionen und Träumen des<br />

Künstlers und spiegeln seine subjektive<br />

Vorstellung von einer friedvollen und<br />

freien Welt wider.<br />

BIS SO, 16.04. SA-SO/DI 10-17 | MI 10-19.


2. – 8. Februar <strong>2023</strong> Anzeiger Region Bern 33<br />

11<br />

Kino<br />

Filmcoopi Zürich AG<br />

Am Ende des Blumenfelds<br />

Der Riss, er kommt plötzlich. Es ist eine Bemerkung, die die Freundschaft<br />

von Léo und Rémi verändert. Anfangs rennen die beiden vorpubertierenden<br />

Schulkinder in «Close» über blühende Blumenfelder<br />

oder liegen beieinander im Bett. Hemmungen haben sie nicht.<br />

Warum auch? Nach dem Kommentar einer Mitschülerin, sie befänden<br />

sich doch in einer Liebesbeziehung, fängt Léo an, jede seiner<br />

und Rémis Gesten zu hinterfragen. Und die Leichtigkeit ist auf einen<br />

Schlag weg.<br />

CineMovie, Bern. Täglich, 12.15 Uhr und weitere Spielzeiten<br />

ZVG<br />

Starke Frauen, tiefe Wasser<br />

Aida Schläpfer Al Hassani ist die Gründerin des «International Arab<br />

Film Festival Zurich». Im Vortrag «Von Chahine zum waghalsigen<br />

Kino Tunesiens» spricht sie über den Film «Dunkle Wasser - Siraa<br />

fil Mina». Der Streifen aus den 50er-Jahren hielt der ägyptische<br />

Regisseur Youssef Chahine für einen seiner wichtigsten, weil er<br />

sich darin erstmals für das Arbeiter*innenmilieu interessierte. Er<br />

wird im Anschluss gezeigt. Aber auch das arabische Frauenkino beleuchtet<br />

Schläpfer Al Hassani.<br />

Kino Lichtspiel, Bern. Mi., 8.2., 18.15 Uhr<br />

Der Sex der anderen<br />

Im neuen Film von Sabine Boss bringen «Die Nachbarn von oben»<br />

mit ihrem ungestümen Liebesleben nicht nur die Kunst an Anna<br />

und Thomas Wänden, sondern auch die Bilder in ihren Köpfen zum<br />

Wackeln. Während in deren Beziehung die Luft draussen ist,<br />

scheint das Nachbarspärchen von Leidenschaft getrieben. Als Anna<br />

sie spontan zum Apéro einlädt, machen sie ihnen unverhofft ein<br />

Angebot, nach dem nichts mehr so sein wird, wie es einmal war.<br />

CineMovie, Bern. Täglich, 12.15 Uhr<br />

CineClub, Bern. Täglich, 18.15 Uhr und weitere Spielzeiten.<br />

Ascot Elite<br />

CINEABC<br />

Moserstr. 24, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

14.45 (DO-FR) F/D AB 16 J.<br />

Avec amour et acharnement<br />

Sara steht zwischen zwei Leben – das<br />

mit ihrem Mann Jean und ihrem Ex-<br />

Mann François.<br />

13.00 (SA-MI) D<br />

Die Schule der magischen Tiere 2<br />

Ida ertappt mit Hilfe ihrer tierischen<br />

Freunden und ihrem Freund Benni einen<br />

Dieb.<br />

20.30 (DO/MO/MI), 17.30 (SO/DI) I/D/F<br />

AB 14/10 J.<br />

Le otto montagne<br />

Die Freundschaft zweier junger Männer<br />

mit unterschiedlichem Hintergrund im<br />

Laufe der Jahre.<br />

18.00 (FR) E/D/F AB 16 J.<br />

Operation Fortune: Ruse de Guerre<br />

Topspion und Crew zwingen Hollywood-Star,<br />

sie bei riskanter Undercover-Mission<br />

zu unterstützen.<br />

15.15 (SA-MI) D AB 6 J.<br />

Oskars Kleid<br />

Ein von heteronormativen Ideen geprägter<br />

Polizist lernt zu akzeptieren, dass<br />

sein Sohn ein Mädchen ist.<br />

17.30 (DO/SA/MO/MI), 20.30 (FR/SO/DI)<br />

E/D/F AB 14/12 J.<br />

Triangle of Sadness<br />

Die unbehaglichste Kreuzfahrt aller Zeiten<br />

– falls es die Passagiere überleben.<br />

CINEBUBENBERG<br />

Laupenstr. 2, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

D: 13.30 (SA-MI) AB 14 J.<br />

E/D/F: 19.30 (TÄGLICH) AB 14 J.<br />

Avatar: The Way of Water – 3D<br />

Der zu einem Na’vi gewordene Jake<br />

Sully muss mit seiner Familie vor seiner<br />

Vergangenheit fliehen.<br />

17.15 (TÄGLICH) D AB 14 J.<br />

Was man von hier aus sehen kann<br />

Immer, wenn die Oma von einem Okapi<br />

träumt, stirbt jemand im Dorf und alles<br />

wird in helle Aufregung versetzt.<br />

CINECAMERA<br />

Seilerstr. 8, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

20.30 (FR) DIALEKT/F AB 14/12 J.<br />

Die Nachbarn von Oben<br />

Ein Abend mit den neuen Nachbarn<br />

stellt die festgefahrene Beziehung eines<br />

Paares auf die Probe.<br />

18.15 (TÄGLICH), 16.15 (SA-MI) F/D<br />

AB 12/10 J.<br />

Last Dance<br />

Der verwitwete Germain schliesst sich<br />

einer Tanzgruppe an, um den letzten<br />

Willen seiner Frau zu erfüllen.<br />

14.00 (SA-MI) D AB 6 J.<br />

Maurice, der Kater<br />

Ratten, überall Ratten! Maurice – ein<br />

gewiefter sprechender Kater, der die<br />

perfekte Masche entdeckt hat, um<br />

sich eine goldene Nase zu verdienen.<br />

Gemeinsam mit dem naiven Menschenjungen<br />

und Flötenspieler Keith und<br />

einer kunterbunten Truppe schlauer<br />

sprechender Ratten zieht er von Dorf zu<br />

Dorf, um die Bewohner um ihr Geld zu<br />

erleichtern.<br />

20.15 (DO/SA-MI)) E/D/F AB 16 J.<br />

The Banshees of Inisherin<br />

Ein Ire beendet eine Freundschaft und<br />

droht sich Finger abzuschneiden, sollte<br />

sein Freund ihn ansprechen.<br />

CINECLUB<br />

Laupenstr. 17, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

13.30 (SA-MI) D AB 6 J.<br />

Die Drei ??? – Erbe des Drachen<br />

Die drei Hobby-Detektive müssen in<br />

einer Burg in Rumänien einen Fall lösen,<br />

bei dem ein Vampir umgeht.<br />

18.15 (TÄGLICH), 20.30 (DO, SA-MI)<br />

DIALEKT/F AB 14/12 J.<br />

Die Nachbarn von Oben<br />

Ein Abend mit den neuen Nachbarn<br />

stellt die festgefahrene Beziehung eines<br />

Paares auf die Probe.<br />

20.15 (FR) SPANISCH/D AB 16 J.<br />

Pans Labyrinth<br />

Eine wunderschön gestaltete Fabel über<br />

ein Mädchen, das vor dem Schrecken<br />

des Krieges in eine Fantasiewelt flieht.<br />

15.45 (SA-MI) D AB 6 J.<br />

Der gestiefelelte Kater: Der letzte<br />

Wunsch<br />

Der gestiefelte Kater macht sich auf<br />

die Reise, um wieder neun Leben zu<br />

bekommen.<br />

CINEMATTE<br />

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46,<br />

www.cinematte.ch<br />

21.00 (SA), 15.30 (SO) E/D AB 16 J.<br />

Everything Everywhere All at Once<br />

Mithilfe des Multiversums stellt sich<br />

eine Waschsalonbesitzerin der Aufgabe,<br />

die Welt zu retten.<br />

18.30 (SA-SO) O/D/F AB 12 J.<br />

Hit the Road<br />

Eine Familie begibt sich auf eine Reise<br />

mit dem Auto durch eine raue Landschaft.<br />

18.30 (FR) F/D AB 14/12 J.<br />

La Dégustation<br />

Jaques steht mit seinen Weinkeller vor<br />

dem Bankrott, doch er hätte nicht mit<br />

Hortense gerechnet.<br />

21.00 (FR), 18.30 (MO) E/D/F AB 12/8 J.<br />

The Duke<br />

Ein 60-Jähriger stiehlt ein Gemälde und<br />

fordert, dass das Fernsehen für ältere<br />

Menschen kostenlos sein soll.<br />

13.30 (SO) O<br />

Überraschungsfilm<br />

CINEMOVIE<br />

Seilerstr. 4, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

14.20/17.00 (TÄGLICH), 20.30 (DO/SA-MI)<br />

E/D/F AB 14/12 J.<br />

A Man Called Otto<br />

Todessehnsüchtiger Griesgram wird von<br />

seinen neuen Nachbarn aus seinem<br />

Schneckenhaus geholt<br />

19.45 (TÄGLICH) E/D/F AB 16 J.<br />

Babylon<br />

Rauschhafter Aufstieg und Fall mehrerer<br />

Filmschaffender im Hollywood der<br />

1920er-Jahre.<br />

12.15 (TÄGLICH), 18.15 (DO/SA-MI),<br />

18.00 (FR) O/D/F AB 12 J.<br />

Close<br />

Die beiden dreizehnjährigen Jungen<br />

Leo und Remi führen eine innige<br />

Freundschaft. Doch plötzlich gerät ihre<br />

Beziehung völlig aus den Fugen, und Leo<br />

versteht die Welt nicht mehr...<br />

17.30 (TÄGLICH) O/D/F AB 16 J.<br />

Decision to Leave<br />

Ein Polizist verliebt sich in eine Verdächtige<br />

und verliert deswegen seinen<br />

professionellen Instinkt.<br />

16.15 (SA-MI) D<br />

Die Mucklas...und wie sie zu<br />

Pettersson und Findus kamen<br />

Der Film erzählt die Geschichte, wie<br />

die Mucklas zu Petterson und Findus<br />

kamen.<br />

12.30 (TÄGLICH) DIALEKT/F AB 14/12 J.<br />

Die Nachbarn von Oben<br />

Ein Abend mit den neuen Nachbarn<br />

stellt die festgefahrene Beziehung eines<br />

Paares auf die Probe.<br />

20.15 (TÄGLICH) F/D AB 14/12 J.<br />

La Dérive des continents (au sud)<br />

In Sizilien wird der Besuch von zwei<br />

EU-Abgeordneten in einem Migrantenlager<br />

vorbereitet.<br />

14.15 (SA-MI) O AB 6 J.<br />

Die Eiche – Mein Zuhause<br />

Eine aussergewöhnliche Besetzung:<br />

Eichhörnchen, Eichelhäher, Ameisen …<br />

und eine 210 Jahre alte Eiche.<br />

14.30 (DO-FR/MO-) O/D AB 16/12 J.<br />

Retour à Séoul<br />

Die von französischen Eltern adoptierte<br />

Freddy sucht in Südkorea nach ihren<br />

Wurzeln.<br />

14.30 (DO-SO), 20.15 (FR) E/D/F AB 16 J.<br />

The Banshees of Inisherin<br />

Ein Ire beendet eine Freundschaft und<br />

droht sich Finger abzuschneiden, sollte<br />

sein Freund ihn ansprechen.<br />

12.00 (TÄGLICH) E/D/F AB 14 J.<br />

The Son<br />

Peter ersucht darin verzweifelt, einen<br />

Zugang zu seinem verschlossenen<br />

jugendlichen Sohn zu finden.<br />

HAUS DER RELIGIONEN –<br />

DIALOG DER KULTUREN<br />

Europaplatz 1, 031 380 51 00,<br />

www.haus-der-religionen.ch<br />

19.00 (DI)<br />

FILM KULTUREL: IM LEBEN UND<br />

UBER DAS LEBEN HINAUS/ICI-BAS,<br />

AU-DELÀ<br />

Der mehrfach ausgezeichnete Film zeigt,<br />

wie religiöse Freiheit in der Schweiz und<br />

in den USA in den 2000er Jahren gelebt<br />

wird.<br />

JAPANISCHES<br />

INFORMATIONS- UND<br />

KULTURZENTRUM<br />

Engestrasse 43, 0313051570,<br />

www.ch.emb-japan.go.jp/itprtop_de/<br />

index.html<br />

18.00 (DI)<br />

Film Screening «We Make Antiques!»<br />

Japanese Movie Night (Admission Free)<br />

KELLERKINO<br />

Kramgasse 26, 031 311 38 05,<br />

www.kellerkino.ch<br />

12.15 (SO) SPANISCH/D/F AB 16 J.<br />

1976<br />

Im Spielfilmerstling von Manuela Martelli<br />

sieht sich eine gutbürgerliche Frau<br />

mit der Realität von Pinochets Diktatur<br />

konfrontiert, vor der ihr Milieu die Augen<br />

verschliesst. Eine Entdeckung.<br />

20.30 (TÄGLICH) O/F AB 16 J.<br />

99 Moons<br />

Erfolgreiche Jungforscherin verliert sich<br />

in einer Affäre mit einem gelegenheitsjobbenden<br />

Partytiger.<br />

16.15 (SA-SO) O/D/F AB 16 J.<br />

Before, Now & Then<br />

Im Indonesien der 1960er Jahre muss<br />

eine Frau der wahre Liebe ein grosses<br />

Opfer bringen.<br />

10.30 (SO) O/D AB 16 J.<br />

EO<br />

Die Lebensgeschichte eines Esels, weitgehend<br />

aus dessen Blickwinkel erzählt.<br />

14.15 (SO) O/D/F AB 10 J.<br />

Erica Jong – Breaking the Wall<br />

Ein dokumentarisches Biopic der<br />

US-amerikanischen Schriftstellerin und<br />

Feministin Erica Jong.<br />

18.15 (TÄGLICH) O/D/F AB 16 J.<br />

Holy Spider<br />

Eine Journalistin untersucht eine Reihe<br />

von Morden in den Straßen von Mashhad<br />

im Iran.<br />

KINO REX<br />

Schwanengasse 9, 031 311 75 75,<br />

www.rexbern.ch<br />

16.00 (DO/MO), 15.15 (SA-SO) O/D<br />

AB 12/8 J.<br />

Ennio Morricone – Il Maestro<br />

Eine vibrierende, musikalische Hommage<br />

an den Filmkomponisten Ennio<br />

Morricone.<br />

14.00 (DO/MO-MI), 17.15 (FR), 18.15 (SA),<br />

12.45 (SO), 17.00 (MI) OF AB 8 J.<br />

Albert Anker. Malstunden bei Raffael<br />

Das Porträt des Schweizer Malers Albert<br />

Anker ist auch eine Begegnung mit dem<br />

Musiker Endo Anaconda.<br />

13.45 (DO-FR/MO-MI), 18.00 (DO),<br />

19.15 (FR), 16.00 (SA), 20.45 (SA-SO),<br />

11.30 (SO), 20.00 (MO-MI) O/D/F AB 6 J.<br />

Bratsch – Ein Dorf macht Schule<br />

Ein Lehrer denkt Schule radikal um und<br />

weckt ein Walliser Bergdorf damit aus<br />

dem Dornröschenschlaf.<br />

13.45 (SA), 15.15 (MI) DIALEKT<br />

Deep Horizon – George Steinmann<br />

sieht das Unsichtbare<br />

Markus Baumann hat den Künstler und<br />

Musiker George Steinmann während<br />

fünf Jahren mit der Kamera begleitet. Er<br />

hat einen Menshen kennengelernt, der<br />

Werke schafft, die unsichtbar bleiben.<br />

Einen Philosophen, der Texte schreibt,<br />

nur um sie dann zu übermalen. Einen<br />

Aktivisten, der sagt, die Kunst müsse<br />

überall mitreden.<br />

15.45 (FR), 22.00 (SA), 20.30 (SO),<br />

16.30 (DI) E/D AB 12/6 J.<br />

Hallelujah: Leonard Cohen, a journey,<br />

a song<br />

Sieben Jahre arbeitete Leonard Cohen<br />

an «Hallelujah», dann lehnte seine<br />

Plattenfirma das Album ab. Was darauf<br />

folgte, ist eine unglaubliche popkulturelle<br />

Erfolgsgeschichte. Die Regisseure<br />

Dan Geller und Dayna Goldfine rekonstruieren<br />

die Reise dieses Songs und<br />

zeichnen zugleich ein vielschichtiges<br />

Porträt von Leonard Cohen.<br />

19.00 (DO/SA-MI), 18.00 (FR), 17.00 (SO)<br />

O/D/F AB 16 J.<br />

Until tomorrow<br />

Weil sie ihr uneheliches Kind vor ihren<br />

Eltern verstecken muss, wird eine junge<br />

iranische Mutter zu einer Odyssee<br />

durch Teheran gezwungen: Ali Asgari<br />

zeichnet in seinem Drama das Porträt<br />

einer Generation, die zum Aufstand<br />

gegen patriarchale Strukturen geradezu<br />

gezwungen wird.<br />

20.45 (DO/SA-MI), 21.15 (FR), 20.15 (SA),<br />

18.45 (SO) E/D AB 14 J.<br />

The Curse<br />

Sie liebt ihn. Er liebt sie zurück. Doch<br />

er liebt auch den Alkohol und das ist für<br />

beide fatal.<br />

15.45 (DO, MO-MI), 15.15 (FR), 22.30 (SA),<br />

15.00 (SO) E/D AB 12/6 J.<br />

Unrueh<br />

In der Schweiz im Jahr 1877 findet eine<br />

junge Uhrmacherin Inspiration in der<br />

anarchistischen Bewegung.<br />

18.00 (MI) O/D<br />

Meisterträume – eine <strong>Berner</strong> Fussballgeschichte<br />

Dokumentar-Film über das Team des<br />

BSC Young Boys. Zeigt den Fussballclub<br />

von einer unbekannten Seite.<br />

14.00 (FR-SO/MI) DIALEKT AB 6/0 J.<br />

REXkids: Pompon der kleine Bär<br />

Ein neuer Tag bricht im Wald an und<br />

Pompon fragt sich, was er heute wohl<br />

machen wird. Soll er ein Gedicht schreiben,<br />

ein Sternenbild basteln oder auf<br />

die Suche nach einem kleinen Bruder<br />

machen? Im Animationsfilmprogramm<br />

sind sechs Abenteuer zu entdecken.<br />

RETROSPEKTIVE NORBERT WIEDMER (RNW):<br />

20.00 (DO) O/D/F<br />

RNW: Schlagen und abtun<br />

Norbert Wiedmer beobachtet die Welt<br />

der Hornusser, teils mit ironischer<br />

Distanz, aber stets respektvoll. Sein<br />

Interesse gilt dabei nicht in erster Linie<br />

dem urchigen Nationalsport, sondern<br />

vielmehr der Befindlichkeit des Schweizer<br />

Mittellandes zwischen Tradition und<br />

Moderne.<br />

20.00 (FR) D<br />

RNW: Erste Filme<br />

Wir zeigen Norbert Wiedmers Erstling<br />

Fünf Minuten Ende der Welt und seinen<br />

Abschlussfilm an der Hochschule für<br />

Fernsehen und Film HFF München Weihnachtssafari<br />

in einem Doppelprogramm<br />

und im originalen 16mm-Format.<br />

11.00 (SO) DIALEKT<br />

RNW: Besser und Besser<br />

Alfredo Knuchel und Norbert Wiedmer<br />

haben eine Familier eineinhalb Jahre<br />

lang mit der Kamera begleitet. Sie<br />

zeigen in exemplarischer Weise die tiefe<br />

Verunsicherung einer an der Oberfläche<br />

noch einigermassen intakten kleinbürgerlichen<br />

Gesellschaft.<br />

18.15 (SO) D<br />

RNW: Bruno Ganz<br />

Wir zeigen die beiden Filme, die Norbert<br />

Wiedmer mit Bruno Ganz gedreht hat –<br />

Behind Me und Stationen einer Karriere<br />

– in einem Doppelprogramm.<br />

18.00 (MO) OF AB 14/0 J.<br />

RNW: Mitten ins Land<br />

Eine Bestandesaufnahme der Schweizer<br />

Befindlichkeit – mit dem Schweizer<br />

Mundartkünstler Pedro Lenz.<br />

18.00 (DI) D<br />

RNW: Aufbruch (2014)<br />

Eine Frau kämpft um ihr vom Vater<br />

entführtes Kind und lässt sich dabei<br />

von der Kamera begleiten. Norbert<br />

Wiedmers Langzeitbeobachtung dokumentiert<br />

Stationen einer zerrütteten<br />

Beziehung aus der Sicht des befangenen<br />

Beobachters.<br />

LICHTSPIEL<br />

Sandrainstr. 3, www.lichtspiel.ch<br />

20.00 (MI) O/E<br />

Dunkle Wasser<br />

Der Matrose Ragab kehrt nach drei<br />

Jahren auf See in seine Heimatstadt<br />

Alexandria zurück, um als Hafenarbeiter<br />

zu arbeiten und um seine Cousine Hamida<br />

zu heiraten. Doch sein Jugendfreund<br />

hat auch ein Auge auf sie geworfen.<br />

20.00 (SO) O<br />

Kurze Filme aus dem Archiv<br />

Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv<br />

20.00 (DO) E/D AB 16 J.<br />

Little Joe<br />

Eine Gentechnikerin erfindet eine Blume,<br />

die glücklich macht.


12 Anzeiger Region Bern 34 2. – 8. Februar <strong>2023</strong><br />

«Der Film hat unsere Beziehung gestärkt»<br />

2019 verliebten sich Maria Kaur Bedi aus Bern und Satindar Singh Bedi aus Indien.<br />

Im Dokumentarfilm «The Curse» verbildlichen sie ihr Leben als Paar, das gegen die Alkoholsucht<br />

des einen kämpft. Ein Gespräch über Rück fälle und das Befreiende am Filmen.<br />

Maria Kaur Bedi und Satindar Singh<br />

Bedi, ein Jahr nachdem Sie sich<br />

kennengelernt hatten, begannen Sie<br />

einen Film über den Einfluss des<br />

Alkohols auf Ihre Beziehung zu<br />

drehen. Das kann nicht nur einfach<br />

gewesen sein.<br />

Maria Kaur Bedi: Die grösste Herausforderung<br />

waren für mich Satindars<br />

Rückfälle. Er war nüchtern, als wir mit<br />

dem Filmen begannen. Ich wollte ursprünglich<br />

die Alkoholsucht verstehen:<br />

Warum ist es für ihn so schwer, aus dem<br />

Teufelskreis auszubrechen? Wegen seines<br />

Rückfalls kam auch meine eigene<br />

Stimme in den Film und wir behandelten<br />

nicht mehr nur die Sucht, wie eigentlich<br />

geplant, sondern auch unsere Liebesbeziehung,<br />

die darunter litt. Hinzu<br />

kam, dass Satis Visum auslief und wir aus<br />

der Distanz zusammen daran arbeiteten.<br />

Satindar Singh Bedi: Dass ich erst<br />

einmal Erinnerungen wiederfinden<br />

musste, bevor ich sie im Film erzählen<br />

konnte, war meine Schwierigkeit; ich<br />

hatte eine ganze Dekade meines<br />

Lebens vergessen. Marias Fragen zu<br />

Gerüchen und Tönen halfen mir, mich<br />

wieder an meine Kindheit, an meine<br />

alkoholkranke Mutter zu erinnern.<br />

Dann ist «The Curse» für Sie beide<br />

auch eine Art Therapie?<br />

S.S.B.: Ich hatte schon einige Zeit zuvor<br />

erkannt, dass ich ein Problem habe.<br />

Als ich Maria kennenlernte, wusste ich<br />

dann auch, dass ich mich damit auseinandersetzen<br />

musste. Der Film ist quasi<br />

Himmel, Aare, Finsternis: «The Curse» zeigt das Innenleben der Filmschaffenden.<br />

Vinca Film<br />

die dritte Phase: Ich beschäftige mich<br />

durch meine Beziehung zu Maria intensiv<br />

mit meiner Vergangenheit.<br />

M.K.B.: Ich würde sagen, der Film hat<br />

unsere Beziehung gestärkt. Er verarbeitet<br />

persönliche Erfahrungen.<br />

«Manche weinen, einige<br />

laufen aus dem Saal,<br />

andere erzählen von<br />

eigenen Erfahrungen.<br />

Wenn ich höre, der Film<br />

bewege noch zwei Tage<br />

später, ist das das<br />

Schönste.»<br />

Maria Kaur Bedi, Filmemacherin<br />

Sie tun dies in einer poetischen Bildsprache.<br />

Visuell ist der Film<br />

stürmisch, verschwommen, finster.<br />

Wie fanden Sie zu den Bildern?<br />

M.K.B.: Dahinter steckt kein fixes<br />

Konzept, der Film entstand in einem<br />

organischen Prozess. In der Zeit, als wir<br />

uns wegen Covid nicht besuchen konnten,<br />

schickte ich Sati Bilder von meinen<br />

Reflexionen und Schatten, da ich wusste,<br />

dass er das mag. Wir suchten nach<br />

Bildern, die unser Innenleben visuell<br />

ausdrücken.<br />

Erzählen im Film aus dem Off: Maria Kaur Bedi und Satindar Singh Bedi.<br />

S.S.B.: Es hatte etwas Spielerisches, ja<br />

Befreiendes: In Bern gingen wir nachts<br />

spazieren, Maria nahm die Kamera mit.<br />

Wir experimentierten mit der Umgebung,<br />

mit dem Schäumen der Aare<br />

etwa. Die verwackelten Bilder wirken<br />

auch ein bisschen betrunken.<br />

So ganz zeigen Sie sich ja nie, Ihre<br />

Gesichter sind kaum erkennbar. Ihre<br />

Geschichte und Gefühle erfährt das<br />

Publikum von Ihren Stimmen aus<br />

dem Off.<br />

M.K.B.: Ich wollte damit eine gewisse<br />

Distanz kreieren, um uns und das Publikum<br />

zu schützen. Wir fanden es<br />

merkwürdig, bei einer so intimen<br />

Erzählung auch noch unsere Gesichter<br />

zu zeigen.<br />

Nun teilen Sie dieses Persönliche<br />

mit dem Publikum im Kino. Wie fühlt<br />

sich das an?<br />

S.S.B.: Wenn Menschen den Film<br />

sehen und ich mit ihnen dann ins<br />

Gespräch komme und ihre Lebensgeschichten<br />

höre, ist das wie eine Katharsis.<br />

Der Film ist mein Coming-out als<br />

Alkoholiker und hilft mir, endlich wieder<br />

Boden unter die Füsse zu bekommen.<br />

Darum empfinde ich kein Zögern.<br />

M.K.B.: Als Filmemacherin bin ich<br />

nie frei von der Reaktion des Publikums.<br />

Ich hatte noch bei keinem meiner Filme<br />

so starke Reaktionen: Manche weinen,<br />

einige laufen aus dem Saal, andere<br />

kommen auf uns zu und erzählen uns<br />

von eigenen Erfahrungen. Wenn ich<br />

höre, der Film bewege noch zwei Tage<br />

später, dann ist das das Schönste.<br />

Interview: Vittoria Burgunder<br />

Kino Rex, Bern<br />

Täglich, diverse Spielzeiten<br />

www.rexbern.ch<br />

Vinca Film<br />

Ein letztes Mal das Chaos feiern<br />

Am Freitag rappt die Chaostruppe das erste Mal in der<br />

Mühle Hunziken und das letzte Mal im Raum Bern, bevor<br />

sich die Crew zurückzieht, um neue Projekte anzugehen.<br />

alle Musik machen, die Spass macht,<br />

aber doch auch Inhalte transportiert –<br />

das eint uns.»<br />

Ist ein Konzert in einem etablierten Lokal<br />

wie der Mühle Hunziken ein Zeichen<br />

dafür, dass die Chaostruppe älter wird?<br />

«Tatsächlich wird das jüngste Mitglied<br />

von uns kurz nach dem Konzert dreissig.<br />

Wer weiss, vielleicht machen wir danach<br />

Jazz oder Mundartrock, das Alter holt einem<br />

ja schnell ein», sagt MQ und<br />

schmunzelt. Er könne also nur empfehlen,<br />

nochmals die berüchtigte Liveshow<br />

mitzuerleben, solange es die noch gebe.<br />

Die Crew wird danach eine Auszeit nehmen,<br />

um Neues auszuloten. MQ ist eines<br />

von 14 Mitgliedern des <strong>Berner</strong><br />

Rap-Kollektivs, das 2014 zusammengefunden<br />

hat und seither immer wieder<br />

für Furore in der Szene sorgt.<br />

Gegen-Hip-Hop<br />

«Es war von Anfang an unser Ding,<br />

eine Gegenbewegung zum typischen<br />

Schweizer Hip-Hop zu etablieren und<br />

eine Stimme für andere Menschen zu<br />

sein», erinnert er sich.<br />

Die Musik der Chaostruppe zu definieren,<br />

fällt ihm hingegen schwer, da<br />

alle 13 Rapper*innen und der DJ ihren<br />

eigenen Stil einbringen: «Wir wollen<br />

Rap als Phase<br />

Das 2020 erschienene Album «Umverteilig<br />

(zu üs)» kombiniert denn auch genau<br />

die zwei Ansprüche und wird zur vor<br />

Ironie triefenden Gesellschafts kritik. Emblematisch<br />

dafür steht der titelgebende<br />

Song «Umverteilig», in dem sich die Chaostruppe<br />

als gut funktionierende neoliberale<br />

Businessmaschine parodiert, die sorgfältig<br />

ihr wildes Image pflegt, jedoch schon<br />

lange in der Teppich etage eines fetten Palasts<br />

wohnt. Doch auch hier ist eine Spur<br />

Melancholie nicht zu überhören: «Rap …<br />

isch nur ä blödi Phase, womer auui glii uf<br />

üsne schöne Yachte wärde drüber chönne<br />

lache.» Ob Phase oder nicht: Feiern wir ein<br />

Dave Schnell<br />

Sind fadengerade, parodieren, können aber auch melancholisch: Chaostruppe.<br />

weiteres Mal den Chaos-Sound. Und lassen<br />

wir uns überraschen von dem, was<br />

sich die Truppe danach einfallen lässt.<br />

Hannah Plüss<br />

Mühle Hunziken, Rubigen<br />

Fr., 3.2., 20 Uhr<br />

www.muehlehunziken.ch<br />

Mein Tipp: Wer viel Süsses isst, sollte viel Zahnpasta verwenden.

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