pfalz-magazin FEB-MRZ 2023 Frühjahr
Alles erfahren, wenn es um Kulinarik, Kultur und Wein geht, rund um die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden.
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Freizeit<strong>magazin</strong> für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden<br />
fDas<br />
Jahrgang 14 | Nr. 65 67 | Sep.—Nov. Feb.— März 22| <strong>2023</strong>| 4,00 4,00 Euro Euro<br />
www.das-<strong>pfalz</strong>-<strong>magazin</strong>.de<br />
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<strong>Frühjahr</strong><br />
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im Hotel Schloss Edesheim<br />
mit ÜN für 2 zu gewinnen!<br />
22<br />
Skrei<br />
der Winter-Wander-Kabeljau<br />
32 44<br />
Sommerwein Terroir<br />
Das Geheimnis des Weins
<strong>Frühjahr</strong>!<br />
E<br />
ndlich wird’s wieder Frühling – so denken wohl die Meisten unter uns nach der<br />
hinter uns liegenden, kalten Jahreszeit. Nun beginnt es endlich wieder ringsum<br />
zu grünen und zu blühen. Wir lassen uns nur zu gern von den ersten warmen<br />
Sonnenstrahlen verführen.<br />
Das <strong>Frühjahr</strong> ist eben eine ganz besondere Jahreszeit. Sein Beginn wurde es vor allem<br />
im ländlichen Raum lange Zeit mit besonderen Festen und Bräuchen gefeiert. Ein schöner, sonniger<br />
<strong>Frühjahr</strong>stag bessert doch auf jeden Fall auch die Laune – und gute Laune steckt ja<br />
bekannterweise an. Auch die ersten Frühlingsboten draußen in der Natur grüßen uns<br />
und hier in der Pfalz stehen die Mandelbäume bereits schon in voller Blüte, während woanders<br />
in deutschen Landen noch alles kahl ist.<br />
Nutzen wir doch diese besondere Zeit, auch um Neues zu wagen und auch Neues in der Pfalz<br />
zu entdecken. Es gibt noch so viele Geheimtipps und verträumte Ecken, die nur darauf warten, neugierige<br />
Gäste begrüßen zu können.<br />
Foto: Mandelbaum am „Mandelpfad“ in Rohrbach bei Landau. ©Thomas Steinmetz<br />
Viele Weinstuben und Gasthäuser laden mit besonderen Kreationen ein. Die Köche nehmen die Vorgaben<br />
der Natur gerne auf und veredeln die regionalen Frischeprodukte zu einer köstlich-leichten <strong>Frühjahr</strong>sküche.<br />
Unser Dank richtet sich übrigens wieder an dieser Stelle an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die<br />
unsere Arbeit völlig unmöglich wäre. Daher bitten wir alle Leser, es diesen Partnern zu danken, indem sie<br />
gezielt bei diesen Kunden einkaufen bzw. deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen!<br />
Viel Spaß also beim Lesen wünscht<br />
Thomas Steinmetz, Geschäftsführer<br />
3
Inhalt<br />
Großes Preisrätsel<br />
22 zum Thema „Ostern“.<br />
Krimidinner für 2 Personen, mit<br />
toller Übernachtung in der Suite des<br />
Hotel Schloss Edesheim gewinnen!<br />
46<br />
Die Dampfnudel<br />
Titelthema<br />
5 <strong>Frühjahr</strong>serwachen<br />
Kulinarisches und Wein<br />
18 RendezVino die Messe in Karlsruhe<br />
30 Liebe geht durch den Magen<br />
32 Skrei, der Winterwanderkabeljau<br />
42 Wein aus dem Barrique<br />
46 Rezepte – z.B. Dampfnudel<br />
53 Interessante Weingüter<br />
55 Nocino – der besondere Likör<br />
Gesundheit<br />
14 <strong>Frühjahr</strong>skur für die Haut<br />
28 Mehr Wohlbefinden durch Fitness<br />
56 Alternativen zur Chemie<br />
Reisen, Ausflug und Kultur<br />
16 Kunsthandwerkermarkt in Edesheim<br />
26 Karl-Heinz Deutsch und<br />
Alexandra Deutsch in Landaus Galerie Z<br />
30 Kellerzauber im Hotel Schloss Edesheim<br />
Sonstiges<br />
12 Veranstaltungskalender<br />
34 Gute Vorsätze<br />
36 Zum Schmunzeln: Pfälzer Wissenstest<br />
62 Buchecke<br />
66 Impressum<br />
56<br />
32<br />
Der Winter-Wander-Kabeljau<br />
Alternativen zur Chemie<br />
Foto: Pixabay, webandi<br />
...und vieles mehr!
50<br />
Die Rebsorten<br />
Diesmal: Scheurebe und Grauburgunder<br />
Rezeptideen 46<br />
14<br />
<strong>Frühjahr</strong>skur<br />
für die Haut
Sonstiges<br />
Foto: Thomas Steinmetz<br />
<strong>Frühjahr</strong>serwachen<br />
Zum Glück blüht es im <strong>Frühjahr</strong> bei uns in der Pfalz etwas eher als in anderen Regionen Deutschlands, wo dies<br />
normalerweise erst im Frühling beginnt. Endlich werden die Tage wieder länger und wir erwachen langsam aus dem Winterschlaf.<br />
Nun können wir wieder voller Tatendrang in die neue Jahreszeit starten.<br />
Nicht nur im Haus ist jetzt <strong>Frühjahr</strong>sputz angesagt,<br />
sondern auch für das eigne Ich. Auch unser Innerstes<br />
muss ab und zu entrümpelt und Altlasten über Bord<br />
geworfen werden. Also weg mit dem alten Kram und<br />
den damit verbunden Erinnerungen. So wird Platz für Neues<br />
geschaffen, also heißt es Ärmel hochkrempeln und los geht's.<br />
Nicht der Vergangenheit nachhängen sondern nach vorn schauen.<br />
Weg mit dem ganzen Ballast, der uns im Winter umgab und uns vor<br />
der Kälte schützte. Ab jetzt wird aufgeräumt: Die dicken Jacken<br />
verschwinden ganz hinten im Kleiderschrank, die Fenster werden<br />
geputzt für den Durchblick und die Sonnenstrahlen, die von Tag zu<br />
Tag wärmer werden. Und wenn man schon einmal dabei ist – zurück<br />
zur Natur. Nicht nur im Einkaufskorb herrscht Naturverbundenheit.<br />
Auch sollte man sich einmal ganz bewusst Gedanken machen, wie<br />
man den Verlauf des Jahres für sich nutzen möchte, da heißt es im<br />
Frühling schon das aussäen, was man im Herbst ernten möchte. Und<br />
dass trifft nicht nur für den Garten zu, sondern auch für unser<br />
eigenes Leben. Die zarten Pflänzchen müssen gehegt und gepflegt<br />
werden, damit wir auch das Ziel erreichen und eine gute Ernte<br />
einbringen können. Dabei ist es ratsam, sich genaue und realistische<br />
Ziele zu stecken und nicht Traumgespinsten nachzuhängen.<br />
86
Den Flur aufräumen, den Keller entrümpeln,<br />
den Balkon hübsch machen – der <strong>Frühjahr</strong>sputz<br />
der eigenen vier Wände reinigt auch<br />
innerlich. Man kann sich im eigenen Zuhause<br />
wieder frei und entspannt bewegen, das schafft<br />
auch im Kopf Platz für Neues. Auch das Leben<br />
muss öfters entrümpelt werden, weg mit dem<br />
alten Kram und den damit verbundenen<br />
Erinnerungen. Was hat uns in letzter Zeit<br />
blockiert, was wollte man schon lange einmal<br />
angehen? Jetzt sollte man Mut haben, auch<br />
Unerledigtes oder immer wieder Aufgeschobenes<br />
anzugehen. Im Frühling drängt wieder<br />
alles nach draußen, Sonnenlicht und frische<br />
Luft haben natürlich eine ganz besondere<br />
Wirkung auf Körper und Geist.<br />
Ein Spaziergang in einem der schönen Parks in<br />
der Pfalz oder ein Bummel durch die<br />
verträumten Gässchen der Pfälzer Dörfer<br />
macht gute Laune und man trifft bestimmt<br />
nette Menschen, mit denen man nicht nur<br />
übers Wetter plaudern kann. Die Natur kleidet<br />
sich wieder neu ein und warum sollen wir es ihr<br />
nicht nach machen.<br />
Wie wäre es auch einmal mit einer kleinen<br />
Frischzellenkur für ein neues Erscheinungsbild?<br />
Eine neue Frisur ausprobieren oder ein neues<br />
Outfit. Bei einer Verwöhnmassage oder eine<br />
Kosmetik-Behandlung kann man wunderbar<br />
entspannen und tut auch noch etwas Gutes für<br />
seinen Körper. All das trägt zum Wohlbefinden<br />
bei und wirkt auch nach außen. Es muss keine<br />
Rundum- Veränderung sein, manchmal reicht<br />
ein neues Kleidungsstück. Gute Laune wirkt<br />
ansteckend und warum sollen es nicht die<br />
anderen sehen und merken, wenn man<br />
glücklich ist.<br />
Im <strong>Frühjahr</strong> werden die Tage langsam wieder<br />
länger und die tägliche Mehr-Dosis Licht wirkt<br />
sich auch auf den Hormonspiegel und die<br />
Laune aus. Mit mehr Serotonin im Blut sind wir<br />
fröhlicher und aufgeschlossener, man wird<br />
wieder aktiver und geht auf einander zu und<br />
die positive Resonanz wird jeder sofort spüren,<br />
jetzt im Frühling besonders, aber auch das<br />
ganze Jahr hindurch.<br />
†RS<br />
Foto: im Hintergrund St. Martin<br />
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Rosaroter Frühlingstraum:<br />
Mandelblüte<br />
Während die Natur sich andernorts noch grau in grau kleidet, tupfen die Mandelbäume in der Pfalz schon erste rosafarbene<br />
Blütenwolken in die Landschaft und kündigen so den nahenden Frühling an.<br />
Zugegeben, die Pfalz bietet eine ganze Menge<br />
Highlights übers ganze Jahr verteilt. Kein Ereignis<br />
jedoch wird derart herbei gesehnt wie die Mandelblüte,<br />
denn wer sehnt sich nach den grauen Wintertagen<br />
nicht nach dem ersten Grün und den länger werdenden<br />
Tagen. Der östliche Teil der Pfalz ist mit einem<br />
überdurchschnittlich milden Klima gesegnet. Zwischen Pfälzer Wald<br />
und Vater Rhein gedeihen Feigen, Esskastanien, Kiwis und Zitrusfrüchte.<br />
Aber das schönste an diesem angenehmen Klima ist wohl<br />
dieser Umstand: Nirgendwo sonst in Deutschland beginnt der<br />
Frühling früher.<br />
Ab März blühen die zahlreichen Mandelbäume und die Weinberge.<br />
Die Wegesränder werden von dem zarten Rosa der Mandelblüten<br />
überall gesäumt. Dabei reicht die Bandbreite von Weiß über ein rosa<br />
angehauchtes Weiß bis zu einem dunklen Rosarot. Angesichts<br />
solcher Farbenpracht ist der lange Winter schnell vergessen.<br />
Genau wie der Wein hat auch der Mandelbaum in der Pfalz eine<br />
lange Tradition. Wahrscheinlich haben die Römer die Bäume hierher<br />
gebracht und in dem milden Klima der Weinberge fanden die<br />
Bäume ideale Bedingungen. Die Region feiert den Frühlingsanfang<br />
und die Mandelblüte gebührend, dann laden die Weinorte zu<br />
Mandelblütenfesten ein – Höhepunkt ist wohl das erste Weinfest des<br />
Jahres, das Mandelblütenfest in Gimmeldingen mit der Wahl der<br />
Mandelblütenkönigin. Dabei kann man nicht nur die Weine der<br />
Pfalz verkosten, sondern auch allerlei Leckereien rund um die<br />
Mandel probieren.<br />
Die schönste Art, die Mandelblüte zu erleben, ist eine Wanderung<br />
auf dem sechzig Kilometer langen Mandelpfad. Entlang den mit<br />
Mandelbäumen gesäumten Wanderwegen folgt der Wanderpfad im<br />
Wesentlichen der Deutschen Weinstraße durch die Weinberge.<br />
Foto: SÜW<br />
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14 15 11
unsere Tipps:<br />
Pfälzer Veranstaltungskalender<br />
Unsere Pfalz! Wir sind stolz darauf, unseren Gästen immer wieder Neues bieten zu können<br />
– Schließlich feiern wir nicht nur unter uns, sondern besonders gerne auch mit unseren Gästen!<br />
Daher möchten wir hier einen Blitz-Überblick auf ein paar wenige Highlights bieten.<br />
Februar — März <strong>2023</strong><br />
10. Feb 18:00 Neustadt a. d. W. Nachtwächterführung in der Altstadt<br />
10. Feb 20:00 Kaiserslautern Anne-Marie die Schönheit<br />
14. Feb 19:00 Edenkoben Romantisches Valentinsdinner, Gutshof Ziegelhütte<br />
24. Feb 20:00 Landau Sinfoniekonzert Festhalle<br />
25. Feb 20:00 Bad Dürkheim Große Weine des Forum Pfalz, Kurhaus<br />
26. Feb 20:00 Herxheim b. L. Chawwerusch Theater „Livename“<br />
03. März 17:00 Bad Dürkheim Weinbergsnacht<br />
19. März 13:30 Speyer Sommertagszug<br />
Wo geh‘mern hie?<br />
25. März 11:30 Freinsheim Blütenfest mit Jahrgangspräsentation<br />
25. März 16:00 Neustadt a. d. W. Neustadts Weg der Weinlegenden<br />
25. März 19:30 Bad Dürkheim Gewürztraminer-Elwetritschejagd, Dürkheimer Riesen Fass<br />
26. März 11:00 Landau Deutsch-Französischer Bauernmarkt, Rathausplatz<br />
31. März 21:00 Herxheim b. L. Chawwerusch Theater „Nachtcafé“<br />
16 20 12
Foto: Tourismusbüro Edenkoben<br />
Die ehemalige Königin des Mandelblütenfestes in Gimmeldingen<br />
April <strong>2023</strong><br />
1. April Dahn 6o. Dahner Sommerspiele, Weißenburg-Theater<br />
1. April Neustadt a.d.W. Mußbacher Spitzen, Spitzenwein-Erlebnis<br />
6. April, 14:00 Speyer <strong>Frühjahr</strong>smesse<br />
9. April, 14:00 Germersheim Kunstspaziergang durch die Festungsstadt<br />
15. April, 15.00 Speyer Wein am Dom, an verschiedenen Schauplätzen<br />
21. April Rhodt u. R. Wein Testival und Kunstfestival<br />
22. April Hauenstein Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Diese Veranstaltungsliste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Es handelt sich lediglich um ausgesuchte Tipps durch die Redaktion.<br />
Genaueres unter: https://www.<strong>pfalz</strong>.de/de/veranstaltungskalender<br />
Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />
14 15 13
Gesundheit<br />
<strong>Frühjahr</strong>skur für die Haut<br />
Ein trockenes, strapaziertes und fahles Hautbild ist allzu oft das Ergebnis eines langen und kalten Winters.<br />
Gerade jetzt im Frühling sollten wir unserer Haut deshalb etwas Gutes tun und sie nach Kräften verwöhnen.<br />
Der Winter, und insbesondere die ständige Heizungsluft,<br />
haben unsere Haut mal wieder austrocknen, fahl und<br />
stumpf werden lassen. Jetzt, da der Frühling endlich<br />
wieder da ist, und die Zeit der kurzen Hosen, Röcke und<br />
kurzärmeligen T-Shirts wieder gekommen ist, wird klar, dass doch<br />
noch einiges zu tun ist. Doch wie bekommt man seine strahlende,<br />
frische und gepflegt aussehende Haut wieder zurück? Nun, die<br />
Kombination von innerer und äußerer Kur führt am besten zum<br />
Ziel, weshalb hier ein paar ausgewählte Möglichkeiten seine Haut<br />
zu verwöhnen vorgestellt werden.<br />
Peeling<br />
Um die Gesichtshaut wieder zum Strahlen zu bringen, eignet sich<br />
ein Peeling als kleine Frischekur, bei der die alten Hautschüppchen<br />
abgelöst werden und ein rosiger und strahlender Teint wieder zum<br />
Vorschein kommt. Außerdem wird die Haut gleichzeitig von<br />
Unreinheiten befreit und ist nach dem Peeling aufnahmebereiter<br />
für nachfolgende Pflegeprodukte. Dabei sollte man aber nur eine<br />
bis maximal zwei Anwendungen pro Woche durchführen, um die<br />
Haut nicht zu sehr zu reizen.<br />
Ein Peeling ist dabei nicht nur für die Gesichtshaut zu empfehlen,<br />
auch der Körper freut sich über ein mildes Peeling beim Duschen<br />
oder einer Peelingbehandlung durch einen Schwamm oder<br />
Handschuh mit Peelingoberfläche. Die Haut wird weich, glatt und<br />
geschmeidig.<br />
Gesichtsdampfbad<br />
Ein Gesichtsdampfbad mit einem Kräutertee-Aufguss öffnet die<br />
Poren, beruhigt die Haut und regt die Durchblutung an. Ein Aufguss<br />
mit Kamillentee eignet sich besonders gut, da Kamille die Haut<br />
beruhigt, kleine Entzündungen schneller abheilen lässt und die Haut<br />
zudem sanft reinigt. Gesichtsdampfbäder sind zudem eine gute<br />
Vorbereitung für weitere Pflegeprodukte.<br />
Gesichtsmasken<br />
Da unsere Haut über den Winter immer etwas austrocknet, sind<br />
Gesichtsmasken ein willkommener Feuchtigkeitsspender für die<br />
Haut. Ob man sich nun den Klassiker aus Quark, Honig und Olivenöl<br />
an mischt oder auf fertige Masken mit Salbeiöl, Pfefferminzöl,<br />
Heilerde oder Teebaumöl vertraut, ist egal, jede Gesichtsmaske hat<br />
ihren eigenen positiven Effekt auf die Haut, hilft ihr wieder richtig<br />
strahlen zu können und befreit sie von Unreinheiten und Verhornungen.<br />
Bodylotions und Körperöle<br />
Nach dem Winter ist nicht nur unsere Gesichtshaut total ausgetrocknet<br />
und strapaziert, deshalb sollte man auch seinen Körper nicht<br />
vernachlässigen. Nach dem täglichen Duschen führen Bodylotions<br />
mit Sheabutter oder Mandelöl zu weicher und strahlender Haut.<br />
Auch Körperöle aus Sesamöl, die besonders für strapazierte Winterhaut<br />
geeignet sind, können der Haut ein frisches Aussehen geben und<br />
die Feuchtigkeitsdepots wieder auffüllen.<br />
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14
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14<br />
15
Ausflugtipp<br />
23. Töpfer- und Künstlermarkt<br />
mit Musik<br />
- Handmade in Germany im Hotel Schloss Edesheim-<br />
25. / 26. März <strong>2023</strong><br />
Zum 23. Male treffen sich 60 Töpfer, Kunsthandwerker, Künstler und Musiker in den parkähnlichen Schlosshöfen<br />
des Schloss Edesheim bei Edenkoben.<br />
Drofessionelle Kunsthandwerker und Künstler zeigen das<br />
ganze Spektrum kreativen Schaffens – traditionelles<br />
Handwerk in modernem Gewand – der Phantasie sind<br />
keine Grenzen gesetzt. Industriell gefertigtes „Kunsthandwerk“,<br />
Handelsware und erst recht kein „globalisiertes Kunsthandwerk“<br />
aus Fernost werden hier nicht zu finden sein! Seit 20<br />
Jahren erfreut sich diese schöne und niveauvolle Veranstaltung<br />
stetig steigender Besucherzahlen und auch dieses Jahr erwartet den<br />
Besucher ein Riesenprogramm.<br />
RAKU-Brand<br />
eine alte japanische Brenntechnik, führt Gerhard Kollmar – life –<br />
aus Ludwigsburg vor.<br />
Der besondere Gast ist Monika Nickel-Stein<br />
aus Kindenheim. Sie zeigt Flechtwerkgestaltung mit Augenzwinkern<br />
– Handwerk von seiner kreativen Seite.<br />
Der spezielle Gast ist Richard Denzeisen<br />
vom Kaiserstuhl – er zeigt lebensgroße menschliche Körper aus<br />
Edeslstahlschrauben – die auch zum Weintrinken einladen.<br />
16
Kunstatelier<br />
Michael Frey aus Landau malt großformatige Portraits berühmter<br />
Musiker, u.v.m...<br />
Kunststrickerei & Schmuck<br />
Villa Romantica aus Offenburg in der Ortenau zeigt Schals, Pullover,<br />
u.v.m.... handgestrickt aus Mohair, Alpaca und Seide.<br />
Jazz Matinee auf der Schlossbühne<br />
mit „Lazulis“. Eigene Latino-Musik vom Feinsten mit Chilenischer<br />
Harfe / Gitarre / Drums & Gesang<br />
Samstag & Sonntag von 12 – 17 Uhr<br />
Kulinarische Köstlichkeiten der Schlossgastronomie runden das<br />
Programm ab.<br />
Öffnungszeiten: Samstag 10 – 18 Uhr / Sonntag 11 – 18 Uhr<br />
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 5.— €<br />
für Jugendliche (12 – 17) 2.— €<br />
Kinder sind frei.<br />
Fotos: Archiv Schloss Edesheim<br />
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RendezVino:<br />
Drei Tage voller Erlebnisse<br />
Im März <strong>2023</strong> geht die beliebte Weinmesse RendezVino mit erweitertem Konzept an den Start<br />
Vom 24. bis 26. März <strong>2023</strong> findet die RendezVino erstmals als eigenständige Veranstaltung mit dem<br />
Schwerpunkt Wein in der Messe Karlsruhe statt.<br />
Foto: Martin Wagenhan<br />
Besucher können sich im März in Karlsruhe an den drei<br />
Messetagen auf 8.000 qm in die Welt von Wein, Genuss<br />
und Tastings entführen lassen. Grill- und Kochenthusiasten<br />
finden mit der Keramikgrill-Meisterschaft sowie weiteren<br />
Grill- und Kochevents zudem einen neu integrierten<br />
Themenbereich, der zu neuen Rezepten und Ideen anregt.<br />
Das erwartet die Besucher:<br />
Nationale und internationale Weingüter zeigen auf der RendezVino<br />
ihr Spektrum an hochwertigen Weinen und Schaumweinen und<br />
nehmen die Besucher mit auf eine Geschmacksreise durch die<br />
unterschiedlichen Anbauregionen. Doch die RendezVino verwöhnt<br />
nicht nur den Gaumen, sondern stillt auch den Wissensdurst: Bei den<br />
Weinworkshops und -führungen mit erfahrenen Sommelièrs wie<br />
Yvonne Heistermann und Natalie Lumpp können die Teilnehmer<br />
ihre Kenntnisse stärken, neue Weine kennenlernen und den richtigen<br />
für sich finden.<br />
Passend zum Wein können Besuchende auf der RendezVino außerdem<br />
erlesene Gourmet-Spezialitäten erleben, probieren und kaufen<br />
und sich dabei über Themen wie fairen Handel, nachhaltige Produktion<br />
sowie vegetarische und vegane Alternativen informieren.<br />
Zudem wartet ein breites Angebot an Spirituosen, Bränden und<br />
Likören auf das genussorientierte Publikum. Besondere Highlights<br />
sind die Whisky-, Gin-, Craft-Beer- und Kaffee-Tastings. Hier erfahren<br />
Interessierte mehr über die Herkunft, Herstellung und die Merkmale<br />
der Trendgetränke, können ihrem Genuss auf den Grund gehen und<br />
ihre Feinschmeckerkompetenz erweitern.<br />
Darüber hinaus bereichern die Trendthemen Grillen & Kochen die<br />
RendezVino in diesem Jahr erstmals und runden das Konzept der<br />
Messe perfekt ab:<br />
Grill- und Kochbegeisterte können sich auf spannende Grill- und<br />
Koch-Events freuen und dabei alle Tricks rund um das perfekte<br />
Menü erfahren. In Kooperation mit der Grillmarke Big Green Egg<br />
findet am 25. März im Atrium des Messegeländes die Keramikgrill-<br />
Meisterschaft statt, wobei ambitionierte Hobby-Grillteams in drei<br />
Gängen gegeneinander antreten.<br />
Weitere Informationen zur RendezVino – Messe für Wein, Genuss<br />
& Tasting sind unter www.rendezvino.info<br />
und auf den Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram zu<br />
finden.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag, 24.03.<strong>2023</strong>: 14 bis 22 Uhr<br />
Samstag, 25.03.<strong>2023</strong>: 10 bis 18 Uhr<br />
Sonntag, 26.03.<strong>2023</strong>: 10 bis 18 Uhr<br />
Eintrittskarten für die RendezVino sowie Tickets für die Workshops,<br />
Führungen und Tastings gibt es unter:<br />
www.rendezvino.info/tickets<br />
Pfeffer (Piper nigrum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae) Das Foto entstand im Luisenpark in Mannheim<br />
18
Fotos: Jürgen Rösner und Martin Wagenhan<br />
19
Pfälzer Rebenmeer im <strong>Frühjahr</strong><br />
20
8.00 – 20.00<br />
8.00 – 19.00<br />
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Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />
21
Rätselseiten<br />
Das großePreisrätsel<br />
Frage 1:<br />
Frage 2:<br />
Frage 3:<br />
Frage 4:<br />
Frage 5:<br />
Gesucht werden Begriffe rund um Ostern<br />
– gewinnen Sie mit etwas Glück tolle Preise:<br />
Welches Ereignis wird beim Osterfest gefeiert?<br />
An welchem Tag in der Osterzeit wird nach einer kirchlichen Tradition meist „nur“ Fisch gegessen?<br />
Welches Tier muss oft als Ostersymbol herhalten?<br />
H<br />
R<br />
I<br />
Was ist der hebräische Name für Ostern? Tipp: deutsch lautet es „Passah-Fest“<br />
E<br />
9<br />
Ostern fällt immer auf den Sonntag nach dem ersten... Tipp: es hat mit den Mondphasen zu tun! Ü=UE<br />
F<br />
2 7<br />
E<br />
1<br />
F<br />
5<br />
10<br />
J<br />
H<br />
11<br />
V<br />
6 3 4 8<br />
Lösungswort:<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8 9<br />
10 11<br />
Der Lösungsbegriff bezeichnet einen bestimmten Tag in der Osterzeit. Wie heißt er?<br />
1. Preis:<br />
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*Getränke gehen auf eigene Rechnung.<br />
Teilnahmebedingungen: Mindestalter 18 Jahre. Die Teilnahme bedingt die korrekte Angabe der kompletten Adresse und der Telefonnummer.<br />
Ohne diese Angaben werden die Einsendungen automatisch gelöscht! Weiteres auf Seite 24
Original und Fälschung<br />
Patricia und Sandra vor dem Kaiserdom in Speyer<br />
Wieviele Fehler sind hier im rechten Bild versteckt 6, 7 oder 8?<br />
Die Gewinner aus unserem Gewinnspiel in der Winter-Ausgabe Nr. 66 lauten:<br />
Franz Ehinger, Höhr-Grenzhausen<br />
Peter Sattler, München<br />
und Salman Ritter, Mülheim<br />
Herzlichen Glückwunsch zu dem Buch „Domschatten“ vom Agiro-Verlag Neustadt a.d.W.<br />
die besten Winzer auf www.<strong>pfalz</strong>-wein.info<br />
23
Bedingungen<br />
zu unseren Gewinnspielen<br />
Auflösungen<br />
aus der Ausgabe 66 Nov. 22—Jan.23<br />
Einsendeschluss für das nächste<br />
Gewinnspiel: Fr. 27. Jan. <strong>2023</strong><br />
nach diesem Datum wird der Zugriff auf das Gewinnspiel<br />
automatisch online geschlossen.<br />
Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin: Schnelle Einsender<br />
haben Vorteile! Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen<br />
(in der Liste der Gewinne mit *gekennzeichnet), die zeitlich zu<br />
früh liegen, werden natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit<br />
die Gewinner sich noch rechtzeitig darauf vorbereiten können!<br />
Andere Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.<br />
So geht’s:<br />
www.das-<strong>pfalz</strong>-<strong>magazin</strong>.de/gewinnspiel<br />
Auf diese Internet-Seite gehen<br />
und die Lösung ins Nachrichtenfeld eingeben.<br />
Das große Preisrätsel aus der Winter-Ausgabe<br />
Das Lösungswort lautete: KLEINE KALMIT<br />
Die richtigen Antworten mussten lauten:<br />
KASTANIENBUSCH<br />
WURSTMARKT<br />
KAISERTAFEL<br />
NEULEININGEN<br />
PURZELMARKT<br />
Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein.<br />
Die Gewinner werden wie immer nach der Ziehung<br />
und Gewinnzuordnung auf unserer Gewinnspiel-Seite<br />
in der linken Spalte veröffentlicht.<br />
www.das-<strong>pfalz</strong>-<strong>magazin</strong>.de/gewinnspiel<br />
Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner des Gewinnspiels „Original und Fälschung“<br />
werden hier im Heft auf Seite 23 veröffentlicht.
6<br />
Ausschnitt aus einem Gemälde<br />
des Pfälzer Malers Thomas Steinmetz<br />
www.steinmetz-malerei.de<br />
VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />
März – Mai <strong>2023</strong>:<br />
9. März <strong>2023</strong> Krimidinner „Mord an der Angel“ -<br />
Episode 9 – Dinnershow mit Überraschungen<br />
inkl. Aperitif und 4-Gänge-Menü: 89,00 € p.P.<br />
13. April <strong>2023</strong>: Gruseldinner „Ein Biss für 2"<br />
die Grusel-Comedy – Ein Abend voller Gags, Gänsehaut<br />
und Überraschungen, inkl. Aperitif und 4-Gänge-Menü: 89,00 p.P.<br />
4. und 5. Mai <strong>2023</strong>: ABBA ROYAL<br />
The Tribute Dinnershow, Live und unplugged präsentiert die<br />
originalgetreue Trubuteband ABBA Royal unsterbliche ABBA Hits<br />
inkl. Aperitif und 4-Gänge-Menü 89,00 € p.P.<br />
25
Kunst und Kultur<br />
Karl-Heinz Deutsch Skulpturen<br />
Alexandra Deutsch Malerei<br />
*26. März 1940 in Karlsruhe<br />
*1968 in Karlsruhe<br />
Mal ehrlich. Wer weiß denn noch, dass der Maler Georg Baselitz von 1971 bis 1975 in Forst in einer Neobarock-Villa in der Weinstraße<br />
29 gelebt hat? Sein Atelier hatte er in der Weinstraße 70. Die Galerie Z in Landau ehrt den berühmten deutschen Künstler mit einer<br />
Ausstellung, die noch bis zum 15. Januar <strong>2023</strong> läuft.<br />
Karl-Heinz Deutsch<br />
Nach einer Lehre als Keram-Modelleur von 1954 bis 1957 und sich<br />
anschließenden Gesellenjahren studierte Deutsch von 1960 bis<br />
1965 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe<br />
bei Hans Kindermann und Fritz Klemm. Seit 1965 ist er hauptberuflich<br />
freischaffender Künstler. Er befasste sich intensiv mit Architektur<br />
und Bauplastik, so realisierte er über 75 Aufträge für Kunst am Bau, u.<br />
a. für das Gymnasium Wörth eine dreigeschossige Betonreliefwand,<br />
für die Stadtbücherei im Reichardshaus, Ludwigshafen, ein Relief in<br />
Sichtmauerwerk oder für die Landesvertretung Rheinland-Pfalz,<br />
Berlin, einen Januskopf, Bronze, versilbert.<br />
!1968 in Karlsruhe geboren<br />
!1988-95 Studium der Bildenden Kunst an der Johannes-<br />
Gutenberg- Universität, Mainz<br />
!1992 Gaststudium an der École des Beaux Arts, Dijon, Frankreich<br />
!lebt und arbeitet in Wiesbaden<br />
Seit 1965 erhielt er nebenberufliche Lehraufträge von verschiedenen<br />
Hochschulen. 1988 wurde zum Honorarprofessor an der<br />
Fachhochschule Rheinland-Pfalz, Abteilung Kaiserslautern bestellt.<br />
Zahlreiche Auszeichnungen, Ausstellungen und Arbeiten im öffentlichen<br />
Raum.<br />
Vernissage am 26. März <strong>2023</strong> 11:00 Uhr<br />
Galerie Z | Kaufhausgasse 9 | 76829 Landau<br />
Telefon: 0 63 41 | 8 64 94<br />
Alexandra Deutsch<br />
Alexandra Deutsch findet ihre Inspirationsquelle in der Natur.<br />
Ihre Objekte und Installationen aus handgeschöpftem,<br />
bemaltem Papier und Textil erinnern unwillkürlich an Algen,<br />
Korallen, Krebse, Seesterne, Pilze, Flechten, Schlingpflanzen<br />
oder Strahlentierchen. Primitive, gesichtslose Lebewesen mit<br />
einfachen, kräftigen Strukturen und signalgebenden Farben.<br />
Urgeschichtliche Überbleibsel der Botanik und Fauna mit<br />
aktueller visueller Präsenz und subtilem Anspruch auf<br />
Dauerhaftigkeit, strahlen dabei ungemeine Lebensenergie<br />
aus.<br />
galerie z<br />
| Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde |<br />
Kaufhausgasse 9, 76829 Landau<br />
Telefon 0 63 41 | 8 64 94<br />
Telefax 0 63 41 | 99 56 98<br />
www.galerie-z.com<br />
info@galerie-z.com<br />
Ansprechpartner:<br />
Uschi Zoller, Peter Büchner<br />
Foto: Fotolia<br />
Uschi Zoller und Peter Büchner<br />
Mitglied im<br />
Bundesverband<br />
Bild & Rahmen<br />
©<br />
26
Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />
27
Gesundheit<br />
Pfitzenmeier feiert<br />
YIPPIEläum<br />
Das Fitnessunternehmen Pfitzenmeier baut seit Jahrzehnten auf Tradition, Qualität, Vielfalt und Kompetenz<br />
– und feiert in diesem Jahr den 45. Geburtstag.<br />
Wellness, Fitness und Gesundheit sind die<br />
Steckenpferde des Unternehmens, das immer<br />
noch von Gründer Werner Pfitzenmeier<br />
erfolgreich geleitet wird. Die Gründungsgeschichte<br />
ist inzwischen ebenso bekannt wie legendär. Der<br />
junge Pfitzenmeier entdeckte den Kraftsport für sich, hantierte<br />
in der elterlichen Garage mit improvisierten Langhanteln<br />
aus Beton rum. Das reichte ihm nicht, so dass er unter<br />
anderem aus Schrottteilen verschiedenste Fitnessgeräte<br />
bastelte, sein Jugendzimmer zu einem Fitnessraum<br />
umfunktionierte und seiner Vision hinterherjagte.<br />
Heute gehören die Pfitzenmeier-Studios zu den modernsten<br />
ihrer Art. Mehrere Unternehmen wie VeniceBeach, Fit Base,<br />
FirmenFitness, IFAA und weitere wurden gegründet. Mit dem<br />
Premium Resort in Karlsruhe und Mannheim erreichte das<br />
Unternehmen nicht nur neue Mitglieder, sondern auch neue<br />
Sphären und wurde zur Fitnessanlage des Jahres gekürt.<br />
sorgte Pfitzenmeier mit Online-Kursen schnell dafür, dass den<br />
Menschen in der Region nicht die Decke auf den Kopf fällt.<br />
Am Puls der Zeit zu sein, ist eines der Ziele. Den Menschen<br />
etwas zu bieten und für sie da zu sein, ein anderes. Doch im<br />
Kern der Sache ist Pfitzenmeier weiterhin ein familiärer Ort,<br />
an dem man zusammenkommt und das vielfältige Angebot<br />
genießen kann, trotz der Größe der einzelnen Premium<br />
Clubs und Resorts.<br />
Fotos: Presse Pfitzenmeier<br />
Dass Pfitzenmeier sich über all die Jahre etabliert hat und aus<br />
der Region kaum noch wegzudenken ist, liegt auch an den<br />
mutigen Schritten, die das Unternehmen geht. Trends<br />
werden frühzeitig aufgegriffen und angeboten, Expansion ist<br />
kein Fremdwort und auch in der schwierigen Coronazeit<br />
28
Die vier Säulen von Pfitzenmeier: 45 Jahre höchste Qualität<br />
Was Mitglieder an den einzelnen Standorten vorfinden, lässt<br />
sich in vier Säulen von Pfitzenmeier unterteilen. Die ersten<br />
beiden Säulen der Gesundheit bei Pfitzenmeier bestehen<br />
aus „Kraft und Cardio“ sowie „Aqua und Kurse“. Beide drehen<br />
sich vor allem um das Thema „Fitness“, wird Bewegung<br />
doch großgeschrieben, um fit zu bleiben. Auf den großen<br />
Trainingsflächen mit modernen Geräten und speziellen Bereichen<br />
geht es darum, mit zeitgemäßen Methoden für körperlichen<br />
Ausgleich zu sorgen, der den Fehlhaltungen oder<br />
einseitigen Belastungen im (Arbeits-)Alltag entgegenwirkt.<br />
„Aqua und Kurse“ sind das wohl vielfältigste Gebiet der<br />
Nummer eins in Sachen Wellness, Fitness und Gesundheit.<br />
Es handelt sich um pure Abwechslung und etwas, worauf das<br />
Unternehmen zurecht stolz ist: Das Kursangebot. Über<br />
1.500 Kurse und Workouts werden Woche für Woche in den<br />
Pfitzenmeier Premium Clubs und Resorts angeboten. Von<br />
Klassikern wie Zumba und Bauch-Beine-Po bis zu<br />
erfrischenden Exoten wie Bodega Moves und TRX finden<br />
Mitglieder optimales Training in der Gruppe – an Land und<br />
im Wasser! Schließlich haben Standorte wie Schwetzingen-<br />
Hirschacker den AquaDome, integriert. Dort finden Aqua-<br />
Kurse statt, die nicht weniger anstrengend sind als die „normalen“<br />
Kurse, dafür aber etwas gelenkschonender. Doch der<br />
körperliche Ausgleich und das Training sind hier nur ein Teil.<br />
Hinzu kommt die dritte Säule: „Sauna und Wellness“.<br />
Auch wenn zurückspulen nicht geht, die „Zeit anhalten“<br />
funktioniert – im übertragenen Sinne, denn das ist in den<br />
Wellnessbereichen von Pfitzenmeier problemlos möglich.<br />
Hier tankt der Geist Kraft, die Seele baumelt und die Zeit<br />
scheint für einen Moment still zu stehen. Dafür gibt es in den<br />
Pfitzenmeier Premium Clubs und Resorts vielfältige Möglichkeiten.<br />
So kann man im Wellnesspool die angenehmen<br />
Massagedüsen genießen oder in den Ruheräumen entspannt<br />
Zeit für sich nehmen, ohne die oft laute Umgebung<br />
draußen. Und apropos Entspannung: Da glänzt der Wellnessbereich<br />
bei Pfitzenmeier ebenfalls mit Vielfalt, Qualität,<br />
Kompetenz und Tradition. Denn was wäre ein Wellnessbereich<br />
ohne Sauna? Auch die bietet Pfitzenmeier in unterschiedlichen<br />
Formen an. Salzkristallsauna? Finnische Sauna? Oder doch<br />
lieber der Klassiker: Die Blockhaus-Sauna? Bei Pfitzenmeier ist<br />
die Auswahl groß und der Kurzurlaub gelingt nicht nur, sondern<br />
ist auch täglich möglich.<br />
Die vierte Säule, auf die das Yippieläums-Kind baut, heißt<br />
„Betreuung und Diagnostik“. Wobei diese häufig direkt zu<br />
Beginn ins Spiel kommt, denn bei Pfitzenmeier werden<br />
Trainierende bestens betreut. Außerdem gibt es im Diagnostikbereich<br />
die Möglichkeit, den IST-Zustand festzustellen, um<br />
anschließend ein individuelles Trainingsprogramm zu erstellen.<br />
Pfitzenmeier hat sich über die 45 Jahre zur Nummer EINS in<br />
Sachen Wellness, Fitness und Gesundheit in der Region<br />
entwickelt. Das Schwetzinger Traditionsunternehmen fing<br />
klein an, wurde immer größer und zählt zu den „Starken der<br />
Region“. Im Jubiläumsjahr knallen nicht nur die Korken, sondern<br />
es wird weiter an den nächsten 45 Jahren gebastelt.<br />
YIPPIEläum: Grund zur Freude<br />
45 Jahre Pfitzenmeier, jetzt ist der richtige Zeitpunkt für alle<br />
Sportbegeisterten und die, die damit anfangen wollen etwas<br />
für Ihre Gesundheit zu tun und einen Ausgleich vom stressigen<br />
Alltag haben wollen, denn im YIPPIEläums-Jahr gibt es<br />
besondere Einstiegsmöglickeiten bei Pfitzenmeier.<br />
Fühlen Sie den Unterschied –<br />
erleben Sie Pfitzenmeier<br />
www.pfitzenmeier.de/wellness<br />
die besten Winzer auf www.<strong>pfalz</strong>-wein.info<br />
29
Ausgewählte Veranstaltungen<br />
Kulinarisches<br />
Liebe geht durch den Magen<br />
Schon Casanova soll sich jeden Morgen Austern zum Frühstück gegönnt haben… Nicht ohne Grund! Den Muscheln wird,<br />
wie zahlreichen anderen Nahrungsmitteln, eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.<br />
Dass Essen und Lust eng miteinander verbunden sind, ist<br />
für den Volksmund nichts Neues: „Liebe geht durch<br />
den Magen” und „Ich habe dich zum Fressen gern” sind<br />
allseits bekannte Redewendungen. Manche Ur-Völker<br />
haben gar dasselbe Wort für „essen” und „miteinander schlafen”.<br />
Und die Ähnlichkeiten zwischen einer schönen Mahlzeit und<br />
einem Schäferstündchen sind nicht von der Hand zu weisen: Im<br />
Mittelpunkt stehen Genuss, sich Öffnen und Erleben mit allen<br />
Sinnen. Die ideale Verbindung dieser beiden Genüsse sind<br />
Aphrodisiaka, Nahrungsmittel und Gewürze, denen man eine<br />
anregende Wirkung nachsagt: Sanfte Lustmacher aus der Natur,<br />
die im Gegensatz zu Viagra und anderen Mitteln völlig ohne<br />
Chemie auskommen.<br />
Dazu zählen folgende „Früchtchen“:<br />
Feigen gelten als hochwirksames Aphrodisiakum, auch äußerlich:<br />
Schon im Mittelalter soll die weiche Beschaffenheit und Form mit<br />
dem weiblichen Geschlechtsorgan verglichen worden sein. Eine<br />
Feige als Geschenk verriet eindeutige Absichten.<br />
Die Banane verdankt ihren Ruf wohl schon allein dank ihrer Form.<br />
Das Gleiche gilt für Karotte und Spargel. Doch steht immerhin fest,<br />
dass Bananen durch ihren hohen Anteil an Calcium die Stimmung<br />
aufhellen.<br />
Spargel gilt schon seit Jahrhunderten als Aphrodisiakum. Er enthält<br />
viele Spurenelemente wie Zink und Molybdän, die für das Funktionieren<br />
des Sexuallebens mitverantwortlich sind. Zink soll außerdem<br />
das Immunsystem stärken.<br />
Erdbeeren haben es tatsächlich in sich. Das ist nun sogar wissenschaftlich<br />
bewiesen: Die Samen der roten Frucht enthalten besonders<br />
viel Zink. Eine Handvoll Erdbeeren vor oder während des<br />
Vorspiels soll wahre Wunder wirken!<br />
Schon im 14. Jahrhundert hatte die Tomate den Ruf, wie ein<br />
Aphrodisiakum zu wirken. Kein Wunder, dass das Nachtschattengewächs<br />
„love apple”, „pomme d’amour”, „pomodoro” oder<br />
„Paradies-Ei” heißt wie in Österreich.<br />
Chili: Die höllisch scharfen, ätherischen Öle brennen wie Feuer im<br />
Mund. Hierauf reagiert Ihr Körper mit einem spontanen Endorphin-<br />
Kick. Und das steigert so ganz nebenbei auch die Lust.<br />
Volksmediziner sagen, wer eine Ingwerwurzel verspeist oder auf die<br />
Genitalien auflege, der sei zu zwölfmaligem Geschlechtsverkehr<br />
fähig. In Indien und China wird Ingwer seit frühester Zeit als Gewürz,<br />
Heilmittel und Aphrodisiakum genutzt.<br />
Foto: ©Thomas Steinmetz, <strong>pfalz</strong>-<strong>magazin</strong><br />
Foto: Pixabay<br />
30
Das Besteck kann man vergessen! Bei der sinnlichsten Art, eine<br />
Artischocke zu verzehren, braucht man keines: Blatt für Blatt<br />
nähertman sich dem kulinarischen „Höhepunkt“, dem Artischockenherz.<br />
Als Aphrodisiakum wird sie auch in der Naturmedizin<br />
geschätzt.<br />
Der Fruchtknoten der Paprika enthält den Wirkstoff Capsaicin,<br />
der Nieren und Hormondrüsen anregt. Beim Genuss dieses<br />
vielfältig verwertbaren Gemüses werden Sie also nicht nur<br />
kulinarisch erregt.<br />
Luststeigernde Fähigkeiten sagt man vor allem der „reinen”<br />
Vanille nach, wie etwa in der Vanillestange. Für einen aphrodisierenden<br />
Genuss sollten Sie ruhig großzügig mit dem Gewürz<br />
umgehen.<br />
Schon von den Griechen wurde Pfeffer als exotisches Gewürz zur<br />
erotischen Reizmittelverwendung genutzt. Bei Genuss dieses<br />
Würzmittels werden die Harnwege gereizt und dadurch die<br />
Libido und sexuelle Empfindungen gestärkt und außerdem wird<br />
mit Pfeffer jedes noch so einfache Gericht aufgepeppt.<br />
Aber: Auch wenn alle natürlichen Aphrodisiaka keine Wunder<br />
bewirken können, sind ihre Wirkungen doch wissenschaftlich<br />
bewiesen. Viele von ihnen steigern nachweislich die Empfindsamkeit,<br />
regen den Kreislauf an, entspannen die Gefäße oder<br />
fördern die Durchblutung. Das alles bringt aber nichts, wenn die<br />
Atmosphäre nicht stimmt: Zu einem schönen erotischen Mahl<br />
gehört auch die richtige Dekoration. Deshalb Kerzen, Blumen<br />
und ein ansprechendes Gedeck nicht vergessen. Wenn dann<br />
noch die Musik und Ihre Lust undeLaune stimmen, steht einem<br />
wunderschönen Abend nichts mehr im Wege! Viel Spaß!<br />
RS<br />
31
Kulinarisches<br />
Skrei<br />
– das norwegische Wunder<br />
Alle Jahre wieder... Die Fischer in Norden von Norwegen warten jedes Jahr sehnsüchtig auf ihn, denn damit beginnt<br />
nach einem langen, kalten Winter wieder der Fischfang bei der Inselgruppe Lofoten. Der Skrei, auch Winterkabeljau genannt,<br />
besitzt ein sehr mageres, feines, weißes Muskelfleisch, bei dem die Gourmets ins Schwärmen geraten...<br />
Einmal im Jahr geschieht ein Wunder im Europäischen<br />
Nordmeer. Von Januar bis März ist die norwegische Küste<br />
Schauplatz eines der großartigsten Naturschauspiele der<br />
Welt. Von den riesigen, nährstoffreichen Meeresgebieten in der<br />
nördlichen Barentssee begeben sich Millionen von Winterkabeljaus<br />
auf die Wanderung zu ihren Laichplätzen entlang der winterlichen<br />
Küste Norwegens, um dort für die Erhaltung ihrer Art zu sorgen.<br />
essen fördert die Gesundheit nachweislich. Lachs, Kabeljau,<br />
Hering, Heilbutt und Hummer: Norwegische Gewässer bieten eine<br />
Vielzahl an besonders hochwertigen Fisch- und Meeresfrüchtesorten,<br />
die in mehr als 150 Länder dieser Welt exportiert werden.<br />
Das Ziel der meisten dieser Kabeljaus, die in Norwegen im laichreifen<br />
Zustand „Skrei“ genannt werden, ist das Gebiet um die beeindruckende<br />
und faszinierende Inselgruppe der Lofoten, rund 400<br />
km nördlich des Polarkreises. Bis zur Geschlechtsreife haben sie<br />
mindestens fünf Jahre in der Barentssee verbracht. Der Skrei ist<br />
dann im besten Alter, energiegeladen, fruchtbar und kräftig genug<br />
für die lange Wanderung vom Meer weit oben im Norden bis an die<br />
norwegische Küste.<br />
Bei Fischliebhabern und Gourmets in aller Welt wird er als saisonale<br />
Delikatesse hoch geschätzt, zumal dieser besonders schmackhafte<br />
Fisch aufgrund der kurzen Fangsaison nur von Anfang Februar bis<br />
Ende März frisch auf dem deutschen Markt erhältlich ist. Skrei, was<br />
so viel bedeutet wie „der Wanderer“, hat eine jahrhundertealte<br />
Tradition und gilt als der edelste Fisch Norwegens. Er zeichnet sich<br />
durch den feinen Geschmack und das besonders feste, weiße<br />
Fleisch aus.<br />
Fisch und Meeresfrüchte schmecken nicht nur gut – sie sind auch<br />
noch gesund! Wissenschaftliche Untersuchungen empfehlen: Mindestens<br />
viermal wöchentlich Fisch und/oder Meeresfrüchte zu<br />
32
27 Millionen Mahlzeiten aus den beliebten Meeresspezialitäten<br />
weltweit jeden Tag verzehrt. Vielseitige Zubereitungsarten machen<br />
norwegischen Fisch für jede Altersgruppe zu einem beliebten Essen.<br />
Der regelmäßige Genuss fördert die Gesundheit und beugt<br />
nachweislich Herz-Kreislauf Erkrankungen vor. Bereits einmal die<br />
Woche genossen, senkt die Fischmahlzeit das Herzinfarkt-Risiko um<br />
4 Prozent.<br />
Der Gesundheitsnutzen der Omega-3 Fettsäuren ist vielfältig. Sie<br />
verbessern unter anderem die Herzgesundheit und die Entwicklung<br />
von Gehirn und Augen bei Kindern. Die essentiellen Fettsäuren sind<br />
förderlich für einen gesunden Lebensstil, werden aber vom Körper<br />
nicht selbst produziert, so dass sie durch die Nahrung aufgenommen<br />
werden müssen. Frischer norwegischer Lachs beispielsweise<br />
enthält einen reichhaltigen Mix aus gesunden Ernährungselementen<br />
und enthält mehr Omega-3 Fettsäuren als alle anderen Fische.<br />
Jüngste Untersuchungen haben gezeigt, dass Fisch nicht nur der<br />
Gesundheit auf die Sprünge hilft, sondern außerdem sogar die<br />
Stimmung hebt: Er trägt nämlich dazu bei, dass der Körper Serotonin<br />
erzeugt – und das gilt als „Gute-Laune-Hormon“ par excellence.<br />
Vielleicht ist der aufmunternde Effekt aber auch ein wenig darauf<br />
zurückzuführen, dass eine schöne Fischmahlzeit immer ein kleines<br />
bisschen Luxus in den Alltag bringt. Und: bei richtig lecker zubereiteten<br />
Gerichten greifen auch Kinder freudig zu.<br />
RS<br />
Foto: wikimedia<br />
Fotos: DeutscheSee<br />
Foto: Erich Westendarp / pixelio.de<br />
die besten Winzer auf www.<strong>pfalz</strong>-wein.info<br />
43 33
Gute Vorsätze verwirklichen<br />
Schon im <strong>Frühjahr</strong> sind oft die guten Vorsätze, die man sich Neujahr gefasst hatte, schnell vergessen. Die Liste der Vorsätze<br />
ist lang, die Motivation umso schneller Vergangenheit. Hier ein paar Tipps, wie die guten Vorsätze eingehalten werden können.<br />
Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier und macht am<br />
liebsten das, was er immer macht – um sich im nächsten<br />
Atemzug darüber zu beschweren, wie langweilig und<br />
berechenbar sein Leben ist. Dabei gibt es eine ganz<br />
einfache Strategie, um mit alten Gewohnheiten aufzuhören:<br />
Man ersetzt sie durch neue! Das ist zunächst einfacher gesagt als<br />
getan, aber anders geht es nicht. Wichtig ist, das, was man Körper und<br />
Geist nimmt, durch etwas Besseres zu ersetzen. Etwas, das mehr Spaß<br />
macht, längere Befriedigung verschafft und die Lebensqualität merklich<br />
steigert<br />
.<br />
Sport bringt Energie<br />
Vor allem, wer sich das Ziel „mehr Sport“ vornimmt, merkt recht<br />
schnell, dass die Erfolge motivieren und es ihn nach einiger Zeit zur<br />
körperlichen Betätigung treibt. Denn nicht nur die Figur wird straffer,<br />
auch Kreislauf und Stoffwechsel profitieren. Ein weiterer Nebeneffekt,<br />
den „Sofaschlaffis“ zunächst unterschätzen: Sport mag im ersten<br />
Moment zwar erschöpfen, ist aber im Großen und Ganzen ein Antriebsbeschleuniger,<br />
der für mehr Power und Aktivität sorgt. Nicht umsonst<br />
sind es gerade die viel beschäftigten Manager und Self-Made-<br />
Unternehmer, die trotz eines 14-Stunden-Tages jeden Morgen joggen<br />
gehen und ihre knapp bemessene Freizeit mit etwas Bewegung<br />
verbringen.<br />
Kleine Ziele stecken<br />
Allerdings, so zeigt die Erfahrung, nehmen sich die meisten Menschen<br />
zu viel vor, setzen sich zu hoch gesteckte Ziele, verlangen sich zu viel<br />
ab. Wer nicht nur auf Zigaretten, sondern auch auf Schokolade und<br />
das Feierabendbier verzichten will, hat schlechte Chancen durchzuhalten.<br />
Besser ist es, sich kleine Ziele zu stecken, die erreichbar und<br />
realistisch sind, denn nur wer Erfolge hat, hat Spaß in seinem neuen<br />
Leben.<br />
Kleine Ziele konkret definieren, ist eine wichtige Formel zum Erfolg.<br />
Statt sich zu sagen: „Ab morgen mache ich mehr Sport“, ist es besser,<br />
sich vorzunehmen jeden zweiten Tag eine halbe Stunde Sport zu<br />
treiben. Tragen Sie den Termin in ihren Kalender ein, damit er zu einer<br />
festen Institution in ihrem Leben wird. Lassen Sie sich nicht davon<br />
abbringen! Muss ein Sporttag ausfallen, wird er am nächsten Tag<br />
nachgeholt. Basta.<br />
Tipps umsetzen<br />
Jeder kennt diese Tipps: Mit dem Fahrrad zum Bäcker fahren, die<br />
Treppe statt den Aufzug nehmen, Frischkäse und Halbfettkäse statt<br />
Butter und Wurst. Wenn man diese einfachen Tipps befolgt, wird man<br />
sehen, wie schnell man sich daran gewöhnt hat, sportlicher zu werden<br />
und gesünder zu leben.<br />
Man muss nicht gleich einen Marathon laufen,<br />
aber ein bisschen Bewegung tut jedem gut<br />
Foto: Paulwip/pixelio.de<br />
50 34
Foto: Peter Smola/pixelio.de<br />
Wer sich beim Essen zügeln möchte, muss sich vor allem selbst austricksen.<br />
Sind Süßigkeiten und fettes Essen im Haus, wird es auch gegessen.<br />
Also weg damit. Hängen Sie ein Foto aus schlanken Zeiten an<br />
den Kleiderschrank, eines aus dicken Zeiten an den Kühlschrank.<br />
Nehmen Sie kleine Teller, damit die Portionen größer wirken, greifen<br />
Sie zu Obst und Gemüse statt zu Schokolade und Chips. Sie kennen<br />
diese Diättipps sicherlich zur Genüge. Setzen Sie sie um!<br />
Bleiben Sie sich treu<br />
Aber: Tun Sie es auf Ihre Weise. Wenn Sie Nordic Walking hassen<br />
und peinlich finden, suchen Sie sich eine andere Sportart. Es gibt<br />
hunderte Sportarten und Angebote, wie etwa Square Dance oder<br />
Aqua Fitness, Bogenschießen oder Badminton. Da ist sicherlich auch<br />
etwas für Sie dabei.<br />
Suchen Sie sich ein Team<br />
Nächster wichtiger Punkt: Suchen Sie sich Verbündete und Motivatoren.<br />
Weihen Sie Kollegen, Freunde und Familie in ihre Pläne ein,<br />
vielleicht finden sich andere Mitstreiter, die mit Ihnen morgens zum<br />
Rundlauf starten möchten oder auch weniger Rauchen wollen.<br />
Zudem hilft es, wenn immer mal wieder jemand nachfragt, ob Sie<br />
Ihren Vorsätzen treu geblieben sind und Sie lobt, wenn Sie es tun und<br />
sich Erfolge abzeichnen. Ansporn und Kontrolle sind wichtige Mittel,<br />
um das neue Vorhaben gegen den Schweinehund durchzusetzen.<br />
Was tun bei Rückschlägen?<br />
Und falls er doch mal gewinnt, der miese kleine Kerl, stehen Sie<br />
wieder auf und fangen da wieder an, wo Sie aufgehört haben!<br />
RS<br />
Setzen Sie sich Etappenziele. Also nicht gleich einen Marathon<br />
anvisieren, sondern erstmal zwei Runden um den Sportplatz schaffen.<br />
Foto: Eva Paridon/pixelio.de<br />
Der Weg ist das Ziel, also bloß nicht hetzen sondern immer eine Stufe nach der anderen<br />
die besten Winzer auf www.<strong>pfalz</strong>-wein.info<br />
f 35<br />
59
Schmunzelrätsel<br />
Der große Pfälzer-IQ-Test<br />
So mancher unter uns mag sich wohl die Frage stellen: „Bin ich eigentlich ein wahrer Pfälzer?“ Wir haben bereits vor einigen Jahren<br />
ausführlich recherchiert und Heerscharen von Psychologen, Geologen, Archäologen und sonstige Analphabeten zu Rate gezogen und<br />
diesen IQ-Test – speziell für Pfälzer bzw. alle, die es noch werden wollen, zusammen gestellt und hiermit nun erneut veröffentlicht.<br />
1. „Riesling“ – bei diesem Wort denke ich sofort an…?<br />
ein Märchen (10)<br />
Weißwein oder Sekt (0)<br />
Pfälzer Weinfeste (2)<br />
Allgemeiner Test:<br />
S<br />
ie sind vielleicht ein Tourist und möchten wissen, wie viel Sie<br />
bereits von der Pfalz bzw. den Pfälzern entdeckt haben? –<br />
oder Sie sind in die Pfalz gezogen und quälen sich täglich mit<br />
der Frage, wie sehr Sie bereits die Eigenarten eines „wahren Pfälzers”<br />
angenommen haben und wie viel Sie eigentlich über die Pfalz<br />
wissen? — Oder – schlimmer noch – Sie wohnen nicht nur in der<br />
Pfalz, sondern sind sogar noch als Pfälzer geboren und fragen sich<br />
trotzdem Tag und Nacht, ob Sie sich als „wahrer Pfälzer” identifizieren<br />
können? Wir haben für all diese potentiell gefährdeten<br />
Personengruppen endlich die erlösende Nachricht: Es gibt nun den<br />
großen „Pfälzer-Wissens-Test”: Finden Sie heraus, wieviel eines<br />
„wahren Pfälzers” in Ihnen steckt! Nehmen Sie jetzt allen Mut<br />
zusammen, beantworten Sie alle Fragen völlig ehrlich und spontan,<br />
zählen Sie die Punkte zusammen und lesen Sie das schonungslose<br />
Ergebnis auf Seite 62.<br />
Wichtig: Pro Frage keine Mehrfachnennung – nur eine ist richtig!<br />
9. Das „Pfalz-Magazin“ ist…?<br />
das mit weitem Abstand beste Freizeit<strong>magazin</strong> in der Pfalz (0)<br />
ein Manuskript für ein Buch von Kurt Beck (9)<br />
ein politisches Satire-Magazin (10)<br />
2. Die „kleine Kalmit“ ist…?<br />
Die höchste Erhebung in der Rhein-Ebene (0)<br />
Eines der Pfälzer Regionalgerichte (10)<br />
Die Urenkelin von Heiner Geißler (9)<br />
3. Das Besondere an der Pfalz ist…?<br />
Dass ihre Ureinwohner ein wenig rustikal-dümmlich sind (4)<br />
Dass ihre Ureinwohner so liebenswert sind (2)<br />
Dass sie zur wärmsten Region Deutschlands gehört (0)<br />
10. „Elwetrittsche“ sind…?<br />
Vorläufer des heutigen Fahrrades (10)<br />
Geschwätzige Frauen (8)<br />
Pfälzer Fabelwesen, die einem Huhn recht ähnlich sind (0)<br />
…weiter geht‘s auf der nächsten Seite! Nur Mut!<br />
4. Der Pfälzerwald ist…?<br />
Das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands (0)<br />
Ein Waldgebiet südlich von Speyer (8)<br />
Ein kleiner Nadelwald zwischen Hagenbach und Wörth (10)<br />
5. Was ist ein Saumagen?<br />
Ein anderes Wort für „Völlegefühl“ (7)<br />
Eine süße Bratwurst, wird immer als Dessert gereicht (10)<br />
Eine vergleichsweise überaus fettarme Delikatesse (0)<br />
6. „Dampfnudeln“ sind…?<br />
Nach einem toscanischen Rezept entwickelte Pfeffernudeln (10)<br />
Ein Pfälzer Ausdruck für Schäfchenwolken (9)<br />
Eine unbeschreiblich leckere Köstlichkeit (0)<br />
7. Der typische Pfälzer ist…?<br />
Liebenswert, offen, gesellig und feiert gern und oft (0)<br />
Von eher einfachem Intellekt, trinkfest und wenig arbeitsam (2)<br />
Ist hochintelligent, introvertiert und überaus fleißig (10)<br />
8. Das Klima in der Pfalz ist…?<br />
mild, warm, ausgeglichen und ermöglicht damit das Wachstum<br />
sogar mediterraner Pflanzen (0)<br />
schneereich im Winter und regnerisch im Sommer, somit herrscht<br />
eine Art Hochgebirgs-Vegetation (10)<br />
sehr heiß im Sommer und extrem kalt im Winter, dies begünstigt<br />
eine Art Wüsten-Vegetation (8)<br />
30 36 14
Sprachlicher Test:<br />
11. „Labbeduddel“ bedeutet…?<br />
ein einflussreicher Mensch, Meinungsbildner (10)<br />
heiß begehrt sein (9)<br />
lächerliche, einfältige und faule Person (0)<br />
12. „De Marsch bloose“ heißt…?<br />
jemanden ermutigen (4)<br />
jemanden erheitern (10)<br />
jemanden zurechtweisen (0)<br />
13. Ein „Liechesäächer“ ist…?<br />
ein Bettnässer (4)<br />
jemand, der im Liegen Holz sägen kann (10)<br />
ein durchtriebener Lügner (0)<br />
14. „Grumbeere“ sind…?<br />
Kartoffeln (0)<br />
völlig aus der Form geratene Früchte (8)<br />
eine besondere Waldbeer-Sorte (10)<br />
Zeichnungen: ©Steffen Boiselle, AGIRO-Verlag<br />
15. „Alla hopp“ bedeutet…?<br />
eine Glaubenskrise („ich bezweifle das!“) (10)<br />
eine besondere Hopfenart (für Schwarzbier) (9)<br />
Ausdruck für „also los“, „nun gut“ (ein Füllwort) (0)<br />
Nur je Frage eine Nennung möglich!<br />
Nicht den Nachbarn befragen!<br />
Zur Auswertung einfach die angekreuzten Punktzahlen<br />
zusammen addieren und auf Seite 62<br />
das niederschmetternde Ergebnis erfahren!<br />
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43 37
Spinat<br />
– gesundes Gemüse mit kleinen Einschränkungen<br />
Nicht bei jedem beliebt und doch eine der ältesten und gesündesten Kulturpflanzen der Welt: Spinat. Vom Popeye-Gemüse mit<br />
ganz viel Eisen bis hin zur Nitritvergiftung ranken sich viele Mythen und Schrecken rund um den Spinat, aber was steckt wirklich<br />
in diesem Gemüse und worauf sollte man beim Spinatgenuss achten?<br />
Spinat ist eine der ältesten Kulturpflanzen und zählt somit zu<br />
den Ärcheophyten, da das Gemüse den Menschen schon in<br />
der Steinzeit begleitet hat. Der Vorläufer unseres heutigen<br />
Spinats stammt vermutlich aus Persien, wo er „ispanag“ genannt<br />
wurde. Im 9. Jahrhundert wurde er dann von den Arabern nach<br />
Spanien gebracht, wo er „espinaca“ hieß. Auch der wissenschaftliche<br />
Name „Spinacia oleracea“ weist auf diese Herkunft hin und<br />
benennt gleichzeitig ein besonderes Merkmal des Spinats, die<br />
dornigen Früchte, denn „spino“ (Latein) bedeutet Dorn.<br />
In Mitteleuropa taucht der Spinat erstmals im 13. Jahrhundert auf.<br />
Heute wird das Gemüse in Europa, Asien und Nordamerika<br />
kultiviert. In Europa ist Spinat besonders in Italien, Frankreich und<br />
Deutschland ein gefragtes Gemüse. Mittlerweile existieren etwa 50<br />
Kultursorten des Spinats. Zudem unterscheidet man zwei Arten von<br />
Salat: den Frühlings-/Sommersalat und den Herbst-/Wintersalat.<br />
Der Frühlingssalat kann zwischen März und Mai geerntet werden<br />
und ist besonders zart, weshalb er sich gut für Salate eignet. Der<br />
Wintersalat kann von September bis November frisch gekauft<br />
werden, weshalb er auch etwas kräftiger und stärker schmeckt und<br />
gut zum Kochen verwendet werden kann. Aber auch in der<br />
Zwischenzeit muss man auf Spinat nicht verzichten, da er gerade in<br />
Deutschland sowieso zum größten Teil als Tiefkühlware verkauft<br />
wird, die dazu auch noch einen Vorteil hat: einen verringerten<br />
Nitratgehalt.<br />
Popeye hatte recht, Spinat ist ein wirklich sehr gesundes Gemüse.<br />
Der Eisengehalt des Spinats ist allerdings nicht so hoch, wie früher<br />
immer behauptet wurde. Der Wissenschaftler, der damals den<br />
Eisengehalt von Spinat mit 35mg Eisen pro 100g Spinat festlegte,<br />
hatte getrockneten Spinat verwendet und da Spinat aus einem<br />
großen Anteil Wasser besteht, ist der tatsächliche Eisengehalt bei<br />
frischem Spinat wesentlich geringer, nämlich nur 3,5 mg pro 100 g.<br />
Damit hat er im Vergleich zu anderem Gemüse aber immer noch<br />
einen hohen Eisengehalt.<br />
Allerdings enthält Spinat auch noch Oxalsäure, die die Aufnahme<br />
von Eisen, Kalzium und Magnesium beeinträchtigt. Zudem kann das<br />
Eisen in Gemüse nicht so gut von unserm Körper aufgenommen<br />
werden wie das Eisen von tierischen Lebensmitteln wie Wurst oder<br />
Fleisch. Deshalb sollte man zum Spinat immer auch ein Glas Orangensaft<br />
trinken. Das Vitamin-C im Orangensaft wirkt als Absorbtionsverstärker,<br />
so dass der Körper mehr von dem pflanzlichen Eisen<br />
aufnehmen kann.<br />
Ein weiterer schwieriger Inhaltsstoff von Spinat ist Nitrat. Nitrat an<br />
sich ist nicht gesundheitsschädlich. Im Gegenteil, sie geben den<br />
Mitochondrien in unserem Körper Energie. Diese kleinen Kraftwerke<br />
versorgen wiederum alle Zellen in unserem Körper mit Energie und<br />
sind somit die Garanten für einen reibungslosen Ablauf aller Körperfunktionen,<br />
regeln den Blutdruck, stärken das Immunsystem und<br />
kurbeln den Zellstoffwechsel an.<br />
Foto: Fotolia<br />
16 38
Auch wird Nitrat zur Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) gebraucht.<br />
Dieser Stoff ist für den Sauerstofftransport im Blut zuständig,<br />
wirkt entzündungshemmend, antithrombotisch und erweitert<br />
die Blutgefäße, weshalb er Schlaganfällen, Herzinfarkten und<br />
Thrombosen vorbeugt. Der Nachteil von Nitrat ist jedoch, dass es<br />
sich durch mehrmaliges Erhitzen und Lagerung des Spinats in Nitrit<br />
umwandelt. Wir Erwachsenen haben glücklicherweise ein Enzym,<br />
das das Hämoglobin reparieren kann, weshalb für uns Nitrit nicht<br />
gefährlich wird. Bei Säuglingen fehlt dieses Enzym jedoch noch,<br />
weshalb dieser Vorgang bei ihnen nicht ungefährlich sein kann.<br />
Deshalb sollte man Säuglingen auf gar keinen Fall Spinat zu Essen<br />
geben! Aber auch Erwachsene können etwas auf den Nitritgehalt<br />
achten, indem sie das Kochwasser des Spinats gut abtropfen lassen<br />
und weg schütten. Nitrat ist wasserlöslich und so landet Einiges<br />
davon im Kochwasser.<br />
Zudem sollte man Spinat nicht zu lange auf dem Herd erwärmen<br />
und nach dem Kochen sofort das übriggebliebene Essen in den<br />
Kühlschrank stellen. Dann kann man den Spinat auch am nächsten<br />
Tag wieder aufwärmen. Tiefkühlspinat wird in Deutschland vor<br />
dem Einfrieren üblicherweise blanchiert, wodurch sich der Nitratgehalt<br />
deutlich verringert. Aber auch Sommerspinat enthält<br />
weniger Nitrat als Winterspinat. Und Freilandspinat hat ebenfalls<br />
weniger Nitrat als Spinat aus dem Gewächshaus.<br />
fiebersenkenden Wirkung eingesetzt. Auch bei Lungenentzündungen,<br />
Darmentzündungen, Atmungsproblemen, Leberentzündungen<br />
und Gelbsucht wurde Spinat als Heilpflanze verwendet.<br />
Nicht nur als Heilpflanze und wegen seiner gesunden Inhaltsstoffe<br />
ist Spinat so beliebt, sondern auch wegen seinem einzigartigen Geschmack.<br />
Der Klassiker schlechthin ist die Kombination Spinat,<br />
Kartoffen und Spiegelei. Aber auch in Nudelgerichten, als Salat<br />
oder als Füllung von Teigwaren und Strudel erfreut sich Spinat<br />
immer größerer Beliebtheit.<br />
Bei Kindern ist das Gemüse nicht ganz so beliebt, aber auch hierfür<br />
gibt es leckere Alternativen zum Klassiker. Wie wäre es z.B. mit<br />
einer Spinatlasagne, Pfannkuchen mit Spinat oder einer Pizza mit<br />
Möhren, Spinat und Spargel? So kann man seinen Kindern das<br />
gesunde Gemüse vielleicht doch noch schmackhaft machen.<br />
TS<br />
Neben Nitrat und Eisen hat Spinat aber auch noch andere gesunde<br />
Inhaltsstoffe wie B-Vitamine, Vitamin C, Kalium, Calcium, Magnesium,<br />
Natrium, Zink, Vitamin E, Folsäure und Carotinoide zu<br />
bieten. Durch die Folsäure im Spinat wird die Produktion von roten<br />
und weißen Blutkörpern angeregt. Gerade für Schwangere ist<br />
Spinat deshalb eine gute Wahl, da Folsäure wichtig für den Aufbau<br />
des Nervensystems des Embryos ist. Außerdem enthält Spinat die 3<br />
wichtigsten Vitamine, um freie Radikale in unserm Körper zu bekämpfen<br />
und kann so Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten<br />
vorbeugen. Die Vitamine E, Beta-Carotin und Vitamin C sind<br />
besonders in Verbund wirksam und können so optimal den Körper<br />
bei der Bekämpfung der freien Radikale unterstützen. Carotinoide<br />
unterstützten unser Immunsystem ebenfalls und das Vitamin E<br />
wirkt nervenstärkend. Die Vitamine A und E sind außerdem wichtig<br />
für eine schöne Haut und eine gute Durchblutung.<br />
Wegen seiner gesunden Inhaltsstoffe wird und wurde Spinat auch<br />
schon immer als Heilpflanze verwendet. Spinat gilt als Mittel gegen<br />
Blähungen und soll die Blutbildung fördern. Die Samen der Pflanze<br />
werden als Abführmittel benutzt und die Blätter wegen ihrer<br />
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43 39
Es gibt Fische, auch Meerjunker genannt, die<br />
als Weibchen auf die Welt kommen und sich<br />
dann in ein Männchen verwandeln. Diese<br />
natürliche Geschlechtsumwandlung wird<br />
Proterogynie (vorweiblich) genannt. Es gibt<br />
aber auch Fische, wie die Goldbrassen, die<br />
als Männchen geboren werden und sich zum<br />
Weibchen (weiter)entwickeln. Das nennt<br />
man dann Proterandrie (vormännlich).<br />
Welse sind bei der Sicherung ihrer Nachkommen<br />
ziemlich skrupellos. Anstatt sich selbst<br />
um den Nachwuchs zu kümmern, missbrauchen<br />
sie die maulbrütenden Buntbarsche als<br />
Kindermädchen. Beim Ablaichen der ahnungslosen<br />
Buntbarsche schummeln die<br />
Welse ihren eigenen Laich unter. Und sobald<br />
die kleinen Welse geschlüpft sind, machen sie<br />
sich sogar noch über ihre Geschwisterchen<br />
her.<br />
Im Tierreich und besonders in der Welt des Meeres<br />
gehen Tiere immer wieder Symbiosen ein, die<br />
beiden etwas bringen. Der Bitterling ist dafür ein<br />
schönes Beispiel. Er entwickelt in seiner Fortpflanzungszeit<br />
eine Legeröhre, mit der er einzelne Eier in<br />
die Kiemenkammer einer Muschel legt. Dort wächst<br />
sein Nachwuchs dann ganz beschützt auf und<br />
verlässt das Kindermädchen dann nach 2 bis 4<br />
Wochen. Als Gegenleistung lässt der Bitterfisch die<br />
Larven der Muschel, bis zu 10 Wochen in einer<br />
Hautkapsel von sich leben, wo sich die Kleinen von<br />
seinen Körpersäften ernähren. Eine Flosse wäscht<br />
die andere!<br />
Immer Die mal Syrah-Traube wieder kann man beobachten,<br />
wie Fische aufeinander zu schwimmen und<br />
es so aussieht, als würden sie sich küssen.<br />
Stimmt leider nicht in jedem Fall. Beim<br />
Fadenfisch ist dieses Szenario wirklich ein<br />
Bestandteil der Paarung und kann als<br />
Küssen gesehen werden. Bei Guramis oder<br />
Buntbarschen jedoch ist dieser Akt eher<br />
kriegerischer Art. Was nach Küssen aussieht,<br />
ist bei ihnen leider ein Maulkampf, der<br />
überhaupt nichts Liebevolles an sich hat.<br />
Foto: wikimedia<br />
16 44 40
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Weinwelt<br />
Weinwelt<br />
Wein aus dem Barrique<br />
— kann er wirklich Leben retten?<br />
Eine Kölner Studie zum Einfluss verschiedener Weine auf die Herzkranzgefäße lässt Hoffnung schöpfen.<br />
Der Rotwein hat seit Menschengedenken eine überaus<br />
wichtige Rolle in der Trinkkultur gehabt. Sogar der Apostel<br />
Paulus empfiehlt schon im Neuen Testament seinem<br />
Freund Timotheus „wegen deines Magens nicht nur<br />
Wasser zu trinken, sondern auch ein wenig Wein.“ (1.<br />
Thim. 5,23) Sogar schon im Alten Testament bringt Abraham als<br />
Willkommensgruß dem Priester Melchisedek Wein. (1. Mose<br />
14,18) und sogar noch früher wird in 1. Mose 9,20 erwähnt, dass<br />
Noah einen Weinberg pflanzte. Ganz zu schweigen vom allerersten<br />
Wunder, welches Jesus im Neuen Testament vollbrachte, war bei<br />
der Hochzeit zu Kana, als er Wasser in Wein verwandelte. Früher<br />
war es gar nicht anders denkbar, heute hingegen werden nur noch<br />
besonders hochwertige und Tannin- bzw. Körperreiche Weine im<br />
Holzfass, beziehungsweise im Barrique ausgebaut.<br />
Nach einer Studie der Kölner Universität IDW üben im Barrique ausgebaute<br />
Rotweine auf den menschlichen Organismus einen gefäßerweiternden<br />
Effekt aus und können damit Herzinfarkte verhindern<br />
oder zumindest lindern. Anderen Rotweinen und insbesondere<br />
Weißweinen kann diese Wirkung nicht zugeschrieben werden.<br />
Eine verallgemeinernde Betrachtung von Wein und alkoholischen<br />
Getränken bezüglich ihrer positiven Effekte auf Herzkrankheiten ist<br />
demnach nicht angebracht. Zu diesem Ergebnis gelangt eine Untersuchung<br />
von Dr. Markus Flesch, Professor Dr. Michael Boehm, Dr.<br />
Andreas Schwarz und Dr. Michael Suedkamp im Rahmen einer<br />
Studie, die an der Klinik III für Innere Medizin der Universität zu Köln<br />
angefertigt wurde. Für diese Arbeit erhielten die Kölner Mediziner<br />
den „Ersten Posterpreis“ der Jahrestagung der „Deutschen Gesellschaft<br />
für Innere Medizin“.<br />
46<br />
16 44 42
Foto: © Fotolia<br />
In den westlichen Industrienationen ist die<br />
koronare Herzkrankheit die häufigste zum<br />
Tod führende Erkrankung. Faktoren, welche<br />
die Entstehung und den Verlauf der Erkrankung<br />
beeinflussen, waren während der letzten<br />
Jahrzehnte von großem wissenschaftlichen<br />
Interesse. Seit den frühen 70er Jahren<br />
wurde in diesem Zusammenhang wiederholt<br />
nachgewiesen, dass der Konsum von Alkohol<br />
die Sterblichkeit bei koronarer Herzkrankheit<br />
senken kann. Dabei wurde dem Konsum von<br />
Rotwein eine besondere Bedeutung beigemessen.<br />
So konnte gezeigt werden, dass das<br />
geringere Vorkommen von Herzinfarkten in<br />
Frankreich und der Schweiz im Vergleich zu<br />
anderen Industrienationen neben der mediterranen<br />
Diät auf den verstärkten Rotweinkonsum<br />
in diesen Ländern zurückzuführen<br />
ist.<br />
Die Mechanismen, über die die kardioprotektiven<br />
Effekte von Alkohol und insbesondere<br />
Rotwein vermittelt werden, sind bislang unbekannt.<br />
Es wurden verschiedene Erklärungsmodelle<br />
entwickelt. Unter anderem wurde gezeigt,<br />
dass Wein, Traubenhautextrakt und die<br />
Weininhaltsstoffe Tanninsäure und phenoline<br />
Inhaltsstoffe, die aus dem Holz der Rebenstiele<br />
und der Eichenfässer stammen, gefäßerweiterende<br />
Eigenschaften haben. Unklar ist,<br />
ob diese letztgenannten Eigenschaft ein<br />
allgemeines Charakteristikum von Wein ist<br />
oder ob verschiedene Weine spezifisch den<br />
Kontraktionszustand von Blutgefäßen beeinflussen.<br />
Desweiteren ist nicht geklärt, über<br />
welchen Signaltransduktionsmechanismus<br />
der gefäßerweiterende Effekt von Wein<br />
vermittelt ist. Die Kölner Mediziner haben<br />
daher den Effekt verschiedener Weine auf<br />
den Spannungszustand menschlicher Koronargefäßringe<br />
und isolierter Rattenaortenringe<br />
untersucht. Folgende Weine wurden für die<br />
Untersuchung ausgesucht: drei „en Barrique“,<br />
d.h. in neuen Eichenfässern ausgebaute<br />
Rotweine (Châteauneuf-du-Pape, Bordeaux<br />
und Barolo), drei in Stahlfässern ausgebaute<br />
Rotweine (ein typischerweise auf der Maische<br />
vergorener Beaujolais primeur sowie ein Ahr -<br />
Spätburgunder und ein Valpolicella), ein „en<br />
Barrique“ ausgebauter Weißwein aus dem<br />
Rioja und ein im Stahltank ausgebauter Weißwein<br />
(Mosel - Riesling).<br />
Neben den „en Barrique“ ausgebauten französischen<br />
und italienischen Rotweinen erwies<br />
sich auch der auf der Maische vergorene Beaujolais<br />
primeur als gefäßerweiternd. Beim letzteren<br />
war jedoch der Effekt nicht so ausgeprägt<br />
wie bei den roten Barrique-Weinen. Im Gegensatz<br />
dazu wirkten der getestete Ahr - Spätburgunder<br />
und der Valpolicella nicht gefäßerweiternd.<br />
Ebenfalls hatten die untersuchten<br />
Weißweine keinen signifkanten Einfluss gefäßerweiternde<br />
Wirkung auf die Herzkranzgefäße.<br />
Dies galt auch für den „en Barrique“ ausgebauten<br />
weißen Rioja, was darauf hinweist,<br />
dass der Barrique-Ausbau alleine nicht für die<br />
gefäßerweiternde Wirkung bestimmter Weine<br />
verantwortlich ist.<br />
Verantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias<br />
Telefon 0221 - 478 6205<br />
E-Mail: markus.flesch@medizin.uni-koeln.de<br />
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Terroir<br />
– das wahre Geheimnis eines guten Weines<br />
Der Geschmack und die Qualität eines Weines wird nicht nur durch die Rebsorte und die Ausbaumethode des Winzers bestimmt,<br />
sondern bei einem Wein, der möglichst authentisch sein soll, vor allem auch durch das Terroir des Weines...<br />
Terroir gewinnt in der Welt der Weine immer mehr an<br />
Bedeutung und wird vermehrt für den Anbau und<br />
Ausbau von Rebsorten sowie ihre Kennzeichnung<br />
berücksichtigt. Aber was bedeutet Terroir eigentlich<br />
und wie wirkt es sich auf den Geschmack und die<br />
Qualität eines Weines aus?<br />
Terroir stammt aus dem Französischen und bedeutet wortwörtlich<br />
„Gegend“, was aber den Umfang dieses Begriffes bei weitem nicht<br />
abdeckt. Der französische Winzer Bruno Prats, Besitzer des Château<br />
Cos d' Estournel in Médoc, beschreibt den Begriff wesentlich<br />
ausführlicher: „Terroir erfasst alle natürlichen Voraussetzungen, die<br />
die Biologie des Weinstocks und demzufolge die Zusammensetzung<br />
der Traube selbst beeinflussen. Terroir ist das Zusammentreffen<br />
von Klima, Boden und Landschaft, das Zusammenwirken einer<br />
unendlichen Anzahl von Faktoren: Nacht- und Tages-<br />
Temperaturen, Niederschlags-Verteilung, Sonnen-Stunden, Hangneigung<br />
und Boden-Durchlässigkeit, nur um einige wenige zu<br />
nennen. Alle diese Faktoren reagieren miteinander und bilden in<br />
jedem einzelnen Teil eines Weinbaugebietes das, was der französische<br />
Winzer Terroir nennt.“<br />
Nach dieser Definition handelt es sich bei Terroir um ein Zusammenspiel<br />
von Klima, Boden und Landschaft unter dem Einfluss einer<br />
Vielzahl von Faktoren wie Temperatur, Niederschlag, Sonneneinscheinstunden,<br />
Hangneigung und Bodenbeschaffenheit. Diese<br />
natürlichen Voraussetzungen bestimmen die Biologie des Weinstocks<br />
und somit auch die des entstehenden Weines. Ein „Terroirwein“<br />
ist dementsprechend ein Wein, dem man in besonderem<br />
Maße seine Herkunft „anschmeckt“.<br />
Für den VDP (Verband Deutscher Prädikatsweingüter) steht Terroir,<br />
für den Weinberg, authentischen Genuss, das Zusammenspiel von<br />
Boden, Mikroklima, Handwerk und Intuition. Zum Schutz ihrer<br />
besten Lagen arbeitet der VDP deshalb schon lange an einer<br />
Etablierung einer Lagenklassifikation.<br />
Ein weiteres Projekt für die Erschließung des Terroirgedankens ist<br />
ein Forschungsprojekt des DLR (Dienstleistungszentrum ländlicher<br />
Region) und des VDP (Verband Deutscher Prädikatsweingüter) für<br />
Rieslinglagen aus ganz Rheinland-Pfalz, das die strukturelle Beziehungen<br />
zwischen den Faktoren: Boden, Klima, Standort, den<br />
Inhaltsstoffen und der sensorische Ausprägung (Geschmack und<br />
Geruch) der Rieslingweine untersucht. Denn, falls es gelingen sollte,<br />
bestimmte sensorische Ausprägungen bestimmten Terroirs zuzuordnen,<br />
würde das die Kommunikation von Terroir dem Verbraucher gegenüber<br />
erleichtern und nachvollziehbarer machen.<br />
16<br />
44
Warum gerade Rieslingreben für das Projekt verwendet werden,<br />
liegt daran, dass Riesling wie kein anderer Wein durch sein Terroir<br />
im Aroma und der Ausprägung seiner Säure beeinflusst wird.<br />
Der Riesling stellt zudem die höchsten Ansprüche an die Lage. Da er<br />
spät reifend ist, braucht er vor allem leicht erwärmbare Böden und<br />
dosierte Wärme, damit die Trauben ihre Vollreife erreichen. Zu<br />
warm darf es für den Riesling jedoch auch nicht sein, da er bei<br />
einem kühleren Klima langsamer reifen und so eine hohe Konzentration<br />
an Aromastoffen und Fruchtsäuren ausbilden kann. Auch<br />
beim idealen Boden spielt insbesondere die Wärmespeicherfähigkeit<br />
eine große Rolle. Schiefer-oder Ursteinböden sind zum Beispiel<br />
sehr gut für Rieslingweine, da sie zu fast 100 Prozent Wärme<br />
absorbieren können. Bei Riesling, der auf Schieferböden angebaut<br />
wurde, kann man zudem eine als „stahlig“ bezeichnete Säure<br />
herausschmecken. Diese mineralische Note des Rieslings, die<br />
aufgrund der Schieferböden entsteht, wird Petrolnote genannt.<br />
Kalksteinböden dagegen bringen satte und schwere Rieslingweine<br />
hervor, die mitunter Geschmacksnuancen von Mango, Pfirsich,<br />
Honigmelone und Karamell zeigen können. Wenn Riesling auf<br />
Sand- oder Lehmböden wächst, stehen Aromen von grünem Apfel,<br />
Grapefruit und blumigem Duft im Vordergrund. Ein auf Basalt<br />
gewachsener Riesling schmeckt fruchtiger und aromareicher als ein<br />
Riesling, der auf Buntsandstein angebaut wurde. In steinigen,<br />
warmen Lagen wie steilen Flusstälern reift der Riesling am besten.<br />
Im Allgemeinen kann man festhalten, dass Riesling, je nach der<br />
Bodenbeschaffenheit, der Lage und des Klimas verschiedene<br />
Nuancen ausbildet und so die Geschmacksvielfalt von Riesling-<br />
Weinen vor allem durch das Terroir erklärt werden kann.<br />
Allerdings darf der Faktor Feingefühl des Winzers bei der ganzen<br />
Sache natürlich nicht vergessen werden. Denn abgesehen vom<br />
Terroir ist natürlich auch die Ausbaumethode des Winzers von<br />
entscheidender Bedeutung für das Aroma jeden Weines, auch des<br />
Rieslings.<br />
Terroir steht jedenfalls für einen natürlichen Reifeprozess des<br />
Weines und einen authentischen Genuss, der dem Weintrinker alles<br />
über die Geschichte und Herkunft eines Weines verrät und jeden<br />
Wein zu einem Unikat erhebt. Die Berücksichtigung des Terroireinflusses<br />
sollte von Winzern nicht unterschätzt sondern unterstützt<br />
werden und die Kommunikation mit dem Weingenießer noch<br />
etwas verbessert werden, um die Einzigartigkeit und Vielfältigkeit<br />
der Weine wieder in das Gedächtnis der Verbraucher zu bringen.<br />
TS<br />
Foto: Thomas Steinmetz, <strong>pfalz</strong>-<strong>magazin</strong><br />
die besten Winzer auf www.<strong>pfalz</strong>-wein.info 45
Kulinarisches<br />
Rezept- Ideen<br />
Dampfnudel<br />
– eine der bekanntesten Pfälzer Spezialitäten<br />
Die Dampfnudel – das ist wohl eine der bekanntesten Pfälzer Spezialitäten schlechthin. Neulich gab es einen gewissen<br />
„Dampfnudel-Streit“ zwischen den Pfälzern und den Bayern. Vielleicht haben Sie ja davon gehört. Jedenfalls stritt man sich um die<br />
Gretchenfrage: „Wer hat die Dampfnudel erfunden?“<br />
Auf garantiert jedem Weinfest findet man die Dampfnudel<br />
mit „Woisoß“ (Weinschaumsoße). Traditionell isst man<br />
diesen Salzkruste-Hefekloß aber wahlweise auch mit<br />
Vanillesoße – vor allem natürlich für die Kinder – und auch mit<br />
Kartoffel- oder Gemüsesuppe.<br />
Aber was macht man als Nicht-Pfälzerin, wenn man einen Artikel<br />
über die Dampfnudel schreiben möchte und selber noch nie<br />
welche zubereitet hat? Ganz einfach: Man lädt sich die Schwägerin<br />
ein, die eine waschechte Pfälzerin und mit Omas Dampfnudel<br />
aufgewachsen ist. Leider ist jene Oma schon verstorben, aber zum<br />
Glück ist meine Schwägerin rechtzeitig bei ihr „in die Lehre“<br />
gegangen und kann jetzt, Gott sei Dank, genau so gut diese Köstlichkeit<br />
für Groß und Klein zubereiten. Also kommt sie kurzentschlossen<br />
bei uns vorbei und bereitet extra für diesen Artikel die Dampfnudeln<br />
zu – und zwar mit den folgenden Zutaten:<br />
Zubereitung:<br />
Hefe, Mehl, etwas Zucker und die Hälfte der Milch verrühren und<br />
den Teig etwas gehen lassen. Dann die restlichen Zutaten beifügen,<br />
alles gut vermischen und nochmals eine halbe Stunde gehen lassen.<br />
Dann die Klöße formen, auf ein mit Mehl bestäubtes Brett setzen und<br />
dort dürfen sie ruhen.<br />
Eine Tasse mit Wasser und ca. 1 EL Salz füllen. Dann die Pfanne<br />
erhitzen, ca. 20 g Butter schmelzen und die Dampfnudeln in die<br />
heiße Butter setzen (ruhig ein paar Sekunden brutzeln lassen). Dann<br />
das Salzwasser dazugeben, zwei Finger breit sollte das Wasser in der<br />
Pfanne stehen. Dann den Deckel aufsetzen und die Herdtemperatur<br />
um 1/3 senken, die Küchenuhr auf 15 min. stellen. Anfänger oder<br />
Abenteuerlustige sehen durch den Glasdeckel und beobachten das<br />
Szenario.<br />
Zutaten (für die Dampfnudeln):<br />
500 g Mehl<br />
¼l Milch<br />
20 g Hefe<br />
50 g Zucker<br />
50 g Butter<br />
2 Eier<br />
etwas Salz<br />
Öl zum Braten.<br />
Nachdem die Küchenuhr klingelt, bedeutet das nicht automatisch,<br />
dass die Dampfnudeln fertig sind. Jetzt ist Fingerspitzengefühl gefragt<br />
und es heißt, nun den richtigen Moment abzuwarten und sich nicht<br />
durch die eigenartigen Geräusche im Topf irre machen zu lassen. Es<br />
zischt, knallt und knackt, weil jetzt die berühmte Salzkruste entsteht.<br />
Das ist nämlich das Besondere bei den Dampfnudeln. Fantastisch,<br />
wie das jetzt bei mir in der Küche duftet! Aber Vorsicht ist geboten,<br />
auch wenn man vor Neugier platzt, denn der Deckel darf nicht zu<br />
früh gehoben werden, sonst fallen die wunderschönen runden<br />
Gebilde wieder zusammen und die Dampfnudeln sind verbeult und<br />
das nimmt viel vom Schönheitsfaktor – heißt aber nicht, dass sie nicht<br />
genauso gut schmecken.<br />
Isch will Dampnuudle! Jetzert!<br />
Fotos: Thomas Steinmetz, <strong>pfalz</strong>-<strong>magazin</strong><br />
50 46
Trauben für die Trockenbeerenauslese: nicht hübsch, aber dem Wein geben sie eine ganz besondere Honignote<br />
Foto: links die Weinschaumsoße hübsch im Schälchen, die meistens jedoch zünftig direkt auf dem Teller serviert<br />
wird. Auf dem Teller hier drei der köstlichen Dampfnudeln mit der berühmten Salzkruste. Während man die<br />
Dampfnudeln in der Regel noch warm isst, trinkt man hierzu gekühlten Riesling, wie hier, aus dem Dubbeglas.<br />
Der gleiche Wein bildete auch die Basis für die Weinsoße.<br />
Zum Glück bin ich schon selbst in der Lage, zumindest die<br />
Weinsoße selbst zuzubereiten, also mache ich mich ans Werk:<br />
Zutaten für die Weinsoße:<br />
¾l guter Weißwein, natürlich Pfälzer Riesling!<br />
1 Päckchen Sahnepudding<br />
etwa 5 Eßl. Zucker<br />
4 Eier (Eiweiß und Eigelb trennen)<br />
lernen, diese herrlich duftenden Hefeklöße selber zu machen. Die<br />
Kunst bestehe nämlich darin, „Liebe und Erfahrung“ in die Klöße zu<br />
stecken.<br />
Also bleibt mir vorerst nur übrig, auf das nächste Weinfest zu warten<br />
oder, noch besser, wieder einmal meine Schwägerin einzuladen.<br />
Übrigens sind die Bilder auf diesen Seiten life fotografiert während<br />
des Kochvorgangs.<br />
RS<br />
Zubereitung der Weinsoße:<br />
Den Großteil des Weins in einen Topf gießen und Zucker dazu<br />
geben. Das Puddingpulver mit dem Rest des Weins zu einem<br />
Brei anrühren und diesen mit dem Wein im Topf zusammen<br />
aufkochen. Anschließend 4 Eigelb unterrühren. Dann die Soße<br />
abkühlen lassen und zum Schluss den geschlagenen Eiweißschnee<br />
unter die Soße heben.<br />
Der Duft der Weinsoße regt meinen Appetit an und ich kann es<br />
jetzt kaum noch erwarten, die Dampfnudeln zu kosten. Ich muss<br />
neidlos anerkennen, dass meine Schwägerin eine echte Pfälzer<br />
Hausfrau ist. Denn hier in der Pfalz behauptet man, dass man<br />
erst dann als perfekte Köchin gilt, wenn einem die Dampfnudeln<br />
richtig gut gelingen. Jedenfalls befürchte ich, es wohl nie zu<br />
die besten Winzer auf www.<strong>pfalz</strong>-wein.info<br />
47
„Ofenschlupfer“<br />
— eine süße Resteverwertung<br />
Foto: Grey59/pixelio.de<br />
Ofenschlupfer kommt ursprünglisch aus dem Schwabenland und ist dort eine beliebte Süßspeise aus dem Ofen. Traditionell<br />
besteht Ofenschlupfer aus Brot, das ein oder mehrere Tage alt ist. Mit Äpfeln oder anderem Obst und einer cremigen Sahne-<br />
Ei-Mischung ist dieser süßen Ofenschlupfer ein Delikatesse zum Kaffee. Rezepte von Ulrike Engel aus Flörsheim-Dalsheim<br />
Ofenschlupfer<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
4 Scheiben Butterzopf oder 3 Rosinebrötchen<br />
200ml Milch<br />
2-3 Äpfel zum Backen<br />
3 Eier<br />
100g Zucker<br />
100g Quark<br />
Aprikosen-Schlupfer aus dem Ofen<br />
Zutaten:<br />
6-8 Scheiben Butterzopf / Hefezopf (Reste von Vortagen)<br />
250-300 ml Milch<br />
3 El Rum<br />
100 g Rosinen<br />
3 Eier<br />
2 El brauner Zucker oder Kokosblütenzucker<br />
1 Becher Crème fraîche<br />
5 frische Aprikosen<br />
Zubereitung:<br />
Butterzopf oder Rosinenbrötchen in Würfel schneiden mit heißer<br />
Milch einweichen.<br />
Apfel schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.<br />
Äpfel und die Kuchenstücke auf vier gebutterte Suppentassen verteilen.<br />
Eier und Zucker schaumig rühren und den Quark untermischen.<br />
Auf den Suppentassen verteilen und bei 180° ca. 30 Minuten<br />
backen.<br />
Kurz vor dem Ende der Backzeit mit Zucker und Zimt betreuen<br />
damit es eine glänzende Kruste gibt.<br />
Mit Vanillesauce und Apfelkompott servieren.<br />
Zubereitung:<br />
Hefezopfscheiben in eine flache Auflaufform legen und mit der<br />
Milch übergießen. Die Rosinen am besten über Nacht in Rum einweichen.<br />
Die Eier mit dem Zucker sehr schaumig rühren die Crème fraîche<br />
zufügen. Die Aprikosen waschen und in Spalten schneiden, über<br />
die Hefezopfstücke legen.<br />
Die Rumrosinen ebenfalls darüber verteilen. Die Eierschaummasse<br />
gleichmäßig darüber gießen.<br />
Im Backofen bei 180° C ca. 20 Minuten backen.<br />
Mit Erdbeeren oder Vanillesauce servieren.<br />
Fotos: Ulrike Engel<br />
48
Gefüllte Pfannkuchen<br />
„Oma Hilde“<br />
Dieses Rezept von der Großmutter von Ulrike Engel aus Flörsheim-Dalsheim<br />
ist ein einfaches, aber sehr leckeres Essen.<br />
Die besten<br />
Rezeptideen<br />
Zutaten für 4-5 Personen<br />
Zubereitung:<br />
300 g Mehl<br />
(kann auch Instantmehl sein,<br />
dann werden die Pfannekuchen fluffiger)<br />
4 Eier<br />
200 ml Milch<br />
200ml Mineralwasser<br />
1 Tl Salz<br />
Öl zum backen der Pfannekuchen<br />
Füllung:<br />
400-500g Bratenfleischreste vom Vortag<br />
2 El Öl<br />
1 kleine Zwiebel<br />
1 rote Karotte<br />
1 gelbe Paprika<br />
200 g TK Erbsen<br />
200 g Frischkäse mit Kräutern<br />
1 Tasse Milch<br />
100 g geriebener Käse<br />
Mehl, Eier, Milch, Mineralwasser und Salz in<br />
eine Schüssel füllen und mit einem Handrührgerät<br />
oder Stabmixer einen geschmeidigen<br />
Teig herstellen. Den Teig ca. 30 Minuten ruhen<br />
lassen, damit die Pfannekuchen hinterher nicht<br />
reißen.<br />
Bratenreste in feine Würfel schneiden. Zwiebel<br />
und Karotten und Paprika putzen und in Würfel<br />
schneiden. Zwiebel in Öl andünsten, Karotten,<br />
Paprika und Erbsen zugeben und bissfest garen.<br />
Die Bratenreste und Frischkäse zugeben und mit<br />
erwärmen. Mit der der Milch noch etwas verflüssigen<br />
Zeitgleich können in einer zweiten Pfanne ca. 8<br />
dünne Pfannekuchen gebacken werden.<br />
Auf den gebackenen Pfannekuchen 2-3 El der<br />
Fleisch-Gemüse-Füllung verteilen und aufrollen<br />
und in eine Auflaufform legen. Falls noch von<br />
der Füllung übrig bleibt, kann diese über den<br />
Pfannekuchen verteilt werden. Mit Käse<br />
bestreuen und im Backofen bei 180°C kurz<br />
überbacken.Hierzu passt ein frischer Blattsalat.<br />
hier in Ihrem<br />
f<br />
hier sofort zu unseren Rezepten:<br />
www.das-<strong>pfalz</strong>-<strong>magazin</strong>.de<br />
/ausgesuchte-rezepte<br />
49
Die Rebsorten<br />
Scheurebe<br />
— die fast vergessene Fruchtbombe<br />
Während man früher öfter die Scheurebe als Süß- oder Dessertwein ausbaute, beobachtet man heute fast ausschließlich<br />
eine gehaltvoll-trockene Ausbauvariante, die der fruchtbetonten Rebsorte besondere Eleganz verleiht.<br />
Die Züchtung der Scheurebe wurde 1916 von dem<br />
Rebenzüchter Georg Scheu in der Landesanstalt für<br />
Rebenzucht in Alzey kreiert. Mitte der 1930er Jahre<br />
wurde sie unter dem Namen „Dr. Wagner Rebe“<br />
bekannt, nach dem damaligen Landesbauernführer<br />
von Hessen-Nassau Dr. Richard Wagner.<br />
Nach dem 2. Weltkrieg wollte man nicht mehr, dass eine Rebsorte<br />
nach einem Bauernführer der Nazis benannt war und taufte die<br />
Rebsorte zunächst „Sämling 88“ oder kurz „S 88“.<br />
Erst 1950 erhielt die Rebsorte ihren heutigen Namen „Scheurebe“.<br />
Der Sortenschutz wurde im Jahr 1956 erteilt. In Österreich ist die<br />
Rebsorte jedoch immer noch als „Sämling 88“ bekannt.<br />
In den 50er Jahren wurde dann auch die Züchtung der Scheurebe<br />
anerkannt, als es gelang, Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen<br />
zu erzeugen.<br />
In den 70er Jahren erlebte die Scheurebe eine Hochzeit, in der sich<br />
die Rebfläche verdoppelte.<br />
Passt zu...<br />
Scheurebe ist ein ideale Begleiter für eine aromatisch-würzigen<br />
Küche. Trockene bis halbtrockene Spätlesen passen gut zu aromatisch-würzigen<br />
Ragouts von Fisch und Geflügel sowie zur asiatischen<br />
Küche. Die edelsüßen Spätlesen und Auslesen sind besonders<br />
für fruchtige Desserts geeignet. Der Dessertwein der Scheurebe<br />
passt sehr gut zu Fischgerichten, würzigen Fleischspeisen und<br />
süßen Nachspeisen.<br />
TS<br />
Foto: Wikimedia<br />
Anbau<br />
Die Rebfläche der Scheurebe in Deutschland beträgt rund 1.600<br />
Hektar, wobei 1.000 Hektar in Rheinhessen, 400 in der Pfalz und<br />
mehr als 100 an der Nahe liegen. Die Pfalz ist somit das zweitgrößte<br />
Anbaugebiet für die Scheurebe.<br />
Mit einem Flächenanteil von 2 Prozent der deutschen Rebflächen,<br />
gilt die Scheurebe als eine der erfolgreichsten deutschen Neuzüchtungen.<br />
Die weiße Rebsorte verträgt trockene, karge Böden und<br />
kommt gut mit Lößböden und kalkhaltigen Böden zurecht. Die<br />
Traubenreife wird kurz vor dem Riesling erreicht und der Säureabbau<br />
beginnt relativ spät. Dennoch ist die Scheurebe nicht unkompliziert<br />
im Anbau, da sie durch Winterfröste sowie Botrytis- und<br />
Oidiumbefall gefährdet ist.<br />
Farbe und Aroma<br />
Die Weine der Scheurebe haben eine hellgelbe bis goldgelbe<br />
Farbe und ihr Bukett erinnert an schwarze Johannisbeere, Birne,<br />
Grapefruit und Pfirsich. Zudem weißt sie einen sehr intensiven<br />
Duft auf und bringt eine fruchtbetonte Säure mit sich. Sie wird<br />
halbtrocken, lieblich oder süß ausgebaut, weshalb sie auch häufig<br />
als Süß- oder Dessertwein offeriert wird. Die Rebsorte Scheurebe<br />
gehört zu den sehr blumigen und fruchtigen Rebsorten, weshalb<br />
sie wegen ihres süffigen Charakters auch häufig auf Weinfesten<br />
angeboten wird.<br />
50
Grauburgunder<br />
— der Alleskönner<br />
Der Star einer Weinmesse wurde einst mal die Rebsorte Grauburgunder alias „Ruländer“. Der Name der Rebsorte<br />
hängt wahrscheinlich mit seinem Entdecker Johann Rulander aus Speyer zusammen...<br />
Ob als junger, frischer Sommerwein, als fruchtig-süße<br />
Spät- oder Auslese, als kräftiger Barriquewein oder<br />
klassisch als trockener Speisenbegleiter – kaum<br />
eine Rebsorte ist so vielfältig wie der Grauburgunder.<br />
Wohl auch deshalb wurde er einst zur „Rebsorte<br />
des Jahres erklärt und steht damit im Mittelpunkt der Wein-<br />
Genusswelt.<br />
Ursprünglich aus dem Burgund stammend, ist der Grauburgunder<br />
international auch als „Pinot gris“ und „Pinot grigio“ bekannt. Das<br />
Wort „Pinot“ leitet sich hierbei von dem französischen Wort für<br />
Kiefer „pin“ ab. In Deutschland ist er offiziell als „Ruländer“ klassifiziert.<br />
Zulässige Synonyme für deutsche Weine sind „Grauburgunder“<br />
und „Grauer Burgunder“. Der Name „Ruländer“ geht auf<br />
den Kaufmann Johann Seger Ruland zurück, der im Jahr 1711 in<br />
seinem Garten die für ihn äußerst ungewöhnlichen, rötlichen<br />
Traubenbeeren entdeckte und zur Verbreitung dieser Rebsorte<br />
beitrug. Das geschah in Speyer, und deshalb steht der Ruländer<br />
302 Jahre später bei einer Weinmesse hier im Mittelpunkt.<br />
Den Grauburgunder treffen wir heute nicht nur in Mitteleuropa,<br />
sondern vor allem auch in Australien und Neuseeland an. In<br />
Deutschland hat der Grauburgunder wieder zunehmend an<br />
Bedeutung gewonnen. Zur Zeit sind immerhin fast 7100 Hektar –<br />
das sind etwa 7% der deutschen Rebfläche – mit dieser Sorte<br />
bestockt. Insbesondere die badischen Winzer widmen dem<br />
Grauburgunder mit ca. 2200 Hektar fast 14% ihrer Anbauflächen.<br />
Die Pfälzer steuern rund 1800 Hektar bei, die Rheinhessen<br />
annhähernd 2000 Hektar, die Nahewinzer rund 350 Hektar.<br />
Sein Aroma erinnert oftmals an Honigmelone, Aprikose, Birne,<br />
Mandel oder Ananas. Unter dem Namen „Ruländer“ wird meist<br />
ein gehaltvoller Wein mit deutlicher Restsüße angeboten, unter<br />
„Grauburgunder“ wird oftmals die mittelkräftige, trockene Variante<br />
vermarktet. Ein junger, leichter, trockener bis halbtrockener<br />
Grauburgunder ist beispielsweise auch als <strong>Frühjahr</strong>s- oder<br />
Sommerwein gut geeignet. So vielfältig wie seine Ausbauvarianten<br />
sind auch die Möglichkeiten bei Tisch. Trockene Weine passen gut<br />
zu Pasta und Meeresfrüchten, aber auch zu Lamm, Jungwild und<br />
gereiftem Käse, während die edelsüßen Spezialitäten hervorragend<br />
mit Desserts aus Honig, Marzipan oder Mandeln harmonieren.<br />
Wer nun Lust bekommen hat, den Alleskönner Grauburgunder zu<br />
erleben, sollte unbedingt bei dem Winzer seiner Wahl vorsprechen,<br />
um die markanten Eigenheiten dieser hervorragenden<br />
Rebsorte selbst zu erleben.<br />
TS<br />
die besten Winzer auf www.<strong>pfalz</strong>-wein.info<br />
f 51
52<br />
Foto: ©Deutsches Weininstitut
Die interessantesten Weingüter<br />
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Weingut Vögeli<br />
Landau-Wollmesheim<br />
Foto: Deutsches Weininstitut<br />
Wo andere Urlaub machen, freut man sich<br />
hier darauf, die Gäste in dem „WeinNest“<br />
mit feinen Weinen zu verwöhnen. Hier hat<br />
man 2014 das Traditionsweingut mitten in<br />
die Weinberge, verlegt. An diesem<br />
einzigartigen Ort entstehen authentische,<br />
charaktervolle und natürliche Weine, die<br />
einfach Spaß machen.<br />
Am Neuberg 48 | 76829 LD-Wollmeshm.<br />
Telefon: 06341 - 32792<br />
info@weingut-voegeli.de<br />
www.weingut-voegeli.de<br />
Weingut Stachel<br />
Maikammer<br />
Weingut August Ziegler<br />
Maikammer<br />
Weingut Kranz<br />
Ilbesheim<br />
20 Hektar, verteilt auf sechs Lagen –<br />
Vielfalt der Böden, Typizität der<br />
Trauben, das bringt es auf den Punkt.<br />
Die Stachels wollen mit ihren Weinen<br />
Lage und Reben abbilden –<br />
authentisch und mit viel Leidenschaft.<br />
Beste Weine kommen hier aus besten<br />
Pfälzer Lagen!<br />
Bahnhofstr. 40 | 67487 Maikammer<br />
Telefon: 06321 - 5112<br />
info@weingut-stachel.de<br />
www.weingut-stachel.de<br />
Die über 300-jährige Tradition der<br />
Zieglers beruhte immer auf bester<br />
Kenntnis ihrer Weinbergsböden.<br />
Der Lohn: Winzer des Jahres 2006,<br />
2008, 2009, 2014 und 2018 – die<br />
höchste Auszeichnung der Deutschen<br />
Weinwirtschaft.<br />
Bahnhofstraße 5 | 67487 Maikammer<br />
Telefon: 06321-95 78-0<br />
info@august-ziegler.de<br />
www.august-ziegler.de<br />
Vom Potenzial des Kalmit-Südhangs<br />
sprach Boris Kranz bereits, als das<br />
Wingertsgelände dort noch als viel zu<br />
unpraktisch zur Bewirtschaftung galt.<br />
Ohne uralte Traditionen respektieren zu<br />
müssen, arbeitete er sich mit<br />
Enthusiasmus konsequent an die Spitze<br />
der Pfälzer Weinerzeuger.<br />
Mörzheimer Str. 2 | 76831 Ilbesheim<br />
Telefon: 06341 - 939 206<br />
info@weingut-kranz.de<br />
www.weingut-kranz.de<br />
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57 53
Kulinarisches<br />
Nocino, der Walnusslikör<br />
— der Garant für bittersüßen, himmlischen Genuss<br />
Ein echter NOCINO – das bedeutet: „bärige Kraft aus grünen Walnüssen“. Der Begriff steht für einen Walnusslikör, der in<br />
aufwendiger Handarbeit hergestellt wird; er hat einen unvergleichlich harmonisch-vollmundigen, bittersüßen Geschmack.<br />
Der Begriff „Nocino“ wird leider nur allzuoft missbraucht,<br />
erfahrungsgemäß sogar von Produkten aus dem Ursprungsland<br />
Italien! Ein echter Nocino ist ein Walnusslikör, der einfach<br />
unnachahmlich kraftvoll ist. Er wird nach dem überlieferten<br />
Geheimrezept sehr aufwendig hergestellt und aus den grünen, noch<br />
weichen Walnüssen an der Sonne mazerisiert, die traditionsgemäß<br />
am Johannistag (24. Juni) geerntet wurden (siehe Bild rechts oben).<br />
Nocino bezeichnet einen Walnusslikör, der in aufwendiger Handarbeit<br />
hergestellt wird; er hat einen unvergleichlich harmonischen,<br />
bittersüßen und vollmundigen Geschmack. Die Früchte müssen<br />
viele Wochen an der Sonne reifen, um in einem Mazerisierungsprozess<br />
die ganze Kraft der grünen Walnüsse, gemeinsam mit vielen<br />
edlen Gewürzen, zu extrahieren (siehe Bild rechts unten). So kommt<br />
beispielsweise hier schon viel echte, kostbare Bourbon-Vanille zum<br />
Einsatz (siehe Bild rechts mitte). Nur ganz wenige Familien haben<br />
den Zugang zu diesem edlen Geheimrezept. Es wurde natürlich<br />
sehr oft versucht, diesen Geschmack nachzuahmen, aber wirklich<br />
erreichen kann man das Originalrezept nicht. Wer fleißig im<br />
Internet sucht, findet natürlich üppig viele Rezepte für den Nocino,<br />
die vielleicht sogar mehr oder weniger gut gelingen. Aber ein<br />
Kenner stellt schnell fest, dass dies alles einfach nur klägliche Versuche<br />
sind, an das „echte“ heran zu kommen. Wer den Geschmack<br />
des echten Nocino noch nicht selbst erfahren hat, wird das wohl gar<br />
nicht glauben wollen. Es ist wie bei einem richtig guten Wein, den<br />
ein leidenschaftlicher Winzer mit großem Aufwand behutsam pflegt<br />
und ausbaut. Auch beim Nocino schmeckt man bei jedem Jahrgang<br />
andere Nuancen; dies ist einfach nur Beleg für die Einzigartigkeit<br />
des Produktes – wie bei einem ausgezeichneten Wein eben.<br />
Jeder noch so winzige Schluck entfaltet sich im Mund zu einer wahren<br />
Geschmacksexplosion. Der Likör ist somit sehr ergiebig und<br />
man kann lange an einem einzigen Gläschen genießen. Als eine<br />
wahre Wohltat erweist er sich nicht nur als Digestif nach einem<br />
fürstlichen Mahl – man genießt ihn auch gern einfach mal so, zwischendurch.<br />
Die Geschäftsleute im Trentin und in Norditalien pflegten<br />
beispielsweise nach einem geschlossenen Kontrakt ein Gläschen<br />
feierlich zu trinken. Leicht gekühlt, bei etwa 10–12°C, entfaltet<br />
sich das Geschmacks-Spektrum der Bitterstoffe und edlen<br />
Gewürze am besten.<br />
TS<br />
50 54<br />
Bild oben: Die grünen Nüsse werden<br />
grob zerkleinert<br />
Bild mitte: Das Geheimrezept enthält u.a.<br />
sehr viel kostbare Bourbon-Vanille<br />
Bild unten: Die Nüsse mazerisieren viele<br />
Wochen im Glasballon an der Sonne<br />
Bild rechte Seite: Die Nüsse müssen in<br />
reinem Alkohol zusammen mit den edlen<br />
Gewürzen reifen.
Foto: DWI<br />
Wo findet<br />
man die<br />
besten Tipps?<br />
essen gehen?<br />
wein einkaufen?<br />
shoppen?<br />
übernachten?<br />
erlebnis?<br />
gesundheit?<br />
reisen?<br />
...usw., usf.<br />
jetzt die Kategorie<br />
antippen und Tipps finden!<br />
Jeweils mit ausführlicher<br />
Beschreibung und Kontakt.<br />
Von überall auf der Welt, wo<br />
Foto: Bei WannaVapor arbeitet man zur Zeit es an einen der Technik, Internetanschluss<br />
beim Dampfen<br />
den Tabakgeschmack zu perfektionieren. gibt! Somit hat der Raucher, der von<br />
der Zigarette loskommen will, eine ausgesprochen niedrige Hürde.<br />
Dietrich Lohmann weiß hier als Ex-Raucher, wovon er spricht.<br />
hier in Ihrem<br />
online<br />
www.online-tipps.info<br />
f 5559
Gesundheit<br />
Dr. Spitzbart absolvierte sein Medizinstudium in den USA.<br />
Seine Behandlungskonzepte sind:<br />
Suche nach einer ursächlichen Therapie für die Probleme seiner Patienten.<br />
Denn Medikamente behandeln oft nur das Symptom, nicht die Ursache.<br />
Er leitet heute die erste Praxis Deutschlands für Gesunde.<br />
Alternativen<br />
zur Chemie<br />
von Dr. Michael Spitzbart<br />
Foto: MSL Medical Services AG<br />
Die Medizin sollte dazu übergehen, die Ursachen der Erkrankungen zu behandeln, anstatt nur die Symptome zu bekämpfen.<br />
Schließlich kehrt man ja auch eine Treppe von oben nach unten und nicht umgekehrt!<br />
Viel zu oft wird in der Medizin der prekäre Fehler gemacht, nur<br />
das Symptom, aber nicht die wirkliche Ursache zu behandeln.<br />
Dies ist in der Alltagspraxis schon dermaßen verbreitet<br />
und normal geworden, dass dies noch kaum jemandem auffällt. Sogar<br />
die Krankenkassen bezahlen über Jahre hinweg viel Geld für Medikamente,<br />
anstatt lieber die Ursachenbekämpfung zu unterstützen, was<br />
sehr viel weniger kosten würde.<br />
Beispielsweise werden für Schilddrüsen-Unterfunktionen automatisch<br />
Hormone verschrieben, welche die Krankenkassen mit einer Milliarde<br />
Euro bedienen müssen! Lediglich Jod und Tyrosin, der natürliche<br />
Eiweißbaustoff, sind die beiden Elemente, aus denen dieses<br />
Hormon besteht. Die Schilddrüse baut daraus wiederum Thyroxin.<br />
Ohne diese elementaren Bausteine kann die beste Schilddrüse nicht<br />
funktionieren. In der Schweiz hat man erkannt, dass jodiertes<br />
Speisesalz deutlich gesünder ist und hat schlichtweg jegliches Salz<br />
ohne Jod aus dem Angebot verbannt. Dadurch sank die Rate der<br />
Unterfunktionen um sagenhafte 30%. Hätte man sich mit der gleichen<br />
Euphorie auch um das Tyrosin gekümmert, wäre die Rate mit Sicherheit<br />
noch weit höher.<br />
Ein Viertel aller Patienten schlucken bei Depressionen oder Burnout<br />
chemische „Keulen“, die von den Ärzten bedenkenlos verschrieben<br />
werden. Serotonin ist ein Hormon, welches für eine gesunde Stimmungsaufhellung<br />
unverzichtbar ist. Dies wird vom Körper durch Tryptophan<br />
erzeugt, einer essentiellen Aminosäure. Hat man also einen<br />
Mangel an diesem Hormon, ist die „miese Stimmung“ sozusagen vorprogrammiert.<br />
Meine Patienten erhalten daher eine gesunde Portion<br />
natürlicher Eiweißbausteine „verordnet“. Wenn man vorher genau<br />
nachmisst, kann man den Bedarf an Tryptophan am allerbesten<br />
festlegen.<br />
Grafik: Serotonin, das Stimmungshormon<br />
Essentielle Substanzen sind in den allermeisten Fällen imstande, Medikamente<br />
voll zu ersetzen! Natürlich gibt es auch hier zwei Seiten der<br />
Münze. Für den Patienten fallen die Nebenwirkungen weg und die<br />
wahre Ursache der Beschwerden wird auf natürliche Weise direkt<br />
bekämpft – die andere Seite bedeutet, dass man essentielle, natürliche<br />
Substanzen nicht patentieren kann – sprich: kein Geld daran<br />
verdienen kann. Die Pharma-Lobby samt ihrer Ärzteschaft im Gefolge<br />
sind ständig dabei, Beweise für die Wirksamkeit natürlicher<br />
Substanzen zu verlangen. Wobei diese Zusammenhänge längst in den<br />
Lehrbüchern der Biochemie nieder geschrieben sind. Wozu also noch<br />
Studien treiben?<br />
Ein Internist berichtete neulich über einen Intensiv-Patienten, der<br />
unter einer Blutvergiftung mit starkem Fieber litt. Kein Antibiotikum<br />
half mehr. In seiner Not wählte er ganz einfach hoch dosiertes Vitamin<br />
C. Plötzlich war die schwere Sepsis samt dem Fieber verschwunden.<br />
Es bewahrheitet sich immer wieder, in ganz vielen Fällen gibt es eine<br />
natürliche Alternative zur Chemie. Kehren wir doch die Treppe von<br />
oben nach unten!<br />
MS<br />
Fotolia (links, rechts u. unten Grafik: Mag.pharm. Robert Müntz KG<br />
46<br />
16 44 56
Natur gegen Chemie.<br />
Oft hat die Natur mit ihren Vitaminen<br />
und essentiellen Stoffen bessere Karten!<br />
Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />
57
58
Internet<br />
Es ist längst kein Geheimnis mehr: in den neuen Medien<br />
liegt die Zukunft. Selbst reifere Generationen greifen<br />
immer mehr zu den neuen Medien, wie Internet, iPod,<br />
Smartphones etc. Viele Leser, sogar von Tageszeitungen,<br />
lesen ihre Ausgabe nicht mehr nur in einer Print-Ausgabe, sondern<br />
bedienen sich immer öfter einer Online-Ausgabe. Keine Angst –<br />
natürlich bedeutet das nicht, dass gedruckte Hefte oder Zeitungen<br />
ganz verschwinden werden! Wir wollen hier nur zum Ausdruck<br />
bringen, dass wir ständig am Nerv der Zeit sind, um Sie als Leser auch<br />
in der Zukunft genau so 100%ig zufrieden zu stellen, wie wir das<br />
heute tun – und vielleicht sogar noch ein wenig besser zu werden!<br />
www.das-<strong>pfalz</strong>-<strong>magazin</strong>.de<br />
Daher schauen Sie doch mal öfters auf die Homepage oder die<br />
Facebookseite des Pfalz Magazins, was dort so alles zu sehen und zu<br />
hören ist! Denn online sind wir stets aktuell – sogar noch aktueller, als<br />
wir das mit unserem gedruckten Heft jemals sein können.<br />
Auf unserer Homepage und der Facebookseite erfahren Sie mehr<br />
über die Pfalz. Von aktuellen Veranstaltungen, Ausstellungen oder<br />
Neuigkeiten rund um die Pfalz über die kulinarischen Besonderheiten<br />
bis hin zum Lieblingsthema der Pfälzer, nämlich den Pfälzer<br />
Wein, eben einfach alles Wissenswerte über unsere geliebte Heimat.<br />
Facebook<br />
Homepage<br />
Wenn Sie Ausgeh- oder Einkaufs-Tipps in der Pfalz suchen, sind Sie<br />
bei unseren „Pfalz-Tipps“ genau richtig. Sauber und übersichtlich<br />
sortiert in verschiedene Kategorien wie Wein und Kulinarisches,<br />
Gesundheit und Wellness, Service und Dienstleistung und vieles<br />
mehr, stellen wir Ihnen hier die besten Locations der Pfalz vor.<br />
Unser Heft können sie nun auch immer und von überall auf der Welt<br />
online lesen, selbst dann schon, wenn es noch in der Druckerei<br />
bearbeitet wird oder bereits vergriffen ist. Einfach auf unserer<br />
Startseite das Flippbook anklicken und schmökern!<br />
Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info 43 59
60
Buchecke<br />
»Trauben Tod«<br />
ein Elwenfels-Krimi von Britta & Christian Habekost<br />
Die ELWENFELS-Krimireihe ist seit ihrem Start 2014 ein voller Erfolg, seit der Übernahme durch den PIPER-Verlag 2019<br />
auch weit über unsere Region hinaus.<br />
Die Geschichten um den Hamburger Privatdetektiv Carlos Herb,<br />
den es in das imaginäre Dorf in die Pfalz verschlagen hat, sind die<br />
erfolgreichsten Regionalkrimis aus unseren heimatlichen Landen<br />
zwischen Oden- und Pfälzerwald.<br />
Auch die harten Zeiten der Pandemie konnte das nicht verhindern.<br />
Der vierte Band „Winzerfluch“ schaffte es kurz nach seiner<br />
Veröffentlichung sogar für ein paar Wochen in die deutsche<br />
Bestsellerliste.<br />
Ende März <strong>2023</strong> erscheint nun endlich der fünfte Band,<br />
„Traubentod“.<br />
„Trauben Tod“<br />
Autoren: Britta und Christian Habekost<br />
PIPER Verlag<br />
ISBN: 978-3-492-31892-1<br />
384 Seiten, Paperback<br />
Preis: 14,00 € | 14,40 € (A) | 19,50 SFR<br />
Schauspieler, Ganoven und ein Mord.<br />
In Elwenfels finden Dreharbeiten statt – ein richtiger Gangsterfilm!<br />
Da wird an der Weinstraße ein Toter entdeckt. Carlos erkennt das<br />
Opfer sofort und fürchtet um sein Leben! Denn der Tote ist einer<br />
der Handlanger des Kulekov-Klans. Die berüchtigte Bande aus<br />
Hamburg trachtet Carlos nach dem Leben und hat ihn nun offenbar<br />
ausfindig gemacht. Doch in der unübersichtlichen Lage zwischen<br />
Filmset und Dorfleben kommt es zu einigen ebenso lustigen wie<br />
dramatischen Verwechslungen zwischen echten und Film-<br />
Gangstern. Die Elwenfelser müssen ihre ganze Kreativität<br />
aufbringen, um der Lage Herr zu werden.<br />
Britta Habekost schreibt Thriller und Kriminalromane. Christian<br />
Habekost streichelt als Mundart-Kabarettist die Zwerchfelle<br />
dialektisch interessierter Menschen. Zu-sammen leben sie an der<br />
Weinstraße und sind einander und der Pfalz in Liebe verfallen<br />
Foto: Archiv Luisenpark<br />
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WIR<br />
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Sonstiges<br />
Fotos: Brigitte B‘s Küchenkultur<br />
Die ganze Welt der Küchen<br />
„Essen nur um satt zu werden ist out —<br />
kochen und bewusst genießen ist voll im Trend.“<br />
Eine Küche ist heutzutage wieder ein Zentrum und ein Lebensmittelpunkt des Hauses.<br />
So wie früher, als in der Wohnküche die Familie am großen Tisch gemeinsam saß und auf dem Herd das Essen dampfte.<br />
Der Trend geht zu einer Küche zum Leben, ob romantisch oder modern, auf alle Fälle in bester Qualität.<br />
W<br />
er eine neue Küche plant, möchte sich schon im Voraus<br />
über aktuelle Trends informieren und dabei auch seine<br />
eigenen Wünsche und Vorstellungen einfließen lassen.<br />
Deshalb findet man bei Küchenausstattern auch eine Vielzahl von<br />
Musterküchen. In den Schauräumen der Küchenausstellung von Brigitte<br />
B‘s werden auf rund 900 m² Markenküchen in den verschiedensten<br />
Stilrichtungen präsentiert. Ob Industrielook, Landhausküche<br />
oder zeitloses Design, die Komfortküchen 2 sind in unzähligen Farben<br />
und Materialien vorrätig. Aber auch die gemütliche Landhausküche<br />
findet immer mehr Liebhaber. Die urige Gemütlichkeit, die<br />
eine Landhausküche ausstrahlt, macht den Raum zum Zentrum der<br />
Wohnung oder des Hauses. Hier trifft man sich gerne und nimmt<br />
nicht nur seine Mahlzeiten ein, hier wird die Küche zum Mittelpunkt<br />
eines geselligen Miteinander, so wie man es auch schon als Kind<br />
erleben konnte. Kochen wird zum gemeinsamen Erlebnis und wenn<br />
die Kinder dabei mithelfen dürfen, werden sie schnell erkennen,<br />
dass gesundes Kochen Spaß macht und ein bewusster Genuss schon<br />
frühzeitig erlernbar ist.<br />
Wenn genug Platz für die neue Küche ist, ist ein integrierter Küchenblock<br />
genau richtig, um mehr Lebendigkeit und Freiraum beim Kochen<br />
zu erleben. Einer Küche mit Kochinsel bietet noch Platz, um gemeinsam<br />
zu Kochen und dazu entsteht eine tolle Raumwirkung, die<br />
Gemütlichkeit und Modernität ausstrahlt. Zudem lässt sich bei einer<br />
Wohnküche der Raum optisch vom Kochbereich abtrennen, ohne,<br />
dass es zu beengenden Raumeindrücken kommt.<br />
Es gibt hier für jedes Platzangebot die optimale Lösung, auch wenn<br />
es etwas schwieriger wird, wie zum Beispiel mit komplizierte Dachschrägen<br />
oder ungünstige Ecke.<br />
64
Auch bei der Wahl zu den passenden Elektrogeräten werden alle<br />
Möglichkeiten aufgezeigt und eine komfortable Küchenausstattung<br />
ist kein Problem mehr. Bei den Elektrogeräten wird sogar 5 Jahre<br />
Garantie gewährt, anstatt nur 2 Jahre.<br />
Seit 40 Jahren wird hier die Begeisterung für Küchen<br />
mit den Kunden geteilt.<br />
Mit viel Know-How und kreativen Ideen!<br />
In diesem Familienunternehmen wird Service immer großgeschrieben<br />
und man nimmt sich viel Zeit, um auf die individuellen<br />
Wünsche einzugehen. Was 1979 als kleines Unternehmen im Keller<br />
des Wohnhauses von Brigitte Bamberg und ihrem Mann begann,<br />
hat sich immer weiter entwickelt und 2015 erfolgte dann ein großer<br />
Umbau mit Erweiterung der Ausstellungsfläche. Mittlerweile wird<br />
das Küchenstudio von den Söhnen Jan Bamberg, er hat Innenarchitektur<br />
studiert und Mattias Bamberg hat seine Ausbildung in der<br />
Möbelfachschule gemacht, geleitet – also ein echtes Familienunternehmen<br />
mit fachlicher Betreuung.<br />
Auch zusätzliche Leistungen stehen zur Verfügung. Dazu gehört ein<br />
Ersatzteilservice, die Gesamtorganisation aller Gewerke, ein Umzugsservice,<br />
die Küchenfinanzierung und vieles mehr.<br />
Kontakt:<br />
Brigitte B‘s Küchenkultur Küchenstudio GmbH<br />
Ferdinand-Porsche-Str. 21 | 67269 Grünstadt<br />
Tel.: 06359-96 10 36<br />
www.brigitte-bs.kuechen.de<br />
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f<br />
Metropolregion Rhein-Neckar/Pfalz und Nordbaden<br />
p alz-<strong>magazin</strong><br />
Herausgeber<br />
ideen-concepte<br />
Angabe gem. §9 Abs. 4 LMG: 100% Inhaber Th. Steinmetz<br />
Schlesierstraße 9 | 76865 Rohrbach<br />
Telefon: 06349 - 67 93<br />
info@das-<strong>pfalz</strong>-<strong>magazin</strong>.de<br />
www.das-<strong>pfalz</strong>-<strong>magazin</strong>.de<br />
† Rita Steinmetz (RS), Chefredakteurin<br />
Thomas Steinmetz (TS), Geschäftsführender Inhaber, V.i.S.d.P., Satz, Fotos<br />
Sarah Conlon (SC), Essays, Reiseberichte und Redigierung<br />
Reiner Claus, Bildjournalismus und -bearbeitung<br />
Bärbel und Karl-Ludwig Weickert, Freie Mitarbeiter<br />
Kern-Bürozeit: Mo–Fr von 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
Vertrieb:<br />
Lesezirkel „Leserkreis Daheim“<br />
Gablonzer Straße 1a | D-76185 Karlsruhe<br />
Online-Redaktion:<br />
Thomas Steinmetz<br />
Bildnachweise:<br />
sofern kein Bildnachweis explizit auf der<br />
entsprechenden Seite vermerkt ist,<br />
liegen alle Bildrechte bei der Redaktion.<br />
Druck:<br />
UAB OVERPRINTAS<br />
Vilnius (LT)<br />
Impressum<br />
verlag | werbung | internet<br />
Redaktionsschluss:<br />
vier Wochen vor Erscheinungsdatum<br />
Anzeigenleitung:<br />
Thomas Steinmetz<br />
Telefon: 06349 - 67 93<br />
Mobil: 0173 - 387 487 0<br />
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Alzey<br />
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Hemsbach<br />
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Grünstadt<br />
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Herxheim a. Berg Heßheim<br />
Viernheim Hirschberg<br />
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Bad<br />
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in dem oben abgebildeten Gebiet.<br />
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5 x im Jahr, immer spätestens zum 15. des Monats:<br />
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Unsere Magazine werden durch den „Leserkreis Daheim“ flächendeckend vertrieben, außerdem bei<br />
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wo Menschen besonders gerne bereit sind, ein regionales Freizeit-Magazin zu erwerben.<br />
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Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über alle Anregungen, Ergänzungen,<br />
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Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Unsere gesamte Arbeit, die wir tun, ist unserem himmlischen<br />
Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen<br />
schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist uns also wichtig, zu betonen, dass wir mit unserem Magazin nicht<br />
einfach nur ein Geschäft machen möchten, sondern dass ein klein wenig mehr Fokus auf Lebensgenuss in<br />
unserer Welt gelegt wird. Deprimierende Berichte über schlimme Dinge gibt es in anderen Medien bereits<br />
mehr als genug!<br />
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…weil es das meistgelesene<br />
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