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The Cinema Squad<br />
Charlize Theron<br />
Brad Pitt<br />
Adam Driver<br />
EDITORIAL<br />
<strong>02</strong><br />
<strong>23</strong><br />
<strong>02</strong><br />
Kasperle & Co.<br />
Die Bew<strong>ohne</strong>r der Augsburger<br />
Puppenkiste feiern 75. Geburtstag<br />
Ruth Hofmann<br />
Sport1-Moderatorin aus Augsburg<br />
auf Heimat-Besuch<br />
Marco Brenner<br />
Der Rad-Profi im Exklusiv-Interview<br />
während des Trainings in Argentinien<br />
3<br />
Chefredakteurin<br />
Anja Marks-Schilffarth<br />
Die Stimmung steigt<br />
Nicht nur die PARTY-PEOPLE Augsburgs<br />
sind ausgehungert. Gefühlt macht sich die<br />
ganze Stadt auf die Socken – zurück zum<br />
schönen fröhlichen Leben!<br />
Liebe Leserinnen und Leser! Man mag es<br />
nicht verschreien, aber haben Sie nicht<br />
auch das Gefühl: Es geht wieder richtig los?!<br />
Trotz Krisen, Preissteigerungen und sonstiger<br />
„bad news“ scheinen viele Menschen in<br />
Augsburg die Lebensfreude wiederentdeckt<br />
zu haben. Belege für meine These: Restaurants<br />
sind wieder stark frequentiert (oft gibt‘s<br />
nicht mal montags einen schönen Tisch <strong>ohne</strong><br />
Reservierung!). Auch der „Pisco Sour“ in<br />
der schicken Innenstadt-Bar ist nicht mehr<br />
easy going, platzt sie doch immer öfter aus<br />
allen Nähten. Und selbst die alternative Szene<br />
braucht Geduld, um Sonntagnachmittag<br />
einen hübschen Platz für den Hafer-Latte<br />
Macchiato zu ergattern.<br />
Dazu passen Rekord-Besucherzahlen bei<br />
den Empfängen von IHK oder den Parteien.<br />
Auch dort herrscht vorsichtiger Optimismus.<br />
Die Message meist: Tendenz steigend, die<br />
Lage wird besser.<br />
Unser positives Zeichen zum neuen Jahr<br />
heißt „Augsburg Journal Reporter“! Vorgestellt<br />
beim IHK-Event im Kongress am Park<br />
freuen wir uns bereits über viel motivieren-<br />
<strong>AJ</strong>-Titel-Shooting in der Villa Media:<br />
Grafiker Andreas hut als recht re..<br />
des Feedback zu unserer neuen, jeden Mittwoch<br />
erscheinenden Wochenzeitung! (S. 92).<br />
Für die ausgehungerte Party-Community<br />
gab‘s bereits einige Highlights: Von der Neu-<br />
Eröffnung des Porsche Zentrums Augsburg<br />
(S. 26) über die Rückkehr-Eröffnungsfete von<br />
BoConcept an neuem Standort (S. 93) bis zur<br />
spektakulären Gourmet Gala im Maximilian’s<br />
(S. 95) – überall super Stimmung und<br />
fröhliche Gesichter!<br />
Ob Bertolt Brecht früher gerne Geburtstag<br />
gefeiert hat? Das haben wir leider nicht<br />
herausbekommen, trotz intensiver Recherche<br />
unserer Titel-Story. Anlässlich seines 125.<br />
Jubeltages, den er am 10. Februar begangen<br />
hätte, haben wir jedoch spannende Einblicke<br />
zusammengetragen, wie der große Sohn<br />
Augsburgs wohl im Hier und Jetzt klarkäme<br />
– mit Gendersprache, Gleichberechtigung und<br />
Social Media. Dafür haben sich mehrere BB-<br />
Experten ganz tief in Brecht hinein versetzt<br />
und spannend spekuliert (S. 10).<br />
Zu guter Letzt ist der Februar freilich der<br />
Feier-Monat schlechthin, weil der Fasching<br />
tobt! Und wenn Sie jetzt denken: Augsburg<br />
ist doch das Gegenteil einer Faschingshochburg,<br />
dann stimmt das nicht ganz. Das Faschingstreiben<br />
nimmt punktuell Fahrt auf in<br />
der Fuggerstadt. Und früher ging’s schonmal<br />
richtig ab – wie der Report in die Historie von<br />
Augsburgs Karnevals belegt (S. 38).<br />
Also wie und wo auch immer: Hauptsache,<br />
Sie feiern schön!<br />
Ihre<br />
SUPER CHRONOMAT<br />
AUGSBURG JOURNAL<br />
Augsburgs STADTMAGAZIN Nr. 1<br />
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Bertold Brecht, ins Jahr<br />
2<strong>02</strong>3 geholt: Unser Titelbild<br />
für den Februar!
4 MACHER DES MONATS<br />
➔<br />
➔<br />
➔<br />
➔<br />
Traum<br />
erfüllt<br />
Dajana Eitberger sicherte sich den Titel bei der Rodel-WM in Oberhof.<br />
Foto: BSD Marek Galinovski & Christian Heilwangen<br />
VIP-Barometer<br />
Rodlerin Dajana Eitberger gewinnt<br />
WELTMEISTERTITEL bei der<br />
Rodel-WM in Oberhof<br />
In der letzten Ausgabe berichteten wir noch von<br />
ihrem Kampf zurück auf die Eisbahn. Die Wahlaugsburgerin<br />
Dajana Eitberger kämpfte sich,<br />
nachdem sie an Long Covid erkrankt war, Stück<br />
für Stück zurück zu alter Stärke. In ihrer vorerst<br />
letzten Saison als Einzelpilotin hat sich die 32-Jährige<br />
nun ihren lang ersehnten Traum vom WM-Titel<br />
erfüllt. Bei den Sprintwettkämpfen in Oberhof<br />
war sie die Schnellste, wenn auch denkbar knapp.<br />
Lediglich eine tausendstel Sekunde betrug ihr Vorsprung<br />
vor Titelverteidigerin Julia Taubitz. Eine<br />
Tausendstel sei nichts, meinte Eitberger über ihr<br />
erschlagnale, im rinip sind wir die gleiche<br />
Zeit gefahren, diesmal war das Glück auf meiner<br />
Seite. Ich habe mir das in den letzten Jahren hart<br />
erkämpft.“ Auch über die komplette Bahn raste Eitberger<br />
wieder aufs odium, diesmal gewann sie<br />
Bronze. Ihr großes Ziel sind nun die Olympischen<br />
Spiele 2<strong>02</strong>6 in Mailand.<br />
Susanne<br />
Gribl<br />
Lorenz<br />
A. Rau<br />
Stefan<br />
Reuter<br />
Reiner<br />
Erben<br />
In Augsburg kennt man Susanne<br />
Gribl als frühere Ehefrau von Ex-<br />
Bürgermeister Kurt Gribl. Die gelernte<br />
Diplom-Betriebswirtin hat<br />
in den vergangenen Jahren in der<br />
Augsburger Erwachsenenbildung<br />
eine beeindruckende Karriere hingelegt.<br />
Ab 1. März wechselt Susanne<br />
Gribl als Verwaltungsleiterin in<br />
die Volkshochschule Augsburg-<br />
Land in der Holbeinstraße.<br />
Der Messe-Geschäftsführer Augsburg<br />
Lorenz A. Rau darf sich freuen,<br />
die Messe Augsburg gewinnt mit der<br />
„Airtec“ eine bedeutende Internationale<br />
Innovationsmesse für Luft- &<br />
Raumfahrt, Future Air Mobility und<br />
New Space hinzu. Die Airtec soll<br />
vom 25. bis 27. Oktober 2<strong>02</strong>3 auf<br />
dem essegelände stattfinden. Für<br />
2<strong>02</strong>3 werden rund 350 Aussteller aus<br />
30 Nationen in Augsburg erwartet.<br />
Stefan Reuter stand in den letzten<br />
Jahren bei den FCA-Fans vermehrt<br />
im Zentrum der Kritik. Zu viele<br />
wechselnde Trainer und Transfers,<br />
die nicht einschlugen. Doch<br />
seit Trainer Enrico Maaßen mit an<br />
Bord ist, saß bislang jeder Transfer,<br />
auch die zahlreichen Neuzugänge<br />
der Winterpause bringen sich bislang<br />
hervorragend ein und sind eine<br />
echte Verstärkung für den FCA.<br />
Zuschüsse in Millionenhöhen<br />
für die Augsburger Corona-<br />
Testzentren soll der städtische<br />
Gesundheitsreferent Reiner<br />
Erben rechtzeitig zu beantragen<br />
versäumt haben. Das wirft die<br />
Rathaus-Opposition dem Grünen-<br />
Politiker vor. Nun geht die Hoffnung<br />
um, dass das vom Freistaat<br />
bereitgestellte Geld nachträglich<br />
zu bekommen ist.
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<strong>02</strong>/<strong>23</strong><br />
Themen<br />
75 Jahre Puppenkiste:<br />
Happy Birthday!<br />
Rubriken<br />
35<br />
3<br />
Editorial<br />
4<br />
Macher des Monats<br />
6<br />
Impressum<br />
49<br />
Business Walker<br />
56<br />
62<br />
80<br />
83<br />
96<br />
98<br />
Mein Geschmack<br />
Gastro-Test<br />
Auto-Test<br />
Wort zum Sport<br />
Namensliste<br />
Schlusspunkt<br />
Tempo 30:<br />
Die Lösung oder<br />
das Problem?<br />
38<br />
History:<br />
So närrisch war der<br />
Fasching in Augsburg<br />
AUGSBURG JOURNAL – IMPRESSUM<br />
Das AUGSBURG-MAGAZIN • AUGSBURGER NEWS • Augsburg direkt • Augsburger Neueste Nachrichten • Neue Augsburger Presse • Augsburger Kurier<br />
Schwaben-Express • Schwaben News • Schwäbische News • Kö-Blatt • Augsburger Sonntag • Schwäbischer Sonntag • City am Sonntag • A YOU!<br />
Herausgeber: Walter Kurt Schilffarth<br />
Geschäftsführerin: Anja Marks-Schilffarth<br />
Chefredaktion: Anja Marks-Schilffarth (V.i.S.d.P.)<br />
Marc Kampmann (Stellvertreter)<br />
Redaktion: Johannes Kaiser, Annabell Hörner, Michael Siegel, Andreas Bouloubassis, Julia Greif<br />
Marketing, PR und Anzeigen: Andreas Bouloubassis (3 47 74-26), Harald Schnelzer (3 47 74-32),<br />
Ulrike Wagner (3 47 74-47), Alex Hagl (3 47 74-15), Margit Birk (0178-2 04 32 70), Sabine Brenneisen (0172-8 81 41 63)<br />
Grafik & Layout: Alexandra de Neovel-Rolfe, Tina Billy, Andreas Thut<br />
Verlag und Redaktion: AUGSBURG JOURNAL Verlags GmbH<br />
08 21/3 47 74-0, Fax: 34774-41, die@augsburg-redaktion.de, Provinostr. 52 – Bürovilla III, 86153 Augsburg<br />
Vertrieb: Jost, Gersthofen Druck: Mayer & Söhne, Aichach – Gedruckt mit Ökofarben<br />
Bankverbindung: Stadtsparkasse Augsburg, IBAN: DE64 7205 0000 0810 9105 96, BIC: AUGSDE77XXX<br />
Das AUGSBURG JOURNAL erscheint monatlich und kos tet 3,90 Euro. Bezug per Abonnement: 12 Ausgaben für 39 Euro (inkl. Porto & MwSt.). Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Honorierte Beiträge und Fotos gehen in den Besitz des Verlages über. Höhere Gewalt entbindet<br />
den Verlag von der Lieferungspflicht. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Augsburg. Es wird nur zu 100 Prozent chlorfrei gebleichtes Papier verwendet.<br />
Das nächste AUGSBURG JOURNAL erscheint am 3. März 2<strong>02</strong>3 – Anzeigenschluss ist der 17. Februar 2<strong>02</strong>3
Jahre<br />
by Hörmann-Reisen<br />
TRAUMURLAUB MALEDIVEN<br />
Ein paradiesisches Erlebnis - blaue Lagunen, weiße Strände und<br />
mehr als 1.000 Inseln zum Träumen & Entspannen<br />
Familienurlaub auf den Malediven - Birgit, Annabelle<br />
und Philipp Hörmann.<br />
Foto privat<br />
Schon die Anreise ist ein Erlebnis für sich:<br />
Wer mit dem Wasserflugzeug aus der Luft<br />
oder mit dem Boot über den Indischen Ozean<br />
sein Resort erreicht, spürt sofort, dass<br />
dieser Urlaub etwas ganz besonderes ist.<br />
Endlos weiße Strände, kristallklares Wasser<br />
gesäumt von Palmen. Dieses tropische Urlaubsparadies<br />
lädt zum Entschleunigen und<br />
Genießen ein und verspricht wundervolle<br />
Urlaubstage voll Sonne und Meer. Während<br />
anderswo die Strände dicht verbaut sind,<br />
bieten die Malediven viel Raum für gemeinsame<br />
romantische Stunden. Tagsüber unter<br />
Palmen liegend die Ruhe genießen und<br />
abends magische Sonnenuntergänge genießen!<br />
Wenn die Sonne im Meer versinkt,<br />
taucht sie den Himmel in ein Farbfeuerwerk<br />
aus rot und orange. Mit einem kühlen Drink<br />
in der Hand dem Rauschen der Wellen lauschen<br />
und dieses Schauspiel bewundern,<br />
da sind Glückgefühle vorprogrammiert.<br />
Vor allem verliebte Paare und Honeymooner<br />
wählen die Malediven als Traumurlaubsziel.<br />
Wenn Sie die Nähe zum Indischen<br />
Ozean noch mehr genießen möchten,<br />
empfi ehlt sich die Buchung eines Wasserbungalow,<br />
der auf Pfählen direkt ins Meer<br />
gebaut ist. Morgens nach einer träumerischen<br />
Nacht auf die Terrasse treten, auf das<br />
türkisblaue Meer und den tiefblauen Himmel<br />
blicken und mit einem Sprung ins Meer<br />
in den Tag starten – Willkommen im Paradies!<br />
Auf den Malediven herrscht das ganze<br />
Jahr über ein angenehm tropisches Klima<br />
mit durchschnittlichen Lufttemperaturen<br />
von 29 Grad. Die Wassertempereaturen liegen<br />
bei 28 Grad. Die perfekte Reisezeit sind<br />
die Monate zwischen November und April.<br />
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pro Person ab € 3.287
33 8 STADT INHALT & REGION<br />
Themen &<br />
Menschen<br />
<strong>02</strong>/<strong>23</strong><br />
Report<br />
10 Wie woke wäre Brecht?<br />
25 Bestattungshilfe Irmgard Eberle<br />
30 Willkommen im Augsburger Elektro-Dschungel<br />
19 20<br />
Renée Mölders<br />
Startet jetzt durch<br />
Ruth Hofmann<br />
Über ihre alte Heimat<br />
Stadt & Region<br />
34 Schöne neue Arbeitswelt<br />
35 Tempo 30: Die Lösung oder das Problem<br />
38 So wild und sexy war der Augsburger Fasching<br />
46 Höchstädt erleben<br />
Genuss, Schön & Gesund<br />
56 Genau mein Geschmack<br />
52 Crazy Bar Fasching – total brutal<br />
60 So gut ist unser Brot!<br />
62 Geschmackssache<br />
22<br />
Thomas Schwartz<br />
Klärt auf<br />
27<br />
Wolfgang Döring<br />
Faszination Porsche<br />
Business<br />
69 Eser Real Estate<br />
70 Digitaler, praktischer, individueller<br />
71 Neue Geschäftsführung bei Logistik Xtra<br />
Wohnwert<br />
76 Intelligente Modernisierung<br />
35<br />
Peter Stöferle<br />
Über Tempo 30<br />
40<br />
Rosa Schönfelder<br />
Ein letztes "Hollaria"<br />
Mobilität<br />
79 Hey Boss, ich brauch' mehr Bike!<br />
80 Starkes Komplettpaket<br />
Sport<br />
83 Das sind die Winterneuzugänge des FC Augsburg<br />
86 Warum die Panther doch noch die Klasse halten<br />
60<br />
Manfred Stiefel<br />
Prüft Brot<br />
84<br />
Marco Brenner<br />
Radprofi im Interview<br />
Kunst & Szene<br />
88 Happy Birthday, ihr Holzköpfe!<br />
89 Marion-Samuel-Preis 2<strong>02</strong>2<br />
Events & Friends<br />
92 REPORTER-Start beim Wirtschaftstreff<br />
94 Krankenschwester auf vier Pfoten<br />
87 90<br />
Kasperl<br />
Feiert Geburtstag<br />
Karin Müller-Wohlfahrt<br />
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10<br />
Was Brecht twittern würde<br />
Woke-Wahnsinn, Gender-Sternchen, Frauenquote und Shitstorms –<br />
was hätte der legendäre, unangepasste Dichter BERTOLT BRECHT<br />
wohl zu all dem Zeitgeistigen gesagt? Am 10. Februar würde der<br />
berühmte Sohn unserer Stadt 125 Jahre alt werden, weshalb wir von<br />
BB-Experten wissen wollten: Wie käm‘ der 1898 als Eugen Berthold<br />
Friedrich Brecht in Augsburg geborene Ausnahme-Lyriker heutzutage<br />
klar? Wie würde ihm seine Heimat im Jahr 2<strong>02</strong>3 gefallen? Was<br />
würde er chatten, twittern, posten? Spannende Spekulationen!
11<br />
Fünf Experten<br />
über Brecht<br />
EISKALT<br />
KALKULIERT<br />
AM<br />
10. UND 11.<br />
FEBRUAR<br />
Joachim Lang<br />
Autor, Regisseur und von 2009 bis 2016<br />
Leiter des Brechtfestivals Augsburg<br />
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Literaturwissenschaftler, Universitäts-Professor<br />
und Leiter der Bertolt-<br />
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Neusäß
12<br />
Joachim Lang<br />
Joachim A. Lang war von 2009 bis 2016<br />
erfolgreicher Leiter des Augsburger<br />
Brechtfestivals.<br />
Talent für Eigen-PR passt in Jetzt-Zeit!<br />
Der Autor und Regisseur Joachim A. Lang sieht<br />
Brecht als radikalen Gesellschaftskritiker – nicht nur<br />
seiner, sondern auch der heutigen Zeit<br />
Gesellschaftliche Quantensprünge wie die Einführung des Computers<br />
hätte Bertolt Brecht gefeiert – ist sich der Brecht-Kenner Joachim<br />
A. Lang sicher. Acht Jahre lang leitete er das Augsburger Brechtfestival,<br />
feierte mit bis zu 15.000 Besuchern pro Festival Besucherrekorde<br />
und erreichte auch überregional eine starke Medienresonanz. Sein<br />
gesamtes Berufsleben lang beschäftigte er sich mit dem Augsburger<br />
Dichter – und sieht viele Parallelen zur heutigen Zeit. „Sein Werk ist<br />
aktueller denn je, blickt man zum Beispiel auf den Ukraine-Krieg:<br />
Da fällt mir sofort sein Stück „Mutter Courage“ ein, das zeigt, dass die<br />
„kleinen Leute“ im Krieg nichts gewinnen, aber alles zu verlieren haben.“<br />
Auch BB-Themen wie der Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit,<br />
aber auch sein ausgeprägtes Selbstbewusstsein mit Sinn für Eigen-<br />
PR hätten gut in die Jetzt-Zeit gepasst, vermutet der Brecht-Kenner,<br />
der Germanistik und Geschichte studierte und dessen Magisterarbeit<br />
und Promotion Brecht zum Thema hatten. In seiner Dissertation über<br />
„Episches Theater als Film: Bühnenstücke Bertolt Brechts in den audiovisuellen<br />
Medien“ lernte er Brechts Vorreiter-Rolle in Sachen „neue<br />
Medien“ kennen. „Er hat sehr früh alles Moderne für sich eingesetzt.<br />
Ob es einfache Dinge des Alltags wie die Schreibmaschine, aber auch<br />
das Radio und Neuerungen in der Kunst, wie die Filmmontage, waren.<br />
Er hat die Medien für seine Kunst verwertet, das geht gar nicht anders<br />
für einen Dichter, der auf der Höhe der Zeit ist.“ Im „Dreigroschenprozess“<br />
sagt er: „Der Filmsehende liest Erzählungen anders. Aber auch<br />
der Erzählungen schreibt, ist seinerseits ein Filmsehender.“ Deshalb<br />
ist Lang überzeugt: Brecht hätte neue Medien, wie Social Media-Kanäle,<br />
verwertet. Ein Shitstorm hätte ihm dabei nichts ausgemacht.<br />
Brecht hat sich nie vor einen Karren spannen oder von einer Mehr-<br />
eismeinung eeinflussen lassen<br />
ang a ule einen inolm üer ie reigrosenoer mi ars<br />
wie Joachim Król und Tobias Moretti gedreht. Derzeit arbeitet er an<br />
ei eieren groen iellmroeen n ugar a er as neue<br />
Festival „Spoken Arts“ geschaffen, in dem auch Brecht eine Rolle spielt.<br />
Die „Dreigroschenoper“ geht auf eine Übersetzung Elisabeth Hauptmanns<br />
der „Beggars´s Opera“ zurück. Generell hatten die Frauen bei<br />
Brecht kein leichtes Schicksal – was heutzutage nicht gut zu Emanzipation<br />
und Gleichberechtigung passen würde. Lang: „Die nicht-monogame<br />
Lebensform, die Brecht und seine Frauen wählten, brachte<br />
Verletzungen mit sich. Auch die Arbeitsweise im Kollektiv, die aber<br />
gerade dieses einzigartige Werk hervorbrachte. Einen Dichter nach<br />
bürgerlichen Wertvorstellungen und<br />
seinem Privatleben zu beurteilen, ist<br />
allerdings schwierig. Würde man diese<br />
moralische Messlatte als Hürde anlegen,<br />
wären wir arm an Künstlern.“<br />
Und in seinem Werk habe BB „mehr<br />
als eer anere seiner ei groe<br />
rauenguren gesaen lso mi<br />
der heutigen Frauenquote hätte der<br />
Augsburger Dichterfürst in seinen<br />
Stücken kein Problem gehabt.<br />
Jürgen Hillesheim<br />
Literaturwissenschaftler,<br />
Universitätsprofessor und Leiter der<br />
Bertolt-Brecht-Forschungsstätte Augsburg<br />
Ich sehe sein verächtliches Grinsen!<br />
Lustig machen würde er sich über die heutige Zeit –<br />
ist sich Brecht-Forscher Hillesheim sicher; und heute<br />
wie damals Herum-Lavieren, im eigenen Interesse<br />
Viele werden es nicht gerne hören: Brecht taugt nicht als moralisches<br />
Vorbild, heutzutage schon gar nicht. Er eignet sich nicht als Projektionsfläche<br />
sozialistischer Träume und Wünschbarkeiten, er war alles<br />
andere als ein Klassenkämpfer und Sozialromantiker, sondern nutzte<br />
den Kommunismus als literarische Marktlücke. Als Ideologie stieß er ihn<br />
ab, weil das Individuum, das, was den Menschen besonders und eigen<br />
macht, zerstört wird. Über die kommunistische Partei sagt er 1933:<br />
„In deinem Anzug steckt sie, Genosse, und denkt in deinem Kopf.“ Ein<br />
schlimmerer Befund ist kaum denkbar.<br />
Von Anfang an, schon in seiner Augsburger Zeit, plante Brecht gezielt<br />
seine Karriere als Schriftsteller und machte Zugeständnisse, wo es<br />
nur ging, wenn er sich davon Vorteile versprach. Grundprinzip seines<br />
Werkes ist die Ambivalenz, das Lavieren im eigenen Interesse.<br />
Ist das zu verurteilen? Keineswegs! Wir haben diesem strategischen,<br />
moralisch flexiblen Vorgehen Brechts eines der bedeutendsten Werke<br />
der klassischen Moderne zu verdanken, ein Werk, in dem mit Frauen<br />
durchweg respektvoll umgangen wird.<br />
Und heute? Brecht würde sich über die um sich greifenden Überkorrektheiten,<br />
über das Moralisieren um des Moralisierens willen,<br />
lustig machen; darüber, dass Begriffe wie „Solidarität“, „Haltung“<br />
und chtsakeit ier ehr zu inationären orthlsen und<br />
Kampfbegriffen werden. Das steht für mich fest. Ich sehe sein verächtliches<br />
Grinsen geradezu vor mir.<br />
Der junge Bertolt Brecht in seiner Heimatstadt Augsburg – unschwer<br />
zu erkennen am Perlachturm im Hintergrund.
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14<br />
Kurt Idrizovic<br />
Augsburgs bekanntester Buchhändler und<br />
ausgewiesener Brecht-Kenner<br />
Götz Beck<br />
Tourismusdirektor der<br />
„Brecht-Stadt“ Augsburg<br />
Über Shitstorms hätte er geschmunzelt!<br />
Neue Medien waren auch früher schon sein Ding – vermutet<br />
Idrizovic und „digitalisiert“ gleich mal sein Werk<br />
Er wäre immer noch ungemütlich!<br />
Mehr Bürger-Kompetenz und soziale Gerechtigkeit<br />
würde Brecht einfordern, meint Tourismuschef Beck<br />
Ob Brecht das Internet begrüßt hätte? Aber ja!!<br />
Alle technischen Errungenschaften haben ihn interessiert: Die U-Bahn<br />
(Moskau), Autos (Steyr), der Film (er schrieb Drehbücher) und vor allem<br />
das Radio, sprich: der Hörfunk. Für dieses Medium entwickelte er sogar<br />
eine eigene „Radio-Theorie“. Weit vor dem Internet war ihm klar, dass<br />
alle rfindungen nur i deokratischen ustausch fortschrittlich<br />
sein können. Der Hörer wird gleichzeitig zum Sender.<br />
Ob er getwittert hätte? Keine Ahnung, aber eines ist klar: Er war an jegliche<br />
ialog interessiert – und hätte sich sicher daran beteiligt – um<br />
das Phänomen zu studieren. Über Shitstorms hätte er eher geschmunzelt.<br />
Grundsätzlich war Brecht ein neugieriger Mensch, interessiert,<br />
hellwach und geistreich. Ein Blick in sein (umfangreiches) Werk genügt.<br />
Möglicherweise hätte er die „Dreigroschenoper“ augenzwinkernd leicht<br />
umgedichtet.<br />
Hier also Brechts Beitrag zur Digitalisierung:<br />
a renn nur nach de lick<br />
doch renne nicht zu sehr<br />
enn alle rennen nach de lick<br />
der lick rennt hinterher<br />
regio_anzeige_brecht_190_130mm_01_2<strong>02</strong>3.qxp_Layout 1 27.01.<strong>23</strong> 10:22 Seite 1<br />
Wenn wir uns B.B. in die heutige Zeit denken, dann hätte er wirklich<br />
sehr viel zu tun Er würde sich sicherlich Gedanken darüber machen,<br />
waru der aktor reit in vielen ereichen nicht ehr ausreicht<br />
um über die Runden zu kommen. Er würde sich fragen, waru der ak<br />
tor aital ei ier weniger enschen zu ier ehr eichtu<br />
fhrt und welche sozialen Spannungen daraus entstehen. Er würde<br />
aber auch kritisch mit unserem demokratischen System umgehen<br />
und zu dem Ergebnis kommen, dass es korrigiert werden müsste und<br />
den rgerinnen ehr ntscheidungskoetenz zugeordnet wird,<br />
damit notwendige Reformen realisiert werden können. Brecht würde<br />
die Gier der enschen anrangern und die Ausbeutung im sozialen,<br />
wirtschaftlichen und ökologischen Sinn. Er würde also das machen, was<br />
er schon immer gemacht hat. Und dabei wäre es ihm egal o er einen<br />
hitstor auslst oder nicht r wäre ungetlich und würde immer<br />
noch sagen: „Ihr aber, wenn es soweit sein wird, dass der Mensch dem<br />
Menschen ein Helfer ist – gedenkt unserer mit Nachsicht“.<br />
Weitere Infos zum 125. Geburtstag von Bert Brecht?<br />
• In zwei neuen Broschüren der Regio zu Brecht und „brechtigen“ Terminen<br />
• In einem Beitrag zum Brecht-Jubiläum im AUGSBURG-Magazin der Regio<br />
Gratis bei der Tourist-Info am Rathausplatz und im Brechthaus!<br />
Im Jubiläumsjahr 2<strong>02</strong>3<br />
Happy birthday, Bert Brecht<br />
2<strong>02</strong>3 feiert Augsburg den 125. Geburtstag seines weltberühmten<br />
S<strong>ohne</strong>s. Am 10. Februar 1898 wurde der Dichter und Dramatiker<br />
in Augsburg geboren. Im Programm des Jubiläumsjahres:<br />
• das Brechtfestival der Stadt Augsburg (10. bis 19. Februar)<br />
• die Ausstellung der Kunstsammlungen und Museen Augsburg<br />
„Wanderer zwischen den Welten. Die Freundschaft Caspar Neher –<br />
Bertolt Brecht“ (4. März bis 26. Juni, Grafisches Kabinett, Höhmann -<br />
haus, Maximilianstraße 48, Di .– So. 10 – 17 Uhr, Eintritt frei)<br />
Regio Augsburg Tourismus GmbH<br />
Tourist-Information | Rathausplatz 1 | 86150 Augsburg<br />
Tel. 0821 5<strong>02</strong>07-0 | www.augsburg-tourismus.de<br />
Die Regio Augsburg Tourismus GmbH veranstaltet im Brechthaus<br />
ein Jubiläumsprogramm mit Vorträgen, Lesungen und Konzerten<br />
zu verschiedenen Aspekten von Brechts Leben und Schaffen.<br />
Alles zum Programm, zum digitalen Rundgang durch das Brechthaus,<br />
zu Themenführungen der Regio Augsburg Tourismus GmbH und<br />
zu Spuren der Kindheit und Jugend Bert Brechts in Augsburg:<br />
www.augsburg-tourismus.de/brecht<br />
Infos zu Brecht und zur Buchung von Stadtführungen:<br />
Tel. 0821 5<strong>02</strong>07-33 | stadtfuehrungen@regio-augsburg.de<br />
www.augsburg-tourismus.de/broschueren<br />
concret Werbeagentur GmbH, www.concret.cc | Fotos: Martin Kluger, context verlag Augsburg | Nürnberg (2)
HOME<br />
OF SMART<br />
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Familie W. aus Odelzhausen mit Küchenplaner Dominik Fees in ihrer neuen RIEGA Küche.<br />
Wir lassen unsere Kunden sprechen:<br />
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„RIEGA hat all unsere Wünsche erfüllt:<br />
unsere Traumküche hat viel Platz zum Kochen<br />
und Stauraum. Ein echtes Highlight in unserem<br />
Haus - optisch wie funktional. Danke für die tolle<br />
Planung und perfekte Montage.“<br />
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Georg Riegel e. K.<br />
Bgm.-Wegele-Straße 21<br />
86167 Augsburg<br />
RIEGA.de
16<br />
Alexander Elspas<br />
Literaturexperte und Geschäftsführer der<br />
Büchergilde Gutenberg (Frankfurt)<br />
„Gendern“ würde Brecht ablehnen!<br />
Mit „Neudeutsch“ und Klima-Klebern könnte BB nichts<br />
anfangen, meint Alexander Elspas; mit dem Thema<br />
Gleichberechtigung aber auch nicht unbedingt<br />
Brecht in der Jetzt-Zeit? Da fällt mir dieses Zitat von Brecht aus dem<br />
Jahr 1952 ein. Vielleicht beantwortet das ein Stück weit die Frage: „Von<br />
Natur aus bin ich ein schwer beherrschbarer Mensch. Autorität, die<br />
nicht durch meinen Respekt entsteht, verwerfe ich mit Ärger, und<br />
Gesetze kann ich nur als vorläufige und fortwährend zu ändernde<br />
Vorschläge, das menschliche Zusammenleben regulierend, betrachten.“<br />
So ich denke, er würde Gendern als sprachsensibler Mensch vehement<br />
ablehnen. Dito Klimakleber und Suppenschmeißer. Shitstorm<br />
wär‘ ihm egal gewesen; hat er genug gekriegt. Ob, respektive wie, er<br />
heute zur Gleichberechtigung stünde, darüber möchte ich lieber keine<br />
Vermutungen anstellen oder äußern …!<br />
O die unerhörten<br />
Möglichkeiten<br />
BÜCHERGILDE-SALON zum Thema Brecht<br />
Gespräch und Liederabend rund um die Gedichte<br />
von Bertolt Brecht: Herausgeber Günter Berg spricht<br />
mit Buchhändler Kurt Idrizovic über ausgewählte<br />
Gedichte – musikalisch begleitet von Isabell Münsch<br />
(Sopran) und Geofrey Abbott<br />
(Klavier).<br />
Brecht-Experte<br />
Kurt Idrizovic<br />
Veranstaltungsort:<br />
HOTEL MAXIMILIAN‘S<br />
Freitag, 10. Februar, Beginn 19.30 Uhr<br />
Eintritt: € 20<br />
Kartenverkauf im Hotel<br />
Tel.: 0821 / 50 36 0<br />
oder Buchhandlung am Obstmarkt<br />
Tel.: 0821 / 51 88 04<br />
Sängerin<br />
Isabell Münsch<br />
Obstmarkt 11<br />
86152 Augsburg<br />
Tel. 0821 51 88 04<br />
Mobil: 0171 1712048<br />
www.buchhandlungam-obstmarkt.de<br />
Festival eines Lyrikers<br />
Das Brecht-Festival liefert verschiedenste Events rund um Brecht<br />
Das Jubiläumsjahr des Brechtfestivals – 125 Jahre<br />
alt wäre Bertolt Brecht am 10. Februar diesen<br />
Jahres geworden. Ein Dramatiker, Librettist<br />
und Lyriker, dessen Werke weltweit bis heute aufgeführt,<br />
neuinitiiert und diskutiert werden. Auch in<br />
seinem Geburtsort Augsburg kann sich der Gesellschaftskritiker<br />
über viele Bewunderer freuen. Das<br />
Brecht-Festival plant verschiedenste Veranstaltungen<br />
rund um seinen Geburtstag.<br />
Los geht‘s mit gemeinschaftlichem Weben.<br />
Klingt absurd, hat aber einen sinnvollen Gedanken.<br />
Denn in der Warm-Up-Phase des Festivals wird ein<br />
Teppich mit dem Abbild des jungen Brechts entstehen.<br />
Eine feste Gruppe,<br />
welche sich regelmäßig<br />
ablöst, fertigt unter Anleitung<br />
diesen Teppich an,<br />
handwerkliche Vorkenntnisse<br />
sind nicht gefragt.<br />
Eine Veranstaltung, mit<br />
der sich auch „Brecht-Anfänger“<br />
sicherlich identi-<br />
ieren nnen, ist „Bier<br />
mit Bert“. In der Vorgeburtstagswoche<br />
des Dramatikers<br />
wird im Alten<br />
Rockcafé und dem Saalbau<br />
Krone mit Musik und<br />
Die Macher des Brecht-Festivals: (v.l.) Prof. Jürgen Hillesheim,<br />
Sabeth Braun, Jürgen Enninger, Christof Trepesch,<br />
Michael Friedrichs, Katrin Dollinger, Karl Borromäus Murr.<br />
Texten ordentlich gefeiert.<br />
Dann heißt es endlich: „Happy Birthday, Bert!“<br />
Am 10. Februar ist gleich eine gane andbreite an<br />
Events geplant. Bei „The History of Brechts People“<br />
werden nicht nur Brecht selbst, sondern auch<br />
Zeitgenossen, die sein Erbe antreten, gefeiert. Dann<br />
endlich der große Festakt des Festivals: Die Parade.<br />
Ab 14 Uhr beginnt die Aufstellung verschiedenster<br />
Vereine, welche dann ab 15.30 Uhr nach Lechhausen<br />
einiehen. brigens mit von der artie Der fertig<br />
gewebte Brecht-Teppich. Ab 19 Uhr steigt dann die<br />
große Geburtstagsparty. Mit Performer Damian Rebgetz,<br />
verschiedenen Autorinnen und Würdenträgern<br />
aus der Kulturpolitik kann bei<br />
Speis und Trank kann das<br />
fröhlich gefeiert werden.<br />
Auch Nach-Geburtstags-<br />
Events stehen auf dem Jubi-rogramm,<br />
wie um eispiel<br />
die „Brechtmaschine“,<br />
ein Audiofeature (Dorothea<br />
Schroeder: „Der Geist der<br />
Taverne“) und viele weitere<br />
kreative Veranstaltungen<br />
um hema . chließlich<br />
soll Augsburgs großer Sohn<br />
groß gefeiert werden.<br />
(Alle Termine: brechtfestival.de)
19<br />
Newcomerin Renée Mölders<br />
Die Tochter von Sascha Mölders über ihre junge Karriere,<br />
das Verarbeiten von Gefühlen und das Leben als „Promi-Kind“<br />
Meine Gefühle und meine Trauer kann ich am<br />
besten in Musik verarbeiten“, sagt Renée<br />
Mölders, Tochter des bekannten Fußballers<br />
Sascha Mölders. Die 21-Jährige hat erst vor kurzem<br />
ihren ersten eigenen Song „Willst du?“ auf Spotify<br />
veröffentlicht und plant bereits die nächsten Projekte.<br />
Dass hinter der selbstbewussten Eventmanagerin<br />
noch sehr viel mehr steckt als nur ihre Promi-Eltern,<br />
zeigt sie mit ihrer Musik.<br />
„Ich habe mir ein Foto von mir<br />
selbst als Kind an den Spiegel geklebt<br />
und immer wieder zu dem<br />
Bild gesagt ‚Wir schaffen das!‘“ Nun<br />
sei sie natürlich sehr stolz auf den<br />
eigenen Erfolg. Neben dem Lob von<br />
Familie und Freunden wird Renée<br />
aber natürlich auch mit Kritik konfrontiert. Wirklich<br />
stören lässt sie sich davon aber nicht. „Ich hätte<br />
mir eher Gedanken gemacht, wenn keine negativen<br />
Reaktionen kommen würden“, sagt sie. „Ich gehe<br />
sehr offen mit meiner Privatsphäre um, da eckst du<br />
eben an.“ Vermutlich hilft da auch die langjährige<br />
Erfahrung durch ihre Eltern, die ja ebenfalls oft in<br />
der Öffentlichkeit stehen.<br />
Aber das bringt auch negative Seiten mit sich.<br />
„Du bist halt immer nur die Tochter von“, erklärt<br />
Renée. „Die Leute reduzieren einen auf die Bekanntheit<br />
der Eltern, da hat man manchmal selbst das<br />
„DU BIST HALT<br />
IMMER DIE<br />
TOCHTER VON...“<br />
Gefühl, dass man nichts kann, außer die Tochter zu<br />
sein.“ Umso mehr freut sie sich jetzt über den ersten<br />
eigenen Erfolg. „Willst du?“ hat schon jetzt 3.000<br />
monatliche Hörer. Auch in den Sozialen Medien ist<br />
die Newcomerin beliebt. Denn auf Instagram und<br />
Tiktok begeistert sie insgesamt über 21.000 Menschen<br />
mit regelmäßigen Fotos und Videos.<br />
„Ich singe schon seit ich ein kleines Kind bin“,<br />
erinnert sich Renée. Mit „Willst du?“<br />
hat sie jetzt aber gemeinsam mit<br />
Produzent Mohsen Rastizadeh den<br />
ersten Schritt in Richtung Gesangskarriere<br />
gemacht. Der Song handele<br />
von der Beziehung mit einem Jungen,<br />
welcher jedoch keine deutlichen<br />
Signale an die junge Musikerin<br />
gab. „Ich wusste was ich will, er aber leider nicht“,<br />
erzählt Renée. Mit dem Song wollte sie eine klare<br />
Antwort von ihm zu seinen Gefühlen bekommen,<br />
leider sei aber bereits während der Produktion klar<br />
geworden, dass es aus den beiden nichts wird.<br />
Für Renée kein Grund aufzugeben. Der nächste<br />
Song ist nämlich schon in Planung. Dieser behandelt<br />
aber ein ganz anderes tragische Thema: Den<br />
Tod einer Freundin. „Das nächste Lied ist für sie“,<br />
sagt Mölders mit hörbarer Traurigkeit in der Stimme.<br />
Eine Hommage, die der Verstorbenen sicherlich<br />
Freude gemacht hätte.<br />
Gemütlich auf dem Sofa: Mit dieser Gelassenheit<br />
hat Renée Mölders ihren Song aufgenommen.<br />
Mit 21 Jahren kann die Sängerin bereits<br />
viele Fans auf Social Media vorweisen.
20<br />
Selbstbewusst und lässig: Ruth<br />
Hofmann ist Sportmoderatorin bei<br />
Sport1. Zuletzt moderierte sie gemeinsam<br />
mit Jonas Hummels die<br />
WM in Katar.<br />
„Immer wieder toll,<br />
hier zu sein“<br />
Moderatorin RUTH HOFMANN ist zu Besuch in ihrer alten Heimat<br />
Augsburg und spricht über Sport, Musik und die Fuggerstadt<br />
VON ANNABELL HÖRNER<br />
Ich nds schon immer wieder<br />
toll hier u sein“, sagt Ruth<br />
Hofmann. ie ist erfolgreiche<br />
portmoderatorin bei port, moderiert<br />
ala-Abende und ähnliche<br />
eranstaltungen und ist noch<br />
dau leidenschaftliche ängerin.<br />
Die ede ist natrlich vom schnen<br />
Augsburg, denn das ist auch<br />
der eburtsort der -ährigen.<br />
arum sie in letter eit immer<br />
fter in die uggerstadt ommt<br />
und wie ihr Alltag als oderatorin<br />
aussieht, erählt sie bei einem<br />
esuch im A OAL.<br />
elebt hat uth ofmann<br />
während ihrer Kindheit in Leitershofen<br />
bei tadtbergen. Die<br />
chuleit verbrachte sie auf<br />
dem aria-ard-mnasium<br />
in Augsburg. Erst u ihrem tudium<br />
wanderte“ die oderatorin<br />
nach nchen aus, wo sie<br />
seither blieb. ch onnte mein<br />
olontariat bei machen<br />
und anschließend dann gleich<br />
in nchen bleiben“, sagt sie.<br />
hre esuche in der alten eimat<br />
häufen sich in letter eit edoch<br />
wieder etwas mehr. Aus meinem<br />
reundesreis iehen mittlerweile<br />
immer mehr urc nach<br />
Augsburg“, so ofmann. omit<br />
gibt es wieder immer mehr Anlaufpunte<br />
hierher u ommen“.<br />
war plant sie selbst vorerst<br />
eine cehr nach Augsburg,<br />
vllig ausschließen mchte sie<br />
es aber nicht. uerst sei es aber<br />
wahrscheinlicher, dass die unge<br />
oderatorin noch andere tädte<br />
erunden mchte. ch hätte ett<br />
eher noch Lust, vielleicht in eine<br />
andere tadt u gehen, vielleicht<br />
sogar mal ins Ausland“, so ofmann.<br />
hr eimatverein, der A,<br />
habe es ihr trotdem sehr angetan.<br />
Es ist tatsächlich so, dass<br />
der A als mein eimatverein<br />
ein erein ist, den ich gerne verfolge“,<br />
so ofmann. war schlafe<br />
sie nicht in an-ettwäsche,<br />
trotdem sei sie immer auf dem<br />
neusten tand. ch nde es beeindrucend,<br />
wie lange sich der<br />
erein mit so wenig naniellen
21<br />
Mit Begeisterung reist Ruth Hofmann von Stadion zu Stadion, um für<br />
Sport1 über die Zweite Liga zu berichten.<br />
Ihre große Leidenschaft ist und bleibt das Singen. In dieses Hobby<br />
möchte Ruth Hofmann in Zukunft auch wieder mehr Zeit investieren.<br />
Mitteln im Vergleich zu anderen<br />
Mannschaften in der ersten Liga<br />
hält“, sagt sie voller Stolz.<br />
In der „Männerdomäne“ Fußball<br />
zeigt sich die hübsche Moderatorin<br />
selbstbewusst. „Da ist<br />
einfach schon in der Vergangenheit<br />
viel passiert, das stelle ich<br />
mit großer Freude fest“, so Ruth<br />
Hofmann. Demnach habe sie viele<br />
geschätzte Kolleginnen in ihrer<br />
Branche. „Zu meinen Anfangszeiten<br />
war es natürlich schon auch<br />
wichtig, eine Überzeugungsarbeit<br />
zu leisten, dass Frauen den Job<br />
genauso gut machen können.“<br />
Trotzdem glaube sie, dass die<br />
Sportbranche auf einem sehr guten<br />
Weg sei. Auf unschöne Kommentare<br />
in den sozialen Medien<br />
reagiert Hofmann gar nicht. „Zu<br />
dem, was auf Social Media passiert,<br />
muss man einfach eine gewisse<br />
Distanz halten“, weiß sie.<br />
Ein großes Highlight ihrer<br />
Karriere war sicherlich die Moderation<br />
der WM 2<strong>02</strong>2 in Katar.<br />
„Ich habe immer am Ende des<br />
Spieltags die Highlights berichten<br />
dürfen gemeinsam mit Jonas<br />
Hummels“, erinnert sich Hofmann<br />
an die WM-Zeit zurück.<br />
„Es war intensiv, also wir haben<br />
wirklich jeden Tag gesendet, aber<br />
ich fand es echt eine tolle Zeit!“<br />
Nächstes Jahr wieder? „Sehr gerne!“,<br />
ist die schnelle Antwort. Für<br />
die eigentliche Zweitligisten-Moderatorin<br />
gibt es aber noch weitere<br />
Ziele in der Sport-Karriere. „Es<br />
darf natürlich gerne auch Richtung<br />
Bundesliga oder Champions<br />
League gehen“, sagt sie. „Da gibts<br />
noch ganz viele Sachen, die mich<br />
reizen würden“.<br />
Aber auch private Ziele hat sie<br />
vor Augen. So will sie zum Beispiel<br />
auch wieder mehr Zeit in<br />
ihre Leidenschaft – das Singen<br />
– investieren. „Ich habe es jetzt<br />
Bei ihrem Besuch in der Bürovilla des<br />
Augsburg Journals erzählt Ruth Hofmann<br />
über das Leben als Moderatorin.<br />
ein bisschen hinten angestellt in<br />
letzter Zeit, aber möchte mir jetzt<br />
wieder mehr Zeit freischaufeln<br />
für die Musik“, sagt Hofmann.<br />
Aktuell freut sie sich erst einmal<br />
wieder über eine spannende<br />
zweite Saisonhälfte der zweiten<br />
Liga. Da ist sie nämlich wieder<br />
für Sport1 jedes Wochenende in<br />
einem anderen Stadion unterwegs<br />
und verfolgt die Spiele. Wir<br />
hoffen, dass da noch Zeit für den<br />
ein oder anderen Besuch in der<br />
Fuggerstadt bleibt.
22<br />
Als Pfarrer ist Thomas<br />
Schwartz nach wie vor<br />
aktiv – regelmäßig auch<br />
hier, im Augsburger Dom.
<strong>23</strong><br />
Von einem der auszog,<br />
den Missbrauch zu bannen<br />
Der Augsburger Geistliche THOMAS SCHWARTZ engagiert sich<br />
nicht nur für die Aufklärung kirchlicher Missbrauchs-Fälle,<br />
sondern zwingt seine „Schäfchen“ praktisch zu eigenen Schutz-<br />
Konzepten, was im Osten Europas nicht immer gut ankommt<br />
Er selbst hat sein Leben der Hilfe anderer verschrieben,<br />
als katholischer Priester, Dozent und Hauptgeschäftsführer<br />
des kirchlichen Osteuropa-Hilfswerks<br />
„Renovabis“. Umso schwerer erträgt der bekannte<br />
Augsburger Geistliche Prof. Dr. Thomas Schwartz (58),<br />
was vor einigen Wochen bekannt wurde: Ein aus Slowenien<br />
stammender Glaubensbruder namens Marko Ivan<br />
Rupnik (68) soll nach innerkirchlich als „glaubwürdig“<br />
festgestellten Ermittlungen jahrelang bis zu 21 Nonnen<br />
missbraucht haben – sexuell und psychisch. Und das zu<br />
einer Zeit, als das Hilfswerk den Jesuitenpater und sein<br />
Kloster nicht nur finanziell unterstützte, sondern sogar<br />
noch Stipendiaten dorthin entsandte. Schwartz setzt sich<br />
nicht nur für maximale Aufklärung ein, sondern nutzt die<br />
Gelegenheit gleich für die Einführung ganz neuer Präventionsmaßnahmen,<br />
wie er im Interview verrät.<br />
Augsburg Journal: Welche Rolle haben<br />
Sie als Renovabis-Chef bei der<br />
Aufklärung von Missbrauchsfällen<br />
wie dem im Kloster in Ljubljana?<br />
Prof. Dr. Thomas Schwartz: Die<br />
Wahrheit und der offene Umgang bei<br />
Fällen von sexuellem Missbrauch<br />
helfen der Kirche am meisten. Dies<br />
ist der beste Schutz. Nicht das Verschweigen<br />
oder Drumherumeiern. Dies ist meine<br />
Maxime auch im Fall Rupnik. Erhalten wir bei Renovabis<br />
Informationen über Missbrauchsvorwürfe zu<br />
kirchlichen Personen im Osten Europas, werden wir<br />
aktiv. Wir durchforsten unsere Projektdatenbank.<br />
Wir schauen, ob wir mit dieser Person im Kontakt<br />
waren. Dann beraten wir, was wir zu einer Aufklärung<br />
beitragen können, selbst wenn die Zusammenarbeit,<br />
wie im Fall Rupnik über 25 Jahre zurückliegt.<br />
So ist es auch bei Pater Rupnik gewesen. Ich habe<br />
dau einen ofiellen Auftrag. ch werde als enovabis-Chef<br />
aus unserem Selbstverständnis heraus<br />
eigenständig aktiv.<br />
<strong>AJ</strong>: Was haben Sie bis jetzt für Erkenntnisse?<br />
Welche Maßnahmen ergreifen Sie und welche<br />
Möglichkeiten haben Sie überhaupt?<br />
Schwartz: Die bekannten Berichte von Ordensfrauen,<br />
an denen Pater Rupnik sexuellen und spirituellen<br />
Missbrauch begangen haben soll, sind<br />
schockierend. Solche Taten zerstören ganze Leben.<br />
Schweigen<br />
macht<br />
Missbrauch<br />
möglich<br />
Wir können da aber nur über unsere Partner aktiv<br />
werden und über die früheren Stipendiatinnen und<br />
Stipendiaten, soweit wir noch einen Kontakt zu ihnen<br />
herstellen können. Wir ermutigen dazu, offen<br />
und <strong>ohne</strong> Scheu alles zu berichten, wenn Grenzüberschreitungen<br />
erlebt und beobachtet wurden.<br />
Zu lange wurde auch im Fall Rupnik geschwiegen.<br />
Schweigen macht Missbrauch erst möglich.<br />
<strong>AJ</strong>: Sie haben ein eigenes Präventions-Konzept<br />
erarbeitet. Was beinhaltet das zusammengefasst?<br />
Wer soll es künftig übernehmen?<br />
Schwartz: Unser räventionsonept verpflichtet<br />
uns einmal selbst und nimmt auch die Partner in<br />
die flicht. Es schreibt gan eindeutig vor, welche<br />
Vorkehrungen bei Renovabis und bei Partnern getroffen<br />
werden müssen, um sexualisierte Gewalt zu<br />
verhindern. Und es benennt klar, was<br />
bei Verdachtsfällen zu tun ist. Über<br />
unsere Internetseite ist das Schutzkonzept<br />
transparent für alle einsehbar.<br />
Von allen unseren Partnern erwarten<br />
wir ab dem 1. Mai 2<strong>02</strong>3, dass<br />
Sie ein eigenes Schutzkonzept haben<br />
und anwenden.<br />
<strong>AJ</strong>: Was passiert, wenn Projektpartner<br />
dafür nicht aufgeschlossen<br />
sind? Was sind die Konsequenzen?<br />
Schwartz: Unsere Ansage ist eindeutig: Ohne<br />
Schutzkonzept keine Förderungen. Doch diese Regelung<br />
el nicht vom immel. ereits seit vielen<br />
Jahren sind wir mit unseren Partnern auf einem<br />
gemeinsamen Weg. Renovabis unterstützt viele<br />
Projekte, die den Schutz von Minderjährigen und<br />
Schutzbedürftigen in Osteuropa stärken. Erst vor<br />
wenigen Tagen war eine Delegation der Katholischen<br />
Universität Zagreb in unserer Geschäftsstelle<br />
zu Gast. Das von uns geförderte Kinderschutzzentrum<br />
bietet in ganz Kroatien Fortbildungen hierzu an.<br />
<strong>AJ</strong>: Wie schwierig gestaltet sich die Aufklärungsarbeit<br />
für Sie – gerade auch bei älteren Glaubensbrüdern<br />
oder weniger progressiven Kirchenmännern?<br />
Schwartz: Ich will ehrlich sein: Unsere Forderungen<br />
stoßen nicht in allen Ländern und bei allen Bischöfen<br />
auf Verständnis. Einzelne sehen Missbrauch<br />
als ein westliches Problem. Sie machen sich etwas
24<br />
vor. Mit unseren Regeln sind<br />
wir im Einklang mit den Erwartungen<br />
an die Ortskirchen<br />
weltweit, wie sie aus<br />
Rom formuliert wurden. Wir<br />
machen unseren Partnern<br />
das Angebot, dass wir ihre<br />
Bemühungen bei Prävention<br />
von sexuellem Missbrauch<br />
unterstützen, mit unserer<br />
Expertise und mit Geld.<br />
Dies ist ein Beitrag zu einem<br />
grundlegenden Kulturwandel,<br />
den wir in Deutschland<br />
auch schmerzhaft vollziehen.<br />
Und wir sagen auch<br />
klar, wer von Renovabis gefördert<br />
werden will, muss<br />
sich dem Thema stellen<br />
und ein Schutzkonzept haben.<br />
Als Hilfswerk müssen<br />
wir alles tun, was in unserer<br />
Macht steht, um sexuellen<br />
Missbrauch bei geförderten<br />
Projekten zu verhindern.<br />
<strong>AJ</strong>: Gibt es diesbezüglich<br />
auch einen Austausch Ihrerseits<br />
mit dem Augsburger<br />
Bischof Bertram Meier?<br />
Schwartz: Seit der Aufdeckung<br />
des Missbrauchsskandals im Jahr 2010 hat<br />
die katholische Kirche in Deutschland viel gelernt.<br />
Es waren schmerzhafte Lektionen, auch für die Kirche<br />
und alle Bischöfe, Priester und Gläubigen. Es ist,<br />
und darüber bin ich froh, ein Thema, das immer<br />
auf der Agenda steht und dem wir nicht mehr aus<br />
dem Weg gehen können. Auch der<br />
fruchtbare Austausch mit meinem<br />
Bischof gehört da natürlich dazu.<br />
<strong>AJ</strong>: Der beschuldigte Jesuitenpater<br />
Rupnik ist ja Ordensbruder<br />
von Papst Franziskus. Könnte das<br />
aus Ihrer Sicht mit der Verjährungs-Erklärung seiner<br />
Taten in Zusammenhang stehen?<br />
Schwartz: Über die Hintergründe zu Pater Rupnik<br />
weiß ich zu wenig. Hier will ich nicht spekulieren.<br />
Wichtig ist, dass jetzt alles auf den Tisch kommt,<br />
den Opfern Glauben geschenkt wird und sie Unterstützung<br />
erfahren. Und es müssen die notwendigen<br />
straf- und kirchenrechtlichen Konsequenzen gezogen<br />
werden, unabhängig vom Ansehen der Person.<br />
Gespräch im Dom: Priester Thomas<br />
Schwartz und Anja Marks-Schilffarth.<br />
Voller Tatendrang: Der aus den Medien und als Autor<br />
bekannte Augsburger Priester Thomas Schwartz.<br />
Ohne Prävention<br />
gibt‘s kein Geld<br />
<strong>AJ</strong>: Was sind die vorherrschenden<br />
Aufgaben in<br />
diesen aktuellen Krisenzeiten,<br />
die es zuvor in dieser<br />
Form nicht gab?<br />
Schwartz: Der Angriff<br />
Russlands gegen die Ukraine<br />
hat Renovabis besonders<br />
getroffen. Seit 30 Jahren gehört<br />
die Ukraine zu unseren<br />
wichtigsten Projektländern.<br />
Entstanden sind enge Kontakte<br />
zu Partnern. Nach<br />
dem 24. Februar 2<strong>02</strong>2 hat<br />
dieses Netzwerk getragen.<br />
Wir konnten schnell und<br />
zielgerichtet helfen, da wir<br />
das Land und die Partner gut<br />
kennen. Neu war, dass alles<br />
sehr schnell gehen musste:<br />
Nothilfen zur Ausstattung<br />
von Schutzkellern, Versorgung<br />
von Flüchtlingen innerhalb<br />
des Landes und in<br />
den Nachbarländern. Aktuell<br />
braucht es Stromaggregate<br />
und Orte, an denen<br />
sich Menschen aufwärmen<br />
können und etwas Warmes<br />
zu essen bekommen. Ich<br />
habe die Ukraine besucht und plane in diesem Jahr<br />
zwei weitere Reisen dorthin. Überdies erhalten wir<br />
von unseren Partnern vor Ort zahlreiche Berichte<br />
und Bilder. Es ist zu fürchten, dass die Ukraine noch<br />
lange unsere Hilfe braucht, selbst wenn der Krieg<br />
heute enden würde.<br />
<strong>AJ</strong>: Wie oft sind Sie in Ihrer<br />
Augsburger Heimat – wie entspannen<br />
Sie sich privat, wenn mal<br />
Zeit bleibt?<br />
Schwartz: Leider bin ich nicht<br />
allu häug daheim in Augsburg,<br />
weil ich nicht nur viel in unsere Partnerländer reisen<br />
muss, sondern in zahlreichen Gremien und<br />
Organisationen im In- und Ausland Renovabis zu<br />
vertreten habe. Wenn mir private Zeit bleibt, lese<br />
ich gerne und treffe mich mit Freunden zu schönen<br />
Gesprächen bei einem guten Glas Wein. Außerdem<br />
ist mir immer eine Freude, zu einem Heimspiel des<br />
FC Augsburg zu gehen. Leider gelingt mir das viel<br />
zu selten.<br />
<strong>AJ</strong>: Ihre größten beruflichen und privaten Ziele<br />
für 2<strong>02</strong>3?<br />
Schwartz: Beruflich ist es mein iel, usammen<br />
mit den Mitarbeitenden bei Renovabis das Bewusstsein<br />
für die Solidarität mit den Menschen in Mittelund<br />
Osteuropa wachzuhalten und womöglich noch<br />
stärker zu machen. Der Krieg in der Ukraine hat es<br />
deutlich gemacht: Wir müssen in Europa zusammenhalten<br />
und einander unterstützen, wenn wir<br />
gegen autoritäre Regime und gewaltbereite Diktaturen<br />
bestehen wollen.<br />
Privat möchte ich gesund bleiben und mit meinen<br />
Eltern, die zusammen mit mir in Augsburg leben,<br />
noch einige schöne gemeinsame Jahre haben.
25<br />
Bestattungshilfe Irmgard Eberle<br />
Nach 30 Jahren Irmgard Eberle Bestattungen gibt es nun eine<br />
neue Geschäftsführung – Alles bleibt beim Alten<br />
Verlagsveröffentlichung<br />
Ein estatter mit lanähriger Erfahrung.<br />
Neuer Start zum neuen<br />
Jahr bei der Bestattungshilfe<br />
Irmgard<br />
Eberle GmbH – Nach 30 Jahren<br />
stand hier ein großer Wechsel<br />
in der Geschäftsführung an.<br />
Irmgard Eberle geht in den<br />
wohlverdienten Ruhestand.<br />
„Ich möchte mich für die fantastische<br />
Zusammenarbeit in<br />
der Vergangenheit und für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen<br />
bedanken. Frau Eberle hat ihre<br />
Firma, die sie mit sehr viel<br />
Herzblut geführt hat, in meine<br />
Hände übergeben“, so ihr<br />
Nachfolger Markus Wunder.<br />
Bereits seit zwei Jahren<br />
arbeitet er gemeinsam mit<br />
Irmgard Eberle Hand in Hand in der Geschäftsführung.<br />
Für Kunden und Angehörige gibt es also<br />
keinerlei Veränderungen. „Alle Vorsorge- und Treuhandverträge<br />
sind vertraglich<br />
übernommen und bleiben<br />
sicher in Verwahrung“, so der<br />
Bestatter mit jahrzehntelanger<br />
Erfahrung. Auch der Name<br />
des Unternehmens bleibe bestehen.<br />
„Ich möchte das Lebenswerk<br />
von Frau Eberle<br />
auch in Zukunft in familiärer<br />
Weise und mit persönlichem<br />
Einsatz leiten. So seien zum<br />
Beispiel die Hausbesuche für<br />
Markus Wunder von besonderer<br />
Wichtigkeit und bleiben<br />
daher ein großer Bestandteil<br />
seiner Arbeit. „Mit größter<br />
Leidenschaft und aufopferungsvoller<br />
Hingabe werden<br />
mein Team und ich dieses<br />
Lebenswerk von Frau Eberle weiterführen und die<br />
Angehörigen in den Zeiten des Abschieds und der<br />
Trauer betreuen, begleiten und zur Seite stehen“.<br />
Erd-/Feuer-/Berg-/Diamant-/<br />
Seebestattungen, Vorsorgen,<br />
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GRAND OPENING<br />
Porsche Zentrum Augsburg<br />
am 19.01.2<strong>02</strong>3.<br />
GRAND OPENING<br />
Porsche Zentrum Augsburg<br />
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zieller Akt v.li. olfgang Döring, örg eitz eitz-Gruppe, Alexander<br />
Pollich hef Porsche Deutschland und ico Kummer eilhaber.<br />
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Alexander Pollich übergibt das Wahrzeichen, den Porsche Himmelsstürmer<br />
an Wolfgang Döring. Foto: TRENDYone – Christoph Bruder Die 3D-Hologrammshow ganz im Stil der Porsche-Vision.<br />
PZAUB-22-003-01-011_IW_Einladungskarte_Destination_rz_v1.indd 1 05.12.22 16:49
27<br />
Ein imposantes Gebäude, das neue Porsche Zentrum Augsburg, das sich auf Gersthofer Flur befindet. Zur Eröffnungsparty kamen<br />
über 500 Gäste, um sich bei Drinks und Fingerfood in der neuen Heimstätte der luxuriösen Karossen umzusehen – inklusive eindrucksvoller<br />
3D-Hologrammshow bei coolen Drinks und feinem Fingerfood.<br />
Wo die Sportwagenleidenschaft<br />
ihr neues Zuhause gefunden hat:<br />
Besuchen Sie die neue Destination Porsche in Augsburg<br />
und erleben Sie die Faszination Porsche neu.<br />
Das Schönste an Träumen ist, wenn sie Gestalt annehmen.<br />
Etwas, das das Team des Porsche Zentrum Augsburg am eigenen<br />
Leib erfahren durfte. Denn nach einem erfolgreichen Umzug<br />
wurden am 14.11.2<strong>02</strong>2 die Pforten der neuen Destination Porsche<br />
in Augsburg geöffnet, so dass Sportwagenträume ab diesem<br />
Zeitpunkt ein neues Zuhause gefunden haben.<br />
Verlagsveröffentlichung<br />
Bei der ofiellen Einweihungsfeier am<br />
.. onnten sich ahlreiche ertreter<br />
aus oliti, irtschaft und esellschaft von<br />
dem spannenden etailonept ihr eigenes ild machen.<br />
Der Abend war ein voller Erfolg und gefllt<br />
mit spannenden esprächen. Das erfahrene eam<br />
rund um eschäftsfhrer Wolfgang Döring freut<br />
sich nun darauf, in uunft sein neues uhause<br />
mit portwagenliebhabern u teilen und ihnen die<br />
asination orsche in ihren modernsten acetten<br />
u präsentieren.<br />
eit dem ersten patenstich am .. ist in der<br />
orschestraße in ersthofen diret gegenber dem<br />
Wolfgang Döring, Chef des Porsche Zentrum Augsburg bei seiner<br />
Eröffnungsrede.<br />
Foto: TRENDYone – Christoph Bruder
28<br />
Futuristische Designs, innen wie außen begeisterten die Besucherinnen und<br />
Besucher bei der „Destination Porsche“ Eröffnung. Fotos: Werbefotografie Weiss<br />
alten Porsche Zentrum – ein hochmoderner Neubau<br />
mit einer weitläugen Ausstellungsfläche und einer<br />
verdoppelten erstattapaität entstanden. Auch<br />
der mug, der Anfang ovember gestemmt wurde,<br />
ist reibungslos und in orsche tpischer chstgeschwindigeit<br />
ber die hne gegangen.<br />
esonders augenfällig ist die spetauläre Lamellenfassade<br />
des neuen orsche entrum Augsburg,<br />
die vor allem im Duneln ein echter Eecatcher<br />
ist und die durch ihren einigartigen harme<br />
besticht. ie ist gan nach der neuen orporate<br />
dentit des auses orsche Destination orsche“<br />
gestaltet. Dieses innovative etailonept rct<br />
das Kundenerlebnis noch mehr in den ordergrund<br />
und unterstreicht gleicheitig die Einigartigeit der<br />
Marke Porsche.<br />
Ideal dau passt die ransparen und roßgig-<br />
eit im nnenbereich, der um erweilen, Entspannen<br />
und ohlfhlen einlädt. o soll der esuch im<br />
neuen orsche entrum von hoher leibilität, einer<br />
personalisierten Kommuniation und dem geielten<br />
Einsat digitaler edien geprägt sein. ahreugannahmen<br />
per ablet, eletronische nterschriften,<br />
Onlineahlungsmglicheiten und weitere digitale<br />
Lsungen tragen außerdem u einer neuen Dimension<br />
des Kundenerlebnisses bei.<br />
Mit dem prestigeträchtigen eubau npfen die<br />
erantwortlichen nahtlos an ihre fnfehnährige<br />
Erfolgsgeschichte an. m ahr war das erste<br />
orsche entrum Augsburg erffnet worden, das<br />
sich schnell u einem entralen Aniehungspunt<br />
fr orsche ans aus der ganen egion entwicelte.<br />
stieg dann die amilie eit aus dem Allgäu,<br />
u der auch das orsche entrum Allgäu gehrt, mit<br />
ein. Dies war ein wichtiger chritt, der dan usätlichem<br />
Know-how u neuen nergien gefhrt und<br />
die ealisierung uunftsweisender nvestitionspläne<br />
geebnet hat.<br />
Das eam des neuen orsche entrum Augsburg<br />
ist wie gewohnt mit der vollen erformance<br />
fr alle Kundinnen und Kunden da. it viel erblut<br />
und persnlicher ingabe stellt es sicher, dass sie<br />
im Kontakt mit der Marke Porsche auch weiterhin<br />
chstleistungen in allen ereichen geboten bekommen.<br />
it der Erffnung des neuen orsche entrum<br />
Augsburg und dem Konept Destination orsche<br />
schlagen wir am neuen tandort ein noch spannenderes<br />
Kapitel portwagengeschichte auf.“<br />
Wolfgang Döring (Geschäftsführer)
Ihre Experten rund um den Bau<br />
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30<br />
<strong>AJ</strong>-Reporter Johannes Kaiser hat in seiner Zeit als Fahrer eines E-Autos schon mit so manchen Widrigkeiten zu kämpfen gehabt.<br />
Fotos: Bouloubassis<br />
Willkommen im Augsburger<br />
Elektro-Dschungel<br />
Erfahrungsbericht eines leidgeplagten Elektroautofahrers über die<br />
Tücken des öffentlichen Ladenetzes und wie man diese umgeht<br />
Eigentlich sollte in der Welt der Elektromobilität<br />
alles doch so einfach sein, vor allem wenn<br />
es um das Laden geht. Praktisch wie tanken,<br />
nur mit Ladekabel. Ladebuchse öffnen, einstecken,<br />
laden, fertig. Doch so einfach ist es zumeist nicht,<br />
denn im Elektro-Dschungel lauern bisweilen viele<br />
Gefahren.<br />
Wer zu Hause nicht die Möglichkeit hat, sein<br />
Elektromobil bequem an einer Wallbox aufzuladen,<br />
der muss sich in die Tiefen des urbanen Netzwerks<br />
stürzen, das teilweise eher einem Dschungel gleicht.<br />
So auch in Augsburg. Ob in der Nähe vom Dom, in<br />
der Maxstraße oder am Bahnhof: Die besten Ladeplätze<br />
sind heiß begehrt, an ihnen kann man nämlich<br />
nicht nur den Akku auffüllen, sondern sie sind<br />
teilweise bis zu fünf Stunden gratis Parkplätze in der<br />
Innenstadt, was uns direkt zur ersten Hürde führt.<br />
Wie finde ich die perfekte Ladesäule?<br />
Im Kosmos der E-Mobilität gibt es fast genauso viele<br />
„nützliche“ Apps, wie es Anbieter auf dem Markt<br />
gibt. Dem Einsteiger fällt die Übersicht zunächst<br />
schwer. Eine Funktion ist den Meisten gemein, sie<br />
verweisen den Nutzer auf eine Karte, die die freien<br />
wie die besetzten Ladestationen in der Nähe anzeigen<br />
kann. Abhängig vom Anbieter werden aber<br />
niemals alle angezeigt, sodass sich ein Blick in Google<br />
Maps immer lohnt, hat man ein bestimmtes<br />
Ziel im Auge. Denn das Laden des innig geliebten,<br />
leisen Flitzers ist schließlich kein Selbstzweck. Je<br />
nach Ladegeschwindigkeit des Autos oder der Ladesäulen<br />
kann es mehrere Stunden dauern, bis der<br />
Akku den gewünschten Ladestand erreicht. Daher<br />
bietet es sich an, den Vorgang mit etwas Erquick-
Stadt im Aufbruch<br />
31<br />
In Augsburg gibt es inzwischen vielfältige<br />
Lademöglichkeiten. Relativ entspannt<br />
lädt es sich zum Beispiel auf<br />
Parkplätzen von Supermärkten (rechts<br />
unten) oder im Parkhaus der City-Galerie<br />
(links unten). Vorausgesetzt man<br />
weiß, worauf man achten muss.<br />
lichem zu verbinden wie einer Shopping Tour durch<br />
die wunderschöne Augsburger Innenstadt, einem<br />
Kino-Aufenthalt oder Ähnlichem. Also App aufgemacht,<br />
freie Ladesäule gefunden und los geht’s. Einmal<br />
angekommen, folgt das böse Erwachen. Vor der<br />
Ladesäule des hiesigen Stromanbieters parkt schon<br />
ein Auto, das aber gar nicht lädt, der Zugang zum<br />
Reichweitenmaximierer aus der Starkstromdose ist<br />
blockiert. Blöd gelaufen, also zurück ins Auto und<br />
mit den letzten paar Prozent woanders hin. Doch<br />
dann geschieht es, auf der anderen Straßenseite<br />
wird ein Platz frei, also nichts wie hin. Aber es gibt<br />
ein Problem. Je nach Tag und Uhrzeit ist man nicht<br />
der Erste, der mit dem Fuß am Gaspedal in Lauerstellung<br />
geht und muss sich einem der wie die<br />
Geier um die Ladesäulen kreisenden Teslas beugen.<br />
Den perfekten Ladeplatz gefunden, und jetzt?<br />
Hat man dann endlich den perfekten Park & Ladeplatz<br />
ergattert, sieht man sich der nächsten Problematik<br />
ausgesetzt. Die da lautet: „Und jetzt?“ Einfach<br />
Ladekabel anstecken und freudig seiner Wege<br />
gehen würde man denken, doch weit gefehlt. Denn<br />
in der Realität drohen gleich mehrere Komplikationen.<br />
In manche Ladesäulen lässt sich nämlich nicht<br />
einfach so das Ladekabel stecken, denn diese sind<br />
verriegelt und wollen erst per App oder per Karte<br />
entriegelt werden. Kein Problem, einfach den Code<br />
scannen und aktivieren. Schön wär’s, denn der gescannte<br />
Code lässt sich im Browser nicht öffnen, da<br />
ein icherheitsertiat der ebsite seit onaten<br />
ausgelaufen ist und der Virenschutz gnadenlos einschreitet.<br />
Also Ladekarte gezückt und dran gehalten,<br />
doch auch sie funktioniert nicht, da es sich nicht um<br />
die vom Anbieter gewünschte handelt. Der letzte<br />
Ausweg: Eine neue App muss her, mit teureren Tarifen,<br />
aber was solls. ach fnf inuten installieren,<br />
Account anlegen und Zahlungsdaten angeben hört<br />
man endlich den gewünschten Ton. Klack, Sesam<br />
öffne dich. Wer die Extra-Herausforderung sucht<br />
oder keinen anderen Platz gefunden hat, sucht sein<br />
Glück bei der Ladesäule im Untergeschoss einer<br />
bekannten öffentlichen Augsburger Parkgarage, in<br />
der es kein Netz gibt. Dort muss man zunächst ein<br />
Stockwerk nach oben gehen, bis das Smartphone<br />
den nötigen Empfang hat und die ganze Prozedur<br />
auf gut Glück durchgeführt werden kann, inklusive<br />
schnellen Heruntersprintens, wenn es geklappt hat.<br />
Das Ladekabel steckt – zu früh gefreut?<br />
Juhu, das Ladekabel ist sowohl mit dem Fahrzeug als<br />
auch mit der Ladesäule verbunden. Kann ja nichts<br />
mehr schiefgehen … oder? Im besten Fall ja, das Fahrzeug<br />
beginnt sofort mit der Ladung und man hat es<br />
endlich geschafft. Kann so passieren, muss es aber<br />
nicht. Auch möglich, dass man aufgrund der vergangenen<br />
Zeit erst das Auto noch mal auf- und zusperren<br />
muss oder man hat das Kabel in der falschen Reihenfolge<br />
(erst Fahrzeug dann Ladesäule) eingesteckt<br />
und muss den ganzen Vorgang wiederholen. Hat man<br />
auch noch diesen Schritt gemeistert, dann dürfte nun<br />
aber wirklich nichts mehr schief gehen. jok
32<br />
Stadt im Aufbruch<br />
Kriegshaber<br />
Kooperation<br />
SGF und „Tür an Tür“ schaffen<br />
Wohnraum für 110 Menschen<br />
Unser Bild zeigt (v.l.n.r.) die Repräsentanten der beteiligten Firmen und Organisationen:<br />
Sevket Dalyanoglu, Hans Maier, Heiko Nöll, Gerda Wager, Kurt Forner, Christoph<br />
Leberle, Rainer Beyer, Michael Dumberger, Sandra Willadt, Klaus Hoffmann.<br />
Christine Kamm<br />
(Geschäftsführerin<br />
von Tür an Tür) und<br />
Rainer Beyer (SGF).<br />
Augsburg braucht mehr Wohnraum. Gute Nachrichten<br />
kommen aus der Alfred-Nobel-Straße<br />
und dem Max-Born-Weg – auf dem Gelände<br />
der ehemaligen Flak-Kaserne: Dort bauen die Siedlungsgenossenschaft<br />
Augsburg-Firnhaberau eG (SGF)<br />
und die Tür an Tür – Miteinander W<strong>ohne</strong>n und Leben<br />
gGmbH zwei Wohngebäude. Rainer Beyer, Geschäftsführender<br />
Vorstand der SGF, erklärt beim Doppelspatenstich:<br />
Die Bauherren kooperieren dabei, soweit es<br />
möglich sei und Vorteile biete. Es gebe zum Beispiel<br />
gemeinsame Tiefgaragenzufahrten und<br />
einen gemeinsamen Kinderspielplatz.<br />
Auch in der Bewirtschaftung wollen sie<br />
zusammenarbeiten. Tür an Tür errichtet<br />
17 Wohnungen im Sozialen Wohnungsbau,<br />
auch eine Familien-Rollstuhlfahrer-Wohnung,<br />
dazu unter anderem einen<br />
Sozialtreff. S baut freinanierte enossenschaftswohnungen.<br />
Darunter seien<br />
elf familienfreundliche Vier-Zimmer-Maisonett-Wohnungen<br />
mit je einem kleinen<br />
Garten sowie drei Dachterrassenwohnungen,<br />
erläutert Beyer. Geplant ist auch eine Cluster-<br />
WG, also fünf Apartments mit einem Gemeinschaftsraum,<br />
zum Beispiel für Wohngruppen. Die Zielgruppe<br />
laut Beyer: „Von Jung bis Alt, von kleinen bis großen<br />
Einheiten.“ Das erste Kooperationsprojekt eines öffentlichen<br />
und eines freien Bauträgers in Augsburg<br />
könnte Signalcharakter erreichen, sagt Augsburgs<br />
Zweite Bürgermeisterin Martina Wild, weil es zeige,<br />
wie diese ihre Projekte koordinieren und in diesen<br />
schwierigen Zeiten verwirklichen können.<br />
Ziel sei eine Entspannung am Augsburger Wohnungsmarkt.<br />
Beyer betont beim Spatenstich: „Es ist<br />
ein kleiner Tropfen auf einem heißen Stein, aber es<br />
heißt nicht umsonst: Steter Tropfen höhlt den Stein.“<br />
Viele kleine Projekte würden im Großen immer wieder<br />
den Druck vom Wohnungsmarkt nehmen und<br />
Menschen ein Zuhause geben. Hans Maier, Direktor<br />
des Verbands bayerischer Wohnungsunternehmen,<br />
betont in seiner Rede, das Projekt freue ihn umso<br />
mehr, da viele Unternehmen sich Bauen gerade nicht<br />
leisten könnten: „Wenn‘s schwierig wird, braucht‘s<br />
Pioniere.“<br />
Wir arbeiten seit über 30 Jahren<br />
erfolgreich mit der Siedlungsgenossenschaft<br />
Augsburg-Firnhaberau zusammen!<br />
Danke für das entgegengebrachte Vertrauen!<br />
SGF<br />
WBF<br />
Genossenschaftliches „Gut und sicher w<strong>ohne</strong>n w<strong>ohne</strong>n seit seit 1920“ 1920:<br />
Gut, Sicher und Sozial<br />
Siedlungsgenossenschaft<br />
Augsburg-Firnhaberau eG<br />
Hubertusplatz 11 · 86169 Augburg<br />
Telefon 08 21/70 88 16<br />
Telefax 08 21/70 31 26<br />
Siedlungsgenossenschaft Augsburg-Firnhaberau eG<br />
Hubertusplatz 11 · 86169 Augburg<br />
Telefon 08 21/99 97 33 00 · Telefax 08 21/99 97 33 20<br />
www.sgf-firnhaberau.de · info@sgf-firnhaberau.de<br />
www.sgf-firnhaberau.de<br />
sgf-firnhaberau@t-<strong>online</strong>.de<br />
seit 1920“<br />
Kaltenhoferstraße 8 · 86154 Augsburg<br />
Telefon 08 21/45 54 32-0 · Fax 08 21/45 54 32-20<br />
rebholz@rebholz-ingenieure.de<br />
www.rebholz-ingenieure.de<br />
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86154 Augsb<br />
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haben. Mit diesem Bonus zeichnet sich KlimaShop!<br />
erneut als ein New Handwork-Unternehmen in der<br />
Region aus. Zu dieser Kategorie gehören innovative<br />
Arbeitgeber und nachhaltig wirtschaftende Handwerks-Firmen.<br />
Doch warum gehen die KlimaShop!-<br />
Geschäftsführer Armin und Peter Spengler diesen<br />
Weg? „Mehr Freizeit ist der Megatrend in der Arbeitswelt.<br />
Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter happy<br />
und motiviert sind. Die Jungen haben mehr Freizeit,<br />
andere genießen einen Tag mehr mit der Familie.<br />
Zudem wollen wir als Klimapioniere ein Zeichen<br />
setzen: Vier statt fünf Tage im Dienst senken den<br />
Co2-Ausstoß“, sagen die beiden innovationsfreudigen<br />
Chefs. Mitarbeiter, die es brigens noch fleibler<br />
möchten, haben weitere Optionen. Man kann auch<br />
in einer Woche nur drei und in der nächsten Woche<br />
fünf Tage lang arbeiten.<br />
Auch der Geschäftsführer der Handwerkskammer<br />
für Schwaben, Ulrich Wagner, ist beeindruckt:<br />
„KlimaShop! geht neue Wege und steigert damit die<br />
Attraktivität von Arbeitsplätzen im Handwerk. Wir<br />
begrüßen die Initiative und freuen uns, wenn sich<br />
dadurch mehr junge Leute für einen Job bei dem<br />
Klimatechnik-Unternehmen interessieren.“<br />
Die KlimaShop!-Geschäftsführer Armin und Peter Spengler haben<br />
ihre innovative Friedberger Firma zu einem „New Handwork“-<br />
Unternehmen entwickelt.<br />
Die Vier-Tage-Woche ist aber nicht die erste Innovation<br />
aus dem Hause KlimaShop! – unter anderem<br />
erhalten neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
eine KlimaShop!-Kreditkarte mit dem Eisbär-Logo<br />
und 1.000 Euro Startguthaben als Willkommensgeschenk.<br />
EINLADUNG<br />
an alle Mädels und Jungs der 4. Klassen und ihre Eltern zum<br />
INFORMATIONSABEND<br />
Mittwoch, 8. Februar 2<strong>02</strong>3 um 17 Uhr<br />
WIR<br />
FREUEN UNS<br />
AUF EUCH<br />
WIR BIETEN<br />
Wahlpflichtfächergruppen I und II • Auszeichnung<br />
„Digitale Schule 2019“ • Ganztakt+ in den Jgst. 5 – 6<br />
• Offenes Ganztagsangebot in den Jgst. 7 – 9 mit vielfältigem<br />
Zusatzangebot • Schulpastoral • Wahlangebote in Biologie,<br />
Kunst und Musik • Schwerpunkt Berufsorientierung und<br />
Ausbildung • Enger Kontakt zwischen Schule und Elternhaus<br />
• Ipad ab der 5. Klasse<br />
Sommestraße 59 • 86156 Augsburg • www.bischof-ulrich-realschule.de
XX STADT & REGION 35<br />
Tempo 30: Die Lösung<br />
oder das Problem<br />
Stadt Augsburg will mehr selbst bestimmen, Fachleute bremsen<br />
Ist ein Tempolimit auf Autobahnen, 120 km/h<br />
etwa, eine Lösung für unser Klima? Und ist ein<br />
Tempolimit von 30 km/h die Lösung für innerstädtische<br />
Verkehrsprobleme? Im Falle von Tempo<br />
30 innerorts hat die Stadt Augsburg sich bereits vor<br />
einiger Zeit einem Bündnis von rund 300 deutschen<br />
Städten angeschlossen, die selbst entscheiden<br />
möchten, wo in ihrem Gemeindegebiet<br />
welche Höchstgeschwindigkeit gefahren<br />
werden darf – und die sich weniger von<br />
der Straßenverkehrsordnung gelenkt<br />
wissen möchten. Verkehrsexperten<br />
warnen indes vor zu viel Tempo-<br />
30-Straßen und sie erinnern an<br />
übertriebenes Vorgehen mancher<br />
Kommune bei LKW-Verkehrsbeschränkungen.<br />
Sogar bis vors Verwaltungsgericht<br />
sei man gezogen, erinnert sich Peter<br />
Stöferle, bei der Industrie- und Handelskammer<br />
(IHK) zuständig für Verkehr und Mobilität.<br />
Der Grund vor einigen Jahren waren Durchfahrverbote<br />
für schwere Lastwagen, deren Erlass für<br />
die Kommunen erleichtert worden war.<br />
In mancher Gemeinde sei der Spielrahmen<br />
derart ausgelegt worden,<br />
dass es zu Problemen mit (anderen)<br />
Anw<strong>ohne</strong>rn gekommen<br />
war, mit dem Transportgewerbe,<br />
mit der örtlichen Erreichbarkeit.<br />
Demnächst dasselbe mit Tempo<br />
30? Ebenso wie Stöferle bestätigt<br />
Bernd Emmrich vom ADAC, dass<br />
Tempo 30 in Wohngebieten oder<br />
vor Schulen, Altenheimen, Krankenhäusern…<br />
nicht als Problem<br />
gesehen werde. Problematisch seien vor allem<br />
Straßen mit einer „bündelnden Funktion“ für Verkehrsströme,<br />
Stöferle nennt beispielhaft die Donauwörther<br />
Straße in Augsburg. Würden vergleichbare<br />
größere Straßen auf Tempo 30 reduziert, verliere<br />
diese Route ihren Zeitvorteil gegenüber klassischen<br />
Tempo-30-Straßen etwa in Wohngebieten.<br />
Die Folge, wie sie aus Untersuchungen immer<br />
wieder abzulesen seien: Schleichverkehr<br />
in Gegenden, wo man ihn nicht haben<br />
möchte, werde erzeugt, etwa durch<br />
Wohnstraßen.<br />
Bernd Emmrich bestätigt: „Eine<br />
ADAC Untersuchung zu den verkehrlichen<br />
Auswirkungen einer<br />
Regelgeschwindigkeit von 30 km/h<br />
ergab, dass in Folge der Absenkung<br />
der zulässigen Höchstgeschwindigkeit<br />
die Fahrleistung auf den Straßen, auf<br />
denen zuvor 50 km/h erlaubt war, deutlich<br />
sinkt.“ Ein Großteil der Fahrleistung<br />
verlagere sich auf Erschließungsstraßen<br />
und damit in<br />
Wohnbereiche, wo schon zuvor<br />
eine Tempo 30-Regelung<br />
galt. Die Fahrleistung erhöhe<br />
sich in den Modellrechnungen<br />
um 15 bis 17 Prozent. „Die<br />
bloße Anordnung von Tempo<br />
30 als Regelgeschwindigkeit<br />
hat zudem nur geringe Effekte<br />
auf die Verkehrssicherheit.<br />
Dies hängt damit zusammen,<br />
dass auf zahlreichen Hauptverkehrsstraßen<br />
weiterhin Tempo<br />
50 gilt.“<br />
Verkehrsexperte Peter Stöferle<br />
von der Industrie- und<br />
Handelskammer Schwaben<br />
(li.) rät beim Ausweisen<br />
weiterer Tempo-30-Straßen<br />
ebeso zum Maßhalten wie<br />
Bernd Emmrich vom ADAC.
36<br />
Auch der Bus muss bremsen<br />
Für die übrigen „abgestuften“ Hauptverkehrsstraßen<br />
müsse <strong>ohne</strong> größere Eingriffe in den<br />
Straßenraum von einer geringen Akzeptanz<br />
der Autofahrer ausgegangen werden, wie Beispiele<br />
großzügig dimensionierter Straßen aus Tempo<br />
30-Zonen belegen. Hinzu komme, dass die Mehrheit<br />
der Unfallschwerpunkte an Knotenpunkten liegt, wo<br />
die Geschwindigkeit für den Unfallhergang nur eine<br />
untergeordnete Rolle einnehme.<br />
„Gegen Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit<br />
spricht auch die damit verbundene Beeinträchtigung<br />
des straßengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs<br />
(ÖPNV), so Emmrich. Die Folgen seien Zeiteinbußen<br />
und höhere Betriebskosten aufgrund des<br />
erhöhten Personal- und Fahrzeugbedarfs zur Einhaltung<br />
des Taktes vor allem bei Bussen. Tempo 30 als<br />
städtische egelgeschwindigeit beeinflusse udem<br />
kaum die Umweltsituation. „Eine ADAC Untersuchung<br />
hat gezeigt, dass Tempo 30 – anders als die<br />
Abgastechnologie der Fahrzeuge selbst – kaum einen<br />
Einfluss auf die O- und artielemissionen hat.“<br />
Städten weiterreichende Befugnisse in Sachen<br />
Tempo-Gestaltung zu gewähren, sei weniger erforderlich.<br />
Bereits seit 2001 hätten die Kommunen<br />
die Möglichkeit, gemäß Paragraf 45 der Straßenver-<br />
ehrsordnung tO großflächig empo -onen<br />
anzuordnen. Außer einer entsprechenden Beschilderung<br />
in den Ein- und Ausfahrten müssten dort<br />
keine weiteren Maßnahmen wie bauliche Veränderungen<br />
mehr erfolgen, die den Autofahrer deutlich<br />
signalisieren, dass sie sich in einer Tempo<br />
-one benden. Abseits der auptverehrsstraßen<br />
müssten Autofahrer grundsätzlich mit Tempo<br />
30-Zonen rechnen. Weite Teile des innerörtlichen<br />
Straßennetzes seien bereits auf Tempo 30 limitiert,<br />
in München laut Emmrich rund 85 Prozent. Und:<br />
Die tO-nderung vom ovember erleichtere<br />
Tempo-30-Stadt Augsburg? Experten warnen vor unabsehbaren<br />
Folgen des grundsätzlichen Tempolimits.<br />
den Kommunen auch die Anordnung von Tempo 30<br />
auf Hauptverkehrsstraßen, vor allem vor Schulen,<br />
Kindergärten und -tagesstätten, Alten- und flegeheimen<br />
sowie Krankenhäusern.<br />
Das abgestufte Instrumentarium zur Verkehrsberuhigung<br />
(Verkehrsberuhigter Bereich mit 4-7 km/h,<br />
Verkehrsberuhigter Geschäftsbereich mit 20 km/h<br />
und die 30er-Zone) habe sich bewährt und erlaubt<br />
eine örtlich differenzierte Anwendung. Tempo 30<br />
als städtische Regelgeschwindigkeit würde dieses<br />
Instrumentarium verwässern und damit die Verkehrssicherheit<br />
beeinträchtigen.<br />
Unterdessen ist eine ganze Reihe von Straßen im<br />
Gespräch, die nach Vorstellung der Augsburger Bauverwaltung<br />
auf Tempo 30 gestellt werden könnte:<br />
Wellenburger und Ulmer Straße, Von-Cobres-Straße,<br />
Alter Postweg, Klinkerberg, Teile der Dr.-Schmelzing-<br />
Straße, Jakoberstraße, Hessenbachstraße, Neuburger<br />
Straße, Firnhaberstraße, Holzweg, Inninger Straße,<br />
Stettenstraße und Stätzlinger Straße.<br />
si<br />
Stadt intern<br />
Selbstbestimmung<br />
und Augenmaß<br />
Marc Kampmann<br />
Die Stadt Augsburg tritt aufs Gaspedal – ausgerechnet<br />
in Sachen Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit.<br />
Die Fuggerstadt als Gründungsmitglied<br />
der sogenannten Tempo-30-Initiative,<br />
hat Angst, dass das Projekt im politischen Berlin<br />
ausgebremst werden könnte, bevor es überhaupt<br />
Fahrt aufnehmen kann. Über 360 Kommunen-Chefs<br />
kämpfen mittlerweile an der Seite von OB Eva Weber<br />
um mehr Selbstbestimmung. Bislang regelt<br />
Bundesrecht, auf welche Zahl die Tacho-Nadel der<br />
Autofahrer stehen muss, das führt zu teilweise abs-<br />
trusen Regelungen. Wer sich schon einmal über alle<br />
50 Meter wechselnde Geschwindigkeiten und Fahrradwege,<br />
die im Nichts verschwinden und dann wieder<br />
unvermittelt auftauchen, gewundert hat – das<br />
muss so sein! Sagt zumindest der Gesetzgeber. Es<br />
ist also sinnvoll, dass Augsburg seine Verkehrsprobleme<br />
selbst regelt.<br />
Dennoch besteht zu Recht Sorge, dass mit neuen<br />
Regelungen einer ideologisch aufgeladenen Anti-Auto-Politik<br />
Tür und Tor geöffnet wird. Hätten<br />
Städte und Gemeinden das Steuer selbst in den<br />
Händen, ist Augenmaß gefragt um nicht ein riesiges<br />
Verkehrschaos anzurichten. Wenn die Benutzung<br />
einer Hauptverkehrsstraße keinen Vorteil mehr<br />
bietet und der Weg durch den verkehrsberuhigten<br />
Bereich schneller zum Ziel führt, kann man sich ausmalen,<br />
für welche Strecke sich der geneigte Autofahrer<br />
entscheidet. Es ist wichtig und richtig, dass<br />
Entscheidungen vor Ort getroffen werden können,<br />
dann aber bitte mit der nötigen Weitsicht.
37<br />
Brückenbauer und Menschenfreund<br />
Architekt HANS „HANNE“ SCHRAMMEL verstarb nach über 50<br />
Jahren als „Augsburger Baumeister“<br />
Wir blicken hier auf ein prall gefülltes und<br />
erfülltes Leben zurück,“ verabschiedete sich<br />
Prälat Dr. Eugen Kleindienst am Grab von<br />
Hans Schrammel, der im Alter von 86 Jahren verstorben<br />
war. „Prägend waren neben seiner Liebe<br />
und Hingabe zu Architektur, Familie und Freunden<br />
vor allem der Sport, insbesondere der Faustball,“<br />
wusste der Prälat über den bekannten Architekten<br />
zu berichten, den die meisten nur „Hanne“ nannten<br />
– und der in jungen Jahren tatsächlich sogar Faustball-Erfolge<br />
auf Bundes- und internationaler Ebene<br />
erielte. eruflich mischte chrammel seit den sechziger<br />
Jahren höchst erfolgreich die Fuggerstadt auf:<br />
von Kaisermeile bis Staatsarchiv, vom St. Ambrosius-Haus<br />
der Domsingknaben bis zur Uni-Mensa.<br />
Beim Requiem im Dom erinnerte Bischof Dr.<br />
Bertram Meier aber auch an den „Brückenbauer“<br />
Schrammel: So habe er sich bereits um die Jahrtausendwende<br />
in Afghanistan engagiert, eine Mädchenschule<br />
für 250 Schülerinnen in 2200 Metern<br />
Höhe gebaut.<br />
Bis vor kurzem besuchte Schrammel noch täglich<br />
sein Büro in der Zeuggasse. Insgesamt war er<br />
mehr als 50 Jahre als selbständiger Architekt aktiv.<br />
Hans „Hanne“ Schrammel, der 86-jährig verstarb, hat über ein halbes<br />
Jahrhundert lang in der Fuggerstadt als Architekt gewirkt.<br />
Schrammel hinterlässt seine Frau Irmi und die<br />
Söhne Stefan, der das Architekturbüro leitet, und<br />
Florian, der als Bau- und Immobilien-Rechtsanwalt<br />
in München arbeitet.<br />
Jürgen Schantin stirbt mit 61 Jahren<br />
TRAURIGER ABSCHIED von Gersthofens Ex-Bürgermeister<br />
Der frühere Gersthofer Bürgermeister<br />
Jürgen Schantin ist im<br />
Alter von 61 Jahren nach langer<br />
schwerer Krankheit gestorben. Verwaltungsspezialist<br />
Schantin war zuletzt Geschäftsleiter<br />
der Gemeinde Aystetten.<br />
Die Gersthofer hatten Schantin<br />
2008 zu ihrem Bürgermeister gewählt.<br />
Freunde erinnern sich daran, dass er<br />
sein Amt damals mit den Worten „Ich<br />
werde für alle da sein, ich sehe mich<br />
als Dienstleister der Stadt,“ begann. Er<br />
wurde Nachfolger seines damaligen<br />
Ziehvaters und Amtsvorgängers Siegfried<br />
Deffner, mit dem er sich später<br />
aber überwarf. Infolge des Streits um<br />
den Abriss der Strasser-Villa und des „Neuen Forums<br />
Gersthofen“ verlor Schantin 2014 sein Bürgermeisteramt<br />
an den heutigen Amtsinhaber Michael<br />
Wörle.<br />
Schantin blieb Stadtrat in Gersthofen. Der Versuch,<br />
im Jahr 2<strong>02</strong>0 Bürgermeister in Gablingen zu<br />
werden, scheiterte nur knapp. Nach Angaben des<br />
Augsburger Landboten, der zuerst über den Tod be-<br />
Jürgen Schantin<br />
richtete, hatte sich Jürgen Schantin danach<br />
weitgehend aus dem öffentlichen<br />
Leben zurückgezogen. Einen Nachruf<br />
vonseiten der Stadt habe er sich noch<br />
zu Lebzeiten verbeten. Dennoch soll<br />
es seitens der Stadtverwaltung einen<br />
internen Nachruf gegeben haben, in<br />
dem die Verdienste Schantins während<br />
seiner Amtszeit – wie zum Beispiel die<br />
Rücklagenbildung in Millionenhöhe, der<br />
Ausbau der Kinderbetreuung oder die<br />
Wegbereitung wichtiger Bauentwicklungen<br />
– gewürdigt wurden.<br />
Auch die Freiwillige Feuerwehr<br />
Gersthofen, der Schantin seit 1982 angehörte,<br />
schrieb nach seinem Tod von<br />
einem großen Verlust: ,Mit Jürgen Schantin verliert<br />
die Feuerwehr Gersthofen einen guten Freund. In<br />
seinen Ämtern als Schriftführer der Vorstandschaft,<br />
als Verwaltungsrats–Mitglied oder im Amt des Bürgermeisters<br />
der Stadt Gersthofen hatte er immer ein<br />
offenes Ohr für die Floriansjünger und unterstützte<br />
diese mit viel Engagement‘. Jürgen Schantin hinterlässt<br />
seine Frau und vier Kinder.
38<br />
Hoch zu Ross eskortierte die Perlachia- Garde beim großen<br />
Faschingszug den Prunkwagen von Prinz und Prinzessin samt<br />
Hofstaat und vielen Musik- und Tanzgruppen.<br />
Einer der Höhepunkte der glanzvollen Galabälle im festlich<br />
dekorierten Drei Mohren-Hotel war der Auftritt der Mädchen-<br />
Tanzgarde der Perlachia.<br />
So wild und sexy war der<br />
Augsburger Fasching<br />
HISTORY: Das närrische Treiben in der Fuggerstadt<br />
VON CARSTEN KREMSER<br />
Wenn der Augsburger Stadtrat mit der Frau<br />
des Chefarztes eine heiße Sohle aufs Parkett<br />
legte und die Champagner-Korken knallten,<br />
dann tobte wieder ein legendärer VIPO-Ball<br />
im Augsburger Fasching. In den Siebziger-Jahren<br />
erlebten die närrischen Partys in der Fuggerstadt<br />
ihre wildeste Zeit.<br />
Die Schwäbische Neue Presse lud jährlich ein<br />
und bis zu 200 bekannte Augsburger trafen sich<br />
in jährlich wechselnden Diskotheken. Manchmal<br />
auch mit wechselnden Partnern. Mal stieg die Party<br />
im Gögginger Big Apple, mal im Jetset im Schwabencenter.<br />
Und jeder, der Rang und Namen hatte,<br />
schmiss sich in phantasievolle Kostüme. Politiker,<br />
Gerichtspräsidenten, Chefärzte, Unternehmensbosse,<br />
ußballpros, a sogar Olmpiasieger wie<br />
Eisschnellläufer Erhard Keller und Fechterin Heidi<br />
Schmid-Grundmann. Jeder wollte dabei sein. Auch<br />
Oberbürgermeister wie Wolfgang Pepper und Hans<br />
Breuer tanzten munter im Augsburger VIPO-Fasching.<br />
Der Clou: Um Mitternacht gab es zu Leberkäs<br />
und Weißwurscht eine auf dem Fotokopierer<br />
hergestellte VIPO-Ballzeitung. Doch auch auf den<br />
Augsburger Straßen tobte der Fasching.<br />
Hunderttausende Narren, viele verkleidet,<br />
säumten die Straßen, wenn der Gaudiwurm mit<br />
dutzenden Wagen und vielen Tanz- und Musikgruppen<br />
durch die Augsburger Innenstadt zog. Manche<br />
Anw<strong>ohne</strong>r bekamen schon im Sommer Anfragen<br />
nach Fensterplätzen.<br />
Schon beim ersten Faschingsumzug nach dem<br />
Krieg im Februar 1950 fuhren 52 bunte Faschingswagen<br />
durch Augsburg. Sie trafen sich beim Roten<br />
Tor zum „Augsburger Fastnachts-Umzug“. Die Streckenführung<br />
ging über den Milchberg, Maximilian-,<br />
und Karolinenstraße zur Frauentorstraße. Weiter<br />
ging es über Georgenstraße, Heilig-Kreuz-Straße,<br />
Ludwigstraße, Annastraße zum Königsplatz. In der<br />
Gögginger Straße beim Westend-Saal löste sich<br />
der Faschingszug auf, erinnert sich der Augsburger<br />
Historiker Franz Häußler: „Halb Augsburg schien<br />
auf den Beinen, um Straßenfasching zu erleben.<br />
Sie wollten nach langer Notzeit bei unbeschwerter<br />
Fröhlichkeit dabei sein.“
39<br />
Eine Stadt voller Narren – so war das früher auf den<br />
Straßen der Fuggerstadt am Faschingssonntag und am<br />
Faschingsdienstag.<br />
Prominente Ballgäste wie hier die drei Clowns scheuten<br />
keine aufwendige Maskerade, um im Fasching inkognito<br />
allerlei Schabernack zu treiben.<br />
Die Schwäbische Landeszeitung schrieb unter<br />
der Überschrift „Ganz Augsburg tollt um die verrückte<br />
Zirbelnuß“, der erste Faschingszug nach elf<br />
Jahren habe die als recht steif geltenden Augsburger<br />
begeistert. Sie hätten sich vom Humor anstecken<br />
lassen und seien „durchaus zum Scherzen und Lachen<br />
aufgelegt“ gewesen. Dass sich der Faschingszug<br />
vor 70 Jahren durch eine großteils ruinöse Häuserkulisse<br />
bewegte, erwähnte der Berichterstatter<br />
nicht, schreibt Franz Häußler in der AZ.<br />
Beim närrischen Treiben in den fünfziger, sechziger<br />
und siebziger Jahren ging in Augsburg die Post<br />
ab. Faschingsgesellschaften gab es viele. Die Perlachia<br />
war die feinste Truppe. Doch<br />
DICHT GEDRÄNGT<br />
– MAN KONNTE<br />
KAUM UMFALLEN<br />
Hollaria oder der ACV standen ihr<br />
kaum nach. Gefühlt feierte die ganze<br />
Stadt den Höhepunkt der fünften<br />
Jahreszeit. „Dicht gedrängt standen<br />
die Menschen im Faschingstaumel.<br />
Man konnte kaum umfallen“, berichtet<br />
ein Zeitzeuge. Überall wurde<br />
gefeiert: auf den Straßen, in den Wirtschaften, in<br />
den Diskotheken und im Hotel Drei Mohren, wie<br />
man damals noch sagen durfte.<br />
Das Drei Mohren war in dieser wilden Zeit das<br />
Hauptquartier der Perlachia. Das Prinzenpaar und<br />
der Elferrat bezogen während des Faschingstrubels<br />
eigene Zimmer im ersten Hotel am Platze. Der Veranstaltungssaal<br />
„Teehalle“ wurde für die Partys von<br />
Mitarbeitern des Stadttheaters und anderen bekannten<br />
Künstlern geschmückt.<br />
Vor dem Hotel wartete oft Augsburgs modernster<br />
Mercedes-Bus der Firma Domberger, der das Perlachia-Prinzenpaar<br />
plus Gefolge in die Vorstandsetagen<br />
der großen Augsburger ndustriermen brachte.<br />
MAN, Dierig oder Kammgarnspinnerei – alle Vorstände<br />
empngen das rinenpaar, es gab reichlich<br />
zu essen und zu trinken. Der Präsident verteilte<br />
Orden. Es war eine verrückte Zeit.<br />
Alle Faschingsbälle waren ausverkauft. Karten<br />
erzielten Schwarzmarktpreise. Die Faschingssitzungen<br />
waren Höhepunkte. Der Lagger Toni riss<br />
die Gäste als „Stoinerner Ma“ zu Lachsalven hin.<br />
Die Augsburger Jeunesse Doree feierte derweil beim<br />
legendären Ball der Tanzschule Benkhart im Drei<br />
Mohren. Die Damen waren oft sexy gekleidet. Doch<br />
die vielleicht traditionsreichste Faschingssause war<br />
der Kehrausball am Faschingsdienstag.<br />
Hier begab sich wohl 1969 eine der lustigsten Geschichten<br />
des Augsburger Faschings.<br />
Höhepunkt war immer um kurz vor<br />
Mitternacht der Kehraus-Auftritt der<br />
Perlachia-Mädchengarde „Die Zirbelnüsschen“.<br />
Die attraktiven Damen<br />
mit langen Beinen beendeten<br />
mit ihrem letzten Auftritt die närrische<br />
aison. umindest ofiell.<br />
Doch in diesem Jahr sollte es anders kommen.<br />
Als Clowns verkleidet machten sich drei junge<br />
Burschen aus bestem Hause einen Spaß. Sie sperrten<br />
die Zirbelnüsschen im Umkleideraum ein. Kurz<br />
vor dem Kehraus um Mitternacht, die Faschingsgäste<br />
warteten schon, setzten sie sich auf die<br />
anfläche in der eehalle. Der masierte Anfhrer<br />
klimperte lachend mit dem Schlüssel, Perlachia-Präsident<br />
Heinz Theinert witterte Ungemach.<br />
Als er auf die Bühne trat, forderten die Clowns<br />
drei Flaschen Schampus als Lösegeld für die Befreiung<br />
der Zirbelnüsschen. Theinert zahlte und die<br />
Mädchen ließen doch noch ihre Beine durch die Luft<br />
wirbeln. Erstmals allerdings verzögert nach Mitternacht<br />
– also in der Fastenzeit.
40<br />
Rosa Schönfelder bei der Hollaria-Gala 2018/2019 mit<br />
dem Motto: „Saga der Musketiere!“<br />
Ein letztes mal „Hollaria“ –<br />
Abschied von „Unserer Rosi“<br />
Sie war leidenschaftliche Gründerin der Faschingsgesellschaft<br />
„Hollaria“ – Rosa Schönfelder ist gestorben<br />
VON ANNABELL HÖRNER<br />
du die Hollaria gegründet,<br />
seitdem bist du mit dem Faschingsverein<br />
fest verbündet“,<br />
1968hast<br />
das ist ein Ausschnitt aus einem Gedicht, welches<br />
Ursula Helmer ihrer Mutter Rosa Schönfelder an<br />
deren 90. Geburtstag vorgetragen<br />
hat. Nun ist die Hollaria-<br />
Gründerin im Dezember im<br />
stolzen Alter von 98 Jahren<br />
gestorben. Das Leben einer<br />
Frau, in welchem trotz vielen<br />
schweren Zeiten das Positive<br />
stets überwog.<br />
Geboren wurde Rosa<br />
Schönfelder am 14. Dezember<br />
1924 im Egerland. Durch<br />
Krieg und Hunger musste<br />
sie dann mit ihrer Familie<br />
aus fünf Brüdern und sieben<br />
Schwestern aufs Land<br />
ziehen. Dort änderte sich ihr<br />
Leben schnell. Denn schon<br />
bald darauf heiratete sie ihren<br />
Ehemann und bekam 1947<br />
ihre Tochter Ursula. Auch der<br />
Rosa Schönfelder in ihrem geliebten Garten. Blumen<br />
und Gartenarbeit waren ihr sehr wichtig.<br />
Umzug nach Augsburg stand an. „Immer warst du<br />
fleißig und hast was geschafft, viele Arbeiten angenommen,<br />
bis dir fehlte die Kraft“, heißt es im<br />
Gedicht. Denn neben verschiedensten Jobs war<br />
die fleißige Dame auch privat gut beschäftigt. Ob<br />
Chorsingen oder Laientheater, langweilig wurde es<br />
ihr nicht. Vor allem Gartenarbeit und Blumen waren<br />
eine Sache, die bei Rosa<br />
Schönfelder für Begeisterung<br />
sorgten.<br />
Eine besonders große Leidenschaft<br />
war aber die Hollaria.<br />
Insgesamt 54 Jahre lang<br />
war sie Mitglied Nummer<br />
1 in dem Verein. „Zu Gründungszeiten<br />
war es für mich<br />
nicht im Geringsten zu erahnen,<br />
wie sich die Hollaria<br />
entwickelt“, sagte die Gründerin<br />
selbst einmal über ihr<br />
Lebenswerk. Sie selbst blieb<br />
bis zum Schluss ein sehr geschätzter<br />
Bestandteil der Faschingsgesellschaft.<br />
„Danke, dass du unser aller<br />
Leben beeinflusst hast“, so<br />
verabschiedet sich die Hollaria.
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dem Motto „Waldlichtung“ angelegt<br />
und mit 30 neuen Bäumen bepflanzt.<br />
Im Osten der Anlage grenzt der Reesepark<br />
I sowie ein Rewe-Supermarkt, ein<br />
Ihle-Café und ein Rossmann-Drogeriemarkt<br />
an den Neubau.<br />
Finanziert wird die Wohnanlage<br />
mit Hilfe der Einkommensorientierten Förderung<br />
(EoF). „Nur auf diese Weise können wir unserem<br />
Gründungszweck optimal Rechnung tragen und in<br />
der aktuellen wirtschaftlichen Lage langfristig bezahlbaren<br />
Wohnraum schaffen“, erklärt Geschäftsführer<br />
Dr. Mark Dominik Hoppe. Um das Projekt bei<br />
den anhaltend hohen Bau- und Grundstückspreisen<br />
Neubauwohnung<br />
bereits ab 7,00 €/m² -<br />
jetzt bewerben<br />
WOHNEN IM REESEPARK II<br />
• Wohnanlage mit 135 geförderten barrierefreien<br />
Wohnungen, davon 6 rollstuhlgerecht<br />
• 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen<br />
zwischen 24 m² und 126 m²<br />
• alle Wohnungen mit Balkon oder Terrasse<br />
• Fußbodenheizung<br />
• Badewanne und/oder bodengleiche Dusche<br />
• dauerhaft geringe Nebenkosten dank<br />
KfW-Effizienzhaus 55-Standard<br />
• Tiefgarage und ausreichend Fahrradstellplätze<br />
• direkte Lage am angrenzenden weitläufigen<br />
Reesepark<br />
• gute Anbindung an ÖPNV und DB-Regionalverkehr<br />
• Supermarkt, Gastronomie, Bäckerei, Kindergarten<br />
und Schule in Laufweite<br />
zu refinanzieren, ist eine Miete von 12,50 Euro pro<br />
Quadratmeter erforderlich. Dank des bei der Einkommensorientierten<br />
Förderung vorgesehenen Mieterzuschusses<br />
werden die Mieterinnen und Mieter jedoch<br />
nur mit 7,00 Euro bis 9,00 Euro<br />
pro Quadratmeter belastet.<br />
Die weit verbreitete Annahme, dass<br />
geförderte Wohnungen nur Personen<br />
zustehen, die finanziell schwächer gestellt<br />
sind, ist keinesfalls zutreffend:<br />
„Das Förderprogramm des Freistaats<br />
berücksichtigt weite Teile der Bevölkerung. In Augsburg<br />
kommen mehr als 66 % der Haushalte infrage,<br />
insbesondere Familien haben gute Chancen“, betont<br />
Dr. Hoppe. So kann etwa eine fünfköpfige Familie mit<br />
einem Bruttojahreseinkommen von rund 100.000<br />
Euro für die Förderung und damit für eine Wohnung<br />
im Reesepark II infrage kommen.<br />
SIE MÖCHTEN EINE WOHNUNG IM REESEPARK II MIETEN? SO GEHT'S:<br />
Wenn Sie Interesse an einer Wohnung im Reesepark<br />
II haben, kommen Sie gerne auf uns<br />
zu. Bitte beachten Sie, dass hierfür ein aktueller<br />
Wohnberechtigungsschein erforderlich ist.<br />
Scannen Sie gerne nebenstehenden QR-Code und<br />
gelangen direkt zum Projekt.
+++ Miele Dampfbackofen<br />
der Reihe DGC HC Pro +++<br />
N<br />
och mehr Programmvielfalt für kreativen<br />
Genuss. Exzellente Ergebnisse<br />
bietet u.a. die Funktion Combigaren, die<br />
konventionelle Beheizungsarten mit zusätzlicher<br />
Feuchte verbindet. Beim Speiseplan<br />
unterstützt die Funktion Mix &<br />
Match, die Empfehlungen für die Kombination<br />
von bis zu drei Zutaten sowie für<br />
deren Zubereitung in einem Garvorgang<br />
gibt. Auswahl und Vorschläge bekommt<br />
man ganz einfach über die Miele App.<br />
Für zartes und saftiges Fleisch sorgt hingegen<br />
„GourmetBraten“: Fleisch wird bei<br />
niedriger Temperatur und langer Garzeit<br />
besonders schonend und sanft gegart,<br />
denn der zusätzliche Einsatz von Feuchte<br />
trägt zu einem optimalen Gar- und Bräunungsergebnis<br />
bei.<br />
Jetzt wertet Miele, weltweit führender<br />
Anbieter von Premium-Hausgeräten<br />
sein Portfolio mit der neuen Selbstreinigungsfunktion<br />
HydroClean* weiter auf.<br />
Hergestellt werden die Dampfbacköfen<br />
mit Edelstahl-Garraum im Miele-Werk<br />
Bünde, haben die Energieeffizienzklasse<br />
A+ und werden auf 20 Jahre Lebensdauer<br />
getestet. „Besuchen Sie unsere Ausstellungen,<br />
wir beraten Sie gerne“, so<br />
Küchenstudio Inhaberin Carola Graul.<br />
Fotos©Miele<br />
* Nach der Entnahme sämtlichen Zubehörs wird ein von Miele entwickelter Flüssigreiniger in das Sieb am Geräteboden eingefüllt,<br />
automatisch mit frischem Wasser vermischt, zur Garraumdecke gepumpt und über ein Flügelrad im Garraum versprüht. Selbst<br />
hartnäckige Verschmutzungen werden gelöst. Dieser Vorgang wird mehrfach wiederholt, ehe das Schaumgemisch abgespült und<br />
abgepumpt wird. Verschmutzungsreste lassen sich danach mühelos abwischen. Zuletzt startet eine kurze Trocknungsphase.<br />
Adelsried | www.graulkuechen.de | Augsburg<br />
Die aktuellen Geschäftszeiten finden Sie auf unserer Homepage.
46<br />
Höchstädt<br />
erleben<br />
Immer einen usflug wert – DIE DONAUSTADT in Zahlen<br />
Höchstädt an der Donau nennt sich selbst „eine<br />
Perle in der Kette der nordschwäbischen Donaustädte“<br />
und blickt auf eine rund 1000-jährige<br />
Geschichte zurück. Historische Berühmtheit erlangte<br />
die Stadt vor allem im Jahr 1704, als vor ihren<br />
Toren die entscheidende Schlacht im Spanischen<br />
Erbfolgekrieg, die sogenannte Zweite Schlacht von<br />
Höchstädt, geschlagen wurde. Zahlreiche zeitgeschichtliche<br />
Sehenswürdigkeiten locken Gäste in die<br />
Stadt, allen voran das Renaissance-Schloss. Auch<br />
das historische Rathaus, zahlreiche Kirchen und<br />
Kapellen sowie die neugestaltete Herzogin-Anna-<br />
Straße zieren das Stadtbild. Wirtschaftlich und infrastrukturell<br />
ist Höchstädt mit seinen knapp 7000<br />
Einw<strong>ohne</strong>rn auf dem Vormarsch. Zahlreiche Unternehmen,<br />
darunter auch einige führende Industriebetriebe<br />
haben sich in den letzten Jahrzehnten in<br />
Höchstädt angesiedelt.<br />
Reparaturen • Verkauf • Service<br />
In unserer Kfz-Meisterwerkstatt kümmern sich unsere gut ausgebildeten<br />
Kfz-Mechatroniker und Caravantechniker um Ihren Pkw, Transporter,<br />
Reisemobil oder leichte Nutzfahrzeuge.<br />
Besuchen Sie auch unseren Onlineshop: www.ms-caravaning.de<br />
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47<br />
70 Jahre Kindheit in Schwaben:<br />
gestern – heute – morgen<br />
KINDSKÖPFE: eine Austellung im Kulturschloss<br />
Kindsköpfe, große wie kleine, sind demnächst<br />
im Kulturschloss in Höchstädt an der Donau,<br />
Herzogin-Anna-Straße 52, willkommen. Der<br />
Bezirk Schwaben wird heuer 70 Jahre jung und nutzt<br />
dies für eine Rückschau auf 70 Jahre Kindheit in<br />
Schwaben. Die Ausstellung, sie läuft vom 1. April bis<br />
8. Oktober 2<strong>02</strong>3, lässt Kinder selbst zu Wort kommen,<br />
gewährt einen Einblick in ihre Welt und bietet<br />
zahlreiche spielerische Möglichkeiten, das Thema zu<br />
erleben – samt Ausblick in die Zukunft.<br />
Für jedes der sieben Jahrzehnte teilt eine spannende<br />
Persönlichkeit ihre Erinnerungen mit den<br />
Gästen. Wer das ist, wird noch nicht verraten –<br />
außer, dass sich unter den sieben Kindsköpfen<br />
ein Charakterkopf aus der Augsburger Puppenkiste<br />
bendet. Die Fragen, wie sich das Leben von Kindern<br />
in Schwaben in dieser Zeit verändert hat, was<br />
Kinder heute bewegt und wie sie sich ihre Zukunft<br />
erträumen ergründen Projektpartner wie das Kinderheim<br />
t. lara in undelngen, das sich intensiv<br />
mit dem Bereich Kinderrechte auseinandersetzt. In<br />
die Ausstellung integriert ist die Wanderschau „Alles<br />
70 Jahre Kindheit in Schwaben zeigt eine Ausstellung ab April im<br />
Schloss zu Höchstädt.<br />
Foto: Christina Bleier<br />
Familie“ mit Kinderbuchillustrationen aus der Internationalen<br />
Jugendbibliothek Schloss Blutenburg.<br />
Die Ausstellung ist täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr<br />
geöffnet, montags geschlossen, außer an Feiertagen.<br />
SCHWABLANTIS im Schlosskeller<br />
Musik und Humor, nach Art des Mundes, so<br />
lautet die Agenda der schwäbischen Gruppierung,<br />
die heuer ihr 7. Jubiläum begehen<br />
wird. Auftritte in TV und Funk, Zeitungskolumnen,<br />
eine CD, ein Buch sowie eine eigene Schwablantis-<br />
Leberwurst gehören zum Portfolio des Projektes,<br />
in dessen Mittelpunkt aber immer die Bühne stehen<br />
wird - und eine der schönsten Bühnen ist jene<br />
im Ambiente des Höchstädter Schlosses. Zeit also<br />
für einen launigen Abend mit Schwablantis im<br />
Schlosskeller, Herzogin-Anna-Str. 52 am Samstag,<br />
25. März um 20 Uhr. Mehr: www.schwablantis.de<br />
Wellness zuhause<br />
Laimgrubenweg 2a · 89420 Höchstädt<br />
Tel 09074 4014 · www.zill-<strong>online</strong>.de
48<br />
Der Pianist Konstantin Lukinov gibt am Freitag, 24. Februar, im Großen Saal des Friedberger Schlosses ein Konzert.<br />
Poetry Slam und Musik<br />
Drei Kultur-Highlights im Im WITTELSBACHER SCHLOSS<br />
Im ittelsbacher chloss riedberg nden im ebruar<br />
drei ausgewählte Kulturveranstaltungen<br />
statt: Mit Bruno Bieri gastiert am . ebruar ein<br />
chweier Knstler, der es bestens versteht, oetr<br />
lam und usi perfet miteinander u verbinden.<br />
Er ist ein roubadour mit und <strong>ohne</strong> orte. tatt<br />
itarre spielt er ein ang, statt orte untermalt er<br />
mit Obertongesang.<br />
ein Alphorn bringt er auch mit nach riedberg.<br />
Das usammenspiel von usi und orten<br />
ist einfach magisch. Die atur ist sein orbild, sie<br />
inspiriert ihn u Klanggewlben, die beim ubli-<br />
um austische lcsgefhle auslsen. Am ag<br />
darauf, dem . ebruar, stbern die beiden nchner<br />
chauspieler Markus Maria Winkler und Jürgen<br />
Wegscheider in der chattruhe von Wilhelm<br />
Busch. Die beiden präsentieren Ausgewähltes aus<br />
seinem umfangreichen chaffen. ie servieren turbulente<br />
eschichten, feinsinnige erse und surrile<br />
ointen. Das ublium erwartet im rogramm<br />
uschiaden und andere chmeicheleien“ eine<br />
breite Auswahl von änschen Däumeling, a und<br />
orit, Die liege bis hin ur Kriti des erens.<br />
Der in Augsburg aufgewachsene ianist Konstantin<br />
Lukinov gibt am . ebruar ein Klavier-<br />
onert im roßen aal. it seinem rogramm<br />
hopin-ecital“ verspricht er ein beeindrucendes<br />
Konerterlebnis.<br />
BRUNO BIERI<br />
„ça joue!“<br />
Konzert<br />
MARKUS M. WINKLER &<br />
JÜRGEN WEGSCHEIDER<br />
Wilhelm-Busch-Abend<br />
KONSTANTIN LUKINOV<br />
„Chopin Recital“<br />
Klavierkonzert<br />
TRIO MEETINGS<br />
„Jazz trifft Klassik“<br />
Konzert<br />
Tickets und Informationen<br />
Bürgerbüro der<br />
Stadt Friedberg:<br />
Marienplatz 1<br />
86316 Friedberg<br />
0821 / 60<strong>02</strong>-0<br />
schloss@friedberg.de<br />
Online-Ticketshop:<br />
stadt-friedberg.reservix.de<br />
FREITAG<br />
10.<strong>02</strong>.<strong>23</strong><br />
20.00 UHR<br />
VVK:<br />
17 Euro<br />
SAMSTAG<br />
11.<strong>02</strong>.<strong>23</strong><br />
19.30 UHR<br />
VVK:<br />
15 Euro<br />
FREITAG<br />
24.<strong>02</strong>.<strong>23</strong><br />
19.30 UHR<br />
VVK:<br />
19 Euro<br />
FREITAG<br />
17.03.<strong>23</strong><br />
20.00 UHR<br />
VVK:<br />
19 Euro<br />
Veranstaltungsort<br />
Wittelsbacher Schloss<br />
Schlossstraße 21<br />
86316 Friedberg<br />
www.wittelsbacher-schloss.de
49<br />
(TEIL 9)<br />
Foto: Wir in Göggingen-Unternehmergemeinschaft e.V.<br />
Linie “Oins” bitte beamen –<br />
Mit der Strossabo durch Göggingen<br />
Der Business-Walker: Erste Tour im neuen Jahr<br />
Verlagsveröffentlichung<br />
Logbuch<strong>02</strong>/<strong>23</strong>: Die Fuggerstadt, unendliche Weiten.<br />
Wir schreiben das Jahr 2<strong>02</strong>3. Dies sind die<br />
Abenteuer des Business-Walkers, der mit sei-<br />
nen Reportagen seit Mai 2<strong>02</strong>2 unterwegs ist, um<br />
Stadtteile oder Orte im Landkreis zu erforschen, das<br />
dortige Leben und seine Zivilisationen spüren.<br />
aufzu-<br />
Wie habe ich bei so manchen<br />
Walks doch über die Hitze gejammert.<br />
Heute hingegen fühle<br />
ich mich wie die Gletschermumie<br />
Ötzi auf dem Tiroler<br />
Tisenjoch – schockgefroren!<br />
So versuche ich lange Walks<br />
zu vermeiden und setzte auf<br />
die Tram. Mit der legendären<br />
„Oinser“ Straßenbahn,<br />
in Augs(ch)burg natürlich<br />
„Strossabo“, ersatzweise auch<br />
„Batschlachbomber“ genannt,<br />
geht es vom Königsplatz aus in<br />
Richtung Göggingen. Stopp! Der Bew<strong>ohne</strong>r<br />
dieses Stadtteiles spricht natürlich<br />
niemals von Göggingen. Er nennt es stolz<br />
„Geginga“. Und jetzt kommt´s: Recht hat er!<br />
Denn eben dieses „Geginga“ wird im Jahre<br />
969 in einer Urkunde des Hl. Ulrich von<br />
Augsburg erwähnt. Da gab es wohl noch<br />
kein Ö und das dritte G hätte das Ortsschild<br />
nur unnötig breiter gemacht. Aber nun raus<br />
an der Haltestelle „Bergstraße“ in das tische Klima dieses<br />
ark-<br />
Tages.<br />
Das System-Büro Neumann GmbH & Co. KG<br />
und seine beiden Geschäftsführer Mario Neumann<br />
und Patrick Wohlhüter heißen mich im schönen<br />
Showroom ihres Unternehmens willkommen.<br />
Zumindest hoffe ich, es sind<br />
die beiden. Da meine Brille seit dem<br />
Aussteigen derart beschlagen ist, habe<br />
ich eine Sichtweite von unter zwei<br />
Zentimetern. Gerade als ich die Brille<br />
abnehmen möchte, passiert das<br />
Malheur. Ich schlage mir den Grend<br />
(Übersetzung aus dem Augsburgerischen<br />
- Kopf) am rechten Türstock<br />
an. Aber der Held leidet still und da<br />
es niemanden aufgefallen ist, konzentrieren<br />
wir uns jetzt weiter ganz<br />
auf das Wesentliche.<br />
Seit 1965 gibt es das bekannte Unternehmen<br />
und seit 1977 hat es seinen Sitz in<br />
Göggingen. Drei Generationen richteten inzwischen<br />
unzählige Büros und andere Objekte<br />
ein. Nach dem Motto: Alles aus einer<br />
Hand. Die Herren Neumann und Wohlhüter<br />
sowie ihr motiviertes Team bieten<br />
nämlich Komplett-Lösungen von der<br />
Planung bis zur Lieferung und Montage<br />
inklusive Service. Hier kommt modernste<br />
Technik für Analyse sowie Präsentation<br />
zum Einsatz. Das gilt nicht nur für Einrichtungen,<br />
sondern auch für die Sparte<br />
Bürotechnik. Auch hier wird ein perfektes<br />
Angebotsspektrum geboten. Jegliche Be-
50<br />
Mario Neumann vor seinem Geschäftsgebäude.<br />
Claudia Diem, Jörg Fischer und Sissy Wohlhüter von Schuh Fackler.<br />
ratung erfolgt gerne beim Kunden vor Ort<br />
oder in besagtem Showroom an der ginger Straße. Der bekennende Sport-Fan<br />
Mario Neumann lebt seinen Beruf mit Leidenschaft<br />
und sein Geschäftspartner Patrick<br />
Wohlhüter steht ihm dabei in nichts nach.<br />
Selbst mein Schädelbrummen geriet bei diesem<br />
angenehmen und herzlichen Termin<br />
kurz in Gög-<br />
Vergessenheit.<br />
Der Herr der Scheiben<br />
Aber nun muss ich weiter, denn kus Fuller und sein Scheibenpalast<br />
stehen nun auf meiner Agenda. Zu<br />
Fuß geht es in die Edisonstraße und zu<br />
junited AUTOGLAS Fuller. Der Inhaber<br />
empfängt mich schon vor dem Eingang<br />
und wir stehen flugs im otlaarett fr<br />
Fahrzeugscheiben aller Art. Hier wer-<br />
Marden<br />
diese repariert, ausgetauscht, oder<br />
foliert. Aber der Service geht natürlich<br />
viel weiter. So werden z.B. Kalibrierungen<br />
der Kameras von Fahrerassistenzsystemen<br />
exakt durchgeführt. Im Üb-<br />
Besuch bei einem der<br />
Helden meiner Kindheit.<br />
Die Statue des Straßbergers<br />
Roy Black (Gerhard<br />
Höllerich).<br />
rigen nicht nur bei Pkw, sondern auch bei<br />
Lastkraftwagen. Mehr als 1500 Lkw vieler<br />
namhafter Speditionen werden von hier<br />
aus betreut. Alle Leistungen gibt es nicht<br />
nur vor Ort sondern auch mobil beim Kunden.<br />
Der Inhaber Markus Fuller kümmert<br />
sich seit der Firmengründung 1996 in Aichach<br />
mit seinem perfekt eingespielten<br />
ehnpgen eam von peialisten um<br />
alle Wünsche und Anforderungen des<br />
Kunden.<br />
2006 gründete er die Filiale in „Geginga“.<br />
Das nternehmen ist -ertiiert<br />
und Markus Fuller fungiert zudem im Beirat<br />
des größten Netzwerks unabhängiger<br />
Fachbetriebe für Autoglas in Deutschland<br />
- junited AUTOGLAS. Erneut ein sehr<br />
kurzweiliger und interessanter Termin.<br />
Man merkt, wie Markus Fuller für seinen<br />
Beruf brennt und spürt das von ihm eingebrachte<br />
Herzblut pochen. Jetzt muss ich<br />
aber etwas „hudler“ (frei übersetzt: „eiliges<br />
Handeln“), um meine nächste Station<br />
pünktlich zu erreichen.<br />
Unsere neuen ästhtetischen Behandlungen:<br />
Haarausfalltherapie<br />
Botox<br />
Mesotherapie<br />
www.feinschliff-augsburg.de<br />
Alle Injektionen werden von Ärzten/Heilpraktikern durchgeführt<br />
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51<br />
… das bessere Büro durch mehr System<br />
… das bessere Büro durch mehr System<br />
Bei Feinschliff und der aparten Natalie Brendel.<br />
Feinschliff Augsburg in der Gabelsbergerstrasse<br />
73 ist nun mein nächstes Ziel. Hier erwartet mich<br />
wahre Frauen-Power in Gestalt der charmanten Natalie<br />
Brendel. Seit fast 20 Jahren ist ihr Studio ein<br />
Anlaufpunkt für Schönheit und Gesundheit. Durch<br />
Corona und seine Lockdowns stark gebeutelt resignierte<br />
Brendel nicht. Stattdessen gab sie Vollgas.<br />
Brendel schlug den zusätzlichen Weg in Richtung<br />
Heilpraktikerin ein, um ihren Kunden ein Rundumsorglos-Paket<br />
zu schnüren. Ich bin kurz verleitet,<br />
mich auf einer der gemütlichen Behandlungsliegen<br />
entspannt niederzulassen und meinen Brummschädel<br />
zu kurieren. Doch das möchte ich dem<br />
sympathischen Team um „Beautyqueen“ Brendel<br />
wahrlich nicht zumuten. Dabei ist in diesem Schönheitstempel<br />
so vieles möglich. Faltenbehandlung,<br />
Lipolyse, Infusionen für mehr Vitalität, Power oder<br />
Immunität. Microneedling, Meso oder Botox, sowie<br />
natürlich die klassischen Kosmetikbehandlungen.<br />
… das bessere Büro durch mehr System<br />
Seit 1965<br />
Seit 1965<br />
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Gögginger Straße 112 · 86199 Augsburg<br />
Tel. (08 21) 9 81 <strong>23</strong> · Fax 99 35 61 · www.SBNeumann.de<br />
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Augsburg<br />
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Scheiben reparieren<br />
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Kalibrieren<br />
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Spezialscheiben und mehr<br />
Der Aspekt Gesundheit<br />
Natalie Brendel arbeitet hier übrigens eng mit einem<br />
Arzt zusammen, der ihre Kunden berät und betreut.<br />
Dieser ist an bestimmten Tagen sogar im Studio vor<br />
Ort. Durch Internist Jürgen Kalnitski werden dadurch<br />
auch gesundheitliche Aspekte berücksichtigt<br />
und Behandlungssicherheit gewährleistet. Ich<br />
habe mich wirklich sehr wohlgefühlt in den schönen<br />
Räumen. Doch der Zeitplan drängt mich zum<br />
Aufbruch. Es liegt ein weiterer Fußmarsch vor mir,<br />
der eigentlich der Unterstützung von Pavel Chekov<br />
auf der USS Enterprise bedarf. „Chekov Warp Drei“<br />
möchte ich kommandieren, denn bereits in fünf<br />
Minuten soll ich im Herzen von Göggingen sein.<br />
Auf dem Weg zu Schuh Fackler in der Bürgermeister<br />
Aurnhammerstr. 20 gelingt es mir dann,<br />
die wohl letzte übriggebliebene „Batschlach“ (frei<br />
übersetzt: Regenpfütze) auf dem 9,03 Quadratkilometer<br />
großem ebiet dieses tadtteils u nden,<br />
anzuvisieren und an der tiefsten Stelle zu betreten.<br />
Unser<br />
Service für Sie<br />
Kalibrierung<br />
Mobiler Service<br />
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Scheibenreinigung inklusive!<br />
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At work: Heiko Aschenmeir, Ralf Klemm, Sabine Böckels u. Markus Fuller.<br />
Schuh nass, Socken nass, Business-Walker stinkesauer!<br />
Hilft aber nichts, denn Inhaber Jörg Fischer<br />
wartet bereits, also Sprung auf – marsch … marsch.<br />
Etwas verspätet betrete ich den Himmel der Schuhe<br />
am Shopping-Boulevard von Göggingen. Schuh-Fee<br />
Sissy Wohlhüter kommt mir gleich entgegen und<br />
auch Jörg Fischer betritt den schmucken Verkaufsraum.<br />
Was mir sofort auffällt, das ist der Duft von<br />
frischem Leder. Bei vielen Discountern ist es ja eher<br />
ein Aroma von Plastik mit einer Note von chemischen<br />
Zusatzstoffen. Hier aber erwartet den Kunden<br />
eine absolut stimmige Warenpräsentation, eine<br />
warme und gemütliche Atmosphäre und Markenschuhe<br />
des mittleren und höheren Preissegments.<br />
Seit bendet sich das raditionsgeschäft in<br />
Göggingen. Modisch und zugleich bequem lautet<br />
die Devise des fnfpgen eams. arenschuhe<br />
von Paul Green, Brunate, Gabor, Semler, Dolomite,<br />
Lowa und anderen renommierten deutschen und<br />
italienischen Herstellern erwarten den Besucher.<br />
Taschen von Abro, Schals und weitere Accessoires<br />
von der Firma Funk runden das tolle Angebot ab.<br />
Jörg Fischer freut sich schon sehr auf die kommende<br />
Frühjahrs-und Sommerkollektion der Marke Lloyd,<br />
die dieses Mal endlich auch wieder Damenmodelle<br />
im Angebot hat. Auch eine Besonderheit für den<br />
Herren gibt es bei Schuh Fackler. Bereits ab Größe<br />
ndet der ann hier den passenden chuh.<br />
Angemert sei auch, dass der chuh-ro seinen<br />
Kunden eigene Parkplätze bietet und ein besonderes<br />
Augenmerk auf die individuelle Beratung seiner<br />
Kunden legt. An dieser Stelle möchte ich auch noch<br />
erwähnen, dass man - anders als in Augsburg - in<br />
Eingespieltes Geschwister-Duo: Dominik und Desirée Cech.<br />
Göggingen noch mit Parkscheibe zwei Stunden der<br />
Shoppinglust frönen kann. Der Weg nach „Geginga“<br />
lohnt sich also allemal. Ich habe zumindest einen<br />
„Gluuschd“ (frei übersetzt: Lust auf etwas) auf diesen<br />
Stadtteil und sein breites Angebot bekommen.<br />
Danke an Jörg Fischer für den interessanten und<br />
angenehmen Termin.<br />
Auf nach Bergheim<br />
Nun geht es mit dem Bus der Linie 38 nach Bergheim.<br />
Und nun oute ich mich. Tatsächlich ist dies<br />
für mich eine fremde Galaxie. Ich kann mich nicht<br />
erinnern, jemals dort gewesen zu sein. Schon auf<br />
der Fahrt bereue ich dies, denn Bergheim liegt wunderschön<br />
und bietet viel Natur. Und nicht nur das<br />
– auch die geschäftliche Infrastruktur ist beachtlich.<br />
Selbst wenn das Wetter inzwischen „wiaschd“<br />
(frei übersetzt: unschön) ist, so geht beim nächsten<br />
Besuch doch schnell die Sonne wieder auf. Erich<br />
Reinhardt GmbH & Co. KG steht auf dem Programm.<br />
Das Geschwister-Duo Desirée und Dominik Cech<br />
schwingt hier das Zepter in dritter Generation. Seit<br />
mehr als 60 Jahren ist das Unternehmen eine feste<br />
Größe der Sanitär-Branche. Dominik Cech hat den<br />
Betrieb im vergangenen Jahr übernommen. Der ehemalige<br />
Angestellte des Unternehmens erfüllte sich<br />
damit den Traum der Selbständigkeit. Ein neun-<br />
pges eam ist hier arant fr fachmännische<br />
und termingerechte Serviceleistungen im Bereich<br />
Badsanierung, Heizungsbau und Haustechnik. In<br />
diesem Unternehmen „menschelt“ es, dies merke<br />
ich bereits nach wenigen Sätzen mit Desirée und<br />
Dominik Cech und so wundere ich mich nicht, dass<br />
Geschäftsführer: Dominik Cech<br />
Anton-Sorg-Str. 6½<br />
86199AUGSBURG
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auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Die Reichweite ist abhängig von der Fahrzeugkonfiguration. Die tatsächliche Reichweite ist zudem abhängig von der individuellen Fahrweise, Straßen- und<br />
Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Nutzung von Klimaanlage/Heizung etc. und kann ggf. abweichen. 2) Schnellladen bei Gleichstrom. Die Ladezeit der Batterie ist von der Ladeinfrastruktur abhängig.<br />
3) Der Stromverbrauch wurde auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Der Stromverbrauch ist u. a. abhängig von der Fahrzeugkonfiguration, der Fahrweise, der Beladung, den Umweltbedingungen etc.<br />
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info@drexl-ziegler.de I www.drexl-ziegler.de
54<br />
Immer für Sie da – Das Dreamteam vom Drexl & Ziegler.<br />
ersonalflutuation hier ein hema ist. Langährige<br />
Mitarbeiter erfüllen die Wohnträume der Kunden.<br />
Volker Lehmann zum Beispiel. Dieser feiert in diesem<br />
Jahr sein 30-jähriges Jubiläum im Betrieb. Eine<br />
schmucke Lager- und Werkshalle sowie ein offenes<br />
und lichtdurchflutetes ro erwarten itarbeiter<br />
und Besucher. Der Meisterbetrieb legt größten Wert<br />
auf Qualität und Kundenservice. Eines der Firmenmottos:<br />
„Wir sind erst zufrieden, wenn Sie es sind“.<br />
Das spürt man tatsächlich sofort. Ich war wirklich<br />
sehr gerne zu Gast und sollte ich mein 80er-Jahre<br />
Bad dann doch mal modernisieren, weiß ich, wen<br />
ich planen, umbauen und betreuen lasse. Grüße ins<br />
schöne Bergheim.<br />
Automobilträume<br />
Und nun muss ich dann leider doch auf meinen<br />
„Karra“ (Übersetzung aus dem Augsburgerischen –<br />
Fahrzeug zur Fortbewegung) umsteigen, denn ich<br />
hänge MINI-malst hinter meinem Zeitplan dieser<br />
Tour. Da ist es wieder, mein Wortspiel, und die<br />
perfekte Überleitung, denn nun steht Drexl + Zieg-<br />
Eine Perle in Göggingen – das Kurhaus (hier beim Neujahresempfang<br />
des FC Augsburg).<br />
ler GmbH & Co. KG in der<br />
Bergiusstraße auf dem Programm.<br />
„Sabbernd“ laufe<br />
ich durch die schönen<br />
Räume mit ihren wunderschönen<br />
Kraftfahrzeugen<br />
der Marken BMW und eben<br />
MINI. Eine reine Augenweide<br />
sind die hier präsentierten<br />
Automobilträume. Die<br />
Geschäftsführer Christian<br />
und Florian Ziegler können<br />
wahrlich stolz sein auf diese<br />
glänzende Wunderwelt. Und<br />
wer behauptet, dass die Zahl<br />
13 eine Unglückszahl ist,<br />
wird hier auch eines Besseren<br />
belehrt. Denn 13 mal in<br />
Folge erreichte der Standort Göggingen die magischen<br />
100% im Werkstatt-Test von BMW & MINI!<br />
Diese Leistung ist deutschlandweit einzigartig. Auch<br />
das Thema Nachhaltigkeit wird hier gelebt. Das Angebot<br />
an elektrisch betriebenen Fahrzeugen wird<br />
ständig ausgebaut. Ganz neu hat das traditionsreiche<br />
Unternehmen nun für seine Gewerbekunden<br />
ein Zuckerl ins Portfolio aufgenommen und bietet<br />
ab sofort elektrische kleine Nutzfahrzeuge der Marke<br />
MAXUS an. Handwerksbetriebe, kommunale Entund<br />
ersorgungsunternehmen protieren vom starken<br />
Fahrzeugportfolio und bekommen Lösungen auf<br />
der Höhe der Zeit serviert. Unter Strom gehts auch<br />
für Service-Kunden weiter, denn sie haben sogar<br />
die Möglichkeit, einen E-Scooter als Ersatzfahrzeug<br />
zu nutzen. Auffällig auch die Freundlichkeit des gesamten<br />
Personals, das ich kennenlernen durfte. Der<br />
Team-Spirit spiegelt sich förmlich in den auf Hochglanz<br />
polierten Ausstellungs-Boliden. Die aktuellen<br />
Minis haben zwar nicht mehr viel gemeinsam mit<br />
dem legendären 1000 MK2 von Mr. Bean aus der<br />
gleichnamigen Serie, der Kultstatus hingegen wird<br />
für immer bleiben und das ist gut so! Er ist und bleibt<br />
ein Raumwunder und das Interior der Neuzeit wertet<br />
ihn eben zeitgemäß auf. Kurzum, dieses moderne<br />
Autohaus hält, was es schon von Außen verspricht<br />
und verbindet Fachwissen mit Herzlichkeit.<br />
Mein Resümee:<br />
„Geginga“ und seine Geschäftswelt haben viel zu<br />
bieten. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist<br />
jeder Winkel gut zu erreichen. Parken kann man<br />
auch noch <strong>ohne</strong> den Dispokredit auf dem Konto zu<br />
erweitern. Das Angebot an Handel und Dienstleistung<br />
ist breit gefächert. Göggingen hat viel Grün und<br />
entwickelt sich in den letzten Jahren positiv. In Erinnerung<br />
werden mir allerdings auch mein Brummschädel<br />
und die patschnassen Socken bleiben. Doch<br />
dafür können Göggingen und Bergheim ja nichts.<br />
Euer Business-Walker<br />
*Anmerkung der Redaktion: „Am Aschermittwoch ist<br />
alles vorbei ...“ Auch unser Business-Walker legt die<br />
Maskerade ab. Wir lüften das Geheimnis in unserer<br />
März-Ausgabe.
GENUSS 55<br />
atering von den irkularium Event-Profis.<br />
Jubiläum: Seit drei Jahren sorgt Karin Liebler in ihrer Kaffee_art<br />
Manufaktur in der Steinernen Furt 60 dafür, dass Augsburg in<br />
den Genuss brasilianischer Kaffeespezialitäten kommt. Neben<br />
Coffee-Skills-Kursen oder Degustationen ist die liebevoll eingerichtete<br />
Location aber auch Schauplatz zahlreicher Events<br />
von Business-Veranstaltungen bis hin zu Hochzeitsfeiern. Mit<br />
Partnern wie etwa dem Cirkularium Catering lassen sich unvergessliche<br />
und individuelle Feste planen. Infos unter kaffeeart.eu.<br />
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10.00–14.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 10.00–17.00 Uhr<br />
10.00–14.00 Uhr
Genau mein<br />
Foto: Andreas Bouloubassis<br />
Stefan „Bob“ Meitinger<br />
(Bob´s Gastronomie)<br />
Genau mein Geschmack: ... a Bierle zur<br />
Wiedereröffnung von BOB‘S Punk Rock<br />
Pizzeria & Beer Bar Maxstraße – am<br />
besten a ganzes Fässle ...<br />
Am liebsten von: ... unserem Kooperationspartner<br />
Thorbräu, wo auch unsere<br />
Hausmarke wie das „Santa Muerte“<br />
gebraut wird.<br />
Zu welcher Gelegenheit: Daheim, in<br />
unseren Betrieben, im Panther-Stadion,<br />
eigentlich überall ...<br />
Motto: Um halb an der Bar!
57<br />
Crazy Bar Fasching – total brutal<br />
In Walter Fischer Kult-Kellergewölbe in der Kapuzinergasse<br />
lebt der Fasching maximal – am 16., 17. und 18. Februar wird<br />
hier traditionsgemäß „total brutal gefeiert“, verrät der Crazy<br />
Bar-Chef, der für ausgefeilte Deko-Ideen, detailverliebte<br />
Sound- und Lichteffekte, Party-Mukke vom Feinsten und<br />
natürlich für seine Hammer-Drinks bekannt ist.<br />
Valentins Menü<br />
GOURMETABEND by Thomas Abele<br />
Also wenn bei diesem Dinner-Event Liebe nicht durch<br />
den Magen geht! Am Valentinstag, 14. Februar um 18.30<br />
Uhr lädt Küchenchef Thomas Abele im Restaurant Feinkost<br />
Kahn in der Annastraße zum 104. Gourmetabend. Die<br />
Speisefolge lässt das Herz von Verliebten höher schlagen:<br />
Sülze von Hummer und Limette, Pasta Herzerl gefüllt mit<br />
Ziegenkäse und kandiertem Ingwer an Zitronengrasschaum,<br />
Sorbet von Amarena Kirschen, Brust und gefüllte Keule vom<br />
Stubenküken, Variation von der Valrhona Schokolade – zum<br />
Menüpreis von 89,- €. Reservierungen unter: 0821-312031 oder<br />
Abele@Feinkost-Kahn.de.<br />
Der 105. Gourmetabend folgt übrigens gleich am 22.<br />
Februar mit einem nicht minder verführerischen Aschermittwochs-Menü<br />
... .<br />
Das legendäre Gewölbe der Crazy Bar: Hier kann Augsburg getrost<br />
als „Faschingshochburg“ bezeichnet werden.<br />
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am 16. Februar,<br />
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vom 01. April - 30. April 2012<br />
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Die Flora & Fauna Edition sind originale Single-Malt-Abfüllungen<br />
von Destillen, die normalerweise nur in Blends gehen oder bei Indipendent<br />
Bottlers angeboten werden. Natürlich werden nur Fässer<br />
ausgesucht, welche den Charakter der Destille perfekt darstellen.<br />
Somit auch für eingefleischte Liebhaber mal wieder hoch interessante<br />
Neuentdeckungen! Der Name kommt übrigens<br />
davon, daß jedem Whisky ein schottisches Tier oder<br />
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Die Starke Hilde,<br />
eine der BAKER’S Brotspezialitäten.<br />
Jeder Laib wird täglich frisch<br />
von Hand geformt und im Steinbackofen ausgebacken.<br />
Die BAKER’S Bio-Brotmanufaktur<br />
Alles auf Bio in der Backstube – täglich frisch und jetzt auch in Göggingen:<br />
Die BAKER’S Manufakturbrote in Bio-Qualität und nach guter Handwerkstradition.<br />
Verlagsveröffentlichung<br />
Mit Ihle BAKER’S eröffnete<br />
Ende Oktober auch die<br />
neue Ihle Bio-Brotmanufaktur<br />
mitten in Göggingen. In<br />
der einseh baren Backstube entstehen<br />
die neuen BAKER’S Bio-<br />
Manu fakturbrote: ganz besondere<br />
Brotspezialitäten, die es exklusiv in<br />
allen BAKER’S- und ausgewählten<br />
Ihle-Filialen gibt. Matthias Brem,<br />
verantwortlicher Bäcker, ist stolz<br />
Matthias Brem ist leitender<br />
Bäcker in der BAKER’S Bio-Brotmanufaktur.<br />
auf das einzigartige Sortiment:<br />
Alle BAKER’S Bio-Brotspezialitäten<br />
werden täglich frisch von<br />
Hand geformt und im 280 Grad<br />
heißen Steinbackofen gebacken.<br />
Bestes Bio-Getreide von zertifi<br />
zierten Öko-Landwirten aus der<br />
Region, wilde Naturhefen und<br />
reiner Sauerteig sind die Grundzutaten.<br />
Der Teig bekommt nach<br />
der Zubereitung bis zu 36 Stunden<br />
Zeit zum Reifen. Das sorgt für<br />
hohe Bekömmlichkeit und macht<br />
das Brot besonders aromatisch.<br />
Durch das extra scharfe Ausbacken<br />
auf dem heißen Stein entsteht<br />
eine natürlich rösche Kruste<br />
und die Brote bleiben lange<br />
frisch.<br />
Matthias Brems Lieblingsbrot ist<br />
Leo der Kräftige, ein typisches<br />
Bio-Bauernbrot<br />
mit extra<br />
starker Kruste.<br />
„Das schmeckt<br />
mit Marmelade<br />
zum Frühstück<br />
ebenso wie mit<br />
Käse oder saftigem<br />
Schinken<br />
zum Abendbrot.“<br />
Fünf weitere<br />
Brote bieten<br />
reinen Bio-Genuss<br />
für jeden<br />
Geschmack: Das<br />
Südtiroler ist ein<br />
Bio-Roggenmischbrot, sehr aromatisch<br />
mit Koriander, Fenchel,<br />
Kümmel und Brotklee. Ganz nach<br />
Hildegard von Bingen kommt die<br />
Starke Hilde: ein reines Bio-<br />
Dinkelbrot mit herrlicher Kruste,<br />
luftiger Porung und herzhaften<br />
Röst aromen. Mit gerösteten Haselnüssen,<br />
Walnüssen und Sonnenblumenkernen<br />
wartet die<br />
Nusskruste auf, ein Bio-Weizen-<br />
brot. Auch die Flotte Karotte ist<br />
besonders vitamin- und eiweißreich:<br />
Ein naturgesäuertes Bio-<br />
Dinkelbrot mit frischen Karotten,<br />
Sonnenblumenkernen und Sesam.<br />
Der Körnerwirbel, ein<br />
Bio- Mehrkornbrot aus Weizen-<br />
Natursauerteig, vereint geröstete<br />
Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne,<br />
Leinsaat und Dinkelflocken<br />
mit aromatischem Gerstenröstmalz.<br />
Alle BAKER’S Bio-Manufakturbrote<br />
versprechen einen<br />
ganz besonderen Genuss. Einfach<br />
mal probieren, welcher Ihr Liebling<br />
ist.<br />
Das BAKER’S<br />
Qualitätsversprechen für die neuen<br />
Bio-Manufakturbrote<br />
Bio-Getreide aus der Region,<br />
mit wilden Hefen und<br />
Natursauerteig<br />
Handwerkliche Bäckerkunst:<br />
in reiner Handarbeit vor Ort<br />
geformt<br />
Nach besonders langer<br />
Teigruhe täglich<br />
frisch im<br />
Steinbackofen<br />
gebacken<br />
DE-ÖKO-039
60<br />
Brotprüfung 2<strong>02</strong>3: Stolz präsentierten Innungsobermeister Peter Mück (ganz rechts), seine Stellvertreter Georg Schneider (Mitte) und Rainer<br />
Scharold (2.v.li.) sowie die teilnehmenden Bäckermeister vor staunendem Publikum in der City Galerie ihre frischen Brote und Semmeln, die<br />
sie zur Begutachtung von Prüfer Manfred Stiefel (4. v.li.) vom Deutschen Brotinstitut e.V. eingereicht hatten.<br />
So gut ist unser Brot!<br />
DIE BÄCKERINNUNG Augsburg präsentiert die Top-Ergebnisse<br />
der Brotprüfung erneut in der CITY GALERIE<br />
Jedes Frühjahr, wenn die<br />
Weizenernte vom vergangenen<br />
Herbst in den Backstuben<br />
zum Einsatz kommt, stellen<br />
die aktivsten Mitglieder der Bäckerinnung<br />
Augsburg Stadt und<br />
Land ihre Erzeugnisse freiwillig<br />
auf den Prüfstand – um für sich<br />
selbst und die Kundschaft einen<br />
Beleg für höchste Qualitätsansprüche<br />
zu bekommen. Zehn teilnehmende<br />
Betriebe überzeugten<br />
bei der Brotprüfung 2<strong>02</strong>3 mit<br />
ihren „Arbeitsproben“ aus feinstem<br />
Mehl und viel Kreativität. Die<br />
Ergebnisse der Brotprüfung, bei<br />
der insgesamt 80 Brotspezialitäten<br />
und 15 Semmeln eingereicht<br />
wurden, verkündeten Prüfer<br />
Manfred Stiefel vom Deutschen<br />
Brotinstitut e.V. und Innungsobermeister<br />
Peter Mück sowie<br />
seine beiden Stellvertreter Georg<br />
Schneider und Rainer Scharold<br />
erneut vor interessiertem Pu-<br />
blikum in der City Galerie. Mit<br />
rund 60 prozentiger „sehr gut“<br />
und 30 prozentiger „gut“ Bewertung<br />
elen die estergebnisse der<br />
auf vielfältige Kriterien geprüften<br />
duftenden Backwaren überdurchschnittlich<br />
positiv aus. Die Besucher<br />
der City Galerie konnten<br />
sich davon bei feinen Kostproben<br />
selbst überzeugen. Die anwesenden<br />
Bäckermeister freuten sich<br />
über anerkennende Resonanz<br />
und reges Interesse seitens der<br />
Besucher. Fragen gab es nicht<br />
nur zu der einen oder anderen<br />
geschmacklichen Besonderheit,<br />
sondern auch zu ernährungswissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen.<br />
„Unserer Kundschaft das tägliche<br />
Brot als Genuss- und nicht<br />
nur als reines Nahrungsmittel<br />
präsentieren zu können und<br />
dabei auf handwerkliche Herstellung<br />
zu achten, das ist unser<br />
Ansporn. Und immer mehr Kun-<br />
Kostproben der geprüften Backwaren gab<br />
es natürlich auch wieder für die interessierten<br />
Besucherinnen und Besucher der<br />
City Galerie, die den hohen Genuss-Faktor<br />
anerkennend bestätigten .<br />
den wissen das zum Glück zu<br />
schätzen“, so Peter Mück erfreut<br />
im <strong>AJ</strong>-Gespräch.
61<br />
Unsere geprüfte<br />
Brotauswahl wurde<br />
12 x mit<br />
„Sehr gut“<br />
und<br />
4 x mit „Gold“<br />
bewertet!<br />
Bäckerei Geßwein • Inhaber Christoph Mayer<br />
Bürgermeister-Widmeier-Straße 39<br />
86179 Augsburg • Telefon 0821/811221<br />
Brotprüfung – so testet<br />
Manfred Stiefel<br />
D<br />
rei Tage bei „Wasser und Brot“ in Augsburg – für Manfred<br />
Stiefel vom Deutschen Brotinstitut e.V. – auf unserem Foto<br />
rechts neben Innungsobermeister Peter Mück – ist das keine<br />
Strafe, sondern Beruf und Berufung. Traditionell ist für ihn die<br />
Fuggerstadt die erste Station im Jahr auf seiner „Brotzeit“-<br />
Tour durch ganz Bayern und Württemberg. Bewertet werden<br />
in akribischer Detailverliebtheit nicht nur Geschmack, sondern<br />
auch der optische Eindruck, Oerflen un ruseneigen<br />
schaften, Loerung un rumenil ie onsisen und<br />
Textur allgemein sowie natürlich Geruch und Geschmack. Die<br />
erlieenen ualissiegel eugen om oen ieau em die<br />
eiser er eien un si erflie ülen Zum Glück!<br />
Denn so können wir sicher sein, uns beim Einkauf in „unserem<br />
anerserges gesun un gesmaoll<br />
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seit 1994 bei St. Elisabeth · seit 1994 bei St. Elisabeth · seit 1994 bei St. Elisabeth<br />
Qualität die überzeugt!<br />
ausgezeichnet mit<br />
3 x „sehr gut“ und 2 x „gut“<br />
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Schack-/Ecke Zietenstraße 1 · 86165 Augsburg-Lechhausen · Tel. 08 21/72 11 88<br />
Prämierte Qualität<br />
19 x<br />
GOLD<br />
·<br />
·<br />
sehr gut<br />
sehr gut<br />
sehr gut<br />
12 x<br />
·<br />
sehr gut<br />
12 x<br />
·<br />
sehr gut<br />
·<br />
12 x Sehr gut +<br />
6 x GOLD<br />
·<br />
sehr gut<br />
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Knolli-Breze Vollkorn-Knolli<br />
Friedberger Landbrot<br />
Vollkorn-Landbrot<br />
Dinkel-Vollwertbrot<br />
Kürbis-Vollkornbrot<br />
Korn an Korn<br />
Bauernlaible<br />
Walnussbrot<br />
Kartoffelbrot<br />
Dinkel-Kruste<br />
Bauernlaible<br />
Druckunterlagenschluss<br />
für das nächste Genuss-Special ist der<br />
15. Februar
62 GESCHMACKSSACHE<br />
Steaks im<br />
Swiss made-Style<br />
Die absolut unabhängige Gastrokritik<br />
Ein wenig wehmütig haben wir im Februar letzten Jahres<br />
ja schon Abschied genommen von der legendären<br />
„Fischerstuben“, wo Wirtin Sigrun Groß 26 Jahre lang<br />
ihre Gäste empfing, bevor sie wegen der Corona-Pandemie<br />
die Pforten schloss. Als ein knappes Jahr später<br />
die Premium-Steakhauskette „Abacco´s“ mit Schweizer<br />
Ursprung am Ufer der Wertach einzog, waren wir<br />
natürlich gespannt. Kann ein multinationales Franchise-Unternehmen<br />
mit der lieb gewonnenen familiären<br />
Atmosphäre konkurrieren? Und sind Steaks statt<br />
Edelfischplatte und Zwiebelrostbraten eine gastronomische<br />
Bereicherung? Wir haben es getestet...<br />
★ ★ ★ ★ ★ = überragend / ★ ★ ★ ★ = sehr gut / ★ ★ ★ = gut / ★ ★ = duchschnittlich / ★ = mäßig<br />
Ambiente ★ ★ ★<br />
Eine neue, gläserne Fassade signalisiert schon vom<br />
Parkplatz her, dass sich hier viel verändert hat. Das<br />
kosmopolitische Interieur mit langem Bartresen und<br />
ausgeklügelter Lichtführung erinnert ein wenig an<br />
ein modernes Loft. Dieser urban style ist natürlich<br />
schick, aber halt auch etwas beliebig. Trotz großer<br />
und offener Gastraum-Fläche und guter Auslastung<br />
war der Geräuschpegel durchaus ok. Der Geruch des<br />
am Tisch gegarten Fleisches ist natürlich allgegenwärtig<br />
– aber beispielsweise die „Manyo“-Fangemeinde<br />
am japanischen Tischgrill stört sich daran<br />
ja auch nicht.<br />
Essen ★ ★ ★ ★<br />
Das Alleinstellungsmerkmal des Abacco´s sind nicht<br />
nur höchste Qualitätsansprüche – beim U.S.-Beef werden<br />
ausschließlich die beiden Top-Qualitätsstufen<br />
Prime und Premium-Choice verwendet – an das Fleisch<br />
mit Ursprung aus den USA, Uruguay und Argentinien.<br />
Serviert werden die Cuts auf einem 400 Grad<br />
heißen Stein – der Gast bestimmt dann selbst die Garstufe.<br />
Ob man das als Spielerei abtut oder sich über<br />
dieses Event-Zubereitungsfinish freut, ist natürlich<br />
Ansichtssache. Bei unseren Vorspeisen, einer Karotte-Kokos-Ingwer-Suppe<br />
(€ 6,90) und den Black Tiger<br />
Garnelen mit Knoblauch und Chili-Öl (€ 13,90) waren<br />
wir vor allem von Qualität und Geschmack der saftigen<br />
Garnelen begeistert – wirklich top! Als Hauptgang<br />
wählten wir zum einen das 200g U.S. Prime Sirloin<br />
Steak (€ 25,90) mit House Fries (inclusive) und Kartoffelgratin<br />
(€ 4,70). Das zusätzliche „Drü Butter im<br />
Päckli“-Ensemble (€ 8,90) mit Café de Paris-Butter,<br />
Knoblauch-Kräuterbutter und Mango-Curry-Butter<br />
war ein tolles Geschmackserlebnis – aber ganz ehrlich:<br />
eigentlich völlig unnötig, denn der intensiv-nussige<br />
Fleischgeschmack des schön marmorierten special<br />
cuts war sensationell gut und bedurfte eigentlich keiner<br />
weiteren geschmacklichen Aufhübschung. Zumal<br />
Abacco´s Steakhouse<br />
Holzbachstraße 12 1/2, 86152 Augsburg<br />
Tel.: 0821 153 506<br />
mail: augsburg@abaccos-steakhouse.de<br />
www.abaccos-steakhouse.de/augsburg<br />
ja „drü hausgmachti Sössli“ – Barbecue, Meerrettich und<br />
Chimichurri – <strong>ohne</strong>hin beim Gericht dabei sind. Ebenso<br />
angetan waren wir vom spanischen Iberico Rückensteak<br />
(200g / € 19,90): saftig, intensiv, hervorragend! Fazit insgesamt:<br />
Premium Steak-Genuss zu bezahlbaren Preisen!<br />
Trinken ★ ★ ★ ★<br />
Die Weinkarte bietet eine angenehme und nicht überbordende<br />
Fülle an offenen und Flaschenweinen. Der<br />
duftig-blumige Dautel Charmeur – eine Cuvée aus Riesling,<br />
Scheurebe und Muskateller – (€ 7,90 / 0,2l) war ein<br />
kraftvoller Einstieg. Der „Nectar Dei“ aus der Maremma<br />
vom Weingut Nittardi aus den Rebsorten Cabernet Sauvignon,<br />
Merlot, Syrah and Petit Verdot (€ 69,90 / 0,7l) lieferte<br />
dann komplex-konzentriertes Trinkvergnügen pur.<br />
Einziges Manko auf der Karte: Ein Bier zum Steak kann<br />
ja auch toll sein, aber Bitburger Pils oder Spaten Helles in<br />
der Bierstadt Augsburg geht halt einfach gar nicht...<br />
Service ★ ★ ★ ★<br />
Online-Reservierung, Begrüßung, Service – es ist nicht<br />
übertrieben bei allem von „Schweizer Präzison“ zu sprechen.<br />
Und unser Ober war zudem ein echt cooler Charakter.<br />
Auf die Frage, ob denn der New York Cheesecake<br />
hausgemacht sei, antwortete er freundlich bestimmt:<br />
„Der kommt mit den Beef-Lieferungen aus New York.“<br />
Der Service – ob beim Austauschen des heißen Steins<br />
oder beim Belüften und Dekantieren des Weins – war<br />
professionell und stets zur richtigen Zeit präsent. Respekt!
SCHÖN & GESUND<br />
63<br />
Leben, lieben, lachen – am Valentinstag, den 14. Februar werden<br />
Gefühle gezeigt: Ob mit Blumen, einem romantischen<br />
Abendessen zu zweit oder mit anderen kleinen Präsenten –<br />
zeigen Sie Ihrem/r Liebsten, was sie oder er Ihnen bedeutet!<br />
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FUSSZENTRUM AUGSBURG | KATHARINENGASSE 24 | 86150 AUGSBURG | INFO@FUSSZENTRUM-AUGSBURG.DE | 0821/ 29 73 27 48
64<br />
Dr. med.<br />
Josef Lunger<br />
Zwischen Medizin<br />
und Passion<br />
Expeditions-Bergsteiger<br />
und Chirurg<br />
Als passionierter Expeditions-Bergsteiger<br />
und<br />
Unfall-Chirurg werde ich<br />
immer wieder gefragt, wie das<br />
zusammen passt? Das passt<br />
nicht nur, beide Leidenschaften<br />
ergänzen sich perfekt.<br />
Egal ob Expedition oder Operation,<br />
eine realistische Planung<br />
und Analyse der Verhältnisse<br />
und Möglichkeiten (Team, Wetter,<br />
Bedingungen) ist absolut<br />
essenziell. Eine gute Vorbereitung<br />
ist das A und O, nichts darf<br />
dem Zufall überlassen werden.<br />
Offenheit sich selber oder eben<br />
dem Patienten gegenüber ist<br />
wichtig. Wer sich selbst in<br />
die Tasche lügt, wird nicht weit<br />
kommen. Am Berg und bei einer<br />
OP muss nicht nur Plan B, sondern<br />
auch C und D bereit liegen.<br />
usflippen ist komplett kontraproduktiv<br />
und zeugt von Überforderung.<br />
Eine der wichtigsten Lektionen,<br />
die einem die Berge<br />
und die Medizin gleichermaßen<br />
beibringen, ist Demut<br />
und Achtung. Zudem entwickelt<br />
man das Gespür dafür, wann der<br />
Zeitpunkt zum Umkehren ist oder<br />
wann man abbrechen muss. In<br />
beiden Bereichen ist eine breite<br />
Erfahrung wichtig, somit sind<br />
Allrounder gefragt und nicht ein<br />
Schmalspurspezialist in einem<br />
Feld. Dazu kommt Zielstrebigkeit<br />
und Durchhaltevermögen,<br />
auch wenn es mal zäh ist. Dann<br />
ist da aber noch ein toller kleiner<br />
Unterschied: Im Gegensatz zur<br />
Chirurgie, die ein langes Studium<br />
erfordert, kann jeder eine Expedition<br />
angehen. Man braucht nur<br />
den Willen, die richtige Einstellung<br />
und gute Vorbereitung.<br />
Bahnhofstraße 8, 86150 Augsburg<br />
Tel.: 0821-45543663 Fax: 0821-45543699<br />
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Fußzentrum Augsburg<br />
Noch mehr Expertise für Orthopädie-Schuhtechnik<br />
Auch in unserer<br />
Branche herrscht<br />
Fachkräftemangel.<br />
Umso mehr spricht dieser<br />
Mitarbeiter-Neuzugang<br />
für uns als attraktiven<br />
Arbeitgeber“, freut<br />
sich Stefan Ziegler vom<br />
Meisterbetrieb für Orthopädie-Schuhtechnik<br />
„Fußzentrum Augsburg“.<br />
Die Rede ist von Tobias<br />
Sassarath, der als Meister<br />
seines Fachs auf den<br />
Bau von Leisten und das<br />
Anfertigen orthopädischer<br />
Maßschuhe spezialisiert<br />
ist. Der gebürtige Augsburger<br />
freut sich, bei seinem neuen Arbeitgeber<br />
traditionelles Handwerk und<br />
modernste Digitaltechnik für eine<br />
bestmögliche Versorgung individueller<br />
Kundenwünsche verschmelzen<br />
lassen zu können. Als kompetenter<br />
Ansprechpartner für die Kundschaft<br />
Stefan Ziegler (links) freut sich über die personelle Verstärkung<br />
durch Tobias Sassarath.<br />
Foto: Bouloubassis<br />
in der Katharinengasse 24 wird der<br />
30-Jährige im Kreis von zehn weiteren<br />
Kolleginnen und Kollegen vor allem<br />
auch seine persnliche Afnität<br />
zum Themenbereich Sport nutzen,<br />
um z.B. Beschwerden wie Sprunggelenkversteifungen<br />
durch seine Expertise<br />
zu lindern.<br />
Lieblinge zum Valentinstag<br />
B<br />
ald ist es soweit – der Tag der Liebe steht am 14. Februar vor der Tür. Aber<br />
am Valentinstag geht es nicht nur um Herzchen und rote Rosen, sondern<br />
auch um Beauty-Highlights wie eine strahlende und samtweiche Haut, gerötete<br />
Wangen und verführerische Düfte. Kurzum: Egal, ob man sich selbst das<br />
ultimative Valentinstag-Verwöhnprogramm gönnen möchte oder noch auf der<br />
Suche nach liebevoll ausgewählten Love is in the air-Geschenken ist – hier ein<br />
paar Tipps: Wer am romantischsten Tag des Jahres wie frisch verliebt strahlen<br />
möchte, der sollte auf jeden Fall auf etwas Glow setzen. Denn auch abseits vom<br />
Valentinstag-Dinner, geflüsterten Liebeserklärungen und kleinen Geschenken<br />
kann die Haut im Winter ein bisschen<br />
Strahlkraft gebrauchen. Der erste<br />
Schritt, um einen fahlen Teint in ein rosiges<br />
und frisches Hautbild zu verwandeln,<br />
ist ein Peeling. Durch exfolierende<br />
Substanzen wie gemahlene Fruchtkerne,<br />
Cellulose-Presslinge, Rohrzucker<br />
oder mineralische Peelingkörper<br />
aus Lavastein wirkt der Teint frischer.<br />
Und: Rote Lippen soll man(n) küssen!<br />
Und so darf passend zum Valentinstag<br />
der feuerrote Lippenstift nicht fehlen.<br />
Im angesagten Matt-Look wird die Farbe<br />
trendy und modern. Hyaluronsäure<br />
sorgt dafür, dass die Lippen trotz matter<br />
Textur mit ausreichend Feuchtigkeit<br />
versorgt werden. Wer mit glänzenden<br />
Lacklippen ein Statement setzen will,<br />
der sollte auf Lipgloss zurückgreifen.<br />
beautypress
66<br />
FEBRUAR-SPECIAL<br />
ENTSPANNUNG PUR<br />
KLANGSCHALENMASSAGE PLUS<br />
VITORI-KRISTALLMATTE<br />
(INFRAROT TIEFENWÄRME)<br />
Dauer: 60 Minuten<br />
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unsere erfahrenen TherapeutInnen<br />
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Stress vorbeugen<br />
WOHLBEFINDEN steigern<br />
Sanfte Schwingungen verwöhnen bei einer<br />
Klangmassage Körper, Geist und Seele. Dabei<br />
werden speziell dafür entwickelte Klangschalen<br />
gezielt auf den bekleideten Körper positioniert<br />
und behutsam angeklungen. Das in der Praxis bewährte<br />
System baut auf Prinzipien auf, die eine<br />
wertschätzende, achtsame Zuwendung von Mensch<br />
zu Mensch anstreben und den Blick auf Lösungen<br />
und Ressourcen richten. Bei der Klangmassage<br />
werden Hören und Fühlen gleichermaßen angesprochen.<br />
Die harmonischen Klänge sollen den<br />
Geist beruhigen. Die feinen Vibrationen, die von<br />
der klingenden und schwingenden Klangschale<br />
ausgehen, breiten sich im Körper aus. Somit kann<br />
Entspannung erzielt und das ursprüngliche Vertrauen<br />
des Menschen gestärkt werden. Nicht umsonst<br />
sagt man ihnen nach, dass sie zur Harmonisierung,<br />
Regeneration und Vitalisierung beitragen können.<br />
Hello Bride<br />
Messe im MAXIMILIAN´S<br />
Eine Hochzeitsmesse mit inspirierenden, coolen<br />
Austellern verspricht das HELLO BRIDE<br />
Event am 12. Februar von 11 bis 18 Uhr im<br />
Hotel Maximilian‘s. Künftige Brautpaare dürfen<br />
sich auf kreative Hoch-<br />
eitspros aus dem gesamten<br />
süddeutschen<br />
Raum, neue Trends<br />
und jede Menge Inspiration<br />
freuen. „Unsere<br />
Messe unterscheidet<br />
sich klar von den herkömmlichen<br />
Brautund<br />
Hochzeitsmessen.<br />
Wir haben alle Aussteller<br />
sehr sorgsam<br />
ausgewählt“, so Karin<br />
Mausz und Barbara<br />
Gandenheimer, die<br />
Organisatorinnen des<br />
Events. Tickets an der<br />
Tageskasse oder unter<br />
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Sonderveröffentlichung<br />
Mehr Lebensqualität, mehr Biss!<br />
Feste dritte Zähne an einem Tag bei der<br />
PRAXISZAHNKLINIK GÜNZBURG<br />
Es gibt viele Gründe, warum Menschen ihre Zähne<br />
verlieren: Krankheiten, mangelnde Mundhygiene,<br />
extreme Zahnarztangst. Die Folgen sind Zahnlücken<br />
bis hin zur kompletten Zahnlosigkeit. Viele Patienten<br />
quälen sich Jahrzehnte mit unkomfortablen und<br />
wackeligen Vollprothesen, mit denen ein normales Leben<br />
kaum möglich ist.<br />
„Aber es gibt Alternativen“,<br />
weiß Dr. Oliver Schmidt, Implantologe<br />
aus Günzburg. „Mit<br />
den Möglichkeiten der modernen<br />
Implantologie können<br />
wir Menschen helfen, die ihre<br />
Freude am Leben verloren haben.<br />
Festsitzender, hochwertiger<br />
Zahnersatz auf Implantaten<br />
gibt Patienten, die jahrelang Angst beim Sprechen und<br />
Lachen hatten, ein hohes Maß an Lebensqualität zurück“,<br />
informiert Dr. Schmidt.<br />
Feste Zähne in kurzer Zeit<br />
In seiner Günzburger Praxis bieten Dr. Schmidt und sein<br />
Team eine Behandlung, bei der Patienten an nur einem<br />
Tag mit neuen festsitzenden Zähnen versorgt werden.<br />
Das Konzept der Günzburger Spezialisten basiert auf<br />
einer speziellen Technik, bei der vier Implantate im<br />
Kiefer ausreichen können, um eine komplette Brücke<br />
sicher und dauerhaft zu befestigen – die sogenannte<br />
„All-on4 Methode“.<br />
Wenn der Patient über genügend Kieferknochen verfügt,<br />
setzt der Implantologe vier Implantate in einem bestimmten<br />
Abstand und einem genau denierten inel<br />
ein. Diese Konstruktion ist so stabil, dass die Patienten<br />
noch am selben Tag mit einer festsitzenden Brücke und<br />
individuell angepasstem Zahnersatz nach Hause gehen<br />
können. Dieser erste Zahnersatz kann schon am gleichen<br />
Abend belastet werden. Es gibt allerdings Patienten<br />
deren Angebot an Kieferknochen für eine normale<br />
Implantation nicht ausreicht.<br />
Das dreidimensionale Bild<br />
zeigt dem Implantologen<br />
die exakte Lage von<br />
Gefäßen und Nerven – Verletzungen<br />
und Schmerzen<br />
werden so annähernd<br />
ausgeschlossen.<br />
Auch auf diese Situation ist<br />
das Team bestens vorbereitet<br />
und bietet sichere und nachhaltige<br />
Lösungen.<br />
Dreidimensionale Bilder<br />
geben Sicherheit<br />
Wichtig für eine sichere und<br />
schonende Implantation ist der Einsatz modernster<br />
Technik: Ein digitaler Volumentopograph liefert dreidimensionale<br />
Bilder der gesamten Kiefersituation. „Auf<br />
dieser Basis fertigen wir eine individuelle Operationsschablone<br />
mit den uvor denierten ositionen der<br />
Implantate während der Operation exakt auf den Patienten.<br />
Diese Methode sorgt für weniger Beschwerden<br />
nach der Operation und ist für den Patienten weniger<br />
belastend als konventionelle Behandlungen“, erläutert<br />
Dr. Schmidt die Vorteile für die Patienten. Die Patienten<br />
protieren nicht nur von der verrten ehandlungsdauer.<br />
Das Konzept für „feste Zähne“ reduziert die Belastung<br />
für die Patienten deutlich und schont auch den<br />
Geldbeutel. Durch die geringe Anzahl der Implantate<br />
verringern sich schließlich die Kosten für den hochwertigen<br />
Zahnersatz. Wenn das kein Grund für ein erstes<br />
Lachen mit den neuen Zähnen ist!<br />
Das DROS Konzept<br />
Das erste und bisher einzige<br />
standardisierte Diagnoseund<br />
Therapiekonzept zur<br />
Behandlung der CMD.<br />
Die Behandlungsziele:<br />
1. Entspannung muskulärer<br />
Strukturen des Kausystems<br />
2. Erreichen einer stabilen<br />
funktionellen Position der<br />
Gelenkköpfe des Unterkiefers<br />
in der Gelenkpfannen<br />
des Oberkiefers (Physiologische<br />
Zentrik). Denn<br />
die Standardisierung führt<br />
zu reproduzierbaren Ergebnissen<br />
und ist damit<br />
methodisch hervorragend<br />
geeignet. Zudem ist die<br />
Vorgehensweise dadurch<br />
transparent, für Zahnärzte<br />
und Patienten nachvollziehbar<br />
und gilt auch bei<br />
Krankenversicherungen<br />
als Qualitätsmerkmal. Was<br />
sich sonst über viele Monate<br />
oder Jahre hinzieht, ist meist<br />
in sieben bis zehn Wochen<br />
therapierbar. Ein Wermutstropfen<br />
besteht allerdings<br />
darin, dass dieses Behandlungsverfahren<br />
von den gesetzlichen<br />
Krankenkassen<br />
nicht unterstützt wird. Die<br />
klaren Abrechnungspositionen<br />
nach GOZ und BEB sind<br />
für Versicherungen und Zusatzversicherungen<br />
leicht<br />
nachvollziehbar und geben<br />
diesen verlässliche Anhaltspunkte<br />
bei der Abrechnung.<br />
In unserem Haus kann Ihnen<br />
in wenigen Schritten gezeigt<br />
werden, ob es sich bei Ihnen<br />
um eine dentogen verursachte<br />
Form der CMD handelt.<br />
Wenden Sie sich an Ihre<br />
Praxiszahnklinik Günzburg<br />
(Text: Dr. Hans Roos).<br />
67
Ist mein<br />
Gelenk<br />
belastbar?<br />
RADIOLOGIE<br />
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Ab Sommer 2<strong>02</strong>3<br />
auch an unserem<br />
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– Sie finden bei uns<br />
seit 10 Jahren ein hoch qualifiziertes<br />
Team mit Spezialisten für jede Körperregion.<br />
Wohlfühlambiente und schnelle<br />
Befundübermittlung inklusive.<br />
Wir freuen uns, Sie nun bald auch in<br />
unserer Filialpraxis im neuen Ärztehaus<br />
in Landsberg begrüßen zu dürfen.<br />
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Bleiben Sie aktiv und genießen Sie<br />
einen unbeschwerten Winter.<br />
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T: +49 (821) 455 335 0<br />
Mail: info@h15-augsburg.de<br />
www.h15-augsburg.de
BUSINESS<br />
69<br />
ESER REAL ESTATE:<br />
Angekommen in der Landauer Villa<br />
Ein Unternehmenssitz, der für höchsten Anspruch an Architektur steht<br />
Sie ist ein echtes Stadtjuwel und verbindet<br />
nach aufwändiger dreijähriger Sanierungszeit<br />
Jugendstil-Charme mit moderner Stadtarchitektur.<br />
Die Landauer Villa in der Frölichstraße<br />
5 – im Jahr 1910 vom Textilfabrikanten Otto Landauer<br />
erbaut – ist ab 17. März das neue Domizil<br />
der ESER REAL ESTATE GmbH & Co. KG. Inhaber<br />
Josef Eser, der mit vielfach prämierten Neubau- und<br />
Sanierungskonzepten sein Gespür für ästhetische<br />
Projektentwicklung über Jahrzehnte unter Beweis<br />
gestellt hat, fühlt sich hier „angekommen“. Hingebungsvoll<br />
und in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde<br />
hat er sich der Aufgabe gewidmet,<br />
den usprünglichen, erhabenen Charakter der Villa<br />
wiederherzustellen. „Dahinter steckt viel Detailarbeit,<br />
in der das nicht bauzeitliche, verbastelte Interieur<br />
aus den 80er und 90er Jahren entsorgt wurde“, verrät<br />
Eser. Einziehen werden in das 600-Quadratmeter-Anwesen<br />
im Herzen des Stadtjägerviertels neben<br />
der ESER REAL ESTATE die Lifestyle Medical GmbH<br />
Beauty und Health, die MITOPY Praxis für Integrative<br />
Medizin, die Praxis für Psychotherapie Isabella Mehling<br />
sowie die osteopathische Praxis Dr. Fabienne<br />
Bourgeois.<br />
Annäherung an die Glanzzeit der Landauer Villa. Ein Relieffragment des<br />
Athener Parthenons aus dem Jahr 800 v.Chr. ziert den Treppenaufgang.<br />
Neuestes Projekt: rosenow<br />
Schautage jeden Samstag & Sonntag<br />
Mit dem Projekt rosenow, das in Kooperation mit der<br />
Bauunternehmensgruppe Schmid am Wittelsbacher<br />
Park entsteht, zeigt ESER REAL ESTATE einmal<br />
mehr, wie moderne Stadtentwicklung anspruchsvoll<br />
umgesetzt wird. Exklusives, urbanes W<strong>ohne</strong>n auf einem<br />
deltaförmigen Areal – die 40 W<strong>ohne</strong>inheiten mit Grundrissen<br />
von 25 bis 160 Quadratmetern eröffnen vielfältige<br />
Möglichkeiten, individuelle Lebenskonzepte zu verwirklichen.<br />
Geprägt ist rosenow nicht nur durch herausragende<br />
Architektur, sondern auch einen starken Nachhaltigkeitsanspruch,<br />
der mit dem hohen Energieeffizienz-Standard<br />
55+ umgesetzt wird. Ab dem Wochenende 11. und 12.<br />
Februar lädt ESER REAL ESTATE jeden Samstag von 13<br />
bis 16 Uhr und jeden Sonntag von 10 bis 13 Uhr zu Info-<br />
Schautagen im Pavillon direkt vor Ort (Rosenaustraße<br />
4 + 6) ein. Ihren persönlichen Termin können Sie gerne<br />
mit Magdalena Trieb unter der Nummer 0821 90 89 89 0<br />
oder per mail unter mail@eser-realestate.de vereinbaren.<br />
Infos auch unter www.projekt-rosenow.de.
70<br />
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individueller<br />
NEUES KONZEPT an der Wirtschaftsschule Frenzel<br />
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DLG/DON 08272/984993-0<br />
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bewerbung-augsburg@homeinstead.de<br />
Mehr digitale Bildung, mehr Praxis, mehr Naturwissenschaften<br />
und mehr Individualisierung:<br />
Das sind die vier Eckpunkte eines<br />
neuen Konzepts, das die private Wirtschaftsschule<br />
Frenzel ab dem kommenden Schuljahr umsetzt.<br />
Herzstück der Neuerungen ist die Wahlmöglichkeit<br />
zwischen verschiedenen Modulen. Die bisherigen<br />
Stärken des Schultyps werden beibehalten und<br />
durch das modulare Konzept ergänzt. „So wird sich<br />
die Wirtschaftsschule an Mega-Trends und den damit<br />
verbundenen neuen Berufsfeldern orientieren“,<br />
so Schulleiter Dr. Bernd Kirchschlager.<br />
Mittlere Reife und Vorbereitung auf einen kaufmännischen<br />
Beruf in einer modern ausgestatteten,<br />
kleinen Privatschule: Das bietet die private Wirtschaftsschule<br />
Frenzel in der Sanderstraße in Augsburg.<br />
Rund 200 Schüler besuchen die neun Klassen in<br />
der traditionsreichen, 1899 gegründeten Frenzelschule.<br />
Unterrichtet werden sie von 20 Lehrern, die zum<br />
Großteil selbst schon in der<br />
Wirtschaft tätig waren und so<br />
optimal aufs Berufsleben vorbereiten<br />
können. Neben den<br />
Wirtschaftsfächern werden<br />
natürlich auch die allgemeinbildenden<br />
Fächer unterrichtet,<br />
denn viele Frenzelschüler<br />
gehen nach dem Abschluss<br />
an die Fachoberschule (FOS).<br />
In die Wirtschaftsschule<br />
übertreten können Mittel-,<br />
Realschüler und Gymnasiasten<br />
nach der 5. oder 6. Klasse<br />
in die vierstuge bw. nach<br />
der 9. Klasse in die zweistu-<br />
ge irtschaftsschule. Im<br />
Mit den neuesten Geräten arbeiten die Schülerinnen und Schüler<br />
im neuen Fach ökonomische und digitale Bildung an der privaten<br />
Wirtschaftsschule Frenzel.<br />
Foto: Melanie Henschel<br />
neuen Konzept „Wirtschaftsschule weiter gedacht“<br />
wird nun die besondere DNA der Schulart betont.<br />
Schon in der 7. und 8. Klasse werden die ökonomische<br />
und digitale Bildung in einem sechs- bzw. siebenstündigen<br />
Kombifach verzahnt. Hier geht es unter<br />
anderem um Präsentationstechnik, Bildbearbeitung,<br />
Gamebuilding, Web Design, Augmented Reality, aber<br />
auch um Netiquette und Cyber-Mobbing.<br />
In der 9. und 10. Jahrgangsstufe gibt es ein qualiiertes<br />
berufliches ratium. Eperten aus der<br />
Praxis werden in den Unterricht geholt, Theorie und<br />
reale Anwendung werden verwoben. Hier kann die<br />
Frenzelschule von Partnerschaften mit Unternehmen<br />
aus der Region wie DB Schenker, Silberhorn,<br />
auhaus und onepar protieren.<br />
Wir suchen ab sofort in Vollzeit für Augsburg<br />
Bestattungsgehilfen (m/w/d) und<br />
Aushilfen (m/w/d) auf 520 € Basis<br />
Ihre Aufgaben<br />
• fachgerechte Versorgung &<br />
Einbettung der Verstorbenen<br />
• Sämtliche Träger-&<br />
Überführungsdienste<br />
• Handwerkliche Tätigkeiten<br />
• Öffnen & Schließen der Gräber<br />
Ihr Profil<br />
• Führerschein der Klasse B<br />
(idealerweise C1E)<br />
• Sensibilität im<br />
Umgang mit den<br />
Hinterbliebenen<br />
65/2<br />
Wirtschaftsschule Frenzel<br />
Ihre Ansprechpartnerin: Andrea Kasperbauer I Tel. 089 / 620 105 86<br />
86156 Augsburg I Neusässer Straße 15 I jobs@bestattungsdienst-friede.de
71<br />
Neue Geschäftsführung<br />
bei Logistik Xtra<br />
Richard Baumann übergibt an Barbara Arnhold<br />
Barbara Arnhold und<br />
Richard Baumann.<br />
Verlagsveröffentlichung<br />
Barbara Arnhold, vormals<br />
Geschäftsführerin der<br />
Kommdirekt GmbH in<br />
Augsburg, übernimmt die Geschäftsführung<br />
der Logistik Xtra<br />
GmbH in Mühlhausen.<br />
Richard Baumann geht in<br />
den Ruhestand und Barbara Arnhold<br />
geht ans Ruder des bundesweiten<br />
Logistikverbundes. Hierbei<br />
greift Arnhold auf ihre fundierte<br />
Erfahrung in der Digitalbranche<br />
zurück.<br />
Richard Baumann hat Logistik-xtra.de<br />
in den vergangenen<br />
Jahren zu einer führenden Plattform<br />
rund um Flurförderzeuge<br />
mitsamt Zubehör aus dem Werkstatt-<br />
und Lagerbereich entwickelt.<br />
Seine Nachfolgerin Barbara<br />
Arnhold wird künftig mit ihrem<br />
erfolgreichen Know-how in komplexen<br />
Digitalprojekten die dahinter<br />
liegenden Prozesse vereinfachen.<br />
Das Bestellwesen wird<br />
weiter digitalisiert und dynamisiert.<br />
Weitere Schwerpunkte liegen<br />
in der Optimierung der Suchmaschinenfreundlichkeit<br />
und<br />
der User Experience des Webportals<br />
sowie der gezielten Contenterstellung<br />
rund um die Themen<br />
Intralogistik und Lagerlogistik.<br />
Das Geschäftsfeld der intralogistischen<br />
Lösungen wird für viele<br />
Unternehmen immer wichtiger,<br />
da auch hier die Automatisierung<br />
und Digitalisierung Einzug hält.<br />
Getreu der Devise „<strong>online</strong> bestellt,<br />
Vorort betreut“ kann sich<br />
Logistik Xtra auf die Kompetenz<br />
und das gebündelte Know-how<br />
von führenden Linde Vertragshändlern<br />
verlassen. Mit den Linde-Partnern<br />
und deren bundesweitem<br />
Servicenetz bietet Logistik<br />
Xtra einzigartige Kundenvorteile.<br />
Der Fokus liegt neben der<br />
Beratung mit Online-Bestellmöglichkeit<br />
von rund 10.000<br />
Produkten stets auf dem persönlichen<br />
Kontakt Vorort. Somit ist<br />
gewährleistet, dass maßgeschneiderte<br />
Lösungen in der Intralogistik<br />
erarbeitet und auf die<br />
Herausforderungen der Kunden<br />
angepasst werden. Die Synergie-<br />
Effekte aus der Verbindung der<br />
Onlinewelt mit der Servicepower<br />
der Linde Vertragshändler wird<br />
Barbara Arnhold künftig verstärken.<br />
Alles zum Wohle der Logistik<br />
Xtra Kunden und deren Mitarbeitern.<br />
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Telefon: 08207 9599990<br />
Email: barbara.arnhold@logistik-xtra.de<br />
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Beschneiden, Um schlag und viele<br />
weitere Varianten.
72<br />
Wie eine klimapositive Fassade aussehen<br />
könnte, zeigt dieses Beispielbild.<br />
Foto: HG Esch, Hennef<br />
Klimapositive<br />
Fassade<br />
Informationen der<br />
HOCHSCHULE AUGSBURG<br />
Die Hochschule Augsburg<br />
veranstaltet am Donnerstag,<br />
16. Februar, die Tagung<br />
Fassade <strong>23</strong>. Das Thema lautet:<br />
„Klimapositive Fassade - Das<br />
Potential der vertikalen Flächen“.<br />
„Die Gäste dürfen sich in der<br />
Handwerkskammer für Schwaben<br />
in Augsburg auf spannende<br />
Vorträge renommierter Referenten,<br />
die begleitende Ausstellung<br />
sowie inspirierende Fachgespräche<br />
mit Kollegen freuen“, heißt<br />
es in der Pressemitteilung. Die<br />
jährliche Fassadentagung des<br />
Instituts für Bau und Immobilie<br />
genießt in der Fachwelt größtes<br />
Ansehen und hat sich als fester<br />
Termin im Kalender des Publikums<br />
aus Fassadenbau und –planung<br />
etabliert.<br />
Fassadenflächen nnen<br />
einen beachtlichen Beitrag zur<br />
klimapositiven Bilanz eines Gebäudes<br />
oder Quartiers beisteuern.<br />
Vertikale Photovoltaikanlagen<br />
gewinnen Energie, begrünte Fassaden<br />
verbessern das städtische<br />
Kleinklima in Ballungsräumen,<br />
speichern Niederschlagswasser<br />
oder dienen als Hitzepuffer. Die<br />
Referenten der Tagung schildern<br />
an realisierten Beispielen, wie<br />
dies in der Praxis möglich ist. Die<br />
Teilnehmer erhalten detaillierte<br />
Einblicke in Entwurf, Gestaltung,<br />
Fassadenplanung und technische<br />
Umsetzung innovativer Lösungen,<br />
die den Anforderungen<br />
der DINNormen, gesetzlichen<br />
Regelwerken und technischen<br />
Richtlinien gerecht werden. Die<br />
Veranstaltung ist integraler Bestandteil<br />
des ertiatsstudiengangs<br />
Fachingenieur/Fachplaner<br />
Fassade und steht gleichermaßen<br />
allen in Fassadenplanung, -bau<br />
und -konzeption tätigen Personen<br />
zur Teilnahme offen. Das<br />
weiterbildende berufsbegleitende<br />
ertiatsstudium achingenieur<br />
Fassade an der Hochschule Augsburg<br />
wird stark nachgefragt.<br />
Es bietet innerhalb eines Jahres<br />
komprimiertes Fassadenwissen<br />
aus den Bereichen Konzeption,<br />
Bauphysik und technische<br />
Gebäudeausrüstung, Konstruktion,<br />
Materialien, Tragwerk, Abwicklung<br />
und Schäden. Zielgruppen<br />
sind Ingenieur:innen sowie<br />
Interessierte mit Techniker oder<br />
Meisterabschluss. Das Studium<br />
ist modular integrierbar in das<br />
berufsbegleitende Masterstudium<br />
Projektmanagement mit<br />
Vertiefungsrichtung Fassade.<br />
Absolventen nden einen hochattraktiven<br />
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Aktuelle Infos unter:<br />
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Ingenieurdesign: Ökologisch & ökonomisch<br />
Zielgenau, zuverlässig, termingerecht – erfolgreiche Bauplanung aus Augsburg<br />
Für die Planung und Leitung eines<br />
individuellen Bauprojekts ist Expertenwissen<br />
notwendig – vor allem,<br />
wenn es um die technische Gebäudeausstattung<br />
geht. Das Ingenieurbüro<br />
(IB) Scholl aus Augsburg hat<br />
sich auf die Integration effizienter<br />
Energieversorgungssysteme bei<br />
Neubau- und Sanierungsvorhaben<br />
spezialisiert. Die branchenübergreifende<br />
Erfahrung des inhabergeführten<br />
Unternehmens liegt dabei in den<br />
Bereichen Heizung, Lüftung, Sanitär,<br />
Klima und Solar. Mit neuesten<br />
Methoden, moderner Software und<br />
vor allem viel Know-how werden<br />
maßgeschneiderte Lösungsansätze ausgearbeitet.<br />
IB Scholl hat dabei ökonomisch und ökologisch sehr<br />
Nicolas Scholl<br />
hohe Ansprüche. „Seit unserer Gründung<br />
im Jahr 2016 steht für uns der<br />
wirtschaftliche Einsatz von Energie<br />
im Fokus“, sagt Inhaber Nicolas<br />
Scholl und fügt hinzu: „Dank regelmäßiger<br />
Schulungen bleiben wir<br />
kontinuierlich auf dem aktuellsten<br />
Stand der Technik. Dadurch ist die<br />
technische Gebäudeausstattung in<br />
den Immobilien unserer Kunden immer<br />
so effizient wie möglich gestaltet.“<br />
Das Ingenieurbüro hat in den<br />
letzten sechs Jahren über 1000<br />
W<strong>ohne</strong>inheiten erfolgreich geplant<br />
und umgesetzt. Seit diesem Jahr<br />
setzt sich die erfolgreiche Geschichte<br />
des Unternehmens fort – mit bekannter Qualität,<br />
aber einem neuen Namen: Ingenieurbüro Scholl.<br />
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Vom 3. bis 5. Februar richten sich drei Messepartner<br />
erstmalig gemeinsam neu aus: Die Immobilientage<br />
Augsburg (ITA), die neue Messe VOLT E-Mobilität und<br />
die Augsburger Frühjahrsausstellung afa präsentieren<br />
ihre gemeinsame Ausrichtung. In den Hallen 5, 6 und<br />
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Entladeleistung von 9 bis 11 kW. Die Erweiterung mit einem<br />
zweiten Batterieschrank ermöglicht sogar eine Verdopplung<br />
der Kapazität.<br />
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Konzept kennenlernen möchte.<br />
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ebenfalls allen Beteiligten zugute:<br />
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Technik begeistern und<br />
steigern die Motivation – egal ob<br />
man als Neuling oder erfahrener<br />
E-Biker an den Start geht.<br />
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bietet auch der afa-Besuch, wo<br />
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und Jürgen Reim sowie die beiden Söhne<br />
Julian und Jonah und das gesamte Team<br />
ist das Familienunternehmen echte Leidenschaft.<br />
Was treue und neue Kunden<br />
vor allem zu schätzen wissen: Bei all der<br />
Begeisterung für E-Bikes, die technischen<br />
Details und spektakuläres Design<br />
ist der Umgang sowohl mit den Besuchern<br />
im Radlmarkt als auch unter den<br />
Mitarbeitern immer durch ein herzliches<br />
Miteinander geprägt.<br />
Ob Leasing-Experte Julian Reim und<br />
sein Leasing Kompetenz-Team die günstigsten<br />
Finanzierungs-Varianten errechnet,<br />
Christine Reim neben Marketingtätigkeiten<br />
für Kundenveranstaltungen ein<br />
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80<br />
TEST<br />
Den neuen BYD Atto 3 testete<br />
<strong>AJ</strong>-Reporter Johannes Kaiser.<br />
Starkes Komplettpaket<br />
Wie sich der BUILD YOUR DREAMS ATTO 3 im Autotest schlägt<br />
Die Automobilbranche ist im<br />
Wandel, gerade was den<br />
Bereich Elektromobilität<br />
anbelangt. Dort drängen immer<br />
mehr Hersteller auf den Markt,<br />
so auch das chinesische Unternehmen<br />
Build Your Dreams, kurz<br />
BYD, das sich mit mehreren vollelektrischen<br />
Modellen auf den<br />
deutschen Straßen etablieren<br />
will. Vertrieben wird die Marke<br />
in Bayern exklusiv vom Autohaus<br />
Reisacher, das uns für den Test<br />
einen brandneuen BYD Atto 3 zur<br />
Verfügung stellte.<br />
Zugegeben, wir hatten vor der<br />
Testfahrt einige Bedenken, was<br />
die Verarbeitung, das Interieur<br />
und die Fahrleistung angeht.<br />
Doch schon der erste Blick auf<br />
das Fahrzeug belehrte uns eines<br />
Besseren. Ein schickes, sportliches<br />
Design mit aerodynamischer<br />
Linienführung – genau so<br />
stellt man sich einen modernen<br />
Kompakt-SUV vor. Beim Anblick<br />
des Innenraums wurde aus der<br />
ersten Begeisterung pures Staunen.<br />
Ein riesiger Touchscreen,<br />
der sich auch noch drehen lässt,<br />
eine durchdachte und wertige<br />
Optik der Lufteinlässe, ein Panoramadach<br />
sowie futuristische<br />
runde Türgriffe – und das alles<br />
bei hochwertiger Verarbeitung –<br />
haben uns endgültig fasziniert.<br />
Wichtiger noch als der äußere<br />
Eindruck sind bei einem Auto<br />
immer die Leistung sowie das<br />
Fahrgefühl. 420 Kilometer Reichweite,<br />
205 PS vollelektrische Power,<br />
bei einer Beschleunigung von<br />
0 auf 100 km/h in 7,3 Sekunden,<br />
das klingt schon einmal vielversprechend.<br />
Und so fährt sich<br />
der BYD Atto 3 dann auch, denn<br />
wir gleiten geräuschlos und entspannt<br />
dahin. Mag man es etwas<br />
dynamischer, wechselt man einfach<br />
per Knopfdruck in den Sport<br />
Modus, schon reagiert das Gaspedal<br />
deutlich sensibler und der<br />
Elektromotor schiebt ordentlich<br />
nach vorn. Zu viel riskieren wollten<br />
wir auf der schneebedeckten<br />
Fahrbahn aber nicht, dennoch<br />
fühlte man sich auch bei zügigem<br />
Tempo nicht nur in den Kurven<br />
immer wie auf Schienen. Dass die<br />
Sicherheit bei Build Your Dreams<br />
im Fokus steht, zeigt nicht zuletzt<br />
der ADAC-Crashtest, bei dem der<br />
BYD Atto 3 praktisch perfekt mit<br />
fünf von fünf möglichen Sternen<br />
abschnitt.<br />
Fazit: Noch ist BYD in Deutschland<br />
nur den Wenigsten ein Begriff,<br />
lange dürfte das aber nicht<br />
so bleiben. Denn mit dem Atto 3<br />
ist dem chinesischen Hersteller<br />
auch preislich ein echter Volltreffer<br />
gelungen.<br />
Das Display dreht sich auf Knopfdruck.<br />
Modell: BYD Atto 3 Design<br />
Farbe:<br />
Skiing White<br />
Leistung: 150 kW/205 PS<br />
Beschleunigung: 0-100km/h:<br />
7,3 Sek<br />
Ladekapazität: 60,48kWh<br />
Kofferraumvolumen: 440 Liter<br />
Verbrauch: Stromverbrauch<br />
in kWh/100 km: - (NEFZ); 15,6<br />
(WLTP); Elektr. Reichweite in<br />
kWh/100 km: 420 km (WLTP).
81<br />
DER ID. Buzz von VW war letztes Jahr schon eines der Highlights,<br />
2<strong>02</strong>3 wird es eine Version mit längerem Radstand geben.<br />
Auch Smart geht „All in“ in Sachen Elektroantrieb. Der #1 ist ein<br />
Viersitzer und soll über 400 Kilometer pro Ladung schaffen.<br />
Immer mehr Elektro<br />
Welche NEUEN MODELLE 2<strong>02</strong>3 auf den Markt kommen<br />
Dem Verbrenner geht es immer mehr an den<br />
Kragen. Die meisten Autohersteller haben bereits<br />
feste Zeitpunkte für den Komplett-Ausstieg<br />
angekündigt. Zwar handelt es sich dabei meist<br />
um ein Jahr in den 2030ern, dennoch hat der schleichende<br />
Prozess längst begonnen, was sich auch in<br />
den Neuerscheinungen 2<strong>02</strong>3 widerspiegelt.<br />
So ist die Liste der Fahrzeuge, die exklusiv mit<br />
Verbrennungsmotor auf den Markt kommt, relativ<br />
übersichtlich. BMW bringt den M2 und den M3<br />
Touring. Porsche bleibt beim 911 GT3 RS dem Hochdrehzahl-Saugmotor<br />
treu. Honda übernimmt beim<br />
neuen Civic Type R die Motoren des Vorgängers und<br />
Mazda plant dieses Jahr, das neue SUV CX-80 mit<br />
einem Reihensechszylinder als Topversion vorzustellen.<br />
Davon abgesehen gehört die Welt größtenteils<br />
den rein elektrischen und Hybrid-Modellen. Volkswagen<br />
hat zum Beispiel den vollständig elektrischen<br />
ID. Buzz in der Pipeline, der in diesem Jahr um eine<br />
Variante mit langem Radstand erweitert wird. Mercedes<br />
fügt der elektrischen EQ-Familie den Kastenwagen<br />
EQT hinzu. Audi führt das neue Modell Q6<br />
e-tron ein, während Smart mit dem neuen Mini<br />
SUV-#1 eine Reichweite von über 400 Kilometern<br />
möglich machen will. Opel will sogar schon bis 2<strong>02</strong>8<br />
rein elektrisch aufgestellt sein und geht mit dem<br />
neuen Astra Electric einen wichtigen Schritt in diese<br />
ichtung. Auch die odelle ombo und ara Life<br />
werden ein Facelift erhalten.<br />
Für Maserati ist 2<strong>02</strong>3 ein wichtiges Jahr. Schließlich<br />
bringt der italienische Hersteller mehrere neue<br />
Modelle auf den Markt. Unter anderem eine Neuauflage<br />
des ranturismo sowie dessen Open-Air-<br />
Ableger Gran Cabrio. Außerdem werden zum Ende<br />
des Jahres viele bestehende Modelle wie der Grecale<br />
auch als E-Versionen eingeführt. Kia wird mit<br />
dem SUV EV9 sein E-Angebot um ein großes SUV<br />
ausbauen, das mit einer Reichweite von bis zu 540<br />
Kilometern aufwartet. Bei Hyundai ist das Highlight<br />
des Jahres der neue Ioniq 6, aber auch der Kona wird<br />
neu aufgelegt, natürlich optional auch mit Elektroantrieb.<br />
Vollelektrisch geht es in diesem Jahr auch der<br />
japanische Hersteller Toyota an, der den Crossover<br />
bZ4X in Europa auf den Markt bringt. Honda fokussiert<br />
sich nach dem neuen Civic in diesem Jahr mehr<br />
auf den SUV-Bereich. Der kompakte ZR-V soll ab<br />
Sommer erhältlich sein. Ford hingegen stellt einen<br />
echten Klassiker ein, den Fiesta. Neu dazu kommt<br />
dafür der bereits in den USA erhältliche Bronco sowie<br />
der Tourneo Custom. Bei Fiat kommt im Herbst<br />
ein vollelektrischer Kleinwagen, der die Lücke des<br />
eingestellten Punto schließen soll.<br />
Der große, futuristische Elektro-SUV EV9 von Kia braucht<br />
sich optisch nicht vor der Konkurrenz verstecken.<br />
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DER PANTHERCLUB<br />
Das Curt-Frenzel-Stadion im Herzen Augsburgs ist eines der schönsten<br />
Eisstadien Deutschlands. Der großzügige Pantherclub mit seinem<br />
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SPORT<br />
83<br />
V.l.: Dion Beljo,<br />
Arne Engels,<br />
David Colina,<br />
Enrico Maaßen,<br />
Irvin Cardona und<br />
Kelvin Yeboah.<br />
Fünf auf einen Streich<br />
Das sind die WINTERNEUZUGÄNGE des FC Augsburg<br />
Da staunten die Fans nicht schlecht, als der FC<br />
Augsburg über die Winterpause mit gleich fünf<br />
Neuzugängen auf sich aufmerksam machte.<br />
Und auch einige Bundesligakonkurrenten werden<br />
sich bei dem ein oder anderen Namen sicherlich gewundert<br />
haben. Wir stellen die Neuzugänge kurz vor.<br />
Vom kroatischen Erstligisten NK Osijek gelang<br />
mit Dion Beljo (20) der wohl größte Transfercoup<br />
des Winterfensters. Für kolportierte drei Millionen<br />
Euro wechselte der 1,95 Meter große Stürmer nach<br />
Augsburg und hinterließ in den ersten Spielen direkt<br />
einen positiven Eindruck. Gegen Dortmund steuerte<br />
er einen Assist bei, sein Tor gegen Gladbach wurde<br />
wegen einer minimalen Abseitsstellung zurückgenommen.<br />
Am Ende dürften sich aber trotzdem die<br />
Fohlen ob dieses verpassten Transfers geärgert haben,<br />
denn diese standen bereits vor einem Jahr in engerem<br />
Kontakt mit dem aufstrebenden Talent. Beljo ist<br />
trotz seiner Größe enorm beweglich und trickreich,<br />
zeigte in seinen ersten Einsätzen, dass er auch problemlos<br />
auf den Flügel ausweichen kann. Selbst in<br />
der in Kroatien eher vernachlässigten Disziplin, dem<br />
Gegenpressing, erweist sich Augsburgs neue Nummer<br />
7 bisher als wertvolle Bereicherung.<br />
Ebenfalls im Sturmzentrum spielen kann Kelvin<br />
Yeboah (22), den der FCA vom CFC Genoa aus der<br />
erie unächst per Leihe verpflichtete. Diese inludiert<br />
jedoch eine Kaufoption im Sommer. In seinen<br />
bisherigen Auftritten ließ Trainer Enrico Maaßen den<br />
flinen effen von Anthony Yeboah aber auf dem<br />
Flügel ran und das durchaus mit Erfolg. In seinen<br />
ersten beiden Kurzeinsätzen gelang ihm jeweils ein<br />
Assist. Gerade beim konterlastigen Spiel der Augsburger<br />
kommen Yeboahs Stärken, wie seine Schnelligkeit<br />
und die Stärke im 1 gegen 1, gut zur Geltung.<br />
Stürmer Nummer drei, Irvin Cardona (25), wechselte<br />
dem Vernehmen nach für rund 500.000 Euro in<br />
die Fuggerstadt, erwischte aber keinen so glücklichen<br />
Start wie die anderen beiden. Eingewechselt für den<br />
verletzten Ruben Vargas gegen den BVB musste auch<br />
er aufgrund eines harten Einsteigens von Dortmund-<br />
Verteidiger Julian Ryerson vorzeitig verletzt vom Feld.<br />
Der -ährige gilt als fleibler trmer, ann in der<br />
Offensive quasi alle Positionen bekleiden und dürfte<br />
vorwiegend für die Kadertiefe eine Rolle spielen.<br />
Als größte Überraschung des Transferfensters<br />
stellte sich bislang Arne Engels (19) heraus. Der davor<br />
in der zweiten Mannschaft von Brügge spielende<br />
19-jährige Belgier galt eher als Talent für die Breite<br />
und für die kommenden Jahre. Doch Maaßen zog den<br />
eigentlich auf der rechten Außenbahn beheimateten,<br />
technisch versierten Engels ins Mittelfeldzentrum,<br />
wo er in seinen ersten Einsäten als ro berhaupt<br />
sofort einschlug. berall anunden, weiampfstark<br />
und ein gutes Gespür für Räume kann man dem<br />
Youngster zweifels<strong>ohne</strong> attestieren. Darüber hinaus<br />
sorgen auch die von ihm getretenen Standards immer<br />
wieder für Gefahr. Bei einem Preis von 100.000 Euro<br />
ein echtes Schnäppchen.<br />
Fleibel auf den Außenbahnen einseten lässt<br />
sich der zweite kroatische Neuzugang, David Colina<br />
(22), den der FCA von Hajduk Split für 650.000 Euro<br />
verpflichten onnte. Auch er traf diret bei seinem<br />
ersten Einsatz gegen Borussia Dortmund. Doch nicht<br />
nur seine leibilität machte ihn bei den Augsburger<br />
Verantwortlichen beliebt, sondern auch sein Tempo<br />
sowie technische Klasse. Darüber hinaus verfügt Colina<br />
über einen starken linken Fuß, mit dem er auch<br />
aus der Distanz für Gefahr sorgen kann. jok<br />
JOHANNES<br />
KAISER<br />
Das Wort zum Sport<br />
Alles beim Alten?<br />
18 Punkte hatte der FC Augsburg nach<br />
der Hinrunde der letzten Saison und 18<br />
Punkte hat er auch nach der aktuellen.<br />
Ein neuer Trainer, sonst aber alles<br />
beim alten in Augsburg? Mitnichten. In<br />
Wahrheit ist schon seit der Sommer-,<br />
aber noch mehr seit der Winterpause eine Aufbruchstimmung<br />
im Verein spür- und auf dem Platz nun auch immer öfter<br />
sichtbar. Da ist es nur konsequent, dass sich dies jüngst<br />
auch in den Ergebnissen widerspiegelt. Der FCA wirkt deutlich<br />
gefestigter, kann den Ball auch mal in den eigenen Reihen<br />
zirkulieren lassen und macht jedem Gegner das Leben<br />
schwer. Dies liegt nicht zuletzt an den zahlreichen Winterneuzugängen,<br />
die allesamt dem Kader sowohl mehr Tiefe<br />
als auch mehr Qualität verleihen. Deshalb gebührt an dieser<br />
Stelle das Lob dem FCA-Sportdirektor Stefan Reuter, der<br />
Enrico Maaßen einen in der Bundesliga überaus konkurrenzfähigen<br />
Kader zur Verfügung gestellt hat.
84<br />
„Ich denke, in zwei, drei Jahren<br />
kann ich ganz vorne mitfahren“<br />
Foto: @eltoromediadotcom<br />
Der ugsburger adprofi MARCO BRENNER im Interview<br />
VON JOHANNES KAISER<br />
Erst 20 Jahre alt und bereits in seinem dritten Jahr<br />
als rofi Marco Brenner gilt nach wie vor als eines<br />
der usnahetalente i elteiten adsort ie<br />
der austreende adrofi die letzte aison oller igh<br />
lights wie seinem ersten Auftritt bei einer der großen<br />
Touren erlebte und wie oft der gebürtige Augsburger, der<br />
seine ahlheiat ittlereile nach ndorra erlegt hat,<br />
noch in die uggerstadt ot arüer und ieles ehr<br />
sprach er im Interview mit dem <br />
Augsburg Journal: Erzählen Sie, wie haben sie<br />
die letzte Saison erlebt?<br />
Marco Brenner: Sie war eigentlich ziemlich gut.<br />
Ich habe mich das Jahr über konstant weiterentwickelt,<br />
hatte immer wieder gute Ergebnisse. So<br />
wie zum Beispiel bei der Norwegen-Rundfahrt, bei<br />
welcher ich vorne dabei war und dann leider Corona<br />
hatte. Bei der Polen-Rundfahrt bin ich Fünfter<br />
geworden. Und dann das Highlight mit der Vuelta.<br />
Da bin ich drei Wochen auf einem soliden Level<br />
gefahren, auch auf einer Etappe Fünfter geworden.<br />
Der Winter verlief auch sehr positiv, ich bin immer<br />
gesund geblieben und habe noch ein paar Schritte<br />
nach vorne gehen können. Deshalb starte ich mit<br />
großem Selbstvertrauen in die neue Saison.<br />
<strong>AJ</strong>: Welche Lehren haben Sie mitgenommen?<br />
Brenner: Ich habe gemerkt, dass meine Grundausdauer,<br />
das Tempo im Training und auch die<br />
Erholung danach deutlich besser geworden sind.<br />
Ich fühle mich nach anstrengenden Etappen oder<br />
rainings einfach tter am nächsten ag. Da gibt es<br />
aber denitiv noch teigerungspotenial, das ich in<br />
Zukunft weiter ausschöpfen will.<br />
<strong>AJ</strong>: Was sind Ihre Stärken und woran wollen<br />
Sie in dieser Saison noch arbeiten?<br />
Brenner: Ganz klar Berge und Zeitfahren, da bin<br />
ich ganz gut dabei. Ich bin jetzt halt kein Sprinter.<br />
Das muss ich aber auch nicht so gut können, dafür<br />
gibt es ja andere im Team. Da muss ich einfach<br />
schauen, dass ich vorne gut mitfahre und nfälle<br />
vermeide. Generell möchte ich einfach an meinem
85<br />
Grundniveau arbeiten und dann bin ich auf dem<br />
richtigen Weg.<br />
<strong>AJ</strong>: Wie wird ihre Saison dieses Jahr aussehen,<br />
ist es eine Option, mehrere große Touren mitzufahren?<br />
Brenner: Dieses Jahr wird der Fokus in der ersten<br />
Saisonhälfte darauf liegen viel mit Romain Bardet<br />
zusammen zu fahren, ihn zu unterstützen und von<br />
ihm zu lernen. Und wenn alles nach Plan läuft, werde<br />
ich wieder die Vuelta am Ende vom Jahr fahren.<br />
Beim Giro d’Italia und der Tour de France ist es aktuell<br />
nicht vorgesehen.<br />
<strong>AJ</strong>: Ist das ein Ziel für die kommenden Jahre?<br />
Brenner: Was heißt Ziel. Ich denke es ist da nur<br />
eine Frage der Zeit, bis ich die auch fahren werde.<br />
<strong>AJ</strong>: was haben Sie sich konkret für die aktuelle<br />
Saison vorgenommen?<br />
Brenner: Ich würde gerne mal bei einer Etappenfahrt<br />
unter die ersten Zehn im Gesamtklassement<br />
fahren. Das wäre wirklich cool, wenn das klappen<br />
würde.<br />
<strong>AJ</strong>: Wie lässt sich das mit den Helferdiensten<br />
im Team vereinbaren?<br />
Brenner: Wenn ich Romain unterstütze, dann<br />
bin ich ja auch immer lange vorne mit dabei. Da<br />
werden sicher auch die ein oder anderen Chancen<br />
für mich dabei herausspringen.<br />
<strong>AJ</strong>: Wie weit sehen sie sich in Ihrer Entwicklung<br />
hin zu einem Topfahrer?<br />
Brenner: Ich denke in zwei, drei Jahren kann ich<br />
schon ganz vorne mitfahren. Dieses Jahr wird mir<br />
das wahrscheinlich noch nicht regelmäßig gelingen,<br />
aber ab und zu mal. Die Konstanz kommt dann mit<br />
der Zeit. Deshalb ist diese Saison auch wichtig für<br />
mich. Da will ich auch zeigen, in welche Richtung<br />
es bei mir noch gehen kann.<br />
Brille auf und los! Marco Brenner mit einem Lächeln im Gesicht.<br />
<strong>AJ</strong>: Wie zufrieden sind Sie allgemein im Team<br />
DSM, mit dem Sie in die dritte Saison gehen?<br />
Brenner: Ich bin mega zufrieden dort, entwickle<br />
mich kontinuierlich weiter. Mein Vertrag läuft noch<br />
bis , aber eine erlängerung ist denitiv denbar.<br />
Ich denke, das Team ist happy und ich auch. Da<br />
passt einfach alles, auch mit dem ganzen Umfeld.<br />
<strong>AJ</strong>: Wäre es ein Wunsch von Ihnen, in Zukunft<br />
mal mit Georg Zimmermann in einem Team zu<br />
fahren?<br />
Brenner: Das wäre auf jeden Fall eine coole Sache.<br />
Da haben wir schon mal darüber gesprochen.<br />
Aber im Endeffekt kommt es ja immer auch auf<br />
die sportlichen Ziele an und auch das Finanzielle.<br />
Jeder ist bei sich im Team sehr zufrieden, deshalb<br />
wird das in naher Zukunft zumindest erst mal nicht<br />
passieren.<br />
<strong>AJ</strong>: Sie haben ihren Heimatort im letzten Jahr<br />
nach Andorra verlegt. Wie oft kommen Sie noch<br />
nach Augsburg?<br />
Brenner: Tatsächlich nicht mehr so oft. Ab und<br />
zu mal, wenn ich mal eine Woche frei habe oder ein<br />
paar Tage Pause zwischen zwei Klassikern. Und in<br />
der Saisonpause natürlich, da war ich auch in Augsburg<br />
und habe meine Familie besucht.<br />
Foto: @eltoromediadotcom<br />
Foto: Patrick Brunt<br />
Zeitfahren und Bergetappen liegen Marco Brenner (re.) am<br />
meisten. Seine Saison beginnt dieses Jahr in Argentinien.
86<br />
Foto: Sport in Augsburg<br />
Zehn Gründe, warum die Panther<br />
doch noch die Klasse halten<br />
Die Situation in der DEL ist mehr als brenzlig<br />
Bei den Augsburger Panthern<br />
deutet in dieser Saison<br />
immer mehr auf den<br />
aktuell unvermeidlich wirkenden<br />
Abstieg hin. Mehr als ein<br />
Dutzend Punkte beträgt derzeit<br />
der Rückstand aufs rettende<br />
Ufer. Mammutaufgabe wäre<br />
noch untertrieben, die Panther<br />
brauchen ein Wunder. Allem<br />
Unbill zum Trotz haben wir zehn<br />
Gründe gesammelt, warum der<br />
Klassenerhalt doch noch gelingt.<br />
1. Weil es den AEV bereits seit<br />
1878 gibt und er der letzte Verein<br />
war, der 1994 auf sportlichem<br />
Weg in die DEL aufgestiegen<br />
ist.<br />
Eine 30-jährige Jubiläumssaison<br />
<strong>ohne</strong> Gründungsmitglied<br />
Augsburg ist doch eigentlich<br />
unvorstellbar. Lange Zeit hielten<br />
sich die Augsburger Panther<br />
weitgehend unbeschadet in der<br />
Liga. Auch die Corona-Krise<br />
überstand man mit vollem Einsatz<br />
und dank variablen Verträgen<br />
auch größtenteils <strong>ohne</strong><br />
Zuschauer. Ein Abstieg wäre um<br />
ein Vielfaches schlimmer.<br />
2. Weil das Panther-Publikum<br />
einfach erstklassig ist.<br />
Fangesänge über die volle<br />
Spielzeit, dazu fast immer weit<br />
über 5.000 Zuschauer. Diese bedingungslose<br />
Unterstützung hat<br />
Erstklassigkeit verdient!<br />
3. Damit die Münchner Eishockey-Fans<br />
auch weiter Traditions-Eishockey<br />
genießen<br />
können.<br />
Bei aller Liebe zu den RB<br />
Clubs im Fußball und im Eishockey.<br />
Mit Tradition hat das leider<br />
nichts zu tun.<br />
4. Weil Dennis Endras`<br />
Comebacksaison mit den Panthern<br />
einfach nicht im Abstieg<br />
enden darf.<br />
Zehn Jahre bei Mannheim,<br />
zweimal deutscher Meister,<br />
einmal DEL-Torwart des Jahres.<br />
Dennis Endras kehrte nach<br />
überaus erfolgreichen Jahren vor<br />
der Saison aus Mannheim zurück<br />
zu seinen Eishockey-Wurzeln.<br />
Ein Abstieg würde ihm und<br />
seiner starken Leistung im Panther-Dress<br />
nicht gerecht.<br />
5. Weil eines der besten<br />
Überzahlspiele der Liga auch<br />
einen Ligaverbleib verdient<br />
hätte.<br />
Die Augsburger Panther stellen<br />
mit <strong>23</strong> Treffern aus 91 Überzahlsituationen<br />
(Quote 25,27<br />
roent eines der efientesten<br />
Überzahlspiele der gesamten<br />
Deutschen Eishockey Liga. Alleine<br />
das verdient die Bezeichnung<br />
„erstklassig“. Leider klappt es im<br />
5 gegen 5 weitaus weniger gut.<br />
6. Weil Schwaben einfach<br />
viel schöner als Oberbayern,<br />
Niederbayern oder Franken ist.<br />
Schließlich müssen wir Bayern<br />
repräsentieren.<br />
7. Weil es die vielen langjährigen<br />
Sponsoren mehr als verdient<br />
hätten.<br />
Sie hielten den Augsburger<br />
Panthern immer die Treue, in<br />
guten, wie auch in nicht so guten<br />
Zeiten. Bei einem Abstieg<br />
verlören nicht nur der Verein<br />
und die Fans, sondern auch die<br />
Sponsoren.<br />
8. Weil der Abstieg in dieser<br />
Saison dann nicht nur ein „Unfall“<br />
wäre, sondern ein Totalschaden.<br />
Clubchef Lothar Sigl erklärte<br />
die neun Niederlagen in Serie im<br />
letzten Jahr zu einem „Unfall“.<br />
Aktuell beträgt die Serie schon<br />
wieder sechs Pleiten in Folge.<br />
Der Abstieg würde dann wohl<br />
als Totalschaden gelten. Darauf<br />
können die Fans gerne verzichten.<br />
9. Weil Augsburg Münchens<br />
wahre Liebe ist.<br />
Und das Schönste an der<br />
bayerischen Landeshauptstadt<br />
die Autobahn nach Augsburg ist.<br />
10. Weil in Augsburg alle auf<br />
ein Derby gegen Kaufbeuren<br />
verzichten können.<br />
Bayerische Derbys schön und<br />
gut, solange es gegen Nürnberg,<br />
München oder Ingolstadt geht,<br />
gerne auch gegen Kaufbeuren,<br />
aber dann nur in der ersten Liga!
KULTUR & SZENE<br />
87<br />
75 Jahre Puppenkiste: Das Beste,<br />
was Augsburg passieren konnte!<br />
Kasperle und Mammut und eine<br />
von 75 Geburtstagskerzen für die<br />
Augsburger Puppenkiste.<br />
Die Nachkriegsgeschichte der Fuggerstadt ist arm an<br />
Höhepunkten. Die große Ausnahme sind unsere Augsburger<br />
STARS AN FÄDEN – Jim Knopf, Urmele, Kasperl & Co.<br />
Fotos: Elmar Herr<br />
Augsburg lag in Trümmern. Bert Brecht war<br />
in Ost-Berlin, die Fugger und Leopold Mozart<br />
vergessen. Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
verlor sich die einst stolze Reichsstadt Augsburg im<br />
bedeutungslosen Nirwana.<br />
Nur ein paar unentwegte Augsburger Kulturschaffende<br />
hatten etwas dagegen. Sie wollten Aufbruch.<br />
Walter Oehmichen, seine Frau Rose, die Töchter<br />
Hannelore und Ursel starteten 1948 in einer Stadt,<br />
die am Rande zur Depression stand, die „Augsburger<br />
Puppenkiste“. Jetzt, am 26. Februar 2<strong>02</strong>3, feiert<br />
das herrlich unschuldige Kinder-<br />
Showtheater in der Augsburger<br />
Spitalgasse 75. Geburtstag.<br />
Leider hat die Puppenkiste<br />
mit ihren nufgen olguren<br />
Federn gelassen. Sie ist<br />
nicht recht angekommen in der<br />
digitalen Welt des 21. Jahrhunderts.<br />
Vielleicht wird sie ihren<br />
100. Geburtstag auch gar nicht<br />
mehr erleben. Aber dennoch ist<br />
VON KARSTEN KREMSER<br />
TV-Helden aus Augsburg:<br />
Jim Knopf und Lukas<br />
der Lokomotivführer.<br />
das Theater für Kinderherzen das Beste, was Augsburg<br />
im 20. Jahrhundert passieren konnte. Denn<br />
als niemand außerhalb der Stadtmauern Augsburg<br />
mehr auf dem Schirm hatte, da startete 1953<br />
die TV-Karriere der Augsburger Puppenkiste. Jedes<br />
deutsche Kind der achriegsgeneration eberte<br />
mit Jim Knopf und kannte dieses wunderbare Lied:<br />
„Eine Insel mit zwei Bergen. Und dem tiefen, weiten<br />
Meer. Mit vier Tunnels und Geleisen. Und dem<br />
Eisenbahnverkehr. Nun, wie mag die Insel heißen?<br />
Ringsherum ist schöner Strand. Jeder sollte einmal<br />
reisen. In das schöne Lummerland.“<br />
Dank des FC Augsburg hat<br />
die Melodie überlebt. Sie wird<br />
nach jedem Augsburger Tor in<br />
der jubelnden WWK-Arena gespielt.<br />
Die or-mne aus der<br />
uppeniste ist das rol-Lied<br />
unserer Stadt. Wenn es gespielt<br />
wird, denkt jeder an: Augsburg.<br />
Doch den Text kennt kaum noch<br />
jemand. Das war früher anders.
88<br />
Ein echtes Augsburger Wahrzeichen: Urmel mit Ziehmama Wutz.<br />
Puppenkisten-Chef Klaus Marschall.<br />
Happy Birthday, ihr Holzköpfe!<br />
Im zweiten Teil des vergangenen Jahrhunderts waren<br />
die Marionetten-Stars aus Augsburg ein Straßenfeger.<br />
Urmel kam aus dem Eis und der Spielplatz<br />
war leer. Junge Menschen heute können sich<br />
nicht vorstellen, dass die Helden der Puppenkiste<br />
für Nachkriegsgeborene ein unvergessliches Stück<br />
Kindheit sind. Die erste TV-Show „Peter und der<br />
Wolf“ führten die Puppenspieler damals live beim<br />
Nordwestdeutschen Rundfunk in Hamburg auf – in<br />
Schwarz-Weiß und in einer Kulisse aus Papier.<br />
Es folgten mehr als 150 Produktionen der Augsburger<br />
Puppenkiste im Hessischen Rundfunk (HR):<br />
Jim Knopf, Lukas der Lokomotivführer, der Löwe,<br />
das Urmel, Kater Mikesch, Schlupp vom grünen<br />
Stern – so viele liebenswerte Holzköpfe aus der<br />
Fuggerstadt wurden für Millionen Kinder zu Helden.<br />
Kaum erwarten konnten sie es, bis sich im Fernseher<br />
die braun gemaserten Holztüren mit dem<br />
Schriftzug „Augsburger Puppenkiste – Oehmichens<br />
Marionetten Theater“ langsam öffneten und zur<br />
Reise etwa nach Lummerland einluden. Das war<br />
Gänsehautfernsehen pur - für Kinder.<br />
Die Puppenkiste war der wichtigste Augsburger<br />
Exportschlager. Wenn man im Italien-Urlaub gefragt<br />
wurde, woher man denn komme und Augsburg antwortete,<br />
hörte man bis ins neue Jahrtausend nicht:<br />
Ah, FC Augsburg. Oder die Stadt von Brecht, Fugger<br />
oder Mozarts Vater. Man hörte: „Puppenkiste“. Mehr<br />
wusste der Urlaubsfreund von der Strandbar in Bibione<br />
nicht von Augsburg.<br />
Das Erfolgsgeheimnis erläuterte Klaus Marschall,<br />
der die Augsburger Puppenkiste als Enkel<br />
von Gründer Walter Oehmichen in dritter Generation<br />
führt, einmal so: „Wir bieten ein unfertiges Bild<br />
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an, das der Zuschauer mit seiner Fantasie vervollständigen<br />
muss.“ Dies sei der ungebrochene Reiz<br />
dieser Inszenierungen. „Wir wackeln mit einem<br />
Stück Holz, der Rest passiert im Kopf.“<br />
Aber nach der Jahrtausendwende verblasste die<br />
Strahlkraft der Puppenkiste. Das Internet bestimmte<br />
das edientempo. chnelle chnitte, eiberflutungen<br />
waren nicht das Ding von Urmel, Jim Knopf<br />
und Lukas, dem Lokomotivführer. 2011 war dann<br />
auch Schluss mit Fernsehen. Sogar der Kinderkanal<br />
KiKa warf die wunderbaren Puppen als „nicht mehr<br />
zeitgemäß“ aus dem Programm.<br />
„Wir müssen ehrlich zugeben, dass wir mit dem<br />
heutigen TV nicht mehr mithalten können – es auch<br />
nicht wollen“, sagte Klaus Marschall vor einigen Jahren.<br />
Heute müsse es immer schnell gehen, krachen,<br />
flimmern, andlungen wie iguren seien austauschbar.<br />
„Wir aber wollen in ruhigen Bildern erzählen,<br />
damit Kinder der Geschichte folgen, alle Einzelheiten<br />
wahrnehmen und Fantasie entwickeln können.“<br />
Live im Theater in der Spitalgasse lebt die Puppenkiste<br />
weiter. Und das Haus ist oft ausverkauft.<br />
Am 26. Februar 2<strong>02</strong>3 begeht das Marionetten-Theater<br />
den 75. Geburtstag mit der Premiere von „Rapunzel“.<br />
Ab 16. März ist zudem eine große Jubiläumsausstellung<br />
im Augsburger Puppentheatermuseum<br />
geplant, in der man dann Jim Knopf und allen anderen<br />
Holzkopf-Helden wieder begegnen kann.<br />
Wie stark die Marke „Augsburger Puppenkiste“<br />
75 Jahre nach dem Start noch funktioniert, weiß der<br />
Fußball-Bundesligist FC Augsburg. Der FCA ist heute<br />
wohl der stärkste Botschafter der Fuggerstadt – trotz<br />
Brecht, Fugger, Mozart – und der Puppenkiste. Und<br />
was macht der FC Augsburg?<br />
Vor jedem Heimspiel in der WWK-Arena tippt<br />
das Kasperle aus der Puppenkiste das Ergebnis. Der<br />
Kapitän des FCA überreicht dem gegnerischen Spielführer<br />
anstelle eines Wimpels eine jährlich wechselnde<br />
Marionette und die Torhymne „Eine Insel<br />
mit zwei Bergen“ wird zum Freudenlied.<br />
Was das bedeutet? Brecht, Fugger, Mozart sind<br />
großartig. Doch die stärkste Marke unserer Stadt ist<br />
noch immer die „Augsburger Puppenkiste“.<br />
Happy Birthday, ihr herrlichen Holzköpfe!
89<br />
Karten für Passion<br />
21 zu gewinnen<br />
Ostern. Für Christen weltweit ist es das Fest der<br />
Hoffnung. Das Bühnenspektakel PASSION 21<br />
transportiert die Geschichte um den Leidensweg,<br />
Tod und die Auferstehung Jesu Christi ins 21.<br />
Jahrhundert. anred cheigfler, der Südtiroler<br />
Ideengeber und Regisseur des Stücks, setzt<br />
neben renommierten Darstellern auf den Einsatz<br />
von 180-Grad-Projektoren, Video-Mapping, hollywoodreife<br />
(Film-)Musik und Surround-Sound. Ab 3.<br />
Februar verlost das Augsburg Journal Karten. Tickets<br />
für die Aufführungen vom 5. bis 10. April 2<strong>02</strong>3 in der<br />
Schwabenhalle der Messe Augsburg sind weiterhin<br />
erhältlich unter www.passion21.de. Mehr Informationen<br />
gibt es unter augsburg-journal.de.<br />
PASSION 21: Anna Hofbauer wird die Passionsgeschichte aus Sicht<br />
der Maria Magdalena erzählen.<br />
Marion-Samuel-<br />
Preis 2<strong>02</strong>2<br />
Ingrid Seinsch, Chana Steinwurz, die für Malte Ludin die Urkunde entgegennahm,<br />
und Walther Seinsch (von links nach rechts)<br />
Der Kampf des<br />
WALTHER SEINSCH<br />
gegen das Vergessen<br />
Die Stiftung Erinnerung fördert mit<br />
dem Marion-Samuel-Preis Institutionen<br />
und Personen, die sich im<br />
Sinne der Stiftung gegen das Vergessen,<br />
Verdrängen und Relativieren<br />
von Verbrechen wenden, die in der<br />
NS-Zeit begangen wurden. Am 18.<br />
Januar fand die feierliche Preisverleihung<br />
im Goldenen Saal statt. Der<br />
Preisträger 2<strong>02</strong>2, Malte Ludin, setzt<br />
sich in seinem Film „2 oder 3 Dinge,<br />
die ich von ihm weiß“ mit dem NS-<br />
Erbe seines Vaters auseinander, eines<br />
SA-Führers und Gesandten Hitlers<br />
in der Slowakei. Chana Steinwurz,<br />
eine Freundin des Künstlers, nahm<br />
den mit 15.000 Euro dotierten Preis<br />
entgegen. Ludin selbst war erkrankt.<br />
Die Stiftung wurde 1996 von Walther<br />
und Ingrid Seinsch gegründet und<br />
verleiht den Preis seit 1999. Walther<br />
Seinsch betonte nach der Verleihung<br />
im Gespräch mit dem AUGSBURG<br />
JOURNAL, Ludin sei ausgezeichnet<br />
worden, „weil er auf ganz andere Art<br />
und Weise auf das Thema der Nazis<br />
zurückgekommen ist. Er erzählt seine<br />
Familiengeschichte, wie sie mit Sicherheit<br />
hunderttausendfach passiert<br />
ist.“ Mit Blick auf die zerrissene Familie<br />
Ludins sagte er: „Das ist typisch. In<br />
meiner Familie gab es ähnliche Verhaltensweisen.<br />
Daraus können wir,<br />
kann jeder Mensch etwas lernen.“
90<br />
Karin Müller-Wohlfahrt:<br />
Als Promi-Gattin aufs Kunstparkett<br />
Über Mode und Yoga wurde sie zur GEFRAGTEN KÜNSTLERIN,<br />
im März stellt sie in der Praxis „ihres“ Bayern-Docs aus<br />
Mit meinem selbst ausgedachten Künstlernamen<br />
,Karen Lakar‘ wollte ich ganz bewusst<br />
von meinem Mann, dem bekannten<br />
Sportmediziner und Orthopäden Hans-Wilhelm<br />
Müller-Wohlfahrt, ablenken,“ erzählt die erfolgreiche<br />
Künstlerin Karin Müller-Wohlfahrt. Kein<br />
Wunder, ist ihr Mann als berühmter „Bayern Doc“<br />
doch nicht nur in Fußballkreisen sehr bekannt.<br />
Inzwischen weiß allerdings auch in der Kunstszene<br />
fast jeder, wer sich hinter dem Künstlernamen<br />
Karen Lakar verbirgt. Dennoch stellt die Promi-Ehefrau<br />
nach wie vor unter ihrem Pseudonym aus. Neben<br />
Gastspielen in Augsburg – in der Galerie Noah – zeigte<br />
sie ihre Arbeiten unter anderem in Zürich, Mailand,<br />
Berlin, München; sogar in Dubai und Karachi.<br />
Geboren im Rheinland studierte sie an der Berliner<br />
Akademie der Künste Modedesign, absolvierte<br />
anschließend ein zweites Studium für Theater-Kostümdesign<br />
und arbeitete zunächst in den 70er Jahren<br />
in diesem Bereich. „Ich hatte ein eigenes Studio<br />
in München. Meine Kleider waren schon damals<br />
skulptural. Ich entwarf wertvolle Unikate aus feinsten<br />
Stoffen für Modemessen,“ erinnert sich Karin Müller-<br />
Wohlfahrt, die zeitgleich ihre beiden Kinder Maren,<br />
heute 45, und Kilian, 42, groß zog. Als es aber darum<br />
ging, immer billiger und in großen Mengen für die<br />
Messen zu produzieren, löste sie ihr Maßatelier auf.<br />
„Anfang der 80er Jahre kam ich per Zufall in<br />
eine Yogagruppe in München, in der ich sowohl<br />
meditieren lernte, als auch mich selber zu sehen<br />
und zu spüren,“ so Karin Müller-Wohlfahrt. Diese<br />
Erkenntnisse halfen ihr beim Entschluss, sich<br />
ganz der Bildhauerei und Malerei zu widmen.<br />
Von 1995 bis 1998 studierte sie Bildhauerei und Gestaltung<br />
bei der Künstlerin und Pädagogin Gisela Drescher.<br />
Seitdem liegt ihr Fokus voll auf der bildenden<br />
Kunst. Anfänglich daheim in Grünwald im Gartenhaus<br />
und verschiedenen Werkstätten, fand sie bald<br />
ein geeignetes Atelier im Münchner Stadtteil Au. Hier<br />
setzt sie als Anhängerin der Östlichen Philosophie<br />
ihre Gedanken in ihre Kunstwerke um. Der Augsburger<br />
Künstler Felix Weinold schreibt über sie: „Die von
91<br />
der Künstlerin über einen längeren Zeitraum in der<br />
alerei verfolgte hemati der Engel ndet sich auch<br />
in Laars ronearbeiten wieder Die geflgelten esen<br />
als lassischer egenstand der Kunstgeschichte,<br />
ein ild fr ransenden und berirdische Energie.“<br />
Im är sind ihre neuen Arbeiten in der nchner<br />
nnenstadt, in der Artprais ihres annes<br />
ans-ilhelm ller-ohlfahrt, der brigens<br />
schon immer enge Kontate ur Augsburger essingpar-linic<br />
pflegt, u sehen. ährend die gemeinsame<br />
ochter Maren de Martino als aleristin<br />
dort schon seit einigen ahren beannte Knstler<br />
ausstellt, pratiiert ohn Kilian in der väterlichen<br />
rais als erfolgreicher Orthopäde. Sandra Hörmann<br />
Dienerstraße 12, 80331 München<br />
Während der Praxiszeiten öffentlich zugänglich<br />
Kunst-Gespräch in der „Trattoria Santa Maria“ in der Münchner Au: Karin<br />
Müller-Wohlfahrt alias Karen Lakar (li.) mit Sandra Hörmann vom <strong>AJ</strong>.<br />
Neben der Malerei liebt die Künstlerin auch die Bildhauerei.<br />
Schöner als<br />
die Wirklichkeit<br />
Post-Pop-Art-Legende HEINER MEYER<br />
bringt Luxus-Life in den Glaspalast<br />
Heiner Meyer<br />
mit der<br />
„Birkin Bag“<br />
von Hermès<br />
für schlappe<br />
33.000 Euro.<br />
Vom faltenfreien orellanteint<br />
bis ur berdimensionalen<br />
erms-<br />
asche Heiner Meyer aus<br />
ielefeld bringt mit seiner atuellen<br />
Ausstellung „Enjoy the<br />
Ehibition“ wieder ede enge<br />
omp und Luus in die alerie<br />
oah. und Kunstinteressierte<br />
kamen zur Eröffnung<br />
der farbenfrohen chau in<br />
Anwesenheit des -ährigen<br />
Knstlers, brigens<br />
selbst Assistent von<br />
Salvador Dali und<br />
großer Fan von<br />
op-Art-rgestein<br />
Tom Wesselmann.<br />
Luxus ist Heiner Meyers Haupt-Thema wie bei<br />
diesem Öl-Gemälde mit dem Titel „Blue Eyes“.
92 EVENTS & FRIENDS<br />
000 geladene Gäste aus ganz chwaben sorgten für eine ekord-Kulisse beim HK-euahrsempfang 03 im Kongress am Park.<br />
REPORTER-Start beim<br />
Wirtschafts-Treff<br />
IHK startet mit REKORDBESUCH ins neue Jahr<br />
Vor einer absoluten Rekord-Kulisse durfte die Industrie-<br />
und Handelskammer (IHK) für Schwaben<br />
das Wirtschaftsjahr 2<strong>02</strong>3 begrüßen. Über<br />
1100 Gäste waren der Einladung zum traditionellen<br />
IHK-Neujahrsempfang gefolgt und so hieß es „Full<br />
House“ im Kongress am Park.<br />
Doch nicht nur die IHK hatte Grund zum Feiern,<br />
unser Verlag durfte im Rahmen des Neujahrsempfangs<br />
die druckfrische Erstausgabe unseres<br />
„Augsburg Journal REPORTER“ präsentieren. Und<br />
so wurde unser neuestes Verlagsbaby vor Ort an<br />
alle Gäste verteilt.<br />
Die Auftakt-Rede hielt der stellvertretende IHK-<br />
Präsident Gerhard Pfeifer, der den erkrankten Präsidenten<br />
Dr. Andreas Kopton vertrat. Als Keynotespeaker<br />
hielt Prof. Dr. Bernhard Pörksen von der<br />
Uni Tübingen einen hintergründigen wie humorvollen<br />
Vortrag über die „Kunst des Miteinander-<br />
Redens“. Insgesamt ein rekordverdächtiger Empfang<br />
und eine gelungene REPORTER-Premiere.<br />
<strong>AJ</strong>-Geschäftsführerin Anja Marks-Schilffarth und Chefredakteur Marc Kampmann (rechtes Foto) mit der druckfrischen Erstausgabe des<br />
Augsburg ournal EPE, die auch HK-Hauptgeschäftsführer arc ucassen nach dem oziellen eil begeistert in Empfang nahm.
93<br />
Stylisch Probe-Sitzen<br />
übten (v.l.) Automobil-<br />
Profi Alexander Girardini,<br />
Interior Designer<br />
Konstanino Pantazis<br />
und Katharina Ferstl<br />
(Modehaus Jung).<br />
Schöner W<strong>ohne</strong>n<br />
auf Dänisch<br />
BoConcept eröffnet mit großer<br />
Party das neue Domizil<br />
in der Gottenau<br />
Feierlich eröffnet wurde das neue BoConcept<br />
-Domizil in der Grottenau 2. Franchise-Partner<br />
Alexander Schramm hatte geladen und so<br />
tauchten die zahlreichen Gäste in die Wohnwelten<br />
des dänischen Unternehmens ein. BoConcept-Geschäftsführer<br />
Jesper Christensen war begeistert<br />
vom perfekt organisierten Event und dem großen<br />
Zuspruch von Kunden, Freunden und Geschäftspartnern<br />
des Unternehmens. Mit dabei auch das<br />
„Dreamteam“ von BoConcept Augsburg: Marie Ehler,<br />
Kostadin Markov und Konstantino Pantazis.<br />
Get-Together der BoConcept-Chefs (v.l.): Guido Rickert (Norddeutschland),<br />
mit Gattin Barbara, Joachim Seiler (Ulm) mit Frau Heike, Alexander<br />
Schramm (Bayern), Jesper Christensen (Managing Director<br />
Germany, Austria, Switzerland & Holland) sowie Søren Boldt (Berlin).<br />
Tim Hendrikx (McDonald’s Augsburg), Ex-Agenturchef Jürgen Knauss,<br />
Unternehmer Adriaan Hendrikx und Lebensgefährtin sowie Marketing-<br />
Profi Susan Schramm (Ehefrau von Store-Chef Alexander Schramm).<br />
Mit fach„frau“lichem Blick: Innenarchitektin Sasha Rossmann-<br />
Yessayan (links), Unternehmer Christian Bischoff und die Augsburger<br />
Rechtsanwältin Agata Joanna Wank.
94<br />
Top-Neuzugang<br />
fürs Ofenhaus<br />
KRAUS kocht jetzt im Gaswerk<br />
Ofenhaus-Chef Tobias Emminger (r.) und Valentin Thomaidis (l.) dürfen<br />
sich über ihren Neuzugang, den Spitzenkoch Andreas Kraus, freuen.<br />
Das Ofenhaus hat einen Top-Neuzugang zu verkünden.<br />
„Seit Anfang des Jahres haben wir<br />
einen neuen Küchenchef. Mit Andreas Kraus<br />
(ehemals Restaurant Lustküche Anm. d. Red.), der<br />
sicherlich zu den besten Köchen der Stadt zählt, haben<br />
wir einen erfahrenen, innovativen Leistungsträger<br />
gewinnen können“, freut sich Ofenhaus-Chef<br />
Tobias Emminger. Bisher habe man schon auf einem<br />
hohen Niveau gekocht, jetzt lege man nochmal<br />
einen drauf.<br />
Krankenschwester auf vier Pfoten<br />
LABRADORHÜNDIN KIRA kann dank der Doron-Stiftung<br />
der kleinen Fiona im Alltag helfen<br />
Man sieht der aufgeweckten Fiona auf den ersten<br />
Blick nicht an, welch schweres Schicksal<br />
die 5-Jährige hat. Sie lebt mit Polymyositis,<br />
einer schweren rheumatischen Erkrankung, die auf<br />
Dauer die Muskulatur selbst angreift. Die schweren<br />
Symptome entwickeln sich zwar langsam, aber bereits<br />
jetzt kann sie beim nächsten Unfall oder dem<br />
nächsten Schub sofort wieder auf einen Rollstuhl<br />
angewiesen sein. „Nachdem sich Fiona bei einem<br />
normalen Sturz beim Spielen beide Knie angebrochen<br />
hatte, musste sie bereits drei Monate in den<br />
Rollstuhl“, erzählt Mama Marion Jung-Fekete, die<br />
mit Fiona schon wegen vieler Unfälle in Augsburg<br />
ins Krankenhaus musste.<br />
Jett hat die fnfpge amilie<br />
aus der Nähe von Günzburg<br />
Hilfe – von einer ganz besonderen<br />
„Krankenschwester“. „Labradorhündin<br />
Kira unterstützt Fiona in<br />
allen Lebenslagen. Sie kann sie<br />
beim Laufen unterstützen, gegebenenfalls<br />
beim Fallen abfangen.<br />
Sie hilft, Türen zu öffnen und benötigte<br />
Gegenstände zu bringen,<br />
vermindert somit Fionas Risiko,<br />
zu fallen. Ein solcher Hund kann<br />
sogar beim An- und Ausziehen<br />
von Socken helfen“, schwärmt die<br />
Mutter über den Therapiehund,<br />
dessen Ausbildung allerdings<br />
rund 11.000 Euro kostet.<br />
Fiona mit Mama Marion Jung-<br />
Fekete und Hündin Kira.<br />
In einer Spendenaktion, die<br />
von Radio Schwaben aufgegriffen<br />
wurde, bat die Mutter von<br />
Die kleine Fiona mit ihrer Kira umringt von Radio Schwaben-Reporterin<br />
Nina Königs, Marion Jung-Fekete, Doris Boden, Bernhard<br />
Hannemann und Katrin Engelmann (v.li.).<br />
drei Kindern um Geld für Kiras Ausbildung – und<br />
erreichte so die Augsburger „Doron-Stiftung“. Die<br />
von Unternehmerin und Dackel-„Mama“ Doris Boden<br />
gegründete Initiative übernahm die gesamten<br />
Restkosten in Höhe von 5.500 Euro der Hundeausbildung,<br />
die Fiona und Kira zum Dreamteam macht.<br />
Entsprechend groß war die Freude bei der Übergabe<br />
im Studio von Radio Schwaben, als Fiona und<br />
ihre Mama den Scheck von Doris Boden, ihrem<br />
Stiftungsvorstand Bernhard Hannemann und Stiftungsrat<br />
Katrin Engelmann in Empfang nahmen.<br />
Nicht fehlen durfte freilich auch die Hauptperson:<br />
Kira – jetzt immer an Fionas Seite.
XX<br />
12 Sterne<br />
leuchten<br />
lukullisch<br />
GOURMET-GALA<br />
im Maximilian‘s<br />
Selbstbedienung der anderen,<br />
sensationell-köstlichen,<br />
Art, genossen 300<br />
Gourmets bei der dritten „Gourmet<br />
Gala“ im Hotel Maximilian‘s.<br />
Sterneköche aus der gesamten<br />
DACH-Region, servierten 15 Signature-Teller<br />
– vom „Stockyard<br />
Wagyu“ bis zum „Skrey von den<br />
Lofoten“. Und dazu gab‘s natürlich<br />
die passenden Tropfen. Ein<br />
gelungenes Fest für alle Sinne.<br />
Begeisterte Gäste der Gourmet-Gala, bei der Sternekoch Simon Lang (re.) Heimspiel hatte: Florian Segmüller,<br />
Sandra Maresch, Martina und Philipp Kragler, Anja Marks-Schilffarth, Annette und Frank Ritter (v.li.).<br />
Kaviar mit Champagner<br />
gab‘s im „Sartory“.<br />
onate, terne-Erfinder Armin anger mit<br />
Carola Graul (li.) und Dr. Theresa Barholomäus.<br />
„Feuer und Flamme“ für<br />
Kochkunst, so das Motto.<br />
„Bier-König“ Waldi Jazz-Fans trauern<br />
Kult-Moderator mit<br />
Bierpreis-Bremse<br />
auf BILD-Titelseite<br />
Kneeoiler-Saxophonist<br />
Dietmar „Jonny“ Jahn<br />
starb mit 84 Jahren<br />
Lange hat man nichts mehr von ihm gehört.<br />
Jetzt taucht der Augsburger Kult-Moderator<br />
Waldi Hartmann (74) auf der Titelseite von<br />
Deutschlands auflagenstärster eitung auf. n<br />
LD ämpft Deutschlands heimlicher iernig“<br />
für eine Bierpreisbremse: „Eine Halbe Bier darf nicht<br />
mehr als fünf Euro kosten!“ Hintergrund der Kampagne<br />
ist aldi artmanns legendärer - treit mit<br />
Rudi Völler, dem damaligen Trainer der deutschen<br />
Fußballnationalmannschaft 2003 nach dem 0:0<br />
gegen sland. artmanns Kriti an der deutschen<br />
pielweise onterte ller damals mit den orten<br />
ch ann diesen cheißdrec nicht mehr hren. Du<br />
sitzt hier locker auf deinem Stuhl und hast schon<br />
drei eien getrunen“. Die ershnung der beiden<br />
treithähne<br />
ließ nicht lange auf<br />
sich warten. Und<br />
Waldi Hartmann<br />
bekam einen lukrativen<br />
Werbevertrag<br />
einer Münchner<br />
Großbrauerei.<br />
Es begann mit einer Schüler-Band am Holbein-<br />
Gymnasium und wurde über ein halbes Jahrhundert<br />
zu einem Highlight der süddeutschen<br />
Musik-Szene. Auftritte in Kneipen und großen Hallen,<br />
legendär die traditionellen ommeronerte in<br />
der Alten illa am Ammersee und als timmungsmacher<br />
im Fasching beim Hasenball. Die 1956 gegründete<br />
Jazz- und Dixieland-Formation „Lechtown<br />
Kneeoilers“ verlor jetzt ihren letzten Solisten der<br />
alten Garde. Dietmar „Jonny“ Jahn, Tenor- und Baritonsaxophonist<br />
und kontaktfreudiger Manager der<br />
Band, starb nach kurzer Krankheit im Alter von 84<br />
Jahren. 2007 verloren die „Oilers“ ihren heimlichen<br />
Bandleader Hans Ostertag (Klarinette), der seinen<br />
Freunden eine große Sammlung an Arrangements<br />
hinterließ. or wenigen ahren musste dann um<br />
die Gründungsmitglieder Werner Högl (Trompete),<br />
Sponsor, Organisator und Posaunisten Konrad<br />
Dietzel getrauert werden. Mit neuen Musikern soll<br />
es nun in die uunft gehen. Thomas Konzmann,<br />
seit 2000 Kontrabass der „Oilers“: „Es ist immer<br />
spannend und schön, mal einen neuen Sound zu<br />
probieren“.
96<br />
IN IST...<br />
Diese<br />
Promis<br />
feiern im<br />
Februar<br />
Geburtstag<br />
Armin<br />
Veh<br />
Andreas<br />
Kahn<br />
Wolfgang<br />
Puff<br />
Florian<br />
Wörner<br />
Fußballfunktionär<br />
*1. Februar 1961<br />
Feinkost-Gastronom<br />
*3. Februar 1972<br />
Einzelhandelsverband<br />
*3. Februar 1962<br />
Weihbischof<br />
*5. Februar 1970<br />
A<br />
Abele Thomas 57<br />
Arnhold Barbara 71<br />
B<br />
Bartholomäus Theresa 95<br />
Baumann Richard 71<br />
Beck Götz 10<br />
Beljo Dion 83<br />
Beyer Rainer 32<br />
Bieri Bruno 48<br />
Bischoff Christian 93<br />
Boden Doris 94<br />
Boldt Søren 93<br />
Bourgeois Fabienne 69<br />
Braun Sabeth 16<br />
Brecht Bert 10, 87<br />
Brem Matthias 59<br />
Brendel Natalie 51<br />
Brenner Marco 84<br />
Breuer Hans 38<br />
Budak Tamara 29<br />
Busch Wilhelm 48<br />
C<br />
Cardona Irvin 83<br />
Cech Desirée 52<br />
Cech Dominik 52<br />
Chekov Pavel 51<br />
Christensen Jesper 93<br />
Colina David 83<br />
D<br />
Dali Salvador 91<br />
Deffner Siegfried 37<br />
Diem Claudia 50<br />
Dietzel Konrad 95<br />
Dollinger Katrin 16<br />
Döring Wolfgang 27<br />
Drescher Gisela 90<br />
E<br />
Eberle Irmgard 25<br />
Ehler Marie 93<br />
Eitberger Dajana 4<br />
Elspas Alexander 10<br />
Emminger Tobias 58, 94<br />
Emmrich Bernd 35<br />
Engelmann Katrin 94<br />
Engels Arne 83<br />
Enninger Jürgen 16<br />
Erben Reiner 4<br />
Eser Josef 69<br />
F<br />
Fackler Schuh 50<br />
Ferstl Katharina 93<br />
Fischer Jörg 50<br />
Fischer Walter 57<br />
Friedrichs Michael 16<br />
Fuller Markus 50<br />
G<br />
Gandenheimer Barbara 66<br />
Girardini Alexander 93<br />
Graul Carola 45, 95<br />
Gribl Kurt 4<br />
Gribl Susanne 4<br />
H<br />
Hannemann Bernhard 94<br />
Hartmann Waldi 95<br />
Hauptmann Elisabeth 12<br />
Häußler Franz 38<br />
Helmer Ursula 40<br />
Hendrikx Adriaan 93<br />
Hendrikx Tim 93<br />
Hillesheim Jürgen 10, 16<br />
Hofmann Ruth 20<br />
Högl Werner 95<br />
Holl Elias 98<br />
Hörmann Annabelle 7<br />
Hörmann Birgit 7<br />
Hörmann Philipp 7<br />
Hörmann Sandra 91<br />
Jonas Hummels 21<br />
I<br />
Idrizovic Kurt 10, 98<br />
J<br />
Jahn Dietmar 95<br />
Jung-Fekete Fiona 94<br />
Jung-Fekete Marion 94<br />
K<br />
Kalnitski Jürgen 51<br />
Keller Erhard 38<br />
Kirchschlager Bernd 70<br />
Kleindienst Eugen 37<br />
Knauss Jürgen 93<br />
Königs Nina 94<br />
Konzmann Thomas 95<br />
Kopton Andreas 92<br />
Kragler Martina 95<br />
Kragler Philipp 95<br />
Kraus Andreas 94<br />
Król Joachim 12<br />
Kummer Nico 26<br />
L<br />
Landauer Otto 69<br />
Lang Joachim 10<br />
Langer Armin 95<br />
Lehmann Volker 54<br />
Liebler Karin 55<br />
Lucassen Marc 92<br />
Ludin Malte 89<br />
Lukinov Konstantin 48<br />
M<br />
Maaßen Enrico 4, 83<br />
Maier Hans 32
...WER DRIN IST 97<br />
Jürgen<br />
Faller<br />
Peter<br />
Mück<br />
Kirsten<br />
Hörner<br />
Rolf<br />
Störmann<br />
Georg<br />
Rehm<br />
Koffer-Kopf, Fallers<br />
*6. Februar 1958<br />
Bäcker-Obermeister<br />
*12. Februar 1965<br />
Sängerin<br />
*16. Februar 1952<br />
Stadionsprecher etc.<br />
*26. Februar 1965<br />
Ex-Auktionator, Hollaria<br />
*28. Februar 1957<br />
Maresch Sandra 95<br />
Markov Kostadin 93<br />
Marschall Klaus 88<br />
Martino Maren de 91<br />
Mausz Karin 66<br />
Mehling Isabella 69<br />
Meier Bertram 37<br />
Meitinger Stefan 56<br />
Meyer Heiner 91<br />
Mölders Renée 19<br />
Mölders Sascha 19<br />
Moretti Tobias 12<br />
Mozart Leopold 87<br />
Mück Peter 60<br />
Müller-Wohlfahrt<br />
Hans-Wilhelm 90<br />
Müller-Wohlfahrt Karin 90<br />
Murr Karl Borromäus 16<br />
N<br />
Neumann Mario 49<br />
O<br />
Oehmichen Rose 87<br />
Oehmichen Walter 88<br />
Ostertag Hans 95<br />
P<br />
Pantazis Konstanino 93<br />
Pepper Wolfgang 38<br />
Pfeifer Gerhard 92<br />
Pollich Alexander 26<br />
Pörksen Bernhard 92<br />
Purschke Markus 29<br />
R<br />
Radovic Dominik 29<br />
Radovic Mandy 29<br />
Räpple Fritz 77, 78<br />
Rastizadeh Mohsen 19<br />
Rau Lorenz A. 4<br />
Rebgetz Damian 16<br />
Reim Christine 79<br />
Reim Julian 79<br />
Reim Jürgen 79<br />
Reuter Stefan 4<br />
Rickert Barbara 93<br />
Rickert Guido 93<br />
Ritter Annette 95<br />
Ritter Frank 95<br />
Rossmann-Yessayan<br />
Sasha 93<br />
Rupnik Marko Ivan <strong>23</strong><br />
Ryerson Julian 83<br />
S<br />
Sassarath Tobias 64<br />
Schantin Jürgen 37<br />
Scharold Rainer 60<br />
Schmid-Grundmann Heidi 38<br />
Schmidt Oliver 67<br />
Schneider Georg 60<br />
Scholl Nicolas 72<br />
Schönfelder Rosa 40<br />
Schramm Alexander 93<br />
Schramm Susan 93<br />
Schrammel Hans „Hanne“ 37<br />
Schroeder Dorothea 16<br />
Schwartz Thomas 22<br />
Schweigkofler Manfred 89<br />
Segmüller Florian 95<br />
Seiler Heike 93<br />
Seiler Joachim 93<br />
Seinsch Ingrid 89<br />
Seinsch Walther 89<br />
Seitel Karl 53<br />
Seitz Jörg 26<br />
Sigl Lothar 86<br />
Spengler Armin 34<br />
Spengler Peter 34<br />
Steinwurz Chana 89<br />
Stiefel Manfred 60<br />
Stöferle Peter 35<br />
T<br />
Taubitz Julia 4<br />
Theinert Heinz 39<br />
Thomaidis Valentin 94<br />
Trepesch Christof 16<br />
Trieb Magdalena 69<br />
V<br />
Vargas Ruben 83<br />
Völler Rudi 95<br />
W<br />
Wagner Ulrich 34<br />
Wank Agata Joanna 93<br />
Weber Eva 44, 98<br />
Wegscheider Jürgen 48<br />
Weinold Felix 90<br />
Wesselmann Tom 91<br />
Wild Martina 32<br />
Winkler Markus Maria 48<br />
Wohlhüter Sissy 50<br />
Wörle Michael 37<br />
Wunder Markus 25<br />
Y<br />
Yeboah Anthony 83<br />
Yeboah Kelvin 83<br />
Z<br />
Ziegler Christian 54<br />
Ziegler Florian 54<br />
Ziegler Stefan 64<br />
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Die peinliche Perlach-Panne<br />
zum Holl-Jubiläum<br />
Am baufälligen AUGSBURGER WAHRZEICHEN zeigen Augsburgs<br />
Volksvertreter, dass es ihnen bei der teuren Erinnerungskultur nur um<br />
Namen-Umbenennung und Gender-Aktivitäten geht<br />
Ein ubiläum der besonderen Art. Elias Holl, einer<br />
der bedeutendsten Architeten des . ahrhunderts<br />
und geniale tadtbaumeister, wurde vor ahren<br />
geboren. Er gab Augsburg das architetonische esicht,<br />
das die tadt berhmt gemacht hat und bis<br />
heute und in die uunft ouristen aus aller elt<br />
fasiniert. Da so ein ubiläum a nicht allu berraschend<br />
ommt, hat man blicherweise einen langen<br />
eitvorlauf, sich entsprechend herausuputen.<br />
In Augsburg lief das so ab eit ist das von Elias<br />
oll geschaffene ahreichen, der eter hohe<br />
erlachturm, wegen enovierungsarbeiten fr die<br />
ffentlicheit geschlossen. nd um festlichen Auftat<br />
des ubiläumsahres wird das audenmal<br />
auch noch verhllt. Die athausregierung berrascht<br />
mit der erffentlichung der vorgesehenen eparaturosten<br />
in he von acht illionen Euro und einer<br />
grandiosen ubiläums-dee.<br />
Wegen der mehrere hundert Millionen verschlingenden<br />
erpflichtungen fr die heatersanierung<br />
und dem ahnhofumbau usammen eine geschätte<br />
halbe illiarde mge doch die rgerschaft mit<br />
penden die eseitigung der baulichen chäden am<br />
erstc der tadt“ nanieren. usätlich rechnet<br />
man auch noch mit eiträgen auswärtiger esucher.<br />
tatt eines schnen Erinnerungsfotos sind sie eingeladen,<br />
einen Obolus fr die frhestens stattndende<br />
Enthllung des vielleicht dann wieder bis ur Aussichtsplattform<br />
begehbaren oll-aus u entrichten.<br />
Wer die ohltätigeit mit pratischem uten verbinden<br />
mchte, dem hilft die uchhandlung am<br />
Obstmart. Der ndige recht-Eperte Kurt Idrizovic<br />
reierte eine Kuscheldece mit erlach- und athausmotiven.<br />
leich wei oll-auten auf einmal fr <br />
Euro. nf Euro gehen an die erlach-estaurierung.<br />
Ob das den Anstoß gegeben hat fr die als wundervolle<br />
otschaft aus erlin“ von Oberbrgermeisterin<br />
Eva Weber gefeierte rdersumme des undestags-<br />
aushaltsausschusses von drei illionen Euro Aber<br />
eine erhebliche inanierungslce bleibt, bis es grnes<br />
Licht fr den eginn der auarbeiten geben ann.<br />
Viel eld wird ausgegeben fr sogenannte Erinnerungsultur<br />
und ender-Kampagnen. Dass es<br />
unseren olsvertretern und olsvertreterinnen an<br />
urbanem eschichtsbewusstsein fehlt, nnte mit der<br />
erlach-anne nicht deutlicher offenbar werden. Die<br />
im uni startende oll-chau im aimilianmuseum<br />
wird sicherlich wieder einmal die Leistungsfähigeit<br />
der Kunstsammlungen unter eweis stellen. estredner<br />
werden das enie Elias oll rhmen und seine dramatische<br />
Lebensgeschichte nicht aussparen. Dem einen oder<br />
anderen uhrer wird dann sicher der ualitätsunterschied<br />
wischen den damaligen achern und heutigen<br />
erantwortlichen u denen geben. Die handelten immerhin<br />
aus orge, dass vom erlach herabfallende teine<br />
das sogenannte Klimacamp treffen nnten. ach<br />
einem vorbergehenden mug des von vielen rgern<br />
als ärgerliche rovoation empfundenen Lagers an die<br />
oritirche wurde die cehr an den alten tandort<br />
schnellstmglich mit der icherung durch ete ermglicht.<br />
ie oll darber gedacht hätte<br />
P<br />
.S. Eine heorie ber die Entstehung des amens<br />
erlach besagt an dieser telle habe einst eine rmische<br />
Legion eine chlacht verloren. erdita legio“<br />
heißt untergegangene Legion“. as fr ein Omen<br />
Herzlich<br />
Ihr Walter Kurt Schilffarth<br />
Ihre Meinung? schilffarth@augsburgjournal.de<br />
Image-AZ_Augsburger Journal_92x130_RZ_ZW.indd 1 <strong>23</strong>.07.18 10:41
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