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Katalog-Ulfig

Katalog zum 40. Todestag von Willi Ulfig

Katalog zum 40. Todestag von Willi Ulfig

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Willi <strong>Ulfig</strong> - Lyrische Bilder<br />

Ausstellung zum 40. Todestag<br />

Tage der offenen Tür<br />

4./5.3. und 25./26.3.2023 jeweils 13.30 – 17.30 Uhr<br />

Galerie und Kunsthandel<br />

Bitte für eine Besichtigung anmelden:<br />

Tel.: 0176 306 83747(Martin Mayer)<br />

Montag bis Freitag: 10.00 – 16.00 Uhr<br />

info@bergsteig1.de<br />

- 1 -


Willi <strong>Ulfig</strong><br />

„Das künstlerische Schaffen Willi <strong>Ulfig</strong>s … ist geprägt<br />

von der Auseinandersetzung mit den grundlegenden<br />

Entwicklungen der Moderne: die deutschen<br />

Expressionisten, Kubismus, die Fauves,<br />

orphistische Farbtheorien, später Informel und<br />

Tachismus wirken auf eine überaus empfindsame,<br />

sensible Künstlernatur ein. <strong>Ulfig</strong>s ganz kompromisslos<br />

eigenständige Bildsprache bezieht sich auf diese<br />

Strömungen und verwandelt sie in lyrische-expressive<br />

Empfindungsmalerei, die sanft und melancholisch,<br />

freundlich und tiefsinnig mystisch eine innere<br />

Welt beschreibt, die erfüllt ist von meditativer Gelassenheit.“<br />

Emanuel Schmidt, Kunsthistoriker<br />

1910 in Breslau geboren<br />

1928-1932 Kunstgewerbeschule und Kunstakademie in Breslau<br />

1932 Reise nach Italien<br />

1933-1940 freischaffender Künstler, Bühnenbildner und Kalligraph<br />

1940 – 45 Teilnahme am Krieg<br />

1945 lässt er sich in Regensburg nieder<br />

1946 Gründungsmitglied der "Donau-Wald-Gruppe"<br />

ab 1947 Ausstellungen in der Galerie Reitmeier, spätere Galerie Heinrich in Regensburg<br />

seit Mitte der 50er Jahre Reisen in ganz Europa und Nordafrika, Italien, Griechenland, Ägypten,<br />

Irland, Südfrankreich, die seine Themen mit beeinflussen<br />

Einzelausstellungen im In- und Ausland, Mitgliedschaft bei der Münchner Künstlergenossenschaft<br />

und der Esslinger Künstlergilde<br />

ab 1969 wohnt Willi <strong>Ulfig</strong> in Steffling am Regen<br />

Auszeichnungen u.a.<br />

1965 Kulturpreis Ostbayern<br />

1971 Silbernes Lamm der Stadt Brixen<br />

1974 Kulturpreis der Stadt Regensburg<br />

1983 in Regensburg gestorben<br />

- 2 -


1<br />

1<br />

Landschaft in der Oberpfalz<br />

Aquarell, Bildausschnitt 70 x 70 cm<br />

Original <strong>Ulfig</strong>-Rahmen 95 x 95 cm<br />

signiert unten rechts, 1973<br />

- 3 -


2<br />

2<br />

Landschaft mit blauem Berg<br />

Kallmünz? Aquarell<br />

Bildausschnitt 50 x 66 cm<br />

Original <strong>Ulfig</strong>-Rahmen 75 x 90 cm<br />

signiert unten rechts, 1975<br />

- 4 -


3<br />

3<br />

Blick ins Tal<br />

Aquarell<br />

Bildausschnitt 46,5 x 60 cm<br />

gerahmt 60 x 80 cm<br />

- 5 -


4<br />

4<br />

Dorf im Sonnenschein<br />

Zeichnung und Aquarell<br />

Bildausschnitt 43,5 x 46 cm<br />

gerahmt 71 x 91 cm<br />

signiert unten rechts 1955<br />

- 6 -


5<br />

5<br />

Blumengarten<br />

Aquarell<br />

Bildausschnitt 69 x 49 cm<br />

Original <strong>Ulfig</strong>-Rahmen 95 x 75 cm<br />

signiert unten links 79<br />

- 7 -


6<br />

6<br />

Roter Mohn<br />

Mischtechnik<br />

Bildausschnitt 49 x 61 cm<br />

Rahmen 75 x 95 cm<br />

signiert unten rechts, 1972<br />

- 8 -


7<br />

7<br />

Blumen<br />

Mischtechnik<br />

Bildausschnitt 61 x 45 cm<br />

Rahmen 95 x 65 cm<br />

signiert unten rechts, 1971<br />

- 9 -


8<br />

8<br />

Im Garten<br />

Aquarell<br />

Bildausschnitt 46 x 64 cm<br />

Rahmen 66 x 84 cm<br />

signiert unten rechts, 1977<br />

- 10 -


9<br />

9<br />

Blüten<br />

Aquarell<br />

Bildausschnitt 48 x 62 cm<br />

gerahmt 70 x 85 cm<br />

signiert unten rechts 1971<br />

- 11 -


10<br />

10<br />

Varigotti Sept. 1959<br />

Aquarell<br />

Bildausschnitt 45 x 64 cm<br />

Rahmen 75 x 85 cm<br />

Bezeichnet, signiert unten rechts, 1972<br />

- 12 -


11<br />

11<br />

Beduinen<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 40 x 60 cm<br />

Blattgröße 60 x 80 cm<br />

signiert unten rechts 1966, nummeriert 30/50<br />

- 13 -


12<br />

12<br />

Griechische Landschaft<br />

Kreidezeichnung<br />

Bildausschnitt: 23 x 32 cm<br />

Gerahmt 40 x 50 cm<br />

unsigniert<br />

- 14 -


13<br />

13<br />

Strandleben<br />

Federzeichnung<br />

Bildausschnitt 17 x 42<br />

gerahmt 40 x 60 cm<br />

- 15 -


14<br />

14<br />

Südliche Stadt am Meer<br />

Zeichnung und Aquarell<br />

Bildausschnitt 31 x 46 cm<br />

gerahmt 50 x 65 cm<br />

unsigniert<br />

- 16 -


15<br />

15<br />

Dorf im Winter<br />

Aquarell<br />

Bildausschnitt 30,5 x 46 cm<br />

gerahmt 50 x 65 cm<br />

signiert unten links 1969<br />

- 17 -


16<br />

16<br />

Tal im Schneefall<br />

Aquarell<br />

Bildausschnitt 45 x 64 cm<br />

gerahmt 64 x 84 cm<br />

signiert unten links 1969<br />

- 18 -


17<br />

17<br />

Getreideernte<br />

Mischtechnik<br />

Bildausschnitt 46 x 28,5cm<br />

gerahmt 70 x 50 cm<br />

signiert unten rechts 1953<br />

- 19 -


18<br />

18<br />

Garten in Kallmünz<br />

Ölkreide<br />

Bildausschnitt: 19,5, x 28 cm<br />

Gerahmt 40 x 50, rückseitig bezeichnet, unsigniert<br />

- 20 -


19<br />

19<br />

Kallmünz<br />

Ölkreide und Filzstift<br />

Bildausschnitt: 15,5, x 21,5 cm<br />

Gerahmt 40 x 50 cm, rückseitig bezeichnet, unsigniert<br />

- 21 -


20<br />

20<br />

Kallmünz<br />

Aquarell<br />

Blattgröße 32 x48 cm<br />

signiert<br />

- 22 -


21<br />

21<br />

Kumpfmühl<br />

Öl auf Malerpappe<br />

40 x 52,5 cm<br />

Signiert, 1945<br />

- 23 -


22<br />

22<br />

Griechische Landschaft<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Bildgröße: 15 x 21 cm<br />

Monogrammiert unten links 1970<br />

mit Widmung „mit herzlichen Grüßen Willi + Änn Kagerer“<br />

- 24 -


23<br />

23<br />

Sonnenuntergang<br />

Postkarte an Otto Baumann<br />

Aquarell<br />

15 x 10 cm<br />

- 25 -


24<br />

24<br />

Akt<br />

Kohle-Zeichnung<br />

Bildausschnitt 32,5 x 44,5 cm,<br />

mit Rahmen 53 x 68 cm<br />

signiert unten rechts <strong>Ulfig</strong> 56<br />

- 26 -


25<br />

25<br />

Akt im Sonnenlicht<br />

Aquarell; Blattgröße 31 x 48,5 cm,<br />

gerahmt 57 x 73 cm<br />

signiert unten rechts <strong>Ulfig</strong> 56<br />

- 27 -


26<br />

26<br />

Sich Kämmende<br />

Kugelschreiberzeichnung<br />

Bildgröße: 49 x 30 cm<br />

Passepartout 70 x 50 cm<br />

Signiert unten rechts<br />

- 28 -


27<br />

27<br />

Akt mit Hunden<br />

Tuschezeichnung<br />

Bildgröße: 43,5, x 30 cm<br />

Passepartout 62 x 49 cm<br />

Signiert unten rechts<br />

- 29 -


28<br />

28<br />

Sitzende<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Bildgröße: 31 x 43 cm<br />

gerahmt 70 x 50 cm<br />

Signiert unten rechts<br />

- 30 -


29<br />

29<br />

Liegender Akt<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Bildgröße: 43 x 60 cm<br />

gerahmt 67 x 80 cm<br />

Signiert unten rechts<br />

- 31 -


30<br />

30<br />

Auf Kissen liegender Akt<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Bildgröße: 50 x 64,5 cm<br />

PP 70 x 90 cm<br />

Signiert unten rechts<br />

- 32 -


31<br />

31<br />

Akt an Stuhllehne<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Blattgröße: 42 x 60 cm<br />

Gerahmt 60 x 80 cm<br />

unsigniert mit Widmung<br />

„Brigitte“ dem lieben Doktor 1963<br />

- 33 -


32<br />

32<br />

An Stuhllehne geneigter Akt<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Blattgröße: 42 x 60 cm<br />

Gerahmt 60 x 80 cm<br />

unsigniert mit Widmung<br />

„Brigitte“ dem lieben Doktor 1963<br />

- 34 -


33<br />

33<br />

sitzender Akt<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Blattgröße: 42 x 60 cm<br />

Gerahmt 60 x 80 cm<br />

unsigniert mit Widmung<br />

„Brigitte“ dem lieben Doktor 1963<br />

- 35 -


34<br />

34<br />

sitzender Akt<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Blattgröße: 42 x 60 cm<br />

Gerahmt 60 x 80 cm<br />

unsigniert<br />

- 36 -


35<br />

35<br />

Im Krankenhaus<br />

Zeichnung 17,5 x 25 cm<br />

<strong>Ulfig</strong> mit Frau überbringen Blumen zur Genesung von Heinrich Reith.<br />

- 37 -


36<br />

36<br />

Landschaft<br />

Ölkreidezeichnung<br />

Bildausschnitt: 17 x 24 cm<br />

Gerahmt 28 x 35, signiert unten rechts 1973<br />

- 38 -


37<br />

37<br />

Regensburg Mappe<br />

48/120<br />

signiert 1966<br />

Vollständig 8 Bilder, 3 farbig, 5 Schwarz -weiß<br />

Bildgröße 40 x 59 cm Regensburg<br />

_____________<br />

Aus der Mappe<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 40 x 60 cm<br />

Blattgröße 60 x 80 cm<br />

109/120 signiert untern rechts 1966<br />

- 39 -


38<br />

38<br />

Regensburg<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 45 x 60 cm<br />

Blattgröße 60 x 80 cm<br />

signiert unten rechts 1966<br />

- 40 -


39<br />

39<br />

Regensburg<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 45 x 60 cm<br />

Blattgröße 60 x 80 cm<br />

signiert unten rechts 1966, 117/120<br />

- 41 -


40<br />

40<br />

Regensburg<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 45 x 60 cm<br />

Blattgröße 60 x 80 cm<br />

signiert unten rechts 1966<br />

- 42 -


41<br />

41<br />

Regensburg<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 41 x 48,5 cm<br />

gerahmt 64 x 84 cm<br />

signiert untern rechts 1966<br />

- 43 -


42<br />

42<br />

Hahn<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße: 55 x 36 cm<br />

gerahmt 60 x 80 cm<br />

signiert unten links, 1966<br />

nummeriert 100/70<br />

- 44 -


43<br />

43<br />

Drei Vögel<br />

Monotypie<br />

Bildgröße: 57 x 42,5 cm<br />

gerahmt 60 x 80 cm<br />

signiert unten rechts, 1966<br />

- 45 -


44<br />

44<br />

Geier<br />

Monotypie<br />

Bildgröße: 55 x 34 cm<br />

gerahmt 60 x 80 cm<br />

signiert unten links, 1969<br />

- 46 -


45<br />

45<br />

Vögel im Schnee<br />

Monotypie<br />

Bildgröße: 45 x 65 cm<br />

gerahmt 60 x 80 cm<br />

signiert unten rechts<br />

- 47 -


46<br />

46<br />

Mutter mit Kind<br />

Linolschnitt<br />

Blattgröße 44 x 22 cm<br />

monogrammiert U. 54<br />

Im Glas-Wechselrahmen<br />

- 48 -


47<br />

47<br />

Verkündigung<br />

Lackbild,<br />

Bildgröße 39 x 23,5 cm, gerahmt 63 x 46,5 cm<br />

unsigniert<br />

- 49 -


48<br />

48<br />

die Heiligen drei Könige<br />

Lackbild,<br />

Bildgröße 20 x 38cm, gerahmt 41x 47 cm<br />

unsigniert<br />

- 50 -


49<br />

49<br />

Maria mit dem Kind<br />

Serigraphie, zwei Ausführungen<br />

Bildgröße 34,5 x 9,5 cm<br />

Als Weihnachtskarte verschickt, unsigniert<br />

- 51 -


50<br />

50<br />

Maria mit dem Kind<br />

Weihnachtskarte in zwei Versionen<br />

Bildgröße 24,5, x 22 cm<br />

„Herzliche Weihnachtsgrüße Anne und Willi <strong>Ulfig</strong>“<br />

- 52 -


51<br />

51<br />

Maria mit dem Kind<br />

Serigraphie<br />

Blattgröße 22 x 36 cm<br />

gerahmt 40 x 50 cm<br />

Widmung unter PP „Frohe Weihnachten! Familie Willi <strong>Ulfig</strong><br />

- 53 -


52<br />

52<br />

Impressionen<br />

Serigraphie<br />

Blattgröße 41 x 30 cm<br />

nummeriert 117/200<br />

signiert unten rechts, Glasrahmen 50 x 53 cm<br />

- 54 -


53<br />

53<br />

Fellachen<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 40 x 27 cm<br />

gerahmt 50 x 40 cm<br />

Widmung: Herzliche Weihnachtsgrüße Ihre Fam. <strong>Ulfig</strong><br />

- 55 -


54<br />

54<br />

Wintersonne<br />

Siebdruck<br />

Blattgröße 26,5, x 37,5 cm<br />

signiert 1966<br />

- 56 -


55<br />

55<br />

Sonne<br />

Serigraphie<br />

Blattgröße 42, x 30 cm<br />

signiert 1971<br />

nummeriert 239/250<br />

gerahmt 65 x 50cm<br />

Als Weihnachtskarte verschickt<br />

- 57 -


Über Willi <strong>Ulfig</strong><br />

Hans-Georg Matthes<br />

Quelle: https://kulturstiftung.org/biographien/ulfig-willi-2<br />

Willi <strong>Ulfig</strong> gehört zu der Gruppe junger Künstler der Zwischen- und Nachkriegszeit des 20.<br />

Jahrhunderts, die man als die „Verschollene Generation“ bezeichnet und die in<br />

zunehmendem Maß in Ausstellungen eine verdiente Aufmerksamkeit erregt. Auf Grund des<br />

100. Geburtstags <strong>Ulfig</strong>s wurden allein in seiner zweiten Heimatstadt mehrere Ausstellungen<br />

zu sehen sein. Als junger Künstler ausgebildet durch Vertreter der Moderne stieß er auf eine<br />

politisch und ideologisch geprägte Umwelt, die die Moderne ablehnte und diffamierte. Der<br />

Zweite Weltkrieg zerstörte nicht nur seine beginnende Karriere sondern auch weitestgehend<br />

sein Frühwerk. Nach dem Krieg sah er sich wie seine Kollegen zum Neuanfang gezwungen.<br />

Als <strong>Ulfig</strong> am 26. Oktober 1910 in der Wassergasse 3 in Breslau geboren wird, ahnten Max<br />

<strong>Ulfig</strong> und seine Frau Klara nicht, welch bewegte Zukunft das Leben ihres zweiten Sohnes<br />

haben werde. Alle fünf Kinder, drei Söhne und zwei Schwestern schlugen später den Weg<br />

der schönen Künste ein. Während die Geschwister sich dem Gesang und der Musik<br />

widmeten, beschritt <strong>Ulfig</strong> das Reich der darstellenden Kunst.<br />

Schon früh beeindruckten den kleinen Willi Farben, und so blieb das Farbspiel des<br />

nächtlichen Brands der Werdermühle in der Nähe der Wohnung. „Kaskaden von brennenden<br />

Getreidekörnern, die Spiegelung im Wasser der Oder … ein heut noch nicht vergessener<br />

Anblick.“ Zunächst erregte das Interesse des Jungen für Farben und Zeichnen noch nicht die<br />

Aufmerksamkeit der Eltern, auch wenn der ältere Bruder über seine ausgedrückten<br />

Farbtuben nicht erfreut war und dem jüngeren seine Einschätzung handgreiflich zu<br />

verstehen gab, wie sich <strong>Ulfig</strong> später erinnerte.<br />

In der Schule fiel das Talent des Jungen auf. Sein Lehrer befand, „der Junge muss Maler<br />

werden“, und ermutigte den Schüler. In der Freizeit wurden die Dominsel Breslaus mit dem<br />

Klösseltor, dem Dom und ihren Kirchen seine ersten Motive. Die Umgebung Breslaus wird in<br />

Wasserfarben festgehalten. Der Lehrer überzeugt schließlich auch den Vater.<br />

Somit sollte nach Ende der Schulzeit der Junge Maler werden. Der Vater bestand allerdings<br />

auf einer fundierten handwerklichen Ausbildung seines Sohnes zum Maler. Ein solider Beruf<br />

sollte die Zukunft absichern. Die Enttäuschung ist zunächst groß, doch die Entscheidung des<br />

Vaters sollte sich als weitschauend erweisen. <strong>Ulfig</strong> schließt die Ausbildung zum<br />

Malergesellen mit Auszeichnung ab. Er lernt so den Umgang mit Farben, Lacken und Pinseln<br />

von Grund auf, was ihm in späteren schwierigen Zeiten nicht nur hilft, seinen<br />

Lebensunterhalt zu sichern, sondern auch in seiner künstlerischen Entwicklung der von<br />

seinen Sammlern so geschätzten Leichtigkeit des Umgangs mit Farben und Materialien<br />

dienlich ist.<br />

Die freie Zeit nutzt <strong>Ulfig</strong> auch während seiner handwerklichen Ausbildung und Tätigkeit mit<br />

Skizzen und Zeichnungen nach der Natur zur Weiterentwicklung. 1929 bis 1930 schreibt er<br />

sich zum Studium an der Kunstgewerbeschule in Breslau ein. Seine Lehrer sind Peter Ludwig<br />

Kowalski für Aktzeichnen und Zeichnen im Breslauer Zoo, für Bühnenbildnerei Hans Wildermann<br />

und ebenfalls für Zeichnen Holscher. In seinen Aufzeichnungen wird auch Hans<br />

Zimbal genannt. Das Ende dieser Ausbildung krönt ein kleines Stipendium.<br />

- 58 -


Den Abschluss der Ausbildung bildet das Studium an der Kunstakademie Breslau von 1931<br />

bis 1932. An ihr unterrichten Künstler wie Otto Mueller, Johannes Molzahn, Alexander<br />

Kanoldt, Oskar Schlemmer und Georg Muche. Sie vermitteln den Studenten die<br />

Entwicklungen in Frankreich und Deutschland seit der Jahrhundertwende. <strong>Ulfig</strong> wird diese in<br />

seinem Werk bis zum Ende immer wieder aufgreifen und neu verbinden.<br />

Zum Johannisfest führen <strong>Ulfig</strong> und einige seiner Kommilitonen aus der Bühnenbildnerklasse<br />

ein Panorama des Riesengebirges aus. Nach Abschluss seines Studiums nutzt der junge<br />

Künstler das Geld des Stipendiums für eine Italienreise mit seinem Kommilitonen Georg<br />

Heinrich. Als unterwegs das Geld ausgeht, erweisen sich seine handwerklichen Kenntnisse<br />

als nützlich.<br />

Bei der Rückkehr 1933 hat sich die politische Landschaft verändert. Die Kunstakademie ist<br />

seit 1932 durch eine preußische Notverordnung geschlossen. Seine akademischen Lehrer<br />

sind nun unerwünscht. Als Absolvent einer geschlossenen Akademie und ausgebildet für die<br />

Moderne versucht <strong>Ulfig</strong> als freischaffender Künstler seinen Weg zu gehen. Mit Georg<br />

Heinrich mietet er ein Atelier bei der Künstlerin Gertrud Staats. Die Mitgliedschaft im<br />

Schlesischen Künstlerbund öffnet ihm den Weg zu Ausstellungen, wie der gemeinsam mit<br />

sieben weiteren jungen schlesischen Künstlern gezeigten in Berlin. Bald ergeben sich auch<br />

erste Verkäufe. Noch muss die Tätigkeit als Bühnenbildner für ein Varieté, Arbeiten für den<br />

UFA-Palast und als Graphiker mithelfen, den Lebensunterhalt zu bestreiten, zumal er 1937<br />

Maria Hopp, die Schwägerin seines Freundes Georg Heinrich, ehelicht.<br />

1941 wird er zum Militärdienst eingezogen. Mit seinen Fertigkeiten wird er Kartenzeichner<br />

und „Freizeit-Maler“ für einen General und andere Offiziere. Anhand seiner Arbeiten,<br />

vorwiegend kleinen Pastellen, Zeichnungen und Aquarellen, lassen sich für die Jahre 1941 bis<br />

1943 Aufenthalte in Straßburg, an der französischen Atlantikküste, Paris und Fontainebleau<br />

erschließen.<br />

Im November 1942 wird Tochter Susanne geboren. Mutter und Tochter verbringen die letzte<br />

Kriegszeit bei der älteren Schwester in Fuchsberg im Böhmerwald. Am Kriegsende befindet<br />

sich <strong>Ulfig</strong> am Spitzingsee in den Alpen. Zu Fuß versucht er sich zu seiner Familie in der<br />

entstehenden Tschechoslowakei durchzuschlagen und gerät im noch von den Amerikanern<br />

besetzten Bereich in Gefangenschaft, aus der er sich nach wenigen Tagen „frei malt“. Mit<br />

August Heinrich, dem Bruder des verschollenen Malerfreundes Georg Heinrich, gelangt er<br />

gegen Ende 1945 nach Regensburg, das ihn an Breslau erinnert. Seine Frau Mia und Tochter<br />

Susanne kommen ebenfalls nach Regensburg. Die Familie ist endlich wieder vereint. Durch<br />

den Krieg sind aus der Breslauer Zeit, von seiner Italienreise und aus den Kriegsjahren nur<br />

wenige Werke erhalten. In Breslau deponierte Arbeiten gehen fast alle verloren.<br />

Für <strong>Ulfig</strong> beginnen nun der Kampf ums Überleben und der Neubeginn seiner künstlerischen<br />

Karriere. Die Familie teilt sich ein Zimmer. Walter Boll, der Leiter des Städtischen Museums<br />

hatte dem gerade 34-Jährigen bereits 1945 ein Atelier mit Blick auf Altstadt und Dom<br />

besorgt. Sein Freund August besorgt auf dem Schwarzmarkt Farben und Papier und<br />

kümmert sich um den Verkauf der nun in Regensburg entstandenen Werke. Doch es ist das<br />

erlernte Handwerk, das in den ersten Jahren mit das tägliche Brot sichert: Kinoplakate und<br />

Gebrauchsgraphik. Portraitmalerei für amerikanische Offiziere und ihre Familien ergänzt das<br />

Einkommen. 1946 wird Sohn Thomas geboren und im Lichtspielhaus „Capitol“ findet seine<br />

erste Ausstellung der Nachkriegsjahre statt.<br />

Ab 1946 erweitert die „Donauwaldgruppe“, deren Gründungsmitglied er ist, seine<br />

Ausstellungsmöglichkeiten. Ihre Ausstellungen im In- und Ausland beschickt er regelmäßig<br />

- 59 -


is 1983. Die Jahre des Neuanfangs sind schwierig. Die während des Dritten Reichs als<br />

entartet diffamierte Moderne der jungen, zuvor noch nicht etablierten Maler kämpfte mit<br />

der nun politisch im Ost-Westkonflikt geförderten Abstraktion. „Da gab’s eine Zeit, da war<br />

ich für die einen Galerien zu modern und für die anderen nicht modern genug“ sagt er einmal<br />

im Rückblick. Doch es geht vorwärts. Ab 1947 gibt es regelmäßige Ausstellungen in der<br />

Galerie Reitmeier, die Anfang der 1950er Jahre August Heinrich übernimmt. Annemarie<br />

Reitmeier, die Schwester des Galeristen, wird 1950 seine zweite Frau. Die Töchter Christine<br />

und Barbara werden 1950 und 1954 geboren.<br />

Trotz des seit Mitte der 1950er Jahre zunehmenden Erfolgs schreibt er 1956 in einem an<br />

Egon Wörlen, den Förderer der Donauwaldgruppe, gerichteten Brief, seine Arbeit teile sich<br />

in die notwendige Tätigkeit des Gelderwerbs und dann in das „Hobby Malerei“. Dies ist wohl<br />

Ausdruck seiner Bescheidenheit, denn der künstlerische Erfolg führt auch zu öffentlichen<br />

Aufträgen: Wandmalerei und Entwürfe für Glasmalerei. Allein rund hundert Schulen<br />

schmückt er aus. Reisen in Europa schlagen sich vor der Umsetzung im Werk in seinen<br />

Skizzenbücher bzw. -heften nieder. Seine Pastell- und Aquarellfertigkeiten finden hier ihre<br />

Fortsetzung und auch Liebhaber.<br />

Der Erfolg erlaubt den Umzug ins eigene Haus und Atelier mit Blick auf die Regensburger<br />

Altstadt. Auf Einzelausstellungen im In- und Ausland sind nun seine Werke zu sehen. Die<br />

Mitgliedschaft in der Donauwaldgruppe, der Münchner Künstlergenossenschaft, des Kunstund<br />

Gewerbevereins Regensburg, des Berufsverbandes bildender Künstler Niederbayerns<br />

und der Oberpfalz und auch der Esslinger Künstlergilde zeigt seine Einbindung in die<br />

Künstlergemeinschaft. Preise wie 1965 der Kulturpreis Ostbayern, 1971 das Silberne Lamm<br />

der Stadt Brixen, 1974 der Kulturpreis der Stadt Regensburg belegen die Anerkennung seines<br />

Werks.<br />

1969 zieht er mit seiner künftigen dritten Frau Änn ins nördlich von Regensburg gelegene<br />

Stefling. Schon seit Langem kann er sich ausschließlich seiner Kunst widmen. 1973<br />

illustrieren seine Zeichnungen Ernst R. Hauschkas Türme einer schweigsamen Stadt.<br />

Ununterbrochen arbeitet er weiter. Am 5. Februar 1983 stirbt er in Regensburg.<br />

Im frühen Werk ist <strong>Ulfig</strong> durchaus der Gegenständlichkeit wie dem Impressionismus<br />

verhaftet, wird aber expressiv und in der Nachkriegszeit, wie er es selbst zum Ausdruck<br />

brachte, nicht abstrakt genug, um nun als „modern“ in der damaligen politisch geprägten<br />

Kunstszene zu gelten. Sein Stil wird generell als expressiv bis hin zum abstrakten<br />

Expressionismus eingestuft. Auch deshalb verwendet er in den 1960er Jahren gerne<br />

Lackfarben, um mit ihrer Leuchtkraft Stimmungen und Gefühle besser wiederzugeben. Die<br />

Zuordnung zu einer bestimmten Richtung verbietet schon allein angesichts der Fülle von<br />

Werken mit Stil- und Technikelementen, die ihm seit seiner Ausbildung geläufig waren. Im<br />

Werk verbinden sie sich zu einer Synthese in einem Spannungsfeld zwischen<br />

Gegenständlichkeit und Abstraktion, die jedoch immer auch einen Bezug zu ersterer<br />

aufweist. Farbwerte gewinnen immer mehr an Bedeutung. Das Aquarell ist eine seiner<br />

liebsten Ausdrucksmöglichkeiten seiner „poetischen Malerei des Lichts“ (L. Weber), die in<br />

viele Privatsammlungen und Museen Eingang findet.<br />

- 60 -


Lit. (Auswahl): Bruckmann (Hrsg), Lexikon der Gegenwartskünstler, München 1965. – Hofer,<br />

Kurt: Willi <strong>Ulfig</strong> oder Zauber der Farbe; in Regensburger Almanach1981, Regensburg 1980. –<br />

Günther Ott, Willi <strong>Ulfig</strong>, in: Vierteljahreszeitschrift Schlesien IV/ 1979, Nürnberg. – Werner<br />

Timm (Hrsg), Otto Baumann, Willi <strong>Ulfig</strong>, Kurt von Unruh, Regensburg 1995. – Willi <strong>Ulfig</strong>,<br />

Aquarelle 1970-1980. Ausstellung anlässlich des 70. Geburtstags 17.01.-01.03.1981. Hrsg.<br />

Städtische Galerie Regensburg 1980 (zahlreiche Literaturhinweise). – Willi <strong>Ulfig</strong>, Gemälde –<br />

Aquarelle – Graphik 1945-1974. Ausstellung anlässlich der Verleihung des Kulturpreises der<br />

Stadt Regensburg 1974. 13.11.-09.12.1974. Regensburg 1974 (Hinweise auf Wandbilder<br />

Mosaiken Sgraffiti Glasfenster) . – v. Websky, Jüngere Schlesier – Maler und Graphiker; in:<br />

Vierteljahresbericht Schlesien, Nürnberg 1960/2. – Willi <strong>Ulfig</strong>. Materialien Bilder Dokumente.<br />

Gestaltung und Realisation des <strong>Katalog</strong>s Anton Ebner. Viechtach 1994.<br />

Hans-Georg Matthes<br />

Quelle: https://kulturstiftung.org/biographien/ulfig-willi-2<br />

Provenienz der Bilder:<br />

Nachlass von privaten Sammlungen, z.T. beim Künstler direkt gekauft z.T. in Galerien<br />

- 61 -


Preisliste – lyrische Bilder<br />

Willi <strong>Ulfig</strong> 1910 -1983<br />

Landschaft in der Oberpfalz<br />

Aquarell, Bildausschnitt 70 x 70 cm<br />

Original <strong>Ulfig</strong>-Rahmen 95 x 95 cm<br />

signiert unten rechts, 1973<br />

2980 €<br />

Landschaft mit blauem Berg<br />

Kallmünz? Aquarell<br />

Bildausschnitt 50 x 66 cm<br />

Original <strong>Ulfig</strong>-Rahmen 75 x 90 cm<br />

signiert unten rechts, 1975<br />

Blick ins Tal<br />

Aquarell<br />

Bildausschnitt 46,5 x 60 cm<br />

gerahmt 60 x 80 cm<br />

3480 €<br />

1580 €<br />

Dorf im Sonnenschein<br />

Zeichnung und Aquarell<br />

Bildausschnitt 43,5 x 46 cm<br />

gerahmt 71 x 91 cm<br />

signiert unten rechts 1955<br />

Blumengarten<br />

Aquarell<br />

Bildausschnitt 69 x 49 cm<br />

Original <strong>Ulfig</strong>-Rahmen 95 x 75 cm<br />

signiert unten rechts, 1979<br />

1580 €<br />

2280 €<br />

Roter Mohn<br />

Mischtechnik<br />

Bildausschnitt 49 x 61 cm<br />

Rahmen 75 x 95 cm<br />

signiert unten rechts, 1972<br />

2480 €<br />

- 62 -


Blumen<br />

Mischtechnik<br />

Bildausschnitt 61 x 45 cm<br />

Rahmen 95 x 65 cm<br />

signiert unten rechts, 1971<br />

2480 €<br />

Im Garten<br />

Aquarell<br />

Bildausschnitt 46 x 64 cm<br />

Rahmen 66 x 84 cm<br />

signiert unten rechts, 1977<br />

Blüten<br />

Aquarell<br />

Bildausschnitt 48 x 62 cm<br />

gerahmt 70 x 85 cm<br />

signiert unten rechts 1971<br />

Varigotti Sept. 1959<br />

Aquarell<br />

Bildausschnitt 45 x 64 cm<br />

Rahmen 75 x 85 cm<br />

Bezeichnet, signiert unten rechts, 1972<br />

Beduinen<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 40 x 60 cm<br />

Blattgröße 60 x 80 cm<br />

signiert unten rechts 1966, nummeriert 30/50<br />

Griechische Landschaft<br />

Kreidezeichnung<br />

Bildausschnitt: 23 x 32 cm<br />

Gerahmt 40 x 50 cm, unsigniert<br />

Boote am Strand<br />

Federzeichnung<br />

Bildausschnitt 17 x 42<br />

gerahmt 40 x 60 cm<br />

Südliche Stadt am Meer<br />

Zeichnung und Aquarell<br />

Bildausschnitt 31 x 46 cm<br />

gerahmt 50 x 65 cm<br />

unsigniert<br />

1780 €<br />

1480 €<br />

1580 €<br />

380 €<br />

380 €<br />

480 €<br />

980 €<br />

- 63 -


Dorf im Winter<br />

Aquarell<br />

Bildausschnitt 30,5 x 46 cm<br />

gerahmt 50 x 65 cm<br />

signiert unten links 1969<br />

Tal im Schneefall<br />

Aquarell<br />

Bildausschnitt 45 x 64 cm<br />

gerahmt 64 x 84 cm<br />

signiert unten links 1969<br />

Getreideernte<br />

Mischtechnik<br />

Bildausschnitt 46 x 28,5cm<br />

gerahmt 70 x 50 cm<br />

signiert unten rechts 1953<br />

1280 €<br />

1480 €<br />

780 €<br />

Garten in Kallmünz<br />

Ölkreide<br />

Bildausschnitt: 19,5, x 28 cm<br />

Gerahmt 40 x 50, rückseitig bezeichnet,<br />

unsigniert<br />

Kallmünz<br />

Ölkreide und Filzstift<br />

Bildausschnitt: 15,5, x 21,5 cm<br />

Gerahmt 44 x 54, rückseitig bezeichnet,<br />

unsigniert<br />

Kallmünz<br />

Aquarell<br />

Blattgröße 32 x48 cm<br />

signiert<br />

Kumpfmühl<br />

Öl auf Malerpappe<br />

40 x 52 cm<br />

ungerahmt<br />

signiert 1945<br />

Griechische Landschaft<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Bildgröße: 15 x 21 cm<br />

Monogrammiert unten links 1970<br />

mit Widmung „mit herzlichen Grüßen Willi + Änn Kagerer“<br />

580 €<br />

680 €<br />

unverkäuflich<br />

1280 €<br />

120 €<br />

- 64 -


Sonnenuntergang<br />

Postkarte an Otto Baumann<br />

Aquarell<br />

15 x 10 cm<br />

250 €<br />

Akt<br />

Kohle-Zeichnung<br />

Bildausschnitt 32,5 x 44,5 cm,<br />

mit Rahmen 53 x 68 cm<br />

signiert unten rechts <strong>Ulfig</strong> 56<br />

Akt im Sonnenlicht<br />

Aquarell<br />

Blattgröße 31 x 48,5 cm,<br />

gerahmt 57 x 73 cm<br />

signiert unten rechts <strong>Ulfig</strong> 56<br />

Sich Kämmende<br />

Kugelschreiberzeichnung<br />

Bildgröße: 49 x 30 cm<br />

Passepartout 70 x 50 cm<br />

Signiert unten rechts<br />

1280 €<br />

1480 €<br />

580 €<br />

Akt mit Hunden<br />

Tuschezeichnung<br />

Bildgröße: 43,5, x 30 cm<br />

Passepartout 62 x 49 cm<br />

Signiert unten rechts<br />

580 €<br />

- 65 -


Sitzender Akt<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Bildgröße: 31 x 43 cm<br />

gerahmt 70 x 50 cm<br />

Signiert unten rechts<br />

680 €<br />

Liegender Akt<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Bildgröße: 43 x 60 cm<br />

gerahmt 67 x 80 cm<br />

Signiert unten rechts<br />

980 €<br />

Auf Kissen liegender Akt<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Bildgröße: 50 x 64,5 cm<br />

PP 70 x 90 cm<br />

Signiert unten rechts<br />

An Stuhllehne geneigter Akt<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Blattgröße: 42 x 60 cm<br />

Gerahmt 60 x 80 cm<br />

unsigniert mit Widmung<br />

„Brigitte“ dem lieben Doktor 1963<br />

980 €<br />

380 €<br />

An Stuhllehne geneigter Akt<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Blattgröße: 42 x 60 cm<br />

Gerahmt 60 x 80 cm<br />

unsigniert mit Widmung<br />

„Brigitte“ dem lieben Doktor 1963<br />

380 €<br />

- 66 -


sitzender Akt<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Blattgröße: 42 x 60 cm<br />

Gerahmt 60 x 80 cm<br />

unsigniert mit Widmung<br />

„Brigitte“ dem lieben Doktor 1963<br />

380 €<br />

sitzender Akt<br />

Bleistiftzeichnung<br />

Blattgröße: 42 x 60 cm<br />

Gerahmt 60 x 80 cm<br />

unsigniert<br />

280 €<br />

Im Krankenhaus<br />

Zeichnung 17,5 x 25 cm<br />

<strong>Ulfig</strong> mit Frau überbringen Blumen zur Genesung<br />

von Heinrich Reith.<br />

Landschaft<br />

Ölkreidezeichnung<br />

Bildausschnitt: 17 x 24 cm<br />

Gerahmt 28 x 35, signiert unten rechts 1973<br />

Regensburg<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 40 x 60 cm<br />

Blattgröße 60 x 80 cm<br />

109/120 signiert untern rechts 1966<br />

Regensburg<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 41 x 48,5 cm<br />

gerahmt 64 x 84 cm<br />

signiert untern rechts 1966<br />

Regensburg<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 45 x 60 cm<br />

Blattgröße 60 x 80 cm<br />

signiert unten rechts 1966<br />

380 €<br />

480 €<br />

680 €<br />

680 €<br />

280 €<br />

- 67 -


Regensburg<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 45 x 60 cm<br />

Blattgröße 60 x 80 cm<br />

signiert unten rechts 1966, 117/120<br />

Regensburg<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 45 x 60 cm<br />

Blattgröße 60 x 80 cm<br />

signiert unten rechts 1966<br />

Regensburg Mappe<br />

48/120<br />

signiert 1966<br />

Vollständig 8 Bilder, 3 farbig, 5 Schwarz -weiß<br />

Bildgröße 40 x 59 cm<br />

Hahn<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße: 55 x 36 cm<br />

gerahmt 60 x 80 cm<br />

signiert unten links, 1966<br />

nummeriert 100/70<br />

280 €<br />

280 €<br />

1980 €<br />

580 €<br />

Vögel<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße: 57 x 42,5 cm<br />

gerahmt 60 x 80 cm<br />

signiert unten rechts, 1966<br />

580 €<br />

Geier<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße: 55 x 34 cm<br />

gerahmt 60 x 80 cm<br />

signiert unten links, 1969<br />

580 €<br />

- 68 -


Vögel, Serigraphie<br />

Bildgröße: 45 x 65 cm<br />

gerahmt 60 x 80 cm<br />

signiert unten rechts<br />

Mutter mit Kind<br />

Linolschnitt<br />

Blattgröße 44 x 22 cm<br />

monogrammiert U. 54<br />

Im Glas-Wechselrahmen<br />

580 €<br />

380 €<br />

Anbetung des Kindes<br />

Lackbild,<br />

Bildgröße 39 x 23,5 cm, gerahmt 63 x 46,5 cm<br />

unsigniert<br />

780 €<br />

die Heiligen drei Könige beten das Kind an<br />

Lackbild,<br />

Bildgröße 20 x 38cm, gerahmt 41x 47 cm<br />

unsigniert<br />

780 €<br />

- 69 -


Maria mit dem Kind<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 34,5 x 9,5 cm<br />

280 €<br />

Maria mit dem Kind<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 34,5 x 9,5 cm<br />

280 €<br />

Maria mit dem Kind<br />

Serigraphie<br />

Blattgröße 22 x 36 cm, gerahmt 40 x 50 cm<br />

Widmung unter PP „Frohe Weihnachten! Familie<br />

Willi <strong>Ulfig</strong><br />

Impressionen<br />

Serigraphie<br />

Blattgröße 41 x 30 cm<br />

nummeriert 117/200<br />

signiert unten rechts, Glasrahmen 50 x 53 cm<br />

280 €<br />

180 €<br />

- 70 -


Fellachen<br />

Serigraphie<br />

Bildgröße 40 x 27 cm<br />

gerahmt 50 x 40 cm<br />

Widmung: Herzliche Weihnachtsgrüße Ihre Fam.<br />

<strong>Ulfig</strong><br />

280 €<br />

Wintersonne<br />

Siebdruck<br />

Blattgröße 26,5, x 37,5 cm<br />

signiert 1966<br />

gerahmt 40 x 50 cm<br />

Sonne<br />

Serigraphie<br />

Blattgröße 42, x 30 cm<br />

signiert 1971<br />

nummeriert 239/250<br />

gerahmt 65 x 50cm<br />

180 €<br />

240 €<br />

Der Umsatz unterliegt der Differenzbesteuerung<br />

gemäß 25a UStG: Kunstgegenstände/<br />

Sonderregelung<br />

Es wird keine Umsatzsteuer fällig!<br />

Provenienz;:<br />

Nachlass von privaten Sammlungen, z.T.<br />

beim Künstler direkt gekauft z.T. in<br />

Galerien<br />

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