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201801_Goetterdaemmerung_v3

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GOETTER

– ein europaeisches Kunstprojekt

mit 58 Jugend lichen aus

fünf Laendern

DAEMMERUNG


IMPRESSUM

VORWÖRTCHEN

HERAUSGEBER

Europahaus Marienberg

Öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts

Europastraße 1, D-56470 Bad Marienberg

Telefon: 02661-640 0

E-Mail: ehm@europahaus-marienberg.eu

Internet: www.europahaus-marienberg.eu

VERANTWORTLICH

Anselm M. Sellen (Studienleiter und Mitglied des Leitungsteams des EHM)

Karsten Lucke (Studienleiter und Mitglied des Leitungsteams des EHM)

Andrea Kunz (Verwaltungsleiterin und Mitglied des Leitungsteams des EHM)

Axel Weigend (Leiter der Jugendkunstschule in Altenkirchen)

Tanja Corbach (Bildende Künstlerin)

Hansjörg Beck (Bildender Künstler)

Anna Mauersberger (Educational Coach)

Lukas Ullrich (Mediendesigner und Möglichmacher)

REDAKTION

Anselm Sellen, Karsten Lucke, Lukas Ullrich

BILDREDAKTION & GESTALTUNG

Lukas Ullrich, www.kleinlaut.biz

©FOTOS

Lukas Ullrich

stjof

Oktober 2017

VERANSTALTER

MIT FINANZIELLER UNTERSTÜTZUNG DURCH

Erasmus+ / Jugend in Aktion

Staatskanzlei RLP

BM RLP / Minterium für

Bildung Rheinland-Pfalz

Mit dem Projekt Götterdämmerung sind wir gemeinsam in

neue Dimensionen des Lernens, Erfahrens und Schaffens

getreten. Junge Menschen aus vier europäischen Ländern

haben neue Perspektiven auf ihre eigene Welt entwickelt

und, mit verändertem Blick, Alternativen zu ihren Lebenswirklichkeiten

entworfen. Götterdämmerung heisst: groß

denken, am eigenen Leib erfahren, in Herzen Ideen

entstehen lassen, mit Händen Ideen umsetzen, kurz: erfahrungsbasiertes

Lernen. Kopf aus, Körper an. Von Innen

nach Außen statt von Außen nach Innen.

An der Schnittstelle zwischen kultureller und politischer

Bildung haben wir eine Story gewählt, die Jugendliche in

ihre kreativen Potentiale führen konnte und dort Wissen zu

Bewusstsein werden ließ:

Die Götter blicken vom Olymp aus auf eine gescheiterte

Welt – und setzen ihr, von heiligem Zorn ergriffen, ein

jähes Ende. Auf einmal liegt die Erde, wie wir sie kannten,

in Schutt und Asche. Eine kleine Gruppe Auserwählter

wird in den Stand der Halbgötter erhoben – und soll

sodann damit beginnen, die Welt neu zu erschaffen. Es ist

Götterdämmerung. Was für Menschen galt, gilt nun auch

für Halbgötter: Schöpfung beginnt mit großen Fragen.

Was ist wichtig in dieser neuen Welt? Wie sieht sie aus?

Farben? Formen? Strukturen? Welche Qualitäten haben

die Geschöpfe und Wesen, die in in dieser neuen Welt

leben werden? Welche Ordnungen brauchen sie, um

achtsam und in Freiheit miteinander umgehen zu können?

Braucht es in dieser Utopie noch Religionen, Rituale und

“politische” Systeme?

Unsere Halbgötter haben die Weisung groß, mutig, bunt,

anders zu denken – und mit ästhetisch-künstlerischen

Mitteln eine neue Welt zu schaffen, die hoffentlich mehr

Bestand haben wird als die Letzte...

Im Rahmen des

4er Netzwerks der

Regionalpartner

PARTNER

Europahaus Prag, Tschechien

UCBRP Dijon, Frankreich

Gymnazium UDT Poprad, Slowakei

Zespol Szkol Dobrzen Wielki, Polen

Europahaus Marienberg, Deutschland



A life

without

play is a

disaster;

thus, play

Honestly speaking I felt

anxious in the beginning.

As a more or less

shy person being faced

with the challenge to

socialize with strangers

is serious.

was quite stressful. But

in the end, I mastered

that challenge and

connected to the people

although I felt anxious.

This is an important

process in order to

develop your character,

in order to become

more open-minded and

in order to progress as

a person.

SARTWELL



AT FIRST, I WASN‘T

SURE IF I WANT TO

GO AND NOW DON’T

WANT TO GO BACK.

BUT I‘M AMA-

ZED BY THE

MEMORIES

WHAT WE HAVE TO-

GETHER AND I WILL

NEVER FORGET IT.



Know

thyself

I‘M SO THANKFUL FOR

THIS WEEK BECAUSE

I LEARNED A LOT. I

BELIEVE MORE IN MYSELF

AND I‘M MORE SELF-

CONFIDENT. I THINK

THAT NOW I LOOK AT

THE WORLD DIFFERENTLY.

ONE THING REALLY

TOUCHED ME, WHEN

ANNA SAID: „T H E R E

IS NOTHING

W R O N G .“

WHEN I CAME I WAS A

BIT SCARED, BECAUSE I

THOUGHT THIS WILL BE

JUST ABOUT PAINTING

AND LEARNING NEW

METHODS. BUT YOU

PREPARED A WONDERFUL

WEEK, WHERE WE COULD

DISCOVER AND LEARN

NEW THINGS.



My own world

is now completely

different.

MY OWN WORLD IS NOW

COMPLETELY DIFFERENT

THAN WHEN I COME

THE FIRST TIME AT THE

KUNSTSCHULE. EVERYTHING

IS POSSIBLE IF YOU GIVE

YOU THE CHANCE TO DO

IT AND GIVE YOU WORK

WITH A GROUP, YO U

WILL BE MORE

POWERFUL L I K E

WE SAW THIS WEEK.





ICH HABE VIELE

WUNDERVOLLE

MENSCHEN

KENNENGELERNT

UND SPASS GEHABT.

GLEICHZEITIG HABE

ICH ABER AUCH VIEL

ÜBER MICH GELERNT

UND M I C H

SELBST DURCH

TIEFGRÜNDIGE

F R AG E N N E U

ENTDECKT. I C H

MÖCHTE EINFACH NUR

DANKE SAGEN. DANKE

FÜR ALL DEN MUT

DEN ICH BEKOMMEN

HABE, DANKE FÜR DIE

ERFAHRUNGEN DIE

ICH MACHEN DURFTE.

DANKE, DASS ICH

MEIN INDIVIDUELLES,

SPIRITUELLES

WESEN ENTDECKEN,

AKZEPTIEREN UND NEU

KREIEREN KONNTE.



I WAS REALLY EXCITED

FROM THE FIRST MOMENT

ON WHEN I STEPPED

IN THE JUKUSCHU

AND THROW MY PAPER

INTO THE FIRE. IN THE

FOLLOWING DAYS, I

EXPERIENCED

THAT I DON‘T

K N OW M YS E L F

AS GOOD AS

I THOUGHT A N D

THAT I CAN GET OUT

OF MY COMFORTZONE

JUST BY THE HELP OF MY

FRIENDS AND EVOLVE.

ONE OF THE MOST

IMPORTANT THOUGHTS

OF THE WEEK IS: IF YOU

SMILE TO THE WORLD,

THE WORLD SMILES

BACK.



Danke für all

den Mut, den ich

bekommen habe.







THANK YOU FOR ALL

THE NEW EXPERIENCES

TO LEARN MORE ABOUT

MYSELF WAS VERY

HELPFUL TO ACCEPT

MYSELF A BIT MORE. TO

CREATE SOMETHING NEW

OUT OF THIS OLD PLACE

WAS VERY INSPIRING.





DIE ARBEIT AM

GÜTERBAHNHOF, AN DER

FRISCHEN LUFT UND MIT

VIELEN VERSCHIEDENEN/

UNTERSCHIEDLICHEN

MATERIALIEN WAR SEHR

SPANNEND UND HAT MIR

SPASS GEMACHT.

B E S O N D E R S D I E

AUSSEINANDERSETZUNG

MIT DEN RÄUMEN UND

DEREN GESTALTUNG HAT

MICH ZUM NACHDENKEN

ABER AUCH ZU FREIEM

HANDELN GEBRACHT.

DAS AUSPROBIEREN

VERSCHIEDENER MATERIALIEN

UND WERKZEUGE HABEN

MEINEN KOMPETENZSTAND

ERWEITERT.

SO EIN PROJEKT HABE ICH

IN DIESER ART UND WEISE

NOCH NIE GEMACHT UND

WAR SEHR ÜBERRASCHT,

WIE GUT MIR DIE ARBEIT MIT

HOLZ UND METAL GEFÄLLT.

ICH HOFFE, DASS ICH IN

NÄHERER ZUKUNFT ÄHNLICHE

SACHEN SELBST

AUSPROBIEREN KANN

UND TECHNIKEN UND

METHODEN MITNEHME,

DIE ICH IN WEITEREN

LEBENSABSCHNITTEN

BENÖTIGEN KÖNNTE.





DURING A WEEK I

EXPERIENCE SOME

INTERESTING THINGS.

I BECAME „HALFGOD“

AND I LEARNED THINGS

ABOUT MYSELF AND

OTHER PEOPLE WHAT IS

GOOD OR EVIL FOR US.

NOW I DON‘T HAVE A

LOW SELF-ESTEEM.



Dear Gods, I hope

that you find our

new work good and

beautiful. This week

was very interesting

because it learned

a lot of things,

about ourselves,

our personality.

It developed our

creativity and our

imagination.

Art is

not what you

see, but what

you make

others see.

DEGAS



DEAR GODS, THIS WEEK I

HAD A VERY AMAZING TIME

HERE IN EUROPAHAUS.

IT WAS LIKE

FROM THE OTHER

WORLD. I THINK THIS

WEEK MADE US MORE

CURIOUS ABOUT THE WORLD.

IN THE BEGINNING I TOUGHT

EVERYTHING WE MADE

WASN‘T SO NICE. BUT WHEN

WE GOT IT TOGETHER IT WAS

REALLY BIG AND TOUCHABLE.

WHEN I WALKED THROUGH

THE MAZE WE MADE IN

OLYMP IT WAS REALLY

POWERFUL

F O R M E .

I LOVE MEETING NEW PEOPLE

BECAUSE IT ALWAYS GIVES

ME SOME MOTIVATION AND

NEW THOUGHTS ABOUT THE

WORLD. AND ALSO SOME

PEOPLE ARE BRINGING

LIGHT TO THE

WORLD ONLY IN

THE WAY THEY

ARE.





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