Zdirekt! 01-2023

DAS FACHMAGAZIN FÜR ZEITARBEIT 01/2023

inkl. Seminarprogramm 2023

Z direkt! 01/2023

EDITORIAL 3

Wruam slolte ihc

mhic wtireeblidne?

Jeder von uns liest jeden Tag – in Magazinen wie diesem,

auf dem Smartphone oder im Straßenverkehr

Hinweisschilder. Das Gehirn verarbeitet dabei ständig

Buchstaben und gibt ihnen einen Sinn. Dass Sie die

Überschrift dieses Textes verstanden haben, beweist,

dass Ihr Gehirn in der Lage ist, Wörter zu lesen, obwohl

die Buchstaben darin vertauscht sind. Daher ist

anzunehmen, dass es nicht jeden einzelnen Buchstaben

nacheinander erkennt und daraus ein Wort bildet. Lesen

besteht aus einer Wahrnehmung mit den Augen

und einer Verarbeitung des Wahrgenommenen. Das

Auge nimmt also zunächst die Wörter auf, indem es

sich über den Text bewegt, sodass diese im Gehirn

ankommen. Ganz oft lesen wir nicht einmal bewusst,

denn das Gehirn schaltet gern mal auf Autopilot. Eine

erstaunliche und komplexe Kulturtechnik, die wir da

haben – höchste Zeit, diese mal gründlich zu würdigen,

beispielsweise in einer beruflichen Weiterbildung oder

Höherqualifizierung.

Die Vorteile liegen auf der Netzhaut, um im Bild zu

bleiben: Nutzen Sie als Mitarbeiter eine Weiterbildung,

um Veränderungen in der Arbeitswelt besser begegnen

zu können, schärfen Sie Ihr Profil, erweitern Sie Ihre

beruflichen Perspektiven – und erhöhen Sie damit unterm

Strich auch Ihr Gehalt. Auch Personaldienstleistern

bieten berufliche Weiterbildungen und Höherqualifizierungen

ihrer Mitarbeitenden viele Chancen: Die Mitarbeiter

bringen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in einem

bestimmten Bereich auf ein neues Niveau, damit sie

eine andere Tätigkeit ausüben können und so für ihren

Arbeitgeber und mögliche Kundenunternehmen in der

Arbeitnehmerüberlassung qualifizierter und relevanter

werden. Als Personaldienstleister bieten Sie so Ihren

Mitarbeitenden Perspektiven und halten sie im Unternehmen.

Sie sparen sich also das aufwendige und teure

Rekrutieren neuer, externer Fachkräfte – besonders in

diesen Zeiten des Bewerbermangels. Dazu profitieren

Personaldienstleister von neuestem Theorie- und Praxiswissen

moderner Bildungseinrichtungen und somit von

der Erweiterung ihrer Unternehmensexpertise. Lebenslanges

Lernen – das ist mehr als eine Floskel, sondern

eine der wichtigsten Herausforderungen, um im Job

und der Arbeitswelt nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Zeigen Sie Eigeninitiative und schlagen Sie Ihrem Arbeitgeber

eine Weiterbildung zur Verbesserung Ihrer

beruflichen Qualifikationen vor! Und als Arbeitgeber:

Denken Sie über den Tellerrand hinaus, fördern Sie

aktiv die Entwicklung Ihres Personals. In Form eines

berufsbegleitenden Fernstudiums wie dem modularen

Karriereprogramm für Personaldienstleister (an der

Fernuniversität in Hagen in Kooperation mit dem Interessenverband

Deutscher Zeitarbeitsunternehmen), von

digitalen Schulungsangeboten in der iGZ-Lernwelt oder

in Form von einem (oder auch mehreren) der mehr als

200 Online- und Präsenzseminare des iGZ. Als Verband

beraten wir Sie gern – auch welche staatlichen Förderungen

möglich sind, damit Sie Ihr Weiterbildungsbudget

nicht aus den Augen verlieren.

Veil Sapss bime Lseen deseir Zidertk – smat Sinemarpamgromr

2023!

Sara Schwedmann | Chefredakteurin

4

INHALT

Inhalt

EDITORIAL ...................................................................................................... 3

KOMPAKT ....................................................................................................... 5

10

6

TITELTHEMA

Zukunft des Lernens – Interview mit Prof. Tim Brüggemann ....................... 6

Förderungen von Weiterbildungen ................................................................ 9

Basislehrgang Personaldisponenten – der (G)OLDIE der iGZ-Seminare ..... 10

Google-Seite 1 – wie komme ich dahin? ...................................................... 12

8

iGZ-SEMINARE

Ausbildung und Einstieg ................................................................................ 15

Vertrieb ............................................................................................................ 21

Personalmarketing........................................................................................... 27

Mitarbeiterführung ......................................................................................... 33

Personalentwicklung ...................................................................................... 37

Arbeitsrecht .................................................................................................... 41

Specials ........................................................................................................... 51

15 21 27 33

37 41 51

Der iGZ legt großen Wert auf die Gleichbehandlung aller Geschlechter in Gesellschaft und im Unternehmen.

Nur mit Rücksicht auf einen möglichst ungehinderten Lesefluss erfolgt nicht in jedem

Fall die ausdrückliche Unterscheidung in verschiedene Personenbezeichnungen wie beispielsweise

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Z direkt! 01/2023

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SCHON

GEWUSST?

Prozent der Beschäftigten von

Unternehmen, die für ihre Belegschaft

Lehrveranstaltungen anboten, haben

2020 in Deutschland an betrieblichen

Weiterbildungen teilgenommen. Das war laut Statistischem

Bundesamt die bisher höchste gemessene Teilnahmequote

in der alle fünf Jahre stattfindenden Erhebung

zur betrieblichen Weiterbildung. Die Quote lag 8 Prozentpunkte

höher als 2015 und 16 Prozentpunkte höher als im

ersten Erhebungsjahr 1999. In Deutschland wurden rund

14 000 Unternehmen mit zehn und mehr Beschäftigten

aus nahezu allen Wirtschaftsbereichen befragt.

Nicht effektiv,

sondern effizient.

256.760

Teilnehmer an Maßnahmen zur Förderung der

beruflichen Weiterbildung nach SGB II und SGB III wurden

in Deutschland zwischen Oktober 2021 und September

2022 gezählt – und damit pandemiebedingt rund 23.000

weniger als im Vorjahreszeitraum. Im Rahmen arbeitsmarktpolitischer

Instrumente wird Qualifizierung durch die

Agenturen für Arbeit nach dem Dritten Sozialgesetzbuch

und durch die Jobcenter nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch

gefördert.

Menschen haben seit Inkrafttreten des Qualifizierungschancengesetzes

2019 eine geförderte berufliche

Weiterbildung begonnen. Laut des Bundesarbeitsministeriums

traten 2019 34.554 Beschäftigte in eine geförderte

berufliche Weiterbildung ein, pandemiebedingt 2020 mit

29.842 Eintritten etwas weniger und 2021 33.983. Bis August

2022 habe mit 20.136 Eintritten eine Steigerung zum

Vorjahreszeitraum um 11,9 Prozent vorgelegen.

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6

TITELTHEMA

Interview

Bildungsnuggets als Häppchen –

jederzeit und überall

Na, heute schon gelernt? Gemeint ist nicht, ob Sie an einem Seminar oder Training

teilgenommen haben, obwohl das immer noch das ist, was die meisten Menschen

mit Lernen und Weiterbilden verbinden. Lernen bedeutet heute nicht mehr, (nur)

an einer Schulung teilzunehmen, Fachbücher zu lesen oder sich hinzusetzen und

zu büffeln. Das heutige Verständnis von Lernen muss sich vielmehr der heutigen

Arbeitswelt anpassen. Was macht Lernen heute und in Zukunft aus? Darüber hat

Zdirekt!-Chefredakteurin Sara Schwedmann mit Professor Tim Brüggemann von der

Fachhochschule des Mittelstands in Bielefeld gesprochen. Der 44-Jährige forscht im

Bereich der beruflichen Bildung und entwickelt innovative Weiterbildungskonzepte

und -formate.

Tim, wie hast Du als Schüler gelernt und wie

lernst Du heute? Als Typ habe ich eigentlich als Schüler

genauso gelernt, wie ich heute lerne. Lernen ist sehr

individuell. Jeder lernt ein bisschen anders. Auch wenn

das wissenschaftlich immer heiß diskutiert wird, gibt es

sehr unterschiedliche Lerntypen. Was sich aber von früher

zu heute verändert hat, sind die Lernumgebungen.

Früher hat man vor allem aus Büchern gelernt, wenn

man für sich gelernt hat. Heute hat man da eine viel

breitere Variation an Videos, Audios oder Quizze, ganz

dem eigenen Lerntyp entsprechend.

verspricht sich auch mal, macht einen Witz oder erzählt

Anekdötchen. Lehrvideos haben wir früher meist

am Stehpult oder vor einer Wand gemacht, dann einfach

stumpf gerade in die Kamera geschaut und unser

Skript runtergerasselt. Das würde sich heute keiner

mehr länger als zwei Minuten antun. Und auch die

Müssen die Lernangebote heute facettenreicher

und spielerischer sein – Stichwort Gamifizierung?

Eine Variation musste es immer schon geben. Lernen

ist ja per se erstmal eine Herausforderung. Die junge

Generation ist durch ihren Mediengebrauch gewohnt,

dass die Formate sich abwechseln und nicht immer den

gleichen Stil haben. Bei Lern-Videos sind derzeit beispielsweise

Videos im Kahn-Style beliebt. Diese Person

ist in ihren YouTube-Videos ganz natürlich und locker,

Prof. Dr. Tim Brüggemann

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TITELTHEMA 7

sogenannten „Digital-Game-Based-Learning-Elemente“,

also das spielerische Aufbereiten von Lerninhalten,

haben zugenommen – was nicht heißt, dass jetzt jeder

Lerninhalt mit Glitzer, Glimmer und Pünktchen versehen

sein muss. Als Benutzer merke ich gar nicht unbedingt,

dass die aus dem Gamification-Bereich kommen.

Spielen ist ja teilweise sinnfrei, es macht einfach Spaß

und man bleibt dran. Diese Effekte machen wir uns

im Bildungsbereich zunutze. Das sind oft ganz kleine

Sachen, wie zum Beispiel ein Fortschrittsbalken. Wenn

ich jetzt Lern-Module oder ein Kapitel durcharbeite

und ich sehe, ich habe schon 75 Prozent geschafft,

motiviert mich das. So ein Fortschrittsbalken erhöht die

Chance, dass jemand ein Modul zu Ende macht, um 60

Prozent, zeigen wissenschaftliche Studien. Das ist schon

verrückt. Dann bekomme ich dafür einen „Batch“, ein

Abzeichen, die ich sammeln kann. So ähnlich wie früher

Fleißkärtchen, nur halt digital.

Die Art des Lernens hat sich also verändert, aber

doch auch die Fähigkeiten, die von Arbeitnehmern

und Arbeitgebern erwartet werden. Was

versteckt sich hinter dem Trendwort „Future

Skills“ – Fähigkeiten für die Zukunft? Auch in Zeiten

von New Work erwartet die Arbeitswelt ein gewisses Set

an beruflicher Handlungskompetenz. Diese Fachlichkeit

lernt man im Studium oder in einer Ausbildung. Dazu

brauche ich soziale Kompetenzen, ich muss beispielsweise

kommunikations- und teamfähig sein. Die Future

Skills kommen nun on top, wie etwa die Digitalkompetenz.

Ich muss flexibel sein, das musste ich früher auch.

Diese Kompetenz brauche ich jetzt aber in einer anderen

Dimension. Das heißt, wenn ich vorher analog kommunikationsfähig

sein musste, muss ich das jetzt auch digital

sein. Wenn ich vorher zeigen musste, dass ich teamfähig

bin, muss ich das jetzt analog und digital zeigen.

Neue Mitarbeiter zu finden, ist derzeit sehr

schwierig. Bereits angestellte Mitarbeiter fortzubilden

und höher zu qualifizieren, kann da helfen.

Wie können Arbeitgeber potenzielle Mitarbeiter

motivieren, sich weiterzubilden? Der Mehrwert für

den jeweiligen Mitarbeiter muss klar sein. Dann ist es

immer gut sogenannte verzahnte Bildungsketten zu haben:

Ich mache also zum Beispiel einen Schein in einem

Teilgebiet, den ich mir anrechnen lassen kann, für den

ich Credit Points bekomme. Die kann ich dann später

auch auf ein Studium oder eine Weiterbildung anrechnen

lassen. Das ist quasi ein Sparbuch, ein Lebenslanges-Lernen-Konto.

Wer berufsbegleitend studiert

oder eine berufliche Weiterbildung macht, der braucht

zudem Bildungsangebote, die maximal flexibel sind. Ich

möchte eigentlich nur ein Thema richtig durchdringen,

beispielsweise agiles Projektmanagement. Das will ich

aber nicht gleich studieren oder eine ganze Weiterbildung

machen. Und da kommen die Bildungsnuggets ins

Spiel, kleine Häppchen wie im À-la-carte-Restaurant.

Ich kann mir aussuchen, bei wem ich das mache und

jederzeit starten. Mit den Bildungsnuggets erarbeite

ich mir einen in sich geschlossenen Kompetenzbereich,

bekomme ihn bescheinigt und kann ihn jederzeit irgendwo

anders wieder ins Spiel bringen und anrechnen

lassen. Die Bildungswelt wird immer flexibler, weil wir

mittlerweile andere Möglichkeiten haben und weil die

Menschen diese Flexibilität auch erwarten.

Ist das auch der Weg des Lernens in der Zukunft –

Bildungsnuggets und maximale Flexibilität? Das

wird eine total spannende Reise, auch mit der Politik

und allen Beteiligten die entsprechenden Rahmenbedingungen

zu schaffen. Ich glaube, dass das Lernen in

fünf oder zehn Jahren noch deutlich individueller und

noch flexibler sein wird. Das ist noch ein Silicon Valley,

das wir da vor uns haben. Aktuell ist das noch die

Gießkanne, viele Studiengänge und Weiterbildungen

sind „one size fits all“ – alle machen das Gleiche. Dabei

wissen wir, dass nicht jeder gleich lernt und gleich ist,

jeder bringt unterschiedliche Sachen mit und findet

unterschiedliche Inhalte interessant. Dementsprechend

muss Bildung noch viel adaptiver werden. Also, wenn

wir beide jetzt eine Weiterbildung machen, dann haben

wir nachher die gleiche Weiterbildung gemacht, aber

Du bist einen ganz anderen Weg dadurch gegangen als

8

TITELTHEMA

»Da kommen die

Bildungsnuggets ins Spiel,

kleine Häppchen wie im

À-la-carte-Restaurant. Ich

kann mir aussuchen, bei

wem ich das mache und

jederzeit starten.«

ich, weil ich einige Sachen bereits konnte und andere

Inhalte lernen musste als Du. Du hast ein paar andere

Abzweigungen genommen – unterschiedliche Lernpfade

durch ein und dasselbe Curriculum. Das kann man technisch

mittlerweile sehr gut machen. Auch der Bereich

Gamification wird noch andere Ausmaße einnehmen,

weil sich auch die Lehrenden trauen, ihre Lehrinhalte anders

aufzulegen und lernbar zu machen. Und der Bereich

Distance Learning ist jetzt schon ein boomender, wir

haben aktuell sieben Prozent Wachstum im Bereich Fern-

Weiterbildung und Fernstudium. Das wird noch weiter

zunehmen und weiter ausgebaut werden.

Führt New Work also zwangsläufig zu New Learning?

New Work ist ja vor allem eine Haltung. Wenn

ich meine Mitarbeitenden behalten und neue finden

möchte, muss ich mich auf sie zubewegen. Wie kann

ich die Bedürfnisse der Menschen wahrnehmen und mit

den Arbeitsprozessen kombinieren? New Work heißt ja

nicht, dass wir jetzt alle Wellnesseinrichtungen werden.

Wir müssen ja schon noch Wertschöpfung machen und

Geld verdienen. Aber die Arbeitsprozesse müssen überdacht

und flexibler werden. Und der New-Learning-

Bereich muss sich dem anpassen, weil wir auch nur

durch Flexibilisierung die Menschen noch erreichen. Die

Menschheit verlangt nach Sinnhaftigkeit, berechtigterweise,

von der Arbeit, von Produkten und auch von

Bildung. Das kann ich nicht ignorieren. Also kann ich

die Bildung nicht so machen wie vor zehn Jahren, wenn

sich die Welt und auch die Arbeitswelt um mich herum

verändern. Ich muss die Leute fit machen – und das

kann ich nur durch New Learning. New Work braucht

New Learning und umgekehrt.

Noch ein Tipp vom Experten: Wie lernt es sich

denn am besten? Es lernt sich am besten ganz entspannt,

weil das alles durch den Kopf muss und der

kann nur lernen, wenn ich wirklich gechillt bin, wie die

Jugend sagt. Wenn ich zwischen Tür und Angel oder

gestresst abends noch eben versuche, zu lernen, brauche

ich gar nicht erst anzufangen. Das ist jetzt nicht

besonders „fancy“ und ausgefallen, was ich da sage.

Aber am besten schaffe ich mir Rituale, die mich zur

Ruhe kommen lassen – entspannte Atmosphäre bei Tee

oder Kaffee beispielsweise morgens bevor die Kinder

aufwachen. Fühle ich Panik, Angst und Stress ist es

sinnlos. Entspannt lernt es sich am besten.

Mehr zur Zukunft des Lernens, New Learning und

Upskilling von Mitarbeitern hören Sie im iGZ-Podcast

Verbandelt – mit Prof. Dr. Tim Brüggemann!

Auf allen gängigen Podcast-Plattformen und direkt

hier:

DER iGZ-PODCAST

ZUR ZEITARBEIT

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TITELTHEMA 9

Förderungen von Weiterbildungen

Nachgefragt bei Clemens von Kleinsorgen, stellvertretender Leiter Fachbereich

Bildung und Personal | Qualifizierung

Welche Förderungen empfiehlst Du und warum?

In der aktuellen Dekade der Weiterbildung, wie sie die

Bundesregierung nennt, empfehle ich Arbeitgebern die

Möglichkeit, sich eine Weiterbildung oder Qualifizierung

über das Qualifizierungschancengesetz fördern

zu lassen. Unter bestimmten Voraussetzungen werden

so die Weiterbildungsmaßnahme sowie das Arbeitsentgelt

während der Maßnahme mit bis zu 100 Prozent

gefördert. Das trifft auf Weiterbildungen zu, Teilqualifikationen

bis hin zu kompletten Abschlüssen, um

Mitarbeitern mit geringer Qualifikation die Möglichkeit

zu geben, am Markt wieder gefragt zu sein. Bei dieser

Förderung profitieren sowohl Arbeitgeber als auch

Mitarbeiter, da niemandem ein „finanzieller“ Nachteil

entsteht und am Ende der Förderung im besten Fall eine

neue Fachkraft dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht.

Welche Voraussetzungen müssen für eine Förderung

über das Qualifizierungschancengesetz erfüllt

sein? Die berufliche Weiterbildung muss mehr als

120 Stunden umfassen und sie muss für die Förderung

zugelassen sein. Das trifft beispielsweise auf die Weiterbildung

zum CNC-Programmierer Drehen Metall, zur

Fachkraft für Finanzbuchhaltung mit DATEV-Zertifikat

oder auch für die zum Microsoft-Office-365-Anwender

mit webbasiertem Arbeiten zu. Damit Sie die berufliche

Weiterbildung an die Bedürfnisse Ihres Betriebes anpassen

können, ist es für die Förderung übrigens unerheblich,

ob diese in Vollzeit, Teilzeit oder berufsbegleitend

durchgeführt wird. Wir geraten in Deutschland in eine

arbeitsmarktpolitische Mangel-Zange: Zum Fachkräftemangel

kommt der Mangel an zuverlässigen Hilfskräften.

Immer öfter können Personaldienstleister aus

dem Markt heraus die speziellen Kundenwünsche nicht

mehr bedienen. Wenn entsprechende Fähigkeiten nicht

da sind, lautet die einzige Alternative zur Abwerbung

Qualifizierung.

Wo bekomme ich weitergehende Infos? Die Bundesagentur

für Arbeit vor Ort ist ein wichtiger Ansprechpartner,

wenn es um geförderte Qualifizierungen geht.

Daher suchen Interessierte am besten das Gespräch

mit ihrer Agentur vor Ort und natürlich gern mit mir.

Ich stehe Ihnen auch zur Verfügung, sollten Sie Fragen

zur Realisierung haben – oder einfach nur Ihr Vorhaben

besprechen wollen.

Clemens von Kleinsorgen

Recruiting und Förderprogramme

Tel. 0251 32262-161

kleinsorgen@ig-zeitarbeit.de

10

TITELTHEMA

Der (G)OLDIE unter den

iGZ-Seminaren

Er gehört zu den beliebtesten Seminaren, die der Interessenverband Deutscher

Zeitarbeitsunternehmen anbietet: der Basislehrgang für Personaldisponenten. Seit

mehr als zehn Jahren vermitteln erfahrene Dozenten an fünf Seminartagen das A

und O der Personaldienstleistung. Mehr als 600 Teilnehmer haben den Lehrgang

bisher erfolgreich abgeschlossen.

Lia Vetter | Recruiterin bei iGZ-Mitglied Adler Personal Management (sitzend, 4. v. r.)

Eine dieser genau gesagt 619 Absolventen ist Lia Vetter.

Beruflich hatte sie sich eigentlich eher im Urlaubsgeschäft

gesehen und eine Ausbildung zur Tourismuskauffrau

bei einem großen Touristik-Unternehmen

abgeschlossen. Doch als coronabedingt alle Urlaubsflieger

am Boden blieben und die Mitarbeiter in Kurzarbeit

gingen, schaute sich die 30-Jährige um – und landete

bei iGZ-Mitglied Adler Personal Management in Hanau.

Nach kurzem Zwischenstopp – ein halbes Jahr Einarbeitung

direkt beim Chef – ging es im vergangenen Frühjahr

nach Düsseldorf zum iGZ-Basislehrgang. „Für mich

als Quereinsteiger war das Seminar optimal. Ich musste

erstmal das Thema Zeitarbeit und Personaldienstleistung

tiefgründig verstehen. Welche Rechte haben wir

als Arbeitgeber, aber auch welche Pflichten“, sagt Vetter,

die bei Adler als Recruiterin arbeitet. „Das mag den

alten Hasen alles klar sein, für mich war das aber vor

eineinhalb Jahren absolutes Neuland.“

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TITELTHEMA 11

Einen Wunsch hat die junge Frau mit den langen blonden

Haaren dann aber doch: „Ich hätte mich über einen

ganzen Tag zum Thema Recruiting gefreut. Da mag ich

jetzt vielleicht aber auch die Brille der Recruiterin aufhaben.“

Auf der anderen Seite sei das Thema aber auch

eines der drängendsten unserer Zeit. „Aufgrund des demografischen

Wandels und Fachkräftemangels ist es so

schwierig geworden, neue Mitarbeiter zu finden. Aber

da erzähle ich Personaldienstleistern ja nichts Neues!“

Intensiv und kompakt sind die fünf aufeinanderfolgenden

Tage, an denen neue Personaldisponenten die

Grundlagen lernen, mit denen sie sich im täglichen

Geschäft sicher bewegen können. „Die Teilnehmer erarbeiten

anhand vieler Praxisbeispiele und Übungen

alles Wichtige für die Umsetzung im Tagesgeschäft“,

erklärt Dozent Clemens von Kleinsorgen. Und der stellvertretende

Leiter des iGZ-Fachbereichs Bildung und

Personal | Qualifizierung verrät mit einem verschmitzten

Lächeln: „Am Ende des Tages bin ich wahrscheinlich

platter als die Teilnehmer. Aber glücklicherweise bin

ich ja nicht allein.“ Das Dozenten-Team besteht neben

von Kleinsorgen aus fünf Lehrenden, die verschiedene

Schwerpunkte behandeln. „Auch in Düsseldorf ging’s

am ersten Tag erstmal um die Basics: die verschiedenen

Vertriebsaufgaben eines Personaldisponenten von der

Vertriebsvorbereitung, über die Telefonakquise bis hin

zum ersten Kundenbesuch. Und endlich konnten wir

wieder persönlich vor Ort zusammenkommen.“ Der

iGZ-Basislehrgang für Personaldisponenten Ende 2021

hatte noch wegen der Corona-Maßnahmen abgesagt

werden müssen. Auch Lia Vetter musste daher ein halbes

Jahr warten, eine Wartezeit, die sich aber gelohnt

hat: „Ich führe zwar auch viele Vorstellungsgespräche

digital, aber wenn jemand vor einem sitzt, ist das einfach

doch noch mal etwas anderes. Der Austausch ist

ein anderer. Ich habe vom Seminar sehr viel inhaltlich

mitgenommen, aber auch viel von den anderen Teilnehmern

gelernt.“ Es habe stets offene Diskussionen gegeben

und viele der Gruppenarbeiten wurden anhand

von Beispielen aus den Unternehmen der Teilnehmer

bearbeitet, blickt Vetter zurück. „Welche Vorschriften

gibt es, was gibt es zu beachten – auch für mich etwa

im Bereich Recruiting. Was darf in eine Stellenausschreibung

und was nicht, Stichwort Gleichberechtigungsgesetz.

Das war klasse.“

Die Bewerberauswahl steht am zweiten Vormittag im

Fokus, der Nachmittag gehört Clemens von Kleinsorgen

und den Fördermöglichkeiten: „Uns als Verband

ist durchaus bewusst, dass sich die Bedürfnisse unserer

Mitgliedsunternehmen in diesen Zeiten verschieben

und wir in zukünftigen Seminaren die ein oder andere

Stunde vielleicht mehr auf das Thema Recruiting

verwenden werden. Allerdings wollen wir im Basislehrgang

alle relevanten Teilbereiche zumindest grundlegend

abdecken.“ Wer noch weiter ins Recruiting

eintauchen mag, dem legt von Kleinsorgen das iGZ-

Online-Seminar „Recruiting 5.0: Erhöhen Sie Ihren Bewerberzulauf“

ans Herz (Näheres hierzu finden Sie unter

www.ig-zeitarbeit.de/bildung-events/ und auf Seite 31).

„Für mich besonders wertvoll waren die rechtlichen Informationen,

die während der fünf Tage vermittelt wurden.

Zum Beispiel was gehört zum Arbeitsweg, was ist

versichert“, erinnert sich Lia Vetter. „Dinge, über die ich

mir vorher nicht unbedingt viele Gedanken gemacht

hatte, die wir aber auf dem Schirm haben müssen.“

Zusammen mit einem der iGZ-Verbandsjuristen spielen

die Teilnehmer des Lehrgangs verschiedene Szenarien

durch und lernen, welche tarifvertraglichen Regelungen

zum Beispiel zur Arbeitszeit, zum Urlaubsanspruch oder

zur Vergütung beachtet werden müssen, aber auch die

rechtlichen Aspekte der Überlassung, vom Arbeitnehmerüberlassungsvertrag

über Auswahlverschulden bis hin

zu Überlassungsverboten, kommen nicht zu kurz. Mit

dem Bereich Arbeitsschutz endet der Lehrgang. „Nicht

so ganz – zwei Wochen nach dem Lehrgang stand noch

die Abschlussprüfung an. Das war genau richtig, um

nochmal alles Gelernte zu verfestigen – und auch um zu

sehen, ob ich nun das Wichtigste draufhabe oder nicht.“

Hatte Lia Vetter und erhielt nach der bestandenen

3,5-stündigen schriftlichen Prüfung ihr iGZ-Zertifikat.

„Um die Zeitarbeit von Grund auf zu verstehen, ist der

Lehrgang einfach perfekt. Für Personaldisponenten, aber

auch für Recruiter und andere Quereinsteiger wie mich“,

sagt die Adler-Angestellte aus Hanau. „Bei kniffligen

Fragen hole ich auch heute noch die Seminarunterlagen

und Checklisten aus der Schublade und schaue nach.

Wenn ich eine Note vergeben dürfte, dann bekommt der

Lehrgang eine 1- von mir.“ SaS

HIER GEHT’S DIREKT ZUR

SEMINAR-ANMELDUNG:

12

TITELTHEMA

Google-Seite 1 –

wie komme ich dahin?

Sie ist das Nonplusultra unter den Suchmaschinen: Google. Schätzungsweise acht

Millionen Suchanfragen weltweit verzeichnet die Internet-Suchmaschine pro Tag,

pro Sekunde mehr als 100.000. Der Anteil der neuen Suchanfragen täglich soll bei

rund 15 Prozent liegen. Mit offiziellen Zahlen ist Google allerdings sehr sparsam.

Fakt ist: Google ist die meistbesuchte Website der Welt. Und damit ist die Suchmaschine

für jeden Personaldienstleister eine große Chance, sich zu präsentieren und

auffindbar zu machen.

Wer will ihn nicht, den Platz an der Sonne, der erste

Treffer bei einer Suchanfrage sein? Die Pole-Position bei

Google bietet viele Vorteile, vor allem viele kostenlose

Besucher, die zu Kunden werden können – und die

kann man ja nie genügend haben. Also, her mit dem

Programmierer, der eine schicke, moderne Website für

mein Unternehmen erstellt – et voilà – Platz 1 bei Google.

„Der größte Fehler, den ich machen kann, ist aus

meiner Sicht, eine neue Website programmieren zu lassen

und sich dann einfach zurückzulehnen und zu denken:

Jetzt passiert alles automatisch“, warnt Benjamin

Desche, Geschäftsführer von atemzug marketing. Die

Website sei wie der Motor eines Autos, berichtet der

Experte für Suchmaschinenoptimierung (SEO = Search

Engine Optimization), und der brauche stetig Energie

und müsse am Laufen gehalten werden.

Mit dem Ziel, nicht erst auf Seite 2 der Suchergebnisse

zu erscheinen, beschäftigen sich Unternehmen mit dem

Thema SEO, um zum Beispiel mehr potenzielle neue

Mitarbeitende auf die Unternehmenswebsite zu führen.

Wird eine Website zielführend optimiert, dann verbessert

sich das Ranking langfristig, und die eigene Website

wird in den Suchergebnissen weit vorne angezeigt. „Ich

muss dranbleiben – vor allem mit Inhalten. Ich sollte

mir überlegen, was meine Zielgruppe beschäftigt und

welche Themen gerade relevant sind,“ erklärt Desche.

„Zu diesen veröffentliche ich dann Texte, Videos oder

Podcasts. Dadurch wird meine Website sichtbar und der

Motor läuft weiter, weil Leben auf meiner Website ist.“

Besonders wichtig für ein gutes Google-Ranking – und

über Google werden im Vergleich zu anderen Suchmaschinen

laut Desche mehr als 80 Prozent aller Suchanfragen

durchgeführt – sind die zum Thema passenden

Schlagworte, die Keywords. „Wie schaffe ich es, mit einem

bestimmten Keyword in der Suche zu ranken, also

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TITELTHEMA 13

auf Seite 1 der Google-Suche zu landen?“ Dieser Frage

geht Desche im iGZ-Seminar „Interaktives Google-

Training zu Suchmaschinenoptimierung & Google Ads“

zusammen mit den Teilnehmenden nach und erklärt,

wie der Algorithmus von Google funktioniert. Und eins

ist klar: Seite 1 ist das Ziel! Denn: „Bei Google sagt

man, auf Seite 2 kann man Leichen verstecken – weil da

einfach keiner hinschaut.“

Das Verkaufen, die Eigenwerbung, über die eigene

Website läuft dabei viel subtiler ab, als es beispielsweise

bei Anzeigen-Kampagnen in Zeitungen, auf Leinwänden

oder im Fernsehen der Fall ist. Der Inhalt, der Content,

muss zur Zielgruppe passen. „Aktuell suchen alle

händeringend Bewerber. Als Personaldienstleister sollte

ich jetzt versuchen, potenziellen Bewerbern Hilfestellungen

zu geben.“ Wenn mein Unternehmen bei der

Suche nach Bewerbungstipps, Checklisten fürs Vorstellungsgespräch

oder Weiterbildungsmöglichkeiten bei

Google oben angezeigt wird, steigt der Wiedererkennungswert.

Desche: „Die Bewerber verbringen Zeit auf

der Website, entwickeln ein Verständnis fürs Unternehmen

– und dann kommt irgendwann der Gedanke: Hier

finde ich tolle Inhalte, vielleicht können die mir über

ihre Jobbörse auch meinen Traumjob vermitteln. Quasi

durch die Hintertür.“

Eine Website, die gut programmiert ist, mit kurzen Ladezeiten,

und Inhalte, die überzeugen, sind in der Erfahrung

des Marketing-Fachmanns die Basis für einen

schnellen und gut geölten Rennwagen. Wer wirklich

ganz oben in der Trefferliste stehen will, sollte allerdings

auch noch einen Booster mit einplanen: Search Engine

Advertising (SEA), also Werbeanzeigen bei Google. „Für

Google Ads gibt es eine Faustformel: Ein Klick kostet je

nach Keyword zwischen 0,10€ und 20€. Gehen wir von

einem Euro pro Klick aus, dann brauche ich unter 20

Euro kein Tagesbudget für Google Ads ansetzen“, sagt

der Online-Marketing-Experte. „Das würde einfach verpuffen.“

Hochgerechnet mit einem Monatsbudget von

600 Euro kämen also 20 Besucher pro Tag über die

Anzeige auf meine Website, von diesen Besuchern lassen

sich unterm Strich letztendlich vier bis acht Prozent

von den angebotenen Dienstleistungen überzeugen

und werden auch Kunden, rechnet Desche vor. „Es gibt

verschiedene Tools, die mir die Kalkulation da einfacher

machen. Bei manchen Personaldienstleistern ist die

Konkurrenz groß, da liegen dann die Kosten für einen

Klick vielleicht auch mal bei zwölf Euro. Da muss ich mir

genau überlegen, wie ich mich positionieren möchte.“

Klingt kompliziert…, ist es aber nicht, betont der

Fachmann. In seinem eintägigen Seminar gibt er Interessierten

alles Wichtige an die Hand, um selbst eine

Google-Anzeige an den Start zu bringen. „Wir beschäftigen

uns mit den Themen Suchmaschinenoptimierung

und Werbung bei Google und gehen die Grundlagen

ganz praxisnah durch – vom Anlegen eines Unternehmensprofils,

damit die jeweilige Firma auch bei Google

Maps zu finden ist, über die Optimierung der Website

bis hin zum Schalten von Google Ads. Schritt für Schritt

und mit Checklisten zum Abhaken.“ Am Ende des Tages

haben die Teilnehmer die Basis, selbst aktiv werden zu

können. „Und ihre Konkurrenz auch ein bisschen in den

Schatten stellen zu können“, verspricht Desche. „Wer

sich entscheidet, einen Profi etwa von einer Marketing-

Agentur in seinen Rennwagen zu holen, der kann nach

dem Seminar die Arbeit und den Erfolg der eingekauften

Dienstleistung besser einordnen.“

Gibt es aus Sicht des Experten heutzutage für Personaldienstleister

überhaupt noch einen Weg vorbei am

Online-Marketing? „Wer recherchiert, der tut das heute

online. Wenn ich als Unternehmen hier nicht sichtbar

bin und man mich nicht findet, dann ist das wie der

beste Laden mit den tollsten Produkten, der sich in der

Innenstadt in einer verwinkelten Hintergasse befindet,

wo ihn keiner sieht.“ Genauso sei es bei der Website:

„Ich kann die beste Website mit den tollsten Bildern

und Texten haben, aber wenn die für meine Zielgruppen

unsichtbar ist, dann ist es einfach sinnlos.“ Wie der

schnellste Ferrari, der eingehüllt in der abgeschlossenen

Garage steht. SaS

Wer jetzt direkt loslegen möchte und seine

Website auf Touren bringen will, der kann sich

zur Schritt-für-Schritt-Anleitung im iGZ-Seminar

„Interaktives Google-Training zu Suchmaschinenoptimierung

& Google

Ads“ hier anmelden – im Mai

in Nürnberg und im Oktober

in Hamburg. Weitere Termine

nicht ausgeschlossen!

Alle Tipps auch zum Hören:

DER iGZ-PODCAST

ZUR ZEITARBEIT

iGZ-Seminarprogramm

AZUBI UND EINSTEIGER

iGZ-Praxistage für PDK-Azubis .................................... 16

Verkaufen für Azubis & Neueinsteiger......................... 17

Der Kundenbesuch ....................................................... 17

Erfolgreiche Personalgewinnung Teil 1 ....................... 18

Erfolgreiche Personalgewinnung Teil 2 ....................... 19

Erste Schritte in die Zeitarbeit ..................................... 19

iGZ-Basislehrgang für Personaldisponenten .............. 20

VERTRIEB

Vertriebsgrundlagen für die Personaldienstleistung ..

Neukundenakquise per Telefon ..................................

Einwänden mit Strategie begegnen,...........................

Anfragen annehmen kann doch Jeder! .....................

Erfolgreicher Vertrieb im Niederlassungsalltag .........

Fokus auf den zielgerichteten Vertrieb legen ............

Mit einfachen Mitteln zu mehr Mitarbeitern .............

Kundengespräche zielführend nutzen .......................

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26

PERSONALMARKETING

Bewerbermarkt der Zukunft ........................................ 28

Active Sourcing Basics .................................................. 29

Performance-Marketing ............................................... 29

So gewinnen Sie Azubis .............................................. 30

Interaktives Google-Trainig zu SEO & Google Ads .... 30

Recruiting 5.0: Erhöhen Sie Ihren Bewerberzulauf .... 31

A Kandiaten kann jeder! .............................................. 31

Mitarbeiterbindung und -motivation erhöhen ........... 32

Direktvermittlung und Temp to Perm ......................... 32

ARBEITSRECHT

Das iGZ-DGB-Tarifwerk in der Praxis .......................... 42

Befristung – Kündigung – Aufhebungsvertrag .......... 42

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht .................................. 43

Equal Pay, Branchenzuschläge und Überlassungshöchstdauer

– Praxistipps und Umsetzung ................ 43

Vergütung nach dem iGZ-DGB-Tarifwerk................... 44

Branchenzuschläge – Praxistipps ................................ 44

Prüfpraxis der Aufsichtsbehörden................................ 45

Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer................ 45

Entgeltfortzahlung Urlaubsentgelt ............................. 46

Equal Pay und Branchenzuschläge .............................. 46

Erste Schritte in die Auslandsentsendung................... 47

Reisekosten ................................................................... 47

Minijobs ........................................................................ 48

Arbeitsschutz in der Zeitarbeit .................................... 49

Datenschutz in der Zeitarbeit ...................................... 49

Herausforderungen: Entsendung nach Österreich .... 50

Personalvermittlung – Rechtssicher gestalten ........... 50

SPECIALS

Rhetorik – Ihre vorgetragene Präsentation ............... 52

Finanz-Kennzahlen verstehen und nutzen ................ 52

Fürsorge- und Gesundheitsmanagement .................. 53

Unternehmens-Filme mit dem Handy ........................ 53

MITARBEITERFÜHRUNG

Alles beginnt mit guter Führung ................................. 34

Mitarbeitergespräche als Führungsinstrumente ........ 35

Neu in der Führungsrolle ............................................. 35

Souverän führen, wenn es schwierig wird! ................ 36

Babyboomer trifft Generation Z ................................. 36

PERSONALENTWICKLUNG

Überzeugen in Bewerber- und Mitarbeitergesprächen .. 38

Setzen Sie als Disponent die richtigen Prioritäten...... 39

Mehr Bewerber durch Bewerbermangement ............ 39

Der externe Kollege soll bleiben: Onboarding ........... 40

Digital Leadership – New Work und Arbeit 4.0 ......... 40

Z direkt! 01/2023

AZUBI UND EINSTEIGER 15

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iGZ-Praxistage für PDK-Azubis

Praxis, Praxis, Praxis – genau zwischen der innerbetrieblichen Ausbildung

und dem theoretischen Berufsschulunterricht stehen die iGZ-Praxistage für

PDK-Azubis. Die Auszubildenden können Praxisfälle aus der Zeitarbeit und

der Personaldisposition durchspielen, praktische Arbeit und theoretisches

Wissen verknüpfen und von den Erfahrungen anderer profitieren.

Die Praxistage werden angeleitet durch einen bewährten Seminarleiter und

langjährigen Praktiker der Zeitarbeit. Kenntnisse im Recht der Zeitarbeit

sind von Vorteil, werden jedoch anhand der Fälle auch immer wieder aktualisiert

und vertieft.

Vier Praxisfälle aus den Themenfeldern werden von den Teilnehmern ausgearbeitet,

die Ergebnisse vorgetragen und durch den Referenten ergänzt.

Anschließend werden aus jedem Praxisfeld zwei Fragen durch die Teilnehmer

in Einzelarbeit beantwortet und danach im Plenum besprochen. Die

Praxistage variieren in den Praxisfällen, so dass eine Mehrfachteilnahme

möglich ist.

Zielgruppe

Auszubildende im

letzten Ausbildungsjahr

Termine

25.02. | Bremen | 10 – 17 Uhr

18.03. | Düsseldorf | 10 – 17 Uhr

01.04. | Münster | 10 – 17 Uhr

Seminargebühren (ohne MwSt.)

Mitglieder: 79,00 €

Nichtmitglieder: 109,00 €

Referent

Martin Gehrke

Inhalte

– Praxisfälle aus der Zeitarbeit

– Arbeitssicherheit

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Die All-in-One Software für Personaldienstleister

Die BSS-Gruppe ist auf ERP-Systeme für die Zeitarbeit spezialisiert.

Als Basis dient Microsoft Dynamics 365 Business Central. Mit

BSS.TIME haben wir eine Branchenlösung entwickelt, die sich seit

mehr als 20 Jahren bei zahlreichen mittelständischen Unternehmen

bewährt hat.

„BSS.TIME bietet uns wesentliche Vorteile. Was wir zuvor manuell

umgesetzt haben, lässt sich nun in einem Bruchteil der Zeit

automatisiert abarbeiten.“

Karsten Tietz, Geschäftsführer der Lehmann

Personalmanagement GmbH

BSS Business Solutions for Services GmbH

Zentrale Kassel Königstor 35

34117 Kassel

Mit 6 Standorten in Deutschland sind wir

immer in Ihrer Nähe.

Telefon: +49(0)561 400 48 10

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Verkaufen für Azubis & Neueinsteiger

Keine Angst vor dem Telefonat

Verkaufen am Telefon ist die Königsdisziplin des Vertriebs und ohne Wissen

über die Grundlagen der Kommunikation zum Scheitern verurteilt. Holen Sie

sich durch professionelle Unterstützung das Know-how, um Ihren Kunden am

Telefon für sich zu gewinnen.

Ungezwungener Austausch unter Gleichgesinnten gibt Sicherheit – hier sitzen

alle im gleichen Boot. Die Kunst der Fragetechnik und Einwandbehandlung

führt Sie unweigerlich zum Erfolg – bleiben Sie neugierig, es wird magisch!

Inhalte

– Recherche und Zielsetzung

– Zielführende Fragen stellen

– Mehrwert kommunizieren – be different!

– Angstfreie Kommunikation mit allen Gesprächspartnern

– Einwänden cool begegnen

– Kundengewinnung durch Kontinuität

Zielgruppe

Recruiter, Personaldisponenten,

Niederlassungsleiter,

Azubis, Neueinsteiger, Quereinsteiger

Termin

28.03. | Münster | 10 – 17 Uhr


Auszubildende





Referentin

Birgitt Peters

Der Kundenbesuch

Im persönlichen Gespräch überzeugen

Sie haben bereits die Angel ausgeworfen und der Fisch hat angebissen? Jetzt

ist es an der Zeit, den Fang einzuholen und persönlich beim Kunden vorstellig

zu werden. Ab diesem Zeitpunkt gibt es keine digitale Komfortzone mehr, die

Ihnen Raum für Anonymität bietet und Ihre Unsicherheiten verbergen kann.

Diese Unsicherheiten sind menschlich und verblassen nach und nach mit der

Übung – lassen Sie sich davon nicht aufhalten. Mit gewissen Tools werden

Sie Sicherheit erlangen und dem Besuch entspannt gegenübertreten. Gemeinsam

erproben Sie ungestört in praxisnahen Beispielen diese Fähigkeiten.

Inhalte

– Worauf kommt es wirklich an?

– Spannende Unternehmensdarstellung

– Welche Fragen stelle ich dem Kunden?

– Gespräche zum Ziel führen

– Der richtige Umgang mit Reklamationen

– Langfristige Kundenbindung bewirken

Zielgruppe




Termin

17.10. | Münster | 10 – 17 Uhr


Auszubildende





Referentin

Birgitt Peters

18


Erfolgreiche Personalgewinnung Teil 1

Die generationsgerechte Ansprache

„Wie und wo finde ich geeignete Bewerber für unser Unternehmen?“,

„Woran erkenne ich, dass sie in unser Unternehmen passen?“, „… und wie

können wir sie halten?“ Wenn Sie diese Fragen geklärt haben, sind die ersten

Schritte zur erfolgreichen Personalbeschaffung erfüllt.

Bei der Bewerberansprache geht es darum, „ansprechend“ zu sein. Trifft

Ihre Anzeige den zeitgemäßen Sprachgebrauch, verwenden Sie das richtige

Medium und heben sich von anderen Arbeitgebern ab?

Gemeinsam definieren wir die Inhalte einer erfolgreichen Stellenanzeige für

die unterschiedlichsten Zielgruppen.

Inhalte

– Die Generationen und Ihre Eigenheiten

– Kreative Rekrutierungswege

– Zielgruppendefinition und Ansprache

– Do’s & don’ts in der Stellenanzeige

– Der Bewerbungseingang

Zielgruppe




Termin

29.03. | Münster | 10 – 17 Uhr


Auszubildende





Referentin

Birgitt Peters

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Erfolgreiche Personalgewinnung Teil 2

Das Bewerbungsgespräch

Sie möchten unter den eingehenden Bewerbungen „die richtigen finden“,

„den einen, der zu Ihnen passt“, den Bewerbern „auf den Zahn fühlen“

oder gar auch „die Spreu vom Weizen trennen“.

Ja, das ist möglich! Die Qualität Ihres Gespräches hat maßgeblich Anteil

daran, die passenden Kandidaten zu erkennen. Hinter einem erfolgreichen

Aufspüren von Kompetenzen und Wachstumspotenzial steckt Strategie.

Eine Methode, die die Teilnehmer gemeinsam im Seminar erfahren und

erlernen können.

Inhalte

– Bewerberprofile richtig lesen

– Selbstwahrnehmung des Arbeitgebers

– Erkennen von Blendern

– Aufdecken verborgener Potenziale

– Benötigte Kompetenzen heute und in Zukunft

– Fragetechniken

– Interviewtechniken

Zielgruppe




Termin

18.10. | Münster | 10 – 17 Uhr


Auszubildende





Referentin

Birgitt Peters

Erste Schritte in die Zeitarbeit (3-tägig)

Ein Einstieg in die Zeitarbeitsbranche muss gründlich vorbereitet werden. Deshalb

bietet Ihnen der iGZ eine Start- und Aufbauhilfe an. Wir stehen Ihnen von

Anfang an mit wichtigen Tipps und Informationen zum Thema Zeitarbeit zur

Seite. Das Seminar besteht aus sechs Modulen, wobei die Module jeweils einen

halben Tag dauern.

Inhalte

TAG 1

1. Modul: Basics Vertragsrecht

2. Modul: Basics Tarifrecht

TAG 2

3. Modul: Lohnabrechnung

4. Modul: Preiskalkulation

Tag 3

5. Modul: Förderinstrumente der Bundesagentur

6. Modul: Crashkurs Marketing

Detaillierte Informationen zu den Seminarinhalten finden Sie auf der

Homepage.

Zielgruppe

Einsteiger in die Zeitarbeit

Termine

21.03. – 23.03. | Münster | 10 – 17 Uhr

15.05. – 17.05. | Mainz | 10 – 17 Uhr

Die Termine für das 2. Halbjahr

finden Sie auf unserer Homepage.




Referenten

iGZ-Jurist


Dr, Jenny Rohlmann

Klaus-Dieter Scholz

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iGZ-Basislehrgang für Personaldisponenten

(5-tägig)

Der iGZ-Basislehrgang vermittelt neuen Personaldisponenten die Grundlagen,

sich im täglichen Geschäft sicher bewegen zu können. Fünf zusammenhängende

Tage ermöglichen eine intensive und kompakte Vermittlung des

umfangreichen Basiswissens. Im Lehrgang erarbeiten die Teilnehmer anhand

vieler Praxisbeispiele und Übungen die Grundlagen für die Umsetzung im

Tagesgeschäft.

Inhalte

– TAG 1: Grundlagen der Zeitarbeit und verschiedenste

Vertriebsaufgaben eines Personaldisponenten

– TAG 2: Bewerberauswahl und die Fördermöglichkeiten für bestimmte

Zielgruppen sowie Aspekte der Einsatzvorbereitung

– TAG 3: Tarifvertragliche Regelungen, wie zum Beispiel die Arbeitszeit,

der Urlaubsanspruch oder aber die Vergütung

– TAG 4: Rechtlichen Aspekte der Überlassung, vom Arbeitnehmerüberlassungsvertrag

über Auswahlverschulden bis hin zu

Überlassungsverboten

– TAG 5: Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit in der Zeitarbeit

Detaillierte Informationen zu den Seminarinhalten finden Sie auf der

Homepage.

Zielgruppe

neue Personaldisponenten

Termine

27.02. – 03.03. | Mainz | 10 – 17 Uhr

24.04. – 28.04. | Bremen | 10 – 17 Uhr

Die Termine für das 2. Halbjahr

finden Sie auf unserer Homepage.


Mitglieder: 1.990,00 €

Nichtmitglieder: 2.490,00 €

(Seminargebühren inklusive

Übernachtung)

Referenten

Martin Gehrke

iGZ-Jurist


Birgitt Peters

Klaus-Dieter Scholz

Anzeige

Z direkt! 01/2023

VERTRIEB 21

VERTRIEB

22

VERTRIEB

Vertriebsgrundlagen für den Einstieg in die

Personaldienstleistung

Dieser Workshop ist konzipiert für Mitarbeiter, die in der Zeitarbeit neu in

den Vertrieb einsteigen wollen. Ziel ist es, praxisgerecht die Grundlagen

der vertriebsorientierten Kommunikation zu vermitteln, um Basics wie Fragetechnik,

Argumentation und Einwand-Behandlung kennenzulernen und

einzusetzen. Natürlich wird auch die wichtigste Grundlage für erfolgreichen

Vertrieb in diesem Workshop vermittelt – die Teilnehmer entdecken, wieviel

Spaß und Freude Vertrieb machen kann.

Inhalte

– Faktoren und Voraussetzungen für erfolgreichen Vertrieb

– Überblick über die verschiedenen Vertriebsformen und Methoden

– Die Kontakt- und Kommunikationskette

– Gute Vorbereitung als Grundstein für erfolgreichen Vertrieb

– Gesprächsführung und Fragetechnik

– Argumentationskette und Einwandbehandlung

– Ausprobieren macht erfolgreich, deswegen werden Übungen

durchgeführt

Zielgruppe

Mitarbeiter, die in der Zeitarbeit

neu in den Vertrieb einsteigen.

Termine

01.03. | Münster | 10 – 17 Uhr

19.04. | Köln | 10 – 17 Uhr

09.05. | Stuttgart | 10 – 17 Uhr

26.09. | Hannover | 10 – 17 Uhr

15.11. | Nürnberg | 10 – 17 Uhr




Referent

Klaus-Dieter Scholz

Neukundenakquise per Telefon – erarbeiten

Sie sich Ihren Leitfaden

Am Telefon mit wenigen Worten die Gesprächspartner positiv von sich überzeugen

– wer das kann, hat Vertriebserfolg. In diesem Workshop entwickeln

die Teilnehmer ihren persönlichen Leitfaden, um mit den Telefonpartnern in

ein zielführendes Gespräch zu kommen. Authentisch sein, wirkt positiv und

macht erfolgreich.

Der Dreiklang: Strukturiertes Vorgehen, Vorbereitung und Gesprächsführung

sind für die Akquise wichtig. Die Teilnehmer lernen individuell, modern und

kundenorientiert am Telefon zu agieren, um den gewünschten Erfolg im Gespräch

zu erzielen.

Inhalte

– Gesprächspsychologie als Grundlage für erfolgreiche Gespräche

– Motivation – denn, wer andere motivieren will,

muss selbst motiviert sein

– Rahmenbedingungen am Telefon

– Vorbereitung und Recherche

– Gesprächsstruktur, Einstiegsfrage, kurze Präsentation,

Einwandbehandlung

– Strategie für das Gespräch mit der Sekretärin/Empfang

– Üben macht erfolgreich, deswegen werden Trainingsgespräche

durchgeführt

Zielgruppe

Alle Mitarbeiter, die per Telefon

Kunden akquirieren sollen.

Termine

02.03. | Münster | 10 – 17 Uhr

20.04. | Köln | 10 – 17 Uhr

10.05. | Stuttgart | 10 – 17 Uhr

27.09. | Hannover | 10 – 17 Uhr

16.11. | Nürnberg | 10 – 17 Uhr




Referent

Klaus-Dieter Scholz

Z direkt! 01/2023

VERTRIEB 23

Einwänden mit Strategie begegnen,

Schlagfertigkeit kann man trainieren!

Einwänden begegnet man immer wieder. Im Sales, in der Rekrutierung,

in Preisverhandlungen und auch im Bereich der Führung. Die Frage ist:

Inwieweit verhindern Einwände bzw. deren Wirkung den Abschluss einer

Geschäftsanbahnung? Das Seminar Einwandbehandlung richtet sich an

Vertriebs- und Rekrutierungsteams, die ihre Kommunikationskompetenz in

der Einwandbehandlung erweitern wollen:

– Gibt es neue oder auch alte Einwände, mit denen Sie aktuell besser

umgehen wollen?

– Wollen Sie Ihre Reaktionen auf Einwände verändern und künftig

gelassener darauf reagieren?

– Möchten Sie eine moderne Einwand-Behandlungs-Strategie aufstellen?

Inhalte

– die Ursachen für die Entstehung von Einwänden erkennen

– den Kauf- und Wechselmotiven Ihrer Kunden und Kandidaten auf

den Grund gehen und Ihre Argumentation danach ausrichten

– auf die Standardeinwände sympathisch reagieren, ohne Druck

aufzubauen

– eine positive Beziehung zum Kunden und Kandidaten aufbauen

– Anbahnungen erfolgreich zum Abschluss führen

Zielgruppe

Vertriebs- und Rekrutierungsteams,

Verkäufer oder Recruiter,

die bei der Einwandbehandlung

souveräner werden wollen

Termin

11.07. | Köln | 10 – 17 Uhr




Referentin

Nicole Truchseß

Anfragen annehmen kann doch Jeder!

Mythos oder Wahrheit?

ONLINE

Ein Neukunde ruft an und hat Bedarf. Eigentlich eine einfache und vor allem

wünschenswerte Situation über die sich jeder Personalberater freut. Aber in

der Praxis zeigt sich leider oft, dass genau in dieser Situation Fehler gemacht

werden, die sich später rächen. Chancen werden nicht richtig genutzt.

Wichtige Informationen werden nicht erfragt. Im schlimmsten Fall fühlt sich

der Interessent nicht ernst genommen bzw. professionell behandelt und ruft

direkt danach bei einem der zahlreichen Wettbewerber an. In dieser Online-

Seminar Reihe zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Anfragemanagement auf den

nächsten Level bringen und alle Mitarbeiter dafür fit machen können.

Inhalte

– Die richtige Meldung am Telefon

– Strahlen und Freude kann man hören

– Die richtigen Sachfragen

– Die entscheidenden Motivfragen

– Mit Fragen das Gespräch führen

– Gewinner erkennt man am Start – Verliere auch

– Abheben vom Wettbewerb „leicht gemacht“

Zielgruppe

Führungskräfte, Berater,

Disponenten, Auszubildende –

sprich: jeder, der ans Telefon geht.

Termine

22.05. | 9 – 13 Uhr

11.09. | 9 – 13 Uhr

13.11. | 9 – 13 Uhr




Referentin

Stefanie Grotelüschen

24

VERTRIEB

Erfolgreicher Vertrieb im Niederlassungsalltag

Wie mache ich meine Wunschkunden zu zahlenden Kunden? Wie nutze

ich meine wertvolle Vertriebszeit am besten? Wie bringe ich System und

Struktur in meinen Vertrieb? Die Antworten auf diese Fragen soll dieses

Praxisseminar bringen.

Inhalte

1. Auswahl der richtigen Zielkunden

– Wer sind die großen Kunden in meinem Verkaufsgebiet?

– Wo arbeiten meine Marktbegleiter?

2. Erstellen einer Vertriebsmatrix

– Meine Vertriebsmatrix als tägliches Arbeitstool

– Wer sind aktuell meine Zielkunden im Verkaufsgebiet

– In welchen Branchen arbeiten meine Zielkunden

– Wer ist mein Haupt AP

– Wie führe ich die Liste fort (wer geht – wer kommt dazu)

3. Gesprächseröffnung & Einwände wirksam behandeln

– Formulieren eines triftigen Geschäftsgrunds

– Welches Ziel habe ich mit dem Anruf/Besuch?

– Einwände mit „Merkmal – Vorteil – Nutzen“ Argumentation überwinden

Zielgruppe

Niederlassungsleiter, Disponenten,

Azubis und alle, die neue Mitarbeiter

in ihrem Unternehmen halten wollen.

Termine

23.03. | Mainz | 10 – 17 Uhr

14.09. | Münster | 10 – 17 Uhr

12.10. | Mainz | 10 – 17 Uhr




Referent

Carsten Schröder

Fokus auf den zielgerichteten Vertrieb legen

und der Krise vorbeugen

Legen Sie jetzt Ihren Fokus auf die vertrieblichen Basics und verändern Sie

Ihre Prioritäten. Gestalten Sie den Einstieg für sich und Ihre Mitarbeiter einfach,

damit Sie weiterhin erfolgreich am Markt und darüber hinaus bestehen.

Inhalte

Einführung

– Die Vertriebsstrategie und das eigene Unternehmen

– Die Motivation und Einstellung zum Vertrieb

– Allgemeine Kommunikations- und Fragetechniken

Pre-Sales

– Allgemeine und gezielte Vorbereitung auf die Vertriebsaktivitäten

Sales

– Erfolgreiches Telefonieren

– Der terminierte Kundenbesuch

– Wann macht die Kaltakquise Sinn?

– Social Selling

– Der perfekte Profilvertrieb

– Die Kalkulation des Verrechnungssatzes

– Verschiedene Maßnahmen für ein erfolgreiches Sales

(Newsletter, Networking, etc.)

After-Sales

– Nachhaltigkeit über Kontakt-Ketten schaffen

– Den Wettbewerb im Blick halten

– Cross-Selling – das Schubladen-Denken des Kunden

ONLINE

Zielgruppe


Vertriebsmitarbeiter,

Personaldisponenten,

Auszubildende

Termin

08.03. | 9 – 12 Uhr




Referent

Gerrit Ricker

Z direkt! 01/2023

VERTRIEB 25

Mit einfachen Mitteln zu mehr Mitarbeitern

gelangen!

ONLINE

Für Ihre Aufträge haben Sie nicht die richtigen Bewerber? Sie haben Bewerber,

aber nicht die passenden Aufträge? Gehen Sie neue Wege vom

Profilvertrieb hin zum Profilverkauf. Das Seminar gibt Tipps und Hinweise,

wie Sie aus Ihren vorhandenen Bewerbern das Maximale herausholen und

entsprechend mehr Mitarbeiter einstellen.

Inhalte

– Nutzen Sie Ihre Bewerber als „Türöffner“ bei Ihren (Ziel)-kunden

– Kennen Sie Ihre eigenen Quoten?

– Wer kennt das nicht: „Für meine Aufträge habe ich nicht die

passenden Bewerber“ – Datenpflege Software

– Die aktive Platzierung beginnt im Vorstellungsgespräch

– Verwenden Sie die richtigen Key-Words im Bewerberprofil?

– Überblick über Vertriebsformen für die aktive Platzierung der Bewerber

– Die aktive Platzierung bei Ihren (Ziel)-kunden leicht gemacht

– Wie finde ich die passenden Kunden und wie preise ich meine

Bewerber beim Kunden an?

– Erfolgreiches und zielorientiertes Telefonieren im Profilverkauf

– Schlagfertigkeit im Profilverkauf

Zielgruppe

Recruiter, Disponenten,

Vertriebler, Azubis,

Führungskräfte,

kaufmännische Mitarbeiter,

Sachbearbeiter

Termine

13.03. | 14 – 16 Uhr

18.05. | 10 – 12 Uhr




Referent

Gerrit Ricker

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Kostenfreier Webcast

3 Gründe für die

Digitale Personalakte

für Personaldienstleister

Revisionssicher im digitalen Archiv

Automatisierte Bearbeitung in Sekunden

Nie wieder Aktenberge

Webcast ansehen

tutum.de/digitale-personalakte-webcast

26

VERTRIEB

Kundengespräche zielführend nutzen zur

Erhöhung Ihres Gewinn!

ONLINE

In diesem Online-Seminar bekommen Sie erprobte Praxistipps im Hinblick

auf Kundengespräche und Preisverhandlungen. Nutzen Sie frühzeitig die

Gelegenheit, um Ihre Kunden anzusprechen, über die aktuelle Situation

aufzuklären und sich klar gegenüber dem Wettbewerb zu positionieren –

das schafft Vertrauen und erhöht die Kundenbindung.

Inhalte

– Der Dienstleister als Partner und Berater – partnerschaftlich auf

Augenhöhe arbeiten

– Wie steht es um ihr eigenes Mindset?

– Die Vor-Vorbereitung auf die Kundengespräche – Positionieren Sie

sich gegenüber dem Wettbewerb und heben Sie sich ab

– Wissen ist Macht – die Vorbereitung

– Das Verhandlungsgespräch bei Ihrem Kunden

– Verschiedene Verhandlungstechniken

– Die Erhöhung der Entgeltgruppen nutzen, um Margen zu erhöhen

– Die Nachkalkulation meines Kunden – Die Zusammensetzung des

Verrechnungssatzes richtig einsetzen

– Bleiben Sie schlagfertig: Bringen Sie die richtigen Argumente

Zielgruppe

Führungskräfte, Teamleiter,

Disponenten, Vertriebler

Termine

01.03. | 9 – 12 Uhr




Referent

Gerrit Ricker

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Z direkt! 01/2023

PERSONALMARKETING 27

28

PERSONALMARKETING

Bewerbermarkt der Zukunft

Die Zeiten ändern sich – manches Unternehmen muss darum kämpfen,

Mitarbeiter zu bekommen – und zu halten. Sie müssen attraktiv sein, um

die Besten an sich binden zu können und damit den drohenden Personalmangel

aufzuhalten. Der Arbeitsmarkt entwickelt sich zu einem Bewerbermarkt.

Was bedeutet das und wie sollten Personaler auf diese Entwicklung

reagieren bzw. agieren? Welche Kompetenzen müssen Recruiter heute

mitbringen und welche veränderte Haltung müssen sie gegenüber den

Bewerbern einnehmen? Wie sieht moderne Bewerberkommunikation aus?

Wie erreiche ich die potenziellen gerade jungen „neuen“ Arbeitnehmer?

Worauf muss ich achten, wenn ich mit ihnen spreche, bzw. was ist diesem

Bewerberkreis überhaupt wichtig im Job?

Im Seminar versuchen wir diese und andere Fragen zu beantworten und

geben Ihnen Tipps für die Werbung „neuer“ Arbeitnehmergenerationen.

Wir versetzen Sie in die Lage, auch zukünftig Unternehmen mit passenden

Kandidaten zusammenzubringen.

Zielgruppe

Leitende Mitarbeiter,

Personaldisponenten

Termine

09.03. | Münster | 10 – 17 Uhr

08.06. | Erfurt | 10 – 17 Uhr




Referent


Inhalte

– Vorstellung der relevanten Generationen X und Y

– Ansprache der Bewerber

– Modernes Recruiting

– Förderungen und Qualifikationsmöglichkeiten

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Active Sourcing Basics –

Kandidaten aktiv ansprechen und gewinnen

AUCH ONLINE

In vielen Qualifikationsbereichen hat die klassische Stellenanzeige ausgedient

– sie bringt kaum mehr Rücklauf und Bewerbungen. Daher ist es an

der Zeit, auf die Suche nach geeigneten Kandidaten zu gehen und diese direkt

anzusprechen. Active Sourcing zielt vor allem auf die passiv Suchenden

ab, die grundsätzlich wechselwillig sind, sich jedoch nicht in den Jobbörsen

und Stellenmärkten tummeln. Kurz: Ein guter (aber arbeitsintensiver) Weg,

um qualifizierte Positionen durch gute Personalvermittlung erfolgreich und

passgenau zu besetzen.

Inhalte

– Active Sourcing: Grundlagen

– Direktansprache vs. Recruiting-Spam

– Candidate Personas

– Soziale Netzwerke im Überblick: Wo suchen, wie finden?

– Kandidatensuche auf XING, LinkedIn und Facebook

– Tipps zur erfolgreichen Direktansprache

Zielgruppe

Führungskräfte und Recruiter der

qualifizierten Personalvermittlung,

die ins Active Sourcing einsteigen

möchten.

Termine

25. + 26. + 27.04. | online | 10 – 11.30 Uhr

01.03. | Hamburg | 10 – 17 Uhr

26.06. | München | 10 – 17 Uhr


Mitglieder: 224,90 € | online

Nichtmitglieder: 244,90 € | online



Referent

Andreas Schöning

Performance-Marketing

in der Personaldienstleistung

ONLINE

In dieser Online-Reihe beleuchten wir unterschiedliche Online-Marketing-

Maßnahmen, lernen, nach welchen Kriterien und Kennzahlen Messbarkeit

aufgebaut werden kann und erfahren, welche Marketing-Strategien für

Vertrieb und Recruiting in der PDL hilfreich sind. In jeder Session wird ein

Fokus-Thema behandelt. Die Teilnehmer erhalten neben Tipps und Tricks

auch Hinweise zu Tools und Lösungen, wie Performance ausgewertet werden

kann.

Inhalte

– Session 1 – Was ist Performance-Marketing: Einführung und

Zielsetzungen zum Performance-Marketing

– Session 2 – Fokus Website: Content, Auffindbarkeit, Suchmaschinenoptimierung

(SEO), UI/UX

– Session 3 – Fokus Social Media: Content auf Facebook, Instagram,

LinkedIn und Co.

– Session 4 – Fokus E-Mail-Marketing: Von der „einfachen E-Mail”

zur Content-Strategie für Vertrieb und Recruiting

– Session 5 – Fokus Online-Advertising: Search Engine Advertising (SEA),

Social Media Ads, Programmatic Advertising etc.

– Session 6 – Strategie: Digitale Vertriebs- und Recruiting-Konzepte

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an alle, die

mit Marketing-Maßnahmen betraut

sind, diese planen, budgetieren oder

verantworten

Termine (6 Sessions)

08. +. 09. + 10. + 13. + 14. + 15.03.

10 – 11.30 Uhr


Mitglieder: 449,90€


für alle 6 Sessions

Referent

Andreas Schöning

30

PERSONALMARKETING

So gewinnen Sie Azubis mit TikTok,

Instagram & Co.

ONLINE

In diesem Seminar lernst du alles, was du wissen musst, um erfolgreich

über Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram und TikTok Azubis für

dein Unternehmen oder deine Kunden gewinnen kannst. Wir betrachten

alle Aspekte des Social Media Recruitings und was eine gute Kampagne

ausmacht, um effizient auf dem Smartphone Bewerbungen einzusammeln.

Inhalte

– Zahlen, Daten und Fakten zur Generation Z und den Plattformen

– Set-up und Grundlagen der Plattformen

– Ziele der verschiedenen Maßnahmen

– So baust du konvertierende Bewerbungsformular fürs Handy

– Werbung ist nicht gleich Werbung. Creative und Storytelling ist der

Schlüssel

– Tools, Apps und Programme die dir die Arbeit erleichtern

– Kampagnen aufsetzen auf Meta und TikTok

– Monitoring, Optimierung und Auswertung von Kampagnen

Zielgruppe

Inhaber, Geschäftsführer,

Niederlassungsleiter und alle, die

neue Mitarbeiter gewinnen wollen

Termine

21.03. | 9 – 13.30 Uhr

13.06. | 9 – 13.30 Uhr

06.09. | 9 – 13.30 Uhr

05.12. | 9 – 13.30 Uhr




Referent

Jakob Strehlow

Interaktives Google-Training zu

Suchmaschinenoptimierung & Google Ads

Die Suchmaschine Google bietet verschiedene Möglichkeiten, erfolgreich

zu akquirieren und zu rekrutieren – wissen Sie, welche das sind? Nutzen Sie

ab sofort das große Erfolgspotenzial der Suchmaschine Google, indem Sie

die Möglichkeiten der Optimierung kennenlernen. Das Google-Training behandelt

im ersten Teil die grundlegenden Elemente von Suchanfragen und

Keywords, technische Suchmaschinenoptimierung (SEO), Linkaufbau sowie

Local SEO. Sie werden lernen, wie Sie Webseiten-Inhalte auf praktische

Weise optimieren und zukünftig in Google sichtbarer sind. Im zweiten Teil

bekommen Sie einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der

Werbung in Google. Sie lernen, wie Sie Google Ads zielführend zur Akquise

oder Rekrutierung einsetzen.

Inhalte

– Funktionalität der Suchmaschine Google

– SEO-Grundlagen

– On-Page-SEO-Faktoren

– Off-Page-SEO-Faktoren

– Keywords und Keyword-Recherche

– Werbemöglichkeiten mit Google Ads

– Google Ads Kampagnen und Anzeigen

– Nützliche Tools für die eigene Anwendung

Zielgruppe

Führungskräfte, Mitarbeiter aus

Marketing, Vertrieb & Personal

Termine

10.05. | Nürnberg | 10 – 17 Uhr

26.10. | Hamburg | 10 – 17 Uhr




Referent

Benjamin Desche

Z direkt! 01/2023


Recruiting 5.0:

Erhöhen Sie Ihren Bewerberzulauf

ONLINE

Ein Employer Branding findet statt, ob Sie wollen oder nicht. Was Sie für

sich entscheiden können, ist die Frage, ob Sie den Gestaltungsprozess für

Ihr Attraktivität am Standort selber aufbauen oder durch andere fremd

steuern lassen. In diesem Online-Seminar bekommen Sie praxiserprobte

Anreize zur Gestaltung der eigenen Arbeitgebermarke, auch für einzelne

Standorte bzw. deren Auf- / Ausbau.

Inhalte

– Bedeutung von Arbeitgeberattraktivität und Bekanntheitsgrad der

eigenen Niederlassung

– Habe ich ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber dem Wettbewerb?

– Aufbau eines Konzepts zur Stärkung der eigenen Arbeitgebermarke

am Standort

• Problemstellung, Zielsetzungen und Kennzahlen festlegen

• Definition Ist-Zustand: Interne Unternehmensanalyse/

Standortanalyse | Zielgruppen & Marktanalyse | Die SWOT Analyse

und Auswertung als Tool

– Entwicklung und Aufbau einer Arbeitgebermarke

– Maßnahmen definieren und umsetzen (extern & intern | offline & online)

Zielgruppe

Führungskräfte, Recruiter,

Disponenten, Marketing

Mitarbeiter, Sachbearbeiter

Termin

01.06. | 13 – 15 Uhr




Referent

Gerrit Ricker

A Kandidaten kann jeder!

Wie vermarktet man B und C Kandidaten?

Was macht man mit Qualifikationen, die vermeintlich keiner braucht? Wie

geht man um mit Kandidaten, die unter normalen Umständen durchs Raster

fallen oder die eben nicht den Ansprüchen Ihrer Stammkunden genügen?

Diese Fragen muss man sich angesichts der angespannten Bewerberlage

in Zukunft stellen. In diesem Seminar beleuchten wir die aktive Platzierung

von eher seltenen oder exotischen Qualifikationen ebenso wie den Umgang

mit Interessenten, die ich für die Kandidaten gewinnen möchte.

Inhalte

– Lernen Sie Ihre Kandidaten durch gezielte Fragen besser kennen

– Wie identifizieren Sie mögliche Kunden und Interessenten

– Story-Telling bei der aktiven Platzierung

– Der richtige Telefoneinstieg ist entscheidend

– Aktive Sprache und Fragen nutzen

– Seien Sie mutig und überzeugen Sie

Zielgruppe

Führungskräfte, Berater,

Dsiponenten

Termine

20.04. | Köln | 10 – 17 Uhr

04.07. | Münster | 10 – 17 Uhr




Referentin

Stefanie Grotelüschen

32

PERSONALMARKETING

Mitarbeiterbindung und -motivation erhöhen –

Fluktuation senken

ONLINE

Es wird immer schwieriger, neue Mitarbeiter für unsere Kundeneinsätze zu

gewinnen. Jeder Mitarbeiter, den wir an uns binden und halten können,

ist in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn für uns. Und auch wenn wir unsere

Mitarbeiter nicht täglich sehen und hören, ist es mit den richtigen Hebeln

und einer wertschätzenden Haltung sehr gut möglich, eine hohe Bindung

und Motivation zu schaffen.

Uns mit dem WIE zu beschäftigen und dies in unser tägliches Handeln zu

übersetzen, ist die Aufgabe in diesem Seminar! Jeder Teilnehmer geht mit

seinem individuellen Bindungsplan aus dieser Veranstaltung und kann diesen

sofort in seinem täglichen Handeln umsetzen.

Inhalte

– Motivation/Bindung und die Rolle der Führungskraft

– Hauptursachen für Fluktuation und deren Hebel

– Employee journey: Kontaktpunkte definieren und nutzen

– Säulen der Mitarbeiterbindung – konkrete Maßnahmen

Zielgruppe

Disponenten / Berater mit Führung

externer Mitarbeiter

Termine (zweitägig)

19.06. | 13 – 16.30 Uhr

20.06. | 9.30 – 13 Uhr




Referentin

Franziska von Mandel

Direktvermittlung und Temp to Perm als

strategisches Geschäftsfeld

Der demographische Wandel hat die Wirtschaft im Griff. Oft übernehmen

unsere Kunden unsere Mitarbeiter und unser Rekrutierungsprozess startet

von vorn. Das treibt unsere Kosten in die Höhe. Wie können wir trotz

Übernahmen unsere Wertschöpfung erhöhen und neue Geschäftsfelder

erschließen? Wie betreiben wir professionelle Direktvermittlung, ohne dies

als Zufallsgeschäft mitzunehmen? Wie erreiche und überzeuge ich Bewerber

und Unternehmen, die der PDL bisher kritisch gegenüberstanden? Die

Antworten auf diese Fragen soll das Seminar Direktvermittlung und TTP

(Temp to perm) geben. Die Teilnehmer erhalten Praxistipps für die tägliche

Arbeit.

Inhalte

– Chancen und Risiken der Direktvermittlung

– Direktvermittlung als zukunftsfähiges Geschäftsmodell

– Zielgruppendefinition

– Einwände wirksam behandeln

– Merkmal – Vorteil – Nutzen für Kunden und Kandidaten

– Vom Vermittler zum Karriere Coach

Zielgruppe

Führungskräfte, Regionalleiter,


Personalentwickler, Disponenten

Termine

16.03. | Münster | 10 – 17 Uhr

19.04. | Mainz | 10 – 17 Uhr

08.09. | Münster | 10 – 17 Uhr

18.10. | Mainz | 10 – 17 Uhr




Referent

Carsten Schröder

Z direkt! 01/2023

MITARBEITERFÜHRUNG 33

MITARBEITER-

FÜHRUNG

34

MITARBEITERFÜHRUNG

Alles beginnt mit guter Führung

In herausfordernden Zeiten braucht man starke Führungskräfte. Führung

kann (muss) man lernen, üben, überprüfen und ständig in Frage stellen um

nachzujustieren, falls notwendig. Wir alle brauchen Leitbilder, Vorbilder,

Mentoren und Menschen, die uns begeistern und mitziehen. Moderne

Führungsarbeit ist teamorientiert und flexibel. Gleichzeitig haben bewährte

Führungstechniken weiterhin bestand. In diesem modular aufgebauten

Führungsprogramm beleuchten wir 4 entscheidende Bereiche gelungener

Führungsarbeit. Sie sind entweder frei wählbar, sodass für jeden etwas

dabei ist oder als Gesamtpaket buchbar, das gerade für angehende oder

junge Führungskräfte eine hervorragende Grundlage darstellt.

Inhalte

– Modul 1: Aufgaben und Eigenschaften einer Führungskraft +

grundlegende Kommunikations Skills

– Modul 2: Mitarbeiter Motivation + wertschätzende Führung

– Modul 3: Konstruktiv Kritisieren – es läuft nicht immer alles rund

– Modul 4: Führung mit Zielen + die Kraft der richtigen KPIs (982 Z)

Zielgruppe

Führungskräfte, Niederlassungsleiter,

Abteilungsleiter

Termine (M=Modul)

M 1: 14.03. | Mannheim | 10 – 17 Uhr

M 2: 20.06. | Köln | 10 – 17 Uhr

M 3: 12.09. | Nürnberg | 10 – 17 Uhr

M 4: 07.11. | Leipzig | 10 – 17 Uhr




Preis pro Modul.

Referent

Markus Brandl

Bitte beachten Sie: Die Module sind einzeln buchbar!

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Z direkt! 01/2023

MITARBEITERFÜHRUNG 35

Mitarbeitergespräche als

Führungsinstrumente von Disponenten

Disponenten leisten oft mehr Führungsarbeit als ihnen bewusst ist. Mit

diesem Seminar unterstützen wir Disponenten, täglich Gespräche mit ihren

externen Mitarbeitern zu halten. Mitarbeiter haben Erwartungen an Führungskräfte

und arbeiten besser, wenn sie durch ihre Disponenten Rückhalt

und Respekt spüren. Dies geschieht durch gelebte Wertschätzung und

gute Kommunikation. Pragmatische Unterstützung im täglichen Umgang

mit den Mitarbeitern, das ist Ziel dieses Seminares. Die Teilnehmer erhalten

kommunikative Werkzeuge, damit sie ihre Mitarbeiter besser erreichen.

Inhalte

Motivation

– Motivation: Wie funktioniert sie und wo sind die Grenzen?

– Wie signalisiere ich Wertschätzung?

Mitarbeiterführung

– Grundlagen der Mitarbeiterführung

– Individuelle Führung

Gesprächsführung

– Mitarbeiter in situations-bezogenen Gesprächen erreichen

– Verschiedene Gesprächssituationen simulieren und üben

Zielgruppe

Angestellte Disponenten

Termine

28.03. | Hannover | 10 – 17 Uhr

05.10. | Münster | 10 – 17 Uhr




Referent

Klaus-Dieter Scholz

Neu in der Führungsrolle – erfolgreich von

Anfang an!

AUCH ONLINE

Junge oder zukünftige Führungskräfte lernen, wie sie sich auf die neue

Aufgabe vorbereiten und mit klaren und an der Praxis orientierten Methoden

ihren täglichen Problemen als Führungskraft erfolgreich begegnen

können. Das Besondere an diesem blended learning Konzept ist, dass es

sich über einen Zeitraum von ca. zwei Monaten erstreckt. Das Erfolgsrezept

sind kleine Gruppen und ein Methodenmix aus einem Präsenztag, dazu

Webinaren, Vor- und Nachbereitungen in Kleingruppen oder individuell,

Microlearnings und individuellen Coachingsequenzen. Die Teilnehmer können

so die gelernten Tipps und Tricks jeweils sofort in ihre tägliche Arbeit

einbauen, erhalten Feedback und festigen automatisch das Gelernte über

einen langen Zeitraum.

Inhalte

– Was verändert sich in der neuen Rolle?

– Grundlegende Führungsinstrumente (Gespräch, Delegation, Kontrolle…)

– Motivation fördern

– Umgang mit Problemen und Konflikten

– Entwicklung von Gruppen (meines Teams)

Zielgruppe

Angehende oder junge

Führungskräfte

Termine (dreitägig)

09.03. | Münster | 10 – 17 Uhr

30.03. | online | 9.30 – 12 Uhr

26.04. | online | 9.30 – 12 Uhr




Referentin


Die Termine für o.g. Zwischensequenzen werden individuell vereinbart.

36

MITARBEITERFÜHRUNG

Souverän führen, wenn es schwierig wird!

AUCH ONLINE

Konflikte, Streit und Problemgespräche: Souverän mit schwierigen Führungssituationen

umzugehen, ist schwer. Es erfordert verlässliche und passende

Techniken und Methoden und viel Übung. Es gilt, Sicherheit auszustrahlen

und diese Situationen nachhaltig für alle Seiten zu lösen. Genau das werden

die Seminarteilnehmer in diesem Mentorenprogramm lernen und üben. Das

Besondere an diesem blended learning Konzept ist, dass es sich über einen

Zeitraum von ca. 2 Monaten erstreckt. Das Erfolgsrezept sind kleine Gruppen

und ein Methodenmix aus einem Präsenztag, dazu Webinaren, Vor- und

Nachbereitungen in Kleingruppen oder individuell, Microlearnings und individuellen

Coachings. Die Teilnehmer können so die gelernten Tipps und

Tricks sofort in ihre tägliche Arbeit einbauen, erhalten Feedback und festigen

automatisch das Gelernte über einen langen Zeitraum.

Inhalte

– Grundlagen der Gesprächsführung

– Steuerung von Eskalationen, planvolles Vorgehen

– Umgang mit emotionalen Themen/Situationen

Zielgruppe

Führungskräfte, die Sicherheit in

schwierigen Führungssituationen

gewinnen möchten

Termine (dreitägig)

28.09. | Münster | 10 – 17 Uhr

24.10. | online | 9.30 – 12 Uhr

16.11. | online | 9.30 – 12 Uhr




Referentin


Die Termine für o.g. Zwischensequenzen werden individuell vereinbart.

Babyboomer trifft Generation Z – Führung

der Generationen

ONLINE

Unsere Arbeitswelt besteht aus mehreren Generationen: Babyboomer, die

Generationen X, Y und Z. Eine weitere, die Generation Alpha, ist im Anmarsch.

Und jede Generation tickt anders. Zu verstehen, wie genau sie sich

verhalten, ist der erste Schritt für Führungskräfte, die eigenen Mitarbeiter

individuell führen zu können und ihre Stärken optimal im Team einzusetzen.

Gleichzeitig ist es uns so auch besser möglich, Hürden und Konflikte im

Team zu antizipieren oder zu lösen.

Inhalte

– Warum ist Führung von Generationen so wichtig?

– Wer tickt wie – wodurch unterscheiden sich die Generationen

– Die Vor- und Nachteile der „Alten“ und der „Jungen“

– Klassische Generationenkonflikte im Team – welche gibt es?

– Wie bekomme ich die „jungen Wilden“ und die „alten Hasen“

im Team unter einen Hut?

Zielgruppe

Führungskräfte, die heute oder

zukünftig gemischte Teams führen

und mehr dazu erfahren möchten

Termine

19.04. | 9 – 13 Uhr

26.09. | 9 – 13 Uhr




Referentin


Z direkt! 01/2023

PERSONALENTWICKLUNG 37

PERSONAL-

ENTWICKLUNG

38

PERSONALENTWICKLUNG

Überzeugen in Bewerber- und

Mitarbeitergesprächen

ONLINE

Das Bewerbergespräch ist die wichtigste Methode bei der Auswahl neuer

Mitarbeiter. Wie Auswahlgespräche geführt werden, um am Ende einen

umfassenden Eindruck des Bewerbers zu gewinnen, erfahren Sie hier. Außerdem

erhalten Sie Tipps rund um die täglichen Mitarbeitergespräche in

der Disposition: Wie Mitarbeitergespräche zu einer Win-Win-Situation werden

und ich auch bei schwierigen Gesprächen einen kühlen Kopf bewahre.

Inhalte

– Die Bedeutung der richtigen Gesprächsführung

– Welche Fragen muss ich stellen und welche darf ich nicht stellen?

– Machen Sie Vorstellungsgespräche zu Erlebnissen

– Neuer Einsatz: Was ist zu beachten und wie bespreche ich es mit dem

Mitarbeiter?

– Abmeldungen auf Augenhöhe besprechen und für neue Einsätze motivieren

– Krankengespräche wertschätzend führen

– Grundlagen des Kritikgespräches

– Check-Up Call neuer Einsatz und Probezeitendgespräche nicht vergessen

– Wie wirbt ein Mitarbeiter einen neuen Mitarbeiter? – Mitarbeiter als

Werbeträger gewinnen

Zielgruppe

Azubis, Recruiter, Disponenten,

Teamleiter, kaufmännische Mitarbeiter

und Sachbearbeiter

Termine

09.03. | 14 – 16 Uhr

20.04. | 14 – 16 Uhr




Referent

Gerrit Ricker

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Z direkt! 01/2023

PERSONALENTWICKLUNG 39

Setzen Sie als Disponent die richtigen

Prioritäten

ONLINE

Schaffen Sie für sich und Ihr Team mehr freie Kapazitäten durch eine strukturierte

Arbeitsweise und gute interne Kommunikation. In diesem Online-

Seminar bekommen Sie praxiserprobte Tipps und Ansätze, um Ihnen mehr

Zeit zu verschaffen und den Fokus auf den richtigen Aufgaben zu behalten.

Inhalte

– Bedeutung von Prioritäten und Multifunktionalität

– Arbeitsorganisation im Team

– Zeitmanagement als Schlüsselqualifikation – Prioritäten erkennen,

setzen und umsetzen!

– Bin ich multitaskingfähig?

– Strategien für die Arbeitsorganisation und wirksame Selbstorganisation

– Wie plane ich meinen Tag bzw. meine Woche – gefühlt sind alle Aufgaben

wichtig, dringend und sollten so schnell wie möglich bearbeitet

werden!

– Überblick bei langfristigen und wiederkehrenden Aufgaben behalten –

Organisationstipps

Zielgruppe

Disponenten, Vertriebler, Recruiter,

Sachbearbeiter, Azubis

Termin

11.05. | 14 – 16 Uhr




Referent

Gerrit Ricker

Mehr Bewerber durch praxisorientiertes

Bewerbermangement

In diesem Seminar wollen wir anhand von operativen Beispielen Wege aufzeigen,

wie wir mehr Aufmerksamkeit für unsere Bewerbersuche bekommen,

welche Rekrutierungskanäle am sinnvollsten sind und wie wir echtes

Vertrauen zu unseren Bewerbern aufbauen können.

Inhalte

Wie nehme ich Kontakt zu meinen Bewerbern auf?

– Der Erste Eindruck entscheidet, der letzte Eindruck bleibt

– Erstellen einer Bewerbungsmappe

Welche Rekrutierungskanäle kann ich nutzen?

– Wie verschaffen wir uns Aufmerksamkeit?

– Wer ist unsere Zielgruppe (Personas)?

Was kann ich von meinen Bewerbern erfahren?

– Referenzen | Zusatzqualifikationen

Inhalt und Platzierung einer Stellenanzeige

– Was muss in die Stellenanzeige? | „Tue Gutes und rede darüber“

Einwandbehandlung im Bewerbungsgespräch

– Welche Vorteile bieten wir? | Was können wir besser als andere?

Beziehungsmanagement

– Nach der Bewerbung ist vor der Bewerbung | Verbindlichkeit herstellen

Zielgruppe

Niederlassungsleiter, Disponenten

und alle, die neue Mitarbeiter in

ihrem Unternehmen halten wollen

Termine

22.03. | Mainz | 10 – 17 Uhr

13.09. | Münster | 10 – 17 Uhr

11.10. | Mainz | 10 – 17 Uhr




Referent

Carsten Schröder

40

PERSONALENTWICKLUNG

Der externe Kollege soll bleiben:

Onboardingstrukturen schaffen!

ONLINE

Oft nehmen wir uns im Eifer des Tagesgeschäfts nicht die Zeit, neue Mitarbeiter

mit einem bedarfsgerechten und strukturierten Onboarding zu

begleiten. Ein Ergebnis davon ist eine teils deutlich höhere Fluktuation als

notwendig. Das Ziel dieses Workshops besteht darin, dass jeder am Ende

seinen individuell passenden Onboarding-Maßnahmenplan hat, den er sofort

umsetzen kann.

Inhalte

– Hauptzeitpunkte von Fluktuation

– Motivation unserer Mitarbeiter

– Ziele von Onboarding

– Geeignete Maßnahmen von Vertragsunterschrift bis Ende der Probezeit

Zielgruppe

Disponenten/Berater mit Führung


Termin

13.06. | 9 – 13 Uhr




Referentin


Digital Leadership: Welche Chancen bieten

New Work und Arbeit 4.0?

ONLINE

Unsere Arbeitswelt wird immer digitaler. Mit der Anschaffung neuer Hardware

ist es nicht getan. Wie kommuniziere ich mit Kunden und Mitarbeitern?

Wie erhalte ich meine Attraktivität als Arbeitgeber? Das Seminar

Digital Leadership soll Antworten und Anregungen auf diese Fragen geben.

Inhalte

Arbeit 4.0 / New Work die neuen Herausforderungen an Unternehmen

und Führungskräfte

– Welche Erwartungen haben Bewerber an uns?

– Remote wirksam arbeiten und führen

Die neuen Anforderungen an Selbstorganisation und Selbstmanagement

– Wie organisiere ich digitale Teams und Mitarbeiter?

– Wie organisiere ich mich selbst?

Wissensmanagement und Lernen mit digitalen Systemen

– Wie vermitteln wir Wissen?

– Wie stelle ich sicher, dass es verstanden wird?

Bedeutung emotionaler Intelligenz verstehen

– Warum ist emotionale Intelligenz in der digitalen Welt so wichtig?

Ziele und KPI’s in der digitalen Welt

– Resultate messen und bewerten

Zielgruppe

Führungskräfte, Regionalleiter,


Personalentwickler

Termine (zweitägig)

26. + 27.04. | 9 – 13 Uhr

15. + 16.11. | 9 – 13 Uhr




Referent

Carsten Schröder

Z direkt! 01/2023

ARBEITSRECHT 41

ARBEITS RECHT

42

ARBEITSRECHT

Das iGZ-DGB-Tarifwerk in der Praxis

Das iGZ-DGB-Tarifwerk bildet die Grundlage für die meisten Rechte und

Pflichten der an der Arbeitnehmerüberlassung beteiligten Personen. Welchen

Einfluss die vier einzelnen Tarifverträge, der Mindestlohn-Tarifvertrag

sowie die elf Branchenzuschlagstarifverträge auf arbeitsrechtliche Regelungen

wie Arbeitszeit, Eingruppierung und Vergütung haben, wird anhand

von vielen Praxisbeispielen erklärt. Wir machen Sie vertraut mit den

wichtigsten tarifvertraglichen Bestandteilen und zeigen Ihnen, worauf es

bei den Themen wie der Behandlung des Arbeitszeitkontos und der Berechnung

der Zulagen ankommt. So gewinnen Sie Sicherheit im täglichen Umgang

mit den für Sie wichtigen Vorschriften aus dem iGZ-DBG-Tarifwerk.

Inhalte

– Geltungsbereich des Tarifwerks

– Eingruppierungsgrundsätze

– Vergütungsbestandteile

– tarifvertragliche Arbeitszeit

– Behandlung des Arbeitszeitkontos

– Tarifvertragliche Urlaubsregelungen

– Zeitarbeitsrelevante Mindestlöhne

Zielgruppe

Mitarbeiter, die bislang keine

oder wenig Erfahrung mit der

Anwendung des Tarifwerks haben.

Termine

23.02. | Bremen | 10 – 17 Uhr

12.04. | Köln | 10 – 17 Uhr

22.06. | Düsseldorf | 10 – 17 Uhr

16.08. | Hannover | 10 – 17 Uhr

05.10. | Hamburg | 10 – 17 Uhr

06.12. | Nürnberg | 10 – 17 Uhr




Referent

iGZ-Verbandsjurist

Befristung – Kündigung –

Aufhebungsvertrag

Wer als Arbeitgeber ein Arbeitsverhältnis durch Kündigung beenden will,

muss vieles beachten. Die Kündigung muss formell wirksam sein, und es muss

gegebenenfalls ein Kündigungsgrund vorliegen. Obwohl das Befristungsrecht

überschaubar und klar strukturiert ist, stellen sich viele Fragen: Wie oft kann

man befristete Arbeitsverträge schließen? Gibt es im Rahmen der Zeitarbeit

sachliche Gründe für eine Befristung? Im Seminar erhalten Sie einen Überblick

über die entsprechenden Regelungen. Die bessere Alternative zur Kündigung

ist stets der Aufhebungsvertrag – zumindest für Arbeitgeber.

Inhalte

– Befristung von Arbeitsverträgen

– Rechtsfolgen unwirksamer Befristungen

– Formelle Anforderungen an eine Kündigung

– Zustellung und Zugang

– Kündigungsfristen

– Freistellung nach Kündigung

– Fristlose Kündigung

– Personenbedingte Kündigung

– Verhaltensbedingte Kündigung und Abmahnung

– Betriebsbedingte Kündigung und Sozialauswahl

– Aufhebungsvertrag

Zielgruppe

Mitarbeiter, die Kündigungen

formulieren, oder Aufhebungsverträge

schließen.

Termine

26.04. | Berlin | 10 – 17 Uhr

28.06. | Münster | 10 – 17 Uhr

21.09. | Mainz | 10 – 17 Uhr

14.11. | Köln | 10 – 17 Uhr




Referent

iGZ-Verbandsjurist

Z direkt! 01/2023

ARBEITSRECHT 43

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht

Um als Dienstleister in der Zeitarbeitsbranche für Kundenunternehmen ein

Ansprechpartner auf Augenhöhe zu sein, gilt es gerade in juristischen Dingen

immer auf dem neusten Stand zu sein. Die Gerichte entscheiden regelmäßig

über rechtliche Fragestellungen, die für die Personalarbeit und die Zusammenarbeit

mit dem Kunden wichtig sind: Urlaub, Datenschutz, Vermittlungsprovision,

Kündigung, Branchenzuschläge und Arbeitsschutz sind nur einige

Rechtsbereiche, bei denen Sie auf dem Laufenden sein müssen. Auch der

Gesetzgeber hält die Branche auf Trab. Neben Gesetzen, welche gezielt die

Arbeitnehmerüberlassung betreffen, muss der Personaldienstleister auch einen

Blick auf solche gesetzlichen Neuerungen werfen, die ihn als Arbeitgeber

betreffen. Während dieses Tagesseminares bekommen Sie einen kompakten

Überblick über zeitarbeitsrelevante und andere rechtliche Änderungen und

Neuerungen.

Inhalte

– Aktuelle Rechtsprechung

– Aktuelle Gesetzesänderungen und Gesetzesvorhaben

Zielgruppe

Mitarbeiter, die an

Neuerungen in der Rechtsprechung

interessiert sind.

Termine

25.05. | Münster | 10 – 17 Uhr

20.09. | Mainz | 10 – 17 Uhr

13.12. | Münster | 10 – 17 Uhr




Referent

iGZ-Verbandsjurist

Equal Pay, Branchenzuschläge und Überlassungshöchstdauer

– Praxistipps und Umsetzung

Zeitarbeitnehmer haben einen gesetzlichen Anspruch darauf, ab dem 10.

Einsatzmonat so bezahlt zu werden, wie ein vergleichbarer Mitarbeiter im

Kundenbetrieb (Equal Pay). In Einsätzen, bei denen ein Branchenzuschlagstarifvertrag

einschlägig ist, muss ein Branchenzuschlag gezahlt werden.

Aber wie wird die Equal Pay Zulage eigentlich berechnet und welche Entgeltbestandteile

müssen berücksichtigt werden? Was gilt für den Branchenzuschlag,

und was hat es mit der sogenannten Deckelung auf sich? Auch

die Überlassungshöchstdauer ist ein Thema. Im Laufe der Veranstaltung

werden auch abweichende Regelungen im TV LeiZ und weiteren Tarifverträgen

der Einsatzbranchen erörtert.

Inhalte

– Abgrenzung von Equal Treatment und Equal Pay

– Begriff des Arbeitsentgeltes – Bestimmung des vergleichbaren

Mitarbeiters

– Berechnung der Equal Pay Zulage

– Deckelung (Branchenzuschläge)

– Fristberechnung

– Abweichende Regelungen im TVLeiz und anderen Tarifverträgen

der Kundenbranche

Zielgruppe

Mitarbeiter, die an der

Umsetzung der AÜG-Vorgaben

beteiligt sind.

Termine

11.05. | Frankfurt | 10 – 17 Uhr

06.09. | Köln | 10 – 17 Uhr

07.12. | Nürnberg | 10 – 17 Uhr




Referent

iGZ-Verbandsjurist

44

ARBEITSRECHT

Vergütung nach dem iGZ-DGB-Tarifwerk

Das iGZ-DGB-Tarifwerk enthält eine komplexe Vergütungsstruktur, die

durch gesetzliche Vorgaben zum Equal Pay und das, Arbeitnehmerentsendegesetz

ergänzt wird. Um Sie mit der Vergütungsthematik vertraut zu

machen, wird in dem Seminar anhand von Praxisfällen und vielen Beispielsrechnungen

der Einstieg in die tarifvertraglichen Regelungen geschaffen.

Zudem er-halten Sie einen Überblick über die Berechnung von Equal Pay

und den Mindestlöhnen nach dem Arbeitnehmerentsendegesetz.

Inhalte

– Berechnung des Urlaubsentgeltes und der Entgeltfortzahlung

im Krankheitsfall

– Mehrarbeitszuschläge

– Zuschläge für die besondere Lage der Arbeitszeit

– Einsatzbezogene Zulage

– Zulage wegen höherwertiger Tätigkeit

– Branchenzuschläge

– Grundlagen zum gesetzliches Equal Pay und Mindestlohnzulagen

nach dem Arbeitnehmerentsendegesetz

Zielgruppe

Mitarbeiter, die sich mit der

Lohnabrechnung beschäftigen.

Termine

21.06. | Düsseldorf | 10 – 17 Uhr

07.09. | Köln | 10 – 17 Uhr

15.11. | Münster | 10 – 17 Uhr




Referent

iGZ-Verbandsjurist

Branchenzuschläge – Praxistipps

Gründliche Kenntnisse der Branchenzuschlagstarifverträge und die Beherrschung

des zur Auslegung notwendigen Handwerkszeugs sind die Basis für

erfolgreiche Vertragsverhandlungen mit den Kunden. Seit der Einführung der

Branchenzuschlagstarifverträge haben sich mittlerweile auch etliche Arbeitsgerichte

mit der Auslegung und Anwendung dieser Tarifverträge befasst. Die daraus

gewonnenen Erkenntnisse sollen bei der rechtssicheren Umsetzung helfen.

Sie erfahren in diesem Seminar, wann die Branchenzuschlagstarifverträge zur

Anwendung kommen und in welchem Verhältnis sie zum gesetzlichen Equal

Pay nach 9 Monaten stehen.

Inhalte

– Berechnung des Urlaubsentgeltes und der Entgeltfortzahlung

im Krankheitsfall

– Mehrarbeitszuschläge

– Zuschläge für die besondere Lage der Arbeitszeit

– Einsatzbezogene Zulage

– Zulage wegen höherwertiger Tätigkeit

– Branchenzuschläge

– Grundlagen zum gesetzliches Equal Pay und Mindestlohnzulagen

nach dem Arbeitnehmerentsendegesetz

Zielgruppe

Mitarbeiter, die sich für

Aktuelles aus der Rechtsprechung

interessieren.

Termine

27.04. | Berlin | 10 – 17 Uhr

24.08. | Frankfurt | 10 – 17 Uhr

07.11. | Hannover | 10 – 17 Uhr




Referent

iGZ-Verbandsjurist

Z direkt! 01/2023

ARBEITSRECHT 45

Prüfpraxis der Aufsichtsbehörden

Zeitarbeitsunternehmen werden regelmäßig von der Bundesagentur für Arbeit,

dem Zoll, der Gewerbeaufsicht und auch der Berufsgenossenschaft auf

die Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen geprüft. Beanstandungen

können häufig zu ernsten rechtlichen Konsequenzen führen. Vielfach besteht

bei Firmeninhabern und Mitarbeitern erhebliche Unsicherheit über die Befugnisse

von Prüfbehörden und die Pflichten zur Mitarbeit bei Prüfungen. Das

Seminar vermittelt die Prüfungsschwerpunkte, den Ablauf und die Rechte

aller Beteiligten im Prüfverfahren. Damit wird eine sicherere Vorbereitung auf

Prüfungen möglich. Letztlich können dadurch erlaubnisrechtliche Probleme

und Bußgelder vermieden werden.

Inhalte

– Rechtliche Grundlagen für Prüfverfahren der beteiligten Behörden

– Prüfungsschwerpunkte

– Vorbereitung auf angekündigte und unangekündigte Prüfungen

– Ablauf der Prüfung

– Umgang und Reaktion bei Beanstandungen

– Rechtliche Möglichkeiten im Verwaltungsverfahren / Bußgeldverfahren

Zielgruppe

Führungskräfte, die mit der

Lohnbuchhaltung beschäftigt sind.

Termine

19.04. | Köln | 10 – 17 Uhr

23.08. | Münster | 10 – 17 Uhr

08.11. | Hannover | 10 – 17 Uhr




Referent

iGZ-Verbandsjurist

Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer

ONLINE

Die Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer ist längst keine Seltenheit

mehr. Die Integration von geflüchteten Menschen spielt dabei eine große

Rolle. Das Seminar gibt Auskunft darüber, unter welchen Bedingungen

ausländische Arbeitnehmer in der Zeitarbeit beschäftigt werden können.

Dabei ist zwischen Arbeitnehmern mit EU-Staatsangehörigkeit und Arbeitnehmern,

die aus Drittstaaten kommen, zu unterscheiden. Für letztere

gelten Besonderheiten für eine Beschäftigung in der Zeitarbeit. Eine besondere

Stellung unter den Drittstaatsangehörigen nehmen Asylbewerber und

Geduldete ein.

Inhalte

– Beschäftigungsmöglichkeiten von EU-Bürgern und

Drittstaatsangehörigen in der Zeitarbeit

– Auswirkungen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes

– Aufenthaltstitel, Ankunftsnachweis, Duldung und

Aufenthaltsgestattung

– Arbeitsrechtliche Besonderheiten

– Sanktionen im Falle illegaler Beschäftigung

Zielgruppe

Mitarbeiter, die ausländische

Mitarbeiter in der Zeitarbeit

beschäftigen.

Termine

14.03. | 10 – 12 Uhr

27.06. | 10 – 12 Uhr

28.09. | 10 – 12 Uhr




Referenten

Ass. jur. Marcel René Konjer

Syndikus-RAin Mandy Ostermeier

46

ARBEITSRECHT

Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und

Urlaubsentgelt – Praxistipps

ONLINE

Für die Berechnung des Urlaubsentgeltes und der Entgeltfortzahlung im

Krankheitsfall gilt gem. § 6a Manteltarifvertrag iGZ das Referenzprinzip.

Maßgeblich ist, was der Mitarbeiter in den letzten drei abgerechneten Monaten

verdient und wie viele Stunden er gearbeitet hat. Was sich so einfach

anhört, ist in der Praxis nicht immer einfach umzusetzen.

Sie sehen während des Online-Seminars eine eigens dafür konzipierte Präsentation

zur Berechnung des Tagessatzes nach den Grundsätzen des § 6a

Manteltarifvertrag iGZ. Die Präsentation wird „live“ von einem Vortrag eines

Juristen aus dem Rechtsreferat des iGZ begleitet. In einem Online-Chat

werden Ihre Fragen zum Inhalt des Online-Seminars direkt beantwortet.

Zielgruppe

Mitarbeiter, die mit der

Lohnbuchhaltung beschäftigt sind.

Termine

23.02. | 10 – 12 Uhr

16.05. | 10 – 12 Uhr

30.08. | 10 – 12 Uhr

21.11. | 10 – 12 Uhr




Referent

iGZ-Verbandsjurist

Equal Pay und Branchenzuschläge –

Berechnung und Praxistipps

ONLINE

Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz sieht seit dem 01.04.2017 vor, dass

Zeitarbeitnehmer ab dem 10. Einsatzmonat einen Anspruch darauf haben,

so vergütet zu werden wie vergleichbare Stammbeschäftigte im Kundenbetrieb.

Die Präsentation enthält Praxistipps zur Umsetzung von Equal Pay

sowie Ausführungen zur Anwendung und Umsetzung der Branchenzuschlagstarifverträge.

Sie sehen während des Online-Seminars eine eigens dafür konzipierte Präsentation,

die „live“ von einem Vortrag eines Juristen aus dem Rechtsreferat

des iGZ begleitet wird. In einem Online-Chat werden Ihre Fragen zum

Inhalt des Webinars direkt beantwortet.

Zielgruppe

Mitarbeiter, die sich mit der

Berechnung von Equal Pay und

Branchenzuschlägen befassen

Termine

28.03. | 10 – 12 Uhr

07.06. | 10 – 12 Uhr

10.10. | 10 – 12 Uhr

14.12. | 10 – 12 Uhr




Referent

iGZ-Verbandsjurist

Z direkt! 01/2023

ARBEITSRECHT 47

Erste Schritte in die Auslandsentsendung

ONLINE

Grenzüberschreitende Arbeitnehmerüberlassung und „Hucke-Pack-Einsätze“

sind keine Seltenheit in der Zeitarbeit. Auslandseinsätze sollten gut

geplant sein, denn es sind viele Dinge zu beachten. In dem Online-Seminar

wird darüber aufgeklärt, was sich hinter dem Hucke-Pack-Einsatz versteckt

und welche Unterschiede es zur Direktüberlassung gibt. Den Zuhörern wird

ein Überblick darüber geboten, welche Besonderheiten zu beachten sind:

Welche gewerberechtlichen Voraussetzungen gelten im Tätigkeitsstaat?

Welcher rechtliche Standard gilt für das Arbeitsverhältnis? Können Steuern

und Sozialversicherungsbeiträge weiterhin in Deutschland abgeführt werden?

In einem zeitgleichen Online-Chat werden Ihre Fragen zum Inhalt des

Online-Seminars direkt beantwortet.

Inhalte

– Grenzüberschreitende Arbeitnehmerüberlassung / Huckepackverfahren

– Gewerberechtliche Voraussetzungen im Ausland

– Arbeitsrecht bei Auslandseinsätzen

– Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Aspekte

Zielgruppe

Mitarbeiter, die Arbeitnehmer

ins Ausland überlassen bzw.

entsenden.

Termine

04.05. | 10 – 12 Uhr

29.08. | 10 – 12 Uhr

04.10. | 10 – 12 Uhr

22.11. | 10 – 12 Uhr




Referentinnen

Syndikus-RAin Mandy Ostermeier

Syndikus-RAin Sama Brandt

Reisekosten

ONLINE

Das Präsenzseminar zum Thema „Reisekosten“ bieten wir auch als Online-

Seminar an. Sie sehen dort eine eigens dafür konzipierte Präsentation zur

Behandlung der Reisekosten in der Zeitarbeit. Die Präsentation wird „live“

von dem Vortrag eines Juristen aus dem Rechtsreferat des iGZ begleitet. In

einem zeitgleichen Online-Chat werden Ihre Fragen zum Inhalt des Online-

Seminars direkt beantwortet.

Inhalte

– Arbeitsrechtliche Grundlagen des Reisekostenrechts

– Definition der ersten Tätigkeitsstätte

– Fahrtkosten

– Verpflegungsmehraufwand

– Übernachtungskosten

Zielgruppe

Mitarbeiter, die bisher wenig mit

Reisekosten tun hatten, und

„Wiederauffrischer“.

Termine

06.06. | 10 – 12 Uhr

17.10. | 10 – 12 Uhr




Referentin

Ass. jur. Sabine Freitag

48

ARBEITSRECHT

Minijobs

ONLINE

Das Präsenzseminar zum Thema „Minijobs“ bieten wird auch als Online-Seminar

an. Sie sehen dort eine eigens dafür konzipierte Präsentation zu den

Grundlagen geringfügig entlohnter sowie kurzfristig beschäftigter Zeitarbeitnehmer.

Die Präsentation wird „live“ von einem Vortrag eines Juristen

aus dem Rechtsreferat des iGZ begleitet. In einem zeitgleichen Online-Chat

werden Ihre Fragen zum Inhalt des Online-Seminars direkt beantwortet.

Inhalte

– Minijobs

– Kurzfristig Beschäftigte

– Abrufarbeit

– steuer- und sozialversicherungsrechtliche Besonderheiten

Zielgruppe

Mitarbeiter, die bisher mit

sogenannten Minijobbern wenig

zu tun hatten, und

„Wiederauffrischer“.

Termine

15.06. | 10 – 12 Uhr

27.09. | 10 – 12 Uhr




Referentin

Ass. jur. Sabine Freitag

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Neue Herausforderungen

für die Zeitarbeit

Wir bleiben an Ihrer Seite

Mit unserer über Jahrzehnte gewonnenen Erfahrung als Branchenexperten

stehen wir Ihnen als verlässlicher Partner zur Seite.

Wir bieten Ihnen eine zielorientierte, stets auf Ihre individuellen

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59

Ihre Ansprechpartner:innen

• Dr. Sebastian Buder

+49 30 885636-510

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• Dr. Oliver Bertram

+49 211 8387-218

o.bertram@taylorwessing.com

• Dr. Kilian Friemel

+49 89 21038-178

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• Dr. Anne Förster

+49 211 8387-216

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• Dr. Robert Bauer

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Ihre Expertin für den Datenschutz

• Dr. Mareike Gehrmann

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Z direkt! 01/2023

ARBEITSRECHT 49

Arbeitsschutz in der Zeitarbeit –

Rechtssichere Umsetzung

ONLINE

Jeder Arbeitgeber hat die gesetzliche Verpflichtung für Sicherheit und Gesundheit

seiner Beschäftigten zu sorgen. In der Zeitarbeit stellt die rechtssichere

Umsetzung des Arbeitsschutzes eine besondere Herausforderung

dar, denn die meisten Beschäftigten sind nicht im Zeitarbeitsunternehmen

selbst, sondern in wechselnden Kundenunternehmen tätig. Dennoch bleibt

der Zeitarbeitgeber im externen Einsatz für die Sicherheit seiner Mitarbeiter

verantwortlich. Das Kundenunternehmen treffen allerdings ebenfalls Arbeitsschutzpflichten

für die eingesetzten Zeitarbeitnehmer.

Inhalte

– Rechtliche Grundlagen des Arbeitsschutzes in der Zeitarbeit

– Wichtigste Arbeitgeberpflichten in Bezug auf die Arbeitssicherheit

– Arbeitszeitschutz

– Besonders schutzbedürfte Arbeitnehmergruppen (Schwangere,

Jugendliche, etc.)

– Geteilte Verantwortung zwischen Zeitarbeitsunternehmen und Kunde

– Rechtliche Folgen bei Verstößen

– Haftung bei Arbeitsunfall

Zielgruppe

Mitarbeiter, die für den

Arbeitsschutz im Unternehmen

verantwortlich sind.

Termine

15.03. | 10 – 12 Uhr

12.09. | 10 – 12 Uhr

28.11. | 10 – 12 Uhr




Referent

Ass. jur. Stefan Meurer

Datenschutz in der Zeitarbeit

ONLINE

Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und das Bundesdatenschutzgesetz

(BDSGneu) sind zwingend in deutschen Unternehmen anzuwenden.

Die Änderungen betreffen Unternehmen jeder Branche und Größe, insbesondere

aber auch Zeitarbeitsunternehmen, die in Form von Personal- und

Kundenstammdatenbanken zahlreiche personenbezogene Daten verarbeiten.

In dem Online-Seminar lernen Sie, die gesetzlich geforderten Dokumentationspflichten

in Form eines Verarbeitungsverzeichnisses und einer Datenschutz-Folgenabschätzung

umzusetzen und zu erstellen. Zentrale Themen der Zeitarbeit,

wie beispielsweise der Beschäftigtendatenschutz und der Vertrag mit dem

Kundenbetrieb werden im Online-Seminar genauestens erörtert. In einem

zeitgleichen Online-Chat werden Ihre Fragen zum Inhalt des Webinars direkt

beantwortet.

Inhalte

– Änderungen in Folge der Datenschutz-Grundverordnung und

des Bundesdatenschutzgesetzes

– Beschäftigtendatenschutz

– Erstellung eines Verarbeitungsverzeichnisses

– Datenschutz-Folgenabschätzung

– Informations- und Betroffenenrechte

– Bestellung eines Datenschutzbeauftragten

Zielgruppe

Mitarbeiter, die für den

Datenschutz im Unternehmen

verantwortlich sind.

Termine

07.03. | 10 – 12 Uhr

13.09. | 10 – 12 Uhr

29.11. | 10 – 12 Uhr




Referent

Syndikus-RA Eric Odenkirchen

50

ARBEITSRECHT

Herausforderungen bei der Entsendung

nach Österreich

ONLINE

Inhalte

– Falle Abgrenzung Werkvertrag/Überlassungsvertrag –

Österreich tickt etwas anders als Deutschland

– Was muss ein Deutsches Zeitarbeitsunternehmen bei der Überlassung

nach Österreich beachten?

– Arbeits-, sozialversicherungs- und steuerliche Aspekte des

grenzüberschreitenden Personaleinsatzes

– Gewerberecht und Beschäftigungsvoraussetzungen für Ausländer

– Welche Entlohnungsregeln gelten in Österreich?

– Melde- und Bereithaltungspflichten in der Arbeitskräfteüberlassung

– Risiken und Konsequenzen bei Nichteinhaltung von Rechtsvorschriften

Zielgruppe

Führungskräfte, Arbeitnehmer, die mit

grenzüberschreitenden

Personaleinsatz zu tun haben.

Termine

24.05. | 10 – 12 Uhr

19.10. | 10 – 12 Uhr




Referent

Dr. Georg Bruckmüller

Personalvermittlung – Rechtssicher gestalten

und anwenden

ONLINE

Die Personalvermittlung (PV) ist eine wichtige und vor allen Dingen eigenständige

Personaldienstleistung, und so sollte sie im Unternehmen auch

umgesetzt werden. Sowohl Kunden als auch Bewerber haben hohe Ansprüche

an die Personalvermittlung. Dies setzt eine klare Abgrenzung zur

Zeitarbeit voraus.

Weiterhin sollte der Personalvermittler ein besonderes Augenmerk auf die

mit dem Kunden ausgehandelten, gegenseitigen Leistungen legen und diese

rechtssicher im Personalvermittlungsvertrag festhalten. Die Schwerpunkte

des Online-Seminars sind daher die verschiedenen Leistungen der PV, die

Vertragsgestaltung, die verschiedenen Honorar-Formen und die Honorar-

Sicherung. Ziel ist die rechtssichere Umsetzung der Personalvermittlung im

Unternehmen, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden.

Inhalte

– Inhalte

– Gesetzliche Voraussetzungen

– Anforderungen & Leistungen

– Honorarformen

– Vertragsgestaltung & Honorarsicherung

Zielgruppe

Inhaber, Geschäftsführer,

Niederlassungsleiter und alle,

die neue Mitarbeiter in ihrem

Unternehmen halten.

Termine

21.03. | 10 – 12 Uhr

20.06. | 10 – 12 Uhr

24.10. | 10 – 12 Uhr




Referent

RA Dr. Adrian Hurst

Z direkt! 01/2023

SPECIALS 51

SPECIALS

52

SPECIALS

Rhetorik – Ihre mit Begeisterung

vorgetragene Präsentation

Sie müssen immer wieder vor Kunden präsentieren oder eine kleine Rede

halten? Sie wollen mehr Sicherheit und das Gefühl, dass Ihre Präsentation

die gewünschte Wirkung erzielt? Genau das erhalten Sie in diesem Workshop.

Dieser Workshop behandelt Rhetorik ganzheitlich, von der Körpersprache

über Gestik und Mimik bis hin zu Präsentationshilfen. Sie trainieren

das Vorbereiten und Halten einer kompakten Rede und einer Präsentation.

Sie erlangen in diesem Workshop mehr Sicherheit und erzielen dadurch

eine positivere Wirkung auf Ihre Zuhörer.

Inhalte

– Wirkung des ersten Eindrucks

– Kleidung, Begrüßung, Körperhaltung, Körpersprache, Gestik, Mimik

– Eigenpräsentation, Übung

– Spontanrede, unvorbereitet ein kurzes Statement abgeben können

– Umgang mit Nervosität, Unterbrechungen, Zwischenfragen

– Aufbau und Vorbereitung einer kurzen Rede

– Vortragen der Rede/Statements und anschließende Analyse

Zielgruppe

Jeder, der vor mehr als einem

Menschen vortragen/sprechen

möchte.

Termine

06.06. | Münster | 10 – 17 Uhr

28.11. | Stuttgart | 10 – 17 Uhr




Referent

Klaus-Dieter Scholz

Finanz-Kennzahlen verstehen und nutzen

Sein Unternehmen zu führen, ohne die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen

zu kennen, ist wie Autofahren ohne Armaturenbrett und ohne Tacho.

Sie spüren und sehen, dass das Auto fährt, aber haben keine wirkliche Kontrolle.

Um fundiert entscheiden zu können, brauchen Sie Kennzahlen. Sie

benötigen kein spezielles BWL-Vorwissen. Ganz pragmatisch werden die

Zusammenhänge eines Jahresabschlusses, die Analysekennzahlen und ihre

Bedeutung besprochen. Ziel dieses Seminares ist es, die Systematik der Zahlenanalyse

zu verstehen, um den Ausführungen des Steuerberaters besser

folgen zu können, und um eine intensivere Vorplanung erstellen zu können.

Inhalte

– Der Dreiklang aus Sicherheit, Liquidität, Rentabilität

– Struktur der Bilanz und Gewinn und Verlustrechnung

– Rentabel ja, Liquidität nein, woran kann es liegen?

– Wie hoch ist Ihr Cash-Flow, Kennzahlenanalyse einer Beispielbilanz

– Break-Even

– Grundlagen der Vorplanung

– Strategiebetrachtung

– Vorbereitung eines Bankgespräches

Zielgruppe

Unternehmer und Geschäftsführer

Termine

25.05.2023 | Bremen | 10 – 17 Uhr

29.11.2023 | Stuttgart | 10 – 17 Uhr




Referent

Klaus-Dieter Scholz

Z direkt! 01/2023

SPECIALS 53

Fürsorge- und Gesundheitsmanagement –

Unproduktivitäten senken

ONLINE

Das Thema der krankheitsbedingten Ausfallquoten ist allgegenwärtig und

erfordert ein gleichzeitig sensibles und konsequentes Management, um

nicht zu einem dauerhaften und finanziellen Problem heranzuwachsen. Im

Tagesgeschäft fehlt uns oft die Zeit oder Muße, um den echten Ursachen

für Krankmeldungen auf den Grund zu gehen. Fehlt dem Mitarbeiter die

Bindung und das Vertrauen zu seinem Disponenten, dann ist es umso unrealistischer,

dass er sich von allein anvertraut.

Die Teilnehmer lernen, wie sie dieses Thema mit ihren Mitarbeitern gleichzeitig

positiv und erfolgreich gestalten können.

Inhalte

– Ursachen von Krankmeldungen verstehen

– Sinnvolle und passende Maßnahmen – präventiv und reaktiv

– Motivation erhöhen

– Grundlagen der Gesprächsführung

– Üben von Fürsorgegesprächen

Zielgruppe

Disponenten/Berater mit Führung


Termine

06.03. | 13 – 16.30 Uhr

07.03. | 9.30 – 13 Uhr

09.10. | 13 – 16.30 Uhr

10.10. | 9.30 – 13 Uhr




Referentin


Unternehmens-Filme mit dem Handy –

für Onboarding und Social Media

Im Seminar Unternehmens-Filme des iGZ e.V. geben wir Ihnen wichtige

Impulse, um Filmprojekte für Ihr Unternehmen eigenständig und kostengünstig

zu produzieren – mit dem Smartphone oder Ihrem Equipment. Sie

lernen, wie Sie Videos planen, drehen und schneiden.

Inhalte

– Wording: Austausch über die Themen Bild-Raum, Objekt-Raum,

Licht und Schatten

– Equipment: Vor- & Nachteile von Smartphones, SLR-Kameras &

Camcordern

– Dreh: Set-Aufbau, Bildeinstellungen und Aufnahme von Interviews

– Storyboard: Grundlage für Videoproduktionen

– Filmschnitt: Grundlagen, Schnitttechniken, Musik und Effekte

Zielgruppe

Personalverantwortliche, SOM-

Beauftragte und alle, die neue

Mitarbeiter für ihr Unternehmen

gewinnen wollen

Termin

19.04. | Münster | 10 – 17 Uhr




Referent

Jan Herzogenrath

Weil ich mich entwickeln kann.

Murat Acer

Betriebsleiter | Meister und Fachkraft für Arbeitssicherheit

Murat Acer nickt zufrieden. Die Arbeitsplatzbegehung hat einmal

mehr keine Beanstandungen gebracht. „Für eine Fachkraft

für Arbeitssicherheit sind immer die Tage besonders erfolgreich,

in denen man nichts tun muss. Das zeigt dann, dass man

vorher erfolgreich gearbeitet hat“, sagt Acer. Dieser Gedanke

ist typisch auch für den Werdegang des 44-Jährigen: vorher

investieren, um hinterher zu profitieren. Und Murat Acer hat

viel investiert – nämlich in sich. Dabei hat die Zeitarbeit eine

ganz entscheidende Rolle in seinem beruflichen Leben gespielt.

Doch beginnen wir vorne: Als er 1993 seine Ausbildung

zum Textilmaschinenführer erfolgreich absolviert hatte, schlug

die Krise in der Textil- und Bekleidungsindustrie in Nordhorn

spürbar durch. An eine Beschäftigung war zunächst nicht zu

denken und weil nicht absehbar war, ob es sich nur um eine

Delle oder doch einen endgültigen Niedergang der Industrie

handelte, bildete sich Acer weiter zum Textilmaschinenmechaniker.

Doch auch mit dieser Qualifikation bot der leergefegte

Textil-Arbeitsmarkt nichts für den jungen Mann. Also schlug er

sich mit Gelegenheitsjobs und Zeitarbeit durch. 1997 – die Zeitarbeit

war damals anders als heute noch mehr von ständigen

Einsatzwechseltätigkeiten geprägt – wuchs in ihm der Wunsch

nach einer neuen beruflichen Perspektive. Nach einem Gespräch

mit der damaligen Bundesanstalt für Arbeit absolvierte

er erneut eine Ausbildung – diesmal zum Gas- und Wasserinstallateur.

Doch wer sich an das Ende der 90er Jahre des letzten

Jahrhunderts erinnert, weiß, dass die Arbeitslosigkeit damals

auf einem sehr hohen Niveau war. Es war schwierig eine Anstellung

auch in diesem Bereich zu finden. Erst recht in einem

vom industriellen Strukturwandel geprägten Gebiet, wie es die

Gegend um Nordhorn damals war. Es schlossen sich also einzelne

Jobs im Metallbau für Acer an, bis ihn sein Bruder 2000

zur Zeitarbeitsfirma pro tec brachte – denn dort wurde just ein

Gas- und Wasserinstallateur gesucht. Murat Acer arbeitete in

diesem Bereich zuverlässig, aber da auch als Installateur kaum

Nachfrage am Markt bestand, arbeitete er als Schweißer und

vertiefte so dort seine bereits bestehenden Kenntnisse. Einige

Jahre später folgte dann die Fortbildung zum Schweißfachmann.

2008 gründete sich neben der Zeitarbeitsfirma pro tec

auch eine gleichnamige Metallbaufirma. „Wir wollten ein weiteres

Standbein aufbauen und unkompliziert Weiterbildung anbieten“,

so die pro tec-Geschäftsführerin Irene Schubert. Heute

besteht die pro tec Metall + Bildung GmbH aus 30 Mitarbeitern

die für teilweise namhafte Industriebetriebe als Zulieferer tätig

ist. Betriebsleiter, Meister und Fachkraft für Arbeitssicherheit

in der pro tec Metall + Bildung ist heute übrigens: Murat Acer.

Und natürlich übernimmt er auch die FaSi-Aufgaben für die pro

tec Zeitarbeitsfirma. Auf die Frage, welche Qualifikation er sich

als nächstes vorgenommen hat, lächelt Acer vielsagend: „Ich

glaube, das langt jetzt erstmal. Ich möchte zunächst arbeiten

und das Gelernte in der Praxis vertiefen.“

www.zeitarbeit-einegutewahl.de

Z direkt! 01/2023

55

IMPRESSUM

Herausgeber

iGZ – Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V.

Campus Loddenheide | Fridtjof-Nansen-Weg 3a | 48155 Münster

iGZ-Hauptstadtbüro Berlin | Schumannstr. 17 | 10117 Berlin

presse@ig-zeitarbeit.de | www.ig-zeitarbeit.de

Verantwortlich

Werner Stolz (WS)

Hauptgeschäftsführer

Chefredaktion

Sara Schwedmann (SaS)

Redaktion

Wolfram Linke (WLI)

Andrea Resigkeit (AR)

Art Direction

Tanja Kossack

Fotos

Timo Beylemans

Wolfram Linke

Druck

IVD GmbH & Co. KG

Wilhelmstraße 240

49479 Ibbenbüren

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Ausländische Fachkräfte als Bereicherung

hhscout unterstützt Unternehmen bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels.

Fachkräftemangel ist ein Problem, das

den Standort Deutschland bereits heute

beschäftigt und in Zukunft noch stärker

beeinflussen wird.

Bereits jetzt fehlen in unserem Land insgesamt

1,7 Millionen Fachkräfte. Jedes

Jahr gehen in Deutschland 500.000 Arbeitnehmer

in den Ruhestand. Gleichzeitig

stärken lediglich 100.000 ausgebildete

Arbeitnehmer den deutschen Markt.

Sofern sich die Geburtenrate Deutschlands

nicht steigert, ist eine intensive

Zuwanderung von ausländischen

Fachkräften dringend notwendig. Das

Problem: Die Sprachbarriere und die Arbeitsplatzunsicherheit

sind für diese Menschen

oft das Haupthindernis für einen

Umzug in unser Land. In den meisten Stellenbeschreibungen

wird gefordert, dass

die Bewerber fließend Deutsch sprechen

müssen, obwohl viele Berufe eigentlich

keine Kommunikation auf Deutsch erfordern.

Ausländische Fachkräfte ohne

Deutschkenntnisse einzustellen und ihnen

unsere Sprache berufsbegleitend beizubringen,

könnte dieses Problem lösen.

Um Unternehmen bei der Suche nach

qualifizierten Mitarbeitern zu unterstützen,

wurde die Internetseite hhscout.de

ins Leben gerufen. Die offenen Stellen

werden in dieser Jobbörse in 29 Sprachen

übersetzt und veröffentlicht. Neben

Deutsch unter anderem in Englisch, Polnisch,

Ukrainisch, Russisch und Türkisch.

Die Webseite ist ideal für Stellenangebote,

bei denen vorrangig ein gewisses Maß an

Fachkenntnissen vorausgesetzt wird und

Deutschkenntnisse eine eher untergeordnete

Rolle spielen. Zum Beispiel bei Lkw-

Fahrern, Klempnern, Programmierern,

Altenpflegern oder Krankenpflegern.

hhscout.de hilft Arbeitgebern somit,

neue qualifizierte Mitarbeiter für ihr Unternehmen

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entgegenzuwirken. Die Technologie von

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in ihrer Muttersprache zu erreichen.

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