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Steglitz-Zehlendorf

Die jährlich erscheinenden Journale 55 plus der Berliner Stadtbezirke bieten Informationen und Reportagen für die Generationen über 55 – im Bereich Kultur und Geschichte, Gesundheit und Sport, zu kreativen Angeboten, Reisen und Wohnmöglichkeiten. Sie liegen zur kostenfreien Mitnahme in öffentlichen Einrichtungen des Bezirkes aus.

Die jährlich erscheinenden Journale 55 plus der Berliner Stadtbezirke bieten Informationen und Reportagen für die Generationen über 55 – im Bereich Kultur und Geschichte, Gesundheit und Sport, zu kreativen Angeboten, Reisen und Wohnmöglichkeiten. Sie liegen zur kostenfreien Mitnahme in öffentlichen Einrichtungen des Bezirkes aus.

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Journal 55plus<br />

17. JAHRGANG | 2024/25<br />

STEGLITZ-<br />

ZEHLENDORF<br />

GESCHICHTE(N) KULTUR GESUNDHEIT WOHNEN PFLEGE<br />

Seite<br />

36<br />

Wie locke ich<br />

Schmetterlinge<br />

in meinen Garten?<br />

Seite<br />

Seite<br />

Seite<br />

20 6<br />

Ruhestand?<br />

50 Jahre Berliner<br />

14<br />

Wie wird man<br />

Ehrenamt!<br />

Seniorenwoche<br />

Senior-Model?


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Journal 55plus<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger<br />

von <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong>,<br />

als Bezirksstadtrat für Bürgerdienste<br />

und Soziales liegen mir auch die Belange<br />

und Interessen derjenigen 55<br />

Plus sehr am Herzen. Dabei tue ich<br />

mich schwer, von Ihnen als Senioren<br />

zu sprechen – sie sind agil und<br />

jung, dynamisch und aktiv. Und darüber<br />

freue ich mich. Und damit das<br />

so bleibt, darf ich Ihnen diese aktuelle<br />

Ausgabe des Journals 55 Plus für<br />

alle, die 55 Jahre und älter sind, ans<br />

Herz legen.<br />

© Bezirksamt <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

In <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong> haben<br />

wir immer zusammengestanden<br />

und als Bürgerinnen und<br />

Bürger füreinander eingestanden:<br />

Von der Unterstützung<br />

hilfsbedürftiger Mitmenschen<br />

in allen möglichen Belangen<br />

über die Freizeit- und Bürgereinrichtungen<br />

oder seniorengerechte<br />

Angebote leben wir<br />

gesellschaftlichen Zusammenhalt.<br />

Weiter bin ich sehr froh, dass wir mit unseren<br />

gewählten Vertreterinnen und Vertretern für die<br />

Belange älterer Mitbürger in <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong>,<br />

der Seniorenvertretung, einen wichtigen Partner<br />

für Sie mit im Bezirk wissen. Die Mitglieder der<br />

Vertretung greifen die für die ältere Generation<br />

wichtigen Themen auf, vermitteln bei Fragen,<br />

Problemen oder Anliegen und manchmal haben<br />

sie auch einfach nur ein offenes Ohr. Die enge<br />

Zusammenarbeit mit der Seniorenvertretung ist<br />

dabei von großer Wichtigkeit, weshalb ich Ihnen<br />

ans Herz legen möchte, sich auch immer dort<br />

bei den Plenums-Sitzungen einzubringen und<br />

mit den Mitgliedern ins Gespräch zu kommen.<br />

Und so freue ich mich, Ihnen an dieser Stelle<br />

das neue Journal 55 Plus präsentieren zu dürfen,<br />

das nicht nur wie gewohnt Adressen und Kontaktdaten<br />

für Hilfe und Unterstützung, Beratung,<br />

Freizeit und Kultur bereithält, sondern auch über<br />

glücklich machendes Ehrenamt. Lassen Sie sich<br />

animieren! (siehe Seite 20).<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Tim Richter<br />

Bezirksstadtrat für Bürgerdienste und Soziales<br />

Das Journal 55plus <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

zum Blättern im Internet


INHALT<br />

4<br />

Jubiläen<br />

• 70 Jahre <strong>Steglitz</strong>er Woche..........................................5<br />

• 50. Berliner Seniorenwoche.................................... 6<br />

• 100 Jahre S-Bahn Berlin............................................ 8<br />

Kultur und Geschichte(n)<br />

• Rock & Pop statt Schlager................................10<br />

• Nach 75 Jahren:<br />

Mister Brown is coming home ........................12<br />

• Vier Podcast-Empfehlungen............................13<br />

• Seniormodel? Die Schönheit des Alters ......14<br />

• Darf ich bitten?<br />

Gute Adressen für Tanzvergnügungen .........15<br />

• Partnersuche ab 60:<br />

Nochmal neu verlieben?...................................16<br />

• Fotowettbewerb „VielfALT“ ..............................19<br />

Treffpunkte<br />

• Ruhestand? Ehrenamt!...................................... 20<br />

• Kommunale Freizeitstätten .......................21 – 27<br />

• Treffpunkte in anderer Trägerschaft ............ 28<br />

• Nachbarschaftseinrichtungen ........................ 30<br />

Gute Adressen und Rätsel<br />

• Kino & Cafes ...................................................34 – 35<br />

• Kreuzworträtsel .................................................... 33<br />

Spenden und Gutes tun<br />

• Kinderhospiz .........................................................38<br />

• Tierschutz...............................................................38<br />

• Umwelt- und Naturschutz..................................39<br />

Stadtnatur, Wohnen, Mobilität<br />

• Wohnen im Alter in Berlin......................................40<br />

• Künstliche Intelligenz zuhause ............................41<br />

• Über den Dächern: Imkerin in Berlin..................37<br />

• Wie locke ich Schmetterlinge<br />

in den Garten............................................................. 36<br />

Fitness, Gesundheit, Pflege<br />

• Mobiler Coach: Mobil sein im Leben,<br />

das ist ein Geschenk .........................................42<br />

• Fitness Coach: Es gibt keine alten<br />

Muskeln................................................................ 44<br />

• Fit machen ohne Risiken und<br />

Nebenwirkungen............................................... 46<br />

• Krankenhäuser .................................................. 48<br />

• Ambulante, teil- und<br />

vollstationäre Pflege.................................50 – 55<br />

Beratung und Hilfe<br />

• Beratung und Service<br />

im Bezirksamt ......................................................... 56<br />

• Freiwilligenagentur <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong>..........57<br />

• Dachverband <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Seniorenvereinigungen.........................................57<br />

• Seniorenvertretung<br />

<strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong> ................................................. 58<br />

• Weitere Beratungsstellen ................................. 60<br />

• Ehrenamtlich unterwegs als<br />

Lebens- und Sterbebegleiter im Hospiz ..... 64<br />

Impressum/Stichwortverzeichnis .................... 66<br />

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liegt uns am Herzen.«<br />

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5<br />

Seit 70 Jahren Lebensfreude<br />

<strong>Steglitz</strong>er Woche feierte Geburtstag<br />

Manche treten mit 70 Jahren etwas kürzer und<br />

verabschieden sich in den Ruhestand. Ganz anders<br />

ist das mit der <strong>Steglitz</strong>er Woche. Organisiert<br />

vom Bezirksamt <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong> in Kooperation<br />

mit dem Schaustellerverband Berlin e.V.<br />

hat sie enorme Anziehungskraft: Jedes Jahr im<br />

Mai/Juni lockt das beliebte Traditionsvolksfest<br />

zahlreiche Besucher aus Nah und Fern auf den<br />

Festpark am Teltowkanal (Bäkestraße).<br />

Als „<strong>Steglitz</strong>er Volksfest“ 1951 gestartet, dauerte<br />

das Fest ursprünglich wirklich nur eine Woche.<br />

Seit 1953 werden die Festwochen chronologisch<br />

durchgezählt. 1962 erhielt die Veranstaltung den<br />

immer noch gültigen Namen „<strong>Steglitz</strong>er Woche“.<br />

Kinderkarussells, Autoscooter und spektakuläre<br />

Attraktionen wie „Around the World“, dem mit 60<br />

Metern größten mobilen Kettenflieger der Welt,<br />

lassen nicht nur Kinderherzen höher schlagen.<br />

Die <strong>Steglitz</strong>er Woche ist ein Fest für die ganze Familie<br />

und ein Ort der generationsübergreifenden<br />

Begegnung. Sie ist aber weit mehr als ein „ganz<br />

normaler“ Rummelplatz. Immer wieder überraschen<br />

die Veranstalter mit einem breitgefächerten<br />

und abwechslungsreichen kulturellen und<br />

sportlichen Rahmenprogramm. Auf der Konzertbühne<br />

ist jeden Tag was los, alle Musikgeschmäcker<br />

kommen „live“ auf ihre Kosten. Sportliche<br />

Höhepunkte sind die traditionelle „Entenstaffel“<br />

der Grundschulkinder, der <strong>Steglitz</strong>er Volkslauf,<br />

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Historische Aufnahme der <strong>Steglitz</strong>er Woche, 1975<br />

das Lichterfelder Rundstreckenrennen und das<br />

große Pferderennen „Hoppegarten“. Der letzte<br />

Sonntag steht traditionell im Zeichen der Verleihung<br />

des begehrten „Kleinkunstpreises“, offen<br />

für alle Altersgruppen und Genres.<br />

Traditionell ist die <strong>Steglitz</strong>er Woche auch willkommene<br />

Bühne, um offizielle Delegationen aus den<br />

Partnerstädten des Bezirks <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

zu empfangen. Und jeder Bezirksbürgermeister,<br />

jede Bezirksbürgermeisterin fiebert dem alljährlichen<br />

Anzapf-Ritual beim Festauftakt entgegen. Ein<br />

bisschen Lampenfieber vor dieser nicht einfachen<br />

Aufgabe gehört dazu. Es hat sich die schöne Tradition<br />

eingebürgert, dass sich im Moment des Bieranstichs<br />

frühere Amtsinhaber zusammen mit der<br />

aktuellen Bezirksbürgermeisterin/dem Bezirksbürgermeister<br />

gemeinsam auf der Bühne versammeln.<br />

G Christian Urlaub<br />

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JUBILÄUM<br />

6<br />

50. Berliner Seniorenwoche<br />

Austausch zum Motto „Zukunft gemeinsam gestalten“: v.l.n.r.<br />

Institutsleiter im Ruhestand Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer,<br />

Petra Pau vom Dt. Bundestag, Senatorin Cansel Kiziltepe,<br />

Bezirksbürgermeisterin (Fried.-Kreuz.) Clara Herrmann und<br />

Dr. Bahar Haghanipour vom Berliner Abgeordnetenhaus.<br />

Die Theatergruppe SPÄTZÜNDER präsentiert mit<br />

„HARTZ IX: die Senioren-Schnäppchen-Show“<br />

einen satirischen Ausblick um die besten Jobs für Alte.<br />

Der Shanty-Chor Reinickendorf sorgt mit<br />

Seemannsliedern für gute Stimmung.<br />

Die Berliner Seniorenwoche feierte im<br />

Juni 2024 unter dem Motto „Zukunft gemeinsam<br />

gestalten“ ihr 50. Jubiläum!<br />

Organisiert von der Senatsverwaltung<br />

für Arbeit, Soziales, Gleichstellung,<br />

Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung,<br />

gab es in den Bezirken vom<br />

22. bis 29.6. ein buntes Programm mit<br />

über 280 Angeboten: von Sport und<br />

Bewegung bis zu Computer-Kursen,<br />

Lesungen, Beratungen und kreativem<br />

Gestalten war für jede und jeden etwas<br />

dabei.<br />

Den Auftakt für die Berliner Seniorenwoche<br />

bildete die Eröffnungsfeier<br />

mit Polit-Talk, Bühnenprogramm<br />

und einem großen „Markt der Möglichkeiten“<br />

vor und in der Amerika-<br />

Gedenk-Bibliothek in Kreuzberg.<br />

„Berlin zählt fast eine Million<br />

Seniorinnen und Senioren,<br />

die alle ein Recht auf Teilhabe<br />

und Mitgestaltung haben.“<br />

Erwin Bender, Vorsitzender<br />

der Landesseniorenvertretung<br />

„Um eine lebenswerte Zukunft zu<br />

sichern, erwarten wir von der Politik,<br />

dass sie mit einem Altenhilfestrukturgesetz<br />

die soziale, gesellschaftliche<br />

und digitale Teilhabe älterer<br />

Menschen fördert.“<br />

Eveline Lämmer, Vorsitzende<br />

des Berliner Landesseniorenbeirates<br />

Markt der Möglichkeiten mit 75 Infoständen<br />

Die begehrten Berliner<br />

Journale 55plus gab es am<br />

Stand des aperçu Verlages.


7<br />

Zukunft gemeinsam gestalten.<br />

„Wir sind in mehreren Stadtteilen unterwegs und<br />

suchen immer noch gerne Senioren, die bei uns<br />

mitspielen wollen. Es macht einfach sehr viel<br />

Spaß, mit unseren selbst geschriebenen Theaterprogrammen<br />

in öffentlichen Stadteilzentren<br />

aufzutreten. Die Seniorenwoche ist dieses Jahr<br />

sehr interessant, es gibt viele Stände und schön,<br />

dass es Open Air stattfindet.“<br />

Margherita Vestri und Ute Klagge vom Theater<br />

der Erfahrungen – Werkstatt der alten Talente<br />

„Ich kenne die Berliner Seniorenwoche von früher,<br />

als sie noch regelmäßig an der Gedächtniskirche<br />

stattfand. Es gibt hier so viele tolle<br />

Angebote und Anregungen für einen aktiven<br />

(Un)Ruhestand. Aber auch Informationen zu<br />

wichtigen Hilfen für Menschen, die Pflege benötigen.<br />

Ich bin froh, dass das noch nicht auf<br />

mich zutrifft. Aber man weiß ja nie, wie es morgen<br />

aussieht.“<br />

Hannelore Sprung, Rentnerin<br />

„Mein Rentnerdasein hat gerade erst begonnen.<br />

Und ich bin so neugierig auf vieles. Ich tanze leidenschaftlich<br />

gern und freue mich über Angebote<br />

wie die monatliche Kiezdisko im Nachbarschaftshaus<br />

Divan. Politisch interessiert, informiere ich<br />

mich aber auch gern bei den öffentlichen Sitzungen<br />

der Seniorenvertretung in meinem Bezirk.<br />

Da geht es oft darum, wie Dinge für Senioren im<br />

Kiez verbessert werden können.“<br />

Petra S., Rentnerin<br />

„Von der Seniorenwoche habe ich tatsächlich zufällig<br />

erfahren von einer Klientin. Derzeit bin ich<br />

für die Messie-Hilfe „Nestbau“ tätig. Nebenbei<br />

informiere ich als Pflegeberaterin ehrenamtlich<br />

zum Thema Vorsorgedokumente. Einsamkeit ist<br />

ein großes Problem! Ich bin begeistert, dass hier<br />

Menschen einfach Kontakte knüpfen können<br />

und finde, dass diese tolle Veranstaltung noch<br />

mehr beworben und sichtbarer gemacht werden<br />

sollte.“ Frau Klein, Sozialpädagogin<br />

„Ich nutze seit fünf Jahren den Markt der Möglichkeiten<br />

zum Auftakt der Berliner Seniorenwoche,<br />

um neue Kontakte zu knüpfen. Und als Mitglied<br />

der Seniorenvertretung Treptow-Köpenick ist es<br />

mir sehr wichtig, dass wir bezirksübergreifend gut<br />

vernetzt sind. Ich mach jetzt mal eine Runde und<br />

schau, wen man noch alles so trifft.“<br />

Herbert Brendel, Mitglied<br />

der Seniorenvertretung Treptow-Köpenick


JUBILÄUM<br />

8<br />

Die S-Bahn feiert 100. Geburtstag – Wir gratulieren!<br />

Zum Jubiläum ein Song und historische Zugfahrten<br />

Geht es Ihnen auch so? Immer,<br />

wenn ich nach einigen<br />

Wochen oder auch nur Tagen<br />

Abwesenheit nach Berlin<br />

zurückkehre, ist die S-Bahn<br />

der erste Bote dafür, dass ich<br />

wieder daheim bin. Solange<br />

ich denken kann. Schließlich<br />

wird die S-Bahn 2024 schon<br />

hundert Jahre alt. Happy Birthday,<br />

liebe Rot-Gelbe! Ihre<br />

erste Fahrt führte am 8. August 1924 vom heutigen<br />

Nordbahnhof nach Bernau. 22 Kilometer<br />

lang war die elektrifizierte Strecke ab dem damaligen<br />

Stettiner Vorortbahnhof nahe der Invalidenstraße.<br />

Den Namen S-Bahn (ursprünglich<br />

als Schnell-Stadtbahn und dann nur als<br />

Abkürzung für Stadtbahn) und das grün-weiße<br />

Logo erhielt das neue Verkehrsmittel erst<br />

sechs Jahre später. Ringbahn und Stadtbahn<br />

gab es zuvor schon, beide in der zweiten Hälfte<br />

des 19. Jahrhunderts entstanden. Erste elektrische<br />

Versuche liefen seit 1900. Mein Opa, der<br />

in <strong>Zehlendorf</strong> wohnte, erzählte begeistert von<br />

der Express-S-Bahn, die ab 1933 mit 120 km/h<br />

vom Villenvorort zum Potsdamer Platz unterwegs<br />

war, als „Bankierszug“<br />

bis heute bekannt. Mein Opa<br />

arbeitete allerdings Warschauer<br />

Straße bei Osram<br />

und musste noch ein Stück<br />

weiter, natürlich auch elektrisch.<br />

Die Expresszüge wurden<br />

übrigens ab <strong>Zehlendorf</strong><br />

Richtung Wannsee und Potsdam<br />

zur normalen S-Bahn.<br />

Mit Höchsttempo 72 waren<br />

1924 die AEG-Wagen, anfangs noch grün lackiert<br />

und in zwei Wagenklassen, unterwegs. Sie kamen<br />

auf der Premierenstrecke zwölf Minuten früher<br />

ans Ziel als die bis dahin üblichen Dampfzüge,<br />

die zudem ganz schöne Dreckschleudern waren.<br />

Sie sorgten nämlich für tonnenweise Ruß. Natürlich<br />

wurde das Jubiläum in Berlin 2024 mehrere<br />

Tage lang auch mit Sonderfahrten in historischen<br />

Wagen aus den 1920er und 1930er Jahren gefeiert.<br />

Der Verein Historische S-Bahn GmbH pflegt<br />

schon lange diese Tradition der besonderen<br />

Touren mit vier Oldtimer-Wagen, zum Beispiel in<br />

der Adventszeit oder zur Messe Innotrans. Der<br />

historische Zug bekam 2024 ein modernes Zugsicherungssystem.<br />

© Deutsche Bhn AG (2)


9<br />

© S-Bahn Berlin<br />

Verschiedene S-Bahn-Baureihen von der ersten bis zur aktuellsten sind auf dem Titel<br />

des S-Bahn-4-Monatskalenders für 2024 zu sehen.<br />

Zum Festprogramm gehörten Ausstellungen der<br />

S-Bahn-Geschichte in Bernau im Kantorhaus und<br />

im Tränenpalast, Endstation für aus dem Westen<br />

kommende S-Bahn-Züge zu Zeiten der Teilung<br />

der Stadt. Das erinnert mich an die Stacheldrahtstrecken<br />

durch Grenzland und die Geisterbahnhöfe,<br />

die auf Ostseite zugemauert waren und in<br />

denen die S-Bahnen von West nach West unterirdisch<br />

vorbeirauschen mussten.<br />

An mehreren S-Bahnhöfen gab es zum Jubiläum<br />

ein Kulturprogramm. Im neuen S-Bahn-Museum-<br />

Projektraum im Berliner Ostbahnhof widmet sich<br />

weiter eine Ausstellung der Geschichte der Berliner<br />

S-Bahn von 1924 bis 2024. Infos, Fotos, Netzpläne,<br />

alte Schilder, Wagenmodelle gehören dazu.<br />

Geöffnet Mi 12 – 16, Do/Fr 15 – 20, So 14 – 18 Uhr. Die<br />

ersten S-Bahn-Bauarten hießen übrigens Bernau<br />

und Oranienburg, später ET 169 und ET 168.<br />

G Sabine Nöbel<br />

S-Bahn fahr’n<br />

„Gut aussehen, noch ’ne Runde drehen.<br />

Einfach mit der Bahn fahren“.<br />

Die S-Bahn hat auch Fans unter Musikern. Der Köpenicker<br />

Romano, der S-Bahn schon länger verbunden, schrieb einen<br />

Song zum Jubiläum. Hören/Sehen Sie mal auf dem YouTube-<br />

Kanal der S-Bahn rein. Da ist der Ohrwurm des Musikers mit<br />

den blonden Zöpfen ebenso zu erleben wie auf sämtlichen<br />

Streaming-Plattformen und ab und zu im Radio.<br />

„Nicht nach Nizza, Ibiza oder auf die Kanaren,<br />

von Frohnau bis Bernau mit der S-Bahn fahren!“


KULTUR UND GESCHICHTE(N)<br />

10<br />

„Die Ärzte sollten Singen<br />

auf Rezepte schreiben können“<br />

Rock & Pop statt Schlager<br />

Seien wir mal ehrlich: Sie werden auf eine Feier<br />

in einem Seniorenpflegeheim, oder auf den<br />

80. Geburtstag eines Freundes eingeladen und<br />

in der Einladung steht, es werde dort Musik gespielt.<br />

An welche Musikrichtung würden Sie als<br />

erstes denken? Schlager, richtig? Auch wenn sich<br />

dieses Genre wacker hält und es sicherlich viele<br />

gute Schlagersongs gibt, existieren in der heutigen<br />

Generation der Senior*innen allerdings<br />

auch viele Fans von AC/DC, den Beatles oder von<br />

Queen. Sie können jeden Song von ihnen auswendig<br />

und haben keine Ahnung, wer eigentlich<br />

diese Helene Fischer ist.<br />

Coole Best-Ager-Rockband<br />

Die Music Academy hat das bereits 2001 erkannt<br />

und in Wiesbaden das erste Angebot für eine<br />

Rockband 60+ gemacht. 2019 hat die Berliner<br />

Music Academy dieses Konzept übernommen<br />

und ebenfalls eine 60+ Rockband gegründet. Alle<br />

zwei Wochen treffen sie sich in den Reinickendorfer<br />

Räumen der Music Academy und werden<br />

bei den Proben von einem Coach unterstützt, der<br />

auch mal den fehlenden Bassisten oder die gerade<br />

ausgestiegene Schlagzeugerin ersetzen kann.<br />

Auch gelegentliche Konzerte sind Teil dieses<br />

Projekts. Sie arbeiten darauf hin, die Band wieder<br />

auf die Größe von mindestens fünf Mitgliedern<br />

zu erweitern. Wer also Interesse hat, sein<br />

Instrument zu entstauben und die Songs seiner<br />

Jugend zu spielen, darf sich hier gerne melden.<br />

Ronny Schuster (Gitarre, Gesang) und<br />

Gabi Müller (Gesang) von der Rockband 60+<br />

© M. Pelny / aperçu<br />

Carlo Giannini bei<br />

einem seiner Auftritte<br />

Ein singender Herzschrittmacher<br />

Während die einen sich den langersehnten Musikwunsch<br />

als Mitglied in einer Band erfüllen,<br />

zieht es andere eher in den Chor. So zum Beispiel<br />

den 68-jährigen Carlo Giannini. Er hatte<br />

bereits mit acht Jahren seine erste Bühnenerfahrung.<br />

Aber sein Lebensweg sah für ihn vor,<br />

Gastronom und Vater zu werden. Die Sehnsucht<br />

nach der Musik verfolgte ihn dennoch. So singt<br />

er, seit Eintritt ins Rentenalter, mit seiner gesamten<br />

Familie in dem Gospelchor, den seine Frau<br />

gründete und mit dem sie schon mal Konzerte<br />

vor 1.000 Menschen geben. Aber auch das reichte<br />

dem umtriebigen Giannini nicht aus. Das Singen<br />

gibt ihm so viel Kraft und Lebensfreude, dass er<br />

2022 zusätzlich Mitglied im Herzschrittmacher-<br />

Chor wurde. Vom Chorleiter Wolfgang Thierfeldt<br />

schwärmt er genauso wie von seinen Mitstreitern.<br />

Die Älteste sei über 80 Jahre alt. „Die Ärzte<br />

sollten Singen auf Rezepte schreiben können“,<br />

sagt Giannini, wenn er an sie denkt. Singen helfe<br />

sowohl physisch als auch psychisch, gesund<br />

zu bleiben. Auch Giannini selbst möchte lange<br />

von der Musik zehren. „Ich mache jetzt das, was<br />

ich viele Jahre nicht machen konnte“, sagt er. Gegen<br />

Schlager hat der gebürtige Italiener übrigens<br />

nichts einzuwenden. Vor allem dann, wenn er sie<br />

selber singt. Er ist und bleibt für alles offen. Und<br />

das ist wohl sowieso der beste Tipp fürs Alter.<br />

G Marlen Pelny<br />

• Kontakt: MA Music Academy Berlin<br />

Tel. 98378288 www.music-academy.com<br />

• Chor „Die Herzschrittmacher“<br />

Tel. 3000793 t1p.de/die-herzschrittmacher


MUSEUM<br />

KOMBIKARTE<br />

4 MUSEEN 1 TICKET<br />

© Filmmuseum Postdam (2)<br />

Das Ticket ist für 12 €<br />

in den einzelnen Museen und<br />

Touristeninformationen erhältlich.<br />

Filmmuseum Potsdam<br />

Marstall, Breite Str. 1A<br />

14467 Potsdam<br />

Tel. 0331 2718112<br />

www.filmmuseum-potsdam.de<br />

Naturkundemuseum Potsdam<br />

Breite Straße 13<br />

14467 Potsdam<br />

Museumsservice: Tel. 0331 2896707<br />

www.naturkundemuseum-potsdam.de<br />

Potsdam Museum<br />

– Forum für Kunst und Geschichte<br />

Am Alten Markt 9<br />

14467 Potsdam<br />

Tel. 0331 2896868<br />

www.potsdam-museum.de<br />

Haus der Brandenburgisch-<br />

Preußischen Geschichte<br />

Am Neuen Markt 9<br />

14467 Potsdam<br />

Tel. 0331 6208550<br />

www.hbpg.de<br />

Seit 1912 entstehen in Babelsberg Filme.<br />

Das Museum, im Marstall in Potsdams historischer<br />

Mitte beheimatet, präsentiert in der<br />

ständigen Ausstellung TRAUMFABRIK interaktiv<br />

und mit Originalexponaten die wechselvolle<br />

Geschichte der Filmstudios in Babelsberg,<br />

sowie die verschiedenen Berufe, die<br />

beim Vorgang der Filmherstellung beteiligt<br />

sind. Zusätzlich wechselnde Ausstellungen<br />

eröffnen im ältesten Filmmuseum mit eigenen<br />

Sammlungen in Deutschland den Blick zu verschiedenen<br />

Medienthemen.<br />

Das eigene Kino lädt zu einem abwechslungsreichen<br />

Veranstaltungsprogramm ein, das<br />

u. a. Filmreihen, Gespräche mit internationalen<br />

Gästen und Stummfilmvorführungen mit<br />

Live-Begleitung an der Welte-Kinoorgel umfasst.<br />

Gastronomisch verwöhnt im Marstall<br />

die Genusswerkstatt die Gäste.<br />

Ausstellungen: Di – So 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Kino: Di – So ab 17:00 Uhr<br />

Kinderkino: Sa + So 15:00 Uhr<br />

Marstall, Breite Str. 1a, 14467 Potsdam<br />

Tel. 0331 2718112<br />

www.filmmuseum-potsdam.de<br />

10.000 Ausstellungsobjekte


KULTUR UND GESCHICHTE(N)<br />

12<br />

Nach über 75 Jahren: Auf den Spuren der Berliner Kindheit und Jugend<br />

Mister Brown aus den USA is coming home<br />

Über 75 Jahre hatte der jetzt 90-jährige Herb<br />

Brown seine Geburtsstadt nicht mehr gesehen.<br />

Schon kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs<br />

brach er alle Kontakte zu ihr ab und hatte sich<br />

in der „Neuen Welt“ integriert, wodurch ihm auch<br />

seine ursprüngliche Berliner Mundart verloren<br />

gegangen war. Niemand würde vermuten, dass<br />

er der waschechte Berliner Herbert Braun aus<br />

dem Bezirk Kreuzberg war.<br />

Nach über sieben Jahrzehnten erkennt er „sein“<br />

Berlin nicht mehr wieder und läuft fast etwas<br />

hilflos in Kreuzberg umher, um ihm Bekanntes<br />

wiederzusehen. Gedankt sei da jener Innung,<br />

deren Aufgabe es ist, Fremde<br />

schnell an jeden gewünschten<br />

Ort zu fahren. „Saarland-Straße<br />

? Kenn ick überhaupt noch<br />

janich, wo soll die denn sein,<br />

Mister?“ Der Taxifahrer kratzt<br />

sich nachdenklich an der Stirn<br />

und gibt Gas. „Nah bei Anhalter<br />

Bahnhof, well !“ entsinnt sich Mister Brown aus<br />

Texas. An der Ruine des früheren, im Weltkrieg<br />

zerstörten Anhalter Bahnhofs angekommen,<br />

kann er außer dem als Technisches Denkmal<br />

verbliebenen Bahnhofsportal nichts mehr aus<br />

seiner Kindheit wiedererkennen. Eine Saarland-<br />

Straße gibt es nicht, nirgendwo in Berlin.<br />

© Pixabay<br />

„It was been hier in die Nähe of Anhalter Bahnhof“,<br />

weiß er nur anzugeben und bringt den Mann<br />

am Steuer in Verzweiflung, als dieser mehrere<br />

Runden auf der Dessauer, Potsdamer und Stresemannstraße<br />

dreht. Plötzlich kommt der Chauffeur<br />

auf eine Idee und ruft die Taxi-Zentrale an, bei der<br />

er sich erkundigt, ob es hier mal eine Saarland-<br />

Straße gab und wie diese heute heißt. Das Ergebnis<br />

ist verblüffend, und so erfahren beide Insassen<br />

des Taxis, dass sie schon seit über 70 Jahren<br />

nicht mehr so heißt, sondern Stresemannstraße.<br />

Mister Brown bezahlt die Fahrerei und begibt<br />

sich selbst auf die Suche nach jenem Haus, in<br />

dem er einst als Kind gewohnt hatte. „It was near<br />

bei die Anhalter Bahnhof“ murmelt er vor sich<br />

hin und blickt neugierig in alle Richtungen, ob<br />

es diesen Altbau eventuell doch noch gibt. Nach<br />

einer halben Stunde des Umherlaufens und Suchens<br />

macht er in einem Cafe halt, setzt sich zu<br />

einer älteren Dame an den Tisch und bestellt<br />

Kaffee und ein Stück Obstplunder, das er schon<br />

als Kind immer so gern gegessen hatte, als er<br />

noch Berliner war.<br />

Mit der Dame kommt er schnell in Kontakt und<br />

erfährt, dass er ganz ans Ende der Stresemannstraße<br />

in Richtung Landwehrkanal gehen solle,<br />

wo noch mehrere alte Wohnhäuser stehen. Er bedankt<br />

sich vielmals und geht in die angegebene<br />

Richtung, wo er zu seiner großen Überraschung<br />

das gesuchte Haus findet und hoffnungsvoll auf<br />

die Namensschilder schaut. Und es verschlägt<br />

ihm die Sprache und lässt seine Pulsfrequenz<br />

schnell ansteigen, denn der Nachname seiner<br />

damaligen ersten Liebe als er 14 war, steht noch<br />

immer auf dem Klingelbrett: Müller !<br />

Er kann es nicht glauben. Sollte sie noch immer<br />

hier wohnen, nach all den langen Jahrzehnten?<br />

Hatte sie nie geheiratet? Er spürt seinen Herzschlag<br />

wie wild, und Herb Brown stehen fast<br />

schon die Freudentränen in den Augen – ein<br />

Wiedersehen nach so langer Zeit...<br />

Doch die Freude verlässt ihn<br />

wenige Augenblicke später,<br />

als ihm ein langhaariger,<br />

unrasierter Typ die Tür öffnet<br />

und ihn ins Wohnzimmer<br />

eintreten lässt. Dort<br />

sitzen mehrere andere junge<br />

Leute einer Wohngemeinschaft<br />

– darunter auch Müller<br />

–, die ihn verständnislos angaffen. Der Mister<br />

aus Amerika wundert sich nicht lange und verlässt<br />

enttäuscht die ihm altvertraute Wohnung.<br />

Müller heißen viele in Berlin, genau wie vor über<br />

75 Jahren.<br />

© AdobeStock<br />

G Jürgen Hartwig


Was ist eigentlich<br />

ein Podcast?<br />

Ein Podcast ähnelt einer Radiosendung, die man über das Smartphone oder den Computer hören<br />

kann. Er besteht aus mehreren Folgen, die eine Serie ergeben. Es gibt Podcasts zu Politik, Geschichte,<br />

Musik, Reisen, Sport, Gärtnern, Kochen etc. Kurzum: Ein Podcast sorgt für abwechslungsreiche<br />

Unterhaltung und ermöglicht, sich mit einem Thema zu beschäftigen, für das man sich schon lange<br />

interessiert. Auch das eigene Hobby kann mit einem Podcast vertieft werden. Und das Gute ist: Um<br />

ihn zu hören muss man nicht vor dem Radio sitzen, man kann dabei auch im Park spazieren gehen.<br />

Wie das geht? Einfach im Smartphone auf die App Podcast tippen, einen auswählen und los geht’s!<br />

In der Podcast APP auf dem Handy und auf den Internetportalen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks<br />

sind Podcasts kostenlos. Mittlerweile gibt es tausende Podcasts. Wir möchten Ihnen vier empfehlen:<br />

Musik ist eine Waffe – Die Geschichte<br />

von Ton Steine Scherben<br />

Ein Podcast, der die Geschichte der Band Ton<br />

Steine Scherben und die Solo-Karriere Rio Reisers<br />

erzählt. Absoluter Höhepunkt: In diesem<br />

Podcast sind erstmals Ausschnitte aus einem<br />

60-stündigen Gespräch Rio Reisers zu hören, das<br />

er 1993 für seine Autobiographie geführt hat. In<br />

jeder Folge ist ein Promi wie Herbert Grönemeyer<br />

oder Marianne Rosenberg zu Gast.<br />

8 Folgen, Moderation: Philip Meinhold<br />

Geschichten aus der Geschichte<br />

Dieser Podcast ist perfekt geeignet für Menschen,<br />

die sich für Geschichte interessieren. Jede<br />

Woche erscheint eine neue Folge von zwei äußerst<br />

sympathischen Historikern mit österreichischem<br />

Akzent. Das Besondere: Sie erzählen sich<br />

abwechselnd jeweils von einem Ereignis oder<br />

Menschen, quer durch alle Epochen. Dabei weiß<br />

der eine nie, worüber der andere sprechen wird.<br />

Jeden Mittwoch eine neue Folge, Moderation:<br />

Daniel Meßner und Richard Hemmer<br />

Caro ermittelt<br />

Ihren eigentlichen Ruhm erfuhren Podcasts mit<br />

dem Thema True Crime, was übersetzt soviel heißt<br />

wie: Wahres Verbrechen. Unter den True Crime<br />

Podcasts ist dieser hier etwas Besonderes. Die Berliner<br />

Hobby-Detektivin Caro spürt auf komödiantische<br />

Weise Trickbetrüger und Cyber-Kriminelle<br />

auf. Während man etwas über wahre Verbrechen<br />

erfährt, kann hier also auch viel gelacht werden.<br />

Fall 1: 3 Folgen, Fall 2: 12 Folgen, Fall 3: 7 Folgen,<br />

Moderation: Caroline Labusch<br />

Die Paartherapie<br />

Beziehungsprobleme sind ein weit verbreitetes<br />

Phänomen, dem sich jedoch die wenigsten Menschen<br />

stellen. Eine seltene Ausnahme sind die<br />

Paare, die sich für diesen Podcast öffnen und Einblicke<br />

in die Konflikte, Seitensprünge und Eifersüchteleien<br />

ihrer Beziehung gewähren. Durch die<br />

Antworten des Paartherapeuten Eric Hegmann<br />

kann man viel für die eigene Beziehung lernen.<br />

Staffel 1: 8 Folgen, Staffel 2: läuft gerade,<br />

Moderation: Eric Hegmann


SENIOR MODELS<br />

14<br />

Wie wird man eigentlich Seniorenmodel?<br />

© Teodor Lazarev/AdobeStock<br />

Ein Blick in die Büroräume von the-models<br />

© the-models (2)<br />

Die Schönheit des Alters ist gefragt<br />

Wie Werbung funktioniert, kann gut am eigenen<br />

Kaufverhalten beobachtet werden. Man interessiert<br />

sich einerseits für Produkte, die man aktuell<br />

braucht: Im Sommer Bademode, im Winter einen<br />

Schal. Oder eine Creme, die verspricht, einen<br />

Ausschlag zu lindern. Andererseits spielt es auch<br />

eine Rolle, wer einem diese Produkte präsentiert.<br />

So werden Kinder von anderen Gesichtern angesprochen<br />

als Erwachsene. Für jede Altersgruppe<br />

gibt es einen Markt. Einer davon ist der für Seniorinnen<br />

und Senioren.<br />

Aktuell leben rund 21 Millionen Rentnerinnen und<br />

Rentner in Deutschland. Die fühlen sich naturgemäß<br />

von Werbung angesprochen, in denen ihnen<br />

Models in ihrem Alter entgegenblicken. Aber wie<br />

wird man eigentlich Seniorenmodel? Darüber<br />

habe ich mit Melke Cetin, dem Agentur-Gründer<br />

und Geschäftsführer von the-models gesprochen.<br />

Zunächst wollte ich wissen: Braucht<br />

man für den Beruf des Seniorenmodels<br />

Vorerfahrungen?<br />

„Nein“, sagt er. „Die Kunden von<br />

the-models wünschen sich authentische<br />

Menschen und eine interessante<br />

Ausstrahlung.“ Man muss also<br />

weder Profi noch Laie sein, um als Seniorenmodel<br />

Geld zu verdienen. Wo wir auch schon beim<br />

nächsten Thema wären: Mit der Bezahlung von<br />

Foto Shootings lässt sich die Rente hübsch aufpeppen.<br />

Im Schnitt verdient man 1.000,- Euro pro<br />

Tag. Natürlich kommt es auf die Anzahl der Aufträge<br />

an, wie viel Geld man mit dem Modeln ver-<br />

dienen kann, aber die Bereiche, aus denen diese<br />

Aufträge kommen, sind breit gefächert. „Die Anfragen<br />

reichen von Mode über Reisen bis hin zu<br />

Medizin“, sagt Cetin. Zudem würde niemand für<br />

Aufträge verpflichtet werden. Es sei ein Angebot<br />

zum Geld verdienen, im Sinne von: Nichts muss,<br />

vieles kann.<br />

„Viele unserer Seniorenmodels werden von ihren<br />

Kindern oder Enkelkindern auf die Idee gebracht,<br />

sich bei uns zu bewerben“, sagt Cetin. Ein Enkel<br />

habe seinen Großvater gefragt, ob er denke, dass<br />

er sich acht Stunden am Tag mit seinem Garten<br />

beschäftigen könne und ihn damit zum Nachdenken<br />

bewegt. Und das Geld sei ja auch nicht der<br />

einzige Grund, der ältere Menschen dazu bewege,<br />

Model zu werden. Manche erfüllen sich damit einen<br />

lang ersehnten Wunsch. Andere blühen dabei<br />

einfach auf, bekommen Bestätigung, von der<br />

sie auch im Privaten zehren. Sie treten aus ihrer<br />

Komfortzone und lernen neue Menschen kennen.<br />

Und wie funktioniert so eine Bewerbung nun<br />

konkret? Über ein kostenloses Anmeldeformular<br />

auf der Website. Dort werden Daten wie Größe,<br />

Haar- und Augenfarbe abgefragt und es kann ein<br />

Foto hochgeladen werden. „Da bevorzugen wir<br />

Bilder, die nicht bearbeitet wurden und auf denen<br />

die Leute ungeschminkt sind“, sagt Cetin. So<br />

erkennen wir den Menschen am besten. Und die<br />

professionellen Bilder werden ja dann sowieso<br />

von anderen gemacht.<br />

info@the-models.de<br />

G Marlen Pelny<br />

www.the-models.de


Darf ich bitten?<br />

GUTE BERLINER ADRESSEN FÜRS TANZVERGNÜGEN<br />

Tanzen hat positive Effekte, von denen besonders<br />

Ältere profitieren: Es steigert die Fitness und die Beweglichkeit.<br />

Zusätzlich werden reichlich Endorphine<br />

ausgeschüttet. Das sind die Hormone, die für das<br />

Glücksgefühl verantwortlich sind. Natürlich gehen<br />

die meisten Tanzbegeisterten ihrer Leidenschaft<br />

nicht nach, weil der Arzt und Apotheker es empfiehlt,<br />

sondern einfach, weil es ihnen Freude bereitet.<br />

Und genau das ist das Geheimnis des Tanzens: Die<br />

Bewegung zum Rhythmus der Musik fühlt sich spielerisch<br />

und leicht an. Doch wo in Berlin finden sich<br />

die Orte, and denen auch Seniorinnen und Senioren<br />

sich wohl fühlen und gerne das Tanzbein schwingen?<br />

Wir haben uns für Sie umgesehen.<br />

Standard-Tanz:<br />

Der Allzeit-Favorit<br />

CAFÉ KEESE IN CHARLOTTENBURG. Das Café Keese ist<br />

der Klassiker für Tanzbegeisterte in Berlin. Jeden Sonntag<br />

wird hier ab 14:30 Uhr Uhr zum Tanztee geladen. Wer gerade<br />

nicht auf der Tanzfläche ist, kann der Musik bei Kaffee und<br />

Kuchen lauschen. Legendär sind die Tischtelefone, durch die<br />

die Aufforderung zum Tanz auch Schüchternen leichter fällt.<br />

Ort: Café Keese, Bismarckstraße 108 in 10625 Berlin<br />

Tel.: 3129111, info@cafekeese.de<br />

TANZSCHULE TRAUMTÄNZER IN TEMPELHOF. Wer hier<br />

gerne tanzen möchte, sollte sich den Dienstag freihalten. Im<br />

Flughafen Tempelhof veranstaltet die Tanzschule Traumtänzer<br />

regelmäßig Tanzveranstaltungen für Seniorinnen und Senioren.<br />

Vor dem zweistündigen Tanzcafé können Interessierte<br />

auch an einem Tanzunterricht von 45 Minuten teilnehmen.<br />

Das Tanz-Café findet von 15 - 17 Uhr statt und kostet 6 Euro.<br />

Wer vorher noch unter Anleitung üben möchte, zahlt 12 Euro.<br />

Ort: Tanzschule Traumtänzer, Columbiadamm 8, 12101 Berlin<br />

Tel.: 69041329, mail@traumtaenzer.de<br />

DIE RUSCHE TANZT IN LICHTENBERG. Auch hier treffen<br />

sich Singles und Paare zum Tanzen. Nach Renovierungsarbeiten<br />

lädt die Begegnungsstätte Rusche ab September<br />

2024 wieder mittwochs ab 14 Uhr zu Musik, Kaffee<br />

und Kuchen ein. Livebands wie die Alex-Band, die Spreematrosen<br />

oder die Remix-Band spielen auf. Für die Veranstaltungen<br />

gibt es einen Karten-Vorverkauf. Um telefonische<br />

Anmeldung wird gebeten.<br />

Ort: Die Rusche, Ruschestraße 43, 10367 Berlin<br />

Tel.: 5592381, till.buchwald@kiezspinne.de<br />

Square Dance:<br />

Tanzfiguren mit Ansage<br />

RUBBER DOLLIES SQUARE DANCE CLUB IN ZEHLENDORF<br />

70 Tanzfiguren gibt es beim Square Dance insgesamt. Welche<br />

davon als nächstes kommt, entscheidet der so genannte<br />

„Caller“. Jeden Dienstagabend um 19:30 Uhr treffen sich<br />

die Square Dancer vom „Rubber Dollies Square Dance Club<br />

Berlin“ im <strong>Zehlendorf</strong>er Hertha-Müller-Haus. Beim Tag der<br />

offenen Tür können Neugierige den Tanzclub kennenlernen.<br />

Wie man hört, werden immer noch Mittänzer gesucht.<br />

Ort: Hertha-Müller-Haus, Argentinische Allee 89<br />

14163 Berlin, Tel.: 0163 7000594<br />

Modern Dance: Ausdrucksstark<br />

und zeitgenössisch<br />

BALANCE ARTS 55+ IN BIESDORF. Moderner Tanz ist überaus<br />

vielseitig. Die Tanzschule Balance Arts in Biesdorf hat<br />

ihren Kurs speziell auf die Bedürfnisse von älteren Tänzern<br />

ausgerichtet. Die Bewegungsfolgen werden leicht vereinfacht,<br />

damit auch Menschen mit Einschränkungen mitmachen<br />

und Spaß haben können. Modern Dance macht fit,<br />

erweitert den Bewegungsradius und erhöht das Wohlbefinden.<br />

Die Modern Dance 55+ Gruppe trifft sich jeden Montag<br />

um 10 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Ort: Grünes Haus, Boizenburger Straße 52, 12619 Berlin<br />

Tel.: 56586398, tanzschule@balance-arts.de


AUF PARTNERSUCHE<br />

16<br />

Im Gespräch mit Marianna Exter vom Online-Portal www.50plus-treff.de<br />

Partnersuche ab 60 - Nochmal neu verlieben?<br />

Für ältere Singles ist es oft schwierig, in<br />

Kneipen, Bars oder bei Veranstaltungen neue<br />

Leute oder einen Partner kennenzulernen.<br />

Passende Lokalitäten gab und gibt es kaum.<br />

Mit zunehmendem Alter fällt zudem auch der<br />

Arbeitsplatz als mögliche „Partnerbörse“ weg<br />

und im eigenen Freundeskreis sind in der<br />

Regel die meisten in einer Beziehung und ein<br />

fester Freundeskreis wurde bereits aufgebaut.<br />

Dennoch ist bei vielen der Wunsch da, sich<br />

nochmal neu zu verlieben. Wir sprachen<br />

mit Marianna Exter vom Online-Portal<br />

50plus-Treff über Partnersuche im Alter.<br />

• Ihr Online Portal gibt es seit fast<br />

20 Jahren und ist auf Ältere zugeschnitten?<br />

Was erwarten Senioren bei der<br />

Partnersuche?<br />

Marianna Exter: Wir bieten älteren Singles eine<br />

Online-Partnerbörse mit der Möglichkeit, zunächst<br />

diskret und anonym neue Menschen<br />

kennenzulernen. Unsere Mitglieder haben eine<br />

Erwartungshaltung, die sich von den Jüngeren<br />

unterscheidet. Denn spätestens mit 50 Jahren<br />

hat man viel klarere Vorstellungen von dem, was<br />

man hat und was man will. Auch davon, welche<br />

Eigenschaften der potentielle Partner oder die<br />

potentielle Partnerin mitbringen sollte. Weltanschauung,<br />

Hobbies und Interessen sind gefestigt<br />

und sie haben eben mehr Erfahrungen gesammelt<br />

und wollen sich nicht mit halbherzigen Kompromissen<br />

abfinden.<br />

Generell kann man sagen, dass über 50-Jährige<br />

viel offener und technisch fortschrittlicher<br />

sind, als man denkt, und sich in dieser Hinsicht<br />

kaum von 30-Jährigen unterscheiden. Unsere<br />

Mitglieder sind jung, vital, unternehmenslustig<br />

und offen gegenüber Neuem. Sie genießen den<br />

Renteneintritt, der neue Perspektiven eröffnet.<br />

Sie reisen, machen Sport und checken Ihre Emails<br />

mehrmals am Tag. Sie loggen sich mit Ihrem Ipad<br />

oder Smartphone ein, sie chatten, bloggen, posten<br />

Youtube-Links und nutzen modernste Social<br />

Media Features, um neue Kontakte zu knüpfen.<br />

• Sind die Nutzerzahlen auf Ihrem Portal<br />

von Frauen und Männern gleich hoch?<br />

Wir haben über 600.000 Mitglieder. Im Gegensatz<br />

zu Partnerbörsen, die eine jüngere Zielgruppe<br />

bedienen, haben wir bei uns im 50plus-Treff tatsächlich<br />

einen leichten Damen-überschuss (ca.<br />

53 Prozent der Nutzer sind Frauen). Wir erklären<br />

dies damit, dass vor allem Frauen eher einen<br />

gleichaltrigen oder etwas älteren Partner suchen<br />

und kein Interesse daran haben, von einem<br />

30-Jährigen kontaktiert zu werden. Vielleicht ist es<br />

wirklich so, dass Männer eher nach einer jüngeren<br />

Partnerin suchen als Frauen. Das würde erklären,<br />

warum Partnerbörsen, die jüngere Singles bedienen,<br />

einen Männerüberschuss haben. Wir glauben,<br />

dass Frauen ganz realistisch an die Partnersuche<br />

gehen, während einige Männer doch noch<br />

einmal ihre Jugend aufleben lassen möchten.<br />

• Wie lange dauert es im Durchschnitt auf<br />

Ihrem Portal, eine*n Partner*in zu finden?<br />

Heute ist es wesentlich einfacher für ältere Menschen<br />

neue Bekanntschaften zu machen als vor<br />

20 Jahren. Denn mit der Möglichkeit der Online-<br />

Partnersuche im Internet können Menschen –<br />

quasi per Knopfdruck – Gleichgesinnte finden<br />

„Ich bin sehr glücklich,<br />

im 50plus-Treff jemanden gefunden zu haben,<br />

zumal ich schon seit ca. drei Jahren<br />

in verschiedenen Singlebörsen nach<br />

meinem Traummann gesucht habe.“


17<br />

und unkompliziert und schnell neue Kontakte<br />

knüpfen. Sich auf einem Partnersuche-Portal zu<br />

registrieren und ein Profil zu erstellen, dauert<br />

nur wenige Minuten. Sogar wenn man das Ganze<br />

„passiv“ angeht – vorausgesetzt man macht sich<br />

die Mühe, ein aussagekräftiges Profil mit Foto zu<br />

erstellen – kommen schon binnen weniger Stunden<br />

die ersten Kontaktanfragen rein.<br />

Früher mussten Partnersuchende in der Zeitung<br />

eine Annonce aufgeben und einige Briefe schreiben,<br />

was sicher ziemlich aufwändig war. Erst nach<br />

langem Briefkontakt und einer sehr gesteigerten<br />

Erwartungshaltung kam dann das erste Treffen.<br />

Heute geht das mit dem Internet viel schneller.<br />

Auch die Erwartungshaltung und die Rollenverteilungen<br />

haben sich mittlerweile verändert. Früher<br />

durfte eine Frau bei Männern nie den ersten<br />

Schritt machen. Frauen gingen zum Tanztee und<br />

haben gehofft, dass Sie von einem „netten Herrn“<br />

angesprochen werden. Heute und im Internet ist<br />

es glücklicherweise ganz anders. Durch die Anonymität<br />

und Wandel der Geschlechterrollen<br />

haben Frauen weniger Hemmungen den ersten<br />

Schritt zu machen. So kommt es zu viel mehr<br />

Austausch, mehreren Kontakten und mehr Erfolgsgeschichten.<br />

Vor diesem Hintergrund finden<br />

viele binnen wenigen Monaten einen Partner. Genaue<br />

Zahlen haben wir leider nicht, aber wir bekommen<br />

oft die Erfolgsgeschichten zugeschickt.<br />

• Wie funktioniert die Partnervermittlung<br />

bei 50+ Treff? Gibt es einen Unterschied<br />

zu anderen Online-Portalen?<br />

Der 50plus-Treff ist viel mehr Kontaktbörse als reine<br />

Partnerbörse: Das Portal verbindet Menschen,<br />

egal ob diese auf Partnersuche sind oder einfach<br />

nach Freundschaften suchen. Unsere Mitglieder<br />

tauschen sich über unterschiedlichste Themen<br />

aus, chatten und bloggen oder treffen sich bei<br />

regionalen Events – so entstehen Freundschaften.<br />

Viele suchen zunächst auch nur nach netten<br />

Kontakten und lernen erst später jemand Besonderen<br />

kennen.<br />

„Ich war auf der Suche nach einem<br />

Wanderfreund. Und habe ihn gefunden. Allerdings<br />

trennen Salzburg und Nürnberg 230 Kilometer.<br />

Nach unserer ersten gemeinsamen Wanderung<br />

im strömenden Regen durch die Berge haben wir<br />

uns ineinander verliebt. Jetzt schmieden wir<br />

Zukunftspläne.“<br />

• Gibt es unter Ihren Nutzer*innen<br />

misstrauische Menschen? Bieten Sie<br />

ihnen dann z.B. ein Treffen in Ihren<br />

Räumlichkeiten an?<br />

Misstrauen ist bei Internetbekanntschaften immer<br />

angebracht. Wie beim Austausch persönlicher<br />

Daten (nie zu schnell) ist auch der Zeitpunkt<br />

für das erste Treffen ein sensibles Thema: Auf der<br />

einen Seite sollte man sich Zeit lassen.


18<br />

„Ich bin der Gruppe beigetreten, um einen<br />

Freundeskreis in meinem Alter zu finden.<br />

Aber ich habe was anderes gefunden.<br />

Woran ich nicht mal dachte:<br />

meinen Seelenmenschen,<br />

MEINE GROSSE LIEBE.“<br />

Auf der anderen Seite sollte man aber auch nicht<br />

zu lange mit dem ersten Treffen warten, denn<br />

sonst könnte sich eine zu große Erwartungshaltung<br />

aufbauen, die am Ende enttäuscht wird. Das<br />

erste Date sollte nach Möglichkeit ein Treffen auf<br />

neutralem Boden, etwa ein Restaurant in einer<br />

Stadt auf halber Strecke zwischen den Wohnorten<br />

stattfinden, jedoch niemals in der eigenen<br />

Wohnung. Wir können keine Räumlichkeiten für<br />

das erste Treffen anbieten, da unsere Mitglieder<br />

über das ganze Land (bzw. mehrere Länder) verteilt<br />

sind und unser Firmensitz in Starnberg liegt.<br />

• In welchem Alter kommen die meisten<br />

zu Ihnen? Wer sind die Ältesten?<br />

Die Kernzielgruppe liegt zwischen 55-65 Jahren.<br />

Wir haben aber auch sehr viele Mitglieder, die<br />

über 80 Jahre alt sind.<br />

• Gibt es auch Gruppentreffen?<br />

Real-Life Gruppentreffen in fast 40 Städten an,<br />

bei denen regelmäßige Aktivitäten (wie Stammtische,<br />

Bowling, Wandern Weinproben oder der<br />

gemeinsame Weihnachtsmarktbesuch) stattfinden.<br />

Diese Treffen haben sich als echtes Erfolgsrezept<br />

herausgestellt, denn so sind unzählige<br />

neue Freundschaften entstanden und zahlreiche<br />

Mitglieder haben bei solchen Events offline ihren<br />

Partner gefunden.<br />

• Merken Sie einen Anstieg Ihrer<br />

Nutzerzahlen dadurch, dass mehr<br />

ältere Menschen Internet und<br />

Smartphones nutzen?<br />

Ja. die zunehmende Nutzung von Internet und<br />

Smartphones durch ältere Menschen bringt der<br />

Dating-Branche einen stetigen Zuwachs.<br />

• Was kostet eine Mitgliedschaft?<br />

Die Registrierung ist natürlich kostenlos. Sogar<br />

die Nutzung vieler Funktionen ist kostenlos möglich<br />

(sofern das Mitglied ein ausgefülltes Profil<br />

hat). So können beispielsweise alle Mitglieder<br />

Premium-Mitglieder kostenlos anschreiben,<br />

Lächeln senden sowie den Chat, das Forum, die<br />

Regional- und Themengruppen, den Blog u.v.m.<br />

kostenlos nutzen. Für eine unbeschränkte Nutzung<br />

ist der Abschluss einer Premium-Mitgliedschaft<br />

notwendig. Diese kostet ab 14,95 €/Monat.<br />

„Es kamen so viele Zufälle zueinander,<br />

bis eine andere Frau und ich<br />

über das Onlineportal zusammen kamen.“<br />

• Was würden Sie persönlich jedem,<br />

der auf diesem Weg einen Partner sucht,<br />

mit auf den Weg geben?<br />

Die Grundregeln sind, das Ganze locker anzugehen,<br />

optimistisch und aktiv zu bleiben. Unser<br />

Rat: Suchen Sie zunächst nach neuen Freunden!<br />

Machen Sie sich also zunächst keine Gedanken<br />

darüber, ob Sie den Traummann oder die Traumfrau<br />

finden. Konzentrieren Sie sich einfach darauf,<br />

neue Kontakte zu knüpfen.<br />

• Wie sollte ein Online-Profil gestaltet ein?<br />

Individuell und authentisch. Die eigenen Stärken,<br />

was einen ausmacht, der Lebensstil und<br />

die Hobbies sollen hervorgehoben werden, um<br />

die Neugier potentieller Interessenten zu wecken.<br />

Authentizität ist langfristig der beste Weg,<br />

um jemanden Passenden kennenzulernen. Das<br />

Profil-Bild, im Idealfall ein Bild, das eindeutig<br />

das Gesicht zeigt, soll das aktuelle Aussehen widerspiegeln.<br />

Auf dem Bild sollte man unbedingt<br />

glücklich und vorteilhaft aussehen. Dating-Profile<br />

ohne Foto und vollständige Angaben im eigenen<br />

Profil werden meistens komplett übersehen bzw.<br />

von den wenigsten angeklickt.<br />

G Das Gespräch führte Marlen Pelny.


19<br />

Kategorie 1:<br />

Das bin ich. Individuell im Alter<br />

Platz 1 | Cordia Schlegelmilch<br />

Noch attraktiv im hohen Alter<br />

Kategorie 2:<br />

Mittendrin. Aktiv und engagiert bis ins hohe Alter<br />

Platz 2 | Ferdinand Jendrejewski | Wanderung<br />

BAGSO-Fotowettbewerb „VielfALT“<br />

Schöne Perspektiven<br />

auf das Alter<br />

Kategorie 3: Licht und Schatten.<br />

Herausforderungen im Alter<br />

Platz 2 | Franziska Barth | Denise<br />

Kategorie 4:<br />

Gemeinsam geht was.<br />

Jung und Alt im Austausch<br />

Platz 3 | Julia Otto | Letzter Besuch<br />

All die Facetten des Lebens im Alter zu zeigen, das war die Absicht<br />

des Fotowettbewerbs „VielfALT“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der<br />

Seniorenorganisationen (BAGSO).<br />

Im ersten Halbjahr 2023 wurden um die 1.500 Beiträge eingereicht,<br />

aus denen eine unabhängige Jury zwölf Preisträger*innen in unterschiedlichen<br />

Kategorien auswählte. Eine Online-Abstimmung im Juni<br />

bestimmte außerdem die Gewinnerin des Publikumspreises. Bundesseniorenministerin<br />

Lisa Paus überreichte im September 2023 Preise<br />

im Gesamtwert von 19.000 Euro an die Gewinnerinnen und Gewinner.<br />

„Die Fotos sind ein starkes Signal für differenzierte Altersbilder: Sie<br />

zeigen, dass Individualität, Engagement und Mut unabhängig vom<br />

Lebensalter sind.“ BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner ergänzte:<br />

„Realistische Altersbilder sind enorm wichtig dafür, dass ältere Menschen<br />

in unserem Land ihre Potenziale nutzen können. Dazu will der<br />

Fotowettbewerb beitragen. Ja, das Alter kann Einschränkungen und<br />

Hilfebedürftigkeit mit sich bringen. Aber Älterwerden bedeutet auch<br />

aktiv sein, engagiert, auch queer, auch migrantisch, auch sportlich,<br />

auch experimentierfreudig und vieles mehr. Ältere sind alles, was<br />

alle anderen Generationen auch sind.“<br />

Alle Siegerfotos unter:<br />

www.bagso.de/fotowettbewerb


EHRENAMT<br />

20<br />

© envatoelements/Rawpixel<br />

Ruhestand? Ehrenamt!<br />

Miteinander Kultur, Bildung<br />

und Sport erleben<br />

In unseren sieben bezirklichen Freizeitstätten<br />

bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich ehrenamtlich<br />

zu engagieren und gleichzeitig neue Menschen<br />

kennenzulernen. Unterstützen Sie uns bei<br />

der Veranstaltungsorganisation, im Gästeservice<br />

oder werden Sie Gruppenleiter*in für eines Ihrer<br />

Hobbys. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihr Wissen<br />

und Können und besonders Ihre Freude ehrenamtlich<br />

weiterzugeben. So wird Ihr Ehrenamt ein<br />

Gewinn für alle Beteiligten.<br />

Schenken Sie Zeit<br />

Nachbarschaftliche Beziehungen in Ihrem<br />

Wohn umfeld können Sie durch Mitwirkung im<br />

Gratulationsdienst stärken. Überbringen Sie<br />

Glückwünsche zu Geburtstagen und Ehejubiläen,<br />

tauschen Sie Informationen aus und erhalten<br />

Sie Dankbarkeit zurück. Hierbei können<br />

gute Bekanntschaften oder echte Freundschaften<br />

entstehen, die auch Ihr Leben bereichern.<br />

Sie Telefonieren gerne?<br />

Ältere Mitbürger*innen wünschen sich einfach<br />

mal jemanden zum Reden. Als Ehrenamtliche/r<br />

am Seniorentelefon hören Sie ihnen zu, spenden<br />

bei Bedarf etwas Trost oder beraten bei persönlichen<br />

Anliegen. Wo es möglich ist, unterstützen<br />

Sie und vermitteln ggf. Kontakte zu anderen Einrichtungen<br />

des Bezirksamtes. Ein offenes Ohr für<br />

andere zu haben, schafft Nähe und verbindet.<br />

Haben wir Ihre Neugierde geweckt?<br />

Gerne beraten wir Sie zu den Einsatzmöglichkeiten.<br />

Starten Sie mit einer unverbindlichen<br />

Probearbeit und schnuppern Sie erst einmal<br />

rein ins Ehrenamt. Unsere ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter*innen erhalten neben einer Einarbeitung<br />

und einer Aufwandsentschädigung das<br />

gute Gefühl, andere glücklich zu machen.<br />

• Bezirksamt <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Frau Weidner, Tel. 90299-2843 oder<br />

soz-ehrenamt@ba-sz.berlin.de


TREFFPUNKTE<br />

21<br />

Hertha-Müller-Haus<br />

Begegnungs-, Beratungs-und Freizeitzentrum<br />

in Kooperation mit dem Förderverein für die<br />

Seniorenarbeit im Hertha-Müller-Haus e. V.<br />

© Axel Boy<br />

Argentinische Allee 89, 14163 Berlin<br />

Leitung: Herr Lehmann, Tel. 81499953<br />

hertha-mueller-haus@ba-sz.berlin.de<br />

www.fb.com/herthamuellerhaus<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10.30-17.30 Uhr<br />

Im breiten Angebot an Gruppenaktivitäten finden Sie: Sprachkurse für Englisch, Französisch,<br />

Spanisch und Italienisch • gesundheitsfördernde Aktivitäten wie altersgerechte Wohlfühlgymnastik,<br />

Nordic Walking, Seniorentanz, Standard und Lateinamerikanische Tänze, bewusstes Atmen,<br />

Lungensport, Qigong, Yoga für Anfänger und Fortgeschrittene • Feldenkrais, Pilates, Autogenes<br />

Training, Thaiji mit Schwertform • kulturelle Gruppen für Literatur, Singen sowie allgemeiner Gesprächskreis<br />

• kunsthandwerkliche Gruppen wie Porzellanmalerei, Töpfern, kreatives Gestalten,<br />

bildnerisches Gestalten und experimentelles Malen • Spielgruppen (Schach, Bridge, Doppelkopf)<br />

• Gartengruppe • Tischtennis • Gehörlosengruppe • Blindengesprächsgruppen<br />

24.09.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Bingo<br />

Wir drehen heute Nachmittag die Bingo-Kugel<br />

und sind ganz gespannt, wer denn wohl einen<br />

kleinen Preis gewinnen wird.<br />

→ kostenfrei, zzgl. Kaffeegedeck 3,- €<br />

Getränke stehen gegen Entgelt für Sie<br />

bereit. Anmeldung telefonisch bei<br />

Herrn Lehmann unter 81499953.<br />

08.10.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Präventionsnachmittag der Polizei<br />

Unsere Präventionsbeauftragte der Polizei,<br />

Patricia Bolz, wird einen Vortrag über die<br />

neuesten Betrugsmaschen halten.<br />

Anschließend hat sie ein offenes Ohr für<br />

Ihre Fragen und Belange.<br />

→ kostenfrei, zzgl. Kaffeegedeck 3,- €<br />

Getränke stehen gegen Entgelt für Sie<br />

bereit. Anmeldung telefonisch bei<br />

Herrn Lehmann unter 81499953.


TREFFPUNKTE<br />

22<br />

Maria-Rimkus-Haus<br />

© Axel Boy<br />

Gallwitzallee 53, 12249 Berlin<br />

Leitung: Frau Reinfeld, Tel. 76683862<br />

maria-rimkus-haus@ba-sz.berlin.de<br />

www.fb.com/mariarimkushaus<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.30 – 17.30 Uhr<br />

Das am Gemeindepark Lankwitz gelegene Haus mit gemütlicher Terrasse inklusive Vogelgezwitscher<br />

ist barrierefrei zugänglich. Die Freizeitstätte verfügt über einen größeren Saal, zwei Gruppenräume<br />

und ein Töpferstudio. Das Maria-Rimkus-Haus bietet ein vielfältiges kulturelles Angebot und<br />

Tanznachmittage an, am 1. Donnerstag im Monat einen queeren Stammtisch, sowie Sprachkurse,<br />

Yoga, Gymnastik und Gesellschaftsspiele. Hier lernen Sie auch Square- und Line-Dance oder Tai-<br />

Che-Gong, spielen Canasta, Rommé, Schach oder Bridge, entspannen bei Aquarellmalerei u.v.m.<br />

01.10.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Sir Henry de Winter<br />

Mit seinem unvergleichlichen Stil und seinem<br />

eleganten Auftreten hat sich Sir Henry de Winter,<br />

Sänger und Gesamtkunstwerk aus Berlin, komplett<br />

den 20er-, 30er- und 40er-Jahren verschrieben.<br />

Kein anderer schafft es, so unvergleichlich<br />

authentisch, charmant und herrlich witzig durch<br />

das Programm zu führen. Herr de Winter wird<br />

begleitet von seinem Pianisten.<br />

→ Kosten: 4,- €, zzgl. Kaffeegedeck 3,- €<br />

Getränke stehen gegen ein Entgelt bereit.<br />

15.10.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Berlin im Licht<br />

Das Duo Klarton nimmt Bezug auf die Berliner<br />

Lichtwoche im Oktober 1928, die übrigens seit<br />

Jahren eine „Renaissance“ mit kunstvoll durch<br />

Laser erleuchteten Gebäuden hat. In diesem<br />

Programm gibt es viele unserer Milieulieder,<br />

Schlager und Chansons der 20er. Dadurch wird<br />

ein vielschichtiges Bild der sogenannten „Goldenen<br />

Jahre“ gezeichnet, die für allzu viele gar<br />

nicht so golden gewesen sind.<br />

→ Kosten: 5,- €, zzgl. Kaffeegedeck: 3,- €<br />

Getränke stehen gegen ein Entgelt bereit.<br />

19.11.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• SonMex – Klänge der Karibik<br />

Mit mexikanischen und kubanischen Liebesliedern<br />

verzauberte das Ensemble bereits das Publikum<br />

bei Auftritten in der mexikanischen Botschaft,<br />

im Berliner Rathaus und beim Festival<br />

der Kulturen. Raus aus der Kälte – rein in die tropische<br />

Sonne! Raus aus der Melancholie – rein<br />

in die Lebensfreude und Lässigkeit der Karibik!<br />

Natasha Tarasova singt, begleitet von der Gitarre,<br />

kubanische und mexikanische Boleros, Bossa<br />

Nova und ...lassen Sie sich einfach überraschen.<br />

→ Kosten: 6,- €, zzgl. Kaffeegedeck: 3,- €<br />

Getränke stehen gegen ein Entgelt bereit.<br />

03.12.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Weihnachtskonzert<br />

Das Ensemble „Kristall-Berlin“ unter der Leitung<br />

von Wilfried Schmidt in der Triobesetzung Klavier,<br />

Violine und Oboe lädt zu einem Programm<br />

mit weltbekannten Musikwerken der klassischen<br />

Musikliteratur rund um Winter und Weihnachten<br />

ein. Natürlich dürfen internationale und deutsche<br />

Weihnachtslieder zum Mitsingen nicht<br />

fehlen... Auch berühmte Hirtenmusiken von G.F.<br />

Händel, Musik von Engelbert Humperdinck aus<br />

„Hänsel und Gretel” u.v.m. werden erklingen.<br />

Eine Moderation rundet das Konzert ab.<br />

→ Kosten: 4,- €, zzgl. Kaffeegedeck: 3,- €<br />

Getränke stehen gegen ein Entgelt bereit.


23<br />

Hans-Rosenthal-Haus<br />

© Axel Boy<br />

in Kooperation mit dem Förderverein der<br />

Freunde des Hans-Rosenthal-Hauses e. V.<br />

Bolchener Str. 5, 14167 Berlin, Leitung: Frau Starke<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.30 – 17.30 Uhr, Tel. 8119196<br />

hans-rosenthal-haus@ba-sz.berlin.de<br />

www.fb.com/hansrosenthalhaus<br />

Das Hans-Rosenthal-Haus ist ein offenes Haus für ältere Menschen mit und ohne Behinderung,<br />

die ihr Leben aktiv und in der Gemeinschaft gestalten möchten. Es gehört zu den beliebtesten<br />

Kieztreffpunkten <strong>Zehlendorf</strong>s mit einem vielfältigen und facettenreichen Veranstaltungs- und Musikprogramm.<br />

Bei den vielseitigen Aktivitäten von Porzellanmalerei über kreatives Kochen bis hin<br />

zu Literaturnachmittagen steht die Geselligkeit stets im Mittelpunkt. Weitere inspirierende Aktivitäten<br />

finden Sie in der Broschüre „Wir treffen uns! – Gruppenaktivitäten für <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Seniorinnen und Senioren“. Sie ist in der Freizeitstätte erhältlich.<br />

10.10.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Oktoberfest<br />

DJ Steffen Helm lässt es im Hans-Rosenthal-<br />

Haus richtig krachen. Bei „eins, zwo, drei gsuffa“<br />

drehen sich die Dirndl und die Lederhosen werden<br />

heiß… Ein paar Leckereien werden Sie auch<br />

wieder erwarten.<br />

→ Kosten: für Gäste: 7,- € | für Fördermitglieder:<br />

5,- € | Anmeldung empfohlen<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins<br />

24.10.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Klassischer Nachmittag<br />

Wir lassen uns verzaubern von dem Quartett<br />

Amadeus und uns entführen in „Souvenir<br />

Amour“ von Beethoven, Brahms, Kreisler etc.<br />

→ Kosten: 6, € | Anmeldung empfohlen.<br />

10.11.2024 | Einlass: 10 Uhr | Beginn: 11 Uhr<br />

• Jazzmatinee: Sir Gusche lädt wieder ein...<br />

Was soll man da noch mehr sagen, außer<br />

dass Sie zusätzlich wieder ein leckeres<br />

Frühstück erwartet?<br />

→ Kosten: für Gäste: 7,- € | für Fördermitglieder:<br />

5,- € | Anmeldung empfohlen<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins<br />

2./3.12.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Weihnachtsfeier mit Stefanie Simon<br />

Stefanie Simon verzaubert uns mit einem<br />

besinnlichen und stimmungsvollen Weihnachtsprogramm<br />

mit Liedern (fast) aus der<br />

ganzen Welt.<br />

→ Kosten: für Gäste: 7,- € | für Fördermitglieder:<br />

5,- €, zzgl. Kaffeegedeck: 3,- €<br />

Anmeldung empfohlen.<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins


TREFFPUNKTE<br />

24<br />

Kommunikationszentrum am Ostpreußendamm<br />

© Axel Boy<br />

Ostpreußendamm 52, 12207 Berlin<br />

Leitung: Frau Müller, Tel. 7726055<br />

kommunikationszentrum-am-od@<br />

ba-sz.berlin.de<br />

www.fb.com/kommunikationszentrumamostpreussendamm<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.30 – 17.30 Uhr<br />

„Vielfalt Leben“ ist das Motto des Kommunikationszentrums am Ostpreußendamm. In diesem Jahr<br />

werfen wir einen Blick auf das vielfältige Leben in unserer bunten Stadt und freuen uns auf eine<br />

gute Zusammenarbeit mit KIEZconnect. Neben Vorträgen und musikalischen Darbietungen steht<br />

die Begegnung und der Austausch von Menschen mit und ohne Flucht- Migrationserfahrung im<br />

Mittelpunkt. Die luftig gestalteten Räume der Villa am Ostpreußendamm laden zudem zu einem<br />

großen Angebot an Gruppenaktivitäten ein. Das Erdgeschoss ist für Rollstuhlfahrerinnen und<br />

-fahrer komplett erreichbar. Genießen Sie in den Sommermonaten den Garten zum Kaffeetrinken<br />

und vielleicht für eine Runde Tischtennis oder entspannen Sie ganz einfach in der freundlichen<br />

Atmosphäre des Hauses. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

01.10.2024 | Einlass: 12.30 Uhr | Beginn: 13.30 Uhr<br />

• Oktoberfest<br />

Mit Musik vom Oranke Duo und bayerischen<br />

Spezialitäten wird es wieder zünftig in der<br />

Villa und wir freuen uns auf Ihre Dirndl und<br />

Lederhosen. O’zopft is!<br />

→ Kosten: 5,- €, zzgl. Speisen<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

05.11.2024 | Einlass: 13.30 Uhr | Beginn: 14.30 Uhr<br />

• Tanzlust mit Kiry<br />

Wir freuen uns auf 90 Minuten gute Unterhaltung<br />

und Tanz mit dem beliebten Künstler.<br />

→ Kosten: 2,50 €, zzgl. Kaffeegedeck: 3,- €<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

26.11.2024 | Einlass: 13.30 Uhr | Beginn: 14 Uhr<br />

• Vielfalt Leben: Iran<br />

Freuen Sie sich auf einen bebilderten Vortrag<br />

von Yvonne Schmidt (Islamwissenschaftlerin).<br />

Bei persischem Tee und Gebäck wird uns die<br />

Gruppe Iran Ava musikalisch in das Land<br />

entführen.<br />

→ Kosten: 6,- € | Anmeldung ist erforderlich<br />

10.12.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• „Schöne Bescherung“<br />

In seinem musikalisch-literarischen Programm<br />

nimmt sich Donato Plögert in Liedern und<br />

kurzen, pointierten Geschichten der<br />

„Festtagsfreuden“ an, die sich unsere lieben<br />

Mitmenschen heutzutage meist schon lange<br />

vor dem Heiligabend selbst bescheren.<br />

→ Kosten: 4,- €, zzgl. Kaffeegedeck: 3,- €<br />

Um Anmeldung wird gebeten.


25<br />

Bürgertreffpunkt Bahnhof Lichterfelde West<br />

in Kooperation mit dem Förderverein Bürgertreffpunkt<br />

Bahnhof Lichterfelde West e. V.<br />

© Axel Boy<br />

Hans-Sachs-Str. 4 d, 12205 Berlin<br />

Leitung: Herr Ohrt, Tel. 84313114<br />

bahnhof-lichterfelde-west@ba-sz.berlin.de<br />

www.fb.com/buergertreffpunktbahnhoflichterfeldewest<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.30 – 17.30 Uhr<br />

Der Bürgertreffpunkt im historischen Bahnhofsgebäude hat sich bei seinen Gästen zu einem beliebten<br />

„Kulturbahnhof“ entwickelt. Mit anspruchsvollen Lesungen, feinster Musikkultur gepaart mit<br />

etwas Theaterflair ist dieser Standort ein „angesagter“ Kulturstandort in Lichterfelde. Er verfügt gegenwärtig<br />

nur über einen größeren Veranstaltungssaal im Erdgeschoss sowie über einen Außenbereich,<br />

der als „Kaffeegarten“ auch für Gruppenaktivitäten genutzt werden kann. Die Räumlichkeiten<br />

sind für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer nur bedingt geeignet. Unsere Freizeitgruppenangebote<br />

entnehmen Sie bitte der Broschüre „Wir treffen uns“, die in unserer Freizeitstätte erhältlich ist.<br />

02.10.2024 | Jause ab: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Oktoberfest im Bahnhof:<br />

Wir feiern wie die Bayern!<br />

„Ozapft is“, in Bierzeltatmosphäre lassen wir mit<br />

einem zünftigen „Prosit“ die Gemütlichkeit hochleben.<br />

Gemeinsam mit Marinio Schlicht singen wir<br />

den Schneewalzer sowie das Kufsteinlied und erfreuen<br />

uns an vielen bayerischen Melodien. So hört<br />

sich die Freiheit der Berge an.<br />

→ Kosten: für Gäste: 7,- € | für Fördermitglieder:<br />

5,- € | jeweils inkl. Jause (Brezel und Weißwürste)<br />

| Anmeldung ist erforderlich.<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins<br />

13.11.2024 | Kaffeetafel ab: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• „Berlin, dir kann ick leiden!“<br />

Kind, du sollst nicht immer so schrecklich berlinern!<br />

– dieser mütterliche Warnruf gilt heute mal<br />

nicht. In diesem Programm reden wir, wie uns der<br />

Berliner Schnabel gewachsen ist. Joachim Wenzel<br />

erzählt und liest Heiteres und Launiges in Mundart<br />

von Glassbrenner über Tucholsky bis Liesegang.<br />

→ Kosten: für Gäste: 7,- € | für Fördermitglieder:<br />

5,- € | jeweils inkl. Kaffeegedeck<br />

Anmeldung ist erforderlich.<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins<br />

27.11.2024 | Kaffeetafel ab: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Sexy Saxofonmusik<br />

Vier starke Saxofone, zwei Frauen, zwei Männer,<br />

bringen wieder gute Laune in den Bürgertreffpunkt.<br />

Düsenfischers Handarbeitszirkel, so<br />

nennt sich das Quartett, wird uns erneut mit<br />

Spirituals, Swing, Latin, Folk und Pop erfreuen.<br />

Auch das Mitsingen bei bekannten Titeln ist<br />

nicht verboten!<br />

→ Kosten: für Gäste: 7,- € | für Fördermitglieder:<br />

5,- € | jeweils inkl. Kaffeegedeck<br />

Anmeldung ist erforderlich.<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins<br />

11.12.2024 | Einlass: 16.30 Uhr | Beginn: 17 Uhr<br />

• Oh Du Fröhliche!<br />

Der Hxos-Chor singt frohe und besinnliche<br />

Lieder zur Weihnachtszeit. HXOS (gesprochen<br />

„Ichos“) bedeutet im Griechischen „Klang“. Der<br />

gemischte Kammerchor, der unter der musikalischen<br />

Leitung von Stelios Chatziktoris steht,<br />

wird uns mit herrlichem a-capella-Gesang auf<br />

die festlichen Tage einstimmen.<br />

→ Kosten: 7,- € | Der Förderverein lädt<br />

zum Glühwein und Fruchtpunsch ein.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich.


TREFFPUNKTE<br />

26<br />

Hans-Söhnker-Haus<br />

(ehem. Club <strong>Steglitz</strong>)<br />

© Axel Boy<br />

Selerweg 18-22, 12169 Berlin<br />

Leitung: Frau Knobloch, Tel. 39501418<br />

hans-soehnker-haus@ba-sz.berlin.de<br />

www.fb.com/hanssoehnkerhaus<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.30 – 17.30 Uhr<br />

Das Hans-Söhnker-Haus im Herzen von <strong>Steglitz</strong> verfügt über einen Garten, über ein Pool-Billard-<br />

Zimmer, zwei Gruppenräume und einen Veranstaltungssaal. Rollstuhlfahrende sind herzlich willkommen!<br />

Zum vielfältigen kulturellen Angebot zählen u. a. Sprachkurse, Yoga, Gymnastik, Gesellschaftsspiele,<br />

Gedächtnistraining, verschiedene Tanzgruppen, Singen, Qigong, Literatur, Canasta,<br />

Schach, Bridge, Malen, Pool-Billard. Jeden 1. und 3. Freitag laden wir Sie von 14-17 Uhr zum regelmäßigen<br />

Tanznachmittag mit Live-Musik ein.<br />

09.10.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• „Roland Kaiser“<br />

Zum 50. Bühnenjubiläum des sympathischen<br />

Sängers unterhält Jürgen Perl mit Hits des unvergleichlichen<br />

Künstlers. Singen Sie mit, schunkeln<br />

Sie mit, genießen Sie vor allem die Darbietung.<br />

→ Kosten: 4,- € | zzgl. Kaffeegedeck: 3,- €<br />

Getränke stehen gegen Entgelt für Sie bereit.<br />

Anmeldung empfohlen<br />

30.10.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Bingo<br />

Bingo im Selerweg. Ein geselliger Nachmittag mit<br />

fröhlichen Gästen. Wer wird wohl einen kleinen<br />

Preis gewinnen?<br />

→ kostenfrei, zzgl. Kaffeegedeck: 3,- €<br />

Getränke stehen gegen Entgelt für Sie bereit.<br />

Anmeldung empfohlen<br />

20.11.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Hommage für Harry Belafonte<br />

Das Kalliope-Team präsentiert Harry Belafonte<br />

– den Sänger der Herzen. Ein fiktives Gespräch,<br />

natürlich mit den unvergesslichen Songs wie<br />

„Island in the Sun“, „Matilda“, „Coconut Woman“.<br />

Mit seinen Liedern hat der junge Harry Belafonte<br />

im Sturm die Herzen von Millionen erobert. Aber<br />

es waren nicht nur die Lieder, die diesen Mann<br />

ausmachen. Harry Belafonte hat seinen Ruhm,<br />

sein Geld und sein Leben in die Waagschale geworfen<br />

im Kampf gegen Rassentrennung, gegen<br />

Gewalt und Unrecht.<br />

→ Kosten: 5,- € | zzgl. Kaffeegedeck: 3,- €<br />

Getränke stehen gegen Entgelt für Sie bereit.<br />

Anmeldung empfohlen<br />

11.12.2024 | ab 11 Uhr<br />

• Weihnachtliches Frühstück<br />

mit Klavierbegleitung<br />

Auch dieses Jahr möchten wir gern in festlicher<br />

Stimmung mit Ihnen ausklingen lassen. Zu einem<br />

weihnachtlichen Frühstück unter dem Weihnachtsbaum<br />

verzaubert Andreas Wolter mit<br />

Weihnachtsmusik am Klavier.<br />

→ Kosten: 3,- € | zzgl. Frühstück inkl. Kaffee<br />

5,50 € | Getränke stehen gegen Entgelt<br />

für Sie bereit. Anmeldung erforderlich


27<br />

Freizeitstätte Süd<br />

© Axel Boy<br />

Teltower Damm 226, 14167 Berlin<br />

Leitung: Frau Stahl, Tel. 84507760<br />

freizeitstaettesued@ba-sz.berlin.de<br />

www.fb.com/freizeitstaettesued<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.30 – 17.30 Uhr<br />

Im Süden <strong>Zehlendorf</strong>s finden Sie diese großzügig gestaltete Freizeitstätte mit dem Fokus auf<br />

„Gesund leben“. Sie lädt nicht nur im Sommer mit einer schönen Terrasse und dem neu angelegten<br />

Kräuter- und Heilgarten zum Verweilen ein. Das Haus ist rollstuhlgerecht ausgestattet. Die<br />

Mitarbeitenden des Hauses freuen sich auf Ihren Besuch! Sie sind herzlich eingeladen, an den<br />

kulturellen Veranstaltungen – Konzerten, Kabarett, Schauspiel – und einer der vielfältigen Freizeitaktivitäten<br />

teilzunehmen. Die regelmäßig stattfindenden Gruppen zu den verschiedensten<br />

Themen, von Feldenkrais über Gesellschaftsspiele bis zu Sprachlernangeboten übers Tanzen bis<br />

zum Töpfern, entnehmen Sie bitte der Broschüre „Wir treffen uns – Gruppenangebote für ältere<br />

Bürgerinnen und Bürger“. Sie ist in der Freizeitstätte erhältlich.<br />

18.10.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• „Singen mit Susi“ Akkordeonmusik<br />

Frau Langer verzaubert unser Publikum mit ihrer<br />

Akkordeonmusik. Es darf mitgesungen werden.<br />

Texte werden dafür von der Künstlerin zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

→ Kosten: 2,50 € | zzgl. Kaffeegedeck: 3,- €<br />

Getränke stehen gegen Entgelt für Sie bereit.<br />

Anmeldung telefonisch bei Frau Stahl<br />

unter 84507760<br />

08.11.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Bhavani Beate Benninghoven<br />

„Musik für die Seele“<br />

Mit eigenen Kompositionen lädt die Berliner<br />

Harfenistin Bhavani Beate Benninghoven zu<br />

Leichtigkeit, zum Träumen und Entspannen ein.<br />

→ Kosten: 2,50 € | zzgl. Kaffeegedeck: 3, €<br />

Getränke stehen gegen Entgelt für Sie bereit.<br />

Anmeldung telefonisch bei Frau Stahl<br />

unter 84507760<br />

22.11.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Die „Lückenbüßer“<br />

Das Thema Ehrenamt wird mit seinen mannigfaltigen<br />

Facetten thematisiert. Das Publikum<br />

wird humorvoll und ernsthaft unterhalten. Es<br />

werden Sketche gespielt und Chansons gesungen.<br />

Ein heiterer Nachmittag mit ehrenamtlichem<br />

Theater.<br />

→ Kosten: 2,50 € | zzgl. Kaffeegedeck: 3,- €<br />

Getränke stehen gegen Entgelt für Sie bereit.<br />

Anmeldung telefonisch bei Frau Stahl<br />

unter 84507760<br />

06.12.2024 | Einlass: 14 Uhr | Beginn: 15 Uhr<br />

• Weihnachten ist nur einmal im Jahr<br />

Mit einer kleinen Weihnachtsfeier beenden wir<br />

unser gemeinsames kulturelles Jahr. Heiter mit<br />

Humor und kabarettistisch lassen wir uns dabei<br />

von Tanja Arenberg und Klavier begleiten.<br />

→ Kosten: 4,- € | zzgl. Kaffeegedeck: 3,- €<br />

Getränke stehen gegen Entgelt für Sie bereit.<br />

Anmeldung telefonisch bei Frau Stahl<br />

unter 84507760


TREFFPUNKTE<br />

28<br />

Treffpunkte in anderer Trägerschaft<br />

• AWO – Regionalbüro <strong>Steglitz</strong><br />

Osdorfer Str. 121, 12207 Berlin<br />

Tel. 713870-90/-50, Mo – Fr 11 – 13 Uhr<br />

„Frag die AWO“ – Informationen und<br />

Orientierung für Hilfesuchende jeden<br />

1. Mo im Monat 16-18 Uhr, Bingo jeden<br />

Di 13.30-16 Uhr, Skat jeden Fr 13 – 17 Uhr<br />

<strong>Zehlendorf</strong>: Mörchinger Str. 116, 14169 Berlin<br />

Tel. 84592114 oder 713870-90/-50<br />

• DRK Berlin Süd-West SABB gGmbH<br />

Düppelstr. 36, 12167 Berlin, Tel. 8048210<br />

Seniorenfreizeitstätte: Kiezoase, 12165 Berlin<br />

Schützenstr. 10, Öffnungszeiten: je nach Gruppenangebot<br />

Mo/Fr/Sa zwischen 10 – 16.30 Uhr<br />

• Ev. Paulus-Kirchengemeinde<br />

Teltower Damm 6, 14169 Berlin, Tel. 809830<br />

Seniorentreff: Di im Gemeindehaus<br />

• Ev. Kirchengemeinde Petrus-Giesensdorf<br />

Ostpreußendamm 64, 12207 Berlin<br />

Informationen zu den Seniorentreffs:<br />

Tel. 75519285 / 0152 24771634 (Küsterei)<br />

Sprechzeiten: Mo/Di/Fr 10 – 12, Do 17 – 19 Uhr<br />

• Kirchengemeinde Schönow-Buschgraben<br />

Andréezeile 23, 14165 Berlin, Tel. 8154554<br />

Seniorenbetreuung: Tel. 84592698<br />

Sprechstunde: Mi 12 – 13 Uhr im Gemeindehaus<br />

• Kirchengemeinde Wannsee<br />

Seniorentreff „Altes Schulhaus“<br />

Wilhelmplatz 1, 14109 Berlin, Tel. 8051650<br />

• Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V.<br />

Treffpunkt Nachbarschaft<br />

Holsteinische Str. 30, 12161 Berlin<br />

Tel. 859951-363, Sprechzeiten: Do 10 – 12 Uhr<br />

treffpunkt-nachbarschaft@nbhs.de<br />

www.nbhs.de<br />

• Mittelhof e. V. – Villa Folke Bernadotte<br />

Jungfernstieg 19, 12207 Berlin, Tel. 77059975<br />

folke.bernadotte@mittelhof.org<br />

Nachbarschaftscafé: Mo-Do 13 – 18, Fr 13 – 17 Uhr<br />

• Mittelhof e. V.<br />

Stadtteilzentrum für <strong>Zehlendorf</strong><br />

Königstr. 42 – 43, 14163 Berlin<br />

Tel. 80197511<br />

kontakt@mittelhof.org<br />

www.mittelhof.org<br />

• Reha <strong>Steglitz</strong> gGmbH<br />

Seniorengruppe „Spätlese“<br />

→ Kamenzer Damm 1a, 12249 Berlin<br />

Tel. 2219160-0<br />

→ Albrechtstr. 15, 12167 Berlin<br />

Tel. 22505460<br />

www.reha-steglitz.de<br />

• Diakonieverein Lankwitz<br />

Café Sammeltasse<br />

Kaiser-Wilhelm-Str. 75 – 79, 12247 Berlin<br />

Tel. 7700000<br />

→ Begegnung, Beratung, konkrete Hilfe,<br />

Musik veranstaltungen, Ausstellungen,<br />

Lesungen<br />

• Stadtteilzentrum <strong>Steglitz</strong> e. V.<br />

Verein für soziale Arbeit<br />

Holsteinische Str. 39 – 40, 12161 Berlin<br />

Tel. 854011710<br />

info@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />

www.stadtteilzentrum-steglitz.de<br />

• Hellenische Gemeinde zu Berlin e. V.<br />

Griechisches Kulturzentrum<br />

Mittelstr. 33, 12165 Berlin, Tel. 7929587<br />

info@gr-gemeinde.de<br />

www.gr-gemeinde.de<br />

→ Die Seniorengruppe trifft sich jeden<br />

ersten Dienstag im Monat ab 17 Uhr.<br />

• Treffpunkt „Im-besten-Alter“<br />

für Menschen in der zweiten Lebenshälfte<br />

Königstr. 25 – 27, 14109 Berlin<br />

Tel. 801058515<br />

wannsee@treffpunkt-im-besten-alter.de<br />

www.treffpunkt-im-besten-alter.de


29<br />

Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Seniorinnen und Senioren mit Behinderungen<br />

„TRÄUME UNTERM CHRISTBAUM“<br />

Donnerstag<br />

12. Dezember 2024<br />

Beginn: 14.30 Uhr<br />

Einlass: 14.00 Uhr<br />

Weihnachtliche Musik und heitere weihnachtliche Plaudereien<br />

zum Fest von Stimme und Fagott von den Berliner Lufts erwartet<br />

Sie in dem von den Ehrenamtlichen liebevoll geschmückten<br />

Hans-Rosenthal-Haus. Ein festlich geschmückter Tannenbaum,<br />

der Duft von Kaffee und Weihnachtsgebäck und ein Gläschen<br />

Wein bringen Sie ganz bestimmt in Weihnachtsstimmung. Lassen<br />

Sie uns gemeinsam in dem schönen und festlichen Ambiente<br />

die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage einstimmen.<br />

Das Hans-Rosenthal-Haus ist als barrierefreie Freizeitstätte<br />

ein offenes Haus für Menschen mit und ohne Behinderung.<br />

Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.<br />

Die Teilnahme ist nur nach telefonischer Anmeldung unter der 030 90299-6546 möglich.<br />

Die Karten erhalten Sie ab dem 29. Oktober 2024 immer dienstags und donnerstags im Rathaus<br />

Lankwitz, Hanna-Renate-Laurien-Platz 1, 12247 Berlin, Zimmer 30, von 9.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Kostenbeitrag: 7,50 €, ermäßigt 4,00 € inkl. ein Kaffeegedeck und ein Getränk.<br />

Diese Veranstaltung des Amtes für Soziales wird ermöglicht durch eine Zuwendung der Stiftung<br />

Deutsche Klassenlotterie Berlin.<br />

WEIHNACHTSSTERNE 2024<br />

im Hertha-Müller-Haus, Argentinische Allee 89, 14163 Berlin<br />

Mittwoch<br />

4. Dezember 2024<br />

13.00 – 16.30 Uhr<br />

Einlass: 12.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

5. Dezember 2024<br />

13.00 – 16.30 Uhr<br />

Einlass: 12.30 Uhr<br />

Freitag<br />

6. Dezember 2024<br />

13.00 – 16.30 Uhr<br />

Einlass: 12.30 Uhr<br />

Die beliebte Veranstaltungsreihe WEIHNACHTSSTERNE mit Livemusik stimmt Sie auf die<br />

bevorstehenden Festtage ein. Die Karten zum Preis von 18,- € (ermäßigt 7,- €) beinhalten das<br />

Mittagsbuffet, ein Getränk (ein Glas Wein oder ein alkoholfreies Getränk) sowie das Kaffeegedeck.<br />

Die Teilnahme ist nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung ab dem 15. Oktober<br />

2024, 9:00 Uhr unter Tel. 030 90299-6546 möglich. Die Karten können Sie nach der<br />

telefonischen Kartenreservierung im Hertha-Müller-Haus oder im Rathaus Lankwitz, Zi. 30<br />

abholen. Aufgrund der hohen Nachfrage werden höchstens 2 Karten pro Person verkauft.<br />

Diese Veranstaltung des Amtes für Soziales wird ermöglicht durch<br />

eine Zuwendung der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.


TREFFPUNKTE<br />

30<br />

Nachbarschaftseinrichtungen<br />

• Stadtteilzentrum <strong>Steglitz</strong> e. V. Kieztreff<br />

Celsiusstr. 60, 12207 Berlin, Tel. 0173 5837273<br />

Di/Mi/Do 10 – 16 Uhr<br />

→ Nachbarschaftseinrichtung, Café,<br />

Beratung, Kurs- und Gruppenangebote,<br />

Flüchtlingsarbeit<br />

• Gutshaus Lichterfelde<br />

Hindenburgdamm 28, 12203 Berlin<br />

Tel. 84411040 / 0172 5343875<br />

Mo 9.30 – 15 Uhr, Di/Do 10 – 16.30 Uhr,<br />

Mi 10 – 16 Uhr, Fr 11 – 15.30 Uhr<br />

→ Nachbarschaftstreffpunkt, Café,<br />

Kita, Gruppen- und Kursangebote,<br />

Ausstellungen, Beratung<br />

• Kinder-, Jugend- und Nachbarschaftszentrum<br />

Osdorfer Straße (KiJuNa)<br />

Scheelestr. 145, 12209 Berlin<br />

Tel. 75516739 / 0172 7933670<br />

→ Gruppen, Kurse, diverse Freizeitaktivitäten<br />

• Seniorenzentrum Scheelestraße<br />

Scheelestr. 109/111, 12209 Berlin<br />

Tel. 0173 5837273, Di – Do 12 – 16 Uhr<br />

→ Freizeitaktivitäten, Kaffeenachmittage,<br />

Pflegeberatung, Sport<br />

• Mittelhof e. V. Stadtteilzentrum<br />

Königstr. 42 – 43, 14163 Berlin, Tel. 80197511<br />

kontakt@mittelhof.org<br />

www.mittelhof.org<br />

→ Nachbarschaftscafé, Selbsthilkontaktstelle,<br />

Kurse/Seminare,<br />

Hilfs- und Beratungs angebote<br />

• Nachbarschaftshaus Lilienthal<br />

Schütte-Lanz-Str. 43, 12209 Berlin<br />

Tel. 49805647<br />

lilienthal@mittelhof.org<br />

→ Nachbarschaftshaus mit Kindertagesstätte,<br />

interkulturelles Familien- und<br />

Nachbarschaftszentrum mit dem Café<br />

Lilienthal, Beratung<br />

• Villa Folke Bernadotte<br />

Jungfernstieg 19, 12207 Berlin, Tel. 77059975<br />

folke.bernadotte@mittelhof.org<br />

→ Nachbarschafts café, Veranstaltungen,<br />

Kurse, Beratung<br />

• Mehrgenerationenhaus Phoenix<br />

Teltower Damm 228, 14167 Berlin, Tel. 84509247<br />

mgh@mittelhof.org<br />

→ Angebote für Jung und Alt und Familien,<br />

Sport, Beratung<br />

• Nachbarschaftsheim Schöneberg<br />

Holsteinische Str. 30, 12161 Berlin<br />

Tel. 859951-100<br />

→ Selbsthilfekontaktstelle, Sozialstation,<br />

Tagespflege, Nachbarschaftscafé,<br />

ehrenamtlicher Besuchsdienst,<br />

Hospizdienst u. a.<br />

• Nachbarschaftshilfe <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

„füreinander nah“<br />

Berlinickestr. 9, 12165 Berlin, Tel. 27979727<br />

• Theater der Erfahrungen<br />

Vorarlberger Damm 1, 12157 Berlin, Tel. 8554206<br />

www.theater-der-erfahrungen.nbhs.de<br />

→ Mobiles Laientheater, Theater arbeit von<br />

und mit Senioren, Unterhaltung für Jung<br />

und Alt, Workshops für Senior*innen und<br />

Schulklassen


Ihr<br />

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ThoVer-Reisen e.K..<br />

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1987<br />

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8 Tage Zauberhafter Schwarzwald<br />

01. - 08.09.2024 HP. Alle Ausflüge, Programm, Reisel. DZ/EZ: 835,00 €<br />

9 Tage Toskanische Bilderbuchlandschaft und die Trauminsel Elba<br />

28.9-6.10.24 ZÜ, Hotel, HP. Alle Ausflüge, Programm, Reiseleitung. DZ: 965,00 €<br />

6 Tage Die Vögel des Glücks kommen nach Rügen<br />

13. - 18.10.24 ****Hotel, HP. Ausflüge Reiseleitung DZ: 735,00 €<br />

8/15 Tage Kururlaub in Kolberg inkl. Kuranwendung 3x p. Werktag, HP<br />

8 Tage 20.- 27.10.24 u. 27.10. - 3.11.24 460,00 € im DZ<br />

15 Tage 20.10.-3.11.24 790,00 € im DZ<br />

6 Tage Goldener Oktober an der Mosel<br />

28.10 - 02.11.24 HP. Alle Ausflüge, Programm, Reiseleitung. DZ: 695,00 €<br />

2 Tage ThoVer´s Doppelwumms nach Templin<br />

05. - 06.11.2024 HP. Musikabend,Ausflüge, Programm, Reiseleitung. DZ: 185,00 €<br />

6 Tage Saisonabschlussfahrt nach Bad Füssing<br />

14. - 19.11.24 HP. Musikabend,Ausflüge, Programm, Reiseleitung. DZ: 690,00 €<br />

8 Tage Adventzauber im Wallis in der Schweiz<br />

01. - 08.12.24 HP, Glacier-Express, Ausflüge, Programm, Reisel. DZ: 1099,00 €<br />

3 Tage Wintermärchen Oberhof m. Weihnachtsmarkt Erfurt<br />

14. - 16.12.2024 HP. Ausflüge, Programm, Reiseleitung. DZ: 325,00 €<br />

12/6 oder 5 Tage Weihnachten und Silvester im<br />

Winterwunderland Thürigen<br />

22.12.24 - 02.01.25 HP. Ausflüge, Programm, Reiseleitung. DZ: 1450,00 €<br />

22.12.24 - 27.12.24 HP. Ausflüge, Programm, Reiseleitung. DZ: 650,00 €<br />

29.12.24 - 02.01.25 HP. Ausflüge, Programm, Reiseleitung. DZ: 700,00 €<br />

Ein kleiner Auszug aus unseren Tagesfahrten Angeboten 2024<br />

Fr, 30.08.24 Schiffshebewerk Niederfinow<br />

Busfahrt,Mittagessen, Führung, Schifffahrt, Kaffeegedeck, Reiseleitung Preis: 88,00 €<br />

Mi,11.09.24 Schloss „Lilllliput“ ein Schloss aus Tellern, Knöpfen und Tassen<br />

Busfahrt, Mittagessen, Führung Lillliput, Kaffeegedeck,Reiseleitung Preis: 76,00 €<br />

Di,17.09.24 „In vino veritas“ dem Wein auf der Spur in der Lausitz<br />

Busfahrt, Mittagessen, Weinverkostung, Reiseleitung Preis: 78,00 €<br />

Mi, 18.09.24 Die große Acht auf dem Wasserstraßenkreuz Magdeburg<br />

Busfahrt,Mittagessen, 4 Std. Schifffahrt, Reiseleitung Preis: 95,00 €<br />

Do,19.09.24 Alles Tolle kommt aus der Knolle - „Kartoffelfest“ Hotel Gutenmorgen<br />

Busfahrt, Kartoffelbuffet inkl. Eis- und Getränkebuffet Kaffeegedeck, Reiseleitung Peis: 85,00 €<br />

Sa, 21.09.24 Das MUSS aller Pferdeliebhaber - die Hengstparade in Neustadt Dosse<br />

Busfahrt, Eintritt mit Sitzplatz unter überd. Tribüne, Reiseleitung Preis: 70,00 €<br />

Sa, 29.09.24 Seniorenoktoberfest beim Rosenwirt<br />

Busfahrt, Mittagessen, Oktoberfestprogramm, Kaffee und Kuchen, Reiseleitung. Preis: 88,00 €<br />

Di, 08.10.24 Bunte Drachen in Warnemünde<br />

Busfahrt, Reiseleitung Preis: 43,00 €<br />

Sa, 12.10.24 Zwiebelzöpfe, Federweißer und Zwiebelkuchen auf dem Zwiebelmarkt Weimar<br />

Busfahrt, Reiseleitung Preis: 45,00 €<br />

Mi, 22.10.24 Polnischer Wochenmarkt Küstryn<br />

Busfahrt, Preis: 25,00 €<br />

Sa, 09.11.24 Von Brause - Bier und Auerochsen - zum Haxenessen Mecklenburg<br />

Busfahrt, Haxenessen, Brauereiführung, ThoVer-Reiseleitung. Preis: 77,00 €<br />

Bestellen Sie sich kostenlos unsere aktuellen Reiseangebote<br />

31<br />

Inh. Melanie Pohl Rubensstr. 17 12159 Berlin<br />

Infos & Buchungen: Tel: 030/ 855 55 64<br />

Wir bieten Ihnen seniorengerechte Reisen und Tagesfahrten<br />

Alle Tagesfahrten u.Reisen werden von qualifizierten Reiseleitern begleitet,<br />

Ab 6 Reisetage Taxi - Service<br />

Ein kleiner Auszug aus unseren Reise Angeboten 2024 bei An- und Abreise incl.


RÄTSEL<br />

32<br />

Gesucht wird ein moderner Begriff für aktive Seniorinnen und Senioren.<br />

Rätsel-Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Die 3 Gewinner des Kreuzworträtsels erhalten jeweils einen Büchergutschein.<br />

Einsendungen bitte bis 31.12.2024 per Mail an<br />

info@verlag-apercu.de<br />

oder Post an: aperçu Verlagsgesellschaft mbH, Gubener Str. 47, 10243 Berlin<br />

Kennwort: Rätsel Journal 55 plus <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong> (Keine Bargeldgewinne. Rechtsweg ausgeschlossen.)<br />

© iStock.com - skynesher<br />

Eigene Werte sinnstiftend<br />

weitergeben und weit<br />

in die Zukunft<br />

unterstützen, was einem<br />

am Herzen liegt.<br />

Seit über 25 Jahren macht die Björn Schulz Stiftung die Welt zu einem<br />

besseren Ort für Familien mit schwerstkranken Kindern.<br />

Gutes tun und wirksam helfen. Zukunft stiften per Testament!<br />

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Sie bei der Testamentserstellung mit fachanwaltlichem Rat und<br />

erfüllen Ihre letzten Wünsche in der Abwicklung Ihres Nachlasses.<br />

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T: 030 39 89 98 22<br />

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Stationäre und ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit seit 1996


33<br />

Berl.<br />

Schiffsweg<br />

weibl.<br />

UFA-Star<br />

Leiter einer<br />

Gaststätte<br />

Ortsteil von<br />

Berlin<br />

Zeichentrick<br />

Biene<br />

engl. für<br />

Schüssel<br />

span. Fußballverein<br />

Teil der<br />

Theateraufführung<br />

Hafenmauer<br />

2<br />

chem.<br />

5<br />

Symbol<br />

f. Tantal<br />

Insektizid<br />

(Kurzwort)<br />

berühmter<br />

Ballettänzer<br />

schlangenförmige<br />

Fische<br />

Vorname<br />

von<br />

Zola<br />

Fragewort<br />

Bulgar.<br />

Währung<br />

Lat.:<br />

Kunst<br />

8<br />

Ortsteil<br />

von<br />

Berlin<br />

ehemals<br />

Griech.<br />

Buchstabe<br />

ehem.<br />

KFZ-<br />

Zeichen<br />

Ost-Berlin<br />

Schimpfwort<br />

(„Du<br />

ehrloser<br />

.........“)<br />

KFZ-Z. für<br />

Leipzig<br />

Täglich 5 Gerichte zur Auswahl<br />

Formel-<br />

Zeichen für<br />

elektr.<br />

Spannung<br />

franz.<br />

Pronomen<br />

Stadt an der<br />

Etsch<br />

Hertha-<br />

Star<br />

Stadt<br />

an der<br />

Thaya<br />

Frisch zubereitet, heiß und umweltfreundlich<br />

auf Porzellan zu Ihnen geliefert.<br />

Teil des<br />

Motorrads<br />

(optional)<br />

Schulfach<br />

(Kurzwort)<br />

Chin.<br />

Längenmaß<br />

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oder online bestellen<br />

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Auch an Wochenenden und Feiertagen<br />

ohne Aufpreis<br />

Symptom für<br />

Unwohlsein<br />

Neige<br />

chem.<br />

Element<br />

europäische<br />

Hauptstadt<br />

Angst-<br />

Zustand<br />

Schott.<br />

Fluß<br />

Berliner<br />

Kurzname<br />

7<br />

Bürgermeister<br />

v.<br />

Neukölln<br />

Abk. für<br />

Nichtraucher<br />

Inseleuropäer<br />

Präposition<br />

Ferment<br />

Staat in<br />

Afrika<br />

engl.:<br />

ich<br />

6<br />

Artikel<br />

Frauenkurzname<br />

global<br />

berühmt<br />

3<br />

1<br />

KFZ<br />

für<br />

Essen<br />

Schwur


BEZIRKSAMT<br />

GUTE ADRESSEN in <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

CHEZ BRUNO<br />

Ein Stück Frankreich in Berlin<br />

Seit 2006 betreibe ich meine Weinhandlung Chez Bruno.<br />

Wir bieten Weine aus fast allen Regionen Frankreichs.<br />

Die meisten Winzer kenne ich persönlich. Wir arbeiten<br />

gern mit Familienbetrieben und Winzern vor Ort.<br />

Neben Weinen bieten wir auch viele Produkte der<br />

„Grande Nation“ Frankreich, darunter Roh milchkäse<br />

von der Kuh, Ziege und vom Schaf sowie Feinkost wie<br />

Marmeladen, Senf, frische Wurstwaren und Pâté de<br />

foie gras ebenso wie eigens zubereitete Gerichte und<br />

mehr. Auch Austern aus der Normandie können Sie<br />

an fast allen Tagen bei „Chez Bruno“ verzehren. Die<br />

Weinbegleitung wird nach Ihren Wünschen serviert.<br />

• Weinhandlung Chez Bruno<br />

Di – Fr 11 – 19, Sa 10 – 14 Uhr, Mo Ruhetag<br />

Berliner Str. 31, 14169 Berlin<br />

www.chezbruno.de<br />

CINEPLEX TITANIA PALAST<br />

Kino für das beste Alter<br />

Der Cineplex Titania Palast hat sich etwas ganz Besonderes<br />

für einen schönen Filmnachmittag ausgedacht:<br />

Jeden Mittwoch lädt das Kino zum „Film Café“.<br />

Um 15 Uhr beginnt der speziell ausgewählte Film. Oft<br />

kommen die Gäste aber bereits viel eher, um in netter<br />

Atmosphäre und bei Kuchen und frischem Kaffee das<br />

Kinotreiben zu beobachten. Gespielt werden meist<br />

humorvolle und unterhaltsame Filme aus dem aktuellen<br />

Programm und gern auch mal ein Klassiker. Die<br />

Filme stehen schon weit im Voraus fest und sollten<br />

reserviert werden. Das Kino ticket kostet inkl. Kaffee<br />

und Kuchen nur 9, 50 Euro (online 9, 00 Euro) Der<br />

Cineplex Titania Palast bietet zudem montags immer<br />

einen Seniorentarif an. Schon ab 8,- € kann man hier<br />

in den Genuss aktueller Filme kommen. Kinotickets<br />

können Sie schon im Vorverkauf erwerben.<br />

www.cineplex.de/berlin-titania<br />

WOCHENMÄRKTE IM BEZIRK<br />

<strong>Steglitz</strong><br />

• Hermann-Ehlers-Platz<br />

am U-/S-Bahnhof Rathaus <strong>Steglitz</strong><br />

Di / Sa 8.00 – 14.00 Uhr, Do 8.00 – 18.00 Uhr<br />

• Ludwig-Beck-Platz Moltkestraße,<br />

Lichterfelde West Sa 8.00 – 14.00 Uhr<br />

• Hanna-Renate-Laurien-Platz<br />

am S-Bahnhof Lankwitz (Leonorenstraße)<br />

Mo / Fr 8.00 – 13.00 Uhr<br />

• Trödelmarkt auf dem Hermann-Ehlers-Platz<br />

am S-/U-Bahnhof Rathaus <strong>Steglitz</strong><br />

So 8.00 – 16.00 Uhr<br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

• Andréezeile (Ladiusmarkt) Sa 8.00 – 13.00 Uhr<br />

• <strong>Zehlendorf</strong>er Frischemarkt<br />

am S-Bhf. <strong>Zehlendorf</strong> Sa 9.00 – 16.00 Uhr<br />

• Wilhelmplatz, Wannsee Fr 14.00 – 18.00 Uhr<br />

• Ladenstraße Onkel Toms Hütte am<br />

U-Bhf. Onkel Toms Hütte Do 12.00 – 18.30 Uhr<br />

• Markt Schlachtensee, Matterhornstr. 52/54,<br />

14129 Berlin, Di / Fr 8.00 – 14.00 Uhr<br />

• Öko-Markt auf der Domäne Dahlem Königin-<br />

Luise-Str. 49, 14195 Berlin, Sa 8.00 – 13.00 Uhr


ANZEIGEN<br />

35<br />

Café<br />

Inge<br />

Direkt in der Ingeborg-Drewitz-<br />

Bibliothek (3. OG)<br />

im Einkaufscenter „Das Schloss“<br />

CAFÉ INGE<br />

im Einkaufscenter „Das Schloss“<br />

Schmökern und schlemmen – das geht ab sofort im neuen Café<br />

Inge der Ingeborg-Drewitz Bibliothek. Seit Herbst 2023 betreibt<br />

die Mosaik-Services gGmbH das kleine Bibliothekscafé. Hier<br />

arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung. Sie versorgen<br />

die Gäste der Bibliothek mit Kaffee und Kuchenköstlichkeiten<br />

sowie kleinen Bistrogerichten. Alles zu moderaten Preisen. In den<br />

wärmeren Monaten kann das Caféangebot auch auf der Terrasse<br />

der Bibliothek genossen werden. Sonne, ein frisch gebrühter<br />

Kaffee und ein gutes Buch – was will man mehr?<br />

Geöffnet zu den Bibliothekszeiten<br />

Grunewaldstr. 3 | 12165 Berlin<br />

U-/S-Bahnhof Rathaus <strong>Steglitz</strong><br />

Telefon 030/90 299 8666<br />

gastro.mosaik-berlin.de/cafe-inge<br />

Café<br />

Schwartzsche<br />

Villa<br />

Mit großem Frühstücksangebot<br />

und Sommergarten<br />

im Herzen von <strong>Steglitz</strong><br />

CAFÉ SCHWARTZSCHE VILLA<br />

Entspanntes Flair in <strong>Steglitz</strong><br />

Das Café im Kulturhaus der Schwartzschen Villa ist ein echter<br />

Ruhepol im Trubel der <strong>Steglitz</strong>er Schloßstraße. Im frisch<br />

sanierten kleinen Caféraum lässt es sich perfekt frühstücken.<br />

Auch das Angebot an Kuchen und warmen Gerichten überzeugt.<br />

Im Sommer genießen die Gäste den großen Biergarten<br />

und die erfrischenden Getränke – darunter selbst gemachte<br />

Limonaden und Eistees. Das Café Schwartzsche Villa ist Teil<br />

der Mosaik-Services gGmbH. Hier arbeiten Menschen mit und<br />

ohne Behinderung zusammen im Team.<br />

Täglich ab 10 Uhr geöffnet<br />

Grunewaldstr. 54-55 | 12165 Berlin<br />

U-/S-Bahnhof Rathaus <strong>Steglitz</strong><br />

Telefon 030/79 37 970<br />

www.cafe-schwartzsche-villa.de


STADTNATUR<br />

36<br />

Naturgärten für Falter und ihren Nachwuchs – eine NABU-Referentin verrät:<br />

Wie locke ich Schmetterlinge in meinen Garten?<br />

Wie bekomme ich Schmetterlinge in meinen Garten,<br />

hieß der gut besuchte NABU-Vortrag in der<br />

Geschäftsstelle in der Pankower Wollankstraße.<br />

Viele hatten schon lange keinen „Kleinen Fuchs“,<br />

kein „Tagpfauenauge“ oder auch „Admiral“ mehr<br />

gesehen, nur noch Zitronenfalter als erste Boten<br />

im Frühjahr und Kohlweißlinge. Ja, sowohl die<br />

Menge als auch die Vielfalt unserer Schmetterlinge<br />

nimmt ab, bestätigte Naturschutzreferentin<br />

Juliana Schlaberg vom NABU Berlin. Noch sollen in<br />

Deutschland aber rund 3.700 Arten leben, in Berlin<br />

und Brandenburg immerhin 2.500. Einst gab es<br />

hier 900 Großschmetterlingsarten, heute sind 150<br />

davon bereits ausgestorben. Intensive Landwirtschaft,<br />

Pestizide, zu viel Dünger, der Verlust von<br />

Feuchtgebieten, Trockenrasen und zu häufiges<br />

Mähen nehmen den Faltern die Lebensgrundlage.<br />

Hinzu kommen in einer Großstadt wie unserer<br />

Flächenversiegelung und Rund-um-die-Uhr-Licht<br />

(95 Prozent der Falter sind nachtaktiv und schwirren<br />

bis zur Erschöpfung um Lichtquellen).<br />

Wussten Sie schon?<br />

Schmetterlinge lieben Brennesseln<br />

die Brennessel ist eine gute Futterpflanze für den<br />

Nachwuchs. Schmetterlinge legen deshalb dort<br />

ihre Eier ab, aus denen die kleinen Fressraupen<br />

werden, die sich mehrmals häuten und dann verpuppen,<br />

um schließlich das Wunder eines Falters<br />

hervorzubringen. Noch beliebter als Futterpflanzen<br />

sind bei den Flatterhaften übrigens Schlehen,<br />

Kleiner Sauerampfer und Himbeeren. Aber zum<br />

Beispiel auch Gemeiner Hornklee, Vogelwicke,<br />

Gewöhnliches Leimkraut, Goldrute, Thymian, Wiesensalbei,<br />

Liguster, Roter Hartriegel, Heide, Efeu…<br />

Im Vortrag lernen wir dank Fotos kennen, wie u. a.<br />

Aurorafalter, Kleiner Feuerfalter, Kleines Wiesenvögelchen,<br />

Faulbaum-Bläuling, C-Falter, Großer<br />

Fuchs, Schwalbenschwanz aussehen und wie<br />

ihre Raupen. Es geht darum, welche Pflanzen die<br />

Schmetterlinge und welche ihr Nachwuchs bevorzugen.<br />

Ein Naturgarten kann den einen wie<br />

den anderen Nahrung bieten. Eine Blumenwiese<br />

mit z. B. Wiesenschaumkraut, Schafgarbe, Wilde<br />

Möhre, Hornklee, Kleiner Ampfer wäre laut Juliana<br />

Schlaberg ideal. Bitte kein perfekter, ständig<br />

geschnittener Rasen, statt immergrüne eine selten<br />

geschnittene Blühhecke, gern wilde Ecken im<br />

Garten, wo wachsen kann, was will.<br />

Andere Tipps: Abgestorbene Rispen und Stängel<br />

als Winterquartier stehen und Küchenkräuter<br />

im Sommer blühen lassen (sieht auch gut aus),<br />

giftfrei gärtnern, flache Trinkschalen aufstellen.<br />

Dass wir den Zitronenfalter am frühesten und am<br />

längsten im Garten sehen, liegt daran, dass er mit<br />

10-12 Monaten das höchste Alter aller mitteleuropäischen<br />

Schmetterlinge erreichen kann. Die Falter<br />

überwintern ohne Schutz draußen – auf Zweigen,<br />

zwischen trockenem Laub, in den immergrünen<br />

Büschen von Stechpalmen. Andere überwinternde<br />

Falter wie Tagpfauenauge oder Kleiner Fuchs überwintern<br />

in Kellern, auf Dachböden, an Blattunterseiten.<br />

Viele Tagfalter leben aber nur wenige Wochen<br />

bis Monate, einige Arten bringen mehrere<br />

Generationen pro Jahr hervor. Beim NABU Berlin<br />

gibt es neben Vorträgen zu Schmetterlingen und<br />

Flyern auch Fotowettbewerbe. G Sabine Nöbel<br />

nabu-berlin.de/falter<br />

Schwalbenschwanz<br />

schmetterlinge-brandenburg-berlin.de<br />

© Juliana Schlaberg/NABU


37<br />

Zu Besuch bei einer von rund<br />

1.400 Imker*innen in Berlin<br />

„Ich bin nach 15 Jahren<br />

immer noch Jungimkerin“<br />

Für das Treffen mit Ulla Grove werde ich gut vorbereitet.<br />

„Bitte keine schwarzen Sachen anziehen<br />

und bringen Sie ein Basecap mit!“ Dass Bienen<br />

neben ihrer sozialen Eigenschaft auch gefährlich<br />

werden können, kann somit nicht in Vergessenheit<br />

geraten. Wobei Ulla Grove betont, dass Bienen<br />

nur dann zustechen, wenn sie sich bedroht<br />

fühlen. Schwarze Kleidung zum Beispiel könne auf<br />

sie wirken, wie ihr Erzfeind, der Bär. Und das Basecap<br />

soll ich tragen, damit sie sich nicht in meinen<br />

Haaren verfangen und mir dann aus lauter Hilflosigkeit<br />

in den Kopf stechen.<br />

So viel jedoch zu den Gruselszenarien. Denn, wie<br />

gesagt, eigentlich sind Bienen extrem soziale Tiere,<br />

die im Kollektiv arbeiten und leben und vor allem<br />

sehr viel wichtigere Dinge zu tun haben, als Menschen<br />

gefährlich zu werden. Und genau das war<br />

vor 15 Jahren der Grund für Ulla Grove, sich mit<br />

der Imkerei zu beschäftigen. Eigentlich, sagt sie,<br />

hätte sie lieber Ziegen gehabt. Nur wohin mit solchen<br />

Tieren in der Großstadt?<br />

Grove wuchs auf einem Bauernhof auf, studierte<br />

Sozialpädagogik, und war Mitbegründerin eines<br />

Kollektivs, in dem sie lange lebte. Und ein Teil dieser<br />

Gemeinschaft umgibt sie bis heute. Der Kollektivgedanke<br />

hat sie nicht nur geprägt. Er hat ihr<br />

Leben bestimmt. Und wenn sie erzählt, höre ich<br />

ein bisschen Wehmut in ihren Worten, über die<br />

heutige Zeit, in der ihr keine Gruppe einfällt, die<br />

so ein Konzept lebt.<br />

Aber immerhin stehen auf dem Dach über ihrer<br />

Wohnung die drei Bienenvölker, denen sie sich<br />

aus eben diesem Grund sehr nah fühlt. „Jedes<br />

Bienenvolk ist anders“, sagt Grove. Und auch das<br />

Wetter spiele eine wichtige Rolle für ein Bienenjahr.<br />

Sie nimmt eine „Windel“, die in der Imkerei<br />

eine Wärmedämmung ist und schiebt sie an diesem<br />

kühlen Apriltag, an dem wir uns treffen, in<br />

einen Bienenkasten (Beute).<br />

Über den Dächern Berlins kümmert<br />

sich Ulla Grove um ihre Bienenvölker<br />

Einmal pro Woche sieht Grove nach dem rechten,<br />

bei ihren Völkern. Sobald die Beute geöffnet sei,<br />

müssten schnelle Entscheidungen getroffen werden.<br />

Früher habe sie das beinahe überfordert, sagt<br />

sie. Mittlerweile könne sie selbst andere Imker anlernen.<br />

Aber trotzdem: Selbst nach den 15 Jahren,<br />

die die 71-Jährige nun diesem Hobby nachgeht,<br />

bezeichnet sie sich immer noch als Jungimkerin.<br />

Den Honig, mit dem schönen Namen „sweet wedding“<br />

verkauft sie nur an Freunde und Bekannte.<br />

Dennoch: trotz der 15 Jahre, ist er so gefragt, dass<br />

sie ihn jedes Jahr wieder in ihrer Werkstatt im Erdgeschoss<br />

schleudert.<br />

Grove weiß, dass es weitere Imker hier in Wedding<br />

gibt. Kontakt zueinander pflegen sie jedoch nicht.<br />

Da sie Mitglied im Imkerverein ist, weiß sie allerdings,<br />

dass gerade die Amerikanische Faulbrut<br />

im Nachbarbezirk grassiert. Ein Grund mehr, aufmerksam<br />

und so kollegial wie die Bienen selbst<br />

zu sein und auf sie aufzupassen.<br />

© M. Pelny / aperçu-<br />

G Marlen Pelny


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SPENDEN UND GUTES TUN<br />

38<br />

Björn Schulz Stiftung<br />

Wirksam helfen<br />

In Deutschland leben rund 50.000 Kinder und Jugendliche<br />

mit lebensverkürzenden Erkrankungen.<br />

Seit mehr als 25 Jahren begleitet, stärkt und entlastet<br />

die Björn Schulz Stiftung betroffene Familien:<br />

im Sonnenhof – Hospiz für Kinder, Jugendliche und<br />

junge Erwachsene, im Nachsorge- und Erholungshaus<br />

Irmengard-Hof sowie durch stiftungseigene<br />

ambulante Dienste.<br />

„Im Jahr 2023 begleiteten wir 583 Familien in<br />

Berlin und im Land Brandenburg. Darüber hinaus<br />

sind unsere Ehrenamtlichen in der Familien-<br />

und Trauerbegleitung tätig. Über 200 weitere<br />

Unterstützer*innen engagieren sich in verschiedenen<br />

Bereichen ebenfalls ehrenamtlich. Geldzuwendungen<br />

ermöglichen unsere spendenfinanzierten<br />

Angebote. Testamentarische Verfügungen zugunsten<br />

der Björn Schulz Stiftung sind erbschaftssteu-<br />

erbefreit und helfen schwerstkranken Kindern<br />

wirksam, direkt und unmittelbar! Dafür sagen wir<br />

von Herzen DANKE.“<br />

G Ihre Silke Schander, Björn Schulz Stiftung<br />

• Erben & Vererben<br />

Nachlassangelegenheiten<br />

Tel. 39899822<br />

www.bjoern-schulz-stiftung.de<br />

© Jan-Peter Schulz<br />

Liebe über den Tod hinaus<br />

Ein Testament<br />

für die Tiere<br />

Ein Leben mit Tieren. Für Tiere. Doch was<br />

bleibt, wenn wir gehen? Ihr letzter Wille<br />

kann ein Vermächtnis für die Tiere sein.<br />

Der Tierschutzverein für Berlin betreibt<br />

das Tierheim Berlin und finanziert seine Arbeit<br />

fast ausschließlich aus Spenden. Helfen Sie mit<br />

Ihrem Testament nachhaltig den Tieren in Not.<br />

Ihr Ansprechpartner für eine individuelle Beratung:<br />

Jan Berge (Geschäftsführer)<br />

030 76 888-285 jan.berge@tierschutz-berlin.de


Was bleibt? Mein Erbe.<br />

Für unsere Natur.<br />

Ein tierreiches Wald-Idyll, grüne Auen oder das natürliche Plätschern<br />

eines reinen Bachlaufes – Gedanken und Bilder nur von früher?<br />

Helfen Sie mit, bedrohte Tierarten und Lebensräume unserer Heimat<br />

auch für nachfolgende Generationen zu schützen und den Verlust der<br />

Artenvielfalt zu stoppen.<br />

Geben Sie eigene Werte weiter: mit einem Testament zu Gunsten der<br />

gemeinnützigen Heinz Sielmann Stiftung. Wir fördern Natur- und Umweltschutz<br />

sowie das Natur erleben – ganz besonders für Kinder. Deshalb<br />

setzt sich die Stiftung, ganz im Sinne ihres Gründerpaares (dem legendären<br />

Tierfilmer Heinz Sielmann und seiner Frau Inge Sielmann), mit viel Leidenschaft<br />

und aller Kraft für die Vielfalt der Natur und ihrer Erhaltung ein.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 05527 914 419<br />

www.sielmann-stiftung.de/testament<br />

Ein kostenfreier Ratgeber zum Thema Testament<br />

und Engagement liegt für Sie bereit.


WOHNEN<br />

40<br />

Broschüre zum Wohnen & Leben im Alter<br />

Über 300 Berliner Wohnund<br />

Pflegeeinrichtungen<br />

in Wort & Bild<br />

Betreutes Wohnen<br />

Wohnen mit Service<br />

Diese Begriffe sind gesetzlich nicht fixiert und<br />

ein Sammelbegriff für recht unterschiedlich organisierte<br />

Kombinationen von Wohnen und Betreuung.<br />

Oft wird er auch als „Wohnen mit Service“<br />

bezeichnet. Gemeint ist ein Wohnverhältnis<br />

(Miete oder Eigentum), bei dem verschiedene<br />

Dienstleistungen (meist als verbindliche<br />

Service-Pauschale) inbegriffen sind. Zusätzliche<br />

Leistungen können je nach finanziellen Möglichkeiten<br />

und bei freier Wahl der ambulanten<br />

Dienste „dazugebucht“ werden. Der Grundservice<br />

bietet z. B. Hausmeisterdienste und Notrufanschluss.<br />

Der Wahlservice umfasst z. B. Verpflegung,<br />

Reinigung von Wohnung und Wäsche.<br />

Wenn Pflege notwendig wird, kann das<br />

zumeist ohne Umzug in den eigenen vier Wänden<br />

geschehen.<br />

In der Broschüre „Wohnen und Leben im<br />

Alter“ für das Land Berlin und das Land<br />

Brandenburg werden über 300 Wohnanlagen<br />

vorgestellt – vom Mehrgenerationen-<br />

Wohnprojekt bis zur Seniorenresidenz, vom<br />

Seniorenwohnhaus über Pflegeheime mit<br />

unterschiedlicher Spezialisierung bis zum<br />

Betreuten Wohnen in der eigenen Wohnung<br />

oder in einer Wohngemeinschaft.<br />

Die Publikationen ist für 3,- EUR<br />

bei der aperçu Verlagsgesellschaft<br />

mbH erhältlich, Gubener<br />

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Land Berlin<br />

und Leben im Alter<br />

Kultur<br />

Schöne Perspektiven.<br />

Fotografen zeigen die<br />

Anmut alter Menschen.<br />

Altersvorsorge<br />

Im 19. Jahrhundert war<br />

die Geburtsstunde der<br />

Rentenversicherung.<br />

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Künstliche<br />

Intelligenz<br />

Welche Unterstützung<br />

kann sie im Alltag älterer<br />

Menschen leisten?<br />

Gesundheit<br />

Operationen im Alter.<br />

Was ist möglich?<br />

Was ist sinnvoll?<br />

Abschied<br />

Unsere Sterblichkeit.<br />

Und der Umgang mit ihr.<br />

24. Jahrgang<br />

Betreutes Wohnen Seniorenheime Seniorenresidenzen Wohngemeinschaften


41<br />

Genießen Sie ein komfortables und<br />

sicheres Zuhause in bester Lage am<br />

Roseneck in unmittel barer Nähe zum<br />

Wiener Café und dem Grunewaldsee.<br />

Exklusive Ausstattung:<br />

Parkettboden<br />

Fußbodenheizung<br />

Marken-Einbauküche<br />

und vieles mehr<br />

Unsere Serviceleistungen:<br />

Wohnungs- und Fensterreinigung<br />

Rezeptions-/Hausmeisterservice<br />

Freizeit-, Bewegungs- und<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

Bibliothek, Clubraum, Gartenanlage<br />

und vieles mehr<br />

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Künstliche Intelligenz im eigenen Heim<br />

Gerade ältere Menschen könnten im Alltag von Künstlicher Intelligenz<br />

(KI) profitieren: Sprachassistenten können z. B. an Termine erinnern,<br />

das Wetter ansagen, Einkaufslisten führen, Nachrichten vorlesen oder<br />

smarte Haustechnik (Smart Home) steuern, wie z. B. das Licht vom<br />

Sofa aus anzuschalten. Für den Zugriff auf eine Überwachungskamera<br />

oder das Vernetzen von verschiedenen Haushaltsgeräten reicht eine<br />

Verbindung ins Netz. KI-Technologien kommen dann ins Spiel, wenn<br />

Sprachassistenten zur Steuerung genutzt werden oder die durch verschiedene<br />

Sensoren gesammelten Daten auf einander und auf die<br />

Bewohner*innen abgestimmt werden. www.ki-und-alter.de<br />

© BAGSO / Sachs


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MOBILITÄT<br />

42<br />

Mobiler Coach möchte Menschen mit eingeschränkter Mobilität durch den Alltag helfen<br />

Mobil sein im Leben, das ist ein Geschenk.<br />

Ich kann mich doch so nicht in<br />

der Öffentlichkeit zeigen oder<br />

gar unterwegs sein!<br />

Das war einer meiner ersten Gedanken, als klar<br />

war, dass ich ein Mobilitäts-Hilfsmittel in meinem<br />

Alltag benötige. Seit diesem Gedanken ist viel in<br />

meinem Leben passiert. Ich habe gelernt, mit meiner<br />

Nervenkrankheit zu leben und bin dankbar,<br />

dass ich sie bekommen habe, sonst hätte ich einfach<br />

so weitergelebt und das Leben nie von einer<br />

anderen Seite kennengelernt. Ganz davon abgesehen,<br />

welche großartige persönliche Entwicklung<br />

ich erreicht habe, heute kann ich sagen: "Ich bin<br />

der Mensch, der ich bin!"<br />

Ich bin mobil Dank des Atto Sports, habe eine Ausbildung<br />

zum iTYPE Persönlichkeitsberater absolviert<br />

und mich als Mobilitätsberater selbstständig<br />

gemacht. Mein Ziel ist es Menschen wieder auf die<br />

SPUR zu bringen. Zurück ins Leben!<br />

Mit all meinem Wissen, all meiner gelebten Erfahrung<br />

möchte ich Sie nun gerne unterstützen,<br />

Lösungen zu finden, wo Sie bisher nur Baustellen<br />

gesehen haben. Ich helfe Ihnen, zu erkennen,<br />

dass es nicht nur ein Tor A zum Durchqueren des<br />

Lebensweges gibt, sondern dass da noch spannende<br />

Tore B bis Z darauf warten, geöffnet und<br />

durchquert zu werden. Und das Besondere ist:<br />

Sie brauchen nicht durch viele Tore reisen, um<br />

das mit mir gemeinsam anzugehen, denn ich<br />

komme zu Ihnen.<br />

Gemeinsam machen wir Sie:<br />

• Mobil in Ihrem Handeln<br />

• Mobil gegenüber der Meinung anderer<br />

• Mobil gegenüber Fremdbestimmung<br />

• Mobil für Ihre Ziele und Ihre nächsten Schritte<br />

Mobiler Coach<br />

ist für mich nicht irgendein Titel, den ich mir<br />

eben verpasst habe, sondern mein Leben und<br />

meine Haltung. Egal, wo Sie ansässig sind –<br />

als mobiler Coach und Mobilitätsberater finde<br />

ich den Weg zu Ihnen und zu unserer gemeinsamen<br />

Arbeit.<br />

Ihr Mario Ruppert<br />

Mobilitätsberater & Psychologischer Berater<br />

Sie suchen ein Senioren-Mobil<br />

oder interessieren sich für den Atto Sport?<br />

scooterwelt-berlin.de<br />

Mehr Informationen: www.mr-coaching.eu<br />

Mobil 0173 8924969, info@mr-coaching.eu


43<br />

Mobilitätstraining<br />

Beim Mobilitätstraining der BVG können Menschen,<br />

die sich in ihrer Mobilität im Nahverkehr<br />

eingeschränkt fühlen, üben, wie man mit Rollstuhl<br />

oder Rollator in das Fahrzeug gelangt, sich<br />

während der Fahrt sichert und orientiert. Das Training<br />

findet fernab jeder Hektik in einem leeren<br />

Fahrzeug statt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der BVG helfen dabei, geben Tipps und beantworten<br />

Fragen. Dank dieser „Schnupperkurse“<br />

haben schon viele in ihrer Mobilität behinderte<br />

Menschen ihre Bewegungsfreiheit (wieder-)gewonnen.<br />

An den kostenlosen Terminen können<br />

alle Menschen mit Mobilitäts- oder Sinnesbehinderungen<br />

und ihre Begleiter/innen teilnehmen.<br />

• Mobilitätstraining: Termine und Orte unter<br />

BVG.de/Barrierefrei oder Tel. 25634567<br />

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Lauenburger Straße 57<br />

12169 Berlin<br />

Tel. 030 7959651<br />

ax.sport@gmx.de<br />

Der BVG Muva Aufzugersatz bietet mobilitätseingeschränkten<br />

Personen aber auch Personen mit Gehhilfen<br />

oder Seniorenmobilen eine barrierefreie Alternative,<br />

falls ein Aufzug an einem Bahnhof nicht<br />

verfügbar oder defekt ist und das Bahngleis nicht<br />

barrierefrei erreicht werden kann. Wer den BVG<br />

Muva Aufzugersatz nutzen möchte, braucht lediglich<br />

ein gültiges VBB-Ticket. Weitere Infos stehen<br />

unter BVG.de/BVG-Muva zur Verfügung.<br />

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FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

44<br />

Im Gespräch mit Thorsten Tschirner über seinen Fitness Ratgeber „Mit 50 fitter als mit 30“<br />

„Es gibt keine alten Muskeln“<br />

© privat<br />

Thorsten Tschirner ist einer der erfolgreichsten Gesundheits-<br />

und Fitnessautoren im deutschsprachigen Raum.<br />

Er hat über 15 Jahre Erfahrungen im Fitness- und Gesundheitsbereich<br />

gesammelt und im Laufe seiner Karriere alle<br />

wesentlichen Facetten dieser Themen als Experte betreut:<br />

zunächst als (Personal-)Trainer, später als Manager und<br />

als Mitglied der Geschäftsführung im Tourismus- und Gesundheitsbereich.<br />

• „Mit 50 fitter als mit 30“ – Was war Ihre Idee<br />

für diesen Fitness-Ratgeber?<br />

Thorsten Tschirner: Es gab zwei Impulse: Einmal<br />

mein 50. Geburtstag und das Buch „Die Entschlüsselung<br />

des Alterns: Der Telomer-Effekt“, von Prof.<br />

Dr. Elizabeth Blackburn. Sie entdeckte, dass das<br />

Altern auf Zellebene ein dynamischer Prozess ist,<br />

der beschleunigt oder verlangsamt und zum Teil<br />

sogar rückgängig gemacht werden kann. Altern ist<br />

also nicht eine unaufhaltsame Entwicklung hin zu<br />

Gebrechlichkeit und Verfall. Für ihre Erkenntnisse<br />

des »Unsterblichkeitsenzyms« Telomerase erhielt<br />

sie 2009 den Nobelpreis für Medizin.<br />

• Was sind die Vorteile des HIIT-Trainings?<br />

Unser Körper funktioniert gut mit Intervalltraining,<br />

weil er im Grunde darauf eingestellt ist. Höhlenmenschen<br />

bewegten sich tendenziell immer in Intervallen;<br />

ein schneller Lauf zum Fluss, um Wasser<br />

zu holen, einen Eimer zurück zum Stamm tragen,<br />

eine kurze Strecke mit einem kranken Kleinkind<br />

zur Wohnstatt eines Nachbarn joggen, um Hilfe<br />

zu suchen. Die positiven Wirkungen des Trainings<br />

auf die ansonsten stattfindende Zellalterung sind<br />

einer der positivsten Faktoren überhaupt und so<br />

massiv, dass es kein Medikament gibt, mit dem<br />

etwas Vergleichbares zu erreichen wäre, und das<br />

nebenwirkungsfrei und kostengünstig.<br />

• Ihre Empfehlungen kommen ganz ohne<br />

Sportgeräte aus. Kann man so wirklich fit<br />

werden?<br />

Auf jeden Fall! Der Unterschied zum herkömmlichen<br />

Gewichte-Heben liegt darin, dass keine<br />

einzelnen Muskelgruppen trainiert werden, sondern<br />

dass der Körper als Ganzes in den Fokus<br />

rückt. Ihnen steht dabei eine große Anzahl von<br />

Übungen zur Auswahl, die Ihre Muskeln aus den<br />

unterschiedlichsten Winkeln bearbeiten und die<br />

Belastung immer wieder sinnvoll variieren. Einseitig<br />

trainierte Muskeln sind häufig verkürzt,<br />

schlechter durchblutet und verletzungsanfälliger.<br />

• Woran erkenne ich, ob ich fit bin?<br />

Der Begriff Fitness beschreibt in der Regel den aktuellen<br />

Zustand der körperlichen Leistungsfähigkeit<br />

in den Bereichen Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit,<br />

Beweglichkeit und Koordination. In meinem<br />

Buch geht es darum, dem Leben mehr Qualität zu<br />

geben. Denn einfach nur länger zu leben, kann allein<br />

ja nicht das Ziel sein.<br />

• Wie schnell kommen die erste Erfolge?<br />

In den ersten Trainingswochen wird bereits eine<br />

spürbare Kraftsteigerung zu bemerken sein. Später<br />

kommt es zu einem Muskelaufbau. Ein weiterer<br />

Vorzug ist natürlich auch, dass bei diesem Workout<br />

das Herz-Kreislauf-System bereits von nur etwa 15<br />

Minuten Trainingszeit profitiert. Das Training pusht<br />

den Stoffwechsel und sorgt dafür, dass der Körper<br />

auch noch lange nach dem Workout auf Hochtouren<br />

läuft und ordentlich Energie verbrennt.<br />

• Worauf müssen ältere Menschen beim Sport<br />

treiben besonders achten?<br />

Ihre Muskeln wissen nicht, wie alt sie sind. Denn<br />

Muskelzellen erneuern sich fortlaufend. Die älteste<br />

in Ihrem Körper ist gerade einmal 15 bis 20<br />

Jahre alt. Das bedeutet: Alte Muskeln gibt es einfach<br />

nicht! Ein 50-Jähriger kann demnach beim<br />

Krafttraining qualitativ wie quantitativ dieselben<br />

Trainingseffekte erzielen wie ein 20-Jähriger. Was<br />

oft als normaler Altersvorgang verstanden wird,


45<br />

Jetzt<br />

persönlichen<br />

Beratungstermin<br />

buchen!<br />

ist vielmehr das Ergebnis von Inaktivität. Als Neuoder<br />

Wiedereinsteiger sollten Sie sich vor Beginn<br />

des Trainings von Ihrem Arzt durchchecken lassen.<br />

• Übergewicht ist häufig ein Problem.<br />

Sind die Übungen in Ihrem Buch auch<br />

dafür geeignet?<br />

Je schwerer man ist, desto besser muss darauf<br />

aufgepasst werden, dass unter der sportlichen<br />

Belastung nicht das Herzkreislauf-System, aber<br />

auch die Sehnen, Bänder und Gelenke nicht leiden.<br />

Für besonders Schwergewichtige sind daher<br />

vor allem Sportarten, bei denen das Gewicht nicht<br />

so sehr zum Tragen kommt, zu empfehlen, etwa<br />

Schwimmen und Aqua-Fitness. Ansonsten ist hier<br />

aus den genannten Gründen ein Krafttraining an<br />

Geräten zu empfehlen. Das verändert die Körperzusammensetzung<br />

positiv. Der Anteil an fettfreier<br />

Muskelmasse steigt – das bedeutet auch einen<br />

Anstieg des Kalorien-Grundumsatzes. Dadurch<br />

verbrennt der Körper, auch im Ruhezustand, mehr<br />

und mehr Kalorien – tagsüber und nachts.<br />

• In Ihrem Buch empfehlen Sie auch recht<br />

anspruchsvolle Übungen wie die Sideplanks...<br />

Ja, solche Übungen sollen zeigen, dass das Alter<br />

nur eine Zahl ist, die im Pass steht. Bestleistungen<br />

sind keine Frage des Alters. Über Sechzigjährige erreichen<br />

heute Sprint- und Marathonzeiten, die bei<br />

den Olympischen Spielen früher die Goldmedaille<br />

gebracht hätten. Wir wissen inzwischen so viel mehr<br />

über optimale Trainingsformen und andere Paramenter,<br />

dass wir tatsächlich immer länger jung und<br />

fit bleiben können. Wenn wir dieses Wissen nutzen.<br />

© Elena/AdobeStock<br />

DAS GESPRÄCH FÜHRTE MARLEN PELNY.<br />

Sport-Gesundheitspark<br />

in <strong>Zehlendorf</strong><br />

Medizinisches Krafttraining,<br />

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FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

46<br />

Vor dem Training im Nippon-Sportstudio steht ein Eingangs- oder Gesundheits-Check. Speziell geschulte Trainer<br />

erstellen ein ausführliches Fitness-Profil, auf dessen Grundlage Sie ein optimales Trainingsprogramm erhalten:<br />

Chipkarte rein – und die Geräte stellen sich automatisch ein. Modernste Exzentrik-Technik schont die Gelenke, pulsgesteuerte<br />

Übungen garantieren Herzkreislauftraining, Muskelstraffung und Fettabbau in kürzester Zeit.<br />

Nippon-Sportstudio<br />

Fit machen ohne Risiken und Nebenwirkungen!<br />

„Jeder Sport ist besser als keiner“, ist am<br />

Sportstudio Nippon zu lesen. Ein Satz, den<br />

wohl jeder unterschreiben würde. Aber damit<br />

Sporttreiben Spaß macht, bedarf es nicht nur<br />

der Überzeugung, dass die Bewegung dem müden,<br />

schlappen, auch geschädigten Körper gut<br />

tut. Dazu gehört eine angenehme Atmosphäre<br />

– und besonderen Spaß macht das gemeinsame<br />

Sporttreiben mit Freunden oder Familie.<br />

Aber nicht immer passen die bevorzugten<br />

Sportarten, Ausdauer und Tempo zueinander.<br />

Das ist hier kein Problem: Während die Oma<br />

an den Geräten ihre Muskeln kräftigt, kann die<br />

Tochter beim Spinningkurs auf dem Rad den<br />

Alltagsstress vergessen, die Enkelkinder trainieren<br />

inzwischen mit Begeisterung im Karate-<br />

Dojo. Am Ende treffen sich alle mit geröteten<br />

Wangen, um einen Kaffee oder Apfelsaft zu<br />

trinken, im Sommer sitzen sie gerne draußen<br />

noch ein bisschen zusammen.<br />

Das Studio bietet auch Gesundheitssport auf<br />

Verordnung bis hin zum Herzsport an. Zudem<br />

gibt’s eine „Zufriedenheitsgarantie“ – wer sich<br />

hier nicht wohl fühlen sollte, kann innerhalb<br />

des ersten Monats problemlos seinen Vertrag<br />

kündigen.


47<br />

Auf dem Campus: ambulante und<br />

teilstationäre pflegerische, diagnostische,<br />

therapeutische Versorgung.<br />

Das erfahrene Team leistet eine<br />

geriatrische, frührehabilitative Komplexbehandlung<br />

für Patient*innen.<br />

Durch regelmäßiges Trainieren von Alltagssituationen<br />

helfen wir, ihre physischen<br />

Fertigkeiten wieder zu verbessern.<br />

© EZA Potsdam (3)<br />

Tagsüber fast wie ein Krankenhaus, abends wieder zu Hause<br />

Für viele Patientinnen und Patienten stellt die Tagesklinik<br />

eine attraktive Alternative zum Krankenhausaufenthalt<br />

dar. Während sie tagsüber von Ärzt*innen,<br />

Pflegekräften und Therapeut*innen unseres Fachkrankenhauses<br />

für Altersmedizin in den Räumen der Tagesklinik<br />

umfassend behandelt werden, kehren sie abends<br />

wieder in ihre eigenen vier Wände zurück. Die Tagesklinik<br />

befindet sich im historischen Haus St. Josef auf<br />

dem Alexianer-Campus an der Allee nach Sanssouci.<br />

Moderne Komplexbehandlung<br />

Die medizinischen Leistungen in der Tagesklinik<br />

erfolgen nach den gleichen Regeln wie im Krankenhaus.<br />

Nach neuesten Erkenntnissen moderner<br />

Altersmedizin leistet das Team von erfahrenen<br />

Gesundheitspfleger*innen, Therapeut*innen,<br />

Psycholog*innen und Ärzt*innen unter anderem eine<br />

geriatrische, frührehabilitative Komplexbehandlung<br />

für Patientinnen und Patienten mit akuten oder chronischen<br />

Einschränkungen und Fähigkeitsstörungen<br />

(Selbstversorgung, Mobilität, Verhalten, Kontinenz).<br />

Zu unserem Behandlungsspektrum zählen unter<br />

anderem Erkrankungen des Bewegungsapparates,<br />

z. B. Osteoporose, operativ versorgte Frakturen<br />

(Ober schenkelhalsbruch, Oberarmbrüche, hüftnahe<br />

Brüche), Neurologische Erkrankungen, z. B. Schlaganfall,<br />

Demenz oder Morbus Parkinson, Herz-Kreislauferkrankungen,<br />

z. B. Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck,<br />

Hormon- und Stoffwechselerkrankungen,<br />

z. B. Diabetes mellitus, Seelische Erkrankungen<br />

des Alters, z. B. Depression, Angststörungen, neu entstandene<br />

und chronische Wunden, insbesondere im<br />

Bereich von Beinen und Füßen oder die Behandlung<br />

nach Amputationen.<br />

Alltagspraktische Fähigkeiten<br />

Wir fördern Sie gezielt bei Ihren alltagspraktischen<br />

Fähigkeiten. Neben der ergo- und physiotherapeutischen<br />

Diagnostik bieten wir Ihnen ein breites Behandlungsspektrum<br />

an. Dabei arbeiten wir handlungs- und<br />

ressourcenorientiert: In der Ergotherpaie beziehen wir<br />

handwerkliche und gestalterische Prozesse sowie realitätsbezogene<br />

Aktivitäten ein. Unsere Physiothera-<br />

peuten bieten Ihnen zum Beispiel die Gangschule, das<br />

Treppen- und Gleichgewichtstraining an.<br />

Ganzheitlich versorgt<br />

Die ganzheitliche Betrachtung und Behandlung<br />

unserer Patientinnen und Patienten steht bei uns<br />

im Vordergrund. Neben der Therapie körperlicher<br />

Beschwerden zählt vor allem auch die Beratung,<br />

Erprobung und Rezeptierung sinnvoller, alltagserleichternder<br />

Hilfsmittel sowie die Einbeziehung der<br />

Angehörigen in den Behandlungsprozess und die<br />

anschließende Nachversorgung. Das Training der<br />

Aktivitäten des täglichen Lebens gehört zu unserem<br />

Behandlungskonzept. Dazu gehören Anziehtraining,<br />

Abklärung der Handlungskompetenz im Haushalt,<br />

motorisch-funktionelle Therapie, Hilfsmittelberatung,<br />

Gedächtnistraining, Angehörigenberatung.<br />

Durch das regelmäßige Trainieren von Alltagssituationen<br />

helfen wir unseren Patientinnen und Patienten,<br />

ihre Fertigkeiten wieder zu verbessern. So<br />

gewinnen sie nach und nach ihre Sicherheit zurück<br />

und können ihr Leben wieder selbstständig<br />

meistern. Das ist unser gemeinsames Ziel!<br />

<br />

HIER FINDEN SIE UNS<br />

Evangelisches Zentrum für Altersmedizin,<br />

Tagesklinik im Haus St. Josef,<br />

Allee nach Sanssouci 7, 14471 Potsdam<br />

Aufnahmetermin: Tel. 0331 2777-430<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 15.00 Uhr<br />

Anmeldung: Aufgenommen werden Patient*innen<br />

ab dem 70. Lebensjahr, in Ausnahmefällen in vorheriger<br />

Rücksprache ab dem 65. Lebensjahr ein medizinischer<br />

Grund für eine tagesklinische Behandlung<br />

muss vorliegen eine Einweisung vom Haus-,<br />

Fach- oder behandelnden Arzt wird dringend benötigt<br />

den notwendigen Aufnahmetermin vorab<br />

bitte telefonisch unter 0331 2777-430 vereinbaren<br />

Kosten: Die Kosten für den Aufenthalt übernimmt<br />

die Krankenkasse. Die Kosten für den Fahrdienst<br />

übernimmt – bis auf einen geringen Eigenanteil<br />

– ebenfalls die Krankenkasse.


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

48<br />

Krankenhäuser und Kliniken<br />

• Charité – Universitätsmedizin Berlin<br />

Campus Benjamin Franklin<br />

Hindenburgdamm 30, 12203 Berlin, Tel. 4505-0<br />

www.charite.de<br />

• HELIOS Klinikum Emil von Behring<br />

Walterhöferstraße 11, 14165 Berlin, Tel. 8102-0<br />

www.helios-gesundheit.de/kliniken/<br />

berlin-klinikum-emil-von-behring<br />

• Immanuel Krankenhaus Berlin<br />

Königstraße 63, 14109 Berlin, Tel. 80505-0<br />

www.immanuel.de<br />

• Evangelisches Krankenhaus Hubertus<br />

Spanische Allee 10 – 14, 14129 Berlin<br />

Tel. 81008-0 www.pgdiakonie.de/<br />

evangelisches-krankenhaus-hubertus<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

Dr. med. Andreas Müller<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Montag 08:00 – 13:00 Uhr · 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Dienstag 08:00 – 13:00 Uhr · 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

geschlossen<br />

Donnerstag 08:00 – 18:00 Uhr<br />

Freitag 08:00 – 14:00 Uhr<br />

Präventivmedizin<br />

Akupunktur<br />

Am Schlachtensee 4 · 14163 Berlin<br />

T.: 030 / 801 58 49 · info@privatpraxis-schlachtensee.de<br />

www.privatpraxis-schlachtensee.de<br />

• Klinik für Minimal Invasive Chirurgie<br />

Kurstraße 11, 14129 Berlin, Tel. 80988155<br />

www.mic-berlin.de<br />

• Kliniken im Theodor-Wenzel Werk<br />

Potsdamer Chaussee 69, 14129 Berlin<br />

Tel. 81090 www.tww-berlin.de<br />

• Privatklinik Nikolassee<br />

Von-Luck-Straße 3, 14129 Berlin, Tel. 803091-0<br />

www.klinik-nikolassee.de<br />

• Krankenhaus Bethel Berlin<br />

Promenadenstr. 3 – 5, 12207 Berlin, Tel. 7791-0<br />

www.bethelnet.de<br />

• Krankenhaus Waldfriede<br />

Argentinische Allee 40, 14163 Berlin, Tel. 81810-0<br />

www.krankenhaus-waldfriede.de<br />

• Privatklinik Schloßstraße<br />

Ästhetische und plastische Chirurgie<br />

Schloßstr. 38 – 40, 12165 Berlin, Tel. 74770840<br />

privatklinik-schlossstrasse.de<br />

• St. Marien-Krankenhaus Berlin<br />

Gallwitzallee 123 – 143, 12249 Berlin, Tel. 76783-0<br />

www.marienkrankenhaus-berlin.de<br />

• Westklinik Dahlem<br />

Clayallee 225 B, 14195 Berlin, Tel. 83000011<br />

www.westklinik-dahlem.de<br />

• MEDECO Zahnklinik Berlin Dahlem<br />

Königin-Luise-Platz 1, 14195 Berlin, Tel. 841910-0<br />

www.medeco.de<br />

• CASA DENTALIS Zahnklinik Berlin<br />

Ringstr. 81, 12203 Berlin, Tel. 531419140<br />

www.casa-dentalis.de<br />

Teutonenstr. 11 · 14129 Berlin<br />

Tel. 32 50 31 26<br />

kontakt@reha-steglitz.de<br />

www.reha-steglitz.de<br />

PRAXIS<br />

für ERGOTHERAPIE<br />

Alltag bewältigen –<br />

Selbstständigkeit fördern<br />

■ Neurofeedback<br />

■ Spiegeltherapie<br />

■ Kognitiv-therapeutische Übungen<br />

nach Perfetti<br />

■ Alltagstraining<br />

■ Hausbesuche


49<br />

Gesundwerden in traumhafter Lage<br />

Wir sind spezialisiert auf Ihre Anschlussheilbehandlung (AHB), Rehabilitation<br />

und Prävention in den Bereichen Neurologie und Orthopädie. Mit Kompetenz<br />

und Herzlichkeit setzt sich unsere Reha-Klinik dafür ein, dass Sie sich wohlfühlen<br />

und schnellstmöglich wieder gesund werden.<br />

Unser Haus zeichnet eine hochmoderne Ausstattung im medizinisch-therapeutischen<br />

Bereich sowie eine fachübergreifende Zusammenarbeit aus. So gewährleisten<br />

wir eine patientenorientierte Diagnostik, Therapie und Pflege.<br />

Tel.: +49 30 300240-0 | humboldtmuehle@medicalpark.de | www.medicalpark.de/berlin<br />

WUNDEXPERTEN-TEAM Berlin-Brandenburg<br />

• TÜV-zertifiziertes Wundmanagement<br />

• Therapieabstimmung mit dem behandelnden Arzt<br />

• Phasen- und patientengerechte Wundversorgung<br />

• Kurative und palliative Wundbehandlung<br />

• Kompetenz durch langjährige Erfahrung<br />

• Praxis- & Hausbesuche<br />

• Abrechnung aller Kassen & Privat<br />

• Versandkostenfreie Lieferung der Verbandmaterialien<br />

• Herstellerunabhängig<br />

Beratung & Kontakt<br />

(030) 684 07 65-01<br />

www.curatio-care.de


Bülowstraße 71-72 • 10783 Berlin<br />

PFLEGE<br />

50<br />

Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz.<br />

Hier finden Sie Zimmer in ambulant betreuten<br />

faw-zimmerbörse.de<br />

Ambulante Pflege<br />

Sozialstationen und Pflegedienste<br />

bieten vor allem häusliche Krankenpflege an.<br />

Außerdem beraten und übernehmen sie die<br />

Vermittlung folgender Dienste, sofern diese<br />

nicht direkt bereitgehalten werden.<br />

→ Hauspflege → Familienpflege<br />

→ stationärer und fahrbarer Mittagstisch<br />

→ Hilfen für Behinderte → Pflegehilfsmittel<br />

→ hauswirtschaftliche Dienste<br />

→ nachbarschaftliche und ehrenamtliche Hilfen<br />

© Ocskay Bence/AdobeStock<br />

• Ambulante Pflege<br />

Reha-<strong>Steglitz</strong> gGmbH → siehe S. 51<br />

Bergstr. 1, 12169 Berlin<br />

Tel. 319805050<br />

www.reha-steglitz.de<br />

• HISB Betreuungsdienste<br />

Berlin-Süd → siehe S. 50<br />

Teltower Damm 33, 14169 Berlin<br />

Tel. 5871324-0<br />

www.homeinstead.de/berlin-sued<br />

börse<br />

Unsere<br />

Zimmer<br />

faw-demenz-wg.de<br />

Egal, wann Sie uns<br />

brauchen, wir sind für Sie da.<br />

• Betreuung zuhause<br />

• Begleitung außer Haus<br />

• Hilfen im Haushalt<br />

• Grundpflege<br />

• Demenzbetreuung<br />

• Entlastung pflegender Angehöriger<br />

Kostenübernahme<br />

durch alle<br />

Pflegekassen<br />

möglich.<br />

Den Zeitumfang bestimmen Sie.<br />

Kostenfreie unverbindliche Beratung.<br />

Rufen Sie uns an! Tel. 030 5871324 - 0<br />

berlin-sued@homeinstead.de<br />

HISB Betreuungsdienste Berlin-Süd GmbH<br />

Teltower Damm 33, 14169 Berlin<br />

www.homeinstead.de/berlin-sued<br />

Jeder Betrieb von Home Instead ist unabhängig sowie selbstständig<br />

und wird eigenverantwortlich betrieben.<br />

© 2018 Home Instead GmbH & Co. KG<br />

Unsere<br />

Zimmer<br />

börse<br />

Bülowstraße 71-72 • 10783 Berlin<br />

faw-demenz-wg.de<br />

Hier finden Sie Zimmer in ambulant betreuten<br />

Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz.<br />

faw-zimmerbörse.de


51<br />

Sie benötigen kurzfristig Unterstützung im Alltag?<br />

Über die<br />

Pflegekasse<br />

abrechenbar<br />

Reinigung<br />

Pflegedienst<br />

Alltags- und<br />

Haushaltshilfe<br />

Pflegehilfe<br />

Betreuung<br />

Bertold<br />

Jetzt kostenfrei beraten lassen von<br />

unserem Helppy-Team<br />

Chantal<br />

030 837 99999 info@helppy.de<br />

KATHARINENHOF<br />

AM PREUßENPARK<br />

KOMFORT-PFLEGEWOHNEN<br />

... für alle, die von Pflegewohnen mehr erwarten: niveauvoll,<br />

persönlich, mit dem gewissen Extra an Service und Komfort.<br />

Sächsische Straße 46 | 10707 Berlin | 030 847151-0<br />

am-preussenpark@katharinenhof.net | www.katharinenhof.net<br />

Sicherheit auf Knopfdruck<br />

Der Johanniter-Hausnotruf ermöglicht ein sicheres Leben in den<br />

eigenen vier Wänden. Es reicht ein Knopfdruck, um einen Notruf<br />

auszulösen – ohne langes Suchen nach dem Telefon.<br />

0800 32 33 800 (gebührenfrei)<br />

www.johanniter.de/<br />

hausnotruf-berlin<br />

Gesundes Essen – mühelos<br />

AMBULANTE PFLEGE<br />

Der Johanniter-Menüservice liefert Ihnen gerne täglich eine ausgewogene,<br />

leckere Mahlzeit. Wählen Sie Ihr Wunsch essen einfach aus<br />

Zuhause gut versorgt<br />

unserem Menüplan – wir bringen ■ Medizinische es Ihnen ganzjährig Behandlungspflege<br />

direkt bis die Haustür.<br />

■ Psychiatrische Hauskrankenpflege<br />

■ Leistungen der Pflegeversicherung/<br />

030 816901232<br />

Beratung<br />

Bergstraße 1 · 12169 Berlin<br />

Tel. 319 80 50 50<br />

kontakt@reha-steglitz.de<br />

www.johanniter.de/<br />

menueservice-berlin<br />

www.reha-steglitz.de<br />

Wir bieten qualifizierte Pflege, die<br />

Ihnen ein selbstbestimmtes Leben in<br />

Ihren eigenen vier Wänden ermöglicht.


PFLEGE<br />

52<br />

Teilstationäre Pflege<br />

• Tagespflege Reha-<strong>Steglitz</strong> → siehe S. 52<br />

Selerweg 37 – 39, 12169 Berlin<br />

Tel. 81827107<br />

www.reha-steglitz.de<br />

Tagespflege<br />

stellt in der Betreuung älterer und erkrankter Menschen<br />

ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Verbleib<br />

in der eigenen Häuslichkeit, der Unterstützung<br />

durch einen ambulanten Pflegedienst sowie<br />

der Entlastung der Angehörigen dar. Mit dem Besuch<br />

der Tagespflege können stationäre Aufnahmen<br />

oft vermieden oder hinausgezögert werden.<br />

Kurzzeitpflege<br />

kommt in Betracht, wenn z. B. vorübergehend die<br />

häusliche Pflege nicht ausreichend oder nicht<br />

möglich ist, Umbaumaßnahmen in der Wohnung<br />

des Pflegebedürftigen erforderlich sind, noch kein<br />

Pflegeheimplatz bzw. ambulanter Pflegedienst gefunden<br />

werden konnte oder auch bei Krankheit,<br />

Urlaub, Kur oder einer sonstigen Verhinderung der<br />

Pflegeperson. Die Aufwendungen für Pflege und<br />

soziale Betreuung sowie für medizinische Behandlungspflege<br />

können jährlich bis zu einem bestimmten<br />

Betrag von der Pflegekasse vergütet werden.<br />

• AGAPLESION BETHANIEN<br />

Tagesstätte → siehe S. 53<br />

Paulsenstr. 5 – 6, 12163 Berlin<br />

Tel. 89791238<br />

www.bethanien-diakonie.de<br />

• Vivantes Hauptstadtpflege<br />

Wenckebach Kurzzeitpflege → siehe S. 55<br />

Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin<br />

Tel. 130 19 9028<br />

www.vivantes-hauptstadtpflege.de<br />

TAGESPFLEGE<br />

Selerweg 37-39 · 12169 Berlin<br />

Tel. 81 82 71 07<br />

kontakt@reha-steglitz.de<br />

www.reha-steglitz.de<br />

Zuhause wohnen – den Tag<br />

in Gemeinschaft verbringen<br />

In unserer Tagespflege bieten wir<br />

wochentags von 9.00 - 16.00 Uhr:<br />

■ Professionelle Pflege<br />

■ Fürsorgliche Betreuung<br />

■ Anregende Beschäftigung<br />

■ Fahrdienst<br />

■ gemeinsame Mahlzeiten


53<br />

<br />

<br />

Unsere Seniorentagesstätte ist ein Ort für ältere<br />

Menschen, die in der eigenen Wohnung leben,<br />

aber tagsüber in Gesellschaft verbringen wollen.<br />

• Soziale Kontakte, gezielte Beschäftigungsangebote<br />

• Aktivierende Hilfestellungen<br />

• Beratung und Entlastung für pflegende Angehörige<br />

• Verhinderungspflege<br />

• Zertifiziert nach dem Psychobiographischen<br />

Pflegemodell von Erwin Böhm (Betreuung von<br />

Menschen mit Demenz)<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr von 8 bis 16 Uhr; kostenloser Probetag<br />

AGAPLESION BETHANIEN TAGESSTÄTTE<br />

Paulsenstr. 5-6, 12163 Berlin (<strong>Steglitz</strong>)<br />

Tel. (030) 897 912 - 438, Fax 897 912 - 449<br />

www.bethanien-diakonie.de<br />

Aus Liebe<br />

zum Leben<br />

Johanniter-Stift<br />

Berlin-Lichterfelde<br />

Stationäre Pflege<br />

Auf höchstem Niveau mit<br />

vielen Annehmlichkeiten<br />

Spezialisierte Palliativversorgung<br />

Für eine individuelle Begleitung am Lebensende<br />

Altersgerechtes Wohnen<br />

In idyllischer Umgebung, Sicherheit und Komfort<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

Johanniter-Stift Berlin-Lichterfelde<br />

Aus Liebe zum Leben<br />

Finckensteinallee 123/125 · 12205 Berlin · Tel. 030 84 79 10-0 · info@johanniterstift-berlin.de


PFLEGE<br />

54<br />

Vollstationäre Pflege<br />

Das Pflegeheim<br />

ist die stationäre Unterbringungsform für Senioren<br />

mit umfassendem Pflegebedarf und mindestens<br />

Pflegegrad 2. Die Bewohner haben<br />

einen Heimvertrag und leben in der Regel in Einund<br />

Zweibettzimmern. Im Vordergrund steht die<br />

umfassende vollstatio näre Betreuung. Service<br />

und Pflege werden durch den jeweiligen Träger<br />

vorgenommen. Grundsätzlich können Menschen<br />

ab dem 60. Lebensjahr (denen eine eigene Haushaltsführung<br />

auf Grund von Krankheit oder Behinderung<br />

nicht mehr möglich ist) mit einem durch<br />

die Pflegekasse bestätigten Pflegegrad Aufnahme<br />

in einem Seniorenheim finden. Sie können alle Einrichtungen<br />

unverbindlich besichtigen.<br />

© Tierney / AdobeStock<br />

• Senioren-Residenz<br />

Lichterfelder Ring → siehe 54<br />

Betreutes Wohnen und stationäre Pflege<br />

Lichterfelder Ring 197, 12209 Berlin<br />

Tel. 71095-0<br />

www.alloheim.de<br />

• Johanniter-Stift<br />

Berlin-Lichterfelde → siehe 54<br />

Finckensteinallee 123/125, 12205 Berlin<br />

Tel. 8479100 www.johanniter.de/<br />

johanniter-seniorenhaeuser/standorte/<br />

johanniter-stift-berlin-lichterfelde<br />

• Vivantes Hauptstadtpflege<br />

Haus Leonore → siehe S. 55<br />

Leonorenstr. 17 – 33, 12247 Berlin<br />

Information/Beratung: Tel. 130111809<br />

www.vivantes-hauptstadtpflege.de<br />

• KATHARINENHOF<br />

AM PREUßENPRK → siehe S. 51<br />

Sächsische Str. 46, 10707 Berlin<br />

Tel. 8471510<br />

www.katharinenhof.net/standorte/<br />

preussenpark<br />

Senioren-Residenz “Lichterfelder Ring“<br />

www.alloheim.de<br />

• Betreutes Wohnen in 87 komfortablen 1- und 2-Zimmer-Wohnungen<br />

• Hausdamen-Service, 24-Stunden-Wohnungsnotruf<br />

• wöchentliche Einkaufsfahrten, zahlreiche Veranstaltungen<br />

• Liebevolle und professionelle vollstationäre Pflege<br />

mit 138 Pflegeplätzen<br />

Lichterfelder Ring 197 • 12209 Berlin • Tel. 710 95-0 • berlin-lichterfelde@alloheim.de


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55<br />

Haus Leonore<br />

Wohnortnah und individuell<br />

Gut leben im Alter<br />

Wer auf Hilfe im Alter angewiesen<br />

ist, möchte bei einem Umzug in eine<br />

Pflegeeinrichtung in seinem Kiez<br />

bleiben. Mit der Vivantes Hauptstadtpflege<br />

ist das möglich. Denn<br />

mit 18 Hauptstadtpflege Häusern<br />

© Reiner Freese<br />

ist Vivantes in Berlin immer in der<br />

Nähe.<br />

Das Vivantes Hauptstadtpflege Haus Leonore im <strong>Steglitz</strong>er<br />

Ortsteil Lankwitz bietet für 178 Senior*innen ab Pflegegrad<br />

2 ein neues Zuhause. Das siebenstöckige Pflegeheim in<br />

unmittelbarer Nähe zum Teltowkanal und dem Stadtbad<br />

Lankwitz hat einen schönen Panorama-Ausblick über<br />

<strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong>. Auch der Rosengarten am Bernkasteler<br />

Platz – ein Berliner Gartendenkmal – liegt nur einen kleinen<br />

Spaziergang entfernt.<br />

Das Pflegekonzept im Haus Leonore und allen anderen<br />

Hauptstadtpflege Häusern basiert auf der Aktivierung der<br />

Bewohner*innen: Vorhandene Fähigkeiten sollen erhalten<br />

und unterstützt, verloren gegangene reaktiviert und verbessert<br />

werden. Neben der 24-Stunden-Betreuung durch<br />

erfahrenes und qualifiziertes Pflegepersonal gehören<br />

kreative Aktivitäten, kulturelle Veranstaltungen oder auch<br />

Gedächtnistraining zum Angebot.<br />

Die Vivantes Hauptstadtpflege in <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong> ist auf<br />

die Betreuung von demenzkranken Senior*innen spezialisiert.<br />

Das Team des Pflegeheims engagiert sich daher im<br />

gerontopsychiatrischen Verbund <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong> und im<br />

Geriatrisch-Gerontopsychiatrischer Verbund Schöneberg.<br />

Weiterhin stehen im Haus Leonore auch Pflegeplätze für<br />

Verhinderungspflege zur Verfügung. Gerne können Sie<br />

unser Haus Leonore ausprobieren: durch einen Monat<br />

„Wohnen auf Probe“.<br />

PFLEGEPLATZANFRAGE<br />

Information & Beratung: Tel. 030 130111809<br />

Vivantes Forum für Senioren GmbH<br />

hauptstadtpflege@vivantes.de<br />

www.vivantes-hauptstadtpflege.de<br />

➊ Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

➋ Friedrichshain<br />

➌ Spandau<br />

➍ Reinickendorf<br />

➍<br />

➎ <strong>Steglitz</strong><br />

➌<br />

➊<br />

➏ Tempelhof<br />

➐ Lichtenberg<br />

➎<br />

➑ Neukölln<br />

➒ Prenzlauer Berg<br />

➓ Marzahn-Hellersdorf<br />

➏ ➑<br />

Vivantes Hauptstadtpflege (vollstationäre Pflege)<br />

Haus Jungfernheide<br />

Schweiggerweg 2 – 12 (Charlottenburg)<br />

Haus Wilmersdorf<br />

Berkaer Straße 31 – 35 (Wilmersdorf)<br />

Haus Weidenweg<br />

Weidenweg 42 (Friedrichshain)<br />

Haus Jahreszeiten<br />

Büschingstraße 29 (Friedrichshain)<br />

Haus Dr. Hermann Kantorowicz<br />

Schönwalder Straße 50 – 52 (Spandau)<br />

Haus Ernst Hoppe<br />

Lanzendorfer Weg 30 (Spandau)<br />

Haus Seebrücke<br />

Am Maselakepark 20 (Spandau)<br />

Haus Sommerstraße inkl. Kurzzeitpflege<br />

Sommerstraße 25c (Reinickendorf)<br />

Haus Teichstraße<br />

Teichstraße 44 (Reinickendorf)<br />

Haus John F. Kennedy<br />

Alt-Wittenau 90 – 90a (Reinickendorf)<br />

Haus Leonore<br />

Leonorenstr. 17 – 33 (<strong>Steglitz</strong>)<br />

Haus Franckepark<br />

Götzstraße 20a (Tempelhof)<br />

Haus Rhinstraße inkl. Kurzzeitpflege<br />

Rhinstraße 105 (Lichtenberg)<br />

Haus Ida Wolff inkl. Kurzzeitpflege<br />

Zadekstr. 46 (Neukölln)<br />

Haus Britz<br />

Buschkrugallee 139 (Neukölln)<br />

Haus St. Richard<br />

Schudomastraße 16 (Neukölln)<br />

Haus Danziger Straße<br />

Danziger Str. 245 (Prenzlauer Berg)<br />

Haus Kaulsdorf<br />

Münsterberger Weg 96 (Kaulsdorf)<br />

Vivantes Hauptstadtpflege (Kurzzeitpflege)<br />

Wenckebach Kurzzeitpflege<br />

Wenckebachstraße 23 (Tempelhof)<br />

Bewerben Sie sich bei uns. Jetzt!<br />

Komm ins Team<br />

Altenpflege!<br />

www.hier-geht-das.de<br />

➒<br />

➋ ➐ ➓


BERATUNG UND HILFE<br />

56<br />

Ansprechpartner im Bezirksamt<br />

Bürgerämter<br />

Behördennummer 115<br />

Zentraler Zugang zur Verwaltung:<br />

Mo – Fr 8 – 18 Uhr<br />

Bürgerämter mit viel Service<br />

Im Bürgeramt erhalten Sie Auskünfte über das<br />

Bezirksamt und andere Behörden; Antragsformulare;<br />

Infomaterialien zu Themen wie Freizeit,<br />

Sport, Gesundheit, Pflege, Rente, Verbraucherschutz<br />

und Finanzen. Der Service umfasst u. a.<br />

An-, Um- und Abmeldung von Wohnungen; Anzeigen<br />

von Ausweisverlust; Beglaubigungen von<br />

Kopien; Ersterteilung einer Fahrerlaubnis; Beantragung<br />

eines Führungszeugnisses, eines Personalausweises<br />

oder eines Reisepasses; Annahme<br />

und Weiterleitung von Anträgen.<br />

• Bürgeramt <strong>Steglitz</strong><br />

Rathaus <strong>Steglitz</strong> (3. OG), Schloßstr. 37<br />

12163 Berlin<br />

• Bürgeramt <strong>Zehlendorf</strong><br />

Kirchstr. 1/3, 14163 Berlin<br />

Eingang Teltower Damm, Ecke Kirchstr.<br />

• Bürgeramt Lankwitz<br />

Gallwitzallee 87, 12249 Berlin<br />

(1. OG der Polizeiwache)<br />

Servicecenter der Bürgerämter unter:<br />

buergeramt@ba-sz.berlin.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 8 – 15 Uhr, Di 10 – 18 Uhr, Mi 7.30 – 14.30 Uhr<br />

Do 10 – 18 Uhr, Fr 8 – 13 Uhr<br />

Die Standorte bieten ausschließlich Terminsprechstunden<br />

an. An Dienstagen und Donnerstagen<br />

vor Feiertagen, Heiligabend und Silvester<br />

findet die Sprechstunde von 8 bis 16 Uhr statt.<br />

Bitte vereinbaren Sie Ihren Termin frühzeitig im<br />

Internet, über die Tel. 115 oder per<br />

buergeramt@ba-sz.berlin.de.<br />

Seniorenservice im Amt für Soziales<br />

Hanna-Renate-Laurien-Platz 1, 12247 Berlin<br />

Postanschrift: 14160 Berlin<br />

• Planung und Koordinierung von<br />

Veranstaltungen in Freizeitstätten<br />

Frau Pürtas, Zimmer 16, Tel. 90299-6537<br />

soz-veranstaltungsdienst@ba-sz.berlin.de<br />

• Planung und Organisation von Veranstaltungen<br />

für Pflegeheimbewohner/innen und<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen, Planung<br />

Seniorenfahrtenprogramm für Senioren/<br />

innen mit geringem Einkommen:<br />

Frau Bocionek, Zimmer 30, Tel. 90299-6546<br />

soz-veranstaltungsdienst@ba-sz.berlin.de<br />

• Vergabe von Räumen in Freizeitstätten<br />

für Versammlungen, Seminare,<br />

private Feierlichkeiten<br />

Frau Liebchen, Zimmer 30, Tel. 90299-6531<br />

soz-raumvermietung@ba-sz.berlin.de.<br />

• Sprechzeiten: Dienstag/Donnerstag 9 – 12 Uhr<br />

im Rathaus Lankwitz<br />

Hanna-Renate-Laurien-Platz 1, 12247 Berlin<br />

soz-veranstaltungsdienst@ba-sz.berlin.de<br />

Gesucht werden Bürger*innen,<br />

die sich sozial engagieren möchten<br />

→ bei Gratulationen zu Geburtstagen<br />

und Ehejubiläen<br />

→ als Leiter*innen von aktiven<br />

Freizeitgruppen<br />

→ als ehrenamtliche Mitarbeiter*innen<br />

in unseren Freizeitstatten.<br />

Weitere Auskünfte über die ehrenamtliche<br />

Mitarbeit im sozialen Bereich erhalten Sie<br />

im Rathaus Lankwitz (Hanna-Renate-Laurien-<br />

Platz 1). Bitte vereinbaren Sie vorher einen<br />

Gesprächstermin. Tel. 90299-2843<br />

soz-ehrenamt@ba-sz.berlin.de


57<br />

Ehrenamtlich aktiv im Bezirk<br />

Freiwilligenagentur<br />

<strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Sie möchten sich ehrenamtlich engagieren? Die<br />

Freiwilligenagentur <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong> unterstützt<br />

Sie dabei, ein passendes Engagement für<br />

Sie zu finden. Das Angebot richtet sich an Menschen<br />

jeden Alters unabhängig ihrer beruflichen,<br />

finanziellen und persönlichen Situation. Wir sind<br />

davon überzeugt, dass es für jeden Menschen<br />

eine geeignete und passende Möglichkeit des<br />

Engagements gibt. Wir unterstützen Sie, das<br />

passende Projekt für Sie und Ihre Situation zu<br />

finden. In unserer Datenbank befinden sich zahlreiche<br />

Einsatzstellen im Bezirk <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong>,<br />

die Unterstützung in Form von freiwilligem<br />

Engagement suchen.<br />

Sie könnten z. B.: Geflüchtete beim Deutsch lernen<br />

unterstützen, mit Senior*innen sprechen, ihnen<br />

vorlesen, mit ihnen Spazieren gehen, Social<br />

Media Aktionen gemeinnütziger Projekte unterstützen,<br />

sich gegen die Verschmutzung unserer<br />

Parkanlagen einsetzen.<br />

Rufen Sie uns an (Tel. 224459679) oder<br />

besuchen Sie unsere Homepage:<br />

www.freiwilligenagentur.info<br />

info@freiwilligenagentur.info<br />

Wir beraten an drei Standorten im Bezirk:<br />

• Standort <strong>Steglitz</strong><br />

Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin<br />

Mo 10 – 12 und 16 – 18 Uhr<br />

• Standort <strong>Zehlendorf</strong><br />

Königstr. 42 – 43, 14163 Berlin<br />

Di 14 – 18 Uhr<br />

• Standort Südwest<br />

Düppelstr. 36, 12163 Berlin<br />

Mi 12 – 14 Uhr, Do 16 – 18 Uhr<br />

Dachverband <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Seniorenvereinigungen<br />

Anfang der 70er Jahre kamen in <strong>Steglitz</strong> die ersten<br />

Seniorengruppen zusammen, um ihre Freizeit<br />

zu gestalten. Unter dem Motto:“ Miteinander<br />

– Füreinander“ gründeten sie 1973 den Dachverband<br />

<strong>Steglitz</strong>er Seniorenvereinigungen unter der<br />

Leitung von H.J. Behrendt. Bis 1991 war der Dachverband<br />

auch gleichzeitig Seniorenbeirat im Bezirk<br />

und nahm Aufgaben wahr, die heute von der<br />

Seniorenvertretung übernommen worden sind.<br />

Das Interesse der älteren Bevölkerung an aktiver<br />

Freizeitgestaltung hat im Laufe der Jahre stetig<br />

zugenommen. Heute sind 50 Mitgliedsgruppen<br />

in 8 Sparten organisiert. Die Bandbreite ist<br />

groß und vielfältig: Es gibt 6 Gruppen im Bereich<br />

Gymnastik und Yoga, 17 Gruppen, die sich Musik<br />

und Tanz beschäftigen, 11 Gruppen für Kartenspiele<br />

und Schach, 4 Gruppen sind im kreativen<br />

Bereich aktiv, 2 bei Foto, Film und Video.<br />

Aber auch Reisen und Wandern kommen nicht<br />

zu kurz (2 Gruppen).<br />

Ein Highlight ist unser Repair Café, das Unterstützung<br />

bei Reparaturen anbietet und so einen<br />

wichtigen Nachhaltigkeitsbeitrag liefert. Die<br />

Gruppen haben alle eine ehrenamtliche Leitung,<br />

die Interessenten und Neueinsteigern zur Verfügung<br />

steht. Interessierte sind jederzeit willkommen<br />

und werden von uns gerne beraten.<br />

Wir vermitteln sie an eine unserer Gruppen oder<br />

helfen mit bei der Neugründung einer Gruppe.<br />

Der Dachverband besteht seit nunmehr 50 Jahren.<br />

Er ist überparteilich, unabhängig, gemeinnützig<br />

und wird vom Bezirksamt <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

und vielen Spendern unterstützt und<br />

gefördert.<br />

• Kontakt:<br />

Michael Mielke, Tel. 0176 34665827<br />

michaelmielke1000@t-online.de<br />

Zusätzliche Informationen finden Sie unter:<br />

www.seniorenmitpower.com


BERATUNG UND HILFE<br />

58<br />

Mitglieder der Seniorenvertretung <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

© Wolfgang Mohns<br />

Seniorenvertretung <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Die Seniorenvertretung (SV) ist die engagierte,<br />

parteipolitisch und konfessionell neutrale,<br />

ehrenamtliche Interessenvertretung aller Seniorinnen<br />

und Senioren [60+], die in unserem<br />

großen, grünen Bezirk leben und ein Drittel der<br />

Einwohner:innen von <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong> repräsentieren.<br />

Die 17 Mitglieder kümmern sich in den<br />

Ausschüssen der Bezirksverordnetenversammlung<br />

um die Belange der Generation 60+ gegenüber<br />

dem Bezirksamt, Organisationen, Verbänden<br />

und Institutionen. Die SV begleitet bei seniorenrelevanten<br />

Planungen und Entscheidungen<br />

der Gremien und Verwaltungen im Bezirk sowie<br />

über die Landesseniorenvertretung [LSV] und<br />

den Landesseniorenbeirat Berlin [LSBB] im Land<br />

Berlin und in Deutschland. Seit April 2022 ist die<br />

neue Seniorenvertretung für die Anliegen aller<br />

älteren Bürgerinnen und Bürger da. Das Berliner<br />

Seniorenmitwirkungsgesetz hat den Seniorenvertretungen<br />

im Land Berlin und seinen Bezirken<br />

mehr Mitsprache gebracht. Die 17 Mitglieder der<br />

Seniorenvertretung, – 8 Frauen und 9 Männer –<br />

repräsentieren den Querschnitt der Ortsteile des<br />

Bezirks. Wir sind zwischen Anfang 60 bis über 80<br />

Jahre jung und freuen uns über Kontakte und Gespräche<br />

mit Senior:innen und deren Angehörigen<br />

auf den SV-Veranstaltungen und in den telefonischen<br />

Sprechstunden. Die Mitglieder der Seniorenvertretung<br />

nehmen sich für die Nöte und Anliegen<br />

der Bürger:innen Zeit. Sie hören zu, sind<br />

empathisch und, wenn gewünscht oder erforderlich,<br />

natürlich auch verschwiegen. Wenn Anliegen<br />

und Nöte der älteren Bürger:innen gelöst werden<br />

sollen, wird die SV diese Probleme bis in die Berliner<br />

Landesebene verfolgen.<br />

In Berlin leben mehr als 900.000 Seniorinnen und<br />

Senioren, deren Lebensqualität gilt es zu verbessern,<br />

sowie um mehr Teilhabe am kulturellen,<br />

sportlichen und gesellschaftlichen Leben. Besonders<br />

wünschenswert ist es, dass Senior:innen<br />

Zuhause wohnen bleiben können und fußläufig<br />

einkaufen, hausärztlich versorgt und die notwendigen<br />

Dienstleistungen erhalten können.<br />

Die Seniorenvertretung ist an das Sozialamt<br />

des Bezirks angedockt. Der Stadtrat und/<br />

oder eine Vertretung des Sozialamtes nimmt<br />

am SV-Plenum teil und berichtet über aktuelle<br />

senior:innenrelevante Vorhaben. Die Seniorenvertretung<br />

arbeitet eng mit der Beauftragten<br />

und dem Beirat der Menschen mit Behinderung<br />

zusammen. Im Verbund für Altenhilfe und Gerontopsychiatrie<br />

e. V. ist die SV aktiv. Die SV pflegt<br />

enge Kontakte zu den Altenhilfekoordinatoren im<br />

Sozialamt und im Gesundheitsamt, Heimbeiräten<br />

und Pflegediensten. Präsent ist die SV in den<br />

Stadtteil initiativen und an den Runden Tischen,<br />

im Kiez in den Freizeitstätten, bei Bürgertreffen<br />

und offenen Türen.


59<br />

Vorstand der Seniorenvertretung<br />

• Mathilde Kannenberg, Vorsitzende<br />

Tel. 0162 1003699,<br />

kannenberg.berlin@t-online.de<br />

• Antonia Schwarz<br />

Stellvertretende Vorsitzende<br />

Tel. 0179 4757427 antonia.schwarz@web.de<br />

• Martina Wapler, Schriftführerin, Tel. 8153173<br />

• Lutz Hannebauer, Finanzen, Tel. 0171 2760898<br />

Öffentliche Sitzungen:<br />

• finden am 4. Dienstag im Monat 14 – 16 Uhr<br />

an wechselnden Standorten statt.<br />

Änderungen des Termins und andere Sitzungsorte<br />

sind möglich, Auskunft auf der Website<br />

und unter Telefon 90299-3040 oder 0162 2171741<br />

seniorenvertretung@steglitz-zehlendorf.de<br />

www.steglitz-zehlendorf.de/<br />

seniorenvertretung<br />

Sprechstunden der Seniorenvertretung<br />

in <strong>Steglitz</strong>: jeden Montag, 11 – 12.30 Uhr telefonisch<br />

Tel. 90299-3040 (AB) oder 0162 2171741<br />

und jeden ersten Montag im Monat, 11 – 13 Uhr,<br />

im Büro der Seniorenvertretung, Unter den<br />

Eichen 1, 12203 Berlin, Gebäude des Ordnungsamtes,<br />

Raum 014, Bus M48, Haltestelle Unter<br />

den Eichen/Botanischer Garten, 5 min Fußweg.<br />

In den Ortsteilen des Bezirks:<br />

→ in <strong>Steglitz</strong>:<br />

Hans-Söhnker-Haus<br />

Selerweg 18 – 22, 12169 Berlin, Tel. 39501418<br />

→ in <strong>Steglitz</strong>:<br />

Ingeborg-Drewitz-Bibliothek im Schloss<br />

Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin<br />

Tel. 90299-2410<br />

→ in Lankwitz:<br />

Maria-Rimkus-Haus<br />

Gallwitzallee 53, 12249 Berlin, Tel. 76683862<br />

→ in Lichterfelde:<br />

Kommunikationszentrum<br />

Ostpreußendamm 52, 12207 Berlin, Tel. 7726055<br />

→ in Lichterfelde:<br />

Bürgertreffpunkt Bahnhof Lichter felde West<br />

Hans-Sachs-Str. 4 d, 12205 Berlin, Tel. 84313114<br />

→ in <strong>Zehlendorf</strong>:<br />

Hans-Rosenthal-Haus<br />

Bolchener Str. 5, 14167 Berlin, Tel. 8119196<br />

→ in <strong>Zehlendorf</strong>:<br />

Freizeitstätte Süd<br />

Teltower Damm 226, 14167 Berlin, Tel. 84507760<br />

→ in Wannsee:<br />

Vitanas Senioren Centrum Schäfer berg<br />

Lala Gercke Stiftung, Königstraße 25 – 27<br />

14109 Berlin, Tel. 801058-515<br />

• Die aktuellen Sprechstunden finden Sie in<br />

den Schaukästen der Rathäuser und unter:<br />

steglitz-zehlendorf.de/seniorenvertretung


BERATUNG UND HILFE<br />

60<br />

Sozial-, Rechts-, Renten-, Pflege- und Mietberatung<br />

Agentur für Arbeit Berlin Süd<br />

Geschäftsstelle <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Händelplatz 1, 12203 Berlin, Service für<br />

Vermittlung und Leistung, Tel. 0800 4555500<br />

JobCenter <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Birkbuschstr. 10, 12167 Berlin, Tel. 5555762222<br />

Arbeitslosengeld II, Arbeitsvermittlung<br />

Allgemeine Sozialberatung<br />

Diakonisches Werk <strong>Steglitz</strong><br />

Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin, Tel. 7710972<br />

sozialeberatung@dwstz.de www.dwstz.de<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

Berliner Krisendienst<br />

Schloßstr. 128, 12163 Berlin, Tel. 3906360<br />

täglich 16 – 24 Uhr geöffnet<br />

Telefonberatung 24 h. Hilfe durch Gespräche in<br />

schwierigen, verzweifelten u. einsamen Lebenssituationen,<br />

bei psych. Erkrankung, Beratung<br />

auch von Angehörigen (kostenlos, anonym, ohne<br />

Anmeldung, Arzt in Rufbereitschaft)<br />

Berliner Seniorentelefon 2796444<br />

Mo/Mi 12 – 14 Uhr, Fr/So 14 – 16 Uhr<br />

– Auch, wenn diese Tage auf Feiertage fallen –<br />

info@berliner-seniorentelefon.de<br />

www.berliner-seniorentelefon.de<br />

Vertrauliches, anonymes Info-/Gesprächsangebot<br />

für ältere Menschen und deren Angehörige,<br />

Vermittlung von Hilfe, Beratung. Wir suchen ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter.<br />

Integrative Suchtberatung<br />

Alkohol, Medikamente, Nikotin, Drogen<br />

Caritasverband Berlin e. V.<br />

Königsberger Str. 11, 12207 Berlin, Tel. 666339-0<br />

sucht-koenigsberger@caritas-berlin.de<br />

Mo/Mi/Do 9 – 17, Di 9 – 18, Fr 9 – 16 Uhr<br />

offene Sprechstunde: Di 16 – 18 Uhr<br />

Cura-Betreuungsverein<br />

<strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Der Betreuungsverein Cura wird Sie beraten<br />

und durch Fortbildungen zur Wahrnehmung<br />

des Betreueramtes qualifizieren.<br />

Bei Interesse zur Übernahme ehrenamtlicher<br />

Betreuungen wenden Sie sich bitte an den:<br />

Cura-Betreuungsverein <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Fregestraße 53, 12161 Berlin, Tel. 859866-10<br />

cura@nbhs.de<br />

www.cura.nbhs.de/betreuungsverein<br />

Schuldner- und Insolvenzberatung<br />

Deutscher Familienverband, LV Berlin e. V.<br />

Berlinickestr. 13, 12165 Berlin, Tel. 70096290<br />

sib.sz@dfr-berlin<br />

Verbraucherzentrale Berlin e. V.<br />

Ordensmeisterstraße 15-16, 12099 Berlin<br />

Tel. 214850 (Ansage mit Angaben zum Beratungsangebot<br />

und den entsprechenden Rufnummern)<br />

www.verbraucherzentrale-berlin.de<br />

tel. Beratung zu Lebensmittel und Ernährung,<br />

Rundfunkbeiträgen, Energieberatung,<br />

kostenpflichtige Beratung zu Patientenrecht,<br />

Versicherungsrecht<br />

Pflege in Not<br />

Beratung bei Konflikt und Gewalt in der Pflege<br />

Bergmannstr. 44, 10961 Berlin, Tel. 69598989<br />

Sprechzeiten: Mo/Mi/Fr 10 – 12 Uhr, Di 14 – 16 Uhr,<br />

Do 16 – 18 Uhr und nach Vereinbarung<br />

pflege-in-not@diakonie-stadtmitte.de,<br />

www.pflege-in-not.de<br />

Zielgruppe: Jede/r, der Konflikte und Gewalt in<br />

der Pflege erlebt, wie z. B. pflegende Angehörige,<br />

Pflegebedürftige, Beschäftigte in der Pflege<br />

Angebote: tel. und psycholog. Beratung,<br />

Hausbesuche und Vor-Ort-Beratung, Vermittlungsgespräche<br />

(Mediation) und Fortbildungen


61<br />

Versicherte<br />

Pflege<br />

Foto: ©istock.photo.com/FredFroese<br />

Sie pflegen einen pflegebedürftigen Menschen?<br />

Dabei sind Sie gesetzlich unfallversichert.<br />

Bei der Unfallkasse Berlin.<br />

Ohne Antrag und für Sie kostenlos.<br />

Wer mehr wissen will:<br />

www.unfallkasse-berlin.de/pflegende-angehoerige


BERATUNG UND HILFE<br />

62<br />

Sozial- und Rechtsberatung<br />

Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg e. V.<br />

Linienstr. 131, 10115 Berlin, Tel. 864910-607/-608<br />

sr.berlin.brandenburg@vdk.de<br />

Beratung zum Sozialrecht und zu Rentenansprüchen<br />

(tel. Anmeldung erforderlich)<br />

Reha <strong>Steglitz</strong><br />

• Kontakt-/Beratungsstellen für<br />

psychisch beeinträchtigte Erwachsene<br />

Beratung und Unterstützung für psychisch beeinträchtigte<br />

Menschen und in Lebenskrisen,<br />

Cafeteria, Gruppenangebote, Veranstaltungen<br />

www.reha-steglitz.de<br />

→ Tageszentrum Albrechtstr. 15, 12167 Berlin<br />

Tel. 22505460<br />

Mo/Di/Fr 12-15 Uhr, Mi 12 – 16.30 Uhr<br />

→ Tageszentrum Kamenzer Damm 1 A<br />

12249 Berlin, Tel. 22 191600<br />

Mo/Fr 10 – 15 Uhr, Di 12 – 15 Uhr, Do 12 – 16 Uhr<br />

Mobilitätshilfedienst<br />

Ein besonderes Angebot des Diakonievereines<br />

<strong>Steglitz</strong> für alle älteren und behinderten Menschen:<br />

Qualifizierte Mobilitätshelfer begleiten<br />

Sie von Ihrer Wohnung zu jedem gewünschten<br />

Ziel, z. B. zum Einkaufen, zu Ämtern, zum Friseur<br />

und Arzt oder auf einen Besuch bei Bekannten.<br />

Weitere Leistungen des Mobilitätshilfedienstes<br />

Tagesfahrten in die Berliner Umgebung, Rollstuhlschiebedienste<br />

und Blindenführung.<br />

Albrechtstr. 80, 12167 Berlin, Tel. 79473130<br />

Sprechzeiten: Mo – Fr 8 – 14 Uhr<br />

mobidienst.steglitz@diakonie-mobil.de<br />

www.diakonie-mobil.de<br />

Kontaktstelle PflegeEngagement<br />

Pflegeflankierendes Ehrenamt + Selbsthilfe<br />

Königstraße 42 – 43, 14163 Berlin, Tel. 80197538<br />

Mittelhof e. V., gefördert vom Land Berlin<br />

Mo 10 – 12 Uhr, Do 15 – 17 Uhr<br />

kpe@mittelhof.org www.mittelhof.org<br />

Wir unterstützen freiwilliges Engagement und<br />

Selbsthilfeinitiativen im Umfeld von häuslicher<br />

Pflege zur Entlastung pflegender Angehöriger.<br />

Selbsthilfe, ehrenamtlicher Besuchsdienst, Information,<br />

Nachbarschaftshilfe.<br />

Hilfsmittel-/Wohnraumanpassung<br />

Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg e. V.<br />

Tel. 49769671<br />

hilfsmittelberatung.bb@vdk.de<br />

Beratung zu alters- und behindertengerechtem<br />

Wohnen (tel. Anmeldung erforderlich),<br />

bei Bedarf auch Hausbesuche<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Standort Berlin: Knobelsdorffstr. 92, 14059 Berlin<br />

Kostenloses Servicetelefon: 0800 100048025<br />

www.deutsche-rentenversicherung.de/<br />

BerlinBrandenburg/de<br />

Das Rentenrecht ändert sich häufig.<br />

Die Deutsche Rentenversicherung informiert<br />

bei Fragen zur Rente, Rehabilitation und<br />

zusätzlichen Altersvorsorge.<br />

Pflegestützpunkte <strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Die Mitarbeiterinnen der Pflegestützpunkte in<br />

<strong>Steglitz</strong>-<strong>Zehlendorf</strong> informieren, beraten und<br />

unterstützen Sie kostenfrei und neutral zum<br />

Thema Pflege und zu möglichen Hilfs- und Unterstützungsangeboten<br />

im Bezirk.<br />

www.pflegestuetzpunkteberlin.de<br />

• Pflegestützpunkt<br />

Albrechtstr. 81a, 12167 Berlin-<strong>Steglitz</strong><br />

Tel. 769026-00 steglitz@pspberlin.de<br />

• Pflegestützpunkt<br />

Ferdinandstr. 35, 12209 Berlin-Lichterfelde<br />

Tel. 338536480 lichterfelde@pspberlin.de<br />

• Pflegestützpunkt<br />

Teltower Damm 35, 14169 Berlin-<strong>Zehlendorf</strong><br />

(im „Forum <strong>Zehlendorf</strong>“) Tel. 0800 26508026550<br />

zehlendorf@pspberlin.de<br />

• Pflegestützpunkt<br />

Außenstelle Wannsee-Königstraße<br />

Königstraße 25 – 27, 14109 Berlin<br />

(im Treffpunkt Im-besten-Alter)<br />

Tel. 0800 26508026550 (kostenfrei)<br />

zehlendorf@pspberlin.de<br />

Sprechstunden: Di 9 – 15 Uhr, Do 12 – 18 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung


63<br />

Projekt „Berliner Hausbesuche“ informiert Ü 70 zu Themen wie Gesundheit, Pflege und Freizeit<br />

Das senatsgeförderte Projekt „Berliner Hausbesuche“ wird im<br />

Jahr 2024 auf ganz Berlin ausgeweitet. Für Berlinerinnen und<br />

Berliner ab dem 70. Lebensjahr besteht die Möglichkeit sich kostenfrei<br />

bei den Expertinnen und Experten des Malteser Hilfsdienst<br />

e.V. über Themen wie Gesundheit, Pflege und Freizeitangebote<br />

in ihrem Lebensumfeld informieren zu lassen.<br />

Vereinbaren Sie Ihren Termin telefonisch montags bis freitags<br />

zwischen 9 – 16 Uhr: Tel. 348003-242<br />

oder unter bhb.steglitz-zehlendorf@malteser.org<br />

www.malteser-berlin.de/berlinerhausbesuche<br />

SENIORENTELEFON<br />

90299-3030<br />

WIR HÖREN IHNEN ZU…<br />

Sie haben etwas auf dem Herzen? Sie fühlen<br />

sich allein? Sie wünschen sich Informationen?<br />

Sie vermissen eine gute Gesprächspartnerin<br />

oder einen guten Gesprächspartner?<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter*innen<br />

stehen Ihnen jeden Dienstag und Donnerstag<br />

in der Zeit von 10 bis 12 Uhr am Telefon<br />

zur Verfügung.<br />

Wir hören Ihnen zu und nehmen uns Zeit<br />

für Ihr Anliegen.<br />

Wir unterstützen Sie gerne und vermitteln<br />

Kontakte zu anderen Einrichtungen<br />

des Bezirksamtes.<br />

Wir handeln vertraulich und anonym.<br />

Ihr Anruf ist willkommen!<br />

www.seniorennetz.berlin<br />

Diese Online-Plattform bietet eine Übersicht<br />

über altersspezifische Angebote aus Freizeit,<br />

Kultur und Bildung. Dazu gehören auch Angebote<br />

der Volkshochschulen und der Berliner Polizei. Die<br />

Beiträge werden vor Veröffentlichung geprüft und in<br />

verständliche Sprache übersetzt. Darüber hinaus bietet<br />

die Plattform eine Übersicht zu kostenfreien (bzw.<br />

kostengünstigen) Lernangebote und Sprechstunden<br />

zum Umgang mit digitaler Technik und Internet.<br />

Das Seniorennetz Berlin ist seit Ende 2023 zusammen<br />

mit dem Infotelefon (Silbernetz e.V.) und dem<br />

DigitalZebra (Verbund der Bibliotheken Berlin)<br />

unter dem Namen „Berlin – Eine Smart-City für<br />

und von Seniorinnen und Senioren“ von der Senatskanzlei<br />

als offizielle Maßnahme der Landesstrategie<br />

Gemeinsam Digital:Berlin (GD:B) aufgenommen<br />

worden.<br />

https://gemeinsamdigital.berlin.de/de/<br />

massnahmen-der-strategie/<br />

seniorennetz-berlin<br />

Lebensqualität in höherem Lebensalter –<br />

Zur finanziellen Situation von Seniorinnen und Senioren<br />

Wir bieten Ihnen ein für Sie kostenfreies Seminar,<br />

wenn Sie über 55 Jahre alt sind!<br />

In unserer Veranstaltung stärken wir die Finanzkompetenz<br />

älterer Menschen und geben Ihnen heue Impulse.<br />

Was können Sie präventiv tun, um alle Kosten auch weiterhin<br />

zu tragen: Sie erhalten dazu praktische Tipps und Vorschläge.<br />

030 / 689 00 400<br />

lag@schuldnerberatung-berlin.de<br />

www.schuldnerberatung-berlin.de


ABSCHIED NEHMEN<br />

64<br />

Joachim Brunner ist ehrenamtlicher Lebens- und Sterbebegleiter im Hospiz-für-Berlin<br />

Manchmal kommt das Ende schnell<br />

Joachim Brunner eilt durch den neonbeleuchteten<br />

Gang in der zweiten Etage des St. Franziskus<br />

Krankenhauses in der Berliner City-West. Das, was<br />

ihn hinter einer der Türen erwartet, ist der Tod.<br />

Doch sollte man das nicht zu dramatisch schildern,<br />

denn Brunner ist so etwas wie ein guter<br />

Geist für die, die das Leben hinter sich haben. Er<br />

ist ehrenamtlicher Lebens- und Sterbebegleiter<br />

im Hospizdienst des Kompetenzzentrums Palliative<br />

Geriatrie innerhalb des Unionhilfswerk.<br />

Seit gut vier Jahren begleitet Joachim Brunner<br />

Menschen auf ihrem letzten Weg. Das Da-Sein für<br />

Andere war für den 53-Jährigen schon durch sein<br />

Engagement als Küster in der heimatlichen Kirchengemeinde<br />

in Bayern selbstverständlich: „Sich<br />

um Menschen zu kümmern war normal.“ Normal<br />

– auch bei einem Ehepaar in seiner Schöneberger<br />

Nachbarschaft. Als die Frau an Krebs starb, fing<br />

Joachim Brunner ihren Mann auf, half durch die<br />

schlimmste Zeit. Als er dann einen Flyer des Hospizdienstes<br />

entdeckte, war sein Interesse geweckt.<br />

An seine erste Begleitung erinnert sich Joachim<br />

Brunner noch gut. Ein alter Herr, den er sieben<br />

Monate lang zu Hause besucht hat. „Dem Mann<br />

beim Sterben zur Seite stehen zu können, war ein<br />

gutes Gefühl. Aber es ist trotzdem ein Abschied,<br />

der schmerzt.“ So müsse man sich erst an die Tatsache<br />

gewöhnen, jemanden kennenzulernen, um<br />

ihn nicht selten nach wenigen Tagen wieder zu<br />

verlieren. Und es gibt auch erst einmal die Hemmung,<br />

auf jemanden zuzugehen – schließlich ist<br />

das Sterben etwas sehr Intimes. Doch seien die<br />

meisten Menschen dankbar über einen Besucher<br />

zum Reden oder Schweigen, Weinen und auch<br />

Lachen. Auch Ablehnung gelte es zu akzeptieren.<br />

Jeder habe schließlich das Recht, sein Leben so<br />

zu beschließen, wie er es will, ist Brunner überzeugt.<br />

Das Ende zu begreifen, sich sogar mit dem<br />

Schicksal auszusöhnen – das ist es, was sterbende<br />

Menschen wohl am meisten bewegt.<br />

Die Begleitungen sind für mich<br />

wie ein Abtauchen in eine<br />

andere Welt. Die Uhren ticken<br />

anders, es macht auch<br />

demütig und dankbar<br />

für das eigene Sein.<br />

Joachim Brunner hat das oft erlebt. Ein Prozess,<br />

bei dem die Ehrenamtlichen unterstützend zur<br />

Seite stehen. „Man muss wissen, was man sich<br />

zutrauen kann.“ 40 Tode hat sich Joachim Brunner<br />

bereits zugetraut. Für die nötige Reflexion<br />

des Erlebten sorgen monatliche Zusammenkünfte<br />

der Lebens- und Sterbebegleiter*innen,<br />

außerdem gibt es Supervision bei einer Psychologin,<br />

die Brunner bei Bedarf auch jederzeit<br />

anrufen kann. „Die Begleitungen sind für mich<br />

wie ein Abtauchen in eine andere Welt. Die Uhren<br />

ticken anders, es macht auch demütig und<br />

dankbar für das eigene Sein“.<br />

• Infos zum Ehrenamt:<br />

hospiz-fuer-berlin.de<br />

© C. Pfister<br />

G Claudia Pfister


65<br />

Friedhofsverwaltung<br />

für die landeseigenen Friedhöfe<br />

Onkel-Tom-Str. 26, 14169 Berlin, Tel. 90299-5450<br />

sg-fried@ba-sz.berlin.de<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte tel. an:<br />

→ Waldfriedhof <strong>Zehlendorf</strong>: Tel. 90299-6157<br />

→ Friedhof <strong>Steglitz</strong>, Bergstr.: Tel. 90299-5459<br />

→ Friedhof <strong>Zehlendorf</strong>: Tel. 90299-5374<br />

→ Waldfriedhof Dahlem, Friedhof<br />

Dahlem-Dorf Tel. 90299-5237<br />

→ Friedhöfe Wannsee, Lankwitz und Lichterfelde<br />

(Moltkestraße): Tel. 90299-7833<br />

→ Parkfriedhof Lichterfelde<br />

(Thuner Platz) Tel. 90299-5435<br />

7919049 Tag +<br />

Nacht<br />

Zentrale: Bergstraße 85<br />

12169 Berlin-<strong>Steglitz</strong><br />

Filialen:<br />

Totilastr. 2/Manteuffelstr.<br />

12103 Berlin-Tempelhof<br />

Südwestkorso 69<br />

12161 Berlin-Friedenau<br />

www.bestattungen-schwarz.de<br />

kontakt@bestattungen-schwarz.de<br />

Bestattung des Partners,<br />

wenn Hinterbliebene an Demenz erkrankt sind<br />

Statistiken sprechen in Deutschland von rund 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Und jährlich werden<br />

es etwa 20.000 mehr. Zunehmend haben auch mehr Bestatterinnen und Bestatter diese Problematik<br />

im Fokus, weil hinterbliebene Demenzkranke für die Familie oft „ein Problem“ darstellen,<br />

wie es Bestatter Niklas Reinecke aus Tempelhof-Schöneberg beschreibt.<br />

Ein demenzfreundlicher Bestatter bezieht Hinterbliebene mit Demenz bei Abschied und Trauerfeier<br />

ein. Der Tod eines Angehörigen ist immer ein Ausnahmezustand. „Demenzkranke sind nicht Menschen<br />

zweiter Klasse“, beschreibt Niklas Reinecke Erfahrungen, die er auch in der eigenen Familie<br />

gesammelt hat. Die oder der Hinterbliebene, so meint die Familie, soll geschont werden, weil der<br />

Verlust nicht begriffen werde. Bestatter Niklas Reinecke, der sich für demenzfreundliche Bestattungen<br />

qualifiziert hat, ist für respekt- und gefühlvollen Umgang mit dem Thema. Es brauche Zeit<br />

für Gespräche, des sich Erinnerns, die Vergangenheit (auf)leben lassen, sich vielleicht auch zeitgemäß<br />

kleiden bei einem solch besonderen Abschied. Niklas Reinecke ist auch für eine seperate Abschiednahme<br />

am offenen Sarg. Die visuelle Verinnerlichung schaffe ein Gefühl des Begreifens. Und<br />

wenn es nur der Moment sei.<br />

Und wenn bei der Trauerfeier Unruhe entsteht, könne eine Bezugsperson (z. B. Enkel), mit einer, im<br />

wahrsten Sinne des Wortes, Handreichung für Trost und Verständnis sorgen. Bestatter Niklas Reinecke<br />

ist es wichtig, dass Demenzerkrankte bei einer Trauerfeier nicht versteckt werden. Sich verabschieden<br />

zu können sei schwer – aber auch ein großes Geschenk. Dann brauche es auch mal mehr Zeit.<br />

Das Vorsorge-Handbuch der Verbraucherzentrale<br />

Das Vorsorge-Handbuch der Verbraucherzentrale ist mehr als ein Ratgeber: Vordrucke auf juristisch<br />

abgesicherter Grundlage sowie Textbausteine zur Verwendung für den praktischen Gebrauch,<br />

jeweils mit Formularen zum Ausfüllen, machen den Zugang zu den gern vermiedenen Themen<br />

Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Digitaler Nachlass, Betreuungsverfügung und Testament<br />

leichter. Darüber hinaus finden Interessierte in diesem Handbuch Musterbeispiele, rechtssichere<br />

Textbausteine und Formulare zum Ankreuzen und Abheften. Im Falle des Falles hilft es, wenn wichtige<br />

Fragen im Vorfeld klar geregelt wurden: Wer darf fällige Rechnungen überweisen, das Paket in<br />

der Post abholen oder Versicherungsangelegenheiten regeln?<br />

• Das Vorsorge-Handbuch. Patienten verfügung, Vorsorgevollmacht, Digitaler Nachlass,<br />

Betreuungsverfügung, Testament. EAN: 9783863361457 | 200 S. | 16,- €


ZU GUTER LETZT<br />

66<br />

Beratung und Hilfe<br />

→ Senioren (Hilfe und Beratung im Alltag)... 41, 51<br />

→ Unfallkasse Berlin.................................................. 61<br />

→ Hausnotruf............................................................... 51<br />

→ Schuldner- und Insolvenzberatung..................63<br />

→ Berliner Hausbesuche..........................................63<br />

Gutes tun<br />

→ Tierheim (Tierschutz)............................................38<br />

→ Björn Schulz Stiftung (Kinderhospiz)........ 32, 38<br />

→ Heinz Sielmann Stiftung (Naturschutz)...........39<br />

Gute Adressen & Freizeit<br />

→ Juwelier, Uhren, Schmuck, Goldankauf.... 2. USS<br />

→ Barberclub (Haarschnitt, Rasur, Waxing)...........5<br />

→ Blockhaus Nikolskoe..................................... 2. USS<br />

→ Filmmuseum Potsdam...........................................11<br />

→ Busreisen, Tagesfahrten....................................... 31<br />

→ Cafés.................................................................... 34, 35<br />

Dienstleister<br />

→ Menüservice.............................................................33<br />

→ KfZ-Meisterbetrieb.................................................43<br />

→ Tischlerei.................................................................. 40<br />

→ Bestattungen...........................................................65<br />

Gesundheit & Pflege<br />

→ Ambulante Pflege.............................................50, 51<br />

→ Geriatrisches Akutkrankenhaus................. 2. USS<br />

→ Geriatrische Tagesklinik............................... 2. USS<br />

→ Ärzte (Innere Medizin, Allgemeinmedizin).4, 48<br />

→ Kardiologie.................................................................4<br />

→ Physiotherapie, Ergotherapie.............................45<br />

→ Sportstudio, Gesundheitssport...................45, 46<br />

→ Krankenhäuser, Kliniken......................................49<br />

→ Pflegewohnheime................................52, 53, 54, 55<br />

→ Tages- und Kurzzeitpflege..............................52, 53<br />

→ Wundmanagement Curatio & Care....................49<br />

Politik<br />

→ Parteien, Fraktionen, Abgeordnete............ 43, 59<br />

Wohnen<br />

Notrufe<br />

→ Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117<br />

→ Apotheken-Bereitschaft 0180 51235645<br />

→ Auskunft Inland/Ausland 118-33/-34<br />

→ BVG-Kundendienst, Auskunft 19449<br />

→ Behördennummer 115<br />

→ DB-Zugauskunft 0189 6996633<br />

→ Giftnotruf-Beratungsstelle 19240<br />

→ Giftnotruf 19240<br />

→ DRK-Krankentransport 19727<br />

→ Polizei-Bürgertelefon 4664 4664<br />

→ Sperrung von Geldkarten 116 116<br />

→ Tierärztlicher Notdienst 83229000<br />

→ Zahnärztlicher Notfall 89004333<br />

→ Zentrales Fundbüro 90277-3101<br />

→ Ev. Telefonseelsorge 0800 1110111<br />

→ Kath. Telefonseelsorge 0800 1110222<br />

Impressum<br />

• Herausgeber:<br />

aperçu ® Verlagsgesellschaft mbH<br />

Gubener Str. 47, 10243 Berlin, Tel. 29371400<br />

www.verlag-apercu.de<br />

www.berlin-broschueren.de<br />

• Geschäftsleitung:<br />

Dana Otto, Heike Thürsam<br />

• Redaktion: Birgit Nößler, Marlen Pelny<br />

• Anzeigen: Karin Burchhardt,<br />

Ursula Nickel, Robert Starcken<br />

• Redaktionsschluss: 20.08.2024<br />

Nachdruck – auch auszugsweise – darf nur mit<br />

Quellenangaben und ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Herausgebers erfolgen. Für die Anzeigeninhalte<br />

sind die inserierenden Unternehmen verantwortlich.<br />

→ Seniorenresidenzen, Service-wohnen.......41, 53<br />

USS = Umschlagseite<br />

Die Journale 55Plus – und<br />

andere Broschüren unseres<br />

Verlages – finden Sie<br />

zum Blättern unter<br />

www.berlin-broschueren.de


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Berliner Bezirken: Spandau, Wedding,<br />

Mitte, <strong>Zehlendorf</strong> und Neukölln<br />

sowie in Brandenburg: in Brieselang<br />

und Hohen Neuendorf.<br />

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Infos<br />

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Schreiben Sie uns eine E-Mail an: pflege.spandau@jsd.de<br />

oder rufen Sie an, unter 030 33609-466.


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