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ALSTERTAL<br />
| WALDDÖRFER | NORDERSTEDT | FUHLSBÜTTEL | AHRENSBURG | AMMERSBEK | HOISBÜTTEL<br />
<strong>02</strong>/2<strong>02</strong>3 AUCH ONLINE<br />
MAGAZIN<br />
DOPPEL-<br />
KUNST<br />
IN DUVENSTEDT ZU SEHEN:<br />
WERKE VON GERD MACKENSEN<br />
UND STEFAN NEIDHARDT<br />
VIEL<br />
LOS<br />
KONZERTE, LESUNGEN, SPORT<br />
UND MEHR - TERMINTIPPS<br />
FÜR HAMBURGS NORDEN<br />
© Galerie Alex F.
OKAL Concept Store im AEZ<br />
Als erster Hersteller von Fertighäusern eröffnet OKAL einen Concept<br />
Store im <strong>Alstertal</strong>-Einkaufszentrum in Hamburg. Dabei<br />
spiegelt das Shop-Design den geradlinigen, durchdachten und<br />
modernen Stil der OKAL-Architektur bis ins Detail wider und<br />
macht zeitgemäße Wohnträume durch perfekt integrierte<br />
hochwertige Designmöbel und stylische Einbauten mit allen<br />
Sinnen erlebbar. Ein tolles Tool ist der VISIONWALK, eine intuitiv<br />
bedienbare VR-Anwendung, mit der mehrere OKAL Musterhäuser<br />
virtuell besucht werden können.<br />
Besuchen Sie uns auch in unseren OKAL Musterhäusern<br />
OKAL Musterhaus Stelle<br />
Seeveblick 1b, 21435 Stelle<br />
Öffnungszeiten: Fr-So 11.00 - 18.00 Uhr<br />
OKAL Musterhaus Rostock<br />
Konrad-Zuse-Straße 4, 18184 Roggentin<br />
Öffnungszeiten: Mo-So 11.00 - 18.00 Uhr<br />
OKAL Musterhaus Eutin<br />
Lübecker Landstr. 26, <strong>23</strong>701 Eutin<br />
Öffnungszeiten: Mi-So 11.00 - 18.00 Uhr<br />
Weitere Designhäuser und Aktionen<br />
unter www.okal.de
KOLUMNE<br />
LIEBE LESERINNEN<br />
& LIEBE LESER<br />
Hand aufs Herz – wieviel Fotos haben Sie in der vergangenen<br />
Woche mit dem Mobiltelefon aufgenommen?<br />
Wie viele schon in diesem Jahr? Die meisten von uns<br />
sicherlich eine ganze Menge. Zahlen zu der Thematik gibt<br />
es viele. Die beeindruckendste habe ich bei statista für 2017<br />
gefunden – weltweit sollen in dem Jahr 1,2 Billionen! Fotos<br />
aufgenommen worden sein. Und die Zahl steigt. Unfassbar.<br />
Und das wegen der modernen Smartphones. Meines ist auch<br />
voll. Als ich Kind war, haben meine Eltern liebevoll Fotoalben<br />
mit Kinderfotos vollgeklebt. Meine Fotos schlummern<br />
meist in digitaler Form irgendwo vor sich hin. Ausdrucken?<br />
Vielleicht mal zu Weihnachten. Geht Ihnen das auch so?<br />
Schade eigentlich. Aber es gibt sie noch, die analogen Fotografen.<br />
Einen von ihnen stellen wir in dieser Ausgabe vor:<br />
den Hamburger People-Fotograf Thomas Meyer. Der hat eine<br />
ungewöhnliche Leidenschaft: Piktorialismus. Künstlerische<br />
großformatige Analogfotografie – mit großen, teils sehr<br />
unhandlichen, Balgenkameras. Das Ergebnis landet auf<br />
Barytpapier und ist wertig und zeitbeständig. Ein schöner<br />
Gegenpol zu unserer schnelllebigen Smartphone-Fotowelt.<br />
Wir zeigen einige seiner schönsten Aufnahmen. Kunstvolles<br />
erschaffen auch Gerd Mackensen und Stefan Neidhardt, die<br />
wir vorstellen und die in Duvenstedt in „Das wüste Miteinander“<br />
zusammen ausstellen – sehenswert!<br />
Ebenfalls in dieser Ausgabe stellen wir die Gewinner zweier<br />
Preise vor, die es wert sind, gewürdigt zu werden: Es wurde<br />
wieder der mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Werner-Otto-<br />
Preis der Alexander Otto Sportstiftung verliehen. Preiswürdig<br />
sind Projekte im Behindertensport in Hamburg und<br />
der Metropolregion, die zur Inklusion und Förderung von<br />
Menschen mit Behinderung im Sport beitragen. Der erste<br />
Preis ging an den Ruder-Club Favorite Hammonia. Zwei von<br />
drei Anerkennungen gingen ins <strong>Alstertal</strong>: Freuen durften sich<br />
der SC Poppenbüttel und das Hospital zum Heiligen Geist für<br />
Engagement in diesem Bereich. Bereits zum 25. Mal wurden<br />
Jugendliche mit dem BERTINI-Preis gewürdigt, die sich im<br />
Rahmen von vier Projekten auf Spurensuche nach vergangenem<br />
und aktuellem Unrecht begeben haben und für ein<br />
gleichberechtigtes Miteinander eingetreten sind. Lobenswert!<br />
Nicht fehlen dürfen in der Ausgabe natürlich wieder jede<br />
Menge Tipps rund um Veranstaltungen und Living.<br />
Lassen Sie sich inspirieren und viel Spaß beim Lesen<br />
Einladung in die Welt<br />
Einladung Australischer in die Opale Welt<br />
<strong>23</strong>. Australischer bis 25. März 2<strong>02</strong>3 Opale<br />
<strong>23</strong>. bis 25. März 2<strong>02</strong>3<br />
Wir möchten Sie herzlich einladen zu einer Präsentation<br />
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2<strong>23</strong>91 Hamburg - Wellingsbüttel<br />
Telefon 040/5369650 · www.willer.de<br />
Seit 1928<br />
Kai Wehl,<br />
Chefredakteur<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 3
INHALT<br />
© Maison Valentina<br />
82<br />
Vintage-Style<br />
mit Glamfaktor<br />
INHALT<br />
Magazin<br />
Februar 2<strong>02</strong>3<br />
3 Kolumne<br />
6 Termine fürs <strong>Alstertal</strong><br />
8 News: Jane Birkin singt in der Elphi und eine lohnende<br />
Ausstellung „Frühling im Norden“<br />
10 News: Akrobatik für Jugendliche, Fack Ju Göhte als Musical<br />
und ein Vortrag über Gartenpflege im Frühling<br />
12 News: DEE-Förderpreis für nachhaltige und innovative<br />
Unternehmensgründungen von Frauen, Gastro Gründerpreis<br />
geht nach Hamburg, Restaurant zur Ratsmühle erstrahlt im<br />
coolen Look<br />
14 News: STARTERIN Hamburg von K. Fegebank unterstützt,<br />
witzige Geschichten aus dem Leben gelesen von Rainer<br />
Moritz, STADT R A U M FLUSS lobt Ideenwettbewerb aus<br />
16 Werner-Otto-Preis verliehen<br />
18 News: 25 Jahre Bertini-Preis, neue Praxis am Frahmredder,<br />
Hamburger Sternschnuppe e.V. mit Charity-Gemälden<br />
Zukünftige Auszubildende?<br />
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<strong>Alstertal</strong>magazins beraten Sie gern!<br />
DIE AKTUELLE AUSGABE<br />
ONLINE LESEN!<br />
Kurze E-Mail an anzeigen@alster-net.de oder<br />
per Telefon 040/ 538 9 30-0 – wir melden uns schnell!<br />
geht los! erscheint jeweils im März und September.<br />
Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist am 08.03.2<strong>02</strong>3<br />
WWW.GEHTLOS-SH.DE<br />
4 | ALSTERTAL MAGAZIN
01.indd 1 20.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 12:12:11<br />
INHALT<br />
20 Auszeichnung „Aktion Saubere Hände“,<br />
FDP <strong>Alstertal</strong> - Walddörfer mit neuer Spitze,<br />
Patrick Bach synchronisiert<br />
22 Walter Sittler liest, SPD-Ausflug nach Husum,<br />
Führung in der „Kola-Fu“, Baumfällung in der<br />
Parkanlage Tegelsbarg<br />
24 Eine neue Energy-Arena im Aspria<br />
26 Wilhelm Busch & Co.: Balladen, Romanzen und<br />
Moritaten mit Nina Petri und Christian Maintz<br />
28 Neujahrsempfang des World Future Councils<br />
32 Galerie Alex F. in Duvenstedt zeigt Werke von<br />
Gerd Mackensen und Stefan Neidhardt<br />
35 Brosch Textil mit neuem Standort<br />
36 Testergebnisse zur „Flaniermeile Volksdorf“<br />
38 Buchtipp: Wolf-Ulrich Croop mit neuem Werk<br />
40 NABU sammelte Korken als Dämmschutz<br />
42 Henneberg Bühne führt „Hotel Mama“ auf<br />
44 Hohwacht ist eine Reise wert<br />
48 Ausstellungstipp in den Holstenhallen<br />
50 Ernst Eitners Werke in Volksdorf zu sehen<br />
52 Thomas Meyer fotografiert wie vor 100 Jahren<br />
Bürgermeister-Bombeck-Str. 3 - 22851 Norderstedt - (040) 5361248<br />
Volksdorf/Sasel<br />
56 Neues von Goofy<br />
Fuhlsbüttel<br />
58 Ausstellungstipp<br />
Duvenstedt/Wellingsbüttel<br />
59 Wellingsbüttler Orgelfrühling<br />
Poppenbüttel<br />
60 <strong>Alstertal</strong>er Kids bei Hamburger Meisterschaften<br />
Service<br />
62 Rund ums AEZ<br />
64 AEZ-Inside<br />
66 Essen und trinken<br />
70 Senioren<br />
74 Garten<br />
75 Tiere<br />
76 Kinder & Familie<br />
78 Zahngesundheit<br />
82 Wohn-Trends<br />
86 Auto-Welt<br />
90 Job-Börse<br />
91 Handwerk<br />
92 Immobilien<br />
96 What‘s up<br />
97 Kleinanzeigen/<br />
Impressum<br />
ALSTERTAL<br />
| WALDDÖRFER | NORDERSTEDT | FUHLSBÜTTEL | AHRENSBURG | AMMERSBEK | HOISBÜTTEL<br />
<strong>02</strong>/2<strong>02</strong>3 AUCH ONLINE<br />
MAGAZIN<br />
DOPPEL-<br />
KUNST<br />
IN DUVENSTEDT ZU SEHEN:<br />
WERKE VON GERD MACKENSEN<br />
UND STEFAN NEIDHARDT<br />
C<br />
M<br />
VIEL<br />
LOS<br />
KONZERTE, LESUNGEN, SPORT<br />
UND MEHR - TERMINTIPPS<br />
FÜR HAMBURGS NORDEN<br />
Y<br />
CM<br />
Unser Titel zeigt eine<br />
Skulptur von Stefan Neidhardt,<br />
von dem im März<br />
einige Werken in der Galerie<br />
Alex F. zu sehen sind.<br />
Mehr: Seite 32<br />
© Galerie Alex F.<br />
MY<br />
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CMY<br />
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www.eggers-container.de<br />
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Gartenabfällen, Holz<br />
Zusätzlich Lieferung von:<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 5
MAGAZIN<br />
© Shreveport Rhythm<br />
Am 21. März<br />
kommt Madsinos<br />
Puppenrevue mit<br />
den Olchis nach<br />
Duvenstedt.<br />
© Madsinos Puppenrevue<br />
Termine für‘s <strong>Alstertal</strong><br />
bis 4. März<br />
„Terra Blue – Die Erde im globalen<br />
Wandel“ ist bis zum 4. März<br />
im LUV SHOPPING in Lübeck<br />
Dänischburg zu sehen und wird<br />
ergänzt um eine einzigartige<br />
Meteoritenausstellung. Titel:<br />
„Steine vom Himmel – Außerirdische<br />
Materie“. Zahlreiche<br />
Exponate, Schaustücke und<br />
informative Displays, runden<br />
diese kostenfreie Ausstellung<br />
ab. Mehr unter: www.luvshopping.de/events<br />
bis 19.März<br />
Der NABU Hamburg zeigt bis<br />
zum 19.3. die Ausstellung „Die<br />
Kraniche der Welt“ des Künstlers<br />
Christopher Schmidt im<br />
Duvenstedter BrookHus. Zu<br />
sehen sind Aquarelle der 15.<br />
Kranicharten der Welt. Mehr<br />
Infos www.nabu-hamburg.de<br />
04. März<br />
Das Torhaus Wellingsbüttel<br />
präsentiert um 18 Uhr das Arves-Trio<br />
- Davit Khachatryan<br />
Violine, Rahel Weymar Cello<br />
und Hratschya Gargaloyan<br />
Klavier - mit Klaviertrios von<br />
Smetana und Beethoven. Infos<br />
und Tickets für 24/20/erm. 10€<br />
auf www.kulturkreis-torhaus.de<br />
07. März<br />
Die Parkresidenz <strong>Alstertal</strong>,<br />
Karl-Lippert-Stieg 1, präsentiert<br />
um 19 Uhr den Bild-Vortrag<br />
„Entdeckungsreise durch<br />
Mecklenburg“ mit Reinhard Albers<br />
s Mehr Infos und Karten<br />
für 15€ auf www.parkresidenzalstertal.de/kulturdas<br />
19. März<br />
Das Sasel Haus präsentiert um<br />
18 Uhr in seiner Reihe Tor zur<br />
Klassik junge Talente. In diesem<br />
Fall die Sopranistin Vlada<br />
Shchavinska, den Klarinettisten<br />
Eduard Don und die Pianistin<br />
Elizaveta Don. Thema: Von der<br />
Blume zum Lied – wie Flora<br />
die Komponist:innen durch die<br />
Jahrhunderte inspirierte. (auch<br />
als Livestream) Der Eintritt ist<br />
kostenlos. Bitte buchen Sie sich<br />
trotzdem ein Sitzplatz-Ticket<br />
über www.sasel-haus.de<br />
21. März<br />
Die Vereinigung Duvenstedt<br />
präsentiert um 15:00 und 16:30<br />
Uhr im Max Kramp Haus (Duvenstedter<br />
Markt 8) Madsinos<br />
Puppenrevue mit einer spannenden<br />
Geschichte für Kinder<br />
(ab 2 Jahren) „Die Olchis räumen<br />
auf“ von Erhard Dietl. Tickets<br />
für 9€ gibt es eine halbe Stunde<br />
vor Spielbeginn an der Tageskasse.<br />
Infos: www.vereinigungduvenstedt.de<br />
Die Parkresidenz <strong>Alstertal</strong>,<br />
Karl-Lippert-Stieg 1, präsentiert<br />
um 19 Uhr das Essener<br />
Gitarrenduo bestehend aus<br />
Bernd Steinmann und Stefan<br />
Loos mit einem ein vielfältigen<br />
Programm von der Lautenmusik<br />
über Barock, Klassik, Eigenkompositionen<br />
Karibikmelodien,<br />
Bossa Nova, dem Gipsy Swing<br />
bis hin zum Flamenco. Mehr<br />
Infos und Karten für 20€ auf<br />
www.parkresidenz-alstertal.<br />
de/kulturdas<br />
24. März<br />
Das Torhaus Wellingsbüttel<br />
präsentiert um 19:30 Uhr die<br />
Pianistin Daria Podushko unter<br />
der Rubrik Die Musikhochschule<br />
stellt sich vor mit Werken<br />
von J.S. Bach, César Franck<br />
und S. Prokofiev. Eintritt frei,<br />
es wird um Spenden zugunsten<br />
der Künstlerin gebeten. Infos:<br />
www.kulturkreis-torhaus.de<br />
26. März<br />
Die Hamburger Serenadenkonzertreihe<br />
präsentiert in den<br />
Mozartsälen, Moorweidenstr.<br />
36, CLARINET meet FLUTE mit<br />
AGATA IGRAS, Querflöte, N.N.<br />
Klavier und Sabine Grofmeier<br />
an der Klarinette.<br />
Mehr Infos und Karten gibt es<br />
unter www.konzertkassegerdes.de<br />
und allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen für 35/ 30€<br />
Inkl. Vorverkaufsgebühr.<br />
29. März<br />
Der Kulturkreis Walddörfer<br />
präsentiert um 19:30 Uhr in der<br />
Ohlendorff´sche Villa den Journalist<br />
Dr. Matthias Schmoock<br />
und den Fotografen Andreas<br />
Laible mit dem Lichtbildvortrag:<br />
Hamburgs verschwundene<br />
Orte. Überraschende Geschichten<br />
aus der Hansestadt Eintritt<br />
14€, erm. 12€, VVK in der Buchhandlung<br />
Ida v. Behr ab 01.<strong>02</strong>.,<br />
Restkarten an der AK: 16€, erm.<br />
14€. Mehr Infos: www.kulturkreis-walddoerfer.net<br />
Alle Termine (auch wegen Corona)<br />
ohne Gewähr - bitte vorher überprüfen.<br />
6 | ALSTERTAL MAGAZIN
Unsere Marktnähe<br />
ist Ihr Erfolg.<br />
Der Immobilienmarkt unterliegt aktuell enormen Veränderungen und<br />
Schnelllebigkeit. In diesen Zeiten brauchen Sie einen Partner an Ihrer<br />
Seite, der Sie beim Kauf oder Verkauf Ihrer Immobilie unterstützt.<br />
Wir von DAHLER kennen unseren Markt straßengenau, haben eine<br />
gut gepflegte Kundenkartei mit vielen Interessenten und können auf<br />
30 Jahre Erfahrung zurückgreifen. Sie sind auf<br />
der Suche nach einer passenden Immobilie oder<br />
möchten Ihre Immobilie verkaufen? Dann freuen<br />
wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
Ihr Ansprechpartner vor Ort im<br />
<strong>Alstertal</strong>:<br />
Axel Beth<br />
Scannen Sie bitte diesen QR-Code und<br />
gelangen Sie direkt auf unsere Website.<br />
DAHLER Hamburg <strong>Alstertal</strong><br />
Wellingsbüttler Weg 136, 2<strong>23</strong>91 Hamburg<br />
T 040 41 53 96 0 E alstertal@dahler.com<br />
dahler.com/alstertal
NEWS<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
TICKETS FÜR JANE BIRKIN<br />
ZU GEWINNEN!<br />
Sängerin, Liedtexterin, Schauspielerin, Modell, Mutter und<br />
Stil-Ikone – Jane Mallory Birkin ist ein britisches Energiebündel,<br />
und auch mit 75 Jahren so aktiv wie eh und je. Wenn man<br />
ihren Namen hört, fallen den meisten als erstes zwei Dinge<br />
ein: der Song »Je t’aime...moin non plus«, der vom Vatikan verboten<br />
wurde und den sie mit ihrem damaligen Partner Serge<br />
Gainsbourg aufnahmen, sowie eine ganz besonders teure<br />
Handtasche. Aber Jane Birkin ist viel, viel mehr als das. So<br />
schrieb sie beispielsweise bei ihrem letzten Album „Oh! Pardon<br />
tu dormais...“ das 2<strong>02</strong>1 erschien an jedem der 18 Songs mit. Sie<br />
tourte damit durch Frankreich, bis sie ein leichter Schlaganfall<br />
im September stoppte. Jetzt ist sie wieder auf Tour, auch in<br />
Deutschland. Mit „Je t’aime ... – Le Concert“ kommt sie am 24.<br />
März in der Elphi.<br />
Wir verlosen zusammen mit Semmel Concerts 2x2 Karten für<br />
das Konzert. Wer 2 gewinnen möchte, der sendet bis zum 20.<br />
März eine E-Mail mit dem Stichwort Birkin an redaktion@<br />
alster-net.de. Die GewinnerInnen werden aus allen Einsendungen<br />
gezogen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
JANE BIRKIN<br />
Elbphilharmonie, Freitag, 24.03., 20 Uhr.<br />
Tickets ab 73,51€ über www.semmel.de<br />
© Nathaniel Goldberg<br />
FRÜHLINGSERWACHEN IN DER<br />
GALERIE KUNST UND RAHMEN<br />
Passend zum Wonnemonat März eröffnet die Galerie Kunst und Rahmen<br />
in ihren schönen Räumlichkeiten in der Harksheider Str. 6A in Poppenbüttel<br />
die Ausstellung „Frühling im Norden“. Vom 16. März bis zum 31. Mai<br />
zeigen dort die 5 Künstler Oliver Dohr, Klaus Fußmann, Gunda Jasdorff,<br />
Christin Lutze und Marlen Schulz auf 2 Etagen Interpretationen zum<br />
Thema Frühlingserwachen. Vernissage: 16. März von 16-20 Uhr.<br />
Es lohnt aber nicht nur ein Blick auf die Kunstwerke, sondern auch auf das<br />
vielfältige Rahmenangebot der Galerie, die mit vier Filialen in Hamburg<br />
vertreten ist. Denn der Familienbetrieb mit 35 Jahren Erfahrung bietet<br />
professionelle und kompetente Beratung für Bilder- und Objektrahmungen<br />
aller Art. „Wir finden für jedes Objekt den passenden Rahmen. Ob<br />
Wechselrahmen aus Holz oder Aluminium oder ein auf Maß gefertigter<br />
Rahmen. Bei unserer Sortimentsvielfalt, die rund 1.000 Musterwinkel<br />
umfasst, finden wir garantiert für alle Kundinnen und Kunden den<br />
Wunschrahmen“, erklärt Rahmen-Profi Petra<br />
Strelow. Zusätzlich verfügt die Galerie Kunst Bild von Christin Lutze<br />
und Rahmen über eine große Auswahl an<br />
zeitgenössischer Kunst und StreetArt.<br />
Bild von Marlen Schulz<br />
„ FRÜHLING IM NORDEN“<br />
5 Künstler auf 2 Etagen: Oliver Dohr, Klaus Fußmann, Gunda Jasdorff,<br />
Christin Lutze und Marlen Schulz / Vernissage am 16.03., 16 - 20 Uhr.<br />
Infos unter Tel. 040 33 98 42 45 und www.kunst-und-rahmen.de<br />
8 | ALSTERTAL MAGAZIN
Schlüsselmomente.<br />
Aktuelle Wohn-, Anlage- und Gewerbeimmobilien auf witthoeft.com<br />
Anlageimmobilie | Mehrfamilienhaus mit 5 WE<br />
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Horn | ca. 1.251 m 2 Wohnfl. | Bj. 1953 | ME p.a. € 176.046,-<br />
KP: € 4.950.000,- | V-152 kWh-Fw-E<br />
Lemsahl-M. | ca. 418 m 2 Wohnfl. | Bj. 2<strong>02</strong>1 | ME p.a. € 53.760,-<br />
KP: € 1.500.000,- | V-117,5 kWh-Gas-D<br />
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Verkauf Mittelreihenhaus<br />
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Am Airport | ca. 221 m 2 | Bj. 1998<br />
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KP: € 675.000,- | B-Wärmepumpe-46,2 kWh-A<br />
Tangstedt | 4 Zimmer | ca. 118 m 2 Wohnfl. | Bj. 2<strong>02</strong>2/<strong>23</strong><br />
KP: € 595.000,- | Energieausweis wurde beantragt<br />
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NEWS<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
FACK JU GÖHTE – DER<br />
KULTFILM ALS MUSICAL<br />
Beispielfoto.<br />
FITNESS FÜR JUGENDLICHE<br />
Der SC Poppenbüttel bietet ab März zwei neue Kurse an. Vom<br />
21. März bis zum 09. Mai jeweils von 19-20 Uhr Akrobatik für<br />
Jugendliche. Los geht es mit dem Erlernen von Basistechniken<br />
der Bodenakrobatik. Später folgen Bewegungsfolgen aus<br />
Handstandformen oder Rollen vorwärts, rückwärts sowie<br />
die Einführung in die Grundtechnik der Bogengänge und<br />
Überschläge und Basiselemente der Partnerakrobatik.<br />
Kosten: SCP-Mitglieder 76€ Gäste: 92€. Vom 20. März bis<br />
zum 17. April jeweils von 16:20 bis 17:05 Uhr bietet der SCP<br />
in der OTB-Halle, Eichenredder 8, Kinder-Yoga an (für Kids<br />
von 4-6 Jahren). Neben der Verbesserung der muskulären<br />
Leistungskraft beruhigt Yoga bei Kindern die Atmung, baut<br />
Spannungen ab, verbessert Koordinationsfähigkeit und<br />
Konzentration. Kosten: SCP-Mitglieder 43€ Gäste: 49€.<br />
Infos und Anmeldung unter Tel. 040 - 606 14 14 und<br />
geschaeftsstelle@scpoppenbuettel.de<br />
Die Story um Zeki Müller und seine Klasse ist Kult. Von der<br />
Kinoleinwand ging es kürzlich auf die Musicalbühne<br />
Das Musical-Start-up Showslot hat in Zusammenarbeit mit<br />
Constantin Film einen der erfolgreichsten deutschen Filme<br />
auf die Bühne gebracht und für die Show gleich mal den<br />
deutschen Musical Theater Preises gewonnen!<br />
Tipp für alle Fans: Die Geschichte rund um Zeki alias Herr<br />
Müller, der nach seiner Haftstrafe Lehrer wurde um sein<br />
Diebesgut zu holen und seiner 10b auf großer Klassenfahrt,<br />
kommt für eine Vorstellung nach Hamburg. Wann: 13. März um<br />
19:30 Uhr. Wo: Stage Theater neue Flora, Stresemannstraße<br />
161. Infos und Tickets: www.fackjumusical.com<br />
© Stewphan Huber<br />
Damit Rosen aus dem eigenen Garten so schön genutzt werden können,<br />
sollte man sich mit der Königin der Pflanzen auskennen. Im Botanischen<br />
Sondergarten Wandsbek gibt es Tipps dazu und weiteres „Frühlingswissen“.<br />
FRÜHLINGS-<br />
GARTENWISSEN<br />
Im Botanischen Sondergarten Wandsbek,<br />
Walddörferstraße 273, bietet Helge Masch am<br />
4. März von 14 bis 16 Uhr einen Gartenwissen-<br />
Vortrag zum Thema „Gartenpflege im<br />
Frühling“ an. Denn jetzt ist die Zeit, den<br />
Grundstein für eine blühende Gartensaison zu<br />
legen. Arbeiten wie Düngen, Säen, Jäten, Teilen<br />
und Pflanzen stehen jetzt im Frühjahr auf dem<br />
Gartenkalender. Aber auch Pflanzen wie Rosen<br />
und Sommerflieder wollen bald geschnitten<br />
werden. Während einer Führung durch den<br />
Botanischen Sondergarten erhalten alle<br />
Interessierten praktische Tipps und können<br />
ihre Fragen stellen.<br />
Im Vordergrund stehen auch neue Aufgaben,<br />
die durch den Klimawandel bei der<br />
Gartenpflege hinzukommen. Hitzeperioden<br />
mit anhaltender Trockenheit und auf der<br />
anderen Seite Starkregen- Ereignisse<br />
erfordern neue Pflegestrategien. Um<br />
Anmeldung unter Tel. 040 693 97 34 oder<br />
sondergarten@wandsbek.hamburg.de wird<br />
gebeten. Kosten: 2 Euro – Kinder frei.<br />
10 | ALSTERTAL MAGAZIN
Hausanschlüsse<br />
Schlüsselfertig gebaut?<br />
Und was ist mit Wasser und Abwasser?<br />
Wir sind ein spezialisierter und zertifizierter Betrieb für<br />
Wasser-/Abwasseranschlüsse und verfügen über Bagger<br />
in jeder Größe. Alternativ „schießen“ wir den Anschluss<br />
grundstücksfreundlich mit unserer „Erdrakete“.<br />
Baderneuerung<br />
Wir planen und<br />
realisieren Ihr persönliches<br />
Traumbad preiswert,<br />
schnell, individuell<br />
und zuverlässig<br />
Heizungsbau<br />
Hausanschlüsse<br />
Sanitärtechnik<br />
Solaranlagen<br />
Regenwassernutzung<br />
Bei uns sind Sie richtig!<br />
• klassische bis moderne Bäder<br />
• kleine Bäder<br />
• altersgerechte Bäder<br />
• behindertengerechte Bäder<br />
• eine eigene Wellnessoase<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 11
NEWS<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
IDEE-FÖRDERPREIS:<br />
BEWERBUNGSPHASE GESTARTET<br />
Unterstützt nachhaltige<br />
und innovative<br />
Unternehmensgründungen<br />
von Frauen:<br />
Kaffee-König Albert<br />
Darboven.<br />
© Kai Wehl<br />
Zum 16. Mal vergibt der Unternehmer<br />
Albert Darboven den<br />
mit 65.000 Euro dotierten IDEE-<br />
Förderpreis für nachhaltige und<br />
innovative Unternehmensgründungen<br />
von Frauen. Teilnehmen<br />
dürfen alle Gründerinnen und<br />
Unternehmerinnen, die nicht<br />
länger als fünf Jahre selbstständig<br />
sind. Auch Teams sind willkommen,<br />
die Gründungsidee muss aber von<br />
einer Frau stammen. Am Ende<br />
werden drei Unternehmerinnen<br />
ausgezeichnet. Wesentliche<br />
Kriterien für die Preisvergabe sind<br />
der Innovationsgrad, der bereits<br />
erlangte Erfolg sowie das Potenzial.<br />
Entscheidend ist vor allem,<br />
wie nachhaltig sich die Gründungsidee<br />
und Unternehmung<br />
gestaltet. Darüber hinaus spielt<br />
das persönliche Engagement der<br />
Gründerinnen eine wichtige Rolle.<br />
Bewerbungen können online bis<br />
zum 31.07.2<strong>02</strong>3 über www.ideekaffee.com<br />
abgegeben werden.<br />
Anna-Maria Bahr-Schmidt und Guido Schmidt vom Bballi.<br />
HAMBURGER IM FINALE<br />
Auf der INTERNORGA wird im kommenden Monat auf dem<br />
Hamburger Messegelände der Deutsche Gastro Gründerpreis<br />
2<strong>02</strong>3 an Gastro-Startups verliehen. Einer der sechs Finalisten<br />
kommt aus Hamburg: das Bballi. Es hat kürzlich in der Mönkkebergstraße<br />
seine Türen geöffnet und bietet koreanisches<br />
Streetfood. Antreten muss es gegen ein veganes Zero-Waste<br />
Café aus Stuttgart, lokalen Kebap aus Klein-Winterheim,<br />
Süßes brunchen in Villingen-Schwenningen, einen Weinbar-<br />
Club in Wiesbaden und inklusive Gastronomie in Freiburg – die<br />
Gastro-Konzepte könnten nicht unterschiedlicher sein und<br />
kommen auch in diesem Jahr wieder aus allen Ecken Deutschlands.<br />
Wir drücken die lokalkolorierten Daumen. Mehr Infos:<br />
www.gastro-gruenderpreis.de<br />
© Bballi<br />
RESTAURANT ZUR RATSMÜHLE IN NEUEM GLANZ<br />
© Götz Wrage<br />
Stylischer Look: Das Restaurant<br />
Zur Ratsmühle am Fuhlsbüttler<br />
Mühlenteich kredenzt Leckeres<br />
in Wohlfühl-Ambiente.<br />
Das Restaurant Zur Ratsmühle am Ratsmühlendamm<br />
2 erstrahlt nach aufwändigem Umbau in<br />
neuem Glanz – das Ambiente ist gemütlich und<br />
trendy mit schönen Holztischen, bequemen Sesselstühlen<br />
und Bänken mit Samtbezug in Grau,<br />
Curry und Türkis. Die Bar als zentrales Element<br />
ist geblieben, im leichten Vintagelook samt<br />
Designobjekt aus hängenden Flaschen vermittelt<br />
sie einen coolen Look. Gelungen! Das gilt auch für<br />
Hamburgs wohl schönste Ganzjahresterrasse<br />
mit edlem Holzfußboden und Platz für bis zu 90<br />
Gäste. Je nach Wetter ist sie offen oder durch<br />
neue Markisen geschützt und „gewärmt“. Direkt<br />
am Alsterlauf gelegen, der hier zum Mühlenteich<br />
aufgestaut ist, bietet die Terrasse Romantik pur.<br />
Spektakulär sind die Sonnenuntergänge, die sich<br />
bei einem guten Glas Wein oder einem Longdrink<br />
perfekt genießen lassen. Dazu gibt es deutsche<br />
Klassiker wie Roastbeef mit Bratkartoffeln<br />
oder Labskaus mit Spiegelei und internationale<br />
Lieblinge wie Pasta, Burger & Co - natürlich auch<br />
vegetarisch. All das kommt ebenfalls bei Feiern<br />
und Jubiläen mit bis zu 135 Personen – privat<br />
oder geschäftlich - gut an. Tipp: Am Wochenende<br />
bietet die Ratsmühle ein hervorragendes Frühstück.<br />
Mehr Informationen und Reservierung:<br />
Tel. 040 32 51 17 92 und www.zurratsmuehle.de<br />
den<br />
12 | ALSTERTAL MAGAZIN
Immobilienclub Weiss x Treudelberg<br />
Erben, Vererben und Verschenken von Immobilien<br />
Nach langer Corona-Pause freuen wir uns, endlich wieder eine Plattform für den Austausch rund um das Thema<br />
Immobilien stellen zu können. In neuer Aufmachung und an neuem Standort heißen wir Sie herzlich zu unserem<br />
ersten Clubevent am 2. März 2<strong>02</strong>3 ab 16 Uhr im Golf & Country Club Hamburg-Treudelberg willkommen.<br />
Herr Dr. Oliver Juchem, Fachanwalt für Erbrecht und für Bank- und Kapitalmarktrecht, wird als Referent in<br />
das Thema Erben, Vererben und Verschenken von Immobilien einführen und die steuerlichen und rechtlichen<br />
Aspekte beleuchten. Im Anschluss stehen Ihnen Herr Dr. Juchem und das Team von Jürgen Weiss Immobilien<br />
bei Kaffee und Kuchen für vertiefende Gespräche zur Verfügung.<br />
In den letzten Jahren konnten wir in Kooperation mit dem Golf & Country Club Hamburg-Treudelberg bereits<br />
eine Vielzahl erfolgreicher Events und Turniere veranstalten, sodass wir uns freuen, unsere Partnerschaft nun<br />
auch über das Sportliche hinaus zu vertiefen. Mit dem Immobilienclub Weiss hoffen wir, unseren Kunden, den<br />
Mitgliedern und allen immobilieninteressierten Teilnehmern Raum für einen spannenden sowie informativen<br />
Austausch zu schaffen. Vielleicht auch Ihnen?<br />
Wegen begrenzter Plätze bitten wir um rechtzeitige Anmeldung zu dieser kostenlosen Veranstaltung unter<br />
040 / 53 88 88 88 oder per Mail an info@jw-i.de.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Jürgen Weiss Immobilien Team
NEWS<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
Katharina<br />
Fegebank<br />
WÄHLT DIE STARTERIN<br />
HAMBURG 2<strong>02</strong>3<br />
Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank unterstützt<br />
als Schirmherrin die Initiative STARTERiN Hamburg für mehr Sichtbarkeit<br />
von Gründerinnen. Denn nur jedes fünfte Startup in Deutschland<br />
wird von einer Frau oder zumindest mit einem weiblichen Mitglied<br />
im Gründungsteam gegründet. Damit sich an diesem Umstand etwas<br />
ändert, hat Sina Gritzuhn von der privatwirtschaftlichen Plattform<br />
Hamburg Startups die Initiative STARTERiN Hamburg ins Leben<br />
gerufen, die nach der Premiere im Jahr 2<strong>02</strong>1 in die zweite Runde<br />
© Daniel Reinhardt<br />
geht: „Auch wenn wir hier in Hamburg ein wenig über dem viel zu<br />
niedrigen Bundesschnitt für weibliche Gründungen liegen, wollen<br />
wir deutlich machen, dass noch viel zu tun ist. Wir zeigen mit der<br />
STARTERiN Hamburg 2<strong>02</strong>3 die Vielfalt der Gründerinnenszene,<br />
schaffen Sichtbarkeit und inspirieren andere Gründerinnen sich<br />
zu trauen.“ Als Schirmherrin konnte Sina Gritzuhn Katharina<br />
Fegebank gewinnen. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Frauen<br />
darin zu bestärken, ein Unternehmen zu gründen. Ein Wettbewerb<br />
wie die STARTERiN Hamburg 2<strong>02</strong>3 zeigt, wie viele erfolgreiche<br />
Unternehmerinnen es bereits gibt und ermutigt diejenigen,<br />
die es werden wollen. Die Situation speziell von Gründerinnen<br />
muss noch mehr Aufmerksamkeit erfahren, damit sich die<br />
Rahmenbedingungen verbessern und der Anteil von Frauen in dem<br />
Bereich weiter steigt.“<br />
Zwei Gründerinnen jeder Kategorie werden ihre Startup-Ideen am<br />
30. März ab 18 Uhr live auf der Bühne in einem Pitch präsentieren.<br />
Dann wählt die prominent besetzte Jury, u. a. mit Laura Bonomini<br />
vom Startup-Accelerator der Telefónica WAYRA, Veronika<br />
Reichboth von Hamburg Invest und Ulrich Britting von der<br />
Wirtschaftsprüfung ba group, die Gewinner aus.<br />
Beim anschließenden Meetup der Hamburger Gründer:innen-Szene<br />
treffen die Gewinnerinnen für einen spannenden Austausch auf<br />
das Startup-Ökosystem. Angekündigt haben sich auch die drei<br />
Gewinnerinnen der ersten STARTERiN Hamburg, Yesica Ríos von<br />
JOBMATCH.ME, Madeleine von Hohenthal von Bracenet and Britta<br />
Wiebe von Vulvani. Alle drei erinnern sich mit Begeisterung an den<br />
Wettbewerb und profitieren noch heute von den Effekten.<br />
Die drei Gewinnerinnen können sich neben dem Titel „STARTERiN<br />
Hamburg 2<strong>02</strong>3“ über attraktive Preise der teilnehmenden Partner<br />
freuen. Weitere Partner sind ba group, willy.tel, Hamburg Invest und<br />
die Handelskammer Hamburg.<br />
LITERATURABEND IM<br />
DUVENSTEDTER SALON<br />
Im März gibt es<br />
im Duvenstedter<br />
Salon Rainer<br />
Moritz im<br />
Doppelpack!<br />
Der Leiter des<br />
Literaturhauses<br />
Hamburg liest zum<br />
einen aus seiner<br />
Anekdotensammlung „Unbekannte Seiten“, die wahre und<br />
witzige Geschichten aus dem Leben von rund 40 Schriftstellern<br />
vorstellt. Von Goethe über Marcel Proust, Colette und Anna<br />
Seghers bis zu Walter Kempowski und Siegfried Lenz reichen<br />
diese kuriosen Literaturgeschichten. Zum anderen präsentiert<br />
er seinen Roman „Das Schloss der Erinnerungen“, der in einem<br />
Schlösschen im Südwesten Frankreichs spielt. Die 93-jährige<br />
Germaine Durand wartet auf den Tod, doch der ziert sich….<br />
Ein anrührend melancholischer Roman über die Macht der<br />
Erinnerung.<br />
Wann: Freitag, 03. März, Beginn: 19:00 Uhr Einlass: ab 18:00<br />
Uhr. Wo: Max-Kramp-Haus, Duvenstedter Markt 8. Karten gibt<br />
es zum Preis von 15 € nur an der Abendkasse<br />
© Vereinigung Duvenstedt e.V.<br />
IDEEN FÜR HAMBURG<br />
GESUCHT<br />
Das Hamburger Projekt STADT R A U M FLUSS lobt einen<br />
Ideenwettbewerb für alle Hamburgerinnen und Hamburger<br />
aus. Alle sind eingeladen, eigene Ideen zur Gestaltung des<br />
Stadtraums einzureichen. Alles, was Hamburg schöner macht<br />
oder praktisch ist, vom neuen Design für den Fahrradständer<br />
bis um Gestaltungsvorschlag eines öffentlichen Platzes, ist<br />
willkommen! Vorschläge für kleine und große Veränderungen<br />
können vom 01.03. bis zum 14.05. eingereicht werden.<br />
Ausgewählte Entwürfe werden öffentlich vom 28.06. bis<br />
10.07.2<strong>02</strong>3 in der Diele des Hamburger Rathauses ausgestellt<br />
und in einem „Buch der Ideen“ an die Stadtverantwortlichen<br />
überreicht. Herausragende Ideen werden prämiert.<br />
Mehr Infos gibt es auf www.stadtraumfluss.de<br />
14 | ALSTERTAL MAGAZIN
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Favorite Hammonia Hamburg ist Gewinner des diesjährigen von der Alexander-Otto-Sportstiftung<br />
ausgelobten Werner-Otto-Preises im Hamburger Behindertensport. Zwei Annerkennungen<br />
gehen ins <strong>Alstertal</strong>: an den SC Poppenbüttel und das Hospital zum Heiligen Geist.<br />
Eine Anerkennung gab es für den SC<br />
Poppenbüttel: Henrik Falk, Helga Löffler,<br />
Christoph Fenske, Birgit Fenske,<br />
Alexander Otto und Andy Grote (v.l.).<br />
Fotos: Fishing4 / Thorge Huter<br />
Der Ruder Club Favorite Hammonia Hamburg<br />
wurde für sein Ruderangebot „FunFari“ geehrt:<br />
seit zwei Jahren ermöglicht der Club einmal<br />
wöchentlich Menschen mit geistiger Behinderung ein<br />
Rudertraining. Acht Sportlerinnen und Sportler nehmen aktuell<br />
daran teil und lernen neben dem Rudern auch die richtige<br />
Pflege ihrer Boote. Zudem erfahren sie dabei das Clubleben.<br />
Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 15.000 Euro<br />
verbunden.<br />
Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Senatsempfangs<br />
im Beisein von Sportsenator Andy Grote, Alexander<br />
Otto sowie rund 150 Gästen im Hamburger Rathaus statt.<br />
Anerkennungen verbunden mit Preisgeldern von jeweils 5.000<br />
Euro erhielten zudem das Hospital zum Heiligen Geist für<br />
ein digitales Trainingstool für Senioren und Menschen mit<br />
körperlichen Einschränkungen, der SC Poppenbüttel für ein<br />
niedrigschwelliges Sitzgymnastikangebot für jedermann und<br />
Special Olympics Hamburg für das inklusive Bewegungsangebot<br />
„SEI AKTIV“. Die Auswahl erfolgte durch eine Jury,<br />
der u. a. die Paralympic-Siegerinnen Edina Müller und Dorothee<br />
Vieth angehörten.<br />
„Die Bewerbungen zeigen, wie vielfältig die Sport- und<br />
Bewegungsangebote für behinderte Menschen in Hamburg<br />
sind. Und erfreulich ist auch, dass in den letzten Jahren trotz<br />
schwieriger Rahmenbedingungen viele neue Angebote hinzugekommen<br />
sind. Damit ist der Hamburger Behindertensport auf<br />
einem guten Weg. Dieses großartige Engagement der Vereine<br />
und Institutionen möchten wir mit dem Werner-Otto-Preis würdigen“,<br />
so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Alexander-Otto-Sportstiftung.<br />
„Inklusion entsteht durch Begegnung<br />
und Austausch, das gemeinsame Erleben von Sport als etwas,<br />
das uns einander näherbringt und Verbindungen schafft. Das ist<br />
der Spirit in der Active City! Wir wollen alle Menschen mit und<br />
ohne Behinderungen erreichen, ihnen einen leichten Zugang zu<br />
Sport und Bewegung ermöglichen. Mit dem Werner-Otto-Preis<br />
holen wir einmal im Jahr bewusst diejenigen auf die Bühne, die<br />
genau auf dieses Ziel einzahlen, die zeigen, wie attraktiv Sport<br />
in seiner Vielfalt und Unterschiedlichkeit sein kann. Mein Dank<br />
gilt vor allem Alexander Otto, der sich mit seinem von Herzblut<br />
und Enthusiasmus geprägten Engagement dafür einsetzt, dass<br />
wir als Stadt durch Sport noch mehr zusammenwachsen“, so<br />
Andy Grote, Sportsenator der Freien und Hansestadt Hamburg.<br />
16 | ALSTERTAL MAGAZIN
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
MAGAZIN<br />
Anerkennung: SC Poppenbüttel<br />
Um Menschen mit körperlichen Einschränkungen die Möglichkeit<br />
zu bieten, sportlich aktiv zu sein, hat der SC Poppenbüttel<br />
vor zwei Jahren mit der „Sitzgymnastik für Jedermann“<br />
ein neues, niedrigschwelliges Angebot geschaffen.<br />
Ziel ist es, dass Menschen mit körperlichen Einschränkungen<br />
in der Gruppe Sport treiben. Die Sitzgymnastik stärkt<br />
die Muskulatur, fördert die Beweglichkeit und verbessert<br />
die motorischen Fähigkeiten. Für Personen, die körperlich<br />
stark eingeschränkt sind, bietet das einfache Training die<br />
Möglichkeit, sich unter Berücksichtigung ihrer individuellen<br />
Kondition zu bewegen. Das Training findet wöchentlich statt<br />
und besteht aus unterschiedlichen Übungen. Aktuell gibt es<br />
zwei Sitzgymnastikgruppen.<br />
Anerkennung: Hospital zum Heiligen Geist<br />
Das Hospital zum Heiligen Geist ist Hamburgs größte<br />
Senioreneinrichtung. Mit dem sogenannten „ExcerCube“<br />
bietet das Hospital in Poppenbüttel seit 2<strong>02</strong>1 Menschen<br />
mit körperlicher Einschränkung an, sich im wohnortnahen<br />
Umfeld niedrigschwellig in Gemeinschaft zu bewegen.<br />
Dieses eFitness-Gerät ermöglicht die spielerische Umsetzung<br />
therapeutischer Übungen. Die Bezeichnung „Exer-<br />
Cube“ setzt sich aus den englischen Wörtern „exercise“<br />
(Training) und „cube“ (Würfel) zusammen. Dabei betreten<br />
die Aktiven einen übergroßen Spielwürfel, in dem sie von<br />
drei Projektionsflächen umgeben sind. Durch ein spezielles<br />
Tracking-System können Menschen mit körperlichen<br />
Einschränkungen das Spiel mit ihren Bewegungen lenken,<br />
wobei der Schwierigkeitsgrad an die individuelle körperliche<br />
und kognitive Fitness angepasst wird. Zudem sorgt der<br />
„ExerCube“ durch die kognitiven Herausforderungen für<br />
hohe Trainingseffekte bei Körper und Geist und kann so u.a.<br />
eine beginnende Demenz verlangsamen.<br />
Über die Alexander-Otto-Sportstiftung:<br />
Sie wurde 2006 vom Unternehmer und Mäzen Alexander<br />
Otto gegründet. Seitdem hat die Stiftung mit Sitz in<br />
Poppenbüttel Projekte in einem Umfang von über 18 Mio.<br />
Euro gefördert, darunter u.a. die Modernisierung des<br />
Rothenbaum-Stadions, ein Digitalisierungsprogramm für<br />
Sportvereine und die Rollstuhlbasketball-WM in Hamburg.<br />
Die Stiftung verleiht den mit insgesamt 30.000 Euro dotierte<br />
Werner-Otto-Preis seit 2011. Preiswürdig sind Projekte im<br />
Behindertensport in Hamburg und der Metropolregion, die<br />
zur Inklusion und Förderung von Menschen mit Behinderung<br />
im Sport beitragen.<br />
Mehr Infos: www.alexander-otto-sportstiftung.de<br />
NATURHEILKUNDLICHE<br />
TCM BEHANDLUNG<br />
bei gynäkologischen<br />
Beschwerden<br />
Viele Frauen leiden unter verschiedenen Beschwerden in Verbindung<br />
mit dem Monatszyklus. Nicht immer lässt sich das Problem mit<br />
konventionellen Methoden zufriedenstellend lösen.<br />
„Viele unserer Patientinnen wünschten sich, schon früher von den<br />
Möglichkeiten der Chinesischen Medizin gehört zu haben. So hätten<br />
sie sich wahrscheinlich viel Leid ersparen können“, sagt Johannes<br />
Bernot.<br />
Im Mittelpunkt der Behandlung in der Praxis Bernot steht der<br />
weibliche Körper, der durch verschiedene Dysblancen oder<br />
Funktionsstörungen der Organsysteme unterschiedliche<br />
Beschwerdebilder zeigen kann. Ein chinesisches Sprichwort sagt<br />
„Kann ein Arzt 10 Männer gut behandeln, so kann er eine Frau<br />
therapieren“. Das beschreibt die Komplexität des weiblichen Körpers<br />
und die Vielschichtigkeit gynäkologischer Störungen.<br />
Die Praxis Bernot behandelt Menstruationsstörungen, Endometriose,<br />
Zysten und Myome, Wechseljahrsbeschwerden, Unfruchtbarkeit und<br />
das Ausbleiben der Regel im ganzheitlichen Konzept.<br />
Und es muss kein entweder oder sein. Die Zusammenarbeit von<br />
chinesischer Medizin und schulmedizinischer Therapie ist sehr<br />
empfehlenswert.<br />
Praxis Bernot<br />
Kattjahren 1c, 2<strong>23</strong>59 Hamburg<br />
Tel: (040) 359 85 168<br />
www.praxis-bernot.de<br />
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Jürgen Hermann, Nizar Müller, Ole Behr, Merethe Saltvedt-<br />
Ranfft, Alexander Otto und Andy Grote (v.l.). Vorne Iris König.<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 17
NEWS<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
Alle Gewinner: Die Preise wurden im Ernst Deutsch Theater auf der Uhlenhorst verliehen.<br />
© Jonas Walzberg<br />
25 JAHRE BERTINI-PREIS FÜR ZIVILCOURAGE<br />
Zum 25. Mal wurden Jugendliche in Hamburg<br />
am 27. Januar – dem internationalen<br />
Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus<br />
– mit dem BERTINI-Preis ausgezeichnet.<br />
Der Preis 2<strong>02</strong>2 ging an insgesamt<br />
43 Jugendliche, die sich im Rahmen von vier<br />
Projekten auf Spurensuche nach vergangenem<br />
und aktuellem Unrecht begeben haben<br />
und für ein gleichberechtigtes Miteinander<br />
eingetreten sind.<br />
Gewonnen haben folgende vier Projekte:<br />
•„Die Rolle der Stadt Hamburg bei der<br />
Entstehung der Gedenkstätte KZ-Neuengamme“.<br />
Ein Erinnerungsprojekt einer<br />
Schülerin aus dem Gymnasium Altona, die<br />
sich mit der Rolle der Hamburgs bei der<br />
Errichtung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme<br />
beschäftigt und einen Entwurf für<br />
ein Mahnmal entwickelt hat.<br />
•„Support your local queers“. Ein Projekt<br />
von Schüler:innen der Stadtteilschule Bergedorf,<br />
die in kurzen Filmsequenzen und in<br />
positiver und motivierender Art und Weise<br />
zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, sich<br />
für Vielfalt einzusetzen und sich gegen<br />
Diskriminierungen zu engagieren.<br />
•„Faces and Voices for the Names“ ist<br />
eine Performance von Schüler:innen<br />
des Helmut-Schmidt-Gymnasiums. Die<br />
Schüler:innen geben den vergessenen<br />
Geschichten hinter den Stolpersteinen<br />
durch Choreografien aus musikalischen,<br />
künstlerischen und literarischen Performances<br />
Gesicht und Stimme.<br />
•„Gretchen. Bilder der Erinnerung“ ist eine<br />
Performance von Schüler:innen des Emilie-<br />
Wüstenfeld-Gymnasiums zum Gedenken<br />
an die Hamburger Malerin Gretchen Wohlwill.<br />
Wohlwill unterrichtete am EWG und<br />
malte dort zwei Wandgemälde. Sie wurde<br />
1933 aufgrund ihrer jüdischen Herkunft vom<br />
Schuldienst entlassen, die Wandgemälde<br />
wurden mit NS-Motiven übermalt, später<br />
ganz überstrichen. DieSchüler:innen erarbeiteten<br />
eine Performance, um die Bil-der<br />
und die darauf dargestellten Personen<br />
selbst darüber sprechen zu lassen, was sie<br />
erlebt haben. Mehr Infos auf: www.bertini-preis.de<br />
Neu in<br />
Poppenbüttel:<br />
Dr. Philipp<br />
Gruhn und Dr.<br />
Christoph Fritz<br />
© Sternschnuppe<br />
Patrick Görner, Kiki Fehlauer, Manu Verneuil, Tina & Enrico Casini<br />
MEHR ZEIT FÜR KINDER<br />
Seit kurzem gibt es in Poppenbüttel eine Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
und -psychotherapie: MVZ Gruhn und Kollegen am<br />
Frahmredder 3. Gegründet von Dr. Anna Gruhn (in Elternzeit),<br />
Dr. Philipp Gruhn und Dr. Christoph Fritz. Die drei Fachärzte<br />
blicken jeweils auf eine längere Zeit am UKE zurück. „Dabei<br />
haben wir festgestellt, dass es im ambulanten Bereich noch zu<br />
wenige Angebote gibt, um den Kindern und Jugendlichen und<br />
deren Eltern die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die sie<br />
bräuchten“, sagt Dr. Philipp Gruhn. Um diese Angebote schaffen<br />
und sich die entsprechende Zeit nehmen zu können, haben sie<br />
sich selbstständig gemacht und zwei bestehende Praxen hier<br />
im Norden übernommen, die jetzt als ein medizinisches Versorgungszentrum<br />
mit großem Team, das gerade erweitert werden<br />
soll, fortgeführt werden. Mehr Informationen gibt es unter<br />
Tel. 040 28 47 14 77 und mvzgruhnundkollegen@gmail.com<br />
CHARITY-GEMÄLDE<br />
Bei Casini & Görner Immobilien gab es eine Vernissage zu<br />
Gunsten der Hamburger Sternschnuppe e.V. Der Hamburger<br />
Künstler mit französischen Wurzeln Manu Verneuil stellte<br />
Werke seiner Serie „Gold und Silber“ zur Verfügung – Interpretationen<br />
der Wahrzeichen Hamburgs und Norddeutschlands<br />
aus Blatt-Gold und -Silber. Zusätzlich gab es eine Tombola.<br />
Nach Ziehung der Lose erfreute sich Christoph Lampe (GF<br />
des GC auf der Wendlohe) an dem Haupt- preis, einer „kleinen<br />
ELBPHI“ von Verneuil. Die Werke sind noch bis zum 30.03. in der<br />
Liebermannstraße 44 (Othmarschen) zu sehen. Zudem können<br />
weitere Kunstwerke aus der Serie „ELBPHI“ – zu Gunsten der<br />
Sternschnuppe – noch im `The WestIn Hamburg´, im `Steigenberger<br />
Hotel und Golfclub Treudelberg Hamburg´, im `Golfclub<br />
auf der Wendlohe´ und im `Landhaus Scherrer´ erstanden<br />
werden. Mehr Infos: www.hamburger-sternschnuppe.de<br />
18 | ALSTERTAL MAGAZIN
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Ärztin Krankenhaushygiene<br />
Ayse Uslu und die<br />
Hygienefacjlräfte Heydeh<br />
Smith und Jörn Schomacker<br />
(v.l.).<br />
© Immanuel Albertinen Diakonie<br />
AUSGEZEICHNETE HÄNDEHYGIENE<br />
Das Evangelische Amalie Sieveking Krankenhaus in Volksdorf<br />
ist mit dem Silber-Zertifikat der bundesweiten „Aktion Saubere<br />
Hände“ ausgezeichnet worden. Die hat sich deshalb zum Ziel<br />
gesetzt, in Form einer nationalen Kampagne zur Verbesserung<br />
der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen<br />
hinzuwirken.<br />
Das Amalie nimmt seit einigen Jahren an der Aktion teil. 2<strong>02</strong>1<br />
wurde das Krankenhaus bereits mit dem Zertifikat „Bronze“<br />
ausgezeichnet. Voraussetzung für die Zertifikatsvergabe ist<br />
zudem die Dokumentation des Desinfektionsmittel-Verbrauchs<br />
sowie die Ausstattung des Hauses mit Desinfektionsmittel-<br />
Spendern.<br />
Auch die Teilnahme an einem „Aktionstag Saubere Hände“<br />
muss nachgewiesen werden. Dieser fand im Juli 2<strong>02</strong>2 statt.<br />
An diesem Tag wurden unter anderem 50 durchgeführte<br />
Händedesinfektionen auf ihre Wirksamkeit hin überprüft.<br />
Die Auswertung erfolgte im Institut für Hygiene und Umwelt<br />
Hamburg – die Ergebnisse waren durchweg einwandfrei.<br />
Dieneue FDP-<br />
Spitze: Martina<br />
Gruhn-Bilić<br />
(52) und Gert<br />
Wöllmann (54)<br />
FDP ALSTERTAL-WALDDÖRFER<br />
MIT NEUER DOPPELSPITZE<br />
Die Mitglieder der FDP <strong>Alstertal</strong>-Walddörfer einen neuen<br />
Kreisvorstand gewählt: neue Vorsitzende wurde Martina<br />
Gruhn-Bilić (52) und zum stellvertretenden Vorsitzenden<br />
wurde Gert Wöllmann (54) gewählt. „Eine Doppelspitze ist<br />
leider immer noch nicht die Regel. Wir haben uns deshalb<br />
für eine Satzungsänderung eingesetzt, die Ende Februar<br />
durch den Bezirk Wandsbek offiziell in Kraft tritt“, erklärt<br />
Martina Gruhn-Bilić. Die Volksdorferin und selbstständige<br />
Art-Direktorin kennt die besondere Wirksamkeit gemischter<br />
Führungsteams aus ihrer langjährigen beruflichen Praxis:<br />
„Wir sind fest davon überzeugt, dass dies auch in der Politik<br />
zum Standard gehören sollte.“ Ebenfalls neu: Claas Wolf (24)<br />
Schatzmeister sowie Corina Arndt-Händschke (45), Sonja<br />
Nöding (38) und Johannes Brancke (47) als Beisitzer.<br />
PATRICK BACH<br />
ALS RATTENFÄNGER<br />
Zumindest<br />
stimmenmäßig,<br />
denn der<br />
Duvenstedter<br />
Schauspieler<br />
spricht Billy<br />
im gerade<br />
in den Kinos<br />
angelaufenen<br />
Animationsfilm<br />
„Maurice<br />
der Kater“,<br />
der zu großen Teilen von der Ulysses<br />
Filmproduktion in Hamburg produziert<br />
wurde. Verfilmt nach einer Geschichte von<br />
Terry Pratchett. Inhalt: Ratten, überall<br />
Ratten! … Was also braucht jede Stadt?<br />
Einen geschickten Rattenfänger! Auftritt<br />
Maurice – ein gewiefter sprechender Kater,<br />
der die perfekte Masche entdeckt hat,<br />
um sich eine goldene Nase zu verdienen.<br />
Gemeinsam mit dem Menschenjungen Keith<br />
und einer kunterbunten Truppe schlauer<br />
sprechender Ratten zieht er von Dorf<br />
zu Dorf, um die Bewohner um ihr Geld zu<br />
erleichtern. Das lohnende Geschäft droht<br />
dann aber an einem dunklen Geheimnis<br />
zu scheitern ... Wird Maurice es lüften? ...<br />
Infos: www.mauricederkater.de<br />
© ulyssesfilms.de<br />
20 | ALSTERTAL MAGAZIN
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ALSTERTAL MAGAZIN | 21
DER NEUE ASX.<br />
DER CITY-SUV<br />
VON MITSUBISHI.<br />
WALTER SITTLER LIEST<br />
DIETER HILDEBRANDT<br />
ASX PLUS 1.0<br />
Benziner 67 kW (91 PS)<br />
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7,2-6,7; Stadtrand: 5,8-5,3; Landstraße: 5,3-4,9;<br />
Autobahn: 6,8-6,2; kombiniert: 6,2-5,7; CO 2<br />
-Emissionen<br />
(g/km) kombiniert: 140-129. Werte nach WLTP. Die angegebenen<br />
Krafstoff- und CO 2<br />
-Emmissionswerte wurden<br />
nach WLTP-Prüfverfahren (Worldwide Harmonized Light<br />
Vehicles Test Procedure) ermittelt. Dieses Verfahren ist<br />
realitätsnäher als das bisherige NEFZ-Verfahren (Neuer<br />
Europäischer Fahrzyklus) und wird auch zur Bemessung<br />
der Kfz-Steuer herangezogen. Werte nach dem NEFZ-Verfahren<br />
liegen für dieses Modell nicht mehr vor.<br />
Mitsubishi in Poppenbüttel:<br />
Stoltenberg Automobile GmbH & Co. KG<br />
Harksheider Straße 17<br />
2<strong>23</strong>99 Hamburg<br />
Tel.: 040 - 60 68 90-0<br />
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ERDBEBEN<br />
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TÜRKEI UND SYRIEN<br />
TÜRKEI ERDBEBEN UND SYRIEN<br />
TÜRKEI UND SYRIEN<br />
© picture alliance / AA, Ozan Efeoglu<br />
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Als Walter Sittler<br />
im Zuge der<br />
Präsentation von<br />
Dieter Hildebrandts<br />
nachgelassenem<br />
Buch „Letzte Zugabe“<br />
die Texte auch auf<br />
der Bühne vortrug,<br />
erntete er euphorische<br />
Kritiken. Seine<br />
außergewöhnlich<br />
einfühlsame und<br />
gleichzeitig zwerchfellerschütternde Darbietung der<br />
Pointen Hildebrandts sind eine wunderbare Hommage an<br />
den großen Kabarettisten. Und da Hildebrandts Texte<br />
nicht nur unglaublich komisch, sondern auch verblüffend<br />
zeitlos sind, hat Sittler eine schöne Auswahl aus dem<br />
Gesamtwerk getroffen und setzt die Live-Lesungen nun<br />
unter dem Titel „Ich bin immer noch da“ fort. Sittler verleiht<br />
den Gedankenblitzen des Meisters so viel Authentizität,<br />
dass der seine helle Freude daran hätte! (Dauer: ca. 2 x 45<br />
Minuten). Eintritt ab 20 Euro. 5. März, 16 Uhr • Parkresidenz<br />
<strong>Alstertal</strong> Hamburg, Infos: www.parkresidenz-alstertal.de<br />
© Mathias Bothor<br />
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POLITISCHE TAGESFAHRT<br />
NACH HUSUM<br />
Die graue Stadt am Meer, erstrahlt im Frühling im Glanze<br />
ihrer Krokusblüten. Passend zum Krokusblütenfest lädt die<br />
SPD Hummelsbüttel am Sonntag, den 19. März, ab 8 Uhr zu<br />
einer politischen Tagesreise nach Husum ein. Neben einer<br />
Stadtführung und etwas Zeit zur freien Verfügung wartet<br />
auch noch ein Abstecher ans Meer auf uns. Und dazu geht es<br />
noch zu einer kleinen Stadtbesichtigung ins wunderschöne<br />
Meldorf, das durch seinen Dom besticht. In Meldorf erwartet<br />
uns auch bei Kaffee und Kuchen ein Gespräch zu den im Mai<br />
stattfindenden schleswig-holsteinischen Landtagswahlen<br />
mit Thies Thiessen, dem Experten für Kommunalpolitik in<br />
Schleswig-Holstein. Der Kostenbeitrag beträgt 28 Euro. Bei<br />
Interesse, einfach PN an stoberock@gmail.com<br />
22 | ALSTERTAL MAGAZIN
MAGAZIN<br />
© Kai Wehl<br />
FÜHRUNG IN DER GEDENK-<br />
STÄTTE FUHLSBÜTTEL<br />
Die Bürgerschaftsabgeordnete Kirsten Martens, SPD<br />
<strong>Alstertal</strong> und Walddörfer, lädt, am 5.März um 11 Uhr, zu<br />
einer Führung durch die Gedenkstätte Fuhlsbüttel ein.<br />
Der Historiker Dr. Holger Martens gibt eine Einführung<br />
in die Geschichte des Konzentrationslagers „Kola-Fu“.<br />
Hier wurden Hamburgs Widerstandskämpfer von der<br />
Gestapo gequält und ermordet. Die Ausstellung im Torhaus,<br />
dem früheren Eingang zum Konzentrationslager, zeigt<br />
zahlreiche Biografien nicht nur von Widerstandsaktivisten,<br />
sondern auch von Menschen, die als Juden, Zeugen Jehovas,<br />
Homosexuelle, Swing-Jugendliche, sogenannte „Asoziale“<br />
und „Volksschädlinge“ oder aus anderen Gründen verfolgt<br />
wurden. Treffpunkt ist am Suhrenkamp 98. Anmeldung<br />
bitte per E-Mail an kontakt@kirsten-martens.de oder unter<br />
Telefon 040-63 67 14 30.<br />
AKTUELLES VOM TEGELSBARG<br />
Im Herbst dieses Jahres soll die bauliche Umsetzung erster<br />
Maßnahmen in der Parkanlage Tegelsbarg beginnen.<br />
Die Neu- und Umgestaltung der Parkanlage und ihrer<br />
Spiel- und Freizeitsportflächen sind ein wesentlicher<br />
Baustein innerhalb des seit 2<strong>02</strong>0 im Rahmenprogramm<br />
Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) für den Tegelsbarg<br />
/ Müssenredder ausgewiesenen Fördergebietes<br />
„Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Die ersten<br />
vorbereitenden Rodungen von Strauchflächen und die<br />
Fällungen bzw. der Rückschnitt von Bäumen im Bestand<br />
wurden bereits vorgenommen. Während der nächsten<br />
Vegetationsruhe 2<strong>02</strong>3/24 werden die Rodungsarbeiten für<br />
die später folgenden Bauabschnitte im Norden der Anlage<br />
durchgeführt. Die Rodungs- und Fällarbeiten erfolgen<br />
bewusst abschnittsweise, um den Eingriff auf das örtlich<br />
notwendige Maß zu begrenzen und das Aufkommen erneuten<br />
Aufwuchses zu<br />
verhindern.<br />
Insgesamt wird für<br />
die Umgestaltung<br />
der etwa 7,5 Hektar<br />
großen Parkanlage<br />
die Fällung und<br />
Rodung von 19 Bäumen<br />
und von mehreren<br />
Strauchflächen<br />
notwendig. Zum<br />
Ausgleich hierfür<br />
erfolgt im Zuge der<br />
Umgestaltung die<br />
Neupflanzungen.<br />
Ellis Mano Band (CH)<br />
Fr 31. März 2<strong>02</strong>3 - Einlass 19:00<br />
• Reparaturen jeglicher Art<br />
• Dachflächenreinigung<br />
• Dachbeschichtung<br />
(in allen Farben)<br />
• Dachfirst-Sanierung<br />
• Flachdachsanierung<br />
• Zinkarbeiten<br />
• Schornsteinverkleidung<br />
• Schieferarbeiten<br />
jeglicher Art<br />
• Kellertrockenlegung<br />
innen / außen<br />
• Baggerarbeiten<br />
• Mauerabdichtung<br />
• Neu: Entrümpelung Haushaltsauflösung und Entsorgung<br />
wilfriedvoss1@web.de<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | <strong>23</strong>
MAGAZIN<br />
Fotos: Aspria<br />
TRAINING DER<br />
Ab sofort gibt es noch mehr Vielfalt, Platz und Expertise im Aspria <strong>Alstertal</strong>:<br />
Der familiäre Club für Fitness, Wellness und Lifestyle hat sein professionelles Angebot um<br />
2<br />
1.400 m erweitert und lädt Mitglieder und Gäste zu körperlicher Aktivität, neuen<br />
Trainingserlebnissen und jeder Menge gute Laune in die neue Energy Arena ein.<br />
Eine Investition in die Gesundheit<br />
Im Rahmen der kontinuierlichen Weiterentwicklung der<br />
Premium-Clubs investierte die Aspria Gruppe über € 500.000<br />
in das neue Projekt. Entstanden ist ein innovativer Club-Bereich<br />
als Ergänzung zum bereits bestehenden, umfangreichen Kursund<br />
Fitnessangebot – die Energy Arena. “Aspria verfolgt seit<br />
über 20 Jahren das Ziel, seine Mitglieder bei der Umsetzung<br />
eines gesunden Lebensstils professionell zu begleiten. Mit der<br />
Erweiterung unseres Sportangebots im Aspria <strong>Alstertal</strong> haben<br />
wir mehr Fläche, Vielfalt und Trainingserlebnisse der Zukunft<br />
geschaffen – für Erwachsene und Kinder”, so Brian Morris, CEO<br />
und Founder der Aspria Gruppe. “Die Energy Arena ist eine<br />
weitere Investition in die Gesundheit unserer Mitglieder. Sie<br />
bietet noch mehr Möglichkeiten, Körper und Geist in Balance zu<br />
halten und ist Teil der Weiterentwicklung unseres ganzheitlichen<br />
Wellbeing-Ansatzes, welcher Innovationen und aktuelle<br />
gesellschaftliche Bedürfnisse erfolgreich in sich vereint”.<br />
Die neue Energy Arena<br />
Der neueröffnete Club-Bereich im Aspria <strong>Alstertal</strong> sorgt für<br />
Sport- und Fitness-Erlebnisse der Superlative. Die Energy Arena<br />
verfügt über 3 verschiedene Trainingszonen: Der Cycling Dome<br />
ist ein Kuppelzelt mit 50 Bikes sowie fantastischem Sound- und<br />
Lichtsystem. Hier werden aus Indoor Cycling Kursen einzigartige<br />
2<br />
Events. Die Power Zone hat eine Größe von 250 m und der<br />
Name ist Programm – schweißtreibende Kursprogramme laden<br />
hier zur dynamischen Trainingseinheit ein. Auf dem Sportfeld<br />
finden Erwachsene und Kinder zahlreiche Möglichkeiten, sich<br />
auszutoben, z.B. bei verschiedenen Ballsportarten wie Indoor-<br />
Soccer und Basketball.<br />
24 | ALSTERTAL MAGAZIN
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
MAGAZIN<br />
SUPERLATIVE<br />
Neue Räumlichkeiten,<br />
Gruppentrainings und die<br />
große Vielfalt von über 130<br />
Kursen sorgen für zusätzliche<br />
Motivation und viel Spaß.<br />
Beliebter denn je: Fitness als Gruppentraining<br />
Aspria <strong>Alstertal</strong> bietet über 130 Kurse pro Woche an und es<br />
ist für jedes Mitglied garantiert das Richtige dabei. Es gibt<br />
Yoga, Pilates und Qi Gong, Schwimmtraining für Erwachsene<br />
und natürlich Klassiker wie Bauch-Beine-Po und Zumba.<br />
Verschiedene Aqua Kurse finden sich im Kursangebot ebenso wie<br />
sieben verschiedene Formate des neuseeländischen Anbieters<br />
professioneller Gruppentrainingskonzepte LES MILLS. Fast<br />
alle Kurse sind so konzipiert, dass sowohl Einsteiger als auch<br />
Fortgeschrittene teilnehmen können. Alternativ sind die<br />
Angebote von vorneherein in Schwierigkeitsstufen unterteilt<br />
und entsprechend im Kursplan gekennzeichnet. Die Erweiterung<br />
der Kursflächen durch die Eröffnung der Energy Arena war für<br />
Aspria eine logische Reaktion auf die immer größer werdende<br />
Beliebtheit des Gruppentrainings – eine Trainingsform, die viele<br />
Vorteile bietet: Die festen Zeiten geben Ansporn und Routine,<br />
zügige Erfolge kommen so fast von allein. Die Animation der<br />
Instruktoren und die Gruppendynamik sorgen für Spaß und<br />
Motivation. Und manchmal entstehen durch die regelmäßige<br />
Kursteilnahme sogar echte Freundschaften.<br />
Durch Abwechslung am Ball bleiben<br />
Aspria ist der ideale Ort für alle, die Neues ausprobieren<br />
möchten oder Abwechslung suchen – die sportliche Vielfalt<br />
hält für jedes Ziel, jedes Alter und jedes Trainingsniveau das<br />
passende Angebot bereit. Neben dem großen Kursangebot<br />
gibt es bestes Equipment für Kraft und Ausdauer, Tennis- und<br />
Badmintonplätze sowie zwei Pools. Ein exzellentes Trainerteam<br />
und professionelle Personal Coaches stehen für die Trainingsplanung<br />
mit Rat und Tat zur Verfügung. Infos: www.aspria.com<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 25
MAGAZIN<br />
Foto von Edgar Hanfstaengl<br />
© Stefan Oldenburg<br />
© Heiner Orth<br />
Lyrikfreunde: Wilhelm Busch (1860), die Schauspielerin Nina Petri und Autor Christian Maintz.<br />
Wilhelm Busch & Co. …<br />
sind im Torhaus Wellingsbüttel zu hören, vorgetragen von der Schauspielerin Nina Petri und dem<br />
Literatur- und Medienwissenschaftler Christian Maintz. Motto: „Halb zog sie ihn, halb sank er hin“<br />
Balladen, Romanzen und Moritaten. Wir wollen wissen, worum es geht.<br />
<strong>Alstertal</strong> Magazin: In der Beschreibung zur Lesung steht,<br />
Sie tragen Erzählgedichte vor. Was genau darf man sich<br />
darunter vorstellen?<br />
Christian Maintz: Viele Leute bekommen beim Stichwort<br />
Lyrik erst mal einen Schreck und denken, dass es sich dabei<br />
um etwas Schwieriges und Interpretationsbedürftiges handelt.<br />
Da sind dann negative Erinnerungen an den Deutschunterricht<br />
im Spiel, der manch einem die Freude an Gedichten, die er<br />
vielleicht sogar auswendig lernen musste, verleidet hat. Aber<br />
es gibt zum Glück ja auch Balladen, das sind dramatische oder<br />
komische Geschichten in Versform erzählt – etwa der Erlkönig<br />
von Goethe oder Max und Moritz von Wilhelm Busch. Sie sind<br />
meist leicht zugänglich, unterhaltsam und verständlich und vor<br />
allem sehr geeignet, um sie laut vorzulesen.<br />
Neben Balladen tragen Sie auch Romanzen und Moritaten<br />
vor. Letztere beinhalten laut Literaturbeschreibung vor<br />
allem Drama, Mord und Gewalt. Stimmt das?<br />
Im Grunde beinhalten die drei Formen ungefähr das Gleiche.<br />
Moritaten sind populärere Balladen, die früher auf dem Markt<br />
mit Leierkastenbegleitung vorgetragen wurden – oft waren<br />
es Grusel- oder Mordgeschichten. Man könnte heute etwa an<br />
Bertolt Brechts Mackie Messer denken. Und beim Stichwort<br />
Romanzen, ursprünglich eine spanische Gedichtform, denkt<br />
man heute eher an Liebesballaden. Bei uns kommen alle drei<br />
Gattungen vor, denn es sind wie gesagt alles Geschichten, die<br />
in Versform erzählt werden.<br />
Wird es eher lustig oder traurig?<br />
Eher lustig, unterhaltsam und komisch. Natürlich haben wir<br />
auch Klassisch-Dramatisches dabei, etwa von Goethe, aber die<br />
neueren Balladen, also so ab dem 20. Jahrhundert, sind eher<br />
komisch-ironisch gehalten. Joachim Ringelnatz oder Robert<br />
Gernhardt stehen beispielhaft dafür. Unser Schwerpunkt liegt<br />
auf parodistischen, humoristischen Balladen.<br />
Gibt es eine Moral hinter jeder Ballade?<br />
Es gibt sicherlich ältere Balladen mit einer moralischen<br />
Botschaft. Aber bei den neueren Texten steht eher das Spielerische,<br />
Unterhaltsame, vor allem auch die Sprachkomik, im<br />
Vordergrund.<br />
Das heißt, die Zuhörenden gehen fröhlich und belustigt<br />
nach Hause und nicht mit noch mehr Gedanken an<br />
Krieg und Frieden?<br />
Das wäre schön, wobei wir auch hoffen, dass das Lachen nicht<br />
unbedingt jedes Nachdenken beendet. Man kann und sollte<br />
immer beides im Blick haben – aber ja, Lustiges steht eindeutig<br />
im Vordergrund.<br />
Torhaus Wellingsbüttel,19. März, 18 Uhr<br />
Nina Petri und Christian Maintz: „Halb zog sie ihn, halb sank<br />
er hin …“ - Balladen, Romanzen und Moritaten<br />
Karten: 27€, Mitglieder <strong>23</strong>€, Schüler und Studierende 10€<br />
Infos und Tickets: www.kulturkreis-torhaus.de<br />
26 | ALSTERTAL MAGAZIN
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Bei Interesse sprechen wir gerne persönlich bei einem leckeren Stück Kuchen<br />
und einer Tasse Kaffee. Tel.: 0177/59 863 63<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 27
Mitgastgeberin Alexandra von Rehlingen<br />
mit Unternehmer Prof. Dr. Michael Otto<br />
Gastgeberinnen: WFC-Vorstandsmitglied Marie Biermann und die<br />
WFC-Vorstandsvorsitzende Alexandra Wandel (r.)<br />
NEUJAHRSEMPFANG DES WORLD FUT<br />
Die Hamburger Stiftung World Future Council (WFC) lud Hamburger Persönlichkeiten<br />
in die Räumlichkeiten von WFC-Botschafterin und PR-Lady Alexandra von Rehlingen ein.<br />
Ziel aller Gäste: Sich gemeinsam für eine zukunftsfähige und nachhaltige Welt zu engagieren.<br />
Ausgerichtet wurde der Neujahrsempfang mit veganem<br />
Mittagessen für langjährige Unterstützer:innen sowie<br />
ausgewählte interessierte Gäste: Vor Ort waren u.a. Prof.<br />
Dr. Michael Otto, Aufsichtsratsvorsitzender, Otto Group<br />
GmbH & Co.KG und Mitgründer des WFCs, Ismail Özen-Otto,<br />
Promoter, Universum und Ex-Boxer, Medienunternehmer<br />
Frank Otto, Anne Lampe, Trägerin des Deutschen Gründungspreises,<br />
Klaus Denart, Gründer von Globetrotter<br />
und viele weitere hochkarätige Gäste. Begleitet wurde der<br />
festliche Empfang durch eine Begrüßung der Mitgastgeberin<br />
Alexandra von Rehlingen, ergänzt durch Beiträge von<br />
Mitgründer und Ehrenratsmitglied Prof. Dr. Michael Otto,<br />
einer Videobotschaft von Ehrenratsmitglied Prof. Dr. Ernst<br />
Ulrich von Weizsäcker sowie von der Vorstandsvorsitzenden<br />
Alexandra Wandel.<br />
Gefeiert wurde außerdem das 15-jährige Bestehen des spen-<br />
denfinanzierten WFC im vergangenen Jahr. Prof. Dr.<br />
Michael Otto zeigte<br />
sich optimistisch und<br />
blickte in seiner Ansprache auf 15 erfolgreiche Jahre zurück: „Als<br />
Jakob von Uexküll im Jahr 2007 mit meiner Unterstützung und<br />
der Stadt Hamburg den World Future Council gründete, hatte er<br />
die Vision, dass für die größten Herausforderungen unserer Zeit<br />
bereits gute Lösungen existieren. Heute, 15 Jahre später hat<br />
der WFC über 60 vorbildliche Gesetze aus über 40 Ländern zu 11<br />
dringenden Herausforderungen in den Bereichen Umweltschutz,<br />
Menschenrechte und Frieden gefunden und in anderen Ländern<br />
und Regionen bekannt gemacht und verbreitet.”<br />
„Die Menschheit sieht sich mit einer dreifachen globalen Krise<br />
konfrontiert: Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt und<br />
Umweltverschmutzung. Daher werden wir beim WFC auch im Jahr<br />
2<strong>02</strong>3 Lösungen suchen und verbreiten, die uns helfen, diesen<br />
Krisen zu begegnen. Zur Verschmutzung tragen schädliche Chemikalien<br />
bei, die fast allen unseren Alltagsprodukten zugesetzt<br />
werden Mit unserem Future Policy Award zeichnen wir die besten<br />
Gesetze aus, die Chemikalien in Produkten regulieren und besonders<br />
Kindern das<br />
Aufwachsen in<br />
Michael Otto zeigte sich optimistisch und ders Kindern das Aufwachsen in<br />
Die Unternehmerin Natalie Vladi mit<br />
WFC-Botschafter und Medienunternehmer Frank Otto<br />
WFC-Botschafter und Boxpromoter Ismail Özen-Otto<br />
und GEO-Chefredakteur Jens Schröder (r.)<br />
28 | ALSTERTAL MAGAZIN
MAGAZIN<br />
WFC-Förderer: Greta und<br />
Jörg Stehn, Schiffsmakler<br />
URE COUNCILS<br />
Hallo Frühling! <br />
Gönnen Sie Ihrem wintergestressten<br />
Haar eine<br />
Farbauffrischung mit den<br />
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und Spitzen eine unvergleichbare<br />
Farbbrillanz, so<br />
bringen Sie Ihre Haarfarbe<br />
wieder in Einklang.<br />
Wir verfolgen die Philosophie<br />
des Trockenschneidens.<br />
Dies ermöglicht einen<br />
präzisen und leicht händelbaren<br />
Haarschnitt zu<br />
kreieren.<br />
Schön, dass es Sie gibt.<br />
einer giftfreien Welt ermöglichen”, so Alexandra<br />
Wandel in ihrer Rede. Der WFC verfolge das Ziel,<br />
Kindern einen gesunden, nachhaltigen Planeten<br />
mit gerechten und friedlichen Gesellschaften zu<br />
übergeben, so die Vorsitzende weiter. „Um dies<br />
zu erreichen, identifizieren, entwickeln, beleuchten<br />
und verbreiten wir zukunftsgerechte Lösungen<br />
und fördern deren Umsetzung weltweit.“<br />
Ein Mittel dazu ist der Politik-Preis Future Policy<br />
Award. Mit ihm zeichnet die Stiftung jedes Jahr<br />
die besten Lösungen in einem bestimmten Themenbereich<br />
aus, die die Interessen jetziger und<br />
künftiger Generationen wahren. In diesem Jahr<br />
geht es um die besten Gesetze, die die Umwelt<br />
und die Menschen vor toxischen Substanzen<br />
in Produkten schützen. Da Kinder besonders<br />
gefährdet sind, liegt ein besonderer Schwerpunkt<br />
auf Produkten, die ausdrücklich für Kinder<br />
entwickelt wurden, mit denen Kinder in Berührung<br />
kommen oder mit denen sie interagieren.<br />
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gibt es auf<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 29
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MAGAZIN<br />
Wintervibes, Stefan Neidhardt<br />
32 | ALSTERTAL MAGAZIN
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
MAGAZIN<br />
Weisse Corsage, Gerd Mackensen<br />
HOMMAGE AN DIE FRAUEN<br />
Die Galerie Alex F. in Duvenstedt zeigt im kommenden Monat ausgewählte Werke zweier<br />
Künstler mit Faible für starke Frauen: Gerd Mackensen und Stefan Neidhardt.<br />
Eine große Vernissage mit den Künstlern gibt‘s am 31. März um 19 Uhr.<br />
Fortsetzung auf S. 34<br />
Gerd Mackensen, Maler<br />
Stefan Neidhardt, Bildhauer<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 33
MAGAZIN<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
HOMMAGE AN DIE FRAUEN<br />
Fortsetzung von S. 32<br />
Beide Künstler kommen aus Thü ringen – die Galeristin<br />
Alex Frö hling hat seit Jahren gute Kontakte in die<br />
Kunstszene dieses Bundeslandes – und beide können<br />
die Schö nheit der Frauen feiern. Jeder auf seine Art<br />
und Weise, aber es gibt eine inhaltliche Klammer: Mackensen<br />
und Neidhardt zeigen trotz unterschiedlichster Herangehensweise<br />
in ausgewählten Werken Interpretationen der Weiblichkeit.<br />
Eine Hommage an die Frauen – an starke Frauen „Ihnen<br />
sind wir Mä nner stets unterlegen“, hat Gerd Mackensen einmal<br />
schmunzelnd gesagt.<br />
Gerd Mackensen Mackensens Stil ist sehr breit. Entstehen<br />
seine Werke doch durch ein großes Motivspektrum: er malt<br />
kantige Gebirge, längliche Gesichter, hochhackige Schuhe und<br />
eben auch Akte. Häufig mit einem Augenzwinkern und viel<br />
Humor. Stets ist es ein eigenes Zusammenspiel aus Abstraktion<br />
und Figuration. Er ist ein Schwergewicht unter den deutschen<br />
Kü nstlern – 1949 in Nordhausen geboren, hat er von 1970-75 ein<br />
Studium an der Hochschule fü r Bildende Kü nste Dresden absolviert.<br />
Seit 1975 ist er freischaffend in Sondershausen tä tig, international<br />
gefragt und sehr vielseitig, denn Mackensen schö pft das<br />
Spektrum der bildenden Kunst mit großer Experimentierfreude<br />
aus. Er malt, zeichnet, sticht, formt, filmt und fotografiert. Von<br />
der Miniatur bis zum Bü hnenbild, von der kleinen Collage<br />
bis zur Plastik im ö ffentlichen Raum scheut er kein Format.<br />
Stefan Neidhardt, 1973 in Suhl geboren, hat mit 18 Jahren eine<br />
Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer begonnen. Aus<br />
einem einzelnen Stück Holz arbeitet er heute seine Figuren in<br />
klassischer Handarbeit heraus. Die übertriebenen Formen der<br />
kraftvollen Figuren stellen die Weiblichkeit sehr selbstbewusster<br />
Frauen dar. Schon frü h sammelte Neidhardt erste Erfahrungen<br />
als Holzbildhauer, experimentierte mit Skulpturen.<br />
Trotzdem bleibt der Kü nstler seinem Beruf als Steinmetz mit<br />
dem Schwerpunkt Restauration bis 2018 treu. Danach wechselte<br />
er den Werkstoff: „Das tä gliche Arbeiten mit dem Medium Holz<br />
ist meine Passion. Die Ä sthetik der weiblichen Form treibt mich<br />
dabei an“, sagt er ü ber sich selbst. „Er arbeitet strukturiert,<br />
streng fokussiert und seine Disziplin erinnert mich an die eines<br />
Leistungssportlers“, erklä rt die Autorin Jana Reigl auf stayinart.<br />
com ü ber ihn. Ob dieser Obsession und der Kunstfertigkeit,<br />
ist sein Erfolg kein Wunder. Die meisten der dynamischen Figuren<br />
Neidhardts, haben eine Hö he von 50 cm bis 120 cm. Es gibt<br />
aber auch welche bis 160 cm in fast lebensgroß.<br />
Hamburg darf sich also am 31. Mä rz auf eine außergewö hnliche<br />
Vernissage mit zwei außergewö hnlichen Kü nstlern freuen.<br />
Ü brigens ohne einleitende Worte einer Kunsthistorikerin oder<br />
eines Kunsthistorikers. „Die Einleitung möchte Gerd Mackensen<br />
selber sprechen und dabei sich und sein Werk vorstellen.<br />
Seinen Kollegen Stefan Neidhardt wird er so kennenlernen und<br />
mit ihm über die Kunst sprechen. Ich bin froh, diese beiden<br />
Kü nstler in der Ausstellung ‚Das wü ste Miteinander‘ zeigen<br />
und zur Vernissage in unseren Rä umen begrü ßen zu kö nnen –,<br />
dass sie beide kommen, ist keine Selbstverstä ndlichkeit“,<br />
erklä rt die Galeristin Alex Frö hling glü cklich.<br />
„DAS WÜSTE MITEINANDER“<br />
Malerei und Bildhauerei<br />
Vernissage 31. März ab 19 Uhr - Doppelausstellung bis 12. Mai 2<strong>02</strong>3<br />
Galerie Alex F. - Duvenstetder Damm 62 - Do. bis So. 12 bis 19 Uhr<br />
Tel. 040 36 94 07 10 - www.galerie-alexf.de<br />
Alle Fotos: © Galeire Alex F.<br />
Berg und Welt, Gerd Mackensen<br />
Cecile, Stefan Neidhardt<br />
34 | ALSTERTAL MAGAZIN
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
MAGAZIN<br />
Inhaber Marco Brosch<br />
(Mitte), Andreas Schlicht und<br />
Martin Schaer (r.) versorgen<br />
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Firmen und Einzelkunden<br />
mit passender Kleidung – auf<br />
Wunsch bestickt oder bedruckt.<br />
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Schöner, größer, heller – so empfängt einen<br />
das neue Geschäft von Brosch Textil in der<br />
Harksheider Str. 7. Anfang des Jahres ist<br />
das Unternehmen für Textilhandel, Stickerei<br />
und Druckerei aus Sasel nach Poppenbüttel<br />
gezogen. „Wir haben lange gesucht und zum<br />
Glück zentral im <strong>Alstertal</strong> gelegen perfekt<br />
passende Räumlichkeiten gefunden. Aber<br />
nicht nur die sind besser für unsere Zwecke<br />
geeignet als die zuvor, vor allem ist auch<br />
die Parkplatzsituation vor dem Geschäft<br />
für die Kunden viel angenehmer als früher“,<br />
erklärt Inhaber Marco Brosch lächelnd. Das<br />
ist nicht die einzige Neuerung: seit Anfang<br />
des Jahres ist Brosch Textil exklusiver<br />
JAKO 89 Teamshop Partner. Der einzige<br />
in Hamburg! Das umfangreiche Angebot<br />
des Sportartikelherstellers aus Baden-<br />
Württemberg inklusive Beflockung & Co<br />
durch Brosch Textil nutzen viele Sportvereine<br />
der Region. Allen voran der TSV Sasel, den<br />
Brosch Textil komplett ausstattet – in allen<br />
Sparten. Bestellen ist dank Online-Shop-<br />
Lösungen für Vereine, aber auch für Schulen<br />
und Firmen kein Problem. Daneben führt<br />
Brosch auch Shirts, Hosen und Jacken von<br />
HAKRO und native spirit. Beide haben ein<br />
qualitativ sehr hochwertiges, sportliches<br />
und alltagstaugliches Programm. Abgerundet<br />
wird das Angebot durch einen eigenen Katalog<br />
mit vielen Marken und JOBMAN workwear –<br />
stylische Arbeitskleidung für Maler & Co,<br />
die vor allem gerne den Stickereiservice<br />
nutzen. Den gibt es, genau wie die Druckerei,<br />
im Geschäft vor Ort. Mehr Infos: Tel. 040<br />
63 68 48 56 und auf www.broschtextil.de<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 35
MAGAZIN<br />
Vor allem viele Geschäftsleute waren<br />
mit dem Test, explizit dem Wegfall von<br />
Parkplätzen, unzufrieden. Jetzt wollen<br />
die Initiatoren die nächste Phase<br />
starten und unter Berücksichtigung<br />
so vieler Interessen wie möglich eine<br />
dauerhafte Lösung erarbeiten.<br />
NEUES ZUR<br />
„FLANIERMEILE VOLKSDORF“<br />
Die Testergebnisse des zweimonatigen Pilotprojektes (Verkehrsberuhigung von Teilen des<br />
Ortskerns) liegen nun vor. In einem nächsten Schritt möchten die beiden durchführenden Parteien<br />
– SPD Wandsbek und Grüne Wandsbeks – mit den Geschäftsleuten, Initiativen und Bürgern vor Ort<br />
eine Entwicklung des Ortskerns voranbringen, die einen Interessenausgleich anstrebt und alle<br />
Verkehrsteilnehmer berücksichtigt – von dem Autofahrern über Radfahrer bis zu den Fußgängern.<br />
Dieser Prozess soll jetzt mit einem Antrag – der die<br />
guten, wie auch die schlechten Erfahrungen der<br />
Testphase aufgreift – an den Regionalausschuss<br />
Walddörfer in die nächste Runde gehen. Peter<br />
Pape, Regionalsprecher für die Walddörfer der SPD-Fraktion<br />
Wandsbek: „Die Flächen in unserer Stadt sind begrenzt. Das<br />
gilt nicht nur im innerstädtischen Bereich, sondern auch in<br />
Volksdorf. Daher ist es uns wichtig, dass der öffentliche Raum<br />
nicht nur als Verkehrsraum, sondern stärker auch als sozialer<br />
und ökologischer Stadtraum für alle Verkehrsteilnehmer:innen<br />
genutzt werden kann.<br />
Die Beteiligung im Laufe des Projektes Flaniermeile<br />
hat gezeigt, dass die Haltung der Volksdorfer:innen dazu<br />
durchaus kontrovers ist. Das Konzept muss an einigen Stellen<br />
nachgebessert werden, das hat die abschließende Auswertung<br />
ergeben. Deswegen werden die Ergebnisse der Auswertung und<br />
die Vorschläge der Gewerbetreibenden in die Überlegungen für<br />
eine Entwicklung des Volksdorfer Ortskerns mit einbezogen, um<br />
nicht an den Bürger:innen vorbei zu planen.“<br />
Jan-Henrik Blumenthal, stellvertretender Vorsitzender der<br />
Wandsbeker Grünen-Fraktion: „Die Flaniermeile Volksdorf war<br />
ein Versuchsraum, wie die Stadt von morgen aussehen könnte.<br />
Wir wissen, dass sich der motorisierte Individualverkehr in<br />
Städten reduzieren muss, um der Klimakrise entgegenzuwirken.<br />
Die Frage, an der wir als Gesellschaft aktuell arbeiten, ist: Wie<br />
können wir dieses Ziel gemeinsam umsetzen? In Volksdorf<br />
haben wir einen konkreten Versuch gestartet, öffentlichen Raum<br />
nicht selbstverständlich für parkende Autos zu nutzen. Die rege<br />
Beteiligung der Anwohner*innen und Gewerbetreibenden vor<br />
Ort ist ein Gewinn für unsere Demokratie. Die Reaktionen waren<br />
sehr divers, von der Forderung die Straßen Claus-Ferck-Straße<br />
und Im Alten Dorfe komplett autofrei zu gestalten, bis hin zum<br />
Wunsch, dass sich gar nichts verändert. Nun gilt es zusammen<br />
mit Verwaltung und Akteur*innen vor Ort Vorschläge für eine<br />
dauerhafte Lösung zu erarbeiten.”<br />
Im Antrag an den Regionalausschuss Walddörfer heißt es u.a.:<br />
Eine Kernkritik war und ist der Wegfall der ca. 70 Parkplätze<br />
im betroffenen Straßenzug. Am Ende zeigt die Auswertung,<br />
dass die Rückmeldung „verschlechterte Parksituation / schlechte<br />
Erreichbarkeit“ bei den Nutzer:innen bei den besonders<br />
negativen Punkten ca. 13 % ausmacht (bei Anwohner:innen<br />
ca. 11% und bei Gewerbetreibenden ca. 14%). Die Verwaltung<br />
wird gebeten, auf Grundlage der Auswertung des Pilotprojektes<br />
Flaniermeile und unter Einbeziehung unterschiedlicher Gruppen<br />
ein entsprechendes Konzept mit mehreren Varianten für den<br />
Volksdorfer Ortskern zu entwickeln.<br />
Dabei sollen folgende Zielsetzungen verfolgt werden:<br />
– die Ergebnisse der Auswertung des Pilotprojektes<br />
berücksichtigen<br />
– ein barrierearmes Bewegen ermöglichen<br />
– Liefer- und Taxiverkehr mit dafür vorgesehenen Haltebereichen<br />
ermöglichen<br />
– KFZ-Zugang und Zubringerverkehr für Menschen mit<br />
Mobilitätseinschränkungen ermöglichen<br />
– eine weitgehende Reduzierung von Parksuchverkehren<br />
– eine Reduzierung der Geschwindigkeit für KFZ<br />
– die Nutzung der Außenflächen für und Berücksichtigung<br />
anderer Interessen der Gewerbetreibenden<br />
– attraktive Begegnungs- und Sitzplätze mit Berücksichtigung<br />
von Schattenplätzen<br />
36 | ALSTERTAL MAGAZIN
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ALSTERTAL MAGAZIN | 37
MAGAZIN<br />
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Foto „Sahara-Express“<br />
von Wolf-Ulrich Cropp auf<br />
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Saison-Foto und erschien<br />
bundesweit auf Media-<br />
Tafeln in Bahnhöfen und auf<br />
weiteren Flächen.<br />
Prämiertes Fernweh<br />
Der Wellingsbüttler Autor und Abenteurer Wolf-Ulrich Cropp war 2<strong>02</strong>2 wieder unterwegs und<br />
hat dabei ein Big-Picture geschossen und ein neues Buch mit 42 Storys geschrieben – Erlebnisse,<br />
Beobachtungen und Abenteueraus sechs Erdteilen „Zwischen Hamburg + der Ferne“.<br />
38 | ALSTERTAL MAGAZIN
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Spendenkonto:<br />
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IBAN: DE72 37<strong>02</strong> 0500 0009 7097 00<br />
BIC: BFSWDE33XXX<br />
www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 39
MAGAZIN<br />
Fast 30 Tonnen Korken für den Kranichschutz<br />
Im vergangenen Jahr wurden über die NABU-KORKampagne bundesweit 27.273 Kilo Korken<br />
gesammelt. Die Korken werden so vor der Vernichtung als Müll bewahrt und können zu<br />
ökologischem Dämmgranulat weiterverarbeitet werden.<br />
Mit über 1.300 offiziellen Sammelstellen gibt es einen neuen<br />
Höchstwert zu verzeichnen. Die Erlöse der gesammelten<br />
Korken kommen dem Kranichschutz an der Elbe und in deren<br />
Überwinterungsgebieten in Spanien zugute. „Nach dem bei vielen<br />
Menschen beliebten Dry January ohne Alkohol können jetzt<br />
wieder die Korken knallen – aber anschließend bitte nicht in den<br />
Müll werfen. In Zeiten in denen<br />
wir über Ressourcenknappheit<br />
und Kreislaufwirtschaft<br />
diskutieren, müssen wir unsere<br />
Wertschätzung für natürliche<br />
Ressourcen stärken. Die<br />
KORKampagne ist ein tolles<br />
Projekt, das zeigt, dass auch die<br />
kleinen alltäglichen Dinge einen<br />
wirkungsvollen Beitrag zum<br />
Naturschutz leisten können. Wir<br />
freuen uns, dass immer mehr<br />
Sammelstellen dazu kommen“,<br />
Happy über die KORKampagne- sagt Malte Siegert, Vorsitzender<br />
Bilanz 2<strong>02</strong>2: NABU Hamburg- des NABU Hamburg. Die<br />
Chef Malte Siegert.<br />
gesammelten Korken werden<br />
in gemeinnützigen Werkstätten<br />
zu umweltfreundlichem<br />
© Thmomas Dröse<br />
Dämmgranulat verarbeitet. Die Werkstätten zahlen für jeden<br />
gesammelten Korken einen Obolus für den Kranichschutz:<br />
Je zur Hälfte an den NABU Hamburg und die spanische<br />
Naturschutzorganisation Sociedad Española de Ornitología<br />
(SEO/BirdLife). Im Jahr 2<strong>02</strong>2 kamen so 5.450 € zusammen.<br />
Die Gelder werden vom NABU Hamburg für den Erhalt der<br />
Kranichbrutplätze an der mittleren Elbe eingesetzt. Mit großem<br />
Erfolg: Durch die Biotoppflege und Artenschutzmaßnahmen<br />
hat der fast erloschene Kranichbestand dort zugenommen<br />
und bleibt stabil. Die SEO verwendet das Geld für das<br />
Projekt „Kranich-Schutz“ in der spanischen Extremadura.<br />
„Diese uralte Kulturlandschaft im Südwesten Spaniens ist<br />
Überwinterungsgebiet von bis zu 100.000 nordosteuropäischen<br />
Kranichen und Heimat der Korkeiche sowie zahlloser anderer<br />
sehr seltener Tier- und Pflanzenarten. Die Korkeichenwälder<br />
sind durch landwirtschaftliche Intensivierungsmaßnahmen<br />
und Bauvorhaben gefährdet. Der Naturschutz- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit von SEO/BirdLife ist es zu verdanken,<br />
dass mittlerweile fast ein Drittel der Extremadura als EU-<br />
Vogelschutzgebiet ausgewiesen worden“, sagt Guido Teenck,<br />
Referent für Umweltbildung beim NABU Hamburg, der die<br />
KORKampagne betreut. Weitere Informationen zum Projekt und<br />
eine Übersicht über alle Sammelstellen gibt es unter<br />
www.KORKampagne.de.<br />
Hintergrund:<br />
Im November 1994 wurde Die KORKampagne – Korken<br />
für den Kranichschutz mit 60 Korken-Sammelstellen vom<br />
Naturschutzbund (NABU) Hamburg und dem Bezirksamt<br />
Hamburg-Nord gestartet - mit Unterstützung der Stadtreinigung<br />
Hamburg und vieler Sponsoren. Insgesamt hat das Projekt seit<br />
1994 über 660 Tonnen Korken (das entspricht ca. 5.300 m³ oder<br />
über 160 Millionen Korken) erfasst und zur Verarbeitung an<br />
gemeinnützige Einrichtungen weitergegeben. Gesammelt und<br />
verarbeitet werden ausschließlich Flaschenverschlüsse aus Natur-<br />
Korken.<br />
40 | ALSTERTAL MAGAZIN
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
MAGAZIN<br />
Marco Thiem und<br />
Lars Sprenkelmann (r.)<br />
stehen Kunden ab sofort<br />
im <strong>Alstertal</strong> zur<br />
Verfügung.<br />
© Pieter-Pan Rupprecht<br />
HASPA PRIVATE BANKING:<br />
AUF WACHSTUMSKURS<br />
Gleich zu Anfang des Jahres setzte das Haspa Private Banking ein starkes Zeichen im <strong>Alstertal</strong>:<br />
mit einem neuen Standort am AEZ / Heegbarg 42, gleich neben Saturn.<br />
„Endlich können wir hier im <strong>Alstertal</strong> unseren Kundinnen und<br />
Kunden direkt vor Ort in allen Fragen ihres finanziellen Lebens<br />
persönlich zur Verfügung stehen“, freut sich Lars Sprenkelmann,<br />
Leiter des Haspa Private Banking Privatkundengeschäft in<br />
der Region Nord-Ost. „Mein Stellvertreter Marco Thiem wird<br />
das operative Geschäft vor Ort als Hauptansprechpartner<br />
mitverantworten und steht unseren Kundinnen und Kunden<br />
mit unserem gesamten Team zur Verfügung“, so Sprenkelmann<br />
weiter.<br />
“Wir sind über die Jahre stark gewachsen. So lag es nahe, für<br />
unsere Private Banking-Klientel diesen Standort im <strong>Alstertal</strong><br />
zu erschließen und ihnen damit kurze Wege zu bieten“, erklärt<br />
Thiem und ergänzt: “Auch für Neukundinnen und Neukunden in<br />
der Region verschaffen wir hier einen optimalen Standort“.<br />
Ganzheitliche Beratung individueller Kundenbedürfnisse<br />
Das Haspa Private Banking ist auf die Vielfalt der Bedürfnisse<br />
der Kunden ausgerichtet. Der 360-Grad-Beratungsansatz des<br />
mehrfach ausgezeichneten Haspa Private Bankings umfasst<br />
die Vermögensoptimierung, das Immobilienmanagement,<br />
die Risikoabsicherung, die Zukunftssicherung und das<br />
Generationenmanagement. Dabei überzeugt das Beraterteam<br />
durch eine hohe Kapitalmarktexpertise, ein hervorragendes<br />
Netzwerk an Spezialisten sowie die Betreuung von Erben im<br />
Rahmen des Generationenmanagements.<br />
Dazu Sprenkelmann: „Im Rahmen unserer ganzheitlichen<br />
360-Grad-Beratung entwickeln wir individuelle Lösungen für<br />
jeden Kunden, aus der dann eine eigene Private Banking ID<br />
hervorgeht. Auf dieser Grundlage erarbeiten wir dann einen<br />
langfristigen und flexiblen Finanzplan. Unsere Kundinnen<br />
und Kunden erhalten eine dauerhafte 360-Grad-Begleitung<br />
bei all ihren Vermögensfragen. Das bedeutet auch, dass eine<br />
noch stärkere Diversifikation, noch mehr Berücksichtigung<br />
der persönlichen Anlagemerkmale sowie die Einbindung von<br />
Spezialisten im Sinne einer Co-Betreuung erfolgt“.<br />
Lars Sprenkelmann und Marco Thiem freuen sich auf Sie.<br />
Für Terminvereinbarungen steht Ihnen unsere Assistentin<br />
Stephanie Eschholz gerne unter 040 / 35789-3581 oder per<br />
E-Mail: stephanie.eschholz@haspa.de zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen unter: www.haspa.de/id<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 41
MAGAZIN<br />
© Henneberg Bühne<br />
Spielen demnächst in Poppenbüttel Theater: Kaja Mumme, Christa Sternberg, Benjamin Stawicki, Cornelia Storr,<br />
Werner Martens und Jigi Sothmann (v.l.) von der Henneberg Bühne.<br />
„HOTEL MAMA“: THEATER WIE<br />
AUS DEM LEBEN GEGRIFFEN<br />
Welche Eltern kennen das nicht – aus Kindern werden junge Leute. Die Lebensvorstellungen der<br />
jungen Leute unterscheiden sich deutlich von denen der Eltern und es prallen Generationen aufeinander,<br />
was in der Folge im häuslichen Zusammenleben zu komischen Szenen führt. Und natürlich<br />
sind die Eltern dabei hin- und hergerissen, ob sie ihre Kinder tatsächlich gehen lassen können…<br />
Darum geht es bei dem aktuellen, auf Plattdeutsch aufgeführten<br />
Stück „Hotel Mama“ der Henneberg Bühne in<br />
Poppenbüttel. Mit „Hotel Mama“ ist es der Henneberg<br />
Bühne erneut gelungen, trotz der traditionellen niederdeutschen<br />
Sprache die Inhalte modern zu inszenieren. Die Eltern sind<br />
froh, wenn die Kinderzimmer endlich – teils überraschenderweise<br />
- frei werden – denn sie haben durchaus eigene Interessen, für die die<br />
Zimmer genutzt werden können – nicht zuletzt mit der elektrischen<br />
Eisenbahnanlage von Vater Uli, die bis jetzt eine trostlose Existenz<br />
im Keller fristete.<br />
Die Freude aber hält nicht lange, denn nun meldet sich die umtriebige<br />
Schwiegermutter (Lebensmotto: Morgens Fango, abends<br />
Tango) an, die die Familie erst einmal mit Vorwürfen überschüttet.<br />
Aber auch Veronikas Vater hat durchaus Anschlussbedarf („in der<br />
Seniorenresidenz waren alle so uncool“). So quartieren sich beide<br />
kurzerhand ein. Damit ist das Haus nun doch wieder voll und die<br />
Turbulenzen und Missverständnisse gehen in eine neue Runde, kleine<br />
Schlüpfrigkeiten eingeschlossen.<br />
Es kommt, wie es kommen muss, die Versuche der Kinder, auf<br />
eigenen Beinen zu stehen, scheitern bald – aber wohin mit ihnen, die<br />
Zimmer sind durch die Großeltern belegt? Das herauszufinden, ist Ihre<br />
Sache! Mit „Hotel Mama“ präsentiert die renommierte Henneberg<br />
Bühne einmal mehr ein humorvolles Stück in Plattdeutsch. „Schon<br />
beim ersten Einblick in den Text habe ich mich köstlich amüsiert“, sagt<br />
der erfahrene Regisseur Carsten Maron. Die Regieassistentin Martina<br />
Prostak ergänzt: „In diesem generationenübergreifenden Haushalt<br />
findet sich jeder wieder. Das Stück ist so authentisch und die Zuschauer<br />
müssen sich einfach angesprochen fühlen“. Ein kurzweiliges Stück,<br />
in dem sich die ZuschauerInnen sicherlich wiedererkennen werden.<br />
Nachwuchs gesucht: Über neue Freiwillige würde sich das Team<br />
der Henneberg Bühne freuen! Das betrifft die Bereiche Ton- und<br />
Lichttechnik, Bühnenbau und Regie, aber auch alle anderen Theaterbereiche.<br />
Auch der Shantychor freut sich auf neue Mitglieder.<br />
Infos auf www.hennebergbuehne.de<br />
msp<br />
„ HOTEL MAMA“<br />
Wann: Fr 24.03. (19.30 Uhr), So 26.03. (16.00 Uhr), Fr 31.03.<br />
(19.30), Sa 01.04. (18.00), So <strong>02</strong>.04. (16.00), Fr 14.04.<br />
(19.30), Sa 15.04. (18.00), So 16.04. (16.00 Uhr)<br />
Wo: Festsaal des Hospitals zum Heiligen Geist, Hinsbleek 11<br />
Karten für 10 € (Erwachsene), 8 € (Kinder) können unter<br />
Tel.: 040 60601449 und karten@hennebergbuehne.de<br />
reserviert werden. Restkarten an der Kasse.<br />
42 | ALSTERTAL MAGAZIN
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Große Entscheidungen<br />
warten auf die Politik<br />
Prof. Dr. Henning Vöpel, Ökonom und Vorstand<br />
des Centrums für Europäische Politik, sprach beim<br />
Neujahrsemfang der Hamburger Volksbank über<br />
Konjunkturaussichten und Zukunftsaufgaben. Sein<br />
Fazit: Die konjunkturellen Aussichten sind besser<br />
als erwartet. Damit sind die großen Zukunftsfragen<br />
aber nicht beantwortet. Die Politik darf sich<br />
von einer besseren Konjunktur nicht blenden lassen,<br />
sondern muss entschlossen an den Zukunftsthemen<br />
arbeiten.<br />
Stimmen Sie zu, dass sich das Jahr 2<strong>02</strong>3<br />
besser entwickeln wird als zunächst<br />
vorausgesagt?<br />
Henning Vöpel: Eindeutig ja. Noch im Oktober<br />
letzten Jahres hatten wir eine deutlich<br />
schlechtere Prognose und sind von einer<br />
bevorstehenden Rezession ausgegangen.<br />
Jetzt entwickeln sich viele Dinge besser,<br />
als wir befürchten mussten: Die Inflation<br />
scheint ihren Höhepunkt überschritten zu<br />
haben, die Lieferketten sind wieder etwas<br />
stabiler geworden und wir konnten einen<br />
Energienotstand in diesem Winter vermeiden.<br />
Damit zeichnet sich ab, dass wir im Jahr<br />
2<strong>02</strong>3 an einer Rezession vorbeischrammen.<br />
Dennoch befindet sich die Welt nach wie<br />
vor in einer Polykrise. Haben wir gelernt,<br />
besser damit umgehen?<br />
Henning Vöpel: Hier müssen wir unterscheiden:<br />
Dass wir konjunkturell besser aus den<br />
Krisen kommen, heißt mitnichten, dass wir<br />
damit auch alle Probleme gelöst hätten. In<br />
wesentlichen Politikfeldern sind wir nicht<br />
entscheidend vorangekommen, Stichwort<br />
Energiewende: Deutschland hat die Klimaziele<br />
verfehlt, der Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien ist ins Stocken geraten. Auch bei<br />
der Digitalisierung liegen wir seit Jahren hinter<br />
dem zurück, was wir uns vorgenommen<br />
haben. Hinzu kommt das demografische<br />
Problem. Es fehlen Fachkräfte, um Prozesse<br />
zu automatisieren. Und die ungelöste Rentenproblematik.<br />
Die Politik darf sich von<br />
einer besseren Konjunktur nicht blenden<br />
lassen, sondern muss entschlossen und mutig<br />
an den Zukunftsthemen arbeiten.<br />
„Nachhaltigkeit ist einer<br />
der ganz großen Standortfaktoren<br />
der Zukunft.“<br />
Henning Vöpel<br />
Wofür wird das Jahr 2<strong>02</strong>3 stehen?<br />
Welche wichtigen Entscheidungen sind<br />
zu treffen?<br />
Henning Vöpel: Die einzige Möglichkeit,<br />
gegen zukünftige Krisen resilienter zu werden,<br />
besteht darin, uns zu transformieren.<br />
Das heißt, wir müssen die Grundlagen unseres<br />
Wohlstands, unserer Wirtschaft und<br />
unserer Gesellschaft überdenken und entsprechend<br />
erneuern. Das ist unter dem Begriff<br />
der „Zeitenwende“ zu verstehen. Vor<br />
diesem Hintergrund und mit diesem neuen<br />
Bild von Zukunft ist 2<strong>02</strong>3 ein wichtiges<br />
Jahr, um wichtige Weichenstellungen für die<br />
nächsten Jahre vorzunehmen. Wenn es uns<br />
nicht gelingt, die wesentlichen Themen voranzutreiben,<br />
werden wir unweigerlich in die<br />
nächsten Krisen hineinlaufen.<br />
Der heutige Neujahrempfang findet im<br />
Hammerbrooklyn statt, das Sie als „Stadt<br />
der Zukunft“ mit initiiert haben.<br />
Was bedeutet das?<br />
Henning Vöpel: Wir sehen, dass sich gerade<br />
auch Städte unter dem Druck des Klimawandels<br />
und der Digitalisierung massiv verändern<br />
müssen. Städte waren immer Orte<br />
der Avantgarde, der kulturellen und technologischen<br />
Veränderung - und das werden<br />
sie jetzt auch wieder sein: Die ursprüngliche<br />
Idee von Hammerbrooklyn war deshalb, in<br />
einer relativ etablierten und wohl ausgeformten<br />
Stadt wie Hamburg einen Ort zu<br />
schaffen, an dem wir noch dichter am Puls<br />
der Veränderung sind: Dinge ausprobieren,<br />
experimentieren und in diesem Sinne Labor<br />
zu sein für eine Stadt der Zukunft – zukünftige<br />
Entwicklungen vorzudenken –<br />
und umzusetzen.<br />
Wie wird sich die Hamburger Wirtschaft<br />
entwickeln?<br />
Henning Vöpel: Hamburg hat das<br />
Glück, sich noch auf einem sehr hohen<br />
Wohlstandsniveau zu befinden.<br />
Die Gefahr ist, dass wir einer Vermögensillusion<br />
unterliegen. Denn ich beobachte,<br />
dass viele strukturelle Grundlagen<br />
unseres Wohlstands brüchiger geworden<br />
sind. Unser Wohlstand ist nicht ewig garantiert.<br />
Wir müssen uns um eine Erneuerung<br />
kümmern, zum Beispiel im Hinblick auf den<br />
Hamburger Hafen, der in seiner jetzigen Positionierung<br />
nicht länger ein Wachstumstreiber<br />
für die Zukunft sein wird. Der Zustand<br />
der Hamburger Wirtschaft ist nach wie vor<br />
gut, aber wir müssen mutiger und mit einer<br />
größeren Geschwindigkeit die Dinge verändern,<br />
damit das auch so bleibt.<br />
Welche Rolle spielt dabei das Thema<br />
Nachhaltigkeit. Wird Hamburg die gesetzten<br />
Klimaziele erreichen?<br />
Henning Vöpel: Nachhaltigkeit ist einer der<br />
ganz großen Standortfaktoren der Zukunft.<br />
Das Pariser Klimaabkommen verpflichtet<br />
alle Länder zum „Fair Share“, das heißt,<br />
ihren Anteil zur Erreichung dieser Ziele beizusteuern.<br />
Im Umkehrschluss bedeutet dies,<br />
dass die Standorte zurückfallen werden, die<br />
sich nicht an der nachhaltigen Entwicklung<br />
beteiligen – mit einer nachhaltig ausgerichteten<br />
Wirtschaft und dem Einsatz entsprechender<br />
Technologien. Hier kann Hamburg<br />
noch besser werden. Es geht nicht einzig<br />
darum, Fahrradwege zu bauen, sondern die<br />
Industrie und die Energieversorgung klimaneutral<br />
zu gestalten. Der Nachhaltigkeitsbegriff<br />
geht weiter: Es geht um inklusive<br />
Technologien und eine resilientere Gesellschaft.<br />
Wir werden den Klimawandel nicht<br />
aufhalten können, also müssen wir ebenso<br />
in die Resilienz investieren, damit wir uns an<br />
die Klimafolgen anpassen können.<br />
Weitere Impressionen unter:<br />
antrieb.hamburger-volksbank.de<br />
Thorsten Rathje (Hamburger Volksbank)<br />
und Prof. Dr. Henning Vöpel (Centrum für<br />
Europäische Politik )
REISE<br />
CHARMANTES KLEINOD<br />
Hohwacht ist der Geheimtipp für alle, die gerne ihre Ruhe haben, aber trotzdem<br />
nicht auf Abwechslung im Urlaub verzichten wollen. Zwischen Kiel und der Insel Fehmarn<br />
liegt die Bucht als idyllischer Küstenabschnitt mit Sandstränden und Dünen.<br />
© Oliver Franke<br />
Hohwacht liegt in der Landschaft Wagrin und ist eine<br />
Gemeinde, die aus den Ortschaften Haßberg, Neudorf,<br />
Niedermühle und Schmiedendorf besteht und dem<br />
Urlauber ein abwechslungsreiches Urlaubsvergnügen<br />
bietet.<br />
Das einstige Fischerdorf hat sich mit den Jahren kräftig<br />
herausgeputzt und übt eine besondere Anziehungskraft aus.<br />
Das Leben ist wohltuend unaufgeregt, die Lage unübertroffen.<br />
Die Küste lockt mit kilometerlangen Stränden, das Hinterland<br />
mit Naturschutz gebieten, Binnenseen, kleinen Wäldern,<br />
prachtvollen Herrenhäusern und interessanten Ausflugszielen.<br />
Die Hohwachter Bucht ist der Inbegriff von Ostseeurlaub,<br />
egal ob mit Familie oder als Alleinreisender hat man in dieser<br />
Ostseeregion alle Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung, die<br />
man sich nur wünschen kann.<br />
Das Ostseebad mit etwa 900 Einwohnern besteht heute aus<br />
Alt- und Neu-Hohwacht, eine Promenade an der Steilküste<br />
verbindet beide Ortsteile. Hohwacht ist ein familienfreundlicher<br />
Urlaubsort, der Ursprüngliches und Modernes miteinander<br />
kombiniert. Neben alten Reetdachkaten und kleinen Gassen<br />
findet man dort auch moderne Luxushotels mit eigenen<br />
Wellnessbereichen. Wer es lieber ein bisschen heimischer mag,<br />
kann sich in eine lauschige Ferienwohnung oder ein Ferienhaus<br />
einmieten. Hier gibt es keinen Massentourismus im üblichen<br />
Sinn. Die Hohwachter Bucht ist irgendwie still und hat so etwas<br />
ausgeglichenes.<br />
Entdecken Sie die einzigartige Natur rund um den Ort und<br />
genießen Sie die weitreichenden Ausblicke oder pausieren Sie<br />
im gemütlichen Strandkorb-Café direkt am Meer.<br />
Wahrzeichen von Hohwacht ist die Seeplattform „Hohwachter<br />
Flunder“ am Hauptbadestrand. Im Unterschied zu den<br />
Seebrücken mancher Nachbarorte führt sie nicht weit auf<br />
die Ostsee hinaus, sondern bietet mit 370 Quadratmetern<br />
in Form eines Viertelkreises viel Platz unter anderem für<br />
Veranstaltungen über dem Wasser direkt vor dem Strand. Die<br />
Konstruktion hängt an einem fast 25 Meter hohen Stahlmast,<br />
der weithin zu sehen ist.<br />
Die Fischerhütten stehen auch<br />
heute noch am Strand. Mittlerweile<br />
haben Surfschulen<br />
hier ihren Platz gefunden.<br />
Fortsetzung auf S. 46<br />
© C. Wiegert<br />
44 | ALSTERTAL MAGAZIN
MAGAZIN
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CHARMANTES KLEINOD<br />
Fortsetzung von S. 44<br />
Südlich der Flunder beginnt die Steilküste, auf der stattliche<br />
Eichen und Buchen wachsen. Ein Wanderweg führt nach<br />
Alt-Hohwacht, vorbei an dem Aussichtspunkt Hohwachter<br />
Ausguck. .<br />
Raus aufs Wasser und mit der nächsten Welle in die<br />
Freiheit!<br />
Die Wassersport-Aktivitäten sind an der Hohwachter<br />
Bucht genauso vielfältig wie attraktiv. Hier können sich<br />
abenteuerlustige Welleneroberer und Sonnenanbeter ganz<br />
entspannt erholen oder auf und ins Wasser gehen. Kurse für<br />
Anfänger und Profis gibt es genauso wie Möglichkeiten, das<br />
notwendige Equipment vor Ort auszuleihen.<br />
Fazit: Hohwacht ist der ideale Urlaubsort für alle, die die<br />
Natur und das Meer lieben.
REISE<br />
© Oliver Franke<br />
Der Leuchtturm Neuland diente<br />
80 Jahre als Seezeichen.<br />
© Ingo Wandmacher<br />
links: Die Hohwachter<br />
Bucht ist der Lieblingsplatz<br />
für alle Naturliebhanber.<br />
unten: Ein Unikom an der<br />
Ostsee - die sogenannte<br />
„Hohwachter Flunder“.<br />
© Oliver Franke<br />
Kleine Fluchten, romantische Plätze, jede Menge<br />
Kultur und natürlich die erholsame Ostsee – die<br />
Hohwachter Bucht ist der Lieblingsplatz für alle<br />
Naturliebhaber und perfekt für die Auszeit vom<br />
stressigen Alltag. Überraschend ursprünglich.<br />
Unaufgeregt. Abwechslungsreich. Und garantiert<br />
einzigartig. Aber nie langweilig, sondern einfach<br />
ganz entspannt und unverfälscht natürlich.<br />
Das ganze Jahr über.<br />
© Oliver Franke<br />
Hohwachter Bucht Touristik GmbH<br />
Berliner Platz 1· 24321 Hohwacht<br />
Tel. 04381 90550<br />
info@hohwachterbucht.de · hohwachterbucht.de<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 47
MAGAZIN<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
Künstler*innen<br />
stehen an vielen<br />
Messeständen<br />
gern für ein<br />
persönliches<br />
Gespräch zur<br />
Verfügung.<br />
Die HOLSTENART<br />
bietet auch rund<br />
um die einzelnen<br />
Werke viele<br />
Informationen.<br />
HOLSTENART-<br />
KUNSTMESSE 2<strong>02</strong>3<br />
Am 1. und 2. April verwandeln sich die Holstenhallen<br />
Neumünster wieder für ein Wochenende in ein wundervolles<br />
Paradies für alle, die Kunst lieben, denn die HOLSTENART<br />
lädt erneut zum Genießen und Entdecken ein.<br />
Waren 2<strong>02</strong>2 noch 108<br />
Ausstellende auf<br />
der HOLSTENART<br />
vertreten, sind es dieses<br />
Jahr rund 150 Künstler*innen und<br />
Galerien, die mit ihren auf 4.000 qm<br />
Hallenfläche gezeigten Kunstwerken<br />
die Herzen der kunstbegeisterten<br />
Menschen höherschlagen<br />
lassen. Diese Vergrößerung<br />
der Aussteller*innenzahl der<br />
ausgebuchten Schau zeigt, wie<br />
erfolgreich das Konzept ist. Die<br />
deutliche Steigerung erfreut<br />
auch Dirk Ralfs, Entwickler und<br />
künstlerische Betreuer der Messe<br />
und Gründer der Neumünsteraner<br />
Künstlergruppe Kunst & Bündig,<br />
die die HOLSTENART gemeinsam<br />
mit der Holstenhallen Neumünster<br />
GmbH präsentiert. „Mich begeistert<br />
die noch einmal gesteigerten Vielfalt<br />
und Qualität der Anbieter. Viele<br />
„Neue“ werden für ein Klima der<br />
Kunstleidenschaft sorgen, Malerei,<br />
Fotografie und Skulpturen sind in<br />
noch größerer, bunter Abwechslung<br />
zu sehen.“ Aufgrund der hohen<br />
Nachfrage findet die HOLSTENART<br />
2<strong>02</strong>3 in der historischen Halle 1<br />
und dem angrenzenden Forum<br />
statt. „Wir sind überzeugt, dass die<br />
klassische Architektur der Halle in<br />
Kombination mit dem modernen<br />
Forum und die angebotene Kunst<br />
eine beeindruckende Atmosphäre<br />
erzeugen werden“, führt Dirk Iwersen,<br />
Geschäftsführer der Holstenhallen,<br />
aus.<br />
Vielfältig<br />
Ausgestellt werden unter anderem<br />
Kunstwerke aus den Bereichen<br />
Malerei, Fotografie und Skulpturen,<br />
aber auch Installationen. Bei<br />
allen Kunstrichtungen gibt es<br />
überraschende und begeisternde<br />
Werke: abstrakte und gegenständliche<br />
Kunst, egal ob in Öl, Acryl,<br />
Aquarell oder „Mixed-Media“.<br />
Das Thema Fotografie überzeugt<br />
mit detailscharfen Natur- und<br />
Technikaufnahmen, poetischer<br />
Orientierung und Abstraktem.<br />
Kunstschaffende zeigen Motive auf<br />
vielen verschiedenen Dekorträgern<br />
wie beispielsweise Papier, Folie,<br />
Aluminium und Acryl und Skulpturen<br />
aus verschiedenen Materialien<br />
wie Holz oder Eisen. Unter www.<br />
holstenart.de finden Sie viele weitere<br />
Infos rund um die HOLSTENART.<br />
Die künstlerische Bandbreite der auf der HOLSTEN-<br />
ART präsentierten Werke ist überwältigend.<br />
INFORMATIONEN<br />
ZUR HOLSTENART<br />
KUNSTMESSE<br />
Messe-Öffnungszeiten<br />
Samstag, 1. April: 10-18,<br />
Sonntag, 2. April: 10-17 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsen: 5 Euro*<br />
Studierende/ Schüler*innen/Menschen<br />
mit Behinderungen: 3 Euro*<br />
Kinder bis 14 Jahre haben freien<br />
Eintritt.Tickets können auch vorab<br />
über den Ticketshop auf holstenart.de<br />
erworben werden.<br />
* Ein Euro je gelöster Eintrittskarte wird<br />
zum Zwecke der frühkindlichen Musikerziehung<br />
an die Musikschule Neumünster gespendet.<br />
Fotos: © HOLSTENART-KUNSTMESSE/Henry Schulz (3)<br />
48 | ALSTERTAL MAGAZIN
HOLSTEN<br />
HOLSTEN<br />
MESSE<br />
1.+2.4.<br />
<strong>23</strong><br />
KUNST<br />
HOLSTENHALLEN<br />
NEUMÜNSTER<br />
150<br />
AUSSTELLER<br />
4.000 m²<br />
HALLENFLÄCHE<br />
MESSE-ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Samstag, 01.04.2<strong>02</strong>3 10:00 - 18:00<br />
Sonntag, <strong>02</strong>.04.2<strong>02</strong>3 10:00 - 17:00<br />
EINTRITTSPREISE<br />
Tageskarte pro Person Tageskasse: € 5,00<br />
Vorzugskarte Tageskasse: € 3,00<br />
Studierende, Schüler*innen, Menschen mit Behinderungen,<br />
Jugendliche von 15 – 17 Jahren<br />
Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt!<br />
HOLSTEN<br />
AKTION<br />
Kunst? Konnen<br />
..<br />
wir!<br />
HOLSTENHALLEN<br />
NEUMÜNSTER<br />
Unter Vorlage des<br />
Abschnittes erhalten<br />
Sie einen Euro Rabatt<br />
auf den Eintrittspreis!<br />
MALEREI SKULPTUREN<br />
FOTOGRAFIE INSTALLATIONEN
MAGAZIN<br />
Ernst Eitner (1867 - 1955) - Bachgeröll<br />
„MONET DES NORDENS“<br />
Die HASPA-Ausstellung „Eine Gegenüberstellung | Malerei“<br />
zeigt ausgewählte Aquarelle des Impressionisten Ernst Eitner (1857-1955, Hamburger Künstlerclub)<br />
aus Sammlungen und dem Familienbesitz in Gegenüberstellung mit zeitgenössischen Arbeiten<br />
seiner Urenkelin der Hamburger Künstlerin Beatrice Dettmann „Licht auf Wasser“.<br />
In den Natur- und Landschaftsbildern begegnen sich Beatrice Dettmann<br />
und ihr Urgroßvater Ernst Eitner (1867 – 1955). Bereits in der<br />
Serie „Liebermanngarten“ reflektiert Beatrice Dettmann autobiographische<br />
Bezüge ihres berühmten Vorfahren. Der Künstlergarten des Impressionisten<br />
Ernst Eitner (1867-1955, Hamburgischer Künstlerklub),<br />
prägte ihre Kindheit und Schaffen. „Ihre Bilder transportieren das, was<br />
der Garten ursprünglich für den Künstler bedeutete: ein verlorenes<br />
Arkadien“, so die Hamburger Galeristin Viola-Stohwasser-Gerdsen.<br />
„Licht auf Wasser“ kontrastiert die Inspiration von Natur, Motiv<br />
sowie die teilweise ähnliche Auffassung von Farbe im Impressionismus<br />
und Gegenwart.<br />
Beatrice Dettmann - Licht auf Wasser<br />
Frau Dr. Friedericke Weimar, Kunsthistorikerin und Eitner-Expertin,<br />
wird die Ausstellung am 22. Februar um 18 Uhr eröffnen.<br />
Kunstinteressierte können sich die Werke vom <strong>23</strong>. Februar bis<br />
zum 31. März in der HASPA Filiale in Volksdorf anschauen. Die<br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 9.30 – 16 Uhr und Di, Do 9.30 – 18 Uhr.<br />
Die Künstler<br />
1881 begann Ernst Eitner in Hamburg eine Lithographenlehre. Er<br />
studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe<br />
bei Gustav Schönleber. Reisen nach Italien und Norwegen und das<br />
Studium in Antwerpen und in Düsseldorf folgten. Eitner ging auch nach<br />
Paris, um die Werke der Impressionisten um Monet kennenzulernen.<br />
1897 war Ernst Eitner Mitbegründer des Hamburgischen Künstlerklubs<br />
und gehörte damit zu den von Alfred Lichtwark, dem ersten<br />
Direktor der Hamburger Kunsthalle, geförderten jungen Künstlern.<br />
Lichtwarks Forderung an die einheimischen Künstler: „Meine Herren,<br />
malen Sie Hamburgische Landschaft!“ Der Hamburger Senat verlieh<br />
Ernst Eitner 1917 den Professorentitel.<br />
Werke Eitners befinden sich u.a. in der Hamburger Kunsthalle, Kunsthalle<br />
Kiel, Kunsthalle St. Annen Lübeck, Manchester Art Gallery,<br />
im Altonaer Museum, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg,<br />
Museumsberg Flensburg, Landesmuseum Schloss Gottorf, Museum<br />
Husum Nissenhaus, Museum Behnhaus Drägerhaus Lübeck.<br />
Beatrice Dettmann hat ihre Werke auf internationalen Ausstellungen<br />
gezeigt. Ihre Arbeiten sind in bedeutenden Kunstmessen und Sammlungen<br />
vertreten, unter anderem im Hamburger Senat.<br />
Die Künstlerin lebt und arbeitet in Hamburg.<br />
50 | ALSTERTAL MAGAZIN
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einfach!<br />
Mit dem Monsieur Cuisine gelingen unkomplizierte,<br />
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MAGAZIN<br />
52 | ALSTERTAL MAGAZIN
MAGAZIN<br />
FOTOS...<br />
WIE VOR<br />
100 JAHREN<br />
Der Hamburger Pressefotograf<br />
Thomas Meyer hat eine seltene<br />
Leidenschaft - Piktorialismus.<br />
Künstlerische großformatige<br />
Analogfotografie. Im Gegensatz<br />
zu seiner täglichen Arbeits-<br />
Digitalfotografie schafft sie<br />
beständige Werte auf Papier.<br />
Fortsetzung auf S.54<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 53
MAGAZIN<br />
Thomas Meyer liebt kurze Namen: „Steinkugel“ (vorherige Seite), „Vase“ und „Elbphilharmonie“ sowie „Zwei-Bäume“ (r).<br />
FOTOS...<br />
WIE VOR 100 JAHREN<br />
Fortsetzung von S. 52<br />
Es mutet an wie die Entdeckung der Langsamkeit, wenn<br />
Thomas Meyer mit seiner großen Balgenkamera Sinar P2<br />
Fotos macht. Denn das ist meilenweit entfernt von Handy<br />
zücken und 10 Mal abdrücken, um zu schauen, ob ein Foto etwas<br />
geworden ist. Im Gegenteil, es ist wie eine Hommage an die<br />
Anfänge der Fotografie, als die noch Handwerk war. Und es ist<br />
„eine emotionale Arbeit, die bleibende Werte schafft. Gedruckt<br />
auf hochwertigem Barytpapier“, sagt Thomas Meyer. Und eine,<br />
für die man sich Zeit nehmen muss. Die Kamera ist schwer und<br />
Eine von drei<br />
Balgenkameras von<br />
Thomas Meyer, eine<br />
TOYO field 8x10 für<br />
unterwegs.<br />
muss sorgfältig aufgebaut werden, mit Wasserwaageneinsatz,<br />
damit auch alles gerade ausgerichtet ist. Wenn alles austariert<br />
ist, geht es aber noch nicht los – mit einer Lupe kontrolliert<br />
Meyer, der beruflich in erster Linie von der Peoplefotografie<br />
lebt, die Schärfe des Bildes. Bis das dann im wahrsten Sinne des<br />
Wortes im Kasten ist, können schon mal vier Stunden vergangen<br />
sein. Und abgebaut werden muss ja auch noch. Wenn das Ergebnis<br />
dann auf hochwertigem Barytpapier erscheint, wird klar,<br />
es hat sich gelohnt: Die Fotos haben etwas Mystisches. So ist<br />
beispielsweise bei dem ersten Foto, das wir hier zeigen, nur die<br />
Kugel scharf. „Die Schärfe liegt exakt in dessen Mittelpunkt.<br />
Der Rest ist bewusst unscharf gehalten.“ Das gelingt dank offener<br />
Blende bei einem extrem lichtstarken Tessar 300 mm Objektiv<br />
(Lichtstärke 3,5). Es stammt aus den 1940er-Jahren. Noch<br />
älter ist, eine Weichzeichner-Linse aus dem Jahr 1909. Die kommt<br />
vor allem im Studio zum Einsatz, wenn Thomas Meyer beispielsweise<br />
Blumen aufnimmt. Die wirken dann fast wie gemalt. Das<br />
ist kein Zufall, denn der Hamburger hat sich dem Piktorialismus<br />
verschrieben. Dieser Kunststil, der um 1900 entstanden ist,<br />
zeichnet sich ästhetisch vor allem durch die wechselseitigen<br />
Inspirationen zwischen Fotografie, Malerei und den anderen<br />
grafischen Künsten aus. Es entstehen wahre Kunstwerke von<br />
Bestand und das macht für Thomas Meyer auch den Reiz aus.<br />
„Normale Fotografie ist quasi wertlos geworden. Niemand will<br />
mehr Geld bezahlen für die Bilderflut. Ich schaffe mit meiner<br />
Sinar P2 dagegen wertvolle Handwerksarbeit.“ Und für die gibt<br />
es zum Glück Liebhaber und Spaß macht es auch noch. Mehr<br />
Informationen zur Arbeitsweise von Thomas Meyer und mehr<br />
und Bilder von ihm gibt es auf www.tmphotography.de kw<br />
54 | ALSTERTAL MAGAZIN
MAGAZIN<br />
© Alle Fotos: Thomas Meyer<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 55
VOLKSDORF/SASEL<br />
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Das Rind, das Schüler des Walddörfer-Gymnasiums<br />
auf einer Klassenfahrt aus Österreich<br />
nach Hamburg holten, sorgte 2<strong>02</strong>0<br />
für Wirbel. Schüler, Lehrer und Tierschützer<br />
lieferten sich einen erbitterten Streit um<br />
das Tier. Nun meint es das Schicksal gut mit<br />
Goofy: Der Ochse lebt jetzt artgerecht im<br />
„Kuh-Altersheim“.<br />
Goofy war Teil eines „Schulprojekts“, in dem Kinder ein Rind von<br />
der Geburt bis zum Tod begleiten sollten (das <strong>Alstertal</strong> Magazin<br />
berichtete). Glücklicherweise wurde am Ende dieses Projekts<br />
aber auf den Tod verzichtet und Goofy kam in das Museumsdorf<br />
in Volksdorf. Dort wird das Leben in früheren Zeiten dargestellt<br />
und er musste einige Monate als Zugochse arbeiten.<br />
Da das aber natürlich auch nicht ideal für ein Rind ist, setzten<br />
sich alle Verantwortlichen erneut zusammen und im Januar 2<strong>02</strong>3<br />
konnte der junge Ochse dann sein Ticket nach Butenland lösen.<br />
Der Lebenshof Butenland versteht sich als „Kuhaltersheim“, das<br />
ausgewählte, von ihren Besitzern aussortierte Rinder aufnimmt.<br />
Für Goofy hatte sich der Hof schon interessiert, als vor zwei<br />
Jahren dessen Schlachtung als Abschluss des „Projekts“ anstand.<br />
Damals hatten Tierschützer das Museumsdorf, die Schule und<br />
sogar den Tiroler Bauern, der Goofy dem Museumsdorf überließ,<br />
massiv im Internet bedrängt und teilweise bedroht, sodass die<br />
Schlachtung abgesagt und der Fall in ganz Deutschland publik<br />
wurde. Ein Lebenshof aus Bayern hatte eine Demonstration vor<br />
dem Museumsdorf inszeniert.<br />
Mittlerweile ist der „junge Mann“ drei Jahre alt und ein stattliches<br />
Rind geworden.<br />
„Er ist schlicht zu groß und zu stark geworden“, sagt Holger<br />
Braun vom Museumsdorf. Das betreffe nicht nur den Platz im<br />
56 | ALSTERTAL MAGAZIN
SASEL<br />
FÜR GOOFY!<br />
Stall, sondern auch die Führung des tonnenschweren Tieres auf<br />
dem Gelände oder beim Weg auf die Weide. Braun: „Er ist als<br />
junger Ochse manchmal ungestüm.“<br />
Durch seine Größe und sein Gewicht hätte sein Verhalten zum<br />
Sicherheitsrisiko werden können. Darum habe man ihn zum Hof<br />
Butenland gegeben, wo er mehr Auslauf hat und in einer Herde<br />
von rund 40 Rindern lebt.<br />
Rund 100 Tiere leben auf Hof Butenland, wie Pferde, Gänse,<br />
Hunde und Schweine. Sie alle wurden vor einer Schlachtung,<br />
einer Einschläferung oder dem Verhungern gerettet. Auch der<br />
menschenbezogene Goofy darf hier bis an sein Lebensende<br />
bleiben – auf 20 Hektar Weideland.<br />
„Wir haben zugestimmt, dass Schulklassen ihn auch weiterhin<br />
besuchen dürfen“, so die Tierpsychologin und Stiftungsgründerin<br />
Karin Mück.<br />
„Hier lernen die Schüler, dass nicht alle Menschen Rinder für<br />
Nutztiere halten. Dass Rinder zum Beispiel auch trauern, wenn<br />
ein Familienmitglied oder ein Freund stirbt. Die Tiere gehen<br />
lebenslange Bindungen ein. Wir zeigen, dass sie eben eigentlich<br />
ganz anders leben als uns die Industrie erzählt“, sagt die passionierte<br />
Tierrechtlerin.<br />
Toro Artique – unlike anyother<br />
lautet das Motto von Toro Artique zu Recht. Im stilvoll eingerichteten<br />
Geschäft werden besondere Artikel mit eigenem<br />
Charakter zum Verlieben angeboten. Die Inhaberin<br />
Sharareh Schroeder stellt selbst gemalte großflächige Werke<br />
in Öl aus und bietet Gemälde auch als Auftragsarbeit zum<br />
Verkauf an. Eine Oster-Aktion findet am 31.03.2<strong>02</strong>3 von<br />
15 Uhr bis 21 Uhr und am 01.04.2<strong>02</strong>3 von 12 Uhr bis 20 Uhr<br />
statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch - es wartet auch eine<br />
kleine Überraschung auf Sie (solange der Vorrat reicht)!<br />
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Toro Artique<br />
Stadtbahnstraße 43<br />
2<strong>23</strong>93 Hamburg<br />
Tel.: 040-521 56 839<br />
Mail: info@toroartique.de<br />
www.toroartique.de<br />
Fotos: © Hof Butenland<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 57
FUHLBÜTTEL<br />
EXPRESSIVE WERKE<br />
Bei „Kunst am Gate“ am Hamburger Flughafen<br />
präsentiert die Künstlerin Canan Sahin erstmals<br />
einem breiten Publikum ihre Werke unter dem Titel<br />
„Die innere Welt“.<br />
© Oliver Sorg<br />
Mit Edding und Acrylfarben malt die Künstlerin mal bunte, mal einfarbige<br />
oder schwarzweiße Bilder, geleitet von ihren Gefühlen und Emotionen.<br />
Bis Ende März können die Passagiere im Wartebereich der Gates C12 bis<br />
C14 die Werke der Hamburger Künstlerin bestaunen.<br />
Ruhe und Leichtigkeit, befreit von jeglichem Ballast – so fühlt sich die<br />
gebürtige Hamburgerin Canan Sahin nach dem Malen. Ein Gefühl, das sie<br />
mit der Welt und den Betrachtern ihrer Werke teilen möchte. Während im<br />
Alltag Gefühle und Emotionen oftmals unterdrückt werden, lässt sich die<br />
Künstlerin beim Malen ganz bewusst auf eine Reise in ihre Gefühlswelt<br />
ein. Ihre Botschaft: Wer sich seinen Emotionen hingibt, fühlt sich frei. Jedes<br />
Werk erzählt eine ganz persönliche Geschichte der Künstlerin. Und so sind<br />
ihre Bilder mal bunt, einfarbig oder schwarzweiß, mal malt sie Tiere wie<br />
Hunde, mal geht es um Musik oder Abstraktionen.<br />
Bei Kunst am Gate präsentiert sie ihre Werke erstmals einem breiten Publikum<br />
und rückt ihrem Traum, ihr Hobby zum Beruf zu machen, näher.<br />
Über das Projekt „Kunst am Gate“<br />
Kunstschaffende aus der Nachbarschaft oder mit Hamburg-Bezug haben<br />
die Chance, ihre Werke am Hamburg Airport einem breiten, internationalen<br />
Publikum zu präsentieren. Bis zu vier verschiedene Ausstellungen<br />
pro Jahr gibt es am Kunst-Gate zu bewundern. Interessierte können sich<br />
unter kunst@ham.airport.de bewerben.<br />
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58 | ALSTERTAL MAGAZIN
DUVENSTEDT/WELLINGSBÜTTEL<br />
© Dennis Williamson<br />
Macht den Anfang: Kirchenmusiker und Orgelfrühlingsmacher<br />
Michael Schott<br />
WELLINGSBÜTTLER<br />
ORGELFRÜHLING<br />
Auch in diesem Jahr erwartet die Freunde von<br />
Orgelmusik wieder ein spannendes musikalisches<br />
Programm mit viel Orgelmusik und<br />
einem „Orgelfrühling“ in jeder Hinsicht.<br />
Denn 2<strong>02</strong>3 begeht die Musikwelt wichtige Jubiläen zahlreicher<br />
Komponisten, unter ihnen klangvolle Namen wie Quantz<br />
(1697-1773), Rachmaninow (1873-1943) und Ligeti (19<strong>23</strong>-<br />
2006). György Ligeti ist in besonderer Weise mit Wellingsbüttel<br />
verbunden. Zahlreiche Male war Ligeti, der später von 1973<br />
bis 1989 Kompositionsprofessor an der Musikhochschule in<br />
Hamburg war, in Wellingsbüttel. Hier wurde experimentiert und<br />
hier waren mit Gerd Zacher und später mit Zsigmond Zsathmáry<br />
Organisten, die willens und in der Lage waren, seine Musik zum<br />
Leben zu erwecken. Vier sehr pointierte und völlig voneinander<br />
verschiedene Werke haben wir Ligeti zu verdanken. Seine Etüde<br />
„Harmonies“ ist Zacher gewidmet und in Wellingsbüttel uraufgeführt.<br />
Aus Anlass des 100. Geburtstags von Ligeti wird Zsigmond<br />
Szathmáry im Mai einen Meisterkurs für die Studentinnen und<br />
Studenten der HfMT Hamburg geben. Aber auch Sie können sein<br />
Orgelwerk hören: Verstreut über das Jahr 2<strong>02</strong>3 wird es immer<br />
wieder auftauchen und komplett in Wellingsbüttel erklingen.<br />
Überhaupt wird es in diesem Jahr Konzerte geben, in denen Sie<br />
sich Neuer Musik auf sehr unterschiedliche Weise nähern können,<br />
z.B. im Orgelkonzert des österreichischen Komponisten und<br />
Lübecker Professors für Orgelimprovisation unter dem Motto:<br />
„Improvisation – Komprovisation – Komposition“, aber auch im<br />
Orgelkonzert des Berliner Orgelvirtuosen Maximilian Schnaus.<br />
In anderen Konzerten, wie z.B. dem „Konzert zum Muttertag“<br />
von Volkmar Zehner wird dann vorwiegend traditionelle Orgelmusik<br />
zu hören sein.<br />
Wellingsbüttler Orgelfrühling Teil I (Eröffnungskonzert)<br />
26. März, 18 Uhr, Lutherkirche Wellingsbüttel, Up de Worth 25.<br />
Motto: „Orgel und mehr“. Gespielt werden Werke von J.S. Bach,<br />
Max Reger und J.G. Rheinberger (Orgelkonzert Nr. 2) An der<br />
Schuke-Orgel: Moritz Schott. Eintritt: 10 Euro – Lernende an<br />
Hoch-/Schulen haben freien Eintritt!<br />
Mehr Infos und weitere Termine: www.kirche-wellingsbuettel.de<br />
ANZEIGEN SPEZIAL<br />
Schleim im Rachen<br />
und Räusperzwang<br />
Wiederkehrendes Räuspern, Verschleimung im<br />
Rachen und Druckgefühl am Kehlkopf - viele<br />
Menschen leiden seit Jahren unter diesen<br />
Beschwerden. Da die Ursache häufig nicht<br />
gefunden wird, laufen die Therapieversuche<br />
mit schleimlösenden Medikamenten und<br />
Kortisonsprays häufig ins Leere.<br />
Seit wenigen Jahren ist bekannt, dass die<br />
Ursache dieser Beschwerden im Bereich<br />
der Speiseröhre und der Magenklappe<br />
Expertentipp von<br />
liegt. Mithilfe der Befragung des Patienten<br />
und der Untersuchung des Kehlkopfs kann Dr. med. R. Dannesberger<br />
der HNO-Arzt erste Hinweise für die Erkrankung<br />
finden. Die 24-Stunden Messung des pH-Wertes im Rachen führt zu weiteren<br />
Erkenntnissen. Typischerweise kommt es bei diesen Patienten nachts zu<br />
einem starken pH-Wert-Abfall.<br />
Vom HNO-Arzt wird folgend eine funktionelle Endoskopie der Speiseröhre und<br />
der Magenklappe durchgeführt. Im Gegensatz zur Magenspiegelung, ist der<br />
Patient bei der Untersuchung wach. Der Vorteil liegt darin, dass die Funktion<br />
der Magenklappe und der umgebenden Strukturen beurteilt werden kann.<br />
Ist die Ursache der Beschwerden gefunden, kann nach einem ausführlichen<br />
Gespräch die richtige, meist medikamentöse Therapie, durch den HNO-Arzt<br />
eingeleitet werden.<br />
HNO<br />
in Wellingsbüttel<br />
Dr. med. Rainer Dannesberger<br />
Dr. med. Rainer Dannesberger<br />
Facharzt für für HNO-Heilkunde<br />
Wir bitten um<br />
Terminvereinbarung<br />
Termine jederzeit<br />
nach Vereinbarung<br />
(Mo.– Sa.)<br />
• Allergologie<br />
• Akupunktur<br />
• Hörstörungen bei Kindern<br />
• Psychosomatische Grundversorgung<br />
• Schwindeldiagnostik und Therapie<br />
• Tinnitusdiagnostik und Therapie<br />
Praxis für Privatpatienten<br />
und Selbstzahler<br />
Wellingsbüttler Weg 119<br />
2<strong>23</strong>91 Hamburg<br />
Telefon 040-46 65 37 28<br />
Mobil 0176 222 939 83<br />
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www.hnopraxis.hamburg<br />
Wellingsbüttler Weg 119<br />
2<strong>23</strong>91 Hamburg<br />
Telefon: 040 - 46 65 37 28<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 59
POPPENBÜTTEL<br />
Poppenbüttler Getränke-Fachmarkt<br />
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Lieferung frei Haus ab zwei Kisten<br />
Sprache:<br />
Plattdeutsch<br />
„Hotel Mama“<br />
Komödie von Jan-Ferdinand Haas<br />
Regie: Carsten Maron/Martina Prostak<br />
Veranstaltungsort: Hinsbleek 11, 2<strong>23</strong>91 Hamburg<br />
Festsaal des Hospitals zum Heiligen Geist<br />
Freitag 24. März 2<strong>02</strong>3 19.30 Uhr<br />
Sonntag 26. März 2<strong>02</strong>3 16.00 Uhr<br />
Freitag 31. März 2<strong>02</strong>3 19.30 Uhr<br />
Samstag 1. April 2<strong>02</strong>3 18.00 Uhr<br />
Sonntag 2. April 2<strong>02</strong>3 16.00 Uhr<br />
Freitag 14. April 2<strong>02</strong>3 19.30 Uhr<br />
Samstag 15. April 2<strong>02</strong>3 18.00 Uhr<br />
Sonntag 16. April 2<strong>02</strong>3 16.00 Uhr<br />
Karten für €10,00 (€8,00 für Kinder bis 12 Jahre) können<br />
reserviert werden unter 040 60 60 1-449 und<br />
karten@hennebergbuehne.de - Restkarten an der Abendkasse.<br />
Weitere Informationen unter www.hennebergbuehne.de<br />
AUF DEM SIEGE<br />
Am Wochenende gab es die Hamburger<br />
Hallenmeisterschaften. Mit dabei auch<br />
9- bis 13-jährige Kids des Hamburger Turnerbundes<br />
von 1862 (HTB62) aus Klein Borstel,<br />
Wellingsbüttel, Hummelsbüttel und<br />
Poppenbüttel. Wir nennen die Erfolge:<br />
Akrobatik Kurs<br />
ab 12 Jahre<br />
Kinder Yoga<br />
4-6 Jahre<br />
Spanisch<br />
A1<br />
Tischfußball<br />
Dance Mix 14-17 J.<br />
Line Dance<br />
Tanzkreis<br />
Neue Sportangebote<br />
Dienstag 21.03.-09.05.<strong>23</strong> von 19:00-20:00 Uhr,<br />
Stadtteilschule Poppenbüttel, Schulbergredder 21<br />
Montag 20.03.-17.04.<strong>23</strong> von 16:20-17:05 Uhr,<br />
OTB-Halle, Eichenredder 8<br />
Mittwoch 08.03.-10.05.<strong>23</strong> (10x) von<br />
17:00-18:30 Uhr, Seminarraum, Bültenkoppel 1<br />
jeden Mittwoch und Donnerstag ab 17:00 Uhr,<br />
Pit`s Bistro, Bültenkoppel 1<br />
Freitag 16:20-17:20 Uhr, Bültenhalle<br />
Dienstag 19:30-21:00 Uhr, Bültenhalle<br />
Freitag 20:15-21-45 Uhr, Bültenhalle,<br />
Bültenkoppel 1<br />
Nach 3-monatiger Verletzungspause konnte der 9-jährige<br />
Sander an alte Leistungen anknüpfen und wurde<br />
mit übersprungenen 1,18 m Hamburger Meister<br />
in seiner Altersklasse! Auch für den Endlauf über<br />
50m konnte sich Sander qualifizieren, lag aussichtsreich auf<br />
der 3. Position stürzte aber kurz vor dem Ziel. Die Wunden<br />
sind inzwischen verheilt und die Tränen getrocknet.<br />
Auch Marian hat an ihre Leistungen aus der Freiluftsaison<br />
Nach der Siegerehrung: Paulina, Melina, Lisbeth und Helene (v.l.)<br />
Fotos: © HTB62<br />
60 | ALSTERTAL MAGAZIN
POPPENBÜTTEL<br />
Nach dem<br />
Wettkampf:<br />
Evi (800 m) freute<br />
sich mit Lisbeth<br />
(2. Läuferin), Melina<br />
(Startläuferin),<br />
Paulina (3. Läuferin)<br />
und Helene<br />
(Schlussläuferin)<br />
von der 4x100<br />
Meter-Staffel (v.l.).<br />
RTREPPCHEN<br />
anschließen können. Sie steigerte sich auf gute 6,66 m, belegte<br />
damit beim Kugelstoßen den 3. Rang und sicherte sich ebenfalls<br />
einen Platz auf dem Treppchen.<br />
Lisbeth trat in ihrer Lieblingsdisziplin, dem Hochsprung an.<br />
Der Jubel war groß, als sie Ihre Bestmarke um 12 cm übersprang<br />
und trotz starker Konkurrenz mit einer Höhe von<br />
1,41 m ebenfalls Bronze gewann.<br />
Auch die kleinsten Juli, Paula Ida und Frido gingen erstmals<br />
an den Start bei den diesjährigen Hamburger Meisterschaften.<br />
Es war ihrer Unerfahrenheit geschuldet, das die schnelle Juli<br />
glaubte, das Ziel beim 50 m Sprint bereits erreicht zu haben,<br />
locker auslief und damit noch zwei Läuferinnen an sich vorbeiziehen<br />
ließ. Leider kostete ihr es ihren Finaleinzug. Und<br />
auch beim 800m Lauf hatte Juli Pech - bei ihrem Lauf über die<br />
Distanz fiel die Zeitmessanlage aus, so dass ihr Lauf nicht bewertet<br />
werden konnte. Paula Ida und Frido kämpften sich mit<br />
Bestzeiten ins Ziel und haben wichtige Erfahrungen sammeln<br />
können.<br />
Henri startete erstmals beim Kugelstoßen mit der 3kg Kugel<br />
und schaffte mit 5,00 m Platz 6. Dean Campbell kämpfte sich<br />
über die Hürden und verbesserte seine Hürdenzeit. Ebenfalls<br />
am Start waren Juli und Paula (Jahrgangsstufe W12), die im<br />
Weitsprung leider knapp den Endkampf verpassten.<br />
Erik und Eva gingen über die 800m an den Start - in der<br />
Halle handelt es sich um 4 harte Runden a´ 200m. Mit einem<br />
5. und einem 7. Platz waren sie nicht ganz zufrieden, aber<br />
freuten sich trotzdem über ihre Urkunden!<br />
Im Weitsprung sprangen Helene mit 4,60 m und Melina mit<br />
4,33 m ebenfalls Bestweiten und belegten von 24 Springern<br />
den 6.und den 10. Platz. Darüber hinaus erreichten beide in<br />
einem sehr starken Läuferfeld den<br />
Endlauf über 60m - damit waren gleich zwei Läufer vom<br />
HTB 62 im Finale! Das Läuferfeld lief fast geschlossen über<br />
die Ziellinie - nur Hundertstel trennten sie letztlich vom Sieg.<br />
Der 6. und 8. Platz waren etwas undankbar.<br />
Die starken Sprintleistungen von Helene und Melina bildeten<br />
auch die Basis des Erfolgs für die abschließende Staffel über<br />
4x100m. Ergänzt um Lisbeth und Paulina liefen sie ein beherztes<br />
Rennen über 2 Runden, trotzen den eingespielten Konkurrenten<br />
und erreichten den viel umjubelten Bronzeplatz!<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 61
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mit Fred Astaire und … (wie hieß sie noch?) Ja. Auch! Stepptanz<br />
hatte seine erste Blüte in den 50er-Jahren des letzten<br />
Jahrhunderts. Danach war es lange still um ihn. Doch Stepptanz<br />
war nie ganz verschwunden und erlebte mit der Jahrtausendwende<br />
eine Renaissance, die bis heute anhält. Kaum ein<br />
Musical, kaum eine große Show kommt inzwischen ohne eine<br />
Stepptanz-Nummer aus. Er ist fester Bestandteil jeder Musical-<br />
und Tanzausbildung. Aber nicht nur Profis, auch Laien<br />
können diese geniale Kombination aus Tanz und Percussion<br />
erlernen. Was so kompliziert aussieht, ist – wenn es<br />
Tap by Tap erklärt wird – gar nicht so schwer. Und egal, ob<br />
man mit 15 oder mit 65 einsteigt, die Erfolgserlebnisse<br />
kommen schnell und der Spaß wird mit jedem Klack größer.<br />
Man muss nur damit anfangen! Ach, übrigens: Sie hieß<br />
Ginger Rogers.<br />
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Susanne C. Hans<br />
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62 | ALSTERTAL MAGAZIN
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Yuka Suzuki und<br />
Hauke Günther<br />
haben ihre<br />
Leidenschaft<br />
perfektioniert:<br />
Gin brennen.<br />
DREI MAL IN FOLGE AUSGEZEICHNET:<br />
DEUTSCHLANDS BESTER GIN KOMMT AUS POPPENBÜTTEL<br />
© Frank Löschke Liquid Photography<br />
In einem historischen Nebengebäude des Restaurants „Del“ – einer alten Scheune – brennen<br />
die Poppenbüttler Yuka Suzuki und Hauke Günther preisgekrönte Spirituosen. In Hamburgs<br />
kleinster Destille: „Hamburg-Zanzibar“ – bei Gin-Kennern inzwischen mehr als ein Geheimtipp.<br />
Zum dritten Mal in Folge haben die beiden in diesem Jahr<br />
beim „World Gin Award“ abgeräumt, dem wichtigsten<br />
Spirituosen-Preis der Welt. Ihr „Hamburg-Zanzibar<br />
Suburban“ ist der beste Classic Gin Deutschlands. Er wurde als<br />
„Country Winner Gold“ beim „World Gin Award 2<strong>02</strong>3“ in London<br />
ausgezeichnet.<br />
„Wir sind sehr stolz, dass wir die Jury diesmal mit unserem<br />
Classic Gin verzaubern konnten“, freut sich Yuka Suzuki. „Wir<br />
haben bisher ja immer mit unseren etwas verrückten Gins<br />
gewonnen und uns diesmal an die Königsklasse, den Classic Gin,<br />
herangewagt. Dass wir ausgerechnet in dieser Kategorie als<br />
Beste abschneiden, in der es quasi um die ‚Mutter aller Gins‘<br />
geht, hätten wir niemals für möglich gehalten.“<br />
Doch was ist das Geheimnis ihres Gins? „Wir produzieren in sehr<br />
kleinen Auflagen und komplett in Handarbeit. Unsere Brennblase<br />
ist winzig, sodass wir pro Tag nur etwa 50 Flaschen herstellen<br />
können. Auf diese Weise bekommt der ‚Suburban‘ eine ganz<br />
besondere Brillanz und Weichheit.“<br />
Auch ein zweiter Gin des Erfolgsduos schaffte es beim „World<br />
Gin Award 2<strong>02</strong>3“ aufs Siegertreppchen: Mit dem „Silent Nashi“<br />
gewann Hamburg-Zanzibar Bronze in der Kategorie „London<br />
Dry“. „Bei diesem Gin spielen wir mit dem Geschmack von<br />
norddeutschem Obst“, erklärt Yuka Suzuki. „Die Herstellung ist<br />
sehr aufwändig, denn wir verwenden eine Hamburger Kochbirne,<br />
die bereits vier Wochen vor dem eigentlichen Brennen eingelegt<br />
wird.“ Zur Birne gesellen sich zudem Ingwer und Lavendel. „Der<br />
‚Silent Nashi‘ erinnert ein bisschen an eine Streuobstwiese und<br />
streichelt mit seinem tollen Schmelz und seiner unglaublich<br />
weichen Textur den Gaumen“, schwärmt Hauke Günther. Dass<br />
die beiden Gründer ein Händchen für außergewöhnliche Aromen<br />
und mutig-kreative Destillate haben, haben sie bereits mehrfach<br />
bewiesen, so gewann ihr „Tumeric No. 1“ 2<strong>02</strong>1 den „World Gin<br />
Award“ als bester Gin der Welt.<br />
Doch in der kleinen Destille entstehen nicht nur kreative<br />
Spirituosen. Die Scheune beheimatet auch ein Ladengeschäft, in<br />
dem probiert und geshoppt werden kann sowie eine Eventfläche,<br />
auf denen Gin Tastings, Firmenfeiern, Geburtstage und andere<br />
Veranstaltungen stattfinden – von 5<br />
bis 100 Personen, drinnen und draußen.<br />
„Unsere Gäste können Hamburg-<br />
Zanzibar hier nicht nur genießen,<br />
sondern auch sehen, erleben und<br />
spüren“, freut sich Hauke Günther. „Im<br />
Laden gibt’s unterschiedlichste Spirits,<br />
die gar nicht in den Handel kommen,<br />
sondern die es exklusiv nur im <strong>Alstertal</strong><br />
gibt. Das kann ein Whiskey sein oder<br />
auch ein Obstbrand oder Schnaps mit<br />
Obst aus Nachbars Garten“, erklärt<br />
Yuka Suzuki. „Lasst euch einfach<br />
überraschen.“<br />
„HAMBURG ZANZIBAR“Stadtrand & Co. GmbH<br />
Yuka Suzuki & Dr. Hauke Günther,<br />
Poppenbüttler Landstraße 1c, 2<strong>23</strong>91 Hamburg<br />
Tel.: 0152 22 88 95 32, www.hamburg-zanzibar.de<br />
66 | ALSTERTAL MAGAZIN
ESSEN & TRINKEN<br />
SUPPENLIEBE<br />
Was passt nachmittags oder abends besser als eine feine Suppe,<br />
um sich nach einem Winterspaziergang wieder aufzuwärmen …<br />
Versuchen Sie es doch mal mit den folgenden beiden Varianten: Fortsetzung auf S. 68<br />
Wir begrüßen Sie ab Frühjahr 2<strong>02</strong>3<br />
an Ihrem neuen Lieblingsplatz<br />
Nach umfangreicher Renovierung wird aus dem Restaurant<br />
„Zur Kastanie“ das „KRÖGERS“!<br />
Gemütliche Landhaus-Atmosphäre trifft auf klassische Küche<br />
und eine feine Weinauswahl.<br />
Willkommen bei Freunden<br />
Familie Kröger<br />
Buchen Sie jetzt<br />
Ihre Familienfeier!<br />
Fragen oder Reservierungen für Buchungen und<br />
Veranstaltungen unter event@kroegers-kastanie.de<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 67
ESSEN & TRINKEN<br />
Süßkartoffel Suppe<br />
Zutaten für 4 Portionen<br />
400 g Süßkartoffeln, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen<br />
80 g Karotten, 1 walnussgroßes Stück Ingwer<br />
1 rote Chilischote, 2 EL Pflanzenöl, 1/2 TL Kreuzkümmel<br />
200 ml Kokosmilch light (fettreduziert, 12% Fett)<br />
4 schwach geh. TL KNORR Gemüse Bouillon (Glas)<br />
50 g Kürbiskerne, 4 EL fettarmer Joghurt<br />
Korianderblättchen zum Ganieren, 1 Limette<br />
Zubereitung<br />
1. Süßkartoffeln schälen und in 2 cm breite Stücke schneiden.<br />
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein<br />
hacken. Karotten schälen und in 1 cm breite Würfel schneiden.<br />
Ingwer schälen und fein reiben oder<br />
hacken. Chilischote entkernen und fein hacken.<br />
2. Süßkartoffeln, Zwiebeln und Karotten in einem Topf im<br />
heißen Öl 2 Minuten dünsten. Knoblauch,<br />
Ingwer, Chili und Kreuzkümmel zugeben und 1 Minute mitdünsten.<br />
3. 600 ml Wasser und Kokosmilch zugeben und aufkochen<br />
lassen. Knorr Gemüse Bouillon zugeben und<br />
unterrühren. Bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten köcheln<br />
lassen.<br />
4. Süßkartoffel Suppe mit einem Stabmixer pürieren. Mit<br />
Kürbiskernen, etwas Joghurt, Koriander und<br />
Limettenspalten garniert servieren.<br />
Tipps zu diesem Rezept<br />
Dazu passt ein kräftiges Roggenbrot.<br />
Zubereitungszeiten des Rezepts<br />
Vorbereitungszeit: 10 min Kochzeit: 25 min<br />
© KNORR<br />
68 | ALSTERTAL MAGAZIN
ESSEN & TRINKEN<br />
SUPPENLIEBE<br />
Lecker und gut, denn Ingwer, Knoblauch<br />
und die Süßkartoffel selber sollen laut<br />
Experten eine positive Wirkung auf<br />
die Gesundheit haben.<br />
Fortsetzung von S. 67<br />
SONNTAGS-<br />
BRUNCH<br />
Genießen Sie jeden ersten und dritten<br />
Sonntag von 12 Uhr bis 15 Uhr<br />
unser beliebtes Brunchbuffet inklusive<br />
kalt-warmem Buffet, Begrüßungssekt,<br />
Säften, Kaffee- und Teespezialitäten.<br />
Schlemmen Sie nach Herzenslust!<br />
€ 33,00 pro Person<br />
Restaurant HORIZON<br />
im Courtyard by Marriott Hamburg Airport<br />
Flughafenstraße 47 - 22415 Hamburg<br />
T 040 531<strong>02</strong> 357-www.restauranthorizon.de<br />
© Mondamin<br />
Steckrübensuppe<br />
Zutaten für 4 Portionen<br />
1 Knoblauchzehe<br />
500 g Steckrübe<br />
1 Stange Porree (Lauch)<br />
2 EL Pflanzenöl<br />
2 EL KNORR Gemüse Bouillon (Glas)<br />
3 Kästchen Kresse<br />
2 EL MONDAMIN Saucenbinder, hell<br />
6 Scheiben Bacon (Frühstücksspeck)<br />
12 Stk. Scampi (küchenfertig und ohne Schale)<br />
Zubereitung<br />
1. Knoblauch schälen und fein würfeln. Steckrüben schälen<br />
und würfeln. Porree putzen und in feine Ringe<br />
schneiden. 1 EL Pflanzenöl erhitzen und alles bei mittlerer<br />
Hitze anbraten. 1 l (1000 ml) Wasser zugießen,<br />
aufkochen und Gemüse Bouillon einrühren. 20 Minuten bei<br />
mittlerer Hitze garen.<br />
2. Kresse abschneiden (etwas Kresse zur Dekoration beiseite<br />
stellen), zugeben und 2 Minuten mitkochen.<br />
Suppe pürieren und Saucenbinder einrühren, kurz aufkochen.<br />
3. Bacon längs halbieren. Scampi mit Bacon umwickeln.<br />
Restliches Pflanzenöl erhitzen und bei mittlerer<br />
Hitze ca. 4 Minuten von jeder Seite braten. Scampi auf<br />
Holzspieße stecken und zur Steckrübensuppe<br />
servieren.<br />
Tipps zu diesem Rezept<br />
Reichen Sie die Steckrübensuppe für Vegetarier einfach<br />
ohne Scampi.<br />
Zubereitungszeiten des Rezepts,<br />
Vorbereitungszeit: 30 min<br />
Sushi &<br />
Mongolisches<br />
Buffet Restaurant<br />
Sushi Variationen, Salate,<br />
köstliche Hauptspeisen<br />
aus verschiedenen<br />
asiatischen Regionen,<br />
verführerische Desserts<br />
Mo.-Fr. 12:00-15:00 Uhr, 17:30-<strong>23</strong>:00 Uhr<br />
und Sa., So./Feiertags 12:00-<strong>23</strong>:00 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Unser<br />
SERVICE ROBOTER<br />
Peanuts freut<br />
sich auf Ihren<br />
Besuch!<br />
KHAN MONGOLEI<br />
Hummelsbütteler Markt 2 • 2<strong>23</strong>39 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 6367 9073 • www.khan-mongolei.de<br />
25<br />
1994 - 2<strong>02</strong>0<br />
Jahre<br />
Saseler Chaussee 166 * 2<strong>23</strong>93 Hamburg<br />
Telefon: 040 - 600 35 89<br />
Mo.-Sa. ab 17.00 Uhr, Küche 17.00 - 22.00 Uhr, So. geschlossen!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
www.wirtshaus-watzmann.de<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 69
SENIOREN<br />
So einfach<br />
halten Sie sich<br />
FIT UND<br />
GESUND!<br />
Welche Vorteile hat Sport im Alter?<br />
Welche Sportarten eignen sich<br />
am besten? Und was sollte man bei<br />
Seniorensport noch beachten?<br />
Experten sind sich einig, Sport tut Körper und Geist in<br />
jedem Alter gut! Wir alle wünschen uns ein langes und<br />
gesundes Leben. Neben einer ausgewogenen Ernährung ist<br />
gerade ausreichend Bewegung der Schlüssel, im Alter fit<br />
zu bleiben. Und auch, wenn man sein Leben lang eher unsportlich<br />
war, es ist nie zu spät mit Sport anzufangen!<br />
Welche Vorteile hat Sport im Alter?<br />
Sport senkt ganz eindeutig die Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />
darüber sind sich Fachleute einig. Bluthochdruck,<br />
Diabetes, Übergewicht und Stress werden gemildert. Das Risiko<br />
für Schlaganfall und Krebs sinkt. Muskeln bauen sich auf, Knochen<br />
werden gestärkt, die Balance verbessert sich.<br />
Sport im Alter wirkt zudem präventiv gegen Gelenkerkrankungen<br />
bzw. mildert Beschwerden. Man schläft besser und ist ausgeglichener.<br />
Das Selbstvertrauen wird größer und das Risiko für<br />
Depressionen geht zurück.<br />
Sport soll Spaß machen – in jedem Alter<br />
Finden Sie deshalb in der riesigen Vielfalt die Sportart die am<br />
besten zu Ihnen passt. So fällt es viel leichter Bewegung in seinen<br />
Alltag zu integrieren. Schon regelmäßiges Spazierengehen oder<br />
Nordic Walking helfen, fit und gesund zu werden oder zu bleiben.<br />
Frequenz und Sportarten im Alter anpassen<br />
Natürlich sollten sowohl die Sportart als auch der Umfang des<br />
Trainings an Ihre persönlichen Gegebenheiten, Ihren Gesundheitszustand<br />
und eventuelle Einschränkungen angepasst sein. Je nach<br />
körperlicher Verfassung reicht vielleicht schon ein Spaziergang<br />
durch den Park oder lockere Fitnessübungen. Andere wiederum<br />
haben ihr Leben lang sehr viel Sport gemacht. Experten raten tendenziell<br />
ab von Sportarten, die Gelenke stark belasten oder extreme<br />
Start-Stop-Bewegungen verlangen. Dazu gehören die Ballsportarten<br />
Fuß- und Handball oder exzessives Joggen. Grundsätzlich ist aber<br />
70 | ALSTERTAL MAGAZIN<br />
natürlich alles möglich, Hauptsache man hört auf seinen Körper!<br />
Probieren Sie auch einfach mal verschiedene Sportarten. Das<br />
bringt Abwechslung in den Trainingsalltag und stärkt ganz unterschiedliche<br />
Muskeln und Gelenke. Kombinieren Sie dabei Ausdauer,<br />
Kraft und Beweglichkeit. So wird der gesamte Körper trainiert.<br />
Check-up beim Arzt<br />
Wenn Sie sich ganz neu ins Abenteuer Sport stürzen, ist es ratsam,<br />
vorab Ihren Arzt zu konsultieren. Ein ausführlicher Check und die<br />
Erstellung eines Trainingsplans und es kann losgehen! Beim Durchchecken<br />
wird meist ein Belastungs-EKG gemacht, um die Aktivität<br />
und den Zustand des Herzens genau zu prüfen. Ihr Arzt wird sicherlich<br />
auch Vorerkrankungen oder alte Verletzungen beachten.<br />
Anschließend können Sie gemeinsam Trainingsart, -intensität und<br />
-häufigkeit festlegen.<br />
Welche Sportarten sind am besten?<br />
Eine ganz klare Regel, welche Art Sport im Alter am besten ist, gibt<br />
es natürlich nicht. Es gibt aber durchaus Sportarten, die für Best<br />
Ager besonders zu empfehlen sind. Sie halten das Herz fit, schonen<br />
Gelenke und bauen Muskeln aus – perfekt also für einen langen und<br />
fitten Lebensabend!<br />
HIER DIE TOP 3 FÜR SPORT IM ALTER:<br />
1. Radfahren<br />
Auf zwei Rädern unterwegs schont Ihre Gelenke ungemein. Empfehlenswert<br />
auch ein praktisches E-Bike. Damit haben Sie am Berg eine<br />
gute Unterstützung und können auch längerer Strecken problemlos<br />
zurücklegen. Sollte das Wetter einmal schlecht sein, gibt es eine tolle<br />
Lösung. Einfach einen Hometrainer, also einen Ergometer, aufstellen.<br />
So radeln Sie auch zu Hause wohin sie wollen. Und, dass die virtuelle<br />
Radtour nicht langweilig wird, kann man einfach Musik hören oder<br />
fernsehen während man sein Training absolviert.<br />
Fortsetzung auf S. 72
ARNE BUCHHOLZ<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 71
SENIOREN<br />
Fortsetzung von S.70<br />
2. Schwimmen<br />
Schwimmen ist ebenfalls gelenkschonend. Im Wasser<br />
fühlt sich unser Körper leicht an, es lastet viel weniger<br />
Gewicht auf den Gelenken. Super kombinieren<br />
lassen sich auch Schwimmen und Joggen beim Aqua-<br />
Jogging. Toller Pluspunkt: Das Verletzungsrisiko ist<br />
sehr gering.<br />
3. Joggen und Walken<br />
Ja, joggen ist durchaus auch für ältere Menschen<br />
geeignet. Dabei sollten Sie ins Schwitzen kommen,<br />
sich aber immer noch unterhalten können.<br />
Die noch schonendere Variante ist Walken. Dabei<br />
werden die Gelenke weniger beansprucht, da sie<br />
weniger Erschütterung ausgesetzt sind.<br />
Ein großes Plus beim Walking: Die Armmuskulatur<br />
wird auch gestärkt! Insgesamt trainieren Walker<br />
sogar bis zu 90% ihrer Muskulatur.<br />
FAZIT: Sport trägt sehr zur Lebensqualität bei, in<br />
jungen Jahren und auch später. Dadurch bleiben Sie<br />
länger fit und stärken Herz, Kreislauf, Knochen und<br />
Muskeln. Sie beugen Verletzungen im Alltag vor<br />
und stärken Ihren gesamten Bewegungsapparat. Es<br />
ist nie zu spät auch im Alter mit Sport anzufangen.<br />
Fürsorgliche Seniorenbetreuung<br />
im eigenen Zuhause - rund um die Uhr<br />
Ihr Wohlbefinden liegt uns am Herzen.<br />
0 Geschulte Betreuungskräfte aus Polen<br />
0 Liebevolle und emphatische Betreuung<br />
0 Wahl der Sprachkenntnisse durch den Kunden<br />
0 Anreise mittels eigener Kleinbusflotte<br />
0 Durchgängig pers. Ansprechpartner vorhanden<br />
Seniorentreff „JonathanAktiv“ Entlastungsleistungen<br />
direkt in unseren Aktiv-Räumen + Fahrservice.<br />
Informationen zum Programm unter 040/60 70 917<br />
•Behandlungspflege<br />
•alle Leistungen der Pflegeversicherung<br />
•individuell geplante Pflege<br />
•individuelle Dementenbetreuung<br />
•Entlastung der Angehörigen<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
STIMMUNGSSCHWANKUNGEN<br />
IM ALTER GUT BEWÄLTIGEN<br />
Wenn alte Menschen schwierig<br />
werden, können sich pflegende<br />
Angehörige schnell verletzt<br />
und überfordert fühlen.<br />
Mögliche Gründe: „Langeweile<br />
und mangelnde<br />
Sozialkontakte, zum<br />
Beispiel aufgrund reduzierter<br />
Mobilität belasten<br />
Senioren. Sie fühlen sich<br />
zunehmend mit dem Verlust<br />
körperlicher und geistiger<br />
Leistungsfähigkeit konfrontiert“,<br />
weiß Wolfgang Posdziech,<br />
Inhaber von PROMEDICA PLUS<br />
Stress in der häuslichen<br />
Pflege? Unterstützung<br />
von Außen kann helfen.<br />
Hamburg <strong>Alstertal</strong>-Walddörfer. Leben die Senioren allein und<br />
ist die Wohnsituation ungeeignet, erschwert dies die Bewältigung<br />
des Alltags ungemein. Wenn Angehörige dann auch noch<br />
ungefragt in Handlungen eingreifen, fühlen sich Senioren unverstanden<br />
und übergangen. „Offene Gespräche können helfen“, so<br />
Posdziech, „aber sinnvoll kann Unterstützung von außen sein.“<br />
Durch die Entlastung von Angehörigen in der häuslichen Versorgung<br />
öffnet sich neuer Raum für Gespräche und Empathie. Die<br />
über 6.300 osteuropäischen Betreuungskräfte der Promedica24<br />
Gruppe sorgen dafür, dass Seniorinnen und Senioren wieder<br />
Freude und Teilhabe im Leben erfahren. Posdziech weiß aus<br />
seiner Tätigkeit als Berater im Großraum Hamburg, dass Familien<br />
dank der individuellen Betreuung zu einem besseren Miteinander<br />
finden können. Werden Selbständigkeit und Sozialleben der Senioren<br />
gefördert, ist Altersstarrsinn kein Thema mehr am Familientisch.<br />
Mehr Infos: Tel. 0171 626 60 18 und www.promedicaplus.<br />
de/hamburg-alstertal-walddoerfer<br />
72 | ALSTERTAL MAGAZIN
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
SENIOREN<br />
MEHR SICHERHEIT<br />
BEIM TREPPENLIFTKAUF<br />
Wenn das Treppensteigen zur Qual oder sogar zu einem<br />
Sicherheitsrisiko wird, suchen viele Betroffene nach<br />
einem Treppenlift. Ein Prospekt ist schnell bestellt. Doch<br />
wie soll man ohne einen persönlichen Test erkennen, ob<br />
der Lift gut zu bedienen ist? Und ob er in die eigenen vier<br />
Wände passt? Antworten auf diese und weitere Fragen<br />
haben Arne Buchholz und sein Team von „Hamburg Lifte“.<br />
Seit kurzem in einem neuen Ladengeschäft mit Showroom<br />
in Wellingsbüttel im Wellingsbüttler Weg 117. Parkmöglichkeiten<br />
gibt es direkt am Geschäft, das ist gerade für<br />
ältere Personen wichtig. Und wer einen Termin außerhalb<br />
der Geschäftszeiten wünscht, kann diesen unter Tel. 040<br />
85 18 07 03 vereinbaren. „Wir halten so einen Termin mit<br />
Probefahrt für ungeheuer wichtig. Denn dabei entstehen<br />
viele Fragen. Wenn dann ganz gemütlich bei einem Kaffee<br />
alles vor Ort beantwortet werden kann, fühlen sich<br />
unsere Kunden rundum sicher mit ihrer Entscheidung.<br />
Genau das ist unser Ziel“, erklärt Arne Buchholz, der alle<br />
renommierten Hersteller im Programm hat. Mehr Infos<br />
unter Tel. 040 851 807 03 und auf www.hamburg-lifte.de<br />
„Hamburg Lifte“ bietet in einem ansprechendem Showroom<br />
Testmöglichkeiten für verschieden Treppenliftlösungen.<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 73<br />
mollwitz_alstertal_magazin_grundstuecksakquise_druck_260822.indd 1 26.08.22 11:17
GARTEN<br />
LILIENZWIEBELN WOLLEN<br />
FRÜH IN DIE ERDE<br />
Foto: fluwel.de.<br />
Im Winter ruht der Garten und für<br />
die Besitzer auch der Spaten ... so<br />
zumindest die Annahme. Tatsächlich<br />
gibt es aber Gewächse, die nicht bis<br />
zum Frühjahr warten wollen: Lilien!<br />
Bereits ab Februar können und sollten<br />
die Sommerschönheiten gepflanzt<br />
werden. Tipp: Lilien wollen bis zu<br />
zwanzig Zentimeter tief in den Boden,<br />
das sie nicht nur unterhalb, sondern<br />
auch oberhalb der Zwiebel Wurzeln<br />
bilden. Diese versorgen die Lilie mit<br />
Wasser, das wiederum fördert eine<br />
schnelle Entwicklung im Frühjahr.<br />
Später geben sie der teils über einen<br />
Meter hohen Pflanze zusätzlichen Halt.<br />
Wichtig also, dass diese Stängelwurzeln<br />
ausreichend Platz zum Wachsen haben.<br />
Mit einem Zollstock muss man aber<br />
nicht an die Arbeit gehen. Als Standort<br />
empfiehlt sich ein windgeschütztes<br />
Beet mit mindestens einem halben<br />
Tag Sonnenlicht. Bei zu viel Schatten<br />
blühen Lilien zwar auch, aber die Stiele<br />
schießen zu sehr in die Höhe und<br />
werden instabil. Im schlimmsten Fall<br />
knicken sie später unter der Last der<br />
Blüten ein. Der Boden sollte locker und<br />
wasserdurchlässig sein. Staunässe<br />
vertragen die Blumenzwiebeln nämlich<br />
mal gar nicht so gut.<br />
Jetzt die 1.000 aktuellsten Artikel mit Foto, Text + Preisen<br />
auf unserer Homepage meyers-muehle-gartenmoebel.de<br />
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74 | ALSTERTAL MAGAZIN
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
TIERE<br />
© Kai Wehl<br />
Marcel Bersch (Vertriebsleiter ZooRoyal), Jessica Kühn (ZooRoyal), Katja Vogel (Tierheimleitung) und Mira Woite vom Tierheim Henstedt-Ulzburg<br />
TIERISCH GUTE AKTION:<br />
ZOOROYAL UNTERSTÜTZT TIERHEIM<br />
Große Freude beim Tierheim Henstedt-Ulzburg: Die Kundinnen und Kunden des<br />
ZooRoyal Fachmarkts Norderstedt spendeten im Rahmen der ZooRoyal-„Spendentütenaktion“<br />
rund 550 Tüten in einem Zeitraum von 5 Wochen.<br />
Die symbolischen Spendentüten im Wert von 5 Euro enthalten<br />
Produkte für Hund, Katze und Kleintiere. Die zusammengetragene<br />
Spendensumme stocke ZooRoyal noch einmal auf, sodass am Ende<br />
stolze 2.800 Euro zusammengekommen sind.<br />
„Wir freuen uns riesig über diese große Summe und danken<br />
unseren Kundinnen und Kunden für die Unterstützung“, sagt<br />
Marktmanagerin Lara Albers. Zusätzlich spendet ZooRoyal<br />
Tierfutter im Gesamtwert von 5.500€ an das Tierheim. Die<br />
Übergabe des symbolischen Spendenschecks fand Anfang des<br />
Monats im ZooRoyal Markt in der Segeberger Chaussee 119-<br />
121 in Norderstedt statt. Das Geld kommt dem Tierschutz e.V.<br />
Henstedt-Ulzburg in Form von Waren für Hund, Katze & Co. zugute.<br />
Über ZooRoyal Petcare GmbH<br />
Die ZooRoyal Petcare GmbH ist ein Fachhändler für Heimtierbedarf<br />
mit Sitz in Köln. Gegründet 2008 führt ZooRoyal heute<br />
eine Produktauswahl von rund 12.000 Artikeln in den Bereichen<br />
Aquaristik, Hund, Katze, Terraristik, Kleintier, Teich und Vogel.<br />
Online und stationär in vielen REWE-Märkten finden Kunden<br />
Produkte der exklusiven Marken „ZooRoyal“, „Moon Ranger“,<br />
„ZooRoyal Minkas Naturkost“ sowie „ZooRoyal Charlys Naturkost“<br />
und „ZooRoyal Tigrooo”. Alle Eigenmarken werden gemäß des<br />
IFS Food Standards nach höchsten Qualitätsstandards hergestellt.<br />
Seit 2<strong>02</strong>2 begrüßt ZooRoyal Kund:innen auch im stationären<br />
ZooRoyal Tierfachmarkt in Norderstedt.<br />
TIERÄRZTLICHE<br />
PRAXIS LOTTBEK<br />
Tierärztliche Praxis für Kleintiere –<br />
Chirurgie und Innere Medizin<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo bis Fr,<br />
Mo, Di, Do, Fr<br />
Sa<br />
10.00 Uhr – 12.00 Uhr freie Sprechstunde<br />
15.00 Uhr – 18.00 Uhr Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
10.00 Uhr – 12.00 Uhr Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
Online Termine über PetLEO<br />
Mo.-Fr. 9-12 Uhr und Mo.-Do. 16-19 Uhr<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 75
KINDER & FAMILIE<br />
NORDSEE BEI NACHT<br />
© Ammon LKN.SH<br />
Was mit den „Gören“ machen, wenn die in Hamburg das meiste schon kennen?<br />
Tipp: Wir haben da eine außergewöhnliche Aktion für Kids, die mit dem Auto gar nicht so weit<br />
entfernt liegt – eine Nachtführung im Multimar Wattforum.<br />
Im Wasser hat man sie<br />
nicht so gerne, hinter<br />
Glas sehen sie zauberhaft<br />
aus: Ohrenquallen. Auch<br />
Kraken und „normale“<br />
Fische wirken nachts<br />
noch spektakulärer.<br />
© Hecker LKN.SH<br />
© Classen LKN.SH<br />
Wer tagsüber schon mal in dem Nationalpark-Zentrum in Tönning<br />
war, wird es bei Nacht kaum wiedererkennen und ganz neue<br />
Meeresbewohner entdecken.<br />
Wenn überall Ruhe einkehrt, kommen in den Becken die scheuen<br />
und nachtaktiven Tiere zum Vorschein. Schlängelnde Aale und<br />
rote Kraken trauen sich aus ihren Verstecken, blaue Hummer<br />
und geschickte Katzenhaie gehen auf die Jagd. Fachkundige<br />
Mitarbeitende führen euch durch die „Nordsee bei Nacht“ und<br />
erklären Teilnehmenden ab einem Alter von 8 oder 9 Jahren, wer<br />
gerade in den Aquarien unterwegs ist.<br />
„NORDSEE BEI NACHT“<br />
Alle Termine, Uhrzeiten und Preise unter<br />
www.multimar-wattforum.de. Eine Anmeldung ist<br />
unbedingt erforderlich.<br />
76 | ALSTERTAL MAGAZIN
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
KINDER & FAMILIE<br />
Evangelische<br />
Familienbildung<br />
Poppenbüttel<br />
Reiten ✱ Musical ✱ Fußballcamp ✱<br />
Nähen ✱ Selbstverteidigung ✱<br />
Unser Ferienspaß 2<strong>02</strong>3 !<br />
www.fbs-poppenbuettel.de<br />
Tolles Angebot für Kids in den Ferien: die Natur entdecken<br />
HURRA, ES SIND FERIEN!<br />
Die Schulferien stehen an und nicht alle Familien können<br />
oder wollen Urlaub in der Ferne machen. Für Kinder, die<br />
ihre Ferien in Hamburg verbringen bietet die Evangelische<br />
Familienbildung Poppenbüttel ein buntes Ferienprogramm.<br />
Kreativ sein im Nähworkshop, in der Gruppe die Natur<br />
entdecken, Selbstbehauptung üben oder Sport und Spaß<br />
mit dem Fußball oder zu Pferd. Jugendliche und junge<br />
Erwachsene entdecken gemeinsam ihre Stärken und machen<br />
sich so auf dem Weg in ihre berufliche Zukunft – für jede*n ist<br />
etwas dabei. Weitere Infos und Anmeldung<br />
unter www.fbs-poppenbuettel.de.<br />
Logopädische<br />
Praxis<br />
Dagmar Hagedorn<br />
Therapie von Sprach-, Sprech,-<br />
Stimm- und Schluckstörungen,<br />
sowie LSVT LOUD ® bei Parkinson<br />
Rehpfad 7 • 2<strong>23</strong>93 Hamburg-Sasel<br />
Tel./Fax: (040) 637 08 307 • Email: dagmar@praxis-hagedorn.de<br />
DAS FAMILIENMAGAZIN<br />
NEU IM PRINT<br />
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Das Team vom <strong>Alstertal</strong> Magazin<br />
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040 / 538 930-90 I info@alster-net.de<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 77
ZAHNGESUNDHEIT<br />
Die ayurvedische Methode wird bereits<br />
seit Jahrtausenden in Indien praktiziert<br />
und hat sich mittlerweile auch in unserer<br />
Gesellschaft etabliert.<br />
ERGÄNZUNG FÜR DIE MUNDHYGIENE<br />
Ölziehen stammt aus der ayurvedischen Gesundheitslehre und kann eine Ergänzung zur<br />
morgendlichen Zahn- und Mundhygiene sein.<br />
Laut der traditionellen indischen Heilkunst soll das Öl Giftstoffe<br />
und Bakterien im Mund binden und somit zur Entgiftung beitragen.<br />
Auch das Lymph- und Immunsystem soll durch die Bewegung des<br />
Öls angeregt werden. Zähne und Zahnfleisch werden durch das<br />
Ölziehen gestärkt, das auch Entzündungen<br />
vorbeugen und zu weißeren Zähnen verhelfen soll.<br />
Und so geht´s<br />
Vor dem Ölziehen sollte die Zunge gereinigt werden. Dafür verwendet<br />
man einen Zungenschaber<br />
oder einfach einen Esslöffel, der aber nicht scharfkantig sein darf. Der<br />
Schaber wird so weit hinten angesetzt, wie es angenehm ist – nicht<br />
zu weit hinten, sonst setzt der Würgereflex ein. Dann sanft über den<br />
Zungenrücken bis nach vorne ziehen und den Schaber unter fließend<br />
Wasser abspülen. Den Vorgang mehrmals wiederholen, bis keine<br />
Rückstände mehr am Schaber haften.<br />
Für das Ölziehen eignen sich Sesam-, Kokos oder Sonnenblumenöl,<br />
am besten in Bioqualität. Ein Esslöffel des Öls wird nun im Mund<br />
für 10 bis 20 Minuten hin und her gespült und durch die Zahnzwischenräume<br />
gezogen.<br />
Gerade zu Beginn kann das sehr ungewohnt und anstrengend sein,<br />
dann immer wieder kurze Pausen einlegen. Das Öl sollte aber nicht<br />
gegurgelt oder gar geschluckt werden, denn dann gelangen die gebundenen<br />
Giftstoffe und Bakterien in den Körper. Nach der Anwendung<br />
das Öl nicht in den Abfluss spucken, da dies zu Fettablagerungen im<br />
Abfluss führen kann. Stattdessen die Ölreste in ein Papiertaschentuch<br />
oder ein Stück Toilettenpapier spucken und im Restmüll entsorgen.<br />
Anschließend den Mund mit warmem Wasser ausspülen und die<br />
Zähne wie gewohnt putzen.<br />
Vorsicht:<br />
Bei Amalgamfüllungen sollte auf das Ölziehen verzichtet werden,<br />
weil dadurch Quecksilber<br />
aus den Füllungen gelöst werden kann. Im Zweifelsfall unbedingt mit<br />
dem oder der Zahnärzt:in Rücksprache halten. Die wissenschaftliche<br />
Studienlage zum Ölziehen ist leider noch sehr dünn, in der ayurvedischen<br />
Gesundheitslehre hat es aber seit Jahrtausenden seinen festen<br />
Platz. Schädliche Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Ölziehen<br />
kann eine Ergänzung zur Mundhygiene sein, sollte aber natürlich in<br />
keinem Fall das tägliche Zähneputzen ersetzen.<br />
78 | ALSTERTAL MAGAZIN
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Hamburg<br />
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bitte Stichwort „<strong>Alstertal</strong>“ nennen.
ZAHNGESUNDHEIT<br />
WENN DAS ZAHNFLEISCH BLUTET<br />
Parodontitis ist unter Erwachsenen so weit verbreitet, dass manche Experten sie als<br />
Volkskrankheit bezeichnen. Wie diese entzündliche Erkrankung im Mundraum verläuft<br />
und wie Sie ihr vorbeugen können, erfahren Sie hier.<br />
Was ist Parodontitis?<br />
In der Umgangssprache wird Parodontitis häufig noch Parodontose<br />
genannt. Wenn ein medizinischer Fachbegriff für eine Erkrankung auf<br />
„-itis“ endet, handelt es sich um eine Entzündung. Bei der Parodontitis<br />
ist das Zahnbett betroffen. Als Zahnbett – man spricht auch vom<br />
Zahnhalteapparat oder Parodontium – wird das Gewebe bezeichnet,<br />
das den Zahn umgibt und dafür sorgt, dass er fest im Kieferknochen<br />
sitzt. Wenn der Zahnhalteapparat dauerhaft entzündet ist, können sich<br />
die Zähne lockern. Unbehandelt führt Parodontitis zu Zahnverlust.<br />
Die Parodontitis hat eine Vorstufe: die Zahnfleischentzündung oder<br />
Gingivitis. Bei vielen Menschen entzündet sich ab und an das Zahnfleisch,<br />
was meist keine Probleme bereitet. Denn oft ist eine Gingivitis<br />
harmlos und klingt von selbst wieder ab. Aber die Entzündung kann<br />
auch auf den gesamten Zahnhalteapparat übergreifen – und dann<br />
kommt es zur viel schwerwiegenderen Parodontitis. Deshalb sollte<br />
man schon der Zahnfleischentzündung vorbeugen.<br />
Parodontitis – Ursachen und Häufigkeit<br />
Auslöser für Parodontitis sind Bakterien, die in der sogenannten<br />
Plaque vorkommen. Das ist ein dünner, zunächst kaum sichtbarer<br />
Belag auf dem Zahn, der vor allem im Übergangsbereich zum Zahnfleisch<br />
entsteht. Plaque setzt sich aus Bakterien, Nahrungsresten und<br />
Bestandteilen des Speichels zusammen. Wird sie nicht vollständig<br />
entfernt, verhärtet sie und es bildet sich Zahnstein, der sich auch<br />
unter das Zahnfleisch schieben kann. Ablagerungen unterhalb des<br />
Zahnfleischrandes nennt man Konkremente.<br />
Bakterien im Mund sind an sich nichts Schlimmes: Ein Milliliter<br />
Speichel enthält rund 60 Millionen Bakterien und viele erfüllen<br />
sinnvolle Aufgaben. Gesundes Zahnfleisch sitzt fest am Zahn und<br />
verhindert das Eindringen der Bakterien. Vor allem über die Ablagerungen<br />
unterhalb des Zahnfleischrandes kann es ihnen aber gelingen,<br />
auf den Zahnhalteapparat und die Knochen überzusiedeln und in den<br />
Blutkreislauf zu gelangen. Dann kommt es zu einer Abwehrreaktion<br />
des Körpers: einer Entzündung. Um die Bakterien zu besiegen,<br />
nimmt der Körper gewissermaßen auch Opfer in Kauf: Infizierte<br />
Knochen- und Gewebeteile werden abgestoßen – am Ende steht im<br />
schlimmsten Fall der Zahnverlust.<br />
Ausmaß und Fortschritt der Parodontitis hängen immer mit Plaque<br />
und Zahnstein zusammen. Aber es gibt begünstigende Faktoren:<br />
Wie häufig ist Parodontitis und ab wann tritt sie auf?<br />
Zu einer Entzündung des Zahnhalteapparats kommt es meist erst<br />
nach dem 30. Lebensjahr. Parodontitis ist eine der häufigsten Entzündungserkrankungen.<br />
Eine internationale Studie weist sie als weltweit<br />
sechsthäufigste Erkrankung aus. In Deutschland ist unter den 35- bis<br />
44-Jährigen rund die Hälfte betroffen, unter den 65- bis 74-Jährigen<br />
sind es rund 65 Prozent und bei den über 74-Jährigen 90 Prozent.<br />
Symptome und Diagnose bei einer Entzündung des Zahnhalteapparates<br />
Zunächst verursacht Parodontitis wenig spürbare Beschwerden. Da<br />
die ersten Parodontitis-Symptome nicht eindeutig sind, kann zu einem<br />
frühen Zeitpunkt der Erkrankung nur der Zahnarzt eine zuverlässige<br />
Diagnose stellen. Mögliche Frühsymptome, die sich weitgehend mit<br />
der Zahnfleischentzündung decken, sind: geschwollenes und/oder<br />
MODERNE ABDRÜCKE BEI BERND KRÜGER<br />
Die herkömmlichen Abdrücke in der Zahnarztpraxis<br />
gehören bald der Vergangenheit an. In der Zahnarztpraxis<br />
Krüger, Saseler Parkweg 4 ist dieses<br />
schon der Fall, dort müssen für viele Behandlungen<br />
keine unkomfortablen Abdrücke mehr genommen<br />
werden, die oft den Brechreiz auslösen oder Atemprobleme<br />
verursachen. Auch der ungute Geschmack<br />
vom Abdruckmaterial muss nicht mehr ertragen<br />
werden. Grund dafür ist die neuste Technologie,<br />
der Intraoralscanner: Eine kleine Kamera, die in den<br />
Mund eingeführt wird, macht dabei viele Bilder, die<br />
direkt zu einem dreidimensionalen Modell zusammengesetzt<br />
werden. Neben dem Patientenkomfort<br />
bietet der Intraoralscannner auch noch weitere<br />
Vorteile gegenüber eines herkömmlichen Abdrucks:<br />
durch die sehr präzise Erfassung der Strukturen<br />
im Mund und dadurch, dass die erfassten Daten<br />
direkt verwendet werden können werden Fehlerquellen,<br />
die durch das Abdruckmaterial oder einen<br />
Gipsausguss entstehen, umgangen werden, was<br />
zu noch präziseren<br />
Arbeiten<br />
führt. Außerdem<br />
können die<br />
Abdrücke direkt<br />
verwertet werden,<br />
was die<br />
Kommunikation<br />
zwischen<br />
dem Eigenlabor<br />
und dem<br />
Arzt wesentlich<br />
einfacher und<br />
schneller macht,<br />
wodurch die<br />
Arbeitsabläufe<br />
schneller stattfinden können. Zudem werden<br />
durch die dabei entstehenden Echtfarbmodelle<br />
die Diagnosemöglichkeiten erhöht und die Behandlungsschritte<br />
ersichtlicher für den Patienten.<br />
Zahnarztpraxis Bernd Krüger • Saseler Parkweg 4 • 2<strong>23</strong>93 Hamburg<br />
Tel.: 040 - 601 19 20 • Öffnungszeiten: Mo. 8.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr,<br />
Di.-Fr. 8.00 - 13.00 Uhr, Di. und Do. 14.00-19.00 Uhr<br />
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80 | ALSTERTAL MAGAZIN
ZAHNGESUNDHEIT<br />
LACHGAS-SEDIERUNG<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
Die Zwischenräume sollten täglich gesäubert werden - mit<br />
sogenannten Zwischenraumbürsten. Bei sehr eng stehenden<br />
Zähnen ist Zahnseide sinnvoll.<br />
Foto: BIEWER medical<br />
gerötetes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten, Schmerzen beim<br />
Essen und Mundgeruch.<br />
Erst bei fortgeschrittener Entzündung bildet sich das Zahnfleisch<br />
sichtbar zurück und löst sich vom Zahn. Dadurch entstehen<br />
Zahnfleischtaschen, in denen sich der Zahnbelag weiter ausbreitet.<br />
Der Zahnhalteapparat entzündet sich mehr und mehr, wird<br />
schrittweise abgebaut und schließlich lockert sich der Zahn.<br />
Zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen sind die beste Möglichkeit,<br />
Parodontitis frühzeitig zu erkennen. Gesetzlich Krankenversicherte<br />
haben zweimal im Jahr darauf Anspruch. Außerdem können<br />
sie alle zwei Jahre eine besondere Parodontitis-Untersuchung<br />
durchführen lassen, den Parodontalen Screening Index (PSI).<br />
Wie kann ich vorbeugen?<br />
Gute Mundhygiene und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen<br />
sind das A und O, um Parodontitis so gut wie möglich entgegenzuwirken.<br />
Entscheidend ist, Zahnbeläge und Zahnstein möglichst<br />
früh zu beseitigen, um die Bakterienentwicklung einzudämmen.<br />
Weiche Beläge können Sie durch gründliches Zähneputzen selbst<br />
entfernen. Weil die Zahnbürste nur schwer in die Zahnzwischenräume<br />
gelangt, empfiehlt sich die zusätzliche Verwendung von<br />
Interdentalbürsten, Zahnseide oder Mundspülungen.<br />
Bei Zahnarzt Bernd Krüger und seinem Team stehen Sie im Mittelpunkt.<br />
Lachgas wird bereits seit 1844 als Narkosemittel benutzt. Heutzutage<br />
kommt es insbesondere bei Angstpatienten zum Einsatz, wie auch in der<br />
Zahnarztpraxis Krüger, Saseler Parkweg 4. Lachgas ist, bei richtiger Anwendung,<br />
komplett nebenwirkungsfrei und gefahrlos. Es wirkt beruhigend<br />
und schmerzmindernd. Zudem unterdrückt es den Würgereiz und reduziert<br />
die Zeitwahrnehmung des Patienten. Das Lachgas wird über eine angenehm<br />
aufliegende Nasenmaske verabreicht. Dabei wird kontinuierlich der Puls des<br />
Patienten überwacht, um jedes Risiko auszuschließen. Der Vorteil gegenüber<br />
einer Vollnarkose: Die Kommunikations- und Aufnahmefähigkeit des Patienten<br />
ist trotz der Sedierung nicht beeinträchtigt. Weitere Informationen<br />
finden Sie unter Tel.: 040 / 60 11 92 0 oder auf www.krueger-zahnarzt.de.<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 85
AUTO-WELT<br />
Gegen Jahresende<br />
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erholt, hier ein Volvo<br />
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Testfahrten.<br />
© Volvo Car Group<br />
2<strong>02</strong>2 HAT VOLVO 615.000<br />
FAHRZEUGE ABGESETZT<br />
Gegenüber dem Rekordniveau des Vorjahres entspricht dies einem Rückgang von zwölf Prozent.<br />
Verantwortlich dafür sind Herausforderungen in der gesamten Lieferkette sowie Produktionseinschränkungen<br />
infolge von Komponentenmangel und Covid-bedingten Schließungen in China.<br />
Im Dezember 2<strong>02</strong>2 verkaufte Volvo Cars weltweit 72.663 Fahrzeuge,<br />
was einer Steigerung von 12,8 Prozent gegenüber Dezember<br />
2<strong>02</strong>1 entspricht. Der Anteil der Recharge Modelle mit vollelektrischem<br />
oder Plug-in-Hybridantrieb kletterte im Dezember<br />
auf 43,8 Prozent, dabei entfielen 20,1 Prozent des weltweiten<br />
Gesamtabsatzes auf reine Elektroautos. Im Gesamtjahr haben die<br />
online verkauften Volvo Modelle um 17 Prozent zugelegt und die<br />
Zahl der aktiven Abonnements ist im Vergleich zum Vorjahr um<br />
49 Prozent gestiegen. Getragen wird dieses Wachstum von der<br />
steigenden Kundennachfrage in Kombination mit dem breiteren<br />
Angebot in immer mehr Märkten.<br />
Erholung zum Jahresende<br />
In den USA ist der Absatz 2<strong>02</strong>2 um 16,5 Prozent auf 1<strong>02</strong>.038 Einheiten<br />
gesunken. Im Dezember wurden 11.111 Fahrzeuge abgesetzt,<br />
ein Plus von 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.<br />
In China entsprechen 162.322 verkaufte Fahrzeuge im gesamten<br />
Jahr 2<strong>02</strong>2 einem Rückgang von 5,4 Prozent. Doch auch hier war<br />
zum Jahresende eine Erholung sichtbar: Im Dezember kletterte der<br />
Absatz um 15,8 Prozent auf 16.950 Fahrzeuge.<br />
In Europa verzeichnete der schwedische Premium-Automobilhersteller<br />
insgesamt 247.413 Neuzulassungen, was einen Rückgang<br />
von 15,7 Prozent bedeutet. Im letzten Monat des Jahres zog die<br />
Nachfrage in der Region aber wieder an und stieg um 17 Prozent<br />
auf 33.407 Einheiten.<br />
Der weltweite Bestseller war einmal mehr der Volvo XC60 mit<br />
195.338 Fahrzeuge (2<strong>02</strong>1: 215.635). Auf den weiteren Plätzen<br />
der meistverkauften Volvo Modelle folgen weitere SUV: Der<br />
Volvo XC40 rangiert mit 169.206 Fahrzeugen (2<strong>02</strong>1: 201.037) an<br />
zweiter Stelle vor dem Volvo XC90 mit 97.130 Fahrzeugen (2<strong>02</strong>1:<br />
108.<strong>23</strong>1).<br />
86 | ALSTERTAL MAGAZIN
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AUTO-WELT<br />
Fotos: Hyundai<br />
HYUNDAI IONIQ 6 SIEGT BEIM CONNECTED CAR AWARD<br />
Kaum vorgestellt und schon ein Gewinner: Beim renommierten Connected Car Award von Auto<br />
Bild und Computer Bild siegte die neue, stromlinienförmige batterieelektrische Limousine<br />
Hyundai IONIQ 6 Ende vergangenen Jahres in der Kategorie Mittelklasse.<br />
Bereits zum zehnten Mal riefen die beiden Fachzeitschriften<br />
ihre Leserinnen und Leser auf, ihren Favoriten<br />
in acht Kategorien ihre Stimme zu geben. Insgesamt<br />
standen 25 Produkte zur Wahl. Die Kategorien<br />
des Connected Car Award umfassen die Themen Sicherheit,<br />
Entertainment, New Mobility, App Services, Kompaktwagen,<br />
Oberklasse, Reisemobile und Mittelklasse.<br />
Hier liegt der Hyundai IONIQ 6 mit 56,2 Prozent der<br />
abgegebenen Stimmen deutlich vor dem Nissan Ariya und dem<br />
Toyota bZ4X.Der IONIQ 6 ist das zweite Fahrzeug der neuen<br />
Im Hyundai IONIQ 6 zeigen<br />
zwei 12,25-Zoll-Displays<br />
alle wichtigen Infos an.<br />
batterieelektrischen Submarke Hyundai IONIQ. Das Herz der<br />
fortschrittlichen Konnektivität und Infotainment-Funktionen<br />
des Hyundai IONIQ 6 ist das breite digitale Cockpit mit zwei<br />
12,25-Zoll-Displays. Der vor dem Fahrer platzierte Bildschirm<br />
zeigt alle Fahrinformationen besonders übersichtlich an. Der<br />
andere, ein Touchscreen-Display, dient zur Steuerung des<br />
Infotainment-Systems. Auf der Mitte des Lenkrads informieren<br />
darüber hinaus vier interaktive Pixel-Leuchten über<br />
Fahrmodi, Ladestatus, Rückwärtsfahrt und Sprachinteraktion.<br />
Zur Integration von Smartphones verfügt der IONIQ 6 über<br />
Apple CarPlay® und Android Auto. Außerdem bietet er das<br />
Hyundai Telematiksystem Bluelink® inklusive Over-the-Air-<br />
Updates.<br />
Zu den innovativen Technologien des Hyundai IONIQ 6<br />
gehören auch die Hyundai Smart Sense Assistenzsysteme<br />
inklusive Funktionen zum teilautonomen Fahren auf Level 2,<br />
die Matrix-LED-Scheinwerfer mit selektiver Beleuchtungssteuerung,<br />
die digitalen Außenspiegel sowie das bidirektionale<br />
Laden (Vehicle-to-Load, V2L). Mit dieser innovativen Funktion<br />
können elektronische Geräte wie Notebooks während<br />
der Fahrt oder im Stand mit Strom versorgt oder aufgeladen<br />
werden.<br />
Eine Vorkonditionierungsfunktion der Batterie erhöht die<br />
Effizienz beim Laden. Dank seiner 800-Volt-Ladetechnologie<br />
kann der IONIQ 6 an Schnellladestationen innerhalb von 15<br />
Minuten für eine Reichweite von bis zu 351 Kilometern aufgeladen<br />
werden. Je nach Leistungsstufe stehen bis zu zwei Elektromotoren<br />
sowie Heck- oder Allradantrieb zur Verfügung.<br />
Zusätzlich hat der Kunde die Wahl zwischen einer 53-kWh<br />
oder einer 77,4 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie.<br />
88 | ALSTERTAL MAGAZIN
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Mietminderung<br />
berechtigen.<br />
GERICHTSURTEILE ZUM THEMA<br />
HEIZUNG UND IMMOBILIEN<br />
Der Krisenwinter 2<strong>02</strong>2/<strong>23</strong> zeigt es den Bürgerinnen und Bürgern in aller Deutlichkeit: Über<br />
eine geheizte Wohnung oder ein geheiztes Haus zu verfügen, das ist keine Selbstverständlichkeit.<br />
Allerdings war das Thema Heizung auch schon vor dem Gasmangel häufig ein Gegenstand<br />
gerichtlicher Auseinandersetzungen, wie der Infodienst Recht und Steuern der LBS hier zeigt.<br />
Angesichts der drastisch gestiegenen Preise in Folge des Ukraine-<br />
Krieges kam ein Hauseigentümer auf die Idee, die Gasversorgung für<br />
einige von ihm vermietete Wohnungen im Sommer zu unterbrechen.<br />
Das Warmwasser könnten die Mieter in der Küche zubereiten und<br />
später, im Winter, sei ein Heizen auch mit Elektrolüftern möglich. Das<br />
Verwaltungsgericht Frankfurt (Aktenzeichen 8 L 1907/22) verwarf<br />
diese ungewöhnliche Lösung und gab einer behördlichen Anordnung<br />
zur Wiederherstellung der Gasversorgung statt. Warmwasser gehöre<br />
zu den Mindeststandards modernen Wohnens und müsse deswegen<br />
vom Vermieter garantiert werden.<br />
Es ist für den Bauherrn ärgerlich, wenn die Protokolle zur Druck- und<br />
Dichtigkeitsprüfung einer neu eingebauten Heizung nicht vorhanden<br />
sind. Aber trotzdem kann das nicht zu einer Verweigerung der Abnahme<br />
führen, wenn die Anlage bereits seit zwei Jahren beanstandungsfrei<br />
funktioniert. Das Oberlandesgericht Köln (Aktenzeichen 19 U 104/14)<br />
stellte fest, dass der Auftraggeber die Abnahme nicht habe verweigern<br />
dürfen und die Rechnung der Firma bezahlen müsse. Hinweise auf<br />
eine mangelnde Dichtigkeit, wie vom Bauherrn behauptet, seien nicht<br />
feststellbar gewesen. Entscheidend seien hier letztlich nicht die fehlenden<br />
Prüfprotokolle, sondern die Funktionstüchtigkeit der Anlage.<br />
Ein älteres Ehepaar wollte seinen Vermieter dazu bringen, die Heizkörper<br />
derjenigen Räume zu verplomben, in denen man grundsätzlich<br />
nicht heize. Dabei handelte es sich um die früheren Kinderzimmer,<br />
das Bad und die Toilette. Trotz der dauerhaften Abschaltung, die das<br />
Paar behauptete, waren für die Räume monatliche Kosten von fünf<br />
Euro entstanden. Der Eigentümer lehnte die Verplombung mit der<br />
Begründung ab, dass sich das auf die gesamte Hydraulik der Anlage<br />
auswirke. Vom Amtsgericht München (Aktenzeichen 416 C 10714/20)<br />
erhielt er Recht. Die Mieter seien verpflichtet, alle Räume im Winter<br />
wenigstens auf unterer Stufe zu heizen, um Schäden zu vermeiden.<br />
Außerdem müssten die Mieter der benachbarten Wohnungen für ihre<br />
Nachbarn „mitheizen“, um den Temperaturverlust auszugleichen. Das<br />
könne man von ihnen nicht verlangen.<br />
Wenn für das Entlüften einer Fußbodenheizung (mit der zentralen<br />
Heizanlage verbunden) ein Spezialschlüssel notwendig ist, dann unterliegt<br />
dies nicht der Kleinreparaturklausel. Das heißt: Der Eigentümer<br />
kann nicht seine Mieter mit den Kosten dafür belasten. Das Amtsgericht<br />
Köln (Aktenzeichen 201 C 47/14) wies darauf hin, dass nur solche<br />
Arbeiten unter diese Regelung fielen, die durch den regelmäßigen<br />
Gebrauch der Mieter einer schnelleren Abnutzung unterliegen.<br />
Ein Vermieter machte eine Mieterhöhung wegen Modernisierungsmaßnahmen<br />
geltend – unter anderem mit Hinweis auf die Erneuerung<br />
der Heizungsanlage. Doch mit diesem Begehren konnte er sich vor<br />
dem Landgericht Bonn (Aktenzeichen 6 S 78/20) nicht durchsetzen.<br />
Der Austausch der Anlage sei gesetzlich erforderlich gewesen, was<br />
eine Umlage ausschließe.<br />
92 | ALSTERTAL MAGAZIN
IMMOBILIEN<br />
Wenn die Heizung längerfristig nicht funktioniert, dann kann<br />
das zu einer Mietminderung berechtigen. Allerdings achtet die<br />
Rechtsprechung sehr genau auf den Anteil der betroffenen Wohnungsfläche<br />
und auf den Monat, in dem sich der Ausfall ereignete.<br />
Das Amtsgericht Gießen (Aktenzeichen 48 C 48/15) ordnete im<br />
Falle eines kleinen Raumes, der nicht beheizbar war, für den Winter<br />
eine Minderung in Höhe von acht Prozent und für den Monat April<br />
in Höhe von vier Prozent an.<br />
Ein Ausfall der Gasversorgung kann fatal sein – in den wärmeren<br />
Monaten wegen des fehlenden Warmwassers, im Winter<br />
zusätzlich noch wegen des Heizungsausfalls. Wenn der Vermieter<br />
einen Zeitraum angibt, innerhalb dessen die reparaturbedürftige<br />
Gastherme wieder instandgesetzt wird, dann sollte er diese Frist<br />
auch einhalten. Sonst haben die Mieter nach einem Urteil des<br />
Landgerichts Berlin (Aktenzeichen 65 T 66/19) via einstweiliger<br />
Verfügung den Anspruch auf Wiederherstellung der Anlage.<br />
Foto: Tomicek/LBS<br />
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RÜCKGANG DER INVESTI<br />
GERINGER ALS<br />
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland<br />
insgesamt 329,4 Milliarden Euro auf den<br />
privaten und gewerblichen Immobilienmärkten<br />
investiert. Damit ist der von vielen<br />
Branchenkennern bereits vorhergesagte<br />
Rückgang weniger dramatisch als befürchtet.<br />
Das Transaktionsvolumen lag mit <strong>23</strong>,8 Milliarden<br />
Euro beziehungsweise 6,7 Prozentpunkten unter dem<br />
Vorjahresvolumen. Zu diesem Ergebnis kommt eine<br />
Hochrechnung des Immobilienverband Deutschland (IVD)<br />
auf Grundlage der Daten des Bundesministeriums für Finanzen<br />
zum Grunderwerbssteueraufkommen. „Die Nachfrage<br />
insbesondere nach Wohnimmobilien bleibt groß“, sagt IVD-<br />
Präsident Jürgen Michael Schick. Mit Blick auf die zurückliegenden<br />
fünf Jahre lasse sich feststellen, dass das Transaktionsvolumen<br />
im vergangenen Jahr immer noch einen Spitzenwert<br />
darstellt. Im Fünf-Jahres-Zeitraum sei nur im Jahr 2<strong>02</strong>1 noch<br />
mehr in Immobilien investiert worden. Schick weiter:<br />
„Die Menschen wissen, dass in Zeiten von Inflation und<br />
globaler Unsicherheit der Erwerb von Immobilien eine gute<br />
Entscheidung ist – auch zugunsten der eigenen Altersvorsorge.“<br />
Mit Investitionen abzuwarten, werde sich nicht auszahlen,<br />
sagt der IVD-Präsident. Die Zinsen würden auch mittelfristig<br />
auf dem erreichten Niveau bleiben, eher noch leicht<br />
steigen. Schick: „Die Märkte sind auf absehbare Zeit volatil“.<br />
94 | ALSTERTAL MAGAZIN
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auch abends und am Wochenende<br />
Der Osten Deutschlands legt gegen den Trend zu<br />
Bundesweit zeigt sich ein uneinheitliches Bild: Die östlichen<br />
Bundesländer trotzten dem Trend und legten bei den Investitionen<br />
in Immobilien sogar zu. Den höchsten Zuwachs<br />
verzeichnet Thüringen mit 13,4 Prozent.<br />
Auch in Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Sachsen<br />
wurde im vergangenen Jahr mehr investiert. Lediglich<br />
Mecklenburg-Vorpommern blieb in etwa auf dem Vorjahresniveau.<br />
IVD-Präsident Schick stellt fest: „Der Osten holt<br />
weiter auf und die Immobilienmärkte in der Region Berlin-<br />
Brandenburg gewinnen gemeinsam weiter an Bedeutung.“<br />
Zur Ermittlungsmethode<br />
Das Immobilientransaktionsvolumen beziehungsweise der<br />
Immobilienumsatz umfasst sämtliche private und gewerbliche<br />
Immobilientransaktionen, für die Grunderwerbsteuer zu<br />
entrichten sind.<br />
Da die überwiegende Zahl der Transaktionen – mit<br />
Ausnahme der Fälle, bei denen Erbschafts- und Schenkungssteuer<br />
anfallen sowie Share-Deals – dieser besonderen<br />
Umsatzsteuer unterliegen, ist diese Statistik ein probates<br />
Mittel, die jährlichen Immobilienumsätze zu erfassen.<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 95
Ex-Fußballprofi und Sportmoderator Thomas Helmer,<br />
Hockeylegende Moritz Fürste und HSVH-Trainer Torsten Jansen (v.l.)<br />
Gastgeberin: Geraldine Seibel-Lübbke, Geschäftsführerin<br />
Aspria<br />
Hamburg <strong>Alstertal</strong><br />
Anni und Manuel Hasni , Schauspieler und Model<br />
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Prominent besetzt mit einigen<br />
VIP-Mitgliedern hat ASPRIA Hamburg<br />
<strong>Alstertal</strong> kürzlich seine neue Energy<br />
Arena eingeweiht. Die besteht aus drei<br />
Bereichen: einer Powerzone mit 250 qm<br />
für Erwachsenenkurse, einem 150 qm<br />
großen Cycling Dome – eine Kuppelzelt-<br />
Konstruktion, die Indoor-Cycling für<br />
über 50 Teilnehmer ermöglicht – und ein<br />
großes Sportfeld, das Erwachsene und<br />
Kinder zu sportlichen Aktivitäten, wie<br />
beispielsweise den Ballsportarten Fußball,<br />
Basketball, Handball und Volleyball<br />
einlädt. Tennis bietet Aspria Hamburg<br />
<strong>Alstertal</strong> übrigens nach wie vor auf vier<br />
Hallen- und sechs Outdoorplätzen an.<br />
© Aspria.com<br />
Die Beachvolleyballerinnen Laura Ludwig<br />
und Louisa Lippmann (r.)<br />
Aydan Özogus (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages), Gastge-<br />
berin und Stifterin Hannelore Lay mit Moderatorin Susanne Böhm (v.l.)<br />
Moderatorenlegende Carlo von Tiedemann<br />
mit seiner jüngsten Tochter Viktoria<br />
NEUJAHRSEMPFANG<br />
Die Hoteliersfamilie Christa, Eugen und<br />
Christina Block (v.l.)<br />
Hannelore Lay, Gründerin der Stiftung<br />
Kinderjahre hatte Freunde und Unterstützer<br />
zum Neujahrsempfang in die Gerresheim<br />
Dressurhalle geladen. Nach einem Rückblick<br />
auf 2<strong>02</strong>2 gab es einen Ausblick auf dieses<br />
Jahr. Moderiert wurde die gelungen Veranstaltung<br />
von Susanne Böhm, die Glücksbotschaft<br />
für das Jahr 2<strong>02</strong>3 verkündet die<br />
Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages<br />
Aydan Özoguz. Ziel der Stiftung ist die<br />
Förderung von benachteiligten Kindern und<br />
Jugendlichen in Hamburger Problembezirken.<br />
Infos: www.stiftung-kinderjahre.de<br />
Modedesignerin Ella Deck und<br />
Profitänzerin Christine Deck (r.)<br />
© Sabine Tesche für Stiftung Kinderjahre<br />
96 | ALSTERTAL MAGAZIN
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Verlagsanschrift: Magazin Verlag Hamburg HMV GmbH, Barkhausenweg 11, 2<strong>23</strong>39 Hamburg<br />
Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht | Chefredakteur: Kai Wehl | Redaktion: Dr. Heiko Buhr,<br />
Andrea Henkel, Nina Steinhilber Produktionsleitung: Birgit Schümann-Nickelsen | Grafik:<br />
Juliane Duczmal, Susanne Kaps, Sandra Schorr | Titelgestaltung: Sandra Schorr | EDV- und<br />
DTP-Beratung: IT-Service Thilo Noack Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG | Vertrieb: Sandra<br />
Schmelter-Haun, Magazin Verlag Hamburg, Eigenvertrieb - © 2<strong>02</strong>3 Magazin Verlag Hamburg<br />
Das <strong>Alstertal</strong>-Magazin wird kostenlos an ausgewählte Haushalte (Poppenbüttel, Sasel,<br />
Wellingsbüttel, Volksdorf, Ammersbek, Hoisbüttel) verteilt und liegt zusätzlich<br />
in ausgewählten Unternehmen für Sie bereit: magazine.hamburg/sharepoints/<br />
www.magazine.hamburg/e-paper<br />
Das nächste <strong>Alstertal</strong> Magazin<br />
erscheint am 31. März 2<strong>02</strong>3<br />
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multimediale Reichweite! Mit unserer<br />
Mediengruppe. Gleich informieren:<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 97
Trisor Geschäftsführer Dr. Justus Westerburg (Mitte)<br />
mit Stararchitekt Hadi Teherani (r.) und Chefredakteur Kai Wehl<br />
Sicher ist sicher: Hollywood-Star Kelly Rutherford<br />
und Modelagentur-Chef Chris Riechmann<br />
Schauspielerin Lilli Hollunder-Adler<br />
mit PR-Profi Tim Petersen<br />
© Petersen Relations/ Stephan Wallocha (3)<br />
OPENING<br />
Das Startup TRISOR feierte moderiert<br />
von Nova Meierhenrich am Hopfenmarkt<br />
das exklusive Opening seiner modernen<br />
Wertschließfachanlage in Hamburg. In<br />
ausgelassener Stimmung, mit kühlen<br />
Drinks und kulinarischen Höhepunkten<br />
am Flying Buffet von Brian Bojsen – u.a.<br />
gab es wie Mini-Pulled-Pork Burgern mit<br />
Garnelen-Topping oder Krupuk-Chips mit<br />
Sashimi vom Thunfisch – tanzten und feierten<br />
die 350 geladenen Gäste, darunter<br />
viele Persönlichkeiten aus Wirtschaft,<br />
Gesellschaft und Showbiz zu heißen<br />
Beats von DJ Jan Delay und später DJane<br />
Miss Leema, die für passendes Club-<br />
Feeling sorgten. Mehr Infos gibt es auf:<br />
www.alster-aktuell.de/2<strong>02</strong>3/01/26<br />
Mal am Pult statt auf der Bühne:<br />
DJ Jan Delay sorgte für coole Beats<br />
© Kai Wehl<br />
Dr. Claudiana Triskatis (Johnson & Johnson),<br />
Gabriele Hertz (Arnold Hertz Immobilien, r.)<br />
Gastgeberin Kristina Tröger und<br />
Gastredner Dr. Klaus von Dohnanyi<br />
Franziska von Lewinski (CEO Syzygy) mit<br />
Janneke<br />
Lupp (goodscare, r.)<br />
Nadja Kahn (Kahn Events) und<br />
Steffi Oesterwind (Sakura Spa, r.)<br />
© Ulrich Tröger<br />
POLITISCHE GESPRÄCHE<br />
Ein Grandseigneur der deutschen Politik, der<br />
sich bis ins hohe Alter in den öffentlichen<br />
Diskurs einbringt, war auf Einladung von<br />
Kristina Tröger, Initiatorin und Präsidentin<br />
des Clubs europäischer Unternehmerinnen<br />
(CeU), im Hotel Vier Jahreszeiten zu Gast: Dr.<br />
Klaus von Dohnanyi. Der Ex-Bundesminister<br />
und Ex-Bürgermeister sprach über „Unternehmerinnen<br />
in einer Welt der Umbrüche“<br />
und zeigte sich überzeugt davon, dass „es am<br />
Ende eine unternehmerische Aufgabe ist, uns<br />
aus den Krisen zu holen.“ Mehr Infos gibt‘s<br />
auf www.ceu-hamburg.eu<br />
Birgit Bode (Bode Optik) und<br />
Marina Tcharnetsky (Cenecon, r.)<br />
98 | ALSTERTAL MAGAZIN
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