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Alstertal 02/23

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ALSTERTAL<br />

| WALDDÖRFER | NORDERSTEDT | FUHLSBÜTTEL | AHRENSBURG | AMMERSBEK | HOISBÜTTEL<br />

<strong>02</strong>/2<strong>02</strong>3 AUCH ONLINE<br />

MAGAZIN<br />

DOPPEL-<br />

KUNST<br />

IN DUVENSTEDT ZU SEHEN:<br />

WERKE VON GERD MACKENSEN<br />

UND STEFAN NEIDHARDT<br />

VIEL<br />

LOS<br />

KONZERTE, LESUNGEN, SPORT<br />

UND MEHR - TERMINTIPPS<br />

FÜR HAMBURGS NORDEN<br />

© Galerie Alex F.


OKAL Concept Store im AEZ<br />

Als erster Hersteller von Fertighäusern eröffnet OKAL einen Concept<br />

Store im <strong>Alstertal</strong>-Einkaufszentrum in Hamburg. Dabei<br />

spiegelt das Shop-Design den geradlinigen, durchdachten und<br />

modernen Stil der OKAL-Architektur bis ins Detail wider und<br />

macht zeitgemäße Wohnträume durch perfekt integrierte<br />

hochwertige Designmöbel und stylische Einbauten mit allen<br />

Sinnen erlebbar. Ein tolles Tool ist der VISIONWALK, eine intuitiv<br />

bedienbare VR-Anwendung, mit der mehrere OKAL Musterhäuser<br />

virtuell besucht werden können.<br />

Besuchen Sie uns auch in unseren OKAL Musterhäusern<br />

OKAL Musterhaus Stelle<br />

Seeveblick 1b, 21435 Stelle<br />

Öffnungszeiten: Fr-So 11.00 - 18.00 Uhr<br />

OKAL Musterhaus Rostock<br />

Konrad-Zuse-Straße 4, 18184 Roggentin<br />

Öffnungszeiten: Mo-So 11.00 - 18.00 Uhr<br />

OKAL Musterhaus Eutin<br />

Lübecker Landstr. 26, <strong>23</strong>701 Eutin<br />

Öffnungszeiten: Mi-So 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Weitere Designhäuser und Aktionen<br />

unter www.okal.de


KOLUMNE<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

& LIEBE LESER<br />

Hand aufs Herz – wieviel Fotos haben Sie in der vergangenen<br />

Woche mit dem Mobiltelefon aufgenommen?<br />

Wie viele schon in diesem Jahr? Die meisten von uns<br />

sicherlich eine ganze Menge. Zahlen zu der Thematik gibt<br />

es viele. Die beeindruckendste habe ich bei statista für 2017<br />

gefunden – weltweit sollen in dem Jahr 1,2 Billionen! Fotos<br />

aufgenommen worden sein. Und die Zahl steigt. Unfassbar.<br />

Und das wegen der modernen Smartphones. Meines ist auch<br />

voll. Als ich Kind war, haben meine Eltern liebevoll Fotoalben<br />

mit Kinderfotos vollgeklebt. Meine Fotos schlummern<br />

meist in digitaler Form irgendwo vor sich hin. Ausdrucken?<br />

Vielleicht mal zu Weihnachten. Geht Ihnen das auch so?<br />

Schade eigentlich. Aber es gibt sie noch, die analogen Fotografen.<br />

Einen von ihnen stellen wir in dieser Ausgabe vor:<br />

den Hamburger People-Fotograf Thomas Meyer. Der hat eine<br />

ungewöhnliche Leidenschaft: Piktorialismus. Künstlerische<br />

großformatige Analogfotografie – mit großen, teils sehr<br />

unhandlichen, Balgenkameras. Das Ergebnis landet auf<br />

Barytpapier und ist wertig und zeitbeständig. Ein schöner<br />

Gegenpol zu unserer schnelllebigen Smartphone-Fotowelt.<br />

Wir zeigen einige seiner schönsten Aufnahmen. Kunstvolles<br />

erschaffen auch Gerd Mackensen und Stefan Neidhardt, die<br />

wir vorstellen und die in Duvenstedt in „Das wüste Miteinander“<br />

zusammen ausstellen – sehenswert!<br />

Ebenfalls in dieser Ausgabe stellen wir die Gewinner zweier<br />

Preise vor, die es wert sind, gewürdigt zu werden: Es wurde<br />

wieder der mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Werner-Otto-<br />

Preis der Alexander Otto Sportstiftung verliehen. Preiswürdig<br />

sind Projekte im Behindertensport in Hamburg und<br />

der Metropolregion, die zur Inklusion und Förderung von<br />

Menschen mit Behinderung im Sport beitragen. Der erste<br />

Preis ging an den Ruder-Club Favorite Hammonia. Zwei von<br />

drei Anerkennungen gingen ins <strong>Alstertal</strong>: Freuen durften sich<br />

der SC Poppenbüttel und das Hospital zum Heiligen Geist für<br />

Engagement in diesem Bereich. Bereits zum 25. Mal wurden<br />

Jugendliche mit dem BERTINI-Preis gewürdigt, die sich im<br />

Rahmen von vier Projekten auf Spurensuche nach vergangenem<br />

und aktuellem Unrecht begeben haben und für ein<br />

gleichberechtigtes Miteinander eingetreten sind. Lobenswert!<br />

Nicht fehlen dürfen in der Ausgabe natürlich wieder jede<br />

Menge Tipps rund um Veranstaltungen und Living.<br />

Lassen Sie sich inspirieren und viel Spaß beim Lesen<br />

Einladung in die Welt<br />

Einladung Australischer in die Opale Welt<br />

<strong>23</strong>. Australischer bis 25. März 2<strong>02</strong>3 Opale<br />

<strong>23</strong>. bis 25. März 2<strong>02</strong>3<br />

Wir möchten Sie herzlich einladen zu einer Präsentation<br />

von<br />

Wir<br />

Australiens<br />

möchten Sie<br />

faszinierenden<br />

herzlich einladen<br />

Opalen.<br />

zu<br />

Auf<br />

einer<br />

Wunsch<br />

Präsentation<br />

steht<br />

unser von Australiens Atelier bereit, faszinierenden um aus Ihrem Opalen. Lieblingsstein Auf Wunsch ein Lieblings-Schmuckstück<br />

unser Atelier bereit, anzufertigen. um aus Ihrem Bitte Lieblingsstein melden Sie ein Lieb-<br />

sich<br />

steht<br />

zur lings-Schmuckstück persönlichen Beratung anzufertigen. unter Bitte 040 melden / 536 96 Sie 50 sich an<br />

zur persönlichen Beratung unter 040 / 536 96 50 an<br />

Rolfinckstraße 13<br />

2<strong>23</strong>91 Hamburg - Wellingsbüttel<br />

Telefon 040/5369650 · www.willer.de<br />

Seit 1928<br />

Kai Wehl,<br />

Chefredakteur<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 3


INHALT<br />

© Maison Valentina<br />

82<br />

Vintage-Style<br />

mit Glamfaktor<br />

INHALT<br />

Magazin<br />

Februar 2<strong>02</strong>3<br />

3 Kolumne<br />

6 Termine fürs <strong>Alstertal</strong><br />

8 News: Jane Birkin singt in der Elphi und eine lohnende<br />

Ausstellung „Frühling im Norden“<br />

10 News: Akrobatik für Jugendliche, Fack Ju Göhte als Musical<br />

und ein Vortrag über Gartenpflege im Frühling<br />

12 News: DEE-Förderpreis für nachhaltige und innovative<br />

Unternehmensgründungen von Frauen, Gastro Gründerpreis<br />

geht nach Hamburg, Restaurant zur Ratsmühle erstrahlt im<br />

coolen Look<br />

14 News: STARTERIN Hamburg von K. Fegebank unterstützt,<br />

witzige Geschichten aus dem Leben gelesen von Rainer<br />

Moritz, STADT R A U M FLUSS lobt Ideenwettbewerb aus<br />

16 Werner-Otto-Preis verliehen<br />

18 News: 25 Jahre Bertini-Preis, neue Praxis am Frahmredder,<br />

Hamburger Sternschnuppe e.V. mit Charity-Gemälden<br />

Zukünftige Auszubildende?<br />

Finden Sie mit uns!<br />

Durch unseren Vertrieb direkt an alle Abschlussklassen<br />

in ganz Schleswig-Holstein und vielen Schulen Hamburgs<br />

sprechen Sie mit einem Inserat in unserem Berufsstarter-<br />

Magazin geht los! direkt die Schülerinnen und Schüler an,<br />

die sich jetzt für einen Ausbildungsplatz interessieren.<br />

Möchten Sie mit einer Anzeige oder einem Firmenporträt<br />

vertreten sein? Ihre Kundenberaterinnen des<br />

<strong>Alstertal</strong>magazins beraten Sie gern!<br />

DIE AKTUELLE AUSGABE<br />

ONLINE LESEN!<br />

Kurze E-Mail an anzeigen@alster-net.de oder<br />

per Telefon 040/ 538 9 30-0 – wir melden uns schnell!<br />

geht los! erscheint jeweils im März und September.<br />

Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist am 08.03.2<strong>02</strong>3<br />

WWW.GEHTLOS-SH.DE<br />

4 | ALSTERTAL MAGAZIN


01.indd 1 20.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 12:12:11<br />

INHALT<br />

20 Auszeichnung „Aktion Saubere Hände“,<br />

FDP <strong>Alstertal</strong> - Walddörfer mit neuer Spitze,<br />

Patrick Bach synchronisiert<br />

22 Walter Sittler liest, SPD-Ausflug nach Husum,<br />

Führung in der „Kola-Fu“, Baumfällung in der<br />

Parkanlage Tegelsbarg<br />

24 Eine neue Energy-Arena im Aspria<br />

26 Wilhelm Busch & Co.: Balladen, Romanzen und<br />

Moritaten mit Nina Petri und Christian Maintz<br />

28 Neujahrsempfang des World Future Councils<br />

32 Galerie Alex F. in Duvenstedt zeigt Werke von<br />

Gerd Mackensen und Stefan Neidhardt<br />

35 Brosch Textil mit neuem Standort<br />

36 Testergebnisse zur „Flaniermeile Volksdorf“<br />

38 Buchtipp: Wolf-Ulrich Croop mit neuem Werk<br />

40 NABU sammelte Korken als Dämmschutz<br />

42 Henneberg Bühne führt „Hotel Mama“ auf<br />

44 Hohwacht ist eine Reise wert<br />

48 Ausstellungstipp in den Holstenhallen<br />

50 Ernst Eitners Werke in Volksdorf zu sehen<br />

52 Thomas Meyer fotografiert wie vor 100 Jahren<br />

Bürgermeister-Bombeck-Str. 3 - 22851 Norderstedt - (040) 5361248<br />

Volksdorf/Sasel<br />

56 Neues von Goofy<br />

Fuhlsbüttel<br />

58 Ausstellungstipp<br />

Duvenstedt/Wellingsbüttel<br />

59 Wellingsbüttler Orgelfrühling<br />

Poppenbüttel<br />

60 <strong>Alstertal</strong>er Kids bei Hamburger Meisterschaften<br />

Service<br />

62 Rund ums AEZ<br />

64 AEZ-Inside<br />

66 Essen und trinken<br />

70 Senioren<br />

74 Garten<br />

75 Tiere<br />

76 Kinder & Familie<br />

78 Zahngesundheit<br />

82 Wohn-Trends<br />

86 Auto-Welt<br />

90 Job-Börse<br />

91 Handwerk<br />

92 Immobilien<br />

96 What‘s up<br />

97 Kleinanzeigen/<br />

Impressum<br />

ALSTERTAL<br />

| WALDDÖRFER | NORDERSTEDT | FUHLSBÜTTEL | AHRENSBURG | AMMERSBEK | HOISBÜTTEL<br />

<strong>02</strong>/2<strong>02</strong>3 AUCH ONLINE<br />

MAGAZIN<br />

DOPPEL-<br />

KUNST<br />

IN DUVENSTEDT ZU SEHEN:<br />

WERKE VON GERD MACKENSEN<br />

UND STEFAN NEIDHARDT<br />

C<br />

M<br />

VIEL<br />

LOS<br />

KONZERTE, LESUNGEN, SPORT<br />

UND MEHR - TERMINTIPPS<br />

FÜR HAMBURGS NORDEN<br />

Y<br />

CM<br />

Unser Titel zeigt eine<br />

Skulptur von Stefan Neidhardt,<br />

von dem im März<br />

einige Werken in der Galerie<br />

Alex F. zu sehen sind.<br />

Mehr: Seite 32<br />

© Galerie Alex F.<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

www.eggers-container.de<br />

Abfuhr /Entsorgung von:<br />

Bauschutt, Bauabfällen<br />

Dachpappe<br />

Gartenabfällen, Holz<br />

Zusätzlich Lieferung von:<br />

Sand, Kies & Mutterboden<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 5


MAGAZIN<br />

© Shreveport Rhythm<br />

Am 21. März<br />

kommt Madsinos<br />

Puppenrevue mit<br />

den Olchis nach<br />

Duvenstedt.<br />

© Madsinos Puppenrevue<br />

Termine für‘s <strong>Alstertal</strong><br />

bis 4. März<br />

„Terra Blue – Die Erde im globalen<br />

Wandel“ ist bis zum 4. März<br />

im LUV SHOPPING in Lübeck<br />

Dänischburg zu sehen und wird<br />

ergänzt um eine einzigartige<br />

Meteoritenausstellung. Titel:<br />

„Steine vom Himmel – Außerirdische<br />

Materie“. Zahlreiche<br />

Exponate, Schaustücke und<br />

informative Displays, runden<br />

diese kostenfreie Ausstellung<br />

ab. Mehr unter: www.luvshopping.de/events<br />

bis 19.März<br />

Der NABU Hamburg zeigt bis<br />

zum 19.3. die Ausstellung „Die<br />

Kraniche der Welt“ des Künstlers<br />

Christopher Schmidt im<br />

Duvenstedter BrookHus. Zu<br />

sehen sind Aquarelle der 15.<br />

Kranicharten der Welt. Mehr<br />

Infos www.nabu-hamburg.de<br />

04. März<br />

Das Torhaus Wellingsbüttel<br />

präsentiert um 18 Uhr das Arves-Trio<br />

- Davit Khachatryan<br />

Violine, Rahel Weymar Cello<br />

und Hratschya Gargaloyan<br />

Klavier - mit Klaviertrios von<br />

Smetana und Beethoven. Infos<br />

und Tickets für 24/20/erm. 10€<br />

auf www.kulturkreis-torhaus.de<br />

07. März<br />

Die Parkresidenz <strong>Alstertal</strong>,<br />

Karl-Lippert-Stieg 1, präsentiert<br />

um 19 Uhr den Bild-Vortrag<br />

„Entdeckungsreise durch<br />

Mecklenburg“ mit Reinhard Albers<br />

s Mehr Infos und Karten<br />

für 15€ auf www.parkresidenzalstertal.de/kulturdas<br />

19. März<br />

Das Sasel Haus präsentiert um<br />

18 Uhr in seiner Reihe Tor zur<br />

Klassik junge Talente. In diesem<br />

Fall die Sopranistin Vlada<br />

Shchavinska, den Klarinettisten<br />

Eduard Don und die Pianistin<br />

Elizaveta Don. Thema: Von der<br />

Blume zum Lied – wie Flora<br />

die Komponist:innen durch die<br />

Jahrhunderte inspirierte. (auch<br />

als Livestream) Der Eintritt ist<br />

kostenlos. Bitte buchen Sie sich<br />

trotzdem ein Sitzplatz-Ticket<br />

über www.sasel-haus.de<br />

21. März<br />

Die Vereinigung Duvenstedt<br />

präsentiert um 15:00 und 16:30<br />

Uhr im Max Kramp Haus (Duvenstedter<br />

Markt 8) Madsinos<br />

Puppenrevue mit einer spannenden<br />

Geschichte für Kinder<br />

(ab 2 Jahren) „Die Olchis räumen<br />

auf“ von Erhard Dietl. Tickets<br />

für 9€ gibt es eine halbe Stunde<br />

vor Spielbeginn an der Tageskasse.<br />

Infos: www.vereinigungduvenstedt.de<br />

Die Parkresidenz <strong>Alstertal</strong>,<br />

Karl-Lippert-Stieg 1, präsentiert<br />

um 19 Uhr das Essener<br />

Gitarrenduo bestehend aus<br />

Bernd Steinmann und Stefan<br />

Loos mit einem ein vielfältigen<br />

Programm von der Lautenmusik<br />

über Barock, Klassik, Eigenkompositionen<br />

Karibikmelodien,<br />

Bossa Nova, dem Gipsy Swing<br />

bis hin zum Flamenco. Mehr<br />

Infos und Karten für 20€ auf<br />

www.parkresidenz-alstertal.<br />

de/kulturdas<br />

24. März<br />

Das Torhaus Wellingsbüttel<br />

präsentiert um 19:30 Uhr die<br />

Pianistin Daria Podushko unter<br />

der Rubrik Die Musikhochschule<br />

stellt sich vor mit Werken<br />

von J.S. Bach, César Franck<br />

und S. Prokofiev. Eintritt frei,<br />

es wird um Spenden zugunsten<br />

der Künstlerin gebeten. Infos:<br />

www.kulturkreis-torhaus.de<br />

26. März<br />

Die Hamburger Serenadenkonzertreihe<br />

präsentiert in den<br />

Mozartsälen, Moorweidenstr.<br />

36, CLARINET meet FLUTE mit<br />

AGATA IGRAS, Querflöte, N.N.<br />

Klavier und Sabine Grofmeier<br />

an der Klarinette.<br />

Mehr Infos und Karten gibt es<br />

unter www.konzertkassegerdes.de<br />

und allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen für 35/ 30€<br />

Inkl. Vorverkaufsgebühr.<br />

29. März<br />

Der Kulturkreis Walddörfer<br />

präsentiert um 19:30 Uhr in der<br />

Ohlendorff´sche Villa den Journalist<br />

Dr. Matthias Schmoock<br />

und den Fotografen Andreas<br />

Laible mit dem Lichtbildvortrag:<br />

Hamburgs verschwundene<br />

Orte. Überraschende Geschichten<br />

aus der Hansestadt Eintritt<br />

14€, erm. 12€, VVK in der Buchhandlung<br />

Ida v. Behr ab 01.<strong>02</strong>.,<br />

Restkarten an der AK: 16€, erm.<br />

14€. Mehr Infos: www.kulturkreis-walddoerfer.net<br />

Alle Termine (auch wegen Corona)<br />

ohne Gewähr - bitte vorher überprüfen.<br />

6 | ALSTERTAL MAGAZIN


Unsere Marktnähe<br />

ist Ihr Erfolg.<br />

Der Immobilienmarkt unterliegt aktuell enormen Veränderungen und<br />

Schnelllebigkeit. In diesen Zeiten brauchen Sie einen Partner an Ihrer<br />

Seite, der Sie beim Kauf oder Verkauf Ihrer Immobilie unterstützt.<br />

Wir von DAHLER kennen unseren Markt straßengenau, haben eine<br />

gut gepflegte Kundenkartei mit vielen Interessenten und können auf<br />

30 Jahre Erfahrung zurückgreifen. Sie sind auf<br />

der Suche nach einer passenden Immobilie oder<br />

möchten Ihre Immobilie verkaufen? Dann freuen<br />

wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Ihr Ansprechpartner vor Ort im<br />

<strong>Alstertal</strong>:<br />

Axel Beth<br />

Scannen Sie bitte diesen QR-Code und<br />

gelangen Sie direkt auf unsere Website.<br />

DAHLER Hamburg <strong>Alstertal</strong><br />

Wellingsbüttler Weg 136, 2<strong>23</strong>91 Hamburg<br />

T 040 41 53 96 0 E alstertal@dahler.com<br />

dahler.com/alstertal


NEWS<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

TICKETS FÜR JANE BIRKIN<br />

ZU GEWINNEN!<br />

Sängerin, Liedtexterin, Schauspielerin, Modell, Mutter und<br />

Stil-Ikone – Jane Mallory Birkin ist ein britisches Energiebündel,<br />

und auch mit 75 Jahren so aktiv wie eh und je. Wenn man<br />

ihren Namen hört, fallen den meisten als erstes zwei Dinge<br />

ein: der Song »Je t’aime...moin non plus«, der vom Vatikan verboten<br />

wurde und den sie mit ihrem damaligen Partner Serge<br />

Gainsbourg aufnahmen, sowie eine ganz besonders teure<br />

Handtasche. Aber Jane Birkin ist viel, viel mehr als das. So<br />

schrieb sie beispielsweise bei ihrem letzten Album „Oh! Pardon<br />

tu dormais...“ das 2<strong>02</strong>1 erschien an jedem der 18 Songs mit. Sie<br />

tourte damit durch Frankreich, bis sie ein leichter Schlaganfall<br />

im September stoppte. Jetzt ist sie wieder auf Tour, auch in<br />

Deutschland. Mit „Je t’aime ... – Le Concert“ kommt sie am 24.<br />

März in der Elphi.<br />

Wir verlosen zusammen mit Semmel Concerts 2x2 Karten für<br />

das Konzert. Wer 2 gewinnen möchte, der sendet bis zum 20.<br />

März eine E-Mail mit dem Stichwort Birkin an redaktion@<br />

alster-net.de. Die GewinnerInnen werden aus allen Einsendungen<br />

gezogen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

JANE BIRKIN<br />

Elbphilharmonie, Freitag, 24.03., 20 Uhr.<br />

Tickets ab 73,51€ über www.semmel.de<br />

© Nathaniel Goldberg<br />

FRÜHLINGSERWACHEN IN DER<br />

GALERIE KUNST UND RAHMEN<br />

Passend zum Wonnemonat März eröffnet die Galerie Kunst und Rahmen<br />

in ihren schönen Räumlichkeiten in der Harksheider Str. 6A in Poppenbüttel<br />

die Ausstellung „Frühling im Norden“. Vom 16. März bis zum 31. Mai<br />

zeigen dort die 5 Künstler Oliver Dohr, Klaus Fußmann, Gunda Jasdorff,<br />

Christin Lutze und Marlen Schulz auf 2 Etagen Interpretationen zum<br />

Thema Frühlingserwachen. Vernissage: 16. März von 16-20 Uhr.<br />

Es lohnt aber nicht nur ein Blick auf die Kunstwerke, sondern auch auf das<br />

vielfältige Rahmenangebot der Galerie, die mit vier Filialen in Hamburg<br />

vertreten ist. Denn der Familienbetrieb mit 35 Jahren Erfahrung bietet<br />

professionelle und kompetente Beratung für Bilder- und Objektrahmungen<br />

aller Art. „Wir finden für jedes Objekt den passenden Rahmen. Ob<br />

Wechselrahmen aus Holz oder Aluminium oder ein auf Maß gefertigter<br />

Rahmen. Bei unserer Sortimentsvielfalt, die rund 1.000 Musterwinkel<br />

umfasst, finden wir garantiert für alle Kundinnen und Kunden den<br />

Wunschrahmen“, erklärt Rahmen-Profi Petra<br />

Strelow. Zusätzlich verfügt die Galerie Kunst Bild von Christin Lutze<br />

und Rahmen über eine große Auswahl an<br />

zeitgenössischer Kunst und StreetArt.<br />

Bild von Marlen Schulz<br />

„ FRÜHLING IM NORDEN“<br />

5 Künstler auf 2 Etagen: Oliver Dohr, Klaus Fußmann, Gunda Jasdorff,<br />

Christin Lutze und Marlen Schulz / Vernissage am 16.03., 16 - 20 Uhr.<br />

Infos unter Tel. 040 33 98 42 45 und www.kunst-und-rahmen.de<br />

8 | ALSTERTAL MAGAZIN


Schlüsselmomente.<br />

Aktuelle Wohn-, Anlage- und Gewerbeimmobilien auf witthoeft.com<br />

Anlageimmobilie | Mehrfamilienhaus mit 5 WE<br />

Anlageimmobilie | Mehrfamilienhaus mit 27 WE<br />

Anlageimmobilie | Vierfamilienhaus<br />

Eilbek | ca. 325 m 2 Wohnfl. | Bj. 1924 | ME p.a. € 54.810,-<br />

KP: € 1.680.000,- | B-201,5 kWh-Fw-G<br />

Horn | ca. 1.251 m 2 Wohnfl. | Bj. 1953 | ME p.a. € 176.046,-<br />

KP: € 4.950.000,- | V-152 kWh-Fw-E<br />

Lemsahl-M. | ca. 418 m 2 Wohnfl. | Bj. 2<strong>02</strong>1 | ME p.a. € 53.760,-<br />

KP: € 1.500.000,- | V-117,5 kWh-Gas-D<br />

Vermietung Büro<br />

Verkauf Mittelreihenhaus<br />

Verkauf Doppelhaushälfte<br />

Am Airport | ca. 221 m 2 | Bj. 1998<br />

12,- €/m 2 mtl. netto-kalt zzgl. MwSt. | B-146 kWh-Gas<br />

Sasel | 5 Zimmer | ca. 143 m 2 Wohnfl. | Bj. 2018<br />

KP: € 675.000,- | B-Wärmepumpe-46,2 kWh-A<br />

Tangstedt | 4 Zimmer | ca. 118 m 2 Wohnfl. | Bj. 2<strong>02</strong>2/<strong>23</strong><br />

KP: € 595.000,- | Energieausweis wurde beantragt<br />

Verkauf Einfamilienhaus<br />

Verkauf Wohnung<br />

Fuhlsbüttel | 3 Zimmer | ca. 105 m 2 Wohnfl. | Bj. 1937<br />

KP: € 450.000,- | B-Öl-240,9 kWh-G<br />

Barmbek | 2 Zimmer | ca. 34 m 2 Wohnfl. | Bj. 1949<br />

KP: € 180.000,- | V-Gas-113,1 kWh-D<br />

Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie!<br />

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Saseler Chaussee 203 | Sasel | 040 63 64 63-0<br />

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NEWS<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

FACK JU GÖHTE – DER<br />

KULTFILM ALS MUSICAL<br />

Beispielfoto.<br />

FITNESS FÜR JUGENDLICHE<br />

Der SC Poppenbüttel bietet ab März zwei neue Kurse an. Vom<br />

21. März bis zum 09. Mai jeweils von 19-20 Uhr Akrobatik für<br />

Jugendliche. Los geht es mit dem Erlernen von Basistechniken<br />

der Bodenakrobatik. Später folgen Bewegungsfolgen aus<br />

Handstandformen oder Rollen vorwärts, rückwärts sowie<br />

die Einführung in die Grundtechnik der Bogengänge und<br />

Überschläge und Basiselemente der Partnerakrobatik.<br />

Kosten: SCP-Mitglieder 76€ Gäste: 92€. Vom 20. März bis<br />

zum 17. April jeweils von 16:20 bis 17:05 Uhr bietet der SCP<br />

in der OTB-Halle, Eichenredder 8, Kinder-Yoga an (für Kids<br />

von 4-6 Jahren). Neben der Verbesserung der muskulären<br />

Leistungskraft beruhigt Yoga bei Kindern die Atmung, baut<br />

Spannungen ab, verbessert Koordinationsfähigkeit und<br />

Konzentration. Kosten: SCP-Mitglieder 43€ Gäste: 49€.<br />

Infos und Anmeldung unter Tel. 040 - 606 14 14 und<br />

geschaeftsstelle@scpoppenbuettel.de<br />

Die Story um Zeki Müller und seine Klasse ist Kult. Von der<br />

Kinoleinwand ging es kürzlich auf die Musicalbühne<br />

Das Musical-Start-up Showslot hat in Zusammenarbeit mit<br />

Constantin Film einen der erfolgreichsten deutschen Filme<br />

auf die Bühne gebracht und für die Show gleich mal den<br />

deutschen Musical Theater Preises gewonnen!<br />

Tipp für alle Fans: Die Geschichte rund um Zeki alias Herr<br />

Müller, der nach seiner Haftstrafe Lehrer wurde um sein<br />

Diebesgut zu holen und seiner 10b auf großer Klassenfahrt,<br />

kommt für eine Vorstellung nach Hamburg. Wann: 13. März um<br />

19:30 Uhr. Wo: Stage Theater neue Flora, Stresemannstraße<br />

161. Infos und Tickets: www.fackjumusical.com<br />

© Stewphan Huber<br />

Damit Rosen aus dem eigenen Garten so schön genutzt werden können,<br />

sollte man sich mit der Königin der Pflanzen auskennen. Im Botanischen<br />

Sondergarten Wandsbek gibt es Tipps dazu und weiteres „Frühlingswissen“.<br />

FRÜHLINGS-<br />

GARTENWISSEN<br />

Im Botanischen Sondergarten Wandsbek,<br />

Walddörferstraße 273, bietet Helge Masch am<br />

4. März von 14 bis 16 Uhr einen Gartenwissen-<br />

Vortrag zum Thema „Gartenpflege im<br />

Frühling“ an. Denn jetzt ist die Zeit, den<br />

Grundstein für eine blühende Gartensaison zu<br />

legen. Arbeiten wie Düngen, Säen, Jäten, Teilen<br />

und Pflanzen stehen jetzt im Frühjahr auf dem<br />

Gartenkalender. Aber auch Pflanzen wie Rosen<br />

und Sommerflieder wollen bald geschnitten<br />

werden. Während einer Führung durch den<br />

Botanischen Sondergarten erhalten alle<br />

Interessierten praktische Tipps und können<br />

ihre Fragen stellen.<br />

Im Vordergrund stehen auch neue Aufgaben,<br />

die durch den Klimawandel bei der<br />

Gartenpflege hinzukommen. Hitzeperioden<br />

mit anhaltender Trockenheit und auf der<br />

anderen Seite Starkregen- Ereignisse<br />

erfordern neue Pflegestrategien. Um<br />

Anmeldung unter Tel. 040 693 97 34 oder<br />

sondergarten@wandsbek.hamburg.de wird<br />

gebeten. Kosten: 2 Euro – Kinder frei.<br />

10 | ALSTERTAL MAGAZIN


Hausanschlüsse<br />

Schlüsselfertig gebaut?<br />

Und was ist mit Wasser und Abwasser?<br />

Wir sind ein spezialisierter und zertifizierter Betrieb für<br />

Wasser-/Abwasseranschlüsse und verfügen über Bagger<br />

in jeder Größe. Alternativ „schießen“ wir den Anschluss<br />

grundstücksfreundlich mit unserer „Erdrakete“.<br />

Baderneuerung<br />

Wir planen und<br />

realisieren Ihr persönliches<br />

Traumbad preiswert,<br />

schnell, individuell<br />

und zuverlässig<br />

Heizungsbau<br />

Hausanschlüsse<br />

Sanitärtechnik<br />

Solaranlagen<br />

Regenwassernutzung<br />

Bei uns sind Sie richtig!<br />

• klassische bis moderne Bäder<br />

• kleine Bäder<br />

• altersgerechte Bäder<br />

• behindertengerechte Bäder<br />

• eine eigene Wellnessoase<br />

• attraktive Bad- und<br />

Küchenarmaturen<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 11


NEWS<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

IDEE-FÖRDERPREIS:<br />

BEWERBUNGSPHASE GESTARTET<br />

Unterstützt nachhaltige<br />

und innovative<br />

Unternehmensgründungen<br />

von Frauen:<br />

Kaffee-König Albert<br />

Darboven.<br />

© Kai Wehl<br />

Zum 16. Mal vergibt der Unternehmer<br />

Albert Darboven den<br />

mit 65.000 Euro dotierten IDEE-<br />

Förderpreis für nachhaltige und<br />

innovative Unternehmensgründungen<br />

von Frauen. Teilnehmen<br />

dürfen alle Gründerinnen und<br />

Unternehmerinnen, die nicht<br />

länger als fünf Jahre selbstständig<br />

sind. Auch Teams sind willkommen,<br />

die Gründungsidee muss aber von<br />

einer Frau stammen. Am Ende<br />

werden drei Unternehmerinnen<br />

ausgezeichnet. Wesentliche<br />

Kriterien für die Preisvergabe sind<br />

der Innovationsgrad, der bereits<br />

erlangte Erfolg sowie das Potenzial.<br />

Entscheidend ist vor allem,<br />

wie nachhaltig sich die Gründungsidee<br />

und Unternehmung<br />

gestaltet. Darüber hinaus spielt<br />

das persönliche Engagement der<br />

Gründerinnen eine wichtige Rolle.<br />

Bewerbungen können online bis<br />

zum 31.07.2<strong>02</strong>3 über www.ideekaffee.com<br />

abgegeben werden.<br />

Anna-Maria Bahr-Schmidt und Guido Schmidt vom Bballi.<br />

HAMBURGER IM FINALE<br />

Auf der INTERNORGA wird im kommenden Monat auf dem<br />

Hamburger Messegelände der Deutsche Gastro Gründerpreis<br />

2<strong>02</strong>3 an Gastro-Startups verliehen. Einer der sechs Finalisten<br />

kommt aus Hamburg: das Bballi. Es hat kürzlich in der Mönkkebergstraße<br />

seine Türen geöffnet und bietet koreanisches<br />

Streetfood. Antreten muss es gegen ein veganes Zero-Waste<br />

Café aus Stuttgart, lokalen Kebap aus Klein-Winterheim,<br />

Süßes brunchen in Villingen-Schwenningen, einen Weinbar-<br />

Club in Wiesbaden und inklusive Gastronomie in Freiburg – die<br />

Gastro-Konzepte könnten nicht unterschiedlicher sein und<br />

kommen auch in diesem Jahr wieder aus allen Ecken Deutschlands.<br />

Wir drücken die lokalkolorierten Daumen. Mehr Infos:<br />

www.gastro-gruenderpreis.de<br />

© Bballi<br />

RESTAURANT ZUR RATSMÜHLE IN NEUEM GLANZ<br />

© Götz Wrage<br />

Stylischer Look: Das Restaurant<br />

Zur Ratsmühle am Fuhlsbüttler<br />

Mühlenteich kredenzt Leckeres<br />

in Wohlfühl-Ambiente.<br />

Das Restaurant Zur Ratsmühle am Ratsmühlendamm<br />

2 erstrahlt nach aufwändigem Umbau in<br />

neuem Glanz – das Ambiente ist gemütlich und<br />

trendy mit schönen Holztischen, bequemen Sesselstühlen<br />

und Bänken mit Samtbezug in Grau,<br />

Curry und Türkis. Die Bar als zentrales Element<br />

ist geblieben, im leichten Vintagelook samt<br />

Designobjekt aus hängenden Flaschen vermittelt<br />

sie einen coolen Look. Gelungen! Das gilt auch für<br />

Hamburgs wohl schönste Ganzjahresterrasse<br />

mit edlem Holzfußboden und Platz für bis zu 90<br />

Gäste. Je nach Wetter ist sie offen oder durch<br />

neue Markisen geschützt und „gewärmt“. Direkt<br />

am Alsterlauf gelegen, der hier zum Mühlenteich<br />

aufgestaut ist, bietet die Terrasse Romantik pur.<br />

Spektakulär sind die Sonnenuntergänge, die sich<br />

bei einem guten Glas Wein oder einem Longdrink<br />

perfekt genießen lassen. Dazu gibt es deutsche<br />

Klassiker wie Roastbeef mit Bratkartoffeln<br />

oder Labskaus mit Spiegelei und internationale<br />

Lieblinge wie Pasta, Burger & Co - natürlich auch<br />

vegetarisch. All das kommt ebenfalls bei Feiern<br />

und Jubiläen mit bis zu 135 Personen – privat<br />

oder geschäftlich - gut an. Tipp: Am Wochenende<br />

bietet die Ratsmühle ein hervorragendes Frühstück.<br />

Mehr Informationen und Reservierung:<br />

Tel. 040 32 51 17 92 und www.zurratsmuehle.de<br />

den<br />

12 | ALSTERTAL MAGAZIN


Immobilienclub Weiss x Treudelberg<br />

Erben, Vererben und Verschenken von Immobilien<br />

Nach langer Corona-Pause freuen wir uns, endlich wieder eine Plattform für den Austausch rund um das Thema<br />

Immobilien stellen zu können. In neuer Aufmachung und an neuem Standort heißen wir Sie herzlich zu unserem<br />

ersten Clubevent am 2. März 2<strong>02</strong>3 ab 16 Uhr im Golf & Country Club Hamburg-Treudelberg willkommen.<br />

Herr Dr. Oliver Juchem, Fachanwalt für Erbrecht und für Bank- und Kapitalmarktrecht, wird als Referent in<br />

das Thema Erben, Vererben und Verschenken von Immobilien einführen und die steuerlichen und rechtlichen<br />

Aspekte beleuchten. Im Anschluss stehen Ihnen Herr Dr. Juchem und das Team von Jürgen Weiss Immobilien<br />

bei Kaffee und Kuchen für vertiefende Gespräche zur Verfügung.<br />

In den letzten Jahren konnten wir in Kooperation mit dem Golf & Country Club Hamburg-Treudelberg bereits<br />

eine Vielzahl erfolgreicher Events und Turniere veranstalten, sodass wir uns freuen, unsere Partnerschaft nun<br />

auch über das Sportliche hinaus zu vertiefen. Mit dem Immobilienclub Weiss hoffen wir, unseren Kunden, den<br />

Mitgliedern und allen immobilieninteressierten Teilnehmern Raum für einen spannenden sowie informativen<br />

Austausch zu schaffen. Vielleicht auch Ihnen?<br />

Wegen begrenzter Plätze bitten wir um rechtzeitige Anmeldung zu dieser kostenlosen Veranstaltung unter<br />

040 / 53 88 88 88 oder per Mail an info@jw-i.de.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Jürgen Weiss Immobilien Team


NEWS<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

Katharina<br />

Fegebank<br />

WÄHLT DIE STARTERIN<br />

HAMBURG 2<strong>02</strong>3<br />

Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank unterstützt<br />

als Schirmherrin die Initiative STARTERiN Hamburg für mehr Sichtbarkeit<br />

von Gründerinnen. Denn nur jedes fünfte Startup in Deutschland<br />

wird von einer Frau oder zumindest mit einem weiblichen Mitglied<br />

im Gründungsteam gegründet. Damit sich an diesem Umstand etwas<br />

ändert, hat Sina Gritzuhn von der privatwirtschaftlichen Plattform<br />

Hamburg Startups die Initiative STARTERiN Hamburg ins Leben<br />

gerufen, die nach der Premiere im Jahr 2<strong>02</strong>1 in die zweite Runde<br />

© Daniel Reinhardt<br />

geht: „Auch wenn wir hier in Hamburg ein wenig über dem viel zu<br />

niedrigen Bundesschnitt für weibliche Gründungen liegen, wollen<br />

wir deutlich machen, dass noch viel zu tun ist. Wir zeigen mit der<br />

STARTERiN Hamburg 2<strong>02</strong>3 die Vielfalt der Gründerinnenszene,<br />

schaffen Sichtbarkeit und inspirieren andere Gründerinnen sich<br />

zu trauen.“ Als Schirmherrin konnte Sina Gritzuhn Katharina<br />

Fegebank gewinnen. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Frauen<br />

darin zu bestärken, ein Unternehmen zu gründen. Ein Wettbewerb<br />

wie die STARTERiN Hamburg 2<strong>02</strong>3 zeigt, wie viele erfolgreiche<br />

Unternehmerinnen es bereits gibt und ermutigt diejenigen,<br />

die es werden wollen. Die Situation speziell von Gründerinnen<br />

muss noch mehr Aufmerksamkeit erfahren, damit sich die<br />

Rahmenbedingungen verbessern und der Anteil von Frauen in dem<br />

Bereich weiter steigt.“<br />

Zwei Gründerinnen jeder Kategorie werden ihre Startup-Ideen am<br />

30. März ab 18 Uhr live auf der Bühne in einem Pitch präsentieren.<br />

Dann wählt die prominent besetzte Jury, u. a. mit Laura Bonomini<br />

vom Startup-Accelerator der Telefónica WAYRA, Veronika<br />

Reichboth von Hamburg Invest und Ulrich Britting von der<br />

Wirtschaftsprüfung ba group, die Gewinner aus.<br />

Beim anschließenden Meetup der Hamburger Gründer:innen-Szene<br />

treffen die Gewinnerinnen für einen spannenden Austausch auf<br />

das Startup-Ökosystem. Angekündigt haben sich auch die drei<br />

Gewinnerinnen der ersten STARTERiN Hamburg, Yesica Ríos von<br />

JOBMATCH.ME, Madeleine von Hohenthal von Bracenet and Britta<br />

Wiebe von Vulvani. Alle drei erinnern sich mit Begeisterung an den<br />

Wettbewerb und profitieren noch heute von den Effekten.<br />

Die drei Gewinnerinnen können sich neben dem Titel „STARTERiN<br />

Hamburg 2<strong>02</strong>3“ über attraktive Preise der teilnehmenden Partner<br />

freuen. Weitere Partner sind ba group, willy.tel, Hamburg Invest und<br />

die Handelskammer Hamburg.<br />

LITERATURABEND IM<br />

DUVENSTEDTER SALON<br />

Im März gibt es<br />

im Duvenstedter<br />

Salon Rainer<br />

Moritz im<br />

Doppelpack!<br />

Der Leiter des<br />

Literaturhauses<br />

Hamburg liest zum<br />

einen aus seiner<br />

Anekdotensammlung „Unbekannte Seiten“, die wahre und<br />

witzige Geschichten aus dem Leben von rund 40 Schriftstellern<br />

vorstellt. Von Goethe über Marcel Proust, Colette und Anna<br />

Seghers bis zu Walter Kempowski und Siegfried Lenz reichen<br />

diese kuriosen Literaturgeschichten. Zum anderen präsentiert<br />

er seinen Roman „Das Schloss der Erinnerungen“, der in einem<br />

Schlösschen im Südwesten Frankreichs spielt. Die 93-jährige<br />

Germaine Durand wartet auf den Tod, doch der ziert sich….<br />

Ein anrührend melancholischer Roman über die Macht der<br />

Erinnerung.<br />

Wann: Freitag, 03. März, Beginn: 19:00 Uhr Einlass: ab 18:00<br />

Uhr. Wo: Max-Kramp-Haus, Duvenstedter Markt 8. Karten gibt<br />

es zum Preis von 15 € nur an der Abendkasse<br />

© Vereinigung Duvenstedt e.V.<br />

IDEEN FÜR HAMBURG<br />

GESUCHT<br />

Das Hamburger Projekt STADT R A U M FLUSS lobt einen<br />

Ideenwettbewerb für alle Hamburgerinnen und Hamburger<br />

aus. Alle sind eingeladen, eigene Ideen zur Gestaltung des<br />

Stadtraums einzureichen. Alles, was Hamburg schöner macht<br />

oder praktisch ist, vom neuen Design für den Fahrradständer<br />

bis um Gestaltungsvorschlag eines öffentlichen Platzes, ist<br />

willkommen! Vorschläge für kleine und große Veränderungen<br />

können vom 01.03. bis zum 14.05. eingereicht werden.<br />

Ausgewählte Entwürfe werden öffentlich vom 28.06. bis<br />

10.07.2<strong>02</strong>3 in der Diele des Hamburger Rathauses ausgestellt<br />

und in einem „Buch der Ideen“ an die Stadtverantwortlichen<br />

überreicht. Herausragende Ideen werden prämiert.<br />

Mehr Infos gibt es auf www.stadtraumfluss.de<br />

14 | ALSTERTAL MAGAZIN


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MAGAZIN<br />

POPPENBÜTTELER INSTITUTIONEN<br />

FÜR IHR ENGAGEMENT AUSGEZEICHNET<br />

Favorite Hammonia Hamburg ist Gewinner des diesjährigen von der Alexander-Otto-Sportstiftung<br />

ausgelobten Werner-Otto-Preises im Hamburger Behindertensport. Zwei Annerkennungen<br />

gehen ins <strong>Alstertal</strong>: an den SC Poppenbüttel und das Hospital zum Heiligen Geist.<br />

Eine Anerkennung gab es für den SC<br />

Poppenbüttel: Henrik Falk, Helga Löffler,<br />

Christoph Fenske, Birgit Fenske,<br />

Alexander Otto und Andy Grote (v.l.).<br />

Fotos: Fishing4 / Thorge Huter<br />

Der Ruder Club Favorite Hammonia Hamburg<br />

wurde für sein Ruderangebot „FunFari“ geehrt:<br />

seit zwei Jahren ermöglicht der Club einmal<br />

wöchentlich Menschen mit geistiger Behinderung ein<br />

Rudertraining. Acht Sportlerinnen und Sportler nehmen aktuell<br />

daran teil und lernen neben dem Rudern auch die richtige<br />

Pflege ihrer Boote. Zudem erfahren sie dabei das Clubleben.<br />

Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 15.000 Euro<br />

verbunden.<br />

Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Senatsempfangs<br />

im Beisein von Sportsenator Andy Grote, Alexander<br />

Otto sowie rund 150 Gästen im Hamburger Rathaus statt.<br />

Anerkennungen verbunden mit Preisgeldern von jeweils 5.000<br />

Euro erhielten zudem das Hospital zum Heiligen Geist für<br />

ein digitales Trainingstool für Senioren und Menschen mit<br />

körperlichen Einschränkungen, der SC Poppenbüttel für ein<br />

niedrigschwelliges Sitzgymnastikangebot für jedermann und<br />

Special Olympics Hamburg für das inklusive Bewegungsangebot<br />

„SEI AKTIV“. Die Auswahl erfolgte durch eine Jury,<br />

der u. a. die Paralympic-Siegerinnen Edina Müller und Dorothee<br />

Vieth angehörten.<br />

„Die Bewerbungen zeigen, wie vielfältig die Sport- und<br />

Bewegungsangebote für behinderte Menschen in Hamburg<br />

sind. Und erfreulich ist auch, dass in den letzten Jahren trotz<br />

schwieriger Rahmenbedingungen viele neue Angebote hinzugekommen<br />

sind. Damit ist der Hamburger Behindertensport auf<br />

einem guten Weg. Dieses großartige Engagement der Vereine<br />

und Institutionen möchten wir mit dem Werner-Otto-Preis würdigen“,<br />

so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Alexander-Otto-Sportstiftung.<br />

„Inklusion entsteht durch Begegnung<br />

und Austausch, das gemeinsame Erleben von Sport als etwas,<br />

das uns einander näherbringt und Verbindungen schafft. Das ist<br />

der Spirit in der Active City! Wir wollen alle Menschen mit und<br />

ohne Behinderungen erreichen, ihnen einen leichten Zugang zu<br />

Sport und Bewegung ermöglichen. Mit dem Werner-Otto-Preis<br />

holen wir einmal im Jahr bewusst diejenigen auf die Bühne, die<br />

genau auf dieses Ziel einzahlen, die zeigen, wie attraktiv Sport<br />

in seiner Vielfalt und Unterschiedlichkeit sein kann. Mein Dank<br />

gilt vor allem Alexander Otto, der sich mit seinem von Herzblut<br />

und Enthusiasmus geprägten Engagement dafür einsetzt, dass<br />

wir als Stadt durch Sport noch mehr zusammenwachsen“, so<br />

Andy Grote, Sportsenator der Freien und Hansestadt Hamburg.<br />

16 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

MAGAZIN<br />

Anerkennung: SC Poppenbüttel<br />

Um Menschen mit körperlichen Einschränkungen die Möglichkeit<br />

zu bieten, sportlich aktiv zu sein, hat der SC Poppenbüttel<br />

vor zwei Jahren mit der „Sitzgymnastik für Jedermann“<br />

ein neues, niedrigschwelliges Angebot geschaffen.<br />

Ziel ist es, dass Menschen mit körperlichen Einschränkungen<br />

in der Gruppe Sport treiben. Die Sitzgymnastik stärkt<br />

die Muskulatur, fördert die Beweglichkeit und verbessert<br />

die motorischen Fähigkeiten. Für Personen, die körperlich<br />

stark eingeschränkt sind, bietet das einfache Training die<br />

Möglichkeit, sich unter Berücksichtigung ihrer individuellen<br />

Kondition zu bewegen. Das Training findet wöchentlich statt<br />

und besteht aus unterschiedlichen Übungen. Aktuell gibt es<br />

zwei Sitzgymnastikgruppen.<br />

Anerkennung: Hospital zum Heiligen Geist<br />

Das Hospital zum Heiligen Geist ist Hamburgs größte<br />

Senioreneinrichtung. Mit dem sogenannten „ExcerCube“<br />

bietet das Hospital in Poppenbüttel seit 2<strong>02</strong>1 Menschen<br />

mit körperlicher Einschränkung an, sich im wohnortnahen<br />

Umfeld niedrigschwellig in Gemeinschaft zu bewegen.<br />

Dieses eFitness-Gerät ermöglicht die spielerische Umsetzung<br />

therapeutischer Übungen. Die Bezeichnung „Exer-<br />

Cube“ setzt sich aus den englischen Wörtern „exercise“<br />

(Training) und „cube“ (Würfel) zusammen. Dabei betreten<br />

die Aktiven einen übergroßen Spielwürfel, in dem sie von<br />

drei Projektionsflächen umgeben sind. Durch ein spezielles<br />

Tracking-System können Menschen mit körperlichen<br />

Einschränkungen das Spiel mit ihren Bewegungen lenken,<br />

wobei der Schwierigkeitsgrad an die individuelle körperliche<br />

und kognitive Fitness angepasst wird. Zudem sorgt der<br />

„ExerCube“ durch die kognitiven Herausforderungen für<br />

hohe Trainingseffekte bei Körper und Geist und kann so u.a.<br />

eine beginnende Demenz verlangsamen.<br />

Über die Alexander-Otto-Sportstiftung:<br />

Sie wurde 2006 vom Unternehmer und Mäzen Alexander<br />

Otto gegründet. Seitdem hat die Stiftung mit Sitz in<br />

Poppenbüttel Projekte in einem Umfang von über 18 Mio.<br />

Euro gefördert, darunter u.a. die Modernisierung des<br />

Rothenbaum-Stadions, ein Digitalisierungsprogramm für<br />

Sportvereine und die Rollstuhlbasketball-WM in Hamburg.<br />

Die Stiftung verleiht den mit insgesamt 30.000 Euro dotierte<br />

Werner-Otto-Preis seit 2011. Preiswürdig sind Projekte im<br />

Behindertensport in Hamburg und der Metropolregion, die<br />

zur Inklusion und Förderung von Menschen mit Behinderung<br />

im Sport beitragen.<br />

Mehr Infos: www.alexander-otto-sportstiftung.de<br />

NATURHEILKUNDLICHE<br />

TCM BEHANDLUNG<br />

bei gynäkologischen<br />

Beschwerden<br />

Viele Frauen leiden unter verschiedenen Beschwerden in Verbindung<br />

mit dem Monatszyklus. Nicht immer lässt sich das Problem mit<br />

konventionellen Methoden zufriedenstellend lösen.<br />

„Viele unserer Patientinnen wünschten sich, schon früher von den<br />

Möglichkeiten der Chinesischen Medizin gehört zu haben. So hätten<br />

sie sich wahrscheinlich viel Leid ersparen können“, sagt Johannes<br />

Bernot.<br />

Im Mittelpunkt der Behandlung in der Praxis Bernot steht der<br />

weibliche Körper, der durch verschiedene Dysblancen oder<br />

Funktionsstörungen der Organsysteme unterschiedliche<br />

Beschwerdebilder zeigen kann. Ein chinesisches Sprichwort sagt<br />

„Kann ein Arzt 10 Männer gut behandeln, so kann er eine Frau<br />

therapieren“. Das beschreibt die Komplexität des weiblichen Körpers<br />

und die Vielschichtigkeit gynäkologischer Störungen.<br />

Die Praxis Bernot behandelt Menstruationsstörungen, Endometriose,<br />

Zysten und Myome, Wechseljahrsbeschwerden, Unfruchtbarkeit und<br />

das Ausbleiben der Regel im ganzheitlichen Konzept.<br />

Und es muss kein entweder oder sein. Die Zusammenarbeit von<br />

chinesischer Medizin und schulmedizinischer Therapie ist sehr<br />

empfehlenswert.<br />

Praxis Bernot<br />

Kattjahren 1c, 2<strong>23</strong>59 Hamburg<br />

Tel: (040) 359 85 168<br />

www.praxis-bernot.de<br />

WANNE RAUS, DUSCHE REIN!<br />

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ebenerdige Dusche. Unser individuell anpassbares Duschsystem<br />

integriert sich perfekt in Ihr bestehendes Bad.<br />

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Eine Anerkennung gab es für das Hospital zum Heiligen Geist:<br />

Jürgen Hermann, Nizar Müller, Ole Behr, Merethe Saltvedt-<br />

Ranfft, Alexander Otto und Andy Grote (v.l.). Vorne Iris König.<br />

Ihr Fachbetrieb in Hamburg<br />

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Tel. 040 29 99 60 26<br />

www.viterma.com<br />

© privat<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 17


NEWS<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

Alle Gewinner: Die Preise wurden im Ernst Deutsch Theater auf der Uhlenhorst verliehen.<br />

© Jonas Walzberg<br />

25 JAHRE BERTINI-PREIS FÜR ZIVILCOURAGE<br />

Zum 25. Mal wurden Jugendliche in Hamburg<br />

am 27. Januar – dem internationalen<br />

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus<br />

– mit dem BERTINI-Preis ausgezeichnet.<br />

Der Preis 2<strong>02</strong>2 ging an insgesamt<br />

43 Jugendliche, die sich im Rahmen von vier<br />

Projekten auf Spurensuche nach vergangenem<br />

und aktuellem Unrecht begeben haben<br />

und für ein gleichberechtigtes Miteinander<br />

eingetreten sind.<br />

Gewonnen haben folgende vier Projekte:<br />

•„Die Rolle der Stadt Hamburg bei der<br />

Entstehung der Gedenkstätte KZ-Neuengamme“.<br />

Ein Erinnerungsprojekt einer<br />

Schülerin aus dem Gymnasium Altona, die<br />

sich mit der Rolle der Hamburgs bei der<br />

Errichtung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme<br />

beschäftigt und einen Entwurf für<br />

ein Mahnmal entwickelt hat.<br />

•„Support your local queers“. Ein Projekt<br />

von Schüler:innen der Stadtteilschule Bergedorf,<br />

die in kurzen Filmsequenzen und in<br />

positiver und motivierender Art und Weise<br />

zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, sich<br />

für Vielfalt einzusetzen und sich gegen<br />

Diskriminierungen zu engagieren.<br />

•„Faces and Voices for the Names“ ist<br />

eine Performance von Schüler:innen<br />

des Helmut-Schmidt-Gymnasiums. Die<br />

Schüler:innen geben den vergessenen<br />

Geschichten hinter den Stolpersteinen<br />

durch Choreografien aus musikalischen,<br />

künstlerischen und literarischen Performances<br />

Gesicht und Stimme.<br />

•„Gretchen. Bilder der Erinnerung“ ist eine<br />

Performance von Schüler:innen des Emilie-<br />

Wüstenfeld-Gymnasiums zum Gedenken<br />

an die Hamburger Malerin Gretchen Wohlwill.<br />

Wohlwill unterrichtete am EWG und<br />

malte dort zwei Wandgemälde. Sie wurde<br />

1933 aufgrund ihrer jüdischen Herkunft vom<br />

Schuldienst entlassen, die Wandgemälde<br />

wurden mit NS-Motiven übermalt, später<br />

ganz überstrichen. DieSchüler:innen erarbeiteten<br />

eine Performance, um die Bil-der<br />

und die darauf dargestellten Personen<br />

selbst darüber sprechen zu lassen, was sie<br />

erlebt haben. Mehr Infos auf: www.bertini-preis.de<br />

Neu in<br />

Poppenbüttel:<br />

Dr. Philipp<br />

Gruhn und Dr.<br />

Christoph Fritz<br />

© Sternschnuppe<br />

Patrick Görner, Kiki Fehlauer, Manu Verneuil, Tina & Enrico Casini<br />

MEHR ZEIT FÜR KINDER<br />

Seit kurzem gibt es in Poppenbüttel eine Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

und -psychotherapie: MVZ Gruhn und Kollegen am<br />

Frahmredder 3. Gegründet von Dr. Anna Gruhn (in Elternzeit),<br />

Dr. Philipp Gruhn und Dr. Christoph Fritz. Die drei Fachärzte<br />

blicken jeweils auf eine längere Zeit am UKE zurück. „Dabei<br />

haben wir festgestellt, dass es im ambulanten Bereich noch zu<br />

wenige Angebote gibt, um den Kindern und Jugendlichen und<br />

deren Eltern die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die sie<br />

bräuchten“, sagt Dr. Philipp Gruhn. Um diese Angebote schaffen<br />

und sich die entsprechende Zeit nehmen zu können, haben sie<br />

sich selbstständig gemacht und zwei bestehende Praxen hier<br />

im Norden übernommen, die jetzt als ein medizinisches Versorgungszentrum<br />

mit großem Team, das gerade erweitert werden<br />

soll, fortgeführt werden. Mehr Informationen gibt es unter<br />

Tel. 040 28 47 14 77 und mvzgruhnundkollegen@gmail.com<br />

CHARITY-GEMÄLDE<br />

Bei Casini & Görner Immobilien gab es eine Vernissage zu<br />

Gunsten der Hamburger Sternschnuppe e.V. Der Hamburger<br />

Künstler mit französischen Wurzeln Manu Verneuil stellte<br />

Werke seiner Serie „Gold und Silber“ zur Verfügung – Interpretationen<br />

der Wahrzeichen Hamburgs und Norddeutschlands<br />

aus Blatt-Gold und -Silber. Zusätzlich gab es eine Tombola.<br />

Nach Ziehung der Lose erfreute sich Christoph Lampe (GF<br />

des GC auf der Wendlohe) an dem Haupt- preis, einer „kleinen<br />

ELBPHI“ von Verneuil. Die Werke sind noch bis zum 30.03. in der<br />

Liebermannstraße 44 (Othmarschen) zu sehen. Zudem können<br />

weitere Kunstwerke aus der Serie „ELBPHI“ – zu Gunsten der<br />

Sternschnuppe – noch im `The WestIn Hamburg´, im `Steigenberger<br />

Hotel und Golfclub Treudelberg Hamburg´, im `Golfclub<br />

auf der Wendlohe´ und im `Landhaus Scherrer´ erstanden<br />

werden. Mehr Infos: www.hamburger-sternschnuppe.de<br />

18 | ALSTERTAL MAGAZIN


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Ein Teil des Hygieneteams<br />

im Amalie: die beratende<br />

Ärztin Krankenhaushygiene<br />

Ayse Uslu und die<br />

Hygienefacjlräfte Heydeh<br />

Smith und Jörn Schomacker<br />

(v.l.).<br />

© Immanuel Albertinen Diakonie<br />

AUSGEZEICHNETE HÄNDEHYGIENE<br />

Das Evangelische Amalie Sieveking Krankenhaus in Volksdorf<br />

ist mit dem Silber-Zertifikat der bundesweiten „Aktion Saubere<br />

Hände“ ausgezeichnet worden. Die hat sich deshalb zum Ziel<br />

gesetzt, in Form einer nationalen Kampagne zur Verbesserung<br />

der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen<br />

hinzuwirken.<br />

Das Amalie nimmt seit einigen Jahren an der Aktion teil. 2<strong>02</strong>1<br />

wurde das Krankenhaus bereits mit dem Zertifikat „Bronze“<br />

ausgezeichnet. Voraussetzung für die Zertifikatsvergabe ist<br />

zudem die Dokumentation des Desinfektionsmittel-Verbrauchs<br />

sowie die Ausstattung des Hauses mit Desinfektionsmittel-<br />

Spendern.<br />

Auch die Teilnahme an einem „Aktionstag Saubere Hände“<br />

muss nachgewiesen werden. Dieser fand im Juli 2<strong>02</strong>2 statt.<br />

An diesem Tag wurden unter anderem 50 durchgeführte<br />

Händedesinfektionen auf ihre Wirksamkeit hin überprüft.<br />

Die Auswertung erfolgte im Institut für Hygiene und Umwelt<br />

Hamburg – die Ergebnisse waren durchweg einwandfrei.<br />

Dieneue FDP-<br />

Spitze: Martina<br />

Gruhn-Bilić<br />

(52) und Gert<br />

Wöllmann (54)<br />

FDP ALSTERTAL-WALDDÖRFER<br />

MIT NEUER DOPPELSPITZE<br />

Die Mitglieder der FDP <strong>Alstertal</strong>-Walddörfer einen neuen<br />

Kreisvorstand gewählt: neue Vorsitzende wurde Martina<br />

Gruhn-Bilić (52) und zum stellvertretenden Vorsitzenden<br />

wurde Gert Wöllmann (54) gewählt. „Eine Doppelspitze ist<br />

leider immer noch nicht die Regel. Wir haben uns deshalb<br />

für eine Satzungsänderung eingesetzt, die Ende Februar<br />

durch den Bezirk Wandsbek offiziell in Kraft tritt“, erklärt<br />

Martina Gruhn-Bilić. Die Volksdorferin und selbstständige<br />

Art-Direktorin kennt die besondere Wirksamkeit gemischter<br />

Führungsteams aus ihrer langjährigen beruflichen Praxis:<br />

„Wir sind fest davon überzeugt, dass dies auch in der Politik<br />

zum Standard gehören sollte.“ Ebenfalls neu: Claas Wolf (24)<br />

Schatzmeister sowie Corina Arndt-Händschke (45), Sonja<br />

Nöding (38) und Johannes Brancke (47) als Beisitzer.<br />

PATRICK BACH<br />

ALS RATTENFÄNGER<br />

Zumindest<br />

stimmenmäßig,<br />

denn der<br />

Duvenstedter<br />

Schauspieler<br />

spricht Billy<br />

im gerade<br />

in den Kinos<br />

angelaufenen<br />

Animationsfilm<br />

„Maurice<br />

der Kater“,<br />

der zu großen Teilen von der Ulysses<br />

Filmproduktion in Hamburg produziert<br />

wurde. Verfilmt nach einer Geschichte von<br />

Terry Pratchett. Inhalt: Ratten, überall<br />

Ratten! … Was also braucht jede Stadt?<br />

Einen geschickten Rattenfänger! Auftritt<br />

Maurice – ein gewiefter sprechender Kater,<br />

der die perfekte Masche entdeckt hat,<br />

um sich eine goldene Nase zu verdienen.<br />

Gemeinsam mit dem Menschenjungen Keith<br />

und einer kunterbunten Truppe schlauer<br />

sprechender Ratten zieht er von Dorf<br />

zu Dorf, um die Bewohner um ihr Geld zu<br />

erleichtern. Das lohnende Geschäft droht<br />

dann aber an einem dunklen Geheimnis<br />

zu scheitern ... Wird Maurice es lüften? ...<br />

Infos: www.mauricederkater.de<br />

© ulyssesfilms.de<br />

20 | ALSTERTAL MAGAZIN


* Bezogen auf den UVP | gültig bis 28.03.2<strong>02</strong>3 auf Einzel- und Ausstellungsstücke | evtl. mit kleinen Fehlern Zahlung sofort, Warenübernahme binnen 1 Woche nach Auftragserteilung.<br />

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Rückenkissen grau, 1 x 2er Sofa<br />

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Schulze Outdoor Living GmbH & Co.KG | Waldweg 95 | 2<strong>23</strong>93 Hamburg-Sasel | Mo. - Fr. 10.00 - 18.00 Uhr | Sa. 10.00 - 16.00 Uhr | www.schulze-outdoorliving.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 21


DER NEUE ASX.<br />

DER CITY-SUV<br />

VON MITSUBISHI.<br />

WALTER SITTLER LIEST<br />

DIETER HILDEBRANDT<br />

ASX PLUS 1.0<br />

Benziner 67 kW (91 PS)<br />

Zusätzlich zu „BASIS“:<br />

u Klimaautomatik<br />

u Sitzheizung vorne<br />

u Lederlenkrad, beheizbar<br />

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Startknopf<br />

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bis 100.000 km.<br />

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7,2-6,7; Stadtrand: 5,8-5,3; Landstraße: 5,3-4,9;<br />

Autobahn: 6,8-6,2; kombiniert: 6,2-5,7; CO 2<br />

-Emissionen<br />

(g/km) kombiniert: 140-129. Werte nach WLTP. Die angegebenen<br />

Krafstoff- und CO 2<br />

-Emmissionswerte wurden<br />

nach WLTP-Prüfverfahren (Worldwide Harmonized Light<br />

Vehicles Test Procedure) ermittelt. Dieses Verfahren ist<br />

realitätsnäher als das bisherige NEFZ-Verfahren (Neuer<br />

Europäischer Fahrzyklus) und wird auch zur Bemessung<br />

der Kfz-Steuer herangezogen. Werte nach dem NEFZ-Verfahren<br />

liegen für dieses Modell nicht mehr vor.<br />

Mitsubishi in Poppenbüttel:<br />

Stoltenberg Automobile GmbH & Co. KG<br />

Harksheider Straße 17<br />

2<strong>23</strong>99 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 60 68 90-0<br />

info@stoltenberg.de<br />

ERDBEBEN<br />

ERDBEBEN<br />

TÜRKEI UND SYRIEN<br />

TÜRKEI ERDBEBEN UND SYRIEN<br />

TÜRKEI UND SYRIEN<br />

© picture alliance / AA, Ozan Efeoglu<br />

© picture alliance / AA, Ozan © picture Efeoglu alliance / AA, Ozan Efeoglu<br />

Als Walter Sittler<br />

im Zuge der<br />

Präsentation von<br />

Dieter Hildebrandts<br />

nachgelassenem<br />

Buch „Letzte Zugabe“<br />

die Texte auch auf<br />

der Bühne vortrug,<br />

erntete er euphorische<br />

Kritiken. Seine<br />

außergewöhnlich<br />

einfühlsame und<br />

gleichzeitig zwerchfellerschütternde Darbietung der<br />

Pointen Hildebrandts sind eine wunderbare Hommage an<br />

den großen Kabarettisten. Und da Hildebrandts Texte<br />

nicht nur unglaublich komisch, sondern auch verblüffend<br />

zeitlos sind, hat Sittler eine schöne Auswahl aus dem<br />

Gesamtwerk getroffen und setzt die Live-Lesungen nun<br />

unter dem Titel „Ich bin immer noch da“ fort. Sittler verleiht<br />

den Gedankenblitzen des Meisters so viel Authentizität,<br />

dass der seine helle Freude daran hätte! (Dauer: ca. 2 x 45<br />

Minuten). Eintritt ab 20 Euro. 5. März, 16 Uhr • Parkresidenz<br />

<strong>Alstertal</strong> Hamburg, Infos: www.parkresidenz-alstertal.de<br />

© Mathias Bothor<br />

© privat<br />

Immer eine Reise wert: Husum. Zu Zeitender Krokusblüte lohnt<br />

es sich besonders!<br />

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POLITISCHE TAGESFAHRT<br />

NACH HUSUM<br />

Die graue Stadt am Meer, erstrahlt im Frühling im Glanze<br />

ihrer Krokusblüten. Passend zum Krokusblütenfest lädt die<br />

SPD Hummelsbüttel am Sonntag, den 19. März, ab 8 Uhr zu<br />

einer politischen Tagesreise nach Husum ein. Neben einer<br />

Stadtführung und etwas Zeit zur freien Verfügung wartet<br />

auch noch ein Abstecher ans Meer auf uns. Und dazu geht es<br />

noch zu einer kleinen Stadtbesichtigung ins wunderschöne<br />

Meldorf, das durch seinen Dom besticht. In Meldorf erwartet<br />

uns auch bei Kaffee und Kuchen ein Gespräch zu den im Mai<br />

stattfindenden schleswig-holsteinischen Landtagswahlen<br />

mit Thies Thiessen, dem Experten für Kommunalpolitik in<br />

Schleswig-Holstein. Der Kostenbeitrag beträgt 28 Euro. Bei<br />

Interesse, einfach PN an stoberock@gmail.com<br />

22 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

© Kai Wehl<br />

FÜHRUNG IN DER GEDENK-<br />

STÄTTE FUHLSBÜTTEL<br />

Die Bürgerschaftsabgeordnete Kirsten Martens, SPD<br />

<strong>Alstertal</strong> und Walddörfer, lädt, am 5.März um 11 Uhr, zu<br />

einer Führung durch die Gedenkstätte Fuhlsbüttel ein.<br />

Der Historiker Dr. Holger Martens gibt eine Einführung<br />

in die Geschichte des Konzentrationslagers „Kola-Fu“.<br />

Hier wurden Hamburgs Widerstandskämpfer von der<br />

Gestapo gequält und ermordet. Die Ausstellung im Torhaus,<br />

dem früheren Eingang zum Konzentrationslager, zeigt<br />

zahlreiche Biografien nicht nur von Widerstandsaktivisten,<br />

sondern auch von Menschen, die als Juden, Zeugen Jehovas,<br />

Homosexuelle, Swing-Jugendliche, sogenannte „Asoziale“<br />

und „Volksschädlinge“ oder aus anderen Gründen verfolgt<br />

wurden. Treffpunkt ist am Suhrenkamp 98. Anmeldung<br />

bitte per E-Mail an kontakt@kirsten-martens.de oder unter<br />

Telefon 040-63 67 14 30.<br />

AKTUELLES VOM TEGELSBARG<br />

Im Herbst dieses Jahres soll die bauliche Umsetzung erster<br />

Maßnahmen in der Parkanlage Tegelsbarg beginnen.<br />

Die Neu- und Umgestaltung der Parkanlage und ihrer<br />

Spiel- und Freizeitsportflächen sind ein wesentlicher<br />

Baustein innerhalb des seit 2<strong>02</strong>0 im Rahmenprogramm<br />

Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) für den Tegelsbarg<br />

/ Müssenredder ausgewiesenen Fördergebietes<br />

„Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Die ersten<br />

vorbereitenden Rodungen von Strauchflächen und die<br />

Fällungen bzw. der Rückschnitt von Bäumen im Bestand<br />

wurden bereits vorgenommen. Während der nächsten<br />

Vegetationsruhe 2<strong>02</strong>3/24 werden die Rodungsarbeiten für<br />

die später folgenden Bauabschnitte im Norden der Anlage<br />

durchgeführt. Die Rodungs- und Fällarbeiten erfolgen<br />

bewusst abschnittsweise, um den Eingriff auf das örtlich<br />

notwendige Maß zu begrenzen und das Aufkommen erneuten<br />

Aufwuchses zu<br />

verhindern.<br />

Insgesamt wird für<br />

die Umgestaltung<br />

der etwa 7,5 Hektar<br />

großen Parkanlage<br />

die Fällung und<br />

Rodung von 19 Bäumen<br />

und von mehreren<br />

Strauchflächen<br />

notwendig. Zum<br />

Ausgleich hierfür<br />

erfolgt im Zuge der<br />

Umgestaltung die<br />

Neupflanzungen.<br />

Ellis Mano Band (CH)<br />

Fr 31. März 2<strong>02</strong>3 - Einlass 19:00<br />

• Reparaturen jeglicher Art<br />

• Dachflächenreinigung<br />

• Dachbeschichtung<br />

(in allen Farben)<br />

• Dachfirst-Sanierung<br />

• Flachdachsanierung<br />

• Zinkarbeiten<br />

• Schornsteinverkleidung<br />

• Schieferarbeiten<br />

jeglicher Art<br />

• Kellertrockenlegung<br />

innen / außen<br />

• Baggerarbeiten<br />

• Mauerabdichtung<br />

• Neu: Entrümpelung Haushaltsauflösung und Entsorgung<br />

wilfriedvoss1@web.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | <strong>23</strong>


MAGAZIN<br />

Fotos: Aspria<br />

TRAINING DER<br />

Ab sofort gibt es noch mehr Vielfalt, Platz und Expertise im Aspria <strong>Alstertal</strong>:<br />

Der familiäre Club für Fitness, Wellness und Lifestyle hat sein professionelles Angebot um<br />

2<br />

1.400 m erweitert und lädt Mitglieder und Gäste zu körperlicher Aktivität, neuen<br />

Trainingserlebnissen und jeder Menge gute Laune in die neue Energy Arena ein.<br />

Eine Investition in die Gesundheit<br />

Im Rahmen der kontinuierlichen Weiterentwicklung der<br />

Premium-Clubs investierte die Aspria Gruppe über € 500.000<br />

in das neue Projekt. Entstanden ist ein innovativer Club-Bereich<br />

als Ergänzung zum bereits bestehenden, umfangreichen Kursund<br />

Fitnessangebot – die Energy Arena. “Aspria verfolgt seit<br />

über 20 Jahren das Ziel, seine Mitglieder bei der Umsetzung<br />

eines gesunden Lebensstils professionell zu begleiten. Mit der<br />

Erweiterung unseres Sportangebots im Aspria <strong>Alstertal</strong> haben<br />

wir mehr Fläche, Vielfalt und Trainingserlebnisse der Zukunft<br />

geschaffen – für Erwachsene und Kinder”, so Brian Morris, CEO<br />

und Founder der Aspria Gruppe. “Die Energy Arena ist eine<br />

weitere Investition in die Gesundheit unserer Mitglieder. Sie<br />

bietet noch mehr Möglichkeiten, Körper und Geist in Balance zu<br />

halten und ist Teil der Weiterentwicklung unseres ganzheitlichen<br />

Wellbeing-Ansatzes, welcher Innovationen und aktuelle<br />

gesellschaftliche Bedürfnisse erfolgreich in sich vereint”.<br />

Die neue Energy Arena<br />

Der neueröffnete Club-Bereich im Aspria <strong>Alstertal</strong> sorgt für<br />

Sport- und Fitness-Erlebnisse der Superlative. Die Energy Arena<br />

verfügt über 3 verschiedene Trainingszonen: Der Cycling Dome<br />

ist ein Kuppelzelt mit 50 Bikes sowie fantastischem Sound- und<br />

Lichtsystem. Hier werden aus Indoor Cycling Kursen einzigartige<br />

2<br />

Events. Die Power Zone hat eine Größe von 250 m und der<br />

Name ist Programm – schweißtreibende Kursprogramme laden<br />

hier zur dynamischen Trainingseinheit ein. Auf dem Sportfeld<br />

finden Erwachsene und Kinder zahlreiche Möglichkeiten, sich<br />

auszutoben, z.B. bei verschiedenen Ballsportarten wie Indoor-<br />

Soccer und Basketball.<br />

24 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

MAGAZIN<br />

SUPERLATIVE<br />

Neue Räumlichkeiten,<br />

Gruppentrainings und die<br />

große Vielfalt von über 130<br />

Kursen sorgen für zusätzliche<br />

Motivation und viel Spaß.<br />

Beliebter denn je: Fitness als Gruppentraining<br />

Aspria <strong>Alstertal</strong> bietet über 130 Kurse pro Woche an und es<br />

ist für jedes Mitglied garantiert das Richtige dabei. Es gibt<br />

Yoga, Pilates und Qi Gong, Schwimmtraining für Erwachsene<br />

und natürlich Klassiker wie Bauch-Beine-Po und Zumba.<br />

Verschiedene Aqua Kurse finden sich im Kursangebot ebenso wie<br />

sieben verschiedene Formate des neuseeländischen Anbieters<br />

professioneller Gruppentrainingskonzepte LES MILLS. Fast<br />

alle Kurse sind so konzipiert, dass sowohl Einsteiger als auch<br />

Fortgeschrittene teilnehmen können. Alternativ sind die<br />

Angebote von vorneherein in Schwierigkeitsstufen unterteilt<br />

und entsprechend im Kursplan gekennzeichnet. Die Erweiterung<br />

der Kursflächen durch die Eröffnung der Energy Arena war für<br />

Aspria eine logische Reaktion auf die immer größer werdende<br />

Beliebtheit des Gruppentrainings – eine Trainingsform, die viele<br />

Vorteile bietet: Die festen Zeiten geben Ansporn und Routine,<br />

zügige Erfolge kommen so fast von allein. Die Animation der<br />

Instruktoren und die Gruppendynamik sorgen für Spaß und<br />

Motivation. Und manchmal entstehen durch die regelmäßige<br />

Kursteilnahme sogar echte Freundschaften.<br />

Durch Abwechslung am Ball bleiben<br />

Aspria ist der ideale Ort für alle, die Neues ausprobieren<br />

möchten oder Abwechslung suchen – die sportliche Vielfalt<br />

hält für jedes Ziel, jedes Alter und jedes Trainingsniveau das<br />

passende Angebot bereit. Neben dem großen Kursangebot<br />

gibt es bestes Equipment für Kraft und Ausdauer, Tennis- und<br />

Badmintonplätze sowie zwei Pools. Ein exzellentes Trainerteam<br />

und professionelle Personal Coaches stehen für die Trainingsplanung<br />

mit Rat und Tat zur Verfügung. Infos: www.aspria.com<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 25


MAGAZIN<br />

Foto von Edgar Hanfstaengl<br />

© Stefan Oldenburg<br />

© Heiner Orth<br />

Lyrikfreunde: Wilhelm Busch (1860), die Schauspielerin Nina Petri und Autor Christian Maintz.<br />

Wilhelm Busch & Co. …<br />

sind im Torhaus Wellingsbüttel zu hören, vorgetragen von der Schauspielerin Nina Petri und dem<br />

Literatur- und Medienwissenschaftler Christian Maintz. Motto: „Halb zog sie ihn, halb sank er hin“<br />

Balladen, Romanzen und Moritaten. Wir wollen wissen, worum es geht.<br />

<strong>Alstertal</strong> Magazin: In der Beschreibung zur Lesung steht,<br />

Sie tragen Erzählgedichte vor. Was genau darf man sich<br />

darunter vorstellen?<br />

Christian Maintz: Viele Leute bekommen beim Stichwort<br />

Lyrik erst mal einen Schreck und denken, dass es sich dabei<br />

um etwas Schwieriges und Interpretationsbedürftiges handelt.<br />

Da sind dann negative Erinnerungen an den Deutschunterricht<br />

im Spiel, der manch einem die Freude an Gedichten, die er<br />

vielleicht sogar auswendig lernen musste, verleidet hat. Aber<br />

es gibt zum Glück ja auch Balladen, das sind dramatische oder<br />

komische Geschichten in Versform erzählt – etwa der Erlkönig<br />

von Goethe oder Max und Moritz von Wilhelm Busch. Sie sind<br />

meist leicht zugänglich, unterhaltsam und verständlich und vor<br />

allem sehr geeignet, um sie laut vorzulesen.<br />

Neben Balladen tragen Sie auch Romanzen und Moritaten<br />

vor. Letztere beinhalten laut Literaturbeschreibung vor<br />

allem Drama, Mord und Gewalt. Stimmt das?<br />

Im Grunde beinhalten die drei Formen ungefähr das Gleiche.<br />

Moritaten sind populärere Balladen, die früher auf dem Markt<br />

mit Leierkastenbegleitung vorgetragen wurden – oft waren<br />

es Grusel- oder Mordgeschichten. Man könnte heute etwa an<br />

Bertolt Brechts Mackie Messer denken. Und beim Stichwort<br />

Romanzen, ursprünglich eine spanische Gedichtform, denkt<br />

man heute eher an Liebesballaden. Bei uns kommen alle drei<br />

Gattungen vor, denn es sind wie gesagt alles Geschichten, die<br />

in Versform erzählt werden.<br />

Wird es eher lustig oder traurig?<br />

Eher lustig, unterhaltsam und komisch. Natürlich haben wir<br />

auch Klassisch-Dramatisches dabei, etwa von Goethe, aber die<br />

neueren Balladen, also so ab dem 20. Jahrhundert, sind eher<br />

komisch-ironisch gehalten. Joachim Ringelnatz oder Robert<br />

Gernhardt stehen beispielhaft dafür. Unser Schwerpunkt liegt<br />

auf parodistischen, humoristischen Balladen.<br />

Gibt es eine Moral hinter jeder Ballade?<br />

Es gibt sicherlich ältere Balladen mit einer moralischen<br />

Botschaft. Aber bei den neueren Texten steht eher das Spielerische,<br />

Unterhaltsame, vor allem auch die Sprachkomik, im<br />

Vordergrund.<br />

Das heißt, die Zuhörenden gehen fröhlich und belustigt<br />

nach Hause und nicht mit noch mehr Gedanken an<br />

Krieg und Frieden?<br />

Das wäre schön, wobei wir auch hoffen, dass das Lachen nicht<br />

unbedingt jedes Nachdenken beendet. Man kann und sollte<br />

immer beides im Blick haben – aber ja, Lustiges steht eindeutig<br />

im Vordergrund.<br />

Torhaus Wellingsbüttel,19. März, 18 Uhr<br />

Nina Petri und Christian Maintz: „Halb zog sie ihn, halb sank<br />

er hin …“ - Balladen, Romanzen und Moritaten<br />

Karten: 27€, Mitglieder <strong>23</strong>€, Schüler und Studierende 10€<br />

Infos und Tickets: www.kulturkreis-torhaus.de<br />

26 | ALSTERTAL MAGAZIN


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• Einen lichtdurchflutete Gastraum mit ca. 50 Sitzplätzen<br />

• Eine große voll ausgestattete Küche mit hochwertigen Geräten<br />

• Sonnenterrasse mit ca. 35 Plätzen<br />

• Große Kellerräume, Treue Stammgäste<br />

Bei Interesse sprechen wir gerne persönlich bei einem leckeren Stück Kuchen<br />

und einer Tasse Kaffee. Tel.: 0177/59 863 63<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 27


Mitgastgeberin Alexandra von Rehlingen<br />

mit Unternehmer Prof. Dr. Michael Otto<br />

Gastgeberinnen: WFC-Vorstandsmitglied Marie Biermann und die<br />

WFC-Vorstandsvorsitzende Alexandra Wandel (r.)<br />

NEUJAHRSEMPFANG DES WORLD FUT<br />

Die Hamburger Stiftung World Future Council (WFC) lud Hamburger Persönlichkeiten<br />

in die Räumlichkeiten von WFC-Botschafterin und PR-Lady Alexandra von Rehlingen ein.<br />

Ziel aller Gäste: Sich gemeinsam für eine zukunftsfähige und nachhaltige Welt zu engagieren.<br />

Ausgerichtet wurde der Neujahrsempfang mit veganem<br />

Mittagessen für langjährige Unterstützer:innen sowie<br />

ausgewählte interessierte Gäste: Vor Ort waren u.a. Prof.<br />

Dr. Michael Otto, Aufsichtsratsvorsitzender, Otto Group<br />

GmbH & Co.KG und Mitgründer des WFCs, Ismail Özen-Otto,<br />

Promoter, Universum und Ex-Boxer, Medienunternehmer<br />

Frank Otto, Anne Lampe, Trägerin des Deutschen Gründungspreises,<br />

Klaus Denart, Gründer von Globetrotter<br />

und viele weitere hochkarätige Gäste. Begleitet wurde der<br />

festliche Empfang durch eine Begrüßung der Mitgastgeberin<br />

Alexandra von Rehlingen, ergänzt durch Beiträge von<br />

Mitgründer und Ehrenratsmitglied Prof. Dr. Michael Otto,<br />

einer Videobotschaft von Ehrenratsmitglied Prof. Dr. Ernst<br />

Ulrich von Weizsäcker sowie von der Vorstandsvorsitzenden<br />

Alexandra Wandel.<br />

Gefeiert wurde außerdem das 15-jährige Bestehen des spen-<br />

denfinanzierten WFC im vergangenen Jahr. Prof. Dr.<br />

Michael Otto zeigte<br />

sich optimistisch und<br />

blickte in seiner Ansprache auf 15 erfolgreiche Jahre zurück: „Als<br />

Jakob von Uexküll im Jahr 2007 mit meiner Unterstützung und<br />

der Stadt Hamburg den World Future Council gründete, hatte er<br />

die Vision, dass für die größten Herausforderungen unserer Zeit<br />

bereits gute Lösungen existieren. Heute, 15 Jahre später hat<br />

der WFC über 60 vorbildliche Gesetze aus über 40 Ländern zu 11<br />

dringenden Herausforderungen in den Bereichen Umweltschutz,<br />

Menschenrechte und Frieden gefunden und in anderen Ländern<br />

und Regionen bekannt gemacht und verbreitet.”<br />

„Die Menschheit sieht sich mit einer dreifachen globalen Krise<br />

konfrontiert: Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt und<br />

Umweltverschmutzung. Daher werden wir beim WFC auch im Jahr<br />

2<strong>02</strong>3 Lösungen suchen und verbreiten, die uns helfen, diesen<br />

Krisen zu begegnen. Zur Verschmutzung tragen schädliche Chemikalien<br />

bei, die fast allen unseren Alltagsprodukten zugesetzt<br />

werden Mit unserem Future Policy Award zeichnen wir die besten<br />

Gesetze aus, die Chemikalien in Produkten regulieren und besonders<br />

Kindern das<br />

Aufwachsen in<br />

Michael Otto zeigte sich optimistisch und ders Kindern das Aufwachsen in<br />

Die Unternehmerin Natalie Vladi mit<br />

WFC-Botschafter und Medienunternehmer Frank Otto<br />

WFC-Botschafter und Boxpromoter Ismail Özen-Otto<br />

und GEO-Chefredakteur Jens Schröder (r.)<br />

28 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

WFC-Förderer: Greta und<br />

Jörg Stehn, Schiffsmakler<br />

URE COUNCILS<br />

Hallo Frühling! <br />

Gönnen Sie Ihrem wintergestressten<br />

Haar eine<br />

Farbauffrischung mit den<br />

REDKEN-Shades EQ Gloss.<br />

Sie verleihen Ihren Längen<br />

und Spitzen eine unvergleichbare<br />

Farbbrillanz, so<br />

bringen Sie Ihre Haarfarbe<br />

wieder in Einklang.<br />

Wir verfolgen die Philosophie<br />

des Trockenschneidens.<br />

Dies ermöglicht einen<br />

präzisen und leicht händelbaren<br />

Haarschnitt zu<br />

kreieren.<br />

Schön, dass es Sie gibt.<br />

einer giftfreien Welt ermöglichen”, so Alexandra<br />

Wandel in ihrer Rede. Der WFC verfolge das Ziel,<br />

Kindern einen gesunden, nachhaltigen Planeten<br />

mit gerechten und friedlichen Gesellschaften zu<br />

übergeben, so die Vorsitzende weiter. „Um dies<br />

zu erreichen, identifizieren, entwickeln, beleuchten<br />

und verbreiten wir zukunftsgerechte Lösungen<br />

und fördern deren Umsetzung weltweit.“<br />

Ein Mittel dazu ist der Politik-Preis Future Policy<br />

Award. Mit ihm zeichnet die Stiftung jedes Jahr<br />

die besten Lösungen in einem bestimmten Themenbereich<br />

aus, die die Interessen jetziger und<br />

künftiger Generationen wahren. In diesem Jahr<br />

geht es um die besten Gesetze, die die Umwelt<br />

und die Menschen vor toxischen Substanzen<br />

in Produkten schützen. Da Kinder besonders<br />

gefährdet sind, liegt ein besonderer Schwerpunkt<br />

auf Produkten, die ausdrücklich für Kinder<br />

entwickelt wurden, mit denen Kinder in Berührung<br />

kommen oder mit denen sie interagieren.<br />

Infos zur Stiftung und ihren Projekten<br />

gibt es auf<br />

www.worldfuturecouncil.org<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Dr. Ralf Sonntag (WFC-Meeresexperte)<br />

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Tel.: (040) 68 26 85 - 31 • Fax: (040) 68 26 85 - 31<br />

Mobil: 0172/576 34 34<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 29


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Schleswig-Holstein<br />

Ahrensburg<br />

Was will ich...<br />

Was bin ich...<br />

Was will ich tragen & was will ich weiter tragen?<br />

Es ist mir wichtig das mit ihnen zu erarbeiten<br />

und es ihnen dann zu arbeiten!<br />

gödeke die goldschmiede · kaiser-wilhelm-allee 2 · 22926 ahrensburg<br />

heike gödeke & team


MAGAZIN<br />

Wintervibes, Stefan Neidhardt<br />

32 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

MAGAZIN<br />

Weisse Corsage, Gerd Mackensen<br />

HOMMAGE AN DIE FRAUEN<br />

Die Galerie Alex F. in Duvenstedt zeigt im kommenden Monat ausgewählte Werke zweier<br />

Künstler mit Faible für starke Frauen: Gerd Mackensen und Stefan Neidhardt.<br />

Eine große Vernissage mit den Künstlern gibt‘s am 31. März um 19 Uhr.<br />

Fortsetzung auf S. 34<br />

Gerd Mackensen, Maler<br />

Stefan Neidhardt, Bildhauer<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 33


MAGAZIN<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

HOMMAGE AN DIE FRAUEN<br />

Fortsetzung von S. 32<br />

Beide Künstler kommen aus Thü ringen – die Galeristin<br />

Alex Frö hling hat seit Jahren gute Kontakte in die<br />

Kunstszene dieses Bundeslandes – und beide können<br />

die Schö nheit der Frauen feiern. Jeder auf seine Art<br />

und Weise, aber es gibt eine inhaltliche Klammer: Mackensen<br />

und Neidhardt zeigen trotz unterschiedlichster Herangehensweise<br />

in ausgewählten Werken Interpretationen der Weiblichkeit.<br />

Eine Hommage an die Frauen – an starke Frauen „Ihnen<br />

sind wir Mä nner stets unterlegen“, hat Gerd Mackensen einmal<br />

schmunzelnd gesagt.<br />

Gerd Mackensen Mackensens Stil ist sehr breit. Entstehen<br />

seine Werke doch durch ein großes Motivspektrum: er malt<br />

kantige Gebirge, längliche Gesichter, hochhackige Schuhe und<br />

eben auch Akte. Häufig mit einem Augenzwinkern und viel<br />

Humor. Stets ist es ein eigenes Zusammenspiel aus Abstraktion<br />

und Figuration. Er ist ein Schwergewicht unter den deutschen<br />

Kü nstlern – 1949 in Nordhausen geboren, hat er von 1970-75 ein<br />

Studium an der Hochschule fü r Bildende Kü nste Dresden absolviert.<br />

Seit 1975 ist er freischaffend in Sondershausen tä tig, international<br />

gefragt und sehr vielseitig, denn Mackensen schö pft das<br />

Spektrum der bildenden Kunst mit großer Experimentierfreude<br />

aus. Er malt, zeichnet, sticht, formt, filmt und fotografiert. Von<br />

der Miniatur bis zum Bü hnenbild, von der kleinen Collage<br />

bis zur Plastik im ö ffentlichen Raum scheut er kein Format.<br />

Stefan Neidhardt, 1973 in Suhl geboren, hat mit 18 Jahren eine<br />

Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer begonnen. Aus<br />

einem einzelnen Stück Holz arbeitet er heute seine Figuren in<br />

klassischer Handarbeit heraus. Die übertriebenen Formen der<br />

kraftvollen Figuren stellen die Weiblichkeit sehr selbstbewusster<br />

Frauen dar. Schon frü h sammelte Neidhardt erste Erfahrungen<br />

als Holzbildhauer, experimentierte mit Skulpturen.<br />

Trotzdem bleibt der Kü nstler seinem Beruf als Steinmetz mit<br />

dem Schwerpunkt Restauration bis 2018 treu. Danach wechselte<br />

er den Werkstoff: „Das tä gliche Arbeiten mit dem Medium Holz<br />

ist meine Passion. Die Ä sthetik der weiblichen Form treibt mich<br />

dabei an“, sagt er ü ber sich selbst. „Er arbeitet strukturiert,<br />

streng fokussiert und seine Disziplin erinnert mich an die eines<br />

Leistungssportlers“, erklä rt die Autorin Jana Reigl auf stayinart.<br />

com ü ber ihn. Ob dieser Obsession und der Kunstfertigkeit,<br />

ist sein Erfolg kein Wunder. Die meisten der dynamischen Figuren<br />

Neidhardts, haben eine Hö he von 50 cm bis 120 cm. Es gibt<br />

aber auch welche bis 160 cm in fast lebensgroß.<br />

Hamburg darf sich also am 31. Mä rz auf eine außergewö hnliche<br />

Vernissage mit zwei außergewö hnlichen Kü nstlern freuen.<br />

Ü brigens ohne einleitende Worte einer Kunsthistorikerin oder<br />

eines Kunsthistorikers. „Die Einleitung möchte Gerd Mackensen<br />

selber sprechen und dabei sich und sein Werk vorstellen.<br />

Seinen Kollegen Stefan Neidhardt wird er so kennenlernen und<br />

mit ihm über die Kunst sprechen. Ich bin froh, diese beiden<br />

Kü nstler in der Ausstellung ‚Das wü ste Miteinander‘ zeigen<br />

und zur Vernissage in unseren Rä umen begrü ßen zu kö nnen –,<br />

dass sie beide kommen, ist keine Selbstverstä ndlichkeit“,<br />

erklä rt die Galeristin Alex Frö hling glü cklich.<br />

„DAS WÜSTE MITEINANDER“<br />

Malerei und Bildhauerei<br />

Vernissage 31. März ab 19 Uhr - Doppelausstellung bis 12. Mai 2<strong>02</strong>3<br />

Galerie Alex F. - Duvenstetder Damm 62 - Do. bis So. 12 bis 19 Uhr<br />

Tel. 040 36 94 07 10 - www.galerie-alexf.de<br />

Alle Fotos: © Galeire Alex F.<br />

Berg und Welt, Gerd Mackensen<br />

Cecile, Stefan Neidhardt<br />

34 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

MAGAZIN<br />

Inhaber Marco Brosch<br />

(Mitte), Andreas Schlicht und<br />

Martin Schaer (r.) versorgen<br />

Sportvereine, Schulen,<br />

Firmen und Einzelkunden<br />

mit passender Kleidung – auf<br />

Wunsch bestickt oder bedruckt.<br />

BROSCH TEXTIL MIT NEUEM STANDORT<br />

Schöner, größer, heller – so empfängt einen<br />

das neue Geschäft von Brosch Textil in der<br />

Harksheider Str. 7. Anfang des Jahres ist<br />

das Unternehmen für Textilhandel, Stickerei<br />

und Druckerei aus Sasel nach Poppenbüttel<br />

gezogen. „Wir haben lange gesucht und zum<br />

Glück zentral im <strong>Alstertal</strong> gelegen perfekt<br />

passende Räumlichkeiten gefunden. Aber<br />

nicht nur die sind besser für unsere Zwecke<br />

geeignet als die zuvor, vor allem ist auch<br />

die Parkplatzsituation vor dem Geschäft<br />

für die Kunden viel angenehmer als früher“,<br />

erklärt Inhaber Marco Brosch lächelnd. Das<br />

ist nicht die einzige Neuerung: seit Anfang<br />

des Jahres ist Brosch Textil exklusiver<br />

JAKO 89 Teamshop Partner. Der einzige<br />

in Hamburg! Das umfangreiche Angebot<br />

des Sportartikelherstellers aus Baden-<br />

Württemberg inklusive Beflockung & Co<br />

durch Brosch Textil nutzen viele Sportvereine<br />

der Region. Allen voran der TSV Sasel, den<br />

Brosch Textil komplett ausstattet – in allen<br />

Sparten. Bestellen ist dank Online-Shop-<br />

Lösungen für Vereine, aber auch für Schulen<br />

und Firmen kein Problem. Daneben führt<br />

Brosch auch Shirts, Hosen und Jacken von<br />

HAKRO und native spirit. Beide haben ein<br />

qualitativ sehr hochwertiges, sportliches<br />

und alltagstaugliches Programm. Abgerundet<br />

wird das Angebot durch einen eigenen Katalog<br />

mit vielen Marken und JOBMAN workwear –<br />

stylische Arbeitskleidung für Maler & Co,<br />

die vor allem gerne den Stickereiservice<br />

nutzen. Den gibt es, genau wie die Druckerei,<br />

im Geschäft vor Ort. Mehr Infos: Tel. 040<br />

63 68 48 56 und auf www.broschtextil.de<br />

BROSCH TEXTIL<br />

Wir sind umgezogen - moin Poppenbüttel!<br />

Stefan Neidhardt: ??????????????<br />

... einfach gut Aussehen<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 35


MAGAZIN<br />

Vor allem viele Geschäftsleute waren<br />

mit dem Test, explizit dem Wegfall von<br />

Parkplätzen, unzufrieden. Jetzt wollen<br />

die Initiatoren die nächste Phase<br />

starten und unter Berücksichtigung<br />

so vieler Interessen wie möglich eine<br />

dauerhafte Lösung erarbeiten.<br />

NEUES ZUR<br />

„FLANIERMEILE VOLKSDORF“<br />

Die Testergebnisse des zweimonatigen Pilotprojektes (Verkehrsberuhigung von Teilen des<br />

Ortskerns) liegen nun vor. In einem nächsten Schritt möchten die beiden durchführenden Parteien<br />

– SPD Wandsbek und Grüne Wandsbeks – mit den Geschäftsleuten, Initiativen und Bürgern vor Ort<br />

eine Entwicklung des Ortskerns voranbringen, die einen Interessenausgleich anstrebt und alle<br />

Verkehrsteilnehmer berücksichtigt – von dem Autofahrern über Radfahrer bis zu den Fußgängern.<br />

Dieser Prozess soll jetzt mit einem Antrag – der die<br />

guten, wie auch die schlechten Erfahrungen der<br />

Testphase aufgreift – an den Regionalausschuss<br />

Walddörfer in die nächste Runde gehen. Peter<br />

Pape, Regionalsprecher für die Walddörfer der SPD-Fraktion<br />

Wandsbek: „Die Flächen in unserer Stadt sind begrenzt. Das<br />

gilt nicht nur im innerstädtischen Bereich, sondern auch in<br />

Volksdorf. Daher ist es uns wichtig, dass der öffentliche Raum<br />

nicht nur als Verkehrsraum, sondern stärker auch als sozialer<br />

und ökologischer Stadtraum für alle Verkehrsteilnehmer:innen<br />

genutzt werden kann.<br />

Die Beteiligung im Laufe des Projektes Flaniermeile<br />

hat gezeigt, dass die Haltung der Volksdorfer:innen dazu<br />

durchaus kontrovers ist. Das Konzept muss an einigen Stellen<br />

nachgebessert werden, das hat die abschließende Auswertung<br />

ergeben. Deswegen werden die Ergebnisse der Auswertung und<br />

die Vorschläge der Gewerbetreibenden in die Überlegungen für<br />

eine Entwicklung des Volksdorfer Ortskerns mit einbezogen, um<br />

nicht an den Bürger:innen vorbei zu planen.“<br />

Jan-Henrik Blumenthal, stellvertretender Vorsitzender der<br />

Wandsbeker Grünen-Fraktion: „Die Flaniermeile Volksdorf war<br />

ein Versuchsraum, wie die Stadt von morgen aussehen könnte.<br />

Wir wissen, dass sich der motorisierte Individualverkehr in<br />

Städten reduzieren muss, um der Klimakrise entgegenzuwirken.<br />

Die Frage, an der wir als Gesellschaft aktuell arbeiten, ist: Wie<br />

können wir dieses Ziel gemeinsam umsetzen? In Volksdorf<br />

haben wir einen konkreten Versuch gestartet, öffentlichen Raum<br />

nicht selbstverständlich für parkende Autos zu nutzen. Die rege<br />

Beteiligung der Anwohner*innen und Gewerbetreibenden vor<br />

Ort ist ein Gewinn für unsere Demokratie. Die Reaktionen waren<br />

sehr divers, von der Forderung die Straßen Claus-Ferck-Straße<br />

und Im Alten Dorfe komplett autofrei zu gestalten, bis hin zum<br />

Wunsch, dass sich gar nichts verändert. Nun gilt es zusammen<br />

mit Verwaltung und Akteur*innen vor Ort Vorschläge für eine<br />

dauerhafte Lösung zu erarbeiten.”<br />

Im Antrag an den Regionalausschuss Walddörfer heißt es u.a.:<br />

Eine Kernkritik war und ist der Wegfall der ca. 70 Parkplätze<br />

im betroffenen Straßenzug. Am Ende zeigt die Auswertung,<br />

dass die Rückmeldung „verschlechterte Parksituation / schlechte<br />

Erreichbarkeit“ bei den Nutzer:innen bei den besonders<br />

negativen Punkten ca. 13 % ausmacht (bei Anwohner:innen<br />

ca. 11% und bei Gewerbetreibenden ca. 14%). Die Verwaltung<br />

wird gebeten, auf Grundlage der Auswertung des Pilotprojektes<br />

Flaniermeile und unter Einbeziehung unterschiedlicher Gruppen<br />

ein entsprechendes Konzept mit mehreren Varianten für den<br />

Volksdorfer Ortskern zu entwickeln.<br />

Dabei sollen folgende Zielsetzungen verfolgt werden:<br />

– die Ergebnisse der Auswertung des Pilotprojektes<br />

berücksichtigen<br />

– ein barrierearmes Bewegen ermöglichen<br />

– Liefer- und Taxiverkehr mit dafür vorgesehenen Haltebereichen<br />

ermöglichen<br />

– KFZ-Zugang und Zubringerverkehr für Menschen mit<br />

Mobilitätseinschränkungen ermöglichen<br />

– eine weitgehende Reduzierung von Parksuchverkehren<br />

– eine Reduzierung der Geschwindigkeit für KFZ<br />

– die Nutzung der Außenflächen für und Berücksichtigung<br />

anderer Interessen der Gewerbetreibenden<br />

– attraktive Begegnungs- und Sitzplätze mit Berücksichtigung<br />

von Schattenplätzen<br />

36 | ALSTERTAL MAGAZIN


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ALSTERTAL MAGAZIN | 37


MAGAZIN<br />

Respekt: Mit knapp<br />

300.000 Klicks wurde das<br />

Foto „Sahara-Express“<br />

von Wolf-Ulrich Cropp auf<br />

fotocommunity.de das<br />

Saison-Foto und erschien<br />

bundesweit auf Media-<br />

Tafeln in Bahnhöfen und auf<br />

weiteren Flächen.<br />

Prämiertes Fernweh<br />

Der Wellingsbüttler Autor und Abenteurer Wolf-Ulrich Cropp war 2<strong>02</strong>2 wieder unterwegs und<br />

hat dabei ein Big-Picture geschossen und ein neues Buch mit 42 Storys geschrieben – Erlebnisse,<br />

Beobachtungen und Abenteueraus sechs Erdteilen „Zwischen Hamburg + der Ferne“.<br />

38 | ALSTERTAL MAGAZIN


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Zwischen Hamburg<br />

+ der Ferne, Verlag<br />

Expeditionen,<br />

9/2<strong>02</strong>2, geb.,<br />

492 Seiten, 20€<br />

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Mit 52 Euro können wir zum Beispiel 40 Menschen<br />

auf der Flucht drei Monate lang mit den wichtigsten<br />

Medikamenten versorgen.<br />

Private Spender*innen ermöglichen unsere weltweite Hilfe –<br />

jede Spende macht uns stark<br />

Spendenkonto:<br />

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IBAN: DE72 37<strong>02</strong> 0500 0009 7097 00<br />

BIC: BFSWDE33XXX<br />

www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 39


MAGAZIN<br />

Fast 30 Tonnen Korken für den Kranichschutz<br />

Im vergangenen Jahr wurden über die NABU-KORKampagne bundesweit 27.273 Kilo Korken<br />

gesammelt. Die Korken werden so vor der Vernichtung als Müll bewahrt und können zu<br />

ökologischem Dämmgranulat weiterverarbeitet werden.<br />

Mit über 1.300 offiziellen Sammelstellen gibt es einen neuen<br />

Höchstwert zu verzeichnen. Die Erlöse der gesammelten<br />

Korken kommen dem Kranichschutz an der Elbe und in deren<br />

Überwinterungsgebieten in Spanien zugute. „Nach dem bei vielen<br />

Menschen beliebten Dry January ohne Alkohol können jetzt<br />

wieder die Korken knallen – aber anschließend bitte nicht in den<br />

Müll werfen. In Zeiten in denen<br />

wir über Ressourcenknappheit<br />

und Kreislaufwirtschaft<br />

diskutieren, müssen wir unsere<br />

Wertschätzung für natürliche<br />

Ressourcen stärken. Die<br />

KORKampagne ist ein tolles<br />

Projekt, das zeigt, dass auch die<br />

kleinen alltäglichen Dinge einen<br />

wirkungsvollen Beitrag zum<br />

Naturschutz leisten können. Wir<br />

freuen uns, dass immer mehr<br />

Sammelstellen dazu kommen“,<br />

Happy über die KORKampagne- sagt Malte Siegert, Vorsitzender<br />

Bilanz 2<strong>02</strong>2: NABU Hamburg- des NABU Hamburg. Die<br />

Chef Malte Siegert.<br />

gesammelten Korken werden<br />

in gemeinnützigen Werkstätten<br />

zu umweltfreundlichem<br />

© Thmomas Dröse<br />

Dämmgranulat verarbeitet. Die Werkstätten zahlen für jeden<br />

gesammelten Korken einen Obolus für den Kranichschutz:<br />

Je zur Hälfte an den NABU Hamburg und die spanische<br />

Naturschutzorganisation Sociedad Española de Ornitología<br />

(SEO/BirdLife). Im Jahr 2<strong>02</strong>2 kamen so 5.450 € zusammen.<br />

Die Gelder werden vom NABU Hamburg für den Erhalt der<br />

Kranichbrutplätze an der mittleren Elbe eingesetzt. Mit großem<br />

Erfolg: Durch die Biotoppflege und Artenschutzmaßnahmen<br />

hat der fast erloschene Kranichbestand dort zugenommen<br />

und bleibt stabil. Die SEO verwendet das Geld für das<br />

Projekt „Kranich-Schutz“ in der spanischen Extremadura.<br />

„Diese uralte Kulturlandschaft im Südwesten Spaniens ist<br />

Überwinterungsgebiet von bis zu 100.000 nordosteuropäischen<br />

Kranichen und Heimat der Korkeiche sowie zahlloser anderer<br />

sehr seltener Tier- und Pflanzenarten. Die Korkeichenwälder<br />

sind durch landwirtschaftliche Intensivierungsmaßnahmen<br />

und Bauvorhaben gefährdet. Der Naturschutz- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit von SEO/BirdLife ist es zu verdanken,<br />

dass mittlerweile fast ein Drittel der Extremadura als EU-<br />

Vogelschutzgebiet ausgewiesen worden“, sagt Guido Teenck,<br />

Referent für Umweltbildung beim NABU Hamburg, der die<br />

KORKampagne betreut. Weitere Informationen zum Projekt und<br />

eine Übersicht über alle Sammelstellen gibt es unter<br />

www.KORKampagne.de.<br />

Hintergrund:<br />

Im November 1994 wurde Die KORKampagne – Korken<br />

für den Kranichschutz mit 60 Korken-Sammelstellen vom<br />

Naturschutzbund (NABU) Hamburg und dem Bezirksamt<br />

Hamburg-Nord gestartet - mit Unterstützung der Stadtreinigung<br />

Hamburg und vieler Sponsoren. Insgesamt hat das Projekt seit<br />

1994 über 660 Tonnen Korken (das entspricht ca. 5.300 m³ oder<br />

über 160 Millionen Korken) erfasst und zur Verarbeitung an<br />

gemeinnützige Einrichtungen weitergegeben. Gesammelt und<br />

verarbeitet werden ausschließlich Flaschenverschlüsse aus Natur-<br />

Korken.<br />

40 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

MAGAZIN<br />

Marco Thiem und<br />

Lars Sprenkelmann (r.)<br />

stehen Kunden ab sofort<br />

im <strong>Alstertal</strong> zur<br />

Verfügung.<br />

© Pieter-Pan Rupprecht<br />

HASPA PRIVATE BANKING:<br />

AUF WACHSTUMSKURS<br />

Gleich zu Anfang des Jahres setzte das Haspa Private Banking ein starkes Zeichen im <strong>Alstertal</strong>:<br />

mit einem neuen Standort am AEZ / Heegbarg 42, gleich neben Saturn.<br />

„Endlich können wir hier im <strong>Alstertal</strong> unseren Kundinnen und<br />

Kunden direkt vor Ort in allen Fragen ihres finanziellen Lebens<br />

persönlich zur Verfügung stehen“, freut sich Lars Sprenkelmann,<br />

Leiter des Haspa Private Banking Privatkundengeschäft in<br />

der Region Nord-Ost. „Mein Stellvertreter Marco Thiem wird<br />

das operative Geschäft vor Ort als Hauptansprechpartner<br />

mitverantworten und steht unseren Kundinnen und Kunden<br />

mit unserem gesamten Team zur Verfügung“, so Sprenkelmann<br />

weiter.<br />

“Wir sind über die Jahre stark gewachsen. So lag es nahe, für<br />

unsere Private Banking-Klientel diesen Standort im <strong>Alstertal</strong><br />

zu erschließen und ihnen damit kurze Wege zu bieten“, erklärt<br />

Thiem und ergänzt: “Auch für Neukundinnen und Neukunden in<br />

der Region verschaffen wir hier einen optimalen Standort“.<br />

Ganzheitliche Beratung individueller Kundenbedürfnisse<br />

Das Haspa Private Banking ist auf die Vielfalt der Bedürfnisse<br />

der Kunden ausgerichtet. Der 360-Grad-Beratungsansatz des<br />

mehrfach ausgezeichneten Haspa Private Bankings umfasst<br />

die Vermögensoptimierung, das Immobilienmanagement,<br />

die Risikoabsicherung, die Zukunftssicherung und das<br />

Generationenmanagement. Dabei überzeugt das Beraterteam<br />

durch eine hohe Kapitalmarktexpertise, ein hervorragendes<br />

Netzwerk an Spezialisten sowie die Betreuung von Erben im<br />

Rahmen des Generationenmanagements.<br />

Dazu Sprenkelmann: „Im Rahmen unserer ganzheitlichen<br />

360-Grad-Beratung entwickeln wir individuelle Lösungen für<br />

jeden Kunden, aus der dann eine eigene Private Banking ID<br />

hervorgeht. Auf dieser Grundlage erarbeiten wir dann einen<br />

langfristigen und flexiblen Finanzplan. Unsere Kundinnen<br />

und Kunden erhalten eine dauerhafte 360-Grad-Begleitung<br />

bei all ihren Vermögensfragen. Das bedeutet auch, dass eine<br />

noch stärkere Diversifikation, noch mehr Berücksichtigung<br />

der persönlichen Anlagemerkmale sowie die Einbindung von<br />

Spezialisten im Sinne einer Co-Betreuung erfolgt“.<br />

Lars Sprenkelmann und Marco Thiem freuen sich auf Sie.<br />

Für Terminvereinbarungen steht Ihnen unsere Assistentin<br />

Stephanie Eschholz gerne unter 040 / 35789-3581 oder per<br />

E-Mail: stephanie.eschholz@haspa.de zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen unter: www.haspa.de/id<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 41


MAGAZIN<br />

© Henneberg Bühne<br />

Spielen demnächst in Poppenbüttel Theater: Kaja Mumme, Christa Sternberg, Benjamin Stawicki, Cornelia Storr,<br />

Werner Martens und Jigi Sothmann (v.l.) von der Henneberg Bühne.<br />

„HOTEL MAMA“: THEATER WIE<br />

AUS DEM LEBEN GEGRIFFEN<br />

Welche Eltern kennen das nicht – aus Kindern werden junge Leute. Die Lebensvorstellungen der<br />

jungen Leute unterscheiden sich deutlich von denen der Eltern und es prallen Generationen aufeinander,<br />

was in der Folge im häuslichen Zusammenleben zu komischen Szenen führt. Und natürlich<br />

sind die Eltern dabei hin- und hergerissen, ob sie ihre Kinder tatsächlich gehen lassen können…<br />

Darum geht es bei dem aktuellen, auf Plattdeutsch aufgeführten<br />

Stück „Hotel Mama“ der Henneberg Bühne in<br />

Poppenbüttel. Mit „Hotel Mama“ ist es der Henneberg<br />

Bühne erneut gelungen, trotz der traditionellen niederdeutschen<br />

Sprache die Inhalte modern zu inszenieren. Die Eltern sind<br />

froh, wenn die Kinderzimmer endlich – teils überraschenderweise<br />

- frei werden – denn sie haben durchaus eigene Interessen, für die die<br />

Zimmer genutzt werden können – nicht zuletzt mit der elektrischen<br />

Eisenbahnanlage von Vater Uli, die bis jetzt eine trostlose Existenz<br />

im Keller fristete.<br />

Die Freude aber hält nicht lange, denn nun meldet sich die umtriebige<br />

Schwiegermutter (Lebensmotto: Morgens Fango, abends<br />

Tango) an, die die Familie erst einmal mit Vorwürfen überschüttet.<br />

Aber auch Veronikas Vater hat durchaus Anschlussbedarf („in der<br />

Seniorenresidenz waren alle so uncool“). So quartieren sich beide<br />

kurzerhand ein. Damit ist das Haus nun doch wieder voll und die<br />

Turbulenzen und Missverständnisse gehen in eine neue Runde, kleine<br />

Schlüpfrigkeiten eingeschlossen.<br />

Es kommt, wie es kommen muss, die Versuche der Kinder, auf<br />

eigenen Beinen zu stehen, scheitern bald – aber wohin mit ihnen, die<br />

Zimmer sind durch die Großeltern belegt? Das herauszufinden, ist Ihre<br />

Sache! Mit „Hotel Mama“ präsentiert die renommierte Henneberg<br />

Bühne einmal mehr ein humorvolles Stück in Plattdeutsch. „Schon<br />

beim ersten Einblick in den Text habe ich mich köstlich amüsiert“, sagt<br />

der erfahrene Regisseur Carsten Maron. Die Regieassistentin Martina<br />

Prostak ergänzt: „In diesem generationenübergreifenden Haushalt<br />

findet sich jeder wieder. Das Stück ist so authentisch und die Zuschauer<br />

müssen sich einfach angesprochen fühlen“. Ein kurzweiliges Stück,<br />

in dem sich die ZuschauerInnen sicherlich wiedererkennen werden.<br />

Nachwuchs gesucht: Über neue Freiwillige würde sich das Team<br />

der Henneberg Bühne freuen! Das betrifft die Bereiche Ton- und<br />

Lichttechnik, Bühnenbau und Regie, aber auch alle anderen Theaterbereiche.<br />

Auch der Shantychor freut sich auf neue Mitglieder.<br />

Infos auf www.hennebergbuehne.de<br />

msp<br />

„ HOTEL MAMA“<br />

Wann: Fr 24.03. (19.30 Uhr), So 26.03. (16.00 Uhr), Fr 31.03.<br />

(19.30), Sa 01.04. (18.00), So <strong>02</strong>.04. (16.00), Fr 14.04.<br />

(19.30), Sa 15.04. (18.00), So 16.04. (16.00 Uhr)<br />

Wo: Festsaal des Hospitals zum Heiligen Geist, Hinsbleek 11<br />

Karten für 10 € (Erwachsene), 8 € (Kinder) können unter<br />

Tel.: 040 60601449 und karten@hennebergbuehne.de<br />

reserviert werden. Restkarten an der Kasse.<br />

42 | ALSTERTAL MAGAZIN


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Große Entscheidungen<br />

warten auf die Politik<br />

Prof. Dr. Henning Vöpel, Ökonom und Vorstand<br />

des Centrums für Europäische Politik, sprach beim<br />

Neujahrsemfang der Hamburger Volksbank über<br />

Konjunkturaussichten und Zukunftsaufgaben. Sein<br />

Fazit: Die konjunkturellen Aussichten sind besser<br />

als erwartet. Damit sind die großen Zukunftsfragen<br />

aber nicht beantwortet. Die Politik darf sich<br />

von einer besseren Konjunktur nicht blenden lassen,<br />

sondern muss entschlossen an den Zukunftsthemen<br />

arbeiten.<br />

Stimmen Sie zu, dass sich das Jahr 2<strong>02</strong>3<br />

besser entwickeln wird als zunächst<br />

vorausgesagt?<br />

Henning Vöpel: Eindeutig ja. Noch im Oktober<br />

letzten Jahres hatten wir eine deutlich<br />

schlechtere Prognose und sind von einer<br />

bevorstehenden Rezession ausgegangen.<br />

Jetzt entwickeln sich viele Dinge besser,<br />

als wir befürchten mussten: Die Inflation<br />

scheint ihren Höhepunkt überschritten zu<br />

haben, die Lieferketten sind wieder etwas<br />

stabiler geworden und wir konnten einen<br />

Energienotstand in diesem Winter vermeiden.<br />

Damit zeichnet sich ab, dass wir im Jahr<br />

2<strong>02</strong>3 an einer Rezession vorbeischrammen.<br />

Dennoch befindet sich die Welt nach wie<br />

vor in einer Polykrise. Haben wir gelernt,<br />

besser damit umgehen?<br />

Henning Vöpel: Hier müssen wir unterscheiden:<br />

Dass wir konjunkturell besser aus den<br />

Krisen kommen, heißt mitnichten, dass wir<br />

damit auch alle Probleme gelöst hätten. In<br />

wesentlichen Politikfeldern sind wir nicht<br />

entscheidend vorangekommen, Stichwort<br />

Energiewende: Deutschland hat die Klimaziele<br />

verfehlt, der Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien ist ins Stocken geraten. Auch bei<br />

der Digitalisierung liegen wir seit Jahren hinter<br />

dem zurück, was wir uns vorgenommen<br />

haben. Hinzu kommt das demografische<br />

Problem. Es fehlen Fachkräfte, um Prozesse<br />

zu automatisieren. Und die ungelöste Rentenproblematik.<br />

Die Politik darf sich von<br />

einer besseren Konjunktur nicht blenden<br />

lassen, sondern muss entschlossen und mutig<br />

an den Zukunftsthemen arbeiten.<br />

„Nachhaltigkeit ist einer<br />

der ganz großen Standortfaktoren<br />

der Zukunft.“<br />

Henning Vöpel<br />

Wofür wird das Jahr 2<strong>02</strong>3 stehen?<br />

Welche wichtigen Entscheidungen sind<br />

zu treffen?<br />

Henning Vöpel: Die einzige Möglichkeit,<br />

gegen zukünftige Krisen resilienter zu werden,<br />

besteht darin, uns zu transformieren.<br />

Das heißt, wir müssen die Grundlagen unseres<br />

Wohlstands, unserer Wirtschaft und<br />

unserer Gesellschaft überdenken und entsprechend<br />

erneuern. Das ist unter dem Begriff<br />

der „Zeitenwende“ zu verstehen. Vor<br />

diesem Hintergrund und mit diesem neuen<br />

Bild von Zukunft ist 2<strong>02</strong>3 ein wichtiges<br />

Jahr, um wichtige Weichenstellungen für die<br />

nächsten Jahre vorzunehmen. Wenn es uns<br />

nicht gelingt, die wesentlichen Themen voranzutreiben,<br />

werden wir unweigerlich in die<br />

nächsten Krisen hineinlaufen.<br />

Der heutige Neujahrempfang findet im<br />

Hammerbrooklyn statt, das Sie als „Stadt<br />

der Zukunft“ mit initiiert haben.<br />

Was bedeutet das?<br />

Henning Vöpel: Wir sehen, dass sich gerade<br />

auch Städte unter dem Druck des Klimawandels<br />

und der Digitalisierung massiv verändern<br />

müssen. Städte waren immer Orte<br />

der Avantgarde, der kulturellen und technologischen<br />

Veränderung - und das werden<br />

sie jetzt auch wieder sein: Die ursprüngliche<br />

Idee von Hammerbrooklyn war deshalb, in<br />

einer relativ etablierten und wohl ausgeformten<br />

Stadt wie Hamburg einen Ort zu<br />

schaffen, an dem wir noch dichter am Puls<br />

der Veränderung sind: Dinge ausprobieren,<br />

experimentieren und in diesem Sinne Labor<br />

zu sein für eine Stadt der Zukunft – zukünftige<br />

Entwicklungen vorzudenken –<br />

und umzusetzen.<br />

Wie wird sich die Hamburger Wirtschaft<br />

entwickeln?<br />

Henning Vöpel: Hamburg hat das<br />

Glück, sich noch auf einem sehr hohen<br />

Wohlstandsniveau zu befinden.<br />

Die Gefahr ist, dass wir einer Vermögensillusion<br />

unterliegen. Denn ich beobachte,<br />

dass viele strukturelle Grundlagen<br />

unseres Wohlstands brüchiger geworden<br />

sind. Unser Wohlstand ist nicht ewig garantiert.<br />

Wir müssen uns um eine Erneuerung<br />

kümmern, zum Beispiel im Hinblick auf den<br />

Hamburger Hafen, der in seiner jetzigen Positionierung<br />

nicht länger ein Wachstumstreiber<br />

für die Zukunft sein wird. Der Zustand<br />

der Hamburger Wirtschaft ist nach wie vor<br />

gut, aber wir müssen mutiger und mit einer<br />

größeren Geschwindigkeit die Dinge verändern,<br />

damit das auch so bleibt.<br />

Welche Rolle spielt dabei das Thema<br />

Nachhaltigkeit. Wird Hamburg die gesetzten<br />

Klimaziele erreichen?<br />

Henning Vöpel: Nachhaltigkeit ist einer der<br />

ganz großen Standortfaktoren der Zukunft.<br />

Das Pariser Klimaabkommen verpflichtet<br />

alle Länder zum „Fair Share“, das heißt,<br />

ihren Anteil zur Erreichung dieser Ziele beizusteuern.<br />

Im Umkehrschluss bedeutet dies,<br />

dass die Standorte zurückfallen werden, die<br />

sich nicht an der nachhaltigen Entwicklung<br />

beteiligen – mit einer nachhaltig ausgerichteten<br />

Wirtschaft und dem Einsatz entsprechender<br />

Technologien. Hier kann Hamburg<br />

noch besser werden. Es geht nicht einzig<br />

darum, Fahrradwege zu bauen, sondern die<br />

Industrie und die Energieversorgung klimaneutral<br />

zu gestalten. Der Nachhaltigkeitsbegriff<br />

geht weiter: Es geht um inklusive<br />

Technologien und eine resilientere Gesellschaft.<br />

Wir werden den Klimawandel nicht<br />

aufhalten können, also müssen wir ebenso<br />

in die Resilienz investieren, damit wir uns an<br />

die Klimafolgen anpassen können.<br />

Weitere Impressionen unter:<br />

antrieb.hamburger-volksbank.de<br />

Thorsten Rathje (Hamburger Volksbank)<br />

und Prof. Dr. Henning Vöpel (Centrum für<br />

Europäische Politik )


REISE<br />

CHARMANTES KLEINOD<br />

Hohwacht ist der Geheimtipp für alle, die gerne ihre Ruhe haben, aber trotzdem<br />

nicht auf Abwechslung im Urlaub verzichten wollen. Zwischen Kiel und der Insel Fehmarn<br />

liegt die Bucht als idyllischer Küstenabschnitt mit Sandstränden und Dünen.<br />

© Oliver Franke<br />

Hohwacht liegt in der Landschaft Wagrin und ist eine<br />

Gemeinde, die aus den Ortschaften Haßberg, Neudorf,<br />

Niedermühle und Schmiedendorf besteht und dem<br />

Urlauber ein abwechslungsreiches Urlaubsvergnügen<br />

bietet.<br />

Das einstige Fischerdorf hat sich mit den Jahren kräftig<br />

herausgeputzt und übt eine besondere Anziehungskraft aus.<br />

Das Leben ist wohltuend unaufgeregt, die Lage unübertroffen.<br />

Die Küste lockt mit kilometerlangen Stränden, das Hinterland<br />

mit Naturschutz gebieten, Binnenseen, kleinen Wäldern,<br />

prachtvollen Herrenhäusern und interessanten Ausflugszielen.<br />

Die Hohwachter Bucht ist der Inbegriff von Ostseeurlaub,<br />

egal ob mit Familie oder als Alleinreisender hat man in dieser<br />

Ostseeregion alle Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung, die<br />

man sich nur wünschen kann.<br />

Das Ostseebad mit etwa 900 Einwohnern besteht heute aus<br />

Alt- und Neu-Hohwacht, eine Promenade an der Steilküste<br />

verbindet beide Ortsteile. Hohwacht ist ein familienfreundlicher<br />

Urlaubsort, der Ursprüngliches und Modernes miteinander<br />

kombiniert. Neben alten Reetdachkaten und kleinen Gassen<br />

findet man dort auch moderne Luxushotels mit eigenen<br />

Wellnessbereichen. Wer es lieber ein bisschen heimischer mag,<br />

kann sich in eine lauschige Ferienwohnung oder ein Ferienhaus<br />

einmieten. Hier gibt es keinen Massentourismus im üblichen<br />

Sinn. Die Hohwachter Bucht ist irgendwie still und hat so etwas<br />

ausgeglichenes.<br />

Entdecken Sie die einzigartige Natur rund um den Ort und<br />

genießen Sie die weitreichenden Ausblicke oder pausieren Sie<br />

im gemütlichen Strandkorb-Café direkt am Meer.<br />

Wahrzeichen von Hohwacht ist die Seeplattform „Hohwachter<br />

Flunder“ am Hauptbadestrand. Im Unterschied zu den<br />

Seebrücken mancher Nachbarorte führt sie nicht weit auf<br />

die Ostsee hinaus, sondern bietet mit 370 Quadratmetern<br />

in Form eines Viertelkreises viel Platz unter anderem für<br />

Veranstaltungen über dem Wasser direkt vor dem Strand. Die<br />

Konstruktion hängt an einem fast 25 Meter hohen Stahlmast,<br />

der weithin zu sehen ist.<br />

Die Fischerhütten stehen auch<br />

heute noch am Strand. Mittlerweile<br />

haben Surfschulen<br />

hier ihren Platz gefunden.<br />

Fortsetzung auf S. 46<br />

© C. Wiegert<br />

44 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN


Spende und werde ein Teil von uns.<br />

seenotretter.de<br />

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CHARMANTES KLEINOD<br />

Fortsetzung von S. 44<br />

Südlich der Flunder beginnt die Steilküste, auf der stattliche<br />

Eichen und Buchen wachsen. Ein Wanderweg führt nach<br />

Alt-Hohwacht, vorbei an dem Aussichtspunkt Hohwachter<br />

Ausguck. .<br />

Raus aufs Wasser und mit der nächsten Welle in die<br />

Freiheit!<br />

Die Wassersport-Aktivitäten sind an der Hohwachter<br />

Bucht genauso vielfältig wie attraktiv. Hier können sich<br />

abenteuerlustige Welleneroberer und Sonnenanbeter ganz<br />

entspannt erholen oder auf und ins Wasser gehen. Kurse für<br />

Anfänger und Profis gibt es genauso wie Möglichkeiten, das<br />

notwendige Equipment vor Ort auszuleihen.<br />

Fazit: Hohwacht ist der ideale Urlaubsort für alle, die die<br />

Natur und das Meer lieben.


REISE<br />

© Oliver Franke<br />

Der Leuchtturm Neuland diente<br />

80 Jahre als Seezeichen.<br />

© Ingo Wandmacher<br />

links: Die Hohwachter<br />

Bucht ist der Lieblingsplatz<br />

für alle Naturliebhanber.<br />

unten: Ein Unikom an der<br />

Ostsee - die sogenannte<br />

„Hohwachter Flunder“.<br />

© Oliver Franke<br />

Kleine Fluchten, romantische Plätze, jede Menge<br />

Kultur und natürlich die erholsame Ostsee – die<br />

Hohwachter Bucht ist der Lieblingsplatz für alle<br />

Naturliebhaber und perfekt für die Auszeit vom<br />

stressigen Alltag. Überraschend ursprünglich.<br />

Unaufgeregt. Abwechslungsreich. Und garantiert<br />

einzigartig. Aber nie langweilig, sondern einfach<br />

ganz entspannt und unverfälscht natürlich.<br />

Das ganze Jahr über.<br />

© Oliver Franke<br />

Hohwachter Bucht Touristik GmbH<br />

Berliner Platz 1· 24321 Hohwacht<br />

Tel. 04381 90550<br />

info@hohwachterbucht.de · hohwachterbucht.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 47


MAGAZIN<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

Künstler*innen<br />

stehen an vielen<br />

Messeständen<br />

gern für ein<br />

persönliches<br />

Gespräch zur<br />

Verfügung.<br />

Die HOLSTENART<br />

bietet auch rund<br />

um die einzelnen<br />

Werke viele<br />

Informationen.<br />

HOLSTENART-<br />

KUNSTMESSE 2<strong>02</strong>3<br />

Am 1. und 2. April verwandeln sich die Holstenhallen<br />

Neumünster wieder für ein Wochenende in ein wundervolles<br />

Paradies für alle, die Kunst lieben, denn die HOLSTENART<br />

lädt erneut zum Genießen und Entdecken ein.<br />

Waren 2<strong>02</strong>2 noch 108<br />

Ausstellende auf<br />

der HOLSTENART<br />

vertreten, sind es dieses<br />

Jahr rund 150 Künstler*innen und<br />

Galerien, die mit ihren auf 4.000 qm<br />

Hallenfläche gezeigten Kunstwerken<br />

die Herzen der kunstbegeisterten<br />

Menschen höherschlagen<br />

lassen. Diese Vergrößerung<br />

der Aussteller*innenzahl der<br />

ausgebuchten Schau zeigt, wie<br />

erfolgreich das Konzept ist. Die<br />

deutliche Steigerung erfreut<br />

auch Dirk Ralfs, Entwickler und<br />

künstlerische Betreuer der Messe<br />

und Gründer der Neumünsteraner<br />

Künstlergruppe Kunst & Bündig,<br />

die die HOLSTENART gemeinsam<br />

mit der Holstenhallen Neumünster<br />

GmbH präsentiert. „Mich begeistert<br />

die noch einmal gesteigerten Vielfalt<br />

und Qualität der Anbieter. Viele<br />

„Neue“ werden für ein Klima der<br />

Kunstleidenschaft sorgen, Malerei,<br />

Fotografie und Skulpturen sind in<br />

noch größerer, bunter Abwechslung<br />

zu sehen.“ Aufgrund der hohen<br />

Nachfrage findet die HOLSTENART<br />

2<strong>02</strong>3 in der historischen Halle 1<br />

und dem angrenzenden Forum<br />

statt. „Wir sind überzeugt, dass die<br />

klassische Architektur der Halle in<br />

Kombination mit dem modernen<br />

Forum und die angebotene Kunst<br />

eine beeindruckende Atmosphäre<br />

erzeugen werden“, führt Dirk Iwersen,<br />

Geschäftsführer der Holstenhallen,<br />

aus.<br />

Vielfältig<br />

Ausgestellt werden unter anderem<br />

Kunstwerke aus den Bereichen<br />

Malerei, Fotografie und Skulpturen,<br />

aber auch Installationen. Bei<br />

allen Kunstrichtungen gibt es<br />

überraschende und begeisternde<br />

Werke: abstrakte und gegenständliche<br />

Kunst, egal ob in Öl, Acryl,<br />

Aquarell oder „Mixed-Media“.<br />

Das Thema Fotografie überzeugt<br />

mit detailscharfen Natur- und<br />

Technikaufnahmen, poetischer<br />

Orientierung und Abstraktem.<br />

Kunstschaffende zeigen Motive auf<br />

vielen verschiedenen Dekorträgern<br />

wie beispielsweise Papier, Folie,<br />

Aluminium und Acryl und Skulpturen<br />

aus verschiedenen Materialien<br />

wie Holz oder Eisen. Unter www.<br />

holstenart.de finden Sie viele weitere<br />

Infos rund um die HOLSTENART.<br />

Die künstlerische Bandbreite der auf der HOLSTEN-<br />

ART präsentierten Werke ist überwältigend.<br />

INFORMATIONEN<br />

ZUR HOLSTENART<br />

KUNSTMESSE<br />

Messe-Öffnungszeiten<br />

Samstag, 1. April: 10-18,<br />

Sonntag, 2. April: 10-17 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsen: 5 Euro*<br />

Studierende/ Schüler*innen/Menschen<br />

mit Behinderungen: 3 Euro*<br />

Kinder bis 14 Jahre haben freien<br />

Eintritt.Tickets können auch vorab<br />

über den Ticketshop auf holstenart.de<br />

erworben werden.<br />

* Ein Euro je gelöster Eintrittskarte wird<br />

zum Zwecke der frühkindlichen Musikerziehung<br />

an die Musikschule Neumünster gespendet.<br />

Fotos: © HOLSTENART-KUNSTMESSE/Henry Schulz (3)<br />

48 | ALSTERTAL MAGAZIN


HOLSTEN<br />

HOLSTEN<br />

MESSE<br />

1.+2.4.<br />

<strong>23</strong><br />

KUNST<br />

HOLSTENHALLEN<br />

NEUMÜNSTER<br />

150<br />

AUSSTELLER<br />

4.000 m²<br />

HALLENFLÄCHE<br />

MESSE-ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Samstag, 01.04.2<strong>02</strong>3 10:00 - 18:00<br />

Sonntag, <strong>02</strong>.04.2<strong>02</strong>3 10:00 - 17:00<br />

EINTRITTSPREISE<br />

Tageskarte pro Person Tageskasse: € 5,00<br />

Vorzugskarte Tageskasse: € 3,00<br />

Studierende, Schüler*innen, Menschen mit Behinderungen,<br />

Jugendliche von 15 – 17 Jahren<br />

Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt!<br />

HOLSTEN<br />

AKTION<br />

Kunst? Konnen<br />

..<br />

wir!<br />

HOLSTENHALLEN<br />

NEUMÜNSTER<br />

Unter Vorlage des<br />

Abschnittes erhalten<br />

Sie einen Euro Rabatt<br />

auf den Eintrittspreis!<br />

MALEREI SKULPTUREN<br />

FOTOGRAFIE INSTALLATIONEN


MAGAZIN<br />

Ernst Eitner (1867 - 1955) - Bachgeröll<br />

„MONET DES NORDENS“<br />

Die HASPA-Ausstellung „Eine Gegenüberstellung | Malerei“<br />

zeigt ausgewählte Aquarelle des Impressionisten Ernst Eitner (1857-1955, Hamburger Künstlerclub)<br />

aus Sammlungen und dem Familienbesitz in Gegenüberstellung mit zeitgenössischen Arbeiten<br />

seiner Urenkelin der Hamburger Künstlerin Beatrice Dettmann „Licht auf Wasser“.<br />

In den Natur- und Landschaftsbildern begegnen sich Beatrice Dettmann<br />

und ihr Urgroßvater Ernst Eitner (1867 – 1955). Bereits in der<br />

Serie „Liebermanngarten“ reflektiert Beatrice Dettmann autobiographische<br />

Bezüge ihres berühmten Vorfahren. Der Künstlergarten des Impressionisten<br />

Ernst Eitner (1867-1955, Hamburgischer Künstlerklub),<br />

prägte ihre Kindheit und Schaffen. „Ihre Bilder transportieren das, was<br />

der Garten ursprünglich für den Künstler bedeutete: ein verlorenes<br />

Arkadien“, so die Hamburger Galeristin Viola-Stohwasser-Gerdsen.<br />

„Licht auf Wasser“ kontrastiert die Inspiration von Natur, Motiv<br />

sowie die teilweise ähnliche Auffassung von Farbe im Impressionismus<br />

und Gegenwart.<br />

Beatrice Dettmann - Licht auf Wasser<br />

Frau Dr. Friedericke Weimar, Kunsthistorikerin und Eitner-Expertin,<br />

wird die Ausstellung am 22. Februar um 18 Uhr eröffnen.<br />

Kunstinteressierte können sich die Werke vom <strong>23</strong>. Februar bis<br />

zum 31. März in der HASPA Filiale in Volksdorf anschauen. Die<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 9.30 – 16 Uhr und Di, Do 9.30 – 18 Uhr.<br />

Die Künstler<br />

1881 begann Ernst Eitner in Hamburg eine Lithographenlehre. Er<br />

studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe<br />

bei Gustav Schönleber. Reisen nach Italien und Norwegen und das<br />

Studium in Antwerpen und in Düsseldorf folgten. Eitner ging auch nach<br />

Paris, um die Werke der Impressionisten um Monet kennenzulernen.<br />

1897 war Ernst Eitner Mitbegründer des Hamburgischen Künstlerklubs<br />

und gehörte damit zu den von Alfred Lichtwark, dem ersten<br />

Direktor der Hamburger Kunsthalle, geförderten jungen Künstlern.<br />

Lichtwarks Forderung an die einheimischen Künstler: „Meine Herren,<br />

malen Sie Hamburgische Landschaft!“ Der Hamburger Senat verlieh<br />

Ernst Eitner 1917 den Professorentitel.<br />

Werke Eitners befinden sich u.a. in der Hamburger Kunsthalle, Kunsthalle<br />

Kiel, Kunsthalle St. Annen Lübeck, Manchester Art Gallery,<br />

im Altonaer Museum, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg,<br />

Museumsberg Flensburg, Landesmuseum Schloss Gottorf, Museum<br />

Husum Nissenhaus, Museum Behnhaus Drägerhaus Lübeck.<br />

Beatrice Dettmann hat ihre Werke auf internationalen Ausstellungen<br />

gezeigt. Ihre Arbeiten sind in bedeutenden Kunstmessen und Sammlungen<br />

vertreten, unter anderem im Hamburger Senat.<br />

Die Künstlerin lebt und arbeitet in Hamburg.<br />

50 | ALSTERTAL MAGAZIN


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MAGAZIN<br />

52 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

FOTOS...<br />

WIE VOR<br />

100 JAHREN<br />

Der Hamburger Pressefotograf<br />

Thomas Meyer hat eine seltene<br />

Leidenschaft - Piktorialismus.<br />

Künstlerische großformatige<br />

Analogfotografie. Im Gegensatz<br />

zu seiner täglichen Arbeits-<br />

Digitalfotografie schafft sie<br />

beständige Werte auf Papier.<br />

Fortsetzung auf S.54<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 53


MAGAZIN<br />

Thomas Meyer liebt kurze Namen: „Steinkugel“ (vorherige Seite), „Vase“ und „Elbphilharmonie“ sowie „Zwei-Bäume“ (r).<br />

FOTOS...<br />

WIE VOR 100 JAHREN<br />

Fortsetzung von S. 52<br />

Es mutet an wie die Entdeckung der Langsamkeit, wenn<br />

Thomas Meyer mit seiner großen Balgenkamera Sinar P2<br />

Fotos macht. Denn das ist meilenweit entfernt von Handy<br />

zücken und 10 Mal abdrücken, um zu schauen, ob ein Foto etwas<br />

geworden ist. Im Gegenteil, es ist wie eine Hommage an die<br />

Anfänge der Fotografie, als die noch Handwerk war. Und es ist<br />

„eine emotionale Arbeit, die bleibende Werte schafft. Gedruckt<br />

auf hochwertigem Barytpapier“, sagt Thomas Meyer. Und eine,<br />

für die man sich Zeit nehmen muss. Die Kamera ist schwer und<br />

Eine von drei<br />

Balgenkameras von<br />

Thomas Meyer, eine<br />

TOYO field 8x10 für<br />

unterwegs.<br />

muss sorgfältig aufgebaut werden, mit Wasserwaageneinsatz,<br />

damit auch alles gerade ausgerichtet ist. Wenn alles austariert<br />

ist, geht es aber noch nicht los – mit einer Lupe kontrolliert<br />

Meyer, der beruflich in erster Linie von der Peoplefotografie<br />

lebt, die Schärfe des Bildes. Bis das dann im wahrsten Sinne des<br />

Wortes im Kasten ist, können schon mal vier Stunden vergangen<br />

sein. Und abgebaut werden muss ja auch noch. Wenn das Ergebnis<br />

dann auf hochwertigem Barytpapier erscheint, wird klar,<br />

es hat sich gelohnt: Die Fotos haben etwas Mystisches. So ist<br />

beispielsweise bei dem ersten Foto, das wir hier zeigen, nur die<br />

Kugel scharf. „Die Schärfe liegt exakt in dessen Mittelpunkt.<br />

Der Rest ist bewusst unscharf gehalten.“ Das gelingt dank offener<br />

Blende bei einem extrem lichtstarken Tessar 300 mm Objektiv<br />

(Lichtstärke 3,5). Es stammt aus den 1940er-Jahren. Noch<br />

älter ist, eine Weichzeichner-Linse aus dem Jahr 1909. Die kommt<br />

vor allem im Studio zum Einsatz, wenn Thomas Meyer beispielsweise<br />

Blumen aufnimmt. Die wirken dann fast wie gemalt. Das<br />

ist kein Zufall, denn der Hamburger hat sich dem Piktorialismus<br />

verschrieben. Dieser Kunststil, der um 1900 entstanden ist,<br />

zeichnet sich ästhetisch vor allem durch die wechselseitigen<br />

Inspirationen zwischen Fotografie, Malerei und den anderen<br />

grafischen Künsten aus. Es entstehen wahre Kunstwerke von<br />

Bestand und das macht für Thomas Meyer auch den Reiz aus.<br />

„Normale Fotografie ist quasi wertlos geworden. Niemand will<br />

mehr Geld bezahlen für die Bilderflut. Ich schaffe mit meiner<br />

Sinar P2 dagegen wertvolle Handwerksarbeit.“ Und für die gibt<br />

es zum Glück Liebhaber und Spaß macht es auch noch. Mehr<br />

Informationen zur Arbeitsweise von Thomas Meyer und mehr<br />

und Bilder von ihm gibt es auf www.tmphotography.de kw<br />

54 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

© Alle Fotos: Thomas Meyer<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 55


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Das Rind, das Schüler des Walddörfer-Gymnasiums<br />

auf einer Klassenfahrt aus Österreich<br />

nach Hamburg holten, sorgte 2<strong>02</strong>0<br />

für Wirbel. Schüler, Lehrer und Tierschützer<br />

lieferten sich einen erbitterten Streit um<br />

das Tier. Nun meint es das Schicksal gut mit<br />

Goofy: Der Ochse lebt jetzt artgerecht im<br />

„Kuh-Altersheim“.<br />

Goofy war Teil eines „Schulprojekts“, in dem Kinder ein Rind von<br />

der Geburt bis zum Tod begleiten sollten (das <strong>Alstertal</strong> Magazin<br />

berichtete). Glücklicherweise wurde am Ende dieses Projekts<br />

aber auf den Tod verzichtet und Goofy kam in das Museumsdorf<br />

in Volksdorf. Dort wird das Leben in früheren Zeiten dargestellt<br />

und er musste einige Monate als Zugochse arbeiten.<br />

Da das aber natürlich auch nicht ideal für ein Rind ist, setzten<br />

sich alle Verantwortlichen erneut zusammen und im Januar 2<strong>02</strong>3<br />

konnte der junge Ochse dann sein Ticket nach Butenland lösen.<br />

Der Lebenshof Butenland versteht sich als „Kuhaltersheim“, das<br />

ausgewählte, von ihren Besitzern aussortierte Rinder aufnimmt.<br />

Für Goofy hatte sich der Hof schon interessiert, als vor zwei<br />

Jahren dessen Schlachtung als Abschluss des „Projekts“ anstand.<br />

Damals hatten Tierschützer das Museumsdorf, die Schule und<br />

sogar den Tiroler Bauern, der Goofy dem Museumsdorf überließ,<br />

massiv im Internet bedrängt und teilweise bedroht, sodass die<br />

Schlachtung abgesagt und der Fall in ganz Deutschland publik<br />

wurde. Ein Lebenshof aus Bayern hatte eine Demonstration vor<br />

dem Museumsdorf inszeniert.<br />

Mittlerweile ist der „junge Mann“ drei Jahre alt und ein stattliches<br />

Rind geworden.<br />

„Er ist schlicht zu groß und zu stark geworden“, sagt Holger<br />

Braun vom Museumsdorf. Das betreffe nicht nur den Platz im<br />

56 | ALSTERTAL MAGAZIN


SASEL<br />

FÜR GOOFY!<br />

Stall, sondern auch die Führung des tonnenschweren Tieres auf<br />

dem Gelände oder beim Weg auf die Weide. Braun: „Er ist als<br />

junger Ochse manchmal ungestüm.“<br />

Durch seine Größe und sein Gewicht hätte sein Verhalten zum<br />

Sicherheitsrisiko werden können. Darum habe man ihn zum Hof<br />

Butenland gegeben, wo er mehr Auslauf hat und in einer Herde<br />

von rund 40 Rindern lebt.<br />

Rund 100 Tiere leben auf Hof Butenland, wie Pferde, Gänse,<br />

Hunde und Schweine. Sie alle wurden vor einer Schlachtung,<br />

einer Einschläferung oder dem Verhungern gerettet. Auch der<br />

menschenbezogene Goofy darf hier bis an sein Lebensende<br />

bleiben – auf 20 Hektar Weideland.<br />

„Wir haben zugestimmt, dass Schulklassen ihn auch weiterhin<br />

besuchen dürfen“, so die Tierpsychologin und Stiftungsgründerin<br />

Karin Mück.<br />

„Hier lernen die Schüler, dass nicht alle Menschen Rinder für<br />

Nutztiere halten. Dass Rinder zum Beispiel auch trauern, wenn<br />

ein Familienmitglied oder ein Freund stirbt. Die Tiere gehen<br />

lebenslange Bindungen ein. Wir zeigen, dass sie eben eigentlich<br />

ganz anders leben als uns die Industrie erzählt“, sagt die passionierte<br />

Tierrechtlerin.<br />

Toro Artique – unlike anyother<br />

lautet das Motto von Toro Artique zu Recht. Im stilvoll eingerichteten<br />

Geschäft werden besondere Artikel mit eigenem<br />

Charakter zum Verlieben angeboten. Die Inhaberin<br />

Sharareh Schroeder stellt selbst gemalte großflächige Werke<br />

in Öl aus und bietet Gemälde auch als Auftragsarbeit zum<br />

Verkauf an. Eine Oster-Aktion findet am 31.03.2<strong>02</strong>3 von<br />

15 Uhr bis 21 Uhr und am 01.04.2<strong>02</strong>3 von 12 Uhr bis 20 Uhr<br />

statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch - es wartet auch eine<br />

kleine Überraschung auf Sie (solange der Vorrat reicht)!<br />

GALLERY & INTERIOR<br />

Toro Artique<br />

Stadtbahnstraße 43<br />

2<strong>23</strong>93 Hamburg<br />

Tel.: 040-521 56 839<br />

Mail: info@toroartique.de<br />

www.toroartique.de<br />

Fotos: © Hof Butenland<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 57


FUHLBÜTTEL<br />

EXPRESSIVE WERKE<br />

Bei „Kunst am Gate“ am Hamburger Flughafen<br />

präsentiert die Künstlerin Canan Sahin erstmals<br />

einem breiten Publikum ihre Werke unter dem Titel<br />

„Die innere Welt“.<br />

© Oliver Sorg<br />

Mit Edding und Acrylfarben malt die Künstlerin mal bunte, mal einfarbige<br />

oder schwarzweiße Bilder, geleitet von ihren Gefühlen und Emotionen.<br />

Bis Ende März können die Passagiere im Wartebereich der Gates C12 bis<br />

C14 die Werke der Hamburger Künstlerin bestaunen.<br />

Ruhe und Leichtigkeit, befreit von jeglichem Ballast – so fühlt sich die<br />

gebürtige Hamburgerin Canan Sahin nach dem Malen. Ein Gefühl, das sie<br />

mit der Welt und den Betrachtern ihrer Werke teilen möchte. Während im<br />

Alltag Gefühle und Emotionen oftmals unterdrückt werden, lässt sich die<br />

Künstlerin beim Malen ganz bewusst auf eine Reise in ihre Gefühlswelt<br />

ein. Ihre Botschaft: Wer sich seinen Emotionen hingibt, fühlt sich frei. Jedes<br />

Werk erzählt eine ganz persönliche Geschichte der Künstlerin. Und so sind<br />

ihre Bilder mal bunt, einfarbig oder schwarzweiß, mal malt sie Tiere wie<br />

Hunde, mal geht es um Musik oder Abstraktionen.<br />

Bei Kunst am Gate präsentiert sie ihre Werke erstmals einem breiten Publikum<br />

und rückt ihrem Traum, ihr Hobby zum Beruf zu machen, näher.<br />

Über das Projekt „Kunst am Gate“<br />

Kunstschaffende aus der Nachbarschaft oder mit Hamburg-Bezug haben<br />

die Chance, ihre Werke am Hamburg Airport einem breiten, internationalen<br />

Publikum zu präsentieren. Bis zu vier verschiedene Ausstellungen<br />

pro Jahr gibt es am Kunst-Gate zu bewundern. Interessierte können sich<br />

unter kunst@ham.airport.de bewerben.<br />

3 x in Hamburg • 365 Tage im Jahr für Sie geöffnet!<br />

Exklusive Produkte<br />

Top Service<br />

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58 | ALSTERTAL MAGAZIN


DUVENSTEDT/WELLINGSBÜTTEL<br />

© Dennis Williamson<br />

Macht den Anfang: Kirchenmusiker und Orgelfrühlingsmacher<br />

Michael Schott<br />

WELLINGSBÜTTLER<br />

ORGELFRÜHLING<br />

Auch in diesem Jahr erwartet die Freunde von<br />

Orgelmusik wieder ein spannendes musikalisches<br />

Programm mit viel Orgelmusik und<br />

einem „Orgelfrühling“ in jeder Hinsicht.<br />

Denn 2<strong>02</strong>3 begeht die Musikwelt wichtige Jubiläen zahlreicher<br />

Komponisten, unter ihnen klangvolle Namen wie Quantz<br />

(1697-1773), Rachmaninow (1873-1943) und Ligeti (19<strong>23</strong>-<br />

2006). György Ligeti ist in besonderer Weise mit Wellingsbüttel<br />

verbunden. Zahlreiche Male war Ligeti, der später von 1973<br />

bis 1989 Kompositionsprofessor an der Musikhochschule in<br />

Hamburg war, in Wellingsbüttel. Hier wurde experimentiert und<br />

hier waren mit Gerd Zacher und später mit Zsigmond Zsathmáry<br />

Organisten, die willens und in der Lage waren, seine Musik zum<br />

Leben zu erwecken. Vier sehr pointierte und völlig voneinander<br />

verschiedene Werke haben wir Ligeti zu verdanken. Seine Etüde<br />

„Harmonies“ ist Zacher gewidmet und in Wellingsbüttel uraufgeführt.<br />

Aus Anlass des 100. Geburtstags von Ligeti wird Zsigmond<br />

Szathmáry im Mai einen Meisterkurs für die Studentinnen und<br />

Studenten der HfMT Hamburg geben. Aber auch Sie können sein<br />

Orgelwerk hören: Verstreut über das Jahr 2<strong>02</strong>3 wird es immer<br />

wieder auftauchen und komplett in Wellingsbüttel erklingen.<br />

Überhaupt wird es in diesem Jahr Konzerte geben, in denen Sie<br />

sich Neuer Musik auf sehr unterschiedliche Weise nähern können,<br />

z.B. im Orgelkonzert des österreichischen Komponisten und<br />

Lübecker Professors für Orgelimprovisation unter dem Motto:<br />

„Improvisation – Komprovisation – Komposition“, aber auch im<br />

Orgelkonzert des Berliner Orgelvirtuosen Maximilian Schnaus.<br />

In anderen Konzerten, wie z.B. dem „Konzert zum Muttertag“<br />

von Volkmar Zehner wird dann vorwiegend traditionelle Orgelmusik<br />

zu hören sein.<br />

Wellingsbüttler Orgelfrühling Teil I (Eröffnungskonzert)<br />

26. März, 18 Uhr, Lutherkirche Wellingsbüttel, Up de Worth 25.<br />

Motto: „Orgel und mehr“. Gespielt werden Werke von J.S. Bach,<br />

Max Reger und J.G. Rheinberger (Orgelkonzert Nr. 2) An der<br />

Schuke-Orgel: Moritz Schott. Eintritt: 10 Euro – Lernende an<br />

Hoch-/Schulen haben freien Eintritt!<br />

Mehr Infos und weitere Termine: www.kirche-wellingsbuettel.de<br />

ANZEIGEN SPEZIAL<br />

Schleim im Rachen<br />

und Räusperzwang<br />

Wiederkehrendes Räuspern, Verschleimung im<br />

Rachen und Druckgefühl am Kehlkopf - viele<br />

Menschen leiden seit Jahren unter diesen<br />

Beschwerden. Da die Ursache häufig nicht<br />

gefunden wird, laufen die Therapieversuche<br />

mit schleimlösenden Medikamenten und<br />

Kortisonsprays häufig ins Leere.<br />

Seit wenigen Jahren ist bekannt, dass die<br />

Ursache dieser Beschwerden im Bereich<br />

der Speiseröhre und der Magenklappe<br />

Expertentipp von<br />

liegt. Mithilfe der Befragung des Patienten<br />

und der Untersuchung des Kehlkopfs kann Dr. med. R. Dannesberger<br />

der HNO-Arzt erste Hinweise für die Erkrankung<br />

finden. Die 24-Stunden Messung des pH-Wertes im Rachen führt zu weiteren<br />

Erkenntnissen. Typischerweise kommt es bei diesen Patienten nachts zu<br />

einem starken pH-Wert-Abfall.<br />

Vom HNO-Arzt wird folgend eine funktionelle Endoskopie der Speiseröhre und<br />

der Magenklappe durchgeführt. Im Gegensatz zur Magenspiegelung, ist der<br />

Patient bei der Untersuchung wach. Der Vorteil liegt darin, dass die Funktion<br />

der Magenklappe und der umgebenden Strukturen beurteilt werden kann.<br />

Ist die Ursache der Beschwerden gefunden, kann nach einem ausführlichen<br />

Gespräch die richtige, meist medikamentöse Therapie, durch den HNO-Arzt<br />

eingeleitet werden.<br />

HNO<br />

in Wellingsbüttel<br />

Dr. med. Rainer Dannesberger<br />

Dr. med. Rainer Dannesberger<br />

Facharzt für für HNO-Heilkunde<br />

Wir bitten um<br />

Terminvereinbarung<br />

Termine jederzeit<br />

nach Vereinbarung<br />

(Mo.– Sa.)<br />

• Allergologie<br />

• Akupunktur<br />

• Hörstörungen bei Kindern<br />

• Psychosomatische Grundversorgung<br />

• Schwindeldiagnostik und Therapie<br />

• Tinnitusdiagnostik und Therapie<br />

Praxis für Privatpatienten<br />

und Selbstzahler<br />

Wellingsbüttler Weg 119<br />

2<strong>23</strong>91 Hamburg<br />

Telefon 040-46 65 37 28<br />

Mobil 0176 222 939 83<br />

info@hnopraxis.hamburg<br />

www.hnopraxis.hamburg<br />

Wellingsbüttler Weg 119<br />

2<strong>23</strong>91 Hamburg<br />

Telefon: 040 - 46 65 37 28<br />

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Praxis für Privatpatienten und Selbstzahler<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 59


POPPENBÜTTEL<br />

Poppenbüttler Getränke-Fachmarkt<br />

Moorhof 2 • 606 60 33<br />

Lieferservice frei Haus: Jetzt bequem online<br />

bestellen, dafür einfach den QR-Code scannen.<br />

Lieferung frei Haus ab zwei Kisten<br />

Sprache:<br />

Plattdeutsch<br />

„Hotel Mama“<br />

Komödie von Jan-Ferdinand Haas<br />

Regie: Carsten Maron/Martina Prostak<br />

Veranstaltungsort: Hinsbleek 11, 2<strong>23</strong>91 Hamburg<br />

Festsaal des Hospitals zum Heiligen Geist<br />

Freitag 24. März 2<strong>02</strong>3 19.30 Uhr<br />

Sonntag 26. März 2<strong>02</strong>3 16.00 Uhr<br />

Freitag 31. März 2<strong>02</strong>3 19.30 Uhr<br />

Samstag 1. April 2<strong>02</strong>3 18.00 Uhr<br />

Sonntag 2. April 2<strong>02</strong>3 16.00 Uhr<br />

Freitag 14. April 2<strong>02</strong>3 19.30 Uhr<br />

Samstag 15. April 2<strong>02</strong>3 18.00 Uhr<br />

Sonntag 16. April 2<strong>02</strong>3 16.00 Uhr<br />

Karten für €10,00 (€8,00 für Kinder bis 12 Jahre) können<br />

reserviert werden unter 040 60 60 1-449 und<br />

karten@hennebergbuehne.de - Restkarten an der Abendkasse.<br />

Weitere Informationen unter www.hennebergbuehne.de<br />

AUF DEM SIEGE<br />

Am Wochenende gab es die Hamburger<br />

Hallenmeisterschaften. Mit dabei auch<br />

9- bis 13-jährige Kids des Hamburger Turnerbundes<br />

von 1862 (HTB62) aus Klein Borstel,<br />

Wellingsbüttel, Hummelsbüttel und<br />

Poppenbüttel. Wir nennen die Erfolge:<br />

Akrobatik Kurs<br />

ab 12 Jahre<br />

Kinder Yoga<br />

4-6 Jahre<br />

Spanisch<br />

A1<br />

Tischfußball<br />

Dance Mix 14-17 J.<br />

Line Dance<br />

Tanzkreis<br />

Neue Sportangebote<br />

Dienstag 21.03.-09.05.<strong>23</strong> von 19:00-20:00 Uhr,<br />

Stadtteilschule Poppenbüttel, Schulbergredder 21<br />

Montag 20.03.-17.04.<strong>23</strong> von 16:20-17:05 Uhr,<br />

OTB-Halle, Eichenredder 8<br />

Mittwoch 08.03.-10.05.<strong>23</strong> (10x) von<br />

17:00-18:30 Uhr, Seminarraum, Bültenkoppel 1<br />

jeden Mittwoch und Donnerstag ab 17:00 Uhr,<br />

Pit`s Bistro, Bültenkoppel 1<br />

Freitag 16:20-17:20 Uhr, Bültenhalle<br />

Dienstag 19:30-21:00 Uhr, Bültenhalle<br />

Freitag 20:15-21-45 Uhr, Bültenhalle,<br />

Bültenkoppel 1<br />

Nach 3-monatiger Verletzungspause konnte der 9-jährige<br />

Sander an alte Leistungen anknüpfen und wurde<br />

mit übersprungenen 1,18 m Hamburger Meister<br />

in seiner Altersklasse! Auch für den Endlauf über<br />

50m konnte sich Sander qualifizieren, lag aussichtsreich auf<br />

der 3. Position stürzte aber kurz vor dem Ziel. Die Wunden<br />

sind inzwischen verheilt und die Tränen getrocknet.<br />

Auch Marian hat an ihre Leistungen aus der Freiluftsaison<br />

Nach der Siegerehrung: Paulina, Melina, Lisbeth und Helene (v.l.)<br />

Fotos: © HTB62<br />

60 | ALSTERTAL MAGAZIN


POPPENBÜTTEL<br />

Nach dem<br />

Wettkampf:<br />

Evi (800 m) freute<br />

sich mit Lisbeth<br />

(2. Läuferin), Melina<br />

(Startläuferin),<br />

Paulina (3. Läuferin)<br />

und Helene<br />

(Schlussläuferin)<br />

von der 4x100<br />

Meter-Staffel (v.l.).<br />

RTREPPCHEN<br />

anschließen können. Sie steigerte sich auf gute 6,66 m, belegte<br />

damit beim Kugelstoßen den 3. Rang und sicherte sich ebenfalls<br />

einen Platz auf dem Treppchen.<br />

Lisbeth trat in ihrer Lieblingsdisziplin, dem Hochsprung an.<br />

Der Jubel war groß, als sie Ihre Bestmarke um 12 cm übersprang<br />

und trotz starker Konkurrenz mit einer Höhe von<br />

1,41 m ebenfalls Bronze gewann.<br />

Auch die kleinsten Juli, Paula Ida und Frido gingen erstmals<br />

an den Start bei den diesjährigen Hamburger Meisterschaften.<br />

Es war ihrer Unerfahrenheit geschuldet, das die schnelle Juli<br />

glaubte, das Ziel beim 50 m Sprint bereits erreicht zu haben,<br />

locker auslief und damit noch zwei Läuferinnen an sich vorbeiziehen<br />

ließ. Leider kostete ihr es ihren Finaleinzug. Und<br />

auch beim 800m Lauf hatte Juli Pech - bei ihrem Lauf über die<br />

Distanz fiel die Zeitmessanlage aus, so dass ihr Lauf nicht bewertet<br />

werden konnte. Paula Ida und Frido kämpften sich mit<br />

Bestzeiten ins Ziel und haben wichtige Erfahrungen sammeln<br />

können.<br />

Henri startete erstmals beim Kugelstoßen mit der 3kg Kugel<br />

und schaffte mit 5,00 m Platz 6. Dean Campbell kämpfte sich<br />

über die Hürden und verbesserte seine Hürdenzeit. Ebenfalls<br />

am Start waren Juli und Paula (Jahrgangsstufe W12), die im<br />

Weitsprung leider knapp den Endkampf verpassten.<br />

Erik und Eva gingen über die 800m an den Start - in der<br />

Halle handelt es sich um 4 harte Runden a´ 200m. Mit einem<br />

5. und einem 7. Platz waren sie nicht ganz zufrieden, aber<br />

freuten sich trotzdem über ihre Urkunden!<br />

Im Weitsprung sprangen Helene mit 4,60 m und Melina mit<br />

4,33 m ebenfalls Bestweiten und belegten von 24 Springern<br />

den 6.und den 10. Platz. Darüber hinaus erreichten beide in<br />

einem sehr starken Läuferfeld den<br />

Endlauf über 60m - damit waren gleich zwei Läufer vom<br />

HTB 62 im Finale! Das Läuferfeld lief fast geschlossen über<br />

die Ziellinie - nur Hundertstel trennten sie letztlich vom Sieg.<br />

Der 6. und 8. Platz waren etwas undankbar.<br />

Die starken Sprintleistungen von Helene und Melina bildeten<br />

auch die Basis des Erfolgs für die abschließende Staffel über<br />

4x100m. Ergänzt um Lisbeth und Paulina liefen sie ein beherztes<br />

Rennen über 2 Runden, trotzen den eingespielten Konkurrenten<br />

und erreichten den viel umjubelten Bronzeplatz!<br />

Bestaungen<br />

Telefon: 040/6<strong>02</strong> <strong>23</strong> 81<br />

Eggers<br />

Wer auch solche Erfolge feiern möchte, ist zum Training herzlich<br />

eingeladen. Infos unter www.htb62.de/Leichtathletik<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 61


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Stepptanz – das sind doch diese alten Schwarz-Weiß-Filme<br />

mit Fred Astaire und … (wie hieß sie noch?) Ja. Auch! Stepptanz<br />

hatte seine erste Blüte in den 50er-Jahren des letzten<br />

Jahrhunderts. Danach war es lange still um ihn. Doch Stepptanz<br />

war nie ganz verschwunden und erlebte mit der Jahrtausendwende<br />

eine Renaissance, die bis heute anhält. Kaum ein<br />

Musical, kaum eine große Show kommt inzwischen ohne eine<br />

Stepptanz-Nummer aus. Er ist fester Bestandteil jeder Musical-<br />

und Tanzausbildung. Aber nicht nur Profis, auch Laien<br />

können diese geniale Kombination aus Tanz und Percussion<br />

erlernen. Was so kompliziert aussieht, ist – wenn es<br />

Tap by Tap erklärt wird – gar nicht so schwer. Und egal, ob<br />

man mit 15 oder mit 65 einsteigt, die Erfolgserlebnisse<br />

kommen schnell und der Spaß wird mit jedem Klack größer.<br />

Man muss nur damit anfangen! Ach, übrigens: Sie hieß<br />

Ginger Rogers.<br />

Expertentipp von<br />

Susanne C. Hans<br />

Leitung der Tanz-, Gesangsund<br />

Schauspielschule S-eins<br />

FORUM ALSTERTAL<br />

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62 | ALSTERTAL MAGAZIN


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RUND UMS AEZ<br />

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Biokompatible, metallfreie und zahnfarbene<br />

hergestellte Restaurationen aus hochwertiger, dauerhafter<br />

Keramik werden noch in derselben Behandlungssitzung<br />

eingesetzt, ohne dass Abformungen und Provisorien benötigt<br />

werden. Mit der CEREC-Messkamera macht der Zahnarzt<br />

eine dreidimensionale Aufnahme des zu behandelnden<br />

Zahnes. Anschließend wird am Bildschirm die Vorsorgung<br />

konstruiert. Danach schleift die CEREC-Schleifeinheit die<br />

Restauration vollautomatisch in kurzer Zeit aus einem<br />

vorgefertigten Keramikblock heraus. Der Zahnarzt kann<br />

die Restauration nun sofort anpassen und einsetzen. Studien<br />

belegen die Langlebigkeit. Seit 2019 verfügt die neue<br />

CEREC-Software über Künstliche Intelligenz (KI).<br />

Das CEREC 3D-<br />

Verfahren<br />

kann Kronen<br />

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Dr. med. dent. Stephan Sinn<br />

ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e. V.<br />

ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ)<br />

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Tel.: 040-6<strong>02</strong> 84 84 • www.zahnarzt-dr-sinn.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 63


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64 | ALSTERTAL MAGAZIN


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ESSEN & TRINKEN<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

Yuka Suzuki und<br />

Hauke Günther<br />

haben ihre<br />

Leidenschaft<br />

perfektioniert:<br />

Gin brennen.<br />

DREI MAL IN FOLGE AUSGEZEICHNET:<br />

DEUTSCHLANDS BESTER GIN KOMMT AUS POPPENBÜTTEL<br />

© Frank Löschke Liquid Photography<br />

In einem historischen Nebengebäude des Restaurants „Del“ – einer alten Scheune – brennen<br />

die Poppenbüttler Yuka Suzuki und Hauke Günther preisgekrönte Spirituosen. In Hamburgs<br />

kleinster Destille: „Hamburg-Zanzibar“ – bei Gin-Kennern inzwischen mehr als ein Geheimtipp.<br />

Zum dritten Mal in Folge haben die beiden in diesem Jahr<br />

beim „World Gin Award“ abgeräumt, dem wichtigsten<br />

Spirituosen-Preis der Welt. Ihr „Hamburg-Zanzibar<br />

Suburban“ ist der beste Classic Gin Deutschlands. Er wurde als<br />

„Country Winner Gold“ beim „World Gin Award 2<strong>02</strong>3“ in London<br />

ausgezeichnet.<br />

„Wir sind sehr stolz, dass wir die Jury diesmal mit unserem<br />

Classic Gin verzaubern konnten“, freut sich Yuka Suzuki. „Wir<br />

haben bisher ja immer mit unseren etwas verrückten Gins<br />

gewonnen und uns diesmal an die Königsklasse, den Classic Gin,<br />

herangewagt. Dass wir ausgerechnet in dieser Kategorie als<br />

Beste abschneiden, in der es quasi um die ‚Mutter aller Gins‘<br />

geht, hätten wir niemals für möglich gehalten.“<br />

Doch was ist das Geheimnis ihres Gins? „Wir produzieren in sehr<br />

kleinen Auflagen und komplett in Handarbeit. Unsere Brennblase<br />

ist winzig, sodass wir pro Tag nur etwa 50 Flaschen herstellen<br />

können. Auf diese Weise bekommt der ‚Suburban‘ eine ganz<br />

besondere Brillanz und Weichheit.“<br />

Auch ein zweiter Gin des Erfolgsduos schaffte es beim „World<br />

Gin Award 2<strong>02</strong>3“ aufs Siegertreppchen: Mit dem „Silent Nashi“<br />

gewann Hamburg-Zanzibar Bronze in der Kategorie „London<br />

Dry“. „Bei diesem Gin spielen wir mit dem Geschmack von<br />

norddeutschem Obst“, erklärt Yuka Suzuki. „Die Herstellung ist<br />

sehr aufwändig, denn wir verwenden eine Hamburger Kochbirne,<br />

die bereits vier Wochen vor dem eigentlichen Brennen eingelegt<br />

wird.“ Zur Birne gesellen sich zudem Ingwer und Lavendel. „Der<br />

‚Silent Nashi‘ erinnert ein bisschen an eine Streuobstwiese und<br />

streichelt mit seinem tollen Schmelz und seiner unglaublich<br />

weichen Textur den Gaumen“, schwärmt Hauke Günther. Dass<br />

die beiden Gründer ein Händchen für außergewöhnliche Aromen<br />

und mutig-kreative Destillate haben, haben sie bereits mehrfach<br />

bewiesen, so gewann ihr „Tumeric No. 1“ 2<strong>02</strong>1 den „World Gin<br />

Award“ als bester Gin der Welt.<br />

Doch in der kleinen Destille entstehen nicht nur kreative<br />

Spirituosen. Die Scheune beheimatet auch ein Ladengeschäft, in<br />

dem probiert und geshoppt werden kann sowie eine Eventfläche,<br />

auf denen Gin Tastings, Firmenfeiern, Geburtstage und andere<br />

Veranstaltungen stattfinden – von 5<br />

bis 100 Personen, drinnen und draußen.<br />

„Unsere Gäste können Hamburg-<br />

Zanzibar hier nicht nur genießen,<br />

sondern auch sehen, erleben und<br />

spüren“, freut sich Hauke Günther. „Im<br />

Laden gibt’s unterschiedlichste Spirits,<br />

die gar nicht in den Handel kommen,<br />

sondern die es exklusiv nur im <strong>Alstertal</strong><br />

gibt. Das kann ein Whiskey sein oder<br />

auch ein Obstbrand oder Schnaps mit<br />

Obst aus Nachbars Garten“, erklärt<br />

Yuka Suzuki. „Lasst euch einfach<br />

überraschen.“<br />

„HAMBURG ZANZIBAR“Stadtrand & Co. GmbH<br />

Yuka Suzuki & Dr. Hauke Günther,<br />

Poppenbüttler Landstraße 1c, 2<strong>23</strong>91 Hamburg<br />

Tel.: 0152 22 88 95 32, www.hamburg-zanzibar.de<br />

66 | ALSTERTAL MAGAZIN


ESSEN & TRINKEN<br />

SUPPENLIEBE<br />

Was passt nachmittags oder abends besser als eine feine Suppe,<br />

um sich nach einem Winterspaziergang wieder aufzuwärmen …<br />

Versuchen Sie es doch mal mit den folgenden beiden Varianten: Fortsetzung auf S. 68<br />

Wir begrüßen Sie ab Frühjahr 2<strong>02</strong>3<br />

an Ihrem neuen Lieblingsplatz<br />

Nach umfangreicher Renovierung wird aus dem Restaurant<br />

„Zur Kastanie“ das „KRÖGERS“!<br />

Gemütliche Landhaus-Atmosphäre trifft auf klassische Küche<br />

und eine feine Weinauswahl.<br />

Willkommen bei Freunden<br />

Familie Kröger<br />

Buchen Sie jetzt<br />

Ihre Familienfeier!<br />

Fragen oder Reservierungen für Buchungen und<br />

Veranstaltungen unter event@kroegers-kastanie.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 67


ESSEN & TRINKEN<br />

Süßkartoffel Suppe<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

400 g Süßkartoffeln, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen<br />

80 g Karotten, 1 walnussgroßes Stück Ingwer<br />

1 rote Chilischote, 2 EL Pflanzenöl, 1/2 TL Kreuzkümmel<br />

200 ml Kokosmilch light (fettreduziert, 12% Fett)<br />

4 schwach geh. TL KNORR Gemüse Bouillon (Glas)<br />

50 g Kürbiskerne, 4 EL fettarmer Joghurt<br />

Korianderblättchen zum Ganieren, 1 Limette<br />

Zubereitung<br />

1. Süßkartoffeln schälen und in 2 cm breite Stücke schneiden.<br />

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein<br />

hacken. Karotten schälen und in 1 cm breite Würfel schneiden.<br />

Ingwer schälen und fein reiben oder<br />

hacken. Chilischote entkernen und fein hacken.<br />

2. Süßkartoffeln, Zwiebeln und Karotten in einem Topf im<br />

heißen Öl 2 Minuten dünsten. Knoblauch,<br />

Ingwer, Chili und Kreuzkümmel zugeben und 1 Minute mitdünsten.<br />

3. 600 ml Wasser und Kokosmilch zugeben und aufkochen<br />

lassen. Knorr Gemüse Bouillon zugeben und<br />

unterrühren. Bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten köcheln<br />

lassen.<br />

4. Süßkartoffel Suppe mit einem Stabmixer pürieren. Mit<br />

Kürbiskernen, etwas Joghurt, Koriander und<br />

Limettenspalten garniert servieren.<br />

Tipps zu diesem Rezept<br />

Dazu passt ein kräftiges Roggenbrot.<br />

Zubereitungszeiten des Rezepts<br />

Vorbereitungszeit: 10 min Kochzeit: 25 min<br />

© KNORR<br />

68 | ALSTERTAL MAGAZIN


ESSEN & TRINKEN<br />

SUPPENLIEBE<br />

Lecker und gut, denn Ingwer, Knoblauch<br />

und die Süßkartoffel selber sollen laut<br />

Experten eine positive Wirkung auf<br />

die Gesundheit haben.<br />

Fortsetzung von S. 67<br />

SONNTAGS-<br />

BRUNCH<br />

Genießen Sie jeden ersten und dritten<br />

Sonntag von 12 Uhr bis 15 Uhr<br />

unser beliebtes Brunchbuffet inklusive<br />

kalt-warmem Buffet, Begrüßungssekt,<br />

Säften, Kaffee- und Teespezialitäten.<br />

Schlemmen Sie nach Herzenslust!<br />

€ 33,00 pro Person<br />

Restaurant HORIZON<br />

im Courtyard by Marriott Hamburg Airport<br />

Flughafenstraße 47 - 22415 Hamburg<br />

T 040 531<strong>02</strong> 357-www.restauranthorizon.de<br />

© Mondamin<br />

Steckrübensuppe<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

1 Knoblauchzehe<br />

500 g Steckrübe<br />

1 Stange Porree (Lauch)<br />

2 EL Pflanzenöl<br />

2 EL KNORR Gemüse Bouillon (Glas)<br />

3 Kästchen Kresse<br />

2 EL MONDAMIN Saucenbinder, hell<br />

6 Scheiben Bacon (Frühstücksspeck)<br />

12 Stk. Scampi (küchenfertig und ohne Schale)<br />

Zubereitung<br />

1. Knoblauch schälen und fein würfeln. Steckrüben schälen<br />

und würfeln. Porree putzen und in feine Ringe<br />

schneiden. 1 EL Pflanzenöl erhitzen und alles bei mittlerer<br />

Hitze anbraten. 1 l (1000 ml) Wasser zugießen,<br />

aufkochen und Gemüse Bouillon einrühren. 20 Minuten bei<br />

mittlerer Hitze garen.<br />

2. Kresse abschneiden (etwas Kresse zur Dekoration beiseite<br />

stellen), zugeben und 2 Minuten mitkochen.<br />

Suppe pürieren und Saucenbinder einrühren, kurz aufkochen.<br />

3. Bacon längs halbieren. Scampi mit Bacon umwickeln.<br />

Restliches Pflanzenöl erhitzen und bei mittlerer<br />

Hitze ca. 4 Minuten von jeder Seite braten. Scampi auf<br />

Holzspieße stecken und zur Steckrübensuppe<br />

servieren.<br />

Tipps zu diesem Rezept<br />

Reichen Sie die Steckrübensuppe für Vegetarier einfach<br />

ohne Scampi.<br />

Zubereitungszeiten des Rezepts,<br />

Vorbereitungszeit: 30 min<br />

Sushi &<br />

Mongolisches<br />

Buffet Restaurant<br />

Sushi Variationen, Salate,<br />

köstliche Hauptspeisen<br />

aus verschiedenen<br />

asiatischen Regionen,<br />

verführerische Desserts<br />

Mo.-Fr. 12:00-15:00 Uhr, 17:30-<strong>23</strong>:00 Uhr<br />

und Sa., So./Feiertags 12:00-<strong>23</strong>:00 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Unser<br />

SERVICE ROBOTER<br />

Peanuts freut<br />

sich auf Ihren<br />

Besuch!<br />

KHAN MONGOLEI<br />

Hummelsbütteler Markt 2 • 2<strong>23</strong>39 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 6367 9073 • www.khan-mongolei.de<br />

25<br />

1994 - 2<strong>02</strong>0<br />

Jahre<br />

Saseler Chaussee 166 * 2<strong>23</strong>93 Hamburg<br />

Telefon: 040 - 600 35 89<br />

Mo.-Sa. ab 17.00 Uhr, Küche 17.00 - 22.00 Uhr, So. geschlossen!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

www.wirtshaus-watzmann.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 69


SENIOREN<br />

So einfach<br />

halten Sie sich<br />

FIT UND<br />

GESUND!<br />

Welche Vorteile hat Sport im Alter?<br />

Welche Sportarten eignen sich<br />

am besten? Und was sollte man bei<br />

Seniorensport noch beachten?<br />

Experten sind sich einig, Sport tut Körper und Geist in<br />

jedem Alter gut! Wir alle wünschen uns ein langes und<br />

gesundes Leben. Neben einer ausgewogenen Ernährung ist<br />

gerade ausreichend Bewegung der Schlüssel, im Alter fit<br />

zu bleiben. Und auch, wenn man sein Leben lang eher unsportlich<br />

war, es ist nie zu spät mit Sport anzufangen!<br />

Welche Vorteile hat Sport im Alter?<br />

Sport senkt ganz eindeutig die Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

darüber sind sich Fachleute einig. Bluthochdruck,<br />

Diabetes, Übergewicht und Stress werden gemildert. Das Risiko<br />

für Schlaganfall und Krebs sinkt. Muskeln bauen sich auf, Knochen<br />

werden gestärkt, die Balance verbessert sich.<br />

Sport im Alter wirkt zudem präventiv gegen Gelenkerkrankungen<br />

bzw. mildert Beschwerden. Man schläft besser und ist ausgeglichener.<br />

Das Selbstvertrauen wird größer und das Risiko für<br />

Depressionen geht zurück.<br />

Sport soll Spaß machen – in jedem Alter<br />

Finden Sie deshalb in der riesigen Vielfalt die Sportart die am<br />

besten zu Ihnen passt. So fällt es viel leichter Bewegung in seinen<br />

Alltag zu integrieren. Schon regelmäßiges Spazierengehen oder<br />

Nordic Walking helfen, fit und gesund zu werden oder zu bleiben.<br />

Frequenz und Sportarten im Alter anpassen<br />

Natürlich sollten sowohl die Sportart als auch der Umfang des<br />

Trainings an Ihre persönlichen Gegebenheiten, Ihren Gesundheitszustand<br />

und eventuelle Einschränkungen angepasst sein. Je nach<br />

körperlicher Verfassung reicht vielleicht schon ein Spaziergang<br />

durch den Park oder lockere Fitnessübungen. Andere wiederum<br />

haben ihr Leben lang sehr viel Sport gemacht. Experten raten tendenziell<br />

ab von Sportarten, die Gelenke stark belasten oder extreme<br />

Start-Stop-Bewegungen verlangen. Dazu gehören die Ballsportarten<br />

Fuß- und Handball oder exzessives Joggen. Grundsätzlich ist aber<br />

70 | ALSTERTAL MAGAZIN<br />

natürlich alles möglich, Hauptsache man hört auf seinen Körper!<br />

Probieren Sie auch einfach mal verschiedene Sportarten. Das<br />

bringt Abwechslung in den Trainingsalltag und stärkt ganz unterschiedliche<br />

Muskeln und Gelenke. Kombinieren Sie dabei Ausdauer,<br />

Kraft und Beweglichkeit. So wird der gesamte Körper trainiert.<br />

Check-up beim Arzt<br />

Wenn Sie sich ganz neu ins Abenteuer Sport stürzen, ist es ratsam,<br />

vorab Ihren Arzt zu konsultieren. Ein ausführlicher Check und die<br />

Erstellung eines Trainingsplans und es kann losgehen! Beim Durchchecken<br />

wird meist ein Belastungs-EKG gemacht, um die Aktivität<br />

und den Zustand des Herzens genau zu prüfen. Ihr Arzt wird sicherlich<br />

auch Vorerkrankungen oder alte Verletzungen beachten.<br />

Anschließend können Sie gemeinsam Trainingsart, -intensität und<br />

-häufigkeit festlegen.<br />

Welche Sportarten sind am besten?<br />

Eine ganz klare Regel, welche Art Sport im Alter am besten ist, gibt<br />

es natürlich nicht. Es gibt aber durchaus Sportarten, die für Best<br />

Ager besonders zu empfehlen sind. Sie halten das Herz fit, schonen<br />

Gelenke und bauen Muskeln aus – perfekt also für einen langen und<br />

fitten Lebensabend!<br />

HIER DIE TOP 3 FÜR SPORT IM ALTER:<br />

1. Radfahren<br />

Auf zwei Rädern unterwegs schont Ihre Gelenke ungemein. Empfehlenswert<br />

auch ein praktisches E-Bike. Damit haben Sie am Berg eine<br />

gute Unterstützung und können auch längerer Strecken problemlos<br />

zurücklegen. Sollte das Wetter einmal schlecht sein, gibt es eine tolle<br />

Lösung. Einfach einen Hometrainer, also einen Ergometer, aufstellen.<br />

So radeln Sie auch zu Hause wohin sie wollen. Und, dass die virtuelle<br />

Radtour nicht langweilig wird, kann man einfach Musik hören oder<br />

fernsehen während man sein Training absolviert.<br />

Fortsetzung auf S. 72


ARNE BUCHHOLZ<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 71


SENIOREN<br />

Fortsetzung von S.70<br />

2. Schwimmen<br />

Schwimmen ist ebenfalls gelenkschonend. Im Wasser<br />

fühlt sich unser Körper leicht an, es lastet viel weniger<br />

Gewicht auf den Gelenken. Super kombinieren<br />

lassen sich auch Schwimmen und Joggen beim Aqua-<br />

Jogging. Toller Pluspunkt: Das Verletzungsrisiko ist<br />

sehr gering.<br />

3. Joggen und Walken<br />

Ja, joggen ist durchaus auch für ältere Menschen<br />

geeignet. Dabei sollten Sie ins Schwitzen kommen,<br />

sich aber immer noch unterhalten können.<br />

Die noch schonendere Variante ist Walken. Dabei<br />

werden die Gelenke weniger beansprucht, da sie<br />

weniger Erschütterung ausgesetzt sind.<br />

Ein großes Plus beim Walking: Die Armmuskulatur<br />

wird auch gestärkt! Insgesamt trainieren Walker<br />

sogar bis zu 90% ihrer Muskulatur.<br />

FAZIT: Sport trägt sehr zur Lebensqualität bei, in<br />

jungen Jahren und auch später. Dadurch bleiben Sie<br />

länger fit und stärken Herz, Kreislauf, Knochen und<br />

Muskeln. Sie beugen Verletzungen im Alltag vor<br />

und stärken Ihren gesamten Bewegungsapparat. Es<br />

ist nie zu spät auch im Alter mit Sport anzufangen.<br />

Fürsorgliche Seniorenbetreuung<br />

im eigenen Zuhause - rund um die Uhr<br />

Ihr Wohlbefinden liegt uns am Herzen.<br />

0 Geschulte Betreuungskräfte aus Polen<br />

0 Liebevolle und emphatische Betreuung<br />

0 Wahl der Sprachkenntnisse durch den Kunden<br />

0 Anreise mittels eigener Kleinbusflotte<br />

0 Durchgängig pers. Ansprechpartner vorhanden<br />

Seniorentreff „JonathanAktiv“ Entlastungsleistungen<br />

direkt in unseren Aktiv-Räumen + Fahrservice.<br />

Informationen zum Programm unter 040/60 70 917<br />

•Behandlungspflege<br />

•alle Leistungen der Pflegeversicherung<br />

•individuell geplante Pflege<br />

•individuelle Dementenbetreuung<br />

•Entlastung der Angehörigen<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

STIMMUNGSSCHWANKUNGEN<br />

IM ALTER GUT BEWÄLTIGEN<br />

Wenn alte Menschen schwierig<br />

werden, können sich pflegende<br />

Angehörige schnell verletzt<br />

und überfordert fühlen.<br />

Mögliche Gründe: „Langeweile<br />

und mangelnde<br />

Sozialkontakte, zum<br />

Beispiel aufgrund reduzierter<br />

Mobilität belasten<br />

Senioren. Sie fühlen sich<br />

zunehmend mit dem Verlust<br />

körperlicher und geistiger<br />

Leistungsfähigkeit konfrontiert“,<br />

weiß Wolfgang Posdziech,<br />

Inhaber von PROMEDICA PLUS<br />

Stress in der häuslichen<br />

Pflege? Unterstützung<br />

von Außen kann helfen.<br />

Hamburg <strong>Alstertal</strong>-Walddörfer. Leben die Senioren allein und<br />

ist die Wohnsituation ungeeignet, erschwert dies die Bewältigung<br />

des Alltags ungemein. Wenn Angehörige dann auch noch<br />

ungefragt in Handlungen eingreifen, fühlen sich Senioren unverstanden<br />

und übergangen. „Offene Gespräche können helfen“, so<br />

Posdziech, „aber sinnvoll kann Unterstützung von außen sein.“<br />

Durch die Entlastung von Angehörigen in der häuslichen Versorgung<br />

öffnet sich neuer Raum für Gespräche und Empathie. Die<br />

über 6.300 osteuropäischen Betreuungskräfte der Promedica24<br />

Gruppe sorgen dafür, dass Seniorinnen und Senioren wieder<br />

Freude und Teilhabe im Leben erfahren. Posdziech weiß aus<br />

seiner Tätigkeit als Berater im Großraum Hamburg, dass Familien<br />

dank der individuellen Betreuung zu einem besseren Miteinander<br />

finden können. Werden Selbständigkeit und Sozialleben der Senioren<br />

gefördert, ist Altersstarrsinn kein Thema mehr am Familientisch.<br />

Mehr Infos: Tel. 0171 626 60 18 und www.promedicaplus.<br />

de/hamburg-alstertal-walddoerfer<br />

72 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

SENIOREN<br />

MEHR SICHERHEIT<br />

BEIM TREPPENLIFTKAUF<br />

Wenn das Treppensteigen zur Qual oder sogar zu einem<br />

Sicherheitsrisiko wird, suchen viele Betroffene nach<br />

einem Treppenlift. Ein Prospekt ist schnell bestellt. Doch<br />

wie soll man ohne einen persönlichen Test erkennen, ob<br />

der Lift gut zu bedienen ist? Und ob er in die eigenen vier<br />

Wände passt? Antworten auf diese und weitere Fragen<br />

haben Arne Buchholz und sein Team von „Hamburg Lifte“.<br />

Seit kurzem in einem neuen Ladengeschäft mit Showroom<br />

in Wellingsbüttel im Wellingsbüttler Weg 117. Parkmöglichkeiten<br />

gibt es direkt am Geschäft, das ist gerade für<br />

ältere Personen wichtig. Und wer einen Termin außerhalb<br />

der Geschäftszeiten wünscht, kann diesen unter Tel. 040<br />

85 18 07 03 vereinbaren. „Wir halten so einen Termin mit<br />

Probefahrt für ungeheuer wichtig. Denn dabei entstehen<br />

viele Fragen. Wenn dann ganz gemütlich bei einem Kaffee<br />

alles vor Ort beantwortet werden kann, fühlen sich<br />

unsere Kunden rundum sicher mit ihrer Entscheidung.<br />

Genau das ist unser Ziel“, erklärt Arne Buchholz, der alle<br />

renommierten Hersteller im Programm hat. Mehr Infos<br />

unter Tel. 040 851 807 03 und auf www.hamburg-lifte.de<br />

„Hamburg Lifte“ bietet in einem ansprechendem Showroom<br />

Testmöglichkeiten für verschieden Treppenliftlösungen.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 73<br />

mollwitz_alstertal_magazin_grundstuecksakquise_druck_260822.indd 1 26.08.22 11:17


GARTEN<br />

LILIENZWIEBELN WOLLEN<br />

FRÜH IN DIE ERDE<br />

Foto: fluwel.de.<br />

Im Winter ruht der Garten und für<br />

die Besitzer auch der Spaten ... so<br />

zumindest die Annahme. Tatsächlich<br />

gibt es aber Gewächse, die nicht bis<br />

zum Frühjahr warten wollen: Lilien!<br />

Bereits ab Februar können und sollten<br />

die Sommerschönheiten gepflanzt<br />

werden. Tipp: Lilien wollen bis zu<br />

zwanzig Zentimeter tief in den Boden,<br />

das sie nicht nur unterhalb, sondern<br />

auch oberhalb der Zwiebel Wurzeln<br />

bilden. Diese versorgen die Lilie mit<br />

Wasser, das wiederum fördert eine<br />

schnelle Entwicklung im Frühjahr.<br />

Später geben sie der teils über einen<br />

Meter hohen Pflanze zusätzlichen Halt.<br />

Wichtig also, dass diese Stängelwurzeln<br />

ausreichend Platz zum Wachsen haben.<br />

Mit einem Zollstock muss man aber<br />

nicht an die Arbeit gehen. Als Standort<br />

empfiehlt sich ein windgeschütztes<br />

Beet mit mindestens einem halben<br />

Tag Sonnenlicht. Bei zu viel Schatten<br />

blühen Lilien zwar auch, aber die Stiele<br />

schießen zu sehr in die Höhe und<br />

werden instabil. Im schlimmsten Fall<br />

knicken sie später unter der Last der<br />

Blüten ein. Der Boden sollte locker und<br />

wasserdurchlässig sein. Staunässe<br />

vertragen die Blumenzwiebeln nämlich<br />

mal gar nicht so gut.<br />

Jetzt die 1.000 aktuellsten Artikel mit Foto, Text + Preisen<br />

auf unserer Homepage meyers-muehle-gartenmoebel.de<br />

und täglich von 10-18 Uhr in unserer 4.000 qm Ausstellung in<br />

Norderstedt Ohechausse 20 + Rugenbarg 92 – wir liefern sofort frei Haus oder<br />

Sie sparen noch 10% bei Selbstabholung<br />

Neu- und Umgestaltung • Pflaster- und Plattenverlegearbeiten<br />

Baumpflege • Gehölzschnitt • Stubbenfräsen • Teichbau<br />

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Wir stellen<br />

Fachkräfte<br />

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Garten- und Landschaftsbau<br />

Rolf-Günter Winckler, Gödersenweg 4, 2<strong>23</strong>99 Hamburg, Tel.: 606 64 94, www.rgw-winckler.de<br />

Dieser Schmetterling<br />

braucht Ihre Hilfe!<br />

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74 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

TIERE<br />

© Kai Wehl<br />

Marcel Bersch (Vertriebsleiter ZooRoyal), Jessica Kühn (ZooRoyal), Katja Vogel (Tierheimleitung) und Mira Woite vom Tierheim Henstedt-Ulzburg<br />

TIERISCH GUTE AKTION:<br />

ZOOROYAL UNTERSTÜTZT TIERHEIM<br />

Große Freude beim Tierheim Henstedt-Ulzburg: Die Kundinnen und Kunden des<br />

ZooRoyal Fachmarkts Norderstedt spendeten im Rahmen der ZooRoyal-„Spendentütenaktion“<br />

rund 550 Tüten in einem Zeitraum von 5 Wochen.<br />

Die symbolischen Spendentüten im Wert von 5 Euro enthalten<br />

Produkte für Hund, Katze und Kleintiere. Die zusammengetragene<br />

Spendensumme stocke ZooRoyal noch einmal auf, sodass am Ende<br />

stolze 2.800 Euro zusammengekommen sind.<br />

„Wir freuen uns riesig über diese große Summe und danken<br />

unseren Kundinnen und Kunden für die Unterstützung“, sagt<br />

Marktmanagerin Lara Albers. Zusätzlich spendet ZooRoyal<br />

Tierfutter im Gesamtwert von 5.500€ an das Tierheim. Die<br />

Übergabe des symbolischen Spendenschecks fand Anfang des<br />

Monats im ZooRoyal Markt in der Segeberger Chaussee 119-<br />

121 in Norderstedt statt. Das Geld kommt dem Tierschutz e.V.<br />

Henstedt-Ulzburg in Form von Waren für Hund, Katze & Co. zugute.<br />

Über ZooRoyal Petcare GmbH<br />

Die ZooRoyal Petcare GmbH ist ein Fachhändler für Heimtierbedarf<br />

mit Sitz in Köln. Gegründet 2008 führt ZooRoyal heute<br />

eine Produktauswahl von rund 12.000 Artikeln in den Bereichen<br />

Aquaristik, Hund, Katze, Terraristik, Kleintier, Teich und Vogel.<br />

Online und stationär in vielen REWE-Märkten finden Kunden<br />

Produkte der exklusiven Marken „ZooRoyal“, „Moon Ranger“,<br />

„ZooRoyal Minkas Naturkost“ sowie „ZooRoyal Charlys Naturkost“<br />

und „ZooRoyal Tigrooo”. Alle Eigenmarken werden gemäß des<br />

IFS Food Standards nach höchsten Qualitätsstandards hergestellt.<br />

Seit 2<strong>02</strong>2 begrüßt ZooRoyal Kund:innen auch im stationären<br />

ZooRoyal Tierfachmarkt in Norderstedt.<br />

TIERÄRZTLICHE<br />

PRAXIS LOTTBEK<br />

Tierärztliche Praxis für Kleintiere –<br />

Chirurgie und Innere Medizin<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo bis Fr,<br />

Mo, Di, Do, Fr<br />

Sa<br />

10.00 Uhr – 12.00 Uhr freie Sprechstunde<br />

15.00 Uhr – 18.00 Uhr Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

10.00 Uhr – 12.00 Uhr Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Online Termine über PetLEO<br />

Mo.-Fr. 9-12 Uhr und Mo.-Do. 16-19 Uhr<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 75


KINDER & FAMILIE<br />

NORDSEE BEI NACHT<br />

© Ammon LKN.SH<br />

Was mit den „Gören“ machen, wenn die in Hamburg das meiste schon kennen?<br />

Tipp: Wir haben da eine außergewöhnliche Aktion für Kids, die mit dem Auto gar nicht so weit<br />

entfernt liegt – eine Nachtführung im Multimar Wattforum.<br />

Im Wasser hat man sie<br />

nicht so gerne, hinter<br />

Glas sehen sie zauberhaft<br />

aus: Ohrenquallen. Auch<br />

Kraken und „normale“<br />

Fische wirken nachts<br />

noch spektakulärer.<br />

© Hecker LKN.SH<br />

© Classen LKN.SH<br />

Wer tagsüber schon mal in dem Nationalpark-Zentrum in Tönning<br />

war, wird es bei Nacht kaum wiedererkennen und ganz neue<br />

Meeresbewohner entdecken.<br />

Wenn überall Ruhe einkehrt, kommen in den Becken die scheuen<br />

und nachtaktiven Tiere zum Vorschein. Schlängelnde Aale und<br />

rote Kraken trauen sich aus ihren Verstecken, blaue Hummer<br />

und geschickte Katzenhaie gehen auf die Jagd. Fachkundige<br />

Mitarbeitende führen euch durch die „Nordsee bei Nacht“ und<br />

erklären Teilnehmenden ab einem Alter von 8 oder 9 Jahren, wer<br />

gerade in den Aquarien unterwegs ist.<br />

„NORDSEE BEI NACHT“<br />

Alle Termine, Uhrzeiten und Preise unter<br />

www.multimar-wattforum.de. Eine Anmeldung ist<br />

unbedingt erforderlich.<br />

76 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

KINDER & FAMILIE<br />

Evangelische<br />

Familienbildung<br />

Poppenbüttel<br />

Reiten ✱ Musical ✱ Fußballcamp ✱<br />

Nähen ✱ Selbstverteidigung ✱<br />

Unser Ferienspaß 2<strong>02</strong>3 !<br />

www.fbs-poppenbuettel.de<br />

Tolles Angebot für Kids in den Ferien: die Natur entdecken<br />

HURRA, ES SIND FERIEN!<br />

Die Schulferien stehen an und nicht alle Familien können<br />

oder wollen Urlaub in der Ferne machen. Für Kinder, die<br />

ihre Ferien in Hamburg verbringen bietet die Evangelische<br />

Familienbildung Poppenbüttel ein buntes Ferienprogramm.<br />

Kreativ sein im Nähworkshop, in der Gruppe die Natur<br />

entdecken, Selbstbehauptung üben oder Sport und Spaß<br />

mit dem Fußball oder zu Pferd. Jugendliche und junge<br />

Erwachsene entdecken gemeinsam ihre Stärken und machen<br />

sich so auf dem Weg in ihre berufliche Zukunft – für jede*n ist<br />

etwas dabei. Weitere Infos und Anmeldung<br />

unter www.fbs-poppenbuettel.de.<br />

Logopädische<br />

Praxis<br />

Dagmar Hagedorn<br />

Therapie von Sprach-, Sprech,-<br />

Stimm- und Schluckstörungen,<br />

sowie LSVT LOUD ® bei Parkinson<br />

Rehpfad 7 • 2<strong>23</strong>93 Hamburg-Sasel<br />

Tel./Fax: (040) 637 08 307 • Email: dagmar@praxis-hagedorn.de<br />

DAS FAMILIENMAGAZIN<br />

NEU IM PRINT<br />

UND AUF INSTAGRAM<br />

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DIE SOMMERAUSGABE!<br />

Das Team vom <strong>Alstertal</strong> Magazin<br />

berät Sie gern<br />

MAGAZIN VERLAG HAMBURG GMBH<br />

040 / 538 930-90 I info@alster-net.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 77


ZAHNGESUNDHEIT<br />

Die ayurvedische Methode wird bereits<br />

seit Jahrtausenden in Indien praktiziert<br />

und hat sich mittlerweile auch in unserer<br />

Gesellschaft etabliert.<br />

ERGÄNZUNG FÜR DIE MUNDHYGIENE<br />

Ölziehen stammt aus der ayurvedischen Gesundheitslehre und kann eine Ergänzung zur<br />

morgendlichen Zahn- und Mundhygiene sein.<br />

Laut der traditionellen indischen Heilkunst soll das Öl Giftstoffe<br />

und Bakterien im Mund binden und somit zur Entgiftung beitragen.<br />

Auch das Lymph- und Immunsystem soll durch die Bewegung des<br />

Öls angeregt werden. Zähne und Zahnfleisch werden durch das<br />

Ölziehen gestärkt, das auch Entzündungen<br />

vorbeugen und zu weißeren Zähnen verhelfen soll.<br />

Und so geht´s<br />

Vor dem Ölziehen sollte die Zunge gereinigt werden. Dafür verwendet<br />

man einen Zungenschaber<br />

oder einfach einen Esslöffel, der aber nicht scharfkantig sein darf. Der<br />

Schaber wird so weit hinten angesetzt, wie es angenehm ist – nicht<br />

zu weit hinten, sonst setzt der Würgereflex ein. Dann sanft über den<br />

Zungenrücken bis nach vorne ziehen und den Schaber unter fließend<br />

Wasser abspülen. Den Vorgang mehrmals wiederholen, bis keine<br />

Rückstände mehr am Schaber haften.<br />

Für das Ölziehen eignen sich Sesam-, Kokos oder Sonnenblumenöl,<br />

am besten in Bioqualität. Ein Esslöffel des Öls wird nun im Mund<br />

für 10 bis 20 Minuten hin und her gespült und durch die Zahnzwischenräume<br />

gezogen.<br />

Gerade zu Beginn kann das sehr ungewohnt und anstrengend sein,<br />

dann immer wieder kurze Pausen einlegen. Das Öl sollte aber nicht<br />

gegurgelt oder gar geschluckt werden, denn dann gelangen die gebundenen<br />

Giftstoffe und Bakterien in den Körper. Nach der Anwendung<br />

das Öl nicht in den Abfluss spucken, da dies zu Fettablagerungen im<br />

Abfluss führen kann. Stattdessen die Ölreste in ein Papiertaschentuch<br />

oder ein Stück Toilettenpapier spucken und im Restmüll entsorgen.<br />

Anschließend den Mund mit warmem Wasser ausspülen und die<br />

Zähne wie gewohnt putzen.<br />

Vorsicht:<br />

Bei Amalgamfüllungen sollte auf das Ölziehen verzichtet werden,<br />

weil dadurch Quecksilber<br />

aus den Füllungen gelöst werden kann. Im Zweifelsfall unbedingt mit<br />

dem oder der Zahnärzt:in Rücksprache halten. Die wissenschaftliche<br />

Studienlage zum Ölziehen ist leider noch sehr dünn, in der ayurvedischen<br />

Gesundheitslehre hat es aber seit Jahrtausenden seinen festen<br />

Platz. Schädliche Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Ölziehen<br />

kann eine Ergänzung zur Mundhygiene sein, sollte aber natürlich in<br />

keinem Fall das tägliche Zähneputzen ersetzen.<br />

78 | ALSTERTAL MAGAZIN


Für das<br />

schönste<br />

HH in<br />

Hamburg<br />

Bei uns haben Sie gut lachen –<br />

Moderne Zahnheilkunde, neueste Technologie<br />

und freundliche Teams erwarten Sie in unseren<br />

vier Hamburger Praxen und in Norderstedt:<br />

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begrüßen wir Sie bei Ihrem Erstbesuch.*<br />

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*Gültig bis Ende März. Bei Erstbesuch<br />

bitte Stichwort „<strong>Alstertal</strong>“ nennen.


ZAHNGESUNDHEIT<br />

WENN DAS ZAHNFLEISCH BLUTET<br />

Parodontitis ist unter Erwachsenen so weit verbreitet, dass manche Experten sie als<br />

Volkskrankheit bezeichnen. Wie diese entzündliche Erkrankung im Mundraum verläuft<br />

und wie Sie ihr vorbeugen können, erfahren Sie hier.<br />

Was ist Parodontitis?<br />

In der Umgangssprache wird Parodontitis häufig noch Parodontose<br />

genannt. Wenn ein medizinischer Fachbegriff für eine Erkrankung auf<br />

„-itis“ endet, handelt es sich um eine Entzündung. Bei der Parodontitis<br />

ist das Zahnbett betroffen. Als Zahnbett – man spricht auch vom<br />

Zahnhalteapparat oder Parodontium – wird das Gewebe bezeichnet,<br />

das den Zahn umgibt und dafür sorgt, dass er fest im Kieferknochen<br />

sitzt. Wenn der Zahnhalteapparat dauerhaft entzündet ist, können sich<br />

die Zähne lockern. Unbehandelt führt Parodontitis zu Zahnverlust.<br />

Die Parodontitis hat eine Vorstufe: die Zahnfleischentzündung oder<br />

Gingivitis. Bei vielen Menschen entzündet sich ab und an das Zahnfleisch,<br />

was meist keine Probleme bereitet. Denn oft ist eine Gingivitis<br />

harmlos und klingt von selbst wieder ab. Aber die Entzündung kann<br />

auch auf den gesamten Zahnhalteapparat übergreifen – und dann<br />

kommt es zur viel schwerwiegenderen Parodontitis. Deshalb sollte<br />

man schon der Zahnfleischentzündung vorbeugen.<br />

Parodontitis – Ursachen und Häufigkeit<br />

Auslöser für Parodontitis sind Bakterien, die in der sogenannten<br />

Plaque vorkommen. Das ist ein dünner, zunächst kaum sichtbarer<br />

Belag auf dem Zahn, der vor allem im Übergangsbereich zum Zahnfleisch<br />

entsteht. Plaque setzt sich aus Bakterien, Nahrungsresten und<br />

Bestandteilen des Speichels zusammen. Wird sie nicht vollständig<br />

entfernt, verhärtet sie und es bildet sich Zahnstein, der sich auch<br />

unter das Zahnfleisch schieben kann. Ablagerungen unterhalb des<br />

Zahnfleischrandes nennt man Konkremente.<br />

Bakterien im Mund sind an sich nichts Schlimmes: Ein Milliliter<br />

Speichel enthält rund 60 Millionen Bakterien und viele erfüllen<br />

sinnvolle Aufgaben. Gesundes Zahnfleisch sitzt fest am Zahn und<br />

verhindert das Eindringen der Bakterien. Vor allem über die Ablagerungen<br />

unterhalb des Zahnfleischrandes kann es ihnen aber gelingen,<br />

auf den Zahnhalteapparat und die Knochen überzusiedeln und in den<br />

Blutkreislauf zu gelangen. Dann kommt es zu einer Abwehrreaktion<br />

des Körpers: einer Entzündung. Um die Bakterien zu besiegen,<br />

nimmt der Körper gewissermaßen auch Opfer in Kauf: Infizierte<br />

Knochen- und Gewebeteile werden abgestoßen – am Ende steht im<br />

schlimmsten Fall der Zahnverlust.<br />

Ausmaß und Fortschritt der Parodontitis hängen immer mit Plaque<br />

und Zahnstein zusammen. Aber es gibt begünstigende Faktoren:<br />

Wie häufig ist Parodontitis und ab wann tritt sie auf?<br />

Zu einer Entzündung des Zahnhalteapparats kommt es meist erst<br />

nach dem 30. Lebensjahr. Parodontitis ist eine der häufigsten Entzündungserkrankungen.<br />

Eine internationale Studie weist sie als weltweit<br />

sechsthäufigste Erkrankung aus. In Deutschland ist unter den 35- bis<br />

44-Jährigen rund die Hälfte betroffen, unter den 65- bis 74-Jährigen<br />

sind es rund 65 Prozent und bei den über 74-Jährigen 90 Prozent.<br />

Symptome und Diagnose bei einer Entzündung des Zahnhalteapparates<br />

Zunächst verursacht Parodontitis wenig spürbare Beschwerden. Da<br />

die ersten Parodontitis-Symptome nicht eindeutig sind, kann zu einem<br />

frühen Zeitpunkt der Erkrankung nur der Zahnarzt eine zuverlässige<br />

Diagnose stellen. Mögliche Frühsymptome, die sich weitgehend mit<br />

der Zahnfleischentzündung decken, sind: geschwollenes und/oder<br />

MODERNE ABDRÜCKE BEI BERND KRÜGER<br />

Die herkömmlichen Abdrücke in der Zahnarztpraxis<br />

gehören bald der Vergangenheit an. In der Zahnarztpraxis<br />

Krüger, Saseler Parkweg 4 ist dieses<br />

schon der Fall, dort müssen für viele Behandlungen<br />

keine unkomfortablen Abdrücke mehr genommen<br />

werden, die oft den Brechreiz auslösen oder Atemprobleme<br />

verursachen. Auch der ungute Geschmack<br />

vom Abdruckmaterial muss nicht mehr ertragen<br />

werden. Grund dafür ist die neuste Technologie,<br />

der Intraoralscanner: Eine kleine Kamera, die in den<br />

Mund eingeführt wird, macht dabei viele Bilder, die<br />

direkt zu einem dreidimensionalen Modell zusammengesetzt<br />

werden. Neben dem Patientenkomfort<br />

bietet der Intraoralscannner auch noch weitere<br />

Vorteile gegenüber eines herkömmlichen Abdrucks:<br />

durch die sehr präzise Erfassung der Strukturen<br />

im Mund und dadurch, dass die erfassten Daten<br />

direkt verwendet werden können werden Fehlerquellen,<br />

die durch das Abdruckmaterial oder einen<br />

Gipsausguss entstehen, umgangen werden, was<br />

zu noch präziseren<br />

Arbeiten<br />

führt. Außerdem<br />

können die<br />

Abdrücke direkt<br />

verwertet werden,<br />

was die<br />

Kommunikation<br />

zwischen<br />

dem Eigenlabor<br />

und dem<br />

Arzt wesentlich<br />

einfacher und<br />

schneller macht,<br />

wodurch die<br />

Arbeitsabläufe<br />

schneller stattfinden können. Zudem werden<br />

durch die dabei entstehenden Echtfarbmodelle<br />

die Diagnosemöglichkeiten erhöht und die Behandlungsschritte<br />

ersichtlicher für den Patienten.<br />

Zahnarztpraxis Bernd Krüger • Saseler Parkweg 4 • 2<strong>23</strong>93 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 601 19 20 • Öffnungszeiten: Mo. 8.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr,<br />

Di.-Fr. 8.00 - 13.00 Uhr, Di. und Do. 14.00-19.00 Uhr<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

80 | ALSTERTAL MAGAZIN


ZAHNGESUNDHEIT<br />

LACHGAS-SEDIERUNG<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

Die Zwischenräume sollten täglich gesäubert werden - mit<br />

sogenannten Zwischenraumbürsten. Bei sehr eng stehenden<br />

Zähnen ist Zahnseide sinnvoll.<br />

Foto: BIEWER medical<br />

gerötetes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten, Schmerzen beim<br />

Essen und Mundgeruch.<br />

Erst bei fortgeschrittener Entzündung bildet sich das Zahnfleisch<br />

sichtbar zurück und löst sich vom Zahn. Dadurch entstehen<br />

Zahnfleischtaschen, in denen sich der Zahnbelag weiter ausbreitet.<br />

Der Zahnhalteapparat entzündet sich mehr und mehr, wird<br />

schrittweise abgebaut und schließlich lockert sich der Zahn.<br />

Zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen sind die beste Möglichkeit,<br />

Parodontitis frühzeitig zu erkennen. Gesetzlich Krankenversicherte<br />

haben zweimal im Jahr darauf Anspruch. Außerdem können<br />

sie alle zwei Jahre eine besondere Parodontitis-Untersuchung<br />

durchführen lassen, den Parodontalen Screening Index (PSI).<br />

Wie kann ich vorbeugen?<br />

Gute Mundhygiene und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen<br />

sind das A und O, um Parodontitis so gut wie möglich entgegenzuwirken.<br />

Entscheidend ist, Zahnbeläge und Zahnstein möglichst<br />

früh zu beseitigen, um die Bakterienentwicklung einzudämmen.<br />

Weiche Beläge können Sie durch gründliches Zähneputzen selbst<br />

entfernen. Weil die Zahnbürste nur schwer in die Zahnzwischenräume<br />

gelangt, empfiehlt sich die zusätzliche Verwendung von<br />

Interdentalbürsten, Zahnseide oder Mundspülungen.<br />

Bei Zahnarzt Bernd Krüger und seinem Team stehen Sie im Mittelpunkt.<br />

Lachgas wird bereits seit 1844 als Narkosemittel benutzt. Heutzutage<br />

kommt es insbesondere bei Angstpatienten zum Einsatz, wie auch in der<br />

Zahnarztpraxis Krüger, Saseler Parkweg 4. Lachgas ist, bei richtiger Anwendung,<br />

komplett nebenwirkungsfrei und gefahrlos. Es wirkt beruhigend<br />

und schmerzmindernd. Zudem unterdrückt es den Würgereiz und reduziert<br />

die Zeitwahrnehmung des Patienten. Das Lachgas wird über eine angenehm<br />

aufliegende Nasenmaske verabreicht. Dabei wird kontinuierlich der Puls des<br />

Patienten überwacht, um jedes Risiko auszuschließen. Der Vorteil gegenüber<br />

einer Vollnarkose: Die Kommunikations- und Aufnahmefähigkeit des Patienten<br />

ist trotz der Sedierung nicht beeinträchtigt. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter Tel.: 040 / 60 11 92 0 oder auf www.krueger-zahnarzt.de.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 81


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82 | ALSTERTAL MAGAZIN


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ALSTERTAL MAGAZIN | 83


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84 | ALSTERTAL MAGAZIN


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ALSTERTAL MAGAZIN | 85


AUTO-WELT<br />

Gegen Jahresende<br />

haben sich die<br />

Verkaufszahlen<br />

erholt, hier ein Volvo<br />

V60 Cross Country<br />

D4 AWD bei Winter-<br />

Testfahrten.<br />

© Volvo Car Group<br />

2<strong>02</strong>2 HAT VOLVO 615.000<br />

FAHRZEUGE ABGESETZT<br />

Gegenüber dem Rekordniveau des Vorjahres entspricht dies einem Rückgang von zwölf Prozent.<br />

Verantwortlich dafür sind Herausforderungen in der gesamten Lieferkette sowie Produktionseinschränkungen<br />

infolge von Komponentenmangel und Covid-bedingten Schließungen in China.<br />

Im Dezember 2<strong>02</strong>2 verkaufte Volvo Cars weltweit 72.663 Fahrzeuge,<br />

was einer Steigerung von 12,8 Prozent gegenüber Dezember<br />

2<strong>02</strong>1 entspricht. Der Anteil der Recharge Modelle mit vollelektrischem<br />

oder Plug-in-Hybridantrieb kletterte im Dezember<br />

auf 43,8 Prozent, dabei entfielen 20,1 Prozent des weltweiten<br />

Gesamtabsatzes auf reine Elektroautos. Im Gesamtjahr haben die<br />

online verkauften Volvo Modelle um 17 Prozent zugelegt und die<br />

Zahl der aktiven Abonnements ist im Vergleich zum Vorjahr um<br />

49 Prozent gestiegen. Getragen wird dieses Wachstum von der<br />

steigenden Kundennachfrage in Kombination mit dem breiteren<br />

Angebot in immer mehr Märkten.<br />

Erholung zum Jahresende<br />

In den USA ist der Absatz 2<strong>02</strong>2 um 16,5 Prozent auf 1<strong>02</strong>.038 Einheiten<br />

gesunken. Im Dezember wurden 11.111 Fahrzeuge abgesetzt,<br />

ein Plus von 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.<br />

In China entsprechen 162.322 verkaufte Fahrzeuge im gesamten<br />

Jahr 2<strong>02</strong>2 einem Rückgang von 5,4 Prozent. Doch auch hier war<br />

zum Jahresende eine Erholung sichtbar: Im Dezember kletterte der<br />

Absatz um 15,8 Prozent auf 16.950 Fahrzeuge.<br />

In Europa verzeichnete der schwedische Premium-Automobilhersteller<br />

insgesamt 247.413 Neuzulassungen, was einen Rückgang<br />

von 15,7 Prozent bedeutet. Im letzten Monat des Jahres zog die<br />

Nachfrage in der Region aber wieder an und stieg um 17 Prozent<br />

auf 33.407 Einheiten.<br />

Der weltweite Bestseller war einmal mehr der Volvo XC60 mit<br />

195.338 Fahrzeuge (2<strong>02</strong>1: 215.635). Auf den weiteren Plätzen<br />

der meistverkauften Volvo Modelle folgen weitere SUV: Der<br />

Volvo XC40 rangiert mit 169.206 Fahrzeugen (2<strong>02</strong>1: 201.037) an<br />

zweiter Stelle vor dem Volvo XC90 mit 97.130 Fahrzeugen (2<strong>02</strong>1:<br />

108.<strong>23</strong>1).<br />

86 | ALSTERTAL MAGAZIN


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60 Monate Laufzeit, € 0,– Anzahlung. Der Herstelleranteil ist in den Kalkulationen bereits berücksichtigt. 2) Volvo<br />

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CO₂-Effizienzklasse A. Volvo XC40 Recharge Single Motor, 175 kW (<strong>23</strong>8 PS), Stromverbrauch kombiniert 18,0 - 17,1<br />

kWh/100 km, elektrische Reichweite: innerorts 598 - 629 km, kombiniert 438 - 461 km (kann unter realen Bedingungen<br />

variieren), Werte gem. WLTP-Testzyklus.<br />

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AUTO-WELT<br />

Fotos: Hyundai<br />

HYUNDAI IONIQ 6 SIEGT BEIM CONNECTED CAR AWARD<br />

Kaum vorgestellt und schon ein Gewinner: Beim renommierten Connected Car Award von Auto<br />

Bild und Computer Bild siegte die neue, stromlinienförmige batterieelektrische Limousine<br />

Hyundai IONIQ 6 Ende vergangenen Jahres in der Kategorie Mittelklasse.<br />

Bereits zum zehnten Mal riefen die beiden Fachzeitschriften<br />

ihre Leserinnen und Leser auf, ihren Favoriten<br />

in acht Kategorien ihre Stimme zu geben. Insgesamt<br />

standen 25 Produkte zur Wahl. Die Kategorien<br />

des Connected Car Award umfassen die Themen Sicherheit,<br />

Entertainment, New Mobility, App Services, Kompaktwagen,<br />

Oberklasse, Reisemobile und Mittelklasse.<br />

Hier liegt der Hyundai IONIQ 6 mit 56,2 Prozent der<br />

abgegebenen Stimmen deutlich vor dem Nissan Ariya und dem<br />

Toyota bZ4X.Der IONIQ 6 ist das zweite Fahrzeug der neuen<br />

Im Hyundai IONIQ 6 zeigen<br />

zwei 12,25-Zoll-Displays<br />

alle wichtigen Infos an.<br />

batterieelektrischen Submarke Hyundai IONIQ. Das Herz der<br />

fortschrittlichen Konnektivität und Infotainment-Funktionen<br />

des Hyundai IONIQ 6 ist das breite digitale Cockpit mit zwei<br />

12,25-Zoll-Displays. Der vor dem Fahrer platzierte Bildschirm<br />

zeigt alle Fahrinformationen besonders übersichtlich an. Der<br />

andere, ein Touchscreen-Display, dient zur Steuerung des<br />

Infotainment-Systems. Auf der Mitte des Lenkrads informieren<br />

darüber hinaus vier interaktive Pixel-Leuchten über<br />

Fahrmodi, Ladestatus, Rückwärtsfahrt und Sprachinteraktion.<br />

Zur Integration von Smartphones verfügt der IONIQ 6 über<br />

Apple CarPlay® und Android Auto. Außerdem bietet er das<br />

Hyundai Telematiksystem Bluelink® inklusive Over-the-Air-<br />

Updates.<br />

Zu den innovativen Technologien des Hyundai IONIQ 6<br />

gehören auch die Hyundai Smart Sense Assistenzsysteme<br />

inklusive Funktionen zum teilautonomen Fahren auf Level 2,<br />

die Matrix-LED-Scheinwerfer mit selektiver Beleuchtungssteuerung,<br />

die digitalen Außenspiegel sowie das bidirektionale<br />

Laden (Vehicle-to-Load, V2L). Mit dieser innovativen Funktion<br />

können elektronische Geräte wie Notebooks während<br />

der Fahrt oder im Stand mit Strom versorgt oder aufgeladen<br />

werden.<br />

Eine Vorkonditionierungsfunktion der Batterie erhöht die<br />

Effizienz beim Laden. Dank seiner 800-Volt-Ladetechnologie<br />

kann der IONIQ 6 an Schnellladestationen innerhalb von 15<br />

Minuten für eine Reichweite von bis zu 351 Kilometern aufgeladen<br />

werden. Je nach Leistungsstufe stehen bis zu zwei Elektromotoren<br />

sowie Heck- oder Allradantrieb zur Verfügung.<br />

Zusätzlich hat der Kunde die Wahl zwischen einer 53-kWh<br />

oder einer 77,4 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie.<br />

88 | ALSTERTAL MAGAZIN


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Mietminderung<br />

berechtigen.<br />

GERICHTSURTEILE ZUM THEMA<br />

HEIZUNG UND IMMOBILIEN<br />

Der Krisenwinter 2<strong>02</strong>2/<strong>23</strong> zeigt es den Bürgerinnen und Bürgern in aller Deutlichkeit: Über<br />

eine geheizte Wohnung oder ein geheiztes Haus zu verfügen, das ist keine Selbstverständlichkeit.<br />

Allerdings war das Thema Heizung auch schon vor dem Gasmangel häufig ein Gegenstand<br />

gerichtlicher Auseinandersetzungen, wie der Infodienst Recht und Steuern der LBS hier zeigt.<br />

Angesichts der drastisch gestiegenen Preise in Folge des Ukraine-<br />

Krieges kam ein Hauseigentümer auf die Idee, die Gasversorgung für<br />

einige von ihm vermietete Wohnungen im Sommer zu unterbrechen.<br />

Das Warmwasser könnten die Mieter in der Küche zubereiten und<br />

später, im Winter, sei ein Heizen auch mit Elektrolüftern möglich. Das<br />

Verwaltungsgericht Frankfurt (Aktenzeichen 8 L 1907/22) verwarf<br />

diese ungewöhnliche Lösung und gab einer behördlichen Anordnung<br />

zur Wiederherstellung der Gasversorgung statt. Warmwasser gehöre<br />

zu den Mindeststandards modernen Wohnens und müsse deswegen<br />

vom Vermieter garantiert werden.<br />

Es ist für den Bauherrn ärgerlich, wenn die Protokolle zur Druck- und<br />

Dichtigkeitsprüfung einer neu eingebauten Heizung nicht vorhanden<br />

sind. Aber trotzdem kann das nicht zu einer Verweigerung der Abnahme<br />

führen, wenn die Anlage bereits seit zwei Jahren beanstandungsfrei<br />

funktioniert. Das Oberlandesgericht Köln (Aktenzeichen 19 U 104/14)<br />

stellte fest, dass der Auftraggeber die Abnahme nicht habe verweigern<br />

dürfen und die Rechnung der Firma bezahlen müsse. Hinweise auf<br />

eine mangelnde Dichtigkeit, wie vom Bauherrn behauptet, seien nicht<br />

feststellbar gewesen. Entscheidend seien hier letztlich nicht die fehlenden<br />

Prüfprotokolle, sondern die Funktionstüchtigkeit der Anlage.<br />

Ein älteres Ehepaar wollte seinen Vermieter dazu bringen, die Heizkörper<br />

derjenigen Räume zu verplomben, in denen man grundsätzlich<br />

nicht heize. Dabei handelte es sich um die früheren Kinderzimmer,<br />

das Bad und die Toilette. Trotz der dauerhaften Abschaltung, die das<br />

Paar behauptete, waren für die Räume monatliche Kosten von fünf<br />

Euro entstanden. Der Eigentümer lehnte die Verplombung mit der<br />

Begründung ab, dass sich das auf die gesamte Hydraulik der Anlage<br />

auswirke. Vom Amtsgericht München (Aktenzeichen 416 C 10714/20)<br />

erhielt er Recht. Die Mieter seien verpflichtet, alle Räume im Winter<br />

wenigstens auf unterer Stufe zu heizen, um Schäden zu vermeiden.<br />

Außerdem müssten die Mieter der benachbarten Wohnungen für ihre<br />

Nachbarn „mitheizen“, um den Temperaturverlust auszugleichen. Das<br />

könne man von ihnen nicht verlangen.<br />

Wenn für das Entlüften einer Fußbodenheizung (mit der zentralen<br />

Heizanlage verbunden) ein Spezialschlüssel notwendig ist, dann unterliegt<br />

dies nicht der Kleinreparaturklausel. Das heißt: Der Eigentümer<br />

kann nicht seine Mieter mit den Kosten dafür belasten. Das Amtsgericht<br />

Köln (Aktenzeichen 201 C 47/14) wies darauf hin, dass nur solche<br />

Arbeiten unter diese Regelung fielen, die durch den regelmäßigen<br />

Gebrauch der Mieter einer schnelleren Abnutzung unterliegen.<br />

Ein Vermieter machte eine Mieterhöhung wegen Modernisierungsmaßnahmen<br />

geltend – unter anderem mit Hinweis auf die Erneuerung<br />

der Heizungsanlage. Doch mit diesem Begehren konnte er sich vor<br />

dem Landgericht Bonn (Aktenzeichen 6 S 78/20) nicht durchsetzen.<br />

Der Austausch der Anlage sei gesetzlich erforderlich gewesen, was<br />

eine Umlage ausschließe.<br />

92 | ALSTERTAL MAGAZIN


IMMOBILIEN<br />

Wenn die Heizung längerfristig nicht funktioniert, dann kann<br />

das zu einer Mietminderung berechtigen. Allerdings achtet die<br />

Rechtsprechung sehr genau auf den Anteil der betroffenen Wohnungsfläche<br />

und auf den Monat, in dem sich der Ausfall ereignete.<br />

Das Amtsgericht Gießen (Aktenzeichen 48 C 48/15) ordnete im<br />

Falle eines kleinen Raumes, der nicht beheizbar war, für den Winter<br />

eine Minderung in Höhe von acht Prozent und für den Monat April<br />

in Höhe von vier Prozent an.<br />

Ein Ausfall der Gasversorgung kann fatal sein – in den wärmeren<br />

Monaten wegen des fehlenden Warmwassers, im Winter<br />

zusätzlich noch wegen des Heizungsausfalls. Wenn der Vermieter<br />

einen Zeitraum angibt, innerhalb dessen die reparaturbedürftige<br />

Gastherme wieder instandgesetzt wird, dann sollte er diese Frist<br />

auch einhalten. Sonst haben die Mieter nach einem Urteil des<br />

Landgerichts Berlin (Aktenzeichen 65 T 66/19) via einstweiliger<br />

Verfügung den Anspruch auf Wiederherstellung der Anlage.<br />

Foto: Tomicek/LBS<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 93


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RÜCKGANG DER INVESTI<br />

GERINGER ALS<br />

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland<br />

insgesamt 329,4 Milliarden Euro auf den<br />

privaten und gewerblichen Immobilienmärkten<br />

investiert. Damit ist der von vielen<br />

Branchenkennern bereits vorhergesagte<br />

Rückgang weniger dramatisch als befürchtet.<br />

Das Transaktionsvolumen lag mit <strong>23</strong>,8 Milliarden<br />

Euro beziehungsweise 6,7 Prozentpunkten unter dem<br />

Vorjahresvolumen. Zu diesem Ergebnis kommt eine<br />

Hochrechnung des Immobilienverband Deutschland (IVD)<br />

auf Grundlage der Daten des Bundesministeriums für Finanzen<br />

zum Grunderwerbssteueraufkommen. „Die Nachfrage<br />

insbesondere nach Wohnimmobilien bleibt groß“, sagt IVD-<br />

Präsident Jürgen Michael Schick. Mit Blick auf die zurückliegenden<br />

fünf Jahre lasse sich feststellen, dass das Transaktionsvolumen<br />

im vergangenen Jahr immer noch einen Spitzenwert<br />

darstellt. Im Fünf-Jahres-Zeitraum sei nur im Jahr 2<strong>02</strong>1 noch<br />

mehr in Immobilien investiert worden. Schick weiter:<br />

„Die Menschen wissen, dass in Zeiten von Inflation und<br />

globaler Unsicherheit der Erwerb von Immobilien eine gute<br />

Entscheidung ist – auch zugunsten der eigenen Altersvorsorge.“<br />

Mit Investitionen abzuwarten, werde sich nicht auszahlen,<br />

sagt der IVD-Präsident. Die Zinsen würden auch mittelfristig<br />

auf dem erreichten Niveau bleiben, eher noch leicht<br />

steigen. Schick: „Die Märkte sind auf absehbare Zeit volatil“.<br />

94 | ALSTERTAL MAGAZIN


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Der Osten Deutschlands legt gegen den Trend zu<br />

Bundesweit zeigt sich ein uneinheitliches Bild: Die östlichen<br />

Bundesländer trotzten dem Trend und legten bei den Investitionen<br />

in Immobilien sogar zu. Den höchsten Zuwachs<br />

verzeichnet Thüringen mit 13,4 Prozent.<br />

Auch in Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Sachsen<br />

wurde im vergangenen Jahr mehr investiert. Lediglich<br />

Mecklenburg-Vorpommern blieb in etwa auf dem Vorjahresniveau.<br />

IVD-Präsident Schick stellt fest: „Der Osten holt<br />

weiter auf und die Immobilienmärkte in der Region Berlin-<br />

Brandenburg gewinnen gemeinsam weiter an Bedeutung.“<br />

Zur Ermittlungsmethode<br />

Das Immobilientransaktionsvolumen beziehungsweise der<br />

Immobilienumsatz umfasst sämtliche private und gewerbliche<br />

Immobilientransaktionen, für die Grunderwerbsteuer zu<br />

entrichten sind.<br />

Da die überwiegende Zahl der Transaktionen – mit<br />

Ausnahme der Fälle, bei denen Erbschafts- und Schenkungssteuer<br />

anfallen sowie Share-Deals – dieser besonderen<br />

Umsatzsteuer unterliegen, ist diese Statistik ein probates<br />

Mittel, die jährlichen Immobilienumsätze zu erfassen.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 95


Ex-Fußballprofi und Sportmoderator Thomas Helmer,<br />

Hockeylegende Moritz Fürste und HSVH-Trainer Torsten Jansen (v.l.)<br />

Gastgeberin: Geraldine Seibel-Lübbke, Geschäftsführerin<br />

Aspria<br />

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<strong>Alstertal</strong> kürzlich seine neue Energy<br />

Arena eingeweiht. Die besteht aus drei<br />

Bereichen: einer Powerzone mit 250 qm<br />

für Erwachsenenkurse, einem 150 qm<br />

großen Cycling Dome – eine Kuppelzelt-<br />

Konstruktion, die Indoor-Cycling für<br />

über 50 Teilnehmer ermöglicht – und ein<br />

großes Sportfeld, das Erwachsene und<br />

Kinder zu sportlichen Aktivitäten, wie<br />

beispielsweise den Ballsportarten Fußball,<br />

Basketball, Handball und Volleyball<br />

einlädt. Tennis bietet Aspria Hamburg<br />

<strong>Alstertal</strong> übrigens nach wie vor auf vier<br />

Hallen- und sechs Outdoorplätzen an.<br />

© Aspria.com<br />

Die Beachvolleyballerinnen Laura Ludwig<br />

und Louisa Lippmann (r.)<br />

Aydan Özogus (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages), Gastge-<br />

berin und Stifterin Hannelore Lay mit Moderatorin Susanne Böhm (v.l.)<br />

Moderatorenlegende Carlo von Tiedemann<br />

mit seiner jüngsten Tochter Viktoria<br />

NEUJAHRSEMPFANG<br />

Die Hoteliersfamilie Christa, Eugen und<br />

Christina Block (v.l.)<br />

Hannelore Lay, Gründerin der Stiftung<br />

Kinderjahre hatte Freunde und Unterstützer<br />

zum Neujahrsempfang in die Gerresheim<br />

Dressurhalle geladen. Nach einem Rückblick<br />

auf 2<strong>02</strong>2 gab es einen Ausblick auf dieses<br />

Jahr. Moderiert wurde die gelungen Veranstaltung<br />

von Susanne Böhm, die Glücksbotschaft<br />

für das Jahr 2<strong>02</strong>3 verkündet die<br />

Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages<br />

Aydan Özoguz. Ziel der Stiftung ist die<br />

Förderung von benachteiligten Kindern und<br />

Jugendlichen in Hamburger Problembezirken.<br />

Infos: www.stiftung-kinderjahre.de<br />

Modedesignerin Ella Deck und<br />

Profitänzerin Christine Deck (r.)<br />

© Sabine Tesche für Stiftung Kinderjahre<br />

96 | ALSTERTAL MAGAZIN


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Verteilung/Vertrieb:<br />

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Verlagsanschrift: Magazin Verlag Hamburg HMV GmbH, Barkhausenweg 11, 2<strong>23</strong>39 Hamburg<br />

Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht | Chefredakteur: Kai Wehl | Redaktion: Dr. Heiko Buhr,<br />

Andrea Henkel, Nina Steinhilber Produktionsleitung: Birgit Schümann-Nickelsen | Grafik:<br />

Juliane Duczmal, Susanne Kaps, Sandra Schorr | Titelgestaltung: Sandra Schorr | EDV- und<br />

DTP-Beratung: IT-Service Thilo Noack Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG | Vertrieb: Sandra<br />

Schmelter-Haun, Magazin Verlag Hamburg, Eigenvertrieb - © 2<strong>02</strong>3 Magazin Verlag Hamburg<br />

Das <strong>Alstertal</strong>-Magazin wird kostenlos an ausgewählte Haushalte (Poppenbüttel, Sasel,<br />

Wellingsbüttel, Volksdorf, Ammersbek, Hoisbüttel) verteilt und liegt zusätzlich<br />

in ausgewählten Unternehmen für Sie bereit: magazine.hamburg/sharepoints/<br />

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Das nächste <strong>Alstertal</strong> Magazin<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 97


Trisor Geschäftsführer Dr. Justus Westerburg (Mitte)<br />

mit Stararchitekt Hadi Teherani (r.) und Chefredakteur Kai Wehl<br />

Sicher ist sicher: Hollywood-Star Kelly Rutherford<br />

und Modelagentur-Chef Chris Riechmann<br />

Schauspielerin Lilli Hollunder-Adler<br />

mit PR-Profi Tim Petersen<br />

© Petersen Relations/ Stephan Wallocha (3)<br />

OPENING<br />

Das Startup TRISOR feierte moderiert<br />

von Nova Meierhenrich am Hopfenmarkt<br />

das exklusive Opening seiner modernen<br />

Wertschließfachanlage in Hamburg. In<br />

ausgelassener Stimmung, mit kühlen<br />

Drinks und kulinarischen Höhepunkten<br />

am Flying Buffet von Brian Bojsen – u.a.<br />

gab es wie Mini-Pulled-Pork Burgern mit<br />

Garnelen-Topping oder Krupuk-Chips mit<br />

Sashimi vom Thunfisch – tanzten und feierten<br />

die 350 geladenen Gäste, darunter<br />

viele Persönlichkeiten aus Wirtschaft,<br />

Gesellschaft und Showbiz zu heißen<br />

Beats von DJ Jan Delay und später DJane<br />

Miss Leema, die für passendes Club-<br />

Feeling sorgten. Mehr Infos gibt es auf:<br />

www.alster-aktuell.de/2<strong>02</strong>3/01/26<br />

Mal am Pult statt auf der Bühne:<br />

DJ Jan Delay sorgte für coole Beats<br />

© Kai Wehl<br />

Dr. Claudiana Triskatis (Johnson & Johnson),<br />

Gabriele Hertz (Arnold Hertz Immobilien, r.)<br />

Gastgeberin Kristina Tröger und<br />

Gastredner Dr. Klaus von Dohnanyi<br />

Franziska von Lewinski (CEO Syzygy) mit<br />

Janneke<br />

Lupp (goodscare, r.)<br />

Nadja Kahn (Kahn Events) und<br />

Steffi Oesterwind (Sakura Spa, r.)<br />

© Ulrich Tröger<br />

POLITISCHE GESPRÄCHE<br />

Ein Grandseigneur der deutschen Politik, der<br />

sich bis ins hohe Alter in den öffentlichen<br />

Diskurs einbringt, war auf Einladung von<br />

Kristina Tröger, Initiatorin und Präsidentin<br />

des Clubs europäischer Unternehmerinnen<br />

(CeU), im Hotel Vier Jahreszeiten zu Gast: Dr.<br />

Klaus von Dohnanyi. Der Ex-Bundesminister<br />

und Ex-Bürgermeister sprach über „Unternehmerinnen<br />

in einer Welt der Umbrüche“<br />

und zeigte sich überzeugt davon, dass „es am<br />

Ende eine unternehmerische Aufgabe ist, uns<br />

aus den Krisen zu holen.“ Mehr Infos gibt‘s<br />

auf www.ceu-hamburg.eu<br />

Birgit Bode (Bode Optik) und<br />

Marina Tcharnetsky (Cenecon, r.)<br />

98 | ALSTERTAL MAGAZIN


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