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Theater Überzwerg Spielzeit 2022-2023

Das Programm für das laufende Theaterjahr im überzwerg – Theater am Kästnerplatz. Weitere Infos: https://ueberzwerg.de/

Das Programm für das laufende Theaterjahr im überzwerg – Theater am Kästnerplatz.
Weitere Infos: https://ueberzwerg.de/

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spielzeit<br />

<strong>2022</strong> – <strong>2023</strong>


Friedrich Schiller<br />

Über die ästhetische Erziehung des Menschen<br />

2


vorwort<br />

Liebe Kinder, liebe Jugendliche, liebes erwachsenes Publikum!<br />

zwischen welten<br />

Im vergangenen <strong>Theater</strong>jahr ist vieles in unserer vermeintlich sicheren Welt ins<br />

Wanken gekommen. Zum einen hat die Pandemie ein weiteres Jahr den Alltag von<br />

uns allen mitgeprägt, speziell den von Kindern und Jugendlichen – aber auch<br />

insbesondere den Alltag im Bereich der Kultur. Zum anderen ist der Ausbruch des<br />

Krieges in der Ukraine für viele von uns und vor allem auch für junge Menschen mit<br />

einem Gefühl großer Unsicherheit und Ohnmacht verbunden. Die Zerbrechlichkeit<br />

der Welt ist uns verstärkt vor Augen geführt geworden und wir sind mehr als sonst<br />

gefordert, immer wieder Stellung zu beziehen und uns neu zurecht zu finden.<br />

Auch in der Auswahl unserer Stücke für diese <strong>Spielzeit</strong> finden sich die Hauptfiguren<br />

in Situationen zwischen Welten oder in Zwischenwelten wieder, die von ihnen fordern,<br />

Entscheidungen zu treffen – für die Gemeinschaft, für die Freiheit und für sich selbst.<br />

Mit Mut, Neugierde und Liebe erlangen sie Vertrauen in die eigene Stärke und gehen<br />

den Weg, der für sie der richtige ist.<br />

Junge Menschen darin zu bestärken, Dinge zu hinterfragen, sich selbst als Teil der<br />

Gemeinschaft zu begreifen, sich mit anderen zu verbinden, für die eigene Weltsicht<br />

einzustehen und kreative Lösungsansätze zu erforschen, das alles kann <strong>Theater</strong>.<br />

Liebes Publikum, lasst uns ZWISCHEN WELTEN gemeinsam Gestaltungsräume<br />

ausloten, Utopien entwerfen und Freiheit suchen!<br />

Herzlichst<br />

Stephanie Rolser<br />

Künstlerische Leiterin<br />

Christoph Dewes<br />

Geschäftsführer<br />

3


Zur <strong>Spielzeit</strong><br />

<strong>2022</strong>/<strong>2023</strong> haben wir<br />

eine neue Website*!<br />

www.ueberzwerg.de<br />

Mit vielen neuen Funktionen, benutzerfreundlich, barrierefrei …<br />

*Designed by<br />

Foto: Joas Strecker<br />

Die Zeichnungen im Jahresspielplan<br />

und die Gestaltung der Plakate übernimmt in<br />

dieser <strong>Spielzeit</strong> die Illustratorin Manon Scharstein.<br />

Manon Scharstein ist in Berlin aufgewachsen und studierte<br />

zuerst Film- und <strong>Theater</strong>wissenschaften an der FU Berlin. Nach<br />

ihrem Abschluss zog sie nach Saarbrücken, um dort ein weiteres<br />

Studium, diesmal Kommunikationsdesign an der HBKsaar, zu<br />

absolvieren. Seit 2019 ist sie als freischaffende Illustratorin tätig.<br />

(www.manonscharstein.de)<br />

4


inhalt<br />

Vorwort........................................................................................ 2<br />

<strong>Überzwerg</strong>-Team............................................................................ 6<br />

Infos...........................................................................................10<br />

premieren................................................................................. 12<br />

— Boy in a white room [15+].......................................................... 15<br />

— Himmel und Hände [4+]............................................................16<br />

— Krabat [11+].............................................................................19<br />

— Das Kind der Seehundfrau [8+] ................................................. 20<br />

weiter auf dem spielplan.........................................................22<br />

— Es klopft bei Wanja in der Nacht [4+] ......................................... 24<br />

— Die große Wörterfabrik [4+].......................................................25<br />

— Die Werkstatt der Schmetterlinge [5+] .........................................26<br />

— Kirschrotgalaxie [7+] ................................................................27<br />

— Die Geschichte von Lena [8+].................................................... 28<br />

— Shut up [10+]..........................................................................29<br />

— Gips – oder wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte [11+]..... 30<br />

— Das Tagebuch der Anne Frank [14+]............................................31<br />

— Kabale und Liebe [14+]..............................................................32<br />

theaterpädagogik....................................................................33<br />

— Für junge Menschen: <strong>Theater</strong>clubs & Workshops.......................... 34<br />

— Für alle: Workshops rund um unsere Inszenierungen..................... 36<br />

— Für Pädagog*innen.................................................................. 38<br />

— tpz – <strong>Theater</strong>pädagogisches Zentrum Saar................................... 39<br />

lesungen ................................................................................. 40<br />

— Adventslesungen .................................................................... 40<br />

— Erlebnis Lyrik ..........................................................................41<br />

festival spielstark................................................................. 43<br />

<strong>Überzwerg</strong> e. V. ........................................................................... 44<br />

Saarländisches Staatstheater..........................................................45<br />

Der Weg zu uns........................................................................... 54<br />

5


überzwerg-team<br />

Nicolas Bertholet<br />

Anna Bernstein<br />

Gerrit Bernstein<br />

Eva Coenen<br />

Sabine Merziger<br />

Reinhold Rolser<br />

schauspieler*innen<br />

6


überzwerg-team<br />

Stephanie Rolser,<br />

Künstlerische Leiterin<br />

Christoph Dewes,<br />

Geschäftsführer<br />

Anne-Catherine Schwamborn,<br />

Dramaturgin,<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Elke Kremer,<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Mareike Zitzlsperger,<br />

Verwaltung<br />

7


überzwerg-team<br />

Ela Otto,<br />

<strong>Theater</strong>pädagogin<br />

Felicitas Becher,<br />

<strong>Theater</strong>pädagogin<br />

Mirka Borchardt,<br />

<strong>Theater</strong>pädagogin,<br />

Digitale Kommunikation<br />

Lea Solbach,<br />

Freiwillige im Rahmen des<br />

Bundesfreiwilligendienstes<br />

Dorota Wünsch,<br />

Ausstattung<br />

8


überzwerg-team<br />

Andreas Braun,<br />

Musiker, Techniker<br />

Thomas Braun,<br />

Techniker<br />

Marc Schummer,<br />

Techniker<br />

gäste, freie mitarbeiter und große stützen<br />

regie<br />

Autorin<br />

ausstattung<br />

versand<br />

buchhaltung<br />

webseite<br />

THEATERclub<br />

Szenisches Lernen<br />

Jannica Hümbert, Katharina Molitor, Matthias Mühlschlegel,<br />

Marion Schneider-Bast, Katharina Wiedenhofer,<br />

Bob Ziegenbalg<br />

Anah Filou<br />

Jasmin Kaege, Faveola Kett, Larissa Jenne<br />

Kathrin Luckas<br />

Karin Ripplinger<br />

Cornelia Holleck-Weithmann<br />

Sebastian Becking<br />

Katrin Stürmer<br />

9


infos<br />

kartenvorbestellung<br />

— telefonisch während der Bürozeiten:<br />

Telefon +49 (0) 681 958283-0<br />

Montag bis Freitag 08:30 Uhr – 15:30 Uhr<br />

— oder über unser Online-Formular:<br />

www.ueberzwerg.de/karten-formular<br />

vorverkauf<br />

Jeden Freitag 13:00 – 15:00 Uhr<br />

überzwerg – <strong>Theater</strong> am Kästnerplatz, Erich-Kästner-Platz 1<br />

theaterkasse<br />

Die <strong>Theater</strong>kasse ist jeweils eine Stunde vor der Vorstellung geöffnet und erreichbar unter<br />

Telefon +49 (0) 681 958283-0. Vorbestellte und bereits bezahlte Karten müssen spätestens<br />

1/4 Stunde vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Nach Vorstellungsbeginn ist kein<br />

Einlass mehr möglich.<br />

eintrittspreise<br />

Bitte<br />

informieren Sie<br />

sich online vor Ihrem<br />

<strong>Theater</strong>besuch über<br />

die aktuell geltenden<br />

Regelungen zu<br />

Covid 19.<br />

Kinderstücke<br />

Jugend-/Erwachsenenstücke<br />

Kinder/Schüler*innen/<br />

Student*innen<br />

6,50 €<br />

Jugendliche/Schüler*innen/<br />

Student*innen<br />

8,00 €<br />

Kinder (ermäßigt)* 5,50 € Jugendliche (ermäßigt)* 7,00 €<br />

Erwachsene 8,50 € Erwachsene 12,00 €<br />

Gemeinschaftskarte (5 Personen) 32,00 € Menschen mit Behinderung 8,00 €<br />

Menschen mit Behinderung 6,50 €<br />

* Gegen Vorlage einer Bescheinigung:<br />

— Für Gruppenreservierungen (ab zehn Kinder/Jugendliche) gelten ermäßigte Tarife.<br />

Gruppe n ermäßigungen gibt es bei den Kinderstücken in den Vorstellungen montags<br />

bis freitags; am Wochenende und nachmittags gilt bei Gruppen die Gemeinschaftskarte.<br />

— Für Gastspiele innerhalb der Reihe ÜBERZWERG EXTRA gelten besondere Tarife.<br />

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei langfristigen Reservierungen (mehr als drei<br />

Wochen) auf Vorkasse bestehen. Bei bereits bezahlten Eintrittskarten besteht kein Anspruch<br />

auf Rückgabe oder Umtausch. Bei ersatzlosem Veranstaltungsausfall wird der Kartenpreis<br />

dem/der ursprünglichen Käufer*in zurückerstattet. Im Übrigen gelten die Allgemeinen<br />

Geschäfts bedin gungen des überzwerg – <strong>Theater</strong> am Kästnerplatz (www.ueberzwerg.de).<br />

10


theaterkonto<br />

Sparkasse Saarbrücken — IBAN DE06 5905 0101 0000 0943 91 — BIC SAKSDE55XXX<br />

theater mit oma und opa<br />

In Begleitung des Enkelkindes hat ein Großelternteil bei ausgesuchten<br />

Wochenendvorstellungen freien Eintritt; siehe das Symbol im jeweiligen Spielplan.<br />

ermässigungen<br />

Für Bezieher*innen von Arbeitslosengeld II oder der Grundsicherung sowie für Leistungsbezieher*innen<br />

nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bietet die Landeshauptstadt Saarbrücken<br />

Vergünstigungen für zahlreiche Saarbrücker Kultur- und Freizeiteinrichtungen.<br />

Als Nachweis gelten:<br />

— der Berechtigungsnachweis der SAARVV für das Fairticket oder Fairticket +,<br />

— der aktuelle Leistungsbescheid vom Regionalverband oder Jobcenter.<br />

Mit diesen Nachweisen gilt im überzwerg ein Eintrittspreis von € 3,00 (ausgenommen sind<br />

Vorstellungen innerhalb der Reihe ÜBERZWERG EXTRA).<br />

überzwerg unterwegs<br />

Alle überzwerg-Inszenierungen sind mobil und können als Gastspiele gebucht werden.<br />

Die freien Termine, jeweiligen Preise und technischen Rahmenbedingungen erfahren Sie<br />

in unserem Büro.<br />

infos<br />

monatsspielplan<br />

Unsere Spielpläne sind in vielen Geschäften und Institutionen im gesamten Saarland erhältlich.<br />

Auf Wunsch senden wir Ihnen unsere aktuellen Monatsspielpläne auch direkt per Post oder per<br />

Mail ins Haus. Eine kurze Nachricht an kontakt@ueberzwerg.de genügt.<br />

service für menschen mit behinderung<br />

Menschen mit Behinderungen bekommen vergünstigte Eintrittspreise. In den BEHINDERTEN-<br />

AUSWEIS eingetragene Begleitpersonen haben freien Eintritt. Neben einem barrierefreien<br />

Zugang zum <strong>Theater</strong> sind auch Toiletten, Rollstuhlstellplätze (nach Voranmeldung) im <strong>Theater</strong><br />

und Parkplätze für Menschen mit Behinderung vorhanden.<br />

sie brauchen einen kulturbegleiter?<br />

Der Kulturschlüssel Saar vermittelt für Senioren oder Menschen mit Behinderungen ehrenamtliche<br />

Kulturbegleiter.<br />

Kontakt und Infos: Kulturschlüssel Saar, Dudweilerstraße 72, 66111 Saarbrücken<br />

Telefon +49 (0) 681 84491820 | info@kulturschluessel-saar.de | www.kulturschluessel-saar.de<br />

überzwerg im abo<br />

»Junge Abonnements/Kinderabo« des Saarländischen Stattstheaters mit Produktionen des überzwerg<br />

und des Saarländischen Staatstheaters; Informationen unter Telefon +49 (0)681 30920 486<br />

oder -482, www.staatstheater.saarland/karten/abonnements.<br />

covid-19: hygieneregeln und sicherheitsmassnahmen<br />

Auf, vor und hinter der Bühne unternehmen wir alle nötigen Schritte, um einen Besuch bei uns<br />

für alle Beteiligten angenehm und sicher zu gestalten. Dazu sind wir mit den zuständigen Stellen<br />

im stetigen Austausch und passen unsere Vorsichtsmaßnahmen regelmäßig den Pandemie-Auflagen<br />

an.<br />

Da wir alle nicht wissen können, wie sich die Pandemielage in den nächsten Monaten und in der<br />

neuen <strong>Spielzeit</strong> gestalten wird, wird wohl weiterhin Flexibilität und Improvisation gefragt sein.<br />

Insofern verstehen wir unsere Angaben ohne Gewähr. Änderungen sind vorbehalten.<br />

11


premieren<br />

boy in a white room [15+]<br />

Premiere: 15. Oktober <strong>2022</strong><br />

himmel und hände [4+]<br />

Premiere: 06. November <strong>2022</strong><br />

12


premieren<br />

krabat [11+]<br />

Premiere: 15. April <strong>2023</strong><br />

das kind der seehundfrau [8+]<br />

Premiere: 20. Mai <strong>2023</strong><br />

Koproduktion mit dem<br />

Saarländischen Staatstheater<br />

13


14


PREMIERE<br />

boy in a white room [15+]<br />

Meine Sinne können mich täuschen.<br />

Nur meine Existenz ist gewiss.<br />

Ohne jede Erinnerung wacht der 15-jährige Manuel in einem leeren, weißen Raum<br />

auf. Er weiß weder, wie er hierherkam, noch wer er ist. Seine einzige Verbindung zur<br />

Außenwelt ist Alice, eine computergenerierte Stimme, die ihn mit dem Internet verbindet.<br />

Nach und nach findet Manuel heraus, was mit ihm passiert sein muss: Bei einem<br />

Entführungsversuch wurde er offensichtlich so stark verletzt, dass er nie wieder ein<br />

normales Leben wird führen können. Nur mit Hilfe einer Gehirn-Computer-Schnittstelle<br />

ist er überhaupt in der Lage zu sehen, zu hören, zu sprechen – doch ausschließlich<br />

virtuell.<br />

Zweifel nagen an ihm: Wieso kann er sich an nichts erinnern? Ist sein angeblicher<br />

Vater wirklich sein Vater? Wird er den weißen Raum je wieder verlassen können?<br />

Getrieben von dem unbedingten Willen, die Wahrheit herauszufinden und die eigene<br />

Identität zurückzuerlangen, begibt er sich auf eine gefährliche Reise durch verschiedene<br />

Realitätsschichten – denn nichts ist, wie es scheint.<br />

Der für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominierte Roman von Karl Olsberg ist ein<br />

spannungsgeladener, dystopischer Thriller voller unerwarteter Wendungen. Und wirft<br />

darüber hinaus zutiefst philosophische Fragen auf: Wann ist ein Mensch ein Mensch?<br />

Was ist eigentlich das Ich? Und auf welche Zukunft steuern wir mit der derzeitigen<br />

rasanten technologischen Entwicklung zu?<br />

Nach dem gleichnamigen Roman von Karl Olsberg<br />

Für die Bühne bearbeitet von Stephanie Rolser<br />

Premiere: 15. Oktober <strong>2022</strong><br />

Regie: Stephanie Rolser<br />

Ausstattung: Dorota Wünsch<br />

Video: Daniel Weber<br />

Es spielen: Gerrit Bernstein, Nicolas Bertholet, Sabine Merziger<br />

15


PREMIERE<br />

himmel und hände [4+]<br />

Du bist auf jeden Fall nicht ich bist du nicht<br />

Ich bin ich<br />

Bin dein gefallener Stern.<br />

Es gibt die Welt. Die Erde. Den Himmel gibt es. Und unter dem Himmel, da gibt es<br />

den Kindergarten. Und es gibt A und O. Gemeinsam entdecken sie die Welt. Doch die<br />

Freunde A und O sind sehr verschieden. Während A seinen Kopf mit Vorliebe in den<br />

Himmel steckt und sich dort alles Mögliche ausdenkt, gräbt sich O mit seinen Händen<br />

enthusiastisch eine tiefe Höhle in die Sandkiste. Trotz aller Unterschiede, sind sie<br />

gemeinsam das A und O – doch was das tatsächlich bedeutet, wird ihnen erst klar, als<br />

der erste Schultag naht…<br />

»HIMMEL UND HÄNDE ist eine Geschichte über Freundschaft, dreckige Hände und die<br />

Sterne am Himmel.« (Carsten Brandau)<br />

Eine Geschichte der Gegensätze: vom Denken und vom Machen, von der Gemeinsamkeit<br />

und der Einsamkeit, vom Anfang und vom Ende und von der Möglichkeit, an der<br />

Begegnung mit dem Anderen und Neuen zu wachsen. Ein Plädoyer für Freundschaften<br />

und den Mut zu Umbrüchen, die das Leben so aufregend machen.<br />

Von Carsten Brandau<br />

Premiere: 06. November <strong>2022</strong><br />

Regie: Jannica Hümbert<br />

Ausstattung: Dorota Wünsch<br />

Es spielen: Eva Coenen, Reinhold Rolser<br />

16


17


18


PREMIERE<br />

krabat [11+]<br />

– Ein Live-Hörspiel –<br />

Elf Raben saßen auf einer Stange und blickten ihn an. Er sah, dass<br />

ein Platz auf der Stange frei war, am linken Ende. Dann hörte er<br />

eine Stimme. Die Stimme klang heiser, sie schien aus den Lüften zu<br />

kommen, von fernher, und rief ihn bei seinem Namen. Er traute sich<br />

nicht zu antworten. »Krabat!« Dann sagte die Stimme: »Komm nach<br />

Schwarzkollm in die Mühle, es wird nicht zu deinem Schaden sein!«<br />

Träume locken Krabat zur Mühle im Koselbruch, vor der alle warnen, weil es dort<br />

nicht ganz geheuer sei. Kaum angekommen nimmt der unheimliche Meister der Mühle<br />

ihn als zwölften Lehrjungen in seine Dienste auf und verspricht ihm ein leichtes und<br />

schönes Leben. Dass auf der Mühle nicht nur Korn gemahlen wird, sondern dass der<br />

Meister seine Lehrlinge auch in den dunklen Künsten unterrichtet, begreift Krabat erst<br />

später. Eifrig lernt er vom Müllermeister die Geheimnisse der schwarzen Magie und ist<br />

fasziniert von der Macht, die er damit über andere gewinnt. Doch der Preis dafür ist<br />

hoch. Als immer wieder Müllerburschen auf mysteriöse Weise ums Leben kommen,<br />

findet Krabat sich tief verstrickt in einem Netz aus Abhängigkeit und Verführung wieder.<br />

Um sich daraus zu befreien, muss er eine schwere und folgenreiche Entscheidung<br />

treffen.<br />

Otfried Preußler (1923-2013), einer der namhaftesten und erfolgreichsten deutschen<br />

Kinder- und Jugendbuchautoren, schrieb zehn Jahre lang an seinem Roman Krabat,<br />

der auf einer alten sorbischen Sage basiert. Er erzählt in diesem Klassiker der Jugendliteratur<br />

eine poetische Geschichte über die Verführungskräfte von Macht und Magie,<br />

über Verlust und Verrat, über Mut und die eigene Verantwortung in einem autoritären<br />

System. Ein Märchen über das Erwachsenwerden und über das Erlangen von Vertrauen<br />

in die eigene Stärke – und damit der Möglichkeit, frei zu sein.<br />

Von Otfried Preußler<br />

Für die Bühne bearbeitet von Stephanie Rolser<br />

Premiere: 15. April <strong>2023</strong><br />

Regie: Stephanie Rolser<br />

Ausstattung: Dorota Wünsch<br />

Es spielen: Anna Bernstein, Gerrit Bernstein, Eva Coenen, Sabine Merziger, Reinhold Rolser<br />

19


PREMIERE<br />

das kind der seehundfrau [8+]<br />

Sanft ruft die weite See ins Land.<br />

Mein Lied sing ich mit ihr am Strand.<br />

Hör, wie die Welle kommt und geht.<br />

Hör, wie ihr Lied im Wind verweht.<br />

Die weite See – das Land.<br />

Die weite See – das Land.<br />

Hoch oben im Eis, finster und kalt, wohnt ein Mann in einer kargen Bucht. Allein,<br />

allein – nur mit dem Meer, dem Eis und den Fischen. Eines Tages verliebt er sich. Eine<br />

wunderschöne Frau ist seine Auserwählte – eine Seehundfrau, nur ohne Fell, denn das<br />

hat er ihr heimlich weggenommen. Und dann stellt er ihr die Frage: »Willst du mich<br />

heiraten?«. Die Seehundfrau willigt ein, unter der Bedingung, dass er ihr nach sieben<br />

Jahren ihr Seehundfell zurückgibt und sie wieder ins Meer zurückkehren kann. Er<br />

stimmt zu und sie erleben die schönsten Jahre, die größte Liebe, die glücklichste Zeit –<br />

und sie bekommen einen Sohn: Oruk.<br />

Oruk fährt mit seinem Vater im Hundeschlitten über das krachende Eis zum Fischen.<br />

Oruk kuschelt mit seiner Mutter am Feuer und sie singt für ihn, wenn die Wellen des<br />

Eismeeres gegen die Klippen in der Bucht schlagen. Oruk kann sich nicht vorstellen,<br />

dass es je anders sein könnte. Doch schon bald ist sein siebter Geburtstag und seine<br />

Mutter wird krank. Es geht ihr schlechter und schlechter und alles verändert sich.<br />

DAS KIND DER SEEHUNDFRAU basiert auf einem uralten Inuit-Mythos aus dem hohen<br />

Norden und erzählt in sinnlichen Klangbildern und mit eingängigen Melodien die<br />

Geschichte eines kleinen Jungen, der Liebe zu seinen Eltern und der Hoffnung, dass<br />

alles gut werden wird. Ein berührendes musikalisches Märchen über Liebe und Los -<br />

lassen und darüber, warum nicht immer alles so bleiben kann, wie es ist.<br />

Kinderoper von Sophie Kassies, Musik von Robyn Schulkowsky<br />

Koproduktion mit dem Saarländischen Staatstheater<br />

Premiere: 20. Mai <strong>2023</strong><br />

Regie: Katharina Molitor<br />

Ausstattung: Faveola Kett<br />

Musikalische Einstudierung: Nathan Blair<br />

Es spielen: Nicolas Bertholet (überzwerg), Carmen Seibel (Mezzosopran, SST)<br />

sowie Musiker*innen des SST (Schlagzeug, Harfe und Bratsche)<br />

20


21


weiter auf dem spielplan<br />

es klopft bei wanja<br />

in der nacht [4+]<br />

die grosse wörterfabrik [4+]<br />

die werkstatt der<br />

schmetterlinge [5+]<br />

kirschrotgalaxie [7+]<br />

22


weiter auf dem spielplan<br />

die geschichte von lena [8+]<br />

shut up [10+]<br />

gips – oder wie ich<br />

an einem einzige tag<br />

die welt reparierte [11+]<br />

kabale und liebe [14+]<br />

das tagebuch der<br />

anne frank [14+]<br />

23


weiter auf dem spielplan<br />

es klopft bei wanja in der nacht [4+]<br />

Wanja wohnt in einem kleinen Haus am Waldrand. In einer kalten, sehr stürmischen Winternacht<br />

steht plötzlich ein frierender Hase vor seiner Tür. Wenig später folgen ihm ein Fuchs und<br />

dann noch ein Bär. Und weil der Schneesturm gar so fürchterlich tobt, sind sie nun zu viert in<br />

Wanjas Stube. Obwohl jeweils der Kleinere sich vor dem nächst Größeren fürchtet, verbringen<br />

sie schließlich die Nacht zusammen. Aber kann das gut ausgehen?<br />

Der Kinderbuchklassiker von Tilde Michels (Text) und Reinhard Michl (Bilder) gehört zu den<br />

absoluten Lieblingsweihnachtsbüchern. Die Geschichte zeigt feinfühlig und mit Humor, dass<br />

in der Not ein friedliches Zusammenleben möglich ist, auch wenn man sich sehr voneinander<br />

unterscheidet.<br />

»Der Humor der Inszenierung von Rolser erinnert gewitzt an die Stummfilme der 20er. Neben den<br />

anderen in ihre Rolle passenden Darstellern überzeugt besonders Anna Bernstein in der Hasenrolle.<br />

Die musikalische Untermalung und das ausgeklügelte Bühnenbild machen das Stück zu<br />

einem stimmig-unterhaltsamen Gesamtpaket. Einfühlsam mahnt es zum Zusammenhalt trotz<br />

der Unterschiede.« (SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK, Saartext)<br />

Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Tilde Michels und Reinhard Michl<br />

Für die Bühne bearbeitet von Stephanie Rolser<br />

Regie: Stephanie Rolser<br />

Ausstattung: Dorota Wünsch<br />

Es spielen: Anna Bernstein, Nicolas Bertholet, Sabine Merziger, Reinhold Rolser<br />

Spieldauer: 50 Minuten<br />

24


weiter auf dem spielplan<br />

die grosse wörterfabrik [4+]<br />

Im Land der großen Wörterfabrik reden die Menschen wenig. Wörter sind kostbar. Man muss<br />

sie kaufen und schlucken, um sie aussprechen zu können. Nur wer reich ist, kann sich wertvolle<br />

Worte leisten. Sprechen ist teuer.<br />

Der kleine Paul lebt in diesem sonderbaren Land und braucht dringend Wörter, um der hübschen<br />

Marie sein Herz zu öffnen. Aber wie soll er das machen? Denn für all das, was er ihr gerne<br />

sagen würde, bräuchte er ein Vermögen. Im Müll oder im Schlussverkauf gibt es nämlich meist<br />

nur unnütze Worte. Doch an manchen Tagen fliegen Wörter durch die Luft. Paul gelingt es, drei<br />

kleine Worte mit seinem Schmetterlingsnetz zu fangen. Er möchte sie Marie zum Geburtstag<br />

schenken.<br />

Es bedarf nicht immer großer Worte. Autorin Agnès de Lestrade erzählt in DIE GROSSE<br />

WÖRTERFABRIK mit einfacher Sprache eine berührende Geschichte über die Kostbarkeiten<br />

des Lebens. Die Choreographin und Tänzerin Katharina Wiedenhofer hat aus dieser Vorlage<br />

gemeinsam mit drei Schauspieler*innen des überzwerg ein Tanzstück für unsere Zuschauer<br />

entwickelt, in dem die Welt der Emotionen in Tanz und Bewegung – ohne Worte –<br />

zum Ausdruck gebracht wird.<br />

»Die mit jeder Menge Raffinessen ausgestattete Wörterfabrik ist an sich schon großartig. Aber wie die Darstellenden<br />

ohne Sprache die Gefühle und Motive ihrer Figuren spürbar machen, ist noch besser. Ein Stück<br />

mit Stummfilmflair und ansteckend-unschuldigem Humor.« (SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK, Saartext)<br />

Ein Tanzstück für drei Schauspieler*innen<br />

Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Agnès de Lestrade und Valeria Docamp<br />

Für die Bühne bearbeitet von Katharina Wiedenhofer<br />

Regie: Katharina Wiedenhofer<br />

Ausstattung: Larissa Jenne<br />

Es spielen: Gerrit Bernstein, Eva Coenen, Reinhold Rolser<br />

Spieldauer: 50 Minuten<br />

25


weiter auf dem spielplan<br />

die werkstatt der schmetterlinge [5+]<br />

Der junge, ideenreiche Rodolfo gehört zu den Gestaltern aller Dinge dieser Erde. Sein Großvater<br />

hatte schon den Regenbogen erfunden und seine Urgroßmutter das Nordlicht. Und auch Rodolfo<br />

hat einen Traum: Er möchte ein Wesen schaffen, das so schön ist wie eine Blume und fliegt wie<br />

ein Vogel. Aber so eine Erfindung ist strengstens verboten. Denn Tiere und Pflanzen dürfen nicht<br />

vermischt werden.<br />

Damit Rodolfo seine dummen Gedanken vergisst, versetzt man ihn und seine Freunde in die<br />

Insektenwerkstatt. Dort erfinden sie ein Insekt, das leuchtet wie ein Stern, ein Insekt, das lauter<br />

singt als ein Vogel und auch eines, das wie ein Känguru durch das Gras hüpft. Aber Rodolfo wird<br />

trotzdem immer trauriger. Aber wie jeder berühmte Erfinder gibt er nicht auf und hat endlich<br />

seine große Idee…<br />

Das Bilderbuch ist mittlerweile zu einem Klassiker geworden: eine wunderschöne, überraschende<br />

Schöpfungsgeschichte, für die man nie zu alt sein kann.<br />

»Gerrit Bernstein spielt Rodolfo und sieben weitere Rollen. Jede davon überzeugend und mit<br />

Leidenschaft. Die Musik zum Stück kommt von Andreas Braun, der den Insekten klangvoll Leben<br />

einhaucht. (…) Gioconda Bellis Bilderbuchvorlage wird so zur Wirklichkeit. Ein Stück zum Träumen<br />

und Lachen.« (SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK, Saartext)<br />

Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Gioconda Belli und Wolf Erlbruch (Illustrationen)<br />

Für die Bühne bearbeitet von Stephanie Rolser<br />

Regie: Stephanie Rolser<br />

Ausstattung: Dorota Wünsch<br />

Musik: Andreas Braun<br />

Es spielen: Gerrit Bernstein, Andreas Braun<br />

Spieldauer: 55 Minuten<br />

26


weiter auf dem spielplan<br />

kirschrotgalaxie [7+]<br />

Wollen wir hierbleiben? Oder wollen wir davonfliegen? Wollen wir hierbleiben und zuhause auf<br />

der Erde alles besser machen? Oder wollen wir davonfliegen und woanders von vorne anfangen<br />

und dort von Anfang an alles besser machen? Oder wollen wir hier die Geschichte anders und<br />

wollen wir es da besser machen? Oder wollen wir von Anfang an eine gute Geschichte anfangen?<br />

»Ich will eine gute Geschichte erfinden. Ich bin bereit.«<br />

Captain Cosmo Ultra ist bereit. Lightcommander Stella Cadente ist auch bereit. Und Prinzessin<br />

Laika? Auch Prinzessin Laika ist bereit. Dann kann es also losgehen. Los! Ins All! Oder sind wir<br />

doch noch nicht bereit? Haben wir alles? Uns gemeinsam auf einen Plan verständigt? Und was<br />

ist bitte eine Anschnallgurt-Zurückschnalzfeder? Hast du Angst?<br />

Am 6. Februar 2018 schickte SpaceX ein kirschrotes Tesla-Cabrio aus dem Privatbesitz des<br />

Gründers Elon Musk ins All. Seither zieht ein Auto – oder was davon noch übrig ist – Ellipsen<br />

im Weltraum. Ausgehend von diesem surrealen Bild starteten das Ensemble und die Autorin<br />

Anah Filou gedanklich ins Universum. Im Gepäck die Sehnsucht nach dem Fliegen sowie viele<br />

aktuelle Fragen, die in diesen Zeiten durch den Raum schweben. So ist ein Stück entstanden,<br />

das Menschen ab 7 Jahren mit durch eine neue, vielleicht kirschrote Galaxie nimmt.<br />

»Was braucht man, um in den Weltraum zu reisen? (…) In der Kirschrotgalaxie von Anah Filou<br />

spannt man das Publikum herrlich auf die Folter (…). Bis zum Verlöschen des Bühnenlichts<br />

(…) sind die Bühnenakteure und das Publikum weit herumgekommen. (…) Eine gelungene<br />

Inszenierung.« (SAARBRÜCKER ZEITUNG)<br />

Eine Stückentwicklung der Autorin Anah Filou<br />

mit dem Ensemble des überzwerg – <strong>Theater</strong> am Kästnerplatz<br />

Regie: Stephanie Rolser<br />

Ausstattung: Dorota Wünsch<br />

Es spielen: Anna Bernstein, Nicolas Bertholet, Sabine Merziger<br />

Spieldauer: 50 Minuten<br />

27


weiter auf dem spielplan<br />

die geschichte von lena [8+]<br />

<strong>Theater</strong> im Klassenzimmer<br />

überzwerg mobil<br />

Die Sommerferien waren richtig klasse, findet Lena. Erst Schweden mit ihren Eltern und dem<br />

großen Bruder Klaus und dann noch eine ganze Woche bei den Großeltern. Nun freut sie sich<br />

riesig auf die Schule und auf das Wiedersehen mit ihrer besten Freundin Maria. Doch als Lena<br />

in die Klasse zurückkommt, ist nichts mehr wie es war: Neben Maria darf sie jetzt nicht mehr<br />

sitzen, mitspielen lassen die anderen sie auch nicht mehr und hinter ihrem Rücken wird geredet<br />

und getuschelt.<br />

Lena ist ratlos und verzweifelt. Wieso sind denn auf einmal alle gegen sie? Warum will niemand<br />

zu ihrer Geburtstagsparty kommen?<br />

Mit einfachen Worten und klarer Erzählstruktur gelingt es dem dänischen Autor Michael<br />

Ramløse, die Mechanismen von Mobbing und Ausgrenzung für Kinder erfahrbar zu machen.<br />

Ein Stück <strong>Theater</strong> für das Klassenzimmer, das durch seine Unmittelbarkeit besticht und unter<br />

die Haut geht.<br />

»Die Schauspieler (...) stellen in dem einstündigen Stück Lehrer, Eltern und fünf Schüler nur durch<br />

veränderte Gestik dar, nutzen die wenigen Requisiten pointiert (...). Man spürt die Gehirne des<br />

jungen Publikums rattern.« (SAARBRÜCKER ZEITUNG)<br />

Von Michael Ramløse und Kira Elhauge<br />

Übersetzung aus dem Dänischen von Volker Quandt<br />

Regie und Ausstattung: Bob Ziegenbalg<br />

Es spielen: Anna Bernstein, Gerrit Bernstein<br />

Spieldauer: 50 Minuten (+ anschließendes Gespräch)<br />

Bei<br />

Interesse an<br />

Klassenzimmervorstellungen,<br />

kontaktieren<br />

Sie uns!<br />

28


weiter auf dem spielplan<br />

shut up [10+]<br />

Becky, Damien und François sind »Problemkinder«: Ob es die Mitschüler sind, die Eltern oder<br />

die Lehrer – ständig ecken die drei an. Doch Damien, Becky und François sind auch BFF: Best<br />

Friends Forever. Sie haben sich ewige Freundschaft und Treue geschworen – und mit dieser<br />

Freundschaft bezwingen sie alles. Sie fallen immer wieder. Aber weil sie sich selbst und einander<br />

haben, stehen sie auch immer wieder auf. Den vielen kleinen und großen Herausforderungen<br />

des Lebens begegnen sie mit Durchhaltevermögen, und mit Humor.<br />

Die belgischen Autoren Jan Sobrie und Raven Ruëll erzählen sehr persönlich vom Überlebenskampf<br />

junger Menschen, die nicht den gesellschaftlichen Anforderungen entsprechen. Im Jahr<br />

2015 wurde das Stück mit dem renommierten Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugendtheater-Preis<br />

Kaas & Kappes ausgezeichnet.<br />

»Wie unangepasst du auch bist, überleben tust du nur, wenn du Vertrauen in dich selbst hast.<br />

Nur dann bleibst du aufrecht.« (Jurybegründung Kaas & Kappes)<br />

»›Shut Up‹ erzählt eine Geschichte über Zusammenhalt und große Freundschaft: in weiten Teilen<br />

bringt sie zum Lachen, etwa, wenn François seine Mutter zurückholen will, indem er ihrem neuen<br />

Partner 500-mal sagt, dass er stinkt, oder das Dreiergespann einen Weltrekord anmelden will. ›In<br />

keiner Klasse gibt es so viele Gestörte wie in unserer‹, sagen sie. Nicolas Bertholet als François,<br />

Anna Bernstein als Becky und Sabine Merziger als Damien zeigen in ihrem Spiel, wie es sich anfühlt,<br />

nie genug zu sein, nicht hineinzupassen in diese Welt, angesehn zu werden ›wie ein Scheißhaufen‹,<br />

wie Damien sagt – sie sorgen aber auch für nachdenkliche, ja tieftraurige Momente.«<br />

(SAARBRÜCKER ZEITUNG)<br />

Von Jan Sobrie und Raven Ruëll<br />

Übersetzung aus dem Flämischen von Barbara Buri<br />

Regie: Matthias Mühlschlegel<br />

Ausstattung: Jasmin Kaege<br />

Es spielen: Anna Bernstein, Nicolas Bertholet, Sabine Merziger<br />

Spieldauer: 75 Minuten<br />

29


weiter auf dem spielplan<br />

gips – oder wie ich an einem einzigen tag die welt<br />

reparierte [11+]<br />

»Vor küssenden Eltern braucht man keine Angst zu haben. Eltern werden erst gefährlich,<br />

wenn sie sich nicht mehr küssen«, verkündet die 12-jährige Fitz, nachdem sie und ihre jüngere<br />

Schwester Bente erfahren haben, dass sich ihre Eltern scheiden lassen und sie sich künftig mit<br />

einer »Hin-und-Her-Tasche« abschleppen müssen.<br />

Fitz ist außer sich vor Wut und verliert den Glauben an die Liebe. Aber dann findet sich die ganze<br />

Familie durch einen Unfall im Krankenhaus wieder... und während die Welt draußen im Schnee<br />

versinkt, gerät Fitz drinnen in einen Strudel der Ereignisse, so komisch wie allerbester Slapstick<br />

und so dramatisch wie eine ganze Staffel »Emergency Room«. Am Ende eines aufregenden Tages<br />

ist Fitz sich nicht mehr so sicher: Vielleicht hat die Liebe doch noch eine Chance verdient?<br />

Anna Woltz erzählt einfühlsam von der Wut und Enttäuschung, die Trennungskinder erleben.<br />

Aber gleichzeitig ist GIPS ODER WIE ICH AN EINEM EINZIGEN TAG DIE WELT REPARIERTE<br />

ein Buch über die Liebe in all ihren Facetten, das neben anderen Auszeichnungen, 2017 für den<br />

Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde.<br />

»(...) Es gibt viel zu lachen in diesem <strong>Theater</strong>. Aber die eigentliche Weisheit des Stücks geht nie<br />

verloren. Diese Erkenntnis nämlich, dass Liebe viele Seiten hat, Elternliebe nicht so schnell verloren<br />

geht, Mütter ihre Kinder auch lieben, wenn sie mal wieder ‚sie selbst‘ sein wollen. Und dass man<br />

Mut braucht für die Liebe. Nicht nur als zwölfjähriges Mädchen.« (SAARBRÜCKER ZEITUNG)<br />

Von Anna Woltz // Übersetzung aus dem Niederländischen von Andrea Kluitmann<br />

Für die Bühne bearbeitet von Stephanie Rolser<br />

Regie: Stephanie Rolser<br />

Ausstattung: Dorota Wünsch<br />

Es spielen: Anna Bernstein, Gerrit Bernstein, Nicolas Bertholet, Eva Coenen, Sabine Merziger,<br />

Reinhold Rolser<br />

Spieldauer: 75 Minuten<br />

30


weiter auf dem spielplan<br />

das tagebuch der anne frank [14+]<br />

– Ein Lesetheater –<br />

DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK ist das berühmteste Tagebuch der Welt. Anne Frank bekam<br />

es zum Geburtstag von ihrem Vater geschenkt; nur wenige Tage darauf muss sie mit ihrer Familie<br />

vor der Gestapo flüchten. Zwei Jahre lang versteckt sich die jüdische Familie Frank in einem<br />

Hinterhaus in Amsterdam – auf engstem Raum und in ständiger Angst, entdeckt zu werden.<br />

Während dieser Zeit beschreibt Anne ihren Alltag, ihre Sorgen und Nöte mit schriftstellerischem<br />

Talent und – für ihr Alter – ungewöhnlicher Ernsthaftigkeit. Und doch: Anne ist eine ganz<br />

normale Teenagerin. Sie hat Stress mit ihrer Mutter, ist genervt von ihrer Schwester Margot und<br />

verliebt sich in den 15jährigen Peter van Pels, der mit seiner Familie ebenfalls im Versteck im<br />

Hinterhaus lebt.<br />

DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK ist das tief bewegende Zeugnis eines jungen Mädchens, das<br />

unter denkbar schwierigen Umständen heranwächst. Das Schreiben wurde für Anne überlebensnotwendig,<br />

denn nur hier hatte sie ein wenig Intimsphäre. Zugleich sind Annes Aufzeichnungen<br />

vielleicht gerade jetzt aktueller denn je: über 75 Jahre nach Kriegsende erhält die alte<br />

»Neue Rechte« überall in Europa verstörenden Zulauf und Staaten beschneiden demokratische<br />

Bürgerrechte. Es ist wieder Zeit, noch einmal an die größte Katastrophe des letzten Jahrhunderts<br />

zu erinnern und klarzumachen: Nie wieder!<br />

»Regisseurin Stephanie Rolser und die Darstellerinnen Anna Bernstein und Eva Coenen stellen<br />

bei ihrer Bearbeitung des »Tagebuchs der Anne Frank« das Buch in den Mittelpunkt. Sie haben<br />

aus dem 300 Seiten dicken, erschütternden Zeitzeugnis recht ausgewogen Textstellen ausgewählt,<br />

die Enge, Angst, Todesangst, Alltag, Mitmenschliches, Konflikt, Sehnsucht, Liebe und manchmal<br />

Freude schildern. (...)« (SAARBRÜCKER ZEITUNG)<br />

Übersetzung aus dem Niederländischen von Mirjam Pressler<br />

Regie: Stephanie Rolser<br />

Ausstattung: Ensemble<br />

Es spielen: Anna Bernstein, Eva Coenen<br />

Spieldauer: 70 Minuten<br />

überzwerg mobil<br />

Bei<br />

Interesse an<br />

Klassenzimmervorstellungen,<br />

kontaktieren<br />

Sie uns!<br />

31


weiter auf dem spielplan<br />

kabale und liebe [14+]<br />

Luise liebt Ferdinand, Ferdinand liebt Luise. Eigentlich ist es schön und eigentlich ist es einfach.<br />

Eigentlich…<br />

Aber diese Liebe ist verboten. Verboten von den Vätern der beiden. Verboten aus Angst. Aus<br />

Angst vor dem Verlust des eigenen Ansehens und der eigenen Moral- und Wertvorstellungen.<br />

Scheinbar gibt es für die Liebenden nur einen Ausweg: sich dem gesellschaftlichen Druck zu<br />

beugen. Doch die beiden jungen Menschen rebellieren. Kämpfen für ihre Freiheit.<br />

KABALE UND LIEBE ist auch heute noch auf fatale Weise aktuell: Das Stück mündet in einem<br />

Mord – genauer gesagt in einem Femizid. Ferdinand bringt Luise um, weil er glaubt, sie betrüge<br />

ihn. Aus diesem oder einem ähnlichen Motiv stirbt in Deutschland alle 72 Stunden eine Frau<br />

durch die Hand eines Partners, Ex-Partners oder Familienangehörigen.<br />

In ihrer Inszenierung legt Marion Schneider-Bast den Fokus auf dieses nach wie vor oft tabuisierte<br />

Thema und beweist, dass das über 240 Jahre alte Stück keineswegs ein alter Schinken<br />

ist – ganz im Gegenteil. Auch die anderen angeschnittenen Themen wie skrupellose Macht- und<br />

Geldgier, strukturelle Armut, willkürliche Gewalt oder »Fakenews« unterstreichen die Zeitlosigkeit<br />

und Aktualität des Klassikers.<br />

» (…) Tatsächlich gelingt es dieser Inszenierung, Schillers Sprache, die nur hie und da heutig aufge<br />

lockert wird, wie einen Diamanten zum Funkeln zu bringen: ein wenig fremd, ungewöhnlich<br />

und gerade deshalb faszinierend, gar berührend. Nicht nur sprechtechnisch bieten Coenen und<br />

Bernstein hier eine Glanzleistung, auch darstellerisch. (…) Verdienter Applaus!«<br />

(SAARBRÜCKER ZEITUNG)<br />

Von Friedrich Schiller<br />

In einer Fassung für zwei Personen von Marion Schneider-Bast<br />

Regie: Marion Schneider-Bast<br />

Ausstattung: Jasmin Kaege<br />

Es spielen: Gerrit Bernstein, Eva Coenen<br />

Spieldauer: 75 Minuten<br />

32


theaterpädagogik<br />

»Spielen ist eine<br />

Tätigkeit, die man<br />

gar nicht ernst genug<br />

nehmen kann.«<br />

(Jacques-Yves Cousteau)<br />

33


theaterpädagogik<br />

für junge menschen: die theaterclubs<br />

Jugendclubs<br />

Nicht nur <strong>Theater</strong> sehen,<br />

sondern auch selbst <strong>Theater</strong> spielen.<br />

Diese Möglichkeit bietet überzwerg – <strong>Theater</strong> am Kästnerplatz für interessierte<br />

Kinder und Jugendliche von 10 bis 19 Jahren beziehungsweise bis zum Abitur.<br />

In unseren <strong>Theater</strong>clubs vermitteln Schauspieler*innen und <strong>Theater</strong>pädagog*innen<br />

Grundlagen des darstellenden Spiels sowie Mittel und Methoden der Schauspielausbildung.<br />

Dazu gehören Konzentrations- und Wahrnehmungsübungen genauso wie<br />

Raumwahrnehmung, intensives Körpertraining, Sprechübungen, Improvisationsspiele<br />

sowie Rollen- und Textarbeit. Die <strong>Theater</strong>clubs verstehen sich als reines<br />

Grundlagentraining, nicht als <strong>Theater</strong>gruppe. Ziel ist die gemeinsame Arbeit und<br />

der persönliche Lernprozess, nicht die Erarbeitung eines konkreten <strong>Theater</strong>stücks<br />

oder einer Aufführung.<br />

Die <strong>Theater</strong>clubs proben in der Regel einmal pro Woche im überzwerg – <strong>Theater</strong> am<br />

Kästnerplatz. Die Gruppen sollen in der ersten Woche nach den Herbstferien <strong>2022</strong><br />

starten. Am Ende der gemeinsamen Arbeit steht eine Arbeitspräsentation vor Publikum.<br />

Diese findet in der Regel an einem der letzten Wochenenden vor den Sommerferien<br />

statt.<br />

In der <strong>Spielzeit</strong> <strong>2022</strong>/23 sind diese Jugendclubs geplant:<br />

Jugendclub 1<br />

Jugendclub 2<br />

Jugendclub 3<br />

dienstags – 15:30 bis 18:00 Uhr<br />

Für junge Menschen zwischen 10 und 14 Jahren<br />

dienstags – 18:30 bis 21:00 Uhr<br />

Für junge Menschen zwischen 13 und 19 Jahren<br />

mittwochs – 17:00 bis 19:30 Uhr<br />

Für junge Menschen zwischen 13 und 19 Jahren<br />

34


theaterpädagogik<br />

Anmeldungen für<br />

die <strong>Spielzeit</strong> <strong>2022</strong>/23<br />

nehmen wir nur vom 10.09.<br />

bis zum 09.10.<strong>2022</strong> entgegen.<br />

– Über das Anmeldeformular<br />

auf unserer Homepage<br />

– Per E-Mail theaterpaedagogik@<br />

ueberzwerg.de<br />

– Telefonisch +49 (0) 681<br />

958283-13<br />

Dazu benötigen<br />

wir folgende<br />

Angaben: Name,<br />

Vorname, Geburtsdatum,<br />

Alter, Adresse, Telefon,<br />

Mobiltelefon, E-Mail,<br />

Schule, <strong>Theater</strong>erfahrung,<br />

Besonderheiten/<br />

Sonstiges.<br />

kinderferienworkshops<br />

Für Kinder zwischen 8 und 10 Jahren beziehungsweise 10 und 12 Jahren – je nach<br />

Workshop – bieten wir Ferienworkshops an, bei denen die Kinder in drei- bis<br />

viertägigen Workshops <strong>Theater</strong>luft schnuppern können. Am letzten Tag findet<br />

immer eine kleine Abschlusspräsentation statt.<br />

KINDERFERIENWORKSHOPS planen wir in der <strong>Spielzeit</strong> <strong>2022</strong>/23 an folgenden<br />

Terminen:<br />

Zeitraum ort Uhrzeit Alter Kosten<br />

Kinderferienworkshop<br />

I<br />

24. - 27.10.<strong>2022</strong><br />

Herbstferien überzwerg 10:00 -<br />

13:00 Uhr<br />

10-12 24 €<br />

Kinderferienworkshop<br />

II<br />

22. - 24.02.<strong>2023</strong><br />

Faschingsferien<br />

Ottweiler<br />

14:00 -<br />

17:00 Uhr<br />

8-10 18 €<br />

Kinderferienworkshop<br />

III<br />

22. - 25.02.<strong>2023</strong><br />

Faschingsferien<br />

N.N.<br />

13:00 -<br />

16:00 Uhr<br />

8-10 24 €<br />

Kinderferienworkshop<br />

IV<br />

08. - 11.06.<strong>2023</strong><br />

Fronleichnam überzwerg 13:00 -<br />

16:00 Uhr<br />

8-10 24 €<br />

35


theaterpädagogik<br />

THEATERCLUB IN KOOPERATION MIT PÄDSAK (Pädagogisch-Soziale<br />

Aktions gemeinschaft e.V.) auf dem Wackenberg<br />

Im Sinne einer kulturellen Teilhabe für alle wird die gute Kooperation zwischen<br />

PÄDSAK und überzwerg in der <strong>Spielzeit</strong> <strong>2022</strong>/23 fortgesetzt, so dass es weiterhin<br />

einen <strong>Theater</strong>club gezielt für junge Menschen zwischen 10 und 16 vom Wackenberg<br />

gibt. Dieser <strong>Theater</strong>club findet sowohl in der PÄDSAK wie auch im überzwerg<br />

– <strong>Theater</strong> am Kästnerplatz statt. Am Ende steht wie bei den Jugendclubs eine<br />

Präsentation vor Publikum!<br />

turbo-theaterworkshop<br />

Zauber, Liebe, Mord und Wahnsinn oder Shakespeare in 10 Stunden! Wenn ihr<br />

zwischen 14 und 19 Jahre seid und Lust auf einen <strong>Theater</strong>marathon-Tag in Turbo-<br />

Geschwindigkeit habt, dann seid ihr hier richtig.<br />

Und so geht‘s: Aus drei Shakespeare-Stücken eins auswählen, Rollen verteilen<br />

und losproben. Zwischendurch essen wir gemeinsam zu Mittag und werden dann<br />

wieder über die Bühne lärmen, schweben, tanzen und fechten bis uns am gleichen<br />

Tag abends unsere Premiere erwartet.<br />

Samstag, 01. April <strong>2023</strong>, 10:00 – 20:00 Uhr mit Präsentation um 20:00 Uhr<br />

überzwerg – <strong>Theater</strong> am Kästnerplatz<br />

25,00 € inklusive Mittagessen<br />

für alle: workshops rund um unsere inszenierungen<br />

Diese Workshops setzen sich spielerisch mit<br />

Themen verschiedener überzwerg-Inszenierungen<br />

aus einander. Im Anschluss findet<br />

ein gemeinsamer <strong>Theater</strong>besuch statt. Die<br />

Workshops stehen allen Menschen offen<br />

– je nach Inszenierung: Kindern, Jugendlichen,<br />

Eltern, Großeltern, Solist*innen<br />

oder zusammen mit der Freundin oder<br />

dem Freund.<br />

Die Workshops sind kostenfrei, nur der<br />

Vorstellungs besuch ist kostenpflichtig,<br />

hier gibt es keine Ermäßigungen.<br />

Informationen<br />

über die jeweiligen<br />

Anmeldezeiträume und das<br />

Anmeldeformular finden<br />

Sie auf unserer Homepage.<br />

Wenn Sie Fragen haben, scheuen Sie<br />

sich nicht, Kontakt aufzunehmen:<br />

theaterpaedagogik@ueberzwerg.de<br />

+49 (0) 681 958283-13<br />

36


workshops rund um unsere inszenierungen planen wir in der <strong>Spielzeit</strong> <strong>2022</strong>/23<br />

an drei Terminen.<br />

workshop I<br />

theaterpädagogik<br />

HIMMEL UND HÄNDE [4+] – VON UNTERSCHIEDEN UND GEMEINSAMKEITEN<br />

Sonntag, 20. November <strong>2022</strong>, 13:00 – 14:30 Uhr<br />

In diesem Workshop erkunden wir unsere Gegensätze: Der eine ist klein, die andere<br />

groß. Die eine ist erwachsen, der andere ein Kind. Der eine plappert in einem fort,<br />

die andere macht den Mund nicht auf … Haben wir trotz unserer Gegensätzlichkeit<br />

auch Gemeinsamkeiten? Und können wir trotz Gegensätzlichkeit zusammen spielen<br />

und Spaß haben? Kinder ab 4 Jahren können das gemeinsam mit Eltern, Großeltern,<br />

Geschwistern, … ausprobieren. Und um 15:00 besuchen wir gemeinsam die überzwerg-<br />

Vorstellung HIMMEL UND HÄNDE [4+].<br />

workshop II<br />

KIRSCHROTGALAXIE [7+] – AUF DEN FLÜGELN DER FANTASIE ZU DEN STERNEN<br />

Sonntag, 12. Februar <strong>2023</strong>, 13:00 – 16:00 Uhr<br />

Völlig losgelöst von der Erde begeben wir uns auf eine gemeinsame Entdeckungsreise<br />

in die unendlichen Weiten des Universums. Mit welchem Wissen über unser Sonnensystem<br />

starten wir? Was wollen wir auf diese Reise mitnehmen? Was werden wir im All<br />

entdecken? Und wollen wir wirklich davonfliegen oder wollen wir hierbleiben und zuhause<br />

auf der Erde alles besser machen? Alle ab 7 Jahren können in diesem Workshop<br />

gemeinsam auf den Flügeln der Fantasie zu den Sternen reisen. Und um 17:00 besuchen<br />

wir gemeinsam die überzwerg-Vorstellung KIRSCHROTGALAXIE [7+].<br />

Dieser Workshop mit Kindern ab 7 Jahren ist zugleich eine LPM-Fortbildung für<br />

Lehrer*innen (LPM-Nr. A12.104-0323).<br />

workshop III<br />

KRABAT [11+]<br />

Sonntag, 30. April <strong>2023</strong>, 13:00 – 16:00 Uhr<br />

Otfried Preußlers KRABAT zieht uns beim Lesen in die dunkle Welt der schwarzen<br />

Magie und den Verlockungen der Macht. In diesem Workshop suchen wir gemeinsam<br />

nach theatralen Elementen, die Spannung auf der Bühne erzeugen und ent wickeln<br />

selbst kleine Live-Hörspiele-Szenen zu Stellen aus KRABAT. Alle ab 11 Jahren können<br />

hier lernen, andere das Gruseln zu lehren. Und um 17:00 besuchen wir gemeinsam die<br />

überzwerg-Vorstellung KRABAT [11+].<br />

37


theaterpädagogik<br />

für pädagog*innen<br />

Wir legen viel Wert auf den Kontakt und die theaterpädagogische Betreuung unseres<br />

jungen Publikums. Deswegen besuchen verschiedene Probenklassen beziehungsweise<br />

-kindergartengruppen bei jeder neuen überzwerg-Inszenierung die<br />

Endproben. Einige Inszenierungen werden auch von Patenklassen bzw. -kindergartengruppen<br />

über einen längeren Zeitraum begleitet. Desweiteren bieten wir<br />

Publikumsgespräche mit den Schau spieler*innen nach der Vorstellung, Vor- und<br />

Nachbereitungsworkshops für Gruppen und Klassen zu allen Produktionen und<br />

Sichtvorstellungen für Pädagog*innen an. Vor oder nach den Sichtvorstellungen<br />

findet das NETZZWERG-TREFFEN statt. Dies bietet die Möglichkeit des Austausches<br />

zwischen Kulturschaffenden aus der freien Szene und allen, die mit Kindern und<br />

Jugendlichen (in KITA und Schule) <strong>Theater</strong> machen oder machen wollen.<br />

Für Erzieher*innen und Lehrer*innen (auch in Ausbildung und Studium) bieten<br />

wir einen THEATERCLUB an. Ebenso FORTBILDUNGEN in Zusammenarbeit mit<br />

LPM (Landes institut für Pädagogik und Medien), dem tpz saar (<strong>Theater</strong>pädagogisches<br />

Zentrum Saar), dem ILF (Institut für Lehrerfort- und Weiterbildung) und<br />

dem ZfL (Zentrum für Lehrer der Universität des Saarlandes) sowie die Fortbildungsreihe<br />

SZENISCHES LERNEN in Kooperation mit dem Ministerium für Bildung und<br />

Kultur.<br />

Ausführliche Informationen und Termine zu unseren theaterpädagogischen Angeboten<br />

und Veranstaltungen für Pädagog*innen finden Sie als PDF zum Downloaden auf<br />

unserer Homepage. Auf Anfrage senden wir Ihnen die Informationen auch gerne zu.<br />

kontakt theaterpädagogik<br />

Wenn Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen zum theaterpädagogischen<br />

Programm haben, wenden Sie sich bitte an:<br />

E-Mail: theaterpaedagogik@ueberzwerg.de<br />

Telefon: +49 (0) 681 958283-13<br />

Unser Team<br />

— Felicitas Becher, <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

— Mirka Borchardt, <strong>Theater</strong>pädagogin, Digitale Kommunikation<br />

— Ela Otto, <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

Um immer auf dem Laufenden zu sein,<br />

können Sie sich auf unserer Webseite für die monatliche <strong>Theater</strong>post anmelden:<br />

www.ueberzwerg.de<br />

38


theaterpädagogik<br />

tpz – theaterpädagogisches zentrum saar<br />

Das überzwerg – <strong>Theater</strong> am Kästnerplatz ist einer der drei Kooperationspartner des<br />

<strong>Theater</strong>pädagogischen Zentrums Saar. Dieses unterstützt mit einem breit gefächerten<br />

Angebot das <strong>Theater</strong>spielen an saarländischen Schulen aller Schulformen und<br />

fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und der <strong>Theater</strong>szene.<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Webseite oder unter<br />

www.tpz-saar.de/TPZ-Saar/<br />

Anzeige<br />

ALTES HOBBY.<br />

NEUER GARTEN.<br />

Ändert nicht dich, ändert dein Leben.<br />

DIE CHANCE AUF DEIN TRAUMLEBEN<br />

www.eurojackpot.de<br />

Spielteilnahme ab 18 Jahren · Glücksspiel kann süchtig machen · Kostenlose Hotline der BZgA 0800 1 372700<br />

Infos unter www.saartoto.de · /saartoto · Gewinnwahrscheinlichkeit Gewinnklasse 1 = 1 : 140 Millionen<br />

39


lesungen<br />

adventslesungen<br />

Unsere Lesungen an den vier Adventssamstagen gehören für große wie kleine<br />

überzwerg-Fans zur Vorweihnachtszeit wie Lebkuchen und Tannenduft.<br />

Die unterschiedlichen Lesungen werden begleitet von Live-Musik und einer/<br />

einem Künstler*in, die/der während der Lesung ein Bild malen oder zeichnen<br />

wird. Im Anschluss an die Lesung wird dieses Bild versteigert. Der Erlös geht<br />

an eine gemeinnützige Einrichtung.<br />

termine<br />

Ort: überzwerg – <strong>Theater</strong> am Kästnerplatz<br />

Samstag 26. November <strong>2022</strong> 18:00 Uhr<br />

Samstag 03. Dezember <strong>2022</strong> 18:00 Uhr<br />

Samstag 10. Dezember <strong>2022</strong> 18:00 Uhr<br />

Samstag 17. Dezember <strong>2022</strong> 18:00 Uhr<br />

40<br />

Der Eintritt ist frei. Mitsteigern und Spenden sind sehr willkommen!<br />

–<br />

In Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Janus BUCH UND SPIEL KULTUR,<br />

Saarbrücken-St. Arnual


lesungen<br />

erlebnis lyrik<br />

Gedichte brauchen das gesprochene Wort, entfalten erst im interpretierenden<br />

Vortrag ihre lautliche Schönheit und ihre inhaltliche Wirkung. Deshalb steht die<br />

Kunst der Rezitation im Vordergrund dieses Angebots des Friedrich-Bödecker-<br />

Kreises. Schauspieler*innen des überzwerg – <strong>Theater</strong> am Kästnerplatz werden<br />

die Texte vortragen und sie zum Leben erwecken.<br />

naturlyrik<br />

Im Mittelpunkt dieses Programms stehen Gedichte, die sich auf die jeweils<br />

aktuelle Pflicht lek türe der Oberstufe im Bereich der Lyrik beziehen.<br />

Im Schuljahr <strong>2022</strong>/23 heißt das Thema »Naturlyrik«.<br />

Dauer<br />

ca. 1 Stunde<br />

Zielgruppe Klassenstufen 10 – 13<br />

Rezitation<br />

Nicolas Bertholet, Eva Coenen<br />

41


lesungen<br />

kästner-gedichte<br />

Das Programm richtet sich an Schüler*innen der Klassenstufen 8 bis 10. Es bietet<br />

einen Querschnitt durch die Lyrik von Erich Kästner unter Berücksichtigung des<br />

Lehrplans der 10. Klasse.<br />

Dauer<br />

ca. 1 Stunde<br />

Zielgruppe Klassenstufen 8 – 10<br />

Rezitation<br />

Anna Bernstein, Gerrit Bernstein, Reinhold Rolser<br />

Anmeldung (Friedrich-Bödecker-Kreis)<br />

Telefon +49 (0) 681 375610<br />

E-Mail fbk.saarland@t-online.de<br />

Eine Veranstaltung des Friedrich-Bödecker-Kreises in Kooperation mit dem<br />

Landes institut für Pädagogik und Medien (LPM) und dem überzwerg –<br />

<strong>Theater</strong> am Kästnerplatz<br />

42


festival<br />

spielstark<br />

<strong>2023</strong><br />

21. Kinder-, Jugend- und<br />

Familientheater festival<br />

in Ottweiler und Saarlouis<br />

Veranstalter:<br />

Stadt Ottweiler, Kreisstadt Saarlouis<br />

und überzwerg – <strong>Theater</strong> am Kästnerplatz<br />

Schirmherrin:<br />

Christine Streichert-Clivot,<br />

Ministerin für Bildung<br />

und Kultur<br />

Ab dieser <strong>Spielzeit</strong><br />

findet unser beliebtes<br />

Kinder-, Jugend- und Familientheaterfestival<br />

im Frühling statt!<br />

termin:<br />

03. – 12. märz <strong>2023</strong><br />

Ausführliche Informationen zu Programm,<br />

Eröffnung, Workshops usw. finden Sie ab<br />

Herbst auf unserer neuen Website<br />

www.ueberzwerg.de und in unserer<br />

<strong>Theater</strong>post.<br />

43


überzwerg e.v.<br />

DER VORSTAND: Franz Walter Freudenberger, Karin Ripplinger, Simone Priester.<br />

Seit 1987 gibt es ihn, den Trägerverein »<strong>Überzwerg</strong> e. V.«.<br />

Er unterstützt das überzwerg – <strong>Theater</strong> am Kästnerplatz mit Rat, Tat und Geld.<br />

Welchen Erfolg diese Partnerschaft zwischen <strong>Theater</strong> und Verein hatte und hat,<br />

kann man heute mit jeder Vorstellung erleben: Dank der finanziellen Unabhängigkeit<br />

konnte sich das <strong>Theater</strong> zu einem weit über die Region hinaus bekannten,<br />

professionellen Kinder- und Jugendtheater entwickeln.<br />

der verein freut sich über jeden zuwachs.<br />

Wir vom Vorstand des <strong>Überzwerg</strong> e. V. wünschen uns für die Zukunft viele interessierte,<br />

junge und jung gebliebene, neue Mitglieder und Fördermitglieder, die dazu beitragen<br />

wollen, dass das überzwerg – <strong>Theater</strong> am Kästnerplatz auch weiterhin so tolles und<br />

frisches <strong>Theater</strong> für uns alle machen kann.<br />

Wir freuen uns auf viele neue Mitglieder!<br />

wollen sie auch helfen?<br />

Wir freuen uns immer über jede Spende!<br />

Auf unserer Internetseite finden Sie das Formular für den Förderantrag.<br />

www.ueberzwerg.de/verein_und_foerdermitglied<br />

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saarländisches staatstheater<br />

Hinter verzauberten Fenstern [6+]<br />

Eine geheimnisvolle Adventsgeschichte von Cornelia Funke<br />

In der Bearbeitung von Vera Ring<br />

Familienstück mit Musik<br />

Premiere: Sonntag, 13. November <strong>2022</strong>, 11:00 Uhr, Großes Haus<br />

Weitere Vorstellungen bis Januar <strong>2023</strong><br />

Foto: martinkaufhold.de<br />

Ein Adventskalender mit Bildern – wie langweilig! Julia ist echt enttäuscht.<br />

Doch dann öffnet sie das erste Türchen und entdeckt, dass sich dahinter eine<br />

bunte Welt voller Abenteuer verbirgt: mit Feen, Riesen, Heinzelmännchen und<br />

Prinzen … Das Saarländische Staatstheater bringt Cornelia Funkes zauberhafte<br />

Advents geschichte in diesem Jahr als Weihnachtsmärchen auf die große Bühne.<br />

Mach mit beim Malwettbewerb!<br />

Was wäre ein Weihnachtsmärchen ohne Malwettbewerb? In diesem Jahr freut<br />

sich das Saarländische Staatstheater über viele bunte Bilder zu »Hinter verzauberten<br />

Fenstern«. Mitmachen können Einzelpersonen und Schulklassen: Die<br />

Bilder können bis 21. Oktober <strong>2022</strong> an das Saarländische Staatstheater (Junges<br />

Staatstheater, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken) geschickt oder vor Ort an der<br />

Vorverkaufskasse abgegeben werden.<br />

Eine Auswahl der Bilder wird in einer wechselnden Ausstellung im Mittelfoyer<br />

gezeigt.<br />

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saarländisches Staatstheater<br />

Hamlets Kinder Die Zeit ist aus den Fugen [14+]<br />

Eine Produktion des Jungen Ensembles nach Motiven von William Shakespeare<br />

Uraufführung: Samstag, 29. April <strong>2023</strong>, 19:30 Uhr, Alte Feuerwache<br />

Das Kind der Seehundfrau [8+]<br />

Kinderoper von Sophie Kassies, Musik von Robyn Schulkowsky<br />

Koproduktion mit dem überzwerg – <strong>Theater</strong> am Kästnerplatz<br />

Premiere: Samstag, 20. Mai <strong>2023</strong>, 15:00 Uhr, überzwerg<br />

Onomatopoesie [12+]<br />

Ein Sprachkonzert mit Jugendlichen aus Sarreguemines und Saarbrücken<br />

und dem Saarländischen Staatsorchester<br />

In Zusammenarbeit mit der Stadt Sarreguemines und dem Deutsch-Französischen<br />

Jugendwerk<br />

Uraufführung: Freitag, 07. Juli <strong>2023</strong>, 19:30 Uhr, Großes Haus<br />

KONZERTE FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

Naftules Reisen Sitzkissenkonzert [3+]<br />

Eine sinfonische Geschichte mit Tanz und erzählender Klarinette<br />

für kleine und große Musikfans von und mit Helmut Eisel<br />

Donnerstag, 20. Oktober <strong>2022</strong>, 10:00 Uhr;<br />

Freitag, 21. Oktober <strong>2022</strong>, 10:00 Uhr und<br />

Sonntag, 06. November <strong>2022</strong>, 11:00 Uhr, Saarländisches Staatstheater, Mittelfoyer<br />

Ophelias Schattentheater Kinderkonzert [8+]<br />

Kinderkonzert zu einer Geschichte von Michael Ende,<br />

Musik von Wilfried Hiller<br />

Donnerstag, 02. Februar <strong>2023</strong>, 10:00 Uhr und<br />

Freitag, 03. Februar <strong>2023</strong>, 10:00 Uhr, Alte Feuerwache<br />

Peter und der Wolf Kinderkonzert [5+]<br />

Symphonisches Märchen für Kinder von Sergej Prokofjew<br />

Sonntag, 09. April <strong>2023</strong>, 11:00 Uhr und<br />

Freitag, 28. April <strong>2023</strong>, 10:00 Uhr, Großes Haus<br />

Mona und der Turm der Stille Kinderkonzert [4+]<br />

Ein interaktives Konzert für Jung und Alt<br />

Freitag, 16. Juni <strong>2023</strong>, 10:00 Uhr und 17:00 Uhr, sparte4<br />

Den kompletten Spielplan des Saarländischen Staatstheaters gibt‘s auf<br />

www.staatstheater.saarland<br />

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Fax +49 (0) 681 958283-20<br />

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Folgen Sie uns<br />

Stephanie Rolser, KÜNSTLERISCHE LEITERIN<br />

Christoph Dewes, GESCHÄFTSFÜHRER<br />

–<br />

REDAKTION: Anne-Catherine Schwamborn<br />

GESTALTUNG: Gabriele Jakobi, www.jakobi-design.de<br />

FOTOS: Uwe Bellhäuser/das bilderwerk<br />

(Seite 22/23, 24/25, 26/27, 29, 30/31, 32)<br />

Mirka Borchardt (Seite 23, 28)<br />

Lilliane Breininger (Seite 6/7, 8/9, 44)<br />

ILLUSTRATIONEN: Manon Scharstein<br />

Gefördert von<br />

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