Rhetorik Magazin "reden" präsentieren, begeistern – Ausgabe 7
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1 / 2022
9 EUR
die öff entlich reden und präsentieren.
Das Magazin für alle,
präsentieren begeistern
Foto: Club der Redner
»Unternehmerischer
Mut«
Helen Hain
Unternehmerin, Vertriebsexpertin, Speakerin
Kerim Kakmaci
Warum den Mutigen die Welt gehört!
Matthias Barth
Warum Marken Hater brauchen
Sonja Gründemann
Storytelling im Business
René Borbonus
Die Wirkpause
Harry Fritz
Bühnenwerkzeuge
www.reden.club
Rhetorik-Training für
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Unternehmer und Führungskräfte
Besser reden und überzeugen.
Sie sind es vermutlich gewohnt, vor Menschen
zu sprechen und kennen bereits viele Werkzeuge
und Tools einer erfolgreichen Rhetorik.
Dennoch ist es wichtig, sich und seine Wirkung
immer wieder zu reflektieren. Die geschulten
Blicke von drei Profis und unser individueller
Methodenmix sind Ihre Erfolgsgaranten. Wir
analysieren Ihre Körpersprache, machen Vorschläge
für einprägsame Texte und arbeiten
mit Ihnen an vielen kleinen »Stellschrauben«
für eine überzeugende Präsentation.
Wir begleiten und unterstützen Sie in
unserem Rhetorik-Coaching.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann rufen Sie mich einfach direkt an:
Mathias Wald – 0162 280 532 1
Alle Infos unter: www.wir-machen-redner.de
überzeugen
Präsentieren
Reden
Unsere
Wirkungspyramide
Es kommt nicht darauf an, was du
sagst, sondern wie du es sagst.
Präsentationskompetenz ist
heutzutage eine der Schlüsselqualifikationen
im beruflichen Alltag.
Auf dem Weg zum erfolgreichen
Redner/Vertriebler sind persönliches
Auftreten und sprachliche
Gewandtheit die wichtigsten
Grundlagen.
Unser Konzept in 4 Punkten
Punkt 1 – Methodenmix
Wussten Sie, dass es Dutzende
von Methoden gibt, wie eine
Rede oder Präsentation gehalten
werden kann? Powerpoint ist der
Feind der Aufmerksamkeit – Methodenvielfalt
ist Ihre Zukunft. Bei
»Wir machen Redner!« haben wir
ein riesiges Arsenal an Methoden.
Punkt 2 – Storytelling
Lebendig zu präsentieren –
das ist einer der wichtigsten
Faktoren, um Menschen persönlich
zu berühren. Zuhörende
wollen etwas Lebendiges
erfahren, denn jeder Mensch
sehnt sich nach Echtheit. »Wir
machen Redner!« fördert Ihre
Lebendigkeit beim Präsentieren.
Punkt 3 – Überzeugend
Um Menschen nachhaltig zu begeistern,
müssen Sie sie emotional
erreichen. Denn wer überzeugt ist,
der kauft. Genau dafür zeigen wir
Ihnen praktische Konzepte, Methoden
und Möglichkeiten, die
für Sie ab sofort anwendbar sind.
Punkt 4 – Zielgenau
Viele Mitarbeitende kommen
bei Präsentationen nicht
schnell genug auf den Punkt.
Genau das ist erlernbar. Bei »Wir
machen Redner!« zeigen wir Ihnen
durchdacht und praktisch,
wie das geht und wie Sie Ihre
Rede oder Präsentation auf das
Wesentliche komprimieren.
Manchmal ist mehr drin, als man denkt
Entdecke unsere Traininginhalte:
Reden vor der Kamera
Es fühlt sich für Sie komisch an? Wir
zeigen ihnen, wie Sie dich professionell vor
der Kamera verhalten und souverän reden.
On- & Offline Konferenz
Wir zeigen Ihnen einen ansprechenden
Methodenwechsel, um nicht nur zu
informieren – sondern auch zu unterhalten.
Verkaufsgespräch
»Sag was du machst und sei begeistert
dabei.« – Dann wird es Ihr Gegenüber
auch sein!
Auftreten
Körpersprache, Mimik, Lautstärke, Stimme,
Geschwindigkeit - alles, was auf die
Bühne gehört.
Präsentieren
Benutzen Sie noch PowerPoint oder haben
Sie schon die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer?
Telefoncoaching
Suchen Sie den richtigen Einstieg?
Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch am Telefon
eine Verbindung aufbauen können.
Mathias Wald – 0162 280 532 1
Alle Infos unter: www.wir-machen-redner.de
Editorial
die öff entlich reden und präsentieren.
Das Magazin für alle,
präsentieren begeistern
Lieber Leser
vielen UnternehmerInnen, Selbstständigen
oder MitarbeiterInnen in Unternehmen
mangelt es gerade an Zuversicht
und Hoffnung. Die negativen Nachrichten
und Horrorszenarien häufen sich
auf allen Kanälen. Es bleibt schwer, alles
auszublenden was in dieser Welt gerade
passiert. Visionäre Momente zu finden
oder Menschen die einen positiv ermutigen,
werden rar.
Wir möchten euch mit dieser Ausgabe
aufrufen, euer Leben mutiger zu gestalten.
Wir haben uns ein Herz gefasst
und unser Magazin völlig neu gestaltet.
Ein mutiger Schritt, eingefahrene Wege
zu verlassen. Dennoch wird gerade in
Krisenzeiten Mut belohnt. Sich voran
zu stellen, auszusprechen was es (als
Unternehmen) braucht um weiterzukommen,
ist heute wichtiger denn je.
Mathias Wald
Herausgeber
Johannes Trojan war Redakteur des
»Kladderadatsch“, das etwa so viel bedeutet
wie »etwas fällt herunter und
bricht mit Krach in Scherben«. Ein Unglück
für viele – für Mutige ein Impuls.
›Einer muss voran, zu zeigen, dass es
gibt noch einen Mund‹, benutze ihn! Du
bist dein eigener Botschafter.
Dein Mathias Wald
Einer muss voran, zu zeigen,
Dass es gibt noch einen Mund,
Der, wenn andre furchtsam schweigen,
Mannhaft tut die Wahrheit kund.
Einer muss voran in Nöten,
Wenn es heißt: Wo ist ein Mann,
Der das Herz hat vorzutreten?
– Sei der Eine! Geh voran!
»Mut« Gedicht von Johannes Trojan (1837 - 1915),
deutscher Humorist, Dichter und Redakteur des »Kladderadatsch«
Foto: Patrick Reymann
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2022 • www.clubderredner.de 1
Speaker Helen Hain wünscht
A HAPPY
NEW YEAR
2022
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Das neue Jahr startet so, wie das alte geendet ist: Corona
bestimmt unseren Alltag privat wie beruflich. Wie reagieren
Leader auf die Krise? Ausharren und auf das back to
normal warten?
#Status Quo
Wie wäre es diesen Ausnahmezustand als Anlass zu
nehmen, um alle relevanten Segmente Ihres Unternehmens
zu hinterfragen, inklusive Ihrer selbst? Was wollten Sie und
Ihr Team schon immer ausprobieren, verbessern oder
verändern?
#Neues wagen
Mein Motto war und ist: wagen wir etwas Neues!
Die letzten Monate haben wir viel Optimierungspotential
entdeckt und im Team einen Teil der neuen Ziele erfolgreich
umgesetzt. Somit blicken wir trotz herausfordernder Zeiten
mit Zuversicht auf 2022.
#Erfolgreich agieren
Mut gehört zu den Schlüsselfaktoren unseres Erfolgs. Sehr
gerne teile ich meine positiven Erfahrungen in den
Bereichen Unternehmensführung, Vertrieb und Human
Resources mit Ihnen und Ihrem Management.
#Neue Impulse setzen
Starten Sie und Ihr Team mit meinen ermutigenden und
inspirierenden Vorträgen in 2022 durch!
Ich freue mich auf Sie!
#gemeinsamdurchdiekrise
#mutigdurchdiekrise
Helen Hain
Managing Partner MarketDialog GmbH
Speaker der German Speaker Association
Bis 31.03.2022 können Sie mich als
Speaker zu einem attraktiven Angebot
buchen. Ihre Anfragen nehme ich gerne
entgegen unter speaker@helenhain.com
www.helenhain.com
Inhalt
Foto: Sonja Gründemann
Foto: andredallavalle.com
Foto: HolgerBulkPhotography
Helen Hain
Unternehmerischer
4
Mut
Kerim Kakmaci
Die Wahrheit gehört
den Mutigen!
16
Foto: Communico GmbH
René Borbonus
Kolumne:
10
Die Wirkpause
Sonja Gründemann
Workbook: Storytelling
im 21
Business
Matthias Barth
Hey, ich bin Harry Fritz
Sonja Gründemann
Warum Marken Hater
brauchen 13
»Club der Redner« Bühnencoach
Bühnenwerkzeuge 14
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REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2022 • www.clubderredner.de
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Foto: Club der Redner
4
www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2022 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
Im Interview
»Erfahrung
entsteht nicht
durch Theorie.«
Helen Hain ist Unternehmerin, Vertriebsexpertin und Speakerin
aus Leidenschaft. Vor dreißig Jahren katapultierte sie ein
Schicksalsschlag ins Unternehmertum. Heute berät sie mit
über sechzig Mitarbeitern mittelständische Unternehmen
und internationale Konzerne mit ihrer Vertriebsberatungsund
Telemarketing Agentur MarketDialog in Eschborn. Wenn
man Helen Hains Vita, die sie selbst als »Achterbahnfahrt«
bezeichnet kennt, ist es nicht verwunderlich, dass die Expertise
der Keynote Speakerin auf dem Thema ›unternehmerischer
Mut‹ liegt.
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2022 • www.clubderredner.de 5
Helen Hain
Unternehmerischer
Mut
(Redaktion): Helen, dein Start ins
Unternehmertum begann im Alter von 24 Jahren,
als dein Ehemann verstarb. Wie kam es dazu?
das Thema »unternehmerischer Mut« als
Schwerpunktthema deiner Speaker Karriere
gewählt hast?
(Helen) Es war die dunkelste Phase meines Lebens.
Einen geliebten Menschen zu verlieren ist immer
von tiefer Trauer begleitet, aber in meinem Fall
kam eine große, meine Existenz bedrohende
Katastrophe dazu. Mein Mann war erfolgreicher
Unternehmer. Er baute Golfplätze, die er an
Investoren verkaufte, was bedeutete, dass die
Grundstücke vorfinanziert werden mussten. Dafür
hatte er hohe Darlehen aufgenommen. Aufgrund
seiner Krebserkrankung bestand die Bank damals
auf einen weiteren Bürgen.
Nun, dieses Erlebnis liegt dreißig Jahre zurück und
seitdem bin ich, bis auf eine sehr kurze Periode,
Unternehmerin. Die Firma meines verstorbenen
Mannes habe ich nach acht Jahren verkaufen
können und damit war ich schuldenfrei. Diese acht
Jahre haben mich sehr geprägt und reifen lassen.
Dank learning-by-doing habe ich mir, auch mit der
Unterstützung der Mitarbeiter und Kunden, einen
großen Erfahrungsschatz in allen Bereichen des
Unternehmertums aufgebaut und viele Hürden auf
diesem Weg überwunden.
Diese zweite Unterschrift hatte ich geleistet.
Man könnte diesen Schritt aus heutiger Sicht als
naiv betrachten, aber wir waren jung, haben uns
geliebt und ich habe ihm vertraut. Es hätte gut
ausgehen können. Wer rechnet damit, dass der
Ehemann im Alter von nur 33 Jahren verstirbt?
Somit stand ich nach seinem Tod mit meiner
damals anderthalbjährigen Tochter, einem
Unternehmen, das ich nur oberflächlich kannte
und Firmenschulden in Millionenhöhe allein da.
Aus Liebe zu meiner Tochter habe ich entschieden
das Unternehmen weiterzuführen, die bestehenden
Projekte zu Ende zu bringen, um so die Chance zu
haben, die Schulden zurückzuzahlen.
Hat dieses Erlebnis dazu geführt, dass du
Wie ging es nach dem Verkauf der Firma für dich
weiter?
Ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
(Lacht). Ich trat eine Position in Festanstellung
in einer Vertriebs- und Telemarketingagentur an
und war glücklich und zufrieden. Wenige Monate
später stand das Unternehmen jedoch vor der
Insolvenz. Gerade glaubte ich mein Leben im Griff
zu haben, stand ich schon vor dem nächsten
Problem. Aus heutiger Sicht führten meine Wut und
Frustration bei mir zu so etwas wie »Think big«. Es
mag verrückt klingen, aber ich entschied die Firma
aus der Insolvenz zu übernehmen. Wenn ich es
einmal geschafft hatte, warum nicht ein zweites
Mal, dachte ich selbstbewusst. Investoren waren
6
www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2022 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
www.marketdialog.com
»Unternehmertum ist mehr,
als die Gründung einer Firma.«
schnell gefunden, denn mittlerweile war ich gut
vernetzt. Nach vier Jahren im Hamsterrad merkte
ich jedoch, dass meine Partner nicht mit mir an
einem Strang zogen, sondern das Unternehmen
in eine Richtung führen wollten, die sich mit
meinen Vorstellungen nicht deckte. Kurz: Es ist
mir gelungen, deren 80% der Firmenanteile zu
übernehmen. Das war ein harter Kampf, wie du dir
sicherlich vorstellen kannst. Ich bereue es nicht,
dieses Risiko eingegangen zu sein, denn nur so
hatte ich die Möglichkeit MarketDialog zu dem zu
machen, was sie heute ist. Eine profitable Agentur
mit den Werten Mut, Vertrauen und Wertschätzung.
Wir leben die Business2Human Philosophie, nach
welcher der Mensch im Vordergrund steht, egal
ob Mitarbeiter, Kunde oder die Kunden unserer
Kunden.
Was macht aus deiner heutigen Sicht
unternehmerischen Mut aus?
Wer ein Unternehmen gründet, braucht zunächst
eine Vision. Diese Vorstellungskraft ist der Antrieb.
Viele haben den Wunsch, selbstständig tätig
zu sein, auch mangelt es ihnen nicht an Ideen.
Aber einige befassen sich jahrelang mit Theorien,
Studien, Businessplänen, doch es fehlt ihnen der
Mut, den Schritt auch zu gehen, die Komfortzone zu
verlassen und etwas Neues zu wagen.
Ist es nur der Mut, der ihnen fehlt oder sind es
die Rahmenbedingungen, die einer Gründung im
Wege stehen?
Unternehmertum ist weit mehr als die Gründung
einer Firma. In der Regel braucht man zunächst
Kapital. Wer die benötigte Summe nicht aufbringt,
braucht eine Finanzierung des Vorhabens. Dazu
muss man Banken, Investoren oder Venture Capital
Geber von sich und seiner Idee überzeugen. Das
ist die erste große Herausforderung. Als mein
Mann verstarb, dachte ich, der schwierigste Schritt
sei, das Unternehmen zu führen. Die größte
Katastrophe war jedoch, dass mir die Banken
kurz nach seinem Tod alle laufenden Kredite
kündigten. Viele Banken haben meine Anfrage
abgelehnt. Kannst du dir vorstellen wie viel Mut es
erforderte, es immer wieder zu versuchen, vor allem
wenn der Druck groß ist und der Faktor Zeit eine
entscheidende Rolle spielt? Beharrlichkeit und trotz
vieler Absagen sein Ziel nicht aus den Augen zu
verlieren, ist auch eine Form von Mut. In meinem
Fall zeigte sich eine Bank mutig genug an mich und
meinen Vorhaben zu glauben und bewilligte mir die
Finanzierung.
In welchen weiteren Bereichen des
Unternehmertums ist mutiges Handeln besonders
wichtig?
Ein Unternehmer ist sicherlich von seinem
Produkt oder seiner Dienstleistung überzeugt. Der
Schlüssel zum unternehmerischen Erfolg liegt
jedoch in der Gewinnung und der Begeisterung
von Kunden, folglich im Vertrieb. Auf potenzielle
Kunden zuzugehen, Kaltakquise zu betreiben,
alle digitalen und analogen Vertriebskanäle zu
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2022 • www.clubderredner.de 7
Foto: andredallavalle.com
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www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2022 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
www.marketdialog.com
bespielen, um Umsatz zu generieren, erfordert
ebenfalls Mut und Weitsicht. Es gilt eine gesunde
Balance zwischen Einnahmen und Ausgaben zu
erarbeiten. Wo bin ich gezwungen zu investieren,
um das Wachstum voranzutreiben? Welche
Risiken kann ich eingehen? An welcher Stelle
muss ich im Gegenzug Einsparungen vorsehen?
Selbstverständlich gehört der Aufbau eines
guten und flexiblen Teams zu den Kernaufgaben
eines jeden Unternehmers. Diese Aufgabe bildet
ebenfalls einen Erfolgsfaktor für erfolgreiches
Unternehmertum und erfordert Mut.
Du meinst Recruitment erfordert Mut?
Wir müssen uns trauen, Menschen einzustellen,
die nicht nur durch ihren Lebenslauf, sondern
auch durch ihre Persönlichkeit überzeugen.
Ich war schließlich auch Quereinsteigerin und
lerne heute noch jeden Tag dazu, weil ich diesen
Anspruch an mich habe. Ungerade Lebensläufe
zeigen manchmal auch, dass Menschen den Mut
hatten, sich zu verändern, sich nicht fürchten,
Neues auszuprobieren. Sie könnten sich zu
wertvollen Mitarbeitern entwickeln. Frauen mit
Kindern arbeiten häufig sehr effizient und sind
stressresistent. Ich bin selbst Mutter von drei
Kindern und kenne den Spagat zwischen Karriere
und Familie. Viele Unternehmer propagieren
zwar Andersdenken, dulden jedoch keinen
Widerspruch und bewegen sich immer noch in
zu starren Strukturen. Man muss den Mut haben
Mitarbeiter, die hinterfragen, zu fördern und
gemischte Teams bezüglich Geschlecht, Alter
und Herkunft zusammenzustellen. Konstruktive
Kritik und unterschiedliche Sichtweisen müssen
zur einer offenen Firmenkultur gehören, das
ist wichtig für die Zukunftsfähigkeit eines
Unternehmens. Vertriebsstärke basiert auf
Kommunikationsfähigkeit. Aus guten Gesprächen
und der Fähigkeit zuzuhören ergeben sich neue
Chancen.
In welchen weiteren Bereichen des
Unternehmertums ist noch Mut gefragt?
Die Bewältigung von wirtschaftlichen und damit
verbundenen unternehmerischen Krisen stellt
Unternehmer vor große Herausforderungen.
Es erfordert viele mutige und zeitnahe
Entscheidungen, um sein Unternehmen sicher
durch solche Zeiten zu navigieren. Wenn ich an
die Automobilkrise, die Finanzkrise, seit 2020
die Coronakrise denke, so waren es immer
meine mutigen Entscheidungen und nicht das
Aussitzen, die uns weitergebracht haben. Zu
Beginn meiner unternehmerischen Laufbahn ist
es mir schwer gefallen, Nein oder Stopp zu sagen.
Als ich die erste Kündigung aussprechen musste,
habe ich die Nacht zuvor schlecht geschlafen.
Es fällt mir immer noch nicht leicht, aber ich
trage die Verantwortung für das Unternehmen,
viele Mitarbeiter und deren Familien. Darauf
muss ich meinen Fokus legen. Ich stehe hinter
jedem Entschluss, den ich treffe, wohlwissend,
dass ich zum Zeitpunkt der Entscheidung
nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen
kann, ob sie sich als richtig erweisen wird.
Das ist unternehmerisches Risiko. Es erfordert
Selbstreflexion sich im Nachhinein einzugestehen,
dass man möglicherweise falsch abgebogen
ist. Das kann passieren. Kein Unternehmer hat
hellseherische Fähigkeiten. Aber wer nichts wagt,
verpasst vielleicht die Chance seines Lebens.
Wir Danken Helen Hain für das Interview.
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2022 • www.clubderredner.de 9
Eine Kolumne von René Borbonus
Die
Wirkpause
Die Wirkpause ist das meistunterschätzte Stilmittel
der Rhetorik. Wenn wir etwas Wichtiges
zu sagen haben, erliegen wir nämlich leicht dem
Fluch der vielen Worte. Das passiert bei Vorträgen
oder Präsentationen genauso beobachten wie bei
wichtigen Gesprächen: Wenn Menschen einander
unbedingt überzeugen wollen, neigen sie dazu,
zu viel zu sagen. Doch damit erreichen sie genau
das Gegenteil: Der Adressat erleidet einen Overkill,
verliert den Überblick oder beißt sich genau
am schwächsten von all den Argumenten fest.
Zu viele Worte zu machen schadet der Überzeugungskraft.
Wirkungsvoller ist oft: im richtigen Moment die
Klappe halten. Ausgerechnet die großen Leinwandhelden
sind oft eher stille Typen – denn die
werden eher mit Stärke assoziiert als geschwätzige.
Ein Meister in dieser Disziplin ist etwa Clint
Eastwood. Er hat einmal behauptet, der beste Rat,
den er je von seinem Schauspiellehrer bekommen
habe, sei gewesen: „Tu nicht einfach irgendwas.
Steh einfach da!“ Mit diesem Trick gelingt es
Clint Eastwood, stets mysteriös und spannend zu
wirken. Auch John Wayne sagte, seine gesamte
Schauspieltechnik beruhe auf der strategischen
Pause. Vor jeder Dialogzeile zähle er still bis drei.
Auf der Leinwand sieht das aus, als ob er jeden
Gedanken sorgfältig abwäge.
Die Pause ist der rhetorische Ausdruck der Stärke,
die in der Stille liegt. Die Kraft der Worte kommt
erst dann zum Tragen, wenn die Worte ihre Kraft
auch entfalten können. Deshalb sind die Momente,
in denen wir nichts sagen, genauso wichtig wie
das, was wir sagen. Wirkpausen sind nötig, damit
die Argumente beim Anderen überhaupt ankommen
können. Rhetorische Wirkung braucht die
rhetorische Wirkpause.
Nutzen Sie dieses mächtige Stilmittel für Ihre
Zwecke: Legen Sie in Redebeiträgen oder Präsentationen
nach wichtigen Aussagen eine Sprechpause
von bis zu drei Sekunden ein. Machen Sie
regelmäßig kleinere Pausen für eine akzentuierte
Sprechweise. Setzen Sie auch ein paar Takte aus,
bevor Sie auf Fragen reagieren – so wirkt die Antwort
gleich durchdachter und respektvoller.
www.rene-borbonus.de – Trainer/Vortragsredner/Autor
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www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2022 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2022 • www.clubderredner.de 11
Foto: Communico GmbH
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Der Weg ist so sicher, dass er dir verspricht:
Du wirst am Ende der Ausbildung
hypnotisieren können!
Gereon Jörn hat einen Weg entwickelt, der dich Schritt für Schritt an die Hand nimmt. So bist du auf jeden Fall
am Ende der Ausbildungszeit in der Lage den Menschen nachhaltig zu helfen. Du wirst sogar schon dein erstes eigenes
Hypnose-Coaching in deiner Ausbildung durchführen.
www.diehypnoseausbildung.de
Matthias Barth
Warum Marken
Hater brauchen
»Es ist unübersehbar, dass hier jemand ein ganz großes
Profilierungsproblem hat.« Nanu? Derart erbostes
Feedback auf meinen positiven Jahresrückblick?
Ich hatte doch nur ein paar Erfolge meiner Kunden
geteilt. So harmlos und schon Hater? Wer auf die
Bühne will benötigt ein dickes Fell. Sonst hältst du es
nicht lange im Rampenlicht aus. Doch wie machst
du dir als Speaker einen Namen? Mein Tipp: Freu
dich über die Hater! Sie zeigen, dass deine Marke hat,
worauf es ankommt:
Foto: Studioline
1. Haltung macht Marke:
Es ist einfach, mit dem Strom zu schwimmen. Auffallen
wirst du mit einer starken Botschaft wie ein
massiver Fels im reißenden Strom.
2. Persönlichkeit schafft Bindung:
Jeder Mensch verfügt über eine einzigartige Energie.
Und jeder Kontaktpunkt ist eine Chance, diese weiterzugeben.
Nicht als rosarote Selbstinszenierung.
Zeige dich echt, ehrlich und verletzlich – und du wirst
echte Menschen bewegen.
3. Kontinuität schlägt Talent:
Die Erfolgreichen und die Erfolglosen unterscheiden
sich kaum in ihrem Talent. Sondern in ihrer Ausdauer.
Marken sind Eichen, keine Pilze.
Diese drei Grundsätze sind der Nährboden, auf dem
deine Marke wachsen kann. So inspirierte mein
»schrecklicher« Jahresrückblick auch dutzende
Gratulanten. Hater und Fans, das sind zwei Seiten
einer Medaille. Ohne Hater keine Fans. Oder um es
mit Gandhi zu sagen:
»Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich,
dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.«
Mehr Tipps im Blog auf www.startworks.de
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2022 • www.clubderredner.de 13
Vom »Club der Redener« Bühnencoach
Bühnenwerkzeuge
Viele Menschen, die zum ersten Mal auf einer
Bühne stehen, lehnen die Aufmerksamkeit mit
den Worten: »Was soll ich denn sagen« und
einer wischenden Handbewegung ab, – als ob es
schwerer wäre, auf der Bühne etwas zu sagen, als
im Kollegenkreis.
Dabei geht es bei dem Ausspruch gar nicht um
den Inhalt der Präsentation. Fachlich kann eh
keiner aus dem Publikum dem Redner das Wasser
reichen. Vielmehr ist der Gedanke über das »Wie
soll ich es sagen«, der Vater der Unsicherheit.
Den Inhalt einer Rede habt ihr selbst gewählt. Ihr
kennt die Geschichte, wisst was ihr sagen wollt.
Wir wollen uns folgend die Umsetzung, also das
»Wie soll ich es sagen«, genauer ansehen.
Zunächst machen wir uns bewusst, welche Hilfsmittel
wir auf der Bühne haben. Das wichtigste
und zugleich dominanteste Hilfsmittel ist das
Wort. Von der richtigen Wahl der Worte hängt viel
ab. Sprichst du zum Beispiel von dem mandelfarbigen
und nach Rosen duftenden Papier, das
du für deine Liebesbriefe verwendet hast, so wird
dein Publikum eine genaue Vorstellung von deinen
Briefen bekommen. Einige werden sie sogar
riechen können. Sie werden den Sommerregen
hören, der auf das alte Blechdach der Garage
prasselt, unter dem du dich vor dem Unwetter
geflüchtet hast. Du nimmst sie mit deinen Worten
mit auf eine Reise.
Du kannst auch genau das Gegenteil bewirken.
Reduziere deine Aussagen auf die wesentlichen
Inhalte und du hast deine Thesen, die du dem Publikum
eindringlich und leicht darlegen kannst. Aus
deinen mandelfarbigen und nach Rosen duftenden
Liebesbekundungen werden einfach »Briefe«
und aus dem unwetterartigen Sommerregen wird
»Scheißwetter«. Worte verfehlen ihre Wirkung nie.
Ein weiteres Hilfsmittel ist deine Stimme. Du
kannst die Geschwindigkeit beim Reden verändern
oder die Lautstärke deiner Aussage anpassen. Geneigte
Redner können auch ihre Stimme verstellen
und so fiktiven Personen aus ihrer Geschichte eine
eigene Stimme geben.
Dann haben wir da noch deinen Körper. Viele
Redner beginnen ihre Rede mit einer Pause und
lassen ihren Körper wirken. Das Publikum hat keine
Ablenkung und konzentriert sich auf die Ausstrahlung
der Person auf der Bühne. Wie steht er da,
aufrecht, freundlich lächelnd, oder eher verlegen
und den Blick auf den Boden gerichtet? Das muss
man als Redner erst mal aushalten, aber wenn es
klappt, ist das ein mega Einstieg in deine Rede.
Gute Redner kennen ihre
Werkzeuge und schärfen
sie regelmäßig.
14
www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2022 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
Harry Fritz
Club der Redner –
Bühnencoach
Gestalter
Geschichtenerzähler
Foto: Club der Redner
Darüber hinaus haben wir es noch mit technischen
Hilfsmitteln zu tun. Je nach Bühnenausstattung
gibt es mehr oder weniger Scheinwerfer
die du verwenden kannst. Viele haben Farbfilter
oder sind schon auf LED umgestellt. Farbe
kannst du gut für den Hintergrund einrichten.
Oder du planst, deine Stimmungen in deiner
Rede mit Farben zu unterstützen. Blau eignet
sich dabei für Nachtstimmungen. Rot und Orange
werden deine schönen, warmen Erinnerungen
unterstützen. Grün hingegen wirft deinen Hautton
in einen unwirklichen Teint. Mit Spots kannst
du Highlight setzen. Hart abgegrenzt ist das ein
tolles Licht für den Anfang oder das Ende deiner
Veranstaltung. Stell dir vor, die Bühne um dich
herum ist in dunkles Schwarz getaucht. Nur ein
Spot ist an. Das Publikum sieht das aufflackern
der Staubteilchen die durch den gleißend hellen
Lichtkegel schweben – das nenne ich Aufmerksamkeit
pur. Einige Bühnen setzen Verfolger
ein. Das sind Scheinwerfer, die von einer Person
gesteuert werden können und der Bewegung der
Bühnenperson folgen. Das bedarf allerdings einer
Choreografie und intensiver Abstimmung mit
dem Techniker.
Für viele Präsentationen unverzichtbar ist ein
Beamer oder Projektor der die vorgefertigten Thesen
und Überschriften den Publikum in lesbarer
Größe zur Schau stellt. Zur Unterstützung deiner
Präsentation willst du vielleicht auch Ton abspielen,
oder du hast ein Video, das du zeigen möchtest.
Dazu muss die Bühne natürlich über die
Möglichkeit der Einspielung verfügen. Bei älteren
Bühnen kann es sein, dass die Soundsteuerung
nicht in die Bühnentechnik integriert ist (Theater
wird ohne Headset gespielt). Hier wird meist mit
externen Pults nachgeholfen.
Zu empfehlen ist es, wenn Bild und Ton eingesetzt
werden, dass ein technischer Assistent die
Arbeiten übernimmt. Im Besten Fall ist es jemand
der die Rede kennt und weiß, an welcher Stelle
das Bild gewechselt, der Ton eingespielt oder das
Licht geändert werden muss. Du kannst natürlich
auch einen Licht- und Tonplan erstellen. Das
ist zu empfehlen, wenn dich keiner, der deine
Rede kennt, begleiten kann. Dieser Plan zeigt
dem Assistenten an welcher Stelle die Lichtstimmung
wechselt oder Sound eingespielt wird.
Dazu kannst du deine Rede wörtlich ausdrucken
und die Stellen der Änderungen darin markieren.
Was auch möglich ist, aber mehr Erklärung und
meist auch einer Generalprobe bedarf, ist ein
verkürzter Ausdruck deiner Rede. Du kannst zum
Beispiel nur die letzten zwei oder drei Sätze vor
jedem Wechsel aufschreiben. Da der Assistent
aber nicht weiß, an welcher Stelle genau die
Textstellen kommen, muss er die ganze Zeit über
aufmerksam auf deine Worte hören.
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2022 • www.clubderredner.de 15
Foto: Greator GmbH
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www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2022 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
Kerim Kakmaci
Warum
den Mutigen
die Welt gehört!
»Ein Mensch, der sein Gott gegebenes Potenzial, seine Gaben
und Talente, nicht nutzt, handelt in höchstem Maße asozial.«
Dieses Zitat des großen Nikolaus B. Enkelmann, den ich sehr
bewundert habe, treibt mich schon seit vielen Jahren an. Und
es nimmt mich immer wieder in die Pflicht, den mutigen statt
den leichten Weg zu gehen.
Denn den eigenen Weg zu gehen, kostet Mut. Schwierige
Entscheidungen zu treffen erfordert Mut. Mut ist eine Entscheidung,
die du Tag für Tag treffen darfst. Was bedeutet Mut
denn überhaupt? Wie definiert man Mut? Mit der Entscheidung,
mutig zu sein, entscheidest du dich für Wachstum und Veränderung.
Mut bedeutet für mich, jeden Tag die Komfortzone zu
verlassen und etwas zu wagen, um Neues zu entdecken. Nur
so kannst du deine eigenen Grenzen erweitern, statt Tag für
Tag dieselben Routinen abzuspielen. Nur so kannst du andere
Ergebnisse erwarten.
Um das zu erreichen, benötigst du neuen Input und frische
Gedanken. Denn wie willst du etwas ändern, mutiger werden
und damit neuen Output kreieren, wenn du den Input nicht
veränderst?
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Mut
Der erste Schritt ist es, erst einmal zu merken, dass
du gerade vor einer Herausforderung stehst, die
dir Mut abverlangt, die dich wirklich herausfordert.
Es wird diese Herausforderungen immer geben.
Oft fangen einen dann die alten Muster wieder ein.
Manchmal merken wir es auch erst, wenn wir von
außen Rückmeldung erhalten und immer wieder
hören »Siehst du, ich hab’s dir ja gesagt«. Gerade
dann heißt es aber mutig sein und deinen Weg
so weiter zu gehen, wie du es dir vorgenommen
hast. Das tut oftmals weh, aber nur über Schmerz
können wir wachsen.
Ich musste in der Vergangenheit auch oft mutig
sein, obwohl ich es nicht wollte. Mit 21 Jahren
habe ich mich dazu entschieden, den Vertrieb
meines Vaters zu verlassen und einen neuen Weg
zu gehen. Erst Jahre später führte mein Weg mich
nach einigen Umständen wieder zu ihm und in
seine Firma zurück, ich wollte ja meinen Vater
stolz machen. Nach zwei erfolgreichen, gemeinsamen
Jahren und dem währenddessen erlangten
Bewusstsein darüber, dass wir in zu vielen Lebens-
und Geschäftsbereichen zu unterschiedliche
Auffassungen haben, habe ich erneut den Mut
aufgebracht, meinen Weg zu gehen und die Firma
meines Vaters zu verlassen. Ja, dadurch habe ich
den Kontakt zu meinem Vater über Jahre verloren.
Ja, das hat verdammt weh getan. Und ja, das hat
mir sehr viel Mut abverlangt und war nicht immer
leicht. Trotzdem würde ich diesen Weg erneut
wählen, weil ich davon überzeugt bin, dass es wichtig
war, meinen eigenen Weg zu gehen. Den Weg,
den mein Herz mir vorgegeben hat, auch wenn das
bedeutete, unglaublich mutig sein zu müssen, alle
Brücken zu verbrennen.
Je mehr du dich auf die Anerkennung von außen
verlässt, umso schwieriger wird es, mutig zu sein.
Du überlegst, wie dein Umfeld mit deiner Entscheidung
umgehen wird, was andere sagen oder denken
könnten und wägst so lange ab, bis du den Moment
verpasst hast, mutig zu sein. Ich glaube, mutige
Entscheidungen haben immer mit Veränderung zu
tun und dafür musst du auch dir selbst vertrauen
können. Ohne Selbstvertrauen wirst du dich vermutlich
gegen den mutigen Weg entscheiden. Bei
mir bedeutete die Entscheidung für den Mut auch
viel Veränderung zu akzeptieren und mit viel Blut,
Schweiß und Tränen trotzdem weiterzumachen.
Der einzige Weg durch den Schmerz ist, ihn zu
akzeptieren und dich umzustellen. Für diese Umstellung
ist es wichtig, dass du dich immer wieder
fragst, wo deine limitierenden Glaubenssätze liegen.
Schränkst du dich selbst ein, oder sind es wirklich
äußere Umstände?
Mach dir bewusst, dass ALLES was in deinem Leben
passiert, seine Ursache bei dem kleinsten gemeinsamen
Nenner findet: Dir selbst. Deine Partner betrügen
dich immer wieder? Deine Kollegen sind immer
alle gemein zu dir? Um dich herum ist sowieso
alles gegen dich? Frage dich zunächst, was das mit
dir und deinem Verhalten zu tun haben kann. Natürlich
ist es einfacher, anderen die Schuld zu geben.
Aber zu verstehen, dass du selbst der Schöpfer von
allem bist, nimmt dir extrem viel Druck und negative
Energien. Es macht dir die Akzeptanz deiner Vergangenheit
möglicherweise schwerer, aber es wird dir
deine Zukunft definitiv unfassbar erleichtern. Denn
am Ende bleibt es dabei: Was du gibst, kommt zu dir
zurück. So ist es auch mit mutigen Entscheidungen
und den Folgen für dein Leben.
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Foto: HolgerBulkPhotography
kerim@kakmaci.de
Nun möchte ich dir aber
auch Tipps geben, die
dir dabei helfen können,
mutiger zu werden:
1. Wenn du deinen inneren Dialog veränderst,
kannst du dich selbst positiv beeinflussen. Lege
deinen Fokus nicht auf das Negative um dich
herum, sondern auf all das, was dir wirklich gefällt
und Freude bereitet. Du wirst schnell feststellen,
dass plötzlich immer mehr positive Dinge Einzug in
dein Leben halten und dich die Menschen um dich
herum anders wahrnehmen werden. Mit diesem
positiven Gefühl ist es auch deutlich leichter, mutig
durch dein Leben zu gehen.
2. Verlasse deine Komfortzone und handele. Integriere
kleine Veränderungen in deinen Alltag. Du
trinkst morgens deinen Kaffee immer mit viel Zucker?
Versuch es doch mal ohne! Du hörst morgens
auf dem Weg zur Arbeit immer Musik? Versuche es
mal mit einem Podcast oder wage richtig etwas und
versuche es ganz ohne Kopfhörer! Du versuchst so
wenig mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen,
wie möglich? Dann begrüß jeden Kassierer,
Kollegen oder Chef mit einem freundlichen Wort! Es
klingt, als wären es Kleinigkeiten, die wenig bewirken.
Aber wer weiß, was aus genau diesen Kleinigkeiten
entstehen kann?
3. Akzeptiere den Schmerz als Teil deines Prozesses.
Stell dir einfach vor, Mut ist ein Muskel den
es immer wieder zu trainieren gilt. Gehst du zum
Training ins Fitnessstudio, führen Schmerzen, durch
die du dich durchkämpfst, dazu, dass deine Muskeln
wachsen. Muskelkater ist schließlich auch ein Zeichen
für einen Reiz, der etwas bewirkt hat. Am Ende
gehören die schmerzhaften Zeiten aber genauso
zum Leben dazu, wie die guten Zeiten.
Wenn du Erfolg in deinem Leben anziehen möchtest,
musst du die richtigen Entscheidungen
treffen. Die richtigen Entscheidungen für dich.
Richtige Entscheidungen sind die Folge von Erfahrungen.
Erfahrungen sammeln wir, indem auch
mal etwas schief gelaufen ist und wir die falsche
Entscheidung getroffen haben und das ist oft eben
auch mit Schmerz verbunden. Natürlich gefällt es
uns nicht, wenn es wehtut, aber die Bewertung
dieser Situation ist eben auch nur eine bewusste
Entscheidung. Ist es überhaupt negativ zu scheitern,
oder ist es nicht doch nur ein Weg, den wir
gefunden haben, der nicht funktioniert?
Was dir immer dabei helfen kann, weiter mutiger
voranzuschreiten, ist ein positives Umfeld: Menschen,
die dich nicht klein halten und sich damit in
ihrer eigenen Komfortzone besonders groß fühlen.
Du brauchst Menschen, mit denen du wachsen
kannst. Je weiter du dich entwickelst, umso mehr
musst du diese Miesmacher hinter dir lassen und
Platz machen für die Menschen, die dich wirklich
unterstützen.
Dieses bewusste Loslassen von Miesmachern und
sturen Glaubenssätzen bewirkt deine eigene Veränderung.
Du fühlst dich besser, deine Gesundheit
verändert sich, deine Beziehung verbessert sich,
deine Außenwirkung verbessert sich und natürlich
verbessert sich auch deine Fähigkeit, mutig zu
handeln.
Also los geht’s: Lebe mutig!
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»reden« Sonderseiten
Storytelling im Business
von Sonja Gründemann
Workbook
Finde deine Geschichte und begeistere deine Kunden.
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01
Wann warst Du so richtig
erfolgreich?
Haaaaaaaasssssssstttttttt DDDDDDDuuuuuuuu DDDDDDDiiiiiiiirrrrrrrr sssssssscccccccchhhhhhhhoooooooonnnnnnnn eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnnmmmmmmmmaaaaaaaallllllll Geeeeeeeeddddddddaaaaaaaannnnnnnnkkkkkeeeeeeeennnnnnnn ggggggggeeeeeeeemmmmmmmmaaaaaaaacccccccchhhhhhhhtttttttt,,,,, wwwaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnn DDDDDDDuuuuuuuu ddddddddaaaaaaaassssssss lllllllleeeeeeeettttttttzzzztttttttteeeeeeee MMMaaaaaaaallllllll ssssssssoooooooo rrrrrrrriiiiiiiicccccccchhhhhhhhttttttttiiiiiiiigggggggg
eeeeeeeerrrrrrrrffffffffoooooooollllllllggggggggrrrrrrrreeeeeeeeiiiiiiiicccccccchhhhhhhh wwwaaaaaaaarrrrrrrrsssssssstttttttt?? WWWWaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnn hhhhhhhhaaaaaaaatttttttttttttttteeeeeeeesssssssstttttttt DDDDDDDuuuuuuuu eeeeeeeessssssss ddddddddaaaaaaaassssssss lllllllleeeeeeeettttttttzzzztttttttteeeeeeee MMMaaaaaaaallllllll mmmmmmmmiiiiiiiitttttttt rrrrrrrriiiiiiiicccccccchhhhhhhhttttttttiiiiiiiiggggggggeeeeeeeennnnnnnn WWWWiiiiiiiiddddddddeeeeeeeerrrrrrrrssssssssttttttttääännnnnnnnddddddddeeeeeeeennnnnnnn
zzzzuuuuuuuu ttttttttuuuuuuuunnnnnnnn uuuuuuuunnnnnnnndddddddd kkkkkoooooooonnnnnnnnnnnnnnnntttttttteeeeeeeesssssssstttttttt ddddddddaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnn aaaaaaaallllllllssssssss eeeeeeeerrrrrrrrffffffffoooooooollllllllggggggggrrrrrrrreeeeeeeeiiiiiiiicccccccchhhhhhhh ddddddddaaaaaaaarrrrrrrraaaaaaaauuuuuuuussssssss hhhhhhhheeeeeeeerrrrrrrrvvvvoooooooorrrrrrrrggggggggeeeeeeeehhhhhhhheeeeeeeennnnnnnn?? KKKllllllllooooooooppppffffffffeeeeeeee DDDDDDDiiiiiiiirrrrrrrr eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnnmmmmmmmmaaaaaaaallllllll
rrrrrrrriiiiiiiicccccccchhhhhhhhttttttttiiiiiiiigggggggg aaaaaaaauuuuuuuuffffffff ddddddddiiiiiiiieeeeeeee SSSSSSScccccccchhhhhhhhuuuuuuuulllllllltttttttteeeeeeeerrrrrrrr uuuuuuuunnnnnnnndddddddd sssssssscccccccchhhhhhhhrrrrrrrreeeeeeeeiiiiiiiibbbbbbbbeeeeeeee mmmmmmmmiiiiiiiinnnnnnnnddddddddeeeeeeeesssssssstttttttteeeeeeeennnnnnnnssssssss 10 SSSSSSSiiiiiiiittttttttuuuuuuuuaaaaaaaattttttttiiiiiiiioooooooonnnnnnnneeeeeeeennnnnnnn aaaaaaaauuuuuuuuffffffff,,,,, iiiiiiiinnnnnnnn ddddddddeeeeeeeennnnnnnneeeeeeeennnnnnnn DDDDDDDuuuuuuuu
eeeeeeeerrrrrrrrffffffffoooooooollllllllggggggggrrrrrrrreeeeeeeeiiiiiiiicccccccchhhhhhhh wwwaaaaaaaarrrrrrrrsssssssstttttttt....
DDDDDDDaaaaaaaassssssss kkkkkööönnnnnnnnnnnnnnnneeeeeeeennnnnnnn ppppeeeeeeeerrrrrrrrssssssssööönnnnnnnnlllllllliiiiiiiicccccccchhhhhhhheeeeeeee SSSSSSSiiiiiiiittttttttuuuuuuuuaaaaaaaattttttttiiiiiiiioooooooonnnnnnnneeeeeeeennnnnnnn sssssssseeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnn ((("""""AAllllllllssssssss mmmmmmmmeeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnneeeeeeee Toooooooocccccccchhhhhhhhtttttttteeeeeeeerrrrrrrr ddddddddaaaaaaaassssssss lllllllleeeeeeeettttttttzzzztttttttteeeeeeee MMMaaaaaaaallllllll eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnneeeeeeeennnnnnnn
WWWWuuuuuuuuttttttttaaaaaaaannnnnnnnffffffffaaaaaaaallllllllllllllll hhhhhhhhaaaaaaaatttttttttttttttteeeeeeee,,,,, bbbbbbbbiiiiiiiinnnnnnnn iiiiiiiicccccccchhhhhhhh rrrrrrrriiiiiiiicccccccchhhhhhhhttttttttiiiiiiiigggggggg rrrrrrrruuuuuuuuhhhhhhhhiiiiiiiigggggggg ggggggggeeeeeeeebbbbbbbblllllllliiiiiiiieeeeeeeebbbbbbbbeeeeeeeennnnnnnn))),,,,, bbbbbbbbeeeeeeeerrrrrrrruuuuuuuufffffffflllllllliiiiiiiicccccccchhhhhhhheeeeeeee SSSSSSSiiiiiiiittttttttuuuuuuuuaaaaaaaattttttttiiiiiiiioooooooonnnnnnnneeeeeeeennnnnnnn ((("""""AAllllllllssssssss eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnn
KKKuuuuuuuunnnnnnnnddddddddeeeeeeee nnnnnnnneeeeeeeeuuuuuuuulllllllliiiiiiiicccccccchhhhhhhh iiiiiiiinnnnnnnn eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnneeeeeeeemmmmmmmm KKKuuuuuuuunnnnnnnnddddddddeeeeeeeennnnnnnnggggggggeeeeeeeesssssssspppprrrrrrrräääcccccccchhhhhhhh rrrrrrrriiiiiiiicccccccchhhhhhhhttttttttiiiiiiiigggggggg uuuuuuuunnnnnnnnffffffffrrrrrrrreeeeeeeeuuuuuuuunnnnnnnnddddddddlllllllliiiiiiiicccccccchhhhhhhh wwwuuuuuuuurrrrrrrrddddddddeeeeeeee,,,,, hhhhhhhhaaaaaaaabbbbbbbbeeeeeeee iiiiiiiicccccccchhhhhhhh ddddddddiiiiiiiieeeeeeee
SSSSSSSiiiiiiiittttttttuuuuuuuuaaaaaaaattttttttiiiiiiiioooooooonnnnnnnn nnnnnnnnoooooooocccccccchhhhhhhh iiiiiiiinnnnnnnnssssssss Poooooooossssssssiiiiiiiittttttttiiiiiiiivvvveeeeeeee ddddddddrrrrrrrreeeeeeeehhhhhhhheeeeeeeennnnnnnn kkkkkööönnnnnnnnnnnnnnnneeeeeeeennnnnnnn uuuuuuuunnnnnnnndddddddd aaaaaaaammmmmmmmEnnnnnnnnddddddddeeeeeeee hhhhhhhhaaaaaaaatttttttt eeeeeeeerrrrrrrr ggggggggeeeeeeeekkkkkaaaaaaaauuuuuuuufffffffftttttttt...."""""))) ooooooooddddddddeeeeeeeerrrrrrrr
aaaaaaaauuuuuuuucccccccchhhhhhhh eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnneeeeeeee pppprrrrrrrriiiiiiiivvvvaaaaaaaatttttttteeeeeeee SSSSSSSiiiiiiiittttttttuuuuuuuuaaaaaaaattttttttiiiiiiiioooooooonnnnnnnn ((("""""Icccccccchhhhhhhh hhhhhhhhaaaaaaaabbbbbbbbeeeeeeee eeeeeeeennnnnnnnddddddddlllllllliiiiiiiicccccccchhhhhhhh ddddddddrrrrrrrreeeeeeeeiiiiiiiimmmmmmmmaaaaaaaallllllll ddddddddiiiiiiiieeeeeeee WWWWoooooooocccccccchhhhhhhheeeeeeee Yooooooooggggggggaaaaaaaa ggggggggeeeeeeeemmmmmmmmaaaaaaaacccccccchhhhhhhhtttttttt
uuuuuuuunnnnnnnndddddddd bbbbbbbbiiiiiiiinnnnnnnn ddddddddaaaaaaaadddddddduuuuuuuurrrrrrrrcccccccchhhhhhhh vvvviiiiiiiieeeeeeeellllllll aaaaaaaauuuuuuuussssssssggggggggeeeeeeeegggggggglllllllliiiiiiiicccccccchhhhhhhheeeeeeeennnnnnnneeeeeeeerrrrrrrr....""""")))....
DDDDDDDaaaaaaaavvvvoooooooonnnnnnnn ggggggggiiiiiiiibbbbbbbbtttttttt eeeeeeeessssssss ssssssssiiiiiiiicccccccchhhhhhhheeeeeeeerrrrrrrr vvvviiiiiiiieeeeeeeelllllllleeeeeeee Geeeeeeeesssssssscccccccchhhhhhhhiiiiiiiicccccccchhhhhhhhtttttttteeeeeeeennnnnnnn,,,,, kkkkklllllllleeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnneeeeeeee,,,,, wwwiiiiiiiieeeeeeee ggggggggrrrrrrrroooooooo…eeeeeeee SSSSSSScccccccchhhhhhhhrrrrrrrreeeeeeeeiiiiiiiibbbbbbbbeeeeeeee ssssssssiiiiiiiieeeeeeee aaaaaaaauuuuuuuuffffffff ddddddddeeeeeeeerrrrrrrr
nnnnnnnnäääcccccccchhhhhhhhsssssssstttttttteeeeeeeennnnnnnn SSSSSSSeeeeeeeeiiiiiiiitttttttteeeeeeee aaaaaaaauuuuuuuuffffffff....
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Erfolgsgeschichten
Hiiiieeeeeeeerrr kaannnnnnnnnnnnsssstt DDuu DDeeeeeeeeiiiinnnnnneeeeeeee miiiinnnnnndeeeeeeeesssstteeeeeeeennnnnnssss 10 Errrffolgeeeeeeee aauuffsssschrrreeeeeeeeiiiibeeeeeeeennnnnn.
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02
Wann ging das letzte Mal
so richtig etwas schief?
NNaaaaaaaacccccccchhhhhhhhddddddddeeeeeeeemmmmmmmm DDDDDDDDuuuuuuuu DDDDDDDDeeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnneeeeeeee EEErrrrrrrrffffffffoooooooollllllllggggggggeeeeeeee ggggggggeeeeeeeeffffffffeeeeeeeeiiiiiiiieeeeeeeerrrrrrrrtttttttt hhhhhhhhaaaaaaaasssssssstttttttt,,,,,,,, üüüübbbbbbbbeeeeeeeerrrrrrrrlllllllleeeeeeeegggggggg mmmmmmmmaaaaaaaallllllll,,,,,,,, wwwwwaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnn eeeeeeeettttttttwwwww aaaaaaaassssssss ssssssssoooooooo rrrrrrrriiiiiiiicccccccchhhhhhhhttttttttiiiiiiiigggggggg
sssssssscccccccchhhhhhhhiiiiiiiieeeeeeeeffffffff ggggggggiiiiiiiinnnnnnnngggggggg iiiiiiiinnnnnnnn DDDDDDDDeeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnneeeeeeeemmmmmmmm Leeeeeeeebbbbbbbbeeeeeeeennnnnnnn........ Weeeeeeeellllllllcccccccchhhhhhhheeeeeeee GGGGeeeeeeeesssssssscccccccchhhhhhhhiiiiiiiicccccccchhhhhhhhtttttttteeeeeeeennnnnnnn ggggggggiiiiiiiibbbbbbbbtttttttt eeeeeeeessssssss,,,,,,,, ddddddddiiiiiiiieeeeeeee DDDDDDDDiiiiiiiicccccccchhhhhhhh eeeeeeeemmmmmmmmoooooooottttttttiiiiiiiioooooooonnnnnnnnaaaaaaaallllllll
bbbbbbbbeeeeeeeerrrrrrrrüüüühhhhhhhhrrrrrrrreeeeeeeennnnnnnn?
Scccccccchhhhhhhhrrrrrrrreeeeeeeeiiiiiiiibbbbbbbbeeeeeeee ddddddddrrrrrrrreeeeeeeeiiiiiiii GGGGeeeeeeeesssssssscccccccchhhhhhhhiiiiiiiicccccccchhhhhhhhtttttttteeeeeeeennnnnnnn aaaaaaaauuuuuuuuffffffff,,,,,,,, bbbbbbbbeeeeeeeeiiiiiiii ddddddddeeeeeeeennnnnnnneeeeeeeennnnnnnn DDDDDDDDuuuuuuuu eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnnffffffffaaaaaaaacccccccchhhhhhhh nnnnnnnnuuuuuuuurrrrrrrr ttttttttrrrrrrrraaaaaaaauuuuuuuurrrrrrrriiiiiiiigggggggg uuuuuuuunnnnnnnndddddddd eeeeeeeennnnnnnnttttttttttttttttääuuuuuuuusssssssscccccccchhhhhhhhtttttttt
wwwwwaaaaaaaarrrrrrrrsssssssstttttttt........ AAuuuuuuuucccccccchhhhhhhh DDDDDDDDiiiiiiiinnnnnnnnggggggggeeeeeeee,,,,,,,, ddddddddiiiiiiiieeeeeeee DDDDDDDDuuuuuuuu aaaaaaaauuuuuuuuffffffff ddddddddeeeeeeeennnnnnnn eeeeeeeerrrrrrrrsssssssstttttttteeeeeeeennnnnnnn Blllllllliiiiiiiicccccccckkkkkk nnnnnnnniiiiiiiicccccccchhhhhhhhtttttttt vvveeeeeeeerrrrrrrrssssssssttttttttaaaaaaaannnnnnnnddddddddeeeeeeeennnnnnnn hhhhhhhhaaaaaaaasssssssstttttttt uuuuuuuunnnnnnnndddddddd ffffffffüüüürrrrrrrr ddddddddiiiiiiiieeeeeeee
DDDDDDDDuuuuuuuu nnnnnnnniiiiiiiicccccccchhhhhhhhttttttttssssssss kkkkkkaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnnsssssssstttttttt........
AAuuuuuuuucccccccchhhhhhhh hhhhhhhhiiiiiiiieeeeeeeerrrrrrrr kkkkkköönnnnnnnnnnnnnnnneeeeeeeennnnnnnn eeeeeeeessssssss GGGGeeeeeeeesssssssscccccccchhhhhhhhiiiiiiiicccccccchhhhhhhhtttttttteeeeeeeennnnnnnn aaaaaaaauuuuuuuussssssss ddddddddeeeeeeeemmmmmmmm ppppeeeeeeeerrrrrrrrssssssssöönnnnnnnnlllllllliiiiiiiicccccccchhhhhhhheeeeeeeennnnnnnn Ummmmmmmmffffffffeeeeeeeelllllllldddddddd sssssssseeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnn (((EEEiiiiiiiiggggggggeeeeeeeennnnnnnnttttttttlllllllliiiiiiiicccccccchhhhhhhh
wwwwwoooooooolllllllllllllllltttttttteeeeeeee iiiiiiiicccccccchhhhhhhh ]uuuuuuuu eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnneeeeeeeemmmmmmmm wwwwwiiiiiiiicccccccchhhhhhhhttttttttiiiiiiiiggggggggeeeeeeeennnnnnnn &ooooooooaaaaaaaacccccccchhhhhhhhiiiiiiiinnnnnnnnggggggggtttttttteeeeeeeerrrrrrrrmmmmmmmmiiiiiiiinnnnnnnn ffffffffaaaaaaaahhhhhhhhrrrrrrrreeeeeeeennnnnnnn........ AAllllllllssssssss iiiiiiiicccccccchhhhhhhh iiiiiiiinnnnnnnnssssssss AAuuuuuuuuttttttttoooooooo ssssssssttttttttiiiiiiiieeeeeeeegggggggg,,,,,,,,
lllllllleeeeeeeeuuuuuuuucccccccchhhhhhhhtttttttteeeeeeeetttttttteeeeeeee ddddddddiiiiiiiieeeeeeee Öllllllllppppuuuuuuuummmmmmmmppppeeeeeeee uuuuuuuunnnnnnnndddddddd ssssssssoooooooommmmmmmmiiiiiiiitttttttt wwwwwaaaaaaaarrrrrrrr ddddddddaaaaaaaassssssss hhhhhhhhiiiiiiiinnnnnnnnffffffffäälllllllllllllllliiiiiiiigggggggg........)),,,,,,,, ddddddddeeeeeeeemmmmmmmm bbbbbbbbeeeeeeeerrrrrrrruuuuuuuufffffffflllllllliiiiiiiicccccccchhhhhhhheeeeeeeennnnnnnn (((........................aaaaaaaammmmmmmm EEEnnnnnnnnddddddddeeeeeeee
wwwwwuuuuuuuurrrrrrrrddddddddeeeeeeeennnnnnnn Muuuuuuuussssssssiiiiiiiiccccccccaaaaaaaallllllllddddddddaaaaaaaarrrrrrrrsssssssstttttttteeeeeeeelllllllllllllllleeeeeeeerrrrrrrr aaaaaaaauuuuuuuuffffffff‰ssssssss GGGGllllllllaaaaaaaatttttttttttttttteeeeeeeeiiiiiiiissssssss ggggggggeeeeeeeeffffffffüüüühhhhhhhhrrrrrrrrtttttttt uuuuuuuunnnnnnnndddddddd ddddddddiiiiiiiieeeeeeee 3rrrrrrrroooooooodddddddduuuuuuuukkkkkkttttttttiiiiiiiioooooooonnnnnnnn iiiiiiiisssssssstttttttt ggggggggeeeeeeeeppppllllllllaaaaaaaatttttttt]tttttttt,,,,,,,,
iiiiiiiicccccccchhhhhhhh wwwwwaaaaaaaarrrrrrrr eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnneeeeeeee ddddddddaaaaaaaavvvoooooooonnnnnnnn)) ooooooooddddddddeeeeeeeerrrrrrrr ddddddddeeeeeeeemmmmmmmm pppprrrrrrrriiiiiiiivvvaaaaaaaatttttttteeeeeeeennnnnnnn (((Icccccccchhhhhhhh bbbbbbbbiiiiiiiinnnnnnnn mmmmmmmmiiiiiiiitttttttt ddddddddeeeeeeeemmmmmmmm FFFaaaaaaaahhhhhhhhrrrrrrrrrrrrrrrraaaaaaaadddddddd ggggggggeeeeeeeeffffffffaaaaaaaahhhhhhhhrrrrrrrreeeeeeeennnnnnnn,,,,,,,,
nnnnnnnnaaaaaaaacccccccchhhhhhhhddddddddeeeeeeeemmmmmmmm iiiiiiiicccccccchhhhhhhh ggggggggeeeeeeeerrrrrrrraaaaaaaaddddddddeeeeeeee mmmmmmmmeeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnneeeeeeeennnnnnnn FFFuuuuuuuußßbbbbbbbbrrrrrrrruuuuuuuucccccccchhhhhhhh üüüübbbbbbbbeeeeeeeerrrrrrrrssssssssttttttttaaaaaaaannnnnnnnddddddddeeeeeeeennnnnnnn hhhhhhhhaaaaaaaabbbbbbbbeeeeeeee uuuuuuuunnnnnnnndddddddd hhhhhhhhaaaaaaaabbbbbbbbeeeeeeee nnnnnnnnoooooooocccccccchhhhhhhh
ggggggggeeeeeeeeddddddddaaaaaaaacccccccchhhhhhhhtttttttt,,,,,,,, bbbbbbbbllllllllooooooooßß kkkkkkeeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnn FFFaaaaaaaahhhhhhhhrrrrrrrrrrrrrrrraaaaaaaadddddddduuuuuuuunnnnnnnnffffffffaaaaaaaallllllllllllllll........ NNaaaaaaaacccccccchhhhhhhh ddddddddeeeeeeeemmmmmmmm ddddddddeeeeeeeerrrrrrrr GGGGeeeeeeeeddddddddaaaaaaaannnnnnnnkkkkkkeeeeeeee ddddddddaaaaaaaassssssss ddddddddrrrrrrrriiiiiiiitttttttttttttttteeeeeeee Maaaaaaaallllllll kkkkkkaaaaaaaammmmmmmm,,,,,,,, llllllllaaaaaaaagggggggg
iiiiiiiicccccccchhhhhhhh aaaaaaaauuuuuuuuffffffff ddddddddeeeeeeeemmmmmmmm Booooooooddddddddeeeeeeeennnnnnnn,,,,,,,, hhhhhhhhaaaaaaaatttttttttttttttteeeeeeee bbbbbbbblllllllluuuuuuuuttttttttiiiiiiiiggggggggeeeeeeee +äännnnnnnnddddddddeeeeeeee uuuuuuuunnnnnnnndddddddd eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnneeeeeeee ggggggggeeeeeeeepppprrrrrrrreeeeeeeelllllllllllllllltttttttteeeeeeee Scccccccchhhhhhhhuuuuuuuulllllllltttttttteeeeeeeerrrrrrrr........))........
NNoooooooottttttttiiiiiiiieeeeeeeerrrrrrrreeeeeeee ddddddddiiiiiiiieeeeeeee Moooooooommmmmmmmeeeeeeeennnnnnnntttttttteeeeeeee aaaaaaaauuuuuuuuffffffff ddddddddeeeeeeeerrrrrrrr ffffffffoooooooollllllllggggggggeeeeeeeennnnnnnnddddddddeeeeeeeennnnnnnn Seeeeeeeeiiiiiiiitttttttteeeeeeee uuuuuuuunnnnnnnndddddddd eeeeeeeerrrrrrrrlllllllleeeeeeeebbbbbbbbeeeeeeee kkkkkkuuuuuuuurrrrrrrr] ddddddddeeeeeeeennnnnnnn Moooooooommmmmmmmeeeeeeeennnnnnnntttttttt nnnnnnnnoooooooocccccccchhhhhhhh
eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnnmmmmmmmmaaaaaaaallllllll........
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Enttäuschungen
Hiiiieeeeeeeerrrr kaannnnnnnnnnnnnnsssssttt DDuuuu DDeeeeeeeeiiiinnnnnnneeeeeeee 3 Ennnnnnnttttttäuuuussssscchhuuuunnnnnnnggeeeeeeeennnnnnn oodeeeeeeeerrrr Miiiisssssssssseeeeeeeerrrrffoolggeeeeeeee aauuuuffssssscchhrrrreeeeeeeeiiiibeeeeeeee nnnnnnn.
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03
Wann warst Du das letzte
Mal ein*e Held*in?
DDDDDDDDiiiiiiiieeeeeeee GGGGrrrrrrrruuuuuuuunnnnnnnnddddddddllllllllaaaaaaaaggggggggeeeeeeee vvvvviiiiiiiieeeeeeeelllllllleeeeeeeerrrrrrrr GGGGeeeeeeeesssssssscccccccchhhhhhhhiiiiiiiicccccccchhhhhhhhtttttttteeeeeeeennnnnnnn iiiiiiiisssssssstttttttt ddddddddiiiiiiiieeeeeeee ssssssssooooooooggggggggeeeeeeeennnnnnnnaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnntttttttteeeeeeee Heeeeeeeellllllllddddddddeeeeeeeennnnnnnnrrrrrrrreeeeeeeeiiiiiiiisssssssseeeeeeee........ DDDDDDDDuuuuuuuu hhhhhhhhaaaaaaaasssssssstttttttt DDDDDDDDiiiiiiiirrrrrrrr
jeeeeeeeettttttttzzzzzzztttttttt EEErrrrrrrrffffffffoooooooollllllllggggggggeeeeeeee nnnnnnnnoooooooottttttttiiiiiiiieeeeeeeerrrrrrrrtttttttt uuuuuuuunnnnnnnndddddddd aaaaaaaauuuuuuuucccccccchhhhhhhh MMMMMiiiiiiiisssssssssssssssseeeeeeeerrrrrrrrffffffffoooooooollllllllggggggggeeeeeeee........ Nuuuuuuuunnnnnnnn sssssssscccccccchhhhhhhhaaaaaaaauuuuuuuu DDDDDDDDiiiiiiiirrrrrrrr nnnnnnnnoooooooocccccccchhhhhhhh eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnnmmmmmmmmaaaaaaaallllllll DDDDDDDDeeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnneeeeeeee
EEEnnnnnnnnttttttttttttttttäuuuuuuuusssssssscccccccchhhhhhhhuuuuuuuunnnnnnnnggggggggeeeeeeeennnnnnnn uuuuuuuunnnnnnnndddddddd MMMMMiiiiiiiisssssssssssssssseeeeeeeerrrrrrrrffffffffoooooooollllllllggggggggeeeeeeee aaaaaaaannnnnnnn........ GGGGiiiiiiiibbbbbbbbtttttttt eeeeeeeessssssss eeeeeeeettttttttwwwwwwwwaaaaaaaassssssss,,,,,,, wwwwwwwwaaaaaaaassssssss DDDDDDDDuuuuuuuu ddddddddaaaaaaaarrrrrrrraaaaaaaauuuuuuuussssssss ggggggggeeeeeeeelllllllleeeeeeeerrrrrrrrnnnnnnnntttttttt hhhhhhhhaaaaaaaasssssssstttttttt???
Viiiiiiiieeeeeeeelllllllllllllllleeeeeeeeiiiiiiiicccccccchhhhhhhhtttttttt nnnnnnnniiiiiiiicccccccchhhhhhhhtttttttt aaaaaaaauuuuuuuuffffffff ddddddddeeeeeeeennnnnnnn eeeeeeeerrrrrrrrsssssssstttttttteeeeeeeennnnnnnn BBlllllllliiiiiiiicccccccckkkk,,,,,,, aaaaaaaabbbbbbbbeeeeeeeerrrrrrrr aaaaaaaauuuuuuuuffffffff ddddddddeeeeeeeennnnnnnn zzzzzzzwwwwwwwweeeeeeeeiiiiiiiitttttttteeeeeeeennnnnnnn???
Offfffffftttttttt wwwwwwwwiiiiiiiisssssssssssssssseeeeeeeennnnnnnn wwwwwwwwiiiiiiiirrrrrrrr nnnnnnnniiiiiiiicccccccchhhhhhhhtttttttt,,,,,,, wwwwwwwwaaaaaaaassssssss eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnn vvvvveeeeeeeerrrrrrrrmmmmmmmmeeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnnttttttttlllllllliiiiiiiicccccccchhhhhhhheeeeeeeerrrrrrrr MMMMMiiiiiiiisssssssssssssssseeeeeeeerrrrrrrrffffffffoooooooollllllllgggggggg mmmmmmmmiiiiiiiitttttttt ssssssssiiiiiiiicccccccchhhhhhhh bbbbbbbbrrrrrrrriiiiiiiinnnnnnnnggggggggtttttttt........ EEErrrrrrrr iiiiiiiisssssssstttttttt
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wwwwwwwwiiiiiiiieeeeeeee iiiiiiiimmmmmmmm GGGGrrrrrrrrooooooooßeeeeeeeennnnnnnn........
Viiiiiiiieeeeeeeelllllllllllllllleeeeeeeeiiiiiiiicccccccchhhhhhhhtttttttt wwwwwwwwaaaaaaaarrrrrrrr eeeeeeeessssssss bbbbbbbbeeeeeeeeiiiiiiii ddddddddeeeeeeeerrrrrrrr kkkkaaaaaaaapppuuuuuuuutttttttttttttttteeeeeeeennnnnnnn gllllllllpppuuuuuuuummmmmmmmpppeeeeeeee ddddddddeeeeeeeerrrrrrrr 8nnnnnnnnffffffffaaaaaaaallllllllllllllll,,,,,,, ddddddddeeeeeeeerrrrrrrr pppaaaaaaaassssssssssssssssiiiiiiiieeeeeeeerrrrrrrrtttttttt iiiiiiiisssssssstttttttt,,,,,,, DDDDDDDDuuuuuuuu wwwwwwwwaaaaaaaarrrrrrrrsssssssstttttttt
aaaaaaaabbbbbbbbeeeeeeeerrrrrrrr aaaaaaaauuuuuuuuffffffff ddddddddeeeeeeeemmmmmmmm WWWWeeeeeeeegggggggg zzzzzzzuuuuuuuurrrrrrrr WWWWeeeeeeeerrrrrrrrkkkkssssssssttttttttaaaaaaaatttttttttttttttt........ BBeeeeeeeeiiiiiiii ddddddddeeeeeeeerrrrrrrr MMMMMuuuuuuuussssssssiiiiiiiiccccccccaaaaaaaallllllllppprrrrrrrroooooooodddddddduuuuuuuukkkkttttttttiiiiiiiioooooooonnnnnnnn hhhhhhhhaaaaaaaasssssssstttttttt DDDDDDDDuuuuuuuu vvvvviiiiiiiieeeeeeeellllllll übbbbbbbbeeeeeeeerrrrrrrr
MMMMMeeeeeeeennnnnnnnsssssssscccccccchhhhhhhheeeeeeeennnnnnnn uuuuuuuunnnnnnnndddddddd PPrrrrrrrroooooooozzzzzzzeeeeeeeesssssssssssssssseeeeeeee ggggggggeeeeeeeelllllllleeeeeeeerrrrrrrrnnnnnnnntttttttt,,,,,,, bbbbbbbbeeeeeeeeiiiiiiii mmmmmmmmiiiiiiiirrrrrrrr wwwwwwwwaaaaaaaarrrrrrrr eeeeeeeessssssss ddddddddaaaaaaaassssssss eeeeeeeerrrrrrrrsssssssstttttttteeeeeeee KKaaaaaaaapppiiiiiiiitttttttteeeeeeeellllllll,,,,,,, ddddddddaaaaaaaassssssss iiiiiiiicccccccchhhhhhhh ddddddddaaaaaaaarrrrrrrraaaaaaaauuuuuuuussssssss
aaaaaaaallllllllssssssss &oooooooo$uuuuuuuuttttttttoooooooorrrrrrrriiiiiiiinnnnnnnn ffffffffürrrrrrrr eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnn BBuuuuuuuucccccccchhhhhhhh ggggggggeeeeeeeemmmmmmmmaaaaaaaacccccccchhhhhhhhtttttttt hhhhhhhhaaaaaaaabbbbbbbbeeeeeeee........
DDDDDDDDeeeeeeeerrrrrrrr )aaaaaaaahhhhhhhhrrrrrrrrrrrrrrrraaaaaaaadddddddduuuuuuuunnnnnnnnffffffffaaaaaaaallllllllllllllll hhhhhhhhaaaaaaaatttttttt ddddddddaaaaaaaazzzzzzzuuuuuuuu ggggggggeeeeeeeeffffffffühhhhhhhhrrrrrrrrtttttttt,,,,,,, ddddddddaaaaaaaassssssssssssssss iiiiiiiicccccccchhhhhhhh wwwwwwwweeeeeeeeiiiiiiiitttttttteeeeeeeerrrrrrrr 5uuuuuuuuhhhhhhhheeeeeeee hhhhhhhhaaaaaaaalllllllltttttttteeeeeeeennnnnnnn mmmmmmmmuuuuuuuusssssssssssssssstttttttteeeeeeee uuuuuuuunnnnnnnndddddddd ssssssssiiiiiiiicccccccchhhhhhhh
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Learnings
Weeeeeeeelccchhhheeeeeeee 3 Leeeeeeeeaarrnnnnnnnniiinnnnnnnnggssss konnnnnnnnnnnnnnnntttteeeeeeeesssstttt DDuuuu fürr DDiiiccchhhh aauuuussss deeeeeeeennnnnnnn Ennnnnnnnttttttttäuuuussssccchhhhuuuunnnnnnnnggeeeeeeeennnnnnnn ziiieeeeeeeehhhheeeeeeeennnnnnnn?
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www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2022 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
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REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2022 • www.clubderredner.de 29
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Herausgeber
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Mathias Wald
In den Gründen 16
36093 Künzell
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E-Mail: magazin@reden.club
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Redaktion
Mathias Wald
Harald Fritz
Layout/Satz
MyByte Media, Harald Fritz
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