Rhetorik Magazin "reden" präsentieren, begeistern – Ausgabe 8
Liebe Leser, die bekanntesten Vortragsredner der Welt mögen mit Ihren Sprachstilen, Aussagen und Zielen vielleicht sehr unterschiedlich sein. Jedoch besitzen sie alle ein paar wichtige Attribute: Persönlichkeit, Charisma, eine wunderbare Rhetorik, eine Botschaft und eine Mission. Ohne diese Attribute ist ein Erfolg als Vortragsredner wohl kaum möglich. Nun bist du vielleicht seit ein paar Jahren im Rednerbusiness unterwegs und hast bereits die ein oder andere Bühne besucht. Vielleicht aber hast du auch nur Interesse, irgendwann einmal ein Redner zu werden. Und vielleicht überlegst du gerade, wie du am besten starten kannst. Am wichtigsten ist hierbei deine Botschaft, sie ist Problem und Lösung zugleich. Viele Menschen betrifft dieses Problem vielleicht ebenfalls und sie freuen sich darauf, eine Lösung von dir präsentiert zu bekommen. Ohne den fundamentalen Baustein »Botschaft oder These« wird es dir schwerfallen, Menschen von dir zu überzeugen und zum Nachdenken anzuregen. Mache dir also zunächst bewusst, welche Werte für dich wichtig sind, welche Erfahrungen du gesammelt hast. Stelle dir Fragen, wie zum Beispiel: Wie ist mir das passiert, was habe ich getan, um das Problem zu lösen, was kann ich anderen raten, wenn sie in diese Situation geraten oder sind. Sei bei der Beantwortung der Fragen ehrlich zu dir selbst. Sobald du das geschafft hast, ist es an der Zeit, ein Konzept zu entwickelt und die Struktur deiner Rede festzulegen. Ist das erledigt und du bist zufrieden, geht es an die Rhetorik. Deine Persönlichkeit und die Redekunst sind die Werkzeuge eines jedes Redners. Wir brauchen gerade in dieser herausfordernden Zeit gute und positive Redner und Vorbilder, die anderen Mut, Hoffnung und Inspiration geben. Euer Mathias Wald Das Reden Magazin mit spannenden Autoren Erhalte unser Heft gedruckt per Post zu dir nach Hause. Unser Magazin reden präsentieren begeistern Das Magazin für Redner, Firmen, Personaler, Inhaber, Verbände, Veranstalter, Speaker Agenturen, Verkäufer uvm. Hier findest Du: Speaker Coaches Trainer Berater Führungskräfte Verkäufer Jeder Mensch, der in Zukunft professionell vor Menschen auftreten will und etwas zu sagen hat. Von Experten mit Fachthemen zum Thema reden / präsentieren / begeistern
Liebe Leser,
die bekanntesten Vortragsredner der Welt mögen mit Ihren Sprachstilen, Aussagen und Zielen vielleicht sehr unterschiedlich sein. Jedoch besitzen sie alle ein paar wichtige Attribute: Persönlichkeit, Charisma, eine wunderbare Rhetorik, eine Botschaft und eine Mission. Ohne diese Attribute ist ein Erfolg als Vortragsredner wohl kaum möglich. Nun bist du vielleicht seit ein paar Jahren im Rednerbusiness unterwegs und hast bereits die ein oder andere Bühne besucht. Vielleicht aber hast du auch nur Interesse, irgendwann einmal ein Redner zu werden. Und vielleicht überlegst du gerade, wie du am besten starten kannst. Am wichtigsten ist hierbei deine Botschaft, sie ist Problem und Lösung zugleich. Viele Menschen betrifft dieses Problem vielleicht ebenfalls und sie freuen sich darauf, eine Lösung von dir präsentiert zu bekommen. Ohne den fundamentalen Baustein »Botschaft oder These« wird es dir schwerfallen, Menschen von dir zu überzeugen und zum Nachdenken anzuregen. Mache dir also zunächst bewusst, welche Werte für dich wichtig sind, welche Erfahrungen du gesammelt hast. Stelle dir Fragen, wie zum Beispiel: Wie ist mir das passiert, was habe ich getan, um das Problem zu lösen, was kann ich anderen raten, wenn sie in diese Situation geraten oder sind. Sei bei der Beantwortung der Fragen ehrlich zu dir selbst. Sobald du das geschafft hast, ist es an der Zeit, ein Konzept zu entwickelt und die Struktur deiner Rede festzulegen. Ist das erledigt und du bist zufrieden, geht es an die Rhetorik. Deine Persönlichkeit und die Redekunst sind die Werkzeuge eines jedes Redners. Wir brauchen gerade in dieser herausfordernden Zeit gute und positive Redner und Vorbilder, die anderen Mut, Hoffnung und Inspiration geben.
Euer Mathias Wald
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2 / 2022
9 EUR
die öff entlich reden und präsentieren.
Das Magazin für alle,
präsentieren begeistern
»Für eine gute Rede
braucht es Persönlichkeit.«
Gereon Jörn
Redner und Hypnose-Coach
Ulrike Luckmann
Buch schreiben, leicht gemacht
Katja Schäfer
Mit Buch zum Expertenstatus
Rainer Merkhof
Angst, Entscheidungen zu treff en
René Borbonus
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Foto: Gereon Jörn
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Besser reden und überzeugen.
Sie sind es vermutlich gewohnt, vor Menschen
zu sprechen und kennen bereits viele Werkzeuge
und Tools einer erfolgreichen Rhetorik.
Dennoch ist es wichtig, sich und seine Wirkung
immer wieder zu reflektieren. Die geschulten
Blicke von drei Profis und unser individueller
Methodenmix sind Ihre Erfolgsgaranten. Wir
analysieren Ihre Körpersprache, machen Vorschläge
für einprägsame Texte und arbeiten
mit Ihnen an vielen kleinen »Stellschrauben«
für eine überzeugende Präsentation.
Wir begleiten und unterstützen Sie in
unserem Rhetorik-Coaching.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
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Mathias Wald – 0162 280 532 1
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überzeugen
Präsentieren
Reden
Unsere
Wirkungspyramide
Es kommt nicht darauf an, was du
sagst, sondern wie du es sagst.
Präsentationskompetenz ist
heutzutage eine der Schlüsselqualifikationen
im beruflichen Alltag.
Auf dem Weg zum erfolgreichen
Redner/Vertriebler sind persönliches
Auftreten und sprachliche
Gewandtheit die wichtigsten
Grundlagen.
Unser Konzept in 4 Punkten
Punkt 1 – Methodenmix
Wussten Sie, dass es Dutzende
von Methoden gibt, wie eine
Rede oder Präsentation gehalten
werden kann? Powerpoint ist der
Feind der Aufmerksamkeit – Methodenvielfalt
ist Ihre Zukunft. Bei
»Wir machen Redner!« haben wir
ein riesiges Arsenal an Methoden.
Punkt 2 – Storytelling
Lebendig zu präsentieren –
das ist einer der wichtigsten
Faktoren, um Menschen persönlich
zu berühren. Zuhörende
wollen etwas Lebendiges
erfahren, denn jeder Mensch
sehnt sich nach Echtheit. »Wir
machen Redner!« fördert Ihre
Lebendigkeit beim Präsentieren.
Punkt 3 – Überzeugend
Um Menschen nachhaltig zu begeistern,
müssen Sie sie emotional
erreichen. Denn wer überzeugt ist,
der kauft. Genau dafür zeigen wir
Ihnen praktische Konzepte, Methoden
und Möglichkeiten, die
für Sie ab sofort anwendbar sind.
Punkt 4 – Zielgenau
Viele Mitarbeitende kommen
bei Präsentationen nicht
schnell genug auf den Punkt.
Genau das ist erlernbar. Bei »Wir
machen Redner!« zeigen wir Ihnen
durchdacht und praktisch,
wie das geht und wie Sie Ihre
Rede oder Präsentation auf das
Wesentliche komprimieren.
Manchmal ist mehr drin, als man denkt
Entdecke unsere Traininginhalte:
Reden vor der Kamera
Es fühlt sich für Sie komisch an? Wir
zeigen ihnen, wie Sie dich professionell vor
der Kamera verhalten und souverän reden.
On- & Offline Konferenz
Wir zeigen Ihnen einen ansprechenden
Methodenwechsel, um nicht nur zu
informieren – sondern auch zu unterhalten.
Verkaufsgespräch
»Sag was du machst und sei begeistert
dabei.« – Dann wird es Ihr Gegenüber
auch sein!
Auftreten
Körpersprache, Mimik, Lautstärke, Stimme,
Geschwindigkeit - alles, was auf die
Bühne gehört.
Präsentieren
Benutzen Sie noch PowerPoint oder haben
Sie schon die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer?
Telefoncoaching
Suchen Sie den richtigen Einstieg?
Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch am Telefon
eine Verbindung aufbauen können.
Mathias Wald – 0162 280 532 1
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Editorial
die öff entlich reden und präsentieren.
Das Magazin für alle,
präsentieren begeistern
Liebe Leser,
die bekanntesten Vortragsredner der
Welt mögen mit Ihren Sprachstilen, Aussagen
und Zielen vielleicht sehr unterschiedlich
sein. Jedoch besitzen sie alle
ein paar wichtige Attribute: Persönlichkeit,
Charisma, eine wunderbare Rhetorik,
eine Botschaft und eine Mission.
Ohne diese Attribute ist ein Erfolg als
Vortragsredner wohl kaum möglich.
Nun bist du vielleicht seit ein paar
Jahren im Rednerbusiness unterwegs
und hast bereits die ein oder andere
Bühne besucht. Vielleicht aber hast du
auch nur Interesse, irgendwann einmal
ein Redner zu werden. Und vielleicht
überlegst du gerade, wie du am besten
starten kannst.
Am wichtigsten ist hierbei deine Botschaft,
sie ist Problem und Lösung
zugleich. Viele Menschen betrifft dieses
Problem vielleicht ebenfalls und sie
freuen sich darauf, eine Lösung von dir
präsentiert zu bekommen. Ohne den
fundamentalen Baustein »Botschaft
oder These« wird es dir schwerfallen,
Menschen von dir zu überzeugen und
zum Nachdenken anzuregen.
Mache dir also zunächst bewusst, welche
Werte für dich wichtig sind, welche
Erfahrungen du gesammelt hast. Stelle
dir Fragen, wie zum Beispiel: Wie ist mir
das passiert, was habe ich getan, um
das Problem zu lösen, was kann ich anderen
raten, wenn sie in diese Situation
geraten oder sind. Sei bei der Beantwortung
der Fragen ehrlich zu dir selbst.
Sobald du das geschafft hast, ist es an
der Zeit, ein Konzept zu entwickelt und
die Struktur deiner Rede festzulegen. Ist
das erledigt und du bist zufrieden, geht
es an die Rhetorik. Deine Persönlichkeit
und die Redekunst sind die Werkzeuge
eines jedes Redners.
Wir brauchen gerade in dieser herausfordernden
Zeit gute und positive
Redner und Vorbilder, die anderen Mut,
Hoffnung und Inspiration geben.
Euer Mathias Wald
Mathias Wald
Herausgeber
Foto: Club der Redner
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 02/2022 • www.clubderredner.de 1
Inhalt
Foto: Gereon Jörn
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www.clubderredner.de • Ausgabe 02/2022 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
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Das Magazin für alle, die öffentlich reden und präsentieren.
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Ulrike Luckmann
Buch schreiben,
leicht gemacht
10
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Mit Buch zum
13
Expertenstatus
02
Foto: Club der Redner
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22
Rainer Merkhof
Angst, Entscheidungen
zu 16
treffen
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 02/2022 • www.clubderredner.de 3
Foto: Gereon Jörn
4
www.clubderredner.de • Ausgabe 02/2022 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
Gere
Jörn
»Wächst unsere Persönlichkeit,
dann wächst auch der
Rednerprofi in uns.«
Für eine gute Rede braucht es Persönlichkeit. Ich bin
Redner. Ich stehe auf der Bühne. Eins weiß ich genau: Meine
Information wird von meinem Gefühl getragen. Wenn ich also
Angst habe, transportiere ich das. Wenn ich euphorisch bin,
spürt dies auch mein Publikum. Je nachdem, was ein Redner
erreichen möchte, damit darf er vorausgehen.
Ich selbst stehe seit circa 15 Jahren auf der Bühne. Da
spreche ich zu Unternehmen, Mitarbeitern oder auch
privaten Personen. Ich bin als Speaker, Trainer und Coach im
deutschsprachigen Raum bekannt. Dabei werde ich zu den
Top Ten der Persönlichkeitstrainer gezählt und mehrere
Gereon Jörn
Was wir uns aber all e wünschen,
ist die Souveränität und Sicherheit
auf der Bühne.
Auszeichnungen zieren mein Regal. Durch diese
Tätigkeit kommen immer wieder Menschen zu
mir, die von mir lernen wollen, wie sie eine gute
Rednerin oder ein guter Redner werden. Sie
wünschen sich häufig die drei größten Tipps und
geheimen Tricks für die Bühne. Sie fragen mich,
welche Rhetorikausbildungen ich alle absolviert
habe. Dann kommt meistens meine ernüchternde
Antwort – ernüchternd für den Fragesteller: Ich
bin Autodidakt. So wie ich auf der Bühne agiere,
das bin ich zu 100 Prozent. Ich habe keine langen
theoretischen Grundlagenseminare besucht. Was
hätte bloß aus mir werden können, hätte ich das
getan? ;-) Ich werde auch immer wieder gefragt,
was ich gegen mein Lampenfieber tue. Ich hatte es
noch nie. Ich kenne es nicht. Wenn es auf die Bühne
geht, stecke ich jedes Mal voller Vorfreude.
Wenn es darum geht, eine gute Rede zu halten,
können wir an drei Ebenen arbeiten.
1.) Fähigkeiten
2.) Einstellung
3.) Verhalten
Unter Fähigkeiten fällt alles, was wir können.
Dazu zählt auch, eine Rede zu planen oder eben
eine Rede durchzuführen. Die Einstellung betrifft
unser Herz. Darunter verstehe ich, was wir fühlen,
wollen und natürlich auch denken. Verhalten
ist das, was wir tun. Wir halten eine Rede. Die
meisten Menschen, die eine Rede halten wollen,
arbeiten an der falschen Ebene. Sie wollen etwas
über Methodik lernen, sie trainieren ihre Stimme,
sie lernen eine Rede zu strukturieren und andere
Fähigkeiten.
Was wir uns aber alle wünschen, ist die
Souveränität und Sicherheit auf der Bühne. Sie
lässt uns das erreichen, was wir beim Zuhörer
bewirken wollen. In unserer westlichen Welt
denken wir, diese Sicherheit entsteht durch unsere
Fähigkeiten. Doch in meiner Welt ist die Sicherheit
in der Einstellungsebene. So kommt zum Beispiel
die Stimme von der Stimmung. Unser Charisma ist
nach außen gelebtes Selbstbewusstsein. Für mich
gilt: Wie innen so außen. Wir tragen stets nach
außen, also zu unseren Zuhörern, was in unserem
Inneren los ist.
Ich unterscheide beim Lampenfieber zwei Bereiche.
Der erste ist die Angst, zum Beispiel vor dem
Versagen, der Ablehnung, dem Blamieren oder
Ähnlichem. Der zweite ist die Vorfreude. Wenn
ein Redner Angst hat, auf die Bühne zu gehen,
führen nach meiner Beobachtung selbst tolle
positive Erfahrungen nicht dazu, dass er beim
nächsten Mal keine Angst mehr hat. Wenn Angst
ein Begleiter ist, wird in der Regel die eigene
Leistung herabgesetzt. Die eigenen Erfolge werden
also nicht gefeiert. Meist pickt sich der Redner
den einen Kritiker aus dem Publikum heraus und
fokussiert sich auf diesen. Keine theoretische
Ausbildung, keine These-Antithese-Synthese-
Struktur, kein Körpersprachetraining oder
6
www.clubderredner.de • Ausgabe 02/2022 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
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Ähnliches sorgt für Sicherheit auf der Bühne. Die
Angst sucht sich meistens ihren Weg. Die beiden
akzeptierten Wege gegen die Angst in unserer Welt:
Sicherheit durch Ausbildung oder/und Ablenken
(z.B. Alexandertechnik). Beides für mich leider nur
Symptombehandlung. Doch dazu später mehr.
Mein Grundsatz für eine gute Rede: Ich sorge dafür,
dass es mir gut geht. Wenn ich mich darauf freue,
eine Rede zu halten, sieht das mein Publikum
an meiner Körpersprache und hört es an meiner
Stimme. Manche spüren sogar die Energie. So ist
meine Empfehlung auf die Frage, was meine drei
Tipps für die Bühne sind: Heile deine Angst, dann
fühlst du dich sicher. So erreichst du dein Redeziel.
Ich weiß, dass jetzt der eine oder andere mit dem
Kopf schütteln wird. Wie kann in der westlichen
Welt jemand Gefühlen solch eine Wichtigkeit
beimessen? Wir brauchen doch Fähigkeiten,
Fertigkeiten, Zertifikate – oder auf Neudeutsch
»Speakerskills«. Doch genau die erfolgreichen
Redner wissen, dass es letztendlich immer um
Gefühle geht. Denn sie sind es, die unsere Zuhörer
bewegen aktiv zu werden, ins Reden zu kommen
oder zu handeln. Wir brauchen immer das Gefühl.
Es ist das Transportmittel für unsere Information.
Wenn uns nun ein Gefühl, wie z. B. die Angst, im
Weg steht, unser (Rede-)Ziel zu erreichen, ist es
wichtig, sich diesem zu stellen und die Angst aus
der Welt zu schaffen. Zu diesem Zweck habe ich
die A-U-A-Methode.
Das ist ein Akronym. Das bedeutet, die Buchstaben
sind die Anfänge neuer Worte.
Das erste A steht für die Auswirkung. Wenn
jemand auf der Bühne einen Blackout hat oder
die Knie Beifall klatschen, ist das die Auswirkung.
Das U steht für Ursache. Hinter diesem Blackout
oder den zitternden Knien steckt die Angst. Viele
versuchen gegen diese Angst zu kämpfen, um sie
zu beseitigen. Doch es fehlt noch ein A. Das letzte
A steht für Auslöser. Was löst diese Angst aus? Dies
kann ein limitierender Glaubenssatz, ein Trauma
oder eine negative Konditionierung sein. Solange
wir den Auslöser mit uns herumschleppen, wird er
sich immer wieder Gehör verschaffen.
Genau dafür habe ich nach Lösungen gesucht.
Denn die meisten Trainings und Coachings
arbeiten in der Auswirkungs- oder/und
Ursachenebene. Da kommen dann Empfehlungen
wie »Stell dir dein Publikum in Unterwäsche vor!«
Es kommt jetzt aufs Publikum an, ob das wirklich
angenehm ist. Doch in der Regel bin ich dann
immer noch nicht in dem Gefühl, welches ich
brauche, um meine Redeziele zu erreichen. Es ist
eher eine Ablenkung von der Angst, aber eben
nicht eine wirkliche Angstheilung.
Letztlich landete ich im Bereich der Hypnose.
Ich war fasziniert, in welch kurzer Zeit hier
unglaubliche Ergebnisse erreicht wurden. Ich ließ
mich ausbilden. Und im Lauf der Zeit erschuf ich
meine eigene Art und Weise, um Menschen in nur
einem Hypnosecoaching zu ihrem gewünschten
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 02/2022 • www.clubderredner.de 7
g.joern@potenzialwecker.de
Leben mit der gewünschten Lebensqualität zu
verhelfen.
Für mich ist eines klar:
Die Rednerentwicklung ist stets abhängig
von der Persönlichkeitsentwicklung. Wächst
unsere Persönlichkeit, dann wächst auch der
Rednerprofi in uns.
Viele kennen sicher den Vergleich, dass mehr
Menschen Angst davor haben, eine Rede vor einem
großen unbekannten Publikum zu halten, als
Angst vor dem eigenen Tod. Also lieber in der Kiste
liegen, als die Grabesrede zu halten?
Meine Wahrnehmung ist, dass wir immer
schlechter diskutieren oder streiten können und
immer weniger dazu in der Lage sind, Feedback
anzunehmen oder qualitativ gut zu geben. All
dies hat stets mit unserer Persönlichkeit zu tun.
Wir können diese ganzen Techniken der Rhetorik
und der Kommunikation lernen – wenn unsere
Persönlichkeit uns aber im Weg steht, bekommen
wir diese PS nicht auf die Straße. Wahrscheinlich
kennt jeder von uns Menschen, die unglaublich
kompetent sind, also theoretisches Wissen über
z. B. die Rhetorik haben, aber dies nicht anwenden
können.
Das ist wie eine Flasche voll Wasser. Wenn das
Wasser schnell aus der Flasche ausgekippt
werden soll, ist der Engpass der Flaschenhals.
Wir tragen ganz viel Know-how in uns, und unser
Flaschenhals ist ganz häufig unsere Persönlichkeit.
Ich nutze hier oft den Begriff der befreiten
Persönlichkeit. Was meine ich damit? Wenn
jemand frei im Ergebnis ist, sich also nicht mit
seiner Leistung identifiziert, ist er frei. Wenn ich
als Redner meinem Publikum gefallen möchte
und mir wünsche, dass mich alle lieben, bin ich
nicht frei. Wenn ich mir auf der Bühne Gedanken
darüber mache, warum mich ein Zuhörer gerade
komisch anguckt, mit dem Kopf schüttelt oder den
Raum verlässt, bin ich nicht mehr frei. Ich hatte
zum Beispiel bei einem Vortrag mal die Situation,
dass 10 bis 15 Zuhörer kurz hintereinander den
Saal verließen. Ich hatte Spaß, und nach meinem
Empfinden der Großteil meines Publikums auch.
Als der Vortrag vorbei war, fragte ich meine Frau,
die vor der Tür unseren Büchertisch betreute, ob
sie etwas mitbekommen habe. Sie antwortete
mir, dass es für sie auch komisch war, dass einer
nach dem anderen rauskam, obwohl ich noch
nicht fertig war. Sie schnappte sich den dritten
und sprach ihn darauf an. Die Antwort war so
ungewöhnlich wie amüsant. Die letzte Bahn fuhr
in 15 Minuten, und all die Leute, die vorzeitig
gingen, mussten diesen Zug erreichen. Wenn ich
als Redner die früher gehenden Leute persönlich
nehme, werde ich nicht mehr in meiner Mitte
und nicht mehr in meiner Kraft sein. Mein ganzer
Vortrag würde leiden. So knüpfe ich zum Beispiel
meinen Selbstwert nicht an meine Leistung. Ich bin
nicht meine Leistung. Weder der Applaus noch die
Standing Ovations sind persönlich gemeint. Denn
mich persönlich kennt kaum ein Zuhörer.
Nicht jede starke Persönlichkeit
ist ein toller Redner. Doch ein toller
Redner hat immer eine starke
Persönlichkeit.
Viel Spaß beim Entfalten dieser!
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www.clubderredner.de • Ausgabe 02/2022 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 02/2022 • www.clubderredner.de 9
Foto: GREATOR GmbH
Ulrike Luckmann
Buch schreiben,
leicht gemacht
Ich behaupte mal, wer ein Buch schreibt, braucht
Mut. Es zu veröffentlichen ist wie eine Bühne zu betreten.
Der Vorhang geht auf und du stehst mitten
im Rampenlicht. Du zeigst dich dem Publikum. Jedes
deiner Worte verhallt im Auditorium, erreicht die
Ohren und Herzen der Zuhörer. Sätze buhlen um Aufmerksamkeit,
wollen berühren oder inspirieren. Kein
Wort kann zurückgenommen werden, auf der Bühne
ebenso wenig wie in einem Buch.
Doch welcher professionelle Speaker betritt unvorbereitet
eine Bühne? Jedes Wort, jeder Satz ist bewusst
gewählt, wurde gefeilt und geschliffen. Eine gute
Keynote ist kein Zufallsprodukt, sondern hat Struktur,
Botschaften und Impulse.
Ein gutes Buch auch.
So manchen Speaker, Coach und Trainer erlebe ich
unsicher: »Warum sollte ich ein Buch schreiben? Was
bringt mir das?« Da steht der Berg »Buchprojekt« vor
ihnen und sie wissen nicht, wie sie anfangen sollen.
Ihnen fehlt der Ansatzpunkt ihr Wissen in eine Struktur
zu bringen. So mancher schreibt einfach drauf los.
Es gibt wenige bei denen das gut funktioniert. Die anderen
verheddern sich in ihrem eigenen Wissen. Oft
landen diese angefangenen Manuskripte auf meinem
digitalen Schreibtisch. Ich soll sie richten, um sie für
einen Verlag attraktiv zu machen.
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www.clubderredner.de • Ausgabe 02/2022 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
Foto: Club der Redner
Ulrike Luckmann
Besser wäre, dem Buch vorbereitend eine Basis zu
geben. In meiner Arbeit als Autorencoach nenne
ich es »ein Buchkonzept erstellen«. Welche Schritte
braucht es dafür? Folgende Punkte ergeben ein
professionelles Konzept als Grundlage für den
Bucherfolg:
1. Ist deine Positionierung klar?
Wer bist du und welche Art der Expertise hast
du? Kannst du deine Positionierung in ein paar
wenigen Sätzen formulieren? Wofür stehst du?
2. Was soll das Buch für dich im Markt
erreichen?
Schreibst du es, um als Speaker Sichtbarkeit zu
gewinnen? Dann sollte sich das in deinem Thema
widerspiegeln, leicht lesbar und gut verständlich
sein. Ziel ist es, Leser, potenzielle Kunden und
Medien davon zu überzeugen, Vertrauen in dein
Wissen zu geben und ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.
3. Wen willst du mit deinem Buch
erreichen?
Zahllose Autoren kommen zu mir und glauben,
dass ihr Thema so spannend ist, dass es doch
alle Menschen interessieren müsste. Nein, das
tut es nicht. Jedes Thema hat seine eigene Leserzielgruppe.
Diese gilt es genau zu analysieren, um
nutzen-orientiert schreiben zu können.
4. Welche Herausforderungen hat dein
Leser und sucht dafür Lösungen?
Wer auf Amazon geht sucht gezielt ein Buch, um
ein Problem zu lösen oder einen speziellen Informationsbedarf
zu stillen. Bücherbummeln gibt es
nur in Buchläden, wenn man Zeit hat. Online gibt
man Suchbegriffe ein, die bestimmte Schmerzpunkte
widerspiegeln. Mit diesen Schmerzpunkten
der Leser zu arbeiten, erleichtert die inhaltliche
Konzeption.
5. Wie begegnest du mit deinem Wissen
den Schmerzpunkten deiner Leser?
Nimm jeden Schmerzpunkt und stelle dir diesen
als Frage an dich nach einer Lösung vor. Die
beantwortest du mit deinem Wissen. Dieser Lesernutzen
sollte konkret sein, nicht abstrakt oder
schwammig. Dein Leser braucht das Gefühl, dass
du ihn verstehst und er bei dir gut aufgehoben ist.
Bekommt er das, ist er an Board. Wenn nicht, legt
er das Buch zur Seite und ist weg.
6. Wie machst du eine Kapitelstruktur?
Wichtig ist, einen roten Faden und eine Dramaturgie
für den Inhalt zu finden. Schreibst du
beispielsweise über Persönlichkeitsentwicklungsthemen
könnte das der Prozess der Transformation
sein, durch den du den Leser führst. Von
Situation »A = unglücklicher Schmerzpunkt« zur
Situation »B = erfolgreiche Lösung«. Das ist ein
Weg von vielen die Kapitel zu finden und dadurch
Struktur zu bekommen.
Fazit: Je besser die Basis und entsprechende Vorbereitung,
desto einfacher ist es, ein Buch zu schreiben.
Ist beides genau auf die eigene Positionierung
abgestimmt, reflektiert es Kompetenz und Wissen.
Spricht es eine definierte Leserzielgruppe auf ihre
Schmerzpunkte an, bietet es Lesernutzen. Damit
machst du dich in deinem Markt und weit darüber
hinaus als Experte sichtbar und gewinnst hohe Aufmerksamkeit.
Ulrike Luckmann
Journalistin, Autorencoach
www.ulrikeluckmann.com
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www.clubderredner.de • Ausgabe 02/2022 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
Katja Schäfer
Aus Nix das
beste machen
Mit dem ersten Buch zum Expertenstatus
Mein Name ist Katja Schäfer, Coach und Trainerin
für neue Führungskräfte für Verwaltung, Non Profit
und Pflege. Im Juni 2019 startete ich mein Business
und, kaum 8 Monate später, rasselte auch ich
in den ersten Lock-Down.
Von jetzt auf gleich hatte ich also keine Aufträge
mehr und somit sehr viel Zeit. Dadurch entstand
mein erstes Buch, also ein echtes Zufalls-Corona-
Baby - ein glücklicher Unfall.
„Schau mal drauf – wenn
es nix ist, nehme ich die
Inhalte für Social Media“
Mit diesem Kommentar gab ich die ersten 60
Seiten einer befreundeten Lektorin. Ihr Feedback
überraschte mich: So etwas hätte sie noch nicht
gelesen. Ein Mix aus Geschichte und Roadmap für
Selbst- und Teamführung. Sie war begeistert.
Nach 3 Monaten war »Ab jetzt Chef:in! Wie du dich
und dein Team erfolgreich, mutig und mit Leichtigkeit
führst« auf dem Markt.
Welche Vorteile bringt es
dir ein Buch zu schreiben?
Zielgruppe schärfen
Mit meinem Buch wurde mir immer klarer, für wen
ich da sein möchte: Für neue Führungskräfte in
Sandwichpositionen mit wenig Unterstützung
seitens der Chefetage.
Wissen sortieren und in Form bringen
Mit dem Hintergrund von 8 Jahren Erfahrung
mit neuen Führungskräften und eigener Praxis
als Teamleitung clusterte ich den Berg Wissen
und bereitete ihn in Häppchen als Mehrwert für
meine Zielgruppe auf. Ich wollte ihnen »was zum
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 02/2022 • www.clubderredner.de 13
Katja
Foto: Katja Schäfer
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www.clubderredner.de • Ausgabe 02/2022 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
Schäfer
Abbeißen« geben; einfache Tools & Tipps aus der
Praxis für die Praxis - für den individuellen Führungsalltag
und die eigene Führungsrolle.
Kompetenzen verbinden
Als Hauptcharakter in dem Buch lernt Lisa Leitung
gemeinsam mit dem Leser wie Selbst- und Teamführung
geht und erfährt den Achterbahn-Führungsalltag
aus erster Hand.
Im Grunde fasse ich in dem Buch zusammen, was
mir fehlte, um mich Step by Step zur Führungskraft
entwickeln zu können.
Katja Schäfer
Coaching I Seminare I Beratung
Onlineakademie I Podcast I Autorin
www.katja-schaefer.de
mail@mindstone-coaching.de
Nutzen für mein Business heute
Egal wofür – ob für meine Studenten, Coachees
oder für Workshops, die Online-Akademie oder Vorträge,
dieses Buch bietet eine sprudelnde Quelle
an Themen, die ich immer wieder verwenden kann
– angepasst an mein jeweiliges Publikum.
haben als ich. Ich habe gelernt, dass ein Buch der
Vorgeschmack auf die Qualität ist, die du deinem
Kunden bietest.
Marke »ICH«
Ich kenne nun meinen Stil und meine gelebten
Werte. Ich weiß, wie ich arbeiten möchte und mit
welchem Spirit ich auf die Bühne gehe. Zu wissen
wie viel Wissen ich in mir habe, hat mir sehr viel
Selbstbewusstsein gegeben.
Sichtbarkeit und
Expertenstatus
»Ab jetzt Chef:in!« ist online überall erhältlich.
Das Buch macht mich zum Experten und grenzt
mich ab von Mitbewerbern, die weniger zu bieten
Mein persönliches Fazit
Auch wenn der Lockdown eine Ohrfeige war, im
Nachhinein war es großer Luxus für mich, mich mit
meinem Herzensthema zu beschäftigen. Diffuses
Wissen wurde schwarz auf weiß für jeden sichtbar
- als Mehrwert für meine Leser:innen und für mich
selbst. Ich identifizierte meine Zielgruppe und entwickelte
meine Marke und einen eigenen Stil.
Die Essenz aus all dem ist Inhalt für Vorträge. Es ist
eine Kunst, in wenigen Minuten Wissen und Emotionen
zu vermitteln. Mein Anspruch ist es, dies so
zu schaffen, dass jeder das mitnehmen kann, was
individuell passt.
Deshalb:
Es ist ein Geschenk,
ein Buch zu schreiben.
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 02/2022 • www.clubderredner.de 15
Rainer Merkhofer
HAST DU Angst,
ENTSCHEIDUNGEN
zu treffen?
So kennen wir erfolgreiche Führungspersönlichkeiten:
Sie fackeln nicht lange herum, sie handeln! Viele
denken, dass es genau das ist, was Führungskräften
besonders liegt. So sollte es sein, denn ohne die Führungskompetenz
Entscheiden kommen Führungskräfte
nicht weit. Aber oft ist das eben nicht der Fall.
Viele zeigen sogar eine ausgeprägte Entscheidungsabneigung.
Sie wollen sich erst nach allen Seiten
und gegen alle Eventualitäten absichern, bevor sie
eine Entscheidung fällen. Andere entscheiden nicht,
sondern schieben Entscheidungen auf, bis »alles reif
ist für die Entscheidung«, wobei es dann oft schon
zu spät ist. Was sind die Gründe, die manche sich so
verhalten lassen?
1. Es ist etwas Endgültiges.
Wir glauben, dass wir Entscheidungen für immer und
ewig treffen. Und dass wir uns lächerlich machen
oder unprofessionell wirken, wenn wir unsere Entscheidung
revidieren.
2. Es ist immer nur »entweder – oder«.
Schwarz oder Weiß. Das eine Tun und das andere
Lassen. Licht und Schatten. Eine Entscheidung hat so
etwas Binäres. Was wir nicht dürfen, ist BEIDES tun.
3. Viele glauben, es gibt ein »Richtig« oder »Falsch«.
Wir glauben ernsthaft, dass es richtige und falsche
Entscheidungen gibt, die uns ins immerwährende
Glück oder in die ewige Verdammnis führen.
4. Es gibt nie genug zu wissen und in Erwägung zu
ziehen.
Für Entscheidungen braucht es Zahlen, Daten,
Fakten. Am besten beziehen wir noch eine Expertenrunde
mit ein. Und wir lassen uns noch Zeit beim
Recherchieren, weil der eine Aspekt noch fehlt, der
uns die Entscheidung dann erheblich erleichtern soll.
5. Nachher ist man immer klüger.
Wir wissen, wie das Amen in der Kirche, dass nachher
jemand kommen wird und uns mitteilt: Na, das hätte
ich Dir auch vorher sagen können.
DAS SIND DIE VORTEILE ZU ENTSCHEIDEN:
Leider tendieren wir oft dazu, nicht zu entscheiden.
(Was übrigens auch eine Entscheidung ist.) Allerdings
wird Dich Dein Gewissen zerfressen, wenn Du diesen
Weg gehst. Hilf Dir stattdessen selbst, Entscheidungen
mit Zuversicht zu treffen:
1. Großes erreichen.
Wenn Du Entscheidungen triffst, gestaltest Du einen
Lebensweg, der Deine Werte und Prioritäten widerspiegelt.
Triffst Du keine Entscheidungen, ist es für
Dich schwerer, Deine Ziele zu erreichen.
2. Spare Zeit und Energie.
Entscheidungen schneller zu treffen bedeutet, dass
Du aufhörst, deine Zeit zu vergeuden. Es beseitigt
auch den Stress, die Verwirrung und die Angst, die
durch das ständige Hin- und Her entsteht.
3. Fühle Dich sicherer.
Triffst Du Entscheidungen, dann signalisierst Du
Deinem Unterbewusstsein, dass Du an Dich selbst
und Deine Fähigkeiten glaubst. Damit schaffst Du
eine bessere Kontrolle über Dein Leben und stärkst
Dein Selbstvertrauen.
4. Wachse.
Verwandle die Angst vor dem Scheitern in die Bereitschaft,
jede Entscheidung als eine Gelegenheit zu
betrachten, mehr über Dich selbst und die Welt um
Dich herum zu erfahren.
5. Schritt für Schritt zur »Lösung«.
Auch wenn Du nicht sicher bist, ob eine Entschei-
16
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dung richtig ist, erst wenn Du es probierst, wirst Du
es erfahren. Und wenn es dann doch falsch war, so
erhältst Du wertvolles Feedback und kannst Dich
verbessern.
SO WIRST DU ENTSCHEIDUNGSFREUDIGER
1. Verändere Dein MindSet und stelle Dich Deinen
Ängsten.
Wenn jemand Gefahr läuft, von einer Klippe zu fallen,
hat Angst einen Sinn. Die Angst vor jeder Veränderung,
die Angst, falsch zu entscheiden, kann Dich
jedoch lähmen. Fehler sind ein Teil des Lebens und
oft lernst Du aus Niederlagen mehr als aus Siegen.
Bemühe Dich bewusst, diese Angst aus Deinem
Entscheidungsprozess herauszuhalten. Auch wenn
Du zweifelst, gehe immer einen kleinen Schritt weiter.
Du wirst viele Möglichkeiten erkennen, in Deinem
täglichen Leben proaktiver zu sein.
2. Setze Dir eine Frist, bis wann Du Deine Hausaufgaben
gemacht hast.
Richtige Entscheidungen erfordern verlässliche
Informationen. Überlege, wie viel Zeit zum Sammeln
von so vielen Informationen wie möglich und zum
Nachdenken Du Dir zugestehst. Und versprich Dir,
Dich danach zu entscheiden. Wird eine weitere
Woche voll Kopfzerbrechens Dir wirklich helfen, Dich
zu entscheiden?
3. Mache eine Liste der Konsequenzen.
Mache Dir die Vor- und Nachteile klar, weise ihnen je
nach Wichtigkeit einen Wert zu und zeichne ein Entscheidungsraster
der Dir zur Verfügung stehenden
Optionen. Was kannst Du potenziell gewinnen oder
verlieren? Betrachte die Dinge aus der Best-Caseund
Worst-Case Perspektive. Was kann Dir schlimmstenfalls
passieren?
4. Fang klein an, steigere Dich und stelle fest, dass
es fast keine Rolle spielt.
Beginne allmählich mit schnellen Entscheidungen in
Bereichen, in denen du Dich sicher fühlst. Erkenne
Entscheidungen, die keine großen Konsequenzen
nach sich ziehen. Arbeite Dich zu wichtigeren Entscheidungen
hoch und baue Vertrauen in Deine
Fähigkeiten und Dein Urteil auf. Und erkenne so, dass
selbst bei einer nicht optimalen schwerwiegenden
Entscheidung sehr oft nicht wirklich viel passiert.
Außer vielleicht, dass nochmals neu entschieden
werden muss. Na und?
5. Höre auf Deinen Bauch, behalte Deine Ziele im
Auge, folge Deinem Herzen.
Rationale Analysen sind hilfreich, aber Du willst Dich
bei allen Entscheidungen, die Du triffst, wohlfühlen.
Du willst glücklich und zufrieden sein. Dann war es
eine gute und erfolgreiche Entscheidung. Stimmt´s?
Was ist deine Vision von Deinem idealen Leben –
beruflich und privat? Stelle Dir vor, wie Du Dich nach
einer Entscheidung fühlen wirst, die deine Ziele und
Werte unterstützt. Dann triff Deine Entscheidung!
ZUSAMMENFASSUNG
Eine Wahl zu treffen und konsequent weiterzuverfolgen,
führt zu guten Ergebnissen.
Es ist kontraproduktiv, immer nur besorgt zu sein,
eine falsche Entscheidung zu treffen. Wenn Du Dich
nicht entscheidest, kommst Du nicht weiter. Wenn
Du Dich einmal wirklich nicht entscheiden kannst,
wirf eine Münze und gehe an die Arbeit. Du wirst
schnell die Vorteile von raschen Entscheidungen zu
schätzen wissen.
Meistens ist es das Wichtigste, die Entscheidung
überhaupt zu treffen und nicht welche Option letztendlich
gewählt wird. Triff also die nächste Entscheidung
auf Basis Deines Gefühls. Sei vielleicht bewusst
unvernünftig. Schaue, was dann passiert und freue
Dich, wenn Dein Herz und Dein Bauch Dir ein gutes
Gefühl geben.
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Respekt
Respekt-Trainerausbildung als Investition in eine bessere Zukunft
Ein Wert, der Werte schafft
Ein Gespräch mit René Borbonus
Lieber René, Respekt ist seit vielen Jahren dein
Herzensthema. Warum ist er so wichtig?
Es braucht nicht viel in diesen Tagen, um zu
verstehen, warum Respekt das Schmiermittel
unserer Gesellschaft ist. Respekt geht uns nahe,
weil er ganz nahe an unserer Identität wächst.
Spürbar ist seine Wirkung überall. Besonders
gut untersucht ist sie in der Wirtschaft. Dort ist
Respekt bereits seit vielen Jahren als größter
Treiber der Mitarbeitermotivation bekannt. Wenn
beispielsweise Mitarbeiter ihr Unternehmen
verlassen, glauben ihre Vorgesetzten in der Regel,
es liege am Gehalt. Tatsächlich liegt es in der weit
überwiegenden Zahl der Fälle an der Beziehung
zum Vorgesetzten. Unglaubliche 92 Prozent der
Mitarbeiter würden bleiben, wenn ihre Führungskraft
ihnen mehr Achtung oder Empathie, sprich: Respekt
entgegenbringen würde. Das ist
das Ergebnis der Studie State of
Empathy von 2021 – nur die jüngste von unzähligen
Untersuchungen, die Jahr für Jahr die Bedeutung
des Respekts am Arbeitsplatz unterstreichen.
Tatsächlich macht Respekt Menschen sogar
gesünder. Zum Beispiel senkt er, auch das haben
Respektforscher gemeinsam mit Medizinern
in umfangreichen Erhebungen überprüft,
das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
erheblich. Respektlosigkeit dagegen erhöht
das Risiko von Herzinfarkten und anderen,
typischen Langzeitfolgen von emotionalem Stress.
Respektvolle Kommunikation ist also nicht einfach
ein weicher Faktor, sondern ein messbares Kriterium
für die Leistungsfähigkeit von Organisationen.
Ein respektvolles Miteinander kann jede Art von
Kooperation erfolgreicher machen – ob es sich
dabei um ein gemeinsames Projekt handelt, um
gemeinsames Lernen, um ein Unternehmen mit
tausend Mitarbeitern oder einfach nur um ein
funktionierendes Zusammenleben in einer immer
komplexeren, immer
meinungsstärkeren
Welt. Respekt ist
ein Wert, der
Werte schafft.
Workplace
Wie steht es
denn nach all den
Krisen der letzten
Jahre um den
Respekt in unseren
öffentlichen Debatten?
Diese Frage stelle ich
mir selbst oft: Was ist bloß
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Trainerausbildung
mit unserer Debattenkultur los? Ich für meinen
Teil leide darunter, dass wir immer achtloser
miteinander reden. Nehmen wir nur das Beispiel
der Corona-Pandemie. Auch in der Kommunikation
hinterlässt das Virus uns eine Krise. Trauer, Wut und
Unsicherheit haben sich tief in aktuelle Debatten
gefressen, die auch zuvor schon anspruchsvoll
genug waren, und von dort aus leider auch in
unseren täglichen Umgang miteinander. In anderen
aktuellen Fragen geht es nicht viel zivilisierter
zu. Beispiel Migration: In der sogenannten
»Flüchtlingskrise« mit ihrer Weltuntergangs-
Metaphorik wurde die See der öffentlichen Meinung
Welle für Welle immer weiter aufgepeitscht. Viele,
die sich vormals nahestanden, drifteten dabei
meilenweit auseinander – Nachbarn, Freunde,
Familien gar. Angst und bange wird mir auch, wenn
ich höre, wie wir über den Klimawandel reden – die
größte Herausforderung der nächsten Jahre und
Jahrzehnte. Es geht dabei um nicht weniger als um
das Leben und ultimativ Überleben unserer Kinder
und Kindeskinder. Doch statt an einem Strang zu
ziehen, was tun wir? Wir ziehen Gräben, verschanzen
uns darin und schießen Vorwürfe ab.
Kurz: Wir widerlegen uns nicht mehr, wir bezichtigen
einander nur noch. Unsere Debattenkultur muss
heilen, damit wir als Gesellschaft heilen können.
Genauso wie unsere Vitalwerte anzeigen, wie gut
unser Organismus funktioniert, zeigt unser Umgang
mit Werten im öffentlichen Diskurs, wie wir als
Gemeinschaft so ticken. Leider ist die Diagnose sehr
einfach, und sie lautet: Respektmangel.
Was können wir als Einzelne im Alltag denn
überhaupt für mehr Respekt tun? Und was
tust du selbst in deiner Eigenschaft als
Kommunikationstrainer?
Das Mittel des Respekts ist die Kommunikation, und
Kommunikation ist das Gestaltungsmittel all unserer
Beziehungen. Nichts anderes hat größeren Einfluss
auf unsere Lebensqualität. Und doch spüren wir
alle doch jeden Tag: Respektvolle Kommunikation
ist kein Selbstläufer. Zu vieles nagt im Alltagsstress
an unserer inneren Stärke, an unserer Geduld,
an unserer Selbstachtung. Auch wenn wir uns
nicht respektlos verhalten wollen, fehlt uns oft
das Handwerkszeug, um respektloses Verhalten
zu verhindern und zu bewältigen. Respektvoll
miteinander reden will gelernt sein. Eine Kultur des
Respekts zu entwickeln, setzt Übersicht, Reflexion
und Erfahrung voraus. Das ist der Gedanke, aus
dem meine Vision von einer Community im Zeichen
»Respekt ist der
Sauerstoff unter den
sozialen Elementen:
Für das soziale Überleben
unverzichtbar, aber nicht
selbstverständlich in der
Atmosphäre.«
René Borbonus
22
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Trainerausbildung
des Respekts geboren wurde. In ihr kulminiert alles,
was ich in den vergangenen 15 Jahren über Respekt
gelernt, gesagt und geschrieben habe. Ich möchte
eine Gemeinschaft von Menschen begründen, die
sich aus Überzeugung als Multiplikatoren für Respekt
engagieren wollen – sei es in ihren Unternehmen,
Schulen, Verbänden, Vereinen oder Familien. Zu
diesem Zweck habe ich eine Ausbildung geschaffen,
in der sich jede und jeder zur lizensierten Respekt-
Trainerin oder zum lizensierten Respekt-Trainer
ausbilden lassen kann. Im ersten Jahrgang fand
eine bunte Mischung aus Trainern, Führungskräften,
Personalern, Unternehmern, Bürgermeistern,
Ärzten, Pädagogen, Investmentbankern und
anderen Teilnehmern zusammen, die die Botschaft
des Respekts in ihr Milieu tragen möchten. Die
Zusammenarbeit mit einer solchen professionellen
Respekt-Trainerin oder einem professionellen Respekt-
Trainer ist der zweitbeste Weg, mehr Respekt ins
eigene Umfeld oder die eigene Organisation zu
bringen. Der beste ist: selbst Trainerin oder Trainer für
Respekt zu werden.
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Trainerausbildung
Wie ist diese Respekt-Trainerausbildung
aufgebaut, und was beinhaltet sie?
Die Teilnehmenden lernen Strategien für
gelingende Dialoge kennen. Sie erfahren, wie sie
mittels Selbstbeherrschung, Konfliktfähigkeit und
Überzeugungskraft auch in schwierigen Situationen
bestehen. Im Laufe der Ausbildung erwerben sie das
Handwerkszeug, um respektvolle Kommunikation
in den verschiedensten Kontexten einzusetzen
– etwa in Mitarbeiter- und Jahresgesprächen,
bei komplizierten Lösungsfindungen oder in
komplexen Diskussionen. In vielen Übungen,
Lerneinheiten und mit einer Menge Spaß nehmen
sie sämtliche Kompetenzen mit, die sie brauchen,
um eine respektvolle Kultur in ihren eigenen
Workshops, Trainings, Schulungen oder bei
Vorträgen zu vermitteln. Das dreistufige Respekt-
Modell verdeutlicht, wie die einzelnen Strategien,
Konzepte und Techniken im Rahmen des Trainings
aufeinander aufbauen und ineinandergreifen.
Ist das Respekt-Training also gleichzeitig auch ein
Kommunikationstraining?
Der Nutzen all dieser professionellen
Dialogkompetenzen geht natürlich weit über
ein respektvolles Klima hinaus. Gelingende
Kommunikation ist ein Instrument von
unschätzbarem Wert in jeder Art von Umfeld.
Die Teilnehmenden erhalten eine systematische
Einführung in gelingende Kommunikation.
Sie erfahren, wie man Dialoge führt, damit sie
wirklich funktionieren. Sie trainieren, wie Sie selbst
Respektlosigkeiten vermeiden und sich vor Angriffen
und Verletzungen anderer schützen, und sie
nehmen wertvolle Tipps zum Umgang mit anderen
Meinungen und Kommunikationsstilen mit.
Wo findet die Respekt-Trainerausbildung statt?
Die Respekt-Trainerausbildung findet im
wunderschönen Seminarhaus »Lichtung an
der Pegnitz« in Hersbruck statt, das im letzten
24
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Trainerausbildung
Jahr eröffnet hat. Wir haben dort einen Ort der
Begegnung und Kommunikation geschaffen, wie es
keinen zweiten gibt. Wer es noch nicht kennt, kann
sich unter www.lichtung-pegnitz.de einen ersten
Eindruck verschaffen.
Welche Qualifikation erwirbt man bei der
Ausbildung?
Am Ende des zweimal zweieinhalb Tage währenden
Trainingsprogramms sind die Teilnehmer in
respektvoller Kommunikation voll qualifiziert.
Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, in ein
Lizenzmodell einzutreten und lizenzierte Respekt-
Trainerinnen oder -Trainer zu werden. In diesem
Fall können sie das Ausbildungsprogramm und
sämtliche Materialien auch für ihre eigenen
Workshops und Trainings nutzen, und ihre eigene
Ausbildung geht dann kontinuierlich weiter. So
bekommen sie inhaltlichen Support von mir
und Dr. Sarah Awad, die das Programm bei uns
wissenschaftlich begleitet. Wir legen also großen
Wert auf die Substanz und entwickeln das Thema
immer weiter, sowohl in die Breite als auch in die
Tiefe. Die lizenzierten Trainerinnen und Trainer
bekommen ständig aktualisierte Informationen
und neue Übungen. Einmal im Jahr wird es eine
zweitägige Respekt-Trainer-Convention geben,
bei der auch externe Expertinnen und Experten
ihr Know-how einbringen werden. Alle Details zur
Ausbildung und zum Lizenzmodell gibt es unter
www.respekt-trainer.de
Was motiviert die Teilnehmenden, sich für die
Respekt-Trainerausbildung zu bewerben?
Vor allem sind es zwei Gründe. Der erste ist der
Nutzen. Respekt ist eine Schlüsselkompetenz
überall dort, wo es auf ein funktionierendes
Miteinander ankommt. Das gilt in der
vermeintlich so standardisierten, nüchternen
Geschäftskommunikation genauso wie in
unseren Schulen, in politischen Initiativen oder im
Privatleben – und am Ende in unserer gesamten,
wertebasierten Gesellschaft. Mit Respekt geht fast
alles besser.
Der zweite Grund ist eine tiefe Überzeugung, man
könnte sogar sagen: eine Sehnsucht nach Respekt.
Wer dankbar dafür ist, dass wir in einem freien Teil
der Welt leben, hat die Bedeutung des Respekts
längst verstanden. Der nächste logische Schritt ist
der eigene Beitrag. Die Respekt-Trainerausbildung
ist meine Einladung zu einer Community, in der wir
gemeinsam eine respektvollere Welt gestalten.
Wir danken René Borbonus für das Gespräch.
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anbieten, ist groß und wächst weiter. Den
richtigen Anbieter für sich zu finden ist eine Herausforderung,
denn auf den ersten Blick erscheinen
viele Angebote attraktiv. Trotzdem ist nicht
jede Agentur für jeden, der Redner werden oder
der sich professionalisieren möchte, die Richtige.
Wir können nicht für andere sprechen, aber wir
können dir sagen was, dich bei uns erwartet und
für wen wir »die Richtigen« sind. Wenn du bereit
bist, nicht nur Techniken zu lernen und dir fachliches
Know-how anzueignen, sondern dich ganzheitlich
zu betrachten und dich in deiner Persönlichkeit
zu entwickeln, dann sind wir definitiv die
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zusammen, sondern alleine oder mit maximal
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dein großer Tag. Du stehst nach einem kurzen
warming-up auf der Bühne, begleitet von drei bis
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empfinden es als wichtig, den Menschen zu erkennen,
wie er wirklich ist, um dann gemeinsam
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Stärken, Potenziale und Talente sind der Schlüssel
für deinen Erfolg. Weil du sie bewusst einsetzen
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Auftritt brauchst.
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»dont’s« für die Bühne und das nötige Wissen um
die Rahmenbedingungen, auf die es zu achten gilt
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