10 Künstler zu Gast in Be'er Sheva, Israel
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MICHAEL ALLES
Bilder für Beer Sheva
(ohne Abbildungen)
1. „Global Village“ | Peter Kowald | Wuppertaler
Musiker | 1944 – 2002
2. „Versöhnen statt spalten“ | Johannes Rau | Wuppertaler
Politiker | 1939 – 2006
3. „Mich interessiert nicht, wie Menschen sich bewegen,
sondern was sie bewegt“ | Pina Bausch, Wuppertaler
Tanztheater | 1940 - 2009
„Ich möchte den Betrachter dazu einladen, seine
Vorstellungen zu den abgebildeten Personen zu
entwickeln, ohne dass er davon beeinflusst ist, zu
wissen, wer die Personen sind.“
VITA:
Michael Alles lebt und arbeitet in Wuppertal
1949 geboren in Wuppertal, Grafik-Design Studium
Fachhochschule Wuppertal
Seit 1980 freischaffend tätig: Malerei, Zeichnungen,
Objekte
Seit 1996 Mitglied der Bergischen Kunstgenossenschaft.
AUSSTELLUNGEN (Auswahl):
Galerie Brunnenhaus, Limburg | Galerie Du Beau,
Provence, Frankreich | Kath. Soziales Institut, Bad
Honnef | Hagenring Galerie, Hagen | Museum Baden,
Solingen | Xantos Museum, Györ, Ungarn | Museum
Cuprum, Liegnitz, Polen | Aula Carolina, Aachen
| Ludwig-Harms-Haus, Hermannsburg | Haus
Herbede, Witten | Wilhelm-Morgner-Haus, Soest |
Ostslowakische Galerie, Kosice, Slowakei | Kunsthalle
Barmen, Wuppertal | Art Fabrik, Wuppertal
WERKBESCHREIBUNG:
Bei den Bildern, die in Beer Sheva ausgestellt werden
handelt es sich um Portraits von Wuppertaler Personen,
die auch weit über Wuppertal hinaus bekannt
sind.
Sie gehören zu einer Serie von Portraits, die seit
1997 entstehen. Sie stehen immer in Lebensgröße
vor dem Bildbetrachter, wobei der Körper nur durch
das Format des Bildes angedeutet ist.
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Alle Werke: 185 x 40 cm | 2009 | Acryl, Leinwand
HILDE BIRKHÖLZER-DEHNERT
Landschaftsbilder entwickelt H.Birkhölzer-Dehnert
aus dem Fundus eigener bezeichneter oder bemalter
Materialien. Aus gezieltem Komponieren und spontanem
Überzeichnen ergeben sich Bilder, in denen
Erinnerungen an erlebte Landschaften auftauchen.
VITA:
1936 in Wuppertal geboren
1956 – 1960 Studium u. Staatsexamen Kunstakademie
Düsseldorf Radierung, Lithographie bei Prof.
O.Coester, Zeichnung, Malerei bei Prof. R.Pudlich
Aufnahme in die Studienstiftung
1960 – 93 Kunsterzieherin an Gymnasien
1990 Dozentin bei der 1. Paderborner Sommerakademie
1996 Agricola-Preis für Kunst, Stadt Glauchau
EINZEL-AUSSTELLUNGEN (Auswahl):
1988 Stadtsparkasse Wuppertal
1988 Galerie bo 7 Bochum
1988 Städt. Galerie Dominikanerkirche Osnabrück
1989 Städt. Galerie Paderborn
1991 Städt. Galerie Rheda-Wiedenbrück
1995 Galerie Clasing Münster
1997 Kunstraum Notkirche Essen
2000 Galerie Clasing Münster
2001 Kunstverein Hattingen
2006 Kunsthalle Barmen
GEMEINSCHAFTS-AUSSTELLUNGEN (Auswahl):
Ausstellungen der Berg. Kunstgenossenschaft 1983
– 87 Große Kunstausstellung NRW Düsseldorf 1983
“Adam und Eva – heute gesehen“, Paderborn 1989
“Graphein“- Hommage à Otto Coester, Düsseldorf-
Eller 1996 “Martin Luther- Repräsentant d. Neuzeit“,
Glauchau 1996 “Raumkonzept Kubus“ Pasinger
Fabrik, München 1998 “Vom Stein gedruckt“ Galerie
Peschkenhaus, Moers 1998 “Blick auf Martin von
Tours“ Diözesan-Museum, Rottenburg 1999 “Sterben,
Tod, Gedenken“ Von der Heydt-Museum, Wuppertal
2002 “100 Jahre Von der Heydt-Museum“,
Wuppertal 2008 “Requiem“ Neue Galerie Kloster
Bronnbach, Wertheim/ Main
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Imaginäre Landschaft I
Imaginäre Landschaft III
JOHANNES BIRKHÖLZER
Johannes Birkhölzer sucht die Standorte auf, von
denen im 19. Jahrhundert Ansichten von Wuppertal
gezeichnet wurden; in seinen Radierungen verdichtet
er seine Eindrücke von der aktuellen Situation.
VITA:
1931 in Essen geboren.
1952 – 59 Studium an den Kunstakademien Freiburg
(Dischinger, Meyer) und Düsseldorf (Pankok, Coester)
Malerei, Druckgraphik. Staatsexamen.
1960 – 93 Kunsterzieher an Gymnasien.
1978 – 86 Lehrauftrag GH Uni Wuppertal.
2004 Agricola-Preis für Kunst und Wissenschaft,
Stadt Glauchau
EINZEL-AUSSTELLUNGEN (Auswahl):
1996 Alpines Museum München
1998 Von der Heydt-Museum Wuppertal Berg.
Kunstgenossenschaft, „überzeichnet“
2000 Universitätsclub Bonn
2001 Schweizerisches Alpines Museum, Bern Stadtmuseum
Hildburghausen Berg. Kunstgenossenschaft,
„unterwegs“
2002 Fiesch-Eggishorn (CH) Preußen-Museum, Wesel
Kath. Stadthaus, Wuppertal
2003 Kulturbahnhof Eller, Düsseldorf Museum Haus
Martfeld, Schwelm Historisches Museum am Strom,
Bingen
2006 Kunsthalle Barmen (mit H.Birkhölzer-D.) Städt.
Galerie Bad Säckingen (mit H.Birkhölzer-D.)
2007 Siebengebirgsmuseum Königswinter
2008 Kunstverein Kreis Soest (mit H.Birkhölzer-D.)
GEMEINSCHAFTS-AUSSTELLUNGEN (Auswahl):
Ausstellungen der Bergischen Kunstgenossenschaft.
Große Kunstausstellung in NRW. Ruhrländischer
Künstlerbund. Museum Baden, Solingen, 100 Jahre
Von der Heydt-Museum Wuppertal.
Cooke/Foltz: Elberfeld, 1841
Birkhölzer: Sonnborn, 2002/3
In der Radierfolge „Stadtrand-Impressionen“ visualisiert
Johannes Birkhölzer Eingriffe des Straßenverkehrs
in gewachsene Stadtstrukturen.
Birkhölzer: Westliche Zufahrt, 1980
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ELLEN BLANK-HASSELWANDER
In der Tradition des Surrealismus stehend, beschäftige
ich mich mit der Übertragung von Traumprozessen
in eine Bildsprache, die eine mögliche psychische
Verarbeitung von Wirklichkeit formuliert.
VITA:
1961–63 Akademie Paris.
1963–68 Kunstschule Düsseldorf, Studium der Malerei,
freie und angewandte Graphik.
1969–99 Kunsterzieherin am Gymnasium Leverkusen-Opladen.
Seit 1969 BKG Mitglied, AdK BG ab 1988.
REFERENZEN:
Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen im Inund
Ausland seit 1966. Kunstpreise, Kunstliteratur:
Allgemeines Lexikon der Kunstschaffenden in der bildenden
und gestalteten Kunst des ausgehenden XX
Jahrhunderts, Meister Bildender Künste, Dokumenta
Artis. Monografie; Malerei; Zeichnungen; Collagen;
Die Welt meiner Gedanken (2005).
Zunächst setze ich mit Graphit Konturen auf das
Blatt, unwillkürlich und lediglich einem Gespür für
Gewichtungen folgend. Oft entstehen organische
und manchmal kristalline Strukturen, selten figürliche
oder architektonische Elemente. In meinen
Bildern zerfließen die Spuren des Realen, des Vertrauten
in irreale Formen und nicht mehr erkennbare
Gefüge, deren Plastizität ich durch die Farbe nun
allerdings durchaus bewußt unterstütze.
Die Auswahl der Grundtöne und Abstufungen geschieht
in Übereinstimmung mit dem gewachsenen
Motiv, betont in Braun und Blau den Dualismus von
Körper und Seele, von Erdverbundenheit und ätherischer
Lösung. Die sukzessive Ab- bzw. Zunahme
dieser Farben erlaubt verschiedene Leserichtungen.
Für diese Arbeit ist die Interaktion ein wesentlicher
Faktor, schon in der Entwicklung, bei der sich die
subjektive Spontaneität zu einem Gebilde verdichtet,
zu einem Gegenstand, mit dem ich vielfach in wechselseitiger
Beziehung stehe, der auf mich Einfluß
nimmt, mich zu weiteren Bearbeitungen leitet, durch
die ich wiederum Einwirkung auf ihn gewinne. Interaktion
ist vor allem aber ein grundsätzliches Angebot
meiner Bilder an die Betrachter. Indem sie an ein
gemeinsames menschliches Gedächtnis appellieren,
das natürliche Bauformen, aber auch kreativ Geprägtes
umfaßt, setzen sie Erinnerungsabläufe in Gang,
regen zu Assoziationen an, die sich aber nicht unbedingt
definieren lassen.
Der Zustand der Spannung und Irritation ist die Voraussetzung,
sich einzulassen auf die immer tiefer gehende
Entdeckung innerer Landschaften, sinnlicher,
emotionaler oder gedanklicher Fragmente. Die
Arbeiten fordern Besinnung, aber das Gespräch und
den Austausch über das Gesehene und dabei Empfundene
oder Reflektierte heraus.
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Band der Erinnerung I Band der Erinnerung II Höre das Flüstern der Vielen
JOJO DARSKI
Es sind Themen des alltäglichen Lebens, die Jojo Darski
in seinen Bildern und Präsentationen verarbeitet.
Die Arbeiten sind so unterschiedlich, weil auch die
Menschen unterschiedlich sind. Denn Darski möchte
sie alle erreichen. Für möglichst Jeden soll es eine
Tür geben, um einzutreten in diese faszinierende
Welt des Künstlers.
So können Betrachter Gemälde mit Acryl auf Leinwand,
mit Tusche-Acryl-Technik oder auch Fotografien
und Collagen genießen. Oft sind die Macharten
der Werke so verschiedenartig, dass beim anfänglichen
Schauen der Eindruck entstehen kann, als ob
unterschiedliche Künstler am Werk gewesen wären.
„Der Reiz des Spiels mit verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten
ist die Triebkraft meines künstlerischen
Schaffens.“
VITA:
Jojo Darski, Dipl. Designer, 1966 geboren in Bielefeld
1987-93 Studium Design, Fotografie & Malerei (Uni
Wuppertal)
1993-94 Mediengrafiker (TV)
1994-98 Künstler, Musiker, Industrie-Designer
1998-2002 Creation Manager Europa StepStone ASA
seit 2002 Künstler, Musiker, Corporate Designer
seit 2005 Mitglied in der BKG
AUSSTELLUNGEN (Auswahl):
Århus Galerie Artfair | Chouzé sur Loire Château des
Reaux | Zürich Galerie Fortuna | Nürnberg MinD-
Akademie | Köln Galerie Graf-Adolf, Galerie 68elf |
München Holiday Inn | Soest Galerie im Morgner-
Haus | Meerbusch Teloy-Mühle | Düsseldorf EP-Galerie
| Solingen Güterhallen e.V. | Menden Rathaus,
Mendener Bauhütte | Bonn Presseclub | Hamm
hkb-Atelier | Kamen Art Kamen, Technopark Kamen
| Wülfrath Stiftung Oetelshofen | Wuppertal Galerie
Blickfang, Kunsthalle Barmen (Studio BKG), Art Fabrik,
Galerie Wicher, Sparkasse, Kolkmann-Haus, Die
Färberei, Hotel Mercure, Wichelhaus Bank, Lindner
Hotel Juliana, WOGA | Sprockhövel Alte Brauerei |
Moitzfeld Künstlerhaus A24
AUSZEICHNUNGEN:
Simplizissimus-Preis Soest 2008 (n), Who is Who-Personenenzyklopädie
2008, Dtsch. Preis f. Wirtschaftskommunikation
Berlin 2001, div. Online-Nominierungen,
Stahl-Innovationspreis Düsseldorf 1994 (a),
Mitglied Mensa in Deutschland e.V., Rockförderpreis
Kulturbüro NRW 1989
Kurzfristige Erleuchtung, Fotomontage, 30x90cm,
2008
Triebkraft seiner Kreativität sind Emotionen und
Gedanken, die in dem Menschen Jojo Darski reifen.
Durch sein Schaffen öffnet er Ventile, um diese in die
Welt heraus zu bringen. Je nachdem, welche hiervon
gleichzeitig geöffnet werden, dementsprechende
Mischungen entstehen auch. So kommt es nicht selten
vor, dass der freiberufliche Künstler, Musiker und
Designer sich in allen Bereichen mit dem gleichen
Thema beschäftigt.
Letztendlich möchte Darski seine Ansichten teilen
und damit Andere zu Kreativität und Nachdenken
inspirieren.
Organistische Evolutionen, Acryl auf Leinwand, je
100x70cm, 2008
Das gesamte Spektrum seiner Präsentationen sind
Kombinationen, die viele verschiedene Möglichkeiten
bieten, sich dem einen Thema zu widmen. Wir
haben das Werk an sich, welches wiederum Teil
JOJO DARSKI (Fortsetzung)
eines Themas ist. Dieses ist Teil eines Arrangements,
welches ebenfalls den Inhalt darstellt. Die Rahmen
sind so eingearbeitet und platziert, dass auch hieraus
die Erkenntnisse, die Jojo Darski uns mitteilen
möchte, ablesbar werden.
Ich möchte Menschen durch verschiedenste Blickwinkel
auf die faszinierenden Details im Alltag hinweisen
und sie anregen, Erlebtes neu zu bewerten
und Gesehenes neu zu entdecken. Und das zeige ich
in meinen gegenständlich-abstrakten, zweieinhalbdimensionalen,
amorphen Welten: darin leben
eigenwillige und miteinander verstrickte Formwesen
in kraftvollen Farben, die miteinander und auch mit
uns zu kommunizieren scheinen.
Dies tun sie auf vielfältige Arten und Weisen: über
ihre Haltung, über codierte Strukturen in den Oberflächen
dieser Wesen und letztlich natürlich auch
über die meist metaphorischen Titel und Untertitel.
Arrangement „Die Suchenden“, Acryl/Tusche auf
Leinwand, je 30x30cm, 2008
Jedes Element ist von dem anderen abhängig,
kompatibel, variabel und hat dennoch auch einzeln
in seiner Schönheit und Sinnhaftigkeit eine jeweils
eigene Aussage.
Die Auslegung der Schauenden sind die interessanten
und erstaunlichen Aspekte. Sie bescheren dem
Ausstellenden Gedanken und Gefühle, die Nährboden
für neue Arbeiten sind. So wachsen nicht nur
im Betrachter neue Ideen heran, sondern auch im
Künstler selbst.
Freundlich hält Jojo Darski in seinen genial durchdachten
und gefertigten Präsentationen jedem, der
sich darauf einlässt, den Spiegel vor. Um weiterzudenken
oder um einfach die Arbeiten des langjährigen
Künstlers zu bestaunen und zu schmunzeln.
EIGENDARSTELLUNG
Meine Themen beinhalten das gesellschaftliche Zeitgeschehen
aus wertfreier Außenansicht, um Menschen
anzustoßen, eingelaufene Pfade zu verlassen
oder andere, die dies tun, es auch zu lassen.
www.darski.com
MANUELE KLEIN
Manuele Klein ist eine der wenigen Künstlerinnen,
die beide Seiten der Kunst kennengelernt hat. Die
repräsentative ebenso wie die gestalterische. Die
geborene Bensbergerin rief Ende der neunziger
Jahre in Bonn „Die Weiße Galerie“ ins Leben, mit
der sie über fünf Jahre hinweg erfolgreich wirkte.
Die dortigen Ausstellungen nahmen sich besonders
der Malerei, den Plastiken und Objekten, sowie der
Bildhauerei zeitgenössischer Künstler an.
Aus den Erfahrungen einer Galeristin schöpfend,
konzentrierte sie sich auf ihre eigene künstlerische
Tätigkeit in den Bereichen Malerei, Installation, Objekte,
Video und Fotografie.
EINZEL-AUSSTELLUNGEN (Auswahl):
2008 Rybnick (PL): Galeria Sztuki, Centrum Kultury.
Mit Veronika Fulde und Herbert Höcky | Bensberg:
Zwischen den Zeiten. Galerie Alte Post | Berlin:
MEDICO Leopoldplatz. Mit Lother Sütterlin | Königswinter:
Zwischen Gehen und Bleiben. Kunstforum
Palastweiher. Mit Maria Schätzmüller-Lukas | Mainz:
Schön ist was Anderes. Performance Art Depot.
Rauminstallation mit Danuta Franzen
2007 Berg. Gladbach: FENEX. Bergisch Gladbach |
Berg. Gladbach: Künstler, wollt Ihr die Menschen
erreichen, geht auf die Straßen; Joseph Beuys. Initiative
des AdK und des Einzelhandels unter Schirmherrschaft
des Bürgermeisters der Stadt Bergisch
Gladbach | Berg. Gladbach: constructio-deconstructio.
mit Andreas Schmotz, TBGKöln: himmelwärts.
mit Viola Kramer, Galerie im alten Kloster
2006 Berg. Gladbach: Gedanken sind frei, Galerie
Bosse | Wipperfürth: Gedankenbilder. Kulturpunkt
Wipperfürth | Refrath: Gedankenbilder. Galerieräume
Kribus
2005 Siegburg: Kontraste. Galerie Henseler | Overath:
Gedankenbilder. Galerie Cornelia Heinz | Kürten:
Gedankenbilder. Künstlerhaus K 44
2004 Overath: Atmosphäre. Rathaus | Siegburg:
Kontraste. Galerie Henseler | Overath: Atmosphäre.
Galerie Cornelia Heinz
Sie studierte am IBKK Bochum1 im Fachbereich Malerei
und Grafik bei Prof. Dr. Qi Yang, der sie letztlich
zur Meisterschülerin ernannte.
Durch Einzel- und Gruppenausstellungen in Bergisch
Gladbach und Umgebung wurde sie im lokalen Raum
schnell bekannt, was sie ermutigte, sich am Aufbau
des Künstlerhauses K44 in Kürten zu beteiligen. Der
hohen Resonanz des Publikums folgend, stellte sie
alsbald im gesamten Bundesgebiet als gerne geladene
Künstlerin aus. Von Presse und Öffentlichkeit oft
als „Sucherin“ im positiven Sinne bezeichnet, wurde
sie mit ihren namenlosen Werken auch in Polen,
Frankreich, China und Russland aktiv, wo sie die dortigen
Galeristen und Besucher schnell überzeugen
konnte.
Als Mitglied des BBK–Bonn–Rhein–Sieg, des Künstlerhauses
K44 e.V. Kürten, des Kulturforum Overath
e.V., des AdK – Bergisch Gladbach e.V. und der BKG–
Bergische Kunstgenossenschaft e.V. Wuppertal, warten
weitere spannende Aufgaben auf Manuele Klein,
denen sie mit großer Freude entgegen blickt.
GEMEINSCHAFTS-AUSSTELLUNGEN (Auswahl):
2008 | Rybnik (PL): Fundacja Elektrowni Rybnik.
Kulturstiftung Rybnik | Germersheim: dazwischen.
Kunstverein Germersheim | Köln: StaTTkörper. Eröffnung
des StaTTmuseums | Wuppertal: K44 in....BKG
– Studio. Barmer Kunsthalle | Overath: abgefahren.
Eröffnung Kulturbahnhof | Nizhniy Novgorod (RU):
Kontraste – Parallelen. Staatliche Galerie | Bonn:
Kulturzentrum Hardtberg | Paris (FR): Artistes sans
frontières. Mairie de Sant-Nom-la-Bretèche | Berg.
Gladbach: the place we are. 19. Internationale Pho-
MANUELE KLEIN (Fortsetzung)
toszene Köln 2008, TBG | Perenchies-Lille (FR): Salon
des Artes | Paris (FR): Joinville - Le - Pont | Bensberg:
Galerie Anne Malchers
2007 Berg. Gladbach: Realität und Vision. Städtische
Galerie Villa Zanders | Kürten: Künstler des K44 |
Overath: Zeit – Geist. Foto- und Videoausstellung,
Kulturforum | Lüneburg: Die Rückseite des Mondes.
BBK-Bundesverband, E.ON, Avacon | Remagen: Die
Rückseite des Mondes, Zeitgleich-Zeitzeichen. ARS
PORTA, Villa Heros| Berg. Gladbach: Kunst tut gut.
Bergischer Löwe | Berg. Gladbach: Offene Ateliers.
BBK-Köln, Atelierhaus 24Kürten: KunsttransPort.
Künstlerhaus K44 | Rybnik (PL): Fundacja Elektrowni
Rybnik. Kulturstiftung Rybnik
KUNSTPROJEKTE
2008 MAI(N)BAUM-FREIRAUM. Open-Air-Projekt mit
Tobias Scherzer | FEJA. Land Art, Gorodiez, Russland
Mit Danuta Franzen | abgefahren. Videoprojekt mit
Viola Kramer, Ute Braun
2007 Die Rückseite des Mondes, allzeit. Videoprojekt
mit Viola Kramer, Ute Braun | angelandet. Mit Viola
Kramer, Martine Dupont, Lothar Sütterlin | 1000
Rote Frauen zur 12. Documenta. Das leibhaftige
Mohnfeld. Aufruf von Marianne Pitzen, Frauenmuseum
Bonn
2006 Stadt-Art. Plakatwandaktion -Kommunikation-
Bergisch Gladbach | Laufzeit. Videoprojekt mit Viola
Kramer, Ute Braun
2006 Kürten: 4 aus K44. Künstlerhaus K44 | Berg.
Gladbach: Kunst tut gut. Spiegelsaal | Wuppertal:
BKG Studio. Kunsthalle Barmen
2005 Overath: 10 Jahre 10 Orte. Kulturforum |
Berg. Gladbach: Herztöne. 20 Jahre AdK. Kulturhaus
Zanders | Köln: 3 Räume-3 Konzepte. Kulturbunker,
Köln | Leichlingen: Rahmenprogramm Regio Arte-
BäumeBirne | Wuppertal: Die Neuen. BKG Studio,
Kunsthalle Barmen | Berg. Gladbach: Kunst gegen
Gewalt. Bergischer Löwe
2004 Overath: Ge-h-danken. Friedenskirche Neichen
| Kürten: 6 aus K44. Künstlerhaus K44 | Overath:
19.50 Gleis 3. Kulturbahnhof | Berg. Gladbach: 6 aus
30. Kreishaus
2003 Overath: Engelskirchener und Overather Künstler.
Kulturforum | Perenchies-Lille (FR): Salon des
Artes
2002 Overath: Lichtwechsel. Bürgerhaus Overath |
Altenkirchen: Gruppe Purpur. Altenkirchen
AUSZEICHNUNGEN/PREISE/STIPENDIEN
2008 Stipendium Plainair -Nizhniy Novgorod-, Russland
2007 Stipendium Plainair -Fundacja Elektrowni-
Rybnik-, Polen
2006 Kunstförderpreis Kulturforum Overath | ART-
Labyrinth Marktplatz, Kulturbahnhof | ART-Labyrinth
Regionaletag, Gut Eichthal
www.manueleklein.de
PETER PROHM
VITA:
Prof. Dr. PETER PROHM, seit 25 Jahren fotografisch
als Autodidakt tätig (Kleinbild, Mittelformat, Großformat).
In den letzten 5 Jahren künstlerische
Arbeit mit Experimenten in digitaler Technik und
Vernetzung Internet und Fotografie.
Verstärkter Einsatz von Hybridtechniken unter Einbeziehung
von Computer- und analogen Medien. Fotos
und künstlerische Dokumentation auf www.fotoprof.
smugmug.com
Seit 1996 Chefarzt einer chirurgischen Klinik für Koloproktologie
und lehrende Tätigkeit als Professor an
2 Universitäten.
AUSSTELLUNGEN
2004 Pictures of NYC | Five Gallery, Wuppertal
2005 Die Neuen | BKG Studio, Wuppertal | Winterausstellung
der BKG
2006 Winterausstellung der BKG
2008 DabbbeljuFifteen Einzelausstelllung | Kunsthalle
Barmen | Kunst-grenzenlos | Gruppenausstellung
in Meerbusch
2009 Winterausstellung der BKG im Kolkmannhaus
Wupppertal | antique & kunstsalon Hannover-Herrenhausen
| Menschen im Spannungsfeld zwischen
Momentaufnahme und Bewegung | Ausstellung bei
der CDU Wuppertal gemeinsam mit Nadine Genssler
Von Oben I-V, je 50 x 70 cm: Alle Fotos entstammen
der Serie „DabbeljuFifteen“, Wuppertaler Fotos aus
der Schwebebahn mit einem 15 mm Weitwinkelobjektiv.
Anschließend wurden die Fotos digital bearbeitet.
fotoprof.smugmug.com
KHW STECKELINGS
AUSSTELLUNGEN (Auswahl):
Zahlreiche Einzel- und Beteiligungen an Gruppen-
Ausstellungen, Veröffentlichungen in Zeitschriften,
Bildbänden und anderen Publikationen, Photographie
für und Gestaltung von Programmen und Schallplattencovern,
Einsätze als freier Kameramann und
Toningenieur in verschiedenen Fremd-Produktionen
Multiplikatoren-Schulung in den Bereichen Photographie,
Film, Mediengeschichte, Arbeiten in privaten
und öffentlichen Sammlungen
„Mich interessiert die Welt hinter dem Bild. In
meiner künstlerischen Arbeit versuche ich auf Zwischenbereiche
und Grenzsituationen einzugehen.
Photographie und Film dienen als Kommunikationsbzw.
Transportmittel meiner Gedanken, Gefühle. Ein
wesenliches Bestreben ist die Beschränkung auf das
Wesentliche.
Das Einzelbild hat untergeordnete Bedeutung. Sinn-
Zusammenhänge erschließen sich aus Bildserien,
Bildfolgen. Der kreative Akt existiert in der gedanklichen
Vorbereitung, im Augenblick des Auslösens der
Kamera und bei Erstellung der Bildfolge (Montage).“
VITA:
KH.W.Steckelings DGPh
1930 geboren in Berlin-Dahlem
seit 1933 in Wuppertal lebend
bis 1958 Ausbildung zum Industriekaufmann und
Textilingenieur
ab 1965 Kurzfilm
ab 1972 Video
ab 1973 Photographie (Ausbildung bei den Photographen
Harald Mante - Wim Nordhoek - Pan Walther)
1974-75 Theaterphotographie „Tanztheater Pina
Bausch, Wuppertal“
seit 1976 Mitglied der BKG (Bergische Kunstgenossenschaft
e.V., Wuppertal)
seit 1976 Mitglied des CD (Club Daguerre, Darmstadt)
1987 Berufung in die DGPh (Deutsche Gesellschaft
für Photographie e.V., Köln - Sektionen Bikd und
Geschichte)
seit 1995 Mitglied in „The Magic Lantern Society“,
London
2005/06 Einrichtung der „Camera Obscura, Museum
zur Vorgeschichte des Films“, Mülheim/Ruhr
2009 Fertigstellung der ca. 400-seit. wissenschaftlichen
Arbeit über Lithophanien „Leuchtender Stein“
Aus der Serie Honeymoon
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ANNIKA WEBER
Den Impuls für die Reihe gab eine scheinbar triviale
Tätigkeit: Das Ausnehmen eines Fisches.
Wird jedoch der Akt des Zerlegens Selbstzweck,
verliert er seine Banalität und wird zum Gegenstand
künstlerischer Auseinandersetzung.
Der Fisch verschwindet und ist nur noch Leib.
VITA:
geb. 14.11.1979 in Köln
2002 bis 2005 Lehramtsstudium Kunst an der Universität
Wuppertal
2005 bis 2008 Studium Bildende Kunst an der Universität
Dortmund, bei Prof. Bettina van Haaren.
Seit 2008 Studium Freie Kunst an der Staatlichen
Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, bei Prof.
Cordula Güdemann
2005-2007 Atelier-Stipendium der Art- Fabrik, Wuppertal
seit 2008 Mitglied der Bergischen Kunstgenossenschaft
lebt und arbeitet in Solingen und Stuttgart
EINZEL-AUSSTELLUNGEN:
2006 „Leibeskräfte“, BKG Studio – Kunsthalle Barmen,
Wuppertal | „ Foreign body“, Cooper Museum
Legnica, Polen
GEMEINSCHAFTS-AUSSTELLUNGEN (Auswahl):
2009 „Bedingte Berührung“, Dortmunder Kunstverein
| „Brückenschlag“, Künstlerbund Hamm
2007 „Große Kunstausstellung NRW“, Museum
Kunstpalast, Düsseldorf | „29. Internationale Kunstausstellung“,
Hollfeld
2006 „Naturstücke“, Museum für Naturkunde Dortmund
| „Zimmer für die Kunst“, Art- Fabrik Galerie,
Wuppertal
2005 „Garten Eden“, Art- Fabrik, Wuppertal
WERKBESCHREIBUNG:
In den vergangenen zwei Jahren ist es vor allem eine
Begrifflichkeit, die sich in thematischer Hinsicht als
roter Faden durch meine malerische und zeichnerische
Arbeit gezogen hat: Der Leib.
Die Auseinandersetzung mit Körperlichkeit fand mit
der Serie „Leibeskräfte“ ihren Anfang.
Abb.: „Wesentlich“/„Freigelegt“, je 110x110cm, Öl
auf Leinwand
Angetrieben hat mich die Faszination der Formen
und der intensiven, überaus komplexen Farbigkeit.
Und Ekel. (Oder Furcht?) Vor dem Leblosen. Und
vor dem Akt des Sezierens. Was löst das Unbehagen
aus?
Die Arbeit mit einem leblosen Körper konfrontiert
unweigerlich mit dem Faktum der Vergänglichkeit.
Mit der so zerbrechlichen, sensiblen Perfektion
körperlicher Existenz. War der Fisch bei den zuerst
entstandenen Zeichnungen noch spürbar Impulsgeber,
rückte er bei den darauf folgenden Malereien
weiter in den Hintergrund.
Es ging mir nicht mehr darum, den Körper an sich
abzubilden, sondern dessen Wesen, seine Gesetzmäßigkeit
zu ergründen.
„Wogen“, 110x140cm, Öl auf Leinwand
www.bkg.wtal.de
DIETMAR WEHR
Land, Wuppertal | BROTZEIT regioArte Bergisches
Land, Turbinenhalle, Wipperfürth (K) 2002 AU-
GENBLICKE / ZEITREISENDE aula carolina, Aachen |
KÖRPER, Galerie MüTZe, Köln (E) 2001 SUBSTANZ,
Backstubengalerie, Wuppertal (E) | ZEITREISEN-
DE, Museum Cuprum, Legnica, Polen (K) 2000
ZEITREISENDE, regioArte, Kunsthalle Barmen (K) |
SUBSTANZ, Janos Xantos-Museum, Györ, Ungarn |
SUBSTANZ Galerie im Bhf Lennep, Remscheid | 1999
SUBSTANZ, BKG, Museum Baden, Solingen | KERFE
Püttlinger Schlößchen, Saarbrücken (E)
“Nach und nach habe ich verstanden, dass meine
Arbeiten sich auseinandersetzen mit der zerbrechlichen
Oberfläche unseres Daseins und den darunter
verborgenen Gewalten.”
VITA:
Dietmar Wehr, *1955, lebt und arbeitet in Wuppertal
Studierte von 1976 bis 1985 an der MH Rheinland
Kontrabass. Seit 1982 freikünstlerisches Arbeiten
verbunden mit öffentlichen Ausstellungen
seit 1988 Mitglied im Sinfonieorchester Wuppertal
2000 Aufnahme in die Bergische Kunstgenossenschaft
AUSSTELLUNGEN (Auswahl):
2008 WELT+LAND#3, Wilhelm Morgner-Haus,
Kunstverein Soest (K) | WELT+BROTZEIT(mit Petra
Göbel) Notkirche, Essen | 2007 BROT+BILDER forum
art&sound, Düsseldorf | 2006 BROTLAND+BILDER,
Kunst im Carrée, Köln-Klettenberg | AUGENBLICKE /
JAZZ PORTRAITS Stadtsparkasse Wuppertal | BROT-
WELT, kunstquadrate, Zeche Zollverein, Essen (K)
2005 BROTBILDER, Ausstellung der BKG, Von der
Heydt-Museum Wuppertal, Kunsthalle Barmen (K)
| BROTBILDER, Wilhelm Morgner-Haus, Soest |
BROTZEIT / BROTBILDER Gnadenkirche, Bergisch
Gladbach (E) | BROT, Blauhaus, Xanten | REGENTA-
LER PORTRAITS Wupperverband, Wuppertal | 2004
ZEITREISENDE, Bergische Biennale, Immanuelskirche
Wuppertal (mit dem Ensemble sonorfeo) (E) | AU-
GENBLICKE BKG, Haus Herbede | BROTZEIT (Live-
Version) (mit P.Göbel) Kunsthaus Essen | REGENTA-
LER PORTRAITS Kunstfluss Wupper | BROTBILDER,
Kunstpostkarte NRW, cubus kunsthalle, Duisburg |
AUGENBLICKE Galerie im Bhf Lennep, Remscheid |
BROT, OpenArtGL Haus Zander, Bergisch Gladbach
2003 KERFE, Opernhaus Wuppertal (E) | BROTZEIT
(Live-Version) (mit P.Göbel) regioArte Bergisches
BROTWELT GERÖLL
WERKBESCHREIBUNG:
Seit 2003 arbeitet Dietmar Wehr an der Werkgruppe
WELT. Ihr Ausgangspunkt ist Brot, Brot in Form von
Rinden und Resten. Es entstehen Objekte, die digital
fotografisch zu Bildern umgeformt werden. Auch
Landschaften aus Brot sind entstanden, die Wehr
mit der Videokamera bereist. Filme wie Bilder zeigen
eine wesentliche Welt in ihren archaischen Grundlagen:
Kampf, Vergehen, Entstehung.
BROTWELT NADEL
DIETMAR WEHR (Fortsetzung)
Mit der fortschreitenden Transformierung des Materials
werden seine Bedeutungsgehalte immer neu
gewichtet: Die vitalen Kräfte aus den BROTBILDERN
folgen auf das Memento Mori der BROTOBJEKTE, daseinsbestimmende
Zustände wie dargestellt in WELT
#1 und #3 [HBB] umfassen die entgleiste Welt in der
Bilderserie EXZ-RIND [WELT #2].
HBB-Muki
Brot als Werkstoff wurde für Wehr erst unproblematisch,
seit um 2002 Acrylamid in den Rinden
nachgewiesen wurde und das biblische Lebensmittel
schlechthin so nun im Zwielicht steht.
HBB-Herde
www.dietmar-wehr.de