08.03.2023 Aufrufe

Urknall der Kunst

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Urknall</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Kunst</strong><br />

Mo<strong>der</strong>ne trifft Vorzeit<br />

Für das Hessische Landesmuseum Darmstadt<br />

herausgegeben von Martin Faass und Jessica Schmidt<br />

E. A. Seemann


Leihgeber<br />

Inhalt<br />

<strong>Kunst</strong>museum Basel<br />

Museum Schloss Moyland, Bedburg-Hau<br />

Sammlung Artothek des Neuen Berliner <strong>Kunst</strong>vereins (n.b.k.)<br />

Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie<br />

Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Sammlung Scharf-Gerstenberg<br />

Zentrum Paul Klee, Bern<br />

<strong>Kunst</strong>palast, Düsseldorf<br />

Frobenius-Institut, Frankfurt am Main<br />

Sprengel Museum Hannover<br />

Museumslandschaft Hessen Kassel<br />

Sammlung Würth, Künzelsau<br />

Collection Thaddaeus Ropac, London · Paris · Salzburg · Seoul<br />

<strong>Kunst</strong>museum Pablo Picasso Münster<br />

Centre Pompidou, Paris<br />

Sammlung Museum für Druckgrafik, Rankweil<br />

Living Bauhaus <strong>Kunst</strong>stiftung SbR, Schenkendöbern/OT Bärenklau<br />

<strong>Kunst</strong>museum Stuttgart<br />

Archiv Baumeister im <strong>Kunst</strong>museum Stuttgart<br />

Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung<br />

Galerie Haas Zürich<br />

Privatsammlung Tom Holert<br />

Andreas Tschirner<br />

Privatsammlung südliches Oberbayern<br />

7<br />

8<br />

10<br />

20<br />

30<br />

40<br />

50<br />

Vorwort<br />

Martin Faass und Jessica Schmidt<br />

ESSAYS<br />

Leo Frobenius: die Vorzeit als Bild<br />

Richard Kuba<br />

Faszination für das Zeitlose<br />

Im Zeitgeist großer Entdeckungen<br />

Jessica Schmidt<br />

Auf den Spuren von Paul Klees Reise in die Vorzeit<br />

Fabienne Eggelhöfer<br />

Willi Baumeister und Leo Frobenius<br />

Zu ihren vermeintlichen und tatsächlichen<br />

Verbindungen, erläutert am Beispiel <strong>der</strong><br />

Valltorta-Schlucht (Castellón, Spanien)<br />

Harald Floss und Juan Francisco Ruiz López<br />

Joseph Beuys im Dialog mit Urbil<strong>der</strong>n<br />

Gabriele Mackert<br />

Kooperationspartner<br />

60<br />

KATALOG<br />

Geför<strong>der</strong>t durch<br />

154<br />

156<br />

160<br />

ANHANG<br />

Verzeichnis <strong>der</strong> ausgestellten Werke<br />

Impressum<br />

Medienpartner


Faszination<br />

für das<br />

Zeitlose<br />

Im Zeitgeist<br />

großer Entdeckungen<br />

Jessica Schmidt<br />

Wo liegt <strong>der</strong> Ursprung <strong>der</strong> <strong>Kunst</strong>? Dieser Frage ging zu<br />

Beginn des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts nicht nur <strong>der</strong> deutsche Ethnologe<br />

Leo Frobenius nach, als er mit seinen Expeditionsteams<br />

die Höhlen in Europa, Afrika und darüber hinaus<br />

erforschte. 1 Auch die Künstler <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne trieb diese<br />

Frage um. Sich zu ihrer Beantwortung prähistorischen<br />

Höhlenmalereien zuzuwenden, scheint aus heutiger Sicht<br />

naheliegend. Doch gilt es zu bedenken, dass zu Beginn des<br />

20. Jahrhun<strong>der</strong>ts die Kenntnis und Akzeptanz einer Urzeit<br />

mit künstlerischen Überlieferungen noch ganz am Anfang<br />

stand. Die wissenschaftlich-archäologische Erforschung<br />

von <strong>Kunst</strong> und Kultur konnte zu dieser Zeit erst für wenige<br />

Fachbereiche eine Vergangenheit von mehr als 150 Jahren<br />

vorweisen. Die für ihre Malereien heute weltweit bekannte<br />

Höhle im nordspanischen Altamira wurde im Jahr 1879<br />

entdeckt. Bis jedoch die Echtheit <strong>der</strong> dortigen Malereien<br />

anerkannt und die Bedeutung dieses Fundes realisiert<br />

wurde, sollte es noch Jahrzehnte dauern. Erst als 1902 in<br />

Frankreich weitere Höhlen mit vorzeitlicher <strong>Kunst</strong> entdeckt<br />

und schließlich gezielt nach weiteren gesucht wurde,<br />

erfuhren auch die Malereien in Altamira die entsprechende<br />

Wertschätzung. 2 Ab dieser Zeit begann das Rätseln um die<br />

Höhlenbil<strong>der</strong> und die Frage, wie sie in die Menschheits- und<br />

<strong>Kunst</strong>geschichte einzuordnen sind. 3<br />

Das Interesse an den Uranfängen <strong>der</strong> <strong>Kunst</strong><br />

prägte schon die Epoche <strong>der</strong> Romantik. Im ausgehenden<br />

18. Jahrhun<strong>der</strong>t gerieten vor allem die Antike und die vorchristlichen<br />

Hochkulturen in den Blick. Daher überrascht es<br />

nicht, dass viele bedeutende archäologische Entdeckungen<br />

in dieser Zeit gemacht wurden und ihrerseits wie<strong>der</strong>um<br />

das Interesse an alten Kulturen weiter befeuerten.<br />

Das Bewusstsein für die schriftlichen lateinischen und<br />

griechischen Quellen war ungebrochen und erreichte eine<br />

neue Stufe <strong>der</strong> Aufmerksamkeit. Man strebte danach,<br />

die beschriebenen Orte zu finden und die geschil<strong>der</strong>ten<br />

Ereignisse durch materielle Überlieferungen belegen zu<br />

können. 4 Zeitgleich gelangen auf dem Gebiet <strong>der</strong> Prähistorie<br />

bedeutende Funde sowie <strong>der</strong>en wissenschaftliche<br />

Interpretation. Der gravierende Unterschied lag jedoch<br />

in ihrem Bekanntwerden. Während die bahnbrechenden<br />

archäologischen Ereignisse, wie die Entdeckungen durch<br />

Heinrich Schliemann in <strong>der</strong> zweiten Hälfte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fund des Grabs von Tutanchamun durch<br />

Howard Carter 1922 5 , weltweit durch die Printmedien<br />

gingen (Abb. 1), beschränkten sich die vorzeitlichen Entdeckungen<br />

in großen Teilen zunächst auf einen kleineren<br />

Fachkreis. Ähnlich wäre es mit Sicherheit auch den<br />

Funden von Leo Frobenius ergangen, wenn dieser sie nicht<br />

medienwirksam publik gemacht hätte. Die Anfertigung<br />

<strong>der</strong> gemalten Felsbildkopien war entscheidend, um diese<br />

immobile <strong>Kunst</strong> zugänglich und bekannt zu machen. Die<br />

Künstler:innen 6 , die Frobenius auf seinen Expeditionen<br />

mit diesen Reproduktionen betraute, waren ein fester<br />

Abb. 1 Bericht über die Entdeckung des<br />

Grabs von Tutanchamun durch Howard<br />

Carter, in: The Times, 12. Dezember 1922,<br />

20 S. 16<br />

21


Auf den Spuren<br />

von Paul Klees<br />

Reise in<br />

die Vorzeit<br />

Fabienne Eggelhöfer<br />

Der Zeitgeist <strong>der</strong> ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

war ein fruchtbarer Nährboden für die Entdeckungen von<br />

Felsmalereien und Petroglyphen, die seit dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

vermehrt dokumentiert wurden. In <strong>der</strong> Biologie<br />

hoffte man mithilfe <strong>der</strong> Mikroskopie dem Ursprung des<br />

Lebens auf die Spur zu kommen, in <strong>der</strong> Psychologie wurde<br />

das Unbewusste durch Freud und C. G. Jung erforscht, und<br />

die Künstler:innen glaubten in <strong>der</strong> prähistorischen <strong>Kunst</strong><br />

die »Uranfänge«, wie Paul Klee sie nannte, zu entdecken. 1<br />

Die Vorstellung von Uranfängen in <strong>der</strong> <strong>Kunst</strong> ist aus<br />

heutiger Sicht eine problematische Denkfigur <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne,<br />

weil mit dem Begriff des Ursprungs Eigenschaften wie<br />

unverfälscht, unschuldig und unbewusst in Verbindung<br />

gebracht wurden. Im Gegensatz zur <strong>Kunst</strong> <strong>der</strong> sogenannten<br />

zivilisierten Welt – damit war Europa gemeint – wurden<br />

Höhlenmalereien ebenso wie Kin<strong>der</strong>zeichnungen, <strong>Kunst</strong> von<br />

Menschen mit Psychiatrieerfahrung o<strong>der</strong> nichteuropäische<br />

<strong>Kunst</strong> als wild, unverdorben und »primitiv« erachtet. Auch<br />

die Künstler:innen Europas, unter ihnen Klee, betonten,<br />

dass sie sich ganz bewusst für eine Reduktion und<br />

Vereinfachung in <strong>der</strong> Darstellung entschieden. Bei aller<br />

Bewun<strong>der</strong>ung stellten sie ihre eigene <strong>Kunst</strong> damit auf eine<br />

höhere, reflektierte Stufe. 2<br />

Die prähistorische <strong>Kunst</strong> war für die Avantgarde zu<br />

Beginn des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts auch deshalb eine wichtige<br />

Anregung, weil sie als zeitlos erachtet wurde. Sie ließ sich<br />

nicht in die europäische <strong>Kunst</strong>entwicklung einglie<strong>der</strong>n und<br />

war deshalb ein interessanter Ausgangspunkt. Auch Klee<br />

wollte »wie neugeboren« sein, »nichts wissen von Europa,<br />

gar nichts. Keine Dichter kennen, ganz schwunglos sein;<br />

fast Ursprung«, wie er 1902 in seinem Tagebuch notierte. 3<br />

Die Suche nach dem künstlerischen Ursprung beschäftigte<br />

ihn zu jener Zeit stark, da er darin eine Möglichkeit sah,<br />

sich vom erstarrten akademischen <strong>Kunst</strong>kanon zu lösen.<br />

Er fand Gleichgesinnte bei Künstler:innen im Umkreis des<br />

Blauen Reiter zu Beginn <strong>der</strong> 1910er Jahren in München,<br />

des Dadaismus in Zürich und später, in den 1920er Jahren,<br />

des Surrealismus in Paris.<br />

Auch wenn sich Klee nie explizit zur prähistorischen<br />

<strong>Kunst</strong> äußerte, weisen Werke mit Titeln wie Landschaft<br />

mit praehistorischen Tieren (1917, 145), Praehistorische<br />

Flora (1920, 146) o<strong>der</strong> etwa Zeichen auf Felsen (1938, 271)<br />

(Kat. 45) eindeutig auf eine Auseinan<strong>der</strong>setzung mit<br />

ebendieser hin. 4 Des Weiteren übersetzte er die Technik<br />

<strong>der</strong> Petroglyphen – Ritzzeichnungen in Steine – mit seinen<br />

eigenen bildnerischen Mitteln, indem er Jute mit einer<br />

Gipsschicht o<strong>der</strong> Papier mit Kleisterfarbe überzog und<br />

darauf mit einem scharfen Gegenstand eine Zeichnung hineinritzte,<br />

wie bei Versuchung (1934, 12) (Abb. 1). Wie in <strong>der</strong><br />

Abb. 1 Paul Klee, Versuchung, 1934, 12,<br />

Ritzzeichnung in Kleisterfarbe, Aquarell und<br />

Bleistift auf Papier auf Karton, 32 × 48,7 cm,<br />

Zentrum Paul Klee, Bern<br />

prähistorischen <strong>Kunst</strong> ist auch in Klees Schaffen die Linie<br />

das vorherrschende bildnerische Element. Er erachtete die<br />

Linie als das »primitivste Mittel«, das auch »in Vorzeiten <strong>der</strong><br />

Völker, wo schreiben und zeichnen noch zusammenfällt, […]<br />

das gegebene Element« gewesen sei. 5<br />

Werfen wir einen Blick ins Archiv und suchen nach<br />

den Quellen für Klees Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> Vorzeit!<br />

Seine Frau Lily beschreibt in ihren Lebenserinnerungen,<br />

wie sie 1928 während <strong>der</strong> Sommerferien in <strong>der</strong> Bretagne<br />

30 31


Abb. 3 Ansichtskarte von Locmariaquer,<br />

Frankreich, mit dem Dolmen <strong>der</strong> Table-des-<br />

Marchands aus dem Besitz von Paul Klee,<br />

Zentrum Paul Klee, Bern, Schenkung<br />

Familie Klee<br />

Abb. 2 Spitzbogige Basis <strong>der</strong> Table-des-<br />

Marchands bei Locmariaquer, Frankreich,<br />

Buchseite aus: Zacharie Le Rouzic,<br />

Carnac. Menhirs – Statues avec signes<br />

figuratifs et amulettes ou idoles des dolmens<br />

Abb. 4 Paul Klee, Steinsammlung, 1932, 72,<br />

Aquarell auf Grundierung auf Papier auf<br />

Karton, 48,5 × 58,2 × 3,4 cm, Zentrum<br />

32 du Morbihan, Nantes 1913, S. 2<br />

Paul Klee, Bern, Leihgabe aus Privatbesitz<br />

33


Katalog


64 Kat. 1 (Detail)<br />

65


WILLI BAUMEISTER<br />

Eidos landschaftlich III, 1939<br />

Kassel, Museumslandschaft Hessen Kassel,<br />

Neue Galerie – Sammlung <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne<br />

Kat. 12<br />

Kat. 11<br />

WILLI BAUMEISTER<br />

Ur-Schanabi auf Violett, 1943<br />

Kassel, Museumslandschaft Hessen Kassel,<br />

82 Neue Galerie – Sammlung <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne<br />

83


JOAN MIRÓ<br />

La Main, 1953<br />

Sammlung Living Bauhaus<br />

<strong>Kunst</strong>stiftung SbR<br />

Kat. 36<br />

Kat. 35<br />

JOAN MIRÓ<br />

Les Agulles del Pastor, 1973<br />

Sammlung Museum für Druckgrafik,<br />

110 Rankweil<br />

111


Kat. 37<br />

Hand- und Fußsilhouetten<br />

mind. 2500 v. Chr.<br />

Ozeanien, Indonesien, Westpapua, Kap Abba<br />

Albert Hahn, 1937<br />

112 Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

Folgende Seiten: Kat. 37 (Details) 113


Kat. 74<br />

PABLO PICASSO<br />

Le Taureau, 1945 – 1946<br />

150 <strong>Kunst</strong>museum Pablo Picasso Münster<br />

151


Verzeichnis <strong>der</strong><br />

ausgestellten Werke<br />

Kat. 1<br />

Jüngerer geometrisieren<strong>der</strong> Stil, ca. 11 000 – 2000 v. Chr.<br />

Afrika, Simbabwe, Matobo District, Modschelele (Höhle)<br />

Agnes Schulz, Maria Weyersberg, 1929<br />

Öl auf Leinwand, 237 × 900 cm<br />

FBA-D4 01620, Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

Kat. 2<br />

HANS ARP<br />

Composition I, 1958<br />

Farbaquatinta und Radierung nach aquarellierter Collage auf Velin<br />

BFK Rives, 50 × 32,5 cm<br />

Sprengel Museum Hannover, Vermächtnis Wolf und Ursula Hermann<br />

Kat. 3<br />

HANS ARP<br />

Jambes fantômes, um 1942<br />

Bleistift auf Papier, 26,9 × 21,1 cm<br />

Privatsammlung Tom Holert<br />

Kat. 4<br />

HANS ARP<br />

A travers les myrtes du rêve, Blatt 4 <strong>der</strong> Mappe Vers le blanc Infini,<br />

1960<br />

Radierung auf Velin BFK Rives (Doppelbogen), 37,7 × 26,8 cm<br />

Sprengel Museum Hannover,<br />

<strong>Kunst</strong>besitz <strong>der</strong> Landeshauptstadt Hannover<br />

Kat. 5<br />

HANS ARP<br />

Vers le blanc Infini, Blatt 3 <strong>der</strong> Mappe Vers le blanc Infini, 1960<br />

Radierung auf Velin BFK Rives (Doppelbogen), 37,7 × 26,8 cm<br />

Sprengel Museum Hannover,<br />

<strong>Kunst</strong>besitz <strong>der</strong> Landeshauptstadt Hannover<br />

Kat. 6<br />

HANS ARP<br />

Duo-dessin déchiré aux éléments de S. Taeuber et Jean Arp, 1947<br />

Collage aus gerissenen Papieren, Tusche, Kleisterfarbe<br />

auf Halbkarton, Blatt: 30,4/30,2 × 23,2 cm<br />

<strong>Kunst</strong>museum Basel, Kupferstichkabinett,<br />

Schenkung Marguerite Arp-Hagenbach 1968<br />

Kat. 7<br />

PAUL KLEE<br />

Nicht endend, 1930<br />

Radierung auf Büttenkarton, 27,7 × 22,4 cm<br />

<strong>Kunst</strong>palast, Düsseldorf<br />

Kat. 8<br />

Fries stehen<strong>der</strong> und liegen<strong>der</strong> Gruppen langgezogener Formlinge,<br />

ca. 8000 – 2000 v. Chr.<br />

Afrika, Simbabwe, Chinamora Reserve, Makumbe-Höhle<br />

Joachim Lutz, 1929<br />

Aquarell und Farbstift auf Papier, 134 × 735 cm<br />

FBA-D3 02982, Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

Kat. 9<br />

Drei stehende und langovale Formlinge, ca. 8000 – 2000 v. Chr.<br />

Afrika, Simbabwe, Mutoko District, Sassa<br />

Joachim Lutz, 1929<br />

Aquarell auf Papier, 44,5 × 31 cm, doppelt montiert<br />

FBA-B 00717a, Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

Kat. 10<br />

Schlankovale stehende Formlinge in gelbbrauner Kontur,<br />

ca. 8000 – 2000 v. Chr.<br />

Afrika, Simbabwe, Mutoko District, Sassa<br />

Joachim Lutz, 1929<br />

Aquarell auf Papier, 35 × 26 cm, doppelt montiert<br />

FBA-B 00717b, Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

Kat. 11<br />

WILLI BAUMEISTER<br />

Eidos landschaftlich III, 1939<br />

Öl auf Pappe auf Malkarton, 55,2 × 45 cm<br />

Kassel, Museumslandschaft Hessen Kassel,<br />

Neue Galerie – Sammlung <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne<br />

Kat. 12<br />

WILLI BAUMEISTER<br />

Ur-Schanabi auf Violett, 1943<br />

Öl auf Malkarton, 54 × 65 cm<br />

Kassel, Museumslandschaft Hessen Kassel,<br />

Neue Galerie – Sammlung <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne<br />

Kat. 13<br />

WILLI BAUMEISTER<br />

Afrikanische Erzählung, 1942<br />

Öl mit <strong>Kunst</strong>harz und Spachtelkitt auf Karton, 35,5 × 45,5 cm<br />

Archiv Baumeister im <strong>Kunst</strong>museum Stuttgart<br />

Kat. 14<br />

WILLI BAUMEISTER<br />

Noch nicht entziffert, 1942<br />

Öl mit <strong>Kunst</strong>harz auf Hartfaserplatte, 54 × 64,9 cm<br />

Archiv Baumeister im <strong>Kunst</strong>museum Stuttgart<br />

Kat. 15<br />

WILLI BAUMEISTER<br />

Archaische Figuren im Dialog, 1946<br />

Kohle (gewischt), radiert, Ölkreide in Schwarz, durchgerieben,<br />

fixiert auf Ingres-Bütten (ziegelrot), 48 × 66 cm<br />

Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung,<br />

erworben 1976 mit Lotto-Mitteln<br />

Kat. 16<br />

WILLI BAUMEISTER<br />

Archaische Szene (Urzeitgestalten), um 1946<br />

Kohle (gewischt), radiert, Ölkreide in Schwarz, durchgerieben,<br />

fixiert auf Ingres-Büttenpapier (hellbraun), 48,2 × 63,2 cm<br />

Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung,<br />

erworben 1973 Land Baden-Württemberg<br />

Kat. 17<br />

WILLI BAUMEISTER<br />

Ur-Nirgal, 1955<br />

Kohle (gewischt), radiert, fixiert, Collage (mit Lithografie)<br />

auf Zeichenkarton (elfenbeinfarben), 42,4 × 61 cm<br />

Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung,<br />

erworben 1965 Land Baden-Württemberg<br />

Kat. 18<br />

WILLI BAUMEISTER<br />

Komposition, 1947<br />

Kohle und Pastell auf Büttenpapier, 31,7 × 48,3 cm<br />

Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Sammlung<br />

Scharf-Gerstenberg<br />

Kat. 19<br />

WILLI BAUMEISTER<br />

Im Palast, 1945<br />

Bleistift, Kohle (gewischt), Aquarell, Deckweiß auf Papier (rohweiß),<br />

38,2 × 56,4 cm<br />

Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung,<br />

Überstellung 1958 <strong>der</strong> Gemäldeabteilung<br />

Kat. 20<br />

Geometrische Figur, Datierung unbekannt<br />

Afrika, Südafrika, Queenstown District, Farm Rockwoods<br />

Elisabeth Mannsfeld, 1929<br />

Farbstift auf Papier, 32 × 23,5 cm<br />

FBA-B 01103, Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

Kat. 21<br />

Gelbe und schwarze geometrische Gebilde, Datierung unbekannt<br />

Afrika, Südafrika, Queenstown District, Farm Rockwoods<br />

Elisabeth Mannsfeld, 1929<br />

Farbstift auf Papier, 32 × 49 cm<br />

FBA-B 00867, Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

Kat. 22<br />

Gelbe, weiße, braune und schwarze geometrische Zeichen,<br />

Datierung unbekannt<br />

Afrika, Südafrika, Queenstown District, Farm Rockwoods<br />

Elisabeth Mannsfeld, 1929<br />

Farbstift auf Papier, 32 × 49,5 cm<br />

FBA-B 00866, Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

Kat. 23<br />

Geometrisieren<strong>der</strong> junger Stil. Gelbe und weiße Tiere,<br />

ca. 11 000 – 2000 v. Chr.<br />

Afrika, Simbabwe, Matopo District, Modschelele (Höhle)<br />

Leo Frobenius, 1928 – 1930<br />

Aquarell auf Papier, > 27 × 45 cm<br />

FBA-B 00861, Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

Kat. 24<br />

JOAN MIRÓ<br />

Ohne Titel, ohne Jahr<br />

Lithografie, 31 × 23 cm<br />

Sammlung Würth, Inv. 79<br />

Kat. 25<br />

JOAN MIRÓ<br />

La Petite Blonde au parc d’attractions, 1950<br />

Öl auf Leinwand, 65 × 92,5 cm<br />

Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie<br />

Kat. 26<br />

JOAN MIRÓ<br />

Préparatifs d’Oiseaux I, 1963<br />

Weicher Grund und Aquatinta auf Rives-Papier, 49 × 58 cm<br />

Sammlung Würth, Inv. 764<br />

Kat. 27<br />

JOAN MIRÓ<br />

Personnages dans la nuit, 1944<br />

Öl auf Leinwand, 16,1 × 17,7 cm<br />

<strong>Kunst</strong>museum Basel, Schenkung Dr. Charles F. Leuthardt,<br />

Riehen 1980<br />

Kat. 28<br />

JOAN MIRÓ<br />

Zeichen und Konfigurationen, 1935<br />

Öl auf Dachpappe auf Leinwand auf Holz, 134 × 98,4 cm<br />

Galerie Haas Zürich<br />

Kat. 29<br />

JOAN MIRÓ<br />

Constellations, Blatt aus <strong>der</strong> gleichnamigen Mappe, 1959<br />

Farbaquatintaradierung auf Arches-Papier, 45 × 36 cm<br />

Sammlung Würth, Inv. 763<br />

Kat. 30<br />

JOAN MIRÓ<br />

Hommage à Curt Burgauer, 1969<br />

Farblithografie auf Velin, 56 × 44,5 cm<br />

Andreas Tschirner<br />

Kat. 31<br />

Menschendarstellungen, ca. 4500 – 1500 v. Chr.<br />

Europa, Spanien, Galizien, Pontevedra, Laxe dos Homes<br />

Alf Bayrle, 1936<br />

Öl auf Leinwand, 132 × 226 cm<br />

FBA-D3 02689, Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

Kat. 32<br />

Stilisierte Tierdarstellungen, geometrische Zeichen,<br />

ca. 8000 – 5000 v. Chr.<br />

Afrika, Algerien, Djebel Dermel<br />

Bernhard Bauschke, 1914<br />

Aquarell auf Papier, > 26 × 20 cm<br />

FBA-B 00054, Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

Kat. 33<br />

Reiterfiguren und symbolische Zeichen, ca. 8000 – 5000 v. Chr.<br />

Afrika, Algerien, Djebel Dermel<br />

Bernhard Bauschke, 1914<br />

Aquarell auf Papier, > 32 × 23,5 cm<br />

FBA-B 00055, Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

Kat. 34<br />

Große Elefanten, weitere Tiere sowie Menschen in vielen<br />

Schichten gemalt, ca. 30 000 – 2000 v. Chr.<br />

Afrika, Simbabwe, Ruchera (Höhle)<br />

Joachim Lutz, 1929<br />

Aquarell auf Papier, 283 × 695,5 cm<br />

FBA-D4 01619, Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

Kat. 35<br />

JOAN MIRÓ<br />

La Main, 1953<br />

Vernis mou und Farbaquatinta auf Velin, 35,5 × 48,4 cm<br />

Sammlung Living Bauhaus <strong>Kunst</strong>stiftung SbR<br />

Kat. 36<br />

JOAN MIRÓ<br />

Les Agulles del Pastor, 1973<br />

Farblithografie auf Velin, 59 × 83 cm<br />

Sammlung Museum für Druckgrafik, Rankweil<br />

Kat. 37<br />

Hand- und Fußsilhouetten, mind. 2500 v. Chr.<br />

Ozeanien, Indonesien, Westpapua, Kap Abba<br />

Albert Hahn, 1937<br />

Öl auf Leinwand, 224 × 490 cm<br />

FBA-D4 03237b, Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

156 157


IMPRESSUM<br />

Diese Publikation erscheint anlässlich<br />

<strong>der</strong> Ausstellung<br />

<strong>Urknall</strong> <strong>der</strong> <strong>Kunst</strong>. Mo<strong>der</strong>ne trifft Vorzeit<br />

Hessisches Landesmuseum Darmstadt<br />

24. März bis 25. Juni 2023<br />

Eine Ausstellung des Hessischen Landesmuseums<br />

Darmstadt in Kooperation mit dem Frobenius-<br />

Institut für kulturanthropologische Forschung,<br />

Frankfurt am Main<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

Lascaux Colours & Restauro<br />

AUSSTELLUNG<br />

Kuratoren<br />

Martin Faass und Jessica Schmidt<br />

Projektleitung<br />

Jessica Schmidt<br />

KATALOG<br />

Für das Hessische Landesmuseum Darmstadt<br />

herausgegeben von Martin Faass und<br />

Jessica Schmidt<br />

Redaktion und wissenschaftliche Mitarbeit<br />

Jessica Schmidt<br />

Projektleitung Verlag<br />

Nora Schrö<strong>der</strong>, Caroline Keller<br />

Layout und Satz<br />

Carmen Klaucke, Berlin<br />

Covergestaltung<br />

BOROS<br />

Herstellung<br />

feingedruckt – print und medien, Neumünster<br />

Litho<br />

Bild1Druck GmbH, Berlin<br />

© 2023 Hessisches Landesmuseum Darmstadt;<br />

die Autorinnen und Autoren; E. A. Seemann Verlag<br />

in <strong>der</strong> E. A. Seemann Henschel GmbH & Co. KG,<br />

Karl-Tauchnitz-Str. 6, 04107 Leipzig<br />

www.hlmd.de<br />

www.seemann-henschel.de<br />

Die Geltendmachung <strong>der</strong> Ansprüche gem.<br />

§ 60h UrhG für die Wie<strong>der</strong>gabe von Abbildungen<br />

<strong>der</strong> Exponate/Bestandswerke erfolgt durch die<br />

VG Bild-<strong>Kunst</strong>.<br />

Bibliografische Information <strong>der</strong> Deutschen<br />

Nationalbibliothek<br />

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese<br />

Publikation in <strong>der</strong> Deutschen Nationalbibliografie;<br />

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet<br />

über http://dnb.dnb.de abrufbar.<br />

Die Verwertung <strong>der</strong> Texte und Bil<strong>der</strong>, auch<br />

auszugsweise, ist ohne Zustimmung <strong>der</strong> Rechteinhaber<br />

urheberrechtswidrig und strafbar. Dies<br />

gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen,<br />

Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit<br />

elektronischen Systemen.<br />

ISBN 978-3-86502-494-7<br />

ABBILDUNGSNACHWEISE<br />

Cover: Joan Miró, Les Agulles del Pastor<br />

(Ausschnitt), 1973, Sammlung Museum für<br />

Druckgrafik, Rankweil. Foto: Sasa Fuis/<br />

VAN HAM <strong>Kunst</strong> auktionen GmbH & Co. KG,<br />

Grafik: BOROS<br />

Trennseiten: Essay S. 8/9, Detail aus Kat. 53,<br />

FBA-B 002259; Katalog S. 60/61, Detail aus<br />

Kat. 63, FBA-B 02262; Anhang S. 154/155, Detail<br />

aus Kat. 52, FBA-B 01403a, alle © Frobenius-<br />

Institut, Frankfurt, Grafik: Carmen Klaucke, Berlin<br />

Aufsätze:<br />

Aufsatz Kuba: Abb. 1 EBA-Div N00045;<br />

Abb. 2; Abb. 3; Abb. 4 FoA-09-12362;<br />

Abb. 5 FoA-11-KB05-32; Abb. 6 FoA-12-KB18-11<br />

© Frobenius-Institut, Frankfurt;<br />

Abb. 7 DIGITAL IMAGE © 2023, The Museum<br />

of Mo<strong>der</strong>n Art/Scala, Florence<br />

Aufsatz Schmidt: Abb. 1 The Times Digital Archive<br />

(1922-12-12). Werk Id: 0FFO-1922-DEC12. PURL:<br />

http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PID=<br />

0FFO-1922-DEC12|0FFO-1922-DEC12<br />

[Letzter Zugriff 11.11.2022];<br />

Abb. 2 FBA-D2 02657, Frobenius-Institut, Frankfurt;<br />

Abb. 3 1930 ullstein bild; Abb. 4 Photographic<br />

Archive F. Català-Roca - Arxiu Històric del Col·legi<br />

d’Arquitectes de Catalunya; Abb. 5 FBA D3 01532<br />

(Detail), Frobenius-Institut, Frankfurt;<br />

Abb. 6 <strong>Kunst</strong>museum Pablo Picasso Münster;<br />

Abb. 7 Semitour © Dan Courtice – Lascaux visite –<br />

DSC_5848; Abb. 8 National Museum of Mo<strong>der</strong>n<br />

and Contemporary Art, Korea (MMCA),<br />

Foto: Hong Cheolki © Hito Steyerl, Andrew Kreps<br />

Gallery, New York and Esther Schipper, Berlin/<br />

Paris/Seoul<br />

Aufsatz Eggelhöfer: Abb. 1, 3, 4 © Zentrum<br />

Paul Klee, Bern, Bildarchiv;<br />

Abb. 2 aus: Zacharie Le Rouzic, Carnac. Menhirs –<br />

Statues avec signes figuratifs et amulettes ou idoles<br />

des dolmens du Morbihan, Nantes 1913, S. 2;<br />

Abb. 5 aus: Propyläen-Weltgeschichte. Der Werdegang<br />

<strong>der</strong> Menschheit in Gesellschaft und Staat,<br />

Wirtschaft und Geistesleben, Bd. 1: Das Erwachen<br />

<strong>der</strong> Menschheit, hg. v. Walter Goetz, Hans Frener<br />

u. a., Berlin 1931, S. 147; Abb. 6 aus: Richard<br />

Heckman, »First Surrealists Were Cavemen«,<br />

in: Milwaukee Sentinel, 20. Mai 1937, S. 13;<br />

Abb. 7 aus: The Sources of Mo<strong>der</strong>n Painting. A loan<br />

exhibition assembled from American public and<br />

private collections, Ausst.-Kat. Boston, Institute of<br />

Mo<strong>der</strong>n Art, New York Wildenstein and Co.,<br />

Boston/New York 1939, S. 58 – 59<br />

Aufsatz Floss: Abb. 1 Harald Floss;<br />

Abb. 2 FoA 14-KB08-36 © Frobenius-Institut,<br />

Frankfurt/Harald Floss; Abb. 3 Harald Floss;<br />

Abb. 4 CC 3.0 Lizenz/Willi Baumeister Stiftung;<br />

Abb. 5 FoA 14-KB12-27/FoA 14-KB11-33,<br />

Abb. 6 FoA 14-KB09-00.44/<br />

FoA 14-KB08-06/FoA 14-KB08-07,<br />

Abb. 7 FoA 14-KB07-27/FoA 14-KB07-23,<br />

Abb. 8 FoA 14-KB11-00.44/FoA 14-KB11-09<br />

© Frobenius-Institut, Frankfurt<br />

Aufsatz Mackert: Abb. 1 – 7 © Foto: Wolfgang<br />

Fuhrmannek, Hessisches Landesmuseum<br />

Darmstadt<br />

Katalognummern 1 – 76:<br />

© Frobenius-Institut, Frankfurt:<br />

Kat. 1 FBA-D4 01620; Kat. 8 FBA-D3 02982;<br />

Kat. 9 FBA-B 00717a; Kat. 10 FBA-B 00717b;<br />

Kat. 20 FBA-B 01103; Kat. 21 FBA-B 00867;<br />

Kat. 22 FBA-B 00866; Kat. 23 FBA-B 00861;<br />

Kat. 31 FBA-D3 02689; Kat. 32 FBA-B 00054;<br />

Kat. 33 FBA-B 00055; Kat. 34 FBA-D4 01619;<br />

Kat. 37 FBA-D4 03237b; Kat. 38 FBA-B 02021;<br />

Kat. 39 FBA-A1 02-021; Kat. 40 FBA-D3 02476;<br />

Kat. 46 FBA-B 00207a; Kat. 47 FBA-B 00207b;<br />

Kat. 49 FBA-B 03481a; Kat. 50 FBA-B 01403b;<br />

Kat. 51 FBA-B 03481b; Kat. 52 FBA-B 01403a;<br />

Kat. 53 FBA-B 002259; Kat. 55 FBA-D2 02901;<br />

Kat. 56 FBA-D4 02931; Kat. 63 FBA-B 02262;<br />

Kat. 64 FBA-B 03056; Kat. 65 FBA-D1 02423;<br />

Kat. 66 FBA-B 02358; Kat. 67 FBA-B 02333;<br />

Kat. 70 FBA-C1 02660; Kat. 71 FBA-C1 02667<br />

Kat. 2 bpk / Sprengel Museum Hannover /<br />

Stefan Behrens<br />

Kat. 3; 35 Grisebach GmbH<br />

Kat. 4; 5 bpk / Sprengel Museum Hannover, <strong>Kunst</strong>besitz<br />

<strong>der</strong> Landeshauptstadt Hannover /<br />

Stefan Behrens<br />

Kat. 6 <strong>Kunst</strong>museum Basel<br />

Kat. 7 <strong>Kunst</strong>palast – Horst Kolberg – ARTOTHEK<br />

Kat. 11; 12 Museumslandschaft Hessen Kassel,<br />

Neue Galerie Foto: Gabriele Bößert<br />

Kat. 13; 14; 54; 68; 69 Archiv Baumeister im<br />

<strong>Kunst</strong>museum Stuttgart<br />

Kat. 15; 16; 17; 19 bpk / Staatsgalerie Stuttgart<br />

Kat. 18 bpk / Nationalgalerie, SMB, Sammlung<br />

Scharf-Gerstenberg / Volker-H. Schnei<strong>der</strong><br />

Kat. 24 Sammlung Würth, Inv. 79,<br />

Foto: Philipp Schönborn, München<br />

Kat. 25 bpk / Nationalgalerie, SMB, Eigentum des<br />

Landes Berlin / Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />

Kat. 26 Sammlung Würth, Inv. 764,<br />

Foto: Philipp Schönborn, München<br />

Kat. 27 <strong>Kunst</strong>museum Basel<br />

Kat. 28 © Jens Kunath / Galerie Haas Zürich<br />

Kat. 29 Sammlung Würth, Inv. 763,<br />

Foto: Philipp Schönborn, München<br />

Kat. 30; 36 © Sasa Fuis / VAN HAM <strong>Kunst</strong>auktionen<br />

GmbH & Co. KG<br />

Kat. 41 Courtesy Sammlung Artothek des<br />

Neuen Berliner <strong>Kunst</strong>vereins (n.b.k.)<br />

Kat. 42 bpk / CNAC-MNAM / image<br />

Centre Pompidou, MNAM-CCI<br />

Kat. 43 bpk / Nationalgalerie, SMB / Jörg P. An<strong>der</strong>s<br />

Kat. 44; 45; 48 Zentrum Paul Klee Bern, Bildarchiv<br />

Kat. 57; 59; 76 Ketterer <strong>Kunst</strong> GmbH & Co. KG<br />

Kat. 58 Museum Schloss Moyland / MSM 01743<br />

Kat. 60 Museum Schloss Moyland / MSM 03773<br />

Kat. 61 Museum Schloss Moyland / MSM 03494<br />

Kat. 62 Museum Schloss Moyland / MSM 00125<br />

Kat. 72; 73; 74; 75 <strong>Kunst</strong>museum Pablo Picasso<br />

Münster<br />

Bildrechte über VG-Bildkunst, Bonn:<br />

© VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2023 für Hans Arp,<br />

Willi Baumeister, André Masson, Joseph Beuys<br />

© Successió Miró / VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2023<br />

© Succession Picasso / VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2023<br />

© Hito Steyerl / VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2023

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!