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ProArte_Magazin_Saison 2023/24

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SAISON<br />

<strong>2023</strong>/<strong>24</strong><br />

pro arte<br />

Klassik für<br />

Frankfurt<br />

FOKUS:<br />

J. S. BACH &<br />

FAMILIE<br />

FOKUS:<br />

AMERIKANISCHE<br />

ORCHESTER<br />

ABO-ZYKLEN<br />

<strong>2023</strong>/<strong>24</strong><br />

Alle Infos zu den<br />

Abonnements<br />

1


<strong>Saison</strong><br />

<strong>2023</strong>/<strong>24</strong><br />

Liebe Konzertgäste und Musikbegeisterte,<br />

MUSIK IST DIE<br />

GEMEINSAME<br />

SPRACHE ALLER<br />

NATIONEN<br />

DIESER ERDE.<br />

Ab der <strong>Saison</strong> <strong>2023</strong>/<strong>24</strong> können<br />

Sie mit dem RMV-KombiTicket<br />

kostenlos zu den Pro Arte-<br />

Konzerten fahren!<br />

proarte-frankfurt.de<br />

Kartenbestellungen<br />

Kartenvorverkauf TRM-Tickets<br />

für Rhein-Main GmbH<br />

0 67 23 / 60 21 70<br />

(Mo–Fr 9.30–17 Uhr)<br />

karten@tickets-fuer-rhein-main.de<br />

Informationen zum<br />

Abonnement<br />

Julia Behrens & Robert Wolf<br />

0 67 23 / 60 21 7 20<br />

abo@tickets-fuer-rhein-main.de<br />

Soziale Medien<br />

facebook.com/proarte.frankfurt<br />

instagram.com/proartefrankfurt<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

Opernplatz 1<br />

60313 Frankfurt am Main<br />

alteoper.de<br />

was macht Musik so einzigartig? Eine passende Antwort könnte<br />

Franz von Assisi vor gut 800 Jahren bereits gefunden haben: »Schon<br />

ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.« Diese Fähigkeit<br />

von Musik ist ohne Zweifel von großem Wert. Und so möchten wir<br />

unserem Publikum in der kommenden <strong>Saison</strong> diese Kraft der klassischen<br />

Musik in ihrer ganzen Bandbreite und mit all ihren Facetten in<br />

zahlreichen fulminanten wie innigen Konzertabenden erlebbar<br />

machen.<br />

Die Pro Arte-<strong>Saison</strong> <strong>2023</strong>/<strong>24</strong> spiegelt ein hochkarätiges Programm<br />

wider, das – dargeboten von herausragenden Interpretinnen und<br />

Interpreten – spannende Werke unterschiedlichster Epochen für<br />

Sie bereithält. Zu den Konzerten unserer drei Abo-Reihen haben<br />

wir neben Spitzenorchestern wie dem Chicago Symphony Orchestra,<br />

dem London Philharmonic Orchestra und den Wiener Symphonikern<br />

auch renommierte Künstlerinnen und Künstler wie Lang Lang,<br />

Anne-Sophie Mutter, Gautier Capuçon, Jan Lisiecki, Hilary Hahn,<br />

Hélène Grimaud, Daniel Hope und viele mehr eingeladen.<br />

Mit zwei Themenschwerpunkten werden in dieser Konzertsaison<br />

zudem ganz besondere Höhepunkte gesetzt: Zum einen nehmen drei<br />

ausgezeichnete Musiker – Shootingstar Víkingur Ólafsson, Klavier-<br />

Koryphäe Igor Levit und Barock-Experte Albrecht Mayer – das Œuvre<br />

von Johann Sebastian Bach und seiner überaus musikalischen Familie<br />

näher in den Blick, zum anderen präsentieren wir als besonderes Zeichen<br />

einer über die Musik hinausgehenden Allianz drei der besten<br />

amerikanischen Orchester, die nicht nur durch ihre exzellenten musikalischen<br />

Interpretationen, sondern auch durch ihre Innovationsfreude<br />

und ihr Bewusstsein am Puls der Zeit faszinieren.<br />

Wir freuen uns auf eine unvergessliche Konzertsaison mit Ihnen!<br />

Michael Herrmann<br />

Geschäftsführer<br />

Pro Arte Frankfurt<br />

Khalil Gibran<br />

unterstützt von<br />

präsentiert von<br />

1


<strong>2023</strong> / <strong>24</strong><br />

FEBRUAR<br />

9<br />

Okt.<br />

22<br />

Okt.<br />

PROGRAMM<br />

OKTOBER<br />

Bach im Fokus I<br />

VÍKINGUR ÓLAFSSON, Klavier<br />

20 Uhr – Saalplan 2<br />

Chamber Orchestra<br />

of Europe<br />

Andrew Manze, Leitung<br />

JAN LISIECKI, Klavier<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

NOVEMBER<br />

B<br />

S. 17<br />

A<br />

S. 5<br />

1<br />

Dez.<br />

9<br />

Dez.<br />

DEZEMBER<br />

Bach im Fokus II<br />

ALBRECHT MAYER, Oboe<br />

Berliner Barock Solisten<br />

20 Uhr – Saalplan 2<br />

Amsterdam Sinfonietta<br />

Candida Thompson,<br />

Violine & Leitung<br />

ARTHUR & LUCAS<br />

JUSSEN, Klavier<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

B<br />

S. 18<br />

C<br />

S. 28<br />

11<br />

Feb.<br />

19<br />

Feb.<br />

23<br />

Feb.<br />

Zürcher Kammer orchester<br />

DANIEL HOPE, Violine & Leitung<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

JAN LISIECKI, Klavier<br />

20 Uhr – Saalplan 2<br />

Amerikanische Orchester III<br />

National Symphony<br />

Orchestra of Washington<br />

Gianandrea Noseda, Leitung<br />

HILARY HAHN, Violine<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

MÄRZ<br />

C<br />

S. 30<br />

B<br />

S. 19<br />

A<br />

S. 10<br />

22<br />

Apr.<br />

30<br />

Apr.<br />

13<br />

Mai<br />

Bach im Fokus III<br />

IGOR LEVIT, Klavier<br />

Berliner Barock Solisten<br />

20 Uhr – Saalplan 2<br />

Bergen Philharmonic Orchestra<br />

Edward Gardner, Leitung<br />

ALEXEJ GERASSIMEZ,<br />

Perkussion<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

MAI<br />

JULIA FISCHER, Violine & Leitung<br />

Academy of St Martin<br />

in the Fields<br />

20 Uhr – Saalplan 2<br />

B<br />

S. 20<br />

C<br />

S. 32<br />

B<br />

S. 21<br />

A<br />

B<br />

14<br />

Nov.<br />

21<br />

Nov.<br />

27<br />

Nov.<br />

Internationale Orchesterkonzerte<br />

Große Interpreten<br />

London Philharmonic<br />

Orchestra<br />

Edward Gardner, Leitung<br />

HÉLÈNE GRIMAUD, Klavier<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

Colombian Youth Philharmonic<br />

Andrés Orozco-Estrada, Leitung<br />

HILARY HAHN, Violine<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

Orchestre des Champs-Élysées<br />

Collegium Vocale Gent<br />

Philippe Herreweghe, Leitung<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

A<br />

S. 6<br />

C<br />

S. 27<br />

A<br />

S. 7<br />

15<br />

Jan.<br />

18<br />

Jan.<br />

19<br />

Jan.<br />

JANUAR<br />

Academy of St Martin<br />

in the Fields<br />

Adam Fischer, Leitung<br />

BEATRICE RANA, Klavier<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

Amerikanische Orchester I<br />

Chicago Symphony Orchestra<br />

Riccardo Muti, Leitung<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

Amerikanische Orchester II<br />

Chicago Symphony Orchestra<br />

Riccardo Muti, Leitung<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

C<br />

S. 29<br />

A<br />

S. 9<br />

S. 37<br />

9<br />

Mär.<br />

20<br />

Mär.<br />

14<br />

Apr.<br />

City of Birmingham<br />

Symphony Orchestra<br />

Kazuki Yamada, Leitung<br />

MARÍA DUEÑAS, Violine<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

LANG LANG, Klavier<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

APRIL<br />

Wiener Symphoniker<br />

Petr Popelka, Leitung<br />

GAUTIER CAPUÇON, Violoncello<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

C<br />

S. 31<br />

S. 38<br />

A<br />

S. 11<br />

28<br />

Mai<br />

7<br />

Jun.<br />

11<br />

Jun.<br />

GRIGORY SOKOLOV, Klavier<br />

20 Uhr – Saalplan 2<br />

JUNI<br />

Amerikanische Orchester IV<br />

»Orchesterfest«<br />

Dallas Symphony Orchestra<br />

Fabio Luisi, Leitung<br />

ANNE-SOPHIE MUTTER, Violine<br />

20 Uhr – Saalplan 1<br />

KHATIA BUNIATISHVILI,<br />

Klavier<br />

20 Uhr – Saalplan 2<br />

S. 39<br />

A<br />

S. 12<br />

B<br />

S. 22<br />

C<br />

Meisterkonzerte<br />

2 proarte-frankfurt.de<br />

Die Saalpläne 1 und 2 finden Sie auf<br />

Karten- und Infotelefon: 0 67 23 / 60 21 70 3<br />

den Seiten 42 und 43.


Abo A<br />

Internationale<br />

ORCHESTER-<br />

KONZERTE<br />

22<br />

Okt.<br />

14<br />

Nov.<br />

27<br />

Nov.<br />

18<br />

Jan.<br />

23<br />

Feb.<br />

14<br />

Apr.<br />

7<br />

Jun.<br />

Chamber Orchestra of Europe<br />

Andrew Manze, Leitung<br />

JAN LISIECKI, Klavier<br />

London Philharmonic Orchestra<br />

Edward Gardner, Leitung<br />

HÉLÈNE GRIMAUD, Klavier<br />

Orchestre des Champs-Élysées<br />

Collegium Vocale Gent<br />

Philippe Herreweghe, Leitung<br />

Chicago Symphony Orchestra<br />

Riccardo Muti, Leitung<br />

National Symphony Orchestra<br />

of Washington<br />

Gianandrea Noseda, Leitung<br />

HILARY HAHN, Violine<br />

Wiener Symphoniker<br />

Petr Popelka, Leitung<br />

GAUTIER CAPUÇON, Violoncello<br />

Dallas Symphony Orchestra<br />

Fabio Luisi, Leitung<br />

ANNE-SOPHIE MUTTER, Violine<br />

In unserem Zyklus »Internationale Orchesterkonzerte«<br />

laden wir die renommiertesten<br />

internationalen Klangkörper nach Frankfurt ein.<br />

Sie sind die musika lischen Botschafter ihrer<br />

Heimat und präsentieren in der Alten Oper Frankfurt<br />

ihre herausragende Qualität, künstlerische<br />

Identität und unverwech selbare Klangkultur. Zur<br />

Aufführung bringen sie gemeinsam mit hochkarätigen<br />

Solistinnen und Solisten die bedeutendsten<br />

Werke der abendländischen Orchesterliteratur<br />

aller Epochen. Die »Inter nationalen<br />

Orchester konzerte« bilden das Herzstück der Pro<br />

Arte-Konzer treihe und sind seit Jahrzehnten<br />

essenzieller Bestandteil des Musiklebens in<br />

Frankfurt. Erleben Sie in diesem Zyklus<br />

Orchesterklang auf höchstem Niveau.<br />

Abonnements zu:<br />

710,– 580,– 490,– 390,– 310,– 220,– Euro<br />

Sie sparen bis zu 25 % gegenüber dem Einzelpreis.<br />

Weitere Informationen zum Abonnement<br />

finden Sie auf Seite 41.<br />

So. 22.10.<strong>2023</strong>, 20 Uhr<br />

Chamber<br />

Orchestra of<br />

Europe<br />

Andrew Manze<br />

Leitung<br />

&<br />

JAN LISIECKI<br />

Klavier<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Ouvertüre zu »Coriolan« c-Moll op. 62<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60<br />

Frédéric Chopin<br />

Andante spianato und Grande Polonaise<br />

brillante Es-Dur op. 22<br />

Zukunftsweisend und würdevoll<br />

Typ Virtuose. Showstar. Höher, schneller, weiter.<br />

Das ist nicht die Welt von Jan Lisiecki. Schon als<br />

der Kanadier 17-jährig sein Debüt-Album bei der<br />

Deutschen Grammophon einspielte, trumpfte er<br />

nicht mit den virtuosen Schwergewichten der<br />

Klavierliteratur auf, sondern entschied sich für<br />

Mozart. »Seine Musik ist so elegant, so rein und<br />

einfach. Aber diese Einfachheit ist eine Maske,<br />

die sehr viele komplexe Ideen versteckt«, weiß<br />

der sympathische Starpianist. »Mozart zu spielen<br />

erfordert emotionale Stärke und Würde.« Wie<br />

emotional stark und würdevoll sein Klavierspiel<br />

ist, zeigt er in Mozarts zukunftsweisendem 23.<br />

Klavierkonzert. Dass Lisiecki über alle technischen<br />

Anforderungen erhaben ist, stellt er an diesem<br />

Abend aber ebenso unter Beweis: mit Chopins<br />

Andante spianato und Grande Polonaise brillante,<br />

die man in der Fassung für Klavier und Orchester<br />

nur sehr selten hört.<br />

Karten zu: 98,– 85,– 72,– 60,– 48,– 35,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro Auftrag<br />

4 Internationale Orchesterkonzerte<br />

Karten- und Infotelefon: 0 67 23 / 60 21 70 5 Abo A


Di. 14.11.<strong>2023</strong>, 20 Uhr<br />

London<br />

Philharmonic<br />

Orchestra<br />

Edward<br />

Gardner<br />

Leitung<br />

&<br />

HÉLÈNE<br />

GRIMAUD<br />

Klavier<br />

Johannes Brahms<br />

Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15<br />

Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68<br />

Keine Kompromisse<br />

Hélène Grimaud muss man eigentlich nicht mehr<br />

vorstellen. Längst ist die in Frankreich geborene<br />

Pianistin ein internationaler Star – von Presse und<br />

Publikum gefeiert, vielfach mit Preisen ausgezeichnet,<br />

künstlerisch zu Hause in aller Welt. Was<br />

sie dabei so einmalig macht, sind neben ihrem<br />

herausragenden Können vor allem ihr hochemotionaler<br />

Zugang zur Musik sowie ihr unbedingter<br />

und kompromissloser Ausdruckswille. Kaum einer<br />

Künstlerin gelingt es wie Hélène Grimaud, bekannte<br />

Repertoirewerke von der Patina ihrer Aufführungsgeschichte<br />

zu befreien und sie so frisch,<br />

neu und unmittelbar klingen zu lassen wie bei ihrer<br />

ersten Aufführung. Gemeinsam mit dem London<br />

Philharmonic Orchestra unter seinem Chefdirigenten<br />

Edward Gardner präsentiert sie in Frankfurt<br />

Johannes Brahms’ erstes Klavierkonzert. Fulminant<br />

ergänzt wird das tiefgründige Werk in der zweiten<br />

Konzerthälfte von Brahms erster Sinfonie in c-Moll.<br />

Karten zu: 120,– 95,– 80,– 65,– 50,– 38,– Euro<br />

Mo. 27.11.<strong>2023</strong>, 20 Uhr<br />

Orchestre des<br />

Champs-Élysées<br />

&<br />

Collegium<br />

Vocale Gent<br />

Philippe Herreweghe<br />

Leitung<br />

Mari Eriksmoen, Sopran<br />

Eva Zaïcik, Mezzosopran<br />

Ilker Arcayürek, Tenor<br />

Samuel Hasselhorn, Bass<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sinfonie Nr. 35 D-Dur<br />

KV 385 »Haffner-Sinfonie«<br />

Requiem d-Moll KV 626<br />

Die Zauberkraft der Musik<br />

Als Geschichte voller rätselhafter Anspielungen,<br />

nächtlicher Boten und mystischer<br />

Vorahnungen wird die Entstehung von<br />

Mozarts Requiem gerne erzählt. Dass die<br />

sagenumwobene Genese des grandiosen<br />

Werkes, bei dem der Tod Mozart persönlich<br />

die Feder aus der Hand genommen haben<br />

soll, eher in die Schublade »Märchen der<br />

Musikwissenschaft« gehört, kümmert<br />

wenig, wenn man die ergreifende Musik<br />

einmal im Konzert erlebt hat. Denn der<br />

Zauber des Werks, das tatsächlich zu den<br />

letzten des Salzburger Komponistengenies<br />

gehört, braucht keine geheimnisvolle Entstehungsgeschichte,<br />

um sich zu entfalten.<br />

Bereits der Eingangschor beschert erste<br />

Gänsehautmomente, von den zahlreichen<br />

zauberhaften Arien und ergreifenden Chorpassagen<br />

ganz zu schweigen. Unter den<br />

Händen von Philippe Herreweghe und seinen<br />

Spitzenensembles aus Paris und Gent<br />

verheißt das Werk ein echtes Highlight im<br />

Konzertkalender von Pro Arte Frankfurt.<br />

Karten zu: 89,– 75,– 65,– 55,– 45,– 35,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro<br />

pro Auftrag<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro Auftrag<br />

Abo A<br />

6 Internationale Orchesterkonzerte<br />

proarte-frankfurt.de 7 Abo A


Do. 18.1.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

Amerikanische Orchester I<br />

Chicago<br />

Symphony<br />

Orchestra<br />

Riccardo Muti<br />

Leitung<br />

Anatoli Ljadow<br />

»Der verzauberte See«.<br />

Märchenbild für Orchester op. 62<br />

Igor Strawinsky<br />

»Der Feuervogel«.<br />

Suite für Orchester<br />

Johannes Brahms<br />

Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73<br />

Eine Veranstaltung von<br />

Pro Arte Frankfurt in Kooperation mit<br />

der Alten Oper Frankfurt<br />

Amerika zu Gast<br />

In Chicago heißt es Abschied nehmen – und in<br />

Frankfurt auch: Zum letzten Mal reist Riccardo<br />

Muti in seinem Amt als Chefdirigent des Chicago<br />

Symphony Orchestra an den Main. Nach 14 Jahren<br />

nimmt der über 80-jährige Grandseigneur seinen<br />

Hut am Lake Michigan. In Kooperation mit der<br />

Alten Oper lassen wir uns zwei Konzertabende lang<br />

Zeit, um den Abschied von Muti als Chef am Pult<br />

des Chicago Symphony Orchestra zu zelebrieren.<br />

Und die Chicagoer unternehmen dabei mit ihrem<br />

Maestro Rückschau auf die große Repertoire-Bandbreite,<br />

die sie gemeinsam in all den Jahren durchschritten<br />

haben. Mit einem buchstäblich zauberhaften<br />

Programm etwa, das sich in schillernden<br />

Orchesterfarben an der Schwelle von russischer<br />

Spätromantik zu früher Moderne bewegt, bevor<br />

Brahms mit seiner zweiten Sinfonie zwischen<br />

norddeutschem Ernst und Wiener Melancholie<br />

changiert.<br />

Karten zu: 182,– 159,– 129,– 99,– 69,– 49,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro Auftrag<br />

Abo A<br />

Karten- und Infotelefon: 0 67 23 / 60 21 70 9 Abo A


Fr. 23.2.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

Amerikanische Orchester III<br />

National<br />

Symphony<br />

Orchestra of<br />

Washington<br />

Gianandrea Noseda<br />

Leitung<br />

&<br />

HILARY HAHN<br />

Violine<br />

Erich Wolfgang Korngold<br />

Violinkonzert D-Dur op. 35<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55<br />

»Eroica«<br />

Rock ’n’ Roll und Revolution<br />

»Quasi Rock ’n’ Roll« sei der Finalsatz von Erich<br />

Wolfgang Korngolds Violinkonzert, schwärmt Hilary<br />

Hahn – und sie muss es wissen: Immerhin gehört<br />

der Evergreen seit Langem ins Repertoire der sympathischen<br />

amerikanischen Violinistin. Korngold,<br />

ein Rock 'n' Roller? Auf jeden Fall ein Revolutionär!<br />

In den 1930er Jahren erweisen sich seine Soundtracks<br />

als Glücksfall für die aufstrebende US-amerikanische<br />

Filmbranche. Und auch Korngolds<br />

Violinkonzert atmet Hollywood und Breitwandsound.<br />

Revolution, das konnte auch Ludwig van<br />

Beethoven. Mit seiner »Eroica« betrat er 1803 sinfonisches<br />

Neuland. Für Gianandrea Noseda,<br />

seit 2017 Music Director des National Symphony<br />

Orchestra, steckt Beethovens Dritte voller musikalischer<br />

Überraschungen. Nur Beethoven, so der<br />

italienische Maestro, sei zu einem revolutionären<br />

Meisterwerk wie diesem fähig gewesen. Geht es<br />

nach Noseda, braucht es für die Bewertung der<br />

»Eroica« nur ein Adjektiv: »Unglaublich!«<br />

Karten zu: 120,– 95,– 80,– 65,– 50,– 38,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro Auftrag<br />

So. 14.4.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

Wiener<br />

Symphoniker<br />

Petr Popelka<br />

Leitung<br />

&<br />

GAUTIER CAPUÇON<br />

Violoncello<br />

Antonín Dvořák<br />

Cellokonzert h-Moll op. 104<br />

Richard Strauss<br />

»Don Juan« op. 20<br />

»Till Eulenspiegels<br />

lustige Streiche« op. 28<br />

Vom Suchen, Finden und Verstehen<br />

Ob man ihn in der Nacht wecken und er dann<br />

spontan Dvořáks Cellokonzert spielen könne,<br />

wurde Gautier Capuçon im Talk der Hamburger<br />

Elbphilharmonie gefragt. Das könne er wohl,<br />

antwortete der Franzose. Aber es sei nichts, was<br />

man einfach so herunterspiele. Das Konzert erfordere<br />

immer wieder eine neue Annäherung, eine<br />

neue Suche, ein neues Finden und Verstehen.<br />

Man müsse sich gemeinsam mit dem Konzert auf<br />

eine Reise begeben. So oft Capuçon in der Alten<br />

Oper auch schon zu Gast war, Dvořák hat er hier<br />

erst einmal gespielt – vor mehr als anderthalb<br />

Jahrzehnten. Jetzt tritt er in Frankfurt die aufwühlende<br />

Dvořák-Reise aufs Neue an. An Capuçons Seite<br />

die Wiener Symphoniker, die sich mit emotionalen<br />

Klangbädern bestens auskennen – ebenso wie<br />

Richard Strauss, der von Komödie bis Übermut, von<br />

Drama bis Schabernack seinen Tondichtungen<br />

die ganze Bandbreite des Lebens einkomponiert hat.<br />

Karten zu: 120,– 95,– 80,– 65,– 50,– 38,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro Auftrag<br />

Abo A<br />

10 Internationale Orchesterkonzerte<br />

proarte-frankfurt.de 11 Abo A


Fr. 7.6.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

Amerikanische Orchester IV<br />

»Orchesterfest«<br />

Dallas<br />

Symphony<br />

Orchestra<br />

Fabio Luisi<br />

Leitung<br />

&<br />

ANNE-SOPHIE<br />

MUTTER<br />

Violine<br />

John Williams<br />

Violinkonzert Nr. 2<br />

Pjotr Tschaikowsky<br />

Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64<br />

»Schicksalssinfonie«<br />

Eine Veranstaltung der Alten Oper<br />

Frankfurt in Kooperation mit<br />

Pro Arte Frankfurt<br />

Musikalisches Feuerwerk<br />

Großer Orchesterklang ist ein Fest für die Ohren!<br />

Deshalb steuert auch diese <strong>Saison</strong> mit einem »Orchesterfest«<br />

der Extraklasse auf ihren Abschluss<br />

zu. »Composed especially for Anne-Sophie Mutter«<br />

heißt es auf der Partitur von John Williams zweitem<br />

Violinkonzert. Eine enge Freundschaft verbindet<br />

den Filmkomponisten mit der Geigerin. In seinem<br />

neuen Werk zeigt er eine weniger bekannte Seite<br />

seines Komponierens, die aber mindestens genauso<br />

facettenreich ist und wie seine legendären Soundtracks<br />

aus dem klanglich Vollen schöpft. Zum »Orchesterfest«<br />

bringt das Dallas Symphony Orchestra<br />

noch ein weiteres Werk mit, das die Klangqualitäten<br />

eines großen Sinfonieorchesters bestens in Szene<br />

setzt: Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 – seine »Schicksalssinfonie«,<br />

über die ein Kritiker kurz nach der<br />

Uraufführung urteilte, sie sei eine der »bedeutendsten<br />

musikalischen Erscheinungen unserer Zeit«.<br />

Karten zu: 179,– 159,– 129,– 99,– 67,– 47,– Euro<br />

Abo A 12 Internationale Orchesterkonzerte 13


Amerikanische Orchester<br />

WELCOME<br />

BACK,<br />

AMERICA!<br />

Von Ilona Schneider<br />

Selten waren die Orchesterkonzerte von Pro Arte Frankfurt so<br />

hochkarätig besetzt wie in der <strong>Saison</strong> <strong>2023</strong>/<strong>24</strong>. Auch die führenden<br />

US-amerikanischen Klangkörper melden sich zurück in Frankfurt.<br />

Aus Chicago, Washington und Dallas bringen sie luxuriösen<br />

Breitwandsound in die Alte Oper.<br />

Amerika! Das verströmt besonderen Klang. Land<br />

der unbegrenzten Möglichkeiten. American Dream.<br />

Höher, schneller, weiter. Auch in Sachen Orchester<br />

klingt Amerika nach Spitzenqualität: groß, perfekt,<br />

außerordentlich. Und aufregend charaktervoll!<br />

Denn die amerikanische Orchesterlandschaft hat<br />

so viele Gesichter wie das Land selbst. Und doch<br />

ist sie irgendwie vertraut, denn kaum gibt es unter<br />

den großen US-amerikanischen Orchestern eines,<br />

in dessen DNA sich nicht Europa eingeschrieben<br />

hätte. Waren es doch europäische Einwanderer,<br />

die ihre Orchesterkultur mit in die neue Heimat<br />

nahmen. Und sind es doch oftmals bedeutende<br />

Dirigentenpersönlichkeiten mit europäischen Biografien,<br />

die ihre Prägung in die Orchesterhistorien<br />

eingebracht haben. Aber längst ist der Kulturtransfer<br />

zwischen Alter und Neuer Welt keine Einbahnstraße<br />

mehr. Von Orchesteraufstellungen bis hin zu<br />

Klangidealen, von Konzerten für jedermann bis<br />

hin zu Education-Programmen ist viel zurück nach<br />

Europa gelangt und hat nachhaltig Schule gemacht.<br />

Wenn nun drei der führenden US-amerikanischen<br />

Orchester bei Pro Arte zu Gast sind, bietet sich<br />

endlich wieder ausführlich Gelegenheit, den<br />

American Way of Orchestra zu entdecken. Den<br />

gemeinsamen Weg von Riccardo Muti und dem<br />

Chicago Symphony Orchestra etwa, der 20<strong>24</strong> allerdings<br />

an ein vorläufiges Ziel kommen wird. Dann<br />

nämlich nimmt der Italiener seinen Hut am Lake<br />

Michigan und es endet die Chicagoer »Ära Muti«.<br />

Auch in Frankfurt empfiehlt sich das Orchester ein<br />

letztes Mal unter der Leitung von Muti als seinem<br />

Chefdirigenten und zeigt in zwei Konzerten einen<br />

klanggewaltigen Ausschnitt aus der enormen<br />

Bandbreite der gemeinsamen Arbeit. Darunter ein<br />

neues Werk von Philip Glass als Symbol für das<br />

große Bekenntnis zur amerikanischen Musik dieser<br />

Zeit, das nicht nur die programmatische Arbeit des<br />

Chicago Symphony Orchestra prägt.<br />

rikanischen Spagat zwischen Kino- und Konzertsaal<br />

geht das National Symphony Orchestra unter<br />

der Leitung seines Chefdirigenten Gianandrea<br />

Noseda, wenn es in Frankfurt zu Gast ist. Erich<br />

Wolfgang Korngold, der in den 1930er Jahren die<br />

Filmmusik revolutionierte, führte 1947 in St. Louis<br />

sein Violinkonzert auf. Europäische Spätromantik<br />

und Hollywood-Traumfabrik reichen sich die Hand<br />

in dem üppigen Werk. Für Hilary Hahn ein Lieblingsstück.<br />

Und einen klaren Favoriten unter den<br />

drei Konzertsätzen hat sie auch: das Finale. Denn<br />

das, sagt die Amerikanerin, sei einfach purer<br />

»Rock 'n' Roll«.<br />

Und noch einmal steht Hollywood bei Pro Arte auf<br />

dem Programm. Dann nämlich, wenn das Dallas<br />

Symphony Orchestra und Fabio Luisi die Künstlerfreundschaft<br />

zweier Weltstars zum Klingen bringen:<br />

»Composed especially for Anne-Sophie Mutter«<br />

hat John Williams seinem zweiten Violinkonzert<br />

beigefügt. »Er ist ein großartiger Komponist, egal<br />

in welchem Stil er schreibt«, sagt die Widmungsträgerin<br />

über den legendären Filmkomponisten. Bei<br />

Pro Arte spielt Anne-Sophie Mutter die Frankfurter<br />

Erstaufführung des Konzerts.<br />

Ein Segen für die Musikwelt, dass die pandemiebedingten<br />

Reisebeschränkungen Geschichte sind.<br />

Die amerikanischen Orchester können wieder<br />

über den großen Teich reisen und ihren luxuriösen<br />

Klang, ihre beeindruckende Musizierhaltung und<br />

ihre programmatische Offenheit auch in die europäischen<br />

Konzertsäle tragen. Es darf nicht verschwiegen<br />

werden: Auch klingender Luxus hat<br />

seinen Preis. Aber die Wiederbegegnung mit<br />

erstklassigem transatlantischem Breitwandsound<br />

lohnt den Einsatz allemal!<br />

18/19<br />

Jan.<br />

Chicago Symphony Orchestra<br />

Riccardo Muti, Leitung<br />

Aufgeschlossenheit und Risikobereitschaft bei<br />

gleichzeitig starkem Traditionsbewusstsein<br />

kennzeichnen die Programme vieler amerikanischer<br />

Orchester. Von Schubladendenken keine Spur.<br />

Stattdessen buchstäbliche Grenzenlosigkeit. Der<br />

berüchtigten Trennung von E- und U-Musik begegnen<br />

Generationen von Amerikanern bereits mit<br />

erfrischendem Unverständnis. Daran sind Jazz<br />

und Hollywood nicht unbeteiligt. In den typisch ame-<br />

23<br />

Feb.<br />

7<br />

Jun.<br />

National Symphony Orchestra<br />

of Washington<br />

Gianandrea Noseda, Leitung<br />

HILARY HAHN, Violine<br />

Dallas Symphony Orchestra<br />

Fabio Luisi, Leitung<br />

ANNE-SOPHIE MUTTER, Violine<br />

14<br />

15


Abo B<br />

Mo. 9.10.<strong>2023</strong>, 20 Uhr<br />

Bach im Fokus I<br />

GROSSE<br />

INTERPRETEN<br />

VÍKINGUR<br />

ÓLAFSSON<br />

Klavier<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Aria mit verschiedenen<br />

Veränderungen BWV 988<br />

»Goldberg-Variationen«<br />

9<br />

Okt.<br />

1<br />

Dez.<br />

19<br />

Feb.<br />

22<br />

Apr.<br />

13<br />

Mai<br />

11<br />

Jun.<br />

VÍKINGUR ÓLAFSSON,<br />

Klavier<br />

ALBRECHT MAYER, Oboe<br />

Berliner Barock Solisten<br />

JAN LISIECKI, Klavier<br />

IGOR LEVIT, Klavier<br />

Berliner Barock Solisten<br />

JULIA FISCHER,<br />

Violine & Leitung<br />

Academy of St Martin in<br />

the Fields<br />

KHATIA BUNIATISHVILI,<br />

Klavier<br />

Im Fokus des Zyklus »Große Interpreten« stehen<br />

die gefragtesten Instrumentalistinnen und Instrumentalisten<br />

unserer Zeit, die in der Alten Oper<br />

Frankfurt Kostproben ihrer Virtuosität und ihres<br />

interpretatorischen Feingefühls geben. Die Stars<br />

der Klassikszene erhalten hier Gelegenheit, in<br />

auserlesenen Klavier-Rezitalen oder mit ausgezeichneten<br />

Kammerorchestern einen ganzen Abend<br />

zu ge stalten, der eine eigene Handschrift trägt, auf<br />

die jeweilige Künstlerpersönlichkeit zugeschnitten<br />

ist und Raum für besondere Akzente lässt. In der<br />

Regel stehen die Interpretinnen und Interpreten<br />

dabei in beiden Konzerthälften auf der Bühne und<br />

gewähren Einblicke in ihre Musik- und Gedankenwelt.<br />

Treffen Sie in diesem Zyklus auf mit reißende<br />

Künstlerinnen und Künstler, virtuose Solistinnen<br />

und Solisten und re nommierte Ensembles.<br />

Abonnements zu:<br />

360,– 300,– <strong>24</strong>0,– 190,– Euro<br />

Klangpoetik<br />

»Ich glaube, Bach ist der einzige Komponist, den<br />

ich wahrscheinlich den ganzen Tag lang spielen<br />

kann, so oft ich will, ohne seiner jemals satt zu<br />

sein.« Bach ist so etwas wie ein Lebenselixier<br />

für Víkingur Ólafsson. Seit klein auf begleitet ihn<br />

der Barockmeister. Richtig begriffen habe er<br />

ihn aber erst im Erwachsenenalter, als er erkannt<br />

habe, dass dieser Komponist nicht allein »ein<br />

grandioser Architekt« ist, sondern »auch einer<br />

der größten Klangpoeten aller Zeiten«. Durch<br />

Bach, so der Isländer, habe er gelernt, diszipliniert<br />

und auf den Punkt zu sein, komplexe Strukturen<br />

zu durchschauen, aber gleichzeitig der Fantasie<br />

freien Lauf zu lassen. Es sei der Schlüssel zu<br />

seiner künstlerischen Selbstfindung gewesen.<br />

Wenn Víkingur Ólafsson zum ersten Mal mit<br />

einem Rezital unser Gast ist, setzt er dessen<br />

»Goldberg-Variationen« aufs Programm und<br />

erschließt dem Publikum intensive Einblicke in<br />

sein ganz eigenes Bachverständnis.<br />

Sie sparen über 25 % gegenüber dem Einzelpreis.<br />

Karten zu: 69,– 59,– 49,– 39,– Euro<br />

Weitere Informationen zum Abonnement<br />

finden Sie auf Seite 41.<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro<br />

Auftrag<br />

16 Große Interpreten<br />

Karten- und Infotelefon: 0 67 23 / 60 21 70 17 Abo B


Johann Sebastian Bach<br />

Konzert für Oboe d’amore, Streicher und<br />

Basso continuo A-Dur BWV 1055R<br />

sowie Sinfonien und Konzerte der<br />

Bach-Familie in Arrangements für Oboe<br />

und Kammerorchester<br />

Musikalische Großfamilie<br />

Fr. 1.12.<strong>2023</strong>, 20 Uhr<br />

Bach im Fokus II<br />

ALBRECHT<br />

MAYER<br />

Oboe<br />

&<br />

Berliner<br />

Barock Solisten<br />

Bach – das ist viel mehr als Johann Sebastian!<br />

Für eine große Familie herausragender<br />

Instrumentalisten und Komponisten steht<br />

der klangvolle Name. Weit verzweigt ist<br />

ihr Stammbaum und trägt ein bedeutendes<br />

Stück Musikgeschichte im Geäst. Längst<br />

ist bekannt, was die Mitglieder der Bach-<br />

Familie künstlerisch geleistet haben, aber<br />

viel zu selten trägt die Konzertwelt der Gegenwart<br />

dem Rechnung. Ein Fehler, findet auch<br />

Albrecht Mayer und hat sich gemeinsam mit<br />

den Berliner Barock Solisten in die Welt der<br />

Bachs begeben, in der ein Johann Sebastian<br />

Primus inter pares ist: Ein reines Bach-Programm,<br />

das facettenreicher kaum sein könnte<br />

– in dem Johann Sebastians Werke in überraschenden<br />

Fassungen erklingen, seine Söhne<br />

in ihre musikalische Zukunft stürmen und<br />

sein Arnstädter Großcousin Johann Christoph<br />

seinen Ruf als bedeutendster Bach seiner<br />

Generation festigt.<br />

Karten zu: 79,– 69,– 59,– 45,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von<br />

2,90 Euro pro Auftrag<br />

Prélude-Kosmos<br />

Mo. 19.2.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

JAN<br />

LISIECKI<br />

Klavier<br />

Kurz, konzentriert und volle Packung Inhalt: Jan<br />

Lisiecki ist begeistert von Frédéric Chopins Préludes.<br />

Wie sehr er sich seinem Landsmann verbunden<br />

fühlt, daraus hat der polnisch-kanadische Pianist<br />

noch nie einen Hehl gemacht. Chopin, sagt er,<br />

habe diese besondere Fähigkeit, das Klavier singen<br />

und Geschichten erzählen zu lassen. Und wie<br />

derzeit kaum ein anderer Pianist weiß Lisiecki diese<br />

Erzählungen zu interpretieren. Mit unnachahmlichem<br />

Feingefühl und ebenso weichem wie akzentuiertem<br />

Spiel nähert er sich bereits seit vielen<br />

Jahren der Chopin’schen Kunst. Wenn Lisiecki in<br />

seinem aktuellen Programm in den Kosmos von<br />

Préludes von Frédéric Chopin,<br />

Johann Sebastian Bach,<br />

Sergei Rachmaninoff,<br />

Olivier Messiaen u. a.<br />

dessen Préludes eintaucht, lauscht er gleichzeitig<br />

weit über die Klangwelt des Romantikers hinaus.<br />

Bis zurück zu Bach lässt er das Ohr schweifen und<br />

erkundet, was Chopin zu seinen Miniaturen inspirierte.<br />

Und weit im 20. Jahrhundert erforscht<br />

Lisiecki, welche Spuren er noch viele Generationen<br />

später in der Klavierliteratur hinterlassen hat. Ein<br />

Rezital im Wechselbad der Emotionen und voll erstaunlicher<br />

Wahlverwandtschaften.<br />

Karten zu: 69,– 59,– 49,– 39,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro Auftrag<br />

Abo B<br />

18 Große Interpreten<br />

proarte-frankfurt.de 19 Abo B


Mo. 22.4.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

Bach im Fokus III<br />

IGOR LEVIT<br />

Klavier<br />

&<br />

Berliner Barock<br />

Solisten<br />

Mo. 13.5.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

JULIA<br />

FISCHER<br />

Violine & Leitung<br />

&<br />

Academy<br />

of St Martin in<br />

the Fields<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Romanze für Violine und<br />

Orchester Nr. 1 G-Dur op. 40<br />

Béla Bartók<br />

Divertimento für Streichorchester<br />

Sz. 113<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Romanze für Violine und Orchester<br />

Nr. 2 F-Dur op. 50<br />

Franz Schubert<br />

Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485<br />

Romantik und Revolution<br />

Meisterwerke in Meisterhänden<br />

Wenn Igor Levit sich ans Klavier setzt, ist eines sicher:<br />

Die Stücke, die auf dem Programm stehen,<br />

wird man so hören wie noch nie zuvor. Denn der<br />

deutsch-russische Pianist drückt jedem Werk<br />

seinen ganz eigenen, oft ebenso unerwarteten<br />

wie genialen Stempel auf und holt damit auch<br />

noch das altgedienteste Repertoire-Schlachtschiff<br />

schwungvoll ins Hier und Jetzt. Gemeinsam mit<br />

den Berliner Barock Solisten widmet Levit sich nun<br />

zwei Komponisten, deren Werk man ohne Übertreibung<br />

als Gipfelpunkte der Musikgeschichte<br />

bezeichnen kann: Johann Sebastian Bach und<br />

seinem Sohn Carl Philipp Emanuel. Dieser berühmteste<br />

der Bach-Söhne machte eine mindestens<br />

ebenso illustre Karriere wie sein Vater und erfreute<br />

sich unter anderem der Verehrung von Mozart,<br />

Beethoven und Haydn. In einem klug konzipierten<br />

Programm bringen Igor Levit und seine Mitstreiter<br />

Vater und Sohn nun ganz heutig ins Gespräch – ein<br />

Konzerterlebnis, das man sich nicht entgehen<br />

lassen sollte.<br />

Karten zu: 89,– 75,– 59,– 45,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro Auftrag<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Konzert für Cembalo, Streicher und<br />

Basso continuo Nr. 1 d-Moll BWV 1052<br />

(Fassung für Klavier)<br />

und weitere Werke von<br />

Johann Sebastian Bach,<br />

Carl Philipp Emanuel Bach &<br />

Wilhelm Friedemann Bach<br />

Wer hätte das gedacht: Auch Beethoven<br />

kann Romantik! Nicht nur Revolution,<br />

auch zarter Geigenschmelz liegt dem Titan.<br />

Auf die leichte Schulter nehmen sollte<br />

man seine zwei Romanzen für Violine und<br />

Orchester dennoch nicht. Beethovens<br />

berühmtem Violinkonzert stehen sie in<br />

technischem und musikalischem Anspruch<br />

in nichts nach. Wer wüsste das<br />

besser als Julia Fischer. Sie habe ein<br />

spezielles Verhältnis zu Beethoven, hat<br />

sie bereits vor vielen Jahren eingestanden.<br />

Als sie dem großen Yehudi Menuhin<br />

das erste Mal Beethoven vorspielt, ist<br />

sie erst 13 Jahre alt. Die Kommentare des<br />

legendären Geigers habe sie bewahrt<br />

und sei mit ihnen gereift. Seit mehr als zwei<br />

Jahrzehnten zählt Fischer inzwischen<br />

selbst zur geigerischen Weltspitze und<br />

Beethoven ist eine Konstante in ihrer Weltkarriere.<br />

Gemeinsam mit den Beethoven-<br />

Spezialisten der traditionsreichen Academy<br />

of St Martin in the Fields stellt sie den<br />

Wiener Klassiker bei ihrem diesjährigen<br />

Pro Arte-Besuch von ungewohnter Seite<br />

vor.<br />

Karten zu: 89,– 75,– 59,– 45,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90<br />

Euro pro Auftrag<br />

Abo B<br />

20 Große Interpreten<br />

Karten- und Infotelefon: 0 67 23 / 60 21 70 21 Abo B


Di. 11.6.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

KHATIA<br />

BUNIATISHVILI<br />

Klavier<br />

DIE MUSIK IST<br />

DIE SPRACHE<br />

DER LEIDEN-<br />

SCHAFT.<br />

Das Programm wird zu einem späteren<br />

Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />

Mit vollem Einsatz<br />

Von den internationalen Bühnen ist die georgische<br />

Pianistin Khatia Buniatishvili schon lange nicht<br />

mehr wegzudenken. Ihre Virtuosität, ihr untrügliches<br />

Gespür für die emotionale Ebene eines Stücks<br />

und ihre besondere Intuition bei der Auswahl und<br />

Zusammenstellung ihrer Programme versetzen<br />

ihr Publikum immer wieder in Staunen. Wer Khatia<br />

Buniatishvili beim Spielen zusieht, bekommt zudem<br />

den Eindruck, dass sie die Musik mit jeder Faser<br />

ihres Körpers spürt. Beinahe scheint sie sich in<br />

Trance zu spielen, so vollständig versinkt sie in<br />

den Klängen, die sie dem Flügel so meisterhaft<br />

zu entlocken versteht. Und ist dabei doch stets mit<br />

hellwachem Sinn in Kontakt mit der Musik und<br />

ihrer Zuhörerschaft. Freuen Sie sich auf einen<br />

unvergesslichen Klavierabend in der Alten Oper<br />

Frankfurt!<br />

Karten zu: 69,– 59,– 49,– 39,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro Auftrag<br />

Richard Wagner<br />

Abo B<br />

22 Große Interpreten<br />

23 Abo B


Bach im Fokus<br />

ANFANG<br />

UND<br />

ENDE<br />

ALLER<br />

MUSIK<br />

Von Ilona Schneider<br />

Auf in den Kosmos namens Bach! Pro Arte Frankfurt<br />

richtet in der <strong>Saison</strong> <strong>2023</strong>/<strong>24</strong> den Fokus auf Johann<br />

Sebastian Bach und lädt mit Víkingur Ólafsson, Albrecht<br />

Mayer, Igor Levit und den Berliner Barock Solisten<br />

charaktervolle Ausnahmekünstler ein, die mit je<br />

individuellem Ansatz die Welt des Barockmeisters erkunden.<br />

»Urvater der Harmonie«, hat Beethoven ihn genannt.<br />

»Wir sind alle Stümper gegen ihn«, war Schumann<br />

überzeugt. »Das erstaunlichste musikalische Wunder<br />

aller Zeiten«, urteilte Wagner über jenen Komponisten,<br />

zu dem Reger schlicht feststellte: »Bach ist<br />

Anfang und Ende aller Musik.« Bach, das steht<br />

fest, genießt Bewunderung quer durch die Bank.<br />

Warum? Víkingur Ólafsson hat eine Erklärung:<br />

»Ich denke, man kann in Bachs Musik alles finden,<br />

was es in der Musik gibt«, sagt der Isländer, der<br />

aktuell zu den aufregendsten Erscheinungen der<br />

Klavierwelt zählt. Und auf dem Weg zu sich selbst<br />

sei Bach einer seiner wichtigsten Lehrer gewesen.<br />

Er habe ihm geholfen, seine eigene Stimme zu<br />

finden – mit einer »unglaublichen Fülle von Stücken,<br />

in denen wir uns wiederfinden können. Er schreibt<br />

über die ganze Menschheit. Er öffnet den Kosmos.«<br />

Nichts weniger als das ist Bachs »Aria mit verschiedenen<br />

Veränderungen BWV 988« – kurz: die<br />

berühmten »Goldberg-Variationen«. Trotz intensiven<br />

Bachstudiums hat Ólafsson vergleichsweise lange<br />

gezögert, dieses monumentale Klavierwerk in sein<br />

Konzertrepertoire zu integrieren. Jetzt ist es endlich<br />

soweit. Ein ganzes Jahr lang, so kündigt er an, wird<br />

er sich auf eine Reise mit und in die Welt der »Goldberg-Variationen«<br />

begeben. Dem Komponisten-<br />

Fokus der Pro Arte-<strong>Saison</strong> gibt Ólafsson damit einen<br />

intensiven Auftakt. Bach pur!<br />

Bach ist das bedeutendste Kontinuum der abendländischen<br />

Musikgeschichte. Was längst nicht<br />

heißt, dass auch die Sicht auf sein gigantisches<br />

Werk unabänderlich wäre. Ihn etwa am Klavier<br />

zu spielen, »als wäre man ein Mähdrescher«, sei<br />

zum Glück aus der Mode gekommen, konstatiert<br />

Igor Levit und plädiert dafür, Bach mehr Affekt zuzugestehen.<br />

Eine akademisch-kühle Herangehensweise<br />

ist ihm in Sachen Bach völlig fremd. Und so<br />

atemberaubend beherrscht und perfekt das Spiel<br />

des eigenwilligen Starpianisten auch ist: Mehr als<br />

alle Technik zählt sein Blick nach innen. Oder, wie<br />

kürzlich das österreichische <strong>Magazin</strong> »Der Falter«<br />

über Levits Bach-Interpretation festhielt: »Es war<br />

einfach Musik, schlicht und groß. Glaube für Ungläubige,<br />

Glanz ohne Glänzen, Andacht ohne Religion.<br />

Es war Bach.« Wenn Igor Levit sein persönliches<br />

Bach-Kapitel in Frankfurt aufschlägt, geht<br />

es um mehr als Johann Sebastian: Zwei seiner komponierenden<br />

Söhne präsentieren sich auf Augenhöhe<br />

mit dem Übervater der Musik – Bach-Erbe<br />

aus allererster Hand aber mit deutlichem Drang in<br />

Richtung klassisch-empfindsamer Zukunftsmusik.<br />

Für Bach begibt sich Levit gemeinsam mit den<br />

Berliner Barock Solisten auf die Pro Arte- Bühne.<br />

Ein Klangkörper mit Ausnahmestellung im<br />

Spitzenklassement der Originalklangensembles,<br />

steckt ihm doch die Klangkultur eines der weltbesten<br />

Orchester in den Genen: der Berliner<br />

Philharmoniker. Aus deren Reihen und führenden<br />

Vertretern der Alte-Musik-Szene Deutschlands<br />

bilden sich die Berliner Barock Solisten und empfehlen<br />

sich seit fast drei Jahrzehnten als herausragende<br />

Experten für das Barockrepertoire. Noch<br />

zu einem weiteren Termin des Bach-Schwerpunkts<br />

kommen sie nach Frankfurt – an ihrer Seite dann mit<br />

Albrecht Mayer eine weitere Spitzenkraft aus den<br />

Reihen der Berliner Philharmoniker. Im gemeinsamen<br />

Konzert weitet sich der Blick noch einmal über<br />

Johann Sebastian Bach hinaus und es rücken weitere<br />

Vertreter des weit verzweigten Bach’schen Familienkosmos<br />

in den Fokus. Für den Oboisten Mayer ist<br />

Bach einer der wichtigsten Wegbegleiter seiner<br />

großartigen Karriere. Und ist Labsal für die Seele:<br />

»Solche Musik kann man nur schreiben, wenn<br />

man Liebe kennt und fühlt und sie auch teilen kann.«<br />

Für einen Bach-Fokus, wie ihn Pro Arte in der<br />

<strong>Saison</strong> <strong>2023</strong>/<strong>24</strong> präsentiert, findet Albrecht Mayer<br />

das ebenso einfache wie schlagende Argument:<br />

»Die Musik Bachs ist so genial, weil sie bis zum<br />

heutigen Tag unerreicht ist.«<br />

9<br />

Okt.<br />

1<br />

Dez.<br />

22<br />

Apr.<br />

VÍKINGUR ÓLAFSSON, Klavier<br />

ALBRECHT MAYER, Oboe<br />

Berliner Barock Solisten<br />

IGOR LEVIT, Klavier<br />

Berliner Barock Solisten<br />

<strong>24</strong> 25


Abo C<br />

MEISTER-<br />

KONZERTE<br />

Di. 21.11.<strong>2023</strong>, 20 Uhr<br />

Kolumbianisches Temperament<br />

Colombian<br />

Youth<br />

Philharmonic<br />

Andrés Orozco-Estrada<br />

Leitung<br />

&<br />

HILARY HAHN<br />

Violine<br />

21<br />

Nov.<br />

9<br />

Dez.<br />

15<br />

Jan.<br />

Colombian Youth<br />

Philharmonic<br />

Andrés Orozco-Estrada, Leitung<br />

HILARY HAHN, Violine<br />

Amsterdam Sinfonietta<br />

Candida Thompson,<br />

Violine & Leitung<br />

ARTHUR & LUCAS<br />

JUSSEN, Klavier<br />

Academy of St Martin<br />

in the Fields<br />

Adam Fischer, Leitung<br />

BEATRICE RANA, Klavier<br />

Im Zyklus »Meisterkonzerte« stehen außergewöhnliche<br />

Konzertprogramme im Mittelpunkt.<br />

Hervorragende Solistinnen und Solisten und<br />

internationale Klangkörper präsentieren in der<br />

Alten Oper Frankfurt den gesamten Kosmos<br />

klassischer Musik und folgen besonderen thematischen<br />

Fäden. Dabei lassen sie sich von<br />

verschiedenen Strömungen, Stilistiken und Kulturen<br />

inspirieren und zeigen Verbindungslinien<br />

zwischen Werken und Epochen auf. Freuen Sie<br />

sich in diesem Zyklus auf beliebte Meisterwerke<br />

wie auf selten gespielte Kompositionen und gehen<br />

Sie auf musikalische Entdeckungsreise.<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Violinkonzert e-Moll op. 64<br />

Jean Sibelius<br />

Serenade für Violine und<br />

Orchester Nr. 2 g-Moll op. 69<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47<br />

Musikalische Leidenschaft<br />

11<br />

Feb.<br />

9<br />

Mär.<br />

30<br />

Apr.<br />

Zürcher Kammer orchester<br />

DANIEL HOPE, Violine & Leitung<br />

City of Birmingham<br />

Symphony Orchestra<br />

Kazuki Yamada, Leitung<br />

MARÍA DUEÑAS, Violine<br />

Bergen Philharmonic Orchestra<br />

Edward Gardner, Leitung<br />

ALEXEJ GERASSIMEZ,<br />

Perkussion<br />

Abonnements zu:<br />

460,– 390,– 330,– 275,– 220,– 160,– Euro<br />

Sie sparen bis zu 15 % gegenüber dem Einzelpreis.<br />

Weitere Informationen zum Abonnement<br />

finden Sie auf Seite 41.<br />

Das Colombian Youth Philharmonic? Für Andrés<br />

Orozco-Estrada eindeutig eine Herzensangelegenheit!<br />

Leidenschaftlich macht er sich für dieses<br />

Ausnahmeorchester stark. Mit gutem Grund:<br />

Auch die eigene großartige Karriere des Kolumbianers<br />

hat einmal ganz ähnlich begonnen. Die fähigsten<br />

musikalischen Talente Kolumbiens bekommen<br />

im Colombian Youth Philharmonic die Chance,<br />

auf hochprofessionellem Niveau Orchestererfahrung<br />

zu sammeln, Kulturbotschafter ihres Landes zu<br />

sein und auf ihren internationalen Tourneen selbst<br />

die Welt zu entdecken. Die Idee, die vor bald 15<br />

Jahren zur Gründung führte, hat sich inzwischen<br />

mehr als ausgezahlt: Das Orchester ist zu einem<br />

Vorzeigeprojekt weltweit geworden. Bereits vor<br />

vier Jahren stellte es sich erstmals mit feurigem<br />

Temperament und musikalischer Spitzenleistung<br />

in Frankfurt vor. Wenn es jetzt zurückkehrt, hat<br />

es nicht nur die Stargeigerin Hilary Hahn an seiner<br />

Seite, sondern auch ein Programm im Gepäck,<br />

das von Orchester, Dirigent und Solistin höchste<br />

Virtuosität verlangt.<br />

Karten zu: 79,– 69,– 59,– 49,– 39,– 29,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro Auftrag<br />

26 Meisterkonzerte<br />

Karten- und Infotelefon: 0 67 23 / 60 21 70 27 Abo C


Sa. 9.12.<strong>2023</strong>, 20 Uhr<br />

Außergewöhnliche<br />

Werkperspektiven<br />

Amsterdam<br />

Sinfonietta<br />

Candida Thompson<br />

Violine & Leitung<br />

&<br />

ARTHUR &<br />

LUCAS<br />

JUSSEN<br />

Klavier<br />

Mo. 15.1.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

Facettenreiches Wechselspiel<br />

Academy of<br />

St Martin<br />

in the Fields<br />

Adam Fischer<br />

Leitung<br />

&<br />

BEATRICE<br />

RANA<br />

Klavier<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Ouvertüre zu »Ein Sommernachtstraum«<br />

op. 21<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Klavierkonzert<br />

Nr. 1 g-Moll op. 25<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551<br />

»Jupiter-Sinfonie«<br />

Tradition und Neubeginn<br />

In die Finger komponiert<br />

Charme- und Talentoffensive im Doppelpack: Wenn die<br />

Brüder Lucas und Arthur Jussen am Flügel sitzen, hält es<br />

das Publikum beim Schlussapplaus nur selten auf den<br />

Sitzen. Mit beeindruckender Virtuosität, einem alles umspannenden<br />

gemeinsamen musikalischen Atem und<br />

sympathischem Auftreten hat das niederländische Duo vor<br />

ein paar Jahren die Klavierszene im Sturm erobert. Mittlerweile<br />

gehören Lucas und Arthur Jussen zu den Besten ihres<br />

Fachs. Den türkischen Komponisten Fazıl Say inspirierten<br />

sie im Pandemiejahr 2021 zu seinem Klavierkonzert »Anka<br />

Kuşu« – ein »Phönix«, der stellvertretend für den Neuanfang<br />

steht und den das Brüderpaar im Januar 2022 aus seiner<br />

Asche auferstehen ließ. Mit vertrackten Rhythmen und<br />

mitreißenden perkussiven Klängen ist das Konzert den beiden<br />

direkt in die virtuosen Finger komponiert.<br />

Karten zu: 79,– 69,– 59,– 49,– 39,– 29,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro Auftrag<br />

Arvo Pärt<br />

»These Words...« für Streichorchester<br />

und Schlagzeug<br />

Fazıl Say<br />

Konzert für Klavier zu vier Händen<br />

und Orchester op. 97 »Anka Kuşu«<br />

Franz Schubert<br />

Allegro a-Moll für Klavier zu vier<br />

Händen D 947 »Lebensstürme«<br />

Gustav Mahler<br />

1. Satz (Adagio) aus Sinfonie<br />

Nr. 10 Fis-Dur<br />

Seit der Gründung der legendären Academy of<br />

St Martin in the Fields durch Sir Neville Marriner<br />

verging fast kein Jahr, in dem das Londoner Aus -<br />

lese-Ensemble nicht bei Pro Arte Frankfurt zu Gast<br />

war. Außergewöhnlich in dieser <strong>Saison</strong> aber ist,<br />

dass die Academy erstmals nach dem Tod ihres<br />

Gründervaters wieder mit einem Dirigenten auf<br />

Tournee geht: Mit Adam Fischer steht ein ausgewiesener<br />

Experte für die Wiener Klassik am Pult,<br />

der ein hervorragendes Händchen für die Interpretation<br />

von Mozart-Werken hat. Aber es wäre keine<br />

echtes »Academy-Programm«, wenn nicht auch noch<br />

eine spannende Solistin dazukommen würde, die<br />

mit dem ganzen Elan ihrer noch jungen Karriere<br />

gleich zwei Klavierkonzerte beisteuert: Denn<br />

auch Beatrice Rana ist seit ihrem Pro Arte-Debüt<br />

im März <strong>2023</strong> keine Unbekannte mehr für das<br />

Frankfurter Publikum!<br />

Karten zu: 98,– 85,– 72,– 60,– 48,– 35,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro Auftrag<br />

Abo C<br />

28 Meisterkonzerte<br />

proarte-frankfurt.de 29 Abo C


Sa. 9.3.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

Musikalische Fantasie<br />

City of Birmingham<br />

Symphony Orchestra<br />

Kazuki Yamada<br />

Leitung<br />

&<br />

MARÍA DUEÑAS<br />

Violine<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Violinkonzert D-Dur op. 61<br />

Hector Berlioz<br />

»Symphonie fantastique« op. 14<br />

So. 11.2.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

Durch Raum und Zeit<br />

Zürcher<br />

Kammerorchester<br />

&<br />

DANIEL<br />

HOPE<br />

Violine & Leitung<br />

Let´s Dance –<br />

Eine musikalische Reise durch<br />

die Welt des Tanzes<br />

Werke von Claudio Monteverdi,<br />

Antonio Vivaldi, Johannes Brahms,<br />

Antonín Dvořák, Astor Piazzolla,<br />

Leonard Bernstein u. a.<br />

Im Tanztaumel<br />

Die Zeit der Universalgenies liegt lange zurück –<br />

und doch gibt es auch im 21. Jahrhundert immer<br />

wieder Menschen, deren Begabung so vielschichtig<br />

ist, dass man nur staunen kann. Daniel<br />

Hope – seines Zeichens Musiker, Autor, Moderator<br />

und Initiator unterschiedlichster Projekte – ist<br />

so ein Mensch, dessen Ideen unerschöpflich<br />

sprudeln und dessen Tag mehr als <strong>24</strong> Stunden zu<br />

haben scheint. Im Februar 20<strong>24</strong> geht er mit seinem<br />

Zürcher Kammerorchester und seinem neuen<br />

Programm auf Tournee. Beschwingt und walzerselig<br />

kreist es rund um die Welt des Tanzes: vom<br />

höfisch-eleganten Menuett bis hin zum feurigen,<br />

argentinischen Tango vollzieht es die Tanzentwicklung<br />

in allen erdenklichen Schritten nach. Das<br />

Tanzbein wird Stargeiger Hope dabei zwar nur im<br />

übertragenen Sinne schwingen, indem er den<br />

Bogen über die Saiten seiner Geige springen lässt.<br />

Aber wer weiß, welche Überraschungen er noch<br />

bereithält?<br />

Karten zu: 79,– 69,– 59,– 49,– 39,– 29,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro Auftrag<br />

Doppeltes Debüt<br />

Wo auch immer die 2002 in Granada geborene<br />

Geigerin María Dueñas auftritt, versetzt sie<br />

Publikum und Presse in Begeisterung. Zu Recht<br />

wird sie als Jahrhunderttalent gefeiert. Denn<br />

die spanisch-österreichische Musikerin überzeugt<br />

nicht nur durch erstaunliche künstlerische Reife<br />

und eine Klangschönheit, die ihresgleichen sucht,<br />

sondern beeindruckt auch mit ihren selbstkomponierten<br />

Kadenzen. Die Deutsche Grammophon<br />

engagierte sie nach dem 1. Preis der Yehudi<br />

Menuhin Competition 2021 vom Fleck weg und<br />

zeichnete sie mit einem Exklusivvertrag aus.<br />

Ihr erstes Album ist Beethovens einzigem Violinkonzert<br />

gewidmet – eben jenem Werk, mit dem<br />

sie auch ihr Debüt bei Pro Arte geben wird. In<br />

Frankfurt an ihrer Seite: das City of Birmingham<br />

Symphony Orchestra mit seinem frisch gekürten<br />

Chefdirigenten Kazuki Yamada, der als Nachfolger<br />

von Sir Simon Rattle, Andris Nelsons und Mirga<br />

Gražinytė-Tyla ein großes Erbe antritt!<br />

Karten zu: 89,– 75,– 65,– 55,– 45,– 35,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro Auftrag<br />

Abo C<br />

30 Meisterkonzerte<br />

Karten- und Infotelefon: 0 67 23 / 60 21 70 31 Abo C


Di. 30.4.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

Fulminante Klangwelten<br />

Bergen<br />

Philharmonic<br />

Orchestra<br />

Edward Gardner<br />

Leitung<br />

&<br />

ALEXEJ<br />

GERASSIMEZ<br />

Perkussion<br />

Kalevi Aho<br />

»Sieidi«. Konzert für Schlagzeug<br />

und Orchester<br />

Antonín Dvořák<br />

Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95<br />

»Aus der Neuen Welt«<br />

Gipfelstürmer<br />

Das Solo-Schlagwerk ist noch ein Neuling im<br />

altbewährten Repertoire der klassischen Musik –<br />

und gleichzeitig ein ganz eigener, in tausend<br />

Farben schillernder Klangkosmos. Den erweckt<br />

in dieser Pro Arte-<strong>Saison</strong> der junge Essener<br />

Alexej Gerassimez eindrucksvoll zum Leben. Der<br />

vielfach ausgezeichnete Perkussionist ist<br />

ein echtes Multitalent: Spielend leicht wechselt<br />

er zwischen den Genres, beherrscht jazzige<br />

Grooves ebenso wie die komplexen Rhythmen<br />

der zeitgenössischen Klassik. Ein perfekter<br />

Kandidat also für das funkensprühende Konzert<br />

für Perkussion und Orchester des Finnen<br />

Kalevi Aho. »Sieidi« nannte Aho sein 2012 uraufgeführtes<br />

Werk – das samische Wort für einen<br />

heiligen Fels oder Berg. Einen Gipfelpunkt der<br />

Sinfonik erklimmt das Bergen Philharmonic<br />

Orchestra dann auch in der zweiten Konzerthälfte:<br />

Antonín Dvořáks neunte Sinfonie gehört<br />

seit ihrer umjubelten Uraufführung 1893 in New<br />

York zu den absoluten Publikumslieblingen des<br />

sinfonischen Repertoires.<br />

Karten zu: 89,– 75,– 65,– 55,– 45,– 35,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro<br />

Auftrag<br />

WO DIE<br />

SPRACHE<br />

AUFHÖRT,<br />

FÄNGT<br />

DIE MUSIK<br />

AN.<br />

E. T. A. Hoffmann<br />

Abo C<br />

32 Meisterkonzerte<br />

33 Abo C


Abo A Abo B Abo C<br />

ORCHESTER-<br />

KONZERTE<br />

Die bedeutendsten Orchester der Welt<br />

führen im Zyklus »Internationale<br />

Orchesterkonzerte« die großen Referenzwerke<br />

der Orchesterliteratur auf.<br />

22<br />

Okt.<br />

14<br />

Nov.<br />

27<br />

Nov.<br />

18<br />

Jan.<br />

Internationale<br />

Chamber Orchestra of Europe<br />

Andrew Manze, Leitung<br />

JAN LISIECKI, Klavier<br />

London Philharmonic Orchestra<br />

Edward Gardner, Leitung<br />

HÉLÈNE GRIMAUD, Klavier<br />

Orchestre des Champs-Élysées<br />

Collegium Vocale Gent<br />

Philippe Herreweghe, Leitung<br />

Chicago Symphony Orchestra<br />

Riccardo Muti, Leitung<br />

GROSSE<br />

INTERPRETEN<br />

Im Zyklus »Große Interpreten« gestalten die gefragtesten<br />

Solistinnen und Solisten der Gegenwart in<br />

Rezitalen oder mit renommierten Ensembles einen<br />

ganz persönlichen Konzertabend.<br />

9<br />

Okt.<br />

1<br />

Dez.<br />

19<br />

Feb.<br />

22<br />

Apr.<br />

VÍKINGUR ÓLAFSSON, Klavier<br />

ALBRECHT MAYER, Oboe<br />

Berliner Barock Solisten<br />

JAN LISIECKI, Klavier<br />

IGOR LEVIT, Klavier<br />

Berliner Barock Solisten<br />

MEISTER-<br />

KONZERTE<br />

Im Fokus des Zyklus »Meisterkonzerte« stehen außergewöhnliche<br />

Konzert programme, die besonderen<br />

thematischen Fäden folgen und von exzellenten Solistinnen,<br />

Solisten und Ensembles präsentiert werden.<br />

21<br />

Nov.<br />

9<br />

Dez.<br />

15<br />

Jan.<br />

11<br />

Feb.<br />

Colombian Youth Philharmonic<br />

Andrés Orozco-Estrada, Leitung<br />

HILARY HAHN, Violine<br />

Amsterdam Sinfonietta<br />

Candida Thompson,<br />

Violine & Leitung<br />

ARTHUR & LUCAS JUSSEN, Klavier<br />

Academy of St Martin in the Fields<br />

Adam Fischer, Leitung<br />

BEATRICE RANA, Klavier<br />

Zürcher Kammer orchester<br />

DANIEL HOPE, Violine & Leitung<br />

RMV-KOMBITICKET<br />

Ab der <strong>Saison</strong> <strong>2023</strong>/<strong>24</strong> bringen Sie<br />

die Busse und Bahnen des RMV<br />

kostenlos zum Konzert und wieder<br />

zurück!<br />

Die Eintrittskarten von Pro Arte<br />

Frankfurt sind als RMV- KombiTicket<br />

gültig und berechtigen an den<br />

Konzerttagen fünf Stunden vor<br />

Veranstaltungsbeginn und bis<br />

Betriebsschluss zur kostenlosen<br />

Nutzung aller Verkehrsmittel des<br />

Rhein-Main-Verkehrsverbundes<br />

(nähere Bestimmungen siehe<br />

Kartenaufdruck und unter<br />

proarte-frankfurt.de).<br />

Falls Sie Fragen zum RMV-Kombi-<br />

Ticket oder den Anreisemöglichkeiten<br />

haben, steht Ihnen die RMV-Hotline<br />

unter 0 69 / <strong>24</strong> <strong>24</strong> 80 <strong>24</strong> zur Verfügung.<br />

Nutzen Sie die RMV-App oder<br />

informieren Sie sich unter:<br />

rmv.de<br />

23<br />

Feb.<br />

National Symphony<br />

Orchestra of Washington<br />

Gianandrea Noseda, Leitung<br />

HILARY HAHN, Violine<br />

13<br />

Mai<br />

JULIA FISCHER, Violine & Leitung<br />

Academy of St Martin in<br />

the Fields<br />

9<br />

Mär.<br />

City of Birmingham<br />

Symphony Orchestra<br />

Kazuki Yamada, Leitung<br />

MARÍA DUEÑAS, Violine<br />

Weitere Informationen zu<br />

unseren Abonnements finden<br />

Sie auf S. 41<br />

14<br />

Apr.<br />

Wiener Symphoniker<br />

Petr Popelka, Leitung<br />

GAUTIER CAPUÇON, Violoncello<br />

11<br />

Jun.<br />

KHATIA BUNIATISHVILI,<br />

Klavier<br />

30<br />

Apr.<br />

Bergen Philharmonic Orchestra<br />

Edward Gardner, Leitung<br />

ALEXEJ GERASSIMEZ, Perkussion<br />

Abonnement-Betreuung:<br />

Julia Behrens & Robert Wolf<br />

0 67 23 / 60 21 7 20<br />

abo@tickets-fuer-rhein-main.de<br />

7<br />

Jun.<br />

Dallas Symphony Orchestra<br />

Fabio Luisi, Leitung<br />

ANNE-SOPHIE MUTTER, Violine<br />

Abonnements zu:<br />

710,– 580,– 490,– 390,– 310,– 220,– Euro<br />

Sie sparen bis zu 25 %<br />

gegenüber dem Einzelpreis.<br />

Abonnements zu:<br />

360,– 300,– <strong>24</strong>0,– 190,– Euro<br />

Sie sparen über 25 %<br />

gegenüber dem Einzelpreis.<br />

Abonnements zu:<br />

460,– 390,– 330,– 275,– 220,– 160,– Euro<br />

Sie sparen bis zu 15 %<br />

gegenüber dem Einzelpreis.<br />

proarte-frankfurt.de<br />

Kartenbestellungen:<br />

Kartenvorverkauf TRM-Tickets<br />

für Rhein-Main GmbH<br />

0 67 23 / 60 21 70<br />

(Mo–Fr 9.30–17 Uhr)<br />

karten@tickets-fuer-rhein-main.de<br />

34 Service<br />

35


SONDER-<br />

KONZERTE<br />

Einzigartige Formate und Ausnahme -<br />

künstlerinnen und -künstler vervollkommnen jede<br />

<strong>Saison</strong> das Pro Arte-Programm. Genießen<br />

Sie in dieser <strong>Saison</strong> drei Konzertabende der Extraklasse<br />

und bereichern Sie Ihr Konzertjahr<br />

um drei herausragende <strong>Saison</strong>höhepunkte, die<br />

für sich sprechen.<br />

Fr. 19.1.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

Amerikanische Orchester II<br />

Chicago<br />

Symphony<br />

Orchestra<br />

Riccardo Muti<br />

Leitung<br />

Philip Glass<br />

»The Triumph of the Octagon«<br />

(Auftragswerk für das CSO)<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90<br />

»Italienische«<br />

Richard Strauss<br />

»Aus Italien« op. 16<br />

Eine Veranstaltung der Alten Oper Frankfurt<br />

in Kooperation mit Pro Arte Frankfurt<br />

Amerika zu Gast<br />

Wir feiern Abschied auf Raten: Gleich zwei Konzertabende<br />

der Extraklasse bereitet das Chicago<br />

Symphony Orchestra in Frankfurt – ein letztes Mal<br />

unter der Leitung Riccardo Mutis als amtierender<br />

Chefdirigent des Traditionsklangkörpers. Am zweiten<br />

Abend auf den Pulten: eine sehr persönliche<br />

Werkauswahl, die von der italienischen Heimat des<br />

Maestros ebenso kündet, wie von Amerika – seiner<br />

musikalischen Noch-Homebase. Philip Glass, kompositorischer<br />

Pionier und Symbolfigur für einen<br />

wichtigen American Way of Music, steuert zu diesem<br />

Ereignis ein neues Werk bei. Den italienischen<br />

Part übernehmen hingegen zwei Vertreter der deutschen<br />

Romantik: Intensiven Italieneindrücken<br />

verdanken sich sowohl Mendelssohns »Italienische«<br />

als auch der Orchesterzyklus »Aus Italien« des<br />

fast noch jugendlichen Richard Strauss.<br />

Karten zu: 182,– 159,– 129,– 99,– 69,– 49,– Euro<br />

proarte-frankfurt.de 37


Mi. 20.3.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

LANG LANG<br />

Klavier<br />

Franz Schubert<br />

Impromptu Nr. 3 Ges-Dur D 899<br />

Robert Schumann<br />

»Kreisleriana« op. 16<br />

Frédéric Chopin<br />

Mazurken (Auswahl)<br />

Polonaise fis-Moll op. 44<br />

Di. 28.5.20<strong>24</strong>, 20 Uhr<br />

GRIGORY<br />

SOKOLOV<br />

Klavier<br />

Das Programm wird zu<br />

einem späteren<br />

Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />

Eine Veranstaltung von<br />

Pro Arte Frankfurt<br />

in Kooperation mit der<br />

Alten Oper Frankfurt<br />

Meister der Zurückhaltung<br />

Vom Glück des Musizierens<br />

Wie er über das Wort Genie denke, wurde<br />

Lang Lang kürzlich in einem Interview gefragt.<br />

Er halte nichts davon, antwortete der Pianist.<br />

Er sei in erster Linie glücklich, Musiker zu sein<br />

und die kompositorischen Meisterwerke aus<br />

Vergangenheit und Gegenwart auf die Bühnen<br />

und zu den Menschen bringen zu dürfen.<br />

Über Musik eine Verbindung zum Publikum<br />

herzustellen, sei überhaupt sein größtes<br />

Ziel in jedem Konzert – Emotionen zu erzeugen<br />

und etwas zu geben, an das man sich erinnern<br />

wird. Viele Jahre war Lang Lang schon nicht mehr<br />

mit einem Solorezital in Frankfurt. Höchste Zeit,<br />

diesem Künstler, seinem stupenden pianistischen<br />

Können und seinem großen Interesse an Gefühlsvermittlung<br />

wieder einmal das große Podium zu<br />

bereiten.<br />

Karten zu: 139,– 119,– 99,– 79,– 59,– 39,– Euro<br />

Grigory Sokolov ist einer jener Pianisten, die<br />

vom Spielplan der Pro Arte-<strong>Saison</strong> nicht mehr<br />

wegzudenken sind. Regelmäßig beglückt er sein<br />

Publikum mit einem seiner genial konzipierten<br />

Solorezitale in der Alte Oper Frankfurt. Bei gedimmtem<br />

Bühnenlicht schafft er es immer wieder,<br />

seine Zuhörerinnen und Zuhörer in seinen Bann<br />

zu ziehen und ob seiner unprätentiösen Virtuosität<br />

in Erstaunen zu versetzen. Gekonnt zeigt er stets<br />

sein unfehlbares Gespür für die zarten und<br />

leisen Töne, denen er in seinen Programmen Raum<br />

zu geben weiß. Da ist es gar nicht so wichtig,<br />

welche Werke konkret zur Aufführung kommen.<br />

Denn – auch das ist inzwischen zur Tradition<br />

geworden – das Programm steht zum jetzigen<br />

Zeitpunkt ebenso wenig fest wie die Anzahl der<br />

Zugaben, auf die Sie sich freuen dürfen.<br />

Karten zu: 69,– 59,– 49,– 39,– Euro<br />

zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von 2,90 Euro pro Auftrag<br />

38 Sonderkonzerte<br />

Karten- und Infotelefon: 0 67 23 / 60 21 70 39


UNSERE<br />

ABOS<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

Bereits seit der Wiedereröffnung<br />

der Alten Oper im Jahr 1981<br />

ist die Konzertreihe Pro Arte<br />

Frankfurt, ehemals Frankfurter<br />

Konzertdirektion, zu Gast in<br />

dem altehrwürdigen Gebäude.<br />

Diese langjährige Zusammenarbeit<br />

erweist sich als äußerst<br />

fruchtbar: Als ein Heimatort<br />

für Musik aller Genres bietet die<br />

Alte Oper den Künstlern der<br />

Pro Arte-Reihe eine besondere<br />

Atmosphäre, und im Gegenzug<br />

beleben die renommierten Interpreten<br />

der Konzertreihe den<br />

Großen Saal mit spannenden Programmen<br />

von Klassik bis Jazz.<br />

Sowohl die Alte Oper als auch<br />

die Pro Arte-Konzertreihe zählen<br />

zu den wichtigsten Kulturinstitutionen<br />

in Frankfurt und im Rhein-<br />

Main-Gebiet. Die Geschichte<br />

der Alten Oper Frankfurt reicht<br />

weit zurück bis ins späte 19.<br />

Jahrhundert: Im Oktober 1880<br />

war das Gebäude nach den<br />

Plänen des Berliner Architekten<br />

Richard Lucae prunkvoll mit<br />

Mozarts Oper »Don Giovanni«<br />

eröffnet worden. Unter den<br />

Ehrengästen: Kaiser Wilhelm I.,<br />

der nach einem Rundgang<br />

durch das Haus gegenüber dem<br />

Intendanten bekannte: »Das<br />

könnte ich mir in Berlin nicht<br />

erlauben.«<br />

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

wurde das Gebäude fast<br />

vollständig zerstört. Knapp vier<br />

Jahrzehnte dauerte es schließlich,<br />

bis aus der sogenannten<br />

»schönsten Ruine Deutschlands«<br />

eine prunkvolle Fassade und<br />

aus dem zerstörten Inneren ein<br />

modernes Konzerthaus wurde.<br />

Zu verdanken war dies dem Engagement<br />

einiger Frankfurter<br />

Bürger, die mit diversen Aktionen,<br />

Initiativen und Spenden den Impuls<br />

für die Wiedereröffnung des<br />

Hauses gaben. Aufgrund der<br />

Ausdehnung des rechteckigen<br />

Großen Saales auf 2.430 Plätze<br />

erinnern heute nur noch das<br />

Foyer und das Vestibül an die<br />

ursprüngliche Raumfolge des<br />

Opernhauses nach den Plänen<br />

seines Erbauers.<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

Opernplatz 1<br />

60313 Frankfurt am Main<br />

alteoper.de<br />

Anfahrt mit der Bahn<br />

Von Frankfurt Hauptbahnhof:<br />

S-Bahnlinien:<br />

S1–6, S8 bis »Taunusanlage«<br />

U-Bahnlinien:<br />

U4/5 bis Konstabler Wache,<br />

umsteigen in U6/7 bis Alte Oper<br />

Anfahrt mit dem Auto<br />

A5 aus Richtung Kassel bzw.<br />

Basel / Mannheim, Ausfahrt<br />

Frankfurt West, Stadtmitte /<br />

Messe, Ausschilderung<br />

»Alte Oper« folgen<br />

A3 aus Richtung Würzburg bzw.<br />

Köln, über das Frankfurter Kreuz<br />

auf die A5, Ausfahrt Frankfurt<br />

West, Stadtmitte / Messe, Ausschilderung<br />

»Alte Oper« folgen<br />

Parkhäuser<br />

Alte Oper Opernplatz 1<br />

OpernTurm<br />

Bockenheimer Landstraße 2–4<br />

Börse Meisengasse 4<br />

Schiller-Passage Taubenstraße 11<br />

Parkgarage Junghofstraße 16<br />

proarte-frankfurt.de<br />

Alle Informationen zu<br />

Ihrem Abonnement<br />

Kartenvorverkauf TRM-Tickets<br />

für Rhein-Main GmbH<br />

Abonnement-Betreuung:<br />

Julia Behrens & Robert Wolf<br />

0 67 23 / 60 21 7 20<br />

abo@tickets-fuer-rhein-main.de<br />

Veranstalter<br />

PRO ARTE<br />

Frankfurter Konzertdirektion<br />

GmbH & Co. KG<br />

Rheinallee 1<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

info@proarte-frankfurt.de<br />

Genießen Sie mit einem Pro Arte-Abonnement<br />

regelmäßig und unkompliziert die schönsten<br />

Konzertabende in der Alten Oper Frankfurt.<br />

Planen<br />

› »Internationale Orchesterkonzerte«, »Große Interpreten«<br />

oder »Meisterkonzerte« – prüfen Sie jetzt Ihre Termine<br />

und buchen Sie Ihr Lieblingsabonnement.<br />

› Sie erleben alle Konzerte auf Ihrem persönlichen Stammplatz.<br />

Sparen<br />

› Sie sparen bis zu 25% gegenüber dem Kauf von Einzelkarten.<br />

› Sie sparen beim Abokauf die System- und Servicegebühr.<br />

› Sie erhalten 10% Rabatt auf Einzelkarten für alle weiteren<br />

Pro Arte-Konzerte.*<br />

Flexibel sein<br />

› Wenn Sie an einem Konzerttermin verhindert sind, können<br />

Sie ab dem 15. Sep. <strong>2023</strong> einmal pro <strong>Saison</strong> ein Konzert<br />

tauschen.**<br />

› Ihr Aboausweis ist zudem übertragbar. Falls Sie (weitere)<br />

Konzerte nicht wahrnehmen können, kann der Ausweis<br />

verliehen oder ein Ersatzgast benannt werden.<br />

* ausgenommen die Konzerte mit Lang Lang (20.3.20<strong>24</strong>) und Anne-Sophie Mutter (7.6.20<strong>24</strong>)<br />

** innerhalb der jeweiligen <strong>Saison</strong>, nach Verfügbarkeit, bis 10 Tage vor Konzertbeginn, ausgenommen<br />

die Sonderkonzerte mit dem Chicago Symphony Orchestra (19.1.20<strong>24</strong>), Lang Lang (20.3.20<strong>24</strong>)<br />

und Grigory Sokolov (28.5.20<strong>24</strong>)<br />

40 Service<br />

41


Großer Saal mit 6 Preisgruppen<br />

Saalplan 1 Saalplan 2<br />

Großer Saal mit 4 Preisgruppen<br />

Für alle Konzerte der Abonnements:<br />

Internationale Orchesterkonzerte Meisterkonzerte<br />

Außerdem für die Sonderkonzerte:<br />

19.1.20<strong>24</strong> Chicago Symphony Orchestra<br />

20.3.20<strong>24</strong> Lang Lang<br />

Für alle Konzerte des Abonnements:<br />

Große Interpreten<br />

Außerdem für das Sonderkonzert:<br />

28.5.20<strong>24</strong> Grigory Sokolov<br />

Preisgruppen<br />

Preisgruppen<br />

42 Service<br />

43


Kartenbestellung<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

Gerne nehmen wir Ihre Kartenbestellung telefonisch,<br />

auf dem Postweg und über unsere Website<br />

ent gegen. Die Bestellungen bearbeiten wir in<br />

der Reihenfolge des Eingangs.<br />

proarte-frankfurt.de<br />

Tel. 0 67 23 / 60 21 70<br />

Kartenvorverkauf TRM-Tickets<br />

für Rhein-Main GmbH<br />

Postfach 1125<br />

65367 Oestrich-Winkel<br />

Bei telefonischer und postalischer Bestellung<br />

erhalten Sie eine Rechnung, die innerhalb der<br />

Zahlungsfrist zu begleichen ist. Bei einer Kartenbestellung<br />

über unsere Website können Sie<br />

sich Ihre Sitzplätze über die Saalplanbuchung<br />

selbst aussuchen und per Kreditkarte bezahlen.<br />

Nachträgliche Änderungen Ihrer Bestellung sind<br />

nicht möglich. Alle Kartenpreise verstehen sich<br />

zzgl. einer Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte<br />

und einer Servicegebühr von 2,90 Euro pro<br />

Auftrag. Der Kartenversand erfolgt nach Zahlungseingang,<br />

bei spätem Zahlungseingang werden<br />

die Karten am Pro Arte-Schalter im Foyer der<br />

Alten Oper hinterlegt.<br />

Abonnements<br />

Abonnenment-Betreuung:<br />

Julia Behrens & Robert Wolf<br />

0 67 23 / 60 21 7 20<br />

abo@tickets-fuer-rhein-main.de<br />

Ihr Abonnement verlängert sich automatisch um<br />

eine weitere <strong>Saison</strong>, falls Sie nicht bis zum 31. Mai<br />

eines jeden Jahres schriftlich kündigen. Sofern<br />

Sie uns keine Änderungswünsche mitteilen oder<br />

organisatorische Gründe Änderungen erfordern,<br />

behalten Sie Ihren persönlichen Stammplatz aus<br />

der Vorsaison.<br />

Verbilligte Abendkasse & Ermäßigung<br />

Schüler, Studierende (bis 27 Jahre), Bundesfreiwilligendienstleistende<br />

und freiwillig Wehrdienstleistende,<br />

Erwerbslose sowie Inhaber des<br />

Frankfurt-Passes erhalten gegen Vorlage des jeweiligen<br />

Ausweises eine Stunde vor Konzertbeginn<br />

Restkarten zu einem Eintrittspreis von 20 Euro.<br />

Die Ermäßigung gilt nicht für das Konzert mit<br />

Lang Lang (20.3.20<strong>24</strong>).<br />

Gutscheine<br />

Verschenken Sie mit Pro Arte Frankfurt einen unvergesslichen<br />

Konzertabend in der Alten Oper<br />

Frankfurt und finden Sie bei uns die richtige Musik<br />

für Ihre Lieben. Gutscheine sind auf der Website<br />

von Pro Arte Frankfurt unter proarte-frankfurt.de/<br />

gutschein oder telefonisch unter 0 67 23 / 60 21 70<br />

erhältlich. Unsere Kolleginnen und Kollegen vom<br />

Kartenvorverkauf beraten Sie gerne.<br />

Konzertänderungen<br />

Änderungen von Programmen, Besetzungen und<br />

Terminen bleiben grundsätzlich vorbehalten und<br />

berechtigen weder zur Rückgabe der Eintrittskarte<br />

noch zur Herabsetzung des Kaufpreises. Die<br />

Rücknahme oder der Umtausch bezahlter Karten<br />

ist nicht möglich. Sollte aufgrund höherer Gewalt<br />

ein Konzert ausfallen, erfolgt keine Rückerstattung<br />

des Kartenpreises. Lediglich bei genereller Absage<br />

einer Ver anstaltung wird innerhalb einer Frist von<br />

zwei Monaten gegen Vorlage der Eintrittskarten in<br />

der Kartenvorverkaufsstelle der Kaufpreis erstattet.<br />

RMV-KombiTicket<br />

Die Eintrittskarten von Pro Arte Frankfurt<br />

sind ab der <strong>Saison</strong> <strong>2023</strong>/<strong>24</strong> als RMV-KombiTicket<br />

gültig und berechtigen an den Konzerttagen<br />

fünf Stunden vor Veranstaltungsbeginn und bis<br />

Betriebsschluss zur kostenlosen Nutzung aller<br />

Verkehrsmittel des Rhein-Main-Verkehrsverbundes<br />

(nähere Bestimmungen siehe Kartenaufdruck<br />

und unter proarte-frankfurt.de). Falls Sie Fragen<br />

zum RMV-KombiTicket oder den Anreisemöglichkeiten<br />

haben, steht Ihnen die RMV-Hotline unter<br />

0 69 / <strong>24</strong> <strong>24</strong> 80 <strong>24</strong> zur Verfügung. Nutzen Sie die<br />

RMV-App oder informieren Sie sich unter: rmv.de<br />

Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

(AGB) sind Grundlage und Bestandteil<br />

jeder vertraglichen Vereinbarung zwischen der<br />

Pro Arte Frankfurter Konzertdirektion GmbH &<br />

Co. KG (nachfolgend »Veranstalter« genannt)<br />

und dem Kunden.<br />

Kartenbestellung, -verkauf<br />

Mit dem Kauf einer Eintrittskarte gelten diese<br />

Bedingungen als vereinbart. Der Veranstalter<br />

beauftragt die Kartenvorverkauf TRM-Tickets für<br />

Rhein-Main GmbH mit dem Kartenverkauf.<br />

Durch den Kauf der Eintrittskarte kommen vertragliche<br />

Beziehungen im Hinblick auf die Veranstaltung<br />

nur zwischen dem jeweiligen Veranstalter<br />

und dem Kunden zustande.<br />

Alle Angebote des Veranstalters sind freibleibend,<br />

sofern im Angebot nicht ausdrücklich etwas anderes<br />

bestimmt ist. Sämtliche Ausschreibungen in<br />

Internet, Medien und Prospekten sind lediglich<br />

Aufforderungen an den Kunden zur Einholung eines<br />

konkreten Angebots durch Kartenbestellung. Verträge<br />

zwischen Veranstalter und Kunden kommen<br />

erst mit Zahlung der Karten zustande.<br />

Auf die telefonische oder schriftliche Kartenbestellung<br />

des Kunden übersendet der Veranstalter<br />

dem Kunden ein konkretes Angebot unter Beifügung<br />

einer Rechnung. Der Kunde nimmt das Angebot<br />

durch Zahlung der Rechnung innerhalb des<br />

auf der Rechnung vermerkten Zahlungsziels an. Der<br />

Versand der Karten erfolgt nach Zahlungseingang.<br />

Maßgeblich ist das Datum des Zahlungseingangs.<br />

Zahlt der Kunde die Rechnung innerhalb der Zahlungsfrist<br />

nicht, ist das Angebot hinfällig und die<br />

angebotenen Karten werden wieder in den freien<br />

Verkauf gegeben. Das Angebot für einen Vertragsschluss<br />

bei Internetbestellungen geht vom Kunden<br />

aus, sobald er unter »Warenkorb – Bestellung<br />

abschließen« das Dialogfeld »Zahlungspflichtig<br />

bestellen« angeklickt hat. Die Annahme des Angebots<br />

erfolgt nach Abschluss des Bestellvorgangs<br />

durch Zahlung des Kunden. Zahlt der Kunde innerhalb<br />

der Zahlungsfrist nicht, werden die Karten<br />

wieder in den freien Verkauf gegeben.<br />

Alle Kartenpreise verstehen sich zuzüglich einer<br />

Systemgebühr von 1,80 € je Karte. Je Auftrag fällt<br />

eine Servicegebühr von 2,90 € an. Der Umfang<br />

der vertraglichen Leistungsverpflichtungen ergibt<br />

sich ausschließlich aus dem konkreten Angebot<br />

des Veranstalters, sowie diesen AGB. Nebenabreden,<br />

die den Umfang der vertraglichen Leistungen<br />

verändern, bedürfen einer ausdrücklichen<br />

schriftlichen Bestätigung. Im Rahmen des Vertragsgegenstandes<br />

bestimmt und verantwortet<br />

der Veranstalter, wie der Vertrag ausgeführt wird.<br />

Weisungsrechte des Kunden bestehen nicht.<br />

Nachträgliche Änderungen einer Bestellung sind<br />

nach Zustandekommen des Vertrages nicht<br />

möglich. Es besteht kein Anspruch auf Rücknahme<br />

oder Umtausch von Karten für nicht wahrgenommene<br />

Veranstaltungen. Für die Eintrittskarten gilt<br />

§ 312g Abs. 2 Ziffer 9 BGB – ein Widerrufsrecht<br />

ist ausgeschlossen. Beim Erhalt der Rechnung<br />

und/oder Eintrittskarte sind die aufgedruckten<br />

Angaben (Vorstellung, Preisgruppe, Datum, Uhrzeit)<br />

sofort auf Richtigkeit zu überprüfen.<br />

Hinterlegte Karten müssen spätestens eine halbe<br />

Stunde vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden.<br />

Für in Verlust geratene Eintrittskarten wird seitens<br />

des Veranstalters kein Ersatz gewährt.<br />

Der gewerbsmäßige Weiterverkauf von Eintrittskarten<br />

ist nicht gestattet. Ausnahmen hiervon bedürfen<br />

einer vorherigen schriftlichen Zustimmung des<br />

Veranstalters. Der Weiterverkauf zu erhöhten Preisen<br />

ist verboten. Das Anbieten von Eintrittskarten<br />

im bzw. vor dem Veranstaltungsort ist untersagt.<br />

Besetzungs- und Programmänderungen, Veranstaltungsverlegung,<br />

-absage, Sichtbehinderung<br />

Besetzungs- und Programmänderungen berechtigen<br />

nicht zum Rücktritt vom Vertrag, zur Rückgabe der<br />

Karten oder zur Minderung des Kaufpreises.<br />

Bei Absage einer Veranstaltung wird gegen Vorlage<br />

der Eintrittskarte innerhalb einer Frist von einem<br />

Jahr nach dem Termin der Veranstaltung der Kaufpreis<br />

(ohne System- und Servicegebühr) vom Veranstalter<br />

zurückerstattet. Gleiches gilt, wenn eine<br />

44 Service<br />

45


Veranstaltung auf einen anderen Termin verlegt<br />

wird und der Kunde die Veranstaltung an diesem<br />

Ersatztermin nicht besucht. Sollte eine bereits<br />

laufende Veranstaltung abgebrochen werden müssen,<br />

kann nur dann eine (teilweise) Rückerstattung<br />

des Kaufpreises erfolgen, wenn weniger als die Hälfte<br />

der Veranstaltung stattgefunden hat. Darüberhinausgehende<br />

Ansprüche sind ausgeschlossen,<br />

insbesondere werden nutzlose Aufwendungen<br />

des Kunden, wie Fahrt- und Übernachtungskosten,<br />

nicht ersetzt.<br />

Der Veranstalter behält sich vor, bei Bedarf die Bestuhlung<br />

zu erweitern/ändern. Dies berechtigt<br />

weder zur Minderung noch zum Schadensersatz<br />

oder Rücktritt vom Vertrag. Durch Kameras oder<br />

technische Aufbauten können Sichtbehinderungen<br />

entstehen.<br />

Eigenmächtiger Sitzplatzwechsel des Kunden<br />

ist unzulässig. Hat er einen Platz eingenommen,<br />

für den er keine gültige Karte besitzt, kann der<br />

Veranstalter den Differenzbetrag erheben oder den<br />

Kunden der Veranstaltung verweisen.<br />

Späteinlass, Bild-, Film- und/oder Tonaufnahmen,<br />

Einwilligung in Bild-, Film- und/oder Tonaufnahmen<br />

Verspäteter Einlass kann nur in einer Veranstaltungspause<br />

gewährt werden. Bei Veranstaltungen<br />

ohne Pause gibt es keinen Späteinlass.<br />

Eintrittskarten verlieren beim Verlassen des<br />

Veranstaltungsgeländes ihre Gültigkeit.<br />

Bild- und Tonaufnahmen jeglicher Art sind dem<br />

Kunden aus urheberrechtlichen Gründen grundsätzlich<br />

untersagt. Bei Zuwiderhandlungen ist<br />

der Veranstalter berechtigt, den Kunden des Veranstaltungsorts<br />

zu verweisen. Der Veranstalter<br />

ist auch berechtigt, derart hergestellte Aufnahmen<br />

an sich zu nehmen oder, soweit technisch möglich,<br />

zu löschen.<br />

Für den Fall, dass der Veranstalter eine Veranstaltung<br />

aufzeichnet oder aufzeichnen lässt, erklärt<br />

sich der Kunde mit dem Erwerb der Eintrittskarte<br />

damit einverstanden, dass er evtl. in Bild und/oder<br />

Wort aufgenommen wird und die Aufzeichnungen<br />

ohne Anspruch auf Vergütung veröffentlicht und<br />

verwertet werden dürfen.<br />

Vorstehende Verwertungsrechte gelten insbesondere<br />

für Aufnahmen, Aufzeichnungen sowie Mitschnitte<br />

der vom Kunden besuchten Veranstaltung<br />

und deren Verwertung durch die die Veranstaltungsreihe<br />

begleitenden Medienpartner sowie<br />

Dokumentations- und Werbemaßnahmen des<br />

Veranstalters, seiner Partner (Kooperationspartner,<br />

Sponsoren etc.) sowie der Presse für deren Berichterstattung.<br />

Sonstiges/Haftung<br />

Das Mitführen von Tieren ist verboten, es sei denn,<br />

es handelt sich um einen Blindenhund.<br />

Vor Veranstaltungsbeginn sind Mobiltelefone und<br />

andere technische Geräte auszuschalten. Den<br />

Anweisungen des vom Veranstalter eingesetzten<br />

Personals ist Folge zu leisten.<br />

Das Mitbringen von Speisen und Getränken ist<br />

nicht gestattet.<br />

Der Kunde nimmt die Leistung des Veranstalters<br />

grundsätzlich auf eigene Gefahr in Anspruch. Der<br />

Veranstalter haftet grundsätzlich nur bei Vorsatz<br />

oder grober Fahrlässigkeit. Bei der Verletzung vertragswesentlicher<br />

Pflichten besteht die Haftung<br />

auch bei einfacher Fahrlässigkeit, jedoch begrenzt<br />

auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden.<br />

Ansprüche für Schäden aus der Verletzung des<br />

Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleiben<br />

von vorstehenden Beschränkungen unberührt. In<br />

Bezug auf die Haftung des Veranstalters für das<br />

Handeln von Erfüllungsgehilfen gilt vorgenanntes<br />

entsprechend.<br />

Ansprüche gegen Sponsoren des Veranstalters<br />

sind ausgeschlossen. Sponsoren tragen keine Verantwortung<br />

für Organisation und Durchführung<br />

der gesponserten Veranstaltung und haften Dritten,<br />

insbesondere Besuchern und Lieferanten der<br />

gesponserten Veranstaltung, gegenüber nicht.<br />

Besucher können ihre Ansprüche ausschließlich<br />

gegenüber dem Veranstalter geltend machen.<br />

proarte-frankfurt.de<br />

Kartenbestellungen<br />

Kartenvorverkauf TRM-Tickets<br />

für Rhein-Main GmbH<br />

0 67 23 / 60 21 70<br />

(Mo–Fr 9.30–17 Uhr)<br />

karten@tickets-fuer-rhein-main.de<br />

Veranstalter<br />

PRO ARTE<br />

Frankfurter Konzertdirektion<br />

GmbH & Co. KG<br />

Rheinallee 1<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

info@proarte-frankfurt.de<br />

Alle Informationen zu<br />

Ihrem Abonnement<br />

Julia Behrens & Robert Wolf<br />

0 67 23 / 60 21 7 20<br />

abo@tickets-fuer-rhein-main.de<br />

Bestellung<br />

Konzertkarten & Abonnements<br />

Einzelkarten<br />

Konzertdatum Anzahl Platzwunsch (Parkett/Rang) Kategorie<br />

Preise zzgl. Systemgebühr von 1,80 Euro pro Karte und Servicegebühr von<br />

2,90 Euro pro Auftrag<br />

Sollte die gewünschte Kategorie ausverkauft sein (bitte unbedingt angeben):<br />

höhere niedrigere jede andere keine Karten<br />

Abonnements<br />

Internationale<br />

Orchesterkonzerte<br />

Große Interpreten<br />

Meisterkonzerte<br />

Bitte senden Sie mir zukünftig folgende<br />

<strong>Saison</strong>broschüren zu:<br />

Rheingau Musik Festival<br />

Anzahl Platzwunsch (Parkett/Rang) Kategorie<br />

Meisterkonzerte Wiesbaden<br />

Ja, ich möchte den kostenfreien Newsletter der PRO ARTE Frankfurter<br />

Konzertdirektion GmbH & Co. KG per E-Mail erhalten. Diese Einwilligung<br />

ist jederzeit widerrufbar.<br />

46 Service 47<br />

E-Mail


Mit Ihrer Bestellung akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

der PRO ARTE Frankfurter Konzertdirektion GmbH & Co.<br />

KG, die sie auch auf Seite 45 f. finden.<br />

Die Datenschutzerklärung und weitere Informationen zur<br />

PRO ARTE Frankfurter Konzertdirektion GmbH & Co. KG finden<br />

Sie auf proarte-frankfurt.de.<br />

LOTTO hilft Hessen<br />

Rechnungsadresse<br />

IMPRESSUM<br />

Vorname<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Wohnort<br />

Name<br />

PRO ARTE<br />

Frankfurter Konzertdirektion<br />

GmbH & Co. KG<br />

Rheinallee 1<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

info@proarte-frankfurt.de<br />

proarte-frankfurt.de<br />

KG: AG Frankfurt am Main HRA 28568<br />

KPL: PRO ARTE Frankfurter Konzertdirektion<br />

Verwaltungs GmbH, AG Frankfurt am Main<br />

HRB 44342<br />

Telefon<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Herrmann, Burkhard Glashoff<br />

Programmplanung:<br />

Timo H. Buckow<br />

E-Mail<br />

Redaktion:<br />

Theresa Awiszus, Dr. Philipp Leibbrandt<br />

Kunden-/Abonummer<br />

Texte:<br />

Theresa Awiszus, Ilona Schneider,<br />

Markus Treier<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Kartenvorverkauf TRM-Tickets<br />

für Rhein-Main GmbH<br />

Postfach 1125<br />

65367 Oestrich-Winkel<br />

Fotos:<br />

Titel: Felix Broede / Sony Classical,<br />

S. 1 Hannah Meinhardt, S. 5 Julia Wesely,<br />

S. 6 Mark Allan, S. 7 Arthur Pequin, S. 8 Todd<br />

Rosenberg, S. 10 Dana van Leeuwen / Decca,<br />

S. 11 Anoush Abrar, S. 13 Kristian Schuller / DG,<br />

S. 14 Sylvia Elzafon, S. 17 Ari Magg / DG,<br />

S. 18 Christoph Köstlin / DG, S. 19 Dorn Music,<br />

S. 20 feliXbroede / Sony Classical,<br />

S. 21 Uwe Arens, S. 22 Gavin Evans,<br />

S. 27 Werner Kmetitsch, S. 28 Sanja Marusic,<br />

S. 29 Simon Fowler, S. 30 Harald Hoffmann,<br />

S. 31 Xenie Zasetskaya, S. 32 wildundleise,<br />

S. 37 Todd Rosenberg, S. 38 Olaf Heine,<br />

S. 39 Mary Slepkova / DG, S. 40 Moritz Reich<br />

Gestaltung:<br />

Q, q-home.de<br />

Herstellung:<br />

Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH<br />

Stand:<br />

<strong>24</strong>. Februar <strong>2023</strong>; Änderungen vorbehalten<br />

Mit mehr als 33 Mio. €<br />

pro Jahr für die Kultur.<br />

lotto-hessen.de<br />

48 Service<br />

49


HOCH-<br />

GEFÜHL<br />

im Abo!<br />

proarte-frankfurt.de<br />

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