Exposé-kl
Halbjahresprogramm der Edition Schaumberg
Halbjahresprogramm der Edition Schaumberg
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Exposé<br />
edition schaumberg<br />
01 23<br />
Einblicke – Ausblicke – Rückblicke … Neuerscheinungen und Dauerläufer<br />
»Wortsegel«, ein Denkmal für Poesie, ist der Name einer Stahlplastik von Prof. Heinrich Popp.<br />
Die Plastik steht auf einem Feld bei der Ortschaft Sotzweiler im Saarland, ganz in der Nähe des Schaumbergs.
Liebe Leser, liebe Freunde<br />
unseres Verlages,<br />
Die Themen dieses Heftes<br />
Jan-Niclas Rose<br />
Vor dem Krieg: Die Vorzüge des<br />
Trampens in Russland<br />
Tom Störmer<br />
Tatort Spiesen<br />
Die »Schwarze Reihe« der Edition<br />
Schaumberg<br />
Matthias Schäfer, Katja Bohlander-<br />
Sahner, Tom Störmer<br />
100 Texte für den Frieden<br />
Ein literarisches Hilfsprojekt<br />
für die Kinder der Ukraine<br />
Katja Bohlander-Sahner<br />
Meine Deutschlandreise<br />
Neuerscheinungen<br />
Bac<strong>kl</strong>ist<br />
Wir verwenden aus Gründen der<br />
besseren Lesbarkeit überwiegend<br />
das generische Maskulinum. Weibliche<br />
und anderweitige Geschlechteridentitäten<br />
werden dabei ausdrüc<strong>kl</strong>ich<br />
mitgemeint, soweit es für<br />
die Aussage erforderlich ist.<br />
Mit unserer Programmvorschau haben wir in diesem<br />
Jahr einen neuen Weg eingeschlagen.<br />
Zum einen stellen wir Ihnen unser aktuelles Programm<br />
vor mit Hinweisen zu den Neuerscheinungen und Ihren<br />
Autoren, zum anderen lassen wir auch Autoren mit<br />
interessanten Geschichten und Erlebnissen zu Wort<br />
kommen.<br />
»Exposé« haben wir unser <strong>kl</strong>eines Magazin getauft.<br />
Die Pandemie hat dafür gesorgt, dass Literatur, Kleinkunst,<br />
Ausstellungen, Theater oder Konzerte sehr stark<br />
gelitten haben, dass bei vielen sogar das Bewusstsein<br />
verloren gegangen ist, wie wichtig diese Dinge für<br />
unser Dasein sind. »Der Mensch lebt nicht vom Brot<br />
allein …«<br />
Wenn wir nur in unserem eigenen Umfeld leben, unseren<br />
Blick und unser Herz nicht mehr öffnen für alles<br />
Schöne und Interessante, dann rückt unser Horizont<br />
immer näher an uns heran. Wir werden beschränkt, im<br />
doppelten Sinn des Wortes.<br />
So ist dies ein erster Versuch zu einem <strong>kl</strong>einen Almanach<br />
geworden, der Sie zum Stöbern und Entdecken<br />
anregen will. Das Schönste und Beste für einen Verleger<br />
sind nun mal die Entdeckungen, die er Tag für Tag<br />
macht. Dahinter stehen immer Menschen mit ihren<br />
Geschichten, ihren Erlebnissen, ihren Fantasien, ihrer<br />
Kreativität.<br />
Lassen Sie sich also ein auf die <strong>kl</strong>einen Abenteuer, lesen<br />
Sie zur Abwechslung mal wieder ein Buch oder lassen<br />
Sie sich anregen, selbst kreativ zu werden, egal in<br />
welcher Form.<br />
In diesem Sinne wünschen ich Ihnen eine spannende<br />
Zeit.<br />
Tom Störmer, Edition Schaumberg
Es gab eine Zeit, da glaubte man im Westen an ein friedliches und vernünftiges<br />
Auskommen mit Russland. »Wandel durch Handel« hieß die<br />
Devise. Den Stimmen aus den ehemaligen Ostblockstaaten Polen oder dem<br />
Baltikum schenkte man viel zu wenig Aufmerksamkeit. Der Despot Putin<br />
überfiel am 24. Februar 2022 die Ukraine und zerstörte damit alle Träume<br />
vom langfristigen Frieden.<br />
Die Vorzüge<br />
des Trampens<br />
in Russland<br />
von jan-niclas rose<br />
Kurze Zeit vor dem Krieg – die Pandemie hatte gerade begonnen – machte<br />
sich Jan-Niclas Rose auf den Weg durch die Weiten Russlands. In seinem<br />
Buch »Per Anhalter durch die Pandemie« beschreibt er ein ganz anderes<br />
Russland als viele von uns es vielleicht vermuten. Lassen Sie sich einfach<br />
mal fesseln …<br />
Massenfähiges und freizeitliches Reisen begann in<br />
Europa in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Etablierung<br />
der Eisenbahn. Der relativ niedrige Preis der<br />
Bahn, kombiniert mit ihrer auf die Minute genauen<br />
Planbarkeit und der für damalige Verhältnisse unfassbaren<br />
Geschwindigkeit machten das Reisen auf einen<br />
Schlag erschwinglich und angenehm. Um jedoch das<br />
Russische Zarenreich auf Gleisen zu durchqueren,<br />
musste man sich noch bis zur nächsten Jahrhundertwende<br />
gedulden. Etwa um 1900 tauchen die ersten<br />
(deutschen) Reiseberichte auf, in denen die zunächst<br />
noch weitgehend männlichen Autoren über die bahnbrechende<br />
Geschwindigkeit schwärmen, welche der<br />
zuvor undurchdringlich scheinenden Weite der sibirischen<br />
Einöde Herr wird. Die Natur ward besiegt! Denn<br />
zuvor galt das Hinkommen als größte Schwierigkeit<br />
jeder längeren Reise und schreckte gleichsam weniger<br />
Entschlossene von einer solchen ab. Die Last der Anreise<br />
stieg zu einer Annehmlichkeit auf. Wer es sich leisten<br />
konnte nahm sein Frühstück im Coupé, vertrieb sich<br />
die Zeit lesend in der Zugbibliothek und ließ sich in der<br />
Wanne Badewasser ein, während die Bahn wie ein Pfeil<br />
durch das unendliche Grün Sibiriens schoss. Weniger<br />
zahlungskräftige Weltenbummler gaben sich mit der<br />
zweiten oder dritten Klasse zufrieden, verzichteten auf<br />
Privatsphäre und erreichten doch keine Sekunde später<br />
ihr Ziel.<br />
Diese neuartige Form der Fortbewegung eröffnete<br />
einen neuen Markt von Literatur: den modernen Reiseführer.<br />
Zum unangefochtenen Marktführer stieg die<br />
Baedeker-Reihe des gleichnamigen Essener Verlegers<br />
auf.<br />
Die Popularität dieser oftmals ans Eisenbahnnetz gekoppelten<br />
Reiseführer ging so weit, dass der Baedeker<br />
zum Synonym des Reiseführers aufstieg, ähnlich wie<br />
heute die Marke Tempo als Sinnbild für den deutschen<br />
Papiertaschentuchmarkt steht. Natürlich blieb dieses<br />
vielgeliebte Kulturgut nicht unberührt von Kritik. So<br />
machten sich in weitgestreuten Veröffentlichungen<br />
Autoren und Autorinnen über den neuen Typus des<br />
Reisenden lustig. Spott galt dem müßigen Burschen,<br />
der sich von einem Büchlein vorschreiben ließ, was zu<br />
sehen ist, sich von der Natur entfremdete, sie nur noch<br />
hinter den Glasscheiben des Waggons zu sehen bekam.<br />
Kurz: Das Reisen wurde vereinheitlicht, Individualität<br />
wurde gegen Luxus ausgetauscht, sich seines eigenen<br />
Verstandes nicht mehr bedienen zu müssen.<br />
Erstaunlich ist, in welch hohem Maße sich diese Kritik<br />
auf die heutige Zeit übertragen lässt. Nur ist der<br />
Baedeker mittlerweile dem Lonely-Planet und den<br />
Artikeln zahlloser Blogger und Bloggerinnen mit ihren<br />
Ultimativen-TOP-10-Sightseeing-Highlights-entlangder-Transsibirischen-Eisenbahn<br />
gewichen. Zeitintensive<br />
Überlandstrecken haben mittlerweile fünf Euro teuren<br />
Flügen irischer und ungarischer Billigfluggesellschaften<br />
Platz gemacht. Das Dazwischen von A und B spielt eine<br />
immer geringere Rolle. Dass man sich heute noch bei<br />
einer Strecke mit vierstelliger Kilometeranzahl für die
Der Autor dieses Artikel heißt Jan-Niclas Rose. Er stammt aus<br />
Bielefeld und ist im Jahr 2020, mitten in der Pandemie, zusammen<br />
mit seiner russischen Begleiterin Yulia von St. Petersburg bis<br />
nach Wladiwostok getrampt. Dann zurück und nach Süden auf<br />
die Krim.<br />
Nach vier Monaten und 25.070 zurückgelegten Kilometern ging’s<br />
mit dem Flugzeug von Anapa zurück nach St. Petersburg. Er hat<br />
darüber ein Buch mit dem Titel »Per Anhalter durch die Pandemie«<br />
geschrieben. Das Buch ist in unserem Verlag erschienen, hat<br />
416 Seiten, beinhaltet 110 Farbbilder und kostet 24,00 Euro.<br />
Zugreise entscheidet, ist die Ausnahme. Zum Glück hat<br />
die Transsibirische Eisenbahn hierbei ihre Stellung als<br />
Brücke in den Osten noch nicht vollständig einbüßen<br />
müssen. Zwar würde einem urlaubsreifen Moskauer im<br />
Leben nicht einfallen, vier Tage seiner begrenzten Ferien<br />
im Zug für die Anreise zu den Ufern des Baikalsees zu<br />
verschwenden, wenn er die Strecke für das gleiche Geld<br />
binnen sechs Stunden in der Luft hinter sich bringen<br />
könnte. Doch wird die längste Zugstrecke der Welt<br />
allein schon durch diesen unanfechtbaren Titel noch<br />
in weiter Zukunft das Fernweh der Reisewilligen mit<br />
einem Sinn für Romantik entfachen.<br />
Von Abenteuer kann dabei aber keine Rede mehr sein.<br />
Reiseführer der Transsibirischen Eisenbahn empfehlen<br />
Etappenaufenthalte, die sich ein Fünft<strong>kl</strong>ässler im Erdkundeunterricht<br />
beim Blick in den Atlas selbstständig<br />
heraussuchen könnte. Gewiss ist es hilfreich zu wissen,<br />
in welcher Stadt die entmachtete Zarenfamilie ermordet<br />
worden ist oder wo der berühmte russische Autor<br />
Dostojewski seine Zeit im Arbeitslager abgesessen hat.<br />
Auch den Tipps über preiswerte und gute Unterkünfte<br />
sollte man ihren Wert nicht absprechen. Einhergeht<br />
diese Art des Tourismus aber mit dem Opfer, die eigene<br />
Wahrnehmung in einen hermetisch abgeriegelten Tunnelblick<br />
zu pferchen. Der Aktionsradius begrenzt sich<br />
aufs Schienennetz und man bekommt ausschließlich<br />
das zu sehen, was fremde Menschen in Verlagshäusern<br />
für wahrnehmungswert halten.<br />
Gesegnet sei dagegen der gemeine Tramper! Ein unabhängiges<br />
wie abhängiges Wesen. Zugegebenermaßen<br />
sind Straßen, Staubpisten und Wege für den Anhalter<br />
dem Korsett des Schienennetzes gleichzusetzen und<br />
die Warterei auf eine neue Mitfahrgelegenheit ist den<br />
Zugverspätungen und ungünstigen Fahrplänen analog.<br />
Anders als die fahrplangebundene Reisegesellschaft<br />
muss er sich dabei aber nicht an fremdbestimmte Zeiten<br />
richten und hat keine Sorge vor einer verspäteten<br />
Ankunft am Bahnhof oder dem Verpassen etwaiger<br />
Anschlusszüge zu tragen. Ein Anhalter genießt das<br />
Privileg der ausreichenden Zeit für das langsame Angehen<br />
einer Reise. Er reist planlos, da das Trampen der<br />
minutengenauen Taktung ein Feind ist. Nonkonform<br />
mit Abfahrtstafeln dauert die Reise eines Trampers in<br />
bunt durcheinandergewürfelten Vehikeln so lange, wie<br />
sie eben benötigt. Die erste Klasse des Zuges entspricht<br />
Hat sich zum Synonym für Reiseführer entwickelt: Der »Baedecker«.<br />
Hier eine Ausgabe vom Beginn des 20. Jahrhunderts.
dabei in der Hitze des sibirischen Sommers einem SUV<br />
mit Klimaanlage. Die Holz<strong>kl</strong>asse übernehmen alte Ladas<br />
aus Sowjetzeiten, die man durchs Fenster <strong>kl</strong>etternd<br />
betreten muss, da sich die Beifahrertür seit Putins erster<br />
Amtsübernahme nicht mehr öffnen lässt.<br />
Naturgemäß hat der gemeine Anhalter engen Kontakt<br />
mit der Landesbevölkerung. Die Formel »Land und Leute<br />
kennenlernen« lässt sich schon in Texten zur Zeit Karls<br />
des Großen wiederfinden und be<strong>kl</strong>agt sich vermutlich<br />
ebenso lange über ihren inflationären Gebrauch. Doch<br />
eher wird man sich bei einer tagelangen Zugfahrt mit<br />
seinen Bettnachbarn spinnefeind, als die vielschichtige<br />
Kultur der Russen und Russinnen im Zug kennenlernen<br />
zu können. Sei es, weil die barfüßigen Mauken des Abteilgenossen<br />
müffeln, eben diese beim Klettern auf das<br />
über dir befindliche Bett nahe deines Kopfkissens Halt<br />
suchen oder ein Schnarcher die Nacht in ein Konzert<br />
verwandelt. Eine tagelange Zugreise verfeindet mehr<br />
als sie verbrüdert. Abhilfe bietet da nur ein Einzelabteil,<br />
in dem der verzweifelt erhoffte Kontakt mit den Einheimischen<br />
wiederum nur sequenziell zustandekommt,<br />
wenn man sich vor lauter Langeweile zum dritten Mal<br />
binnen einer Stunde im Gang des Waggons heißes<br />
Wasser in sein Teeglas gießt. Im Alltag des Anhalters<br />
wird die jahrhundertealte Phrase aber wieder zu neuem<br />
Leben erweckt, indem man Einblicke in den Alltag von<br />
Fremden erhält, an die der gewöhnliche Transsib-Passagier<br />
in der undurchdringlichen Blase der touristisch auf-<br />
Manchmal führt einen die Planlosigkeit des Trampens auf über<br />
4.000 Meter Höhe.<br />
Abgeschiedenheit und Geselligkeit gehen beim Trampen Hand<br />
in Hand.
ereiteten Umwelt niemals andocken könnte. Gleichzeitig<br />
wird das Dazwischen wieder zum Protagonisten<br />
der Unternehmung erhoben. Man trampt, um unterwegs<br />
zu sein und die Straße mit ihren mannigfaltigen<br />
Geschichten erleben zu können.<br />
Dazu eröffnet die russische Gastfreundschaft dem<br />
Tramper Einblicke in von der Reiseliteratur unberücksichtigte<br />
Ortschaften. Zum Essen oder für die Nacht<br />
eingeladen zu werden ist fast so wahrscheinlich, wie<br />
dem Schaffner am Bahnsteig die Fahrkarte vorzeigen<br />
zu müssen. Wie bei jedem interkulturellen Austausch<br />
kann dies für ungeahnte neue Wissensbestände sorgen,<br />
die kein Buch plastischer vermitteln könnte. Dürstet es<br />
einem nach Abgeschiedenheit, schlägt man eine Einladung<br />
aus und schläft in der Natur. Der gemeine Anhalter<br />
ist für das Stranden im Dazwischen gewappnet<br />
und begrüßt diesen Zustand beizeiten sogar. Idyllische<br />
Flussufer oder Haine sind im Überfluss verfügbar. Er<br />
reist selten ohne Zelt oder Hängematte und es gilt:<br />
Weniger ist mehr. Portable Gaskocher dabei zu haben,<br />
macht das Gepäck schnell unnötig schwer. Als Lösung<br />
kocht man mit offener Flamme, schließlich gibt es in<br />
Sibirien Feuerholz genug. Paranoide Ängste vor den<br />
Angriffen hungriger Bären oder betrunkener Serienmördern<br />
verebben nach der zweiten Nacht.<br />
Fazit: Der verlorengegangene Bezug zwischen Reisendem<br />
und Natur ist wiederhergestellt.<br />
Angesichts der weiten Entfernungen zwischen verschiedenen<br />
Städten ist kein Land fürs Trampen so gut<br />
geeignet wie die Russische Föderation. In keiner Region<br />
der Erde wurden meine Bedürfnisse als Anhalter<br />
reichhaltiger befriedigt wie zwischen dem Baltischen<br />
Meerbusen und dem Japanischen Meer. Eine längere<br />
Wartezeit auf die Gnade eines anhaltenden Fahrers ist<br />
selbst zu Zeiten einer globalen Pandemie selten, da sich<br />
das Trampen spätestens seit den späten Fünfzigerjahren<br />
des letzten Jahrhunderts in Russland einer breiten<br />
Anhängerschaft erfreut. Und so gestaltete sich meine<br />
über 25.000 Kilometer lange Reise »Per Anhalter durch<br />
die Pandemie« zu einer der einschneidendsten und<br />
schönsten Erlebnisse meiner bisherigen Biografie.<br />
Bei der Edition Schaumberg erschienen:<br />
Der Reisebericht von Jan-Niclas Rose<br />
»Per Anhalter durch die Pandmie«.<br />
ISBN: 978-3-941095-86-1<br />
416 Seiten, über 100 farbige Abbildungen, 25,00 EUR<br />
Im Buchhandel oder im Shop: edition-schaumberg.shop<br />
(Mittlerweile ist Jan-Niclas Rose mit dem Fahrrad über<br />
die Balkanroute bis nach Südafrika unterwegs. Wir<br />
wünschen gute Reise und dass du gesund und heil<br />
wieder in Deutschland ankommst!)
in planung lyrische anthologie<br />
Die Edition Schaumberg wird auch<br />
in diesem Jahr die Lyrik nicht vergessen!<br />
Dazu werden wir zum Jahresende<br />
eine Anthologie herausgeben.<br />
Nachdem wir mit »100 Texte für<br />
den Frieden« sehr schnell und unkonventionell<br />
auf den Angriff von<br />
Russland auf die Ukraine reagiert<br />
haben, wollen wir uns nun einem<br />
anderen Thema widmen.<br />
Auftrag:<br />
Zuversicht<br />
Poetische<br />
Stellungnahmen<br />
Auftrag:<br />
Zuversicht<br />
Woher Hoffnung nehmen? Angesichts<br />
der sich zuspitzenden<br />
Folgen durch den Klimawandel, der<br />
prekären Lage in vielen Teilen der<br />
Welt und immer weiteren erschütternden<br />
Ereignissen muss es Lichtpunkte<br />
geben, die ein Aufatmen<br />
ermöglichen.<br />
Wir als Verlag wollen dies in Form<br />
von Lyrik gemeinsam mit Euch tun,<br />
denn unser Mittel ist und bleibt das<br />
Wort. Gerade wir, die wir in einem<br />
sicheren und friedlichen Land leben,<br />
müssen mit Zuversicht vorangehen.<br />
Gemeinsam mit einer <strong>kl</strong>einen, ausgewählten<br />
Gruppe von Autorinnen<br />
und Autoren möchten wir Hoffnung<br />
in Form von qualitativ hochwertiger<br />
Lyrik in die Welt schicken.<br />
Deswegen sammeln wir Gedichte<br />
und Kurzprosa. Im Oktober werden<br />
wir diese Werke in einer Anthologie<br />
zusammenfassen.<br />
Ausgewählte Autorinnen und Autoren wollen sich unserem<br />
Thema »Auftrag: Zuversicht« stellenn und Texte dazu<br />
schreiben. Wir werden zahlreiche poetische Stellungnahmen<br />
auswählen. Dabei ist vollkommen freigestellt,<br />
wie das Thema interpretiert wird. Auch die Form, also ob<br />
Prosa oder Gedicht, spielte hierbei keine Rolle.<br />
Wir freuen uns sehr darauf, Ihnen, liebe Leserinnen und<br />
Leser, dieses besondere Werk im Herbst 2023 vorstellen zu<br />
dürfen.
neuerscheinung belletristik<br />
Ein bemerkswerter Debütroman<br />
über starke Frauen<br />
im Spannungsbogen Ost | West<br />
Es ist die Geschichte der <strong>kl</strong>einen Leute, die ihr Zuhause verlieren, von jetzt<br />
auf gleich aus ihrer Heimat gejagt und in eine ungewisse Zukunft vertrieben.<br />
Der verlorene Schuh des <strong>kl</strong>einen Sohns ist schmerzvoller Verlust, die<br />
geschenkte Henkeltasse der fremden Nachbarin das unverhoffte Glück.<br />
Verzicht und Entbehrungen prägen den Neuanfang in den Vierzigern<br />
und Fünfzigern im Westen und im Osten, egal, wohin einen das Schicksal<br />
verschlagen hat. Und wieder werden frische Wurzeln ein zweites Mal herausgerissen,<br />
um es besser zu haben, jetzt und in der Zukunft, weil fehlende<br />
Perspektiven und politische Einmischung Einzelne dazu zwingen, mit der<br />
Flucht in den Westen alles aufzugeben und wieder bei Null anzufangen.<br />
Die heranwachsende Rosa Neumann zeichnet mit ihrer ungefärbten Sicht<br />
auf die familiären und gesellschaftlichen Ereignisse im neuen Leben der<br />
Neumanns ein authentisches Bild der Familie in den Fünfziger- und Sechzigerjahren<br />
in der Bundesrepublik Deutschland. Die Ereignisse in der Deutschen<br />
Demokratischen Republik sprechen für sich.<br />
Die Autorin Rita Fischer wird in Lübeck geboren und<br />
lebt seit 1980 in Hamburg. Sie arbeitete als Realschullehrerin<br />
für die Fächer Kunst und Deutsch an einer Schule<br />
in Schleswig-Holstein, wo sie mit ihren Theaterkursen<br />
zahlreiche Theaterstücke auf die Bühne brachte. Sie engagierte<br />
sich viele Jahre als Mitglied des Kellertheaters<br />
Hamburg.<br />
Heute widmet sie sich der Malerei und dem Schreiben.<br />
Die Liebe dazu wird geweckt, als sie an einem Schreibseminar<br />
des Schriftstellers Bodo Kirchhoff teilnimmt.<br />
Mit neun anderen Autoren ist sie für den »Literarischen<br />
Förderpreis Norderstedt 2020« nominiert worden.<br />
Der Roman »Ankommen. Bleiben.« ist ihr Debütroman.
Rita Fischer<br />
Ankommen. Bleiben. Eine Familiengeschichte.<br />
Roman. Taschenbuch. 260 Seiten.<br />
ISBN 978-3-9910306-01-1. 16,00 EUR
neuerscheinung belletristik<br />
Eine schicksalhafte Reise<br />
in die Toskana mit einem Leseerlebnis<br />
für alle Sinne<br />
Feierlich schlug Raffaela das Tagebuch auf und sah, an welchem Tag ihre<br />
Mutter Tizia ihren allerersten Eintrag gemacht hatte.<br />
Die junge Deutsch-Italienerin Raffaela will sich endlich ihren Lebenstraum<br />
erfüllen: eine eigene Trattoria in der Altstadt von Saarbrücken. Während<br />
an dem Lokal die letzten Renovierungen durchgeführt werden, reist sie<br />
auf der Suche nach Rezeptideen, Handelspartnerschaften und Inspiration<br />
einen Sommer lang in die Toskana, die ehemalige Heimat ihrer Mutter. Hier<br />
stößt sie auf zahlreiche Verwandte, auf eine Welt, die immer schon in ihr<br />
geschlummert hat, auf die Jugendtagebücher ihrer Mutter und auf zwei<br />
Männer, die ihr Rätsel aufgeben.<br />
Während sie alles sammelt, was sie für ihre Trattoria brauchen wird, vertieft<br />
sie sich in Tizias Tagebücher und entdeckt die Geschichte ihrer italienischen<br />
Vorfahrinnen. Dieser Sommer führt Raffaela durch die Vergangenheit in<br />
ihre Zukunft und vielleicht zur Liebe ihres Lebens.<br />
Ein Roman über die verschlungenen Wege der Liebe, über die Macht von<br />
Aberglauben und den Mut auszubrechen. Eine Liebeser<strong>kl</strong>ärung an Heimat<br />
(egal, in welchem Land), die Stärke der Frauen, die italienische Küche und<br />
das Leben.<br />
Angelika Lauriel spricht fließend Italienisch und hat selbst ein Jahr in der<br />
Toskana gelebt.<br />
Angelika Lauriel schreibt Bücher für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene.<br />
Sie hat Übersetzen und Dolmetschen studiert, gründete<br />
nach Abschluss des Studiums eine Familie, arbeitete<br />
mehrere Jahre ehrenamtlich bis das Schreiben ihr Leben<br />
beträchtlich mitbestimmte. Inzwischen ist sie hauptberuflich<br />
als Literaturübersetzerin, Lektorin und Korrektorin<br />
tätig. Angelika Lauriel hält zahlreiche Lesungen an Schulen<br />
oder anderen Orten, in denen sie mit den Gästen gern<br />
über ihre Bücher und das Schreibhandwerk plaudert.<br />
Ihre Heimat ist das Saarland. Ihre drei Söhne haben das<br />
heimische Nest inzwischen verlassen und studieren in<br />
verschiedenen Städten und Ländern.
Angelika Lauriel<br />
Die Frau des Ölbauern.<br />
Roman. Taschenbuch. 560 Seiten.<br />
ISBN 978-3-941095-98-4. 19,00 EUR
neuerscheinung belletristik<br />
Vom Suchen und Finden der<br />
Freundschaft:<br />
»Im Dorf da wohnen Tiger«.<br />
Katja Bohlander-Sahners Erstlingswerk erscheint nun in der<br />
Edition Schaumberg!<br />
Ein Roman über ungewöhnliche Freundschaften, Familie und ein Geheimnis<br />
aus der Vergangenheit, welches all das miteinander verbindet.<br />
Nordal und Karolina, zwei einfache Menschen auf der Suche nach ihrer<br />
nicht alltäglichen Geschichte: Aus dem Hier und Jetzt eines deutschen<br />
Dorfes spinnt sich ein Netz bis ins ferne Afrika und bis tief in die deutsche<br />
Vergangenheit. Gehen Sie mit auf Spurensuche!<br />
Die kühle Märzluft schoss in den Schuppen und die Tauben flatterten in ihren<br />
Käfigen. Helene ging von Kasten zu Kasten und öffnete die Schlösser, riss die<br />
Käfige auf wie von Sinnen. »Fliegt, ihr verdammten Vögel, fliegt!«, schrie sie<br />
sie an. Einige Tauben gehorchten und entflohen in den noch frostigen Frühlingsabend.<br />
Stimmen zum Buch:<br />
»Verblüffend angenehme Spannung! Das Mittendrinsein – herrlich!«<br />
(M. Hollinger, begeisterte Leserin)<br />
»Man hat es geahnt: Auch auf dem Land passieren die krassesten<br />
Sachen.« (R. Petto, Literaturland Saar)<br />
Katja Bohlander-Sahner, geboren 1979 im Saarland,<br />
studierte Psychologie und Kriminalistik in Saarbrücken<br />
sowie Creative Writing in Bad Kreuznach. Viele Jahre war<br />
sie als Migrationsberaterin tätig.<br />
In ihrer Prosa lotet Katja Bohlander-Sahner aus, was in<br />
der provinziellen Enge dieses Landes doch alles möglich<br />
ist – oft mehr als erwartet. Sie erzählt von »Dagebliebenen,<br />
Hinzugekommenen und Weggängern« und richtet<br />
ihren Blick gerne auf das Große im Kleinen, auf das<br />
Besondere im Alltäglichen.
Katja Bohlander-Sahner<br />
Im Dorf da wohnen Tiger.<br />
Roman. Taschenbuch. 252 Seiten.<br />
ISBN 978-3-941095-96-0. 16,00 EUR<br />
Weitere Bücher von Katja Bohlander-Sahner<br />
in der Edition Schaumberg:<br />
Vom Schwimmen in freien Gewässern.<br />
Roman; Taschenbuch, 496 Seiten<br />
ISBN 978-3-941095-73-1, 19,00 EUR.<br />
Wiesbacher Sinfonie.<br />
Roman; Taschenbuch, 176 Seiten<br />
ISBN 978-3-941095-82-3, 12,00 EUR
die schwarze reihe – eine erfolgsgeschichte<br />
Wer, wie ich, seit Jahrzehnten eingefleischter<br />
»Tatort«-Fan ist und kaum eine Folge verpasst, wird<br />
auch verfolgen, wie sich das Format über all die<br />
Jahre verändert hat. Grundsätzlich ist das gut, denn<br />
Fernsehserien sind auch immer ein Spiegel der Zeit, in<br />
der sie produziert werden.<br />
Tatort Spiesen<br />
von tom störmer<br />
Der Krimiautor Klaus Brabänder<br />
Schaut man sich heute beispielsweise die ersten<br />
Folgen aus der Hand des Saarländischen Rundfunks<br />
an – es war immerhin die Nummer 2 in der Reihe<br />
dabei – begibt man sich unmittelbar auf eine Zeitreise.<br />
Nicht nur wegen der ungewohnten Bildqualität, der<br />
Schnitttechnik, des Tons, der Kleidung, der Fahrzeuge,<br />
sondern auch wegen der Inhalte oder der Dialoge,<br />
die heutzutage kaum noch zu vermitteln wären.<br />
»Saarbrücken an einem Montag« war wie gesagt die<br />
Nummer 2 in der Tatortreihe mit einem Kommissar<br />
Liersdahl, gespielt von Dieter Eppler. Danach übernahm<br />
sein Assistent Schäfermann (Manfred Heidmann) für<br />
ein paar Jahre. Man erkannte zwar Drehorte, es gab<br />
etliche schöne Überlandpassagen, die Kommissare<br />
hatten aber beide so gar nichts »Saarländisches«.<br />
Das änderte sich erst mit der Figur Max Palu (Jochen<br />
Senf), dem bisher erfolgreichsten Kommissar im<br />
Saarland. Er verkörperte, wenn auch manchmal etwas<br />
überspitzt, die saarländische Lebensart, das »Saarvoir<br />
vivre«. Und Gregor Weber als sein Assistent Stefan<br />
Deininger sowie Alice Hoffmann als Frau Braun<br />
beseitigten mundarttechnisch letzte Zweifel, wo<br />
dieser Tatort nun spielt. Ich weiß nicht, wie es Ihnen<br />
geht, aber mir fehlt das in den neuen Produktionen.<br />
Ganz bestimmt gehörten die letzten »Tatorte« aus<br />
saarländischer Hand zu den besseren in der Reihe,<br />
das Lokalkolorit blieb jedoch komplett auf der Strecke.<br />
Schade eigentlich.<br />
Ganz anders verhält es sich da in den Krimis aus der<br />
»Schwarzen Reihe« der Edition Schaumberg, die bislang<br />
ausschließlich von saarländischen oder im Saarland<br />
lebenden Autoren verfasst wurden.
Einer von ihnen ist Klaus Brabänder, der vor langer<br />
Zeit auf der Suche nach einer sinnvollen Freizeitbeschäf<br />
tigung zum Krimi schreiben gekommen ist.<br />
Brabänder stammt aus Neunkirchen, war als Bauingenieur<br />
tätig, und veröffentlichte 2014 mit »Sumpf«<br />
den ersten Kriminalroman dieser erfolgreichen Reihe.<br />
»Sumpf« ist mittlerweile in der 4. Auflage vergriffen.<br />
Im Mittelpunkt der Brabänder-Krimis steht Joachim<br />
»Josch« Schaum, ein alternder Kommissar, der in<br />
Spiesen lebt und in Saarbrücken beim Landeskriminalamt<br />
arbeitet. Die Fälle spielen im Saarland und den<br />
Menschen im Umfeld kommt dabei eine außerordentliche<br />
Rolle zu. Es sind die Nachbarn vom Köppchen,<br />
einer <strong>kl</strong>einen Wohnsiedlung in Spiesen, die Brabänder<br />
in allen Facetten beschreibt. Dabei handelt sich immer<br />
um real existierende Perso nen.<br />
Und gerade das ist es, was den Reiz daran ausmacht.<br />
Da werden die Charaktere der einzelnen fein herausgearbeitet,<br />
so fein, dass man, selbst wenn man die<br />
Menschen nicht kennt, sie sofort wiedererkennt.<br />
Warum? Weil er die lokale Prägung kennt, denen<br />
Menschen unterworfen sind, die hier leben. Und derart<br />
präzise und feinfühlig kann sie nur jemand beschreiben,<br />
der selbst dazugehört, dem die Menschen aus seinem<br />
Umfeld vertrauen und den sie mögen. Und genau so<br />
einer ist Klaus Brabänder.<br />
Auf »Sumpf« folgten »Steinbruch«, »Für Eich«,<br />
»Gegenwind«, »MitGift«, »Dreierpack«, »Arabella«,<br />
»Bienenstich«, »Neumayer«, »VorGestern«. Zehn Krimis<br />
in neun Jahren, eine wahrhaft famose Leistung. Dabei<br />
hat Klaus Brabänder mit seinen Leseabenden auch<br />
immer gern die Nähe zu seinen Fans gesucht. Und das<br />
fehlte über zwei Jahre. Coronabedingt. Nicht zu ändern,<br />
trotzdem sehr traurig.<br />
Zurück zum »Tatort«: Vielfach wurde ich schon darauf<br />
angesprochen, warum sich niemand an die Verfilmung<br />
einer dieser wir<strong>kl</strong>ich saarländischen Krimis wagt? Ich<br />
habe darauf natürlich keine Antwort, weil ich mich<br />
weder mit Drehbüchern noch mit Filmen auskenne.<br />
Erstaunlich ist es trotzdem. Die Leserinnen und<br />
Leser könnten sich »Josch« als Idealbesetzung eines<br />
saarländischen Tatortkommissars vorstellen, wollen<br />
Spiesen, Friedrichsthal, Neunkirchen, Ottweiler oder<br />
St. Wendel, St. Ingbert oder Saarlouis in den Krimis<br />
wiederfinden. Die Saarländer brauchen offenbar eine<br />
Identifikationsfigur und Orte, die sie gerne anderen<br />
zeigen möchten, weil sie besonders sind oder weil sie<br />
saarländisch sind.<br />
Zwei der Werke von Klaus Brabänder: »Für Eich« erschien<br />
im Frühjahr 2016 in der 1. Auflage, »VorGestern«<br />
erschien im Dezember 2022 und ist der neueste Krimi<br />
des Spiesener Autors.
neuerscheinungen schwarze reihe<br />
Die Gesellschaft befindet sich im Umbruch. Eine Virus-<br />
Pandemie hat die Menschen verändert. Das Zutrauen in<br />
die Demokratie bröckelt. Die Bundestagswahl an einem<br />
denkwürdigen Tag steht bevor: Am 30. Januar 2033,<br />
genau 100 Jahre nach Hitlers Machtergreifung, will<br />
die fundamentalistische Partei wisid in Deutschland<br />
nach der Macht greifen. Dabei kommen ihr zahlreiche<br />
Umstände zugute: Ein zwielichtiges Unter nehmen, ein<br />
korrupter Abgeordneter, Bürgerinnen und Bürger, die<br />
blindlings und verführbar dem Zeitgeist verfallen, eine<br />
aufstrebende alternative Politikerin, eine aufmüpfige<br />
Jugendclique, die in ihrer Stadt etwas verändern will.<br />
Zwischen all dem wuselt der umtriebige und tollpatschige<br />
Meisterdetektiv Artur »Rosso« Silva mit seinem<br />
Spürhund Mister Mops …<br />
Udo Recktenwald. Wolfsbrut. Gesellschaftskritischer<br />
Kriminalroman. Taschenbuch. 320 Seiten.<br />
ISBN 978-3-941095-89-2. 12,80 EUR<br />
Der Prior des Senninger Klosters stürzt zu Tode. 50<br />
Jahre später brennt ein Mensch im Klosterhof an einem<br />
Holzkreuz. Grund genug für Meisterdetektiv Artur<br />
Silva und seinen Spürhund Mister Mops, im Kloster zu<br />
recherchieren. Dort trifft er auf den erzkonservativen<br />
Prior Timotheus, der schon als Kind seine Liebe zum<br />
Klosterleben entdeckte.<br />
In seinem alljährlichen Italienurlaub besucht der Detektiv<br />
auch seine Cousine, Nonne in einem Kloster nahe Venedig.<br />
Während das Kloster in Senningen traditionelle<br />
Werte lebt, herrscht hier ein liberaler, gar aufsässiger<br />
Geist. Die jetzige Äbtissin Petra leitete früher ein<br />
Frauen haus in der Nähe des Klosters – ein Haus mit<br />
einer schrec<strong>kl</strong>ichen Geschichte. Dort entdeckt Artur erstaunliche<br />
Verbindungen zwischen beiden Klöstern …<br />
Udo Recktenwald. Krux. Gesellschaftskritischer<br />
Kriminalroman. Taschenbuch. 368 Seiten.<br />
ISBN 978-3-910306-02-8. 15,00 EUR
Der Frührentner Peter Meier ist mit seinem unter<br />
myste riösen Umständen dem Seniorenheim entsprungenen<br />
Vater nach Bayern unterwegs. Während einer<br />
Pause auf einem Rastplatz verfällt der Vater seiner<br />
<strong>kl</strong>eptomanischen Neigung und <strong>kl</strong>aut einem Ganoven<br />
einen bereits gestohlenen Koffer mit 10.000 Euro. Dieser<br />
Koffer wird zum Mittelpunkt einer ebenso skurrilen<br />
wie amüsanten Geschichte, wo die Gangster Eddie und<br />
Hermann alles daran setzen, ihr Diebesgut zurückzuerbeuten.<br />
Die Bewohner des Seniorenheims spielen<br />
eine nicht unwesentliche Rolle in diesem Kleinkrieg,<br />
ebenso zwei schöne Frauen, der Frührentner Peter, sein<br />
vorlauter Vater Johann sowie Pfarrer Raphael. Auch der<br />
schlitzohrige türkische Junge Mustafa möchte partizipieren.<br />
Schließlich ermittelt Privatdetektiv Gernot,<br />
genötigt durch delikate Umstände.<br />
Klaus Maria Müller. Der Koffer. Kriminalkomödie.<br />
Taschenbuch. 320 Seiten. ISBN 978-3-941095-95-3<br />
15,00 EUR<br />
Als die übel zugerichtete Leiche eines Wahlkandidaten<br />
gefunden wird, deutet zunächst alles darauf hin, dass<br />
dieser Mord politisch motiviert ist. Das ändert sich, als<br />
ein zweites Opfer mit der gleichen Täterhandschrift<br />
gefunden wird. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel,<br />
denn es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen den<br />
beiden Opfern. In mühevoller Kleinarbeit versuchen sie,<br />
dem Täter auf die Spur zu kommen.<br />
Da schadet es nicht, dass Hauptkommissar a. D. »Josch«<br />
Schaum und sein neuer Freund Toni sich auf ihre Art ein<br />
wenig umhören.<br />
Auch der zehnte Krimi des Autors führt den Leser quer<br />
durch das Saarland zu authentischen Schauplätzen und<br />
konfrontiert ihn mit typisch saarländischen Charakteren.<br />
Topaktuell spielt die Handlung in 2022!<br />
Klaus Brabänder. VorGestern. Kriminalroman.<br />
Taschenbuch. 304 Seiten. ISBN 978-3-941095-99-1<br />
15,00 EUR
die schwarze reihe in der übersicht<br />
Band I: Sumpf von Klaus Brabänder<br />
Taschenbuch, 13 x 21 cm, 400 Seiten,<br />
ISBN 978-3-941095-23-6, 14,80 EUR<br />
4. Auflage in Vorbereitung<br />
Band II: Steinbruch von Klaus Brabänder<br />
Taschenbuch, 13 x 21 cm, 416 Seiten,<br />
ISBN 978-3-941095-29-8, 12,80 EUR<br />
2. Auflage<br />
Band III: Für Eich von Klaus Brabänder<br />
Taschenbuch, 13 x 21 cm, 232 Seiten,<br />
ISBN 978-3-941095-36-6, 12,80 EUR<br />
4. Auflage<br />
Band VII: Feuchte Morde von André Link<br />
Taschenbuch, 13 x 21 cm, 128 Seiten,<br />
ISBN 978-3-941095-60-1, 9,90 EUR<br />
Band VIII: DreierPack von Klaus Brabänder<br />
Taschenbuch, 13 x 21 cm, 288 Seiten,<br />
ISBN 978-3-941095-59-5, 12,80 EUR<br />
Band IX: Arabella von Klaus Brabänder<br />
Taschenbuch, 13 x 21 cm, 320 Seiten,<br />
ISBN 978-3-941095-68-7, 12,80 EUR
Band IV: Mitgift von Klaus Brabänder<br />
Taschenbuch, 13 x 21 cm, 320 Seiten,<br />
ISBN 978-3-941095-44-1, 12,80 EUR<br />
2. Auflage<br />
Band V: Das Quartett von Werner Wec<strong>kl</strong>er<br />
Taschenbuch, 13 x 21 cm, 174 Seiten,<br />
ISBN 978-3-941095-46-5, 11,00 EUR<br />
Band VI: Gegenwind von Klaus Brabänder<br />
Taschenbuch, 13 x 21 cm, 320 Seiten,<br />
ISBN 978-3-941095-49-6, 12,80 EUR<br />
2. Auflage<br />
Band X: Bienenstich von Klaus Brabänder<br />
Taschenbuch, 13 x 21 cm, 304 Seiten,<br />
ISBN 978-3-941095-72-4, 12,80 EUR<br />
Band XI: Sonnenfinsternis von<br />
Udo Recktenwald<br />
Taschenbuch, 13 x 21 cm, 384 Seiten,<br />
ISBN 978-3-941095-76-2, 12,80 EUR<br />
2. Auflage<br />
Band XII: Neumayer von Klaus Brabänder<br />
Taschenbuch, 13 x 21 cm, 320 Seiten,<br />
ISBN 978-3-941095-81-6, 12,80 EUR
unser projekt für die kinder in der ukraine<br />
100 Texte<br />
für den Frieden
Seit über einem Jahr tobt ein menschenverachtender und rücksichtsloser<br />
Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Die Gründe für diesen von Russland<br />
angezettelten Konflikt sind an den Haaren herbeigezogen und entbehren<br />
jeder Wahrheit. Wladimir Putin ist nicht zu Verhandlungen bereit,<br />
um den Krieg endlich zu beenden. Der eigene Gesichtsverlust wiegt dabei<br />
schwerer als Not und Elend von Tausenden von Menschen. Auch die eigene<br />
Bevölkerung wird dabei nicht geschont und viele junge Russen werden als<br />
»Kanonenfutter« sinnlos geopfert.<br />
Wir appellieren mit unserem Buch und unseren Veranstaltungen »100 Texte<br />
für den Frieden« an alle Menschen, aufzustehen und ein Zeichen gegen<br />
diesen erbarmungslosen Krieg mitten in Europa zu setzen!<br />
Darüber hinaus spenden wir den kompletten Erlös aus dem Buchverkauf<br />
und den Veranstaltungen an Kinder der Ukraine.
unser projekt für die kinder in der ukraine<br />
Ein ganz außergewöhnliches Buchprojekt haben<br />
Matthias Schäfer, Katja Bohlander-Sahner und<br />
Tom Störmer im März 2022 angeregt. Als Folge<br />
des Überfalls von Russland auf die Ukraine und<br />
dem damit verbundenen Leid für die Zivilbevölkerung,<br />
haben die drei Initiatoren Autoren, Künstler,<br />
Politiker, Freunde, Nachbarn und Bekannte dazu<br />
aufgerufen, sich ihren Frust von der Seele zu<br />
schreiben und Texte für den Frieden zu liefern.<br />
Dabei sind binnen kürzester Zeit 100 Texte zusammengekommen.<br />
Diese Texte haben wir in<br />
einem über 200 Seiten starken Buch zusammengefasst,<br />
dessen Erlös komplett den Kindern in der<br />
Ukraine zukommt.<br />
Bei zahlreichen Veranstaltungen in der ganzen<br />
Bundesrepublik wurden und werden Lesungen<br />
aus »100 Texte für den Frieden« durchgeführt.<br />
Wir freuen uns im Namen der ukrainischen<br />
Flüchtlingskinder über jedes verkaufte Exemplar.<br />
Unterstützen Sie uns dabei, kaufen sie Bücher<br />
für sich, für ihre Freunde, verschenken sie diese …<br />
Tragen Sie unsere Idee in die Welt, damit wir möglichst<br />
viel Geld zusammenbekommen.<br />
Danke für Ihre Unterstützung!
An der Anthologie »100 Texte für den Frieden haben<br />
folgende Autorinnen und Autoren mitgewirkt:<br />
Wir bedanken uns bei allen Autoren<br />
und Sponsoren, die unser Projekt<br />
»100 Texte für den Frieden« spontan<br />
und uneigennützig unterstützen!<br />
Der Erlös dieses Projektes kommt<br />
den Kindern eines Krieges zu, den<br />
ein Mann alleine zu verantworten<br />
hat: Wladimir Putin.<br />
Wir verabscheuen seinen Krieg<br />
gegen die Ukraine, verurteilen seine<br />
Morde an freiheitsliebenden und<br />
unschuldigen Kindern, Frauen, Männern.<br />
Wir fordern seine Verurteilung<br />
durch den Internationalen Strafgerichtshof<br />
in Den Haag und eine<br />
vollständige Wiedergutmachung<br />
der durch Russland verursachten<br />
Schäden in der Ukraine.<br />
Wir stehen für Friede und Freiheit<br />
für alle Menschen dieser Welt!<br />
100 Texte für den Frieden<br />
Gedanken, Gedichte, Essays<br />
Taschenbuch. 16 x 24 cm<br />
208 Seiten.<br />
ISBN 978-3-941095-94-6<br />
20,00 EUR<br />
Der Erlös aus dem Buchverkauf<br />
kommt Kindern in der Ukraine<br />
zugute.<br />
(Bis zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung<br />
sind bereits mehr als<br />
10.000 Euro zusammengekommen.<br />
Diese Aktion läuft solange bis der<br />
Krieg zuende ist. – Wenn Sie zusammen<br />
mit uns eine Veranstaltung<br />
durchführen möchten, setzen sie<br />
sich gerne mit uns in Verbindung.)<br />
Yasmin Abbas<br />
Amina Anja Amelal<br />
Petra Auernhammer<br />
Esther Ben Mohamed<br />
Martina Berscheid<br />
Katja Bohlander-Sahner<br />
Allegra Bosch<br />
Klaus Brabänder<br />
Clara Brill<br />
Jürgen Brill<br />
Thea Buch<br />
Frederic Buchheit<br />
Sebastian Bulker<br />
Jennifer Altkorn<br />
Reiner Calmund<br />
Joachim Conrad<br />
Jürgen Dahm<br />
Daniel Dakuna<br />
Nelia Dorscheid<br />
Jørn Dreßler<br />
Malte Eikenberg<br />
Tanja Endres-Klemm<br />
Michael Engel<br />
Daniela Ewen<br />
Dagmar Finger<br />
Gitte Frank<br />
Martin Gehring<br />
Annelie Gerhard<br />
Simon Gerhol<br />
Erwin Gisch<br />
Nora Gomringer<br />
Boris Greff<br />
Mailin H.<br />
Dominik Hammes<br />
Tobias Hans<br />
David Sebastian Hauck<br />
Gerd Heger<br />
Rüdiger Heins<br />
Lou Helfrich<br />
Marc Heydrich<br />
Andreas Hufschmidt<br />
Dirk Jäger<br />
Olaf Jaeger<br />
Reinhold Jost<br />
André Jungmann<br />
Tanja Karmann<br />
Jakob Keller<br />
Johannes Keller<br />
Holger Kellmeyer<br />
Lilia Kiss<br />
Alfons Klein<br />
Christa Klein<br />
Juma Kliebenstein<br />
Lilian Kolbe<br />
Marie Kölzer<br />
Armin König<br />
Helga Koster<br />
Sven Kretzschmar<br />
Thomas Kuhn<br />
Katrin Lachmann<br />
Angelika Lauriel<br />
Diana P. Lavender<br />
Ferenc Liebig<br />
Adam Jan Malcher<br />
Louis Manke<br />
Mike Mathes<br />
Stephanie Mehnert<br />
Fritz Hendrick Melle<br />
Sören Meng<br />
Mister Tad und Taste<br />
Marcus Mötz<br />
Edgar Helmut Neumann<br />
Inge Neumann-Noell<br />
Nicole<br />
Juli Norden<br />
Anna Osowski<br />
Udo Recktenwald<br />
Andrea Recktenwald-Scherer<br />
Jan-Niclas Rose<br />
Annina Safran<br />
Elina Sahner<br />
Felix Sahner<br />
Patrick Salmen<br />
Matthias Schäfer<br />
Tom Störmer<br />
Friedrich Urner<br />
A. J. Ventus<br />
Andreas Vogel<br />
Diva Vollmund<br />
Vera M. Waschbüsch<br />
Elke Wingender<br />
Windkind<br />
Dany R. Wood<br />
Artem Zolotarov.
neuerscheinung belletristik<br />
Aus der Mitte des Lebens<br />
ins Herz von Skandinavien.<br />
»Jenseits von Schweden«.<br />
Björn ist in seinem Beruf unzufrieden und auch der Versuch, sich nebenberuflich<br />
als Autor zu etablieren, gerät ins Stocken. Abwechslung von seinem<br />
eintönigen Alltag verspricht eine Reise nach Schweden. Zusammen mit einem<br />
Dutzend ehemaliger Klassenkameraden begibt sich der Fünfzigjährige<br />
ins Herz von Schweden, wo Carmen, eine damalige Mitschülerin, ihre zweite<br />
Heimat gefunden hat. Im Anschluss bricht er zu einer Reise zum Nordkap<br />
auf, bei der er sich über seine Zukunft <strong>kl</strong>arzuwerden erhofft. Als Maria, der<br />
heimliche Schwarm seiner Schulzeit, sich selbst als Reisebegleiterin einlädt,<br />
schleppt er die Träume und verpassten Chancen seiner Jugendzeit mit im<br />
Gepäck. Unterwegs entdeckt er ein von Maria streng gehütetes Geheimnis,<br />
das alles verändert.<br />
Zwei Menschen mit ihren Seelenwunden in einer fragilen Landschaft – eine<br />
traurige und zugleich lustige Geschichte – so wechselhaft wie das Wetter!<br />
Kann man als Erwachsener Versäumnisse seiner Jugend korrigieren? Diese<br />
Frage wirft der Autor auf und gewährt tiefe Einblicke in die Seele seines<br />
Protagonisten Björn, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird.<br />
Eine bedeutende Rolle spielt die grandiose Landschaft, die einsam und<br />
gleichzeitig betörend ist wie sein Leben.<br />
Stefan Blasius, geboren 1964 in Neunkirchen/Saar,<br />
Mediengestalter.<br />
»Jenseits von Schweden – Unterwegs mit Maria« ist<br />
der zweite Roman des Autors. Bereits 2017 erschien sein<br />
Debütroman »Die Frau vom Bostalsee« in der Edition<br />
Schaumberg. Daneben trat er als Mitautor von Kurzgeschichtensammlungen<br />
sowie eines Sachbuches über<br />
das inzwischen wieder in Vergessenheit geratene Janus-<br />
Schach in Erscheinung.
Stefan Blasius<br />
Jenseits von Schweden. Unterwegs mit Maria.<br />
Roman. Taschenbuch. 592 Seiten.<br />
ISBN 978-3-941095-79-3. 18,00 EUR<br />
Auch von Stefan Blasius in der Edition Schaumberg<br />
erschienen:<br />
Die Frau vom Bostalsee.<br />
Roman; Festeinband, 526 Seiten<br />
ISBN 978-3-941095-42-7, 24,00 EUR.
neuerscheinung belletristik<br />
Ein Buch für Kopf und Herz:<br />
Michael Engels Begegnungen auf<br />
dem Jakobsweg.<br />
Spätestens seit Kerkelings »Ich bin dann mal weg« wollen viele Menschen<br />
auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela pilgern. Michael Engel<br />
hat es wir<strong>kl</strong>ich getan!<br />
Erfrischend lebendig und auf die Begegnungen mit Gleichgesinnten aus<br />
aller Welt fokussiert, erzählt Engel von dem oft harten, aber auch kurzweiligen<br />
Leben als Pilger. So lernen wir als Leser Menschen kennen, die den Weg<br />
aus unterschiedlichsten Motiven gehen – auf der Suche nach dem eigenen<br />
Ich, um einschneidende Erlebnisse zu verarbeiten oder aber, um sich selbst<br />
etwas zu beweisen.<br />
Der Camino françes, der französische Jakobsweg, beginnt in Saint-Jean-<br />
Pied-de-Port in den französischen Pyrenäen und endet nach 800 Kilometern<br />
in Santiago de Compostela. Er ist auch im 21. Jahrhundert noch eine<br />
Herausforderung, obwohl er jedes Jahr von Tausenden Pilgern gelaufen<br />
wird. Dabei eint alle nur ein Gedanke: Der Weg ist das Ziel!<br />
Michael Engel ergänzt das Buch mit seiner »Camino-Playlist«. Jeder Tag,<br />
jede Etappe wird bereichert durch ein ganz besonderes Musikstück!<br />
Michael Engel, geboren 1973 in Saarlouis, begann als<br />
freier Redakteur und Reporter. Unter dem Pseudonym<br />
»Mischael Plateau« tourt er gemeinsam mit der saarländischen<br />
Schlagerkultband »Die barmherzigen Plateausohlen«<br />
seit 25 Jahren über die großen und <strong>kl</strong>einen Schlagerbühnen<br />
der Republik. Seit 2015 ist er zuständig für<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der saarländischen<br />
Landeslotteriegesellschaft Saarland Sporttoto GmbH.<br />
Michael Engel ist außerdem Ortsvorsteher seines Wohnortes<br />
Oberesch nahe der deutsch-französischen Grenze.
Michael Engel<br />
Siempre positivo, nunca negativo.<br />
Begegnungen auf dem Jakobsweg.<br />
Taschenbuch. 328 Seiten. Mit Camino-Playlist.<br />
ISBN 978-3-941095-93-9. 16,00 EUR
neuerscheinung belletristik<br />
Mit Mut und Ausdauer auf<br />
Gottes Wegen: Nach »Schritt für<br />
Schritt« nun »Milane im Wind«.<br />
»Im Juli 2012 platzt ein Blutgefäß in meinem Kopf. Ich überlebe knapp, jedoch<br />
mit der Prognose ›Schwerstpflegefall‹. Aber aufgeben ist keine Option.<br />
Ich kämpfe mich zurück ins Leben. Schritt für Schritt. Nach drei endlos langen<br />
Jahren mit Fortschritten und Rückschlägen wage ich die ersten <strong>kl</strong>einen<br />
Spaziergänge. 100 Meter, 200 Meter, dann der erste Gang in mein Dorf.<br />
Im April 2016 starte ich zusammen mit 30 Freunden meine erste Pilgeretappe<br />
im Kloster Hornbach bei Zweibrücken. In Altheim angekommen,<br />
beschließe ich, weiter zu pilgern. Langsam reift die verrückte Idee, es<br />
vielleicht zu Fuß bis nach Metz schaffen zu können. Schritt für Schritt. Am<br />
Tag der Deutschen Einheit im Jahr 2016 stehe ich vor der Kathedrale Saint<br />
Etienne in Metz. Ein Wunder!<br />
Meine Eindrücke und Erlebnisse schreibe ich auf: ›Schritt für Schritt‹.<br />
Das Pilgern geht weiter. In den darauffolgenden beiden Jahren durchquere<br />
ich das weite und weithin unbekannte Lothringen. ›Milane im Wind‹ ist der<br />
zweite Band meiner Pilgerreise. Es beschreibt meinen Weg von Metz bis vor<br />
die Tore von Dijon.«<br />
Stefan Mörsdorf, 1961 in Ottweiler geboren, war von<br />
September 1999 bis November 2009 Minister für Umwelt<br />
im Saarland. Studierte Geologie, Botanik und Geografie<br />
in Saarbrücken und Trier.<br />
Im Juli 2012 erlitt der Politiker eine Hirnblutung und rang<br />
mit dem Leben. Entgegen aller Prognosen gelingt ihm<br />
mit Geduld und Beharrlichkeit der Weg zurück in ein<br />
selbstbestimmtes Leben. Die ersten Pilgererfahrungen<br />
schildert er in dem Buch »Schritt für Schritt«. Mittlerweile<br />
arbeitet er bereits am dritten Band über seine Pilgerreise.
Stefan Mörsdorf<br />
Band I. Schritt für Schritt.<br />
Auf dem Sternenweg zurück ins Leben.<br />
Festeinband. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen.<br />
256 Seiten.<br />
ISBN 978-3-941095-50-2. 19,00 EUR.<br />
Stefan Mörsdorf<br />
Band II. Milane im Wind.<br />
Auf den Jakobswegen durch Lothringen.<br />
Festeinband. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen.<br />
328 Seiten.<br />
ISBN 978-3-941095-69-4. 25,00 EUR.<br />
Band III in der Reihe ist bereits in der Vorbereitung und erscheint voraussichtlich Ende 2023.
neuerscheinung sachbuch<br />
»Frösche sind kein Fleisch.«<br />
Über Brauchtum und Lebensweise<br />
in den 1950er- und 60er-Jahren<br />
»Frösche sind kein Fleisch« beschreibt Brauchtum und Lebensweise in den<br />
1950er- und 60er-Jahren in dem Dorf Alsweiler, so wie sich die Bewohner an<br />
diese Epoche erinnern.<br />
Alsweiler liegt im nördlichen Saarland, im Landkreis St. Wendel, und steht<br />
hier stellvertretend für viele Orte dieser Zeit. Die Zahl der Einwohner hat<br />
ihren Zenit längst überschritten und wird in den nächsten Jahren weiter<br />
zurückgehen. Leerstände werden zunehmen, die letzten verbliebenen<br />
Geschäfte kämpfen um ihre Existenz. Die Zeitspanne der 1950er- und 60er-<br />
Jahre hingegen war eine Ära des Aufbruchs und des Wachstums, wie sie<br />
unter den heutigen Rahmenbedingungen nicht mehr zu erwarten ist.<br />
Anhand von gut 60 Einzeldokumentationen aus unterschiedlichen Lebensbereichen<br />
werden über den Jahreszy<strong>kl</strong>us hinweg Lebensweise und Brauchtum<br />
im Dorf beschrieben. Die Dorfbewohner waren damals in ihrem<br />
Denken hauptsächlich auf ihren Ort ausgerichtet. Die Landwirtschaft im<br />
Nebenerwerb und das Handwerk spielten eine wichtige Rolle. Mit<br />
zunehmendem Wohlstand und durch die Anschaffung von Mopeds, Motorrädern<br />
und Personenkraftwagen wuchs ihre Mobilität. Medien wie Radio,<br />
Schallplatte, Kino oder Fernsehen erweiterten ihren Horizont. Damit einhergehend<br />
war ein tiefgreifender familiärer und gesellschaftlicher Wandel<br />
verbunden.<br />
Im Rückblick auf diese Epoche kann sich der Leser ein Bild davon machen,<br />
wie das Leben damals war und wie es sich bis heute zum Positiven wie<br />
auch zum Negativen gewandelt hat.<br />
Rudolf Kuhn, geboren 1948 in Alsweiler (Saar), studierte<br />
Elektrotechnik und Wirtschaftswissenschaften an der<br />
RWTH in Aachen.<br />
Ab 1980 arbeitete er bei einem großen deutschen Unternehmen<br />
in unterschiedlichen Führungspositionen im<br />
In- und Ausland, davon ein Jahr lang in Paris. Als Projektmanager<br />
in internationalen Projekten war er in Metropolen<br />
wie Madrid, Paris, Rom, Moskau und Peking tätig.<br />
Ende 1999 qualifizierte er sich als »Project Management<br />
Professional« bei einem amerikanischen Institut. Aus<br />
gesundheitlichen Gründen beendete er vorzeitig seinen<br />
Dienst.<br />
Rudolf Kuhn lebt seit Ende 1987 in Darmstadt.
Rudolf Kuhn<br />
Frösche sind kein Fleisch<br />
Über Brauchtum und Lebensweise in den<br />
1950er- und 60er-Jahren.<br />
Festeinband. 288 Seiten. Mit zahlreichen Abbildungen<br />
und Zeichnungen.<br />
ISBN 978-3-941095-67-0. 25,00 EUR.
neuerscheinung sachbuch<br />
Geburtswehen der Demokratie:<br />
Die »Keller’sche Gesellschaft«.<br />
Die »Keller’sche Gesellschaft« – Die Unruhen des Jahres 1832 im Fürstentum<br />
Lichtenberg und ihre gerichtliche Aufarbeitung.<br />
Seit dem Wiener Kongress 1814/15 gehörte das Gebiet um St. Wendel als<br />
Ex<strong>kl</strong>ave zum Herzogtum Sachsen-Coburg und wurde absolutistisch regiert.<br />
Zeitgleich mit dem Hambacher Fest im Mai 1832 gehen auch in St. Wendel<br />
Menschen auf die Straße. Angeführt von einer oppositionellen Gruppierung<br />
– der »Keller’schen Gesellschaft« – treten die Bürger für Errungenschaften<br />
ein, die in »französischer Zeit« als Folge der Revolution eingeführt worden<br />
waren: Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Pressefreiheit und Unabhängigkeit<br />
der Justiz.<br />
Es kommt zu Unruhen und die coburgische Landesregierung ruft preußisches<br />
Militär zu Hilfe. Im Nachgang werden die aufrührerischen Taten zur<br />
An<strong>kl</strong>age gebracht. Die örtliche Justiz schließt die Strafverfahren mit<br />
erstaunlich moderaten Urteilen ab.<br />
Anhand der Ermittlungs- und Gerichtsakten skizziert Franz-Josef Koc<strong>kl</strong>er<br />
das damalige Geschehen aus juristischer Sicht.<br />
Dr. Franz-Josef Koc<strong>kl</strong>er, 1947 in St. Wendel geboren, Jurist,<br />
zuletzt vorsitzender Richter am Oberlandesgericht des<br />
Saarlandes.<br />
Seit 1972 verheiratet und Vater zweier Töchter sowie<br />
stolzer Großvater von vier Enkelsöhnen.<br />
Als »aktiver Ruheständler« hat er im Eigenverlag für<br />
die Familie etliche Bücher verfasst. Er interessiert sich<br />
für Geschichte (Schwerpunkt: 19. und 20. Jahrhundert),<br />
Kunstgeschichte und Architektur. Zusammen mit seiner<br />
Ehefrau reist er gerne und erkundet – wandernd – die<br />
nähere Heimat.
Franz-Josef Koc<strong>kl</strong>er<br />
Die »Keller’sche Gesellschaft«<br />
Die Unruhen des Jahres 1832 im Fürstentum<br />
Lichtenberg und ihre gerichtliche Aufarbeitung.<br />
Festeinband. Mit zahlreichen Abbildungen und den<br />
Leseabschriften der Verfahren von 1833.<br />
356 Seiten.<br />
ISBN 978-3-941095-92-2. 25,00 EUR.
neuerscheinung sachbuch<br />
Ein Stück »Deutsche« Geschichte:<br />
Amerikaner in Baumholder<br />
Warum wurden alle Offiziellen blass, als die damalige First Lady Hillary Clinton<br />
zur Toilette musste? Wieso war Baumholder einst die größte Baustelle<br />
der Bundesrepublik? Und warum war die Kleinstadt im Westrich immer<br />
wieder auch ein Spiegel der Weltgeschichte?<br />
Diese Fragen <strong>kl</strong>ärt das Buch »Amerikaner in Baumholder«.<br />
Als Besatzer 1951 gekommen, entwickelte sich im <strong>kl</strong>einen Baumholder mehr<br />
als in größeren Garnisonsstädten eine Freundschaft zwischen zwei Nationen.<br />
Auch zwischen Bundeswehr und US-Militär, die den Truppenübungsplatz<br />
gemeinsam nutzen. Und vor allem zwischen Privatpersonen, die die<br />
deutsch-amerikanische Freundschaft leben wie wohl nirgendwo anders.<br />
Eine Stadt mit 4.300 Einwohnern und heute noch 8.500 Amerikanern lebt<br />
stets zwischen Bangen, Hoffen und Erleichterung. Die enorme Truppenpräsenz<br />
ist Segen und Fluch zugleich: Baumholder spürte und spürt den<br />
American Way of Life, aber auch seine Schattenseiten.<br />
Das Buch ist komplett zweisprachig in Deutsch und Englisch und enthält<br />
viele erstveröffentlichte Bilder, zum großen Teil aus privaten Sammlungen.<br />
Etliche Infoboxen zu Personen und Ereignissen machen das Werk darüberhinaus<br />
zu einem <strong>kl</strong>einen Kompendium.<br />
Bernd Mai arbeitet im Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
im US-Hauptquartier in Baumholder. Melanie<br />
Mai ist Redakteurin bei der Saarbrücker Zeitung.<br />
Gemeinsam recherchierten sie in alten Zeitungen sowie<br />
historischen Unterlagen. Vieles wussten sie aber auch<br />
aus eigener Anschauung, weil sie die Zeit ab 1995 und<br />
die deutsch-amerikanische Geschichte selbst miterlebt<br />
haben.
Melanie und Bernd Mai<br />
Amerikaner in Baumholder – Der Weg vom Besatzer<br />
zum Freund / Americans in Baumholder – The path<br />
from occupier to friend<br />
184 Seiten, über 300 Abbildungen, zweisprachig<br />
deutsch/englisch<br />
ISBN 978-3-941095-91-5, 25,00 EUR.
und das erscheint in kürze<br />
»Tafeln wie Gott in Deutschland«<br />
Aufbruch in eine Parallelwelt<br />
»Ich will nicht!<br />
Widerstrebend ziehe ich mich an. Über die Unterwäsche eine Wollstrumpfhose,<br />
darüber Leggings und die schwere Thermojeans. Dann schlupfe ich in<br />
ein Unterhemd, ein langärmeliges T-Shirt sowie einen dicken Wollpullover.<br />
Die Füße bekommen über das dünne ein extra Paar warme Socken. Dezentes<br />
Make-up. Nun gefütterte Winterstiefel, Stulpen, Daunenanorak, Mütze, doppelt<br />
gewickelter Schal, Handschuhe.<br />
So sehe ich aus wie die Zwillingsschwester des Marshmallow Man auf dem<br />
Weg zu einer Polarexpedition. Ich rüste mich aber bei den heutigen zwölf<br />
Grad Minus lediglich zu einer Reise ins Prekarianer-Universum: Dergestalt<br />
präpariert mache ich mich auf zu meinem alldienstäglichen Gang zur Berliner<br />
Tafel, um dort Lebensmittel zu holen …«<br />
So beginnt Alexandra Zipperers Geschichte »Tafeln wie Gott in Deutschland<br />
– Aufbruch in eine Parallelwelt«. Eine beeindruckende und zugleich niederschmetternde<br />
Geschichte über den Alltag einer Tafelgängerin.<br />
Mit Corona-Pandemie, Ukrainekrieg, Inflation und Energiekrise ist eine<br />
stetig wachsende Armut in Deutschland zu verzeichnen. Doch schon zuvor<br />
vermochten immer weniger Menschen von ihrer Arbeit oder Rente bzw. den<br />
unzureichenden Transferleistungen zu leben und wenden sich langfristig<br />
zur Grundversorgung mit Nahrungsmitteln an die Tafeln. Obgleich die<br />
Tafeln 1993 lediglich als Provisorium ins Leben gerufen wurden, etablierten<br />
sie sich zu einem deprimierenden und fragwürdigen Dauerzustand. Sie<br />
versuchen auf privater Basis mit Ehrenamtlichen die zunehmende Not zu<br />
lindern, während der Staat seiner<br />
Verantwortung nicht angemessen nachkommt. Der Text stellt demnach<br />
keine Kritik an den Tafeln, sondern an den systemimmanenten gesellschaftlichen<br />
Gegebenheiten dar und übersetzt abstrakte Statistikzahlen in eine<br />
konkret erfahrbare, individuelle Biografie.<br />
Alexandra Zipperer, Jahrgang 1965, in Franken aufgewachsen,<br />
lebt seit 1987 in Berlin mit zwischenzeitlichen<br />
Lebensstationen in den USA und Italien. Alexandra Zipperer<br />
ist Kunsthistorikerin und war als Kulturmanagerin,<br />
PR-Frau, Autorin und Übersetzerin tätig. Sie spielt außerdem<br />
als Gast Theater am Berliner Ensemble.<br />
Foto: © Harf Zimmermann
ALEXANDRA ZIPPERER<br />
Tafeln<br />
wie Gott in Deutschland<br />
Aufbruch in eine Parallelwelt<br />
Alexandra Zipperer<br />
Tafeln wie Gott in Deutschland – Aufbruch in eine<br />
Parallelwelt<br />
ISBN 978-3-910306-03-5<br />
Taschenbuch, 152 Seiten,<br />
Erscheint voraussichtlich im April 2023
und das erscheint in kürze<br />
»Blutzoll der Kohle« –<br />
Der Tod lauert in 1.400 Metern<br />
Tiefe<br />
1.400 Meter unter der Erde wird ein Bergbaumitarbeiter bei Wartungsarbeiten<br />
in ein Förderband gezogen. Während er um sein Leben kämpft, wird der<br />
verantwortliche Schichtführer zur Verantwortung gezogen.<br />
Autor Siegbert Hoffmann verarbeitet im vorliegenden Buch ein eigenes<br />
Erlebnis. Als Zeitzeuge zeichnet er dabei ein interessantes und erinnerungswürdiges<br />
Bild der Arbeit unter Tage, mit ihrer eigenen Sprache und Kultur.<br />
Siegbert Hoffmann, genannt Muck, arbeitet als Partiemann bei den Schlossern<br />
auf der Grube Ensdorf. An einem Freitag sollen die Arbeiter Reparaturen<br />
an einem Förderband ausführen. Trotz Personalmangel und Zeitdruck<br />
schreitet die schwierige Arbeit gut voran, so dass Siegbert als Kolonnenführer<br />
über Funk die Anweisung gibt, das Band zu spannen. Sein Kollege<br />
Ralf hat jedoch nicht – wie angenommen – seinen Arbeitsplatz verlassen,<br />
sondern befindet sich noch an der sogenannten Umkehre, wo er einen<br />
Einzugschutz montieren möchte. Dabei verfängt sich einer seiner Schuhe in<br />
der Druckrolle. Hilflos muss Siegbert mit ansehen, wie sein Kamerad durch<br />
das rückwärts laufende Förderband in die Umkehre gezogen wird. Als die<br />
Maschine schließlich gestoppt wird, scheint es für Ralf zu spät zu sein …<br />
Siegbert Hoffmann wurde Anfang der 1960er Jahre im<br />
westlichen Saarland als Sohn eines Bergmannes und einer<br />
Näherin geboren. Nach Abschluss der Mittleren Reife<br />
begann er in den frühen Achtzigerjahren eine Ausbildung<br />
als Schlosser unter Tage. Bis zum Ende des Bergbaues an<br />
der Saar 2014 arbeitete er zunächst als Schlosser, dann als<br />
Kolonnenführer. Er hat zwei erwachsene Söhne und lebt<br />
mit seiner Ehefrau noch immer im Saarland.
Siegbert Hoffmann<br />
Blutzoll der Kohle – Der Tod lauert in 1.400 Metern Tiefe<br />
ISBN 978-3-910306-04-2<br />
Erscheint voraussichtlich im Mai 2023
und das erscheint in kürze<br />
»Die Klassenkameradin«<br />
Eva ist angeödet von ihrem Leben. Vor allem seit ihre Tochter Charly ausgezogen<br />
ist, fühlt sie sich eingeengt von ihrem Job in der Dorfkneipe,<br />
dem dementen Vater und vor allem von ihrem Ehemann Matthias, der sie<br />
kontrolliert. Umso größer ist die Anziehungskraft der extravaganten, ungebundenen<br />
Agnès, die Eva auf einem Klassentreffen wiedersieht. Die beiden<br />
verbringen den Abend zusammen und verabreden sich auch danach öfter.<br />
Eva fühlt sich Agnès bald vertraut.<br />
Mit ihrem Mann kommt es jedoch zu Streitereien: Er kritisiert Evas Alkoholkonsum,<br />
sie stören seine ständigen Anrufe.<br />
Als Agnès verreist, hütet Eva deren luxuriöse Wohnung. Aus der Vorstellung,<br />
hier selbst wie Agnès zu leben, wird ein Spiel: Als »Vivian« geht Eva<br />
aus, hat Spaß, ist schlagfertig und selbstsicher. Die Auseinandersetzungen<br />
mit ihrem Mann erreichen unterdes ihren Höhepunkt, als Eva erfährt, dass<br />
Matthias eine Affäre hatte.<br />
Gekränkt stürzt sie sich als Vivian ins Nachtleben – und erwacht mit einem<br />
Blackout in einem Hotelbett.<br />
Eva ist aufgewühlt und verwirrt, zudem meldet sich Agnès kaum noch. Eva<br />
kommen Zweifel. Diese erhärten sich, als sie einen Bekannten von Agnès<br />
trifft. Eva wird <strong>kl</strong>ar, dass ihre ehemalige Klassenkameradin sie belogen hat.<br />
Und dann taucht ein Fremder auf, der sie nach Agnès ausfragt und sie bedroht<br />
…<br />
Martina Berscheid, geboren 1973 in Kaiserslautern, studierte<br />
Biologin, lebt mit ihrer Familie in Homburg/Saar.<br />
Sie schreibt seit etlichen Jahren und hat bisher weit mehr<br />
als Hundert Kurzgeschichten und Erzählungen verfasst,<br />
einige wurden in Anthologien und Literaturzeitschriften<br />
publiziert. 2015 erhielt sie den Hans-Bernhard-Schiff-Literaturpreis<br />
der Stadt Saarbrücken.<br />
2017 veröffentlichte sie acht Geschichten unter dem Titel<br />
»Leichtgewichte«. 2018 erschien ihr Roman »Das Echo<br />
unseres Schweigens« im Rabenwald Verlag. Ihr Romanmanuskript<br />
»Die Klassenkameradin« stand 2020 auf der<br />
Longlist des Blogbuster-Preises.
martina berscheid<br />
die <strong>kl</strong>assen<br />
kameradin<br />
roman<br />
Martina Berscheid<br />
Die Klassenkameradin<br />
Roman<br />
ISBN 978-3-910306-06-6<br />
Erscheint voraussichtlich im September 2023
Das wichtigste Werkzeug einer Schriftstellerin ist ihre Fantasie. Ohne<br />
Fantasie kein Buch. Aber ohne das echte Leben – keine Fantasie!<br />
Deshalb ist es für mich wichtig, mir Schauplätze für Romanhandlungen<br />
nicht nur auszudenken oder auf einer Landkarte abzustecken,<br />
sondern diese Orte auch selbst zu besuchen und »zu erleben«, und<br />
zwar mit allen Sinnen. Hat mich eine Projektidee gepackt und die<br />
ersten Seiten sind geschrieben, dann heißt es für mich, die Handlungsorte<br />
genau festzulegen. Wo soll der Roman spielen, und warum<br />
soll er dort spielen? Spielt er an mehreren Orten oder nur an einem?<br />
Manches recherchiere ich im Vorfeld, sobald ich die Geschichte<br />
Meine<br />
Deutschlandreise<br />
von katja<br />
bohlander-sahner<br />
<strong>kl</strong>arer vor Augen habe: Was sind meine Protagonisten von Beruf, auf<br />
welchen Schulen waren sie, haben sie vielleicht studiert? Wie sieht<br />
ihre Umgebung aus? Was »brauchen« sie? Natürlich spielte im Jahr<br />
2021 in meinen Planungen auch die Pandemie eine Rolle. Flug- und<br />
Fernreisen kamen für mich nicht in Frage, außerdem hatte ich seit<br />
längerer Zeit eine Idee für ein Buch im Kopf, das ausschließlich in<br />
Deutschland spielt.<br />
In meinem aktuellen Schreibprojekt geht es um drei Männer, welche<br />
aus verschiedenen Teilen Deutschlands stammen und sich während<br />
ihres Dienstes beim Bundesgrenzschutz in den 1970er Jahren<br />
kennenlernen. Einer der Protagonisten ist natürlich Saarländer, ein<br />
Hirzweiler Bürger. Ein weiterer wächst in Siegen auf, ein dritter bei<br />
Trier. Auch ihr späterer gemeinsamer Dienstort, wiederum eine<br />
ganz andere Gegend Deutschlands, wird im Roman eine große Rolle<br />
spielen, und zwar wird das die ehemalige deutsche Zonengrenze um<br />
die Lauenburger Seen bei Ratzeburg sein. Heute die Grenze zwischen<br />
Schleswig-Holstein und Mec<strong>kl</strong>enburg-Vorpommern, lief durch den<br />
von mir als Schauplatz ausgewählten Schaalsee bis zum Jahre 1990<br />
die Grenze zwischen Ost und West. Dann, als letzten wichtigen<br />
»außersaarländischen« Handlungsort habe ich Baiersbronn-Obertal<br />
im Schwarzwald ausgesucht – einen wunderbar ruhigen, naturnahen<br />
Ort, in dem eine wichtige Protagonistin des Romans nach dem<br />
Tod ihres Vaters zur Ruhe kommen kann.<br />
So ging ich denn mit meiner Familie und mit einer Freundin im Jahre<br />
2021 ganze dreimal auf innerdeutsche Recherchereise, bewaffnet<br />
mit Notizbuch, Stift und Fotoapparat. Ein Wochenende verbrachten<br />
wir in Siegen, das mich mit seinen Höhenunterschieden, einer<br />
mittelalterlichen Festung und seinem Reichtum an Wald und Natur<br />
überraschte. Ein perfekter Ort für den jungen Herbert, der in meinem<br />
Roman in Siegen sein Leben verbringen wird. Das Haus, in dem er
mit seiner Frau wohnt, habe ich fest vor Augen,<br />
werde aber nicht verraten, wo genau es steht.<br />
Ein weiteres Wochenende verbrachte ich mit<br />
einer lieben Freundin im Schwarzwald mit<br />
Wanderungen durch die wunderschöne Natur.<br />
Aber auch die Schäden im Wald, bedingt durch<br />
Stürme und Borkenkäfer, blieben uns nicht<br />
verborgen. Zu erwähnen auch das »Hotel Sommerberg«<br />
und die Zeitung der »Schwarzwälder<br />
Bote«, letztere brachte sogar einen Zeitungsartikel<br />
über die »saarländische Autorin auf<br />
Recherchereise«.<br />
Zum dritten verbrachte ich mit meiner Familie<br />
zehn hochinteressante und spannende Tage<br />
direkt am Ufer des Schaalsees. Dieser ist<br />
eine ganze Ecke vom Saarland entfernt (740<br />
Kilometer!) und eine Perle des Friedens und<br />
der unberührten Natur. Das insgesamt 310<br />
km 2 große Schutzgebiet gehört heute zum<br />
UNESCO-Biosphärenreservat. Touristisch ist<br />
die Gegend kaum erschlossen, aber wir hatten<br />
sehr interessante Führungen und Begegnungen<br />
mit ehemaligen Bundesgrenzschutzbeamten<br />
aus der Gegend, so dass ich nun genau<br />
weiß, wie sich die Dinge dort damals zugetragen<br />
haben könnten.<br />
Viele Eindrücke und Erfahrungen dieser Reisen<br />
habe ich schon schriftlich festgehalten. Die<br />
Handlung kann jetzt frei fließen, die Fantasie<br />
entlang der »echten Schauplätze« umherschweifen.<br />
Der Roman soll die Leserschaft<br />
»packen« und sich »echt« anfühlen – und diese<br />
Recherchen vor Ort sind ein wichtiger Baustein<br />
beim Entstehen desselben.<br />
Ihr dürft gespannt sein!<br />
Katja, nach drei Romanen bei der Edition Schaumberg, auf<br />
was dürfen sich unsere Leser in Zukunft freuen?<br />
Zur Zeit arbeite ich an zwei Projekten: Einem Roman und<br />
einem Band mit Kurzgeschichten. Der Roman erfordert viel<br />
Recherche. Er spielt nicht im Saarland, sondern im benachbarten<br />
Rheinland-Pfalz und in Norddeutschland.<br />
Woher nimmst Du die Ideen für Deine Stücke?<br />
Die Idee dazu kam mir während einer Urlaubsreise –<br />
alles begann auf einem Camping-Platz in einem Wohnwagen<br />
in einer verregneten Sommernacht. Eigentlich arbeitete ich<br />
an einem ganz anderen Projekt, das ich nun seit einem Jahr<br />
hintenan gestellt habe. Die ersten Szenen entstanden am<br />
Schaalsee in Schleswig-Holstein, spielen aber in Rheinböllen<br />
in der Pfalz.<br />
Worum geht es in dem neuen Roman?<br />
Es handelt sich um eine Familiengeschichte, die bis in die<br />
Fünfzigerjahre zurückreicht und sich bis in die nahe Zukunft<br />
zieht. Traumatisierung und Umweltschutz spielen eine Rolle,<br />
und der Roman ummantelt eine Konstellation von Personen,<br />
die es in der Form meines Wissens in der Literatur äußerst<br />
selten gibt.<br />
Du sprachst noch von einer Kurzegeschichte, worauf dürfen<br />
sich die Leser dabei freuen?<br />
Was die Kurzgeschichten betrifft, so stecke ich mitten in der<br />
Auswahl. Nicht alles möchte ich meinen Lesern zumuten.<br />
Vielleicht ist auch ein wenig Lyrik dabei. Ihr dürft gespannt<br />
sein!<br />
Vielen Dank, Katja.
und die saargeschichte|n<br />
das erscheint in kürze<br />
Unser ausgezeichnetes Magazin<br />
»SaarGeschichte|n«<br />
Seit mittlerweile 18 Jahren erscheint alle drei Monate unser Magazin<br />
»SaarGeschichte|n«. Als sich im Jahr 2005 der Historische Verein für die<br />
Saargegend e.V. und der erst kurz zuvor gegründete Landesverand der historisch<br />
kulturellen Vereine e.V. zusammentaten, um mit den SaarGeschichte|n<br />
ein neues Produkt auf den saarländischen Lesemarkt zu bringen, war noch<br />
keineswegs abzusehen, ob und wie sich dieses Format bewähren würde.<br />
Nach 17 Jahren und 69 Ausgaben unserer Zeitschrift, nach mithin über 2500<br />
mit Saargeschichte gefüllten Seiten, dürfen wir heute ein erfreulich positives<br />
Resumee ziehen. Gewiss haben sich nicht alle Wünsche erfüllt, haben<br />
sich einige Dinge anders entwickelt, als man es sich zu Beginn des Projektes<br />
vorgestellt haben mag. Aber das war auch kaum anders zu erwarten. Denn<br />
mit einem publizistischen Kind ist es wie mit allen Kindern: Man gibt ihnen<br />
vieles mit auf den Weg ins Leben, lässt ihnen aber auch den Freiraum, der<br />
nötig ist, damit sie sich selbst entwickeln, entfalten, profilieren können. Ihr<br />
unverkennbares Profil haben die SaarGeschichten längst gewonnen. Wer<br />
sich das erste Heft von 2005 anschaut und dann in einer der letzten Ausgaben<br />
blättert, wird den Weg dieser Profilierung unschwer erkennen.<br />
Mittlerweile sind die SaarGeschichten zu einem festen Bestandteil der saarländischen<br />
Kulturlandschaft geworden, die sich dadurch übrigens erfreulich<br />
von der anderer Bundesländer abhebt: Ein vergleichbares Unternehmen<br />
gibt es nirgendwo sonst in der Republik!<br />
Die »SaarGeschichte|n« wurden im Jahr<br />
2016 mit dem saarländischen Denkmalpflegepreis<br />
ausgezeichnet.
.<br />
lder<br />
zer zum Freund<br />
lder<br />
upier to friend<br />
saargeschichte|n<br />
69 heft 4_22<br />
magazin zur regionalen kultur und geschichte<br />
zwischen zeiten und räumen<br />
Zum 300. Geburtstag des Zweibrücker Herzogs Christian IV.<br />
51 gekommen, entwickelte<br />
n Baumholder mehr als in<br />
nisonsstädten eine Freunden<br />
zwei Nationen. Auch zwiswehr<br />
und US-Militär, die den<br />
ngsplatz gemeinsam nutzen.<br />
m zwischen Privatpersonen,<br />
sch-amerikanische Freundwie<br />
wohl nirgendwo antadt<br />
mit 4.300 Einwohnern<br />
noch 8.500 Amerikanern<br />
wischen Bangen, Hoffen und<br />
ng. Die enorme Truppent<br />
Segen und Fluch zugleich:<br />
er spürte und spürt den<br />
Way of Life, aber auch seine<br />
seiten.<br />
schildert Geschichte und<br />
lung der Garnisonsstadt<br />
m Eindruck des US-Militärs.<br />
saargeschichte|n ausgabe 69 4–2022<br />
umholder – Der Weg vom<br />
iten. Über 300 Abbildungen.<br />
t farbig.<br />
edition-schaumberg.de<br />
Einzelpreis 5,– EUR 17. Jahrgang<br />
SaarGeschichte|n<br />
Magazin zur regionalen Kultur und Geschichte<br />
Erscheint viermal jährlich im März, Juni, September,<br />
Dezember<br />
Einzelpreis 6,00 EUR, Abopreis 26,00 EUR/Jahr (incl. Zustellung).<br />
Darüber hinaus können fast alle Hefte noch<br />
geliefert werden (s. www.saargeschichten.online)
alle titel auf einen blick<br />
Titel Autor ISBN Preis (Euro) Lieferstatus<br />
Die alte Dorfmühle Naumann/Gard 978-3-941095-00-7 9,90<br />
Das barocke Eppelborn Johannes Naumann 978-3-941095-01-4 9,90<br />
Das EntdeckerMagazin Johannes Kühn Brill/Rech/Popp u.a. 978-3-941095-02-1 9,00<br />
Heimatbuch St. Wendel 31 Autorengemeinschaft 978-3-941095-03-8 18,00<br />
Kelten und Römer im St. Wendeler Land Henz/Fritsch u.a. 978-3-941095-04-5 vergriffen<br />
Sehnsucht nach Sibirien Wolfgang Trost 978-3-941095-05-2 16,80<br />
Eisch kann mich noch gudd entsinne Ames/Trost 978-3-941095-06-9 14,00<br />
Willis Briefe (Feldpost 2. WK) Robert Groß 978-3-941095-07-8 9,90<br />
Die Barockbaumeister der Saarregion Manfred Reinert (†) 978-3-941095-08-3 10,00<br />
Saarbrücken in Fahrt Hermann/Bauer 978-3-941095-10-6 28,60<br />
300 Jahre Hiwwelhaus Alsweiler Brill/Störmer u.a. 978-3-941095-11-3 14,00<br />
Das EntdeckerMagazin Ludwig Harig Briil/Rech/Störmer u.a. 978-3-941095-13-7 9,00<br />
Tropfenweise, Publik. zum Wasserwerk Klaus Brabänder 978-3-941095-14-4 5,00<br />
Die Nazis aus der Nähe Brill/Planz/Plettenberg u.a. 978-3-941095-15-1 vergriffen<br />
Das Zaubermännlein Kugelblitz Otto Stadler (†) 978-3-941095-16-8 29,00<br />
Ein Saarländer in Cuba Armin Neusius 978-3-941095-17-5 9,90<br />
Heimatbuch St. Wendel 32 Autorengemeinschaft 978-3-941095-18-2 18,00<br />
Eduard Senz André Noltus 978-3-941095-20-5 16,00<br />
Der Anfang und kein Ende – Gedichte Lisa Szygula 978-3-941095-21-2 15,00<br />
Riwwer – Niwwer Sigurd Blass 978-3-941095-22-9 vergriffen<br />
Sumpf Klaus Brabänder 978-3-941095-23-6 vergriffen<br />
Johannes Kühn 80 Francis Berra u.a. 978-3-941095-25-0 29,00<br />
Freistaat Carnevalis Armin Neusius 978-3-941095-26-7 16,00<br />
Schaufenster des Lebens H.C. Herrmann, R. Bauer 978-3-941095-27-4 29,95<br />
Von Ölsardinen und Jagdhörnern André Noltus 978-3-941095-28-1 14,90<br />
Steinbruch Klaus Brabänder 978-3-941095-29-8 12,80<br />
Walter Löb, Autobiografie e. Zeitzeugen Walter Löb (†) 978-3-941095-30-4 8,50<br />
Hans Schales – Leben für Afrika Dietmar Moench 978-3-941095-31-1 25,00<br />
Die Zauberflöte Otto Dietz 978-3-941095-32-8 29,95<br />
Die Saar – Bildband dtsch. frz. Werner Guthörl 978-3-941095-34-2 24,00<br />
Heimatbuch St. Wendel 33 Autorengemeinschaft 978-3-941095-35-9 18,00<br />
Für Eich Klaus Brabänder 978-3-941095-36-6 12,80<br />
Wie eine Lilie Christine Guigui 978-3-941095-37-3 19,90<br />
Mei Geheischnis Sören Meng 978-3-941095-38-0 9,90<br />
Leicht verrückt – Gedichte Erwin Gisch 978-3-941095-40-3 vergriffen<br />
Lebensbilder Carola Stahl 978-3-941095-41-0 9,90<br />
Die Frau vom Bostalsee Stefan Blasius 978-3-941095-42-7 24,00<br />
Mitgift Klaus Brabänder 978-3-941095-44-1 12,80<br />
Der gallorömische Vicus Wareswald Klaus Peter Henz 978-3-941095-45-8 7,00<br />
Das Quartett Werner Wec<strong>kl</strong>er 978-3-941095-46-5 11,00<br />
Das Landkreis-Neunkirchen-Buch I Autorengemeinschaft 978-3-941095-47-2 25,00<br />
Auf Augenhöhe – Fotografien Pasquale D’Angiolillo 978-3-941095-48-9 24,00<br />
Gegenwind Klaus Brabänder 978-3-941095-49-6 12,80<br />
Schritt für Schritt Stefan Mörsdorf 978-3-941095-50-2 19,00<br />
Zwischen Anspruch und Wir<strong>kl</strong>ichkeit Franz-Josef Juchem 978-3-941095-51-9 vergriffen<br />
Schwarzrock Stephan Friedrich 978-3-941095-53-3 19,00
Titel Autor ISBN Preis Lieferstatus<br />
Saarlandfarben Georg Fox 978-3-941095-54-0 25,00<br />
Heimatbuch St. Wendel 34 Autorengemeinschaft 978-3-941095-55-7 18,00<br />
Wenn das Schaf dem Wolf den Weg zeigt Helga Koster 978-3-941095-56-4 vergriffen<br />
Der keltische Ringwall Otzenhausen Thomas Fritsch 978-3-941095-58-8 7,00<br />
Dreierpack Klaus Brabänder 978-3-941095-59-5 12,80<br />
Feuchte Morde André Link 978-3-941095-60-1 9,00<br />
Burbacher Gold H.C. Herrmann, R. Bauer 978-3-941095-61-8 39,90<br />
Früher waren meine Haare dichter Erwin Gisch 978-3-941095-62-5 14,00<br />
Kohlrabenschwarz Dietmar Moench 978-3-941095-63-2 15,00<br />
Der Dürrländer Werner Theis 978-3-941095-64-9 25,00<br />
Die Barockresidenz Saarbrücken Thomas Martin 978-3-941095-65-6 12,00<br />
Mit einem Schlag Gerd Meiser 978-3-941095-66-3 19,90<br />
Frösche sind kein Fleisch Rudolf Kuhn 978-3-941095-67-0 25,00<br />
Arabella Klaus Brabänder 978-3-941095-68-7 12,80<br />
Milane im Wind Stefan Mörsdorf 978-3-941095-69-4 25,00<br />
Das Landkreis-Neunkirchen-Buch II Autorengemeinschaft 978-3-941095-70-0 25,00<br />
Nico kommt nicht mehr nach Hause Sandra und Mario Kelter 978-3-941095-71-7 10,00<br />
Bienenstich Klaus Brabänder 978-3-941095-72-4 12,80<br />
Vom Schwimmen in freien Gewässern Katja Bohlander-Sahner 978-3-941095-73-1 19,00<br />
Das Saarlouiser Herz (Titel ersetzt) Georg Fox 978-3-941095-74-8 ersetzt<br />
Die Wimper schlägt … – Gedichte Udo Recktenwald 978-3-941095-75-5 vergriffen<br />
Sonnenfinsternis Udo Recktenwald 978-3-941095-76-2 12,80<br />
Michel aus der Biergass André Link 978-3-941095-77-9 15,00<br />
Jenseits von Schweden Stefan Blasius 978-3-941095-79-3 19,00<br />
Neumayer Klaus Brabänder 978-3-941095-81-6 12,80<br />
Wiesbacher Sinfonie Katja Bohlander-Sahner 978-3-941095-82-3 12,00<br />
Das Saarlouiser Herz (ersetzt 74-8) Georg Fox 978-3-941095-83-0 15,00<br />
20 Jahre Terrex gGmbH Autorengemeinschaft 978-3-941095-85-4 vergriffen<br />
Per Anhalter durch die Pandemie Jan-Niclas Rose 978-3-941095-86-1 24,00<br />
Vermisst in Hongkong Roland Wiesdorf 978-3-941095-87-8 9,90<br />
Heimatbuch St. Wendel 35 Autorengemeinschaft 978-3-941095-88-5 20,00<br />
Wolfsbrut Udo Recktenwald 978-3-941095-89-2 12,80<br />
Oft reicht ein <strong>kl</strong>einer Lichtstrahl … Helga Koster 978-3-941095-90-8 12,80<br />
Amerikaner in Baumholder Melanie und Bernd Mai 978-3-941095-91-5 25,00<br />
Die Keller’sche Gesellschaft Franz-Josef Koc<strong>kl</strong>er 978-3-941095-92-2 25,00<br />
Siempre positivo, nunca negativo Michael Engel 978-3-941095-93-9 16,00<br />
100 Texte für den Frieden Anthologie 978-3-941095-94-6 20,00<br />
Der Koffer Klaus Maria Müller 978-3-941095-95-3 15,00<br />
Im Dorf da wohnen Tiger Katja Bohlander-Sahner 978-3-941095-96-0 15,00<br />
Horst Bernard. Meine Kindheit im Exil … Adolf-Bender-Zentrum 978-3-941095-97-7 11,00<br />
Die Frau des Ölbauern Angelika Lauriel 978-3-941095-98-4 19,00<br />
VorGestern Klaus Brabänder 978-3-941095-99-1 15,00<br />
Verschlüsselte Lebensträume Helga Koster 978-3-910306-00-4 20,00<br />
Ankommen. Bleiben. Rita Fischer 978-3-910306-01-1 16,00<br />
Krux Udo Recktenwald 978-3-910306-02-8 15,00<br />
Tafeln wie Gott in Deutschland Alexandra Zipperer 978-3-910306-03-5 12,00<br />
Blutzoll der Kohle Siegbert Hoffmann 978-3-910306-04-2<br />
Die Klassenkameradin Martina Berscheid 978-3-910306-06-6<br />
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»Gut geht, wer ohne Spuren geht«. Unser Planet ist unser Zuhause. Wo sollen wir denn hingehen, wenn wir ihn zerstören?