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12. März 2023

- Um 60 Millionen Euro teurer: Grazer Remise-Umbau wackelt - Sonntagsfrühstück mit Ina Regen - Klimaschutz wird in Graz verbindlich - Runder Tisch mit Grazer Politik und Wirtschaft - Grazer Wirtschaftsstammtisch mit zahlreichen Promis

- Um 60 Millionen Euro teurer: Grazer Remise-Umbau wackelt
- Sonntagsfrühstück mit Ina Regen
- Klimaschutz wird in Graz verbindlich
- Runder Tisch mit Grazer Politik und Wirtschaft
- Grazer Wirtschaftsstammtisch mit zahlreichen Promis

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<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong>, AUSGABE 11<br />

Mitten in Graz<br />

Fashion<br />

Fashion<br />

Frühling<br />

citypark.at<br />

Jetzt<br />

Trends<br />

entdecken<br />

City<br />

Park<br />

Stammtisch<br />

Bei unserem Wirtschaftsstammtisch<br />

gaben sich wieder Promis aus Politik,<br />

Wirtschaft und Szene die Ehre. 18–23<br />

Runder Tisch<br />

Beim Grazer Salongespräch wurde heiß<br />

über den Verkehr und die Wirtschaft in<br />

der Innenstadt diskutiert. 8/9<br />

Kostenexplosion von 150 auf 210 Millionen Euro<br />

Umbau der Remise<br />

Steyrergasse wackelt –<br />

Stadt prüft Alternativen<br />

Na bumm. Das Siegerprojekt für den Mega-Umbau der Remise Steyrergasse steht fest (siehe Rendering), eine neue Kostenschätzung bringt aber<br />

plötzlich das ganze Projekt ins Wanken. Im letzten Jahr stiegen die Kosten um 60 Millionen Euro. Finanzstadtrat Manfred Eber prüft Varianten. SEITEN 4/5<br />

EDERER, HAGHIRIAN<br />

Team Hühnerorakel<br />

oder Team fundierte<br />

Entscheidung?<br />

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2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Verkehr ist,<br />

wenn man<br />

trotzdem lacht<br />

A<br />

m Verkehr kommt man<br />

in Graz derzeit nicht<br />

vorbei. Mit dem<br />

Richtungswechsel in der<br />

Stadtpolitik war es von Anfang<br />

an so, wie dem Opa den<br />

Computer zu erklären: Jeder<br />

weiß, dass die Situation<br />

eskalieren wird, aber wie<br />

schnell es passiert, überrascht<br />

einen dann doch (siehe auch<br />

Seiten 8/9). Die Innenstadtentflechtung<br />

ist eine absolut<br />

sinnvolle Maßnahme, drei Jahre<br />

Bauzeit sind schon einmal<br />

fragwürdig und die zumindest<br />

offiziell neue Idee, die Neutorgasse<br />

für immer zur Fußgängerzone<br />

zu erklären, klingt für<br />

manche geradezu skandalös.<br />

Klar: Viel Grünraum, Gastgärten<br />

und spannende Geschäfte<br />

für die Neutorgasse sind eine<br />

tolle Vision. Nur wäre es noch<br />

toller, wenn man wie zum<br />

Beispiel in Wien rund um die<br />

Innenstadt Tiefgaragen bauen<br />

würde. Damit hätte man die<br />

Umwelt weniger belastet und<br />

die Wirtschaft beruhigt. Die<br />

enormen Kostensteigerungen<br />

tun ihr Übriges, um die<br />

Verunsicherung zu steigern<br />

(siehe Seiten 4/5). Dafür kann<br />

niemand etwas, aber dennoch<br />

sieht man daran, wie schnell es<br />

gehen kann und Projekte, die<br />

eigentlich fix waren, wieder ins<br />

Wackeln kommen. Für Graz<br />

bleibt zu hoffen, dass die<br />

derzeitige Verkehrs-Eskalation<br />

auch so endet wie die mit dem<br />

Opa und dem Computer: Man<br />

versucht den anderen zu<br />

verstehen, verträgt sich wieder<br />

und alle sind klüger als zuvor.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK<br />

MIT ...<br />

Ina Regen mit<br />

Frühstückskaffee.<br />

Sie<br />

startet jetzt<br />

ihre eigene<br />

Karriere<br />

durch. Früher<br />

war sie für<br />

viele große<br />

Namen in<br />

der Szene<br />

im Einsatz.<br />

Sie ist eine<br />

sympathische<br />

Ausnahmekünstlerin.<br />

ERWIN SCHERIAU<br />

... Durchstarterin Ina Regen<br />

Singer/Songwriterin Ina Regen über ihr neues Album, Mut zum Risiko, die<br />

Backstreet Boys, das Tante-Sein & die Kunst, ein pochiertes Ei zu zaubern.<br />

Entspanntes Frühstück bei Ina Regen, ist<br />

das „Fast wie Radlfahrn“?<br />

Nicht ganz. Ich bemühe mich gerade beim Frühstück,<br />

das ultimative pochierte Ei auf den Tisch<br />

zu zaubern, und werde immer besser darin.<br />

Sonst gibt es Brot mit Avocado, Radieschen und<br />

Kresse. Ich mag es gern vegetarisch. Kaffee passt<br />

auch immer.<br />

Sie sind auf Promotion-Tour für Ihr neues<br />

Album „Fast wie Radlfahrn“. Harter Job?<br />

Ich mache das gerne, es gibt eigentlich keinen Aspekt<br />

dabei, den ich nicht mag.<br />

Im Lied „Wann i groß bin“ singen Sie da von,<br />

dass Sie wie Britney Spears sein wollen, um<br />

es aufs Cover der „Bravo“ zu schaffen.<br />

Mich hat Musik schon als Kind immer begeistert.<br />

Mein erstes Konzert war ein Open Air mit den<br />

Backstreet Boys 1997 in Wien. Das wohl schönste<br />

Erlebnis für mich in dieser Zeit.<br />

War das der Kick für die Musik-Karriere?<br />

Ich habe in Oberösterreich in der Musikschule<br />

Akkordeon gelernt. Zu Hause hatten wir ein Klavier<br />

stehen, und das wurde zu meinem Lieblingsspielplatz.<br />

Ich habe da sozusagen spielend Klavier<br />

gelernt und geübt ohne Zwang und Stress. Nach<br />

der Matura habe ich dann Jazz und Gesang an der<br />

Anton-Bruckner-Universität in Linz studiert. Mir<br />

war immer schon klar, dass ich einmal mit Musik<br />

mein Leben bestreiten will. Bevor es so weit war,<br />

unterrichtete ich noch in Oberösterrreich an Musikschulen.<br />

Wann war dann Schluss mit Unterrichten?<br />

Das entscheidende Jahr war 2017. Da lief meine<br />

Single „Wia a Kind“ im Radio auch auf Ö3 und ich<br />

kam erstmals in die Single-Charts. Ich habe gespürt,<br />

da bricht was auf. Voll auf die Musik zu setzen<br />

war mutig, aber sicher die richtige Entscheidung.<br />

Dann ging es Schlag auf Schlag.<br />

André Heller wurde auf mich aufmerksam, ich<br />

sang mit ihm das Lied „Woas ned so“ und mit<br />

Josh den Song „Weil ich’s nicht weiß“. Ich arbeitete<br />

dann mit Thomas Stipsits, mit der Band Garish<br />

und mit meiner Freundin Verena Altenberg. Für<br />

den Dokumentarfilm „Ode an das Erinnern“ von<br />

Robert Hofferer durfte ich das Lied „Elisabeth<br />

tanzt“ schreiben.<br />

Am 4. Mai sind Sie wieder im Orpheum.<br />

Ja, ich komme gerne nach Graz. Mit Graz verbindet<br />

mich viel. Ich war hier mit Conchita Wurst als<br />

Backgroundsängerin und ich durfte mit ihr in den<br />

Kasematten Hubert von Goiserns „Heast as net“<br />

im Duett bringen. Was für ein Erlebnis.<br />

Gibt es überhaupt noch Zeit für Freizeit?<br />

Ich suche mir die Zeit. Ich bin gerne mit Familie<br />

und Freunden zusammen, so mit gemütlich Tratschen.<br />

Bin sehr gerne Tante, betreibe Sport wie<br />

etwa Laufen und mache gerne Party.<br />

Sie machen jetzt alles selbst, haben ein eigenes<br />

Label, organisieren Ihre Tourneen ...<br />

Ich weiß, das ist ein großes Wagnis. Aber so bin<br />

ich mein eigener Chef und kann die Musik machen,<br />

die ich machen will. Keiner redet mir drein.<br />

Noch ist das alles fast wie Radlfahrn, aber manchmal<br />

ist die Angst da, dass was schiefgeht ...<br />

<br />

VOJO RADKOVIC<br />

Ina Regen wurde als Regina Mallinger am<br />

29. 9. 1984 in Grieskirchen (OÖ) geboren. Regen<br />

war u. a. Sängerin der Band Beatcollective, war<br />

Musicaldarstellerin, Background-Chorsängerin u. a.<br />

für Marianne Mendt, Folkshilfe, Conchita Wurst.<br />

Ein Höhepunkt war ein Duett mit Helene Fischer<br />

„Heast as net“ in Fischers Show. 2022 Ama deus für<br />

das Album „Rot“. Am 4. 5. <strong>2023</strong> live in Graz!


Mehr<br />

Entlastung:<br />

auf Schiene<br />

achtzigzehn | Rendering: Artgineering | Bezahlte Anzeige<br />

Mit dem Ausbau der Strecken für den<br />

6er und den 7er stellen wir die Weichen<br />

für mehr Grün und mehr Raum fürs<br />

Miteinander in der Innenstadt.<br />

holding-graz.at/weichenstellung<br />

Infos zur Baustelle<br />

und Umleitungen<br />

Eine Zusammenarbeit von<br />

Holding Graz und Stadt Graz


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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Wenn Jesus in diesen Zeiten<br />

unterwegs wäre, würde er<br />

TikTok nutzen!“<br />

Bischof Wilhelm Krautwaschl präsentierte den<br />

TikTok-Kanal der Diözese pov.jesus. LUEF<br />

60 Millionen teurer:<br />

Thomas Kohlert, Stefanie Falle,<br />

Günter Riegler, Sandra Holasek<br />

Preisgekrönte<br />

Designschau<br />

■ Im Designforum am Andreas-Hofer-Platz<br />

werden aktuell<br />

wieder die 28 Projekte<br />

gezeigt, die auf die Shortlist für<br />

den Staatspreis Design gesetzt<br />

wurden: von einem vollelektrischen<br />

Feuerwehrfahrzeug<br />

über ein Lichtsystem bis hin zu<br />

einer Beinprothese für den Alpinsport.<br />

Am Donnerstag wurde<br />

die Ausstellung von Leiterin<br />

Stefanie Falle, Stadtrat Günter<br />

Riegler und Landtagsabgeordneter<br />

Sandra Holasek eröffnet.<br />

RANEBURGER<br />

A.Majcan, J. Schwentner, E. Kahr,<br />

B. Kasper, D. Schlüsselberger FISCHER<br />

Neuer Grete-<br />

Schurz-Platz<br />

■ Im letzten November ist<br />

Grete Schurz, als erste Frauenbeauftragte<br />

Österreichs<br />

eine Ikone der Frauenpolitik,<br />

in Graz verstorben. Die Ehrenringträgerin<br />

der Stadt Graz ist<br />

bereits in der Pionierinnen-<br />

Galerie im Grazer Rathaus<br />

verewigt, nun wird ein neuer<br />

Platz im neuen Stadtteil Reininghaus<br />

auch ihren Namen<br />

tragen. Im Frühjahr soll die<br />

Würdigungstafel vor Ort aufgestellt<br />

werden.<br />

Das Siegerprojekt von Ederer und Haghirian wäre laut Jury eine „bedeutende Aufwertung des Stadtraums“. EDERER, HAGHIRIAN<br />

derGrazer<br />

Wo sollte die Politik einfach nicht sparen?<br />

„Umstrukturierung<br />

des Verkehrs<br />

– Ausbau<br />

der Öffis muss<br />

vorangehen;<br />

Klimaticket.“<br />

Klaus Moretti, 60,<br />

Handelsreisender<br />

i. R.<br />

„In der Umwelt!<br />

Es muss besser<br />

recycelt werden.<br />

Auch der<br />

Sozialbereich ist<br />

wichtig – Stichwort<br />

Obdachlosigkeit.“<br />

Nadine S., 26, IT<br />

„Vor allem in<br />

der Kultur, da<br />

sparens am<br />

meisten. Auch<br />

Gesundheitsbereich<br />

und Radwegausbau.“<br />

Christian Pold, 56,<br />

Musiker<br />

Blitzumfrage<br />

„Im sozialen<br />

Bereich. Eine<br />

bessere Bezahlung<br />

ist vor<br />

allem in der<br />

Assistenz und<br />

Pflege wichtig.“<br />

Angelie Karl, 27,<br />

Schulassistenz<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Bei Wissenschaft<br />

und<br />

Forschung<br />

sowie individualverkehrsfreier<br />

Innenzone.“<br />

Gerhard Thomaser,<br />

55, Angestellter


<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

KK, KANIZAJ<br />

Zeichen für gleiche Rechte<br />

Rund 2000 Menschen – darunter auch<br />

viele Männer – traten am 8. <strong>März</strong> für die<br />

Gleichberechtigung von Frauen ein.<br />

Lungenstation vor dem Aus<br />

Schon wieder Aufregung um die<br />

Gesundheitsversorgung: Die Lungenstation<br />

am LKH soll aufgelöst werden.<br />

FLOP<br />

➜<br />

Remise wackelt wieder<br />

BRISANT. Das Megaprojekt<br />

„Remise Steyrergasse“<br />

kostet statt 150<br />

Millionen 210 Millionen<br />

Euro. Stadtrat Eber prüft<br />

andere Varianten.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Seit Jahren hängt der Umund<br />

Ausbau der Remise<br />

Steyrergasse Süd in der<br />

Warteschleife und nahm erst<br />

Anfang 2021 Fahrt auf. Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner<br />

stieg vor einem guten Jahr<br />

jedoch auf die Bremse und ließ<br />

das Projekt noch einmal prüfen.<br />

Das Ergebnis: Neben der<br />

Erweiterung des Fuhrparks und<br />

dem Ausbau der Werkstättenund<br />

Remiseninfrastruktur soll<br />

auf dem Dach der Remise ein<br />

10.000 Quadratmeter großer<br />

Dachgarten für die Grazer – der<br />

„Sonnengarten Jakomini“ – entstehen,<br />

ein Architekten-Wettbewerb<br />

wurde ausgeschrieben.<br />

Aus fünf Einreichungen wählte<br />

die Jury nun den Entwurf der<br />

Bietergemeinschaft Ederer Haghirian<br />

Architekten ZT-GmbH<br />

und Werner Consult ZT GmbH<br />

aus (die Begründung: siehe Infokasten).<br />

Parallel zur Vergabe wurde<br />

eine Kostenschätzung durchgeführt.<br />

Und diese hat es in sich:<br />

Seit der Ausschreibung sind<br />

die Kosten von 150 Millionen<br />

Euro auf 210 Millionen explosionsartig<br />

gestiegen. Dies ruft Finanzstadtrat<br />

Manfred Eber auf<br />

den Plan, der am Mittwoch im<br />

Rahmen des Aufsichtsrates der<br />

Holding über den Kauf der neuen<br />

Straßenbahnen entscheiden<br />

will. Bis 2025 sollen in einer ersten<br />

Tranche vier bis sieben Bims<br />

(von insgesamt 15) nach Graz<br />

geliefert werden.<br />

Remise lange nicht fix<br />

„Diese Kostensteigerungen<br />

würden wahrscheinlich schon<br />

Adaptierungsarbeiten erfordern“,<br />

heißt es aus dem Büro<br />

des Finanzstadtrates. Überhaupt<br />

scheint das Projekt Steyrergasse<br />

Süd noch lange nicht fix zu<br />

sein. „Der mögliche Ausbau der<br />

Remise hängt von vielen Faktoren<br />

ab und muss ins Gesamtkonzept<br />

passen.“ Und die Zeit<br />

drängt: denn die Innenstadtentflechtung<br />

soll in drei Jahren fertig<br />

sein, dann sollen die ersten<br />

Bims in Graz sein. Nicht zuletzt<br />

deshalb werden bereits andere<br />

Standorte geprüft. Zusätzlich<br />

müsste man in der Steyrergasse<br />

das kontaminierte Erdreich<br />

sanieren, das aus dem ehemaligen<br />

Gaswerk der Stadt Graz aus<br />

den 1930er Jahren stammt. „Wir<br />

schauen uns das alles in Ruhe<br />

an, aber es gibt auf jeden Fall<br />

auch andere Varianten.“<br />

Warten auf Mittwoch<br />

Im Büro der Vizebürgermeisterin<br />

lässt man sich davon aber nicht<br />

beeindrucken und kontert Eber<br />

forsch: „Jeder hat das Recht auf<br />

seine Meinung, aber es steht bei<br />

uns nicht am Plan, auch nur irgendetwas<br />

abzusagen.“ Ob das<br />

tatsächlich so einfach geht, wird<br />

man sehen, Eber möchte den<br />

Mittwoch abwarten. „Erst danach<br />

kann man eine seriöse Entscheidung<br />

fällen.“<br />

<br />

Remise Neu<br />

■ Von der Bewertungskommission,<br />

bestehend aus<br />

Experten der Holding, des<br />

Fachbeirats für Baukultur,<br />

der Stadtbaudirektion und<br />

Stadtplanung, wurde das<br />

flexible und entwicklungsfähige<br />

Gestaltungskonzept sowie<br />

die baukünstlerisch angemessene<br />

und umsetzbare Lösung<br />

hervorgehoben, die eine<br />

bedeutende Aufwertung des<br />

Stadtraums darstellt.<br />

■ Die optionale vorgesehene<br />

Aufstockung des Werkstättentrakts<br />

samt der attraktiven<br />

Aufgangssituation zur<br />

geplanten Dachlandschaft sind<br />

von hoher Qualität. Ökonomie<br />

und Ökologie sind durch bodengebundene<br />

Begrünung in<br />

besonderem Maße gegeben.<br />

■ Das Projekt ist eine Kombination<br />

aus Umweltprojekt und<br />

Betriebserweiterung, die mit<br />

der BALSA als Spezialfirma des<br />

Bundes für Altlastensanierungen<br />

geplant ist.<br />

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K O M M E N T A R<br />

von<br />

Verena<br />

Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Mehr Macht für<br />

Kontrolleure<br />

der Mächtigen<br />

D<br />

er Stadtrechnungshof<br />

ist vom Gemeinderat<br />

zum Zwecke der<br />

finanziellen und wirtschaftlichen<br />

Kontrolle der Stadtverwaltung<br />

eingerichtet. Er<br />

[...] ist bei der Durchführung<br />

seiner Kontrolltätigkeit an<br />

keine Weisungen gebunden“,<br />

heißt es in der Geschäftsordnung<br />

des Kontrollorgans.<br />

Dieses legt dem Gemeinderat<br />

regelmäßig Berichte über<br />

die wirtschaftliche Situation<br />

der Stadt Graz in unterschiedlichen<br />

Bereichen vor.<br />

Das Problem: Die Politik ist<br />

umgekehrt auch an keine<br />

Weisung des Rechnungshofs<br />

gebunden. Zwar rollen nach<br />

anständigen Watschen<br />

immer wieder Köpfe, oft<br />

trifft es aber nur Bauernopfer.<br />

Bis zur Umsetzung<br />

vergeht oft sehr viel Zeit, am<br />

Schluss sind auch Scheinerledigungen<br />

gar nicht<br />

selten. Umso erfreulicher ist<br />

es, dass nun vier konkrete<br />

Klimaschutzmaßnahmen für<br />

die Grazer Stadtpolitik<br />

verbindlich werden sollen.<br />

Diesen Modus operandi<br />

könnte man in Zukunft<br />

durchaus öfter nutzen, um<br />

dem Rechnungshof als<br />

unabhängiges, transparentes<br />

Organ mehr Macht zu<br />

geben. Um abschließend<br />

einen Gemeinplatz zu<br />

bemühen: Vertrauen ist gut,<br />

Kontrolle ist besser! Das hat<br />

sich in den letzten Jahren gerade<br />

in der Politik einige<br />

Male bestätigt.<br />

Verpflichtender Klimaschutz:<br />

SELTEN. Klimaschutz wird für die Stadtregierung verpflichtend: Im Kontrollausschuss<br />

wurden vier konkrete Empfehlungen des Rechnungshofs als<br />

verbindlich erklärt. Sie sind damit konkreter Handlungsauftrag für die Politik.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Normalerweise werden<br />

Berichte des Stadtrechnungshofes<br />

samt den<br />

darin enthaltenen Empfehlungen<br />

vom Gemeinderat in einem<br />

Formalakt zur Kenntnis genommen.<br />

In der letzten Sitzung des<br />

Kon trollausschusses wurde aber<br />

beschlossen, dass vier Empfehlungen<br />

aus dem Bericht „Was geht<br />

Graz das Klima an?“ für die Stadtregierung<br />

verbindlich werden sollen.<br />

Damit bedient sich der Kontrollausschuss<br />

eines bislang kaum<br />

genutzten Werkzeugs aus der Geschäftsordnung<br />

des Grazer Stadtrechnungshofs<br />

(§18/4 GO-StRH).<br />

Damit kann er der Regierung<br />

einen klaren Handlungsauftrag<br />

geben – das ist bisher erst einmal<br />

vor etlichen Jahren passiert.<br />

Natürlich muss auch der Gemeinderat<br />

dieser Verbindlichkeitserklärung<br />

zustimmen. Da<br />

im Ausschuss aber dieselben<br />

Mehrheitsverhältnisse herrschen<br />

wie im Stadtparlament selbst,<br />

wird das Stück wohl auch dort<br />

beschlossen werden.<br />

Vier Aufträge<br />

Konkret geht es um folgende vier<br />

Empfehlungen: Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr soll beauftragt werden,<br />

dem Gemeinderat einen<br />

Entwurf zur Änderung der Förderungsrichtlinie<br />

vorzulegen,<br />

mit dem sichergestellt wird, dass<br />

alle städtischen Förderungen<br />

hinsichtlich ihrer Klimawirkung<br />

zu überprüfen und auf das Ziel<br />

der Klimaneutralität auszurichten<br />

sind. Stellvertreterin Judith<br />

Schwentner soll verpflichtet<br />

werden, Indikatoren zu entwicklen,<br />

um die konsumbasierten<br />

Emissionen regelmäßig überprüfen<br />

zu können. Auch soll sie die<br />

bisherige Wirkung des „Grünen<br />

Kontroll­<br />

ausschuss-<br />

Vorsitzender<br />

Philipp<br />

Pointner<br />

freut sich<br />

über den<br />

Beschluss.<br />

GETTY, STADT GRAZ<br />

RH-Empfehlung wird<br />

für Politik verbindlich<br />

Netzes Graz“ bewerten und dieses<br />

darauf aufbauend im Sinne<br />

der Klimaneutralität 2030 weiterentwickeln.<br />

Außerdem werden<br />

die zuständigen Stadtsenatsmitglieder<br />

beauftragt, die Schnittstellen<br />

im Haus Graz zu minimieren<br />

– etwa durch Errichtung<br />

einer eigenen Stabstelle.<br />

Für Philipp Pointner von den<br />

Neos, der den Vorsitz im Kontrollausschuss<br />

führt, ist der Beschluss<br />

ein starkes Signal an die Stadtregierung,<br />

um auch zukünftig die<br />

RH-Empfehlungen ernst zu nehmen.<br />

„Schließlich fußen die Empfehlungen<br />

des Stadtrechnungshofes<br />

auf überprüften Tatsachen und<br />

bieten einen absoluten Mehrwert<br />

für die Stadt“, so Pointner, der sich<br />

abschließend für die gute Zusammenarbeit<br />

im Kontrollausschuss<br />

bedankt: „Die Initiative aus dem<br />

Kontrollausschuss heraus zeigt<br />

eindrucksvoll, wie gelebte Kontrolle<br />

funktionieren kann!“<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />

Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at<br />

| ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664<br />

/ 80 666 6848) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.419 (Der Grazer, wö, ÖAK 2. HJ 2022). | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


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Persönliche Beratung:<br />

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Tel.: 0664 12 26 200<br />

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graz<br />

8 www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Grazer Salongespräch:<br />

„Wir wurden schon<br />

Ursula Vennemann wurde von<br />

Kurt Hohensinner verabschiedet. KK<br />

Mit allen Ehren<br />

in die Pension<br />

■ Die Präsidentin der Lebenshilfe<br />

Graz Ursula Vennemann<br />

verabschiedete sich nach 26<br />

Jahren aus dem Beirat für Menschen<br />

mit Behinderung. Sie<br />

absolvierte mehr als 100 Sitzungen<br />

im Beirat, von 1998 bis<br />

2007 war sie Präsidentin der<br />

Lebenshilfe Steiermark und seit<br />

2004 Präsidentin der Lebenshilfe<br />

Graz, Graz-Umgebung<br />

und Voitsberg. Im Rahmen iher<br />

letzten Beiratssitzung wurde<br />

sie von Inklusionsstadtrat Kurt<br />

Hohensinner verabschiedet.<br />

Gerhard Goldbrich, Günter Riegler, Judith Schwentner, Michael Eitel und Tobit Schweighofer (v. l.) in der San Bottega<br />

TOP. Beim Grazer StarWine Salongespräch ging es diesmal um Verkehr und<br />

Wirtschaft in der Innenstadt. Es diskutierten Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner, Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler und Unternehmer Michael Eitel.<br />

Zwölf Grazerinnen geben ihre textilen<br />

Fehlentscheidungen“ weiter.KK<br />

Pop-up-Store mit<br />

Schnäppchen<br />

■ Unter dem Motto „lass unsere<br />

textilen Fehlentscheidungen<br />

zu Deinen Schnäppchen<br />

werden“ findet ein Pop-up-<br />

Store im YoDa Studio in der<br />

Sparbersbachgasse 40 statt.<br />

Nachhaltigkeit, perfekte Qualität<br />

und das „Miteinander“ stehen<br />

im Mittelpunkt. Zwölf Grazer<br />

Frauen haben ihre – und<br />

die Kästen ihrer Männer und<br />

Kinder – durchgeschaut und<br />

schöne Stücke zum „Weitergeben“<br />

gefunden. Geöffnet am<br />

18. <strong>März</strong> von 14 bis 20 Uhr und<br />

am 19. <strong>März</strong> von 10 bis 16 Uhr.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

toit.schweighofer@grazer.at<br />

Einen Tag nach dem Start<br />

der vieldiskutierten Megabaustelle<br />

zur Innenstadtentflechtung<br />

in der Neutorgasse<br />

begrüßten „Grazer“-Geschäftsführer<br />

Gerhard Goldbrich und<br />

Chefredakteur Tobit Schweighofer<br />

die für Verkehr zuständige<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner, Wirtschaftsstadtrat<br />

Günter Riegler und Innenstadt-<br />

Unternehmer Michael Eitel von<br />

der Parfümerie Dr. Ebner zum<br />

Grazer StarWine Salongespräch<br />

über das derzeit heißeste Thema<br />

der Stadt im gemütlichen Ambiente<br />

der San Bottega.<br />

Bei einem Projekt dieser Größenordnung<br />

gibt es viele kritische<br />

Stimmen und offene Fragen, wie<br />

etwa jene, warum die Baustelle,<br />

bei der ja „nur“ ein paar hundert<br />

Meter Schienen verlegt werden,<br />

gleich drei Jahre lang dauert und<br />

die komplette Neutorgasse blockiert<br />

werden muss? „So weit ich<br />

das nachvollziehen kann, ist das<br />

schon gerechtfertigt. Es werden<br />

ja auch Leitungen und Gehsteige<br />

neu verlegt, die Tegetthoffbrücke<br />

wird verbreitert und vieles mehr.<br />

Und die Baumaschinen und das<br />

Baumaterial werden in der Neutorgasse<br />

gelagert. Deshalb ist der<br />

Bereich auch gesperrt. Das ist das<br />

Herz der Baustelle, das ja später<br />

zum Herzen der Stadt wird.“<br />

Verunsicherung<br />

Unter den betroffenen Innenstadt-Unternehmern<br />

ist die Stimmung<br />

weniger rosig, wie Günter<br />

Riegler berichtet. „Grundsätzlich<br />

gibt es Verständnis für die sinnvolle<br />

Maßnahme, eine Innenstadtentlastung<br />

zu schaffen. Nervosität<br />

schafft aber auch, dass man sagt,<br />

dass die Neutorgasse nicht nur für<br />

tausend Tage, sondern dauerhaft<br />

für Autos gesperrt bleiben soll.<br />

Wenn es etwas gibt, das wichtig ist<br />

für Wirtschaftsleute, dann ist das<br />

eine gewisse Planbarkeit und eine<br />

gewisse Verlässlichkeit. Und in<br />

diesem Punkt gibt es jetzt schon<br />

eine große Verunsicherung.“<br />

Schwentner verwies darauf, dass<br />

das ganze Projekt eine positive<br />

Sache sei und in der Neutorgasse<br />

eine wunderschöne Straße<br />

entstehe. Und dies würde dann<br />

schließlich auch den Betrieben<br />

und der Wirtschaft helfen. Darin,<br />

dass die Innenstadtentflechtung<br />

und die Straßenbahn durch die<br />

Neutorgasse eine gute Sache ist,<br />

waren sich alle Anwesenden einig.<br />

„Dass die Neutorgasse über<br />

die Baustelle hinaus geschlossen<br />

bleibt, ist zwar keine politische<br />

Forderung von uns, ich halte das<br />

aber schon für eine interessante<br />

Option“, ließ Schwentner hingegen<br />

aufhorchen.<br />

Die Sorgen von Michael Eitel<br />

wurden dadurch logischerweise<br />

nicht kleiner: „Wenn mir meine<br />

Kunden sagen: Heute komm ich


<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

genug geprügelt“<br />

noch, aber jetzt seht ihr mich<br />

für drei Jahre nicht wieder, dann<br />

mache ich mir schon Sorgen<br />

und habe das Gefühl, es wurde<br />

einfach schlecht kommuniziert.“<br />

Dies ließ die Vizebürgermeisterin<br />

nur bedingt gelten: „Wir<br />

haben früh kommuniziert, aber<br />

da ist die Information nicht aufgenommen<br />

worden. Niemanden<br />

hat interessiert, was in zwei Monaten<br />

ist.“ Eine Informationsoffensive<br />

ist aber geplant.<br />

Autos raus?<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt war<br />

die sogenannte Vergrämung des<br />

Individualverkehrs aus der Innenstadt,<br />

insgesamt werden in<br />

der Neutorgasse 75 Parkplätze<br />

gestrichen. Riegler kritisierte<br />

Schwentner dafür, diese sah darin<br />

hingegen kein Problem und<br />

verwies auf den Klimaschutzplan<br />

der Stadt, der genau dies<br />

vorsehe, um die Stadt klimaneutral<br />

zu machen. „Es geht darum,<br />

allen Verkehrsteilnehmern Platz<br />

zu bieten“, und um den Vorwurf<br />

Rieglers, dass sie wie die Vertreterin<br />

von Gruppen wie „Autofreitag“<br />

sei, die Straßen besetzen,<br />

um den Verkehr zu behindern.<br />

„Wir sind eigentlich schon genug<br />

geprügelt worden“, stellt Michael<br />

Eitel klar. „Wir haben uns<br />

gerade erst von Covid erfangen<br />

und vom Krieg, und jetzt kommt<br />

diese Geschichte. Ich denke,<br />

man sollte die Autofahrer nicht<br />

ganz vergrämen. Man muss ihnen<br />

auch klar kommunizieren,<br />

dass sie in den Tiefgaragen parken<br />

können, auch während die<br />

Baustelle läuft.“ Für Anrainer gibt<br />

es inzwischen eigene Angebote<br />

für Tiefgaragenplätze, dieses Angebot<br />

wird noch ausgebaut. Dadurch<br />

werde es für Kunden aber<br />

andererseits noch schwieriger,<br />

einen Parkplatz zu finden.<br />

Pendler und Touristen<br />

Um den Parkdruck in der Innenstadt<br />

zu verringern, könnte<br />

man auf Park&Ride-Systeme am<br />

Stadtrand setzen, täglich pendeln<br />

mehr als 100.000 Personen<br />

nach Graz. Schwentner lehnte<br />

ein solches System beim Murpark<br />

kürzlich dennoch ab. „Die<br />

Leute sollten möglichst früh umsteigen.<br />

Wir arbeiten jetzt mit<br />

dem Land Steiermark ein großes<br />

P&R-Konzept aus.“ Zudem setzt<br />

Schwentner stark auf die S-Bahn,<br />

die vieles erleichtern sollte. Der<br />

Osten der Stadt, der inzwischen<br />

auch immer mehr im Verkehr<br />

untergeht, werde nicht vergessen,<br />

versichert die Vizebürgermeisterin:<br />

„Der Osten wird in<br />

den Konzepten mitbedacht, aber<br />

da handelt es sich um langfristige<br />

Lösungen.“ Wie diese genau<br />

aussehen werden, führte sie aber<br />

nicht aus, dementsprechende<br />

Konzepte sind gerade erst in Auftrag<br />

gegeben worden.<br />

Die Befürchtung Eitels, es würde<br />

weniger Touristen kommen,<br />

wenn sie in der Stadt nicht parken<br />

können, teilt Schwentner nicht:<br />

„Immer mehr Leute kommen mit<br />

dem Zug, und das wird immer<br />

attraktiver.“ Bei aller Meinungsverschiedenheit<br />

waren sich die<br />

Gesprächsteilnehmer schließlich<br />

doch darin einig, dass im Verkehr<br />

Platz für alle sein muss.<br />

Die gesamte Diskussion kann man auf www.grazer.at sehen. SCHERIAU (5)<br />

Judith Schwentner<br />

Günter Riegler<br />

Michael Eitel<br />

Entlastungen<br />

für Autofahrer<br />

■ „Pendler entlasten – Autofahrer-Bashing<br />

stoppen!“,<br />

forderten FP-Landesparteiobmann<br />

Mario Kunasek und<br />

Arbeitssprecher Patrick Derler<br />

heute in einer Pressekonferenz.<br />

Als Entlastungsmaßnahmen<br />

schlagen sie etwa die<br />

Erhöhung des Kilometergeldes,<br />

eine Reform der Pendlerbeihilfe,<br />

die Abschaffung der<br />

CO2-Steuer sowie eine Kostenübernahme<br />

bei der Autobahnvignette<br />

vor.<br />

Mario Kunasek u. Patrick Derler<br />

setzen sich für Autofahrer ein.FPÖ/WILFLING<br />

LGF Fritz Roll, Enderle, Schwarz<br />

und Schwindsackl (v. l.) feierten.KK<br />

Ein Urgestein geht<br />

in den Ruhestand<br />

■ Nach 20-jähriger erfolgreicher<br />

Tätigkeit als Obfrau des<br />

Seniorenbundes und Bezirksrätin<br />

von Graz-Andritz legte<br />

Othilde Enderle ihre Funktion<br />

zurück und verabschiedete<br />

sich in die Pension. Als<br />

ihr Nachfolger wurde Dieter<br />

Schwarz mit seinem Team<br />

einstimmig gewählt. Zahlreiche<br />

Ehrengäste lauschten den<br />

Ausführungen von Stadtgruppenobmann<br />

Bundesrat Ernest<br />

Schwindsackl, der zum Thema<br />

„Abenteuer Alter“ referierte.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Mit PayPal kann man momentan in Graz keine Öffi-Tickets kaufen.<br />

App-Funktion deaktiviert<br />

Öffi-Nutzer fanden Trick<br />

und verrieten ihn online<br />

KURIOS. Momentan kann man Tickets nicht mit<br />

PayPal zahlen. Die Holding reagierte auf Trick.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Ganze 1,8 Millionen Tickets<br />

wurden 2022 über<br />

die GrazMobil-App gekauft.<br />

Damit kauft mittlerweile<br />

jeder vierte Fahrgast über das<br />

Smartphone. Offenbar hätten<br />

es aber noch ein paar mehr sein<br />

können, denn einige Öffi-Nutzer<br />

haben sich eines Tricks bedient,<br />

die Zahlung zu umgehen.<br />

Wer die App bis vor kurzem<br />

mit Paypal verbunden hat, aber<br />

noch nicht auf „kaufen“ gedrückt<br />

hat, musste die App nur<br />

minimieren anstatt zu schließen<br />

und warten, ob ein Kon trolleur<br />

einsteigt. Wenn dies der Fall<br />

war, konnte man die App aufmachen,<br />

schnell kaufen und<br />

das Ticket wurde zum Zeitpunkt<br />

des Öffnens gebucht. Stieg kein<br />

Kontrolleur ein, konnte man die<br />

App nach dem Aussteigen ganz<br />

schließen und war kostenlos<br />

gefahren – Schwarzfahren mit<br />

Backup quasi.<br />

Aufgeflogen<br />

Dass wir diese Betrugsmasche<br />

hier so einfach veröffentlichen<br />

können, liegt daran, dass sie<br />

LUEF<br />

mittlerweile nicht mehr funktioniert.<br />

Denn: Einer der „Insider“<br />

verriet sie in den Kommentaren<br />

einer beliebten Grazer Instagram-Seite<br />

(siehe Screenshot<br />

unten) – und unter den 65.000<br />

Followern ist offenbar auch die<br />

Holding selbst.<br />

Wenige Stunden später wurde<br />

das Zahlungsmittel PayPal von<br />

den Graz Linien „aufgrund technischer<br />

Probleme“ deaktiviert.<br />

Und tatsächlich war die Betrugsmasche<br />

der Grund dafür,<br />

wie man auf Anfrage verrät. Wie<br />

lange diese temporäre Deaktivierung<br />

dauern wird, ist unklar.<br />

Die Programmierer arbeiten an<br />

einer Lösung.<br />

Fahrgäste können in der App<br />

für ihre Zahlung in der Zwischenzeit<br />

weiterhin die Debit<br />

Mastercard, EPS oder wahlweise<br />

die Zahlungsfunktion mit Kreditkarte<br />

von VISA, Mastercard<br />

oder Diners Club verwenden.<br />

Die Bereiche im sogenannten Vogelschutzgebiet in Graz-Andritz sind<br />

wahre Erholungsoasen. Weitere Öffnungen werden gefordert.<br />

Vogelschutzgebiet: Stadt<br />

steht weiter auf Bremse<br />

WARTEN. Es sah schon nach Öffnung des Vogelschutzgebietes<br />

in Andritz aus, jetzt wird’s wieder nix.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Noch im Februar hat die<br />

neue Bezirksvorsteherin<br />

von Graz-Andritz<br />

Karin Reimelt einen Antrag<br />

eingebracht, dem zufolge der<br />

Mündungsbereich des Andritzbaches<br />

aus dem Geltungsbereich<br />

des Vogelschutzgebietes<br />

Weinzödl auszunehmen und<br />

umgehend der Bevölkerung als<br />

Naherholungsgebiet zugänglich<br />

zu machen wäre. Laut Reimelt<br />

wurde der Antrag mit einer<br />

Gegenstimme der FPÖ angenommen.<br />

Der neue Grazer Naturschutzbeauftragte<br />

Michael<br />

Tiefenbach aber winkt schon<br />

ab: „Das Vogelschutzgebiet in<br />

Andritz wurde 2017 als Naturschutzgebiet<br />

verordnet, die Bestimmungen<br />

dieser Verordnung<br />

lassen eine Öffnung des Gebietes<br />

(Betretung der Bereiche<br />

abseits der bestehenden Wege)<br />

nicht zu.“ Eine etwaige Öffnung<br />

ginge nur in einer gemeinsamen<br />

Aktion mit dem Land Steiermark.<br />

Tiefenbach weiters:<br />

„Derzeit kann der Bereich der<br />

Andritzbachmündung bis zum<br />

Ufer des Andritzbachs, welcher<br />

SCHERIAU<br />

sich auch als natürliche Grenze<br />

anbietet, betreten werden. Bei<br />

einer Verschiebung der Betretungsgrenze<br />

in das Gebiet hinein<br />

(wir reden hier wohlgemerkt<br />

von wenigen Metern) würde<br />

diese natürliche Barriere wegfallen<br />

– daher wäre eine solche<br />

Vorgangsweise nur mit begleitenden<br />

Maßnahmen denkbar,<br />

welche ein unbefugtes Betreten<br />

weiterer Bereiche wirksam unterbinden.<br />

Da der Hochwasserabfluss<br />

von Mur und Andritzbach<br />

in dem Bereich nicht<br />

behindert werden darf, ist die<br />

Errichtung einer (wirksamen)<br />

alternativen Barriere nach derzeitigem<br />

Ermessen kaum umsetzbar.<br />

Für uns bleibt auf jeden<br />

Fall der Schutz der unmittelbar<br />

angrenzenden Schotterflächen<br />

ein wesentliches Kriterium –<br />

diese sollen aufgrund des hohen<br />

ökologischen Wertes auf<br />

keinen Fall öffentlich zugänglich<br />

gemacht werden.“<br />

Reimelt, die auch einen Landtagsantrag<br />

eingebracht hat, fordert<br />

jetzt, dass die gesamte Verordnung<br />

für dieses Gebiet neu<br />

überarbeitet wird und alle Grazer<br />

Erholungssuchenden dort<br />

wieder chillen können.


<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

anzeige graz 11<br />

Fachgruppenobmann der Immobilientreuhänder Gerald Gollenz im Gespräch über die Umstellung auf das sogenannte Bestellerprinzip.<br />

Die Kehrseite der Medaille<br />

Weniger Information und weniger Beratung für Mieter statt mehr Sicherheit.<br />

SHUTTERSTOCK, FISCHER<br />

Die Immobilienbranche ist<br />

wieder einmal in Aufruhr.<br />

Denn der Nationalrat hat<br />

vor gut einer Woche die Änderung<br />

des Maklergesetzes und<br />

damit auch die Umstellung auf<br />

das so genannte Bestellerprinzip<br />

beschlossen. Demnach darf der<br />

Immobilienmakler seine Aufwendungen<br />

ab 1. Juli nur noch mit der<br />

Auftraggeberseite verrechnen.<br />

Bislang haben sich Vermieter<br />

und Mieter das Honorar ja geteilt.<br />

Eine Entlastung und ein Vorteil<br />

für alle Mieter? Darüber haben<br />

wir mit Fachverbandsobmann Gerald<br />

Gollenz diskutiert, der gleichzeitig<br />

auch Fachgruppenobmann<br />

der Immobilientreuhänder in der<br />

Steiermark ist.<br />

Nun ist es also so weit, der Nationalrat<br />

hat das Bestellerprinzip beschlossen.<br />

Was halten Sie davon?<br />

Ist das für die Mieter nun tatsächlich<br />

ein Gewinn?<br />

G. Gollenz: Ganz und gar nicht.<br />

Denn bislang hat der Immobilienmakler<br />

ja sowohl vom Vermieter,<br />

als auch vom Mieter einen Teil<br />

seines Honorars erhalten. Das<br />

bedeutet, er war auch beiden Seiten<br />

in seiner Beratungstätigkeit<br />

gleichermaßen verpflichtet. Diese<br />

Ausgewogenheit fällt nun weg.<br />

Denn mit der Einführung des Bestellerprinzips<br />

können die Makler<br />

ihre umfassenden Informations-<br />

und Aufklärungsverpflichtungen<br />

gegenüber dem Mieter nicht mehr<br />

erfüllen. Die Position der Mieter<br />

wird also mit der Einführung des<br />

Bestellerprinzips geschwächt.<br />

Aber der Mieter kann ja sehr wohl<br />

auch in Zukunft noch einen Makler<br />

beauftragen, oder?<br />

G. Gollenz: Theoretisch schon,<br />

aber der Makler wird ihm dann<br />

keine Wohnungen anbieten, für<br />

die er von einem Vermieter bereits<br />

einen Vermarktungsauftrag<br />

hat. Und sie glauben ja nicht wirklich,<br />

dass ein Immobilienmakler<br />

für ein Honorar von bis zwei Monatsmieten<br />

die sprichwörtliche<br />

Nadel im Heuhaufen zu suchen<br />

beginnt und so lange den Markt<br />

durchpflügt, bis er für den Mieter<br />

eine passende Wohnung gefunden<br />

hat, die er noch gar nicht im<br />

Portfolio hat. Drei Mal dürfen Sie<br />

raten, für wen das Angebot ab Juli<br />

schrumpfen wird ...<br />

Aber die Politiker sagen, dass das<br />

Bestellerprinzip für alle Mieter ein<br />

Vorteil ist.<br />

G. Gollenz: Bringt es für Schüler<br />

Vorteile, wenn ich einem Lehrer<br />

verbiete, über Inhalte zu sprechen,<br />

die er schon kennt? Oder<br />

ist es ein Kundenvorteil, wenn<br />

der Bäcker nur Semmeln verkaufen<br />

darf, die er noch gar nicht gebacken<br />

hat? Die ganze Denkweise<br />

hinter dem Bestellerprinzip ist<br />

populistischer Schwachsinn!<br />

Aber man muss schon auch verstehen,<br />

dass man die Mieter ja<br />

entlasten will.<br />

G. Gollenz: Entlasten ja, aber<br />

doch nicht entmündigen. Ein<br />

Berufsverbot, das im Extremfall<br />

auch existenzgefährdend ist,<br />

kann doch nicht die Lösung für<br />

die Entlastung des Mietenmarktes<br />

sein. Nur weil mir in manchen<br />

Geschäften die Semmel nicht<br />

schmeckt, verbietet man doch<br />

auch nicht das gesamte Bäckereigewerbe!<br />

Erwarten Sie wirklich so dramatische<br />

Entwicklungen?<br />

G. Gollenz: Deutschland ist uns<br />

hier ja vorausgegangen und die<br />

Erfahrungen von dort zeigen,<br />

dass der Markt auch bei uns um<br />

30 bis 40 % zurückgehen könnte.<br />

Und was wird wohl passieren,<br />

wenn weniger Angebot für die<br />

Wohnungssuchenden am Markt<br />

ist? Richtig! Die Mieten werden<br />

aller Voraussicht nach steigen.<br />

Und dazu kommt noch, dass die<br />

Mieter in Zukunft als Laien dem<br />

Angebot professioneller Vermieter<br />

komplett ausgeliefert sind.<br />

Was kann man jetzt noch tun?<br />

G. Gollenz: Jetzt ist die Sache<br />

einmal gelaufen. Unsere Profis<br />

werden bis Ende Juni ihre Beratungstätigkeit<br />

noch im üblichen<br />

Umfang aufrechterhalten.<br />

Danach werden die Zeiten für<br />

Wohnungssuchende schwieriger<br />

und wahrscheinlich auch teurer.<br />

Denn sie werden sich rechtliche<br />

und fachliche Unterstützung von<br />

externer Seite zukaufen müssen,<br />

wenn sie einem professionellen<br />

Vermieter gegenübertreten. Und<br />

dann wird man hoffentlich erkennen,<br />

dass die Politik den nächsten<br />

Fehlgriff getätigt hat. Warten<br />

wir ab ...<br />

Fachgruppenobmann<br />

Gerald Gollenz kritisiert,<br />

dass das neue<br />

Bestellerprinzip die<br />

Wohnungssuchenden<br />

ab Juli massiv<br />

benachteiligt.


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Der Waldkauz im Uni-Baum<br />

Zufrieden sitzt der Waldkauz auf dem Ast einer der Platanen im Bereich der<br />

Universität Graz. Den Baum will man ihm und seiner Familie nehmen. ANGELIKA KLEIN<br />

AUSZUG. In einer Baumhöhle<br />

einer der Platanen<br />

rund um die alte Uni-Vorklinik<br />

lebt eine Waldkauz­<br />

Family. Bauarbeiten<br />

machen sie obdachlos.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Wo gebaut wird, fallen Späne.<br />

So auch im Bereich<br />

der Universität Graz, wo<br />

die Arbeiten zur Errichtung des<br />

Center of Physics anlaufen. Für viel<br />

Aufregung unter Naturschützern<br />

sorgt der Umstand, dass den Bauarbeiten<br />

viele Bäume, man redet<br />

von mehr als 40, zum Opfer fallen.<br />

Zusätzlich zu den 25 Bäumen beim<br />

Tiefgaragenstandort müssen weitere<br />

22 Bäume in der Harrachgasse,<br />

der Goethestraße und der Attemsgasse<br />

entnommen werden. Speziell<br />

die Plantanen in der Harrachgasse<br />

bleiben nicht erhalten. In einer der<br />

Plantanen wohnt in einer Baumhöhle<br />

eine Waldkauz-Familie, zur<br />

Freude aller Anrainer, die die flauschigen<br />

kleinen Eulen beobachten<br />

können. Waldkäuze sind eine Eulenart.<br />

Sie nisten in der Baumhöhle,<br />

bringen ihren Jungen das Fliegen<br />

bei und spazieren als Familie oft in<br />

den Nachbargärten. Was tun mit<br />

den Eulen, einer speziellen Spezies,<br />

die unter Artenschutz steht?<br />

Neues Eulen-Heim<br />

Gerlinde Tuscher, Pressesprecherin<br />

der Uni Graz: „Bauherr ist die<br />

BIG (Bundesimmobilien Gesellschaft).<br />

Wir sind am Campus und<br />

im Center of Physics nur Mieter.<br />

Wir kennen die Eulenproblematik<br />

und werden den Naturschutzbund<br />

miteinbeziehen. Für uns ist es<br />

wichtig, eine neue Heimat für die<br />

Käuze zu finden und die Übersiedlung<br />

so schonend wir möglich zu<br />

schaffen.“<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner: „Jeder Baum, der<br />

Volkshochschule<br />

Steiermark<br />

Steiermark<br />

Fahrrad-<br />

Tierschützer demonstrierten vor der Landesveterinärdirektion in der Friedrichgasse.<br />

Der Schlachthof-Skandal kommt jetzt auch in den Gemeinderat. KK<br />

Grazer Schlachthöfe<br />

■ Arge Missstände in einem steirischen<br />

Hühnerschlachthof sorgten<br />

zuletzt für Aufregung. Bilder<br />

zeigen, wie lebende Hühner gegen<br />

die Wand geschlagen und getreten<br />

sowie containerweise in die Vergasungsanlage<br />

gekippt werden, sie<br />

fallen übereinander und bleiben<br />

teilweise an den Klappen hängen.<br />

Am Mittwoch demonstrierten<br />

Tierschützer des VGT vor der<br />

Landesveterinärdirektion in Graz.<br />

„Dass diese massive Tierquälerei<br />

nicht nur der berühmte Einzelfall<br />

ist, als der er von der AMA und<br />

Landwirtschaftskammer dargestellt<br />

wird, zeigen Schlachthofskandale<br />

aus der Vergangenheit“,<br />

so die Grazer KPÖ-Gemeinderätin<br />

Daniela Katzensteiner. In<br />

der kommenden Gemeinderatssitzung<br />

möchte sie deshalb von<br />

Tierschutzstadträtin Claudia<br />

Schönbacher wissen, welche<br />

Maßnahmen vom städtischen<br />

Veterinäramt ergriffen werden,<br />

um derartige Fälle in den Grazer<br />

Schlachtbetrieben zu verhindern.<br />

Börse<br />

Grazer Messe / Halle A<br />

Freitag, 17. <strong>März</strong> & Samstag, 18. <strong>März</strong><br />

Verkauf dein altes Rad<br />

(Abgabe am 17.3. von 10 – 20 Uhr)<br />

Zufahrt Fröhlichgasse / Einfahrt 2<br />

oder kauf dir ein neues!<br />

(18.3. von 10 – 17 Uhr)<br />

Eingang A2/<br />

Fröhlichgasse<br />

Informationen: www.akstmk.at/rad<br />

<strong>2023</strong><br />

Es dürfen nur Fahrräder von Privatpersonen (ohne kommerziellen Zweck) angenommen werden.<br />

Pro Person werden maximal 5 Fahrräder angenommen.<br />

Gesund und fit<br />

©Luckyboost - stock.adobe.com


<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

in Graz gefällt wird, tut mir weh.<br />

Grundsätzlich ist festzuhalten,<br />

dass das Center of Physics ein<br />

Bauvorhaben der Universität ist<br />

und die Stadt nicht beteiligt ist.<br />

Meine Abteilungen sind für die<br />

Nachpflanzung und Gestaltung<br />

des Straßenraums im neuen Areal<br />

zuständig. Es wird in Zukunft viel<br />

mehr Bäume, sogar drei Alleen,<br />

geben. Da mir persönlich die alten<br />

Bäume und der Schutz der<br />

Tiere sehr wichtig sind, führe ich<br />

intensive Gespräche mit dem Naturschutzbeauftragten<br />

und den<br />

Projektverantwortlichen, um hier<br />

eine sehr gute Lösung für die Eulen<br />

und Bäume zu finden.“ Geidorfs<br />

Bezirksvorsteher Hanno Wisiak:<br />

„Bei bedrohten Tierarten ist besondere<br />

Sensibilität gefordert. Sollte es<br />

nicht möglich sein, die alten Platanen<br />

zu erhalten, muss auf jeden<br />

Fall dafür gesorgt werden, dass die<br />

Kauz-Familie ein neues Zuhause<br />

findet.“<br />

Emilie Brandl, Kommunikationssprecherin<br />

der BIG (Bundesim-<br />

muss raus<br />

mobiliengesellschaft):<br />

„Grundsätzlich<br />

ist zu sagen, dass Bauherr<br />

und Liegenschaftseigentümer die<br />

Bundesimmobiliengesellschaft ist.<br />

Mieter im Graz Center of Physics<br />

werden die Universität Graz und<br />

die TU Graz sein. Für den Bau des<br />

Graz Center of Physics müssen<br />

leider auch einige Bäume entfernt<br />

werden, betroffen sind einige kleinere<br />

Bäume und zwei Platanen,<br />

die schon fast am Ende ihrer Lebensdauer<br />

angekommen sind. Für<br />

die entfernten Bäume wird es natürlich<br />

Ersatzpflanzungen geben,<br />

auch mit großkronigen Bäumen.<br />

Betreffend die Entfernung der Bäume<br />

sind wir mit der Stadt Graz und<br />

dem Naturschutzbund in Abstimmung<br />

und holen auch Forscher für<br />

Biodiversität der Uni Graz ins Boot.<br />

Uns ist bekannt, dass ein Kauz in<br />

einer Platane gesichtet wurde Die<br />

Platane wird vorsorglich außerhalb<br />

der Schonzeit von Käuzen entfernt,<br />

vor der Entfernung wird jedenfalls<br />

Nachschau gehalten, ob sich ein<br />

Kauz im Baum befindet.“<br />

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14 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Thailänder hat in<br />

Die neue Kampagne „Eine für alle“<br />

stellt das Klimaticket vor. HOLDING GRAZ<br />

Klimaticket-<br />

Kampagne<br />

■ Die Holding Graz hat die<br />

Klimaticket-Kampagne „Eine<br />

für alle“ ins Leben gerufen.<br />

Mit dem Klimaticket fährt man<br />

steiermarkweit ein ganzes Jahr<br />

lang für täglich 1,01 Euro pro<br />

Tag. Das von der Stadt Graz<br />

geförderte Klimaticket Steiermark<br />

soll dank günstigerem<br />

Preis noch mehr Grazer zum<br />

Umstieg bewegen. Bei Besitzern<br />

einer bestehenden Jahreskarte<br />

wird diese bis zum<br />

Ende der Laufzeit automatisch<br />

umgewandelt.<br />

In der Grazer Conrad-von-Hötzendorf-Straße gibt es neuerdings thailändisches Streetfood im Yim Siam.<br />

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<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 15<br />

Graz eröffnet<br />

NEU. In der CvH hat YimSiam mit Thai Streetfood aufgesperrt.<br />

Nächste Woche folgt das Nove im ehemaligen T.H. am<br />

Franziskanerplatz. Ritterstüberl hat nach 27 Jahren geschlossen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Im ehemaligen Espresso in<br />

der Conrad-von-Hötzendorf-<br />

Straße hat am Donnerstag<br />

ein neues Lokal eröffnet: Im Yim<br />

Siam serviert Inhaber Lukas<br />

Neubauer thailändisches Streetfood.<br />

YimSiam bedeutet „Lächeln<br />

Thailands“. „Dieses fröhliche<br />

Lächeln möchten wir all<br />

unseren Kunden auf die Lippen<br />

zaubern. Mit frischen Zutaten,<br />

würzigen authentischen Rezepten<br />

und der Leichtigkeit Thailands“,<br />

so der Inhaber.<br />

Auf der Karte stehen klassische<br />

Gerichte wie Pad Thai oder Curry.<br />

Als Dessert gibt es beispielsweise<br />

Khao Niew Mamuang, ein<br />

spezieller Reis mit frischen Mangos,<br />

Kokosmilch und Erdnüssen.<br />

Thailändisches Bier – Chang –<br />

darf natürlich auch nicht fehlen.<br />

Angeboten werden auch Kochkurse<br />

sowie Catering. Montag<br />

und Dienstag ist Ruhetag.<br />

Übrigens: Thai-Küche ist dem<br />

Standort nicht fremd: Hier war<br />

zuletzt auch das Nangfha Café<br />

beheimatet.<br />

Italienische Bar<br />

Unter dem Motto „Come as you<br />

are“ sperrt nächste Woche auch<br />

das Nove am Franziskanerplatz<br />

auf. Salvatore Donadei und Mariangela<br />

Menga machen aus dem<br />

ehemaligen Café T.H., das zuletzt<br />

als Galerie Café geführt wurde,<br />

eine italienische Bar. Prosecco,<br />

Gastro<br />

Börse<br />

www.grazer.at<br />

Aperol und andere Aperitivi sowie<br />

Weine mit kleinen Snacks wie in<br />

Italien stehen dort im Fokus. Und<br />

natürlich darf auch Espresso und<br />

Cappuccino nicht fehlen. Mittags<br />

gibt es Bargerichte aus dem kleinen<br />

Ofen: Lasagne und Co können<br />

die Betreiber in ihrer Osteria Grappolo<br />

D’Oro in Heiligenkreuz vorbereiten,<br />

denn Küche gibt es im 40<br />

Quadratmeter großen Lokal keine.<br />

Sperrstunde<br />

Seit 1996 hat das Ritterstüberl<br />

seine Gäste in der Neutorgasse<br />

mit deftigen Gerichten und uriger<br />

Einrichtung samt Rüstungen<br />

in eine andere Welt entführt. Mit<br />

1. Februar wurde das Lokal von<br />

vielen unbemerkt nun für immer<br />

geschlossen.<br />

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16 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Tempo? Bitte warten!<br />

Kaum ein Begriff ist so allgegenwärtig<br />

in Graz wie: Bitte warten!<br />

Aktuelles Beispiel: „Leerstandsabgabe“,<br />

sprich: Steuer auf leerstehende<br />

Wohnungen – derer es in<br />

Graz bekanntlich Tausende gibt.<br />

Seit Jahren von Graz vom Land<br />

Steiermark gefordert, ist diese seit<br />

Oktober 2022 gesetzlich in Kraft.<br />

Doch plötzlich heißt es seitens<br />

der zuständigen Bürgermeisterin-<br />

Stellvertreterin Judith Schwentner:<br />

Bitte warten – wir müssen<br />

erst Leerstandserhebungen<br />

durchführen. Jetzt schon …? Seit<br />

Jahren wird im Zuge der Eindämmung<br />

des Neubau-Wildwuchses<br />

über die Nutzung des Leerstandes<br />

geredet, im Wahlkampf 2021<br />

nannte es Frau Schwentner als eines<br />

ihrer Hauptziele, sogar einen<br />

Baustopp rief sie aus – damals.<br />

Und jetzt: Andere steirische Gemeinden<br />

kassieren bereits Leerstandsabgaben,<br />

aber Graz? Bitte<br />

warten. Klar, sie selbst zieht die<br />

Bremsen an, nicht nur beim Autoverkehr.<br />

Beim Bebauungsplan<br />

der Stadtplanung und deren<br />

getrickster Bebauungsdichte in<br />

der Andritzer Reichsstraße heißt<br />

es für Dutzende Einwendungen<br />

seit einem halben Jahr: Bitte<br />

warten! Für die neue Bim-Linie<br />

(übrigens: noch von Nagl & Co<br />

projektiert und budgetiert) von<br />

ca. 1,3 km Länge dauert der Bau<br />

epochale drei Jahre. „Der ÖV-<br />

Ausbau ist für zukünftige Generationen<br />

die (grüne) Antwort auf<br />

die Klima krise“, ließ Schwentner<br />

protokollieren. Als Nächstes<br />

kommen ja der S-Bahn-Tunnel,<br />

die Tram-Linie 8 via Griesplatz<br />

nach Reininghaus und weiter bis<br />

Straßgang, die Bim-Linie 9 nach<br />

Gösting, usw. usw. Weiß die Klimakrise<br />

aber, dass sie in Graz erst<br />

ankommen darf, wenn feststeht,<br />

für welche Generation(en) nach<br />

uns die Grazer ÖV-Antworten auf<br />

die Krise auf Schiene sind?<br />

Erich Cagran, Graz<br />

* * *<br />

Veränderung unbequem!<br />

Zum Leserbrief „Parkplätze in<br />

St. Leonhard“: Ich lebe seit mehr<br />

als 20 Jahren in St. Leonhard.<br />

Vieles hat sich verändert, der<br />

Bezirk wurde baulich verdichtet,<br />

damit hat er sich auch verjüngt,<br />

was ich begrüße. Diese jüngere<br />

Generation versteht, dass es notwendigerweise<br />

auch in der Mobilität<br />

Veränderungen geben muss.<br />

Das ist nicht immer einfach und<br />

häufig unbequem. Angenehm<br />

ist aber, dass dadurch „gestrige<br />

Verkehrspolitik(erinnern)“ eben<br />

der Vergangenheit angehören.<br />

Das Argument der vielen Schulen<br />

ist nur ein Beleg ihrer antiquierten<br />

Denkweise!<br />

Helmut Steinkellner, Graz<br />

* * *<br />

Besuch von Wildenten<br />

Wildenten auf Besuch in Stattegg<br />

bei Graz-Andritz. Sie kamen<br />

öfter zum Wassertrinken zu unserem<br />

Teich im Garten, immer<br />

so gegen 7 bis 8 Uhr in der Früh.<br />

Das Graue ist das Weibchen, der<br />

Schwarz-Weiße das Männchen.<br />

Nach dem Wassertrinken flogen<br />

sie davon, manchmal nach Norden,<br />

manchmal nach Süden. Das<br />

dürften wohl Stockenten sein, die<br />

uns da besuchen.<br />

Reinhard Möstl, Graz<br />

Jetzt App downloaden!<br />

Vergangene Woche<br />

im täglichen E-Paper<br />

Thema der Woche<br />

■ Seit dieser Woche werden die<br />

Grazer Denkmale von ihren winterlichen<br />

Schutzhüllen befreit. Ein Lokalaugenschein<br />

im Stadtpark zeigt<br />

die Arbeit vom städtischen Denkmalamt<br />

und der Holding beim<br />

Aushausen der großen Standbilder.<br />

Aufreger<br />

■ Anlässlich des Weltfrauentags<br />

haben wir mit der neuen Sprecherin<br />

des Grazer Frauenrats, Anna<br />

Majcan, und Genderexpertin Lisa<br />

Horvath über Gleichberechtigung<br />

und die Schritte auf dem Weg<br />

dorthin gesprochen.<br />

Lokalaugenschein<br />

■ „der Grazer“ hat exklusiv über<br />

eine Zahnärztin aus Graz-Umgebung<br />

berichtet, die gesunde<br />

Zähne behandelt und so unnötige<br />

Schmerzen verursacht haben soll.<br />

Diese Woche wurde sie wegen<br />

mutmaßlicher vorsätzlicher Körperverletzung<br />

angeklagt.<br />

SCHINDLER, RANEBRUGGER, GASSER, GETTY


<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 17<br />

Neuer Film aus Graz<br />

TOP. Der neue Film von David Lapuch feiert Premiere bei der Diagonale. Es ist die dritte Arbeit des Grazer<br />

Regisseurs und Drehbuchautors bei diesem Filmfest. Das letzte Projekt wurde mit 14 Preisen ausgezeichnet.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Wenn Graz von 21. bis 26.<br />

<strong>März</strong> wieder zur Hauptstadt<br />

des österreichischen<br />

Films wird, ist ein vor Ort<br />

in der Festivalstadt produzierter<br />

Streifen mittendrin dabei: Regisseur<br />

und Drehbuchautor David<br />

Lapuch präsentiert sein neuestes<br />

Projekt „Cornetto im Gras“ im<br />

Rahmen der Diagonale. Premiere<br />

ist am 22. <strong>März</strong>. „Cornetto im<br />

Gras ist nun mein dritter Kurzfilm,<br />

der seit dem Jahr 2019 im<br />

Wettbewerb läuft. Mir persönlich<br />

bedeutet die Diagonale sehr viel,<br />

weil sie für mich filmische Heimat<br />

geworden ist und auch ein<br />

Stück weit Teil des Neubeginns<br />

meines filmischen Schaffens war<br />

und ist“, so Lapuch.<br />

Gedreht wurde im letzten Jahr<br />

in Graz sowie in Lannach und St.<br />

Josef in der Weststeiermark. In<br />

den Hauptrollen sind Thomas<br />

Schubert und Marlene Hauser<br />

zu sehen. Banale Szenen treffen<br />

auf existenzialistisch bedeutsame,<br />

Komik trifft auf Tragik.<br />

Lapuch beweist auch in diesem<br />

Film Liebe zum Detail und Gespür<br />

für feine Zwischentöne.<br />

Apropos Töne: Die Filmmusik<br />

stammt von Liedermacher und<br />

Viech-Frontmann Paul Plut.<br />

Gefördert wurde das Projekt<br />

von der Cine Art, dem Kulturamt<br />

der Stadt Graz sowie der Filmcommission<br />

Graz.<br />

Mit seinem letzten Film „Kurz<br />

nach Schalling unterm Berg“<br />

(2022) mit Thomas Schubert<br />

und Elena Wolff in den Hauptrollen<br />

sowie Pia Hierzegger in<br />

einer Nebenrolle konnte Lapuch<br />

insgesamt 14 Preise bei interna-<br />

tionalen Festivals abräumen. Gezeigt<br />

wurde der 42 Minuten lange<br />

Film etwa bei den renommierten<br />

Hofer Filmtagen, bei den Venice<br />

Shorts Awards oder den Independent<br />

Shorts Awards in Los Angeles<br />

sowie beim Great Canadian<br />

Horror Festival in Toronto.<br />

„Cornetto im Gras“: Der Cast des Films sowie Regisseur und Drehbuchautor<br />

David Lapuch (r.) und Kameramann Vincent Seidl (kleines Bild) WAGENHOFER, KK<br />

Von Hausparty zur PubpartyANZEIGE<br />

Das Merano ist dafür bestens gerüstet.<br />

MERANO<br />

Wer nicht die mühevolle<br />

Arbeit nach jeder<br />

Hausparty haben<br />

möchte, entscheidet sich<br />

besser für eine Pubparty. Keine<br />

Reinigung am nächsten<br />

Tag. Keine Probleme mit unbelehrbaren<br />

Partytigern. Das<br />

Merano-Team bietet nun allen<br />

Gästen das Feiern in großem<br />

Stil an. Ob in der Merano Bar<br />

im Univiertel oder im Merano<br />

City in der Sporgasse, jede Feier<br />

wird individuel an die Wünsche<br />

der Gäste angepasst. Im<br />

Merano City können bis zu 50<br />

Leute exklusiv feiern.<br />

„Wir haben hier oft Anfragen<br />

zu Mottopartys, Geburtstagpartys<br />

oder Firmenpräsentationen<br />

mit Kaffee und Kuchen<br />

am Vormittag. Sponsionen<br />

und vieles mehr. Wir möchten<br />

auf die Wünsche unserer Gäste<br />

eingehen, auch wenn sie<br />

manchmal verrückt sind“, so<br />

Geschäftsführer Payam Jamil.<br />

Das Merano kann als Ganzes<br />

oder für bestimmte Bereiche<br />

angemietet werden. Kulinarisch<br />

gesehen wird von Brötchen<br />

bis zum Mitternachtsgulasch<br />

alles angeboten und<br />

individuell mit dem Kunden<br />

abgesprochen. Weiters gibt es<br />

eine „Cocktail-Happyhour“ von<br />

20–24 Uhr und eine „Bottletime“<br />

von 23–1 Uhr.<br />

Ab auf die Piste und Tutto Gas!<br />

Jetzt mitmachen! Die Teilnahme am Gewinnspiel ist auf der<br />

„Grazer“-Facebook- und Instagram-Seite möglich.


szene<br />

graz<br />

18 www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

18<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

16. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

Guter Wein, in Maßen<br />

genossen, schadet auch in<br />

großen Mengen nicht!“<br />

Eine der schier unzähligen Weisheiten zum<br />

Thema Wein von Landesrat Hans Seitinger FOTOKUCHL<br />

Da sah man das Lokal<br />

TOP. Hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft tummelten<br />

sich beim „Grazer“-Netzwerk-Events im San Pietro – und zwar besonders viele!<br />

Saubermacher-Gründer Hans Roth<br />

(l.) und Eiskönig Charly Temmel<br />

GR Philipp Pointner (l.) und Anton<br />

Tropper von den Neos<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Man sieht das Lokal vor<br />

lauter Leuten nicht!“,<br />

scherzte Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner bei<br />

der Eröffnung des 16. „Grazer“<br />

Wirtschafts-Stammtisches im<br />

San Pietro. Zusammen mit Stadtrat<br />

Günter Riegler und „Grazer“-<br />

Geschäftsführer Gerhard Goldbrich<br />

begrüßte sie dieses Mal die<br />

Gäste – und tatsächlich, es waren<br />

am Dienstag besonders viele von<br />

ihnen gekommen.<br />

Einmal nicht an Teuerungen,<br />

Ukraine-Krieg, Energie-Krise<br />

und Co denken, sondern in einem<br />

positiven Rahmen zusammenkommen<br />

und mit anderen<br />

Unternehmern netzwerken: das<br />

haben die Besucher sichtlich genossen.<br />

Wirtschaftstreibende kamen<br />

mit Politikern und Personen<br />

des öffentlichen Lebens in lockerer<br />

Atmosphäre ins Gespräch.<br />

Auch dieses Mal sorgte Entertainer<br />

Johannes Lafer für die passende<br />

Stimmung, Hausherr Angelo<br />

Urban servierte die Drinks<br />

und Häppchen dazu.<br />

Politisch gab es ein buntes Farbenspiel:<br />

VP-Stadtrat Kurt Hohensinner,<br />

-Nationalratsabgeordneter<br />

Kurt Egger, -Bundesrat<br />

Karlheinz Kornhäusl und -Gemeinderat<br />

Markus Huber, Grünen-Klubobmann<br />

Karl Dreisiebner,<br />

Neos-Gemeinderat Philipp<br />

Pointner und -Landesgeschäftsführer<br />

Anton Tropper, KFG-<br />

Stadträtin Claudia Schönbacher,<br />

-Klubobmann Alexis Pascuttini<br />

sowie die -Gemeinderäte Michael<br />

Winter und Astrid Schleicher,<br />

Ex-Vizebürgermeister Mario Eustacchio<br />

sowie Bürgermeister Robert<br />

Tulnik aus Fernitz-Mellach<br />

tummelten sich unter den Gästen.<br />

Von den Bezirksvertretern<br />

waren Helmuth Scheuch (Puntigam),<br />

Karl Christian Kvas (Liebenau)<br />

und Robert Hagenhofer<br />

(Eggenberg) gekommen.<br />

Stammtisch-Stammgäste wie<br />

ARBÖ-Präsident Klaus Eichberger,<br />

Ex-Teamchef Franco<br />

Foda, Saubermacher-Gründer<br />

Hans Roth oder Styria-International-Chef<br />

Klaus Schweighofer<br />

waren auch dieses Mal dabei.<br />

Unters Volk mischten sich<br />

außerdem MCG-Chef Armin<br />

Egger, Holding-Marketingleiter<br />

Richard Peer und -Sprecherin<br />

Sara Schmidt, Konsul Rudi<br />

Roth, Eiskönig Charly Temmel,<br />

Sportstätten-Manager Gerald<br />

Pototschnig, IV-Geschäftsführer-Stellvertreterin<br />

Nina Zechner,<br />

Anwalt Harald Christandl,<br />

Unternehmer Christian Lederer,<br />

Michael Eitel von der Parfümerie<br />

Dr. Ebner oder die Gastronomen<br />

Arsim Gjergji, Herti und<br />

Franziska Grossauer.<br />

Bei angeregten Gesprächen<br />

sah man außerdem Konsul Rudi<br />

Roth, Notariatskammerpräsident<br />

Dieter Kinzer und die Notare<br />

Walter Pisk, Peter Wenger<br />

und Stephan Plankensteiner, Citypark-Manager<br />

Waldemar Zelinka<br />

und Eigentümervertreter<br />

Martin Poppmeier, Center-West-<br />

Manager Martin Wittigayer, die<br />

Jugend-am-Werk-Geschäftsführer<br />

Walerich Berger und Sandra<br />

Schimmler, Saubermacher-Vorstand<br />

Andreas Opelt,<br />

Gastro-Unternehmerin Kathrin<br />

Paar, TV-Psychoanalytikerin<br />

Sandra Köhldorfer, Servus-<br />

Vertriebsleiter Christoph Tengg,<br />

ORF-Steiermark-Programmchefin<br />

Sigrid Hroch, Krebshilfe-Geschäftsführer<br />

Christian Scherer,<br />

Jörg Pummer und Michael Franko<br />

von der Raiffeisenbank St. Peter,<br />

Coiffeur Andreas Mayer und<br />

Autor Martin G. Wanko.<br />

Claudia Schönbacher, Astrid Schleicher, Alexis Pascuttini,<br />

Michael Winter, Siegfried Waschnig, Nina Wiesmüller<br />

Arsim Gjergji, Tobit Schweighofer, Klaus Eichberger,<br />

Tanja Mijovic und Karl Dreisiebner (v. l.)<br />

Servus-Vertriebsleiter Christoph Tengg (l.) und<br />

„Grazer“-Verkaufsleiter Michael Midzan


<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

KIPPER, HOFFMANN<br />

Valentina Eberhardt<br />

Ein Runder für die Grazer<br />

Künstlerin: Sie wird am<br />

Donnerstag 30 Jahre alt.<br />

szene graz 19<br />

GEBURTSTAGSKINDER<br />

DER WOCHE<br />

Happy Birthday!<br />

Alexia Getzinger<br />

Die ehemalige Politikerin und<br />

nunmehrige Herberstein-Geschäftsführerin<br />

wird heute 56.<br />

vor lauter Leuten nicht<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Stadtrat Günter Riegler, Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner und Unternehmer Michael Eitel<br />

Holding-Marketingleiter Richard Peer, GF Gerhard<br />

Goldbrich und Nationalrat Kurt Egger (v. l.)<br />

Hausherr Angelo Urban (l.) versorgte die Gäste, wie<br />

Bezirksvorsteher Helmuth Scheuch und Gattin Birgit.<br />

Christian Lederer und Helen Jin-Lederer mit<br />

Andrea und Franco Foda (v. l.) ALLE FOTOS: SCHERIAU, GASSER<br />

Sportstätten-Manager Gerald Pototschnig, Konsul<br />

Rudi Roth, Klaus Schweighofer (Styria International)<br />

Sandra Köhldorfer, Herti Grossauer, Kahtrin Paar,<br />

Barbara Attems und Franziska Grossauer (v. l.)<br />

Noch mehr Fotos auf<br />

den nächsten Seiten<br />

Kabarett. Musik.<br />

Theater. Kulinarik.<br />

Seminare. Messen.<br />

Wir sind immer<br />

guter Grund für<br />

eine Fahrt.<br />

Chefredakteur Tobit Schweighofer<br />

(l.) und Stadtrat Kurt Hohensinner<br />

Moderatorin Sigrid Hroch (l.) und IV-<br />

Geschäftsführer-Stv. Nina Zechner<br />

MCG-Chef Armin Egger (l.) und<br />

Anwalt Harald Christandl<br />

www.878.at


szene<br />

20 www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

16. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

Wer einmal kommt, wird<br />

TOLL. Von Mal zu Mal tummeln sich mehr Gäste<br />

beim „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch – und<br />

wer einmal dabei ist, kommt immer wieder!<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Sabine Wenger (l.) und Maria Temmel<br />

genossen den geselligen Abend.<br />

Grünen-Klubobmann Karl Dreisiebner<br />

(l.) und Ex-Vize-BM Mario Eustacchio<br />

Notariatskammerpräsident Dieter<br />

Kinzer mit Ehefrau Gabriela<br />

Architekt Guido Strohecker (l.) mit<br />

Chefredakteuer Tobit Schweighofer<br />

Gekommen, um zu bleiben:<br />

Seit 2016 ist der „Grazer“<br />

Wirtschafts-Stammtisch<br />

zum Fixtermin für die Wirtschaftsszene<br />

geworden. Auf die<br />

erste Ausgabe im Jahr <strong>2023</strong> haben<br />

sich daher schon viele gefreut.<br />

Die Stimmung war ausgesprochen<br />

positiv, und das durchaus<br />

bis zu später Stunde.<br />

Das haben sich etwa auch Architekt<br />

Guido Strohecker, Autohaus-Chef<br />

Walter Graf, Medien-<br />

Urgestein und „Grazer“-Gründer<br />

Rudi Hinterleitner, Polizei-Hofrat<br />

Gerhard Lecker, Ex-Straßenamtsleiter<br />

Harald Hrubisek oder<br />

Boutique-Inhaberin Carina Harbisch<br />

nicht entgehen lassen.<br />

Die Immobilienbranche war<br />

vertreten durch Wegraz-Geschäftsführer<br />

Gernot Katzenberger,<br />

Wiga-Geschäftsführer<br />

Dominik Konrad, Edith Davok<br />

(BWS-Gruppe), Karoline Mihelic<br />

(top living), NHD-Immobilien-Geschäftsführer<br />

Christian Leger,<br />

Rene Mihelic (Venta) sowie<br />

Bernhard Rotschädl (AR Real).<br />

Und auch die Vertreter der<br />

Werbeagenturen sind zahlreich<br />

erschienen: etwa die Agenturchef<br />

Peter Schaar, Gerhard<br />

Kröll, Andreas Halb, Horst<br />

Purgstaller oder Michael Radspieler<br />

mischten sich unter die<br />

Stammtisch-Gäste.<br />

Ebenfalls dabei waren: Billa-<br />

Salesdirektor Peter Gschiel, Gepa-Chefin<br />

Ingrid Gerencser,<br />

Raiffeisen-Regionsleiter Michael<br />

Paternoga und -Bereichsleiter<br />

Thomas Zehetleitner, Kleine-<br />

Zeitung-Geschäftsführer Thomas<br />

Spann, AllergoSan-Kommunikationsmanager<br />

Jürgen<br />

Teuschler, Siemens-Niederlassungsleiter<br />

Herbert Tanner, Sabrina<br />

Naseradsky (AHT Cooling<br />

Systems), Zahnärztin Sabine<br />

Wenger, Unternehmer Christopher<br />

Gröbl, Center-West-Marketingleiterin<br />

Susanne Gorny, Unternehmensberaterin<br />

Romana<br />

Möstl, Ordinationscoach Barbara<br />

Weber, Steuerberater und<br />

Wirtschaftsprüfer Wolfgang Wesener,<br />

Cargo-Center-Geschäftsführer<br />

Christian Steindl, Irene<br />

Schmid von der Erlebnisregion<br />

Graz sowie Birgit Stampfl von<br />

der Therme Loipersdorf.<br />

Eröffnet wurde der 16. Stammtisch von Stadtrat Günter Riegler und Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner mit „Grazer“-GF Gerhard Goldbrich (v. l.)<br />

Nationalratsabgeordneter Kurt Egger<br />

(l.) und Richard Peer (Holding)<br />

Autohaus-Chef Walter Graf (l.) und<br />

Reinhard Hochegger (Stadt Graz)


<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />

21<br />

Stammtisch-Stammgast<br />

Nina Zechner (IV), BR Charly Kornhäusl, Konsul<br />

Rudi Roth und Gerd Wilfling (ÖVP, v. l.)<br />

Horst Purgstaller, GR Markus Huber und Bernhard<br />

Rotschädl (v. l.) mischten sich ins Getümmel.<br />

Stephanie Drexler, Gernot Peter, Mimi Sagmeister,<br />

Elena Wibmer und Sara Schmidt (Holding)<br />

Maria und Charly Temmel, Rudi, Jane und Christoph<br />

Hinterleitner (v. l.) ALLE FOTOS: BENJAMIN GASSER & ERWIN SCHERIAU<br />

Michael Paternoga, Thomas Zehetleitner, Karl<br />

Christian Kvas, Birgit und Helmuth Scheuch (v.l.)<br />

Andreas Opelt und Hans Roth von Saubermacher<br />

mit Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (v. l.)<br />

Sandra Kases, Gepa-Chefin Ingrid Gerencser und<br />

Boutique-Inhaberin Carina Harbisch (v. l.)<br />

ARBÖ-Präsident Klaus Eichberger, Ex-Straßenamtsleiter<br />

Harald Hrubisek und Gerhard Lecker (Polizei)<br />

Noch mehr Fotos auf<br />

den nächsten Seiten<br />

Anwalt Harald Christandl, Daniela Christandl-Zangrando,<br />

Sportstätten-Manager Gerald Pototschnig<br />

Taxi 878.<br />

Die Notare Walter Pisk (l.) und<br />

Stephan Plankensteiner<br />

Eleven-Gastronom Arsim Gjergji<br />

mit Tanja Mijovic<br />

Citypark-Manager Waldemar Zelinka<br />

und Roswitha Lahousen<br />

www.878.at


szene<br />

22 www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

16. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

Angenehme Atmosphäre:<br />

Gemeinderat Markus Huber (l.) und<br />

Unternehmer Christopher Gröbl<br />

Jürgen Teuschler (AllergoSan) und<br />

Robert Heschl („der Grazer“)<br />

Denise Schuschko-Linke („Grazer“),<br />

Romana Möstl, Sabrina Naseradsky<br />

Entertainer Johannes Lafer sorgte<br />

wieder für die beste Stimmung.<br />

Peter Gschiel, Anna Ferrari und<br />

Thomas Spann (Kleine Zeitung)<br />

Stadträtin Claudia Schönbacher (l.)<br />

und Gemeinderätin Astrid Schleicher<br />

Christian Scherer, Ricarda Huber, Birgit<br />

Jungwirth und Kerstin Hammer<br />

Markus Gössl, Christian Leger und<br />

Siegbert Schützenhöfer (v. l.)<br />

Robert Hagenhofer, Karl Christian<br />

Kvas und Helmuth Scheuch (v. l.)<br />

Zahnärztin Sabine Wenger und<br />

Notar Peter Wenger<br />

Jörg Pummer (l.) und Michael Franko<br />

(Raiffeisenbank St. Peter)<br />

Citypark-Manager Waldemar Zelinka<br />

und „Grazer“-CvD Verena Leitold<br />

Susanne Gorny, Ingrid Gerencser<br />

und Barbara Weber (v. l.)<br />

Steuerberater Wolfgang Wesener<br />

(l.) und Stadtrat Günter Riegler<br />

Burkhard Leitner, Gudrun Angerer<br />

und Lia Remschnig vom „Grazer“<br />

Arsim Gjergji, Tanja Mijovic und<br />

Klaus Eichberger (v. l.)


<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />

23<br />

Die Stimmung stimmte<br />

Bundesrat Karlheinz Kornhäusl (l.)<br />

und Anwalt Harald Christandl<br />

Christian Steindl vom Cargo Center<br />

und Martin Poppmeier (Citypark)<br />

Walerich Berger und Sandra<br />

Schimmler von Jugend am Werk<br />

Irena Schmid (Erlebnisregion Graz)<br />

und Herbert Tanner (Siemens)<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Agenturchef Andreas Halb (l.) und<br />

Bürgermeister Robert Tulnik<br />

Stadtrat Kurt Hohensinner und<br />

Immobilienverwalterin Edith Davok<br />

Katharina Hofmann-Sewera, J.<br />

Schwentner, G. Riegler, Peter Stöckler<br />

Josipa Grgic, Dominik Konrad und<br />

Magdalena Kaiser (v. l.) von Wiga<br />

Pressesprecher Ernst Grabenwarter (l.)<br />

und Wegraz-GF Gernot Katzenberger<br />

Coiffeur Andreas Mayer (l.) und<br />

Martin Wittigayer (Center West)<br />

Thomas Zehetleitner (l.) und Michael<br />

Paternoga von der Raiffeisen<br />

Madison-Agenturchef Gerhard Kröll<br />

(l.) und Autor Martin G. Wanko<br />

Nationalratsabgeordneter Kurt<br />

Egger und GR Karl Dreisiebner (r.)<br />

Birgit Stampfl von der Therme Loipersdorf<br />

und Wolfgang Halsegger<br />

Clemens Harb, Katja Köstenbauer<br />

und Horst Lang (v. l.)ALLE FOTOS: GASSER, SCHERIAU<br />

Karoline und Rene Mihelic tummelten<br />

sich unter den vielen Gästen.


24 szene<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

E V E N T S<br />

In bester<br />

Gesellschaft<br />

Von Verena Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Bischof feierte<br />

seinen 60er<br />

■ „Wenn man ein Christ ist,<br />

muss man feiern“, so Bischof<br />

Wilhelm Krautwaschl. Seinen<br />

60er beging er am vergangenen<br />

Samstag deshalb mit vielen<br />

prominenten Gästen im<br />

südsteirischen Schloss Seggau.<br />

Bischöfe Wilhelm Krautwaschl, Egon<br />

Kapellari und Hermann Glettler NEUHOLD<br />

Frankophile<br />

Cineasten<br />

■ Diese Woche stand im KIZ Royal<br />

Kino ganz im Zeichen des<br />

französischen Films: 19 Vorführungen<br />

für Schulen gab es im<br />

Rahmen des Cinéfête Festivals<br />

zu sehen: etwa „Un triomphe“<br />

oder „Été 85“. Die Reihe wird<br />

vom Institut Culturel Franco-<br />

Autrichien, Institut Français de<br />

Vienne, Filmladen Filmverleih<br />

sowie der Bildungsdirektion<br />

Steiermark veranstaltet.<br />

Gerald M. Hafner, Angelique Richter-<br />

Trummer u. Barbara Brunner (v. l.) KK<br />

Lydia Lieskonig, Glorie Seno, Christopher<br />

Drexler u. Wilhelm Krautwaschl<br />

Warme Fastensuppe<br />

für den guten Zweck<br />

■ Der Familienfasttag der Katholischen<br />

Frauenbewegung wurde<br />

angesichts der Hungerkatastrophe<br />

aufgrund des Krieges in Südkorea<br />

ins Leben gerufen. Heuer feierte<br />

die Aktion den 65. Geburtstag,<br />

gesammelt wurde für das Mindanao<br />

Migrants Center auf den<br />

Philippinen – Mitarbeiterin Glorie<br />

Seno kam eigens nach Graz,<br />

um das Hilfsprojekt vorzustellen.<br />

Serviert wurde im Weißen Saal<br />

der Grazer Burg Fisch- und Gemüsesuppe.<br />

Diese kosteten neben<br />

Landeshauptmann Christopher<br />

Elli Wagner, Monika Jausovec-Konrad, Katharina Schlager,<br />

Herti Grossauer und Carina Harbisch (v. l.)<br />

KK<br />

Der 6. Top-Jahrgang in Folge<br />

■ Vor der großen Jahrgangspräsentation am 22. <strong>März</strong><br />

in der Stadthalle kamen Weinbaudirektor Werner<br />

Luttenberger und Wein-Steiermark-Obmann Stefan<br />

Potzinger heute zusammen mit Agrarlandesrat<br />

Hans Seitinger, Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin<br />

Maria Pein, Weinkönigin Sophie Friedrich<br />

und Steiermärkische-Vorstand Gerhard Fabisch<br />

diese Woche schon zusammen, um vorzukosten.<br />

„Wir können uns über einen sehr feinen, fruchtigen<br />

Jahrgang freuen, der nicht zu alkoholreich ist,<br />

aber eine gute Fülle und Harmonie aufweist“, so<br />

Luttenberger. „Die Weine zeichnen sich durch eine<br />

tolle Fruchtigkeit und Lebendigkeit aus, die man<br />

auch gut lagern kann“, empfiehlt Friedrich.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Landtagspräsidentin Manuela Khom<br />

(l.) LK-Vizepräsidentin Maria Pein<br />

Drexler und Bischof Wilhelm<br />

Krautwaschl auch Landtagspräsidentin<br />

Manuela Khom, Vize-LH<br />

Anton Lang, Landesrätin Ursula<br />

Lackner, Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner, Stadtrat Günter<br />

Riegler, LK-Vizepräsidentin<br />

Maria Pein, Grünen-Landtagsklubobfrau<br />

Sandra Krautwaschl,<br />

Caritas-Direktorin Nora Tödtling-<br />

Musenbichler und Vorgänger<br />

Franz Küberl, Superintendent<br />

Wolfgang Rehner, Bischofsvikar<br />

Heinrich Schnuderl oder Saubermacher-Gründer<br />

Hans Roth.<br />

Caritas-Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler<br />

und Vorgänger Franz Küberl<br />

Saubermacher-Gründer Hans Roth<br />

(l.) und Stadtrat Günter Riegler<br />

Sandra Krautwaschl (l.) und Vize-BM<br />

Judith Schwentner von den Grünen<br />

Shopping-Get-together<br />

■ Am Weltfrauentag konnten sich die Ladys in der<br />

Boutique von Carina Harbisch verwöhnen lassen.<br />

Gastronomin Herti Grossauer und Brillendesignerin<br />

Katharina Schlager präsentierten dort ihr neuestes<br />

Projekt: „The Loom“, eine neue Ring-Kollektion<br />

mit zwei Seiten. Monika Jausovec-Konrad zeigte<br />

Make-up-Trends, Elli Wagner vom Lasnik Brillenstudio<br />

frühlingshafte Sonnenbrillen. Und natürlich<br />

gab’s auch das eine oder andere Gläschen für die<br />

Gäste – darunter: die Gastrounternehmerinnen Kathrin<br />

und Helga Paar, Barbara Attems (Rechtsanwaltskanzlei<br />

Attems), TV-Psychoanalytikerin Sandra<br />

Köhldorfer oder Delia Schober vom Secret Room.<br />

Gerhard Fabisch, Werner Luttenberger, Sophie Friedrich,<br />

Stefan Potzinger, Maria Pein und Hans Seitinger (v. l.)FOTOKUCHL


26<br />

eco<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Gudrun Angerer<br />

26 gudrun.angerer@grazer.at<br />

Das Wohnen ist so teuer wie nie.<br />

Deshalb wäre es fatal, gemeinnützige<br />

Wohnungen den Mechanismen<br />

des freien Marktes auszuliefern.“<br />

BM Elke Kahr zum Thema Anlegerwohnungen in Graz FOTO FISCHER<br />

Josef Herk, Günter Riegler, Bettina<br />

Weiss und Armin Egger (v. l.)<br />

<br />

MARTIN WIESNER/MCG<br />

„Graz ist die<br />

Hauptstadt<br />

der Gründer“<br />

■ „Endlich können wir wieder<br />

in den Normalbetrieb übergehen“,<br />

freute sich der Grazer<br />

Messe-Chef Armin Egger über<br />

das Ende von Pandemie-Lockdowns.<br />

Jetzt geht es wieder los,<br />

und nach der großen MotionExpo,<br />

die noch den ganzen<br />

heutigen Sonntag lang andauert,<br />

kommt bereits das nächste<br />

Highlight: Die Gründermesse<br />

<strong>2023</strong>. Und da hat Graz ein gewichtiges<br />

Wörtchen mitzureden,<br />

wie Wirtschaftsstadtrat<br />

Günter Riegler betonte. Mit<br />

150 Neugründungen im Vorjahr<br />

wurde Graz wieder einmal<br />

zum Gründungs-Hotspot. Und<br />

Wirtschaftskammerpräsident<br />

Josef Herk freute sich darüber,<br />

dass es in der Steiermark de<br />

facto jeden Tag 18 Neugründungen<br />

von Unternehmen<br />

gibt. Herk: „Trotz der Rahmenbedingungen,<br />

die derzeit herrschen,<br />

sieht man, dass bedingungsloser<br />

Unternehmergeist<br />

durch nichts aufzuhalten ist.“<br />

Auf der Gründermesse, die<br />

am 25. <strong>März</strong> stattfindet, werden<br />

rund 60 Aussteller aus<br />

allen möglichen Branchen<br />

vertreten sein. Auf der Messe<br />

erfahren Besucher, die ein<br />

Unternehmen gründen wollen,<br />

alles über Finanzierung,<br />

Förderungen, Investoren und<br />

Networking. Es gibt u. a. Workshops,<br />

Vorträge und Diskussionen.<br />

VOJO<br />

Ruf nach neuem<br />

Konzept für die<br />

Innenstadt-Betriebe<br />

Die Stadträte Kurt Hohensinner (l.) und Günter Riegler fordern mehr Hilfe für die Innenstadt-Wirtschaft. VP GRAZ<br />

BRISANT. Durch die Großbaustelle in der Innenstadt sind Betriebe in den<br />

nächsten drei Jahren massiv betroffen. VP-Chef Kurt Hohensinner und<br />

Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler präsentieren ein Hilfskonzept.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Die Innenstadtentflechtung<br />

ist ein wichtiger und<br />

alternativloser Schritt für<br />

die Öffi-Zukunft. Gleichzeitig ist<br />

klar, dass die Attraktivität der Innenstadt<br />

massiv von der Innenstadtwirtschaft<br />

abhängt. Deshalb<br />

nehmen wir deren Warnungen<br />

sehr ernst“, erklärt VP-Stadtrat<br />

Kurt Hohensinner. „Wir müssen<br />

schauen, dass diese drei Jahre<br />

dauernde Einschränkung der<br />

Erreichbarkeit nicht die Attraktivität<br />

der Innenstadt nachhaltig<br />

beeinträchtigt. Deshalb braucht<br />

es jetzt ein Maßnahmenpaket,<br />

um die Innenstadt zu unterstützen<br />

und Anreize zu schaffen,<br />

damit die Menschen auch weiterhin<br />

hier einkaufen und ihre<br />

Zeit verbringen.“ Das Konzept,<br />

das natürlich durch dementspre-<br />

chende Gemeinderatsbeschlüsse<br />

finanziert werden müsste,<br />

sieht folgende zentrale Punkte<br />

vor:<br />

■ Die erste Stunde Parken in<br />

der Blauen Zone Innenstadt für<br />

die Bauzeit frei<br />

■ In den Tiefgaragen ebenso<br />

die erste Stunde frei, wenn man<br />

eingekauft hat. Gutscheine werden<br />

von den Händlern nach Kauf<br />

ausgegeben<br />

■ Ein Samstag im Monat Gratis-Bim<br />

(analog zur Advent-Bim-<br />

Aktion)<br />

■ Vergünstigte Garagenpreise<br />

für Anrainer während der Bauzeit<br />

„In anderen Städten sterben<br />

die Innenstädte aus, Graz hat<br />

hier zum Glück derzeit eine hohe<br />

Attraktivität“, weiß Wirtschaftsstadtrat<br />

Günter Riegler. „Aber<br />

diese ist keine Selbstverständlichkeit!<br />

Sie ist das Ergebnis von<br />

hervorragenden Unternehmen,<br />

großen Frequenzbringern wie<br />

zum Beispiel Kastner&Öhler -<br />

mit der großen Garage wohlgemerkt<br />

und einer konsequenten<br />

Politik in den letzten Jahrzehnten,<br />

mit Maßnahmen von der<br />

AltstadtBim über Kinderbetreuung<br />

während Shoppingtouren<br />

bis GrazLog, der Hauszustellung<br />

von Einkäufen, um nur einige zu<br />

nennen.“<br />

<br />

Innenstadt-Wirtschaft<br />

■ Die Grazer Innenstadt beheimatet<br />

908 Shops und rund<br />

168.000 m² Verkaufsfläche.<br />

■ Eine Million Menschen kommen<br />

in einem durchschnittlichen<br />

Monat in die Innenstadt.<br />

■ Die Aufenthaltsdauer liegt<br />

bei rund zwei Stunden.


<strong>12.</strong> MÄRZ AUGUST <strong>2023</strong> <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz eco 27<br />

<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

➜<br />

TEURER➜<br />

TEURER<br />

GETTY FOTO(2)<br />

Sonnenblumenöl Titel titel titel +XXX +167 % %<br />

Wieder Nobis quo ein occatiatem Lebensmittel quiam, mit einem solorepe<br />

lam, hohen solupit Preisanstieg, fugitemquos das nobissi ein<br />

extrem<br />

fester ut venit, Bestandteil cum quat vieler ium, Haushalte que ist.<br />

Strom Titel titel –33 titel % –XXX %<br />

Die Nobis Stromnetzentgelte quo occatiatem quiam, sind aktuell solorepe<br />

lam, gesunken. solupit fugitemquos Dadurch sinkt nobissi der<br />

wieder<br />

Preis ut venit, für Strom cum quat um ium, etwa que ein Drittel.<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

„IT-Branche steht vor dem Kollaps“<br />

ALARMIEREND. In der<br />

Steiermark verschlimmert<br />

sich die Lage innerhalb<br />

der IT-Branche.<br />

Die Ressourcen sind<br />

allmählich erschöpft.<br />

Von Gudrun Angerer<br />

gudrun.angerer@grazer.at<br />

Thomas Rauch und Gerald Harrer (v. l.) von Esit warnen vor dem Zusammenbruch der steirischen IT-Branche. ESIT<br />

Die Steiermark und Graz<br />

kämpfen derzeit mit der<br />

Abwanderung von IT-<br />

Fachkräften. Die Lage ist derart<br />

angespannt, dass sich die Frage<br />

stellt, ob diese Berufsgruppe in<br />

Zukunft noch am Markt vertreten<br />

sein wird. Wir haben Gerald<br />

Harrer von Esit (Erste Steirische<br />

IT-Genossenschaft) gefragt, wie<br />

der Experte die Entwicklung<br />

der Branche einschätzt, was die<br />

Branche braucht und warum die<br />

IT ein Sonderfall im Vergleich<br />

mit anderen Branchen mit ähnlichen<br />

Problemen wie Fachkräftemangel<br />

ist. Wichtig sei es Harrer<br />

zufolge, in modernen, sich wandelnden<br />

Unternehmensgrundsätzen<br />

zu denken und einen Gemeinschaftssinn<br />

innerhalb der<br />

IT-Branche zu entwickeln. Bislang<br />

sei die Branche noch weit<br />

davon entfernt, flächendeckend<br />

weg vom Einzelunternehmertum<br />

zu denken, was eine Prognose<br />

– auch wegen den sich schnell<br />

ändernden Digitalisierungs-Ansätzen<br />

– erschwert. So sehr die<br />

IT-Branche andere vernetzt, so<br />

wenig ist sie, wie es scheint, selbst<br />

vernetzt. Das habe damit zu tun,<br />

dass 90 Prozent nach wie vor als<br />

Einzelunternehmen tätig sind.<br />

Sonderfall<br />

Teilweise arbeiten Techniker bis<br />

weit über die Grenzen der Erschöpfung<br />

hinaus, weil es so viele<br />

Kundenanfragen gibt. Hier ist<br />

der Fachkräftemangel besonders<br />

bitter von einzelnen beziehungsweise<br />

selbstständigen Unternehmern<br />

zu tragen. Und diese klagen<br />

über Missstände, schlechte<br />

Arbeitsbedingungen und unmenschlichen<br />

Stress. Nicht ohne<br />

Grund: 70 bis 100 Arbeitsstunden<br />

pro Woche sind völlig normal,<br />

betont Harrer. 2000 Arbeitskräfte<br />

fehlen allein in der Steiermark,<br />

in Graz sind es mehrere hundert.<br />

Das Leid der Ein-Personen-<br />

Unternehmen bedeute akuten<br />

Handlungsbedarf. Harrer ist sich<br />

sicher, dass wir sonst bei Versäumnis<br />

möglicher Lösungswege<br />

in der Steiermark bald keine<br />

nachkommenden IT-Experten<br />

mehr haben werden und sich die<br />

Lage „dramatisch verschlechtert“.<br />

Eine Lösungsstrategie bietet<br />

Esit an. Die Genossenschaft<br />

besteht aktuell aus acht selbstständigen<br />

Mitgliedern. Die Unternehmsstruktur<br />

verbindet<br />

freies Arbeit mit der Sicherheit<br />

eines Angestelltenverhältnisses.<br />

TopJobs<br />

www.<br />

■ Saisonmitarbeiter m/w/d<br />

- Die Asfinag sucht einen Saisonmitarbeiter für verschiedene<br />

Mautstellen-Standorte mit kaufmännischer Ausbildung und Berufserfahrung<br />

für individuell zu vereinbarende Stunden.<br />

■ Verwaltungsassistent m/w/d<br />

- Die Jugend am Werk Steiermark sucht einen Verwaltungsassistenten<br />

mit kaufmännischer Ausbildung und Erfahrung für den<br />

Standort in Graz im Ausmaß von 20 Wochenstunden.<br />

In Kooperation mit


28<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

28<br />

In Österreich leben wir eine<br />

sehr positive Kultur des<br />

Gewaltschutzes.“<br />

Marina Sorgo, GF des Gewaltschutzzentrums Steiermark,<br />

beim 1. Steirischen Sicherheitsfrühstück LPD/Hellinger<br />

Fit in den Frühling starten<br />

ENERGIE. Gerade jetzt im Übergang ist es Zeit, wieder seine Energiereserven zu füllen.<br />

Von Lia Remschnig<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

Wenn die Temperaturen<br />

wieder spürbar milder<br />

werden, ist es die<br />

richtige Zeit, sich gesundheitlich<br />

auch entsprechend für die wärmere<br />

Jahreszeit vorzubereiten.<br />

Wer sich in der Winterzeit eher<br />

müde und schlapp fühlt, sich<br />

vielleicht sogar mehr schlecht<br />

als recht bewegen mag oder<br />

überhaupt kaum aus dem Haus<br />

kommt, kann die ersten warmen<br />

Wochen für sich nutzen, um mit<br />

der richtigen Ernährung samt<br />

ein paar kleinen Vitaminhelfern<br />

ein wenig mehr vital zu werden.<br />

Vor allem braucht es dafür natür-<br />

lich die Inhaltsstoffe. Die ersten<br />

frühlingshaften Nährstoffboten<br />

sind bereits verfügbar – vor allem<br />

farbenfrohe Kräuter und Gemüsesorten<br />

wie Bärlauch, Sprossen<br />

aller Art und Radieschen sorgen<br />

für den erwünschten Boost und<br />

enhtalten reichlich Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente. Mixt<br />

man diese etwa mit einer Banane<br />

und ein paar frischen Beeren<br />

im Mixer zu einem Smoothie, ist<br />

der passende Snack schon parat.<br />

Wichtig ist es ebenso, ein paar<br />

Sonnenstrahlen einzufangen,<br />

um das Vitamin-D-Level wieder<br />

auf das gewünschte Niveau zu<br />

bringen (Sonnenschutz dabei jedoch<br />

nicht vergessen). Bewegung<br />

kurbelt zudem den Kreislauf an.<br />

Beachtet man nur wenige Tipps, startet es sich gesund in das Frühjahr. GETTY<br />

1. Grazer Fantasy-Nacht<br />

ZAUBERER. Nachdem er Graz das Krimifestival gebracht hat, lädt Robert<br />

Preis Fantasy-Fans nun zu einer magischen Nacht in den Babenbergerhof.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Für seinen Inspektor Armin<br />

Trost, der sich in Graz als –<br />

jedenfalls imaginärer – Inspektor<br />

einen Namen gemacht<br />

hat, und für das Fine-Crime-<br />

Festival, ist Robert Preis nicht<br />

nur in Graz bekannt. Jetzt legt<br />

er noch ein weiteres Festival<br />

nach, das die Herzen aller Fantasy-Fans<br />

höherschlagen lassen<br />

wird.<br />

Büchermagier<br />

Am 17. <strong>März</strong> ist es im Babenbergerhof,<br />

Keplerstraße 39, ab 18.30<br />

Uhr so weit: Die magischen<br />

Spiele sind eröffnet!<br />

Gastgeber Preis hat sein neuestes<br />

Werk, „Die Büchermagier:<br />

Ein Abenteuer des Kajetan<br />

Knapp“, edition keiper, im Gepäck.<br />

Druckfrisch. Die Ge-<br />

schichte handelt von einem<br />

introvertierten Buchhändlerlehrling,<br />

dessen Leben durch<br />

den Hund Grimm und ein Mädchen<br />

ganz schön durcheinandergewirbelt<br />

wird. Ihre kryptischen<br />

Ankündigungen lösen<br />

ein Bündel an Ereignissen aus,<br />

die den 16-jährigen Kajetan an<br />

einen sonderbaren Ort treiben,<br />

in eine sonderbare Zeit. Kreaturen<br />

uralter Sagen und Legenden<br />

werden dabei Wirklichkeit.<br />

Neben dem Veranstalter lesen<br />

weitere Autoren aus ihren<br />

fantastischen Werken, nämlich<br />

Wolfgang Kirchner und<br />

das Schriftsteller-Duo Judith<br />

und Heinz Praßl, bekannt als<br />

J. H. Praßl. Thunderadei spielt<br />

beim Fantasy-Event auf. Mittelalterliche<br />

Gewandung, Cosplay<br />

und LARP sind erwünscht,<br />

auf das beste Kostüm wartet ein<br />

Preis.<br />

Robert Preis lädt Fantasy-Freunde<br />

in den Babenbergerhof.<br />

PELIZZARI<br />

Teresa M. Kränke vom Forschungsteam<br />

der Med Uni MED UNI GRAZ<br />

KI sorgt gegen<br />

Hautkrebs vor<br />

■ Dank Künstlicher Intelligenz<br />

ist die Hautkrebsvorsorge<br />

so leicht wie noch nie. Nun hat<br />

ein Forschungsteam der Med<br />

Uni Graz die App SkinScreener<br />

und ihre Funktionen im<br />

Rahmen einer klinischen Studie<br />

genauer unter die Lupe genommen<br />

und hinsichtlich ihrer<br />

Treffsicherheit analysiert. Die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass KI-<br />

Algorithmen auf Smartphones<br />

Hautkrebs erkennen, erwies<br />

sich dabei als sehr hoch.


<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 29<br />

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IN<br />

GETTY (2)<br />

Zuerst lieber<br />

zum Hausarzt<br />

■ Da die Notfallambulanzen<br />

äußerst belastet sind, setzen<br />

Land und Ärztekammer Steiermark<br />

mit einer Initiative ein<br />

Zeichen. „Der korrekte Patientenstrom<br />

hilft nicht nur den<br />

Patienten selbst, sondern entlastet<br />

in weiterer Folge auch die<br />

gesamte Versorgungsstruktur in<br />

der Steiermark“, so Landesrätin<br />

Juliane Bogner-Strauß.<br />

Gesundheitslandesrätin Bogner-<br />

Strauß unterstützt die Aktion. LUEF<br />

Ballerinas<br />

Es wird wieder warm und alle wollen<br />

sie, am liebsten übrigens von Birkenstock:<br />

Ballerinas mit Riemchen.<br />

Hüftjeans<br />

Der Taillenbund ist um etliches höher<br />

gerutscht, damit sind Hüftjeans<br />

in dieser Saison nicht mehr gefragt.<br />

„Singen verbindet“: Unter professioneller künstlerischer Leitung soll für<br />

Teilnehmende eine unvergessliche Woche geschaffen werden. KK<br />

Singen im Mittelpunkt<br />

■ Fast eine Woche lang wird<br />

gemeinsam musiziert: Die St.<br />

Martiner Singwoche des Bildungshaus<br />

Schloss St. Martin in<br />

Graz bietet begeisterten Sängerinnen<br />

und Sängern die Möglichkeit,<br />

verschiedenste Stilrichtungen<br />

kennenzulernen, von<br />

Gospel bis hin zu romantischer<br />

Musik, von Volksliedern und<br />

Kanons bis hin zu sakralen Stücken.<br />

Zusätzlich gibt es Förderung<br />

über ein kreatives Atelier.<br />

Der Fokus liegt auf dem Selbst<br />

mit der Stimme, innerer Balance<br />

wie auch der Gemeinschaft.<br />

Das Event findet von 9. bis 15.<br />

Juli <strong>2023</strong> statt.<br />

OUT<br />

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Neue Ambulanz<br />

für die Seele<br />

■ Seit einem Monat bietet die<br />

Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

(AKJP) am<br />

LKH-Univ.-Klinikum Graz Diagnostik<br />

und erste Behandlung<br />

für Kinder und Jugendliche mit<br />

psychischen Erkrankungen an.<br />

Im Fokus stehen Essstörungen,<br />

Entwicklungsstörungen oder<br />

Depressionen. Bei Fragen zum<br />

Thema Transsexualität wird Unterstützung<br />

geboten.<br />

Isabel Böge leitet die neue Abteilung<br />

AKJP.<br />

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Wir übersiedeln mit unserer<br />

Zentrale in die<br />

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und feiern unsere Eröffnung am<br />

Montag, den 27.03.<strong>2023</strong>!<br />

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Oslo<br />

SCHWEDEN<br />

Göteborg<br />

Kopenhagen<br />

Sønderborg<br />

Hamburg<br />

Berlin<br />

Hannover<br />

Düsseldorf<br />

DEUTSCHLANDLeipzig<br />

Köln<br />

BELGIEN<br />

Brüssel<br />

Frankfurt<br />

TSCHECHIEN<br />

Stockholm<br />

POLEN<br />

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Warschau<br />

Helsinki<br />

ESTLAND<br />

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FANTASTISCH. Serienjunkies<br />

und Kinofans<br />

können sich mit Travelcircus<br />

auf einen Urlaub<br />

wie im Film freuen.<br />

Und das wortwörtlich.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

KASACHSTAN<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

SPANIEN<br />

Bilbao<br />

Madrid<br />

Valencia<br />

FRANKREICH<br />

Lyon<br />

Lourdes<br />

Paris<br />

Stuttgart<br />

München<br />

Basel Zürich<br />

Barcelona<br />

SCHWEIZ<br />

Genf<br />

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Ob Horror, Romanzen oder<br />

Actionspaß, unter den<br />

vielseitigen Angeboten<br />

von Travelcircus ist für jeden und<br />

USBEKISTAN<br />

jede Brieftasche etwas dabei,<br />

denn hier mutieren 17 berühmte<br />

Drehorte zum Feriendomizil.<br />

TADSCHIKISTAN<br />

Auf den Spuren von Luke Sky-<br />

walker oder in der Entzugsklinik<br />

aus Breaking Bad: Jetzt entschei-<br />

den die Grazer das Motto ihres<br />

AFGHANISTAN<br />

Urlaubes selbst und können da-<br />

bei noch dazu in die Fußstapfen<br />

ihrer Helden treten. Genächtigt<br />

TURKMENISTAN<br />

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Turnus 1: 02.07. - 07.07.<strong>2023</strong><br />

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31<br />

gut im Shining-Hotel<br />

Das Taj Lake Palace in Udaipur aus „Octopussy“ und Castle Ward, bekannt als Burg Winterfell<br />

wird ganz nach Lust und Laune,<br />

nämlich in Hotels, Camps oder<br />

in Form von Bed&Breakfast-Arrangements.<br />

Die Unterkunftsangebote<br />

sind so vielschichtig wie<br />

die Franchises, die das Herz jedes<br />

Fans höherschlagen lassen.<br />

Auch die Anbieter der Filmkulissen<br />

lassen Realität und Fiktion<br />

miteinander verschmelzen: So<br />

wird es möglich, das berühmtberüchtigte<br />

Hotel aus „The Shi-<br />

1. Gucci-Residenz: House of<br />

Gucci<br />

2. James Bond: Casino Royale<br />

3. Nathans Haus: Ex Machina<br />

4. Milburns Haus: Sex<br />

Education<br />

5. Elternhaus: Harry Potter<br />

6. Burg Winterfell: GoT<br />

<br />

ning“ aus der Perspektive Stanley<br />

Kubricks zu sehen, mit der<br />

gehörigen Portion Fantasie als<br />

James Bond die Island of Octopussy<br />

zu erkunden oder als zweiter<br />

John Schnee Burg Winterfell<br />

gegen Angreifer zu verteidigen.<br />

Die Auswahl ist beeindruckend<br />

und es spricht nichts dagegen,<br />

sich nach und nach durch die<br />

verschiedenen Schauplätze zu<br />

„urlauben“. Pompös ist die Villa<br />

7. Entzugsklinik: Breaking Bad<br />

8. Lukes Elternhaus: Star Wars<br />

9. James Bond: Octopussy<br />

10./11. Overlook Hotel:<br />

The Shining<br />

<strong>12.</strong> Bella Swans Haus: Twilight<br />

13. Das Kellerman’s Resort:<br />

Dirty Dancing<br />

Drehorte als Feriendomizil<br />

14. Phils Haus: Und täglich<br />

grüßt das Murmeltier<br />

15. Buffalo Bills Haus: Das<br />

Schweigen der Lämmer<br />

16. Haus Familie Byers:<br />

Stranger Things<br />

17. Camp Crystal Lake:<br />

Freitag, der 13.<br />

SCHHLAFEN WIE IM FILM (3), GETTY<br />

aus „House of Gucci“, Harry Potters<br />

Elternhaus traditionell englisch,<br />

das Haus von Luke Skywal-<br />

kers Familie aus Star Wars halb<br />

im Sand begraben. Für alle, die<br />

es gruseliger mögen, locken das<br />

Haus von Bella Swan aus „Twi-<br />

light“ und Buffalo Bills Haus aus<br />

„Schweigen der Lämmer“. Wer<br />

den Film „The Shining“ liebt, hat<br />

gleich zwei Hotels mit Filmbezug<br />

zur Auswahl.<br />

Startschuss zur „FSK Charity-<br />

Laufaktion“ THERMENRESSORT LOIPERSDORF<br />

Laufen für den<br />

guten Zweck<br />

■ Am 7. <strong>März</strong> fiel der Startschuss<br />

für die „FSK Charity-<br />

Laufaktion“ zugunsten von<br />

Special Olympics. Vom Vorplatz<br />

des Thermenressorts Loipersdorf<br />

startete die Frauenfußball-Kampfmannschaft<br />

des<br />

FSK Fürstenfeld, um Kilometer<br />

für den guten Zweck zu sammeln.<br />

Pro zehn gelaufenen Kilometern<br />

spendet die Therme<br />

einen Eintritt für die Athleten<br />

von Special Olympics Österreich.<br />

Bis Ende April haben<br />

Laufbegeisterte noch Gelegenheit,<br />

Kilometer für Inklusion<br />

und Akzeptanz zu sammeln.<br />

„Stranger<br />

Things“ in<br />

der Stadt<br />

Albuquerque<br />

in New<br />

Mexico<br />

Mal einfach die Sonne genießen!<br />

Und was schwebt dir vor? Die 4-Berge-Skischaukel Schladming.<br />

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graz<br />

32<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

32<br />

Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Wir wollen die Veränderungen<br />

auf dem Mobilitätssektor möglichst<br />

breit abbilden.“<br />

Messe-Chef Armin Egger über die MotionExpo <strong>2023</strong><br />

Mobile Welt<br />

Stephan Schmidt (TU), Robert Schmid (Grazer Energieagentur), Holding-<br />

Vorstand Mark Perz und Joachim Hillebrand (v. l.) im Gespräch FOTOS: BENJAMIN GASSER<br />

(2)<br />

Jürgen Löschnig (Flughafen Graz, l.) und Holding-Vorstand Wolfgang Malik<br />

LETZTE CHANCE. Nur noch heute hat die große<br />

Mobilitätsmesse des Jahres, die MotionExpo auf<br />

der Messse Graz, geöffnet. Geboten wird viel.<br />

B<br />

ereits ab 9 Uhr tummelten<br />

sich am Freitag die Schülerinnen<br />

und Schüler beim<br />

Job- und Karriereforum, im Rahmen<br />

der MotionExpo<strong>2023</strong>, am<br />

Gelände der Messe Graz. Für die<br />

größte und bedeutendste Mobilitätsregion<br />

Österreichs, die Steiermark,<br />

reichen Innovationen<br />

und Technologien alleine nicht<br />

aus, wichtig sind auch gut ausgebildete,<br />

motivierte und kreative<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Und genau um diese zu finden,<br />

fand das Job- und Karriereforum<br />

statt.<br />

Breites Angebot<br />

Um 13 Uhr öffneten sich dann<br />

die Tore für alle Besucherinnen<br />

und Besucher. Die MotionExpo<br />

ist ein Symbol für die Verschmelzung<br />

von Innovation, Information<br />

und Emotion rund um das<br />

Thema Mobilität. Nach der Premiere<br />

des Formates 2022 prägen<br />

heuer zahlreiche Innovationen<br />

und Weiterentwicklungen das<br />

Bild der MotionExpo<strong>2023</strong>. Auf<br />

rund 15.000 m² Ausstellungsfläche<br />

werden die Themen Neuwa-<br />

gen, Technologie, Motorräder,<br />

Classic Cars und Racing präsentiert.<br />

Neben hochkarätigen<br />

Ausstellerinnen und Ausstellern,<br />

einem Fahrtechnikzentrum, bei<br />

dem unter anderem autonomes<br />

Fahren live erlebt werden kann,<br />

und der Sternfahrt am Samstag<br />

am Vorplatz der Halle A runden<br />

exklusive Sonderausstellungen<br />

die MotionExpo<strong>2023</strong> ab. 120<br />

Jahre Luftfahrt in der Stadthalle<br />

veranschaulicht sowohl die herausragenden<br />

Entwicklungen<br />

der Vergangenheit als auch die<br />

Verantwortung, die wir für eine<br />

nachhaltige Zukunft tragen.<br />

Bubentraum Porsche<br />

Die Porsche Saga in der Halle<br />

A nimmt die Besucherinnen<br />

und Besucher mit auf eine<br />

Zeitreise durch die automobile<br />

Geschichte der Porsche Sportwägen<br />

bis hin zum aktuellen<br />

Modell 992.<br />

In der Halle C, die ganz im<br />

Zeichen der Technologie steht,<br />

findet auch heuer wieder das<br />

Diskussionsprogramm auf der<br />

Mobility-Stage seinen Platz. Und<br />

Links ein Blick auf<br />

eines der Modelle,<br />

die für viele<br />

das Traumauto<br />

schlechthin sind: ein<br />

Lamborghini. Rechts<br />

volles Treiben auf<br />

dem Ausstellungsgelände.<br />

BENJAMIN GASSER (2)


<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

mobil graz 33<br />

Elektroautos mit Benzin-/Diesel-Hybridantrieb<br />

Pkw mit Benzin- und Diesel-<br />

Hybridantrieb kamen in<br />

Österreich auf 27,6 %.<br />

WIE HOCH IST DER<br />

Prozentanteil 2022<br />

ALTERNATIVER ANTRIEBE?<br />

Rein elektrisch betriebene Autos<br />

Von den 3415 rein elektrisch<br />

betriebenen Autos in Österreich<br />

waren 79 % Firmenautos.<br />

27,6 19,6<br />

voll Emotion<br />

Heute, Sonntag, <strong>12.</strong> 3., Rahmenprogramm<br />

■ 13 Uhr GRAWE Simulatoren (Stadthalle, bis 16 Uhr)<br />

■ 14 Uhr GRAWE Glücksrad (Stadthalle, bis 17 Uhr)<br />

■ 14.30 Uhr Red Bull Ring/Road to MotoGP: Leo Rammersdorfer<br />

(Nachwuchsfahrer, Red Bull MotoGP Rookies Cup) und Gustl Auinger<br />

(Motorradlegende, ServusTV MotoGP)<br />

■ 15 Uhr Showfahrten TU Graz Racing (Freigelände, Block 3), dauert<br />

bis 15.30 Uhr<br />

■ 15.30 Uhr Modellflugvorführung AeroClub „Airrace“ (Freigelände,<br />

Block 3)<br />

■ Live-Bühne an der Bikers Bar in der Halle A. Dazu gibt es immer<br />

wieder Voice ’n’ Guitar mit Gernot Pachernigg.<br />

Helmut Sechser (Messeleitung), Stadtrat Manfred Eber, Stadtrat Günter<br />

Riegler, BR Horst Schachner, Klaus Scheitegel (GRAWE-Chef) und Armin<br />

Egger (Vorstand Messe Center Graz) bei der Eröffnung (v. l.) MANFRED WIESNER<br />

genau dort fiel heute der offizielle<br />

Startschuss für das Mobilitätsformat.<br />

Die Eröffnung nahm der<br />

Bundesrat Horst Schachner, mit<br />

Stadtrat Günter Riegler, Stadtrat<br />

Manfred Eber, Klaus Scheitegel,<br />

Generaldirektor Grazer<br />

Wechselseitige Versicherung AG<br />

und Armin Egger, Vorstand der<br />

MCG Graz, vor. Anschließend an<br />

die offizielle Eröffnung fand dort<br />

ab 14.30 Uhr der ExpertDay statt.<br />

Über 20 hochkarätige Expertinnen<br />

und Experten betrachteten<br />

das Thema Mobilität aus unterschiedlichsten<br />

Blickwinkeln.<br />

Und dieses informative, spannende<br />

Programm wird auch die<br />

nächsten Tage auf der Mobility<br />

Stage bei der MotionExpo<strong>2023</strong><br />

fortgeführt.<br />

Die MotionExpo-Aussteller<br />

waren mit den ersten Tagen,<br />

was die Besucher betrifft, hoch<br />

zufrieden. Heute werden besonders<br />

viele Besucher erwartet. Die<br />

MotionExpo hat heute noch von<br />

9 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

<br />

Der<br />

4MOTION<br />

Jetzt Probe fahren<br />

Vernunft trifft Fahrspaß<br />

Großartige Highlights wie LED Matrix-Scheinwerfer, 20 Zoll<br />

Leichtmetallräder und vieles mehr bereits serienmäßig.<br />

Stromverbrauch: 17,8 – 22,2 kWh/100 km.<br />

CO₂-Emission: 0 g/km. Symbolfoto. Stand 01/<strong>2023</strong>.<br />

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Bild der Zukunft: Ganze Straßen<br />

werden Ladestationen.<br />

GETTY<br />

Topmarken nur<br />

noch elektrisch!<br />

■ Das von der EU ausgerufene<br />

Verbot der Herstellung von<br />

neuen Benzin- und Dieselantriebsfahrzeugen<br />

ab 2035 sorgt<br />

nach wie vor für Diskussionen.<br />

Aber die Autoindus trie scheint<br />

sich auf die E-Entwicklung<br />

einzustellen. Audi will bereits<br />

ab 2026 nur mehr Modelle mit<br />

elektrischen Motoren ausstatten.<br />

Fiat will spätestens 2030<br />

keine Verbrenner mehr herstellen.<br />

Und Opel und Citroën<br />

werden schon ab 2028 rein<br />

elektrisch. Der Konzern Stellantis,<br />

dem neben Fiat, Opel<br />

und Citroën auch Chrysler und<br />

Peugeot gehören, plant sogar,<br />

Weltmarktführer für E-Autos<br />

zu werden. Mercedes folgt<br />

dem Trend ab 2030, Mini, Volvo<br />

und Ford soll es ab 2030 nur<br />

mehr in elektrischer Antriebsform<br />

geben. Und Toyota sowie<br />

Hyundai wollen ihre Autos ab<br />

2035 rein elektrisch herstellen.<br />

Die Diskussion über das<br />

Elektro-Gebot der EU geht weiter.<br />

Einer Umfrage zufolgem,<br />

die der ÖAMTC durchgeführt<br />

hat, sprachen sich 65 Prozent<br />

gegen ein Verbrenner-Verbot<br />

aus. Rund 22 Prozent halten<br />

das Verbrenner-Verbot ab 2035<br />

für eine gute Idee und an die 13<br />

Prozent sind noch unschlüssig.<br />

Ob die E-Mobilität uns aus der<br />

Klimakrise führen wird?<br />

GETTY<br />

Rad-Offensive GU-Süd<br />

ERSTE ETAPPE. Für<br />

die Radoffensive<br />

GU-Süd hat das Land<br />

erst mal 4,92 Millionen<br />

Euro beschlossen.<br />

I<br />

n einer ersten Etappe sollen<br />

mit einem 3-Jahres-Programm<br />

für den Zeitraum <strong>2023</strong><br />

bis 2025 Maßnahmen umgesetzt<br />

werden. In der aktuellen Regierungssitzung<br />

wurde der Landesanteil<br />

in der Höhe von 3,42<br />

Millionen Euro beschlossen. Inklusive<br />

Gemeindeanteilen sollen<br />

in Summe 4,92 Millionen Euro<br />

investiert werden. Auch bei diesem<br />

Konzept liegt der Fokus auf<br />

dem Alltagsradverkehr“, informiert<br />

Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stv.<br />

Anton Lang.<br />

Das gesamte Radverkehrskonzept<br />

GU-Süd beinhaltet insgesamt<br />

sechs Hauptradrouten (HR)<br />

mit einer Gesamtlänge von etwa<br />

37 km und, um eine Netzwirkung<br />

Auto fit für Sommer<br />

CHECK. Der Frühling kommt mit Riesenschritten, Schnee und Eis sind Geschichte,<br />

es ist Zeit, das Auto fit für den Sommer zu machen. Einige Tipps!<br />

D<br />

ie kalte Jahreszeit verlangte<br />

unseren Autos<br />

einiges ab. Ob Schnee,<br />

Frost, Streusalz oder Streusplitt<br />

– für das gesamte Fahrzeug sind<br />

die winterlichen Witterungsbedingungen<br />

eine Herausforderung.<br />

Damit keine Schäden und<br />

Verschleißerscheinungen auftreten,<br />

sollte das Fahrzeug sowohl<br />

innen wie auch außen wieder<br />

in Schuss gebracht werden. Mit<br />

einem umfassenden Fahrzeug-<br />

Check in einer kompetenten<br />

Kfz-Werkstatt wird außerdem<br />

sichergestellt, dass die maximale<br />

Fahrsicherheit gewährleistet<br />

ist. Beim ÖAMTC, beim ARBÖ<br />

oder auch beim Service von<br />

Best Drive (vormals Reifenprofi)<br />

sowie in allen Werkstätten der<br />

Autohändler und in professioellen<br />

Autowerkstätten kann man<br />

checken lassen, ob das Auto fit<br />

für den Sommer ist. Was ist da<br />

zu erreichen, Nebenradrouten<br />

als flächige Ergänzung mit einer<br />

Gesamtlänge von etwa 63,2 km.<br />

„Die sechs Hauptradrouten verbinden<br />

in erster Linie die Zentren<br />

untereinander, respektive<br />

die Landeshauptstadt Graz mit<br />

den südlichen Umlandgemeinden.<br />

Dabei war die Berücksichtigung<br />

der Radnetzstudie<br />

beziehungsweise der bestehenden<br />

Hauptradrouten der Stadt<br />

Graz von hoher Bedeutung. Mit<br />

dem Konzept wurde ein weiterer<br />

wichtiger Schritt in Richtung<br />

Ausbau des bestehenden Radwegenetzes<br />

im Kernballungsraum<br />

und genereller Förderung<br />

des Radverkehrs gesetzt“, so Projektleiter<br />

Bernhard Krause von<br />

der Landesabteilung A16. Hier<br />

die Hauptrouten:<br />

HR 1: Gössendorf (Gemeindezentrum)<br />

– Hausmannstätten<br />

– Vasoldsberg (Gemeindezentrum),<br />

Länge 9,1 km<br />

HR 2: Raaba-Grambach – Gössendorf<br />

– Feldkirchen b. Graz,<br />

Länge 3,7 km<br />

alles zu tun? Man muss die Karosserie<br />

von allen Winterresten<br />

und Winterschmutz befreien.<br />

Auch im Inneren sollte man<br />

nach dem Rechten sehen. Den<br />

Kofferraum ausräumen, was<br />

Winterausrüstung betrifft, ebenso<br />

die Schiträger vom Dach ab<br />

in die Garage oder in den Keller.<br />

Das erspart Energie. Dann wäre<br />

noch ein gründllicher Rundum-<br />

Anton Lang: Erste Etappe der<br />

Radoffensive ist geschafft.<br />

RESCH<br />

HR 3: Hart b. Graz (Bahnhof) –<br />

Raaba-Grambach – Graz, Länge<br />

1,1 km<br />

HR 4: Graz – Hart b. Graz, Länge<br />

4,0 km<br />

HR 7: Graz – Raaba-Grambach<br />

– Hausmannstätten – Fernitz-<br />

Mellach – Kalsdorf b. Graz, Länge<br />

8,6 km<br />

HR 8: Graz – Gössendorf – Fernitz-Mellach,<br />

Länge 10,4 km.<br />

In der<br />

Werkstatt<br />

oder beim<br />

Autofahrerclub<br />

wird das<br />

Auto professionell<br />

gecheckt.<br />

<br />

BEST DRIVE<br />

check: Scheiben, Lichter, Bremsen.<br />

Hilfreich wäre auch ein Klimaanlagencheck,<br />

und wer noch<br />

mit Winterreifen fährt, sollte sich<br />

über den Reifenwechsel Gedanken<br />

machen. Man kann all die<br />

erwähnten Details auch selbst<br />

checken und nur bei festgestellten<br />

Mängeln die Werkstatt aufsuchen.<br />

Aber die Profis sehen halt<br />

schneller und mehr.


<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

I M M O B I L I E N<br />

Experten<br />

Tipp<br />

Andreas Glettler<br />

GF Raiffeisen Immobilien<br />

Über Werte<br />

Wohnen ist ein menschliches<br />

Grundbedürfnis!<br />

Wir brauchen ein Dach<br />

über unserem Kopf, wir<br />

brauchen einen Rückzugsort,<br />

wir sehnen uns nach<br />

Vertrautheit und Privatsphäre.<br />

All das kann uns auch<br />

die Alternativanlageklassen<br />

Gold, Krypto und Co. zu keiner<br />

Zeit bieten. Unter diesem<br />

Blickwinkel relativieren<br />

sich kurzfristig angestellte<br />

Renditerechnungen! Wohnimmobilien<br />

sind langfristige<br />

und wertbeständige<br />

Sachgüter mit vielfältiger<br />

Nutzungsmöglichkeit - zum<br />

Eigenbedarf, zur Weitergabe<br />

an Kinder, zur Vorsorge oder<br />

zur Vermietung. Eigentum<br />

bedeutet auch Unabhängigkeit<br />

von Mietpreisentwicklung<br />

und gleichzeitig<br />

Altersvorsorge. Dennoch<br />

und unbestritten stehen<br />

bei Anlegern Überlegungen<br />

zum Ertrag einer Immobilie<br />

im Vordergrund. Die richtige<br />

Auswahl wird zukünftig<br />

bei Anlageimmobilien darüber<br />

entscheiden, ob die<br />

Kaufentscheidung auch zu<br />

einem langfristig ertragreichen<br />

Investment werden<br />

kann. Zur Zeit wartet man<br />

als Käufer ab. Dennoch<br />

richtet sich unser Blick mit<br />

Optimismus nach vorne.<br />

Die Zeit der großen Preisanstiege<br />

ist deutlich gebremst.<br />

ANZEIGE<br />

wohnen 35<br />

Saisonstart am Balkon<br />

BALKONIEREN. Der Frühling naht. Grund genug, die heimischen Außenbereiche<br />

optimal zu gestalten und Natur in die Stadtwohnung zu holen.<br />

Von Gudrun Angerer<br />

gudrun.angerer@grazer.at<br />

Die teilweise milden Temperaturen<br />

weisen auf den<br />

nahenden Saisonstart<br />

hin: Wer einen Balkon zuhause<br />

hat, darf sich jetzt besonders<br />

freuen. Zeit, seiner Freifläche<br />

eine Ehre zu erweisen und sie<br />

prominent in Szene zu setzen,<br />

um eine Erholungsoase zu genießen.<br />

Balkon-Tipps<br />

Harmonie entsteht draußen<br />

durch verschiedenene Oberflächen.<br />

Wer es in den Innenräumen<br />

ein wenig zurückhaltender<br />

mag, kann am Balkon mit Farben<br />

und Formen experimentieren.<br />

Besonders gut wirken Boho-Stile<br />

für Außenbereiche. Helle Hölzer,<br />

viele Kissen, eine gemütliche<br />

STOFFLAND<br />

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Gerade jetzt bieten wir Ihnen fundierte,<br />

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zur problemlosen Kaufvertragsabwicklung.<br />

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ich Sie unverbindlich und freue mich auf<br />

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Decken, Teppiche und bunte<br />

Pflanzen (in Regalen oder Pflanzentreppen)<br />

erzeugen sogleich<br />

eine Wohlfühlatmosphäre. Die<br />

Beleuchtung ist dabei entscheidend.<br />

Farbe, Kontrast und Helligkeit<br />

spielen eine große Rolle,<br />

um den Balkon in entspannte<br />

Abendstimmung zu versetzten.<br />

Am besten eignen sich Windlichter<br />

und Lichterketten. Aber<br />

schon mehrere Teelichter in<br />

Gefäßen (die auch umfunktioniert<br />

oder zweckentfremdet<br />

werden können) erzeugen eine<br />

angenehm entspannte Stimmung.<br />

Man muss für Deko kein<br />

Geld ausgeben: Vielleicht befindet<br />

sich das ein oder andere<br />

Schmuckstück an Dekorationsobjekt<br />

schon im Haushalt und<br />

kann bei Nicht-Gebrauch ebenfalls<br />

zweckentfremdet werden.<br />

Zu einem gemütlichen Balkon<br />

gehören dekorative Elemente.<br />

GETTY


36<br />

sport<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

36<br />

Ich wollte so spielen wie die<br />

Elefanten in Liebenau.“<br />

99er-Spieler Daniel Oberkofler, der<br />

seine Karriere jetzt beendet hat, über die Beweggründe,<br />

Eishockey zu spielen GEPA<br />

STTV-Präsidentin<br />

Barbara Muhr im<br />

Kreise der Tennis-<br />

Jugend<br />

STTV<br />

Den Nachwuchs im Fokus<br />

INTERVIEW. Philipp<br />

Hochstrasser, im Steirischen<br />

Tennisverband<br />

für Sport und Jugend<br />

zuständig, über Kids,<br />

Trainer, Neuerungen.<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Ein Jahr ist der neue Vorstand<br />

des STTV unter Präsidentin<br />

Barbara Muhr<br />

jetzt im Amt. Ein Highlight des<br />

Jahres wird das Challenger in Bad<br />

Waltersdorf sein, bei dem Dominic<br />

Thiem aufschlagen wird. Mit<br />

auch ein Verdienst der Präsidentin.<br />

Zeit für einen Rückblick und<br />

einen Ausblick mit Vizepräsident<br />

Philipp Hochstrasser, der für<br />

Sport und Jugend zuständig ist.<br />

Es gibt ein neues Nachwuchskonzept,<br />

was sind die Schwerpunkte?<br />

Hochstrasser: „Natürlich das<br />

Schulprojekt gemeinsam mit dem<br />

Bewegungsland Steiermark. Ziel<br />

ist es, viele Kinder für den Tennissport<br />

zu begeistern, dadurch<br />

STTV-Vize Philipp Hochstrasser<br />

STTV<br />

Vereine und den Breitensport zu<br />

stärken, aber auch gezielt Talente<br />

zu sichten. Weiters haben wir<br />

die Kids-Turnierserien von fünf<br />

auf rund 20 ausgebaut und die<br />

Jugendmeisterschaft verbessert.<br />

Turniere und Meisterschaften<br />

sind einerseits für die Entwicklung<br />

der Kinder enorm wichtig,<br />

aber auch ein Faktor, dass sie den<br />

Vereinen und dem Sport langfristig<br />

erhalten bleiben. Im Fokus<br />

steht die Grundausbildung zwischen<br />

sechs und 14 Jahren.“<br />

Auch der Trainer-Job soll gestärkt<br />

werden. Inwiefern?<br />

Hochstrasser: „Wir haben zwar<br />

sehr gute, aber viel zu wenige<br />

Trainerinnen. Es gibt viele Vereine,<br />

die gar keinen Trainer haben<br />

und darunter leiden. Es ist<br />

schwierig, Nachwuchs aufzubauen,<br />

wenn du in deinem Verein<br />

niemanden hast, der Kinder ausbildet.<br />

Wir wollen das Image des<br />

Trainers stärken. Da wird es noch<br />

einige Prozesse, Inputs und Ideen<br />

brauchen, um das auf drei, vier<br />

Maßnahmen runterzubrechen.<br />

Die Trainer sind der Schlüssel<br />

zum Erfolg, und dieser Job muss<br />

attraktiv sein.“<br />

Welche Highlights stehen im<br />

steirischen Tennis heuer zusätzlich<br />

zum Challenger noch an?<br />

Hochstrasser: Wir werden gemeinsam<br />

mit unserem Vereinsmanager<br />

Stefan Schreiner von<br />

16. bis 21. <strong>März</strong> die Österreichischen<br />

Meisterschaften U14 in<br />

Leibnitz austragen und Ende<br />

August für alle Altersklassen die<br />

Steirischen Meisterschaften von<br />

den Kids bis zu den Senioren organisieren.<br />

Im Juli führen wir das<br />

„final four“ der Damen und Herren<br />

Landesliga A durch.“<br />

Apropos Landesliga, hier gibt es<br />

ja auch Neuerungen.<br />

Hochstrasser: „Ja, wir haben die<br />

Termine an die Bundesliga angepasst<br />

und wollen der höchsten<br />

Liga der Steiermark auch diesen<br />

Stellenwert geben. Die Meisterschaft<br />

und deren Weiterentwicklung<br />

ist eines unserer zentralen<br />

Themen für 2024.“<br />

Die Erhöhung der Lizenzgebühren<br />

ist für 2024 bei der Generalversammlung<br />

abgelehnt worden.<br />

Was heißt das für den Sport?<br />

Hochstrasser: Wir werden das<br />

intern besprechen und überlegen,<br />

wie wir weiter vorgehen.<br />

Schnellschuss wird es sicher keinen<br />

geben. Klar ist: Wir müssen<br />

unsere Projekte und Leistungen,<br />

wie den Vereinsmanager, das<br />

Schulprojekt, den Social-Media-<br />

Auftritt oder den Ausbau der Turnierserien<br />

noch sichtbarer und<br />

transparenter machen und den<br />

Austausch mit den Vereinen intensiver<br />

gestalten. Logischerweise<br />

kosten all diese Projekte Geld.<br />

Kommen wir noch einmal zur<br />

Jugend. Welchen Anteil hat Dominic<br />

Thiem am Zulauf zum Tennis?<br />

Hochstrasser: „Dominic hat<br />

über die Jahre Unfassbares für<br />

den Tennissport geleistet. Das<br />

sollten wir alle schätzen.“


<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 37<br />

OHA!➜<br />

GEPA (2)<br />

Meisterlicher Doppelpack<br />

Markus Hartinger hat sich nach dem<br />

Landesmeistertitel über 10 km auch<br />

den Crosslauftitel gesichert.<br />

Monatelange Pause<br />

GAK-Innenverteidiger Lukas Graf<br />

hat sich das Kreuzband gerissen und<br />

fehlt dem Klub langfristig.<br />

OJE!<br />

➜<br />

Meistertitel für HIB Liebenau<br />

TOLL. Zum ersten Mal holte sich die HIB Graz Liebenau in der Fußball-Schülerliga den Bundesmeistertitel.<br />

Dazu gab es ein an Dramatik kaum zu überbietendes Finale im Sechserschießen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die ganze Schule ist so richtig<br />

stolz. Und das zu Recht.<br />

Woran ehemalige HIB-<br />

Schüler und jetzige Fußballprofis<br />

wie Valentino Lazaro oder Christoph<br />

Lang knapp gescheitert sind,<br />

ist der heurigen HIB-Schülerligamannschaft<br />

gelungen: der Sieg in<br />

einem Bundesfinale! Die Mannschaft<br />

der HIB Liebenau kam<br />

durch Siege gegen die jeweiligen<br />

Landesmeister aus Kärnten, Burgendland<br />

und Niederösterreich ins<br />

Semifinale. Mit dem langjährigen<br />

Schüler-Rivalen SMS Bruckner<br />

Rätsel-Lösung vom 5. 3. <strong>2023</strong><br />

A B W G G<br />

G R A Z E R W A L Z E R A<br />

M E N E R G I E A A S<br />

J E H O T G T I N N<br />

S A N K T J O H A N N E S<br />

L U S T O N O F E T A<br />

E E L D E J A L<br />

U N T R E U R A G N I T Z<br />

D U B I O S E N T A U B<br />

H E B E N D M I T R A<br />

G R A Z E R B E R G L A N D<br />

G I N E S E<br />

K L A R B L I Lösung:<br />

V O L K S H A U S SCHUE-<br />

C T K U L M LERFREI-<br />

Lösung:<br />

K L A H M E N SCHUELER-<br />

FAHRT FREIFAHRT<br />

F E R D I N A N D<br />

duellierte sich die HIB erfolgreich<br />

um den Einzug ins Endspiel. Gegner<br />

war die SMS 10 Wendstattgasse<br />

Wien. Das Team war gespickt mit<br />

Austria-Wien-Spielern. Im Finalspiel<br />

sah der HIB-Spieler und Tormann<br />

Tobias Felgitscher plötzlich<br />

Rot und musste vom Hallenplatz,<br />

und der Feldspieler Kilian Wanz<br />

sprang ein. Das reguläre Finalspiel<br />

endete nach einer packenden Begegnung<br />

mit einem 1:1, somit kam<br />

es zum hallenfußballmäßigen<br />

Sechs-Meter Schießen. Der Grazer<br />

Ersatztorman hielt alle Strafstöße,<br />

wurde zum Helden des Spiels und<br />

als solcher gefeiert. Der Meistertitel<br />

war im Sack!<br />

Suche nach den Besten<br />

■ Der Steirische Fußballverband<br />

und das „skills.lab“ suchen<br />

das beste Nachwuchsteam<br />

des Landes. Ab 1. April steht<br />

an vier Spieltagen jeweils eine<br />

60-minütige Challenge für<br />

U10- und U12-Teams am Programm<br />

– im skills.lab Wundschuh,<br />

dem modernsten Fußball-Trainingssystem<br />

der Welt.<br />

Pro Spieltag nominiert jedes<br />

Team drei Spielerinnen oder<br />

Spieler aus seinem Kader. Das<br />

Trio stellt dann in Passübungen,<br />

Schüssen und Dribblings<br />

sein Können unter Beweis und<br />

sammelt dafür Punkte. Auf die<br />

Siegerteams beider Altersklassen<br />

wartet ein Wanderpokal<br />

sowie exklusive Preise. Anmeldungen<br />

für die Liga sind bereits<br />

möglich unter: www.skillslab.com/wunschuh/ligaanmeldung.<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>12.</strong> 3. <strong>2023</strong><br />

3 1 8 4 6 5 7 2 9<br />

5 4 2 3 7 9 8 6 1<br />

9 6 7 2 8 1 5 3 4<br />

1 3 5 9 4 7 6 8 2<br />

7 8 4 6 3 2 9 1 5<br />

6 2 9 5 1 8 4 7 3<br />

4 5 3 8 2 6 1 9 7<br />

2 7 6 1 9 4 3 5 8<br />

8 9 1 7 5 3 2 4 6<br />

Stolz hält die Mannschaft der HIB Graz Liebenau den Bundespokal in die<br />

Kamera. Die Grazer wurden zum ersten Mal Bundesmeister.<br />

Frühjahrsaktion<br />

• Reinigung aller Art<br />

• Reparatur<br />

• Brandschaden<br />

• Mottenschaden<br />

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Sa 8:30-13:00<br />

Graz St. Peter Hauptstraße 105<br />

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KK.<br />

FOTO: LUEF


38 grazer sonntag<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

SO ISST GRAZ<br />

Mehlspeisenfräulein<br />

präsentiert ...<br />

... saftige Schokotarte<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

Architekt d.<br />

Grazer Zentralfriedhofs<br />

† 1902 (2 W.)<br />

ohne<br />

jedes<br />

Niveau<br />

Name der<br />

Mariagrüner<br />

Kirche<br />

(2 Wörter)<br />

Harn<br />

männliches<br />

Fürwort<br />

Ausflugsziel<br />

in Graz-<br />

Thalerhof<br />

sagenumwobener<br />

Schneemensch<br />

Vorsilbe für<br />

"darauf"<br />

ein Grazer<br />

Spital<br />

Nichtgeistliche<br />

Abk. für<br />

"Landesrat"<br />

Keimzelle<br />

weiblicher<br />

Vorname<br />

Einzelstücke<br />

2<br />

leicht<br />

zu kränkender<br />

Mensch<br />

Inselstaat<br />

im Mittelmeer<br />

mit<br />

anderen<br />

Worten<br />

6. Ton<br />

der<br />

Tonleiter<br />

engl. für<br />

"König"<br />

kanad. Indianerstamm<br />

ludolfsche<br />

Zahl<br />

steirisches<br />

Wappentier<br />

Grazer<br />

Nachbargemeinde<br />

im Norden<br />

9<br />

Gründerinnen Lisi und Vera.<br />

Die Mehlspeisenfräulein backen<br />

als Auftragskonditorei allerlei<br />

leckere Mehlspeisen für besondere<br />

Anlässe oder für die süße Lust zwischendurch.<br />

Die Gründerinnen fanden<br />

ihre gemeinsame Leidenschaft<br />

zum Backen und eröffneten so per<br />

Quereinstieg die gute Stube. LIA<br />

Zutaten:<br />

250 g Butter, 50 g Staubzucker, 50 g<br />

Kristallzucker, 6 Eier, 400 g dunkle<br />

Schokolade, 100 g Mehl, 100 g geriebene<br />

Haselnüsse, Prise Salz und ein paar<br />

frische Beeren sowie Staubzucker zur<br />

Deko<br />

Zubereitung:<br />

Backofen auf 175 Grad vorheizen. Backform<br />

mit Backpapier auslegen oder mit<br />

flüssiger Butter bestreichen und mit Mehl<br />

bestäuben. Schokolade und Butter über<br />

einem Wasserbad langsam schmelzen.<br />

Die Eier trennen und mit dem Eiweiß<br />

und dem Kristallzucker festen Schnee<br />

schlagen. In einer weiteren Schüssel das<br />

gesiebte Mehl, Nüsse und Salz mischen<br />

und bereitstellen. Eidotter mit dem Staubzucker<br />

schaumig schlagen und danach die<br />

flüssige überkühlte Schokolade-Butter-Mischung<br />

in die Masse einmixen.<br />

Die Mehl-<br />

Nuss-Mischung<br />

nun abwechselnd<br />

mit dem<br />

Schnee unter<br />

die Masse heben.<br />

Diese in die vorbereitete<br />

Backform<br />

geben und ca. 30 Minuten<br />

backen. Nach Geschmack: Tarte nicht ganz<br />

durchbacken, sondern in der Mitte noch<br />

etwas weich lassen. Vor dem Anschneiden<br />

komplett auskühlen lassen und mit<br />

frischen Beeren (Erdbeeren, Himbeeren<br />

und Heidelbeeren) wie auch Staubzucker<br />

dekorieren.<br />

VALERIE MALTESVA (2)<br />

4<br />

steirischer<br />

Kabarettist<br />

und Magier<br />

(2 Wörter)<br />

Jakomini<br />

(2 Wörter)<br />

US-Soldat<br />

Schlössl<br />

mit Park<br />

in Lend<br />

steirisches<br />

Weltkulturerbe<br />

vertraute<br />

Anrede<br />

italien.<br />

für "Haus"<br />

aufpassen<br />

auf etwas<br />

Ballettröckchen<br />

Stab einer<br />

Sonnenuhr<br />

Abk. f. "Gemeinderat"<br />

3<br />

8<br />

Initialen<br />

Nietzsches<br />

†<br />

Reisig<br />

Abk. für<br />

"erneuerbare<br />

Energie"<br />

Gerhard<br />

Roth, Wolfgang<br />

Bauer<br />

& Co.<br />

Geographieprofessor<br />

in<br />

Graz (Otto)<br />

† 1957<br />

an dem<br />

griech.<br />

Säulenhalle<br />

Silbe beim<br />

Meditieren<br />

Blutbahn<br />

im Stau<br />

stecken<br />

5<br />

US-Filmstar<br />

(Robert De)<br />

Domäne<br />

Österreichs<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

oberägypt.<br />

Stadt am Nil<br />

die<br />

Welt aus<br />

1001er<br />

Nacht<br />

ein<br />

Schmiermittel<br />

spanischer<br />

Artikel<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

körnig<br />

gewordener<br />

Altschnee<br />

Drall eines<br />

Balles<br />

Vorsilbe für<br />

"doppelt"<br />

amerikan.<br />

Filmpreis<br />

ein Fall für<br />

die Rettung<br />

6<br />

Abk. für<br />

"Obergeschoß"<br />

ein Lachlaut<br />

Abk. für<br />

"Fahrzeug" spanisches<br />

Landhaus<br />

7<br />

Abk. für<br />

"Selbstbedienung"<br />

1<br />

12<br />

Abk. für<br />

"Truppe"<br />

Initialen<br />

Hitchcocks<br />

†<br />

Lösung der Vorwoche: SCHUELERFREIFAHRT Rätsellösungen: S. 37<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

SUDOKU<br />

1 6 9<br />

5 8<br />

9 6 1 5<br />

3 7 6<br />

8 4 1 5<br />

4 5 2<br />

5 7<br />

8 7 2 4<br />

1219<br />

8<br />

Jede Ziffer<br />

darf in<br />

jeder Reihe<br />

in jedem<br />

Quadrat<br />

nur einmal<br />

vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen,<br />

los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

G E W I N N S P I E L<br />

Sixx Paxx<br />

3 x 2 Karten für die Show<br />

in Graz am 5. April<br />

zu gewinnen!<br />

Wie lautet die Lösung?<br />

E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />

Lösung und Telefonnummer an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />

übertragbar. Einsendeschluss: 15. 3. <strong>2023</strong>. Gewinner<br />

werden telefonisch verständigt und sind<br />

mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />

5.4.23 I GRAZ<br />

MESSE, HALLE A<br />

Tickets & Infos: cofo.at I oeticket.com


<strong>12.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 39<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>12.</strong> MÄRZ<br />

Megaflohmarkt am Schwarzlsee<br />

Heute zwischen 6 und 15 Uhr findet<br />

wieder der größte Floh- und<br />

Raritätenmarkt der Steiermark<br />

im Schwarzl-Freizeitzentrum in<br />

Unterpremstätten statt: Auf rund<br />

50.000 Quadratmetern findet<br />

man nahezu alles, was das Trödlerherz<br />

begehrt – von Kleidung<br />

über Porzellan und Geschirr bis<br />

hin zu Möbeln, Musikutensilien<br />

und mehr.<br />

HIGHLIGHT:<br />

Megaflohmarkt<br />

am Schwarzlsee<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

Opernbrunch in der Oper Graz<br />

Von 10 bis 13 Uhr locken genussvolle<br />

Schmankerln zum exklusiven<br />

Opernbrunch, der einmal im<br />

Monat stattfindet – musikalische<br />

Untermalung inklusive. Prunkvolles<br />

Ambiente verspricht dabei<br />

das Spiegelfoyer des Opernhauses<br />

– während des Brunches<br />

verwandelt sich der prachtvolle,<br />

lichtdurchflutete Raum in der<br />

Beletage des Hauses zum kleinen,<br />

feinen Konzertsaal.<br />

Ein Hauch von Venus<br />

Passend zum Brunch, startet um<br />

15 Uhr anschließend das Stück<br />

„Ein Hauch von Venus“, das<br />

erstmals an der Oper Graz von<br />

der österreichischen Regisseurin<br />

Magdalena Fuchsberger inszeniert<br />

wird. Die<br />

GETTY (2)<br />

Geschichte spielt im New York der<br />

40er Jahre – eine antike Venusstatue<br />

aus dem Orient erwacht zum<br />

Leben und sorgt für so einiges<br />

Chaos.<br />

Zwei wie Bonnie und<br />

Clyde<br />

Die Krimikomödie<br />

handelt von zwei<br />

Ganoven, die eine<br />

Bank überfallen<br />

möchten. Doch<br />

dann kommt<br />

alles anders als<br />

geplant ... Mit<br />

Stefan Moser<br />

und Urs Harnik. In<br />

der Komödie Graz<br />

(Münzgrabenstraße) um 16.30 Uhr.<br />

Motionexpo<br />

Auto- und Motorradliebhaber werden<br />

ihre Freude daran haben: Die<br />

Expo zeigt die neuesten Technologien<br />

des Mobilitätssektors und lässt<br />

einen zahlreiche Neuwagenmodelle<br />

und Motorräder bestaunen. Von 9<br />

bis 18 Uhr in der Messe Graz.<br />

Ausstellung „Von weit weg sieht<br />

man mehr“<br />

Ausstellung von Ingrid Wiener und<br />

Martin Roth – kunstschaffende<br />

Persönlichkeiten zweier Generationen.<br />

Die Schau bemächtigt einen<br />

künstlerischen Dialog als Symbiose<br />

des Lebendigen, in der sich Zeit,<br />

Raum und Materie miteinander<br />

verweben. Um 10 Uhr im Kunsthaus<br />

Graz.<br />

Waldbadenerlebnis in Thal<br />

Inmitten der harmonischen<br />

Atmosphäre des Waldes soll Entspannung<br />

bewusst erlebt werden.<br />

Naturverbundene Resilienz- und<br />

Achtsamkeitsübungen für Körper,<br />

Geist und Seele unter Anleitung<br />

der diplomierten Trainerin Petra<br />

Pink.<br />

Ach, ich fühl’s – Konzert<br />

Einige der schönsten Arien: die<br />

Ukrainerin Tetiana Miyus singt<br />

Mozart – im Minoritensaal Graz um<br />

11 sowie um 17 Uhr.<br />

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