Freiwilliges Soziales Jahr Politik Jahresbericht - SPD-Fraktion im ...
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Nachmittag damit zu beschäftigen.<br />
FSJ <strong>Politik</strong> vs. FSJ Kultur<br />
20 | S e i t e FSJ <strong>Politik</strong> 2010/11<br />
IV. Mein Tagebuch <strong>im</strong> Freiwilligen Sozialen <strong>Jahr</strong> <strong>Politik</strong><br />
Für den Abend gab es die Idee politisch in die Diskussion zu kommen, weil das auf unserem<br />
letzten Seminar etwas zu kurz kam. Unsere Koordinatorin hatte mich angesprochen, ob ich<br />
nicht Lust hätte dies zu organisieren. Ich habe dann ein Planspiel zur Regierungskoalitionsbildung,<br />
welches ich <strong>im</strong> Rahmen meiner damaligen Facharbeit in der Schule entworfen<br />
hatte, für diesen Anlass weiterentwickelt. Allerdings waren die meisten von uns viel zu müde<br />
nach diesem anstrengenden Tag noch in politische Schlachten zu ziehen, darin bestand<br />
Konsens. So blieb uns dennoch eine Schlacht mit den FSJ Kultur-Leuten draußen <strong>im</strong><br />
Schnee. Gerecht war diese Schlacht sicher nicht, denn zahlenmäßig waren uns die anderen<br />
überlegen. Letztendlich haben wir unsere FSJ <strong>Politik</strong>-Ehre trotzdem wacker verteidigt. ;)<br />
Teamrollen vs. Stressmanagement<br />
Am Dienstagmorgen haben vermutlich viele<br />
eine Schlacht mit sich selbst geführt, um überhaupt<br />
aufzustehen, denn noch bis spät in die<br />
Nacht haben einige die Flure der Jugendherberge<br />
unsicher gemacht. Auch am zweiten<br />
Tag gab es wieder zwei Angebote: „Stressmanagement“<br />
und „Meine Rolle <strong>im</strong> Team“. Im<br />
„Stressmanagement“-Workshop hat Tobias<br />
Kick gezeigt, wie man sich entspannt. Dazu gab<br />
es zum Beispiel Yoga-Übungen. In dem anderen<br />
Workshop, den ich gewählt hatte, brachte Julia<br />
Wurzel uns die Teamrollen-Theorie nach Belbin<br />
näher. Wir haben uns selber eingeschätzt,<br />
welche Teamrolle wir in einer Gruppe nach<br />
Belbin einnehmen würden und wie uns die<br />
anderen einschätzen. Denn Abschluss bildete<br />
ein Gruppenspiel namens „Überquerung des<br />
Moorpfads“: Die ganze Gruppe sollte auf zehn<br />
Getränkekisten eine Strecke <strong>im</strong> Schnee überwinden,<br />
ohne den Boden zu berühren. Wenn eine Kiste aber nicht mehr berührt wurde,<br />
dann flog diese aus dem Spiel. Bilanz: Chaos, 2 „Tote“, die es nicht geschafft haben auf den<br />
Kisten zur anderen Seite zu kommen, und Frust in der Gruppe über unzureichende<br />
Kommunikation. Dennoch: Es hat Spaß gemacht.<br />
An dieser Stelle möchte ich Euch ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest wünschen und<br />
einen guten Rutsch ins neue <strong>Jahr</strong>! Und denjenigen, die kein Weihnachten feiern wünsche ich<br />
eine schöne Winterzeit (aber natürlich auch allen anderen ;-) ). Vom 23. Dezember bis zum<br />
2. Januar habe ich frei. Im Januar geht es dann frisch weiter mit dem nächsten Beitrag.