März 2023-Juni 2023
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März 2023
-
Juni 2023
HEILIG‘S
BLÄTTLE
Taufe
2
Inhaltsverzeichnis
Editorial………………………………………………………...………..3
Schwerpunktthema Taufe…………………………………….….4
Fasten– und Osterzeit ………………. ………………………….10
Leben in unserer Gemeinde………………….……………….16
Aus unseren Kindergärten………………….…………….……26
Kinderseite…………………………………...……………………...28
Namen und Gesichter……………....………………………….30
Aus unserer Gemeinde……………..…...…………………….32
Gottesdienste ………………….…………...........................34
3
Liebe Leserin, lieber Leser,
eine gute, treffende Überschrift gibt einen wichtigen ersten Eindruck von dem, was dann folgt. Im Idealfall
bringt sie alles Weitere schon auf den Punkt. In der Taufe wird über das Leben eines Menschen die
Überschrift „Kind Gottes“ geschrieben. Was auch immer im Leben dann kommt – an Glück und Leid, an
Erfolg und Scheitern, an Verdienst und an Schuld: Diese Überschrift bleibt, sie kann nicht gelöscht werden.
Die Taufe ist das grundlegende Zeichen des christlichen Glaubens, sie steht am Beginn des Lebens als
Christ. Und ganz passend greift sie daher auf das Element zurück, ohne das es kein Leben auf unserem
Planeten geben kann: Wasser.
In der Taufe werden wir hineingetaucht in die göttliche Liebe – oder mit ihr übergossen. Auf geheimnisvolle
Weise verbindet sich im Untertauchen und Auftauchen unsere Lebensgeschichte mit dem Geheimnis
von Tod und Auferstehung Jesu. Wir werden Teil der Familie Gottes – deren Stärken und Schwächen
wir uns ebenso wenig aussuchen können wie die Stärken und Schwächen unserer biologischen Familie.
Und wir werden bei der Taufe durch die Salbung dazu beauftragt, als „königliche“ Menschen Gottes Liebe
in der Welt sichtbar zu machen.
Ein unglaublicher Reichtum, der im Ritual des Taufsakraments steckt. Es lohnt sich, diesem Reichtum immer
wieder neu nachzuspüren. Das wollen wir in dieser Ausgabe unseres „Heilig’s Blättle“ tun. Vielleicht
erinnern wir uns dadurch wieder einmal daran, dass unser Leben wirklich eine großartige Überschrift
trägt.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr und euer Pastoralreferent Dominik Weiß
4
Taufbeauftragung für Laien in
unserer Diözese –
Pastoralreferentin Judith
Weiss darf ab Herbst Kindern
die Taufe spenden
Ab Herbst dieses Jahres werden in unserer Diözese
neben Priestern und Diakonen auch andere theologisch
bzw. religionspädagogisch qualifizierte
Frauen und Männer das Sakrament der Taufe
spenden. Ein entsprechendes Dekret hat unser
Diözesanbischof Gebhard Fürst im vergangenen
November veröffentlicht.
Ein entscheidender Anstoß für diese Entscheidung
war das diözesane Frauenforum im Frühjahr 2021.
Die Teilnehmerinnen haben damals mit Bischof
Fürst über die Stellung von Frauen in der katholischen
Kirche diskutiert. Das katholische Kirchenrecht
lässt es derzeit ja nicht zu, dass Frauen die
Weihe zur Diakonin, Priesterin bzw. Bischöfin
empfangen. Hier hat der einzelne Diözesanbischof
auch keinerlei Spielraum. Umso dringender wurde
die Bitte geäußert, überall da, wo das Kirchenrecht
Spielraum lässt, Frauen zu ermöglichen, ihre Berufungen
im Dienst an Gott und der Kirche zu leben
– auch im Bereich der Liturgie und der Feier der
Sakramente.
Diesen Spielraum gibt es bei der Taufspendung.
Hier hat der Diözesanbischof die Möglichkeit, auch
Laien mit der Spendung der Taufe zu beauftragen,
wenn er es in seiner Diözese für notwendig hält.
Diesen Schritt hat Bischof Fürst nun getan. Fortan
werden in unserer Diözese auch Pastoral- und Gemeindereferent/innen
die Taufe spenden dürfen.
In Lebensgefahr war es übrigens immer schon für
jeden Menschen erlaubt zu taufen, im Normalfall
blieb dies aber bisher Diakonen und Priestern vorbehalten.
Das bischöfliche Dekret sieht vor, dass die Gremien
der Seelsorgeeinheiten unserer Diözese den
konkreten Beschluss fassen, ob in der jeweiligen
Seelsorgeeinheit die nicht geweihten Seelsorgerinnen
und Seelsorger mit der Taufspendung beauftragt
werden sollen. Unser Kirchengemeinderat
hat diesen Beschluss im Januar einstimmig gefällt.
Unsere Pastoralreferentin Judith Weiß wird in den
nächsten Monaten einen mehrteiligen vorbereitenden
Kurs besuchen und wird dann im Herbst
von unserem Bischof zur Taufspendung in unserer
Kirchengemeinde beauftragt.
Wir freuen uns sehr, dass neben den Freudenstädter
Priestern, für deren guten und fast immer zuverlässigen
Dienst wir weiterhin sehr dankbar sein
dürfen, auch eine Seelsorgerin im Dienst unserer
eigenen Kirchengemeinde die schöne Aufgabe
übernehmen darf, Kindern aus unserer Gemeinde
das Sakrament der Taufe zu spenden. Sie wird das
sowohl im Rahmen von sonntäglichen Wortgottesfeiern
als auch in eigenen Taufgottesdiensten tun
und dabei die Kinder in diesem wunderbaren Sakrament
eintauchen in den Fluss der göttlichen Liebe.
5
Die Taufe – nicht nur für Kinder
Welche Bilder erscheinen vor Ihrem inneren Auge,
wenn Sie an Taufe denken? Ich vermute, Sie sehen
ein Baby in einem weißen Kleid vor sich, dem aus
einem Krug ein wenig Wasser über die Stirn gegossen
wird. Und das ist ja auch naheliegend, denn in
unserer Kirche ist seit mehr als 1.500 Jahren die Kindertaufe
der Normalfall. Die katholische Kirche hat
immer betont, dass die Taufe ein Geschenk ist, das
wir uns nicht verdienen müssen, dass die Taufe auch
letztlich nicht so sehr Entscheidung des Menschen
für Gott ist als vielmehr Entscheidung Gottes für den
Menschen – und daher werden in unserer Kirche bis
heute auch Säuglinge und Kleinkinder getauft, die
weder Bedingungen erfüllen noch eine bewusste
Entscheidung treffen können.
oder in Frankreich. Leider führt in großen Teilen der
deutschen katholischen Kirche der Erwachsenenkatechumenat
ein Schattendasein und hat bei Weitem
nicht die Stellung, die er haben sollte. Ich selbst habe
meine Pastoralarbeit für die kirchliche Dienstprüfung
über das Thema Erwachsenentaufe geschrieben, weil
mir die Begleitung erwachsener Menschen auf dem
Weg zum Christwerden schon lange ein Herzensanliegen
ist.
Ein Hineinwachsen in den christlichen Glauben
braucht Zeit. Wenn wir dem Suchen erwachsener
Menschen nach Sinn und nach Gott gerecht werden
wollen, ist es nicht mit ein, zwei Gesprächen mit
Pfarrer oder Pastoralreferent und dann mit einer
Taufe im kleinen Kreis an einem Sonntagnachmittag
getan. Der Katechumenatsweg dauert in der Regel
mindestens ein Jahr, ein Jahr, in dem Zeit ist für die
Fragen der erwachsenen Taufbewerber, ein Jahr zum
Kennenlernen der Gemeinde und der Menschen in
ihr, ein Jahr, um den Ablauf des Kirchenjahres und
damit die Feier der großen Geheimnisse des christlichen
Glaubens mitzuerleben und sich in die biblischen
Texte zu vertiefen, ein Jahr, um sich ins Gebet
einzuüben.
Aber auch in der katholischen Kirche ist die Taufe
keineswegs nur ein Sakrament für Kinder. Was in der
ganz frühen Kirche der Normalfall war, wird zunehmend
wieder aktuell: Dass Menschen in einem nicht
christlichen Umfeld ohne christliche Erziehung aufgewachsen
sind, aber dann als Erwachsene neugierig
werden auf den christlichen Glauben und diesen
Glauben als Schatz für ihr Leben entdecken. Dass erwachsene
Menschen den Wunsch haben: Ich möchte
als Christ leben.
Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) hat deshalb
den Auftrag formuliert, das sogenannte Katechumenat,
den Taufvorbereitungsweg der frühen
Kirche, in den Diözesen und Gemeinden wieder einzuführen
und neu zu entdecken. In vielen Ländern
wurde diese Anregung des Konzils konsequent und
mit großer Begeisterung aufgegriffen, z.B. in den USA
6
Am Beginn dieses Jahres steht die Feier der Aufnahme
in den Katechumenat, in der Regel in einem
sonntäglichen Gemeindegottesdienst. Und dann
braucht es Menschen, die mit dem Taufbewerber in
der Zeit der Vorbereitung auf dem Weg sind, im Idealfall
nicht nur hauptamtliche Seelsorger, sondern
auch ganz „normale“ Christen aus der Gemeinde. Bei
uns in Deutschland eher unüblich, für manche irritierend,
aber aus guten Gründen im Katechumenat so
vorgesehen: Die Taufbewerberin nimmt in diesem
Jahr nicht an der Feier der Eucharistie teil, sondern
wird im Anschluss an die Predigt aus dem Gemeindegottesdienst
mit einem Segenswort verabschiedet,
um sich dann alleine oder zusammen mit anderen
noch eine Weile geistlich mit den im Wortgottesdienst
gehörten Texten zu beschäftigen. Auch hier
geht es um ein schrittweises Hineinwachsen in den
katholischen Glauben: Die Mitfeier der Eucharistie ist
der Höhepunkt der Feier des Christwerdens, die Vorfreude
darauf darf ein Jahr lang wachsen.
Wenn der Taufbewerber von ganzem Herzen sagen
kann: „Mein Wunsch, Christ zu werden und als Christ
zu leben, steht fest“, dann findet in der Regel am
ersten Fastensonntag die Feier der Zulassung zur
Taufe statt, im Idealfall zusammen mit den anderen
Taufbewerbern der Diözese im Dom zusammen mit
dem Bischof.
Die Fastenzeit ist dann die Zeit der letzten, intensiven
spirituellen Vorbereitung. Denn der Tauftermin
für Erwachsene ist nach sehr alter Tradition die Osternacht
– die Feier des Durchgangs in ein neues Leben.
In dieser Nacht wird die Taufbewerberin in den
Tod Christi hineingetauft – wo das möglich ist, durch
wirkliches Hinuntertauchen ins Wasser – und steht
mit ihm zu einem neuen Leben als Kind Gottes aus
dem Wasser auf. Sie wird in der Firmung gesalbt zu
einem Leben, das die Liebe Gottes in die Welt verströmt
wie den Duft des kostbaren Salböls, und sie
feiert endlich, endlich in der Eucharistie das Mahl
des auferstandenen Christus und wird im Empfang
von Brot und Wein, von Leib und Blut Christi, zur
Kommunion, zur Gemeinschaft mit ihm und mit den
anderen Christen verbunden.
In den Wochen nach Ostern wird dann das Erlebte
und Gefeierte noch einmal vertieft und darf nachklingen.
Katechumenat und Erwachsenentaufe können nicht
nur für den Täufling selbst, sondern für die ganze
Gemeinde eine sehr tiefe geistliche Erfahrung sein.
Ich würde mich freuen, wenn wir solche Wege als
Gemeinde sehr bewusst mit erwachsenen Täuflingen
zusammen gehen würden. Und ganz besonders würde
ich mich freuen, wenn unsere Gemeinde ihr
Christsein so ausstrahlend lebt, dass Menschen neugierig
werden und zu uns kommen und sagen: „So
wie ihr, so möchte ich auch leben, glauben, hoffen
und lieben. Ich möchte getauft werden.“
Pastoralreferent Dominik Weiß
7
Die Kindertaufe in
unserer Kirchengemeinde
Wenn ein Kind geboren wird, wünschen sich
die Eltern für dieses Kind nur das Beste. Für
viele Eltern bedeutet dies die Taufe ihres
Kindes im Hoffen und Vertrauen darauf,
dass Gott das Kind begleiten und beschützen
möge.
Wir als Kirchengemeinde freuen uns mit den
Familien über die Geburt des Kindes und
über die Entscheidung, dieses taufen zu lassen.
Taufen finden in unserer Kirchengemeinde
in der Regel im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes
statt. So wird deutlich erfahrbar,
dass das Kind mit der Taufe wertvolles und
wesentliches Mitglied der Kirchengemeinde
wird. Die anwesenden Mitglieder der Kirchengemeinde
versprechen in diesem Zusammenhang,
ihr neues Mitglied auf seinem
Lebensweg zu begleiten.
Wenn familiäre oder andere Gründe einen anderen
Termin nötig machen, sind wir gerne bereit, die bestmögliche
Lösung zu finden.
Die Taufe setzt voraus, dass die Eltern versprechen,
ihr Kind im christlichen Glauben zu erziehen.
Wenn Eltern sich unsicher sind, ob sie dieses Versprechen
abgeben wollen, ist es alternativ in jedem
Fall möglich, dass das Kind in einer Feier im Familienkreis
gesegnet und damit unter den Schutz Gottes
gestellt wird.
8
Taufe in der Freikirche
Ein Beitrag von Pastor
Alexander Walz vom
ChristusZentrum Klosterreichenbach
Als Freikirche, insbesondere
als Pfingstkirche
taufen wir als Christus-
Zentrum Klosterreichenbach
meist Erwachsene,
aber auch Heranwachsende und Teenager durch
komplettes Untertauchen des Täuflings.
Warum handhaben wir das so?
Im Taufverständnis des BFP (Bund freier Pfingstgemeinden),
unserem Dachverband steht dazu:
Die Taufe erfolgt aufgrund von Glauben und Bekenntnis;
sie entfaltet ihre Heilswirksamkeit nicht ohne
persönlichen Glauben des Täuflings.
Das Taufverständnis von uns als Pfingstkirche hat
also viel mit dem persönlichen Glauben des Täuflings
zu tun.
Die Voraussetzung und Grundlage für die Taufe ist
der persönliche Glauben an Jesus Christus, dem die
Buße vorangegangen ist, so wie es unter anderem in
Apostelgeschichte 2,37-38 steht: Als sie aber das
hörten, ging’s ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu
Petrus und den andern Aposteln: Ihr Männer, liebe
Brüder, was sollen wir tun? Petrus sprach zu ihnen:
Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf
den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden,
so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.
Der Täufling muss das Erlösungswerk Jesu Christi
voll verstanden haben, und an Jesus Christus als
den Auferstandenen glauben, der für unsere
Schuld am Kreuz starb, bevor er sich in einer
Pfingstkirche taufen lassen kann. Seinen Glauben
an Jesus Christus bezeugt der Täufling meistens
vor der versammelten Gemeinde kurz bevor er
sich taufen lässt.
Ein bestimmtes Mindestalter für die Taufe gibt es
jedoch nicht. Die einzige Voraussetzung ist wie
gesagt der persönliche Glaube an Jesus Christus,
den der Täufling auch entsprechend kommunizieren
und bezeugen kann. So ist jedoch für uns eine
Babytaufe ausgeschlossen, da das Baby unserer Meinung
nach das Erlösungswerk Jesu Christi noch nicht
selbstständig verstehen und begreifen kann.
Die Praxis des Untertauchens hat den Ursprung aus
mehreren Bibelversen. Zum Beispiel steigen Philippus
und der Kämmerer aus Ägypten „in das Wasser
hinab“ (Apg 8,38).
Auch bei der Taufe von Jesus im Jordan lesen wir davon,
dass Jesus nach der Taufe aus dem Wasser heraus
steigt (Matthäus 3,16).
Wer einmal bei solch einer „Ganzkörper-Taufe“ dabei
sein möchte, ist gern eingeladen das Live mitzuerleben.
Wir bauen dazu als ChristusZentrum in den
Sommermonaten meistens 1-2x einen kleinen Swimming-Pool
vor unserem Gemeindehaus auf, haben
die letzten Jahre aber auch wieder öfter direkt in der
Murg getauft.
Pastor Alexander Walz, ChristusZentrum Klosterreichenbach
9
Ein Bericht einer Tauffamilie
unserer Kirchengemeinde
Tauferinnerung
Wann haben Sie sich das letzte Mal an Ihre Taufe erinnert,
bzw. wahrscheinlich ist die Frage passender,
wann Sie das letzte Mal bewusst daran gedacht haben,
dass Sie getauft sind.
Für uns Christen ist die Taufe nichts, das einmal passiert
und dann eine Erinnerung im Fotoalbum bleibt.
Taufe bedeutet für uns Christen eine lebenslange
Verbindung mit Gott, unserem Vater, Jesus, unserem
Bruder und dem Heiligen Geist, der in uns weht und
wirkt.
Es gibt verschiedene Momente im Kirchenjahr, an
denen wir uns ganz bewusst an unsere Taufe und an
diese tiefe und lebenslange Verbindung mit Gott erinnern:
In der Osternacht, am Fest Taufe des Herrn,…
Dann dürfen wir uns bei jedem Eintritt in eine Kirche
daran erinnern. Das Weihwasser ist Zeichen für und
Erinnerung an unsere Taufe.
Diese Erinnerung an die Taufe möchten wir zukünftig
für alle Neugetauften Kinder und ihre Familien erlebbar
machen.
Einmal im Jahr möchten wir alle Täuflinge des vergangenen
Jahres mit ihren Familien zu einem Tauferinnerungsgottesdienst
mit gemütlichem Austausch
bei Kaffee und Kuchen einladen.
Dieser Gottesdienst wird in diesem Jahr am Sonntag,
30. April um 15:00 Uhr im Gemeindesaal in
Baiersbronn stattfinden.
10
Fasten – und Osterzeit
Die Fastenzeit
Die Fastenzeit lädt uns ein, innezuhalten, Atem zu
holen, uns auf das Wesentliche zu besinnen und bewusst
auf das Fest der Auferstehung zuzugehen.
Wir laden als Kirchengemeinde herzlich dazu ein:
~ jeden Dienstag zum Rosenkranzgebet um 9:30 Uhr
im Gemeindesaal und zum Gottesdienst um 10:00
Uhr in der Unterkirche
~ Abend der Versöhnung mit der Möglichkeit, das
Sakrament der Versöhnung, die Beichte, zu empfangen
am Freitag, 31. März, 18:30 Uhr in Baiersbronn
~ Ökumenische Kreuzwegandacht in Schönmünzach
am 1. April um 17:00 Uhr
~ jeden Freitag in der Fastenzeit um 15:00 Uhr
Kreuzwegandacht in der Unterkirche
~ Frühschicht am Mittwoch, 22. März um 6:15 Uhr
in der Kirche in Baiersbronn mit anschließendem
Frühstück
MISEREOR-Fastenaktion 2023
Frau. Macht. Veränderung.
Gesellschaftlicher Wandel lebt von Teilhabe. Hierzu
gehört vor allem, dass auch Frauen gleichberechtigt
an gesellschaftlichen Entscheidungen mitwirken. In
der Fastenaktion bringen Frauen aus Madagaskar,
dem diesjährigen Partnerland der Aktion, durch das
Erzählen ihrer Geschichten, zum Ausdruck, wie
wichtig ihre Teilhabe für gesellschaftlichen Wandel
ist.
Die madagassische Gesellschaft ist geprägt von einer
strukturellen Benachteiligung der Frauen. Misereor-Partner
schaffen die Rahmenbedingungen und
geben Unterstützung, um diesen Strukturen entgegenzuwirken.
Sie begleiten Frauen dabei selbst Entscheidungen
über ihr Land sowie Haushaltsaufgaben
zu treffen und engagieren sich dafür, mit dem
Betrieb von informellen Vorschulen eine Brücke zu
den formalen Grundschulen zu schlagen und ermöglichen
dadurch die Alphabetisierung von Kindern,
sowie die Förderung von Lehrer*innen und Dorfgemeinschaften.
So stärken sie die Rolle der Frau in
einer überwiegend männlich dominierten Gesellschaft.
Am 26. März, dem 5. Fastensonntag, wird dann in
allen katholischen Kirchengemeinden Deutschlands
für die Arbeit von MISEREOR gesammelt.
Quelle: Pressemitteilung MISEREOR
In: Pfarrbriefservice.de
11
„Die Osternacht verstehen und gestalten“ –
Ein offener Abend am 7. März
Mit der Reform der Heiligen Woche hat die Feier
der Osternacht im letzten Jahrhundert wieder die
Stellung bekommen, die sie in der frühen Kirche lange
Zeit hatte: nämlich den Platz als Höhepunkt des
gesamten Kirchenjahres.
Die Osternacht feiert kein Ereignis aus der fernen
Vergangenheit. Sie feiert das Geheimnis vom Leben
aus dem Tod. Dieses Geheimnis durchdringt die gesamte
Wirklichkeit. In der Auferstehung Jesu ist es
in unserer menschlichen Geschichte aufgeleuchtet.
Es ist das Geheimnis auch unseres Lebens. Leben
kommt aus dem Tod. Licht kommt aus dem Dunkel.
Fülle wird aus der Leere geboren.
Am Beginn des Christentums war jeder Sonntag Feier
dieses Geheimnisses, ein wöchentliches Osterfest.
Und so ist es eigentlich bis heute. Bald kam zu
diesem Wochen-Ostern aber auch ein Jahres-Ostern
dazu. Eine Nacht, die ganz der Feier der Auferstehung
des Lebens aus der Dunkelheit des Todes gewidmet
war. Eine Nacht, in der Menschen ein neues
Leben als Christen, ein Auferstehungs-Leben begannen.
Eine unglaublich intensive Nacht des Wachens
und Fastens, des Singens und Schweigens, des Betens
und Hörens. Eine Nacht des Feuers und des
Wassers, der Heiligen Schriften und des neuen Gesangs,
des Salböls und der weißen
Gewänder, des Brotes und
Weines.
Über viele Jahrhunderte war
diese größte Feier der frühen
Kirche im christlichen Westen in
Vergessenheit geraten. Beim
Versuch, sie neu zu entdecken,
hat man viele Kompromisse gemacht, um
„moderne“ Menschen nicht zu überfordern. Keine
ganze Nacht sollte die Feier mehr gehen, nur noch
ein paar Stunden, reduziert auf das Wichtigste.
„Viel zu lang!“, klagen trotzdem jedes Jahr Menschen
nach der Osternacht. Im Vergleich zu einer
Feier, die die ganze Nacht geht, ist sie kurz. Aber
wer mit der Erwartung kommt, dass ein Gottesdienst
nicht mehr als eine Stunde dauern soll, für
den ist sie irrsinnig lang.
Aber da liegt ein Missverständnis:
Die Osternacht ist überhaupt kein „Gottesdienst“,
sie ist eine Nachtwache, eine Vigil.
Trotzdem: Wenn die Osternacht immer wieder
Mitfeiernde eher abstößt als fasziniert, dann müssen
wir reden. Und dann müssen wir vielleicht für
heutige Christen noch mehr Kompromisse finden,
als sie bei der Wiedereinführung der alten Osternachtfeier
vorgesehen wurden.
Die Osternacht ist nicht die Feier des Priesters oder
des Pfarrbeauftragten, sondern die zentrale Feier
aller katholischen Christen am Ort. Jeder soll mitfeiern
können, und jeder soll dem Geheimnis von Tod
und Auferstehung nachspüren können.
Wie muss die Osternacht bei uns in Baiersbronn dafür
gestaltet sein? Was darf so bleiben wie in den
letzten Jahren? Was sollte anders sein? Wo können
wir vielleicht die im Messbuch vorgesehene Form
vorsichtig an unsere geistlichen Bedürfnisse anpassen?
Wer Lust hat, an diesen Fragen mit zu überlegen,
den laden wir ein zu einem offenen Abend „Die Osternacht
verstehen und gestalten“ am Dienstag, 07.
März, um 19:30 Uhr im Gemeindesaal in Baiersbronn.
Wir wollen versuchen, eine Feierform zu
finden, die dem Sinn der Osternacht und unseren
Bedürfnissen hier und heute gleichermaßen gerecht
wird.
Wir sind gespannt auf alle Anfragen
und Anregungen. Und natürlich
gilt: Wer die Möglichkeit nicht
nutzt, sich an diesem Abend einzubringen,
der darf sich hinterher
nicht beschweren
12
Feier der Karwoche und der
Ostertage
Beginnend mit der Liturgie am Palmsonntag treten
wir ein in die bedeutendste Woche des Kirchenjahres,
die Heilige Woche.
Die Heiligen drei Tage von der Messe vom Letzten
Abendmahl bis hin zur Osternacht sind der Höhepunkt
des ganzen Kirchenjahres. Die Gottesdienste
bilden in ihrer Liturgie und Dramaturgie einen einzigen
und einzigartigen Bogen. Sie beginnen mit
dem Kreuzzeichen am Beginn des Gründonnerstagsgottesdienstes
und enden mit dem feierlichen
Schlusssegen der Osternacht.
Karfreitag, 07.April.:
15:00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi in
Baiersbronn parallel Kinderkreuzweg
Palmsonntag, 02. April.:
9.30 Uhr Eucharistiefeier und Kindergottesdienst
in Baiersbronn
11.00 Uhr Eucharistiefeier in Schönmünzach
Gründonnerstag, 06.April.:
20:00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl in
Baiersbronn,
anschließend Gebetstunde
13
Karsamstag, 08.April.:
21:00 Uhr Feier der Osternacht in Baiersbronn,
Beginn am Osterfeuer auf dem Kirchplatz
Ostersonntag, 09.April:
9:30 Uhr Festgottesdienst in
Baiersbronn
11:00 Uhr Festgottesdienste in
Obertal und
Schönmünzach (Wortgottesfeier)
Ostermontag, 10.April:
9:30 Uhr Eucharistiefeier in
Baiersbronn
14
Osterzeit
Mit dem Halleluja der Osternacht beginnt für uns
Christen eine ganz wesentliche und wichtige Zeit im
Jahreskreis. Auch wenn äußerlich vermeintlich alles
ganz schnell wieder zum Alltag übergeht, feiern wir
Christen den Sieg des Lebens über den Tod, den Sieg
des Lichts über die Dunkelheit weiter—und zwar 50
Tage lang.
Bis Pfingsten erinnern wir uns in den Texten, Liedern,
Farben und Gebeten an die Auferstehung Jesu und
damit die Zusage Gottes an uns Menschen, dass der
Tod nicht das letzte Wort hat.
In diese Zeit hinein fällt auch der Marienmonat Mai,
an dem wir ganz besonders Maria gedenken, unserer
Mutter im Glauben.
Montag, 1. Mai
18:00 Uhr: Maiandacht,
Baiersbronn
Sonntag, 28. Mai
18:00 Uhr: Maiandacht,
Baiersbronn
Christi Himmelfahrt
Wir hoffen sehr, dass wir in diesem Jahr unsere schöne
Tradition fortsetzen können und bei gutem
Wetter das Fest Christi Himmelfahrt am 18. Mai mit
einem Gottesdienst mit Erstkommunion und Taufe
um 11.00 Uhr beim Spielplatz am Holzweg begehen.
Wer eine Fahrgelegenheit sucht, kann sich gerne bis
Montag, 15.05. im Pfarrbüro melden. Wir werden
bei Bedarf einen Shuttle-Service organisieren.
Am Ende des Gottesdienstes wollen wir wieder eine
Tiersegnung anbieten. Gerne dürfen Sie Hunde, Katzen,
Hamster, Goldfische… an diesem Tag mitbringen,
damit wir unsere Mitgeschöpfe unter den Segen
Gottes stellen.
(Bitte beachten Sie, dass es am Holzweg keine Toiletten
gibt.)
Pfingsten
An Pfingsten feiern wir den Geburtstag der Kirche:
Mit dem Kommen des Heiigen Geistes ist der Funke
endgültig übergesprungen und die Freundinnen und
Freunde Jesu zogen hinaus in die Welt, um von ihrem
Glauben, ihren Erfahrungen, ihrer Hoffnung zu
erzählen.
Eine wunderbarer Grund, sich auch heute wieder
neu darauf zu besinnen, dass wir getragen, umweht
und erfüllt sind von einem Geist, der die Welt lebenswert
und hell machen kann.
Pfingstsonntag, 28. Mai
9:30 Uhr: Gottesdienst,
Baiersbronn
11:00 Uhr: Gottesdienst,
Schönmünzach
Pfingstmontag, 29. Mai
Ökumenischer Gottesdienst
10:00 Uhr: Schelklewiesen,
Baiersbronn
15
16
Abschied Werner Zeihsel
Nun ist es leider offiziell: Wir müssen
unseren langjährigen Kirchenmusiker
Werner Zeihsel aufgrund einer schweren
Erkrankung vorzeitig in den Ruhestand
verabschieden.
Schon seit Juni 2021 konnte Herr Zeihsel seine Tätigkeit
in unserer Gemeinde aus gesundheitlichen
Gründen nicht mehr ausüben.
Mit Werner Zeihsel müssen wir uns von einem Menschen
verabschieden, der über 40 Jahre hinweg für
die Kirchenmusik in unserer Gemeinde verantwortlich
war. In dieser Zeit hat er insbesondere die
Gottesdienste unserer Gemeinde durch seine Tätigkeit
geprägt und bereichert. Werner Zeihsel war ein
hervorragender Organist, der sowohl aus unserer
großen Baiersbronner Orgel als auch aus den kleineren
Instrumenten in Obertal und Schönmünzach das
Beste herauszuholen verstand. Er leitete über Jahrzehnte
engagiert unseren Kirchenchor und im Lauf
der Jahre verschiedene kleinere Chorensembles,
zuletzt den Chor „Neues Geistliches Lied“. Für die
Chorarbeit hat er vielfach Stücke selbst so bearbeitet
und arrangiert, dass sie optimal zu den Sängerinnen
und Sängern gepasst haben.
Auch die Gemeinschaft im Kirchenchor war ihm ein
großes Anliegen. Viele langjährige Kirchenchorsänger
erinnern sich gerne an gemeinsame Ausflüge
und Probewochenenden. Besonders im ersten Abschnitt
seiner Tätigkeit hat Werner Zeihsel zusammen
mit seiner Frau Brigitte unser Gemeindeleben
auch über seine Kernaufgaben hinaus vielfältig bereichert,
hat unter anderem Konzerte organisiert
und Solisten für die musikalische Bereicherung der
Gottesdienste gesucht.
Wir dürfen auch dankbar sein, dass Werner
Zeihsel nach der für ihn enttäuschenden Reduzierung
seines Dienstumfangs unserer Gemeinde
dennoch treu geblieben ist und auch danach
seinen Dienst zuverlässig, engagiert und
kompetent ausgeübt hat.
Ich selbst habe Werner Zeihsel nicht nur als höchst
kompetenten Kirchenmusiker erleben dürfen, sondern
auch immer wieder als interessanten, kritischen
und humorvollen Gesprächspartner und Mitarbeiter
– dabei auch durchaus streitbar und eigenwillig.
Das hat gelegentlich auch für Reibungen gesorgt,
mit mir und mit anderen Menschen aus der
Gemeinde. Aber auch in solchen Situationen durfte
ich immer wieder dankbar erleben, dass das gemeinsame
Ziel der Gottesdienstgestaltung zum Lob
Gottes und zur Freude der Menschen nie in Frage
stand, und dass auch bei Meinungsverschiedenheiten
immer ein guter und wertschätzender menschlicher
Umgang da war.
Mit großer Dankbarkeit nehmen wir nach 40 Jahren
Abschied von Werner Zeihsel und wünschen ihm
trotz seiner Krankheit von Herzen einen guten Ruhestand,
Kraft in allen Schwierigkeiten und natürlich
ganz besonders den reichen Segen Gottes, für dessen
Lob er in seiner Tätigkeit so viel Energie und
Herzblut eingesetzt hat!
Im Namen unserer ganzen Kirchengemeinde
Pfarrbeauftragter Dominik Weiß
17
Liebe Kirchengemeinde,
mit diesem Brief möchte ich mich von Ihnen verabschieden. Nach 40-jähriger Tätigkeit
als Kirchenmusiker in Baiersbronn, Obertal und Schönmünzach trete ich nun in den Ruhestand.
Als junger Kirchenmusiker habe ich 1982 die Stelle als Organist angetreten.
Bereits 1986 habe ich mit großer Unterstützung des Kirchengemeinderates und von
Pfarrer Bischof die neue Sandtner-Orgel initiiert, die immer noch zu den schönsten Instrumenten
der neueren Generation von Kirchenorgeln in der Diözese zählt. Im selben
Jahr gründete ich den Kirchenchor, der aus Mitgliedern aller Teilorte bestand und immer
noch besteht. Viele Sängerinnen und Sänger haben dem Chor jahrzehntelang die
Treue gehalten und zahlreiche schöne Gottesdienste mitgestaltet. Dafür möchte ich
mich bei Ihnen und auch bei den Sängern der Männerschola, der Gruppe „Neues geistliches
Lied“ und dem Frauenchor Obertal von ganzem Herzen bedanken.
In Erinnerung bleiben aber auch die Konzertreihe mit ausgezeichneten Organisten, Solisten
und Ensembles, die Kirchenchorfasnet und das Gemeindefrühstück, dessen Organisation
anfänglich in meinen Händen lag. Alle Anstrengungen und Unternehmungen
hatten zum Ziel, die weitverstreute Diaspora Kirchengemeinde zusammenzuführen und
zu stärken. Voraussetzung für die Umsetzung aller Unternehmungen war jedoch ein
vertrauensvolles und bestärkendes Verhältnis zu den jeweiligen Priestern und pastoralen
Mitarbeitern. Auch dafür möchte ich Danke sagen.
Leider ist es mir seit Sommer 2021 aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich
meinen Dienst auszuüben. Baiersbronn wird für mich und meine Familie als gute Zeit in
Erinnerung bleiben.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Werner Zeihsel
Erinnerungsbuch
Viele Erinnerungen, Begegnungen, Erlebnisse verbinden
wir mit dem Wirken von Werner Zeihsel in
unserer Kirchengemeinde.
Gerne möchten wir ein Erinnerungsbuch zusammenstellen,
in dem jede/jeder Werner Zeihsel
gute Wünsche, lebendige Erinnerungen an die
gemeinsame Zeit, wertvolle Gedanken,... mitgeben
kann.
Dazu bitten wir um die liebevolle Gestaltung eines
oder gerne auch mehrerer DIN A 5 Blätter, die
wir lochen und in einem kleinen Ordner sammeln
möchten.
Gestaltunghinweise:
~ Format: DIN A 5
~ gerne vorne und hinten beschriftet
~ Löcher beachten
~ alles ist möglich: Fotos, Texte,..
Abgabe bitte bis spätestens Ende Juni im
Pfarrbüro.
18
Stiftungspreis für unsere
Schönmünzacher
„Danke“-Kapelle
Wir dürfen uns sehr darüber freuen, dass unsere
Schönmünzacher „Danke“-Kapelle zusammen mit
dem Weizenfeld „Feld des Lebens“ mit dem
Stiftungspreis der diözesanen Stiftung
„Weg.Zeichen“ ausgezeichnet wurde. Die 2016 auf
Initiative unseres Bischofs Gebhard Fürst gegründete
Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, dazu
beizutragen, „dass wichtige Zeugnisse unserer
christlichen Kultur in Feld und Flur unserer Diözese
erhalten, gepflegt und geschätzt werden“. Die
Stiftung unterstützt dabei sowohl den Erhalt bestehender
als auch die Errichtung neuer christlicher
Wegzeichen.
2021 hat eine Gruppe engagierter Gemeindemitglieder
um Roland Janaczek in Eigeninitiative die
„Danke“-Kapelle an der Schönmünzstraße in
Schönmünzach errichtet – in Eigenarbeit und mithilfe
von Geld- und Sachspenden aus der Bevölkerung.
Der Kunstschlosser Heinzelmann aus Klosterreichenbach
hat für die kleine Kapelle einen wunderbaren
modernen Kreuzkorpus geschaffen. Die
Kapelle trägt die Inschrift „Danke für…“ und will so
die Vorbeikommenden anregen, sich darauf zu besinnen,
wofür sie dankbar sein können, und vielleicht
auch einen Dank an Gott zu richten. Diese
„Danke“-Kapelle ist der einzige christliche Bildstock
auf unserem Gemeindegebiet und damit eine wundervolle
Bereicherung für unsere Gegend.
Im Zusammenhang mit der Danke-Kapelle entstand
außerdem vor der Schönmünzacher Kirche in Zusammenarbeit
mit unserem Kindergarten St. Martin
das „Feld des Lebens“, ein Weizenfeld in Kreuzform.
Das zweite Projekt ist
das ,Feld des Lebens‘,
ein Weizenfeld in
Kreuzform, das von
einem Kindergarten
bewirtschaftet wird
und den Kindern anschaulich
den Wert
des Brotes deutlich
macht. Mit diesen
beiden Innovationen
und sehr kreativen
Projekten haben die Initiatoren wichtige Impulse
für die Schaffung neuer christlicher Glaubenszeichen
gegeben.“
Der Stiftungspreis ist mit 1.000 Euro dotiert. Wir
freuen uns sehr über diesen Geldpreis und noch
mehr über die damit verbundene Anerkennung!
Den Initiatoren der Kapellenerrichtung sei an dieser
Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön
gesagt!
Die Stiftung „Weg.Zeichen“ hat bei ihrer letzten
Preisvergabe das Engagement der Schönmünzacher
Gruppe „für höchst preiswürdig erachtet“. Auf der
unserer Gemeinde verliehenen Urkunde schreibt
die Stiftung: „Die Mitglieder der Kirchengemeinde
haben zwei beeindruckende neue Glaubenszeugnisse
geschaffen: Zum einen wurde in Eigenarbeit
ein neuer Bildstock realisiert, der mit seiner reduzierten,
aber dafür umso eindrücklicheren Ausgestaltung
die Menschen zum Danken anregen soll.
19
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Erstkommunion 2023
18 Kinder und ihre Familien sind
gerade gemeinsam auf den Weg
hin zur Feier ihrer Erstkommunion.
Die Erstkommunionen feiern wir
am Sonntag, 23. April in
Baiersbronn,
am Samstag, 6. Mai in Obertal und
an Christi Himmelfahrt am 18. Mai
am Holzweg.
Begleiten wir die Kinder und ihre
Familien mit unseren guten
Gedanken und Gebeten.
Martim Carvalho Gaspar
Carolina Carvalho Rodrigues
Maria Carolina da Silva
Felix Denk
Lukas Denk
Lilly Dettling
Lola Fischer
Lien Förderer
Mia Gaiser
Hanna Joos
Lotta Joos
Noel Lanscar
Elena Reboloso Castuera
Linda Reboloso Castuera
Johanna Ruf
Helena Thiel
Tia Vidovic
Manuel Weiß
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Firmung 2023
Seit dem Jugendsonntag Ende November sind interessierten
Jugendlichen ab der 9. Klasse gemeinsam
mit dem Firmteam auf einem spannenden Weg , an
dessen Ende die Firmung am 2. Juli stehen kann.
Im Beisammensein in der Jugendkirche, auf einem
gemeinsamen Wochenende, in persönlichen
Gesprächen gibt es für die Jugendlichen die Möglichkeit,
sich auf die Suche nach Gottes Geist im eigenen
Leben zu machen.
Begleiten wir auch die Jugendlichen und jungen Erwachsenen
mit unseren guten Gedanken und Gebeten.
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Vorankündigung:
Gerne möchte das Kigo-Team alle Familien
zu einem Kindergottesdienstausflug „Mit
Auguste unterwegs“ am
Samstag, 22. Juli ab 11.00 Uhr nach Mitteltal
einladen.
Genauere Infos folgen noch.
Termin unbedingt vormerken!
23
Krippenspiel 2022
„Weihnachten ist Party für Jesus“
hieß es dieses Jahr beim Krippenspiel
an Heiligabend.
Knapp 30 Kinder zwischen 0 und
14 Jahren begeisterten alle Anwesenden
mit einer zauberhaften
Vorführung innerhalb der Krippenfeier.
Neben super vorgetragenen
Gesangssoli gab es in diesem
Jahr auch viele tolle Instrumentalstücke
der Kinder.
Ein herzliches Dankeschön allen
Mitwirkenden, sowohl den Schauspieler/innen
als auch dem Vorbereitungsteam,
den Musiker/
innen und den Requisiteuren.
Sternsingeraktion 2023
Nach zwei Jahren Pause konnten unsere
Sternsinger bei ihrer diesjährigen Aktion
wieder vielen Häusern in den Baiersbronner
und Seewälder Ortsteilen den Weihnachtssegen
bringen.
Leider war nicht der Besuch aller Haushalte
möglich. Wir hoffen sehr, dass wir die Aktion
im kommenden Jahr wieder mit vielen
fleißigen Sternsingern durchführen können.
Allen Kindern und Jugendlichen, die als
Sternsinger/innen dabei waren sowie allen
Begleitern und Austrägern der Segentüten,
einen ganz herzlichen Dank dafür.
Vergelt‘s Gott auch allen Spenderinnen
und Spendern!
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Angebote in unserer
Kirchengemeinde
El Camino Kindergruppe
Die El Camino Kindergruppe ist eine
Gruppe von Kindern und Jugendlichen
zwischen dem Erstkommunion- und
dem Firmalter (~ ab 9 Jahren).
Alle zwei Wochen Freitagabend von 19:30 - 21:00
Uhr findet sie in den Jugendräumen unseres Gemeindezentrums
statt. Spiel, Spaß und thematische
Einheiten stehen im Mittelpunkt.
Termine: 10. & 24. März, 21. April, 5.&26. Mai,
16.&30. Juni
Infos und Kontakt zur El Camino-Gruppe bei
Judith Weiß
Jugendkirche
Jeden Dienstag von 17:00 bis 19:00 Uhr trifft sich
die Jugendkirche in den Räumen unseres Gemeindezentrums.
Mit abwechslungsreichem Programm
gibt es viele tolle und spannende Möglichkeiten,
über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen.
Begleitet wird die Jugendkirche von Pastoralreferent
Dominik Weiß und von Désirée und Eva-Julie
Remmy.
Nähere Informationen gibt es bei Pastoralreferent
Dominik Weiß
_________________________________________
Krabbelgruppe
Auch die Kleinsten dürfen sich freuen, sich zu
treffen, zu spielen, zu lachen,…
Immer donnerstags ab 9:00 Uhr in den Jugendräumen
unseres Gemeindezentrums in Baiersbronn
trifft sich die Krabbelgruppe mit Kindern ab ca. 9
Monaten mit ihren Begleitpersonen.
Infos und Kontakt: Pfarrbüro
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Seniorennachmittage
Herzliche Einladung zu unseren Seniorennachmittagen
am Dienstag, 14.März, Dienstag, 11. April,
Dienstag, 9. Mai und Dienstag, 13. Juni in der Regel
in den Räumen des Gemeindezentrums am Pappelweg.
Beginn wie immer um 14.30 Uhr.
Die Themen und gegebenenfalls geänderte Örtlichkeiten
der Nachmittage werden frühzeitig in der
Presse und in den Vermeldungen bekanntgegeben.
Der Seniorennachmittag im Unteren Murgtal findet
zukünftig immer um 14:30 Uhr im Kurhaus in
Huzenbach statt. Die Termine sind wie folgt:
Donnerstag, 2. März
Donnerstag, 13. April
Donnerstag, 4. Mai
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Berichte aus unseren
Kindergärten
Neues vom Kneipp-Kindergarten aus
Schönmünzach
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Neues aus der Kita St. Marien
Im Vogelhäuschen der Kindertageseinrichtung St.
Marien fliegen Kohl- und Blaumeisen, Amseln und
Rotkehlchen ein und aus. Die Kinder stehen am
Fenster und beobachten interessiert das muntere
Treiben im Garten. „Schau mal, da kommt eine Amselmama
angeflogen. Bestimmt wird sie die Körner
vom Boden aufpicken.“ erzählt ein Mädchen aufgeregt.
Ein Junge entgegnet: „Ich sehe eine Kohlmeise.
Sie kann sich sogar am Meisenknödel festhalten.“
Doch nicht nur im Garten sind die Vögel präsent,
sondern auch in den Morgenkreisen der Kindergartengruppen.
Eifrig bastelten die Kinder bereits Rotkehlchen,
Amseln und Blaumeisen oder verwandelten
sich mithilfe von Federkronen selbst in tanzende
und singende Vögel. Manche Kinder können einige
der Vögel bereits an ihrem Vogelgesang erkennen.
Während draußen die Vogelschar zwitschert, singt
in der Einrichtung die Kinderschar das Lied von der
kleinen Meise.
Da unsere Futterbestände langsam schwinden, würden
sich unsere Vögel und auch wir sehr über eine
Futterspende freuen. Kommen Sie gerne mit Ihrer
Spende bei uns vorbei!
Ihr Team aus der
Kita St. Marien
Liebe Gemeindemitglieder,
hier an dieser Stelle möchte ich mich gerne als neue Einrichtungsleitung der kath.
Kita St. Marien vorstellen.
Mein Name ist Verena Steiger, ich bin 25 Jahre alt und wohne in Baiersbronn. Seit
dem 01.11.2022 arbeite ich nun in der Kita und konnte mich seitdem gut einarbeiten
und habe sowohl das Team, die Eltern, als auch die Kinder kennengelernt.
Ich freue mich schon sehr auf eine auch weiterhin sehr vertrauensvolle und gute
Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde, den Eltern und natürlich dem Kita-
Team.
Herzliche Grüße
Verena Steiger
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Kinderseite
Osterrätsel
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Finde die sieben Unterschiede
Zu Ostern wird die Auferstehung Christi gefeiert. Die Ostereier sind ein Sinnbild für neues Leben.
Auf dem Bild bemalen die Ministranten die Eier mit Mustern und Ostermotiven. In den Bildern
gibt es sieben Unterschiede. Findest du sie heraus?
Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de
Bild: Anna Zeis-Ziegler
In: Pfarrbriefservice.de
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Namen und Gesichter
Dominik Weiß
Pastoralreferent,
Pfarrbeauftragter
E-Mail: dominik.weiss@
kath-kirche-baiersbronn.de
Tel.: 07442/123 233
Judith Weiß
Pastoralreferentin
E-Mail: judith.weiss@
kath-kirche-baiersbronn.de
Tel.: 07442/123 232
Anton Bock
Zuständiger Priester
E-Mail: anton.bock@drs.de
Tel.: 07441/91 72 12
Pater Emmanuel
Priester
E-Mail: aykaramattam@
gmail.com
Tel.: 07441/ 91 25 763
Roman Fröhlich
Vikar
E-Mail: roman.froehlich@drs.de
Tel.: 0151 41623552
Michael Klug
Pfarrvikar
E-Mail: michael.klug@drs.de
Tel.: 07441/ 9500 753
Annette Thiel
Kirchenpflegerin
E-Mail: annette.thiel@
kath-kirchebaiersbronn.de
Tel.: 07442/2463
Hans Metzler
Mesner
Baiersbronn
Peter Rahm
Organist,
Kirchenmusiker
Inge Gaiser
Pfarramtssekretärin
E-Mail: inge.gaiser@
kath-kirche-baiersbronn.de
Tel.: 07442/ 2463
Sabine Klavora
Pfarramtssekretärin
E-Mail: info@
kath-kirche-baiersbronn.de
Tel.: 07442/2463
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Unser Kirchengemeinderat
Rene Gerbershagen
Gewählter Vorsitzender
des Kirchengemeinderats
Aaron Ahlbrecht
Pastoralteam
Liturgieausschuss
Désirée Remmy
Stellvertretende
Gewählte Vorsitzende des
Kirchengemeinderats
Veronika Haist
Schönmünzach
Verbindung zur
Offenen Tür
Patrik Horn
Verwaltungsausschuss
Schriftführer
Heike Kaufmann
Ausschuss
Öffentlichkeitsarbeit
Edith Lang
Pastoralteam
Verwaltungsausschuss
Peter Rahm
Schriftführer
Liturgieausschuss
Stephanie Raster
Team Missbrauchsprävention
Harald Schneider
Verwaltungsausschuss
Dekanatsrat
Lust auf aktuelle Neuigkeiten
und Informationen?
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unseren Newsletter über unsere
Homepage
(www.kath-kirche-baiersbronn.de)
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Aus unserer Gemeinde…
…wurden/werden getauft
19.01.2023 Jakob Schaupp
25.02.2023 Loren Novák
09.04.2023 Luis Barth
16.04.2023 Oliwia Sophie Rogowska
23.04.2023 Linda Reboloso Castuera
23.04.2023 Elena Reboloso Castuera
07.05.2023 Tommi Müller
18.05.2023 Tilda Joos
10.06.2023 Oskar Lenz
18.06.2023 David Reger
18.06.2023 Diego Forbetti
18.06.2023 Leandro Forbetti
Den Täuflingen und ihren Familien wünschen wir alles Gute und Gottes Segen!
…schliessen den Bund der Ehe
27.05.2023 Annalena geb. Gaiser und Daniel Wulff
10.06.2023 Anne und Simon Lenz geb. Reichel
24.06.2023 Aylin geb. Asal und Maximilian Feulner
Möge Gottes Segen den gemeinsamen Weg der Paare
begleiten!
…sind verstorben
24.11.2022 Karl Haist
07.12.2022 Maria Luise Bischof
26.12.2022 Rosmarie Feike-Mohos
11.01.2023 Tatjana Fetsch
18.01.2023 Maria Dittrich
03.02.2023 Luise Finkbeiner
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe,
und das ewige Licht leuchte ihnen!
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Krankenkommunion, Krankensalbung, Sterbesegen
Wenn Sie nicht mehr selbst zum Gottesdienst kommen können und den Wunsch haben, dass
Ihnen jemand die Heilige Kommunion nach Hause bringt, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.
Wir kommen gerne zu Ihnen!
Zum Empfang der Krankensalbung kommt gerne ein Priester aus Freudenstadt zu Ihnen.
Dazu können Sie einen Termin über das Pfarrbüro vereinbaren.
Wenn Sie möchten, dass ein Seelsorger zu Ihnen kommt, um mit einem sterbenden
Angehörigen zu beten und ihn zu segnen, können Sie sich zu jeder Zeit an Pastoralreferent
Dominik Weiß wenden (Handy-Nr. 0170/482 20 28).
Sollten Sie den Empfang der Beichte und/oder der Krankensalbung wünschen, erreichen
Sie Pfarrer Anton Bock unter der Nummer 07441/917212.
Möglichkeit zum Empfang
des Sakraments der
Versöhnung/
Beichtgelegenheit:
jeden Samstag,
17.00 Uhr
in der Taborkirche
in Freudenstadt
(Kirchplatz 3)
Bildnachweis
Die Bilder und Fotos des Gemeindebriefs stammen, soweit sie nicht eigene oder von Privatleuten
zur Verfügung gestellt sind, von gemeinfreien Seiten (pixabay oder unsplash) oder von
www.pfarrbriefservice.de (vgl. jeweilige Kennzeichnung).
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Wenn Sie zu einem Gottesdienst eine Mitfahrgelegenheit
suchen, wenden Sie sich gerne an das Pfarrbüro
(07442/ 2463), jeweils bitte bis Freitag, 10:00 Uhr.
Wir versuchen gerne, Ihnen behilflich zu sein.
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Öffnungszeiten Pfarrbüro
Montag, Dienstag, Freitag:
8:00—12:00 Uhr
Mittwoch: 14:00—18:00 Uhr
Bankverbindung:
IBAN:
DE37642510600000250142
BIC: SOLADES1FDS