Eva Wolf-Schliesser 1934 - 2016 / Katalog zur Ausstellung 2022
Gemäldezyklus - „Hopfenlandschaften in der Hallertau“
Gemäldezyklus - „Hopfenlandschaften in der Hallertau“
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Franz Bausback, erlesene Teppiche seit 1925
Verkaufsausstellung vom 25. September – 8. Oktober 2022
während der üblichen Geschäftszeiten von 10.00 – 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Eva Wolf-Schliesser
(1934 - 2016)
Gemäldezyklus
„Hopfenlandschaften in der Hallertau“
Vernissage/Matinee am Sonntag, den 25. September um 11.00 Uhr
im Hause Franz Bausback - erlesene Teppiche
N3,9 68161 - Kunststraße, 68161 Mannheim
Tel.: 0621/12 92 810
Galerie - Kooperation
Franz Bausback e.K. Mannheim
und
Galerie Eva-Wolf-Schliesser e.K.,
Inhaber Dr. phil. M.A. Martin Wolf
gemeinsame Ausstellung zu dem Œuvre
„Hopfenzyklus“ von Eva Wolf-Schliesser
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Vorwort zur Ausstellung
Die Malerin Eva Wolf-Schliesser verbrachte ihre Jugendzeit bis zur Heirat 1955 in der niederbayerischen
Hallertau auf dem Hopfengut ihrer Eltern. Diese Zeit prägte sehr ihre Empfindungen und Impressionen
und hatte nachhaltigen Einfluss auf ihr späteres künstlerisches Schaffen.
Von 1959 bis 1971 wohnte sie in Schriesheim auf dem Branich, Buchenhain. In dieser exklusiven,
einmaligen Naturumgebung lebten ihre aus der Jugendzeit in der Hallertau gewonnenen künstlerischen
Eindrücke und Fähigkeiten weiter. Dieses kreativ anregende Naturumfeld bildete eine weitere wichtige
Grundlage für das spätere Studium in Heidelberg und Karlsruhe, wo sie Pädagogik, Mathematik,
Philosophie, Malerei und Kunstgeschichte studierte.
1971 erfolgte der Umzug mit der Familie nach Mannheim-Neckarau, wo sie als Lehrerin tätig wurde und
ihr eigenes Atelier gründete. Dort entstand der in dieser Ausstellung gezeigte Zyklus „Hopfenlandschaften
in der Hallertau“. Der heutige Inhaber der Galerie Eva-Wolf-Schliesser e.K., ihr Sohn Dr. phil. Martin
Wolf, ist bereit, die Arbeiten seiner Mutter zu publizieren und in dieser Ausstellung zum Verkauf
anzubieten.
Meine persönlichen Eindrücke von den Bildern, insbesondere die gelungene Vielfalt der Farbenpracht,
Leuchtkraft und die harmonisch ausgewogenen Kompositionen haben mich veranlasst, ihren Werken
eine zeitbegrenzte Verkaufsausstellung in meinen Galerieräumen zu widmen.
Ich hoffe, dass Sie beim Betrachten der Bilder die gleiche Freude haben werden wie ich und die Farbvielfalt
sowie die gemalten Impressionen der Künstlerin aufnehmen können.
Peter Bausback, im August 2022
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Eva Wolf-Schliesser (2012) Foto: M. Wolf.
Kunst und Familie sind die festen Säulen im
Leben von Eva Wolf-Schliesser. In der Hallertau in
Niederbayern wird sie im Jahr 1934 auf einem Gutshof
geboren. Umgeben von der Hopfenlandschaft wird
sie von Anfang an von dieser Natur geprägt, was sie
als Künstlerin später in ihren Werken verarbeitet.
In Heidelberg studiert sie fur das Lehramt
Kunsterziehung, Mathematik und Philosophie an
der Pädagogischen Hochschule und Kunstgeschichte
an der Universität (1972-75). Sie ist Mutter von vier
Kindern, Kunsterzieherin und Künst lerin zugleich,
lebt und wirkt in Mannheim.
Mitte der achtziger Jahre beginnt ihre intensivste
Arbeitszeit im Atelier. Sie erprobt viele Techniken
und greift in ihren Werken unterschiedliche Themen
rund um das Leben auf. In der Auseinandersetzung
mit diesen Themen entstehen verschiedene Gemäldezyklen.
Immer wieder ist sie auf Kunstreisen – nicht
zuletzt fuhrt ihr Weg auch zurück in die Hallertau, wo
die Hopfenlandschaften zum wichtigsten Motiv ihres
(Euvres werden. In den neunziger Jahren spiegelt
sich ihr künstlerischer Erfolg in Ausstellungen und
Kunstwerken im öffentlichen Raum in Wien, St.
Moritz, Frankfurt, Berlin, Baden-Baden, Dortmund,
Bremen, Mainburg und Mannheim, wider. Große
überregionale Qualitätszeitungen wie bspw. die FAZ
berichteten darüber. Bis zu ihrem Tode bildet ihre
theoretische und praktische Auseinandersetzung mit
der Malerei einen wichtigen Lebensinhalt. Zuletzt
wendet sie sich aktiv der klassischen Musik zu und
gewinnt als Kontrabassistin neue Inspirationen, aus
denen ein Musikgemälde-Zyklus entsteht.
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„Die Hopfenstangen stehen kahl auf dem Hopfenfeld,
wenn im Herbst und Winter der Schnee, die Kälte
und der Wind ihre Nachbarn sind. Sie werden im
Frühjahr und im Sommer nach und nach von der
Hopfenpflanze überwuchert. Sonne und Regen
begünstigen das Wachstum dieser Schlingpflanze.”
Weit über einhundert Aquarelle und Ölgemälde
umfasst der Hopfenzyklus von Eva Wolf-Schliesser.
Ihr Oeuvre ist einzigartig, da außer ihr noch kein
Künstler dieses Sujet so intensiv zum Gegenstand
der Kunst gemacht hat.
Sanfte Hügel, verspannt von meterhohen Holzpfählen
und Drähten, im Sommer begrünt durch Ranken
und Dolden, dazwischen alte Feldwege – das
skizziert die Hopfenlandschaft der Hallertau. Im
größten Hopfenanbaugebiet der Welt wird seit
Jahrhunderten der Hopfen kultiviert. Bis heute prägt
die Pflanze sowohl das Landschaftsbild als auch die
Identität und Kultur der dort lebenden Menschen.
Für Eva Wolf-Schliesser stellt die Hopfengegend
mit ihren jahreszeitbedingt unterschiedlichen Vege -
tationsphasen und mannigfaltigen Licht stimmungen
eme kaum versiegende Qulle an Bildmotiven dar:
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„Drahtgespann“
1998
Öl auf Leinwand
rückseitig signiert
120 cm x 80 cm
Zuerst war die Natur. Mit Entdeckung fruchtbarer Regionen und dem einhergehenden Aufkommen
des Bauerntums wurde die Natur kultiviert – es war auch der Beginn der Entstehung von Dörfern, den
Vorläufern der heutigen Städte und Großstädte. Der Mensch begann, die Natur seinem Geist, seinen
Überlegungen und Ideen zu unterwerfen.
Das Chaos der Natur wurde dabei einem gedanklichen System der Menschen eingeordnet, das aus
vertikalen, horizontalen und diagonalen Linien bestehend eine neue künstliche Ordnung herstellte. Die
Freilegung von Natur zu Anbauflächen, die Aufstellung von Hopfenstangen und Drähten bilden eine
geometrische Einheit, die in den Gemälden von Eva Wolf-Schliesser die Bildkomposition harmonisch
mitkonstruieren. Ihre Farbauswahl vermittelt einen expressiven Ausdruck der für die Landschaft der
Hallertau, dem größten Hopfenanbaugebiet der Welt, bezeichnenden Licht- und Farbstimmungen. Das
Gemälde „Drahtgespann“ steht für eine graphische Strukur- und Farbvielfalt, dem Wildwuchs der Natur
entnommen und in eine neue Bildkomposition übersetzt.
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„Nachmittagssonne über Hopfengärten“
1998
Öl auf Leinwand
vorder- und rückseitig signiert
120 cm x 80 cm
Natürlich ist jedes Gemälde keine getreue Wiedergabe der Realität, sondern ein Simulacrum, in welchem
sich das Wahrgenommene mit dem Farbkompendium der Künstlerin und ihrer imaginären Schaffenswelt
vereinigt – es entsteht eine neue Wirklichkeit, nämlich die Realität des Gemäldes und der Kunst. Die
Farb- und Lichtstimmungen werden mittels der gegebenen Farbpaletten akzentuiert auf die zweidimensionale
Bildfläche übertragen. So vermittelt das Bild „Nachmittagssonne über den Hopfengärten“
eine vorwiegend in warmen gelb und gelborangenen Farbtönen gehaltene Sonnenstimmung über
den hügeligen Hopfengärten, die dem kühlen, transparenten Blau des Himmels und seiner Schatten
gegenübersteht und zugleich komplementäre Kontraste evoziert. Die reife, lebendige Farbwahl
korrespondiert mit einer dynamischen Linienkomposition, deren vielfältige graphische Anordnungen
dem Gemälde zusätzlich Bewegung schenkt.
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„Hopfenkreuz“
1998
Öl auf Leinwand
vorder- und rückseitig signiert
120 cm x 80 cm
Wie ein Netz schwebt im Bildvordergrund die tempelartige Hopfenkonstruktion, den Weg der gegen
den Himmel strebenden Hopfenpflanze vorausweisend, hoch über der hügeligen Landschaft. Im
Hintergrund sieht die Betrachterin/der Betrachter eine bedrohlich wirkende Wolkenkette. Ein strenges
geometrisches Gerüstsystem mit seinen massiven geradlinigen Balkenstangen scheint hier der sonst
wildwüchsig formreichen Natur trotzend gegenüberzustehen. Der Gegensatz Natur und Kultur wird
in diesem Gemälde mittels vielfältiger Kontraste mehrfach unterstrichen. So stehen überwiegend
Mischfarben partiell reinen Farben gegenüber, Hell-Dunkel-Kontraste wie auch farbliche Kalt-Warm-
Kontraste ergänzen das Spektrum. Aus Sicht des Farbauftrags erkennt man sowohl einen deckenden
wie transparenten Duktus, die graphischen Strukturen verleihen in ihrer Vielfalt dem Gemälde einen
lebendigen und abwechslungsreichen Rhythmus.
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„Hopfengold“
1998
Öl auf Leinwand
vorder- und rückseitig signiert
120 cm x 80 cm
Nicht nur Sonne, sondern auch abkühlende Regenschauer überziehen die flachhügeligen Hopfenlandschaften.
Das Bild “Hopfengold“ vermittelt eine solche Stimmung nach einem starken Regen wieder.
Die in gesättigten Rottönen dargestellte Landschaft wird von kühlen Blau- und saftigen Grüntönen
ernüchternd auf ausgleichende Distanz gehalten, ein wenig goldfarbiges Hopfengebälk schimmert
dazwischen wie ein Zeichen der Hoffnung auf eine gute Ernte. Die Malerin entzieht mit gemäßigtem
Duktus dem an sich immer gleichförmigen rechteckigen Gerüstmuster verschiedenste geometrische
Figuren wie bspw. ein großes Dreieck im Vordergrund und verschiedene rautenförmige Figuren im
Mittelgrund, die zusammen mit dem Bildformat ein harmonisches Arrangement ergeben.
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13
„Hopfenmeer“
1998
Öl auf Leinwand
vorder- und rückseitig signiert
120 cm x 80 cm
Nahezu kubistisch anmutend erscheint die geometrische Aufgliederung des Gemäldes “Hopfenmeer“.
Den sanften, kurvigen Strukturen des Vorder- und Hintergrundes stellen sich spitz zulaufende
Hopfenpfähle hart kontrastierend entgegen, woraus sich eine Vielfalt von Rechtecken, Dreiecken und
Rundungen ergeben. Warme Rottonvariationen wirken gegen die erfrischend kühlen, fast formatfüllenden
türkishaltigen Blautonstufen. Der Farbauftrag ist bezüglich des graphisch angeordneten Hopfentempels
überwiegend gedeckt materiell, bezüglich des Hintergrunds transparent immateriell, wodurch das
dargestellte Motiv hervorgehoben wird. Aus inhaltlicher Sicht meint man zu glauben, dass die Kultur
in Form eines eisern erscheinenden Gerüstes ihren festen Platz in der Natur eingenommen hat, sich von
letzterer nicht umwerfen lässt, sondern dieser widerstrebend entgegenwirkt.
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„Hopfensegel im Wind“
1998
Öl auf Leinwand
vorder- und rückseitig signiert
120 cm x 80 cm
Wie ein Segelschiff durch die aus wildem Hopfenwuchs bestehenden Meereswogen strebt das an
barocke Formen erinnernde Gewächs den wegbahnenden Pfählen der Höhe entgegen. Unten am Boden
lodert der wilde Pflanzendschungel in blauen, roten und gelben Farbtonvariationen, seine geordnete
Geradlinigkeit findet es erst in den Emporen des von rötlichen Pfählen getragenen, vorwiegend
blautönigen Hopfensegels, das sich im Hintergrund gelbgrün leuchtend wiederspiegelt und von der
spitzstacheligen Pflanzenwelt angegriffen zu sein scheint.
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„Morgenrot im Hopfengarten“
1998
Öl auf Leinwand
vorder- und rückseitig signiert
120 cm x 80 cm
Ganz offensichtlich steht die edle Farbe “Rot“ mit ihren verschiedenen Tonvariationen im Vordergrund
des Gemäldes “Morgenrot im Hopfengarten“. Die Farbe vermittelt dem Bild sowohl Wärme wie auch
Schwere, es erscheint greifbar materiell und königlich erhaben. Feine Tonabstufungen von Rotorange
über Englischrot, Magenta, Bordeauxrot und Rotviolett erzeugen räumlich warme Lichtstimmungen,
untermalt von den sanften Kurven der hügeligen Landschaft. Wie ein über die Landschaft fliegender,
formatfüllender Schmetterling graphisch angeordnet, schimmert das Hopfengerüst in hellblauen,
weißaufgehellten wie auch dunkelgetrübten Farbtönen durch das warme Rot hervor, insgesamt einen
feinen Hell-Dunkel-Kontrast bildend. Die länglich-schmalen, lappenartigen Grünflächen, welche an
den Mittelkörper des Schmetterlings erinnern, kontrastieren komplementär zu dem Rot und dienen wie
das Hopfengerüst einer graphisch ausgewogenen Aufgliederung des Bildformates.
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„Frühjahrswuchs 1998“
1998
Öl auf Leinwand
vorder- und rückseitig signiert
120 cm x 80 cm
Wie aus einer schwarzkalten Winternacht kommend steigt aus seinem tiefen Schlaf erwachend das
noch finstere, flügelförmig überschattende Dach des Hopfentempels dem Frühling entgegen auf. Warme,
tiefdunkle Blau-Rot-Mischtöne kontrastieren mit dem frisch leuchtend hellen azurblauen Farbgestänge
und dem bildmittig liegenden Zitronengelb, das sich zunehmend in der oberen Bildhälfte von seiner
Reinheit in ockergelbliche und olivgrüne Farbpartien verwandelnd vermischt, die mit den gleichartigen
Farben im unteren Bildbereich korrespondieren und dadurch die gewagte Bildkomposition ausgewogen
zusammenhalten. Das Gemälde verkörpert sowohl die erbarmungslosen als auch die hoffnungsvollen
Seiten der Natur im abwechselnden Spiel der Jahreszeiten. Das starre Hopfengerüst, die Kultur
symbolisierend, beweist, dass es die harte Natur der Wintervergangenheit überstanden hat und zugleich
der Frühlingszukunft eine beständige Hoffnung verleiht.
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ohne Titel
nicht datiert
Öl auf Leinwand
nicht signiert
80 cm x 80 cm
Paul Cézanne lehrte einst, dass die Natur das große Vorbild für die kunstschaffende Welt sein soll. Aus
dem sinnlich Wahrgenommenen heraus kann der kreativ arbeitende Mensch dann eine neue Bildsprache
entdecken oder auch erfinden. Eva Wolf-Schliesser stimmt dieser Denkweise zu. Im Detail entdeckt sie
in der Natur Formen und Farben, die sie auf der Leinwand zu neuartigen Gebilden zusammenführt wie
bspw. diese an eine Hopfenpflanze erinnernde Linienkomposition, die ausgewogen in die Grundstruktur
des strengen quadratischen Bildformates eingebettet ist. Die mit einem transparenten Duktus und
gedeckten Konturen gemalten Linienformationen erwecken in Zusammenhang mit dem diffusen
Hintergrund den Eindruck einer zart schwebenden Abstraktion, der farbliche Kalt-Warmkontrast
erzeugt weniger Räumlichkeit, dafür hebt dieser umso mehr die Formenvielfalt der Linienkomposition
hervor.
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23
ohne Titel
nicht datiert
Öl auf Leinwand
nicht signiert
80 cm x 80 cm
Dieses Hopfengemälde zeigt bei diffuser Tageslichtstimmung zwei benachbarte, rautenförmige
Hopfengerüste in überwiegend gedämpften, dunkel gehaltenen rot-violetten Farbmischtönen. Die
Betrachterin/der Betrachter steht mit Aufsicht vor der Landschaftsszenerie. Es dominieren senkrechte
wie diagonale Linienstrukturen, teils mit deckendem Duktus, teils mit transparentem, gestischem
Farbauftrag gemalt, der sich bis zu expressiven Verwischungen auflöst. Das Hopfengebälk steht in
einem verstärkten Hell-Dunkel-Kontrast zu dem überwiegend mit Wischtechnik aufgetragenem
diffusen Hintergrund, wodurch Materialität und transparente Immaterialität sowie die Räumlichkeit
der Hopfenkonstruktion betont werden.
24
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ohne Titel
nicht datiert
Öl auf Leinwand
nicht signiert
80 cm x 80 cm
Prädominant wirkt in diesem abstrakt anmutenden Gemälde die Farbe über die Form. Das Türkisblau
überleuchtet kräftig das mit Wischtechnik bearbeitete helle Hintergrundblau, die magentaroten
Konturen der Formation kontrastieren komplementär zu dem Türkis. Die Farben versprechen lebensfrohe
Frische und ewige Hoffnung. Der überwiegend transparente Farbauftrag erzeugt eine
Immaterialität, die der dargestellten Figur etwas Schwebendes verleiht. Inhaltlich handelt es sich um
den Ausschnitt einer Hopfenpflanze.
26
27
ohne Titel
nicht datiert
Öl auf Leinwand
nicht signiert
80 cm x 80 cm
Wie eine mikrokosmische Aufnahme tierischen oder menschlichen Gewebes wirkt auf den ersten
Blick dieses farbverfremde Pflanzenbild. Zwei breite, vertikale „Nervenbahnen“ unterteilen mit
unterschiedlichen Intervallen die quadratische Grundstruktur des Gemäldes zu hochformatigen
Bildpartien, deren Geradlinigkeit von hellen, querliegend geschwungenen Zweigen durchbrochen
wird. Die organische Struktur vermittelt Lebendigkeit, die verschiedenen Rottöne maskieren ihr
komplementäres Gegenüber, nominal das Grün der Pflanzenwelt. Die Malerin durchbricht damit
herkömmliche Sehgewohnheiten.
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„Regenpfütze im Hopfen”
nicht datiert
Öl auf Leinwand
nicht signiert
80 cm x 80 cm
Das Gemälde zeigt in Aufsicht ein formatfüllendes Hopfengerüst nach oder noch während eines
schweren finsteren Wolkenbruchs. Tief verhangen zeigt sich der düstere Himmel über der zwielichtigen
Landschaft, im Hintergrund leuchtet gleisend eine eisblau schimmernde Pfütze aus den
dramatisch schwer getrübten Umgebungsfarben hervor. Die Wasserlache in der oberen Bildhälfte steht
in komplementären Zusammenhang mit dem feurig orangerot leuchtenden linksseitigen Hopfengerüst,
das unter dem dunkeln, blaugrünkalten Hopfendach geheimnisvoll herausstrahlt. Der Duktus ist
der dramatischen Wechselhaftigkeit des Wetters entsprechend unterschiedlich abwechslungsreich:
partiell gemäßigt, wild-gestisch, transparent und gedeckt. Eine kurvenreiche Linienstruktur in der
unteren Bildhälfte wirkt gegen die Geradlinigkeit der parallel angeordneten Hopfenpfähle. Insgesamt
vereinen sich in diesem Gemälde sehr schön der Hell-Dunkel-Kontrast, Kalt-Warm-Kontrast mit dem
Komplementär-Kontrast.
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ohne Titel
nicht datiert
Öl auf Leinwand
nicht signiert
100 cm x 100 cm
Das strenge quadratische Bildformat – Paul Klee erhob das Format zur wichtigsten Grundstruktur
eines Gemäldes – birgt in sich Ausgeglichenheit und Ruhe. Überzogen von spiralförmig blautönigen,
parallel angeordneten Diagonalen, die den Hopfendraht symbolisieren sollen, ergibt sich eine graphische
Struktur, die aufgrund der steil aufsteigenden Richtung Zuversicht und Hoffnung verkündet.
Unterbrochen wird diese graphische Formation von einer Reihe geradliniger Hopfenpfähle, die aus
kompositorischen Gründen in die entgegengesetzte Richtung, dabei spitz zulaufende Dreiecke bildend,
weisen. Hinter dem geradlinigen dunkelfarbigen Holzgestänge lächelt wie ein großer weiblicher Mund,
aus gelben, vollen Lippen und dazwischen strahlenden Zähnen bestehend, hell leuchtend eine trapezartige
Fläche hervor. Im Verhältnis zu den dunklen Umgebungsfarben dominiert über das Gemälde ein
starker Hell-Dunkel-Kontrast.
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ohne Titel
nicht datiert
Öl auf Leinwand
nicht signiert
100 cm x 100 cm
Wie zwei großflächige Hopfengerüst-Tore, die sich einem in rötlichbraunen Tonstufen gemalten,
rautenförmig tapetenmusterartigen Hintergrund zu öffnen scheinen, im Vordergrund eine halbrunde,
an griechische Amphitheater erinnernde Arena, zeigt sich hier die Hopfenlandschaft als phantastisches
Gebilde. Wellige Linienkompositionen überziehen geradliniges Gebälk, wodurch eine graphische
Abwechslung mit der mehrfarbigen Vielfalt einhergeht. Das lichthelle Grün erzwingt einen pinkfarbenen
Komplementärkontrast, die dunkleren Grünpartien stehen den übrigen rotbräunlichen
Flächen der oberen und unteren Bildbereiche ebenfalls komplementär gegenüber und halten die
Komposition harmonisch zusammen.
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„Hopfengärten im Frühling”
nicht datiert
Öl auf Karton
nicht signiert
60 cm x 80 cm
Die frische Lebendigkeit der Hallertauer Hopfenlandschaft wird in diesem Gemälde stark durch die
Farbwahl hervorgehoben. Das wässrige Blau der Hügellandschaft als ein Grundelement allen Lebens
sowie das saftige Grün der Hopfenpflanzen bezeugen dies. Die über das Bild verteilten orangeroten
und magentaroten Felder verleihen den kühlen Umgebungsfarben ausgleichende Wärme. Die Vielfalt
graphischer Figuren wie Linien und Rundungen ist so arrangiert, dass das Werk in sich einen ausgewogenen
Zusammenhalt bildet und zugleich das nicht sichtbare, außerhalb des Bildes Gelegene,
erahnen lässt.
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„Hopfengärten mit Wolke”
1995
Öl auf Karton
nicht signiert
50,5 cm x 70,5 cm
Dieses Bild könnte auch „Im Hopfengarten“ heißen, denn die Betrachterinnen und Betrachter stehen
mitten im Geschehen und übernehmen damit die subjektive Sichtweise (den gleichen Blick) wie die
Künstlerin. Mit wahrgenommen wird einerseits die aufstrebende Höhe des Hopfengerüstes, andererseits
eine Vielfalt kubistisch anmutender Figuren, die das überwiegend in Türkis und gedämpften
Blautönen gehaltene wellige Farbenmeer abwechslungsreich unterteilen. Die überwiegend rötlichen,
knäuelförmigen Hopfenpflanzen schlängeln sich spiralartig in aufsteigenden Diagonalen nach oben
und kontrastieren zugleich mit den grünlichen Farbtönen komplementär.
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ohne Titel
nicht datiert
Öl auf Karton
nicht signiert
40 cm x 50 cm
In diesem Ölgemälde wird die Sache, nominal der Hopfengarten, nur noch angedeutet. Wie eine auf
der Seite hochkant liegende, zerbrochene Leiter, die Sprossen in der Dunkelheit einseitig von hinten
angeleuchtet, zieht sich das schmale Gebilde in der unteren Bildhälfte von Bildrand zu Bildrand entlang.
Darüber und darunter peitscht die Natur in dunklen, teils transparenten, kontrastierenden Rot- und
Grüntönen, im Hintergrund der nachtblaue Himmel. Die orangenen Lichter im oberen Bildbereich
korrespondieren punktuell mit der blautönigen Gerüstkomposition. Insgesamt könnte man das Werk
der Clair-obscur-Malerei zuordnen.
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„Hallertau”
1989
Aquarell auf Papier
signiert
42 cm x 56 cm
Zarte Wolkenformationen stehen im Widerspruch zu dem über die schneeweiße Hopfenlandschaft
verteilten, kontrastreich netzartigen Feldlinien und eckigen Hopfengerüstformationen. Im Vordergrund
dieses Aquarells stehen die graphische Struktur und das Wechselspiel der unbunten Farben „Schwarz“
und „Weiß“. Die hellen Bildpartien überwiegen ausgleichend die dunklen. Die graphische Anordnung
ist derart konstruiert, dass sich die überwiegend schräg abfallenden Bilddiagonalen mehr oder
weniger parallel von links nach rechts über die Hügellandschaft verteilen, verstärkt durch die sich
vom Bildmittelgrund bis zum Vordergrund hinziehenden dunklen Gerüstformationen. Gegen diese
absteigende Tendenz wirken aufsteigende Linien und Gerüstfelder – vor allem ab der Bildmitte bis zum
flachhügeligen Horizont. Das mittig liegende Dorf wird von einem Kirchturm überragt, was die in der
bäuerlichen Welt traditionell herrschende Religiosität bezeugt.
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„Hallertau Kuhstall”
1988
Aquarell auf Papier
signiert
30 cm x 39,5 cm
Die Fachwerkarchitektur des Hofes schließt direkt an die Fachwerkkonstruktion des Hopfengerüsts an,
beide bilden einen Bund bzw. eine Art Symbiose. Das Variationsspiel von reinen und überwiegend
gemischten Farben spiegelt die Vielfalt des bäuerlichen Alltags wieder, der von der Wechselhaftigkeit
des Wetters stark mitbestimmt wird. Ungewöhnlich interessant sind die farblos weißgrauen Flächen
der Dachkonstruktionen des Bauernhofes – sie verkörpern einerseits nüchterne Sachlichkeit und
Funktionalität, anderseits evozieren sie einen Simultankontrast, so dass auf deren Flächen die
Komplementärfarben der Umgebungsfarben mit zu vibrieren erscheinen.
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„Hallertau”
1989
Aquarell auf Papier
signiert
47,5 cm x 62 cm
Auch wenn der Himmel im Hintergrund zuwinkt, bleiben die Betrachterinnen und Betrachter am
Boden. Tief unten in der vordergründigen, warmfarbigen Ackerlandschaft, nahezu aus Untersicht,
erhebt sich frontal das Hopfengerüst mit seinen sich beständig wiederholenden konsequent
geometrischen Strukturen, untermalt durch die strenge, quadratische Hopfenpfahlanordnung, die
durch die Perspektive zugleich unterschiedliche kubistische Formationen miterzeugt. Den kühlen
immateriellen Blautönen stehen dominant warme, materiell greifbare Rotbraunvariationen gegenüber.
Bodenständigkeit und Transzendenz kommen hier gut zum Ausdruck.
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47
„Hallertau”
1989
Aquarell auf Papier
signiert
55,5 cm x 41 cm
Lebendig frisch leuchten das helle, nahezu reinfarbige Gelb und Grün beidseitig unter dem dunklen
Hopfendach. In Beziehung mit Rottonpartien stehend, ergeben sich insgesamt starke Hell-Dunkelund
Komplementärkontraste. Wo vertikale Hopfenpfähle und diagonale Drahthalterungen, senkrecht
hochgewachsene, erntereife Hopfenpflanzen in ihren saftigen Farben klar erkennbar erscheinen,
überlässt die Malerin andere Bildbereiche der inhaltlichen Ungewissheit: Im Vordergrund türmt sich
vielleicht ein kegelförmiger Heuhaufen auf. Im Mittelgrund schauen aus einem hellen, eisblau und
türkisfarbenen, auf dem Kopf stehenden spitzen Dreieck unerwartet zwei surreal anmutende Fenster
entgegen, deren Konstruktionen mit denen des Hopfengerüstes verwandt zu sein scheinen.
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49
ohne Titel
nicht datiert
Aquarell auf Papier
nicht signiert
20 cm x 25 cm
Hopfenlandschaft wie auch Hopfenfelder schweben – umgeben von einem transzendenten Azurblau
– als gelbocker- und grünockerfarbige, drei- und rechteckig geschwungene Flächen über ihren
tragenden, teils gebogenen Pfählen. Das Blau wirkt mit seinen unterschiedlichen Helligkeiten
wässrig, zugleich das Leben symbolisierend, scheint es die irdischen Hopfenfelder durch die Lüfte
davontragen zu wollen.
50
51
ohne Titel
nicht datiert
Aquarell auf Papier
nicht signiert
31,5 cm x 22 cm
Die überwiegend in matt gedämpfter Unschärfe gehaltenen transparenten Strukturen stehen im
Spannungsfeld mit wenigen, farblich hervorgehobenen, scharf leuchtenden Linien, woraus sich
nach Johannes Itten ein Qualitätskontrast ergibt. Fast formatfüllend erhebt sich im Vordergrund das
mächtig wirkende mantelartig dreieckige Hopfengestänge, wobei es mit seinen matten Grüntönen
farbliche Kalt-Warm-Kontraste zu dem in der oberen Bildhälfte akzentuierten leuchtenden Rotorange-
Feld und dem seitlichen Gelb bildet. Zusammen mit den azurblauen Farbaufträgen entstehen
Komplementärkontraste mit Orange, ebenso bei dem violettroten Himmel mit dem gelbfarbigen
Hopfengestänge. Der großflächige trapezähnliche Hopfenmantel deutet auf einen Quantitätskontrast hin.
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53
„Hallertau”
1989
Aquarell auf Papier
signiert
33,5 cm x 24 cm
Die streng quadratische, nahezu kubische Anordnung des Hopfentempels wird von Rotmischtönen
zart umhüllt. Seine Zweckhaftigkeit tritt in den Hintergrund zugunsten eines graphischen Motivs, das
die Vielfalt der natürlichen Hallertauer Licht- und Farbstimmungen auf ästhetische Weise mit
reflektieren soll. Die flach aufsteigende Linienkomposition des Hopfengerüsts symbolisiert Optimismus,
wogegen die dunklen blauhaltigen Konturen und Schattenpartien ernüchternd wirken.
Insgesamt ergibt sich daraus eine harmonische Abstimmung verschiedener Kontraste.
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55
„Hallertau”
1992
Aquarell auf Papier
signiert
41,5 cm x 56 cm
Im Vordergrund des Gemäldes stehen Form- und Farbdominanz. Kurvige, teils dunkel konturierte
Flächen und wellige Linien strukturieren die graphische Komposition. Nur wenige kleine Geraden
sind in den gedämpften Gelbpartien erkennbar, weswegen die dynamische Struktur, der bewegenden
Lebendigkeit dienend, dominiert. Räumlichkeit tritt zugunsten einer flächig plakativen Form- und
Farbenkomposition zurück, wodurch die Betonung auf dem Farbenspiel des Aquarells liegt, das
überwiegend aus Mischfarben besteht. Die als wärmste angenommene Farbe “Rotorange“ des Himmels
bildet einen Gegensatz zu dem kühlen Azurblau und Hellblau, beide werden von drei flügelartigen,
gelbockerfarbigen Flächen, in der Bildmitte liegend, getrennt. Die oliv- bis ockergrünen und blauen,
spiralförmigen Linien symbolisieren die nach oben aufstrebende Hopfenpflanze und können zugleich
als dekorative Elemente interpretiert werden.
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„Stangen und Hopfen”
nicht datiert
Aquarell auf Papier
nicht signiert
47 cm x 67,5 cm
Mitten drin im Hopfengarten tauchen die Betrachterinnen und Betrachter in ein grünes, vom Sonnenlicht
durchflutetes Farbenmeer ein, einem kultivierten Dschungel aus Drähten, Balken und
künstlichem Pflanzenanbau. Flache wie steil ansteigende Diagonalen bilden die wesentlichen graphischen
Strukturen dieses Gemäldes, die von kompliziert arrangierten Gegenbewegungen harmonisch
ausgeglichen werden.
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59
„Hallertau”
1989
Aquarell auf Papier
signiert
48,5 cm x 65 cm
Vor der überwiegend hellblau monochromen, transzendenten Hintergrundfarbe steht die
Gerüstkonstruktion der Hopfengärten im Blickpunkt, hervorgehoben durch einen partiell deckenden
Farbauftrag der horizontalen, vertikalen und diagonalen Linien. Die Malerin betont mit der
Akzentuierung insbesondere die steil ansteigenden Diagonalen, was dem Bild Auftrieb verleiht und
die wenigen, untermalten, absteigenden Diagonalen auf Distanz hält. Dadurch kippt das Gemälde
nicht um, sondern ruht in einem ausgewogenen strukturalen Gleichgewicht. Erwähnenswert sei auch
die Mehrperspektivität der Hopfengerüste: Während die rechte Bildhälfte in eine Zentralperspektive
eingebunden ist, fällt das linke Hopfengerüst aus der Rolle: Die Betrachterin/der Betrachter hat
deutlich mehr Aufsicht als auf die anderen Gerüstgärten. Im oberen Bildteil schwebt am Horizont die
flachhügelige, hellockerne, partiell hellorangene Hopfenlandschaft als schmaler Streifen ruhig unter
dem Himmel dahin.
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„Hallertau IV”
1997
Aquarell auf Papier
signiert
49,5 cm x 64 cm
Fächerartig mitgetragen wird in diesem Aquarell das komplementäre Orange des Hopfengerüstdaches
von dem überwiegend in Blautönen gemalten Hopfengestänge. Rundlich ungerade, spitz
zulaufende Formflächen überragen die starre Geradlinigkeit der Hopfenpfähle, das Unberechenbare
übersteigt das Berechenbare, wodurch die Lebendigkeit des Gemäldes verstärkt wird.
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„Hopfenstangen Hallertau”
1994
Siebdruck auf Papier
Unikat
Signiert
46 cm x 58 cm
Was wie ein ewiger Kampf der Kultur gegen die Natur erscheint, ist das in diesem Siebdruck nur
noch im Kontext Erkennbare, schwer Unterscheidbare, minimal Andeutende, nominal die das
Hopfengestänge umschlingende Hopfenpflanze. Die hohe Abstraktion symbolisiert die Ungewissheit,
den noch offen stehenden Ausgang dieses Kampfes. Das strenge Schwarz des Hopfengebälks steht im
Kontext sowohl für eine sich gegen die Natur richtende Auflehnung als auch für Funktionalität. Das
Weiß im oberen Bildbereich soll eine Ordnung als hintergründiges Ziel symbolisieren, die es so in
der Natur nicht gibt. Unabhängig davon stellt die Malerin in ihrer Komposition zwei unbunte Farben
gegenüber, wodurch sie eine gewisse Ausgewogenheit bewirkt. Die farbigen Mischtöne stehen in einem
gelungenen Komplementärkontrast zueinander und untermalen den archaischen Kampf.
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Exhibitionen von Eva Wolf-Schliesser (geb. Hufnagl)
Einzelausstellungen
1998
Überseemuseum, Bremen, Naturkundemuseum, Dortmund
1996
Pflanzenschauhaus, Mannheim, Hopfenmuseum, Tettnang
1995
Museum „Haus Schwetzinger Sammlungen“, Schwetzingen
1992
Gemeindeverwaltung Limburgerhof
1990
Stadthaus Mainburg, Hallertau
1989
Stadthaus, Pfaffenhofen an der Ilm
Gruppenausstellungen
1996
Verkehrshaus, Luzern
1994
Kongresshaus, Davos
1993
Galerie Prinz, Baden-Baden
1992
Feuerwache, Mannheim, Mozartsaal, Hamburg
1991
Oberes Foyer Kongresshaus, Wien, Centre d´exposition, Montreux
1990
Stadthaus, Mainburg
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Installationen
1998
Hopfen-Installation, Brauereimuseum, Dortmund
1995
Hopfen-Installation, Museum „Haus Schwetzinger Sammlungen“, Schwetzingen
Kunst im öffentlichen Raum
1999
Keramik-Wandbild, Evangelischer Kindergarten, Bad Driburg
1994
Sportbilder, Klinik, Brakel
1993
Bilderzyklus des Hohen Liedes, Gemeindehaus der Evangelischen Kirche Almenhof, Mannheim
Presse
Beitrag aus der “Die Rheinpfalz“ vom 20.3.1992
Beitrag aus der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom 22.12.1994
Beitrag aus der “Rhein-Neckar-Zeitung“ vom 8. und 9.6.1996
Beitrag aus dem “Mannheimer Morgen“ vom 28.8.1998
Editionen
1995
Sportkalender
1989
„A Hallertauer Austrogsbairin erzejht aus ihrm Lem“.
Eine Bäuerin wie im Buch – Münchner Universitätsschriften, Münchner Beiträge zu Volkskunde, 320 Seiten
mit Abbildungen.
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