Bauen und Wohnen inkl. Gartenglück - März 2023
Bauen und Wohnen inkl. Gartenglück - Ausgabe vom 22.03.2023
Bauen und Wohnen inkl. Gartenglück - Ausgabe vom 22.03.2023
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auen<br />
<strong>und</strong> wohnen22. <strong>März</strong><br />
<strong>2023</strong><br />
mit<br />
Garten-Special<br />
im Innenteil<br />
ab Seite 21<br />
KOMPETENTE FREUNDLICHE BERATUNG IST BEI UNS SELBSTVERSTÄNDLICH!<br />
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Es erwartet Sie eine einzigartige Ausstellung auf 5.000 m 2<br />
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die Ihr Zuhause noch schöner werden lassen.<br />
Unser breites Sortiment mit 800 Fußböden, 600 Türen, 200 möglichen Terrassendielen-Ausführungen <strong>und</strong> Vieles mehr lassen keine<br />
Wünsche offen.<br />
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26. <strong>März</strong> <strong>2023</strong>, 13–18 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem<br />
Familienunternehmen Leyendecker HolzLand!<br />
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2<br />
Spielzimmer im Grünen<br />
Kinder sind neugierig, immer<br />
auf Trab <strong>und</strong> voller Energie.<br />
Deswegen ist der Garten der<br />
ideale Abenteuerplatz für Kinder.<br />
Das ganze Jahr über können<br />
sich die Kleinen im Garten<br />
nach Herzenslust austoben<br />
<strong>und</strong> dabei allerhand Neues<br />
entdecken. Schließlich verändert<br />
das „Spielzimmer im<br />
Grünen“ mit den Jahreszeiten<br />
sein Aussehen <strong>und</strong> lädt mit<br />
bunten Blüten, Blättern <strong>und</strong><br />
Insekten zu genauerer Untersuchung<br />
ein. Damit Eltern ihre<br />
Kinder bedenkenlos auf Erk<strong>und</strong>ungstour<br />
schicken können,<br />
stehen bei einem kindgerechten<br />
Garten zwei Dinge<br />
an oberster Stelle: Die Sicherheit<br />
der Kleinen <strong>und</strong> ein buntes,<br />
möglichst naturnahes Beschäftigungsangebot.<br />
Den Garten kindgerecht<br />
gestalten – aber wie?<br />
Wenn genügend Platz vorhanden<br />
ist <strong>und</strong> Eltern vermeiden<br />
möchten, dass Pflanzen<br />
vom Kinderspiel in Mitleidenschaft<br />
gezogen werden, empfiehlt<br />
sich eine Aufteilung des<br />
Gartens in verschiedene Räume.<br />
Ein abgeschirmter Bereich<br />
– am besten mit bewachsenen<br />
Rankgittern, Naturhecken<br />
oder Beerensträuchern umgeben<br />
– bietet Kindern Raum zur<br />
freien Entfaltung <strong>und</strong> Erwachsenen<br />
die Möglichkeit zum<br />
Entspannen. Für erhöhte Sicherheit<br />
sorgt eine dichte Hecke,<br />
die den gesamten Garten<br />
begrenzt. Ebenso sollten<br />
Wege stolperfrei angelegt sein<br />
<strong>und</strong> eine möglichst versteckt<br />
in stallierte Beleuchtung auch<br />
in den Abendst<strong>und</strong>en für genügend<br />
Helligkeit sorgen.<br />
Ein Spielgerät muss her!<br />
Sind die Gr<strong>und</strong>lagen für einen<br />
kindgerechten Garten geschaffen,<br />
wünschen sich die<br />
Sprösslinge oft eine Schaukel,<br />
eine Wippe oder ein Klettergerüst<br />
– wie auf einem „richtigen“<br />
Spielplatz eben. Dabei<br />
kommt es zunächst auf gute<br />
Qualität an, denn nur Produkte<br />
mit Gütesiegel erfüllen die<br />
geltenden Sicherheitsnormen.<br />
Wie haltbar die Spielgeräte<br />
sind, hängt vom Material<br />
ab: In der Regel sind sie<br />
aus Metall oder imprägnierten<br />
Nadelgehölzen. In jedem<br />
Fall gilt: Auf Standfestigkeit<br />
<strong>und</strong> abger<strong>und</strong>ete Ecken <strong>und</strong><br />
Kanten achten! Für die Verankerung<br />
gibt die Betriebsanleitung<br />
wertvolle Hinweise, denn<br />
jedes Gerät braucht ein anderes<br />
F<strong>und</strong>ament. Besonders bei<br />
Holzgeräten sollte man zudem<br />
auf eine ausreichende Drainage<br />
achten, da sonst Feuchtigkeit<br />
eindringen kann <strong>und</strong><br />
das Holz schneller verrottet.<br />
Doch auch nach dem Aufstellen<br />
müssen Eltern die Geräte<br />
regelmäßig überprüfen: auf<br />
Risse <strong>und</strong> erste Anzeichen von<br />
Verrottung.<br />
Weitere Themen zu Garten & Co.<br />
in unserem Garten-Special im<br />
Innenteil ab Seite 21.<br />
Der<br />
heimische<br />
Garten ist der<br />
ideale Spielplatz<br />
für kleine<br />
Abenteurer<br />
Der Garten bietet für Kinder<br />
tolle Entfaltungsmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> spannende Abenteuer.<br />
<br />
Foto: tdx/Das Grüne Medienhaus<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Kaminöfen mit moderner Technik sind eine Wertsteigerung für die Immobilie.<br />
<br />
Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/wodtke<br />
Immobilien mit<br />
Kachelofen sind begehrt<br />
Wird mit Gas oder Öl geheizt?<br />
Gibt es eine alternative Lösung?<br />
Können wir einen<br />
Ofen mit Holzbefeuerung<br />
einbauen? Fragen, die<br />
früher beim Kauf oder<br />
Mieten einer Immobilie<br />
eher am Ende gestellt<br />
wurden, sind<br />
heute ein zentrales<br />
Thema. Die drastisch<br />
gestiegenen<br />
Preise für Gas <strong>und</strong><br />
Heizöl machen Häuser<br />
<strong>und</strong> Wohnungen<br />
mit einem sogenannten<br />
Feuermöbel noch attraktiver,<br />
als sie es bisher ohnehin<br />
schon waren.<br />
Über das Heizen<br />
mit Holz fachk<strong>und</strong>ig<br />
informieren lassen<br />
Heizen mit Holz ist versorgungssicher<br />
<strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich<br />
– <strong>und</strong> es sieht vor<br />
allem auch gut aus. So sind<br />
Kachelöfen inzwischen besonders<br />
gefragt, weil sie dem<br />
Raum einen besonderen Charakter<br />
geben <strong>und</strong> mit der natürlichen<br />
Strahlungswärme der<br />
Schamotte sowie der Ofenkeramik<br />
das körperliche <strong>und</strong><br />
seelische Wohlbefinden verbessern.<br />
Die Kachelofentage<br />
vom 30. September bis 8. Oktober<br />
bieten die Gelegenheit,<br />
sich über die Wertsteigerung<br />
einer Immobilie durch Kamine<br />
Ein Kachelofen mit modernem<br />
Design verleiht dem Raum<br />
einen individuellen Charakter.<br />
Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/Gutb<br />
sowie Kachelöfen <strong>und</strong> umfassend<br />
über das Heizen mit Holz<br />
zu informieren.<br />
Umweltfre<strong>und</strong>lich heizen<br />
<strong>und</strong> für ein gemütliches<br />
Wohnambiente sorgen<br />
Neben dem ökonomischen Aspekt<br />
ist bei Häusern <strong>und</strong> Wohnungen<br />
mit einem Kachelofen,<br />
Heizkamin oder Kaminofen<br />
der ökologische wichtig: Sie<br />
heizen umweltfre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong><br />
CO2-neutral. Die Zukunftsenergie<br />
Holz ist ein wichtiger Beitrag<br />
zur Energiewende, die immer<br />
mehr Käufer <strong>und</strong> auch<br />
Mieter im Blick haben.<br />
Dies gilt besonders für<br />
Öfen mit einer modernen<br />
Technik, die für<br />
nochmals reduzierte<br />
Emissionswerte,<br />
einen niedrigeren<br />
Brennholzverbrauch<br />
<strong>und</strong> erhöhte Wirkungsgrade<br />
sorgt:<br />
Kamine <strong>und</strong> Kachelöfen<br />
mit Wassertechnik<br />
beziehungsweise<br />
Kesseltechnik geben beispielsweise<br />
durch einen integrierten<br />
Wasserwärmetauscher<br />
Heizenergie an einen<br />
zentralen Pufferspeicher ab<br />
<strong>und</strong> erzeugen damit neben der<br />
Raumwärme auch Warmwasser<br />
für den zentralen Heizungskreislauf.<br />
Hybridsysteme beliebt<br />
Immer beliebter sind intelligente<br />
Vernetzungen von Kaminen<br />
<strong>und</strong> Kachelöfen mit anderen<br />
Wärmesystemen, wie zum<br />
Beispiel der Zentralheizung<br />
oder einer Solaranlage: Die Hybridsysteme<br />
arbeiten zuverlässig<br />
zusammen <strong>und</strong> sorgen für<br />
einen zukunftssicheren Energiemix.<br />
Welche Möglichkeiten<br />
realisiert werden können, weiß<br />
der Ofen- <strong>und</strong> Luftheizungsbauer.<br />
IMPRESSUM<br />
Sonderveröffentlichung der<br />
Trierischer Volksfre<strong>und</strong><br />
Medienhaus GmbH<br />
vom 22. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
Wohlfühl-Oase auch ohne Fenster 3<br />
Auf Dauer schöne Böden: Parkett 4<br />
Spanndecken vom Profi 5<br />
Moderne Fensterrahmen 6<br />
Terrassenüberdachung7<br />
Endlich Zeit für eine neue Couch 8<br />
Eine Küche für alle Generationen 9<br />
Nachwachsende Baustoffe 10<br />
Hausbau mit Keller 11<br />
Sicher wohnen im Erdgeschoss 13<br />
Carport <strong>und</strong> Tankstelle in einem 14<br />
Was ist das Haus wirklich wert? 15<br />
Die richtigen Fenster finden 16<br />
Rechtzeitig den Pool planen 17<br />
Richtige Planung des Wintergartens 18<br />
Licht ins Dunkel bringen 19<br />
ÖKO <strong>2023</strong> im Messepark Trier 20<br />
Biodiversität im Garten 22<br />
Gartentipp: Nisthilfen für Wildbienen<br />
Wege zur Dachbegrünung 23<br />
Trockenschäden rechtzeitig vorbeugen<br />
Redaktion<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
Layout <strong>und</strong> Produktion<br />
TypoServ GmbH<br />
www.typoserv.de<br />
Druck<br />
Saarbrücker Zeitung<br />
Druckhaus GmbH,<br />
66103 Saarbrücken<br />
Verantwortlich für Anzeigen<br />
Rüdiger Kruppa, Verlagsleiter
3<br />
Wohlfühl-Oase auch ohne Fenster<br />
Helle Möbel <strong>und</strong> Wände sowie eine gute Beleuchtung sind<br />
Garanten dafür, dass auch innenliegende Bäder zu einer<br />
Wohlfühl-Oase werden. Spiegel <strong>und</strong> wasserfeste Tapeten<br />
sind weitere Gestaltungselemente, damit aus einer dunklen<br />
Nasszelle ein schönes Bad entsteht.<br />
Innenliegende Bäder lassen sich<br />
nicht über ein Fenster lüften. Logisch,<br />
dass sich viele Sorgen<br />
um Schimmel <strong>und</strong> Gerüche machen.<br />
Während Experten die Lüftung<br />
in Bädern mit großen oder<br />
kleinen Fenstern empfehlen, ist<br />
sie in fensterlosen Räumen sogar<br />
vorgeschrieben. So fordern neben<br />
der DIN 18017 auch Richtlinien<br />
der B<strong>und</strong>esländer, dass Räume<br />
ohne Fenster durch eine mechanische<br />
Anlage entlüftet werden<br />
können. Bei Bädern ist dabei ein<br />
Volumenstrom von 40 oder 60 Kubikmetern<br />
pro St<strong>und</strong>e vorgeschrieben.<br />
Der niedrigere Wert ist immer<br />
dann zulässig, wenn die Ventilatoren<br />
nutzer unabhängig mindestens<br />
zwölf St<strong>und</strong>en am Tag laufen. Verbraucher<br />
sollten<br />
sich durch ihren<br />
Heizungsinstallateur<br />
vor Ort beraten<br />
lassen.<br />
Fehlendes<br />
Tageslicht<br />
mit Licht ersetzen<br />
Das fehlende Tageslicht<br />
kann mit<br />
dem intelligenten<br />
Einsatz von<br />
Leuchten wett gemacht<br />
werden,<br />
deren Lichttemperatur<br />
auch Tageslicht nachempfinden<br />
können. Wichtig ist hier<br />
die Deckenbeleuchtung, das Licht<br />
am Waschtisch zur Beleuchtung<br />
des Spiegels sowie eine indirekte<br />
Lichtquelle. Zum Beispiel zwischen<br />
Decke <strong>und</strong> Wand mit einer<br />
Lichtvoute oder einer beleuchteten<br />
Wandnische. Aber auch eine beleuchtete<br />
Sockelleiste am Boden<br />
XtravaganT - stock.adobe.com<br />
bringt einen wohnlichen Akzent ins<br />
dunkle Bad<br />
Mit Farbe gestalten<br />
Farben sind eines der wichtigsten<br />
Mittel, um Räume zu verändern.<br />
Für eine einladende, gemütliche<br />
Atmosphäre im Bad sollten<br />
Farben gewählt werden, die gut<br />
mit künstlichem Licht harmonieren.<br />
Leichte, helle, warme Farben<br />
sind hierzu ideal, doch auch dunkle<br />
Töne können w<strong>und</strong>erschön aussehen.<br />
Warmes, helles Gelb, Richtung<br />
Vanille reflektiert künstliches<br />
Licht sanft, ohne zu grell zu wirken.<br />
Doch auch ein dezent eingesetztes<br />
dunkles Schoko-Braun wirkt warm<br />
<strong>und</strong> gemütlich, wenn die Gestaltung<br />
mit hellen Details ausbalanciert<br />
wird, zum Beispiel mit weißen<br />
Badmöbeln. Orangetöne strahlen<br />
Wärme aus <strong>und</strong> wirken angenehm<br />
mit künstlichem Licht. Von zu viel<br />
Weiß raten Gestaltungsexperten<br />
ab, denn Weiß wirkt ohne Tageslicht<br />
schnell unangenehm. Farben<br />
mit grauem Unterton <strong>und</strong> zu kühle<br />
Farben wirken schnell ungemütlich<br />
<strong>und</strong> kalt.<br />
Perfekte Illusionen<br />
Nicht nur Tageslicht lässt sich<br />
nachmachen, auch andere Dinge,<br />
auf die man im Bad ohne Fenster<br />
sonst verzichten müsste. Eine<br />
schöne Aussicht zum Beispiel, die<br />
sich mit einem Lieblingsbild, einer<br />
Dekorplatte oder einer Fototapete<br />
erschaffen werden kann. Für Eigenheimbesitzer<br />
interessant sind<br />
auch großformatige Fotofliesen.<br />
Zudem ist es ratsam, wenige Fugen<br />
einzusetzen. Gute Effekte können<br />
mit ganzflächig verarbeitbaren<br />
Materialien erzielt werden,<br />
die keine großen, beziehungsweise<br />
keine Freiräume zwischen den<br />
Anschlusskanten erzeugen. Zum<br />
Beispiel eignen sich großformatige<br />
Fliesen, wasserfeste Tapeten,<br />
Kunstharz oder Kalkputz.<br />
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4<br />
Auf Dauer schöne Böden:<br />
Tipps zum Aufbereiten von Parkett<br />
Als nachhaltiges<br />
<strong>und</strong> natürliches<br />
Material bringt Parkett<br />
viel Behaglichkeit ins<br />
Zuhause. Erfahren Sie,<br />
wie Sie älteres Parkett<br />
wieder aufbereiten<br />
können.<br />
Nachhaltigkeit<br />
<strong>und</strong><br />
Natürlichkeit<br />
stehen hoch im<br />
Kurs – gerade beim Einrichten<br />
des Zuhauses. Holz als eines<br />
der ältesten Baumaterialien<br />
spielt dabei eine wichtige<br />
Rolle. Echte Parkettböden<br />
etwa stehen für Langlebigkeit<br />
<strong>und</strong> Behaglichkeit, gleichzeitig<br />
fördern sie ein ges<strong>und</strong>es<br />
Raumklima. Doch was tun,<br />
wenn der Boden etwas in die<br />
Jahre gekommen ist?<br />
Wie oft kann man Parkett<br />
aufbereiten?<br />
Parkett zählt zu den wenigen<br />
Bodenbelägen, die sich<br />
gleich mehrfach aufbereiten<br />
lassen. Das ermöglicht<br />
eine Nutzungszeit über viele<br />
Jahrzehnte – <strong>und</strong> bedeutet<br />
eine besonders nachhaltige<br />
<strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>liche Verwendung<br />
des nachwachsenden<br />
Baumaterials Holz. Mehrschichtparkett,<br />
das über eine<br />
Nutzschicht von vier Millimetern<br />
verfügt, lässt sich bedenkenlos<br />
zwei- bis<br />
dreimal abschleifen.<br />
Anschließend<br />
wird es versiegelt<br />
oder geölt – <strong>und</strong> wirkt<br />
wieder wie neu. Somit erreichen<br />
Parkettböden eine Haltbarkeit<br />
von 40 bis 50 Jahren.<br />
Massivholzparkett, das aus<br />
einem einzigen Stück Holz<br />
produziert wird, lässt sich – je<br />
nach Dimension – sogar über<br />
mehrere Generationen nutzen.<br />
Worauf kommt es bei der<br />
Aufbereitung von Parkett an?<br />
Bodenbeläge werden buchstäblich<br />
mit Füßen getreten<br />
<strong>und</strong> haben so einiges einzustecken.<br />
Gebrauchsspuren<br />
bleiben nicht aus. Wenn<br />
der Boden zusehends seinen<br />
Glanz verloren hat, wird<br />
es Zeit für eine Renovierung.<br />
Dazu werden die Dielen im<br />
ersten Schritt gründlich gereinigt.<br />
Abhängig von den Nutzungsspuren<br />
wird der Boden<br />
ein- bis mehrmals abgeschliffen.<br />
Danach kann Parkett neu<br />
geschützt <strong>und</strong>/oder optisch<br />
neu gestaltet werden.<br />
Selber renovieren oder den<br />
Fachmann ranlassen?<br />
Ganz klar: Parkett ist ein hochwertiges<br />
Naturprodukt, das<br />
für das Aufbereiten eine fachk<strong>und</strong>ige<br />
Hand erfordert. Von<br />
Do-it-yourself-Renovierungen<br />
ohne Fachkenntnisse ist daher<br />
dringend abzuraten. Qualifizierte<br />
Fachbetriebe kennen<br />
die Arbeitsschritte <strong>und</strong> können<br />
zu den verschiedenen<br />
Möglichkeiten beraten.<br />
Welche Farb- <strong>und</strong> Gestaltungsmöglichkeiten<br />
gibt es?<br />
Eine ohnehin anstehende Aufbereitung<br />
des Parketts ist eine<br />
gute Gelegenheit, gleichzeitig<br />
auch seine Optik zu verändern.<br />
Anschließend wirkt<br />
das Zuhause ganz neu – ohne<br />
dass Sie dafür umziehen<br />
müssten. Im Trend liegt unter<br />
anderem die Möglichkeit,<br />
die Holzdielen mit einer speziellen<br />
Bürsttechnik zu strukturieren.<br />
So erhält der Boden<br />
einen reizvollen dreidimensionalen<br />
Look. Außerdem kann<br />
man Parkett, etwa mit farbigen<br />
Ölen, neu einfärben. Dabei<br />
wird die Holzmaserung<br />
nicht überdeckt, stattdessen<br />
betont die Farbe die natürliche<br />
Maserung <strong>und</strong> Struktur<br />
des Holzes. Bei der Farbgebung<br />
entscheidet allein der eigene<br />
Geschmack: Vorher helles<br />
Eichenholz kann nach<br />
dem Einfärben wie edles Teak<br />
oder Merbau wirken. Mit kräftigen<br />
Farben lassen sich markante<br />
Akzente setzen. Aber<br />
auch Schwarz, Weiß <strong>und</strong> dazwischenliegende<br />
Graustufen<br />
sind als zeitlose Klassiker gefragt.<br />
Warum ist die Oberflächenveredelung<br />
so wichtig?<br />
Ganz egal für welche Farbgebung,<br />
Optik <strong>und</strong> Haptik Sie<br />
sich entscheiden: Nach dem<br />
Aufbereiten <strong>und</strong> dem Färben<br />
benötigt Ihr Parkett noch einen<br />
Oberflächenschutz. So ist<br />
der Boden wieder bereit für<br />
viele Jahre der Nutzung. Geeignet<br />
für diesen letzten Arbeitsschritt<br />
sind Lacke oder<br />
hochwertige Öle. Noch ein<br />
Tipp: Mit dem passenden Parkettpflegemittel<br />
bleibt die Optik<br />
<strong>und</strong> Haptik Ihrer Böden<br />
langfristig schön <strong>und</strong> wertig.<br />
Parkettböden bringen Natürlichkeit ins Haus<br />
<strong>und</strong> unterstützen ein ges<strong>und</strong>es Raumklima.<br />
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ressourcenschonend sind, erleben<br />
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Architekten haben<br />
Terrazzo wiederentdeckt<br />
<strong>und</strong> verhelfen<br />
dem Baustoff zu<br />
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Terrazzoboden<br />
werden Wasser, Zement<br />
oder Kalk vermengt<br />
<strong>und</strong> mit farbig<br />
angereicherten Bindemitteln<br />
<strong>und</strong> Zusätzen<br />
wie Marmor,<br />
Kalkstein oder Dolomit<br />
vermischt. Das<br />
Ergebnis: ein einzigartiger,<br />
fugenloser<br />
Fußboden, der<br />
sich durch besondere<br />
Strapazierfähigkeit<br />
<strong>und</strong> Langlebigkeit auszeichnet.<br />
Aufgr<strong>und</strong> ihrer Robustheit werden<br />
Terrazzoböden bevorzugt<br />
in stark beanspruchten Bereichen<br />
wie Treppenhäusern, Küchen<br />
oder Bädern eingesetzt.<br />
In kräftigen Mustern oder dezenten<br />
Gr<strong>und</strong>tönen gehalten,<br />
gilt der Baustoff als hervorragende<br />
Alternative zu PVC oder<br />
Teppichböden.<br />
Foto: ©viaplatten/BHW Bausparkasse
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in deinem Zuhause<br />
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sonniger <strong>und</strong> viel<br />
fre<strong>und</strong>licher. Jetzt<br />
verspüren wir auch<br />
gleich mehr Energie.<br />
Neue Pflanzen <strong>und</strong><br />
Dekorationen reichen<br />
oft aus, um den<br />
Frühling auch ins Haus<br />
zu holen.<br />
Manchmal muss es aber mehr<br />
sein. Dann einfach die schon<br />
lange aufgeschobene Renovierung<br />
jetzt angehen! Will ich<br />
nur neue Tapeten oder Farben?<br />
Soll ich auch gleich die<br />
Beleuchtung modernisieren?<br />
Für Farben <strong>und</strong> Tapeten gibt’s<br />
den Handel. Die Beleuchtung<br />
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Mit Holz, Kunststoff <strong>und</strong> Aluminium<br />
stehen bewährte<br />
Materialien zur Verfügung.<br />
Doch auch Kombi-Lösungen<br />
sind für den Rahmen möglich.<br />
Fenster <strong>und</strong> Türen sind<br />
für das Aussehen eines Hauses<br />
ein echter Hingucker, von<br />
innen wie von außen, im Guten<br />
wie im Schlechten. Daher<br />
lohnt sich die Investition in<br />
gute Fenster häufig schon aus<br />
optischer Sicht, in der Regel<br />
aber auch aus weiteren Gründen,<br />
so für eine energetische<br />
Sanierung. Folgende Möglichkeiten<br />
kommen infrage:<br />
Der Alleskönner<br />
Holz<br />
Mit Holz als traditionellem<br />
<strong>und</strong> zugleich modernem, natürlichem<br />
Rahmenmaterial<br />
bietet sich ein nachwachsender<br />
Rohstoff an, dessen Verarbeitung<br />
mit sparsamem Energieeinsatz<br />
einhergeht. Zudem<br />
kann Holz als Material für<br />
Fensterrahmen hervorragende<br />
Produkt- mit ausgezeichneten<br />
Umwelteigenschaften<br />
verbinden. Fensterrahmen<br />
aus Holz sind sehr formstabil<br />
<strong>und</strong> widerstehen damit thermischen<br />
Belastungen zunehmend<br />
heißer Tage, wie sie der<br />
Klimawandel in den kommenden<br />
Jahrzehnten auch in unseren<br />
Breiten mit sich bringen<br />
dürfte. Zugleich verfügt<br />
Holz über sehr gute Eigenschaften<br />
in der Wärmedämmung.<br />
Das mindert die Heizkosten.<br />
Im Innern halten Fensterrahmen<br />
aus Holz nicht nur die<br />
Wärme, sondern verbreiten für<br />
viele Menschen auch ein Gefühl<br />
von Behaglichkeit <strong>und</strong> natürlichem<br />
Komfort. Für den<br />
Rahmen eignen sich heimische<br />
Hölzer wie Fichte, Kiefer<br />
oder Eiche ebenso wie Lärche<br />
oder Exoten wie Meranti aus<br />
verlässlich zertifizierten Beständen.<br />
Langlebiger Allro<strong>und</strong>er<br />
Kunststoff<br />
Kunststofffenster, bevorzugt<br />
im Wohnungsbau verwendet,<br />
sind wahre Allro<strong>und</strong>er.<br />
Wie auch bei Holzfenstern ist<br />
ein hoher technischer <strong>und</strong> gestalterischer<br />
Anspruch bei<br />
diesen Fenstern heute Standard.<br />
Kunststofffenster sind<br />
besonders leicht zu pflegen<br />
<strong>und</strong> zeichnen sich durch ihre<br />
hohe Witterungsbeständigkeit,<br />
ihre Schlagfestigkeit <strong>und</strong><br />
besonders glatte Oberflächen<br />
aus. Ein Nachstreichen<br />
ist nicht erforderlich, was Folgeaufwand<br />
deutlich reduziert.<br />
Die Pflege <strong>und</strong> Wartung<br />
beschränken sich überwiegend<br />
auf das Ölen <strong>und</strong> Einstellen<br />
der Beschläge, Fetten<br />
der Dichtungen <strong>und</strong> Reinigen<br />
der Rahmenprofile. Kunststofffenster<br />
werden in einer<br />
großen Farbpalette angeboten.<br />
Zudem bieten sie<br />
gute Wärmedämmwerte. In<br />
der Anschaffung sind sie in<br />
der Regel preisgünstiger als<br />
Holz- oder Aluminiumfenster.<br />
Werden Kunststofffenster<br />
ausgetauscht, können sie<br />
nach jahrzehntelanger Nutzung<br />
übrigens nahezu vollständig<br />
recycelt werden.<br />
Der schlanke Riese<br />
Aluminium<br />
Auch Aluminium-Fenster<br />
zeichnen sich durch hervorragende<br />
Recyclingfähigkeit<br />
aus. Der Werkstoff Aluminium<br />
kommt nahezu vollständig<br />
ohne Qualitätsverlust zurück<br />
in den Wertstoffkreislauf.<br />
Doch angesichts einer möglichen<br />
Lebensdauer von bis<br />
zu 50 Jahren denkt der Bauherr<br />
zunächst an die strukturellen<br />
<strong>und</strong> optischen Vorzüge<br />
der Metallrahmen. Aluminium<br />
bietet als Material für Fensterrahmen<br />
besonders viel Gestaltungsspielraum<br />
für Architekten.<br />
Mit Aluminium<br />
können Konstruktionen besonders<br />
schlank <strong>und</strong> dennoch<br />
hoch gestaltet werden.<br />
Selbst bei bodentiefen Fenstern<br />
<strong>und</strong> Türen erlaubt das<br />
meist schlanke Rahmenquerschnitte.<br />
Dank der hohen Eigenfestigkeit<br />
können mit Aluminium<br />
sehr große Rahmen<br />
entstehen, wie sie in der Architektur<br />
heute vielerorts im<br />
Trend liegen: Freie Blickfelder,<br />
viel Glas, möglichst großzügige<br />
Gestaltungen, das<br />
sind Ansprüche an zahlreiche<br />
Objekte, die sich mit Aluminium-Rahmen<br />
besonders gut<br />
realisieren lassen. Aluminium<br />
bietet auch eine große Oberflächenvielfalt,<br />
die sich mit<br />
verschiedenen Pulver- oder<br />
Nasslackbeschichtungen sowie<br />
in Eloxaloberflächen erreichen<br />
lässt.<br />
Je nach Ansprüchen an die<br />
Immobilie <strong>und</strong> Wünschen der<br />
Nutzer <strong>und</strong> Eigentümer kann<br />
es sich auch anbieten, das<br />
Beste aus zwei Welten zu verbinden.<br />
Ein Kunststofffenster<br />
mit einer äußeren Aluminiumdeckschale<br />
schafft<br />
noch mehr Raum für individuelle<br />
Gestaltung als die pure<br />
Kunststoff-Alternative. Denn<br />
angrenzende Materialien wie<br />
Fensterbänke oder Sonnenschutzanlagen<br />
sind meist aus<br />
Aluminium <strong>und</strong> lassen sich<br />
dann sehr gut in Material <strong>und</strong><br />
Farbe an das Fenster anpassen.<br />
Beliebt sind solche Kombi-Lösungen<br />
auch im Sinne<br />
optischer Einheitlichkeit von<br />
Objekten. Verfügt beispielsweise<br />
das Parterre über Aluminium-Fenster,<br />
kann sich<br />
für die darüber liegenden<br />
Geschosse eine Alu-Kunststoff-Kombi<br />
anbieten. Bei extremen<br />
Außentemperaturen<br />
schützt eine Aluminium-Verschalung<br />
zudem vor großer<br />
Erhitzung des Kunststoffs.<br />
Die Witterungsbeständigkeit<br />
von Aluminium ist auch bei<br />
Holz-Aluminium-Kombinationen<br />
ein Pluspunkt. Sie gelten<br />
als sehr wartungsarm da eine<br />
mögliche Nachbehandlung<br />
des Holzes durch Streichen<br />
entfällt. Wer auf Holz-Behaglichkeit<br />
im Innern <strong>und</strong> architektonische<br />
Moderne nach<br />
außen setzt, für den mögen<br />
Holz-Aluminium-Kombinationen<br />
genau das Richtige<br />
sein – mit der ästhetischen<br />
Haptik des Naturprodukts auf<br />
der Innenseite <strong>und</strong> dem Metall-Look<br />
nach außen.<br />
Staatliche Förderungen oder<br />
steuerliche Abschreibungen<br />
nutzen<br />
Sei es die Investition in Holz-,<br />
Aluminium- oder Kunststoff-<br />
Rahmen: Wer modernisiert<br />
oder baut, dem stehen hochwertige<br />
Produkte aus diesen<br />
Materialien zur Verfügung.<br />
Gezielter Fenstertausch ist<br />
ein zentrales Element, damit<br />
Deutschland seine Klimaziele<br />
im Gebäudebereich erreicht.<br />
Daher sind auch, trotz Anpassungen<br />
in der B<strong>und</strong>esförderung<br />
für effiziente Gebäude<br />
(BEG), nach wie vor staatliche<br />
Förderungen aber auch steuerliche<br />
Abschreibungen für<br />
die energetische Sanierung<br />
mit Fenstern verfügbar, welche<br />
die Investition noch interessanter<br />
<strong>und</strong> lohnender machen.
7<br />
Das Upgrade für ihren Garten:<br />
Eine Terrassenüberdachung<br />
Für die Terrasse empfiehlt sich eine Überdachung samt geeigneter Markise.<br />
<br />
Foto: Rangzen - stock.adobe.com<br />
Eine neue Terrassenüberdachung<br />
im Garten kann viele<br />
Vorteile bieten. Egal ob es<br />
sich um eine einfache Pergola<br />
oder eine komplexe verglaste<br />
Struktur handelt – hier sind einige<br />
Gründe, warum eine Terrassenüberdachung<br />
eine lohnende<br />
Investition sein kann.<br />
Erstens bietet eine Terrassenüberdachung<br />
Schutz vor Witterungseinflüssen.<br />
Regen,<br />
Schnee oder Sonne können<br />
die Nutzung einer normalen<br />
Terrasse beeinträchtigen, aber<br />
mit einer Überdachung kann<br />
man trotzdem draußen sein<br />
<strong>und</strong> den Garten genießen.<br />
Auch im Sommer kann eine<br />
Überdachung Schatten spenden<br />
<strong>und</strong> das Entspannen im<br />
Freien angenehmer machen.<br />
Zweitens kann eine Terrassenüberdachung<br />
den Wert eines<br />
Hauses erhöhen. Wenn<br />
eine Überdachung gut gebaut<br />
<strong>und</strong> ansprechend gestaltet<br />
ist, kann sie ein echtes Verkaufsargument<br />
sein <strong>und</strong> das<br />
Interesse potenzieller Käufer<br />
wecken.<br />
Drittens kann eine Terrassenüberdachung<br />
zusätzlichen<br />
Wohnraum schaffen. Mit einer<br />
Überdachung kann man<br />
den Außenbereich des Hauses<br />
praktisch erweitern <strong>und</strong> als<br />
zusätzlichen Raum nutzen, sei<br />
es als Essbereich, Spielplatz<br />
oder einfach zum Entspannen.<br />
Viertens kann eine Terrassenüberdachung<br />
dazu beitragen,<br />
Energiekosten zu sparen.<br />
Durch die Überdachung wird<br />
verhindert, dass die Sonne direkt<br />
auf die Terrasse scheint,<br />
was das Haus darunter weniger<br />
aufheizt. Dadurch kann<br />
der Bedarf an Klimaanlage<br />
oder Ventilator reduziert werden.<br />
Schließlich kann eine Terrassenüberdachung<br />
auch dazu<br />
beitragen, den Garten schöner<br />
zu gestalten. Eine gut gestaltete<br />
Überdachung kann als Architekturelement<br />
dienen <strong>und</strong><br />
den Garten aufwerten.<br />
Welches Material ist das richtige?<br />
Holz oder Aluminium?<br />
Eine Terrassenüberdachung<br />
aus Holz ist eine beliebte<br />
Wahl für Hausbesitzer, die<br />
eine natürliche <strong>und</strong> warme Atmosphäre<br />
auf ihrer Terrasse<br />
schaffen möchten. Holz bietet<br />
eine Vielzahl von Designmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> kann je nach<br />
Wunsch gestaltet werden, um<br />
eine einzigartige <strong>und</strong> individuelle<br />
Überdachung zu schaffen.<br />
Ein Vorteil einer Terrassenüberdachung<br />
aus Holz ist<br />
ihre natürliche Schönheit <strong>und</strong><br />
Wärme. Holz hat eine einzigartige<br />
Textur <strong>und</strong> Farbe, die<br />
dazu beiträgt, eine gemütliche<br />
Atmosphäre auf der Terrasse<br />
zu schaffen. Es gibt viele<br />
verschiedene Holzarten zur<br />
Auswahl, die alle ihre eigenen<br />
einzigartigen Eigenschaften<br />
haben. Eine Terrassenüberdachung<br />
aus Holz bietet eine<br />
gewisse Flexibilität bei der Gestaltung,<br />
da Holz leicht in verschiedene<br />
Formen <strong>und</strong> Größen<br />
geschnitten <strong>und</strong> geformt<br />
werden kann, um eine einzigartige<br />
<strong>und</strong> individuelle Überdachung<br />
zu schaffen. Es kann<br />
auch mit anderen Materialien<br />
wie Glas oder Metall kombiniert<br />
werden, um eine moderne<br />
<strong>und</strong> stilvolle Überdachung<br />
zu schaffen.<br />
Allerdings sollte man auch<br />
weitere Überlegung bei der<br />
Wahl einer Terrassenüberdachung<br />
aus Holz bedenken.<br />
Nämlich die regelmäßige Wartung.<br />
Holz erfordert einiges an<br />
Zuwendung, um seine Schönheit<br />
<strong>und</strong> Haltbarkeit zu erhalten.<br />
Es muss regelmäßig gestrichen<br />
oder gebeizt werden,<br />
um es vor Witterungseinflüssen<br />
wie Regen <strong>und</strong> Sonne zu<br />
schützen.<br />
Insgesamt ist eine Terrassenüberdachung<br />
aus Holz eine<br />
gute Wahl für Hausbesitzer,<br />
die eine natürliche <strong>und</strong> warme<br />
Atmosphäre auf ihrer Terrasse<br />
schaffen möchten.<br />
Terrassenüberdachung<br />
aus Aluminium<br />
Eine Terrassenüberdachung<br />
aus Aluminium ist eine beliebte<br />
Wahl für Hausbesitzer, die<br />
einen robusten <strong>und</strong> langlebigen<br />
Schutz für ihre Terrasse<br />
suchen. Aluminium ist dabei<br />
ein Material, welches viele<br />
Vorteile bietet <strong>und</strong> eine Vielzahl<br />
von Designmöglichkeiten<br />
ermöglicht. Eine der wichtigsten<br />
Vorteile einer Terrassenüberdachung<br />
aus Aluminium<br />
ist ihre Langlebigkeit. Denn<br />
Aluminium rostet nicht <strong>und</strong><br />
ist widerstandsfähig gegenüber<br />
Korrosion. Das bedeutet,<br />
dass die Überdachung jahrelang<br />
halten kann <strong>und</strong> kaum<br />
ENERGIE<br />
EINSPAREN<br />
Wartung erfordert. Ein weiterer<br />
Vorteil von Aluminium ist<br />
sein geringes Gewicht. Im Vergleich<br />
zu anderen Materialien<br />
wie Holz oder Stahl ist Aluminium<br />
leichter <strong>und</strong> einfacher<br />
zu transportieren. Dies erleichtert<br />
auch die Installation<br />
der Überdachung <strong>und</strong> ermöglicht<br />
es, sie schnell <strong>und</strong> effizient<br />
zu montieren. Eine weitere<br />
wichtige Überlegung bei<br />
der Wahl einer Terrassenüberdachung<br />
ist ihre Witterungsbeständigkeit.<br />
Aluminium ist<br />
unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen<br />
wie Regen,<br />
Schnee, Sonne <strong>und</strong> Wind.<br />
Es ist an der Zeit über energieeffizente Lösungen für Ihr Zuhause<br />
nachzudenken. Mit Fenster <strong>und</strong> Türen von TEBA sind Sie auf einem<br />
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Beim Bewuchs mit Algen <strong>und</strong><br />
Pilzen wirksam vorbeugen<br />
Mikroorganismen wie Algen<br />
<strong>und</strong> Pilze sind in der Natur allgegenwärtig.<br />
Sie sind in allen<br />
Lebensräumen anzutreffen,<br />
passen sich flexibel wechselnden<br />
Umgebungsbedingungen<br />
an <strong>und</strong> spielen eine entscheidende<br />
Rolle beim Erhalt der<br />
Stoffkreisläufe. So wichtig ihre<br />
Funktion ist, so unerwünscht<br />
sind sie zum Beispiel an Hausfassaden.<br />
Dort können die Mikroorganismen<br />
zwar keine<br />
Schäden an der Bausubstanz<br />
anrichten, stören jedoch das<br />
Auge. Mit einer regelmäßigen<br />
Pflege lässt sich das Risiko eines<br />
Befalls verringern <strong>und</strong> die<br />
buchstäblich weiße Weste der<br />
Fassade bewahren.<br />
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Eine makellos helle Fassade: So sieht die Wunschvorstellung<br />
vieler Eigenheimbesitzer aus. Einem<br />
Algen- <strong>und</strong> Pilzbewuchs lässt sich vorbeugen.<br />
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Foto: djd/VDPM/Christian Fliegner<br />
Glatte Flächen wie Fliesen<br />
oder Metall lassen sich einfach<br />
säubern. Auf verputzten<br />
Fassaden hingegen können<br />
sich Algen <strong>und</strong> Pilze erfolgreicher<br />
ansiedeln. Wenn Eigentümer<br />
nicht schon kleinere<br />
Verschmutzungen im Anfangsstadium<br />
fachgerecht beseitigen<br />
lassen, breitet sich der<br />
Bewuchs weiter aus <strong>und</strong> sorgt<br />
für optische Beeinträchtigungen,<br />
die später nur noch mit<br />
chemischen Mitteln zu entfernen<br />
sind. Eine regelmäßige<br />
Pflege <strong>und</strong> Wartung der Fassade<br />
durch<br />
Fachbetriebe<br />
ist daher<br />
der beste vorbeugende<br />
Schutz. Ob<br />
die Fassade wärmegedämmt<br />
ist oder nicht, spielt für den<br />
Bewuchs mit Mikroorganismen<br />
keine entscheidende Rolle.<br />
Viel wichtiger ist es, Algen<br />
<strong>und</strong> Pilzen ihre Lebensgr<strong>und</strong>lage<br />
zu entziehen. Das Vorhandensein<br />
von Feuchtigkeit<br />
sollte an der Fassade minimiert<br />
oder ganz ausgeschlossen<br />
werden. Dazu trägt der<br />
Schichtenaufbau von Putz<strong>und</strong><br />
Beschichtungssystemen<br />
wesentlich bei.<br />
Auch wenn es keinen h<strong>und</strong>ertprozentigen<br />
Schutz gibt,<br />
lässt sich mit einer fachgerechten<br />
Ausführung <strong>und</strong> der<br />
Wahl hochwertiger Materialien<br />
schon in der Bauphase<br />
viel gegen Algen <strong>und</strong> Pilze<br />
unternehmen. So ist es wichtig,<br />
bei der Planung auf wasserabführende<br />
Maßnahmen<br />
von der Fassade weg, ausreichend<br />
große Dachüberstände,<br />
Horizontalabdeckungen sowie<br />
Tropfkanten zu achten. Bei<br />
Staubablagerungen <strong>und</strong> ersten<br />
Anzeichen eines Bewuchses<br />
empfiehlt sich ein nasses<br />
Abwaschen oder schonendes<br />
Abbürsten. Viele vorbeugende<br />
Aufgaben können Hauseigentümer<br />
selbst übernehmen.<br />
Dazu gehört es, Dachrinnen,<br />
Abläufe, Fensterbänke <strong>und</strong><br />
Schächte regelmäßig zu reinigen<br />
sowie Bäume <strong>und</strong> Büsche<br />
nicht zu nah am Gebäude<br />
zu platzieren <strong>und</strong> beizeiten<br />
zurückzuschneiden, damit<br />
sich von ihnen kein grüner Bewuchs<br />
an die Fassade ausbreiten<br />
kann.<br />
Gute Polstermöbel<br />
sind wie ein guter<br />
Fre<strong>und</strong> oder Partner.<br />
<br />
Foto: DGM/himolla<br />
Tapeten können im<br />
Homeoffice eine bedeutende<br />
Rolle spielen<br />
Das Homeoffice erfährt derzeit<br />
mehr Beachtung als je zuvor.<br />
Aber was ist wichtig am Arbeitsplatz<br />
zu Hause? Klare Regeln<br />
<strong>und</strong> Strukturen beispielsweise<br />
tragen dazu bei, dass<br />
man von äußeren Einflüssen<br />
möglichst wenig gestört<br />
wird. Eine ruhige, stimmige<br />
Arbeitsatmosphäre fördert<br />
die Konzentration – denn wo<br />
man sich wohlfühlt, hält man<br />
sich lieber <strong>und</strong> länger auf.<br />
Ein bunt-fröhlicher Arbeitsplatz<br />
kann die Kreativität stimulieren,<br />
Regale, Trennwände<br />
oder Paneele wiederum bieten<br />
Sicht- <strong>und</strong> Schallschutz.<br />
Keinesfalls unterschätzen<br />
sollte man im Homeoffice allerdings<br />
auch die vielseitige<br />
Bedeutung von Tapeten.<br />
Tapeten können Bereiche wie<br />
die Arbeitsecke im Wohnzimmer,<br />
im Schlafzimmer oder<br />
im Flur optisch von anderen<br />
Wohnbereichen trennen. Damit<br />
wird signalisiert, dass es<br />
hier einen persönlichen Bereich<br />
zum Arbeiten gibt. Vor<br />
allem aber können Tapeten einen<br />
professionellen Rahmen<br />
für die Arbeit im Homeoffice<br />
schaffen <strong>und</strong> mit zurückhaltenden<br />
Mustern in dezenten<br />
Farben etwa für eine ruhige<br />
Atmosphäre sorgen. Lieblingsmotive<br />
<strong>und</strong> -muster wirken<br />
zudem positiv <strong>und</strong> motivierend<br />
<strong>und</strong> machen gute<br />
Laune.<br />
Auch bei Videokonferenzen<br />
vom Heimarbeitsplatz aus<br />
sorgt eine Tapete im Hintergr<strong>und</strong><br />
oftmals für einen guten<br />
Eindruck. Viele Menschen lassen<br />
sich gr<strong>und</strong>sätzlich ungern<br />
Bequemlichkeit<br />
<strong>und</strong> ein<br />
schickes<br />
Aussehen<br />
sind für die<br />
meisten Menschen<br />
das A <strong>und</strong><br />
O, wenn es um neue<br />
Polstermöbel geht. Beides<br />
lässt sich kaum auf den<br />
ersten Blick feststellen, <strong>und</strong><br />
sogar noch schwerer wird es,<br />
eine wirklich widerstandsfähige<br />
Verarbeitung sowie die<br />
dauerhaft zuverlässige <strong>und</strong> sichere<br />
Funktion von Couch,<br />
Sessel & Co. zu erkennen.<br />
Die Liebe auf den ersten Blick<br />
ist eine schöne <strong>und</strong> romantische<br />
Vorstellung. Auch beim<br />
Möbelkauf kommt es vor, dass<br />
Jemand auf den ersten Blick<br />
seine große Liebe findet – sei<br />
es den Verkäufer, einen anderen<br />
K<strong>und</strong>en oder auch ein<br />
hinreißendes Möbelstück.<br />
in die eigenen<br />
vier<br />
Wände schauen:<br />
Eine schöne Tapete<br />
wird die Blicke der<br />
anderen Videokonferenz-Teilnehmer<br />
automatisch auf sich<br />
ziehen.<br />
Tapetenvielfalt für jeden Stil<br />
Der erste Eindruck ist wichtig,<br />
aber noch wichtiger sind<br />
der zweite <strong>und</strong> dritte. Die Entscheidung<br />
für neue Polstermöbel<br />
ist kein Bagatellkauf.<br />
Daher sollten Endverbraucher<br />
drei Qualitätschecks durchführen:<br />
Erstens genaues Hinsehen,<br />
zweitens gründliches<br />
Probesitzen <strong>und</strong> drittens objektiven<br />
Rat einholen.<br />
Das genaue Hinsehen fängt<br />
schon in der eigenen Wohnung<br />
an: Welche Möbel passen<br />
dort hinein? Mit welcher<br />
weiteren Einrichtung müssen<br />
sie harmonieren? Und<br />
wem sollen sie ein komfortables<br />
Plätzchen bieten? Im Möbelhandel<br />
angekommen sollten<br />
Endverbraucher dann<br />
kritisch hinterfragen, ob auf<br />
den ersten Blick ansprechende<br />
Polstermöbel den vorab ermittelten<br />
Bedürfnissen <strong>und</strong><br />
Anforderungen auch wirklich<br />
gerecht werden. Wenn ja,<br />
Tapeten gibt es in vielen verschiedenen<br />
Mustern, Stilen<br />
<strong>und</strong> Farben – für jeden Geschmack<br />
<strong>und</strong> Einrichtungsstil<br />
ist etwas dabei. Für das<br />
Homeoffice eignen sich stilistisch<br />
besonders hochwertige<br />
Tapeten mit edlen Oberflächen.<br />
Sie sind nicht nur<br />
optisch ansprechend, sondern<br />
fühlen sich auch gut an.<br />
Gleichmäßig wiederkehrende,<br />
nicht zu große Muster wirken<br />
beruhigend <strong>und</strong> fördern<br />
die Konzentration. Das können<br />
symmetrische Ornamente<br />
sein, barocke Muster oder<br />
florale Dessins. Sie eignen<br />
sich besonders gut auf kleineren<br />
Wandflächen, an größeren<br />
Wänden lassen sich auch<br />
ungleichmäßige oder größere<br />
Muster anbringen. In zurückhaltenden<br />
Farben wie<br />
Grau- oder hellen Sorbettönen<br />
wirken sie nicht dominant,<br />
sondern erzeugen eine interessante<br />
Spannung im Raum.<br />
dann folgt der zweite Check –<br />
die Sitzprobe. Beim Probesitzen<br />
kommt es auf ein komfortables<br />
Sitzgefühl aller<br />
zukünftigen Möbelnutzer an.<br />
Passen die Sitzpositionen zu<br />
den verschiedenen Körpergrößen?<br />
Harmoniert die Polsterung<br />
mit den unterschiedlichen<br />
Körperbauten? Und ist<br />
die Couch oder der Sessel insgesamt<br />
so konzipiert, dass sie<br />
oder er sich nach einem anstrengenden<br />
Tag so richtig gemütlich<br />
darauf niederlassen<br />
<strong>und</strong> abschalten können? Mindestens<br />
zehn bis 15 Minuten<br />
sollte die Sitzprobe dauern.<br />
Wer bereit ist die Schuhe auszuziehen,<br />
kann ruhig auch einige<br />
Minuten auf einer ausgestellten<br />
Couch Probe liegen.<br />
Sind alle subjektiven Fragen<br />
<strong>und</strong> Kriterien zufriedenstellend<br />
geklärt, sollte schließlich<br />
auch ein objektiver Qualitätscheck<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Lieblingsmotive <strong>und</strong><br />
-muster wirken im<br />
Homeoffice motivierend<br />
<strong>und</strong> machen<br />
gute Laune.<br />
<br />
Foto: djd/Deutsches<br />
Tapeten-Institut/Komar
9<br />
Eine Küche für<br />
alle Generationen<br />
Ergonomische Module <strong>und</strong> Smart Home-Technik<br />
für den neuen Lieblingsort<br />
Eine Küche für Klein, Groß, Jung <strong>und</strong> Alt: Dank innovativer Hubmodule lassen sich Arbeitsplatten, Spüle, Kochfeld <strong>und</strong> Unterschränke<br />
im Handumdrehen auf die gewünschte Höhe einstellen. <br />
Foto: HLC/Kimocon<br />
Der Trend zum Mehrgenerationenwohnen<br />
ist unverkennbar<br />
auf dem Vormarsch. Kein<br />
W<strong>und</strong>er, schließlich bietet<br />
eine intakte Gemeinschaft<br />
den Kern <strong>und</strong> Ankerpunkt unseres<br />
Lebens.<br />
Gemeinsam unter einem Dach<br />
vereint zu sein bringt viele<br />
Vorteile, aber auch einige<br />
Hürden mit sich, denn Menschen<br />
verschiedenen Alters<br />
stellen auch unterschiedliche<br />
Ansprüche an ihre häusliche<br />
Umgebung. Neben dem<br />
Wohnzimmer bildet vor allem<br />
die Küche einen zentralen<br />
Sammelpunkt, an dem sich<br />
das gesellige Beisammensein<br />
abspielt: Hier wird gekocht,<br />
gegessen, geredet <strong>und</strong><br />
gemeinsam Zeit verbracht.<br />
Gefragt sind deshalb ergonomische<br />
Smart Home-Lösungen<br />
von hoher Individualität,<br />
Qualität <strong>und</strong> praktischem<br />
Nutzen. Die Kombination aus<br />
zeitlosem Design, innovativer<br />
Technologie <strong>und</strong> patentierter<br />
Ergonomie ist es, die<br />
hier zu überzeugen weiß. Unter<br />
dem Leitmotiv des „Assisted<br />
Living“ werden die Bedürfnisse<br />
der Nutzer in den Fokus<br />
gestellt <strong>und</strong> die Konstruktion<br />
der Traumküche gezielt auf<br />
die speziellen Anforderungen<br />
der unterschiedlichen Lebensphasen<br />
der Bewohner<br />
abgestimmt. Die ergonomischen<br />
Küchenelemente garantieren<br />
ein besonders rücken<strong>und</strong><br />
ges<strong>und</strong>heitsfre<strong>und</strong>liches<br />
Arbeiten. Denn die patentierten<br />
Hubmodule für Unterschränke,<br />
Arbeitsplatten,<br />
Kochfeld <strong>und</strong> Spüle lassen<br />
sich ganz einfach höhenverstellen<br />
<strong>und</strong> somit individuell<br />
der Körpergröße <strong>und</strong> der gewünschten<br />
Nutzung anpassen<br />
– egal ob die Kinder Kekse<br />
backen möchten oder die<br />
Fre<strong>und</strong>e-Kochgruppe bei einem<br />
Glas Wein zusammenkommt.<br />
Mit einer bereits vorinstallierten<br />
Smart Home-Technik<br />
können elektronische Geräte<br />
unterschiedlichster Hersteller<br />
sowie auch der Wasserhahn<br />
über die kostenlose App<br />
besonders komfortabel via<br />
Smartphone oder Tablet gesteuert<br />
werden. Und dank der<br />
Vielfalt an verfügbaren Farben<br />
<strong>und</strong> Dekoren bleiben auch<br />
hinsichtlich der optischen Gestaltung<br />
keine Wünsche offen.<br />
Die Küche kann bei Bedarf<br />
auch nachgerüstet <strong>und</strong> somit<br />
auf die veränderten Lebensbedingungen<br />
im Zuge des Älterwerdens<br />
zugeschnitten werden.<br />
Jede Nische<br />
sinnvoll nutzen<br />
Beim Küchenkauf sollte man auch auf kluge<br />
Stauraumlösungen achten<br />
Eine schöne Optik ist bei<br />
einer neuen Küche längst<br />
nicht alles. Daneben sind<br />
auch Ergonomie, Funktionalität<br />
<strong>und</strong> Komfort wichtig,<br />
werden beim Küchenkauf<br />
in der Beratung aber<br />
oft vernachlässigt. Oftmals<br />
schreckt der Käufer auch<br />
vor der Investition zurück,<br />
da Auszüge oftmals deutlich<br />
teurer sind als klassische<br />
Einlegeböden. Doch<br />
der Kauf lohnt sich – gerechnet<br />
auf die Lebensdauer<br />
einer Küche <strong>und</strong> die Zeit,<br />
die man in dieser verbringt,<br />
sollte man die Kosten nicht<br />
scheuen. Denn der gesteigerte<br />
Komfort zahlt sich<br />
aus. Ebenso entscheidend<br />
ist eine optimale Raumausnutzung.<br />
Denn immer mehr<br />
Menschen leben in Städten,<br />
in denen Wohnraum knapp<br />
<strong>und</strong> teuer ist. Entsprechend<br />
kleiner fällt oft die Wohnfläche<br />
<strong>und</strong> damit auch der<br />
Raum für die Küche aus.<br />
Kluge Stauraumkonzepte<br />
sind daher gefragt.<br />
Alles schnell zur Hand<br />
Damit in der Küche keine<br />
„toten“ Ecken entstehen,<br />
bieten sich zum Beispiel<br />
Eckschränke mit speziellen<br />
Dreh- <strong>und</strong> Schwenkauszügen<br />
an. Darin können Töpfe,<br />
Pfannen, Schüsseln <strong>und</strong> Co.<br />
übersichtlich verstaut werden.<br />
Schwenkbare Systemkomponenten<br />
bringen etwa<br />
den gesamten Inhalt vor<br />
den Eckschrank. Da die höhenverstellbaren<br />
Tablare gerade<br />
ausfahren, können benachbarte<br />
Schränke oder<br />
die Spülmaschine gleichzeitig<br />
genutzt werden. Mit einem<br />
Griff erreicht man leicht<br />
alle Küchenutensilien, ohne<br />
in den Schrank „hineinkriechen“<br />
zu müssen. Bei den<br />
Unterschränken empfehlen<br />
sich Vollauszüge mit individuell<br />
einstellbaren Organisationselementen<br />
– das erleichtert<br />
den Zugriff auf das<br />
Staugut <strong>und</strong> sorgt für mehr<br />
Platzangebot.<br />
Kleine Nischen bleiben in<br />
der Küche oft ungenutzt <strong>und</strong><br />
verschwinden hinter einer<br />
Verblendung. Mit speziellen,<br />
nur 150 Millimeter breiten<br />
Etagenauszügen kann<br />
dagegen auch die kleinste<br />
Lücke optimal genutzt<br />
werden. Die Auszüge bieten<br />
Platz für Gewürze <strong>und</strong><br />
Öle, für Backbleche oder<br />
Geschirrtücher. Innovative<br />
Stauraumlösungen gehen<br />
etwa über einen Spülenkorbauszug,<br />
in dem man Bürsten,<br />
Schwämme, Müllbeutel<br />
<strong>und</strong> Co. platzsparend aufbewahren<br />
kann. Wahre Stauraumprofis<br />
<strong>und</strong> praktisch<br />
für alle, die keine Speisekammer<br />
haben, sind zudem<br />
Hochschränke mit Apotheker-<br />
<strong>und</strong> Tandemauszügen.<br />
Sie können vollständig herausgezogen<br />
werden <strong>und</strong><br />
bieten einen guten Überblick<br />
über Nudeln, Kaffee<br />
<strong>und</strong> andere Lebensmittelvorräte.<br />
Dabei gibt es Spezial-Hochschrankauszüge<br />
in<br />
nur 15 Zentimeter Breite mit<br />
unterschiedlichem „Innenleben“<br />
– etwa mit Flaschenhaltern<br />
<strong>und</strong> Körben zum<br />
Aufbewahren von Weinflaschen.<br />
So sparen sich Weinliebhaber<br />
den Gang in den<br />
Keller.<br />
<br />
Damit in der Küche keine<br />
„toten Ecken“ entstehen,<br />
bieten sich Eckschränke<br />
mit speziellen Dreh- <strong>und</strong><br />
Schwenkauszügen an.<br />
naturstein-juny.de<br />
Foto: djd/VAUTH-SAGEL<br />
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10<br />
Nachwachsende<br />
Baustoffe<br />
Natürliche<br />
Baumaterialien<br />
verbessern<br />
die Ökobilanz<br />
nachhaltig<br />
Besonders nachwachsende<br />
Baustoffe verbessern die Ökobilanz<br />
eines Gebäudes deutlich.<br />
Sie wachsen natürlich<br />
heran, sind in der Regel viel<br />
einfacher <strong>und</strong> weniger energieintensiv<br />
zu verarbeiten, binden<br />
CO2 auf Jahrzehnte <strong>und</strong><br />
lassen sich unproblematisch<br />
entsorgen oder gar recyceln.<br />
Oft befindet sich das Anbaugebiet<br />
auch in der Region, in<br />
der die Materialien verarbeitet<br />
<strong>und</strong> verbaut werden.<br />
Holz, der vielfältigste Baustoff<br />
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Die ältesten Baustoffe, die der Mensch kennt, sind natürlich<br />
natürliche Baustoffe, die sich über Jahrtausende bewährt<br />
haben. Diese wurden im Zuge der fortschreitenden<br />
Industrialisierung <strong>und</strong> neuer Technologien zum Großteil<br />
durch synthetische Baustoffe ersetzt.<br />
Doch durch das wachsende ökologische Bewusstsein,<br />
erfahren die natürlichen Materialien derzeit eine Renaissance.<br />
Seit sich der Mensch Unterkünfte<br />
baut, kommt Holz zum<br />
Einsatz. Die Baustoffeigenschaften<br />
sind hervorragend.<br />
Durch die statischen Eigenschaften<br />
lassen sich Bauten<br />
von der Ständerbauweise bis<br />
zum Massivholzhaus verwirklichen.<br />
Bei Dachkonstruktionen<br />
am Eigenheim ist Holz sowieso<br />
Baustoff Nummer eins. Natürlich<br />
kann man heute gänzlich<br />
ohne Holz bauen, aber die<br />
meisten empfinden diese Architektur<br />
als „kalt“.<br />
Im Innenbereich sorgt Holz<br />
nicht nur für ein warmes, angenehmes<br />
<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es<br />
Raumklima, es überzeugt<br />
auch durch seine Vielfältigkeit:<br />
Es kommt bei Decken,<br />
Bodenbelägen, Wandverkleidungen<br />
<strong>und</strong> Türen zum Einsatz.<br />
Es hat hervorragende<br />
bauphysikalische Eigenschaften<br />
<strong>und</strong> ist lange haltbar.<br />
Holzfenster überzeugen durch<br />
gute Wärmedämmung <strong>und</strong><br />
Schallschutz. Im Außenbereich<br />
setzt Holz optische Akzente,<br />
verlangt aber etwas<br />
mehr Pflegeaufwand.<br />
Wichtig für die positive Ökobilanz<br />
ist, dass das Holz aus<br />
nachhaltigem Anbau stammt<br />
<strong>und</strong> es sich um einheimische<br />
Hölzer ohne chemischen Holzschutz<br />
handelt.<br />
Ökologische Dämmstoffe<br />
Zahlreiche natürliche Materialien<br />
eignen sich als Dämmstoff<br />
<strong>und</strong> finden mehr <strong>und</strong><br />
mehr Verwendung. Häufig<br />
werden Abfallprodukte aus<br />
der Holzverarbeitung benutzt<br />
– Späne <strong>und</strong> Zellulose. Aber<br />
auch Flachs, Hanf, Stroh, Kork<br />
<strong>und</strong> Schilf werden verarbeitet,<br />
selbst Schafwolle hat sich bewährt.<br />
Durch die technische Verarbeitung<br />
werden aus losem<br />
Dämmmaterial Bauprodukte,<br />
die sich vielfältig verarbeiten<br />
lassen – es gibt Rollmaterialien,<br />
Platten <strong>und</strong> andere Ausformungen,<br />
sogar Mauersteine,<br />
die die Festigkeit von Stein erreichen.<br />
Allerdings ist gegenüber synthetischen<br />
Stoffen die Dämmdicke<br />
meist etwas größer. Um<br />
den Brandschutz zu gewährleisten<br />
<strong>und</strong> Verwitterung vorzubeugen<br />
müssen den natürlichen<br />
Materialien dennoch<br />
Zusatzstoffe beigemengt werden.<br />
Wo möglich, sind dies<br />
auch natürliche Stoffe, etwa<br />
Borsalz als Flammschutzmittel<br />
bei Flachs. Flachs ist von<br />
Natur aus weitgehend fäulnisresistent<br />
<strong>und</strong> Hanf benötigt<br />
keinerlei Chemie gegen<br />
Schimmel <strong>und</strong> Schädlinge.<br />
Hanf wächst schnell <strong>und</strong> bindet<br />
mehr Kohlendioxid als<br />
jede andere heimische Kulturpflanze.<br />
Gewachsene Bodenbeläge<br />
Neben Holz als Bodenbelag in<br />
verschiedenster Optik <strong>und</strong> Ausführung,<br />
kommen noch andere<br />
nachwachsende Baustoffe zum<br />
Foto: Ingo Bartussek – stock.adobe.com<br />
Einsatz. Sehr beliebt <strong>und</strong> nachhaltig<br />
ist hier auch Kork – als<br />
Fliesen, auf Rollen <strong>und</strong> als Parkett.<br />
Hier ist anzumerken, dass<br />
eine Kork eiche nicht abstirbt,<br />
wenn man die Korkrinde erntet.<br />
Sie kann weit über h<strong>und</strong>ert<br />
Jahre lang diesen natürlichen<br />
Rohstoff liefern. Bei natürlichen<br />
Teppichböden kommen<br />
Sisalfasern, Kokosfasern <strong>und</strong><br />
auch Schafwolle zum Einsatz.<br />
Weniger chemische Belastung<br />
Zur Verarbeitung nachwachsender<br />
Baustoffe werden natürlich<br />
auch Zusatzstoffe,<br />
wie Bindemittel, Kleber, Lösungsmittel,<br />
Brandschutzmittel<br />
<strong>und</strong> anderes verwandt.<br />
Zum Schutz <strong>und</strong> für die Optik<br />
braucht man Farben, Lacke<br />
<strong>und</strong> Lasuren.<br />
Bei letzteren werden Weichmacher,<br />
Biozide <strong>und</strong> Lösemittel<br />
etwa durch Leinöle <strong>und</strong><br />
Baumharze ersetzt, Farben<br />
werden auf Wasserbasis hergestellt,<br />
auf Konservierungsmittel<br />
<strong>und</strong> schwermetallhaltige<br />
Pigmente wird verzichtet.<br />
<br />
hr<br />
Zahlreiche nachwachsende Stoffe eignen<br />
sich als Dämmmaterial. Hier Zellulose aus<br />
Holz, aber auch Flachs, Hanf, Kork, Stroh,<br />
Schilf oder Schafwolle kommen zum Einsatz.<br />
<br />
Foto: Ingo Bartussek – stock.adobe.com<br />
Kork hat nicht nur gute Dämmeigenschaften,<br />
er eignet sich auch für den Innenausbau,<br />
etwa als Bodenbelag, der für ein angenehmes<br />
Raumklima sorgt.<br />
<br />
Foto: andrea lehmkuhl – stock.adobe.com
11<br />
Hausbau mit Keller:<br />
Das alles geht im zusätzlichen Stockwerk<br />
Beim Hausbau auf einen Keller<br />
verzichten? Das sollte gut<br />
überlegt sein, sagt die Gütegemeinschaft<br />
Fertigkeller<br />
(GÜF) <strong>und</strong> weist auf die vielfältigen<br />
Wohnmöglichkeiten<br />
durch das zusätzliche Stockwerk<br />
hin. Die allermeisten Keller<br />
werden heute als Wohnkeller<br />
ausgelegt. Mit einem<br />
Wohnraumplus von bis zu 40<br />
Prozent für das gesamte Haus<br />
entlastet der Keller die darüber<br />
liegenden Stockwerke <strong>und</strong><br />
schafft willkommene Platzreserven,<br />
beispielsweise für ein<br />
Kinderspielzimmer oder für<br />
ein räumlich abgetrenntes Arbeitszimmer.<br />
Wohnkeller stehen<br />
oberirdischen Räumen<br />
heute in puncto Wohnkomfort<br />
in nichts mehr nach: Frischluft,<br />
Tageslicht, behagliche<br />
Wärme <strong>und</strong> Deckenhöhe – für<br />
alles gibt es effiziente Lösungen.<br />
Nirgends ist die Haustechnik<br />
besser aufgehoben<br />
als im Keller – wenn man denn<br />
einen Keller hat. Dann werden<br />
Nutzfläche <strong>und</strong> Wohnfläche<br />
schon bei der Kellerplanung<br />
so kalkuliert, dass die Haustechnik<br />
an den dafür besten<br />
Platz kommt. Der große Komfort<br />
so manchen Kellerraums,<br />
beispielsweise im bergseitigen,<br />
fensterlosen Teil eines<br />
Hangkellers, ergibt sich daher,<br />
dass er anderswo im Haus<br />
mehr Platz für die schönen<br />
Dinge schafft. Dabei sei zu bedenken,<br />
dass Wohnfläche im<br />
Keller gr<strong>und</strong>sätzlich günstiger<br />
hergestellt werden kann als<br />
in den oberen Etagen <strong>und</strong> das<br />
die Haustechnik <strong>und</strong> manch<br />
anderes sperrige Gut im Alltag<br />
nicht direkt im Wohnbereich<br />
benötigt <strong>und</strong> gewünscht wird.<br />
Eine separate Wohneinheit<br />
unter dem eigenen Dach bietet<br />
maximale Flexibilität. Sie<br />
kann familienintern genutzt<br />
werden, beispielsweise zunächst<br />
von einem der Kinder<br />
<strong>und</strong> später dann von den Eltern,<br />
wenn der Nachwuchs mit<br />
der eigenen Familie oben einzieht.<br />
Eine Einliegerwohnung<br />
im Keller bietet aber auch die<br />
Möglichkeit, Mieteinnahmen<br />
zu generieren oder eine Pflegekraft<br />
mit im Haus unterzubringen.<br />
Raum für Wellness <strong>und</strong> Sauna<br />
An einem kühlen Herbst- oder<br />
Winterabend einfach mal genüsslich<br />
abschalten, ohne<br />
nochmal das Haus verlassen<br />
zu müssen – das geht am besten<br />
in einer eigenen Wellnessoase<br />
mit Sauna oder Whirlpool.<br />
Genug Platz dafür bietet<br />
ein exklusiver Kellerraum.<br />
Nach dem Saunieren aber das<br />
Lüften nicht vergessen – mit<br />
den modernen Tageslicht- <strong>und</strong><br />
Lüftungslösungen im Keller<br />
kein Problem!<br />
Die eine träumt vom eigenen<br />
Nähzimmer, der andere baut<br />
<strong>und</strong> bastelt gerne in der eigenen<br />
Werkstatt <strong>und</strong> wiederum<br />
andere genießen den neuesten<br />
Blockbuster gerne im eigenen<br />
Heimkino. Für viele Hobbys<br />
fehlt in einer Wohnung<br />
einfach der Platz. Um in den<br />
eigenen vier Wänden endlich<br />
so manchen Traum <strong>und</strong> persönliches<br />
Interesse verwirklichen<br />
zu können, ist ein Keller<br />
unerlässlich. Er bietet den<br />
Platz, der über das im Alltag<br />
zwingend erforderliche Raumangebot<br />
hinausgeht. Nicht<br />
zu vergessen bei der Hausplanung<br />
ist, dass man auch Stauraum<br />
braucht. Manches wie<br />
Lebensmittel, Küchengeräte<br />
oder Reinigungsmittel sind<br />
am besten in der Nähe des<br />
Wohnbereichs aufgehoben.<br />
Anderes, das man nicht so<br />
häufig benötigt oder bewegt,<br />
findet im Keller einen idealen<br />
Platz. Dazu zählen beispielsweise<br />
die Gartenmöbel, die<br />
im Winter eine Pause bekommen<br />
oder Schlitten <strong>und</strong> Skier,<br />
die im Sommer nicht benötigt<br />
werden.<br />
„Wohnkeller stehen oberirdischen<br />
Räumen heute in<br />
puncto Wohnkomfort in<br />
nichts mehr nach“.<br />
Foto: GÜF/MB Effizienzkeller/Katharina Jaeger<br />
Eine Wohnraumerweiterung<br />
für mehr Lebensqualität im<br />
ganzen Haus – das bietet ein<br />
zusätzliches Kellergeschoss.<br />
Foto: GÜF/KAMPA/Michael Christian Peters<br />
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13<br />
Sicher <strong>und</strong> komfortabel wohnen im Erdgeschoss<br />
Ruhig wohnen dank<br />
Schallabsorbern<br />
Wohnungen im<br />
Erdgeschoss gelten<br />
als fußkalt, einsehbar<br />
<strong>und</strong> unsicher. Dabei<br />
sind sie oft auch<br />
barrierefrei <strong>und</strong> mit<br />
Gartenzugang – ideal<br />
für junge Familien <strong>und</strong><br />
Senioren.<br />
Wie Modernisierer diese Vorteile<br />
für sich nutzen können.<br />
Langfristig gedacht gibt es für<br />
Wohneigentümer kein besseres<br />
Stockwerk als das Erdgeschoss:<br />
Ebenerdigkeit ist für<br />
Familien mit Kindern genauso<br />
praktisch wie für ältere Leute.<br />
Das Erdgeschoss passt zu allen<br />
Lebensphasen. Wer hier<br />
investiert, kann ein Leben<br />
lang davon profitieren.<br />
Mit gezielter Modernisierung<br />
lässt sich der Wohnkomfort<br />
bei Altbauten erheblich steigern<br />
– kalte Füße im Erdgeschoss<br />
müssen nicht sein.<br />
Eine Dämmung der Kellerdecke<br />
verhindert, dass Kälte<br />
aufsteigt <strong>und</strong> Wärme in den<br />
Die Jalousien<br />
schützen vor neugierigen<br />
Blicken<br />
<strong>und</strong> lassen trotzdem<br />
Licht in den<br />
Raum.<br />
Foto: DUETTE® Wabenplissee/<br />
BHW Bausparkasse<br />
Keller abzieht. Ist das Haus<br />
nicht unterkellert, hilft eine<br />
Dämmung des Fußbodens.<br />
Auch eine Fußbodenheizung<br />
kann nachgerüstet werden.<br />
Vielen Bewohnern von Erdgeschossen<br />
bereitet es Unbehagen,<br />
den Blicken von Passanten<br />
<strong>und</strong> Nachbarn ausgesetzt<br />
zu sein. Eines der zentralen<br />
Kriterien, die eine Wohnung<br />
erfüllen sollte, ist Privatheit.<br />
Daher ist ein passender<br />
Sichtschutz fürs Wohlbefinden<br />
so wichtig. Besonders<br />
flexibel sind verstellbare Jalousien,<br />
die es beispielsweise<br />
auch aus dem nachwachsenden<br />
Rohstoff Bambus<br />
gibt. Jalousien <strong>und</strong> auch Rollläden<br />
gibt es auch mit elektronischer<br />
Steuerung. Deren<br />
Einbau kann von der Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau<br />
als Maßnahme zur Steigerung<br />
der Energieeffizienz gefördert<br />
werden. Auch Einbruchschutz<br />
sorgt für Sicherheit. Modernisierer<br />
können sich hierzu von<br />
der Polizei beraten lassen. Einer<br />
Umfrage zufolge würden<br />
fast 70 Prozent der Befragten<br />
im Erdgeschoss Fenster <strong>und</strong><br />
Terrassentür sichern oder haben<br />
sie schon gesichert. Zusätzliche<br />
Schlösser lassen<br />
sich problemlos anbringen. In<br />
Kombination mit einer Alarmanlage<br />
bieten sie den besten<br />
Schutz.<br />
60 Prozent der<br />
Deutschen fühlen sich<br />
laut Umweltb<strong>und</strong>esamt<br />
von Nachbarschaftslärm<br />
gestört. Da jetzt<br />
immer mehr Menschen<br />
im Homeoffice<br />
arbeiten, wird eine<br />
gute Schallisolierung<br />
immer wichtiger.<br />
Ein Stockwerk höher toben<br />
die Kinder, von der Wohnung<br />
gegenüber dringt laute Musik<br />
<strong>und</strong> der alte Staubsauger<br />
von nebenan lärmt. Besonders<br />
in schlecht gedämmten,<br />
hellhörigen Altbauwohnungen<br />
erzeugt ständiger<br />
Lärm Stress. Das betrifft zunehmend<br />
Berufstätige, die ihren<br />
Arbeitsplatz ins Homeoffice<br />
verlegt haben. Wo eine<br />
bauliche Modernisierung mit<br />
neuer Schalldämmung nicht<br />
möglich ist, sind Alternativen<br />
gefragt. Die gibt es für Ruhebedürftige<br />
in vielfacher Form.<br />
Eine effektive Kombi-Lösung<br />
Teppiche <strong>und</strong> Akustikbilder senken den Geräuschpegel auf<br />
dekorative Weise.<br />
Foto: Akustikbild-Manufaktur GmbH /<br />
<br />
Raum: „Artjafara“, Kunst: „Veris Studio“ / BHW Bausparkasse<br />
sind schalldämmende Vorwandinstallationen<br />
sowie<br />
Teppiche oder Teppichböden.<br />
Gemeinsam senken sie den<br />
Geräuschpegel deutlich <strong>und</strong><br />
auf dekorative Weise. So können<br />
schon Akustikbilder den<br />
Raumschall effektiv senken.<br />
Die mit schalldämmendem<br />
Technikstoff bezogene Wanddekoration<br />
lässt sich mit individuellen<br />
Fotomotiven aus<br />
dem eigenen F<strong>und</strong>us oder<br />
vom Download-Portal bedrucken.<br />
Das Verfahren ist auch<br />
für Raumteiler möglich, die<br />
sich als flexibel einsetzbare<br />
Schalldämmer <strong>und</strong> Trennwände<br />
im Homeoffice nützlich<br />
machen.<br />
Neuartige textile Bodenbeläge<br />
absorbieren Schall deutlich<br />
besser als ein Hartboden<br />
aus Massivholz oder Laminat.<br />
„Teppichböden können<br />
den Schall um bis zu 37 Dezibel<br />
reduzieren. Sie dämpfen<br />
nicht nur den Trittschall, sondern<br />
auch Umgebungslärm.<br />
Besonders gute schalldämmende<br />
Eigenschaften haben<br />
Teppichböden mit der Auszeichnung<br />
„Flüster-Qualität“.<br />
Auch in puncto Langlebigkeit<br />
setzen die neuen Teppiche<br />
Maßstäbe.<br />
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14<br />
Unsichtbare La<strong>und</strong>ry-Center<br />
in (Wohn)Küchen<br />
Nicht jeder Haushalt hat Zugang zu einem<br />
eigenen oder gemeinschaftlich genutzten<br />
Hauswirtschaftsraum. Das lässt sich ändern,<br />
denn ein La<strong>und</strong>ry-Center kann ebenso in die<br />
eigene Küche integriert werden. Zumal die<br />
Küchenspezialisten auch in diesem Bereich über<br />
hervorragende Planungskompetenzen verfügen.<br />
Großzügig <strong>und</strong> einladend – so wirkt diese attraktive Wohnküche. Der Zugang zum abgetrennten Hauswirtschaftsbereich gleich um die Ecke erfolgt mithilfe von<br />
nahezu komplett versenkbaren Schiebetüren. <br />
Foto: AMK<br />
Wäsche sammeln, vorsortieren,<br />
waschen, trocknen, bügeln,<br />
aufhängen – das alles<br />
ist auch in einer Küche möglich.<br />
Je nach Gr<strong>und</strong>riss bieten<br />
sich hierfür verschiedene Optionen<br />
an. Steht ausreichend<br />
viel Platz zur Verfügung, lässt<br />
man sich von den Küchenspezialisten<br />
ein Raum-im-Raum-<br />
Konzept planen – ein separater<br />
Hauswirtschaftsbereich<br />
ähnlich einer begehbaren Ankleide.<br />
Dabei wird ein Teil der<br />
Wohnküche abgetrennt. Dies<br />
könnte mithilfe nachträglich<br />
eingezogener Wände realisiert<br />
werden.<br />
Wesentlich einfacher geht es<br />
beispielsweise mit bis zur Decke<br />
geplanten Hochschränken,<br />
flexiblen Raumgestaltungs-,<br />
multifunktionalen<br />
Schiebetür- sowie Regal- <strong>und</strong><br />
Gestellsystemen. Dadurch<br />
wird eine ganz neue Raumaufteilung,<br />
Abgrenzung einzelner<br />
Arbeitsbereiche oder<br />
Neustrukturierung des Gr<strong>und</strong>risses<br />
möglich: zum Beispiel<br />
eine Küche im vorderen Bereich<br />
– der Zugang in den<br />
separierten La<strong>und</strong>ry- bzw.<br />
Hauswirtschaftsbereich erfolgt<br />
mithilfe schwebeleichter<br />
Schiebetüren.<br />
Eine weitere architektonische<br />
Lösung besteht darin,<br />
die Hochschränke nicht an einer<br />
Wand entlang, sondern<br />
ein Stück in den Raum hinein<br />
versetzt zu planen. Dadurch<br />
lässt sich der Platz auf der<br />
Rückseite der Küchenzeile für<br />
einen eigenen, bequem zugänglichen<br />
Hauswirtschaftsbereich<br />
nutzen.<br />
Wenn aus Platzgründen auch<br />
diese Alternative nicht infrage<br />
kommt, besteht dennoch<br />
weiteres Potenzial, um<br />
ein La<strong>und</strong>ry-Center in der Küche<br />
unterzubringen: zum<br />
Beispiel in einem breiten<br />
Hochschrank, unsichtbar verborgen<br />
hinter eleganten Pocketdoors.<br />
Wird in diesem<br />
Bereich der Küche gearbeitet,<br />
lässt man die Pocketdoors<br />
wie von Zauberhand<br />
verschwinden. Denn eine aufwändige<br />
Beschlagtechnik erlaubt<br />
es, diese praktischen<br />
Einschubtüren komplett im<br />
Korpus des Hochschranks<br />
zu versenken. So stehen sie<br />
beim Hantieren in der integrierten<br />
„Einbau-Waschküche“<br />
niemandem im Wege.<br />
Auch das gesamte Zubehör,<br />
das für eine effektive <strong>und</strong> zugleich<br />
schonende Wäschepflege<br />
benötigt wird, lässt<br />
sich in einer Einbauküche unterbringen.<br />
Das beginnt bei<br />
voll ausziehbaren Wäschekörben<br />
zum Sammeln <strong>und</strong> Vorsortieren<br />
der Textilien <strong>und</strong> endet<br />
bei einem eingebauten<br />
Bügelbrett <strong>inkl</strong>usive Dampfbügelstation<br />
<strong>und</strong> ausziehoder<br />
klappbaren Wäscheständern.<br />
Ergänzend hierzu<br />
werden auch noch Spezialhalterungen,<br />
ausziehbare Tablare<br />
<strong>und</strong> pfiffige Regalsysteme<br />
in den Küchenschränken<br />
eingeplant. So haben dann<br />
auch noch ein Staubsauger,<br />
Besen, Bodenwischer <strong>und</strong> die<br />
Waschutensilien (wie Voll-,<br />
Fein- <strong>und</strong> Wollwaschmittel)<br />
Platz.<br />
Selbst wenn anhand des vorgegebenen<br />
Gr<strong>und</strong>risses nur<br />
eine kleine(re) Küche realisiert<br />
werden kann, finden<br />
die Planungsspezialisten immer<br />
noch eine Möglichkeit,<br />
einen kleinen La<strong>und</strong>ry-Bereich<br />
zu integrieren. Waschmaschine<br />
<strong>und</strong> Trockner werden<br />
einfach hinter den<br />
Möbel fronten versteckt. Und<br />
wenn keine Möbelnischen<br />
für zwei Einbau-Geräte zur<br />
Verfügung stehen, so bietet<br />
sich als 2in1-Produkt ein Einbau-Waschtrockner<br />
an.<br />
Ein in die (Wohn)Küche integriertes<br />
La<strong>und</strong>ry-Center bringt<br />
seinen Nutzern noch zwei<br />
weitere Vorteile: ganz kurze<br />
Wege <strong>und</strong> Ordnung. Statt<br />
zwischen Wohnung <strong>und</strong> einem<br />
im Keller untergebrachten,<br />
oftmals bunt bis chaotisch<br />
zusammengewürfelten<br />
Hauswirtschaftsraum hin <strong>und</strong><br />
her zu laufen, kann man beispielsweise<br />
seine Wäsche<br />
während des Kochens erledigen<br />
oder nebenbei bügeln,<br />
während in der Lifestyle -<br />
-Wohnküche Musik oder die<br />
Lieblingssendung im TV läuft.<br />
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Einmal aufladen, bitte: Ein Solardach macht aus dem heimischen Carport eine Tankstelle fürs<br />
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Die Elektromobilität boomt. In Deutschland kann sich laut<br />
Statista mittlerweile mehr als jeder Zweite (55 Prozent) vorstellen,<br />
sich als nächstes Auto einen Stromer oder einen Plug-in-Hybriden<br />
zu kaufen. Ein Carport schützt das Fahrzeug vor der Witterung.<br />
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Umweltschutzgründe sprechen<br />
ebenso dafür wie Kostenvorteile.<br />
Mit dem Umstieg<br />
aufs E-Auto stellt sich allerdings<br />
die Frage, wie <strong>und</strong> wo<br />
das Fahrzeug regelmäßig mit<br />
frischer – möglichst erneuerbarer<br />
– Energie versorgt werden<br />
kann. Besonders praktisch<br />
<strong>und</strong> bequem ist das<br />
Nachladen zu Hause. Mit einem<br />
Solardach wird aus dem<br />
heimischen Carport eine private<br />
Strom-Tankstelle.<br />
Erneuerbare Energie frei Haus<br />
Die sprichwörtliche Ladeangst<br />
ist unbegründet, wenn<br />
Hauseigentümer sich selbst<br />
um eine Wallbox für das neue<br />
Elektroauto kümmern. Besonders<br />
positiv fürs Klima ist es<br />
dabei natürlich, das Gefährt<br />
mit Energie aus erneuerbaren<br />
Quellen zu versorgen. Carportdächer<br />
mit Solarglas-Modulen<br />
bieten somit gleich einen doppelten<br />
Nutzen: Sie schützen<br />
das darunter geparkte Fahrzeug<br />
vor der Witterung <strong>und</strong> erzeugen<br />
gleichzeitig die benötigte<br />
Energie. Bereits übliche<br />
Tageslichtverhältnisse genügen<br />
dafür – selbst bei bedecktem<br />
Himmel wird Ökostrom<br />
erzeugt. Dieser lässt sich vielfältig<br />
nutzen: entweder direkt<br />
für das E-Auto oder im Haushalt.<br />
Darüber hinaus ist es<br />
möglich, die Energie in Stromspeichern<br />
für später zu puffern<br />
– zum Beispiel für das<br />
Aufladen über Nacht. Hersteller<br />
bieten dazu Systemlösungen<br />
an, die jeweils passend<br />
zum Bedarf <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stück<br />
geplant <strong>und</strong> fachgerecht montiert<br />
werden. Auch Größe <strong>und</strong><br />
Farbe der Holz- oder Aluminiumkonstruktion<br />
sind dabei<br />
frei wählbar.<br />
Die Stromgewinnung auf dem<br />
Carportdach spart bares Geld,<br />
weil im Gegenzug weniger<br />
Energie aus den öffentlichen<br />
Netzen benötigt wird. Das<br />
macht Hauseigentümer unabhängiger<br />
von der Versorgung<br />
sowie von möglichen zukünftigen<br />
Preissteigerungen. Aufgr<strong>und</strong><br />
des solaren Energiegewinns<br />
rentiert sich der neue<br />
Stellplatz fürs Auto mit der<br />
Zeit von allein. Geeignet ist<br />
die Technik ebenso für Terrassendächer,<br />
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15<br />
Außen ein Schrank, innen ein Tresor<br />
Ein Tresor ist der passende Ort, um wichtige<br />
Dokumente, Wertgegenstände, Uhren<br />
oder Schmuck zu Hause aufzubewahren.<br />
Wer einen solchen Wertschutzschrank<br />
besitzt, will Gäste <strong>und</strong> Besucher allerdings<br />
nicht mit dem ersten Blick darauf aufmerksam<br />
machen. Doch was tun, wenn man<br />
keinen Keller hat, in dem der Tresor Platz<br />
findet? Oder wenn die Wohnung so klein<br />
ist, dass der Tresor im Wohnbereich aufgestellt<br />
werden muss, ohne direkt sichtbar zu<br />
sein? Dazu gibt es Lösungen, die den Safe<br />
unauffällig in eine Möbeloptik integrieren.<br />
Schon der Begriff Tresorschrank macht den<br />
Nutzen deutlich: Der Wertschutzschrank<br />
wird dabei in ein Möbelstück eingebaut,<br />
das sich harmonisch an die vorhandene<br />
Einrichtung anpasst. Auf diese Weise<br />
lässt sich der Tresor nahezu überall unauffällig<br />
platzieren, ob im Wohnzimmer oder<br />
auch im Homeoffice. Für einen einheitlichen<br />
Look kann aus zahlreichen Dekoren<br />
gewählt werden. Dazu zählen Oberflächen<br />
in der Optik nahezu sämtlicher Holzarten,<br />
in verschiedenen Farbstufen <strong>und</strong> Strukturen<br />
sowie glatte Oberflächen in zahlreichen<br />
Farben. Die stabilen Platten sind mit<br />
strapazierfähigem Melaminharz beschichtet.<br />
Durch den eingebauten massiven Sockel,<br />
der eine Tragkraft von 500 Kilogramm<br />
aufweist, lässt sich der Tresor auf einer bequemen<br />
Bedienhöhe in den Schrank stellen.<br />
Ein mühsames Bücken, um Wertgegenstände<br />
zu verstauen, entfällt somit. Der<br />
Tresor selbst kann dabei ganz nach den<br />
persönlichen Anforderungen an Sicherheit<br />
<strong>und</strong> Robustheit gewählt werden.<br />
Verankerung in der Wand<br />
für mehr Sicherheit<br />
Bei einer ohnehin geplanten Neuanschaffung<br />
bietet es sich an, Tresor <strong>und</strong> Schrank<br />
gleich gemeinsam aufzustellen. Aber auch<br />
nachträglich kann das Schrankelement<br />
noch dazu dienen, den Safe auf elegante<br />
Weise zu tarnen. Eine Rückwand weist der<br />
Schrank übrigens nicht auf. Somit ist es<br />
möglich, den Tresor für noch mehr Sicherheit<br />
in der Wand zu verankern.<br />
Schon der Begriff Tresorschrank macht den Nutzen dieses Einrichtungsgegenstands<br />
deutlich: Der Wertschutzschrank wird in ein Möbelstück eingebaut, das zum vorhandenen<br />
Inventar passt. <br />
Foto: djd/Hartmann Tresore<br />
Was ist das Haus<br />
wirklich wert?<br />
Der Verkehrswert einer Immobilie ist der Preis,<br />
der unter normalen Verkaufsumständen für das<br />
Objekt erzielt werden kann.<br />
Verkäufer von Immobilien erfahren<br />
dadurch, welchen Preis<br />
sie für das Objekt realistischerweise<br />
erzielen können, der<br />
Käufer wiederum möchte wissen,<br />
ob der aufgerufene Kaufpreis<br />
angemessen ist. Nicht<br />
zuletzt ist ein solches Gutachten<br />
aber fast unverzichtbar,<br />
wenn es um eine Immobilie zu<br />
rechtlichen Auseinandersetzungen<br />
kommt, vor allem bei<br />
Erb- oder Scheidungssachen.<br />
Die Frage ist dann häufig, welchen<br />
Wert eine Immobilie hat,<br />
mit einem objektiven Verkehrswertgutachten<br />
können Streitigkeiten<br />
oftmals vermieden werden.<br />
Gutachter informiert sich<br />
bei Ortstermin<br />
Ein weiterer Fall, bei denen<br />
ein Verkehrswertgutachten<br />
sehr nützlich sein kann:<br />
Will man einen Kredit aufnehmen,<br />
so fragt die Bank nach<br />
Sicherheiten. Mit einem Verkehrswertgutachten<br />
der eigenen<br />
Immobilie kann die Bank<br />
ihre Kreditentscheidung leichter<br />
treffen. Zudem könnten solche<br />
Gutachten der Dokumentation<br />
des Verkehrswerts einer<br />
Immobilie gegenüber dem Finanzamt,<br />
zum Beispiel bei einer<br />
Übertragung auf Kinder<br />
oder zur Feststellung von Betriebsvermögen,<br />
dienen. Bei<br />
Anschlussfinanzierungen sind<br />
durch das Aufzeigen des aktuellen<br />
Marktwertes geringere<br />
Beleihungswerte <strong>und</strong> damit<br />
verb<strong>und</strong>en meist niedrigere<br />
Zinsen möglich.<br />
Nur Gutachten, die von öffentlich<br />
bestellten <strong>und</strong> vereidigten<br />
Sachverständigen beziehungsweise<br />
entsprechend zertifizierten<br />
Gutachtern erstellt werden,<br />
haben vor Gericht <strong>und</strong> bei<br />
Banken Bestand. Andere Gutachten<br />
wie „Expertisen“ oder<br />
„Kurzgutachten“ sind in diesen<br />
Fällen oftmals wertlos. Ein Verkehrswertgutachten<br />
ist gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
kostenpflichtig.<br />
Beim Ortstermin informiert<br />
sich der Gutachter über den<br />
gegenwärtigen Zustand der Immobilie.<br />
Danach dauert es in<br />
der Regel drei Wochen, bis das<br />
Gutachten fertig ist. In dieser<br />
Zeit holt der Gutachter noch<br />
zusätzliche Informationen über<br />
das Gr<strong>und</strong>stück ein.<br />
Ein Verkehrswertgutachten gibt<br />
ebenfalls Auskunft über den<br />
Zustand der Immobilie <strong>und</strong> darüber,<br />
ob beispielsweise ein<br />
Renovierungsstau vorliegt.<br />
Auch diese Informationen<br />
können für den Käufer enorm<br />
wichtig sein. Verkäufer wiederum<br />
könnten mit einem Gutachten<br />
eine Immobilie oftmals<br />
schneller <strong>und</strong> zu einem besseren<br />
Preis verkaufen, auch das<br />
bringe bares Geld.<br />
Ein Verkehrswertgutachten zur Bewertung des Hauses kann<br />
oftmals von enormer Wichtigkeit sein. Verkäufer von Immobilien<br />
erfahren, welchen Preis sie real erzielen können, der Käufer<br />
möchte wissen, ob der aufgerufene Kaufpreis angemessen ist.<br />
<br />
Foto: djd/DG Deutsche Gutachten AG/Tiberius Gracchus - stock.adobe.com<br />
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16<br />
Die richtigen Fenster finden<br />
Fenster sind ein elementarer Baustein eines<br />
jeden Gebäudes. Sie lassen natürliches Licht<br />
herein <strong>und</strong> ermöglichen einen Luftaustausch,<br />
der für ein angenehmes, ges<strong>und</strong>es Raumklima<br />
notwendig ist.<br />
Nicht zu vergessen ist natürlich<br />
die Funktion als „Tor zur<br />
Welt“, denn Fenster lassen<br />
uns zusehen, was außerhalb<br />
der eigenen vier Wände geschieht.<br />
Was die technischen<br />
Komponenten betrifft, steigen<br />
im Zuge energiesparender<br />
Bauweisen, die Anforderungen<br />
an moderne Fenster deutlich.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich besteht ein<br />
Fenster aus zwei Elementen,<br />
nämlich dem Rahmen <strong>und</strong><br />
dem Glas. Beide Komponenten<br />
werden unter energetischen<br />
Gesichtspunkten immer<br />
perfekter aufeinander abgestimmt.<br />
So kann das Glas aus<br />
bis zu drei einzelnen Scheiben<br />
bestehen <strong>und</strong> der Rahmen<br />
aus verschiedenen Materialien.<br />
Ziel ist es, durch eine bestmögliche<br />
Kombination den<br />
Energieverlust auf ein Minimum<br />
oder sogar auf Null zu reduzieren.<br />
Doch was steht<br />
überhaupt zur Wahl?<br />
Betrachtet man den Rahmen<br />
an sich, so haben sich vier<br />
verschiedene Werkstoffmöglichkeiten<br />
durchgesetzt: reine<br />
Holz- oder Kunststofffenster<br />
sowie die Kombination<br />
Holz-Aluminium <strong>und</strong> Kunststoff-Aluminium.<br />
Jede Variante<br />
bietet Vorteile.<br />
Das Holzfenster wirkt natürlich<br />
<strong>und</strong> die verschiedenen<br />
Holzarten lassen eine interessante,<br />
lebendige Optik entstehen.<br />
Holz bietet außerdem<br />
leichte Bearbeitbarkeit, die<br />
Möglichkeit farbig gestrichen<br />
zu werden <strong>und</strong> spezielle Lasuren<br />
schützen den Rahmen<br />
vor UV-Strahlung <strong>und</strong> Verwitterung.<br />
Reine Kunststofffenster sind<br />
sehr pflegeleicht, da Dreck<br />
<strong>und</strong> Witterungsspuren einfach<br />
abgewischt werden können.<br />
Qualitätsmodelle weisen außerdem<br />
einen UV-Schutz auf,<br />
da sonst das Material schnell<br />
ausbleicht. Verwendet man<br />
Holz oder Kunststoff in einer<br />
Kombination mit Aluminium,<br />
wird der zusätzliche Werkstoff<br />
zur Verstärkung der Konstruktion<br />
verwendet. Zusätzlich dient<br />
die Außenverkleidung des<br />
Fensters mit Aluminium einer<br />
höheren Wetterfestigkeit <strong>und</strong><br />
gleicht Temperaturschwankungen<br />
besser aus.<br />
Ebenso wichtig wie die Wahl<br />
des passenden Rahmens, ist<br />
die Suche nach der passenden<br />
Verglasung. Waren früher<br />
zwei Scheiben Standard, sollten<br />
heutzutage drei Scheiben<br />
das Minimum sein. Das dritte<br />
Glas sorgt dafür, dass moderne<br />
Fenster noch bessere<br />
Dämmwerte erzielen. Die Zwischenräume<br />
werden zusätzlich<br />
mit speziellen, nicht-wärmeleitenden<br />
Gasen gefüllt, wodurch<br />
der Energieverlust deutlich<br />
minimiert wird. Besondere,<br />
nicht sichtbare Beschichtungen<br />
hindern außerdem schädliche<br />
UV-Strahlen daran, in die<br />
Wohnräume einzudringen.<br />
Dicht <strong>und</strong> ohne Wärmebrücken<br />
eingebaut, erfüllen Fenster der<br />
aktuellen Generation die Vorgaben<br />
des Gebäudeenergiegesetzes<br />
(GEG) <strong>und</strong> sind für den<br />
Einsatz in jeder Art von Energiesparhaus<br />
geeignet.<br />
Große Fensterflächen ermöglichen<br />
einen imposanten Blick<br />
nach draußen.<br />
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ist, freuen sich viele Menschen,<br />
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Ruhe kommen können. Richtig<br />
gut geht das in einem kombinierten<br />
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Hier entspannt man in feinem,<br />
warmen Nebel, der sich sanft<br />
auf die Haut legt <strong>und</strong> das Licht<br />
im Raum weichzeichnet. Bei<br />
einem tiefen Atemzug gibt dezent<br />
aromatisierte Luft neue<br />
Kraft. Jedes Ausatmen besänftigt<br />
die Gedanken des Alltags.<br />
Und das Beste: In den Genuss<br />
eines solchen Dampfbades<br />
kann man auch zu Hause<br />
kommen. Eine Möglichkeit<br />
ist, sich eine Dampfkabine,<br />
sogar mit integriertem Duschplatz,<br />
in modularer Bauweise<br />
ins Badezimmer bauen zu<br />
lassen. Das funktioniert auch<br />
als Nachrüstbausatz in bereits<br />
fertig eingerichteten Badezimmern.<br />
Dampfkabinen in individuellen<br />
Größen <strong>und</strong> Formen<br />
Das Prinzip kennt man von<br />
Fertighäusern, deren Einzelteile<br />
vormontiert sind <strong>und</strong> vor Ort<br />
nur noch zusammengebaut<br />
werden müssen. Renommierte<br />
Hersteller bieten heute modulare<br />
Dampfkabinen mit Duschplatz<br />
in individuellen Größen<br />
<strong>und</strong> Formen – egal ob eckig<br />
oder geschwungen, schlicht<br />
oder aufwendig oder sogar<br />
in eine Dachschräge eingepasst<br />
– an. Dabei kann die gestalterische<br />
Linie den Einrichtungsvorgaben<br />
des Bauherrn<br />
folgen. Den Aufbau kann der<br />
Fachhandwerker vor Ort in kürzester<br />
Zeit übernehmen. Die<br />
Position der verschiedenen<br />
Armaturen wird nach Absprache<br />
mit dem K<strong>und</strong>en individuell<br />
festgelegt <strong>und</strong> vielfältig<br />
im Werk vorbereitet. Aufwendige<br />
Spitz- <strong>und</strong> Stemmarbeiten<br />
zu Hause entfallen daher.<br />
Das bedeutet auch weniger<br />
Putzaufwand auf der Baustelle.<br />
Module mit werkseitig aufgebrachter<br />
Dampfsperre ermöglichen<br />
zudem eine freie<br />
Gestaltung mit Fliesen, Putzen<br />
oder Anstrichen ohne vorherige<br />
Trocknungs- <strong>und</strong> Wartezeiten.<br />
Farb- <strong>und</strong> Weißlicht sowie<br />
So<strong>und</strong> oder Nebeldüsen gehören<br />
bei den meisten Modellen<br />
zum Standard. Eine private<br />
Dampfkabine kann zudem mit<br />
weiteren Extras ausgestattet<br />
werden. Je nach Kabinenmodell<br />
ist es beispielsweise möglich,<br />
Sonderausstattungen wie<br />
die Aroma-Therapie, Sole-Therapie<br />
oder Infrarottechnik zu<br />
integrieren.<br />
Der barrierefreie Zugang in die Ganzglasdusche schafft mehr Komfort <strong>und</strong> Sicherheit im Bad.<br />
<br />
Foto: djd/Uniglas/Ceyssens<br />
Moderne Badezimmer sind<br />
wahre Multitalente. Der Raum<br />
soll in jeder Lebensphase bequem<br />
nutzbar sein, mit einer<br />
praktischen <strong>und</strong> funktionalen<br />
Einrichtung punkten <strong>und</strong><br />
gleichzeitig noch zum Entspannen<br />
<strong>und</strong> Wohlfühlen einladen.<br />
Das sind laut Umfrage<br />
die drei meist gestellten<br />
Anforderungen an die Badplanung,<br />
berichtet Statista.<br />
Zu den Trendsettern, die alle<br />
drei Wünsche in sich vereinen,<br />
gehören bodengleiche<br />
Duschen. Im Neubau stellen<br />
sie schon fast die Standardausstattung<br />
dar <strong>und</strong> auch bei<br />
der Modernisierung sind die<br />
Duschkabinen ohne störende<br />
Stolperfalle beliebt.<br />
Mehr aus dem<br />
Bad machen<br />
Bodengleiche Ganzglasduschen<br />
lassen den Raum<br />
gleichzeitig großzügiger <strong>und</strong><br />
heller erscheinen <strong>und</strong> unterstreichen<br />
den Wellness-Charakter.<br />
Zum Plus an Komfort<br />
kommt mehr Sicherheit hinzu:<br />
Nicht nur ältere Bewohner<br />
möchten die Vorteile eines<br />
barrierefreien Zugangs schnell<br />
nicht mehr missen. Der traditionelle<br />
<strong>und</strong> robuste Werkstoff<br />
Glas bietet bei der Planung<br />
der neuen bodengleichen Dusche<br />
vielfältige Möglichkeiten<br />
– abhängig vom vorhandenen<br />
Platz. Besonders attraktiv<br />
<strong>und</strong> großzügig wirkt eine zentral<br />
platzierte, frei stehende<br />
Duschkabine. Bei eher beschränktem<br />
Raumangebot<br />
bietet sich eine Eckdusche<br />
an, die von ein oder zwei Seiten<br />
begehbar ist. Fachbetriebe<br />
aus dem Glaserhandwerk<br />
können zu den Möglichkeiten<br />
beraten. Nicht nur für<br />
die Dusche, sondern ebenso<br />
als Raumtrenner, Wandverkleidung<br />
oder als lackierter<br />
Waschtisch lässt sich Qualitätsglas<br />
im Badezimmer vielfältig<br />
verwenden.<br />
Einfach <strong>und</strong> hygienisch<br />
zu pflegen<br />
Barrierefreiheit <strong>und</strong> attraktive<br />
Optik verbinden sich dabei<br />
mit praktischen <strong>und</strong> funktionalen<br />
Vorteilen. Schließlich ist<br />
Echtglas pflegeleicht, unkompliziert<br />
zu reinigen <strong>und</strong> besonders<br />
hygienisch.<br />
Anders als bei Duschvorhängen<br />
oder Fertigkabinen aus<br />
Kunststoff drohen bei hochwertigem<br />
Glas keine Stockflecken<br />
oder schimmelnde<br />
Ecken.<br />
Der Pflegeaufwand nach der<br />
Wellness-Dusche hält sich in<br />
Grenzen. Denn einfach zu reinigende<br />
Oberflächen lassen<br />
Wassertropfen von selbst abgleiten,<br />
sodass es hinterher<br />
weniger Kalkspuren gibt.<br />
Der Verzicht auf Rahmen sowie<br />
extrudierte Gummi- <strong>und</strong><br />
Kunststoffe verringert Schimmelgefahren<br />
weiter, Keime<br />
<strong>und</strong> Bakterien haben somit<br />
keine Chance.
17<br />
Rechtzeitig den Pool planen<br />
Wellness-Kur fürs Bad<br />
Wer sich jetzt rechtzeitig kümmert,<br />
kann noch im Sommer <strong>2023</strong> den Badespaß genießen<br />
Wer ganz sichergehen will, im<br />
Sommer <strong>2023</strong> im eigenen Pool<br />
planschen zu können, sollte<br />
sich bereits Gedanken dazu gemacht<br />
haben <strong>und</strong> jetzt schnell<br />
handeln. Wenn die Temperaturen<br />
nämlich wieder langsam<br />
steigen, kann es sonst zu längeren<br />
Wartezeiten kommen,<br />
weil die Auftragsbücher der<br />
Hersteller dann bestimmt sehr<br />
gut gefüllt sein werden.<br />
Nach der individuellen<br />
Schwimmbadplanung <strong>und</strong><br />
dem Ausheben der Baugrube<br />
wird das Becken dann hoffentlich<br />
pünktlich zur warmen<br />
Jahreszeit angeliefert <strong>und</strong> eingesetzt.<br />
Hier sind die wichtigsten<br />
Punkte, die man dazu<br />
wissen sollte:<br />
1. Fertigpools als<br />
Anschaffung fürs Leben<br />
Je nach Platz <strong>und</strong> örtlichen Gegebenheiten<br />
sind verschiedenste<br />
Poollösungen möglich,<br />
entsprechend sorgfältig sollte<br />
man sich im Vorfeld informieren<br />
<strong>und</strong> fachk<strong>und</strong>ig beraten<br />
lassen.<br />
Fertigpools aus Polypropylen<br />
etwa sind eine Anschaffung<br />
fürs Leben <strong>und</strong> verursachen<br />
trotzdem keinen Einbaustress<br />
<strong>und</strong> keine hohen Kosten. Sie<br />
sind bereits vollständig montiert,<br />
verrohrt <strong>und</strong> verkabelt.<br />
An der Installation kann man<br />
sich je nach Geschicklichkeit<br />
selbst beteiligen – oder auf<br />
die Unterstützung durch die<br />
Experten eines Poolanbieters<br />
setzen. Die Fachleute beraten<br />
oft auch direkt beim K<strong>und</strong>en<br />
vor Ort.<br />
2. Skimmer- oder<br />
Überlaufpool?<br />
Bei Fertigpools kann man sich<br />
zwischen einem Skimmer <strong>und</strong><br />
einem Überlaufpool entscheiden.<br />
Bei einem Skimmer ist der<br />
Wasserspiegel 10 bis 15 Zentimeter<br />
niedriger als der Beckenrand.<br />
Bei einem Überlaufpool<br />
reicht der Wasserspiegel bis<br />
zur Kante <strong>und</strong> läuft gleichmäßig<br />
über den Beckenrand in die<br />
umlaufende Rinne. Der Überlaufpool<br />
bildet mit der Umgebung<br />
eine Einheit <strong>und</strong> vermittelt<br />
beim Schwimmen ein<br />
Gefühl der Weite. Zudem bietet<br />
er eine bessere Wasserzirkulation<br />
bei geringerem Reinigungsaufwand.<br />
3. Poolabdeckung einplanen<br />
Experten empfehlen, von vornherein<br />
eine Poolabdeckung<br />
einzuplanen. Damit lässt sich<br />
die Saison verlängern, <strong>und</strong> der<br />
Pool ist vor Verschmutzung geschützt.<br />
Bei den Abdeckungen<br />
hat man die Wahl zwischen einer<br />
Überdachung <strong>und</strong> einem<br />
elektrischen Rollo.<br />
Wer einen Pool im<br />
eigenen Garten plant,<br />
hat die Qual der Wahl.<br />
Je nach Platz <strong>und</strong> örtlichen<br />
Gegebenheiten sind<br />
verschiedenste Lösungen<br />
möglich, entsprechend<br />
sorgfältig sollte man sich<br />
im Vorfeld informieren <strong>und</strong><br />
fachk<strong>und</strong>ig beraten lassen.<br />
<br />
Foto: djd/Pool-Systems.de<br />
4. Servicepaket nach Wunsch<br />
Optional kann man sich alles<br />
komplett anliefern lassen.<br />
Anschließend lässt sich selbst<br />
der Technikschacht mit dem<br />
Pool verbinden <strong>und</strong> am Stromnetz<br />
anschließen. Bucht man<br />
die Baubegleitung mit, wird<br />
man während des Einbaus<br />
nicht nur telefonisch, sondern<br />
auch von einem Techniker vor<br />
Ort unterstützt.<br />
5. Komfortabler Einbau<br />
Der Einbau des Pools geht bei<br />
vorhandener Baugrube schnell<br />
vonstatten, Becken der neuesten<br />
Generation werden in<br />
einem Stück betriebsfertig<br />
geliefert <strong>und</strong> im Plug-and-Play-<br />
Modus nur noch auf die Bodenplatte<br />
gesetzt.<br />
Steinteppiche ermöglichen eine einfache<br />
<strong>und</strong> zeitsparende Modernisierung<br />
Der alte Look des Badezimmers<br />
gefällt schon lange<br />
nicht mehr – <strong>und</strong> dennoch<br />
wird die überfällige Modernisierung<br />
immer wieder herausgeschoben.<br />
So geht es<br />
vielen Immobilienbesitzern,<br />
die übermäßig viel Lärm,<br />
Schmutz <strong>und</strong> Staub befürchten.<br />
Das Abschlagen älterer Fliesenbeläge<br />
ist eine mühevolle<br />
Aufgabe, die Sanierung<br />
des Bads kann sich somit<br />
schnell über Tage oder Wochen<br />
hinziehen.<br />
Dabei gibt es deutlich bequemere<br />
<strong>und</strong> zeitsparende<br />
Alternativen: Natursteinteppiche<br />
lassen sich häufig direkt<br />
auf den vorhandenen<br />
Fliesen verlegen <strong>und</strong> ermöglichen<br />
so das Verschönern in<br />
einem oder zwei Tagen.<br />
Marmor <strong>und</strong> Quarz in vielen<br />
Farbschattierungen sorgen<br />
bei den Steinteppichen<br />
für einen hochwertigen <strong>und</strong><br />
gleichzeitig langlebigen<br />
Look. Zur Wahl stehen dabei<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich zwei Verfahren:<br />
Entweder der Heimwerker<br />
verwendet eine<br />
Beschichtung, bei der Marmor-<br />
oder Quarzsteinchen in<br />
einem Spezialharz<br />
geb<strong>und</strong>en<br />
sind<br />
<strong>und</strong> einfach<br />
per Spachtel<br />
auftragen werden.<br />
Ein frischer Look<br />
im Badezimmer<br />
Gerade in Verbindung<br />
mit<br />
einer Fußbodenheizung<br />
ist dieses System<br />
sehr gut geeignet,<br />
kalte Füße auf<br />
dem Fliesenboden im Badezimmer<br />
gibt es damit nicht<br />
mehr. Oder der Selbermacher<br />
nutzt praktische Fertigelemente,<br />
sogenannte<br />
Steinteppichplatten,<br />
die einfach verlegt <strong>und</strong> per<br />
Klicksystem miteinander verb<strong>und</strong>en<br />
werden.<br />
Einige Hersteller bieten beide<br />
Möglichkeiten für zahlreiche<br />
Verschönerungen im<br />
<strong>und</strong> r<strong>und</strong> ums Haus an –<br />
vom Bad bis zur Küche, für<br />
den Wohnbereich oder auch<br />
die Terrasse. Bei der Farbgebung<br />
hat man freie Hand, bis<br />
hin zu individuell auswählbaren<br />
Mustern <strong>und</strong> Ornamenten.<br />
Nicht nur als<br />
Bodenbelag,<br />
sondern auch<br />
für Wände etwa im<br />
Treppenhaus macht der<br />
Teppich aus Stein eine<br />
gute Figur.<br />
Foto: djd/Renofloor<br />
Belastbar <strong>und</strong><br />
geräuschdämmend<br />
In der dauerhaften Nutzung<br />
punktet der Teppich aus<br />
Stein mit vielen Vorteilen:<br />
Der Belag ist dauerelastisch,<br />
trittschalldämmend <strong>und</strong><br />
hoch belastbar. Wenig Aufwand<br />
macht auch die Pflege.<br />
Schmutz lässt sich im Innenbereich<br />
einfach durch Saugen<br />
beseitigen, bei Flecken<br />
genügt meist ein feuchtes<br />
Abwischen. Anforderungen<br />
an ein ges<strong>und</strong>es, allergikergeeignetes<br />
<strong>Wohnen</strong> werden<br />
ebenfalls erfüllt: Alle Materialien<br />
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18<br />
Tipps zur<br />
richtigen Planung<br />
eines Wintergartens<br />
Ein Wohn-Wintergarten sorgt das ganze Jahr über für Urlaubsfeeling<br />
im eigenen Zuhause. Doch damit dort ganzjährig Wohlfühlklima herrscht,<br />
muss der neue Wohnraum entsprechend geplant <strong>und</strong> ausgestattet<br />
werden. Mit diesen Tipps gelingt der Traumwintergarten!<br />
Es muss nicht immer<br />
ein Glaspalast sein.<br />
Ein Wintergarten lässt<br />
sich auch unauffällig<br />
ins Haus integrieren.<br />
Foto: tdx/RGBuW<br />
Langanhaltende Freude<br />
am Alu-Balkon<br />
Wer heutzutage Urlaub machen<br />
will, muss keine anstrengenden<br />
Flugreisen mehr<br />
in den Süden unternehmen.<br />
Der eigene Wintergarten sorgt<br />
zwölf Monate im Jahr für Urlaubsfeeling<br />
im eigenen Zuhause.<br />
Hier ist man der Natur<br />
ganz nah <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
geschützt vor Sonne, Regen<br />
<strong>und</strong> Wind, hier kann man eine<br />
Atempause einlegen <strong>und</strong> einfach<br />
mal die Seele baumeln<br />
lassen. Damit die Bewohner<br />
jederzeit in diesen Genuss<br />
kommen, muss das „grüne<br />
Wohnzimmer“ auf die ganzjährige<br />
Nutzung hin ausgelegt<br />
sein, was sorgfältige Planung<br />
<strong>und</strong> hochwertige Ausstattung<br />
erfordert.<br />
Die Verglasung ist das Herzstück eines Wintergartens. <br />
<br />
Foto: tdx/Pilkington<br />
Der erste Schritt<br />
Anzeige<br />
Das A <strong>und</strong> O bei der<br />
Wohn-Wintergartenplanung:<br />
Ohne Fachmann geht es nicht.<br />
Denn er ist es, der die Wünsche<br />
<strong>und</strong> Vorstellungen der<br />
Bauherren mit den Möglichkeiten<br />
abgleicht, die sich bei<br />
der Realisierung des Traumobjekts<br />
bieten. Dennoch sollten<br />
sich Laien im Klaren darüber<br />
sein, dass ein Wohn-Wintergarten<br />
in Sachen Material, Klima<br />
<strong>und</strong> Ausbau bestimmte<br />
Anforderungen erfüllen muss,<br />
die letztendlich auch den<br />
Preis beeinflussen.<br />
Standort <strong>und</strong> Genehmigung<br />
Die Ausrichtung des Wintergartens<br />
orientiert sich in erster<br />
Linie am Haus <strong>und</strong> dem<br />
vorhandenen Platz auf dem<br />
Gr<strong>und</strong>stück, allerdings hängt<br />
sie auch von der geplanten<br />
Nutzung ab. So ist beispielsweise<br />
ein nordorientierter<br />
Wintergarten ein relativ kühles<br />
Schattenplätzchen, während<br />
es in einem nach Süden<br />
ausgerichtetem Modell<br />
oft ziemlich „heiß hergeht“,<br />
da es ganzjährig von der Sonne<br />
beschienen wird. Ideal zum<br />
Frühstücken ist ein Exemplar<br />
in Ostrichtung, in westlicher<br />
Richtung fängt das „grüne<br />
Wohnzimmer“ hingegen die<br />
späte Mittags- <strong>und</strong> Abendsonne<br />
ein. Ein Wintergarten ist in<br />
den meisten B<strong>und</strong>esländern<br />
einreichungspflichtig, das<br />
heißt das Bauamt entscheidet<br />
anhand der eingereichten<br />
Unterlagen, ob eine Genehmigung<br />
notwendig ist oder nicht.<br />
Um das zu klären, ist in jedem<br />
Fall eine unverbindliche Bauanfrage<br />
empfehlenswert.<br />
Material fürs Tragwerk<br />
Für die Tragwerkskonstruktion<br />
kommen im Gr<strong>und</strong>e nur Materialien<br />
in Frage, die robust,<br />
wertbeständig sowie pflegeleicht<br />
sind <strong>und</strong> dem persönlichen<br />
Geschmack entsprechen.<br />
Alu-Wintergärten sind<br />
in Deutschland mittlerweile<br />
am häufigsten anzutreffen,<br />
denn Aluminium ist trotz seiner<br />
relativ hohen Festigkeit<br />
sehr leicht <strong>und</strong> weist bei minimalem<br />
Pflegeaufwand eine<br />
fast unbegrenzte Lebensdauer<br />
auf. Für ein Tragwerk aus Holz<br />
entscheiden sich Nutzer vor<br />
allem wegen seiner warmen<br />
Ausstrahlung. Dagegen ist ein<br />
Tragwerk aus Kunststoff, das<br />
wie Alu vor allem wegen seiner<br />
guten Beständigkeit gefragt<br />
ist, vergleichsweise günstig<br />
im Preis. Da sie die Vorzüge<br />
der jeweiligen Materialien vereinen,<br />
werden verstärkt auch<br />
Kombinationen – beispielsweise<br />
Holz-Alu oder Aluminium-Kunststoff<br />
– angeboten.<br />
Die Verglasung macht’s<br />
Ob ein Wintergarten „funktioniert“,<br />
darauf hat insbesondere<br />
die Verglasung Einfluss,<br />
denn sie ist gewissermaßen<br />
das Herzstück des Wintergartens.<br />
Sie entscheidet darüber,<br />
wie schnell sich der Anbau erwärmt<br />
beziehungsweise abkühlt.<br />
Abhängig ist dieser Vorgang<br />
einerseits vom g-Wert<br />
der Verglasung, der für den<br />
solaren Energiegewinn steht,<br />
andererseits vom U-Wert, der<br />
den Energieverlust des Wintergartens<br />
anzeigt. Sommer wie<br />
Winter optimal ist zum Beispiel<br />
eine Scheibe mit niedrigem<br />
U-Wert, sprich guter<br />
Isolierung, sowie niedrigem<br />
g-Wert, das heißt ein Großteil<br />
der UV-Strahlung wird von der<br />
Verglasung geblockt <strong>und</strong> der<br />
Wintergarten kann sich in der<br />
warmen Jahreszeit nicht so<br />
stark aufheizen.<br />
Ges<strong>und</strong>es Raumklima<br />
Doch das Raumklima kann<br />
nicht allein von der Verglasung<br />
reguliert werden. Für einen<br />
Wohn-Wintergarten bedarf<br />
es einer Reihe weiterer Maßnahmen,<br />
um ganzjährig eine<br />
angenehme Wohnatmosphäre<br />
zu schaffen. Da wäre einmal<br />
die Lüftung, die generell<br />
in zwei Arten unterteilt werden<br />
kann. Mittels natürlicher<br />
Lüftung kann warme Luft über<br />
Dach- oder Seitenfenster entweichen,<br />
bei der motorischen<br />
Lüftung kommt es durch Radiallüfter<br />
zum Luftaustausch.<br />
Pflicht ist im Wintergarten außerdem<br />
die Beschattung mit<br />
innen- <strong>und</strong>/oder außenliegendem<br />
Sonnenschutz wie<br />
(Schräg-)Rollläden, Jalousien<br />
oder Faltstores. Sie halten im<br />
Sommer die Sonnenstrahlen<br />
vom Wohnraum fern, im Winter<br />
verbessern sie sogar teilweise<br />
den Wärmeschutz. Ein<br />
Wohn-Wintergarten muss zudem<br />
eine Heizung haben, weil<br />
der Energiegewinn im Winter<br />
nicht ausreicht, um den Wintergarten<br />
frostfrei zu halten.<br />
Wie hoch die Heizungsleistung<br />
sein muss, darum kümmert<br />
sich der Fachmann.<br />
Fester Boden unter den Füßen<br />
Nicht zuletzt sollte bei der<br />
Planung der baulichen Maßnahmen<br />
dem Aufbau des<br />
Fußbodens besondere Aufmerksamkeit<br />
zukommen. Damit<br />
es nicht kalt von unten<br />
kommt, sollte er mit einer Folie<br />
oder Schweißbahn gegen<br />
aufsteigende Feuchtigkeit isoliert<br />
werden. Zudem sollten<br />
Bauherren wissen, dass die<br />
Dämmung des Bodens entsprechend<br />
des aktuell geltenden<br />
Gebäudeenergiegesetzes<br />
(GEG) auszuführen ist, damit<br />
darüber möglichst wenig Wärme<br />
entweichen kann. Im Gegensatz<br />
zu den planerischen<br />
Aspekten, die Bauherren bei<br />
ihrem neuen Wohn-Wintergarten<br />
unbedingt berücksichtigen<br />
sollten, sind ihnen bei der<br />
Innenausstattung kaum Grenzen<br />
gesetzt. Ob Frühstückraum,<br />
Ruhe-Oase oder „Wohnzimmer<br />
im Grünen“ – ein<br />
Wohn-Wintergarten bedeutet<br />
immer ein großes Plus an Lebensqualität.<br />
Der Balkon ist ein besonders beliebter Aufenthaltsort.<br />
Durch seine exponierte Position benötigt er allerdings<br />
regelmäßige Reinigung <strong>und</strong> Pflege.<br />
Ein Balkon ist im Laufe der<br />
Jahre kontinuierlich Wetter<strong>und</strong><br />
Umwelteinflüssen ausgesetzt.<br />
Für Material <strong>und</strong> Farbe<br />
sind die Wechsel zwischen<br />
warm <strong>und</strong> kalt, Sonne <strong>und</strong> Regen,<br />
Schnee <strong>und</strong> Frost eine<br />
große Herausforderung.<br />
Nur wenn das Material optimal<br />
geschützt wird, lassen<br />
sich Oberflächen- <strong>und</strong> Farbveränderungen<br />
sowie Korrosion<br />
auf lange Sicht vermeiden.<br />
Holz verlangt nach regelmäßiger<br />
<strong>und</strong> intensiver Reinigung.<br />
Schmutz <strong>und</strong> Beläge können<br />
mit einer Bürste abgetragen<br />
werden, ist aber die Verwitterung<br />
weit fortgeschritten,<br />
muss der Balkon abgeschliffen<br />
werden. Anschließend<br />
wird das Holz mit Lasuren gestrichen.<br />
Diese schützende<br />
Prozedur wiederholt sich in<br />
der Regel einmal im Jahr.<br />
Auch Edelstahl muss regelmäßig<br />
gepflegt werden. Je nach<br />
Schmutz <strong>und</strong> Verwitterung bedarf<br />
es verschiedener Reiniger<br />
um das Material zu säubern.<br />
Eine anschließende Versiegelung<br />
erfolgt im Normalfall<br />
nicht, da die Gr<strong>und</strong>substanz<br />
sehr robust ist.<br />
Aluminiumbalkone kommen<br />
hingegen ohne große Pflegemaßnahmen<br />
aus, denn das<br />
Material muss nicht nachgestrichen<br />
oder chemisch gereinigt<br />
werden – es genügt vielmehr,<br />
das Geländer bei Bedarf<br />
mit einem feuchten Tusch<br />
oder Schwamm abzuwaschen.<br />
Der Aufwand für den Balkonliebhaber<br />
reduziert sich gegen<br />
Null, wenn das Aluminium<br />
bereits ab Werk über eine<br />
spezielle Oberfläche verfügt.<br />
Hochwertige Aluminiumbal-<br />
Aluminiumbalkone<br />
kommen ohne große<br />
Pflegemaßnahmen aus.<br />
Sie müssen nicht nachgestrichen<br />
oder chemisch<br />
gereinigt werden.<br />
Es genügt vielmehr,<br />
das Geländer bei Bedarf<br />
mit einem feuchten Tusch<br />
oder Schwamm abzuwaschen.<br />
Fotos: tdx/Leeb Balkone<br />
kone verfügen über eine spezielle<br />
Beschichtung, durch<br />
die der natürliche Lotus-Effekt<br />
nachgeahmt wird. Aufgr<strong>und</strong><br />
der hydrophoben Außenseite<br />
können Schmutzpartikel<br />
nur noch schlecht anhaften<br />
<strong>und</strong> werden von Wassertropfen<br />
abtransportiert. Im Gegensatz<br />
zu nachträglich aufgetragenen<br />
Konservierungen sind<br />
die Wirkstoffe im kompletten<br />
Lackaufbau verteilt <strong>und</strong> werden<br />
somit nicht durch Bewitterung<br />
abgebaut. Das Resultat<br />
ist eine hohe Lebensdauer bei<br />
minimalem Pflegeaufwand.<br />
Die Pulverbeschichtung von<br />
Balkonen <strong>und</strong> Zäunen aus Aluminium<br />
ist ein umweltfre<strong>und</strong>liches<br />
Verfahren, bei dem keinerlei<br />
Lösemittel verwendet<br />
werden. Die während der Beschichtung<br />
anfallenden Restpulvermengen<br />
können durch<br />
Rückgewinnung fast zu 100<br />
Prozent wiederverwertet werden.<br />
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innen <strong>und</strong> außen<br />
• Balkone aus Stahl mit Holz- oder<br />
Plattenbelag<br />
• Vordächer <strong>und</strong> Überdachungen<br />
• Zier- <strong>und</strong> Fenstergitter<br />
• Lieferung <strong>und</strong> Montage von<br />
Schwing-, Roll- oder Sektionaltoren
19<br />
Licht ins Dunkel bringen<br />
Hauseigentümer sind verpflichtet, dafür zu sorgen,<br />
dass Besucher bei Dunkelheit nicht zu Schaden kommen<br />
Eine gute Außenbeleuchtung<br />
hilft dabei <strong>und</strong> schreckt zudem<br />
unerwünschte Besucher ab.<br />
Denn Einbrecher suchen gern<br />
die dunklen Ecken r<strong>und</strong> um<br />
das Haus – zu viel Licht würde<br />
ihr Ansinnen stören.<br />
Die Außenbeleuchtung sollte<br />
daher neben allem anderen<br />
auch einbruchgefährdete Bereiche<br />
beleuchten – durchgehend<br />
vom Einsetzen der Dunkelheit<br />
bis circa 22 Uhr.<br />
Zur Steuerung können Dämmerungsschalter,<br />
Helligkeitssensoren,<br />
Zeitschaltuhren oder<br />
Smart-Home-Anwendungen<br />
eingesetzt werden. Handelsübliche<br />
Bewegungsmelder sind<br />
für den Schutz vor Einbrechern<br />
nicht immer die beste Lösung.<br />
Denn sie werden oft schon<br />
durch Kleingetier ausgelöst.<br />
Zudem reagieren die meisten<br />
Bewegungsmelder nur auf sehr<br />
kurze Entfernung, also erst<br />
dann, wenn der Einbrecher bereits<br />
nah am Gebäude ist. Daher<br />
sollten Bewegungsmelder<br />
über eine selektive Alarmunterdrückung<br />
verfügen. Geräte<br />
mit einer solchen Funktion registrieren<br />
beispielsweise nur<br />
Lebewesen ab einem bestimmten<br />
Körpergewicht. Schon im<br />
Sinne der eigenen Sicherheit<br />
ist eine professionelle Beleuchtung<br />
der Zuwegungen zu<br />
Haus oder Wohnung sowie von<br />
möglichen Stolperfallen <strong>und</strong><br />
Stufen unverzichtbar. Auch<br />
eine gute Beleuchtung kann<br />
aber in keinem Fall die technische<br />
Sicherung von Fenstern<br />
<strong>und</strong> Türen ersetzen.<br />
Wer sich mit dem Thema Außenbeleuchtung<br />
näher befasst,<br />
wird auf ein stark wachsendes<br />
Angebot treffen. Die<br />
BHW Bausparkasse zeigt, worauf<br />
Hausbesitzer bei der Installation<br />
der Außenbeleuchtung<br />
in jedem Fall achten sollten.<br />
Der Vielfalt sind dank günstiger<br />
LED-Technik kaum noch<br />
Grenzen gesetzt. Heute ist mit<br />
LEDs jede beliebige Farbe realisierbar<br />
– <strong>und</strong> das mit voller<br />
Leuchtkraft ohne Verzögerung<br />
direkt nach dem Einschalten.<br />
Zudem überzeugen geringer<br />
Energieverbrauch <strong>und</strong> Langlebigkeit.<br />
Deshalb sind bei zahlreichen<br />
Lampen die Leuchtmittel<br />
fest verbaut <strong>und</strong> gar nicht<br />
mehr austauschbar. Trotz des<br />
geringen Energiebedarfs sind<br />
professionelle Lösungen in<br />
der Regel kabelgeb<strong>und</strong>en. Bei<br />
solarbetriebenen kabellosen<br />
Systemen reicht die Beleuchtungsstärke<br />
häufig nicht aus.<br />
Bei der Montage von Außenleuchten<br />
oder Bewegungsmeldern<br />
an Außenmauern sollte<br />
die außenliegende Fassadendämmung<br />
nicht beschädigt<br />
werden. Hierzu gibt es speziell<br />
geeignete Befestigungssysteme.<br />
Sinnvoll ist es zudem,<br />
Leuchten <strong>und</strong> Bewegungsmelder<br />
möglichst hoch <strong>und</strong> für einen<br />
Einbrecher nicht leicht erreichbar<br />
anzubringen. Zur<br />
Steuerung sind Bewegungsmelder<br />
mit selektiver Alarmunterdrückung<br />
sinnvoll.<br />
Bewegungsmelder<br />
richtig einstellen<br />
Eine große Bedeutung kommt<br />
der perfekten Ausrichtung<br />
des Bewegungsmelders zu.<br />
Sie verhindert, dass Einbrecher<br />
sich im toten Winkel annähern<br />
oder außerhalb des<br />
Erfassungsbereichs bleiben<br />
können. Bei professionellen<br />
Modellen lassen sich per<br />
Funk Erfassungswinkel <strong>und</strong> Erkennungsempfindlichkeit<br />
regeln.<br />
So lässt sich einstellen,<br />
ob das Gerät auf streunende<br />
Katzen reagiert, oder erst anspringt,<br />
wenn ein Mensch den<br />
Bereich betritt. Um die Steuerung<br />
der Außenbeleuchtung<br />
komfortabel per App durchzuführen<br />
oder wechselnden Bedürfnissen<br />
anzupassen, ist die<br />
Einbindung in ein Smart-Home-System<br />
sinnvoll. Neben<br />
der Beleuchtung können damit<br />
auch andere Komponenten<br />
der Haustechnik wie Jalousien,<br />
Heizkörperthermostate oder<br />
schaltbare Steckdosen angesprochen<br />
werden. Mittlerweile<br />
existiert in diesem Markt eine<br />
Vielzahl von Systemen, die<br />
sich nicht zuletzt in puncto Sicherheit<br />
deutlich unterscheiden.<br />
In diesem Bereich ist eine<br />
professionelle Beratung in jedem<br />
Fall einer spontanen Entscheidung<br />
vorzuziehen.<br />
Wenn es früh dunkel wird,<br />
kommt es auch r<strong>und</strong> um die<br />
eigene Immobilie auf die richtige<br />
Beleuchtung an. Die Sicherheit<br />
von Bewohnern <strong>und</strong><br />
Besuchern, aber auch der Einbruchschutz<br />
sollten bei der<br />
Auswahl mitentscheiden. <br />
Foto: FingerHaus/BHW Bausparkasse<br />
Natürliches Flair<br />
für Terrasse<br />
<strong>und</strong> Garten<br />
Vom Terrassenboden über bequeme<br />
Sitzmöbel <strong>und</strong> Bänke<br />
bis hin zur Gr<strong>und</strong>stücksbegrenzung<br />
setzt Holz natürliche<br />
<strong>und</strong> behagliche Akzente.<br />
Das passende Holz<br />
für den Außenbereich finden<br />
Schon die Optik <strong>und</strong> Haptik<br />
des Naturmaterials wertet<br />
jede Terrasse auf. Vorausgesetzt,<br />
die Hausbesitzer haben<br />
sich für eine Holzart entschieden,<br />
die für den Außenbereich<br />
geeignet ist. Schließlich sind<br />
hier die Anforderungen an Robustheit<br />
<strong>und</strong> Witterungsbeständigkeit<br />
besonders hoch.<br />
Eine gute Wahl stellen sowohl<br />
heimische Nadelhölzer<br />
wie Lärche oder Douglasie<br />
als auch tropische Hölzer wie<br />
Ipé oder Bangkirai dar. Dabei<br />
lohnt sich stets eine Beratung<br />
durch erfahrene Profis, um die<br />
richtige Entscheidung zu treffen.<br />
Auch Verb<strong>und</strong>werkstoffe<br />
– NFC (Natural Fibre Composite)<br />
oder WPC (Wood Polymer<br />
Composites) genannt – sind<br />
aufgr<strong>und</strong> ihrer Materialeigenschaften<br />
sehr beliebt: Sie verbinden<br />
Vorteile von Holz mit<br />
einer verbesserten Dauerhaftigkeit<br />
<strong>und</strong> reduziertem Pflegeaufwand.<br />
Beim Kauf im<br />
Holzfachhandel können Gartenbesitzer<br />
sicher sein, dass<br />
beim Import alle Regularien<br />
eingehalten werden.<br />
Ein neuer Terrassenboden bildet<br />
die Basis für mehr Freude<br />
am Außenbereich – doch erst<br />
mit hochwertigen Möbeln,<br />
vom Liegestuhl bis zur Sitzgarnitur<br />
mit ausziehbarem Tisch,<br />
wird es richtig gemütlich. Für<br />
noch mehr Behaglichkeit lässt<br />
sich die Gartenfläche optisch<br />
Foto: djd/GD Holz/www.photostudio3.de<br />
Holz zählt zu den ältesten Baumaterialien die der Mensch nutzt.<br />
Und dieser Werkstoff ist nie aus der Mode gekommen.<br />
Ganz im Gegenteil: Aus der Gartengestaltung <strong>und</strong> Möblierung<br />
ist der nachwachsende Rohstoff nicht wegzudenken.<br />
strukturieren, etwa mit Rosenbögen<br />
oder einer schattenspendenden<br />
Pergola. Rankgitter,<br />
Holzpaneele oder<br />
Flechtzäune können als Sichtschutz<br />
für Privatsphäre auf der<br />
Terrasse sorgen. Sie sind außerdem<br />
mobil <strong>und</strong> lassen sich<br />
für etwas optische Abwechslung<br />
jedes Jahr anders aufstellen.<br />
Hochbeete <strong>und</strong> Pflanzkübel<br />
aus Holz r<strong>und</strong>en das<br />
elegant-behagliche Erscheinungsbild<br />
des Freiluftwohnzimmers<br />
ab. Eine Holzhütte<br />
zum Abstellen der Gartengeräte<br />
<strong>und</strong> des Rasenmähers darf<br />
ebenso wenig fehlen wie ein<br />
Sandkasten oder Spielturm<br />
für den Nachwuchs. Im Holzhandel<br />
gibt es dazu wahlweise<br />
Konstruktionsholz oder fertige<br />
Produkte <strong>und</strong> Bausätze,<br />
die sich unkompliziert montieren<br />
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sich am Freitag von 14 bis<br />
18 Uhr, am Samstag von 10 bis<br />
18 Uhr <strong>und</strong> am Sonntag von 11<br />
bis 18 Uhr auf die Besucher.<br />
Das Thema Energiesparen ist<br />
aus aktuellem Anlass so hoch<br />
wie nie zuvor im Kurs <strong>und</strong> daher<br />
an zahlreichen Ständen<br />
vertreten. Ob LED-Beleuchtung,<br />
Wärmedämmung, moderne<br />
<strong>und</strong> alternative Heizsysteme,<br />
wärmeisolierte Fenster<br />
oder Photovoltaik – wer sich<br />
über diese <strong>und</strong> andere Lösungen<br />
r<strong>und</strong> um Energieeffizienz<br />
informieren <strong>und</strong> beraten<br />
lassen möchte, ist auf der<br />
ÖKO genau richtig! Weitere<br />
bewährte Themen wie barrierefreies<br />
<strong>Wohnen</strong>, Gebäudediagnostik,<br />
Gebäudeenergieberatung,<br />
ökologische Baustoffe<br />
<strong>und</strong> Einbruchschutz sind auch<br />
diesmal an den Ständen vertreten.<br />
Für Bauherren <strong>und</strong> Sanierer<br />
interessante Vorträge<br />
r<strong>und</strong>en das Programm ab.<br />
Informationen <strong>und</strong> Angebote<br />
r<strong>und</strong> um die Elektromobilität<br />
sind in diesem Jahr noch<br />
stärker als zuvor auf der Messe<br />
vertreten. Neu ist ein Angebot<br />
der Handwerkskammer<br />
(HWK) für junge Leute: Die<br />
HWK bietet am eigenen Messestand<br />
Mitmachaktionen<br />
an, bei denen Jugendliche ihr<br />
handwerkliches Geschick ausprobieren<br />
können. Wer sich<br />
für eine Handwerkslehre interessiert,<br />
kann sich beim Expetertenteam<br />
der HWK informieren<br />
<strong>und</strong> beraten lassen – nicht<br />
nur <strong>und</strong> um die Themen <strong>Bauen</strong>,<br />
Sanieren <strong>und</strong> Klimaschutz,<br />
sondern auch über zahlreiche<br />
andere Handwerksberufe.<br />
gewohnten Messetermin vom<br />
Winter ins Frühjahr verlegt,<br />
um den Energieverbrauch<br />
während der dreitägigen Ausstellung<br />
zu drosseln. Darüber<br />
hinaus bietet sie einen kostenlosen<br />
Shuttleservice an: Ab<br />
10 Uhr fährt im St<strong>und</strong>entakt<br />
ein Bus vom Trierer Hauptbahnhof<br />
über die Südallee<br />
bis zur ÖKO in den Messepark<br />
<strong>und</strong> ab 10.30 Uhr von dort aus<br />
in die Gegenrichtung.<br />
Verbraucherinnen <strong>und</strong> Verbraucher<br />
können sich auf der<br />
Homepage www.oeko-trier.<br />
de vorab darüber informieren,<br />
welche Handwerksbetriebe<br />
<strong>und</strong> Netzwerkpartner auf der<br />
ÖKO <strong>2023</strong> vertreten sind <strong>und</strong><br />
welche besonderen Aktionen<br />
auf der Messe geplant sind.<br />
Der Belegungsplan gibt Auskunft<br />
darüber, welche Aussteller<br />
an welchem Standort zu<br />
finden sind. Auch eine Übersicht<br />
über das Vortragsprogramm<br />
ist auf der ÖKO-Homepage<br />
abrufbar. An der 21.<br />
Auflage können sich noch Betriebe<br />
beteiligen. Standplätze<br />
vergibt die Handwerkskammer<br />
Trier (HWK).<br />
Angesichts der Klima- <strong>und</strong><br />
Energiekrise möchte die<br />
Handwerkskammer als Messeveranstalterin<br />
ihren eigenen<br />
aktiven Beitrag zum Klimaschutz<br />
leisten. So hat sie den<br />
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Weitere Informationen zur Messe<br />
oder Buchungsanfragen:<br />
Torsten Kaiser<br />
E-Mail: tkaiser@hwk-trier.de<br />
Telefon: 0176/47339380<br />
Irene Schikowski<br />
E-Mail: ischikowski@hwk-trier.de<br />
Telefon 0651/207-108<br />
<br />
Fotos: HWK Trier<br />
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22. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
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Gartenjahr wird<br />
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Franz-Georg-Straße 50 Telefax 06 51-2 43 49 Mo.–Fr.: 9.00–19.00 Uhr • Großer Parkplatz<br />
54292 Trier info@lambert.de Sa.: 9.00 –18.00 Uhr • Gute Busanbindung große Zoo- <strong>und</strong> Floristik-Fachabteilung
22<br />
Biodiversität im Garten:<br />
Geht das überhaupt?<br />
Vielfalt ist ein positiv belegter<br />
Begriff <strong>und</strong> in vielen Bereichen<br />
gefragt: Pflanzenvielfalt<br />
im Garten liegt im Trend.<br />
Der Begriff Biodiversität geht<br />
noch einen Schritt weiter <strong>und</strong><br />
gehört für immer mehr Menschen<br />
zu ihrem Wortschatz.<br />
Auf die Pflanzen kommt es an<br />
Natürlich geht es nicht darum,<br />
möglichst viele verschiedene<br />
Pflanzen im Garten zu<br />
haben – das wäre vermutlich<br />
nicht der Garten, den viele<br />
schön finden. Dr. Micha el<br />
Henze vom B<strong>und</strong>esverband<br />
Garten-, Landschafts- <strong>und</strong><br />
Sportplatzbau (BGL) e.V.<br />
bringt es auf den Punkt: „Das<br />
Ziel ist, unterschiedliche Lebensräume<br />
im Garten zu<br />
schaffen. Unter Bäumen <strong>und</strong><br />
größeren Sträuchern lassen<br />
sich herrliche Schattenbeete<br />
anlegen, in freier Lage werden<br />
Sonnenanbeter gruppiert, am<br />
Teich oder Wasserlauf eignen<br />
sich wieder andere Pflanzen.<br />
Entscheidend ist es, die Ansprüche<br />
der Pflanzen an den<br />
Standort zu kennen <strong>und</strong> sie<br />
dementsprechend zu nutzen.“<br />
Diese unterschiedlichen Gartenbereiche<br />
entwickeln sich<br />
dann wie in der Natur auch<br />
zu Lebensräumen für Insekten,<br />
Vögel <strong>und</strong> Kleintiere. Die<br />
Pflanzen bieten Nahrung in<br />
Form von Nektar <strong>und</strong> Pollen,<br />
aber auch Samenständen <strong>und</strong><br />
Vielfalt hat auch eine zeitliche Dimension: Um den Garten als<br />
Lebensraum für Pflanzen <strong>und</strong> Tiere über alle Jahreszeiten hinweg<br />
zu entwickeln <strong>und</strong> damit gleichzeitig einen vitalen Naturerfahrungsraum<br />
zu schaffen, empfiehlt es sich, das Blütenangebot<br />
vom frühen Frühjahr bis in den Herbst reichen zu lassen.<br />
Früchten. Zudem bieten sie<br />
Nist-, Unterschlupf- <strong>und</strong> Versteckmöglichkeiten.<br />
„Je größer<br />
ein Garten ist, umso eher<br />
lassen sich großzügige <strong>und</strong><br />
unterschiedliche Lebensräume<br />
gestalten. Aber auch kleine<br />
Gärten bieten gute Möglichkeiten“,<br />
erklärt Dr. Michael<br />
Henze vom BGL. Dem entsprechend<br />
betont die BGL-Initiative<br />
„Rettet den Vorgarten“ mit<br />
dem Leitsatz „Jeder Quadratmeter<br />
zählt“, dass es wichtig<br />
ist, selbst kleine Flächen<br />
am Haus gärtnerisch vielseitig<br />
zu gestalten. Henze: „In einer<br />
Schotterwüste findet jedenfalls<br />
kein Vogel einen Wurm.“<br />
Gartenvielfalt sorgt für<br />
Artenvielfalt<br />
Ornithologen haben deutschlandweit<br />
festgestellt, dass in<br />
der freien Landschaft weniger<br />
Vogelarten leben als im<br />
bebauten Raum der Dörfer<br />
<strong>und</strong> Städte. Das gilt ähnlich<br />
auch für Insekten oder Kleintiere,<br />
von denen viele wegen<br />
schwindender Lebensräume<br />
„draußen“ inzwischen auf Roten<br />
Listen stehen. Der wesentliche<br />
Vorteil von Gärten ist<br />
deren Kleinteiligkeit im Unterschied<br />
zu den überwiegend<br />
großflächigen Monokulturen<br />
der Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft.<br />
Denn je unterschiedlicher <strong>und</strong><br />
abwechslungsreicher die Gartenräume<br />
gestaltet sind, desto<br />
eher bieten sie einen passenden<br />
Lebensraum mit<br />
entsprechendem Nahrungsangebot.<br />
So werden Vögel, Insekten,<br />
Bienen, Igel <strong>und</strong> Co.<br />
zusätzlich durch kleine Reisig-<br />
<strong>und</strong> Holzhaufen, Wildbienenröhren<br />
<strong>und</strong> -hölzer, Nistkästen,<br />
Trockenmauern etc.<br />
gefördert.<br />
Dr. Michael Henze: „Nicht der<br />
einzelne Garten muss also<br />
vielfältig sein, sondern in der<br />
Unterschiedlichkeit der Gärten<br />
liegt der Gr<strong>und</strong> für die höhere<br />
Artenvielfalt in Dörfern<br />
<strong>und</strong> Städten.“ Diese Tatsache<br />
führt ganz nebenbei dazu,<br />
dass die Menschen in ihrem<br />
täglichen Lebensumfeld Naturerfahrungen<br />
machen können.<br />
Das Vogelzwitschern am Morgen,<br />
der Austrieb der Pflanzen,<br />
Blüte <strong>und</strong> Fruchtentwicklung,<br />
die Herbstfärbung <strong>und</strong><br />
der Laubfall – alle diese Phänomene<br />
kann man im Alltag<br />
wahrnehmen. Ein weiterer Vorteil<br />
von Vielfalt im Garten ist<br />
auch, dass es unter den summenden<br />
<strong>und</strong> piepsenden Gartenbewohnern<br />
eine Reihe von<br />
Nützlingen gibt, die dabei helfen,<br />
Schädlinge in Schach zu<br />
halten. Dr. Henze: „So fressen<br />
inzwischen heimische Vögel<br />
die Raupen des Buchsbaumzünslers!“<br />
Vielfalt ist pflanzbar<br />
Vielfalt hat auch eine zeitliche<br />
Dimension: Um den Garten<br />
als Lebensraum für Pflanzen<br />
<strong>und</strong> Tiere über alle Jahreszeiten<br />
hinweg zu entwickeln <strong>und</strong><br />
damit gleichzeitig einen vitalen<br />
Naturerfahrungsraum zu<br />
schaffen, empfiehlt sich die<br />
Beratung durch Expertinnen<br />
<strong>und</strong> Experten für Garten <strong>und</strong><br />
Landschaft.<br />
„Zum Beispiel ist es wichtig,<br />
bei Blühpflanzen möglichst<br />
nicht gefüllte Sorten zu wählen.<br />
Außerdem sollte das<br />
Blütenangebot vom frühen<br />
Frühjahr mit Blumenzwiebeln<br />
<strong>und</strong> frühblühenden Gehölzen<br />
bis in den Spätherbst reichen“,<br />
rät Dr. Michael Henze<br />
vom BGL.<br />
Pflanzen bieten Insekten,<br />
Vögeln <strong>und</strong> Kleintieren Nahrung<br />
in Form von Nektar <strong>und</strong><br />
Pollen, aber auch Samenständen<br />
<strong>und</strong> Früchten. Zudem bieten<br />
sie Nist-, Unterschlupf<strong>und</strong><br />
Versteckmöglichkeiten.<br />
Es ist wichtig, bei Blühpflanzen<br />
möglichst einfache Sorten<br />
zu wählen, da diese Pollen<br />
<strong>und</strong> Nektar bieten. Auf die<br />
geliebten, gefüllten Rosen<br />
oder Dahlien müssen Gartenbesitzer<br />
aber nicht komplett<br />
verzichten. Ein guter Mix aus<br />
insektenfre<strong>und</strong>lichen Pflanzen<br />
<strong>und</strong> schmückenden Lieblingsgewächsen<br />
bietet immer<br />
noch Mehrwert für die Tier<strong>und</strong><br />
Insektenwelt. Fotos: BGL<br />
Anzeige<br />
Gartentipp: Nisthilfen für Wildbienen<br />
Bienenstich, Bienenwachs,<br />
Honig <strong>und</strong> Biene<br />
Maja: Die Honigbiene<br />
kennt jedes Kind. Aber<br />
in Deutschland leben auch<br />
über 560 verschiedene Wildbienenarten.<br />
Als Blütenbestäuber<br />
haben sie einen riesigen<br />
Wert für den Menschen<br />
<strong>und</strong> die Natur. Von den Wildbienenarten<br />
in Deutschland<br />
steht allerdings über die Hälfte<br />
auf der Roten Liste der bedrohten<br />
Arten. Dabei brauchen<br />
Wildbienen eigentlich<br />
nicht viel: ein ausreichendes<br />
Blütenpflanzen angebot mit<br />
Pollen <strong>und</strong> Nektar zum Fressen<br />
<strong>und</strong> für die Larvenaufzucht,<br />
aber vor allem geeignete<br />
Nistmöglichkeiten. Mit<br />
Nisthilfen können Garten- <strong>und</strong><br />
Balkonbesitzer den Bienen<br />
helfen <strong>und</strong> zugleich Spaß an<br />
der Natur haben. Ganz besonders<br />
wichtig: Kaum eine Wildbiene<br />
sticht, sodass ein Wildbienenhaus<br />
also keine Gefahr<br />
mit sich bringt.<br />
Als elementarer<br />
Bestandteil der Natur sind<br />
Wildbienen unverzichtbar.<br />
Allerdings sind sie stark<br />
gefährdet. Mit Nisthilfen<br />
kann jeder Gartenbesitzer<br />
helfen.<br />
Wer eine Nisthilfe aufstellen<br />
möchte, kann diese im Gartenfachhandel<br />
erwerben –<br />
oder baut einfach selbst eine.<br />
Dabei gilt es einige Aspekte<br />
zu beachten. An erster Stelle<br />
steht die Materialwahl. Optimal<br />
ist abgelagertes Holz <strong>und</strong><br />
Strangfalzziegel, in das Kanäle<br />
gebohrt werden. Der Bohrlochdurchmesser<br />
sollte drei<br />
bis acht Millimeter betragen.<br />
Die Nisthilfe an einem möglichst<br />
sonnigen, regen- <strong>und</strong><br />
windgeschützten Standort fest<br />
anbringen. Zur Abwehr von Vögeln<br />
kann man Nisthilfen mit<br />
einem Drahtgeflecht oder Netz<br />
schützen. Deren Maschenweite<br />
ermöglicht den Wildbienen<br />
das problemlose Durchfliegen<br />
<strong>und</strong> hält Vögel fern.<br />
Nisthilfen für Wildbienen lassen sich kinderleicht selbst anfertigen.<br />
Dazu werden Brutröhren mit einem Durchmesser<br />
zwischen 4 <strong>und</strong> 8 mm <strong>und</strong> einer Tiefe von 4 bis 8 cm in abgelagertes<br />
Holz gebohrt. Anschließend die Nisthilfe an einem<br />
trockenen, sonnigen Ort aufstellen <strong>und</strong> schon bald werden die<br />
Wildbienen einziehen. <br />
Foto: tdx/Simone Andress
23<br />
Neue Gärten in Toplage:<br />
Wege zur Dachbegrünung<br />
Gartenteich im Gleichgewicht<br />
Die Begrünung von Dächern<br />
wird heute bereits von vielen<br />
Kommunen gefördert. Weit<br />
mehr als ein ökologisches<br />
Deckmäntelchen, helfen sie,<br />
die Luft zu reinigen, Regenwasser<br />
zu speichern <strong>und</strong> die<br />
Kanalisation zu entlasten. Wer<br />
sein Dach begrünt, profitiert<br />
gleich mehrfach.<br />
Gründächer heizen sich im<br />
Sommer weniger auf <strong>und</strong> wirken<br />
im Winter wärmedämmend.<br />
Weil sich so Wettereinflüsse<br />
abmildern lassen,<br />
unterstützen viele Städte<br />
Dachbegrüner mit Förderprogrammen.<br />
Sie erkennen die<br />
Dachbegrünung als Entsiegelungsmaßnahme<br />
an <strong>und</strong> belohnen<br />
sie mit günstigeren<br />
Abwassergebühren. Auch die<br />
KfW-Bank fördert Gründächer,<br />
mit günstigen Krediten <strong>und</strong> einem<br />
Tilgungszuschuss – wenn<br />
sie der Wärmedämmung dienen.<br />
Für die Stadt der Zukunft sind<br />
begrünte Dächer ein wichtiger<br />
Mosaikstein für den Klimaschutz.<br />
In manchen Bebauungsplänen<br />
ist die Begrünung<br />
von flachen <strong>und</strong> flach geneigten<br />
Dächern daher sogar vorgeschrieben.<br />
Die Bereitschaft, für den Klimaschutz<br />
aktiv zu werden, ist<br />
deutlich gestiegen. Laut einer<br />
BHW Umfrage sind 65,5<br />
Prozent der Deutschen bereit,<br />
Kiesflächen zugunsten von<br />
mehr Grün zu entfernen. Zur<br />
Dachbegrünung ist es noch<br />
ein weiterer Schritt. Material<br />
<strong>und</strong> Einbau einer pflegeleichten<br />
„extensiven“ Begrünung<br />
kosten laut B<strong>und</strong>esverband<br />
Gebäudegrün etwa 20 bis 40<br />
Euro pro Quadratmeter. Der<br />
Preis gilt für etwa 1000 Quadratmeter,<br />
kleine Flächen wie<br />
Garagendächer sind teurer.<br />
Eine „intensive“ Begrünung<br />
mit Sträuchern gibt es ab 60<br />
Euro pro Quadratmeter. Der<br />
Nutzen für die Hausbewohner:<br />
Eine Dachbegrünung wirkt im<br />
Winter wie eine isolierende<br />
Haut <strong>und</strong> hilft Heizenergie zu<br />
sparen. Im Sommer wirkt sie<br />
Gartenparadies für<br />
Kinder – Freiraum<br />
fürs Naturerlebnis<br />
Wenn Kinder einen naturnahen<br />
Platz zum Spielen, Klettern<br />
<strong>und</strong> Forschen haben,<br />
können sich auch Eltern entspannt<br />
zurücklehnen.<br />
Der eigene Garten <strong>und</strong> begrünte<br />
Innenhöfe bieten<br />
Familien dafür optimale Voraussetzungen.<br />
Für ein ungetrübtes<br />
Naturerlebnis eignen<br />
sich naturnahe Gärten besonders.<br />
Familien mit Kindern unter<br />
sechs Jahren gärtnern besonders<br />
gerne <strong>und</strong> viel.<br />
R<strong>und</strong> 44 Prozent von ihnen<br />
sind laut einer Studie der Gesellschaft<br />
für Konsumforschung<br />
(GfK) mindestens einmal<br />
pro Woche oder sogar<br />
täglich im Garten. Die Kleinen<br />
können nicht nur spielen, sondern<br />
lernen auch, die Natur<br />
zu schützen <strong>und</strong> ihre Vielfalt<br />
wahrzunehmen.<br />
Raumkonzepte für<br />
kindgerechte Vielfalt<br />
Im Unterschied zur akkurat<br />
gestalteten Grünanlage ermöglicht<br />
ein kindgerechtes<br />
Gartenkonzept den Kleinen<br />
kreativen Bewegungsraum im<br />
Freien. Naturnahe Kinderparadiese<br />
bieten Abwechslung,<br />
eine intakte Tierwelt, ein gutes<br />
Mikroklima <strong>und</strong> jede Menge<br />
Entdeckungsmöglichkeiten<br />
für die Kleinen. Zum Beispiel,<br />
wie man Beete bepflanzt, sie<br />
richtig pflegt <strong>und</strong> später ihre<br />
Früchte erntet. Pflanzenarten,<br />
die Schmetterlinge, Bienen<br />
oder Vögel anlocken, <strong>und</strong><br />
Vogelhäuschen, Insektenhotels<br />
oder Nistkästen, die ihnen<br />
eine Heimat bieten, sind<br />
weitere wichtige Bestandteile<br />
familienfre<strong>und</strong>licher Gärten.<br />
Nutz- <strong>und</strong> Naschpflanzen wie<br />
Gründächer wirken als natürliche Wärmedämmung <strong>und</strong> sparen<br />
Heizkosten. <br />
Foto: Optigrün/BHW Bausparkasse<br />
wie eine energiesparende natürliche<br />
Klimaanlage.<br />
Eine Dachbegrünung sollte<br />
nur mithilfe eines erfahrenen<br />
Dachdeckers <strong>und</strong> einer<br />
Gartenbaufirma umgesetzt<br />
werden. Nur so ist garantiert,<br />
dass die botanischen<br />
<strong>und</strong> technischen wie auch die<br />
Obstbäume oder Beerensträucher,<br />
aber auch schnell wachsende<br />
Gemüsesorten wie<br />
Radieschen, Bohnen oder Kartoffeln<br />
sollten im kindgerechten<br />
Garten nicht fehlen. Eine<br />
„Gartenapotheke“ mit Kräutern<br />
wie Spitzwegerich, Kamille<br />
oder Thymian hilft, die Heilkräfte<br />
der Natur schätzen zu<br />
lernen.<br />
Spielen <strong>und</strong> toben –<br />
aber sicher!<br />
rechtlichen Voraussetzungen<br />
für ein Gründach erfüllt werden.<br />
Selbst Eigentümer von<br />
Häusern mit steilem Dach<br />
müssen nicht mehr auf Begrünung<br />
verzichten. Ein neues<br />
System mit Steckelementen<br />
ermöglicht Gründächer bei bis<br />
zu 35 Grad Neigung.<br />
Kleingärtner in Aktion: im gefahrenfreien Raum die Natur entdecken.<br />
<br />
Foto: pikselstock, Adobe Stock/BHW Bausparkasse<br />
Kinder sind neugierig <strong>und</strong> probieren<br />
gerne aus. Daher sind<br />
Pflanzen mit giftigen Nadeln,<br />
Blüten oder Früchten im kinderfre<strong>und</strong>lichen<br />
Garten ein<br />
absolutes Tabu, ebenso der<br />
Einsatz von chemischen Düngern<br />
<strong>und</strong> Pflanzenschutzmitteln.<br />
„Naturgärten vermitteln Kindern<br />
schon sehr früh, wie<br />
wichtig Umweltschutz für ein<br />
ges<strong>und</strong>es Leben ist“, sagt<br />
Stefanie Binder von der BHW<br />
Bausparkasse. Auch bei Spielgeräten<br />
sei Vorsicht geboten.<br />
Ob Schaukel, Rutsche oder<br />
Trampolin – Spielgeräte sollten<br />
stets mit der Plakette „geprüfte<br />
Sicherheit“ <strong>und</strong> „TÜV“<br />
ausgezeichnet sein <strong>und</strong> regelmäßigen<br />
Sicherheitstests unterzogen<br />
werden.<br />
Tipps für ein<br />
ausgewogenes<br />
Ökosystem <strong>und</strong><br />
für klares Wasser<br />
Der eigene Garten ist für immer<br />
mehr Menschen ein wichtiger<br />
Rückzugsort, der gehegt<br />
<strong>und</strong> gepflegt wird. So zeigen<br />
dem Onlineportal Statista zufolge<br />
inzwischen mehr als 15<br />
Millionen Deutsche ein besonderes<br />
Interesse am Thema<br />
Gartenpflege <strong>und</strong> Gartengestaltung.<br />
Herzstück eines<br />
schön angelegten Outdoorbereichs<br />
ist häufig der Gartenteich.<br />
Der Blick auf Seerosen,<br />
die ihre Blüten öffnen, auf Libellen,<br />
die über dem Wasser<br />
schwirren, oder auf Fische,<br />
die sich im Biotop tummeln,<br />
wirkt herrlich entspannend –<br />
ebenso wie das sanfte Plätschern<br />
eines Wasserspiels.<br />
Mit der richtigen Bepflanzung<br />
<strong>und</strong> Technik bleibt der Pflegeaufwand<br />
der Naturoase recht<br />
gering.<br />
Pumpen-Teichfiltersystem<br />
sorgt für klare Verhältnisse<br />
Klares, sauberes Wasser ist<br />
eine der Gr<strong>und</strong>voraussetzungen<br />
dafür, dass sich die Fische<br />
wohlfühlen <strong>und</strong> man<br />
selbst das Naturparadies genießen<br />
kann. Unterwasserpflanzen<br />
wie Froschlöffel, Tausendblatt,<br />
Blumenbinse oder<br />
verschiedene Rohrkolbenarten<br />
unterstützen eine natürliche<br />
Sauerstoffproduktion<br />
im Gewässer. Besonders<br />
Der Gartenteich ist oftmals Herzstück <strong>und</strong> Lieblingsplatz in<br />
der heimischen Oase. <br />
Foto: djd/Eheim/Marharyta - stock.adobe.com<br />
wichtig aber ist ein gut abgestimmtes<br />
Pumpen-Teichfiltersystem.<br />
Pumpen gibt es in<br />
verschiedensten Ausführungen,<br />
auch in Form von Springbrunnen<br />
oder kleinen Fontänen.<br />
Sie bewegen das Wasser,<br />
pumpen es durch den Filter<br />
<strong>und</strong> sorgen somit für eine ausreichende<br />
Sauerstoffzufuhr.<br />
Bei einem Teichfilter-Komplettsystem,<br />
das es für unterschiedliche<br />
Teichgrößen gibt,<br />
ist eine Energiesparpumpe bereits<br />
integriert. Ein großer Vorteil<br />
dieses Filtersystems ist<br />
zudem, dass es mit einem Vorfilter<br />
ausgestattet ist, der groben<br />
Schmutz abfängt, bevor<br />
das Wasser durch die weiteren<br />
separaten Filterkammern<br />
fließt. Zudem tötet ein vorgeschalteter<br />
UVC-Klärer Keime,<br />
Bakterien <strong>und</strong> Algensporen<br />
ab. Schwebealgen etwa können<br />
das Teichwasser trüben,<br />
<strong>und</strong> krankheitserregende Keime<br />
oder Bakterien bedrohen<br />
die Fische.<br />
Abgestorbene Pflanzenteile<br />
entfernen<br />
Um das biologische Gleichgewicht<br />
im Teich aufrechtzuerhalten,<br />
sollten Hobbygärtner<br />
zudem regelmäßig abgestorbene<br />
Pflanzenteile beseitigen.<br />
Haben sich Fadenalgen gebildet,<br />
empfiehlt es sich, diese<br />
zeitnah mit einem Kescher<br />
abzufischen. Und mit einem<br />
speziellen Schlammsauger<br />
lässt sich abgelagerte Biomasse<br />
aus Pflanzenresten <strong>und</strong><br />
Schlamm vom Boden absaugen.<br />
Auch den Wasserstand sollten<br />
Gartenbesitzer im Blick behalten<br />
– <strong>und</strong> bei Bedarf den Teich<br />
mit frischem Leitungswasser<br />
auffüllen, um die Nährstoffkonzentration<br />
im Wasser so<br />
niedrig wie möglich zu halten.<br />
Bei lang anhaltendem Sonnenschein<br />
etwa verdunstet<br />
das Wasser schneller.<br />
Folge uns auf<br />
Anzeige<br />
Trockenschäden rechtzeitig vorbeugen<br />
Jetzt auf<br />
den Sommer<br />
vorbereiten<br />
Den Garten rechtzeitig auf die Sommerhitze vorbereiten:<br />
Ein grober Mulchkompost schützt nackte Böden in Beeten vor<br />
Austrocknung. <br />
Foto: Neudorff/txn<br />
Wenn es im Sommer richtig<br />
heiß wird, unterstützen<br />
Gartenbesitzer ihre Pflanzen<br />
durch regelmäßiges Gießen.<br />
Was viele nicht wissen: Es ist<br />
sinnvoll <strong>und</strong> machbar, sich<br />
jetzt schon auf die kommende<br />
Trockenheit vorzubereiten. Vor<br />
allem nackte Böden werden<br />
für Pflanzen zum Problem, da<br />
hier in der Sommerhitze viel<br />
Feuchtigkeit verdunstet. Dem<br />
lässt sich recht einfach durch<br />
Mulchen entgegenwirken: Das<br />
Erdreich rechtzeitig mit organischen<br />
Materialien<br />
abzudecken, ist eine<br />
der wirkungsvollsten<br />
Maßnahmen überhaupt.<br />
Mulchen lohnt sich mehrfach:<br />
Der Boden bleibt länger<br />
feucht, wird mit Humus<br />
angereichert <strong>und</strong> lockt Regenwürmer<br />
an, die das Erdreich<br />
weiter verbessern. Für<br />
den Schutz des Bodens eignet<br />
sich grober Mulchkompost besonders<br />
gut, den Gartenbesitzer<br />
beispielsweise mit einem<br />
Thermokomposter schnell<br />
selbst herstellen können. Auf<br />
Rasenflächen hilft ein spezieller<br />
Bodenverbesserer. Die enthaltene<br />
Pflanzenkohle speichert<br />
sowohl Wasser als auch<br />
Nährstoffe <strong>und</strong> gibt beides bei<br />
Bedarf an die Pflanzen ab. Davon<br />
profitiert der Boden besonders<br />
in Trockenzeiten, <strong>und</strong><br />
der Rasen kann Hitzeperioden<br />
deutlich besser überstehen.<br />
In leichten <strong>und</strong> sandigen Böden<br />
haben es die Pflanzen im<br />
Sommer besonders schwer,<br />
denn diese trocknen schnell<br />
aus. Abhilfe schafft hier ein<br />
natürliches Tonmineral-Mehl.<br />
Die mikroskopisch dünnen<br />
Schichten der Tonmineralien<br />
können nicht nur Wasser,<br />
sondern auch Nährstoffe gut<br />
binden <strong>und</strong> für die Pflanzen<br />
verfügbar machen. Der Bodenhilfsstoff<br />
lässt sich im ganzen<br />
Garten einsetzen, auch<br />
auf dem Rasen, <strong>und</strong> wird entweder<br />
mit einem Streuwagen<br />
oder per Hand ausgebracht.<br />
GÖNN DIR<br />
EINEN<br />
FRISCHEN<br />
SCHNITT<br />
hees<strong>und</strong>peters.com<br />
mohba.de<br />
ZUSAMMEN ANS WERK<br />
MIT UNSEREN ANGEBOTEN ZUM FRÜHLINGSSTART