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Bauen und Wohnen inkl. Gartenglück - März 2023

Bauen und Wohnen inkl. Gartenglück - Ausgabe vom 22.03.2023

Bauen und Wohnen inkl. Gartenglück - Ausgabe vom 22.03.2023

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auen<br />

<strong>und</strong> wohnen22. <strong>März</strong><br />

<strong>2023</strong><br />

mit<br />

Garten-Special<br />

im Innenteil<br />

ab Seite 21<br />

KOMPETENTE FREUNDLICHE BERATUNG IST BEI UNS SELBSTVERSTÄNDLICH!<br />

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Veronika Wagner Muhammed Ali Ceri Lukas Valerius Maximilian Diener Frank Ruffra Dieter Scherf Philipp Wietor Herbert Pernack Lukas Scherf<br />

FRÜHLINGSFEST<br />

Es erwartet Sie eine einzigartige Ausstellung auf 5.000 m 2<br />

Unsere Fachberater <strong>und</strong> über weitere 100 Mitarbeiter bieten Ihnen jeden Tag aufs Neue inspirierende Ideen <strong>und</strong> Kompaktlösungen,<br />

die Ihr Zuhause noch schöner werden lassen.<br />

Unser breites Sortiment mit 800 Fußböden, 600 Türen, 200 möglichen Terrassendielen-Ausführungen <strong>und</strong> Vieles mehr lassen keine<br />

Wünsche offen.<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

26. <strong>März</strong> <strong>2023</strong>, 13–18 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem<br />

Familienunternehmen Leyendecker HolzLand!<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 09.00–18.00 Uhr, Samstag: 09.00–16.00 Uhr<br />

www.leyendecker.de<br />

Tel +49 (0) 651.82 62-0 · Luxemburger Str. 232 · Trier


2<br />

Spielzimmer im Grünen<br />

Kinder sind neugierig, immer<br />

auf Trab <strong>und</strong> voller Energie.<br />

Deswegen ist der Garten der<br />

ideale Abenteuerplatz für Kinder.<br />

Das ganze Jahr über können<br />

sich die Kleinen im Garten<br />

nach Herzenslust austoben<br />

<strong>und</strong> dabei allerhand Neues<br />

entdecken. Schließlich verändert<br />

das „Spielzimmer im<br />

Grünen“ mit den Jahreszeiten<br />

sein Aussehen <strong>und</strong> lädt mit<br />

bunten Blüten, Blättern <strong>und</strong><br />

Insekten zu genauerer Untersuchung<br />

ein. Damit Eltern ihre<br />

Kinder bedenkenlos auf Erk<strong>und</strong>ungstour<br />

schicken können,<br />

stehen bei einem kindgerechten<br />

Garten zwei Dinge<br />

an oberster Stelle: Die Sicherheit<br />

der Kleinen <strong>und</strong> ein buntes,<br />

möglichst naturnahes Beschäftigungsangebot.<br />

Den Garten kindgerecht<br />

gestalten – aber wie?<br />

Wenn genügend Platz vorhanden<br />

ist <strong>und</strong> Eltern vermeiden<br />

möchten, dass Pflanzen<br />

vom Kinderspiel in Mitleidenschaft<br />

gezogen werden, empfiehlt<br />

sich eine Aufteilung des<br />

Gartens in verschiedene Räume.<br />

Ein abgeschirmter Bereich<br />

– am besten mit bewachsenen<br />

Rankgittern, Naturhecken<br />

oder Beerensträuchern umgeben<br />

– bietet Kindern Raum zur<br />

freien Entfaltung <strong>und</strong> Erwachsenen<br />

die Möglichkeit zum<br />

Entspannen. Für erhöhte Sicherheit<br />

sorgt eine dichte Hecke,<br />

die den gesamten Garten<br />

begrenzt. Ebenso sollten<br />

Wege stolperfrei angelegt sein<br />

<strong>und</strong> eine möglichst versteckt<br />

in stallierte Beleuchtung auch<br />

in den Abendst<strong>und</strong>en für genügend<br />

Helligkeit sorgen.<br />

Ein Spielgerät muss her!<br />

Sind die Gr<strong>und</strong>lagen für einen<br />

kindgerechten Garten geschaffen,<br />

wünschen sich die<br />

Sprösslinge oft eine Schaukel,<br />

eine Wippe oder ein Klettergerüst<br />

– wie auf einem „richtigen“<br />

Spielplatz eben. Dabei<br />

kommt es zunächst auf gute<br />

Qualität an, denn nur Produkte<br />

mit Gütesiegel erfüllen die<br />

geltenden Sicherheitsnormen.<br />

Wie haltbar die Spielgeräte<br />

sind, hängt vom Material<br />

ab: In der Regel sind sie<br />

aus Metall oder imprägnierten<br />

Nadelgehölzen. In jedem<br />

Fall gilt: Auf Standfestigkeit<br />

<strong>und</strong> abger<strong>und</strong>ete Ecken <strong>und</strong><br />

Kanten achten! Für die Verankerung<br />

gibt die Betriebsanleitung<br />

wertvolle Hinweise, denn<br />

jedes Gerät braucht ein anderes<br />

F<strong>und</strong>ament. Besonders bei<br />

Holzgeräten sollte man zudem<br />

auf eine ausreichende Drainage<br />

achten, da sonst Feuchtigkeit<br />

eindringen kann <strong>und</strong><br />

das Holz schneller verrottet.<br />

Doch auch nach dem Aufstellen<br />

müssen Eltern die Geräte<br />

regelmäßig überprüfen: auf<br />

Risse <strong>und</strong> erste Anzeichen von<br />

Verrottung.<br />

Weitere Themen zu Garten & Co.<br />

in unserem Garten-Special im<br />

Innenteil ab Seite 21.<br />

Der<br />

heimische<br />

Garten ist der<br />

ideale Spielplatz<br />

für kleine<br />

Abenteurer<br />

Der Garten bietet für Kinder<br />

tolle Entfaltungsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> spannende Abenteuer.<br />

<br />

Foto: tdx/Das Grüne Medienhaus<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Kaminöfen mit moderner Technik sind eine Wertsteigerung für die Immobilie.<br />

<br />

Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/wodtke<br />

Immobilien mit<br />

Kachelofen sind begehrt<br />

Wird mit Gas oder Öl geheizt?<br />

Gibt es eine alternative Lösung?<br />

Können wir einen<br />

Ofen mit Holzbefeuerung<br />

einbauen? Fragen, die<br />

früher beim Kauf oder<br />

Mieten einer Immobilie<br />

eher am Ende gestellt<br />

wurden, sind<br />

heute ein zentrales<br />

Thema. Die drastisch<br />

gestiegenen<br />

Preise für Gas <strong>und</strong><br />

Heizöl machen Häuser<br />

<strong>und</strong> Wohnungen<br />

mit einem sogenannten<br />

Feuermöbel noch attraktiver,<br />

als sie es bisher ohnehin<br />

schon waren.<br />

Über das Heizen<br />

mit Holz fachk<strong>und</strong>ig<br />

informieren lassen<br />

Heizen mit Holz ist versorgungssicher<br />

<strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich<br />

– <strong>und</strong> es sieht vor<br />

allem auch gut aus. So sind<br />

Kachelöfen inzwischen besonders<br />

gefragt, weil sie dem<br />

Raum einen besonderen Charakter<br />

geben <strong>und</strong> mit der natürlichen<br />

Strahlungswärme der<br />

Schamotte sowie der Ofenkeramik<br />

das körperliche <strong>und</strong><br />

seelische Wohlbefinden verbessern.<br />

Die Kachelofentage<br />

vom 30. September bis 8. Oktober<br />

bieten die Gelegenheit,<br />

sich über die Wertsteigerung<br />

einer Immobilie durch Kamine<br />

Ein Kachelofen mit modernem<br />

Design verleiht dem Raum<br />

einen individuellen Charakter.<br />

Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/Gutb<br />

sowie Kachelöfen <strong>und</strong> umfassend<br />

über das Heizen mit Holz<br />

zu informieren.<br />

Umweltfre<strong>und</strong>lich heizen<br />

<strong>und</strong> für ein gemütliches<br />

Wohnambiente sorgen<br />

Neben dem ökonomischen Aspekt<br />

ist bei Häusern <strong>und</strong> Wohnungen<br />

mit einem Kachelofen,<br />

Heizkamin oder Kaminofen<br />

der ökologische wichtig: Sie<br />

heizen umweltfre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong><br />

CO2-neutral. Die Zukunftsenergie<br />

Holz ist ein wichtiger Beitrag<br />

zur Energiewende, die immer<br />

mehr Käufer <strong>und</strong> auch<br />

Mieter im Blick haben.<br />

Dies gilt besonders für<br />

Öfen mit einer modernen<br />

Technik, die für<br />

nochmals reduzierte<br />

Emissionswerte,<br />

einen niedrigeren<br />

Brennholzverbrauch<br />

<strong>und</strong> erhöhte Wirkungsgrade<br />

sorgt:<br />

Kamine <strong>und</strong> Kachelöfen<br />

mit Wassertechnik<br />

beziehungsweise<br />

Kesseltechnik geben beispielsweise<br />

durch einen integrierten<br />

Wasserwärmetauscher<br />

Heizenergie an einen<br />

zentralen Pufferspeicher ab<br />

<strong>und</strong> erzeugen damit neben der<br />

Raumwärme auch Warmwasser<br />

für den zentralen Heizungskreislauf.<br />

Hybridsysteme beliebt<br />

Immer beliebter sind intelligente<br />

Vernetzungen von Kaminen<br />

<strong>und</strong> Kachelöfen mit anderen<br />

Wärmesystemen, wie zum<br />

Beispiel der Zentralheizung<br />

oder einer Solaranlage: Die Hybridsysteme<br />

arbeiten zuverlässig<br />

zusammen <strong>und</strong> sorgen für<br />

einen zukunftssicheren Energiemix.<br />

Welche Möglichkeiten<br />

realisiert werden können, weiß<br />

der Ofen- <strong>und</strong> Luftheizungsbauer.<br />

IMPRESSUM<br />

Sonderveröffentlichung der<br />

Trierischer Volksfre<strong>und</strong><br />

Medienhaus GmbH<br />

vom 22. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

Wohlfühl-Oase auch ohne Fenster 3<br />

Auf Dauer schöne Böden: Parkett 4<br />

Spanndecken vom Profi 5<br />

Moderne Fensterrahmen 6<br />

Terrassenüberdachung7<br />

Endlich Zeit für eine neue Couch 8<br />

Eine Küche für alle Generationen 9<br />

Nachwachsende Baustoffe 10<br />

Hausbau mit Keller 11<br />

Sicher wohnen im Erdgeschoss 13<br />

Carport <strong>und</strong> Tankstelle in einem 14<br />

Was ist das Haus wirklich wert? 15<br />

Die richtigen Fenster finden 16<br />

Rechtzeitig den Pool planen 17<br />

Richtige Planung des Wintergartens 18<br />

Licht ins Dunkel bringen 19<br />

ÖKO <strong>2023</strong> im Messepark Trier 20<br />

Biodiversität im Garten 22<br />

Gartentipp: Nisthilfen für Wildbienen<br />

Wege zur Dachbegrünung 23<br />

Trockenschäden rechtzeitig vorbeugen<br />

Redaktion<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

Layout <strong>und</strong> Produktion<br />

TypoServ GmbH<br />

www.typoserv.de<br />

Druck<br />

Saarbrücker Zeitung<br />

Druckhaus GmbH,<br />

66103 Saarbrücken<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Rüdiger Kruppa, Verlagsleiter


3<br />

Wohlfühl-Oase auch ohne Fenster<br />

Helle Möbel <strong>und</strong> Wände sowie eine gute Beleuchtung sind<br />

Garanten dafür, dass auch innenliegende Bäder zu einer<br />

Wohlfühl-Oase werden. Spiegel <strong>und</strong> wasserfeste Tapeten<br />

sind weitere Gestaltungselemente, damit aus einer dunklen<br />

Nasszelle ein schönes Bad entsteht.<br />

Innenliegende Bäder lassen sich<br />

nicht über ein Fenster lüften. Logisch,<br />

dass sich viele Sorgen<br />

um Schimmel <strong>und</strong> Gerüche machen.<br />

Während Experten die Lüftung<br />

in Bädern mit großen oder<br />

kleinen Fenstern empfehlen, ist<br />

sie in fensterlosen Räumen sogar<br />

vorgeschrieben. So fordern neben<br />

der DIN 18017 auch Richtlinien<br />

der B<strong>und</strong>esländer, dass Räume<br />

ohne Fenster durch eine mechanische<br />

Anlage entlüftet werden<br />

können. Bei Bädern ist dabei ein<br />

Volumenstrom von 40 oder 60 Kubikmetern<br />

pro St<strong>und</strong>e vorgeschrieben.<br />

Der niedrigere Wert ist immer<br />

dann zulässig, wenn die Ventilatoren<br />

nutzer unabhängig mindestens<br />

zwölf St<strong>und</strong>en am Tag laufen. Verbraucher<br />

sollten<br />

sich durch ihren<br />

Heizungsinstallateur<br />

vor Ort beraten<br />

lassen.<br />

Fehlendes<br />

Tageslicht<br />

mit Licht ersetzen<br />

Das fehlende Tageslicht<br />

kann mit<br />

dem intelligenten<br />

Einsatz von<br />

Leuchten wett gemacht<br />

werden,<br />

deren Lichttemperatur<br />

auch Tageslicht nachempfinden<br />

können. Wichtig ist hier<br />

die Deckenbeleuchtung, das Licht<br />

am Waschtisch zur Beleuchtung<br />

des Spiegels sowie eine indirekte<br />

Lichtquelle. Zum Beispiel zwischen<br />

Decke <strong>und</strong> Wand mit einer<br />

Lichtvoute oder einer beleuchteten<br />

Wandnische. Aber auch eine beleuchtete<br />

Sockelleiste am Boden<br />

XtravaganT - stock.adobe.com<br />

bringt einen wohnlichen Akzent ins<br />

dunkle Bad<br />

Mit Farbe gestalten<br />

Farben sind eines der wichtigsten<br />

Mittel, um Räume zu verändern.<br />

Für eine einladende, gemütliche<br />

Atmosphäre im Bad sollten<br />

Farben gewählt werden, die gut<br />

mit künstlichem Licht harmonieren.<br />

Leichte, helle, warme Farben<br />

sind hierzu ideal, doch auch dunkle<br />

Töne können w<strong>und</strong>erschön aussehen.<br />

Warmes, helles Gelb, Richtung<br />

Vanille reflektiert künstliches<br />

Licht sanft, ohne zu grell zu wirken.<br />

Doch auch ein dezent eingesetztes<br />

dunkles Schoko-Braun wirkt warm<br />

<strong>und</strong> gemütlich, wenn die Gestaltung<br />

mit hellen Details ausbalanciert<br />

wird, zum Beispiel mit weißen<br />

Badmöbeln. Orangetöne strahlen<br />

Wärme aus <strong>und</strong> wirken angenehm<br />

mit künstlichem Licht. Von zu viel<br />

Weiß raten Gestaltungsexperten<br />

ab, denn Weiß wirkt ohne Tageslicht<br />

schnell unangenehm. Farben<br />

mit grauem Unterton <strong>und</strong> zu kühle<br />

Farben wirken schnell ungemütlich<br />

<strong>und</strong> kalt.<br />

Perfekte Illusionen<br />

Nicht nur Tageslicht lässt sich<br />

nachmachen, auch andere Dinge,<br />

auf die man im Bad ohne Fenster<br />

sonst verzichten müsste. Eine<br />

schöne Aussicht zum Beispiel, die<br />

sich mit einem Lieblingsbild, einer<br />

Dekorplatte oder einer Fototapete<br />

erschaffen werden kann. Für Eigenheimbesitzer<br />

interessant sind<br />

auch großformatige Fotofliesen.<br />

Zudem ist es ratsam, wenige Fugen<br />

einzusetzen. Gute Effekte können<br />

mit ganzflächig verarbeitbaren<br />

Materialien erzielt werden,<br />

die keine großen, beziehungsweise<br />

keine Freiräume zwischen den<br />

Anschlusskanten erzeugen. Zum<br />

Beispiel eignen sich großformatige<br />

Fliesen, wasserfeste Tapeten,<br />

Kunstharz oder Kalkputz.<br />

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4<br />

Auf Dauer schöne Böden:<br />

Tipps zum Aufbereiten von Parkett<br />

Als nachhaltiges<br />

<strong>und</strong> natürliches<br />

Material bringt Parkett<br />

viel Behaglichkeit ins<br />

Zuhause. Erfahren Sie,<br />

wie Sie älteres Parkett<br />

wieder aufbereiten<br />

können.<br />

Nachhaltigkeit<br />

<strong>und</strong><br />

Natürlichkeit<br />

stehen hoch im<br />

Kurs – gerade beim Einrichten<br />

des Zuhauses. Holz als eines<br />

der ältesten Baumaterialien<br />

spielt dabei eine wichtige<br />

Rolle. Echte Parkettböden<br />

etwa stehen für Langlebigkeit<br />

<strong>und</strong> Behaglichkeit, gleichzeitig<br />

fördern sie ein ges<strong>und</strong>es<br />

Raumklima. Doch was tun,<br />

wenn der Boden etwas in die<br />

Jahre gekommen ist?<br />

Wie oft kann man Parkett<br />

aufbereiten?<br />

Parkett zählt zu den wenigen<br />

Bodenbelägen, die sich<br />

gleich mehrfach aufbereiten<br />

lassen. Das ermöglicht<br />

eine Nutzungszeit über viele<br />

Jahrzehnte – <strong>und</strong> bedeutet<br />

eine besonders nachhaltige<br />

<strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>liche Verwendung<br />

des nachwachsenden<br />

Baumaterials Holz. Mehrschichtparkett,<br />

das über eine<br />

Nutzschicht von vier Millimetern<br />

verfügt, lässt sich bedenkenlos<br />

zwei- bis<br />

dreimal abschleifen.<br />

Anschließend<br />

wird es versiegelt<br />

oder geölt – <strong>und</strong> wirkt<br />

wieder wie neu. Somit erreichen<br />

Parkettböden eine Haltbarkeit<br />

von 40 bis 50 Jahren.<br />

Massivholzparkett, das aus<br />

einem einzigen Stück Holz<br />

produziert wird, lässt sich – je<br />

nach Dimension – sogar über<br />

mehrere Generationen nutzen.<br />

Worauf kommt es bei der<br />

Aufbereitung von Parkett an?<br />

Bodenbeläge werden buchstäblich<br />

mit Füßen getreten<br />

<strong>und</strong> haben so einiges einzustecken.<br />

Gebrauchsspuren<br />

bleiben nicht aus. Wenn<br />

der Boden zusehends seinen<br />

Glanz verloren hat, wird<br />

es Zeit für eine Renovierung.<br />

Dazu werden die Dielen im<br />

ersten Schritt gründlich gereinigt.<br />

Abhängig von den Nutzungsspuren<br />

wird der Boden<br />

ein- bis mehrmals abgeschliffen.<br />

Danach kann Parkett neu<br />

geschützt <strong>und</strong>/oder optisch<br />

neu gestaltet werden.<br />

Selber renovieren oder den<br />

Fachmann ranlassen?<br />

Ganz klar: Parkett ist ein hochwertiges<br />

Naturprodukt, das<br />

für das Aufbereiten eine fachk<strong>und</strong>ige<br />

Hand erfordert. Von<br />

Do-it-yourself-Renovierungen<br />

ohne Fachkenntnisse ist daher<br />

dringend abzuraten. Qualifizierte<br />

Fachbetriebe kennen<br />

die Arbeitsschritte <strong>und</strong> können<br />

zu den verschiedenen<br />

Möglichkeiten beraten.<br />

Welche Farb- <strong>und</strong> Gestaltungsmöglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Eine ohnehin anstehende Aufbereitung<br />

des Parketts ist eine<br />

gute Gelegenheit, gleichzeitig<br />

auch seine Optik zu verändern.<br />

Anschließend wirkt<br />

das Zuhause ganz neu – ohne<br />

dass Sie dafür umziehen<br />

müssten. Im Trend liegt unter<br />

anderem die Möglichkeit,<br />

die Holzdielen mit einer speziellen<br />

Bürsttechnik zu strukturieren.<br />

So erhält der Boden<br />

einen reizvollen dreidimensionalen<br />

Look. Außerdem kann<br />

man Parkett, etwa mit farbigen<br />

Ölen, neu einfärben. Dabei<br />

wird die Holzmaserung<br />

nicht überdeckt, stattdessen<br />

betont die Farbe die natürliche<br />

Maserung <strong>und</strong> Struktur<br />

des Holzes. Bei der Farbgebung<br />

entscheidet allein der eigene<br />

Geschmack: Vorher helles<br />

Eichenholz kann nach<br />

dem Einfärben wie edles Teak<br />

oder Merbau wirken. Mit kräftigen<br />

Farben lassen sich markante<br />

Akzente setzen. Aber<br />

auch Schwarz, Weiß <strong>und</strong> dazwischenliegende<br />

Graustufen<br />

sind als zeitlose Klassiker gefragt.<br />

Warum ist die Oberflächenveredelung<br />

so wichtig?<br />

Ganz egal für welche Farbgebung,<br />

Optik <strong>und</strong> Haptik Sie<br />

sich entscheiden: Nach dem<br />

Aufbereiten <strong>und</strong> dem Färben<br />

benötigt Ihr Parkett noch einen<br />

Oberflächenschutz. So ist<br />

der Boden wieder bereit für<br />

viele Jahre der Nutzung. Geeignet<br />

für diesen letzten Arbeitsschritt<br />

sind Lacke oder<br />

hochwertige Öle. Noch ein<br />

Tipp: Mit dem passenden Parkettpflegemittel<br />

bleibt die Optik<br />

<strong>und</strong> Haptik Ihrer Böden<br />

langfristig schön <strong>und</strong> wertig.<br />

Parkettböden bringen Natürlichkeit ins Haus<br />

<strong>und</strong> unterstützen ein ges<strong>und</strong>es Raumklima.<br />

Behaglichkeit <strong>und</strong> eine angenehme Haptik für Barfußläufer:<br />

Echtes Parkett bringt Nachhaltigkeit <strong>und</strong> Wohnges<strong>und</strong>heit ins<br />

Haus. <br />

Fotos: djd/Parkettprofi, PALLMANN GmbH<br />

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Gerolsteinerstraße 40 ▪ 54570 Hohenfels-Essingen<br />

Telefon: 065 95/9003079 ▪ Mobil: 0151/16 5886 10<br />

E-Mail: info@puetz-inbau.de ▪ www.puetz-inbau.de<br />

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... weil Massivholzböden<br />

für Generationen sind!<br />

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Telefon: +49 (0)6 51 - 2 50 05<br />

Web: www.fussboden-dier.de<br />

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Terrazzo – robust<br />

<strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich<br />

Das Ur-Gestein feiert ein Comeback. <br />

Schon bei den alten Griechen<br />

<strong>und</strong> Römern waren Böden aus<br />

Terrazzo sehr beliebt. Sie bringen<br />

Farbe ins Haus <strong>und</strong> sind<br />

vielseitig einsetzbar. Weil sie<br />

ressourcenschonend sind, erleben<br />

sie nun einComeback.<br />

Architekten haben<br />

Terrazzo wiederentdeckt<br />

<strong>und</strong> verhelfen<br />

dem Baustoff zu<br />

einem neuen Auftritt.<br />

Die Böden sind<br />

hervorragend kombinierbar<br />

mit Fußbodenheizungen,<br />

einige Hersteller bieten<br />

den Belag heute<br />

auch ohne Betonunterschicht<br />

an.<br />

Für einen traditionellen<br />

Terrazzoboden<br />

werden Wasser, Zement<br />

oder Kalk vermengt<br />

<strong>und</strong> mit farbig<br />

angereicherten Bindemitteln<br />

<strong>und</strong> Zusätzen<br />

wie Marmor,<br />

Kalkstein oder Dolomit<br />

vermischt. Das<br />

Ergebnis: ein einzigartiger,<br />

fugenloser<br />

Fußboden, der<br />

sich durch besondere<br />

Strapazierfähigkeit<br />

<strong>und</strong> Langlebigkeit auszeichnet.<br />

Aufgr<strong>und</strong> ihrer Robustheit werden<br />

Terrazzoböden bevorzugt<br />

in stark beanspruchten Bereichen<br />

wie Treppenhäusern, Küchen<br />

oder Bädern eingesetzt.<br />

In kräftigen Mustern oder dezenten<br />

Gr<strong>und</strong>tönen gehalten,<br />

gilt der Baustoff als hervorragende<br />

Alternative zu PVC oder<br />

Teppichböden.<br />

Foto: ©viaplatten/BHW Bausparkasse


5<br />

PR-Anzeigen<br />

Frühlingserwachen<br />

in deinem Zuhause<br />

Die Tage sind länger,<br />

sonniger <strong>und</strong> viel<br />

fre<strong>und</strong>licher. Jetzt<br />

verspüren wir auch<br />

gleich mehr Energie.<br />

Neue Pflanzen <strong>und</strong><br />

Dekorationen reichen<br />

oft aus, um den<br />

Frühling auch ins Haus<br />

zu holen.<br />

Manchmal muss es aber mehr<br />

sein. Dann einfach die schon<br />

lange aufgeschobene Renovierung<br />

jetzt angehen! Will ich<br />

nur neue Tapeten oder Farben?<br />

Soll ich auch gleich die<br />

Beleuchtung modernisieren?<br />

Für Farben <strong>und</strong> Tapeten gibt’s<br />

den Handel. Die Beleuchtung<br />

an der Decke ändern erfordert<br />

Fachwissen. Mit einer Spanndecke<br />

von Plameco geht beides<br />

– eine neue, glatte Decke<br />

<strong>und</strong> ein völlig neues Ambiente<br />

mit LED-Beleuchtung. Direkte<br />

<strong>und</strong> indirekte Beleuchtung<br />

kombinieren, einzelne Bereiche<br />

in Szene setzen. Mit zahlreichen<br />

Dekorvarianten <strong>und</strong><br />

der neuen Beleuchtung wird<br />

jeder Raum, in meist nur einem<br />

Tag, ein Unikat.<br />

Mit einer Spanndecke von<br />

Plameco kannst du schon –<br />

morgen schöner wohnen!<br />

Vereinbare einen individuellen,<br />

kostenfreien Beratungstermin<br />

bei dir zuhause. Ruf an<br />

oder informiere dich in unserer<br />

Ausstellung in Großlittgen<br />

über die Möglichkeiten, die<br />

Plameco dir bietet.<br />

Deine neue Spanndecke meist an einem Tag montiert!<br />

• Mit Deiner Wunschbeleuchtung<br />

• Feuchtigkeitsbeständig, schimmelverhütend<br />

<strong>und</strong> ideal für Allergiker<br />

• Verbessert die Raumakustik<br />

• Kein Umräumen der Möbel<br />

Spanndecken:<br />

geeignet für<br />

jeden Raum<br />

<strong>und</strong> jeden Stil<br />

Plameco Spanndecken<br />

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Über die vielseitigen Möglichkeiten<br />

der Plameco-Spanndecken<br />

kannst Du Dich in<br />

unserer Ausstellung in<br />

Großlittgen informieren.<br />

Besuche uns!<br />

Do.: 15.00–18.00 Uhr<br />

Sa.: 13.00–16.00 Uhr<br />

sowie jederzeit nach<br />

Vereinbarung


6<br />

Holz, Alu, Kunststoff oder Kombi:<br />

Das bieten moderne Fensterrahmen<br />

Den Charakter<br />

der eigenen vier Wände<br />

prägen viele Faktoren.<br />

Ein entscheidender:<br />

Die richtige Wahl<br />

der Fenster.<br />

Lichtdurchflutete<br />

Räume, eingerahmt<br />

von eleganter Metall-<br />

Optik: Fensterrahmen<br />

aus einem Aluminium-<br />

Holz-Verb<strong>und</strong> bieten<br />

viele Gestaltungsmöglichkeiten<br />

gerade für<br />

großformatige Fenster.<br />

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Foto: Terhalle<br />

Fenster/Haustüren/Terrassenüberdachungen<br />

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Wir sind am<br />

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Mit Holz, Kunststoff <strong>und</strong> Aluminium<br />

stehen bewährte<br />

Materialien zur Verfügung.<br />

Doch auch Kombi-Lösungen<br />

sind für den Rahmen möglich.<br />

Fenster <strong>und</strong> Türen sind<br />

für das Aussehen eines Hauses<br />

ein echter Hingucker, von<br />

innen wie von außen, im Guten<br />

wie im Schlechten. Daher<br />

lohnt sich die Investition in<br />

gute Fenster häufig schon aus<br />

optischer Sicht, in der Regel<br />

aber auch aus weiteren Gründen,<br />

so für eine energetische<br />

Sanierung. Folgende Möglichkeiten<br />

kommen infrage:<br />

Der Alleskönner<br />

Holz<br />

Mit Holz als traditionellem<br />

<strong>und</strong> zugleich modernem, natürlichem<br />

Rahmenmaterial<br />

bietet sich ein nachwachsender<br />

Rohstoff an, dessen Verarbeitung<br />

mit sparsamem Energieeinsatz<br />

einhergeht. Zudem<br />

kann Holz als Material für<br />

Fensterrahmen hervorragende<br />

Produkt- mit ausgezeichneten<br />

Umwelteigenschaften<br />

verbinden. Fensterrahmen<br />

aus Holz sind sehr formstabil<br />

<strong>und</strong> widerstehen damit thermischen<br />

Belastungen zunehmend<br />

heißer Tage, wie sie der<br />

Klimawandel in den kommenden<br />

Jahrzehnten auch in unseren<br />

Breiten mit sich bringen<br />

dürfte. Zugleich verfügt<br />

Holz über sehr gute Eigenschaften<br />

in der Wärmedämmung.<br />

Das mindert die Heizkosten.<br />

Im Innern halten Fensterrahmen<br />

aus Holz nicht nur die<br />

Wärme, sondern verbreiten für<br />

viele Menschen auch ein Gefühl<br />

von Behaglichkeit <strong>und</strong> natürlichem<br />

Komfort. Für den<br />

Rahmen eignen sich heimische<br />

Hölzer wie Fichte, Kiefer<br />

oder Eiche ebenso wie Lärche<br />

oder Exoten wie Meranti aus<br />

verlässlich zertifizierten Beständen.<br />

Langlebiger Allro<strong>und</strong>er<br />

Kunststoff<br />

Kunststofffenster, bevorzugt<br />

im Wohnungsbau verwendet,<br />

sind wahre Allro<strong>und</strong>er.<br />

Wie auch bei Holzfenstern ist<br />

ein hoher technischer <strong>und</strong> gestalterischer<br />

Anspruch bei<br />

diesen Fenstern heute Standard.<br />

Kunststofffenster sind<br />

besonders leicht zu pflegen<br />

<strong>und</strong> zeichnen sich durch ihre<br />

hohe Witterungsbeständigkeit,<br />

ihre Schlagfestigkeit <strong>und</strong><br />

besonders glatte Oberflächen<br />

aus. Ein Nachstreichen<br />

ist nicht erforderlich, was Folgeaufwand<br />

deutlich reduziert.<br />

Die Pflege <strong>und</strong> Wartung<br />

beschränken sich überwiegend<br />

auf das Ölen <strong>und</strong> Einstellen<br />

der Beschläge, Fetten<br />

der Dichtungen <strong>und</strong> Reinigen<br />

der Rahmenprofile. Kunststofffenster<br />

werden in einer<br />

großen Farbpalette angeboten.<br />

Zudem bieten sie<br />

gute Wärmedämmwerte. In<br />

der Anschaffung sind sie in<br />

der Regel preisgünstiger als<br />

Holz- oder Aluminiumfenster.<br />

Werden Kunststofffenster<br />

ausgetauscht, können sie<br />

nach jahrzehntelanger Nutzung<br />

übrigens nahezu vollständig<br />

recycelt werden.<br />

Der schlanke Riese<br />

Aluminium<br />

Auch Aluminium-Fenster<br />

zeichnen sich durch hervorragende<br />

Recyclingfähigkeit<br />

aus. Der Werkstoff Aluminium<br />

kommt nahezu vollständig<br />

ohne Qualitätsverlust zurück<br />

in den Wertstoffkreislauf.<br />

Doch angesichts einer möglichen<br />

Lebensdauer von bis<br />

zu 50 Jahren denkt der Bauherr<br />

zunächst an die strukturellen<br />

<strong>und</strong> optischen Vorzüge<br />

der Metallrahmen. Aluminium<br />

bietet als Material für Fensterrahmen<br />

besonders viel Gestaltungsspielraum<br />

für Architekten.<br />

Mit Aluminium<br />

können Konstruktionen besonders<br />

schlank <strong>und</strong> dennoch<br />

hoch gestaltet werden.<br />

Selbst bei bodentiefen Fenstern<br />

<strong>und</strong> Türen erlaubt das<br />

meist schlanke Rahmenquerschnitte.<br />

Dank der hohen Eigenfestigkeit<br />

können mit Aluminium<br />

sehr große Rahmen<br />

entstehen, wie sie in der Architektur<br />

heute vielerorts im<br />

Trend liegen: Freie Blickfelder,<br />

viel Glas, möglichst großzügige<br />

Gestaltungen, das<br />

sind Ansprüche an zahlreiche<br />

Objekte, die sich mit Aluminium-Rahmen<br />

besonders gut<br />

realisieren lassen. Aluminium<br />

bietet auch eine große Oberflächenvielfalt,<br />

die sich mit<br />

verschiedenen Pulver- oder<br />

Nasslackbeschichtungen sowie<br />

in Eloxaloberflächen erreichen<br />

lässt.<br />

Je nach Ansprüchen an die<br />

Immobilie <strong>und</strong> Wünschen der<br />

Nutzer <strong>und</strong> Eigentümer kann<br />

es sich auch anbieten, das<br />

Beste aus zwei Welten zu verbinden.<br />

Ein Kunststofffenster<br />

mit einer äußeren Aluminiumdeckschale<br />

schafft<br />

noch mehr Raum für individuelle<br />

Gestaltung als die pure<br />

Kunststoff-Alternative. Denn<br />

angrenzende Materialien wie<br />

Fensterbänke oder Sonnenschutzanlagen<br />

sind meist aus<br />

Aluminium <strong>und</strong> lassen sich<br />

dann sehr gut in Material <strong>und</strong><br />

Farbe an das Fenster anpassen.<br />

Beliebt sind solche Kombi-Lösungen<br />

auch im Sinne<br />

optischer Einheitlichkeit von<br />

Objekten. Verfügt beispielsweise<br />

das Parterre über Aluminium-Fenster,<br />

kann sich<br />

für die darüber liegenden<br />

Geschosse eine Alu-Kunststoff-Kombi<br />

anbieten. Bei extremen<br />

Außentemperaturen<br />

schützt eine Aluminium-Verschalung<br />

zudem vor großer<br />

Erhitzung des Kunststoffs.<br />

Die Witterungsbeständigkeit<br />

von Aluminium ist auch bei<br />

Holz-Aluminium-Kombinationen<br />

ein Pluspunkt. Sie gelten<br />

als sehr wartungsarm da eine<br />

mögliche Nachbehandlung<br />

des Holzes durch Streichen<br />

entfällt. Wer auf Holz-Behaglichkeit<br />

im Innern <strong>und</strong> architektonische<br />

Moderne nach<br />

außen setzt, für den mögen<br />

Holz-Aluminium-Kombinationen<br />

genau das Richtige<br />

sein – mit der ästhetischen<br />

Haptik des Naturprodukts auf<br />

der Innenseite <strong>und</strong> dem Metall-Look<br />

nach außen.<br />

Staatliche Förderungen oder<br />

steuerliche Abschreibungen<br />

nutzen<br />

Sei es die Investition in Holz-,<br />

Aluminium- oder Kunststoff-<br />

Rahmen: Wer modernisiert<br />

oder baut, dem stehen hochwertige<br />

Produkte aus diesen<br />

Materialien zur Verfügung.<br />

Gezielter Fenstertausch ist<br />

ein zentrales Element, damit<br />

Deutschland seine Klimaziele<br />

im Gebäudebereich erreicht.<br />

Daher sind auch, trotz Anpassungen<br />

in der B<strong>und</strong>esförderung<br />

für effiziente Gebäude<br />

(BEG), nach wie vor staatliche<br />

Förderungen aber auch steuerliche<br />

Abschreibungen für<br />

die energetische Sanierung<br />

mit Fenstern verfügbar, welche<br />

die Investition noch interessanter<br />

<strong>und</strong> lohnender machen.


7<br />

Das Upgrade für ihren Garten:<br />

Eine Terrassenüberdachung<br />

Für die Terrasse empfiehlt sich eine Überdachung samt geeigneter Markise.<br />

<br />

Foto: Rangzen - stock.adobe.com<br />

Eine neue Terrassenüberdachung<br />

im Garten kann viele<br />

Vorteile bieten. Egal ob es<br />

sich um eine einfache Pergola<br />

oder eine komplexe verglaste<br />

Struktur handelt – hier sind einige<br />

Gründe, warum eine Terrassenüberdachung<br />

eine lohnende<br />

Investition sein kann.<br />

Erstens bietet eine Terrassenüberdachung<br />

Schutz vor Witterungseinflüssen.<br />

Regen,<br />

Schnee oder Sonne können<br />

die Nutzung einer normalen<br />

Terrasse beeinträchtigen, aber<br />

mit einer Überdachung kann<br />

man trotzdem draußen sein<br />

<strong>und</strong> den Garten genießen.<br />

Auch im Sommer kann eine<br />

Überdachung Schatten spenden<br />

<strong>und</strong> das Entspannen im<br />

Freien angenehmer machen.<br />

Zweitens kann eine Terrassenüberdachung<br />

den Wert eines<br />

Hauses erhöhen. Wenn<br />

eine Überdachung gut gebaut<br />

<strong>und</strong> ansprechend gestaltet<br />

ist, kann sie ein echtes Verkaufsargument<br />

sein <strong>und</strong> das<br />

Interesse potenzieller Käufer<br />

wecken.<br />

Drittens kann eine Terrassenüberdachung<br />

zusätzlichen<br />

Wohnraum schaffen. Mit einer<br />

Überdachung kann man<br />

den Außenbereich des Hauses<br />

praktisch erweitern <strong>und</strong> als<br />

zusätzlichen Raum nutzen, sei<br />

es als Essbereich, Spielplatz<br />

oder einfach zum Entspannen.<br />

Viertens kann eine Terrassenüberdachung<br />

dazu beitragen,<br />

Energiekosten zu sparen.<br />

Durch die Überdachung wird<br />

verhindert, dass die Sonne direkt<br />

auf die Terrasse scheint,<br />

was das Haus darunter weniger<br />

aufheizt. Dadurch kann<br />

der Bedarf an Klimaanlage<br />

oder Ventilator reduziert werden.<br />

Schließlich kann eine Terrassenüberdachung<br />

auch dazu<br />

beitragen, den Garten schöner<br />

zu gestalten. Eine gut gestaltete<br />

Überdachung kann als Architekturelement<br />

dienen <strong>und</strong><br />

den Garten aufwerten.<br />

Welches Material ist das richtige?<br />

Holz oder Aluminium?<br />

Eine Terrassenüberdachung<br />

aus Holz ist eine beliebte<br />

Wahl für Hausbesitzer, die<br />

eine natürliche <strong>und</strong> warme Atmosphäre<br />

auf ihrer Terrasse<br />

schaffen möchten. Holz bietet<br />

eine Vielzahl von Designmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> kann je nach<br />

Wunsch gestaltet werden, um<br />

eine einzigartige <strong>und</strong> individuelle<br />

Überdachung zu schaffen.<br />

Ein Vorteil einer Terrassenüberdachung<br />

aus Holz ist<br />

ihre natürliche Schönheit <strong>und</strong><br />

Wärme. Holz hat eine einzigartige<br />

Textur <strong>und</strong> Farbe, die<br />

dazu beiträgt, eine gemütliche<br />

Atmosphäre auf der Terrasse<br />

zu schaffen. Es gibt viele<br />

verschiedene Holzarten zur<br />

Auswahl, die alle ihre eigenen<br />

einzigartigen Eigenschaften<br />

haben. Eine Terrassenüberdachung<br />

aus Holz bietet eine<br />

gewisse Flexibilität bei der Gestaltung,<br />

da Holz leicht in verschiedene<br />

Formen <strong>und</strong> Größen<br />

geschnitten <strong>und</strong> geformt<br />

werden kann, um eine einzigartige<br />

<strong>und</strong> individuelle Überdachung<br />

zu schaffen. Es kann<br />

auch mit anderen Materialien<br />

wie Glas oder Metall kombiniert<br />

werden, um eine moderne<br />

<strong>und</strong> stilvolle Überdachung<br />

zu schaffen.<br />

Allerdings sollte man auch<br />

weitere Überlegung bei der<br />

Wahl einer Terrassenüberdachung<br />

aus Holz bedenken.<br />

Nämlich die regelmäßige Wartung.<br />

Holz erfordert einiges an<br />

Zuwendung, um seine Schönheit<br />

<strong>und</strong> Haltbarkeit zu erhalten.<br />

Es muss regelmäßig gestrichen<br />

oder gebeizt werden,<br />

um es vor Witterungseinflüssen<br />

wie Regen <strong>und</strong> Sonne zu<br />

schützen.<br />

Insgesamt ist eine Terrassenüberdachung<br />

aus Holz eine<br />

gute Wahl für Hausbesitzer,<br />

die eine natürliche <strong>und</strong> warme<br />

Atmosphäre auf ihrer Terrasse<br />

schaffen möchten.<br />

Terrassenüberdachung<br />

aus Aluminium<br />

Eine Terrassenüberdachung<br />

aus Aluminium ist eine beliebte<br />

Wahl für Hausbesitzer, die<br />

einen robusten <strong>und</strong> langlebigen<br />

Schutz für ihre Terrasse<br />

suchen. Aluminium ist dabei<br />

ein Material, welches viele<br />

Vorteile bietet <strong>und</strong> eine Vielzahl<br />

von Designmöglichkeiten<br />

ermöglicht. Eine der wichtigsten<br />

Vorteile einer Terrassenüberdachung<br />

aus Aluminium<br />

ist ihre Langlebigkeit. Denn<br />

Aluminium rostet nicht <strong>und</strong><br />

ist widerstandsfähig gegenüber<br />

Korrosion. Das bedeutet,<br />

dass die Überdachung jahrelang<br />

halten kann <strong>und</strong> kaum<br />

ENERGIE<br />

EINSPAREN<br />

Wartung erfordert. Ein weiterer<br />

Vorteil von Aluminium ist<br />

sein geringes Gewicht. Im Vergleich<br />

zu anderen Materialien<br />

wie Holz oder Stahl ist Aluminium<br />

leichter <strong>und</strong> einfacher<br />

zu transportieren. Dies erleichtert<br />

auch die Installation<br />

der Überdachung <strong>und</strong> ermöglicht<br />

es, sie schnell <strong>und</strong> effizient<br />

zu montieren. Eine weitere<br />

wichtige Überlegung bei<br />

der Wahl einer Terrassenüberdachung<br />

ist ihre Witterungsbeständigkeit.<br />

Aluminium ist<br />

unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen<br />

wie Regen,<br />

Schnee, Sonne <strong>und</strong> Wind.<br />

Es ist an der Zeit über energieeffizente Lösungen für Ihr Zuhause<br />

nachzudenken. Mit Fenster <strong>und</strong> Türen von TEBA sind Sie auf einem<br />

guten Weg wertvolle Energie einzusparen.<br />

Entscheiden Sie sich deshalb für Qualitätsprodukte<br />

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8<br />

Endlich Zeit für eine<br />

neue Couch?<br />

Worauf es bei Polstermöbeln ankommt<br />

Fassade mit<br />

weisser Weste<br />

Beim Bewuchs mit Algen <strong>und</strong><br />

Pilzen wirksam vorbeugen<br />

Mikroorganismen wie Algen<br />

<strong>und</strong> Pilze sind in der Natur allgegenwärtig.<br />

Sie sind in allen<br />

Lebensräumen anzutreffen,<br />

passen sich flexibel wechselnden<br />

Umgebungsbedingungen<br />

an <strong>und</strong> spielen eine entscheidende<br />

Rolle beim Erhalt der<br />

Stoffkreisläufe. So wichtig ihre<br />

Funktion ist, so unerwünscht<br />

sind sie zum Beispiel an Hausfassaden.<br />

Dort können die Mikroorganismen<br />

zwar keine<br />

Schäden an der Bausubstanz<br />

anrichten, stören jedoch das<br />

Auge. Mit einer regelmäßigen<br />

Pflege lässt sich das Risiko eines<br />

Befalls verringern <strong>und</strong> die<br />

buchstäblich weiße Weste der<br />

Fassade bewahren.<br />

Regelmäßige Pflege<br />

muss sein<br />

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Eine makellos helle Fassade: So sieht die Wunschvorstellung<br />

vieler Eigenheimbesitzer aus. Einem<br />

Algen- <strong>und</strong> Pilzbewuchs lässt sich vorbeugen.<br />

<br />

Foto: djd/VDPM/Christian Fliegner<br />

Glatte Flächen wie Fliesen<br />

oder Metall lassen sich einfach<br />

säubern. Auf verputzten<br />

Fassaden hingegen können<br />

sich Algen <strong>und</strong> Pilze erfolgreicher<br />

ansiedeln. Wenn Eigentümer<br />

nicht schon kleinere<br />

Verschmutzungen im Anfangsstadium<br />

fachgerecht beseitigen<br />

lassen, breitet sich der<br />

Bewuchs weiter aus <strong>und</strong> sorgt<br />

für optische Beeinträchtigungen,<br />

die später nur noch mit<br />

chemischen Mitteln zu entfernen<br />

sind. Eine regelmäßige<br />

Pflege <strong>und</strong> Wartung der Fassade<br />

durch<br />

Fachbetriebe<br />

ist daher<br />

der beste vorbeugende<br />

Schutz. Ob<br />

die Fassade wärmegedämmt<br />

ist oder nicht, spielt für den<br />

Bewuchs mit Mikroorganismen<br />

keine entscheidende Rolle.<br />

Viel wichtiger ist es, Algen<br />

<strong>und</strong> Pilzen ihre Lebensgr<strong>und</strong>lage<br />

zu entziehen. Das Vorhandensein<br />

von Feuchtigkeit<br />

sollte an der Fassade minimiert<br />

oder ganz ausgeschlossen<br />

werden. Dazu trägt der<br />

Schichtenaufbau von Putz<strong>und</strong><br />

Beschichtungssystemen<br />

wesentlich bei.<br />

Auch wenn es keinen h<strong>und</strong>ertprozentigen<br />

Schutz gibt,<br />

lässt sich mit einer fachgerechten<br />

Ausführung <strong>und</strong> der<br />

Wahl hochwertiger Materialien<br />

schon in der Bauphase<br />

viel gegen Algen <strong>und</strong> Pilze<br />

unternehmen. So ist es wichtig,<br />

bei der Planung auf wasserabführende<br />

Maßnahmen<br />

von der Fassade weg, ausreichend<br />

große Dachüberstände,<br />

Horizontalabdeckungen sowie<br />

Tropfkanten zu achten. Bei<br />

Staubablagerungen <strong>und</strong> ersten<br />

Anzeichen eines Bewuchses<br />

empfiehlt sich ein nasses<br />

Abwaschen oder schonendes<br />

Abbürsten. Viele vorbeugende<br />

Aufgaben können Hauseigentümer<br />

selbst übernehmen.<br />

Dazu gehört es, Dachrinnen,<br />

Abläufe, Fensterbänke <strong>und</strong><br />

Schächte regelmäßig zu reinigen<br />

sowie Bäume <strong>und</strong> Büsche<br />

nicht zu nah am Gebäude<br />

zu platzieren <strong>und</strong> beizeiten<br />

zurückzuschneiden, damit<br />

sich von ihnen kein grüner Bewuchs<br />

an die Fassade ausbreiten<br />

kann.<br />

Gute Polstermöbel<br />

sind wie ein guter<br />

Fre<strong>und</strong> oder Partner.<br />

<br />

Foto: DGM/himolla<br />

Tapeten können im<br />

Homeoffice eine bedeutende<br />

Rolle spielen<br />

Das Homeoffice erfährt derzeit<br />

mehr Beachtung als je zuvor.<br />

Aber was ist wichtig am Arbeitsplatz<br />

zu Hause? Klare Regeln<br />

<strong>und</strong> Strukturen beispielsweise<br />

tragen dazu bei, dass<br />

man von äußeren Einflüssen<br />

möglichst wenig gestört<br />

wird. Eine ruhige, stimmige<br />

Arbeitsatmosphäre fördert<br />

die Konzentration – denn wo<br />

man sich wohlfühlt, hält man<br />

sich lieber <strong>und</strong> länger auf.<br />

Ein bunt-fröhlicher Arbeitsplatz<br />

kann die Kreativität stimulieren,<br />

Regale, Trennwände<br />

oder Paneele wiederum bieten<br />

Sicht- <strong>und</strong> Schallschutz.<br />

Keinesfalls unterschätzen<br />

sollte man im Homeoffice allerdings<br />

auch die vielseitige<br />

Bedeutung von Tapeten.<br />

Tapeten können Bereiche wie<br />

die Arbeitsecke im Wohnzimmer,<br />

im Schlafzimmer oder<br />

im Flur optisch von anderen<br />

Wohnbereichen trennen. Damit<br />

wird signalisiert, dass es<br />

hier einen persönlichen Bereich<br />

zum Arbeiten gibt. Vor<br />

allem aber können Tapeten einen<br />

professionellen Rahmen<br />

für die Arbeit im Homeoffice<br />

schaffen <strong>und</strong> mit zurückhaltenden<br />

Mustern in dezenten<br />

Farben etwa für eine ruhige<br />

Atmosphäre sorgen. Lieblingsmotive<br />

<strong>und</strong> -muster wirken<br />

zudem positiv <strong>und</strong> motivierend<br />

<strong>und</strong> machen gute<br />

Laune.<br />

Auch bei Videokonferenzen<br />

vom Heimarbeitsplatz aus<br />

sorgt eine Tapete im Hintergr<strong>und</strong><br />

oftmals für einen guten<br />

Eindruck. Viele Menschen lassen<br />

sich gr<strong>und</strong>sätzlich ungern<br />

Bequemlichkeit<br />

<strong>und</strong> ein<br />

schickes<br />

Aussehen<br />

sind für die<br />

meisten Menschen<br />

das A <strong>und</strong><br />

O, wenn es um neue<br />

Polstermöbel geht. Beides<br />

lässt sich kaum auf den<br />

ersten Blick feststellen, <strong>und</strong><br />

sogar noch schwerer wird es,<br />

eine wirklich widerstandsfähige<br />

Verarbeitung sowie die<br />

dauerhaft zuverlässige <strong>und</strong> sichere<br />

Funktion von Couch,<br />

Sessel & Co. zu erkennen.<br />

Die Liebe auf den ersten Blick<br />

ist eine schöne <strong>und</strong> romantische<br />

Vorstellung. Auch beim<br />

Möbelkauf kommt es vor, dass<br />

Jemand auf den ersten Blick<br />

seine große Liebe findet – sei<br />

es den Verkäufer, einen anderen<br />

K<strong>und</strong>en oder auch ein<br />

hinreißendes Möbelstück.<br />

in die eigenen<br />

vier<br />

Wände schauen:<br />

Eine schöne Tapete<br />

wird die Blicke der<br />

anderen Videokonferenz-Teilnehmer<br />

automatisch auf sich<br />

ziehen.<br />

Tapetenvielfalt für jeden Stil<br />

Der erste Eindruck ist wichtig,<br />

aber noch wichtiger sind<br />

der zweite <strong>und</strong> dritte. Die Entscheidung<br />

für neue Polstermöbel<br />

ist kein Bagatellkauf.<br />

Daher sollten Endverbraucher<br />

drei Qualitätschecks durchführen:<br />

Erstens genaues Hinsehen,<br />

zweitens gründliches<br />

Probesitzen <strong>und</strong> drittens objektiven<br />

Rat einholen.<br />

Das genaue Hinsehen fängt<br />

schon in der eigenen Wohnung<br />

an: Welche Möbel passen<br />

dort hinein? Mit welcher<br />

weiteren Einrichtung müssen<br />

sie harmonieren? Und<br />

wem sollen sie ein komfortables<br />

Plätzchen bieten? Im Möbelhandel<br />

angekommen sollten<br />

Endverbraucher dann<br />

kritisch hinterfragen, ob auf<br />

den ersten Blick ansprechende<br />

Polstermöbel den vorab ermittelten<br />

Bedürfnissen <strong>und</strong><br />

Anforderungen auch wirklich<br />

gerecht werden. Wenn ja,<br />

Tapeten gibt es in vielen verschiedenen<br />

Mustern, Stilen<br />

<strong>und</strong> Farben – für jeden Geschmack<br />

<strong>und</strong> Einrichtungsstil<br />

ist etwas dabei. Für das<br />

Homeoffice eignen sich stilistisch<br />

besonders hochwertige<br />

Tapeten mit edlen Oberflächen.<br />

Sie sind nicht nur<br />

optisch ansprechend, sondern<br />

fühlen sich auch gut an.<br />

Gleichmäßig wiederkehrende,<br />

nicht zu große Muster wirken<br />

beruhigend <strong>und</strong> fördern<br />

die Konzentration. Das können<br />

symmetrische Ornamente<br />

sein, barocke Muster oder<br />

florale Dessins. Sie eignen<br />

sich besonders gut auf kleineren<br />

Wandflächen, an größeren<br />

Wänden lassen sich auch<br />

ungleichmäßige oder größere<br />

Muster anbringen. In zurückhaltenden<br />

Farben wie<br />

Grau- oder hellen Sorbettönen<br />

wirken sie nicht dominant,<br />

sondern erzeugen eine interessante<br />

Spannung im Raum.<br />

dann folgt der zweite Check –<br />

die Sitzprobe. Beim Probesitzen<br />

kommt es auf ein komfortables<br />

Sitzgefühl aller<br />

zukünftigen Möbelnutzer an.<br />

Passen die Sitzpositionen zu<br />

den verschiedenen Körpergrößen?<br />

Harmoniert die Polsterung<br />

mit den unterschiedlichen<br />

Körperbauten? Und ist<br />

die Couch oder der Sessel insgesamt<br />

so konzipiert, dass sie<br />

oder er sich nach einem anstrengenden<br />

Tag so richtig gemütlich<br />

darauf niederlassen<br />

<strong>und</strong> abschalten können? Mindestens<br />

zehn bis 15 Minuten<br />

sollte die Sitzprobe dauern.<br />

Wer bereit ist die Schuhe auszuziehen,<br />

kann ruhig auch einige<br />

Minuten auf einer ausgestellten<br />

Couch Probe liegen.<br />

Sind alle subjektiven Fragen<br />

<strong>und</strong> Kriterien zufriedenstellend<br />

geklärt, sollte schließlich<br />

auch ein objektiver Qualitätscheck<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Lieblingsmotive <strong>und</strong><br />

-muster wirken im<br />

Homeoffice motivierend<br />

<strong>und</strong> machen<br />

gute Laune.<br />

<br />

Foto: djd/Deutsches<br />

Tapeten-Institut/Komar


9<br />

Eine Küche für<br />

alle Generationen<br />

Ergonomische Module <strong>und</strong> Smart Home-Technik<br />

für den neuen Lieblingsort<br />

Eine Küche für Klein, Groß, Jung <strong>und</strong> Alt: Dank innovativer Hubmodule lassen sich Arbeitsplatten, Spüle, Kochfeld <strong>und</strong> Unterschränke<br />

im Handumdrehen auf die gewünschte Höhe einstellen. <br />

Foto: HLC/Kimocon<br />

Der Trend zum Mehrgenerationenwohnen<br />

ist unverkennbar<br />

auf dem Vormarsch. Kein<br />

W<strong>und</strong>er, schließlich bietet<br />

eine intakte Gemeinschaft<br />

den Kern <strong>und</strong> Ankerpunkt unseres<br />

Lebens.<br />

Gemeinsam unter einem Dach<br />

vereint zu sein bringt viele<br />

Vorteile, aber auch einige<br />

Hürden mit sich, denn Menschen<br />

verschiedenen Alters<br />

stellen auch unterschiedliche<br />

Ansprüche an ihre häusliche<br />

Umgebung. Neben dem<br />

Wohnzimmer bildet vor allem<br />

die Küche einen zentralen<br />

Sammelpunkt, an dem sich<br />

das gesellige Beisammensein<br />

abspielt: Hier wird gekocht,<br />

gegessen, geredet <strong>und</strong><br />

gemeinsam Zeit verbracht.<br />

Gefragt sind deshalb ergonomische<br />

Smart Home-Lösungen<br />

von hoher Individualität,<br />

Qualität <strong>und</strong> praktischem<br />

Nutzen. Die Kombination aus<br />

zeitlosem Design, innovativer<br />

Technologie <strong>und</strong> patentierter<br />

Ergonomie ist es, die<br />

hier zu überzeugen weiß. Unter<br />

dem Leitmotiv des „Assisted<br />

Living“ werden die Bedürfnisse<br />

der Nutzer in den Fokus<br />

gestellt <strong>und</strong> die Konstruktion<br />

der Traumküche gezielt auf<br />

die speziellen Anforderungen<br />

der unterschiedlichen Lebensphasen<br />

der Bewohner<br />

abgestimmt. Die ergonomischen<br />

Küchenelemente garantieren<br />

ein besonders rücken<strong>und</strong><br />

ges<strong>und</strong>heitsfre<strong>und</strong>liches<br />

Arbeiten. Denn die patentierten<br />

Hubmodule für Unterschränke,<br />

Arbeitsplatten,<br />

Kochfeld <strong>und</strong> Spüle lassen<br />

sich ganz einfach höhenverstellen<br />

<strong>und</strong> somit individuell<br />

der Körpergröße <strong>und</strong> der gewünschten<br />

Nutzung anpassen<br />

– egal ob die Kinder Kekse<br />

backen möchten oder die<br />

Fre<strong>und</strong>e-Kochgruppe bei einem<br />

Glas Wein zusammenkommt.<br />

Mit einer bereits vorinstallierten<br />

Smart Home-Technik<br />

können elektronische Geräte<br />

unterschiedlichster Hersteller<br />

sowie auch der Wasserhahn<br />

über die kostenlose App<br />

besonders komfortabel via<br />

Smartphone oder Tablet gesteuert<br />

werden. Und dank der<br />

Vielfalt an verfügbaren Farben<br />

<strong>und</strong> Dekoren bleiben auch<br />

hinsichtlich der optischen Gestaltung<br />

keine Wünsche offen.<br />

Die Küche kann bei Bedarf<br />

auch nachgerüstet <strong>und</strong> somit<br />

auf die veränderten Lebensbedingungen<br />

im Zuge des Älterwerdens<br />

zugeschnitten werden.<br />

Jede Nische<br />

sinnvoll nutzen<br />

Beim Küchenkauf sollte man auch auf kluge<br />

Stauraumlösungen achten<br />

Eine schöne Optik ist bei<br />

einer neuen Küche längst<br />

nicht alles. Daneben sind<br />

auch Ergonomie, Funktionalität<br />

<strong>und</strong> Komfort wichtig,<br />

werden beim Küchenkauf<br />

in der Beratung aber<br />

oft vernachlässigt. Oftmals<br />

schreckt der Käufer auch<br />

vor der Investition zurück,<br />

da Auszüge oftmals deutlich<br />

teurer sind als klassische<br />

Einlegeböden. Doch<br />

der Kauf lohnt sich – gerechnet<br />

auf die Lebensdauer<br />

einer Küche <strong>und</strong> die Zeit,<br />

die man in dieser verbringt,<br />

sollte man die Kosten nicht<br />

scheuen. Denn der gesteigerte<br />

Komfort zahlt sich<br />

aus. Ebenso entscheidend<br />

ist eine optimale Raumausnutzung.<br />

Denn immer mehr<br />

Menschen leben in Städten,<br />

in denen Wohnraum knapp<br />

<strong>und</strong> teuer ist. Entsprechend<br />

kleiner fällt oft die Wohnfläche<br />

<strong>und</strong> damit auch der<br />

Raum für die Küche aus.<br />

Kluge Stauraumkonzepte<br />

sind daher gefragt.<br />

Alles schnell zur Hand<br />

Damit in der Küche keine<br />

„toten“ Ecken entstehen,<br />

bieten sich zum Beispiel<br />

Eckschränke mit speziellen<br />

Dreh- <strong>und</strong> Schwenkauszügen<br />

an. Darin können Töpfe,<br />

Pfannen, Schüsseln <strong>und</strong> Co.<br />

übersichtlich verstaut werden.<br />

Schwenkbare Systemkomponenten<br />

bringen etwa<br />

den gesamten Inhalt vor<br />

den Eckschrank. Da die höhenverstellbaren<br />

Tablare gerade<br />

ausfahren, können benachbarte<br />

Schränke oder<br />

die Spülmaschine gleichzeitig<br />

genutzt werden. Mit einem<br />

Griff erreicht man leicht<br />

alle Küchenutensilien, ohne<br />

in den Schrank „hineinkriechen“<br />

zu müssen. Bei den<br />

Unterschränken empfehlen<br />

sich Vollauszüge mit individuell<br />

einstellbaren Organisationselementen<br />

– das erleichtert<br />

den Zugriff auf das<br />

Staugut <strong>und</strong> sorgt für mehr<br />

Platzangebot.<br />

Kleine Nischen bleiben in<br />

der Küche oft ungenutzt <strong>und</strong><br />

verschwinden hinter einer<br />

Verblendung. Mit speziellen,<br />

nur 150 Millimeter breiten<br />

Etagenauszügen kann<br />

dagegen auch die kleinste<br />

Lücke optimal genutzt<br />

werden. Die Auszüge bieten<br />

Platz für Gewürze <strong>und</strong><br />

Öle, für Backbleche oder<br />

Geschirrtücher. Innovative<br />

Stauraumlösungen gehen<br />

etwa über einen Spülenkorbauszug,<br />

in dem man Bürsten,<br />

Schwämme, Müllbeutel<br />

<strong>und</strong> Co. platzsparend aufbewahren<br />

kann. Wahre Stauraumprofis<br />

<strong>und</strong> praktisch<br />

für alle, die keine Speisekammer<br />

haben, sind zudem<br />

Hochschränke mit Apotheker-<br />

<strong>und</strong> Tandemauszügen.<br />

Sie können vollständig herausgezogen<br />

werden <strong>und</strong><br />

bieten einen guten Überblick<br />

über Nudeln, Kaffee<br />

<strong>und</strong> andere Lebensmittelvorräte.<br />

Dabei gibt es Spezial-Hochschrankauszüge<br />

in<br />

nur 15 Zentimeter Breite mit<br />

unterschiedlichem „Innenleben“<br />

– etwa mit Flaschenhaltern<br />

<strong>und</strong> Körben zum<br />

Aufbewahren von Weinflaschen.<br />

So sparen sich Weinliebhaber<br />

den Gang in den<br />

Keller.<br />

<br />

Damit in der Küche keine<br />

„toten Ecken“ entstehen,<br />

bieten sich Eckschränke<br />

mit speziellen Dreh- <strong>und</strong><br />

Schwenkauszügen an.<br />

naturstein-juny.de<br />

Foto: djd/VAUTH-SAGEL<br />

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Bäder <strong>und</strong> Wohnräume<br />

Treppen<br />

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Naturstein vom Fachbetrieb<br />

Qualität seit 55 Jahren


10<br />

Nachwachsende<br />

Baustoffe<br />

Natürliche<br />

Baumaterialien<br />

verbessern<br />

die Ökobilanz<br />

nachhaltig<br />

Besonders nachwachsende<br />

Baustoffe verbessern die Ökobilanz<br />

eines Gebäudes deutlich.<br />

Sie wachsen natürlich<br />

heran, sind in der Regel viel<br />

einfacher <strong>und</strong> weniger energieintensiv<br />

zu verarbeiten, binden<br />

CO2 auf Jahrzehnte <strong>und</strong><br />

lassen sich unproblematisch<br />

entsorgen oder gar recyceln.<br />

Oft befindet sich das Anbaugebiet<br />

auch in der Region, in<br />

der die Materialien verarbeitet<br />

<strong>und</strong> verbaut werden.<br />

Holz, der vielfältigste Baustoff<br />

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Die ältesten Baustoffe, die der Mensch kennt, sind natürlich<br />

natürliche Baustoffe, die sich über Jahrtausende bewährt<br />

haben. Diese wurden im Zuge der fortschreitenden<br />

Industrialisierung <strong>und</strong> neuer Technologien zum Großteil<br />

durch synthetische Baustoffe ersetzt.<br />

Doch durch das wachsende ökologische Bewusstsein,<br />

erfahren die natürlichen Materialien derzeit eine Renaissance.<br />

Seit sich der Mensch Unterkünfte<br />

baut, kommt Holz zum<br />

Einsatz. Die Baustoffeigenschaften<br />

sind hervorragend.<br />

Durch die statischen Eigenschaften<br />

lassen sich Bauten<br />

von der Ständerbauweise bis<br />

zum Massivholzhaus verwirklichen.<br />

Bei Dachkonstruktionen<br />

am Eigenheim ist Holz sowieso<br />

Baustoff Nummer eins. Natürlich<br />

kann man heute gänzlich<br />

ohne Holz bauen, aber die<br />

meisten empfinden diese Architektur<br />

als „kalt“.<br />

Im Innenbereich sorgt Holz<br />

nicht nur für ein warmes, angenehmes<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es<br />

Raumklima, es überzeugt<br />

auch durch seine Vielfältigkeit:<br />

Es kommt bei Decken,<br />

Bodenbelägen, Wandverkleidungen<br />

<strong>und</strong> Türen zum Einsatz.<br />

Es hat hervorragende<br />

bauphysikalische Eigenschaften<br />

<strong>und</strong> ist lange haltbar.<br />

Holzfenster überzeugen durch<br />

gute Wärmedämmung <strong>und</strong><br />

Schallschutz. Im Außenbereich<br />

setzt Holz optische Akzente,<br />

verlangt aber etwas<br />

mehr Pflegeaufwand.<br />

Wichtig für die positive Ökobilanz<br />

ist, dass das Holz aus<br />

nachhaltigem Anbau stammt<br />

<strong>und</strong> es sich um einheimische<br />

Hölzer ohne chemischen Holzschutz<br />

handelt.<br />

Ökologische Dämmstoffe<br />

Zahlreiche natürliche Materialien<br />

eignen sich als Dämmstoff<br />

<strong>und</strong> finden mehr <strong>und</strong><br />

mehr Verwendung. Häufig<br />

werden Abfallprodukte aus<br />

der Holzverarbeitung benutzt<br />

– Späne <strong>und</strong> Zellulose. Aber<br />

auch Flachs, Hanf, Stroh, Kork<br />

<strong>und</strong> Schilf werden verarbeitet,<br />

selbst Schafwolle hat sich bewährt.<br />

Durch die technische Verarbeitung<br />

werden aus losem<br />

Dämmmaterial Bauprodukte,<br />

die sich vielfältig verarbeiten<br />

lassen – es gibt Rollmaterialien,<br />

Platten <strong>und</strong> andere Ausformungen,<br />

sogar Mauersteine,<br />

die die Festigkeit von Stein erreichen.<br />

Allerdings ist gegenüber synthetischen<br />

Stoffen die Dämmdicke<br />

meist etwas größer. Um<br />

den Brandschutz zu gewährleisten<br />

<strong>und</strong> Verwitterung vorzubeugen<br />

müssen den natürlichen<br />

Materialien dennoch<br />

Zusatzstoffe beigemengt werden.<br />

Wo möglich, sind dies<br />

auch natürliche Stoffe, etwa<br />

Borsalz als Flammschutzmittel<br />

bei Flachs. Flachs ist von<br />

Natur aus weitgehend fäulnisresistent<br />

<strong>und</strong> Hanf benötigt<br />

keinerlei Chemie gegen<br />

Schimmel <strong>und</strong> Schädlinge.<br />

Hanf wächst schnell <strong>und</strong> bindet<br />

mehr Kohlendioxid als<br />

jede andere heimische Kulturpflanze.<br />

Gewachsene Bodenbeläge<br />

Neben Holz als Bodenbelag in<br />

verschiedenster Optik <strong>und</strong> Ausführung,<br />

kommen noch andere<br />

nachwachsende Baustoffe zum<br />

Foto: Ingo Bartussek – stock.adobe.com<br />

Einsatz. Sehr beliebt <strong>und</strong> nachhaltig<br />

ist hier auch Kork – als<br />

Fliesen, auf Rollen <strong>und</strong> als Parkett.<br />

Hier ist anzumerken, dass<br />

eine Kork eiche nicht abstirbt,<br />

wenn man die Korkrinde erntet.<br />

Sie kann weit über h<strong>und</strong>ert<br />

Jahre lang diesen natürlichen<br />

Rohstoff liefern. Bei natürlichen<br />

Teppichböden kommen<br />

Sisalfasern, Kokosfasern <strong>und</strong><br />

auch Schafwolle zum Einsatz.<br />

Weniger chemische Belastung<br />

Zur Verarbeitung nachwachsender<br />

Baustoffe werden natürlich<br />

auch Zusatzstoffe,<br />

wie Bindemittel, Kleber, Lösungsmittel,<br />

Brandschutzmittel<br />

<strong>und</strong> anderes verwandt.<br />

Zum Schutz <strong>und</strong> für die Optik<br />

braucht man Farben, Lacke<br />

<strong>und</strong> Lasuren.<br />

Bei letzteren werden Weichmacher,<br />

Biozide <strong>und</strong> Lösemittel<br />

etwa durch Leinöle <strong>und</strong><br />

Baumharze ersetzt, Farben<br />

werden auf Wasserbasis hergestellt,<br />

auf Konservierungsmittel<br />

<strong>und</strong> schwermetallhaltige<br />

Pigmente wird verzichtet.<br />

<br />

hr<br />

Zahlreiche nachwachsende Stoffe eignen<br />

sich als Dämmmaterial. Hier Zellulose aus<br />

Holz, aber auch Flachs, Hanf, Kork, Stroh,<br />

Schilf oder Schafwolle kommen zum Einsatz.<br />

<br />

Foto: Ingo Bartussek – stock.adobe.com<br />

Kork hat nicht nur gute Dämmeigenschaften,<br />

er eignet sich auch für den Innenausbau,<br />

etwa als Bodenbelag, der für ein angenehmes<br />

Raumklima sorgt.<br />

<br />

Foto: andrea lehmkuhl – stock.adobe.com


11<br />

Hausbau mit Keller:<br />

Das alles geht im zusätzlichen Stockwerk<br />

Beim Hausbau auf einen Keller<br />

verzichten? Das sollte gut<br />

überlegt sein, sagt die Gütegemeinschaft<br />

Fertigkeller<br />

(GÜF) <strong>und</strong> weist auf die vielfältigen<br />

Wohnmöglichkeiten<br />

durch das zusätzliche Stockwerk<br />

hin. Die allermeisten Keller<br />

werden heute als Wohnkeller<br />

ausgelegt. Mit einem<br />

Wohnraumplus von bis zu 40<br />

Prozent für das gesamte Haus<br />

entlastet der Keller die darüber<br />

liegenden Stockwerke <strong>und</strong><br />

schafft willkommene Platzreserven,<br />

beispielsweise für ein<br />

Kinderspielzimmer oder für<br />

ein räumlich abgetrenntes Arbeitszimmer.<br />

Wohnkeller stehen<br />

oberirdischen Räumen<br />

heute in puncto Wohnkomfort<br />

in nichts mehr nach: Frischluft,<br />

Tageslicht, behagliche<br />

Wärme <strong>und</strong> Deckenhöhe – für<br />

alles gibt es effiziente Lösungen.<br />

Nirgends ist die Haustechnik<br />

besser aufgehoben<br />

als im Keller – wenn man denn<br />

einen Keller hat. Dann werden<br />

Nutzfläche <strong>und</strong> Wohnfläche<br />

schon bei der Kellerplanung<br />

so kalkuliert, dass die Haustechnik<br />

an den dafür besten<br />

Platz kommt. Der große Komfort<br />

so manchen Kellerraums,<br />

beispielsweise im bergseitigen,<br />

fensterlosen Teil eines<br />

Hangkellers, ergibt sich daher,<br />

dass er anderswo im Haus<br />

mehr Platz für die schönen<br />

Dinge schafft. Dabei sei zu bedenken,<br />

dass Wohnfläche im<br />

Keller gr<strong>und</strong>sätzlich günstiger<br />

hergestellt werden kann als<br />

in den oberen Etagen <strong>und</strong> das<br />

die Haustechnik <strong>und</strong> manch<br />

anderes sperrige Gut im Alltag<br />

nicht direkt im Wohnbereich<br />

benötigt <strong>und</strong> gewünscht wird.<br />

Eine separate Wohneinheit<br />

unter dem eigenen Dach bietet<br />

maximale Flexibilität. Sie<br />

kann familienintern genutzt<br />

werden, beispielsweise zunächst<br />

von einem der Kinder<br />

<strong>und</strong> später dann von den Eltern,<br />

wenn der Nachwuchs mit<br />

der eigenen Familie oben einzieht.<br />

Eine Einliegerwohnung<br />

im Keller bietet aber auch die<br />

Möglichkeit, Mieteinnahmen<br />

zu generieren oder eine Pflegekraft<br />

mit im Haus unterzubringen.<br />

Raum für Wellness <strong>und</strong> Sauna<br />

An einem kühlen Herbst- oder<br />

Winterabend einfach mal genüsslich<br />

abschalten, ohne<br />

nochmal das Haus verlassen<br />

zu müssen – das geht am besten<br />

in einer eigenen Wellnessoase<br />

mit Sauna oder Whirlpool.<br />

Genug Platz dafür bietet<br />

ein exklusiver Kellerraum.<br />

Nach dem Saunieren aber das<br />

Lüften nicht vergessen – mit<br />

den modernen Tageslicht- <strong>und</strong><br />

Lüftungslösungen im Keller<br />

kein Problem!<br />

Die eine träumt vom eigenen<br />

Nähzimmer, der andere baut<br />

<strong>und</strong> bastelt gerne in der eigenen<br />

Werkstatt <strong>und</strong> wiederum<br />

andere genießen den neuesten<br />

Blockbuster gerne im eigenen<br />

Heimkino. Für viele Hobbys<br />

fehlt in einer Wohnung<br />

einfach der Platz. Um in den<br />

eigenen vier Wänden endlich<br />

so manchen Traum <strong>und</strong> persönliches<br />

Interesse verwirklichen<br />

zu können, ist ein Keller<br />

unerlässlich. Er bietet den<br />

Platz, der über das im Alltag<br />

zwingend erforderliche Raumangebot<br />

hinausgeht. Nicht<br />

zu vergessen bei der Hausplanung<br />

ist, dass man auch Stauraum<br />

braucht. Manches wie<br />

Lebensmittel, Küchengeräte<br />

oder Reinigungsmittel sind<br />

am besten in der Nähe des<br />

Wohnbereichs aufgehoben.<br />

Anderes, das man nicht so<br />

häufig benötigt oder bewegt,<br />

findet im Keller einen idealen<br />

Platz. Dazu zählen beispielsweise<br />

die Gartenmöbel, die<br />

im Winter eine Pause bekommen<br />

oder Schlitten <strong>und</strong> Skier,<br />

die im Sommer nicht benötigt<br />

werden.<br />

„Wohnkeller stehen oberirdischen<br />

Räumen heute in<br />

puncto Wohnkomfort in<br />

nichts mehr nach“.<br />

Foto: GÜF/MB Effizienzkeller/Katharina Jaeger<br />

Eine Wohnraumerweiterung<br />

für mehr Lebensqualität im<br />

ganzen Haus – das bietet ein<br />

zusätzliches Kellergeschoss.<br />

Foto: GÜF/KAMPA/Michael Christian Peters<br />

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13<br />

Sicher <strong>und</strong> komfortabel wohnen im Erdgeschoss<br />

Ruhig wohnen dank<br />

Schallabsorbern<br />

Wohnungen im<br />

Erdgeschoss gelten<br />

als fußkalt, einsehbar<br />

<strong>und</strong> unsicher. Dabei<br />

sind sie oft auch<br />

barrierefrei <strong>und</strong> mit<br />

Gartenzugang – ideal<br />

für junge Familien <strong>und</strong><br />

Senioren.<br />

Wie Modernisierer diese Vorteile<br />

für sich nutzen können.<br />

Langfristig gedacht gibt es für<br />

Wohneigentümer kein besseres<br />

Stockwerk als das Erdgeschoss:<br />

Ebenerdigkeit ist für<br />

Familien mit Kindern genauso<br />

praktisch wie für ältere Leute.<br />

Das Erdgeschoss passt zu allen<br />

Lebensphasen. Wer hier<br />

investiert, kann ein Leben<br />

lang davon profitieren.<br />

Mit gezielter Modernisierung<br />

lässt sich der Wohnkomfort<br />

bei Altbauten erheblich steigern<br />

– kalte Füße im Erdgeschoss<br />

müssen nicht sein.<br />

Eine Dämmung der Kellerdecke<br />

verhindert, dass Kälte<br />

aufsteigt <strong>und</strong> Wärme in den<br />

Die Jalousien<br />

schützen vor neugierigen<br />

Blicken<br />

<strong>und</strong> lassen trotzdem<br />

Licht in den<br />

Raum.<br />

Foto: DUETTE® Wabenplissee/<br />

BHW Bausparkasse<br />

Keller abzieht. Ist das Haus<br />

nicht unterkellert, hilft eine<br />

Dämmung des Fußbodens.<br />

Auch eine Fußbodenheizung<br />

kann nachgerüstet werden.<br />

Vielen Bewohnern von Erdgeschossen<br />

bereitet es Unbehagen,<br />

den Blicken von Passanten<br />

<strong>und</strong> Nachbarn ausgesetzt<br />

zu sein. Eines der zentralen<br />

Kriterien, die eine Wohnung<br />

erfüllen sollte, ist Privatheit.<br />

Daher ist ein passender<br />

Sichtschutz fürs Wohlbefinden<br />

so wichtig. Besonders<br />

flexibel sind verstellbare Jalousien,<br />

die es beispielsweise<br />

auch aus dem nachwachsenden<br />

Rohstoff Bambus<br />

gibt. Jalousien <strong>und</strong> auch Rollläden<br />

gibt es auch mit elektronischer<br />

Steuerung. Deren<br />

Einbau kann von der Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau<br />

als Maßnahme zur Steigerung<br />

der Energieeffizienz gefördert<br />

werden. Auch Einbruchschutz<br />

sorgt für Sicherheit. Modernisierer<br />

können sich hierzu von<br />

der Polizei beraten lassen. Einer<br />

Umfrage zufolge würden<br />

fast 70 Prozent der Befragten<br />

im Erdgeschoss Fenster <strong>und</strong><br />

Terrassentür sichern oder haben<br />

sie schon gesichert. Zusätzliche<br />

Schlösser lassen<br />

sich problemlos anbringen. In<br />

Kombination mit einer Alarmanlage<br />

bieten sie den besten<br />

Schutz.<br />

60 Prozent der<br />

Deutschen fühlen sich<br />

laut Umweltb<strong>und</strong>esamt<br />

von Nachbarschaftslärm<br />

gestört. Da jetzt<br />

immer mehr Menschen<br />

im Homeoffice<br />

arbeiten, wird eine<br />

gute Schallisolierung<br />

immer wichtiger.<br />

Ein Stockwerk höher toben<br />

die Kinder, von der Wohnung<br />

gegenüber dringt laute Musik<br />

<strong>und</strong> der alte Staubsauger<br />

von nebenan lärmt. Besonders<br />

in schlecht gedämmten,<br />

hellhörigen Altbauwohnungen<br />

erzeugt ständiger<br />

Lärm Stress. Das betrifft zunehmend<br />

Berufstätige, die ihren<br />

Arbeitsplatz ins Homeoffice<br />

verlegt haben. Wo eine<br />

bauliche Modernisierung mit<br />

neuer Schalldämmung nicht<br />

möglich ist, sind Alternativen<br />

gefragt. Die gibt es für Ruhebedürftige<br />

in vielfacher Form.<br />

Eine effektive Kombi-Lösung<br />

Teppiche <strong>und</strong> Akustikbilder senken den Geräuschpegel auf<br />

dekorative Weise.<br />

Foto: Akustikbild-Manufaktur GmbH /<br />

<br />

Raum: „Artjafara“, Kunst: „Veris Studio“ / BHW Bausparkasse<br />

sind schalldämmende Vorwandinstallationen<br />

sowie<br />

Teppiche oder Teppichböden.<br />

Gemeinsam senken sie den<br />

Geräuschpegel deutlich <strong>und</strong><br />

auf dekorative Weise. So können<br />

schon Akustikbilder den<br />

Raumschall effektiv senken.<br />

Die mit schalldämmendem<br />

Technikstoff bezogene Wanddekoration<br />

lässt sich mit individuellen<br />

Fotomotiven aus<br />

dem eigenen F<strong>und</strong>us oder<br />

vom Download-Portal bedrucken.<br />

Das Verfahren ist auch<br />

für Raumteiler möglich, die<br />

sich als flexibel einsetzbare<br />

Schalldämmer <strong>und</strong> Trennwände<br />

im Homeoffice nützlich<br />

machen.<br />

Neuartige textile Bodenbeläge<br />

absorbieren Schall deutlich<br />

besser als ein Hartboden<br />

aus Massivholz oder Laminat.<br />

„Teppichböden können<br />

den Schall um bis zu 37 Dezibel<br />

reduzieren. Sie dämpfen<br />

nicht nur den Trittschall, sondern<br />

auch Umgebungslärm.<br />

Besonders gute schalldämmende<br />

Eigenschaften haben<br />

Teppichböden mit der Auszeichnung<br />

„Flüster-Qualität“.<br />

Auch in puncto Langlebigkeit<br />

setzen die neuen Teppiche<br />

Maßstäbe.<br />

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Zell<br />

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An der Römerstraße,<br />

54411 Hermeskeil<br />

Castelforte Str. 1,<br />

54292 Trier<br />

Römerstraße 53,<br />

54516 Wittlich<br />

Fliehburgstraße 2,<br />

56856 Zell/Mosel<br />

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14<br />

Unsichtbare La<strong>und</strong>ry-Center<br />

in (Wohn)Küchen<br />

Nicht jeder Haushalt hat Zugang zu einem<br />

eigenen oder gemeinschaftlich genutzten<br />

Hauswirtschaftsraum. Das lässt sich ändern,<br />

denn ein La<strong>und</strong>ry-Center kann ebenso in die<br />

eigene Küche integriert werden. Zumal die<br />

Küchenspezialisten auch in diesem Bereich über<br />

hervorragende Planungskompetenzen verfügen.<br />

Großzügig <strong>und</strong> einladend – so wirkt diese attraktive Wohnküche. Der Zugang zum abgetrennten Hauswirtschaftsbereich gleich um die Ecke erfolgt mithilfe von<br />

nahezu komplett versenkbaren Schiebetüren. <br />

Foto: AMK<br />

Wäsche sammeln, vorsortieren,<br />

waschen, trocknen, bügeln,<br />

aufhängen – das alles<br />

ist auch in einer Küche möglich.<br />

Je nach Gr<strong>und</strong>riss bieten<br />

sich hierfür verschiedene Optionen<br />

an. Steht ausreichend<br />

viel Platz zur Verfügung, lässt<br />

man sich von den Küchenspezialisten<br />

ein Raum-im-Raum-<br />

Konzept planen – ein separater<br />

Hauswirtschaftsbereich<br />

ähnlich einer begehbaren Ankleide.<br />

Dabei wird ein Teil der<br />

Wohnküche abgetrennt. Dies<br />

könnte mithilfe nachträglich<br />

eingezogener Wände realisiert<br />

werden.<br />

Wesentlich einfacher geht es<br />

beispielsweise mit bis zur Decke<br />

geplanten Hochschränken,<br />

flexiblen Raumgestaltungs-,<br />

multifunktionalen<br />

Schiebetür- sowie Regal- <strong>und</strong><br />

Gestellsystemen. Dadurch<br />

wird eine ganz neue Raumaufteilung,<br />

Abgrenzung einzelner<br />

Arbeitsbereiche oder<br />

Neustrukturierung des Gr<strong>und</strong>risses<br />

möglich: zum Beispiel<br />

eine Küche im vorderen Bereich<br />

– der Zugang in den<br />

separierten La<strong>und</strong>ry- bzw.<br />

Hauswirtschaftsbereich erfolgt<br />

mithilfe schwebeleichter<br />

Schiebetüren.<br />

Eine weitere architektonische<br />

Lösung besteht darin,<br />

die Hochschränke nicht an einer<br />

Wand entlang, sondern<br />

ein Stück in den Raum hinein<br />

versetzt zu planen. Dadurch<br />

lässt sich der Platz auf der<br />

Rückseite der Küchenzeile für<br />

einen eigenen, bequem zugänglichen<br />

Hauswirtschaftsbereich<br />

nutzen.<br />

Wenn aus Platzgründen auch<br />

diese Alternative nicht infrage<br />

kommt, besteht dennoch<br />

weiteres Potenzial, um<br />

ein La<strong>und</strong>ry-Center in der Küche<br />

unterzubringen: zum<br />

Beispiel in einem breiten<br />

Hochschrank, unsichtbar verborgen<br />

hinter eleganten Pocketdoors.<br />

Wird in diesem<br />

Bereich der Küche gearbeitet,<br />

lässt man die Pocketdoors<br />

wie von Zauberhand<br />

verschwinden. Denn eine aufwändige<br />

Beschlagtechnik erlaubt<br />

es, diese praktischen<br />

Einschubtüren komplett im<br />

Korpus des Hochschranks<br />

zu versenken. So stehen sie<br />

beim Hantieren in der integrierten<br />

„Einbau-Waschküche“<br />

niemandem im Wege.<br />

Auch das gesamte Zubehör,<br />

das für eine effektive <strong>und</strong> zugleich<br />

schonende Wäschepflege<br />

benötigt wird, lässt<br />

sich in einer Einbauküche unterbringen.<br />

Das beginnt bei<br />

voll ausziehbaren Wäschekörben<br />

zum Sammeln <strong>und</strong> Vorsortieren<br />

der Textilien <strong>und</strong> endet<br />

bei einem eingebauten<br />

Bügelbrett <strong>inkl</strong>usive Dampfbügelstation<br />

<strong>und</strong> ausziehoder<br />

klappbaren Wäscheständern.<br />

Ergänzend hierzu<br />

werden auch noch Spezialhalterungen,<br />

ausziehbare Tablare<br />

<strong>und</strong> pfiffige Regalsysteme<br />

in den Küchenschränken<br />

eingeplant. So haben dann<br />

auch noch ein Staubsauger,<br />

Besen, Bodenwischer <strong>und</strong> die<br />

Waschutensilien (wie Voll-,<br />

Fein- <strong>und</strong> Wollwaschmittel)<br />

Platz.<br />

Selbst wenn anhand des vorgegebenen<br />

Gr<strong>und</strong>risses nur<br />

eine kleine(re) Küche realisiert<br />

werden kann, finden<br />

die Planungsspezialisten immer<br />

noch eine Möglichkeit,<br />

einen kleinen La<strong>und</strong>ry-Bereich<br />

zu integrieren. Waschmaschine<br />

<strong>und</strong> Trockner werden<br />

einfach hinter den<br />

Möbel fronten versteckt. Und<br />

wenn keine Möbelnischen<br />

für zwei Einbau-Geräte zur<br />

Verfügung stehen, so bietet<br />

sich als 2in1-Produkt ein Einbau-Waschtrockner<br />

an.<br />

Ein in die (Wohn)Küche integriertes<br />

La<strong>und</strong>ry-Center bringt<br />

seinen Nutzern noch zwei<br />

weitere Vorteile: ganz kurze<br />

Wege <strong>und</strong> Ordnung. Statt<br />

zwischen Wohnung <strong>und</strong> einem<br />

im Keller untergebrachten,<br />

oftmals bunt bis chaotisch<br />

zusammengewürfelten<br />

Hauswirtschaftsraum hin <strong>und</strong><br />

her zu laufen, kann man beispielsweise<br />

seine Wäsche<br />

während des Kochens erledigen<br />

oder nebenbei bügeln,<br />

während in der Lifestyle -<br />

-Wohnküche Musik oder die<br />

Lieblingssendung im TV läuft.<br />

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unter einem<br />

Dach<br />

Einmal aufladen, bitte: Ein Solardach macht aus dem heimischen Carport eine Tankstelle fürs<br />

E-Auto. <br />

Foto: djd/www.solarcarporte.de<br />

Die Elektromobilität boomt. In Deutschland kann sich laut<br />

Statista mittlerweile mehr als jeder Zweite (55 Prozent) vorstellen,<br />

sich als nächstes Auto einen Stromer oder einen Plug-in-Hybriden<br />

zu kaufen. Ein Carport schützt das Fahrzeug vor der Witterung.<br />

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Umweltschutzgründe sprechen<br />

ebenso dafür wie Kostenvorteile.<br />

Mit dem Umstieg<br />

aufs E-Auto stellt sich allerdings<br />

die Frage, wie <strong>und</strong> wo<br />

das Fahrzeug regelmäßig mit<br />

frischer – möglichst erneuerbarer<br />

– Energie versorgt werden<br />

kann. Besonders praktisch<br />

<strong>und</strong> bequem ist das<br />

Nachladen zu Hause. Mit einem<br />

Solardach wird aus dem<br />

heimischen Carport eine private<br />

Strom-Tankstelle.<br />

Erneuerbare Energie frei Haus<br />

Die sprichwörtliche Ladeangst<br />

ist unbegründet, wenn<br />

Hauseigentümer sich selbst<br />

um eine Wallbox für das neue<br />

Elektroauto kümmern. Besonders<br />

positiv fürs Klima ist es<br />

dabei natürlich, das Gefährt<br />

mit Energie aus erneuerbaren<br />

Quellen zu versorgen. Carportdächer<br />

mit Solarglas-Modulen<br />

bieten somit gleich einen doppelten<br />

Nutzen: Sie schützen<br />

das darunter geparkte Fahrzeug<br />

vor der Witterung <strong>und</strong> erzeugen<br />

gleichzeitig die benötigte<br />

Energie. Bereits übliche<br />

Tageslichtverhältnisse genügen<br />

dafür – selbst bei bedecktem<br />

Himmel wird Ökostrom<br />

erzeugt. Dieser lässt sich vielfältig<br />

nutzen: entweder direkt<br />

für das E-Auto oder im Haushalt.<br />

Darüber hinaus ist es<br />

möglich, die Energie in Stromspeichern<br />

für später zu puffern<br />

– zum Beispiel für das<br />

Aufladen über Nacht. Hersteller<br />

bieten dazu Systemlösungen<br />

an, die jeweils passend<br />

zum Bedarf <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stück<br />

geplant <strong>und</strong> fachgerecht montiert<br />

werden. Auch Größe <strong>und</strong><br />

Farbe der Holz- oder Aluminiumkonstruktion<br />

sind dabei<br />

frei wählbar.<br />

Die Stromgewinnung auf dem<br />

Carportdach spart bares Geld,<br />

weil im Gegenzug weniger<br />

Energie aus den öffentlichen<br />

Netzen benötigt wird. Das<br />

macht Hauseigentümer unabhängiger<br />

von der Versorgung<br />

sowie von möglichen zukünftigen<br />

Preissteigerungen. Aufgr<strong>und</strong><br />

des solaren Energiegewinns<br />

rentiert sich der neue<br />

Stellplatz fürs Auto mit der<br />

Zeit von allein. Geeignet ist<br />

die Technik ebenso für Terrassendächer,<br />

Balkonverkleidungen<br />

oder Zäune mit Solarelementen.<br />

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15<br />

Außen ein Schrank, innen ein Tresor<br />

Ein Tresor ist der passende Ort, um wichtige<br />

Dokumente, Wertgegenstände, Uhren<br />

oder Schmuck zu Hause aufzubewahren.<br />

Wer einen solchen Wertschutzschrank<br />

besitzt, will Gäste <strong>und</strong> Besucher allerdings<br />

nicht mit dem ersten Blick darauf aufmerksam<br />

machen. Doch was tun, wenn man<br />

keinen Keller hat, in dem der Tresor Platz<br />

findet? Oder wenn die Wohnung so klein<br />

ist, dass der Tresor im Wohnbereich aufgestellt<br />

werden muss, ohne direkt sichtbar zu<br />

sein? Dazu gibt es Lösungen, die den Safe<br />

unauffällig in eine Möbeloptik integrieren.<br />

Schon der Begriff Tresorschrank macht den<br />

Nutzen deutlich: Der Wertschutzschrank<br />

wird dabei in ein Möbelstück eingebaut,<br />

das sich harmonisch an die vorhandene<br />

Einrichtung anpasst. Auf diese Weise<br />

lässt sich der Tresor nahezu überall unauffällig<br />

platzieren, ob im Wohnzimmer oder<br />

auch im Homeoffice. Für einen einheitlichen<br />

Look kann aus zahlreichen Dekoren<br />

gewählt werden. Dazu zählen Oberflächen<br />

in der Optik nahezu sämtlicher Holzarten,<br />

in verschiedenen Farbstufen <strong>und</strong> Strukturen<br />

sowie glatte Oberflächen in zahlreichen<br />

Farben. Die stabilen Platten sind mit<br />

strapazierfähigem Melaminharz beschichtet.<br />

Durch den eingebauten massiven Sockel,<br />

der eine Tragkraft von 500 Kilogramm<br />

aufweist, lässt sich der Tresor auf einer bequemen<br />

Bedienhöhe in den Schrank stellen.<br />

Ein mühsames Bücken, um Wertgegenstände<br />

zu verstauen, entfällt somit. Der<br />

Tresor selbst kann dabei ganz nach den<br />

persönlichen Anforderungen an Sicherheit<br />

<strong>und</strong> Robustheit gewählt werden.<br />

Verankerung in der Wand<br />

für mehr Sicherheit<br />

Bei einer ohnehin geplanten Neuanschaffung<br />

bietet es sich an, Tresor <strong>und</strong> Schrank<br />

gleich gemeinsam aufzustellen. Aber auch<br />

nachträglich kann das Schrankelement<br />

noch dazu dienen, den Safe auf elegante<br />

Weise zu tarnen. Eine Rückwand weist der<br />

Schrank übrigens nicht auf. Somit ist es<br />

möglich, den Tresor für noch mehr Sicherheit<br />

in der Wand zu verankern.<br />

Schon der Begriff Tresorschrank macht den Nutzen dieses Einrichtungsgegenstands<br />

deutlich: Der Wertschutzschrank wird in ein Möbelstück eingebaut, das zum vorhandenen<br />

Inventar passt. <br />

Foto: djd/Hartmann Tresore<br />

Was ist das Haus<br />

wirklich wert?<br />

Der Verkehrswert einer Immobilie ist der Preis,<br />

der unter normalen Verkaufsumständen für das<br />

Objekt erzielt werden kann.<br />

Verkäufer von Immobilien erfahren<br />

dadurch, welchen Preis<br />

sie für das Objekt realistischerweise<br />

erzielen können, der<br />

Käufer wiederum möchte wissen,<br />

ob der aufgerufene Kaufpreis<br />

angemessen ist. Nicht<br />

zuletzt ist ein solches Gutachten<br />

aber fast unverzichtbar,<br />

wenn es um eine Immobilie zu<br />

rechtlichen Auseinandersetzungen<br />

kommt, vor allem bei<br />

Erb- oder Scheidungssachen.<br />

Die Frage ist dann häufig, welchen<br />

Wert eine Immobilie hat,<br />

mit einem objektiven Verkehrswertgutachten<br />

können Streitigkeiten<br />

oftmals vermieden werden.<br />

Gutachter informiert sich<br />

bei Ortstermin<br />

Ein weiterer Fall, bei denen<br />

ein Verkehrswertgutachten<br />

sehr nützlich sein kann:<br />

Will man einen Kredit aufnehmen,<br />

so fragt die Bank nach<br />

Sicherheiten. Mit einem Verkehrswertgutachten<br />

der eigenen<br />

Immobilie kann die Bank<br />

ihre Kreditentscheidung leichter<br />

treffen. Zudem könnten solche<br />

Gutachten der Dokumentation<br />

des Verkehrswerts einer<br />

Immobilie gegenüber dem Finanzamt,<br />

zum Beispiel bei einer<br />

Übertragung auf Kinder<br />

oder zur Feststellung von Betriebsvermögen,<br />

dienen. Bei<br />

Anschlussfinanzierungen sind<br />

durch das Aufzeigen des aktuellen<br />

Marktwertes geringere<br />

Beleihungswerte <strong>und</strong> damit<br />

verb<strong>und</strong>en meist niedrigere<br />

Zinsen möglich.<br />

Nur Gutachten, die von öffentlich<br />

bestellten <strong>und</strong> vereidigten<br />

Sachverständigen beziehungsweise<br />

entsprechend zertifizierten<br />

Gutachtern erstellt werden,<br />

haben vor Gericht <strong>und</strong> bei<br />

Banken Bestand. Andere Gutachten<br />

wie „Expertisen“ oder<br />

„Kurzgutachten“ sind in diesen<br />

Fällen oftmals wertlos. Ein Verkehrswertgutachten<br />

ist gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

kostenpflichtig.<br />

Beim Ortstermin informiert<br />

sich der Gutachter über den<br />

gegenwärtigen Zustand der Immobilie.<br />

Danach dauert es in<br />

der Regel drei Wochen, bis das<br />

Gutachten fertig ist. In dieser<br />

Zeit holt der Gutachter noch<br />

zusätzliche Informationen über<br />

das Gr<strong>und</strong>stück ein.<br />

Ein Verkehrswertgutachten gibt<br />

ebenfalls Auskunft über den<br />

Zustand der Immobilie <strong>und</strong> darüber,<br />

ob beispielsweise ein<br />

Renovierungsstau vorliegt.<br />

Auch diese Informationen<br />

können für den Käufer enorm<br />

wichtig sein. Verkäufer wiederum<br />

könnten mit einem Gutachten<br />

eine Immobilie oftmals<br />

schneller <strong>und</strong> zu einem besseren<br />

Preis verkaufen, auch das<br />

bringe bares Geld.<br />

Ein Verkehrswertgutachten zur Bewertung des Hauses kann<br />

oftmals von enormer Wichtigkeit sein. Verkäufer von Immobilien<br />

erfahren, welchen Preis sie real erzielen können, der Käufer<br />

möchte wissen, ob der aufgerufene Kaufpreis angemessen ist.<br />

<br />

Foto: djd/DG Deutsche Gutachten AG/Tiberius Gracchus - stock.adobe.com<br />

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16<br />

Die richtigen Fenster finden<br />

Fenster sind ein elementarer Baustein eines<br />

jeden Gebäudes. Sie lassen natürliches Licht<br />

herein <strong>und</strong> ermöglichen einen Luftaustausch,<br />

der für ein angenehmes, ges<strong>und</strong>es Raumklima<br />

notwendig ist.<br />

Nicht zu vergessen ist natürlich<br />

die Funktion als „Tor zur<br />

Welt“, denn Fenster lassen<br />

uns zusehen, was außerhalb<br />

der eigenen vier Wände geschieht.<br />

Was die technischen<br />

Komponenten betrifft, steigen<br />

im Zuge energiesparender<br />

Bauweisen, die Anforderungen<br />

an moderne Fenster deutlich.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich besteht ein<br />

Fenster aus zwei Elementen,<br />

nämlich dem Rahmen <strong>und</strong><br />

dem Glas. Beide Komponenten<br />

werden unter energetischen<br />

Gesichtspunkten immer<br />

perfekter aufeinander abgestimmt.<br />

So kann das Glas aus<br />

bis zu drei einzelnen Scheiben<br />

bestehen <strong>und</strong> der Rahmen<br />

aus verschiedenen Materialien.<br />

Ziel ist es, durch eine bestmögliche<br />

Kombination den<br />

Energieverlust auf ein Minimum<br />

oder sogar auf Null zu reduzieren.<br />

Doch was steht<br />

überhaupt zur Wahl?<br />

Betrachtet man den Rahmen<br />

an sich, so haben sich vier<br />

verschiedene Werkstoffmöglichkeiten<br />

durchgesetzt: reine<br />

Holz- oder Kunststofffenster<br />

sowie die Kombination<br />

Holz-Aluminium <strong>und</strong> Kunststoff-Aluminium.<br />

Jede Variante<br />

bietet Vorteile.<br />

Das Holzfenster wirkt natürlich<br />

<strong>und</strong> die verschiedenen<br />

Holzarten lassen eine interessante,<br />

lebendige Optik entstehen.<br />

Holz bietet außerdem<br />

leichte Bearbeitbarkeit, die<br />

Möglichkeit farbig gestrichen<br />

zu werden <strong>und</strong> spezielle Lasuren<br />

schützen den Rahmen<br />

vor UV-Strahlung <strong>und</strong> Verwitterung.<br />

Reine Kunststofffenster sind<br />

sehr pflegeleicht, da Dreck<br />

<strong>und</strong> Witterungsspuren einfach<br />

abgewischt werden können.<br />

Qualitätsmodelle weisen außerdem<br />

einen UV-Schutz auf,<br />

da sonst das Material schnell<br />

ausbleicht. Verwendet man<br />

Holz oder Kunststoff in einer<br />

Kombination mit Aluminium,<br />

wird der zusätzliche Werkstoff<br />

zur Verstärkung der Konstruktion<br />

verwendet. Zusätzlich dient<br />

die Außenverkleidung des<br />

Fensters mit Aluminium einer<br />

höheren Wetterfestigkeit <strong>und</strong><br />

gleicht Temperaturschwankungen<br />

besser aus.<br />

Ebenso wichtig wie die Wahl<br />

des passenden Rahmens, ist<br />

die Suche nach der passenden<br />

Verglasung. Waren früher<br />

zwei Scheiben Standard, sollten<br />

heutzutage drei Scheiben<br />

das Minimum sein. Das dritte<br />

Glas sorgt dafür, dass moderne<br />

Fenster noch bessere<br />

Dämmwerte erzielen. Die Zwischenräume<br />

werden zusätzlich<br />

mit speziellen, nicht-wärmeleitenden<br />

Gasen gefüllt, wodurch<br />

der Energieverlust deutlich<br />

minimiert wird. Besondere,<br />

nicht sichtbare Beschichtungen<br />

hindern außerdem schädliche<br />

UV-Strahlen daran, in die<br />

Wohnräume einzudringen.<br />

Dicht <strong>und</strong> ohne Wärmebrücken<br />

eingebaut, erfüllen Fenster der<br />

aktuellen Generation die Vorgaben<br />

des Gebäudeenergiegesetzes<br />

(GEG) <strong>und</strong> sind für den<br />

Einsatz in jeder Art von Energiesparhaus<br />

geeignet.<br />

Große Fensterflächen ermöglichen<br />

einen imposanten Blick<br />

nach draußen.<br />

<br />

Foto: tdx/homesolute.com/Unilux<br />

Im eigenen Dampfbad<br />

zur Ruhe<br />

Eintritt ohne Barrieren<br />

Eine bodengleiche Dusche erhöht Komfort <strong>und</strong> Sicherheit im Badezimmer<br />

kommen<br />

Eine Dampfkabine mit integriertem Duschplatz kann auch unter die Dachschräge eingepasst<br />

werden. <br />

Foto: djd<br />

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Wenn der Alltag anstrengend<br />

ist, freuen sich viele Menschen,<br />

wenn sie abends zur<br />

Ruhe kommen können. Richtig<br />

gut geht das in einem kombinierten<br />

Dusch-/Dampfbad.<br />

Hier entspannt man in feinem,<br />

warmen Nebel, der sich sanft<br />

auf die Haut legt <strong>und</strong> das Licht<br />

im Raum weichzeichnet. Bei<br />

einem tiefen Atemzug gibt dezent<br />

aromatisierte Luft neue<br />

Kraft. Jedes Ausatmen besänftigt<br />

die Gedanken des Alltags.<br />

Und das Beste: In den Genuss<br />

eines solchen Dampfbades<br />

kann man auch zu Hause<br />

kommen. Eine Möglichkeit<br />

ist, sich eine Dampfkabine,<br />

sogar mit integriertem Duschplatz,<br />

in modularer Bauweise<br />

ins Badezimmer bauen zu<br />

lassen. Das funktioniert auch<br />

als Nachrüstbausatz in bereits<br />

fertig eingerichteten Badezimmern.<br />

Dampfkabinen in individuellen<br />

Größen <strong>und</strong> Formen<br />

Das Prinzip kennt man von<br />

Fertighäusern, deren Einzelteile<br />

vormontiert sind <strong>und</strong> vor Ort<br />

nur noch zusammengebaut<br />

werden müssen. Renommierte<br />

Hersteller bieten heute modulare<br />

Dampfkabinen mit Duschplatz<br />

in individuellen Größen<br />

<strong>und</strong> Formen – egal ob eckig<br />

oder geschwungen, schlicht<br />

oder aufwendig oder sogar<br />

in eine Dachschräge eingepasst<br />

– an. Dabei kann die gestalterische<br />

Linie den Einrichtungsvorgaben<br />

des Bauherrn<br />

folgen. Den Aufbau kann der<br />

Fachhandwerker vor Ort in kürzester<br />

Zeit übernehmen. Die<br />

Position der verschiedenen<br />

Armaturen wird nach Absprache<br />

mit dem K<strong>und</strong>en individuell<br />

festgelegt <strong>und</strong> vielfältig<br />

im Werk vorbereitet. Aufwendige<br />

Spitz- <strong>und</strong> Stemmarbeiten<br />

zu Hause entfallen daher.<br />

Das bedeutet auch weniger<br />

Putzaufwand auf der Baustelle.<br />

Module mit werkseitig aufgebrachter<br />

Dampfsperre ermöglichen<br />

zudem eine freie<br />

Gestaltung mit Fliesen, Putzen<br />

oder Anstrichen ohne vorherige<br />

Trocknungs- <strong>und</strong> Wartezeiten.<br />

Farb- <strong>und</strong> Weißlicht sowie<br />

So<strong>und</strong> oder Nebeldüsen gehören<br />

bei den meisten Modellen<br />

zum Standard. Eine private<br />

Dampfkabine kann zudem mit<br />

weiteren Extras ausgestattet<br />

werden. Je nach Kabinenmodell<br />

ist es beispielsweise möglich,<br />

Sonderausstattungen wie<br />

die Aroma-Therapie, Sole-Therapie<br />

oder Infrarottechnik zu<br />

integrieren.<br />

Der barrierefreie Zugang in die Ganzglasdusche schafft mehr Komfort <strong>und</strong> Sicherheit im Bad.<br />

<br />

Foto: djd/Uniglas/Ceyssens<br />

Moderne Badezimmer sind<br />

wahre Multitalente. Der Raum<br />

soll in jeder Lebensphase bequem<br />

nutzbar sein, mit einer<br />

praktischen <strong>und</strong> funktionalen<br />

Einrichtung punkten <strong>und</strong><br />

gleichzeitig noch zum Entspannen<br />

<strong>und</strong> Wohlfühlen einladen.<br />

Das sind laut Umfrage<br />

die drei meist gestellten<br />

Anforderungen an die Badplanung,<br />

berichtet Statista.<br />

Zu den Trendsettern, die alle<br />

drei Wünsche in sich vereinen,<br />

gehören bodengleiche<br />

Duschen. Im Neubau stellen<br />

sie schon fast die Standardausstattung<br />

dar <strong>und</strong> auch bei<br />

der Modernisierung sind die<br />

Duschkabinen ohne störende<br />

Stolperfalle beliebt.<br />

Mehr aus dem<br />

Bad machen<br />

Bodengleiche Ganzglasduschen<br />

lassen den Raum<br />

gleichzeitig großzügiger <strong>und</strong><br />

heller erscheinen <strong>und</strong> unterstreichen<br />

den Wellness-Charakter.<br />

Zum Plus an Komfort<br />

kommt mehr Sicherheit hinzu:<br />

Nicht nur ältere Bewohner<br />

möchten die Vorteile eines<br />

barrierefreien Zugangs schnell<br />

nicht mehr missen. Der traditionelle<br />

<strong>und</strong> robuste Werkstoff<br />

Glas bietet bei der Planung<br />

der neuen bodengleichen Dusche<br />

vielfältige Möglichkeiten<br />

– abhängig vom vorhandenen<br />

Platz. Besonders attraktiv<br />

<strong>und</strong> großzügig wirkt eine zentral<br />

platzierte, frei stehende<br />

Duschkabine. Bei eher beschränktem<br />

Raumangebot<br />

bietet sich eine Eckdusche<br />

an, die von ein oder zwei Seiten<br />

begehbar ist. Fachbetriebe<br />

aus dem Glaserhandwerk<br />

können zu den Möglichkeiten<br />

beraten. Nicht nur für<br />

die Dusche, sondern ebenso<br />

als Raumtrenner, Wandverkleidung<br />

oder als lackierter<br />

Waschtisch lässt sich Qualitätsglas<br />

im Badezimmer vielfältig<br />

verwenden.<br />

Einfach <strong>und</strong> hygienisch<br />

zu pflegen<br />

Barrierefreiheit <strong>und</strong> attraktive<br />

Optik verbinden sich dabei<br />

mit praktischen <strong>und</strong> funktionalen<br />

Vorteilen. Schließlich ist<br />

Echtglas pflegeleicht, unkompliziert<br />

zu reinigen <strong>und</strong> besonders<br />

hygienisch.<br />

Anders als bei Duschvorhängen<br />

oder Fertigkabinen aus<br />

Kunststoff drohen bei hochwertigem<br />

Glas keine Stockflecken<br />

oder schimmelnde<br />

Ecken.<br />

Der Pflegeaufwand nach der<br />

Wellness-Dusche hält sich in<br />

Grenzen. Denn einfach zu reinigende<br />

Oberflächen lassen<br />

Wassertropfen von selbst abgleiten,<br />

sodass es hinterher<br />

weniger Kalkspuren gibt.<br />

Der Verzicht auf Rahmen sowie<br />

extrudierte Gummi- <strong>und</strong><br />

Kunststoffe verringert Schimmelgefahren<br />

weiter, Keime<br />

<strong>und</strong> Bakterien haben somit<br />

keine Chance.


17<br />

Rechtzeitig den Pool planen<br />

Wellness-Kur fürs Bad<br />

Wer sich jetzt rechtzeitig kümmert,<br />

kann noch im Sommer <strong>2023</strong> den Badespaß genießen<br />

Wer ganz sichergehen will, im<br />

Sommer <strong>2023</strong> im eigenen Pool<br />

planschen zu können, sollte<br />

sich bereits Gedanken dazu gemacht<br />

haben <strong>und</strong> jetzt schnell<br />

handeln. Wenn die Temperaturen<br />

nämlich wieder langsam<br />

steigen, kann es sonst zu längeren<br />

Wartezeiten kommen,<br />

weil die Auftragsbücher der<br />

Hersteller dann bestimmt sehr<br />

gut gefüllt sein werden.<br />

Nach der individuellen<br />

Schwimmbadplanung <strong>und</strong><br />

dem Ausheben der Baugrube<br />

wird das Becken dann hoffentlich<br />

pünktlich zur warmen<br />

Jahreszeit angeliefert <strong>und</strong> eingesetzt.<br />

Hier sind die wichtigsten<br />

Punkte, die man dazu<br />

wissen sollte:<br />

1. Fertigpools als<br />

Anschaffung fürs Leben<br />

Je nach Platz <strong>und</strong> örtlichen Gegebenheiten<br />

sind verschiedenste<br />

Poollösungen möglich,<br />

entsprechend sorgfältig sollte<br />

man sich im Vorfeld informieren<br />

<strong>und</strong> fachk<strong>und</strong>ig beraten<br />

lassen.<br />

Fertigpools aus Polypropylen<br />

etwa sind eine Anschaffung<br />

fürs Leben <strong>und</strong> verursachen<br />

trotzdem keinen Einbaustress<br />

<strong>und</strong> keine hohen Kosten. Sie<br />

sind bereits vollständig montiert,<br />

verrohrt <strong>und</strong> verkabelt.<br />

An der Installation kann man<br />

sich je nach Geschicklichkeit<br />

selbst beteiligen – oder auf<br />

die Unterstützung durch die<br />

Experten eines Poolanbieters<br />

setzen. Die Fachleute beraten<br />

oft auch direkt beim K<strong>und</strong>en<br />

vor Ort.<br />

2. Skimmer- oder<br />

Überlaufpool?<br />

Bei Fertigpools kann man sich<br />

zwischen einem Skimmer <strong>und</strong><br />

einem Überlaufpool entscheiden.<br />

Bei einem Skimmer ist der<br />

Wasserspiegel 10 bis 15 Zentimeter<br />

niedriger als der Beckenrand.<br />

Bei einem Überlaufpool<br />

reicht der Wasserspiegel bis<br />

zur Kante <strong>und</strong> läuft gleichmäßig<br />

über den Beckenrand in die<br />

umlaufende Rinne. Der Überlaufpool<br />

bildet mit der Umgebung<br />

eine Einheit <strong>und</strong> vermittelt<br />

beim Schwimmen ein<br />

Gefühl der Weite. Zudem bietet<br />

er eine bessere Wasserzirkulation<br />

bei geringerem Reinigungsaufwand.<br />

3. Poolabdeckung einplanen<br />

Experten empfehlen, von vornherein<br />

eine Poolabdeckung<br />

einzuplanen. Damit lässt sich<br />

die Saison verlängern, <strong>und</strong> der<br />

Pool ist vor Verschmutzung geschützt.<br />

Bei den Abdeckungen<br />

hat man die Wahl zwischen einer<br />

Überdachung <strong>und</strong> einem<br />

elektrischen Rollo.<br />

Wer einen Pool im<br />

eigenen Garten plant,<br />

hat die Qual der Wahl.<br />

Je nach Platz <strong>und</strong> örtlichen<br />

Gegebenheiten sind<br />

verschiedenste Lösungen<br />

möglich, entsprechend<br />

sorgfältig sollte man sich<br />

im Vorfeld informieren <strong>und</strong><br />

fachk<strong>und</strong>ig beraten lassen.<br />

<br />

Foto: djd/Pool-Systems.de<br />

4. Servicepaket nach Wunsch<br />

Optional kann man sich alles<br />

komplett anliefern lassen.<br />

Anschließend lässt sich selbst<br />

der Technikschacht mit dem<br />

Pool verbinden <strong>und</strong> am Stromnetz<br />

anschließen. Bucht man<br />

die Baubegleitung mit, wird<br />

man während des Einbaus<br />

nicht nur telefonisch, sondern<br />

auch von einem Techniker vor<br />

Ort unterstützt.<br />

5. Komfortabler Einbau<br />

Der Einbau des Pools geht bei<br />

vorhandener Baugrube schnell<br />

vonstatten, Becken der neuesten<br />

Generation werden in<br />

einem Stück betriebsfertig<br />

geliefert <strong>und</strong> im Plug-and-Play-<br />

Modus nur noch auf die Bodenplatte<br />

gesetzt.<br />

Steinteppiche ermöglichen eine einfache<br />

<strong>und</strong> zeitsparende Modernisierung<br />

Der alte Look des Badezimmers<br />

gefällt schon lange<br />

nicht mehr – <strong>und</strong> dennoch<br />

wird die überfällige Modernisierung<br />

immer wieder herausgeschoben.<br />

So geht es<br />

vielen Immobilienbesitzern,<br />

die übermäßig viel Lärm,<br />

Schmutz <strong>und</strong> Staub befürchten.<br />

Das Abschlagen älterer Fliesenbeläge<br />

ist eine mühevolle<br />

Aufgabe, die Sanierung<br />

des Bads kann sich somit<br />

schnell über Tage oder Wochen<br />

hinziehen.<br />

Dabei gibt es deutlich bequemere<br />

<strong>und</strong> zeitsparende<br />

Alternativen: Natursteinteppiche<br />

lassen sich häufig direkt<br />

auf den vorhandenen<br />

Fliesen verlegen <strong>und</strong> ermöglichen<br />

so das Verschönern in<br />

einem oder zwei Tagen.<br />

Marmor <strong>und</strong> Quarz in vielen<br />

Farbschattierungen sorgen<br />

bei den Steinteppichen<br />

für einen hochwertigen <strong>und</strong><br />

gleichzeitig langlebigen<br />

Look. Zur Wahl stehen dabei<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich zwei Verfahren:<br />

Entweder der Heimwerker<br />

verwendet eine<br />

Beschichtung, bei der Marmor-<br />

oder Quarzsteinchen in<br />

einem Spezialharz<br />

geb<strong>und</strong>en<br />

sind<br />

<strong>und</strong> einfach<br />

per Spachtel<br />

auftragen werden.<br />

Ein frischer Look<br />

im Badezimmer<br />

Gerade in Verbindung<br />

mit<br />

einer Fußbodenheizung<br />

ist dieses System<br />

sehr gut geeignet,<br />

kalte Füße auf<br />

dem Fliesenboden im Badezimmer<br />

gibt es damit nicht<br />

mehr. Oder der Selbermacher<br />

nutzt praktische Fertigelemente,<br />

sogenannte<br />

Steinteppichplatten,<br />

die einfach verlegt <strong>und</strong> per<br />

Klicksystem miteinander verb<strong>und</strong>en<br />

werden.<br />

Einige Hersteller bieten beide<br />

Möglichkeiten für zahlreiche<br />

Verschönerungen im<br />

<strong>und</strong> r<strong>und</strong> ums Haus an –<br />

vom Bad bis zur Küche, für<br />

den Wohnbereich oder auch<br />

die Terrasse. Bei der Farbgebung<br />

hat man freie Hand, bis<br />

hin zu individuell auswählbaren<br />

Mustern <strong>und</strong> Ornamenten.<br />

Nicht nur als<br />

Bodenbelag,<br />

sondern auch<br />

für Wände etwa im<br />

Treppenhaus macht der<br />

Teppich aus Stein eine<br />

gute Figur.<br />

Foto: djd/Renofloor<br />

Belastbar <strong>und</strong><br />

geräuschdämmend<br />

In der dauerhaften Nutzung<br />

punktet der Teppich aus<br />

Stein mit vielen Vorteilen:<br />

Der Belag ist dauerelastisch,<br />

trittschalldämmend <strong>und</strong><br />

hoch belastbar. Wenig Aufwand<br />

macht auch die Pflege.<br />

Schmutz lässt sich im Innenbereich<br />

einfach durch Saugen<br />

beseitigen, bei Flecken<br />

genügt meist ein feuchtes<br />

Abwischen. Anforderungen<br />

an ein ges<strong>und</strong>es, allergikergeeignetes<br />

<strong>Wohnen</strong> werden<br />

ebenfalls erfüllt: Alle Materialien<br />

sind naturnah, lösemittelfrei<br />

<strong>und</strong> hygienisch.<br />

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18<br />

Tipps zur<br />

richtigen Planung<br />

eines Wintergartens<br />

Ein Wohn-Wintergarten sorgt das ganze Jahr über für Urlaubsfeeling<br />

im eigenen Zuhause. Doch damit dort ganzjährig Wohlfühlklima herrscht,<br />

muss der neue Wohnraum entsprechend geplant <strong>und</strong> ausgestattet<br />

werden. Mit diesen Tipps gelingt der Traumwintergarten!<br />

Es muss nicht immer<br />

ein Glaspalast sein.<br />

Ein Wintergarten lässt<br />

sich auch unauffällig<br />

ins Haus integrieren.<br />

Foto: tdx/RGBuW<br />

Langanhaltende Freude<br />

am Alu-Balkon<br />

Wer heutzutage Urlaub machen<br />

will, muss keine anstrengenden<br />

Flugreisen mehr<br />

in den Süden unternehmen.<br />

Der eigene Wintergarten sorgt<br />

zwölf Monate im Jahr für Urlaubsfeeling<br />

im eigenen Zuhause.<br />

Hier ist man der Natur<br />

ganz nah <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

geschützt vor Sonne, Regen<br />

<strong>und</strong> Wind, hier kann man eine<br />

Atempause einlegen <strong>und</strong> einfach<br />

mal die Seele baumeln<br />

lassen. Damit die Bewohner<br />

jederzeit in diesen Genuss<br />

kommen, muss das „grüne<br />

Wohnzimmer“ auf die ganzjährige<br />

Nutzung hin ausgelegt<br />

sein, was sorgfältige Planung<br />

<strong>und</strong> hochwertige Ausstattung<br />

erfordert.<br />

Die Verglasung ist das Herzstück eines Wintergartens. <br />

<br />

Foto: tdx/Pilkington<br />

Der erste Schritt<br />

Anzeige<br />

Das A <strong>und</strong> O bei der<br />

Wohn-Wintergartenplanung:<br />

Ohne Fachmann geht es nicht.<br />

Denn er ist es, der die Wünsche<br />

<strong>und</strong> Vorstellungen der<br />

Bauherren mit den Möglichkeiten<br />

abgleicht, die sich bei<br />

der Realisierung des Traumobjekts<br />

bieten. Dennoch sollten<br />

sich Laien im Klaren darüber<br />

sein, dass ein Wohn-Wintergarten<br />

in Sachen Material, Klima<br />

<strong>und</strong> Ausbau bestimmte<br />

Anforderungen erfüllen muss,<br />

die letztendlich auch den<br />

Preis beeinflussen.<br />

Standort <strong>und</strong> Genehmigung<br />

Die Ausrichtung des Wintergartens<br />

orientiert sich in erster<br />

Linie am Haus <strong>und</strong> dem<br />

vorhandenen Platz auf dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück, allerdings hängt<br />

sie auch von der geplanten<br />

Nutzung ab. So ist beispielsweise<br />

ein nordorientierter<br />

Wintergarten ein relativ kühles<br />

Schattenplätzchen, während<br />

es in einem nach Süden<br />

ausgerichtetem Modell<br />

oft ziemlich „heiß hergeht“,<br />

da es ganzjährig von der Sonne<br />

beschienen wird. Ideal zum<br />

Frühstücken ist ein Exemplar<br />

in Ostrichtung, in westlicher<br />

Richtung fängt das „grüne<br />

Wohnzimmer“ hingegen die<br />

späte Mittags- <strong>und</strong> Abendsonne<br />

ein. Ein Wintergarten ist in<br />

den meisten B<strong>und</strong>esländern<br />

einreichungspflichtig, das<br />

heißt das Bauamt entscheidet<br />

anhand der eingereichten<br />

Unterlagen, ob eine Genehmigung<br />

notwendig ist oder nicht.<br />

Um das zu klären, ist in jedem<br />

Fall eine unverbindliche Bauanfrage<br />

empfehlenswert.<br />

Material fürs Tragwerk<br />

Für die Tragwerkskonstruktion<br />

kommen im Gr<strong>und</strong>e nur Materialien<br />

in Frage, die robust,<br />

wertbeständig sowie pflegeleicht<br />

sind <strong>und</strong> dem persönlichen<br />

Geschmack entsprechen.<br />

Alu-Wintergärten sind<br />

in Deutschland mittlerweile<br />

am häufigsten anzutreffen,<br />

denn Aluminium ist trotz seiner<br />

relativ hohen Festigkeit<br />

sehr leicht <strong>und</strong> weist bei minimalem<br />

Pflegeaufwand eine<br />

fast unbegrenzte Lebensdauer<br />

auf. Für ein Tragwerk aus Holz<br />

entscheiden sich Nutzer vor<br />

allem wegen seiner warmen<br />

Ausstrahlung. Dagegen ist ein<br />

Tragwerk aus Kunststoff, das<br />

wie Alu vor allem wegen seiner<br />

guten Beständigkeit gefragt<br />

ist, vergleichsweise günstig<br />

im Preis. Da sie die Vorzüge<br />

der jeweiligen Materialien vereinen,<br />

werden verstärkt auch<br />

Kombinationen – beispielsweise<br />

Holz-Alu oder Aluminium-Kunststoff<br />

– angeboten.<br />

Die Verglasung macht’s<br />

Ob ein Wintergarten „funktioniert“,<br />

darauf hat insbesondere<br />

die Verglasung Einfluss,<br />

denn sie ist gewissermaßen<br />

das Herzstück des Wintergartens.<br />

Sie entscheidet darüber,<br />

wie schnell sich der Anbau erwärmt<br />

beziehungsweise abkühlt.<br />

Abhängig ist dieser Vorgang<br />

einerseits vom g-Wert<br />

der Verglasung, der für den<br />

solaren Energiegewinn steht,<br />

andererseits vom U-Wert, der<br />

den Energieverlust des Wintergartens<br />

anzeigt. Sommer wie<br />

Winter optimal ist zum Beispiel<br />

eine Scheibe mit niedrigem<br />

U-Wert, sprich guter<br />

Isolierung, sowie niedrigem<br />

g-Wert, das heißt ein Großteil<br />

der UV-Strahlung wird von der<br />

Verglasung geblockt <strong>und</strong> der<br />

Wintergarten kann sich in der<br />

warmen Jahreszeit nicht so<br />

stark aufheizen.<br />

Ges<strong>und</strong>es Raumklima<br />

Doch das Raumklima kann<br />

nicht allein von der Verglasung<br />

reguliert werden. Für einen<br />

Wohn-Wintergarten bedarf<br />

es einer Reihe weiterer Maßnahmen,<br />

um ganzjährig eine<br />

angenehme Wohnatmosphäre<br />

zu schaffen. Da wäre einmal<br />

die Lüftung, die generell<br />

in zwei Arten unterteilt werden<br />

kann. Mittels natürlicher<br />

Lüftung kann warme Luft über<br />

Dach- oder Seitenfenster entweichen,<br />

bei der motorischen<br />

Lüftung kommt es durch Radiallüfter<br />

zum Luftaustausch.<br />

Pflicht ist im Wintergarten außerdem<br />

die Beschattung mit<br />

innen- <strong>und</strong>/oder außenliegendem<br />

Sonnenschutz wie<br />

(Schräg-)Rollläden, Jalousien<br />

oder Faltstores. Sie halten im<br />

Sommer die Sonnenstrahlen<br />

vom Wohnraum fern, im Winter<br />

verbessern sie sogar teilweise<br />

den Wärmeschutz. Ein<br />

Wohn-Wintergarten muss zudem<br />

eine Heizung haben, weil<br />

der Energiegewinn im Winter<br />

nicht ausreicht, um den Wintergarten<br />

frostfrei zu halten.<br />

Wie hoch die Heizungsleistung<br />

sein muss, darum kümmert<br />

sich der Fachmann.<br />

Fester Boden unter den Füßen<br />

Nicht zuletzt sollte bei der<br />

Planung der baulichen Maßnahmen<br />

dem Aufbau des<br />

Fußbodens besondere Aufmerksamkeit<br />

zukommen. Damit<br />

es nicht kalt von unten<br />

kommt, sollte er mit einer Folie<br />

oder Schweißbahn gegen<br />

aufsteigende Feuchtigkeit isoliert<br />

werden. Zudem sollten<br />

Bauherren wissen, dass die<br />

Dämmung des Bodens entsprechend<br />

des aktuell geltenden<br />

Gebäudeenergiegesetzes<br />

(GEG) auszuführen ist, damit<br />

darüber möglichst wenig Wärme<br />

entweichen kann. Im Gegensatz<br />

zu den planerischen<br />

Aspekten, die Bauherren bei<br />

ihrem neuen Wohn-Wintergarten<br />

unbedingt berücksichtigen<br />

sollten, sind ihnen bei der<br />

Innenausstattung kaum Grenzen<br />

gesetzt. Ob Frühstückraum,<br />

Ruhe-Oase oder „Wohnzimmer<br />

im Grünen“ – ein<br />

Wohn-Wintergarten bedeutet<br />

immer ein großes Plus an Lebensqualität.<br />

Der Balkon ist ein besonders beliebter Aufenthaltsort.<br />

Durch seine exponierte Position benötigt er allerdings<br />

regelmäßige Reinigung <strong>und</strong> Pflege.<br />

Ein Balkon ist im Laufe der<br />

Jahre kontinuierlich Wetter<strong>und</strong><br />

Umwelteinflüssen ausgesetzt.<br />

Für Material <strong>und</strong> Farbe<br />

sind die Wechsel zwischen<br />

warm <strong>und</strong> kalt, Sonne <strong>und</strong> Regen,<br />

Schnee <strong>und</strong> Frost eine<br />

große Herausforderung.<br />

Nur wenn das Material optimal<br />

geschützt wird, lassen<br />

sich Oberflächen- <strong>und</strong> Farbveränderungen<br />

sowie Korrosion<br />

auf lange Sicht vermeiden.<br />

Holz verlangt nach regelmäßiger<br />

<strong>und</strong> intensiver Reinigung.<br />

Schmutz <strong>und</strong> Beläge können<br />

mit einer Bürste abgetragen<br />

werden, ist aber die Verwitterung<br />

weit fortgeschritten,<br />

muss der Balkon abgeschliffen<br />

werden. Anschließend<br />

wird das Holz mit Lasuren gestrichen.<br />

Diese schützende<br />

Prozedur wiederholt sich in<br />

der Regel einmal im Jahr.<br />

Auch Edelstahl muss regelmäßig<br />

gepflegt werden. Je nach<br />

Schmutz <strong>und</strong> Verwitterung bedarf<br />

es verschiedener Reiniger<br />

um das Material zu säubern.<br />

Eine anschließende Versiegelung<br />

erfolgt im Normalfall<br />

nicht, da die Gr<strong>und</strong>substanz<br />

sehr robust ist.<br />

Aluminiumbalkone kommen<br />

hingegen ohne große Pflegemaßnahmen<br />

aus, denn das<br />

Material muss nicht nachgestrichen<br />

oder chemisch gereinigt<br />

werden – es genügt vielmehr,<br />

das Geländer bei Bedarf<br />

mit einem feuchten Tusch<br />

oder Schwamm abzuwaschen.<br />

Der Aufwand für den Balkonliebhaber<br />

reduziert sich gegen<br />

Null, wenn das Aluminium<br />

bereits ab Werk über eine<br />

spezielle Oberfläche verfügt.<br />

Hochwertige Aluminiumbal-<br />

Aluminiumbalkone<br />

kommen ohne große<br />

Pflegemaßnahmen aus.<br />

Sie müssen nicht nachgestrichen<br />

oder chemisch<br />

gereinigt werden.<br />

Es genügt vielmehr,<br />

das Geländer bei Bedarf<br />

mit einem feuchten Tusch<br />

oder Schwamm abzuwaschen.<br />

Fotos: tdx/Leeb Balkone<br />

kone verfügen über eine spezielle<br />

Beschichtung, durch<br />

die der natürliche Lotus-Effekt<br />

nachgeahmt wird. Aufgr<strong>und</strong><br />

der hydrophoben Außenseite<br />

können Schmutzpartikel<br />

nur noch schlecht anhaften<br />

<strong>und</strong> werden von Wassertropfen<br />

abtransportiert. Im Gegensatz<br />

zu nachträglich aufgetragenen<br />

Konservierungen sind<br />

die Wirkstoffe im kompletten<br />

Lackaufbau verteilt <strong>und</strong> werden<br />

somit nicht durch Bewitterung<br />

abgebaut. Das Resultat<br />

ist eine hohe Lebensdauer bei<br />

minimalem Pflegeaufwand.<br />

Die Pulverbeschichtung von<br />

Balkonen <strong>und</strong> Zäunen aus Aluminium<br />

ist ein umweltfre<strong>und</strong>liches<br />

Verfahren, bei dem keinerlei<br />

Lösemittel verwendet<br />

werden. Die während der Beschichtung<br />

anfallenden Restpulvermengen<br />

können durch<br />

Rückgewinnung fast zu 100<br />

Prozent wiederverwertet werden.<br />

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Zu unserer Fertigungspalette zählen<br />

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Stahl <strong>und</strong> Edelstahl<br />

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innen <strong>und</strong> außen<br />

• Balkone aus Stahl mit Holz- oder<br />

Plattenbelag<br />

• Vordächer <strong>und</strong> Überdachungen<br />

• Zier- <strong>und</strong> Fenstergitter<br />

• Lieferung <strong>und</strong> Montage von<br />

Schwing-, Roll- oder Sektionaltoren


19<br />

Licht ins Dunkel bringen<br />

Hauseigentümer sind verpflichtet, dafür zu sorgen,<br />

dass Besucher bei Dunkelheit nicht zu Schaden kommen<br />

Eine gute Außenbeleuchtung<br />

hilft dabei <strong>und</strong> schreckt zudem<br />

unerwünschte Besucher ab.<br />

Denn Einbrecher suchen gern<br />

die dunklen Ecken r<strong>und</strong> um<br />

das Haus – zu viel Licht würde<br />

ihr Ansinnen stören.<br />

Die Außenbeleuchtung sollte<br />

daher neben allem anderen<br />

auch einbruchgefährdete Bereiche<br />

beleuchten – durchgehend<br />

vom Einsetzen der Dunkelheit<br />

bis circa 22 Uhr.<br />

Zur Steuerung können Dämmerungsschalter,<br />

Helligkeitssensoren,<br />

Zeitschaltuhren oder<br />

Smart-Home-Anwendungen<br />

eingesetzt werden. Handelsübliche<br />

Bewegungsmelder sind<br />

für den Schutz vor Einbrechern<br />

nicht immer die beste Lösung.<br />

Denn sie werden oft schon<br />

durch Kleingetier ausgelöst.<br />

Zudem reagieren die meisten<br />

Bewegungsmelder nur auf sehr<br />

kurze Entfernung, also erst<br />

dann, wenn der Einbrecher bereits<br />

nah am Gebäude ist. Daher<br />

sollten Bewegungsmelder<br />

über eine selektive Alarmunterdrückung<br />

verfügen. Geräte<br />

mit einer solchen Funktion registrieren<br />

beispielsweise nur<br />

Lebewesen ab einem bestimmten<br />

Körpergewicht. Schon im<br />

Sinne der eigenen Sicherheit<br />

ist eine professionelle Beleuchtung<br />

der Zuwegungen zu<br />

Haus oder Wohnung sowie von<br />

möglichen Stolperfallen <strong>und</strong><br />

Stufen unverzichtbar. Auch<br />

eine gute Beleuchtung kann<br />

aber in keinem Fall die technische<br />

Sicherung von Fenstern<br />

<strong>und</strong> Türen ersetzen.<br />

Wer sich mit dem Thema Außenbeleuchtung<br />

näher befasst,<br />

wird auf ein stark wachsendes<br />

Angebot treffen. Die<br />

BHW Bausparkasse zeigt, worauf<br />

Hausbesitzer bei der Installation<br />

der Außenbeleuchtung<br />

in jedem Fall achten sollten.<br />

Der Vielfalt sind dank günstiger<br />

LED-Technik kaum noch<br />

Grenzen gesetzt. Heute ist mit<br />

LEDs jede beliebige Farbe realisierbar<br />

– <strong>und</strong> das mit voller<br />

Leuchtkraft ohne Verzögerung<br />

direkt nach dem Einschalten.<br />

Zudem überzeugen geringer<br />

Energieverbrauch <strong>und</strong> Langlebigkeit.<br />

Deshalb sind bei zahlreichen<br />

Lampen die Leuchtmittel<br />

fest verbaut <strong>und</strong> gar nicht<br />

mehr austauschbar. Trotz des<br />

geringen Energiebedarfs sind<br />

professionelle Lösungen in<br />

der Regel kabelgeb<strong>und</strong>en. Bei<br />

solarbetriebenen kabellosen<br />

Systemen reicht die Beleuchtungsstärke<br />

häufig nicht aus.<br />

Bei der Montage von Außenleuchten<br />

oder Bewegungsmeldern<br />

an Außenmauern sollte<br />

die außenliegende Fassadendämmung<br />

nicht beschädigt<br />

werden. Hierzu gibt es speziell<br />

geeignete Befestigungssysteme.<br />

Sinnvoll ist es zudem,<br />

Leuchten <strong>und</strong> Bewegungsmelder<br />

möglichst hoch <strong>und</strong> für einen<br />

Einbrecher nicht leicht erreichbar<br />

anzubringen. Zur<br />

Steuerung sind Bewegungsmelder<br />

mit selektiver Alarmunterdrückung<br />

sinnvoll.<br />

Bewegungsmelder<br />

richtig einstellen<br />

Eine große Bedeutung kommt<br />

der perfekten Ausrichtung<br />

des Bewegungsmelders zu.<br />

Sie verhindert, dass Einbrecher<br />

sich im toten Winkel annähern<br />

oder außerhalb des<br />

Erfassungsbereichs bleiben<br />

können. Bei professionellen<br />

Modellen lassen sich per<br />

Funk Erfassungswinkel <strong>und</strong> Erkennungsempfindlichkeit<br />

regeln.<br />

So lässt sich einstellen,<br />

ob das Gerät auf streunende<br />

Katzen reagiert, oder erst anspringt,<br />

wenn ein Mensch den<br />

Bereich betritt. Um die Steuerung<br />

der Außenbeleuchtung<br />

komfortabel per App durchzuführen<br />

oder wechselnden Bedürfnissen<br />

anzupassen, ist die<br />

Einbindung in ein Smart-Home-System<br />

sinnvoll. Neben<br />

der Beleuchtung können damit<br />

auch andere Komponenten<br />

der Haustechnik wie Jalousien,<br />

Heizkörperthermostate oder<br />

schaltbare Steckdosen angesprochen<br />

werden. Mittlerweile<br />

existiert in diesem Markt eine<br />

Vielzahl von Systemen, die<br />

sich nicht zuletzt in puncto Sicherheit<br />

deutlich unterscheiden.<br />

In diesem Bereich ist eine<br />

professionelle Beratung in jedem<br />

Fall einer spontanen Entscheidung<br />

vorzuziehen.<br />

Wenn es früh dunkel wird,<br />

kommt es auch r<strong>und</strong> um die<br />

eigene Immobilie auf die richtige<br />

Beleuchtung an. Die Sicherheit<br />

von Bewohnern <strong>und</strong><br />

Besuchern, aber auch der Einbruchschutz<br />

sollten bei der<br />

Auswahl mitentscheiden. <br />

Foto: FingerHaus/BHW Bausparkasse<br />

Natürliches Flair<br />

für Terrasse<br />

<strong>und</strong> Garten<br />

Vom Terrassenboden über bequeme<br />

Sitzmöbel <strong>und</strong> Bänke<br />

bis hin zur Gr<strong>und</strong>stücksbegrenzung<br />

setzt Holz natürliche<br />

<strong>und</strong> behagliche Akzente.<br />

Das passende Holz<br />

für den Außenbereich finden<br />

Schon die Optik <strong>und</strong> Haptik<br />

des Naturmaterials wertet<br />

jede Terrasse auf. Vorausgesetzt,<br />

die Hausbesitzer haben<br />

sich für eine Holzart entschieden,<br />

die für den Außenbereich<br />

geeignet ist. Schließlich sind<br />

hier die Anforderungen an Robustheit<br />

<strong>und</strong> Witterungsbeständigkeit<br />

besonders hoch.<br />

Eine gute Wahl stellen sowohl<br />

heimische Nadelhölzer<br />

wie Lärche oder Douglasie<br />

als auch tropische Hölzer wie<br />

Ipé oder Bangkirai dar. Dabei<br />

lohnt sich stets eine Beratung<br />

durch erfahrene Profis, um die<br />

richtige Entscheidung zu treffen.<br />

Auch Verb<strong>und</strong>werkstoffe<br />

– NFC (Natural Fibre Composite)<br />

oder WPC (Wood Polymer<br />

Composites) genannt – sind<br />

aufgr<strong>und</strong> ihrer Materialeigenschaften<br />

sehr beliebt: Sie verbinden<br />

Vorteile von Holz mit<br />

einer verbesserten Dauerhaftigkeit<br />

<strong>und</strong> reduziertem Pflegeaufwand.<br />

Beim Kauf im<br />

Holzfachhandel können Gartenbesitzer<br />

sicher sein, dass<br />

beim Import alle Regularien<br />

eingehalten werden.<br />

Ein neuer Terrassenboden bildet<br />

die Basis für mehr Freude<br />

am Außenbereich – doch erst<br />

mit hochwertigen Möbeln,<br />

vom Liegestuhl bis zur Sitzgarnitur<br />

mit ausziehbarem Tisch,<br />

wird es richtig gemütlich. Für<br />

noch mehr Behaglichkeit lässt<br />

sich die Gartenfläche optisch<br />

Foto: djd/GD Holz/www.photostudio3.de<br />

Holz zählt zu den ältesten Baumaterialien die der Mensch nutzt.<br />

Und dieser Werkstoff ist nie aus der Mode gekommen.<br />

Ganz im Gegenteil: Aus der Gartengestaltung <strong>und</strong> Möblierung<br />

ist der nachwachsende Rohstoff nicht wegzudenken.<br />

strukturieren, etwa mit Rosenbögen<br />

oder einer schattenspendenden<br />

Pergola. Rankgitter,<br />

Holzpaneele oder<br />

Flechtzäune können als Sichtschutz<br />

für Privatsphäre auf der<br />

Terrasse sorgen. Sie sind außerdem<br />

mobil <strong>und</strong> lassen sich<br />

für etwas optische Abwechslung<br />

jedes Jahr anders aufstellen.<br />

Hochbeete <strong>und</strong> Pflanzkübel<br />

aus Holz r<strong>und</strong>en das<br />

elegant-behagliche Erscheinungsbild<br />

des Freiluftwohnzimmers<br />

ab. Eine Holzhütte<br />

zum Abstellen der Gartengeräte<br />

<strong>und</strong> des Rasenmähers darf<br />

ebenso wenig fehlen wie ein<br />

Sandkasten oder Spielturm<br />

für den Nachwuchs. Im Holzhandel<br />

gibt es dazu wahlweise<br />

Konstruktionsholz oder fertige<br />

Produkte <strong>und</strong> Bausätze,<br />

die sich unkompliziert montieren<br />

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20<br />

ÖKO <strong>2023</strong><br />

vom 5. bis 7. Mai<br />

im Messepark Trier<br />

21. Auflage in Vorbereitung –<br />

Klimaschutz <strong>und</strong> Energiesparen hoch im Kurs<br />

Nach zwei Jahren coronabedingter<br />

Pause ist die „ÖKO –<br />

<strong>Bauen</strong> <strong>und</strong> Sanieren“ zurück.<br />

Die größte Dienstleistungsschau<br />

des Handwerks in der<br />

Region findet vom 5. bis 7. Mai<br />

<strong>2023</strong> auf dem Messegelände<br />

in den Trierer Moselauen statt.<br />

Mehr als 100 Aussteller freuen<br />

sich am Freitag von 14 bis<br />

18 Uhr, am Samstag von 10 bis<br />

18 Uhr <strong>und</strong> am Sonntag von 11<br />

bis 18 Uhr auf die Besucher.<br />

Das Thema Energiesparen ist<br />

aus aktuellem Anlass so hoch<br />

wie nie zuvor im Kurs <strong>und</strong> daher<br />

an zahlreichen Ständen<br />

vertreten. Ob LED-Beleuchtung,<br />

Wärmedämmung, moderne<br />

<strong>und</strong> alternative Heizsysteme,<br />

wärmeisolierte Fenster<br />

oder Photovoltaik – wer sich<br />

über diese <strong>und</strong> andere Lösungen<br />

r<strong>und</strong> um Energieeffizienz<br />

informieren <strong>und</strong> beraten<br />

lassen möchte, ist auf der<br />

ÖKO genau richtig! Weitere<br />

bewährte Themen wie barrierefreies<br />

<strong>Wohnen</strong>, Gebäudediagnostik,<br />

Gebäudeenergieberatung,<br />

ökologische Baustoffe<br />

<strong>und</strong> Einbruchschutz sind auch<br />

diesmal an den Ständen vertreten.<br />

Für Bauherren <strong>und</strong> Sanierer<br />

interessante Vorträge<br />

r<strong>und</strong>en das Programm ab.<br />

Informationen <strong>und</strong> Angebote<br />

r<strong>und</strong> um die Elektromobilität<br />

sind in diesem Jahr noch<br />

stärker als zuvor auf der Messe<br />

vertreten. Neu ist ein Angebot<br />

der Handwerkskammer<br />

(HWK) für junge Leute: Die<br />

HWK bietet am eigenen Messestand<br />

Mitmachaktionen<br />

an, bei denen Jugendliche ihr<br />

handwerkliches Geschick ausprobieren<br />

können. Wer sich<br />

für eine Handwerkslehre interessiert,<br />

kann sich beim Expetertenteam<br />

der HWK informieren<br />

<strong>und</strong> beraten lassen – nicht<br />

nur <strong>und</strong> um die Themen <strong>Bauen</strong>,<br />

Sanieren <strong>und</strong> Klimaschutz,<br />

sondern auch über zahlreiche<br />

andere Handwerksberufe.<br />

gewohnten Messetermin vom<br />

Winter ins Frühjahr verlegt,<br />

um den Energieverbrauch<br />

während der dreitägigen Ausstellung<br />

zu drosseln. Darüber<br />

hinaus bietet sie einen kostenlosen<br />

Shuttleservice an: Ab<br />

10 Uhr fährt im St<strong>und</strong>entakt<br />

ein Bus vom Trierer Hauptbahnhof<br />

über die Südallee<br />

bis zur ÖKO in den Messepark<br />

<strong>und</strong> ab 10.30 Uhr von dort aus<br />

in die Gegenrichtung.<br />

Verbraucherinnen <strong>und</strong> Verbraucher<br />

können sich auf der<br />

Homepage www.oeko-trier.<br />

de vorab darüber informieren,<br />

welche Handwerksbetriebe<br />

<strong>und</strong> Netzwerkpartner auf der<br />

ÖKO <strong>2023</strong> vertreten sind <strong>und</strong><br />

welche besonderen Aktionen<br />

auf der Messe geplant sind.<br />

Der Belegungsplan gibt Auskunft<br />

darüber, welche Aussteller<br />

an welchem Standort zu<br />

finden sind. Auch eine Übersicht<br />

über das Vortragsprogramm<br />

ist auf der ÖKO-Homepage<br />

abrufbar. An der 21.<br />

Auflage können sich noch Betriebe<br />

beteiligen. Standplätze<br />

vergibt die Handwerkskammer<br />

Trier (HWK).<br />

Angesichts der Klima- <strong>und</strong><br />

Energiekrise möchte die<br />

Handwerkskammer als Messeveranstalterin<br />

ihren eigenen<br />

aktiven Beitrag zum Klimaschutz<br />

leisten. So hat sie den<br />

Tore • Türen • Antriebe<br />

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Weitere Informationen zur Messe<br />

oder Buchungsanfragen:<br />

Torsten Kaiser<br />

E-Mail: tkaiser@hwk-trier.de<br />

Telefon: 0176/47339380<br />

Irene Schikowski<br />

E-Mail: ischikowski@hwk-trier.de<br />

Telefon 0651/207-108<br />

<br />

Fotos: HWK Trier<br />

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aufsteigende Feuchtigkeit<br />

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Sonderveröffentlichung<br />

22. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

Das nächste<br />

Gartenjahr wird<br />

noch schöner!<br />

Garten<br />

glück<br />

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Achtung!<br />

Am 26. <strong>März</strong> verkaufsoffener<br />

Sonntag von 13.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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Franz-Georg-Straße 50 Telefax 06 51-2 43 49 Mo.–Fr.: 9.00–19.00 Uhr • Großer Parkplatz<br />

54292 Trier info@lambert.de Sa.: 9.00 –18.00 Uhr • Gute Busanbindung große Zoo- <strong>und</strong> Floristik-Fachabteilung


22<br />

Biodiversität im Garten:<br />

Geht das überhaupt?<br />

Vielfalt ist ein positiv belegter<br />

Begriff <strong>und</strong> in vielen Bereichen<br />

gefragt: Pflanzenvielfalt<br />

im Garten liegt im Trend.<br />

Der Begriff Biodiversität geht<br />

noch einen Schritt weiter <strong>und</strong><br />

gehört für immer mehr Menschen<br />

zu ihrem Wortschatz.<br />

Auf die Pflanzen kommt es an<br />

Natürlich geht es nicht darum,<br />

möglichst viele verschiedene<br />

Pflanzen im Garten zu<br />

haben – das wäre vermutlich<br />

nicht der Garten, den viele<br />

schön finden. Dr. Micha el<br />

Henze vom B<strong>und</strong>esverband<br />

Garten-, Landschafts- <strong>und</strong><br />

Sportplatzbau (BGL) e.V.<br />

bringt es auf den Punkt: „Das<br />

Ziel ist, unterschiedliche Lebensräume<br />

im Garten zu<br />

schaffen. Unter Bäumen <strong>und</strong><br />

größeren Sträuchern lassen<br />

sich herrliche Schattenbeete<br />

anlegen, in freier Lage werden<br />

Sonnenanbeter gruppiert, am<br />

Teich oder Wasserlauf eignen<br />

sich wieder andere Pflanzen.<br />

Entscheidend ist es, die Ansprüche<br />

der Pflanzen an den<br />

Standort zu kennen <strong>und</strong> sie<br />

dementsprechend zu nutzen.“<br />

Diese unterschiedlichen Gartenbereiche<br />

entwickeln sich<br />

dann wie in der Natur auch<br />

zu Lebensräumen für Insekten,<br />

Vögel <strong>und</strong> Kleintiere. Die<br />

Pflanzen bieten Nahrung in<br />

Form von Nektar <strong>und</strong> Pollen,<br />

aber auch Samenständen <strong>und</strong><br />

Vielfalt hat auch eine zeitliche Dimension: Um den Garten als<br />

Lebensraum für Pflanzen <strong>und</strong> Tiere über alle Jahreszeiten hinweg<br />

zu entwickeln <strong>und</strong> damit gleichzeitig einen vitalen Naturerfahrungsraum<br />

zu schaffen, empfiehlt es sich, das Blütenangebot<br />

vom frühen Frühjahr bis in den Herbst reichen zu lassen.<br />

Früchten. Zudem bieten sie<br />

Nist-, Unterschlupf- <strong>und</strong> Versteckmöglichkeiten.<br />

„Je größer<br />

ein Garten ist, umso eher<br />

lassen sich großzügige <strong>und</strong><br />

unterschiedliche Lebensräume<br />

gestalten. Aber auch kleine<br />

Gärten bieten gute Möglichkeiten“,<br />

erklärt Dr. Michael<br />

Henze vom BGL. Dem entsprechend<br />

betont die BGL-Initiative<br />

„Rettet den Vorgarten“ mit<br />

dem Leitsatz „Jeder Quadratmeter<br />

zählt“, dass es wichtig<br />

ist, selbst kleine Flächen<br />

am Haus gärtnerisch vielseitig<br />

zu gestalten. Henze: „In einer<br />

Schotterwüste findet jedenfalls<br />

kein Vogel einen Wurm.“<br />

Gartenvielfalt sorgt für<br />

Artenvielfalt<br />

Ornithologen haben deutschlandweit<br />

festgestellt, dass in<br />

der freien Landschaft weniger<br />

Vogelarten leben als im<br />

bebauten Raum der Dörfer<br />

<strong>und</strong> Städte. Das gilt ähnlich<br />

auch für Insekten oder Kleintiere,<br />

von denen viele wegen<br />

schwindender Lebensräume<br />

„draußen“ inzwischen auf Roten<br />

Listen stehen. Der wesentliche<br />

Vorteil von Gärten ist<br />

deren Kleinteiligkeit im Unterschied<br />

zu den überwiegend<br />

großflächigen Monokulturen<br />

der Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft.<br />

Denn je unterschiedlicher <strong>und</strong><br />

abwechslungsreicher die Gartenräume<br />

gestaltet sind, desto<br />

eher bieten sie einen passenden<br />

Lebensraum mit<br />

entsprechendem Nahrungsangebot.<br />

So werden Vögel, Insekten,<br />

Bienen, Igel <strong>und</strong> Co.<br />

zusätzlich durch kleine Reisig-<br />

<strong>und</strong> Holzhaufen, Wildbienenröhren<br />

<strong>und</strong> -hölzer, Nistkästen,<br />

Trockenmauern etc.<br />

gefördert.<br />

Dr. Michael Henze: „Nicht der<br />

einzelne Garten muss also<br />

vielfältig sein, sondern in der<br />

Unterschiedlichkeit der Gärten<br />

liegt der Gr<strong>und</strong> für die höhere<br />

Artenvielfalt in Dörfern<br />

<strong>und</strong> Städten.“ Diese Tatsache<br />

führt ganz nebenbei dazu,<br />

dass die Menschen in ihrem<br />

täglichen Lebensumfeld Naturerfahrungen<br />

machen können.<br />

Das Vogelzwitschern am Morgen,<br />

der Austrieb der Pflanzen,<br />

Blüte <strong>und</strong> Fruchtentwicklung,<br />

die Herbstfärbung <strong>und</strong><br />

der Laubfall – alle diese Phänomene<br />

kann man im Alltag<br />

wahrnehmen. Ein weiterer Vorteil<br />

von Vielfalt im Garten ist<br />

auch, dass es unter den summenden<br />

<strong>und</strong> piepsenden Gartenbewohnern<br />

eine Reihe von<br />

Nützlingen gibt, die dabei helfen,<br />

Schädlinge in Schach zu<br />

halten. Dr. Henze: „So fressen<br />

inzwischen heimische Vögel<br />

die Raupen des Buchsbaumzünslers!“<br />

Vielfalt ist pflanzbar<br />

Vielfalt hat auch eine zeitliche<br />

Dimension: Um den Garten<br />

als Lebensraum für Pflanzen<br />

<strong>und</strong> Tiere über alle Jahreszeiten<br />

hinweg zu entwickeln <strong>und</strong><br />

damit gleichzeitig einen vitalen<br />

Naturerfahrungsraum zu<br />

schaffen, empfiehlt sich die<br />

Beratung durch Expertinnen<br />

<strong>und</strong> Experten für Garten <strong>und</strong><br />

Landschaft.<br />

„Zum Beispiel ist es wichtig,<br />

bei Blühpflanzen möglichst<br />

nicht gefüllte Sorten zu wählen.<br />

Außerdem sollte das<br />

Blütenangebot vom frühen<br />

Frühjahr mit Blumenzwiebeln<br />

<strong>und</strong> frühblühenden Gehölzen<br />

bis in den Spätherbst reichen“,<br />

rät Dr. Michael Henze<br />

vom BGL.<br />

Pflanzen bieten Insekten,<br />

Vögeln <strong>und</strong> Kleintieren Nahrung<br />

in Form von Nektar <strong>und</strong><br />

Pollen, aber auch Samenständen<br />

<strong>und</strong> Früchten. Zudem bieten<br />

sie Nist-, Unterschlupf<strong>und</strong><br />

Versteckmöglichkeiten.<br />

Es ist wichtig, bei Blühpflanzen<br />

möglichst einfache Sorten<br />

zu wählen, da diese Pollen<br />

<strong>und</strong> Nektar bieten. Auf die<br />

geliebten, gefüllten Rosen<br />

oder Dahlien müssen Gartenbesitzer<br />

aber nicht komplett<br />

verzichten. Ein guter Mix aus<br />

insektenfre<strong>und</strong>lichen Pflanzen<br />

<strong>und</strong> schmückenden Lieblingsgewächsen<br />

bietet immer<br />

noch Mehrwert für die Tier<strong>und</strong><br />

Insektenwelt. Fotos: BGL<br />

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Gartentipp: Nisthilfen für Wildbienen<br />

Bienenstich, Bienenwachs,<br />

Honig <strong>und</strong> Biene<br />

Maja: Die Honigbiene<br />

kennt jedes Kind. Aber<br />

in Deutschland leben auch<br />

über 560 verschiedene Wildbienenarten.<br />

Als Blütenbestäuber<br />

haben sie einen riesigen<br />

Wert für den Menschen<br />

<strong>und</strong> die Natur. Von den Wildbienenarten<br />

in Deutschland<br />

steht allerdings über die Hälfte<br />

auf der Roten Liste der bedrohten<br />

Arten. Dabei brauchen<br />

Wildbienen eigentlich<br />

nicht viel: ein ausreichendes<br />

Blütenpflanzen angebot mit<br />

Pollen <strong>und</strong> Nektar zum Fressen<br />

<strong>und</strong> für die Larvenaufzucht,<br />

aber vor allem geeignete<br />

Nistmöglichkeiten. Mit<br />

Nisthilfen können Garten- <strong>und</strong><br />

Balkonbesitzer den Bienen<br />

helfen <strong>und</strong> zugleich Spaß an<br />

der Natur haben. Ganz besonders<br />

wichtig: Kaum eine Wildbiene<br />

sticht, sodass ein Wildbienenhaus<br />

also keine Gefahr<br />

mit sich bringt.<br />

Als elementarer<br />

Bestandteil der Natur sind<br />

Wildbienen unverzichtbar.<br />

Allerdings sind sie stark<br />

gefährdet. Mit Nisthilfen<br />

kann jeder Gartenbesitzer<br />

helfen.<br />

Wer eine Nisthilfe aufstellen<br />

möchte, kann diese im Gartenfachhandel<br />

erwerben –<br />

oder baut einfach selbst eine.<br />

Dabei gilt es einige Aspekte<br />

zu beachten. An erster Stelle<br />

steht die Materialwahl. Optimal<br />

ist abgelagertes Holz <strong>und</strong><br />

Strangfalzziegel, in das Kanäle<br />

gebohrt werden. Der Bohrlochdurchmesser<br />

sollte drei<br />

bis acht Millimeter betragen.<br />

Die Nisthilfe an einem möglichst<br />

sonnigen, regen- <strong>und</strong><br />

windgeschützten Standort fest<br />

anbringen. Zur Abwehr von Vögeln<br />

kann man Nisthilfen mit<br />

einem Drahtgeflecht oder Netz<br />

schützen. Deren Maschenweite<br />

ermöglicht den Wildbienen<br />

das problemlose Durchfliegen<br />

<strong>und</strong> hält Vögel fern.<br />

Nisthilfen für Wildbienen lassen sich kinderleicht selbst anfertigen.<br />

Dazu werden Brutröhren mit einem Durchmesser<br />

zwischen 4 <strong>und</strong> 8 mm <strong>und</strong> einer Tiefe von 4 bis 8 cm in abgelagertes<br />

Holz gebohrt. Anschließend die Nisthilfe an einem<br />

trockenen, sonnigen Ort aufstellen <strong>und</strong> schon bald werden die<br />

Wildbienen einziehen. <br />

Foto: tdx/Simone Andress


23<br />

Neue Gärten in Toplage:<br />

Wege zur Dachbegrünung<br />

Gartenteich im Gleichgewicht<br />

Die Begrünung von Dächern<br />

wird heute bereits von vielen<br />

Kommunen gefördert. Weit<br />

mehr als ein ökologisches<br />

Deckmäntelchen, helfen sie,<br />

die Luft zu reinigen, Regenwasser<br />

zu speichern <strong>und</strong> die<br />

Kanalisation zu entlasten. Wer<br />

sein Dach begrünt, profitiert<br />

gleich mehrfach.<br />

Gründächer heizen sich im<br />

Sommer weniger auf <strong>und</strong> wirken<br />

im Winter wärmedämmend.<br />

Weil sich so Wettereinflüsse<br />

abmildern lassen,<br />

unterstützen viele Städte<br />

Dachbegrüner mit Förderprogrammen.<br />

Sie erkennen die<br />

Dachbegrünung als Entsiegelungsmaßnahme<br />

an <strong>und</strong> belohnen<br />

sie mit günstigeren<br />

Abwassergebühren. Auch die<br />

KfW-Bank fördert Gründächer,<br />

mit günstigen Krediten <strong>und</strong> einem<br />

Tilgungszuschuss – wenn<br />

sie der Wärmedämmung dienen.<br />

Für die Stadt der Zukunft sind<br />

begrünte Dächer ein wichtiger<br />

Mosaikstein für den Klimaschutz.<br />

In manchen Bebauungsplänen<br />

ist die Begrünung<br />

von flachen <strong>und</strong> flach geneigten<br />

Dächern daher sogar vorgeschrieben.<br />

Die Bereitschaft, für den Klimaschutz<br />

aktiv zu werden, ist<br />

deutlich gestiegen. Laut einer<br />

BHW Umfrage sind 65,5<br />

Prozent der Deutschen bereit,<br />

Kiesflächen zugunsten von<br />

mehr Grün zu entfernen. Zur<br />

Dachbegrünung ist es noch<br />

ein weiterer Schritt. Material<br />

<strong>und</strong> Einbau einer pflegeleichten<br />

„extensiven“ Begrünung<br />

kosten laut B<strong>und</strong>esverband<br />

Gebäudegrün etwa 20 bis 40<br />

Euro pro Quadratmeter. Der<br />

Preis gilt für etwa 1000 Quadratmeter,<br />

kleine Flächen wie<br />

Garagendächer sind teurer.<br />

Eine „intensive“ Begrünung<br />

mit Sträuchern gibt es ab 60<br />

Euro pro Quadratmeter. Der<br />

Nutzen für die Hausbewohner:<br />

Eine Dachbegrünung wirkt im<br />

Winter wie eine isolierende<br />

Haut <strong>und</strong> hilft Heizenergie zu<br />

sparen. Im Sommer wirkt sie<br />

Gartenparadies für<br />

Kinder – Freiraum<br />

fürs Naturerlebnis<br />

Wenn Kinder einen naturnahen<br />

Platz zum Spielen, Klettern<br />

<strong>und</strong> Forschen haben,<br />

können sich auch Eltern entspannt<br />

zurücklehnen.<br />

Der eigene Garten <strong>und</strong> begrünte<br />

Innenhöfe bieten<br />

Familien dafür optimale Voraussetzungen.<br />

Für ein ungetrübtes<br />

Naturerlebnis eignen<br />

sich naturnahe Gärten besonders.<br />

Familien mit Kindern unter<br />

sechs Jahren gärtnern besonders<br />

gerne <strong>und</strong> viel.<br />

R<strong>und</strong> 44 Prozent von ihnen<br />

sind laut einer Studie der Gesellschaft<br />

für Konsumforschung<br />

(GfK) mindestens einmal<br />

pro Woche oder sogar<br />

täglich im Garten. Die Kleinen<br />

können nicht nur spielen, sondern<br />

lernen auch, die Natur<br />

zu schützen <strong>und</strong> ihre Vielfalt<br />

wahrzunehmen.<br />

Raumkonzepte für<br />

kindgerechte Vielfalt<br />

Im Unterschied zur akkurat<br />

gestalteten Grünanlage ermöglicht<br />

ein kindgerechtes<br />

Gartenkonzept den Kleinen<br />

kreativen Bewegungsraum im<br />

Freien. Naturnahe Kinderparadiese<br />

bieten Abwechslung,<br />

eine intakte Tierwelt, ein gutes<br />

Mikroklima <strong>und</strong> jede Menge<br />

Entdeckungsmöglichkeiten<br />

für die Kleinen. Zum Beispiel,<br />

wie man Beete bepflanzt, sie<br />

richtig pflegt <strong>und</strong> später ihre<br />

Früchte erntet. Pflanzenarten,<br />

die Schmetterlinge, Bienen<br />

oder Vögel anlocken, <strong>und</strong><br />

Vogelhäuschen, Insektenhotels<br />

oder Nistkästen, die ihnen<br />

eine Heimat bieten, sind<br />

weitere wichtige Bestandteile<br />

familienfre<strong>und</strong>licher Gärten.<br />

Nutz- <strong>und</strong> Naschpflanzen wie<br />

Gründächer wirken als natürliche Wärmedämmung <strong>und</strong> sparen<br />

Heizkosten. <br />

Foto: Optigrün/BHW Bausparkasse<br />

wie eine energiesparende natürliche<br />

Klimaanlage.<br />

Eine Dachbegrünung sollte<br />

nur mithilfe eines erfahrenen<br />

Dachdeckers <strong>und</strong> einer<br />

Gartenbaufirma umgesetzt<br />

werden. Nur so ist garantiert,<br />

dass die botanischen<br />

<strong>und</strong> technischen wie auch die<br />

Obstbäume oder Beerensträucher,<br />

aber auch schnell wachsende<br />

Gemüsesorten wie<br />

Radieschen, Bohnen oder Kartoffeln<br />

sollten im kindgerechten<br />

Garten nicht fehlen. Eine<br />

„Gartenapotheke“ mit Kräutern<br />

wie Spitzwegerich, Kamille<br />

oder Thymian hilft, die Heilkräfte<br />

der Natur schätzen zu<br />

lernen.<br />

Spielen <strong>und</strong> toben –<br />

aber sicher!<br />

rechtlichen Voraussetzungen<br />

für ein Gründach erfüllt werden.<br />

Selbst Eigentümer von<br />

Häusern mit steilem Dach<br />

müssen nicht mehr auf Begrünung<br />

verzichten. Ein neues<br />

System mit Steckelementen<br />

ermöglicht Gründächer bei bis<br />

zu 35 Grad Neigung.<br />

Kleingärtner in Aktion: im gefahrenfreien Raum die Natur entdecken.<br />

<br />

Foto: pikselstock, Adobe Stock/BHW Bausparkasse<br />

Kinder sind neugierig <strong>und</strong> probieren<br />

gerne aus. Daher sind<br />

Pflanzen mit giftigen Nadeln,<br />

Blüten oder Früchten im kinderfre<strong>und</strong>lichen<br />

Garten ein<br />

absolutes Tabu, ebenso der<br />

Einsatz von chemischen Düngern<br />

<strong>und</strong> Pflanzenschutzmitteln.<br />

„Naturgärten vermitteln Kindern<br />

schon sehr früh, wie<br />

wichtig Umweltschutz für ein<br />

ges<strong>und</strong>es Leben ist“, sagt<br />

Stefanie Binder von der BHW<br />

Bausparkasse. Auch bei Spielgeräten<br />

sei Vorsicht geboten.<br />

Ob Schaukel, Rutsche oder<br />

Trampolin – Spielgeräte sollten<br />

stets mit der Plakette „geprüfte<br />

Sicherheit“ <strong>und</strong> „TÜV“<br />

ausgezeichnet sein <strong>und</strong> regelmäßigen<br />

Sicherheitstests unterzogen<br />

werden.<br />

Tipps für ein<br />

ausgewogenes<br />

Ökosystem <strong>und</strong><br />

für klares Wasser<br />

Der eigene Garten ist für immer<br />

mehr Menschen ein wichtiger<br />

Rückzugsort, der gehegt<br />

<strong>und</strong> gepflegt wird. So zeigen<br />

dem Onlineportal Statista zufolge<br />

inzwischen mehr als 15<br />

Millionen Deutsche ein besonderes<br />

Interesse am Thema<br />

Gartenpflege <strong>und</strong> Gartengestaltung.<br />

Herzstück eines<br />

schön angelegten Outdoorbereichs<br />

ist häufig der Gartenteich.<br />

Der Blick auf Seerosen,<br />

die ihre Blüten öffnen, auf Libellen,<br />

die über dem Wasser<br />

schwirren, oder auf Fische,<br />

die sich im Biotop tummeln,<br />

wirkt herrlich entspannend –<br />

ebenso wie das sanfte Plätschern<br />

eines Wasserspiels.<br />

Mit der richtigen Bepflanzung<br />

<strong>und</strong> Technik bleibt der Pflegeaufwand<br />

der Naturoase recht<br />

gering.<br />

Pumpen-Teichfiltersystem<br />

sorgt für klare Verhältnisse<br />

Klares, sauberes Wasser ist<br />

eine der Gr<strong>und</strong>voraussetzungen<br />

dafür, dass sich die Fische<br />

wohlfühlen <strong>und</strong> man<br />

selbst das Naturparadies genießen<br />

kann. Unterwasserpflanzen<br />

wie Froschlöffel, Tausendblatt,<br />

Blumenbinse oder<br />

verschiedene Rohrkolbenarten<br />

unterstützen eine natürliche<br />

Sauerstoffproduktion<br />

im Gewässer. Besonders<br />

Der Gartenteich ist oftmals Herzstück <strong>und</strong> Lieblingsplatz in<br />

der heimischen Oase. <br />

Foto: djd/Eheim/Marharyta - stock.adobe.com<br />

wichtig aber ist ein gut abgestimmtes<br />

Pumpen-Teichfiltersystem.<br />

Pumpen gibt es in<br />

verschiedensten Ausführungen,<br />

auch in Form von Springbrunnen<br />

oder kleinen Fontänen.<br />

Sie bewegen das Wasser,<br />

pumpen es durch den Filter<br />

<strong>und</strong> sorgen somit für eine ausreichende<br />

Sauerstoffzufuhr.<br />

Bei einem Teichfilter-Komplettsystem,<br />

das es für unterschiedliche<br />

Teichgrößen gibt,<br />

ist eine Energiesparpumpe bereits<br />

integriert. Ein großer Vorteil<br />

dieses Filtersystems ist<br />

zudem, dass es mit einem Vorfilter<br />

ausgestattet ist, der groben<br />

Schmutz abfängt, bevor<br />

das Wasser durch die weiteren<br />

separaten Filterkammern<br />

fließt. Zudem tötet ein vorgeschalteter<br />

UVC-Klärer Keime,<br />

Bakterien <strong>und</strong> Algensporen<br />

ab. Schwebealgen etwa können<br />

das Teichwasser trüben,<br />

<strong>und</strong> krankheitserregende Keime<br />

oder Bakterien bedrohen<br />

die Fische.<br />

Abgestorbene Pflanzenteile<br />

entfernen<br />

Um das biologische Gleichgewicht<br />

im Teich aufrechtzuerhalten,<br />

sollten Hobbygärtner<br />

zudem regelmäßig abgestorbene<br />

Pflanzenteile beseitigen.<br />

Haben sich Fadenalgen gebildet,<br />

empfiehlt es sich, diese<br />

zeitnah mit einem Kescher<br />

abzufischen. Und mit einem<br />

speziellen Schlammsauger<br />

lässt sich abgelagerte Biomasse<br />

aus Pflanzenresten <strong>und</strong><br />

Schlamm vom Boden absaugen.<br />

Auch den Wasserstand sollten<br />

Gartenbesitzer im Blick behalten<br />

– <strong>und</strong> bei Bedarf den Teich<br />

mit frischem Leitungswasser<br />

auffüllen, um die Nährstoffkonzentration<br />

im Wasser so<br />

niedrig wie möglich zu halten.<br />

Bei lang anhaltendem Sonnenschein<br />

etwa verdunstet<br />

das Wasser schneller.<br />

Folge uns auf<br />

Anzeige<br />

Trockenschäden rechtzeitig vorbeugen<br />

Jetzt auf<br />

den Sommer<br />

vorbereiten<br />

Den Garten rechtzeitig auf die Sommerhitze vorbereiten:<br />

Ein grober Mulchkompost schützt nackte Böden in Beeten vor<br />

Austrocknung. <br />

Foto: Neudorff/txn<br />

Wenn es im Sommer richtig<br />

heiß wird, unterstützen<br />

Gartenbesitzer ihre Pflanzen<br />

durch regelmäßiges Gießen.<br />

Was viele nicht wissen: Es ist<br />

sinnvoll <strong>und</strong> machbar, sich<br />

jetzt schon auf die kommende<br />

Trockenheit vorzubereiten. Vor<br />

allem nackte Böden werden<br />

für Pflanzen zum Problem, da<br />

hier in der Sommerhitze viel<br />

Feuchtigkeit verdunstet. Dem<br />

lässt sich recht einfach durch<br />

Mulchen entgegenwirken: Das<br />

Erdreich rechtzeitig mit organischen<br />

Materialien<br />

abzudecken, ist eine<br />

der wirkungsvollsten<br />

Maßnahmen überhaupt.<br />

Mulchen lohnt sich mehrfach:<br />

Der Boden bleibt länger<br />

feucht, wird mit Humus<br />

angereichert <strong>und</strong> lockt Regenwürmer<br />

an, die das Erdreich<br />

weiter verbessern. Für<br />

den Schutz des Bodens eignet<br />

sich grober Mulchkompost besonders<br />

gut, den Gartenbesitzer<br />

beispielsweise mit einem<br />

Thermokomposter schnell<br />

selbst herstellen können. Auf<br />

Rasenflächen hilft ein spezieller<br />

Bodenverbesserer. Die enthaltene<br />

Pflanzenkohle speichert<br />

sowohl Wasser als auch<br />

Nährstoffe <strong>und</strong> gibt beides bei<br />

Bedarf an die Pflanzen ab. Davon<br />

profitiert der Boden besonders<br />

in Trockenzeiten, <strong>und</strong><br />

der Rasen kann Hitzeperioden<br />

deutlich besser überstehen.<br />

In leichten <strong>und</strong> sandigen Böden<br />

haben es die Pflanzen im<br />

Sommer besonders schwer,<br />

denn diese trocknen schnell<br />

aus. Abhilfe schafft hier ein<br />

natürliches Tonmineral-Mehl.<br />

Die mikroskopisch dünnen<br />

Schichten der Tonmineralien<br />

können nicht nur Wasser,<br />

sondern auch Nährstoffe gut<br />

binden <strong>und</strong> für die Pflanzen<br />

verfügbar machen. Der Bodenhilfsstoff<br />

lässt sich im ganzen<br />

Garten einsetzen, auch<br />

auf dem Rasen, <strong>und</strong> wird entweder<br />

mit einem Streuwagen<br />

oder per Hand ausgebracht.<br />

GÖNN DIR<br />

EINEN<br />

FRISCHEN<br />

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ZUSAMMEN ANS WERK<br />

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