Hohenlohe_TRENDS_April23
Hohenlohe_TRENDS_April23
Hohenlohe_TRENDS_April23
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April 2023 / kostenlos<br />
Seite 14<br />
Place to be:<br />
Auf einen Abstecher<br />
ins Bühlertal<br />
Love is in the air<br />
Setz die rosarote Brille auf,<br />
denn die Frühlingsgefühle<br />
sind im Anflug!<br />
Einfach mal die<br />
Richtung ändern<br />
Warum das guttut, verraten Clueso<br />
und einige Berufsstarter im<br />
Next Step-Special<br />
1
Im Urlaub schmeckt’s<br />
bekanntlich am besten.<br />
Aber wo schmeckt’s<br />
eigentlich hier?<br />
Weil das Hier zählt:<br />
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74670<br />
FORCHTENBERG<br />
FOTO: UFUK ARSLAN<br />
Es kribbelt<br />
überall,<br />
und damit nicht nur in den Nasen der Heuschnupfen-Geplagten.<br />
Sobald sich die Sonne<br />
wieder regelmäßig zeigt, wollen die meisten<br />
raus an die frische Luft. Das sorgt für einen ordentlichen<br />
Serotonin-Schub im ganzen Körper.<br />
Die berühmt-berüchtigten Schmetterlinge im<br />
Bauch setzen zum Dauerflug an. Doch wie und<br />
wo verlieben sich eigentlich die <strong>Hohenlohe</strong>r?<br />
Und was sollte bei einem Date mit der oder<br />
dem Liebsten beachtet werden? Im Titelthema<br />
„Frühlingsgefühle“ gibt’s Antworten!<br />
Apropos draußen sein: In unserem Place to be<br />
stellen wir dieses Mal die Gegend rund um die<br />
Bühler vor, die sich ausgesprochen gut für Outdoor-Aktivitäten<br />
eignet. On top haben wir noch<br />
ein Special zum Azubi-Magazin „Next Step“ im<br />
Gepäck. Darin verrät Clueso, warum er Vergleiche<br />
mit anderen „nicht geil“ findet.<br />
Genießt den Frühling und habt viel Spaß beim<br />
Lesen der April-Ausgabe!<br />
Eure Alisa Grün<br />
BRANDNEUE LICHTIDEEN<br />
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3
RESSORT INHALTSVERZEICHNIS<br />
Das passiert<br />
im Heft...<br />
08 06<br />
12<br />
FOTO: PRIVAT<br />
18<br />
FOTO: ABCREATIVE/ADOBE.STOCK.COM<br />
FOTO: PR<br />
FOTO: FINKEN & BURMILLER, STUTTGART<br />
MIT ANJA SAMSON<br />
FOTO: UFUK ARSLAN<br />
10<br />
6<br />
FRISCH IN DEN FRÜHLING<br />
Tasse, Kissen und Co.: Sieben farbenfrohe<br />
Highlight-Produkte für den April<br />
8<br />
LOVE IS IN THE AIR<br />
Die Frühlingsgefühle kicken: Zwei Paare<br />
erzählen ihre Liebesgeschichten.<br />
10<br />
TIPPS VON DER DATING-EXPERTIN<br />
Christina Schleicher verrät im Interview,<br />
worauf es beim Rendezvous ankommt.<br />
12<br />
BEHIND THE SCENES<br />
Knallpinke Fotosession mit unserem<br />
Covermodel Jana Munz<br />
13<br />
HOLZ IST EIN HINGUCKER<br />
Der Rohstoff bietet für die<br />
Gartengestaltung viele Möglichkeiten.<br />
14<br />
PLACE TO BE<br />
Ein reges Vereinsleben und familiäres Miteinander:<br />
Das Bühlertal hat viel zu bieten.<br />
16<br />
NEUER LESESTOFF<br />
Historisch, romantisch und modern:<br />
Das sind unsere Buchtipps im April<br />
4
FOTO: CHRISTOPH KOESTLIN<br />
20<br />
14<br />
FOTO: GEMEINDE BÜHLERTANN<br />
FOTO: GDM PHOTO AND VIDEO/<br />
ADOBE.STOCK.COM<br />
28<br />
17<br />
HOHENLOHE PUR<br />
Genuss aus der Nachbarschaft – so geht<br />
klimafreundliche Ernährung.<br />
18<br />
REZEPT ZUM VERLIEBEN<br />
Crêpes Suzette sind ein Klassiker<br />
unter den französischen Süßspeisen.<br />
20<br />
NEXT STEP-SPECIAL<br />
Cover-Star Clueso erfindet sich<br />
musikalisch immer wieder neu.<br />
22<br />
EINBLICKE IN DIE BERUFSWELT<br />
Eine Auszubildende, eine BFDlerin und eine<br />
Ingenieurin erzählen von ihrem Job-Alltag.<br />
28<br />
EVENT-HIGHLIGHTS IM FRÜHLING<br />
Diese Veranstaltungen im April<br />
solltest du nicht verpassen.<br />
30<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Konzerte, Kunst und vieles mehr:<br />
alle Events auf einen Blick<br />
32<br />
WAS WAR LOS?<br />
Ein Rückblick auf die Veranstaltungen<br />
im Februar und März<br />
34<br />
VORSCHAU<br />
Das erwartet dich in der Mai-Ausgabe<br />
von <strong>Hohenlohe</strong> Trends.<br />
5
LIEBLINGE DES MONATS<br />
FRÜHLINGSFRISCH SERVIERT –<br />
UNSERE SIEBEN<br />
HIGHLIGHT-PRODUKTE<br />
IM APRIL<br />
Kleine, bunte Blüten sprießen aus dem Boden.<br />
Die ersten warmen Sonnenstrahlen kitzeln die<br />
Nase. Und endlich darf auch die Übergangsjacke<br />
wieder aus dem Schrank – herrlich! Der<br />
April steht wie kein anderer Monat für den<br />
Frühling. Mit den richtigen Helferchen werden<br />
nun nicht nur Haut und Outfit aus dem Winterschlaf<br />
geholt. Auch farbenfrohe oder leuchtende<br />
Deko für drinnen oder draußen machen<br />
den Start in die neue Saison perfekt.<br />
1<br />
CLEANER<br />
WAKE-UP-CALL<br />
Der gilt im April nicht<br />
nur für die Natur. Auch<br />
die Haut freut sich<br />
über etwas „Matcha<br />
Awake Primer Gel“ aus<br />
der Clean-Philosophy-<br />
Serie. Gesehen auf<br />
www.dm.de<br />
2<br />
FOTOS: PR<br />
HALLO, HÄSCHEN!<br />
Achtung und die Hasenohren gespitzt: Ostern steht<br />
vor der Tür! Der bunte Haarreif ist das ideale Accessoire<br />
für die aufregende Nester-Suche, finden wir.<br />
Gesehen auf www.takatomo.de<br />
6<br />
3<br />
LAUSCHIGES<br />
PLÄTZCHEN<br />
Matratzenkissen geschnappt<br />
und einen Platz an der<br />
Sonne gesucht. Solange<br />
die Outdoor-Möbel noch im<br />
Winterschlaf sind, ist das die<br />
ideale Alternative zum<br />
Vitamin D tanken. Gesehen<br />
auf www.hock-dich-hin.de
6<br />
WUNDERLAND,<br />
BIST DU ES?<br />
Sobald es abends<br />
dunkel wird, verwandelt<br />
sich der Garten.<br />
Möglich machen es<br />
vielfältige Solarlämpchen.<br />
Alice freut sich<br />
bestimmt! Gesehen auf<br />
www.lights4fun.de<br />
4<br />
FARBENFROHES FEST<br />
Draußen schmeckt’s doch einfach am<br />
besten! Mit dem wiederverwendbaren<br />
und knallbunten Melamin-Geschirr, geht<br />
auch nichts zu Bruch. Gesehen auf<br />
www.ricebyrice.de<br />
5<br />
VON BIENCHEN ...<br />
Es summt und brummt im April<br />
überall. Warum nicht auch auf<br />
dem Becher? Eine heiße Milch mit<br />
Honig schmeckt daraus sicherlich<br />
noch besser. Gesehen auf<br />
www.sophieallport.com<br />
7<br />
... UND BLÜMCHEN<br />
Oder den wunderbaren<br />
Gefäßen, die uns die<br />
Blüten ins Haus holen.<br />
Vasen sind aktuell als<br />
Deko-It-Piece nicht wegzudenken.<br />
Das Modell<br />
„Confetti“ hat es uns<br />
besonders angetan.<br />
Gesehen auf<br />
www.butlers.com<br />
7
FRÜHLINGSGEFÜHLE<br />
Love is<br />
in the air<br />
FOTO: ARCHIV/STUDIO ROMANTIC/ADOBE.STOCK.COM<br />
Zeit für Frühlingsgefühle – im April flattern bei vielen die Schmetterlinge im<br />
Bauch. Der „wahren Liebe“ ist die Jahreszeit aber bekanntlich ziemlich egal.<br />
Zwei Paare berichten von ihren ganz eigenen Lovestorys. Von Alisa Grün<br />
8<br />
Endlich Sonnenschein, endlich<br />
wieder duftende Blüten und<br />
endlich wieder Lust nach draußen<br />
zu gehen – hach, endlich<br />
Frühling! Pünktlich zu dieser Jahreszeit<br />
wird aber nicht nur die Natur aus dem<br />
Winterschlaf geweckt. Auch die Lebensenergie<br />
der Menschen steigt parallel zu<br />
den Temperaturen auf dem Thermometer<br />
nach oben hin an. Und ab einem gewissen<br />
Schwellenwert ist es so weit: Die Frühlingsgefühle<br />
kicken!<br />
Hochgefühl im Hormonchaos<br />
Der Hauptgrund für diesen überwältigenden<br />
Höhenflug sind laut Wissenschaftlern<br />
die Hormone. „Sobald die Temperaturen<br />
steigen und die Tage endlich wieder länger<br />
werden, zieht es viele Menschen verstärkt<br />
ins Freie. Das tut uns sehr gut, denn<br />
das Tageslicht regt die Produktion von<br />
Serotonin an. Zugleich wird die Bildung<br />
des Schlafhormons Melatonin gehemmt“,<br />
erklärt Andrea Jakob-Pannier, Psychologin<br />
bei der Barmer. Und das sorgt schon<br />
fürs Kribbeln im Bauch? Nicht ganz, aber<br />
die Expertin ergänzt: „Beim Frühlingserwachen<br />
haben viele das Gefühl, aktiver<br />
zu werden und treffen dabei natürlich<br />
häufiger auf andere Menschen. Gleichzeitig<br />
werden durch die positive Stimmung<br />
unsere Sinne und Reize aktiviert, die das<br />
Kennenlernen fördern können.“ Bedeutet<br />
das aber, dass man sich jedes Jahr aufs<br />
Neue und ausschließlich im Frühling verliebt?<br />
Natürlich nicht. Dass das für den<br />
April typische Hormonchaos die Paarbildung<br />
beeinflusst, konnte bislang keine<br />
Studie belegen.<br />
Und es hat „Zoom“ gemacht<br />
Frühlingsgefühle hin oder her – die berühmt-berüchtigten<br />
Schmetterlinge im<br />
Bauch sind einfach eines der schönsten<br />
Gefühle der Welt. Selbst dann, wenn sie<br />
erst eine ganz schön lange Aufwärm-Phase<br />
brauchen, bis sie los flattern. Das können<br />
Sandra und Moritz Mendrzyk bestätigen.<br />
Bis es bei den beiden Hallern „Klick“<br />
gemacht hat, vergingen zehn Jahre. „Wir<br />
haben uns beim Zwischenball vom Tanzkurs<br />
kennengelernt, da war ich 14 und<br />
Moritz 15 Jahre alt“, erinnert sich Sandra.<br />
„Unsere Tanzpartner an diesem Abend<br />
waren schon verschwunden. Da habe ich<br />
einfach Moritz gefragt, ob er nicht nochmal<br />
mit mir tanzen möchte.“ Und dann<br />
haben sie sich direkt ineinander verliebt?<br />
„Nein, wir haben uns aber gut verstanden<br />
und dann – nachdem unsere eigentlichen<br />
Tanzpartner den Sport an den Nagel gehängt<br />
hatten – als Tanzpaar nach dem<br />
Kurs weitergemacht“, berichtet Moritz.<br />
„Ich habe einfach die Tanzlehrerin direkt<br />
nach Moritz gefragt und als er ‚frei‘ war,<br />
sind wir zusammen durchgestartet“, erklärt<br />
Sandra. Sie war es dann auch, die die<br />
beiden für die Turniergruppe anmeldete.<br />
Einige Jahre vergingen. Die beiden verbrachten<br />
sehr viel Zeit in ihrer Freizeit<br />
miteinander – sei es beim Tanzen oder<br />
beim Reitsport. Sandra reitet, seit sie zehn<br />
Jahre alt ist. „Natürlich wurden wir von<br />
Freunden und Verwandten immer wieder<br />
gefragt, was das bei uns ist“, sagt Sandra<br />
„Irgendwann sind wir<br />
selbst ins Grübeln<br />
darüber geraten, was<br />
das bei uns ist.“<br />
klar. „Bis wir dann selbst ins Grübeln geraten<br />
sind und uns gefragt haben: Warum<br />
sind wir eigentlich so gerne zusammen?“<br />
Und dann fiel es ihnen wie Schuppen von<br />
den Augen. Dass sie sich nur ein Jahr nach<br />
dieser Erkenntnis das Ja-Wort gaben, ist<br />
auch Sandras spontaner Art geschuldet.<br />
Silvester 2006 auf 2007 habe Moritz kurz<br />
nach Mitternacht ganz salopp gefragt,<br />
was denn im neuen Jahr anstehe. „Hei-
aten!?“, antwortete Sandra. Und Moritz<br />
stimmte grinsend zu.<br />
Haben sie ein Erfolgsrezept? „Wir ergänzen<br />
uns in unserer Denkweise und<br />
unseren Interessen sehr gut, sind einfach<br />
ein super Team“, so Moritz. „Aber auch die<br />
Unterschiede machen es aus“, hakt Sandra<br />
ein. Moritz liebe etwa scharfes Essen, sie<br />
so gar nicht. „Und ich mache gerne Nägel<br />
mit Köpfen“, sagt die 48-Jährige. Und<br />
Moritz? Der stehe schmunzelnd daneben,<br />
zucke kurz mit den Schultern und mache<br />
sich gemeinsam mit seiner Frau auf den<br />
Weg ins nächste Abenteuer, wie etwa das<br />
Golfen, die jüngste Leidenschaft der beiden.<br />
Liebe zwischen zwei Kontinenten<br />
Abenteuerlich war auch das Kennenlernen<br />
von Viviane Sapucaia-Gunzenhauser<br />
und Jörg Gunzenhauser. Die 33-Jährige<br />
kommt aus Salvador in Brasilien, er ist<br />
in Weiler in den Bergen aufgewachsen.<br />
„Wir haben uns als Austauschstudenten<br />
in Trondheim in Norwegen zum ersten<br />
Mal gesehen“, berichtet der 34-Jährige.<br />
„Ein gemeinsamer Freund stellte uns vor.<br />
Er war auch Brasilianer, lebte mit Jörg zusammen<br />
und besuchte mit mir einige Kurse“,<br />
erinnert sich Vivi. Dass sie inzwischen<br />
verheiratet sind und sogar zwei kleine<br />
Kinder haben, damit hätten sie zu diesem<br />
Zeitpunkt niemals gerechnet. „Wir dachten,<br />
mit dem Austauschjahr endet auch<br />
unsere Beziehung. Als alle Vorlesungen<br />
vorbei waren, haben wir noch einen Trip<br />
nach Thailand unternommen“, so Jörg.<br />
In diesem Urlaub sei ihnen dann endgültig<br />
klar geworden, dass sie zusammengehören.<br />
Stellte sich lediglich die Frage,<br />
wo sie ihr gemeinsames Leben verbringen<br />
wollen. „Jörg hat dann erstmal seine Abschlussarbeit<br />
bei mir in Brasilien gemacht.<br />
Danach sind wir für den Master zusammen<br />
nach Aachen gezogen“, erläutert Vivi.<br />
Die finale Entscheidung, in welchem Land<br />
„Wir dachten, mit<br />
dem Austauschjahr<br />
endet auch unsere<br />
Beziehung.“<br />
sie sich niederlassen, war für sie schlussendlich<br />
keine große Sache, denn „uns<br />
war es einfach nur wichtig, zusammen zu<br />
sein.“ Da sich Vivi in Jörgs Heimatort nahe<br />
Schwäbisch Gmünd aber sofort wohlfühlte,<br />
richteten sie sich dort ihr „Nest“ ein.<br />
Fragt man das Ehepaar, was sie an sich<br />
gegenseitig schätzen, nennen sie die Liebe<br />
und das Vertrauen zueinander. „Wir passen<br />
aufeinander auf und sind ein Team.“<br />
Aber es gibt auch Unterschiede: Während<br />
Vivi gerne ausschläft, ist Jörg ein<br />
Frühaufsteher. „Und zu Beginn unserer<br />
Beziehung beherrschten wir die Muttersprache<br />
des jeweils anderen nicht“, sagt<br />
Vivi lachend. Das hat aber allem Anschein<br />
nach nichts ausgemacht. Die „Sprache der<br />
Liebe“ funktioniert meist doch eben auch<br />
ganz ohne Worte.<br />
MEHR ÜBERS ...<br />
VERLIEBT-SEIN<br />
Dauerhaft verliebt sein hält<br />
der Körper nicht aus, denn<br />
Liebe ist für ihn wegen der<br />
„Emotionsspirale“ und den<br />
vielen Hormonen ganz schön<br />
anstrengend. Sind wir verliebt,<br />
schütten wir haufenweise Dopamin,<br />
Adrenalin, Testosteron<br />
und Serotonin aus.<br />
Die Nase entscheidet im<br />
Hormonchaos mit. Pheromone<br />
sind sogenannte Sexualbotenstoffe<br />
und gelangen über die<br />
Luft zur Nase des Partners.<br />
Wenn wir also jemanden „nicht<br />
riechen können“ zeigt uns<br />
sein Geruch, dass er nicht zu<br />
uns passt. Meist bedeutet das<br />
übrigens gleichzeitig, dass er<br />
uns genetisch zu ähnlich ist.<br />
Verliebte sind happy, fast<br />
ohne „Glückshormon“. Merkwürdigerweise<br />
fehlt frisch<br />
Verliebten das Serotonin fast<br />
völlig. Ihr Serotoninspiegel ist<br />
so niedrig, wie bei psychisch<br />
Kranken. Nach gewisser Zeit<br />
normalisiert sich ihr Hormonspiegel<br />
wieder.<br />
Quelle: www.planet-wissen.de<br />
Brasilien trifft Deutschland:<br />
Viviane Sapucaia-Gunzenhauser<br />
und Jörg Gunzenhauser haben<br />
sich beim Auslandssemester in<br />
Norwegen kennengelernt.<br />
FOTOS: PRIVAT<br />
Nach zehn Jahren wurde Sandra<br />
und Moritz Mendrzyk klar, dass sie<br />
gemeinsam durchs Leben gehen<br />
wollen.<br />
9
AUF EINEN APEROL SPRITZ MIT CHRISTINA SCHLEICHER<br />
„Für ein Date<br />
braucht es oft<br />
nicht viel: Es ist<br />
die Geste, die<br />
zählt.“<br />
FOTO: ROSALIE HAPPEL<br />
DIE DOS AND<br />
DON’TS DES<br />
DATINGS<br />
Ein Rendezvous arrangieren, um<br />
dem anderen eine Freude zu bereiten<br />
– Christina Schleicher weiß, worauf<br />
es dabei ankommt. Von Alisa Grün<br />
FOTO: ABCREATIVE/ADOBE.STOCK.COM<br />
10
LIEBE CHRISTINA, WIE BIST DU<br />
AUF DIE IDEE GEKOMMEN, FÜR<br />
ANDERE MENSCHEN BESONDERE<br />
DATES AUSZURICHTEN?<br />
Christina Schleicher: Ich bin in<br />
Prag auf so ein Angebot gestoßen,<br />
als ich meinen Mann überraschen<br />
wollte. Wir waren damals etwa ein<br />
halbes Jahr zusammen. Ein junger<br />
Mann hat eine Art Schnitzeljagd<br />
durch einen Park für uns organisiert,<br />
mit anschließendem Picknick<br />
bei wunderschöner Aussicht über<br />
die Stadt. Das fand ich so toll und<br />
habe mich gefragt, warum es das<br />
nicht bei uns gibt.<br />
BIS DU MIT „LOVELY MOMENTS“<br />
LOSGELEGT HAT, HAT ES DANN<br />
ABER NOCH ETWAS GEDAUERT.<br />
Genau, die Initialzündung war mein<br />
eigener Heiratsantrag rund fünf<br />
Jahre später. Wir waren erneut in<br />
Prag – das ist einfach eines unserer<br />
liebsten Reiseziele – und mein Mann<br />
hatte über denselben jungen Mann<br />
erneut ein Date gebucht. Ich habe<br />
bis zum Schluss nichts geahnt, weil<br />
es eine ganz andere Route war. Am<br />
Ende kamen wir an einen Tisch, der<br />
ganz romantisch mit Rosenblättern<br />
und Kerzen dekoriert war. Dort bekam<br />
ich den Antrag. Ich war so begeistert<br />
davon, dass ich beschlossen<br />
habe ‚Ich mach das jetzt auch!‘.<br />
WAS HAST DU DABEI INZWI-<br />
SCHEN SCHON SO ERLEBT?<br />
Vieles! (lacht) Ich stelle zum Beispiel<br />
gerne Leuchttafeln mit den<br />
Namen der Personen auf. Dabei ist<br />
mir einmal aufgefallen, dass sowohl<br />
samstags als auch dienstags dieselben<br />
Namen auftauchen. Ich habe<br />
den Wohnort der Buchenden verglichen<br />
und prompt kamen beide<br />
aus dem Ludwigsburger Raum – da<br />
ist mir allmählich gedämmert, dass<br />
es sich um ein Pärchen handelt,<br />
das sich zufällig gegenseitig überrascht.<br />
Auflösen konnte ich das<br />
ja nicht, weil ich sonst die Überraschung<br />
verdorben hätte. Aber:<br />
Die Überraschungen glückten auch<br />
so und sie haben beide Dates genossen.<br />
SIND ES VERMEHRT FRISCH<br />
VERLIEBTE, DIE SICH DATES<br />
GÖNNEN?<br />
Nein, die Range ist meiner Erfahrung<br />
nach sehr breit. Besondere<br />
Dates sind sowohl etwas für Pärchen,<br />
die sich zum Jahrestag überraschen<br />
möchten, als auch für junge<br />
Eltern, die einfach mal wieder<br />
ganz in Ruhe Zeit zu zweit verbringen<br />
möchten.<br />
WAS FINDEST DU DENN AM WICH-<br />
TIGSTEN BEI EINEM DATE, SEI ES<br />
MIT DEM PARTNER ODER DER AN-<br />
GEBETETEN?<br />
Das ist natürlich sehr individuell.<br />
Ich finde es am schönsten, wenn<br />
man merkt, dass sich mein Gegenüber<br />
Gedanken gemacht hat, was<br />
ich mag. Meist muss es auch gar<br />
nicht viel sein: Sich ganz gemütlich<br />
zwei, drei Stunden bewusst Zeit<br />
füreinander nehmen, das Lieblingsgetränk<br />
oder -essen besorgen, Musik<br />
anmachen, die beide mögen. Es<br />
ist die Geste, die da zählt.<br />
„Ich kenne einige, die<br />
mit Romantik nichts<br />
anfangen können.“<br />
ALSO KEINE ROSEN, KERZEN UND<br />
HERZLUFTBALLONS?<br />
Wenn es besonders romantisch<br />
sein soll, klar! Aber ich kenne auch<br />
einige, die mit Romantik nichts anfangen<br />
können. Da sollte man dann<br />
vielleicht lieber mit etwas anderem<br />
überraschen, zum Beispiel einem<br />
Ausflug oder einer Sport-Aktivität.<br />
GIBT’S SONST NOCH ETWAS, DAS<br />
MAN BEACHTEN SOLLTE?<br />
Man sollte einfach einschätzen<br />
können, was dem anderen gefällt.<br />
Das ist es auch, was mir besonders<br />
guttut: Wenn jemand aufmerksam<br />
ist und sich merkt, womit man mir<br />
eine Freude bereiten kann und das<br />
dann besorgt. Und sei es nur ein<br />
Karamell-Eis vom „goldenen M“<br />
(lacht).<br />
WIE SIEHT DENN DEIN EIGENES<br />
TRAUMDATE AUS?<br />
Ganz kitschig! Ein schönes Picknick<br />
direkt am Meer in Holland, mit<br />
ganz vielen Kerzen, kleinen Snacks<br />
und einem leckeren Aperol Spritz<br />
– und natürlich das allerwichtigste:<br />
mit meinem Mann Tobi – das würde<br />
mich unheimlich glücklich machen.<br />
MEHR ÜBER …<br />
CHRISTINA<br />
SCHLEICHER<br />
LEBT MIR IHREM MANN TOBI<br />
UND IHREN ZWEI KLEINEN<br />
SÖHNEN IN GAILDORF.<br />
Seit Ende 2020 richtet sie mit<br />
@lovely_moments_eventsandmore<br />
besondere Dates von<br />
der Geburtstagsüberraschung<br />
bis hin zum Picknick in einem<br />
Gärtchen aus. „Inmitten der<br />
Corona-Pandemie zu starten,<br />
hat sich für mich gelohnt, da<br />
die Nachfrage groß war.“ Dennoch<br />
musste auch sie privat<br />
Abstriche machen: „Unsere<br />
eigene Hochzeit haben wir<br />
zweimal verschoben und am<br />
Ende doch abgesagt und nur<br />
im kleinen Kreis geheiratet.“ Ihr<br />
Mann Tobi unterstützt Christina<br />
oft bei den Vorbereitungen.<br />
„Einmal sollte ich von heute<br />
auf morgen einen Heiratsantrag<br />
mit unzähligen Herzluftballons,<br />
Kerzen, 50 roten<br />
Rosen und Sushi in Herzform<br />
vorbereiten. Ohne Tobis Hilfe<br />
wäre das nicht gegangen!“<br />
IHR LIEBLINGSGETRÄNK<br />
IST APEROL SPRITZ.<br />
Den trinkt sie am liebsten in<br />
der Sonne am holländischen<br />
Meer. Ihre Freizeit verbringt die<br />
33-Jährige gerne in der Natur<br />
bei einem Waldspaziergang.<br />
„Außerdem koche und backe<br />
ich unheimlich gerne für meine<br />
Liebsten.“ Geht die Liebe also<br />
auch durch den Magen? „Auf<br />
jeden Fall“, findet Christina.<br />
<br />
Foto: Rosalie Happel<br />
11
RESSORT BEHIND THE SCENES<br />
Pinke Foto-<br />
Session mit<br />
Jana Munz<br />
FOTOS: UFUK ARSLAN<br />
LOCATION<br />
FOTOGRAF<br />
MODEL<br />
TIPP<br />
Trends-Redaktion, Schwäbisch Hall<br />
Ufuk Arslan<br />
Jana Munz<br />
Mehr von Jana gibt‘s auf<br />
Instagram @ja_da2829<br />
Lieblingsfarben? „Rosa,<br />
lila und pink.“ Lieblingsblumen?<br />
„Rosen.“<br />
Und das Thema „Frühlingsgefühle“?<br />
„Passt einfach perfekt<br />
zu mir!“, freut sich Jana<br />
Munz und setzt gleichzeitig<br />
die Herzchen-Brille sowie<br />
ihr unermüdliches Strahle-<br />
Lächeln auf. Es ist das erste<br />
professionelle Fotoshooting<br />
für die 25-Jährige aus Untermünkheim.<br />
„Ich hab<br />
so Lust gehabt, das mal<br />
auszuprobieren. Deshalb<br />
habe ich mich<br />
einfach mal als Covermodel<br />
beworben“,<br />
sagt Jana.<br />
Als dann die Anfrage<br />
fürs April-<br />
Trends kam und<br />
sie dann auch<br />
noch hörte, wie<br />
„pink“ es zugehen<br />
soll, war<br />
die Sache für sie geritzt.<br />
„Und es macht<br />
wirklich so viel Spaß“,<br />
versichert Jana, während<br />
sie von Ufuk Arslan in Szene<br />
gesetzt wird.<br />
„Calm down“ vom Alltag<br />
Doch so bunt es Jana sonst<br />
mag, ist sie in ihrer Freizeit<br />
auch sehr darauf fokussiert,<br />
zur Ruhe zu kommen und ihre<br />
Batterien wieder durch Aktivitäten<br />
aufzuladen, die ihr Freude<br />
bereiten. Neben dem Krafttraining<br />
im Fitnessstudio und<br />
dem Reiten, ist ihre große Leidenschaft<br />
das Klavierspielen.<br />
Rumscrollen auf dem Handy ist<br />
für sie dabei tabu. „Der Alltag<br />
ist oft so vollgepackt mit Eindrücken,<br />
da bin ich froh, wenn<br />
ich mir ganz bewusst Zeit für<br />
etwas nehmen kann und es dadurch<br />
intensiver erlebe.“<br />
Dass nun mit dem Frühling<br />
auch wieder höhere Temperaturen<br />
nach draußen locken,<br />
kurbelt bei Jana die Laune<br />
nach oben. Die Mitarbeiterin<br />
bei Porsche konnte zwar die<br />
Zeit während der Corona-<br />
Pandemie gut für ihr nebenberufliches<br />
Studium nutzen,<br />
„aber ich hab jetzt auch schon<br />
wieder richtig Lust auf die bevorstehenden<br />
Outdoor-Events<br />
in der Region.“<br />
Da liegt was in der Luft<br />
Die sind es auch, die Jana als<br />
idealen Ort zum Kennenlernen<br />
empfindet. „Klar probiert<br />
man als Single auch mal Apps<br />
oder Online-Plattformen aus.<br />
Aber ich finde, wenn man sich<br />
direkt persönlich trifft, merkt<br />
man sofort, ob es kribbelt oder<br />
nicht.“ Glaubt sie also an Liebe<br />
auf den ersten Blick? „Liebe<br />
vielleicht nicht unbedingt,<br />
eher ‚Begeisterung auf den<br />
ersten Blick‘.“ Und Jana verrät<br />
schmunzelnd: „Das habe ich<br />
sogar schon selbst erlebt. Von<br />
jemandem geflasht zu sein, ist<br />
einfach ein wahnsinnig schönes<br />
Gefühl.“ Alisa Grün<br />
WIR SUCHEN DICH!<br />
Du willst aufs Cover? Dann her<br />
mit deiner Bewerbung! Voraussetzungen: Du bist 18<br />
bis 40 Jahre alt und kommst aus der Region. Sende<br />
dafür einfach Kontaktdaten und Fotos von dir per<br />
E-Mail an hohenlohetrends@swp.de<br />
12
Vom Sichtschutz bis zum Terrassenbelag: Holz bietet<br />
für den Garten unzählige Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Dennoch ist eine regelmäßige Pflege wichtig.<br />
FOTO: DJD/KOLLAXO/SCHICKLER<br />
HOLZ IST EIN HINGUCKER<br />
Der natürliche und nachwachsende Rohstoff macht eine naturnahe Gestaltung<br />
von Zaun, Hochbeet, Sitzmöbel oder Terrasse möglich.<br />
Für eine attraktive<br />
und natürliche Gartengestaltung<br />
ist<br />
Holz unverzichtbar.<br />
Schließlich lässt sich der nachwachsende<br />
Rohstoff vielseitig<br />
im Außenbereich verwenden,<br />
zum Beispiel als Sichtschutz,<br />
Grundstücksbegrenzung oder<br />
Sandkasten für die Kids. Auch<br />
zum Bau eines Hochbeets, als<br />
Terrassenbelag oder Sitzmöbel<br />
eignen sich Holz und Holzprodukte.<br />
Damit es dauerhaft<br />
den Witterungsbedingungen<br />
standhält, kommt es auf sachgemäße<br />
Konstruktion, geeignete<br />
Qualitäten und regelmäßige<br />
Pflege an.<br />
Holzarten mit hoher<br />
Dauerhaftigkeit<br />
Im Garten haben sich heimische<br />
Holzarten und Importhölzer,<br />
vor allem tropische<br />
Hölzer, etabliert. Darüber<br />
hinaus gibt es modifizierte<br />
Hölzer mit verbesserten Eigenschaften.<br />
Wichtig ist, sich bei<br />
der Auswahl über die Produkteigenschaften<br />
zu informieren.<br />
„Ein grober Indikator dafür<br />
sind die Dauerhaftigkeitsklassen.<br />
Tropische Holzarten<br />
wie Ipé oder Bangkirai, aber<br />
auch regionales Robinienholz<br />
zählen zu den Klassen 1 und<br />
2“, erklärt Thomas Goebel, Geschäftsführer<br />
des Gesamtverbandes<br />
Deutscher Holzhandel.<br />
„Etwas weniger dauerhaft, dafür<br />
kostengünstiger und ebenso<br />
empfehlenswert für den<br />
Außeneinsatz sind Lärche und<br />
Douglasie.“ Andere heimische<br />
Hölzer wie Kiefer und Esche<br />
können eingesetzt werden,<br />
wenn sie eine zusätzliche Behandlung<br />
oder Modifizierung<br />
erhalten haben, beispielsweise<br />
eine Kesseldruck-Imprägnierung<br />
oder Hitzebehandlung.<br />
Tipps für die Holzpflege<br />
Egal ob Sichtschutz, Palisaden,<br />
Terrasse oder Gartenhäuschen:<br />
Holz im Außenbereich<br />
benötigt eine sachgemäße und<br />
regelmäßige Pflege. Unbehandelt<br />
wird es silbergrau,<br />
Gartenmöbel + Schirme<br />
Gardinen + Formteppiche<br />
Möbel + Tische<br />
RaumKunst<br />
www.Steinhauer. top<br />
Fasanenweg 11<br />
Bühlertann<br />
07973-889<br />
behält aber seine technischen<br />
Eigenschaften. Gartenmöbel,<br />
die nicht direkt der Witterung<br />
durch Regen oder Spritzwasser<br />
ausgesetzt sind,<br />
können mit einem Holzschutz-Öl<br />
gepflegt werden.<br />
Bei Pfosten, Zaunriegeln, Gartentoren<br />
und Latten ist direkter<br />
Erdkontakt des Materials<br />
zu vermeiden. Hochbeete werden<br />
innen mit einer Folie ausgekleidet<br />
und auf kleine Fundamente<br />
gesetzt.<br />
djd<br />
13
RESSORT PLACE TO BE: BÜHLERTAL<br />
Blauer Himmel, Wolken und Bäume spiegeln<br />
sich in der Bühler bei Bühlertann.<br />
<br />
Fotos: Ufuk Arslan<br />
PERLEN AM SILBERNEN<br />
BAND DER BÜHLER<br />
Das Bühlertal gilt als eines der schönsten und ursprünglichsten Täler in Baden-<br />
Württemberg. Die Gemeinden Bühlerzell, Bühlertann und Obersontheim sind<br />
vom Vereinsleben und dem familiärem Miteinander geprägt. Von Claudia Linz<br />
Wie ein silbernes<br />
Band zieht<br />
sich die Bühler<br />
durchs Land.<br />
Dies gab dem Fluss auch seinen<br />
Namen. Er stammt von der keltischen<br />
Bezeichnung „bilerna“<br />
ab, was „die Glitzernde“ bedeutet.<br />
Durch das enge, schattige<br />
Tal, das große Gefälle und<br />
das klare Wasser schimmert<br />
die Bühler mehr als etwa der<br />
Kocher oder die Jagst. Zudem<br />
wird das rund 50 Kilometer<br />
lange Bühlertal als eines der<br />
schönsten Täler im Norden Baden-Württembergs<br />
gerühmt.<br />
Von der Quelle im Ostalbkreis<br />
windet sich der Fluss an Bühlerzell,<br />
Bühlertann und Obersontheim<br />
vorbei bis zu seiner<br />
Mündung in den Kocher bei<br />
Geislingen.<br />
Erste Station im Landkreis<br />
Schwäbisch Hall ist der idyllisch<br />
gelegene, in die Natur<br />
eingebettete Ort Bühlerzell.<br />
Mareike Schmid ist dort aufgewachsen,<br />
spielt seit über<br />
zehn Jahren Saxofon im Musikverein,<br />
dem viele junge<br />
Leute angehören, ist aber auch<br />
Gardetrainerin und tanzt bei<br />
den Faschingsveranstaltungen<br />
in der Showtanzgruppe. An<br />
ihrem Heimatort liebt sie die<br />
vielen Freizeitmöglichkeiten<br />
und die familiäre Atmosphäre.<br />
Man kennt sich, „schon bevor<br />
man zum Beispiel in einen Verein<br />
eintritt“. Ihre Lieblingsplätze<br />
sind der Kellerwald, in<br />
dem Anfang August das beliebte<br />
Kellerwaldfest unter dem<br />
Blätterdach gefeiert wird, und<br />
der Roßberg mit der Lourdes-<br />
Grotte. „Von unserem Hausberg<br />
aus hat man eine wunderbare<br />
Aussicht über das ganze<br />
Bühlertal hinweg bis hin nach<br />
Obersontheim“, schwärmt die<br />
23-Jährige.<br />
Bühlerzell, und ebenso der<br />
Nachbarort Bühlertann, sind<br />
Hochburgen des Karnevals.<br />
Ganz vorne mit dabei ist Daniel<br />
Eckhardt. Seit inzwischen<br />
über zehn Jahren tritt er im<br />
pinkfarbenen Kostüm und mit<br />
lila Federhut im Männerballett<br />
der Bühlertanner Fastnachtsprinzen<br />
auf und beweist: „Auch<br />
Männer können tanzen.“ Geboren<br />
wurde die Idee 2012.<br />
„Wir wollten eine frische und<br />
freche Nummer auf die Bühne<br />
bringen“, erklärt der heute<br />
39-Jährige. Seitdem ist das<br />
Männerballett fester Bestandteil<br />
bei den Prunksitzungen<br />
und sorgt für viel Gaudi bei den<br />
Darstellern und im Publikum.<br />
14
Das Örtchen Bühlerzell mit<br />
seiner Kirche St. Maria im<br />
Zentrum ist eingebettet<br />
in eine idyllische und erfrischende<br />
Natur.<br />
Die Gebäude des<br />
Obersontheimer<br />
Schlosses bilden<br />
ein offenes Hufeisen.<br />
Bewohnt<br />
wurden sie einst<br />
von den Schenken<br />
von Limpurg.<br />
WHAT<br />
THE FACT<br />
Daniel ist in Bühlertann aufgewachsen,<br />
hat zwischenzeitlich<br />
in Hall gelebt und bei den<br />
Unicorns 2 Football gespielt, ist<br />
aber wieder in seinen Heimatort<br />
zurückgekehrt. „Mir gefällt<br />
das Vereinsleben, dass beim<br />
Fasching alle mit anpacken,<br />
die Infrastruktur und die Jobangebote<br />
passen. Obendrein<br />
bietet die<br />
Natur vielfältige<br />
Möglichkeiten<br />
zum<br />
Joggen und<br />
W a n d e r n . “<br />
Besonders<br />
mag er die<br />
Aussicht von<br />
der Tannenburg und Spaziergänge<br />
am Fluss. „Es gibt in<br />
Bühlertann einfach alles, was<br />
man zu einem glücklichen Leben<br />
braucht“, sagt er, was für<br />
ihn seine Familie natürlich mit<br />
einschließt.<br />
Einige Kilometer weiter flussabwärts<br />
lebt David Wieland. In<br />
Oberfischach aufgewachsen,<br />
absolvierte er im Obersontheimer<br />
Rathaus seine Ausbildung<br />
zum Verwaltungsangestellten.<br />
„Alles, was man<br />
für ein glückliches<br />
Leben braucht.“<br />
Ihm gefallen vor allem die vielfältigen<br />
sportlichen Angebote.<br />
Selbst ist er beim TSV aktiv, das<br />
Fußballfeld ist sein erklärter<br />
Lieblingsplatz. Ebenso schätzt<br />
er die vertraute Atmosphäre in<br />
der Gemeinde, auch beim Einkaufen<br />
in den oft von den Inhabern<br />
geführten Läden, und die<br />
Feste auf dem neu gestalteten<br />
Platz vor dem<br />
Schloss. Im<br />
Februar dieses<br />
Jahres hat<br />
er seine Ausbildung<br />
abgeschlossen.<br />
Ab<br />
Herbst strebt<br />
er erst die<br />
Fachhochschulreife an, um<br />
anschließend Public Management<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
Digitalisierung zu studieren.<br />
Alle Drei schätzen die Nähe<br />
zur intakten Natur und zur<br />
Bühler. Der Fluss verbindet<br />
die Gemeinden und prägt wohl<br />
auch ein wenig das Leben der<br />
Menschen in den Orten, in<br />
denen alles seinen gewohnten<br />
Gang geht und die Welt noch in<br />
Ordnung scheint.<br />
Landkreis: Schwäbisch Hall<br />
Einwohner: rund 2070 (Bühlerzell),<br />
3060 (Bühlertann),<br />
5400 (Obersontheim)<br />
Typisch Bühlertal: Aufgrund<br />
der Abgeschiedenheit hat<br />
sich eine einzigartige Flora<br />
und Fauna erhalten. Eisvogel,<br />
Graureiher und Wasseramsel<br />
sind mit etwas Glück zu entdecken.<br />
Freizeit: Die Bühler-Tour<br />
führt größtenteils entlang des<br />
Flusses.<br />
Feiern? Ja, gern!<br />
z. B. Fasching, Kellerwaldfest,<br />
Vieh- und Krämermarkt<br />
Perfekter Selfie-Hotspot:<br />
Der Ausblick von der<br />
Tannenburg<br />
15
BUCHTIPPS<br />
Das solltest du lesen<br />
Historisch und bildstark, modern und mitreißend,<br />
zum Verlieben und Wegträumen – das sind<br />
unsere Lese-Tipps für den Frühling!<br />
1. ALS DIE WELT ZERBRACH<br />
Es ist das Jahr 1946. Drei Jahre nach dem<br />
katastrophalen Ereignis, das ihre Familie<br />
zerriss, fliehen eine Mutter und ihre<br />
Tochter von Polen nach Paris. Blind vor<br />
Sorge und Schuldgefühlen ahnen sie nicht,<br />
wie schwer es ist, der Vergangenheit zu<br />
entkommen. Fast achtzig Jahre später<br />
führt Gretel Fernsby in ihrem Londoner<br />
Villenviertel ein ruhiges Leben, Welten<br />
entfernt von der traumatischen Kindheit.<br />
Als eine junge Familie in die Wohnung<br />
unter ihr zieht, weckt der neunjährige<br />
Henry Erinnerungen, denen sie sich nicht<br />
stellen will. Gretel steht plötzlich vor der<br />
Wahl zwischen ihrer eigenen und Henrys<br />
Sicherheit. Gewinnt die Verantwortung,<br />
oder macht sie sich mitschuldig, wie damals?<br />
Fazit: John Boyns neuestes Werk ist intensiv,<br />
bildstark und mitreißend. Die<br />
Geschichte beschert auch ohne den Vorgänger,<br />
den Erfolgsroman „Der Junge im<br />
gestreiften Pyjama“, zu kennen, viel Lesegenuss.<br />
pm/es<br />
2. THE MAN I NEVER MET<br />
Hannah liebt Davey und Davey liebt Hannah<br />
– doch warum will er ihr nicht begegnen?<br />
Elle Cooks Roman stellt sich der Frage:<br />
Kann man lieben, ohne sich zu kennen?<br />
Alles beginnt mit einem Telefonat. Davey<br />
ruft Hannah an, aus Versehen. Schuld ist<br />
ein Zahlendreher. Die beiden führen ein<br />
nettes, unverfängliches Gespräch, doch<br />
was soll’s? Davey lebt in Amerika und<br />
Hannah in England. Aber dann nimmt<br />
Davey einen Job in London an, und auf<br />
einmal könnten sich ihre Wege kreuzen.<br />
Und als aus Nachrichten Telefonate werden<br />
und aus Telefonaten Videocalls, fühlt<br />
sich das wie der Anfang von etwas an, das<br />
Liebe sein könnte. Doch kann man jemanden<br />
wirklich lieben, dem man noch nie<br />
begegnet ist? Dann taucht Davey plötzlich<br />
ab. Wird er für immer der Mann bleiben,<br />
den Hannah niemals traf?<br />
Fazit: Achterbahnfahrt der Gefühle! Die<br />
verzwickte Lovestory der sehr authentischen<br />
Protagonistin lässt einen bereits ab<br />
der ersten Seite mitfiebern. pm/gra<br />
3. MUSCHELTRÄUME<br />
16<br />
Nora ist überglücklich! Die Zeit der Fernbeziehung<br />
mit ihrem Freund Markus ist<br />
endlich vorbei. Noras Kisten sind gepackt,<br />
der Umzugswagen steht schon vor der Tür<br />
als Markus plötzlich verkündet, dass er<br />
eine Beziehungspause braucht. Per Brief!<br />
Wer macht denn so was? Nora beschließt,<br />
jetzt etwas für sich zu tun: Sie will das<br />
Meer wiedersehen und den schönen Gendarmenpfad<br />
an der Ostseeküste bewandern.<br />
Ihre unbequemen Wanderschuhe<br />
machen ihr dabei schnell einen Strich<br />
durch die Rechnung. Zum Glück rettet sie<br />
ein Einheimischer und bietet ihr eine Mitfahrgelegenheit<br />
nach Flensburg an. Wenn<br />
ihr Retter Bent ihr nur nicht so unsympathisch<br />
vorkommen würde – etwas, das<br />
sich schneller ändert, als Nora sich hätte<br />
vorstellen können. Und wie ist es mit der<br />
Beziehung zu Markus?<br />
Fazit: In ihrem humorvollen und romantischen<br />
Wohlfühlroman „Muschelträume“<br />
entführt Svenja Lassen an die Ostsee<br />
und auf die idyllische Halbinsel Holnis<br />
nahe Glücksburg. Die Geschichte über<br />
den Mut zur Veränderung beschert kurzweilige<br />
Lesestunden fürs Herz und macht<br />
Lust auf den Norden.<br />
pm/dia
SAISONAL, REGIONAL<br />
UND SEHR BEWUSST<br />
Wer sich klimafreundlich ernähren möchte, sollte vorwiegend zu pflanzlichen<br />
Lebensmittel aus der Nachbarschaft greifen, die biologisch angebaut wurden.<br />
Auch bei Tierischem sollten einige Aspekte beachtet werden.<br />
Mit dem April beginnt<br />
die Zeit, in<br />
der wir endlich<br />
wieder mehr Obst<br />
und Gemüse aus heimischen<br />
Freiland-Anbau auf den Wochenmärkten<br />
und in den Hofläden<br />
finden. Damit tun wir<br />
uns selbst etwas Gutes, aber<br />
auch dem Klima. Denn gesunde<br />
und klimafreundliche Ernährung<br />
gehen laut Michael Bilharz<br />
vom Umweltbundesamt<br />
Hand in Hand. „Ernähren Sie<br />
sich möglichst pflanzenbasiert,<br />
achten Sie auf Ballaststoffe,<br />
wenige tierische Fette und viel<br />
Gemüse und Obst, möglichst<br />
Bio“, sagt er. Bilharz empfiehlt<br />
Bio-Produkte, weil für sie<br />
strengere Restriktionen gelten,<br />
was Zusatzstoffe und Zutaten<br />
betrifft, auch bei Fleisch- oder<br />
Milchersatzprodukten. Das<br />
EU-Bio-Siegel mache es für die<br />
Konsumenten einfach. Wer es<br />
genauer haben wolle, könne<br />
sich mit den weitergehenden<br />
Kriterien der verschiedenen<br />
Siegel auseinandersetzen, zum<br />
Beispiel Naturland, Bioland<br />
und Demeter.<br />
Saisonale Ernährung, das bedeuten<br />
im April zum Beispiel<br />
Rhabarber, Bärlauch, junger<br />
Blattspinat, Radieschen, Blumenkohl<br />
und erster Spargel.<br />
Vor allem letzteres ist eine Spezialität,<br />
auf die Genießer fast<br />
ein ganzes Jahr lang warten.<br />
Klassisch wird er mit Butter<br />
oder Sauce hollandaise zubereitet.<br />
Mit jungen Kartoffeln<br />
und saftigem Schinken werden<br />
Hofladen jetzt Di. + Mi. 17.00 – 19.00 Uhr geöffnet<br />
Fam. Däuber Langenburger Str. 2<br />
74542 Jungholzhausen Tel. 0 79 06 - 85 86<br />
www.daeubers-hof.de<br />
Frühlingsgenuss: Spargel mit Bärlauch und Bandnudeln.<br />
die edlen Stangen zur Delikatesse.<br />
Betrachte man Essen aus der<br />
Klimaschutzperspektive, sollte<br />
laut Bilharz nicht nur mehr Bio,<br />
sondern auch weniger Tier auf<br />
dem Teller landen. So, erläutert<br />
er, liege der durchschnittliche<br />
CO 2<br />
-Fußabdruck im Bereich<br />
Ernährung in Deutschland bei<br />
rund 1,7 Tonnen pro Person<br />
und Jahr – bei Mischkost-Ernährung.<br />
Vegetarier lägen bei<br />
1,3 bis 1,4 Tonnen und Veganer<br />
bei ungefähr 1 Tonne. Das Umweltbundesamt<br />
wie auch die<br />
internationale Staatengemeinschaft<br />
haben das Ziel ausgelobt,<br />
von derzeit insgesamt über 11<br />
Tonnen CO 2<br />
(inklusive etwa<br />
Konsum, Wohnen, Energie,<br />
Mobilität) auf unter 1 Tonne<br />
CO 2<br />
pro Person und Jahr zu<br />
kommen. Was am meisten CO 2<br />
verursacht, sind Bilharz zufolge<br />
Produkte von Wiederkäuern,<br />
also vor allem Rindfleisch, aber<br />
auch Käse und andere Milchprodukte,<br />
gefolgt von Schweine-<br />
und Hühnchenfleisch. Die<br />
Deutsche Gesellschaft für Ernährung<br />
rät zu nicht mehr als<br />
300 bis 600 Gramm Fleisch<br />
pro Woche. Fisch sollte laut der<br />
Deutschen Gesellschaft für Ernährung<br />
ein- bis zweimal pro<br />
Woche auf den Tisch kommen.<br />
Den Vorzug geben sollte man<br />
Rindfleisch · Gemüse · Obst · Käse · Naturkost<br />
Öffnungszeiten: Do.+Fr. 9.00–19.00 Uhr<br />
Samstag 9.00–13.00 Uhr<br />
10.04. Osterbrunch, bitte mit Anmeldung.<br />
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Fisch aus nachhaltiger Fischerei<br />
und nachhaltig betriebenen<br />
Aquakulturen oder Süßwasserfischen<br />
aus der Region. dia/dpa<br />
Ostern<br />
lockt mit feinen<br />
Fischspezialitäten<br />
Beißen Sie an!<br />
Gebr. Forellenfilet, leckeres Fischknusperli,<br />
Räucheraal, warme Räucher-<br />
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Zappelfrische Karpfen u.v.m.<br />
Geöffnet: Gründo., Karfreitag bis<br />
einschl. Ostermontag 8-18 Uhr<br />
17
GAUMENSCHMAUS<br />
ENTDECKE<br />
NOCH MEHR ...<br />
Kochbücher und Co. in den<br />
Shops des Haller Tagblatts,<br />
<strong>Hohenlohe</strong>r Tagblatts und<br />
der Rundschau oder<br />
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FOTO: FINKEN & BURMILLER, STUTTGART MIT ANJA SAMSON © 2022 JAN THORBECKE VERLAG, OSTFILDERN<br />
18
Süße Französin<br />
als Dessert zum<br />
Verlieben<br />
C’est si bon! Auch kulinarisch<br />
geht bei uns heute die Sonne<br />
auf mit den leuchtend orangefarbenen<br />
Crêpes Suzette<br />
aus der Stadt der Liebe.<br />
CRÊPES SUZETTE<br />
Die mit Orangenlikör flambierten, hauchzarten<br />
Crêpes sind ein Klassiker unter<br />
den französischen Süßspeisen und zergehen<br />
förmlich auf der Zunge. Sie wecken<br />
Erinnerungen an schöne Tage in<br />
Paris und das französische Savoir-vivre.<br />
So geht’s:<br />
1 In einer Schüssel Mehl, Eier und Salz<br />
vermengen. 50 g Zucker und 50 ml Milch<br />
hinzufügen und mit einem Schneebesen<br />
zu einem glatten Teig verrühren.<br />
250 g Butter schmelzen. Nach und<br />
nach die restliche Milch, die geschmolzene<br />
Butter und die Hälfte der<br />
geriebenen Orangenschale in den Teig<br />
geben. Den Teig mindestens 2 Stunden<br />
im Kühlschrank ruhen lassen.<br />
3In einer beschichteten Pfanne mit<br />
etwas Butter die Crêpes nach und<br />
nach ausbacken und auf einem Teller<br />
stapeln. Damit sie warm bleiben und<br />
nicht austrocknen, am besten abdecken.<br />
4Für die Orangencreme 20 g Puderzucker,<br />
die restliche geriebene<br />
Orangenschale und 20 g weiche Butter<br />
in einer Schüssel verrühren.<br />
5Jeweils etwas Orangencreme auf<br />
jedem Crêpe verteilen und zu Dreiecken<br />
falten. 10 Minuten bevor die Crêpes<br />
serviert werden, im Ofen bei 150 °C<br />
kurz erhitzen.<br />
6Die Crêpes nacheinander in einer<br />
Pfanne mit Puderzucker bestreuen<br />
und erwärmen. In einer kleinen, tiefen<br />
Pfanne oder einem kleinen Topf den Likör<br />
auf ca. 40 °C erhitzen. Den Likör anzünden<br />
und die Crêpes mit dem heißen,<br />
noch flammenden Likör übergießen.<br />
Tipp: Beim Flambieren alles, was Feuer<br />
fangen könnte, außer Reichweite stellen<br />
und die Haare zusammenbinden.<br />
FOTO: MASTER1305/ADOBE.STOCK.COM<br />
ZUTATEN<br />
FÜR ZWEI<br />
PORTIONEN<br />
70 g Mehl<br />
1 Ei<br />
1 Prise Salz<br />
50 g Zucker<br />
150 ml Milch (50+100)<br />
70 g weiche Butter<br />
(50+20)<br />
20 g Puderzucker<br />
4 EL Orangenlikör<br />
Geriebene Schale von<br />
1 Bio-Orange (½+½)<br />
Butter zum Anbraten<br />
Gut zu wissen:<br />
Die Idee, Crêpes zu flambieren,<br />
entstand schon Ende<br />
des 19. Jahrhunderts. Die<br />
Flammen sehen nicht nur<br />
spektakulär aus, sie sorgen<br />
auch dafür, dass der Alkohol<br />
fast komplett verbrennt, der<br />
Zucker karamellisiert und die<br />
Aromen sich besonders gut<br />
verbinden.<br />
Das Rezept stammt aus<br />
„Zu Tisch in Paris“ aus dem<br />
Jan Thorbecke Verlag.<br />
ISBN: 978-3-7995-1574-0<br />
19
NEXT STEP-SPECIAL<br />
Der Singer-Songwriter Clueso ist<br />
aus der deutschen Musikszene<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Im Juni kommt er zum<br />
Würth Open-Air nach<br />
Künzelsau-Gaisbach.<br />
„VERGLEICHE MIT ANDEREN<br />
SIND NICHT GEIL“<br />
Dass das Leben keine Einbahnstraße ist, weiß Clueso aus eigener Erfahrung.<br />
Der Erfurter erfindet sich musikalisch immer wieder neu und zeigt dadurch:<br />
Manchmal tut es gut, die Richtung zu ändern. Von Alisa Grün<br />
20<br />
Straight on und die<br />
Karriereleiter geradewegs<br />
nach oben<br />
– viele junge Menschen,<br />
die ins Berufsleben<br />
starten, haben dieses Motto im<br />
Kopf. Motiviert und engagiert<br />
durchzustarten, ist natürlich<br />
top. Die Bemühungen zahlen<br />
sich aus? Umso besser! Doch<br />
kommt es auch immer wieder<br />
vor, dass der berufliche Werdegang<br />
nicht einfach nur wie die<br />
Fahrt auf einer Autobahn ist.<br />
Hin und wieder muss da mal<br />
die Spur gewechselt, eine Rast<br />
eingelegt oder – wenn nichts<br />
mehr Anderes geht – auch die<br />
Ausfahrt genommen werden,<br />
um dann in Ruhe die Route neu<br />
zu berechnen.<br />
Das Berufsleben ist eben keine<br />
Einbahnstraße. Das weiß<br />
auch Clueso. Denn auch sein<br />
Lebenslauf hat einige Wendungen<br />
erlebt: Nach einer „eher<br />
schwierigen Schulzeit“, fing<br />
der heute 42-Jährige eine Friseurlehre<br />
an, die er aber nicht<br />
MEHR VOM ...<br />
abschloss. Er widmete sich<br />
hingegen mit 18 Jahren ganz<br />
seiner musikalischen Karriere<br />
– und ist heute aus der deutschen<br />
Musikwelt nicht mehr<br />
wegzudenken.<br />
MAGAZIN<br />
NEXT STEP<br />
Die aktuelle Online-<br />
Ausgabe des Azubi-<br />
Magazins der<br />
SÜDWEST PRESSE<br />
<strong>Hohenlohe</strong> gibt’s hier:<br />
www.bit.ly/3LC14IW<br />
2021 veröffentlichte Clueso<br />
sein neuntes Studioalbum, das<br />
auch genauso heißt: „ALBUM“.<br />
Und auch damit zeigt der Erfurter,<br />
dass man trotz Erfolg<br />
nicht auf der Stelle stehenbleiben<br />
sollte. Nach acht überwiegend<br />
mit Gold oder Platin<br />
ausgezeichneten Studioalben,<br />
nach zahlreichen Kooperation<br />
mit Künstlern wie Udo Lindenberg,<br />
Capital Bra oder den<br />
Fantastischen Vier sowie nach<br />
Tourneen durch die größten<br />
Hallen des Landes und zig Festival-Auftritten<br />
entschied sich<br />
Clueso 2020 dazu, „die Dinge<br />
nochmal ganz anders anzugehen.<br />
Der musikalische Grenzgänger<br />
erfand sich mal wieder<br />
künstlerisch neu“, heißt es in<br />
einer Pressemitteilung. Für die<br />
Verwirklichung des Albums
FOTOS: CHRISTOPH KOESTLIN<br />
„Chicago“ oder „Flugmodus“<br />
– die Songs des 42-Jährigen<br />
können viele mühelos<br />
mitsingen.<br />
entschied sich Clueso etwa,<br />
nicht nur einen Produzenten<br />
ins Boot zu holen, sondern er<br />
kooperierte mit den unterschiedlichsten<br />
Produzenten<br />
und Songschreibern aus den<br />
verschiedensten<br />
„Ich wollte einen<br />
neuen Style,<br />
einen modernen<br />
Sound kreieren,<br />
ohne alles komplett<br />
auf links<br />
zu drehen“, beschreibt<br />
er sein<br />
neuestes Werk,<br />
das sich hauptsächlich<br />
im Bereich<br />
Urban-Pop bewegt.<br />
Bereichen.<br />
Gemeinsam etwas<br />
Besonderes erschaffen<br />
Dass er nun für die insgesamt<br />
19 Songs mit so vielen anderen<br />
Künstlern wie etwa Andreas<br />
Bourani („Willkommen<br />
zurück“), den Rappern Bausa<br />
(„Hotel California“) und Bozza<br />
(„Heimatstadt“) oder den<br />
Newcomern Mathea („Der<br />
Letzte Song“) oder Sharaktah<br />
(„Aus dem Weg“) zusammengearbeitet<br />
hat, ist für Clueso<br />
„Für mich ist es<br />
wirklich wieder<br />
ein kompletter<br />
Neuanfang.“<br />
keineswegs ein Marketing-<br />
Tool. Die Features sieht er eher<br />
als kreative Suche innerhalb<br />
seines Albums.<br />
Und er gibt noch einen Tipp,<br />
um sich – egal wie oft man abbiegt<br />
oder die Richtung ändert<br />
– nicht zu verrennen:<br />
„Vergleiche<br />
mit anderen<br />
sind nicht<br />
geil, das tut<br />
einem nicht gut.<br />
Lieber sollte<br />
man auf andere<br />
Leute zugehen<br />
und gemeinsam<br />
mit ihnen etwas<br />
Besonderes erschaffen.“<br />
So sei er auch sein neuntes Album<br />
angegangen und kann<br />
dafür inzwischen folgendes<br />
Fazit ziehen: „Für mich ist es<br />
wirklich wieder ein kompletter<br />
Neuanfang.“ Aber er sagt auch:<br />
„Ich bin richtig begeistert vom<br />
‚ALBUM‘. Ich weiß, das hört<br />
man oft, aber ich war wirklich<br />
noch nie so zufrieden mit<br />
einem neuen Album.“ Einfach<br />
mal die Richtung ändern?<br />
Kann sich also definitiv lohnen!<br />
Wir bilden aus:<br />
Fachwerker:in|Fachpraktiker:in<br />
nach dem Arbeitsförderungsgesetz (SGB III) in<br />
den Berufen Holz, Metall, Farbe, Gemüsebau,<br />
Garten- und Landschaftsbau, Hauswirtschaft oder<br />
Küche, mit der Ausbildung wird ein dem Hauptschulabschluss<br />
gleichwertiger Abschluss erworben<br />
Heilerziehungspfleger:in<br />
staatlich anerkannt, 3-jährige praxisintegrierte<br />
Ausbildung (triale Ausbildung aus Theorie, Praxis<br />
und Kunst), Vergütung (angelehnt an TVöD)<br />
Die Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler<br />
sind ein Sozialunternehmen der anthroposophisch orientierten<br />
Behindertenhilfe mit mehreren Standorten rund<br />
um Kirchberg an der Jagst im Nordosten Baden-Württembergs.<br />
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mit Assistenzbedarf in unterschiedlichsten Werkstätten<br />
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Unsere Ausbildungs und Studienplätze m|w|d<br />
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/ Duales Studium: Maschinenbau, Elektrotechnik (B. Eng.)<br />
/ Kooperatives Studium: Maschinenbau (B. Eng.),<br />
Elektrotechnik (B. Sc.)<br />
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21
© Pitopia, Vanessa Bergt, 2010<br />
NEXT STEP-SPECIAL<br />
DER<br />
KREATIVITÄT<br />
FREIEN LAUF<br />
LASSEN<br />
Linda von Wiczk steckt mitten in ihrer<br />
Ausbildung zur Goldschmiedin. Schon<br />
bald steht die Gesellenprüfung an.<br />
FOTO: EILEEN SCHEINER<br />
Wir bieten eine Ausbildung<br />
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Auf Wiedersehen!<br />
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Beginn: September 2023<br />
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Voller Stolz präsentiert<br />
Linda die<br />
von ihr gefertigten<br />
Schmuckstücke im<br />
Verkaufsraum ihres Ausbildungsbetriebes<br />
„Goldwerk“ in<br />
Schwäbisch Hall. Die Auszubildende<br />
hat Ohrringe, Anhänger<br />
und einen Ring gefertigt, sie alle<br />
sind mit kleinen Blüten verziert.<br />
„Es sind gar nicht mehr<br />
so viele Stücke da, viele Sachen<br />
aus dieser Reihe sind schon<br />
verkauft worden“, erzählt sie<br />
stolz. Wer die Schmuckstücke<br />
von Linda genauer betrachtet,<br />
sieht schnell, wie viel Mühe<br />
sie sich damit gegeben hat. Die<br />
Blüten sind sehr klein, Linda<br />
musste sie mit viel Präzision<br />
und Handwerkskunst anfertigen<br />
und später mit den Ringen<br />
oder Ohrringen kombinieren.<br />
„Als Goldschmied muss man<br />
geduldig sein. Es funktioniert<br />
nicht alles auf Anhieb. Wichtig<br />
ist, dass man seine Techniken<br />
kennt und neue Lösungswege<br />
ausprobiert, wenn es mal nicht<br />
klappen will“, erzählt die<br />
28-Jährige, die sich in ihrem<br />
dritten Lehrjahr befindet.<br />
Nach ihrem Abitur ging Linda<br />
für ein Jahr nach England.<br />
„Damals kam mir dann die<br />
Idee, Goldschmiedin zu werden“,<br />
sagt sie. „Schmuck hat<br />
mich schon immer interessiert.<br />
Ich weiß genau, was mir<br />
gefällt. Deshalb war es aber<br />
auch immer so schwierig, den<br />
richtigen Schmuck für mich zu<br />
finden.“ Warum also nicht einfach<br />
eigene Schmuckstücke anfertigen?<br />
Auf Theorie folgt Praxis<br />
Gesagt – getan. Zurück in<br />
Deutschland begann Linda<br />
ihre Lehre an der Berufsfachschule<br />
für Goldschmiede in<br />
Pforzheim. „Es gibt viele Wege,<br />
Goldschmied zu werden. Ich<br />
habe mich für die zweijährige<br />
schulische Vollzeitausbildung<br />
entschieden. In dieser<br />
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Fachrichtung Betriebstechnik<br />
■ Fachkraft (m/w/d) für Metalltechnik<br />
Fachrichtung Zerspanungstechnik<br />
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22
Zu Beginn zeichnet Linda<br />
eine Skizze des Schmuckstücks,<br />
das sie dann in der<br />
Werkstatt anfertigt. Am Ende<br />
landet es in den Vitrinen<br />
im Verkaufsraum.<br />
FOTOS: EILEEN SCHEINER<br />
Zeit lernt man alle Techniken<br />
kennen, hat viel Werkstattunterricht,<br />
lernt einiges über<br />
Edelsteine und wird meiner<br />
Meinung nach optimal für<br />
die spätere Praxisphase vorbereitet.“<br />
Auf die zwei Jahre<br />
Theorie folgt die betriebliche<br />
Anschlusslehre, die 18 Monate<br />
dauert und die sie nun<br />
in Schwäbisch Hall absolviert.<br />
„Ich habe mir mehrere<br />
Betriebe angesehen und war<br />
Probearbeiten. Hier hat alles<br />
gepasst “, erläutert Linda, die in<br />
Neuenstein lebt .<br />
nen aussuchen. „Dann habe ich<br />
eine Woche Zeit, mein Gesellenstück<br />
fertigzustellen.“ Den<br />
kommenden Aufgaben blickt<br />
die 28-Jährige jedoch gelassen<br />
entgegen: „Ich liebe diesen Job<br />
einfach. Man kann kreativ sein ,<br />
hat jedoch gleichzeitig eine bestimmte<br />
Struktur, der man folgen<br />
muss. Es ist eine perfekte<br />
Mischung“, resümiert sie. So<br />
verwundert es auch nicht, dass<br />
Linda bereits plant, die Meisterschule<br />
zu besuchen und sich<br />
in ihrem späteren Berufsleben<br />
als Goldschmiedin selbstständig<br />
machen möchte .<br />
Eileen Scheiner<br />
Von der Skizze<br />
zum fertigen Ring<br />
Viele Arbeitsstunden verbringt<br />
Linda in der Werkstatt.<br />
Dort fertigt sie neue Schmuckstücke,<br />
repariert diese oder arbeitet<br />
sie um. „Oftmals wissen<br />
unsere Kunden ganz genau,<br />
wie das Objekt aussehen soll.<br />
Bei unseren eigenen Designs<br />
sind wir natürlich freier.“ Aktuell<br />
arbeitet sie an einem Set<br />
bestehend aus Ohrringen, einem<br />
Ring und einer Kette, das<br />
für die Frühjahrskollektion<br />
gedacht ist. „Zuerst fertige ich<br />
Skizzen auf Papier an. Meine<br />
Inspiration hole ich mir oft aus<br />
der Natur, deswegen sind in<br />
meinem Set auch viele Blätter<br />
wiederzufinden.“ Anschließend<br />
fertigt sie die Objekte an.<br />
Nach vielen Stunden walzen,<br />
löten, schleifen und polieren<br />
entsteht so aus einem Block<br />
Gold oder Silber ein glänzendes<br />
Schmuckstück. „Man darf<br />
in diesem Job aber keine Angst<br />
vor dreckigen Händen haben“,<br />
sagt Linda schmunzelnd<br />
und zeigt ihre vom Polieren<br />
schwarz gefärbten Finger.<br />
In wenigen Monaten steht die<br />
Gesellenprüfung an. Hierfür<br />
muss sie zwei Entwürfe einreichen,<br />
wovon sich die Prüfer ei-<br />
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Studium:<br />
Bachelor of Arts (B.A.) (m/w/d)<br />
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Bachelor of Engineering (B.Eng.) (m/w/d)<br />
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Bei Fragen wende Dich gerne an Luisa Mebert, Rufnummer<br />
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stadtwerkesha<br />
Hier gehts zu unserem Azubi-Interview<br />
sowie zu unserer Ausbildungsbroschüre<br />
23
NEXT STEP-SPECIAL<br />
Mia Kümmerer hat sich für das<br />
DRK in Schwäbisch Hall<br />
entschieden.<br />
LERNEN FÜR DAS LEBEN<br />
Mia Kümmerer aus Rosengarten macht einen Bundesfreiwilligendienst beim<br />
Deutschen Roten Kreuz in Schwäbisch Hall. Für die 19-Jährige ist das eine prima<br />
Möglichkeit, sich über ihre Berufswahl klar zu werden. Von Claudia Linz<br />
Nach dem Abi gleich<br />
studieren oder eine<br />
Ausbildung beginnen?<br />
Für Mia<br />
Kümmerer aus Rosengarten<br />
war das nicht das Richtige. Zu<br />
unsicher war sie sich, in welche<br />
Richtung ihr künftiger Beruf<br />
gehen würde. Soll es eher etwas<br />
Technisches werden? Oder<br />
würde sie mit einem Medizinstudium<br />
glücklich? Deshalb,<br />
und auch, weil sie in ihrem Orientierungsjahr<br />
etwas Sinnvolles<br />
tun wollte, entschied sich<br />
die 19-Jährige aus Rosengarten<br />
für einen Bundesfreiwilligendienst<br />
beim Deutschen Roten<br />
Kreuz (DRK) in Schwäbisch<br />
Hall.<br />
Am 1. August vergangenen<br />
Jahres ging es los mit einem<br />
vierwöchigen Lehrgang zum<br />
Rettungshelfer in der Rettungswache<br />
in Blaufelden.<br />
Anschließend folgten ein<br />
zweiwöchiges Praktikum und<br />
INFO<br />
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so bleiben. Daher suchen wir motivierte Einsteiger wie dich, die<br />
auch mal die Ärmel hochkrempeln, wenn es heiß hergeht.<br />
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Elektrotechnik (B.Eng.)<br />
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Rettungsdienst<br />
(bei Unfällen und<br />
lebensbedrohlichen<br />
Erkrankungen)<br />
116117<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
0791/19222<br />
Krankentransporte<br />
im Kreis Schwäbisch<br />
Hall<br />
07940/19222<br />
Krankentransporte<br />
im Kreis <strong>Hohenlohe</strong><br />
07931/19222<br />
Krankentransporte<br />
im Main-Tauber-Kreis<br />
24
In diesem Krankentransporter ist die 19-Jährige aus<br />
Rosengarten unterwegs.<br />
Fotos: Claudia Linz<br />
anschließend ihr erster Einsatz<br />
im Krankentransport.<br />
„Wir kommen, wenn Patienten<br />
ins Krankenhaus gebracht, verlegt<br />
oder wieder nach Hause<br />
gebracht werden und übernehmen<br />
Dialysefahrten“, erklärt<br />
Mia, die in ihrer Freizeit<br />
im Verein Handball und Tischtennis<br />
spielt und gerne mit dem<br />
Fahrrad unterwegs ist. Meistens<br />
sitzt sie selbst am Steuer<br />
des Transporters. Natürlich,<br />
schränkt die 19-Jährige ein,<br />
komme sie bei ihrem Freiwilligendienst<br />
auch mit viel Leid<br />
in Berührung. Es werde aber<br />
auch viel gelacht und ganz oft<br />
sei die Zeit, insbesondere mit<br />
den älteren Patienten, sehr<br />
spannend. „Vor allem dann,<br />
wenn sie aus ihrem Leben und<br />
der Vergangenheit erzählen“,<br />
berichtet die 19-Jährige.<br />
Ein weiterer Pluspunkt:<br />
„Durch den Freiwilligendienst<br />
und den Kontakt mit vielen unterschiedlichen<br />
Menschen bin<br />
ich sehr viel offener geworden<br />
als ich es früher war, kann auf<br />
Personen zugehen und mich<br />
auch mit Fremden gut unterhalten“,<br />
freut sich Mia.<br />
„Viele bleiben dabei“<br />
Eine halbe Stunde, bevor der<br />
Job beginnt, kommt die junge<br />
Frau in die Wache, um sich umzuziehen.<br />
Dann wird das Fahrzeug<br />
gecheckt und das Team<br />
meldet sich im Funk an. „Die<br />
Rettungsleitstelle weiß dann,<br />
dass sie uns zu Einsätzen schicken<br />
kann.“ Weil morgens nie<br />
klar sei, was genau einen erwarte,<br />
sei die Tätigkeit immer<br />
überraschend und abwechslungsreich.<br />
Etwas, was Mia<br />
sehr gefällt .<br />
Nach achteinhalb Stunden<br />
geht es zurück zur Wache, sie<br />
schlüpft wieder in ihre Alltagsklamotten<br />
und geht nach Hause.<br />
Manchmal ist Mia „Springerin“.<br />
Dann wird sie morgens<br />
angerufen, wenn etwa ein Kollege<br />
oder eine Kollegin krank<br />
geworden ist und ausfällt.<br />
Für Mia ist das BFD beim DRK<br />
der richtige Weg, um sich über<br />
ihre Zukunft klar zu werden.<br />
Angst vor der Tätigkeit müsse<br />
man nicht haben, erklärt sie.<br />
„Man kriegt am Anfang alles<br />
sehr genau erklärt und die erfahrenen<br />
Rettungssanitäter<br />
und Notfallsanitäter nehmen<br />
sich dafür viel Zeit.“ Und sollte<br />
Mia nach den 14 Monaten<br />
beim DRK noch immer nicht<br />
genau wissen, ob sie nun Medizin<br />
oder vielleicht Psychologie<br />
studieren möchte oder nicht,<br />
kann sie auch noch einige<br />
Monate dranhängen oder eine<br />
dreijährige Ausbildung zum<br />
Notfallsanitäter absolvieren.<br />
„Viele bleiben nach dem BFD<br />
dabei“, hat Mia erfahren, denn<br />
für andere da zu sein, sei eine<br />
Bereicherung, für sich selbst<br />
und auch für alle Menschen,<br />
die von dem freiwilligen Engagement<br />
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25
NEXT STEP-SPECIAL<br />
TÜFTLERIN MIT<br />
VIELEN VISIONEN<br />
Doreen Stier hat ihr Mechatronik-Studium an der DHBW Mosbach als<br />
Jahrgangsbeste abgeschlossen. Jetzt arbeitet sie in der Forschungsabteilung<br />
beim Maschinenbauer Bausch+Ströbel. Von Eileen Scheiner<br />
Mit einem prüfenden<br />
Blick begutachtet<br />
Doreen<br />
Stier ein kleines<br />
Glasfläschchen. Am Rand des<br />
„Vials“, wie das Fläschchen in<br />
der internationalen Fachsprache<br />
genannt wird, sind noch<br />
Reste blauer Farbe zu sehen.<br />
„Man kann genau sehen, wo<br />
und wie gut die Maschine das<br />
Vial gereinigt hat“, erklärt<br />
Doreen. Idealerweise ist es am<br />
Ende des Reinigungsvorgangs<br />
komplett sauber und keimfrei,<br />
schließlich soll es später<br />
mit flüssigen Medikamenten<br />
oder Impfstoff befüllt werden.<br />
„Meine Aufgabe ist es, die Maschine<br />
so zu optimieren und<br />
einzustellen, dass die Fläschchen<br />
später absolut sauber sind<br />
und problemlos von den Pharmaherstellern<br />
mit den hochsensiblen<br />
Flüssigkeiten befüllt<br />
werden können.“<br />
Diese Versuche begleiten Doreen<br />
schon eine ganze Weile.<br />
„Das Ganze hat als Projektarbeit<br />
während meines Studiums<br />
begonnen. Zusammen mit<br />
dem Fraunhofer Institut habe<br />
ich verschiedene Simulationen<br />
durchgeführt, um den Reinigungsprozess<br />
der Fläschchen<br />
zu optimieren“, erzählt<br />
die 21-Jährige. Ihre Arbeit<br />
darf sie nun als angestellte<br />
Entwicklungsingenieurin bei<br />
Bausch+Ströbel fortführen.<br />
„Es ist wirklich toll, dass die<br />
Arbeit und die Fragestellungen<br />
während meines Studiums so<br />
praxisnah gestaltet wurden.<br />
Mit diesen Injektionsfläschchen, sogenannten Vials, arbeitet<br />
Doreen tagtäglich. Sie müssen steril sein, da sie später<br />
mit flüssigen Medikamenten oder Impfstoff befüllt werden.<br />
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26
Jetzt kann ich das Projekt weiterführen<br />
und kenne mich gut<br />
mit der Materie aus – das motiviert<br />
zusätzlich.“<br />
Ihr duales Studium im Bereich<br />
Mechatronik hat Doreen<br />
ebenfalls beim Maschinenbauer<br />
Bausch+Ströbel absolviert.<br />
Die Theorie wurde an<br />
der DHBW Mosbach gelehrt.<br />
Im September 2022 schloss sie<br />
ihr Studium mit der Gesamtnote<br />
1,3 ab, was ihr den Titel<br />
„Jahrgangsbeste“ einbrachte.<br />
„Technik hat mich einfach<br />
schon immer interessiert“,<br />
sagt die passionierte Reiterin<br />
aus Kirchberg/Jagst. Deshalb<br />
stand für sie auch schon früh<br />
fest, dass sie einen Beruf in<br />
diesem Bereich ergreifen will.<br />
„Durch ein Praktikum bin ich<br />
zur Mechatronik gekommen,<br />
das hat mich fasziniert“, erklärt<br />
sie. Während ihres Studiums<br />
durchlief sie alle Abteilungen<br />
beim Maschinenbauer in<br />
Ilshofen . „Doch die Forschung<br />
und Entwicklung hat mich am<br />
meisten überzeugt. Der Bereich<br />
hat mir so gut gefallen,<br />
dass ich meine Projekt- und<br />
meine Abschlussarbeit hier geschrieben<br />
habe – und jetzt darf<br />
ich hier voll mitarbeiten“, erklärt<br />
die 21-Jährige stolz.<br />
Neue Lösungen<br />
finden<br />
Neben der Innenreinigung<br />
der Glasfläschchen beschäftigt<br />
sich Doreen derzeit auch<br />
mit der Außenreinigung. „Zu<br />
diesem Projekt habe ich auch<br />
meine Bachelorarbeit verfasst.<br />
Es geht darum, ein ganz neues<br />
Maschinenkonzept zu erstellen,<br />
das die Vials, nachdem<br />
sie befüllt worden sind, von<br />
außen reinigt. Damit sollen<br />
die Personen, die die Fläschchen<br />
später in den Händen<br />
halten, beispielsweise Ärzte,<br />
vor gefährlichen Substanzen<br />
geschützt werden.“ Doreen<br />
arbeitet hierfür mit anderen<br />
Firmen und Institutionen zusammen.<br />
Bis Mitte des Jahres<br />
soll es einen ersten Prototyp<br />
dieser neuen Maschine geben.<br />
„Das Themengebiet ist sehr<br />
vielseitig. Ständig wird man<br />
mit neuen Technologien konfrontiert<br />
und muss eine Lösung<br />
für verschiedenste Probleme<br />
finden. In der Forschung und<br />
Doreen testet an dieser Maschine,<br />
wie gut die Glasfläschchen<br />
gereinigt werden.<br />
FOTOS: EILEEN SCHEINER<br />
Entwicklung greifen die Bereiche<br />
Informatik, Konstruktion,<br />
Werkstoffkunde, Mechanik<br />
und Elektronik ineinander.<br />
Das ist einfach unglaublich<br />
spannend“, resümiert sie. Die<br />
Ingenieurin hat sich für die Zukunft<br />
einiges vorgenommen:<br />
„Ich möchte mich intern weiterbilden<br />
und viel Neues lernen.<br />
Auch einen Master könnte<br />
ich mir vorstellen.“ Und auch<br />
die künftigen Studierenden<br />
können von Doreens geballtem<br />
Wissen profitieren: „Ich würde<br />
sehr gerne Projektarbeiten betreuen<br />
und als Ausbilderin mithelfen“,<br />
unterstreicht sie.<br />
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27
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Highlights<br />
des Monats Das ist los im April<br />
22.04.23<br />
KABARETT MIT<br />
HEINRICH<br />
DEL CORE<br />
Mit seinem Programm<br />
„Glück g‘habt“ gastiert der<br />
Comedian in der Carl-Julius-<br />
Weber-Halle in Kupferzell.<br />
Los geht es um 20 Uhr.<br />
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06.04.23<br />
KONZERT DER „BLUESCATS“<br />
Die Bluesband heizt gemeinsam mit Jazz-Sängerin<br />
Brenda Boykin im Gleis 1 in Waldenburg ein.<br />
Los geht es um 20.30 Uhr.<br />
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FOTO: PRIVAT<br />
FOTO: HUBERT BRAXMAIER<br />
21.-23.04.23<br />
STREET-FOOD-<br />
FESTIVAL<br />
Drei Tage lang darf in der<br />
Bad Mergentheimer Innenstadt<br />
geschlemmt werden.<br />
Auch Livemusik ist geboten.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
www.schummeltagstreetfood.de<br />
FOTO: GDM PHOTO AND VIDEO/ADOBE.STOCK.COM<br />
28
21.04.23<br />
POETRY-SLAM<br />
„We are back“ lautet das Motto der<br />
beliebten Veranstaltung im Hangar in<br />
Crailsheim, zu der sich wieder hochkarätige<br />
Bühnenpoeten angekündigt<br />
haben. Karten gibt es im Bürgerbüro<br />
und im Jugendbüro.<br />
www.crailsheim.de<br />
FOTO: ARCHIV/ANDI PONTANUS<br />
FOTO: DIELICHTBUILDER/ KLAMANN & BAUER<br />
FOTO: ARCHIV/HANS BUCHHOFER<br />
29.04.23<br />
GAILDORFER<br />
KOCHERLAUF<br />
Halbmarathon-, Zehn-<br />
Kilometer- und Fünf-Kilometer-Distanzen<br />
sowie ein<br />
Nordic-Walking-Lauf sind im<br />
Angebot. Los geht es ab 14<br />
Uhr auf dem Sportgelände.<br />
www.tsv-gaildorf.de<br />
23.04.23<br />
HAKRO MERLINS CRAILSHEIM VS.<br />
FC BAYERN MÜNCHEN<br />
Großer Name zu Gast in der Arena <strong>Hohenlohe</strong> in<br />
Ilshofen: Die Basketballer aus Crailsheim begrüßen<br />
den FC Bayern München. Los geht es um 15 Uhr.<br />
www.hakro-merlins.com<br />
Info Alle angegebenen Termine unter Vorbehalt.<br />
Bitte aktuelle Bedingungen vor Teilnahme checken.<br />
29
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Events<br />
im April<br />
ILLUSTRATION: VIKTORIA /ADOBE.STOCK.COM<br />
KUNST &<br />
MEHR<br />
Blaufelden<br />
Kunst trifft Klima - Klaus<br />
Hub<br />
Rathaus, Mo-Fr, 8-12.30<br />
Uhr; Mo-Mi, auch 14–16<br />
Uhr; Do, auch 14–18 Uhr<br />
(außer feiertags)<br />
Crailsheim<br />
Aus der Fülle – Gerhard<br />
Frank<br />
Stadtmuseum im Spital,<br />
Mi, 9–19 Uhr; Sa, 14–18<br />
Uhr; So, 11–18 Uhr; 10.04.,<br />
11-18 Uhr<br />
Natur und Porträts –<br />
Heidrun Scharf<br />
Stadtwerke, Mo-Do, 8-16<br />
Uhr; Fr, 8-15.15 Uhr (außer<br />
feiertags)<br />
Sonderausstellung –<br />
Zehn Jahre Kunst bei<br />
LHM, Haller Straße, Mo-<br />
Fr, 9–16 Uhr (außer feiertags,<br />
bis 14.04.)<br />
Gaildorf<br />
neu und wieder - Ilona<br />
Börschig<br />
Ärztehaus, Galerie, Mo-Fr,<br />
8–12 Uhr; Mo-Do, auch,<br />
14–18 Uhr (außer feiertags)<br />
Ilshofen<br />
Wechselspiel – Martina<br />
Schepperle<br />
Pfarrscheuer, 09.04.,<br />
14–17 Uhr<br />
Kirchberg<br />
Intarsia, Holzgestaltung<br />
– Ulrike Scriba<br />
Töpferei Fitzlaff, Mistlau,<br />
09.04., 16.04., 23.04.,<br />
30.04., 14–17 Uhr<br />
Künzelsau<br />
Fähigkeiten! Kunst von<br />
besonderen Menschen<br />
Museum Würth, täglich,<br />
11–18 Uhr<br />
Georg Baselitz zum 85.<br />
Geburtstag – Werkschau<br />
Carmen-Würth-Forum,<br />
Museum Würth 2, Atrium,<br />
täglich, 10–18 Uhr<br />
Joachim Georg Creuzfelder<br />
(1622 – 1702),<br />
Maler der Grafen von<br />
<strong>Hohenlohe</strong><br />
Hirschwirtscheuer, Mi-So,<br />
11–17 Uhr<br />
Langenburg<br />
Letzte Werke – Thomas<br />
Achter<br />
Hofratshaus, Mi+So +<br />
Feiertag, 14–17 Uhr<br />
Schrozberg<br />
Landsichten, Fotografien<br />
von Daniela Nowitzki<br />
Rathaus Schloss, Foyer,<br />
03.04.–06.04, 8–12 Uhr;<br />
03. und 04.04., auch<br />
13.30–16.30 Uhr;<br />
05.04, Führung, 16 Uhr;<br />
06.04, auch 13.30–18 Uhr<br />
(bis 06.04.)<br />
Schwäbisch Hall<br />
Alte Meister<br />
Johanniterkirche, Di-So,<br />
11–17 Uhr<br />
Alt und Jung sein – Erinnerungen<br />
an die Jugend<br />
„Leben mit Demenz“,<br />
Therapiezentrum am<br />
Diak,<br />
Mo-Fr; 7–19 Uhr (außer<br />
feiertags)<br />
Atelier Veroart<br />
Veronica Solzin, donnerstags,<br />
16–18 Uhr<br />
Der Tod ist die letzte<br />
Lebenserfahrung<br />
Hospiz-Dienst, Mo+Mi,<br />
10–14 Uhr (außer feiertags)<br />
Medienausstellung<br />
Flucht und Trauma<br />
Stadtbibliothek,<br />
Di+ Do+Fr, 11–18 Uhr;<br />
Mi, 9–18 Uhr;<br />
Sa, 9–13 Uhr (außer feiertags)<br />
Michael Klenk 2022<br />
Deutsche Bank, Mo-Fr,<br />
9–12.30 Uhr (außer feiertags)<br />
Mysteriöse Maschinen<br />
– Fundstücke aus der<br />
Werkstatt Manfed K. und<br />
EU-Rettungsboot Moria –<br />
Afrikan. Masken-Spalier<br />
Bahnhof, Außengalerie im<br />
Warteraum,<br />
täglich<br />
Papierarbeiten in Erinnerung<br />
an Fabian Weinecke<br />
Haus der Bildung,<br />
Mo-Fr, 9–17 Uhr (außer<br />
feiertags)<br />
Rosenrot – Grasgrün –<br />
Quittengelb. Pflanzengeheimnisse<br />
Kunsthalle Würth, täglich,<br />
10–18 Uhr<br />
Schwerelos unterwegs<br />
mit Stefanie Gerhardt<br />
Kunstverein, Mi-Fr, 15–18<br />
Uhr; Sa+So, 11–17 Uhr<br />
Retrospektive – Thomas<br />
Achter<br />
Sparkasse, Kunstfoyer,<br />
Mo-Fr, 9–12.30 Uhr;<br />
Mi+Fr, auch 14–17 Uhr;<br />
Do, auch 14–18 Uhr (außer<br />
feiertags, bis 21.04.)<br />
TERMIN-<br />
PLANER<br />
Bad Mergentheim<br />
Circus of Fantasy<br />
Kurhaus-Kursaal 06.04.,<br />
19.30 Uhr<br />
Günter Grünwald<br />
Kabarett, Kurhaus-Kursaal,<br />
29.04., 19:30 Uhr<br />
Ostertanz<br />
Wandelhalle 09.04., 19.30<br />
Uhr<br />
Blaufelden<br />
Hiob, das Musical<br />
Adonia, Mehrzweckhalle<br />
12.04., 19.30 Uhr<br />
Crailsheim<br />
Annika Blanke „Neulich<br />
war gestern noch heute“<br />
Rathaus 29.04., 20.30<br />
Uhr<br />
Die ganze Hand – Eugen<br />
Bolz. Politiker und<br />
Widerständler.<br />
Hangar 22.04., 20 Uhr<br />
Gagogig: Escalator<br />
Ratssaal 30.04., 19.30 Uhr<br />
Konzert mit Alpenblech<br />
und Onolzheimer Musikverein<br />
Turnhalle, Onolzheim<br />
22.04., 19 Uhr<br />
Poetry-Slam<br />
Hangar 21.04., 20 Uhr<br />
Frankenhardt<br />
Böhmisches Frühlingserwachen<br />
tschechische Blaskapelle<br />
Mistrinanka, Frankenhalle,<br />
Gründelhardt 15.04., 18<br />
Uhr<br />
30
Gaildorf<br />
Krämermarkt<br />
Innenstadt 17.04., 8-17<br />
Uhr<br />
Multivisonsvortrag<br />
„Abenteuer Himalaya“<br />
Sonnenlichtspiele 22.04.,<br />
16 und 19.30 Uhr<br />
Heilbronn<br />
Stahlzeit: Schutt +<br />
Asche-Tour 2023<br />
Harmonie 15.04.,<br />
20 Uhr<br />
Ilshofen<br />
Sportkreis Schwäbisch<br />
Hall: Ball des Sports<br />
Großsporthalle 22.04., 19<br />
Uhr<br />
Jagsthausen<br />
Jetzt wird‘s Dag –<br />
Monika Hirschle<br />
Götzenburg, Gewölbe<br />
22.04., 19 Uhr<br />
Kirchberg/Jagst<br />
Schlosskonzert<br />
Trio Klangspektrum,<br />
Paula Breland, Klarinette;<br />
Jennifer Außmus, Violoncello;<br />
Anna-Katharina<br />
Schau, Akkordeon;<br />
Rittersaal im Schloss<br />
23.04, 17 Uhr<br />
Vortrag: „Künzelsau auf<br />
dem Weg zur Klimaneutralität:<br />
Wie kann dies<br />
umgesetzt werden?“<br />
von Maren Krämer und<br />
Maximilian Scholze<br />
(Hochschule Heilbronn),<br />
Rathaus, 20.04.,<br />
19.30 Uhr<br />
Langenburg<br />
Live-Musik<br />
Bar im Mawellinum<br />
08.04., 15.04., 22.04.,<br />
29.04., 20 Uhr<br />
Yoga meets Spa Day<br />
mit Petra Lösch, Mawell<br />
Resort 20.04., 12–14 Uhr<br />
Oberrot<br />
Konzert mit Annâweech<br />
Kultur- und Festhalle<br />
19.04., 19.30 Uhr<br />
Rosengarten<br />
Helge Thun: Held der<br />
Komik<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Uttenhofen 28.04., 19.30<br />
Uhr<br />
Schrozberg<br />
Bauchredner Perry Paul:<br />
Ich sag nix<br />
Schloss 28.04.,<br />
19.30 Uhr<br />
Sulzbach-Laufen<br />
4. Festival der Blasmusik<br />
Musikverein Sulzbach/<br />
Kocher, Stephan-Keck-<br />
Halle, Blasmusik mit<br />
Happaranka und der 4er<br />
Mucke, 21.04., 19 Uhr;<br />
mit sechs Musikvereinen,<br />
22.04., 19 Uhr<br />
Vellberg<br />
Komödie: Spanien Olé<br />
Kaschdalauscher Theaterverein,Stadthalle,<br />
Talheim<br />
14.04., 15.04., 20 Uhr;<br />
16.04., 19 Uhr<br />
Waldenburg<br />
Bluesgroove mit den<br />
Bluescats<br />
Gleis 1 06.04., 20.30 Uhr<br />
HAFLA – Orientalische<br />
Tanzparty zur Walpurgisnacht<br />
Gleis 1 30.04., 18 Uhr<br />
Hubertus Rösch, Singer-<br />
Songwriter<br />
Gleis 1 15.04., 20.30 Uhr<br />
oehringen.de<br />
Tidemore – Acoustic Pop<br />
Gleis 1 22.04., 20.30 Uhr<br />
Trance Fusion – bluesy,<br />
jazzy, funky<br />
Gleis 1 29.04., 20.30 Uhr<br />
Weikersheim<br />
Concerto Melante, Passionskonzert<br />
Tauberphilharmonie<br />
07.04., 19.30 Uhr<br />
Martin Stadtfeld spielt<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Klaviersonaten op. 109,<br />
110 und 111<br />
Tauberphilharmonie<br />
29.04., 19.30 Uhr<br />
Rolf Miller: Wenn nicht<br />
wann dann jetzt<br />
Tauberphilharmonie<br />
21.04., 19.30 Uhr<br />
The International Trio:<br />
New Orleans Jazz/Harlem<br />
Swing<br />
Tauberphilharmonie<br />
11.04., 19.30 Uhr<br />
Kreßberg<br />
Kreßberger Frühling<br />
Gemeindehalle und<br />
Firmengelände<br />
Schreinerei Wolz,<br />
Waldtann 15.04., 16.04.<br />
Schwäbisch Hall<br />
Christine Prayon – Abschiedstour,<br />
Kabarett<br />
Konzertkreis Triangel,<br />
Hospitalkirche 21.04., 20<br />
Uhr<br />
Künzelsau<br />
Kultur bei Würth: Ambros<br />
Pur! Vol. 6<br />
Konzert mit Wolfgang<br />
Ambros,<br />
Carmen-Würth-Forum,<br />
Reinhold Würth Saal,<br />
Gaisbach 24.04.,<br />
19 Uhr<br />
Kultur bei Würth: Messa<br />
da requiem mit den<br />
Würth Philharmonikern<br />
Carmen-Würth-Forum,<br />
Reinhold Würth Saal,<br />
Gaisbach 08.04.,<br />
17 Uhr<br />
KÜNightLive<br />
Rathausfoyer, 05.04.,<br />
19 Uhr<br />
Kammerkonzerte: Klavierabend<br />
mit Matthias<br />
Kirschnereit<br />
Neubau-Saal 23.04., 18<br />
Uhr<br />
Klinikclowns Dodde<br />
und Madde: Zum Narren<br />
gemacht!<br />
ein heiteres Literaturerlebnis,<br />
Altes Schlachthaus,<br />
Theatersaal 15.04.,<br />
19 Uhr<br />
MoG Collective<br />
Club Alpha 60 30.04.,<br />
20.30 Uhr<br />
Poetry Slam<br />
Club Alpha 60 14.04.,<br />
20 Uhr<br />
18. – 21. Mai 2023<br />
im idyllischen Hofgarten<br />
Eintritt: 5,– Euro,<br />
Mehrtageskarte: 10,– Euro<br />
Kinder bis 14 Jahre frei<br />
31
EVENTS<br />
Was war los?<br />
...im Februar und März<br />
REBENGLÜHEN Bretzfeld überzeugte<br />
mit Weingenuss, Kulinarik, Wanderungen<br />
und einer tollen Lichteratmosphäre.<br />
HOHENLOHER VERBRAUCHERMESSE<br />
Etwa 70 Aussteller präsentierten sich in<br />
der Arena Ilshofen.<br />
HANNES UND DER BÜRGERMEISTER<br />
machten auf ihrer Abschiedstournee<br />
Station in Schwäbisch Hall.<br />
ALPAKA-SCHAU Tiere, Produkte<br />
und Vorträge: In Ilshofen drehte sich<br />
Ende Februar alles um die flauschigen<br />
Gesellen.<br />
FOTO: CORINNA JANSSEN<br />
LUKE MOCKRIDGE Der Comedian gastierte<br />
mit seinem Programm „Trippy“<br />
im Neubausaal in Schwäbisch Hall.<br />
FOTO: THUMILAN SELVAKUMARAN<br />
FOTO: STADT BAD MERGENTHEIM<br />
FOTO: UFUK ARSLAN<br />
FOTO: UFUK ARSLAN<br />
FOTO: VANESSA KOLB<br />
PFERDEMARKT 155 Pferde und Ponys,<br />
25 Kutschen, Musikkapellen und vieles<br />
mehr zogen durch Bad Mergentheim.<br />
KÜNIGHTLIVE Die Musiker von „Steel,<br />
Wine & Honey“ rockten das Rathausforum<br />
in Künzelsau.<br />
FOTO: STADT KÜNZELSAU<br />
32
PFERDEMARKT In Gerabronn war ein<br />
buntes Programm geboten.<br />
NACHT DER BIBLIOTHEKEN Spannende<br />
Geschichten gab es unter anderem<br />
in Gaildorf zu hören.<br />
KLIMADEMO Rund 200 Teilnehmer<br />
versammelten sich am Klimaschutztag<br />
Anfang März in Schwäbisch Hall.<br />
FOTO: TOBIAS WÜRTH<br />
FOTO: KARENA HÄFNER<br />
STADTFEIERTAG Kirchberg/Jagst<br />
feierte sich selbst – mit Mittelaltermarkt<br />
und Mostprämierung.<br />
FOTO: THORSTEN HILLER<br />
FOTO: THUMILAN SELVAKUMARAN<br />
FOTO: BIRGIT TRINKLE<br />
HANDWERKERTAG Das <strong>Hohenlohe</strong>r<br />
Freilandmuseum startete in die Saison.<br />
KUNSTHALLE WÜRTH Die im März<br />
eröffnete Ausstellung trägt den Titel<br />
„Rosenrot — Grasgrün — Quittengelb“.<br />
FOTO: WÜRTH/UFUK ARSLAN<br />
WEITERE FOTOS und Geschichten<br />
findest du auf unserem Instagram-<br />
Account @hohenlohetrends<br />
33
VORSCHAU<br />
Vorschau<br />
Die nächste<br />
Ausgabe erscheint am<br />
2. Mai<br />
2023<br />
WILDES HOHENLOHE<br />
Trends goes wild – wir folgen den<br />
Spuren von alten Bekannten wie<br />
Fuchs, Eichhörnchen und Reh und<br />
lernen neue Bewohner wie Biber<br />
oder Waschbär kennen.<br />
Foto: Archiv/privat<br />
ABHÄNGEN UNTER<br />
FREIEM HIMMEL<br />
Gute Gespräche,<br />
launige Stunden –<br />
die Biergarten und<br />
Freibad-Saison startet<br />
im Wonnemonat<br />
wieder voll durch.<br />
Illustration:<br />
The img/adobe.<br />
stock.com<br />
AUTHENTISCH UND CHARMANT<br />
Das schiefe Plönlein ist das Wahrzeichen<br />
von Rothenburg ob der<br />
Tauber, unserem Place to be im Mai.<br />
Aber die weit über die Region hinaus<br />
bekannte Kleinstadt zeigt sich auch<br />
sonst sehr facettenreich.<br />
Foto: Archiv/Daniela David/dpa-tmn<br />
IMPRESSUM<br />
34<br />
HOHENLOHE <strong>TRENDS</strong> –<br />
Das Freizeitmagazin, 4. April 2023<br />
Verlag I Kontakt:<br />
SÜDWEST PRESSE<br />
<strong>Hohenlohe</strong> GmbH & Co. KG<br />
Haalstraße 5+7, 74523 Schwäbisch Hall<br />
0791/ 404 – 0<br />
Redaktion:<br />
Heribert Lohr (verantw.), Alisa Grün,<br />
Claudia Linz, Eileen Scheiner<br />
0791 / 404 – 450, redaktion.hote@swp.de<br />
Termine: termine.hote@swp.de<br />
Fotos:<br />
Titelfoto: Ufuk Arslan<br />
Fotos wie angegeben: Ufuk Arslan,<br />
Claudia Linz, Eileen Scheiner, Archiv- und<br />
Pressefotos, Privatfotos, Adobe Stock<br />
Anzeigen<br />
Mario Bayer (verantw.), Ingo Bölz, Holger<br />
Gschwendtner, Martin Haas, Afsoon Kamrani,<br />
Kai Müller, Martin Naterski, Sebastian Nutsch,<br />
Julia Winterfeldt<br />
07 91 / 404 – 260, anzeigen.sho@swp.de<br />
Grafik<br />
Eva Maria Schmeiser, Franziska Oblinger<br />
mediaservice ulm<br />
Vertrieb<br />
Peer Ley (verantw.), logistik.sho@swp.de<br />
Druck<br />
DHO Druckzentrum<br />
<strong>Hohenlohe</strong>-Ostalb GmbH & Co. KG<br />
Ludwig-Erhard-Straße 109<br />
74564 Crailsheim<br />
Auflage: 20.000<br />
An über 600 Verteilstellen im Landkreis Schwäbisch<br />
Hall, <strong>Hohenlohe</strong>kreis & Main-Tauber-Kreis<br />
Anzeigenschluss<br />
Juni-Ausgabe: 25. April 2023<br />
Mehr unter www.hohenlohetrends.de<br />
<strong>Hohenlohe</strong> Trends auf Instagram<br />
@hohenlohetrends<br />
<strong>Hohenlohe</strong> Trends auf Facebook<br />
trends.hohenlohe
DAS HOHENLOHE <strong>TRENDS</strong>-TEAM<br />
WÜNSCHT EUCH FROHE OSTERN<br />
FOTO: PEPESUN/ADOBE.STOCK.COM<br />
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Buchungshotline: 0731/1445-733<br />
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Ausflugspaket im Doppelzimmer € 1.499,-* € 240,-<br />
Einzelzimmerzuschlag: € 190,-<br />
Im Reisepreis enthalten:<br />
Im Transfer Reisepreis zum Stuttgarter enthalten: Flughafen und zurück<br />
Hapag-Lloyd-Reisebegleitung: Transfer zum Stuttgarter Flughafen Frau und Schaumlöffel zurück<br />
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Buchungshotline: laut Programm inkl. Eintrittsgelder 0731/1445-733<br />
*zzgl. Servicepaket Gruppenreise p.P. € 9,90<br />
Buchungshotline: 0731/1445-733<br />
Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co.KG,<br />
Hafenbad * zzgl. Servicepaket 4, 89073 Ulm Gruppenreisen € 9,90 pro Person<br />
Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG, Hafenbad 4, 89073 Ulm<br />
Veranstalter: DER Touristik Frankfurt GmbH & Co.KG, Emil-von-Behring-Straße 6,<br />
60424 Frankfurt<br />
Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co.KG,<br />
Hafenbad 4, 89073 Ulm<br />
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Doppelzimmer: € 1.299,-*<br />
Einzelzimmerzuschlag: Der Reisepreis beträgt p.P.<br />
€ 270,-<br />
Ausflugspaket im Doppelzimmer: € 1.125,-* € 240,-<br />
Einzelzimmer-Zuschlag € 80,-<br />
Im Reisepreis enthalten:<br />
Im Transfer Reisepreis zum Stuttgarter enthalten: Flughafen und zurück<br />
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Martina 4*(Landeskategorie) Franka (o.ä.) Sporthotel Royer in Schladming<br />
Halbpension<br />
Führungen:auf Spuren d. Rosenheimkops/Bergretter<br />
örtliche, Berg- und deutschsprachige Talfahrt hinauf zum Reiseleitung Dachsteingletscher<br />
Schifffahrt auf dem Hallstätter See<br />
Buchungshotline: Hapag-Lloyd Reisebegleitung, 0731/1445-733 Dr. Hermann Rieger<br />
*zzgl. Servicepaket Gruppenreise p.P. € 9,90<br />
Buchungshotline: 0731/1445-733<br />
Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG, Hafenbad 4, 89073 Ulm<br />
Apulien<br />
Apulien<br />
10. - 17. Mai 2023<br />
Auf den Spuren der Staufer<br />
Auf den Spuren der Staufer<br />
Der Reisepreis beträgt p.P.<br />
10.<br />
im Doppelzimmer:<br />
- 17. Mai 2023 € 1.299,-*<br />
Der Einzelzimmerzuschlag: Reisepreis beträgt p.P.<br />
€ 270,-<br />
Ausflugspaket € 240,-<br />
Einzelzimmerzuschlag: € 270,-<br />
Ausflugspaket Im Reisepreis enthalten:<br />
€ 240,-<br />
Transfer zum Stuttgarter Flughafen und zurück<br />
Im Hapag-Lloyd-Reisebegleitung: Reisepreis enthalten: Frau Schaumlöffel<br />
Transfer Flug von zum Stuttgart Stuttgarter nach Bari Flughafen und zurück und zurück<br />
Hapag-Lloyd-Reisebegleitung: 7 Nächte im 4*-Hotel Park Hotel Frau San Schaumlöffel<br />
Michele in<br />
Flug Martina von Franka Stuttgart (o.ä.) nach Bari und zurück<br />
7 Halbpension Nächte im 4*-Hotel Park Hotel San Michele in<br />
Martina örtliche, Franka deutschsprachige (o.ä.) Reiseleitung<br />
Halbpension<br />
Buchungshotline: örtliche, deutschsprachige 0731/1445-733<br />
Reiseleitung<br />
im Doppelzimmer: € 1.299,-*<br />
*zzgl. Servicepaket Gruppenreise p.P. € 9,90<br />
Buchungshotline: 0731/1445-733<br />
Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co.KG,<br />
Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co.KG,<br />
Alle angegebenen Preise verstehen sich zzgl. Servicepaket Gruppenreisen 9,90 e pro Person.<br />
Hafenbad * zzgl. Servicepaket 4, 89073 Ulm Gruppenreisen € 9,90 pro Person<br />
*zzgl. Hafenbad Servicepaket 4, 89073 Gruppenreise Ulm p.P. € 9,90<br />
Shop <strong>Hohenlohe</strong>r Tagblatt . Ludwigstraße 6–10<br />
Shop Rundschau . Grabenstr. 14 . 74405 Gaildorf<br />
74564 Crailsheim . T 07951 409-0 . Shop Haller Tagblatt . Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co.KG, Haalstraße 5 + 7<br />
shop.ht@swp.de 74523 Schwäb. Hall . Veranstalter:<br />
T 0791 404-121 . SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro<br />
Hafenbad 4, 89073 Ulm<br />
shop.hata@swp.de T 07971 9588-0 . GmbH & Co.KG,<br />
Hafenbad 4, 89073 Ulm<br />
shop.nkr@swp.de<br />
Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG, Hafenbad 4, 89073 Ulm