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Tourenberichte Sektion - SAC Sektion Albis

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Schweizer Alpen-Club<br />

<strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong><br />

Clubnachrichten<br />

Sept./Okt. 2009


Unsere Hütten<br />

Reservationen Eseltritt, Ibergeregg<br />

22.08. - 29.08. besetzt<br />

05.09. - 13.09. besetzt<br />

18.09. - 21.09. besetzt<br />

20.09. Bettag 40 Personen<br />

23.09. - 02.10. besetzt<br />

03.10. - 10.10. besetzt<br />

12.10. - 18.10. besetzt<br />

23.10. - 25.10. besetzt<br />

Reservationen an den Hüttenchef:<br />

Werner Angst, Mettmenstetten, Telefon 044 767 12 47<br />

info@eseltritt.ch, www.eseltritt.ch<br />

Reservationen Hängela-Hütte, Vals<br />

11.08. - 29.08. besetzt<br />

05.09. - 16.09. besetzt<br />

23.09. - 28.09. besetzt<br />

01.10. - 15.10. besetzt<br />

Reservationen an den Hüttenchef:<br />

Markus Haab, Greifensee, Telefon 044 940 48 33<br />

info@haengelahuette.ch, www.haengelahuette.ch<br />

Bächlitalhütte<br />

Anmeldungen<br />

an die Hüttenwirtin<br />

Barbara Hess<br />

Telefon 079 742 97 57<br />

Hüttentelefon 033 973 11 14<br />

info@baechlitalhuette.ch<br />

www.baechlitalhuette.ch<br />

Luftseilbahn<br />

Handeck-Gerstenegg:<br />

Telefon 033 982 31 24 oder<br />

Telefon 033 982 30 11<br />

Treschhütte<br />

Anmeldungen über<br />

Hüttentelefon:<br />

041 887 14 07<br />

info@treschhuette.ch<br />

www.treschhuette.ch<br />

Titelbild: Kakteen, die letzten «Nadelbäume» über 4000 m in den Anden, Salar de Uyuni.<br />

Foto: Ruedi Kehrli


Liebe <strong>Albis</strong>erinnen und<br />

<strong>Albis</strong>er<br />

Korsika, die Insel im Mittelmeer, ist v.a. bei<br />

Wanderern beliebt und bekannt. Bei den<br />

Griechen soll sie «Kalliste», die Schöne,<br />

geheissen haben, und auch ich habe mich<br />

im Juni von ihr in den Bann ziehen lassen.<br />

Korsika ist landschaftlich sehr abwechslungsreich<br />

und für eine Insel in Südeuropa<br />

auffallend grün, obschon es dieses Jahr<br />

bereits im Juni sehr heiss war.<br />

Der höchste Gebirgszug zieht sich eher im<br />

Landesinneren von Nord nach Süd; hier hat<br />

die Insel einen ziemlich alpinen Charakter.<br />

Von Corte aus, der Universitätsstadt im<br />

Zentrum der Insel, machte ich eine Wanderung<br />

zum Lac de Melo und zum Lac de<br />

Capitello im Val Restonica. Diese beiden<br />

Gebirgsseen sind wunderschön gelegen.<br />

Der Lac de Capitello ist über 40 Meter tief<br />

und ca. acht Monate im Jahr eisbedeckt;<br />

entsprechend kalt war die Wassertemperatur,<br />

so dass ich hier auf ein Bad verzichtet<br />

habe. Auf dem Rückweg bin ich in der Bergerie<br />

de Melo eingekehrt, wo ein Schäfer<br />

in sehr einfachen Verhältnissen lebt und<br />

Käse aus der Milch seiner Tiere herstellt. In<br />

einem mit Wasser gefüllten Steinbecken,<br />

seinem «Kühlschrank», bietet er Getränke<br />

für die Wanderer an.<br />

Ebenfalls sehr spannend war der Besuch<br />

des Städtchens Bonifacio ganz im Süden<br />

der Insel. Bonifacio ist in eine Unterstadt<br />

am Hafen und die Oberstadt (Altstadt) auf<br />

ca. 70 Metern über dem Meer unterteilt.<br />

Die Oberstadt liegt imposant auf weissen<br />

Kreidefelsen, die senkrecht ins Meer abfallen.<br />

Da das Plateau relativ klein ist, wurde<br />

die Stadt sehr dicht, hoch und bis an den<br />

äussersten Rand der Felsen gebaut. Die<br />

Steilküste ist aufgrund der Witterungseinflüsse<br />

schon so stark erodiert, dass die Häuser<br />

wie auf einem Balkon stehen, und man<br />

durchaus befürchten muss, dass sie eines<br />

Tages ins Meer stürzen werden. Der Anblick<br />

des malerischen Städtchens auf den<br />

weissen Felsen vor dem tiefblauen Meer ist<br />

sehr schön und je nach Tageszeit und Lichteinfall<br />

ganz unterschiedlich.<br />

<strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong><br />

Weitere Wanderungen führten mich an der<br />

Nordwestküste der Insel entlang. Hier ist<br />

die Natur wieder ganz anders. Auch hier ist<br />

es felsig, allerdings findet sich im Westen<br />

hauptsächlich Granit, und eine Steilküste<br />

wie im Süden sucht man vergebens. Dazwischen<br />

gibt es auch immer wieder kleinere<br />

und grössere Sandbuchten, die zum Bade<br />

einladen. So gab es öfter eine Mittags- und<br />

Badepause. Insbesondere die Küstenregion<br />

ist durch die angenehm duftende Macchia<br />

überwachsen. Die Macchia besteht aus immergrünen<br />

Baumsträuchern, zu denen beispielsweise<br />

der Erdbeerbaum, die Zystrose,<br />

Ginster, Thymian, Myrte oder Steineichen<br />

gehören. Angeblich soll bereits Napoleon<br />

gesagt haben, dass er Korsika an ihrem<br />

Duft erkenne... Soweit würde ich nicht<br />

gehen, aber die Eindrücke der Insel bleiben<br />

auch bei mir in guter Erinnerung.<br />

Ursula Spörri<br />

3


Mitteilungen<br />

Wir gratulieren<br />

65 Jahre<br />

6.9.1944, Christian Liniger, Wiedingstrasse<br />

14, 8055 Zürich<br />

8.9.1944, Jürg Rüegg, Tschudigut 4,<br />

8762 Schwanden GL<br />

17.9.1944, Verena Zürcher, Bergmattstrasse<br />

24, 8915 Hausen a.A.<br />

24.9.1944, Ursula Heiniger, Idaplatz 3,<br />

8003 Zürich<br />

18.10.1944, Gebhard Scherrer, Feldblumenstrasse<br />

96, 8134 Adliswil<br />

70 Jahre<br />

18.9.1939, Erika Walcher, Rautistrasse 377,<br />

8048 Zürich<br />

75 Jahre<br />

5.9.1934, Margrith Richi, Mülibachstrasse<br />

24, 8185 Winkel<br />

20.9.1934, Hans Wild, Obertor 9,<br />

8400 Winterthur<br />

28.9.1934, Dieter Schwickert, Im Mattler<br />

22, 8911 Rifferswil<br />

9.10.1934, Walter Ramildi, Ankenhofstrasse<br />

9, 8102 Oberengstringen<br />

16.10.1934, Walter Hohl, Benglenstrasse 4/<br />

Fällanden, 8118 Pfaffhausen<br />

80 Jahre<br />

1.9.1929, Heinz Affolter, Via sura 68,<br />

7530 Zernez<br />

5.9.1929, Ernst Lienemann, Merkurstrasse<br />

29, 8032 Zürich<br />

11.9.1929, Reinhart Feld, Grafenauweg 7,<br />

6300 Zug<br />

21.9.1929, Kurt Stadler, Im Wattbuck 3,<br />

8307 Effretikon<br />

18.10.1929, Margrit Kindler, Glättlistrasse<br />

11, 8048 Zürich<br />

85 Jahre<br />

7.9.1924, Wilfried Buchter, Mettlenstrasse<br />

10, 8142 Uitikon Waldegg<br />

2<br />

9.9.1924, Karl Schaub, Hauriweg 6,<br />

8038 Zürich<br />

19.9.1924, Ernst Spalinger, Oerlikonerstrasse<br />

84, 8057 Zürich<br />

90 Jahre<br />

4.10.1919, Paul Anderegg, Glättlistrasse 25,<br />

8048 Zürich<br />

91 Jahre<br />

11.9.1918, Hans Keller, Oberdorf,<br />

8934 Knonau<br />

14.9.1918, Max Randegger, Eisenbahnerstrasse<br />

9, 8048 Zürich<br />

93 Jahre<br />

13.9.1916, Franz Walker, Riedmatt,<br />

6476 Intschi<br />

Hinschiede<br />

Langer-Schälchli Klaus, wohnhaft<br />

gewesen In der Halden 11, 8902 Urdorf,<br />

gestorben am 16. Juli 2009<br />

im Alter von 77 Jahren.<br />

Störi Fritz, wohnhaft gewesen<br />

Lichtmatt 5, 8910 Affoltern a.A.,<br />

gestorben am 27. Juli 2009<br />

im Alter von 97 Jahren.<br />

Wir bitten Sie, unseren Kameraden<br />

ein ehrendes Andenken zu bewahren<br />

und entbieten den Angehörigen unser<br />

herzliches Beileid.


Neuaufnahmen<br />

Rahel Moser, 1976, Brunnenstrasse 8,<br />

8910 Affoltern a.A.<br />

Doris Huber, 1940, Schürbachstrasse 10,<br />

8134 Adliswil<br />

Ursina Kaiser, 1965, Flurweg 7,<br />

9470 Buchs<br />

Nadine Hofstetter, 1991, Chüeweid 12,<br />

8906 Bonstetten<br />

Bernhard Bächinger, 1952, Gartenstrasse<br />

16, 8910 Affoltern a.A.<br />

Astrid Rüttimann, 1961, Morgenrainstrasse<br />

19, 8620 Wetzikon<br />

Martin Schmid, 1984, Kantstrasse 20/302,<br />

8044 Zürich<br />

Alice Gambembo, 1943, Schützenhausstrasse<br />

1, 8618 Oetwil am See<br />

Marlies Schmidheiny, 1960, Chlosterstrasse<br />

12, 8914 Aeugst<br />

Hanno Schmidheiny,1960, Chlosterstrasse<br />

12, 8914 Aeugst<br />

Marc Schmidheiny ,1991, Chlosterstrasse<br />

12, 8914 Aeugst<br />

Philipp Schmidheiny, 1993, Chlosterstrasse<br />

12, 8914 Aeugst<br />

Nicolas Schmidheiny, 1994, Chlosterstrasse<br />

12, 8914 Aeugst<br />

Thomas Heid, 1980, Rifferswilerstrasse 10,<br />

8926 Hauptikon<br />

Sandra Bärtschi, 1985, Rifferswilerstrasse<br />

10, 8926 Hauptikon<br />

Beat Sennhauser, 1946, Kleindorf 7,<br />

8702 Zollikon<br />

Sonja Galli, 1981, Zimmerlistrasse 14,<br />

8004 Zürich<br />

Estevão Aun Peroza Galli, 1978, Zimmerlistrasse<br />

14, 8004 Zürich<br />

Marleen Trinkler, 1985, Chlosterstrasse 5,<br />

8914 Aeugst<br />

Gesucht<br />

auf Mitte Oktober 2009 Hüttenbetreuer für Hängela-Hütte<br />

Markus und Ursi Haab möchten die Hängela-Hütte, die sie seit<br />

2001 für unseren <strong>SAC</strong> betreuen, altershalber abgeben können.<br />

Die Aufgaben und Arbeiten eines Hüttenbetreuers umfassen<br />

das Reservations- und Abrechnungswesen übers Internet, die<br />

Organisation und Durchführung des Frühlingsputzes, das<br />

Holzspalten und Aufschichten.<br />

Zeitaufwand zwei bis drei Wochenden vom Mai bis Oktober.<br />

Wer sich für diese interessante und schöne Aufgabe interessiert,<br />

möchte sich bitte melden bei Markus Haab, Telefon<br />

044 940 48 33 oder markus.haab@ggaweb.ch<br />

5


Versammlung Gruppe Zürich<br />

Mittwoch, 2. September, 19 Uhr<br />

Schützenhaus <strong>Albis</strong>güetli/Uertenstube<br />

Zürich<br />

Anschliessend an die Versammlung präsentiert<br />

Olivier Haymoz einen Bildervortrag<br />

zum Thema «Wolken und andere Phänomene».<br />

Detaillierte Ausschreibung bei den<br />

Mitteilungen in den CN 7/8 2009.<br />

Quartalsversammlung<br />

Freitag, 11. September, 20 Uhr<br />

Restaurant Löwen, Affoltern a.A.<br />

Anschliessend Reisebericht mit Bildern vom<br />

«Altiplano zum Aconcagua» von Doris und<br />

Ruedi Kehrli (siehe auch Titelbild dieses<br />

Heftes). La Paz, Copacabana (Lago Titicaca),<br />

Salar de Uyuni, Atacama, Aconcagua – klingende<br />

Namen, faszinierende Landschaften<br />

und persönliche Geschichten von Schweizer<br />

Auswanderern.<br />

24. Berggottesdienst<br />

auf dem Eseltritt<br />

Sonntag, 20. September, ab 12 Uhr<br />

Gottesdienst um 14 Uhr<br />

Ausschreibung im Monatsprogramm der<br />

Senioren in diesen CN.<br />

Weinprobe: Veltliner<br />

(anstelle Stamm)<br />

Freitag, 9. Oktober, 18.45 Uhr<br />

im antiken Kurslokal (= Wöschhüsli)<br />

Affoltern a.A.<br />

Herbstlicher «Weinstamm», an dem wir<br />

Vieles über die Weinregion «Veltlin» erfahren<br />

und unter Anleitung vom Alltags-Veltliner<br />

bis zum kräftigen Sforzato degustieren.<br />

Detaillierte Infos im Monatsprogramm<br />

der Senioren. Anmeldungen an: Jakob U.<br />

Blickenstorfer (Köbi), Tel. 044 761 36 32;<br />

jakob.blickenstorfer@sac-albis.ch.<br />

4<br />

Hauptversammlung<br />

Gruppe Zürich<br />

Samstag, 31. Oktober, 19 Uhr<br />

Schützenhaus <strong>Albis</strong>güetli/Uertenstube<br />

Zürich<br />

Traktanden:<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Mutationen<br />

4. Protokoll der HV vom 8.11.2008<br />

5. Jahresbericht des Präsidenten<br />

6. Abnahme der Jahresrechnung 2008/2009<br />

7. Genehmigung des Budgets 2009/2010<br />

8. Verschiedenes<br />

Anschliessend gemeinsames Nachtessen,<br />

das zum grössten Teil aus dem «Vergnügungskässeli»<br />

bezahlt wird. Nach dem<br />

Essen zeigt unser Mitglied Max Randegger<br />

seinen preisgekrönten Tonfilm «Von<br />

Moskau nach Peking» mit der Transsibirischen<br />

Eisenbahn. Die legendäre Transsib ist<br />

die längste durchgehende Eisenbahnverbindung<br />

der Welt. Als Hauptverkehrsachse<br />

von Russland hat sie eine Länge von 9288<br />

km und führt durch viele Zeitzonen. Ein<br />

Lebenstraum des Weltenbummlers Max<br />

ging mit dieser Reise in Erfüllung. (Dauer<br />

des Films 22 Minuten).<br />

Wir laden alle <strong>Albis</strong>erinnen und <strong>Albis</strong>er<br />

herzlich ein, ins <strong>Albis</strong>güetli zu kommen.<br />

Im Namen des Vorstandes der Gruppe<br />

Zürich. Jean-Pierre Hauser


Orientierungslauf <strong>SAC</strong> Am <strong>Albis</strong> – Sonntag, 1. November 2009<br />

Liebe <strong>Albis</strong>erinnen und <strong>Albis</strong>er. Wir laden euch herzlich ein zum diesjährigen OL auf den Buechberg,<br />

auf der Südseite des Obersees (Zürichsee).<br />

Anreise. ÖV: Ab Affoltern nach Siebnen-Wangen (SZ). Auf den Zug Siebnen an 8.23 Uhr wird ein<br />

Abholservice organisiert. Auto: Auf der A3 Richtung Chur, Ausfahrt Lachen, über Wangen nach Tuggen.<br />

Von Affoltern a.A. ca. 1 Stunde. Auf der A53 von Hinwil, Ausfahrt Tuggen/Wangen nach Buechbergtunnel.<br />

Besammlung. 8.30 bis 9.30 Uhr beim alten Mehrzweckgebäude, Tödistr. 5, 8856 Tuggen. Startgeld<br />

bezahlen und Weisungen studieren.<br />

Start. Der Fussweg zum Start dauert 30 Minuten. Die Startzeiten (ab ca. 9.30 Uhr) können ab Mittwochabend,<br />

28. Oktober, unter Tel. 044 796 16 77 (Monika Amrein, Jost Keller) angefragt oder unter<br />

www.sac-albis.ch eingesehen werden.<br />

Streckendaten (ca.)<br />

Laufstrecken Kurz Mittel Lang<br />

Distanz in km 3.6 5.1 6.7<br />

Höhendifferenz (Aufstieg) in m 125 180 300<br />

Anzahl Posten 12 15 20<br />

Kategorien Läufer pro Gruppe Startgeld/Gruppe<br />

Kurz 2 oder 3 CHF 22.–<br />

Mittel 2 oder 3 CHF 22.–<br />

Lang 2 oder 3 CHF 22.–<br />

Familien (Laufstrecke Kurz) Mind. 1 Elternteil und ein Kind CHF 22.–<br />

Die Wahl der Kategorie ist offen. Wir gehen davon aus, dass starke Läufer Lang wählen (Fairness). SIE<br />

und ER wählen Mittel oder Lang. Familien mit älteren Kindern können Mittel laufen. Wegsucher melden<br />

sich unter der Kategorie Kurz an. Rangiert wird nach Kurz, Mittel, Lang und Familien.<br />

Ausrüstung. Jede Gruppe erhält zwei OL-Karten 1:10’000 sowie ein Aufgabenblatt. Schreibzeug,<br />

Massstab und Kompass sind mitzubringen. Geeignetes Schuhwerk wird empfohlen.<br />

Versicherung. Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmer. Der Organisator und die <strong>Sektion</strong> übernehmen<br />

keine Haftung.<br />

Mittagessen und Rangverkündigung. Mittagessen ab ca. 13 Uhr im Gasthaus Löwen, Zürcherstrasse 3,<br />

Tuggen. Menü: ca. CHF 23.–. Rangverkündigung ca. 15.30 Uhr.<br />

Anmeldung. Bitte mit Talon bis Mittwoch, 21. Oktober 2009 an Monika Amrein, Geissenstrasse 2, 8712<br />

Stäfa, Tel. 044 796 16 77 oder über www.sac-albis.ch.<br />

Wir freuen uns auf eine grosse Beteiligung und danken für euere rechtzeitige Anmeldung.<br />

Monika Amrein, Jost Keller<br />

Anmeldung für den OL 2009 der <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong>:<br />

Sonntag, 1. November 2009 auf dem Buechberg, Tuggen<br />

Name der Gruppe: Kategorie:<br />

GruppenführerIn:<br />

Strasse, PLZ/Ort:<br />

Telefon Privat: Geschäft:<br />

Name 2. LäuferIn: Name 3. LäuferIn:<br />

Weitere Läufernamen:<br />

Anzahl Mittagessen Menü zu Fr 25.– Kinder bis 10 Jahre zu Fr. 15.–<br />

Ich komme mit dem Zug Siebnen an 8.23 Uhr und möchte abgeholt werden. Anzahl Personen:<br />

Talon bis 20. Oktober 2009 an Monika Amrein, Geissenstrasse 2, 8712 Stäfa, Telefon P 044 796 16 77.<br />

7


Hüttenputz im Eseltritt<br />

Mittwoch, 15. und Donnerstag, 16. Juli 2009<br />

Um 9 Uhr treffen 13 Helferinnen und Helfer zum Hüttenputz ein. Beim Startkaffee werden<br />

die Arbeiten verteilt, und bald herrscht emsiges Treiben. Alle Matratzenanzüge werden<br />

abgezogen und mit den Wolldecken in die Chemische Reinigung gebracht. Kopfkissenanzüge<br />

und Fixleintücher werden von Yvonne Betschart gewaschen. Zimmer, WC und<br />

Duschen werden gereinigt. Auch in der Stube, im Cheminéeraum und in der Küche wird<br />

fleissig geputzt.<br />

Mit Minestrone, Würstli, Brot, Kaffee und Kuchen stärken wir uns für den Nachmittag. In<br />

der Kläranlage werden die alten Geräte ausgebaut. Der Raum dient jetzt für Gartengeräte.<br />

Für den nächsten Winter wird Brennholz gesägt, gespaltet und aufgeschichtet. Der Spaghettiplausch<br />

macht den Übergang zu einem gemütlichen Zusammensein am Abend.<br />

Am Donnerstagmorgen wird bei strahlendem Wetter gefrühstückt. Die Reinigungsarbeiten<br />

werden noch fertig gemacht. Unter dem Sonnenschirm geniessen wir den wohlverdienten<br />

Zmittag. Da erst um 13 Uhr die letzten Matratzenanzüge abgeholt werden können, bleibt<br />

noch Zeit zum Ausruhen oder für einen kleinen Spaziergang. So klingt am späteren Nachmittag<br />

ein gelungener Hüttenputz von Fritz Schneider, Heidi und Robi Häfliger, Hans Seifert,<br />

Hans Imhof, Hansruedi Schmid, Hardi und Karin Stocker, Lisbeth Baggenstoss, Ursi<br />

Schnyder und Walter Huggler aus.<br />

Ein grosses Dankeschön an alle HelferInnen. Hüttenchef: Rosmarie und Werni Angst<br />

6


Warum Schneeschuhlaufen?<br />

Im Verlauf der letzten Jahre bin ich von einem einst begeisterten Skitourenfahrer zu<br />

einem ebenso begeisterten Schneeschuhläufer «mutiert». Damit es vielleicht dem einen<br />

oder anderen <strong>Albis</strong>er Senior/-in einfacher fällt, sich erstmals an ein Schneeschuh-Abenteuer<br />

zu wagen, liste ich nachstehend ein paar gute Gründe dafür auf:<br />

• sehr geringes Unfallrisiko<br />

• einfach zu lernen<br />

• günstige Ausrüstung<br />

• Bei allen Schnee und Wetterverhältnissen<br />

möglich. SS-Laufen kann man auch<br />

im flachen Gelände, entlang eines<br />

Baches oder auf Waldstrassen. Geringe<br />

Sichtweite genügt.<br />

• Naturerlebnis beim Aufstieg wie bei<br />

einer Skitour. Zusätzlich noch beim<br />

Abstieg.<br />

• Keine klobigen Skischuhe nötig, gute<br />

Wander- oder Trekkingschuhe genügen.<br />

Dies ist vor allem im Frühling bequem,<br />

wenn der Schnee nicht mehr bis ins Tal<br />

reicht. SS können einfach auf den Rucksack<br />

aufgeschnallt werden.<br />

• Benützung des öV ist viel bequemer als<br />

mit Skiausrüstung. Zudem müssen Tourenbeginn<br />

und Tourenende nicht am<br />

gleichen Ort sein. Voraussetzung ist<br />

lediglich Anbindung an den öV.<br />

Was fehlt gegenüber dem Skitourenfahren?<br />

• Die tolle Abfahrt im stiebenden Pulverschnee.<br />

Ich habe aber am Ende meiner Skitourenkarriere oft erlebt, dass die Abfahrt ein grösserer<br />

«Murks» war für mich als der Aufstieg. Zeit, um mir die Gegend anzuschauen, blieb<br />

meist keine mehr, und ich war jeweils heilfroh, wenn ich ohne Schaden wieder im Tal<br />

ankam. Der stiebende Pulver oder das traumhafte Sulzschäumchen waren halt eher die<br />

Ausnahme.<br />

Wer’s nicht glaubt und noch nicht kennt, soll doch nächste Saison einmal einen Versuch<br />

wagen. Am 14. Dezember 2009 ist in unserem Tourenprogramm wieder eine Schnupper-<br />

SS-Tour unter der Leitung von Hans Heierli ausgeschrieben. Ich bin davon überzeugt, dass<br />

das SS-Wandern eine echte Alternative ist zum Skitourenfahren. Zudem schliesst das eine<br />

das andere ja nicht aus... Roger Tharin<br />

7


Veranstaltungen Sept./Okt. 2009<br />

Monatsprogramm <strong>Sektion</strong><br />

September<br />

2.9. (Mi) 19 Uhr Versammlung Gruppe<br />

Zürich im Restaurant <strong>Albis</strong>güetli in Zürich<br />

Anschliessend an die Versammlung präsentiert<br />

Olivier Haymoz einen Bildervortrag<br />

zum Thema «Wolken und andere Phänomene».<br />

Detaillierte Ausschreibung bei den<br />

Mitteilungen in den CN 7/8 2009.<br />

5./6.9. (Sa/So) Bächistock (H/B/WS)<br />

Die Tour findet nicht statt.<br />

6.9. (So) Wildhaus – Zwinglipass –<br />

Rotsteinpass-Lisengrat-Säntis (W/A/T4)<br />

Ausschreibung CN 7/8 2009. Joachim Nerz,<br />

079 398 67 51.<br />

11.9. (Fr) 20 Uhr Quartalsversammlung<br />

im Restaurant Löwen, Affoltern a.A.<br />

Anschliessend Reisebericht mit Bildern vom<br />

Altiplano zum Aconcagua von Doris und<br />

Ruedi Kehrli. Genauere Information bei<br />

den Mitteilungen.<br />

12./13.9. (Sa/So) Gätterifirst – Altmann<br />

(K/B/4)<br />

Ausschreibung CN 7/8 2009. Kurt Badertscher,<br />

079 409 52 72.<br />

12./13.9. (Sa/So) Engelhörner Rosenlauistock,<br />

Simeler (K/A/4c)<br />

Die Engelhörner sollen ihre Namen daher<br />

haben, dass man in der Gestalt ihrer höchsten<br />

Spitzen eine gewisse Ähnlichkeit mit<br />

Engelflügeln entdeckt hat. Da wir keine<br />

Flügel haben, werden wir klettern. Am<br />

Samstag die W-Kante Rosenlauistock, am<br />

Sonntag die Überschreitung Klein- und<br />

Gross Simelistock (Plaisir West). Anreise am<br />

Samstag 07:00 ab Affoltern nach Absprache<br />

mit PW auf die Alp Gross Reichenbach<br />

(1574 m). In 1 Std. erreichen wir zu Fuss die<br />

Engelhornhütte (1901 m). Anschliessend<br />

klettern wir über die W-Kante 8 SL auf den<br />

Rosenlauistock (2198 m). Am Sonntag<br />

besteigen wir in schöner, teilweise ausge-<br />

8<br />

setzter Kletterei und gutem Fels den Kleinund<br />

Gross Simeler (2482 m). Abstieg via<br />

Simelisattel mit mehrmaligem Abseilen. Ca.<br />

8 Std. Hütte-Hütte. Material gemäss Ausrüstungsliste<br />

Sommertouren Grundausrüstung,<br />

technische Zusatzausrüstung: Helm,<br />

Anseilgurt, HMS-Karabiner, 3 Schraubkarabiner,<br />

3 Bandschlingen, Abseilbremse, 6 Expressschlingen,<br />

Klemmkeile, Friends, Kletterfinken.<br />

Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Kosten ca. CHF 70.–. Anmeldung (max. 6<br />

Teilnehmer) bis 2.9. an Dieter Strub, dieter.<br />

strub@sac-albis.ch, 079 661 19 41.<br />

13.9. (So) Rigi (P/B/4c)<br />

Ausschreibung CN 7/8 2009. Detlef Braun,<br />

078 843 27 04.<br />

13.9. (So) Furtwangsattel-Triftsee (W/B/T3)<br />

Ausschreibung CN 7/8 2009. Stephan Imhof,<br />

079 610 77 05.<br />

13.9. (So) Pizzo Nero S-Grat (K/A/3c)<br />

Ausschreibung CN 7/8 2009. Marek Polacek,<br />

079 489 35 21.<br />

19./20.9. (Sa/So) Tourenleiter-Wochenende<br />

Die Tourenleiterinnen und Tourenleiter<br />

werden persönlich orientiert.<br />

24.9. (Do) Tourenleitersitzung<br />

Die Tourenleiterinnen und Tourenleiter<br />

werden per separate Nachricht zur Tourenleitersitzung<br />

eingeladen.<br />

25.9. (Fr) 20 Uhr Stamm im Restaurant<br />

Weingarten, Affoltern a.A.<br />

26./27.9. (Sa/So) Alplistock, Bächlital<br />

(K/A/4c)<br />

Im Gegensatz zum oft überlaufenen Grossen<br />

Diamantstock bietet der Alplistock einsame,<br />

aber nicht minder attraktive alpine<br />

Kletterei. Die Gratüberschreitung Route<br />

730 und deren Abstieg vom Ostgipfel 731<br />

wurde im August 2007 durch Martin Stettler<br />

und Tourenleiter vom <strong>SAC</strong> Am <strong>Albis</strong><br />

sanft saniert. Anreise nach Absprache mit


PW nach Räterichsboden. In 2 Std. erreichen<br />

wir zu Fuss gegen Mittag die Bächlitalhütte.<br />

Nach einer kleinen Stärkung von<br />

Barbara oder aus dem Rucksack gehen wir<br />

zum Warm-up für ein paar Seillängen an<br />

die Bächli-Beach. Am Sonntag erreichen wir<br />

in ca. 1 1 /2 Std. den Grat und über diesen den<br />

West- und schliesslich Ost-Gipfel. 4 1 /2 Std.<br />

vom Einstieg. Über die neu eingerichteten<br />

Abseilstellen gelangen wir in ca. 1 Std.<br />

zurück zur Hütte. LK 1230. Material gemäss<br />

Ausrüstungsliste Sommertouren Grundausrüstung,<br />

technische Zusatzausrüstung:<br />

Helm, Anseilgurt, HMS-Karabiner, 3<br />

Schraubkarabiner, 3 Bandschlingen, Abseilbremse,<br />

6 Expressschlingen, Klemmkeile,<br />

Friends. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Aufwand ca. CHF 100.–. Max. 6 Teilnehmer.<br />

Anmeldung bis 20.9. an Dieter Strub, dieter.<br />

strub@sac-albis.ch, 079 661 19 41.<br />

26./27.9. (Sa/So) Gross Spannort (H/C/WS)<br />

Der Spannort ist einer der markantesten<br />

Gipfel der Innerschweiz, und seine Überschreitung<br />

bietet alles, was das Alpinistenherz<br />

erfreut: schöne Landschaften, steil<br />

aufragende Felsgipfel und ein grosses Gletscherplateau.<br />

Wir fahren am Samstag um<br />

12:03 in Affoltern ab und erreichen per Zug<br />

1 1 /2 Std. später Erstfeld. Per Taxi geht es hinauf<br />

nach Bodenberg im Erstfeldertal (ca.<br />

1000 m). Von dort ist die Kröntenhütte<br />

(1903 m) in ca. 3 Std. erreichbar. Am nächsten<br />

Tag geht es früh hinauf zum Grauw<br />

Stock vorbei zum Glatt Firn und danach<br />

angeseilt weiter zum Spannortjoch (2922<br />

m). Der Schlussaufstieg auf den Gipfel<br />

(3198 m) erfolgt in leichter Kletterei über<br />

den Südgrat bzw. die Südflanke. Die Aussicht<br />

vom Gipfel ist schlicht grandios. Im<br />

Abstieg muss einmal kurz abgeseilt werden.<br />

Vom Spannortjoch steigen wir östlich<br />

am Spannort vorbei hinab zur Schlossberglücke<br />

(2627 m) und danach sehr steil hinab<br />

zur Spannorthütte und weiter zum Berghaus<br />

Stäfeli. Ab Herrenrüti bringt uns ein<br />

Bus nach Engelberg, von wo wir in gut 2<br />

Std. wieder nach Affoltern zurückfahren<br />

werden. Eine gewisse alpine Erfahrung<br />

wird vorausgesetzt. Normale Hochtourenausrüstung<br />

(inkl. Helm), Pickel, Steigeisen,<br />

zusätzlich sollte jeder 2 Bandschlingen, 1<br />

lange Reepschnur und 2 Express dabei haben.<br />

Kosten ca. CHF 60.– plus Fahrkosten<br />

(Zug und Taxitransport). Anmeldung bis<br />

12.9. an Philippe Duc, 044 739 24 68, philippe.duc@sac-albis.ch.<br />

26./27.9. (Sa/So) Uri Rotstock (H/C/L)<br />

Vielbesuchter Felsgipfel mit grossartiger<br />

Rundsicht, so steht’s im <strong>SAC</strong>-Führer geschrieben.<br />

Wir werden die Besucherzahl<br />

weiter in die Höhe treiben. Zuerst statten<br />

wir aber einem anderen Rotstock noch<br />

einen Besuch ab, dem Engelberger Rotstock.<br />

Das Wochenend-Programm sieht also<br />

folgendermassen aus: Samstag Anreise mit<br />

öV. 10:00 Ankunft in Oberrickenbach im<br />

Engelbergertal bei der Talstation Luftseilbahn<br />

LFCH. Bergfahrt auf die Bannalp.<br />

Start unserer Samstagstour ab der Chrüzhütte,<br />

1713 m Aufstieg aufs Rot Grätli, 2559<br />

m und von dort über den Westgrat auf den<br />

Engelberger Rotstock, 2818 m. Abstieg zur<br />

Rugghubelhütte, 2290 m. Dort sind wir<br />

grad recht zum wohlverdienten Apéro auf<br />

der Terrasse. Übernachtung mit Halbpension<br />

in der Rugghubelhütte. Sonntag zeitig<br />

auf und los. Aufstieg zur Engelbergerlücke,<br />

2886 m. Weiter über den Spaltenfirn durch<br />

die Schlossstocklücke über den Blüemlisalpfirn.<br />

Über den Südostgrat auf den Gipfel<br />

des Uri Rotstock. Abstieg über den Chlitaler<br />

Firn via Musenalp, 1486 m nach Isenthal,<br />

780 m. Ab hier mit öV heimwärts. Die technischen<br />

Schwierigkeiten bewegen sich um<br />

II. Die Routenwahl ist leicht und der erfahrene<br />

Amateur kann die Anforderungen an<br />

die Führungstechnik meistern. Bei einem<br />

Wettersturz ist der Rückzug rasch möglich.<br />

LK 1171 + 1191 oder 245. Zeitrahmen: Sa 5<br />

Std. Aufstieg, 1 Std. Abstieg, So 6 Std. Aufstieg,<br />

4 Std. Abstieg (2000 Hm). Treffpunkt<br />

Bahnhof Luzern, vorne im Zug nach Engelberg<br />

(IR 3662; 09:11 ab Luzern). Hochtourenausrüstung,<br />

Lunch aus dem Rucksack.<br />

HP in der Hütte. Kosten mit HT CHF 39.–<br />

(Preisbeispiel ab Affoltern). Anmeldung bis<br />

17.9. an Alexandra Huber, alexandra.<br />

huber@sac-albis.ch, 079 756 35 02.<br />

27.9. (So) Zindlenspitz (W/B/T4)<br />

Eine Tour in den Voralpen, teilweise steil<br />

und mit etwas ausgesetzten Stellen, die<br />

9


Trittsicherheit voraussetzen. Fahrt mit PW<br />

ins Wägital. Dann steigen wir vom Wägitalersee<br />

über Aberli und Zindlen auf den<br />

Zindlenspitz. Anschliessend auf dem Grat<br />

weiter auf den Rossalpelispitz und evtl.<br />

auch noch auf den Brünnelistock und über<br />

Hohfläschen zurück zum See. Anmeldung<br />

bis 11.9. an Judith Jaccard, judith.jaccard@<br />

sac-albis.ch, 044 251 02 12.<br />

Oktober<br />

3.10. (Sa) Pfriendler (K/ABC/3-5)<br />

Muss leider abgesagt werden, Detlef Braun.<br />

4.10. (So) Bannalp–Rotgrätli (W/B/T3)<br />

Vom Bannalp-See übers Rotgrätli nach<br />

Engelberg. Wanderzeit ca. 7 Std. T3. Mit<br />

dem öV von Mettmenstetten ab 06:06 via<br />

Zug nach Oberrickenbach Talstation LFCH.<br />

Mit der Luftseilbahn hinauf zur Chrüzhütte<br />

(1700 m). Wir wandern über die Schonegg<br />

(2250 m) zum Rotgrätli (2559 m). Aufstieg<br />

ca. 3 Std. Der Weg ist sehr gepflegt. Einige<br />

Stellen sind mit Stahlseil gesichert, obwohl<br />

der Weg nicht ausgesetzt ist. Ursprünglich<br />

blau-weiss gekennzeichnet, ist es eine spannende,<br />

ungefährliche Bergwanderung.<br />

Abstieg zur <strong>SAC</strong> Rugghubelhütte (2290 m)<br />

und danach imposante Hangwanderung<br />

nach Ristis (1600 m). Mit der Luftseilbahn<br />

hinunter nach Engelberg. Mit der Zentralbahn<br />

Engelberg ab 17:28 via Luzern nach<br />

Hause. 19:19 zurück in Mettmenstetten. LK<br />

1191. Anmeldung bis 27.9. an Stephan<br />

Imhof, stephan.imhof@sac-albis.ch, 079<br />

610 77 05.<br />

4.–10.10. (So–Sa) Gardasee (P/A/6a)<br />

Die Klettergebiete am Gardasee sind weit<br />

verstreut, zum Teil im schönen Olivenhain<br />

gelegen oder hoch über dem Tal. Das beste<br />

ist aber das Dörfchen Arco mit seinen Gelatiläden<br />

und den feinen Cafébars, und überall<br />

Kletterer! Die Kletterschwierigkeiten<br />

bewegen sich vom Vierer an aufwärts bis...<br />

Übernachten werden wir wie immer auf<br />

dem Zeltplatz. Kosten CHF 350.– für JO,<br />

490.– für <strong>SAC</strong> und Gäste. Anmeldung bis<br />

21.9. an Patrick Violetti, dipl. Bergführer,<br />

10<br />

079 457 37 78 oder lieber unter www.joalbis.ch.<br />

9.10. (Fr) Weinprobe Veltliner<br />

(anstelle Stamm)<br />

Herbstlicher Weinstamm, 18.45 Uhr im antiken<br />

Kurslokal (Wöschhüsli) in Affoltern a.A.<br />

Wir erfahren Vieles über die Weinregion<br />

Veltlin, die Traubensorte Nebbiolo und<br />

degustieren unter Anleitung. Siehe Ausschreibung<br />

im Monatsprogramm Senioren.<br />

11.10. (So) Rautispitz (W/B/T4)<br />

Mit öV fahren wir nach Näfels und mit dem<br />

Alpentaxi zum Obersee. Von dort erfolgt<br />

der Aufstieg über Gletti, Geisschappelen<br />

zum Sattel zwischen Gumen (P. 2004) und<br />

kleiner Rautispitz (P. 2092) und weiter auf<br />

Wegspuren zum Gipfel. Dieser ist ein lohnendes<br />

Ausflugsziel mit Tiefblick auf Näfels<br />

und Glarner Unterland. Am Übergang zwischen<br />

Rautispitz und Wiggis ist oft eine<br />

Steinbockherde anzutreffen. Je nach Verhältnissen<br />

erfolgt der Abstieg über Rautihütten,<br />

Grapplialp zum Obersee und mit<br />

Taxi nach Näfels oder über Höchnase, Wiggis,<br />

Mittlerer Stafel, Chäsgaden nach Riederen<br />

und mit Postauto nach Glarus. Aufstieg<br />

1290 Hm 3 1 /2 Std., Abstieg via Höchnase<br />

und Wiggis 1700 Hm 4 Std. oder direkt zum<br />

Obersee 1290 Hm 2 1 /2 Std. Billett lösen von<br />

Wohnort nach Glarus retour. Affoltern a.A.<br />

ab 06:26, Zürich HB ab 07:12. Ausrüstung:<br />

Wanderausrüstung mit Wetterschutz, festes<br />

Schuhwerk, Stöcke empfohlen. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. LK 1153. Führer:<br />

Alpinführer Glarner Alpen Routen 173(–),<br />

173a, 177. Kosten ca. CHF 55.– (Halbtax).<br />

Anmeldung bis 6.10. an Balz Christoffel,<br />

044 737 27 57, balthasar.christoffel@sacalbis.<br />

12.–16.10. (Mo–Fr) FaBe Tessin<br />

Für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren in<br />

Begleitung von mindestens einem Elternteil<br />

bzw. einer erwachsenen Person. Wir werden<br />

im Maggiatal klettern, von der Einseillängen-<br />

bis zur kurzen Mehrseillängen-<br />

Tour. Meistens werden wir am Morgen<br />

getrennt etwas Neues lernen, am Nachmitag<br />

können wir zusammen mit den Kindern<br />

das neu Erlernte ausprobieren. Vor-


kenntnisse im Klettern sind keine nötig,<br />

aber auch Erfahrene sind willkommen. Fehlendes<br />

Material kann ich besorgen, ausser<br />

Kletterfinken. Übernachten werden wir im<br />

Zelt auf dem Camping in Tenero, dieser<br />

liegt am See, der am Abend zu einem kühlenden<br />

Bad einlädt. Kosten inkl. Halbpension,<br />

exkl. Anreise und Fahrten im Gebiet<br />

für 2 Kinder und 1 erwachsene Person: <strong>SAC</strong><br />

<strong>Albis</strong> Mitglieder CHF 750.–, Gäste CHF<br />

1050.–. Anmeldung bis 21.9. an Patrick Violetti,<br />

dipl. Bergführer, 079 457 37 78 oder<br />

lieber unter www.jo-albis.ch.<br />

23.10. (Fr) 20 Uhr Stamm im Restaurant<br />

Weingarten, Affoltern a.A.<br />

31.10. (Sa) Hauptversammlung<br />

Gruppe Zürich<br />

Informationen in den Mitteilungen dieser<br />

CN.<br />

Voranzeigen<br />

1.11. (So) Orientierungslauf<br />

Details siehe separate Ausschreibung in diesen<br />

CN.<br />

2.11. (Mo) Vollmondwanderung W/C/T2<br />

Einmal am Montagabend dem Stadtstress<br />

entfliehen? Beschauliche, vorwinterliche<br />

Vollmondwanderung. Auch für RomantikerInnen:<br />

Siehe Ausschreibung im Monatsprogramm<br />

Senioren.<br />

13.11. (Fr) Einführungskurs Hallenklettern<br />

An den drei Abenden 13./20./27.11. finden<br />

Kurse in der Kletterhalle Schlieren statt. Wir<br />

führen je einen Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Für den Theorieteil werden<br />

alle Teilnehmer zusammenkommen. Kosten/Material<br />

CHF 70.–, nicht inbegriffen ist<br />

der Halleneintritt und die Kletterfinken-<br />

Miete, Seile und Klettergurte werden zur<br />

Verfügung stehen, aber wenn vorhanden,<br />

bitte mitnehmen. Treffpunkt jeweils 19 Uhr<br />

Nähe Restaurant in der Kletterhalle. Infos<br />

zur Kletterhalle auf http://www.kletterzentrum.com.<br />

Dieser Kurs richtet sich an Kletterneulinge.<br />

Betreut wirst Du von Patrick<br />

Violetti. Als Anfänger wirst du alles erler-<br />

nen, um in der Halle sorgenfrei den Winter<br />

zu verbringen. Ausserdem werden wir auf<br />

spezielle Wünsche der Teilnehmer eingehen.<br />

Mögliche Themen: Rotpunktklettern,<br />

on-sight klettern, intensive Klettertechnik,<br />

Krafttraining. Niveau: Freude am Klettern.<br />

13.11. (Fr) Technikkurs Hallenklettern<br />

An den drei Abenden 13./20./27.11. finden<br />

Kurse in der Kletterhalle Schlieren statt. Wir<br />

führen je einen Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Für den Theorieteil werden<br />

alle Teilnehmer zusammenkommen. Kosten/Material<br />

CHF 70.–, nicht inbegriffen ist<br />

der Halleneintritt und die Kletterfinken-<br />

Miete. Seil, Klettergurt und Magnesia bitte<br />

selbst mitnehmen. Treffpunkt jeweils 19<br />

Uhr Nähe Restaurant in der Kletterhalle.<br />

Infos zur Kletterhalle auf http://www.kletterzentrum.com.<br />

Dieser Kurs richtet sich an<br />

Sportkletterer mit einiger Erfahrung. Betreut<br />

wirst Du von Peter Berger. Bei den<br />

Fortgeschrittenen wird die Standard-Bewegung<br />

instruiert oder repetiert. Die weiteren<br />

Module sind auf der Standard-Bewegung<br />

aufgebaut. Als Kursleiter reflektiere ich<br />

Dich und verfeinere, zusammen mit Dir,<br />

Deine Klettertechnik.<br />

13.11. (Fr) Quartalsversammlung Amt<br />

14.11. (Sa) Stein-Reich: Fossilien im Jura<br />

20.11. (Fr) Einführungskurs Hallenklettern<br />

20.11. (Fr) Technikkurs Hallenklettern<br />

22.11. (So) Walenseewanderung (W/C/L)<br />

27.11. (Fr) Einführungskurs Hallenklettern<br />

27.11. (Fr) Technikkurs Hallenklettern<br />

11


12<br />

seit 1843<br />

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Monatsprogramm Senioren<br />

September<br />

1.9. (Di) Kronberg mit <strong>Sektion</strong> Konstanz<br />

W/C/T2<br />

Ausschreibung in den CN 7/8 2009. Hans<br />

Seifert, 044 463 79 97, hans.seifert-sen@sacalbis.ch.<br />

2.9. (Mi) Monatsversammlung<br />

Gruppe Zürich<br />

Ausschreibung in den CN 7/8 2009.<br />

2.9. (Mi) Melchtaler Alpen W/C/T2<br />

Auschreibung in den CN 7/8 2009. Felix<br />

Weiss, 044 761 26 64,felix.weiss@hispeed.ch<br />

oder felix.weiss@sac-albis.ch.<br />

3.9. (Do) Wachthubel W/C/T2<br />

(Achtung vorverschoben!)<br />

Auschreibung in den CN 7/8 2009. Walti<br />

Bader, 044 734 37 87 / 079 617 73 60 oder<br />

walter.bader@sac-albis.ch.<br />

8.9. (Di) Oberrickenbach–Brisen W/A/T3<br />

Wir treffen mit den öV in Oberrickenbach<br />

um 8.28 ein. Die Luftseilbahn Haldiwald<br />

bringt uns zum Ausgangspunkt. Ab der<br />

Bergstation geht’s in Serpentinen auf den<br />

Haldigrat. Alles dem Grat entlang erreichen<br />

wir den Gipfel des Brisen 2004 m. Ein immer<br />

wieder lohnender Aussichtspunkt der Innerschweiz.<br />

Den Abstieg nehmen wir östlich<br />

des Brisens hinunter nach Gitschenen<br />

1560 m. Mit der Seilbahn geht’s hinunter<br />

nach St.Jakob. Per Postauto und Bahn geht<br />

es wieder heimwärts. Abfahrt: Affoltern<br />

6.03 via Zug, Zürich HB 6.04, Rückreise ab<br />

St. Jakob 17.26 Uhr. Aufstieg 1000 Hm, Abstieg<br />

844 Hm. Marschzeit netto 5 1 /2 Std. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Anmeldung<br />

bis 6.9. an Sepp Felder, 044 761 34 30 oder<br />

jfelder@gmx.ch. Auskunft über Durchführung<br />

am Vorabend ab 18 Uhr.<br />

9.9. (Mi) Bülach Tössegg Eglisau W/C/T1<br />

Ansprechende Wanderung von Bülach auf<br />

den bewaldeten Dättenberg mit dem Aussichtsturm,<br />

Petersboden, hinunter an den<br />

Rhein bei der Tössegg, dann hinauf zur<br />

Hochwacht auf dem Irchel, vorbei an<br />

«Tüfels Chanzle» nach Rüdlingen und mit<br />

dem Schiff rheinabwärts nach Eglisau.<br />

Ankunft 16.40. Marschzeit 5 Std., 500 Hm.<br />

Verpflegung aus dem Rucksack, Einkehrmöglichkeiten<br />

unterwegs. Hinfahrt: S9 ab<br />

Affoltern a.A. 07.56, S5 ab Zürich HB 08.37,<br />

Bülach an 9 Uhr. Anmeldung bis 6.9. an<br />

Hans Heierli, 044 761 84 43, hans.heierli@<br />

sac-albis.ch.<br />

9.9. Mittwochwanderung Amt<br />

Mettmenstetten – Haselbach – Steinhausen.<br />

Gotthold Weiss, 044 700 00 56. Details<br />

(Treffpunkt, Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung<br />

am Montag vor der Wanderung von<br />

17 bis 20 Uhr.<br />

11.9. (Fr) Quartalsversammlung Amt<br />

Reisebericht über Südamerika von Doris<br />

und Ruedi Kehrli. Detaillierte Ausschreibung<br />

bei den Mitteilungen.<br />

15.9. (Di) Zuestoll 2235 m W/C/T3<br />

Wir treffen uns in Walenstadt am Bahnhof<br />

um 08:22 Uhr. Anreise wenn möglich mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln. Weiterfahrt<br />

gemeinsam mit Kleinbus nach Schrina-<br />

Hochrugg. Aufstieg über Sitzstein, Palis,<br />

Palisniederi und von Norden auf den Gipfel.<br />

Abstieg über Rügglizimmer, Ruestel zur<br />

Bergstation Alp Selamatt. Mit der Gondelbahn<br />

lassen wir uns nach Alt St. Johann<br />

transportieren. Anschliessend geht’s mit<br />

Postauto und SBB nach Sargans, Walenstadt,<br />

Zürich. Für diese anspruchsvolle Bergwanderung<br />

sind trockenes Wetter, gute<br />

Kondition und Trittsicherheit erforderlich.<br />

Totale Marschzeit ca. 6 Std. Zürich ab 7:12 ,<br />

Walenstadt an: 8:22 Uhr. Rückfahrt ab Alt<br />

St. Johann: 17:09 via Sargans oder 16:47 via<br />

Wattwil. Ausrüstung: Wanderstöcke empfehlenswert.<br />

Kosten: ca. CHF 60.– mit Halbtax-Abo.<br />

Karten: 1:25’000, Blatt 1134. Bei<br />

ungünstigen Verhältnissen, z.B. Neuschnee,<br />

wird eine einfachere Wanderung im Churfirstengebiet<br />

durchgeführt. Anmeldung bis<br />

spätestens 8.9. an Josef Gubser, Telefon 081<br />

738 14 62 oder 079 663 31 42, josef_gubser@<br />

bluewin.ch.<br />

16.9. (Mi) Seniorenausfahrt<br />

Der Beschrieb der traditionellen Seniorenausfahrt<br />

kann den CN 7/8 2009 entnommen<br />

13


werden. Angehörige sind willkommen.<br />

Max. 40 TeilnehmerInnen. Anmeldung bis<br />

12.9. an Hans Seifert, hans.seifert-sen@sacalbis.ch<br />

oder 044 463 79 97.<br />

17.9. (Do) Ebnet – Bächen – Kaltbrunn<br />

W/C/T1<br />

Herbstwanderung vom Toggenburg zur<br />

Lindtebene. Fahrt mit öV Zürich HB ab 8.12<br />

(via Pfäffikon SZ), Ebnat-Kappel an 9.38<br />

Uhr. Rieden Post ab 16.49, Zürich HB an<br />

18.22 Uhr. Start beim Bahnhof in Ebnat-<br />

Kappel über Unterbächen – Oberbächen –<br />

Breitenau – Schwamm – Chlosterberg –<br />

Giegentobel nach Rieden SG. Wanderzeit:<br />

ca. 4 1 /2 Std. Aufstieg 700 Hm, Abstieg 500<br />

Hm. Wanderausrüstung, Verpflegung aus<br />

dem Rucksack. Anmeldung bis 15.9., 20 Uhr<br />

an Ernst Grob, 044 720 62 35 oder ernst_<br />

grob@bluewin.ch.<br />

20.9. (So) 24. Berggottesdienst<br />

auf dem Eseltritt<br />

Zum besinnlichen Berggottesdienst beim<br />

Clubhaus Eseltritt auf der Ibergeregg lade<br />

ich sehr gerne ClubkameradenInnen, Angehörige,<br />

Freunde und Bekannte ein. Ab 12<br />

Uhr werden Suppe und diverse Getränke<br />

abgegeben. 14 Uhr Gottesdienst, zelebriert<br />

von Pfr. Urs Boller. Der Männerchor Affoltern<br />

a.A., die Betruferin Margrit Bürgler-<br />

Bürgler von den Lauenen und Vreni und<br />

Hanspeter mit ihren Alphornklängen bilden<br />

den folkloristischen Rahmen bis ca. 15<br />

Uhr. Organisation: Hans Seifert.<br />

Fahrplan:<br />

Zürich HB ab 10:09<br />

Schwyz an 10:59<br />

Schwyz, Bahnhof ab 11:06<br />

Schwyz, Post ab 11:11<br />

Ibergeregg, Passhöhe an 11:39<br />

Ibergeregg, Passhöhe ab 16:10<br />

Zürich HB an 17:51<br />

22.–25.9. (Di–Fr) Val Grand-Trekking<br />

W/A/T4<br />

Eine aussergewöhnliche Tour in die Wildnis<br />

«Nationalpark Val Grande» nahe der<br />

Schweizergrenze zwischen Valle d’Ossola<br />

und Lago Maggiore. An- und Rückreise<br />

erfolgen per öV. Vorgesehen ist eine Durchquerung<br />

im nordwestlichen Teil des Parkes<br />

14<br />

mit Übernachtungen in einfachen, hübschen<br />

Selbstversorgerhütten ohne jeglichen<br />

Komfort. Die täglichen Marschzeiten betragen<br />

5-7 Std. mit bis zu 1500 Hm. Wir tragen<br />

die Esswaren mit und kochen gemeinsam.<br />

Zur Ausrüstung gehören Schlafsack, Schlafmatte<br />

und Essgeschirr. Tourenbesprechung<br />

in Woche 38. Dokumentation: «Nationalpark<br />

Val Grande», Rotpunktverlag, Swiss-<br />

Topo Wanderkarte 285T Domodossola,<br />

Internet: www.parcovalgrande.it. Max. 6<br />

Teilnehmer. Anmeldung bis 12.9. an Hans<br />

Heierli, 044 761 84 43, hans.heierli@sacalbis.ch.<br />

23.9. Zürcher Mittwochwanderung<br />

Hüntwangen – Wil – Rafz. Alfred Homberger,<br />

052 643 25 60. Details (Treffpunkt, Zeiten,<br />

Lunch) bei der Anmeldung am Montag<br />

vor der Wanderung von 17 bis 20 Uhr.<br />

23./24.9. (Mi/Do) Vrenelisgärtli H/C/WS<br />

An sichtig, schönen Tagen sieht man meinen<br />

Hausberg von Zürich aus. Sagenumwoben<br />

ist dieser gewaltige Berg, und jede<br />

<strong>Albis</strong>erin und jeder <strong>Albis</strong>er muss einmal auf<br />

diesem Berg gewesen sein. Wir treffen uns<br />

um 10:15 im Klöntal, Plätz (Beiz) (Postauto-<br />

Haltestelle), Zürich HB ab 8:40. In etwa 4<br />

Std. (1150 Hm) wandern wir hinauf zur<br />

Glärnischhütte. Am Donnerstag steigen wir<br />

über den weiten Gletscher, den felsigen<br />

Zwischenabstieg, den schmalen und ausgesetzten<br />

Schneegrat zum felsigen Gipfelaufbau<br />

und den leicht zu begehenden Grat<br />

zum Gipfel 2904 m. Für diesen Aufstieg<br />

benötigen wir gut 4 Std. Wer dann noch<br />

nicht genug hat, kann noch den Ruchen<br />

besteigen. Das benötigt noch etwa 40 Min.<br />

Der Tiefblick vom Ruchen ist gewaltig.<br />

Mehr als 2000 m geht es hinunter zum<br />

Klöntalersee. Für den Abstieg zurück zum<br />

Klöntalersee benötigen wir etwa 5 Std.<br />

ohne das Bier in der Glärnischhütte gerechnet.<br />

(Taxi von der Käseren zum Plätz für<br />

CHF 14.–/Pers. möglich.) Hochtourenausrüstung<br />

inkl. angepasster Steigeisen. HP in der<br />

Hütte. Max. 8 Teilnehmer. Anmeldungen<br />

schriftlich bis 21.9. an Jean-Pierre Hauser,<br />

Speerstrasse 11, 8752 Näfels, 078 639 88 48<br />

/ 055 612 29 51, j-p.hauser@bluewin.ch.


25.9. (Fr) Tourenleitersitzung<br />

Die Tourenleiter werden persönlich angeschrieben.<br />

26.9.–3.10. (Sa–Sa) Tourenwoche Zernez<br />

W/C/T2-T3<br />

Ausschreibung in den CN 7/8 2009. Roger<br />

Tharin, 044 844 10 59 oder roger.tharin@<br />

bluewin.ch.<br />

29.9. (Di) Romainmôtier – Dent de<br />

Vaulion – Le Pont W/B/T1<br />

In Romainmôtier nehmen wir uns vor dem<br />

Start noch genügend Zeit, um die grösste<br />

und älteste romanische Kirche der Schweiz<br />

zu besichtigen. Auch das kleine Städtchen<br />

ist sehr sehenswert. Weil der Weg durch die<br />

eindrückliche Schlucht des Nozons ziemlich<br />

sicher noch gesperrt ist, wandern wir zuerst<br />

nach Premier und von dort weiter auf<br />

einem Bergrücken mit Juraweiden und einzelnen<br />

Baumgruppen. Erst im Schlussaufstieg<br />

zum Dent de Vaulion befinden wir uns<br />

im Wald. Oben angekommen, geniessen<br />

wir eine tolle Aussicht auf Genfersee und<br />

die Berge von den Savoyischen bis zu den<br />

Berner Alpen. In Le Pont bleibt uns evtl.<br />

noch Zeit für eine Strandpromenade am<br />

Lac de Joux. Wanderzeit 5 Std., (+) 950 m,<br />

(–) 600 m, 15 km, LK 1202, 1222, WK Jura<br />

Blatt 6. Route: Romainmôtier – Premier –<br />

Sur Grati – Dent de Vaulion – Le Pont (Lac<br />

de Joux). Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Hinfahrt: Zürich HB ab 6:04 (Gleis 12 ICN<br />

nach Genf), Rückfahrt: Zürich HB an 20:56.<br />

Billett: Tageskarte. Anmeldung bis 26.9. an<br />

Jürg Spörri, Tel. 044 700 35 09, jspoerri@<br />

dplanet.ch. Auskunft über Durchführung<br />

am Vorabend ab 19 Uhr.<br />

30.9. (Mi) Stallerberg 2579 m W/C/T1<br />

Fahrt mit öV. Treffpunkt am Zug, zweitvorderster<br />

Zweitklasswagen. Affoltern a.A. ab<br />

5:56, Zürich HB ab 6:37, Juf an 9:50 Uhr. LK-<br />

1256. Aufstieg zum Stallerberg in 1 1 /2 Std.<br />

Abstieg über Plang Tguils-Crap da Radons<br />

nach Bivio in ca. 2 1 /2 Std. + 443 Hm, – 780<br />

Hm. Verpflegung aus dem Rucksack. Kosten<br />

ca. CHF 70.– (Tageskarte günstiger). Bivio<br />

ab 16:15, Zürich HB an 19:23, Affoltern a.A.<br />

an 20:02 Uhr. Anmeldung an Hans Seifert,<br />

044 463 79 97. Auskunft über Durchfüh-<br />

rung am Vorabend 18 Uhr. hans.seifertsen@sac-albis.ch.<br />

Oktober<br />

1.10. (Do) Stockberg SZ W/C/T2<br />

Wenig besuchter Gipfel über der March. LK<br />

1133. Wir wandern in 3 Std. von der Postautohaltestelle<br />

Vorderthal, Flühbödeli über<br />

Port, Siebner Schwändi, Ober Schwändi<br />

zum Stockberg. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Abstieg zum Flühbödeli in 1 1 /2 Std.<br />

Auf- und Abstieg 700 Hm. Stöcke mitnehmen.<br />

Affoltern a.A. ab 6:56, Zürich HB ab<br />

7:38 über Siebnen-Wangen nach Vorderthal,<br />

Flühbödeli. Retour Flühbödeli ab<br />

16:14 über Siebnen-Wangen nach Zürich.<br />

Anmeldung bis 28.9. an Regina Stooss, 043<br />

817 15 16 / 079 425 81 49 oder www.sacalbis.ch/aktuell/touren.<br />

Auskunft über<br />

Durchführung am Vorabend 18 Uhr.<br />

6.10. (Di) Grosser Mythen W/B/T2<br />

Wir wandern vom Brunni über die Holzegg<br />

auf den grossen Mythen. Der Weg ist gut<br />

gesichert und geht stetig bergauf. Trittsicher<br />

und schwindelfrei sollte man aber<br />

schon sein. Dort geniessen wir eine herrliche<br />

Rundsicht und unser Picknick (Verpflegung<br />

auch am Kiosk möglich). Wir kehren<br />

wieder zurück auf die Holzegg. Von dort<br />

geht es weiter zur Ibergeregg. LK 1152.<br />

Wanderzeit: Ca. 4 1 /2 Std., + 900 m, – 750 m.<br />

Fahrplan: Zürich ab 7:38 über Wädenswil<br />

Einsiedeln nach Brunni. Wir treffen uns im<br />

zweitvordersten Zweitklasswagen. Retour:<br />

Ibergeregg Passhöhe ab 17:39. Billett von<br />

Oberiberg über Einsiedeln nach Zürich<br />

lösen. Ibergeregg – Oberiberg muss im Posti<br />

gelöst werden. Anmeldung am 4.10. 18 – 20<br />

Uhr an Romy Seiler, 044 700 19 09 oder<br />

r_g.seiler@bluewin.ch. Auskunft über<br />

Durchführung am Vorabend.<br />

7./8.10. (Mi/Do) Alpstein W/A/T5<br />

Vom Säntisgipfel zur Hundsteinhütte und<br />

auf den Hundstein. 7.10. Anreise zum Säntis<br />

mit öV, Zürich ab 07.39 Uhr. Vom Säntisgipfel<br />

über den Lisengrat vorbei am Altmann<br />

zum Fählensee, 5 Std. Übernachtung<br />

mit HP in der Hundsteinhütte. 8.10. zum<br />

15


Widderalpsattel, dann durch die sog. Felsschlucht<br />

und den Nordgrat auf den Hundstein.<br />

Der Abstieg führt an der Hundsteinhütte<br />

vorbei zur Bollenwees und über die<br />

Alp Soll nach Brülisau. Aufstieg 900 Hm,<br />

Abstieg 1450 Hm, Gehzeit 7 Std. Rückreise<br />

mit Postauto und Bahn, Ankunft Zürich<br />

18.23 Uhr. LK 1115, 227. Kosten: Übernachten<br />

mit HP und HT CHF 100.–. Zwischenverpflegung<br />

aus dem Rucksack. Anmeldung<br />

bis 4.10. an Hans Heierli, 044 761 84 43,<br />

hans.heierli@sac-albis.ch.<br />

8.10. (Do) Lötschberg Südrampe W/C/T1<br />

Wir besuchen im Herbst unsere Walliser<br />

«Sonnenstube». Der gute Wanderweg<br />

führt uns von Hohtenn über Lidu – Brägli –<br />

Rarnerkumme – Bietschtalbrücke – Riedgarten<br />

nach Ausserberg Station. Marschzeit ca.<br />

4 1 /2 Std. + 200 Hm / – 300 Hm. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Wanderstöcke empfehlenswert.<br />

Treffpunkt am Zug Zürich HB ab<br />

7:32 Uhr nach Bern. Zweitvorderster Zweitklasswagen.<br />

Billett lösen Wohnort – Hohtenn<br />

und retour ab Ausserberg – Wohnort.<br />

Tageskarte evtl. günstiger. Anmeldungen<br />

am 7.10., 18–19 Uhr an Roger Tharin, 044<br />

844 10 59 oder roger.tharin@bluewin.ch.<br />

9.10. (Fr) Weinprobe: Veltliner<br />

(anstelle Stamm)<br />

Herbstlicher «Weinstamm». Wir erfahren<br />

Vieles über die Weinregion «Veltlin», über<br />

die Weinbereitung (Traubensorte: Nebbiolo)<br />

und degustieren unter Anleitung<br />

vom Alltags-Veltliner bis zum kräftigen<br />

Sforzato. Zum Essen während – und nach –<br />

der Weindegustation wird einzig Holzofenbrot<br />

abgegeben. Bitte zwingend Trinkwasser<br />

mit Becher sowie passendes Essen (z.B.<br />

Käse, Aufschnitt, Trockenfleisch) individuell<br />

zum Verzehr mitbringen. Degu-Weingläser<br />

und Weine sind genügend vorhanden.<br />

Unkostenbeitrag: ca. CHF 23.–. Maximal 16<br />

TeilnehmerInnen. Treffpunkt: 18:45 Affoltern<br />

a.A., im antiken Kurslokal (= Wöschhüsli<br />

im Park der Ref. Kirche. Zu Fuss: 8 Min.<br />

vom SBB-Bhf.) – Schluss der Degustation: ca.<br />

21:30. Anmeldung bis 6.10. an den Referenten:<br />

Jakob U. Blickenstorfer (Köbi), 044 761<br />

36 32; jakob.blickenstorfer@sac-albis.ch.<br />

16<br />

13.10. (Di) Reigoldswil–Grellingen W/C/T1<br />

Diese Wanderung führt uns über verschiedene<br />

Hügeli vom Baselbiet ins Solothurnische<br />

und schlussendlich durchs romantische<br />

Chaltbrunnental hinunter an die Birs. LK<br />

1087/1067. Route: Reigoldswil – Balsberg –<br />

Bretzwil – Dietel – Gründen – Roderis –<br />

Chaltbrunnental – Grellingen. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Wanderzeit: 5 Std.,<br />

Höhendifferenz + 500 m, – 650 m, 15 km.<br />

Zürich ab 8:08 Uhr über Liestal nach Reigoldswil<br />

Dorfplatz. Wir treffen uns im<br />

zweitvordersten Zweitklasswagen. Grellingen<br />

ab 17:32 Uhr über Basel, Zürich an<br />

19:43 Uhr. Billett: CHF 41.–, evtl. Tageskarte<br />

lösen. Anmeldung am 11.10. 18 – 20 Uhr an<br />

Romy Seiler, 044 700 19 09 oder r_g.seiler@<br />

bluewin.ch. Auskunft über Durchführung<br />

am Vorabend.<br />

14.10. Mittwochwanderung Amt<br />

Affoltern – Rifferswil – Kappel. Hans Drill,<br />

044 760 33 91. Details (Treffpunkt, Zeiten,<br />

Lunch) bei der Anmeldung am Montag vor<br />

der Wanderung von 17 bis 20 Uhr.<br />

14./15.10. (Mi/Do) Lenzerheide–Ramoz–<br />

Arosa W/A/T4<br />

Wir fahren am ersten Tag aufs Parpaner<br />

Rothorn. Die folgende Gratüberschreitung<br />

zum Aroser Rothorn erfordert Trittsicherheit<br />

und Schwindelfreiheit. Auf Wegspuren<br />

geht es weiter zum Erzhornsattel. Von hier<br />

machen wir einen Abstecher auf das Erzhorn<br />

und anschliessend weiter durch das<br />

Erzhorntälli zur Ramozhütte. Distanz 7 km,<br />

Aufstieg 500 Hm, Abstieg 1000 Hm,<br />

Marschzeit 3–4 Std. In dieser Selbstversorgerhütte<br />

verbringen wir einen gemütlichen<br />

Hüttenabend. Für das Nachtessen werde<br />

ich alles einkaufen und im Zug auf Eure<br />

Rucksäcke verteilen. Am Morgen kochen<br />

wir heisses Wasser. Jeder nimmt sein Frühstück<br />

und seinen bevorzugten Marschtee<br />

selber mit (Tee oder Kaffee, Zucker, Brot,<br />

Butter usw.). Auch die übrige Verpflegung<br />

erfolgt aus dem Rucksack. Am zweiten Tag<br />

geht es weiter über Murterus, Leidfluefurgga,<br />

Alteinsee auf das Schiesshorn.<br />

Abstieg durch das Furggatobel nach Arosa.<br />

Distanz 15 km, Aufstieg 950 Hm, Abstieg<br />

1500 Hm, Marschzeit 6–7 Std. Wir treffen


uns ab Zürich im zweitvordersten Zweitklasswagen:<br />

Affoltern ab 6:26, Zürich ab<br />

7:12, Thalwil ab 7:22 (hier steige ich ein).<br />

Billett lösen nach Canols Rothornbahn über<br />

Chur und retour ab Arosa. Billett für die<br />

Rothornbahn an der Talstation lösen. HT<br />

ca. CHF 65.–; Hütte und Nachtessen ca. CHF<br />

30.–. Max. 10 trittsichere und schwindelfreie<br />

Teilnehmer. Anmeldung bis 7.10. an<br />

<br />

oder Robi Häfliger, 044 713 38 04. Auskunft<br />

über die Durchführung am Vorabend von<br />

18–19 Uhr.<br />

15.10. (Do) Alter Schwyzerweg W/C/T1<br />

Mit öV nach Laucheren Oberiberg. Affoltern<br />

ab 7:26 Uhr, Zürich HB ab 8:12 Uhr,<br />

Laucheren an 9:41 Uhr. LK 1152. Aufstieg<br />

auf dem Alten Schwyzerweg zur Ibergeregg,<br />

dann auf der N-Seite am Chli Schijen<br />

vorbei zur Sternenegg in ca. 2 1 /2 Std. Zurück<br />

geht es via Ober Wandli zum Ausgangspunkt<br />

in 2 Std. Auf-, Abstieg 500 Hm. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Wanderausrüstung.<br />

Kosten ca. CHF 20.–. Anmeldung<br />

bis am Vorabend, 18 Uhr an Hans Seifert,<br />

Tel. 044 463 79 97, hans.seifert-sen@sacalbis.ch.<br />

20.10. (Di) Eigenthal W/C/T2<br />

Von Luzern mit dem Bus nach Eigenthal-<br />

Talboden, 970 m. Von da über Trochenmattegg<br />

1461 m und Risetenegg 1408 m<br />

nach Gfellen 1020 m. Dort auf den Bus und<br />

über Finsterwald zurück nach Luzern. Wanderzeit<br />

5 Std. Aufstieg 600 m, Abstieg 550<br />

m. Verpflegung aus dem Rucksack. LK 235<br />

Stans und 244 Escholzmatt. Wir treffen uns<br />

in Zug um 8:29 im zweitvordersten Zweitklasswagen<br />

des Zuges nach Luzern. Zürich<br />

HB ab 8:04, Affoltern a.A. ab 8:03. Rückfahrt<br />

ab Gfellen 16:45, Zürich HB an 18:51.<br />

Fahrkarten nach Eigenthal-Talboden und<br />

zurück ab Gfellen (Finsterwald) lösen.<br />

Anmeldungen an Helmut Rüdiger 044 767<br />

11 45 oder helmut.ruediger@datazug.ch.<br />

21.10. (Mi) Unbekanntes Züri-Oberland<br />

W/C/T1<br />

Durch herbstliche Wälder und Fluren wandern<br />

wir in rund 2 1 /2 Std. von Wildberg 650<br />

m über Ob. Luegeten 750 m – Schalchen<br />

665 m – Gündisau 656 m nach Wallikon 672<br />

m. Hier einfaches Mittagessen im Beizli. Anschliessend<br />

geht’s entlang der «Luppmen»<br />

nach Pfäffikon ZH, dann entlang des Pfäffikersees<br />

über Seegräben 537 m nach Aathal<br />

SBB Bhf (508 m), wo wir nach weiteren 2 1 /2<br />

Std. eintreffen werden. Total ca. 18 km mit<br />

280 Hm Auf- und 420 Hm Abstieg. Wanderzeit<br />

netto: Rund 5 Std. LK 1052. Zweckmässige<br />

Wanderausrüstung, Kälte- und Regenschutz.<br />

Zwischenverpflegung: Aus dem<br />

Rucksack. Bahnreise: Zürich HB ab 08:33<br />

(S3). Aemtler: Affoltern a.A. ab 7:56 (S9).<br />

Treffpunkt jeweils im vordersten Zweitklasswagen,<br />

OD. Abends: Zürich HB an ca. 18<br />

Uhr. ZVV-Billett: i.d.R. TK Alle Zonen (gültig<br />

24 Std.), CHF 30.80. (9-Uhr-Pass: nicht geeignet).<br />

Anmeldung bis 18.10. an Jakob U.<br />

Blickenstorfer (Köbi), 044 761 36 32;<br />

jakob.blickenstorfer@sac-albis.ch. Betreffend<br />

Durchführung: Bitte Tel. am Vorabend<br />

zwischen 17:30 und 19 Uhr.<br />

22.10. (Do) Sörenberg–Nünalpstock<br />

W/C/T2<br />

Vom Dorf Sörenberg wandern wir gemächlich<br />

zur Flüehütte, dann steiler werdend zu<br />

Unter-Buecherenschwand bis hinauf zum<br />

Grat 1767 m. Auf dem Grat anschliessend in<br />

nord-westlicher Richtung auf den Gipfel<br />

Nünalpstock 1894 m. Den Abstieg nehmen<br />

wir über Teufimattsattel, Satzwald, Satz<br />

und wieder zurück ins Dorf Sörenberg.<br />

Abfahrt: Affoltern 8:03 via Zug, Zürich HB<br />

8:08, Rückreise ab Sörenberg 16:53 Uhr.<br />

Auf- und Abstieg 735 Hm. Marschzeit netto<br />

4 1 /2 Std. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Anmeldung bis 20.10. an Sepp Felder, 044<br />

761 34 30 oder jfelder@gmx.ch. Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend ab 18<br />

Uhr.<br />

27.10. (Di) Eglisau–Kaiserstuhl W/C/T1<br />

Abwechslungsreiche Wanderung teilweise<br />

dem Gottfried-Keller-Dichterweg entlang<br />

über den bewaldeten Laubberg 487 m zum<br />

Kraftwerk Eglisau 360 m. Weiter gehen wir<br />

durch das Dorf Zweidlen, bergauf zum Leuenchopf<br />

505 m. Hier geniessen wir die Aussicht<br />

auf den Rhein hinunter und hinüber<br />

nach Hohentengen sowie am Schweizer<br />

Ufer Kaiserstuhl. Dem Rhein entlang mar-<br />

17


schieren wir von Weiach nach Kaiserstuhl.<br />

Die gepflästerte Gasse durch das schöne<br />

Städtchen hinauf zum Bahnhof beendet<br />

diese Wanderung. Wanderzeit 4 1 /2 Std.<br />

Distanz 16 km, Auf / Abstieg 350 Hm. LK<br />

215 T / Wanderkarte Kt. Zürich Nr. 1. Affoltern<br />

a.A. ab 7:26, Zürich HB ab 8:10 Uhr<br />

Gleis 12 bei der Treppe auf dem Perron<br />

(Bülach). Rückfahrt ab Kaiserstuhl , Zürich<br />

Hardbrücke an 16:19 Uhr. Billett lösen Hin<br />

Eglisau Retour ab Kaiserstuhl. Anmeldung<br />

bis 25.10. an Walti Bader, 044 734 37 87 /<br />

079 617 73 60 oder walter.bader@sacalbis.ch.<br />

28.10. Zürcher Mittwochwanderung<br />

Ossingen – Husemer See – Trüllikon. Albert<br />

Köppel, 044 915 21 06. Details (Treffpunkt,<br />

Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung am Montag<br />

vor der Wanderung von 17 bis 20 Uhr.<br />

29.10. (Do) Walenseewanderung W/C/T1<br />

Affoltern a.A. ab 6:38, Zürich HB ab 7:12,<br />

Walenstattberg an 8:51 Uhr. Hier starten<br />

wir, wandern auf einem Hochplateau nach<br />

Engen – Garadur. Dann geht’s ziemlich stotzig<br />

300 Hm abwärts nach Jossenhaab am<br />

Walensee. Weiter dem Seeufer entlang erreichen<br />

wir Quinten. Mittagessen im Restaurant<br />

Seehus. Anschliessend folgt ein<br />

Aufstieg, über dem Steinbruch ca. 300 Hm,<br />

dann sanfter Abstieg durch den Seerenwald,<br />

queren das Seerenbachtobel und<br />

erreichen Bethlis. Der Schiffsbetrieb ist eingestellt,<br />

somit bleiben uns noch zweieinhalb<br />

Kilometer Asphaltstrasse nach Weesen,<br />

jede Std. ab x.50 Uhr. Wanderausrüstung.<br />

Kosten ca. CHF 25.–. Anmeldung<br />

bis am Vorabend, 18 Uhr an Hans Seifert,<br />

044 463 79 97, hans.seifert-sen@sacalbis.ch.<br />

31.10. (Sa) Hauptversammlung<br />

Gruppe Zürich<br />

Ausschreibung siehe Mitteilungen dieser<br />

CN.<br />

Voranzeige<br />

1.11. (So) Orientierungslauf<br />

Details siehe separate Ausschreibung in diesen<br />

CN.<br />

18<br />

2.11. (Mo) Vollmondwanderung W/C/T2<br />

Wir entfliehen dem Stadtstress und unternehmen<br />

eine beschauliche, vorwinterliche<br />

Vollmondwanderung. Vom Triemli 450 m<br />

wandern/steigen wir, grösstenteils auf<br />

wenig bekannten Pfaden, über die Rossweidliegg<br />

649 m auf den Üetliberg (Nähe<br />

Kulm) 850 m. Wir geniessen die Aussicht<br />

auf das Lichtermeer der Stadt Zürich. Den<br />

Abstieg ins Reppischtal wählen wir über die<br />

Hofstetterweid. In Sellenbüren 544 m<br />

besteht in einem heimeligen Beizli die<br />

Möglichkeit, sich ein einfaches Nachtessen<br />

zu gönnen – und/oder die Rückfahrt mit<br />

dem Bus Nr. 235 (jeweils ab x:23 Uhr) anzutreten.<br />

Reisedauer: Bis Triemli 11 Min. oder<br />

bis Affoltern a.A. 39 Min.). Total 7 km mit<br />

400 Hm Auf- und 310 Hm Abstieg. Wanderzeit<br />

netto: 2 1 /2 Std. LK 1091. Max. 16 TeilnehmerInnen.<br />

Aus dem Rucksack: Kleine<br />

Zwischenverpflegung. Heisses Getränk (ev.<br />

von Sponsor, gesucht). Zweckmässige<br />

(Nacht-)Wanderausrüstung, gute Wanderschuhe.<br />

Laterne oder Taschenlampe, Kälteund<br />

Regenschutz, Stöcke. Treffpunkt: Tramendstation<br />

Triemli:17:00 Uhr. Billette: Am<br />

ZVV-Automat. Anmeldung bis 30.10. an<br />

Jakob U. Blickenstorfer (Köbi), 044 761 36<br />

32; jakob.blickenstorfer@sac-albis.<br />

5.11. (Do) Hirzel – Schönenberg – Sihlbrugg<br />

W/C/T1<br />

Auf dieser gemütlichen Herbstwanderung<br />

können wir die Drumlinlandschaft um Hirzel<br />

aus immer wieder neuen Blickwinkeln<br />

geniessen. Der Weg führt auch an Hochmooren,<br />

mitgeprägt durch die letzte Eiszeit,<br />

vorbei. Schöne alte und neue Häuser bringen<br />

zusätzliche Abwechslung. Der letzte<br />

Abschnitt unserer Wanderung führt der Sihl<br />

entlang, die hier ihren Weg stellenweise<br />

zwischen gewaltigen Brocken aus Nagelfluh<br />

sucht. Die malerische Landschaft am Sihlsprung<br />

ist immer wieder ein eindrückliches<br />

Erlebnis. Route: Hirzel – Höhi – Schlieregg –<br />

Schönenberg – Sihlmatt – Sihlsprung – Sihlbrugg.<br />

Verpflegung aus dem Rucksack. Hinfahrt:<br />

Zürich HB ab 8:14 (Gleis 52!, S8 nach<br />

Pfäffikon), Rückfahrt: HB an ca. 17 Uhr.<br />

Anmeldung bis 3.11. an Jürg Spörri, 044<br />

700 35 09, jspoerri@dplanet.ch. Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend ab 19 Uhr.


14.11. (Sa) Seniorenzusammenkunft<br />

(Achtung neuer Ort!)<br />

Wir treffen uns zu dieser traditionellen<br />

Zusammenkunft in der Krone, Hedingen.<br />

Eine Anmeldung zu diesem Anlass ist nicht<br />

erforderlich. Zürich HB ab 12:52, 13:04,<br />

13:22 / Affoltern a.A. ab 13:08, 13:26, 13:38<br />

Uhr. Reise/Wanderrouten individuell. Zürich<br />

HB ab S 4 12:18, Felsenegg an 12:55 Uhr.<br />

Wanderung: (Wegweiser) Tägerst-Aumüli-<br />

Feldenmas-Hedingen. Zürich HB S 15 ab<br />

12:22, Bonstetten-Wettswil an 12:43 Uhr.<br />

Wanderung (Wegweiser) nach Hedingen.<br />

Versammlungsbeginn 14 Uhr. Nach den<br />

ordentlichen Geschäften wird ein kleiner<br />

Imbiss offeriert. Die Seniorenkommission<br />

Arnold Siegrist Zahntechnisches Labor<br />

Repariert und unterfüttert alle Zahnprothesen<br />

Arnold Siegrist Telefon 043 268 48 82<br />

<strong>Sektion</strong>smitglied<br />

Mühlebachstrasse 52 8008 Zürich (Nähe Bahnhof Stadelhofen)<br />

Alles für Dach und Fassade<br />

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8906 Bonstetten · Tel. 044 700 24 67 · Fax 044 777 95 35 · markus.schnider@bluewin.ch<br />

19


20<br />

Restaurant Degenried<br />

Ab Anfang September verwöhnen wir Sie mit<br />

Wild-Spezialitäten<br />

und vielen weiteren Köstlichkeiten!<br />

Gastwirt Thomas Juon und sein Team freuen sich,<br />

Sie im Restaurant Degenried begrüssen zu dürfen.<br />

Täglich geöffnet<br />

Degenriedstrasse 135 · 8032 Zürich · Telefon 044 381 51 80 · www.degenried.ch


<strong>Tourenberichte</strong> <strong>Sektion</strong><br />

Piz Giuv – 3096 m<br />

Hochtour vom 3. und 4. Juli 2009<br />

Tourenleiter: Max Rüegg<br />

Teilnehmer: Barbara Imhof, Hanspeter<br />

Muri, Natalina Rampa, Franz Schälchli,<br />

Hanspeter Schoch, Franziska Stössel,<br />

Ernst-Jan van Hattum, Vreni Wydler,<br />

Guido Wyss<br />

Der Wetterbericht hatte breite Gewitterfronten<br />

über den Alpen angekündigt.<br />

Doch dies schreckte die zehnköpfige<br />

Gruppe unter der Leitung von Max Rüegg<br />

nicht ab, die Tour unter die Füsse zu nehmen,<br />

lockte doch auf der Etzli Hütte ein<br />

besonderes Highlight: ein Hot-Pot Badespass.<br />

Trockenen Hauptes erreichten wir am Freitag<br />

nach zwei Stunden vom Etzliboden aus<br />

die Hütte pünktlich zum Apéro und<br />

anschließendem Nachtessen. Nach dem<br />

Dessert wagten dann noch sechs <strong>Albis</strong>er<br />

bei leichtem Nieselregen den Sprung in<br />

den Hot-Pot, allerdings nicht ohne vorgängig<br />

von Rita, der Hüttenwartin, mit einem<br />

Kübel eiskalten Wassers abgeduscht worden<br />

zu sein.<br />

Am Samstag präsentierte sich das Wetter<br />

von seiner besten Seite, die Morgensonne<br />

wies uns den Weg auf den Piz Giuv. Nach<br />

vier Stunden über Schotter, Geröll und den<br />

Spillauibielfirn, wo wir unsere Steigeisen<br />

montierten, erreichten wir den Grat. Ohne<br />

Schwierigkeiten erklommen wir den Gipfel<br />

und genossen die herrliche Weitsicht über<br />

die Berge Uris und der Surselva.<br />

Nach dem «Zmittag» ging’s nun über<br />

breite und steile Schneefelder hinunter auf<br />

2600 m. Einige von uns rutschten auf steilen<br />

Firnfeldern abwärts – nicht alle freiwillig<br />

– und stoppten mit der Pickelbremse.<br />

Über Geröll, wo Strahler ihre Werkzeuge<br />

deponierten, und Schneefelder stiegen wir<br />

wieder auf, um einen Übergang ins Val-Val<br />

zu suchen. Unterhalb des Giuvstöckli auf<br />

3025 m fanden wir eine geeignete Stelle<br />

um überzusteigen. Der Einschnitt erwies<br />

sich auf der Tour als die Schlüsselstelle,<br />

doch dank der soliden Kletterkenntnisse<br />

aller Teilnehmenden, meisterten wir die<br />

Stelle ohne grössere Probleme. Weiter<br />

rutschten wir auf steilen Schneefeldern<br />

hinab ins Val-Val, dem Oberalppass, unserem<br />

Ziel entgegen. Am Schluss der Tour<br />

holte uns dann doch noch ein kurzer<br />

Regenschauer ein. Um 18.15 Uhr, nach<br />

rund elf Stunden, erreichten wir den Pass.<br />

Vor der Rückfahrt mit dem Zug weckten<br />

wir im Gasthaus auf der Passhöhe mit<br />

einem Schlusstrunk unsere müden Lebensgeister.<br />

Guido Wyss


Piz Beverin 2997 m<br />

Samstag/Sonntag, 18./19. Juli 2009<br />

Unsere zweite Gemeinschaftstour mit dem<br />

<strong>SAC</strong> Am <strong>Albis</strong> kam anderes heraus als wir<br />

uns vorgestellt haben. Das Ziel war der Piz<br />

Beverin über Thusis.<br />

Samstag früh fuhren wir in den Regen. Dies<br />

stresste uns als Gruppe (17 Bergwanderer<br />

vom <strong>SAC</strong> Baselland und Am <strong>Albis</strong>) nicht.<br />

Erst suchten wir im kleinen Dorf Lescha<br />

eine Beiz und während wir uns stärkten,<br />

hofften wir insgeheim auf Sonnenstrahlen.<br />

Nichts dergleichen erlebten wir an diesem<br />

Tag. Es wurde noch schlimmer, denn es<br />

hatte bereits auf 1400 m Schnee und dies<br />

zehn Zentimeter und mehr. Die wunderbare<br />

Alpenflora war grösstenteils unter<br />

dem Schnee begraben. Ab und zu schafften<br />

die Arnika, ihre Köpfe aus dem Schnee zu<br />

strecken. Nicht einfach war es, hier den<br />

richtigen Weg einzuschlagen. Die Markierungen<br />

sah man durch den Schnee nicht<br />

mehr. Jedoch fanden wir ohne Umschweife<br />

ein Alpbeizli, wo wir während des Mittagessens<br />

beobachten mussten, wie der Nebel<br />

dichter und dichter wurde.<br />

22<br />

Die schöne Aussicht von der Präzer Höhi ins<br />

Safiental hinunter war dadurch nicht möglich.<br />

Dafür freuten wir uns, über die Grasbüsche<br />

zu hüpfen, vorbei an verschiedenen<br />

kleinen Seen bis wir im Berggasthaus<br />

Obergmeind ankamen. Den meisten war es<br />

noch nicht genug, und so machten wir noch<br />

einen Ausflug zum Glaspass, um dort den<br />

Weg durch die Westflanke des Piz Beverin<br />

besser sehen zu können.<br />

Unsere Tourenleiter Regina und Stephan<br />

zerbrachen sich den Kopf für die Sonntagstour,<br />

während wir einen gemütlichen<br />

Abend mit einem feinen Essen genossen.<br />

Der Entschluss lag fest. Der Aufstieg über<br />

die Westflanke oder der Weg über den Carnusapass<br />

(2605 m) kam wegen der Schneeverhältnisse<br />

absolut nicht in Frage. Sowohl<br />

der Altschnee wie auch der beträchtliche<br />

Neuschnee verunmöglichten diese Varianten.<br />

So fuhren wir nach einer erholsamen<br />

Nacht am Sonntagmorgen mit dem Taxi<br />

über Thusis und Zillis nach Mathon hinauf<br />

und versuchten, den Piz Beverin von der<br />

Südseite her zu besteigen. Vom Ausgangspunkt<br />

Mursensas (1932 m) aus hätten wir in<br />

drei Stunden oben sein müssen. Bald einmal<br />

stampften wir wieder im Schnee, die<br />

Tourenleiter hielten Ausschau nach dem<br />

Weg in der Schneelandschaft und bald einmal<br />

mussten sich kräftige Spurer im bis zu<br />

50 Zentimeter tiefen Neuschnee abwechseln.<br />

Die Sonne wärmte uns, der Schnee<br />

wurde weicher aber kaum weniger. Nach<br />

zwei Stunden waren wir erst auf der Alp<br />

Nursin, noch weit vom Gipfel entfernt.<br />

Doch Aufgeben, das wollte unser Kopf<br />

nicht zulassen. Wild entschlossen kämpften<br />

wir den steilen Hang hinauf zum Beverin<br />

Pingt (2587 m). Von dort hätte uns ein flacher<br />

Rücken zum letzten Hang hinauf zum<br />

Piz Beverin geführt. Doch die hochwinterliche<br />

Landschaft im Juli liess uns eingestehen,<br />

dass es nicht einfacher und vor allem<br />

auch der Abstieg viel schwieriger sein<br />

würde. So genossen wir unser Gipfelerlebnis<br />

auf dem «kleinen Beverin» - die Sonne,<br />

den blauen Himmel, das Alpenpanorama<br />

und die Gemeinschaft, bevor wir die


Schnee-Rutschpartie bis nach Wergenstein<br />

hinunter in Angriff nahmen.<br />

Unterwegs sahen wir viele Murmeltiere, die<br />

sich durch uns gar nicht stören liessen. Für<br />

eine Stärkung reichte es ebenfalls, noch<br />

bevor wir uns mit dem reservierten Bus und<br />

Zug auf den Heimweg machten. Nicht<br />

schlecht staunten wir, dass wir uns im Erst-<br />

Klasswagen breitmachen durften.<br />

Helga Handschin, <strong>SAC</strong> Baselland<br />

Niederfeldstrasse 10 · 8932 Mettmenstetten · Tel. 044 767 07 67 · Fax 044 767 07 68<br />

23


<strong>Tourenberichte</strong> Senioren<br />

Barrhörner<br />

Dienstag bis Donnerstag, 7.–9. Juli 2009<br />

11 Teilnehmer<br />

Leitung: Hans Heierli<br />

Barrhörner – da musste ich doch erst mal<br />

nachforschen, wo die denn sein könnten.<br />

Topali- und Turtmannhütte klangen schon<br />

etwas vertrauter, auch wenn ich noch nie<br />

zuvor da gewesen war. Hans und zehn weitere<br />

Tourenteilnehmer erreichen St.Niklaus,<br />

oder «Saniglas» wie der Mattertaler sagt,<br />

am Mittag des ersten Tages per ÖV. Durch<br />

den neuen Lötschberg-Basistunnel geht das<br />

schnell und locker. Vor dem Fünf-Stunden-<br />

Aufstieg zur Topalihütte ist eine erste Stärkung<br />

im Bahnhofbuffet fällig. Die Wetterprognose<br />

ist ganz leidlich, aber in diesem<br />

Sommer mit seinen instabilen Verhältnissen<br />

heisst das ja nicht viel. Tatsächlich graben<br />

wir nach kurzer Zeit schon ein erstes Mal<br />

das Ölzeug aus. Der Empfang in der Topalihütte<br />

ist entschieden freundlicher, als das<br />

Julischnee am Schölljoch<br />

24<br />

aufkommende Wetter. Schon eine halbe<br />

Stunde nach Ankunft jagen scharfe Winde<br />

erste Schneeschauer über die Hütte.<br />

Schade, denn die Aussicht von diesem<br />

Adlerhorst über das Mattertal hinweg zur<br />

Mischabelgruppe wäre fantastisch. Wir sind<br />

hier die einzigen Gäste und werden von der<br />

Hüttenwartin und ihrer Assistentin aufs<br />

Beste verpflegt. Die Aufteilung der Gruppe<br />

in einen Schlafraum und einen Schnarchraum<br />

mag nicht für alle gleich vorteilhaft<br />

sein, wird aber kommentarlos akzeptiert<br />

und in der nächsten Nacht ebenso wieder<br />

praktiziert.<br />

Das Morgenlicht präsentiert unseren Weiterweg<br />

in ebenmässigem Weiss. Immerhin<br />

können wir beim Frühstück den Blick zu<br />

Dom und Täschhorn durch die Panoramafenster<br />

geniessen. Den Anstieg bis unterhalb<br />

des Schölljochs schaffen wir fast ausnahmslos<br />

locker und easy. Für Auskünfte<br />

betreffend Behandlung von Blasen an den<br />

Füssen wende man sich vertrauensvoll an<br />

Aussicht von der Turtmannhütte auf den<br />

Turtmanngletscher


Die Mischabelgruppe<br />

Aschi. Er wird die Blasen auch dir wegschwatzen.<br />

Der letzte Aufschwung zum<br />

Joch erweist sich als spannende leichte Kletterei<br />

an Fixseilen. Trotz des Neuschnees<br />

schaffen alle diese Challenge problemlos.<br />

Von hier weg sind wir aber für die nächsten<br />

zwei Stunden einem konstanten kalten<br />

Wind ausgesetzt. Das Innere Barrhorn umgehen<br />

wir und steigen direkt auf das Äussere<br />

Barrhorn. Nebel verdeckt jeden Ausblick,<br />

so dass wir gleich wieder absteigen.<br />

Langsam lichtet sich der Wolkendeckel und<br />

gibt die Sicht auf Bishorn und Diablon frei.<br />

In teilweise knietiefem Neuschnee und darunter<br />

liegendem weichem Altschnee stapfen<br />

und stolpern wir tiefer in Richtung Turtmannhütte.<br />

Kurz vor der Hütte haben wir<br />

noch eine Mutprobe in Form eines kurzen<br />

giftigen Abstiegs in steilem Schneefeld zu<br />

bestehen. Nur Minuten später wandern wir<br />

durch wahre Edelweissfelder zur Hütte. Die<br />

Teilnehmer eines Jugend-Kletterlagers machen<br />

den Hüttenabend zum Ramba-Zamba-<br />

Festival. Es geht nichts über Ohropax. Der<br />

nächste Morgen ist kühl aber freundlich.<br />

Ein weiss-rot-weiss markierter Panoramaweg<br />

hoch an der rechten Flanke des Turtmanntals<br />

führt uns bis nach Gruben. Dabei<br />

bleibt nicht allzu viel Zeit für Hans-Guck-indie-Luft,<br />

denn von «Weg» ist nicht sehr viel<br />

zu sehen. Gehen im Gelände könnte man<br />

das nennen, ein gutes Training für das<br />

Balancieren auf Steinblöcken. Viele Blumen<br />

säumen den Pfad und gegen Mittag treffen<br />

wir planmässig in der «Waldesruh» ein, wo<br />

üppige Käseschnitten serviert werden. Wir<br />

alle haben die drei gar nicht so anspruchslosen<br />

Wandertage geschafft, die Käseportionen<br />

dagegen nur wenige. Kommt er,<br />

oder kommt er nicht, der Bus, der uns zur<br />

Seilbahn bringen soll? Er kommt, zu spät,<br />

aber es reicht doch noch. In Visp stellt sich<br />

dann noch die Frage, ob der vorletzte<br />

Wagen am Zuganfang oder am Zugsende<br />

zu suchen ist. Die Lösung: in Visp steigen<br />

wir am Zuganfang ein, in Zürich steigen wir<br />

am Zugsende aus. Alles paletti, und herzlichen<br />

Dank an Hans Heierli für seine<br />

gewohnt souveräne Organisation und Führung.<br />

Fredy Schlegel<br />

25


Rigi Hochfluh<br />

Dienstag, 21. Juli 2009<br />

Mit Zug, Postauto und Seilbahn erreichten<br />

wir den Ausgangspunkt unserer Alpinwanderung<br />

auf dem Urmiberg (1110 m) hoch<br />

über Brunnen. Dort genehmigten wir uns<br />

einen Startkaffee und genossen die wunderbare<br />

Aussicht auf den Urnersee.<br />

Die erste Station unserer Wanderung war<br />

die Stockflue, wo wir unsere Alpinausrüstung<br />

installierten und testeten. Weiter ging<br />

es über Alpweiden hinauf zum Gottertli<br />

(1396 m), wo uns Claude begrüsste, der auf<br />

einem anderen Weg hier herauf gefunden<br />

hatte. Nach einem kurzen Abstieg auf die<br />

Alp Egg begann dann der Aufstieg zur<br />

Hochfluh. Schon bald mussten wir wieder<br />

die Alpinausrüstung montieren und die<br />

Wanderstöcke im Rucksack verstauen. Für<br />

den Aufstieg über die mit Drahtseil gesicherten<br />

Kletterstellen und schmalen, ausgesetzten<br />

Weglein nahmen wir uns viel<br />

26


Zeit, Sicherheit hat Vorrang. Auf dem Gipfel<br />

genehmigten wir uns das wohlverdiente<br />

Picknick und blickten in die Runde mit vielen<br />

bekannten und weniger bekannten<br />

Gipfeln.<br />

Der Abstieg begann mit einer langen Leiter,<br />

die uns wieder einiges abverlangte. Weiter<br />

unten, in weniger steilem Gelände lud uns<br />

Fritz zu einem Gläschen Rosé ein. Die nächste<br />

Station war der Gätterlipass (1190 m),<br />

wo wir unseren Durst mit frischem Brunnenwasser<br />

stillten. Noch stand uns eine ca.<br />

einstündige Traversierung zur Seilbahn<br />

Hinterberg bevor. Weil es mittlerweile<br />

ziemlich heiss war, unterbrachen wir dieses<br />

Teilstück wiederum mit einem Halt im<br />

Schatten bei einem sprudelnden Brunnen.<br />

Die Seilbahn Hinterberg brachte uns dann<br />

mit drei Fahrten nach Vitznau. Auf dem<br />

Oberdeck des Raddampfers nach Luzern<br />

genossen wir die Seeluft bei einem weiteren<br />

Gläschen Rosé.<br />

Wilhelm Giesinger<br />

Fallenflue<br />

Dienstag, 9. Juni 2009<br />

Unbekannte Anzahl von TeilnehmerInnen<br />

Leitung: Regina Stooss<br />

Gestern bekam ich Post von einer Mörderin.<br />

Sie schrieb mir, ihre Rosenstöcke seien<br />

voller Läuse, deshalb habe sie zur Giftspritze<br />

gegriffen. Aber diese Geschichte interessiert<br />

ja niemanden.<br />

Ich will ja über die nicht stattgefundene<br />

Wanderung ins Muotathal schreiben. Bekanntlich<br />

sind die ersten Eindrücke, ob<br />

Wanderung oder sonst ein Ereignis, immer<br />

am nachhaltigsten. Nachhaltig für mich am<br />

Abend vorher die bestimmte Aussage von<br />

Regina: «Wir gehen nicht.» Mit des Schicksals<br />

Mächten ist kein ewiger Bund zu Flechten!<br />

Die Antwort von Regina hat mich enttäuscht,<br />

aber wie recht hatte sie. In der<br />

Nacht keine kleine Nachtmusik, nein,<br />

Getrommel auf das Dach. Sie hat offen-<br />

sichtlich einen direkten Draht zu des Schicksals<br />

Mächten. Wie schön wär’s doch gewesen:<br />

Das Muotathal im Dauerregen, nebelverhangen,<br />

die Rückseite des Chaiserstocks<br />

sowieso unsichtbar. Ausweichmöglichkeit<br />

das Hölloch, dann aber doch lieber hinauf<br />

auf den Pragel, zu den Silberen. Schon der<br />

Name tönt lieblicher als Hölloch. Aber was<br />

nicht sein darf, kann nicht sein. Es gibt wieder<br />

schöne Wandertage und jetzt schweige<br />

ich mit treffsicherer Genauigkeit.<br />

Herbert Kunz<br />

BÜCHI OPTIK AFFOLTERN GMBH<br />

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27


Gibel (Hasliberg)<br />

Donnerstag, 2. Juli 2009<br />

12 Teilnehmer<br />

Leitung: Regina Stooss<br />

Endlich hat es mit Regina geklappt; d.h. mit<br />

Regina klappt es eigentlich, wie man hört,<br />

immer, aber das Wetter, das leidige, war<br />

mehrmals, genau gesagt, dreimal, der<br />

Spielverderber. Jetzt aber Hochdrucklage,<br />

also hinauf auf den Gibel, nicht ein Dachgibel,<br />

sondern ein unscheinbarer Hoger auf<br />

dem Hasliberg, aber eine Extranummer.<br />

Zwar ist die Anreise lang, also früh aus den<br />

Federn. Aber ein Sprichwort sagt: «Man<br />

kann den Tag nur am Morgen verlängern.»<br />

Zug, Luzern, mit der Brünigbahn, einem<br />

Schüttelbecher, der einem auch den letzten<br />

Schlaf aus den Augen rüttelt, hinauf auf<br />

den Brünig und dann noch das Postauto.<br />

Noch nicht fertig gereist, eine Gondel führt<br />

uns hinauf auf Käserstatt, wo es den verdienten<br />

Startkaffee, gibt.<br />

Aber die Reise hat sich gelohnt. Schon hier<br />

grandioser Ausblick, unten Meiringen, der<br />

Brienzersee, ganz hinten der Thunersee<br />

und vor unserer Nase die ganze, majestätische<br />

Pracht der Berneralpen. Überwältigend,<br />

Peter Stooss, ein wandelndes Lexikon<br />

was Bergnamen betrifft, konnte uns Wissbegierigen<br />

jeden Gipfel benamsen. Sogar<br />

die Lage der Jungfrau konnte er uns zeigen,<br />

die sich (Nomen est Omen) keusch hinter<br />

dem Mönch versteckte. Aber jetzt habe<br />

28<br />

ich genug geplappert. Ich will ja einen<br />

Wanderbericht schreiben.<br />

Von der Käserstatt aus könnte man bequem<br />

in gut einer Stunde den Gibel, den<br />

wunderbaren Aussichtspunkt, erreichen.<br />

Dies ist ein Geheimtipp für Wanderer, die<br />

nicht mehr so gut befusst sind, also auch<br />

ein Tipp, für unsere Mittwochseniorenwanderer<br />

(toller Ausdruck). Aber unsere<br />

tüchtige Tourenleiterin wollte uns mehr<br />

zeigen. Von Käserstatt zuerst etwas bergwärts,<br />

dann hinunter zur Rainhütte und<br />

dann immer leicht ansteigend, auf abwechslungsreichen<br />

Pfaden, hinauf zum<br />

Gibel. Menschen trafen wir fast keine an,<br />

aber Kühe, gwundrige Tiere mit philosophischem<br />

Blick. Was dachten diese Kühe<br />

wohl über uns, warum wir mit vollem Rucksack<br />

ihr Mittagessen vertrampeln. Zum<br />

Glück kann niemand Gedanken lesen,<br />

weder von Tieren noch von Menschen; die<br />

Welt würde mit Bestimmtheit anders aussehen.<br />

Auf dem Gibel, mittlerweile war es 13 Uhr<br />

geworden, Mittagsrast. Im Westen immer<br />

höhere Wolkentürme, von dunkelgrau bis<br />

hellschwarz werdend. Peter, der erfahrene<br />

Alpinist, Geheimberater seiner Ehefrau,<br />

orakelte, dass es möglich sein könnte, nicht<br />

gerade ein Weltuntergang käme über uns,<br />

aber es wäre vielleicht ratsam, das Rucksackpicnic<br />

kürzer zu halten und den Abstieg<br />

unter die Füsse zu nehmen. Schweren<br />

Herzens verzichtete Hemma auf ihren obli-


gaten Mittagsschlaf. Aber auf dem Rückzug<br />

blieb immer noch Zeit übrig, die wundervolle<br />

Alpenflora zu bestaunen und<br />

Stella, die Orchideenkennerin (wusste ich<br />

nicht), kam auch auf die Rechnung. Wenn<br />

ich nur ein besseres Gedächtnis hätte, ich<br />

wäre jetzt ein ausgewachsener Botaniker.<br />

Arnika, Klee in allen Variationen, Stielenzian,<br />

Salmonellen oder sagt man Soldanellen,<br />

usw. etc. Aber Walter Grimmer<br />

(nicht verwandt mit dem von Grimms Märchen)<br />

brachte es auf einen Nenner: «Mir<br />

gefallen halt alle Blumen», was ich auch<br />

unterschreiben kann.<br />

Und nun, zum Abschluss noch eine<br />

Geschichte wie es sie das Leben manchmal<br />

LAVAUX<br />

CHABLAIS<br />

VALAIS<br />

schreibt: Ein Malerstift musste eine Leitplanke<br />

anstreichen. Am ersten Tag schaffte<br />

er 200 Meter, am zweiten Tag 100 Meter<br />

und am dritten Tag nur noch 50 Meter.<br />

Warum streichst du jeden Tag weniger an,<br />

fragt der Malermeister. Bedenken sie, sagt<br />

der Stift, die Distanz zwischen dem Farbkübel<br />

und dem Anstreichort wird doch<br />

immer länger. Logisch, nicht wahr?<br />

Hoffentlich habe ich mit meinem Wanderbericht<br />

wieder einige Schlafmützen zum<br />

Mitwandern aufgerüttelt, ich habe so<br />

einige Namen im Kopf, aber ich will nicht<br />

persönlich werden, nicht wahr lieber, liebe<br />

A, B, C, bis Zisw. etc.<br />

Herbert Kunz<br />

Ein Besuch unserer Hütten<br />

lohnt sich immer.<br />

Überkommt Euch die Lust auf Gletscherwelt, Klettergarten oder<br />

sogar auf eine tolle Hochtour auf den Diamantstock? Dann ist<br />

unsere Bächlitalhütte der ideale Ausgangspunkt! Oder ist Euch<br />

eher nach geruhsamem Wandern, nach «Brätlen» am Bach im<br />

Tannenschatten oder nach würzig-süssen Heidelbeeren? Ein<br />

Wochenende auf unserer Treschhütte ist Balsam für die Seele!<br />

Max Neuenschwander<br />

WEINHANDEL<br />

Luegislandstrasse 587<br />

8051 Zürich<br />

Telefon 044 312 38 04<br />

29


Julierpass<br />

Mittwoch, 8. Juli 2009<br />

21 TeilnehmerInnen<br />

Leitung: Roger Tharin<br />

Um ca. 10 Uhr stürzten wir aus dem Postauto,<br />

schulterten blitzschnell die Rucksäck<br />

und im Stechschritt zogen wir los. Die Spitzen<br />

unserer Wanderstöcke schlugen Funken<br />

auf der Strasse. Horror, eher Error.<br />

Interesse geweckt? War Absicht.<br />

Ein beinahe schöner Julimorgen empfing<br />

uns auf dem Julier. Auf dem Weg zum<br />

Sammelpunkt im HB brauchten einige noch<br />

den Regenschirm, aber Richtung Chur<br />

klarte es immer mehr auf, und unsere<br />

Stimmung besserte sich viertelstündlich.<br />

Im Hospitz, etwas unterhalb der Passhöhe,<br />

gemütlich eingenommener Startkaffee,<br />

und dann zog die Karawane hinter<br />

dem Leitka... will sagen dem Tourenleiter,<br />

dem Altbewährten, über Alpen im Gleichschritt<br />

Richtung Ziel. Während des Aufstieges<br />

erklärte uns Roger etwas über die<br />

Tektonik der Alpen und was vor 100 Millionen<br />

Jahren hier geschehen sei, dannzumal<br />

war von Klimaveränderung noch nicht die<br />

Rede.<br />

Nach der Mittagszeit erreichten wir, nachdem<br />

wir hin und wieder ein Schneefeld<br />

überqueren mussten, die Fuorcla digl Leget<br />

30<br />

auf 2711 m. Hier befindet sich ein Kuriosum,<br />

ein Seelein, das eigentlich gar nicht<br />

dort sein sollte. Inmitten von Geröll sollte<br />

das Wasser eigentlich ablaufen, versickern.<br />

Aber des Rätsels Lösung liegt im Permafrost,<br />

der das Versickern verhindert. Leider<br />

war der Blick Richtung Marmorerastausee,<br />

überhaupt ins Oberhalbstein vernebelt,<br />

auch konnten wir nicht ins Val da Natons<br />

absteigen, die schneebedeckten Hänge<br />

waren zu gefährlich.<br />

Also Rückweg auf demselben Weg wie der<br />

Aufstieg. Im Zug auf dem Heimweg mit<br />

Blick ins Glarnerland Regen, die Aussage:<br />

«Ganze Schweiz bleibt heiter, im Glarnerland<br />

schifft’s weiter» stimmt nur bedingt,<br />

denn in Zürich schiffte es auch. Manchmal<br />

braucht es Mut, eine Wanderung auch bei<br />

unsicherem Wetter durchzuführen, aber<br />

diesmal hat es sich gelohnt. Während des<br />

ganzen Tages fiel in unserem Wandergebiet<br />

nicht ein Tröpfchen, einige hatten<br />

sogar einen leichten Sonnenbrand. Sprach<br />

der Hans zum Heiri: «Du hast aber eine rote<br />

Nase, kommt das von der Sonne?» Stimmt,<br />

sagt Heiri, wir haben ja nur eine Beiz im<br />

Dorf, die Sonne.<br />

PS. Auf den Hinweistafeln, die an einigen<br />

Felsen im Val d’Agnel angebracht sind,<br />

steht viel Lehrreiches über die Entstehung<br />

der Alpen, aber wenigstens steht nicht darauf:<br />

«Made in China.» Herbert Kunz


Bergün – Keschhütte<br />

Donnerstag/Freitag, 16./17. Juli 2009<br />

Leitung: Roger Tharin<br />

8 TeilnehmerInnen<br />

Wenn Roger die Keschhütte schon als eine<br />

der modernsten <strong>SAC</strong>-Hütten anpreist, ist<br />

dies ein Grund mehr, sich für die Zweitageswanderung<br />

anzumelden. Und die Teilnehmenden<br />

wurden nicht enttäuscht, die<br />

Unterkunft wie auch die Verpflegung<br />

stimmten und das Personal war sehr zuvorkommend.<br />

Der Donnerstag startete verheissungsvoll.<br />

Die Sonne begleitete uns bereits am frühen<br />

Morgen als wir Richtung Chur fuhren, und<br />

die Sicht war exzellent. Die RhB brachte uns<br />

bis Bergün und nach ein paar hundert<br />

Metern zu Fuss erreichten wir auch schon<br />

die Talstation der Sesselbahn. Diese sesselte<br />

uns auf den Darlux mit einer Höhe von ca.<br />

1900 m (zwingend: «de Bügel abetue!»).<br />

Auf der Terrasse des Bergrestaurants genossen<br />

wir den Startkaffee wie auch die herrliche<br />

Aussicht in die Bündner Alpen. Nach<br />

tüchtigem Eincremen und Hosenbeine kürzen<br />

starteten wir auf einem angenehmen<br />

Wanderweg Richtung Alp digl Chant.<br />

Unterwegs bewunderten wir immer wieder<br />

die abwechslungsreiche Landschaft und<br />

erhielten von unserem Leiter Roger auch<br />

noch Unterricht in Botanik. Spannend, wie<br />

das Alpenweinkraut sich öffnet, damit die<br />

Bienen an seinem Nektar naschen können.<br />

Ein aussichtsreiches Plätzli war wie geschaffen<br />

für den Mittagshalt. Gestärkt tauchten<br />

wir anschliessend hinab zur Alp digl Chant.<br />

Von dort begann der eigentliche Aufstieg<br />

zur Hütte auf dem kontinuierlich ziemlich<br />

steil ansteigenden Winterweg. Auch da<br />

erfreuten uns die Blumen des Bergfrühlings<br />

immer wieder aufs Neue.<br />

Die Ankunft in der Hütte ist stets ein besonderes<br />

Ereignis und mit einer gewissen Neugier<br />

verbunden. Doch wir wurden freundlich<br />

empfangen und erhielten einen (fast)<br />

eigenen Schlafraum. Nachdem der grösste<br />

Durst gelöscht war, musste die Umgebung<br />

ausgekundschaftet werden. Mit Feldstechern<br />

ausgerüstete Wanderer hatten bereits<br />

Hirsche gesichtet, man sah sie sogar<br />

von blossem Auge (was mir leider nicht vergönnt<br />

war). Herrlich, sich abends nach 18<br />

Uhr auf dieser Höhe draussen den Apéro zu<br />

genehmigen. In der Nacht war der Himmel,<br />

wie ich hörte, noch sternenklar, doch am<br />

Morgen grollte bereits der Donner in der<br />

Ferne, und beim Frühstück fiel dann auch<br />

schon heftiger Regen.<br />

So beschloss Roger, nicht wie vorgesehen<br />

ins Sertigtal, sondern auf dem kürzesten<br />

Weg nach Chants abzusteigen, von wo er<br />

31


eine Fahrtmöglichkeit nach Bergün organisierte.<br />

In Chants angekommen war das<br />

Restaurant geschlossen und weder Handynoch<br />

Telefonempfang waren möglich. So<br />

warteten wir halt eine gute halbe Stunde<br />

unter einem Haus- oder Scheunenvordach.<br />

Dafür wurden wir später vom Fahrer in Bergün<br />

direkt vor ein Restaurant chauffiert.<br />

Dort wurde uns sogar ein Raum zur Verfügung<br />

gestellt, damit wir uns von den gar<br />

nassen Kleidern entledigen konnten.<br />

Rogers Charme seis gedankt. Nach einer<br />

verdienten Stärkung führten uns RhB und<br />

SBB sicher und pünktlich nach Hause.<br />

Vielen Dank Roger für diese sehr interessante<br />

und abwechslungsreiche Tour.<br />

32<br />

Marlis Ziswiler<br />

Poster und<br />

Plakate bis<br />

Format F12<br />

www.druckerei-ruewo.ch<br />

Druckerei Rüwo AG<br />

Alte Affolterstrasse 1, 8909 Zwillikon<br />

Telefon 044 761 28 20, Telefax 044 761 28 27<br />

Mail: info@druckerei-ruewo.ch<br />

Rolladen<br />

Storen<br />

Jalousieladen<br />

Service- und Reparaturdienst<br />

Weber Storen AG<br />

8912 Obfelden<br />

Telefon 044 761 59 80<br />

Telefax 044 760 01 83<br />

www.weber-storen.ch<br />

E-mail: weber@weber-storen.ch


Monatsprogramm Jugend<br />

September<br />

27.8. Klettertraining Adliswil<br />

Wir werden neu ein Klettertraining in der<br />

Boulderhalle in Adliswil anbieten, jeweils<br />

jeden zweiten Donnerstag von 19–20 Uhr.<br />

Die Trainings werden von J+S Leitern geleitet,<br />

evtl. können wir von Affoltern a.A.<br />

eine Mitfahrgelegenheit anbieten, dazu<br />

musst du dich aber telefonisch bei dem<br />

jeweiligen Leiter anmelden. Patrick Violetti,<br />

079 457 37 78.<br />

5.9. Melchseefrutt<br />

Anmelden und Infos: Michael Heeb, Philippe<br />

Duc.<br />

10.9. Klettertraining Adliswil<br />

19–20 Uhr, Boulderhalle. Michi Heeb, 079<br />

767 75 89.<br />

19.9. Bockmattli Namenlose<br />

Anmelden und Infos: Thomas Lehmann,<br />

Philippe Duc.<br />

24.9. Klettertraining Adliswil<br />

19–20 Uhr, Boulderhalle. Patrick Violetti,<br />

079 457 37 78.<br />

26./27.9. Neuhaus<br />

Anmelden und Infos bei Jon Hostettler,<br />

Theo Schmidberger.<br />

Oktober<br />

4.–10.10. Kletterlager Gardasee<br />

Die Klettergebiete am Gardasee sind weit<br />

verstreut. Einige sind in schönen Olivenhainen<br />

gelegen, andere hoch über dem Tal.<br />

Das Zentrum dieses weltbekannten Klettergebiets<br />

ist das Dörfchen Arco. Neben<br />

Gelatiläden und Cafebars, welche Köstlichkeiten<br />

anbieten, wimmelt es in diesem Dorf<br />

von Kletterer. Die Kletterschwierigkeiten<br />

bewegen sich vom 4. bis zum... Übernachten<br />

werden wir wie immer auf dem Zeltplatz.<br />

Kosten: CHF 350.– für JO, CHF 490.–<br />

für Gäste. Anmelden an: Patrick Violetti,<br />

dipl. Bergführer, 079 457 37 78 oder lieber<br />

unter www.jo-albis.ch. Anmeldeschluss:<br />

21.9.<br />

13.–17.10. FABE-Lager im Maggiatal<br />

Für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren in<br />

Begleitung von mindestens einem Elternteil,<br />

bzw. einer erwachsenen Person. Wir<br />

werden im Maggiatal klettern, von der Einseillängentour<br />

bis zur kurzen Mehrseillängentour.<br />

Detaillierte Ausschreibung in den<br />

CN 7/8 2009. Anmelden und Infos: Patrick<br />

Violetti, dipl. Bergführer, 079 457 37 78<br />

oder lieber unter www.jo-albis.ch. Anmeldeschluss:<br />

21.9.<br />

22.10. Klettertraining Adliswil<br />

19–20 Uhr, Boulderhalle. Jon Hostettler,<br />

079 471 00 85.<br />

Voranzeigen<br />

www.joalbis.ch<br />

5.11. Klettertraining Adliswil<br />

19–20 Uhr, Boulderhalle. Thomas Lehmann,<br />

077 412 28 34.<br />

19.11. Klettertraining Adliswil<br />

19–20 Uhr, Boulderhalle. Patrick Violetti,<br />

079 457 37 78.


76. Jahrgang, Nr. 9/10<br />

AZB<br />

8910 Affoltern a. A.<br />

Redaktion: Ursula Spörri, Diggelmannstrasse 25, 8047 Zürich, Telefon 043 538 56 19, cn@sac-albis.ch. Redaktionsschluss<br />

am ersten Werktag des Vormonats. – <strong>Sektion</strong>spräsident: Marcel Kunz, Rossau, 8932 Mettmenstetten,<br />

Telefon 044 768 22 82, marcel.kunz@sac-albis.ch. – Adressänderungen: Erna Rieder-Kiener, Eichholzweg 20, 6312<br />

Steinhausen, Telefon 041 740 09 40, Natel 079 753 93 37, erna.rieder@sac-albis.ch. – Kassier: Marcel Bataillard, Steigstrasse<br />

23c, 9220 Bischofszell, Telefon 071 422 40 33, marcel.bataillard@sac-albis.ch. – Inserate: Franziska Kunz-Waser,<br />

Baarerstrasse 17, 8932 Rossau-Mettmenstetten, Telefon 044 768 22 82, inserate@sac-albis.ch. – Druck: Druckerei<br />

Rüwo AG, Fabrik am Weiher, 8909 Zwillikon, ruewo@bluewin.ch, Telefon 044 761 28 20, Fax 044 761 28 27. –<br />

Postcheckkonti <strong>Sektion</strong>: 80-8250-9, Veteranenkasse: 80-10188. Internet <strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong>: http://www.sac-albis.ch •<br />

JO Am <strong>Albis</strong>: http://www.jo-albis.ch/ • <strong>SAC</strong>-Zentralverband: http://www.sac-cas.ch · Erscheinung: 6-mal pro Jahr.<br />

Material Gruppe Zürich · Ausgabe nach telefonischer Abmachung: Telefon 044 360 82 33

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