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Veranstaltungen Mai/Juni 2011 - SAC Sektion Albis

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Schweizer Alpen-Club<br />

<strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong><br />

Clubnachrichten<br />

<strong>Mai</strong> /<strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>


Unsere Hütten<br />

Reservationen Eseltritt, Ibergeregg<br />

22.04. - 29.04. besetzt<br />

18.05. - 19.05. Hüttenputz besetzt<br />

21.05. - 22.05. besetzt<br />

25.05. - 29.05. besetzt<br />

03.06. - 17.06. besetzt<br />

09.07. - 16.07. besetzt<br />

Reservationen an den Hüttenchef:<br />

Werner Angst, Mettmenstetten, Telefon 044 767 12 47<br />

info@eseltritt.ch, www.eseltritt.ch<br />

Reservationen Hängela-Hütte, Vals<br />

25.05. - 29.05. besetzt<br />

01.06. - 18.06. besetzt<br />

22.06. - 02.07. besetzt<br />

06.07. - 10.07. besetzt<br />

16.07. - 27.08. besetzt<br />

09.09. - 13.09.<br />

Reservationen an den Hüttenchef:<br />

Fredy Gut, Wädenswil, Telefon 044 780 04 66<br />

besetzt<br />

info@haengelahuette.ch, www.haengelahuette.ch<br />

Bächlitalhütte<br />

Anmeldungen<br />

an die Hüttenwirtin<br />

Erna Schuler<br />

Telefon 079 614 43 69<br />

Hüttentelefon 033 973 11 14<br />

info@baechlitalhuette.ch<br />

www.baechlitalhuette.ch<br />

Luftseilbahn<br />

Handeck-Gerstenegg:<br />

Telefon 033 982 31 24 oder<br />

Telefon 033 982 30 11<br />

Treschhütte<br />

Anmeldungen über<br />

Hüttentelefon:<br />

041 887 14 07<br />

info@treschhuette.ch<br />

www.treschhuette.ch


Geschätzte <strong>Albis</strong>erinnen<br />

und <strong>Albis</strong>er<br />

Schon sind über 100 Tage seit meinem<br />

Amtsantritt vergangen. In dieser Zeit hat<br />

sich schon einiges getan, und ich denke es<br />

ist Zeit, euch geschätzte Mitglieder, über<br />

unsere Aktivitäten im Vorstand zu informieren.<br />

Anfangs Februar <strong>2011</strong> hat sich der Vorstand<br />

auf die Ibergeregg zurückgezogen, um sich<br />

auszutauschen, neu auszurichten, die nächsten<br />

Arbeiten gemeinsam zu planen und zu<br />

priorisieren. Zudem hat im März bereits die<br />

erste Vorstandssitzung stattgefunden.<br />

Konstituierung des Vorstandes<br />

� Präsident: Markus Bürgin<br />

� Administration:<br />

Doris Ammann (Aktuarin)<br />

Erna Rieder (Mitgliederkontrolle)<br />

� Kommunikation:<br />

Ursula Spörri (Clubnachrichten)<br />

Andreas Fehrenbach (Internet)<br />

� Finanzen: Marcel Bataillard<br />

� Hütten: Christoph Wyder<br />

� JO: Theo Schmidberger<br />

� Touren: Dieter Strub<br />

� Senioren: Jakob Blickenstorfer<br />

� Gruppe Zürich: Jean-Pierre Hauser<br />

� Mitglieder:<br />

Peter Knabenhans<br />

(Vizepräsident /Material)<br />

Ruedi Kehrli (Tourenchef Winter)<br />

Guido Wyss<br />

(Baukommission Treschhütte)<br />

� Kultur und Umwelt:<br />

Alexandra Huber (nicht im Vorstand,<br />

aber mit ihren Themen auch<br />

regelmässig involviert)<br />

Folgend sind die wichtigsten Themen aufgeführt,<br />

welche uns in den entsprechenden<br />

Kommissionen momentan beschäftigen:<br />

Titelbild: Vajolettürme, Rosengarten/<br />

Dolomiten<br />

Foto: Ernst Labhart<br />

<strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong><br />

Administration<br />

Mitgliederbewegungen<br />

Eintritte 12 Personen<br />

Austritte 6 Personen<br />

Hinschiede 4 Personen<br />

Am 17. September <strong>2011</strong> findet das <strong>Albis</strong>clubtreffen<br />

auf dem Eseltritt statt. Details<br />

folgen.<br />

Neues GV Konzept. Wir planen, das Konzept<br />

auf die nächste Generalversammlung<br />

anzupassen und das Club-Geschäft von den<br />

Ehrungen zu trennen. Es ist uns ein Anliegen,<br />

dass beide Anlässe am selben Tag<br />

stattfinden. Dadurch hat jedes Mitglied die<br />

Möglichkeit, beide Anlässe zu besuchen<br />

oder dem einen oder anderen Teil beizuwohnen.<br />

Zudem werden wir versuchen,<br />

den Termin auf einen Wochentag (Nachmittag<br />

und Abend) zu verlegen um möglichst<br />

viele Mitglieder anzusprechen. Weitere<br />

Details werden folgen, sobald das<br />

Konzept vom Vorstand genehmigt wurde.<br />

Kommunikation<br />

Kommunikation innerhalb und ausserhalb<br />

der <strong>Sektion</strong> wird immer wichtiger. In unserer<br />

schnelllebigen Gesellschaft wünschen<br />

viele, auf die benötigten Informationen<br />

jederzeit zugreifen zu können. Die Tourenausschreibungen<br />

im Internet sind gute Beispiele<br />

wie unsere Kommission jederzeit und<br />

aktuell Informationen zur Verfügung stellen<br />

kann. Nun suchen wir eine Möglichkeit,<br />

um auch andere Informationen wie Club<br />

Nachrichten, Fotos von Touren, Baufortschritte<br />

der Treschhütte, Spendenaufrufe,<br />

etc. auf diesem Weg unseren Mitgliedern<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Finanzen<br />

In dieser Kommission sind momentan die<br />

Mehrwertsteuern das grosse Thema.<br />

3


MWST 2010: Nach eingehendem Studium<br />

der Vorschriften und Beratung durch verschiedene<br />

Stellen gibt es keine andere Möglichkeit<br />

und der Club muss im Jahr 2010 das<br />

erste Mal in der Vereinsgeschichte Mehrwertsteuern<br />

bezahlen. Um die Aufwendungen<br />

in Grenzen zu halten, werden wir die<br />

Steuern gemäss Saldosteuersatz bezahlen<br />

(Beherbergung 2.0%, Restauration 5.0%).<br />

MWST <strong>2011</strong>: Da wir schon das Jahr <strong>2011</strong><br />

schreiben, werden wir auch in diesem Jahr<br />

die Saldosteuersätze zur Anwendung bringen<br />

(Beherbergung 2.1%, Restauration<br />

5.2%). Zudem müssen wir abklären ob per<br />

2012 eine Umstellung zur effektiven Abrechnung<br />

der Mehrwertsteuer sinnvoll ist.<br />

Sobald die Erkenntnisse der beiden ersten<br />

Jahre vorliegen, wird die Kommission darüber<br />

entscheiden können. Die Mehrwertsteuer<br />

wird in jedem Bereich der <strong>Sektion</strong><br />

Spuren hinterlassen. So müssen Abläufe und<br />

Formulare angepasst und geändert werden.<br />

Eine weitere Aufgabe der Finanzkommission<br />

ist das Überprüfen und Anpassen der<br />

Kassen- und Kontenstruktur unserer <strong>Sektion</strong>.<br />

Zudem wollen wir eine Unterschriftenregelung<br />

einführen, um die Verantwortlichkeiten<br />

und Berechtigungen klar zu<br />

regeln.<br />

Und «last but not least» suchen wir Unterstützung<br />

in der Finanzkommission. Gesucht<br />

wird ein Leiter oder eine Leiterin, der/die<br />

unsere Finanzen strategisch betreut, zukunftsorientiert<br />

strukturiert und kompetent<br />

und transparent durch die Finanz- und<br />

Steuerklippen steuert. Marcel Bataillard<br />

wird weiterhin den operativen Teil betreuen.<br />

Umwelt und Kultur<br />

Neu haben wir das Thema Kultur in die<br />

Kommission aufgenommen.<br />

Gegenwärtig werden in dieser Kommission<br />

verschiedene Themen wie das Projekt Skigebietsverbindung<br />

Andermatt-Sedrun und<br />

Heliskiing verfolgt und diskutiert. Neu<br />

konnte Doris Bürgin für diese Kommission<br />

gewonnen werden, um Alexandra Huber<br />

tatkräftig zu unterstützen.<br />

2<br />

Hütten<br />

Um die Brandschutzauflagen in der Bächlitalhütte<br />

zu erfüllen, werden wir die bestehende<br />

Brandschutzanlage überprüfen und<br />

mit Spezialisten zukunftsgerichtete Möglichkeiten<br />

suchen und ausarbeiten.<br />

JO<br />

Aus der Sicht des Vorstandes ist der Bereich<br />

JO unserer <strong>Sektion</strong> zu klein. Zusammen mit<br />

allen Beteiligten werden wir versuchen,<br />

Wege zu finden, um das Interesse der jungen<br />

Generation zu wecken und sie für unsere<br />

Aktivitäten zu begeistern und dadurch<br />

auch unseren Nachwuchs sicherzustellen.<br />

Touren<br />

Die Auswahl der Touren, welche unsere<br />

<strong>Sektion</strong> jedes Jahr ausschreibt und durchführt<br />

ist heute schon beeindruckend. Und<br />

trotzdem ist es das Ziel der Kommission, das<br />

Angebot weiter zu optimieren. Gerne nehmen<br />

die Zuständigen Inputs und Anregungen<br />

entgegen.<br />

Da bei all diesen Aktivitäten im Tourenbereich<br />

auch immer das Restrisiko mit<br />

unterwegs ist, sind wir daran, ein Notfallkonzept<br />

auszuarbeiten und in der <strong>Sektion</strong><br />

einzuführen. Dieses Konzept wird uns nicht<br />

vor Unfällen schützen. Es wird uns aber die<br />

Sicherheit geben, das Nötigste an Vorarbeit<br />

geleistet zu haben und für den Notfall vorbereitet<br />

zu sein. Detailinformationen über<br />

das Konzept werden folgen.<br />

Senioren<br />

Jakob Blickenstorfer (Köbi) möchte etwas<br />

ruhiger treten und sein Amt als Seniorenobmann<br />

ab- bzw. weitergeben. Als Nachfolgerin<br />

konnte Susanna Dünki gewonnen<br />

werden. Sie wird ihr Amt per 1. Juli <strong>2011</strong><br />

antreten. Siehe separater Artikel.<br />

Gruppe Zürich<br />

Am 2. März <strong>2011</strong> habe ich die erste Versammlung<br />

der Gruppe Zürich in diesem<br />

Jahr besucht.


Baukommission<br />

Die Baukommission ist momentan in Verhandlung<br />

mit der Korporation Uri. Die Themen<br />

sind der Erwerb von zusätzlichem Boden,<br />

damit genügend Raum für den Anbau<br />

und eine Neugestaltung des Sitzplatzes zur<br />

Verfügung steht. Zudem muss die Quellfassung<br />

und der Turbinenstandort verlegt und<br />

das zusätzliche Durchleitungsrecht eingeholt<br />

werden. Zusätzlicher Platz ist auch<br />

notwendig, damit der Abwassertank der<br />

vorgesehenen Dreikammersystem-Toiletten<br />

im Erdreich ausserhalb des gegenwärtigen<br />

Grundstücks versenkt werden kann. Wir<br />

erwarten ca. Mitte <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> einen definitiven<br />

Entscheid.<br />

Seit unserem Spendenaufruf sind schon<br />

über Fr. 20 000.– auf unser Spendenkonto<br />

eingegangen. Jeder Franken zählt und alle<br />

sind herzlich eingeladen, sich mit zusätzlichen<br />

Franken an unserem Projekt zu be-<br />

OUTDOOR<br />

teiligen. Die Adresse lautet auf <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong><br />

Am <strong>Albis</strong>, Tresch Hütte, 8910 Affoltern a.A.,<br />

Konto 85-398605-1. Im Voraus ein herzliches<br />

«Danke schön!»<br />

Wie ihr seht, wird unaufhörlich an den verschiedensten<br />

Themen und Aufgaben unserer<br />

<strong>Sektion</strong> gearbeitet. Altes wird überdacht,<br />

Bewährtes erhalten und Neues, wo<br />

notwendig in die Wege geleitet und umgesetzt.<br />

An dieser Stelle danke ich allen hinter<br />

und vor den Kulissen für ihre tatkräftigen<br />

Einsätze und die gegenseitige Unterstützung.<br />

All das ist nicht selbstverständlich,<br />

speziell da es sich um unentgeltliche Arbeit<br />

handelt. Das Resultat aber lässt sich sehen.<br />

Unsere <strong>Sektion</strong> ist aktiv und auf die<br />

Zukunft ausgerichtet, was sich in ihrer<br />

Lebendigkeit manifestiert.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Markus Bürgin<br />

3


Mitteilungen<br />

Wir gratulieren<br />

65 Jahre<br />

06.05.1946, Lanz Jürg, Hochstrasse 42,<br />

8044 Zürich<br />

08.05.1946, Schaffhauser Felix, Huebwiesenstrasse<br />

26, 8954 Geroldswil<br />

05.06.1946, Sennhauser Beat, Kleindorf 7,<br />

8702 Zollikon<br />

08.06.1946, Burger Erwin, Naglerwiesenstrasse<br />

80, 8049 Zürich<br />

21.06.1946, Ott Peter Martin, Frohmoosstrasse<br />

34A, 8908 Hedingen<br />

23.06.1946, Tschäppät Marianna,<br />

Im Wingert 16, 8049 Zürich<br />

25.06.1946, Müller Ernst, Feldstrasse 19,<br />

8926 Hauptikon<br />

27.06.1946, Fierz Hans-Rudolf, Dällikerstrasse<br />

45, 8105 Regensdorf<br />

70 Jahre<br />

06.05.1941, Keller Beat, Avenida Nueva<br />

Toledo 217, Lima 40-Cieneguilla/PERU<br />

08.05.1941, Baggenstoss Elisabeth, Heusserstrasse<br />

13, 8634 Hombrechtikon<br />

17.05.1941, Schlumberger Fritz, Schulhausweg<br />

36, 6312 Steinhausen<br />

26.05.1941, Windmöller Herbert, Hubertusstrasse<br />

15, D-32547 Bad Oeynhausen<br />

20.06.1941, Blickenstorfer Jakob,<br />

Im Weinberg 32, 8910 Affoltern a.A.<br />

20.06.1941, Streule Sepp, Regensdorferstrasse<br />

4 8104 Weiningen ZH<br />

21.06.1941, Waeber Jean-Claude, Rauchackerstrasse<br />

27, 8102 Oberengstringen<br />

75 Jahre<br />

14.05.1936, Diem Walter, Rainstrasse 5,<br />

8955 Oetwil<br />

27.05.1936, Frey Dietrich, Hinterdorfstrasse<br />

18, 5432 Neuenhof<br />

01.06.1936, Holder Harry, Kuegeliloostrasse<br />

50, 8050 Zürich<br />

06.06.1936, Pawlick Utz, Am Fangenbach<br />

17, 8713 Uerikon<br />

30.06.1936, Weichelt Dieter, Im Lohgraben<br />

8, 4104 Oberwil BL<br />

4<br />

80 Jahre<br />

08.05.1931, Gloor Doris, Staffelackerstrasse<br />

27, 8953 Dietikon<br />

90 Jahre<br />

04.05.1921, Köppel Albert, Grütstrasse 85,<br />

8704 Herrliberg<br />

11.05.1921, Leemann Hans Rudolf, Bruggackerstrasse<br />

6, 8152 Glattbrugg<br />

92 Jahre<br />

21.05.1919, Akert Hans Konrad, Asylstrasse<br />

130, 8032 Zürich<br />

95 Jahre<br />

30.05.1916, Aeschlimann Adolf, Einsiedlerstrasse<br />

9, 8942 Oberrieden<br />

Neuaufnahmen<br />

Tobias Sirch, 8002 Zürich<br />

Jan Leisinger, 8915 Hausen a.A.<br />

Sonja Burgardt, 8915 Hausen a.A.<br />

Stefan Burgardt, 8915 Hausen a.A.<br />

Jana Burgardt, 8915 Hausen a.A.<br />

Lenny Burgardt, 8915 Hausen a.A.<br />

Nils Gehring, 8135 Langnau a.A.<br />

Marietta Rössing Gehring,<br />

8135 Langnau a.A.<br />

Jannik Gehring, 8135 Langnau a.A.<br />

Levke Gehring, 8135 Langnau a.A.<br />

Thekla Peters, 8008 Zürich<br />

Stefan Ineichen, 8307 Effretikon<br />

Marcel Meyer, 8915 Hausen a.A.<br />

Irma Meyer, 8915 Hausen a.A.<br />

Maurice Keiser, 8908 Hedingen<br />

Oliver Spiegl, 8914 Aeugst<br />

Madlaina Hungerbühler, 8345 Adetswil<br />

Milosh Vyslouzil, 8006 Zürich<br />

Sandra Schönbächler, 8914 Aeugst


Hinschiede<br />

Münch Walter, wohnhaft gewesen Forchstrasse 366, 8008 Zürich,<br />

gestorben im Alter von 85 Jahren.<br />

Ammer Alfred, wohnhaft gewesen Kettberg 3, 8049 Zürich,<br />

gestorben am 7. Februar <strong>2011</strong>, im Alter von 91 Jahren.<br />

Denzler Emil, wohnhaft gewesen Im Kehl 7, 5400 Baden,<br />

gestorben am 25. Februar <strong>2011</strong>, im Alter von 84 Jahren.<br />

Hofmann Werner, wohnhaft gewesen Im Trichtisal 6, 8053 Zürich,<br />

gestorben am 3. März <strong>2011</strong>, im Alter von 96 Jahren.<br />

Wir bitten Sie, unseren Kameraden ein ehrendes Andenken zu bewahren<br />

und entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.<br />

Versammlung Gruppe Zürich<br />

Mittwoch, 4. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr, Schützenhaus<br />

<strong>Albis</strong>güetli/Uertenstube, Zürich<br />

Anschliessend an die Versammlung: Bildervortrag<br />

über die Skitour vom 24. März <strong>2011</strong><br />

mit Tourenleiter Bruno Bapst auf den Piz<br />

Medel 3211 m mit Abfahrt über die steile<br />

Ostflanke und die anschliessende Tour auf<br />

den Piz Segnes, von wo man einen fantastischen<br />

Blick ins wunderschöne Glarnerland<br />

hat. Dazu sind alle <strong>Albis</strong>er und Gäste herzlich<br />

eingeladen.<br />

Ernst Elmer, 74 Jahre jung, auf den letzten<br />

Metern zum Piz Medel<br />

«Frühjahrs-Putz»<br />

im Eseltritt<br />

Mittwoch, 18. <strong>Mai</strong> und Donnerstag, 19. <strong>Mai</strong><br />

Auch dieses Jahr möchten wir unser schönes<br />

Haus kosmetisch auffrischen. Aus diesem<br />

Grund suchen wir einsatzfreudige Helferinnen<br />

und Helfer. Jede Hand ist herzlich<br />

willkommen. Übernachtung und eine<br />

währschafte Verpflegung werden geboten.<br />

Helferinnen und Helfer melden sich bitte<br />

unter Tel. 044 767 12 47 oder per E-<strong>Mai</strong>l<br />

werner.angst@hispeed.ch. Ich freue mich<br />

über jeden Anruf und bedanke mich bereits<br />

zum Voraus ganz herzlich.<br />

Hüttenchef Eseltritt, Werner Angst<br />

Stamm – Auf der Spur des<br />

Wildhüters/Jägers<br />

Freitag, 20. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />

Treffpunkt: beim Forsthaus oberhalb Mettmenstetten<br />

– Nähe Paradiesli und Reithalle<br />

(oder Abholdienst um 18.40 Uhr ab Bahnhof<br />

Mettmenstetten ist organisiert).<br />

An diesem Anlass werden wir einen Einblick<br />

in die Arbeit und Aufgaben des Wildhüters<br />

einerseits und die Gepflogenheiten<br />

der Jäger andererseits erhalten. Wir werden<br />

uns im Feld und Wald bewegen und so<br />

den Augenblick in der Natur hautnah unter<br />

der Federführung eines ortkundigen Jägers<br />

7


miterleben. Die Bekleidung ist dem Wetter/<br />

der Witterung entsprechend zu wählen!<br />

Anschliessend an diesen Anlass sind alle zu<br />

einem kleinen Umtrunk herzlich willkommen.<br />

Wir freuen uns auf eine zahlreiche<br />

Teilnahme. Für ergänzende Auskünfte bitte<br />

Franziska Kunz-Waser telefonisch (044 768<br />

22 82) oder per <strong>Mai</strong>l (franziska.kunz@sacalbis.ch)<br />

kontaktieren.<br />

Quartalsversammlung <strong>Sektion</strong><br />

Freitag, 17. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

Restaurant Löwen, Affoltern a.A.<br />

Anschliessend Bildervortrag «50 Jahre im<br />

<strong>SAC</strong> dabei – und was jetzt?» von Markus<br />

Haab. Sowohl für Neumitglieder wie auch<br />

langjährige <strong>Sektion</strong>smitglieder gibt es an<br />

diesem Abend viele interessante und erinnernswerte<br />

Momente zu sehen. Recht<br />

herzlich laden wir ein und freuen uns auf<br />

zahlreiche Teilnahme an diesem ganz besonderen<br />

Vortrag.<br />

Eiskurs Rhonegletscher<br />

Samstag, 18. <strong>Juni</strong> und Sonntag, 19. <strong>Juni</strong><br />

Der Eiskurs findet an diesen zwei Tagen erneut<br />

auf dem Rhonegleschter statt. Der<br />

6<br />

Kurs eignet sich sowohl für Anfänger wie<br />

auch für Fortgeschrittene zur Vorbereitung<br />

auf die kombinierten Hochtouren. In kleineren<br />

Gruppen werden die notwendigen<br />

Kenntnisse erlernt und geübt. Die genauen<br />

Angaben zum Kursinhalt sowie zum benötigten<br />

Material können dem <strong>Sektion</strong>sprogramm<br />

entnommen werden. Anmeldungen<br />

vorzugsweise per Email an den Organisator<br />

marek.polacek@sac-albis.ch. Für Auskünfte<br />

stehen Marek Polacek, marek.polacek@sacalbis.ch,<br />

079 489 35 21 und Patrick Violetti,<br />

patrick.violetti@sac-albis.ch, 079 457 37 78<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Seniorenausfahrt<br />

Mittwoch, 29. <strong>Juni</strong><br />

Abfahrt um 7.00 Uhr ab Zürich,<br />

7.30 Uhr ab Affoltern a.A.<br />

Besuch des Biosphärenreservats Entlebuch,<br />

eines Regionalen Naturparks von nationaler<br />

Bedeutung. Detailliertes Programm<br />

im Seniorenprogramm. Unkostenbeitrag<br />

Fr. 45.– für Fahrt, Znünikaffee, Führung und<br />

Mittagessen (ohne Getränke). Angehörige<br />

willkommen. Max. 40 Personen. Anmeldung<br />

bis 10.6. an Peter Stooss, 043 817 15<br />

16, 079 354 16 89 oder peter.stooss@sacalbis.ch<br />

mit Angabe des Einsteigeortes und<br />

ob Vegi-Menu gewünscht wird.<br />

Bibliothek/Archiv:<br />

ältere Ausgaben<br />

der <strong>SAC</strong> Zeitschrift<br />

«Die Alpen»<br />

Anlässlich des Bücherbazars für <strong>Sektion</strong>smitglieder<br />

haben wir festgestellt, dass von diversen<br />

pro Jahrgang gehefteten Büchern der <strong>SAC</strong><br />

Zeitschrift «Die Alpen» Mehrfach-Exemplare<br />

vorhanden sind. Um im Archiv Platz zu schaffen,<br />

wollen wir uns auf die Sammlung von<br />

einem Buch pro Jahrgang beschränken.<br />

Interessenten für Bücher der Jahrgänge 1912<br />

bis 1982 melden sich bitte beim Bibliothekar<br />

Peter Knabenhans, peter.knabenhans@sacalbis.ch,<br />

Tel. 044 761 19 50.


Seniorenobmann: Amtswechsel per 1. Juli <strong>2011</strong><br />

Am Beginn eines neuen Lebensdezenniums möchte Jakob Blickenstorfer (Köbi) etwas<br />

ruhiger treten und sein Amt als Seniorenobmann ab- bzw. weitergeben. Als Amtsnachfolgerin,<br />

mit Amtsantritt per 1. Juli <strong>2011</strong>, konnte Susanna Dünki gewonnen werden.<br />

Während sieben Jahren engagierte sich Köbi für die Seniorenbelange. Er übernahm<br />

diese Funktion von Fred Schmutz per 1. September 2004, welcher dieses Amt<br />

interimistisch, seit dem Hinschied von Walter Holliger am 11. <strong>Mai</strong> 2003, innehatte. Der<br />

<strong>Sektion</strong>svorstand hat volles Verständnis für die Rücktrittsabsichten. Für Köbi endet<br />

damit eine siebzehnjährige Vorstandstätigkeit (1985: Beisitzer, 1986 bis 1995: <strong>Sektion</strong>spräsident).<br />

Die Wahl von Susanna und Köbi’s Verabschiedung wird an der GV 2012<br />

erfolgen. Als (Senioren-) Wintertouren- und Alpinwanderleiter steht Köbi weiterhin<br />

der <strong>Sektion</strong> zur Verfügung.<br />

Ich danke Köbi im Namen des Vorstandes für dieses grosse Engagement in der <strong>Sektion</strong><br />

und wünsche ihm als Tourenleiter alles Gute und noch viele Gipfel und gutes Gelingen.<br />

Gesucht Leiter Finanzkommission<br />

Voranzeige <strong>Albis</strong>club-Treffen <strong>2011</strong><br />

An die Ehrenmitglieder,<br />

die ehemaligen und aktiven Mitglieder des <strong>Sektion</strong>svorstandes sowie<br />

die derzeitigen Mitglieder des Gruppenvorstandes Zürich<br />

Das traditionelle <strong>Albis</strong>club-Treffen findet alle drei Jahre statt. Bitte reserviert Euch das<br />

Datum bereits jetzt in der Agenda, die persönliche Einladung folgt zu einem späteren<br />

Zeitpunkt.<br />

Datum: 17. und 18. September <strong>2011</strong> (Samstag und Sonntag)<br />

Beginn: 17.00 Uhr<br />

Ende: nach der Bergpredigt am Sonntagnachmittag<br />

Ort: Clubhaus Eseltritt<br />

Für den <strong>Sektion</strong>svorstand<br />

Doris Ammann, Aktuarin<br />

Markus Bürgin<br />

Zur Unterstützung unserer Finanzkommission suchen wir einen Leiter/eine Leiterin,<br />

der/die Lust und Zeit hat, strategische Themen wie die Einführung der MWST und weitere<br />

Aufgaben in der <strong>Sektion</strong> zu übernehmen und der Kommission vorzustehen und<br />

mitzuarbeiten. Das operative Geschäft ist durch Marcel Bataillard sichergestellt.<br />

Für Auskünfte stehe ich gerne zur Verfügung, Anruf genügt.<br />

Markus Bürgin, +41 79 290 84 46.<br />

9


Bauprojekt Treschhütte<br />

Spendenbarometer und Spendenaufruf zum Bauprojekt<br />

«Anbau Nord» Treschhütte <strong>SAC</strong><br />

Auf unseren Spendenaufruf in den Clubnachrichten März/April <strong>2011</strong> haben bisher rund 90<br />

Mitglieder reagiert und zugunsten unseres Bauprojektes «Anbau Nord» Treschhütte <strong>SAC</strong><br />

total CHF 22’000.– auf das Spendenkonto der Treschhütte einbezahlt.<br />

In geraumer Zeit werden wir das Spendenbarometer auch auf unserer <strong>Sektion</strong>shomepage<br />

aufschalten. Dabei werden wir nebst den Spenden unserer Mitglieder die Gönnerbeiträge<br />

von Firmen, Gemeinden sowie Stiftungen ebenfalls separat ausweisen.<br />

Wie an der Generalversammlung vom 8. Januar <strong>2011</strong> bereits dargelegt und aus der nachfolgenden<br />

Aufstellung über die Finanzierung des Anbaus über CHF 645’000.– hervorgeht,<br />

sind wir auf die Spenden der Mitglieder angewiesen.<br />

– Subventionen <strong>SAC</strong> CHF 148’400.– 23.0%<br />

– Sponsoring/Spenden Firmen/Gemeinden CHF 15’500.– 2,4%<br />

– Spenden Mitglieder/Stiftungen CHF 65’000.– 10,1%<br />

– Beteiligungen Mitglieder «Spende plus» CHF 105’000.– 16,3%<br />

– Eigenmittel <strong>Sektion</strong> (Stand heute) CHF 200’000.– 31,0%<br />

– Darlehen/Hypothek und Lotteriefond CHF 111’100.– 17,2%<br />

Total CHF 645’000.– 100,0%<br />

Im eingehefteten Einzahlungsschein der letzten Clubnachrichten (März/April <strong>2011</strong>) haben<br />

wir ausgeführt, dass rund CHF 185’000.– durch Spenden und Sponsoring finanziert werden<br />

sollen. Davon CHF 105’000.– durch Beteiligung unserer <strong>Sektion</strong>smitglieder mit einer<br />

«Spende plus» und CHF 65’000.– mit Spenden von <strong>Sektion</strong>smitgliedern und Stiftungen.<br />

Mitglieder, die sich mit einer «Spende plus» an der Finanzierung des Anbaus engagieren,<br />

profitieren mit Übernachtungsgutscheinen für eine unserer <strong>SAC</strong>-Hütten oder Clubhütten;<br />

dies als kleines Dankeschön und Gegenleistung.<br />

Konkret heisst dies, dass Mitglieder:<br />

• die einen Betrag von mindestens CHF 150.– spenden, erhalten zwei Übernachtungsgutscheine<br />

(ohne Getränke und Mahlzeiten) und solche<br />

• die einen Betrag von mindestens CHF 300.– spenden, erhalten vier Übernachtungsgutscheine<br />

(ohne Getränke und Mahlzeiten).<br />

8


Diese Übernachtungscoupons kann der/die Spender/-in sowohl in der Treschhütte <strong>SAC</strong><br />

wie auch in der Bächlitalhütte <strong>SAC</strong> oder in einer unserer Clubhütten innert fünf Jahren seit<br />

Bezug einlösen. Der persönliche Coupon ist selbstverständlich auch auf Freunde und<br />

Bekannte übertragbar.<br />

Mitglieder, die einfach einen Betrag zugunsten unseres Projekts spenden möchten und/<br />

oder keinen Bedarf für die erwähnten Übernachtungsgutscheine haben, sind ebenfalls<br />

herzlich eingeladen, unser Projekt zu unterstützen. Wir sind glücklich und freuen uns über<br />

jegliche Art von Spendengeldern. Bitte die gewünschte Spendenart unbedingt auf dem<br />

Einzahlungsschein vermerken/ankreuzen.*<br />

Nach Erhalt der Spende oder «Spende plus» erhält jedes Mitglied eine Spendenbestätigung;<br />

bei der «Spende plus» zusätzlich die entsprechende Anzahl Übernachtungscoupons.<br />

Allen bisherigen Spendern und selbstverständlich auch den künftigen Spendern gehört<br />

bereits heute ein grosser Dank für die Solidarität zu unserer Treschhütte und dem angestrebten<br />

Finanzierungsziel für das Bauprojekt.<br />

Marcel Kunz, Spenden & Sponsoring «Anbau Nord» Treschhütte <strong>SAC</strong><br />

* Mitglieder, welche die CN 3/4 <strong>2011</strong> und damit den eingehefteten Einzahlungsschein bereits entsorgt<br />

haben, können den Spendenflyer bei Marcel Kunz per <strong>Mai</strong>l (marcel.kunz@sac-albis.ch) oder<br />

Telefon (044 768 22 82) direkt anfordern.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit, die Spenden direkt auf das Postcheckkonto 85-398506-1 (<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong><br />

Am <strong>Albis</strong>, Hütte Tresch, 8910 Affoltern) mit dem Vermerk «Spende plus» CHF 150.– oder<br />

CHF 300.– oder Spende (ohne Übernachtungscoupons) einzuzahlen.<br />

Ein Besuch<br />

unserer Hütten<br />

lohnt sich immer.<br />

Überkommt Euch die Lust auf Gletscherwelt, Klettergarten oder<br />

sogar auf eine tolle Hochtour auf den Diamantstock? Dann ist<br />

unsere Bächlitalhütte der ideale Ausgangspunkt! Oder ist Euch<br />

eher nach geruhsamem Wandern, nach «Brätlen» am Bach im<br />

Tannenschatten oder nach würzig-süssen Heidelbeeren? Ein<br />

Wochenende auf unserer Treschhütte ist Balsam für die Seele!<br />

9


Neue Hüttenwirtin Bächlitalhütte<br />

Interview mit Erna Schuler, der neuen<br />

Hüttenwirtin der Bächlitalhütte<br />

Personalien<br />

Erna Schuler, Chastelematt 2, 6017 Ruswil<br />

58-jährig, verheiratet, zwei erwachsene<br />

Töchter (29 und 30 Jahre alt)<br />

Welches sind Ausbildungen/Tätigkeiten,<br />

die Du erworben/ausgeführt hast, die einen<br />

Bezug zu Deiner neuen Arbeitsstelle haben?<br />

Ich war Hauswirtschaftslehrerin und Familienfrau.<br />

Während meiner Ausbildung zur<br />

Hauswirtschaftslehrerin habe ich immer in<br />

der Gastronomie gearbeitet, manchmal<br />

war ich in der Küche, oft im Service tätig.<br />

Diese Tätigkeiten in der Gastronomie haben<br />

mir sehr gut gefallen. Bis am 15. März<br />

<strong>2011</strong> habe ich – neben meiner Aufgabe als<br />

Familienfrau – während 37 Jahren Oberstufenschüler<br />

und Erwachsene unterrichtet.<br />

Dabei habe ich im Rahmen des Projektunterrichts<br />

sehr oft Grossanlässe organisiert,<br />

wo wir für die Verpflegung der Besucher<br />

zuständig waren. Diese Verpflegung<br />

habe ich unter Einbezug der Jungen über-<br />

10<br />

nommen, in dem ich mit ihnen beispielsweise<br />

ein «Beizli» geführt habe. Ausserdem<br />

begleitete ich zahlreiche Schullager als<br />

Köchin, wobei ich jeweils mit unterschiedlichen<br />

Schülergruppen gekocht habe.<br />

Vor zwei Jahren hatte ich schliesslich Lust,<br />

nochmals etwas Neues anzufangen und<br />

habe den Hüttenwartskurs absolviert.<br />

Was hat Dich dazu bewogen, Dich als Hüttenwirtin<br />

für die Bächlitalhütte zu bewerben?<br />

In erster Linie habe ich Freude am Bewirten<br />

von Leuten. Wie schon erwähnt, habe ich<br />

lange Zeit und immer sehr gerne im Gastgewerbe<br />

gearbeitet. Während zweier Jahre<br />

war ich als Hüttengehilfin in der Rugghubelhütte<br />

tätig. Als ich dort für das Amt<br />

der Hüttenwirtsstellvertreterin angefragt<br />

worden bin, hat mich dies ermutigt, es<br />

selbst zu versuchen. Durch diese Anfrage<br />

sowie meine Erfahrungen bekam ich die<br />

Bestätigung, dass ich die Fähigkeit hätte,<br />

eine Hütte zu führen.<br />

Ich freue mich auf den Kontakt mit Menschen.<br />

Ich mag das Bewirten, familiäres geselliges<br />

Zusammensein; dies sagt mir auch<br />

privat zu. In einer Hütte zu wirtschaften, ist<br />

für mich wie für eine grosse Familie zu<br />

kochen. Ausserdem habe ich in meinen bisherigen<br />

Tätigkeiten festgestellt, dass ich<br />

Organisatorisches gerne mache und mir<br />

dies auch liegt.<br />

Hast Du einen speziellen Bezug zur Region<br />

oder zum Bergsport?<br />

Ich habe einen starken Bezug zu den Bergen<br />

wie auch zur Region. Ich komme aus<br />

einer Bauerngrossfamilie und bin als Kind<br />

in den Bergen aufgewachsen. Ich habe<br />

meine Kindheit in Flühli-Sörenberg, im Entlebuch<br />

verbracht und das Alpleben jeden<br />

Sommer erlebt. Das Entlebuch grenzt ja ans<br />

Bernbiet, so dass mir auch dieses Region<br />

bekannt ist.<br />

Ich bin viel in den Bergen, fahre sehr gerne<br />

Ski und gehe häufig biken. Zudem habe ich<br />

die Turnlehrerausbildung absolviert und<br />

auch in diesem Bereich unterrichtet.


Hast Du neue Ideen für die Bewirtung der<br />

Hütte, die Du gerne umsetzen möchtest?<br />

Zunächst möchte ich nun ein Jahr Erfahrungen<br />

sammeln und daraus Erkenntnisse gewinnen.<br />

Mittelfristig würde ich gerne Praktikantinnen,<br />

die beispielsweise das zehnte Schuljahr<br />

besuchen, aufnehmen und in hauswirtschaftlichen<br />

Tätigkeiten ausbilden. Ich<br />

hatte auch bereits entsprechende Anfragen.<br />

Längerfristig werde ich vielleicht im<br />

Sommer Kinderkurse im Bereich der Alltagsbewältigung<br />

anbieten (Kochen, Haushaltpflege<br />

etc.).<br />

Wirst Du die Hütte alleine führen oder hast<br />

Du HelferInnen, die Dich unterstützen werden?<br />

Grundsätzlich führe ich die Hütte alleine.<br />

Ich werde aber von meinem Ehemann sehr<br />

stark unterstützt und getragen. Er erledigt<br />

für mich die Buchhaltung und wird mich<br />

während zweier Monate im Sommer in der<br />

Hütte unterstützen. Er hat auch die Möglichkeit,<br />

flexibel einzuspringen. Auch meine<br />

Töchter helfen mir, soweit es ihnen möglich<br />

ist. Aus meinem Beziehungsnetz und meiner<br />

Familie habe ich weitere Menschen, die<br />

mir auf Abruf Unterstützung zugesichert<br />

haben. Als Stellvertreterin habe ich eine<br />

Kollegin, die mit mir die Hüttenwartsausbildung<br />

besucht hat.<br />

Was erwartest Du von Deiner Tätigkeit?<br />

Ich möchte vor allem zufriedene Gäste<br />

haben, die wieder kommen möchten und<br />

freue mich auf neue Begegnungen. Überdies<br />

möchte ich zu einem positiven Image<br />

der <strong>SAC</strong>-Hütten beitragen. Nicht zuletzt<br />

möchte ich insbesondere Familien mit Kindern<br />

näher bringen, dass ein einfaches und<br />

gutes Leben mit einem Zusammensein an<br />

einem grossen Tisch möglich ist.<br />

Hast Du Wünsche oder Anliegen an die<br />

Gäste der Bächlitalhütte?<br />

Ich wünsche mir vor allem direkte Rückmeldungen,<br />

auch wenn mal etwas nicht optimal<br />

laufen sollte, gegenseitigen Respekt<br />

und Anstand in der Begegnung. Ich hoffe,<br />

dass die Gäste Verständnis für ein einfaches<br />

und heimeliges Hüttenleben haben werden.<br />

Zuletzt erwähnt Erna, sie sei stolz und es sei<br />

ihr eine Freude und Ehre, dass sie diese<br />

Hütte führen dürfe.<br />

Erna, ich danke Dir für das Gespräch und<br />

wünsche Dir in Deiner Tätigkeit viel Freude<br />

und Zufriedenheit.<br />

Ursula Spörri, Redaktorin<br />

11


<strong>Veranstaltungen</strong> <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Monatsprogramm <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Mai</strong><br />

4.5. (Mi) 19 Uhr<br />

Versammlung Gruppe Zürich<br />

Schützenhaus <strong>Albis</strong>güetli, Uertenstube in<br />

Zürich. Anschliessend an die Versammlung:<br />

Bildervortrag über die Skitour vom 24.<br />

März <strong>2011</strong> mit Tourenleiter Bruno Bapst auf<br />

den Piz Medel 3211 m mit Abfahrt über die<br />

steile Ostflanke und die anschliessende<br />

Tour auf den Piz Segnes, von wo man einen<br />

fantastischen Blick ins wunderschöne Glarnerland<br />

hat. Dazu sind alle <strong>Albis</strong>er und<br />

Gäste herzlich eingeladen. Siehe Bild in den<br />

Mitteilungen.<br />

6.5. (Fr) 20 Uhr Stamm im Restaurant<br />

Weingarten in Affoltern a.A.<br />

6.–9.5. (Fr–Mo) Alphubel–Rimpfischhorn–<br />

Strahlhorn (S/A/S)<br />

Wir fahren mit dem Zug 12:02 ab HB Zürich<br />

nach Visp, weiter mit dem Bus nach Saas-<br />

Fee. Nun in 3 1 /2 Std. Aufstieg zur Berghütte<br />

Längflue 2870 m, wo wir übernachten. In<br />

ca. 5 1 /2 Std. besteigen wir über den Feegletscher<br />

den Alphubel 4206 m. Nun fahren<br />

wir über das Alphubeljoch direkt zur<br />

Täschhütte 2701 m ab, wo wir übernachten.<br />

Jetzt ist das Rimpfischhorn 4199 m an<br />

der Reihe, wir besteigen es in ca. 6 Std.<br />

über den Mellichgletscher, das oberste<br />

Stück zum Gipfel müssen wir klettern. Wir<br />

fahren dann via Allalinpass über den<br />

gleichnamigen Gletscher zur Britanniahütte<br />

3030 m ab, wo wir wieder übernachten.<br />

Am Montag besteigen wir über den<br />

Allalingletscher in ca. 5 Std. das Strahlhorn<br />

4190 m. Je nach Bedingungen fahren wir<br />

via Adlerpass, Adler- und Findelgletscher<br />

nach Zermatt, oder dem Aufstieg entlang<br />

via Britanniahütte und Skipiste nach Saas-<br />

Fee ab. Kosten mit HP ca. CHF 350.–. LK<br />

284S od. 1328 + 1348. Zwischenverpflegungen<br />

aus dem Rucksack. Für die Teilnehmer<br />

mache ich eine Materialliste. Ich nehme<br />

max. 5 Personen mit guter Kondition, die<br />

mit Seil und Pickel umgehen können, mit.<br />

Anmeldung bis 4.4. via email an Ruedi<br />

Kehrli, ruedi.kehrli@sac-albis.ch. Für Fragen<br />

079 666 64 77.<br />

7./8.5. (Sa/So) Bellinzona Klettergarten<br />

(P/ABC/3c-5c)<br />

Juckt es euch in den Fingern, dann ist es<br />

Zeit fürs Klettern. Das südliche Ambiente<br />

des Klettergartens in Bellinzona lockt mit<br />

seinen Reizen und lädt uns zum grenzenlosen<br />

Klettervergnügen ein. In bestens ausgerüsteten<br />

und abgesicherten Mehrseillängen-Routen<br />

kannst du dich auf die<br />

kommende Saison einstimmen und dich an<br />

deine klettertechnischen Grenzen herantasten.<br />

Klettern kannst du hier bis zum<br />

Umfallen, einzig Hunger, Durst und Müdigkeit<br />

werden dich wieder auf den Boden<br />

bringen. Auch der anspruchsvollere Kletterer<br />

wird hier seine Herausforderung finden.<br />

Im Klettergarten herrscht Magnesia Verbot.<br />

Anreise mit dem Zug, Abfahrt in Zürich um<br />

7:00. Dann zu Fuss in 15 Min. zum Klettergarten.<br />

Übernachtet wird, wenn du’s nicht<br />

anders wünscht, im Zelt. Verpflegung am<br />

Abend in der Pizzeria im Städtchen, Morgenessen<br />

und Lunch aus dem Rucksack<br />

oder auch in Bellinzona. Fels: Granit,<br />

Schwierigkeitsgrad: 3–7. Kosten: Ticket<br />

nach Bellinzona, Übernachtung im Zelt ca.<br />

CHF 20.–, Klettergartenbenutzung CHF<br />

20.–, Nachtessen. Tourenausrüstung: Helm,<br />

Gstältli, Abseilbremse, Schlingen, Schraubkarabiner,<br />

etwa 6 Expressschlingen, Kletterfinken,<br />

Schlafsack, Zelt nach Absprache,<br />

kurze Hosen, Sonnencrème. Max. 10 Teilnehmer.<br />

Anmeldung an Peter Saxer, 079<br />

407 16 75 oder via www.sac-albis.ch/aktuell/<br />

touren/.<br />

14.5. (Sa) Westkante, Rosenlauistock<br />

(K/A/4b)<br />

Mit PW in Absprache über den Brünig, Meiringen<br />

nach Rosenlaui. Aufstieg auf dem<br />

Hüttenweg der Engelhornhütte zum Einstieg<br />

oberhalb Haslizwerg (600 Hm, 1 1 /4<br />

Std.). Begehung der Route 14 mit 7 SL zum<br />

Rosenlauistock (2198 m). Der Abstieg vom<br />

13


Gipfel erfolgt über Ausstiegsroute Liftwing<br />

und eine Abseilstelle von 20 m. Danach<br />

folgt Hüttenweg zum Parkplatz Rosenlaui<br />

(880 Hm, 2 Std.). Treffpunkt: Affoltern a.A.<br />

Bahnhof um 7:15. Kletterausrüstung. Seile<br />

bringe ich mit. Führer: Plaisir West, Engelhörner.<br />

Die Teilnehmerzahl (ca. 8 Personen)<br />

richtet sich nach Anzahl Seilschaftsführer.<br />

Kosten für Fahrt ca. CHF 45.–. Anmeldung<br />

bis 7.5. an Balz Christoffel, 044 737 27 57,<br />

balthasar.christoffel@sac-albis.ch.<br />

15.5. (So) Vorder Tierberg (S/SB/A/ZS)<br />

Wir starten um 4:00 mit Abfahrt in Affoltern.<br />

Über den Normalaufstieg via Tierberglihütte<br />

erreichen wir den Gipfel nach 1200<br />

Hm. Für den Zustieg brauchen wir ca. 4 1 /2<br />

Std. Der Gipfel ist gut in einem Tag zu erreichen,<br />

weshalb wir auf die Hüttenübernachtung<br />

verzichten. Im Aufstieg machen wir<br />

bestimmt auch auf der Hütte einen Halt<br />

zum Auftanken. Gesamte Tourenausrüstung<br />

mit Klettergurt (da wir auf dem Gletscher<br />

unterwegs sind) mitnehmen. Anmeldung<br />

an Roger Hofstetter, roger.hofstetter@sac-albis.ch,<br />

079 273 05 67.<br />

20.5. (Fr) Grüne Route & Kleine Verschneidung<br />

Brüggler (K/A/4b-5a)<br />

Anreise mit PW oder öV, wir treffen uns um<br />

8:10 auf dem Bahnhof Näfels-Mollis im Avec<br />

zum Kaffee. Vom Parkplatz im Schwändital<br />

erreichen wir den Einstieg mit leichten Zustiegschuhen<br />

zu der Brüggler-Südwand in<br />

ca. 1 Std. Die beiden Routen haben Längen<br />

von 6–7 SL und sind gut bis sehr gut eingerichtet.<br />

Der Abstieg erfolgt jeweils auf<br />

einem Bergweg. Komplette Kletterausrüstung<br />

nach Absprache, Verpflegung aus<br />

dem Rucksack. Da wir nicht stressen, sind<br />

wir um ca. 18:00 wieder in Näfels zurück.<br />

Die Tour – alpine Kletterei im voralpinen<br />

Kalk – eignet sich für Plaisirkletterer wie<br />

auch für zwäge Senioren! Für Fragen etc.<br />

stehe ich gerne zur Verfügung. Anmeldung<br />

bis 18.5. an Bruno Bapst, 079 662 11 30;<br />

bruno.bapst@sac-albis.ch.<br />

20.5. (Fr) Auf der Spur des<br />

Wildhüters/Jägers<br />

Siehe detaillierte Ausschreibung in den<br />

Mitteilungen.<br />

14<br />

21.5. (Sa) Lucendro (S/B/WS)<br />

Genussvolle Frühlingsskitour nach Wiedereröffnung<br />

des Gotthardpasses. Fahrt mit<br />

PW zur Passhöhe. Aufstieg über die Valletta<br />

zum Pizzo Lucendro in ca. 3 Std. Abfahrt<br />

und Gegenaufstieg zur Fibbia in ca. 1 Std.<br />

LK 255. Achtung: Je nach Passöffnung kann<br />

diese Tour auch früher stattfinden, deshalb<br />

frühzeitige Anmeldung an Paul Zimmermann,<br />

paul.zimmermann@sac-albis.ch, 079<br />

733 98 11.<br />

22.5. (So) Rigi Hochflue–Männertreu<br />

(K/B/4c)<br />

Die Südplatten an der Rigi-Hochflue laden<br />

das ganze Jahr über ein. Mit dem Leiterli-<br />

Zustieg wird das ganze Bergsteiger-Repertoire<br />

benötigt. Über die Kalkplatten, in<br />

herrlichem Fels mit Blick auf den Urnersee,<br />

geht es in ca. 3 Std. zum Gipfel. Ausrüstung:<br />

Helm, VP, Gstältli und Finken. Anforderungen:<br />

Steiggelände sollte keine Herausforderung<br />

sein. Mehr Infos auf www.deriba.de<br />

_Rigi oder über 078 843 27 04. Anmeldung<br />

bis 19.5. an Detlef Braun, detlef.braun@sacalbis.ch.<br />

23.–27.5. (Mo–Fr) Aufbaukurs Finale<br />

Dieser Kurs ist als Weiterbildung des Aufbaukurses<br />

gedacht. Gerne können auch andere<br />

Teilnehmer mitkommen. In dieser<br />

Woche widmen wir uns der Taktik, also<br />

dem Vorgehen in schweren Routen, mit<br />

dem Ziel eine für uns möglichst schwere<br />

Route zu punkten. Wenn du Interesse an<br />

dieser Woche hast, schreib doch ein kurzes<br />

<strong>Mai</strong>l an patrick.violetti@sac-albis.ch.<br />

28.5. (Sa) Pilatus Galtigentürme S-Grat<br />

(K/B/4c)<br />

Am Samstagmorgen treffen wir uns in Alpnachstad<br />

bei der Zahnradbahnstation. Anfahrt<br />

mit PW oder öV möglich. Danach fahren<br />

wir mit der Zahnradbahn bis Station<br />

Mattalp. Von dort laufen wir zum Einstieg,<br />

wo unsere Kletterei über 4 Türme beginnt.<br />

Diese Tour ist geeignet für diejenigen, welche<br />

sich klettertechnisch auf die vorstehende<br />

Hochtourensaison vorbereiten möchten.<br />

Mehr Infos auch in Plaisir Ost-Pilatus.<br />

Ausrüstung: Kletterausrüstung mit Helm<br />

(Details nach Absprache). Max. 5 Teilneh-


mer. Anmeldung bis 25.5. an Marek Polacek,<br />

marek.polacek@sac-albis.ch.<br />

28.5. (Sa) Dammastock (S/B/WS+)<br />

Noch ein letztes Mal in dieser Saison auf die<br />

Skier! Fahrt mit PW über den Furkapass<br />

zum Belvedere. Aufstieg über den Rhonegletscher<br />

auf Route 212 zum Dammastock<br />

in ca. 5 Std. LK 255 S. Hochtourenausrüstung.<br />

Falls erwünscht: Übernachtung im<br />

Gasthaus Tiefenbach an der Passstrasse. Anmeldung<br />

an Paul Zimmermann, paul.zimmermann@sac-albis.ch,<br />

079 733 98 11.<br />

29.5. (So) Romoos–Napf–Trubschachen<br />

(W/B/T2)<br />

Vom Entlebuch über den Napf ins Emmental.<br />

Wanderzeit ca. 6 Std. Mit dem öV von<br />

Mettmenstetten ab 07:06 via Zug, Luzern,<br />

Wolhusen nach Romoos-Holzwäge (1079<br />

m). Wir wandern von Holzwäge über Ober-<br />

Änzi, Stächelegg zum Napf (1406 m).<br />

Danach dem Fankhusgraben entlang geht<br />

es über den Chrüzbode, Turner hinunter<br />

nach Trub. Das endlose Grenzland zwischen<br />

Bern und der Innerschweiz besteht aus<br />

unzähligen, kaum zu überblickenden Tälern<br />

und Hügeln. Es birgt Besonderheiten,<br />

wie die Täufer-Fluchthöhlen, die Köhler, die<br />

Zauberpilze, das Napfgold. Zur Einstimmung<br />

aus deiner Gemeindebibliothek: Giftnapf<br />

von Paul Wittwer im Nydegg Verlag.<br />

Zudem ist das Entlebuch ein sehr aktives<br />

UNESCO Biosphäre-Reservat. Mit dem öV<br />

von Trub 17:32 via Trubschachen, Luzern<br />

nach Hause. 19:49 zurück in Mettmenstetten.<br />

LK 234T und 244T. Anmeldung bis 23.5.<br />

an Stephan Imhof, 079 610 77 05, stephan.<br />

imhof@sac-albis.ch.<br />

29.5. (So) Brüggligräte (P/B/4c)<br />

In der Nähe von Solothurn hat es eine der<br />

schönsten Kletterrouten des Juras. Diese<br />

Tour ist auch bestens geeignet für Kletterer,<br />

die sich im Umgang mit den Kletterutensilien<br />

vertraut machen wollen. Neben den<br />

geschlagenen Haken bieten sich unzählige<br />

Gelegenheiten, Keile und Schlingen zu<br />

legen. Bei der Kletterei am Edelgrat handelt<br />

es sich um eine Gratkletterei, du darfst<br />

also ein gerütteltes Mass an Tiefblick vertragen.<br />

Die Schwierigkeiten bewegen sich<br />

im 3. bis 4. Schwierigkeitsgrad. Näheres erfährst<br />

du aus dem «Jura Plaisir» von Jürg<br />

von Känel oder von mir. Die Anreise erfolgt<br />

mit dem PW, Abfahrt um 7:00 in Zürich und<br />

Affoltern a.A. Zustieg ab Parkplatz ca. 15<br />

Min. Tourenausrüstung: Helm, Gstältli, Abseilbremse,<br />

Schlingen, Schraubkarabiner, 5<br />

Expressschlingen, Kletterfinken, Sonnencrème.<br />

Max. 6 Teilnehmer. Anmeldung an<br />

Peter Saxer, 079 407 16 75 oder via http://<br />

www.sac-albis.ch/aktuell/touren/.<br />

<strong>Juni</strong><br />

3.6. (Fr) 20 Uhr Stamm im Restaurant<br />

Weingarten in Affoltern a.A.<br />

11./12.6. (Sa/So) Hochschijen Südgrat<br />

(K/B/4c)<br />

Eine Klettertour im Urnerland gefällig? Im<br />

hinteren Teil der Göscheneralp garantiert<br />

der griffige Granit abwechslungsreiche<br />

Klettereien. Die neun Seillängen von 3b bis<br />

4c versprechen anregende und luftige<br />

Ihre schönsten Bilder in Top-<br />

Qualität auf Leinwand verewigt:<br />

www.gemaeldereproduktion.ch<br />

Druckerei Rüwo AG<br />

Alte Affolterstrasse 1, 8909 Zwillikon<br />

Telefon 044 761 28 20, Telefax 044 761 28 27<br />

info@druckerei-ruewo.ch<br />

15


Gratkletterei. Der Abstieg beinhaltet einige<br />

Male Abseilen. Zur Anreise bilden wir<br />

Fahrgemeinschaften und treffen uns um<br />

10:00 beim Berggasthaus Dammagletscher<br />

auf der Göscheneralp (beim Stausee; Postautohaltestelle).<br />

Anschliessend steigen wir<br />

zur Bergseehütte (2370 m) auf und verbringen<br />

den Nachmittag mit Klettern an<br />

den verschiedenen Felsen im Bergseegebiet<br />

(www.sac-angenstein.ch/huetten/<br />

bergseehuette/Plaisir ost). Am nächsten<br />

Tag starten wir früh Richtung Einstieg des<br />

Hochschijen Südgrat. Nach ca. 4 Std. erreichen<br />

wir den Gipfel und können, wenn uns<br />

das Wetter hold ist, eine prächtige Rundsicht<br />

geniessen. Der Abstieg führt uns über<br />

ein paar kurze Abseilstellen zurück zur<br />

Bergseehütte (ca. 2 Std.) und weiter zur<br />

Göscheneralp. Voraussetzung: Absolvierter<br />

Kletterkurs und Übung im Klettern von<br />

Mehrseillängenrouten. Ausrüstung: vollständige<br />

Kletterausrüstung mit Helm ca. 5<br />

Express. Verpflegung und Unterkunft: HP<br />

in der Hütte, Zwischenverpflegung aus<br />

dem Rucksack. Abfahrt individuell nach<br />

Absprache mit dem Fahrer/der Fahrerin.<br />

Anmeldung bis 29.4. an Markus Bürgin,<br />

markus.buergin@sac-albis.ch. (Notfall-)Telefonnummer<br />

079 290 84 46.<br />

16.6. (Do) Bockmattli, Namenlose Kante<br />

(K/A/5a, A0)<br />

Anreise nach Absprache bis eingangs Wäggital<br />

(südlich von Siebnen/SZ) und von da<br />

um 7:30 mit Sammelfahrt bis zum Ausgangspunkt<br />

bei P. 921, Nähe Rüti beim See.<br />

Nun steigen wir in ca. 1 1 /2 Std. hinauf zur<br />

Bockmattlihütte (P. 1501). Mit kompletter<br />

Kletterausrüstung geht es von da in wenigen<br />

Minuten zum Einstieg der imposanten<br />

Kante, welcher wir in gut 10 SL in ca. 2 1 /2<br />

Std. über die gut eingerichtete Route bis<br />

zum höchsten Punkt folgen. Jetzt wechseln<br />

wir von den Sliks auf die leichten Zustiegschuhe<br />

und wandern in ca. 30 Min. zum<br />

Bockmattligipfel. Der Abstieg erfolgt auf<br />

einem Bergweg zurück zur Bockmattlihütte<br />

und weiter ins Tal. Verpflegung aus dem<br />

Rucksack. Da wir nicht stressen, sind wir um<br />

ca. 17:00 zurück in Siebnen/SZ. Diese Tour –<br />

alpine Kletterei im steilen, voralpinen Kalk<br />

– eignet sich für schwindelfreie Plaisirklet-<br />

16<br />

terer, auch für zwäge Senioren. Anmeldung<br />

bis 14.6. an Bruno Bapst, 079 662 11 30,<br />

bruno.bapst@sac-albis.ch.<br />

17.6. (Fr) 20 Uhr Quartalsversammlung<br />

im Restaurant Löwen Affoltern a.A.<br />

Siehe detaillierte Ausschreibung in den Mitteilungen.<br />

18./19.6. (Sa/So) Sportkletterkurs Outdoor<br />

Mettmenalp (Kurs K/AB/4c-6a)<br />

Der Kurs findet im Sportklettergarten<br />

Widerstein auf der Mettmenalp statt. Die<br />

Routen sind Einseillängen-Routen von 4c<br />

aufwärts. Alle können in ihrem jeweiligen<br />

Komfortbereich klettern und damit das<br />

Wichtigste dabei empfinden, nämlich<br />

Freude und sehr viel Spass am Sport! Die<br />

Teilnehmenden werden im Kurs an die<br />

wichtigen Dinge beim Sportklettern herangeführt<br />

oder repetieren diese. Ausserdem<br />

klettern wir soviel, wie wir Lust und Freude<br />

haben. Am Samstag: Schwergewicht auf<br />

Theorie und Ausbildung. Am Sonntag: klettern<br />

und nichts als klettern. Das Klettergebiet<br />

eignet sich für alle, die schon ein wenig<br />

geklettert haben. Der Klettergarten Widerstein<br />

mit seinem rötlichen Quarzporphyr-<br />

Fels ist einer der interessantesten Kletterplätze<br />

der Ostschweiz in den unteren und<br />

mittleren Schwierigkeitsgraden. Übernachten<br />

werden wir im Naturfreundehaus Mettmen<br />

mit Halbpension. Kosten Halbpension<br />

ca. CHF 60.–. Wir treffen uns am Samstagmorgen<br />

um 9:00 an der Talstation der Luftseilbahn<br />

nach Mettmen, Zürich – Glarus-<br />

Schwanden – Mettmen. Vom Ende der<br />

Seilbahn in 1 /2 Std. Aufstieg zum Widerstein.<br />

LK 1174. Maximal 10 Teilnehmer.<br />

Sportkletterausrüstung mit Seil und Helm.<br />

Zwischenverpflegung aus dem Rucksack.<br />

Anmeldung bis 10.6. an Peter Berger, 079<br />

301 71 54, 044 440 34 00 oder peter.berger@<br />

sac-albis.ch.<br />

18./19.6. (Sa/So) Eiskurs<br />

Der Eiskurs findet schon traditionell am<br />

Rhonegletscher statt. Es sind die Faktoren<br />

Anreise, Zugang zu Gletscher und Firn so<br />

wie die sehr gute Infrastruktur in Tiefenbach,<br />

die für die Gebietsauswahl entscheidend<br />

sind. Bergführer Patrick Violetti hat


die technische Leitung und wird von Sommertourenleitern<br />

der <strong>Sektion</strong> unterstützt.<br />

Die Organisation übernimmt Marek Polacek.<br />

Der Kurs ist gleichermassen für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene gedacht, denn es<br />

wird in kleineren, nach Vorkenntnissen eingeteilten<br />

Gruppen gearbeitet. Das Hauptziel<br />

des Eiskurses besteht darin, sich die<br />

Grundlagen für eine sichere Fortbewegung<br />

in Eis und Firn anzueignen oder die bereits<br />

vorhandenen Kenntnisse zu vertiefen. Folgende<br />

Themen bilden die Schwerpunkte:<br />

Anseilen und gehen auf dem Gletscher,<br />

gehen in Firn und Eis, Sicherungs- und<br />

Verankerungstechniken, Spaltenrettung,<br />

Selbstaufstieg sowie stoppen eines Rutschers<br />

(Pickelbremse) in Schnee und Firn.<br />

Treffpunkt ist um 8:30 beim Gletscherrestaurant<br />

Belvedere (Anreise mit PW). Der<br />

Kurs dauert bis Sonntagnachmittag etwa<br />

16:00. Ausrüstung: Hochtourenausrüstung<br />

inklusive Gamaschen, Pickel, angepasste<br />

Steigeisen mit Antistollplatten, Eisschrauben,<br />

1 HMS Karabiner, weitere Karabiner,<br />

Bandschlingen, Reepschnurstücke, Klemmgeräte,<br />

ev. Regenhosen für Rutschübungen.<br />

Warme Kleider werden empfohlen. Wir<br />

übernachten im Hotel Tiefenbach, Realp<br />

auf Basis Halbpension. Tagsüber verpflegen<br />

wir uns aus dem Rucksack. Die Kurskosten<br />

betragen etwa CHF 150.– für Fahrt, Halbpension<br />

und Anteil Bergführerhonorar.<br />

Anmeldung bis 10.6. an Marek Polacek,<br />

vorzugsweise via mail an marek.polacek@<br />

sac-albis.ch oder unter www.sac-albis.ch/<br />

eiskurs. Nach der Kursanmeldung nimmt<br />

der Organisator die PW-Einteilungen vor,<br />

um die Kapazität der Fahrzeuge optimal zu<br />

nutzen, freie Plätze bitte bei der Anmeldung<br />

angeben. Für Auskünfte stehen Marek<br />

Polacek, marek.polacek@sac-albis.ch,<br />

079 489 35 21 und Patrick Violetti, patrick.<br />

violetti@sac-albis.ch, 079 457 37 78 gerne<br />

zur Verfügung. Der Kurs wird bei jeder Witterung<br />

durchgeführt!<br />

25.6. (Sa) Klettersteig Eggstöcke (KS/B/K4)<br />

Der Klettersteig führt über drei Gipfel der<br />

Eggstöcke bis auf 2449 m. Die Route auf<br />

dem Grat erfordert eine gute Kondition<br />

und bietet eine eindrückliche Aussicht in<br />

die umliegenden Berge. Anreise in Abspra-<br />

che mit dem Tourenleiter mit öV oder PW<br />

bis Linthal GL; anschliessend mit Standseilbahn<br />

nach Braunwald und mit dem Sessellift<br />

zum Einstieg des Klettersteiges. Komplette<br />

Klettersteigausrüstung und Lunch<br />

sind mitzunehmen. Anmeldung bis 18.6. an<br />

Daniel Schweizer, 056 288 30 10 oder<br />

daniel.schweizer@sac-albis.ch.<br />

25./26.6. (Sa/So) Gehen am kurzen Seil<br />

In diesem Kurs lernen wir das Klettern am<br />

kurzen Seil im Fels. Am Samstag gibt es Lektionen<br />

zu Standplatzbau, schnelles abseilen<br />

über kurze Stellen und das Wechseln vom<br />

kurzen zum langen Seil, was ja immer viel<br />

Zeit braucht! Am Sonntag probieren wir<br />

das Erlernte auf einer geeigneten Tour aus.<br />

Wir werden dabei auch mal eine längere<br />

Passage sichern, so dass wir immer wieder<br />

zwischen langem und kurzem Seil wechseln<br />

werden. Es wird auch eine kleine Abseilstelle<br />

vorkommen. Material: Klettergurt,<br />

Helm, VP + 2 Schraubkarabiner, 120 cm und<br />

60 cm Bandschlinge, 5 Expresschlingen,<br />

(wer hat:) Klemmkeile und Friends, Pickel<br />

17


und feste Bergschuhe. Das Kursgebiet<br />

bestimme ich kurzfristig, je nach Verhältnissen.<br />

Kosten CHF 180.–. Anmeldung bis 6.6.<br />

an Patrick Violetti, dipl. Bergführer, mit dem<br />

Anmeldeformular auf www.sac-albis.ch.<br />

25./26.6. (Sa/So) Grosse Windgälle (H/A/ZS)<br />

Die Windgälle ist einer der markantesten<br />

Gipfel der Innerschweiz, und ihre markante<br />

Nordwand sieht man selbst vom<br />

Üetliberg aus. Allerdings werden wir nicht<br />

durch die Nordwand, sondern vom Maderanertal<br />

aus über die Normalroute (Ostflanke)<br />

aufsteigen. Wir fahren am Samstagmorgen<br />

um 10:03 in Affoltern ab und<br />

erreichen per Zug und Postauto 2 Std. später<br />

Bristen. Per Seilbahn geht es hinauf<br />

nach Golzeren (1423 m), wo ein schöner<br />

Bergsee zum Baden einlädt. Der Aufstieg<br />

in die Windgällenhütte (2032 m) dauert ca.<br />

2 1 /2 Std. Eine Viertelstunde oberhalb der<br />

Hütte sind zwei Klettergärten, an denen<br />

bis zum Nachtessen noch im 3. bis 5. Grad<br />

geklettert werden kann. Am nächsten Tag<br />

geht es früh hinauf zum Stafelfirn und in<br />

18<br />

BÜCHI OPTIK AFFOLTERN GMBH<br />

BRILLEN & KONTAKTLINSEN<br />

ALTE DORFSTRASSE 21<br />

CH-8910 AFFOLTERN A.A.<br />

TELEFON 044 761 29 19<br />

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INFO@B-O-A.CH<br />

WWW.B-O-A.CH<br />

einem Rechtsbogen zum Einstieg in der<br />

Ostwand. Der Schlussaufstieg auf den Gipfel<br />

(3187 m) erfolgt in leichter Kletterei<br />

über etwas brüchigen Fels, zum Abschluss<br />

über eine steile Firnflanke. Die Aussicht<br />

vom Gipfel ist grandios. Im Abstieg muss<br />

einmal kurz abgeseilt werden. Auf dem<br />

selben Weg wie im Aufstieg geht es hinab<br />

zur Hütte und weiter zum Golzerensee, wo<br />

wir uns vor der Heimfahrt erfrischen können<br />

(Badehosen nicht vergessen). Spätestens<br />

um 16:55 gehen wir in Bristen aufs<br />

Postauto und sind 2 Std. später zurück in<br />

Affoltern. Eine gewisse alpine Erfahrung<br />

wird vorausgesetzt, speziell im brüchigen<br />

Fels und steilen Firn. Normale Hochtourenausrüstung<br />

(inkl. Helm), Pickel, Steigeisen,<br />

zusätzlich sollte jeder 2 Bandschlingen, 2<br />

lange Reepschnüre und 2 Express dabei<br />

haben. Kosten ca. CHF 60.– (ohne Fahrkosten).<br />

Anmeldung bis 20.6. an Philippe Duc,<br />

philippe.duc@sac-albis.ch.<br />

Voranzeigen<br />

1.–3.7. (Fr–So) Ofenhorn, Blinnenhorn<br />

(H/B/WS-)<br />

Verschoben auf 29./30.7.<br />

3.–9.7. (So–Sa) TW Monte Rosa Süd<br />

(H/A/ZS+)<br />

Ausschreibung CN 1/2 <strong>2011</strong>. Die TW ist ausgebucht,<br />

Kurt Badertscher führt eine Warteliste,<br />

kurt.badertscher@sac-albis.ch.<br />

3.7. (So) Brüggler (P/AB/3c-5c)<br />

Wir klettern im wunderbaren Kalk am<br />

Brüggler, welcher am Tor zum Glarnerland<br />

steht. Die Schwierigkeiten bewegen sich im<br />

3. bis 7. Schwierigkeitsgrad, daher wird sich<br />

für jedes Niveau etwas finden lassen. Näheres<br />

erfährst du aus dem Führer Plaisir, von<br />

Jürg von Känel oder von mir. Die Anreise<br />

erfolgt mit dem PW, Abfahrt um 7:00 in Zürich<br />

und Affoltern a.A. Zustieg ab dem Parkplatz<br />

ca. 1 Std. Tourenausrüstung: Helm,<br />

Gstältli, Abseilbremse, Schlingen, Schraubkarabiner,<br />

6 Expressschlingen, Kletterfinken,<br />

Sonnencrème. Max. 6 Teilnehmer. Anmeldung<br />

an Peter Saxer, 079 407 16 75 oder<br />

via http://www.sac-albis.ch/aktuell/touren/.


3./4.7. (So/Mo) Allalinhorn (H/A/ZS)<br />

Besteigung über den Hohlaubgrat. Abfahrt<br />

9:02 Zürich HB. Ab Saas Fee mit der Bahn,<br />

dann kurzer, leichter Fussmarsch zur Britannia-Hütte.<br />

Montag früh Hochtour ca. 4 1 /2<br />

Std., meist über Schnee und Firn, mit einem<br />

nicht allzu schwierigen Stück Kletterei. Abstieg<br />

einfach über die Normalroute zurück<br />

zur Bahn. Zurück in Zürich ca. 19:00. Komplette<br />

Hochtourenausrüstung inkl. Helm.<br />

Anmeldung bis 20.6. an Judith Jaccard, 044<br />

221 10 40 oder judith.jaccard@sac-albis.ch.<br />

4.–8.7. (Mo–Fr) TW Brunegghorn, Bishorn<br />

(H/C/WS)<br />

Achtung neues Datum! Ausschreibung CN<br />

3/4 <strong>2011</strong>. Anmeldung bis 24.6. an Patrick<br />

Violetti, dipl. Bergführer via www.sacalbis.ch/aktuell/touren/<br />

29./30.7. (Fr/Sa) Blinnenhorn/Ofenhorn<br />

(H/B/WS)<br />

Wir fahren mit Zug und Postauto via Airolo<br />

auf den Nufenenpass (Zug ab 6:31). Um<br />

9:00 starten wir Richtung Griespass. Von<br />

hier haben wir zwei Varianten. Wenn die<br />

Bedingungen gut sind, werden wir über<br />

den Griesgletscher in ca. 5 Std. direkt Richtung<br />

Blinnenhorn (3373 m) aufsteigen. Die<br />

andere Möglichkeit ist, zuerst zu unserer<br />

Hütte ‘Claudio e Bruno’ zu wandern. Von<br />

dort könnten wir direkt in 2–3 Std. auf den<br />

Gipfel des Blinnenhorns steigen und auf<br />

demselben Weg wieder zurück. Wir übernachten<br />

in Italien bei ‘Claudio e Bruno’. Am<br />

nächsten Morgen machen wir uns früh auf<br />

zum Ofenhorn, das wir in ca. 4 Std. erreichen.<br />

Über die Eggerscharte (kurze Steilstufe<br />

mit Kette gesichert) steigen wir hinunter<br />

zur Binntalhütte. Nach einer gemütlichen<br />

Rast geht es weiter auf dem Hüttenweg<br />

nach Binn. Der Abstieg zur Hütte<br />

und der Weg nach Binn werden je ca. 3 Std.<br />

benötigen. Mit dem Postauto geht’s von<br />

Binn nach Fiesch und von dort über Andermatt<br />

zurück. Für diese Tour benötigen wir<br />

unsere Gletscherausrüstung mit Seil, Pickel<br />

und Steigeisen. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Kosten ca. CHF 110.– (Bahn, Postauto<br />

mit Halbtax und Übernachtung). Max. 9<br />

Teilnehmer. Anmeldung bis 22.7. an Max<br />

Rüegg, max.rueegg@sac-albis.ch.<br />

8.–12.8. (Mo–Fr) FABE Tessin<br />

Für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren<br />

in Begleitung von mindestens einem Elternteil<br />

bzw. einer erwachsenen Person. Wir<br />

werden im Maggiatal klettern, von der Einseillängentour<br />

bis zur kurzen Mehrseillängentour.<br />

Meistens werden wir am Morgen<br />

getrennt etwas Neues lernen, am Nachmitag<br />

können wir zusammen mit den Kindern<br />

das neu Erlernte ausprobieren. Vorkenntnisse<br />

im Klettern sind keine nötig,<br />

aber auch Erfahrene sind willkommen. Fehlendes<br />

Material kann ich besorgen, ausser<br />

Kletterfinken. Übernachten werden wir im<br />

Zelt auf dem Camping in Tenero, dieser<br />

liegt am See, der am Abend zu einem kühlenden<br />

Bad einlädt. Kosten inkl. Halbpension,<br />

exkl. Anreise und Fahrten im Gebiet,<br />

für zwei Kinder und eine erwachsene Person:<br />

<strong>SAC</strong> <strong>Albis</strong> Mitglieder CHF 770.–, Gäste<br />

CHF 1070.–. Anmeldung bis 8.7. an Patrick<br />

Violetti, dipl. Bergführer, mit dem Anmeldeformular<br />

auf www.jo-albis.ch.<br />

21.–26.8. (So–Fr) Surselva Wanderwoche<br />

(W/B/T2)<br />

Herrliche Bergwandertage in der einmalig<br />

schönen Surselva. Wir geniessen die Spätsommertage<br />

mit abwechslungsreichen<br />

Tagestouren (in Ausnahmen bis T3+). Siehe<br />

Ausschreibung unter «Voranzeigen» im<br />

Seniorenprogramm.<br />

17.–21.10. (Mo–Fr) FABE Tessin<br />

Details und Anmeldung siehe www.sacalbis.ch.<br />

Berücksichtigen Sie<br />

bei Ihren Einkäufen<br />

bitte unsere Inserenten<br />

und geben Sie sich<br />

als <strong>SAC</strong>-Mitglied<br />

zu erkennen!<br />

19


Monatsprogramm Senioren<br />

<strong>Mai</strong><br />

3.5. (Di) Falletsche W/B/T3<br />

Ausschreibung in den CN 3/4 <strong>2011</strong>.<br />

4.5. (Mi) Versammlung Gruppe Zürich<br />

Siehe Ausschreibung im <strong>Sektion</strong>steil.<br />

5.5. (Do) Gürbetaler Höhenweg W/C/T2<br />

Ausschreibung in den CN 3/4 <strong>2011</strong>.<br />

11.5. (Mi) Pizalun W/C/T2<br />

Aussichts-, abwechslungs- und blumenreiche<br />

Wanderung auf den Hausberg von<br />

Mastrils, früher auch Piz Alun genannt.<br />

Zuletzt führt eine Eisentreppe zu diesem<br />

prächtigen Aussichtspunkt hoch über dem<br />

Bündner Rheintal. Steiler Aufstieg bis zum<br />

Naturfreundehaus, gemütlicherer Abstieg<br />

nach Pfäfers. Wanderzeit ca. 4 Std, Aufstieg<br />

790 Hm, Abstieg 660 Hm. Verpflegung aus<br />

dem Rucksack. LK 1175. ÖV: Mastrils –<br />

Tretsch via Landquart, retour ab Pfäfers,<br />

Postplatz via Bad Ragaz. ZH HB ab 8:12 (IR),<br />

Affoltern a.A. ab 7:26 (S9). Kosten ca. CHF<br />

35.– HT. Max. 14 Teilnehmer. Anmeldung<br />

bis 9.5. an Ruedi Pletscher, 044 272 19 34<br />

(auf Wanderung 079 284 34 35). Auskunft<br />

über Durchführung 10.5. spätestens ab 18<br />

Uhr telefonisch sowie auf Homepage. Bilder<br />

zur Wanderung und weitere Infos unter<br />

http://homepage.swissonline.ch/beruple.<br />

11.5. (Mi) Ämtler Mittwochwanderung<br />

<strong>Albis</strong>pass–Felsenegg W/C/T1<br />

G. Weiss, 044 700 00 56. Details (Treffpunkt,<br />

Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung am Montag<br />

vor der Wanderung von 17 bis 20 Uhr.<br />

Anmeldung auch über www.sac-albis.ch/<br />

aktuell/touren.<br />

11.5. (Mi) Diavolo (Kl. Steig), Schöllenen<br />

KS/B/K2<br />

Achtung geändertes Datum! Der mässig<br />

schwierige Klettersteig (K2-3) ist ideal für<br />

Einsteiger – möglichst mit absolviertem<br />

Seilkurs. Der KS ist gut abgesichert mit 700<br />

m Drahtseil, 265 Eisenstiften, künstlichen<br />

Tritten und zwei Leitern. Trittsicher und<br />

Schwindelfreiheit, gepaart mit etwas Kon-<br />

20<br />

dition, machen den «Diavolo» zu einem<br />

echten Vergnügen. Unterwegs bieten sich<br />

packende Tiefblicke in die Schöllenenschlucht<br />

mit der alten Teufelsbrücke und<br />

den modernen Verkehrswegen, die allmählich<br />

auf Spielzeugformat schrumpfen. Vom<br />

Bhf. Andermatt 1436 m erreichen zu Fuss in<br />

20 Min. den Ausgangspunkt, NE des Suworow-Denkmals,<br />

1400 m. Nach «Montage»<br />

und Funktionskontrolle der Ausrüstung<br />

geht’s «in die Wand», welche im unteren<br />

Teil noch im Schatten liegt. Abwechselnd<br />

steil und stellenweise recht luftig bewegen<br />

wir uns, stets (selbst-)gesichert, bergan.<br />

Nach etwa 2 Std. gemächlicher «Kletterei»<br />

(460 Hm) erreichen wir den Tüfelstalboden<br />

1860 m. Totale Wander-/Kletterzeit (inkl.<br />

Abstieg) netto: 3 1 /2 Std., Auf-/Abstieg ±500<br />

Hm, D ca. 6 km, LK 1231, Routenbeschrieb:<br />

Kann beim TL angefordert werden. Klettersteigausrüstung<br />

(Hüftgurt, Klettersteigset<br />

mit Falldämpfer, Helm, 1 Bandschlinge L<br />

mind. 90 cm, mit Karabiner). Klettersteiggeignete<br />

Schuhe, Stöcke (für Abstieg).<br />

Regenschutz. Verpflegung: Aus dem Rucksack.<br />

Max. 9 TeilnehmerInnen. Bahnreise:<br />

Zürich HB ab 7:09 (Gl. 5). Ämtler: Affoltern<br />

a.A. ab 7:03 (und Zug ab: 7:31). Treffpunkt<br />

jeweils Im zweitvordersten 2.-Klasswagen.<br />

Abends: Zürich HB an ca. 17 Uhr. Billette:<br />

Wohnort – Andermatt, retour, Kosten HT<br />

ab Affoltern a.A.: CHF 36.80. Anmeldung<br />

bis 9.5. an Jakob U. Blickenstorfer, jakob.<br />

blickenstorfer@sac-albis.ch oder Tel. 044<br />

761 36 32. Bitte Kontroll-Tel. am 10.5., 17<br />

bis 19 Uhr.<br />

17.5. (Di) Oberbächen-Rieden W/C/T1<br />

Diese voralpine Wanderung führt uns vom<br />

Toggenburg ins Linthgebiet. Nach einem<br />

Startkaffee steigen wir über Eich – Unterbächen<br />

nach Oberbächen auf, ca. 600 Hm.<br />

Weiter geht es über Breitenau – Wielisch<br />

nach Rieden, Abstieg ca. 500 Hm. Wanderzeit<br />

ca. 4 Std. Auf der Toggenburgerseite<br />

geniessen wir einen herrlichen Ausblick auf<br />

Churfirsten und Alpstein. Auf dem Weg<br />

Richtung Rieden sehen wir auf die Linthebene,<br />

die Glarneralpen und den Zürichsee.<br />

Verpflegung aus dem Rucksack oder in der<br />

Alpwirtschaft Oberbächen. Anreise mit ÖV<br />

Zürich HB ab 8:12, Ebnat Kappel an 9:38,


Rückreise Rieden Post ab 15:49, Zürich HB<br />

an 17:22. Anmeldung und Auskunft bis<br />

15.5., 18–20 Uhr an Ernst Grob, 044 720 62<br />

35 oder ernst_grob@bluewin.ch. Bei zweifelhafter<br />

Witterung telefonische Auskunft<br />

am 16.5. ab 17 Uhr.<br />

18.5. (Mi) Toggenburger Höhenweg<br />

W/B/T2<br />

Verschoben auf 2.6.<br />

19.5. (Do) Simmeflue W/B/T4<br />

Affoltern a.A. ab 6:08, Zürich HB ab 6:47<br />

nach Bern – Thun – Wimmis, Brodhüsi. Auf<br />

dem gesicherten Steig erklimmen wir über<br />

die SE-Flanke der Simmeflue den Grippelisattel<br />

und schliesslich das Sunnighorn 1397<br />

m, den östlichen Gipfel der Simmeflue.<br />

Höhenwanderung vorbei an Mittagflue,<br />

Hinterhorn und Hürleni zum Chrindi.<br />

Abstieg ins Simmental. Rückfahrt ab Erlenbach<br />

i.S. via Spiez – Bern. Auf- und Abstieg<br />

je ca. 750 Hm. Mittagessen aus dem Rucksack.<br />

LK 1207, 1227, Die Alpen 4/2007, Seite<br />

19 ff. Max. 10 Bergtüchtige. Klettersteigausrüstung<br />

nicht erforderlich, Helm empfehlenswert.<br />

Anmeldung bis 15.5. an Peter<br />

Stooss, 043 817 15 16, 079 354 16 89 oder<br />

über www.sac-albis.ch/aktuell/touren. Auskunft<br />

über die Durchführung am Vorabend<br />

von 18 bis 20 Uhr.<br />

24.5. (Di) Butzifluh W/C/T2<br />

Anreise mit PW oder ÖV nach Alpthal. Zürich<br />

HB ab 7:38, Einsiedeln Postauto ab<br />

8:35. Aufstieg via Alp Butzi P 1271 zum Grat<br />

und weiter zum Gipfel P 1601. Abstieg via P<br />

baur metallbau ag<br />

erspachstrasse 24, postfach 88<br />

8932 mettmenstetten zh<br />

tel 044 767 01 35, fax 044 767 05 05<br />

info@baurmetallbau.ch<br />

www.baurmetallbau.ch seit 1843<br />

1508 zum Ausgangspunkt. Leichte Wanderung<br />

mit blumengeschmückten Weiden im<br />

Alpthal. Aufstieg 600 Hm, ca. 2 1 /4 Std. Wanderausrüstung,<br />

Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

LK 1152. Auskunft und Anmeldung bis<br />

23.5. an Hansruedi Schmid, 044 710 03 64.<br />

25.5. (Mi) Zürcher Mittwochwanderung<br />

Rund um Rheinau W/C/T1<br />

A. Homberger, 052 643 25 60. Details (Treffpunkt,<br />

Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung<br />

am Montag vor der Wanderung von 17 bis<br />

20 Uhr. Anmeldung auch über www.sacalbis.ch/aktuell/touren.<br />

25.5. (Mi) Pizzo Lucendro mit<br />

<strong>Sektion</strong> Hoher Rohn S/B/WS<br />

Ein Klassiker unter den Frühjahrsskitouren.<br />

LK 1251, 265S. Treffpunkt: 5:00 Gotthard-<br />

Hospiz, P 2108, Anreise mit Autos, ÖV nicht<br />

möglich, Transport nach Absprache. Aufstieg:<br />

Von der Gotthardpassstrasse in SW-<br />

Richtung hinauf zu P 2255, durch das Valletta<br />

di San Gottardo steil hinauf zur<br />

Vallettalücke, P 2643. Abfahrt in W-Richtung<br />

bis unter die oberen Felsabsätze, in S-<br />

Richtung gegen den Passo di Lucendro hinunter,<br />

über den «Ghiacciaio dil Lucendro»<br />

zum Skidepot auf dem E-Grat, zu Fuss auf<br />

den Gipfel. 1050 Hm, Aufstieg ca. 3 1 /2 Std.<br />

Abfahrt: Zuerst der Aufstiegsroute entlang<br />

bis Ebene beim Passo di Lucendro, Gegenanstieg<br />

mit Skis/zu Fuss über den SW-Grat<br />

zur Fibbia, S P 2758, ca. 200 Hm, Aufstieg:<br />

ca. 45 Min., Abfahrt durch das Valletta di<br />

San Gottardo bis zur Passstrasse hinunter.<br />

Skitourenausrüstung, Harscheisen. Verpfle-<br />

schaufensteranlagen<br />

wintergärten<br />

metalltüren und -fenster<br />

falt- und schiebetore<br />

schaukasten<br />

brandschutztüren<br />

vordachkonstruktionen<br />

stahlkonstruktionen<br />

schlosserarbeiten<br />

glas-metallfassaden<br />

21


gung aus dem Rucksack. Kosten: Auto ca.<br />

CHF 45.–, Entscheid Durchführung: Anruf<br />

an TL am Vorabend ab 17:15. Anmeldung<br />

bis 24.5. an Claude Andres, claude.andres@<br />

sac-albis.ch, 044 780 27 78.<br />

25.5. (Mi) Vättis – Kunkelspass-Reichenau<br />

W/C/T2<br />

Schöne Frühlingswanderung vom St. Galler<br />

Oberland nach Graubünden. Der Aufstieg<br />

bis zur Passhöhe ist sanft. Der Abstieg Richtung<br />

Foppaloch verläuft anfangs recht steil,<br />

wird später aber wieder zahmer. Wanderzeit<br />

ca. 4 1 /2 Std. Distanz: 13 km. Höhendifferenz<br />

aufwärts 420 Hm, abwärts 760 Hm.<br />

Mittagessen aus dem Rucksack. Wanderstöcke<br />

empfehlenswert. Billett lösen ab<br />

Wohnort bis Vättis, retour ab Reichenau-<br />

Tamins bis Wohnort. Treffpunkt Zürich HB<br />

Zug 8:12 Richtung Chur im zweitvordersten<br />

2.-Klasswagen. Rückkehr Zürich HB 18:23<br />

oder 1 Std. später. Anmeldung bis 23.5. an<br />

roger.tharin@bluewin.ch oder am 24.5. zwischen<br />

18 und 19 Uhr auf 044 844 10 59.<br />

26.5. (Do) Trogen–Appenzell W/C/T1<br />

Diese Wanderung führt vom ehemaligen<br />

Ausserrhoder Landsgemeindeort Trogen<br />

über sanfte Höhenzüge zum Hauptort von<br />

Appenzell Innerrhoden. Die Landschaft ist<br />

geprägt von den vielen verstreuten Bauernhäusern,<br />

die fast alle im gleichen Stil<br />

gebaut sind. Wir wandern über die Höchi<br />

Bueche nach Bühler, um dann bei Saul die<br />

Innerrhoden Grenze zu überschreiten. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack, Wanderzeit<br />

4 1 /4 Std. Distanz 13.5 km, Aufstieg 600 Hm,<br />

Abstieg 700 Hm, LK 227T / 1095. Billett lösen<br />

hin Trogen, retour ab Appenzell. Affoltern<br />

a.A. ab 6:38, Zürich HB ab 7:16 (St.Gallen)<br />

Retour Zürich an 17:53. Anmeldung bis<br />

24.5. an Walti Bader, 044 734 37 87 / 079<br />

617 37 60. walter.bader@sac-albis.ch.<br />

31.5. (Di) Altstätten–Höch Hirschberg–Gais<br />

W/C/neu T2<br />

Eindrückliche Wanderung vom Flachland<br />

über die Voralpen ins alpine Gelände des<br />

Appenzellerlandes. Route: Altstätten Stadt<br />

– Forst – Chrans – Oberrüti – Hölzlisberg –<br />

Erlengschwend; hier überschreiten wir die<br />

Kantonsgrenze. Weiter führt der Weg –<br />

22<br />

weitgehend durch Wiesen und Wälder –<br />

nach Brandegg 1125 m und auf dem Rücken<br />

des Hirschberges erreichen wir bald<br />

den höchsten Punkt, das Berggasthaus<br />

Höch Hirschberg 1167 m. Hier halten wir<br />

Mittagsrast – evtl. im Berggasthaus oder<br />

aus dem Rucksack. Weiter wandern wir<br />

über Hackbüel hinunter nach Gais AR 915<br />

m. Marschzeit ca. 4 1 /2 Std. Aufstiege 692<br />

Hm, Abstiege 252 Hm. LK 2597. Zürich HB<br />

ab 7:16 via Sargans nach Altstätten SG,<br />

Treffpunkt: zweitvorderster 2.-Klasswagen.<br />

Billett lösen: Wohnort-Altstätten SG, retour<br />

ab Gais AR via St. Gallen-Wohnort. Anmeldungen<br />

bis 29.5. an Susanna Dünki, 062<br />

897 00 91 / 079 282 28 49 oder susanna.<br />

duenki@yetnet.ch.<br />

<strong>Juni</strong><br />

1.6. (Mi) Sattel–Rossberg–Goldau W/B/T2<br />

Schöne Bergfrühlingswanderung im voralpinen<br />

Gelände. Wir fahren mit dem ÖV<br />

auf den Sattel. Vom Bahnhof Sattel 772 m<br />

wandern wir über Änderen – Eigenstall –<br />

Halsegg zum Wildspitz 1580 m. Nach einem<br />

ausgiebigen Halt geht’s weiter über Gnipen<br />

1567 m, dann hinunter entlang dem Felssturz<br />

Goldauer Berg nach Arth-Goldau<br />

Bahnstation 510 m. Aufstieg 808 Hm, Abstieg<br />

1070 Hm, Distanz 12 km, Marschzeit<br />

ca. 6 Std. Billett lösen ab Wohnort nach Sattel<br />

und ab Arth-Goldau nach Hause. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack und im Bergrestaurant.<br />

Abfahrt Affoltern 8:03, Zürich<br />

HB ab 7:35 nach Zug, umsteigen auf Postauto<br />

in Zug 8:25, Sattel an 9:25. Rückfahrt<br />

ab Arth-Goldau 17:13, Zürich an 17:51 resp.<br />

17:54 in Affoltern. Anmeldung bis 29.5. an<br />

jfelder@gmx.ch oder an Sepp Felder, 044<br />

761 34 30. Auskunft über Durchführung der<br />

Tour am 30.5. zwischen 18 und 19 Uhr.<br />

1.6. (Mi) Gross Muttenhorn mit<br />

<strong>Sektion</strong> Hoher Rohn S/B/ZS<br />

Schöner Skiberg zum Abschluss der Skitourensaison.<br />

LK 1231, 1251. Anreise mit Autos,<br />

Transport nach Absprache. Treffpunkt: 5:30<br />

beim Tunneleingang Station Muttbach-Belvédère<br />

der Furkabahn, P 2118. Wenn Strässchen<br />

nicht aper: Oberalpenstafel, P 2046, W


Furkapass an der Furkastrasse. Aufstieg<br />

zum Fuss des Muttgletschers, in S-Richtung<br />

bis zum Skidepot unterhalb W-Grat, zu Fuss<br />

auf den Gipfel. 1050 Hm, Aufstiegszeit: ca.<br />

3 1 /2 Std. Abfahrt der Aufstiegsroute entlang.<br />

Skitourenausrüstung, Harscheisen,<br />

Steigeisen. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Kosten Auto: ca. CHF 50.–, Entscheid über<br />

Durchführung: Anruf an TL am Vorabend<br />

ab 17.15 Uhr. Anmeldung bis 31.5. an<br />

Claude Andres, claude.andres@sac-albis.ch,<br />

044 780 27 78.<br />

2.6. (Do) Toggenburger Höhenweg W/B/T2<br />

Verschoben vom 18.5.<br />

Frühsommerwanderung mit reicher Flora:<br />

Wir reisen mit ÖV nach Wildhaus Lisighaus,<br />

1050 m (Zwingli-Geburtshaus) und treffen<br />

uns hier um 8:17. Wir verkürzen die lange<br />

Wanderung ein wenig und fahren mit dem<br />

Sessellift bis nach Oberdorf. Endlich geht’s<br />

nun zu Fuss über Schwendisee, Iltios, Alp<br />

Selamatt zum Wildmannlisloch. Hier machen<br />

wir Mittagsrast und können die Naturhöhle,<br />

in der vor 50‘000 Jahren Urmenschen<br />

lebten, besichtigen. Unser Weg führt<br />

uns weiter über Strichboden, Ochsenalp,<br />

Tritt nach Amden Arvenbüel. Nun geht’s<br />

mit dem Postauto und der Bahn wieder<br />

nach Hause. Fahrplan Hinfahrt: Zürich ab<br />

6:25, Wildhaus Lisighaus an 8:17. Rückfahrt<br />

Amden Arvenbüel ab 16:21 (17:21), Zürich<br />

an 17:48 (18:48) Kosten mit HT ca. CHF 40.–.<br />

Gehzeit ca. 6 1 /2 Std., Anmeldungen bis spätestens<br />

30.5. an Josef Gubser, 081 738 14 62<br />

oder josef.gubser@sac-albis.ch.<br />

7.6. (Di) Zugerberg W/C/neu T1<br />

Wir treffen uns um 7:05 beim Bahnhof Baar<br />

(450 m). Zürich HB ab 6:35, Affoltern a.A.<br />

ab 6:33 (umsteigen in Zug). Wir kommen<br />

bei den Höllgrotten vorbei, die wir auf<br />

Wunsch besuchen können. Dann wandern<br />

wir zur Wildenburg oberhalb der hohen<br />

Lorzentobelbrücke und anschliessend über<br />

Allenwinden auf den Zugerberg (925 m).<br />

LK 235 oder 1131. Wanderzeit 4 Std. Aufstieg<br />

ca. 500 Hm. Vom Zugerberg runter mit<br />

der Standseilbahn nach Schönegg und von<br />

dort mit dem Bus zum Bahnhof Zug. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack oder in Gasthäusern.<br />

Anmeldung bis am Vorabend an<br />

helmut.ruediger@datazug.ch oder auf 044<br />

767 11 45.<br />

8.6. (Mi) Ämtler Mittwochwanderung<br />

Affoltern a.A.–Jonental–Litzi–Jonen<br />

W/C/T1<br />

Ausgangspunkt der Wanderung ist Affoltern<br />

a.A. Sie führt uns via Zwillikon durch<br />

das romantische Jonentäli. Nach einer kurzen<br />

Rast bei der Waldkapelle Jonental nehmen<br />

wir das Mittagessen im Rest. Litzi ein.<br />

Anschliessend erreichen wir in einer knappen<br />

1 /2 Std. Jonen. Zürich HB ab 10:04 mit<br />

der S9. Ankunft in Affoltern a.A. 10:32.<br />

Wanderzeit gut 2 Std. Anmeldung am<br />

Montag vor der Wanderung von 17 bis 20<br />

Uhr an Walter Grimmer, 044 767 04 68 oder<br />

über walter.grimmer@sac-albis.ch.<br />

9.6. (Do) Schwanderberg W/C/T2<br />

Gemütliche Wanderung vom Stausee Garichti<br />

über Aueren zum Schwanderberg<br />

und ins Niederental zum Restaurant Fryberg.<br />

Die Marschzeit beträgt 4 Std. Es gibt<br />

nur 150 Hm Aufstieg dafür 800 Hm Abstieg.<br />

Mittagessen aus dem Rucksack. LK 1173/<br />

1174. Anfahrt Affoltern a.A. ab 6:56, Zürich<br />

HB ab 7:40 über Ziegelbrücke, Schwanden<br />

nach Kies (Niederental). Billett retour lösen.<br />

Dann benützen wir noch die Luftseilbahn<br />

nach Mettmen, Stausee Garichti. Anmeldung<br />

bis 5.6. an Regina Stooss, 043 817 15<br />

16 oder 079 425 81 49 oder regina.stooss@<br />

sac-albis.ch. Auskunft über Durchführung<br />

am Vorabend ab 18 Uhr.<br />

9.6. (Do) Rüfihorn–Schwanderberg<br />

W/B/T3<br />

Affoltern a.A. ab 6:56, Zürich HB ab 7:40<br />

(Glarnersprinter) nach Schwanden – Kies<br />

(Niederental). Bergfahrt mit Luftseilbahn<br />

zum Stausee Garichte. Abstieg zur Alp Aueren,<br />

Aufstieg zur Schünaufurggelen und<br />

zum Rüfihorn 1850 m. Mittagessen aus dem<br />

Rucksack. Abstieg über Aueren – Gschämmwald<br />

– Salen zum Aussichtsturm Schwander<br />

Berg und weiter zum Restaurant Fryberg.<br />

Rückfahrt ab Kies. Aufstiege 750 Hm, Abstiege<br />

1400 Hm, Wanderzeit 6 Std. LK 1173/<br />

1174. Anmeldung bis 5.6. an Peter Stooss,<br />

043 817 15 16, 079 354 16 89 oder über<br />

www.sac-albis.ch/aktuell/touren. Auskunft<br />

23


über Durchführung am Vorabend von 18<br />

bis 20 Uhr.<br />

14.6. (Di) Gemmenalphorn W/B/T3<br />

Bergwanderung zu einem der schönsten<br />

Aussichtspunkte des Berner Oberlandes.<br />

Von Beatenberg-Waldegg aus erklimmen<br />

wir das Gemmenalphorn von Norden her<br />

über die Alpen Chüematte und Oberberg.<br />

Mit prächtiger Aussicht geht’s über den<br />

Güggisgrat zum Niederhorn. Gelenkschonender<br />

Abstieg am Seil: Gruppenumlaufbahn<br />

nach Beatenberg-Station, Standseilbahn<br />

nach Beatenbucht. Etwas Trittsicherheit<br />

und gutes Schuhwerk notwendig.<br />

Stöcke von Vorteil. Wanderzeit 4 1 /2–5 Std.,<br />

Aufstieg 1030 Hm, Abstieg 270 Hm. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. LK 1208. ÖV: Waldegg<br />

(Beatenberg), Hohwald via Bern-Interlaken<br />

West, retour ab Niederhorn-Beatenberg<br />

via Beatenbucht-Thun. ZH HB ab<br />

7:02 (IC), Affoltern a.A. ab 6:08 (S15) oder<br />

6:26 (S9). Kosten: Tageskarte und Gruppenumlaufbahn<br />

CHF 13.– HT. Anmeldung bis<br />

11.6. an Ruedi Pletscher, 044 272 19 34 (auf<br />

Wanderung 079 284 34 35). Auskunft über<br />

Durchführung 12.6. spätestens ab 17 Uhr<br />

telefonisch oder auf Homepage. Bilder und<br />

weitere Infos unter http://homepage.swissonline.ch/beruple.<br />

15.6. (Mi) Sentiero dei Monti (Leventina)<br />

W/C/T2<br />

Unsere Leventina-Wanderung beginnen<br />

wir in Cari, dem höchstgelegenen Dorf auf<br />

der linken Talseite 1630 m. Wir wandern<br />

Richtung Norden in leichtem auf und ab<br />

24<br />

durch Fichtenwald und Alpweiden bis wir<br />

nach etwa 2 Stunden den höchsten Punkt,<br />

1819 m, unterhalb Somprei erreicht haben.<br />

Nach der Mittagsrast wandern wir auf<br />

einem schmalen Bergweg an Felsen vorbei<br />

nach Cassine di Catto. Dann folgt ein kurzer<br />

Abstieg nach Lurengo und bald sind<br />

wir in Deggio. Nach einem kurzen, aber<br />

steilen Abstieg erreichen wir Ambri sotto.<br />

Verpflegung aus dem Rucksack. Distanz 13<br />

km, Aufstieg 300 Hm, Abstieg 950 Hm,<br />

Wanderzeit 5 Std. LK 1252/ 266T, Max. 14<br />

Teilnehmer. Affoltern a.A. ab 7:03, Zürich<br />

ab 7:01, Arth-Goldau ab 7:52. Retour Zürich<br />

an 19:51. Billett hin Cari, Paese via Faido,<br />

retour ab Ambri sotto. Anmeldung bis<br />

13.6. an Walti Bader, Tel. 044 734 37 87 /<br />

079 617 73 60 oder walter.bader@sacalbis.ch.<br />

16.6. (Do) Krienseregg–Pilatus W/B/T2<br />

Wanderzeit 4 1 /2 Std., Aufstieg 1220 Hm,<br />

Abstieg 170 Hm, 6 km, LK 2510, Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Route: Krienseregg<br />

– Mülimäs – Fräkmünt – Gsäss – Klimsen<br />

– Pilatus Kulm – zurück nach Kriens mit<br />

Luftseilbahn. Der Weg von der Krienseregg<br />

aus ist ist sehr angenehm und führt meistens<br />

durch den Wald. Bis Fräkmünt sind<br />

wir dann so richtig eingelaufen. Dort beginnt<br />

nach einem kurzen Abstieg der<br />

Schlussaufstieg zum Pilatus. Wir haben<br />

unser Ziel vor Augen, aber noch sehr viel<br />

Zeit zur Verfügung, so dass wir ganz<br />

gemütlich aufsteigen können. Bei der Klimsen-Kapelle<br />

machen wir noch einen ausgiebigen<br />

Halt und geniessen die tolle Aussicht.


Hinfahrt: Zürich HB ab 7:04, Gleis 5, nach<br />

Zug (hier umsteigen), Zug ab 7:36, S1 nach<br />

Luzern (Susi und ich stossen erst in Zug zur<br />

Gruppe). Billett nach Luzern retour, mit<br />

City-Zuschlag Luzern. Die Billette für die<br />

Luftseilbahn lösen wir vor Ort (Gruppenermässigung,<br />

Preis für alle benötigten <strong>Sektion</strong>en<br />

CHF 17.60). Anmeldung bis 14.6. an<br />

Jürg Spörri, Tel. 044 700 35 09, jspoerri@<br />

dplanet.ch. Auskunft über Durchführung<br />

am Vorabend ab 19 Uhr.<br />

17.6. (Fr) Quartalsversammlung Amt<br />

Siehe Ausschreibung in den Mitteilungen.<br />

18./19.6. (Sa/So) Eiskurs <strong>Sektion</strong><br />

Siehe Ausschreibung im <strong>Sektion</strong>steil.<br />

21.6. (Di) Chüemettler W/B/T3<br />

Anreise mit PW zum Mittlerwengi Parkplatz<br />

P 1173. Aufstieg via Striggital – Ob –<br />

Bogmen am Gleiterspitz vorbei zum Chüemettler<br />

P 1704 (etwas Trittsicherheit ist von<br />

Vorteil). Abstieg via Furggeli P 1602 und<br />

weiter zur Alp Hinterwengi zum Ausgangspunkt.<br />

Aufstieg ca. 2 1 /2 Std., 650 Hm. Tolle<br />

Bergwanderung im Nagelfluhgebiet Speer<br />

mit herrlichem Tiefblick auf die Linthebene.<br />

LK 1134. Anmeldung und Auskunft bis 19.6.<br />

an Hansruedi Schmid, 044 710 03 64.<br />

22.6. (Mi) Zürcher Mittwochwanderung<br />

Hohenklingen-Wolkenstein W/C/T1<br />

W. Müller, 043 818 45 37. Details (Treffpunkt,<br />

Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung<br />

am Montag vor der Wanderung von 17 bis<br />

20 Uhr.<br />

23.6. (Do) Schönbüel–Brienzer Rothorn–<br />

Brünig W/B/neu T3<br />

Schöne Höhenwanderung inmitten der Alpenflora<br />

und herrlicher Aussicht auf die<br />

Berner Alpen. Wir fahren mit dem ÖV nach<br />

Lungern. Vom Bahnhof marschieren wir zur<br />

Talstation der Luftseilbahn, mit welcher wir<br />

auf Schönbüel befördert werden. Der<br />

schöne Wanderweg führt uns entlang Arnihaaggen<br />

aufs Brienzer Rothorn 2349 m.<br />

Nach einer ausgiebigen Rast geht’s wieder<br />

in die Gegenrichtung zum Eisensattel 2025<br />

m, Chäseren 1780 m, dann etwas aufsteigend<br />

zum P 1824 m und 1763 m, unterhalb<br />

des Wilerhorns durch nach Schafplätz 1424<br />

m, Schärei 1227 m und zum Brünigpass<br />

1002 m. Aufstieg 380 Hm, Abstieg 1347 Hm,<br />

Distanz ca. 15 km, Marschzeit ca. 8 Std. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack und im Bergrestaurant.<br />

Abfahrt Affoltern 7:03, Zürich HB<br />

7:04, Lungern an 8:43. Brünigpass Abfahrt<br />

17:57, Zürich an 19:55 resp. Affoltern 19:54.<br />

Anmeldung bis 21.6. an jfelder@gmx.ch<br />

oder an Sepp Felder, 044 761 34 30. Auskunft<br />

über Durchführung der Tour am 22.6.<br />

zwischen 18 und 19 Uhr.<br />

25./26.6. (Sa/So) Gehen am kurzen Seil,<br />

<strong>Sektion</strong> Kurs<br />

Siehe Ausschreibung im <strong>Sektion</strong>steil.<br />

28.6. (Di) Planggenstock–Hirzli W/B/T3<br />

Diese Wanderung führt uns ins Niederurnertäli.<br />

Anreise mit PW nach Niederurnen.<br />

Treffpunkt bei der Seilbahn Niederurnen<br />

Morgenholz um 7:45. Mit der Seilbahn lassen<br />

wir uns zur Bergstation bringen. Von<br />

dort aus wandern wir Richtung Mettmen<br />

Muesalp auf den Planggenstock (Gratweg,<br />

Trittsicherheit erforderlich). Weiter geht es<br />

zum Hirzli, welches wir nach einem Gegenanstieg<br />

erreichen. Wanderzeit ca. 4 Std.<br />

(700 Hm). Vom Planggenstock und Hirzli<br />

haben wir eine traumhafte Sicht auf die<br />

Linthebene. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Abstieg über obere Planggen zurück<br />

zur Bergstation in ca. 2 Std. (700 Hm). Anmeldung<br />

und Auskunft bis 26.6., 18–20 Uhr<br />

an Ernst Grob, 044 720 62 35 oder ernst_<br />

grob@bluewin.ch. Bei zweifelhafter Witterung<br />

telefonische Auskunft am 27.6. ab 17<br />

Uhr.<br />

29.6. (Mi) Seniorenausfahrt<br />

Abfahrt mit Car 7:00 ab Zürich Carparkplatz<br />

Sihlquai/Trümpy, 7:30 ab Affoltern a.A.<br />

Bahnhof. Wir besuchen das Biosphärenreservat<br />

Entlebuch, einen Regionalen<br />

Naturpark von nationaler Bedeutung. Am<br />

Morgen erkunden wir u.a. das Naturschutzgebiet<br />

Mettilimoos bei Finsterwald unter<br />

kompetenter Führung. Das Mittagessen ist<br />

in der Region Sörenberg vorgesehen und<br />

die Heimfahrt führt uns über die sog. Panoramastrasse<br />

via Glaubenbielen, Mörlialp,<br />

Giswil zurück zu den Einsteigeorten. Zur<br />

25


Ausrüstung gehören gutes Schuhwerk und<br />

Regenschutz, es sind aber keine Marschleistungen<br />

zu erbringen. Unkostenbeitrag<br />

CHF 45.– für Fahrt, Znünikaffee, Führung<br />

und Mittagessen (ohne Getränke). Angehörige<br />

willkommen. Max. 40 Personen. Anmeldung<br />

bis 10.6. an Peter Stooss, 043 817<br />

15 16, 079 354 16 89 oder peter.stooss@sacalbis.ch<br />

mit Angabe des Einsteigeortes und<br />

ob Vegi-Menu gewünscht wird.<br />

29.6. (Mi) Obertschappina–Präz W/C/T2<br />

Anspruchsvolle Wanderung mit prächtiger<br />

Aussicht ins Safiental und ins Domleschg.<br />

Zuerst hinauf zum Bischolapass mit den<br />

zwei kleinen Seelein. An der Alp Bischola<br />

vorbei zum stolzen Tguma (P 2163.) Dort<br />

geniessen wir eine prächtige Rundsicht,<br />

speziell eindrücklich im Süden der Piz Beverin.<br />

Nun gehts entlang dem Höhenkamm<br />

des Heinzenberges bis zur Präzer Höhi. Von<br />

dort steigen wir ab über die Präzer Alp<br />

nach Präz. Wanderzeit ca. 5 Std., Distanz 12<br />

km. Höhendifferenz: aufwärts 680 Hm und<br />

abwärts 1070 Hm. Mittagessen aus dem<br />

Rucksack. Wanderstöcke empfehlenswert.<br />

Billett lösen ab Wohnort bis Obertschappina<br />

und retour ab Präz-Post zum Wohnort.<br />

Treffpunkt Zürich HB Zug 6:37 Richtung<br />

Chur im zweitvordersten 2.-Klasswagen.<br />

Rückkehr Zürich HB 18:23 oder 1 Std. später.<br />

Anmeldung bis 27.6. an roger.tharin@<br />

bluewin.ch oder am 28.6. von 18–19 Uhr<br />

auf 044 844 10 59.<br />

30.6. (Do) Unterschächen–Erstfeld W/B/T3<br />

Von Unterschächen wandern wir durchs<br />

Brunnital zur Alp Brunni (Kaffeehalt) und<br />

durchs Griesstal aufsteigend nach insgesamt<br />

rund 1300 Hm zum Übergang Stich.<br />

Weiter geht’s Richtung Bälmeter Grat – Alp<br />

Öfeli – Ronen – Ober Schwandi und mit der<br />

Seilbahn hinunter nach Erstfeld. Aufstieg<br />

1300 Hm, Abstieg 1200 Hm. Die Wanderzeit<br />

beträgt 7–8 Std. Anspruchsvolle aber sehr<br />

schöne Tour im Schatten der Windgällen<br />

mit Blick auf die Urner Dreitausender. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack, LK 1192. Affoltern<br />

a.A. ab 6:03, Zürich HB ab 6:09 nach<br />

Flüelen und mit dem Postauto nach Unterschächen.<br />

Retour ab Erstfeld zum Wohnort.<br />

Ankunft in Zürich nicht vor 19 Uhr. Anmel-<br />

26<br />

dung bis 28.6. an Felix Weiss, 044 761 26 64,<br />

felix.weiss@sac-albis.ch. Auskunft über<br />

Durchführung am Vorabend ab 18 Uhr.<br />

Voranzeigen<br />

1.7. (Fr) Buochserhorn W/A/T4<br />

Das Buochserhorn hat mehr zu bieten als<br />

nur eine eindrückliche Rundsicht über dem<br />

Vierwaldstättersee. Anreise mit ÖV nach<br />

Buochs, Post. Zürich ab 6:35. Alpiner Aufstieg<br />

über Ribihuisli, Gitzitritt auf das<br />

Buochserhorn. Anschliessend geht es weiter<br />

über den Bleikigrat zur Musenalp und hinunter<br />

nach Niederrickenbach. Aufstieg<br />

1700 Hm, Abstieg 750 Hm, Gehzeit 7 1 /2 Std.<br />

Rückreise ab Niederrickenbach mit Seilbahn<br />

und Bahn, Ankunft Zürich 18:56. LK<br />

1171, 245. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Anmeldung bis 28.6. an Hans Heierli, 044<br />

761 84 43, hans.heierli@sac-albis.ch.<br />

5.7. (Di) Schönberg FL W/C/T2<br />

Bergfrühling in Liechtenstein. Von Steg FL,<br />

Kurhaus geht es stetig aufwärts über Bärgle,<br />

Bärgichöpf, und in der steilen Westflanke<br />

unter drei Kapuziner hinauf zum<br />

Schönberg. Der Abstieg führt an drei Kapuziner<br />

und Stächlerkopf vorbei zum Sassförkle<br />

und hinunter nach Malbun. LK 1136.<br />

Marschzeit 4 3 /4 Std. Aufstieg 900 Hm. Abstieg<br />

600 Hm. Mitnehmen: Stöcke und Proviant.<br />

Max. 12 Teilnehmer. Affoltern a.A. ab<br />

5:56, Zürich HB ab 6:37 über Sargans, Vaduz<br />

nach Steg FL, Hotel. Retour ab Malbun FL,<br />

Zentrum über Vaduz, Sargans nach Zürich.<br />

Anmeldung bis 2.7. an Regina Stooss, 043<br />

817 15 16 oder 079 425 81 49 oder regina.<br />

stooss@sac-albis.ch. Auskunft über Durchführung<br />

am Vorabend 18 Uhr.<br />

6./7.7. (Mi/Do) Gauenhütte mit<br />

DAV Konstanz W/B/T2<br />

Gemeinsame Bergwanderungen von der<br />

Konstanzer Gauenhütte 1235 m (Montafon,<br />

Vorarlberg) aus. Leitung: Paul Seeberger.<br />

LK 238. Am 1. Tag: Wanderung zur<br />

Lindauer Hütte 1739 m, Besuch des schönen<br />

Alpengartens, Einkehrmöglichkeit. Aufstieg<br />

ca. 2 Std., total ca. 4 Std. Oder Vari-


ante: Wanderung zur Latschätzalpe 1733 m<br />

und weiter zu Matschwitz, Golmerbahn,<br />

dann zurück zur Hütte. Total ca. 4 Std. Nach<br />

Rückkehr zur Gauenhütte: Apéro, gemeinsames<br />

Nachtessen, gemütlicher Hüttenabend.<br />

Kosten Basis HP (inkl. Getränke): ca.<br />

25 n. Am 2. Tag: Leichte Alpinwanderung<br />

auf die Geisspitze 2334 m, ca. 3 Std., Aufstieg<br />

ca. 3 Std., total ca. 5 Std. Evtl. Einkehr<br />

in der Lindauer Hütte 1739 m. Oder Variante:<br />

Tschaggunser Mittagspitze 2168 m,<br />

herrlicher Aussichtsgipfel. Gipfelanstieg:<br />

erfordert Schwindelfreiheit. Aufstieg ca. 3<br />

Std., total ca. 5 Std. Anreise per PKW (Fahrgemeinschaften,<br />

Kostenanteil bei 330 km:<br />

CHF 66.–/Mitfahrer). Treffpunkt: 9 Uhr auf<br />

dem Gemeindeparkplatz-Feuerwehr (etwa<br />

100 m oberhalb vom Stausee 992 m). Wegweiser<br />

links Rtng. Gasthaus Montabella.<br />

Gemeinsamer Aufstieg zur Gauenhütte, ca.<br />

45 Min. Wanderausrüstung (T3-Stellen),<br />

Stöcke, Regenschutz. Zwischenverpflegungen.<br />

Besonderes: Für Übernachtung ist Hüttenschlafsack<br />

obligatorisch (bitte mitbringen).<br />

Max. 12 <strong>Albis</strong>er-TeilnehmerInnen.<br />

Anmeldung bis 2.7. an Jakob U. Blickenstorfer,<br />

jakob.blickenstorfer@sac-albis.ch<br />

oder 044 761 36 32. Bitte Kontroll-Tel. am<br />

5.7., 17 bis 19 Uhr.<br />

11.–13.7. (Mo–Mi) Rosablanche H/B/L<br />

Hochtour auf einen einfachen Gipfel mit<br />

einer grossartigen Aussicht in die Walliser<br />

Alpen. 11.7. Anreise mit ÖV nach Dixence,<br />

Le Chargeur via Visp, Zürich ab 9:02. Aufstieg<br />

zur Cab. de Prafleuri in 1 1 /2 Std. 12.7.<br />

Aufstieg zur Rosablanche über den Glacier<br />

de Prafleuri. Abstieg über den Glacier du<br />

Grand Désert, Col de Louvie, Col de la<br />

Chaux zur Cab. Mont Fort. Aufstieg 1050<br />

Hm, Abstieg 1200 Hm, 6–7 Std. 13.7. Abstieg<br />

nach Verbier 2 1 /2 Std. Rückreise via Le<br />

Chable, Martigny, Lausanne, Biel. Zürich an<br />

17:56. Übernachtungen mit HP, Zwischenverpflegung<br />

aus dem Rucksack. Hochtourenausrüstung:<br />

Detailangaben spätestens<br />

bei Anmeldeschluss. Literatur: Alpinwandern<br />

Wallis, Walliser Alpen 2; LK 283, 1326.<br />

Max. 12 Teilnehmer. Kosten mit HT CHF<br />

250.–. Bahnbillett: 9 Uhr Tageskarten. Anmeldung<br />

bis 8.7. an Hans Heierli, Tel. 044<br />

761 84 43, hans.heierli@sac-albis.ch.<br />

21.–26.8. (So–Fr) Surselva Wanderwoche<br />

W/B/T2<br />

Wir erleben herrliche Bergwandertage in<br />

der einmalig schönen Surselva-Landschaft<br />

und geniessen die Spätsommertage mit<br />

abwechslungsreichen Tagestouren (in Ausnahmen<br />

bis T3+). Einfache Gipfelbesteigungen<br />

(in Ausnahmen bis T3+) und/oder Rundwanderungen<br />

mit Hüttenbesuchen (zur<br />

Auswahl stehen: <strong>Mai</strong>ghels-, Cadlimo-, Cavardiras-,<br />

Etzli-, Medelser- oder Puntegliashütte)<br />

– je nach Verhältnissen und TeilnehmerInnen.<br />

Auch Wanderungen auf der<br />

legendären «Senda Sursilvana» oder im<br />

Lukmaniergebiet (geologische Phänomene<br />

wie Piora-Mulde oder Pertusio-Quelle) sind<br />

vorbereitet. Die täglichen Wanderzeiten<br />

betragen zwischen 4 und 6 Std. Individuelle<br />

Ruhetage zum Relaxen sind gut möglich.<br />

Wir geniessen wiederum die Gastfreundschaft<br />

des Hotels Disentiserhof in Disentis/<br />

Mustèr, Kameradschaft, Bergerlebnisse,<br />

Sport (Bergwandern, Hallenbad, Sauna)<br />

und Kultur (z.B. Volkskunde, Geologie,<br />

27


Neat, Kraftwerke/Staumauern etc.). Es wird<br />

uns an nichts mangeln. SeniorenInnen (und<br />

andere) sind herzlich willkommen. Max. 14<br />

TeilnehmerInnen. Kosten: CHF 600.–/Person<br />

(= Spezial-Wochenpauschale), Basis DZ-<br />

Suite, HP (Frühstücksbüffet, 4-Gang NE,<br />

Marschtee), Hallenbad, Sauna. Zuzüglich:<br />

Bahn-Reisekosten und Transfers: ca. CHF<br />

105.–. Ausrüstung, Anreise, weitere Informationen<br />

an der Tourenbesprechung vom<br />

11.8., 18.15 Uhr. Ort: folgt nach Anmeldung.<br />

Anmeldung bitte schriftlich bis 23.7.<br />

an Jakob U. Blickenstorfer (Köbi), Im Weinberg<br />

32, 8910 Affoltern a.A. oder per <strong>Mai</strong>l:<br />

jakob.blickenstorfer@sac-albis.ch. Eine Anzahlung<br />

von CHF 100.–/Pers. wird nach der<br />

Anmeldebestätigung fällig (kann nur bei<br />

einer Abmeldung vor dem 1.8. rückerstattet<br />

werden).<br />

28<br />

28.8.–3.9. (So–Sa) Vorarlberg–Tirol W/B/T3<br />

Tourenwoche in den Stubaier Alpen – Kühtai,<br />

Unterkunft im Hotel Bergland Ochsengarten.<br />

Da wir im letzten Sommer Wetterpech<br />

hatten, habe ich mich nochmals für<br />

das tolle Berggebiet entschieden. Wir werden<br />

vom Hotel Bergland aus Tagestouren<br />

und einen Kulturtag unternehmen. Wir<br />

geniessen bei Familie Scheiber Halbpension<br />

im Doppelzimmer mit einem günstigen<br />

Preis von 37 Z (CHF 48.–). Gipfelziele werde<br />

ich vor Ort und nach Wetter bekannt geben.<br />

Max. 14 Teilnehmer nach Anmeldung.<br />

Anmeldeschluss 30.7. Auf eine aufgestellte<br />

kameradschaftliche Gruppe mit Humor<br />

freut sich Euer Tourenleiter. Nähere Auskunft<br />

über Anreise und andere Wünsche<br />

erteilt Euch gerne, Hansruedi Schmid, 044<br />

710 03 64.


Tourenberichte <strong>Sektion</strong><br />

Pizol<br />

Debüt-Skitour von Anita Diener<br />

Freitag, 18. Februar <strong>2011</strong><br />

Tourenleiterin: Anita Diener<br />

Teilnehmer: Anja Häfliger, Doris Ammann,<br />

Alice Chirco, Bea Meili, Susi Maron,<br />

Johann Kralewski<br />

Anita Diener zählt neu zum Kreis der Wintertourenleiter<br />

des <strong>SAC</strong> Am <strong>Albis</strong>. Da ihre<br />

erste <strong>Sektion</strong>stour vom 7. Januar nicht<br />

durchgeführt werden konnte, gab sie am<br />

18. Februar ihr Debüt. Ursprünglich war<br />

eine Skitour auf den Schilt geplant. Ein<br />

ungünstiges Ziel, denn es hatte – wie so<br />

oft in diesem Winter – einfach zu wenig<br />

Schnee. Als Alternative bot uns Anita eine<br />

Tour auf den Pizol an. Das Ziel lag zwar<br />

etwas höher, hinsichtlich Höhenmeter und<br />

Schwierigkeit war es aber vergleichbar.<br />

Treffpunkt war um acht Uhr bei der Talstation<br />

Pizolbahn. Der Himmel war zum Teil<br />

hochnebelartig bewölkt, die Wetterprognosen<br />

versprachen gegen Mittag aber ein<br />

paar Sonnenstrahlen. Die ersten Höhenmeter<br />

bis Bergstation Pizolhütte schenkte<br />

uns die Pizolbahn. Von dort stiegen wir zur<br />

Wildseeluggen auf 2493 m und verschenkten<br />

mit einer kurzen Abfahrt auf den Fellen<br />

zum zugefrorenen Wildsee auf 2438 m ein<br />

paar Höhenmeter. Vom See ging es zunächst<br />

mit mässiger Steigung Richtung<br />

Pizolsattel. Erst die letzten 150 Höhenmeter<br />

über den Pizolgletscher nahmen deutlich<br />

an Neigung zu. Anita legte für uns aber<br />

eine sehr angenehme Spur. Auf dem Pizolsattel<br />

auf 2790 m deponierten wir die Ski<br />

und stiegen zu Fuss auf dem leicht exponierten<br />

Weg zum Gipfel auf 2844 m. Der<br />

Pizol ist der höchste Gipfel, welcher vollständig<br />

im Kanton Sankt Gallen liegt. Es ist<br />

das südliche Ende und gleichzeitig höchster<br />

Punkt der Grauen Hörner. Inzwischen hat<br />

sich die Bewölkung fast ganz aufgelöst,<br />

und wir genossen den herrlichen Panoramaausblick<br />

auf die umliegenden Bergketten<br />

von den Churfirsten über die unzähli-<br />

gen Bünder und Innerschweizer Gipfel bis<br />

hin zu den Jurahöhen. Zurück auf dem<br />

Pizolsattel genossen wir neben dem Lunch<br />

weiterhin die herrliche Aussicht und das<br />

inzwischen bei herrlichem Sonnenschein.<br />

Die sehr gute Erreichbarkeit des Pizol-Skigebietes<br />

und der relativ kurze Aufstieg<br />

haben aber auch seine Nachteile. Insbesondere<br />

an schönen Tourentagen wird der<br />

Pizol im wahrsten Sinne des Wortes überrannt.<br />

Am vorherigen Wochenende sollten<br />

rund 300 Tourengänger den Gipfel besucht<br />

haben. Wir konnten an diesem Tag den<br />

Ausblick ganz für uns alleine geniessen, es<br />

war ja auch erst Freitag und die Wetterprognosen<br />

eher verhalten. Nach der Rast<br />

zogen wir dann unsere Spuren im ca. 10–15<br />

cm hohen Pulverschnee bis hin zum Wildsee<br />

– ein herrliches und unerwartetes Vergnügen.<br />

Nach dem kurzen Aufstieg zur<br />

Wildseeluggen ging die Abfahrt weiter<br />

durch das Skigebiet bis zur Station <strong>Mai</strong>enberg.<br />

Da im untern Teil bereits kein Schnee<br />

mehr lag, legten wir die letzten Höhenmeter<br />

bis ins Tal mit der Bahn zurück.<br />

Es war ein herrlicher Tourentag und ein<br />

absolut gelungenes Debüt von Anita Diener.<br />

Doris Ammann<br />

29


Tourenberichte Senioren<br />

Langlaufwoche Obergesteln<br />

29. Januar bis 5. Februar <strong>2011</strong><br />

Leitung: Ernst Grob<br />

Nach und nach trafen am Samstag die Teilnehmer<br />

in Obergesteln ein. Im Hotel<br />

«Grimsel», wo die <strong>Albis</strong>er seit vielen Jahren<br />

logieren, erwartete uns eine Überraschung.<br />

Die Familie Zeiter hat das Hotel umbauen<br />

lassen. Durch einen Anbau, zum alten Gebäude<br />

passend, sind neue, schöne und helle<br />

Zimmer entstanden. Vor dem Nachtessen<br />

begrüsste uns Herr Zeiter und offerierte<br />

zum Aperitif einen feinen Weisswein. Über<br />

das Lob für den gut gelungenen Umbau<br />

war er sehr erfreut und wünschte uns eine<br />

schöne erholsame Woche.<br />

Ernst Grob konnte 14 Teilnehmer willkommen<br />

heissen und erwähnte, dass am nächsten<br />

Tag noch zwei Personen nachreisen<br />

würden. Es freute ihn ganz besonders, dass<br />

sich, zusammen mit ihm, 17 Personen für<br />

diese Laufwoche angemeldet haben. Neben<br />

den Langläufern waren auch Wanderer<br />

dabei. Dann erklärte er uns das Wochenprogramm.<br />

Wir hatten auch die Möglichkeit,<br />

etwas auf eigene Faust zu unternehmen,<br />

wenn wir nicht jeden Tag mit der<br />

Gruppe auf die Loipe gehen wollten. Frühstück<br />

gab es ab acht Uhr und das Abend-<br />

30<br />

essen um halb sieben. Vor dem Nachtessen<br />

trafen wir uns jeweils vor dem Cheminée,<br />

wo Ernst das Programm für den folgenden<br />

Tag bekannt gab.<br />

Jeden Vormittag waren wir um Viertel nach<br />

zehn beim «sonnigen Egg» zum Langlaufunterricht.<br />

Ernst erklärte uns die verschiedenen<br />

Techniken. Wir übten abstossen, effizient<br />

gleiten, bremsen, Spur wechseln usw.<br />

So hatten wir jeden Tag Gelegenheit, die<br />

«alten Mödeli» wieder auszubügeln. Spur<br />

wechseln hatte es in sich. Manchen gelingt<br />

es nur, wenn sie fast still stehen. Nach ca.<br />

einer Stunde ging es auf die Loipe bis zu<br />

einem Restaurant, wo wir etwas essen<br />

konnten. Unterwegs fand Ernst jedoch<br />

immer einen kleinen Hügel, um etwas zu<br />

üben, sei es Klassisch oder Skating. Das<br />

tönte dann so: «Doppelstock – und hopp –<br />

und hopp – und hopp – s’isch guet!» Hie<br />

und da gab es auch Stürze. Zum Glück hatte<br />

keiner schlimme Folgen. Das Veilchen von<br />

Barbara wird in ein paar Tagen auch wieder<br />

verschwinden.<br />

Nach dem Mittagessen waren wir frei. Das<br />

einmalig schöne Wetter und die ausgezeichnet<br />

präparierten Loipen lockten alle<br />

nochmals für einige Kilometer auf die<br />

Langlaufstrecke. Wegen seines kräftigen<br />

Abstosses hat Ruedi einen Stock zerbro-


chen. Peter und Ueli benutzten jeweils die<br />

Nachmittage für grössere Umwege, die das<br />

Langlaufgelände bot. Regine besuchte an<br />

drei Tagen einen Skating-Kurs. Sie ist begeistert<br />

von diesem Sport. Tury lief am<br />

Dienstag 50 Kilometer Klassisch und fühlte<br />

sich danach sehr gut. Johann schaffte 42<br />

Kilometer, und am Tag danach machte er<br />

eine Skitour auf das Sidlenhorn. Auf den<br />

gut gepflegten Wanderwegen kamen auch<br />

die Wanderer nicht zu kurz. Virgilio machte<br />

eine Tour mit Schneeschuhen. Ein Ausflug<br />

auf die Riederalp hat Margrit so gut gefallen,<br />

dass sie ihn am letzten Tag wiederholte.<br />

Werner machte einen Ruhetag und<br />

reiste nach Zermatt. Gegen Abend konnte<br />

man jeweils einige von uns in der VASA-Bar<br />

antreffen. Dort gab es unter anderem Tees,<br />

die sehr gut schmeckten.<br />

Erfreulicherweise besuchte uns am Donnerstag<br />

Gotthold Weiss, der mit uns auch<br />

das Mittagessen einnahm.<br />

Ein Besuch des Theaters Münster durfte<br />

nicht fehlen. «Hurra, än Buäb» hiess das<br />

Stück. Die Besucher sagten mir, dass es gut<br />

gewesen sei und sie viel lachen konnten.<br />

Nach dem Nachtessen sassen wir jeweils<br />

noch zusammen und liessen den Tag<br />

gemütlich ausklingen. An einem Abend<br />

veranstalteten ein paar Walliserinnen ein<br />

kleines Gaudi. Dies gab auch für uns etwas<br />

zu lachen.<br />

Mitte Woche gab uns Ernst seinen Rücktritt<br />

als Leiter der Langlaufwoche bekannt. Zwei<br />

Jahre im Engadin und fünf Jahre im Goms<br />

seien genug. Er möchte etwas kürzer treten<br />

und lieber auf dem Höhepunkt aufhören.<br />

Wir alle bedauren seinen Rücktritt sehr, verstehen<br />

ihn jedoch. Am Tag darauf besuchte<br />

uns Werner Ruprecht und ging gleich mit<br />

den Skatern auf die Loipe. Vielleicht wird er<br />

im nächsten Jahr die Leitung der Langlaufwoche<br />

übernehmen. Er möchte es sich jedoch<br />

noch überlegen.<br />

Am letzten Abend spendete uns Ernst noch<br />

ein gutes Glas Wein. Er bedankte sich bei<br />

allen für die gute Kameradschaft. Wetter,<br />

Loipen, Wanderwege und die Gastronomie<br />

hätten nicht besser sein können. So könne<br />

er seine «letzte Langlaufwoche» mit einem<br />

weinenden und einem lachenden Auge abschliessen.<br />

In seiner ausdrucksvollen Art bedankte<br />

sich Peter im Namen von allen Teilnehmern<br />

bei Ernst. Besonders seine Geduld,<br />

die er mit uns Senioren hatte, lobte er sehr.<br />

Als kleines Dankeschön überreichte ihm Regine<br />

einen Briefumschlag, zu dessen Inhalt<br />

alle etwas beigetragen hatten.<br />

Die wunderschöne Woche wird uns in<br />

bester Erinnerung bleiben. Nochmals vielen<br />

herzlichen Dank, lieber Ernst.<br />

Langlaufen bewegt und belebt!<br />

Erica Rüdisühli<br />

31


TW Südtirol 1<br />

5. bis 12. Februar <strong>2011</strong><br />

Tourenleiter: Köbi Blickenstorfer<br />

1. Tag: Samstag<br />

Anreise<br />

15 unermüdliche <strong>Albis</strong>erinnen und <strong>Albis</strong>er<br />

treffen sich um acht Uhr in der Pizzeria<br />

Atrio – früher Les Arcades – im HB Zürich<br />

zum Startkaffee zu einer weiteren Südtiroler-Skitourenwoche.<br />

Auch einige neue Gesichter<br />

sind dabei. Namen werden ausgetauscht,<br />

erste Kontakte geknüpft. Mit<br />

Rollkoffern, Rucksäcken und den Skis beladen,<br />

auf den Schultern oder auch auf den<br />

bereitstehenden Wägeli, marschieren wir<br />

zum Gleis 3. Der Railjet der ÖBB steht schon<br />

bereit. 1. Klasse wird heute gefahren – wie<br />

die Könige, d.h. mehr Platz, Gemütlichkeit<br />

etc. Bis Innsbruck geht die vergnügte Fahrt.<br />

Unterwegs steigen die beiden letzten Teilnehmenden<br />

zu. Ein super Apéro wird bald<br />

einmal ausgeschenkt – die «Neuen» machen<br />

das prima. Im Restaurant Insieme in<br />

Innsbruck dann der obligate Lunch – d.h.<br />

Hunger haben wir keinen mehr, so belassen<br />

wir es bei Kaffee und Apfelstrudel. Weiterfahrt<br />

über den Brenner nach Fortezza,<br />

rasches Umsteigen ist angesagt – nur sechs<br />

Minuten Zeit haben wir. Doch es reicht, der<br />

Kondukteur ist gnädig und der TL kann die<br />

15 Tickets nach Welsberg direkt bei ihm<br />

bezahlen. So kommen wir – fast unüblich –<br />

eine Stunde früher in Welsberg an. Georg<br />

holt uns ab, resp. das Gepäck. Wir marschieren<br />

gerne die paar Schritte zum Hotel<br />

Dolomiten. Hertha begrüsst uns herzlich –<br />

ein Willkommens-Apéro wird offeriert – die<br />

21. Dolomiten-Skitourenwoche kann beginnen.<br />

Susanna Dünki<br />

2. Tag: Sonntag<br />

Forcella del Novaio, 2648 m<br />

Sieben Uhr, Wecker, aufstehen, waschen,<br />

ankleiden, Felle aufziehen, Frühstück,<br />

Rucksack packen, Skischuhe anziehen. Halb<br />

neun Uhr Abfahrt mit Bergführer, Reinhold<br />

Graf, zum Misurina See, 1750 m, hinauf.<br />

Kaiserwetter. Es ist Sonntag. Wir sind nicht<br />

alleine unterwegs. Nach doppelter LVS-<br />

Kontrolle marschieren wir um zwanzig<br />

32<br />

nach neun Uhr in zwei Gruppen los. Durch<br />

einen leichten Lärchenwald kommen wir<br />

gut voran. Bald wird es steiler. Harscheisen<br />

werden montiert. Die ersten Spitzkehren<br />

werden mehr oder weniger erfolgreich in<br />

den Hang gesetzt. Der Schweiss beginnt zu<br />

rinnen. Auf ca. 2100 m erste Pause. Das Rifugio<br />

Fonda Savio, 2367 m, schaut kalt und<br />

majestätisch auf uns herab. 45 Minuten<br />

später sind wir dort. Zweite Pause. Nun<br />

geht es ein Tälchen, den «Cadin del<br />

Nevaio» hinauf. Am Ende des Talkessels<br />

errichten wir ein Skidepot und zu Fuss geht<br />

es im Schatten ca. 50 Hm steil zur «Forcla<br />

del Novaio», 2648 m, hinauf. Die Aussicht<br />

auf die nahen Dolomitengipfel ist atemberaubend.<br />

Obwohl nicht viel Platz ist, sitzen<br />

alle und geniessen den Lunch an der Sonne.<br />

Die Bergdohlen betteln um ihren Teil. Der<br />

steile Abstieg erfolgt unter der Leitung von<br />

Reinhold mit grösster Vorsicht. Unterschiedliche<br />

Schneeverhältnisse zwingen uns<br />

in der Abfahrt zu einer sorgfältigen Routenwahl.<br />

Die ersten Schwünge werden in<br />

den Dolomitenpulver gesetzt. Nach einer<br />

kurzen Gegensteigung erreichen wir die<br />

«Forcla de Rinbianco» und fahren von dort<br />

über das Rifugio Lago d’Antorno zum Misurina<br />

See ab. Die Uhr zeigt 16.15 Uhr als wir<br />

die Skis abschnallen. Claude Andres<br />

3. Tag: Montag<br />

Drei-Zinnen-Rundtour<br />

höchster Punkt 2438 m<br />

Montag ist Kaisertag. Die «Imperiale»,<br />

wenn auch nicht die anspruchvollste, der<br />

Dolomitenskitouren ist angesagt. Bei Kaiserwetter<br />

und mit dem Leiter der Alpinschule<br />

Pustertal, Paul Sapelza, himself. Um<br />

Viertel vor neun Uhr fahren wir los, in<br />

knapp einer Stunden über Lago di Misurina<br />

zur Malga Rinbianco. Gefahren wird notabene<br />

mit doppelter Chauffeur-Besatzung,<br />

weil die Autos zu unserem Ziel in Sexten<br />

Moos verschoben werden müssen. Bequem<br />

geht’s auf der gepisteten Strasse hoch zum<br />

Rifugio Auronzo, am Fuss der westlichen<br />

Zinne. Hier auf 2320 m öffnet sich ein grandioser<br />

Rundblick, unter anderem die<br />

Cadini-Gruppe und das steile Couloir, das<br />

wir gestern bezwungen haben. Wo im Sommer<br />

eine Fahrstrasse führt, ist im Winter


eine rund eineinhalb Kilometer lange, lawinengefährdete<br />

Flanke horizontal zu queren.<br />

Bei den aktuellen Schneeverhältnissen<br />

geht das aber ohne Probleme. Bei der<br />

Capella degli Alpini, wie später noch mehrmals,<br />

geniessen wir einen von Paul vorgetragenen,<br />

äusserst spannenden Geschichtsunterricht<br />

über den lokalen Teil des ersten<br />

Weltkrieges. Jedes Datum, jeden Namen<br />

rezitiert Paul aus dem Herzen eines wahren<br />

Südtirolers. Zwischen Paternsattel und der<br />

Drei-Zinnen-Hütte schiesst Hardy eines seiner<br />

legendären Kalenderbilder. Am Mittag<br />

verzichten wir darauf, das wohl 50 m hohe<br />

steinerne «Frankfurter-Würstel», das neben<br />

dem Paternkofel steht, zu verspeisen. Stattdessen<br />

fahren wir an den «Bodenseen» vorbei<br />

und um die Blöcke eines gröberen<br />

Steinschlags vom «Einser» und feiern den<br />

Tourabschluss sinnigerweise in der Talschlusshütte<br />

im Fischleintal. Fredy Schlegel<br />

4. Tag: Dienstag<br />

Ofenmauer 2458 m<br />

Acht Uhr! Auf geht’s per Büssli Richtung<br />

Pragsertal zum Pragser Wildsee 1496 m.<br />

Auch heute begrüsst uns wieder ein herrlicher,<br />

wolkenloser Tag mit frühlingshaften<br />

Temperaturen. Jedoch bläst uns auf dem<br />

zugefrorenen See, den wir überqueren, ein<br />

eisigkalter Fallwind entgegen, der von den<br />

im Schatten stehenden Berghängen stammen<br />

muss. Nach der Seeüberquerung führt<br />

unsere Route sanft ansteigend durch ein<br />

Latschenkiefernwäldchen dem Nabigo Loch<br />

entgegen, das bei einigen Teilnehmern<br />

schon im Vorfeld Bauchschmerzen bereitete,<br />

denn es ist bis zu 40° steil. Die einen<br />

schaffen es mit den Harsteisen, die andern<br />

schultern die Skier und stapfen zu Fuss<br />

hoch. So gelangen wir zum Lago del Giovo,<br />

eine erste Verschnaufpause im Sonnenschein.<br />

Der Aufstieg führt uns, welch ein<br />

Schreck, nochmals über eine Steilflanke<br />

(42°) hinauf ins Ofental. Die Schweisstropfen<br />

beginnen zu fliessen. Nun entlang der<br />

Ofenmauer, einer Felsflanke des gleichnamigen<br />

Berges, hoch zur Seekofel Scharte.<br />

Über die Hinterseite gelangen wir nach vier<br />

Stunden 40 Minuten zum Gipfel 2368 m.<br />

Welch eine Fernsicht! Der Lohn für unsere<br />

Anstrengung. Die Abfahrt führt uns über<br />

einen unberührten NE-Hang mit Pulverschnee,<br />

welch ein Genuss! Eine Gegensteigung<br />

von 70 m dämpft unseren Übermut.<br />

Nun geht die Fahrt weiter bei gutem<br />

Schnee bergab durch einen Lärchenwald,<br />

wieder am Lago del Giovo vorbei, das<br />

33


Nabigo Loch hinunter über den Pragser See<br />

zum Auto. Ein herrlicher Tag, ohne nennenswerte<br />

Zwischenfälle. Auch diese Tour<br />

schliessen wir mit einem kühlen Becher ab.<br />

Kurt Hess<br />

5. Tag: Mittwoch<br />

Gaislkarr 2720 m<br />

Halb sieben Uhr – ein Blick aus dem Fenster<br />

erleichtert das Aufstehen, denn wie bis<br />

jetzt jeden Tag, übergibt der hell leuchtende<br />

Morgenstern die klare Nacht einem<br />

wolkenlosen Morgenhimmel. Für heute hat<br />

Köbi eine leichtere Tour angesagt, das Gaisl<br />

Joch ist unser Ziel. Felle montieren, Regel 1<br />

beachten, d.h. Früstück ab sieben Uhr.<br />

Regel 2: pünktliche Abfahrt mit dem VW<br />

Bus um acht Uhr. Max Willeit, ein Urgestein<br />

aus St. Vigil, noch in der «Frauenexperimentierphase»<br />

ist heute unser Bergführer.<br />

Anstatt beim Verladen des Gepäcks zu helfen,<br />

schäkert er unbeschwert mit dem Servicepersonal.<br />

Die Anfahrt über Brückele<br />

Richtung Plätzwiese ist sehr vereist, doch<br />

Hardy lenkt den Bus gekonnt zu einem<br />

geeigneten Parkplatz. Bei eisiger Kälte<br />

geht’s zuerst auf der Rodelpiste, dann auf<br />

einer Alpstrasse und später durch lichten<br />

Wald zur Alp Stolla Platz, über weite Runde<br />

(erotisch runde) Schneefelder zur Stolla<br />

Alm, wo wir den ersten, wohlverdienten<br />

Halt machen. Mit Harscheisen fellen wir<br />

weiter durch den Cadin di Gvoda Rossa,<br />

vorbei an senkrechten Felswänden zum<br />

Etappenziel auf 2600 m. Einige Unentwegte<br />

erklimmen mit kniffligen Spitzkehren<br />

und einer kurzen Kletterpartie noch<br />

das Gaisl Joch (2720m), während der<br />

Hauptharst der Gruppe gemütlich picknick<br />

und dann langsam frierend auf die Gipfelstürmer<br />

wartet. Schwungvoll kurven wir<br />

zuerst auf Hartschnee und weiter unten<br />

durch herrlichen Pulver Richtung Stolla<br />

Alm. Mitten zwischen «Latschen» eine<br />

Überraschung: Fritz lässt die Korken knallen<br />

und alle freuen sich über den erfrischenden<br />

Umtrunk. Nach kurzem Aufstieg<br />

ohne Felle, probieren wir auf der Plätzwiese<br />

den vielgelobten Kaiserschmarrn,<br />

bevor wir dann nach rasanter Fahrt gut<br />

gelaunt und dankbar unseren VW Bus in<br />

Brückele besteigen. Lotti Gläser<br />

34<br />

6. Tag: Donnerstag<br />

Gailspitze 2494 m<br />

Draussen leuchten die Sterne, ich drehe<br />

mich noch einmal um im Bett. Es wird bestimmt<br />

wieder ein wundervoller Tourentag,<br />

überlege ich mir. Nach dem Verrichten der<br />

üblichen Morgenrituale, treffe ich im Frühstücksraum<br />

ein. Während des Essens muss<br />

ich noch die Menus durchlesen. Freudig<br />

nehme ich zur Kenntnis, dass heute Fisch<br />

zur Auswahl steht. Obwohl wir nur zirka<br />

150 km von Venedig (Adria) entfernt sind,<br />

gibt es erst am vierten Tag zum ersten Mal<br />

Fisch. Jetzt bin ich ja gespannt, was dieser<br />

Donnerstag sonst noch für Überraschungen<br />

bereit hält. Um acht Uhr fahren wir mit den<br />

Bussen Richtung Rotlahner. Es erwartet uns<br />

ein Aufstieg von 1150 m. In den nahen<br />

Dolomiten sehen wir schon die Sonne. Um<br />

halb neun Uhr starten wir im Gseisertal<br />

aufgeteilt in zwei Gruppen. Nach einem<br />

halbstündigen gemütlichen Aufstieg, holen<br />

wir die erste Gruppe ein, die schon eine<br />

viertelstündige Pause verbracht hat. Die<br />

zwei Tourenleiter beraten kurz. Anschliessend<br />

verkündet uns Köbi die Tourenzieländerung.<br />

Die Tour führt uns jetzt über das<br />

Kalksteinjöchel auf die Geilspitze, was 200<br />

m weniger Aufstieg bedeutet. Eine Tafel<br />

eingangs der Tour, erinnert uns daran, dass<br />

dieser Weg nach Österreich, vor nicht einmal<br />

100 Jahren, bei Schmugglern sehr<br />

beliebt war. Um zehn Uhr gibt es eine kurze<br />

Pause, und um elf Uhr können wir in der<br />

Sonne ausgiebig Essen. Claude, unser<br />

bewährter Aufstiegs- und Abfahrtsschlussmann,<br />

erkämpft sich nach dem ersten Halt<br />

die Laufposition direkt hinter Führer Reinhold.<br />

Nach einem 30-minütigen Aufstieg<br />

mit Harscheisen, erreichen neun Teilnehmer<br />

die 2500 m hohe Geilspitze. Nach einer<br />

ausgiebigen Gipfelrast mit prächtiger Aussicht,<br />

fahren wir zur zweiten Gruppe hinunter.<br />

Nun wird das obligate «Gipfelfoto»<br />

belichtet. Die Abfahrt in den meist pulvrigen,<br />

steilen N-O Hängen und durch den<br />

lockeren Lärchenbestand, geniessen wir<br />

sehr. Ungewöhnlich viele Tourenteilnehmer<br />

lernen in diesem Teil den Schnee etwas<br />

näher kennen. Im Mudlerhof geniessen wir<br />

die Aussicht auf die Dolomiten und die<br />

kühlen Getränke. Peter Dobler


7. Tag: Freitag<br />

Colle de Ricegon 2656 m<br />

Heute Morgen ist Hardy von seinem Chauffeurdienst<br />

entlastet. Valentin steuert den<br />

zweiten Bus und bringt uns via Bruneck –<br />

Rautal – St.Vigil nach 46 Kilometern zum<br />

Pederü Rif, 1548 m. Hier steht schon die<br />

Schneekatze, der Unterbau eines Pistenbullys,<br />

mit Kabinenaufbau für max. 14 bzw. 17<br />

Personen, bereit. Wir klettern in die Kabine<br />

und zwängen uns auf die Sitzbänke. Die<br />

Schneekatze, mit Fahrer Alfred, transportiert<br />

uns auf einem kurvenreichen und steilen<br />

Trassee zur Senneshütte auf 2116 m.<br />

Von da an geht es aus eigener Kraft weiter.<br />

Wir «fellen» über Flächen und traversieren<br />

mit den Harsteisen einige Hänge. Die Temperatur<br />

ist frühlingshaft und bringt uns im<br />

Aufstieg zur Sennesscharte und weiter zum<br />

Col de Ricegogn ins Schwitzen. Auf dem<br />

Gipfel verpflegen wir uns kurz, und Reinhold<br />

ruft zum Aufbruch. Das erste Fahrstück<br />

bis zur Sennesscharte ist leicht sulzig.<br />

Danach bewältigen wir einige Steilhänge,<br />

vielfach traversierend in Richtung Grünwaldtal.<br />

Reinhold sucht immer wieder<br />

Hänge mit Pulverschnee. Auf einem schmalen<br />

Weg erreichen wir die Grünwaldalm<br />

und den Pragser Wildsee, auf 1500 m. Beim<br />

Hotel stehen unsere Busse, welche durch<br />

Lisl und Valentin am Morgen verschoben<br />

wurden. Zur Erleichterung der Mitfahrenden<br />

sitzt auf der Heimfahrt wieder Hardy<br />

am Steuer. Unterwegs kehren wir im Möselehof<br />

in St.Veit ein. Es war eine abwechslungsreiche<br />

Tour mit insgesamt 540 Hm,<br />

zweieinviertel Stunden Aufstieg und 1160<br />

Hm Abfahrt im Naturpark Fanes.<br />

Fritz Schneider<br />

8. Tag: Samstag<br />

Heimreise<br />

Die 21. Tourenwoche im Südtirol gehört der<br />

Vergangenheit an. Ein weiteres Mal erleben<br />

wir bei besten Verhältnissen sechs<br />

superschöne Skitouren – z.T. in ganz neuem<br />

Gebiet – in einem gastlichen Gasthof mit<br />

lieben Menschen verbringen wir sieben<br />

schöne Tage – pflegen eine aufrichtige und<br />

nette Kameradschaft, was will man mehr.<br />

Eine Ära geht zu Ende. Nach 15 Jahren legt<br />

der TL sein Amt nieder, um sich mehr seinen<br />

privaten Bedürfnissen zu widmen, verständlich.<br />

Er hat uns mit seiner umsichtigen,<br />

liebevollen und professionellen Leitung<br />

herrliche und wunderschöne Erlebnisse in<br />

den Dolomiten vermittelt, diese werden wir<br />

in bester Erinnerung behalten und immer<br />

wieder davon sprechen: «Weisch no…» Ein<br />

grosses Dankeschön Köbi für deine Zeit,<br />

dein Vertrauen, deine Arbeit und dein grosses<br />

Engagement. Was bleibt, sind Erinnerungen<br />

an eine wunderbare Dolomiten-<br />

Zeit.<br />

Vorerst fahren wir jedoch von Welsberg –<br />

bepackt mit Koffern, Rucksäcken, Skis<br />

sowie Proviant – durch drei Teilnehmende<br />

bestens organisiert – nach Fortezza. Etwas<br />

wehmütig nehmen wir Abschied von vertrauten<br />

Menschen, von diesem Dorf. Alles<br />

hat sich in den letzten Jahren verändert,<br />

der neue Bahnhof – sogar mit Lift – die<br />

modernen Stadler-Züge. Fortezza-Franzesfeste<br />

Kaffeehalt in der obligaten «Beiz».<br />

Auch hier bekannte Menschen – «seid ihr<br />

wieder da?». Weiterfahrt nach Innsbruck.<br />

Unterwegs, Apéro vom Feinsten – danke<br />

den Spendern. Eineinhalb Stunden Aufenthalt<br />

in der Alpenstadt. Die einen spazieren<br />

zum «Goldenen Dachl» – was, das ist nur so<br />

klein und unbescheiden. Es glänzt in der<br />

Sonne, das Gold, oder ist es überhaupt<br />

Gold? Die anderen vertreiben sich die Zeit<br />

irgendwie. Umsteigen in den Railjet der<br />

ÖBB – beinahe pünktlich fährt er ein, es<br />

herrscht ein Gedränge, es wird geschoben,<br />

gestossen, eingestiegen, die Plätze gesucht.<br />

Alle haben Platz und richten sich für die<br />

dreieinhalbstündige Fahrt nach Zürich ein –<br />

es ist gemütlich. Bald gibt es Mittagessen –<br />

d.h. die drei Organisierenden schälen Rüebli,<br />

schneiden Tomätli, Käse und Brot und<br />

bieten einen Schluck Wein an, fast wie früher<br />

im Speisewagen, nein eigentlich besser,<br />

vor allem gemütlicher. Die Zeit vergeht wie<br />

im Flug, die bekannten Gegenden fliegen<br />

nur so vorbei, bald kommt Buchs SG, der<br />

Grenzbahnhof und schon bald Sargans. Die<br />

zwei ersten Teilnehmenden verlassen uns,<br />

wir fahren weiter nach Zürich. Abschied<br />

nehmen, Adieu-Sagen und der Alltag hat<br />

uns wieder. Susanna Dünki<br />

35


Rotkreuz – Küssnacht a.R.<br />

Dienstag, 15. Februar <strong>2011</strong><br />

Leitung: Regina Stooss<br />

11 Teilnehmer<br />

Gessler Hermann war nicht zu beneiden.<br />

Am 15. Februar haben wir ihn besucht, d.h.<br />

sein ehemaliges Einfamilienhaus. Von seinem<br />

Herrensitz sind leider nur noch die<br />

Grundmauern vorhanden. Alles wurde zerstört,<br />

ob durch Brand, Erdbeben oder Krieg<br />

ist nicht mehr festzustellen. Hoffentlich<br />

hatten die Erben von Gessler eine Gebäudeversicherung.<br />

Er selbst hat den Untergang seines Hauses<br />

ja nicht mehr erlebt, bekanntlich wurde er<br />

von Wilhelm Tell, von seinen Freunden Willi<br />

genannt, um die Ecke gebracht. Im Jahr<br />

1291 kam Gessler von Altdorf, die leidige<br />

Sache mit dem Hut auf der Stange ist allen<br />

bekannt, wenigstens den älteren Schweizern.<br />

Dann die stressige Fahrt im Föhnsturm<br />

auf dem Urnersee, Willi war nicht nur<br />

ein guter Wilderer, nein, auch ein guter<br />

Schiffer, ich meine, Seemann. In der Hohlen<br />

Gasse hat Tell ihn dann erwischt.<br />

Warum Gessler auf seinem Heimweg noch<br />

einen Umweg gemacht hat, weiss man<br />

36<br />

auch nicht mehr, die Hohle Gasse liegt auf<br />

jeden Fall nicht auf dem direkten Weg vom<br />

Dampfschiffsteg Küssnacht zur Gesslerburg.<br />

Vielleicht musste er seiner Frau noch<br />

etwas heimbringen, eine Zuger Kirschtorte<br />

oder einige Eier. Wenn man so hoch oben<br />

wohnt, überlegt man es sich schon, was<br />

man im selben Gang noch mitnehmen<br />

kann.<br />

Aber jetzt genug vom Geschichtsunterricht.<br />

Landschaften sind eigentlich stumm, und<br />

doch scheinen sie zu uns zu sprechen, so<br />

geht es immer bei mir.<br />

Risch, Startort unserer Wanderung, über<br />

dem Zugersee gelegen. Dann über den<br />

Chiemen nach Immensee, aber natürlich<br />

nicht auf dem direkten Weg. Regina wollte<br />

uns doch noch die Aussicht vom höchsten<br />

Punkt unserer Wanderung zeigen. Dann<br />

Küssnacht, geschichtsträchtiger Boden mit<br />

der Hohlen Gasse und der Gesslerburg.<br />

Es war eine interessante Wanderung, trotz<br />

den zum Teil tragischen Ereignissen, die<br />

hier stattfanden, haben wir viel gelacht,<br />

auch auf der Heimfahrt, als Hemma wieder<br />

einmal Käse aus ihrem Rucksack hervorzauberte.<br />

Herbert Kunz


Schneeschuhwoche Zernez<br />

18.–25. Februar <strong>2011</strong><br />

Tourenleiter: Roger Tharin<br />

Mit von der Partie: Stella Brunner,<br />

Marlies Landolt, Salome Lorch,<br />

Esther Nebiker, Theres Keel,<br />

Ueli Haldimann, Ueli Stettler und<br />

Franz Georg Keel<br />

Freitags um 12.04 Uhr holt uns Roger vom<br />

Zug ab und führt uns auf dem kürzesten<br />

Weg ins Hotel. Zimmerbezug und erstes gemütliches<br />

Beisammensein, derweil unsere<br />

Hände ein Töpfchen mit guter Bündner<br />

Gerstensuppe umrunden.<br />

Roger rekognoszierte bereits einige Tage<br />

im Voraus und weiss genau, wo noch genügend<br />

Schnee auf uns wartet. Zuerst eine<br />

kurze Übung mit dem LVS-Gerät eine<br />

knappe Wegstunde oberhalb von Zernez,<br />

genügend weit entfernt von allenfalls störenden<br />

Natelantennen und Hochspannungsleitungen.<br />

Der Weg, teilweise blankes<br />

Eis unter einer dünnen Schneeschicht,<br />

fordert erste Geschicklichkeit und das Anlegen<br />

von Gummischlappen mit Spikes. Die<br />

LVS-Geräte piepsen verhalten oder freudiger,<br />

entsprechend der Distanz zu Roger.<br />

Zuverlässig sind zweifelsohne die alten Geräte,<br />

während sich die neuen entliehenen<br />

Hightechkreationen mit mehreren Einstellungsebenen<br />

am Druckknopf eher als launisch<br />

erweisen. Das ist jedoch eine Frage<br />

der Übung. Die neuen Geräte sind eindeutig<br />

besser, weil drei Antennen mehr Informationen<br />

beibringen. Langsam wird es bissig<br />

kalt, und wir ziehen runter zum Hotel,<br />

vielleicht schon etwas «gschtabig» von der<br />

Kälte.<br />

Das wird einer Teilnehmerin zum Verhängnis,<br />

der unvermittelte Bodenkontakt mit<br />

dem Steissbein schmerzt. In der Folge<br />

bringt das viel Zuwendung in Form mitfühlender<br />

Rückfragen bezüglich der Befindlichkeit,<br />

zweifelsohne immer ernst gemeint,<br />

weil sowas zumindest für die<br />

Betroffene nicht lustig ist. Rogers erste<br />

Hilfe mit Similasan-Kügelchen, welche<br />

sicher hilfreich sind, zeigt die Vielseitigkeit<br />

unseres Tourenleiters. Spuren belegen<br />

zweifelsfrei, dass sogar Hirsche auf den<br />

Hinterläufen ausglitten. Wenn die’s mit<br />

vier Paarhufen nicht schaffen, ist es eindeutig<br />

oberglatt.<br />

Nachtessen mit Steinpilzsuppe, Salatbuffet,<br />

Blut- und Leberwurst und mittendrin,<br />

Schüblig mit Sauerkraut, Salzkartoffeln und<br />

Apfelmus. Variante mit Fisch, Kartoffeln<br />

und Gemüse. Und zum Dessert was Kaltes,<br />

Süsses. Überraschend schnell ziehen sich<br />

fast alle nach genossenem Dessert ins Zimmer<br />

zurück.<br />

Der neue Tag beschert uns ein reichhaltiges<br />

Frühstücksbuffet für den Start in ein erfolgversprechendes<br />

Unternehmen: Abfahrt im<br />

Postauto über den Ofenpass nach Fuldera.<br />

Kurze Auseinandersetzung mit der Schneeschuhbindung,<br />

sie hält. Gemächliches Anträppelen<br />

entlang dem Wasserlauf das<br />

Münsteral hinunter, mal sonnig mal schattig,<br />

diverse Bäche querend und perfekt<br />

maschinell gespurte Langlaufloipen möglichst<br />

unverändert hinter uns lassend. Das<br />

Schneeschuhlaufen erfordert anständige<br />

Konzentration, jedoch keine maschinellen<br />

Trasses. Die legt Mann/Frau selbst an: Der<br />

Tourenleiter läuft los, kümmert sich um die<br />

Navigation und hält den Kontkat zur Folgeperson.<br />

Der/die Zweite tritt im Passgang<br />

diagonal neben die Tritte des Leiters. Der<br />

oder die Dritte tritt dorthin, wo noch<br />

unverfestigter Schnee liegt, auch der oder<br />

die Vierte handelt desgleichen. Die Nachfolgenden<br />

erhalten so eine flotte, leichtgängige<br />

Spur und man sieht, auch hier<br />

braucht’s etwas «gewusst wie». Vorzugsweise<br />

laufen die ersten vier mit MSR-<br />

Schneeschuhen. Diese geben einfach die<br />

schönste Spur. Und die strammsten Schenkel<br />

haben’s schon, die MSR LäuferInnen.<br />

Nachher spielt’s dann keine Rolle mehr.<br />

Doch muss festgestellt sein, TSR-Schuhe<br />

haben eine bessere Bindung. Wie dem auch<br />

sei, wir latschen das Val Müstair hinunter,<br />

knirschend, klappernd, zufrieden mit uns<br />

und der Welt um uns herum unter blauem,<br />

wolkenlosem Himmel mit warmem, sonnenbeschienenem<br />

Rücken. Abwechselnd Hartschnee,<br />

Pulverschnee, Neuschnee, Nass-<br />

37


schnee tretend. Der schnürenden Fuchsspur<br />

folgend, die Hirschspur zudeckend, weil der<br />

Hirsch was Braunes auf die Spur setzte.<br />

Zwei kurze Pausen in der freien Natur, die<br />

dritte dann etwas ausgiebiger in Santa<br />

Maria in der Cafeteria Meier (mit Bäckerei).<br />

Die Aktion Crèmeschnitten wird ausgekostet<br />

im liebevoll hergerichteten Arvenstübchen<br />

mit Stabellen und allerhand Schnitzwerk.<br />

Türhöhe 1.6 m, wir müssen uns alle<br />

bücken. Das haben SeniorInnen im Verlaufe<br />

der Jahre gelernt. Im Laufschritt dann zum<br />

Postauto, spitze ÖV-Verbindungen sind<br />

sympathisch, man muss so nicht lange warten,<br />

in zügiger Fahrt über den Ofenpass<br />

hinunter zum Hotel. Duschen, ausruhen<br />

und ergiebiges Nachtessen. Etwa so der<br />

zweite Tag.<br />

Sonntags kommt der feuchte Nachschub<br />

zum vergangenen Zwischenhoch, der Himmel<br />

ist wolkig bedeckt, an den Bergen<br />

schneit’s leicht. Roger empfiehlt eine wetterangepasste<br />

Tour, das Val Plavna bei<br />

Tarasp. Wir steigen durch den Wald entlang<br />

dem Bach Aua di Plavna, später auf dem<br />

Fahrweg hoch zur Alp Leisch mit kurzer<br />

Mittagsrast und weiter zum Punkt 1925, wo<br />

das Fotostativ auf drei Wanderstöcken aufgebaut<br />

wird. Schon etwas skurril: für ein<br />

blödes Foto so einen Krampf, mehr als drei<br />

Durchgeführte Touren während der Zernezer Schneeschuhwoche<br />

38<br />

Stunden Schneeschuhe treten. Die Sonne<br />

bescheint die Szene mit fahlem Licht, man<br />

kann das bereits als esoterischen Touch<br />

bezeichnen. Keine Träumerei – in Tarasp im<br />

Palazzo Glaciers wird die Tour mit einem<br />

Glühwein handfest abgeschlossen. Rückfahrt<br />

im Panoramawagen der Viafier retica.<br />

Da kann sich die SBB ein Scheibchen abschneiden,<br />

in der Rhätischen Bahn ist der<br />

Panoramawagen ein erstklassiges Angebot<br />

für Fahrkarten zweiter Klasse. Nach<br />

Wunsch heute Abend Suppe und Salatbuffet,<br />

Cordon bleu und Pommes, zum Dessert<br />

Straciatella Mousse.<br />

Die Kirchenuhr schlägt jede Viertelstunde.<br />

Wer nicht gerade schläft wie ein Bär, kann<br />

sich zeitlich während der langen Nachtstunden<br />

gut orientieren. Wer Pech hat, verschläft<br />

den Stundenschlag und muss wieder<br />

mindestens drei Viertelstunden abzählen.<br />

Wir bemühen uns, den vollen Ferieneffekt<br />

zu erreichen und schlafen regelmässig acht<br />

Stunden, derweil sich Roger mit Tourenplanung<br />

und Varianten die Schlafstunden verkürzt.<br />

Seine jahrzehntelang aufgebaute<br />

Kenntnis der Region und die Fähigkeit, mit<br />

uns auch im persönlichen Rahmen locker<br />

und herzlich zu jonglieren, bringt leichten,<br />

beschwingten Geist in die zusammengewürfelte<br />

Gruppe, merci Roger!<br />

Datum Tour Zeit Distanz Höhenmeter<br />

Fr. 18.2. Zernez – God Baselgia<br />

(LSV Übung, ohne SS) 21 /2 Std. 4 km 320 m<br />

Sa.19.2. Val Müstair Fuldera – Sta.Maria 4 Std. 10 km 240/540 m<br />

So. 20.2. Tarasp Fontana – Alp Laisch –<br />

Val Plavna Pt. 1925 – Tarasp F. 41 /2 Std. 12 km 600 m<br />

Mo. 21.2. Ova Spin – Ivraina – Ova Spin 31 /2 Std. 8 km 380 m<br />

Di. 22.2. Süsom Givé (Ofenpasshöhe) –<br />

Alp Munt – Alp Champatsch – Lü 41 /4 Std. 10 km 300/500 m<br />

Mi. 23.2. P. Buffalora / Ofenpassstrasse –Murtaröl –<br />

Jufplaun und zurück 41 /2 Std. 12 km 500 m<br />

Do. 24.2. Guarda – Bos-cha – Munt – Ardez/<br />

Chanoua – Tasnabrücke – Ftan 41 /2 Std. 12 km 400 m


Ein kalter Wind fegt am Montagmorgen<br />

durch Zernez, etwas verhaltener Sonnenschein<br />

wärmt durch die aufgerissene Wolkendecke.<br />

Ein Schäumchen Neuschnee liegt<br />

sogar hier. Kurze Busfahrt nach Ova Spin<br />

und lockerer Aufstieg zur Alp Ivraina. Den<br />

letzten Kilometer spuren wir durch verblasenen<br />

Neuschnee. Mittagsrast in wunderschöner,<br />

unberührter Landschaft, mit dem<br />

Rücken zur Alphütte. Es wird kalt auf<br />

Ivraina, wir steigen runter und über die<br />

quer auf der Route liegenden Bäume. Dazu<br />

gibt es zwei Methoden: ersten Schneeschuh<br />

über den Baumstamm absetzen und dann<br />

schauen, ob der Platz für den zweiten<br />

Schneeschuh reicht, sonst gibts den Kreuzschritt,<br />

das Gleichgewicht halten dann die<br />

Stöcke. Oder man setzt elegant den einen<br />

Schneeschuh auf den Baumstamm und<br />

hüpft darüber, ohne mit dem zweiten<br />

Schneeschuh am Stamm einzufädeln. Es ist<br />

jederzeit und immer alles möglich. Dabei<br />

gibt es die einfachste Lösung: ich nehme<br />

nächstes Mal eine japanische Klappsäge<br />

mit. Die rasiermesserscharfe Klinge mit drei<br />

Zahnreihen wird mit den Bäumchen fertig.<br />

Da kommen wieder die Grundsatzdiskussionen<br />

über das Gewicht der Tourenpackung<br />

und abgeschnittene Zahnbürstchenstiele.<br />

Das Volk will einfach nicht begreifen, dass<br />

das massgebende Gewicht an den Rippen<br />

hängt. Eine Woche Salat mit Ei oder drei<br />

Scheibchen Bündnerfleisch zum Mittagessen,<br />

nachmittags Grüntee ohne Zucker und<br />

die Säge findet Platz in der Packung, und<br />

die Muskelmasse bleibt konstant, derweil<br />

der Schwabbelbauch abnimmt. Die reichhaltigere<br />

Ausrüstung erweitert die Möglichkeiten,<br />

denn wir wollen’s letzlich komfortabel<br />

haben. Wir warten im Schutz des<br />

Werkgebäudes des Bündner Tiefbauamtes,<br />

bis uns der angenehm beheizte Bus zurück<br />

bringt. Weil wir früh sind und so gut gelaufen,<br />

spendiert uns Roger was gutes Flüssiges<br />

im Eisbahncafé, bevor wir im neuen<br />

Nationalparkmuseum einchecken. Die<br />

Exponate und Erklärungen fesseln uns, bis<br />

das Museum um 17 Uhr schliesst. Unsere<br />

Schneeschuhwoche hat Halbzeit.<br />

Die flache Druckverteilung hält am Dienstagmorgen<br />

noch an. Wir fahren auf den<br />

Ofenpass und folgen der Spur über die Alp<br />

da Munt zur Alp Champatsch mit Hütte,<br />

sympathischer Bewirtung und dann zufrieden<br />

hinunter nach Lü. Wilde Wolkenstimmungen<br />

mit strahlender Sonne, Wechsel bis<br />

zu leichtem Schneetreiben, tiefblauen Wolkenfenstern<br />

und eine verschneite Gebirgskulisse<br />

in wechselndem Licht sind das<br />

Thema des Tages. Wir sind uns einig, diese<br />

Landschaften im Lichtwechsel sind schlichtweg<br />

grandios und beeindruckend. Heute<br />

macht uns weniger die sportliche Leistung<br />

müde, vielmehr die Intensität des Erlebten.<br />

Nach dem Nachtessen verkündet Roger die<br />

gute Nachricht, der Luftdruck steigt. Roger<br />

zieht den Joker, morgen laufen wir über<br />

Buffalora. Schon der Flurname tönt einladend!<br />

Der Blick aus dem Fenster am Mittwochmorgen<br />

bestätigt die Vorhersage.<br />

Über Nacht hats vollends aufgeklart. An<br />

der Haltestelle Buffalora steigen zwei Drittel<br />

der Reisenden aus, das will heissen, wir<br />

kriegen möglicherweise Konkurrenz. Die<br />

Berggipfel und ausgesetzten Gratpartien<br />

am Horizont zeigen langgezogene, weisse<br />

Fahnen von Schneeverwehungen. Wir werden<br />

bald kräftigen Wind haben. Unsere<br />

Kollegen auf «Fell-Skis» und Schneeschuhen<br />

laufen rechts. Roger wählt die Spur<br />

links, wir sind bereits allein. Wir folgen der<br />

leicht verschneiten Spur einem Bachlauf<br />

entlang mit traumhaft schön gerundeten,<br />

mit Schnee bedeckten Steinen, Rubens-Formen,<br />

wie Mann sie sich nur träumen kann.<br />

Das Wasser fliesst, manchmal unter dem<br />

Eisfenster oder auch offen. Wir queren den<br />

Bach mehrmals und steigen durch den<br />

Arvenwald hoch, keine Steighilfe erforderlich,<br />

wir strecken unsere Sehnen genüsslich<br />

und merken wie sie immer weniger spannen.<br />

Die grosse Ebene liegt vor uns, eiskalter<br />

Wind schiebt uns vorwärts, der Schnee<br />

wechselt von pulvrig zu verblasen, manchmal<br />

mit dünner kompakter verharschter<br />

Schicht mit Sastrugibildung. Strahlender<br />

Sonnenschein, der Gebirgskranz rundum<br />

als Kulisse. Die neue Hütte gibt uns Windschatten<br />

während der Mittagsrast, es wird<br />

empfindlich kalt. Fausthandschuhe und<br />

Mützen werden hervorgeholt und die<br />

Windjackenkapuzen aus dem Kragen ausgerollt<br />

und zugezogen. Etwa minus 20°<br />

39


Windchilleffekt, dies aber nur auf der<br />

Hochebene. Weiter unten ist’s windstill und<br />

wärmer. Wir laufen weiter über die Ebene<br />

zur nächsten Hütte, wärmen uns nochmals<br />

auf und beginnen den Rückmarsch. Die Zeit<br />

reicht für eine ausgedehnte Zusatzschlaufe.<br />

Licht und Schatten in den Arvenwäldern,<br />

wir könnten irgendwo in der Wildnis sein.<br />

Durchatmen, laufen und schauen, wir<br />

haben keinen Wunsch mehr offen. Das<br />

ändert im Restaurant: hier gibts Kaffee,<br />

Getränke, die Engadiner Nusstorte als kleine<br />

Stärkung vor der Fahrt zurück.<br />

Letzter Tag mit angesagtem grossem Wetterumsturz.<br />

«Chabis» mit Wetterumsturz,<br />

der Himmel ist blau und wolkenlos. Wir<br />

nehmen Zug und Bus nach Guarda und<br />

marschieren auf der Sonnenseite über die<br />

Via Engadina nach Ftan. Meist auf aperem<br />

Weg, nicht selten über klares Eis. Dazu<br />

montieren wir Spikesschlappen.<br />

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Marco Lorenzi<br />

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8006 Zürich<br />

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Damit Sie<br />

immer auf<br />

der Höhe sind.<br />

Roger erklärt alle Gipfel, Passübergänge,<br />

Anschlussrouten, Hütten und weitere Varianten<br />

vorneherum oder hintenherum. Wir<br />

belegen Tisch und Bank vor einer aktuell<br />

unbewohnten Hütte für die Mittagsrast.<br />

Von Westen bewegt sich der Wolkenvorhang<br />

mit Cirrostraten auf uns zu. Tatsächlich<br />

wird das ganze Unterengadin in fünf<br />

Viertelstunden komplett von der Schichtwolke<br />

überzogen. In Ftan sitzen die Dohlen<br />

auf dem Dachfirst der Kirche, während wir<br />

mit Getränk im Restaurant den Bus abwarten.<br />

An den Bergen schneit es bereits.<br />

Wir sind nun eine Woche ganz flott gelaufen,<br />

bestens geführt von Roger, unterstützt<br />

von allen, welche dabei mitmachten, es<br />

hätte nicht besser sein können, vielen<br />

Dank! Franz Georg Keel<br />

Swiss Precision and Innovation<br />

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Zusätzlich mit<br />

Barometer<br />

und Uhr


Skitour Brünnelistock<br />

und Laucherenstöckli<br />

Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong><br />

Leitung: Köbi Blickenstorfer<br />

Eigentlich sollte die Skitour an diesem Donnerstag<br />

ins Gebiet des Schilstals, auf den<br />

Steingässler führen. Die Wetterprognosen<br />

waren alles andere als gut: Nebel mit einer<br />

Sichtweite von 50 bis 200 Metern war vorhergesagt,<br />

und die Lawinensituation war<br />

auf Stufe 3, erheblich, eingestuft. So entschied<br />

sich Köbi, eine Ersatztour im Raum<br />

Brünnelistock und Laucherenstöckli zu<br />

unternehmen. Kurz vor neun Uhr trafen<br />

sich sieben Teilnehmende bei der Talstation<br />

der Laucherenbahn.<br />

Nach dem/-r Startkaffee, -schokolade, ovomaltine<br />

mit Gipfeli in der Snackbar «13ni»<br />

wurden die Skis unter die Füsse genommen.<br />

Bei leichtem Schneetreiben, das uns<br />

den ganzen Tag begleiten sollte, führte uns<br />

die Spur auf dem alten Schwyzerweg bergan,<br />

Richtung Brünnelistock. Schon bald<br />

durften wir feststellen, dass hier recht viel<br />

Pulverschnee lag. Weiter konnten wir auch<br />

davon Kenntnis nehmen, dass dem Wildschutz<br />

hier nachgelebt wird. Überall weisen<br />

Tafeln darauf hin, dass das Verlassen des<br />

Weges Sanktionen nach sich ziehen würde.<br />

Also blieben wir auf der Spur, die durch<br />

eine wunderbare, an die Juraweiden<br />

erinnernde Gegend führte. Gegen Mittag<br />

trafen wir auf unserem ersten «Gipfel» ein.<br />

Köbi war sicher froh darüber. Denn endlich<br />

konnte der Rucksack um einen herrlich kühlen<br />

Rosé erleichtet werden. Besten Dank<br />

für den Gipfeltrunk! Nun war es auch nicht<br />

mehr weit bis zur Mittagsrast. Eine rassige<br />

Abfahrt über die Piste führte uns direkt ins<br />

Restaurant «Passhöhe» zu Familie Rubli auf<br />

der Ibergeregg. Die wohlverdiente Stärkung<br />

liess auch nicht lange auf sich warten.<br />

Wir wären sicher noch länger sitzen geblieben,<br />

doch der Zeitpunkt des letzten Postautos<br />

bei der Laucherenbahntalstation<br />

rückte näher und vorher wollten wir doch<br />

noch das Laucherenstöckli erreichen. Also,<br />

Felle montieren und ab ging die Post. Der<br />

Weg ist zwar für Skitourenfahrer nicht<br />

gerade das gelbe vom Ei, aber er führte uns<br />

Im Aufstieg zum Brünnelistock<br />

stetig bergan und gab uns auch einen Blick<br />

auf den Eseltritt frei. Nach ein paar Lektionen<br />

in Spitzkehren erreichten wir zeitig den<br />

zweiten Gipfel unserer Tour. Auf dem Laucherenstöckli<br />

versorgten wir die Felle, und<br />

schon bald zogen wir auf der frisch verschneiten<br />

Piste Bogen um Bogen talwärts.<br />

Das Wetter war eindeutig auf unserer Seite.<br />

Da sich wegen des Hochnebels an diesem<br />

Tag fast keine «normalen» Skifahrer auf das<br />

Laucherenstöckli begaben, kamen wir in<br />

den Genuss einer tollen Abfahrt. Und schon<br />

bald «mussten» wir nochmals im «13ni» Einkehr<br />

halten und auf das Postauto warten.<br />

So hatten wir Gelegenheit, den Tag Revue<br />

passieren zu lassen. Fazit: Auch bei weniger<br />

schönem Wetter können sehr schöne und<br />

erholsame Touren unternommen werden.<br />

Dies nicht zuletzt auch dank der vorzüglichen<br />

Leitung. Köbi, besten Dank.<br />

Peter Geissberger<br />

Gipfeltrunk auf dem Brünnelistock<br />

41


Tourenbericht Skitourenwoche<br />

Diemtigtal EASY<br />

27. Februar bis 4. März <strong>2011</strong><br />

Tourenleiter: Claude Andres<br />

Teilnehmer <strong>SAC</strong> Am <strong>Albis</strong>:<br />

Lisbeth Blickenstorfer, Wilhelm Giesinger,<br />

Annie Nabholz, Helmut Rüdiger,<br />

Barbara Wagner-Blickenstorfer<br />

Teilnehmer <strong>SAC</strong> Hoher Rohn:<br />

Hans Gonzenbach, Veronika Keller,<br />

Jürg Schweizer, Hedy Streuli<br />

Basis:<br />

Gasthof Hirschen, Anna und Daniel Kunz,<br />

Oey-Diemtigen<br />

Tourenübersicht<br />

27.2.: Alp Vordermenige 1850 m, 550 Hm<br />

28.2.: Stand 1900 m, 600 Hm<br />

1.3.: Mariannehubel 2155 m, 950 Hm<br />

2.3.: Buur 1948 m, 600 Hm<br />

3.3.: Rauflihore 2322 m, 1100 Hm<br />

4.3.: Niederhore 2077 m, 750 Hm<br />

Sonntag, Alp Vordermenige 1850 m<br />

Gerade noch rechtzeitig vor unserer Tourenwoche<br />

hat Frau Holle ihr Weiss über die<br />

Berge und Matten der Schweiz verteilt. Bei<br />

unserer Anreise nach Oey schneit es noch,<br />

und der Nebel lässt die Sicht auf unsere<br />

Ziele nicht zu. Alle sind sich einig, dass der<br />

Tag auch bei weniger optimalen Verhältnissen<br />

mit einer Tour begonnen werden soll.<br />

Um elf holt uns Werner Mani mit seinem<br />

Wasserbetten-Transporter ab. Eine tolle<br />

Sache, dass wir unsere Privatautos nicht<br />

42<br />

brauchen und per Bus jeweils zu den Ausgangspunkten<br />

gebracht werden. Claude<br />

entscheidet sich für eine Tour Richtung<br />

Meniggrat. Wir fahren in das lange Diemtigtal<br />

hinein und zweigen bei Zwischenflüh<br />

ab nach Meniggrund. Am Südhang suchen<br />

etwa zehn Gemsen durch die Schneedecke<br />

hindurch nach Nahrung. Oberhalb Meniggrund<br />

schnallen wir zum ersten Mal in dieser<br />

Woche die Tourenskis an und folgen<br />

dem verschneiten Weg nach Menigwald.<br />

Nach einer kurzen Rast geht es durch den<br />

lockeren Wald in verschiedenen Steigungen<br />

weiter Richtung Meniggrat. Es schneit<br />

immer noch leicht, und der Nebel hängt<br />

immer noch an den Bergen. Das kann uns<br />

die Freude an der frisch verschneiten Gegend<br />

aber nicht verderben. Mit zunehmender<br />

Höhe wird der Schnee immer luftiger.<br />

Nach etwa zwei Stunden machen wir auf<br />

der Alp Vordermenigen Mittagsrast. Gestärkt<br />

gleiten wir durch den unberührten<br />

Neuschnee zurück zum Bus. Mangels<br />

Schneeunterlage sind einzelne «Treffer»<br />

mit Steinen nicht zu vermeiden. Aber alle<br />

kommen gesund und munter zum Ausgangspunkt<br />

zurück. Eine gelungene Einlauftour.<br />

Hans Gonzenbach<br />

Montag, Stand 1900 m<br />

Das Frühstücksbuffet ist so lecker, dass wir<br />

spontan unsere Abfahrtszeit von halb neun<br />

auf neun Uhr verschieben. Claude fährt uns<br />

mit Mani’s Wasserbettenbus zum Meniggrund.<br />

Nach der obligaten LVS-Kontrolle<br />

steigen wir auf dem Fahrweg bis zur<br />

Schweizer Familie-Feuerstelle. Nach einem


Schluck Tee und Claudes Spitzkehrenschulung<br />

(ohne Zwick!) geht es weiter, vorbei<br />

an Tipizeltstangen, bis zur Verzweigung<br />

Gestelen, Seebergalp. Da die blauen Störungen<br />

nur sehr spärlich vorhanden sind,<br />

verlassen wir unsere Zielrichtung und folgen<br />

der gut angelegten Spur Richtung Seebergsee.<br />

Punkt zehn nach zwölf Uhr wird<br />

die Fressbox geplündert. Von Seehorn und<br />

anderen Gipfeln keine Spur, und somit entfällt<br />

auch die Panoramaerklärung. Wir sind<br />

noch nicht müde und ziehen weiter zum<br />

Stand. Kurz unterhalb des Gipfels heisst es:<br />

«Aufschliessen und Felle ab!» Obwohl der<br />

Pulver schon etwas feucht ist, zeichnen wir<br />

leicht unsere Spuren in den jungfräulichen<br />

Schnee. Beim Bus angekommen freuen wir<br />

uns alle auf den letzten Schwung, den Einkehrschwung<br />

im mittlerweilen weitbekannten<br />

Gasthof Horboden. Nach dieser<br />

Super-Easy-Tour heisst es: Spielen, Nachtessen,<br />

Bett. Lisbeth Blickenstorfer<br />

und Barbara Wagner-Blickenstorfer<br />

Dienstag, Mariannehubel 2155 m<br />

Um Viertel vor neun fährt uns der Gruppenbus<br />

zum Ausgangspunkt der heutigen<br />

Spuren am Piz Oesch<br />

Tour, dem Parkplatz hinter Grimmialp auf<br />

1220 m. Der Chauffeur, ein Allround-Diemtigtaler,<br />

kommt gleich mit auf Tour. Unterwegs<br />

unterhält er uns mit seinen «wahren»<br />

Geschichten, beinahe wie in der Schweizer<br />

Talent Show. Die Spur führt in 20 cm tiefem,<br />

schneeweissem Pulverschnee durch<br />

einen zauberhaft verschneiten Wald. Auf<br />

der einen Talseite grüsst jetzt die Sonne, als<br />

matte Scheibe, durch lichten Nebel. Auf der<br />

Gegenseite ist blauer Himmel, und wir<br />

hören Lawinen hinunter donnern. Nach<br />

stetigem Steigen sind wir um die Mittagszeit<br />

in wärmendem Sonnenlicht. Karge,<br />

prachtvoll verschneite Bäumchen sind eine<br />

Augenweide. Ob der Waldgrenze erreichen<br />

wir den sanften Grat zum Ankestock. Nach<br />

kurzer Absprache sind wir alle motiviert<br />

und «zwäg» für den Mariannehubel 2155<br />

m. Um Viertel vor zwei sind wir auf dem<br />

Gipfel, benannt nach der Marianne, die von<br />

zwei Brüdern geliebt wurde. Beim «Zmittag»<br />

bestaunen wir das Panaroma, mit<br />

den sanften Hubeln des Diemtigtal’s. Auch<br />

höhere populäre Gipfel, wie Doldenhorn,<br />

Blüemlisalp, Stockhorn etc. ragen aus<br />

einem gewaltigen Nebelmeer. Die Abfahrt<br />

geht los, durch 30 cm tiefen Pulverschnee,<br />

einfach herrlich bis zum ersten Bödeli bei<br />

1800 m. Dann sind wir ganz plötzlich in<br />

dichtem Nebel, mit einer Sichtweite von ein<br />

bis zwei Metern. Unser Tourenleiter führt<br />

uns mit Erfahrung und alpinem «Gspür»<br />

der kaum ersichtlichen Aufstiegspur entlang,<br />

bergab. Ihm ein grosses Bravo! Ausser<br />

einem hin und wieder aufgeschreckten Ruf<br />

«Stein» ist es nun in der sonst gesprächigen<br />

Gruppe ganz still geworden, alle konzentrieren<br />

sich stark, dass hier nichts passiert.<br />

Die Route durch den jetzt schweren Schnee<br />

bei dichtem Nebel scheint endlos. Doch<br />

letztlich erreichen wir die Alpstrasse und<br />

fahren auf dieser rassig hinunter zum Parkplatz.<br />

Viertel nach vier sitzen wir alle heil<br />

und ganz beim schon üblichen «Zwätschge-<br />

Lutz» im Restaurant Eggli und mögen<br />

umsomehr palafern. Die 950 Hm und die<br />

Fahrt durch den Nebel war nicht ganz eine<br />

Easy-Tour. Doch ich sehe beim «Znacht» die<br />

Gesichter meiner KameradInnen strahlen,<br />

nach diesem ausgefüllten, eindrucksreichen<br />

Tourentag. Annie Nabholz<br />

43


Im Aufstieg zum Buur<br />

Mittwoch, Buur 1948 m<br />

Nach der etwas anstrengenden, gestrigen<br />

Skitour hat der Tourenleiter für heute eine<br />

etwas leichtere Skitour angesagt. Wasserbett-Mani<br />

ist heute nicht dabei, weil seine<br />

Frau Heidi Geburtstag hat und er sie zu<br />

einem feinen Essen ausführt. Deshalb ist<br />

Claude heute unser Chauffeur. Der Wetterbericht<br />

hat Hochnebel bis 1500 m vorausgesagt.<br />

Wir starten von Meniggrund aus<br />

und tatsächlich beim ersten Halt bei der<br />

Feuerstelle der Schweizer Familie stehen<br />

wir bereits in der Sonne. Aber der Nebel ist<br />

noch nicht endgültig besiegt. Er bleibt uns<br />

44<br />

auf den Fersen und beim zweiten Halt holt<br />

er uns wieder ein. Kurz vor dem Gipfelaufstieg<br />

auf den Piz Oesch entscheidet sich<br />

unser Tourenleiter für den Buur (1948 m),<br />

weil eine Vorgängergruppe eine schöne<br />

Spur angelegt hat und weil uns eine tolle<br />

Abfahrt in einem Pulverschneehang in Aussicht<br />

steht. Wir geniessen die Gipfelrast bei<br />

schöner Rundsicht und Sonnenschein. Aber<br />

der Nebel lässt uns nicht in Ruhe. In einem<br />

günstigen Augenblick mit einigermassen<br />

guter Sicht starten wir die Abfahrt über die<br />

erwähnten Pulverschneehänge, wirklich<br />

toll. Am Ende stehen uns noch eine flache<br />

Transversale zur Feuerstelle und eine<br />

Abfahrt auf einem Alpweg bevor. Dann<br />

erreichen wir wohlbehalten den Parkplatz<br />

mit unserem Tourbus. Wilhelm Giesinger<br />

Donnerstag, Rauflihore 2323 m<br />

Werner fährt uns zum Parkplatz Grimmialp.<br />

Um ca. halb neun Uhr beginnen wir den<br />

Aufstieg. Es ist sehr kalt und wir alle sind<br />

gut eingepackt. Doch im Verlauf der ersten<br />

Stunde machen wir Tenueerleichterung<br />

und später setzen wir auch noch die Sonnenbrille<br />

auf. Nun ist es warm wie im Frühling.<br />

Via Grimmialp, Grimmifurgge erreichen<br />

wir in gutem Tempo nach gut vier<br />

Stunden das Rauflihore. Nach Gipfelfotos<br />

und gemütlicher Mittagsrast mit prächtiger<br />

Aussicht auf Eiger, Jungfrau, Doldenhorn,<br />

Wildstrubel und Galmschibe geniessen wir<br />

eine traumhafte Pulverschneeabfahrt. Einzig<br />

der Waldweg erfordert vorsichtiges<br />

Fahren. Nach der Ankunft im Hirschen werden<br />

wir mit einem Glühwein und einem


feinen, heissen Käsekuchen überrascht.<br />

Herzlichen Dank, Anna, für diesen feinen<br />

Apéro. Und danke dir, Claude, für die super<br />

Tour. Veronika Keller und Hedy Streuli<br />

Freitag, Niederhore 2077 m<br />

Und schon ist der letzte Tag unserer Skitourenwoche<br />

angebrochen. Als «Auslauftour»<br />

wird das Niederhorn angestrebt. Wir starten<br />

im Meniggrund, also sind immerhin fast<br />

800 m zu steigen, aber wir haben ja im Verlauf<br />

der letzten Tage etwas Training und<br />

Selbstvertrauen gewonnen, und wir haben<br />

gesehen, dass auch ein längerer Aufstieg<br />

bei ruhigem Gang zu einer Easy-Tour werden<br />

kann. Wieder ein herrlicher Tag, heute<br />

mit besonders guter Weitsicht. Der am letzten<br />

Wochenende gefallene Schnee bietet<br />

wegen der kühlen Witterung immer noch<br />

sehr gute Verhältnisse. Oben auf dem<br />

Niederhorn bekommen wir Besuch von<br />

einem Steinadler, der in unmittelbarer<br />

Auf den Rauflihore<br />

Nähe seine eleganten Kreise zieht. Im<br />

Diemtigtal soll es drei Adlerhorste geben;<br />

damit ist die Population eigentlich gesättigt.<br />

Adler brauchen einen grossen Lebensraum.<br />

Unser Tourenleiter kann unterwegs<br />

seine grosse Erfahrung einbringen und<br />

wählt optimale Varianten. Er hat die Situation<br />

immer sicher im Griff. Manchmal<br />

kann er auch etwas heikel tun. Mir schien,<br />

dass er es zum Beispiel gar nicht schätzt,<br />

wenn ihm beim Aufstieg jemand hinten auf<br />

die Skis tritt. Sogar wenn dies nur bei jedem<br />

zweiten Schritt vorkommt, fängt er an zu<br />

husten. Auch auf dieselbe Frage gibt er<br />

höchstens drei mal eine ruhige Antwort.<br />

Das Diemtigtal, eines der besten Skitourengebiete,<br />

ist touristisch eher auf sanfte Art<br />

entwickelt. Seitdem ein Diemtigtaler 2010<br />

Schwingerkönig wurde, scheint die ganze<br />

Talschaft immer noch in Begeisterung<br />

zu leben. – Es war eine geglückte Tourenwoche.<br />

Helmut Rüdiger<br />

45


Cavradi<br />

Dienstag, 15. März <strong>2011</strong><br />

Leitung: Köbi Blickenstorfer<br />

Leise wird mir auf der Rückreise zugeflüstert:<br />

«Würdest du ein paar Zeilen über<br />

diese Tour schreiben?» «Ja, mach ich», weil<br />

es so schön war, denke ich. Aber war es<br />

wirklich so schön? Doch, das war es.<br />

Kommt natürlich darauf an, ist das Wetter<br />

massgebend, ob eine Tour schön ist, oder<br />

das Erlebte?<br />

Also: Schon am Vorabend kündigt Köbi an,<br />

dass wir möglicherweise nicht auf den<br />

Cavradi gehen können, denn das Wetter<br />

ist unbestimmt. Wen stört das – schön ist<br />

doch, dass wir gemeinsam etwas unternehmen<br />

können in den Bergen.<br />

Start im HB Zürich um neun nach sechs Uhr,<br />

zweitvorderster Wagen, wie abgemacht.<br />

Fritz und Hansueli sitzen schon im Abteil.<br />

Was, nur drei Teilnehmer und wo ist der<br />

Jakob? Er und die anderen steigen erst in<br />

Zug ein. Und so ist es auch. Köbi, Franz<br />

Georg, Fredi, Johann, Aschi. Alles starke<br />

Tourenfahrer und ich als einzige Frau. Oh<br />

je, werde ich da mithalten können? Zu<br />

meiner Erleichterung erfahre ich, dass<br />

Vreni am Oberalppass auf uns wartet. Mir<br />

fällt ein Stein vom Herzen, und ich kann<br />

mich erst jetzt so richtig auf die Tour<br />

freuen. Wir fahren ohne umzusteigen bis<br />

Göschenen. Bei der Ankunft werfen wir<br />

einen Blick nach oben. Dort sieht es nicht<br />

nach Sonne aus. Lassen wir uns überraschen.<br />

Weiter geht es mit der MGB bis Andermatt.<br />

Hier haben wir eine halbe Stunde Aufenthalt.<br />

Was gibt es da Schöneres, als ins<br />

Restaurant zu gehen, um den dringend nötigen<br />

Startkaffee zu geniessen. Ich mache<br />

mich jedoch auf die Suche nach einer Petflaschenentsorgungsstelle.<br />

Dies jedoch erfolglos.<br />

Ich trage meine Petflasche wieder<br />

zurück zum Bahnhof und will sie in meinen<br />

Rucksack versorgen. Eine Kontrolleurin der<br />

MGB nimmt mir die Flasche ab. Sie will sie<br />

entsorgen. Richtig nett!<br />

46<br />

Die Fahrt geht weiter zum Oberalppass<br />

hinauf. Vreni wartet schon auf uns. Wir<br />

stapfen bis zum Rhein-Infozentrum. Wer<br />

schon bereit ist, fährt etwas abwärts zum<br />

Fredi. Er ist von Köbi beauftragt, die Kontrolle<br />

des LVS zu machen. Prima, alles in<br />

bester Ordnung.<br />

Es geht los. Das Gelände ist nicht gerade<br />

freundlich mit uns – holprig und verspurt.<br />

Wir <strong>SAC</strong>ler meistern es, zwar nicht alle<br />

gleich gut, doch wir schaffen es ohne<br />

Sturz. Möglichst ohne Höhenverlust fahren<br />

wir abwärts. Am passenden Ort werden die<br />

Felle montiert. Die Stimmung ist locker. Die<br />

Sicht besser als erwartet. Somit stimmt es<br />

für alle. Ich darf mich hinter Köbi «hängen»,<br />

was ich sehr schätze. Gemütlich<br />

schleifen wir unsere Ski über den Schnee<br />

aufwärts. Dann ein kurzes Stück abwärts<br />

durchs wasserlose Bachbett. Das Tempo ist<br />

prima. Die Befürchtungen, nicht mithalten<br />

zu können, sind unnötig gewesen. Der<br />

Cavradi ist gut sichtbar. Weiter oben sehen<br />

wir rechter Hand den Ausfluss des jungen<br />

Rheins, der vom Tomasee entspringt. Er ist<br />

noch verschneit und ruhig. Weiter geht es<br />

bis zur <strong>Mai</strong>ghelshütte, die wir in zwei Stunden<br />

erreichen. Der TL lobt uns für die gute<br />

Zeit. Wir sind immerhin Senioren... Schön,<br />

so etwas zu hören, das motiviert uns für<br />

den letzten Teil des Aufstiegs. Jetzt haben<br />

wir erstmal eine Pause verdient. Draussen<br />

Aufstieg zum Cavradi bei Nebel und<br />

leichtem Schneefall


können wir nicht sitzen, viel zu kühl.<br />

Darum, Skischuhe ausziehen, kein Muss,<br />

aber es wird gerne gesehen. Im Aufenthaltsraum<br />

stärken wir uns bei einer Suppe<br />

mit Brot oder mit Brot und Wienerli. Die<br />

nicht bestellte Hirschwurst, die später von<br />

der Hüttenwirtin serviert wird, findet zuerst<br />

keinen Abnehmer. Schlussendlich<br />

nimmt Vreni sie und teilt sie untereinander<br />

auf.<br />

Die Pause ist schnell vorbei. Das Wetter<br />

lässt es zu, dass wir nicht umkehren müssen.<br />

Köbi empfiehlt, die Harscheisen anzulegen.<br />

Der Aufstieg ist recht steil, und wir<br />

wissen nicht, wie der Schnee weiter oben<br />

ist. Der Wind weht uns manchmal kräftig<br />

von allen Seiten um die Ohren. Ganz feine<br />

Schneeflocken fallen. Uns stört das nicht.<br />

Es gefällt uns einfach, Wind und Wetter zu<br />

trotzen. Köbis Harscheisen-Tipp ist für<br />

einige eine grosse Erleichterung an den<br />

steileren Teilstücken. Einige Spitzkehren<br />

sind nötig. Die Sicht ist unterschiedlich gut.<br />

Wir nehmen es gelassen und stehen nach<br />

einer Stunde gemeinsam freudig auf dem<br />

Cavradi. Ein gutes Gefühl, den Gipfel<br />

erreicht zu haben.<br />

Cavradi-Gipfelbild<br />

Wir bewundern, was es zu bewundern<br />

gibt. Viel ist es nicht, denn die Sicht ist<br />

nicht optimal. Aber die eindrücklichen steilen<br />

Felsplatten über dem Curnerastausee<br />

sehen wir gut. Köbi gibt zu diesem gewaltigen<br />

Felsmassiv einige Erklärungen ab,<br />

wie sie entstanden sind. Auch über das<br />

Gotthardmassiv weiss er Interessantes zu<br />

berichten. Ein Gipfelfoto gehört ebenfalls<br />

dazu, und schon stehen wir in den Startlöchern.<br />

Spuren von unseren Vorgängern<br />

sind nur schlecht sichtbar, doch Köbi führt<br />

uns auf guten Hängen und mit machbaren<br />

Schwüngen abwärts. Diszipliniert fahren<br />

wir möglichst hintereinander Richtung<br />

Tschamut. Selbst der Kurzskifahrer Franz<br />

Georg, meistert die Hänge ohne Probleme.<br />

Der Schnee ist etwas schwer, aber gut lenkbar.<br />

Unterhalb von Tschamut, bei der kleinen<br />

Brücke, tragen wir die Ski hinauf zum<br />

Bahnhof. Vreni verabschiedet sich kurz vor<br />

Erreichen der Rheinquelle. Aus zeitlichen<br />

Gründen können wir nicht mehr dort einkehren.<br />

Im Zug ist es dann aber grad so<br />

schön, um diese spannende Tour würdig zu<br />

verabschieden.<br />

Danke Köbi! Silvia Lüthi<br />

47


Monatsprogramm Jugend<br />

<strong>Mai</strong><br />

1.–7.5. Kletterlager Finale/Monaco<br />

Siehe Ausschreibung in den CN 1/2 <strong>2011</strong>.<br />

Anmelden an: Patrick Violetti, dipl. Bergführer,<br />

mit dem Anmeldeformular auf<br />

www.jo-albis.ch. Anmeldeschluss: 15.4.<br />

12.5. Klettertraining in Adliswil<br />

Das Klettertraining in der Boulderhalle,<br />

Webereistrasse 68 in Adliswil, findet jeweils<br />

jeden zweiten Donnerstag von 19 – 20 Uhr<br />

statt. Diese werden von J+S Leitern geleitet,<br />

evtl. können wir von Affoltern a.A. eine<br />

Mitfahrgelegenheit anbieten, dazu musst<br />

du dich aber telefonisch bei dem jeweiligen<br />

Leiter anmelden. Trainingsleiter: Michi<br />

Heeb, 079 767 75 86.<br />

21.5. Melchseefrutt<br />

Infos auf www.jo-albis.ch und beim Tourenleiter<br />

Kurt Badertscher.<br />

26.5. Klettertraining in Adliswil<br />

Klettertraining in der Boulderhalle von 19 –<br />

20 Uhr (vgl. oben). Trainingsleiter: Patrick<br />

Violetti, dipl. Bergführer, 079 457 37 78.<br />

48<br />

<strong>Juni</strong><br />

9.6. Klettertraining in Adliswil<br />

Klettertraining in der Boulderhalle von 19 –<br />

20 Uhr (vgl. oben).<br />

18./19.6. Eiskurs <strong>Sektion</strong><br />

Siehe Ausschreibung im <strong>Sektion</strong>steil.<br />

23.6. Klettertraining in Adliswil<br />

Klettertraining in der Boulderhalle von 19 –<br />

20 Uhr (vgl. oben).<br />

Voranzeigen<br />

8.–12.8. FABE-Lager im Maggiatal<br />

14.–20.8.TW Unterwallis/Chamonix<br />

www.joalbis.ch


78. Jahrgang, Nr. 5/6<br />

AZB<br />

8910 Affoltern a. A.<br />

Redaktion: Ursula Spörri, Diggelmannstrasse 25, 8047 Zürich, Telefon 043 538 56 19, cn@sac-albis.ch – Redaktionsschluss<br />

am ersten Werktag des Vormonats – <strong>Sektion</strong>spräsident: Markus Bürgin, Grundrebenstrasse 52, 8932 Mettmenstetten,<br />

Telefon 044 768 24 43, markus.buergin@sac-albis.ch – Adressänderungen: Erna Rieder-Kiener, Vorder<br />

Kurzenei, Tanne, 3457 Wasen i.E., Telefon 034 437 15 67, Natel 079 753 93 37, erna.rieder@sac-albis.ch – Kassier:<br />

Marcel Bataillard, Steigstrasse 23c, 9220 Bischofszell, Telefon 071 422 40 33, marcel.bataillard@sac-albis.ch – Inserate:<br />

Gino Francescutto, Im Bänz 7, 8902 Urdorf, Telefon 043 455 95 70, Natel 079 426 04 56, inserate@sac-albis.ch – Druck:<br />

Druckerei Rüwo AG, Fabrik am Weiher, 8909 Zwillikon, Telefon 044 761 28 20, Telefax 044 761 28 27, vorstufe@<br />

druckerei-ruewo.ch – Postcheckkonti <strong>Sektion</strong>: 80-8250-9, Veteranenkasse: 80-10188 – Internet <strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong>:<br />

www.sac-albis.ch – JO Am <strong>Albis</strong>: www.jo-albis.ch – <strong>SAC</strong>-Zentralverband: www.sac-cas.ch – Erscheinung: 6-mal pro Jahr.<br />

Material Gruppe Zürich · Ausgabe nach telefonischer Abmachung: Telefon 044 360 82 33

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