Veranstaltungen Mai/Juni 2011 - SAC Sektion Albis
Veranstaltungen Mai/Juni 2011 - SAC Sektion Albis
Veranstaltungen Mai/Juni 2011 - SAC Sektion Albis
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Schweizer Alpen-Club<br />
<strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong><br />
Clubnachrichten<br />
<strong>Mai</strong> /<strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>
Unsere Hütten<br />
Reservationen Eseltritt, Ibergeregg<br />
22.04. - 29.04. besetzt<br />
18.05. - 19.05. Hüttenputz besetzt<br />
21.05. - 22.05. besetzt<br />
25.05. - 29.05. besetzt<br />
03.06. - 17.06. besetzt<br />
09.07. - 16.07. besetzt<br />
Reservationen an den Hüttenchef:<br />
Werner Angst, Mettmenstetten, Telefon 044 767 12 47<br />
info@eseltritt.ch, www.eseltritt.ch<br />
Reservationen Hängela-Hütte, Vals<br />
25.05. - 29.05. besetzt<br />
01.06. - 18.06. besetzt<br />
22.06. - 02.07. besetzt<br />
06.07. - 10.07. besetzt<br />
16.07. - 27.08. besetzt<br />
09.09. - 13.09.<br />
Reservationen an den Hüttenchef:<br />
Fredy Gut, Wädenswil, Telefon 044 780 04 66<br />
besetzt<br />
info@haengelahuette.ch, www.haengelahuette.ch<br />
Bächlitalhütte<br />
Anmeldungen<br />
an die Hüttenwirtin<br />
Erna Schuler<br />
Telefon 079 614 43 69<br />
Hüttentelefon 033 973 11 14<br />
info@baechlitalhuette.ch<br />
www.baechlitalhuette.ch<br />
Luftseilbahn<br />
Handeck-Gerstenegg:<br />
Telefon 033 982 31 24 oder<br />
Telefon 033 982 30 11<br />
Treschhütte<br />
Anmeldungen über<br />
Hüttentelefon:<br />
041 887 14 07<br />
info@treschhuette.ch<br />
www.treschhuette.ch
Geschätzte <strong>Albis</strong>erinnen<br />
und <strong>Albis</strong>er<br />
Schon sind über 100 Tage seit meinem<br />
Amtsantritt vergangen. In dieser Zeit hat<br />
sich schon einiges getan, und ich denke es<br />
ist Zeit, euch geschätzte Mitglieder, über<br />
unsere Aktivitäten im Vorstand zu informieren.<br />
Anfangs Februar <strong>2011</strong> hat sich der Vorstand<br />
auf die Ibergeregg zurückgezogen, um sich<br />
auszutauschen, neu auszurichten, die nächsten<br />
Arbeiten gemeinsam zu planen und zu<br />
priorisieren. Zudem hat im März bereits die<br />
erste Vorstandssitzung stattgefunden.<br />
Konstituierung des Vorstandes<br />
� Präsident: Markus Bürgin<br />
� Administration:<br />
Doris Ammann (Aktuarin)<br />
Erna Rieder (Mitgliederkontrolle)<br />
� Kommunikation:<br />
Ursula Spörri (Clubnachrichten)<br />
Andreas Fehrenbach (Internet)<br />
� Finanzen: Marcel Bataillard<br />
� Hütten: Christoph Wyder<br />
� JO: Theo Schmidberger<br />
� Touren: Dieter Strub<br />
� Senioren: Jakob Blickenstorfer<br />
� Gruppe Zürich: Jean-Pierre Hauser<br />
� Mitglieder:<br />
Peter Knabenhans<br />
(Vizepräsident /Material)<br />
Ruedi Kehrli (Tourenchef Winter)<br />
Guido Wyss<br />
(Baukommission Treschhütte)<br />
� Kultur und Umwelt:<br />
Alexandra Huber (nicht im Vorstand,<br />
aber mit ihren Themen auch<br />
regelmässig involviert)<br />
Folgend sind die wichtigsten Themen aufgeführt,<br />
welche uns in den entsprechenden<br />
Kommissionen momentan beschäftigen:<br />
Titelbild: Vajolettürme, Rosengarten/<br />
Dolomiten<br />
Foto: Ernst Labhart<br />
<strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong><br />
Administration<br />
Mitgliederbewegungen<br />
Eintritte 12 Personen<br />
Austritte 6 Personen<br />
Hinschiede 4 Personen<br />
Am 17. September <strong>2011</strong> findet das <strong>Albis</strong>clubtreffen<br />
auf dem Eseltritt statt. Details<br />
folgen.<br />
Neues GV Konzept. Wir planen, das Konzept<br />
auf die nächste Generalversammlung<br />
anzupassen und das Club-Geschäft von den<br />
Ehrungen zu trennen. Es ist uns ein Anliegen,<br />
dass beide Anlässe am selben Tag<br />
stattfinden. Dadurch hat jedes Mitglied die<br />
Möglichkeit, beide Anlässe zu besuchen<br />
oder dem einen oder anderen Teil beizuwohnen.<br />
Zudem werden wir versuchen,<br />
den Termin auf einen Wochentag (Nachmittag<br />
und Abend) zu verlegen um möglichst<br />
viele Mitglieder anzusprechen. Weitere<br />
Details werden folgen, sobald das<br />
Konzept vom Vorstand genehmigt wurde.<br />
Kommunikation<br />
Kommunikation innerhalb und ausserhalb<br />
der <strong>Sektion</strong> wird immer wichtiger. In unserer<br />
schnelllebigen Gesellschaft wünschen<br />
viele, auf die benötigten Informationen<br />
jederzeit zugreifen zu können. Die Tourenausschreibungen<br />
im Internet sind gute Beispiele<br />
wie unsere Kommission jederzeit und<br />
aktuell Informationen zur Verfügung stellen<br />
kann. Nun suchen wir eine Möglichkeit,<br />
um auch andere Informationen wie Club<br />
Nachrichten, Fotos von Touren, Baufortschritte<br />
der Treschhütte, Spendenaufrufe,<br />
etc. auf diesem Weg unseren Mitgliedern<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Finanzen<br />
In dieser Kommission sind momentan die<br />
Mehrwertsteuern das grosse Thema.<br />
3
MWST 2010: Nach eingehendem Studium<br />
der Vorschriften und Beratung durch verschiedene<br />
Stellen gibt es keine andere Möglichkeit<br />
und der Club muss im Jahr 2010 das<br />
erste Mal in der Vereinsgeschichte Mehrwertsteuern<br />
bezahlen. Um die Aufwendungen<br />
in Grenzen zu halten, werden wir die<br />
Steuern gemäss Saldosteuersatz bezahlen<br />
(Beherbergung 2.0%, Restauration 5.0%).<br />
MWST <strong>2011</strong>: Da wir schon das Jahr <strong>2011</strong><br />
schreiben, werden wir auch in diesem Jahr<br />
die Saldosteuersätze zur Anwendung bringen<br />
(Beherbergung 2.1%, Restauration<br />
5.2%). Zudem müssen wir abklären ob per<br />
2012 eine Umstellung zur effektiven Abrechnung<br />
der Mehrwertsteuer sinnvoll ist.<br />
Sobald die Erkenntnisse der beiden ersten<br />
Jahre vorliegen, wird die Kommission darüber<br />
entscheiden können. Die Mehrwertsteuer<br />
wird in jedem Bereich der <strong>Sektion</strong><br />
Spuren hinterlassen. So müssen Abläufe und<br />
Formulare angepasst und geändert werden.<br />
Eine weitere Aufgabe der Finanzkommission<br />
ist das Überprüfen und Anpassen der<br />
Kassen- und Kontenstruktur unserer <strong>Sektion</strong>.<br />
Zudem wollen wir eine Unterschriftenregelung<br />
einführen, um die Verantwortlichkeiten<br />
und Berechtigungen klar zu<br />
regeln.<br />
Und «last but not least» suchen wir Unterstützung<br />
in der Finanzkommission. Gesucht<br />
wird ein Leiter oder eine Leiterin, der/die<br />
unsere Finanzen strategisch betreut, zukunftsorientiert<br />
strukturiert und kompetent<br />
und transparent durch die Finanz- und<br />
Steuerklippen steuert. Marcel Bataillard<br />
wird weiterhin den operativen Teil betreuen.<br />
Umwelt und Kultur<br />
Neu haben wir das Thema Kultur in die<br />
Kommission aufgenommen.<br />
Gegenwärtig werden in dieser Kommission<br />
verschiedene Themen wie das Projekt Skigebietsverbindung<br />
Andermatt-Sedrun und<br />
Heliskiing verfolgt und diskutiert. Neu<br />
konnte Doris Bürgin für diese Kommission<br />
gewonnen werden, um Alexandra Huber<br />
tatkräftig zu unterstützen.<br />
2<br />
Hütten<br />
Um die Brandschutzauflagen in der Bächlitalhütte<br />
zu erfüllen, werden wir die bestehende<br />
Brandschutzanlage überprüfen und<br />
mit Spezialisten zukunftsgerichtete Möglichkeiten<br />
suchen und ausarbeiten.<br />
JO<br />
Aus der Sicht des Vorstandes ist der Bereich<br />
JO unserer <strong>Sektion</strong> zu klein. Zusammen mit<br />
allen Beteiligten werden wir versuchen,<br />
Wege zu finden, um das Interesse der jungen<br />
Generation zu wecken und sie für unsere<br />
Aktivitäten zu begeistern und dadurch<br />
auch unseren Nachwuchs sicherzustellen.<br />
Touren<br />
Die Auswahl der Touren, welche unsere<br />
<strong>Sektion</strong> jedes Jahr ausschreibt und durchführt<br />
ist heute schon beeindruckend. Und<br />
trotzdem ist es das Ziel der Kommission, das<br />
Angebot weiter zu optimieren. Gerne nehmen<br />
die Zuständigen Inputs und Anregungen<br />
entgegen.<br />
Da bei all diesen Aktivitäten im Tourenbereich<br />
auch immer das Restrisiko mit<br />
unterwegs ist, sind wir daran, ein Notfallkonzept<br />
auszuarbeiten und in der <strong>Sektion</strong><br />
einzuführen. Dieses Konzept wird uns nicht<br />
vor Unfällen schützen. Es wird uns aber die<br />
Sicherheit geben, das Nötigste an Vorarbeit<br />
geleistet zu haben und für den Notfall vorbereitet<br />
zu sein. Detailinformationen über<br />
das Konzept werden folgen.<br />
Senioren<br />
Jakob Blickenstorfer (Köbi) möchte etwas<br />
ruhiger treten und sein Amt als Seniorenobmann<br />
ab- bzw. weitergeben. Als Nachfolgerin<br />
konnte Susanna Dünki gewonnen<br />
werden. Sie wird ihr Amt per 1. Juli <strong>2011</strong><br />
antreten. Siehe separater Artikel.<br />
Gruppe Zürich<br />
Am 2. März <strong>2011</strong> habe ich die erste Versammlung<br />
der Gruppe Zürich in diesem<br />
Jahr besucht.
Baukommission<br />
Die Baukommission ist momentan in Verhandlung<br />
mit der Korporation Uri. Die Themen<br />
sind der Erwerb von zusätzlichem Boden,<br />
damit genügend Raum für den Anbau<br />
und eine Neugestaltung des Sitzplatzes zur<br />
Verfügung steht. Zudem muss die Quellfassung<br />
und der Turbinenstandort verlegt und<br />
das zusätzliche Durchleitungsrecht eingeholt<br />
werden. Zusätzlicher Platz ist auch<br />
notwendig, damit der Abwassertank der<br />
vorgesehenen Dreikammersystem-Toiletten<br />
im Erdreich ausserhalb des gegenwärtigen<br />
Grundstücks versenkt werden kann. Wir<br />
erwarten ca. Mitte <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> einen definitiven<br />
Entscheid.<br />
Seit unserem Spendenaufruf sind schon<br />
über Fr. 20 000.– auf unser Spendenkonto<br />
eingegangen. Jeder Franken zählt und alle<br />
sind herzlich eingeladen, sich mit zusätzlichen<br />
Franken an unserem Projekt zu be-<br />
OUTDOOR<br />
teiligen. Die Adresse lautet auf <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong><br />
Am <strong>Albis</strong>, Tresch Hütte, 8910 Affoltern a.A.,<br />
Konto 85-398605-1. Im Voraus ein herzliches<br />
«Danke schön!»<br />
Wie ihr seht, wird unaufhörlich an den verschiedensten<br />
Themen und Aufgaben unserer<br />
<strong>Sektion</strong> gearbeitet. Altes wird überdacht,<br />
Bewährtes erhalten und Neues, wo<br />
notwendig in die Wege geleitet und umgesetzt.<br />
An dieser Stelle danke ich allen hinter<br />
und vor den Kulissen für ihre tatkräftigen<br />
Einsätze und die gegenseitige Unterstützung.<br />
All das ist nicht selbstverständlich,<br />
speziell da es sich um unentgeltliche Arbeit<br />
handelt. Das Resultat aber lässt sich sehen.<br />
Unsere <strong>Sektion</strong> ist aktiv und auf die<br />
Zukunft ausgerichtet, was sich in ihrer<br />
Lebendigkeit manifestiert.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Markus Bürgin<br />
3
Mitteilungen<br />
Wir gratulieren<br />
65 Jahre<br />
06.05.1946, Lanz Jürg, Hochstrasse 42,<br />
8044 Zürich<br />
08.05.1946, Schaffhauser Felix, Huebwiesenstrasse<br />
26, 8954 Geroldswil<br />
05.06.1946, Sennhauser Beat, Kleindorf 7,<br />
8702 Zollikon<br />
08.06.1946, Burger Erwin, Naglerwiesenstrasse<br />
80, 8049 Zürich<br />
21.06.1946, Ott Peter Martin, Frohmoosstrasse<br />
34A, 8908 Hedingen<br />
23.06.1946, Tschäppät Marianna,<br />
Im Wingert 16, 8049 Zürich<br />
25.06.1946, Müller Ernst, Feldstrasse 19,<br />
8926 Hauptikon<br />
27.06.1946, Fierz Hans-Rudolf, Dällikerstrasse<br />
45, 8105 Regensdorf<br />
70 Jahre<br />
06.05.1941, Keller Beat, Avenida Nueva<br />
Toledo 217, Lima 40-Cieneguilla/PERU<br />
08.05.1941, Baggenstoss Elisabeth, Heusserstrasse<br />
13, 8634 Hombrechtikon<br />
17.05.1941, Schlumberger Fritz, Schulhausweg<br />
36, 6312 Steinhausen<br />
26.05.1941, Windmöller Herbert, Hubertusstrasse<br />
15, D-32547 Bad Oeynhausen<br />
20.06.1941, Blickenstorfer Jakob,<br />
Im Weinberg 32, 8910 Affoltern a.A.<br />
20.06.1941, Streule Sepp, Regensdorferstrasse<br />
4 8104 Weiningen ZH<br />
21.06.1941, Waeber Jean-Claude, Rauchackerstrasse<br />
27, 8102 Oberengstringen<br />
75 Jahre<br />
14.05.1936, Diem Walter, Rainstrasse 5,<br />
8955 Oetwil<br />
27.05.1936, Frey Dietrich, Hinterdorfstrasse<br />
18, 5432 Neuenhof<br />
01.06.1936, Holder Harry, Kuegeliloostrasse<br />
50, 8050 Zürich<br />
06.06.1936, Pawlick Utz, Am Fangenbach<br />
17, 8713 Uerikon<br />
30.06.1936, Weichelt Dieter, Im Lohgraben<br />
8, 4104 Oberwil BL<br />
4<br />
80 Jahre<br />
08.05.1931, Gloor Doris, Staffelackerstrasse<br />
27, 8953 Dietikon<br />
90 Jahre<br />
04.05.1921, Köppel Albert, Grütstrasse 85,<br />
8704 Herrliberg<br />
11.05.1921, Leemann Hans Rudolf, Bruggackerstrasse<br />
6, 8152 Glattbrugg<br />
92 Jahre<br />
21.05.1919, Akert Hans Konrad, Asylstrasse<br />
130, 8032 Zürich<br />
95 Jahre<br />
30.05.1916, Aeschlimann Adolf, Einsiedlerstrasse<br />
9, 8942 Oberrieden<br />
Neuaufnahmen<br />
Tobias Sirch, 8002 Zürich<br />
Jan Leisinger, 8915 Hausen a.A.<br />
Sonja Burgardt, 8915 Hausen a.A.<br />
Stefan Burgardt, 8915 Hausen a.A.<br />
Jana Burgardt, 8915 Hausen a.A.<br />
Lenny Burgardt, 8915 Hausen a.A.<br />
Nils Gehring, 8135 Langnau a.A.<br />
Marietta Rössing Gehring,<br />
8135 Langnau a.A.<br />
Jannik Gehring, 8135 Langnau a.A.<br />
Levke Gehring, 8135 Langnau a.A.<br />
Thekla Peters, 8008 Zürich<br />
Stefan Ineichen, 8307 Effretikon<br />
Marcel Meyer, 8915 Hausen a.A.<br />
Irma Meyer, 8915 Hausen a.A.<br />
Maurice Keiser, 8908 Hedingen<br />
Oliver Spiegl, 8914 Aeugst<br />
Madlaina Hungerbühler, 8345 Adetswil<br />
Milosh Vyslouzil, 8006 Zürich<br />
Sandra Schönbächler, 8914 Aeugst
Hinschiede<br />
Münch Walter, wohnhaft gewesen Forchstrasse 366, 8008 Zürich,<br />
gestorben im Alter von 85 Jahren.<br />
Ammer Alfred, wohnhaft gewesen Kettberg 3, 8049 Zürich,<br />
gestorben am 7. Februar <strong>2011</strong>, im Alter von 91 Jahren.<br />
Denzler Emil, wohnhaft gewesen Im Kehl 7, 5400 Baden,<br />
gestorben am 25. Februar <strong>2011</strong>, im Alter von 84 Jahren.<br />
Hofmann Werner, wohnhaft gewesen Im Trichtisal 6, 8053 Zürich,<br />
gestorben am 3. März <strong>2011</strong>, im Alter von 96 Jahren.<br />
Wir bitten Sie, unseren Kameraden ein ehrendes Andenken zu bewahren<br />
und entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.<br />
Versammlung Gruppe Zürich<br />
Mittwoch, 4. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr, Schützenhaus<br />
<strong>Albis</strong>güetli/Uertenstube, Zürich<br />
Anschliessend an die Versammlung: Bildervortrag<br />
über die Skitour vom 24. März <strong>2011</strong><br />
mit Tourenleiter Bruno Bapst auf den Piz<br />
Medel 3211 m mit Abfahrt über die steile<br />
Ostflanke und die anschliessende Tour auf<br />
den Piz Segnes, von wo man einen fantastischen<br />
Blick ins wunderschöne Glarnerland<br />
hat. Dazu sind alle <strong>Albis</strong>er und Gäste herzlich<br />
eingeladen.<br />
Ernst Elmer, 74 Jahre jung, auf den letzten<br />
Metern zum Piz Medel<br />
«Frühjahrs-Putz»<br />
im Eseltritt<br />
Mittwoch, 18. <strong>Mai</strong> und Donnerstag, 19. <strong>Mai</strong><br />
Auch dieses Jahr möchten wir unser schönes<br />
Haus kosmetisch auffrischen. Aus diesem<br />
Grund suchen wir einsatzfreudige Helferinnen<br />
und Helfer. Jede Hand ist herzlich<br />
willkommen. Übernachtung und eine<br />
währschafte Verpflegung werden geboten.<br />
Helferinnen und Helfer melden sich bitte<br />
unter Tel. 044 767 12 47 oder per E-<strong>Mai</strong>l<br />
werner.angst@hispeed.ch. Ich freue mich<br />
über jeden Anruf und bedanke mich bereits<br />
zum Voraus ganz herzlich.<br />
Hüttenchef Eseltritt, Werner Angst<br />
Stamm – Auf der Spur des<br />
Wildhüters/Jägers<br />
Freitag, 20. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />
Treffpunkt: beim Forsthaus oberhalb Mettmenstetten<br />
– Nähe Paradiesli und Reithalle<br />
(oder Abholdienst um 18.40 Uhr ab Bahnhof<br />
Mettmenstetten ist organisiert).<br />
An diesem Anlass werden wir einen Einblick<br />
in die Arbeit und Aufgaben des Wildhüters<br />
einerseits und die Gepflogenheiten<br />
der Jäger andererseits erhalten. Wir werden<br />
uns im Feld und Wald bewegen und so<br />
den Augenblick in der Natur hautnah unter<br />
der Federführung eines ortkundigen Jägers<br />
7
miterleben. Die Bekleidung ist dem Wetter/<br />
der Witterung entsprechend zu wählen!<br />
Anschliessend an diesen Anlass sind alle zu<br />
einem kleinen Umtrunk herzlich willkommen.<br />
Wir freuen uns auf eine zahlreiche<br />
Teilnahme. Für ergänzende Auskünfte bitte<br />
Franziska Kunz-Waser telefonisch (044 768<br />
22 82) oder per <strong>Mai</strong>l (franziska.kunz@sacalbis.ch)<br />
kontaktieren.<br />
Quartalsversammlung <strong>Sektion</strong><br />
Freitag, 17. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />
Restaurant Löwen, Affoltern a.A.<br />
Anschliessend Bildervortrag «50 Jahre im<br />
<strong>SAC</strong> dabei – und was jetzt?» von Markus<br />
Haab. Sowohl für Neumitglieder wie auch<br />
langjährige <strong>Sektion</strong>smitglieder gibt es an<br />
diesem Abend viele interessante und erinnernswerte<br />
Momente zu sehen. Recht<br />
herzlich laden wir ein und freuen uns auf<br />
zahlreiche Teilnahme an diesem ganz besonderen<br />
Vortrag.<br />
Eiskurs Rhonegletscher<br />
Samstag, 18. <strong>Juni</strong> und Sonntag, 19. <strong>Juni</strong><br />
Der Eiskurs findet an diesen zwei Tagen erneut<br />
auf dem Rhonegleschter statt. Der<br />
6<br />
Kurs eignet sich sowohl für Anfänger wie<br />
auch für Fortgeschrittene zur Vorbereitung<br />
auf die kombinierten Hochtouren. In kleineren<br />
Gruppen werden die notwendigen<br />
Kenntnisse erlernt und geübt. Die genauen<br />
Angaben zum Kursinhalt sowie zum benötigten<br />
Material können dem <strong>Sektion</strong>sprogramm<br />
entnommen werden. Anmeldungen<br />
vorzugsweise per Email an den Organisator<br />
marek.polacek@sac-albis.ch. Für Auskünfte<br />
stehen Marek Polacek, marek.polacek@sacalbis.ch,<br />
079 489 35 21 und Patrick Violetti,<br />
patrick.violetti@sac-albis.ch, 079 457 37 78<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Seniorenausfahrt<br />
Mittwoch, 29. <strong>Juni</strong><br />
Abfahrt um 7.00 Uhr ab Zürich,<br />
7.30 Uhr ab Affoltern a.A.<br />
Besuch des Biosphärenreservats Entlebuch,<br />
eines Regionalen Naturparks von nationaler<br />
Bedeutung. Detailliertes Programm<br />
im Seniorenprogramm. Unkostenbeitrag<br />
Fr. 45.– für Fahrt, Znünikaffee, Führung und<br />
Mittagessen (ohne Getränke). Angehörige<br />
willkommen. Max. 40 Personen. Anmeldung<br />
bis 10.6. an Peter Stooss, 043 817 15<br />
16, 079 354 16 89 oder peter.stooss@sacalbis.ch<br />
mit Angabe des Einsteigeortes und<br />
ob Vegi-Menu gewünscht wird.<br />
Bibliothek/Archiv:<br />
ältere Ausgaben<br />
der <strong>SAC</strong> Zeitschrift<br />
«Die Alpen»<br />
Anlässlich des Bücherbazars für <strong>Sektion</strong>smitglieder<br />
haben wir festgestellt, dass von diversen<br />
pro Jahrgang gehefteten Büchern der <strong>SAC</strong><br />
Zeitschrift «Die Alpen» Mehrfach-Exemplare<br />
vorhanden sind. Um im Archiv Platz zu schaffen,<br />
wollen wir uns auf die Sammlung von<br />
einem Buch pro Jahrgang beschränken.<br />
Interessenten für Bücher der Jahrgänge 1912<br />
bis 1982 melden sich bitte beim Bibliothekar<br />
Peter Knabenhans, peter.knabenhans@sacalbis.ch,<br />
Tel. 044 761 19 50.
Seniorenobmann: Amtswechsel per 1. Juli <strong>2011</strong><br />
Am Beginn eines neuen Lebensdezenniums möchte Jakob Blickenstorfer (Köbi) etwas<br />
ruhiger treten und sein Amt als Seniorenobmann ab- bzw. weitergeben. Als Amtsnachfolgerin,<br />
mit Amtsantritt per 1. Juli <strong>2011</strong>, konnte Susanna Dünki gewonnen werden.<br />
Während sieben Jahren engagierte sich Köbi für die Seniorenbelange. Er übernahm<br />
diese Funktion von Fred Schmutz per 1. September 2004, welcher dieses Amt<br />
interimistisch, seit dem Hinschied von Walter Holliger am 11. <strong>Mai</strong> 2003, innehatte. Der<br />
<strong>Sektion</strong>svorstand hat volles Verständnis für die Rücktrittsabsichten. Für Köbi endet<br />
damit eine siebzehnjährige Vorstandstätigkeit (1985: Beisitzer, 1986 bis 1995: <strong>Sektion</strong>spräsident).<br />
Die Wahl von Susanna und Köbi’s Verabschiedung wird an der GV 2012<br />
erfolgen. Als (Senioren-) Wintertouren- und Alpinwanderleiter steht Köbi weiterhin<br />
der <strong>Sektion</strong> zur Verfügung.<br />
Ich danke Köbi im Namen des Vorstandes für dieses grosse Engagement in der <strong>Sektion</strong><br />
und wünsche ihm als Tourenleiter alles Gute und noch viele Gipfel und gutes Gelingen.<br />
Gesucht Leiter Finanzkommission<br />
Voranzeige <strong>Albis</strong>club-Treffen <strong>2011</strong><br />
An die Ehrenmitglieder,<br />
die ehemaligen und aktiven Mitglieder des <strong>Sektion</strong>svorstandes sowie<br />
die derzeitigen Mitglieder des Gruppenvorstandes Zürich<br />
Das traditionelle <strong>Albis</strong>club-Treffen findet alle drei Jahre statt. Bitte reserviert Euch das<br />
Datum bereits jetzt in der Agenda, die persönliche Einladung folgt zu einem späteren<br />
Zeitpunkt.<br />
Datum: 17. und 18. September <strong>2011</strong> (Samstag und Sonntag)<br />
Beginn: 17.00 Uhr<br />
Ende: nach der Bergpredigt am Sonntagnachmittag<br />
Ort: Clubhaus Eseltritt<br />
Für den <strong>Sektion</strong>svorstand<br />
Doris Ammann, Aktuarin<br />
Markus Bürgin<br />
Zur Unterstützung unserer Finanzkommission suchen wir einen Leiter/eine Leiterin,<br />
der/die Lust und Zeit hat, strategische Themen wie die Einführung der MWST und weitere<br />
Aufgaben in der <strong>Sektion</strong> zu übernehmen und der Kommission vorzustehen und<br />
mitzuarbeiten. Das operative Geschäft ist durch Marcel Bataillard sichergestellt.<br />
Für Auskünfte stehe ich gerne zur Verfügung, Anruf genügt.<br />
Markus Bürgin, +41 79 290 84 46.<br />
9
Bauprojekt Treschhütte<br />
Spendenbarometer und Spendenaufruf zum Bauprojekt<br />
«Anbau Nord» Treschhütte <strong>SAC</strong><br />
Auf unseren Spendenaufruf in den Clubnachrichten März/April <strong>2011</strong> haben bisher rund 90<br />
Mitglieder reagiert und zugunsten unseres Bauprojektes «Anbau Nord» Treschhütte <strong>SAC</strong><br />
total CHF 22’000.– auf das Spendenkonto der Treschhütte einbezahlt.<br />
In geraumer Zeit werden wir das Spendenbarometer auch auf unserer <strong>Sektion</strong>shomepage<br />
aufschalten. Dabei werden wir nebst den Spenden unserer Mitglieder die Gönnerbeiträge<br />
von Firmen, Gemeinden sowie Stiftungen ebenfalls separat ausweisen.<br />
Wie an der Generalversammlung vom 8. Januar <strong>2011</strong> bereits dargelegt und aus der nachfolgenden<br />
Aufstellung über die Finanzierung des Anbaus über CHF 645’000.– hervorgeht,<br />
sind wir auf die Spenden der Mitglieder angewiesen.<br />
– Subventionen <strong>SAC</strong> CHF 148’400.– 23.0%<br />
– Sponsoring/Spenden Firmen/Gemeinden CHF 15’500.– 2,4%<br />
– Spenden Mitglieder/Stiftungen CHF 65’000.– 10,1%<br />
– Beteiligungen Mitglieder «Spende plus» CHF 105’000.– 16,3%<br />
– Eigenmittel <strong>Sektion</strong> (Stand heute) CHF 200’000.– 31,0%<br />
– Darlehen/Hypothek und Lotteriefond CHF 111’100.– 17,2%<br />
Total CHF 645’000.– 100,0%<br />
Im eingehefteten Einzahlungsschein der letzten Clubnachrichten (März/April <strong>2011</strong>) haben<br />
wir ausgeführt, dass rund CHF 185’000.– durch Spenden und Sponsoring finanziert werden<br />
sollen. Davon CHF 105’000.– durch Beteiligung unserer <strong>Sektion</strong>smitglieder mit einer<br />
«Spende plus» und CHF 65’000.– mit Spenden von <strong>Sektion</strong>smitgliedern und Stiftungen.<br />
Mitglieder, die sich mit einer «Spende plus» an der Finanzierung des Anbaus engagieren,<br />
profitieren mit Übernachtungsgutscheinen für eine unserer <strong>SAC</strong>-Hütten oder Clubhütten;<br />
dies als kleines Dankeschön und Gegenleistung.<br />
Konkret heisst dies, dass Mitglieder:<br />
• die einen Betrag von mindestens CHF 150.– spenden, erhalten zwei Übernachtungsgutscheine<br />
(ohne Getränke und Mahlzeiten) und solche<br />
• die einen Betrag von mindestens CHF 300.– spenden, erhalten vier Übernachtungsgutscheine<br />
(ohne Getränke und Mahlzeiten).<br />
8
Diese Übernachtungscoupons kann der/die Spender/-in sowohl in der Treschhütte <strong>SAC</strong><br />
wie auch in der Bächlitalhütte <strong>SAC</strong> oder in einer unserer Clubhütten innert fünf Jahren seit<br />
Bezug einlösen. Der persönliche Coupon ist selbstverständlich auch auf Freunde und<br />
Bekannte übertragbar.<br />
Mitglieder, die einfach einen Betrag zugunsten unseres Projekts spenden möchten und/<br />
oder keinen Bedarf für die erwähnten Übernachtungsgutscheine haben, sind ebenfalls<br />
herzlich eingeladen, unser Projekt zu unterstützen. Wir sind glücklich und freuen uns über<br />
jegliche Art von Spendengeldern. Bitte die gewünschte Spendenart unbedingt auf dem<br />
Einzahlungsschein vermerken/ankreuzen.*<br />
Nach Erhalt der Spende oder «Spende plus» erhält jedes Mitglied eine Spendenbestätigung;<br />
bei der «Spende plus» zusätzlich die entsprechende Anzahl Übernachtungscoupons.<br />
Allen bisherigen Spendern und selbstverständlich auch den künftigen Spendern gehört<br />
bereits heute ein grosser Dank für die Solidarität zu unserer Treschhütte und dem angestrebten<br />
Finanzierungsziel für das Bauprojekt.<br />
Marcel Kunz, Spenden & Sponsoring «Anbau Nord» Treschhütte <strong>SAC</strong><br />
* Mitglieder, welche die CN 3/4 <strong>2011</strong> und damit den eingehefteten Einzahlungsschein bereits entsorgt<br />
haben, können den Spendenflyer bei Marcel Kunz per <strong>Mai</strong>l (marcel.kunz@sac-albis.ch) oder<br />
Telefon (044 768 22 82) direkt anfordern.<br />
Es besteht auch die Möglichkeit, die Spenden direkt auf das Postcheckkonto 85-398506-1 (<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong><br />
Am <strong>Albis</strong>, Hütte Tresch, 8910 Affoltern) mit dem Vermerk «Spende plus» CHF 150.– oder<br />
CHF 300.– oder Spende (ohne Übernachtungscoupons) einzuzahlen.<br />
Ein Besuch<br />
unserer Hütten<br />
lohnt sich immer.<br />
Überkommt Euch die Lust auf Gletscherwelt, Klettergarten oder<br />
sogar auf eine tolle Hochtour auf den Diamantstock? Dann ist<br />
unsere Bächlitalhütte der ideale Ausgangspunkt! Oder ist Euch<br />
eher nach geruhsamem Wandern, nach «Brätlen» am Bach im<br />
Tannenschatten oder nach würzig-süssen Heidelbeeren? Ein<br />
Wochenende auf unserer Treschhütte ist Balsam für die Seele!<br />
9
Neue Hüttenwirtin Bächlitalhütte<br />
Interview mit Erna Schuler, der neuen<br />
Hüttenwirtin der Bächlitalhütte<br />
Personalien<br />
Erna Schuler, Chastelematt 2, 6017 Ruswil<br />
58-jährig, verheiratet, zwei erwachsene<br />
Töchter (29 und 30 Jahre alt)<br />
Welches sind Ausbildungen/Tätigkeiten,<br />
die Du erworben/ausgeführt hast, die einen<br />
Bezug zu Deiner neuen Arbeitsstelle haben?<br />
Ich war Hauswirtschaftslehrerin und Familienfrau.<br />
Während meiner Ausbildung zur<br />
Hauswirtschaftslehrerin habe ich immer in<br />
der Gastronomie gearbeitet, manchmal<br />
war ich in der Küche, oft im Service tätig.<br />
Diese Tätigkeiten in der Gastronomie haben<br />
mir sehr gut gefallen. Bis am 15. März<br />
<strong>2011</strong> habe ich – neben meiner Aufgabe als<br />
Familienfrau – während 37 Jahren Oberstufenschüler<br />
und Erwachsene unterrichtet.<br />
Dabei habe ich im Rahmen des Projektunterrichts<br />
sehr oft Grossanlässe organisiert,<br />
wo wir für die Verpflegung der Besucher<br />
zuständig waren. Diese Verpflegung<br />
habe ich unter Einbezug der Jungen über-<br />
10<br />
nommen, in dem ich mit ihnen beispielsweise<br />
ein «Beizli» geführt habe. Ausserdem<br />
begleitete ich zahlreiche Schullager als<br />
Köchin, wobei ich jeweils mit unterschiedlichen<br />
Schülergruppen gekocht habe.<br />
Vor zwei Jahren hatte ich schliesslich Lust,<br />
nochmals etwas Neues anzufangen und<br />
habe den Hüttenwartskurs absolviert.<br />
Was hat Dich dazu bewogen, Dich als Hüttenwirtin<br />
für die Bächlitalhütte zu bewerben?<br />
In erster Linie habe ich Freude am Bewirten<br />
von Leuten. Wie schon erwähnt, habe ich<br />
lange Zeit und immer sehr gerne im Gastgewerbe<br />
gearbeitet. Während zweier Jahre<br />
war ich als Hüttengehilfin in der Rugghubelhütte<br />
tätig. Als ich dort für das Amt<br />
der Hüttenwirtsstellvertreterin angefragt<br />
worden bin, hat mich dies ermutigt, es<br />
selbst zu versuchen. Durch diese Anfrage<br />
sowie meine Erfahrungen bekam ich die<br />
Bestätigung, dass ich die Fähigkeit hätte,<br />
eine Hütte zu führen.<br />
Ich freue mich auf den Kontakt mit Menschen.<br />
Ich mag das Bewirten, familiäres geselliges<br />
Zusammensein; dies sagt mir auch<br />
privat zu. In einer Hütte zu wirtschaften, ist<br />
für mich wie für eine grosse Familie zu<br />
kochen. Ausserdem habe ich in meinen bisherigen<br />
Tätigkeiten festgestellt, dass ich<br />
Organisatorisches gerne mache und mir<br />
dies auch liegt.<br />
Hast Du einen speziellen Bezug zur Region<br />
oder zum Bergsport?<br />
Ich habe einen starken Bezug zu den Bergen<br />
wie auch zur Region. Ich komme aus<br />
einer Bauerngrossfamilie und bin als Kind<br />
in den Bergen aufgewachsen. Ich habe<br />
meine Kindheit in Flühli-Sörenberg, im Entlebuch<br />
verbracht und das Alpleben jeden<br />
Sommer erlebt. Das Entlebuch grenzt ja ans<br />
Bernbiet, so dass mir auch dieses Region<br />
bekannt ist.<br />
Ich bin viel in den Bergen, fahre sehr gerne<br />
Ski und gehe häufig biken. Zudem habe ich<br />
die Turnlehrerausbildung absolviert und<br />
auch in diesem Bereich unterrichtet.
Hast Du neue Ideen für die Bewirtung der<br />
Hütte, die Du gerne umsetzen möchtest?<br />
Zunächst möchte ich nun ein Jahr Erfahrungen<br />
sammeln und daraus Erkenntnisse gewinnen.<br />
Mittelfristig würde ich gerne Praktikantinnen,<br />
die beispielsweise das zehnte Schuljahr<br />
besuchen, aufnehmen und in hauswirtschaftlichen<br />
Tätigkeiten ausbilden. Ich<br />
hatte auch bereits entsprechende Anfragen.<br />
Längerfristig werde ich vielleicht im<br />
Sommer Kinderkurse im Bereich der Alltagsbewältigung<br />
anbieten (Kochen, Haushaltpflege<br />
etc.).<br />
Wirst Du die Hütte alleine führen oder hast<br />
Du HelferInnen, die Dich unterstützen werden?<br />
Grundsätzlich führe ich die Hütte alleine.<br />
Ich werde aber von meinem Ehemann sehr<br />
stark unterstützt und getragen. Er erledigt<br />
für mich die Buchhaltung und wird mich<br />
während zweier Monate im Sommer in der<br />
Hütte unterstützen. Er hat auch die Möglichkeit,<br />
flexibel einzuspringen. Auch meine<br />
Töchter helfen mir, soweit es ihnen möglich<br />
ist. Aus meinem Beziehungsnetz und meiner<br />
Familie habe ich weitere Menschen, die<br />
mir auf Abruf Unterstützung zugesichert<br />
haben. Als Stellvertreterin habe ich eine<br />
Kollegin, die mit mir die Hüttenwartsausbildung<br />
besucht hat.<br />
Was erwartest Du von Deiner Tätigkeit?<br />
Ich möchte vor allem zufriedene Gäste<br />
haben, die wieder kommen möchten und<br />
freue mich auf neue Begegnungen. Überdies<br />
möchte ich zu einem positiven Image<br />
der <strong>SAC</strong>-Hütten beitragen. Nicht zuletzt<br />
möchte ich insbesondere Familien mit Kindern<br />
näher bringen, dass ein einfaches und<br />
gutes Leben mit einem Zusammensein an<br />
einem grossen Tisch möglich ist.<br />
Hast Du Wünsche oder Anliegen an die<br />
Gäste der Bächlitalhütte?<br />
Ich wünsche mir vor allem direkte Rückmeldungen,<br />
auch wenn mal etwas nicht optimal<br />
laufen sollte, gegenseitigen Respekt<br />
und Anstand in der Begegnung. Ich hoffe,<br />
dass die Gäste Verständnis für ein einfaches<br />
und heimeliges Hüttenleben haben werden.<br />
Zuletzt erwähnt Erna, sie sei stolz und es sei<br />
ihr eine Freude und Ehre, dass sie diese<br />
Hütte führen dürfe.<br />
Erna, ich danke Dir für das Gespräch und<br />
wünsche Dir in Deiner Tätigkeit viel Freude<br />
und Zufriedenheit.<br />
Ursula Spörri, Redaktorin<br />
11
<strong>Veranstaltungen</strong> <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Monatsprogramm <strong>Sektion</strong><br />
<strong>Mai</strong><br />
4.5. (Mi) 19 Uhr<br />
Versammlung Gruppe Zürich<br />
Schützenhaus <strong>Albis</strong>güetli, Uertenstube in<br />
Zürich. Anschliessend an die Versammlung:<br />
Bildervortrag über die Skitour vom 24.<br />
März <strong>2011</strong> mit Tourenleiter Bruno Bapst auf<br />
den Piz Medel 3211 m mit Abfahrt über die<br />
steile Ostflanke und die anschliessende<br />
Tour auf den Piz Segnes, von wo man einen<br />
fantastischen Blick ins wunderschöne Glarnerland<br />
hat. Dazu sind alle <strong>Albis</strong>er und<br />
Gäste herzlich eingeladen. Siehe Bild in den<br />
Mitteilungen.<br />
6.5. (Fr) 20 Uhr Stamm im Restaurant<br />
Weingarten in Affoltern a.A.<br />
6.–9.5. (Fr–Mo) Alphubel–Rimpfischhorn–<br />
Strahlhorn (S/A/S)<br />
Wir fahren mit dem Zug 12:02 ab HB Zürich<br />
nach Visp, weiter mit dem Bus nach Saas-<br />
Fee. Nun in 3 1 /2 Std. Aufstieg zur Berghütte<br />
Längflue 2870 m, wo wir übernachten. In<br />
ca. 5 1 /2 Std. besteigen wir über den Feegletscher<br />
den Alphubel 4206 m. Nun fahren<br />
wir über das Alphubeljoch direkt zur<br />
Täschhütte 2701 m ab, wo wir übernachten.<br />
Jetzt ist das Rimpfischhorn 4199 m an<br />
der Reihe, wir besteigen es in ca. 6 Std.<br />
über den Mellichgletscher, das oberste<br />
Stück zum Gipfel müssen wir klettern. Wir<br />
fahren dann via Allalinpass über den<br />
gleichnamigen Gletscher zur Britanniahütte<br />
3030 m ab, wo wir wieder übernachten.<br />
Am Montag besteigen wir über den<br />
Allalingletscher in ca. 5 Std. das Strahlhorn<br />
4190 m. Je nach Bedingungen fahren wir<br />
via Adlerpass, Adler- und Findelgletscher<br />
nach Zermatt, oder dem Aufstieg entlang<br />
via Britanniahütte und Skipiste nach Saas-<br />
Fee ab. Kosten mit HP ca. CHF 350.–. LK<br />
284S od. 1328 + 1348. Zwischenverpflegungen<br />
aus dem Rucksack. Für die Teilnehmer<br />
mache ich eine Materialliste. Ich nehme<br />
max. 5 Personen mit guter Kondition, die<br />
mit Seil und Pickel umgehen können, mit.<br />
Anmeldung bis 4.4. via email an Ruedi<br />
Kehrli, ruedi.kehrli@sac-albis.ch. Für Fragen<br />
079 666 64 77.<br />
7./8.5. (Sa/So) Bellinzona Klettergarten<br />
(P/ABC/3c-5c)<br />
Juckt es euch in den Fingern, dann ist es<br />
Zeit fürs Klettern. Das südliche Ambiente<br />
des Klettergartens in Bellinzona lockt mit<br />
seinen Reizen und lädt uns zum grenzenlosen<br />
Klettervergnügen ein. In bestens ausgerüsteten<br />
und abgesicherten Mehrseillängen-Routen<br />
kannst du dich auf die<br />
kommende Saison einstimmen und dich an<br />
deine klettertechnischen Grenzen herantasten.<br />
Klettern kannst du hier bis zum<br />
Umfallen, einzig Hunger, Durst und Müdigkeit<br />
werden dich wieder auf den Boden<br />
bringen. Auch der anspruchsvollere Kletterer<br />
wird hier seine Herausforderung finden.<br />
Im Klettergarten herrscht Magnesia Verbot.<br />
Anreise mit dem Zug, Abfahrt in Zürich um<br />
7:00. Dann zu Fuss in 15 Min. zum Klettergarten.<br />
Übernachtet wird, wenn du’s nicht<br />
anders wünscht, im Zelt. Verpflegung am<br />
Abend in der Pizzeria im Städtchen, Morgenessen<br />
und Lunch aus dem Rucksack<br />
oder auch in Bellinzona. Fels: Granit,<br />
Schwierigkeitsgrad: 3–7. Kosten: Ticket<br />
nach Bellinzona, Übernachtung im Zelt ca.<br />
CHF 20.–, Klettergartenbenutzung CHF<br />
20.–, Nachtessen. Tourenausrüstung: Helm,<br />
Gstältli, Abseilbremse, Schlingen, Schraubkarabiner,<br />
etwa 6 Expressschlingen, Kletterfinken,<br />
Schlafsack, Zelt nach Absprache,<br />
kurze Hosen, Sonnencrème. Max. 10 Teilnehmer.<br />
Anmeldung an Peter Saxer, 079<br />
407 16 75 oder via www.sac-albis.ch/aktuell/<br />
touren/.<br />
14.5. (Sa) Westkante, Rosenlauistock<br />
(K/A/4b)<br />
Mit PW in Absprache über den Brünig, Meiringen<br />
nach Rosenlaui. Aufstieg auf dem<br />
Hüttenweg der Engelhornhütte zum Einstieg<br />
oberhalb Haslizwerg (600 Hm, 1 1 /4<br />
Std.). Begehung der Route 14 mit 7 SL zum<br />
Rosenlauistock (2198 m). Der Abstieg vom<br />
13
Gipfel erfolgt über Ausstiegsroute Liftwing<br />
und eine Abseilstelle von 20 m. Danach<br />
folgt Hüttenweg zum Parkplatz Rosenlaui<br />
(880 Hm, 2 Std.). Treffpunkt: Affoltern a.A.<br />
Bahnhof um 7:15. Kletterausrüstung. Seile<br />
bringe ich mit. Führer: Plaisir West, Engelhörner.<br />
Die Teilnehmerzahl (ca. 8 Personen)<br />
richtet sich nach Anzahl Seilschaftsführer.<br />
Kosten für Fahrt ca. CHF 45.–. Anmeldung<br />
bis 7.5. an Balz Christoffel, 044 737 27 57,<br />
balthasar.christoffel@sac-albis.ch.<br />
15.5. (So) Vorder Tierberg (S/SB/A/ZS)<br />
Wir starten um 4:00 mit Abfahrt in Affoltern.<br />
Über den Normalaufstieg via Tierberglihütte<br />
erreichen wir den Gipfel nach 1200<br />
Hm. Für den Zustieg brauchen wir ca. 4 1 /2<br />
Std. Der Gipfel ist gut in einem Tag zu erreichen,<br />
weshalb wir auf die Hüttenübernachtung<br />
verzichten. Im Aufstieg machen wir<br />
bestimmt auch auf der Hütte einen Halt<br />
zum Auftanken. Gesamte Tourenausrüstung<br />
mit Klettergurt (da wir auf dem Gletscher<br />
unterwegs sind) mitnehmen. Anmeldung<br />
an Roger Hofstetter, roger.hofstetter@sac-albis.ch,<br />
079 273 05 67.<br />
20.5. (Fr) Grüne Route & Kleine Verschneidung<br />
Brüggler (K/A/4b-5a)<br />
Anreise mit PW oder öV, wir treffen uns um<br />
8:10 auf dem Bahnhof Näfels-Mollis im Avec<br />
zum Kaffee. Vom Parkplatz im Schwändital<br />
erreichen wir den Einstieg mit leichten Zustiegschuhen<br />
zu der Brüggler-Südwand in<br />
ca. 1 Std. Die beiden Routen haben Längen<br />
von 6–7 SL und sind gut bis sehr gut eingerichtet.<br />
Der Abstieg erfolgt jeweils auf<br />
einem Bergweg. Komplette Kletterausrüstung<br />
nach Absprache, Verpflegung aus<br />
dem Rucksack. Da wir nicht stressen, sind<br />
wir um ca. 18:00 wieder in Näfels zurück.<br />
Die Tour – alpine Kletterei im voralpinen<br />
Kalk – eignet sich für Plaisirkletterer wie<br />
auch für zwäge Senioren! Für Fragen etc.<br />
stehe ich gerne zur Verfügung. Anmeldung<br />
bis 18.5. an Bruno Bapst, 079 662 11 30;<br />
bruno.bapst@sac-albis.ch.<br />
20.5. (Fr) Auf der Spur des<br />
Wildhüters/Jägers<br />
Siehe detaillierte Ausschreibung in den<br />
Mitteilungen.<br />
14<br />
21.5. (Sa) Lucendro (S/B/WS)<br />
Genussvolle Frühlingsskitour nach Wiedereröffnung<br />
des Gotthardpasses. Fahrt mit<br />
PW zur Passhöhe. Aufstieg über die Valletta<br />
zum Pizzo Lucendro in ca. 3 Std. Abfahrt<br />
und Gegenaufstieg zur Fibbia in ca. 1 Std.<br />
LK 255. Achtung: Je nach Passöffnung kann<br />
diese Tour auch früher stattfinden, deshalb<br />
frühzeitige Anmeldung an Paul Zimmermann,<br />
paul.zimmermann@sac-albis.ch, 079<br />
733 98 11.<br />
22.5. (So) Rigi Hochflue–Männertreu<br />
(K/B/4c)<br />
Die Südplatten an der Rigi-Hochflue laden<br />
das ganze Jahr über ein. Mit dem Leiterli-<br />
Zustieg wird das ganze Bergsteiger-Repertoire<br />
benötigt. Über die Kalkplatten, in<br />
herrlichem Fels mit Blick auf den Urnersee,<br />
geht es in ca. 3 Std. zum Gipfel. Ausrüstung:<br />
Helm, VP, Gstältli und Finken. Anforderungen:<br />
Steiggelände sollte keine Herausforderung<br />
sein. Mehr Infos auf www.deriba.de<br />
_Rigi oder über 078 843 27 04. Anmeldung<br />
bis 19.5. an Detlef Braun, detlef.braun@sacalbis.ch.<br />
23.–27.5. (Mo–Fr) Aufbaukurs Finale<br />
Dieser Kurs ist als Weiterbildung des Aufbaukurses<br />
gedacht. Gerne können auch andere<br />
Teilnehmer mitkommen. In dieser<br />
Woche widmen wir uns der Taktik, also<br />
dem Vorgehen in schweren Routen, mit<br />
dem Ziel eine für uns möglichst schwere<br />
Route zu punkten. Wenn du Interesse an<br />
dieser Woche hast, schreib doch ein kurzes<br />
<strong>Mai</strong>l an patrick.violetti@sac-albis.ch.<br />
28.5. (Sa) Pilatus Galtigentürme S-Grat<br />
(K/B/4c)<br />
Am Samstagmorgen treffen wir uns in Alpnachstad<br />
bei der Zahnradbahnstation. Anfahrt<br />
mit PW oder öV möglich. Danach fahren<br />
wir mit der Zahnradbahn bis Station<br />
Mattalp. Von dort laufen wir zum Einstieg,<br />
wo unsere Kletterei über 4 Türme beginnt.<br />
Diese Tour ist geeignet für diejenigen, welche<br />
sich klettertechnisch auf die vorstehende<br />
Hochtourensaison vorbereiten möchten.<br />
Mehr Infos auch in Plaisir Ost-Pilatus.<br />
Ausrüstung: Kletterausrüstung mit Helm<br />
(Details nach Absprache). Max. 5 Teilneh-
mer. Anmeldung bis 25.5. an Marek Polacek,<br />
marek.polacek@sac-albis.ch.<br />
28.5. (Sa) Dammastock (S/B/WS+)<br />
Noch ein letztes Mal in dieser Saison auf die<br />
Skier! Fahrt mit PW über den Furkapass<br />
zum Belvedere. Aufstieg über den Rhonegletscher<br />
auf Route 212 zum Dammastock<br />
in ca. 5 Std. LK 255 S. Hochtourenausrüstung.<br />
Falls erwünscht: Übernachtung im<br />
Gasthaus Tiefenbach an der Passstrasse. Anmeldung<br />
an Paul Zimmermann, paul.zimmermann@sac-albis.ch,<br />
079 733 98 11.<br />
29.5. (So) Romoos–Napf–Trubschachen<br />
(W/B/T2)<br />
Vom Entlebuch über den Napf ins Emmental.<br />
Wanderzeit ca. 6 Std. Mit dem öV von<br />
Mettmenstetten ab 07:06 via Zug, Luzern,<br />
Wolhusen nach Romoos-Holzwäge (1079<br />
m). Wir wandern von Holzwäge über Ober-<br />
Änzi, Stächelegg zum Napf (1406 m).<br />
Danach dem Fankhusgraben entlang geht<br />
es über den Chrüzbode, Turner hinunter<br />
nach Trub. Das endlose Grenzland zwischen<br />
Bern und der Innerschweiz besteht aus<br />
unzähligen, kaum zu überblickenden Tälern<br />
und Hügeln. Es birgt Besonderheiten,<br />
wie die Täufer-Fluchthöhlen, die Köhler, die<br />
Zauberpilze, das Napfgold. Zur Einstimmung<br />
aus deiner Gemeindebibliothek: Giftnapf<br />
von Paul Wittwer im Nydegg Verlag.<br />
Zudem ist das Entlebuch ein sehr aktives<br />
UNESCO Biosphäre-Reservat. Mit dem öV<br />
von Trub 17:32 via Trubschachen, Luzern<br />
nach Hause. 19:49 zurück in Mettmenstetten.<br />
LK 234T und 244T. Anmeldung bis 23.5.<br />
an Stephan Imhof, 079 610 77 05, stephan.<br />
imhof@sac-albis.ch.<br />
29.5. (So) Brüggligräte (P/B/4c)<br />
In der Nähe von Solothurn hat es eine der<br />
schönsten Kletterrouten des Juras. Diese<br />
Tour ist auch bestens geeignet für Kletterer,<br />
die sich im Umgang mit den Kletterutensilien<br />
vertraut machen wollen. Neben den<br />
geschlagenen Haken bieten sich unzählige<br />
Gelegenheiten, Keile und Schlingen zu<br />
legen. Bei der Kletterei am Edelgrat handelt<br />
es sich um eine Gratkletterei, du darfst<br />
also ein gerütteltes Mass an Tiefblick vertragen.<br />
Die Schwierigkeiten bewegen sich<br />
im 3. bis 4. Schwierigkeitsgrad. Näheres erfährst<br />
du aus dem «Jura Plaisir» von Jürg<br />
von Känel oder von mir. Die Anreise erfolgt<br />
mit dem PW, Abfahrt um 7:00 in Zürich und<br />
Affoltern a.A. Zustieg ab Parkplatz ca. 15<br />
Min. Tourenausrüstung: Helm, Gstältli, Abseilbremse,<br />
Schlingen, Schraubkarabiner, 5<br />
Expressschlingen, Kletterfinken, Sonnencrème.<br />
Max. 6 Teilnehmer. Anmeldung an<br />
Peter Saxer, 079 407 16 75 oder via http://<br />
www.sac-albis.ch/aktuell/touren/.<br />
<strong>Juni</strong><br />
3.6. (Fr) 20 Uhr Stamm im Restaurant<br />
Weingarten in Affoltern a.A.<br />
11./12.6. (Sa/So) Hochschijen Südgrat<br />
(K/B/4c)<br />
Eine Klettertour im Urnerland gefällig? Im<br />
hinteren Teil der Göscheneralp garantiert<br />
der griffige Granit abwechslungsreiche<br />
Klettereien. Die neun Seillängen von 3b bis<br />
4c versprechen anregende und luftige<br />
Ihre schönsten Bilder in Top-<br />
Qualität auf Leinwand verewigt:<br />
www.gemaeldereproduktion.ch<br />
Druckerei Rüwo AG<br />
Alte Affolterstrasse 1, 8909 Zwillikon<br />
Telefon 044 761 28 20, Telefax 044 761 28 27<br />
info@druckerei-ruewo.ch<br />
15
Gratkletterei. Der Abstieg beinhaltet einige<br />
Male Abseilen. Zur Anreise bilden wir<br />
Fahrgemeinschaften und treffen uns um<br />
10:00 beim Berggasthaus Dammagletscher<br />
auf der Göscheneralp (beim Stausee; Postautohaltestelle).<br />
Anschliessend steigen wir<br />
zur Bergseehütte (2370 m) auf und verbringen<br />
den Nachmittag mit Klettern an<br />
den verschiedenen Felsen im Bergseegebiet<br />
(www.sac-angenstein.ch/huetten/<br />
bergseehuette/Plaisir ost). Am nächsten<br />
Tag starten wir früh Richtung Einstieg des<br />
Hochschijen Südgrat. Nach ca. 4 Std. erreichen<br />
wir den Gipfel und können, wenn uns<br />
das Wetter hold ist, eine prächtige Rundsicht<br />
geniessen. Der Abstieg führt uns über<br />
ein paar kurze Abseilstellen zurück zur<br />
Bergseehütte (ca. 2 Std.) und weiter zur<br />
Göscheneralp. Voraussetzung: Absolvierter<br />
Kletterkurs und Übung im Klettern von<br />
Mehrseillängenrouten. Ausrüstung: vollständige<br />
Kletterausrüstung mit Helm ca. 5<br />
Express. Verpflegung und Unterkunft: HP<br />
in der Hütte, Zwischenverpflegung aus<br />
dem Rucksack. Abfahrt individuell nach<br />
Absprache mit dem Fahrer/der Fahrerin.<br />
Anmeldung bis 29.4. an Markus Bürgin,<br />
markus.buergin@sac-albis.ch. (Notfall-)Telefonnummer<br />
079 290 84 46.<br />
16.6. (Do) Bockmattli, Namenlose Kante<br />
(K/A/5a, A0)<br />
Anreise nach Absprache bis eingangs Wäggital<br />
(südlich von Siebnen/SZ) und von da<br />
um 7:30 mit Sammelfahrt bis zum Ausgangspunkt<br />
bei P. 921, Nähe Rüti beim See.<br />
Nun steigen wir in ca. 1 1 /2 Std. hinauf zur<br />
Bockmattlihütte (P. 1501). Mit kompletter<br />
Kletterausrüstung geht es von da in wenigen<br />
Minuten zum Einstieg der imposanten<br />
Kante, welcher wir in gut 10 SL in ca. 2 1 /2<br />
Std. über die gut eingerichtete Route bis<br />
zum höchsten Punkt folgen. Jetzt wechseln<br />
wir von den Sliks auf die leichten Zustiegschuhe<br />
und wandern in ca. 30 Min. zum<br />
Bockmattligipfel. Der Abstieg erfolgt auf<br />
einem Bergweg zurück zur Bockmattlihütte<br />
und weiter ins Tal. Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Da wir nicht stressen, sind wir um<br />
ca. 17:00 zurück in Siebnen/SZ. Diese Tour –<br />
alpine Kletterei im steilen, voralpinen Kalk<br />
– eignet sich für schwindelfreie Plaisirklet-<br />
16<br />
terer, auch für zwäge Senioren. Anmeldung<br />
bis 14.6. an Bruno Bapst, 079 662 11 30,<br />
bruno.bapst@sac-albis.ch.<br />
17.6. (Fr) 20 Uhr Quartalsversammlung<br />
im Restaurant Löwen Affoltern a.A.<br />
Siehe detaillierte Ausschreibung in den Mitteilungen.<br />
18./19.6. (Sa/So) Sportkletterkurs Outdoor<br />
Mettmenalp (Kurs K/AB/4c-6a)<br />
Der Kurs findet im Sportklettergarten<br />
Widerstein auf der Mettmenalp statt. Die<br />
Routen sind Einseillängen-Routen von 4c<br />
aufwärts. Alle können in ihrem jeweiligen<br />
Komfortbereich klettern und damit das<br />
Wichtigste dabei empfinden, nämlich<br />
Freude und sehr viel Spass am Sport! Die<br />
Teilnehmenden werden im Kurs an die<br />
wichtigen Dinge beim Sportklettern herangeführt<br />
oder repetieren diese. Ausserdem<br />
klettern wir soviel, wie wir Lust und Freude<br />
haben. Am Samstag: Schwergewicht auf<br />
Theorie und Ausbildung. Am Sonntag: klettern<br />
und nichts als klettern. Das Klettergebiet<br />
eignet sich für alle, die schon ein wenig<br />
geklettert haben. Der Klettergarten Widerstein<br />
mit seinem rötlichen Quarzporphyr-<br />
Fels ist einer der interessantesten Kletterplätze<br />
der Ostschweiz in den unteren und<br />
mittleren Schwierigkeitsgraden. Übernachten<br />
werden wir im Naturfreundehaus Mettmen<br />
mit Halbpension. Kosten Halbpension<br />
ca. CHF 60.–. Wir treffen uns am Samstagmorgen<br />
um 9:00 an der Talstation der Luftseilbahn<br />
nach Mettmen, Zürich – Glarus-<br />
Schwanden – Mettmen. Vom Ende der<br />
Seilbahn in 1 /2 Std. Aufstieg zum Widerstein.<br />
LK 1174. Maximal 10 Teilnehmer.<br />
Sportkletterausrüstung mit Seil und Helm.<br />
Zwischenverpflegung aus dem Rucksack.<br />
Anmeldung bis 10.6. an Peter Berger, 079<br />
301 71 54, 044 440 34 00 oder peter.berger@<br />
sac-albis.ch.<br />
18./19.6. (Sa/So) Eiskurs<br />
Der Eiskurs findet schon traditionell am<br />
Rhonegletscher statt. Es sind die Faktoren<br />
Anreise, Zugang zu Gletscher und Firn so<br />
wie die sehr gute Infrastruktur in Tiefenbach,<br />
die für die Gebietsauswahl entscheidend<br />
sind. Bergführer Patrick Violetti hat
die technische Leitung und wird von Sommertourenleitern<br />
der <strong>Sektion</strong> unterstützt.<br />
Die Organisation übernimmt Marek Polacek.<br />
Der Kurs ist gleichermassen für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene gedacht, denn es<br />
wird in kleineren, nach Vorkenntnissen eingeteilten<br />
Gruppen gearbeitet. Das Hauptziel<br />
des Eiskurses besteht darin, sich die<br />
Grundlagen für eine sichere Fortbewegung<br />
in Eis und Firn anzueignen oder die bereits<br />
vorhandenen Kenntnisse zu vertiefen. Folgende<br />
Themen bilden die Schwerpunkte:<br />
Anseilen und gehen auf dem Gletscher,<br />
gehen in Firn und Eis, Sicherungs- und<br />
Verankerungstechniken, Spaltenrettung,<br />
Selbstaufstieg sowie stoppen eines Rutschers<br />
(Pickelbremse) in Schnee und Firn.<br />
Treffpunkt ist um 8:30 beim Gletscherrestaurant<br />
Belvedere (Anreise mit PW). Der<br />
Kurs dauert bis Sonntagnachmittag etwa<br />
16:00. Ausrüstung: Hochtourenausrüstung<br />
inklusive Gamaschen, Pickel, angepasste<br />
Steigeisen mit Antistollplatten, Eisschrauben,<br />
1 HMS Karabiner, weitere Karabiner,<br />
Bandschlingen, Reepschnurstücke, Klemmgeräte,<br />
ev. Regenhosen für Rutschübungen.<br />
Warme Kleider werden empfohlen. Wir<br />
übernachten im Hotel Tiefenbach, Realp<br />
auf Basis Halbpension. Tagsüber verpflegen<br />
wir uns aus dem Rucksack. Die Kurskosten<br />
betragen etwa CHF 150.– für Fahrt, Halbpension<br />
und Anteil Bergführerhonorar.<br />
Anmeldung bis 10.6. an Marek Polacek,<br />
vorzugsweise via mail an marek.polacek@<br />
sac-albis.ch oder unter www.sac-albis.ch/<br />
eiskurs. Nach der Kursanmeldung nimmt<br />
der Organisator die PW-Einteilungen vor,<br />
um die Kapazität der Fahrzeuge optimal zu<br />
nutzen, freie Plätze bitte bei der Anmeldung<br />
angeben. Für Auskünfte stehen Marek<br />
Polacek, marek.polacek@sac-albis.ch,<br />
079 489 35 21 und Patrick Violetti, patrick.<br />
violetti@sac-albis.ch, 079 457 37 78 gerne<br />
zur Verfügung. Der Kurs wird bei jeder Witterung<br />
durchgeführt!<br />
25.6. (Sa) Klettersteig Eggstöcke (KS/B/K4)<br />
Der Klettersteig führt über drei Gipfel der<br />
Eggstöcke bis auf 2449 m. Die Route auf<br />
dem Grat erfordert eine gute Kondition<br />
und bietet eine eindrückliche Aussicht in<br />
die umliegenden Berge. Anreise in Abspra-<br />
che mit dem Tourenleiter mit öV oder PW<br />
bis Linthal GL; anschliessend mit Standseilbahn<br />
nach Braunwald und mit dem Sessellift<br />
zum Einstieg des Klettersteiges. Komplette<br />
Klettersteigausrüstung und Lunch<br />
sind mitzunehmen. Anmeldung bis 18.6. an<br />
Daniel Schweizer, 056 288 30 10 oder<br />
daniel.schweizer@sac-albis.ch.<br />
25./26.6. (Sa/So) Gehen am kurzen Seil<br />
In diesem Kurs lernen wir das Klettern am<br />
kurzen Seil im Fels. Am Samstag gibt es Lektionen<br />
zu Standplatzbau, schnelles abseilen<br />
über kurze Stellen und das Wechseln vom<br />
kurzen zum langen Seil, was ja immer viel<br />
Zeit braucht! Am Sonntag probieren wir<br />
das Erlernte auf einer geeigneten Tour aus.<br />
Wir werden dabei auch mal eine längere<br />
Passage sichern, so dass wir immer wieder<br />
zwischen langem und kurzem Seil wechseln<br />
werden. Es wird auch eine kleine Abseilstelle<br />
vorkommen. Material: Klettergurt,<br />
Helm, VP + 2 Schraubkarabiner, 120 cm und<br />
60 cm Bandschlinge, 5 Expresschlingen,<br />
(wer hat:) Klemmkeile und Friends, Pickel<br />
17
und feste Bergschuhe. Das Kursgebiet<br />
bestimme ich kurzfristig, je nach Verhältnissen.<br />
Kosten CHF 180.–. Anmeldung bis 6.6.<br />
an Patrick Violetti, dipl. Bergführer, mit dem<br />
Anmeldeformular auf www.sac-albis.ch.<br />
25./26.6. (Sa/So) Grosse Windgälle (H/A/ZS)<br />
Die Windgälle ist einer der markantesten<br />
Gipfel der Innerschweiz, und ihre markante<br />
Nordwand sieht man selbst vom<br />
Üetliberg aus. Allerdings werden wir nicht<br />
durch die Nordwand, sondern vom Maderanertal<br />
aus über die Normalroute (Ostflanke)<br />
aufsteigen. Wir fahren am Samstagmorgen<br />
um 10:03 in Affoltern ab und<br />
erreichen per Zug und Postauto 2 Std. später<br />
Bristen. Per Seilbahn geht es hinauf<br />
nach Golzeren (1423 m), wo ein schöner<br />
Bergsee zum Baden einlädt. Der Aufstieg<br />
in die Windgällenhütte (2032 m) dauert ca.<br />
2 1 /2 Std. Eine Viertelstunde oberhalb der<br />
Hütte sind zwei Klettergärten, an denen<br />
bis zum Nachtessen noch im 3. bis 5. Grad<br />
geklettert werden kann. Am nächsten Tag<br />
geht es früh hinauf zum Stafelfirn und in<br />
18<br />
BÜCHI OPTIK AFFOLTERN GMBH<br />
BRILLEN & KONTAKTLINSEN<br />
ALTE DORFSTRASSE 21<br />
CH-8910 AFFOLTERN A.A.<br />
TELEFON 044 761 29 19<br />
TELEFAX 044 761 18 65<br />
INFO@B-O-A.CH<br />
WWW.B-O-A.CH<br />
einem Rechtsbogen zum Einstieg in der<br />
Ostwand. Der Schlussaufstieg auf den Gipfel<br />
(3187 m) erfolgt in leichter Kletterei<br />
über etwas brüchigen Fels, zum Abschluss<br />
über eine steile Firnflanke. Die Aussicht<br />
vom Gipfel ist grandios. Im Abstieg muss<br />
einmal kurz abgeseilt werden. Auf dem<br />
selben Weg wie im Aufstieg geht es hinab<br />
zur Hütte und weiter zum Golzerensee, wo<br />
wir uns vor der Heimfahrt erfrischen können<br />
(Badehosen nicht vergessen). Spätestens<br />
um 16:55 gehen wir in Bristen aufs<br />
Postauto und sind 2 Std. später zurück in<br />
Affoltern. Eine gewisse alpine Erfahrung<br />
wird vorausgesetzt, speziell im brüchigen<br />
Fels und steilen Firn. Normale Hochtourenausrüstung<br />
(inkl. Helm), Pickel, Steigeisen,<br />
zusätzlich sollte jeder 2 Bandschlingen, 2<br />
lange Reepschnüre und 2 Express dabei<br />
haben. Kosten ca. CHF 60.– (ohne Fahrkosten).<br />
Anmeldung bis 20.6. an Philippe Duc,<br />
philippe.duc@sac-albis.ch.<br />
Voranzeigen<br />
1.–3.7. (Fr–So) Ofenhorn, Blinnenhorn<br />
(H/B/WS-)<br />
Verschoben auf 29./30.7.<br />
3.–9.7. (So–Sa) TW Monte Rosa Süd<br />
(H/A/ZS+)<br />
Ausschreibung CN 1/2 <strong>2011</strong>. Die TW ist ausgebucht,<br />
Kurt Badertscher führt eine Warteliste,<br />
kurt.badertscher@sac-albis.ch.<br />
3.7. (So) Brüggler (P/AB/3c-5c)<br />
Wir klettern im wunderbaren Kalk am<br />
Brüggler, welcher am Tor zum Glarnerland<br />
steht. Die Schwierigkeiten bewegen sich im<br />
3. bis 7. Schwierigkeitsgrad, daher wird sich<br />
für jedes Niveau etwas finden lassen. Näheres<br />
erfährst du aus dem Führer Plaisir, von<br />
Jürg von Känel oder von mir. Die Anreise<br />
erfolgt mit dem PW, Abfahrt um 7:00 in Zürich<br />
und Affoltern a.A. Zustieg ab dem Parkplatz<br />
ca. 1 Std. Tourenausrüstung: Helm,<br />
Gstältli, Abseilbremse, Schlingen, Schraubkarabiner,<br />
6 Expressschlingen, Kletterfinken,<br />
Sonnencrème. Max. 6 Teilnehmer. Anmeldung<br />
an Peter Saxer, 079 407 16 75 oder<br />
via http://www.sac-albis.ch/aktuell/touren/.
3./4.7. (So/Mo) Allalinhorn (H/A/ZS)<br />
Besteigung über den Hohlaubgrat. Abfahrt<br />
9:02 Zürich HB. Ab Saas Fee mit der Bahn,<br />
dann kurzer, leichter Fussmarsch zur Britannia-Hütte.<br />
Montag früh Hochtour ca. 4 1 /2<br />
Std., meist über Schnee und Firn, mit einem<br />
nicht allzu schwierigen Stück Kletterei. Abstieg<br />
einfach über die Normalroute zurück<br />
zur Bahn. Zurück in Zürich ca. 19:00. Komplette<br />
Hochtourenausrüstung inkl. Helm.<br />
Anmeldung bis 20.6. an Judith Jaccard, 044<br />
221 10 40 oder judith.jaccard@sac-albis.ch.<br />
4.–8.7. (Mo–Fr) TW Brunegghorn, Bishorn<br />
(H/C/WS)<br />
Achtung neues Datum! Ausschreibung CN<br />
3/4 <strong>2011</strong>. Anmeldung bis 24.6. an Patrick<br />
Violetti, dipl. Bergführer via www.sacalbis.ch/aktuell/touren/<br />
29./30.7. (Fr/Sa) Blinnenhorn/Ofenhorn<br />
(H/B/WS)<br />
Wir fahren mit Zug und Postauto via Airolo<br />
auf den Nufenenpass (Zug ab 6:31). Um<br />
9:00 starten wir Richtung Griespass. Von<br />
hier haben wir zwei Varianten. Wenn die<br />
Bedingungen gut sind, werden wir über<br />
den Griesgletscher in ca. 5 Std. direkt Richtung<br />
Blinnenhorn (3373 m) aufsteigen. Die<br />
andere Möglichkeit ist, zuerst zu unserer<br />
Hütte ‘Claudio e Bruno’ zu wandern. Von<br />
dort könnten wir direkt in 2–3 Std. auf den<br />
Gipfel des Blinnenhorns steigen und auf<br />
demselben Weg wieder zurück. Wir übernachten<br />
in Italien bei ‘Claudio e Bruno’. Am<br />
nächsten Morgen machen wir uns früh auf<br />
zum Ofenhorn, das wir in ca. 4 Std. erreichen.<br />
Über die Eggerscharte (kurze Steilstufe<br />
mit Kette gesichert) steigen wir hinunter<br />
zur Binntalhütte. Nach einer gemütlichen<br />
Rast geht es weiter auf dem Hüttenweg<br />
nach Binn. Der Abstieg zur Hütte<br />
und der Weg nach Binn werden je ca. 3 Std.<br />
benötigen. Mit dem Postauto geht’s von<br />
Binn nach Fiesch und von dort über Andermatt<br />
zurück. Für diese Tour benötigen wir<br />
unsere Gletscherausrüstung mit Seil, Pickel<br />
und Steigeisen. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
Kosten ca. CHF 110.– (Bahn, Postauto<br />
mit Halbtax und Übernachtung). Max. 9<br />
Teilnehmer. Anmeldung bis 22.7. an Max<br />
Rüegg, max.rueegg@sac-albis.ch.<br />
8.–12.8. (Mo–Fr) FABE Tessin<br />
Für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren<br />
in Begleitung von mindestens einem Elternteil<br />
bzw. einer erwachsenen Person. Wir<br />
werden im Maggiatal klettern, von der Einseillängentour<br />
bis zur kurzen Mehrseillängentour.<br />
Meistens werden wir am Morgen<br />
getrennt etwas Neues lernen, am Nachmitag<br />
können wir zusammen mit den Kindern<br />
das neu Erlernte ausprobieren. Vorkenntnisse<br />
im Klettern sind keine nötig,<br />
aber auch Erfahrene sind willkommen. Fehlendes<br />
Material kann ich besorgen, ausser<br />
Kletterfinken. Übernachten werden wir im<br />
Zelt auf dem Camping in Tenero, dieser<br />
liegt am See, der am Abend zu einem kühlenden<br />
Bad einlädt. Kosten inkl. Halbpension,<br />
exkl. Anreise und Fahrten im Gebiet,<br />
für zwei Kinder und eine erwachsene Person:<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Albis</strong> Mitglieder CHF 770.–, Gäste<br />
CHF 1070.–. Anmeldung bis 8.7. an Patrick<br />
Violetti, dipl. Bergführer, mit dem Anmeldeformular<br />
auf www.jo-albis.ch.<br />
21.–26.8. (So–Fr) Surselva Wanderwoche<br />
(W/B/T2)<br />
Herrliche Bergwandertage in der einmalig<br />
schönen Surselva. Wir geniessen die Spätsommertage<br />
mit abwechslungsreichen<br />
Tagestouren (in Ausnahmen bis T3+). Siehe<br />
Ausschreibung unter «Voranzeigen» im<br />
Seniorenprogramm.<br />
17.–21.10. (Mo–Fr) FABE Tessin<br />
Details und Anmeldung siehe www.sacalbis.ch.<br />
Berücksichtigen Sie<br />
bei Ihren Einkäufen<br />
bitte unsere Inserenten<br />
und geben Sie sich<br />
als <strong>SAC</strong>-Mitglied<br />
zu erkennen!<br />
19
Monatsprogramm Senioren<br />
<strong>Mai</strong><br />
3.5. (Di) Falletsche W/B/T3<br />
Ausschreibung in den CN 3/4 <strong>2011</strong>.<br />
4.5. (Mi) Versammlung Gruppe Zürich<br />
Siehe Ausschreibung im <strong>Sektion</strong>steil.<br />
5.5. (Do) Gürbetaler Höhenweg W/C/T2<br />
Ausschreibung in den CN 3/4 <strong>2011</strong>.<br />
11.5. (Mi) Pizalun W/C/T2<br />
Aussichts-, abwechslungs- und blumenreiche<br />
Wanderung auf den Hausberg von<br />
Mastrils, früher auch Piz Alun genannt.<br />
Zuletzt führt eine Eisentreppe zu diesem<br />
prächtigen Aussichtspunkt hoch über dem<br />
Bündner Rheintal. Steiler Aufstieg bis zum<br />
Naturfreundehaus, gemütlicherer Abstieg<br />
nach Pfäfers. Wanderzeit ca. 4 Std, Aufstieg<br />
790 Hm, Abstieg 660 Hm. Verpflegung aus<br />
dem Rucksack. LK 1175. ÖV: Mastrils –<br />
Tretsch via Landquart, retour ab Pfäfers,<br />
Postplatz via Bad Ragaz. ZH HB ab 8:12 (IR),<br />
Affoltern a.A. ab 7:26 (S9). Kosten ca. CHF<br />
35.– HT. Max. 14 Teilnehmer. Anmeldung<br />
bis 9.5. an Ruedi Pletscher, 044 272 19 34<br />
(auf Wanderung 079 284 34 35). Auskunft<br />
über Durchführung 10.5. spätestens ab 18<br />
Uhr telefonisch sowie auf Homepage. Bilder<br />
zur Wanderung und weitere Infos unter<br />
http://homepage.swissonline.ch/beruple.<br />
11.5. (Mi) Ämtler Mittwochwanderung<br />
<strong>Albis</strong>pass–Felsenegg W/C/T1<br />
G. Weiss, 044 700 00 56. Details (Treffpunkt,<br />
Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung am Montag<br />
vor der Wanderung von 17 bis 20 Uhr.<br />
Anmeldung auch über www.sac-albis.ch/<br />
aktuell/touren.<br />
11.5. (Mi) Diavolo (Kl. Steig), Schöllenen<br />
KS/B/K2<br />
Achtung geändertes Datum! Der mässig<br />
schwierige Klettersteig (K2-3) ist ideal für<br />
Einsteiger – möglichst mit absolviertem<br />
Seilkurs. Der KS ist gut abgesichert mit 700<br />
m Drahtseil, 265 Eisenstiften, künstlichen<br />
Tritten und zwei Leitern. Trittsicher und<br />
Schwindelfreiheit, gepaart mit etwas Kon-<br />
20<br />
dition, machen den «Diavolo» zu einem<br />
echten Vergnügen. Unterwegs bieten sich<br />
packende Tiefblicke in die Schöllenenschlucht<br />
mit der alten Teufelsbrücke und<br />
den modernen Verkehrswegen, die allmählich<br />
auf Spielzeugformat schrumpfen. Vom<br />
Bhf. Andermatt 1436 m erreichen zu Fuss in<br />
20 Min. den Ausgangspunkt, NE des Suworow-Denkmals,<br />
1400 m. Nach «Montage»<br />
und Funktionskontrolle der Ausrüstung<br />
geht’s «in die Wand», welche im unteren<br />
Teil noch im Schatten liegt. Abwechselnd<br />
steil und stellenweise recht luftig bewegen<br />
wir uns, stets (selbst-)gesichert, bergan.<br />
Nach etwa 2 Std. gemächlicher «Kletterei»<br />
(460 Hm) erreichen wir den Tüfelstalboden<br />
1860 m. Totale Wander-/Kletterzeit (inkl.<br />
Abstieg) netto: 3 1 /2 Std., Auf-/Abstieg ±500<br />
Hm, D ca. 6 km, LK 1231, Routenbeschrieb:<br />
Kann beim TL angefordert werden. Klettersteigausrüstung<br />
(Hüftgurt, Klettersteigset<br />
mit Falldämpfer, Helm, 1 Bandschlinge L<br />
mind. 90 cm, mit Karabiner). Klettersteiggeignete<br />
Schuhe, Stöcke (für Abstieg).<br />
Regenschutz. Verpflegung: Aus dem Rucksack.<br />
Max. 9 TeilnehmerInnen. Bahnreise:<br />
Zürich HB ab 7:09 (Gl. 5). Ämtler: Affoltern<br />
a.A. ab 7:03 (und Zug ab: 7:31). Treffpunkt<br />
jeweils Im zweitvordersten 2.-Klasswagen.<br />
Abends: Zürich HB an ca. 17 Uhr. Billette:<br />
Wohnort – Andermatt, retour, Kosten HT<br />
ab Affoltern a.A.: CHF 36.80. Anmeldung<br />
bis 9.5. an Jakob U. Blickenstorfer, jakob.<br />
blickenstorfer@sac-albis.ch oder Tel. 044<br />
761 36 32. Bitte Kontroll-Tel. am 10.5., 17<br />
bis 19 Uhr.<br />
17.5. (Di) Oberbächen-Rieden W/C/T1<br />
Diese voralpine Wanderung führt uns vom<br />
Toggenburg ins Linthgebiet. Nach einem<br />
Startkaffee steigen wir über Eich – Unterbächen<br />
nach Oberbächen auf, ca. 600 Hm.<br />
Weiter geht es über Breitenau – Wielisch<br />
nach Rieden, Abstieg ca. 500 Hm. Wanderzeit<br />
ca. 4 Std. Auf der Toggenburgerseite<br />
geniessen wir einen herrlichen Ausblick auf<br />
Churfirsten und Alpstein. Auf dem Weg<br />
Richtung Rieden sehen wir auf die Linthebene,<br />
die Glarneralpen und den Zürichsee.<br />
Verpflegung aus dem Rucksack oder in der<br />
Alpwirtschaft Oberbächen. Anreise mit ÖV<br />
Zürich HB ab 8:12, Ebnat Kappel an 9:38,
Rückreise Rieden Post ab 15:49, Zürich HB<br />
an 17:22. Anmeldung und Auskunft bis<br />
15.5., 18–20 Uhr an Ernst Grob, 044 720 62<br />
35 oder ernst_grob@bluewin.ch. Bei zweifelhafter<br />
Witterung telefonische Auskunft<br />
am 16.5. ab 17 Uhr.<br />
18.5. (Mi) Toggenburger Höhenweg<br />
W/B/T2<br />
Verschoben auf 2.6.<br />
19.5. (Do) Simmeflue W/B/T4<br />
Affoltern a.A. ab 6:08, Zürich HB ab 6:47<br />
nach Bern – Thun – Wimmis, Brodhüsi. Auf<br />
dem gesicherten Steig erklimmen wir über<br />
die SE-Flanke der Simmeflue den Grippelisattel<br />
und schliesslich das Sunnighorn 1397<br />
m, den östlichen Gipfel der Simmeflue.<br />
Höhenwanderung vorbei an Mittagflue,<br />
Hinterhorn und Hürleni zum Chrindi.<br />
Abstieg ins Simmental. Rückfahrt ab Erlenbach<br />
i.S. via Spiez – Bern. Auf- und Abstieg<br />
je ca. 750 Hm. Mittagessen aus dem Rucksack.<br />
LK 1207, 1227, Die Alpen 4/2007, Seite<br />
19 ff. Max. 10 Bergtüchtige. Klettersteigausrüstung<br />
nicht erforderlich, Helm empfehlenswert.<br />
Anmeldung bis 15.5. an Peter<br />
Stooss, 043 817 15 16, 079 354 16 89 oder<br />
über www.sac-albis.ch/aktuell/touren. Auskunft<br />
über die Durchführung am Vorabend<br />
von 18 bis 20 Uhr.<br />
24.5. (Di) Butzifluh W/C/T2<br />
Anreise mit PW oder ÖV nach Alpthal. Zürich<br />
HB ab 7:38, Einsiedeln Postauto ab<br />
8:35. Aufstieg via Alp Butzi P 1271 zum Grat<br />
und weiter zum Gipfel P 1601. Abstieg via P<br />
baur metallbau ag<br />
erspachstrasse 24, postfach 88<br />
8932 mettmenstetten zh<br />
tel 044 767 01 35, fax 044 767 05 05<br />
info@baurmetallbau.ch<br />
www.baurmetallbau.ch seit 1843<br />
1508 zum Ausgangspunkt. Leichte Wanderung<br />
mit blumengeschmückten Weiden im<br />
Alpthal. Aufstieg 600 Hm, ca. 2 1 /4 Std. Wanderausrüstung,<br />
Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
LK 1152. Auskunft und Anmeldung bis<br />
23.5. an Hansruedi Schmid, 044 710 03 64.<br />
25.5. (Mi) Zürcher Mittwochwanderung<br />
Rund um Rheinau W/C/T1<br />
A. Homberger, 052 643 25 60. Details (Treffpunkt,<br />
Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung<br />
am Montag vor der Wanderung von 17 bis<br />
20 Uhr. Anmeldung auch über www.sacalbis.ch/aktuell/touren.<br />
25.5. (Mi) Pizzo Lucendro mit<br />
<strong>Sektion</strong> Hoher Rohn S/B/WS<br />
Ein Klassiker unter den Frühjahrsskitouren.<br />
LK 1251, 265S. Treffpunkt: 5:00 Gotthard-<br />
Hospiz, P 2108, Anreise mit Autos, ÖV nicht<br />
möglich, Transport nach Absprache. Aufstieg:<br />
Von der Gotthardpassstrasse in SW-<br />
Richtung hinauf zu P 2255, durch das Valletta<br />
di San Gottardo steil hinauf zur<br />
Vallettalücke, P 2643. Abfahrt in W-Richtung<br />
bis unter die oberen Felsabsätze, in S-<br />
Richtung gegen den Passo di Lucendro hinunter,<br />
über den «Ghiacciaio dil Lucendro»<br />
zum Skidepot auf dem E-Grat, zu Fuss auf<br />
den Gipfel. 1050 Hm, Aufstieg ca. 3 1 /2 Std.<br />
Abfahrt: Zuerst der Aufstiegsroute entlang<br />
bis Ebene beim Passo di Lucendro, Gegenanstieg<br />
mit Skis/zu Fuss über den SW-Grat<br />
zur Fibbia, S P 2758, ca. 200 Hm, Aufstieg:<br />
ca. 45 Min., Abfahrt durch das Valletta di<br />
San Gottardo bis zur Passstrasse hinunter.<br />
Skitourenausrüstung, Harscheisen. Verpfle-<br />
schaufensteranlagen<br />
wintergärten<br />
metalltüren und -fenster<br />
falt- und schiebetore<br />
schaukasten<br />
brandschutztüren<br />
vordachkonstruktionen<br />
stahlkonstruktionen<br />
schlosserarbeiten<br />
glas-metallfassaden<br />
21
gung aus dem Rucksack. Kosten: Auto ca.<br />
CHF 45.–, Entscheid Durchführung: Anruf<br />
an TL am Vorabend ab 17:15. Anmeldung<br />
bis 24.5. an Claude Andres, claude.andres@<br />
sac-albis.ch, 044 780 27 78.<br />
25.5. (Mi) Vättis – Kunkelspass-Reichenau<br />
W/C/T2<br />
Schöne Frühlingswanderung vom St. Galler<br />
Oberland nach Graubünden. Der Aufstieg<br />
bis zur Passhöhe ist sanft. Der Abstieg Richtung<br />
Foppaloch verläuft anfangs recht steil,<br />
wird später aber wieder zahmer. Wanderzeit<br />
ca. 4 1 /2 Std. Distanz: 13 km. Höhendifferenz<br />
aufwärts 420 Hm, abwärts 760 Hm.<br />
Mittagessen aus dem Rucksack. Wanderstöcke<br />
empfehlenswert. Billett lösen ab<br />
Wohnort bis Vättis, retour ab Reichenau-<br />
Tamins bis Wohnort. Treffpunkt Zürich HB<br />
Zug 8:12 Richtung Chur im zweitvordersten<br />
2.-Klasswagen. Rückkehr Zürich HB 18:23<br />
oder 1 Std. später. Anmeldung bis 23.5. an<br />
roger.tharin@bluewin.ch oder am 24.5. zwischen<br />
18 und 19 Uhr auf 044 844 10 59.<br />
26.5. (Do) Trogen–Appenzell W/C/T1<br />
Diese Wanderung führt vom ehemaligen<br />
Ausserrhoder Landsgemeindeort Trogen<br />
über sanfte Höhenzüge zum Hauptort von<br />
Appenzell Innerrhoden. Die Landschaft ist<br />
geprägt von den vielen verstreuten Bauernhäusern,<br />
die fast alle im gleichen Stil<br />
gebaut sind. Wir wandern über die Höchi<br />
Bueche nach Bühler, um dann bei Saul die<br />
Innerrhoden Grenze zu überschreiten. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack, Wanderzeit<br />
4 1 /4 Std. Distanz 13.5 km, Aufstieg 600 Hm,<br />
Abstieg 700 Hm, LK 227T / 1095. Billett lösen<br />
hin Trogen, retour ab Appenzell. Affoltern<br />
a.A. ab 6:38, Zürich HB ab 7:16 (St.Gallen)<br />
Retour Zürich an 17:53. Anmeldung bis<br />
24.5. an Walti Bader, 044 734 37 87 / 079<br />
617 37 60. walter.bader@sac-albis.ch.<br />
31.5. (Di) Altstätten–Höch Hirschberg–Gais<br />
W/C/neu T2<br />
Eindrückliche Wanderung vom Flachland<br />
über die Voralpen ins alpine Gelände des<br />
Appenzellerlandes. Route: Altstätten Stadt<br />
– Forst – Chrans – Oberrüti – Hölzlisberg –<br />
Erlengschwend; hier überschreiten wir die<br />
Kantonsgrenze. Weiter führt der Weg –<br />
22<br />
weitgehend durch Wiesen und Wälder –<br />
nach Brandegg 1125 m und auf dem Rücken<br />
des Hirschberges erreichen wir bald<br />
den höchsten Punkt, das Berggasthaus<br />
Höch Hirschberg 1167 m. Hier halten wir<br />
Mittagsrast – evtl. im Berggasthaus oder<br />
aus dem Rucksack. Weiter wandern wir<br />
über Hackbüel hinunter nach Gais AR 915<br />
m. Marschzeit ca. 4 1 /2 Std. Aufstiege 692<br />
Hm, Abstiege 252 Hm. LK 2597. Zürich HB<br />
ab 7:16 via Sargans nach Altstätten SG,<br />
Treffpunkt: zweitvorderster 2.-Klasswagen.<br />
Billett lösen: Wohnort-Altstätten SG, retour<br />
ab Gais AR via St. Gallen-Wohnort. Anmeldungen<br />
bis 29.5. an Susanna Dünki, 062<br />
897 00 91 / 079 282 28 49 oder susanna.<br />
duenki@yetnet.ch.<br />
<strong>Juni</strong><br />
1.6. (Mi) Sattel–Rossberg–Goldau W/B/T2<br />
Schöne Bergfrühlingswanderung im voralpinen<br />
Gelände. Wir fahren mit dem ÖV<br />
auf den Sattel. Vom Bahnhof Sattel 772 m<br />
wandern wir über Änderen – Eigenstall –<br />
Halsegg zum Wildspitz 1580 m. Nach einem<br />
ausgiebigen Halt geht’s weiter über Gnipen<br />
1567 m, dann hinunter entlang dem Felssturz<br />
Goldauer Berg nach Arth-Goldau<br />
Bahnstation 510 m. Aufstieg 808 Hm, Abstieg<br />
1070 Hm, Distanz 12 km, Marschzeit<br />
ca. 6 Std. Billett lösen ab Wohnort nach Sattel<br />
und ab Arth-Goldau nach Hause. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack und im Bergrestaurant.<br />
Abfahrt Affoltern 8:03, Zürich<br />
HB ab 7:35 nach Zug, umsteigen auf Postauto<br />
in Zug 8:25, Sattel an 9:25. Rückfahrt<br />
ab Arth-Goldau 17:13, Zürich an 17:51 resp.<br />
17:54 in Affoltern. Anmeldung bis 29.5. an<br />
jfelder@gmx.ch oder an Sepp Felder, 044<br />
761 34 30. Auskunft über Durchführung der<br />
Tour am 30.5. zwischen 18 und 19 Uhr.<br />
1.6. (Mi) Gross Muttenhorn mit<br />
<strong>Sektion</strong> Hoher Rohn S/B/ZS<br />
Schöner Skiberg zum Abschluss der Skitourensaison.<br />
LK 1231, 1251. Anreise mit Autos,<br />
Transport nach Absprache. Treffpunkt: 5:30<br />
beim Tunneleingang Station Muttbach-Belvédère<br />
der Furkabahn, P 2118. Wenn Strässchen<br />
nicht aper: Oberalpenstafel, P 2046, W
Furkapass an der Furkastrasse. Aufstieg<br />
zum Fuss des Muttgletschers, in S-Richtung<br />
bis zum Skidepot unterhalb W-Grat, zu Fuss<br />
auf den Gipfel. 1050 Hm, Aufstiegszeit: ca.<br />
3 1 /2 Std. Abfahrt der Aufstiegsroute entlang.<br />
Skitourenausrüstung, Harscheisen,<br />
Steigeisen. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
Kosten Auto: ca. CHF 50.–, Entscheid über<br />
Durchführung: Anruf an TL am Vorabend<br />
ab 17.15 Uhr. Anmeldung bis 31.5. an<br />
Claude Andres, claude.andres@sac-albis.ch,<br />
044 780 27 78.<br />
2.6. (Do) Toggenburger Höhenweg W/B/T2<br />
Verschoben vom 18.5.<br />
Frühsommerwanderung mit reicher Flora:<br />
Wir reisen mit ÖV nach Wildhaus Lisighaus,<br />
1050 m (Zwingli-Geburtshaus) und treffen<br />
uns hier um 8:17. Wir verkürzen die lange<br />
Wanderung ein wenig und fahren mit dem<br />
Sessellift bis nach Oberdorf. Endlich geht’s<br />
nun zu Fuss über Schwendisee, Iltios, Alp<br />
Selamatt zum Wildmannlisloch. Hier machen<br />
wir Mittagsrast und können die Naturhöhle,<br />
in der vor 50‘000 Jahren Urmenschen<br />
lebten, besichtigen. Unser Weg führt<br />
uns weiter über Strichboden, Ochsenalp,<br />
Tritt nach Amden Arvenbüel. Nun geht’s<br />
mit dem Postauto und der Bahn wieder<br />
nach Hause. Fahrplan Hinfahrt: Zürich ab<br />
6:25, Wildhaus Lisighaus an 8:17. Rückfahrt<br />
Amden Arvenbüel ab 16:21 (17:21), Zürich<br />
an 17:48 (18:48) Kosten mit HT ca. CHF 40.–.<br />
Gehzeit ca. 6 1 /2 Std., Anmeldungen bis spätestens<br />
30.5. an Josef Gubser, 081 738 14 62<br />
oder josef.gubser@sac-albis.ch.<br />
7.6. (Di) Zugerberg W/C/neu T1<br />
Wir treffen uns um 7:05 beim Bahnhof Baar<br />
(450 m). Zürich HB ab 6:35, Affoltern a.A.<br />
ab 6:33 (umsteigen in Zug). Wir kommen<br />
bei den Höllgrotten vorbei, die wir auf<br />
Wunsch besuchen können. Dann wandern<br />
wir zur Wildenburg oberhalb der hohen<br />
Lorzentobelbrücke und anschliessend über<br />
Allenwinden auf den Zugerberg (925 m).<br />
LK 235 oder 1131. Wanderzeit 4 Std. Aufstieg<br />
ca. 500 Hm. Vom Zugerberg runter mit<br />
der Standseilbahn nach Schönegg und von<br />
dort mit dem Bus zum Bahnhof Zug. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack oder in Gasthäusern.<br />
Anmeldung bis am Vorabend an<br />
helmut.ruediger@datazug.ch oder auf 044<br />
767 11 45.<br />
8.6. (Mi) Ämtler Mittwochwanderung<br />
Affoltern a.A.–Jonental–Litzi–Jonen<br />
W/C/T1<br />
Ausgangspunkt der Wanderung ist Affoltern<br />
a.A. Sie führt uns via Zwillikon durch<br />
das romantische Jonentäli. Nach einer kurzen<br />
Rast bei der Waldkapelle Jonental nehmen<br />
wir das Mittagessen im Rest. Litzi ein.<br />
Anschliessend erreichen wir in einer knappen<br />
1 /2 Std. Jonen. Zürich HB ab 10:04 mit<br />
der S9. Ankunft in Affoltern a.A. 10:32.<br />
Wanderzeit gut 2 Std. Anmeldung am<br />
Montag vor der Wanderung von 17 bis 20<br />
Uhr an Walter Grimmer, 044 767 04 68 oder<br />
über walter.grimmer@sac-albis.ch.<br />
9.6. (Do) Schwanderberg W/C/T2<br />
Gemütliche Wanderung vom Stausee Garichti<br />
über Aueren zum Schwanderberg<br />
und ins Niederental zum Restaurant Fryberg.<br />
Die Marschzeit beträgt 4 Std. Es gibt<br />
nur 150 Hm Aufstieg dafür 800 Hm Abstieg.<br />
Mittagessen aus dem Rucksack. LK 1173/<br />
1174. Anfahrt Affoltern a.A. ab 6:56, Zürich<br />
HB ab 7:40 über Ziegelbrücke, Schwanden<br />
nach Kies (Niederental). Billett retour lösen.<br />
Dann benützen wir noch die Luftseilbahn<br />
nach Mettmen, Stausee Garichti. Anmeldung<br />
bis 5.6. an Regina Stooss, 043 817 15<br />
16 oder 079 425 81 49 oder regina.stooss@<br />
sac-albis.ch. Auskunft über Durchführung<br />
am Vorabend ab 18 Uhr.<br />
9.6. (Do) Rüfihorn–Schwanderberg<br />
W/B/T3<br />
Affoltern a.A. ab 6:56, Zürich HB ab 7:40<br />
(Glarnersprinter) nach Schwanden – Kies<br />
(Niederental). Bergfahrt mit Luftseilbahn<br />
zum Stausee Garichte. Abstieg zur Alp Aueren,<br />
Aufstieg zur Schünaufurggelen und<br />
zum Rüfihorn 1850 m. Mittagessen aus dem<br />
Rucksack. Abstieg über Aueren – Gschämmwald<br />
– Salen zum Aussichtsturm Schwander<br />
Berg und weiter zum Restaurant Fryberg.<br />
Rückfahrt ab Kies. Aufstiege 750 Hm, Abstiege<br />
1400 Hm, Wanderzeit 6 Std. LK 1173/<br />
1174. Anmeldung bis 5.6. an Peter Stooss,<br />
043 817 15 16, 079 354 16 89 oder über<br />
www.sac-albis.ch/aktuell/touren. Auskunft<br />
23
über Durchführung am Vorabend von 18<br />
bis 20 Uhr.<br />
14.6. (Di) Gemmenalphorn W/B/T3<br />
Bergwanderung zu einem der schönsten<br />
Aussichtspunkte des Berner Oberlandes.<br />
Von Beatenberg-Waldegg aus erklimmen<br />
wir das Gemmenalphorn von Norden her<br />
über die Alpen Chüematte und Oberberg.<br />
Mit prächtiger Aussicht geht’s über den<br />
Güggisgrat zum Niederhorn. Gelenkschonender<br />
Abstieg am Seil: Gruppenumlaufbahn<br />
nach Beatenberg-Station, Standseilbahn<br />
nach Beatenbucht. Etwas Trittsicherheit<br />
und gutes Schuhwerk notwendig.<br />
Stöcke von Vorteil. Wanderzeit 4 1 /2–5 Std.,<br />
Aufstieg 1030 Hm, Abstieg 270 Hm. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. LK 1208. ÖV: Waldegg<br />
(Beatenberg), Hohwald via Bern-Interlaken<br />
West, retour ab Niederhorn-Beatenberg<br />
via Beatenbucht-Thun. ZH HB ab<br />
7:02 (IC), Affoltern a.A. ab 6:08 (S15) oder<br />
6:26 (S9). Kosten: Tageskarte und Gruppenumlaufbahn<br />
CHF 13.– HT. Anmeldung bis<br />
11.6. an Ruedi Pletscher, 044 272 19 34 (auf<br />
Wanderung 079 284 34 35). Auskunft über<br />
Durchführung 12.6. spätestens ab 17 Uhr<br />
telefonisch oder auf Homepage. Bilder und<br />
weitere Infos unter http://homepage.swissonline.ch/beruple.<br />
15.6. (Mi) Sentiero dei Monti (Leventina)<br />
W/C/T2<br />
Unsere Leventina-Wanderung beginnen<br />
wir in Cari, dem höchstgelegenen Dorf auf<br />
der linken Talseite 1630 m. Wir wandern<br />
Richtung Norden in leichtem auf und ab<br />
24<br />
durch Fichtenwald und Alpweiden bis wir<br />
nach etwa 2 Stunden den höchsten Punkt,<br />
1819 m, unterhalb Somprei erreicht haben.<br />
Nach der Mittagsrast wandern wir auf<br />
einem schmalen Bergweg an Felsen vorbei<br />
nach Cassine di Catto. Dann folgt ein kurzer<br />
Abstieg nach Lurengo und bald sind<br />
wir in Deggio. Nach einem kurzen, aber<br />
steilen Abstieg erreichen wir Ambri sotto.<br />
Verpflegung aus dem Rucksack. Distanz 13<br />
km, Aufstieg 300 Hm, Abstieg 950 Hm,<br />
Wanderzeit 5 Std. LK 1252/ 266T, Max. 14<br />
Teilnehmer. Affoltern a.A. ab 7:03, Zürich<br />
ab 7:01, Arth-Goldau ab 7:52. Retour Zürich<br />
an 19:51. Billett hin Cari, Paese via Faido,<br />
retour ab Ambri sotto. Anmeldung bis<br />
13.6. an Walti Bader, Tel. 044 734 37 87 /<br />
079 617 73 60 oder walter.bader@sacalbis.ch.<br />
16.6. (Do) Krienseregg–Pilatus W/B/T2<br />
Wanderzeit 4 1 /2 Std., Aufstieg 1220 Hm,<br />
Abstieg 170 Hm, 6 km, LK 2510, Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Route: Krienseregg<br />
– Mülimäs – Fräkmünt – Gsäss – Klimsen<br />
– Pilatus Kulm – zurück nach Kriens mit<br />
Luftseilbahn. Der Weg von der Krienseregg<br />
aus ist ist sehr angenehm und führt meistens<br />
durch den Wald. Bis Fräkmünt sind<br />
wir dann so richtig eingelaufen. Dort beginnt<br />
nach einem kurzen Abstieg der<br />
Schlussaufstieg zum Pilatus. Wir haben<br />
unser Ziel vor Augen, aber noch sehr viel<br />
Zeit zur Verfügung, so dass wir ganz<br />
gemütlich aufsteigen können. Bei der Klimsen-Kapelle<br />
machen wir noch einen ausgiebigen<br />
Halt und geniessen die tolle Aussicht.
Hinfahrt: Zürich HB ab 7:04, Gleis 5, nach<br />
Zug (hier umsteigen), Zug ab 7:36, S1 nach<br />
Luzern (Susi und ich stossen erst in Zug zur<br />
Gruppe). Billett nach Luzern retour, mit<br />
City-Zuschlag Luzern. Die Billette für die<br />
Luftseilbahn lösen wir vor Ort (Gruppenermässigung,<br />
Preis für alle benötigten <strong>Sektion</strong>en<br />
CHF 17.60). Anmeldung bis 14.6. an<br />
Jürg Spörri, Tel. 044 700 35 09, jspoerri@<br />
dplanet.ch. Auskunft über Durchführung<br />
am Vorabend ab 19 Uhr.<br />
17.6. (Fr) Quartalsversammlung Amt<br />
Siehe Ausschreibung in den Mitteilungen.<br />
18./19.6. (Sa/So) Eiskurs <strong>Sektion</strong><br />
Siehe Ausschreibung im <strong>Sektion</strong>steil.<br />
21.6. (Di) Chüemettler W/B/T3<br />
Anreise mit PW zum Mittlerwengi Parkplatz<br />
P 1173. Aufstieg via Striggital – Ob –<br />
Bogmen am Gleiterspitz vorbei zum Chüemettler<br />
P 1704 (etwas Trittsicherheit ist von<br />
Vorteil). Abstieg via Furggeli P 1602 und<br />
weiter zur Alp Hinterwengi zum Ausgangspunkt.<br />
Aufstieg ca. 2 1 /2 Std., 650 Hm. Tolle<br />
Bergwanderung im Nagelfluhgebiet Speer<br />
mit herrlichem Tiefblick auf die Linthebene.<br />
LK 1134. Anmeldung und Auskunft bis 19.6.<br />
an Hansruedi Schmid, 044 710 03 64.<br />
22.6. (Mi) Zürcher Mittwochwanderung<br />
Hohenklingen-Wolkenstein W/C/T1<br />
W. Müller, 043 818 45 37. Details (Treffpunkt,<br />
Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung<br />
am Montag vor der Wanderung von 17 bis<br />
20 Uhr.<br />
23.6. (Do) Schönbüel–Brienzer Rothorn–<br />
Brünig W/B/neu T3<br />
Schöne Höhenwanderung inmitten der Alpenflora<br />
und herrlicher Aussicht auf die<br />
Berner Alpen. Wir fahren mit dem ÖV nach<br />
Lungern. Vom Bahnhof marschieren wir zur<br />
Talstation der Luftseilbahn, mit welcher wir<br />
auf Schönbüel befördert werden. Der<br />
schöne Wanderweg führt uns entlang Arnihaaggen<br />
aufs Brienzer Rothorn 2349 m.<br />
Nach einer ausgiebigen Rast geht’s wieder<br />
in die Gegenrichtung zum Eisensattel 2025<br />
m, Chäseren 1780 m, dann etwas aufsteigend<br />
zum P 1824 m und 1763 m, unterhalb<br />
des Wilerhorns durch nach Schafplätz 1424<br />
m, Schärei 1227 m und zum Brünigpass<br />
1002 m. Aufstieg 380 Hm, Abstieg 1347 Hm,<br />
Distanz ca. 15 km, Marschzeit ca. 8 Std. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack und im Bergrestaurant.<br />
Abfahrt Affoltern 7:03, Zürich HB<br />
7:04, Lungern an 8:43. Brünigpass Abfahrt<br />
17:57, Zürich an 19:55 resp. Affoltern 19:54.<br />
Anmeldung bis 21.6. an jfelder@gmx.ch<br />
oder an Sepp Felder, 044 761 34 30. Auskunft<br />
über Durchführung der Tour am 22.6.<br />
zwischen 18 und 19 Uhr.<br />
25./26.6. (Sa/So) Gehen am kurzen Seil,<br />
<strong>Sektion</strong> Kurs<br />
Siehe Ausschreibung im <strong>Sektion</strong>steil.<br />
28.6. (Di) Planggenstock–Hirzli W/B/T3<br />
Diese Wanderung führt uns ins Niederurnertäli.<br />
Anreise mit PW nach Niederurnen.<br />
Treffpunkt bei der Seilbahn Niederurnen<br />
Morgenholz um 7:45. Mit der Seilbahn lassen<br />
wir uns zur Bergstation bringen. Von<br />
dort aus wandern wir Richtung Mettmen<br />
Muesalp auf den Planggenstock (Gratweg,<br />
Trittsicherheit erforderlich). Weiter geht es<br />
zum Hirzli, welches wir nach einem Gegenanstieg<br />
erreichen. Wanderzeit ca. 4 Std.<br />
(700 Hm). Vom Planggenstock und Hirzli<br />
haben wir eine traumhafte Sicht auf die<br />
Linthebene. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
Abstieg über obere Planggen zurück<br />
zur Bergstation in ca. 2 Std. (700 Hm). Anmeldung<br />
und Auskunft bis 26.6., 18–20 Uhr<br />
an Ernst Grob, 044 720 62 35 oder ernst_<br />
grob@bluewin.ch. Bei zweifelhafter Witterung<br />
telefonische Auskunft am 27.6. ab 17<br />
Uhr.<br />
29.6. (Mi) Seniorenausfahrt<br />
Abfahrt mit Car 7:00 ab Zürich Carparkplatz<br />
Sihlquai/Trümpy, 7:30 ab Affoltern a.A.<br />
Bahnhof. Wir besuchen das Biosphärenreservat<br />
Entlebuch, einen Regionalen<br />
Naturpark von nationaler Bedeutung. Am<br />
Morgen erkunden wir u.a. das Naturschutzgebiet<br />
Mettilimoos bei Finsterwald unter<br />
kompetenter Führung. Das Mittagessen ist<br />
in der Region Sörenberg vorgesehen und<br />
die Heimfahrt führt uns über die sog. Panoramastrasse<br />
via Glaubenbielen, Mörlialp,<br />
Giswil zurück zu den Einsteigeorten. Zur<br />
25
Ausrüstung gehören gutes Schuhwerk und<br />
Regenschutz, es sind aber keine Marschleistungen<br />
zu erbringen. Unkostenbeitrag<br />
CHF 45.– für Fahrt, Znünikaffee, Führung<br />
und Mittagessen (ohne Getränke). Angehörige<br />
willkommen. Max. 40 Personen. Anmeldung<br />
bis 10.6. an Peter Stooss, 043 817<br />
15 16, 079 354 16 89 oder peter.stooss@sacalbis.ch<br />
mit Angabe des Einsteigeortes und<br />
ob Vegi-Menu gewünscht wird.<br />
29.6. (Mi) Obertschappina–Präz W/C/T2<br />
Anspruchsvolle Wanderung mit prächtiger<br />
Aussicht ins Safiental und ins Domleschg.<br />
Zuerst hinauf zum Bischolapass mit den<br />
zwei kleinen Seelein. An der Alp Bischola<br />
vorbei zum stolzen Tguma (P 2163.) Dort<br />
geniessen wir eine prächtige Rundsicht,<br />
speziell eindrücklich im Süden der Piz Beverin.<br />
Nun gehts entlang dem Höhenkamm<br />
des Heinzenberges bis zur Präzer Höhi. Von<br />
dort steigen wir ab über die Präzer Alp<br />
nach Präz. Wanderzeit ca. 5 Std., Distanz 12<br />
km. Höhendifferenz: aufwärts 680 Hm und<br />
abwärts 1070 Hm. Mittagessen aus dem<br />
Rucksack. Wanderstöcke empfehlenswert.<br />
Billett lösen ab Wohnort bis Obertschappina<br />
und retour ab Präz-Post zum Wohnort.<br />
Treffpunkt Zürich HB Zug 6:37 Richtung<br />
Chur im zweitvordersten 2.-Klasswagen.<br />
Rückkehr Zürich HB 18:23 oder 1 Std. später.<br />
Anmeldung bis 27.6. an roger.tharin@<br />
bluewin.ch oder am 28.6. von 18–19 Uhr<br />
auf 044 844 10 59.<br />
30.6. (Do) Unterschächen–Erstfeld W/B/T3<br />
Von Unterschächen wandern wir durchs<br />
Brunnital zur Alp Brunni (Kaffeehalt) und<br />
durchs Griesstal aufsteigend nach insgesamt<br />
rund 1300 Hm zum Übergang Stich.<br />
Weiter geht’s Richtung Bälmeter Grat – Alp<br />
Öfeli – Ronen – Ober Schwandi und mit der<br />
Seilbahn hinunter nach Erstfeld. Aufstieg<br />
1300 Hm, Abstieg 1200 Hm. Die Wanderzeit<br />
beträgt 7–8 Std. Anspruchsvolle aber sehr<br />
schöne Tour im Schatten der Windgällen<br />
mit Blick auf die Urner Dreitausender. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack, LK 1192. Affoltern<br />
a.A. ab 6:03, Zürich HB ab 6:09 nach<br />
Flüelen und mit dem Postauto nach Unterschächen.<br />
Retour ab Erstfeld zum Wohnort.<br />
Ankunft in Zürich nicht vor 19 Uhr. Anmel-<br />
26<br />
dung bis 28.6. an Felix Weiss, 044 761 26 64,<br />
felix.weiss@sac-albis.ch. Auskunft über<br />
Durchführung am Vorabend ab 18 Uhr.<br />
Voranzeigen<br />
1.7. (Fr) Buochserhorn W/A/T4<br />
Das Buochserhorn hat mehr zu bieten als<br />
nur eine eindrückliche Rundsicht über dem<br />
Vierwaldstättersee. Anreise mit ÖV nach<br />
Buochs, Post. Zürich ab 6:35. Alpiner Aufstieg<br />
über Ribihuisli, Gitzitritt auf das<br />
Buochserhorn. Anschliessend geht es weiter<br />
über den Bleikigrat zur Musenalp und hinunter<br />
nach Niederrickenbach. Aufstieg<br />
1700 Hm, Abstieg 750 Hm, Gehzeit 7 1 /2 Std.<br />
Rückreise ab Niederrickenbach mit Seilbahn<br />
und Bahn, Ankunft Zürich 18:56. LK<br />
1171, 245. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
Anmeldung bis 28.6. an Hans Heierli, 044<br />
761 84 43, hans.heierli@sac-albis.ch.<br />
5.7. (Di) Schönberg FL W/C/T2<br />
Bergfrühling in Liechtenstein. Von Steg FL,<br />
Kurhaus geht es stetig aufwärts über Bärgle,<br />
Bärgichöpf, und in der steilen Westflanke<br />
unter drei Kapuziner hinauf zum<br />
Schönberg. Der Abstieg führt an drei Kapuziner<br />
und Stächlerkopf vorbei zum Sassförkle<br />
und hinunter nach Malbun. LK 1136.<br />
Marschzeit 4 3 /4 Std. Aufstieg 900 Hm. Abstieg<br />
600 Hm. Mitnehmen: Stöcke und Proviant.<br />
Max. 12 Teilnehmer. Affoltern a.A. ab<br />
5:56, Zürich HB ab 6:37 über Sargans, Vaduz<br />
nach Steg FL, Hotel. Retour ab Malbun FL,<br />
Zentrum über Vaduz, Sargans nach Zürich.<br />
Anmeldung bis 2.7. an Regina Stooss, 043<br />
817 15 16 oder 079 425 81 49 oder regina.<br />
stooss@sac-albis.ch. Auskunft über Durchführung<br />
am Vorabend 18 Uhr.<br />
6./7.7. (Mi/Do) Gauenhütte mit<br />
DAV Konstanz W/B/T2<br />
Gemeinsame Bergwanderungen von der<br />
Konstanzer Gauenhütte 1235 m (Montafon,<br />
Vorarlberg) aus. Leitung: Paul Seeberger.<br />
LK 238. Am 1. Tag: Wanderung zur<br />
Lindauer Hütte 1739 m, Besuch des schönen<br />
Alpengartens, Einkehrmöglichkeit. Aufstieg<br />
ca. 2 Std., total ca. 4 Std. Oder Vari-
ante: Wanderung zur Latschätzalpe 1733 m<br />
und weiter zu Matschwitz, Golmerbahn,<br />
dann zurück zur Hütte. Total ca. 4 Std. Nach<br />
Rückkehr zur Gauenhütte: Apéro, gemeinsames<br />
Nachtessen, gemütlicher Hüttenabend.<br />
Kosten Basis HP (inkl. Getränke): ca.<br />
25 n. Am 2. Tag: Leichte Alpinwanderung<br />
auf die Geisspitze 2334 m, ca. 3 Std., Aufstieg<br />
ca. 3 Std., total ca. 5 Std. Evtl. Einkehr<br />
in der Lindauer Hütte 1739 m. Oder Variante:<br />
Tschaggunser Mittagspitze 2168 m,<br />
herrlicher Aussichtsgipfel. Gipfelanstieg:<br />
erfordert Schwindelfreiheit. Aufstieg ca. 3<br />
Std., total ca. 5 Std. Anreise per PKW (Fahrgemeinschaften,<br />
Kostenanteil bei 330 km:<br />
CHF 66.–/Mitfahrer). Treffpunkt: 9 Uhr auf<br />
dem Gemeindeparkplatz-Feuerwehr (etwa<br />
100 m oberhalb vom Stausee 992 m). Wegweiser<br />
links Rtng. Gasthaus Montabella.<br />
Gemeinsamer Aufstieg zur Gauenhütte, ca.<br />
45 Min. Wanderausrüstung (T3-Stellen),<br />
Stöcke, Regenschutz. Zwischenverpflegungen.<br />
Besonderes: Für Übernachtung ist Hüttenschlafsack<br />
obligatorisch (bitte mitbringen).<br />
Max. 12 <strong>Albis</strong>er-TeilnehmerInnen.<br />
Anmeldung bis 2.7. an Jakob U. Blickenstorfer,<br />
jakob.blickenstorfer@sac-albis.ch<br />
oder 044 761 36 32. Bitte Kontroll-Tel. am<br />
5.7., 17 bis 19 Uhr.<br />
11.–13.7. (Mo–Mi) Rosablanche H/B/L<br />
Hochtour auf einen einfachen Gipfel mit<br />
einer grossartigen Aussicht in die Walliser<br />
Alpen. 11.7. Anreise mit ÖV nach Dixence,<br />
Le Chargeur via Visp, Zürich ab 9:02. Aufstieg<br />
zur Cab. de Prafleuri in 1 1 /2 Std. 12.7.<br />
Aufstieg zur Rosablanche über den Glacier<br />
de Prafleuri. Abstieg über den Glacier du<br />
Grand Désert, Col de Louvie, Col de la<br />
Chaux zur Cab. Mont Fort. Aufstieg 1050<br />
Hm, Abstieg 1200 Hm, 6–7 Std. 13.7. Abstieg<br />
nach Verbier 2 1 /2 Std. Rückreise via Le<br />
Chable, Martigny, Lausanne, Biel. Zürich an<br />
17:56. Übernachtungen mit HP, Zwischenverpflegung<br />
aus dem Rucksack. Hochtourenausrüstung:<br />
Detailangaben spätestens<br />
bei Anmeldeschluss. Literatur: Alpinwandern<br />
Wallis, Walliser Alpen 2; LK 283, 1326.<br />
Max. 12 Teilnehmer. Kosten mit HT CHF<br />
250.–. Bahnbillett: 9 Uhr Tageskarten. Anmeldung<br />
bis 8.7. an Hans Heierli, Tel. 044<br />
761 84 43, hans.heierli@sac-albis.ch.<br />
21.–26.8. (So–Fr) Surselva Wanderwoche<br />
W/B/T2<br />
Wir erleben herrliche Bergwandertage in<br />
der einmalig schönen Surselva-Landschaft<br />
und geniessen die Spätsommertage mit<br />
abwechslungsreichen Tagestouren (in Ausnahmen<br />
bis T3+). Einfache Gipfelbesteigungen<br />
(in Ausnahmen bis T3+) und/oder Rundwanderungen<br />
mit Hüttenbesuchen (zur<br />
Auswahl stehen: <strong>Mai</strong>ghels-, Cadlimo-, Cavardiras-,<br />
Etzli-, Medelser- oder Puntegliashütte)<br />
– je nach Verhältnissen und TeilnehmerInnen.<br />
Auch Wanderungen auf der<br />
legendären «Senda Sursilvana» oder im<br />
Lukmaniergebiet (geologische Phänomene<br />
wie Piora-Mulde oder Pertusio-Quelle) sind<br />
vorbereitet. Die täglichen Wanderzeiten<br />
betragen zwischen 4 und 6 Std. Individuelle<br />
Ruhetage zum Relaxen sind gut möglich.<br />
Wir geniessen wiederum die Gastfreundschaft<br />
des Hotels Disentiserhof in Disentis/<br />
Mustèr, Kameradschaft, Bergerlebnisse,<br />
Sport (Bergwandern, Hallenbad, Sauna)<br />
und Kultur (z.B. Volkskunde, Geologie,<br />
27
Neat, Kraftwerke/Staumauern etc.). Es wird<br />
uns an nichts mangeln. SeniorenInnen (und<br />
andere) sind herzlich willkommen. Max. 14<br />
TeilnehmerInnen. Kosten: CHF 600.–/Person<br />
(= Spezial-Wochenpauschale), Basis DZ-<br />
Suite, HP (Frühstücksbüffet, 4-Gang NE,<br />
Marschtee), Hallenbad, Sauna. Zuzüglich:<br />
Bahn-Reisekosten und Transfers: ca. CHF<br />
105.–. Ausrüstung, Anreise, weitere Informationen<br />
an der Tourenbesprechung vom<br />
11.8., 18.15 Uhr. Ort: folgt nach Anmeldung.<br />
Anmeldung bitte schriftlich bis 23.7.<br />
an Jakob U. Blickenstorfer (Köbi), Im Weinberg<br />
32, 8910 Affoltern a.A. oder per <strong>Mai</strong>l:<br />
jakob.blickenstorfer@sac-albis.ch. Eine Anzahlung<br />
von CHF 100.–/Pers. wird nach der<br />
Anmeldebestätigung fällig (kann nur bei<br />
einer Abmeldung vor dem 1.8. rückerstattet<br />
werden).<br />
28<br />
28.8.–3.9. (So–Sa) Vorarlberg–Tirol W/B/T3<br />
Tourenwoche in den Stubaier Alpen – Kühtai,<br />
Unterkunft im Hotel Bergland Ochsengarten.<br />
Da wir im letzten Sommer Wetterpech<br />
hatten, habe ich mich nochmals für<br />
das tolle Berggebiet entschieden. Wir werden<br />
vom Hotel Bergland aus Tagestouren<br />
und einen Kulturtag unternehmen. Wir<br />
geniessen bei Familie Scheiber Halbpension<br />
im Doppelzimmer mit einem günstigen<br />
Preis von 37 Z (CHF 48.–). Gipfelziele werde<br />
ich vor Ort und nach Wetter bekannt geben.<br />
Max. 14 Teilnehmer nach Anmeldung.<br />
Anmeldeschluss 30.7. Auf eine aufgestellte<br />
kameradschaftliche Gruppe mit Humor<br />
freut sich Euer Tourenleiter. Nähere Auskunft<br />
über Anreise und andere Wünsche<br />
erteilt Euch gerne, Hansruedi Schmid, 044<br />
710 03 64.
Tourenberichte <strong>Sektion</strong><br />
Pizol<br />
Debüt-Skitour von Anita Diener<br />
Freitag, 18. Februar <strong>2011</strong><br />
Tourenleiterin: Anita Diener<br />
Teilnehmer: Anja Häfliger, Doris Ammann,<br />
Alice Chirco, Bea Meili, Susi Maron,<br />
Johann Kralewski<br />
Anita Diener zählt neu zum Kreis der Wintertourenleiter<br />
des <strong>SAC</strong> Am <strong>Albis</strong>. Da ihre<br />
erste <strong>Sektion</strong>stour vom 7. Januar nicht<br />
durchgeführt werden konnte, gab sie am<br />
18. Februar ihr Debüt. Ursprünglich war<br />
eine Skitour auf den Schilt geplant. Ein<br />
ungünstiges Ziel, denn es hatte – wie so<br />
oft in diesem Winter – einfach zu wenig<br />
Schnee. Als Alternative bot uns Anita eine<br />
Tour auf den Pizol an. Das Ziel lag zwar<br />
etwas höher, hinsichtlich Höhenmeter und<br />
Schwierigkeit war es aber vergleichbar.<br />
Treffpunkt war um acht Uhr bei der Talstation<br />
Pizolbahn. Der Himmel war zum Teil<br />
hochnebelartig bewölkt, die Wetterprognosen<br />
versprachen gegen Mittag aber ein<br />
paar Sonnenstrahlen. Die ersten Höhenmeter<br />
bis Bergstation Pizolhütte schenkte<br />
uns die Pizolbahn. Von dort stiegen wir zur<br />
Wildseeluggen auf 2493 m und verschenkten<br />
mit einer kurzen Abfahrt auf den Fellen<br />
zum zugefrorenen Wildsee auf 2438 m ein<br />
paar Höhenmeter. Vom See ging es zunächst<br />
mit mässiger Steigung Richtung<br />
Pizolsattel. Erst die letzten 150 Höhenmeter<br />
über den Pizolgletscher nahmen deutlich<br />
an Neigung zu. Anita legte für uns aber<br />
eine sehr angenehme Spur. Auf dem Pizolsattel<br />
auf 2790 m deponierten wir die Ski<br />
und stiegen zu Fuss auf dem leicht exponierten<br />
Weg zum Gipfel auf 2844 m. Der<br />
Pizol ist der höchste Gipfel, welcher vollständig<br />
im Kanton Sankt Gallen liegt. Es ist<br />
das südliche Ende und gleichzeitig höchster<br />
Punkt der Grauen Hörner. Inzwischen hat<br />
sich die Bewölkung fast ganz aufgelöst,<br />
und wir genossen den herrlichen Panoramaausblick<br />
auf die umliegenden Bergketten<br />
von den Churfirsten über die unzähli-<br />
gen Bünder und Innerschweizer Gipfel bis<br />
hin zu den Jurahöhen. Zurück auf dem<br />
Pizolsattel genossen wir neben dem Lunch<br />
weiterhin die herrliche Aussicht und das<br />
inzwischen bei herrlichem Sonnenschein.<br />
Die sehr gute Erreichbarkeit des Pizol-Skigebietes<br />
und der relativ kurze Aufstieg<br />
haben aber auch seine Nachteile. Insbesondere<br />
an schönen Tourentagen wird der<br />
Pizol im wahrsten Sinne des Wortes überrannt.<br />
Am vorherigen Wochenende sollten<br />
rund 300 Tourengänger den Gipfel besucht<br />
haben. Wir konnten an diesem Tag den<br />
Ausblick ganz für uns alleine geniessen, es<br />
war ja auch erst Freitag und die Wetterprognosen<br />
eher verhalten. Nach der Rast<br />
zogen wir dann unsere Spuren im ca. 10–15<br />
cm hohen Pulverschnee bis hin zum Wildsee<br />
– ein herrliches und unerwartetes Vergnügen.<br />
Nach dem kurzen Aufstieg zur<br />
Wildseeluggen ging die Abfahrt weiter<br />
durch das Skigebiet bis zur Station <strong>Mai</strong>enberg.<br />
Da im untern Teil bereits kein Schnee<br />
mehr lag, legten wir die letzten Höhenmeter<br />
bis ins Tal mit der Bahn zurück.<br />
Es war ein herrlicher Tourentag und ein<br />
absolut gelungenes Debüt von Anita Diener.<br />
Doris Ammann<br />
29
Tourenberichte Senioren<br />
Langlaufwoche Obergesteln<br />
29. Januar bis 5. Februar <strong>2011</strong><br />
Leitung: Ernst Grob<br />
Nach und nach trafen am Samstag die Teilnehmer<br />
in Obergesteln ein. Im Hotel<br />
«Grimsel», wo die <strong>Albis</strong>er seit vielen Jahren<br />
logieren, erwartete uns eine Überraschung.<br />
Die Familie Zeiter hat das Hotel umbauen<br />
lassen. Durch einen Anbau, zum alten Gebäude<br />
passend, sind neue, schöne und helle<br />
Zimmer entstanden. Vor dem Nachtessen<br />
begrüsste uns Herr Zeiter und offerierte<br />
zum Aperitif einen feinen Weisswein. Über<br />
das Lob für den gut gelungenen Umbau<br />
war er sehr erfreut und wünschte uns eine<br />
schöne erholsame Woche.<br />
Ernst Grob konnte 14 Teilnehmer willkommen<br />
heissen und erwähnte, dass am nächsten<br />
Tag noch zwei Personen nachreisen<br />
würden. Es freute ihn ganz besonders, dass<br />
sich, zusammen mit ihm, 17 Personen für<br />
diese Laufwoche angemeldet haben. Neben<br />
den Langläufern waren auch Wanderer<br />
dabei. Dann erklärte er uns das Wochenprogramm.<br />
Wir hatten auch die Möglichkeit,<br />
etwas auf eigene Faust zu unternehmen,<br />
wenn wir nicht jeden Tag mit der<br />
Gruppe auf die Loipe gehen wollten. Frühstück<br />
gab es ab acht Uhr und das Abend-<br />
30<br />
essen um halb sieben. Vor dem Nachtessen<br />
trafen wir uns jeweils vor dem Cheminée,<br />
wo Ernst das Programm für den folgenden<br />
Tag bekannt gab.<br />
Jeden Vormittag waren wir um Viertel nach<br />
zehn beim «sonnigen Egg» zum Langlaufunterricht.<br />
Ernst erklärte uns die verschiedenen<br />
Techniken. Wir übten abstossen, effizient<br />
gleiten, bremsen, Spur wechseln usw.<br />
So hatten wir jeden Tag Gelegenheit, die<br />
«alten Mödeli» wieder auszubügeln. Spur<br />
wechseln hatte es in sich. Manchen gelingt<br />
es nur, wenn sie fast still stehen. Nach ca.<br />
einer Stunde ging es auf die Loipe bis zu<br />
einem Restaurant, wo wir etwas essen<br />
konnten. Unterwegs fand Ernst jedoch<br />
immer einen kleinen Hügel, um etwas zu<br />
üben, sei es Klassisch oder Skating. Das<br />
tönte dann so: «Doppelstock – und hopp –<br />
und hopp – und hopp – s’isch guet!» Hie<br />
und da gab es auch Stürze. Zum Glück hatte<br />
keiner schlimme Folgen. Das Veilchen von<br />
Barbara wird in ein paar Tagen auch wieder<br />
verschwinden.<br />
Nach dem Mittagessen waren wir frei. Das<br />
einmalig schöne Wetter und die ausgezeichnet<br />
präparierten Loipen lockten alle<br />
nochmals für einige Kilometer auf die<br />
Langlaufstrecke. Wegen seines kräftigen<br />
Abstosses hat Ruedi einen Stock zerbro-
chen. Peter und Ueli benutzten jeweils die<br />
Nachmittage für grössere Umwege, die das<br />
Langlaufgelände bot. Regine besuchte an<br />
drei Tagen einen Skating-Kurs. Sie ist begeistert<br />
von diesem Sport. Tury lief am<br />
Dienstag 50 Kilometer Klassisch und fühlte<br />
sich danach sehr gut. Johann schaffte 42<br />
Kilometer, und am Tag danach machte er<br />
eine Skitour auf das Sidlenhorn. Auf den<br />
gut gepflegten Wanderwegen kamen auch<br />
die Wanderer nicht zu kurz. Virgilio machte<br />
eine Tour mit Schneeschuhen. Ein Ausflug<br />
auf die Riederalp hat Margrit so gut gefallen,<br />
dass sie ihn am letzten Tag wiederholte.<br />
Werner machte einen Ruhetag und<br />
reiste nach Zermatt. Gegen Abend konnte<br />
man jeweils einige von uns in der VASA-Bar<br />
antreffen. Dort gab es unter anderem Tees,<br />
die sehr gut schmeckten.<br />
Erfreulicherweise besuchte uns am Donnerstag<br />
Gotthold Weiss, der mit uns auch<br />
das Mittagessen einnahm.<br />
Ein Besuch des Theaters Münster durfte<br />
nicht fehlen. «Hurra, än Buäb» hiess das<br />
Stück. Die Besucher sagten mir, dass es gut<br />
gewesen sei und sie viel lachen konnten.<br />
Nach dem Nachtessen sassen wir jeweils<br />
noch zusammen und liessen den Tag<br />
gemütlich ausklingen. An einem Abend<br />
veranstalteten ein paar Walliserinnen ein<br />
kleines Gaudi. Dies gab auch für uns etwas<br />
zu lachen.<br />
Mitte Woche gab uns Ernst seinen Rücktritt<br />
als Leiter der Langlaufwoche bekannt. Zwei<br />
Jahre im Engadin und fünf Jahre im Goms<br />
seien genug. Er möchte etwas kürzer treten<br />
und lieber auf dem Höhepunkt aufhören.<br />
Wir alle bedauren seinen Rücktritt sehr, verstehen<br />
ihn jedoch. Am Tag darauf besuchte<br />
uns Werner Ruprecht und ging gleich mit<br />
den Skatern auf die Loipe. Vielleicht wird er<br />
im nächsten Jahr die Leitung der Langlaufwoche<br />
übernehmen. Er möchte es sich jedoch<br />
noch überlegen.<br />
Am letzten Abend spendete uns Ernst noch<br />
ein gutes Glas Wein. Er bedankte sich bei<br />
allen für die gute Kameradschaft. Wetter,<br />
Loipen, Wanderwege und die Gastronomie<br />
hätten nicht besser sein können. So könne<br />
er seine «letzte Langlaufwoche» mit einem<br />
weinenden und einem lachenden Auge abschliessen.<br />
In seiner ausdrucksvollen Art bedankte<br />
sich Peter im Namen von allen Teilnehmern<br />
bei Ernst. Besonders seine Geduld,<br />
die er mit uns Senioren hatte, lobte er sehr.<br />
Als kleines Dankeschön überreichte ihm Regine<br />
einen Briefumschlag, zu dessen Inhalt<br />
alle etwas beigetragen hatten.<br />
Die wunderschöne Woche wird uns in<br />
bester Erinnerung bleiben. Nochmals vielen<br />
herzlichen Dank, lieber Ernst.<br />
Langlaufen bewegt und belebt!<br />
Erica Rüdisühli<br />
31
TW Südtirol 1<br />
5. bis 12. Februar <strong>2011</strong><br />
Tourenleiter: Köbi Blickenstorfer<br />
1. Tag: Samstag<br />
Anreise<br />
15 unermüdliche <strong>Albis</strong>erinnen und <strong>Albis</strong>er<br />
treffen sich um acht Uhr in der Pizzeria<br />
Atrio – früher Les Arcades – im HB Zürich<br />
zum Startkaffee zu einer weiteren Südtiroler-Skitourenwoche.<br />
Auch einige neue Gesichter<br />
sind dabei. Namen werden ausgetauscht,<br />
erste Kontakte geknüpft. Mit<br />
Rollkoffern, Rucksäcken und den Skis beladen,<br />
auf den Schultern oder auch auf den<br />
bereitstehenden Wägeli, marschieren wir<br />
zum Gleis 3. Der Railjet der ÖBB steht schon<br />
bereit. 1. Klasse wird heute gefahren – wie<br />
die Könige, d.h. mehr Platz, Gemütlichkeit<br />
etc. Bis Innsbruck geht die vergnügte Fahrt.<br />
Unterwegs steigen die beiden letzten Teilnehmenden<br />
zu. Ein super Apéro wird bald<br />
einmal ausgeschenkt – die «Neuen» machen<br />
das prima. Im Restaurant Insieme in<br />
Innsbruck dann der obligate Lunch – d.h.<br />
Hunger haben wir keinen mehr, so belassen<br />
wir es bei Kaffee und Apfelstrudel. Weiterfahrt<br />
über den Brenner nach Fortezza,<br />
rasches Umsteigen ist angesagt – nur sechs<br />
Minuten Zeit haben wir. Doch es reicht, der<br />
Kondukteur ist gnädig und der TL kann die<br />
15 Tickets nach Welsberg direkt bei ihm<br />
bezahlen. So kommen wir – fast unüblich –<br />
eine Stunde früher in Welsberg an. Georg<br />
holt uns ab, resp. das Gepäck. Wir marschieren<br />
gerne die paar Schritte zum Hotel<br />
Dolomiten. Hertha begrüsst uns herzlich –<br />
ein Willkommens-Apéro wird offeriert – die<br />
21. Dolomiten-Skitourenwoche kann beginnen.<br />
Susanna Dünki<br />
2. Tag: Sonntag<br />
Forcella del Novaio, 2648 m<br />
Sieben Uhr, Wecker, aufstehen, waschen,<br />
ankleiden, Felle aufziehen, Frühstück,<br />
Rucksack packen, Skischuhe anziehen. Halb<br />
neun Uhr Abfahrt mit Bergführer, Reinhold<br />
Graf, zum Misurina See, 1750 m, hinauf.<br />
Kaiserwetter. Es ist Sonntag. Wir sind nicht<br />
alleine unterwegs. Nach doppelter LVS-<br />
Kontrolle marschieren wir um zwanzig<br />
32<br />
nach neun Uhr in zwei Gruppen los. Durch<br />
einen leichten Lärchenwald kommen wir<br />
gut voran. Bald wird es steiler. Harscheisen<br />
werden montiert. Die ersten Spitzkehren<br />
werden mehr oder weniger erfolgreich in<br />
den Hang gesetzt. Der Schweiss beginnt zu<br />
rinnen. Auf ca. 2100 m erste Pause. Das Rifugio<br />
Fonda Savio, 2367 m, schaut kalt und<br />
majestätisch auf uns herab. 45 Minuten<br />
später sind wir dort. Zweite Pause. Nun<br />
geht es ein Tälchen, den «Cadin del<br />
Nevaio» hinauf. Am Ende des Talkessels<br />
errichten wir ein Skidepot und zu Fuss geht<br />
es im Schatten ca. 50 Hm steil zur «Forcla<br />
del Novaio», 2648 m, hinauf. Die Aussicht<br />
auf die nahen Dolomitengipfel ist atemberaubend.<br />
Obwohl nicht viel Platz ist, sitzen<br />
alle und geniessen den Lunch an der Sonne.<br />
Die Bergdohlen betteln um ihren Teil. Der<br />
steile Abstieg erfolgt unter der Leitung von<br />
Reinhold mit grösster Vorsicht. Unterschiedliche<br />
Schneeverhältnisse zwingen uns<br />
in der Abfahrt zu einer sorgfältigen Routenwahl.<br />
Die ersten Schwünge werden in<br />
den Dolomitenpulver gesetzt. Nach einer<br />
kurzen Gegensteigung erreichen wir die<br />
«Forcla de Rinbianco» und fahren von dort<br />
über das Rifugio Lago d’Antorno zum Misurina<br />
See ab. Die Uhr zeigt 16.15 Uhr als wir<br />
die Skis abschnallen. Claude Andres<br />
3. Tag: Montag<br />
Drei-Zinnen-Rundtour<br />
höchster Punkt 2438 m<br />
Montag ist Kaisertag. Die «Imperiale»,<br />
wenn auch nicht die anspruchvollste, der<br />
Dolomitenskitouren ist angesagt. Bei Kaiserwetter<br />
und mit dem Leiter der Alpinschule<br />
Pustertal, Paul Sapelza, himself. Um<br />
Viertel vor neun Uhr fahren wir los, in<br />
knapp einer Stunden über Lago di Misurina<br />
zur Malga Rinbianco. Gefahren wird notabene<br />
mit doppelter Chauffeur-Besatzung,<br />
weil die Autos zu unserem Ziel in Sexten<br />
Moos verschoben werden müssen. Bequem<br />
geht’s auf der gepisteten Strasse hoch zum<br />
Rifugio Auronzo, am Fuss der westlichen<br />
Zinne. Hier auf 2320 m öffnet sich ein grandioser<br />
Rundblick, unter anderem die<br />
Cadini-Gruppe und das steile Couloir, das<br />
wir gestern bezwungen haben. Wo im Sommer<br />
eine Fahrstrasse führt, ist im Winter
eine rund eineinhalb Kilometer lange, lawinengefährdete<br />
Flanke horizontal zu queren.<br />
Bei den aktuellen Schneeverhältnissen<br />
geht das aber ohne Probleme. Bei der<br />
Capella degli Alpini, wie später noch mehrmals,<br />
geniessen wir einen von Paul vorgetragenen,<br />
äusserst spannenden Geschichtsunterricht<br />
über den lokalen Teil des ersten<br />
Weltkrieges. Jedes Datum, jeden Namen<br />
rezitiert Paul aus dem Herzen eines wahren<br />
Südtirolers. Zwischen Paternsattel und der<br />
Drei-Zinnen-Hütte schiesst Hardy eines seiner<br />
legendären Kalenderbilder. Am Mittag<br />
verzichten wir darauf, das wohl 50 m hohe<br />
steinerne «Frankfurter-Würstel», das neben<br />
dem Paternkofel steht, zu verspeisen. Stattdessen<br />
fahren wir an den «Bodenseen» vorbei<br />
und um die Blöcke eines gröberen<br />
Steinschlags vom «Einser» und feiern den<br />
Tourabschluss sinnigerweise in der Talschlusshütte<br />
im Fischleintal. Fredy Schlegel<br />
4. Tag: Dienstag<br />
Ofenmauer 2458 m<br />
Acht Uhr! Auf geht’s per Büssli Richtung<br />
Pragsertal zum Pragser Wildsee 1496 m.<br />
Auch heute begrüsst uns wieder ein herrlicher,<br />
wolkenloser Tag mit frühlingshaften<br />
Temperaturen. Jedoch bläst uns auf dem<br />
zugefrorenen See, den wir überqueren, ein<br />
eisigkalter Fallwind entgegen, der von den<br />
im Schatten stehenden Berghängen stammen<br />
muss. Nach der Seeüberquerung führt<br />
unsere Route sanft ansteigend durch ein<br />
Latschenkiefernwäldchen dem Nabigo Loch<br />
entgegen, das bei einigen Teilnehmern<br />
schon im Vorfeld Bauchschmerzen bereitete,<br />
denn es ist bis zu 40° steil. Die einen<br />
schaffen es mit den Harsteisen, die andern<br />
schultern die Skier und stapfen zu Fuss<br />
hoch. So gelangen wir zum Lago del Giovo,<br />
eine erste Verschnaufpause im Sonnenschein.<br />
Der Aufstieg führt uns, welch ein<br />
Schreck, nochmals über eine Steilflanke<br />
(42°) hinauf ins Ofental. Die Schweisstropfen<br />
beginnen zu fliessen. Nun entlang der<br />
Ofenmauer, einer Felsflanke des gleichnamigen<br />
Berges, hoch zur Seekofel Scharte.<br />
Über die Hinterseite gelangen wir nach vier<br />
Stunden 40 Minuten zum Gipfel 2368 m.<br />
Welch eine Fernsicht! Der Lohn für unsere<br />
Anstrengung. Die Abfahrt führt uns über<br />
einen unberührten NE-Hang mit Pulverschnee,<br />
welch ein Genuss! Eine Gegensteigung<br />
von 70 m dämpft unseren Übermut.<br />
Nun geht die Fahrt weiter bei gutem<br />
Schnee bergab durch einen Lärchenwald,<br />
wieder am Lago del Giovo vorbei, das<br />
33
Nabigo Loch hinunter über den Pragser See<br />
zum Auto. Ein herrlicher Tag, ohne nennenswerte<br />
Zwischenfälle. Auch diese Tour<br />
schliessen wir mit einem kühlen Becher ab.<br />
Kurt Hess<br />
5. Tag: Mittwoch<br />
Gaislkarr 2720 m<br />
Halb sieben Uhr – ein Blick aus dem Fenster<br />
erleichtert das Aufstehen, denn wie bis<br />
jetzt jeden Tag, übergibt der hell leuchtende<br />
Morgenstern die klare Nacht einem<br />
wolkenlosen Morgenhimmel. Für heute hat<br />
Köbi eine leichtere Tour angesagt, das Gaisl<br />
Joch ist unser Ziel. Felle montieren, Regel 1<br />
beachten, d.h. Früstück ab sieben Uhr.<br />
Regel 2: pünktliche Abfahrt mit dem VW<br />
Bus um acht Uhr. Max Willeit, ein Urgestein<br />
aus St. Vigil, noch in der «Frauenexperimentierphase»<br />
ist heute unser Bergführer.<br />
Anstatt beim Verladen des Gepäcks zu helfen,<br />
schäkert er unbeschwert mit dem Servicepersonal.<br />
Die Anfahrt über Brückele<br />
Richtung Plätzwiese ist sehr vereist, doch<br />
Hardy lenkt den Bus gekonnt zu einem<br />
geeigneten Parkplatz. Bei eisiger Kälte<br />
geht’s zuerst auf der Rodelpiste, dann auf<br />
einer Alpstrasse und später durch lichten<br />
Wald zur Alp Stolla Platz, über weite Runde<br />
(erotisch runde) Schneefelder zur Stolla<br />
Alm, wo wir den ersten, wohlverdienten<br />
Halt machen. Mit Harscheisen fellen wir<br />
weiter durch den Cadin di Gvoda Rossa,<br />
vorbei an senkrechten Felswänden zum<br />
Etappenziel auf 2600 m. Einige Unentwegte<br />
erklimmen mit kniffligen Spitzkehren<br />
und einer kurzen Kletterpartie noch<br />
das Gaisl Joch (2720m), während der<br />
Hauptharst der Gruppe gemütlich picknick<br />
und dann langsam frierend auf die Gipfelstürmer<br />
wartet. Schwungvoll kurven wir<br />
zuerst auf Hartschnee und weiter unten<br />
durch herrlichen Pulver Richtung Stolla<br />
Alm. Mitten zwischen «Latschen» eine<br />
Überraschung: Fritz lässt die Korken knallen<br />
und alle freuen sich über den erfrischenden<br />
Umtrunk. Nach kurzem Aufstieg<br />
ohne Felle, probieren wir auf der Plätzwiese<br />
den vielgelobten Kaiserschmarrn,<br />
bevor wir dann nach rasanter Fahrt gut<br />
gelaunt und dankbar unseren VW Bus in<br />
Brückele besteigen. Lotti Gläser<br />
34<br />
6. Tag: Donnerstag<br />
Gailspitze 2494 m<br />
Draussen leuchten die Sterne, ich drehe<br />
mich noch einmal um im Bett. Es wird bestimmt<br />
wieder ein wundervoller Tourentag,<br />
überlege ich mir. Nach dem Verrichten der<br />
üblichen Morgenrituale, treffe ich im Frühstücksraum<br />
ein. Während des Essens muss<br />
ich noch die Menus durchlesen. Freudig<br />
nehme ich zur Kenntnis, dass heute Fisch<br />
zur Auswahl steht. Obwohl wir nur zirka<br />
150 km von Venedig (Adria) entfernt sind,<br />
gibt es erst am vierten Tag zum ersten Mal<br />
Fisch. Jetzt bin ich ja gespannt, was dieser<br />
Donnerstag sonst noch für Überraschungen<br />
bereit hält. Um acht Uhr fahren wir mit den<br />
Bussen Richtung Rotlahner. Es erwartet uns<br />
ein Aufstieg von 1150 m. In den nahen<br />
Dolomiten sehen wir schon die Sonne. Um<br />
halb neun Uhr starten wir im Gseisertal<br />
aufgeteilt in zwei Gruppen. Nach einem<br />
halbstündigen gemütlichen Aufstieg, holen<br />
wir die erste Gruppe ein, die schon eine<br />
viertelstündige Pause verbracht hat. Die<br />
zwei Tourenleiter beraten kurz. Anschliessend<br />
verkündet uns Köbi die Tourenzieländerung.<br />
Die Tour führt uns jetzt über das<br />
Kalksteinjöchel auf die Geilspitze, was 200<br />
m weniger Aufstieg bedeutet. Eine Tafel<br />
eingangs der Tour, erinnert uns daran, dass<br />
dieser Weg nach Österreich, vor nicht einmal<br />
100 Jahren, bei Schmugglern sehr<br />
beliebt war. Um zehn Uhr gibt es eine kurze<br />
Pause, und um elf Uhr können wir in der<br />
Sonne ausgiebig Essen. Claude, unser<br />
bewährter Aufstiegs- und Abfahrtsschlussmann,<br />
erkämpft sich nach dem ersten Halt<br />
die Laufposition direkt hinter Führer Reinhold.<br />
Nach einem 30-minütigen Aufstieg<br />
mit Harscheisen, erreichen neun Teilnehmer<br />
die 2500 m hohe Geilspitze. Nach einer<br />
ausgiebigen Gipfelrast mit prächtiger Aussicht,<br />
fahren wir zur zweiten Gruppe hinunter.<br />
Nun wird das obligate «Gipfelfoto»<br />
belichtet. Die Abfahrt in den meist pulvrigen,<br />
steilen N-O Hängen und durch den<br />
lockeren Lärchenbestand, geniessen wir<br />
sehr. Ungewöhnlich viele Tourenteilnehmer<br />
lernen in diesem Teil den Schnee etwas<br />
näher kennen. Im Mudlerhof geniessen wir<br />
die Aussicht auf die Dolomiten und die<br />
kühlen Getränke. Peter Dobler
7. Tag: Freitag<br />
Colle de Ricegon 2656 m<br />
Heute Morgen ist Hardy von seinem Chauffeurdienst<br />
entlastet. Valentin steuert den<br />
zweiten Bus und bringt uns via Bruneck –<br />
Rautal – St.Vigil nach 46 Kilometern zum<br />
Pederü Rif, 1548 m. Hier steht schon die<br />
Schneekatze, der Unterbau eines Pistenbullys,<br />
mit Kabinenaufbau für max. 14 bzw. 17<br />
Personen, bereit. Wir klettern in die Kabine<br />
und zwängen uns auf die Sitzbänke. Die<br />
Schneekatze, mit Fahrer Alfred, transportiert<br />
uns auf einem kurvenreichen und steilen<br />
Trassee zur Senneshütte auf 2116 m.<br />
Von da an geht es aus eigener Kraft weiter.<br />
Wir «fellen» über Flächen und traversieren<br />
mit den Harsteisen einige Hänge. Die Temperatur<br />
ist frühlingshaft und bringt uns im<br />
Aufstieg zur Sennesscharte und weiter zum<br />
Col de Ricegogn ins Schwitzen. Auf dem<br />
Gipfel verpflegen wir uns kurz, und Reinhold<br />
ruft zum Aufbruch. Das erste Fahrstück<br />
bis zur Sennesscharte ist leicht sulzig.<br />
Danach bewältigen wir einige Steilhänge,<br />
vielfach traversierend in Richtung Grünwaldtal.<br />
Reinhold sucht immer wieder<br />
Hänge mit Pulverschnee. Auf einem schmalen<br />
Weg erreichen wir die Grünwaldalm<br />
und den Pragser Wildsee, auf 1500 m. Beim<br />
Hotel stehen unsere Busse, welche durch<br />
Lisl und Valentin am Morgen verschoben<br />
wurden. Zur Erleichterung der Mitfahrenden<br />
sitzt auf der Heimfahrt wieder Hardy<br />
am Steuer. Unterwegs kehren wir im Möselehof<br />
in St.Veit ein. Es war eine abwechslungsreiche<br />
Tour mit insgesamt 540 Hm,<br />
zweieinviertel Stunden Aufstieg und 1160<br />
Hm Abfahrt im Naturpark Fanes.<br />
Fritz Schneider<br />
8. Tag: Samstag<br />
Heimreise<br />
Die 21. Tourenwoche im Südtirol gehört der<br />
Vergangenheit an. Ein weiteres Mal erleben<br />
wir bei besten Verhältnissen sechs<br />
superschöne Skitouren – z.T. in ganz neuem<br />
Gebiet – in einem gastlichen Gasthof mit<br />
lieben Menschen verbringen wir sieben<br />
schöne Tage – pflegen eine aufrichtige und<br />
nette Kameradschaft, was will man mehr.<br />
Eine Ära geht zu Ende. Nach 15 Jahren legt<br />
der TL sein Amt nieder, um sich mehr seinen<br />
privaten Bedürfnissen zu widmen, verständlich.<br />
Er hat uns mit seiner umsichtigen,<br />
liebevollen und professionellen Leitung<br />
herrliche und wunderschöne Erlebnisse in<br />
den Dolomiten vermittelt, diese werden wir<br />
in bester Erinnerung behalten und immer<br />
wieder davon sprechen: «Weisch no…» Ein<br />
grosses Dankeschön Köbi für deine Zeit,<br />
dein Vertrauen, deine Arbeit und dein grosses<br />
Engagement. Was bleibt, sind Erinnerungen<br />
an eine wunderbare Dolomiten-<br />
Zeit.<br />
Vorerst fahren wir jedoch von Welsberg –<br />
bepackt mit Koffern, Rucksäcken, Skis<br />
sowie Proviant – durch drei Teilnehmende<br />
bestens organisiert – nach Fortezza. Etwas<br />
wehmütig nehmen wir Abschied von vertrauten<br />
Menschen, von diesem Dorf. Alles<br />
hat sich in den letzten Jahren verändert,<br />
der neue Bahnhof – sogar mit Lift – die<br />
modernen Stadler-Züge. Fortezza-Franzesfeste<br />
Kaffeehalt in der obligaten «Beiz».<br />
Auch hier bekannte Menschen – «seid ihr<br />
wieder da?». Weiterfahrt nach Innsbruck.<br />
Unterwegs, Apéro vom Feinsten – danke<br />
den Spendern. Eineinhalb Stunden Aufenthalt<br />
in der Alpenstadt. Die einen spazieren<br />
zum «Goldenen Dachl» – was, das ist nur so<br />
klein und unbescheiden. Es glänzt in der<br />
Sonne, das Gold, oder ist es überhaupt<br />
Gold? Die anderen vertreiben sich die Zeit<br />
irgendwie. Umsteigen in den Railjet der<br />
ÖBB – beinahe pünktlich fährt er ein, es<br />
herrscht ein Gedränge, es wird geschoben,<br />
gestossen, eingestiegen, die Plätze gesucht.<br />
Alle haben Platz und richten sich für die<br />
dreieinhalbstündige Fahrt nach Zürich ein –<br />
es ist gemütlich. Bald gibt es Mittagessen –<br />
d.h. die drei Organisierenden schälen Rüebli,<br />
schneiden Tomätli, Käse und Brot und<br />
bieten einen Schluck Wein an, fast wie früher<br />
im Speisewagen, nein eigentlich besser,<br />
vor allem gemütlicher. Die Zeit vergeht wie<br />
im Flug, die bekannten Gegenden fliegen<br />
nur so vorbei, bald kommt Buchs SG, der<br />
Grenzbahnhof und schon bald Sargans. Die<br />
zwei ersten Teilnehmenden verlassen uns,<br />
wir fahren weiter nach Zürich. Abschied<br />
nehmen, Adieu-Sagen und der Alltag hat<br />
uns wieder. Susanna Dünki<br />
35
Rotkreuz – Küssnacht a.R.<br />
Dienstag, 15. Februar <strong>2011</strong><br />
Leitung: Regina Stooss<br />
11 Teilnehmer<br />
Gessler Hermann war nicht zu beneiden.<br />
Am 15. Februar haben wir ihn besucht, d.h.<br />
sein ehemaliges Einfamilienhaus. Von seinem<br />
Herrensitz sind leider nur noch die<br />
Grundmauern vorhanden. Alles wurde zerstört,<br />
ob durch Brand, Erdbeben oder Krieg<br />
ist nicht mehr festzustellen. Hoffentlich<br />
hatten die Erben von Gessler eine Gebäudeversicherung.<br />
Er selbst hat den Untergang seines Hauses<br />
ja nicht mehr erlebt, bekanntlich wurde er<br />
von Wilhelm Tell, von seinen Freunden Willi<br />
genannt, um die Ecke gebracht. Im Jahr<br />
1291 kam Gessler von Altdorf, die leidige<br />
Sache mit dem Hut auf der Stange ist allen<br />
bekannt, wenigstens den älteren Schweizern.<br />
Dann die stressige Fahrt im Föhnsturm<br />
auf dem Urnersee, Willi war nicht nur<br />
ein guter Wilderer, nein, auch ein guter<br />
Schiffer, ich meine, Seemann. In der Hohlen<br />
Gasse hat Tell ihn dann erwischt.<br />
Warum Gessler auf seinem Heimweg noch<br />
einen Umweg gemacht hat, weiss man<br />
36<br />
auch nicht mehr, die Hohle Gasse liegt auf<br />
jeden Fall nicht auf dem direkten Weg vom<br />
Dampfschiffsteg Küssnacht zur Gesslerburg.<br />
Vielleicht musste er seiner Frau noch<br />
etwas heimbringen, eine Zuger Kirschtorte<br />
oder einige Eier. Wenn man so hoch oben<br />
wohnt, überlegt man es sich schon, was<br />
man im selben Gang noch mitnehmen<br />
kann.<br />
Aber jetzt genug vom Geschichtsunterricht.<br />
Landschaften sind eigentlich stumm, und<br />
doch scheinen sie zu uns zu sprechen, so<br />
geht es immer bei mir.<br />
Risch, Startort unserer Wanderung, über<br />
dem Zugersee gelegen. Dann über den<br />
Chiemen nach Immensee, aber natürlich<br />
nicht auf dem direkten Weg. Regina wollte<br />
uns doch noch die Aussicht vom höchsten<br />
Punkt unserer Wanderung zeigen. Dann<br />
Küssnacht, geschichtsträchtiger Boden mit<br />
der Hohlen Gasse und der Gesslerburg.<br />
Es war eine interessante Wanderung, trotz<br />
den zum Teil tragischen Ereignissen, die<br />
hier stattfanden, haben wir viel gelacht,<br />
auch auf der Heimfahrt, als Hemma wieder<br />
einmal Käse aus ihrem Rucksack hervorzauberte.<br />
Herbert Kunz
Schneeschuhwoche Zernez<br />
18.–25. Februar <strong>2011</strong><br />
Tourenleiter: Roger Tharin<br />
Mit von der Partie: Stella Brunner,<br />
Marlies Landolt, Salome Lorch,<br />
Esther Nebiker, Theres Keel,<br />
Ueli Haldimann, Ueli Stettler und<br />
Franz Georg Keel<br />
Freitags um 12.04 Uhr holt uns Roger vom<br />
Zug ab und führt uns auf dem kürzesten<br />
Weg ins Hotel. Zimmerbezug und erstes gemütliches<br />
Beisammensein, derweil unsere<br />
Hände ein Töpfchen mit guter Bündner<br />
Gerstensuppe umrunden.<br />
Roger rekognoszierte bereits einige Tage<br />
im Voraus und weiss genau, wo noch genügend<br />
Schnee auf uns wartet. Zuerst eine<br />
kurze Übung mit dem LVS-Gerät eine<br />
knappe Wegstunde oberhalb von Zernez,<br />
genügend weit entfernt von allenfalls störenden<br />
Natelantennen und Hochspannungsleitungen.<br />
Der Weg, teilweise blankes<br />
Eis unter einer dünnen Schneeschicht,<br />
fordert erste Geschicklichkeit und das Anlegen<br />
von Gummischlappen mit Spikes. Die<br />
LVS-Geräte piepsen verhalten oder freudiger,<br />
entsprechend der Distanz zu Roger.<br />
Zuverlässig sind zweifelsohne die alten Geräte,<br />
während sich die neuen entliehenen<br />
Hightechkreationen mit mehreren Einstellungsebenen<br />
am Druckknopf eher als launisch<br />
erweisen. Das ist jedoch eine Frage<br />
der Übung. Die neuen Geräte sind eindeutig<br />
besser, weil drei Antennen mehr Informationen<br />
beibringen. Langsam wird es bissig<br />
kalt, und wir ziehen runter zum Hotel,<br />
vielleicht schon etwas «gschtabig» von der<br />
Kälte.<br />
Das wird einer Teilnehmerin zum Verhängnis,<br />
der unvermittelte Bodenkontakt mit<br />
dem Steissbein schmerzt. In der Folge<br />
bringt das viel Zuwendung in Form mitfühlender<br />
Rückfragen bezüglich der Befindlichkeit,<br />
zweifelsohne immer ernst gemeint,<br />
weil sowas zumindest für die<br />
Betroffene nicht lustig ist. Rogers erste<br />
Hilfe mit Similasan-Kügelchen, welche<br />
sicher hilfreich sind, zeigt die Vielseitigkeit<br />
unseres Tourenleiters. Spuren belegen<br />
zweifelsfrei, dass sogar Hirsche auf den<br />
Hinterläufen ausglitten. Wenn die’s mit<br />
vier Paarhufen nicht schaffen, ist es eindeutig<br />
oberglatt.<br />
Nachtessen mit Steinpilzsuppe, Salatbuffet,<br />
Blut- und Leberwurst und mittendrin,<br />
Schüblig mit Sauerkraut, Salzkartoffeln und<br />
Apfelmus. Variante mit Fisch, Kartoffeln<br />
und Gemüse. Und zum Dessert was Kaltes,<br />
Süsses. Überraschend schnell ziehen sich<br />
fast alle nach genossenem Dessert ins Zimmer<br />
zurück.<br />
Der neue Tag beschert uns ein reichhaltiges<br />
Frühstücksbuffet für den Start in ein erfolgversprechendes<br />
Unternehmen: Abfahrt im<br />
Postauto über den Ofenpass nach Fuldera.<br />
Kurze Auseinandersetzung mit der Schneeschuhbindung,<br />
sie hält. Gemächliches Anträppelen<br />
entlang dem Wasserlauf das<br />
Münsteral hinunter, mal sonnig mal schattig,<br />
diverse Bäche querend und perfekt<br />
maschinell gespurte Langlaufloipen möglichst<br />
unverändert hinter uns lassend. Das<br />
Schneeschuhlaufen erfordert anständige<br />
Konzentration, jedoch keine maschinellen<br />
Trasses. Die legt Mann/Frau selbst an: Der<br />
Tourenleiter läuft los, kümmert sich um die<br />
Navigation und hält den Kontkat zur Folgeperson.<br />
Der/die Zweite tritt im Passgang<br />
diagonal neben die Tritte des Leiters. Der<br />
oder die Dritte tritt dorthin, wo noch<br />
unverfestigter Schnee liegt, auch der oder<br />
die Vierte handelt desgleichen. Die Nachfolgenden<br />
erhalten so eine flotte, leichtgängige<br />
Spur und man sieht, auch hier<br />
braucht’s etwas «gewusst wie». Vorzugsweise<br />
laufen die ersten vier mit MSR-<br />
Schneeschuhen. Diese geben einfach die<br />
schönste Spur. Und die strammsten Schenkel<br />
haben’s schon, die MSR LäuferInnen.<br />
Nachher spielt’s dann keine Rolle mehr.<br />
Doch muss festgestellt sein, TSR-Schuhe<br />
haben eine bessere Bindung. Wie dem auch<br />
sei, wir latschen das Val Müstair hinunter,<br />
knirschend, klappernd, zufrieden mit uns<br />
und der Welt um uns herum unter blauem,<br />
wolkenlosem Himmel mit warmem, sonnenbeschienenem<br />
Rücken. Abwechselnd Hartschnee,<br />
Pulverschnee, Neuschnee, Nass-<br />
37
schnee tretend. Der schnürenden Fuchsspur<br />
folgend, die Hirschspur zudeckend, weil der<br />
Hirsch was Braunes auf die Spur setzte.<br />
Zwei kurze Pausen in der freien Natur, die<br />
dritte dann etwas ausgiebiger in Santa<br />
Maria in der Cafeteria Meier (mit Bäckerei).<br />
Die Aktion Crèmeschnitten wird ausgekostet<br />
im liebevoll hergerichteten Arvenstübchen<br />
mit Stabellen und allerhand Schnitzwerk.<br />
Türhöhe 1.6 m, wir müssen uns alle<br />
bücken. Das haben SeniorInnen im Verlaufe<br />
der Jahre gelernt. Im Laufschritt dann zum<br />
Postauto, spitze ÖV-Verbindungen sind<br />
sympathisch, man muss so nicht lange warten,<br />
in zügiger Fahrt über den Ofenpass<br />
hinunter zum Hotel. Duschen, ausruhen<br />
und ergiebiges Nachtessen. Etwa so der<br />
zweite Tag.<br />
Sonntags kommt der feuchte Nachschub<br />
zum vergangenen Zwischenhoch, der Himmel<br />
ist wolkig bedeckt, an den Bergen<br />
schneit’s leicht. Roger empfiehlt eine wetterangepasste<br />
Tour, das Val Plavna bei<br />
Tarasp. Wir steigen durch den Wald entlang<br />
dem Bach Aua di Plavna, später auf dem<br />
Fahrweg hoch zur Alp Leisch mit kurzer<br />
Mittagsrast und weiter zum Punkt 1925, wo<br />
das Fotostativ auf drei Wanderstöcken aufgebaut<br />
wird. Schon etwas skurril: für ein<br />
blödes Foto so einen Krampf, mehr als drei<br />
Durchgeführte Touren während der Zernezer Schneeschuhwoche<br />
38<br />
Stunden Schneeschuhe treten. Die Sonne<br />
bescheint die Szene mit fahlem Licht, man<br />
kann das bereits als esoterischen Touch<br />
bezeichnen. Keine Träumerei – in Tarasp im<br />
Palazzo Glaciers wird die Tour mit einem<br />
Glühwein handfest abgeschlossen. Rückfahrt<br />
im Panoramawagen der Viafier retica.<br />
Da kann sich die SBB ein Scheibchen abschneiden,<br />
in der Rhätischen Bahn ist der<br />
Panoramawagen ein erstklassiges Angebot<br />
für Fahrkarten zweiter Klasse. Nach<br />
Wunsch heute Abend Suppe und Salatbuffet,<br />
Cordon bleu und Pommes, zum Dessert<br />
Straciatella Mousse.<br />
Die Kirchenuhr schlägt jede Viertelstunde.<br />
Wer nicht gerade schläft wie ein Bär, kann<br />
sich zeitlich während der langen Nachtstunden<br />
gut orientieren. Wer Pech hat, verschläft<br />
den Stundenschlag und muss wieder<br />
mindestens drei Viertelstunden abzählen.<br />
Wir bemühen uns, den vollen Ferieneffekt<br />
zu erreichen und schlafen regelmässig acht<br />
Stunden, derweil sich Roger mit Tourenplanung<br />
und Varianten die Schlafstunden verkürzt.<br />
Seine jahrzehntelang aufgebaute<br />
Kenntnis der Region und die Fähigkeit, mit<br />
uns auch im persönlichen Rahmen locker<br />
und herzlich zu jonglieren, bringt leichten,<br />
beschwingten Geist in die zusammengewürfelte<br />
Gruppe, merci Roger!<br />
Datum Tour Zeit Distanz Höhenmeter<br />
Fr. 18.2. Zernez – God Baselgia<br />
(LSV Übung, ohne SS) 21 /2 Std. 4 km 320 m<br />
Sa.19.2. Val Müstair Fuldera – Sta.Maria 4 Std. 10 km 240/540 m<br />
So. 20.2. Tarasp Fontana – Alp Laisch –<br />
Val Plavna Pt. 1925 – Tarasp F. 41 /2 Std. 12 km 600 m<br />
Mo. 21.2. Ova Spin – Ivraina – Ova Spin 31 /2 Std. 8 km 380 m<br />
Di. 22.2. Süsom Givé (Ofenpasshöhe) –<br />
Alp Munt – Alp Champatsch – Lü 41 /4 Std. 10 km 300/500 m<br />
Mi. 23.2. P. Buffalora / Ofenpassstrasse –Murtaröl –<br />
Jufplaun und zurück 41 /2 Std. 12 km 500 m<br />
Do. 24.2. Guarda – Bos-cha – Munt – Ardez/<br />
Chanoua – Tasnabrücke – Ftan 41 /2 Std. 12 km 400 m
Ein kalter Wind fegt am Montagmorgen<br />
durch Zernez, etwas verhaltener Sonnenschein<br />
wärmt durch die aufgerissene Wolkendecke.<br />
Ein Schäumchen Neuschnee liegt<br />
sogar hier. Kurze Busfahrt nach Ova Spin<br />
und lockerer Aufstieg zur Alp Ivraina. Den<br />
letzten Kilometer spuren wir durch verblasenen<br />
Neuschnee. Mittagsrast in wunderschöner,<br />
unberührter Landschaft, mit dem<br />
Rücken zur Alphütte. Es wird kalt auf<br />
Ivraina, wir steigen runter und über die<br />
quer auf der Route liegenden Bäume. Dazu<br />
gibt es zwei Methoden: ersten Schneeschuh<br />
über den Baumstamm absetzen und dann<br />
schauen, ob der Platz für den zweiten<br />
Schneeschuh reicht, sonst gibts den Kreuzschritt,<br />
das Gleichgewicht halten dann die<br />
Stöcke. Oder man setzt elegant den einen<br />
Schneeschuh auf den Baumstamm und<br />
hüpft darüber, ohne mit dem zweiten<br />
Schneeschuh am Stamm einzufädeln. Es ist<br />
jederzeit und immer alles möglich. Dabei<br />
gibt es die einfachste Lösung: ich nehme<br />
nächstes Mal eine japanische Klappsäge<br />
mit. Die rasiermesserscharfe Klinge mit drei<br />
Zahnreihen wird mit den Bäumchen fertig.<br />
Da kommen wieder die Grundsatzdiskussionen<br />
über das Gewicht der Tourenpackung<br />
und abgeschnittene Zahnbürstchenstiele.<br />
Das Volk will einfach nicht begreifen, dass<br />
das massgebende Gewicht an den Rippen<br />
hängt. Eine Woche Salat mit Ei oder drei<br />
Scheibchen Bündnerfleisch zum Mittagessen,<br />
nachmittags Grüntee ohne Zucker und<br />
die Säge findet Platz in der Packung, und<br />
die Muskelmasse bleibt konstant, derweil<br />
der Schwabbelbauch abnimmt. Die reichhaltigere<br />
Ausrüstung erweitert die Möglichkeiten,<br />
denn wir wollen’s letzlich komfortabel<br />
haben. Wir warten im Schutz des<br />
Werkgebäudes des Bündner Tiefbauamtes,<br />
bis uns der angenehm beheizte Bus zurück<br />
bringt. Weil wir früh sind und so gut gelaufen,<br />
spendiert uns Roger was gutes Flüssiges<br />
im Eisbahncafé, bevor wir im neuen<br />
Nationalparkmuseum einchecken. Die<br />
Exponate und Erklärungen fesseln uns, bis<br />
das Museum um 17 Uhr schliesst. Unsere<br />
Schneeschuhwoche hat Halbzeit.<br />
Die flache Druckverteilung hält am Dienstagmorgen<br />
noch an. Wir fahren auf den<br />
Ofenpass und folgen der Spur über die Alp<br />
da Munt zur Alp Champatsch mit Hütte,<br />
sympathischer Bewirtung und dann zufrieden<br />
hinunter nach Lü. Wilde Wolkenstimmungen<br />
mit strahlender Sonne, Wechsel bis<br />
zu leichtem Schneetreiben, tiefblauen Wolkenfenstern<br />
und eine verschneite Gebirgskulisse<br />
in wechselndem Licht sind das<br />
Thema des Tages. Wir sind uns einig, diese<br />
Landschaften im Lichtwechsel sind schlichtweg<br />
grandios und beeindruckend. Heute<br />
macht uns weniger die sportliche Leistung<br />
müde, vielmehr die Intensität des Erlebten.<br />
Nach dem Nachtessen verkündet Roger die<br />
gute Nachricht, der Luftdruck steigt. Roger<br />
zieht den Joker, morgen laufen wir über<br />
Buffalora. Schon der Flurname tönt einladend!<br />
Der Blick aus dem Fenster am Mittwochmorgen<br />
bestätigt die Vorhersage.<br />
Über Nacht hats vollends aufgeklart. An<br />
der Haltestelle Buffalora steigen zwei Drittel<br />
der Reisenden aus, das will heissen, wir<br />
kriegen möglicherweise Konkurrenz. Die<br />
Berggipfel und ausgesetzten Gratpartien<br />
am Horizont zeigen langgezogene, weisse<br />
Fahnen von Schneeverwehungen. Wir werden<br />
bald kräftigen Wind haben. Unsere<br />
Kollegen auf «Fell-Skis» und Schneeschuhen<br />
laufen rechts. Roger wählt die Spur<br />
links, wir sind bereits allein. Wir folgen der<br />
leicht verschneiten Spur einem Bachlauf<br />
entlang mit traumhaft schön gerundeten,<br />
mit Schnee bedeckten Steinen, Rubens-Formen,<br />
wie Mann sie sich nur träumen kann.<br />
Das Wasser fliesst, manchmal unter dem<br />
Eisfenster oder auch offen. Wir queren den<br />
Bach mehrmals und steigen durch den<br />
Arvenwald hoch, keine Steighilfe erforderlich,<br />
wir strecken unsere Sehnen genüsslich<br />
und merken wie sie immer weniger spannen.<br />
Die grosse Ebene liegt vor uns, eiskalter<br />
Wind schiebt uns vorwärts, der Schnee<br />
wechselt von pulvrig zu verblasen, manchmal<br />
mit dünner kompakter verharschter<br />
Schicht mit Sastrugibildung. Strahlender<br />
Sonnenschein, der Gebirgskranz rundum<br />
als Kulisse. Die neue Hütte gibt uns Windschatten<br />
während der Mittagsrast, es wird<br />
empfindlich kalt. Fausthandschuhe und<br />
Mützen werden hervorgeholt und die<br />
Windjackenkapuzen aus dem Kragen ausgerollt<br />
und zugezogen. Etwa minus 20°<br />
39
Windchilleffekt, dies aber nur auf der<br />
Hochebene. Weiter unten ist’s windstill und<br />
wärmer. Wir laufen weiter über die Ebene<br />
zur nächsten Hütte, wärmen uns nochmals<br />
auf und beginnen den Rückmarsch. Die Zeit<br />
reicht für eine ausgedehnte Zusatzschlaufe.<br />
Licht und Schatten in den Arvenwäldern,<br />
wir könnten irgendwo in der Wildnis sein.<br />
Durchatmen, laufen und schauen, wir<br />
haben keinen Wunsch mehr offen. Das<br />
ändert im Restaurant: hier gibts Kaffee,<br />
Getränke, die Engadiner Nusstorte als kleine<br />
Stärkung vor der Fahrt zurück.<br />
Letzter Tag mit angesagtem grossem Wetterumsturz.<br />
«Chabis» mit Wetterumsturz,<br />
der Himmel ist blau und wolkenlos. Wir<br />
nehmen Zug und Bus nach Guarda und<br />
marschieren auf der Sonnenseite über die<br />
Via Engadina nach Ftan. Meist auf aperem<br />
Weg, nicht selten über klares Eis. Dazu<br />
montieren wir Spikesschlappen.<br />
40<br />
Marco Lorenzi<br />
Messerschmiede<br />
Spezialschleiferei<br />
Stampfenbachplatz 4<br />
8006 Zürich<br />
Telefon 044 362 38 43<br />
Damit Sie<br />
immer auf<br />
der Höhe sind.<br />
Roger erklärt alle Gipfel, Passübergänge,<br />
Anschlussrouten, Hütten und weitere Varianten<br />
vorneherum oder hintenherum. Wir<br />
belegen Tisch und Bank vor einer aktuell<br />
unbewohnten Hütte für die Mittagsrast.<br />
Von Westen bewegt sich der Wolkenvorhang<br />
mit Cirrostraten auf uns zu. Tatsächlich<br />
wird das ganze Unterengadin in fünf<br />
Viertelstunden komplett von der Schichtwolke<br />
überzogen. In Ftan sitzen die Dohlen<br />
auf dem Dachfirst der Kirche, während wir<br />
mit Getränk im Restaurant den Bus abwarten.<br />
An den Bergen schneit es bereits.<br />
Wir sind nun eine Woche ganz flott gelaufen,<br />
bestens geführt von Roger, unterstützt<br />
von allen, welche dabei mitmachten, es<br />
hätte nicht besser sein können, vielen<br />
Dank! Franz Georg Keel<br />
Swiss Precision and Innovation<br />
NEU:<br />
Zusätzlich mit<br />
Barometer<br />
und Uhr
Skitour Brünnelistock<br />
und Laucherenstöckli<br />
Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong><br />
Leitung: Köbi Blickenstorfer<br />
Eigentlich sollte die Skitour an diesem Donnerstag<br />
ins Gebiet des Schilstals, auf den<br />
Steingässler führen. Die Wetterprognosen<br />
waren alles andere als gut: Nebel mit einer<br />
Sichtweite von 50 bis 200 Metern war vorhergesagt,<br />
und die Lawinensituation war<br />
auf Stufe 3, erheblich, eingestuft. So entschied<br />
sich Köbi, eine Ersatztour im Raum<br />
Brünnelistock und Laucherenstöckli zu<br />
unternehmen. Kurz vor neun Uhr trafen<br />
sich sieben Teilnehmende bei der Talstation<br />
der Laucherenbahn.<br />
Nach dem/-r Startkaffee, -schokolade, ovomaltine<br />
mit Gipfeli in der Snackbar «13ni»<br />
wurden die Skis unter die Füsse genommen.<br />
Bei leichtem Schneetreiben, das uns<br />
den ganzen Tag begleiten sollte, führte uns<br />
die Spur auf dem alten Schwyzerweg bergan,<br />
Richtung Brünnelistock. Schon bald<br />
durften wir feststellen, dass hier recht viel<br />
Pulverschnee lag. Weiter konnten wir auch<br />
davon Kenntnis nehmen, dass dem Wildschutz<br />
hier nachgelebt wird. Überall weisen<br />
Tafeln darauf hin, dass das Verlassen des<br />
Weges Sanktionen nach sich ziehen würde.<br />
Also blieben wir auf der Spur, die durch<br />
eine wunderbare, an die Juraweiden<br />
erinnernde Gegend führte. Gegen Mittag<br />
trafen wir auf unserem ersten «Gipfel» ein.<br />
Köbi war sicher froh darüber. Denn endlich<br />
konnte der Rucksack um einen herrlich kühlen<br />
Rosé erleichtet werden. Besten Dank<br />
für den Gipfeltrunk! Nun war es auch nicht<br />
mehr weit bis zur Mittagsrast. Eine rassige<br />
Abfahrt über die Piste führte uns direkt ins<br />
Restaurant «Passhöhe» zu Familie Rubli auf<br />
der Ibergeregg. Die wohlverdiente Stärkung<br />
liess auch nicht lange auf sich warten.<br />
Wir wären sicher noch länger sitzen geblieben,<br />
doch der Zeitpunkt des letzten Postautos<br />
bei der Laucherenbahntalstation<br />
rückte näher und vorher wollten wir doch<br />
noch das Laucherenstöckli erreichen. Also,<br />
Felle montieren und ab ging die Post. Der<br />
Weg ist zwar für Skitourenfahrer nicht<br />
gerade das gelbe vom Ei, aber er führte uns<br />
Im Aufstieg zum Brünnelistock<br />
stetig bergan und gab uns auch einen Blick<br />
auf den Eseltritt frei. Nach ein paar Lektionen<br />
in Spitzkehren erreichten wir zeitig den<br />
zweiten Gipfel unserer Tour. Auf dem Laucherenstöckli<br />
versorgten wir die Felle, und<br />
schon bald zogen wir auf der frisch verschneiten<br />
Piste Bogen um Bogen talwärts.<br />
Das Wetter war eindeutig auf unserer Seite.<br />
Da sich wegen des Hochnebels an diesem<br />
Tag fast keine «normalen» Skifahrer auf das<br />
Laucherenstöckli begaben, kamen wir in<br />
den Genuss einer tollen Abfahrt. Und schon<br />
bald «mussten» wir nochmals im «13ni» Einkehr<br />
halten und auf das Postauto warten.<br />
So hatten wir Gelegenheit, den Tag Revue<br />
passieren zu lassen. Fazit: Auch bei weniger<br />
schönem Wetter können sehr schöne und<br />
erholsame Touren unternommen werden.<br />
Dies nicht zuletzt auch dank der vorzüglichen<br />
Leitung. Köbi, besten Dank.<br />
Peter Geissberger<br />
Gipfeltrunk auf dem Brünnelistock<br />
41
Tourenbericht Skitourenwoche<br />
Diemtigtal EASY<br />
27. Februar bis 4. März <strong>2011</strong><br />
Tourenleiter: Claude Andres<br />
Teilnehmer <strong>SAC</strong> Am <strong>Albis</strong>:<br />
Lisbeth Blickenstorfer, Wilhelm Giesinger,<br />
Annie Nabholz, Helmut Rüdiger,<br />
Barbara Wagner-Blickenstorfer<br />
Teilnehmer <strong>SAC</strong> Hoher Rohn:<br />
Hans Gonzenbach, Veronika Keller,<br />
Jürg Schweizer, Hedy Streuli<br />
Basis:<br />
Gasthof Hirschen, Anna und Daniel Kunz,<br />
Oey-Diemtigen<br />
Tourenübersicht<br />
27.2.: Alp Vordermenige 1850 m, 550 Hm<br />
28.2.: Stand 1900 m, 600 Hm<br />
1.3.: Mariannehubel 2155 m, 950 Hm<br />
2.3.: Buur 1948 m, 600 Hm<br />
3.3.: Rauflihore 2322 m, 1100 Hm<br />
4.3.: Niederhore 2077 m, 750 Hm<br />
Sonntag, Alp Vordermenige 1850 m<br />
Gerade noch rechtzeitig vor unserer Tourenwoche<br />
hat Frau Holle ihr Weiss über die<br />
Berge und Matten der Schweiz verteilt. Bei<br />
unserer Anreise nach Oey schneit es noch,<br />
und der Nebel lässt die Sicht auf unsere<br />
Ziele nicht zu. Alle sind sich einig, dass der<br />
Tag auch bei weniger optimalen Verhältnissen<br />
mit einer Tour begonnen werden soll.<br />
Um elf holt uns Werner Mani mit seinem<br />
Wasserbetten-Transporter ab. Eine tolle<br />
Sache, dass wir unsere Privatautos nicht<br />
42<br />
brauchen und per Bus jeweils zu den Ausgangspunkten<br />
gebracht werden. Claude<br />
entscheidet sich für eine Tour Richtung<br />
Meniggrat. Wir fahren in das lange Diemtigtal<br />
hinein und zweigen bei Zwischenflüh<br />
ab nach Meniggrund. Am Südhang suchen<br />
etwa zehn Gemsen durch die Schneedecke<br />
hindurch nach Nahrung. Oberhalb Meniggrund<br />
schnallen wir zum ersten Mal in dieser<br />
Woche die Tourenskis an und folgen<br />
dem verschneiten Weg nach Menigwald.<br />
Nach einer kurzen Rast geht es durch den<br />
lockeren Wald in verschiedenen Steigungen<br />
weiter Richtung Meniggrat. Es schneit<br />
immer noch leicht, und der Nebel hängt<br />
immer noch an den Bergen. Das kann uns<br />
die Freude an der frisch verschneiten Gegend<br />
aber nicht verderben. Mit zunehmender<br />
Höhe wird der Schnee immer luftiger.<br />
Nach etwa zwei Stunden machen wir auf<br />
der Alp Vordermenigen Mittagsrast. Gestärkt<br />
gleiten wir durch den unberührten<br />
Neuschnee zurück zum Bus. Mangels<br />
Schneeunterlage sind einzelne «Treffer»<br />
mit Steinen nicht zu vermeiden. Aber alle<br />
kommen gesund und munter zum Ausgangspunkt<br />
zurück. Eine gelungene Einlauftour.<br />
Hans Gonzenbach<br />
Montag, Stand 1900 m<br />
Das Frühstücksbuffet ist so lecker, dass wir<br />
spontan unsere Abfahrtszeit von halb neun<br />
auf neun Uhr verschieben. Claude fährt uns<br />
mit Mani’s Wasserbettenbus zum Meniggrund.<br />
Nach der obligaten LVS-Kontrolle<br />
steigen wir auf dem Fahrweg bis zur<br />
Schweizer Familie-Feuerstelle. Nach einem
Schluck Tee und Claudes Spitzkehrenschulung<br />
(ohne Zwick!) geht es weiter, vorbei<br />
an Tipizeltstangen, bis zur Verzweigung<br />
Gestelen, Seebergalp. Da die blauen Störungen<br />
nur sehr spärlich vorhanden sind,<br />
verlassen wir unsere Zielrichtung und folgen<br />
der gut angelegten Spur Richtung Seebergsee.<br />
Punkt zehn nach zwölf Uhr wird<br />
die Fressbox geplündert. Von Seehorn und<br />
anderen Gipfeln keine Spur, und somit entfällt<br />
auch die Panoramaerklärung. Wir sind<br />
noch nicht müde und ziehen weiter zum<br />
Stand. Kurz unterhalb des Gipfels heisst es:<br />
«Aufschliessen und Felle ab!» Obwohl der<br />
Pulver schon etwas feucht ist, zeichnen wir<br />
leicht unsere Spuren in den jungfräulichen<br />
Schnee. Beim Bus angekommen freuen wir<br />
uns alle auf den letzten Schwung, den Einkehrschwung<br />
im mittlerweilen weitbekannten<br />
Gasthof Horboden. Nach dieser<br />
Super-Easy-Tour heisst es: Spielen, Nachtessen,<br />
Bett. Lisbeth Blickenstorfer<br />
und Barbara Wagner-Blickenstorfer<br />
Dienstag, Mariannehubel 2155 m<br />
Um Viertel vor neun fährt uns der Gruppenbus<br />
zum Ausgangspunkt der heutigen<br />
Spuren am Piz Oesch<br />
Tour, dem Parkplatz hinter Grimmialp auf<br />
1220 m. Der Chauffeur, ein Allround-Diemtigtaler,<br />
kommt gleich mit auf Tour. Unterwegs<br />
unterhält er uns mit seinen «wahren»<br />
Geschichten, beinahe wie in der Schweizer<br />
Talent Show. Die Spur führt in 20 cm tiefem,<br />
schneeweissem Pulverschnee durch<br />
einen zauberhaft verschneiten Wald. Auf<br />
der einen Talseite grüsst jetzt die Sonne, als<br />
matte Scheibe, durch lichten Nebel. Auf der<br />
Gegenseite ist blauer Himmel, und wir<br />
hören Lawinen hinunter donnern. Nach<br />
stetigem Steigen sind wir um die Mittagszeit<br />
in wärmendem Sonnenlicht. Karge,<br />
prachtvoll verschneite Bäumchen sind eine<br />
Augenweide. Ob der Waldgrenze erreichen<br />
wir den sanften Grat zum Ankestock. Nach<br />
kurzer Absprache sind wir alle motiviert<br />
und «zwäg» für den Mariannehubel 2155<br />
m. Um Viertel vor zwei sind wir auf dem<br />
Gipfel, benannt nach der Marianne, die von<br />
zwei Brüdern geliebt wurde. Beim «Zmittag»<br />
bestaunen wir das Panaroma, mit<br />
den sanften Hubeln des Diemtigtal’s. Auch<br />
höhere populäre Gipfel, wie Doldenhorn,<br />
Blüemlisalp, Stockhorn etc. ragen aus<br />
einem gewaltigen Nebelmeer. Die Abfahrt<br />
geht los, durch 30 cm tiefen Pulverschnee,<br />
einfach herrlich bis zum ersten Bödeli bei<br />
1800 m. Dann sind wir ganz plötzlich in<br />
dichtem Nebel, mit einer Sichtweite von ein<br />
bis zwei Metern. Unser Tourenleiter führt<br />
uns mit Erfahrung und alpinem «Gspür»<br />
der kaum ersichtlichen Aufstiegspur entlang,<br />
bergab. Ihm ein grosses Bravo! Ausser<br />
einem hin und wieder aufgeschreckten Ruf<br />
«Stein» ist es nun in der sonst gesprächigen<br />
Gruppe ganz still geworden, alle konzentrieren<br />
sich stark, dass hier nichts passiert.<br />
Die Route durch den jetzt schweren Schnee<br />
bei dichtem Nebel scheint endlos. Doch<br />
letztlich erreichen wir die Alpstrasse und<br />
fahren auf dieser rassig hinunter zum Parkplatz.<br />
Viertel nach vier sitzen wir alle heil<br />
und ganz beim schon üblichen «Zwätschge-<br />
Lutz» im Restaurant Eggli und mögen<br />
umsomehr palafern. Die 950 Hm und die<br />
Fahrt durch den Nebel war nicht ganz eine<br />
Easy-Tour. Doch ich sehe beim «Znacht» die<br />
Gesichter meiner KameradInnen strahlen,<br />
nach diesem ausgefüllten, eindrucksreichen<br />
Tourentag. Annie Nabholz<br />
43
Im Aufstieg zum Buur<br />
Mittwoch, Buur 1948 m<br />
Nach der etwas anstrengenden, gestrigen<br />
Skitour hat der Tourenleiter für heute eine<br />
etwas leichtere Skitour angesagt. Wasserbett-Mani<br />
ist heute nicht dabei, weil seine<br />
Frau Heidi Geburtstag hat und er sie zu<br />
einem feinen Essen ausführt. Deshalb ist<br />
Claude heute unser Chauffeur. Der Wetterbericht<br />
hat Hochnebel bis 1500 m vorausgesagt.<br />
Wir starten von Meniggrund aus<br />
und tatsächlich beim ersten Halt bei der<br />
Feuerstelle der Schweizer Familie stehen<br />
wir bereits in der Sonne. Aber der Nebel ist<br />
noch nicht endgültig besiegt. Er bleibt uns<br />
44<br />
auf den Fersen und beim zweiten Halt holt<br />
er uns wieder ein. Kurz vor dem Gipfelaufstieg<br />
auf den Piz Oesch entscheidet sich<br />
unser Tourenleiter für den Buur (1948 m),<br />
weil eine Vorgängergruppe eine schöne<br />
Spur angelegt hat und weil uns eine tolle<br />
Abfahrt in einem Pulverschneehang in Aussicht<br />
steht. Wir geniessen die Gipfelrast bei<br />
schöner Rundsicht und Sonnenschein. Aber<br />
der Nebel lässt uns nicht in Ruhe. In einem<br />
günstigen Augenblick mit einigermassen<br />
guter Sicht starten wir die Abfahrt über die<br />
erwähnten Pulverschneehänge, wirklich<br />
toll. Am Ende stehen uns noch eine flache<br />
Transversale zur Feuerstelle und eine<br />
Abfahrt auf einem Alpweg bevor. Dann<br />
erreichen wir wohlbehalten den Parkplatz<br />
mit unserem Tourbus. Wilhelm Giesinger<br />
Donnerstag, Rauflihore 2323 m<br />
Werner fährt uns zum Parkplatz Grimmialp.<br />
Um ca. halb neun Uhr beginnen wir den<br />
Aufstieg. Es ist sehr kalt und wir alle sind<br />
gut eingepackt. Doch im Verlauf der ersten<br />
Stunde machen wir Tenueerleichterung<br />
und später setzen wir auch noch die Sonnenbrille<br />
auf. Nun ist es warm wie im Frühling.<br />
Via Grimmialp, Grimmifurgge erreichen<br />
wir in gutem Tempo nach gut vier<br />
Stunden das Rauflihore. Nach Gipfelfotos<br />
und gemütlicher Mittagsrast mit prächtiger<br />
Aussicht auf Eiger, Jungfrau, Doldenhorn,<br />
Wildstrubel und Galmschibe geniessen wir<br />
eine traumhafte Pulverschneeabfahrt. Einzig<br />
der Waldweg erfordert vorsichtiges<br />
Fahren. Nach der Ankunft im Hirschen werden<br />
wir mit einem Glühwein und einem
feinen, heissen Käsekuchen überrascht.<br />
Herzlichen Dank, Anna, für diesen feinen<br />
Apéro. Und danke dir, Claude, für die super<br />
Tour. Veronika Keller und Hedy Streuli<br />
Freitag, Niederhore 2077 m<br />
Und schon ist der letzte Tag unserer Skitourenwoche<br />
angebrochen. Als «Auslauftour»<br />
wird das Niederhorn angestrebt. Wir starten<br />
im Meniggrund, also sind immerhin fast<br />
800 m zu steigen, aber wir haben ja im Verlauf<br />
der letzten Tage etwas Training und<br />
Selbstvertrauen gewonnen, und wir haben<br />
gesehen, dass auch ein längerer Aufstieg<br />
bei ruhigem Gang zu einer Easy-Tour werden<br />
kann. Wieder ein herrlicher Tag, heute<br />
mit besonders guter Weitsicht. Der am letzten<br />
Wochenende gefallene Schnee bietet<br />
wegen der kühlen Witterung immer noch<br />
sehr gute Verhältnisse. Oben auf dem<br />
Niederhorn bekommen wir Besuch von<br />
einem Steinadler, der in unmittelbarer<br />
Auf den Rauflihore<br />
Nähe seine eleganten Kreise zieht. Im<br />
Diemtigtal soll es drei Adlerhorste geben;<br />
damit ist die Population eigentlich gesättigt.<br />
Adler brauchen einen grossen Lebensraum.<br />
Unser Tourenleiter kann unterwegs<br />
seine grosse Erfahrung einbringen und<br />
wählt optimale Varianten. Er hat die Situation<br />
immer sicher im Griff. Manchmal<br />
kann er auch etwas heikel tun. Mir schien,<br />
dass er es zum Beispiel gar nicht schätzt,<br />
wenn ihm beim Aufstieg jemand hinten auf<br />
die Skis tritt. Sogar wenn dies nur bei jedem<br />
zweiten Schritt vorkommt, fängt er an zu<br />
husten. Auch auf dieselbe Frage gibt er<br />
höchstens drei mal eine ruhige Antwort.<br />
Das Diemtigtal, eines der besten Skitourengebiete,<br />
ist touristisch eher auf sanfte Art<br />
entwickelt. Seitdem ein Diemtigtaler 2010<br />
Schwingerkönig wurde, scheint die ganze<br />
Talschaft immer noch in Begeisterung<br />
zu leben. – Es war eine geglückte Tourenwoche.<br />
Helmut Rüdiger<br />
45
Cavradi<br />
Dienstag, 15. März <strong>2011</strong><br />
Leitung: Köbi Blickenstorfer<br />
Leise wird mir auf der Rückreise zugeflüstert:<br />
«Würdest du ein paar Zeilen über<br />
diese Tour schreiben?» «Ja, mach ich», weil<br />
es so schön war, denke ich. Aber war es<br />
wirklich so schön? Doch, das war es.<br />
Kommt natürlich darauf an, ist das Wetter<br />
massgebend, ob eine Tour schön ist, oder<br />
das Erlebte?<br />
Also: Schon am Vorabend kündigt Köbi an,<br />
dass wir möglicherweise nicht auf den<br />
Cavradi gehen können, denn das Wetter<br />
ist unbestimmt. Wen stört das – schön ist<br />
doch, dass wir gemeinsam etwas unternehmen<br />
können in den Bergen.<br />
Start im HB Zürich um neun nach sechs Uhr,<br />
zweitvorderster Wagen, wie abgemacht.<br />
Fritz und Hansueli sitzen schon im Abteil.<br />
Was, nur drei Teilnehmer und wo ist der<br />
Jakob? Er und die anderen steigen erst in<br />
Zug ein. Und so ist es auch. Köbi, Franz<br />
Georg, Fredi, Johann, Aschi. Alles starke<br />
Tourenfahrer und ich als einzige Frau. Oh<br />
je, werde ich da mithalten können? Zu<br />
meiner Erleichterung erfahre ich, dass<br />
Vreni am Oberalppass auf uns wartet. Mir<br />
fällt ein Stein vom Herzen, und ich kann<br />
mich erst jetzt so richtig auf die Tour<br />
freuen. Wir fahren ohne umzusteigen bis<br />
Göschenen. Bei der Ankunft werfen wir<br />
einen Blick nach oben. Dort sieht es nicht<br />
nach Sonne aus. Lassen wir uns überraschen.<br />
Weiter geht es mit der MGB bis Andermatt.<br />
Hier haben wir eine halbe Stunde Aufenthalt.<br />
Was gibt es da Schöneres, als ins<br />
Restaurant zu gehen, um den dringend nötigen<br />
Startkaffee zu geniessen. Ich mache<br />
mich jedoch auf die Suche nach einer Petflaschenentsorgungsstelle.<br />
Dies jedoch erfolglos.<br />
Ich trage meine Petflasche wieder<br />
zurück zum Bahnhof und will sie in meinen<br />
Rucksack versorgen. Eine Kontrolleurin der<br />
MGB nimmt mir die Flasche ab. Sie will sie<br />
entsorgen. Richtig nett!<br />
46<br />
Die Fahrt geht weiter zum Oberalppass<br />
hinauf. Vreni wartet schon auf uns. Wir<br />
stapfen bis zum Rhein-Infozentrum. Wer<br />
schon bereit ist, fährt etwas abwärts zum<br />
Fredi. Er ist von Köbi beauftragt, die Kontrolle<br />
des LVS zu machen. Prima, alles in<br />
bester Ordnung.<br />
Es geht los. Das Gelände ist nicht gerade<br />
freundlich mit uns – holprig und verspurt.<br />
Wir <strong>SAC</strong>ler meistern es, zwar nicht alle<br />
gleich gut, doch wir schaffen es ohne<br />
Sturz. Möglichst ohne Höhenverlust fahren<br />
wir abwärts. Am passenden Ort werden die<br />
Felle montiert. Die Stimmung ist locker. Die<br />
Sicht besser als erwartet. Somit stimmt es<br />
für alle. Ich darf mich hinter Köbi «hängen»,<br />
was ich sehr schätze. Gemütlich<br />
schleifen wir unsere Ski über den Schnee<br />
aufwärts. Dann ein kurzes Stück abwärts<br />
durchs wasserlose Bachbett. Das Tempo ist<br />
prima. Die Befürchtungen, nicht mithalten<br />
zu können, sind unnötig gewesen. Der<br />
Cavradi ist gut sichtbar. Weiter oben sehen<br />
wir rechter Hand den Ausfluss des jungen<br />
Rheins, der vom Tomasee entspringt. Er ist<br />
noch verschneit und ruhig. Weiter geht es<br />
bis zur <strong>Mai</strong>ghelshütte, die wir in zwei Stunden<br />
erreichen. Der TL lobt uns für die gute<br />
Zeit. Wir sind immerhin Senioren... Schön,<br />
so etwas zu hören, das motiviert uns für<br />
den letzten Teil des Aufstiegs. Jetzt haben<br />
wir erstmal eine Pause verdient. Draussen<br />
Aufstieg zum Cavradi bei Nebel und<br />
leichtem Schneefall
können wir nicht sitzen, viel zu kühl.<br />
Darum, Skischuhe ausziehen, kein Muss,<br />
aber es wird gerne gesehen. Im Aufenthaltsraum<br />
stärken wir uns bei einer Suppe<br />
mit Brot oder mit Brot und Wienerli. Die<br />
nicht bestellte Hirschwurst, die später von<br />
der Hüttenwirtin serviert wird, findet zuerst<br />
keinen Abnehmer. Schlussendlich<br />
nimmt Vreni sie und teilt sie untereinander<br />
auf.<br />
Die Pause ist schnell vorbei. Das Wetter<br />
lässt es zu, dass wir nicht umkehren müssen.<br />
Köbi empfiehlt, die Harscheisen anzulegen.<br />
Der Aufstieg ist recht steil, und wir<br />
wissen nicht, wie der Schnee weiter oben<br />
ist. Der Wind weht uns manchmal kräftig<br />
von allen Seiten um die Ohren. Ganz feine<br />
Schneeflocken fallen. Uns stört das nicht.<br />
Es gefällt uns einfach, Wind und Wetter zu<br />
trotzen. Köbis Harscheisen-Tipp ist für<br />
einige eine grosse Erleichterung an den<br />
steileren Teilstücken. Einige Spitzkehren<br />
sind nötig. Die Sicht ist unterschiedlich gut.<br />
Wir nehmen es gelassen und stehen nach<br />
einer Stunde gemeinsam freudig auf dem<br />
Cavradi. Ein gutes Gefühl, den Gipfel<br />
erreicht zu haben.<br />
Cavradi-Gipfelbild<br />
Wir bewundern, was es zu bewundern<br />
gibt. Viel ist es nicht, denn die Sicht ist<br />
nicht optimal. Aber die eindrücklichen steilen<br />
Felsplatten über dem Curnerastausee<br />
sehen wir gut. Köbi gibt zu diesem gewaltigen<br />
Felsmassiv einige Erklärungen ab,<br />
wie sie entstanden sind. Auch über das<br />
Gotthardmassiv weiss er Interessantes zu<br />
berichten. Ein Gipfelfoto gehört ebenfalls<br />
dazu, und schon stehen wir in den Startlöchern.<br />
Spuren von unseren Vorgängern<br />
sind nur schlecht sichtbar, doch Köbi führt<br />
uns auf guten Hängen und mit machbaren<br />
Schwüngen abwärts. Diszipliniert fahren<br />
wir möglichst hintereinander Richtung<br />
Tschamut. Selbst der Kurzskifahrer Franz<br />
Georg, meistert die Hänge ohne Probleme.<br />
Der Schnee ist etwas schwer, aber gut lenkbar.<br />
Unterhalb von Tschamut, bei der kleinen<br />
Brücke, tragen wir die Ski hinauf zum<br />
Bahnhof. Vreni verabschiedet sich kurz vor<br />
Erreichen der Rheinquelle. Aus zeitlichen<br />
Gründen können wir nicht mehr dort einkehren.<br />
Im Zug ist es dann aber grad so<br />
schön, um diese spannende Tour würdig zu<br />
verabschieden.<br />
Danke Köbi! Silvia Lüthi<br />
47
Monatsprogramm Jugend<br />
<strong>Mai</strong><br />
1.–7.5. Kletterlager Finale/Monaco<br />
Siehe Ausschreibung in den CN 1/2 <strong>2011</strong>.<br />
Anmelden an: Patrick Violetti, dipl. Bergführer,<br />
mit dem Anmeldeformular auf<br />
www.jo-albis.ch. Anmeldeschluss: 15.4.<br />
12.5. Klettertraining in Adliswil<br />
Das Klettertraining in der Boulderhalle,<br />
Webereistrasse 68 in Adliswil, findet jeweils<br />
jeden zweiten Donnerstag von 19 – 20 Uhr<br />
statt. Diese werden von J+S Leitern geleitet,<br />
evtl. können wir von Affoltern a.A. eine<br />
Mitfahrgelegenheit anbieten, dazu musst<br />
du dich aber telefonisch bei dem jeweiligen<br />
Leiter anmelden. Trainingsleiter: Michi<br />
Heeb, 079 767 75 86.<br />
21.5. Melchseefrutt<br />
Infos auf www.jo-albis.ch und beim Tourenleiter<br />
Kurt Badertscher.<br />
26.5. Klettertraining in Adliswil<br />
Klettertraining in der Boulderhalle von 19 –<br />
20 Uhr (vgl. oben). Trainingsleiter: Patrick<br />
Violetti, dipl. Bergführer, 079 457 37 78.<br />
48<br />
<strong>Juni</strong><br />
9.6. Klettertraining in Adliswil<br />
Klettertraining in der Boulderhalle von 19 –<br />
20 Uhr (vgl. oben).<br />
18./19.6. Eiskurs <strong>Sektion</strong><br />
Siehe Ausschreibung im <strong>Sektion</strong>steil.<br />
23.6. Klettertraining in Adliswil<br />
Klettertraining in der Boulderhalle von 19 –<br />
20 Uhr (vgl. oben).<br />
Voranzeigen<br />
8.–12.8. FABE-Lager im Maggiatal<br />
14.–20.8.TW Unterwallis/Chamonix<br />
www.joalbis.ch
78. Jahrgang, Nr. 5/6<br />
AZB<br />
8910 Affoltern a. A.<br />
Redaktion: Ursula Spörri, Diggelmannstrasse 25, 8047 Zürich, Telefon 043 538 56 19, cn@sac-albis.ch – Redaktionsschluss<br />
am ersten Werktag des Vormonats – <strong>Sektion</strong>spräsident: Markus Bürgin, Grundrebenstrasse 52, 8932 Mettmenstetten,<br />
Telefon 044 768 24 43, markus.buergin@sac-albis.ch – Adressänderungen: Erna Rieder-Kiener, Vorder<br />
Kurzenei, Tanne, 3457 Wasen i.E., Telefon 034 437 15 67, Natel 079 753 93 37, erna.rieder@sac-albis.ch – Kassier:<br />
Marcel Bataillard, Steigstrasse 23c, 9220 Bischofszell, Telefon 071 422 40 33, marcel.bataillard@sac-albis.ch – Inserate:<br />
Gino Francescutto, Im Bänz 7, 8902 Urdorf, Telefon 043 455 95 70, Natel 079 426 04 56, inserate@sac-albis.ch – Druck:<br />
Druckerei Rüwo AG, Fabrik am Weiher, 8909 Zwillikon, Telefon 044 761 28 20, Telefax 044 761 28 27, vorstufe@<br />
druckerei-ruewo.ch – Postcheckkonti <strong>Sektion</strong>: 80-8250-9, Veteranenkasse: 80-10188 – Internet <strong>Sektion</strong> Am <strong>Albis</strong>:<br />
www.sac-albis.ch – JO Am <strong>Albis</strong>: www.jo-albis.ch – <strong>SAC</strong>-Zentralverband: www.sac-cas.ch – Erscheinung: 6-mal pro Jahr.<br />
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