Mitteilungsblatt Schwarzenbruck - April 2023
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APRIL<br />
04<br />
23<br />
schwarzenbruck<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
NEU<br />
Die Gemeinde<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong><br />
jetzt als App!<br />
Mehr dazu auf Seite 3<br />
Besuchen Sie uns auf<br />
Bild: R. Heidenreich/FFVC
Grußwort<br />
Bürgermeister <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
seit Ende Februar geht es auf unserer großen<br />
Baumaßname Hauptstraße wieder zur Sache,<br />
wie gewohnt halten wir Sie im Internet auf dem<br />
Laufenden. Zu Anfang wurden die restlichen<br />
Entwässerungsrinnen und Randsteine gesetzt<br />
und die Gehwege gepflastert. Sobald es die<br />
Witterung erlaubt, öffnen die Asphaltwerke<br />
wieder. Sie öffnen erst wieder wenn die Temperaturen<br />
über eine gewisse Zeit stabil sind und<br />
eine gute Verarbeitung des Asphalts gewährleistet<br />
ist. Dann kann mit dem Asphaltieren der<br />
Hauptstraße begonnen werden. Hier werden<br />
wieder nacheinander die unterschiedlichen<br />
Asphaltschichten aufgebracht. Nach derzeitigem<br />
Stand rechnen wir, dass dies ab <strong>April</strong><br />
der Fall sein wird.<br />
Ich freue mich Ihnen heute eine Neuerung<br />
in <strong>Schwarzenbruck</strong> vorzustellen. Um neue<br />
Informationsmöglichkeiten zu schaffen und<br />
die Digitalisierung unserer Gemeinde weiter<br />
voranzutreiben, haben wir die neue Gemeinde-<br />
App Heimat-Info eingeführt. Damit möchten<br />
wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich schneller<br />
und intensiver über das Geschehen in unserer<br />
Gemeinde zu informieren. Gerne stelle ich<br />
Ihnen kurz vor wie die neue App Ihren Alltag<br />
erleichtern kann.<br />
Mit der Heimat-Info App erhalten Sie tagesaktuelle<br />
Informationen direkt auf Ihr Smartphone:<br />
Ob Aktuelles von uns aus dem Rathaus<br />
oder Nachrichten und Veranstaltungen aus<br />
den Bereichen Sport, Kunst und Kultur oder<br />
Vereine: Die Heimat-Info App benachrichtigt<br />
Sie zuverlässig und tagesaktuell.<br />
Nur Informationen, die für Sie interessant sind:<br />
In der Heimat-Info App können Sie Ihre Interessensbereiche<br />
selbst definieren und über den<br />
Benachrichtigungsschalter z.B. ganze Kategorien<br />
oder auch einzelne Vereine auswählen.<br />
Somit stellen Sie sicher, dass Sie stets über die<br />
Neuigkeiten benachrichtigt werden, die für Sie<br />
persönlich relevant sind.<br />
Veranstaltungskalender: Im Veranstaltungskalender<br />
können Sie sehen, was bei uns in der<br />
Gemeinde los ist. Sollten anfangs einzelne<br />
Veranstaltungen nicht im Kalender zu finden<br />
sein, sprechen Sie den jeweiligen Verein gerne<br />
darauf an.<br />
Ein direkter Draht ins Rathaus: In der Heimat-<br />
Info App erhalten Sie wichtige Neuigkeiten und<br />
Aktuelles aus unserem Rathaus. Das enthaltene<br />
Bürgerservice Menü bietet einen Überblick und<br />
direkte Verknüpfungen auf unsere Webseite zu<br />
verschiedenen bürgerrelevanten Informationen<br />
wie Online-Anträge, Abfallkalender, Öffnungszeiten<br />
der Einrichtungen u.v.m..<br />
Laden Sie sich die neue App jetzt kostenfrei<br />
herunter!<br />
Am Samstag, den 15. <strong>April</strong> <strong>2023</strong>, findet im<br />
Rahmen der jährlichen Aktion „Saubere<br />
Gemeinde“ unser Aktionstag Kehrd wärd<br />
in gewohnter Art und Weise statt. Auch ich<br />
werde mich an der Aktion beteiligen, denn<br />
jeder kann etwas dazu beitragen, dass unsere<br />
Gemeinde sauber ist. Genaue Informationen<br />
und den Anmeldebogen finden Sie in diesem<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />
Die Aktion gibt mir gleich ein Stichwort. Wir<br />
stellen vermehrt fest, dass Hundebesitzer ihre<br />
Vierbeiner frei laufen lassen und sich allerorts<br />
die unliebsamen Hinterlassenschaften<br />
befinden. Im Gemeindegebiet haben wir<br />
ausreichend Hundetoiletten aufgestellt. Bitte<br />
beachten Sie auch, dass Hunde in landwirtschaftlich<br />
genutzten Wiesen und Äckern nicht<br />
frei laufen dürfen. Vielen Dank fürs Dranhalten!<br />
Freundliche Grüße<br />
Ihr<br />
Markus Holzammer<br />
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Das Berufsbildungswerk der Rummelsberger Diakonie veranstaltete<br />
dreiwöchige „Energiesparwochen“<br />
2<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
Jochen Wiegand, Leitung Fachbereich Ausbildung<br />
im Berufsbildungswerk Rummelsberg<br />
(BBW), eröffnete mit Markus Holzammer, Erster<br />
Bürgermeister der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong>,<br />
die Leihausstellung „Energiewende“ des<br />
Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU) in<br />
der Pausenhalle des Rummelsberger BBWs.<br />
Unter dem Aktionstitel „Energiesparwochen“<br />
hat das BBW vom 14. Februar bis zum 2. März<br />
mit der interaktiven Ausstellung, Filmbeiträgen<br />
und einem „Energiespardorf“ des Bund<br />
Naturschutz Bayerns e. V. Teilnehmende und<br />
Mitarbeitende für das Thema Energiesparen<br />
sensibilisiert. Markus Holzammer berichtete<br />
bei der Eröffnung ebenfalls von den Anstrengungen<br />
der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> Energie<br />
und Kosten zu sparen, weshalb er die Ausstellung<br />
und das Engagement des BBWs besonders<br />
passend und wichtig findet. Die Idee für die<br />
Aktionswochen kam von dem Arbeitskreis<br />
Umwelt des Berufsbildungswerks. Wiegand<br />
hält weitere Aktionen für möglich zum Beispiel<br />
am Tag der offenen Tür des BBWs im Sommer.<br />
„Wir wollen an den Themen dranbleiben“,<br />
so Wiegand. „Denn das wird uns nachhaltig<br />
beschäftigen“<br />
/mkpw<br />
Energiesparen_BBW_Wahlig_Presse
Wissen, was los ist in <strong>Schwarzenbruck</strong>!<br />
Nichts mehr versäumen mit unserer neuen App.<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
ich freue mich über Ihr stets reges Interesse an<br />
unserer Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong>. Um neue<br />
Informationsmöglichkeiten zu schaffen und<br />
die Digitalisierung unserer Gemeinde weiter<br />
voranzutreiben, haben wir die neue Gemeinde-<br />
App Heimat-Info eingeführt. Damit möchten<br />
wir Ihnen die Möglichkeit bieten, noch stärker<br />
am Leben in <strong>Schwarzenbruck</strong> teilzuhaben und<br />
sich besser über das Geschehen in unserer<br />
Gemeinde zu informieren. Im Folgenden stelle<br />
ich Ihnen kurz vor, wie die neue App zu Ihrem<br />
Alltag leisten kann.<br />
Mit der Heimat-Info App erhalten Sie<br />
tagesaktuelle Informationen direkt auf<br />
Ihr Smartphone:<br />
Ob Aktuelles von uns aus dem Rathaus, Neues<br />
und Veranstaltungen aus den Bereichen Sport,<br />
Kunst und Kultur oder Vereine: Die Heimat-<br />
Info App benachrichtigt Sie zuverlässig und<br />
tagesaktuell.<br />
Nur Informationen, die für Sie<br />
interessant sind:<br />
In der Heimat-Info App definieren Sie Ihre<br />
Interessensbereiche selbst und wählen über<br />
den Benachrichtigungsschalter z.B. ganze<br />
Kategorien oder auch einzelne Vereine aus.<br />
Somit stellen Sie sicher, dass Sie stets über die<br />
Neuigkeiten benachrichtigt werden, die für Sie<br />
persönlich relevant sind.<br />
Veranstaltungskalender:<br />
Im Veranstaltungskalender sehen Sie, was bei<br />
uns in der Gemeinde los ist. Sollten anfangs<br />
einzelne Veranstaltungen nicht im Kalender zu<br />
finden sein, sprechen Sie den jeweiligen Verein<br />
gerne darauf an.<br />
Ein direkter Draht ins Rathaus:<br />
In der Heimat-Info App erhalten Sie wichtige<br />
Neuigkeiten und Aktuelles aus unserem<br />
Rathaus. Das enthaltene Bürgerservice Menü<br />
bietet zudem einen tollen Überblick über<br />
verschiedene bürgerrelevante Informationen<br />
wie beispielsweise Online-Anträge, Abfallkalender,<br />
Öffnungszeiten.<br />
Laden Sie sich die neue App jetzt kostenfrei<br />
herunter und nehmen Sie noch intensiver teil am<br />
Leben in unserer Gemeinde. Scheuen Sie sich<br />
nicht, sich bei Fragen an Michaela Kirnberger<br />
von unserer Verwaltung zu wenden (Tel: 09128<br />
/ 9911-107; m.kirnberger@schwarzenbruck.de)<br />
Viel Freude beim Entdecken der App wünscht,<br />
Markus Holzammer<br />
Erster Bürgermeister<br />
Wichtige Nachricht an alle<br />
Vereine, Organisationen und<br />
Einrichtungen:<br />
Haben Sie sich schon registriert? In der<br />
Heimat-Info App erreichen Sie alle <strong>Schwarzenbruck</strong>er<br />
ganz einfach!<br />
In der neuen App können Sie Veranstaltungen<br />
ankündigen, neue Mitglieder<br />
ansprechen und über Ihr Vereinsleben<br />
berichten. Mit Ihrer kostenfreien Registrierung<br />
und jedem Ihrer Beiträge stärken<br />
Sie unser gesellschaftliches Leben. Wir<br />
bitten Sie, künftig Ihre Beiträge in der<br />
App zu veröffentlichen. Präsentieren Sie<br />
Ihre Organisation und halten Sie unsere<br />
Mitmenschen über Aktuelles sowie Veranstaltungen<br />
und Aktionen in Ihrem Verein auf<br />
dem Laufenden. Falls noch nicht geschehen,<br />
bitten wir Sie, sich jetzt in der App oder<br />
auf www.heimat-info.de zu registrieren<br />
und aktiv unsere Mitbürger zuinformieren.<br />
Weitere Informationen sowie eine Anleitung<br />
erhalten Sie per E-Mail unter: info@<br />
heimat-info.de oder telefonisch unter:<br />
09498/906585.<br />
Ich habe kein Smartphone, was soll ich tun?<br />
Auf www.heimat-info.de können Sie alle<br />
Informationen auch über einen Computer<br />
oder Laptop abrufen. Auch neue Beiträgekönnen<br />
über die Webseite erstellt werden.<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
3
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Jugendtreff <strong>Schwarzenbruck</strong> JuWoZi<br />
Rückblick Stop Motion Projekt<br />
Das Projekt im Jugendtreff mit<br />
dem Thema „ Gaming meets<br />
Stop Motion“ wurde erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Die fünf Teilnehmenden waren in<br />
den insgesamt 8 Projekteinheiten<br />
enorm kreativ und kooperativ<br />
in ihrer kleinen Gruppe. In den<br />
wöchentlichen Treffen konnten<br />
die Teilnehmenden ihrer Kreativität,<br />
von der Schaffung eines<br />
eigenen Charakters (Hauptfigur)<br />
über Storyboarderstellung, Hintergrunddesign<br />
bis zur Aufnahme und<br />
Vertonung des Filmes, freien Lauf<br />
lassen. Der krönende Abschluss<br />
war die Filmvorführung für die<br />
Familien und Freunde der Kinder &<br />
Jugendlichen im Treff. Der Jugendtreff<br />
bedankt sich herzlich für die<br />
rege Teilnahme. Ein weiterer Dank<br />
gilt dem Bayerischen Jugendring,<br />
der das Projekt durch das Fachprogramm<br />
Medienpädagogik<br />
gefördert hat.<br />
Eure Feli & Peggy<br />
J U G E N D<br />
ZUKUNFTS<br />
STATT<br />
WERK<br />
Deine Meinung zählt!<br />
misch dich ein!<br />
busshuttle<br />
Tombola<br />
Essen & Getränke<br />
for free<br />
Freitag, 21.04.<strong>2023</strong><br />
16 Uhr im Jugendtreff SBK<br />
Du hast Ideen oder Wünsche für deine Gemeinde?<br />
Du willst bei Veränderungen mitentscheiden?<br />
Du bist zwischen 12 und 18 Jahre alt?<br />
dann komm am...<br />
F r e i t a g<br />
28. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
18 - 22 Uhr<br />
in die...<br />
Bürgerhalle<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong><br />
_juwozi<br />
schwarzenbruck.de/jugendtreff<br />
Jugendtreff <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
4<br />
APRIL <strong>2023</strong>
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
27. Sitzung des Gemeinderates am 28. Februar <strong>2023</strong><br />
Weiteres Vorgehen Schülerbeförderung und Kostenübernahmeerklärung<br />
ÖPNV<br />
Weiteres Vorgehen Schülerbeförderung<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt, die bisherige Schulbuslinie neu auszuschreiben.<br />
Der neue Vertrag soll mit dem Schuljahreswechsel <strong>2023</strong>/2024<br />
in Kraft treten und eine Dauer von vier Jahren haben. Der Landkreis<br />
wird aufgefordert, die bislang vorgesehenen Schulbuslinien aus dem<br />
geplanten neuen Fahrplan zu streichen.<br />
Ja 10 Nein 9 Anwesend 19 mehrheitlich beschlossen<br />
Kostenübernahmeerklärung ÖPNV<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt die Kosten für alle möglichen Zubuchungen<br />
zu übernehmen.<br />
Ja 19 Nein 0 Anwesend 19 einstimmig beschlossen<br />
Antrag auf Ersatzbeschaffung des Feuerwehrfahrzeuges der<br />
FF Pfeifferhütte<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt die Ersatzanschaffung eines Fahrzeugs<br />
vom Typ MLF Mittleres-Löschfahrzeug mit einer Preisobergrenze von<br />
230.000 €.<br />
Ja 19 Nein 0 Anwesend 19 einstimmig beschlossen<br />
Bestätigung des Kommandanten und des stellvertretenden<br />
Kommandaten der FF Pfeifferhütte<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat bestätigt Stephen Wertsch als Kommandant und<br />
Sven Pollack Kommandanten-Stellvertreter der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Pfeifferhütte.<br />
Ja 19 Nein 0 Anwesend 19 einstimmig beschlossen<br />
Planung Erschließungsstraße "Schlüsselaller" Altenthann<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt die Planung für die Ortsstraße Schlüsselaller.<br />
Es ist eine Fahrbahnbreite von 5,50 m und ein Gehweg mit einer<br />
Breite von 1,50 m vorzusehen. Der Gehweg soll nach der Zufahrt zum<br />
Feuerwehrgerätehaus durch einen Versorgungsstreifen ersetzt werden.<br />
Nach der Zufahrt für die Feuerwehr soll ein ver-kehrsberuhigter Bereich<br />
(Spielstraße) hergestellt werden.<br />
Ja 18 Nein 0 Anwesend 19 Befangen 1<br />
einstimmig beschlossen<br />
Erlass einer Satzung über die Gestaltung und Ausstattung<br />
der unbebauten Flächen in der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat lehnt den Erlass einer Freiflächengestaltungssatzung<br />
ab.<br />
Ja 9 Nein 10 Anwesend 19 mehrheitlich abgelehnt<br />
Antrag von Hans Peter Walter/CSU zum Bau einer Photovoltaik-Anlage<br />
auf dem Schulgebäude und Zurückstellung des<br />
Beschlusses zum Bau einer PV-Anlage auf dem Kiosk Gebäude<br />
am Plärrer.<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat hält am Bau einer Photovoltaik-Anlage auf dem<br />
Kioskgebäude am Plärrer fest. Vor einer Realisierung soll aber eine<br />
Realisierung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Schulgebäude geprüft<br />
bzw. realisiert werden.<br />
Ja 13 Nein 6 Anwesend 19 mehrheitlich beschlossen<br />
Ausbau erneuerbarer Energien in Form von Photovoltaikanlagen<br />
auf gemeindeeigenem Gebäudebestand<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt den Antrag zurückzustellen bis das beauftragte<br />
energetische Sanierungskonzept vorliegt.<br />
Ja 19 Nein 0 Anwesend 19<br />
zurückgestellt<br />
Anpassung der Förderrichtlinen der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
für Maßnahmen der Energieeinsparung und Luftreinhaltung<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt den Erlass der neuen Förderrichtlinie der<br />
Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> für Maßnahmen der Energieeinsparung und<br />
Luftreinhaltung mit Inhalt der Vorlage Nr. IV/014/<strong>2023</strong>. Zusätzlich sollen<br />
aber auch noch Balkonkraftwerke mit einem Pauschalbetrag von 200<br />
€ gefördert werden. Die Richtlinie ist baldmöglichst in Kraft zu setzen.<br />
Ja 19 Nein 0 Anwesend 19 einstimmig beschlossen<br />
Antrag der CSU/FU auf einen "Öffentlichen Bücherschrank“<br />
für die Gemeinde<br />
Anschaffung eines Bücherschrankes<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt die Anschaffung und die Installation eines<br />
Bücherschrankes.<br />
Ja 17 Nein 2 Anwesend 19 mehrheitlich beschlossen<br />
Aufstellung eines Bücherschrankes am Plärrer<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat lehnt das Aufstellen eines Bücherschrankes am Plärrer<br />
ab.<br />
Ja 9 Nein 10 Anwesend 19 einstimmig abgelehnt<br />
Aufstellung eines Bücherschrankes in einem Ortsteil<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt, einen Bücherschrank in einem noch nicht<br />
benannten Ortsteil aufzustellen.<br />
Ja 11 Nein 8 Anwesend 19 mehrheitlich beschlossen<br />
Maler Lumpi<br />
Schuckertstraße 1<br />
90592 <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Tel. 09128 16503<br />
Fax. 09128 14535<br />
info@maler-lumpi.de<br />
www.maler-lumpi.de<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
5
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Wahlhelfer gesucht<br />
für die Landtags- und Bezirkswahl<br />
am Sonntag, den 08.10.<strong>2023</strong>,<br />
werden Helfer für alle Stimm- und<br />
Briefwahlbezirke gesucht.<br />
Nähere Infos finden Sie auf unserer Webseite, per<br />
E-Mail unter wahlen@schwarzenbruck.de oder<br />
telefonisch 09128-99 11 131 oder -137.<br />
Anmeldeschluss: 15.06.<strong>2023</strong><br />
Wir gratulieren zur Eheschließung<br />
am 01.04.<strong>2023</strong><br />
Viktoria Iwtschenko und Hannes Ender<br />
aus <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Neu: Im Rathaus<br />
digital informieren<br />
Seit einigen Wochen befindet<br />
sich im Eingangsfoyer des<br />
Rathauses eine digitale Infostele.<br />
Sie können so eventuelle Wartezeiten<br />
überbrücken und sich über<br />
das aktuelle Geschehen in der<br />
Gemeinde informieren. Sie finden<br />
unsere aktuellen News, einen<br />
Überblick auf die nächsten Veranstaltungen,<br />
sowie die Sprechstunden<br />
unserer Beauftragten.<br />
Auch aktuelle Veranstaltungen im<br />
Rathaus werden hier angekündigt.<br />
Die Infostele informiert Sie wo Sie<br />
gelbe Säcke und Grundsteuerformulare<br />
finden. Unser Jugendtreff<br />
stellt sein aktuelles Programm ein.<br />
Für mehr Informationen berühren<br />
Sie einfach den Monitor und es<br />
geht auf die Detailseiten. Schauen<br />
Sie sich unsere Infostele beim<br />
nächsten Besuch im Rathaus<br />
einfach mal an! Der Inhalt ist im<br />
steten Wandel und bietet immer<br />
wieder etwas Neues zu entdecken.<br />
PS: Selbstverständlich haben wir<br />
uns für ein stromsparendes Modell<br />
entschieden, welches nur zu den<br />
Öffnungszeiten angeschaltet ist.<br />
mk<br />
Bekanntmachung: Überprüfung der<br />
Standfestigkeit von Grabmalen<br />
Nicht nur die Grabnutzungsberechtigten selbst sind verpflichtet, die<br />
Grabmale jedes Jahr nach der Frostperiode auf ihre Standfestigkeit<br />
hin zu überprüfen, sondern auch der Friedhofsträger ist nach den<br />
Unfallverhütungsvorschriften gehalten, die Standfestigkeit der<br />
Grabmale durch Fachkundige zu überwachen.<br />
Die Überprüfung der Grabmale auf den gemeindlichen Friedhöfen<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> und Altenthann findet durch die Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
statt in der Zeit vom<br />
17. bis 28. <strong>April</strong> <strong>2023</strong>.<br />
Die Grabmale werden überprüft, ob sie noch fest stehen, sich<br />
nicht im Gefüge gelockert haben oder aufgrund von Fundament-<br />
Setzungen schräg stehen.<br />
Ist die erforderliche Standfestigkeit nicht gegeben, wird der<br />
Nutzungsberechtigte schriftlich benachrichtigt und aufgefordert,<br />
die Standfestigkeit durch einen sachkundigen wiederherstellen<br />
zu lassen.<br />
6<br />
APRIL <strong>2023</strong>
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Aktion SAUBERE GEMEINDE <strong>2023</strong><br />
Kehrd wärd in <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Die Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> wird am Samstag den 15. <strong>April</strong><br />
<strong>2023</strong> den Aktionstag „Kehrd wärd - Aktion Saubere Gemeinde“<br />
im Gemeindegebiet <strong>Schwarzenbruck</strong> durchführen.<br />
Wer kann mitmachen?<br />
Jeder Verein, jede Gruppe, jede Schule oder sonstige Einrichtung können<br />
sich beteiligen. Auch wenn Sie mit Freunden, Nachbarn, Kollegen, der<br />
Hausgemeinschaft oder dem Stammtisch eine Gruppe bilden, sind sie<br />
herzlich bei „Kehrd wärd“ willkommen. Auch Bürgerinnen und Bürger<br />
die keiner Gruppe angehören sind eingeladen mitzumachen. Suchen Sie<br />
sich Ihren „Putzort“ (eine öffentliche Fläche) selbst aus, oder wir nennen<br />
Ihnen gerne eine entsprechende Fläche wo es dringend notwendig ist.<br />
„Kehrd wärd“ im Jahr <strong>2023</strong> - wie geht das?<br />
Nachdem es keine Einschränkungen durch Corona mehr gibt, wird<br />
Kehrd wärd heuer wieder etwas anders ablaufen. Wenn Sie teilnehmen<br />
möchten füllen Sie bitte vorab die untenstehende Anmeldung oder füllen<br />
Sie direkt das Anmeldeformular auf unserer Webseite aus und lassen<br />
Sie uns dieses bis zum 7. <strong>April</strong> zukommen. Am Aktionstag kommen<br />
Sie um 9 Uhr in das Nebenzimmer der Schwarzachstuben, Siedlerstr.<br />
2 in <strong>Schwarzenbruck</strong>. Hier findet eine kurze Besprechung statt und es<br />
wird festgelegt wer wo sauber macht. Sie werden mit Handschuhen,<br />
Warnwesten und Greifern ausgerüstet und beginnen an der Fläche die<br />
Sie ausgewählt, oder die wir Ihnen genannt haben sauber zu machen.<br />
Den gesammelten Müll können Sie vor Ort liegen lassen, Sie müssen<br />
uns nur die Stelle nennen, damit die Mitarbeiter des Bauhofes die Säcke<br />
abholen können.<br />
„Kehrd wärd“ Abschluss- und Dankeschön-Party<br />
Nach getaner Arbeit treffen wir uns wieder im Nebenzimmer der<br />
Schwarzachstuben und hier laden wir alle Teilnehmer zu einer Brotzeit<br />
ein. Auch für ausreichend Getränke wird gesorgt sein.<br />
Wir hoffen, dass sich möglichst viele Personen und Gruppen an unserem<br />
Aktionstag beteiligen und bedanken uns bereits im Voraus für Ihren<br />
Einsatz. Sollten Sie Fragen zu unserem Aktionstag haben, können Sie<br />
uns gerne anrufen - Telefonnummer 09128/9911-148.<br />
Ihre Gemeindeverwaltung<br />
RÜCKANTWORT – bitte vollständig ausfüllen<br />
AKTIONSTAG „KEHRD WÄRD“ IN SCHWARZENBRUCK<br />
am Samstag, 15. <strong>April</strong> <strong>2023</strong>, 9:00 Uhr<br />
NEU: Treffpunkt für alle Teilnehmer<br />
im Nebenzimmer der Schwarzachstuben, Siedlerstraße 2 in<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong>.<br />
• Wir haben vor, folgende Fläche im Rahmen des Aktionstages „Kehrd<br />
wärd“ zu reinigen, bzw. folgendes „Kehrd wärd“-Projekt durchzuführen<br />
Unser Gemeinschaftsprojekt für eine saubere Gemeinde<br />
• Ja, wir wollen mitmachen bei „Kehrd wärd“ in <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Name (z.B. Verein/Institution/Privatperson)<br />
Straße/Hausnummer<br />
PLZ/Stadt<br />
Wir rechnen mit folgender Teilnehmerzahl:<br />
Telefon<br />
Erwachsene<br />
Kinder<br />
Unser Ansprechpartner/in<br />
Name<br />
Straße/Hausnummer<br />
PLZ/Ort<br />
Bitte bis spätestens Freitag, 07. <strong>April</strong> <strong>2023</strong> zurücksenden per Mail,<br />
oder einfach abgeben.<br />
An:<br />
Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong>, Regensburger Str. 16,<br />
90592 <strong>Schwarzenbruck</strong>, Tel. 09128/9911-148,<br />
E-Mail: bauamt@schwarzenbruck.de<br />
Telefon<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
7
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Urlaubszeit ist Reisezeit!<br />
URLAUBSSTRESS VERMEIDEN: REISEDOKUMENTE RECHTZEITIG<br />
VERLÄNGERN!<br />
Da es immer wieder vorkommt, dass Urlaubs- und Tagesreisende<br />
erst kurz vor Abreise feststellen, dass ihre Ausweise oder Pässe<br />
abgelaufen sind, möchten wir Sie daran erinnern, die eigenen<br />
Dokumente zu checken und rechtzeitig auf ihre Gültigkeit zu<br />
überprüfen.<br />
Falls die Dokumente bereits abgelaufen sind oder bald ablaufen, sollten<br />
Betroffene rechtzeitig einen Termin zur Ausstellung eines neuen Personalausweises<br />
bzw. eines Reise- oder Kinderreisepasses über: https://<br />
schwarzenbruck.de/buergertermine/ buchen. Vorausschauend planen<br />
lohnt sich also, denn kurz vor den üblichen Reisezeiten sind viele Termine<br />
bereits vergriffen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Personalausweise und<br />
Reisepässe nicht verlängert werden können und die Bearbeitungszeit<br />
für Neubeantragungen bei ca. 2 bis 4 Wochen liegt.<br />
Aktuelle Länderinformationen und Einreisebestimmungen finden Sie<br />
auf der Internetseite des Auswärtigen Amts.<br />
https://www.auswaertiges-amt.de/de<br />
Ihr Einwohnermeldeamt<br />
SERVICE<br />
Bürgersprechstunde<br />
Wenn Sie ein Anliegen haben, vereinbaren Sie bitte einen Gesprächstermin<br />
unter Telefon 09128 / 99 11 102. Gespräche können persönlich,<br />
per Telefon oder Videokonferenz erfolgen.<br />
Kleiderkammer<br />
Rummelsberg 75, Telefon 09128/502340 oder per E-Mail unter<br />
kleiderkammer@rummelsberger.net, Öffnungszeiten: Montag 14:00 bis<br />
16:00 Uhr, Freitag 10:00 bis 12:00 Uhr | In den Schulferien hat die Kleiderkammer<br />
geschlossen. | Ausgabe nur nach vorheriger Anmeldung.<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen wie zum Beispiel Angst,<br />
Streit in der Familie, Trennung oder Trauer.<br />
Täglich rund um die Uhr unter Telefon 0911 42 48 55-0 erreichbar.<br />
Internet: www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
Jugendtreff<br />
Siedlerstraße 2, UG Albrecht-Frister-Sporthalle, Instagram: _juwozi<br />
Öffnungszeiten: Di - Fr von 15:00 - 18:00 Uhr ab 10 Jahren und von<br />
18:00 – 21:00 Uhr ab 13 Jahren<br />
Bücherei<br />
Siedlerstraße 2, Telefon 09128 / 99 11 222<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9:30 - 12:30 Uhr |<br />
15:00 - 18:00 Uhr, Mittwoch: geschlossen<br />
Quartiersmanagement<br />
Sprechzeiten Dienstag und Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr und von<br />
13:00 – 16:00 Uhr im Büro des Quartiersmanagements (Rummelsberg<br />
46) und nach Vereinbarung. Ebenfalls erreichbar per Telefon 09128<br />
502369 oder per E-Mail quama-sbr@rummelsberger.net<br />
Agenda 21<br />
Interesse ehrenamtlich dabei zu sein? Besuchen Sie eines unserer<br />
monatlichen Treffen in der Rathauskantine. Wir treffen uns meist am<br />
ersten Montag im Monat von 19:30 bis ca. 21:30 Uhr. Nächstes Treffen:<br />
03.04.<strong>2023</strong><br />
Behindertenbeauftragte<br />
Monika Brandmann zuständig für Ortsteile Altenthann, Gsteinach,<br />
Lindelburg und Pfeifferhütte<br />
Sprechstunden immer am letzten Donnerstag im Monat im Rathaus<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> von 16 bis 18 Uhr. Nächste Sprechstunde: Donnerstag,<br />
27.04.<strong>2023</strong> |Für die Sprechstunde ist eine vorherige Terminvereinbarung<br />
notwendig.<br />
Telefonisch beim Ordnungsamt unter 09128 99 11 131 oder per E-Mail<br />
unter ordnungsamt@schwarzenbruck.de<br />
Bei besonderen Angelegenheiten außerhalb der Sprechtage erreichbar<br />
unter Telefon 09183 / 95 05 80 oder per E-Mail<br />
behindertenbeauftragte.brandmann@schwarzenbruck.eu<br />
Petra Hopf zuständig für Ortsteile Ochenbruck, Rummelsberg,<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Die Sprechzeit ist von 14.00 bis 18:00 Uhr im Rathaus. Nächster<br />
Sprechtag: Donnerstag, 13.04.<strong>2023</strong> | Für die Sprechstunde ist eine<br />
vorherige Terminvereinbarung notwendig. Telefonisch beim Ordnungsamt<br />
unter 09128 99 11 131 oder per E-Mail unter ordnungsamt@schwarzenbruck.de<br />
Sprechtag für Rentenangelegenheiten<br />
bei der ehrenamtlichen Versicherungsberaterin Petra Hopf.<br />
Sie steht Ihnen für Kontenklärung und Rentenanträge aller Art zur Verfügung.<br />
Der Sprechtag ist jeden zweiten Donnerstag im Monat von 14.00 bis 18:00<br />
Uhr im Rathaus. Nächster Sprechtag: Donnerstag, 13.04.<strong>2023</strong>.<br />
Für die Sprechstunde ist eine vorherige Terminvereinbarung notwendig.<br />
Telefonisch beim Ordnungsamt unter 09128 99 11 131 oder per E-Mail unter<br />
ordnungsamt@schwarzenbruck.de<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Für Fragen oder Hilfe im nachbarschaftlichen Sinne:<br />
Hotline werktags: 0171/22 11 442 (eventuell AB)<br />
Interesse ehrenamtlich zu unterstützen? Dann wenden Sie sich bitte an<br />
Jenny Nyenhuis, Tel. 09128 4248 oder besuchen Sie die Treffen jeden<br />
1. Mittwoch im Monat um 18:00 Uhr im Rathaus <strong>Schwarzenbruck</strong>.<br />
Tafel Nürnberger Land e.V.<br />
Ausgabe <strong>Schwarzenbruck</strong> | St. Gundekar Str. 2, Kath. Jugendheim |<br />
Ansprechpartner: Petra Weininger: 09128 4599 und Steffie Bauer:<br />
09128/12177, E-Mail: Tafel-sbr@web.de<br />
Lebensmittelausgabe: Dienstag, 15:00 –16:00 Uhr<br />
Das gemeinsame Kaffeetrinken entfällt weiterhin.<br />
Seniorenbeauftragter<br />
Christian Rester zuständig für alle Ortsteile<br />
Die offenen Sprechstunden finden immer am 3. Donnerstag im Monat<br />
von 15.00 bis 16:00 Uhr im Rathaus statt. Nächste Sprechstunde:<br />
Donnerstag, 20.04.<strong>2023</strong> | Gerne können Sie sich vorher telefonisch<br />
anmelden. Telefonisch beim Ordnungsamt unter 09128 99 11 137<br />
oder -131 oder per E-Mail unter ordnungsamt@schwarzenbruck.de |<br />
Darüber hinaus direkt erreichbar per E-Mail seniorenbeauftragter@<br />
schwarzenbruck.de<br />
8<br />
APRIL <strong>2023</strong>
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Agenda21<br />
Ihre persönliche Energiewende – Starten Sie jetzt!<br />
Die dezentrale Bürger-Energiewende ist der Agenda 21 seit jeher<br />
ein großes Anliegen. Die „Rohstoffe“ Wind- und Solarenergie<br />
sind (fast) überall verfügbar und werden nicht wie Öl, Kohle, Gas,<br />
Uran erst mit immensem Energieaufwand aus dem Boden gefördert,<br />
transportiert und umweltschädlich verbrannt. Erneuerbare<br />
Energien haben kaum Umwelt- und Gesundheitsfolgekosten.<br />
Deshalb fördert auch der Staat diese Energieformen, seit 1.<br />
Januar nochmal besonders:<br />
Steuerbefreit und null Prozent auf Alles!<br />
• Photovoltaik (PV)-Anlagen auf oder an Häusern bis 30 kW sind<br />
künftig (und rückwirkend Steuerjahr 2022) von der Einkommensteuer<br />
befreit. Die Anlage EÜR (Einkommensüberschussrechnung) muss<br />
nicht mehr ausgefüllt werden (steuertechnisch „Liebhaberei“). Bis<br />
zu einer Gesamtgrenze von 100 kWp sind auch mehrere Anlagen bis<br />
30 kW befreit. Für Vermieter, Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
und Genossenschaften gilt eine Freigrenze von jeweils 15 kWp pro<br />
Wohn- und Gewerbeeinheit.<br />
• Die Mehrwertsteuer für PV-Anlagen und damit in Zusammenhang<br />
stehendes Befestigungsmaterial, Kabel, Zähler, Speicher, Montage,<br />
Gerüste, Software (Planung und Überwachung) aber auch Erweiterung<br />
bestehender Anlagen und Inselanlagen sinkt auf null Prozent.<br />
Das gilt ausdrücklich auch für Balkonkraftwerke. Ausgenommen sind<br />
nur Wartungs- und Reparaturarbeiten, Versicherungen, Wallbox-<br />
Steuerung für Elektrofahrzeuge.<br />
Solar für jeden – das Balkonkraftwerk<br />
Wer kein eigenes Haus hat, kann ein sogenanntes Balkonkraftwerk oder<br />
„steckbares Solargerät“ nutzen, z.B. am Balkon oder aufgeständert im<br />
Gartenanteil. Holen Sie dazu aber unbedingt dazu das Einverständnis des<br />
Vermieters ein. Bis 600 Watt in Deutschland unbedenklich, die europäische<br />
Norm (noch nicht in unser nationales Recht umgesetzt) geht sogar<br />
bis 800 Watt. Der Anschluss ist für den Laien erlaubt, muss nicht durch<br />
eine Elektrofachkraft erfolgen (regelt die DIN VDE 0100-551-1:2016-09).<br />
Die Hausinstallation muss bei Verwendung von Sicherungsautomaten<br />
nicht extra überprüft werden, bei Schraubsicherungen empfiehlt es<br />
sich, für die Phase, an der man einspeist, alternativ die nächstkleinere<br />
Sicherung zu nehmen, wenn man keine elektrische Überprüfung in<br />
Auftrag geben möchte (Kostenfaktor). Wenn eine Schuko-Steckdose<br />
vorhanden ist und die technische Gestaltung des verwendeten Gerätes<br />
die geltenden Sicherheitsstandards einhält, ist die Nutzung zulässig.<br />
Wenn eine neue Steckdose gesetzt werden soll, empfiehlt die DGS<br />
(Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.) die Steckverbindung<br />
nach DIN VDE 0628-1 (Wieland RST20i3). Der Netzbetreiber kann die<br />
Wieland-Steckdose jedoch nicht vorschreiben. Der Wechselrichter muss<br />
auf jeden Fall den Netzausfall-Schutz (NA-Schutz) der VDE-AR-N 4105<br />
erfüllen (z.B. Hoymiles). Bisher dürfen in Deutschland die Zähler für<br />
den Betrieb nicht rückwärtslaufen, deshalb wären nur Ferraris-Zähler<br />
mit Rücklaufsperre erlaubt. Durch die Anmeldung beim Netzbetreiber<br />
bestellen Sie einen neuen Zähler, der Ihnen aber weder für Montage<br />
noch für Betrieb in Rechnung gestellt werden darf. Der VDE selbst<br />
erklärte diese Regelungen in einer Presseerklärung im Januar (600<br />
Watt Grenze, Rücklaufsperre) für unnötig, der Umsetzungsempfehlung<br />
will der Gesetzgeber noch dieses Jahr nachkommen. Gleich kaufen mit<br />
0 Prozent Mwst. oder noch warten auf die 800 Watt? Mir wäre der<br />
Spatz in der Hand lieber. Es lohnt sich auf jeden Fall (meist < 5 Jahre<br />
Amortisationszeit)<br />
Näheres bei den „häufig gestellten Fragen“ der DGS.<br />
( https://pvplug.de/faq )<br />
S. Peipp<br />
Behindertenbeauftragte Monika Brandmann<br />
Infoveranstaltung zum Thema Patientenverfügung<br />
Was wird, wenn ich meine Angelegenheiten nicht mehr selbst<br />
regeln kann? Wer entscheidet für mich? Oft ist man schneller in<br />
dieser Situation, als man es sich vorstellen kann.<br />
Ein Schlaganfall, ein Herzinfarkt oder eine plötzliche Krankheit treffen<br />
Menschen mitten im Leben. In diesen Fällen helfen frühzeitige Regelungen<br />
mittels Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Die nächste<br />
Informationsveranstaltung dazu findet am Donnerstag, den 20. <strong>April</strong>, um<br />
16:00 Uhr in der Bürgerhalle in <strong>Schwarzenbruck</strong>, Johann-Degelmann-<br />
Straße 7a, statt. Was vielen Menschen nicht klar ist: Nach deutschem<br />
Heinrich<br />
Sanitär – Heizung<br />
Solar – Kundendienst<br />
Johann-Degelmann-Straße 11<br />
90592 <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Tel. 09128 7070-0<br />
Fax 09128 7070-15<br />
E-Mail h. ameis@t-online.de<br />
meis<br />
Recht können Ehepartner oder Angehörige nicht automatisch die<br />
rechtliche Vertretung übernehmen. Ohne Vorsorgevollmacht dürfen<br />
Ehepartner oder Kinder nicht für sie handeln. Deshalb ist es wichtig,<br />
rechtzeitig eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung zu<br />
erstellen. Damit können Menschen selbstverantwortlich festlegen, wer<br />
ihre Rechte wahrnehmen soll, wenn sie dazu nicht mehr in der Lage<br />
sind. Die Betreuungsstelle des Landratsamts Nürnberger Land bietet in<br />
Kooperation mit dem Diakonie Betreuungsverein und dem Verein „Leben<br />
in Verantwortung“ Informationsveranstaltungen an, um über diese<br />
Themen umfassend zu informieren. „Jeder Mensch sollte sich frühzeitig<br />
darüber Gedanken machen, wer für ihn bei Krankheit oder im Alter die<br />
Entscheidungen treffen darf und dies schriftlich festlegen“, betonen die<br />
Mitarbeiter der Betreuungsvereine und der Betreuungsstelle.<br />
M. Brandmann<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
9
INFORMATIONEN AUS DER GEMEINDE<br />
Asyl und Soziales<br />
Asylhelferkreis sucht weitere Ehrenamtliche<br />
In der Anfangszeit, als erste Asylsuchende auf die Gemeinden<br />
verteilt wurden, konnten neue Mitbürger*innen sehr individuell,<br />
zum Beispiel über Paten betreut werden über den<br />
Asylhelfer*innenkreis. Vom Ankommen bis zum Finden einer<br />
Arbeitsstelle und eines Wohnraumes bildeten sich auch enge<br />
Freundschaften unter den Familien. Zwischenzeitlich hatte sich<br />
die Lage etwas entspannt, Ehrenamtliche zogen sich zurück, der<br />
Bedarf hatte sich verändert.<br />
Nachdem sogar Asyleinrichtungen geschlossen wurden, gibt es nun<br />
neben einem starken Anstieg der Asylbewerber*innenzahl, den ukrainischen<br />
Krieg, der uns alle sehr belastet.<br />
Hier in <strong>Schwarzenbruck</strong> haben wir sehr hilfsbereite ehrenamtliche, die<br />
unersetzlich für die Asylsuchenden und für die Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
sind. Am Vor- und Nachmittag kann regelmäßig im Hausaufgabenbereich<br />
Unterstützung gewährt werden und auch beim Deutsch<br />
lernen ganz allgemein.<br />
Ohne diese netten, engagierten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer<br />
ginge es nicht. Um die Menschen noch besser unterstützen zu können<br />
suche wir weitere Ehrenamtliche.<br />
Eine neue Unterkunft wird eine weitere Herausforderung, die nur<br />
gemeinsam gestemmt werden kann.<br />
Wir freuen uns daher über jede konstruktive Idee und Unterstützung<br />
durch die <strong>Schwarzenbruck</strong>er Bevölkerung. Die Palette, sich zu engagieren,<br />
ist groß. Jeder ist willkommen, uns in Form, Umfang, Zeit und<br />
Aufwand, ganz nach eigener Einschätzung zu unterstützen. Gerne auch<br />
als Paten von einzelnen Personen. Informieren Sie sich auf unserem<br />
nächsten Helferkreistreffen über unsere Aktivitäten. Sie sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Des Weiteren laden wir Sie herzlich zum Asylcafé ein. Hier soll ein<br />
Austausch zwischen den Ländern stattfinden können ohne Berührungsängste,<br />
bei einer Tasse Tee oder Kaffee. Termin im <strong>April</strong> ist Samstag, der<br />
29.04.<strong>2023</strong>, Hauptstraße 4, <strong>Schwarzenbruck</strong>, geöffnet zwischen 15.00<br />
und 17.00 Uhr. Die Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> bedankt sich bei der<br />
evangelischen Kirche, die uns für diesen Treffpunkt den Gemeindesaal<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Rathaus <strong>Schwarzenbruck</strong>, Kristin Seelmann, zuständig für Asyl und<br />
Integration, Asyl-sozial@schwarzenbruck.de, Tel.: 09128-9911132<br />
Helferkreis Asyl<br />
Osteraktion – grenzenlos!<br />
Alle Infos zur neuen Flüchtlingsunterkunft in Lindelburg<br />
finden Sie zukünftig auf unserer Webseite (www.schwarzenbruck.de/asyl-soziales)<br />
Bedingt durch die kurzfristigen Neuigkeiten und die Nachrichtenübermittlung<br />
durch das Landratsamt Nürnberger Land können wir<br />
im <strong>Mitteilungsblatt</strong> keine aktuellen Mitteilungen veröffentlichen.<br />
Diese sind bei Erscheinen des Heftes sonst bereits überholt.<br />
Wir möchten Sie mit aktuellen und korrekten Nachrichten<br />
versorgen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!<br />
Der Asylhelferkreis und die Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> laden in<br />
die Bürgerhalle ein - zum Osterbasteln und Eier bemalen.<br />
Am Karfreitag, den 07. <strong>April</strong>, von 14.00 bis 16.00 Uhr. Bürgerhalle<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong>, Johann-Degelmann Str. 7a - bitte beachten Sie die<br />
Baustellenumleitung.<br />
Bei einem Stück Kuchen können gemeinsam Eier bemalt und Osternester<br />
gebastelt werden.<br />
Kriege auf der ganzen Welt vertreiben Menschen, lassen Sie uns<br />
gemeinsam auf das Friedensfest einstimmen, um Grenzen zu überwinden<br />
und Menschen kennen zu lernen.<br />
Asyl-Café<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger von <strong>Schwarzenbruck</strong> sind eingeladen<br />
zum Asyl-Café.<br />
Samstag den 29. <strong>April</strong> zwischen 15.00 Uhr und 17.00 Uhr<br />
Bei einer Tasse Kaffee oder Tee können Sie Ehrenamtliche vom Helferkreis<br />
kennen lernen und auch direkten Kontakt zu Asylsuchende aufnehmen.<br />
Weitere Samstag-Termine im Jahr: 17. Juni, 29. Juli, 23. September, 28.<br />
Oktober und 16. Dezember<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
jeden<br />
Freitag<br />
13 - 18 Uhr<br />
FRISCH • GRÜN • REGIONAL<br />
TREFFPUNKT<br />
Bauern- & Wochenmarkt<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong><br />
(Am Plärrer)<br />
10<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
www.treffpunkt-wochenmarkt.de
INFORMATIONEN AUS DER GEMEINDE<br />
Gemeindebücherei <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Rom – die ewige Stadt oder Paris – die Stadt der Liebe?<br />
Möchten Sie nach dem Winter einmal „die<br />
Augen waschen“ und Neues entdecken?<br />
Packt Sie das Reisefieber? Suchen Sie<br />
Informationen, Anregungen oder Ideen<br />
für eine kleine Städtereise? Wir hätten<br />
da was für Sie!<br />
In Ihrer Gemeindebücherei finden Sie<br />
zahlreiche aktuelle Städteführer aus aller<br />
Herren Länder.<br />
Die nächste Vorlesestunde (nicht nur zum<br />
Zuhören) für Kinder von 3 bis 6 Jahren findet<br />
am 17. <strong>April</strong> um 15:30 Uhr statt.<br />
In den Osterferien ist die Bücherei zu den<br />
gewohnten Zeiten geöffnet.<br />
Also – wir sehen uns in der Bücherei – digital<br />
oder real!<br />
Auch mit den „Onleihen“:<br />
www.e-medien-franken.de und<br />
https://e-medien-franken.overdrive.com/<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />
www.buecherei.schwarzenbruck.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 9.30 – 12.30 15 – 18 Uhr<br />
Dienstag 9.30 – 12.30 15 – 18 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 9.30 – 12.30 15 – 18 Uhr<br />
Freitag 9.30 – 12.30 15 – 18 Uhr<br />
Gemeindebücherei<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Siedlerstr. 2 (Albrecht-Frister-Sporthalle)<br />
Tel.: (09128) 99 11 222<br />
Freiwillige Feuerwehr Altenthann<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
FF Altenthann am 03.03.<strong>2023</strong><br />
Der 2. Vorsitzende Johannes Hollweck begann den Rückblick<br />
auf die Jahre 2020 – 2022 mit der im Februar 2020 durchgeführten<br />
Skifahrt. Kurz danach mussten wegen den durch Corona<br />
bedingten Einschränkungen viele Veranstaltungen ausfallen. Erst<br />
2022 nahm das Vereinsleben mit einem gut besuchten Maifest<br />
wieder an Fahrt auf. Im Herbst konnten dann auch das Karpfenessen,<br />
die Reitherwanderung und schließlich das Schinkenessen<br />
stattfinden.<br />
Der 1. Kommandant Markus Blos stellte die Personalsituation an den<br />
Anfang seines Berichtes. In den Jahren 2020 – 2022 wurde die Altenthanner<br />
Wehr durch acht Neuzugänge verstärkt. Im gleichen Zeitraum<br />
haben vier Kameraden ihren aktive Dienst beendet. Für die Jugendgruppe<br />
konnten vier Nachwuchskräfte gewonnen werden. Somit leisten<br />
derzeit 36 Männer und 11 Frauen aktiven Feuerwehrdienst.<br />
Im Jahr 2020 musste die Wehr zu 12 Einsätzen ausrücken. Im Folgejahr<br />
wurden 10 Alarmierungen verzeichnet. 2022 waren die Aktiven bei 20<br />
Einsätzen besonders häufig unterwegs. Insgesamt entfielen in etwa 2/3<br />
der Einsätze in den Bereich der technischen Hilfeleistungen und rund<br />
1/3 waren Brandereignissen geschuldet.<br />
In letzten Jahr standen auch wieder 40 praktische Übungen und<br />
Unterrichte auf dem Ausbildungsplan. Darunter waren zwei Gemeinschaftsübungen<br />
in Zusammenarbeit mit der FF Winkelhaid. Außerdem<br />
besuchten zahlreiche Kameraden und Kameradinnen weitere externe<br />
Seminare und Ausbildungsveranstaltungen.<br />
Auch die Nachwuchsarbeit konnte laut Jugendwart Verena Ullrich viele<br />
Monate nur auf Sparflamme fortgeführt werden. Im September 2021 gab<br />
es eine Infoveranstaltung für interessierte Jugendliche. Dabei konnten<br />
vier junge Mitbürger für die Jugendgruppe begeistert werden. Mit ihnen<br />
wurden 2022 auch vier Übungen durchgeführt. Und sie nahmen im<br />
September mit Erfolg am Wettbewerb für Jugendfeuerwehren „Schlag<br />
den Trupp“ teil.<br />
Weiter ging es mit den Ehrungen verdienter Mitglieder.<br />
Der 1. Kommandant Markus Blos und der 2. Vorsitzende Johannes<br />
Hollweck konnten zunächst Rainer Kraußer und Thomas Billhöfer für<br />
25, Roland Abraham, Horst Distler und Jochen Billhöfer für 30, Horst<br />
Blos und Jürgen Weber für 35 und Erwin Haubner für 40 Jahre aktiven<br />
Feuerwehrdienst auszeichnen.<br />
Danach wurden Markus Heiden für 30, Roland Hiller und Peter Metschl<br />
für 35, Manfred Meister für 40, Reinhard Nerreter und Dieter Holzenleuchter<br />
für 50 und Georg Billhöfer sowie Konrad Schötz für 60jährige<br />
Vereinstreue geehrt.<br />
Die anschließenden Neuwahlen, durchgeführt von 1. Bürgermeister<br />
Markus Holzammer, brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender: Stefan<br />
Beyer, 2. Vorsitzender: Günther Schaudig, Kassierer: Markus Bogner,<br />
Schriftführer: Günter Blos, Beisitzer: Jan Abraham, Michael Nerreter,<br />
Christian Prottengeier, Christina Schaudig und Verena Ullrich.<br />
Der bisherige 2. Vorsitzende Johannes Hollweck und Beisitzer Reinhard<br />
Distler traten auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Wahl an. Für ihr langjähriges<br />
Engagement im Vereinsvorstand wurde den beiden Kameraden<br />
jeweils einen Präsentkorb überreicht.<br />
Günther Schaudig<br />
Was hoppelt denn da<br />
auf uns zu?<br />
Osterzeit - lecker & süß!<br />
Neumarkter Straße 1 · Tel 09183-1835<br />
90592 <strong>Schwarzenbruck</strong>-Pfeifferhütte<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
11
CHRONIKGRUPPE SCHWARZENBRUCK<br />
Chronikgruppe <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> im 16. Jahrhundert | Teil 1 (1502-1550)<br />
12<br />
Kampf und Krieg zum Beginn<br />
Das 16. Jahrhundert begann für den Raum <strong>Schwarzenbruck</strong> nicht gut,<br />
mit viel Kampf und Krieg. Zunächst führte ein schon länger schwelender<br />
Streit um den Kirchweihschutz im Nachbarort Affalterbach zu<br />
einer militärischen Auseinandersetzung. Wer das Recht zum Schutz<br />
der viel besuchten Wallfahrt hatte, konnte davon nicht nur finanziell<br />
profitieren. Die Markgrafen von Ansbach beanspruchten von ihrer Burg<br />
Thann aus die Herrschaftsrechte südlich der Schwarzach. Die Reichsstadt<br />
Nürnberg wollte das Gleiche für ihre Untertanen durchsetzen,<br />
die die meisten Güter und Rechte in Affalterbach besaß. Am Ende kam<br />
es wegen dieser Streitigkeiten am 17. Juni 1502 zu einer militärischen<br />
Auseinandersetzung, bei der die Nürnberger zwischen Feucht und der<br />
Stadt den Kürzeren zogen. Den Konflikt hatte der junge Markgrafensohn<br />
Kasimir in Abwesenheit seines Vaters eskalieren lassen. Markgraf<br />
Friedrich von Brandenburg war aber offenbar mehr an Ruhe und Frieden<br />
gelegen. Deshalb beseitigte er einen Streitpunkt zwischen den beiden<br />
Nachbarn und verkaufte nur einen Monat nach der Schlacht sein Schloss<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> mit dem Dorf und Zubehör an den Rat der Reichsstadt<br />
Nürnberg.<br />
Zerstörungen im Landshuter Erbfolgekrieg<br />
Nach nur einem Jahr Ruhe entstand der nächste militärische Konflikt mit<br />
weit größeren Auswirkungen, nämlich im Streit um das reiche Erbe des<br />
Herzogtums Bayern-Landshut. Dabei waren seit <strong>April</strong> 1504 weite Teile<br />
der Fürsten Süddeutschlands im Streit mit dem Pfalzgrafen und sogar<br />
dem Kaiser verwickelt. Während die Verbündeten von verschiedenen<br />
Seiten die Oberpfalz angriffen, verteidigte sich der dortige Oberbefehlshaber<br />
und versuchte, seine Gegner durch Plünderungszüge zu<br />
zermürben. Darunter zu leiden hatte in erster Linie die Zivilbevölkerung.<br />
Dabei eroberten die Truppen der Reichsstadt Nürnberg am 23. Juni 1504<br />
nach viertägiger Belagerung die pfalzgräfliche Amtsstadt Altdorf mit<br />
dem zugehörigen Dörfern in nächster Nähe. Allerdings missglückte ihnen<br />
zweimal die Eroberung von Neumarkt nach einer längeren Belagerung.<br />
Stattdessen zogen die pfalzgräflichen Truppen am 17. September nach<br />
Feucht und brannten den Markt und die Umgebung und damit auch<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> nieder. Deshalb wird wohl auch Ochenbruck beim<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
Durchzug der 2.000 Mann nicht<br />
ohne Plünderung davon gekommen<br />
sein. Am Ende war die Hälfte des<br />
heutigen Bayern verwüstet, im<br />
Gebiet der Reichsstadt Nürnberg<br />
ein Drittel der Höfe zerstört.<br />
Wiederaufbau und Zehntkauf<br />
Offenbar konnten in <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
die Schäden wieder relativ<br />
schnell behoben werden, denn im<br />
Salbuch von 1516 wurde nur ein<br />
Mittelalterlicher Turm der Pfarrkirche<br />
Feucht<br />
ödes Haus genannt. Ansonsten wohnte nun ein Pfleger der Stadt Nürnberg<br />
im Schloss, der alle paar Jahre wechselte. Zum Glück hat wenigstens<br />
der Bauernkrieg 1525 das Gebiet der Stadt Nürnberg wenig betroffen.<br />
Bedeutender für die Region und ihre Bauern wurde der Rückkauf des<br />
Zehnten in der Pfarrei Feucht. Bisher war diese Recht durch verschiedenste<br />
Hände von Patriziern und Bürgern gegangen. Nun gelang es der<br />
Kirchengemeinde Feucht, für alle Filialorte <strong>Schwarzenbruck</strong>, Ochenbruck,<br />
Hahnhof, Gauchsmühle und Affalterbach dieses Recht zu erwerben.<br />
Damit mussten die Bauern nun den zehnten Teil ihrer Felderträge für die<br />
Bezahlung des Pfarrers und den Erhalt der Feuchter Pfarrkirche abgeben,<br />
so wie es ursprünglich im frühen Mittelalter gedacht war.<br />
Reformation<br />
Zu den bedeutendsten Ereignissen für die Menschen im 16. Jahrhundert<br />
gehörte die Reformation. Bedeutend für die Region war, dass<br />
sich Nürnberg als erste Reichsstadt im Deutschen Reich bereits 1525<br />
der Reformation öffnete. Allerdings geschah dies sehr behutsam und<br />
unter Vermeidung von Bilderstürmen und zu starken Brüchen mit der<br />
Vergangenheit. Das Besondere in der Pfarrei Feucht war, dass damals<br />
das Patronatsrecht noch zur Universität Heidelberg gehörte. Erst 1526<br />
konnte der Nürnberger Stadtrat diese Recht zur Besetzung der Pfarrei<br />
erwerben. Der erste evangelische Pfarrer in Feucht war Georg Leypold,<br />
der nach Ansicht der Visitation von 1528 seine Sache gut machte und<br />
bis zu seinem Tod 1543 im Amt blieb. Seit 1533 gab es eine Kirchenordnung<br />
für das Nürnberger Gebiet,<br />
die man zusammen mit den<br />
Markgrafen von Brandenburg<br />
entwickelt hatte und die damit<br />
in großen Teilen Mittelfrankens<br />
galt. Neu war für die Menschen<br />
die Registrierung der wesentlichen<br />
Lebensereignisse in den<br />
Kirchenbüchern: Taufe, Hochzeit<br />
und Bestattung wurden dort<br />
festgehalten und sind nicht nur<br />
für die Historiker eine wertvolle<br />
Quelle. Allerdings ist in Feucht<br />
aus den frühen Jahren nur ein<br />
Kirchenbuch mit den Taufen<br />
und Hochzeiten von 1556-1575<br />
erhalten. Mit der Reformation<br />
wurde auch das Schulwesen<br />
verbessert, weil Martin Luther die<br />
Bildung der einfachen Leute ein<br />
Anliegen war. Deshalb gab es in<br />
Feucht spätestens seit 1555 eine<br />
Schule, in die auch die Kinder aus<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> gehen konnten.
CHRONIKGRUPPE SCHWARZENBRUCK<br />
Streitigkeiten und Bürokratie<br />
In einer Zeit, wo nur wenig schriftlich festgehalten wurde, gab es<br />
immer wieder Streitigkeiten zur Klärung um Rechte an bestimmten<br />
Besitztümern. Ein solcher wurde im Frühsommer 1528 durch das<br />
Nürnberger Landpflegamt als übergeordnete Behörde des örtlichen<br />
Pflegamtes geschlichtet. Dabei ging es um die Wiesenwässerung und<br />
Wassernutzung der Schwarzach. So wurde nun die Dorfgemeinschaft<br />
von <strong>Schwarzenbruck</strong> mit dem Ochenbrucker Müller Hans Wunderer und<br />
dem <strong>Schwarzenbruck</strong>er Müller gütlich vertragen. Sieben Jahre später<br />
wurde der streitlustige <strong>Schwarzenbruck</strong>er Müller Jörg mit der Dorfgemeinde<br />
Altenthann ausgesöhnt. Damals ging es um ihren Viehtrieb in die<br />
Schwarzach und dass die Rinder nur einen begrenzten Korridor nutzen<br />
und nicht seine ganze Wiese zertrampeln durften. In dieser Zeit kamen<br />
seit 1529 nun alle paar Jahre Schreiber aus Nürnberg und begutachteten<br />
die Einwohner von <strong>Schwarzenbruck</strong> nach ihrem Vermögen und ihrer<br />
Steuerkraft. Wir wissen nicht, wie diese Kontrolle damals den <strong>Schwarzenbruck</strong>ern<br />
gefallen hat. Aber für uns heute sind die sogenannten<br />
Bauernverzeichnisse aus den Jahren 1529, 1538 und 1542 neben den<br />
Salbüchern eine wichtige Quelle für die Bevölkerungsstruktur.<br />
Schlägerei mit Todesfolge<br />
Für eine behördliche Untersuchung sorgte ein Vorfall auf der Feuchter<br />
Kirchweih 1541. Am 26. Juli saßen abends in Ruprecht Brauns Wirtshaus<br />
Bauern und ihre Knechte aus <strong>Schwarzenbruck</strong> und Fischbach zusammen,<br />
als sich die Stimmung durch den Alkohol immer mehr aufheizte. Bald<br />
kam es zum Handgemenge im Dunkeln, bei dem der <strong>Schwarzenbruck</strong>er<br />
Hofpächter Erhard Trendler so schwer verletzt wurde, dass er danach<br />
starb. Die folgenden Befragungen liessen allerdings nicht die Schuldfrage<br />
klären. Es wurde nur deutlich dass der Knecht des <strong>Schwarzenbruck</strong>er<br />
Mitbürgers Hans Pröschel zu den Verurachern der Schlägerei gehörte.<br />
Auf jeden Fall hatte der Pröschel seinen Ruf weg, nachdem er schon<br />
1526 in Röthenbach an einer Schlägerei mit Todesfolge beteiligt war.<br />
Die zugehörigen Quellen sind beim Autor zu erfahren:<br />
Walter Stadelmann<br />
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SAMSTAG 29.04.<strong>2023</strong> | 14:00 – 16:00 UHR<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. - Fr. 9.00 - 18.00<br />
Sa. 8.30 - 14.00<br />
Regensburger Straße 1<br />
90592 <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Telefon: 09128 8574<br />
Kleidertausch „walk through“ im Nebenzimmer der Schwarzachstuben<br />
Ob getragen oder ungetragen oder ungeliebt, ob ausgefallen oder Einzelstück, beim<br />
Kleidertausch darf jede/r mitbringen, was sie/er gerne zum Tausch anbieten möchte.<br />
Wir starten um 14 Uhr mit dem Kleidertausch. Die Regeln sind ganz einfach:<br />
- Bring maximal 7 saubere, gut erhaltene Kleidungsstücke (Frauen- und<br />
Männerkleidung) mit.<br />
- Schnapp dir einen Tisch und platziere ihn so, dass die Besucher schön durch alle Anbieter<br />
flanieren können. Unseren fleißigen HelferInnen unterstützen dich gerne!<br />
- Halte Ausschau nach deinen neuen Lieblingsteilen und sei dabei maßvoll.<br />
Voranmeldung ist möglich per E-Mail:<br />
hallo@dummy.de<br />
Viel Spaß beim Tauschen!<br />
Eine Anprobe ist aufgrund der örtlichen<br />
Gegebenheiten nicht möglich.<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
13
INFORMATIONEN AUS DER GEMEINDE<br />
Das Quartiersmanagement<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> wird<br />
gefördert durch:<br />
Liebe <strong>Schwarzenbruck</strong>erinnen<br />
und <strong>Schwarzenbruck</strong>er,<br />
mit einem schönen Zitat möchten<br />
wir mit Ihnen den <strong>April</strong> beginnen.<br />
Den ersten <strong>April</strong> mußt<br />
überstehen, dann kann dir<br />
manches Guts geschehen.<br />
(Johann Wolfgang von Goethe)<br />
Wir freuen uns Sie zahlreich<br />
in unseren Veranstaltungen zu<br />
begrüßen.<br />
Schöne Grüße<br />
Ihr Quartiersmanagement<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Elias Khan und Harald Popescu<br />
Kontakt:<br />
Tel.: 09128 50-2369<br />
Fax: 09128 50-2510<br />
Mobil: +49 151 43280607<br />
quama-sbr@rummelsberger.net<br />
OFFENER TREFF<br />
Im Offenen Treff wollen wir uns in<br />
gemütlicher Atmosphäre kennenlernen,<br />
hier ist<br />
Gelegenheit zum gemeinsamen<br />
Austausch und zum Knüpfen von<br />
Kontakten. Für das leibliche Wohl<br />
ist gesorgt.<br />
Er wird jeden 1. und 3. Mittwoch in<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> angeboten.<br />
Wann?<br />
Termine in Rummelsberg: 12.04.,<br />
26.04.23<br />
Termine in <strong>Schwarzenbruck</strong>: 05.04.,<br />
19.04.<strong>2023</strong> - jeweils 14.30 bis 16<br />
Uhr.<br />
Wo?<br />
Rummelsberg – Stephanushaus<br />
Quartiersbüro, Rummelsberg 46<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> – Nebenraum<br />
Schwarzachstuben(Gemeindeb<br />
ücherei), Siedlerstraße 2, 90592<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong><br />
MEDIENSPRECHSTUNDE<br />
Haben Sie Fragen rund um die<br />
alltägliche Bedienung Ihres<br />
Handys, Tablets oder Laptops?<br />
Dann kommen Sie mit Ihren Fragen<br />
und Ihrem Gerät vorbei!<br />
Wann?<br />
19.04. von 14.30 bis 16 Uhr<br />
Wo?<br />
Nebenraum Schwarzachstuben<br />
(Gemeindebücherei), Siedlerstr. 2,<br />
90592 <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Mediensprechstunde<br />
zuhause<br />
Wir bieten diese Hilfe für Menschen<br />
die nicht mobil sind und somit nicht<br />
zu unseren regulären Terminen<br />
kommen können. Aber auch für<br />
technische Probleme zuhause wie<br />
z.B. Wlan, Smarthome, Fernseher<br />
oder Desktop PC. Anmeldungen<br />
bitte an das Quartiersmanagement.<br />
SPIELETREFF –LIVE<br />
Es erwartet Sie eine gesellige<br />
Runde mit tollen Spielen, wie<br />
Schach, Jenga, Poker, Rummikub<br />
und vieles mehr!<br />
Für Getränke und Süßes ist<br />
gesorgt.<br />
Wann?<br />
26.04. von 14:30 bis 16 Uhr<br />
Wo?<br />
Rummelsberg – Stephanushaus<br />
Quartiersbüro, Rummelsberg 46<br />
REPAIRCAFÉ<br />
Hier können Sie ihre defekten<br />
Geräte mitbringen und mit Hilfe<br />
von unseren fachkundigen Ehrenamtlichen<br />
wieder fit machen.<br />
Gebracht werden können: Elektrokleingeräte,<br />
Fahrräder und<br />
Spielsachen.<br />
Wann?<br />
22.04. von 14 bis 16 Uhr<br />
Wo?<br />
Rummelsberg - SENTA Rummelsberg<br />
42a<br />
Anmeldung bitte beim Quartiersmanagement<br />
EHRENAMTLICHE GESUCHT!<br />
Wir suchen für unser Repaircafé,<br />
für die Rikscha Fahrten sowie auch<br />
für unsere regelmäßigen Veranstaltungen,<br />
Personen, die sich<br />
ehrenamtlich für unser Quartier<br />
engagieren möchten.<br />
Können Sie Ihre Hilfe anbieten?<br />
Dann melden Sie sich beim Quartiersmanagement.<br />
Kursvorschläge und Einzelveranstaltungen<br />
Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />
Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kursnummer<br />
Mo, 17.04. / 5x 18:30 - 20:00 Tai Chi Chuan - Yang-Stil Langform <strong>Schwarzenbruck</strong>, Altenthann, ev. Gemeindehaus-Foyer 23-31-2216<br />
Di, 18.04. / 10x 08:30 - 10:00 Yoga <strong>Schwarzenbruck</strong>, Bürgerhalle, Gymnastikraum 23-31-1088<br />
Di, 18.04. / 13x 14:30 - 15:30 Tänzerische Früherziehung (ca. 3,5 - 5 Jahre) <strong>Schwarzenbruck</strong>, Bürgerhalle, Gymnastikraum 23-25-8114<br />
Di, 18.04. / 13x 15:30 - 16:30 Kinderballett (ca. 5 - 7 Jahre) <strong>Schwarzenbruck</strong>, Bürgerhalle, Gymnastikraum 23-25-8214<br />
Di, 18.04. / 13x 16:30 - 17:30 Kinderballett (ca. 7 - 10 Jahre) <strong>Schwarzenbruck</strong>, Bürgerhalle, Gymnastikraum 23-25-8228<br />
Di, 18.04. / 13x 17:30 - 18:30 Ballett Workout <strong>Schwarzenbruck</strong>, Bürgerhalle, Gymnastikraum 23-25-8336<br />
Fr, 21.04. + Sa, 22.04.<br />
Fr, 17:00 - 21:15<br />
Sa, 08:00 - 16:30<br />
Arbeit mit der Motorsäge - A <strong>Schwarzenbruck</strong>, Feuerwehrhaus 23-28-6010<br />
Fr, 28.04. / 1x 14:00 - 16:00 Wildkräuterwanderung <strong>Schwarzenbruck</strong>, Treffpunkt: Im Oberdorf 7, Lindelburg 23-19-4116<br />
Sa, 29.04. / 1x 10:00 - 12:00 Wildkräuterwanderung <strong>Schwarzenbruck</strong>, Treffpunkt: Im Oberdorf 7, Lindelburg 23-19-4120<br />
14<br />
So, 16.04. / 1x 11:00 - 12:00 vhs.KinderUni - Sonne, Planeten, Monde und der Urknall Online, Konferenztool 23-19-9008<br />
Mo, 17.04. / 5x 19:30 - 21:00 Norwegisch A2 Aufbaukurs Online, vhs.cloud 23-46-9209<br />
Mi, 19.04. / 10x 18:00 - 19:30 Italienisch A1 Online, vhs.cloud 23-44-1132<br />
Mi, 19.04. / 1x 19:00 - 20:30 Augen auf beim Online-Shopping Online, Konferenztool 23-13-0008<br />
Do, 20.04. / 1x 19:00 - 20:00 Ernährung bei Krebs Online, Konferenztool 23-36-2024<br />
Di, 25.04. / 1x 18:00 - 19:30 Aus Alt mach Neu: Wie richtig sanieren? Online, Konferenztool 23-13-6046<br />
Di, 25.04. / 1x 19:00 - 20:30 Stadt.Land.Welt - Web - Müll oder nicht Müll Online, Konferenztool 23-14-3005<br />
Mi, 26.04. / 1x 19:00 - 20:00 Nachhaltige Fassaden- und Dachbegrünung Online, Konferenztool 23-14-3008<br />
Do, 04.05. / 1x 19:00 - 20:00 Kleiner wohnen - Leben im Tiny House Online, Konferenztool 23-14-3016<br />
So, 07.05. / 1x 11:00 - 12:00 vhs.KinderUni - Roboter im Meer Online, Konferenztool 23-19-0032<br />
APRIL <strong>2023</strong>
INFORMATIONEN AUS DER GEMEINDE<br />
Die Gemeindewerke <strong>Schwarzenbruck</strong> informieren<br />
CO2 Minderungsprogramm – auch im Jahr <strong>2023</strong><br />
Die Gemeindewerke arbeiten stetig daran, die Umwelt nachhaltig<br />
zu schützen. Neben dem Angebot von 100% Ökostrom und Investitionen<br />
in regenerative Energien, fördern die Gemeindewerke<br />
auch in diesem Jahr wieder den Kauf energieeffizienter Geräte<br />
von Kunden der GWS.<br />
Das CO2 Minderungsprogramm der Gemeindewerke wurde im Jahr<br />
2012 ins Leben gerufen. Für die Förderung von energieeffizienten<br />
Geräten stellen die Gemeindewerke <strong>Schwarzenbruck</strong> insgesamt 5.000<br />
Euro zur Verfügung. Die Mittel aus diesem Förderprogramm sollen die<br />
Kunden beim Kauf energieeffizienter Geräte unterstützen. So können<br />
Kunden der Gemeindewerke <strong>Schwarzenbruck</strong>, die Ihren Wohnsitz in<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> und Rummelsberg haben, beim Kauf energieeffizienter<br />
Geräte eine Förderung in Höhe von 50 Euro (brutto) von der GWS<br />
erhalten. Voraussetzungen hierfür sind u. a., dass das jeweilige Gerät<br />
die notwendige Energieeffizienzklasse hat und der entsprechende<br />
Antrag der Gemeindewerke vollständig ausgefüllt ist. Seit dem Jahr<br />
2021 besteht auch die Möglichkeit steckfertige Balkon-Solaranlagen<br />
fördern zu lassen.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Kundinnen und Kunden auch<br />
weiterhin dabei unterstützen können Energie einzusparen.“ sagt<br />
Raimund Vollbrecht, Geschäftsführer der Gemeindewerke. „Denn bei<br />
allen Bemühungen konventionelle Energiequellen durch regenerative<br />
zu ersetzen, so muss für die Zukunft unserer Umwelt zwingend auch<br />
Energie eingespart werden.“ so Vollbrecht weiter. Gerade die Zukunft<br />
der Menschen und der Umwelt in <strong>Schwarzenbruck</strong> liegt natürlich im<br />
Fokus eines örtlichen Energieversorgers wie den Gemeindewerken.<br />
Da das CO2 Minderungsprogramm vor allem zum Ziel hat Energie<br />
einzusparen, muss für ein ersetztes Altgerät auch ein entsprechender<br />
Entsorgungsnachweis vorgelegt werden. Dieser wird aber bei Austausch<br />
durch eine Fachfirma regelmäßig als Bestätigung auf den Lieferschein<br />
des neuen Gerätes vermerkt. Wenn das Altgerät<br />
selbst entsorgt wurde reicht eine Bescheinigung des Wertstoffhofes aus,<br />
bei dem das Gerät abgegeben wurde. Sind alle Antragsunterlagen bei<br />
den Gemeindewerken eingereicht, so erhält der Kunde seine Förderung<br />
in Höhe von 50 Euro brutto, in Form einer Gutschrift auf der nächsten<br />
Jahresabrechnung.<br />
Wer eine Förderung für den Kauf eines energieeffizienten Gerätes<br />
von den Gemeindewerken in Anspruch nehmen möchte, kann sich die<br />
entsprechenden Antragsformulare auf der Internetseite www.schwarzenbruck-gw.de<br />
downloaden oder im Beratungszentrum in Feucht unter<br />
Telefon: 09128/9914-0 beantragen.<br />
Noch Fragen? Gerne stehen wir für Fragen unter 09128/9914-0<br />
zur Verfügung.<br />
Oder besuchen Sie uns! Unser Beratungszentrum in Feucht (Unterer<br />
Zeidlerweg 1) ist Montag bis Freitag von 8:30 – 12:00 Uhr, sowie Montag<br />
bis Mittwoch von 13:00 – 15:30 Uhr und Donnerstag von 13:00 - 17:00<br />
Uhr geöffnet.<br />
Zusätzlich planen wir unser Beratungsbüro im Rathaus <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
(1. OG) am Donnerstag, 20.04.<strong>2023</strong> von 16:00 – 18:00<br />
Uhr für Sie zu öffnen. Bitte melden Sie sich bei Interesse vorher<br />
unter der oben genannten Rufnummer bei uns an.<br />
Den Strom-Notdienst der GWS / Bereich Netztechnik erreichen<br />
Sie 24 Stunden am Tag unter 0172/ 89 33 771!<br />
Den Gas-Notdienst erreichen Sie unter 0800/234 3600.<br />
vhs Schwarzachtal<br />
Das neue vhs-Programm<br />
ist da!<br />
Das Programmheft der vhs<br />
Schwarzachtal für Frühjahr/<br />
Sommer <strong>2023</strong> ist Ende März<br />
erschienen. Die neuen Broschüren<br />
liegen in der Geschäftsstelle der<br />
vhs in Winkelhaid, in der vhs am<br />
Markt (Unterer Markt 12, Altdorf),<br />
in den Rathäusern, Banken, Buchhandlungen<br />
und verschiedenen<br />
Geschäften der Verbandsgemeinden<br />
aus. Zudem finden Interessierte<br />
alle Kurse unter www.<br />
vhs-schwarzachtal.de.<br />
In der Bürgerhalle in <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
starten dann auch wieder<br />
neue Tanzklassen: Tänzerische<br />
Früherziehung (ca. 3,5-5 Jahre),<br />
Kinderballett (ca. 5-7 Jahre sowie<br />
ca. 7-10 Jahre) und Ballett Workout<br />
für Jugendliche und Erwachsene.<br />
Außerdem können Interessierte<br />
mit weiteren Bewegungskursen<br />
wie Tai Chi Chuan, Yoga, Zumba®<br />
und Pilates fit in den Frühling<br />
starten.<br />
Ende <strong>April</strong> locken zwei Wildkräuterwanderungen<br />
raus in die Natur.<br />
Die beiden Kräuterführungen in<br />
Lindelburg zeigen die saisonalen<br />
Wildkräuter und Wildfrüchte auf.<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
15
INFORMATIONEN AUS DER GEMEINDE<br />
Freiwillige Feuerwehr Pfeifferhütte<br />
Kommandanten im Amt bestätigt<br />
Bei der Jahreshauptversammlung am 11.02.<strong>2023</strong> der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Pfeifferhütte konnte wieder auf ein aktiveres<br />
Jahr zurückgeblickt. Im abgelaufenen Jahr mussten 9 Einsätze<br />
abgearbeitet werden. Die Mitgliederzahl und die Finanzen sind<br />
erfreulich.<br />
In seinem Jahresbericht informierte der 1. Vorsitzende Patrick Wild über<br />
den aktuellen Mitgliederstand (106 Stück) und konnte über die Aktivitäten<br />
des Vereins berichten. So wurde bei der Aktion „Kehrd Wärd“<br />
teilgenommen, ein Tag der offenen Tür veranstaltet, ein Ausflug zur<br />
Partnerfeuerwehr nach Geyer unternommen und ein vereinsinternes<br />
Weinfest abgehalten. Zahlreiche runde Geburtstage konnten im vergangenen<br />
Jahr besucht werden.<br />
Kommandant Stephen Wertsch berichtete über den Personalstand von<br />
derzeit 25 Aktiven die 9 Einsätze abarbeiten mussten. Hiervon wurden<br />
zwei Einsätze zur Brandbekämpfung und 7 Einsätze zur technischen<br />
Hilfeleistung abgeleistet. Aktuell befinden wir uns Fahrzeugbeschaffung<br />
und es soll wieder eine Leistungsprüfung abgehalten werden.<br />
Folgende Kameraden konnten erfolgreich an Weiterbildungen teilnehmen:<br />
• Modulare Truppausbildung: Michael Wißmann<br />
• FFW-Führerschein:<br />
Alfred Schweiger, Tobias Haas<br />
• Fahrsicherheitstraining: Alfred Schweiger, Tobias Haas<br />
Jugendwart Matthias Kast konnte über zahlreiche Übungen sowie<br />
Prüfungen der Jugend berichten. Die Zusammenarbeit mit Lindelburg<br />
und <strong>Schwarzenbruck</strong> klappt reibungslos. Dank gilt hier an die beiden<br />
Wehren für die gute Zusammenarbeit im Jugendbereich.<br />
Dr. Robert Helbig gab einen Bericht über die solide Kasse des Vereins ab.<br />
Der 1. Bürgermeister Markus Holzammer überbrachte den Dank der<br />
Gemeinde. Er bedankte sich bei den Aktiven für den langjährigen Feuerwehrdienst,<br />
für viele Übungen und Einsätze, bei denen zum Teil auch die<br />
Gesundheit aufs Spiel gesetzt wird. Ebenso dankt er der Vorstandschaft<br />
und den Kommandanten für die gute Zusammenarbeit.<br />
Die Wahl der Kommandanten wurde dann durch die Gemeinde<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> durchgeführt. Hier konnten Stephen Wertsch und Sven<br />
Pollack in Ihren Ämtern bestätigt werden. Da das Ehrenamt heute keine<br />
Selbstverständlichkeit mehr ist, können wir über Bereitschaft der beiden<br />
sehr froh sein.<br />
Danach wurden noch die verdienten Mitglieder des Vereins geehrt:<br />
• 25 Jahre Mitglied:<br />
Peter Samolik<br />
• 40 Jahre Mitglied:<br />
Walter Jörg und Richard Czerwek<br />
• 50 Jahre Mitglied:<br />
Heinz Härlein<br />
• 70 Jahre Mitglied:<br />
Christian Haas und Georg Fischer<br />
• 75 Jahre Mitglied:<br />
Georg Großner<br />
Für 40 Jahre aktiven Dienst konnte weiterhin Richard Czerwek noch<br />
geehrt werden.<br />
Der Verein dankt allen Mitgliedern und Aktiven der FFW Pfeifferhütte.<br />
P. Wild<br />
AUS DEN CHRISTLICHEN GEMEINDEN<br />
16<br />
Evangelische Kirchengemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Gottesdienst zum Ehejubiläum<br />
Auch wenn es nicht immer einfach ist,<br />
gemeinsam in einem Boot durch die Stürme<br />
des Lebens zu schippern, so feierten doch sechs<br />
Ehepaare ihr Ehejubiläum in einem besonders<br />
gestalteten Gottesdienst: Über die Tücken<br />
einer Pizzabestellung konnte ebenso nachgedacht<br />
werden, wie über die Sturmstillung<br />
von Jesus, der uns hilft, auch Schwieriges zu<br />
überstehen. Alle Paare erhielten einen Segen<br />
und so wünschen wir ihnen noch viele gute<br />
gemeinsame Jahre in Liebe und Treue. Pfrin.<br />
Alexandra Dreher<br />
Kar- und Ostergottesdienste <strong>2023</strong><br />
Gründonnerstag, 6. <strong>April</strong><br />
18 Uhr Auftaktandacht zum Tischabendmahl in<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong>, Spaziergang bzw. Autofahrt<br />
nach Rummelsberg<br />
19 Uhr Tischabendmahl in Rummelsberg, Philippuskirche,<br />
gemeinsam mit <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
und Altenthann – Diakone Jonas Stahl, Michael<br />
Krah, Gunther Tischer<br />
Karfreitag, 7. <strong>April</strong><br />
10 Uhr Gottesdienst in <strong>Schwarzenbruck</strong> –<br />
Pfarrerin Dreher<br />
14:30 Uhr Andacht zur Sterbestunde in<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> – Pfarrerin Dreher<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
Ostersonntag, 9. <strong>April</strong><br />
5:30 Uhr Osternacht mit Abendmahl – Pfarrerin<br />
Dreher und Team<br />
Anschließend Osterfrühstück<br />
10 Uhr Gottesdienst in Rummelsberg – Pfarrer<br />
Oßwald und Pfarrerin Dreher<br />
Ostermontag, 10. <strong>April</strong><br />
10 Uhr Emmausgang in <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
gemeinsam mit Rummelsberg<br />
Es spielt der Posaunenchor – Pfarrerin Dreher<br />
und Diakon Krah<br />
Jubelkonfirmation<br />
21. Mai <strong>2023</strong> um 10 Uhr, Martin-Luther-Kirche<br />
Herzlich laden wir die Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden der Jahrgänge 1998, 1973,<br />
1963, 1958, 1953 und 1948 zur Feier ihres<br />
Konfirmationsjubiläums am Sonntag, dem 21.<br />
Mai, ein. Wir planen einen Gottesdienst mit<br />
Abendmahl, Segnung und einem gemeinsamen<br />
Essen danach.<br />
Alle uns bekannten Konfirmanden werden<br />
angeschrieben und um Rückmeldung gebeten.<br />
Sollten Sie Personen kennen, die dazu gehören<br />
und nicht angeschrieben wurden, dann melden<br />
Sie sich dazu bitte im Pfarramt. Sollten Sie Ihre<br />
Konfirmation zwar woanders gefeiert haben,<br />
wollen aber hier bei uns Ihr Jubiläum begehen,<br />
melden Sie sich bitte ebenso im Pfarramt<br />
(Tel. 09128 / 7785). Pfrin. Alexandra Dreher<br />
Viele Hände – schnelles Ende – Putzaktion<br />
Auch dieses Jahr bitten wir an, zusammenzuhelfen<br />
und am Samstag, dem 22. <strong>April</strong> ab 9<br />
Uhr, gemeinsam einen Putztag zu bestreiten.<br />
In und um Kirche und Gemeindehaus soll<br />
gesäubert und geputzt werden; dabei kann<br />
jeder mithelfen und Aufgaben übernehmen, die<br />
er am besten kann. Ob Besteck polieren, Fenster<br />
putzen, Unkraut jäten, Lampen abstauben oder<br />
Dinge entsorgen, die sich angesammelt haben.<br />
Aufgaben gibt es genug. Frei nach dem Motto:<br />
„Viele Hände – schnelles Ende“ werden wir<br />
die Arbeiten sicherlich gut bewältigen können.<br />
In der Regel ist gegen Mittag alles fertig. Für<br />
das leibliche Wohl wird dann natürlich gesorgt<br />
sein. Bitte bringen Sie Ihre eigenen Eimer und<br />
Lappen mit. Pfrin. Alexandra Dreher.<br />
Foto: Ursula Gräfin Praschma
AUS DEN CHRISTLICHEN GEMEINDEN<br />
Ökumene<br />
Auf zu neuen Ufern<br />
„Das Leben gehört den Lebendigen<br />
an, und wer lebt, muss auf Wechsel<br />
gefasst sein.“ Was Johann Wolfgang<br />
von Goethe vor etwa 200 Jahren<br />
dichtete, ist heute noch aktuell.<br />
Angesichts der stetig zunehmenden<br />
Kirchenaustritte, der immer weniger<br />
werdenden Gottesdienstbesucher<br />
und des mangelnden Pfarrernachwuchses<br />
bleibt nur die Erkenntnis:<br />
So kann es nicht weitergehen,<br />
es muss sich etwas ändern! Im<br />
„christlichen Abendland“ sind<br />
erstmals weniger als die Hälfte<br />
aller Einwohner Christen. Über die<br />
Gründe kann man nur spekulieren<br />
– kaum jemand erzählt, warum<br />
er austritt. Aber den Tatsachen<br />
muss man ins Auge sehen und die<br />
Konsequenzen daraus ziehen. Auch<br />
sind die Zeiten vorbei, in denen<br />
der sonntägliche Kirchgang selbstverständlich<br />
war – was aber nicht<br />
heißen muss, dass die Menschen<br />
nicht gläubig wären! Viele sind nicht<br />
mehr so mobil und feiern deswegen<br />
den Fernsehgottesdienst mit. Oder<br />
sie leben ihren Glauben auf andere<br />
Weise. Dies ist keineswegs verwerflich,<br />
für Pfarrer jedoch frustrierend,<br />
wenn sie nur vor einer Handvoll<br />
Gottesdienstbesuchern stehen.<br />
Und ganz ehrlich: Wirtschaftlich ist<br />
das auch nicht. In Kombination mit<br />
dem Pfarrermangel, der sich in den<br />
nächsten Jahren bemerkbar machen<br />
wird, wenn die geburtenstarken<br />
Jahrgänge in den Ruhestand gehen,<br />
muss das Gottesdienstangebot neu<br />
durchdacht werden. Dieser Prozess<br />
beginnt gerade. Aber keine Angst!<br />
Solche Umstellungen gehen natürlich<br />
nicht von jetzt auf gleich, man<br />
muss manches ausprobieren – und<br />
vielleicht auch wieder verwerfen.<br />
Mit einigen Gemeinden, wie Feucht<br />
oder Rummelsberg, bestehen ja<br />
schon seit Jahren Kooperationen.<br />
Und was ist mit dem Gemeindeleben?<br />
Abgesehen von den Sonntagsgottesdiensten<br />
ist alles ökumenisch<br />
möglich: Ob Chöre, Gruppen<br />
und Kreise, Ausflüge und Feste jeglicher<br />
Art, Vorträge, Andachten oder<br />
Kindergottesdienste – bei allem<br />
kann auf die gewachsene Gemeinschaft<br />
vor Ort zurückgegriffen<br />
werden, um Ressourcen zu schonen.<br />
So gilt auch in dieser Richtung die<br />
Devise: Auf, zu neuen Ufern!<br />
Kerstin Weickert<br />
Foto: Heike Hahn<br />
Glaube gibt Kraft und bewegt<br />
Weltgebetstag aus Taiwan<br />
Die Kirche ist dunkel. Nur am Altar<br />
brennen einige Kerzen. Unter den<br />
zarten Klängen einer taiwanesischen<br />
Melodie ziehen die Damen<br />
der <strong>Schwarzenbruck</strong>er Vorbereitungsgruppe<br />
des Weltgebetstages<br />
langsam durch den Mittelgang in St.<br />
Josef ein. Jede trägt einen erleuchteten<br />
Lampion, den sie schließlich an<br />
einer hinter dem Altar gespannten<br />
Leine aufhängt.<br />
So stimmungsvoll begann in diesem<br />
Jahr der Gottesdienst zum Weltgebetstag,<br />
dessen Liturgie Frauen aus<br />
Taiwan ausgearbeitet hatten.<br />
Nachdem im Vorfeld kein Informationsabend<br />
mehr stattfindet, wurde<br />
die Länderkunde in den Gottesdienst<br />
integriert: Aufgrund seiner wechselvollen<br />
Geschichte mit verschiedenen<br />
Besatzungsmächten (Portugal,<br />
Niederlande, Japan, China), besteht<br />
die Bevölkerung heute aus vielen<br />
unterschiedlichen Ethnien mit den<br />
entsprechenden Sprachen, Kulturen<br />
und Religionen. „Darunter ist das<br />
Christentum mit etwa fünf Prozent<br />
vertreten“, so die Referentin Ursula<br />
Gräfin Praschma. Sehr erfreulich ist<br />
dabei, dass diese gerne feiernden<br />
Menschen äußerst tolerant gegenüber<br />
Andersgläubigen und Andersdenkenden<br />
eingestellt sind.<br />
In dem feuchten Klima, mit Temperaturen<br />
zwischen minus zehn und<br />
plus vierzig Grad Celsius, gedeihen<br />
der Hauptnahrungsbestandteil Reis,<br />
verschiedene Obst- und Gemüsesorten<br />
sowie Tee. Das seit 1992<br />
demokratische Land, das von China<br />
als eine seiner Provinzen beansprucht<br />
wird, spielt außerdem eine<br />
führende Rolle in der Mikrochipproduktion.<br />
Im weiteren Verlauf<br />
des Gottesdienstes, der von der<br />
Musikgruppe „Music for Heaven“<br />
unter der Leitung der Organistin<br />
Beatrix Weigl begleitet wurde, interpretierten<br />
die Damen anhand der<br />
vorgegebenen Bibelstelle Epheser<br />
1, 15 – 19 das diesjährige Motto<br />
„Glaube bewegt“: Im Vertrauen auf<br />
Gott bekämen wir die Kraft, auch<br />
große Schwierigkeiten und Hindernisse<br />
zu meistern. So schlossen<br />
Pfarrerin Alexandra Dreher und<br />
Pfarrerin Gabriele Gerndt mit dem<br />
ungewöhnlichen Segen: „Die<br />
Heilige Geistkraft bewege uns,<br />
damit wir zum Segen werden.“Beim<br />
anschließenden Ausklang im Pfarrheim<br />
genossen die zahlreichen<br />
Besucher neben taiwanesischen<br />
Spezialitäten und Tee, nach zwei<br />
Jahren Pandemie-Pause auch wieder<br />
unbeschwerte Gespräche.<br />
Kerstin Weickert<br />
Foto: Kerstin Weikert<br />
Weint über euch<br />
Ökumenischer Arbeitskreis<br />
gestaltet Passionsandacht<br />
„Was stimmt denn nicht bei<br />
uns, warum sollen wir über uns<br />
weinen?“, forderte Ursula Gräfin<br />
Praschma in ihrer Ansprache<br />
die Besucher der ökumenischen<br />
Passionsandacht auf, in die innere<br />
Einkehr zu gehen. Die Mitglieder des<br />
Ökumenischen Arbeitskreises hatten<br />
ein verblüffendes Wort Jesu für ihre<br />
Andacht in der St.-Josefs-Kirche<br />
ausgewählt, das er an die Frauen<br />
richtete, die ihn auf seinem Weg<br />
nach Golgatha beweinten: „Weint<br />
nicht über mich; weint über euch<br />
und eure Kinder!“ (Lk. 23, 28) Wie<br />
steht es mit unserer Liebe zu Gott?<br />
Danken wir ihm für den neuen Tag<br />
und das tägliche Brot oder hadern<br />
wir mit ihm, weil derzeit in der<br />
Welt so viele schreckliche Dinge<br />
geschehen? „Wir können Gott nicht<br />
alles zuschieben und uns von ihm<br />
abwenden, wenn er scheinbar nicht<br />
eingreift“, so die Prädikantin weiter.<br />
Denn die Menschheit sei gar nicht<br />
so unschuldig und unfähig, wie oft<br />
gedacht: Wir können erdbebensicher<br />
bauen, können uns gegen Missbrauch<br />
in den Kirchen einsetzen,<br />
von unserem Wahlrecht Gebrauch<br />
machen und die Lebensgrundlagen<br />
der Erde besser schützen.<br />
Passionslieder, an der Orgel begleitet<br />
von Josef Schwarz, Psalmen und<br />
Gebete rundeten die sehr nachdenkliche<br />
Andacht ab.<br />
Kerstin Weickert<br />
Foto: Heike Hahn<br />
Einrichtung eines neuen<br />
Kreises für Alleinstehende<br />
Fällt Ihnen auch manchmal die<br />
Decke auf den Kopf?<br />
Im Oktober 2021 ist mein Mann<br />
verstorben und seit November<br />
2022 befinde ich mich im Ruhestand.<br />
Wahrscheinlich gibt es in<br />
unserer Gemeinde viele junge<br />
oder ältere Menschen, die aus den<br />
verschiedensten Gründen auch<br />
alleinstehend oder für sich sind<br />
und sich wünschen, mit anderen<br />
Alleinstehenden ins Gespräch zu<br />
kommen und zur Abwechslung<br />
interessante Themen zu erörtern.<br />
Ich bin Prädikantin (Predigerin) und<br />
Kirchenvorsteherin in der Gemeinde<br />
und würde gerne mit Ihnen –<br />
ähnlich wie unsere Frauen- und<br />
Männerkreise – ein abwechslungsreiches<br />
Programm für monatliche<br />
Treffen zur geistigen Bereicherung,<br />
zur Diskussion, vielleicht<br />
auch Spaziergängen, aufstellen und<br />
durchführen. Dabei soll es keineswegs<br />
nur um christliche Themen<br />
gehen, auch sonstige Inhalte oder<br />
regionale Besichtigungsausflüge<br />
sind je nach Wunsch der Teilnehmer<br />
möglich. Auch gemeinsame Treffen<br />
mit anderen Gruppen und Kreisen<br />
haben sich bewährt. Haben Sie<br />
daran Interesse? Dann sind Sie<br />
herzlich eingeladen, am 25. <strong>April</strong><br />
<strong>2023</strong>, um 19.30 Uhr in den Saal des<br />
Gemeindehauses der Martin-Luther-<br />
Kirchengemeinde an der Flurstraße<br />
4 in <strong>Schwarzenbruck</strong> zu kommen,<br />
zum Kennenlernen und um im<br />
gemeinsamen Brainstorming ein<br />
schönes Programm für unsere<br />
Zusammenkünfte zu gestalten.<br />
Ich freue mich auf Sie!<br />
Ursula Gräfin Praschma<br />
Vorankündigung:<br />
Ökumenische Friedenstafel<br />
am 18. Juni <strong>2023</strong><br />
Wir alle sehnen uns nach Frieden –<br />
im Großen wie im Kleinen.<br />
Deshalb möchten wir Sie einladen,<br />
mit uns zusammen ein Zeichen zu<br />
setzen und beim gemeinsamen<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
17
AUS DEN CHRISTLICHEN GEMEINDEN<br />
Essen für ein friedliches Miteinander<br />
einzustehen. Am Sonntag, 18. Juni<br />
<strong>2023</strong> um 17.00 Uhr auf der Wiese<br />
vor der katholischen Kirche St. Josef<br />
Wir stellen Tische und Bänke bereit,<br />
Essen und Getränke sowie Geschirr<br />
bringt bitte jeder selbst mit.<br />
Bei Regen entfällt die Veranstaltung.<br />
Regionale Hausmannskost aus<br />
moderner Großküche<br />
Foto: Dr. Rüdiger Kretschmann<br />
Männer- und Frauenkreis<br />
besichtigten neue Küche im<br />
Gasthof „Weißes Kreuz“<br />
„Das Schäufele wird immer noch<br />
im Holzofen gebraten“, erklärte<br />
Maximilian Schmidt, Metzger und<br />
Juniorchef des bereits seit 160<br />
Jahren existierenden Landgasthofes<br />
„Weißes Kreuz“ in Altenthann, den<br />
zwölf Interessierten von Männerund<br />
Frauenkreis bei der Präsentation<br />
seiner neuen Küche.<br />
In der alten, nur etwa 40 Quadratmeter<br />
kleinen Küche stießen die<br />
Köche insbesondere am Wochenende<br />
und bei Familienfeiern an<br />
ihre Grenzen. So wurde Martin<br />
Pielmann, Mitglied des Männerkreises,<br />
mit den Planungen für einen<br />
Anbau beauftragt, der an die alte<br />
Küche anschließen sollte, um diese<br />
zu integrieren – und das Ganze bei<br />
laufendem Betrieb! Dank Corona<br />
wurden durch die Schließungen<br />
in der Gastronomie die Baumaßnahmen<br />
jedoch erleichtert.<br />
Das neue, rund 100 Quadratmeter<br />
große Prachtstück verfügt über vier<br />
Küchenzeilen und fünf Kühlräume,<br />
einer davon ein Tiefkühlraum. Der<br />
alte Küchenteil, der durch zwei<br />
speziell angefertigte Brandschutzrollos<br />
an den beiden Durchgängen<br />
bei Gefahr abgetrennt werden kann,<br />
beinhaltet nach wie vor den vor etwa<br />
15 Jahren erneuerten Holzofen. Hier<br />
die richtige Temperatur einzustellen,<br />
erfordere viel Fingerspitzengefühl:<br />
„Das macht immer der Vadder“, so<br />
Schmidt „aber das Schäufele oder<br />
der Braten bekommen darin halt<br />
einen ganz anderen Geschmack.“<br />
Auch in Punkto Ressourcenschutz<br />
ist der Umbau auf dem neuesten<br />
Stand: Direkt über der Küche,<br />
getrennt durch eine Massivholzdecke,<br />
befindet sich das eigentliche<br />
Schmuckkästchen – der Technikraum.<br />
Hier ist neben der Steuerung<br />
der Kühlräume, Schaltkästen für<br />
Elektrik und IT, insbesondere die<br />
Filteranlage für die Abluft aus der<br />
Küche, die über einen Wärmetauscher<br />
zum Heizen des Hauses<br />
verwendet wird, untergebracht.<br />
Sichtlich begeistert über ihr<br />
modernes, großzügiges Arbeitsumfeld<br />
verwöhnen die beiden Wirte<br />
ihre Gäste wie gewohnt mit regionaler<br />
Hausmannskost.<br />
Kerstin Weickert<br />
Männer- & Frauenkreis<br />
Dienstag, 4. <strong>April</strong>, 19.30 Uhr, evang.<br />
Gemeindehaus: Vortrag: „Sakrale<br />
Projektionen. Magie der Verwandlung.<br />
Neuer Blick auf vertraute<br />
Kirchenräume“ Dr. Rüdiger Kretschmann,<br />
Monika Rösler<br />
Seniorenkreis<br />
Donnerstag, 20. <strong>April</strong>, 14.30 Uhr,<br />
evang. Gemeindehaus<br />
Chöre:<br />
Posaunenchor:<br />
Jeden Montag um 20.00 Uhr im<br />
evang. Gemeindehaus<br />
Kantorei:<br />
Jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im<br />
evang. Gemeindehaus<br />
KINDER & JUGEND:<br />
Krabbelgruppe<br />
dienstags, 10.00 Uhr im evang.<br />
Gemeindehaus<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
(3 - 6 Jahre)<br />
dienstags, 15.30 – 17.00 Uhr im<br />
evang. Gemeindehaus<br />
Kindergruppe<br />
(6 - 11 Jahre)<br />
donnerstags, 16.30 – 18.00 Uhr im<br />
evang. Gemeindehaus<br />
Anmeldung unter www.schwarzenbruck-evangelisch.de<br />
Jugendtreff „Underground“<br />
(ab 13 Jahren)<br />
freitags, 19.00 – 22.00 Uhr<br />
Konzert „Pour Potsdam“<br />
Ein Konzert der besonderen Art<br />
findet am Sonntag, dem 23. <strong>April</strong><br />
um 19 Uhr im Saal des evangelischen<br />
Gemeindehauses in <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
statt. Am 7. Mai 1747 begegneten<br />
sich Johann Sebastian Bach und<br />
Friedrich der Große im Schloss Sanssouci<br />
in Potsdam. Eine „Sternstunde<br />
der Menschheit“ und der Ausdruck<br />
einer „Zeitenwende“. Anhand dieses<br />
Ereignisses erzählen Martina Schleicher<br />
und Dr. Peter Schleicher, was an<br />
diesem denkwürdigen Tag passiert<br />
ist. Die Musik, die sie ausgesucht<br />
haben, Musik von Johann Joachim<br />
Quantz, Carl Philipp Emanuel Bach<br />
und Johann Sebastian Bach, passt<br />
zu dieser spannenden Geschichte.<br />
Mehr wird an dieser Stelle nicht<br />
verraten! Sehen, hören und genießen<br />
Sie die Geschichte und die entsprechende<br />
Musik in diesem Gesprächs-<br />
Konzert. Der Eintritt ist frei!<br />
Abendandacht<br />
18<br />
Katholische Pfarrgemeinde St. Josef<br />
Gott ganz nah<br />
Eine stattliche Anzahl von Besuchern<br />
konnte im März-Kinderwortgottesdienst<br />
der Pfarrei St.<br />
Josef begrüßt werden. Dieses Mal<br />
stand im Mittelpunkt der Verkündigung<br />
das Evangelium von der<br />
„Verklärung“ Jesu. Dieses fand<br />
zusammen mit den Kindern und<br />
ihren Begleitern eine Auslegung,<br />
die auf den Alltag übertragen<br />
werden und dort Hoffnung und<br />
Zuversicht, angesichts vieler Nöte<br />
und Probleme, verbreiten kann.<br />
Durch Tanz und Bewegung aufgelockert,<br />
endete dieser KiWoGo in<br />
der Pfarrkirche, wo der Empfang<br />
der Hl. Kommunion möglich war.<br />
Der nächste KiWoGo wird am<br />
Palmsonntag, 2. <strong>April</strong>, gefeiert.<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
Treffpunkt ist um 10.00 Uhr im<br />
Pfarrgarten, von dort aus geht es<br />
in einer kurzen Prozession über<br />
die Kirche zurück ins Pfarrheim,<br />
wo der Palmsonntag unter einem<br />
bestimmten Aspekt Betrachtung<br />
findet.<br />
ME<br />
Wir feiern miteinander Gottesdienst und laden ein zum<br />
KinderWortGottesdienst<br />
am Palmsonntag<br />
02.04.23 um 10.00 Uhr<br />
Jesus zieht in Jerusalem ein<br />
Der KiWoGo beginnt, zusammen mit der ganzen Gottesdienstgemeinde,<br />
im Pfarrgarten und wird dann im Saal des Pfarrheims fortgeführt.<br />
Gerne dürfen Blumen oder sog. Palmbüschel mitgebracht werden!
Evangelischer Verein <strong>Schwarzenbruck</strong> e. V.<br />
Neuer Vorstand gewählt<br />
Zur Hauptversammlung des<br />
Evangelischen Vereins <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
e.V. traf man sich wie<br />
jedes Jahr im evangelischen<br />
Gemeindehaus. Dort konnte der<br />
1. Vorsitzende Dr. Max von Petz<br />
zahlreiche Mitglieder begrüßen,<br />
da die Neuwahl von Vorstand<br />
und Ausschuss anstand.<br />
Nach einer Andacht von Frau<br />
Pfarrerin Alexandra Dreher über<br />
die Jahreslosung <strong>2023</strong> blickte der<br />
Dr. Max v. Petz auf das letzte Jahr<br />
zurück und konnte nach Corona<br />
auch schon wieder von vielen<br />
Aktivitäten berichten. Besonders<br />
betonte er die Errichtung des<br />
Seniorenspielplatzes als ein lang<br />
ersehntes Projekt des Vereins. Ein<br />
weiterer bedeutender Moment<br />
war die Verabschiedung von Frau<br />
Ute Miederer, die nach stolzen<br />
42 Jahren ihre Tätigkeit in der<br />
Kita beendete. Wir sind dankbar<br />
für ihren wertvollen Beitrag und<br />
wünschen ihr alles Gute für die<br />
private Zukunft. eiter ging es mit<br />
einer Schilderung zur derzeitigen<br />
Situation in der Diakoniestation<br />
und den Berichten der neuen<br />
Kita-Leiterinnen, Frau Melanie<br />
Katheter und Frau Beate Dlougosch.<br />
Anschließend wurde die<br />
Finanzlage des Vereins besprochen.<br />
Nach diesem wichtigen Punkt auf<br />
der Agenda folgte die Wahl, bei der<br />
alle bisherigen Mitglieder erneut<br />
kandidierten und sich drei weitere<br />
Kandidaten aufstellen ließen.<br />
Die gewählten Mitglieder in den<br />
Gremien waren Dr. Max von Petz<br />
als 1. Vorsitzender, Martin Pielmann<br />
als 2. Vorsitzender, Karin<br />
Söder als Kassiererin, Matthias<br />
Näpfel als Schriftführer sowie<br />
Pfarrerin Alexandra Dreher, Jutta<br />
Dufour, Anette Ludwig, Simon<br />
Schmid, Elisabeth Raum, Christian<br />
Raum, Prof. Dr. Michael Wagner,<br />
Ute Miederer, Miriam Söder und<br />
Dagmar Guejgueji-Vogt. Der 1.<br />
Vorsitzende zeigte sich besonders<br />
erfreut darüber, dass der Ausschuss<br />
nun deutlich mehr Mitglieder<br />
enthält als nach der Satzung erforderlich.<br />
Max von Petz<br />
Rummelsberger Diakonie<br />
Eine neue Lebensphase beginnt – Pfarrerin Gabi<br />
Gerndt geht in wohlverdienten Ruhestand<br />
Rummelsberg – Am Sonntag,<br />
den 12.Februar wurde die<br />
Pfarrerin Gabriele Gerndt, der<br />
Kirchengemeinde Rummelsberg<br />
in einem festlichen Gottesdienst<br />
mit anschließendem<br />
Empfang verabschiedet.<br />
Eine Verkünderin des „Wortes“<br />
wollte sie in all den Jahren sein,<br />
Zuversicht und Hoffnung vermitteln<br />
und Menschen auf ihren ganz<br />
persönlichen Wegen begleiten, so<br />
Gabriele Gerndt in ihrer Predigt.<br />
Dass ihr das in ganz wunderbarer<br />
Weise gelungen ist, davon zeugten<br />
die vielfältigen Grußworte und die<br />
persönlichen Abschiedsworte, die<br />
alle miteinander deutlich machten,<br />
dass in Rummelsberg ein besonderer<br />
Mensch, ein Engel, gewirkt<br />
hat. Der Leitsatz der Kirchengemeinde<br />
„Gottes Freundlichkeit<br />
erfahren“ wurde in ihr und durch<br />
sie lebendig.<br />
Gabriele Gerndt engagierte sich<br />
in vielfältiger Weise in Rummelsberg.<br />
Zunächst als Pfarrerin<br />
der Diakoninnengemeinschaft,<br />
dann als Mitarbeiterin in der<br />
diakonischen Profilierung (heute<br />
Diakonische Akademie) und seit<br />
2012, als die Kirchengemeinde<br />
selbständig wurde, als Pfarrerin<br />
der Kirchengemeinde Rummelsberg.<br />
Hier waren es nicht nur<br />
die mit viel Liebe gestalteten<br />
Gottesdienste, sondern auch ihre<br />
Arbeit in den Einrichtungen der<br />
Rummelsberger Diakonie und im<br />
Seelsorgenetzwerk, die sie auch<br />
in die Rummelsberger Diakonie<br />
hineinwirken ließ. Viele suchten<br />
bei ihr Rat, ließen sich von ihr<br />
zurüsten für schwierige Wegstrecken<br />
und beteiligten sich auch an<br />
den Aktionen zwischen Kirchengemeinde<br />
und Diakonie, wie zum<br />
Beispiel der lebendige Advent, in<br />
dem an jedem Tag im Advent eine<br />
andere Einrichtung eine Andacht<br />
angeboten hat. Mit ihrer Arbeit<br />
fürs Familienbudget konnte sie<br />
vielen ganz praktisch helfen.<br />
Ein weiterer wichtiger Arbeitsbereich<br />
war für Pfarrerin Gerndt<br />
auch die Trauerpastoral, die mit<br />
dem neu entstandenen Friedhof<br />
„Bestattung unter Bäumen“ eine<br />
rasante Fahrt aufnahm, nicht<br />
zuletzt auch deswegen, weil es<br />
sich rumgesprochen hat, dass<br />
man in Rummelsberg in einem<br />
Trauerfall gut begleitet ist.<br />
Gabriele Gerndt wirkte aber nicht<br />
nur in Rummelsberg sondern auch<br />
als „Dauervakanzvertreterin“ im<br />
Evang. Luth. Dekanat Altdorf.<br />
Die Grußwortredner*innen aus<br />
Rummelsberg, aus der Rummelsberger<br />
Diakonie und aus dem<br />
Dekanat Altdorf sagten „Danke“<br />
für alles was in und durch ihren<br />
Dienst geschehen ist, erzählten<br />
von der Wertschätzung, Kreativität,<br />
Geschwindigkeit und dem<br />
guten Miteinander. Der Abschied<br />
fiel schwer. Aber Gabriele Gerndt<br />
wird den Rummelsbergern<br />
verbunden bleiben. Als Neubürgerin<br />
hat sie sich zusammen mit<br />
ihrer Ehefrau ihr Ruhestandsdomizil<br />
in Rummelsberg eingerichtet.<br />
Nun kann die neue Lebensphase<br />
beginnen.<br />
Martina Fritze<br />
Pfarrerin Gabriele Gerndt beim Eintritt<br />
in ihren wohlverdienten Ruhestand.<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
Foto: Rummelsberger Diakonie<br />
19
PARTEIEN<br />
Unter der Rubrik Parteien steht unseren Parteien jeweils eine Seite zur Veröffentlichung ihrer Berichte zur Verfügung.<br />
Für den Inhalt dieser Artikel ist ausschließlich die jeweilige Partei verantwortlich.<br />
Bild: Hans Rohmann<br />
20<br />
Schulbusse - wieviel ist uns<br />
Sicherheit wert?<br />
Seit vielen Jahrzehnten bringen<br />
Schulbusse in der Gemeinde<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> Kinder und<br />
Enkelkinder sicher zur Schule und<br />
wieder zurück nach Hause. Das<br />
Busunternehmen steht dabei in<br />
Abstimmung mit dem Schulbusträger<br />
(der Gemeinde) oder der<br />
Schule. Bei Problemen sind für die<br />
Bürger die Ansprechpartner vor<br />
Ort. Nachdem es 30 Jahre keine<br />
Ausschreibung gab und letztes<br />
Jahr von Seiten Gemeinderat eine<br />
für dieses Jahr gefordert wurde,<br />
erfuhren die Gemeinderätinnen<br />
und Gemeinderäte zunächst,<br />
dass man nun nur für ein Jahr mit<br />
Verlängerungsoption eine neue<br />
Ausschreibung machen wollte.<br />
Und danach würden die Schulbusse<br />
nicht mehr fahren und dies<br />
durch den ÖPNV abgedeckt! Die<br />
Nachteile einer Eingliederung in<br />
den ÖVP liegen auf der Hand.<br />
In <strong>Schwarzenbruck</strong> gab es eine<br />
Reihe gemeldeter Vorfälle, wo<br />
„Fremde“ Kinder ansprachen.<br />
Deshalb, wurde auch ein Zaun um<br />
die Schule für viel Geld gebaut und<br />
nun will man ohne Not unsere vollgefüllten<br />
Schulbusse abschaffen.<br />
Wichtigster Punkt aber, mehr Stehals<br />
Sitzplätze wären ebenfalls eine<br />
Auswirkung gewesen. Erstklässler<br />
mit schweren Schulranzen, die im<br />
Gang stehen, während der Linienbus<br />
über vielbefahrene Straßen<br />
fährt, auf denen es ja bekanntlich<br />
auch immer wieder zu schweren<br />
Unfällen im Gemeindegebiet<br />
kommt. Es ist davon auszugehen,<br />
dass jeder von uns auch innerorts<br />
bei Tempo 30 sich auf seinem<br />
Sitzplatz anschnallt. Wenn es um<br />
die Beförderung von u.a. 6- oder<br />
7 jährigen kleinen Buben und<br />
Mädels geht reibt man sich die<br />
Augen, wenn aus den Reihen der<br />
SPD die Aussage kamen, man<br />
hätte keine Bedenken da der<br />
Bus auf der Landstraße ja nur<br />
60 fahren dürfte und was sollte<br />
da schon passieren? Ja auch ein<br />
Aufprall mit 60 km/h unangeschnallt,<br />
stehend im Gang, kann<br />
lebensgefährlich sein. Stehplätze<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
Bild: Herrmann-Hopf<br />
können im freigestellten Schulbusverkehr<br />
durch den Schulbusträger<br />
im Schulbusvertrag unterbunden<br />
oder eingeschränkt werden. Daher<br />
beantragten wir in der vorletzten<br />
Sitzung ein zurückstellen des<br />
Punktes mit der Bitte um eine<br />
umfassende Entscheidungsvorlage<br />
zur Behandlung und demokratischen<br />
Abstimmung im Gemeinderat<br />
darüber. In der Zwischenzeit<br />
gründete sich eine Gruppe engagierter<br />
Bürgerinnen und Bürger,<br />
die sich auch für die Sicherheit<br />
der Kinder und den Erhalt des<br />
Schulbusses stark machten und<br />
400 Unterschriften innerhalb<br />
kürzester Zeit sammelten. Wir<br />
begrüßen das gesellschaftliche<br />
und politische Engagement,<br />
den sachlichen Austausch und<br />
freuten uns dann auch über eine<br />
umfassend erarbeitete Vorlage zur<br />
letzten Sitzung aus dem Rathaus.<br />
Hier zeigte sich u.a. eine knapp<br />
2/3 "Stehplatz-Quote" für die<br />
Grundschüler bei einer Verlagerung<br />
und ein Zuschussbetrag der<br />
Gemeinde für die gesamte Schulbeförderung<br />
(inkl. Gymnasien,<br />
Mittelschulen etc. mit den Schulbussen<br />
zu Grundschule) im Jahr<br />
2022 von 42.000,-€. So lange sich<br />
"die Gemeinde" einen eigenen<br />
Bürgerbus für Vereine leistet<br />
oder Zuschüsse zur Kegelbahn,<br />
die diesen Beitrag übersteigen,<br />
bedarf es zumindest aus unserer<br />
Sicht keiner weiteren Diskussion.<br />
Wir freuen uns, dass nun mehrheitlich<br />
mit allen Stimmen der<br />
CSU eine langfristige Fortsetzung<br />
und Ausschreibung für min. 4<br />
Jahre des bewährten Schulbusses<br />
beschlossen wurde.<br />
CSU-Redaktionsteam<br />
Sorge um gelingende<br />
Integration<br />
Im <strong>Schwarzenbruck</strong>er Ortsteil<br />
Lindelburg wird eine mit über 50<br />
Plätzen Asylbewerberunterkunft<br />
geplant. Als eine der Hauptursachen<br />
des großen Flüchtlingsstromes<br />
in die Bundesrepublik<br />
sieht der CSU Ortsverband die<br />
verfehle Asylpolitik der Ampel-<br />
Bundesregierung. Vielerorts sind<br />
Kommunen bereits jetzt überfordert.<br />
Die geplante Größe der Asylbewerberunterkunft<br />
problematisch<br />
für eine gelungene Integration<br />
gesehen, da die Infrastruktur<br />
von Lindelburg ungeeignet für eine<br />
so große Zahl an Unterbringungen<br />
angesehen wird. Die Resolution<br />
wurde am Rande der gemeinsamen<br />
Bezirksvorstandssitzung<br />
der CSU-Mittelfranken und der<br />
CSU-Nürnberg-Fürth-Schwabach,<br />
an Staatsminister Joachim Herrmann,<br />
MdL, Bayerischer Staatsminister<br />
des Innern, für Sport und<br />
Integration übergeben. Aufgrund<br />
der geplanten Unterbringung<br />
sind viele Bürgerinnen und Bürger<br />
beunruhigt, deshalb will der CSU-<br />
Ortsverband nicht sprachlos sein<br />
Jürgen Hopf, <strong>Schwarzenbruck</strong>s CSU-<br />
Orts- und Fraktionsvorsitzender übergibt<br />
an Staatsminister MdL Joachim<br />
Herrmann die Resolution der CSU<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong>.<br />
und die berechtigten Sorgen der<br />
Bürgerinnen und Bürger ernst<br />
nehmen. Die große Teilnehmerzahl<br />
bei der dazu extra einberufenen<br />
Bürgerversammlung der<br />
Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> hat<br />
das Interesse und die großen<br />
Sorgen der Menschen bestätigt.<br />
CSU-Redaktionsteam<br />
Wichtiger Hinweis: Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet<br />
am 2. Mai um 18:30 Uhr, im Sitzungsaal des Rathauses statt. Fragen<br />
und Anliegen an uns richten Sie bitte direkt an unsere Email Adresse<br />
info@csu-schwarzenbruck.de.<br />
CSU-Redaktionsteam<br />
Foto privat)
PARTEIEN<br />
Diskriminierung hat eine Wirkung<br />
Die Bevölkerung Lindelburgs sorgt sich um den „sozialen<br />
Frieden“, den der Staat garantieren müsse. Die Leserbriefe in<br />
„Der Bote“ dazu argumentieren widersprüchlich. Vorwurfsvoll<br />
wird festgestellt: „Viele kennen wir noch nicht mal…“, anderseits<br />
meint man sehr wohl zu wissen, dass es sich um Kriminelle<br />
handelt, die deutsche Frauen gefährden.<br />
Faktencheck 1: Statistisch belegt sind geflüchtete Männer nicht<br />
gewalttätiger als Männer mit deutschem Pass.<br />
Und wenn Geflüchtete kriminalistisch erfasst werden, beziehen sich<br />
die meisten Tatvorwürfe auf spezielle Aufenthaltsregeln oder entstehen<br />
unter den äußerst belastenden Bedingungen ihrer Unterbringung. Dazu<br />
gehören auch Vorurteile in der Bevölkerung, deren diskriminierende<br />
Ablehnung auf die Ankommenden ja eine Wirkung hat.<br />
Wesentlich für den erwünschten sozialen Frieden wäre also, Asylsuchende<br />
mit menschlichem Interesse und dem Wissen, dass wir in vielen<br />
Bereichen (Pflege, Handwerk etc.) dringend 320.000 Arbeitskräfte<br />
brauchen, zu begegnen. Dazu gehört auch ein Interesse für tatsächliche<br />
Möglichkeiten, in Deutschland Asyl zu suchen.<br />
Denn die „unsägliche Politik der offenen Grenzen“ gibt es tatsächlich<br />
nicht – das Mittelmeer ist ein Massengrab, an den östlichen EU-Außengrenzen<br />
vegetieren seit Jahren Menschen vor Stacheldrahtzäunen<br />
und gewalttätigen Grenzschützern. Damit wird ihnen auch das Recht<br />
verwehrt, legal für die Aylsuche unser Land zu erreichen. Und hier<br />
bekommen sie das Menschenrecht auf Familiennachzug erst nach Jahren<br />
oder gar nicht zugestanden.<br />
Faktencheck 2: Sexualisierte Gewalt erleiden Frauen (und Kinder) weltweit<br />
nicht durch fremde Männer, sondern in 85% der Fälle in Familie und<br />
sozialem Umfeld, 70% in der Wohnung. Angst haben müssen Frauen<br />
eher woanders: jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von<br />
ihrem (Ex-) Partner mit deutschem Pass umgebracht.<br />
Daher also: Vorsicht mit Bedrohungsgefühlen. Gefühle muss man ernstnehmen,<br />
darf das gesellschaftliche und politische Handeln aber nicht<br />
danach ausrichten. Dieses darf sich nur nach Fakten richten. Und diese<br />
sprechen hier eine eindeutige Sprache.<br />
[Susanne Pannewick/Petra Winterstein]<br />
Kaum zu glauben, aber es geht uns NICHT um Schönheit<br />
Alle Bilder aus <strong>Schwarzenbruck</strong> im März <strong>2023</strong><br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
21
STELLENMARKT<br />
Stellenangebote im<br />
MITTEILUNGSBLATT SCHWARZENBRUCK!<br />
WIR BERATEN SIE GERNE! mb-schwarzenbruck@t-online.de Tel. 09129 / 26012<br />
22<br />
APRIL <strong>2023</strong>
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©contrastwerkstatt - stock.adobe.com<br />
Foto privat - Jubilare VdK <strong>2023</strong><br />
VdK Ortsverband <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Jahreshauptversammlung mit<br />
Vorstandswahl und Mitgliederehrungen<br />
v.l.n.r. Horst Gottschalk, Uwe Schlesinger,<br />
Marion Lang, Erika Groß,<br />
Georg Meier, Gertraud Schwan,<br />
Kerstin Röhrer, Gudrun Schmid,<br />
Gerhard Lederer, Christa Bergmann,<br />
Herbert Zapf<br />
Die Freude ist groß beim<br />
VdK Ortsverband <strong>Schwarzenbruck</strong>:<br />
der Verein wächst<br />
kontinuierlich.<br />
Das berichtete 1. Vorsitzende<br />
Erika Groß auf der diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung.<br />
In ihrem Bericht dankte<br />
die Vorsitzende der Gemeinde<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> für die Unterstützung<br />
im vergangenen Jahr.<br />
Petra Hopf, 2. Bürgermeisterin,<br />
hob in ihrem Grußwort hervor,<br />
dass die Gemeinde das erfolgreiche<br />
Engagement des VdK<br />
sehr zu schätzen weiß. Für den<br />
Kreisverband Nürnberg überbrachte<br />
Revisor Klaus Müller<br />
Grußworte und dankte Erika<br />
Groß und ihrem Team für die<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Die Vorsitzende ging in<br />
ihrem Bericht auf die Aktivitäten<br />
2022 des Ortsverbandes ein.<br />
Viele Feste, Kaffeenachmittage<br />
und Ausflüge sorgten für ausgebuchte<br />
Veranstaltungen, dank<br />
der engagierten HelferInnen und<br />
Vorstandsmitglieder. Das diesjährige<br />
Jahresprogramm beinhaltet<br />
wieder viele attraktive<br />
Feste und Fahrten. Das Highlight<br />
wird am 06. Mai die 75-jährige<br />
Jubiläumsfeier des Ortsverbandes<br />
in der Bürgerhalle sein.<br />
Im Juni wird zu einer Busfahrt<br />
nach Regensburg mit Flussrundfahrt<br />
auf dem Kristallschiff<br />
eingeladen, im August zur Treidelfahrt<br />
auf dem alten Kanal in<br />
Schwarzenbach, im September<br />
zum Ausflug ins fränkische<br />
Weinland und im Oktober zum<br />
Karpfenessen. Im November<br />
findet das traditionelle Gänsebratenessen<br />
statt. Die Weihnachtsfeier<br />
im Dezember rundet<br />
das Jahr ab.<br />
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
v.l.n.r. Revisor Klaus Müller, Roland<br />
Abraham, Tanja Abraham, Dietmar<br />
Rippel, Gudrun Schmid, Renate<br />
Lepsinger, Uwe Schlesinger, Erika Groß,<br />
Elisabeth Meier, Georg Meier, Ruth<br />
Wever, Margitta Adler, Tanja Liebel<br />
Der Jahresbericht der Vorsitzenden<br />
und ebenso der<br />
Kassenbericht von Ruth Wever<br />
fanden die Zustimmung der<br />
Mitgliederversammlung und<br />
des Revisors. Bei der anschließenden<br />
Vorstandswahl wurden<br />
einstimmig bestätigt: Vorsitzende<br />
Erika Groß, Stellvertreterinnen<br />
Margitta Adler und<br />
Tanja Liebel, Schriftführer Uwe<br />
Schlesinger, Kassier Ruth Wever,<br />
BeisitzerInnen Tanja Abraham,<br />
Renate Lepsinger, Elisabeth<br />
Meier, Roland Abraham, Georg<br />
Meier, Dietmar Rippel.<br />
Für ihre langjährige Treue<br />
zum VdK wurden geehrt:<br />
10 Jahre: Uwe Schlesinger,<br />
Marion Lang<br />
15 Jahre: Horst Gottschalk,<br />
Gerhard Lederer<br />
20 Jahre: Gertraud Schwan,<br />
Kerstin Röhrer<br />
25 Jahre: Christa Bergmann,<br />
Herbert Zapf, Gudrun Schmid<br />
40 Jahre: Georg Meier<br />
Christian Rester besuchte die<br />
VdK-Versammlung und stellte<br />
sich als neuer Seniorenbeauftragter<br />
der Gemeinde vor. Er ist<br />
Ansprechperson für Fragen und<br />
Anliegen der Seniorinnen und<br />
Senioren. Sprechstunden finden<br />
an jedem 3. Donnerstag im<br />
Monat im Rathaus <strong>Schwarzenbruck</strong>,<br />
Zimmer 5.01, in der Zeit<br />
von 15 bis 16 Uhr statt.<br />
Vorankündigung: Für den<br />
Ausflug am 15. Juni nach<br />
Regensburg mit Rundfahrt auf<br />
dem Kristallschiff kann man sich<br />
sofort anmelden unter Telefon<br />
09128/8559. Preis für Bus mit<br />
Schifffahrt und Mittagessen:<br />
53,75 EUR - Vorkasse erwünscht.<br />
Ruth Wever<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
Foto:privat – Vorstand VdK <strong>2023</strong><br />
23
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
AVANTI – Mobile Zukunft <strong>Schwarzenbruck</strong> e.V.<br />
Fotowettbewerb<br />
„Mobilität im öffentlichen Raum“<br />
AVANTI<br />
Mobile Zukunft<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> e.V.<br />
avanti-schwarzenbruck.de<br />
Mobilität im<br />
öffentlichen Raum<br />
Fotowettbewerb<br />
11.3. - 7.5.<strong>2023</strong><br />
Unsere Perspektive auf Mobilität muss<br />
sich ändern - aus diesem Grund hat sich<br />
auch der Verein „Avanti – Mobile Zukunft<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> e.V.“ gegründet.<br />
Das Thema Mobilität ist aktuell, global und<br />
emotional. Deshalb haben wir uns mit dem<br />
„Film-Foto-Video-Club <strong>Schwarzenbruck</strong>“<br />
zusammengeschlossen, um den Fotowettbewerb<br />
als Gemeinschaftsprojekt zu realisieren.<br />
Wir suchen kreative – auch experimentelle<br />
– Fotos, die sich mit diesen Fragen auseinandersetzen:<br />
• Was bedeutet Mobilität für dich?<br />
• Welche Erfahrungen und Herausforderungen<br />
mit Mobilität möchtest du mit uns teilen?<br />
Wie das Thema interpretiert wird, bleibt dabei<br />
natürlich den TeilnehmerInnen überlassen,<br />
es kann sowohl positiv als auch kritisch<br />
beleuchtet werden.<br />
Flohmarkt x 3<br />
Wie in der März-Ausgabe bereits zu lesen<br />
war, gibt es heuer gleich drei Nachbarschafts-Flohmärkte.<br />
Den Beginn macht der inzwischen traditionelle<br />
Flohmarkt in der Poststraße, der Sandäckerstraße<br />
und am Garagenhof Am Kirchbühl,<br />
wie immer am ersten Sonntag im Mai, heuer<br />
also am 7.5. von 9 bis 15 Uhr bieten etwa 30<br />
Nachbarn und Anwohner alles Mögliche aus<br />
Haushalt, Keller, Dachboden oder Garage den<br />
interessierten Besuchern an. Der Kärwaverein<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> stellt wieder seinen Grill und<br />
Schanktisch in der Poststraße auf und bietet<br />
leckere Bratwürste, Bier und alkoholfreie<br />
Getränke an. Stöbern Sie in den Hofeinfahrten<br />
und Garagen nach nützlichen oder dekorativen<br />
Gegenständen, oder finden Sie Dinge, von<br />
denen Sie gar nicht gewußt haben, dass Sie<br />
sie brauchen...<br />
Mitmachen kann jede/r, die/der möchte. Man<br />
kann maximal drei Bilder einreichen. Wie das<br />
geht und wie die Wettbewerbsbedingungen<br />
aussehen, findet man auf unserer Webseite:<br />
www.avanti-schwarzenbruck.de.<br />
Bis spätestens 07. Mai <strong>2023</strong> müssen die Fotos<br />
eingereicht werden.<br />
Dann beginnt die Arbeit der Jury, die sich<br />
zusammensetzt aus Mitgliedern des „Film-<br />
Foto-Video-Clubs <strong>Schwarzenbruck</strong>“ und dem<br />
Verein „AVANTI – mobile Zukunft <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
e.V.“ sowie Herrn Geist von „Der Bote“<br />
und Frau Loibl vom Landratsamt Nürnberger<br />
Land (Radverkehrsbeauftragte).<br />
Am 29. Juni <strong>2023</strong> laden wir um 19:00 Uhr in<br />
das Rathaus <strong>Schwarzenbruck</strong> zur Vernissage<br />
und Preisverleihung ein.<br />
Auf die GewinnerInnen warten tolle Preise…<br />
Neugierig geworden?<br />
Die Besucher, welche mit dem PKW kommen,<br />
werden gebeten, ihr Auto am Parkplatz Bürgerhalle<br />
abzustellen, von dort sind es nur wenige<br />
Gehminuten zu den ersten Flohmarkt-Ständen.<br />
Und nach dem Flohmarkt ist vor dem Flohmarkt<br />
- Sie können sich gerne die weiteren Termine<br />
des Flohmarkt-Teams notieren:<br />
4. Juni: im Bereich der Bahnhofsallee, Theresienstraße,<br />
Gartenweg etc.<br />
9. Juli: im Bereich um die vordere Flurstraße,<br />
Föhrenstraße, Lachäckerstraße, Ginsterweg etc.<br />
Und bestimmt ergibt sich auf jedem der<br />
drei Flohmärkte das eine oder andere nette<br />
Gespräch mit den Teilnehmern oder Besuchern,<br />
getreu unserem Motto:<br />
Trödeln & plaudern - wir freuen uns auf Sie! :-)<br />
Martin Michl vom NaFlo-Team<br />
avanti-schwarzenbruck.de<br />
Hier finden Sie weiter Infos: www.avantischwarzenbruck.de/Fotowettbewerb<br />
Natürlich steht da auch, wie das mit dem<br />
Ausleihen von Lastenrad, E-Tandem, Auto,<br />
Mobicard, Radanhänger usw. funktioniert.<br />
Mit mobilen Grüßen<br />
AVANTI<br />
Rummelsberger Diakonie<br />
Frische und Abwechslung auf den Tisch<br />
BOWLS TO GO ERÖFFNET „DIE RUMMEL“ IM RUMMELSBERG 49<br />
24<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
Rummelsberg – Diakonin Elisabeth<br />
Peterhoff war es ein<br />
großes Anliegen die neuen<br />
Pächter von Bowls to go in<br />
Rummelsberg 49 zum Start<br />
herzlich zu begrüßen.<br />
Die Leiterin der Diakoninnengemeinschaft<br />
und Vorstandsmitglied<br />
in Rummelsberg überbrachte<br />
Blumen und gute Wünsche des<br />
Vorstandes für den Geschäftsbeginn.<br />
Das Team, bestehend aus<br />
sechs Personen, geht mit Elan<br />
und Mut an die neue Aufgabe. Ihr<br />
Motto: „Wir wollen mit unserem<br />
Angebot dazu beitragen, dass<br />
Gäste sich bei uns wohlfühlen und<br />
lecker essen können.“ Zur Eröffnung<br />
bitten sie um Verständnis,<br />
dass nicht immer alle Speisen<br />
verfügbar sein werden. Sie wollen<br />
Erfahrungen sammeln und sich<br />
nach den Wünschen der Gäste<br />
richten. Dabei sind sie sich sicher:<br />
„Mit unseren Bowls bringen wir<br />
Abwechslung und Frische auf den<br />
Tisch.“<br />
Erste Ansprechpartnerin wird in<br />
Rummelsberg Veronika Frydrych<br />
sein. Das neue Konzept bedeutet<br />
auch andere Öffnungszeiten.<br />
Regelmäßig ist von Montag bis<br />
Diakonin Elisabeth Peterhoff (l.) überbrachte<br />
gute Wünsche zur Eröffnung<br />
„Der Rummel“ an René Hofer, Veronika<br />
Frydrych und Elisabeth Dietrich.<br />
Freitag von 10 – 16 Uhr geöffnet;<br />
darüber hinaus nach Vereinbarung.<br />
Diakon Georg Borngässer
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
Kindertagesstätte Waldwichtel Rummelsberg<br />
Früh übt sich: Demokratie<br />
Demokratische Meinungsfindungen<br />
sind ein fester und wichtiger<br />
Bestandteil unserer heutigen<br />
Gesellschaft. Sie können schon mit<br />
den Kleinen in den Kitas eingeführt<br />
und trainiert werden. Über<br />
die Methoden der Kinderkonferenz-<br />
Partizipation und Meinungsabfrage<br />
lernen die Kinder sich<br />
einzubringen, sich für ein gemeinsames<br />
Ziel einzusetzen und als<br />
Gruppe etwas zu erreichen. Sie<br />
erfahren so die Kraft der Gemeinschaft,<br />
Kollegialität und Loyalität.<br />
Sie erleben, dass ihre Wünsche,<br />
Interessen und Bedürfnisse von<br />
den anderen Kindern und Erwachsenen<br />
gehört und berücksichtigt<br />
werden. Sie sind die Akteure ihrer<br />
eigenen Welt, da sie ihre Rechte<br />
aber auch Pflichten im Rahmen<br />
ihrer Möglichkeiten benennen<br />
und bewusst nutzen. So überlegen<br />
sie zum Beispiel, welches<br />
gemeinsame Spielmaterial, welche<br />
Beschäftigung, sowie Gruppenaktion<br />
sie interessiert. In Kinderkonferenzen<br />
entscheidet sich die<br />
Gruppe demokratisch dafür oder<br />
dagegen. Dabei ist die Meinung<br />
jedes einzelnen Kindes für das<br />
Ergebnis wichtig. Auch Gruppenregeln<br />
werden so von- und mit den<br />
Kindern gemeinsam erarbeitet.<br />
Wurde eine Ergebnis beschlossen,<br />
richten sich alle verantwortungsvoll<br />
danach. Sollte ein Ergebnis für<br />
die Gruppe doch nicht als zufriedenstellend<br />
bewertet werden,<br />
kann der Prozess von den Kindern<br />
erneut aufgegriffen und angepasst<br />
werden. Die Mitarbeiter*innen<br />
unterstützen und begleiten die<br />
Lern- und Entwicklungsprozesse<br />
der Gruppenmitglieder*innen.<br />
Dies geschieht, indem sie motivieren<br />
dranzubleiben, Schwierigkeiten<br />
zu überwinden und<br />
weitere Entscheidungswege<br />
einzuleiten. Dabei helfen wertschätzende<br />
Gesprächsregeln. Die<br />
Mitarbeiter*innen der Kita Waldwichtel<br />
in Rummelsberg nutzen<br />
diese partizipativen Methoden in<br />
der Krippe, im Kindergarten sowie<br />
im Hort.<br />
Selbstverständlich innerhalb des<br />
Rahmens, den der Entwicklungsstand<br />
der Klient*innen vorgibt. Es<br />
ist uns wichtig, dass die Kinder zu<br />
ihren eigenen und gemeinsamen<br />
Entscheidungen und Meinungen<br />
stehen, diese kundtun, mit anderen<br />
teilen. Und sie lernen sich proaktiv,<br />
aber auch reflektiert und flexibel<br />
für deren Umsetzung einzusetzen.<br />
Gerade in der heutigen Zeit der<br />
schnelllebigen Innovationen und<br />
der intensiven Mediennutzung,<br />
ist es für die Kinder lebenswichtig<br />
ihre eigenen Grenzen, Ressourcen,<br />
Wünsche und Bedürfnisse zu<br />
kennen und für diese einzutreten.<br />
Die Kinder sind unsere Zukunft.<br />
Kindertagesstätte Waldwichtel<br />
Rummelsberg<br />
Fotos: Christopher Bornowski<br />
Kulturnetzwerk <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Neues vom Kulturnetzwerk<br />
Nach der Winterpause führten die ersten zwei KulturTouren, organisiert<br />
von Francoise Werner vom KNW <strong>Schwarzenbruck</strong>, ins Lothar Fischer<br />
Museum nach Neumarkt. Unter dem Titel „Doppelgänger“ wurden<br />
Werke der deutsch-französischen Künstlerin Caroline Achaintre präsentiert.<br />
In Fürth aufgewachsen, lebt sie heute in London und ist Professorin<br />
für Textile Kunst an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle.<br />
Ihre Kunstwerke bestehen aus unterschiedlichen Materialien und sind<br />
zumeist doppeldeutig tituliert. Aktuell findet im Neuen Museum in<br />
Nürnberg eine parallele Ausstellung statt.<br />
Die nächste KulturTour geht nach München in die Ausstellung „Flowers<br />
forever“ am 27.04.<br />
Termin: Einladung zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des<br />
Vorstandes am 18. <strong>April</strong> um 19.00 Uhr in der Sportgaststätte Maya.<br />
Separate Einladung folgt!<br />
Carmen Machmuridis-Lösch<br />
FRÜHLINGSMARKT<br />
der Hobbykünstler<br />
Sonntag<br />
30. <strong>April</strong><br />
10 - 17 Uhr<br />
Tolle Geschenkideen<br />
zum Muttertag<br />
mit vielen Gastaustellern<br />
Für Kinder<br />
Kerzen gestalten mit Steffi<br />
Kaffee und Kuchen<br />
& Kinderschminken<br />
Bürgerhalle <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Johann-Degelmann-Str. 7a<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
25
SPORT<br />
Schützenverein Pfeifferhütte<br />
Faschingsparty in Pfeifferhütte<br />
Freiwillige Feuerwehr und Schützenverein feierten mit vielen<br />
Gästen den Pfeifferhütter Kinderfasching bzw. abends die<br />
Faschingsparty für Erwachsene.<br />
Nachmittags beim Kinderfasching unterhielten vereinseigene Animateure<br />
die Kinder mit Spielen wie der Reise nach Jerusalem, lustiger<br />
Polonaisen und vielen weiteren Belustigungen. Mit selbstgebackenen<br />
Kuchen, Faschingskrapfen und Pommes Frites war auch für das leibliche<br />
Wohl alles bestens organisiert. Am Abend ging es bei der Faschingsparty<br />
für die Erwachsenen hoch her.<br />
Die beiden Veranstalter, Freiwillige Feuerwehr und Schützenverein<br />
Pfeifferhütte, zeigten sich sehr zufrieden und freuen sich auch nächstes<br />
Jahr auf viele Faschingsbegeisterte in lustigen Kostümen.<br />
Bildrechte: Schützenverein Pfeifferhütte<br />
Schützenverein Pfeifferhütte<br />
Bayernliga- Meisterschaft<br />
Unsere Luftpistolen-Mannschaft hat für den größten Mannschaftserfolg<br />
der Vereinsgeschichte gesorgt. Sie machten am letzten Wettkampftag<br />
zuhause den Meistertitel in der Bayernliga-Nordwest klar und führen<br />
die Abschlusstabelle mit 22 zu 6 Punkten dem SV Großlangheim und<br />
der KPF SG Eichstätt an.<br />
Somit haben sich Natalie Köhler, Udo Högner, Christopher Holzammer,<br />
Matthias Backmeroff und Bastian Lang zum Relegationswettkampf zur<br />
2. Bundesliga qualifiziert.<br />
Bildrechte: Schützenverein Pfeifferhütte<br />
Schützenverein Pfeifferhütte<br />
Königsschießen und Königsfeier <strong>2023</strong><br />
Schießtage vom 28.03. – 18.04.<strong>2023</strong><br />
• Im Rahmen des vereinsinternen Königsschießen gibt es ein offenes<br />
Mannschaftsschießen für alle, egal welchen Alters (da auch Lichtwaffen<br />
möglich), egal ob Mitglied oder Nicht-Mitglied, egal ob LG<br />
oder LP, egal ob erfahren oder erste Versuche<br />
• Mannschaft besteht aus 3, 4 oder 5 Schützen<br />
• Gleiche Chancen für alle, egal welche Mannschaftsgröße oder<br />
Erfahrungslevel<br />
• Auch Sonderschießtage nach individueller Vereinbarung möglich<br />
Königsfeier mit Siegerehrung<br />
am 29.04.<strong>2023</strong><br />
• mit Live-Musik (Sven Kurde)<br />
und Barbetrieb<br />
• Eintritt frei<br />
• Trachten Outfits sind erwünscht<br />
• Für Teilnehmer am Mannschaftsschießen<br />
ist Abendessen<br />
für Königsfeier inklusive. Weitere<br />
Essen bis 18.04. vorbestellen.<br />
26<br />
APRIL <strong>2023</strong>
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REDAKTIONSSCHLUSS UND ANNAHME DER BEITRÄGE<br />
Mai <strong>2023</strong>: 14.04.<strong>2023</strong> // um 10 Uhr<br />
Ihre Beiträge, die in dieser Ausgabe veröffentlicht werden<br />
sollen, bitten wir Sie bis spätestens zu diesem Termin bei<br />
der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> einzureichen.<br />
Die Beiträge bitte ausschließlich an folgende E-Mail-Adresse:<br />
mitteilungsblatt@schwarzenbruck.de<br />
ANZEIGENSCHLUSS UND ANZEIGENANNAHME<br />
Mai <strong>2023</strong>: 20.04.<strong>2023</strong><br />
Ihre Anzeigen senden Sie hierfür ausschließlich an den<br />
Reichswaldblatt Verlag: reichswaldblatt@t-online.de<br />
Jeden Samstag<br />
Trauringsamstag<br />
20 % Rabatt auf alle Trauringe<br />
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90592 <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
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<strong>Schwarzenbruck</strong><br />
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persönlich - fair - nah<br />
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<strong>Schwarzenbruck</strong> I Regensburger Str. 8<br />
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Verantwortlich für Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong>:<br />
Erster Bürgermeister Markus Holzammer<br />
Titelseite: Film-Foto-Video-Club<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong>, Rainer Heidenreich<br />
Auflage:<br />
4.500 Exemplare<br />
Verteilgebiet:<br />
Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> mit Ortsteilen<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
27