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Vorwort - Unternehmensverbände Berlin Brandenburg

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Zentrale Zukunftsfragen<br />

� Wie sichern wir die Energieversorgung nachhaltig<br />

und zu bezahlbaren Preisen?<br />

� Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus?<br />

� Wie verbessern wir angesichts begrenzter natürlicher<br />

Ressourcen die Effizienz von Produktionsverfahren?<br />

� Welche Medizintechnik wird alternden Gesellschaften<br />

zur Verfügung stehen?<br />

Industrie weiter stärken!<br />

<strong>Berlin</strong> hat im nationalen und internationalen<br />

Vergleich der Entwicklung von Metropolen und<br />

Ballungsräumen zu wenig Beschäftigte in der Industrie.<br />

Eine aktuelle Studie des DIW beziffert<br />

die Lücke auf rund 90.000 Industriebeschäftigte,<br />

bezogen auf den Bestand ein Defizit von rund<br />

70 Prozent. Die UVB hat ihr langjähriges Engagement<br />

für die Industrie in der Stadt weitergeführt,<br />

auch in der Überzeugung dass viele<br />

Dienstleistungen mit hoher Wertschöpfung erst<br />

auf der Grundlage einer starken industriellen Basis<br />

entstehen. Der Aufbau von Industriebeschäftigung<br />

ist ein Hebel, große Herausforderungen<br />

der Stadt zu lösen, wie zum Beispiel Haushaltskonsolidierung<br />

und Beschäftigungsaufbau. Die<br />

UVB hat eingefordert, dass der Industriepolitik<br />

eine Schlüsselrolle zukommen müsse. Wissensintensive,<br />

überregional ausgerichtete Industriebranchen<br />

stehen dabei im Mittelpunkt, denn hier<br />

werden weltweit gefragte Lösungen für zentrale<br />

Zukunftsfragen produziert.<br />

Für die Lösung derartiger Herausforderungen ist<br />

die Entwicklung, der Ausbau und die Nutzung<br />

neuer, moderner, industrieller Technologie erforderlich.<br />

Die inzwischen weltweit verfolgten Strategien<br />

ressourceneffizienter und nachhaltiger<br />

Green Economy stehen hierfür exemplarisch.<br />

24<br />

Jahresbericht 2009<br />

Wachstumsfeld „Green Economy“<br />

Die Energie- und Rohstoffnachfrage wird weltweit<br />

weiter zunehmen. Die UVB sieht in dieser Entwicklung<br />

eine Chance für zahlreiche Unternehmen<br />

der Hauptstadtregion. Profitieren können<br />

insbesondere Betriebe der „Green Economy“.<br />

Die von der UVB federführend betreute und gemeinsam<br />

mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft,<br />

der IHK, der Handwerkskammer, dem<br />

Bauindustrieverband, <strong>Berlin</strong>-Partner, der IBB<br />

und dem DGB vereinbarte „Wachstumsinitiative<br />

<strong>Berlin</strong> 2004–2014“ hat das Thema „Green Economy“<br />

maßgeblich vorangetrieben. Im November<br />

hat die Initiative ein Papier zu den Chancen und<br />

Potenzialen der „Green Economy“ für <strong>Berlin</strong> mit<br />

wichtigen Handlungsfeldern vorgestellt und diese<br />

als Partner auf der 3. <strong>Berlin</strong>er Wirtschaftskonferenz<br />

diskutiert.

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