Baden aktuell Magazin April 2023
Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit der April-Ausgabe 2023: Gelebte Nachhaltigkeit in Baden als Monatsthema. Im «Kennsch mi?» Timmy Demir, der «Chrättli-Mann» mit der sozialen Ader. Auf den Seiten «Kultur» das Graphic Musical «Copyright Girl» – eine grosszügige Einladung ins Kopfkino. Im «History» zum humanitären Kraftakt von 1871, als in Baden und Ennetbaden 1000 Soldaten der geflüchteten Bourbaki-Armee aufgenommen wurden. Wie immer ist der Veranstaltungskalender auch mit dabei – online immer aktuell unter: badenaktuell.ch Viel Freude beim Stöbern und Entdecken! Inserateschluss für die Ausgabe vom Mai 2023 ist der 13. April. Baden aktuell ist ein unabhängiges Magazin. Wir erhalten keinerlei Subventionen oder Medienförderung – Ihr Inserat lässt uns leben. Danke schön!
Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit der April-Ausgabe 2023:
Gelebte Nachhaltigkeit in Baden als Monatsthema.
Im «Kennsch mi?» Timmy Demir, der «Chrättli-Mann» mit der sozialen Ader.
Auf den Seiten «Kultur» das Graphic Musical «Copyright Girl» – eine grosszügige Einladung ins Kopfkino.
Im «History» zum humanitären Kraftakt von 1871, als in Baden und Ennetbaden 1000 Soldaten der geflüchteten Bourbaki-Armee aufgenommen wurden.
Wie immer ist der Veranstaltungskalender auch mit dabei – online immer aktuell unter: badenaktuell.ch
Viel Freude beim Stöbern und Entdecken!
Inserateschluss für die Ausgabe vom Mai 2023 ist der 13. April. Baden aktuell ist ein unabhängiges Magazin. Wir erhalten keinerlei Subventionen oder Medienförderung – Ihr Inserat lässt uns leben. Danke schön!
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ktuell<br />
APRIL<br />
<strong>2023</strong><br />
<strong>Baden</strong><br />
Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt<br />
Monatsthema Kultur-Highlight <strong>Baden</strong> History<br />
GELEBTE NACH-<br />
HALTIGKEIT<br />
IN BADEN<br />
MUSICAL<br />
THE COPYRIGHT<br />
GIRL<br />
BOURBAKI-<br />
ARMEE UND DAS<br />
ROTE KREUZ<br />
Presenting Partner
Bauen, Wohnen<br />
Garten und Energie<br />
Messe, Vorträge und Beratung<br />
20. – 23.04.<strong>2023</strong><br />
Tägi Wettingen
3<br />
<strong>April</strong><br />
<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>, Ausgabe 31; Titelbild:<br />
Die <strong>Baden</strong>-Turgi-Fusion ist geglückt. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />
<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> – Das unabhängige Monatsmagazin für alle, die <strong>Baden</strong><br />
als ihr Lebenszentrum erachten (wohnen, arbeiten, Ausbildung oder<br />
Freizeitaktivitäten), also für die gesamte Bevölkerung, das Gewerbe<br />
sowie den Tourismus im Einzugsgebiet unserer «Weltstadt <strong>Baden</strong>».<br />
«<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>» erhält keinerlei Subventionen oder Medienförderung. Ihr<br />
Inserat, Veranstaltungshinweis oder Abo lässt uns leben. Danke schön!<br />
Herausgeber<br />
Thomi Bräm, PR-Beratung + Verlag<br />
Felsenstrasse 11, 5400 <strong>Baden</strong><br />
056 200 23 33, info@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />
Redaktion, Texte, Lektorat<br />
Thomi Bräm, Ursula Burgherr,<br />
Caroline Dahl, Annick Herrmann,<br />
Dieter Minder, Céline Piguet,<br />
Corinne Reber, Silvia Schaub,<br />
Kristin T. Schnider, Urs Tremp,<br />
Ruth Wiederkehr<br />
In dieser Ausgabe unter anderem:<br />
Was uns beschäftigt<br />
Fusion <strong>Baden</strong>-Turgi<br />
Monatsthema<br />
Nachhaltiges <strong>Baden</strong><br />
Weltstadt-News 20<br />
5<br />
6<br />
«Kennsch mi?» Porträt:<br />
Timmy Demir<br />
Seite 32<br />
Inserate<br />
Thomi Bräm, Jacques Fritschi,<br />
Rolf Bender, Daniele Lorusso<br />
inserate@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />
Grafik<br />
Lidija Balanc (AD)<br />
Laura Randazzo<br />
Website und Online-Auftritt<br />
BlueMouse GmbH <strong>Baden</strong><br />
Veranstaltungskalender,<br />
Datenbank und Logistik<br />
Yannick Bräm, Zoë Fischli,<br />
Céline Piguet, Laura Randazzo,<br />
Corinne Reber, Debora Rondinelli,<br />
Laurie Willi, Ronja Zehnder,<br />
Sari Zehnder<br />
Fotografie<br />
Lidija Balanc (Cover, S. 3, 5, 7–17, 33,<br />
37, 43)<br />
Stadtarchiv <strong>Baden</strong>, unsplash.com,<br />
weitere ZVG<br />
© <strong>2023</strong> PR-Beratung + Verlag<br />
Natur ganz nah 23<br />
<strong>Baden</strong> History<br />
Bourbaki-Armee in <strong>Baden</strong><br />
Kennsch mi?<br />
Timmy vom Chrättli<br />
29<br />
32<br />
Stadtplan 38<br />
Dauerausstellungen 40<br />
Stadt<strong>aktuell</strong><br />
Mikrobrauerei Müller Bräu<br />
42<br />
Fotowettbewerb 44<br />
Kultur<br />
The Copyright Girl<br />
45<br />
Veranstaltungskalender<br />
51<br />
<strong>Baden</strong> History:<br />
Bourbaki-Armee in <strong>Baden</strong><br />
Seite 29<br />
Kultur: The Copyright Girl<br />
Seite 45<br />
Online-Veranstaltungskalender<br />
und alle weiteren Informationen:<br />
<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch<br />
@baden<strong>aktuell</strong><br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> MAI <strong>2023</strong>: DO, 13. <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Dorfverein 5300 Turgi<br />
4<br />
EINLADUNG zur Gründungsversammlung<br />
des Dorfvereins 5300 Turgi<br />
Der Verein, welcher nach der Fusion mit <strong>Baden</strong> die<br />
Gemeinschaft in Turgi erhalten und fördern will.<br />
Dienstag, 25. <strong>April</strong>, 19.30 – 21.00 Uhr<br />
Bauernhaus an der Limmat, mit Apéro<br />
kulturgi.ch<br />
Anzeige
5 Was uns beschäftigt<br />
<strong>Baden</strong>-Turgi: Eine<br />
Vision wird Realität<br />
Es war ein grossartiges Gefühl, als<br />
wir am Sonntag, 12. März, kurz nach<br />
13 Uhr auf der Bahnhofstrasse in<br />
Turgi strahlend aufeinander zugingen.<br />
Mehrere Jahre hatten wir für<br />
dieses Projekt gearbeitet, Sitzung um<br />
Sitzung abgehalten, Veranstaltungen<br />
durchgeführt – virtuell und analog, mit<br />
zahlreichen Menschen diskutiert, um die<br />
besten Lösungen gerungen, formuliert und<br />
umformuliert, bis auch der letzte Paragraf des Vertrags<br />
geschrieben war. Jetzt wird die Vision Realität:<br />
Turgi gehört ab dem 1. Januar 2024 zu <strong>Baden</strong>.<br />
Dass die Turgemerinnen und Turgemer Ja zu diesem Zusammenschluss sagen<br />
würden, hatten wir geahnt; einen Ja-Stimmenanteil von fast 86 % hatten wir<br />
jedoch nicht erwartet. Wie das Resultat in <strong>Baden</strong> aussehen würde, war für uns<br />
bis am Schluss nicht so leicht einzuschätzen. Dass die Zustimmung mit über 59 %<br />
deutlich ausgefallen ist, freut uns enorm. Die Stimmung am Apéro im Bauernhaus<br />
an der Limmat in Turgi war ausgelassen, und viele waren gekommen, um mit uns<br />
anzustossen.<br />
Um zu feiern, bleibt in den nächsten Monaten wenig Zeit. Bereits am 25. <strong>April</strong> wird<br />
der Dorfverein 5300 Turgi gegründet, im Herbst stehen in Turgi Wahlen für den<br />
<strong>Baden</strong>er Einwohnerrat an. Und vor den beiden Gemeindeverwaltungen liegt eine<br />
intensive Zeit, in der es gilt, aus den beiden Gemeinden eine zu machen. Wir sind<br />
uns bewusst, dass dies viel Aufwand mit sich bringt. Wir danken allen, die sich in<br />
diesem Projekt in den vergangenen Jahren engagiert haben, und all jenen, die jetzt<br />
dafür sorgen, dass der Zusammenschluss reibungslos über die Bühne geht. Wir<br />
sind überzeugt, dass die erweiterte Stadt <strong>Baden</strong> das Potenzial ausschöpfen wird,<br />
das sich ihr bietet, und freuen uns auf die gemeinsame Weiterentwicklung.<br />
Markus Schneider, Stadtammann von <strong>Baden</strong><br />
Adrian Schoop, Gemeindeammann von Turgi
Monatsthema<br />
Gelebte Nachhaltigkeit in <strong>Baden</strong><br />
6<br />
Unsere Weltstadt wurde Ende 2022 vom Nachhaltigkeitsprogramm<br />
«Swissstainable» von Schweiz Tourismus mit der zweiten Stufe «engaged» für<br />
die kontinuierliche Weiterentwicklung in Punkto Nachhaltigkeit ausgezeichnet.<br />
Auch sonst ist <strong>Baden</strong> in vielerlei Hinsicht schon sehr nachhaltig unterwegs. Wie<br />
sich dies im Kleinen umsetzen lässt, zeigt die folgende Zusammenstellung.<br />
Fast wie wenn es sich um eine neue Erkenntnis<br />
handeln würde, dominiert der<br />
Begriff Nachhaltigkeit den Alltag immer<br />
mehr, obschon es sich vielmehr um eine<br />
Notwendigkeit handelt. Vor 310 Jahren,<br />
im Jahre 1713, rief der Deutsche Hans<br />
von Carlowitz zur Nachhaltigkeit in der<br />
Forstwirtschaft auf. Er forderte, nur noch<br />
so viel Holz zu schlagen, wie nachwachsen<br />
könne. In jener Zeit wurden die Wälder<br />
stark übernutzt, da weitgehend mit Holz<br />
gebaut und beheizt wurde sowie stark<br />
expandierende Seefahrernationen ihre<br />
Flotten ausbauten und dafür riesige Wälder<br />
abholzten. Für die Wälder entspannte<br />
sich die Situation dadurch, für die Natur<br />
hingegen nicht.<br />
Nachhaltigkeit ist inzwischen zu einer<br />
globalen Mission geworden. Parteien, Regierungen,<br />
Unternehmen, Organisationen<br />
und Personen werben dafür. Entscheidend<br />
ist jedoch das Verhalten jedes Einzelnen.<br />
Der Verbrauch sollte im Einklang mit<br />
dem Nachwachsen beziehungsweise der<br />
Regeneration der Güter sein. Ausserdem<br />
sollte lokal und umweltbewusst eingekauft<br />
werden. Die Stadt <strong>Baden</strong> bezeichnet auf<br />
ihrer entsprechenden Internetseite eine<br />
Reihe von Geschäften, in denen Nachhaltigkeit<br />
grossgeschrieben wird.<br />
Im Vergleich mit anderen Städten<br />
2003 entwickelten die Bundesämter<br />
für Raumentwicklung (ARE), Statistik<br />
(BFS) und Umwelt (BAFU) zusammen<br />
mit verschiedenen Städten und Kantonen<br />
das Kernindikatorensystem «Cercle<br />
Indicateurs». 30 Kernindikatoren in den<br />
Dimensionen Umwelt, Wirtschaft und<br />
Gesellschaft machen den Fortschritt der<br />
Nachhaltigen Entwicklung messbar. Unter<br />
anderem sind es Daten zum Energieverbrauch,<br />
zur Mietpreisentwicklung, zur<br />
Stimm- und Wahlbeteiligung und zu den<br />
Finanzen. <strong>Baden</strong> beteiligt sich an diesem<br />
System mit dem Ziel, eigene Entwicklungen<br />
zu beobachten und daraus resultierende<br />
Verbesserungsmassnahmen abzuleiten.<br />
Die Erhebung 2021 zeigte Stärken und<br />
Schwächen der Stadt <strong>Baden</strong> im Vergleich<br />
zu anderen beteiligten Städten auf. Die Ergebnisse<br />
der Erhebung für alle Städte und<br />
Kantone des «Cercle Indicateurs» sind auf<br />
der Plattform stat@las des BFS zu finden.<br />
Nachhaltigkeit ist in <strong>Baden</strong> aber nicht erst<br />
seit 2003 ein Thema, sondern wurde bereits<br />
im Planungsleitbild 1998 erwähnt. Im<br />
Bericht 2014 zum Planungsleitbild wurde<br />
dem Thema Nachhaltige Entwicklung ein<br />
Kapitel gewidmet.<br />
Im <strong>Baden</strong>er Brocki findet man auch Saisonales, wie<br />
hier zu Ostern – aber das ist natürlich nicht alles:<br />
«Hochwertige Kochtöpfe werden immer gerne genommen»,<br />
kann Janine Bobillier, Vorstandsmitglied<br />
des Gemeinnützigen Frauenvereins <strong>Baden</strong>, als<br />
Beispiel vermelden. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>
7
8<br />
Wie und wo Nachhaltigkeit auch im Kleinen<br />
gelebt werden kann, zeigt die nachfolgende<br />
Aufstellung (ohne Anspruch auf<br />
Vollständigkeit) von bereits bestehenden<br />
Angeboten in <strong>Baden</strong>:<br />
Zur Flickstatt statt auf die Müllhalde<br />
«Wir flicken das, was andere nicht mehr<br />
flicken», sagt Hans Heim, Initiant und<br />
Leiter der Flickstatt <strong>Baden</strong>. Wenn etwas<br />
kaputt gehe, rieten viele Händler von einer<br />
Reparatur ab und würden stattdessen zum<br />
Kauf des neuesten Modells raten. Solchem<br />
Verhalten wollte Hans Heim Gegensteuer<br />
geben; deshalb lancierte er vor drei Jahren<br />
die Flickstatt am Hahnrainweg. Das Projekt<br />
hat auch einen rein persönlichen Aspekt:<br />
«Ich wollte eine sinnvolle Betätigung nach<br />
meiner Pensionierung.»<br />
Ein Blick auf seine Reparaturkontrolle<br />
zeigt: Seit der Eröffnung wurden in der<br />
Werkstatt rund 3000 Objekte repariert.<br />
«Rund 80 Prozent der uns gebrachten<br />
Geräte können wir erfolgreich reparieren»,<br />
sagt Heim stolz. Die Voraussetzung für<br />
eine Reparatur ist die Vereinsmitgliedschaft,<br />
welche sich auf 10 Franken pro<br />
Jahr beläuft. «Ungefähr ein halbes Dutzend<br />
Personen arbeiten freiwillig», betont Heim.<br />
Ob Spielsachen, Lampen, Stereoanlagen<br />
oder Toaster – bei fast allem, was auf den<br />
Tischen in der Flickstatt landet, können<br />
Heim und sein Team die Nutzungsdauer<br />
verlängern.<br />
«Rund 80 Prozent der uns<br />
gebrachten Geräte können wir<br />
erfolgreich reparieren.»<br />
Hans Heim, Leiter Flickstatt<br />
RestEssBar mindert Foodwaste<br />
Die RestEssBar <strong>Baden</strong> steht allen zur<br />
Verfügung und ist kostenlos. Ziel ist es,<br />
durch die Sammlung von «überflüssigen»<br />
Lebensmitteln dem Foodwaste entgegenzuwirken.<br />
Durch SMS oder E-Mail wird<br />
ein generierter Code zugesendet, mit dem<br />
man sich Zugriff zu den Kühlschränken<br />
verschaffen kann, welche von der Brauerei<br />
Müller gesponsert sind.<br />
In Lebensmittelgeschäften bleibt nach<br />
Ladenschluss oft einiges übrig: Frische<br />
Produkte können nicht immer am Folgetag<br />
verkauft werden. «Die Kundschaft erwartet<br />
die volle Auswahl bis zum Ladenschluss»,<br />
sagt Beatrice Schilling vom Verein Rest-<br />
EssBar. Davon betroffen sind unter anderem<br />
Bäckereien wie Moser’s Backparadies<br />
oder die Bäckerei Arnet. Aber auch im Unverpackt-Laden<br />
oder der Villa Paul retten<br />
die Helferinnen und Helfer von Montag bis
9<br />
Brocki <strong>Baden</strong>. Foto <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />
Samstag mit dem Handwagen Lebensmittel.<br />
«Wir holen nach Ladenschluss die<br />
Esswaren und geben sie dann gratis ab»,<br />
erklärt Danish Allawala. «Es ist erschreckend,<br />
wie viel bei diesen Sammlungen<br />
zusammenkommt», fügt Schilling hinzu.<br />
Manchmal seien es bis zu 20 Harassen<br />
an Brot, Birchermüesli oder Fertigsalaten.<br />
Verteilt werden die Lebensmittel anschliessend<br />
vor dem Fasnachtslokal 2woi<br />
an der Gartenstrasse 2 an Menschen aus<br />
der Region.<br />
«Wir haben eine Whatsapp-Gruppe, in<br />
der wir laufend informieren», sagt Danish<br />
Allawala. Andere warten vor dem Lokal auf<br />
das Team der RestEssBar. Mit der Corona-<br />
Pandemie habe sich die Klientel geändert.<br />
«Waren es früher vor allem Leute, die mit<br />
ihrem Engagement gegen Foodwaste<br />
kämpften, sind es heute eher Personen, die<br />
aus sozialen Gründen auf das Angebot angewiesen<br />
sind», führt Schilling aus. Meist<br />
sei noch am selben Abend alles weg: «Die<br />
Nachfrage ist gross.» Bleibt etwas zurück,<br />
wird es in einem Kasten deponiert, wo es<br />
abgeholt werden kann. Geführt wird die<br />
RestEssBar <strong>Baden</strong> von etwa 30 Helferinnen<br />
und Helfern sowie einem Kernteam,<br />
das sich vor allem um organisatorische<br />
Belange kümmert.<br />
RestEssBar-Angebote gibt es in über<br />
einem Dutzend Orten in der Schweiz.<br />
Es wird von einem jährlichen Lebensmittelverlust<br />
von 2,8 Millionen Tonnen<br />
ausgegangen. Zwei Drittel, so wird auf<br />
der Homepage festgehalten, liessen sich<br />
vermeiden. Mit ihrem Engagement will die<br />
RestEssBar zu dieser Vermeidung beitragen.<br />
«Wir haben die RestEssBar <strong>Baden</strong> vor<br />
fünf Jahren gegründet», sagt Schilling.
Monatsthema<br />
10<br />
Entsorgen als Kerngeschäft<br />
«Wir nehmen alles», meint Patrick Lüscher.<br />
In der Brings Sammelstelle Turgi können<br />
diverse Materialien von Montag bis<br />
Samstag zur Wiederverwertung gebracht<br />
werden. Die recyclebaren Wertstoffe<br />
werden am Ende der Kreislaufwirtschaft<br />
zugeführt statt weggeworfen. Ob Glühbirnen,<br />
Farben, Flüssigkeiten, Metall, Keramik<br />
oder Elektromaterial: für alles gibt es einen<br />
Container. Der Grossteil kann kostenlos<br />
abgegeben werden, für andere Objekte ist<br />
eine Gebühr zu entrichten. «<strong>Baden</strong>erinnen<br />
und <strong>Baden</strong>er bezahlen keine Grundgebühr,<br />
dies übernimmt die Stadt», sagt Lüscher.<br />
Grüngut bringen sie ins Compogas<br />
Otelfingen. Dort vergärt das Material zu<br />
Gas. Was nicht weiterverwendet werden<br />
kann, aber brennbar ist, wird nur wenige<br />
Meter weiter in die Kehrichtverbrennungsanlage<br />
(KVA) gebracht. Hier landet wie<br />
auch in anderen Verbrennungsanlagen der<br />
regelmässig gesammelte Haushaltsabfall.<br />
Das weiterhin verwendbare Sammelgut<br />
wie Glas oder Metall wird aufgearbeitet.<br />
Altpapier wird zumeist in der Papierfabrik<br />
Perlen zu neuem Papier verarbeitet. Auch<br />
aus Karton, der gesondert gesammelt<br />
wird, werde wieder Karton hergestellt.<br />
«Wir nehmen alles.»<br />
Patrick Lüscher,<br />
«brings!» Sammelstelle, Turgi<br />
Mehrfach übernimmt die Firma Obrist auch<br />
Entsorgungsaufträge für Grossanlässe. So<br />
haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
im vergangenen Jahr für ein ordentliches<br />
Gelände am Kantonalen Turnfest im Tägi<br />
Wettingen gesorgt. Sie haben alles, was<br />
liegen blieb, entsorgt.<br />
Miteinander nachhaltig entlang der Limmat<br />
«Wir überraschen Gäste mit unserer zuvorkommenden<br />
Gastfreundschaft und achten<br />
darauf, dass der Aufenthalt zu einem einzigartigen<br />
und nachhaltigen Erlebnis wird»,<br />
schreibt Schweiz Tourismus zum Thema<br />
Nachhaltigkeit, und fügt hinzu: «Wir sind<br />
im Zeitalter der Nachhaltigkeit, und keine<br />
Destination steht wie die Schweiz für diesen<br />
umsichtigen, ressourcen- und umweltschonenden<br />
Zeitgeist. Seit jeher achten wir<br />
darauf, die Bedürfnisse von Gästen, lokaler<br />
Bevölkerung und Umwelt in ein harmonisches<br />
Verhältnis zu bringen.» Die Verbindung<br />
von lokaler Bevölkerung und Gästen<br />
ist für die immer wichtiger werdende<br />
Tourismusdestination <strong>Baden</strong> / Ennetbaden<br />
von besonderer Bedeutung. Hier leben<br />
diese beiden Personengruppen besonders<br />
nahe beieinander. Ein weiterer für die<br />
Nachhaltigkeit wichtiger Grundsatz von<br />
Schweiz Tourismus lautet: «Wir thematisieren,<br />
pflegen und fördern die regionale<br />
Kultur und ermöglichen den Austausch<br />
zwischen Gästen und lokaler Bevölkerung.»<br />
Auch hier wird die Wichtigkeit der<br />
lokalen Bevölkerung hervorgehoben. An<br />
Kultur hat <strong>Baden</strong> sehr vieles zu bieten,<br />
wovon Einheimische wie auch Touristen<br />
im Bäderbetrieb profitieren. Unter Nachhaltigkeit<br />
subsumiert Schweiz Tourismus<br />
auch die Anliegen der Mitarbeiter:innen<br />
in der Gastronomie: «Wir bieten attraktive<br />
Arbeitsplätze und beziehen die Mitarbeitenden<br />
in die nachhaltige Weiterentwicklung<br />
unserer Angebote ein.» Als hätte die<br />
Region <strong>Baden</strong>/Ennetbaden als Vorbild gedient,<br />
schreibt die nationale Organisation:<br />
«Wir respektieren sensible Naturräume
11<br />
Die Regionalwerke <strong>Baden</strong> stellt neben dem Bahnhof <strong>Baden</strong><br />
Ladeplätze für Elektroautos zur Verfügung. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />
und Schutzgebiete und minimieren Beeinträchtigungen<br />
der Landschaft». Hier, wo<br />
die Limmat mitten durch den Thermal- und<br />
Wellnesskurort fliesst, gilt es besonders<br />
sorgfältig mit der Natur, eben der Flusslandschaft,<br />
umzugehen.<br />
Nachhaltig in Energie und Freizeit<br />
Die Regionalwerke <strong>Baden</strong> (RWB) dienen<br />
als Motor für die nachhaltige Energieversorgungsentwicklung<br />
der <strong>Baden</strong>erinnen<br />
und <strong>Baden</strong>er. Das Unternehmen liefert<br />
vermehrt elektrischen Strom auf ökologischer<br />
Basis. Da ist unter anderem der<br />
Strom, der in den Limmatkraftwerken<br />
produziert wird. Aber auch die Sonne wird<br />
mit der steigenden Anzahl der Photovoltaikanlagen<br />
immer intensiver genutzt. Das<br />
<strong>Baden</strong>er Unternehmen macht dies unter<br />
anderem wie folgt deutlich: «Die RWB hat<br />
sich einer nachhaltigen Energiezukunft<br />
verschrieben. Darum setzen wir aktiv<br />
auf erneuerbare Energie und machen so<br />
den Verbrauch unserer Kundinnen und<br />
Kunden etwas grüner.» Mit dem Ausbau<br />
des Fernwärmenetzes tragen die RWB<br />
dazu bei, die Verbrennung von Heizöl<br />
zu substituieren. Die Bevölkerung wird<br />
damit auf dem Weg in ein ökologischeres<br />
und nachhaltigeres Leben unterstützt.<br />
Begleitet wird das Engagement durch<br />
umfangreiche Fachberatung für Liegenschafts-<br />
und Eigenheimbesitzer. Die RWB<br />
investieren in entsprechende Anlagen<br />
und fördern umweltfreundliche Energien<br />
in vielen Lebensbereichen, beispielsweise<br />
durch das Betreiben von Ladestationen für<br />
Elektroautos.
12<br />
Ein weiteres Beispiel für das vielfältige<br />
Engagement der RWB, von dem die Einheimischen<br />
profitieren können, liegt am<br />
Obersiggenthaler Ufer des Kappisees. Der<br />
Stausee entstand durch den Umbau vom<br />
Kanal- zum Flusskraftwerk. Ein Abschnitt<br />
des relativ flachen Limmatnordufers wurde<br />
zu einem Naherholungsgebiet umgestaltet.<br />
Dessen Kern besteht aus einer Holzplattform,<br />
welche ersetzt werden musste. Dabei<br />
setzten die RWB mit der Verwendung<br />
von Holz aus dem Siggenthaler Wald auf<br />
Nachhaltigkeit. Die Plattform ist ein beliebter<br />
Aufenthaltsort, welcher ungefähr das<br />
talseitige Ende des als Badesee genutzten<br />
Stausees markiert. Bei schönem Wetter<br />
sind zahlreiche Schwimmgäste zwischen<br />
dem Mättelipark und der Plattform unterwegs<br />
und erfreuen sich des nachhaltigen<br />
Freizeitvergnügens.<br />
Wochenmarkt<br />
Die frischesten Lebensmittel aus der<br />
Region (Gemüse, Obst, Käse, Brot, Blumen<br />
usw.) gibt’s jeweils am Dienstag und<br />
Samstag von 07.00 bis 11.30 Uhr am<br />
Wochen markt auf dem Schlossbergplatz<br />
und in der Weiten Gasse.<br />
Chrättli<br />
Auf der <strong>Baden</strong>er Allmend finden sich zahlreiche<br />
nachhaltige Produkte von regionalen<br />
Produzenten. Der Quartierladen bietet<br />
auf kleinem Raum ein tolles Sortiment an.<br />
Neben einer grossen Wein- und Käseauswahl<br />
sind auch diverse weitere Produkte<br />
aus dem Kanton zu entdecken, einige<br />
davon handgemacht, z. B. Brote, Mehle und<br />
Joghurts.<br />
Suter’s Hoflädeli<br />
Bei Suter's in Münzlishausen erhalten Sie<br />
frische Lebensmittel wie Eier, Fruchtsäfte,<br />
Spirituosen, Honig und weitere Erzeugnisse<br />
direkt vom Bauern in der Nähe.<br />
Obrist Gemüse<br />
Bei der Familie Obrist in Dättwil sind Sie<br />
auf der Suche nach frischem Gemüse und<br />
Spargeln genau richtig.<br />
Glück-Hof<br />
Beim Lebensmittelanbau auf dem Glück-Hof<br />
auf der Baldegg erfolgt regenerative Landwirtschaft<br />
nach dem Grundsatz der Permakultur<br />
im Einklang mit Mensch, Tier und<br />
Natur. Es handelt sich damit schweizweit<br />
um eines der grössten nachhaltigen Projekte<br />
dieser Art. Der Respekt vor der Natur wird<br />
durch Workshops und Schulungen auf dem<br />
Hof weitergegeben. Die Tiere dürfen ein
13<br />
Fotos: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />
freies Dasein geniessen und werden nicht<br />
zur Lebensmittelgewinnung benutzt.<br />
Rüedu Hofladen am Bahnhof<br />
Seit dem 4. März ersetzt der «Rüedu»<br />
den ehemaligen Bioladen <strong>Baden</strong> neben<br />
dem Gleis 1. Hier wird eine Auswahl von<br />
frischen und lokalen Produkten angeboten<br />
und Regionalität mit kurzen Transportwegen<br />
und Saisonalität werden grossgeschrieben.<br />
Rüedu unterstützt seine<br />
Produzenten, um Foodwaste zu vermeiden<br />
und ist täglich geöffnet.<br />
Alnatura<br />
Ob an der Smoothie-Theke oder im Brotregal<br />
gibt es im Alnatura Bio Super Markt<br />
auf knapp 500 Quadratmetern Bio in allen<br />
Arten und Formen. Im Frischeangebot wird<br />
wo immer möglich auf Saisonalität und<br />
Regionalität gesetzt.<br />
Brühbar<br />
Seit Februar <strong>2023</strong> existiert in der ehemaligen<br />
Post am Cordulaplatz die Brühbar.<br />
Das Lokal bietet ausschliesslich pflanzliche<br />
Angebote sowie Kaffee aus eigener Hausmischung,<br />
die inhouse oder als Take-away<br />
konsumiert werden können. Bei gutem<br />
Wetter lädt der Aussenbereich zum Genuss<br />
bei Sonnenschein ein.<br />
ohne.ch, unverpackt-laden & café<br />
Einkaufen ohne Verpackung! Nebst<br />
Esswaren zum Abfüllen werden an der<br />
Stadtturmstrasse viele nachhaltige
14<br />
Alternativprodukte wie Naturseifen oder<br />
feste Shampoos verkauft. Die Produkte<br />
sind auch im Onlineshop erhältlich. Im Café<br />
können Bio-Kaffee sowie vegetarische und<br />
vegane Leckereien genossen werden.<br />
Laden <strong>Baden</strong>s steht eine Vielzahl an verantwortungsvollen,<br />
fairen Produkten im<br />
Angebot. Hier findet man beispielsweise<br />
Geschenkideen, Yogabekleidung oder<br />
Wohndekorationen.<br />
Changemaker<br />
An der Badstrasse werden Ästhetik und<br />
Ethik miteinander verbunden. Das Resultat:<br />
nachhaltig produzierte Artikel für den<br />
alltäglichen Gebrauch oder zum Verschenken.<br />
Das gesamte Angebot ist gekennzeichnet<br />
und selber geprüft mit sieben<br />
Nachhaltigkeitskriterien. So ist sofort<br />
ersichtlich, ob ein Produkt beispielsweise<br />
Swissmade ist oder aus recyclebaren<br />
Materialien hergestellt wurde.<br />
Vierzehnfünf quadrat<br />
Der Name des Ladens beruht auf der<br />
Grösse der Ladenfläche. Im zweitkleinsten<br />
Villa Paul<br />
In der Villa Paul werden sozial, ökologisch<br />
und ökonomisch fair hergestellte Kleidung,<br />
Accessoires, Pflegeprodukte und andere<br />
«Notwendigkeiten» verkauft. Dem tiefen<br />
Blutzuckerspiegel kann nach dem Bestaunen<br />
der zahlreichen Schätze mit einem<br />
hausgemachten Kuchen im Bistro entgegengewirkt<br />
werden.<br />
Lili Pepper<br />
Im Jahre 2010 eröffnet, steht der nachhaltige<br />
Laden für traditionelle Herstellungsverfahren<br />
und Schweizer Qualität. Alle<br />
Drucke und Muster sind handgezeichnet
15<br />
V. l. n. r.: Badstrasse, Villa Paul (oben), Brühbar (unten), Stadtturmstrasse. Fotos: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />
und mit Liebe zum Detail verarbeitet, wie<br />
man dies beispielsweise an den handbedruckten<br />
Wollschals oder diversen Heimtextilien<br />
bestaunen kann.<br />
neuen Secondhand-Laden an der Mellingerstrasse<br />
26. Hier findet sich für jeden<br />
Modegeschmack etwas. Der Erlös kommt<br />
armutsbetroffenen Menschen zugute.<br />
Halde 8<br />
Die Halde 8 besteht seit knapp 25 Jahren<br />
und gilt damit als erster <strong>Baden</strong>er Fair-<br />
Trade-Shop. Nebst schicken und fair<br />
produzierten Kleidungsstücken finden sich<br />
hier auch Bio-Lebensmittel.<br />
Duchesse<br />
Ein weiterer Hotspot für Nachhaltigkeit in<br />
der Unteren Halde ist der Secondhand-<br />
Shop Duchesse. Die Boutique bietet eine<br />
breite Auswahl an Vintage-Hinguckern.<br />
Caritas Secondhand-Laden<br />
Caritas feierte letztes Jahr den 50. Geburtstag<br />
und eröffnete vor einem Jahr einen<br />
Szenario Secondhand<br />
An der Haselstrasse 33 (Eingang Seite<br />
Bruggerstrasse) befindet sich ein weiterer<br />
Secondhandshop für Damenmode, Kleider,<br />
Schuhe, Taschen, Gürtel, Sonnenbrillen<br />
und andere Accessoires. Gehen Sie vorbei,<br />
wenn Sie schöne Dinge besitzen, die Sie<br />
nicht mehr tragen möchten.<br />
Kidsbörse Ennetbaden<br />
Die Kinderkleiderbörse findet jeweils einmal<br />
im Frühling und im Herbst statt. Per<br />
Onlineformular kann man sich anmelden,<br />
um nicht mehr gebrauchte Kinderkleider<br />
und Spielwaren zu verkaufen. Der nächste<br />
Termin ist am 23. September <strong>2023</strong>.
16<br />
STOFFwechsel<br />
Die Kleidertauschbörse lädt regelmässig<br />
Frauen von 16 bis 99 Jahren ein, ihre<br />
aussortierten Kleidungsschätze in den<br />
Saal des Roten Turms zu bringen und zu<br />
tauschen. Maximal 15 Artikel können getauscht<br />
werden. Der nächste Tausch findet<br />
am 3. Juni <strong>2023</strong> statt.<br />
Pumpipumpe<br />
Pumpipumpe wirkt dem Kosumverhalten<br />
entgegen und regt an, das Potenzial der<br />
Gemeinschaft auszuschöpfen. Sticker der<br />
jeweiligen Gegenstände können an den<br />
eigenen Briefkasten geklebt werden, um<br />
der Nachbarschaft zu zeigen, was man im<br />
Angebot hat und bereit ist, anderen auszuleihen.<br />
Ein Stickerbogen ist für CHF 7.–<br />
online oder bei Prine Software Engineering<br />
in Ennetbaden erwerbbar.<br />
Büchertauschbörse und Offene<br />
Reparatur werkstatt Ennetbaden<br />
In der Büchertauschbörse im Ennetraum<br />
können einmal monatlich von 14<br />
bis 16 Uhr Bücher miteinander getauscht<br />
werden. Alle zwei Monate findet am<br />
dritten Sonntag des Monats die Büchertauschbörse<br />
«Bücherwurm» für Kinder<br />
im Primarschulalter statt. In der offenen<br />
Reparaturwerkstatt wird fast alles wieder<br />
einsatzbereit gemacht.<br />
Caritas Nähatelier<br />
Das Nähatelier steht Frauen, welche<br />
selbst keine Nähmaschine besitzen, jeden<br />
Freitagvormittag von 09.00 bis 11.30 Uhr<br />
für einen Unkostenbeitrag von CHF 10.–<br />
(für KulturLegi-Nutzerinnen gratis) zur<br />
Verfügung. Nähmaschinen, Bügeleisen<br />
sowie Fäden und Stoffe stehen zur
17<br />
V. l. n. r.: Pumpipumpe-Aufkleber auf einem Briefkasten (oben), Carvelo bei <strong>Baden</strong> mobil<br />
(unten), eine Mehrwegflasche wird abgefüllt im vomFASS. Fotos: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />
Verfügung und werden fürs Flicken und<br />
Nähen genutzt.<br />
Carvelo to Go<br />
Das Angebot des TCS funktioniert auf der<br />
Basis von Mobility Carsharing. Die elektronischen<br />
Lastenfahrräder sind an fünf<br />
Standorten in <strong>Baden</strong> verfügbar.<br />
vomFASS<br />
Nach dem Motto «Sehen-Probieren-<br />
Geniessen» stehen im vomFASS diverse<br />
abfüllbare Gaumenschmäuse zur Auswahl.<br />
Praktiziert wird eine sorgfältige Auswahl<br />
der Anbaugebiete, nachhaltige Produktion<br />
durch Einbezug natürlicher Ressourcen,<br />
schonende Ernte (z. B. vogelschützende<br />
Ernte von Oliven) und Verarbeitung. Mit<br />
Mehrwegflaschen spart man die Verpackung,<br />
die Flasche kann auch selber<br />
mitgebracht werden. Die Umwelt wird<br />
durch wiederverwertbare Verpackungen<br />
geschützt, ohne Plastik. Die Produkte können<br />
vor dem Kauf probiert werden, so wird<br />
Foodwaste reduziert.<br />
Brockenstube des Gemeinnützigen<br />
Frauenvereins<br />
Die Brockenstube des Gemeinnützigen<br />
Frauenvereins ist an der Mellingerstrasse<br />
27a zu finden und bietet eine<br />
grosse Auswahl an Haushaltszubehör<br />
und Kleidung zu günstigen Preisen. Der<br />
Erlös fliesst in generationenübergreifende<br />
soziale Projekte und unterstützt hilfsbedürftige<br />
Menschen in der Weltstadt.<br />
(Dieter Minder, Annick Herrmann)
ortage<br />
Publireportage<br />
18<br />
<strong>Baden</strong> im Bild<br />
Liebe <strong>Baden</strong>erinnen und <strong>Baden</strong>er<br />
Seit 2001 vergibt die Stadt <strong>Baden</strong> jeweils ein zweijähriges<br />
Stadtfotografie-Mandat. Im Fokus dieser<br />
Funktion steht die Dokumentation der räumlichen,<br />
gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen<br />
des Bäderorts an der Limmat für die heutigen und<br />
kommenden Generationen. Neben den sichtbaren Veränderungen<br />
im Stadtbild werden auch wichtige Ereignisse sowie Arbeits- und<br />
Lebensbereiche verschiedener Bevölkerungsgruppen festgehalten.<br />
Die Fotografien werden als kulturhistorisches Gedächtnis im Stadtarchiv<br />
gesichert und stehen der Öffentlichkeit digital zur Verfügung.<br />
Wir laden Sie ein, sich durch 22 Jahre Stadtfotografie zu klicken.<br />
Entdecken Sie <strong>Baden</strong> aus neuen Blickwinkeln.<br />
Im Onlineportal des Stadtarchivs<br />
finden Sie übrigens<br />
neben der Stadtfotografie<br />
noch viele weitere spannende<br />
historische Dokumente:<br />
Stadträtin Steffi Kessler<br />
Ressort Kultur<br />
Carol Nater Cartier,<br />
Leiterin Historisches<br />
Museum <strong>Baden</strong><br />
Dass man im Hier und Jetzt bewusst<br />
und professionell für die Nachwelt<br />
fotografiert, ist einzigartig. Ich kenne<br />
sonst keine andere Schweizer Stadt,<br />
die sich eine Stadtfotografin oder<br />
einen Stadtfotografen leistet.<br />
Andreas Steigmeier,<br />
Stadtarchivar,<br />
Stadtarchiv <strong>Baden</strong><br />
Dank der Stadtfotografie kann <strong>Baden</strong><br />
seit 22 Jahren Profi-Fotos zur Entwicklung<br />
der Stadt frei zur Verfügung<br />
stellen. Und das in einer Zeit, in der so<br />
viele Bilder gemacht werden, dass sie<br />
gar nicht mehr archiviert werden.
19 Publireportage<br />
<strong>Baden</strong> durch eine neue Linse<br />
Claude Bühler ist bis Ende 2024 als Stadtfotografin<br />
beauftragt und löst so Philipp Hänger<br />
ab. Die beiden erzählen von den Herausforderungen<br />
und Reizen des Mandats.<br />
Jahrhundertschnee im Stadion Aue.<br />
Seit 2001 werden talentierte Fotografinnen und<br />
Fotografen beauftragt, die Stadt <strong>Baden</strong> – ihre<br />
Menschen, Kultur, Veranstaltungen, Gebäude – in<br />
Form von Bildern für die Nachwelt festzuhalten.<br />
Diese Aufgabe ist anspruchsvoller, als es auf den<br />
ersten Blick scheinen mag. «Eine Herausforderung<br />
liegt darin, Bilder zu machen, die auf der<br />
einen Seite eine eigene Handschrift haben und auf<br />
der anderen Seite auf einer längeren Zeitachse<br />
auch einen zeitgeschichtlichen Wert haben»,<br />
so Philipp Hänger, der 2021/22 das Mandat des<br />
Stadtfotografen innehatte. Auch die neue Stadtfotografin<br />
Claude Bühler stellt sich die Balance<br />
zwischen künstlerischem Zugang und einer<br />
nüchternen Doku mentation knifflig vor. «Doch<br />
ich bin optimistisch, dass sich da gute Wege und<br />
manchmal vielleicht auch Kompromisse finden<br />
werden», so Bühler im Interview.<br />
<strong>Baden</strong> mit neuen Augen<br />
Muss man als Stadtfotograf:in aus <strong>Baden</strong> kommen<br />
und <strong>Baden</strong> gut kennen? Philipp Hänger meint<br />
nein: «Manchmal ist es sogar besser, die Stadt<br />
weniger gut zu kennen. Ein unvoreingenommenes<br />
Auge sieht Dinge, die andere übersehen hätten.<br />
Die geborene St. Gallenerin und Neu-<strong>Baden</strong>erin<br />
Claude Bühler ist demnach bestens für das<br />
Mandat geeignet. Zwar sei sie seit einigen Jahren<br />
durch persönliche Beziehungen eng mit <strong>Baden</strong><br />
verbunden, doch einige Orte und Lebenswelten<br />
seien ihr noch wenig bekannt. «Dieser Blick<br />
von Aussen kann helfen und macht es für mich<br />
spannend, mich mit der Stadt und ihren Menschen<br />
auseinanderzusetzen», so Bühler. Besonders am<br />
Herzen liege ihr dabei eine gesellschaftskritische<br />
Fotografie – eine politische Haltung, die im Idealfall<br />
auch in ihren Bildern sichtbar wird.<br />
Ein Sechser im Lotto<br />
In ihrem Studium der Dokumentar- und Reportagefotografie<br />
fokussierte Claude Bühler auf analoge<br />
Techniken. Leider gäbe es in diesem Bereich –<br />
ausser in der Bildenden Kunst – kaum noch die<br />
Möglichkeit, dieses Wissen und Können umzusetzen.<br />
«Dieses einzigartige Mandat als Stadtfotografin<br />
war für mich deshalb wie ein Lottosechser», so<br />
Bühler. «Ich freue mich sehr fest auf die Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt <strong>Baden</strong>!»<br />
Philipp Hänger,<br />
Stadtfotograf<br />
2021/2022<br />
Ich wünsche Claude, dass sie ihre<br />
eigenen Wege und Strategien findet,<br />
um den Bildern ihren ganz eigenen<br />
Ausdruck zu geben.<br />
Die neue Mandatsträgerin<br />
Claude Bühler, geboren 1991 in<br />
St. Gallen, arbeitet als bildende<br />
Künstlerin, Fotografin und Musikerin<br />
und lebt seit rund einem<br />
halben Jahr in der Stadt <strong>Baden</strong>.<br />
Ihr Studium mit Schwerpunkt Reportage- und Dokumentarfotografie<br />
in Berlin schloss sie 2018 ab.<br />
Claude Bühler verbindet entschleunigte, analoge<br />
Fotografie mit einem nüchternen, dokumentarischen<br />
und journalistischen Ansatz.
Infos aus <strong>Baden</strong>,<br />
Ennetbaden und Turgi<br />
Weltstadt-News<br />
20<br />
BADEN<br />
Sofortige Wiedergründung einer «<strong>Baden</strong>er Gewerbebank»<br />
Nach den skandalösen Vorgängen auf dem Schweizer Bankenplatz ist die Ernüchterung<br />
in <strong>Baden</strong> gross. Pro Memoria: Vor nur drei Jahren wurde die Neue Aargauer<br />
Bank übernommen. Jetzt steht das lokale Gewerbe vor einem Scherbenhaufen.<br />
Aus diesem Grund formieren sich interessierte und auch pensionierte Fachleute<br />
der Region, um raschmöglichst wieder eine eigene «<strong>Baden</strong>er Gewerbebank»<br />
zu gründen. Im Moment laufen Abklärungen, u.a. zwischen der citycom und der<br />
FINMA für eine Bewilligung zur Aufnahme der Geschäftstätigkeit. Koordiniert vom<br />
ehemaligen Top-Banker Ueli Sekinger formieren sich weitere Banker:innen der Region,<br />
um zeitnah ein Bewilligungsgesuch einzureichen gemäss Art. 1a BankG. Die<br />
Bewilligungsvoraussetzung betreffend dem einzuzahlenden Mindestkapital von<br />
zehn Millionen Schweizer Franken wird durch Zusagen regionaler Firmen bereits<br />
erfüllt. Die neue «<strong>Baden</strong>er Gewerbebank» soll wenn möglich aus den Räumlichkeiten<br />
am bisherigen Standort am Bahnhofplatz <strong>Baden</strong> agieren. Interessierte sind<br />
am Infoanlass willkommen, dieser findet am Samstag, 1. <strong>April</strong> <strong>2023</strong> um 15.00 Uhr<br />
beim Bank-Gebäude am Bahnhofplatz statt (Anmeldung nicht erforderlich).<br />
Erlebbares Thermalwasser am Limmatknie<br />
«Overspill» nennt Künstlerin Ilona Ruegg ihr Werk, das nun seit Mitte März das<br />
Limmatknie ziert. Elf Edelstahl-Skulpturen in der Grösse von 60 Zentimetern bis<br />
drei Metern stehen an sechs verschiedenen Orten entlang der Limmatpromenade.<br />
Sie sollen die unsichtbare Unterwelt des Thermalwassers und das System der<br />
unterirdischen Quellfassungen in den Bädern symbolisieren und erlebbar machen.<br />
Das Kunstwerk war Siegerprojekt aus dem 2020 erfolgten Projektwettbewerb.<br />
Neues Leben in kirchlichen Mauern<br />
Räume für Kulturschaffende sind in der Region <strong>Baden</strong> Mangelware. Nun öffnet<br />
die katholische Kirchgemeinde <strong>Baden</strong>-Ennetbaden ihre Kapellen für talentierte<br />
Kulturschaffende. Sie können bestimmte Räumlichkeiten für Konzerte, Darbietungen<br />
oder Ausstellungen kostenlos nutzen. Infos unter: 079 249 84 90 oder<br />
beatrice.eglin@pfarreibaden.ch<br />
Langes Abstellen von Fahrrädern oder Kleinfahrzeugen kostet<br />
Werden Fahrräder oder andere Kleinfahrzeuge länger als 30 Tage auf den Abstellplätzen<br />
in <strong>Baden</strong> nicht bewegt, werden sie vom Werkhof eingesammelt. Die<br />
Eigentümerinnen und Eigentümer können sie gegen eine Gebühr von 30 Franken<br />
bei der Stadtpolizei <strong>Baden</strong> auslösen. Als gestohlen gemeldete Zweiräder werden<br />
den rechtmässig Besitzenden gebührenfrei zurückgegeben.
21<br />
Neues Leitbild für das Quartier Kappelerhof<br />
Wie soll sich das <strong>Baden</strong>er Quartier Kappelerhof in Zukunft entwickeln? Darüber<br />
diskutierten Fachleute und die Bevölkerung seit 2021 eingehend. Nun liegt die Vertiefungsstudie<br />
zum Leitbild Kappelerhof vor. Das Leitbild richtet sich als behördenverbindliches<br />
Instrument an verschiedene Abteilungen, aber auch an private Eigentümer:innen<br />
sowie an den Kanton. Für die relevanten Massnahmen im Kappelerhof<br />
liegen bereits Umsetzungsvorschläge im Rahmen der Nutzungsplanung vor.<br />
Alle Informationen unter wiewird.baden.ch<br />
Gute <strong>Baden</strong>er Bauten im Museum<br />
Wie und was ist gute Architektur? Dieser Frage geht die <strong>aktuell</strong>e Ausstellung im<br />
Historischen Museum <strong>Baden</strong> nach und zeigt Pläne, Modelle und audiovisuelle<br />
Beiträge. Ein Highlight ist eine 40 Meter lange und 3 Meter hohe Wand, auf der dank<br />
einer digitalen Punktwolken-Darstellung rund 100 «gute» Bauten zu einer Idealstadt<br />
verschmelzen. Gleichzeitig erschien im Verlag Hochparterre ein neuer Architekturführer<br />
der Stadt <strong>Baden</strong>. Darin aufgeführt sind rund 120 <strong>Baden</strong>er Bauten aus den<br />
letzten 150 Jahren, die das Stadtbild prägen und Geschichte schreiben.<br />
Fernwärmeprojekt <strong>Baden</strong> Nord wird im Kanton unterstützt<br />
Das kantonale Förderprogramm Energie 2021–2024 unterstützt drei grössere<br />
Projekte, darunter auch dasjenige von <strong>Baden</strong> Nord. Die bestehende Energiezentrale<br />
im Kesselhaus im Gebiet <strong>Baden</strong> Nord wird seit der Fertigstellung der Leitung ab<br />
der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Turgi zu rund 80 Prozent durch die Abwärme<br />
gedeckt. Um das geplante Fernwärmenetz von der Energiezentrale beim<br />
Kesselhaus bis in die Altstadt auszubauen, wird das Projekt mit rund 3,47 Millionen<br />
Franken unterstützt.<br />
BADEN / TURGI<br />
Mit Turgi zur grössten Gemeinde im Kanton Aargau<br />
Freude herrscht, seit das Stimmvolk von <strong>Baden</strong> und Turgi am 12. März ein Ja zum<br />
Fusion-Vertrag der beiden Gemeinden in die Urne legte (Turgi mit einem 85,7 %<br />
Ja-Anteil, <strong>Baden</strong> mit 59,2 %). Ab dem 1. Januar 2024 gehört Turgi als neues Quartier<br />
zu <strong>Baden</strong> und macht damit die Limmatstadt mit über 22500 Einwohnerinnen und<br />
Einwohnern zur grössten Stadt im Kanton Aargau.<br />
AARGAU<br />
«Kultur macht Schule» setzt auf nachhaltige Themen<br />
Die Kulturvermittlung an der Aargauer Volksschule und Sekundarstufe II gibt es seit<br />
2005 und hat für andere Kantone Modellcharakter. «Kultur macht Schule» widmet<br />
sich alle drei Jahre einem neuen Schwerpunkt. Für <strong>2023</strong> bis 2025 liegt dieser auf<br />
nachhaltigen Themen. Vermittlungsangebote und Projekte von Kulturschaffenden<br />
und Kulturinstitutionen mit ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit<br />
sind somit besonders erwünscht.
<strong>Baden</strong> trägt<br />
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Auf www. weltstadt.ch bestellen.<br />
Eine Auswahl an Weltstadt-Artikeln ist<br />
erhältlich in der ,<br />
an der Bäderstrasse 11, <strong>Baden</strong>.
23 Natur ganz nah<br />
Vier Gründe, warum Bärlauch<br />
so bärenstark ist<br />
Von März bis <strong>April</strong> hat der Bärlauch seinen grossen Auftritt. Fleissige Sammlerinnen<br />
und Sammler finden die würzige Pflanze an schattigen, feuchten Stellen im Rotholz,<br />
Unter- und Oberwilerberg.<br />
Warum heisst der Bärlauch eigentlich so?<br />
Diese Frage ist nicht vollständig geklärt.<br />
Eins aber ist sicher: Der wilde Lauch hat<br />
bärenstarke Eigenschaften.<br />
1. Heilwirkung<br />
Der Bärlauch ist ein richtiges Wunderkraut:<br />
Er wirkt verdauungs- und kreislauffördernd<br />
sowie entgiftend und enthält<br />
zahlreiche Vitamine, Magnesium, Kalium<br />
und Eisen. Bärlauch kurbelt die Durchblutung<br />
an und kann sogar Migräne lindern.<br />
2. Geschmack<br />
Ob als Pesto, Suppe oder Brotaufstrich,<br />
das würzig-scharfe Kraut ist sehr beliebt<br />
und vielseitig in der Küche einsetzbar.<br />
Bärlauch ist mit dem Knoblauch und<br />
Schnittlauch verwandt und mindestens<br />
genauso intensiv im Geschmack.<br />
3. Konkurrenzstärke<br />
Bärlauch scheidet chemische Stoffe aus,<br />
die andere Pflanzenarten am Wachstum<br />
hindern. Dadurch hat der Bärlauch weniger<br />
Konkurrenz und mehr Platz, um sich<br />
selber auszubreiten. Zudem bildet der<br />
Bärlauch sehr viele Samen. Die Samen<br />
breiten sich aus, indem sie an Tier- oder<br />
auch Menschenfüssen hängen bleiben<br />
und so verschleppt werden. Dies erklärt<br />
auch, warum der Bärlauch häufig fleckenweise<br />
auftritt.<br />
4. Frühlingsbote<br />
Wenn der Wald vom Duft des würzigen<br />
Bärlauchs erfüllt ist, ist klar: Der Frühling<br />
ist da! Als heimischer Frühblüher gehört<br />
er zu den ersten Farbtupfern im noch<br />
kahlen Wald und verbreitet so Frühlingsstimmung.<br />
Martina Torquato<br />
Auf dem Umweltblog verraten wir Ihnen die besten Sammelplätze im <strong>Baden</strong>er Wald<br />
und zeigen Ihnen, was Sie mit Ihrem Fund alles zubereiten können:<br />
www.umweltblog.baden.ch/baerlauch<br />
Am Unterwilerberg wächst Bärlauch<br />
in Hülle und Fülle Foto: KLU
Publireportage<br />
Trail dich<br />
durch <strong>Baden</strong><br />
24<br />
Film ab!<br />
Organisator Gilles Mattle<br />
stellt sich vor.<br />
regionalwerke.ch/engagement
25<br />
Jetzt<br />
anmelden!<br />
Der Event<br />
Samstag, 22. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
Anmeldefrist: 21. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
Unser Engagement<br />
Gilles Mattle kam erstmals im Herbst 2019 mit<br />
der Idee eines <strong>Baden</strong>66Trails auf Sponsorensuche<br />
zur RWB. Seine Leidenschaft und das<br />
durchdachte Konzept, das Rücksicht auf die<br />
Natur und die Menschen nimmt, aber auch<br />
sein Biss haben von vornherein überzeugt.<br />
Als Hauptsponsorin freuen wir uns auf den<br />
zweiten <strong>Baden</strong>66Trail.<br />
Folgen Sie uns
ortage<br />
26<br />
Wohltuendes Frühlingserwachen<br />
über<br />
die Ostertage<br />
Die Temperaturen werden wärmer, die Tage länger und die Natur erwacht aus<br />
dem Winterschlaf. Es ist die optimale Zeit, innezuhalten, neue Kraft zu schöpfen<br />
und so gemeinsam mit der Natur im Frühling neu aufzublühen – gemeinsam mit<br />
den Angeboten der Wellness-Therme FORTYSEVEN.<br />
Passend zum Frühling wartet die Wellness-<br />
Therme FORTYSEVEN mit neuen Angeboten<br />
für einen entspannten Jahreszeitenwechsel.<br />
Auf den neuen Holzterrassen-Inseln wartet die<br />
Frühlingssonne und Spezialaufgüsse am Karfreitag<br />
sorgen für ein zusätzliches, wohliges<br />
Gefühl für Körper und Geist.<br />
47 Minuten länger entspannen<br />
Die Hektik des Alltags vergessen. Sich einfach<br />
mal gehen lassen. Im FORTYSEVEN<br />
ist Entspannung Programm. Und mit den<br />
+47-Minuten-Tickets kann die Zeit noch<br />
länger angehalten werden. Zusätzlich zum<br />
regulären 3-Stunden-Eintritt schenkt das<br />
FORTYSEVEN 47 Minuten mehr Entspannung<br />
für alle Gäste und ihr Wohlbefinden. Bis<br />
zum 30. <strong>April</strong> können die Besucher:innen mit<br />
den Spezialtickets – nur online erhältlich unter<br />
fortyseven . ch/ 47minuten – das «Danach»<br />
nach hinten verschieben und ausgeruht in<br />
den Frühling starten.<br />
Sonne tanken auf den neuen Holzterrassen<br />
In den Wintermonaten war das FORTYSEVEN<br />
fleissig und hat die grosszügige Liegewiese<br />
mit gemütlichen Holzterrassen-Inseln aufgewertet.<br />
Zudem sind die vier Daybeds ab<br />
dem 1. <strong>April</strong> wieder buchbar. Zusammen mit<br />
den Bäumen hat die Wellness-Therme so<br />
kleine Wohlfühloasen geschaffen, die für eine<br />
wohltuende Atmosphäre sorgen – am besten<br />
in Kombination mit einem Brunch oder einem<br />
Apéro.<br />
Gesundschwitzen in der Sauna<br />
Besonders die Ostertage laden zur Entspannung<br />
ein. In der Saunalandschaft des<br />
FORTYSEVEN entspannen sich Geist und<br />
Körper auf ganz besondere Art: Vier Oster-<br />
Spezialaufgüsse lassen am Karfreitag den<br />
Alltag vergessen und die Muskeln tiefenentspannen.<br />
Stream – der Blog für einen<br />
ausgewogenen Körper<br />
Im neuen Blog «Stream» werden regelmässig<br />
Tipps rund um die Themen Wellness, Achtsamkeit<br />
und ein ganzheitliches Wohlbefinden<br />
an alle Interessierten weitergegeben. Im Beitrag<br />
«Digital Detox: Einfach mal wieder abtauchen»<br />
gibt es beispielsweise mehr über die<br />
Schattenseiten der ständigen Verfügbarkeit zu<br />
erfahren oder im Beitrag «Mentale Gesundheit»<br />
werden die heilenden Eigenschaften<br />
des Thermalwassers auf die Psyche unter die<br />
Lupe genommen.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann<br />
kommen Sie vorbei und geniessen Sie die<br />
warmen Frühlingstage in einem der Daybeds<br />
für zusätzliche 47 Minuten. Entspannung pur.
27 Publireportage<br />
Foto: Schweiz Tourismus
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29<br />
History<br />
Wissensschätze unserer Weltstadt<br />
Karikatur eines Bourbaki-Soldaten: Ausgezehrt und mittellos gekommen, wohlgenährt<br />
und beschenkt wieder gegangen. Bild: Zeichnung von Auguste Meylan
Ein humanitärer Kraftakt<br />
<strong>Baden</strong>er Stadtgeschichte<br />
30<br />
Im Februar 1871 mussten <strong>Baden</strong> und Ennetbaden von einem Tag auf den<br />
anderen über 1000 Soldaten und Offiziere der in die Schweiz geflüchteten<br />
Bourbaki-Armee aufnehmen. Der anfängliche Widerstand schlug schnell<br />
in Mitleid und Hilfsbereitschaft um.<br />
Bis heute erinnert in Luzern das berühmte<br />
Bourbaki-Panorama an eine gewaltige<br />
humanitäre Aktion des noch jungen<br />
Schweizer Bundesstaates: Die Aufnahme<br />
und Beherbergung von 87 000 Soldaten<br />
und Offizieren der französischen Ostarmee<br />
unter General Charles Denis Soter<br />
Bourbaki. Was war passiert? Im deutschfranzösischen<br />
Krieg von 1870/71 war der<br />
Versuch der Ostarmee fehlgeschlagen,<br />
Belfort von der preussischen Armee zurückzuerobern.<br />
Bourbakis Heer wurde in<br />
Richtung Schweizer Grenze abgedrängt.<br />
Um einer Gefangennahme durch die<br />
Deutschen zu entgehen, überschritten die<br />
Soldaten und Offiziere bei Les Verrières die<br />
Grenze zur neutralen Schweiz. Sie wurden<br />
entwaffnet und nach einem Verteilungsplan<br />
des Bundesrates in allen Kantonen<br />
(ausser im Tessin) interniert.<br />
Die Unterbringung der<br />
Bourbaki-Armee war auch die<br />
erste grosse Bewährungsprobe<br />
für das noch junge Rote Kreuz.<br />
Der Aargau wurde verpflichtet, 8800 Mann<br />
aufzunehmen. <strong>Baden</strong> und Ennetbaden<br />
bekamen 685 Soldaten, 408 Offiziere und<br />
40 Pferde zugewiesen. Begeistert war man<br />
in <strong>Baden</strong> nicht, und man feilschte mit dem<br />
Kanton um jeden einzelnen Bourbaki-Soldaten.<br />
Mit den zugewiesenen Flüchtlingen<br />
stieg die Bevölkerungszahl mit einem<br />
Schlag um ein Viertel an. Als die bedauernswerten<br />
Gestalten an einem kalten<br />
Februarabend 1871 aber halb erfroren,<br />
zerlumpt, ausgelaugt und schweigend<br />
durch die Weite Gasse mehr schlurften als<br />
marschierten, boten sie ein derart trauriges<br />
Bild, dass die einheimische Bevölkerung sie<br />
sofort mit wärmenden Getränken, Wäsche<br />
und Schuhen eindeckte. Die Skepsis wich<br />
schnell der Solidarität. Die Bourbakis<br />
wurden im Klösterli, im Schlachthaus, im<br />
Kornhaus, in der Trinkhalle, in Hotels und<br />
privat einquartiert. Das Landvogteischloss<br />
diente als Lazarett. Die Unterbringung der<br />
Bourbaki-Armee war auch die erste grosse
31<br />
Entwaffnung der Bourbaki-Armee bei Les Verrières. (Ausschnitt aus dem Bourbaki-Panorama in Luzern).<br />
Foto: Maler Edouard Castres, 1881, Wikimedia Commons, public domain CC 3.0<br />
Bewährungsprobe für das noch junge<br />
Rote Kreuz und begründete den Ruf der<br />
Schweiz als Land der humanitären Dienste.<br />
Die Bourbaki-Soldaten wurden in <strong>Baden</strong><br />
militärisch bewacht, und es galten militärische<br />
Regeln. Abends um acht mussten sie<br />
unter Androhung von Strafe in der Unterkunft<br />
zurück sein. Wer noch bei Kräften<br />
war, half der einheimischen Bevölkerung<br />
beim Holzspalten – oder später, als es<br />
März und wärmer wurde, bei Gartenarbeiten.<br />
Einzelne Offiziere – untergebracht in<br />
Gasthäusern und mit etwelchen Privilegien<br />
ausgestattet – entwickelten zur einheimischen<br />
Bevölkerung gar ein derart inniges<br />
Verhältnis, dass sie zum Fasnachtsball<br />
eingeladen wurden.<br />
Von Mitte März an kehrten die Soldaten<br />
und Offiziere mit der Eisenbahn in ihre<br />
Heimat zurück. Die Stadt verabschiedete<br />
sie mit einem Schoppen Wein, Brot und<br />
Käse als Wegzehrung. Am 25. März konnte<br />
der <strong>Baden</strong>er Platzkommandant Döbeli<br />
melden, dass «mein milit. Dienst dahier zu<br />
Ende geht».<br />
Übrigens erinnert in unserer Nähe ein weiteres,<br />
weniger berühmtes Denkmal als das<br />
Bourbaki-Panorama an den Februar 1871.<br />
In Birr steht eine Viktoria-Figur auf einem<br />
Granit-Obelisken, an dessen Sockel auf einer<br />
Tafel die Namen der 22 Mitglieder der<br />
Bourbaki-Armee eingraviert sind, die im<br />
Lazarett im benachbarten Kurort Schinznach-Bad<br />
gestorben sind. (Urs Tremp)
Der «Chrättli-Mann»<br />
mit der sozialen Ader<br />
Kennsch mi?<br />
32<br />
Timmy Demir, der eigentlich mit Vorname Timuçin heisst, ist seit bald neun<br />
Jahren Inhaber und Geschäftsführer des Quartierladens Chrättli auf der<br />
Allmend in <strong>Baden</strong>. Der gebürtige Türke bildet im Geschäft, das im Jahr 1957<br />
erbaut wurde, auch Menschen mit Beeinträchtigungen aus.<br />
4000 Artikel – von Brot, Wein und Käse<br />
über WC-Papier bis Osterhasen in allen<br />
Variationen, sind im rund hundert Quadratmeter<br />
grossen Lebensmittelgeschäft erhältlich.<br />
Timmy Demir, der heute in <strong>Baden</strong><br />
wohnt, ist in Istanbul geboren und kam als<br />
14-Jähriger in die Schweiz. Der 50-Jährige<br />
absolvierte hier eine Ausbildung im<br />
Bereich Allgemeine Krankenpflege (AKP),<br />
machte später eine Ausbildung als Betreuer<br />
von Menschen mit Beeinträchtigung<br />
und arbeitete lange auf diesem Beruf. Der<br />
zweifache Vater wird seit seiner Geburt<br />
von allen – auch von seiner Mutter – Timmy<br />
genannt. «Mein Onkel meinte damals<br />
‹Timuçin› ist doch viel zu kompliziert»,<br />
erzählt der Brillen träger und lacht.<br />
«Es gibt fast keinen Tag, an<br />
dem ich nicht im Chrättli bin.»<br />
«Mit 40 Jahren dachte ich: Jetzt will ich<br />
etwas anderes machen. Meine Frau Irene<br />
hatte die Idee mit dem Verkaufslokal, das<br />
einen neuen Pächter suchte. Sie ermutigte<br />
mich, den Schritt in die Selbstständigkeit<br />
zu wagen. Das war schon immer mein<br />
Traum. Seither bin ich der Chrättli-Mann.»<br />
Ein Festangestellter und zwei Lernende<br />
gehören zum Team. Timmy gibt auch<br />
Menschen eine Chance, die im ersten<br />
Arbeitsmarkt geringe Erfolgsaussichten<br />
haben.<br />
Fast täglich steht er im Laden, sucht neue<br />
Produkte, handelt Lieferantenverträge aus<br />
und scannt Produkte an der Kasse ein.<br />
«Der Kontakt mit der Kundschaft gefällt<br />
mir am besten. Ich muss stets up to date<br />
sein und wissen, welche Produkte gerade<br />
im Trend sind. Der Lebensmittelmarkt ist<br />
umkämpft, die Konkurrenz der Grossverteiler<br />
gross.» Vor allem regionale Produkte,<br />
oft von Bauern aus <strong>Baden</strong>, stehen in den<br />
Regalen. Das Holzofenbrot von Petra<br />
Schwarz aus Rüfenach ist das meistverkaufte<br />
Produkt. Bei schönem Wetter läuft<br />
das Geschäft besser und auch Freitag und<br />
Samstag sind gute Verkaufstage. Dann<br />
gibt’s frischen Zopf.<br />
Timmy ist ein Genussmensch. In seiner<br />
Freizeit sammelt er Pilze im Wald oder<br />
geniesst ein Glas Wein. Mehrmals pro Jahr<br />
gibt es Weindegustationen im Geschäft.<br />
«Das Chrättli ist bekannt für guten Wein<br />
und exquisiten Käse. Wir beliefern Restaurants<br />
mit Rebensaft und Fondue. Das<br />
sind auch meine Lieblingsprodukte.» Das<br />
Chrättli bietet alles, was das Herz begehrt.<br />
(Corinne Reber)<br />
Timmy Demir vor dem Quartierladen Chrättli auf der Allmend. Bei schönem Wetter laden die Tische<br />
zu einer kleinen Pause ein. Das Gebäude gehört der Ortsbürgergemeinde und steht unter besonderem<br />
Schutz und ist im Verzeichnis der Inventarobjekte der Stadt <strong>Baden</strong> aufgeführt. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>
33<br />
Degustation<br />
mit 18 Weinen und Olivenöl im Chrättli<br />
Sa, 29. <strong>April</strong>, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />
www.chrättli.ch
34<br />
Flexibles Arbeiten im<br />
Herzen von <strong>Baden</strong><br />
Ein fixer Arbeitsplatz war gestern: Im Office LAB Pioneer City in <strong>Baden</strong> steht<br />
hybrides Arbeiten im Fokus, für mehr Effizienz und höhere Produktivität. Das<br />
Konzept «Stadt-in-Stadt» ist der Schlüssel zur Zukunft der Arbeit und ein zentrales<br />
Thema für Unternehmen jeder Grössenordnung. Das umfassende Angebot von<br />
Office LAB an Lösungen mit modernster Technologie rund um das Arbeiten und<br />
Kollaborieren in allen Formen unterstützt dabei, erfolgreich zu sein.<br />
Im Norden von <strong>Baden</strong> arbeiten verschiedene<br />
Firmen im Pop-up Space auf 812 Quadratmetern<br />
an diversen Projekten – und das in<br />
unterschiedlichen Formen. In einem der Team<br />
Offices erarbeitet ein Angestellter eine neue<br />
Marketingstrategie, für die Erarbeitung von<br />
Kampagnen fi ndet ein Team-Workshop in der<br />
Community Zone statt und für die Ausarbeitung<br />
des Projekts trifft sich das Umsetzungsteam<br />
in einer der drei Meetingräume.<br />
Im Offi ce LAB Pioneer City in <strong>Baden</strong> fi nden<br />
Sie für jede Gelegenheit das passende Angebot,<br />
und ab Februar 2024 erwartet Sie hier<br />
eine neue Arbeitswelt und ein erstklassiges<br />
Konferenzangebot.<br />
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Das Offi ce LAB Pioneer City ist ideal für alle,<br />
die bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
reisen möchten oder mit dem Auto anreisen.<br />
Unser Standort bietet zahlreiche Parkmöglichkeiten<br />
in der unmittelbaren Umgebung.<br />
Im Innern fördert das schlichte, aber stilvolle<br />
Design der hellen Räumlichkeiten die<br />
Konzentration und die Kollaboration. Sollte<br />
das Arbeitstempo einmal nicht mehr ganz so<br />
schnell sein wie das Highspeed Internet und<br />
eine kulinarische Stärkung nötig ist, liegen<br />
diverse Verpflegungs- und Einkaufsmöglichkeiten<br />
in nächster Nähe.<br />
Konferenzen, Konzepte und Kooperationen<br />
Office LAB unterstützt flexibles Arbeiten durch<br />
modernste Ausstattung und ist ein Pionier<br />
hybrider Arbeitsformen. Das Konzept fördert<br />
unter anderem eine höhere Unabhängigkeit der<br />
Mitarbeiter:innen und ermöglicht es Unternehmen,<br />
interne Arbeitsflächen durch das Teilen<br />
von Meetingräumen und gemeinsamen Zonen<br />
zu reduzieren. Zudem bietet das Team einen<br />
umfassenden Service, der von der Planung bis<br />
zur Umsetzung von kleinen Meetings bis hin zu<br />
grossen Konferenzen alles umfassen kann.<br />
Die Zukunft der Arbeit in <strong>Baden</strong> beginnt jetzt<br />
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Freuen Sie sich jetzt schon auf die neue<br />
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mit modernster Art des Conferencing auf insgesamt<br />
1800 Quadratmetern – per Februar<br />
2024 ist es so weit!<br />
Weitere Offi ce LAB Standorte fi nden Sie in<br />
Spreitenbach, Winterthur, Zug und Zürich.<br />
Im Konnex-Gebäude und im Quartier <strong>Baden</strong> Nord entwickelt sich zurzeit sehr viel. Foto: ZVG
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37<br />
Stadtplan<br />
Turgi<br />
Gebenstorf<br />
Obersiggenthal<br />
<strong>Baden</strong><br />
Rieden<br />
Freienwil<br />
Ennetbaden<br />
Wettingen<br />
Birmenstorf<br />
Dättwil<br />
Neuenhof<br />
Rütihof<br />
Fislisbach<br />
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Für weitere und detailliertere<br />
Informationen besuchen Sie<br />
unseren Online-Stadtplan<br />
unter baden<strong>aktuell</strong>.ch oder<br />
scannen Sie den abgebildeten<br />
QR-Code mit Ihrem<br />
Smartphone oder Tablet.
Stadtplan 38<br />
Stadtplan-Highlights<br />
Museen / Galerien<br />
40 Historisches Museum<br />
41 Museum Langmatt<br />
42 Kindermuseum<br />
43 Teddybärmuseum<br />
44 Kirchenschatzmuseum<br />
45 Elektromuseum<br />
46 Bäder-Infocenter<br />
50 Kunstraum<br />
55 Galerie im Gwölb<br />
56 Trudelhaus<br />
58 Galerie Anixis<br />
94 Galerie 94<br />
Dauerausstellungen auf Seite 40.<br />
Theater / Kino<br />
60 Kurtheater<br />
61<br />
ThiK Theater<br />
im Kornhaus<br />
62<br />
Teatro Palino /<br />
UnvermeidBAR<br />
63 Kleintheater Boschettli<br />
64 Nateschwara Theater<br />
65 Claquekeller<br />
80 Kino Trafo<br />
81 Kino Sterk<br />
82 Kino Orient<br />
Plätze<br />
4 Schlossbergplatz<br />
6 Kirchplatz<br />
7 Bahnhofplatz<br />
9 Im Graben<br />
10 Theaterplatz<br />
12 Sebastianskapelle<br />
14 Cordulaplatz<br />
17 Trafo-Platz<br />
18<br />
Brown-Boveri-Platz<br />
(z. Z. im Umbau)<br />
26 Kurplatz / Limmatquelle<br />
Event-Locations / Sport<br />
2 2woi<br />
11 Kath. Stadtkirche<br />
19 Druckerei <strong>Baden</strong><br />
30 Stadtbibliothek<br />
37 Trafohalle / Halle 37<br />
38<br />
Oberstufenzentrum<br />
Burghalde<br />
54 Zapfstation<br />
57 Bad zum Raben<br />
63 Kulturzentrum Ennetraum<br />
66 Kath. Kirche Ennetbaden<br />
84 Alte Schmiede<br />
86 Nordportal und Fjord<br />
87 Club Joy<br />
88 Kulturcafé <strong>Baden</strong><br />
89<br />
Werkk Kulturlokal /<br />
Alte Schmiede<br />
90 Kulturbetrieb Royal<br />
91 Villa Boveri<br />
92 Aktionshalle Stanzerei<br />
93<br />
Ref. Kirche /<br />
Kirchgemeindehaus<br />
97<br />
Löschwasserbecken<br />
(LWB)<br />
99 Gärtnerhaus im Kurpark<br />
151<br />
BTC <strong>Baden</strong>er<br />
Tanzcentrum<br />
240 Stadtbistro Isebähnli<br />
47<br />
Wellness-Therme<br />
Fortyseven<br />
75<br />
Sportanlage Aue /<br />
Terrassenbad<br />
331 Chrättli <strong>Baden</strong><br />
333 Markstein AG<br />
261 Hertenstein<br />
Panorama-Restaurant<br />
601 Waldgasthaus Baldegg<br />
Legende Stadtplan:<br />
B<br />
Bildung<br />
Diverses<br />
Museum, Galerie<br />
Kino<br />
Kultur-, Eventlokal<br />
Hist. Gebäude,<br />
öffentlicher Platz<br />
Sport<br />
Theater<br />
Gastronomie<br />
Dienstleistung<br />
Apotheke<br />
Info <strong>Baden</strong>, Stadtbüro<br />
Post<br />
Promenadenlift<br />
Haltestelle RVBW<br />
Aussichtspunkt<br />
Spielplatz<br />
Sportplatz<br />
SBB-Bahnhof<br />
Recycling<br />
City Mall<br />
Fussgängerzone<br />
Vermissen Sie Ihr Quartier?<br />
Online finden Sie den Stadtplan<br />
in voller Grösse unter<br />
baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />
© OpenStreetMap contributors;<br />
www.openstreetmap.org/copyright
Stad<br />
N<br />
W<br />
E<br />
S
tellungen<br />
Museen, Galerien und Ausstellungen<br />
40<br />
40 Historisches Museum<br />
DI / MI + FR / SA 13.00 – 17.00<br />
DO 12.00 – 19.00; SO 10.00 – 17.00<br />
- «Die gute Architektur»<br />
bis 10. September <strong>2023</strong><br />
- «Geschichte >verlinkt
Kristina Blanc<br />
2022<br />
<strong>Baden</strong>er Freude<br />
Acryl auf Leinwand<br />
41 Dauerausstellungen<br />
55 Galerie im Gwölb<br />
DI / SO 14.00 – 17.00; FR 17.00 – 20.00<br />
«Soraya Louyeh, Urs Busslinger und<br />
Raul Pellicier»<br />
bis 2. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
www.galerieimgwoelb.ch<br />
94 Galerie 94<br />
MI – FR 17.00 – 19.00; SA 13.00 – 17.00<br />
«Stefano Righetti – Ausblicke & Einblicke»<br />
bis 6. Mai <strong>2023</strong><br />
www.galerie94.ch<br />
56 Trudelhaus<br />
FR 14.00 – 17.00; SA / SO 11.00 – 17.00<br />
«next Generation»<br />
bis 2. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
«Zeitgenössische gegenständliche Malerei»<br />
28. <strong>April</strong> bis 2. Juli <strong>2023</strong><br />
www.trudelhaus-baden.ch<br />
57 Bad zum Raben<br />
DO /SA 16.00 – 20.00; SO 14.00 – 18.00<br />
4. Zyklus «form – fluid: Gesundheit»<br />
bis 8. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
5. Zyklus «form – fluid: Wissenschaft»<br />
22. <strong>April</strong> bis 20. Mai <strong>2023</strong><br />
www.bagnopopolare.ch<br />
58 Galerie Anixis<br />
MI – SA 14.00 – 18.00; SA 14.00 – 16.00<br />
Christoph Baumann (Landschaften),<br />
David Sharashidze (Tische) und<br />
Haik Mesropian («Unterwegs»)<br />
1. <strong>April</strong> bis 14. Mai <strong>2023</strong><br />
www.anixis.ch<br />
157 Gemeindehaus Ennetbaden<br />
«Kunst im Treppenhaus»<br />
MO 8.30 – 11.30; 14.00 – 17.30<br />
DI – FR 8.30 – 11.30; 14.00 – 16.00<br />
Bilder von Künstler Serhii Kulesh<br />
aus der Ukraine<br />
bis 25. Mai <strong>2023</strong><br />
www.ennetbaden.ch<br />
Diese Museen, Galerien und Ausstellungen<br />
finden Sie auf dem Stadtplan auf S. 38<br />
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frauenvereinbaden<br />
sgf-baden.ch
Stadt<strong>aktuell</strong><br />
Hell Naturtrüeb ist die neue<br />
<strong>Baden</strong>er Bierkreation<br />
42<br />
Drei Spezialitäten werden künftig die Mikrobrauerei in <strong>Baden</strong> auszeichnen. «Angefangen<br />
haben wir mit Hell Naturtrüb, als nächstes werden wir ein Weizen bier brauen<br />
und weiter ein drittes, jeweils saisonales Produkt», verspricht Brauer Simon Neuhold.<br />
In einer neuen modernen Anlage wird Neuhold dafür sorgen, dass in <strong>Baden</strong> auf dem<br />
Areal der Brauerei H. Müller AG wie schon seit 1897 Bier gebraut wird.<br />
«Mit der Mikrobrauerei zeigen wir, dass<br />
in <strong>Baden</strong> weiterhin gebraut wird», betont<br />
auch Andrea Imthurn. Sie ist Marketing-<br />
Direktorin der Brauerei Falken aus Schaffhausen.<br />
Per 1. 1. 2022 sind die Brauerei<br />
H. Müller AG und die Brauerei Falken AG<br />
eine Partnerschaft eingegangen. «Falken<br />
übernahm die Markenrechte für die Biere<br />
der <strong>Baden</strong>er Brauerei», sagt Felix Meier,<br />
Direktor der Brauerei H. Müller AG. «Dabei<br />
war es der ausdrückliche Wille der Gründerfamilie,<br />
dass in <strong>Baden</strong> weiterhin Bier<br />
gebraut wird.» Dies geschieht auf dem<br />
Areal zwar mit weniger Quantität, aber<br />
dafür mit neuer Qualität.<br />
Ob Müller Bier in Schaffhausen, nach<br />
altbewährter Rezeptur, oder in <strong>Baden</strong> gebraut<br />
wird, ist dem Logo anzusehen. Beiden<br />
Bieren eigen ist das bekannte «M» in<br />
leicht unterschiedlicher Frakturschrift. Das<br />
Logo des Biers aus der Mikrobrauerei ziert<br />
zusätzlich das Wort «handcrafted», also<br />
«handgemacht». «Deshalb wird es Nuancen<br />
geben, nicht jeder Sud wird gleich<br />
schmecken», sagt Neuhold und ergänzt:<br />
«Das hat mit der Qualität nichts zu tun.»<br />
Für Qualität sind neben der Facharbeit die<br />
Grundmaterialien massgebend: Das Wasser<br />
kommt wie für das frühere Müllerbräu<br />
von der eigenen Quellfassung in Münzlishausen.<br />
Die Quelle wird aus dem Gebiet<br />
Baldegg / Münzlis hausen gespiesen. Das<br />
Malz wird von der Schweizer Mälzerei in<br />
Möriken-Wildegg bezogen. Der Hopfen<br />
kommt in der Regel aus Stammheim<br />
(Kanton Zürich). Weil die Schweiz aber<br />
kein grosses Hopfenanbaugebiet ist,<br />
muss auch Hopfen aus dem Ausland importiert<br />
werden.<br />
«Es war der ausdrückliche<br />
Wille der Familie, dass<br />
in <strong>Baden</strong> weiterhin Bier<br />
gebraut wird.»<br />
Felix Meier,<br />
Direktor Brauerei H. Müller AG<br />
Die neue <strong>Baden</strong>er Mikrobrauerei ist<br />
auf eine Jahreskapazität von zirka<br />
2000 Hekto liter ausgelegt. Im Einmannbetrieb<br />
kann es sein, dass nicht jedes<br />
Produkt immer angeboten werden kann.<br />
Im Sudhaus stehen zwei Sudkessel, vier<br />
Drucktanks sowie sieben Gär- und Lagertanks.<br />
Das Bier gärt fünf Tage, danach<br />
wird es gelagert. Die Gär- und Lager tanks<br />
haben eine Kapazität von 2000 Litern, die<br />
Drucktanks eine solche von 1000 Litern.<br />
Aus ihnen wird das Bier für das Buffet des<br />
Offenausschanks gezapft.
43<br />
V. l. n. r.: Felix Meier, Direktor Müller Bräu; Andrea Imthurn,<br />
Marketing-Direktorin der Brauerei Falken; Simon Neuhold, Brauer<br />
im Sudhaus der Mikrobrauerei Müller, <strong>Baden</strong>. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />
Wer das neue «Hell Naturtrüb» geniessen<br />
will, kann es in 2-Liter-Krügen im<br />
Harassino an der Dynamostrasse beziehen.<br />
Vom Frühling an soll auch die Gastronomie<br />
beliefert werden. Zu diesem Zweck<br />
wird noch eine Abfüllanlage für 10- und<br />
20- Liter-Container installiert, denn so<br />
Imthurn: «Viele Restaurants wollen Spezialbiere<br />
in ihrer Ausschankanlage anbieten.»<br />
Simon Neuhold, aufgewachsen in<br />
Stühlingen (<strong>Baden</strong>–Württemberg), hat seine<br />
Ausbildung zum Brauer und Mälzer in<br />
der etwas weiteren Region begonnen, bei<br />
der Badischen Staatsbrauerei Rothaus AG<br />
in Grafenhausen. Über mehrere Stationen<br />
kam er schliesslich in die Mikrobrauerei<br />
nach <strong>Baden</strong>.<br />
Mit ihrer neuen Unternehmensstrategie<br />
wurde die Brauerei H. Müller AG zum<br />
Immobilienunternehmen. Sie realisiert auf<br />
dem Areal beim Bahnhof <strong>Baden</strong> Wohnund<br />
Geschäftshäuser. «Wir erwarten die<br />
Baubewilligung gegen Ende <strong>April</strong>», sagt<br />
Felix Meier. (Dieter Minder)
Fotowettbewerb<br />
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Fotos (aus dem Verteilgebiet) unserer Leser:innen werden monatlich juriert und das<br />
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versehen mit folgenden Angaben:<br />
- Name, Vorname, Alter und Adresse der<br />
fotografierenden Person<br />
- kurze Bildlegende<br />
- Datum, Zeit und Ort der Aufnahme<br />
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Gewonnen hat: Gabriele Sutter<br />
Herzlichen Glückwunsch zu 2 Konzerttickets<br />
für das Bluesfestival <strong>Baden</strong> vom 20. – 27 .5.<br />
Holzbrücke, 2. 2. <strong>2023</strong>
45<br />
Kultur<br />
Mobilitäts-Partner<br />
Kino-Partner<br />
Foto: Copyright Girl
Eine grosszügige<br />
Einladung ins Kopfkino<br />
Monatsthema Kultur<br />
46<br />
Das «Elite» in Wettingen ist der ideale Aufführungsort für<br />
das Graphic Musical «Copyright Girl», das dem Kino, das<br />
abgerissen wird, einen schwungvollen Abschied bietet.<br />
Mit Film hat dieses Musical eigentlich<br />
nichts zu tun. Es lädt vielmehr ein, in eine<br />
andere Welt einzutauchen, und das eigene<br />
«Kopfkino» zu bereichern.<br />
«Copyright Girl» ist eine Produktion von<br />
Freetown Entertainment und François<br />
Ruedin, die bereits mit Musicals wie<br />
«Mr. President» oder «The American»<br />
Erfolge feierten.<br />
Aber, was ist ein «Graphic Musical»? Ein<br />
Comic mit Musik, eine Animation mit Band<br />
und Chor auf der Bühne? Weit gefehlt. So<br />
wie sich aus den ehemaligen Comic-Heftli<br />
die «Graphic Novel» zur neuen Kunstform<br />
weiterentwickelt hat, bringt der Komponist,<br />
Autor und künstlerische Leiter Ruedin mit<br />
Musik, Zeichnungen und sowohl zwei- wie<br />
auch dreidimensionalen Akteurinnen und<br />
Akteuren eine neue Form von Musiktheater<br />
auf die Bühne.<br />
«Für mich ist es das Schönste,<br />
wenn ich Menschen an einen<br />
Ort entführen kann, wo sie<br />
zwei Stunden lang eine andere<br />
Welt sehen.»<br />
Ihm als «Romand», zeigten die «bandes<br />
dessinées» – «Comics» auf französisch –<br />
schon als Kind den Eintritt in das grosse<br />
Reich der Fantasie. Jetzt ist es für ihn das<br />
Schönste, die Menschen an einen Ort<br />
zu entführen, wo sie eine andere Welt<br />
sehen können.<br />
Diese «gezeichneten Bänder» hatten anders<br />
als Comics im amerikanischen Stil von<br />
Anfang an etwas völlig Eigenständiges.<br />
Das ist am gekonnten Strich des Genfer<br />
Comiczeichners Éric Buche deutlich zu sehen.<br />
Er hat das Bühnenbild und die Bilder<br />
auf den grossen LED-Wänden gestaltet,<br />
zwischen und auf denen sich die Geschichte<br />
entfaltet.<br />
Der dritte im Bunde ist der Regisseur<br />
Benjamin Fröhlich, der die Arbeit von<br />
Buche und Ruedin zusammen mit Band<br />
und Schauspielenden zum «Graphic<br />
Musical» geformt hat und auf die<br />
Bühne bringt.<br />
Dort fordert eine bunte Truppe sehr<br />
unterhaltsam Realität und Fiktion heraus,
47<br />
Foto: Copyright Girl<br />
pendelt zwischen Welten hin und her,<br />
um ihren Träumen zu folgen und sich<br />
das Leben nach eigenen Vorstellungen<br />
einzurichten.<br />
Das kommt davon, wenn drei Jugendlichen<br />
in einem Schweizer Bergdorf der 1920er-<br />
Jahre ein Comic-Heft in die Hände fällt, das<br />
ihnen die bunte, verlockende Welt von New<br />
York vorführt. Jerry und ihre Freunde Pietro<br />
und Hans wandern aus – und wandern ein:<br />
in die Welt des Comics. Zum Copyright-<br />
Girl, in das Pietro sich verliebt hat, zu Trivia,<br />
der Gangsterbraut, die es Jerry angetan<br />
hat. Gleichzeitig sind sie im realen New<br />
York, in dem Hans einem Unternehmer<br />
begegnet, der ihm vielleicht helfen wird, die<br />
Confiserie, von der er träumt, zu eröffnen.<br />
Das Pendeln geht aber in beide Richtungen.<br />
Neugierig geworden, testen die<br />
Comicfiguren, ob die Welt, aus der diese<br />
Bergdörfler:innen gekommen sind, auch<br />
etwas für sie sein könnte.<br />
Die rockige Musik von Ruedin zieht das<br />
Publikum hinein in die quirlige Story, in<br />
der es weder an Ernst noch an Romantik<br />
und Intrige fehlt, und der eine oder andere<br />
Ohrwurm wird die Zuschauer:innen sicher<br />
noch eine Weile hinaus in ihre eigene Welt<br />
begleiten. (Kristin T. Schnider)<br />
Copyright Girl<br />
Kino Elite in Wettingen 20. <strong>April</strong> bis 21. Mai<br />
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<strong>Baden</strong> ktuell<br />
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48<br />
Vergnügen – Erholung – Genuss – Kultur – Geschichte<br />
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mit Twerenbold Reisen durchführen.<br />
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Tage in der nahegelegenen und vielseitigen Kurstadt<br />
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www.baldegg.ch<br />
WALDGASTHAUS BALDEGG – TOP OF BADEN<br />
Täglich geöffnet – Eröffnungswochenende vom 29. <strong>April</strong> bis 1. Mai<br />
Lokales und Modernes vereint: Die Welt im Waldgasthaus Baldegg ist nicht nur farbig,<br />
wenn man in die Ferne blickt. Auch auf dem Teller und im Glas geht es bunt zu und her.<br />
Das neue Konzept ist einfach – wohlfühlen und geniessen. Das Selbstbedienungsrestaurant<br />
ist bei schönem Wetter ein unkomplizierter Begegnungsort, wo man Aperol Spritz an<br />
der Bar holt und köstliche Gerichte mit Gemüse vom lokalen Bauer geniesst.<br />
Im bedienten Bereich auf der Terrasse, im Restaurant oder im Stübli kann man sich zurücklehnen<br />
und den Gaumen verwöhnen lassen. Ein neues Highlight ist der Weinkeller<br />
mit den erstklassigen Tropfen und Raritäten. Es finden künftig Veranstaltungen, Events<br />
und kulinarische Höhenflüge statt. Unbedingt vorbeischauen und selbst erleben!<br />
Gastronomie-Partner<br />
601
51<br />
Veranstaltungshighlight<br />
des Veranstaltungskalenders<br />
Hier im <strong>Magazin</strong> finden Sie<br />
auserwählte Highlights aller<br />
Events in unserer Region.<br />
Auf baden<strong>aktuell</strong>.ch finden<br />
Sie den Veranstaltungskalender<br />
ungekürzt und<br />
zudem laufend aktualisiert.<br />
<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch<br />
Das Tanzkollektiv «PR·SMA» probt öffentlich in und rund um den<br />
NEO-<strong>Baden</strong>fahrt-Bau auf dem Theaterplatz vom 11. bis 16. <strong>April</strong><br />
von 12.00 bis 19.00 Uhr. Foto: Kurtheater, Alex Spichale
Kristina Blanc<br />
2022<br />
<strong>Baden</strong>er Freude<br />
Acryl auf Leinwand<br />
52<br />
<strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
Veranstaltungskalender<br />
01.04. / 11:30 84 Alte Schmiede<br />
Redaktionsschluss für das <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> MAI <strong>2023</strong>: DO, 13. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
01.04. / 7:00 Stadtgebiet Altpapier-Sammlung bis spätestens 07:00 Uhr bereitstellen.<br />
01.04. / 10:00 334 Oederlin Areal Aikido-Seminar mit Bernice Tom Shihan, 7. Dan.<br />
5. Streetfooddays <strong>Baden</strong><br />
Der Streetfood-Markt in der Alten Schmiede<br />
in <strong>Baden</strong> bietet Foodtrucks und Essensstände,<br />
Garküchen und Bars. Sitzplätze und<br />
musikalische Leckerbissen laden zum<br />
gemütlichen Verweilen ein. Eintritt frei<br />
(auch 31.3. um 17:00 und 2.4. um 11:30).<br />
www.streetfooddays.ch<br />
Musik<br />
Wissen<br />
Literatur<br />
Service<br />
Sport<br />
Familie<br />
Festival<br />
Ausstellung<br />
Kunst<br />
Film<br />
Diverses<br />
Bühne<br />
Gesellschaft<br />
<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch
53<br />
<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> ist ein unabhängiges <strong>Magazin</strong>. Wir erhalten keinerlei Subventionen<br />
oder Medienförderung – Ihr Inserat und Ihr Abo lässt uns leben. Danke schön!<br />
01.04. / 13:00 151 BTC <strong>Baden</strong>er Tanzcentrum<br />
Tag der offenen Tür Interessierte haben die<br />
Möglichkeit, von 13 bis 17 Uhr an kostenlosen<br />
40-minütigen Schnupperlektionen<br />
teilzunehmen und verschiedene Tanzstile<br />
(Paar- und Einzeltänze) kennenzulernen.<br />
Exklusiv an diesem Tag gibt es für Neukunden<br />
Fr. 30.– Rabatt auf Kursbuchungen.<br />
Details auf: www.badenertanzcentrum.ch<br />
Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong> Ostereier färben: mit<br />
01.04. / 14:00 150<br />
Krepppapier zaubern wir wunderschöne Ostereier.<br />
WERKK Kulturlokal <strong>Baden</strong> «Pong Voyage» Ping Pong, Töggele, Bar &<br />
01.04. / 19:00 89<br />
Beats.<br />
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Das Restaurant Baldegg<br />
ist ab sofort täglich geöffnet<br />
von 09.00 – 22.00 Uhr.<br />
Herzlich willkommen<br />
zur Eröffnungsfeier im<br />
Innenhof der Baldegg<br />
SAMSTAG, 29. 4. 23<br />
Kindernachmittag, Märli,<br />
Verkaufsstände, Musik und<br />
weitere Attraktionen.<br />
baldegg.ch<br />
SONNTAG, 30. 4. 23<br />
Baldegg-Brunch<br />
(Anmeldung)<br />
Kindernachmittag, Märli,<br />
Verkaufsstände, Musik, Feuer<br />
mit Wurstbraten, Walpurgisnacht,<br />
Hexentanz und - disco,<br />
Maskenprämierung mit<br />
Hexen, Feen, Zauberern und<br />
Wahrsagerinnen.<br />
MONTAG, 1. 5. 23<br />
Baldegg-Brunch<br />
(Anmeldung)<br />
Stadtführung auf dem alten<br />
Baldegg Turm: «Hoch über<br />
<strong>Baden</strong>» mit Silvia Hochstrasser<br />
(14, 15 und 16 Uhr<br />
mit Voranmeldung)<br />
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Der Anlass richtet sich an Personen, welche dank optimaler Finanzierung<br />
sorglos wohnen möchten. Weiter erhalten Sie wertvolle Tipps für die<br />
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Haselstrasse 16, 5400 <strong>Baden</strong><br />
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www.markstein.ch/events<br />
oder 056 203 50 50<br />
Markus Treier<br />
Leiter Privat- und<br />
Geschäftskunden<br />
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Karin Hochuli<br />
Leiterin Vermarktung<br />
Markstein AG,<br />
<strong>Baden</strong><br />
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01.04. / 19:30<br />
19<br />
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4. Abonnementskonzert «Les Enfants<br />
Terribles» Der junge rumänische Pianist<br />
Daniel Ciobano bestreitet das 4. Abonnementskonzert<br />
des Piano Districts mit einem<br />
innovativen und aufsehenerregenden<br />
Programm, das an Originalität schwer zu<br />
überbieten ist. Eine spannende Zeitreise!<br />
www.pianodistrict.ch<br />
Foto: Alex Coman<br />
in der «Moosoper».<br />
02.04. / 11:00 56 Trudelhaus <strong>Baden</strong> Finissage Ausstellung «next generation» mit Gesang<br />
Theaterplatz 100 Jahre <strong>Baden</strong>fahrt – Jubiläumsführung vom<br />
02.04. / 11:00 10<br />
Theaterplatz bis ins Historische Museum <strong>Baden</strong>.<br />
Bad zum Raben 4. Zyklus «form – fluid: Gesundheit» Vortrag und<br />
02.04. / 16:00 57<br />
Gespräch mit Apéro riche: Die 750 Mineralquellen Griechenlands (Revisited).<br />
Berufsfachschule BBB <strong>Baden</strong> Basket 54 Männer 1. Liga<br />
02.04. / 16:00 31<br />
<strong>Baden</strong> Basket 54 - Lugano Basket.<br />
Evangelisch-methodistische Kirche «His Story – Our Song» ein Konzert<br />
02.04. / 17:00 131<br />
zum Palmsonntag mit Cheyne Davidson und Gordon Schultz.<br />
03.04. / 18:30 @ Online-Veranstaltung<br />
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Direktionsassistenz, Sozialversicherung + HF<br />
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Kulturcafé <strong>Baden</strong> Gabriela Suter – Unterwegs für den Aargau<br />
04.04. / 19:00 88<br />
«Schwindende Kaufkraft: Wenn das Geld nicht reicht».<br />
Kulturzentrum Ennetraum Osternachmittag für Kinder: mit Basteleien,<br />
05.04. / 14:00 63<br />
Spielen, Backen und einem Oster-Zvieri.<br />
Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong> Femmes Tische «Englisch».<br />
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sind über die Oster-Tage gerne für Sie da.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
(auch 8.4. ab 18:00 und 9.4. ab 11:00).<br />
Weitere Infos unter www.hertenstein.ch<br />
Kulturbetrieb Royal Konzert «Basement Roots & Tan Pickney» Roots-<br />
07.04. / 21:45 90<br />
Reggae-Sounds.<br />
Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong> Samariterkurse «Notfälle bei<br />
08.04. / 8:00 150<br />
KleinkindernPLUS» (auch 15.4.).<br />
Schuler Vinothek Frohes Eiersuchen: Pro 3 gefundene Eier erhalten Sie<br />
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ein schönes Ostergeschenk.<br />
08.04. / 9:30 353<br />
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lernen und die Regeln auf der Strasse<br />
kennenlernen? Der Kurs ist für Menschen, die<br />
noch nicht Velo fahren können oder es noch<br />
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Velo Region <strong>Baden</strong> (auch 13./27.4. um 18:00<br />
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08.04. / 15:00 41 Museum Langmatt FrühlingsSpass: Ostereierjagd Traditionelle<br />
Ostereier-Suche im Park des Museums Langmatt.<br />
Bad zum Raben 4. Zyklus «form – fluid: Gesundheit» Finissage mit<br />
08.04. / 16:00 57<br />
Konzert «Fabre» (20:00).<br />
Kino Orient 100 Jahre Orient: «Tel Aviv on Fire» von Sameh Zoabi.<br />
09.04. / 19:00 82 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong> FrühlingsSpass: Robotik mit Lego® «WeDo<br />
11.04. / 10:00 30<br />
2.0» (auch um 13:30).<br />
13.04. / 9:30 80 Kino Trafo FrühlingsSpass: Blick hinter die Kulissen eines Kinos mit<br />
anschliessender Filmvorführung «Der Super Mario Bros. Film».<br />
Kino Orient SeniOrient: «The Unforgiven» von John Huston.<br />
13.04. / 15:00 82 Club Joy Afterwork «Laessig» Folk-Rock.<br />
13.04. / 18:00 87 Kulturbetrieb Royal Royalscandalcinema «El Crimen del Padre Amaro».<br />
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14.04. / 10:00<br />
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durch die Bücher und erstelle dabei ein<br />
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Impulse und Diskussion «Nachhaltiger<br />
Frieden für das 21. Jahrhundert» mit<br />
Julianne Funk, Koordinatorin für Friedensforschung.<br />
Unter dem Blickwinkel der<br />
Konflikttransformation werden wir erörtern,<br />
wie wir in unserer Zeit einen «positiven» und<br />
nachhaltigen Frieden anstreben können.<br />
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15.04. / 16:00 70 Stadion Esp Fussball Meisterschaft Männer Promotion League<br />
FC <strong>Baden</strong> - FC Breitenrain.<br />
Zapfstation Vernissage Diverse regionale Künstler stellen aus.<br />
15.04. / 17:00 54 UnvermeidBAR Nachtkonzert mit Familiar Affections.<br />
15.04. / 21:00 62 Kompetenzzentrum «Frau und Familie» Buchpräsentation Suzana Senn-<br />
16.04. / 15:00 403<br />
Benes stellt ihr Buch «Von A bis HerZ – Das ABC des Seelenwegs» vor.<br />
17.04. / 9:30 93 Ref. Kirchgemeindehaus Ferienplausch: auf kreative und lustvolle Art<br />
spielen, singen und bewegen (bis 21.4.).
17.04. / 10:00 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong> FrühlingsSpass: DIY-Bastel-Atelier: nachhaltige<br />
Dekoration aus alten CDs basteln.<br />
Kino Trafo «Wanderland Schweiz 1» Live Film- und Fotoreportage von<br />
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17.04. / 20:00 80<br />
Corrado Filipponi.<br />
Bushaltestelle Baldegg FrühlingsSpass: Waldnachmittag «Was krabbelt<br />
18.04. / 13:30 67<br />
denn da?».<br />
Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong> FrühlingsSpass: Theater-<br />
18.04. / 14:00 150<br />
Workshop «Fuchs und Hase».<br />
Hist. Museum <strong>Baden</strong> FrühlingsSpass: wir bauen ein Hochhaus mit Stoff,<br />
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Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong> FrühlingsSpass: Wald-<br />
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25.04. / 19:00 63 Reformierte Kirche <strong>Baden</strong><br />
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Öffentliche Generalversammlung Pro Velo<br />
<strong>Baden</strong>: Die Pro Velo setzt sich für das Velo<br />
als Alltags-Verkehrsmittel ein. Das Team<br />
freut sich über neue Gesichter. An der GV<br />
wird das vergangene Jahresprogramm<br />
besprochen und das neue Jahresprogramm<br />
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25.04. / 19:30<br />
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Konzert «Daniel Schnyder Trio und<br />
Streichquartett» Daniel Schnyder (Saxophon),<br />
Christoph Croisé (Violoncello) und<br />
Ruven Ruppik (Schlagzeug). Infos und<br />
Tickets: www.korendfeld.ch<br />
26.04. / 13:30 22<br />
Bushaltestelle Lindeli Einblick in die Trinkwasserversorgung von <strong>Baden</strong>.<br />
26.04. / 18:00 333 Markstein AG<br />
«Immobilien und Finanzen»<br />
Der kostenlose Informationsanlass richtet<br />
sich an Personen, welche mit dem Gedanken<br />
spielen ihr Eigenheim zu verkaufen, oder<br />
Fragen im Zusammenhang mit Finanzierungen<br />
haben. Die Teilnehmerzahl ist<br />
beschränkt. Anmeldung: 056 203 50 50<br />
oder www.markstein.ch/events/<br />
Life Café Dinner mit Denkanstoss «What about Energie?».<br />
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Sagen Sie JA<br />
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Museum Langmatt Stadtführung: Villentour zu Karl Moser mit<br />
27.04. / 17:30 41<br />
Stadtführer Wladimir Gorko werden die drei Villen Boveri, Langmatt und Burghalde besichtigt.<br />
Trudelhaus <strong>Baden</strong> Vernissage «Zeitgenössische gegenständliche<br />
27.04. / 18:30 56<br />
Malerei».<br />
27.04. / 19:30 63 Kulturzentrum Ennetraum Kurzkurs «Stunde der Gartenvögel»<br />
Theorieabend mit Exkursion am darauffolgenden Sonntag. Für Jugendliche und Erwachsene.<br />
Aktionshalle Stanzerei Bluus Club <strong>Baden</strong>: Paul Millns.<br />
27.04. / 20:00 92<br />
28.04. / 11:00 601 Waldgasthaus Baldegg<br />
Eröffnungsfest Waldgasthaus Baldegg<br />
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Spitaltrotte Weinkellerei Wetzel Trottentage Ennetbaden Degustation,<br />
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Restaurant Kanchi <strong>Baden</strong><br />
Restaurant Langhaus <strong>Baden</strong><br />
Restaurant Pinte <strong>Baden</strong>-Dättwil<br />
Panorama-Restaurant Hertenstein Ennetbaden<br />
Restaurant Don José Untersiggenthal<br />
Trattoria Burger Wettingen<br />
Restaurant Schartenfels Wettingen<br />
Restaurant Alte Schmitte Birmenstorf<br />
Landhotel Linde Fislisbach<br />
Gasthof Bären Mägenwil<br />
Restaurant zur Post Remetschwil<br />
Schlossrestaurant Habsburg<br />
Restaurant Ignis Grill & Wine Windisch-Brugg<br />
Das Schweizer Gastronomie-Verzeichnis <strong>2023</strong> kann<br />
gratis unter schlemmen . ch bestellt werden.
69<br />
28.04. / 18:30 50<br />
Kunstraum <strong>Baden</strong> Ana Vujic «Another Sleepless Night» Vernissage.<br />
28.04. / 19:30 169 Pfarrheim St. Sebastian<br />
ThiK Theater im Kornhaus<br />
Vortrag «Friede ist allweg in Gott – Von der<br />
versöhnenden Kraft einer weltoffenen<br />
Spiritualität» mit Niklaus Brantschen,<br />
Jesuitenpater und Zen-Meister. Ausgehend<br />
von einem Wort des Friedensstifters im<br />
Ranft legt der Referent dar, was Spiritualität<br />
meint.<br />
www.pastoralraum-aargauer-limmattal.ch<br />
28.04. / 20:15<br />
61<br />
Premiere «Das Evangelium der Aale»<br />
Ein Monolog über den Aal und über das<br />
Glück des Unwissenden (auch 29.4. um<br />
20:15). Mehr Infos hier: www.thik.ch<br />
Kulturbetrieb Royal Das grosse und lange Quiz der Populärkultur #10.<br />
28.04. / 21:00 90 Schlossbergplatz Standaktion des <strong>Baden</strong>er Natur- und<br />
29.04. / 8:00 4<br />
Vogelschutzvereins zu Vogelarten, die im Stadtturm brüten.<br />
29.04. / 11:00 601<br />
Waldgasthaus Baldegg<br />
Eröffnungsfest Waldgasthaus Baldegg<br />
Entdecke und feiere mit uns die Eröffnung<br />
des Waldgasthauses Baldegg auf dem<br />
höchsten Punkt von <strong>Baden</strong>. Unterhaltung im<br />
Innenhof für Gross und Klein, Musik,<br />
Verkaufsstände, kulinarische Leckerbissen<br />
laden zum gemütlichen Verweilen ein<br />
(auch 30.4. und 1.5.). www.baldegg.ch
70<br />
29.04. / 12:00 331 Chrättli <strong>Baden</strong><br />
Wein- und Olivenöl-Degustation<br />
Timmy vom Quartierladen Chrättli auf der<br />
Allmend in <strong>Baden</strong> lädt mit Sven ein zur<br />
Degustation von rund 18 verschiedenen<br />
Weinen. Profitieren Sie von 10 Prozent auf<br />
alle Degustations-Weine. Zudem kann Bio-<br />
Olivenöl aus Griechenland probiert werden.<br />
Kommen Sie vorbei! www.chrättli.ch<br />
Schweizer Kindermuseum Eltern-Kind-Führung: «Tischlein, deck dich!».<br />
29.04. / 13:00 42<br />
29.04. / 19:30 60<br />
Kurtheater <strong>Baden</strong><br />
«Madame Butterfly» gehört zu den Meisterwerken<br />
von Giacomo Puccini. Die Geschichte<br />
der Geisha Cio-Cio-San, genannt «Butterfly»,<br />
enthält alles, wovon eine berührende<br />
Tragödie zehrt: Liebe, Verrat und tragische<br />
Verstrickungen. Gastspiel des Theaters<br />
Pforzheim, mit Solisten, Chor und Orchester.<br />
Infos und Tickets: www.kurtheater.ch<br />
THE XM THE iX1 THE M3 Touring Frühlingsausstellung<br />
in Untersiggenthal<br />
Samstag, 1. <strong>April</strong> 10-16 Uhr<br />
Sonntag, 2. <strong>April</strong> 10-16 Uhr<br />
BRINGT FREUDE INS LEBEN.<br />
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Hettenschwil ¦ Windisch ¦ Untersiggenthal<br />
Hettenschwil | Windisch<br />
Untersiggenthal<br />
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BTC <strong>Baden</strong>er Tanzcentrum Welttag des Tanzes - Classic Party.<br />
29.04. / 20:00 151 Theaterplatz Premiere «Cabaret du Printemps».<br />
29.04. / 20:30 10 Nordportal «The crowd is on fire» Party.<br />
29.04. / 23:00 86 Galerie Anixis Offener Sonntag in Anwesenheit von Künstler Christoph<br />
30.04. / 15:00 58<br />
Baumann.<br />
30.04. / 15:00 601 Waldgasthaus Baldegg<br />
«Walpurgisnacht»<br />
Erste Walpurgisnacht auf der Baldegg: Kindernachmittag.<br />
Hexentanz am Feuer mit<br />
Servelatbraten, Maskenprämierung, Hexendisco<br />
im Stall mit DJ Merlin, Geisterstunde<br />
mit Hexen, Hexern, Elfen, Feen, Zauberern<br />
und Wahrsagerinnen. Komm mit deinem<br />
Besen, nicht mit dem Auto. www.baldegg.ch<br />
WERKK Kulturlokal <strong>Baden</strong> Improvisationstheater.<br />
30.04. / 19:00 89<br />
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bewusst auf die Verwendung von Lack oder Parfüm, was den Duft<br />
neutralisieren könnte, aber nicht mehr umweltfreundlich ist.<br />
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Vollständigster Veranstaltungskalender<br />
der Weltstadt <strong>Baden</strong> unter: baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />
Interesse an einem Eintrag? Einträge mit Bild, weiteren<br />
Angaben und Link sind kostenpflichtig, aber für Kulturveranstalter<br />
subventioniert. Details unter:<br />
www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/veranstaltung-melden<br />
baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />
Redaktionsschluss für das <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> MAI <strong>2023</strong>: DO, 13. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
Danke für eure Veranstaltungsmeldungen!<br />
Das Monatsmagazin<br />
für unsere Weltstadt<br />
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5400 <strong>Baden</strong>, Tel. 056 200 23 33, info@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />
Stand: 5. Januar <strong>2023</strong><br />
Mediadaten Veranstaltungshinweise (<strong>Magazin</strong> und online)<br />
Kulturschaffende erhalten bei Veranstaltungshinweisen stark reduzierte «Kultur-Preise» gemäss Kategorie. Ihr Veranstaltungsort<br />
oder Ihre Firma wird auf dem Stadtplan mit einer Nummer vermerkt. Ihr Eintrag erscheint im Print-Medium und zusätzlich kostenlos<br />
online. Nützen Sie die sehr interessante Möglichkeit mit dem Inserate-Sponsoring.<br />
Preise und Formate nach Veranstalter-Kategorie (<strong>Magazin</strong> und online) 1 / 4 Seite 1 / 6 Seite Zeileneintrag<br />
I<br />
Kommerzielle Grossbetriebe und Veranstalter (z. B. Hotel, Bank, Konzern, Gemeinde,<br />
Klein- und Mittelbetriebe)<br />
Anschliessender Zusatztag online (pro Tag)<br />
CHF 250.–<br />
CHF 25.–<br />
CHF 150.–<br />
CHF 15.–<br />
II<br />
Non-Profit-Organisation, Kultur-Veranstalter (z. B. Festival, Theater, Galerie, Ausstellung,<br />
Konzert in Restaurant mit Ticketing oder Konsumationszuschlag, Anlässe mit Subventionen)<br />
Anschliessender Zusatztag online (pro Tag)<br />
CHF 150.–<br />
CHF 20.–<br />
CHF 100.–<br />
CHF 10.–<br />
gratis<br />
III<br />
Nichtkommerzielle ehrenamtliche Veranstalter:innen, Anlässe ohne Subventionen,<br />
wohltätige Veranstalter:innen (gemeinnützige Institution, Benefizveranstaltung,<br />
z. B. Weihnachtsmarkt, Konzert für guten Zweck usw.)<br />
Anschliessender Zusatztag online (pro Tag)<br />
CHF 75.–<br />
CHF 15.–<br />
CHF 50.–<br />
CHF 10.–<br />
gratis
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73 Weltstadt-Kalender<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
117<br />
Polizei Notruf<br />
auch bei Wildunfällen<br />
056 200 82 40 Stadtpolizei<br />
118 Feuerwehr<br />
144 Sanität<br />
1414 REGA<br />
143 Dargebotene Hand<br />
147 Kinder- und Jugendnotruf<br />
0800 300 001 Apotheken Notfalldienst<br />
0844 844 500 Kantonsspital <strong>Baden</strong>, KSB<br />
056 200 83 83 Stadtbüro <strong>Baden</strong><br />
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<strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
1 SA Papiersammlung (Stadt und Rütihof)<br />
2 SO<br />
3 Mo<br />
4 Di<br />
5 Mi Alteisensammlung<br />
6 Do<br />
7 Fr Karfreitag<br />
8 SA<br />
9 SO Ostersonntag<br />
10 Mo Ostermontag<br />
11 Di<br />
12 Mi<br />
13 Do<br />
14 Fr<br />
15 SA<br />
16 SO<br />
17 Mo<br />
18 Di<br />
19 Mi<br />
20 Do<br />
21 Fr<br />
22 SA<br />
Gründonnerstag<br />
Samstags-Ladenöffnungszeiten<br />
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23 SO<br />
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24 Mo<br />
25 Di<br />
26 Mi<br />
27 Do<br />
28 Fr<br />
29 SA<br />
30 SO<br />
Wochenmarkt<br />
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<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> erscheint im 194. Jahrgang des <strong>Baden</strong>er Fremdenblattes mit einer Auflage von<br />
17 150 Exemplaren in <strong>Baden</strong>, Dättwil, Rütihof, Ennetbaden, Rieden und Turgi.<br />
<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> hat offiziellen Charakter und wird durch die Post CO2-kompensiert in alle Haushalte<br />
und Postfächer verteilt und bedient über 27 000 Einwohner:innen. Erhältlich auch in über 130<br />
Bezugsstellen in Hotels, Restaurants, Amtsstellen, Geschäften und Event-Locations der Region.<br />
Verteilgebiet<br />
Turgi<br />
Gebenstorf<br />
Birmenstorf<br />
Rütihof<br />
Obersiggenthal<br />
<strong>Baden</strong><br />
Dättwil<br />
Fislisbach<br />
Rieden<br />
Freienwil<br />
Ennetbaden<br />
Wettingen<br />
Neuenhof<br />
Presenting Partner: Regionalwerke <strong>Baden</strong>,<br />
Mobiliar Generalagentur <strong>Baden</strong>, <strong>Baden</strong>er Taxi,<br />
Fortyseven Wellness-Therme <strong>Baden</strong>, Office LAB<br />
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Sie ausserhalb von <strong>Baden</strong> wohnen. Bleiben Sie auf dem<br />
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Auflage: 17 150 Exemplare<br />
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120 g/ m² (Umschlag), 80 g/m² (Seiten), uncoated<br />
Druckerei: Kromer Print Lenzburg<br />
Publireportagen stehen ausserhalb unserer redaktionellen<br />
Verantwortung und decken sich nicht notwendigerweise mit<br />
den Ansichten der Redaktion.<br />
Inserieren im «<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>»:<br />
www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/inserieren<br />
Aufforderung an alle Veranstalter und Vereine<br />
Um die Information über Ihre Veranstaltung möglichst komplett<br />
zu erfassen, bitten wir Sie, uns alle Anlässe zu melden. Bei<br />
Angabe von Datum, Zeit und Ort der Veranstaltung werden<br />
wir diese im <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> unter der entsprechenden Rubrik<br />
veröffentlichen. Wir freuen uns auf Ihre Mitteilungen!<br />
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Redaktionsschluss<br />
<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> MAI <strong>2023</strong>: DO, 13. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
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CHF100.–(zusätzliche Vorteile)<br />
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