27.12.2012 Aufrufe

Neuer Vorstand gewählt - Terra Nova Mondai

Neuer Vorstand gewählt - Terra Nova Mondai

Neuer Vorstand gewählt - Terra Nova Mondai

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Förderkreis TERRA NOVA <strong>Mondai</strong> e. V. Mission und Entwicklungs hilfe in Brasilien<br />

RUNDBRIEF 2/10<br />

Ein Auftrag der Liebe an der Seite der Vergessenen im Dienst des Lebens<br />

Ein Glück für die Kinder –<br />

sie haben einen Platz im Kinderheim<br />

• Das Wohl der Kinder steht an erster Stelle<br />

• Entbehrliche Äußerlichkeiten<br />

• Drei Monate in Tijucas<br />

• Pfi ngsten im Haus der Hoffnung<br />

• Infos vom Antasland<br />

• <strong>Neuer</strong> <strong>Vorstand</strong> <strong>gewählt</strong>


2<br />

Situation der Kinderheime in Brasilien<br />

Kinder und Jugendliche stehen auch<br />

in Brasilien unter dem besonderem<br />

Schutz des Staates. Dieser hat die<br />

Pflicht, die Rechte von Kindern und<br />

Jugendlichen, die durch die Eltern<br />

vernachlässigt und verletzt worden<br />

sind, wieder herzustellen. Diese<br />

Verantwortung nimmt der Staat<br />

durch die Einrichtung von Kinderheimen<br />

wahr. Sie sollen Raum für<br />

Fürsorge und Schutz bieten, bis in<br />

der Familie wieder geeignete Bedingungen<br />

geschaffen sind.<br />

Profil der brasilianischen Kinderheime<br />

Nachdem die Anforderungen des<br />

Staates für Kinderheime massiv<br />

gestiegen sind, mussten die meisten<br />

Kinderheime in der Umgebung<br />

von <strong>Mondai</strong> schließen. Der Staat<br />

verlangt, dass in jedem Kinderheim<br />

ein Sozialarbeiter, ein Psychologe<br />

und eine Krankenschwester eingestellt<br />

werden. Dadurch steigen die<br />

Personalkosten deutlich an. Das<br />

neue Gesetz forciert, dass die Kinder<br />

schneller als bisher in ihre<br />

Familien zurückkehren. Dazu ist es<br />

Nichtstaatliche rd. 70 %<br />

Staatliche rd. 30 %<br />

Religiöser Hintergrund rd. 67 %<br />

private Finanzierung durch NGOs<br />

(Nichtregierungsorganisationen)<br />

rd. 62 %<br />

staatliche Zuschüsse an die NGOs rd. 32 %<br />

Quelle: IPEA/CONANDA<br />

Im Spiel das Selbstvertrauen stärken<br />

erforderlich, dass für jedes Kind ein<br />

Arbeits- und Therapieplan mit dem<br />

Ziel erstellt wird, die Arbeit effektiver<br />

zu gestalten. Sollten die Kinder<br />

trotz aller Bemühungen nicht mehr<br />

in die Familie zurückkehren können,<br />

werden sie recht schnell auf<br />

eine Adoptionsliste gesetzt.<br />

Durch die neuen Gesetzesvorlagen<br />

wurde die bereits vorhandene<br />

hohe Qualität der Arbeit von TERRA<br />

NOVA weiter verbessert. Die Anfrage<br />

nach Kinderheimplätzen ist nach<br />

wie vor sehr groß. Dies hat sechs<br />

Landkreise dazu veranlasst, feste<br />

Plätze zu kaufen, damit die Kinder<br />

in der näheren Umgebung untergebracht<br />

werden. Von 40 Plätzen<br />

sind zurzeit 38 Plätze belegt. Ohne<br />

die Unterstützung aus Deutschland<br />

wäre TERRA NOVA wirtschaftlich<br />

nicht tragbar.


Das Wohl der Kinder an erster Stelle<br />

Die Sozialarbeiterin Rosemeri arbeitet<br />

seit vielen Jahren auf TERRA<br />

NOVA und hat schon etliche Veränderungen<br />

erlebt. Eine der neuesten<br />

staatlichen Auflagen macht es erforderlich,<br />

dass die Arbeit im Kinderheim<br />

überprüft und wenn notwendig<br />

verändert werden muss. Das Ziel<br />

dieser Maßnahmen ist, eine bessere<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

den beteiligten Personen und Organisationen<br />

zu erreichen. Dazu finden<br />

regelmäßige Treffen statt. Dort<br />

wird beraten, wie die Arbeit mit<br />

den Kindern und deren Familien<br />

verbessert werden kann. Rosemeri<br />

berichtet aus ihrer Arbeit: „Die<br />

Umstrukturierung beansprucht<br />

sehr viel Zeit. Die Arbeitsweise im<br />

Heim und bei der Betreuung der<br />

betroffenen Familien muss überprüft<br />

werden. Wir müssen für jedes Kind<br />

und deren Familie einen individuellen<br />

Betreuungsplan erstellen. Bei<br />

den monatlichen Treffen vertreten<br />

ich und die Psychologin im interdisziplinären<br />

Betreuungsteam unser<br />

Kinderheim. Dort wird die aktuelle<br />

Situation der Familien besprochen,<br />

sowie Strategien und Maßnahmen<br />

entwickelt, wie die Betreuung durchgeführt<br />

werden soll.<br />

Das Ziel ist die baldige Rückkehr<br />

der Kinder in ihre Ursprungsfamilie.<br />

Ich bin der Überzeugung, dass<br />

durch den miteinander entwickelten<br />

Mit viel Engagement dabei<br />

Nach dem Unfalltod von Marcelo<br />

musste Ivone Hergenräder die Stelle<br />

des Psychologen neu besetzen. Am<br />

besten passte Ana Debora Fischer ins<br />

Team. Sie ist mit Pastor Matias Ricardo<br />

Fischer verheiratet, hat zwei Kinder<br />

(Susana 16 Jahre und Micael 14 Jahre)<br />

und wohnt in Frederico Westphalen,<br />

eine gute Autostunde von <strong>Mondai</strong> entfernt.<br />

Beide arbeiten für den Bund der<br />

ehemals deutschsprachigen Baptisten<br />

in Südbrasilien. Ana berichtet aus ihrer<br />

Anfangszeit auf TERRA NOVA: „Ich bin<br />

christliche Psychologin und sehe meinen<br />

Beruf als Berufung Gottes. Meine<br />

bisherigen beruflichen Erfahrungen<br />

haben mich auf die jetzige Tätigkeit<br />

im Kinderheim vorbereitet. Meine 20<br />

Arbeitsstunden sind auf zwei Tage im<br />

Kinderheim und einen halben Tag mit<br />

Verwaltungstätigkeiten verteilt. Es gibt<br />

hier viele Aufgaben, die meine Arbeit<br />

dynamisch und anspruchsvoll machen.<br />

Neben Einzelbegleitungen arbeite ich<br />

auch in Kleingruppen mit Mädchen<br />

und Jungen sowie den Hausmüttern.<br />

Bereichernd ist die Zusammenarbeit<br />

in den interdisziplinären Teams. Bei<br />

unseren Hausbesuchen wollen wir<br />

die Rolle der Eltern als Autoritätspersonen<br />

und Erzieher bestätigen<br />

und bestärken. Ich danke Gott für die<br />

Möglichkeit auf TERRA NOVA zu sein.<br />

Die Geschichten der Kinder und ihrer<br />

Familien berühren mich. Ihre Gefühle,<br />

Verhaltensweisen, Konflikte und<br />

Schmerzen nehme ich wahr und versuche,<br />

sie zu verstehen. Ich möchte<br />

Betreuungsplan und die Zusammenarbeit<br />

der Teams, das Ergebnis mittelfristig<br />

verbessert wird.“<br />

Neue Gesetze bringen viel<br />

Arbeit mit sich<br />

zu ihrem Wohlergehen beitragen und<br />

bete, dass Gott mir die Weisheit für die<br />

richtigen Entscheidungen gibt und dass<br />

die Kinder und deren Familien durch<br />

die Liebe Gottes geheilt werden.“<br />

„Ich sehe meine Arbeit als Berufung.“<br />

3


4<br />

Entbehrliche Äußerlichkeiten<br />

Der Aufenthalt von Sarah Schwarz<br />

und Viktoria Schütz auf TERRA<br />

NOVA geht zu Ende. Eine Zeit intensiver<br />

Erlebnisse und Herausforderungen.<br />

Sie berichten über einige<br />

Erkenntnisse und Erfahrungen, die<br />

sie nach Deutschland mitnehmen:<br />

„Während unseres FSJ (freiwillig<br />

soziales Jahr) lernten wir vieles<br />

schätzen, was in Deutschland als<br />

Standard gilt. Dazu gehören eine<br />

Heizung, funktionierende Steckdosen,<br />

Medien, geteerte Straßen,<br />

warmes Wasser aus der Leitung<br />

oder ein Haus aus Stein. Allerdings<br />

erkannten wir, dass dieser Luxus<br />

nicht notwendig ist, um ein glückliches<br />

Leben zu führen. Vielmehr<br />

wurde uns bewusst, wie wichtig<br />

eine intakte Familie, Freunde und<br />

eine gute Schulbildung sind. Von der<br />

brasilianischen Kultur werden wir<br />

nicht nur Reis- und Bohnengerichte,<br />

Chimarrão (südbrasilianisches<br />

Nationalgetränk), brasilianische<br />

Musik oder die Sprache, sondern<br />

auch die Herzlichkeit, Offenheit,<br />

Gastfreundschaft und Spontaneität<br />

mitnehmen. Auf TERRA NOVA<br />

knüpften wir neue Freundschaften,<br />

schlossen die Kinder in unsere Herzen,<br />

wurden geduldiger, durchsetzungsfähiger<br />

und selbstständiger.<br />

Fön und Kühlschrankmotor<br />

Denkt man an Brasilien, denkt man<br />

an Sonnenschein und ganzjährig<br />

hohe Temperaturen. Wenige wissen,<br />

dass es in Südbrasilien im<br />

Winter auch richtig kalt werden<br />

kann. Die Temperaturen kommen<br />

zwar nicht an die Minusgrade<br />

in Deutschland heran, jedoch<br />

kann man in einer nicht isolierten<br />

Holzhütte ohne Heizung bei<br />

„Kühlschranktemperaturen“ ganz<br />

schön frieren. Als wir morgens aufwachten<br />

und unseren Atem sahen,<br />

kostete es uns einige Überwin-<br />

Freude steckt an<br />

dung, sich aus dem warmen Bett<br />

zu schälen. Mit Tee und bis zu sieben<br />

Schichten Kleidung versuchten<br />

wir uns aufzuwärmen. Wegen<br />

des großen Kleiderverbrauchs ließ<br />

sich das Wäsche waschen nicht<br />

lange aufschieben. Hierzu versuchten<br />

wir, möglichst einen Sonnentag<br />

zu erwischen, da bei Regen die<br />

Wäsche (natürlich unter dem Dach<br />

aufgehängt) wegen der hohen Luftfeuchtigkeit<br />

beim Abnehmen nasser<br />

war als vorher. Um die Wäsche<br />

zu trocknen, kamen dann der Fön<br />

In diesem Jahr haben wir schnell<br />

festgestellt, dass die Kinder nicht<br />

nur unsere Schüler, sondern auch<br />

unsere Lehrer waren. Wir werden<br />

unsere Arbeit und die Kinder sehr<br />

vermissen und sind dankbar für<br />

die Zeit, die wir auf TERRA NOVA<br />

verbringen durften.<br />

und die Wärme, die der Motor des<br />

Kühlschranks abgab, zum Einsatz.<br />

Abends versuchten wir, uns<br />

mit einer warmen Dusche, einer<br />

Wärmflasche, zwei Decken und fast<br />

genau soviel Kleidung wie tagsüber,<br />

warm zu halten. Allerdings<br />

brachte die Kälte auch Vorteile mit<br />

sich. So hatten wir weniger Moskitos,<br />

Spinnen und Frösche im Haus.<br />

Winter in Brasilien – eine besondere<br />

und unvergessliche Erfahrung!<br />

Sarah Schwarz und Viktoria Schütz


Gebetsanliegen<br />

Bitte beten Sie:<br />

• für unserer Hausmütter, dass Gott sie in ihrem Tun stärkt<br />

• dass sich Mayara, Daniel, Israel und Beijamin<br />

in ihren Familien wieder einleben und Geborgenheit erfahren<br />

• für alle Familien dieser Welt,<br />

dass sie ihren Kindern ein gutes Zuhause geben können<br />

• Die Orangenplantagen<br />

wurden organisch gedüngt<br />

und die Bäume beschnitten.<br />

Die erste Ernte hat<br />

angefangen.<br />

• Die Selbstversorgung wurde<br />

erweitert. Wir pflanzten:<br />

Schwarze Bohnen,<br />

Erdnüsse, Süßkartoffeln,<br />

Kürbis, Chuchu (Luftkartoffeln),<br />

Maniok, Wassermelonen,<br />

Bananen,<br />

Ananas, Apfelsinen und<br />

Gemüse<br />

Aktuelle Infos<br />

vom Antasland<br />

• Die Wasseranalysen der<br />

beiden Brunnen sind im<br />

April gut ausgefallen<br />

• Es wurden zwei neue Mähmaschinen<br />

angeschafft.<br />

• Wir haben eine Häckselmaschine<br />

zum Zerkleinern<br />

von Ästen angeschafft Sie<br />

werden zur Verbesserung<br />

des Komposts benötigt.<br />

• Zum Schutz unseres<br />

Geländes müssen wir<br />

einen Stacheldrahtzaun<br />

ziehen. Das kostet ca.<br />

6.500 Euro.<br />

• Weil das Vieh nach der<br />

Gewässerschutzverordnung<br />

nicht mehr Zugang<br />

zum Fluss haben darf,<br />

brauchen wir eine kostspielige<br />

neue Wasserversorgung<br />

für die Weidetiere.<br />

Da der Brunnen<br />

für Trinkwasser zu nah am<br />

Fischteich war, musste<br />

der Fischteich verkleinert<br />

und ein neuer Brunnen<br />

in 250 m Entfernung<br />

gebaut werden.<br />

5


Liebe Freunde,<br />

6<br />

Seit drei Monaten in Tijucas do Sul<br />

Rinklins berichten von ihrem Neubeginn<br />

seit unserer Verabschiedung in<br />

<strong>Mondai</strong> sind drei Monate vergangen.<br />

Es war eine sehr bewegte Zeit.<br />

Die anstrengenden Fahrten zwischen<br />

<strong>Mondai</strong> und Tijucas (knapp<br />

700 km), das Hin und Her zwischen<br />

unserem derzeitigen Wohnhaus<br />

und der Baustelle sowie die Fahrten<br />

nach Curitiba (ca. 90 km) haben<br />

sehr viel Kraft gekostet. Auch die<br />

Beschaffung des Baumaterials war<br />

sehr aufwändig. So sehnen wir uns<br />

danach, dass es wieder etwas ruhiger<br />

wird.<br />

„Wir wollen bald einziehen.“<br />

Die beiden Maurer Darci und Marcos<br />

aus <strong>Mondai</strong> haben unser Haus<br />

gebaut. Während der Bauzeit lebten<br />

sie in unserer Familie mit. Das<br />

war einerseits eine sehr wertvolle<br />

und gute Zeit, andererseits auch<br />

sehr anstrengend, da wir nur in<br />

sehr provisorischen Verhältnissen<br />

leben. Für Ruth war es eine<br />

Leben in Provisorien<br />

besondere Herausforderung, die<br />

sie viel Kraft gekostet hat. Inzwischen<br />

haben wir die beiden mit<br />

einem Fest verabschiedet und sind<br />

froh, dass wieder etwas Ruhe eingekehrt<br />

ist. Am Haus fehlen jetzt<br />

noch Fenster und Türen, Wasser<br />

- und Abwasseranschluss, sowie<br />

die ganzen Malerarbeiten. Aber wir<br />

sind sehr froh, dass der Bau so<br />

zügig fertiggestellt werden konnte.<br />

In den letzten Tagen hatten wir<br />

wieder überdurchschnittlich viel<br />

Regen. Immer wieder sind die<br />

Straßen und Zufahrten wegen<br />

Schlammlöchern unpassierbar.<br />

Deshalb konnte unser Baumaterial<br />

nicht auf die Baustelle gebracht<br />

werden.


Das Wetter ist hier sehr veränderlich<br />

und oft entgegen der Wettervorhersage.<br />

Wir befinden uns hier<br />

unmittelbar hinter der Serra do<br />

Mar, einem Gebirgszug, der zwischen<br />

uns und dem Meer liegt.<br />

Deshalb scheint oft das Küstenklima<br />

mit dem Kontinentalklima zu<br />

wechseln.<br />

Auf dem Land ist zurzeit Pinienernte.<br />

Es gibt Pinienkerne in Hülle und<br />

Fülle. So gibt es Pinien für uns und<br />

für die Freunde in Curitiba. Auch<br />

das Wild, die Affen, Eichhörnchen,<br />

Sandhasen und Mäuse sind Mitesser.<br />

Selbst die Kühe schätzen<br />

die Pinienkerne als Beilage. Aus<br />

unserem Gemüsegarten können<br />

wir bereits die ersten Produkte für<br />

die Selbstversorgung ernten.<br />

Das Pilotprojekt der PUC, einer<br />

Universität in Curitiba, für den<br />

Anbau von ökologischen Erdbeeren,<br />

kann bald beginnen. Die Beete<br />

sind schon vorbereitet und in den<br />

nächsten Tagen sollen die Setzlinge<br />

geliefert werden.<br />

Da auf diesem Land bisher noch<br />

keine Landwirtschaft stattgefunden<br />

hat, werden wir im Frühjahr<br />

einige Obstbäume anpflanzen. Uns<br />

beschäftigt die Frage, wie das Land<br />

unter ökologischen Gesichtspunkten<br />

sinnvoll zum Wohle der Bauern<br />

und der Schöpfung genutzt werden<br />

kann.<br />

Ich habe mich mit dem Verantwortlichen<br />

der Marburger Indianermission<br />

im Staate Parana getroffen und<br />

werde eine Indianerarbeit kennen<br />

lernen. Die Situation der Indianer<br />

Abschied für Darci und Marcos<br />

ist sehr schwierig. Einerseits können<br />

sie nicht mehr so leben, wie<br />

sie es ursprünglich gewohnt waren<br />

und wollen es zum Teil auch nicht<br />

mehr, andererseits ist ihr ganzes<br />

Wertesystem mit den Anforderungen<br />

einer modernen Landwirtschaft<br />

nicht vereinbar. Und so<br />

stellt sich die große Frage, welche<br />

Lebensform zu ihnen passt und wie<br />

ihre Bedürfnisse am besten erfüllt<br />

werden.<br />

Wiedergefunden in der<br />

Geschichte Abrahams<br />

Morgens halten wir gemeinsam<br />

Gebetszeit und genießen sie als<br />

besondere Zeit der Gemeinschaft.<br />

Einmal wöchentlich haben wir<br />

bezüglich unserer Wegfindung<br />

einen stillen Tag eingeplant. In<br />

einer so bewegten Zeit ist uns dieser<br />

Tag für die gemeinsame Beziehung<br />

wichtig. Wir wollen miteinander<br />

auf Gott hören. Dabei sind wir<br />

auf die Geschichte von Abraham<br />

gestoßen. Beim Betrachten seiner<br />

Erfahrungen entdeckten wir, wie<br />

verwandt doch diese mit unserem<br />

eigenen Erleben sind. Obwohl diese<br />

Geschichten Jahrtausende alt sind<br />

und die kulturelle Umgebung eine<br />

ganz andere war, haben sie uns<br />

viel zu sagen und wir finden uns in<br />

vielem wieder. Das ist faszinierend.<br />

Danke für alles Teilhaben an unserem<br />

Ergehen in dieser Phase des<br />

Neubeginns und des Hörens auf<br />

Gottes Wegweisungen. Wir sind<br />

gewiss, dass wir auf Gottes Weg<br />

mit uns, Schritt für Schritt seinen<br />

Willen erkennen werden.<br />

Danke für alles Mitdenken<br />

und Mitbeten.<br />

Ruth und Hansjörg Rinklin<br />

7


8<br />

Pfi ngsten im Haus der Hoffnung<br />

“.....aus allen Völkern, Sprachen<br />

und Rassen werden sie kommen,<br />

um dich anzubeten…..” In diesen<br />

Tagen sangen und erlebten wir<br />

es. Eine bunte Gruppe aus USA,<br />

Japan und Brasilien war im Haus<br />

der Hoffnung – ein kleines Pfingstwunder!<br />

Einheit ist möglich! Nicht<br />

immer geht es so erhebend zu. Der<br />

Alltag mit seinen Schwierigkeiten<br />

muss jeden Tag neu bewältigt werden.<br />

Und manchmal will mir dabei<br />

die Luft ausgehen. Erneute Veränderungen<br />

im Mitarbeiterbereich<br />

zwangen mich, schon Abgegebenes<br />

wieder zu übernehmen. Dabei blieb<br />

viel liegen. Ich schaue sehr genau<br />

hin, um die Aussage dieser Zeichen<br />

zu verstehen und bete um Klärung.<br />

Dabei will ich die vielen kleinen<br />

Wunder nicht vergessen:<br />

• als alle Vorbereitungen für den<br />

Kompost getätigt waren, bot sich<br />

ein junger Mann spontan an,<br />

meinem Gärtner beim Ansetzen<br />

fachgerecht zu helfen.<br />

• wenn die Uni ausfiel, leitete<br />

Claudia im Abendgebet den Lobpreis.<br />

• die Wasserpumpe im Tal versagte<br />

erneut, deshalb konnten<br />

die Tanks auf dem Berg nicht<br />

gefüllt werden. Jemand hatte mir<br />

und meinen Gästen schon das<br />

Duschen unten in der Stadt angeboten.<br />

Und dann fand sich nachts<br />

das Technikerteam aus einer<br />

Großstadt zur Reparatur ein. Das<br />

hat es so noch nie gegeben!<br />

• Fast schon vergessen ist die<br />

zweite Operation der Hand. Nur<br />

ein einziges Mal musste ich die<br />

mühsame Fahrerei nach Passo<br />

Fundo auf mich nehmen. Die<br />

Fäden konnten in <strong>Mondai</strong> gezogen<br />

werden. Dank an alle, die<br />

dafür gebetet haben!<br />

• El Ninho tobt sich aus. Der Uruguay<br />

führt elf Meter über Normalstand<br />

Hochwasser.<br />

• Trotz Regen und langer Trockenheit<br />

biegen sich die Äste unter<br />

dem Gewicht der herrlichen<br />

Früchte.<br />

Er wird es uns an nichts fehlen lassen<br />

– weder an den not-wendenden,<br />

hilfreichen Händen noch an der Weisung<br />

für die Zukunft vom Haus der<br />

Hoffnung. Er erfülle uns an diesem<br />

Pfingstfest mit dem Geist der Hoffnung<br />

und der Zuversicht!<br />

Lilo Hedderich<br />

Flusspegel elf Meter über normal Gefüllte Schüsseln erinnern an die Treue und Fürsorge Gottes.


Nachruf für Gerhard Petschat<br />

Am 15. Mai 2010 fand in Heiligenstadt<br />

die Trauerfeier für Gerhard Petschat<br />

statt. Wenige Wochen nach seinem<br />

74. Geburtstag war er im Krankenhaus<br />

in Ebermannstadt verstorben.<br />

Der Umzug von Lörrach nach Heiligenstadt<br />

lag erst kurze Zeit hinter<br />

ihm und seiner Frau. Die Trauerfeier<br />

stand unter dem für das Leben von<br />

Gerhard Petschat passenden Motto<br />

aus 2. Tim. 4,7f: "Ich habe den guten<br />

Kampf gekämpft, ich habe den Lauf<br />

vollendet, ich habe Glauben gehalten;<br />

hinfort liegt für mich bereit die Krone<br />

der Gerechtigkeit, die mir der Herr,<br />

der gerechte Richter, an jenem Tag<br />

geben wird."<br />

Gerhard Petschat war eine ausgesprochen<br />

wichtige Persönlichkeit für<br />

die Arbeit von TERRA NOVA in <strong>Mondai</strong>.<br />

Er gehört zum kleinen Kreis der Personen,<br />

ohne die es diese Arbeit gar<br />

nicht geben würde. Lange Zeit bereiteten<br />

sich innerhalb der Ruferbruderschaft<br />

Menschen auf einen Einsatz in<br />

einem fremden Land vor. Gerhard und<br />

seine erste Frau Renate spürten die<br />

Berufung, als "Missionar im Beruf"<br />

nach Brasilien zu gehen. Kurz vor<br />

der Ausreise kam die bittere Nachricht,<br />

dass beide nicht tropentauglich<br />

waren. Das warf alle Pläne über den<br />

Haufen. So reisten 1965 nur Walter<br />

und Ursula Schüttel, Marlene Schmitz<br />

und Lieselotte Hedderich aus. Was<br />

bedeutete das für Gerhard Petschat?<br />

Ihm war klar, dass er die nach Brasilien<br />

Ausgereisten von Deutschland aus<br />

begleiten wollte. Er war ein kluger<br />

Rechner und sah auch seinen geistlichen<br />

Auftrag in dieser Begleitung.<br />

Viele Jahre hat er im deutschen Förderkreis<br />

bis 1994 mitgearbeitet. Ohne<br />

sein Engagement hätte es z.B. keine<br />

Altersvorsorge für die Ausgereisten<br />

Gerhard Petschat<br />

gegeben. In seiner sachlichen und<br />

ausgleichenden Art hatte er immer<br />

die Sorgen und Nöte der Menschen<br />

in Brasilien, aber auch die finanziellen<br />

Möglichkeiten in Deutschland<br />

im Blick. Gerhard Petschat brauchte<br />

in den Gemeinden keine Missionspredigten<br />

zu halten. Schon sein<br />

Lebensstil und seine Persönlichkeit<br />

überzeugten die Menschen davon,<br />

dass die Spenden gut und sorgfältig<br />

verwendet wurden. Niemand konnte<br />

damals ahnen, was aus diesen<br />

Anfängen einmal werden würde. Was<br />

das Werk heute ausmacht, trägt noch<br />

immer die Spuren von Gerhard Petschat.<br />

Auch nach seinem Ausscheiden<br />

aus der aktiven Mitarbeit im Förderkreis<br />

ist die Verbindung zu TERRA<br />

NOVA immer erhalten geblieben. Er<br />

war sehr an der weiteren Entwicklung<br />

des Projektes und der Menschen in<br />

Brasilien interessiert und begleitete<br />

es mit vielen Gebeten und guten<br />

Gedanken.<br />

Mit Gerhard Petschat müssen wir<br />

von einem Mann aus der Gründergeneration<br />

von TERRA NOVA Abschied<br />

nehmen. Der paulinische Satz aus<br />

der Trauerfeier "ich habe den Lauf<br />

vollendet" wurde für ihn Wirklichkeit.<br />

Er kann nun sehen, was er sein<br />

Leben lang geglaubt hat. Wir heutigen<br />

Aktiven aus dem Förderkreis<br />

TERRA NOVA <strong>Mondai</strong> werden ihm ein<br />

ehrendes Andenken bewahren.<br />

Marlies Gräbel – 1. Vorsitzende<br />

9


10<br />

Friedbert Neese beendet <strong>Vorstand</strong>stätigkeit<br />

Nach Beendigung seiner <strong>Vorstand</strong>stätigkeit<br />

hat Friedbert Neese dem<br />

Redaktionsteam einen kleinen Rückblick<br />

auf seine Geschichte mit TERRA<br />

NOVA gegeben.<br />

Wann hast du zum ersten Mal von<br />

TERRA NOVA gehört?<br />

Von TERRA NOVA habe ich schon<br />

Anfang der 70-er Jahre im „Heißen<br />

Draht“ (einer Jugendbewegung der<br />

Ruferarbeit) gehört. Kennengelernt<br />

habe ich die Arbeit aber erst, als ich<br />

mit einer Reisegruppe des Gemeindejugendwerkes<br />

aus Anlass des Baptistischen<br />

Weltjugendkongresses 1984<br />

in Buenos Aires auch einige Tage in<br />

<strong>Mondai</strong> war. Damals haben mich die<br />

Mitarbeiter sehr beeindruckt. Seitdem<br />

gehöre ich zu den Unterstützern und<br />

Förderern der Arbeit von TERRA NOVA.<br />

Was hat dich bewogen, im Förderkreis<br />

mitzuarbeiten?<br />

Ganz einfach: Als ich 1987 vom GJW<br />

in den Gemeindedienst wechselte,<br />

wurde ich gefragt, ob ich bereit<br />

wäre, im Förderkreis mitzuarbeiten.<br />

Da ich in dieser Zeit keine anderen<br />

überörtlichen Aufgaben hatte und<br />

außerdem die Arbeit sehr gut fand,<br />

habe ich spontan JA gesagt.<br />

<strong>Vorstand</strong>sarbeit gewürdigt (v.l.n.r. Maik Belbouab, Marie-Luise Gräbel, Friedbert Neese)<br />

Seit wann bist du erster Vorsitzender?<br />

Seit es diese Funktion gibt, also seit<br />

der Vereinsgründung 2002. Bis dahin<br />

war der Förderkreis ein eigenständiger<br />

Arbeitskreis im Rahmen der<br />

Ruferarbeit (seit 1974). Dieser wurde<br />

von 1974 bis Anfang 1994 von Gotthard<br />

Schüttel geleitet. Danach haben<br />

Maik Belbouab und ich die Leitung<br />

gemeinsam übernommen.


Was waren während deiner Amtszeit<br />

besonders schwierige und<br />

besonders schöne Erfahrungen mit<br />

TERRA NOVA?<br />

Zu dieser Frage könnte ich einen<br />

längeren Aufsatz schreiben, aber ich<br />

will zwei Erfahrungen herausgreifen:<br />

Besonders schwierig war für mich,<br />

dass es immer wieder Konflikte zwischen<br />

den verantwortlichen Mitarbeitern<br />

gab. Alle setzten, mit ganzer<br />

Liebe und vollem Einsatz – ihre ganze<br />

Lebenszeit und Kraft für die Arbeit<br />

im Reich Gottes ein und trotzdem<br />

gelang es manchmal nicht, zu einem<br />

versöhnten Miteinander zu kommen.<br />

Herausfordernd war für mich, dass<br />

sich die Arbeit von TERRA NOVA<br />

immer wieder verändert hat. Es<br />

gelang, immer neu zu erkennen und<br />

zu begreifen, was aktuell dran war,<br />

um Menschen zu dienen und den<br />

„Auftrag der Liebe an der Seite der<br />

Vergessenen“ zu erfüllen. Zu einem<br />

ganz besonderen Erlebnis wurde für<br />

mich die <strong>Vorstand</strong>sreise 2004. Im<br />

Rahmen dieses Besuches fiel die<br />

Entscheidung, die ganze Arbeit von<br />

drei Standorten auf einen zu konzentrieren.<br />

Dort sollte ein neues Kinderheim<br />

im Stil eines Kinderdorfes neu<br />

gebaut werden. Dieses Projekt hat<br />

zwar dreimal so viel gekostet, wie wir<br />

am Anfang dachten und träumten<br />

und ist dennoch inzwischen bezahlt.<br />

Das ist für mich ein schönes Wunder<br />

und erfüllt mich mit großer Dankbarkeit.<br />

Ich hoffe, dass die Menschen in<br />

Deutschland und der Schweiz weiterhin<br />

die Arbeit von TERRA NOVA in<br />

Brasilien unterstützen. Ohne unsere<br />

Mithilfe hätten die uns anvertrauten<br />

Kinder keine Zukunftsperspektive.<br />

Warum bist du so lange dabei geblieben?<br />

Das hängt zum einen damit zusammen,<br />

dass die Arbeit von TERRA<br />

NOVA nie langweilig wurde. Den Mitarbeitern<br />

in Brasilien ist es gelungen,<br />

sich ständig neu auf sich verändernde<br />

Herausforderungen einzustellen. Das<br />

haben wir gerne von Deutschland aus<br />

begleitet. Zum anderen liegt es dar-<br />

<strong>Neuer</strong> <strong>Vorstand</strong> <strong>gewählt</strong><br />

Bei der Förderkreissitzung im März 2010 standen turnusgemäß<br />

<strong>Vorstand</strong>swahlen an. Vor der Neuwahl bedankten sich die Mitglieder<br />

des Förderkreises bei Marie-Luise Gräbel, Maik Belbouab und Friederbert<br />

Nesse für die gute <strong>Vorstand</strong>sarbeit seit 2002. Aus beruflichen<br />

Gründen stand Friedbert Neese leider nicht mehr zur Wiederwahl<br />

zur Verfügung. Einstimmig wurde ein neuer <strong>Vorstand</strong> <strong>gewählt</strong>, der<br />

sich wie folgt zusammensetzt: 1. Vorsitzende: Marie-Luise Gräbel,<br />

2. Vorsitzender: Mathias Bohge, Kassenverwalter: Maik Belbouab.<br />

an, dass TERRA NOVA von Anfang<br />

an versucht hat, Glauben und Leben<br />

zusammenzubringen. Die Mitarbeiter<br />

von TERRA NOVA arbeiten in der<br />

sozialen Arbeit des Kinderheims, der<br />

ökologischen Landwirtschaft und der<br />

Seelsorge bewusst als Christen im<br />

Gehorsam gegenüber Gottes Willen.<br />

Du willst ja weiterhin im Förderkreis<br />

mitarbeiten. Was wünschst du<br />

TERRA NOVA für die Zukunft?<br />

Das ist richtig. Ich scheide nicht aus<br />

Frust aus der <strong>Vorstand</strong>sarbeit aus,<br />

sondern weil meine anderen dienstlichen<br />

Verpflichtungen mir keine Zeit<br />

mehr dafür lassen. Außerdem ergab<br />

sich so die Möglichkeit einer Verjüngung<br />

des <strong>Vorstand</strong>s. Das finde ich für<br />

die Zukunft sehr wichtig. Die Arbeit<br />

von TERRA NOVA werde ich weiterhin<br />

begleiten und unterstützen.<br />

Ich wünsche mir, dass dort auch in<br />

Zukunft Menschen Hilfe zum Leben<br />

erfahren und dass sie, fast nebenbei<br />

gleichsam auf dem Wege, auch Gott<br />

und Jesus Christus kennen lernen.<br />

11


TERRA NOVA im Internet: www.terra-nova-mondai.de • www.terranovamondai.org.br<br />

Kontaktadressen<br />

Marie-Luise Gräbel<br />

Heinrich-Busold-Str. 16<br />

61169 Friedberg<br />

Tel.: 06031 / 68 06 07<br />

Marie-Luise-Graebel@online.de<br />

Friedbert Neese<br />

Dürerstraße 20 B<br />

14612 Falkensee<br />

Tel.: 03322 / 21 40 35<br />

mondai@neese.info<br />

Rundbriefredaktion<br />

Edeltraud Wachtler<br />

Hartmannstr. 2<br />

71634 Ludwigsburg<br />

Tel.: 07141 / 37 86 90<br />

e.wachtler@gmx.de<br />

Informationsmaterial<br />

Elke Langefeld<br />

Feuerbachstr. 4<br />

69126 Heidelberg<br />

Tel.: 06221 / 33 61 27<br />

elke.langefeld@freenet.de<br />

• Prospekte, Rundbriefe, Fotos<br />

• Powerpoint-Präsentationen<br />

– Gesamtprojekt Frühjahr 2006<br />

– Gesamtprojekt Herbst 2006<br />

– Kinder - Frühjahr 2008<br />

– Einweihung - Frühjahr 2008<br />

Volontariat<br />

Benja Bronkal<br />

Hugemattenweg 23<br />

79576 Weil am Rhein<br />

Tel.: 07621 / 161 51 89<br />

bronkal@gmx.de<br />

Juliane Neumann-Schönknecht<br />

JulianeNeumann@yahoo.de<br />

Spenden und Finanzen<br />

Maik Belbouab<br />

Auf der Höhe 18<br />

37170 Uslar<br />

Tel.: 05571 / 91 20 78<br />

terranova.mondai@t- online.de<br />

Spendenkonto<br />

Förderkreis TERRA NOVA e.V.<br />

SKB Bad Homburg<br />

Kto.-Nr. 675 55 BLZ 500 921 00<br />

IBAN-Nr.<br />

DE46500921000000067555<br />

Verwendungszweck<br />

• TERRA NOVA Allgemein<br />

• Kinderheim<br />

• Ökologische Beratung<br />

• Haus der Hoffnung<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Förderkreis TERRA NOVA<br />

<strong>Mondai</strong> e. V.<br />

Feuerbachstr. 4<br />

69126 Heidelberg<br />

Tel.: 06221 / 33 61 27<br />

ViSdP:<br />

Marie-Luise Gräbel<br />

Maik Belbouab<br />

FTNM - 37170 Uslar, Auf d. Höhe 18<br />

PVST - DPAG • Entgelt bezahlt - VKZ: H 54869<br />

Anschriften in Brasilien<br />

89893-000 <strong>Mondai</strong> S.C., C.P. 12<br />

terranova@terranovamondai.org.br<br />

TERRA NOVA – Central<br />

Kinderheim –<br />

Ökologischer Landbau<br />

Ivone Hergenräder<br />

Büro Tel.: 0055 / 4936 740 310<br />

Privat Tel.: 0055 / 4936 740 873<br />

ivone@terranovamondai.org.br<br />

Tijucas-Beratungsarbeit<br />

Ruth und Hansjörg Rinklin<br />

rinklin.tijucas@gmail.com<br />

Haus der Hoffnung<br />

Lieselotte Hedderich<br />

<strong>Terra</strong> <strong>Nova</strong> C.P. 2<br />

Tel./Fax: 0055 / 4936 740 471<br />

liese.h@uol.com.br<br />

Redaktion:<br />

Marie-Luise Gräbel<br />

Edeltraud Wachtler<br />

Druckerei:<br />

Dönges Druck<br />

und Medien GmbH<br />

Am Güterbahnhof 19<br />

35683 Dillenburg<br />

info@doenges-druck.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!