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Pensionierte syndicom / Retraité·e·s syndicom / Pensionati syndicom

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<strong>32</strong><br />

<strong>bulletin</strong> <strong>bollettino</strong><br />

März/April 2023<br />

Mars/avril 2023<br />

Marzo/aprile 2023<br />

www.<strong>syndicom</strong>.ch/pensionierte<br />

www.<strong>syndicom</strong>.ch/retraitees<br />

www.<strong>syndicom</strong>.ch/pensionati<br />

Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />

Retraité-e-s <strong>syndicom</strong><br />

Pensionati <strong>syndicom</strong><br />

AHV · AVS<br />

Gewusst?<br />

Kein voller Teuerungsausgleich für<br />

AHV- und IV-Rentner:innen sowie EL- und<br />

ÜL-Bezüger:innen: das ist das eine. Das<br />

andere, was Rentner und Rentnerinnen<br />

stark belasten wird, sind die steigenden<br />

Preise und der Prämienschock bei den<br />

Krankenkassen. Die Folgen: Einem<br />

durchschnittlichen Rentenhaushalt wird<br />

das Alterseinkommen um rund acht Prozent<br />

geschmälert. Auf das Jahr gerechnet, wird<br />

2024 eine ganze Monatsrente fehlen.<br />

Diesem Missstand kann Abhilfe geschaffen<br />

werden, indem die Stimmberechtigten für<br />

die Einführung einer 13. AHV-Rente an der<br />

Urne deutlich und stark Ja votieren! (thw)<br />

Le saviez-vous ?<br />

Pas de pleine compensation du renchérissement<br />

pour les bénéficiaires de rentes<br />

AVS et AI, ni pour les bénéficiaires de<br />

prestations complémentaires et transitoires.<br />

C’est une chose. L’autre qui pèse<br />

lourdement sur les retraités et retraitées,<br />

c’est la hausse des prix et le choc des<br />

primes maladie. Conséquence : le revenu<br />

de vieillesse d’un ménage retraité moyen<br />

baisse de 8% environ. Calculé sur l’année, il<br />

manquera un mois entier de rente en 2024.<br />

Il est possible de remédier à cette situation<br />

inadmissible si les citoyen-ne-s glissent<br />

dans les urnes un Oui clair et fort pour<br />

l’introduction d’une 13 e rente AVS ! (thw)<br />

Lo sapevi?<br />

Il mancato adeguamento totale al rincaro<br />

per i beneficiari di rendite AVS e AI così<br />

come per i beneficiari di prestazioni<br />

complementari (PC) e di prestazioni<br />

transitorie (PT) è una cosa. Ma a gravare<br />

pesantemente sulle pensionate e i pensionati<br />

c’è anche lo scioccante aumento dei<br />

premi di cassa malati. Le conseguenze:<br />

il reddito di vecchiaia di un’economia<br />

domestica media si riduce circa dell’otto<br />

per cento. Calcolato sull’arco di un anno,<br />

nel 2024 verrà dunque a mancare un intero<br />

mese di pensione.<br />

A questa situazione si può porre rimedio<br />

solo se gli aventi diritto di voto voteranno<br />

in modo chiaro e deciso a favore dell’introduzione<br />

di una tredicesima mensilità AVS!<br />

(thw)<br />

Voller Teuerungsausgleich,<br />

quo vadis?<br />

Im letzten Jahr haben die «Räte zu Bern» die<br />

AHV-Renten bloss an die Restteuerung von<br />

2022 angepasst. Zu Beginn dieses Jahres sah<br />

es so aus, als ob der «volle Teuerungsausgleich»<br />

auch 2023 bei den AHV-Renten zum<br />

Tragen käme, wie in der Verfassung festgeschrieben.<br />

Immerhin haben sich verschiedene<br />

Parlamentarier:innen dafür ausgesprochen,<br />

bei wohlwollender Unterstützung von<br />

Ratsmitgliedern von rechts und der Mitte. In<br />

der Frühjahrssession jedoch fiel er in beiden<br />

Räten durch. Das Argument: die AHV-Kasse<br />

würde zu stark belastet! Mit anderen Worten,<br />

Bundesrat und Parlament stehlen sich<br />

aus der Verantwortung, brechen mit der<br />

Verfassung und zeigen soziale Härte gegenüber<br />

Rentner:innen. Ein paar Stunden später<br />

beschlossen dieselben Räte, ihr Gehalt<br />

für die Parlamentsarbeit zu erhöhen.<br />

Wir Rentner und Rentnerinnen haben<br />

die Botschaft gut verstanden. Bei den<br />

nächsten Wahlen im kommenden Herbst<br />

werden wir uns an die Abstimmungen über<br />

den AHV-Teuerungsausgleich erinnern: Es<br />

werden nur Parlamentarier:innen gewählt,<br />

die sich für eine sozialgerechte Schweiz<br />

mit anständigen Renten für ein würdiges<br />

Alter einsetzen. «Wär ich nicht arm, wärst<br />

du nicht reich», wie Brecht 1934 schrieb.<br />

(thw, usj)<br />

Pleine compensation<br />

du renchérissement<br />

– quo vadis ?<br />

L’année dernière, nos « ministres à Berne »<br />

se sont contentés d’adapter les rentes AVS<br />

au renchérissement « résiduel » de 2022.<br />

Au début de cette année, on pensait que la<br />

« pleine compensation du renchérissement »<br />

s’appliquerait en 2023 aussi aux rentes AVS,<br />

comme la Constitution le prévoit. Du reste,<br />

divers parlementaires s’y étaient montrés<br />

favorables, avec le soutien bienveillant de<br />

parlementaires de la droite et du centre. A<br />

la session de printemps, les deux Chambres<br />

ont toutefois viré de bord. Le motif ? La<br />

caisse AVS aurait trop fortement été mise<br />

à contribution ! Le Conseil fédéral et le Parlement<br />

esquivent donc leur responsabilité.<br />

Ils violent la Constitution et font preuve<br />

d’inflexibilité sociale envers les seniors.<br />

Quelques heures plus tard, ces mêmes ministres<br />

décidaient d’augmenter la rémunération<br />

de leur travail parlementaire.<br />

Le message, nous l’avons bien compris,<br />

nous les retraitées et retraités. Aux prochaines<br />

élections d’automne, nous nous rappellerons<br />

les votations sur la compensation<br />

du renchérissement de l’AVS : nous élirons<br />

uniquement des parlementaires qui s’engagent<br />

pour une Suisse sociale et équitable,<br />

avec des rentes décentes pour une vieillesse<br />

digne. « Si je n’étais pas pauvre, tu ne serais<br />

pas riche », écrivait Brecht en 1934. (thw, usj)<br />

Adeguamento al<br />

rincaro, quo vadis?<br />

L’anno scorso, i «Consiglieri a Berna», si sono<br />

limitati ad adeguare le rendite AVS al rincaro<br />

«residuo» del 2022. All’inizio di quest’anno,<br />

si è pensato che nel 2023 «l’adeguamento<br />

totale al rincaro» sarebbe stato applicato<br />

anche alle rendite AVS, come previsto dalla<br />

Costituzione. Del resto, diversi parlamentari<br />

si erano espressi a favore, con il benevolo<br />

sostegno di parlamentari di destra e del<br />

centro. Nella sessione di primavera, tuttavia,<br />

la proposta è stata bocciata da entrambe<br />

le camere. Il motivo? Un tale adeguamento<br />

avrebbe gravato troppo sulle finanze<br />

dell’AVS! In altre parole, il Consiglio federale<br />

e il Parlamento si sottraggono alle loro responsabilità,<br />

violano la Costituzione e fanno<br />

prova di durezza sociale nei confronti delle<br />

pensionate e dei pensionati. Si noti che poche<br />

ore dopo, gli stessi «consiglieri» hanno<br />

comunque deciso di aumentarsi lo stipendio<br />

per il loro lavoro parlamentare.<br />

L’abbiamo capito bene il messaggio, noi<br />

pensionate e pensionati. Alle prossime elezioni,<br />

il prossimo autunno, ci ricorderemo<br />

delle votazioni sull’adeguamento al rincaro<br />

dell’AVS: eleggeremo solo parlamentari che<br />

sostengono una Svizzera socialmente giusta,<br />

con pensioni adeguate per una vecchiaia dignitosa.<br />

«Se io non fossi povero, tu non saresti<br />

ricco», scriveva Brecht nel 1934.<br />

(thw, usj)<br />

© DENIS STANKOVIC/STOCK.ADOBE.COM


2 | <strong>bulletin</strong> • <strong>bollettino</strong> <strong>syndicom</strong><br />

<strong>32</strong>/2023<br />

Berufliche Vorsorge<br />

BVG-Reform nach bürgerlicher<br />

Art – nein danke!<br />

Die Mitte März vom Parlament verabschiedete Reform der<br />

beruflichen Vorsorge (BVG) führt zu Rentenverlusten von bis zu<br />

<strong>32</strong>40 Franken im Jahr. Dabei sinken die Renten aus den<br />

Pensionskassen schon seit zwei Jahren.<br />

Ausgerechnet die tiefen Löhne müssen mit<br />

der BVG-Reform nun viel mehr Beiträge bezahlen.<br />

Diese Rechnung geht aber nicht auf.<br />

Einziger Gewinner dieser Vorlage ist die<br />

Finanz industrie – sie soll weiterhin uneingeschränkt<br />

verdienen. Mittlerweile zweigt sie<br />

jedes Jahr sieben Milliarden Franken vom<br />

Ersparten der Versicherten ab, wie in der<br />

Medienmitteilung des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes,<br />

SGB, zu lesen ist.<br />

In der Tat sollen die Versicherten pro Jahr<br />

über zwei Milliarden Franken mehr an Beiträgen<br />

leisten, um bei der Pensionierung<br />

tiefere Renten zu erhalten – das haben uns<br />

die Bürgerlichen im Parlament der FDP, SVP,<br />

Mitte und der GLP eingebrockt.<br />

Zudem werden nicht nur die Rentensenkungen<br />

des letzten Jahrzehnts mit der<br />

Senkung des Umwandlungssatzes auf sechs<br />

Prozent weitergeführt – es drohen Rentenverluste<br />

bis zu fast 300 Franken, die mit steigenden<br />

Krankenkassenprämien und dem<br />

fehlenden Teuerungsausgleich beim BVG zusammenhängen.<br />

Selbst vom Bauernverband<br />

und von Gastrosuisse wird die Reform abgelehnt.<br />

In diesen Bereichen arbeiten viele Beschäftigte<br />

in Teilzeit und im Tieflohnbereich,<br />

die dringend besser zu versichern wären.<br />

Und was ist mit den zu tiefen<br />

Frauenrenten?<br />

Während der Abstimmungskampagne zu<br />

AHV21 vom vergangenen September 2022,<br />

als es um die Erhöhung des Frauenrentenalters<br />

ging, wurde von bürgerlicher Seite, gerade<br />

auch von bürgerlichen Frauen, zugestanden,<br />

es gebe in der Tat ein Problem der<br />

zu tiefen Frauenrenten, das mit der BGV-<br />

Reform angepackt werden müsse. Bei der<br />

Erscheinungsdaten 2023<br />

Nr. Redaktionsschluss Erscheint<br />

33 Di, 23. Mai Do, 15. Juni<br />

34 Di, 15. August Do, 7. September<br />

35 Di, 10. Oktober Do, 2. November<br />

36 Di, 5. Dezember Mi, 3. Januar 2024<br />

Dates de parution 2023<br />

N o Délai de Rédaction Parution<br />

33 ma 23 mai je 15 juin<br />

34 ma 15 août je 7 septembre<br />

35 ma 10 octobre je 2 novembre<br />

36 ma 5 décembre me 3 janvier 2024<br />

Date di pubblicazione 2023<br />

N o Term. di redazione Pubblicazione<br />

33 mar 23 maggio gio 15 giugno<br />

34 mar 15 agosto gio 7 settembre<br />

35 mar 10 ottobre gio 2 novembre<br />

36 mar 5 dicembre mer 3 gennaio 2024<br />

AHV gebe es inzwischen kaum mehr eine<br />

Rentendifferenz zwischen den Geschlechtern.<br />

Insofern gebe es keinen Grund mehr,<br />

das AHV-Alter für Frauen demjenigen der<br />

Männer anzugleichen. Wohlverstanden, bei<br />

der Abstimmung zu AHV21 hat das Stimmverhalten<br />

der Männer, wenn auch knapp<br />

mit rund 30 000 Stimmen, der Vorlage zum<br />

Durchbruch verholfen. Die grosse Mehrheit<br />

der Frauen aber hat die Erhöhung des Rentenalters<br />

für Frauen abgelehnt. Heute müssen<br />

wir feststellen, dass in den Debatten zur<br />

BVG-Reform keine Rede mehr davon war,<br />

die BVG-Renten der Frauen zu verbessern.<br />

Die Verlautbarungen vom Herbst sind vergessen<br />

und zur Lüge verkommen.<br />

Fakt bleibt, Frauen haben nach wie vor<br />

durchschnittlich rund ein Drittel weniger<br />

Renteneinkommen als Männer. Zwar könnten<br />

durch die Massnahmen der BVG-Reform<br />

inklusive Senkung des Koordinationsabzuges<br />

mehr Teilzeitarbeitende pensionskassenversichert<br />

werden. Die Massnahmen<br />

würden aber erst nach Jahren zum Tragen<br />

kommen. Eine Rentenwirksamkeit wäre<br />

aber für Beschäftigtengruppen in Tieflohnsegmenten<br />

und in Teilzeitarbeit nicht wirklich<br />

eine Verbesserung der Renten. Was heute<br />

schon der Fall ist, würde weiter bestehen:<br />

Wer eine tiefe Rente hat, wird weiterhin abhängig<br />

sein von Ergänzungsleistungen. Mit<br />

der Reform würde lediglich der Bundeshaushalt<br />

etwas entlastet, weil demzufolge etwas<br />

weniger Ergänzungsleistungen ausbezahlt<br />

werden müssten.<br />

Was bleibt?<br />

Die BVG-Reform der Bürgerlichen ist bereits<br />

gescheitert. Das Referendum ist vom<br />

Schweizerischen Gewerkschaftsbund, der<br />

sozialdemokratischen Partei Schweiz, Travail<br />

Suisse und den Grünen lanciert: Wir akzeptieren<br />

nicht,<br />

• dass Versicherte mehr bezahlen sollen, um<br />

weniger Rente zu bekommen<br />

• dass Versprechen an die Frauen gebrochen<br />

wurden: Während der Abstimmungskampagne<br />

zu AHV21 wurde von bürgerlichen<br />

Politiker:innen versprochen, dass sie die<br />

Rentensituation von Frauen und Menschen<br />

mit tiefen Einkommen beim BVG verbessern<br />

wollen. Während der Debatten war keine<br />

Rede mehr davon.<br />

• dass jedes Jahr die Finanzindustrie Verwaltungsgebühren<br />

in Milliardenhöhe kassiert<br />

und sich bei den Pensionskassenguthaben<br />

der Versicherten bedient. Im Parlament hat<br />

eine Mehrheit – auch weil die Lobbyisten so<br />

viel Macht haben – jede Massnahme dagegen<br />

verhindert.<br />

• Therese Wüthrich<br />

Vorstand Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />

prévoyance professionnelle<br />

Réforme de la LPP à la<br />

bourgeoise – non merci !<br />

Adoptée à la mi-mars par le Parlement, la réforme de la prévoyance<br />

professionnelle LPP entraîne des pertes de rentes pouvant atteindre<br />

<strong>32</strong>40 francs par an. Les rentes des caisses de pension baissent<br />

depuis deux ans.<br />

Avec la réforme de la LPP, ce sont précisément<br />

les bas salaires qui sont désormais soumis<br />

à beaucoup plus de cotisations. Et ce<br />

calcul ne tient pas la route. Le seul gagnant<br />

de ce projet est l’industrie financière – elle<br />

doit continuer à gagner sans aucune limite.<br />

Elle détourne ainsi chaque année sept milliards<br />

de francs sur l’épargne des assurés,<br />

comme on peut le lire dans le communiqué<br />

de presse de l’Union syndicale suisse (USS).<br />

Effectivement, ce sont les assurés qui<br />

payent chaque année plus de deux milliards<br />

de francs de cotisations supplémentaires<br />

pour obtenir des rentes plus faibles<br />

au moment de la retraite – ce sont les bourgeois<br />

du PLR, de l’UDC, du centre et des<br />

Verts libéraux au Parlement qui nous ont<br />

mis dans le pétrin. De plus, non seulement<br />

les baisses de rentes de la dernière décennie<br />

se poursuivent avec l’abaissement du taux<br />

de conversion à 6 pour cent, mais des pertes<br />

de rentes allant jusqu’à près de 300 francs<br />

sont également à craindre, en raison de la<br />

hausse des primes d’assurance-maladie et<br />

de l’absence de compensation du renchérissement<br />

de la LPP. Même l’Union suisse<br />

des paysans et Gastrosuisse rejettent cette<br />

réforme. Dans ces secteurs, de nombreux<br />

employés qui travaillent à temps partiel et<br />

à bas salaires devraient être mieux assurés<br />

de toute urgence.<br />

Et qu’en est-il des rentes trop faibles<br />

des femmes ?<br />

Pendant la campagne de votation sur la réforme<br />

AVS21 de septembre 2022 dernier,<br />

lorsqu’il s’agissait d’augmenter l’âge de la<br />

retraite des femmes, les partis bourgeois, et<br />

en particulier les femmes bourgeoises, ont<br />

admis qu’il y avait effectivement un problème<br />

concernant les rentes trop faibles des<br />

femmes, auquel il fallait s’attaquer avec la<br />

réforme de la LPP. En ce qui concerne l’AVS,<br />

il n’y a pratiquement plus d’écart de rente<br />

entre les hommes et les femmes. Il n’existe<br />

donc plus aucune raison d’aligner l’âge AVS<br />

des femmes sur celui des hommes. Certes,<br />

lors de la votation sur la réforme AVS21, le<br />

vote des hommes avec environ 30 000 voix<br />

a aidé le projet à s’imposer. Mais la grande<br />

majorité des femmes a refusé le relèvement<br />

de l’âge de la retraite des femmes. Aujourd’hui,<br />

nous devons constater que dans<br />

les débats sur la réforme de la LPP, il n’était<br />

plus question d’améliorer les rentes LPP des<br />

femmes. Les déclarations de l’automne dernier<br />

ont été oubliées et reléguées au rang<br />

de mensonges.<br />

Dans les faits et comme avant les femmes<br />

continuent d’avoir en moyenne un revenu<br />

à la retraite inférieur d’environ un tiers à<br />

celui des hommes. Certes, les mesures de<br />

la réforme de la LPP et la réduction de la


<strong>32</strong>/2023<br />

<strong>syndicom</strong> <strong>bollettino</strong> • <strong>bulletin</strong> | 3<br />

previdenza professionale<br />

Riforma LPP in salsa borghese –<br />

No grazie!<br />

La riforma della legge federale sulla previdenza professionale LPP, approvata dal Parlamento<br />

a metà marzo, comporta delle perdite di rendite delle vecchiaia che possono ammontare<br />

fino a <strong>32</strong>40 franchi all’anno. Questo, in un contesto dove sono già due anni che le rendite delle<br />

casse pensioni diminuiscono.<br />

déduction de coordination permettraient<br />

d’assurer davantage de travailleurs à temps<br />

partiel auprès des caisses de pension. Mais<br />

les mesures ne prendraient effet qu’après<br />

des années. Cependant, un dispositif d’efficacité<br />

sur les retraites ne serait pas vraiment<br />

une amélioration des rentes pour les<br />

groupes de travailleurs des segments des<br />

bas salaires et du travail à temps partiel. Ce<br />

qui est déjà le cas aujourd’hui perdurerait :<br />

celui qui dispose d’une faible rente continuera<br />

à dépendre de prestations complémentaires.<br />

La réforme ne ferait qu’alléger<br />

que peu le budget fédéral, puisqu’il faudrait<br />

verser juste un peu moins de prestations<br />

complémentaires.<br />

©LUCIANO/STOCK.ADOBE.COM<br />

Come se non bastasse, con la riforma della<br />

LPP sono proprio le persone con salari bassi<br />

che si ritroveranno a dover pagare contributi<br />

molto più alti. Così non va, perché<br />

l’unico vincitore di questa legge è il settore<br />

finanziario, che potrà continuare a guadagnare<br />

senza restrizioni, e questo pur sottraendo<br />

già ogni anno sette miliardi di franchi<br />

dai risparmi delle e degli assicurati – come<br />

si legge nel comunicato stampa dell’Unione<br />

sindacale svizzera (USS).<br />

E che dire delle pensioni delle donne,<br />

che sono troppo basse?<br />

Quello che succederà, in realtà, è che le assicurate<br />

e gli assicurati dovranno pagare più<br />

di due miliardi di franchi supplementari per<br />

ritrovarsi con pensioni più basse al momento<br />

del pensionamento – ecco a cosa ci hanno<br />

condotto i parlamentari dei partiti borghesi<br />

PLR, UDC, il Centro e i Verdi liberali. A ciò si<br />

aggiunge che con l’abbassamento del tasso<br />

di conversione al 6%, non solo si continua a<br />

tagliare nelle pensioni dell’ultimo decennio,<br />

ma con l’aumento dei premi di cassa malati<br />

e il mancato adeguamento al rincaro della<br />

LPP, rischiamo di perdere fino a quasi 300<br />

franchi al mese di rendita. Anche l’Unione<br />

svizzera dei contadini e Gastrosuisse rifiutano<br />

la riforma. In questi settori, molte e molti<br />

dipendenti lavorano a tempo parziale e con<br />

un salario basso, e hanno urgentemente bisogno<br />

di essere meglio assicurati.<br />

Durante la campagna per la votazione<br />

AVS21 del settembre 2022, quando il tema<br />

era l’aumento dell’età pensionabile delle<br />

donne, è stato ammesso da parte borghese,<br />

soprattutto da parte delle donne borghesi,<br />

che c’era effettivamente un problema con<br />

le pensioni delle donne, troppo basse, e che<br />

questo problema andava affrontato con la<br />

riforma della LPP. A livello di AVS non c’è<br />

quasi più nessuna differenza tra le rendite<br />

di uomini e donne. In questo senso, non<br />

c’è più motivo di allineare l’età di pensionamento<br />

AVS delle donne a quella degli uomini.<br />

Si sa che a far passare la proposta AVS21<br />

è stato il voto degli uomini – anche se con<br />

uno stretto margine di circa 30 000 voti. La<br />

stragrande maggioranza delle donne, dal<br />

canto loro, ha chiaramente respinto l’aumento<br />

della propria età di pensionamento.<br />

Oggi non possiamo che constatare che<br />

nei dibattiti sulla riforma della LPP non si<br />

parla più di migliorare le rendite LPP delle<br />

donne. Le dichiarazioni dell’autunno scorso<br />

sono state dimenticate e si sono trasformate<br />

in menzogne.<br />

Le rendite di vecchiaia delle donne sono<br />

sempre e ancora inferiori di circa un terzo<br />

a quelle degli uomini. È vero che le misure<br />

della riforma LPP, tra cui la riduzione della<br />

deduzione di coordinamento, potrebbero<br />

consentire alle casse pensioni di assicurare<br />

un maggior numero di lavoratrici e lavoratori<br />

che lavorano a tempo parziale. Ma l’effetto<br />

di queste misure sarebbe palpabile<br />

solo tra anni, e in più non rappresenterebbe<br />

un reale miglioramento delle pensioni<br />

dei gruppi di lavoratrici e lavoratori con salari<br />

bassi o che lavorano a tempo parziale.<br />

Insomma, in pratica non cambierebbe niente<br />

in confronto a oggi: chi ha una pensione<br />

bassa continuerà a dipendere dalle prestazioni<br />

complementari. In altre parole, la<br />

riforma alleggerirebbe solo in parte il bilancio<br />

federale, perché significherebbe che<br />

dovrebbero essere erogate un po’ meno prestazioni<br />

complementari.<br />

Cosa rimane?<br />

La riforma della LPP dei borghesi è già fallita.<br />

Il referendum è stato lanciato dall’Unione<br />

sindacale svizzera, dal Partito socialista<br />

svizzero, da Travail Suisse e dai Verdi. Non<br />

accettiamo che:<br />

• le assicurate e gli assicurati debbano pagare<br />

di più per ricevere meno pensione<br />

• le promesse fatte alle donne non siano state<br />

mantenute: durante la campagna per la<br />

votazione AVS21 i partiti borghesi hanno<br />

promesso di migliorare le rendite di vecchiaia<br />

delle donne e delle persone con salari<br />

bassi con la riforma LPP. Durante i dibattiti<br />

però, non se ne è più parlato<br />

• ogni anno, il settore finanziario incassi miliardi<br />

in commissioni amministrative e si<br />

appropri dei fondi pensione delle assicurate<br />

e degli assicurati. In Parlamento, la maggioranza<br />

– anche perché i lobbisti hanno così<br />

tanto potere – ha impedito qualsiasi contromisura<br />

a tutto questo.<br />

• Therese Wüthrich<br />

Comitato pensionati <strong>syndicom</strong><br />

Ce qu’il en reste ?<br />

La réforme de la LPP des bourgeois a déjà<br />

échoué. Le référendum a été lancé par<br />

l’Union syndicale suisse, le parti socialiste<br />

suisse, Travail Suisse et les VERT-E-S, nous<br />

n’acceptons pas que :<br />

• Les assurés paient plus pour toucher moins<br />

de rente.<br />

• Des promesses ont été faites aux femmes :<br />

lors de la campagne de votation sur l’AVS21<br />

des politiciennes et politiciens bourgeois<br />

ont promis d’améliorer la situation des<br />

rentes des femmes et des personnes à faible<br />

revenu dans le cadre de la LPP. Pendant les<br />

débats, plus personne n’en parlait.<br />

• Chaque année, l’industrie financière perçoit<br />

des frais administratifs d’un montant<br />

de plusieurs milliards et utilise les avoirs<br />

des caisses de pension des assurés. Au Parlement,<br />

une majorité – en partie parce que<br />

les lobbyistes ont beaucoup de pouvoir – a<br />

empêché toute mesure à cet égard.<br />

• Therese Wüthrich<br />

Membre du comité Retraité-e-s de <strong>syndicom</strong><br />

Kolumne<br />

Die Zusammenfassung von Hans Preisig<br />

Die Volksinitiative<br />

mit dem Titel «JA zu<br />

fairen und sicheren<br />

Renten – Generationeninitiative»<br />

kommt<br />

nicht zustande. Die Initiative wollte die bereits<br />

laufenden Renten von Pensionierten<br />

schrittweise senken. Konkret wäre die Pension<br />

monatlich auch bei 70- oder 80-Jährigen<br />

entgegen dem früheren Rentenversprechen<br />

den Börsenwerten angepasst worden. D.h.,<br />

die Risiken des Finanzmarktes hätten die<br />

Pensionierten tragen sollen. Zudem wollte<br />

die Initiative die Erhöhung des Rentenalters<br />

der Volksabstimmung entziehen. Ein heikles<br />

Unterfangen – wer will sich schon fürs<br />

Alter auf Wackelrenten einlassen?<br />

Erfreulich, dass die Initiative trotz verlockendem<br />

Titel schon im Stadium der Unterschriftensammlung<br />

gescheitert ist.<br />

Die Reform der zweiten Säule (BVG) verfolgte<br />

drei klare Ziele: Die Renten zu garantieren,<br />

die Finanzierung zu sichern<br />

und die Pensionskassen-Renten der Frauen<br />

zu verbessern. Vom Sozialpartner-Kompromiss<br />

und den Versprechungen bei der<br />

AHV21 ist nicht viel übriggeblieben. Die<br />

vom Parlament angenommene BVG-Reform<br />

führt zu Rentenverlusten für mittlere Einkommen<br />

und zu höheren Lohnabzügen<br />

ohne wirkliche Verbesserung für tiefere<br />

Einkommen. Die Kompensation<br />

für die Übergangsgeneration<br />

ist ungenügend. Hinzu kommt,<br />

dass es keinerlei Bereitschaft gab,<br />

die Verwaltungskosten – Gelder<br />

der Versicherten – zu reduzieren.<br />

Auch wenn es durchaus positive<br />

Aspekte gibt, diese Reform genügt<br />

nicht.<br />

Die Portemonnaies der Menschen sind in<br />

einer Krise zu entlasten, nicht zuletzt auch<br />

um die Wirtschaft anzukurbeln. Doch das<br />

Parlament hat in der letzten Session reichlich<br />

wenig dafür getan. Bereits in der ersten<br />

Sessionswoche wird der volle Teuerungsausgleich<br />

für Rentner:innen in der AHV in beiden<br />

Räten abgelehnt. In der Schlussabstimmung<br />

sieht die Mehrheit des Parlamentes<br />

keinen Handlungsbedarf für bessere AHV-<br />

Renten. Er empfiehlt die Ablehnung einer<br />

13. AHV-Rente.<br />

In der zweiten Sessionswoche wurde<br />

dann das Mietrecht massiv geschwächt.<br />

So sollen beispielsweise<br />

Untermieten schwieriger werden,<br />

was den Hauseigen tümern erlaubt,<br />

die Mietzinsen bei einer<br />

Rückkehr zu erhöhen. So werden<br />

die Mieten noch weiter in die Höhe<br />

getrieben. Leidtragende sind die Menschen,<br />

bei welchen die Prämienlast, die<br />

Teuerung und die steigenden Energiepreisen<br />

einschenken. Es ist deshalb weiterhin<br />

von essentieller Bedeutung, die Menschen<br />

finanziell zu entlasten.


4 | <strong>bulletin</strong> • <strong>bollettino</strong> <strong>syndicom</strong> <strong>32</strong>/2023<br />

Geschichten von Gewerkschaftsmitgliedern mit schwieriger Kindheit<br />

Ueli Schärrer aus dem Berner Seeland<br />

lA LETTRE<br />

Als jüngstes von fünf Kindern erblickte Ueli<br />

Schärrer am 22. Januar 1953 das Licht der<br />

Welt. Seine Kindheit war aber mehr vom<br />

Schatten geprägt als vom Licht. Die Familie<br />

wohnte in einer Baracke im Bieler Möösliacher,<br />

bekannt als Armenquartier. Die meisten<br />

Familien in diesem Quartier hatten<br />

kaum ein Einkommen, das zum Leben reichte.<br />

Der Vater war Handlanger auf dem Bau<br />

und oft wochenlang abwesend, auf auswärtigen<br />

Baustellen beschäftigt. Die Mutter<br />

kümmerte sich zu Hause um die fünf Kinder<br />

und darum, genug Essen auf den Tisch<br />

zu bringen. Verschiedentlich sah sie sich<br />

gezwun gen, Lebensmittel ohne zu bezahlen<br />

mitlaufen zu lassen – was nicht ohne Folgen<br />

blieb. An einem Sonntagmorgen holte die<br />

Vormundschaftsbehörde die Kinder, trennte<br />

sie und verfrachtete sie in verschiedene<br />

Kinderheime – die Mutter musste einen Tag<br />

später in der Justizvollzugsanstalt Hindelbank<br />

eine Strafe von neun Monaten absitzen.<br />

Ueli war zweieinhalb Jahre alt.<br />

Als Ueli ins Schulalter kam, wurde er<br />

bis zur vierten Klasse zu einem Bauern im<br />

Gürbe tal, danach zu einem Bauern auf dem<br />

Jaun verdingt. Die Erinnerungen an diese<br />

Jahre sind bitter und tragisch: Sein Alltag<br />

war geprägt von harter, unzumutbarer Kinderarbeit,<br />

langen Schulwegen von mehr als<br />

einer Stunde zu Fuss, Gewalt in der Schule<br />

wie auf den beiden Bauernhöfen. Essensentzug<br />

und Prügel waren üblich – in der Schule<br />

waren es Schläge mit der Faust, dem Geigenbogen,<br />

einem Haselstab. Dazu kam, dass<br />

Ueli kaum Kontakte zu seinen Eltern hatte.<br />

In all diesen Jahren konnte er eine Woche<br />

Ferien bei ihnen verbringen. Ein Lichtblick<br />

im harten Alltag war ein Knecht auf<br />

dem Jaun, der zu einem Freund wurde und<br />

Ueli oft beschützte. Auf Ersuchen der Eltern<br />

konnte Ueli einen Teil des letzten Schuljahrs<br />

bei ihnen in Biel verbringen.<br />

Nach der Schulzeit absolvierte Ueli eine<br />

Lehre in einem Baugeschäft für Strassen-,<br />

Tief- und Hochbau. Mit 19 folgte die Rekrutenschule<br />

und eine Zusatzlehre als Maurer.<br />

Ueli erinnert sich gern an diese Zeit, er hatte<br />

gute Kollegen. Mit 30 Jahren konnte er zur<br />

Post wechseln und war bis zu seiner Pensi-<br />

Débats autour de la typographie<br />

Dans Typologie – intéressant nuancier typographique présentant des<br />

polices de caractères de provenance française, paru en 2020 (Éditions<br />

Recto Verso, Paris) – le préfacier Philippe Apeloig écrit : « Je fus<br />

froidement accueilli et critiqué aux Rencontres de Lure où j’avais été<br />

invité, en 2001, pour présenter mes recherches. Je heurtais les puristes<br />

qui se montrèrent sceptiques. J’apparaissais comme un détracteur. J’avais marché sur les<br />

plates-bandes des dessinateurs de lettres. Je compris que, pour être admis dans leur cercle,<br />

il était important de se conformer à leur orthodoxie. »<br />

Et le célèbre créateur français, auteur de plusieurs ouvrages, dont Chroniques graphiques,<br />

paru en 2016 (Tind Éditions), de préciser : « Néanmoins, une partie du public ne partageait<br />

pas leur opinion et leurs valeurs. Un débat avait commencé entre les anciens et les modernes.<br />

» Ces propos me rappellent les discussions qui ont suivi mon exposé, auxdites<br />

Rencontres internationales de Lure, deux années avant l’intervention de Philippe Apeloig.<br />

Une constatation notablement similaire.<br />

Je m’attendais, certes, à une levée de boucliers, d’autant plus qu’il m’avait été donné de tâter<br />

le terrain en 1990 déjà. En effet, Jacques Monnier-Raball, directeur de l’École cantonale d’art<br />

de Lausanne, m’avait demandé d’intervenir à ses côtés en Haute-Provence. Il s’agissait de<br />

parler de la typographie suisse, vue sous l’angle romand. Siégeant dans les organes dirigeants<br />

de ce que l’on a appelé « l’école de Lure » , Jacques Monnier avait présenté le sujet de<br />

façon subtile, consensuelle, usant des formules littéraires dont il était coutumier. Je m’étais<br />

conformé à sa prise de position, exempte de controverse et de confrontation. Si bien que nul<br />

éclat ne s’ensuivit.<br />

Il en alla autrement à l’aube du nouveau siècle, lors de ma conférence axée sur le « style<br />

suisse international » opposé à la tradition française. Les tenants de cette dernière ne se<br />

privèrent pas de fustiger l’ascétisme des compositions typographiques émanant de l’Helvétie.<br />

Quelques-uns dénoncèrent des relents bauhausiens…<br />

En revanche, certains participants, dont le Belge Michel Olyff, talentueux concepteur<br />

graphique, m’apportèrent leur soutien. Ce dernier écrivit d’ailleurs, en 2006, dans un<br />

ouvrage consacré à Massin (Éditions Tandem) : « Pendant longtemps, beaucoup de mes<br />

confrères français ont considéré la rigueur du graphisme suisse comme une invasion militariste<br />

(dixit le peintre Georges Mathieu). Pour moi, c’était une remise en ordre, une simplicité<br />

de bon aloi, bref, une libération. » <br />

• Roger Chatelain<br />

onierung als Briefträger in Biel und im umliegenden<br />

Seeland tätig – er gründete eine<br />

Familie und wurde Vater von drei Kindern.<br />

Neben seiner Berufsarbeit waren für<br />

Ueli Schärrer die Gewerkschafts- wie die<br />

politische Arbeit ein grosses Anliegen. Seit<br />

seinem 20. Lebensjahr ist er Mitglied der<br />

Gewerkschaft. Als engagiertes Mitglied<br />

übernahm er immer wieder Mandate als<br />

Präsident, zum Beispiel bei der Sektion Tiefbau,<br />

bei der PTT-Union, oder er war Vorstandsmitglied<br />

in der Sektion Biel, im Arc<br />

Jurassien der PTT-Union. Aktuell gehört er<br />

zu den aktiven Mitgliedern der Pensionierten<br />

<strong>syndicom</strong>. Immer wieder bewies er die<br />

Stärke, passiv gewordene Gruppen zu aktivieren<br />

– wie die Sektion Biel-Bienne oder die<br />

ehemals verbotene Partei der Arbeit Biel,<br />

die 2016 auf Anhieb wieder in den Stadtrat<br />

einziehen konnte. Neben den vielfältigen<br />

Engagements in Gewerkschaft und Politik<br />

Histoires de membres du syndicat avec une enfance difficile<br />

Ueli Schärrer du Seeland bernois<br />

Porträt einer Kollegin für das Bulletin 33<br />

Der Feministische Streik vom 14. Juni soll<br />

auch im Bulletin der Pensionierten<br />

<strong>syndicom</strong> abgebildet werden. Darum<br />

suchen wir für das Bulletin 33, das einen<br />

Tag nach dem 14. Juni 2023 erscheint, eine<br />

Kollegin, die gerne ihre schwierige<br />

Kindheitsgeschichte mit Kolleginnen und<br />

Kollegen teilen möchte.<br />

Infos und weitere Auskünfte bei Therese<br />

Wüthrich, wuethrich_th@bluewin.ch, oder<br />

Ueli Schärrer, ueli_schaerrer@bluewin.ch.<br />

Wir freuen uns über jede Anfrage!<br />

fand Ueli immer auch die Zeit, in zwei Chören<br />

mitzujodeln. Uelis Erkenntnis seines Lebens:<br />

Er habe sich entfalten können, indem<br />

er sich für andere einsetzte, die sich nicht<br />

zu wehren wussten – und er habe gerne anderen<br />

Leuten geholfen.<br />

• Therese Wüthrich<br />

Vorstand Pensionierte <strong>syndicom</strong><br />

En tant que cadet d’une fratrie de cinq enfants,<br />

Ueli Schärrer a vu le jour le 22 janvier<br />

1953. Il passe une enfance difficile. La famille<br />

vivait dans un baraquement du Möösliacher<br />

à Bienne, connu comme un quartier pauvre,<br />

où le revenu de la plupart des familles suffisait<br />

à peine pour vivre. Manœuvre de chantier,<br />

son père était souvent absent plusieurs<br />

semaines sur des chantiers extérieurs. Sa<br />

mère s’occupait à la maison des cinq enfants<br />

et faisait en sorte qu’il y ait suffisamment<br />

à manger. A maintes reprises, elle s’est<br />

vue contrainte de se procurer des denrées<br />

alimentaires sans les payer – ce qui n’a pas<br />

été sans conséquences. Un dimanche matin,<br />

l’autorité tutélaire est allée chercher les enfants,<br />

les a séparés, puis placés dans différents<br />

foyers pour enfants – le jour suivant,<br />

la mère a dû purger une peine de neuf mois<br />

dans l’établissement pénitentiaire de Hindelbank.<br />

Ueli avait deux ans et demi.<br />

Lorsque Ueli est en âge d’être scolarisé, il<br />

est placé jusqu’en quatrième primaire chez<br />

un paysan de la vallée de la Gürbe, puis chez<br />

un paysan du Jaun. Ses souvenirs sont amers<br />

et tragiques : un travail dur et inacceptable<br />

marque son quotidien d’enfant, avec<br />

de longs trajets à pied de plus d’une heure<br />

jusqu’à l’école, où il est victime de violence,<br />

comme dans les deux fermes. La privation<br />

de nourriture et les coups étaient courants<br />

– à l’école, ce sont les coups de poing, d’archet<br />

et de baguette de noisetier. Sans compter<br />

qu’Ueli n’a quasiment aucun contact<br />

avec ses parents. Pendant toutes ces années,<br />

il ne reste chez eux qu’une semaine pendant<br />

les vacances. Un valet de ferme à Jaun, devenu<br />

un ami, prend souvent la défense d’Ueli.<br />

Il a été un rayon de lumière dans son quotidien.<br />

A la demande des parents, Ueli est autorisé<br />

à passer une partie de sa dernière année<br />

scolaire chez eux à Bienne.<br />

Après sa scolarité, Ueli fait un apprentissage<br />

dans une entreprise de construction de<br />

routes, de génie civil et bâtiment. A 19 ans,<br />

il suit l’école de recrue et entame un apprentissage<br />

supplémentaire de maçon. Ueli<br />

garde de bons souvenirs de cette période de<br />

sa vie, il avait de bons collègues. A 30 ans,<br />

il rejoint la Poste et y travaille jusqu’à sa retraite<br />

comme facteur à Bienne et dans le<br />

Seeland. Ueli est aujourd’hui père de trois<br />

enfants.<br />

A côté de sa carrière, Ueli a attaché beaucoup<br />

d’importance au travail syndical et politique.<br />

Depuis qu’il a vingt ans, il est affilié<br />

au syndicat. En tant que membre engagé, il<br />

n’a eu de cesse d’assumer des mandats de<br />

président, par exemple à la section du génie<br />

civil de l’union PTT. Il a en outre siégé au comité<br />

de la section de Bienne de l’union PTT,<br />

dans l’Arc Jurassien. A l’heure actuelle, il est<br />

membre actif des Retraité-e-s de <strong>syndicom</strong>.<br />

Il a démontré sans relâche sa force en activant<br />

des groupes devenus passifs – comme<br />

la section de Bienne ou le Parti du travail<br />

de Bienne, autrefois interdit, qui a pu réintégrer<br />

d’emblée le Conseil de ville en 2016.<br />

Mis à part ses engagements variés tant syndicaux<br />

que politiques, Ueli a toujours trouvé<br />

le temps de yodler dans deux chœurs.<br />

Son constat : il s’est épanoui en s’impliquant<br />

pour celles et ceux qui ne savaient pas se défendre<br />

– et il les a volontiers aidés.<br />

• Therese Wüthrich<br />

Membre du comité Retraité-e-s de <strong>syndicom</strong><br />

Portrait d’une collègue pour le <strong>bulletin</strong> 33<br />

La grève féministe du 14 juin mérite<br />

d’être évoquée aussi dans le <strong>bulletin</strong> des<br />

retrai té-e-s de <strong>syndicom</strong>. C’est pourquoi<br />

nous cherchons une collègue disposée à<br />

partager avec nous l’histoire de son<br />

enfance difficile dans le <strong>bulletin</strong> 33, qui<br />

paraît un jour après le 14 juin 2023.<br />

Infos complémentaires : Therese Wüthrich,<br />

wuethrich_th@bluewin.ch ou<br />

Ueli Schärrer, ueli_schaerrer@bluewin.ch.<br />

Nous vous invitons à nous contacter !


<strong>32</strong>/2023<br />

Storie di membri del sindacato con un’infanzia difficile<br />

Ueli Schärrer dal Seeland bernese<br />

Ueli Schärrer è nato il 22 gennaio 1953, il più<br />

giovane di cinque figli. La sua infanzia, purtroppo,<br />

non è stata facile. La famiglia viveva<br />

in una baracca nel Möösliacher di Bienne,<br />

conosciuto per essere un quartiere povero,<br />

dove la maggior parte delle famiglie disponeva<br />

di un reddito appena sufficiente per<br />

vivere. Il padre era un manovale, si assentava<br />

spesso per settimane per andare a lavorare<br />

in cantieri all’estero. La madre si occupava<br />

dei cinque figli, a casa, e faceva tutto<br />

il possibile affinché ci fosse sempre abbastanza<br />

da mangiare. In diverse occasioni<br />

fu però stata costretta a procurarsi del cibo<br />

senza pagarlo, il che ebbe delle conseguenze.<br />

Una domenica mattina infatti, le autorità<br />

di tutela intervennero, togliendole i bambini,<br />

e separandoli, per affidarli a diversi<br />

istituti per l’infanzia. Il giorno seguente, la<br />

madre venne rinchiusa nell’istituto di correzione<br />

di Hindelbank, dove dovette scontare<br />

una pena di nove mesi. Ueli aveva due<br />

anni e mezzo.<br />

Quando Ueli Schärrer raggiunse l’età scolastica,<br />

venne mandato da un contadino nel<br />

Gürbetal, fino alla quarta elementare. In seguito,<br />

da un contadino sullo Jaun. I suoi ricordi<br />

di questi anni sono amari e tragici: la<br />

sua vita quotidiana era marcata dal duro e<br />

inaccettabile lavoro che gli veniva imposto<br />

malgrado fosse un minore, dalle lunghe<br />

camminate di oltre un’ora per andare<br />

a scuola, e dalle violenze, a scuola e nelle<br />

due fattorie. Privazione di cibo e botte facevano<br />

parte del quotidiano: a scuola veniva<br />

picchiato con i pugni, l’arco del violino<br />

o un bastone di nocciolo.<br />

A questo si aggiungeva il fatto che Ueli,<br />

appunto, non aveva quasi mai contatto con<br />

i suoi genitori. In tutti quegli anni è riuscito<br />

a trascorrere con loro una sola settimana<br />

di vacanza. A portare un raggio di luce nella<br />

dura vita di tutti i giorni fu un garzone,<br />

a Jaun, che divenne suo amico e che spesso<br />

intervenne in sua difesa. Su richiesta dei<br />

genitori, Ueli ricevette il diritto di trascorrere<br />

parte dell’ultimo anno scolastico con<br />

loro, a Bienne.<br />

Conclusa la scuola, Ueli Schärrer svolse<br />

un apprendistato in un’impresa edile per la<br />

<strong>syndicom</strong> <strong>bollettino</strong> • <strong>bulletin</strong> | 5<br />

costruzione di strade, l’ingegneria civile e<br />

l’edilizia. A 19 anni frequentò la scuola reclute<br />

e poi seguì un ulteriore apprendistato,<br />

come muratore. Ueli ricorda con affetto<br />

questo periodo ebbe dei buoni colleghi. A<br />

30 anni riuscì a farsi assumere dalla Posta e<br />

lavorò, fino al pensionamento, come postino,<br />

a Bienne e nel Seeland. Fondò una famiglia<br />

e diventò padre di tre figli.<br />

Oltre al lavoro, furono le attività sindacali<br />

e politiche le principali preoccupazioni di<br />

Ueli Schärrer. Si iscrisse al sindacato dall’età<br />

di 20 anni. Come affiliato, sempre molto<br />

impegnato, assunse più volte mandati di<br />

presidente, come per esempio nella sezione<br />

di ingegneria civile del sindacato PTT. Fu<br />

anche membro del comitato della sezione<br />

del sindacato PTT di Bienne, nell’Arco giurassiano.<br />

Attualmente è uno dei membri attivi<br />

dei Pensionati <strong>syndicom</strong>. A più riprese<br />

ha mostrato il suo talento per ravvivare dei<br />

gruppi che erano diventati passivi – come<br />

la sezione di Bienne o il precedentemente<br />

bandito «Partito del Lavoro» di Bienne. Nel<br />

2016 è stato eletto, al primo tentativo, nel<br />

Ritratto di una collega per il Bollettino 33<br />

Dello sciopero femminista del 14 giugno<br />

se ne parlerà anche nel <strong>bollettino</strong> dei pensionati<br />

di <strong>syndicom</strong>. In quest’ottica, stiamo<br />

quindi cercando una collega disposta a<br />

condividere con noi, nel Bollettino 33, la<br />

storia della sua difficile infanzia. Questo<br />

<strong>bollettino</strong> verrà pubblicato il giorno dopo<br />

lo sciopero femminista.<br />

Per informazioni e ulteriori dettagli<br />

rivolgersi a Therese Wüthrich,<br />

wuethrich_th@bluewin.ch o<br />

Ueli Schärrer, ueli_schaerrer@bluewin.ch.<br />

Ci rallegriamo per qualsiasi richiesta di<br />

informazioni!<br />

consiglio comunale. Oltre ai suoi numerosi<br />

impegni sindacali e politici, Ueli Schärrer<br />

ha sempre trovato il tempo di cantare lo jodel,<br />

in due cori. La consapevolezza di Ueli<br />

è che è riuscito a svilupparsi e a realizzarsi<br />

difendendo coloro che non sapevano come<br />

difendersi – e che gli è sempre piaciuto aiutare<br />

gli altri.<br />

• Therese Wüthrich<br />

Comitato pensionati <strong>syndicom</strong><br />

Unterwegs · En route · In giro<br />

Pensionierte Medien Aargau<br />

Raclette à discrétion<br />

Zum traditionellen «Raclette à discrétion» traf<br />

man sich am 1. Februar im «Raclette-Stübli» in<br />

Niederlenz. Dass dieser Anlass und vor allem<br />

das feine Raclette äusserst beliebt ist, bewies<br />

die diesjährige Rekordteilnehmerzahl von 37<br />

Kolleginnen und Kollegen. Bei den Gastgeberinnen<br />

Pia und Frieda war die Gästeschar wiederum<br />

bestens aufgehoben und wurde vorzüglich<br />

bedient. Einmal mehr lautete das Résumé:<br />

«La Raclette était formidable»!<br />

<br />

• Peter Rymann<br />

Pensionierte Medien Basel<br />

75. Hauptversammlung<br />

17 Mitglieder und 12 Gäste konnte die Präsidentin<br />

begrüssen, die sich am 8. März im Rest.<br />

Bundesbahn zur Jahresversammlung einfanden.<br />

Die anwesenden Frauen erhielten von der<br />

Präsidentin zum Tag der Frau eine Rose überreicht.<br />

Das Protokoll der letztjährigen Jahresversammlung<br />

wurde von Heinz Lässer gelesen<br />

und mit Applaus genehmigt. Ebenso der Jahresbericht<br />

der Präsidentin.<br />

Die traktandierten Geschäfte gingen reibungslos<br />

und ohne grosse Diskussionen über die Bühne.<br />

Dem Kassier, Manfred Rütschlin, wurde für<br />

die korrekte Kassenführung gedankt, auch das<br />

von ihm erstellte Budget fand den Gefallen<br />

Vreni Gramelsbacher (links) und Rosmarie Gerber<br />

der Anwesenden. Manfred Rütschlin und Peter<br />

Rymann hielten die Laudatio für die zurücktretende<br />

Rosmarie Gerber, der für 22 Jahre<br />

Vorstandstätigkeit auch von den anwesenden<br />

Mitgliedern herzlich gedankt wurde. Rosmarie<br />

war vor ihrer Vorstandstätigkeit über 20 Jahre<br />

auf dem Gewerkschaftssekretariat am Claraplatz<br />

tätig, auch darauf wurde hingewiesen, hat<br />

doch unser Kassier viele Jahre mit ihr zusammengearbeitet.<br />

Gewählt wurden: Vreni Gramelsbacher, Präsidentin<br />

(bisher), Manfred Rütschlin, Kassier<br />

(bisher), Heinz Lässer, Sekretär (bisher), und<br />

als Ersatz für Rosmarie Gerber wurde Therese<br />

Schleeh (sie war aus gesundheitlichen Gründen<br />

abwesend) gewählt, auch René Denz wurde bestätigt.<br />

Er erstellt jeweils die tollen Einladungen.<br />

Das noch vor uns liegende Jahresprogramm<br />

wurde zur Kenntnis genommen. Die<br />

Präsidentin machte gluschtig auf die Reise von<br />

2024 nach Tübingen.<br />

Und schon war auch diese Versammlung wieder<br />

Geschichte und man konnte sich dem feinen<br />

Essen, das vom Wirtepaar Kirmizitas kredenzt<br />

wurde, widmen.<br />

<br />

• Vreni Gramelsbacher<br />

Pensioniertenvereinigung Bern<br />

Hauptversammlung<br />

Die Pensioniertenvereinigung traf sich zur<br />

Hauptversammlung am 2. März 2023 im Restaurant<br />

Casa d’Italia.<br />

Gewählt wurden: Präsident: François Devaux;<br />

Kassierin: Jaqueline Widmer; Vizepräsident<br />

und Mutationsführer: Ueli Schärrer; Sekretär:<br />

Beat Thierstein; Protokoll: Peter Rutschi; Mitglied:<br />

Marie Bracher.<br />

Beschlüsse: Der Mitgliederbeitrag wird auf Fr.<br />

20.00 im Jahr angehoben. Damit wird gewährleistet,<br />

nicht in ein Defizit zu rutschen.<br />

Die Treffen finden jeweils am 1. Donnerstag des<br />

geraden Monats in der «Casa d’Italia» statt.<br />

Von links nach rechts: Peter Rutschi, Marie Bracher,<br />

Jaqueline Widmer, Beat Thierstein, Ueli Schärrer,<br />

François Devaux<br />

Daten: 13. April (Künstliche Intelligenz, Ausnahmedatum),<br />

1. Juni, 3. August, 5. Oktober,<br />

7. Dezember, 1. Februar 2024 (Hauptversammlung).<br />

Der Vorstand befasst sich mit einer Statutenänderung.<br />

Ziel: die Einführung möglicher Quartalstreffen.<br />

• Ueli Schärrer<br />

AMICALE DES ANCIENS DE L’IMPRIMERIE –<br />

LAUSANNE<br />

Assemblée générale du<br />

31 janvier 2023<br />

Le président David Bühlmann souhaite la bienvenue<br />

aux membres.<br />

Notre doyenne Odette Honsberger, âgée de 102<br />

ans, se porte bien. Nous comptons 4 nonagénaires,<br />

soit : Paulette Chatelan, 98 ans, Charles<br />

Chatelan et André Groux, tous deux 94 ans,<br />

Jean-Pierre Biétry, 92 ans.<br />

Il y a eu 6 décès en 2022, soit : André Galley,<br />

Guido Maternini, Jean-Jacques Kneuss, Jean-<br />

Pierre Cattin, Jean-Marie Roy et Jean-Pierre<br />

Rudaz.<br />

Notre président nous énumère les principales<br />

réunions en 2022. L’assemblée générale était<br />

la première rencontre de l’année. En mai : la<br />

rencontre nationale (triennale) des retraités<br />

Suite à la page 7


6 | <strong>bulletin</strong> • <strong>bollettino</strong> <strong>syndicom</strong><br />

<strong>32</strong>/2023<br />

Wir trauern · Hommages · Condoglianze<br />

Adank Fritz, Zürich, verstorben am<br />

17.01.2023 im Alter von 92 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Zürich Sektor Logistik<br />

seit 1953.<br />

Allemann Willy, Rothrist, verstorben am<br />

27.12.2022 im Alter von 84 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Aargau seit 1960.<br />

Altenbach Hans, Rodersdorf, verstorben<br />

am 20.10.2022 im Alter von 84 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Region Basel seit 1963.<br />

Anrig Norbert, Sargans, verstorben am<br />

14.03.2023 im Alter von 71 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Rhätia seit 1968.<br />

Baeriswyl Gabriel, Fribourg, décédé le<br />

04.02.2023 à l’âge de 67 ans. Membre de la<br />

section Fribourg Poste/Swisscom.<br />

Bagnoud Jean-Jacques, Petit-Lancy,<br />

décédé le 30.12.2022 à l’âge de 72 ans.<br />

Membre de la section Genève-La Côte<br />

depuis 1967.<br />

Bärtschi Jean-Pierre, Le Locle, décédé le<br />

04.01.2023 à l’âge de 69 ans. Membre de la<br />

section Arc Jurassien depuis 1970.<br />

Baud Christophe, Assens, décédé le<br />

25.11.2022 à l’âge de 54 ans. Membre de la<br />

section Bern Postpersonal depuis 1989.<br />

Berger Emil, Oberburg, verstorben am<br />

05.01.2023 im Alter von 84 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Emmental-Oberaargau<br />

Post seit 1957.<br />

Beyeler Hermann, Wichtrach, verstorben<br />

am 31.12.2022 im Alter von 95 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Lötschberg Post seit<br />

1956.<br />

Biedermann Urs, Dulliken, verstorben am<br />

23.02.2023 im Alter von 78 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Olten seit 1967.<br />

Bracher Paul, Tafers, verstorben am<br />

15.01.2023 im Alter von 94 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern Postpersonal seit 1954.<br />

Brägger Pio, Orvin, verstorben am<br />

03.01.2023 im Alter von 84 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Biel/Bienne seit 1975.<br />

Bürgisser Erwin, Zürich, verstorben am<br />

24.12.2022 im Alter von 94 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Zürich Telecom seit 1968.<br />

Chardonnens Léon, Domdidier, décédé le<br />

12.12.2022 à l’âge de 95 ans. Membre de la<br />

section Vaud Télécom depuis 1967.<br />

Christensen Kurt, Luzern, verstorben am<br />

08.02.2023 im Alter von 80 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Zentralschweiz seit 1970.<br />

Collenberg Jakob, Chur, verstorben am<br />

15.10.2022 im Alter von 88 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Rhätia seit 1970.<br />

Cuche Yann, La Tour-de-Peilz, décédé le<br />

20.02.2023 à l’âge de 48 ans. Membre de la<br />

section Vaudoise poste depuis 1992.<br />

Cuendet André, Yverdon-les-Bains, décédé<br />

le 27.02.2023 à l’âge de 98 ans. Membre de la<br />

section Vaudoise poste depuis 1944.<br />

Dietrich Thomas, Därligen, verstorben am<br />

25.08.2022 im Alter von 64 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Lötschberg Post seit 1976.<br />

Elia Heinrich, Bern, verstorben am<br />

18.03.2023 im Alter von 100 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern seit 1949.<br />

Ensslin Silvio, Wängi, verstorben am<br />

15.01.2023 im Alter von 92 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Zürich Sektor Logistik seit 1948.<br />

Federspiel Clemente, Mesocco, deceduto<br />

in data 11.02.2023 all’età di 89 anni. Membro<br />

della sezione Ticino e Moesano. Socio dal 1972.<br />

Fehlmann Jean-Pierre, Lausanne, décédé<br />

le 08.10.2022 à l’âge de 85 ans. Membre de la<br />

section Vaudoise poste depuis 1980.<br />

Feldmann Otto, Langnau im Emmental,<br />

verstorben am 16.02.2023 im Alter von<br />

98 Jahren. Mitglied der Sektion Biel/Bienne<br />

seit 1947.<br />

Gaberell Gaston, Bellach, verstorben am<br />

09.03.2023 im Alter von 91 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Olten seit 1955.<br />

Gantenbein Max, Zuzwil SG, verstorben am<br />

05.02.2023 im Alter von 70 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Ostschweiz seit 1969.<br />

Genevaz Jean-Paul, Mont-la-Ville, décédé<br />

le 04.02.2023 à l’âge de 90 ans. Membre de la<br />

section Vaudoise poste depuis 1968.<br />

Godelmann Kurt, Basel, verstorben am<br />

03.01.2022 im Alter von 93 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Region Basel seit 1951.<br />

Grin Henri, Forel (Lavaux), décédé le<br />

11.01.2023 à l’âge de 80 ans. Membre de la<br />

section Vaudoise poste depuis 1960.<br />

Grossenbacher Hansruedi, Derendingen,<br />

verstorben am 01.02.2023 im Alter<br />

von 91 Jahren. Mitglied der Sektion Olten<br />

seit 1958.<br />

Habegger Rudolf, Trubschachen, verstorben<br />

am 11.12.2022 im Alter von 77 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Emmental-Oberaargau<br />

Post seit 2015.<br />

Henriod Josiane, Genève, décédée le<br />

02.10.2022 à l’âge de 76 ans. Membre de la<br />

section Genève-La Côte depuis 1990.<br />

Hofer Rudolf, Thalwil, verstorben am<br />

13.01.2023 im Alter von 62 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 1982.<br />

Hofer Yvonne, Sursee, verstorben am<br />

03.12.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Region Basel seit 1965.<br />

Hofmann Walter, Russikon, verstorben am<br />

01.02.2023 im Alter von 74 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Zürich Sektor Logistik seit 1965.<br />

Hunziker Ernst, Gasel, verstorben am<br />

14.01.2023 im Alter von 84 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern Postpersonal seit 1963.<br />

Jaquemet Henri, Corcelles-près-Payerne,<br />

décédé le 08.01.2023 à l’âge de 94 ans.<br />

Membre de la section Vaudoise poste<br />

depuis 1957.<br />

Käser Bernhard, Beinwil am See, verstorben<br />

am 03.01.2023 im Alter von 89 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Aargau seit 1955.<br />

Keller Albert, Therwil, verstorben am<br />

16.01.2023 im Alter von 87 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Region Basel seit 2015.<br />

Keller Hugo, St. Gallen, verstorben am<br />

20.12.2022 im Alter von 75 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 1980.<br />

Kesselring Ernest, Boveresse, décédé le<br />

30.10.2022 à l’âge de 74 ans. Membre de la<br />

section Genève-La Côte depuis 1982.<br />

Lafer Roland, Aigle, décédé le 26.02.2023<br />

à l’âge de 78 ans. Membre de la section<br />

Vaudoise poste depuis 1962.<br />

Lampert Hanspeter, Bern, verstorben am<br />

15.01.2023 im Alter von 74 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern Postpersonal seit 1966.<br />

Lauwiner Norbert, Brigerbad, verstorben<br />

am 11.10.2022 im Alter von 80 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Valais Romand seit 1975.<br />

Lehner Hans-Beat, Lausanne, verstorben<br />

am 19.12.2022 im Alter von 93 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Presse et médias<br />

électronique Suisse Romand seit 1963.<br />

Lippuner Silvia, Igis, verstorben am<br />

09.03.2023 im Alter von 80 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Rhätia seit 2000.<br />

Löhrer Gerd, Riehen, verstorben am<br />

06.01.2023 im Alter von 78 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Region Basel seit 1975.<br />

Lötscher Paul, Münchenstein, verstorben<br />

am 05.02.2023 im Alter von 80 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Region Basel seit 1968.<br />

Mercier André, Lausanne, décédé le<br />

18.03.2023 à l’âge de 85 ans. Membre de la<br />

section Vaud Télécom depuis 1962.<br />

Müller Kurt, Ebnat-Kappel, verstorben am<br />

08.02.2023 im Alter von 87 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Ostschweiz seit 1959.<br />

Nobs-Wettenschwiler Monika, Brügg BE,<br />

verstorben am 30.11.2022 im Alter von<br />

83 Jahren. Mitglied der Sektion Biel/Bienne<br />

seit 1966.<br />

Oppliger Christian, Zollikofen,<br />

verstorben am 25.12.2022 im Alter von<br />

88 Jahren. Mitglied der Sektion Bern<br />

Postpersonal seit 1954.<br />

Ott Max, Riken AG, verstorben am<br />

06.01.2023 im Alter von 90 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Aargau.<br />

Quadri Davide, Savosa, deceduto in data<br />

17.12.2022 all’età di 94 anni. Membro della<br />

sezione Ticino e Moesano. Socio dal 1954.<br />

Ramseier Fritz, Ersigen, verstorben am<br />

03.02.2023 im Alter von 76 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Emmental-Oberaargau<br />

Post seit 1968.<br />

Rubin Friedrich, Bern, verstorben am<br />

16.02.2023 im Alter von 88 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern seit 1964.<br />

Schärer Walter, Nussbaumen AG,<br />

verstorben am 21.12.2022 im Alter von<br />

94 Jahren. Mitglied der Sektion Zürich<br />

Telecom seit 1961.<br />

Schefer Hans, Zürich, verstorben am<br />

18.02.2023 im Alter von 99 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Zürich Sektor Logistik seit 1946.<br />

Scheidegger Peter, Wohlen b. Bern,<br />

verstorben am 27.01.2023 im Alter von<br />

85 Jahren. Mitglied der Sektion Bern<br />

seit 1971.<br />

Schlegel Andreas, Chur, verstorben am<br />

08.01.2023 im Alter von 96 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Rhätia seit 1950.<br />

Schoch Willi, Wetzikon ZH, verstorben am<br />

19.01.2023 im Alter von 93 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Zürich Sektor Logistik seit 1957.<br />

Schott Charles, Delémont, décédé le<br />

04.05.2022 à l’âge de 79 ans. Membre de la<br />

section Arc Jurassien.<br />

Schwarz Maria, Basel, verstorben am<br />

17.12.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Region Basel seit 1964.<br />

Soltermann Rudolf, Utzigen, verstorben<br />

am 21.12.2022 im Alter von 82 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Bern Postpersonal<br />

seit 1964.<br />

Spring Katharina, Ins, verstorben am<br />

13.02.2023 im Alter von 91 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern Postpersonal seit 2017.<br />

Studer Hans-Rudolf, Muttenz, verstorben<br />

am 19.01.2023 im Alter von 78 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Region Basel seit 1964.<br />

Urfer Hermann, Thierachern, verstorben<br />

am 14.10.2022 im Alter von 85 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Bern seit 1965.<br />

Vetter Hans, Luzern, verstorben am<br />

22.02.2023 im Alter von 88 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Zentralschweiz seit 1956.<br />

Voirol Robert, Waldenburg, verstorben am<br />

11.01.2023 im Alter von 76 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Region Basel seit 1967.<br />

Wäckerli Heinz, Neuhausen am Rheinfall,<br />

verstorben am 19.02.2023 im Alter von<br />

83 Jahren. Mitglied der Sektion GIV Zürich/<br />

Ostschweiz seit 1973.<br />

Wälten Gerhard, Reutigen, verstorben am<br />

01.01.2023 im Alter von 75 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Lötschberg Post seit 1964.<br />

Woodtli Peter, Rothrist, verstorben am<br />

03.01.2023 im Alter von 83 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Olten seit 1958.<br />

Zimmermann Hella, Olten, verstorben am<br />

04.10.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Olten seit 2005.<br />

Zingg Johanna, Lanterswil, verstorben am<br />

03.02.2023 im Alter von 66 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Thurgau Post seit 2012.<br />

Zumsteg Josef, Wil AG, verstorben am<br />

05.02.2023 im Alter von 94 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Zürich Telecom seit 1964.<br />

Denzler Peter, Ettingen, verstorben am<br />

20.12.2022 im Alter von 84 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Region Basel seit 1960.<br />

Kälin-Stöckli Fredy, Birsfelden, verstorben<br />

am 30.12.2022 im Alter von 91 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Region Basel seit 1951.<br />

Rüfenacht Peter, Thun, verstorben am<br />

26.11.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern Medien seit 1954.<br />

Zürcher Walter, Arbon, verstorben am<br />

25.02.2023 im Alter von 94 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Ostschweiz seit 1952.<br />

Devaud Gilbert, Vauderens, décédé le<br />

21.10.2022 à l’âge de 76 ans. Membre de la<br />

section Fribourg Poste/Swisscom.<br />

Kärcher Karl, Ostermundigen, verstorben<br />

am 22.12.2022 im Alter von 89 Jahren.<br />

Mitglied der Sektion Bern seit 1964.<br />

Rutschi Jürg, Thun, verstorben am<br />

31.08.2022 im Alter von 60 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern seit 1990.<br />

Zwahlen Fritz, Toffen, verstorben am<br />

04.02.2023 im Alter von 84 Jahren. Mitglied<br />

der Sektion Bern Postpersonal seit 1964.


<strong>32</strong>/2023 <strong>syndicom</strong> <strong>bollettino</strong> • <strong>bulletin</strong> | 7<br />

Unterwegs · En route · In giro<br />

de comedia à Bâle. En juillet : la sortie hors<br />

mur à Sauvabelin. Le traditionnel dîner filets<br />

de perches à Morges. En septembre, diaporama<br />

sur le Jura. Le dîner raclette en octobre. Lors<br />

de l’assemblée de novembre, nous avons fêté<br />

les 90 ans de Robert Luder et les 80 ans de Rodolphe<br />

Aeschlimann.<br />

Nous avons terminé 2022 par le repas traditionnel<br />

de fin d’année à La Bourdonnette.<br />

Notre trésorier Michel Pitton, nous présente<br />

les comptes, qui font état d’un déficit de<br />

Fr. 1201.–. La fortune, quant à elle, se monte à<br />

Fr. 16 461.35.<br />

Une assemblée, avec comme thème la politique<br />

sociale, a réuni 130 personnes le 10 janvier<br />

à Berne. Un nouveau règlement des retraités<br />

va bientôt voir le jour. Le 18 avril aura lieu<br />

une conférence des président-e-s, dont le slogan<br />

est : « Les retraités <strong>syndicom</strong> sont un mouvement<br />

socio-politique ». Concernant le renforcement<br />

de l’AVS, le résultat de la dernière<br />

votation a été très décevant.<br />

Vu la baisse de fréquentation manifeste à notre<br />

groupement depuis quelque temps déjà, la décision<br />

a été prise de diminuer dorénavant la fréquence<br />

de nos réunions.<br />

Notre président David Bühlmann clôt cette assemblée<br />

générale en remerciant l’assemblée.<br />

<br />

• Rémy Bovey<br />

Sezione Ticino e Moesano<br />

Assemblea generale ordinaria<br />

Si è tenuta con folta partecipazione nel pomeriggio<br />

di sabato 4 marzo, presso «Serrafiorita<br />

Meeting» a Pambio Noranco, l’Assemblea annuale<br />

della Sezione Ticino e Moesano, aperta<br />

dal presidente della Sezione Jose Feijoo Fariña<br />

e a seguire diretta dal presidente del giorno<br />

Michael Codiroli. Presente il segretario centrale<br />

Angelo Zanetti. Il presidente della nostra<br />

Sezione ha ricordato la collaborazione con gli<br />

organi centrali e con quelli delle varie regioni<br />

svizzere, nonché con l’USS Ticino e Moesa. Il responsabile<br />

regionale Marco Forte ha dal canto<br />

suo posto in rilievo l’impegno di <strong>syndicom</strong> nel<br />

sostenere i diritti delle donne e quello dedicato<br />

alla formazione delle colleghe e dei colleghi<br />

sindacalmente impegnati.<br />

È poi seguita l’informazione sull’attività nei<br />

vari settori. In merito al Gruppo pensionati, il<br />

collega Arrigo Bubi Brühlmann ha letto il rapporto<br />

redatto dal presidente del Gruppo Franco<br />

Caravatti, impossibilitato ad essere presente.<br />

Il resoconto ha confermato l’intensa attività<br />

del Gruppo. La relazione finanziaria l’ha svolta<br />

il cassiere Franco Panzeri. La situazione economica<br />

è tranquilla e consolidata. Di forte presa,<br />

e ricca di interventi, la brillante esposizione di<br />

Fabio Di Lauro, docente all’USI, con al centro<br />

l’impatto sul mondo del lavoro e sulla nostra<br />

stessa vita, dell’intelligenza artificiale. <strong>syndicom</strong><br />

ha curato sul tema uno speciale opuscoletto,<br />

dal titolo «L’umanità prima della macchina.<br />

Principi guida per l’intelligenza artificiale con<br />

responsabilità sociale».<br />

L’Assemblea si è conclusa con l’approvazione<br />

unanime della risoluzione sui diritti delle<br />

donne, il cui testo incita a partecipare<br />

compatti il prossimo 14 giugno al<br />

grande «Sciopero femminista». Aperitivo<br />

e cena hanno suggellato l’impegnativa<br />

giornata trascorsa in amicizia.<br />

• Abbondio Adobati<br />

VEREIN DES PENSIONIERTEN POSTPERSONALs<br />

ST. GALLEN UND UMGEBUNG<br />

Hauptversammlung<br />

Am Montag, den 6. Februar, um 13.30 Uhr fand<br />

im Café Gschwend in St. Gallen die Hauptversammlung<br />

der Pensionierten Logistik, Region<br />

St. Gallen und Umgebung, statt. Der Präsident<br />

begrüsste alle anwesenden Mitglieder und erfreulicherweise<br />

waren über zwei Drittel dieser<br />

Einladung gefolgt. Zu Beginn hielt Barbara<br />

Gysi, Präsidentin Kantonaler Gewerkschaftsbund<br />

St. Gallen, Nationalrätin SP, ein Referat<br />

zum Thema «Renten, Löhne, Kaufkraft». Die<br />

anschlies sende Diskussion wurde redlich genutzt.<br />

Nach einer kurzen Pause begann die Hauptversammlung<br />

nach der Traktandenliste. Die<br />

verstorbenen Mitglieder wurden mit einer<br />

Schweigeminute geehrt. Unter Mitteilungen<br />

erläuterte der Präsident die neue Regelung<br />

der Jubilarengeschenke, die ab<br />

2023 gilt. Auch das Jahresprogramm<br />

wurde bekannt gegeben. Die Kasse<br />

wurde durch die Revisoren geprüft<br />

und mit ihrem Bericht Kassier und<br />

Vorstand Entlastung erteilt. Der Vorstand<br />

bleibt unverändert, da sich alle<br />

wieder zur Wahl stellten.<br />

Beim Traktandum Varia bedankte sich ein Mitglied<br />

mit den Worten: «Geschätzte Kolleginnen<br />

und Kollegen, wenn der jetzige Präsident und<br />

der Kassier das Amt im Jahre 2022 nicht übernommen<br />

hätten, gäbe es diesen Verein nicht<br />

mehr, das sollte uns allen bewusst sein.»<br />

Mit einem riesigen Applaus bedankten sich die<br />

Teilnehmenden bei diesen zwei Vorstandsmitgliedern.<br />

Gegen 16 Uhr schloss unser Präsident<br />

die Hauptversammlung und wünschte allen Anwesenden<br />

eine gute Heimkehr.<br />

<br />

• Christoph Weiler<br />

Agenda<br />

Vorstandsmitglieder gesucht!<br />

Pensionierte Medien Aarau<br />

Mittwoch, 3. Mai, 14.15 Uhr «Monatshock» im<br />

Restaurant «Aarauerstube» in Aarau (vis-à-vis<br />

Bahnhof).<br />

Mittwoch, 7. Juni, 14.15 Uhr «Monatshock» im<br />

Restaurant «Aarauerstube» in Aarau (vis-à-vis<br />

Bahnhof).<br />

Peter Rymann<br />

Pensioniertenverein Region Basel<br />

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen<br />

Die nächsten Monatsversammlungen bis zu den<br />

Sommerferien finden an folgenden Tagen statt:<br />

Montag, 8. Mai und 5. Juni, im Restaurant Bundesbahn,<br />

Güterstrasse 59, 4053 Basel. Beginn:<br />

14.30 Uhr. Auf eine zahlreiche Teilnehmerzahl<br />

freut sich der Vorstand.<br />

April-Wanderung<br />

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen<br />

Die Wanderung vom Donnerstag, 19. April,<br />

führt uns von Flüh über den Napoleonweg nach<br />

Therwil ins Rest. Grossmatt. Wir treffen uns um<br />

13.45 Uhr Tramhaltestelle Flüh und starten um<br />

14.00 Uhr. Nach 1½ bis 1¾ Std. erreichen wir<br />

das Rest. Grossmatt in Therwil. Kolleginnen<br />

und Kollegen der Sektoren 2 + 3 sowie deren<br />

Partner:innen sind herzlich eingeladen. Nicht-<br />

Wanderer und diejenigen, welche nicht mehr<br />

gut zu Fuss sind, kommen direkt ins Restaurant,<br />

erreichbar mit Tram 10/17 bis Känelmatt, von<br />

dort 5 Min. bis zum Restaurant. Für die Jasser<br />

wird wieder ein Platz bereit sein.<br />

Mai-Wanderung<br />

Die Wanderung vom 25. Mai führt uns durch die<br />

Hard. Wir treffen uns um 14.50 Uhr an der Tramendstation<br />

3er, Hard, von dort spazieren wir<br />

in ca. 1½ Std. zum Gasthof zur Saline. Es sind<br />

alle, auch diejenigen, die nicht mehr gut zu<br />

Fuss sind, Kolleginnen und Kollegen der Sektoren<br />

2 + 3 sowie Partner:innen eingeladen. Auch<br />

die Jasser kommen zu ihrem Spiel. Der Gasthof<br />

zur Saline ist erreichbar mit Bus 80/81, Haltestelle<br />

Saline.<br />

Juni-Wanderung<br />

Die Wanderung von Donnerstag, 15. Juni, führt<br />

uns von Stein nach Sisseln ins Rest. Pinte. Wir<br />

treffen uns um 13.30 Uhr beim Kiosk Gleis 1, Abfahrt<br />

des Zuges 13.50 Uhr nach Stein. Wir wandern<br />

dem Vater Rhein entlang und erreichen<br />

nach ca. 90 Min. Sisseln, wo ich im Rest. Pinte<br />

reserviert habe. Kolleginnen und Kollegen der<br />

Sektoren 2 + 3 sowie deren Partner:innen sind<br />

herzlich eingeladen. Nicht-Wanderer und diejenigen,<br />

welche nicht mehr gut zu Fuss sind,<br />

kommen direkt ins Restaurant an der Hauptstrasse<br />

9. Zug Basel SBB ab 15.13 Uhr, Stein ab<br />

15.39 Uhr, Bus 143 bis Sisseln-Unterdorf und<br />

nur über die Strasse zum Restaurant. Auch für<br />

die Jasser ist immer ein Platz frei. Ich hoffe auf<br />

eine grosse Wanderschar!<br />

<br />

Euer Wanderleiter Othmar<br />

SLB-Senioren Bern<br />

Am Donnerstag, 11. Mai, starten wir zu einer<br />

leichten Wanderung. Details folgen mit der Einladung.<br />

Anmeldung an Veronika Riem, swissvol@bluewin.ch<br />

oder Tel. 033 336 18 71.<br />

Unser Jahresausflug wird am Donnerstag, 15.<br />

Juni, stattfinden. Wir fahren durchs Seeland,<br />

werden auf dem Chasseral zu Mittag essen und<br />

am Nachmittag gelangen wir nach Courte lary<br />

und besichtigen dort die Chocolats Camille<br />

Bloch SA. Anmeldung an Walter Frei, w-e.frei@<br />

bluewin.ch oder Tel. 033 345 33 34.<br />

VEREIN DES PENSIONIERTEN POSTPERSONALS<br />

ST. GALLEN UND UMGEBUNG<br />

Höck im Hotel zur Krone in Gais AR<br />

Donnerstag, 27. April, ab 11.00 Uhr im Hotel<br />

zur Krone in Gais. Zur Information: das Mittagessen<br />

geht auf eigene Kosten. Abfahrt um 10.26<br />

Uhr ab St. Gallen mit der Appenzellerbahn S21,<br />

Ankunft in Gais 10.53 Uhr.<br />

Wir vom Vorstand hoffen auf zahlreiches Erscheinen.<br />

Denjenigen, die aus gesundheitlichen<br />

Gründen oder wegen anderen Verpflichtungen<br />

nicht teilnehmen können, wünschen wir<br />

eine gute Zeit.<br />

Christoph Weiler<br />

neue <strong>syndicom</strong>-Sektion<br />

Bern Medien/Sektor 3<br />

Am 17. März 2023 ist in Bern die neue «<strong>syndicom</strong>-Sektion<br />

Bern Medien/Sektor 3» gegründet<br />

worden. Nach über 10 Jahren in einer Gewerkschaftssektion,<br />

die uns «Medien» wenig Heimat<br />

bot, können wir uns damit wieder selbst organisieren.<br />

Die neue Sektion Bern Medien/Sektor<br />

3 stellen wir uns als eine Art Labor für Gewerkschaftsarbeit<br />

der Basismitglieder vor.<br />

Es wurde vorerst ein vierköpfiger Vorstand gewählt,<br />

der aber noch ausbaufähig ist. Wir suchen<br />

daher weitere Vorstandsmitglieder, insbesondere<br />

aus den Branchen Grafische Industrie<br />

und Verpackungsdruck (GIV), Buch- und Medienhandel<br />

sowie Visuelle Kommunikation. Gesucht<br />

und hochwillkommen sind ganz besonders<br />

auch Frauen. Ebenfalls konnten wir bisher<br />

noch keine Vertretung aus dem Kreis der Pensioniertengruppen<br />

finden. Darum melde dich,<br />

wenn du Lust hast, in einem dynamischen und<br />

spannenden Team mitzuwirken. Und sprich aktive<br />

Mitglieder aus deinem Umfeld an und motiviere<br />

sie, sich zu melden. Es geht um uns und<br />

unsere gemeinsame Zukunft: Wir sind <strong>syndicom</strong>,<br />

die Gewerkschaft Medien und Kommunikation!<br />

Lukas Vogelsang, Samuel Prenner,<br />

<br />

Sam Nüesch, Christof Berger<br />

Kontakt: sektionmedien.be@org.<strong>syndicom</strong>.ch


8 | <strong>bulletin</strong> • <strong>bollettino</strong> <strong>syndicom</strong> <strong>32</strong>/2023<br />

Agenda<br />

Pensionati TICINO E MOESANO<br />

Mercoledì 19 aprile<br />

Assemblea generale ordinaria Pensionati<br />

Ore 15 presso il Ristorante Cereda a Sementina.<br />

Segue incontro con Ilario Lodi direttore della<br />

Fondazione Pro Juventute Svizzera, ufficio della<br />

Svizzera italiana. Posteggi gratuiti riservati<br />

di fronte al ristorante. Al termine rinfresco offerto.<br />

Per ulteriori dettagli consultare la circolare<br />

inviata.<br />

Domenica 25 giugno<br />

Gita annuale Attivi e Pensionati<br />

Visita alla Venaria Reale a Torino<br />

Iscrizione indispensabile entro venerdì 9 giugno<br />

2023. Per orari, luoghi di partenza, tagliando<br />

d’iscrizione e programma dettagliato<br />

consultare la circolare inviata.<br />

Per informazioni e iscrizioni rivolgersi al segretariato<br />

<strong>syndicom</strong> telefonando allo 058 817 18<br />

18 (Adria Croci) oppure tramite e-mail a info@<br />

<strong>syndicom</strong>.ch<br />

Riservate le date, vi aspettiamo numerosi!<br />

Per il Comitato: <br />

Ernesto Fenner<br />

Pensionierte Zentralschweiz<br />

Energie-Versorgung Schweiz: Wie abhängig<br />

sind wir? Alt-Nationalrat Rudolf Rechsteiner<br />

wird uns über dieses topaktuelle Thema informieren.<br />

24. April, 14.00 Uhr Restaurant Tribschen,<br />

Luzern. Anschliessend folgt die GV und<br />

darauf ein Apéro-riche. Herzlich willkommen.<br />

Voranzeige: 29. Juni 2023, Rheinschifffahrt von<br />

Basel über die Schleusen nach Rheinfelden.<br />

<br />

Franz Baumann<br />

Pensionierte Medien Zofingen<br />

Wanderung Fr., 5. Mai<br />

Mit dem Bus Linie 13 Zofingen ab 13.54 Uhr<br />

bis Kirche Uerkheim. Wanderung zur Kirche<br />

hinauf,dann hinunter Schulhausplatz bis zum<br />

Dorflädeli Uerkheim. Retour ab Haltestelle Kirche-Uerkheim<br />

um 16.46 Uhr oder 17.06 Uhr<br />

Richtung Zofingen.<br />

Wanderung Fr., 2. Juni<br />

Mit dem Bus Linie 5, Zofingen ab 13.47 Uhr<br />

Richtung Brittnau bis Abzweigung Bahnhof<br />

La Lettera<br />

(Schuhfabrik) Wanderung zum Bahnhof Brittnau-Wikon,<br />

links am Bahngleis entlang bis zur<br />

Unterführung, dann rechts bis zum Restaurant<br />

Adelboden Wikon. Retour um 16.52 Uhr oder<br />

17.20 Uhr. Euer Wanderkollege Paul<br />

Postveteranenverein Zürich<br />

Jahresausflug 2023 nach Teufen AR<br />

Eingebettet in die typische Hügellandschaft<br />

und nahe gelegen bei der Stadt St. Gallen bildet<br />

Teufen die Drehscheibe für das Appenzeller<br />

Mittelland.<br />

Unser Programm: Donnerstag, 8. Juni, Besammlung<br />

9.15 Treffpunkt Zürich HB. Abfahrt<br />

nach St. Gallen um 9.39, Gleis 33. St. Gallen an<br />

10.52 und weiter nach Teufen um 10.56, Gleis<br />

11. Apéro mit anschliessendem Mittagessen im<br />

Hotel Restaurant Linde. Rückfahrt ab Teufen um<br />

15.10. St. Gallen ab 15.37, Zürich HB an 16.51.<br />

Billette: Jede:r löst selbst. Wohnort–Teufen<br />

und zurück. Anmeldung: Bis Donnerstag, 1.<br />

Juni, bei Walter Klöti, Tel. 044 814 20 20, oder<br />

Kari Bichsel, 044 302 40 51. Per E-Mail: kloetiw@bluewin.ch<br />

oder bichselk@bluewin.ch<br />

Wandergruppe<br />

Wanderung Val Verzasca, Donnerstag, 25. Mai:<br />

Zürich HB ab 8.05 IR 46 Gleis 6, mit Umsteigen<br />

in Goldau, Bellinzona und Tenero erreichen<br />

wir Brione Ganna mit dem Postauto um 10.49.<br />

Die Wanderung führt der rechten Flussseite der<br />

Verzasca entlang nach Lavertezzo. Auf der Terrasse<br />

mit wunderbaren Kastanienbäumen des<br />

Restaurant Vittoria geniessen wir ein feines<br />

Mittagessen. Wanderzeit gut 2 Stunden. Um 15<br />

Uhr wandern wir eine Stunde weiter bis Corippo<br />

Bivio. Rückfahrt um 16.22, mit Umsteigen in Tenero<br />

und Bellinzona erreichen wir Zürich HB um<br />

18.55. Fahrplan für Kolleginnen und Kollegen,<br />

die uns zum Mittagessen in Lavertezzo treffen<br />

möchten: Zürich HB ab 9.05 Bellinzona an<br />

10.42, weiter um 11.04 mit S20 bis Tenero (an<br />

11.19), um 11.33 weiter mit Postauto <strong>32</strong>1 bis<br />

Lavertezzo Paese (an 12.01). Rückfahrt ab Lavertezzo<br />

Paese um 15.15 – Zürich HB an 18.10.<br />

Anmeldung bis 19. Mai, mit dem Vermerk, ob<br />

an der Nachmittagswanderung teilgenommen<br />

Pensionati dimenticati…!!!<br />

Care/i Pensionate/i, Care/i Colleghe/i, quando leggerete questo<br />

articolo il Governo Ticinese sarà già stato rinnovato e mi auguro che i<br />

nuovi e le nuove candidati/e abbiano una maggiore sensibilità per noi<br />

anziani. Tutti noi vorremmo vivere a lungo, in buona salute e in<br />

condizioni dignitose. Siamo consapevoli che la società sta invecchiando<br />

in modo particolare nel nostro cantone e mi preme che nessuno debba rinunciare alla<br />

propria dignità. Gli anziani sono, prima di tutto, delle persone a pieno titolo. Ho alcune<br />

considerazioni da fare: all’inizio di gennaio si parlava della 13esima mensilità AVS ma a<br />

quanto pare non ci sono soldi e ci avviciniamo al periodo di voto con questa tematica che<br />

tenderà a creare conflitto tra le generazioni giovani e gli anziani.<br />

A marzo, al Nazionale e agli Stati, si boccia l’adeguamento automatico all’inflazione di AVS e<br />

AI in quanto tale aumento non servirebbe a noi anziani (votazione scandalosa). Però si<br />

propone di mantenere il più possibile a casa propria l’anziano e la proposta è allettante ma<br />

per diversi ci saranno problemi finanziari. Le strutture per anziani pubbliche e private hanno<br />

tariffe giornaliere elevate, il minimo fr. 84.–, il massimo fr. 160.–.<br />

Per tanti anziani è impossibile permettersi un tale ricovero. Nonostante i sacrifici di una vita<br />

per costruirsi una casa verranno penalizzati e si vedranno costretti a venderla per pagarsi la<br />

retta. Bisogna diminuire le diseguaglianze e combattere la povertà in avanzata età. Nel<br />

nostro cantone dal 2015 più di 24 000 persone hanno già perso il diritto ai sussidi cantonali.<br />

Cari Pensionati/e, Colleghi/e dobbiamo vigilare perché tutti possano vivere una vecchiaia<br />

serena e indipendente il più possibile.<br />

• Bubi<br />

Pro Juventute all’assemblea dei pensionati<br />

Un incontro intergenerazionale<br />

«Il mio battesimo pedagogico è stato alle colonie<br />

dei sindacati», ricorda con entusiasmo<br />

Ilario Lodi, responsabile regionale Svizzera<br />

italiana di Pro Juventute. Sarà lui l’ospite<br />

dell’assemblea del Gruppo d’interesse Pensionati<br />

di <strong>syndicom</strong>, in programma il 19 aprile al<br />

Ristorante Cereda a Sementina. «Se faccio questo<br />

mestiere – racconta – è merito delle colonie<br />

dei sindacati, che proprio quest’anno festeggiano<br />

un secolo di vita. La mia prima esperienza<br />

in ambito educativo è avvenuta proprio lì,<br />

come monitore, dopo che vi ero stato da bambino<br />

in colonia».<br />

Perché Pro Juventute a un’assemblea<br />

di pensionati?<br />

Penso sia più necessario che mai. La spaccatura<br />

tra generazioni è estremamente profonda. I<br />

giovani sono schiacciati sul presente, devono<br />

reagire a una marea di sollecitazioni, invece l’educazione<br />

richiede tempi lunghi. E proprio chi è<br />

adulto conosce il valore del prendersi il tempo<br />

per fare le cose, quel tempo sottratto ai giovani<br />

dalle tecnologie e nuove esigenze del mercato.<br />

E da una globalizzazione che considera i ragazzi<br />

wird. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung<br />

und grüssen euch herzlich! Walti Erzinger und<br />

Kari Bichsel, Tel. 044 302 40 51/079 459 74 71,<br />

WhatsApp/E-Mail: bichselk@bluewin.ch<br />

Wanderung Donnerstag/Freitag, 29.–30. Juni<br />

mit Übernachtung in Wolfhalden<br />

Am 29. Juni fahren wir um 7.39 mit dem IC nach<br />

St. Gallen und weiter mit dem Postauto via Heiden<br />

nach Wolfhalden, an 9.39. Kaffeepause im<br />

Hotel Restaurant Krone, hier werden wir auch<br />

übernachten. Die morgend liche Wanderung<br />

führt uns durch das Klusbach tobel, weiter nach<br />

Schönenbühl und mit Aufstieg zum Mittagessen<br />

ins Restaurant Sonne. Wanderzeit 1 Std. 30<br />

Min., 270 m bergauf. Nach der Mittagsrast kehren<br />

wir via Torfnest-Bänziger nach Wolfhalden<br />

zurück, Zeit 1 Std. 20 Min, 300 m bergab. Wolfhalden<br />

ab 16.17 mit Umsteigen in Heiden und<br />

St. Gallen, Ankunft in Zürich HB um 18.21.<br />

Freitag, 30. Juni, von Trogen nach St. Anton<br />

zum Mittagessen und zurück nach Wolfhalden.<br />

Wolfhalden ab 9.17, mit Umsteigen in Heiden<br />

treffen wir um 9.52 in Trogen ein. Wanderung<br />

Trogen – Abstieg ins Blechitobel – Aufstieg via<br />

Haggen zur Mittagspause im Restaurant St. Anton.<br />

Dauer 2 Std. 10 Min., bergauf 374 m. Am<br />

Nachmittag Abstieg via Grauenstein nach Heiden<br />

und weiter nach Wolfhalden, Zeit 2 Std.<br />

20 Min., 5<strong>32</strong> m bergab. Wolfhalden ab 16.39,<br />

impressum <strong>bulletin</strong> · <strong>bollettino</strong><br />

come consumatori piuttosto<br />

che soggetti.<br />

Che fare, allora, di<br />

fronte a questa spaccatura?<br />

Prenderne coscienza:<br />

sarebbe già un primo passo mettere attorno a<br />

un tavolo alcuni giovani e un paio di adulti. È<br />

importante capirsi: abbiamo tutto l’interesse<br />

a costruire una relazione tra questi due mondi<br />

paralleli che non si incontrano e nemmeno<br />

si conoscono. Non solo dal punto di vista pensionistico,<br />

di cui si parla tanto oggi, ma anche<br />

pratico. Perché quando sarò in casa anziani, a<br />

tenere la mia «tremolante mano» ci sarà un’infermiera<br />

che oggi è giovane.<br />

Cosa fa Pro Juventute per ridurre la distanza<br />

tra questi mondi?<br />

Vorrei segnalare il programma Mentoring, attraverso<br />

il quale gli adulti (di tutte le professioni,<br />

come parrucchieri, conducenti di autobus,<br />

casalinghe o meccanici) accompagnano i ragazzi<br />

in un momento difficile della loro crescita,<br />

dando loro una prospettiva di senso. (red)<br />

Rhein eck an 16.53, mit S4 nach St. Gallen und<br />

weiter nach Zürich HB um 17.29, HB an 18.27.<br />

Billette: Wohnort–Wolfhalden Dorf via Heiden<br />

und zurück ab Wolfhalden via Rheineck –<br />

St. Gallen. Anmeldungen für die Übernachtung<br />

im Hotel Krone benötige ich bis 29. Mai; DZ Fr.<br />

120.– bis 185.–, EZ Fr. 75.–, nur für die Wanderung<br />

Donnerstag oder Freitag bis Freitagmittag,<br />

23. Juni.<br />

Nächste Wanderung: Donnerstag/Freitag,<br />

27./28. Juli im Diemtigtal.<br />

Ich grüsse euch herzlich, Kari Bichsel<br />

044 302 40 51/079 459 74 71<br />

14. Juni 2023 – Feministischer STREIK<br />

Pensionierte Kolleginnen von <strong>syndicom</strong><br />

können das Streikfoulard beziehen unter<br />

gleichstellung@<strong>syndicom</strong>.ch<br />

14 giugno 2023 – SCIOPERO femminista<br />

Le colleghe in pensione di <strong>syndicom</strong> possono<br />

ottenere il foulard dello sciopero scrivendo a<br />

gleichstellung@<strong>syndicom</strong>.ch<br />

14 juin 2023 – GRÈVE féministe<br />

Les collègues retraitées de <strong>syndicom</strong> peuvent<br />

se procurer le foulard de la grève sous<br />

gleichstellung@<strong>syndicom</strong>.ch<br />

Redaktion · rédaction · redazione: Verantwortlich, responsable, responsabile:<br />

Vorstand Pensionierte <strong>syndicom</strong> · Comité des retraité-e-s <strong>syndicom</strong> · Comitato Pensionati <strong>syndicom</strong>,<br />

kommunikation@<strong>syndicom</strong>.ch. Das Bulletin erscheint sechsmal im Jahr.<br />

Le <strong>bulletin</strong> paraît six fois par an. Il <strong>bollettino</strong> esce sei volte l’anno.<br />

Produktion · Production · Produzione: Katja Leudolph, Rieke Krüger, Petra Demarchi<br />

Druck · impression · stampa: Stämpfli AG, Wölflistrasse 1, 3001 Bern<br />

Verlegerin · éditeur · editore: <strong>syndicom</strong> – Gewerkschaft Medien und Kommu ni kation,<br />

Monbijou strasse 33, Postfach, 3001 Bern, Tel. 058 817 18 18<br />

Das nächste Bulletin erscheint am 15. Juni 2023. Einsendeschluss für Beiträge ist der 23. Mai.<br />

Bitte Texte und Bilder senden an: kommunikation@<strong>syndicom</strong>.ch<br />

Le prochain <strong>bulletin</strong> paraîtra le 15 juin 2023, le délai d’envoi est fixé au 23 mai.<br />

Merci d’envoyer vos textes et photos à : Rodolphe Aeschlimann, raeschli@netplus.ch<br />

Il prossimo <strong>bollettino</strong> uscirà il 15 giugno 2023, il termine per inviare il materiale è il 23 maggio.<br />

Mandare testi e foto a: petra.demarchi@<strong>syndicom</strong>.ch

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