Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Kiel / Eckernförde - Mai 2023

Das Magazin für die Region Kiel / Eckernförde - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region. Das Magazin für die Region Kiel / Eckernförde - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region.

01.05.2023 Aufrufe

LOKALES Islam und Islamismus - wo fängt der Extremismus an? Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft e.V., Sektion Altenholz, lädt ein zu einem Vortragsabend am Donnerstag, den 11. Referent ist Herr Dr. Sebastian Elsässer Mai 2023, um 19.30 Uhr im Ratssaal des Rathauses in Altenholz-Stift. Das Thema des Vortrags lautet: Islam und Islamismus – wo fängt der Extremismus an? Der Referent ist Herr Dr. Sebastian Elsässer, wissenschaftlicher Mitarbeiter für Islamwissenschaft an der CAU Kiel. Extremismus ist ein Begriff, der Einstellungen von der Perspektive einer gedachten gesellschaftlichen Mitte aus beurteilt. In einer säkular geprägten Gesellschaft wie der deutschen werden daher manchmal schon Formen der muslimischen Religionsausübung und -auslegung als extrem wahrgenommen, die nach dem Maßstab der muslimischen Mehrheitsgesellschaften des Nahen Es ist wieder so weit! Der Verein für Hundefreunde Schwentinental veranstaltet am 27.05.2023 das alljährlich stattfindende Spaß-Hunderennen. In diesem Jahr feiert der Verein außerdem sein zehnjähriges Bestehen. Das Spaß-Hunderennen ist ein Highlight für alle Hundeliebhaber und bietet die perfekte Gelegenheit, sich mit anderen Hundebesitzern zu messen und einen sportlichen Tag im Freien zu verbringen. Natürlich laufen die Hunde nach Größen und z.T. nach Alter (Welpen, Erwachsene und Senioren) getrennt, damit es ein fairer Wettkampf bleibt! Die Anmeldung vor Ort beginnt um 10.30 Uhr und der erste Lauf soll voraussichtlich gegen 11 Uhr stattfinden. Es gibt tolle Preise zu gewinnen. Die Startgebühr pro Hund beträgt 7 €. Am 25.03.2023 wurden sechs eifrige Mensch- Osten eher durchschnittlich sind. Dabei wird oft vergessen, dass auch religiös und gesellschaftlich konservative Milieus Teil der deutschen Gesellschaft sind und in der Regel nicht als extremistische Bedrohung wahrgenommen werden. Eine Präzisierung des Begriffs „islamischer Extremismus“ ist also vonnöten. Dabei ist neben der religiösen Dimension unbedingt die politische zu beachten. Islamischer Extremismus ist meist eine Verbindung von religiöser Engstirnigkeit mit politischer Radikalisierung. Handlungsbedarf besteht dann, wenn Individuen oder Gruppen auf der politischen Achse eine Neigung zu Gewalt, zu Verschwörungstheorien oder zu einem chauvinistisch-identitären Denken aufweisen und auf der religiösen Achse eine Tendenz zu sektenähnlicher Abschottung und Hörigkeit deutlich wird. Das heißt, dass die Akteure in Gesellschaft und Politik verschiedene Aspekte im Blick behalten müssen und die jeweilige Situation differenziert beurteilen müssen. Der Eintritt ist für Sektions-Mitglieder frei, Nichtmitglieder zahlen 5 €. (Dr. Heide A. König) Hunde auf Hochtouren: Das Spaß-Hunderennen Schwentinental ist zurück! Hund-Teams auf dem Trainingsgelände auf dem Sportplatz Klinkenberg zum Beobachtungsseminar mit dem renommierten Hundetrainer Marc Lindhorst begrüßt. In diesem Seminar konnten die Teilnehmenden viel über die Körpersprache von Hunden und ihr kommunikatives Verhalten lernen. Marc Lindhorst ist bekannt für seine einfühlsame und praxisorientierte Herangehensweise an das Training von Hunden. Wer noch mehr über Körpersprache und insbesondere etwas zum Konfliktmanagement bei Hunden lernen wollte, konnte dies auch wenige Wochen später bei Marcs Vortrag „Konflikte lösen – Wenn Hunde streiten“ tun. Unter der Leitung von Julia Röber, selbst angehende Hundetrainerin, gibt es seit Mitte April Hilfe beim Pubertätsmanagement der „jungen Wilden“. Die Gruppe trifft sich alle zwei Wochen am Donnerstag von 18-19 Uhr auf unserem Gelände. Bei Interesse einfach anmelden unter hundefreunde-schwentinental@web.de oder über das Kontaktformular auf der Website! Alle aktuellen Infos gibt es auch immer über Facebook und – ganz neu – auch auf Instagram (@hundefreundeschwentinental)! 4

LOKALES Heimspiel für „Die Denkedrans“ VERLOSUNG Fin Bartels und Die „Denkedrans” verlosen Tickets für das Konzert in der Kieler Räucherei am 20 Mai 2023. Beantworten Sie einfach unsere Frage: Welcher Song „Der Denkedrans” lief im Jahr 2000 bereits im Holstein Stadion? Schreibt die richtige Antwort an: info@ihrens-verlag.com Einsendeschluss ist der 17.05.2023 – 12:30 Uhr Was in Bochum Grönemeyer ist, das sind für die Holstein-Fans „Die Denkedrans“. Am 20. Mai um 19.12 Uhr steigt in der Kieler Räucherei in der Preetzer Straße die erste große „Die Denkedrans“- Sause des neuen Jahres. Und die Kultrocker haben einige Überraschungen für ihre Fans mit dabei .„Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein“ feierte vor fast sechs Jahren im Kieler Holstein-Stadion Premiere. Für „Die Denkedrans“, bestehend aus fünf gebürtigen Kielern und seit 1999 in gleicher Besetzung und mit denselben Akkorden zusammen, ein Meilenstein in der Bandgeschichte. Inzwischen treten Jan, Matze, Martin, Simon und Andi regelmäßig bei den Heimspielen der Kieler Störche in ihrem heiß geliebten „Wohnzimmer“ Holstein-Stadion auf, zuletzt im November des vergangenen Jahres anlässlich des fünfjährigen Jubiläums von „Keine andere Stadt“ sowie der Premiere ihrer Single „Angst“. Was dem VfL Bochum Herbert Grönemeyer mit seiner Hymne „Tief im Westen ist“, das dürften „Die Denkedrans“ langsam, aber sicher mit „Keine andere Stadt“ auch für die KSV sein. Wir sprachen mit Holsteins Profi Fin Bartels und Denkedrans-Mitglied Jan Rolfs über das anstehende Ereignis. Die Denkedrans gibt es ja bereits seit 1999. Wie lange gibt es eigentlich die Holstein-Kiel- Hymne „Keine andere Stadt“? Und wie fühlt es sich an, vor über 10.000 Fans im Stadion aufzutreten? Jan: Das Lied entstand vor ungefähr 6 Jahren, im Laufe der Feierlichkeiten des Zweitligaaufstiegs. Eine Zeit, in der die Fans uns wiederentdeckt haben. Unser erster selbstkomponierter Song war ja „Solange Holstein Lübeck schlägt“, der auch um die Jahrtausendwende bereits im Stadion lief. Damals kamen, wenn überhaupt, ein paar Hundert Zuschauer zu den Heimspielen in der Oberliga. Es fühlt ich daher sehr surreal an, heute vor über 10.000 Leuten zu spielen. Gänsehaut pur. Ihr werdet mittlerweile öffentlich mit Herbert Grönemeyer und Bochum verglichen…. Jan: Das ehrt uns natürlich sehr. Es zeigt ja, dass das Lied in der Herzen der Kieler angekommen ist und die Menschen sich damit identifizieren. Natürlich werden wir manchmal auch darauf reduziert. Wir begreifen es aber als Geschenk, dass gerade uns das Lied zugeflogen ist. Ihr habt jüngst die Single „Angst“ veröffentlicht, im Mai 2023 folgt eine neue Single „Das gelobte Land“. Folgt noch mehr? Jan: Als Corona Einzug hielt, war es für uns schön zu sehen, dass unsere Lieder weiter gehört werden. Spotify ist ja ein schöner Gradmesser. Da die Leute sich mit uns weiter beschäftigt haben, haben wir begonnen, neue Songs zu schreiben. Liederschreiben ist wie Tagebuch schreiben. „Angst“ spielt in der aktuellen Welt gerade eine große Rolle und kann dich bremsen und antreiben. Darum geht das Lied. „Das gelobte Land“ ist eher eine Hommage an unsere Anfangszeit. Da blieb auf unseren Konzerten kein Auge trocken. 2024 ist dann ein Album zu unserem 25-jährigen Jubiläum geplant. Am 20.5. um 19.12 Uhr spielt ihr in der Räucherei in Kiel und übt den Schulterschluss mit „Fördelütten e.V.“, einem Hilfsprojekt von Fin Bartels. Was ist das für ein Projekt und wie kam es zu der Zusammenarbeit? Jan: Wir haben uns im kleinen Rahmen immer schon mal engagiert. Mittlerweile gehören wir ja immer mehr zur Holstein-Familie und da lag die Zusammenarbeit mit Fin und seinem Projekt einfach auf der Hand. Wir sind fast alle Familienväter und hier geht es um Kinder in Not. Ein Teil des Eintritts spenden wir und werden auch gezielt während des Abends Spenden sammeln. Das Projekt sollte Fin aber lieber selber vorstellen. Fin: Ich habe das Förderprojekt Fördelütten mit meinen langjährigen, fußballerischen Weggefährten Philipp Reinhold und Micha Dehner gegründet. Es setzt da an, wo Hilfe auch wirklich benötigt wird. Wir wissen selbst am besten, wie stark uns unsere unbeschwerte und wohlbehütete Kindheit geprägt und auf das Leben vorbereitet hat. Gleichwohl ist uns bewusst, dass dieses Glück leider nicht jedem Kind zuteilwird. Egal ob aus Krankheit, finanzieller Benachteiligung oder fehlender Unterstützung im privaten Umfeld, die Hilfe der Fördelütten setzt fast überall an. Wir wollen mit diesem Projekt etwas zurückgeben und richten uns an benachteiligte Kinder aus allen gesellschaftlichen Schichten. Seit unserer Kindheit verbindet uns die Leidenschaft zum Sport. Gemeinsam haben wir bei Holstein Kiel Fußball gespielt, sind zusammen aufgewachsen und haben viel Zeit miteinander verbracht. Nun möchten wir buchstäblich selber die Ärmel hochkrempeln und persönlich etwas bewirken. Aus den Einnahmen des Konzertes am 20. Mai geht ein großer Teil an das Hilfsprojekt. Große Vorfreude bei Fin Bartels und den Denkedrans auf das Konzert am 20 Mai 2023 Foto: pin Es ist das erste offizielle Konzert der Denkedrans seit 3 Jahren. Ist die Vorfreude groß? Jan: Auf jeden Fall. Das Musikersein besteht ja aus zwei Bestandteilen. Songs schreiben und kreativ sein auf der einen Seite und live das Ganze auszuprobieren auf der anderen. Erst hier merkst du ja, wie die Leute darauf wirklich reagieren. Kein Live-Album kann ein richtiges Konzerterlebnis ersetzen. Es ist wie beim Fußball: Was zählt, ist auf dem Platz! Habt ihr an dem Abend noch mehr Überraschungen parat? Jan: Wir haben mit Grand Eugene eine richtig gute Nachwuchsband am Start, die wir gerne supporten und wir einmal ins kalte Wasser werfen wollen. Es ist ihr erster offizieller Gig. Wir freuen uns drauf. Fin: Ich hoffe, dass ich dabei sein kann. Wir müssen schauen, was der Trainingsplan nach dem Duell mit dem FC St. Pauli, das einen Abend vorher steigt, vorsieht. Aber wenn, dann freue ich mich sehr auf den Gig in der Räucherei! (pn) 5

LOKALES<br />

Heimspiel für „Die Denkedrans“<br />

VERLOSUNG<br />

Fin Bartels und Die „Denkedrans”<br />

verlosen Tickets für das Konzert in der<br />

<strong>Kiel</strong>er Räucherei am 20 <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong>.<br />

Beantworten Sie einfach unsere Frage:<br />

Welcher Song<br />

„Der Denkedrans”<br />

lief im Jahr 2000 bereits<br />

im Holstein Stadion?<br />

Schreibt die richtige<br />

Antwort an:<br />

info@ihrens-verlag.com<br />

Einsendeschluss ist der<br />

17.05.<strong>2023</strong> – 12:30 Uhr<br />

Was in Bochum Grönemeyer ist,<br />

das sind für die Holstein-Fans<br />

„Die Denkedrans“. Am 20. <strong>Mai</strong><br />

um 19.12 Uhr steigt in der <strong>Kiel</strong>er<br />

Räucherei in der Preetzer Straße<br />

die erste große „Die Denkedrans“-<br />

Sause des neuen Jahres. Und die<br />

Kultrocker haben einige Überraschungen<br />

für ihre Fans mit dabei<br />

.„Keine andere Stadt, keine andere<br />

Liebe, kein anderer Verein“ feierte<br />

vor fast sechs Jahren im <strong>Kiel</strong>er<br />

Holstein-Stadion Premiere.<br />

Für „Die Denkedrans“, bestehend<br />

aus fünf gebürtigen <strong>Kiel</strong>ern und<br />

seit 1999 in gleicher Besetzung<br />

und mit denselben Akkorden zusammen,<br />

ein Meilenstein in der<br />

Bandgeschichte. Inzwischen treten<br />

Jan, Matze, Martin, Simon<br />

und Andi regelmäßig bei den<br />

Heimspielen der <strong>Kiel</strong>er Störche<br />

in ihrem heiß geliebten „Wohnzimmer“<br />

Holstein-Stadion auf,<br />

zuletzt im November des vergangenen<br />

Jahres anlässlich des fünfjährigen<br />

Jubiläums von „Keine<br />

andere Stadt“ sowie der Premiere<br />

ihrer Single „Angst“. Was dem<br />

VfL Bochum Herbert Grönemeyer<br />

mit seiner Hymne „Tief im Westen<br />

ist“, das dürften „Die Denkedrans“<br />

langsam, aber sicher mit<br />

„Keine andere Stadt“ auch für die<br />

KSV sein. Wir sprachen mit<br />

Holsteins Profi Fin Bartels und<br />

Denkedrans-Mitglied Jan Rolfs<br />

über das anstehende Ereignis.<br />

Die Denkedrans gibt es ja bereits<br />

seit 1999. Wie lange gibt es<br />

eigentlich die Holstein-<strong>Kiel</strong>-<br />

Hymne „Keine andere Stadt“?<br />

Und wie fühlt es sich an, vor<br />

über 10.000 Fans im Stadion<br />

aufzutreten?<br />

Jan: Das Lied entstand vor ungefähr<br />

6 Jahren, im Laufe der Feierlichkeiten<br />

des Zweitligaaufstiegs.<br />

Eine Zeit, in der die Fans uns<br />

wiederentdeckt haben. Unser erster<br />

selbstkomponierter Song war<br />

ja „Solange Holstein Lübeck<br />

schlägt“, der auch um die Jahrtausendwende<br />

bereits im Stadion<br />

lief. Damals kamen, wenn überhaupt,<br />

ein paar Hundert Zuschauer<br />

zu den Heimspielen in<br />

der Oberliga. Es fühlt ich daher<br />

sehr surreal an, heute vor über<br />

10.000 Leuten zu spielen. Gänsehaut<br />

pur.<br />

Ihr werdet mittlerweile öffentlich<br />

mit Herbert Grönemeyer<br />

und Bochum verglichen….<br />

Jan: Das ehrt uns natürlich sehr.<br />

Es zeigt ja, dass das Lied in der<br />

Herzen der <strong>Kiel</strong>er angekommen<br />

ist und die Menschen sich damit<br />

identifizieren. Natürlich werden<br />

wir manchmal auch darauf reduziert.<br />

Wir begreifen es aber als Geschenk,<br />

dass gerade uns das Lied<br />

zugeflogen ist.<br />

Ihr habt jüngst die Single<br />

„Angst“ veröffentlicht, im <strong>Mai</strong><br />

<strong>2023</strong> folgt eine neue Single „Das<br />

gelobte Land“. Folgt noch mehr?<br />

Jan: Als Corona Einzug hielt, war<br />

es für uns schön zu sehen, dass<br />

unsere Lieder weiter gehört werden.<br />

Spotify ist ja ein schöner<br />

Gradmesser. Da die Leute sich<br />

mit uns weiter beschäftigt haben,<br />

haben wir begonnen, neue Songs<br />

zu schreiben. Liederschreiben ist<br />

wie Tagebuch schreiben. „Angst“<br />

spielt in der aktuellen Welt gerade<br />

eine große Rolle und kann<br />

dich bremsen und antreiben. Darum<br />

geht das Lied. „Das gelobte<br />

Land“ ist eher eine Hommage an<br />

unsere Anfangszeit. Da blieb auf<br />

unseren Konzerten kein Auge<br />

trocken. 2024 ist dann ein Album<br />

zu unserem 25-jährigen<br />

Jubiläum geplant.<br />

Am 20.5. um 19.12 Uhr<br />

spielt ihr in der Räucherei<br />

in <strong>Kiel</strong> und übt den Schulterschluss<br />

mit „Fördelütten<br />

e.V.“, einem Hilfsprojekt<br />

von Fin Bartels. Was ist das<br />

für ein Projekt und wie kam<br />

es zu der Zusammenarbeit?<br />

Jan: Wir haben uns im kleinen<br />

Rahmen immer schon<br />

mal engagiert. Mittlerweile<br />

gehören wir ja immer mehr<br />

zur Holstein-Familie und da<br />

lag die Zusammenarbeit mit<br />

Fin und seinem Projekt einfach<br />

auf der Hand. Wir sind<br />

fast alle Familienväter und<br />

hier geht es um Kinder in<br />

Not. Ein Teil des Eintritts<br />

spenden wir und werden<br />

auch gezielt während des<br />

Abends Spenden sammeln.<br />

Das Projekt sollte Fin aber<br />

lieber selber vorstellen.<br />

Fin: Ich habe das Förderprojekt<br />

Fördelütten mit meinen<br />

langjährigen, fußballerischen<br />

Weggefährten Philipp Reinhold<br />

und Micha Dehner gegründet. Es<br />

setzt da an, wo Hilfe auch wirklich<br />

benötigt wird. Wir wissen<br />

selbst am besten, wie stark uns<br />

unsere unbeschwerte und wohlbehütete<br />

Kindheit geprägt und<br />

auf das Leben vorbereitet hat.<br />

Gleichwohl ist uns bewusst, dass<br />

dieses Glück leider nicht jedem<br />

Kind zuteilwird. Egal ob aus<br />

Krankheit, finanzieller Benachteiligung<br />

oder fehlender Unterstützung<br />

im privaten Umfeld, die<br />

Hilfe der Fördelütten setzt fast<br />

überall an. Wir wollen mit diesem<br />

Projekt etwas zurückgeben<br />

und richten uns an benachteiligte<br />

Kinder aus allen gesellschaftlichen<br />

Schichten. Seit unserer<br />

Kindheit verbindet uns<br />

die Leidenschaft zum<br />

Sport. Gemeinsam haben<br />

wir bei Holstein <strong>Kiel</strong> Fußball<br />

gespielt, sind zusammen<br />

aufgewachsen und haben<br />

viel Zeit miteinander<br />

verbracht. Nun möchten wir<br />

buchstäblich selber die Ärmel<br />

hochkrempeln und persönlich<br />

etwas bewirken. Aus den Einnahmen<br />

des Konzertes am 20. <strong>Mai</strong><br />

geht ein großer Teil an das Hilfsprojekt.<br />

Große Vorfreude bei Fin Bartels<br />

und den Denkedrans auf das<br />

Konzert am 20 <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> Foto: pin<br />

Es ist das erste offizielle Konzert<br />

der Denkedrans seit 3 Jahren.<br />

Ist die Vorfreude groß?<br />

Jan: Auf jeden Fall. Das Musikersein<br />

besteht ja aus zwei Bestandteilen.<br />

Songs schreiben und kreativ<br />

sein auf der einen Seite und<br />

live das Ganze auszuprobieren<br />

auf der anderen. Erst hier merkst<br />

du ja, wie die Leute darauf wirklich<br />

reagieren. Kein Live-Album<br />

kann ein richtiges Konzerterlebnis<br />

ersetzen. Es ist wie beim Fußball:<br />

Was zählt, ist auf dem Platz!<br />

Habt ihr an dem Abend noch<br />

mehr Überraschungen parat?<br />

Jan: Wir haben mit Grand Eugene<br />

eine richtig gute Nachwuchsband<br />

am Start, die wir gerne supporten<br />

und wir einmal ins kalte Wasser<br />

werfen wollen. Es ist ihr erster offizieller<br />

Gig. Wir freuen uns<br />

drauf.<br />

Fin: Ich hoffe, dass ich dabei sein<br />

kann. Wir müssen schauen, was<br />

der Trainingsplan nach dem Duell<br />

mit dem FC St. Pauli, das einen<br />

Abend vorher steigt, vorsieht.<br />

Aber wenn, dann freue ich mich<br />

sehr auf den Gig in der Räucherei!<br />

(pn)<br />

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