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Quadratisch. Praktisch. MEGA! Quadratisch. Praktisch. MEGA!

10.05.2023 Aufrufe

Wer wirken will, muss Ausstrahlung besitzen. Damit Unternehmen mit ihrem Auftritt strahlen können und sichvor allem mit dem Design identifizieren können, das sie präsentiert, hat es sich die Agentur libafix zur Aufgabegemacht, individuelle Designs höchster Qualität und Individualität für ihre Kunden zu kreieren. Dazu brauchtes kreative Köpfe, die Unternehmen mit viel Gespür, Erfahrung und Finger- spitzengefühl optisch ideal in Szenesetzen. Zu diesen Design-Experten zählt der Grafikdesigner der Agentur, Kirill Singer. Gemeinsam erörtern wir,warum Trends wichtig sind, warum Weiterentwicklung ein stetiger Prozess im Grafikdesign und der Expertenrat sowichtig ist, wenn es um den öffentlichkeitswirksamen Auftritt für Unternehmen geht.Digitales Design istwie Malen, nur dassdie Farbe niemalstrocknet.K. SingerSINGERDESIGNHallo Kirill. Schön, dass Sie sich ein wenig Zeit nehmen.Damit wir Sie nicht allzu lange davon abhalten, Ihrer Kreativitätfreien Lauf zu lassen, beginnen wir mit einer grundlegendenFrage: Wo genau liegen die Aufgabenbereiche des Grafikdesigners?Meine Aufgabe als Grafikdesigner der Agentur ist es, dieMarkenbotschaft entsprechend des Unternehmenszwecks, alsoentlang der gesteckten Ziele des jeweiligen Unternehmens, aufoptischer Ebene authentisch darzulegen.Es geht dabei nicht nur um das Framework, sondern auch umContent, wie Bildsprache und Tonalität. Das bestimmt auch einengroßen Teil des Endproduktes.Was bedeutet Grafikdesign für dich?Gott sei Dank kann ich sagen, dass Grafikdesign meine Berufungist und nicht nur irgendein Job. Ich habe das Glück, damit meinLeben zu finanzieren, meine Interessen und meine Kreativitätauszuleben, neue Themen kennenzulernen und mich mitMenschen zu verbinden.Du arbeitest vorwiegend über Typografie. Erzähl uns mehrdarüber, wie eine bestimmte Schrift eine ganze Aussageunterstreichen, ein Statement machen oder Emotionenvermitteln kann.Ich liebe einfach Schrift, da sie in so unendlich vielen Bereicheneinsetzbar und formbar ist. Wir sprechen hier über ein ganzesUniversum an Möglichkeiten. Um mit Typografie eine Aussagezu unterstreichen oder ein Statement zu machen, stellt sicherst die Frage, was soll damit unterstrichen werden? EinStatement kommt aus der Idee heraus. Da gibt es nicht sorichtig eine pauschale Formel, was auch das Tolle daran ist. Ichpersönlich mag die einfachsten Schriftarbeiten. Sie lösen beimir die stärksten Emotionen aus und es ist im Prinzip auch einStatement, so reduziert zu arbeiten. Wie gesagt, ist es aber immerkontextabhängig. Manchmal muss man auch alles zuballern,wenn es die Sache erfordert.Wenn du eine Schriftart wärest, welche wäre es?Ich könnte nicht nur eine Schrift sein. Es müsste auf jeden Fallein guter Mix aus modern und klassisch sein. Helvetica und Timeswürde ich sagen. Gerne auch beides zusammen.Eine weitere wichtige Rolle spielen bei dir Farben, wobei duimmer relativ monochrom arbeitest: Warum?Ich denke, das liegt daran, dass ich eine sehr reduzierteArbeitsweise habe. Oft überlege ich, was ich in einer Arbeit nochweglassen kann. Daraus ergibt sich, dass ich am Ende mit sehrwenigen Elementen wie Schrift, Bild sowie Farbe arbeite.Hast du Vorbilder und was inspiriert dich?Ich würde eher sagen ich habe weniger Vorbilder, sondern mehrInspirationsquellen. Aber von diesen gibt es so unendlich viele.Mich kann irgendwie alles inspirieren – vom Banalsten bis zumAusgeklügelten.Warum, glaubst du, wird Grafikdesign immer eineDaseinsberechtigung haben und was kann es im*in derBetrachter*in hervorrufen?Ich denke, solange Menschen kommunizieren und es dieKultur erfordert, wird es auch immer Design geben. Was inBetrachter*innen hervorgerufen wird, hängt aber nicht nur vomDesign ab, sondern auch vom Betrachter selbst.Tausend Dank für deine Zeit!Ich danke euch!

Wer wirken will, muss Ausstrahlung besitzen. Damit Unternehmen mit ihrem Auftritt strahlen können und sich

vor allem mit dem Design identifizieren können, das sie präsentiert, hat es sich die Agentur libafix zur Aufgabe

gemacht, individuelle Designs höchster Qualität und Individualität für ihre Kunden zu kreieren. Dazu braucht

es kreative Köpfe, die Unternehmen mit viel Gespür, Erfahrung und Finger- spitzengefühl optisch ideal in Szene

setzen. Zu diesen Design-Experten zählt der Grafikdesigner der Agentur, Kirill Singer. Gemeinsam erörtern wir,

warum Trends wichtig sind, warum Weiterentwicklung ein stetiger Prozess im Grafikdesign und der Expertenrat so

wichtig ist, wenn es um den öffentlichkeitswirksamen Auftritt für Unternehmen geht.

Digitales Design ist

wie Malen, nur dass

die Farbe niemals

trocknet.

K. Singer

SINGERDESIGN

Hallo Kirill. Schön, dass Sie sich ein wenig Zeit nehmen.

Damit wir Sie nicht allzu lange davon abhalten, Ihrer Kreativität

freien Lauf zu lassen, beginnen wir mit einer grundlegenden

Frage: Wo genau liegen die Aufgabenbereiche des Grafikdesigners?

Meine Aufgabe als Grafikdesigner der Agentur ist es, die

Markenbotschaft entsprechend des Unternehmenszwecks, also

entlang der gesteckten Ziele des jeweiligen Unternehmens, auf

optischer Ebene authentisch darzulegen.

Es geht dabei nicht nur um das Framework, sondern auch um

Content, wie Bildsprache und Tonalität. Das bestimmt auch einen

großen Teil des Endproduktes.

Was bedeutet Grafikdesign für dich?

Gott sei Dank kann ich sagen, dass Grafikdesign meine Berufung

ist und nicht nur irgendein Job. Ich habe das Glück, damit mein

Leben zu finanzieren, meine Interessen und meine Kreativität

auszuleben, neue Themen kennenzulernen und mich mit

Menschen zu verbinden.

Du arbeitest vorwiegend über Typografie. Erzähl uns mehr

darüber, wie eine bestimmte Schrift eine ganze Aussage

unterstreichen, ein Statement machen oder Emotionen

vermitteln kann.

Ich liebe einfach Schrift, da sie in so unendlich vielen Bereichen

einsetzbar und formbar ist. Wir sprechen hier über ein ganzes

Universum an Möglichkeiten. Um mit Typografie eine Aussage

zu unterstreichen oder ein Statement zu machen, stellt sich

erst die Frage, was soll damit unterstrichen werden? Ein

Statement kommt aus der Idee heraus. Da gibt es nicht so

richtig eine pauschale Formel, was auch das Tolle daran ist. Ich

persönlich mag die einfachsten Schriftarbeiten. Sie lösen bei

mir die stärksten Emotionen aus und es ist im Prinzip auch ein

Statement, so reduziert zu arbeiten. Wie gesagt, ist es aber immer

kontextabhängig. Manchmal muss man auch alles zuballern,

wenn es die Sache erfordert.

Wenn du eine Schriftart wärest, welche wäre es?

Ich könnte nicht nur eine Schrift sein. Es müsste auf jeden Fall

ein guter Mix aus modern und klassisch sein. Helvetica und Times

würde ich sagen. Gerne auch beides zusammen.

Eine weitere wichtige Rolle spielen bei dir Farben, wobei du

immer relativ monochrom arbeitest: Warum?

Ich denke, das liegt daran, dass ich eine sehr reduzierte

Arbeitsweise habe. Oft überlege ich, was ich in einer Arbeit noch

weglassen kann. Daraus ergibt sich, dass ich am Ende mit sehr

wenigen Elementen wie Schrift, Bild sowie Farbe arbeite.

Hast du Vorbilder und was inspiriert dich?

Ich würde eher sagen ich habe weniger Vorbilder, sondern mehr

Inspirationsquellen. Aber von diesen gibt es so unendlich viele.

Mich kann irgendwie alles inspirieren – vom Banalsten bis zum

Ausgeklügelten.

Warum, glaubst du, wird Grafikdesign immer eine

Daseinsberechtigung haben und was kann es im*in der

Betrachter*in hervorrufen?

Ich denke, solange Menschen kommunizieren und es die

Kultur erfordert, wird es auch immer Design geben. Was in

Betrachter*innen hervorgerufen wird, hängt aber nicht nur vom

Design ab, sondern auch vom Betrachter selbst.

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