Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2023
Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2023 mit den gewerblichen Sonderthemen "Schule & Bildung" sowie "Bauen & Wohnen"
Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2023
mit den gewerblichen Sonderthemen "Schule & Bildung" sowie "Bauen & Wohnen"
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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen. | 10. Jahrgang | Nummer 5 | 17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
www.haenicher-bote.de<br />
<strong>Hänicher</strong><br />
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<strong>Bote</strong><br />
GROSSES JUBILÄUM –<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Tornau feierte 90-jähriges<br />
Bestehen und das gesamte<br />
Dorf mit. Seite 6<br />
UNTER VIER AUGEN –<br />
Falk Brämer lebt für seinen<br />
Sport. Wir trafen uns mit<br />
dem Zschornewitzer Ruder-<br />
Urgestein. Seite 18<br />
Heute mit den<br />
gewerblichen Sonderthemen<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
SCHULE & BILDUNG<br />
Grünes Licht für erneuerbare Energien im Gräfenhainichener Gemeindegebiet<br />
Stadtrat beschloss Konzept für Freiflächenphotovoltaikanlagen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Gräfenhainichen<br />
befasst sich schon seit<br />
2021 – also seit einer Zeit als es noch<br />
nicht um die Einsparung von Energie<br />
auf Grund der gesamtpolitischen<br />
Lage ging – mit der Nutzung und den<br />
Ausbau von erneuerbarer Energie.<br />
Man hat sich ganz konkret mit dem<br />
Ausweisen der dafür in Frage kommenden<br />
Flächen beschäftigt.<br />
Herausgekommen ist ein „Konzept<br />
zur Steuerung von raumbedeutsamen<br />
Freiflächenphotovoltaikanlagen“ in<br />
der Stadt Gräfenhainichen. Im Ergebnis<br />
dessen hatte der Stadtrat nun eine<br />
weitgehende Entscheidung zu treffen.<br />
„Es wäre gut, wenn nun der Stadtrat<br />
auch das Recht seiner Planungshoheit<br />
in die Hand nimmt und entscheidende<br />
Wegmarken setzt“, warb Gräfenhainichens<br />
Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(CDU) für den zur Abstimmung<br />
stehenden Aufstellungsbeschluss<br />
zur Einleitung des Verfahrens zum<br />
funktionalen Flächennutzungsplan<br />
„Photovoltaik“ auf dem Gemeindegebiet<br />
der Stadt.<br />
„Mit diesem Flächennutzungsplan<br />
für die Errichtung von Freiflächenphotovoltaikanlagen<br />
werden wir eine<br />
der ersten Kommunen sein, die sich<br />
damit auf den Weg<br />
machen.“ Schilling<br />
war sich auch<br />
sicher, dass noch<br />
weitere Orte dem<br />
Gräfenhainicher<br />
Beispiel folgen<br />
könnten. Vielleicht<br />
komme demnächst<br />
sogar eine gesetzliche Pflicht für<br />
solche Pläne, wagte Schilling den<br />
Blick in die Zukunft. Um es vorweg<br />
zu nehmen: Die eingereichte<br />
Vorlage fand bei drei Enthaltungen<br />
die mehrheitliche Zustimmung der<br />
anwesenden Stadträte. Eine Premiere<br />
war dieser gefasste Beschluss allemal,<br />
denn es ist zugleich auch der erste<br />
Mit diesem Flächennutzungsplan<br />
für die Errichtung von Freiflächenphotovoltaikanlagen<br />
werden<br />
wir eine der ersten Kommunen<br />
sein, die sich damit auf den Weg<br />
machen. Bürgermeister Schilling<br />
Die im Flächennutzungsplan beschriebenen Photovoltaikanlagen sind nicht so frei sichtbar wie die zwischen Zschornewitz<br />
und Gräfenhainichen.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Flächennutzungsplan für die gesamte<br />
Stadt Gräfenhainichen in der jetzt bestehenden<br />
Gebietsform, also inklusive<br />
der dazugehörenden Ortsteile Möhlau,<br />
Zschornewitz, Jüdenberg sowie Tornau<br />
und Schköna. Von denen verfügen<br />
bisher nämlich nur<br />
Gräfenhainichen<br />
und Zschornewitz<br />
über einen eigenen<br />
Flächennutzungsplan.<br />
Der nun beschlossene<br />
Plan hat<br />
den Vorteil, nicht<br />
mehr über jeden<br />
einzelnen Acker und jede einzelne<br />
Wiese im Bedarfsfall diskutieren zu<br />
müssen.<br />
Das mit der Erstellung des Konzeptes<br />
beauftragte Büro für Stadtplanung<br />
ermittelte, dass 186 Hektar Konversions-<br />
und Kippenflächen für<br />
freistehende Photovoltaikanlagen<br />
nutzbar wären. Auf diesen könnten<br />
perspektivisch 60.000 Einwohner<br />
mit Photovoltaikstrom (PV) versorgt<br />
werden. Aber es gab auch vereinzelte<br />
Bedenken unter den Stadträten, dass<br />
die Errichtung solcher Photovoltaikanlagen<br />
mit der Verschandelung der<br />
Natur und der Vernichtung von Lebensraum<br />
der Tierwelt einhergehen<br />
würden. Diese Befürchtungen seien<br />
unbegründet, beteuerte Schilling.<br />
Schließlich seien alle ausgewiesenen<br />
Vorrangflächen in der Landschaft<br />
kaum wahrnehmbar. Er verwies dabei<br />
in erster Linie auf die Hochkippen-<br />
Flächen von Zschornewitz oder<br />
Möhlau. Infolge der Betrachtung des<br />
gesamten Gemeindegebietes stellte<br />
das Planungsbüro fest, dass auf dem<br />
Territorium der Stadt Gräfenhainichen<br />
geeignete Potenzialflächen vor allem<br />
im Bereich der Bergbaufolgelandschaft<br />
bei Gräfenhainichen, Zschornewitz,<br />
Jüdenberg und Möhlau zu finden<br />
sind. Es bieten sich (Konversations-)<br />
Flächen an, die sich am Siedlungsrand<br />
oder auf gewerblich oder anderweitig<br />
vorgenutzten Standorten und in ausreichendem<br />
Abstand von Wohngebieten<br />
oder touristischen Nutzungen<br />
befinden. Vor allem dort, wo das<br />
Landschaftsbild keine besonderen<br />
Empfindlichkeiten aufweist.<br />
Durch den rechtswirksamen Flächennutzungsplan<br />
stehen für potentielle<br />
Freiflächen-Photovoltaik-Vorhaben<br />
zukünftig nur noch die ausgewiesenen<br />
Vorrangflächen für potentielle Investoren<br />
zur Verfügung. Grundlage dafür<br />
sind die im Flächennutzungsplan<br />
ausgewiesenen Flächen.<br />
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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Stadtrat bringt neuen Haushalt auf den Weg<br />
Gräfenhainichen plant mit einem Minus von 3,8 Millionen Euro<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />
Stadtverwaltung muss sich alle Jahre<br />
wieder mit der Erstellung des Haushaltes<br />
beschäftigen, welcher dem<br />
Stadtrat dann zur Abstimmung vorgelegt<br />
wird. Nicht nur in den Jahren<br />
zuvor war dies keine leichte Aufgabe,<br />
denn auch in diesem Jahr wird es für<br />
Gräfenhainichen keinen ausgeglichenen<br />
Haushalt geben.<br />
Im Ergebnishaushalt <strong>2023</strong> wird nach<br />
jetzigem Stand ein Fehlbetrag von<br />
gut 3,8 Millionen Euro ausgewiesen,<br />
was eine Verschlechterung um 1,2<br />
Millionen Euro zum Jahresergebnis<br />
von 2022 bedeutet. Es werden im<br />
Jahr <strong>2023</strong> voraussichtlich ordentliche<br />
Erträge in Höhe von insgesamt 19,4<br />
Millionen Euro generiert, was eine<br />
Differenz von 317.300 Euro im Vergleich<br />
zum Vorjahr bedeutet. Zugleich<br />
entstehen ordentliche Aufwendungen<br />
in Höhe von knapp 23,3 Millionen<br />
Euro, was wiederum 854.500 Euro<br />
mehr <strong>Ausgabe</strong>n als im Vorjahr sind.<br />
Einer der Gründe sind unter anderem<br />
die Rückzahlungen von Gewerbe<br />
steuern an Unternehmen und die sich<br />
daraus ergebenden Neuveranlagungen<br />
von deren Steuervorauszahlungen.<br />
Dies geht einher mit dem Rückgang<br />
auf der Einnahmenseite. Nichtsdestotrotz<br />
sei es „ein Haushalt, der uns<br />
handlungs- und arbeitsfähig macht“,<br />
erklärt Bürgermeis ter Enrico Schilling<br />
(CDU). Er gehe aber auch davon aus,<br />
dass von der Kommunalaufsichtsbehörde<br />
für den Vollzug des Haushaltes<br />
<strong>2023</strong> auch wieder eine Haushaltssperre<br />
angeordnet wird.<br />
Da Aufwendungen aus Rechtsverpflichtungen,<br />
Aufwendungen für geförderte<br />
Vorhaben und Aufwendungen<br />
für die Weiterführung notwendiger<br />
Aufgaben bei der Sperre nicht berücksichtigt<br />
werden können, wird meistens<br />
keine höhere Einsparung daraus erzielt.<br />
Insbesondere die Entwicklung<br />
der Personalkosten, welche sich nicht<br />
nur auf den Haushalt der Stadt direkt,<br />
sondern auch auf den des Landkreises<br />
auswirken, beeinflussen das Jahresergebnis.<br />
Da der Haushalt des Landkreises<br />
sich im Wesentlichen durch die<br />
Kreisumlage finanziert, hat diese auch<br />
eine entsprechende Auswirkung auf die<br />
Haushalte der Kommunen. Das dürfte<br />
sich in entsprechenden Haushaltssperren<br />
niederschlagen, verbunden mit<br />
der perspektivischen Fortschreibung<br />
des Konsolidierungskonzeptes. Dies<br />
bedeutet, dass einzelne Bereiche noch<br />
einmal nach Einsparungspotential<br />
durchforstet werden müssen. Das mache<br />
es aber zugleich auch sehr schwer,<br />
eine verlässliche Prognose für die<br />
Folgejahre abzugeben, zumal in Magdeburg<br />
das Finanzausgleichsgesetz für<br />
Sachsen-Anhalt noch einmal auf den<br />
Prüfstand kommt.<br />
Schilling versicherte, dass man in der<br />
Kommunikation und in entsprechenden<br />
Stellungnahmen immer wieder darauf<br />
hinweisen will, dass kommunale Selbstverwaltung<br />
auch gelebt werden will.<br />
Das bedeutet, dass man als Stadtrat auch<br />
ein bisschen Verhandlungsmasse für<br />
Entscheidungen haben muss und sich<br />
nicht nur permanent mit Konsolidierung<br />
befassen kann. Nichtsdestotrotz müsse<br />
man sich erneut auf Konsolidierungsbemühungen<br />
einstellen.<br />
Sanierung der Gremminer Brücke<br />
Voraussichtlich ab Juli begehbar<br />
Steuern sparen!<br />
Die noch eingehüllte Pylone (r.) und der Brückenkörper<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Beratungsstelle Gräfenhainichen<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Montag 16 – 18 Uhr<br />
Mittwoch 15 – 20 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). In<br />
einer Pressemitteilung des Landes<br />
Sachsen-Anhalt vom 26. Januar <strong>2023</strong><br />
hieß es, dass die gesamte Instandsetzung<br />
der Gremminer Brücke über die<br />
B 100 voraussichtlich bis Ende Juni<br />
dauern könnte. Nun scheint sich dieser<br />
Teil der damaligen Pressemitteilungen<br />
tatsächlich zu bewahrheiten. Auch<br />
wenn die stadtseitigen Pylonen und die<br />
Brücke selbst noch eingehüllt sind, als<br />
ob der für seine spektakulären Verhüllungen<br />
von Gebäuden und Landschaften<br />
weltberühmte Christo seine Hände<br />
im Spiel gehabt hätte, scheinen die<br />
Arbeiten voll im Plan zu liegen. Wie<br />
sonst ist zu erklären, dass von allen<br />
Zufahrtsseiten schon die Umleitungsschilder<br />
aufgestellt wurden.<br />
Aus dem Rathaus war zu erfahren,<br />
dass der entsprechende Straßenabschnitt<br />
der B 100 dann tatsächlich<br />
knapp eine Woche lang vom 1. bis 5.<br />
Juni vollgesperrt wird. Am 2. Juni soll<br />
dann der lang ersehnte Einhub des nun<br />
reparierten, rund 40 Tonnen schweren<br />
Bauwerkes mit einem Spezialkran<br />
erfolgen.<br />
Wer nun denkt, dass unmittelbar<br />
danach die Brücke wieder benutzbar<br />
sein wird, der irrt sich ganz gewaltig.<br />
Zahlreiche Arbeiten, wie das Aufbringen<br />
des Belages, das Spannen der<br />
Zugseile oder das Verlegen der Elektrokabel<br />
im gesamten Brückenkörper,<br />
müssen erst noch ausgeführt werden.<br />
Dies nimmt natürlich noch einige Zeit<br />
in Anspruch, sodass die Festivalbesucher<br />
auch in diesem Jahr die Fußgängerbrücke<br />
noch nicht nutzen können.<br />
Die Gräfenhainicher Bürger sollten<br />
aber Stand jetzt voraussichtlich ab<br />
Juli wieder über ihr „Blaues Wunder“<br />
flanieren können.<br />
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17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
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AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
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18. Paul-Gerhardt-Liedersingen auf der Freilichtbühne<br />
Fünftklässler ehren wieder berühmtesten Sohn der Stadt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
26. <strong>Mai</strong> ist wie jedes Jahr der Tag,<br />
an dem die Schüler der Gräfenhainicher<br />
Schulen mit ihren Beiträgen<br />
beim Paul-Gerhardt-Liedersingen an<br />
den berühmten Kirchenliederdichter<br />
gedenken werden. Dazu treffen sich<br />
die Kinder der 5. Klassen aus allen<br />
Schulen der Stadt Gräfenhainichen um<br />
10 Uhr wieder auf der Freilichtbühne,<br />
schönes Wetter natürlich vorausgesetzt.<br />
Sollte es damit nicht klappen,<br />
zieht die ganze Veranstaltung in die<br />
Evangelische Kirche St. Marien um.<br />
Dort fand übrigens im vorigen Jahr<br />
diese traditionelle Veranstaltung mit<br />
allen Schülern der 5., 6. und 7. Klassen<br />
als A-cappella-Gesang statt. Für die<br />
Sechst- und Siebtklässler bildete dies<br />
quasi den Ersatz für die durch Corona<br />
ausgefallenen Liedersingen.<br />
Nun aber ist man wieder im Normalmodus<br />
und es darf jede Klasse<br />
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Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />
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und Redaktion übernimmt der Verlag<br />
keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />
Material keine Haftung. In<br />
Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />
müssen nicht mit jener der Redaktion<br />
übereinstimmen.<br />
Redaktionsschluss<br />
für den nächsten HäBo ist der 16.06.,<br />
Erscheinung der 21.06.<br />
Das letzte Paul-Gerhardt-Liedersingen auf der Freilichtbühne fand 2019 statt.<br />
Foto: (HäBo) Archiv Bebber<br />
Nach toten Lachmöven am Gremminer See<br />
Geflügelpest vom Landratsamt amtlich festgestellt<br />
(Wittenberg/HäBo/db). Nachdem am<br />
26. April bei fünf Lachmöwen aus dem<br />
Annaburger Ortsteil Prettin der Erreger<br />
der Klassischen Geflügelpest (Vogelgrippe)<br />
nachgewiesen wurde, fand man<br />
am 28. April auch am Gremminer See<br />
vier tote Lachmöwen. Bei denen wurde<br />
durch das Landesamt für Verbraucherschutz<br />
am 3. <strong>Mai</strong> ebenfalls<br />
das Aviäre Influenzavirus<br />
A vom Subtyp H5 nachgewiesen.<br />
Diese Infektion mit hochpathogenen<br />
(„stark krank machenden“)<br />
AI-Viren, auch Geflügelpest<br />
genannt, führt bei Vögeln oft<br />
zu schweren Krankheitsbildern mit stark<br />
erhöhten Todesfällen. Die Geflügelpest<br />
ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, in<br />
dessen Folge infizierte Geflügelbestände<br />
getötet werden müssen.<br />
Derzeit gibt es in Deutschland und<br />
Europa zahlreiche Infektionen von<br />
Wildvögeln und Geflügel mit dem<br />
Aviären Influenzavirus A vom Subtyp<br />
H5 N1. In Deutschland wurden diese<br />
Influenzaviren auch bei verendeten<br />
Füchsen nachgewiesen. Für den Menschen<br />
ist das Aviäre Influenzavirus H5<br />
N1 nach derzeitiger Einschätzung nicht<br />
gefährlich.<br />
Aufgrund des Nachweises des Virus<br />
stellt der Landkreis Wittenberg den<br />
Verdacht des Ausbruchs der Geflügelpest<br />
bei einem Wildvogel amtlich fest.<br />
Damit gelten seit dem 6. <strong>Mai</strong> neben<br />
den Ortsteilen Prettin, Axien, Gehmen,<br />
Hohndorf und Labrun der Stadt<br />
Annaburg auch in den Ortsteilen<br />
Gräfenhainichen, Jüdenberg<br />
und Zschornewitz der Stadt<br />
Gräfenhainichen eine Stallpflicht<br />
für Geflügel und ein Verbot von<br />
Geflügelausstellungen, Geflügelmärkten<br />
und ähnlichen Veranstaltungen. Alle<br />
Geflügelhalter im Landkreis werden zugleich<br />
aufgefordert, Schutzmaßnahmen<br />
gegen den Eintrag der Geflügelpest in<br />
ihren Beständen weiterhin konsequent<br />
umzusetzen sowie gehäufte Verendungen<br />
oder Minderungen der Legeleistung<br />
unverzüglich dem Fachdienst<br />
Veterinärwesen und Verbraucherschutz<br />
anzuzeigen. Ebenso sollte das Geflügel<br />
vor Kontakt mit Wildvögeln geschützt<br />
ihre Lieder – ob gesungen oder<br />
getanzt – vortragen. Für die Form<br />
der Darbietung sind faktisch keine<br />
Grenzen gesetzt. Nur der Text darf<br />
nicht verändert werden. Welche<br />
Lieder dies sind, hat Wochen zuvor<br />
das Los entschieden. Schon jetzt ist<br />
nicht nur bei allen Beteiligten die<br />
Spannung groß, wie denn die Schulen<br />
ihre Lieder umsetzen.<br />
Um das zu erleben, sind natürlich zahlreiche<br />
Zuschauer erwünscht, war von<br />
Wilma Deißner zu erfahren. Oberstes<br />
Ziel des Paul-Gerhardt-Liedersingens<br />
in Verbindung mit den ganzen Vorbereitungen<br />
ist es dabei, das Erbe<br />
des berühmten Kirchenliederdichters<br />
weiterzutragen. Um den Schülern auch<br />
eine ordentliche Kulisse zu bieten,<br />
laden die Stadt und der Paul-Gerhardt-<br />
Freundeskreis als Veranstalter jeden<br />
ein und freuen sich auf den Besuch<br />
zahlreicher Bürger.<br />
werden und deshalb das Geflügel nur<br />
in geschützten Stallbereichen, zu denen<br />
Wildvögel keinen Zugang haben,<br />
gefüttert werden. Das Futter, Einstreu<br />
und sonstige Gegenstände, die mit Geflügel<br />
in Berührung kommen können,<br />
müssen für Wildvögel unzugänglich<br />
aufbewahrt werden. Auch sind betriebsfremde<br />
Personen und andere Haustiere<br />
(z. B. Hunde, Katzen) von den Ställen<br />
fernzuhalten. Funde von verendeten<br />
Wildvögeln sollten dem Fachdienst<br />
Veterinärwesen und Verbraucherschutz<br />
gemeldet werden. Verendete Wildvögel<br />
sollten nicht berührt werden, auch wenn<br />
das Risiko einer Übertragung der aktuellen<br />
Influenzaviren von Wildvögeln<br />
auf den Menschen nach wie vor als<br />
gering eingestuft wird.<br />
Der Fachdienst Veterinärwesen und<br />
Verbraucherschutz ist erreichbar unter<br />
der Telefonnummer 03491 / 806-1904,<br />
-1906, -1907 oder per E-<strong>Mai</strong>l an veterinaeramt@landkreis-wittenberg.de<br />
– außerhalb der Dienstzeiten über die<br />
Integrierte Leitstelle (Tel.: 03491 / 806-<br />
3112).
4 AUS GRÄFENHAINICHEN<br />
Paul-Gerhardt-Gymnasium Gräfenhainichen<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Direktor Franke: „Ein Quantensprung“ – Schulhof offiziell übergeben<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Es war<br />
der 28. August 2019, als Ministerpräsident<br />
Reiner Haseloff (CDU) in der<br />
Aula des Paul-Gerhardt-Gymnasiums<br />
den Fördermittelbescheid offiziell an<br />
den damaligen Landrat übergeben<br />
konnte. Der sagte „Hiermit haben<br />
wir in diesen Standort einen Pflog<br />
hereingehauen“, sagte er. Das alles<br />
mache man für die Schülerinnen und<br />
Schüler, die hier lernen sowie für die<br />
Lehrerinnen und Lehrer, die hier vernünftige<br />
Arbeitsbedingungen haben<br />
und somit den Standort auch langfristig<br />
sicherstellen wollen.<br />
Nun, fast vier Jahre später, ist auch<br />
der zweite und zugleich letzte Bauabschnitt<br />
der Sanierung des abgeschlossen.<br />
Der Schulhof präsentiert sich in<br />
neuem Glanz und wurde nun offiziell<br />
zur Nutzung übergeben. Dieser letzte<br />
Abschnitt hat noch einmal 1 Million<br />
Euro gekostet, wobei in dieser Summe<br />
keinerlei Fördermittel enthalten sind.<br />
Bedeutet: Der Landkreis musste als<br />
Bauherr diese Summe aus dem eigenen<br />
Haushalt finanzieren.<br />
„Insgesamt wurden für diesen Standort<br />
in den letzten Jahren 10 Millionen<br />
Euro investiert“, rechnete Landrat<br />
Christian Tylsch (CDU) noch einmal<br />
vor. „Das ist eine Zahl, die man sich<br />
gut merken kann“. Aber es seien eben<br />
nicht nur die Klassenräume wichtig,<br />
in denen der Unterricht stattfindet,<br />
sondern auch der Pausenhof. „10<br />
Millionen, das sind Zahlen, über<br />
die man sich im Privaten gar kein<br />
Bild machen kann“, griff Bürgermeister<br />
Enrico Schilling (CDU) die<br />
Bausumme noch einmal auf. „Nutzt<br />
das, was hier entstanden ist, wertschätzt<br />
es entsprechend“, wendete er<br />
sich direkt an die Schüler. Schließlich<br />
sei es nicht selbstverständlich,<br />
dass in Zeiten knapper Kassen in<br />
Größenordnungen investiert wird.<br />
Abschließend sagte Schilling: „Ich<br />
glaube, Investitionen in die Bildung<br />
sind immer lohnende Investitionen<br />
und daher ist es auch gut angelegtes<br />
Geld.“<br />
Für Schulleiter Roland Franke wiederum<br />
bedeuten die letzten baulichen<br />
Veränderungen am Gymnasium noch<br />
einmal einen Quantensprung. Einzig<br />
auf die Einfriedung straßenseitig mit<br />
einer Mauer muss noch etwas gewartet<br />
werden, da sie aus Kostengründen<br />
noch nicht umsetzbar war. Was aber<br />
wohl noch viel wichtiger erscheint,<br />
ist das trotz erneut aufkommender<br />
Tradition trifft Moderne: Der neue Schulhof kann sich wahrlich sehen lassen.<br />
vereinzelter Diskussionen klare Bekenntnis<br />
des Landrates, dass es in<br />
Gräfenhainichen auch weiterhin ein<br />
Scherzecke<br />
Scherzecke<br />
Gymnasium geben wird. Auch in<br />
Zukunft und für viele weitere Generationen.<br />
Bürgermeister Enrico Schilling, Landtagsabgeordneter Siegfried Borgwardt,<br />
Landrat Christian Tylsch und Schulleiter Roland Franke (v. l.) übergaben den<br />
neugestalteten Schulhof an die Schüler.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
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17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Leseranfrage zu erneuerbaren Energieanlagen<br />
Neue Windräder erzeugen 60 Mio. Kilowattstunden im Jahr<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Vor geraumer<br />
Zeit erreichte den „<strong>Hänicher</strong><br />
<strong>Bote</strong>n“ eine Leseranfrage bezüglich<br />
erneuerbarer Energieanlagen. Im Speziellen<br />
ging es bei der Anfrage um die<br />
Windenergieanlagen bei Zschornewitz<br />
und der Photovoltaikanlage (PVA)<br />
zwischen Zschornewitz und Gräfenhainichen.<br />
Die Fragen im Einzelnen<br />
bezogen sich zum Beispiel auf Leis tung<br />
und Eigentumsverhältnisse.<br />
Zu den Windanlagen – oder richtigerweise<br />
Windenergieanlagen (WEA) genannt<br />
– kann Folgendes gesagt werden:<br />
Ursprünglich standen auf der Erhöhung<br />
einmal acht Windenergieanlagen. Deren<br />
Eigentümer ist die MLK Consulting<br />
GmbH & Co. KG. Es handelt sich dabei<br />
um sieben (vormals acht, da eine schon<br />
zurückgebaut wurde) WEA DeWind<br />
D6 mit einem Rotordurchmesser von<br />
60 Meter bei 70 Meter Nabenhöhe.<br />
Sie verfügen über 1 Megawatt Nennleistung<br />
je WEA, also insgesamt also<br />
8 Megawatt. Der Jahresenergieertrag<br />
pro WEA beträgt zirka 1,2 Millionen<br />
Kilowattstunden, also insgesamt rund<br />
9,6 MillionenKilowattstunden, die im<br />
Windpark erzeugt wurden.<br />
Wie schon eingangs erläutert, ist die<br />
MLK Consulting alleiniger Eigentümer.<br />
Dieser wiederum teilt mit, dass<br />
Die restlichen noch vorhandenen sieben<br />
WEA DeWind D6 werden demnächst<br />
zurückgebaut. Dafür werden vier neue<br />
Enercon E-160 WEA im Windpark bei<br />
Zschornewitz errichtet. Foto: (HäBo) db<br />
nun vier neue Enercon E-160 WEA<br />
mit einem Rotordurchmesser von 160<br />
Meter und einer Nabenhöhe von 166<br />
Meter genehmigt wurden. Die Anlagen<br />
verfügen über eine Nennleistung<br />
von 4,6 bis 5,5 Megawatt je WEA,<br />
insgesamt also zirka 20 Megawatt. Der<br />
Jahresenergieertrag pro WEA beträgt<br />
rund 15 Millionen Kilowattstunden, bei<br />
vier WEA im zukünftigen Windpark<br />
erzeugt dieser also in Zukunft etwa 60<br />
Millionen Kilowattstunden im Jahr.<br />
Bei neu errichteten Anlagen regelt der §<br />
36k des EEG 2021 eine mögliche finanzielle<br />
Beteiligung von Kommunen. Da<br />
seit geraumer Zeit nun auch die letzte<br />
rechtliche Hürde nach dem Bundes-<br />
Immissionsschutzgesetz (BImSchG)<br />
genommen wurde, kann der Baustart<br />
vorbereitet werden. Wann genau dieser<br />
ist, war jedoch noch nicht in Erfahrung<br />
zu bringen.<br />
Etwas komplizierter sieht es mit dem<br />
zweiten Teil der Fragestellung nach der<br />
PVA zwischen Zschornewitz und Gräfenhainichen<br />
aus. Die Anlage befindet<br />
sich auf einer Fläche von insgesamt 6,6<br />
Hektar. Zu den konkreten Eigentumsverhältnissen<br />
war genauso wenig in<br />
Erfahrung zu bringen wie zur Leistung.<br />
Obwohl es entsprechende Formeln zu einer<br />
„pauschalen“ Leis tungsberechnung<br />
gibt, erscheint es zu müßig, eine solche<br />
zu erstellen. Zu viele Faktoren, wie<br />
Neigungswinkel, Alter der Anlage oder<br />
Dauer einer möglichen Sonneneinstrahlung<br />
an diesem Standort, spielen in eine<br />
solche Berechnung hinein.<br />
Interessant zu diesem Thema ist auch<br />
der Beschluss über die „Aufstellung<br />
eines funktionalen Flächennutzungsplanes<br />
„Photovoltaik-Freiflächen“ auf<br />
dem Gemeindegebiet der Stadt Gräfenhainichen“,<br />
welchen der Stadtrat am 18.<br />
April beschlossen hat (siehe Seite 1).<br />
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5<br />
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Städtebund<br />
T-Info-Teams trafen<br />
sich in Eilenburg<br />
(Eilenburg/HäBo). Kürzlich trafen<br />
sich die Tourist-Informationen des<br />
Städtebundes Dübener Heide und<br />
weiterer umliegender Städte zum ersten<br />
Erfahrungsaustausch in diesem<br />
Jahr. Ziel des Treffens war Eilenburg.<br />
Stadtmuseumsleiter Andreas Flegel<br />
führte uns zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten<br />
und hatte spannende<br />
Geschichten parat. Unter anderem<br />
sahen wir uns die unterirdische Bergkellerwelt,<br />
die Postmeilensäule und<br />
das Gelände um und auf dem Burgberg<br />
mit dem Sorbenturm an.<br />
Für uns Touristiker ist es wichtig, die<br />
Sehenswürdigkeiten der anderen Städte<br />
live vor Ort zu erleben. So können<br />
wir unsere Gäste ganz up to date zu<br />
den umliegenden Ausflugszielen beraten.<br />
Im Anschluss an die Stadtführung<br />
war Zeit für interessante Gespräche<br />
und den Austausch von vielfältigem<br />
Infomaterial.<br />
Es waren Mitarbeiterinnen der Tourist-<br />
Informationen aus Eilenburg, Torgau,<br />
Delitzsch, Gräfenhainichen, Bad<br />
Düben und Oschatz dabei.<br />
Für den Herbst ist ein weiteres Treffen,<br />
wahrscheinlich in Delitzsch, geplant.<br />
Rowena Hiersemann, Koordinatorin<br />
Städtebund Dübener Heide<br />
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6 DAS THEMA<br />
90 Jahre Freiwillige Feuerwehr & 25 Jahre Jugendfeuerwehr Tornau<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Ein Dorf feierte ihre Kameradinnen und Kameraden<br />
(Tornau/HäBo/db). Dass Tornau<br />
große Feste zu organisieren versteht,<br />
ist nicht erst seit dem bis über die<br />
Landesgrenzen beliebten Holzskulpturenwettbewerb<br />
„Kunst mit Kettensägen“<br />
bekannt. Diesmal aber hatten<br />
ein 90- und ein 25-jähriger Jubilar in<br />
das Heidedorf eingeladen. 90 Jahre<br />
Freiwillige Feuerwehr und 25 Jahre<br />
Jugendfeuerwehr waren der Anlass,<br />
dass in Tornau über zwei Tage lang<br />
gebührend gefeiert wurde.<br />
Gestartet wurde mit der Festveranstaltung,<br />
bei der nicht nur Vertreter der<br />
der Ortswehren der Stadtfeuerwehr<br />
Gräfenhainichen, Kemberg, Bad<br />
Düben und Schwemsal, sondern auch<br />
zahlreiche Sponsoren und Vertreter<br />
aus der Politik gekommen waren, um<br />
zu gratulieren. Ortsbürgermeister Udo<br />
Reiss, der durch die Veranstaltung<br />
führte, sagte zur Begrüßung: „Wenn<br />
man 90 Jahre alt wird, hat man viel<br />
zu erzählen“, und übergab deshalb an<br />
Wehrleiter Matthias Guthe.<br />
„Retten, löschen, bergen, schützen –<br />
nach diesem Motto arbeiten wir nun<br />
schon seit 90 Jahren“, begann Guthe<br />
seinen Bericht durch die Vergangenheit.<br />
Es sollte eine interessante Reise<br />
durch die Geschichte der Tornauer<br />
Wehr werden. Es war der 12. September<br />
1933 als der damalige Gemeinderat<br />
die Einkleidung von acht Männern<br />
beschloss und diese dann für eine<br />
Löschmannschaft verpflichtete. Es<br />
war die Geburtsstunde der Tornauer<br />
Feuerwehr. Sie hatte fortan die Aufgabe,<br />
den Brandschutz für die Bewohner<br />
zu gewährleisten. Die erste Technik<br />
war eine Handdruckspritze, während<br />
1946 dann ein Tragkraftspritzenanhänger<br />
(TSA) die Einsatzmöglichkeiten<br />
erweitern sollte. Es war fast wie<br />
ein Bilderbuch, welches Guthe vor den<br />
Augen der Gäste Blatt für Blatt entstehen<br />
ließ. Da wurden Gebäude wie der<br />
Schlauchtrockenturm (1958) oder das<br />
aktuelle Gerätehaus (2007) errichtet.<br />
Aber auch neue Technik hielt im Laufe<br />
der Zeit Einzug.<br />
Auch an die Nachwuchsarbeit wurde<br />
gedacht, denn was hätte das bisher<br />
Geschaffene für einen Sinn, wenn es<br />
später keiner mehr fortführen würde.<br />
Dass sich der Nachwuchs seit frühester<br />
Zeit mit dem Thema Feuerwehr beschäftigt,<br />
zeigten die Kinder der Kita<br />
„Heideknirpse“ mit ihrer Aufführung<br />
„Bei der Tornauer Feuerwehr wird<br />
der Kaffee kalt“, frei nach einem<br />
Kinderbuch-Klassiker. Da musste der<br />
Brand bei Oma Eierschecke gelöscht,<br />
die Katzen Minki und Muschi von<br />
Frau Samtpfote und der ins Eis eingebrochene<br />
Emil Zahnlücke gerettet<br />
werden. Und immer mit an vorderster<br />
Front dabei waren die „furchtlosesten<br />
und einfallsreichsten Feuerwehrleute“,<br />
Brandmeister Guthe und Hauptlöschmeister<br />
Schus ter.<br />
Aber auch die Kinder- und Jugendfeuerwehr,<br />
die selbst ihren 25. Geburtstag<br />
begingen, war angetreten,<br />
um zu gratulieren. Zum Gratulieren<br />
war auch Bürgermeister Enrico<br />
Schilling (CDU) gekommen und hob<br />
die Beständigkeit in der Tornauer<br />
Feuerwehr hervor. „In 90 Jahren<br />
inklusive des amtierenden bisher<br />
nur sechs Wehrleiter gebraucht zu<br />
haben, zeugt von Beständigkeit und<br />
ist eine entscheidende Größe in der<br />
Feuerwehrarbeit. Behaltet die Leidenschaft<br />
für die Sache und das Feuer<br />
das in euch brennt“, sagte er. Das sah<br />
auch Landrat Christian Tylsch (CDU)<br />
ähnlich: „Tornau ist eine Wehr, in der<br />
alles funktioniert. Dafür möchte ich<br />
Dank und Anerkennung sagen“. Siegfried<br />
Borgwardt (CDU) erinnerte in<br />
seinen Grußworten an die Unterstützung<br />
durch die Landespolitik, welche<br />
mit Fördergeldern die Umsetzung von<br />
so manchen Plänen möglich machte.<br />
Die wichtigste Grundlage für eine<br />
erfolgreiche Feuerwehrarbeit seien<br />
aber immer wieder die Bürgerinnen<br />
und Bürger, die ihre Freizeit opfern,<br />
um für alle anderen für eine gewisse<br />
Sicherheit zu sorgen. Das war damals<br />
so, es ist heute so und wird immer so<br />
bleiben. Darin waren sich alle einig.<br />
Seit der Gründung ist die Wehr stetig<br />
gewachsen. Das belegen die aktuellen<br />
Zahlen. Waren es damals acht Mann,<br />
verfügt die Tornauer Wehr heute 16<br />
aktive Frauen und 26 aktive Männer.<br />
In der Jugendfeuerwehr bereiten sich<br />
derzeit fünf männliche und eine weibliche<br />
Kameradin auf ihre aktive Zeit<br />
vor. Ein Mädchen und acht Jungen<br />
bilden die Kinderfeuerwehr, während<br />
die Ehrenabteilung zwei Frauen und<br />
neun Männer stark ist. „Ob vor 90<br />
Jahren oder heute, immer wieder opfern<br />
Kameradinnen und Kameraden<br />
ihre Freizeit für uns alle und sorgen<br />
getreu dem Leitspruch ‚Gott zur Ehr,<br />
dem Nächsten zur Wehr‘ für die nötige<br />
Sicherheit“, stellte Guthe noch einmal<br />
das ehrenamtliche Engagement<br />
heraus.<br />
Am Samstag gingen die Feierlichkeiten<br />
mit dem großen Festumzug<br />
von 18 Fahrzeugen mit historischer<br />
und moderner Feuerwehrtechnik in<br />
<strong>Bote</strong><br />
Die von Pferden gezogene Handdruckspritze fuhr vor den anderen 17 historischen und aktuellen Fahrzeugen.<br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
die zweite Runde. Die Einwohner von<br />
Tornau bildeten eine würdige Kulisse<br />
und trafen sich anschließend am Gerätehaus.<br />
Dort ging es mit einem bunten<br />
Programm, begleitet von zünftiger<br />
Musik der Blaskapelle Authausen bei<br />
Kaffee und Kuchen weiter. Den spendierten<br />
übrigens zahlreiche Frauen aus<br />
dem Ort, gewissermaßen als Dankeschön<br />
an ihre Feuerwehr für das Fest.<br />
Den Abschluss bildete der Tanzabend,<br />
bei dem die tanzwütigen Gäste zu den<br />
Klängen von den „The Dreps“ voll auf<br />
ihre Kosten kamen.<br />
Zum Doppeljubiläum<br />
Feuerwehrverein<br />
bedankt sich<br />
(Tornau/HäBo). Ein rauschendes Fest<br />
ist nun zu Ende. Mit der Festsitzung<br />
und dem großen Festumzug mit anschließender<br />
Technikschau und Spiel<br />
und Spaß für Groß und Klein wurde<br />
unser Jubiläum gebührend gefeiert.<br />
Der Feuerwehrverein möchte sich auf<br />
diesem Wege bei allen Vereinsmitgliedern,<br />
der Ortswehrleitung, der Stadt<br />
Gräfenhainichen, unseren Sponsoren<br />
und unterstützern recht herzlich für das<br />
Gelingen der Veranstaltung bedanken.<br />
Ein Dank auch allen Besuchern, welche<br />
mit uns zusammen gefeiert haben.<br />
Der Vorstand vom<br />
Feuerwehrverein Tornau e.V.<br />
Links: Die Kinderfeuerwehr beteiligte sich ebenfalls am Festumzug. Mitte: Historisches Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Bad Düben. Rechts: Ortsbürgermeister<br />
Udo Reiss, Wehrleiter Matthias Guthe, sein Stellvertreter André Schuster und Gräfenhainichens Bürgermeister Enrico Schilling (v.r.), der in Tornau Heimvorteil hatte,<br />
marschierten an der Spitze des großen Umzugs.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber
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19. <strong>Mai</strong><br />
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Tel.: 03493 / 5 05 70<br />
Samstag<br />
20. <strong>Mai</strong><br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 21 04<br />
Sonntag<br />
21. <strong>Mai</strong><br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 90 48<br />
Montag<br />
22. <strong>Mai</strong><br />
Turm-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 50 42 30<br />
Dienstag<br />
23. <strong>Mai</strong><br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />
Mittwoch<br />
24. <strong>Mai</strong><br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 26 26<br />
Donnerstag<br />
25. <strong>Mai</strong><br />
Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 3 76 60<br />
Freitag<br />
26. <strong>Mai</strong><br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 28<br />
Samstag<br />
27. <strong>Mai</strong><br />
Central-Apotheke Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel.: 03493 / 5 14 67 70<br />
Sonntag<br />
28. <strong>Mai</strong><br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel.: 03493 / 8 82 20<br />
Montag <br />
29. <strong>Mai</strong><br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 23 68<br />
Dienstag<br />
30. <strong>Mai</strong><br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />
Mittwoch<br />
31. <strong>Mai</strong><br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 20 31<br />
Donnerstag<br />
1. Juni<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel.: 034953 / 8 83 21<br />
Freitag<br />
2. Juni<br />
AVIE-Apotheke<br />
Gossa<br />
Tel.: 034955 / 41 64 95<br />
Samstag<br />
3. Juni<br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel.: 034906 / 2 02 84<br />
Sonntag <br />
4. Juni<br />
Sittig-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 68<br />
Montag<br />
5. Juni<br />
Adler-Apotheke<br />
Jeßnitz<br />
Tel.: 03494 / 7 28 10<br />
Dienstag<br />
6. Juni<br />
Nord-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 2 10 45<br />
Mittwoch<br />
7. Juni<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 31 08<br />
Donnerstag<br />
8. Juni<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein<br />
Tel.: 03493 / 5 05 70<br />
Freitag<br />
9. Juni<br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 2 21 04<br />
Samstag<br />
10. Juni<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 90 48<br />
Sonntag<br />
11. Juni<br />
Turm-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 50 42 30<br />
Montag<br />
12. Juni<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />
Dienstag<br />
13. Juni<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 26 26<br />
Mittwoch<br />
14. Juni<br />
Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />
Tel.: 03493 / 3 76 60<br />
Donnerstag<br />
15. Juni<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 4 41 28<br />
Freitag<br />
16. Juni<br />
City-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel.: 03494 / 2 11 96<br />
Samstag<br />
17. Juni<br />
Marien-Apotheke Sandersdorf<br />
Tel.: 03493 / 8 82 20<br />
Sonntag <br />
18. Juni<br />
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Do. 16.00 Uhr Krina Gemeindehaus Konfi (7. & 8. Kl.)<br />
Himmelfahrt<br />
Familienfest in<br />
Hohenlubast<br />
(Hohenlubast/HäBo). Der Förderverein<br />
„Dorfkirche Hohenlubast“ lädt am<br />
morgigen Himmelfahrtstag (18.05.), ab<br />
11 Uhr in das kleine Heidedorf zu einem<br />
bunten Familienfest ein. Die Besucher<br />
erwarten Kaffee und Kuchen, Gegrilltes<br />
und kühle Getränke sowie Bastel- und<br />
Spielmöglichkeiten für Kinder.<br />
Veranstaltungstipp<br />
Pflanzenforschertag im NaturparkHaus<br />
An die Lupen, fertig, los!<br />
(Bad Düben/HäBo). Pflanzenforscher<br />
ab der 1. Klasse aufgepasst: Am Samstag,<br />
den 27. <strong>Mai</strong> geht es in der Zeit von<br />
9.30 Uhr bis 13.30 Uhr, rund um das<br />
Bad Dübener NaturparkHaus in die<br />
Welt unserer heimischen Pflanzen.<br />
Warum wachsen Pflanzen eigentlich<br />
und wie genau funktioniert das? Dieses<br />
Geheimnis erforschen interessierte<br />
Kinder einen Vormittag lang unter Anleitung<br />
auf dem Burggelände und an der<br />
Mulde. Zum Mittag wird gemeinsam<br />
geschnitzt und gespießt. Im Anschluss<br />
erfahren die kleinen Forscher, wie aus<br />
Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />
Pfarrer R. Kleinert • Telefon: (034953) 22060<br />
GOTTESDIENSTE IM MAI / JUNI <strong>2023</strong><br />
Barockkirche Burgkemnitz<br />
Konzert für Violine<br />
und Cembalo<br />
(Burgkemnitz/HäBo/kp). Am kommenden<br />
Sonntag (21.05.) wird die<br />
Konzertsaison in der Barockkirche<br />
„Christi Himmelfahrt“ in Burgkemnitz<br />
eröffnet. Ab 17 Uhr sind Violinistin<br />
Tabea Höfer und Mira Lange am<br />
Cembalo zu hören. Der Eintritt beträgt<br />
10 Euro.<br />
Flohmarkt<br />
3. Juni auf der Dorfstraße in Splau<br />
Wann?<br />
3. Juni, ab 12 Uhr<br />
Wo?<br />
Dorfstraße Splau (Hinweisschilder folgen)<br />
Standreservierung: flohmarkt-splau@web.de<br />
Caro: 0152 / 03963110<br />
Ina: 0176 / 23812599<br />
Standgebühr: 10 Euro (Spende an den Spielplatz)<br />
Für das leibliche Wohl ist durch die Eltern in Splau gesorgt. Es wird zudem<br />
Mitmach-Angebote für die Jüngsten geben.<br />
einer Möhre ein ganzer Busch entsteht.<br />
Stichwort „Regrowing im eigenen<br />
Hochbeet“. An die Lupen, fertig, los!<br />
Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl<br />
ist eine Voranmeldung erforderlich<br />
(Tanja Becker, Tel.: 034243 / 72993<br />
oder E-<strong>Mai</strong>l: naturparkhaus@naturpark-duebener-heide.de).<br />
Hinweis: Bitte<br />
auf wettergerechte Arbeitskleidung<br />
und festes Schuhwerk achten.<br />
Diese Veranstaltung wird finanziert<br />
aus den Mitteln der Naturschutzstation<br />
im NaturparkHaus Dübener Heide und<br />
ist für Teilnehmende kostenfrei.<br />
18.05. Gräfenhainichen 10.30 Uhr Himmelfahrt in Ferropolis<br />
21.05. Jüdenberg 09.00 Uhr<br />
21.05. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />
28.05. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Stadtkirche<br />
29.05. Radis 09.00 Uhr<br />
29.05. Schleesen 09.00 Uhr<br />
29.05. Möhlau 10.15 Uhr<br />
04.06. Radis 14.00 Uhr Glockenfest<br />
11.06. Schleesen 09.00 Uhr<br />
11.06. Jüdenberg 09.00 Uhr<br />
11.06. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Stadtkirche<br />
18.06. Radis 09.00 Uhr<br />
18.06. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Stadtkirche
17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
WAS – WANN – WO<br />
9<br />
Stadt aus Eisen<br />
Mit dem Sonderzug nach Ferropolis<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Nach mehreren<br />
Jahren Ruhe ist es nun wieder<br />
möglich: Die Fahrt eines historischen<br />
Sonderzuges des VEV e. V. aus Vienenburg<br />
findet am 3. Juni ihr Ziel in<br />
unserer „Stadt aus Eisen“. Durch das<br />
Weltkulturerbe des Gartenreich Oranienbaum-Wörlitz<br />
fährt dieser Zug bis<br />
vor die Tore unserer Großbautagegeräte.<br />
Ein unvergessliches Erlebnis für<br />
die gesamte Familie. Von Vienenburg<br />
bis nach Bernburg wird es mehrere<br />
Stopps und Zustiege geben. Preise in<br />
Der nächste<br />
erscheint am 21. Juni <strong>2023</strong>.<br />
Evangelisches Pfarramt Krina<br />
Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />
GOTTESDIENSTE IM MAI / JUNI <strong>2023</strong><br />
der 2. Klasse: ab 59 Euro. Kinder sind<br />
15 Euro günstiger.<br />
Wer Interesse für diese Sonderfahrt<br />
hat, findet weitere Informationen unter<br />
www.eisenbahnmuseum-vienenburg.<br />
de. Anmeldungen werden an der<br />
folgenden E-<strong>Mai</strong>l-Adresse entgegengenommen:<br />
vev-sonderzug@gmx.de<br />
und sind zwingend erforderlich!<br />
Wir freuen uns auf diesen Besuch bei<br />
uns in Ferropolis!<br />
Janine Scharf, Ferropolis GmbH<br />
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DDR-Nostalgie in der Saunawelt<br />
des HEIDE SPA<br />
(HäBo). Am Freitag, den 26. <strong>Mai</strong>,<br />
lädt die Saunawelt des HEIDE SPA<br />
wieder zur langen Saunanacht ein.<br />
Von 22 bis 2 Uhr erwartet die Gäste<br />
DDR-Nostalgie pur mit Aufgüssen<br />
mit Kaffee und Rotkäppchensekt,<br />
Anekdoten aus DDR-Zeiten am Kaminfeuer<br />
sowie Fettstullen, Kartoffelsalat,<br />
Würstchen & Co an der Saunabar.<br />
Die Badelandschaft ist zudem<br />
wie gewohnt zum FKK-Schwimmen<br />
geöffnet.<br />
Für das Event sind nur begrenzt Plätze<br />
verfügbar, die im Vorfeld an der Kasse<br />
zur Badelandschaft und Saunawelt unter<br />
Telefon 034243 / 33633 oder über<br />
den Veranstaltungskalender auf www.<br />
heidespa.de reserviert werden können.<br />
Schon zum Vormerken: Zum nächsten<br />
Termin am 30. Juni steht die<br />
Saunanacht unter dem Motto „Hawaiianischer<br />
Vulkan“ und findet eine<br />
Stunde eher, von 21 bis 1 Uhr, statt.<br />
www.heidespa.de<br />
Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> verlost dazu 1 x 2 Freikarten!<br />
Eine E-<strong>Mai</strong>l an verlosung@heide-druck.com genügt!<br />
21.05. Gossa 09.00 Uhr<br />
21.05. Krina 10.30 Uhr<br />
28.05. Rösa 10.00 Uhr Konfirmation<br />
29.05. Schköna 09.00 Uhr<br />
29.05. Schwemsal 10.30 Uhr<br />
04.06. Gossa 09.00 Uhr<br />
04.06. Krina 10.30 Uhr<br />
04.06. Pouch 10.30 Uhr<br />
04.06. Rösa 15.00 Uhr Taufen<br />
07.06. Plodda 14.00 Uhr<br />
11.06. Schlaitz 09.00 Uhr<br />
11.06. Schwemsal 09.00 Uhr<br />
11.06. Burgkemnitz 10.30 Uhr<br />
11.06. Schköna 10.30 Uhr<br />
18.06. Gossa 09.00 Uhr<br />
18.06. Rösa 10.30 Uhr<br />
21.06. Schlaitz 15.00 Uhr DRK-Heim<br />
MÄNNERTAG<br />
am 18.05.<strong>2023</strong> ab 11 Uhr<br />
im Freibad Möhlau.<br />
Endlich<br />
wieder mal<br />
tanzen...<br />
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Schwingen Sie mal<br />
wieder das Tanzbein!<br />
(HäBo). Haben Sie Lust mal wieder<br />
ausgiebig zu tanzen? Im Festsaal des<br />
Kurhauses in Bad Schmiedeberg haben<br />
Sie am 10. Juni die Gelegenheit<br />
dazu! Bad Schmiedeberg lädt dann<br />
bereits zum dritten Tanzabend mit der<br />
Thüringer Band „be happy“ ein. Gäste<br />
können sich wieder auf eine bunte<br />
Show voller Hits aller Genre, gepaart<br />
mit klassischen Tanztiteln freuen. Um<br />
die kulinarische Versorgung kümmert<br />
sich das Restaurant im Kurhaus.<br />
Genießen Sie einen stimmungsvollen<br />
Abend bei dem Sie ungezwungen<br />
tanzen, aber auch zeigen können, was<br />
Sie in der Tanzschule gelernt haben.<br />
Wer am 10. Juni nicht dabei sein<br />
kann, sollte sich am besten schon<br />
den 15. September vormerken: Denn<br />
dann heißt es in Bad Schmiedeberg<br />
erneut „Tanz mal wieder!“<br />
Mehr Informationen unter: www.<br />
eisenmoorbad-bad-schmiedeberg.de/<br />
TanzMalWieder.html<br />
PFINGSTTANZ<br />
am 27.05.<strong>2023</strong> ab 17 Uhr<br />
im Freibad Möhlau.<br />
Fam. Lingner, Brotweg 1, Möhlau l Tel. 034953 251526<br />
Handy: 0157 35129971 l www.seeidyll-moehlau.de<br />
Ländliche Erwachsenenbildung<br />
Angebote im <strong>Mai</strong> und Juni<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Im LEB-<br />
Bildungszentrum Gräfenhainichen<br />
warten die folgenden Angebote auf<br />
Ihre Anmeldung:<br />
• Schale aus Ästen selbst gestaltet<br />
(Di., 23.05., 15 – 17.30 Uhr)<br />
Gestalten Sie selbst unter Anleitung<br />
aus Ästen und Zweigen eine Schale.<br />
Sie ist eine natürliche Dekoration gefüllt<br />
mit Obst – eignet sich aber auch<br />
als Pflanzschale im Außenbereich.<br />
• Einkaufsfalle Supermarkt – verführt<br />
mit allen Sinnen (Do.,<br />
25.05., 16 – 18.30 Uhr)<br />
Mit dem Einkaufszettel starten,<br />
mit anderen Produkten nach Hause<br />
kommen: Wer kennt es nicht vom<br />
wöchentlichen Lebensmitteleinkauf?<br />
Mit Regalgestaltung, Wegeleitung,<br />
Werbung, Gerüchen und<br />
Kostproben werden Verbraucher<br />
zielgerichtet zum Kauf verführt. Das<br />
Einkaufstraining zeigt, mit welchen<br />
Tricks Shoppende zum Kauf überzeugt<br />
werden.<br />
• Sommerlicher Hitzeschutz in<br />
Haus und Wohnung (Do., 08.06.,<br />
16 – 18.30 Uhr)<br />
Die Zahl der Tage und Nächte mit tropischen<br />
Temperaturen nimmt auch in unseren<br />
Breiten zu. Welche Investitionen<br />
und Maßnahmen zum Schutz vor Hitze<br />
am wirksamsten und wirtschaftlichsten<br />
sind, wird anbieterunabhängig von<br />
einer Energieexpertin erläutert.<br />
• Neue Regelungen im Betreuungsrecht<br />
ab <strong>2023</strong> (Di., 13.06., 16.30 – 19<br />
Uhr)<br />
Am 1. Januar <strong>2023</strong> trat das neue Vormundschafts-<br />
und Betreuungsrecht in<br />
Kraft. Welche Verbesserungen bringt<br />
das neue Betreuungsrecht für Betreute<br />
und Betreuer? Was ändert sich für ehrenamtliche<br />
Betreuer?<br />
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.<br />
Nähere Informationen zu<br />
den Angeboten erhalten Sie bei der<br />
Ländlichen Erwachsenenbildung AG<br />
Anhalt-Wittenberg e. V. (Gutenbergplatz<br />
1, 06773 Gräfenhainichen, Tel.:<br />
034953 / 22751, www.saa.leb.de unter<br />
Regionen –> Anhalt-Wittenberg).
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Gräfenhainichen • www.auto-hebold.de<br />
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.–11. 09.–11.<br />
Das Wittenberger Fest „Luthers Hochzeit“<br />
(HäBo). Martin Luther sprach: „Wenn sern! Ein Highlight am Samstag ist der<br />
.–11.<br />
man heiraten will, soll man nicht nach große Festumzug. Ab 14 Uhr erwarten<br />
JUNI<br />
dem Vater, sondern nach dem Ruf der wir wieder tausende Schaulustige, die<br />
Mutter des jungen Mädchens fragen. dem großen historischen Festumzug<br />
Warum? Weil das Bier im Allgemeinen<br />
nach dem Fass riecht.“ So füllen 2.000 Hochzeitsgästen zujubeln. Am<br />
mit Martin, Katharina und ihren über<br />
NI<br />
wir die Fässer, um das Wittenberger Sonntag beginnt um 14 Uhr der historische<br />
Kinderfestumzug mit 400 Kin-<br />
Fest „Luthers Hochzeit“ vom 9. bis<br />
09.–11.<br />
11. Juni <strong>2023</strong> gebührend zu feiern. dern aus Wittenberger Vereinen und<br />
Erst im Alter von 42 Jahren heiratet Schulen. Die kleinen Hochzeitsgäste<br />
WITTENBERGER<br />
JUNI<br />
der<br />
FEST<br />
frühere Mönch, der natürlich zölibatär<br />
gelebt hatte, die entflohene Nongleiten<br />
unser kleines Lutherpaar. Bene<br />
Katharina von Bora. So feiern die kannte und neue Erlebniswelten, die<br />
in ihren historischen Gewändern be-<br />
WITTENBERGER DAS WITTENBERGER<br />
Wittenberger und ihre Gäste zum 27. einen historischen Festivalcharakter<br />
FEST<br />
FEST FEST<br />
Mal im Juni ihr großes Fest. Die Gäste versprechen, laden Sie ein. Auf insgesamt<br />
acht Erlebniswelten wird getanzt,<br />
stalter:<br />
Präsentiert von:<br />
Veranstalter:<br />
werden traditionell im Gewand, mit<br />
Barett, Schaube, Umhang oder Wams gefeiert und Handwerk vorgeführt.<br />
erwartet. So üben sie sich in alter Eine historische Spielstraße für „Plagen<br />
& Bälger“ lädt Klein und Groß auf<br />
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Instrumenten der Renaissance, fantasievolle Abenteuer ein. Seien Sie<br />
sie brutzeln Schwein am Spieß und unser Gast. www.lutherhochzeit.de<br />
zapfen Bier oder Wein aus großen Fäs-<br />
Wir freuen uns auf Sie, Jubel!<br />
Nationales Naturerbe – gegen die Verbuschung der Heide<br />
Bundesforst betreibt 18 Hektar große Fläche bei Möhlau<br />
(Möhlau/HäBo/db). Aufmerksame<br />
Bürger werden bemerkt haben, dass<br />
in unmittelbarer Nähe der ehemaligen<br />
Asylunterkunft in Möhlau weiträumig<br />
eine Fläche eingezäunt wurde.<br />
Es handelt sich hierbei um Teile der<br />
Naturerbefläche „Raguhn“, welche<br />
über die Initiative des Bundes<br />
„Nationales Naturerbe“<br />
betrieben wird.<br />
Die Initiative wurde<br />
im Jahr 2005 zur Sicherung<br />
naturschutzfachlich<br />
wertvoller<br />
Bundesflächen unter dem<br />
Begriff „Nationales Naturerbe“<br />
(NNE) erstmals in die Koalitionsvereinbarung<br />
der regierenden Parteien<br />
aufgenommen. Dabei verzichtet<br />
der Bund auf den Verkauf wertvoller<br />
Naturflächen im Bundeseigentum<br />
und gibt sie stattdessen in die Hände<br />
des Naturschutzes. Übergreifendes<br />
Schutzziel ist die Erhaltung und das<br />
soll in dem Fall von Möhlau durch<br />
angepasste extensive Nutzung mit Beweidung<br />
erreicht werden. Zur Beweidung<br />
begleitend erfolgt bei Bedarf eine<br />
Entbuschung und Entkusselung, um<br />
die Gehölzsukzession einzudämmen.<br />
Der dafür bei Möhlau eingezäunte<br />
Bereich ist rund 18 Hektar groß und<br />
wird durch die Primigenius Köthener<br />
Naturschutz und Landschaftspflege<br />
gGmbH betrieben. Für die Offenland-<br />
Beweidung, sie ist ein Garant für<br />
Vielfalt an seltenen Pflanzenarten und<br />
Biotoptypen, wurden neun Koniks<br />
und vier Heckrinder in die Fläche<br />
eingesetzt. Koniks sind eine an das<br />
europäische Wildpferd angelehnte und<br />
ganz robuste Tiere.<br />
Was das Problem Wölfe anbetrifft, so<br />
Mit diesem wilddurchlässigen Weidezaun ist die gesamte<br />
Fläche eingezäunt. Rundes Bild: Zwei der bisher<br />
vier angesiedelten Heckrinder auf der Fläche in Möhlau<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
gibt es diese auch in der hiesigen Region.<br />
Jedoch sind die eingesetzten Tiere<br />
allesamt nur ausgewachsene Tiere und<br />
deshalb auch äußerst wehrhaft. Sie<br />
können sich also recht gut gegen Angriffe<br />
von Wölfen verteidigen. Deshalb<br />
ist es auch wichtig, die Flächen nicht<br />
zu betreten und die Hunde immer an<br />
der Leine zu führen.<br />
Der für die Einfriedung verwendete<br />
Zaun ist ein Elektrozaun. Er hat aber<br />
nur die Aufgabe, die Tiere auf der<br />
Fläche zu halten und ist zu 100 Pro-<br />
zent wilddurchlässig. Auch wenn die<br />
Flächen komplett der Natur überlassen<br />
werden, so werden Mitarbeiter der<br />
Firma Primigenius jeden Tag nach den<br />
Tieren sehen.<br />
Übrigens gibt es in der Oranienbaumer<br />
Heide seit 2008 ein gleichgelagertes<br />
Projekt. Auch hier wurde und wird<br />
mit Konikpferden, man nennt sie auch<br />
tierische Biotoppfleger, und Heckrindern<br />
die Verbuschung der Heide<br />
bekämpft und seltenen Arten ein neuer<br />
Lebensraum geboten. Nun wurde die<br />
Weidelandschaft als eines der wieder<br />
artenreichsten Gebiete Sachsen-Anhalts<br />
ausgezeichnet. Bundesumweltministerin<br />
Steffi Lemke zeichnete das<br />
Weideprojekt Oranienbaumer Heide<br />
als eines der zehn hervorragenden<br />
UN-Dekaden-Projekte zur Wiederherstellung<br />
von Ökosystemen aus. Anlässlich<br />
der Preisverleihung betonte sie,<br />
dass gesunde Ökosysteme und deren<br />
Funktionen unsere natürlichen Lebensgrundlagen<br />
darstellen. „Deshalb<br />
müssen wir Ökosysteme und Natur<br />
dringend erhalten und wiederherstellen.<br />
Die Weidelandschaften in der<br />
Oranienbaumer Heide sind ein gutes<br />
Beispiel dafür, wie das gelingen kann.“
17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
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D-Jugend-Handball<br />
Radiser Talente holten Vizemeistertitel und Torjägerkanone<br />
(Radis/HäBo/db). Frank Ruhmer wurde<br />
in der Vorsaison als Trainer mit den<br />
Radiser A-Jugend-Jungs Anhaltmeister.<br />
Um ein Haar hätte er nun diesen Triumph<br />
mit der D-Jugend des Vereins<br />
wiederholt. Immerhin beendete sein<br />
Team die diesjährige Saison mit dem<br />
zweiten Platz im Spielbezirk Anhalt.<br />
Insgesamt 16 Mannschaften gingen<br />
zum Saisonstart ins Rennen, welches<br />
am 3. September mit einem Sichtungsturnier<br />
in Dessau-Kühnau begann. Die<br />
Radiser Jungs bestritten hier drei Spiele<br />
und gewannen diese auch. Bei diesem<br />
Sichtungsturnier konnten gleich vier<br />
Spieler überzeugen und wurden deshalb<br />
für das Auswahltraining nominiert. Nur<br />
eine Woche ging es auch schon mit den<br />
Punktspielen los. Die Auftaktbegegnung<br />
beim HSV 2000 Zerbst konnte<br />
deutlich mit 20:10 gewonnen werden.<br />
Nach 18 Spielen konnte TuS auf eine<br />
ordentliche Bilanz zurückschauen: 16-<br />
mal verließ die Mannschaft als Sieger<br />
das Parkett. Nur ein Unentschieden<br />
(22:22) und eine Niederlage (19:22)<br />
gegen den späteren Anhaltmeister<br />
Coswig musste die Mannschaft akzeptieren.<br />
Dabei konnte TuS sich immer<br />
auf Ben Rückert verlassen, der am<br />
Ende der Spielzeit als bester Torschütze<br />
Torschützenkönig Ben Rückert<br />
Die männliche D-Jugend des TuS 1947 Radis nach der Siegerehrung<br />
der Liga mit 232 Toren in 17 Spielen<br />
geehrt wurde – ein beeindruckender<br />
Vorsprung vor dem Zweitplatzierten,<br />
der mit einem Spiel mehr als „nur“ auf<br />
179 Treffer kam.<br />
Bei einer sehr guten Trainingsbeteiligung,<br />
die Trainer Frank Ruhmer<br />
seinen Jungs bescheinigte, entwickelte<br />
sich mit der Zeit auch ein ordentlicher<br />
Zusammenhalt. Die Mannschaft ist im<br />
Laufe der Saison zusammengewachsen<br />
und kann sich zurecht als Team bezeichnen.<br />
Unterstützend dazu wurde als<br />
sogenannte teambildende Maßnahme<br />
das Handball-Bundesliga spiel des<br />
SC DHfK Leipzig gegen Hannover-<br />
Burgdorf besucht. Einen sehr großen<br />
Anteil an dem Vizemeistertitel hatten<br />
die tollen Eltern sowie die zahlreichen<br />
Zuschauer.<br />
Altersbedingt werden ab der Saison<br />
<strong>2023</strong>/24 neun Spieler die Mannschaft<br />
verlassen dann in der C-Jugend spielen.<br />
TuS 1947 Radis: Karl Slawik, Oscar<br />
Michel Pakull, Ben Rückert, Jonas<br />
Reinecke, Paul Orlowski, Marlon Neef,<br />
Nico Groß, Lennart Noack, Anton Bormann,<br />
Janne Henkel, Finn Ceglarek,<br />
Lennard Böhm, Oskar Mauer, Noah<br />
Wolfensteller, Bastian Rudisch, Ruben<br />
Strömer, Frank Ruhmer (Trainer)<br />
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17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
„Wortreich“ im Rahmen der Händel-Festspiele<br />
Auf Sprachreise – auch mit Paul Gerhardt<br />
(Halle/HäBo/db). Das Kulturland<br />
Sachsen-Anhalt ist reich an sprachund<br />
literaturgeschichtlichen Bezügen,<br />
die den Besuchern unterhaltsam und<br />
zum Anfassen vermittelt werden sollen.<br />
Der Titel „Wortreich“ drückt aus,<br />
dass es sich um ein wahres „Reich der<br />
Wörter“ handelt, welches auch Assoziationen<br />
zu den Adjektiven „reich“<br />
(prächtig, kostbar, groß, umfangreich)<br />
und „wortreich“ (mit großem Wortschatz,<br />
über einen großen Wortschatz<br />
verfügend) weckt.<br />
In der Nachbarschaft des Domes zu<br />
Halle steht das Renaissancebauwerk<br />
„Neue Residenz“. Kardinal Albrecht<br />
von Brandenburg gründete bereits<br />
1520 als Gegengewicht zum reformatorischen<br />
Wittenberg eine katholische<br />
Universität, das „Neue Stift“. 1529 ließ<br />
er das südlich des Domes stehende<br />
Cyriakshospital abreißen und ab 1531<br />
auf dem schmalen, zur Saale abfallenden<br />
Gelände einen vierflügeligen<br />
Gebäudekomplex errichten.<br />
Im Innenhof versteckt sich ein beschaulicher<br />
Platz, der zum Verweilen<br />
und Entspannen inmitten der Stadt<br />
einlädt – und das besonders in der Zeit<br />
der Händel-Festspiele (26.05. – 11.06.),<br />
wenn der Innenhof unter fachlicher<br />
Anleitung von Mitarbeitern des Beruflichen<br />
Bildungswerkes und des<br />
Jobcenters Halle (Saale) in einen<br />
märchenhaften Garten umgestaltet<br />
wird. <strong>2023</strong> soll hier ein „Wortreich“<br />
entstehen. Die in Sachsen-Anhalt tätigen<br />
Sprachvereine Verein Deutsche<br />
Sprache (VDS), Neue Fruchtbringende<br />
Gesellschaft (NFG) und WortWerk-<br />
Wittenberg (WWW) werden sich<br />
hier vorstellen. In 16 thematischen<br />
Pavillons werden die Besucher auf eine<br />
interessante und abwechslungsreiche<br />
sprach- und literaturgeschichtliche<br />
Reise durch ein Reich der Wörter<br />
geleitet. Im Mittelpunkt stehen Persönlichkeiten<br />
und Ortschaften, mit denen<br />
es thematische Verknüpfungen gibt.<br />
Paul Gerhardt wird sich mit seinem<br />
Wirken und Schaffen im Pavillon 7<br />
wiederfinden und damit quasi auch die<br />
Stadt Gräfenhainichen indirekt durch<br />
Paul Gerhardt dort vertreten sein. Die<br />
Ausstellung wird auch über die Zeit<br />
der Händel-Festspiele hinaus bis zum<br />
bis 30. Juni immer in der Zeit von 10<br />
bis 19 Uhr geöffnet sein.<br />
Paul-Gerhardt-Abend<br />
Wilma Deißner liest in Köthen<br />
(Köthen/HäBo/db). Wilma Deißner<br />
ist diesmal als Botschafterin für<br />
Gräfenhainichen und Paul Gerhardt<br />
in Köthen unterwegs, denn sie wird<br />
am 25. <strong>Mai</strong>, ab 19 Uhr im Sprachforum<br />
der Neuen Fruchtbringenden<br />
Gesellschaft einen Paul-Gerhardt-<br />
Abend gestalten. Dabei wird sie<br />
aus ihrem Buch über das Leben und<br />
Wirken Paul Gerhardts lesen, das<br />
anlässlich des 340. Todestages des<br />
Kirchenliederdichters und Sohnes<br />
der Stadt Gräfenhainichen im Jahr<br />
2016 erschienen ist. Untermalt wird<br />
der Abend mit entsprechender Musik,<br />
unter anderem von Sarah Kaiser.<br />
Bei wem jetzt das Interesse geweckt<br />
wurde, der müsste sich unter der<br />
Telefonnummer 03496 / 213981<br />
oder per E-<strong>Mai</strong>l an erdmenger@<br />
fruchtbringende.gesellschaft.de an-<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Wilma Deißner mit ihrem 2016 erschienen<br />
Buch Foto: (HäBo) Bebber<br />
melden. Die Veranstaltung findet in<br />
der Bernburger Straße 20 in Köthen<br />
im Haus Erdmenger statt.<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Werbung Druck Design<br />
Briefbögen 1000 Stück 98,– Euro<br />
Format A4, farbig bedruckt<br />
Visitenkarten 250 Stück 69,– Euro<br />
beidseitig farbig<br />
Alle Preise zzgl. MwSt.<br />
10. Frühjahrstreffen des Lada-Clubs Deutschland in Zschornewitz<br />
Überraschungsgäste aus Tschechien und nette „Benzingespräche“<br />
Die tschechischen Überraschnugsgäste mit ihren Polizeifahrzeugen,<br />
wie sie in der damaligen CSSR bis 1991<br />
verwendet wurden. VB stand für Verejna Bezpecnost<br />
(deutsch: Öffentliche Sicherheit). Kleines Bild: Auch die<br />
DDR-Version eines Streifenwagens war vertreten.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Nun ist<br />
es schon wieder Geschichte, das 10.<br />
Frühjahrstreffen des Lada-Clubs<br />
Deutschland. Diesmal trafen sich die<br />
Liebhaber der Lada-Marke aus allen<br />
Himmelsrichtungen kommend im<br />
Gräfenhainicher Ortsteil Zschornewitz.<br />
Am Ende standen knapp 100 Autos<br />
auf dem Platz vor dem ehemaligen<br />
Speisesaal der Elektroschmelze, jetzt<br />
„Imerys Fused Minerals“.<br />
Es gab die eine oder andere Überraschung<br />
bei der Anreise. So rollten<br />
plötzlich drei tschechische Fahr-<br />
zeuge unangemeldet auf den „Hof“.<br />
Überraschung deswegen, da sich die<br />
Besatzungen spontan zur Teilnahme<br />
entschlossen hatten. Aber wie heißt<br />
es so schön: „Platz ist in der kleinsten<br />
Hütte“. Ein Glücksfall waren sie für<br />
die zahlreichen Besucher, denn ein<br />
Blickfang waren die als Polizeifahrzeuge<br />
der CSSR ausgerüsteten Wolga<br />
2410, Skoda 120 l und Lada 1200 mit<br />
ihren großen Blaulichtern auf dem<br />
Dach allemal.<br />
Bis zum Mittag zogen sich die „Benzingespräche“<br />
und Besichtigungen<br />
der Fahrzeuge hin, ehe es für die<br />
Teilnehmer hieß „Aufsitzen“. Das<br />
erste Ziel der Ausfahrt, der Hundeplatz<br />
Möhlau, stand an. Hier führte<br />
ein ehemaliger Polizeihundeführer als<br />
einen Programmpunkt Aktionen aus<br />
dem Dienst-, Schutz- und Gebrauchshundewesen<br />
vor. Nach zwei Stunden<br />
setzte sich der 72 Fahrzeuge zählende<br />
Konvoi mit Ziel Gassmühle Rotta<br />
erneut in Bewegung,<br />
um dort<br />
eine Kaffeepause<br />
einzulegen. Während<br />
dieser Zeit<br />
bewertete das<br />
Team des Autohauses<br />
Thiele<br />
die Fahrzeuge<br />
nach fünf Kategorien.<br />
Leicht fiel den Juroren unter<br />
der Leitung von Frank Thiele die<br />
Entscheidung nicht. Das Besondere:<br />
Es war mal eine Bewertung aus einem<br />
anderen Blickwinkel, denn diesmal<br />
durften die Teilnehmer ihre Stimme<br />
nicht abgeben.<br />
Von Rotta aus ging es dann auf die<br />
längste Etappe der Ausfahrt nach Bad<br />
Düben. Ziel war das Museum der Bad<br />
Dübener Feuerwehr. Hier konnte unter<br />
anderem ein einzigartiges Löschfahrzeug<br />
aus den 30er Jahren besichtigt<br />
und damit sogar Stadtrundfahrten<br />
absolviert werden. Die Zeit verging<br />
dabei wie im Fluge und dann musste<br />
auch schon die Rückfahrt nach Zschornewitz<br />
angetreten werden. Das reichhaltige<br />
Buffet, was auf die Teilnehmer<br />
wartete, ließ keine Wünsche offen<br />
und so konnte der Abend bei netten<br />
Gesprächen ausklingen.<br />
Für den stellvertretenden Vorsitzenden<br />
des Lada-Clubs und zugleich<br />
Organisatoren Marko Döhring war<br />
es ein gelungener Tag, wofür er sich<br />
bei allen Mitwirkenden und Unterstützern<br />
noch einmal ausdrücklich<br />
bedanken wollte. In gut einem Monat<br />
(23. – 25.06.) steht auch schon das<br />
nächste Treffen, das 1. NIVA-Adventure<br />
des 4x4 Adventure Clubs in<br />
Lauchhammer auf dem Motorsportgelände<br />
„Nordring“, an.<br />
SCHÖNSTE UND INTERESSANTESTE<br />
AUTOS<br />
Kategorie „Lada 1200/1300“<br />
Lada 1200 Kombi von Detlef Schmidt<br />
(Gotha)<br />
Kategorie „Lada Niva“<br />
Lada Niva Bronto von Max Domichowski<br />
(Storkow)<br />
Kategorie „Lada 1500/1600“<br />
Lada 1500 WAS 2103 von Uwe Möller<br />
(Schmalkalden)<br />
Kategorie „Frontgetriebene Lada“<br />
Lada Samara Cabriolet von Jan Spitzner<br />
(Dresden)<br />
Kategorie „Lada 2104/05/07“<br />
Lada 2105 von Mathias Thuge (Schönefeld)
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 5/<strong>2023</strong><br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Ifd. Nr.<br />
Bekanntmachung von Fundsachen<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Stand: 3. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Tag der<br />
Anzeige<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Information der Schiedsstelle<br />
Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />
zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />
Markt 1, statt.<br />
Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />
034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />
Termine für <strong>2023</strong>: 8. Juni | 13. Juli | 10. August | 14. September | 12.<br />
Oktober | 9. November | 14. Dezember<br />
Bürgerservice<br />
3/<strong>2023</strong> 19.03.<strong>2023</strong> Smartphone<br />
Samsung mit Hülle<br />
Fundgegenstand Fundort Ende<br />
Verwahrfrist<br />
Sportplatz<br />
Gräfenhainichen<br />
13.04.<strong>2023</strong> Führerschein Gräfenhainichen<br />
„Ferropolis“<br />
U. Lützelberger<br />
Vorsitzende der Schiedsstelle<br />
Bürgerservice am 31. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> wegen Fortbildung geschlossen<br />
Am Mittwoch, den 31. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> bleibt der Bürgerservice der Stadt Gräfenhainichen<br />
wegen einer Fortbildungsveranstaltung geschlossen.<br />
Die Mitarbeiterinnen des Bürgerservice sind ab Donnerstag, den 1. Juni <strong>2023</strong><br />
wieder zu den regulären Öffnungszeiten erreichbar.<br />
Fachbereich II am 14. Juni <strong>2023</strong> aus organisatorischen Gründen<br />
geschlossen<br />
Aus organisatorischen Gründen bleibt der Fachbereich II der Stadtverwaltung<br />
am 14. Juni <strong>2023</strong> ganztägig geschlossen.<br />
Der Fachbereich II umfasst:<br />
• Gewerbe-/Wirtschaftsförderung<br />
• Standesamt<br />
• Bürgerservice<br />
• Friedhofswesen<br />
• Zentrale Bußgeldstelle<br />
• Soziales<br />
• Tourismus/Kultur<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs II sind ab Donnerstag,<br />
den 15. Juni <strong>2023</strong> wieder zu den regulären Sprechzeiten erreichbar.<br />
Fundbüro<br />
19.09.<strong>2023</strong><br />
13.10.<strong>2023</strong><br />
durch den Eigentümer abgeholt, wird die Fundsache Eigentum der Stadt<br />
Gräfenhainichen oder dem Finder.<br />
Bei Abholung einer Fundsache ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />
vorzulegen.<br />
Stadt Gräfenhainichen<br />
Bürgerservice<br />
– Fundbüro –<br />
Tel.: 034953 / 35740<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Gewerbeamt<br />
Die herzlichsten Glückwünsche zum Firmenjubiläum senden wir dem folgenden<br />
Unternehmen unserer Stadt:<br />
20-jähriges Firmenjubiläum<br />
Friseursalon, Frau Katrin Sonnabend, in Gräfenhainichen am 17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen<br />
bis 30.06.<br />
Kultur<br />
18.05. Himmelfahrt<br />
11.00 Uhr Möhlau, „Seeidyll“<br />
18.05. Familienfest<br />
ab 11.00 Uhr<br />
Hohenlubast, Anger<br />
Ausstellung „Make Art, not war!“ von<br />
Frank Fiedler<br />
Öffnungzeit: jeweils samstags 14 – 17 Uhr<br />
Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
19.05. Kabarettprogramm „Jetzt geht‘s Niewo los!“<br />
19.00 Uhr von Ralph Richter<br />
Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
20.05. Frühlingsfest des GCC<br />
19.00 Uhr Gräfenhainichen, Grüne Gasse 2<br />
20. / 21.05. Triathlon „neuseenMAN“<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Informationen: www.neuseenman.de<br />
26.05. 18. Paul-Gerhardt-Liedersingen<br />
10.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />
03.06. Flohmarkt und Kinderkleiderbörse<br />
ab 10.00 Uhr<br />
Schköna, ehemalige Heideschule<br />
03.06. Kinderfest<br />
14.00 – 18.00 Uhr Gräfenhainichen, Kirchplatz<br />
Veranstalter: IG „offen. bunt. anders.“<br />
Rechtsgrundlagen:<br />
BGB §§ 965-984<br />
Allgemeine Gebührenverordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />
Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die oben genannten Fundgegenstände<br />
bei der Stadt Gräfenhainichen im Bürgerservice zu den Sprechzeiten<br />
abzuholen. Wird die Fundsache nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist nicht<br />
Impressum<br />
Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />
ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.
Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
08. – 11.06. MELT! Festival<br />
Indie-, Electronic- und Hip-Hop-Festival<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Tickets und mehr: www.melt.de<br />
10. / 11.06. 33. Landesmeisterschaften Sachsen-Anhalts<br />
im Rudern<br />
Zschornewitz, Ruderzentrum<br />
14.06. Jana Engelhardt liest aus „Wo liegt<br />
19.00 Uhr Gräfenhainichen?“<br />
Gräfenhainichen, Stadtbibliothek,<br />
Wittenberger Straße 67 a<br />
Einlass: 18.30 Uhr, Eintritt: frei<br />
EINLADUNG<br />
Die Stadt Gräfenhainichen und der Paul-Gerhardt-Freundeskreis<br />
laden herzlich ein zum<br />
PAUL-GERHARDT-LIEDERSINGEN<br />
17.06. Sommerfest<br />
14.00 Uhr Möhlau, Naturcampingplatz Möhlauer See<br />
23. – 25.06. Full Force Festival<br />
Punk-, Metal- und Hardcore-Festival<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Tickets und mehr: www.fullforce.de<br />
24.06. 70 Jahre Freibad Möhlau<br />
11.00 Uhr Möhlau, Freibad<br />
24.06. Konzert mit „KRÄHE“<br />
20.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />
Einlass: 19 Uhr, Karten: 25 €<br />
28.06. – 02.07. Bereichssportfest<br />
Schköna, Sportplatz<br />
29.06. – 01.07. 25. Splash! Festival<br />
Hip-Hop-Festival<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Tickets und mehr: www.splash-festival.de<br />
29.06. – 02.07. 27. Möhlauer Sommerfest<br />
Möhlau, Sportplatz<br />
08.07. 1. Seefest<br />
11.00 Uhr Möhlau, Freibad, Brotweg 1<br />
14. – 16.07. HIVE Festival <strong>2023</strong><br />
Elektro-Festival<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Tickets und mehr unter:<br />
https://hive-festival.de/tickets-en<br />
15.07. 100-Jahr-Feier Kleingartenanlage Schköna e. V.<br />
Schköna<br />
15.07. Haus- und Hoffest des GCC<br />
Gräfenhainichen, Grüne Gasse 2<br />
20. – 23.07. VANLIFE FESTIVAL<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Infos: www.vanlife-ferropolis.de/tickets<br />
27. – 29.07. WHOLE FESTIVAL<br />
Infos: www.wholefestival.com<br />
29. / 30.07. 22. Internationaler Holzskulpturenwettbewerb<br />
„Kunst mit Motorsägen“<br />
Tornau, Weichers Mühle<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Den kompletten Veranstaltungskalender erhalten Sie in unserer Tourist-Information!<br />
Alle Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen<br />
unserer Schulen werden dabei sein. Lassen Sie sich überraschen!<br />
26.05.<strong>2023</strong><br />
10:00 Uhr | Freilichtbühne Gräfenhainichen<br />
Bei Dauerregen findet es in der Kirche statt.<br />
Personalamt<br />
Stellenausschreibung Stadt Gräfenhainichen<br />
Bei der Stadt Gräfenhainichen ist zum nächstmöglichen Termin eine Stelle als<br />
Sachbearbeiter Grundstücks- und Gebäudemanagement (m/w/d) neu zu<br />
besetzen.<br />
Es handelt sich um eine unbefristete Teilzeitstelle (14 Stunden). Die Vergütung<br />
erfolgt nach TVöD – VKA Entgeltgruppe 9.<br />
Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/Stellenangebote<br />
verfügbar.<br />
Stadtbibliothek Gräfenhainichen<br />
Per Mausklick ins digitale<br />
Bücherregal: Onleihe<br />
in der Stadtbibliothek<br />
Gräfenhainichen<br />
Die Stadtbibliothek Gräfenhainichen beteiligt sich am Onleihe-Portal Sachsen-<br />
Anhalt.<br />
Unter www.biblio24.de können unsere Nutzer*innen neben der Medienausleihe<br />
vor Ort auch auf mehr als 70.000 digitale Medien zugreifen.<br />
Neu dabei: das eLearning-Angebot mit Videokursen zur beruflichen Weiterbildung,<br />
zum Erlernen von Sprachen und Tutorials zu IT-Anwendungen.
17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 15<br />
Die Anmeldung erfolgt über „Mein Konto“ auf der Startseite der Onleihe<br />
Sachsen-Anhalt. Als Benutzernummer tragen Sie die Nummer Ihres Bibliotheksausweises,<br />
als Passwort Ihr Geburtsdatum (xx.xx.xxxx) ein.<br />
Die Onleihe bietet Ihnen die Möglichkeit, rund um die Uhr elektronische Medien<br />
auszuleihen, egal wo Sie sich gerade befinden. Das ausgeliehene Medium<br />
lässt sich nach Ablauf der Leihfrist nicht mehr öffnen, somit entfällt die Rückgabe.<br />
Wir wünschen allen Nutzer*innen der digitalen Bibliothek viel Freude im Umgang<br />
mit den eMedien.<br />
Ihre<br />
Stadtbibliothek Gräfenhainichen, Wittenberger Straße 67a<br />
Tel.: 034953 / 22190, E-<strong>Mai</strong>l: bibliothek@graefenhainichen.de<br />
Infos auch unter www.onleihe.net<br />
NEU im Angebot für Kinder im Alter zwischen 3 und 7 Jahren<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />
Sie bereit:<br />
• „Unser Land“ – Südausgabe Sachsen-Anhalt (Frühling/Sommer <strong>2023</strong>)<br />
• HEIDI – „Das Gäste- und Freizeitmagazin der Dübener Heide“ (Frühjahr/Sommer<br />
<strong>2023</strong>)<br />
• HeideTOUR – Das Magazin für Fahrrad & Tourismus in der Dübener Heide<br />
(Frühjahr <strong>2023</strong>)<br />
• Veranstaltungsplan des Städtischen Kulturhauses Bitterfeld-Wolfen ab<br />
August <strong>2023</strong><br />
• Flyer „Aktionsprogramm zum UNESCO-Welterbetag“ am 4. Juni <strong>2023</strong><br />
Ticketvorverkauf<br />
Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets in unserer Tourist-<br />
Information erworben werden:<br />
Ferropolis-Jahreskarten <strong>2023</strong><br />
Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 6 Jahren freier Eintritt)<br />
Kabarettprogramm „Jetzt geht‘s Niewo los!“ von Ralph Richter<br />
Freitag, 19. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong>, um 19 Uhr<br />
in der Paul-Gerhardt-Kapelle Gräfenhainichen<br />
Kartenpreis: 15 € (VVK)<br />
eventuelle Restkarten an der Abendkasse: 18 €<br />
Konzert mit „KRÄHE“<br />
Samstag, 24. Juni <strong>2023</strong> um 20 Uhr auf der Freilichtbühne Gräfenhainichen<br />
Kartenpreis: 25,00 €<br />
SAMI – Dein Lesebär!<br />
Mit SAMI findet jedes Kind das passende Abenteuer.<br />
SAMI bietet eine Vielzahl an liebevoll illustrierten Bilderbüchern zu den unterschiedlichsten<br />
Themen.<br />
Was müsst ihr tun?<br />
Den SAMI mit seiner Eisscholle hinten an das Buch stecken.<br />
Dann das Buch aufschlagen und SAMI fängt an, euch die Geschichte zu erzählen.<br />
Blättert eine Seite vor oder zurück, wenn Ihr eine Seite nochmal anschauen<br />
oder hören möchtet, SAMI weiß ganz genau, welche Seite er vorlesen soll.<br />
Wir wünschen euch viel Spaß dabei.<br />
Information<br />
Sehr geehrte Leser*innen, sehr geehrte Besucher*innen,<br />
unsere beiden Einrichtungen,<br />
Stadtbibliothek sowie Buchdruckmuseum,<br />
bleiben am Brückentag, den 19. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> geschlossen.<br />
Am Dienstag, dem 23. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> sind wir zu den gewohnten Zeiten für Sie<br />
vor Ort.<br />
Das Team der Stadtbibliothek Gräfenhainichen<br />
Tourist-Information<br />
Tourist-Information<br />
Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Kabarett der Leipziger Pfeffermühle mit dem Programm „Schildbürger 2.0“<br />
Sonntag, 20. August <strong>2023</strong>, um 19 Uhr<br />
im Vereinshaus des GCC, Gräfenhainichen, Grüne Gasse 2<br />
Kartenpreis: 20 €<br />
8. <strong>Hänicher</strong> Sommerfilmnacht mit dem Film „Contra“<br />
Freitag, 25. August <strong>2023</strong> um 21 Uhr auf der Freilichtbühne Gräfenhainichen<br />
Kartenpreis: 7,00 €<br />
Live-Dia-Show mit Thomas Meixner: „Alaska nach Feuerland –<br />
41.000 km auf dem Fahrrad durch Amerika”<br />
am Freitag, dem 3. November <strong>2023</strong>, um 16 und 19.30 Uhr<br />
in der Paul-Gerhardt-Kapelle Gräfenhainichen<br />
Kartenpreis: 10 €<br />
Theaterfahrt ins Anhaltische Theater Dessau<br />
„La Traviata“ (Oper von Giuseppe Verdi)<br />
Samstag, 10. Juni <strong>2023</strong>, um 17 Uhr<br />
Kartenpreise: 40 und 36 €<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />
begrüßen zu dürfen!
Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />
außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />
• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />
70. Geburtstag<br />
Frau Silvia Warstat<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Rainer Frieser<br />
Energieberatung<br />
Die anbieterunabhängige Energieeratung der Verbraucherzentrale Sachsen-<br />
Anhalts findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15<br />
bis 18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Str. 67a, statt.<br />
Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />
vereinbart werden.<br />
Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />
nach einer telefonischen Terminvereinbarung unter 0340 / 2 21 42 95 durchgeführt.<br />
Terminvereinbarung bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen-Anhalts unter: 0345 / 2 92 78 00.<br />
Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
Die herzlichsten<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
allen Jubilaren, die im<br />
Erscheinungszeitraum dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />
ihren Geburtstag begehen.<br />
<strong>Mai</strong><br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Klaus Ebert, Frau Ute Jenichen, Herrn Herbert Beusch<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Gisela Kottke, Herrn Manfred Vetter<br />
Juni<br />
70. Geburtstag<br />
Frau Maria Gehl, Herrn Bernd Buchold (Jüdenberg), Herrn Harri Hinz (Schköna),<br />
Herrn Peter Alfons Hoppe (Tornau), Herrn Joachim Wiebesiek (Zschornewitz),<br />
Herrn Klaus Lange (Zschornewitz)<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Christa Bettermann, Frau Brunhild Springer, Herrn Gunter Bachmann,<br />
Frau Isolde Becker, Herrn Harald Müller, Frau Monika Gabler, Herrn Lutz<br />
Lemberg, Herrn Lothar Bochinski (Tornau)<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Jutta Lungwitz, Frau Ursula Schulze, Frau Helga Preußing (Buchholz),<br />
Herrn Gert Fröhlich (Hohenlubast), Frau Renate Stöhr (Möhlau)<br />
85. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Schiemenz, Frau Ursula Stange, Frau Irma Liebau, Frau Gerda<br />
Vetter (Schköna), Herrn Horst Biermann (Tornau), Frau Bärbel Weiner (Zschornewitz),<br />
Herrn Gerhard Hahn (Zschornewitz)<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Irma Sechtin (Möhlau)<br />
Sonstiges<br />
Familienworkshop „Naturkräfte kreativ<br />
erleben“ am 18. <strong>Mai</strong> im NaturparkHaus<br />
Blätter, Steine, Zweige – die Natur bietet einen unerschöpflichen<br />
Fundus an Gestaltungsmaterialien. Wie daraus mit ein bisschen Kreativität<br />
und ein paar Kniffen kinderleicht kleine Kunstwerke entstehen weiß Sybille<br />
Henkel. Die freischaffende Künstlerin aus Leipzig vermittelt in diesem Workshop<br />
Kenntnisse zu verschiedenen Naturmaterialien und zeigt Möglichkeiten<br />
ihrer Verwendung für den künstlerischen Ausdruck. Die Teilnehmenden sammeln<br />
bei einem Spaziergang rund um das NaturparkHaus zunächst verschiedene<br />
Naturmaterialien. Im zweiten Schritt kreieren sie daraus unter Anleitung der<br />
Referentin ihre eigenen Kunstwerke.<br />
Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse nötig. Der Workshop ist offen für<br />
alle künstlerisch Interessierten, richtet sich jedoch vorrangig an Familien mit<br />
Kindern ab Grundschulalter. Die Veranstaltung ist kostenfrei.<br />
Referentin: Sibylle Henkel, Raumenergetische Beraterin und freischaffende<br />
Künstlerin<br />
Termin:<br />
Donnerstag, 18. <strong>Mai</strong>, von 10 bis 16 Uhr im NaturparkHaus Dübener Heide,<br />
Neuhofstraße 3A, 04849 Bad Düben<br />
Anmeldung:<br />
Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung erforderlich. Diese<br />
richtet sich bitte direkt an Sibylle Henkel (Tel.: 0163 / 7999923 oder E-<strong>Mai</strong>l:<br />
info@raumgenuss.de).<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Schürze oder unempfindliche Kleidung mit.<br />
Neue Sonderausstellung: „Farbenfreude“<br />
ab 19. <strong>Mai</strong> im NaturparkHaus<br />
Die Geomantin, Medienberaterin und<br />
frei-schaffende Künstlerin Sybille<br />
Henkel aus Leipzig gastiert mit ihrer<br />
Ausstellung „Farbenfreude“ in den<br />
Räumlichkeiten des Bad Dübener NaturparkHauses.<br />
Die Ausstellungseröffnung findet am<br />
Freitag, den 19. <strong>Mai</strong>, um 18 Uhr im<br />
Beisein der Künstlerin statt.<br />
Sybille Henkel führt durch die Ausstellung<br />
und gibt Auskunft über ihre<br />
Werke.<br />
Für den Besuch der Vernissage ist eine Voranmeldung (Tel.: 034243 / 72993<br />
oder E-<strong>Mai</strong>l: naturparkhaus@naturpark-duebener-heide.de) erforderlich. Der<br />
Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.<br />
Die Ausstellung ist bis einschließlich 23. Juni <strong>2023</strong> im NaturparkHaus zu sehen<br />
und kann Montag bis Freitag (außer Mittwoch) zwischen 10 und 15 Uhr<br />
besucht werden. Der Eintritt ist frei.
17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 17<br />
Die Ländliche Erwachsenenbildung (LEB)<br />
Der LEB Sachsen-Anhalt e.V. ist seit 1990 Ihr Bildungspartner<br />
im ländlichen Raum. Unsere Regionalstellen<br />
sind mit vor Ort tätigen Vereinen und Initiativen vernetzt.<br />
Gemeinsam entwickeln wir Bildungsangebote, Gesprächsreihen<br />
und weitere Beteiligungs- und Mitmachangebote.<br />
Wir möchten Vereine als lebendige Orte der Vielfalt<br />
und des gegenseitigen Austausches stärken. In ihnen<br />
werden Werte wie Gemeinschaft, Toleranz, Offenheit,<br />
und gegenseitige Wertschätzung aktiv gelebt.<br />
Seit 2015 engagieren wir uns mit unserem Projekt „LEB<br />
pro Demokratie“ im Bundesprogramm „Zusammenhalt<br />
durch Teilhabe“ (Z:T)<br />
Das Programm des Bundesministeriums des Innern<br />
fördert in ländlichen und strukturschwachen Gegenden<br />
Projekte für demokratische Teilhabe und gegen<br />
Extremismus.<br />
Dabei unterstützt Z:T gezielt regional verankerte Vereine<br />
und Initiativen. Bestehende Strukturen sollen<br />
auf- und ausgebaut werden, Verbände können auch<br />
nach ihren Projekten darauf zurückgreifen.<br />
Sie können eigene Vereinsberater*innen (auch Demokratieberater*innen<br />
genannt) ausbilden und zukunftsträchtige<br />
Methoden entwickeln, um mehr Menschen<br />
für das Vereinsleben zu begeistern.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.zusammenhalt-durch-teilhabe.de<br />
Kontakt<br />
in den Regionen:<br />
Träger des Projekts „LEB pro Demokratie –<br />
Mitmachorte im ländlichen Raum“<br />
Ländliche Erwachsenenbildung<br />
in Sachsen-Anhalt e. V.<br />
Goethestraße 56, 39108 Magdeburg<br />
Telefon: 0391 7330033<br />
E-<strong>Mai</strong>l: sachsen-anhalt@leb.de<br />
LEB Anhalt-Wittenberg<br />
Gutenbergplatz 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 22751│E-<strong>Mai</strong>l: ag-awi@leb.de<br />
LEB Harz<br />
Burgstraße 1, 38855 Wernigerode<br />
Tel.: 03943 557910│E-<strong>Mai</strong>l: kag-harz@leb.de<br />
LEB Stendal und Salzwedel<br />
Stadtseeallee 1, 39576 Stendal<br />
Tel.: 03931 519788│E-<strong>Mai</strong>l: kag-stendal@leb.de<br />
Besuchen Sie uns im Web:<br />
www.saa.leb.de<br />
https://www.facebook.com/lebprodemokratie<br />
Miteinander & Füreinander<br />
VEREINS<br />
Gruppen & Vereine<br />
Wertschätzung<br />
CHECK<br />
Ein Angebot der<br />
Ländlichen Erwachsenenbildung<br />
in Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Wissen & Austausch<br />
Begegnung<br />
Engagement<br />
Mitmachkultur im ländlichen Raum<br />
Zusammenhalt Vielfalt<br />
demokratische Werte leben<br />
Gemeinschaft<br />
Toleranz<br />
vor Ort<br />
Die Idee des „Vereins-Checks“<br />
Brauchen Sie neue Ideen für Ihre Vereinsarbeit?<br />
Der Check unterstützt Ihren Verein bei der Entwicklung<br />
für die Zukunft und ist ein einfaches Arbeitsmittel.<br />
Sie setzen sich für ein lebendiges Vereinsleben ein?<br />
Sie engagieren sich im Verein, weil Sie sich wohlfühlen,<br />
sich beteiligen können und beteiligt fühlen?<br />
Die Strukturen Ihres Vereins sind transparent und es gibt<br />
einen wertschätzenden Umgang miteinander?<br />
Ihr Verein bietet Möglichkeiten zum Mitmachen an?<br />
Machen Sie das Engagement Ihres Vereins sichtbar!<br />
Erwerben Sie mit dem<br />
„Vereins-Check“ der LEB<br />
auch das Siegel<br />
„Attraktiver Mitmachort“<br />
für Ihren Verein!<br />
Eine von der LEB qualifizierte Berater*in<br />
begleitet Sie bei Ihrem „Vereins-Check“.<br />
Wie gehen wir mit<br />
Herausforderungen<br />
im Verein um?<br />
Wie wichtig sind<br />
uns Anerkennung<br />
und Wertschätzung<br />
im Verein?<br />
Kriterien des Vereins-Checks<br />
• Mitmachen und Mitwirken im Verein<br />
• Mitglieder und Mitarbeitende aktivieren,<br />
binden, beteiligen<br />
• Vorstandsarbeit und Vereinsarbeit<br />
• Transparenz und interne Kommunikation<br />
• Anerkennung und Wertschätzung der<br />
Machenden<br />
Wie gewinnen<br />
wir neue<br />
Mitstreiter*innen?<br />
Mit dem „Vereins-Check“<br />
zum attraktiven Mitmachort<br />
Sie sind ein attraktiver Mitmachort?<br />
Mit Unterstützung des „Vereins-Checks“ haben<br />
Sie die Möglichkeit, dies unter Beweis zu stellen.<br />
Zeigen Sie, wie aktiv Sie bereits in Ihrer Region<br />
sind.<br />
Mit dem „Vereins-Check“ hat die LEB als Erste in<br />
Deutschland eine praktische und nachhaltige<br />
Arbeitshilfe geschaffen, um Vereine auf Ihrem<br />
Weg zum attraktiven Mitmachort zu begleiten<br />
und zu unterstützen.<br />
Mit Hilfe des Checks besprechen Sie Fragen<br />
rund um das Vereinsleben, die sich im „Alltagsgeschäft“<br />
mitunter gar nicht mehr stellen.<br />
Gemeinsam wird der aktuelle Stand reflektiert.
18<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Unter vier Augen<br />
Lieblingsessen:<br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Die „Gurke“ als zweites Zuhause und den FC Hansa im Herzen<br />
„Unter vier Augen“ heute mit Falk Brämer<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Vor über<br />
70 Jahren konnte keiner ahnen, dass<br />
das Jahr 1950 für die Sportszene der<br />
Industriegemeinde Zschornewitz ein<br />
entscheidendes Jahr sein würde. Es<br />
war nämlich das Jahr, als Karl und<br />
Anneliese Brämer mit ihren Jungs<br />
Ingo und Falk von Magdeburg nach<br />
Zschornewitz zogen, da Karl Brämer<br />
von seinem Arbeitsplatz im Magdeburger<br />
Kraftwerk Rothensee aus in<br />
das Kraftwerk nach Zschornewitz<br />
versetzt wurde.<br />
Der am 13. Februar 1943 in Magdeburg<br />
geborene Falk ging da schon in<br />
die 2. Klasse und musste deswegen<br />
innerhalb des Schuljahres auch die<br />
Schule wechseln. In Zschornewitz,<br />
hier lernte er jetzt, absolvierte er die<br />
Grundschule, um dann auch noch<br />
die Mittelschule bis zur 10. Klasse<br />
zu besuchen. Es folgte eine zweieinhalbjährige<br />
Ausbildung zum Elektromonteur.<br />
„Hier haben wir alles<br />
durchlaufen – vom Schweißen bis<br />
zur Installation“, erinnert sich Brämer<br />
zurück. Mit dem Gesellenbrief in<br />
der Tasche wechselte er in die Zentralwerkstatt<br />
(ZW) nach Gräfenhainichen.<br />
Dort war Brämer unter anderem<br />
in der Abteilung „Tausend kleine<br />
Dinge“ beschäftigt. Das bedeutete für<br />
ihn die Reparatur von elektrischen<br />
Kleingeräten meist aus den Haushalten.<br />
Dieser Arbeit widmete er sich<br />
bis 1963, weil der nun 20-Jährige zur<br />
Armee einberufen wurde. Hier diente<br />
er bis 1965 als Funker. Wieder zurück<br />
im Arbeitsleben kehrte Brämer in die<br />
ZW zurück, um nun als Motorenprüfer<br />
sein Geld zu verdienen.<br />
Das sollte bis zum Jahr 1978 so weitergehen,<br />
ehe sich ihm eine einmalige<br />
Gelegenheit bot – nämlich sein Hobby<br />
zum Beruf zu machen. Er nutzte<br />
die Chance für ein Sportstudium in<br />
Werdau, welches er 1980 als Trainer<br />
der 1. Förderstufe abschließen konnte.<br />
Damit hatte er zugleich Geschichte<br />
geschrieben, denn er war einer von<br />
30 Teilnehmern des ersten Lehrgangs<br />
dieser Art in der damaligen DDR. Darunter<br />
waren zehn Rudertrainer. Einer<br />
davo: Falk Brämer. Nach dem Trainerschein<br />
folgte der Vollständigkeit<br />
halber ab 1980 noch ein zweijähriges<br />
Pädagogikstudium in Halle.<br />
Das alles ist nur zu verständlich, bestimmte<br />
doch der Sport bei den Brüdern<br />
schon seit frühester Kindheit das<br />
Leben. Ob als Fußballer bei Turbine<br />
Zschornewitz oder der Schwimmsport<br />
bei Erich Pannicke. Erst relativ<br />
spät mit 15 Jahren hat Falk im Rudersport<br />
seine Liebe gefunden und<br />
folgerichtig eine aktive Ruderkarriere<br />
begonnen. Im Doppelvierer mit Steuermann<br />
waren sie fast ungeschlagen.<br />
Falk Brämer ist ein wahres Zschornewitzer Urgestein. Im Frühjahr feierte er seinen 80. Geburtstag. Ans Aufhören denkt er<br />
jedoch noch lange nicht.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Kein Wunder, war es doch das Paradeboot<br />
unter dem Trainer (und Vater)<br />
Karl Brämer.<br />
Die Winterzeit nutzte Brämer, um bei<br />
Aktivist Möhlau in der Bezirkssonderliga<br />
Halle Volleyball zu spielen.<br />
Später gründete der Vater zusammen<br />
mit dem Piesteritzer Rudertrainer<br />
die Renngemeinschaft mit der BSG<br />
Chemie Piesteritz. Das wiederum<br />
bedeutete für die Jungs, zweimal in<br />
der Woche mit dem Fahrrad (!) nach<br />
Piesteritz zu radeln. Der Erfolg sollte<br />
den Beteiligten recht geben und so<br />
wurden spätere Welt- und Olympiasieger<br />
aus Dresden, Pirna und Halle<br />
auf dem Wasser besiegt. Das ist heute<br />
natürlich so nicht mehr machbar. „Es<br />
war schon eine verrückte Zeit gewesen,<br />
aber wir waren ehrgeizig“, blickt<br />
Brämer stolz zurück.<br />
Man könnte also fast meinen, bei<br />
ihm hätte es außer Sport ringsherum<br />
nichts anderes gegeben. Dem ist natürlich<br />
nicht so, denn Sportler verstehen<br />
natürlich auch zu feiern. Und so<br />
verwundert es nicht, dass sich Falk<br />
Brämer auch im Zschornewitzer Karneval<br />
engagierte. Hier hatte er das<br />
Amt des Kussministers inne. Welch<br />
ein Glück, denn das verhalf ihm zu<br />
einer Begegnung, die sein Leben verändern<br />
sollte. So lernte er 1965 beim<br />
Karneval im Klubhaus Zschornewitz<br />
in Ausübung seines Amtes eine gewisse<br />
Gudrun Lehmann aus Gräfenhainichen<br />
kennen. Nur ein Jahr später<br />
hieß die junge Dame nicht mehr Lehmann,<br />
sondern Brämer. Sie arbeitete<br />
zu diesem Zeitpunkt als technische<br />
Zeichnerin beim Braunkohlenkombinat<br />
Bitterfeld (BKK), bevor sie dann<br />
zum DTSB-Kreisvorstand wechselte,<br />
was der Karriere nicht nur ihres Mannes,<br />
sondern auch der des Rudersports<br />
allgemein förderlich war. Übrigens<br />
sollte später auch der 1970 geborene<br />
Sohn Jörg – wen wundert es?! – ein<br />
aktiver Ruderer werden.<br />
Leider viel zu früh musste Falk dann<br />
vor acht Jahren Abschied von seiner<br />
geliebten Gudrun nehmen. „All diese<br />
jahrelange erfolgreiche Karriere hätte<br />
ich ohne meine Frau Gudrun, die<br />
selbst im DTSB der DDR und später<br />
in KSB Wittenberg für den Sport in<br />
der Region mitverantwortlich war,<br />
nicht so bestreiten können, wie es<br />
war. Dafür sage ich ihr Danke!“,<br />
denkt Brämer bewegt zurück und erinnert<br />
sich dabei auch gern an eine<br />
Aussage des Schauspielers Wolfgang<br />
Stumpf: „Zusammenhalt in allen Bereichen<br />
des Lebens, ob in der Familie,<br />
auf der Arbeit oder im Sport. Wenn<br />
das nicht funktioniert, gibt es keine<br />
Zukunft“.<br />
In seiner 33-jährigen Trainerkarriere<br />
erlernten zahlreiche Kinder und<br />
Jugendliche das Ruder-ABC bei<br />
Falk Brämer und so delegierte er 35<br />
Sportler zu den Sportschulen nach<br />
Halle, Leipzig, Berlin und Potsdam.<br />
Von denen wurden Patrick Scholz<br />
und Marco Spielau 2000 Junioren-<br />
Weltmeister. Schon ein Jahr zuvor<br />
wurde Alexander Schmidt Junioren-<br />
Weltmeister im Einer und holte dann<br />
2016 als Trainer in Rio de Janeiro<br />
bei den Olympischen Sommerspielen<br />
mit seinem Männer-Doppelvierer die<br />
Goldmedaille für Deutschland. Viele<br />
Erfolge gab es auch bei DDR-Meisterschaften,<br />
DDR-Spartakiaden und<br />
auf anderen Regattaplätzen.<br />
Wer denkt, Falk hat sich nach so vielen<br />
Jahren nun zur Ruhe gesetzt und<br />
aufgehört, der liegt falsch. Immer<br />
noch ist er regelmäßig bei Wettkämpfen<br />
und Trainingslagern anzutreffen.<br />
Regelmäßig spielt er noch Volleyball,<br />
um sich fit zu halten. Auch kümmert<br />
er sich um die Instandsetzung des<br />
Bootsmaterials und dessen Zubehör.<br />
Selbst bei der Werterhaltung des Rudergeländes<br />
ist er einfach nicht weg<br />
zu denken. Das Vereinsgelände ist<br />
sein zweites Zuhause geworden.<br />
Das alles wurde mit zahlreichen Auszeichnungen<br />
des Ruderverbandes und<br />
Landessportbundes honoriert. Im Jahr<br />
2008 wurde Brämer zum Ehrenbürger<br />
von Zschornewitz ernannt. Aus<br />
den Händen der sachsen-anhaltischen<br />
Innen- und Sportministerin erhielt<br />
er am 20. Oktober 2022 für seine 66<br />
Jahre Übungsleiter- und Trainertätigkeit<br />
die Ehrenurkunde für „Sportler<br />
mit längster aktiver Zeit“. Damit<br />
nicht genug, erschien Ministerin Tamara<br />
Zieschang persönlich zu Falk<br />
Brämers 80. Geburtstag, um ihm zu<br />
gratulieren und mit ihm zu feiern.<br />
Natürlich hat ein Mensch, der in seinem<br />
Leben schon so viel erlebt und<br />
Erfolge gefeiert hat, noch Wünsche.<br />
„Gesund bleiben, zusammen mit meinem<br />
Sohn und der Enkelin auf der<br />
AIDA Norwegen erkunden“, berichtet<br />
er lächelnd und ergänzt: „Möglichst<br />
lange dem Hobby treu bleiben<br />
und mit meinen Volleyballfreunden<br />
aus Möhlau noch viele Bälle übers<br />
Netz bringen“. Ebenso wichtig ist<br />
ihm aber auch, dass sein FC Hansa<br />
Rostock sportlich erfolgreich bleibt.<br />
Dafür drückt er nicht nur von zu Hause<br />
aus die Daumen, sondern besucht<br />
so oft wie es geht die Heimspiele im<br />
Ostseestadion.<br />
Kurz gefragt!<br />
i<br />
Filet mit Metaxa-Soße und Kroketten<br />
Lieblingsrestaurant:<br />
„Restaurant Athos“ Gräfenhainichen<br />
Lieblingsurlaubsort:<br />
Villa „Schwalbe“ in Warnemünde<br />
Lebensmotto:<br />
„Lebe dein Leben, solange du<br />
kannst“<br />
Drei Personen, mit denen Sie gern<br />
einmal zu Abend essen würden:<br />
• Roland Kaiser (Sänger)<br />
• Dieter „Maschine“ Birr (Sänger)<br />
• Steffen Planer (Präsident Ruderverband<br />
Sachsen-Anhalt)
17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
AUS DER REGION<br />
19<br />
<strong>Mai</strong>feierlichkeiten in der Grünen Gasse und in Möhlau<br />
GCC-Frühlingsfest am Samstag mit „Happy Hour“ und Fischbrötchen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Veranstaltungen<br />
gab es nicht nur am 1.<br />
<strong>Mai</strong>, sondern auch schon Tage zuvor<br />
reichlich. Ob in der Historische Bauschlosserei<br />
und Schmiedewerkstatt<br />
August Reinhard, dem Möhlauer Zeltplatz<br />
oder im Möhlauer „Seeidyll“, wo<br />
das einjährige Bestehen gefeiert wurde<br />
– wer Entspannung bei Kaffee und<br />
Kuchen oder einfach nur Party wollte,<br />
der Möglichkeiten gab es wieder in<br />
und um Gräfenhainichen zur Genüge.<br />
Wer das Tanzbein schwingen wollte,<br />
konnte dies am Vorabend des <strong>Mai</strong>feiertages<br />
in der Grünen Gasse bei der nun<br />
schon zweiten Auflage „Tanz in den<br />
<strong>Mai</strong>“ des Gräfenhainicher Carneval<br />
Clubs (GCC) tun. Spielten im Vorjahr<br />
„Borderline“ auf, griffen in diesem<br />
Jahr die „Spätsünder“ in die Saiten.<br />
Nun aber sind die Vorbereitungen für<br />
das nächste Event, dem Frühlingsfest<br />
in der finalen Phase. Am 20. <strong>Mai</strong><br />
startet der GCC offiziell ab 19 Uhr das<br />
beliebte Fest. Bis 20 Uhr ist „Happy<br />
Hour“, Einlass aber schon eine Stunde<br />
vor dem offiziellen Start. Den Gästen<br />
wird wieder ein kurzweiliges Programm<br />
mit Spiel und Spaß geboten.<br />
Der GCC lädt wieder alle ein, ein paar<br />
fröhliche und ausgelassene Stunden<br />
mit ihnen zu erleben. Für die kulinarische<br />
Versorgung, unter anderem mit<br />
Steaks und Würstchen vom Grill sowie<br />
den beliebten Fischbrötchen, ist natürlich<br />
auch wieder reichlich gesorgt.<br />
Die aktuellsten Informationen zu den<br />
Veranstaltungen erfährt man auch auf<br />
der Homepage der Karnevalisten unter<br />
www.gcc-ev73.de.<br />
Im Möhlauer Freibad wurde mit allerlei leckeren Angeboten der erste Geburtstag<br />
des „Seeidylls“ gefeiert.<br />
Die „Spätsünder“ heizten den Leuten beim Tanz in den <strong>Mai</strong> ordentlich ein.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
Anzeige<br />
Leinen los, Schiff ahoi – Bitterfelder Hafenfest<br />
(HäBo). Ein neues Abenteuer wartet<br />
auf alle Landratten und Seeräuber,<br />
Bitterfeld-Wolfener und Gäste. Vom<br />
16. bis 18. Juni locken wir wieder Besucher<br />
aus nah und fern an den Stadthafen<br />
von Bitterfeld und warten mit<br />
einem vielseitigen Angebot und zahlreichen<br />
Überraschungen auf.<br />
Wir verwandeln den Bitterfelder<br />
Stadthafen mit mehreren Aktions- und<br />
Musikbühnen, Familien- und Kinderspaß,<br />
wirbelnden Karussells und gastronomischer<br />
Vielfalt in eine maritime<br />
Meile. Entlang der Hafenkante und an<br />
den Bühnen warten Spaß und Vergnügen<br />
auf alle, die Lust auf Abenteuer<br />
und buntes Treiben haben. Lernen<br />
Sie Mythen und Bräuche der Seefahrt<br />
kennen, entern Sie das Hafenfest und<br />
begebe Sie sich auf Schatzsuche!<br />
Viel los ist außerdem bei den „Glücklichen<br />
Piratenkindern“. Hier wartet<br />
auf alle großen und kleinen Abenteurer,<br />
die Lust auf ein wahres Erlebnis<br />
haben, jede Menge Saus und Braus.<br />
Geschichten im Piratenzelt, Basteln<br />
und Bemalen von Kostbarkeiten, Aktionen<br />
zum Mitmachen und sich einmal<br />
wie ein waschechter Pirat fühlen – das<br />
alles gibt es hier. Sie alle sind herzlich<br />
eingeladen, an einen Ort zu kommen,<br />
an dem Kinder niemals erwachsen<br />
werden.<br />
Die Bühnen und Aktionsflächen auf<br />
dem Hafengelände laden zu einem<br />
abwechslungsreichen Programm ein.<br />
So macht am Freitagabend die aktuell<br />
erfolgreichste Volksmusikband<br />
„voXXclub“ Station in Bitterfeld<br />
und sorgt mit abwechslungsreicher<br />
Live-Musik für Unterhaltung bis in<br />
die späten Abendstunden. Spätestens<br />
seit „voXXclub“<br />
weiß man, dass<br />
man zu Volksmusik<br />
aus dem<br />
Alpenraum nicht<br />
zwingend nur im<br />
Polka-Schritt tanzen muss und dass<br />
eine Ziehharmonika auch ordentlich<br />
zum Rocken taugt!<br />
Am Samstag können die Gäste nach<br />
einem bunten Nachmittasprogramm<br />
die „Coverpiraten“ am Abend live<br />
erleben. Die Besatzung aus Hamburg<br />
entert unsere große Bühne und<br />
nimmt die Besucher mit auf einen<br />
räuberisch-musikalischen Törn. Was<br />
passiert, wenn Deephouse mit Pop-<br />
Schlager harmonisch<br />
Eintrittspreise: zusammentrifft, dürfen<br />
dann alle Gäste<br />
durch die Hit-Melodien<br />
von „Stereoact“<br />
erfahren. Ihre Songs<br />
zählen zu den aktuell erfolgreichsten<br />
DJ-Produktionen und werden den<br />
Bitterfelder Stadthafen zum Tanzen<br />
bringen. Mit dem großen Höhenfeuerwerk<br />
und einer stimmungsgeladenen<br />
Hafenparty von und mit „DJ Ameise“<br />
Drei-Tage-Piratenspaß: 15 Euro<br />
(nur im Vorverkauf erhältlich)<br />
Tagesticket: 10 Euro<br />
lassen wir die Samstagnacht ausklingen.<br />
Am Sonntag laden wir ab den<br />
Vormittagsstunden zum gemütlichen<br />
Beisammensein ein. Fröhliche Klänge<br />
des Polizeiorchesters, mitreisende Melodien<br />
des „Sax‘n Anhalt Orchester“<br />
sowie der Auftritt der „Junx“ bilden<br />
den krönenden Abschluss eines bunten<br />
Wochenendes für die ganze Familie.<br />
Getreu dem Motto: „Sehen wir uns<br />
nicht in dieser Welt – dann sehen wir<br />
uns in Bitterfeld“ freuen wir uns auf<br />
zahlreiche Besucher und Gäste.<br />
Alle Informationen auf: www.bitterfeld-wolfen.de/hafenfest<br />
Wir wünschen Ihnen ein<br />
erlebnisreiches Wochenende!
20 HEIMATGESCHICHTE<br />
Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). In den<br />
meisten deutschen Städten des 18.<br />
Jahrhunderts bestand die größte aller<br />
sozialen Gruppen aus den Menschen<br />
der unteren Schichten, im Schnitt 50<br />
bis sogar 80 Prozent der Bevölkerung.<br />
Vor allem daraus rekrutierte sich das<br />
wachsende Heer der Dienstboten.<br />
Diese waren meist zu einem durch<br />
Verordnung festgesetzten Höchstlohn<br />
und einem vereinbarten Mindestlohn<br />
im Rahmen eines befristeten Arbeitsverhältnisses<br />
tätig. In der Gesindeordnung<br />
von 1758 für Braunschweig<br />
wurde als allgemeine Dienstdauer ein<br />
Jahr festgelegt. Es gab damals eine<br />
große Zahl häuslicher Dienstleistungen,<br />
wobei man drei Klassen von<br />
Dienstboten unterschied: Zu den gar<br />
nicht oder nur wenig qualifizierten<br />
Dienstboten zählten unter anderem<br />
die Mägde, „die zur Haus- und Hof-<br />
Arbeit gebraucht“ wurden. Fachkundiger<br />
waren Köche, während Diener<br />
zu den spezialisierten und damit besser<br />
bezahlten Dienstboten gerechnet<br />
wurden.<br />
Mit der Gesindeordnung wurde zwar<br />
auch die unterschiedliche Bezahlung<br />
festgelegt, jedoch handelte es sich<br />
hierbei oftmals nur um einen Teil des<br />
Einkommens. Mit Trinkgeldern, Geschenken,<br />
Festzulagen oder Weihnachtsgaben<br />
konnte der Lohn erheblich<br />
aufgebessert werden. Nicht selten<br />
übertrafen diese Zuwendungen insgesamt<br />
den festgelegten Jahreslohn.<br />
Auf diese Weise konnte es den einfachen<br />
Menschen durchaus gelingen,<br />
kleinere Ersparnisse zusammenzutragen,<br />
zumal Essen und Unterkunft<br />
frei waren.<br />
Dies konnte jedoch nicht verhindern,<br />
dass Dienstboten über ihre Verhältnisse<br />
lebten, gelockt von Luxusgütern,<br />
wie Kaffee oder Tee, noch mehr<br />
aber Kleidung und Schmuck. Die damit<br />
verbundene Gefahr abzugleiten,<br />
erkannte Herzog Karl I. (1713 – 1780)<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
August Reinhard stellt alte Berufe vor – Teil 37: Die Dienstboten<br />
Ein Kammerdiener reicht seinem Herrn<br />
eine Zeitung auf einem Tablett, Deutschland<br />
1900<br />
und bestimmte daher in der „Gesinde-Ordnung“<br />
der Stadt Braunschweig<br />
vom 2. Oktober 1758, dass es „den<br />
Mägden verboten sei, seiden Zeug, es<br />
habe Namen wie es wolle, Gold und<br />
Silber, Fischbeinene (abstehende)<br />
Röcke, imgleichen mit Band, Gold<br />
oder Silber besetzte, gestickte, und<br />
überhaupt keine andere als<br />
ohnbesetzte schwarze<br />
auch wol rote lederne<br />
Schuh und<br />
Pantoffeln zu<br />
tragen“.<br />
Die Gesindeordnung<br />
–<br />
dieser folgten<br />
unter anderem<br />
die für<br />
Preußen 1810<br />
und Sachsen<br />
1833, die sich in<br />
vielen Bedingungen<br />
und damit Festlegungen<br />
unterschieden und hier nicht<br />
erschöpfend abgehandelt werden<br />
können – legte die Pflichten der<br />
Dienstboten genau fest, sich „treu,<br />
gehorsam, unverdrossen, ehrbar und<br />
bescheiden aufzuführen, auch bey<br />
aller Gelegenheit ihrer Herrschaft<br />
Schaden bestens zu verhüten, deren<br />
Sachen wohl in acht zu nehmen,<br />
und möglichst derselben Nutzen<br />
zu befördern“. Die Notwendigkeit<br />
zur Darstellung der Pflichten der<br />
Dienstboten lässt erkennen, dass offensichtlich<br />
vieles im Argen lag und<br />
die Dienstboten keineswegs ihren<br />
selbstverständlichen Rechten gemäß<br />
behandelt wurden.<br />
Das mag auch daran gelegen haben,<br />
dass sich das Verhältnis zwischen<br />
Herrschaften und Dienstboten<br />
in der Zeit des<br />
Absolutismus aus<br />
grundsätzlich<br />
freiwillig zu<br />
schließenden<br />
vertraglichen<br />
Vereinbarungen<br />
ergab<br />
und nicht<br />
mehr durch<br />
feudalistische<br />
Dienstverpflichtungen.<br />
In Deutschland gab<br />
es bis 1919 etwa 44 Gesindeordnungen,<br />
davon 19<br />
allein in Preußen. Alle Gesindeordnungen<br />
untersagten dem Gesinde das<br />
Recht auf Zusammenschluss und das<br />
Streikrecht und erlaubten dem Hausherrn<br />
in einem gewissen Rahmen<br />
die Züchtigung des Gesindes. Dieses<br />
Recht wurde erst ab 1. Januar 1900<br />
Dienerschaft des Malers William Hogarth<br />
um 1750.<br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Gesinde-Dienstbuch des Albin Ernst Knüpfer, 23. November 1900, mit Einträgen seiner Dienstherren, den Landwirten Erwin<br />
Plaul und Max Hase (1915 – 1918) mit durchaus guten Zeugnissen für seine Arbeit in Köttichau/Weißenfels Repro: privat<br />
Dienstbotenmarkt im Elsaß<br />
im Deutschen Reich aufgehoben.<br />
Zum 12. November 1919 wurde die<br />
Beschränkung des Vereins- und Versammlungsrechts<br />
für Bedienstete<br />
und Hauspersonal aufgehoben, die<br />
bis dahin 44 gültigen Gesindeordnungen<br />
außer Kraft gesetzt.<br />
Bei grober Betrachtung wiesen die<br />
verschiedenen Regelungen der deutschen<br />
Staaten gleiche Elemente auf,<br />
waren jedoch auf die regionalen Bedingungen<br />
zugeschnitten. Letztlich<br />
aber verfolgten alle Gesindeordnungen<br />
gleiche Zielstellungen, nämlich<br />
die Unterwerfung des Gesindes<br />
unter die Willkür der Herrschaft.<br />
Betroffen waren vor allem Frauen.<br />
Ein Fünftel der um 1900 registrierten<br />
weiblichen Erwerbstätigen waren<br />
als Dienstmädchen beschäftigt. Die<br />
Dienstboten unterstanden der polizeilichen<br />
Aufsicht. Ihre Arbeitskraft<br />
hatte der Herrschaft vollständig zur<br />
Verfügung zu stehen. Vorgesehen<br />
war zwar alle 14 Tage das Recht auf<br />
einen Sonntagsausgang, aber dieser<br />
konnte jederzeit aufgehoben werden.<br />
Ab 1846 wurde dem Gesinde vorgeschrieben,<br />
mit Erreichen des 16. Lebensjahres<br />
ein „Gesindedienstbuch“<br />
(Arbeitsbuch) zu führen: „Bei Entlassung<br />
des Gesindes ist von der Dienstherrschaft<br />
ein vollständiges Zeugnis<br />
über die Führung und das Benehmen<br />
in das Gesinde-buch einzutragen.“<br />
Bei Unstimmigkeiten zwischen Herrschaft<br />
und Gesinde wurde die Gesinde-Polizei<br />
eingeschaltet, vertreten<br />
durch den Bürgermeister beziehungsweise<br />
Amtsvorsteher.<br />
Übrigens hatte August Reinhard<br />
mehrere Jahre immer wieder auf der<br />
Suche nach einer Haushälterin in verschiedenen<br />
überregionalen Zeitungen<br />
annonciert.
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„Wir sind stolz!“: Zahnabau hat besten Maurer-Azubi<br />
(HäBo). Das Handwerk sucht alljährlich<br />
seine besten Nachwuchshandwerker.<br />
Beim Wettbewerb „Profis leisten<br />
was“, auch PLW genannt, wurden<br />
die besten Jahresabsolventen auf<br />
Kammer-, Landes- und Bundesebene<br />
ermittelt. Mit dem Preis, der in jedem<br />
Jahr durch die Handwerkskammern zu<br />
Magdeburg und Halle (Saale) ausgeschrieben<br />
wird, soll die hervorragende<br />
Ausbildungsleistung von Handwerksbetrieben<br />
der Öffentlichkeit bekannt<br />
gemacht und andere Unternehmen<br />
zur Ausbildung angeregt werden. Es<br />
werden Initiative und Kreativität in<br />
der beruflichen Ausbildung anerkannt<br />
und geehrt.<br />
Auf einer gemeinsamen Festveranstaltung<br />
der Handwerkskammern sowie<br />
dem Handwerkstag Sachsen-Anhalt<br />
sprach Uwe Runge, Präsident des<br />
Handwerkstages, den Siegern seine<br />
Glückwünsche aus: „Sie sind die<br />
Besten Ihres Handwerksjahrgangs und<br />
haben mit Ihrem erfolgreichen Abschneiden<br />
in den Berufswettbewerben<br />
bewiesen, dass sie für die Zukunft in<br />
unserem Berufsstand stehen.“<br />
PLW-Kammersieger im Ausbildungsberuf<br />
Maurer aus dem Kammerbezirk<br />
Halle (Saale) wurde unser Auszubildender<br />
Hendrik Löbnitz. „Wir sind<br />
mächtig stolz auf die Leistung und<br />
Die Bau und Ausbau GmbH, auch Zahnabau genannt, ist ein klassischer Handwerksbetrieb,<br />
unter anderem mit qualifizierten Bauleitern, Baufacharbeitern und<br />
einer eigenen Zimmerei. Dabei entstehen echte Wohnträume. Foto: privat<br />
die erfolgreiche Ausbildung unseres<br />
Azubis“, freut sich der Geschäftsführer<br />
der Firma Bau und Ausbau GmbH<br />
aus Zahna.<br />
Die ausgezeichneten Handwerksunternehmen<br />
sind berechtigt, den Beinamen<br />
„Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“<br />
der Handwerkskammer Halle (Saale)<br />
zu führen.<br />
Die Bau und Ausbau GmbH aus Zahna,<br />
auch Zahnabau genannt, ist als ein<br />
Bauunternehmen etabliert, das sich mit<br />
eigener Philosophie, geprüfter Qualität<br />
und hoher Flexibilität in einem schwierigen<br />
Markt auch überregional durch-<br />
• Sohl- und Fensterbänke<br />
• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />
• Tritt- und Setzstufen<br />
• Küchenarbeitsplatten<br />
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gesetzt hat – besonders erfolgreich<br />
bei Privatkunden im Großraum von<br />
Berlin-Brandenburg, Halle-Leipzig<br />
und Wittenberg-Dessau-Roßlau.<br />
Zahnabau ist kein Bauträger im<br />
herkömmlichen Sinne, sondern ein<br />
klassischer Handwerksbetrieb mit<br />
angestellten qualifizierten Bauleitern,<br />
Baufacharbeitern, einer eigenen Zimmerei,<br />
motivierten Auszubildenden<br />
sowie angeschlossenen Architekturbüros.<br />
Um das hohe Qualitätsniveau dauerhaft<br />
zu sichern, arbeitet die Zahnabau<br />
mit einem festen Stamm von ausgewählten<br />
Handwerksbetrieben, deren<br />
Inhaber persönlich dafür eintreten,<br />
den hohen Qualitätsstandard zu sichern.<br />
Sie stellt sich dabei nicht nur<br />
dem Urteil ihrer Kunden, sondern auch<br />
bundesweiten Qualitätsprüfungen.<br />
Zahnabau ist ordentliches Mitglied im<br />
Verein zur Qualitätskontrolle am Bau<br />
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Wie wird illegale Entsorgung von 100.000 Tonnen Bauschutt bestraft?<br />
(Jüdenberg/HäBo). Was passiert,<br />
wenn Herr Mustermann seinen alten<br />
Schuppen abreißt und den Bauschutt<br />
in den Wald kippt? Nichts, es sei denn<br />
er wird erwischt. Wenn er erwischt<br />
wird, hat er eine Ordnungswidrigkeit<br />
begangen und wird bestraft. Er muss<br />
den Abfall auf eine Deponie bringen<br />
und dafür bezahlen. Weiterhin wird<br />
er entsprechend der Kosten, die er<br />
für die Entsorgung entrichten musste,<br />
belangt. Weiterhin dazu kommt eine<br />
durch die Abfallbehörde<br />
nach Busgeldkatalog zu<br />
bemessende Geldstrafe.<br />
Der Landkreis Wittenberg<br />
hat auf der Fläche<br />
des Tonwerks Jüdenberg<br />
100.000 Tonnen Bauschutt<br />
gefunden. Vom<br />
Landkreis und vom<br />
Oberverwaltungsgericht<br />
Sachsen-Anhalt wurde festgestellt,<br />
dass es sich um eine illegale Entsorgung<br />
handelt. Der Bauschutt wurde<br />
mit krimineller Energie versteckt und<br />
vor den Behörden verheimlicht. Hinzu<br />
kommt, dass damit eine Grundwassergefährdung<br />
im Einzugsgebiet des<br />
Wasserwerks Oranienbaum „billigend<br />
in Kauf genommen“ wurde, wie das<br />
Oberverwaltungsgericht feststellte.<br />
Der Verein „Natur auf der Kippe“<br />
hatte diese Art der Müllentsorgung be-<br />
reits 2020 bei der Staatsanwaltschaft<br />
angezeigt. Was ist dann passiert? Nach<br />
zwei Jahren erhielten der Verein und<br />
der Landkreis die Nachricht, dass der<br />
zuständige Leiter in der Papenburg<br />
AG eine Auflage zur Zahlung von<br />
25.000 Euro an eine Umweltorganisation<br />
erhielt und die Sache ist damit<br />
erledigt.<br />
Fragen wir uns mal, was das bedeutet?<br />
Die Entsorgung hätte auf einer<br />
geeigneten Deponie erfolgen müssen.<br />
Auf der Internetseite myhammer.de<br />
werden für<br />
die Annahme von 5 Kubikmeter<br />
(ca. 8 Tonnen)<br />
Bauschutt Kos ten von<br />
150 bis 200 Euro angegeben,<br />
also 19 bis 25 Euro<br />
pro Tonne. Bei 20 Euro<br />
pro Tonne wären das 2<br />
Millionen Euro, die Auflage<br />
dagegen würde mit 0,25 Euro pro<br />
Tonne festgelegt. Der Reingewinn für<br />
die illegale Entsorgung ist in diesem<br />
Beispiel also 1,975 Millionen Euro.<br />
So lohnend kann die illegale Bauschuttentsorgung<br />
im großen Stil sein!<br />
Jetzt kommt das Schönste: Die Anzeige<br />
bei der Staatsanwaltschaft erfolgte<br />
zu einem Zeitpunkt, als längst nicht<br />
alle Verstöße bekannt waren, die<br />
durch den Verantwortlichen begangen<br />
wurden. Die Staatsanwaltschaft<br />
Offen auf der Fläche des Tonwerks Jüdenberg lagernder Bauschutt: Hier im Bild<br />
nur ca. 35.000 Tonnen der nachgewiesenen 100.000 Tonnen die insgesamt vergraben<br />
wurden.<br />
Foto: privat<br />
bestätigt damals auf Nachfrage, dass<br />
ein Ermittlungsverfahren eingeleitet<br />
wurde.<br />
Der Verein war davon ausgegangen,<br />
dass die Staatsanwaltschaft nach der<br />
Anzeige eigene Nachforschungen<br />
durchführt und die des Landkreises<br />
berücksichtigt. Wenn dies so wäre, wie<br />
kann die Staatsanwaltschaft dann zu<br />
der Feststellung „geringe Schuld“ und<br />
der minimalen finanziellen Auflage<br />
kommen? Der Verein hat nun eine<br />
große Menge weitere, selbst gesammelte<br />
Verstöße an die Staatsanwaltschaft<br />
übermittelt. Mit der inzwischen<br />
bezahlten Auflage soll jetzt aber der<br />
Fall erledigt sein. Das soll auch für<br />
die weiteren, von uns vorgelegten<br />
Sachverhalte gelten, die mit dem Bauschutt<br />
nichts zu tun haben. Auch ein<br />
Einspruch des Landkreises zu diesem<br />
Sachverhalt wurde abgewiesen.<br />
Welches Rechtssystem wirkt hier?<br />
Für einen Privatmann gilt, wenn ich<br />
erwischt werde, muss ich den Müll<br />
wieder aus dem Wald holen, die Kosten<br />
für eine sichere Entsorgung tragen<br />
und erhalte eine Auflage zur Zahlung<br />
eines Betrages nach Busgeldkatalog.<br />
Die Meisten finden das in Ordnung.<br />
Im oben geschilderten Fall bezahlt die<br />
Firma 25.000 Euro für ihren Mitarbeiter<br />
aus einem geschätzten Gewinn<br />
von 2 Millionen Euro und das war‘s.<br />
Kann es das wirklich gewesen sein?<br />
Was wird aus den 100.000 Tonnen<br />
Bauschutt, der unser Grundwasser<br />
bedroht?! Dr. Dieter Feldhaus
24 AUS GRÄFENHAINICHEN<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Sportforum<br />
Lok Leipzig gastiert in Gräfenhainichen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Am 24.<br />
Juni bekommt der VfB Gräfenhainichen<br />
Besuch vom Regionalligisten 1.<br />
FC Lok Leipzig. Aber nicht nur, um<br />
sich die Sportanlagen in Gräfenhainichen<br />
anzusehen, sondern um mit den<br />
Blau-Gelben aus Gräfenhainichen die<br />
Kräfte in einem Freundschaftsspiel<br />
zu messen. Die Begegnung – Anstoß<br />
ist 16 Uhr – soll der Auftakt zum<br />
„Blau-Gelben Fußballfest“ des VfB<br />
Gräfenhainichen werden.<br />
Schließlich ist der Kick erst der Anfang.<br />
Vielmehr soll mit diesem sportlichen<br />
Event ein schöner Abend eingeläutet<br />
werden. Der Vorverkauf, hier wird die<br />
„normale“ Karte 8 Euro kos ten, hat<br />
schon begonnen. Die Karten kann man<br />
sich beim „Fahrrad-Loos“ in Gräfenhainichen<br />
sichern. Aber auch an der<br />
Tageskasse wird es Eintrittskarten geben,<br />
hier jedoch zum Preis von 10 Euro.<br />
Mitglieder, Rentner und Kinder unter<br />
16 Jahren zahlen im Vorverkauf nur 5<br />
Euro und an der Tageskasse 7 Euro.<br />
Wer nun auf den Geschmack gekommen<br />
ist, sollte sich diesen Tag im<br />
Kalender eintragen.<br />
53. Frühjahrsregatta in Zschornewitz<br />
19 Vereine messen sich an der „Gurke“<br />
Nele Gerhart gewann im Mädchen-Einer der Altersklasse 10 ihre erste Goldmedaille.<br />
Foto: Verein<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Mit der<br />
53. Frühjahrsregatta eröffnete der<br />
Zschornewitzer Ruderclub (ZRC)<br />
seine diesjährige Regattasaison auf<br />
seiner Hausstrecke. Knapp 300 Sportler<br />
hatten für die geplanten 63 Rennen<br />
gemeldet. Insgesamt 18 Vereine aus<br />
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen<br />
und Brandenburg reisten am Zschornewitzer<br />
See an, um gegeneinander<br />
auf dem Wasser die Kräfte zu messen.<br />
Bei doch recht kühlen Temperaturen<br />
und Wolkenverhangenem Himmel<br />
entwickelten sich trotzdem spannende<br />
Rennen.<br />
Nachdem 9 Uhr der erste Startschuss<br />
gefallen war, ging es für die Teams<br />
in Abständen von zehn Minuten vom<br />
Einer bis hin zum Doppelvierer auf<br />
die Strecke. Während die Kleinsten<br />
die 500-Meter-Strecke absolvierten,<br />
mussten die Größeren die 1.000-Meter-Strecke<br />
bewältigen. Auf beiden<br />
Distanzen gab es regelmäßig ganz<br />
knappe Entscheide zu sehen und generierten<br />
damit wieder ganz besondere<br />
Gänsehaut-Momente an der „Gurke“.<br />
Neben den jüngsten Sportlern hatten<br />
sich in diesem Jahr auch einige Senioren<br />
(19 – 26 Jahre) eingefunden, um<br />
an den Start zu gehen.<br />
Der ZRC konnte an diesem Tag insgesamt<br />
acht Siege konnte der ZRC einfahren.<br />
Erneut war es eine gelungene<br />
Sportveranstaltung mit einer tollen Zuschauerkulisse.<br />
Nur eine Woche später<br />
bei der 125. Bernburger Ruderregatta<br />
auf der Saale war der ZRC nicht minder<br />
erfolgreich und konnte sieben erste<br />
Plätze, sechsmal den Silberrang und<br />
fünfmal Bronze einfahren.<br />
Auch die nächste Großveranstaltung<br />
mit den 33. Landesmeisterschaften in<br />
Zschornewitz wirft schon jetzt ihre<br />
Schatten voraus. Bis zum 10. Juni<br />
bleibt aber noch genügend Zeit, damit<br />
sich die Aktiven auf ihre Rennen<br />
vorbereiten können. Das erste Rennen<br />
wird dann um 9 Uhr wieder vor<br />
hoffentlich zahlreichen Zuschauern<br />
gestartet.<br />
ERFOLGREICHSTE VEREINE DER<br />
53. FRÜHJAHRSREGATTA<br />
1. Hallesche RV Böllberg/Nelson<br />
1. Bernburger RC (je 11 Siege)<br />
3. Zschornewitzer RC (8 Siege)<br />
4. SC Magdeburg (6 Siege)<br />
5. USV TU Dresden (5 Siege)<br />
Spielplätze<br />
Stadt plant mit 8.000 Euro<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Im<br />
Haushalt <strong>2023</strong> sind für Spielplätze<br />
wie im Vorjahr 8.000 Euro eingestellt.<br />
Damit sind 18 Spielplätze und eine<br />
Skateranlage zu bewirtschaften. Die<br />
verteilen sich auf Gräfenhainichen,<br />
Buchholz und Mescheide mit zwölf<br />
Spielplätzen und eine Skateranlage.<br />
Im Ortsteil Zschornewitz befinden<br />
sich genau wie im Ortsteil Möhlau je<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Durch<br />
die Stadt Gräfenhainichen werden<br />
neben zahlreichen anderen Einrichtungen<br />
auch zwei Grundschulen<br />
verwaltet. Das ist zum einen die<br />
Grundschule „Johannes Gutenberg“<br />
in Gräfenhainichen (geplant mit 232<br />
Schülern, Vorjahr 220) und die Grundschule<br />
„Johann Heinrich Pestalozzi“<br />
in Zschornewitz mit 131 Schülern<br />
(Vorjahr 130).<br />
Hinzu kommen zwölf Kindertageseinrichtungen,<br />
wie Kita und Hort.<br />
Davon entfallen zwei Kitas und ein<br />
Nachwuchsfußball im VfB Gräfenhainichen<br />
Dynamo-Schule zu Gast im Sportforum<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />
Nachwuchsarbeit genießt beim VfB<br />
Gräfenhainichen wie bei vielen anderen<br />
Vereinen auch einen sehr hohen<br />
Stellenwert. Da verwundert es nicht,<br />
dass sich die Verantwortlichen des<br />
Vereins auch im Jahr <strong>2023</strong> einen<br />
besonderen<br />
Höhepunkt<br />
für<br />
die Nachwuchskicker<br />
ausgedacht haben.<br />
Nach Borussia Dortmund und<br />
Real Madrid begrüßt der VfB in den<br />
Herbstferien vom 16. bis 19. Oktober<br />
die Dynamo Dresden Fußballschule<br />
im Sportforum an der Lindenallee.<br />
Jeden Tag wird es von 9 bis 16 Uhr<br />
ein sogenanntes Tagescamp geben.<br />
In diesem ist altersgerechtes Training<br />
zur Erlernung und Verbesserung der<br />
zwei Spielplätze. Die gleiche Anzahl<br />
an Spielplätzen befindet sich auch in<br />
Jüdenberg, während die Kinder von<br />
Schköna und Tornau mit jeweils einem<br />
auskommen müssen. Hier geht es vor<br />
allem um Maßnahmen zur Gewährleistung<br />
von Sicherheitsbestimmungen<br />
und die Abarbeitung der Feststellungen<br />
im TÜV-Bericht DEKRA sowie dem<br />
regelmäßigen Austausch von Sand.<br />
Kindereinrichtungen der Stadt<br />
Zwei Grundschulen und zwölfmal Kita und Hort<br />
Hort auf Gräfenhainichen. Über<br />
jeweils eine Kita verfügen die Orte<br />
Jüdenberg, Schköna, Tornau und<br />
Zschornewitz. In Möhlau werden<br />
die Kita und der Hort zusammen<br />
betrieben. Zschornewitz verfügt<br />
ebenfalls über einen Kinderhort<br />
und zusätzlich über die Integrative<br />
Kindertagesstätte „Kribbel-Krabbel-<br />
Käfer-Haus“. In freier Trägerschaft<br />
befinden sich in Gräfenhainichen die<br />
Kitas „Spatzennest“ (Deutsches Rotes<br />
Kreuz Wittenberg) und „Regenbogen“<br />
(Evangelisches Kirchspiel).<br />
grundlegenden Fußballtechniken und<br />
Spaß bei kleinen Spielen, Wettbewerben<br />
und Turnieren genauso garantiert,<br />
wie die Trainingsausrüstung<br />
und eine Betreuung mit gesunden<br />
Mittagsmahlzeiten und Getränken<br />
während des gesamten Kurses.<br />
Als<br />
Besonderheit<br />
wird<br />
es neben<br />
einer Stadionführ<br />
u n g i m<br />
Rudolf-Harbig-Stadion auch einen<br />
Besuch des Trainingszentrums der<br />
SG Dynamo Dresden geben. Unter<br />
dem Link www.dynamo-dresden.<br />
de/sport/fussballschule/termine/<br />
können die begehrten Plätze gebucht<br />
werden. Das Camp ist für Kinder und<br />
Jugendliche zwischen 7 und 14 Jahren<br />
vorgesehen.<br />
Was geschah an einem 17. <strong>Mai</strong>...?<br />
...1861: Thomas Cook organisiert die erste Pauschalreise mit Unterkunft und<br />
Verpflegung. Britische Arbeiter reisen per Schiff und Bahn nach Paris.<br />
...1861: Der schottische Physiker James Clerk Maxwell führt in einem Vortrag an<br />
der Royal Institution das erste Farbfoto vor.<br />
...1946: In Potsdam-Babelsberg wird die Deutsche Film AG (DEFA), das volkseigene<br />
Filmstudio der DDR, gegründet.<br />
...1946: Der spätere Musiker Udo Lindenberg kommt im westfälischen Gronau zur<br />
Welt.<br />
...1952: Sportvereine aus Innsbruck, Partenkirchen, Oberstdorf und Bischofshofen<br />
rufen die heute als Vierschanzentournee bekannte Deutsch-Österreichische<br />
Springertournee ins Leben.<br />
...1972: Drei Wochen nach dem erfolglosen Misstrauensvotum gegen Willy Brandt<br />
ratifiziert der Deutsche Bundestag die Ostverträge mit Polen und der<br />
Sowjetunion.
17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Schule & Bildung<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. August 2019<br />
25<br />
Gewerbliches Sonderthema „Schule & Bildung“<br />
Zahlreiche Möglichkeiten für junge Leute<br />
(HäBo). Liebe Leser, auf den folgenden<br />
Seiten finden Sie unser gewerbliches<br />
Sonderthema „Schule<br />
& Bildung“. Mit dieser Rubrik<br />
zeigt die Heimatzeitung jungen<br />
Leuten in Zusammenarbeit mit<br />
den inserierenden Unternehmen<br />
verschiedene Möglichkeiten auf,<br />
wie es nach der Schulzeit weitergehen<br />
kann. Auszubildende,<br />
Werksstudenten oder Praktikanten<br />
werden schließlich auch bei uns in<br />
der Region in den unterschiedlichsten<br />
Bereichen gesucht. Die Berufsausbildung<br />
vor der Haustür schafft eine enge<br />
Bindung zur Heimat, spart wichtige<br />
Zeit des Heranwachsenden und<br />
stärkt nicht zuletzt die lokale<br />
Wirtschaft. Nutzen Sie also<br />
die folgenden Seiten, um sich<br />
zu informieren und einen Eindruck<br />
vom Stellenmarkt zu bekommen.<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Sie auch bei den entsprechenden<br />
Beratungsstellen. Beachten<br />
Sie dazu auch unsere „Quick-Infos“.<br />
Sie werden mit Sicherheit fündig!<br />
Ihre Heimatzeitung<br />
Quick-<br />
Info<br />
Agentur für Arbeit Wittenberg<br />
Melanchtonstraße 3a • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Tel.: 0800 / 4 55 55 00 • www.arbeitsagentur.de<br />
E-<strong>Mai</strong>l: wittenberg@arbeitsagentur.de<br />
Foto: EBAWE<br />
NACH-<br />
GEFRAGT<br />
Florian Böschel hat vor<br />
kurzem seine Ausbildung<br />
zum Mechatroniker bei<br />
EBAWE Anlagentechnik<br />
in Eilenburg beendet. An<br />
seiner Arbeit schätzt er vor<br />
allem die Abwechslung zwischen<br />
Mechatronik, Elektronik und<br />
Informationstechnik. Jeder Tag ist<br />
anders. Florian freut sich jetzt vor<br />
allem auch auf die Montageeinsätze<br />
im In- und Ausland. „Ich liebe das<br />
Reisen und lerne gern neue Länder,<br />
Menschen und Kulturen kennen“.<br />
STECKBRIEF<br />
Sitz: Eilenburg. Unsere Unternehmensgruppe PROGRESS GROUP<br />
besteht aus insgesamt 7 Unternehmen aus 4 verschiedenen Ländern.<br />
Gründung: 1998<br />
Mitarbeiter: 135 bei EBAWE, 730 innerhalb der Gruppe<br />
Ausbildungsberufe: Industriemechaniker, Mechatroniker, Elektroniker,<br />
Duales Studium zum Elektrotechniker – FR Automatisierungstechnik<br />
Ausbildungsplätze: 6 Ausbildungsplätze und 3 Studienplätze<br />
Ausbildungsdauer: Ausbildung: 3,5 Jahre; Studium: 3 Jahre<br />
Berufsschule: Industriemechaniker: Karl-Heine-Schule Leipzig,<br />
Mechatroniker: BSZ Delitzsch, Elektroniker: BSZ Leipzig; praktische<br />
Ausbildung im ZAW Leipzig, Duales Studium: BA Bautzen<br />
Unternehmensprofil: Für unsere Kunden in Deutschland, Europa<br />
und weltweit fertigen wir komplexe Produktionsanlagen zur Herstellung<br />
von Wänden und Decken aus Beton. Wir übernehmen dabei die Planung,<br />
Konstruktion, Fertigung, Programmierung, Auslieferung, Montage und Inbetriebnahme<br />
der Maschinen. Als Weltmarktführer bieten wir abwechslungsreiche<br />
Tätigkeiten, Verantwortung und vielfältige Entwicklungschancen.<br />
Kontakt: Weitere Infos zur Ausbildung und zum Online-Bewerberportal<br />
unter: www.ebawe.de<br />
Ansprechpartner: Franziska Jarke, Tel.: 03423 / 665 162<br />
Quick-Info<br />
Kontakt, Adressen, Links<br />
Kreiselternrat im Landkreises Wittenberg<br />
Fabrikstraße 1 • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Tel.: 0178 / 6 93 75 48<br />
E-<strong>Mai</strong>l: vorstand@ker-wb.de<br />
Kreiselternrat im Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />
E-<strong>Mai</strong>l: kreiselternrat@anhalt-bitterfeld.de<br />
Bildungszentrum für Beruf und Wirtschaft e. V.<br />
Dessauer Straße 134 • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Tel.: 03491 / 4 29 91 00<br />
www.bbw-wittenberg.de • E-<strong>Mai</strong>l: info@bbw-wittenberg.de<br />
Jugendberufsagentur Anhalt-Bitterfeld<br />
OT Bitterfeld • Röhrenstraße 33 • 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel.: 03493 / 34 28 39<br />
www.jba-abi.de • E-<strong>Mai</strong>l: franziska.meder@anhalt-bitterfeld.de
26<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Schule & Bildung<br />
17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Ausbildungsberufe<br />
bei der AutoPartner<br />
Bad Düben GmbH<br />
STECKBRIEF<br />
AutoPartner Bad Düben GmbH bietet jungen Menschen<br />
eine Chance zur Berufsausbildung in folgenden<br />
Ausbildungsberufen:<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />
Land- und Baumaschinenmechatroniker/in<br />
Bei Fragen oder Interesse an einer Ausbildung in<br />
unserem Unternehmen wenden Sie sich bitte an<br />
das Personalbüro in der Torgauer Str. 33,<br />
04849 Bad Düben, Ansprechpartner: Herr Stolpe<br />
Tel.: 034243/304-415<br />
E-<strong>Mai</strong>l: falk.stolpe@bht-baddueben.de<br />
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Wir geben die Gelegenheit für<br />
zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten<br />
in den Bereichen:<br />
„FÜR DICH,<br />
FÜR UNS,<br />
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FÜR UNS,<br />
- Hoch- und Tiefbau<br />
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- Möglichkeit zum Studium<br />
ÜBER<br />
J A HRE<br />
Bau- und Haustechnik<br />
Bad Düben GmbH<br />
Interesse geweckt? Dann wenden Sie sich direkt an unser<br />
Personalbüro in der Torgauer Straße 33 in 04849 Bad Düben.<br />
Ansprechpartner: Falk Stolpe, Tel.: 034243/30 44 15<br />
E-<strong>Mai</strong>l: falk.stolpe@bht-baddueben.de<br />
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Sitz: Eilenburger Str. 10 in Bad Düben<br />
Gründung: 1998<br />
Mitarbeiter: 50<br />
Ausbildungsberufe: siehe Anzeige<br />
Berufsschule: BSZ Eilenburg, Karl-Heine-Schule Leipzig,<br />
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• Servicepartner von IVECO und Case<br />
• Verkauf Neu- und Gebrauchtwagen<br />
• Serviceleistungen Baumaschinen, LKW und PKW<br />
• Reifen- und Hydraulikservice mit mobilen Einsatzwagen<br />
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• TÜV, AU, Sicherheitsprüfung, UVV<br />
• Klimaservice<br />
• Achsvermessung<br />
• Stahlbau Herstellerqualifikation nach DIN 18800-7, Klasse E<br />
• Waschanlage für Pkw, Lkw, Bus und Baumaschinen<br />
• Kranvermietung mit Fahrer<br />
Kontakt: Herr Stolpe, Tel.: 034243 / 304-415, E-<strong>Mai</strong>l: falk.stolpe@bhtbaddueben.de,<br />
Torgauer Straße 33 , 04849 Bad Düben<br />
STECKBRIEF<br />
ÜBER<br />
Bau- und Haustechnik<br />
Bad Düben GmbH<br />
Sitz: Bad Düben (zentraler Hauptsitz)<br />
Gründung: 1990<br />
Mitarbeiter: 400 (im Verbund)<br />
Ausbildungsberufe: siehe Anzeige<br />
Berufsschule: BSZ Eilenburg, BSZ Delitzsch, BSZ Aue, BSZ 7<br />
Leipzig, Arwed-Rossbach-Schule Leipzig, Karl-Heine-Schule Leipzig<br />
Unternehmensprofil: Seit 1990 arbeiten wir, die Bau- und Haustechnik<br />
Bad Düben GmbH, erfolgreich als mittelständische Bauunternehmung,<br />
überwiegend in Sachsen und Sachsen-Anhalt, aber auch im<br />
überregionalen Bereich. Für unsere Auftraggeber sind wir ein qualifizierter<br />
und zuverlässiger Partner auf dem Gebiet des Hochbaus, des Straßenund<br />
Tiefbaus sowie der Haustechnik. Aufgrund der Komplexität unseres<br />
Leistungsspektrums realisieren wir umfassende und anspruchsvolle Projekte.<br />
Wesentlichen Anteil an der Profilierung des Unternehmens haben<br />
auch die Verbundunternehmen Beton und Recycling GmbH Bad Düben,<br />
AutoPartner Bad Düben GmbH, BauProfi Bad Düben GmbH und Baustoffwerk<br />
Köthen GmbH.<br />
Kontakt: Herr Stolpe, Tel.: 034243 / 304-415, E-<strong>Mai</strong>l: falk.stolpe@bhtbaddueben.de,<br />
Torgauer Straße 33, 04849 Bad Düben<br />
J A HRE
17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Schule & Bildung<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. August 2019<br />
27<br />
DAS IST DEINE CHANCE<br />
Schnuppertage in Handwerk und Büro – Nutze die<br />
Praktikumsangebote in diversen Gewerken der Bau- und<br />
Haustechnik Bad Düben GmbH, Ansprechpartner: Herr Stolpe<br />
WEITER<br />
SAGEN<br />
Quick-Info<br />
Zeit für deine Berufswahl<br />
Die Mitarbeiter/innen der IHK geben dir Ratschläge und Auskünfte zu deiner<br />
Berufswahl, über gefragte Jobs in unserer Region und über die Lage des<br />
aktuellen Ausbildungsmarkts.<br />
• Termine nach Vereinbarung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />
Lutherstraße 56 • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Kontakt: Julia Wünsch (E-<strong>Mai</strong>l: jwuensch@halle.ihk.de, Tel.: 03493 / 37 57 29)<br />
• Termine nach Vereinbarung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />
OT Wolfen • Andresenstraße 1a • 06766 Bitterfeld-Wolfen<br />
Kontakt: Julia Wünsch (E-<strong>Mai</strong>l: jwuensch@halle-ihk.de, Tel.: 03493 / 37 57-29)<br />
Quick-Info<br />
Sei aktiv und informier dich!<br />
Unterstützung für Unternehmen<br />
Bei der Vorauswahl von Bewerber/innen und der Vermittlung von geeigneten<br />
Kandidat/innen unterstützt das BBW e. V. Unternehmen u. Betriebe aus der Region.<br />
• Bildungszentrum für Beruf und Wirtschaft e.V.<br />
Dessauer Straße 134, 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Kontakt: Sabine Helling<br />
(E-<strong>Mai</strong>l info@bbw-wittenberg.de, Tel.: 03491 / 42 99-100)<br />
www.bbw-wittenberg.de/berufsorientierung.html<br />
Foto: RHG<br />
Für Curd Cornelius Kutz<br />
begann im Oktober das<br />
zweite Jahr seines BA-<br />
NACH-<br />
GEFRAGT<br />
Studiums, Fachrichtung<br />
Handelsmanagement. Der<br />
20-Jährige wurde durch die<br />
Berufsberatung an seiner Schule<br />
auf die RHG Heide-Handels<br />
GmbH & Co. KG aufmerksam<br />
und bewarb sich sofort. „An der<br />
Ausbildung gefällt mir besonders<br />
die Abwechslung sowie die Hilfe<br />
und Unterstützung der Kollegen<br />
gegenüber den Azubis“, erklärt er.<br />
STECKBRIEF<br />
Wir suchen<br />
DICH!<br />
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Schachtalente aus Gräfenhainichen<br />
Naya und Magnus Kuhlmann mischen die (Nachwuchs-)Szene auf<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). In der<br />
2019er August<strong>Ausgabe</strong> stellte der<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> einen zehnjährigen<br />
Jungen vor, der in einem Türkeiurlaub<br />
das Schachspiel für sich entdeckte.<br />
„Melden Sie den Jungen beim Schach<br />
an, der hat Talent“, war dort der Tipp<br />
eines älteren Urlaubers. Juliane und<br />
Mirko Kuhlmann folgten dem Rat und<br />
meldeten ihren Sohn Magnus beim VfL<br />
Gräfenhainichen an. Dort ist er zwar<br />
auch noch anzutreffen, aber mittlerweile<br />
spielt er für den USC „Otto von Guericke“<br />
Magdeburg.<br />
Jetzt hat der 13-Jährige sogar das Kunststück<br />
fertiggebracht, einen lupenreinen<br />
Hattrick – so würde man zumindest im<br />
Fußball sagen – hinzulegen. Mit der<br />
U14 ist er Mannschafts-Landesmeister<br />
geworden. In diesem Wettbewerb<br />
bilden vier Spieler eine Mannschaft.<br />
Landesmeister wurde der Schüler des<br />
Gräfenhainichener Paul-Gerhardt-<br />
Gymnasiums dann noch mit der U16-<br />
und der U20-Mannschaft.<br />
Magnus, der mittlerweile die 8. Klasse<br />
am Gymnasium besucht, interessiert<br />
sich neben dem Schach vor allem<br />
für Geschichte und Geografie. Alle<br />
Unter dem wachsamen Auge von Vater Mirko (m.) spielten Naya und Magnus eine<br />
Partie Schach gegeneinander.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
zwei Wochen kommen mittwochs zu<br />
den üblichen Übungseinheiten noch<br />
Stunden mit einem Privattrainer. Zur<br />
Entspannung liest Magnus auch gern<br />
mal ein Buch.<br />
Mittlerweile hat er aber in der eigenen<br />
Familie große Konkurrenz bekommen:<br />
von seiner kleineren Schwester Naya.<br />
Auch sie hat mit sechs Jahren begonnen,<br />
sich für das „Spiel der Könige“<br />
zu interessieren. Mittlerweile ist sie<br />
10 Jahre alt und verrät, dass sie früher<br />
ihren Bruder als Vorbild gesehen hat.<br />
Das ist jetzt einer gewissen Konkurrenz<br />
gewichen. Auch sie hat schon mit<br />
dem Sammeln von Titeln begonnen, ist<br />
aktuelle Landesmeisterin (Mannschaft)<br />
im Schulschach und wurde unlängst mit<br />
der Mannschaft der Grundschule „Johannes<br />
Gutenberg“ Deutsche Vizemeisterin<br />
bei den Mädchen im Schulschach.<br />
Diese Leistungen sind natürlich auch in<br />
der Schachszene nicht verborgen geblieben<br />
und so durfte Naya auch schon als<br />
Gastspielerin für den USC Magdeburg<br />
antreten. Sonst ist sie aber immer noch<br />
für den VfL Gräfenhainichen aktiv.<br />
Schach ist für die zukünftige Schülerin<br />
des „PGG“ nicht alles. „Fast die ganze<br />
Woche ist durchgeplant mit Tanzen und<br />
Schach“, verrät sie. Donnerstag und<br />
Freitag geht es ans Brett. Montag und<br />
Mittwoch wird getanzt – zum einen bei<br />
den Gräfenhainicher Karnevalisten und<br />
zum anderen bei den Zschornewitzer<br />
Tanzgirls und -boys.<br />
Gegeneinander gespielt haben die beiden<br />
Geschwister im Übrigen noch nie...<br />
Der nächste<br />
erscheint am 21. Juni<br />
mit den gewerblichen<br />
Sonderthemen „Tipps für<br />
den Sommer“ sowie<br />
„Erlebniswelt Dübener Heide<br />
und Umgebung“.