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Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2023

Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2023 mit den gewerblichen Sonderthemen "Schule & Bildung" sowie "Bauen & Wohnen"

Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2023
mit den gewerblichen Sonderthemen "Schule & Bildung" sowie "Bauen & Wohnen"

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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen. | 10. Jahrgang | Nummer 5 | 17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

www.haenicher-bote.de<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />

l<br />

<strong>Bote</strong><br />

GROSSES JUBILÄUM –<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Tornau feierte 90-jähriges<br />

Bestehen und das gesamte<br />

Dorf mit. Seite 6<br />

UNTER VIER AUGEN –<br />

Falk Brämer lebt für seinen<br />

Sport. Wir trafen uns mit<br />

dem Zschornewitzer Ruder-<br />

Urgestein. Seite 18<br />

Heute mit den<br />

gewerblichen Sonderthemen<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

SCHULE & BILDUNG<br />

Grünes Licht für erneuerbare Energien im Gräfenhainichener Gemeindegebiet<br />

Stadtrat beschloss Konzept für Freiflächenphotovoltaikanlagen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Gräfenhainichen<br />

befasst sich schon seit<br />

2021 – also seit einer Zeit als es noch<br />

nicht um die Einsparung von Energie<br />

auf Grund der gesamtpolitischen<br />

Lage ging – mit der Nutzung und den<br />

Ausbau von erneuerbarer Energie.<br />

Man hat sich ganz konkret mit dem<br />

Ausweisen der dafür in Frage kommenden<br />

Flächen beschäftigt.<br />

Herausgekommen ist ein „Konzept<br />

zur Steuerung von raumbedeutsamen<br />

Freiflächenphotovoltaikanlagen“ in<br />

der Stadt Gräfenhainichen. Im Ergebnis<br />

dessen hatte der Stadtrat nun eine<br />

weitgehende Entscheidung zu treffen.<br />

„Es wäre gut, wenn nun der Stadtrat<br />

auch das Recht seiner Planungshoheit<br />

in die Hand nimmt und entscheidende<br />

Wegmarken setzt“, warb Gräfenhainichens<br />

Bürgermeister Enrico Schilling<br />

(CDU) für den zur Abstimmung<br />

stehenden Aufstellungsbeschluss<br />

zur Einleitung des Verfahrens zum<br />

funktionalen Flächennutzungsplan<br />

„Photovoltaik“ auf dem Gemeindegebiet<br />

der Stadt.<br />

„Mit diesem Flächennutzungsplan<br />

für die Errichtung von Freiflächenphotovoltaikanlagen<br />

werden wir eine<br />

der ersten Kommunen sein, die sich<br />

damit auf den Weg<br />

machen.“ Schilling<br />

war sich auch<br />

sicher, dass noch<br />

weitere Orte dem<br />

Gräfenhainicher<br />

Beispiel folgen<br />

könnten. Vielleicht<br />

komme demnächst<br />

sogar eine gesetzliche Pflicht für<br />

solche Pläne, wagte Schilling den<br />

Blick in die Zukunft. Um es vorweg<br />

zu nehmen: Die eingereichte<br />

Vorlage fand bei drei Enthaltungen<br />

die mehrheitliche Zustimmung der<br />

anwesenden Stadträte. Eine Premiere<br />

war dieser gefasste Beschluss allemal,<br />

denn es ist zugleich auch der erste<br />

Mit diesem Flächennutzungsplan<br />

für die Errichtung von Freiflächenphotovoltaikanlagen<br />

werden<br />

wir eine der ersten Kommunen<br />

sein, die sich damit auf den Weg<br />

machen. Bürgermeister Schilling<br />

Die im Flächennutzungsplan beschriebenen Photovoltaikanlagen sind nicht so frei sichtbar wie die zwischen Zschornewitz<br />

und Gräfenhainichen.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Flächennutzungsplan für die gesamte<br />

Stadt Gräfenhainichen in der jetzt bestehenden<br />

Gebietsform, also inklusive<br />

der dazugehörenden Ortsteile Möhlau,<br />

Zschornewitz, Jüdenberg sowie Tornau<br />

und Schköna. Von denen verfügen<br />

bisher nämlich nur<br />

Gräfenhainichen<br />

und Zschornewitz<br />

über einen eigenen<br />

Flächennutzungsplan.<br />

Der nun beschlossene<br />

Plan hat<br />

den Vorteil, nicht<br />

mehr über jeden<br />

einzelnen Acker und jede einzelne<br />

Wiese im Bedarfsfall diskutieren zu<br />

müssen.<br />

Das mit der Erstellung des Konzeptes<br />

beauftragte Büro für Stadtplanung<br />

ermittelte, dass 186 Hektar Konversions-<br />

und Kippenflächen für<br />

freistehende Photovoltaikanlagen<br />

nutzbar wären. Auf diesen könnten<br />

perspektivisch 60.000 Einwohner<br />

mit Photovoltaikstrom (PV) versorgt<br />

werden. Aber es gab auch vereinzelte<br />

Bedenken unter den Stadträten, dass<br />

die Errichtung solcher Photovoltaikanlagen<br />

mit der Verschandelung der<br />

Natur und der Vernichtung von Lebensraum<br />

der Tierwelt einhergehen<br />

würden. Diese Befürchtungen seien<br />

unbegründet, beteuerte Schilling.<br />

Schließlich seien alle ausgewiesenen<br />

Vorrangflächen in der Landschaft<br />

kaum wahrnehmbar. Er verwies dabei<br />

in erster Linie auf die Hochkippen-<br />

Flächen von Zschornewitz oder<br />

Möhlau. Infolge der Betrachtung des<br />

gesamten Gemeindegebietes stellte<br />

das Planungsbüro fest, dass auf dem<br />

Territorium der Stadt Gräfenhainichen<br />

geeignete Potenzialflächen vor allem<br />

im Bereich der Bergbaufolgelandschaft<br />

bei Gräfenhainichen, Zschornewitz,<br />

Jüdenberg und Möhlau zu finden<br />

sind. Es bieten sich (Konversations-)<br />

Flächen an, die sich am Siedlungsrand<br />

oder auf gewerblich oder anderweitig<br />

vorgenutzten Standorten und in ausreichendem<br />

Abstand von Wohngebieten<br />

oder touristischen Nutzungen<br />

befinden. Vor allem dort, wo das<br />

Landschaftsbild keine besonderen<br />

Empfindlichkeiten aufweist.<br />

Durch den rechtswirksamen Flächennutzungsplan<br />

stehen für potentielle<br />

Freiflächen-Photovoltaik-Vorhaben<br />

zukünftig nur noch die ausgewiesenen<br />

Vorrangflächen für potentielle Investoren<br />

zur Verfügung. Grundlage dafür<br />

sind die im Flächennutzungsplan<br />

ausgewiesenen Flächen.<br />

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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Stadtrat bringt neuen Haushalt auf den Weg<br />

Gräfenhainichen plant mit einem Minus von 3,8 Millionen Euro<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />

Stadtverwaltung muss sich alle Jahre<br />

wieder mit der Erstellung des Haushaltes<br />

beschäftigen, welcher dem<br />

Stadtrat dann zur Abstimmung vorgelegt<br />

wird. Nicht nur in den Jahren<br />

zuvor war dies keine leichte Aufgabe,<br />

denn auch in diesem Jahr wird es für<br />

Gräfenhainichen keinen ausgeglichenen<br />

Haushalt geben.<br />

Im Ergebnishaushalt <strong>2023</strong> wird nach<br />

jetzigem Stand ein Fehlbetrag von<br />

gut 3,8 Millionen Euro ausgewiesen,<br />

was eine Verschlechterung um 1,2<br />

Millionen Euro zum Jahresergebnis<br />

von 2022 bedeutet. Es werden im<br />

Jahr <strong>2023</strong> voraussichtlich ordentliche<br />

Erträge in Höhe von insgesamt 19,4<br />

Millionen Euro generiert, was eine<br />

Differenz von 317.300 Euro im Vergleich<br />

zum Vorjahr bedeutet. Zugleich<br />

entstehen ordentliche Aufwendungen<br />

in Höhe von knapp 23,3 Millionen<br />

Euro, was wiederum 854.500 Euro<br />

mehr <strong>Ausgabe</strong>n als im Vorjahr sind.<br />

Einer der Gründe sind unter anderem<br />

die Rückzahlungen von Gewerbe­<br />

steuern an Unternehmen und die sich<br />

daraus ergebenden Neuveranlagungen<br />

von deren Steuervorauszahlungen.<br />

Dies geht einher mit dem Rückgang<br />

auf der Einnahmenseite. Nichtsdestotrotz<br />

sei es „ein Haushalt, der uns<br />

handlungs- und arbeitsfähig macht“,<br />

erklärt Bürgermeis ter Enrico Schilling<br />

(CDU). Er gehe aber auch davon aus,<br />

dass von der Kommunalaufsichtsbehörde<br />

für den Vollzug des Haushaltes<br />

<strong>2023</strong> auch wieder eine Haushaltssperre<br />

angeordnet wird.<br />

Da Aufwendungen aus Rechtsverpflichtungen,<br />

Aufwendungen für geförderte<br />

Vorhaben und Aufwendungen<br />

für die Weiterführung notwendiger<br />

Aufgaben bei der Sperre nicht berücksichtigt<br />

werden können, wird meistens<br />

keine höhere Einsparung daraus erzielt.<br />

Insbesondere die Entwicklung<br />

der Personalkosten, welche sich nicht<br />

nur auf den Haushalt der Stadt direkt,<br />

sondern auch auf den des Landkreises<br />

auswirken, beeinflussen das Jahresergebnis.<br />

Da der Haushalt des Landkreises<br />

sich im Wesentlichen durch die<br />

Kreisumlage finanziert, hat diese auch<br />

eine entsprechende Auswirkung auf die<br />

Haushalte der Kommunen. Das dürfte<br />

sich in entsprechenden Haushaltssperren<br />

niederschlagen, verbunden mit<br />

der perspektivischen Fortschreibung<br />

des Konsolidierungskonzeptes. Dies<br />

bedeutet, dass einzelne Bereiche noch<br />

einmal nach Einsparungspotential<br />

durchforstet werden müssen. Das mache<br />

es aber zugleich auch sehr schwer,<br />

eine verlässliche Prognose für die<br />

Folgejahre abzugeben, zumal in Magdeburg<br />

das Finanzausgleichsgesetz für<br />

Sachsen-Anhalt noch einmal auf den<br />

Prüfstand kommt.<br />

Schilling versicherte, dass man in der<br />

Kommunikation und in entsprechenden<br />

Stellungnahmen immer wieder darauf<br />

hinweisen will, dass kommunale Selbstverwaltung<br />

auch gelebt werden will.<br />

Das bedeutet, dass man als Stadtrat auch<br />

ein bisschen Verhandlungsmasse für<br />

Entscheidungen haben muss und sich<br />

nicht nur permanent mit Konsolidierung<br />

befassen kann. Nichtsdestotrotz müsse<br />

man sich erneut auf Konsolidierungsbemühungen<br />

einstellen.<br />

Sanierung der Gremminer Brücke<br />

Voraussichtlich ab Juli begehbar<br />

Steuern sparen!<br />

Die noch eingehüllte Pylone (r.) und der Brückenkörper<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Beratungsstelle Gräfenhainichen<br />

Renate Bauer<br />

Rudolf-Breitscheid-Str. 4<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 2 26 40<br />

Fax: 032221 09 78 27<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 16 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 15 – 20 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). In<br />

einer Pressemitteilung des Landes<br />

Sachsen-Anhalt vom 26. Januar <strong>2023</strong><br />

hieß es, dass die gesamte Instandsetzung<br />

der Gremminer Brücke über die<br />

B 100 voraussichtlich bis Ende Juni<br />

dauern könnte. Nun scheint sich dieser<br />

Teil der damaligen Pressemitteilungen<br />

tatsächlich zu bewahrheiten. Auch<br />

wenn die stadtseitigen Pylonen und die<br />

Brücke selbst noch eingehüllt sind, als<br />

ob der für seine spektakulären Verhüllungen<br />

von Gebäuden und Landschaften<br />

weltberühmte Christo seine Hände<br />

im Spiel gehabt hätte, scheinen die<br />

Arbeiten voll im Plan zu liegen. Wie<br />

sonst ist zu erklären, dass von allen<br />

Zufahrtsseiten schon die Umleitungsschilder<br />

aufgestellt wurden.<br />

Aus dem Rathaus war zu erfahren,<br />

dass der entsprechende Straßenabschnitt<br />

der B 100 dann tatsächlich<br />

knapp eine Woche lang vom 1. bis 5.<br />

Juni vollgesperrt wird. Am 2. Juni soll<br />

dann der lang ersehnte Einhub des nun<br />

reparierten, rund 40 Tonnen schweren<br />

Bauwerkes mit einem Spezialkran<br />

erfolgen.<br />

Wer nun denkt, dass unmittelbar<br />

danach die Brücke wieder benutzbar<br />

sein wird, der irrt sich ganz gewaltig.<br />

Zahlreiche Arbeiten, wie das Aufbringen<br />

des Belages, das Spannen der<br />

Zugseile oder das Verlegen der Elektrokabel<br />

im gesamten Brückenkörper,<br />

müssen erst noch ausgeführt werden.<br />

Dies nimmt natürlich noch einige Zeit<br />

in Anspruch, sodass die Festivalbesucher<br />

auch in diesem Jahr die Fußgängerbrücke<br />

noch nicht nutzen können.<br />

Die Gräfenhainicher Bürger sollten<br />

aber Stand jetzt voraussichtlich ab<br />

Juli wieder über ihr „Blaues Wunder“<br />

flanieren können.<br />

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<strong>Hänicher</strong><br />

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l<br />

<strong>Bote</strong><br />

Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung


17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

3<br />

Für unsere Leser unterwegs!<br />

Dietmar Bebber<br />

Tel. 0160 / 94 54 64 21<br />

§<br />

Redakteur<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – Heimat zum Blättern<br />

„Ärger<br />

?<br />

„Ärger mit dem<br />

mit dem Finanzamt“?<br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Parkstraße 24 • Telefon: 03 49 53 / 3 35 75 • Telefax: 3 35 76<br />

www.ra-nks.de • kontakt@ra-nks.de<br />

18. Paul-Gerhardt-Liedersingen auf der Freilichtbühne<br />

Fünftklässler ehren wieder berühmtesten Sohn der Stadt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

26. <strong>Mai</strong> ist wie jedes Jahr der Tag,<br />

an dem die Schüler der Gräfenhainicher<br />

Schulen mit ihren Beiträgen<br />

beim Paul-Gerhardt-Liedersingen an<br />

den berühmten Kirchenliederdichter<br />

gedenken werden. Dazu treffen sich<br />

die Kinder der 5. Klassen aus allen<br />

Schulen der Stadt Gräfenhainichen um<br />

10 Uhr wieder auf der Freilichtbühne,<br />

schönes Wetter natürlich vorausgesetzt.<br />

Sollte es damit nicht klappen,<br />

zieht die ganze Veranstaltung in die<br />

Evangelische Kirche St. Marien um.<br />

Dort fand übrigens im vorigen Jahr<br />

diese traditionelle Veranstaltung mit<br />

allen Schülern der 5., 6. und 7. Klassen<br />

als A-cappella-Gesang statt. Für die<br />

Sechst- und Siebtklässler bildete dies<br />

quasi den Ersatz für die durch Corona<br />

ausgefallenen Liedersingen.<br />

Nun aber ist man wieder im Normalmodus<br />

und es darf jede Klasse<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@heide-druck.com<br />

Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />

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ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Anja Sambale<br />

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Druck: MZ Druckerei, Halle<br />

Erscheinungsweise:<br />

einmal im Monat<br />

mittwochs<br />

Auflage: 9.000 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige<br />

und Redaktion übernimmt der Verlag<br />

keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />

Material keine Haftung. In<br />

Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />

müssen nicht mit jener der Redaktion<br />

übereinstimmen.<br />

Redaktionsschluss<br />

für den nächsten HäBo ist der 16.06.,<br />

Erscheinung der 21.06.<br />

Das letzte Paul-Gerhardt-Liedersingen auf der Freilichtbühne fand 2019 statt.<br />

Foto: (HäBo) Archiv Bebber<br />

Nach toten Lachmöven am Gremminer See<br />

Geflügelpest vom Landratsamt amtlich festgestellt<br />

(Wittenberg/HäBo/db). Nachdem am<br />

26. April bei fünf Lachmöwen aus dem<br />

Annaburger Ortsteil Prettin der Erreger<br />

der Klassischen Geflügelpest (Vogelgrippe)<br />

nachgewiesen wurde, fand man<br />

am 28. April auch am Gremminer See<br />

vier tote Lachmöwen. Bei denen wurde<br />

durch das Landesamt für Verbraucherschutz<br />

am 3. <strong>Mai</strong> ebenfalls<br />

das Aviäre Influenzavirus<br />

A vom Subtyp H5 nachgewiesen.<br />

Diese Infektion mit hochpathogenen<br />

(„stark krank machenden“)<br />

AI-Viren, auch Geflügelpest<br />

genannt, führt bei Vögeln oft<br />

zu schweren Krankheitsbildern mit stark<br />

erhöhten Todesfällen. Die Geflügelpest<br />

ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, in<br />

dessen Folge infizierte Geflügelbestände<br />

getötet werden müssen.<br />

Derzeit gibt es in Deutschland und<br />

Europa zahlreiche Infektionen von<br />

Wildvögeln und Geflügel mit dem<br />

Aviären Influenzavirus A vom Subtyp<br />

H5 N1. In Deutschland wurden diese<br />

Influenzaviren auch bei verendeten<br />

Füchsen nachgewiesen. Für den Menschen<br />

ist das Aviäre Influenzavirus H5<br />

N1 nach derzeitiger Einschätzung nicht<br />

gefährlich.<br />

Aufgrund des Nachweises des Virus<br />

stellt der Landkreis Wittenberg den<br />

Verdacht des Ausbruchs der Geflügelpest<br />

bei einem Wildvogel amtlich fest.<br />

Damit gelten seit dem 6. <strong>Mai</strong> neben<br />

den Ortsteilen Prettin, Axien, Gehmen,<br />

Hohndorf und Labrun der Stadt<br />

Annaburg auch in den Ortsteilen<br />

Gräfenhainichen, Jüdenberg<br />

und Zschornewitz der Stadt<br />

Gräfenhainichen eine Stallpflicht<br />

für Geflügel und ein Verbot von<br />

Geflügelausstellungen, Geflügelmärkten<br />

und ähnlichen Veranstaltungen. Alle<br />

Geflügelhalter im Landkreis werden zugleich<br />

aufgefordert, Schutzmaßnahmen<br />

gegen den Eintrag der Geflügelpest in<br />

ihren Beständen weiterhin konsequent<br />

umzusetzen sowie gehäufte Verendungen<br />

oder Minderungen der Legeleistung<br />

unverzüglich dem Fachdienst<br />

Veterinärwesen und Verbraucherschutz<br />

anzuzeigen. Ebenso sollte das Geflügel<br />

vor Kontakt mit Wildvögeln geschützt<br />

ihre Lieder – ob gesungen oder<br />

getanzt – vortragen. Für die Form<br />

der Darbietung sind faktisch keine<br />

Grenzen gesetzt. Nur der Text darf<br />

nicht verändert werden. Welche<br />

Lieder dies sind, hat Wochen zuvor<br />

das Los entschieden. Schon jetzt ist<br />

nicht nur bei allen Beteiligten die<br />

Spannung groß, wie denn die Schulen<br />

ihre Lieder umsetzen.<br />

Um das zu erleben, sind natürlich zahlreiche<br />

Zuschauer erwünscht, war von<br />

Wilma Deißner zu erfahren. Oberstes<br />

Ziel des Paul-Gerhardt-Liedersingens<br />

in Verbindung mit den ganzen Vorbereitungen<br />

ist es dabei, das Erbe<br />

des berühmten Kirchenliederdichters<br />

weiterzutragen. Um den Schülern auch<br />

eine ordentliche Kulisse zu bieten,<br />

laden die Stadt und der Paul-Gerhardt-<br />

Freundeskreis als Veranstalter jeden<br />

ein und freuen sich auf den Besuch<br />

zahlreicher Bürger.<br />

werden und deshalb das Geflügel nur<br />

in geschützten Stallbereichen, zu denen<br />

Wildvögel keinen Zugang haben,<br />

gefüttert werden. Das Futter, Einstreu<br />

und sonstige Gegenstände, die mit Geflügel<br />

in Berührung kommen können,<br />

müssen für Wildvögel unzugänglich<br />

aufbewahrt werden. Auch sind betriebsfremde<br />

Personen und andere Haustiere<br />

(z. B. Hunde, Katzen) von den Ställen<br />

fernzuhalten. Funde von verendeten<br />

Wildvögeln sollten dem Fachdienst<br />

Veterinärwesen und Verbraucherschutz<br />

gemeldet werden. Verendete Wildvögel<br />

sollten nicht berührt werden, auch wenn<br />

das Risiko einer Übertragung der aktuellen<br />

Influenzaviren von Wildvögeln<br />

auf den Menschen nach wie vor als<br />

gering eingestuft wird.<br />

Der Fachdienst Veterinärwesen und<br />

Verbraucherschutz ist erreichbar unter<br />

der Telefonnummer 03491 / 806-1904,<br />

-1906, -1907 oder per E-<strong>Mai</strong>l an veterinaeramt@landkreis-wittenberg.de<br />

– außerhalb der Dienstzeiten über die<br />

Integrierte Leitstelle (Tel.: 03491 / 806-<br />

3112).


4 AUS GRÄFENHAINICHEN<br />

Paul-Gerhardt-Gymnasium Gräfenhainichen<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Direktor Franke: „Ein Quantensprung“ – Schulhof offiziell übergeben<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Es war<br />

der 28. August 2019, als Ministerpräsident<br />

Reiner Haseloff (CDU) in der<br />

Aula des Paul-Gerhardt-Gymnasiums<br />

den Fördermittelbescheid offiziell an<br />

den damaligen Landrat übergeben<br />

konnte. Der sagte „Hiermit haben<br />

wir in diesen Standort einen Pflog<br />

hereingehauen“, sagte er. Das alles<br />

mache man für die Schülerinnen und<br />

Schüler, die hier lernen sowie für die<br />

Lehrerinnen und Lehrer, die hier vernünftige<br />

Arbeitsbedingungen haben<br />

und somit den Standort auch langfristig<br />

sicherstellen wollen.<br />

Nun, fast vier Jahre später, ist auch<br />

der zweite und zugleich letzte Bauabschnitt<br />

der Sanierung des abgeschlossen.<br />

Der Schulhof präsentiert sich in<br />

neuem Glanz und wurde nun offiziell<br />

zur Nutzung übergeben. Dieser letzte<br />

Abschnitt hat noch einmal 1 Million<br />

Euro gekostet, wobei in dieser Summe<br />

keinerlei Fördermittel enthalten sind.<br />

Bedeutet: Der Landkreis musste als<br />

Bauherr diese Summe aus dem eigenen<br />

Haushalt finanzieren.<br />

„Insgesamt wurden für diesen Standort<br />

in den letzten Jahren 10 Millionen<br />

Euro investiert“, rechnete Landrat<br />

Christian Tylsch (CDU) noch einmal<br />

vor. „Das ist eine Zahl, die man sich<br />

gut merken kann“. Aber es seien eben<br />

nicht nur die Klassenräume wichtig,<br />

in denen der Unterricht stattfindet,<br />

sondern auch der Pausenhof. „10<br />

Millionen, das sind Zahlen, über<br />

die man sich im Privaten gar kein<br />

Bild machen kann“, griff Bürgermeister<br />

Enrico Schilling (CDU) die<br />

Bausumme noch einmal auf. „Nutzt<br />

das, was hier entstanden ist, wertschätzt<br />

es entsprechend“, wendete er<br />

sich direkt an die Schüler. Schließlich<br />

sei es nicht selbstverständlich,<br />

dass in Zeiten knapper Kassen in<br />

Größenordnungen investiert wird.<br />

Abschließend sagte Schilling: „Ich<br />

glaube, Investitionen in die Bildung<br />

sind immer lohnende Investitionen<br />

und daher ist es auch gut angelegtes<br />

Geld.“<br />

Für Schulleiter Roland Franke wiederum<br />

bedeuten die letzten baulichen<br />

Veränderungen am Gymnasium noch<br />

einmal einen Quantensprung. Einzig<br />

auf die Einfriedung straßenseitig mit<br />

einer Mauer muss noch etwas gewartet<br />

werden, da sie aus Kostengründen<br />

noch nicht umsetzbar war. Was aber<br />

wohl noch viel wichtiger erscheint,<br />

ist das trotz erneut aufkommender<br />

Tradition trifft Moderne: Der neue Schulhof kann sich wahrlich sehen lassen.<br />

vereinzelter Diskussionen klare Bekenntnis<br />

des Landrates, dass es in<br />

Gräfenhainichen auch weiterhin ein<br />

Scherzecke<br />

Scherzecke<br />

Gymnasium geben wird. Auch in<br />

Zukunft und für viele weitere Generationen.<br />

Bürgermeister Enrico Schilling, Landtagsabgeordneter Siegfried Borgwardt,<br />

Landrat Christian Tylsch und Schulleiter Roland Franke (v. l.) übergaben den<br />

neugestalteten Schulhof an die Schüler.<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

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17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Leseranfrage zu erneuerbaren Energieanlagen<br />

Neue Windräder erzeugen 60 Mio. Kilowattstunden im Jahr<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Vor geraumer<br />

Zeit erreichte den „<strong>Hänicher</strong><br />

<strong>Bote</strong>n“ eine Leseranfrage bezüglich<br />

erneuerbarer Energieanlagen. Im Speziellen<br />

ging es bei der Anfrage um die<br />

Windenergieanlagen bei Zschornewitz<br />

und der Photovoltaikanlage (PVA)<br />

zwischen Zschornewitz und Gräfenhainichen.<br />

Die Fragen im Einzelnen<br />

bezogen sich zum Beispiel auf Leis tung<br />

und Eigentumsverhältnisse.<br />

Zu den Windanlagen – oder richtigerweise<br />

Windenergieanlagen (WEA) genannt<br />

– kann Folgendes gesagt werden:<br />

Ursprünglich standen auf der Erhöhung<br />

einmal acht Windenergieanlagen. Deren<br />

Eigentümer ist die MLK Consulting<br />

GmbH & Co. KG. Es handelt sich dabei<br />

um sieben (vormals acht, da eine schon<br />

zurückgebaut wurde) WEA DeWind<br />

D6 mit einem Rotordurchmesser von<br />

60 Meter bei 70 Meter Nabenhöhe.<br />

Sie verfügen über 1 Megawatt Nennleistung<br />

je WEA, also insgesamt also<br />

8 Megawatt. Der Jahresenergieertrag<br />

pro WEA beträgt zirka 1,2 Millionen<br />

Kilowattstunden, also insgesamt rund<br />

9,6 MillionenKilowattstunden, die im<br />

Windpark erzeugt wurden.<br />

Wie schon eingangs erläutert, ist die<br />

MLK Consulting alleiniger Eigentümer.<br />

Dieser wiederum teilt mit, dass<br />

Die restlichen noch vorhandenen sieben<br />

WEA DeWind D6 werden demnächst<br />

zurückgebaut. Dafür werden vier neue<br />

Enercon E-160 WEA im Windpark bei<br />

Zschornewitz errichtet. Foto: (HäBo) db<br />

nun vier neue Enercon E-160 WEA<br />

mit einem Rotordurchmesser von 160<br />

Meter und einer Nabenhöhe von 166<br />

Meter genehmigt wurden. Die Anlagen<br />

verfügen über eine Nennleistung<br />

von 4,6 bis 5,5 Megawatt je WEA,<br />

insgesamt also zirka 20 Megawatt. Der<br />

Jahresenergieertrag pro WEA beträgt<br />

rund 15 Millionen Kilowattstunden, bei<br />

vier WEA im zukünftigen Windpark<br />

erzeugt dieser also in Zukunft etwa 60<br />

Millionen Kilowattstunden im Jahr.<br />

Bei neu errichteten Anlagen regelt der §<br />

36k des EEG 2021 eine mögliche finanzielle<br />

Beteiligung von Kommunen. Da<br />

seit geraumer Zeit nun auch die letzte<br />

rechtliche Hürde nach dem Bundes-<br />

Immissionsschutzgesetz (BImSchG)<br />

genommen wurde, kann der Baustart<br />

vorbereitet werden. Wann genau dieser<br />

ist, war jedoch noch nicht in Erfahrung<br />

zu bringen.<br />

Etwas komplizierter sieht es mit dem<br />

zweiten Teil der Fragestellung nach der<br />

PVA zwischen Zschornewitz und Gräfenhainichen<br />

aus. Die Anlage befindet<br />

sich auf einer Fläche von insgesamt 6,6<br />

Hektar. Zu den konkreten Eigentumsverhältnissen<br />

war genauso wenig in<br />

Erfahrung zu bringen wie zur Leistung.<br />

Obwohl es entsprechende Formeln zu einer<br />

„pauschalen“ Leis tungsberechnung<br />

gibt, erscheint es zu müßig, eine solche<br />

zu erstellen. Zu viele Faktoren, wie<br />

Neigungswinkel, Alter der Anlage oder<br />

Dauer einer möglichen Sonneneinstrahlung<br />

an diesem Standort, spielen in eine<br />

solche Berechnung hinein.<br />

Interessant zu diesem Thema ist auch<br />

der Beschluss über die „Aufstellung<br />

eines funktionalen Flächennutzungsplanes<br />

„Photovoltaik-Freiflächen“ auf<br />

dem Gemeindegebiet der Stadt Gräfenhainichen“,<br />

welchen der Stadtrat am 18.<br />

April beschlossen hat (siehe Seite 1).<br />

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5<br />

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Fenster<br />

Städtebund<br />

T-Info-Teams trafen<br />

sich in Eilenburg<br />

(Eilenburg/HäBo). Kürzlich trafen<br />

sich die Tourist-Informationen des<br />

Städtebundes Dübener Heide und<br />

weiterer umliegender Städte zum ersten<br />

Erfahrungsaustausch in diesem<br />

Jahr. Ziel des Treffens war Eilenburg.<br />

Stadtmuseumsleiter Andreas Flegel<br />

führte uns zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten<br />

und hatte spannende<br />

Geschichten parat. Unter anderem<br />

sahen wir uns die unterirdische Bergkellerwelt,<br />

die Postmeilensäule und<br />

das Gelände um und auf dem Burgberg<br />

mit dem Sorbenturm an.<br />

Für uns Touristiker ist es wichtig, die<br />

Sehenswürdigkeiten der anderen Städte<br />

live vor Ort zu erleben. So können<br />

wir unsere Gäste ganz up to date zu<br />

den umliegenden Ausflugszielen beraten.<br />

Im Anschluss an die Stadtführung<br />

war Zeit für interessante Gespräche<br />

und den Austausch von vielfältigem<br />

Infomaterial.<br />

Es waren Mitarbeiterinnen der Tourist-<br />

Informationen aus Eilenburg, Torgau,<br />

Delitzsch, Gräfenhainichen, Bad<br />

Düben und Oschatz dabei.<br />

Für den Herbst ist ein weiteres Treffen,<br />

wahrscheinlich in Delitzsch, geplant.<br />

Rowena Hiersemann, Koordinatorin<br />

Städtebund Dübener Heide<br />

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6 DAS THEMA<br />

90 Jahre Freiwillige Feuerwehr & 25 Jahre Jugendfeuerwehr Tornau<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Ein Dorf feierte ihre Kameradinnen und Kameraden<br />

(Tornau/HäBo/db). Dass Tornau<br />

große Feste zu organisieren versteht,<br />

ist nicht erst seit dem bis über die<br />

Landesgrenzen beliebten Holzskulpturenwettbewerb<br />

„Kunst mit Kettensägen“<br />

bekannt. Diesmal aber hatten<br />

ein 90- und ein 25-jähriger Jubilar in<br />

das Heidedorf eingeladen. 90 Jahre<br />

Freiwillige Feuerwehr und 25 Jahre<br />

Jugendfeuerwehr waren der Anlass,<br />

dass in Tornau über zwei Tage lang<br />

gebührend gefeiert wurde.<br />

Gestartet wurde mit der Festveranstaltung,<br />

bei der nicht nur Vertreter der<br />

der Ortswehren der Stadtfeuerwehr<br />

Gräfenhainichen, Kemberg, Bad<br />

Düben und Schwemsal, sondern auch<br />

zahlreiche Sponsoren und Vertreter<br />

aus der Politik gekommen waren, um<br />

zu gratulieren. Ortsbürgermeister Udo<br />

Reiss, der durch die Veranstaltung<br />

führte, sagte zur Begrüßung: „Wenn<br />

man 90 Jahre alt wird, hat man viel<br />

zu erzählen“, und übergab deshalb an<br />

Wehrleiter Matthias Guthe.<br />

„Retten, löschen, bergen, schützen –<br />

nach diesem Motto arbeiten wir nun<br />

schon seit 90 Jahren“, begann Guthe<br />

seinen Bericht durch die Vergangenheit.<br />

Es sollte eine interessante Reise<br />

durch die Geschichte der Tornauer<br />

Wehr werden. Es war der 12. September<br />

1933 als der damalige Gemeinderat<br />

die Einkleidung von acht Männern<br />

beschloss und diese dann für eine<br />

Löschmannschaft verpflichtete. Es<br />

war die Geburtsstunde der Tornauer<br />

Feuerwehr. Sie hatte fortan die Aufgabe,<br />

den Brandschutz für die Bewohner<br />

zu gewährleisten. Die erste Technik<br />

war eine Handdruckspritze, während<br />

1946 dann ein Tragkraftspritzenanhänger<br />

(TSA) die Einsatzmöglichkeiten<br />

erweitern sollte. Es war fast wie<br />

ein Bilderbuch, welches Guthe vor den<br />

Augen der Gäste Blatt für Blatt entstehen<br />

ließ. Da wurden Gebäude wie der<br />

Schlauchtrockenturm (1958) oder das<br />

aktuelle Gerätehaus (2007) errichtet.<br />

Aber auch neue Technik hielt im Laufe<br />

der Zeit Einzug.<br />

Auch an die Nachwuchsarbeit wurde<br />

gedacht, denn was hätte das bisher<br />

Geschaffene für einen Sinn, wenn es<br />

später keiner mehr fortführen würde.<br />

Dass sich der Nachwuchs seit frühester<br />

Zeit mit dem Thema Feuerwehr beschäftigt,<br />

zeigten die Kinder der Kita<br />

„Heideknirpse“ mit ihrer Aufführung<br />

„Bei der Tornauer Feuerwehr wird<br />

der Kaffee kalt“, frei nach einem<br />

Kinderbuch-Klassiker. Da musste der<br />

Brand bei Oma Eierschecke gelöscht,<br />

die Katzen Minki und Muschi von<br />

Frau Samtpfote und der ins Eis eingebrochene<br />

Emil Zahnlücke gerettet<br />

werden. Und immer mit an vorderster<br />

Front dabei waren die „furchtlosesten<br />

und einfallsreichsten Feuerwehrleute“,<br />

Brandmeister Guthe und Hauptlöschmeister<br />

Schus ter.<br />

Aber auch die Kinder- und Jugendfeuerwehr,<br />

die selbst ihren 25. Geburtstag<br />

begingen, war angetreten,<br />

um zu gratulieren. Zum Gratulieren<br />

war auch Bürgermeister Enrico<br />

Schilling (CDU) gekommen und hob<br />

die Beständigkeit in der Tornauer<br />

Feuerwehr hervor. „In 90 Jahren<br />

inklusive des amtierenden bisher<br />

nur sechs Wehrleiter gebraucht zu<br />

haben, zeugt von Beständigkeit und<br />

ist eine entscheidende Größe in der<br />

Feuerwehrarbeit. Behaltet die Leidenschaft<br />

für die Sache und das Feuer<br />

das in euch brennt“, sagte er. Das sah<br />

auch Landrat Christian Tylsch (CDU)<br />

ähnlich: „Tornau ist eine Wehr, in der<br />

alles funktioniert. Dafür möchte ich<br />

Dank und Anerkennung sagen“. Siegfried<br />

Borgwardt (CDU) erinnerte in<br />

seinen Grußworten an die Unterstützung<br />

durch die Landespolitik, welche<br />

mit Fördergeldern die Umsetzung von<br />

so manchen Plänen möglich machte.<br />

Die wichtigste Grundlage für eine<br />

erfolgreiche Feuerwehrarbeit seien<br />

aber immer wieder die Bürgerinnen<br />

und Bürger, die ihre Freizeit opfern,<br />

um für alle anderen für eine gewisse<br />

Sicherheit zu sorgen. Das war damals<br />

so, es ist heute so und wird immer so<br />

bleiben. Darin waren sich alle einig.<br />

Seit der Gründung ist die Wehr stetig<br />

gewachsen. Das belegen die aktuellen<br />

Zahlen. Waren es damals acht Mann,<br />

verfügt die Tornauer Wehr heute 16<br />

aktive Frauen und 26 aktive Männer.<br />

In der Jugendfeuerwehr bereiten sich<br />

derzeit fünf männliche und eine weibliche<br />

Kameradin auf ihre aktive Zeit<br />

vor. Ein Mädchen und acht Jungen<br />

bilden die Kinderfeuerwehr, während<br />

die Ehrenabteilung zwei Frauen und<br />

neun Männer stark ist. „Ob vor 90<br />

Jahren oder heute, immer wieder opfern<br />

Kameradinnen und Kameraden<br />

ihre Freizeit für uns alle und sorgen<br />

getreu dem Leitspruch ‚Gott zur Ehr,<br />

dem Nächsten zur Wehr‘ für die nötige<br />

Sicherheit“, stellte Guthe noch einmal<br />

das ehrenamtliche Engagement<br />

heraus.<br />

Am Samstag gingen die Feierlichkeiten<br />

mit dem großen Festumzug<br />

von 18 Fahrzeugen mit historischer<br />

und moderner Feuerwehrtechnik in<br />

<strong>Bote</strong><br />

Die von Pferden gezogene Handdruckspritze fuhr vor den anderen 17 historischen und aktuellen Fahrzeugen.<br />

17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

die zweite Runde. Die Einwohner von<br />

Tornau bildeten eine würdige Kulisse<br />

und trafen sich anschließend am Gerätehaus.<br />

Dort ging es mit einem bunten<br />

Programm, begleitet von zünftiger<br />

Musik der Blaskapelle Authausen bei<br />

Kaffee und Kuchen weiter. Den spendierten<br />

übrigens zahlreiche Frauen aus<br />

dem Ort, gewissermaßen als Dankeschön<br />

an ihre Feuerwehr für das Fest.<br />

Den Abschluss bildete der Tanzabend,<br />

bei dem die tanzwütigen Gäste zu den<br />

Klängen von den „The Dreps“ voll auf<br />

ihre Kosten kamen.<br />

Zum Doppeljubiläum<br />

Feuerwehrverein<br />

bedankt sich<br />

(Tornau/HäBo). Ein rauschendes Fest<br />

ist nun zu Ende. Mit der Festsitzung<br />

und dem großen Festumzug mit anschließender<br />

Technikschau und Spiel<br />

und Spaß für Groß und Klein wurde<br />

unser Jubiläum gebührend gefeiert.<br />

Der Feuerwehrverein möchte sich auf<br />

diesem Wege bei allen Vereinsmitgliedern,<br />

der Ortswehrleitung, der Stadt<br />

Gräfenhainichen, unseren Sponsoren<br />

und unterstützern recht herzlich für das<br />

Gelingen der Veranstaltung bedanken.<br />

Ein Dank auch allen Besuchern, welche<br />

mit uns zusammen gefeiert haben.<br />

Der Vorstand vom<br />

Feuerwehrverein Tornau e.V.<br />

Links: Die Kinderfeuerwehr beteiligte sich ebenfalls am Festumzug. Mitte: Historisches Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Bad Düben. Rechts: Ortsbürgermeister<br />

Udo Reiss, Wehrleiter Matthias Guthe, sein Stellvertreter André Schuster und Gräfenhainichens Bürgermeister Enrico Schilling (v.r.), der in Tornau Heimvorteil hatte,<br />

marschierten an der Spitze des großen Umzugs.<br />

Fotos: (HäBo) Bebber


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19. <strong>Mai</strong><br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel.: 03493 / 5 05 70<br />

Samstag<br />

20. <strong>Mai</strong><br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 21 04<br />

Sonntag<br />

21. <strong>Mai</strong><br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 90 48<br />

Montag<br />

22. <strong>Mai</strong><br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 50 42 30<br />

Dienstag<br />

23. <strong>Mai</strong><br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />

Mittwoch<br />

24. <strong>Mai</strong><br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 26 26<br />

Donnerstag<br />

25. <strong>Mai</strong><br />

Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 3 76 60<br />

Freitag<br />

26. <strong>Mai</strong><br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 28<br />

Samstag<br />

27. <strong>Mai</strong><br />

Central-Apotheke Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel.: 03493 / 5 14 67 70<br />

Sonntag<br />

28. <strong>Mai</strong><br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel.: 03493 / 8 82 20<br />

Montag <br />

29. <strong>Mai</strong><br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 23 68<br />

Dienstag<br />

30. <strong>Mai</strong><br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />

Mittwoch<br />

31. <strong>Mai</strong><br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 20 31<br />

Donnerstag<br />

1. Juni<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel.: 034953 / 8 83 21<br />

Freitag<br />

2. Juni<br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel.: 034955 / 41 64 95<br />

Samstag<br />

3. Juni<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel.: 034906 / 2 02 84<br />

Sonntag <br />

4. Juni<br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 68<br />

Montag<br />

5. Juni<br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel.: 03494 / 7 28 10<br />

Dienstag<br />

6. Juni<br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 10 45<br />

Mittwoch<br />

7. Juni<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 31 08<br />

Donnerstag<br />

8. Juni<br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel.: 03493 / 5 05 70<br />

Freitag<br />

9. Juni<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 21 04<br />

Samstag<br />

10. Juni<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 90 48<br />

Sonntag<br />

11. Juni<br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 50 42 30<br />

Montag<br />

12. Juni<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />

Dienstag<br />

13. Juni<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 26 26<br />

Mittwoch<br />

14. Juni<br />

Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 3 76 60<br />

Donnerstag<br />

15. Juni<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 28<br />

Freitag<br />

16. Juni<br />

City-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 11 96<br />

Samstag<br />

17. Juni<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel.: 03493 / 8 82 20<br />

Sonntag <br />

18. Juni<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 23 68<br />

Montag<br />

19. Juni<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />

Dienstag<br />

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wie folgt geöffnet: Montag bis Donnerstag<br />

12 bis 18 Uhr, Freitag 12 bis 20 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 10 bis 20 Uhr<br />

Während der Sommerferien in Sachsen<br />

vom 10. Juli bis 18. August gilt täglich<br />

die Öffnungszeit von 10 bis 20 Uhr.<br />

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können in der Tourist-Information<br />

Bad Düben beantragt und erworben<br />

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natursportbad.de.<br />

Auch die Rutsche darf wieder genutzt<br />

werden.<br />

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7


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<strong>Bote</strong><br />

17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

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Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />

07.06. Plodda 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

07.06. Krina 19.30 Uhr Chor Rösa/Krina<br />

14.06. Rösa 19.30 Uhr Chor Rösa/Krina<br />

19.06. Schlaitz 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

20.06. Schwemsal 14.30 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

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Juni, ab 11 Uhr beim Sommerfest<br />

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Di. 16.30 Uhr Schlaitz Kirche Christenlehre<br />

Mi. 17.00 Uhr Rösa Küsterhaus Christenlehre<br />

Do. 16.00 Uhr Krina Gemeindehaus Konfi (7. & 8. Kl.)<br />

Himmelfahrt<br />

Familienfest in<br />

Hohenlubast<br />

(Hohenlubast/HäBo). Der Förderverein<br />

„Dorfkirche Hohenlubast“ lädt am<br />

morgigen Himmelfahrtstag (18.05.), ab<br />

11 Uhr in das kleine Heidedorf zu einem<br />

bunten Familienfest ein. Die Besucher<br />

erwarten Kaffee und Kuchen, Gegrilltes<br />

und kühle Getränke sowie Bastel- und<br />

Spielmöglichkeiten für Kinder.<br />

Veranstaltungstipp<br />

Pflanzenforschertag im NaturparkHaus<br />

An die Lupen, fertig, los!<br />

(Bad Düben/HäBo). Pflanzenforscher<br />

ab der 1. Klasse aufgepasst: Am Samstag,<br />

den 27. <strong>Mai</strong> geht es in der Zeit von<br />

9.30 Uhr bis 13.30 Uhr, rund um das<br />

Bad Dübener NaturparkHaus in die<br />

Welt unserer heimischen Pflanzen.<br />

Warum wachsen Pflanzen eigentlich<br />

und wie genau funktioniert das? Dieses<br />

Geheimnis erforschen interessierte<br />

Kinder einen Vormittag lang unter Anleitung<br />

auf dem Burggelände und an der<br />

Mulde. Zum Mittag wird gemeinsam<br />

geschnitzt und gespießt. Im Anschluss<br />

erfahren die kleinen Forscher, wie aus<br />

Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />

Pfarrer R. Kleinert • Telefon: (034953) 22060<br />

GOTTESDIENSTE IM MAI / JUNI <strong>2023</strong><br />

Barockkirche Burgkemnitz<br />

Konzert für Violine<br />

und Cembalo<br />

(Burgkemnitz/HäBo/kp). Am kommenden<br />

Sonntag (21.05.) wird die<br />

Konzertsaison in der Barockkirche<br />

„Christi Himmelfahrt“ in Burgkemnitz<br />

eröffnet. Ab 17 Uhr sind Violinistin<br />

Tabea Höfer und Mira Lange am<br />

Cembalo zu hören. Der Eintritt beträgt<br />

10 Euro.<br />

Flohmarkt<br />

3. Juni auf der Dorfstraße in Splau<br />

Wann?<br />

3. Juni, ab 12 Uhr<br />

Wo?<br />

Dorfstraße Splau (Hinweisschilder folgen)<br />

Standreservierung: flohmarkt-splau@web.de<br />

Caro: 0152 / 03963110<br />

Ina: 0176 / 23812599<br />

Standgebühr: 10 Euro (Spende an den Spielplatz)<br />

Für das leibliche Wohl ist durch die Eltern in Splau gesorgt. Es wird zudem<br />

Mitmach-Angebote für die Jüngsten geben.<br />

einer Möhre ein ganzer Busch entsteht.<br />

Stichwort „Regrowing im eigenen<br />

Hochbeet“. An die Lupen, fertig, los!<br />

Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl<br />

ist eine Voranmeldung erforderlich<br />

(Tanja Becker, Tel.: 034243 / 72993<br />

oder E-<strong>Mai</strong>l: naturparkhaus@naturpark-duebener-heide.de).<br />

Hinweis: Bitte<br />

auf wettergerechte Arbeitskleidung<br />

und festes Schuhwerk achten.<br />

Diese Veranstaltung wird finanziert<br />

aus den Mitteln der Naturschutzstation<br />

im NaturparkHaus Dübener Heide und<br />

ist für Teilnehmende kostenfrei.<br />

18.05. Gräfenhainichen 10.30 Uhr Himmelfahrt in Ferropolis<br />

21.05. Jüdenberg 09.00 Uhr<br />

21.05. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />

28.05. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Stadtkirche<br />

29.05. Radis 09.00 Uhr<br />

29.05. Schleesen 09.00 Uhr<br />

29.05. Möhlau 10.15 Uhr<br />

04.06. Radis 14.00 Uhr Glockenfest<br />

11.06. Schleesen 09.00 Uhr<br />

11.06. Jüdenberg 09.00 Uhr<br />

11.06. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Stadtkirche<br />

18.06. Radis 09.00 Uhr<br />

18.06. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Stadtkirche


17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

WAS – WANN – WO<br />

9<br />

Stadt aus Eisen<br />

Mit dem Sonderzug nach Ferropolis<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Nach mehreren<br />

Jahren Ruhe ist es nun wieder<br />

möglich: Die Fahrt eines historischen<br />

Sonderzuges des VEV e. V. aus Vienenburg<br />

findet am 3. Juni ihr Ziel in<br />

unserer „Stadt aus Eisen“. Durch das<br />

Weltkulturerbe des Gartenreich Oranienbaum-Wörlitz<br />

fährt dieser Zug bis<br />

vor die Tore unserer Großbautagegeräte.<br />

Ein unvergessliches Erlebnis für<br />

die gesamte Familie. Von Vienenburg<br />

bis nach Bernburg wird es mehrere<br />

Stopps und Zustiege geben. Preise in<br />

Der nächste<br />

erscheint am 21. Juni <strong>2023</strong>.<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

GOTTESDIENSTE IM MAI / JUNI <strong>2023</strong><br />

der 2. Klasse: ab 59 Euro. Kinder sind<br />

15 Euro günstiger.<br />

Wer Interesse für diese Sonderfahrt<br />

hat, findet weitere Informationen unter<br />

www.eisenbahnmuseum-vienenburg.<br />

de. Anmeldungen werden an der<br />

folgenden E-<strong>Mai</strong>l-Adresse entgegengenommen:<br />

vev-sonderzug@gmx.de<br />

und sind zwingend erforderlich!<br />

Wir freuen uns auf diesen Besuch bei<br />

uns in Ferropolis!<br />

Janine Scharf, Ferropolis GmbH<br />

Anzeige<br />

DDR-Nostalgie in der Saunawelt<br />

des HEIDE SPA<br />

(HäBo). Am Freitag, den 26. <strong>Mai</strong>,<br />

lädt die Saunawelt des HEIDE SPA<br />

wieder zur langen Saunanacht ein.<br />

Von 22 bis 2 Uhr erwartet die Gäste<br />

DDR-Nostalgie pur mit Aufgüssen<br />

mit Kaffee und Rotkäppchensekt,<br />

Anekdoten aus DDR-Zeiten am Kaminfeuer<br />

sowie Fettstullen, Kartoffelsalat,<br />

Würstchen & Co an der Saunabar.<br />

Die Badelandschaft ist zudem<br />

wie gewohnt zum FKK-Schwimmen<br />

geöffnet.<br />

Für das Event sind nur begrenzt Plätze<br />

verfügbar, die im Vorfeld an der Kasse<br />

zur Badelandschaft und Saunawelt unter<br />

Telefon 034243 / 33633 oder über<br />

den Veranstaltungskalender auf www.<br />

heidespa.de reserviert werden können.<br />

Schon zum Vormerken: Zum nächsten<br />

Termin am 30. Juni steht die<br />

Saunanacht unter dem Motto „Hawaiianischer<br />

Vulkan“ und findet eine<br />

Stunde eher, von 21 bis 1 Uhr, statt.<br />

www.heidespa.de<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> verlost dazu 1 x 2 Freikarten!<br />

Eine E-<strong>Mai</strong>l an verlosung@heide-druck.com genügt!<br />

21.05. Gossa 09.00 Uhr<br />

21.05. Krina 10.30 Uhr<br />

28.05. Rösa 10.00 Uhr Konfirmation<br />

29.05. Schköna 09.00 Uhr<br />

29.05. Schwemsal 10.30 Uhr<br />

04.06. Gossa 09.00 Uhr<br />

04.06. Krina 10.30 Uhr<br />

04.06. Pouch 10.30 Uhr<br />

04.06. Rösa 15.00 Uhr Taufen<br />

07.06. Plodda 14.00 Uhr<br />

11.06. Schlaitz 09.00 Uhr<br />

11.06. Schwemsal 09.00 Uhr<br />

11.06. Burgkemnitz 10.30 Uhr<br />

11.06. Schköna 10.30 Uhr<br />

18.06. Gossa 09.00 Uhr<br />

18.06. Rösa 10.30 Uhr<br />

21.06. Schlaitz 15.00 Uhr DRK-Heim<br />

MÄNNERTAG<br />

am 18.05.<strong>2023</strong> ab 11 Uhr<br />

im Freibad Möhlau.<br />

Endlich<br />

wieder mal<br />

tanzen...<br />

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Schwingen Sie mal<br />

wieder das Tanzbein!<br />

(HäBo). Haben Sie Lust mal wieder<br />

ausgiebig zu tanzen? Im Festsaal des<br />

Kurhauses in Bad Schmiedeberg haben<br />

Sie am 10. Juni die Gelegenheit<br />

dazu! Bad Schmiedeberg lädt dann<br />

bereits zum dritten Tanzabend mit der<br />

Thüringer Band „be happy“ ein. Gäste<br />

können sich wieder auf eine bunte<br />

Show voller Hits aller Genre, gepaart<br />

mit klassischen Tanztiteln freuen. Um<br />

die kulinarische Versorgung kümmert<br />

sich das Restaurant im Kurhaus.<br />

Genießen Sie einen stimmungsvollen<br />

Abend bei dem Sie ungezwungen<br />

tanzen, aber auch zeigen können, was<br />

Sie in der Tanzschule gelernt haben.<br />

Wer am 10. Juni nicht dabei sein<br />

kann, sollte sich am besten schon<br />

den 15. September vormerken: Denn<br />

dann heißt es in Bad Schmiedeberg<br />

erneut „Tanz mal wieder!“<br />

Mehr Informationen unter: www.<br />

eisenmoorbad-bad-schmiedeberg.de/<br />

TanzMalWieder.html<br />

PFINGSTTANZ<br />

am 27.05.<strong>2023</strong> ab 17 Uhr<br />

im Freibad Möhlau.<br />

Fam. Lingner, Brotweg 1, Möhlau l Tel. 034953 251526<br />

Handy: 0157 35129971 l www.seeidyll-moehlau.de<br />

Ländliche Erwachsenenbildung<br />

Angebote im <strong>Mai</strong> und Juni<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Im LEB-<br />

Bildungszentrum Gräfenhainichen<br />

warten die folgenden Angebote auf<br />

Ihre Anmeldung:<br />

• Schale aus Ästen selbst gestaltet<br />

(Di., 23.05., 15 – 17.30 Uhr)<br />

Gestalten Sie selbst unter Anleitung<br />

aus Ästen und Zweigen eine Schale.<br />

Sie ist eine natürliche Dekoration gefüllt<br />

mit Obst – eignet sich aber auch<br />

als Pflanzschale im Außenbereich.<br />

• Einkaufsfalle Supermarkt – verführt<br />

mit allen Sinnen (Do.,<br />

25.05., 16 – 18.30 Uhr)<br />

Mit dem Einkaufszettel starten,<br />

mit anderen Produkten nach Hause<br />

kommen: Wer kennt es nicht vom<br />

wöchentlichen Lebensmitteleinkauf?<br />

Mit Regalgestaltung, Wegeleitung,<br />

Werbung, Gerüchen und<br />

Kostproben werden Verbraucher<br />

zielgerichtet zum Kauf verführt. Das<br />

Einkaufstraining zeigt, mit welchen<br />

Tricks Shoppende zum Kauf überzeugt<br />

werden.<br />

• Sommerlicher Hitzeschutz in<br />

Haus und Wohnung (Do., 08.06.,<br />

16 – 18.30 Uhr)<br />

Die Zahl der Tage und Nächte mit tropischen<br />

Temperaturen nimmt auch in unseren<br />

Breiten zu. Welche Investitionen<br />

und Maßnahmen zum Schutz vor Hitze<br />

am wirksamsten und wirtschaftlichsten<br />

sind, wird anbieterunabhängig von<br />

einer Energieexpertin erläutert.<br />

• Neue Regelungen im Betreuungsrecht<br />

ab <strong>2023</strong> (Di., 13.06., 16.30 – 19<br />

Uhr)<br />

Am 1. Januar <strong>2023</strong> trat das neue Vormundschafts-<br />

und Betreuungsrecht in<br />

Kraft. Welche Verbesserungen bringt<br />

das neue Betreuungsrecht für Betreute<br />

und Betreuer? Was ändert sich für ehrenamtliche<br />

Betreuer?<br />

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.<br />

Nähere Informationen zu<br />

den Angeboten erhalten Sie bei der<br />

Ländlichen Erwachsenenbildung AG<br />

Anhalt-Wittenberg e. V. (Gutenbergplatz<br />

1, 06773 Gräfenhainichen, Tel.:<br />

034953 / 22751, www.saa.leb.de unter<br />

Regionen –> Anhalt-Wittenberg).


10 AUS DER REGION<br />

AUTOHAUS<br />

GmbH<br />

& Co. KG<br />

Gräfenhainichen • www.auto-hebold.de<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Renault Austral Equilibre Mild Hybrid 140<br />

ab 30.990,- E<br />

17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

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.–11. 09.–11.<br />

Das Wittenberger Fest „Luthers Hochzeit“<br />

(HäBo). Martin Luther sprach: „Wenn sern! Ein Highlight am Samstag ist der<br />

.–11.<br />

man heiraten will, soll man nicht nach große Festumzug. Ab 14 Uhr erwarten<br />

JUNI<br />

dem Vater, sondern nach dem Ruf der wir wieder tausende Schaulustige, die<br />

Mutter des jungen Mädchens fragen. dem großen historischen Festumzug<br />

Warum? Weil das Bier im Allgemeinen<br />

nach dem Fass riecht.“ So füllen 2.000 Hochzeitsgästen zujubeln. Am<br />

mit Martin, Katharina und ihren über<br />

NI<br />

wir die Fässer, um das Wittenberger Sonntag beginnt um 14 Uhr der historische<br />

Kinderfestumzug mit 400 Kin-<br />

Fest „Luthers Hochzeit“ vom 9. bis<br />

09.–11.<br />

11. Juni <strong>2023</strong> gebührend zu feiern. dern aus Wittenberger Vereinen und<br />

Erst im Alter von 42 Jahren heiratet Schulen. Die kleinen Hochzeitsgäste<br />

WITTENBERGER<br />

JUNI<br />

der<br />

FEST<br />

frühere Mönch, der natürlich zölibatär<br />

gelebt hatte, die entflohene Nongleiten<br />

unser kleines Lutherpaar. Bene<br />

Katharina von Bora. So feiern die kannte und neue Erlebniswelten, die<br />

in ihren historischen Gewändern be-<br />

WITTENBERGER DAS WITTENBERGER<br />

Wittenberger und ihre Gäste zum 27. einen historischen Festivalcharakter<br />

FEST<br />

FEST FEST<br />

Mal im Juni ihr großes Fest. Die Gäste versprechen, laden Sie ein. Auf insgesamt<br />

acht Erlebniswelten wird getanzt,<br />

stalter:<br />

Präsentiert von:<br />

Veranstalter:<br />

werden traditionell im Gewand, mit<br />

Barett, Schaube, Umhang oder Wams gefeiert und Handwerk vorgeführt.<br />

erwartet. So üben sie sich in alter Eine historische Spielstraße für „Plagen<br />

& Bälger“ lädt Klein und Groß auf<br />

Präsentiert von:<br />

Veranstalter:<br />

stalter:<br />

Handwerkskunst, spielen auf nachgebauten<br />

Instrumenten der Renaissance, fantasievolle Abenteuer ein. Seien Sie<br />

sie brutzeln Schwein am Spieß und unser Gast. www.lutherhochzeit.de<br />

zapfen Bier oder Wein aus großen Fäs-<br />

Wir freuen uns auf Sie, Jubel!<br />

Nationales Naturerbe – gegen die Verbuschung der Heide<br />

Bundesforst betreibt 18 Hektar große Fläche bei Möhlau<br />

(Möhlau/HäBo/db). Aufmerksame<br />

Bürger werden bemerkt haben, dass<br />

in unmittelbarer Nähe der ehemaligen<br />

Asylunterkunft in Möhlau weiträumig<br />

eine Fläche eingezäunt wurde.<br />

Es handelt sich hierbei um Teile der<br />

Naturerbefläche „Raguhn“, welche<br />

über die Initiative des Bundes<br />

„Nationales Naturerbe“<br />

betrieben wird.<br />

Die Initiative wurde<br />

im Jahr 2005 zur Sicherung<br />

naturschutzfachlich<br />

wertvoller<br />

Bundesflächen unter dem<br />

Begriff „Nationales Naturerbe“<br />

(NNE) erstmals in die Koalitionsvereinbarung<br />

der regierenden Parteien<br />

aufgenommen. Dabei verzichtet<br />

der Bund auf den Verkauf wertvoller<br />

Naturflächen im Bundeseigentum<br />

und gibt sie stattdessen in die Hände<br />

des Naturschutzes. Übergreifendes<br />

Schutzziel ist die Erhaltung und das<br />

soll in dem Fall von Möhlau durch<br />

angepasste extensive Nutzung mit Beweidung<br />

erreicht werden. Zur Beweidung<br />

begleitend erfolgt bei Bedarf eine<br />

Entbuschung und Entkusselung, um<br />

die Gehölzsukzession einzudämmen.<br />

Der dafür bei Möhlau eingezäunte<br />

Bereich ist rund 18 Hektar groß und<br />

wird durch die Primigenius Köthener<br />

Naturschutz und Landschaftspflege<br />

gGmbH betrieben. Für die Offenland-<br />

Beweidung, sie ist ein Garant für<br />

Vielfalt an seltenen Pflanzenarten und<br />

Biotoptypen, wurden neun Koniks<br />

und vier Heckrinder in die Fläche<br />

eingesetzt. Koniks sind eine an das<br />

europäische Wildpferd angelehnte und<br />

ganz robuste Tiere.<br />

Was das Problem Wölfe anbetrifft, so<br />

Mit diesem wilddurchlässigen Weidezaun ist die gesamte<br />

Fläche eingezäunt. Rundes Bild: Zwei der bisher<br />

vier angesiedelten Heckrinder auf der Fläche in Möhlau<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

gibt es diese auch in der hiesigen Region.<br />

Jedoch sind die eingesetzten Tiere<br />

allesamt nur ausgewachsene Tiere und<br />

deshalb auch äußerst wehrhaft. Sie<br />

können sich also recht gut gegen Angriffe<br />

von Wölfen verteidigen. Deshalb<br />

ist es auch wichtig, die Flächen nicht<br />

zu betreten und die Hunde immer an<br />

der Leine zu führen.<br />

Der für die Einfriedung verwendete<br />

Zaun ist ein Elektrozaun. Er hat aber<br />

nur die Aufgabe, die Tiere auf der<br />

Fläche zu halten und ist zu 100 Pro-<br />

zent wilddurchlässig. Auch wenn die<br />

Flächen komplett der Natur überlassen<br />

werden, so werden Mitarbeiter der<br />

Firma Primigenius jeden Tag nach den<br />

Tieren sehen.<br />

Übrigens gibt es in der Oranienbaumer<br />

Heide seit 2008 ein gleichgelagertes<br />

Projekt. Auch hier wurde und wird<br />

mit Konikpferden, man nennt sie auch<br />

tierische Biotoppfleger, und Heckrindern<br />

die Verbuschung der Heide<br />

bekämpft und seltenen Arten ein neuer<br />

Lebensraum geboten. Nun wurde die<br />

Weidelandschaft als eines der wieder<br />

artenreichsten Gebiete Sachsen-Anhalts<br />

ausgezeichnet. Bundesumweltministerin<br />

Steffi Lemke zeichnete das<br />

Weideprojekt Oranienbaumer Heide<br />

als eines der zehn hervorragenden<br />

UN-Dekaden-Projekte zur Wiederherstellung<br />

von Ökosystemen aus. Anlässlich<br />

der Preisverleihung betonte sie,<br />

dass gesunde Ökosysteme und deren<br />

Funktionen unsere natürlichen Lebensgrundlagen<br />

darstellen. „Deshalb<br />

müssen wir Ökosysteme und Natur<br />

dringend erhalten und wiederherstellen.<br />

Die Weidelandschaften in der<br />

Oranienbaumer Heide sind ein gutes<br />

Beispiel dafür, wie das gelingen kann.“


17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER REGION<br />

11<br />

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Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung per E-<strong>Mai</strong>l an personal@rhg-bd.de<br />

oder per Post, z. Hd. Frau Findling, an die Heide-Handels GmbH & Co. KG, Körbitzweg 4,<br />

04849 Bad Düben, Tel.: 03 42 43 / 78 30.<br />

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befristet auf zunächst 45 Monate aus. Arbeitsort ist Bitterfeld-<br />

Wolfen und Zschornewitz, anteilig ist Homeoffice möglich.<br />

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40 Stunden, Teilzeit oder<br />

Jobsharing sind möglich. Anstellung, Vergütung und Sozialleistungen<br />

richten sich nach dem TVöD Bund.<br />

Fragen zur Position beantwortet gern Herr Schröder:<br />

schroeder@forum-rathenau.de<br />

Bitte bewerben Sie sich ausschließlich unter<br />

info@forum-rathenau.de.<br />

Informationen über das Forum Rathenau e. V.<br />

www.forum-rathenau.de<br />

D-Jugend-Handball<br />

Radiser Talente holten Vizemeistertitel und Torjägerkanone<br />

(Radis/HäBo/db). Frank Ruhmer wurde<br />

in der Vorsaison als Trainer mit den<br />

Radiser A-Jugend-Jungs Anhaltmeister.<br />

Um ein Haar hätte er nun diesen Triumph<br />

mit der D-Jugend des Vereins<br />

wiederholt. Immerhin beendete sein<br />

Team die diesjährige Saison mit dem<br />

zweiten Platz im Spielbezirk Anhalt.<br />

Insgesamt 16 Mannschaften gingen<br />

zum Saisonstart ins Rennen, welches<br />

am 3. September mit einem Sichtungsturnier<br />

in Dessau-Kühnau begann. Die<br />

Radiser Jungs bestritten hier drei Spiele<br />

und gewannen diese auch. Bei diesem<br />

Sichtungsturnier konnten gleich vier<br />

Spieler überzeugen und wurden deshalb<br />

für das Auswahltraining nominiert. Nur<br />

eine Woche ging es auch schon mit den<br />

Punktspielen los. Die Auftaktbegegnung<br />

beim HSV 2000 Zerbst konnte<br />

deutlich mit 20:10 gewonnen werden.<br />

Nach 18 Spielen konnte TuS auf eine<br />

ordentliche Bilanz zurückschauen: 16-<br />

mal verließ die Mannschaft als Sieger<br />

das Parkett. Nur ein Unentschieden<br />

(22:22) und eine Niederlage (19:22)<br />

gegen den späteren Anhaltmeister<br />

Coswig musste die Mannschaft akzeptieren.<br />

Dabei konnte TuS sich immer<br />

auf Ben Rückert verlassen, der am<br />

Ende der Spielzeit als bester Torschütze<br />

Torschützenkönig Ben Rückert<br />

Die männliche D-Jugend des TuS 1947 Radis nach der Siegerehrung<br />

der Liga mit 232 Toren in 17 Spielen<br />

geehrt wurde – ein beeindruckender<br />

Vorsprung vor dem Zweitplatzierten,<br />

der mit einem Spiel mehr als „nur“ auf<br />

179 Treffer kam.<br />

Bei einer sehr guten Trainingsbeteiligung,<br />

die Trainer Frank Ruhmer<br />

seinen Jungs bescheinigte, entwickelte<br />

sich mit der Zeit auch ein ordentlicher<br />

Zusammenhalt. Die Mannschaft ist im<br />

Laufe der Saison zusammengewachsen<br />

und kann sich zurecht als Team bezeichnen.<br />

Unterstützend dazu wurde als<br />

sogenannte teambildende Maßnahme<br />

das Handball-Bundesliga spiel des<br />

SC DHfK Leipzig gegen Hannover-<br />

Burgdorf besucht. Einen sehr großen<br />

Anteil an dem Vizemeistertitel hatten<br />

die tollen Eltern sowie die zahlreichen<br />

Zuschauer.<br />

Altersbedingt werden ab der Saison<br />

<strong>2023</strong>/24 neun Spieler die Mannschaft<br />

verlassen dann in der C-Jugend spielen.<br />

TuS 1947 Radis: Karl Slawik, Oscar<br />

Michel Pakull, Ben Rückert, Jonas<br />

Reinecke, Paul Orlowski, Marlon Neef,<br />

Nico Groß, Lennart Noack, Anton Bormann,<br />

Janne Henkel, Finn Ceglarek,<br />

Lennard Böhm, Oskar Mauer, Noah<br />

Wolfensteller, Bastian Rudisch, Ruben<br />

Strömer, Frank Ruhmer (Trainer)<br />

Stellenanzeige<br />

Die RHG ist seit mehr als 30 Jahren Ihr starker Partner in der Region. In unseren<br />

Baumärkten mit Gartencenter sowie in unserem professionellen Baustoff-Fachhandel<br />

arbeiten mehr als 140 Mitarbeiter an 9 Standorten, um Ihnen ein breites<br />

Leistungsspektrum rund um Bauen, Haus, Garten und Landwirtschaft zu bieten.<br />

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• Kundenberatung und Verkauf<br />

• Waren bestellen und präsentieren<br />

• Kassieren und Kassenabrechnung<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

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Co. KG, Körbitzweg 4, 04849 Bad Düben, Tel.: 03 42 43 / 78 30.


12 AUS DER REGION<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

„Wortreich“ im Rahmen der Händel-Festspiele<br />

Auf Sprachreise – auch mit Paul Gerhardt<br />

(Halle/HäBo/db). Das Kulturland<br />

Sachsen-Anhalt ist reich an sprachund<br />

literaturgeschichtlichen Bezügen,<br />

die den Besuchern unterhaltsam und<br />

zum Anfassen vermittelt werden sollen.<br />

Der Titel „Wortreich“ drückt aus,<br />

dass es sich um ein wahres „Reich der<br />

Wörter“ handelt, welches auch Assoziationen<br />

zu den Adjektiven „reich“<br />

(prächtig, kostbar, groß, umfangreich)<br />

und „wortreich“ (mit großem Wortschatz,<br />

über einen großen Wortschatz<br />

verfügend) weckt.<br />

In der Nachbarschaft des Domes zu<br />

Halle steht das Renaissancebauwerk<br />

„Neue Residenz“. Kardinal Albrecht<br />

von Brandenburg gründete bereits<br />

1520 als Gegengewicht zum reformatorischen<br />

Wittenberg eine katholische<br />

Universität, das „Neue Stift“. 1529 ließ<br />

er das südlich des Domes stehende<br />

Cyriakshospital abreißen und ab 1531<br />

auf dem schmalen, zur Saale abfallenden<br />

Gelände einen vierflügeligen<br />

Gebäudekomplex errichten.<br />

Im Innenhof versteckt sich ein beschaulicher<br />

Platz, der zum Verweilen<br />

und Entspannen inmitten der Stadt<br />

einlädt – und das besonders in der Zeit<br />

der Händel-Festspiele (26.05. – 11.06.),<br />

wenn der Innenhof unter fachlicher<br />

Anleitung von Mitarbeitern des Beruflichen<br />

Bildungswerkes und des<br />

Jobcenters Halle (Saale) in einen<br />

märchenhaften Garten umgestaltet<br />

wird. <strong>2023</strong> soll hier ein „Wortreich“<br />

entstehen. Die in Sachsen-Anhalt tätigen<br />

Sprachvereine Verein Deutsche<br />

Sprache (VDS), Neue Fruchtbringende<br />

Gesellschaft (NFG) und WortWerk-<br />

Wittenberg (WWW) werden sich<br />

hier vorstellen. In 16 thematischen<br />

Pavillons werden die Besucher auf eine<br />

interessante und abwechslungsreiche<br />

sprach- und literaturgeschichtliche<br />

Reise durch ein Reich der Wörter<br />

geleitet. Im Mittelpunkt stehen Persönlichkeiten<br />

und Ortschaften, mit denen<br />

es thematische Verknüpfungen gibt.<br />

Paul Gerhardt wird sich mit seinem<br />

Wirken und Schaffen im Pavillon 7<br />

wiederfinden und damit quasi auch die<br />

Stadt Gräfenhainichen indirekt durch<br />

Paul Gerhardt dort vertreten sein. Die<br />

Ausstellung wird auch über die Zeit<br />

der Händel-Festspiele hinaus bis zum<br />

bis 30. Juni immer in der Zeit von 10<br />

bis 19 Uhr geöffnet sein.<br />

Paul-Gerhardt-Abend<br />

Wilma Deißner liest in Köthen<br />

(Köthen/HäBo/db). Wilma Deißner<br />

ist diesmal als Botschafterin für<br />

Gräfenhainichen und Paul Gerhardt<br />

in Köthen unterwegs, denn sie wird<br />

am 25. <strong>Mai</strong>, ab 19 Uhr im Sprachforum<br />

der Neuen Fruchtbringenden<br />

Gesellschaft einen Paul-Gerhardt-<br />

Abend gestalten. Dabei wird sie<br />

aus ihrem Buch über das Leben und<br />

Wirken Paul Gerhardts lesen, das<br />

anlässlich des 340. Todestages des<br />

Kirchenliederdichters und Sohnes<br />

der Stadt Gräfenhainichen im Jahr<br />

2016 erschienen ist. Untermalt wird<br />

der Abend mit entsprechender Musik,<br />

unter anderem von Sarah Kaiser.<br />

Bei wem jetzt das Interesse geweckt<br />

wurde, der müsste sich unter der<br />

Telefonnummer 03496 / 213981<br />

oder per E-<strong>Mai</strong>l an erdmenger@<br />

fruchtbringende.gesellschaft.de an-<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Wilma Deißner mit ihrem 2016 erschienen<br />

Buch Foto: (HäBo) Bebber<br />

melden. Die Veranstaltung findet in<br />

der Bernburger Straße 20 in Köthen<br />

im Haus Erdmenger statt.<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Werbung Druck Design<br />

Briefbögen 1000 Stück 98,– Euro<br />

Format A4, farbig bedruckt<br />

Visitenkarten 250 Stück 69,– Euro<br />

beidseitig farbig<br />

Alle Preise zzgl. MwSt.<br />

10. Frühjahrstreffen des Lada-Clubs Deutschland in Zschornewitz<br />

Überraschungsgäste aus Tschechien und nette „Benzingespräche“<br />

Die tschechischen Überraschnugsgäste mit ihren Polizeifahrzeugen,<br />

wie sie in der damaligen CSSR bis 1991<br />

verwendet wurden. VB stand für Verejna Bezpecnost<br />

(deutsch: Öffentliche Sicherheit). Kleines Bild: Auch die<br />

DDR-Version eines Streifenwagens war vertreten.<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Nun ist<br />

es schon wieder Geschichte, das 10.<br />

Frühjahrstreffen des Lada-Clubs<br />

Deutschland. Diesmal trafen sich die<br />

Liebhaber der Lada-Marke aus allen<br />

Himmelsrichtungen kommend im<br />

Gräfenhainicher Ortsteil Zschornewitz.<br />

Am Ende standen knapp 100 Autos<br />

auf dem Platz vor dem ehemaligen<br />

Speisesaal der Elektroschmelze, jetzt<br />

„Imerys Fused Minerals“.<br />

Es gab die eine oder andere Überraschung<br />

bei der Anreise. So rollten<br />

plötzlich drei tschechische Fahr-<br />

zeuge unangemeldet auf den „Hof“.<br />

Überraschung deswegen, da sich die<br />

Besatzungen spontan zur Teilnahme<br />

entschlossen hatten. Aber wie heißt<br />

es so schön: „Platz ist in der kleinsten<br />

Hütte“. Ein Glücksfall waren sie für<br />

die zahlreichen Besucher, denn ein<br />

Blickfang waren die als Polizeifahrzeuge<br />

der CSSR ausgerüsteten Wolga<br />

2410, Skoda 120 l und Lada 1200 mit<br />

ihren großen Blaulichtern auf dem<br />

Dach allemal.<br />

Bis zum Mittag zogen sich die „Benzingespräche“<br />

und Besichtigungen<br />

der Fahrzeuge hin, ehe es für die<br />

Teilnehmer hieß „Aufsitzen“. Das<br />

erste Ziel der Ausfahrt, der Hundeplatz<br />

Möhlau, stand an. Hier führte<br />

ein ehemaliger Polizeihundeführer als<br />

einen Programmpunkt Aktionen aus<br />

dem Dienst-, Schutz- und Gebrauchshundewesen<br />

vor. Nach zwei Stunden<br />

setzte sich der 72 Fahrzeuge zählende<br />

Konvoi mit Ziel Gassmühle Rotta<br />

erneut in Bewegung,<br />

um dort<br />

eine Kaffeepause<br />

einzulegen. Während<br />

dieser Zeit<br />

bewertete das<br />

Team des Autohauses<br />

Thiele<br />

die Fahrzeuge<br />

nach fünf Kategorien.<br />

Leicht fiel den Juroren unter<br />

der Leitung von Frank Thiele die<br />

Entscheidung nicht. Das Besondere:<br />

Es war mal eine Bewertung aus einem<br />

anderen Blickwinkel, denn diesmal<br />

durften die Teilnehmer ihre Stimme<br />

nicht abgeben.<br />

Von Rotta aus ging es dann auf die<br />

längste Etappe der Ausfahrt nach Bad<br />

Düben. Ziel war das Museum der Bad<br />

Dübener Feuerwehr. Hier konnte unter<br />

anderem ein einzigartiges Löschfahrzeug<br />

aus den 30er Jahren besichtigt<br />

und damit sogar Stadtrundfahrten<br />

absolviert werden. Die Zeit verging<br />

dabei wie im Fluge und dann musste<br />

auch schon die Rückfahrt nach Zschornewitz<br />

angetreten werden. Das reichhaltige<br />

Buffet, was auf die Teilnehmer<br />

wartete, ließ keine Wünsche offen<br />

und so konnte der Abend bei netten<br />

Gesprächen ausklingen.<br />

Für den stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des Lada-Clubs und zugleich<br />

Organisatoren Marko Döhring war<br />

es ein gelungener Tag, wofür er sich<br />

bei allen Mitwirkenden und Unterstützern<br />

noch einmal ausdrücklich<br />

bedanken wollte. In gut einem Monat<br />

(23. – 25.06.) steht auch schon das<br />

nächste Treffen, das 1. NIVA-Adventure<br />

des 4x4 Adventure Clubs in<br />

Lauchhammer auf dem Motorsportgelände<br />

„Nordring“, an.<br />

SCHÖNSTE UND INTERESSANTESTE<br />

AUTOS<br />

Kategorie „Lada 1200/1300“<br />

Lada 1200 Kombi von Detlef Schmidt<br />

(Gotha)<br />

Kategorie „Lada Niva“<br />

Lada Niva Bronto von Max Domichowski<br />

(Storkow)<br />

Kategorie „Lada 1500/1600“<br />

Lada 1500 WAS 2103 von Uwe Möller<br />

(Schmalkalden)<br />

Kategorie „Frontgetriebene Lada“<br />

Lada Samara Cabriolet von Jan Spitzner<br />

(Dresden)<br />

Kategorie „Lada 2104/05/07“<br />

Lada 2105 von Mathias Thuge (Schönefeld)


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 5/<strong>2023</strong><br />

17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Ifd. Nr.<br />

Bekanntmachung von Fundsachen<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Stand: 3. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Tag der<br />

Anzeige<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Information der Schiedsstelle<br />

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />

zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />

Markt 1, statt.<br />

Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />

034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />

Termine für <strong>2023</strong>: 8. Juni | 13. Juli | 10. August | 14. September | 12.<br />

Oktober | 9. November | 14. Dezember<br />

Bürgerservice<br />

3/<strong>2023</strong> 19.03.<strong>2023</strong> Smartphone<br />

Samsung mit Hülle<br />

Fundgegenstand Fundort Ende<br />

Verwahrfrist<br />

Sportplatz<br />

Gräfenhainichen<br />

13.04.<strong>2023</strong> Führerschein Gräfenhainichen<br />

„Ferropolis“<br />

U. Lützelberger<br />

Vorsitzende der Schiedsstelle<br />

Bürgerservice am 31. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> wegen Fortbildung geschlossen<br />

Am Mittwoch, den 31. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> bleibt der Bürgerservice der Stadt Gräfenhainichen<br />

wegen einer Fortbildungsveranstaltung geschlossen.<br />

Die Mitarbeiterinnen des Bürgerservice sind ab Donnerstag, den 1. Juni <strong>2023</strong><br />

wieder zu den regulären Öffnungszeiten erreichbar.<br />

Fachbereich II am 14. Juni <strong>2023</strong> aus organisatorischen Gründen<br />

geschlossen<br />

Aus organisatorischen Gründen bleibt der Fachbereich II der Stadtverwaltung<br />

am 14. Juni <strong>2023</strong> ganztägig geschlossen.<br />

Der Fachbereich II umfasst:<br />

• Gewerbe-/Wirtschaftsförderung<br />

• Standesamt<br />

• Bürgerservice<br />

• Friedhofswesen<br />

• Zentrale Bußgeldstelle<br />

• Soziales<br />

• Tourismus/Kultur<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs II sind ab Donnerstag,<br />

den 15. Juni <strong>2023</strong> wieder zu den regulären Sprechzeiten erreichbar.<br />

Fundbüro<br />

19.09.<strong>2023</strong><br />

13.10.<strong>2023</strong><br />

durch den Eigentümer abgeholt, wird die Fundsache Eigentum der Stadt<br />

Gräfenhainichen oder dem Finder.<br />

Bei Abholung einer Fundsache ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />

vorzulegen.<br />

Stadt Gräfenhainichen<br />

Bürgerservice<br />

– Fundbüro –<br />

Tel.: 034953 / 35740<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Gewerbeamt<br />

Die herzlichsten Glückwünsche zum Firmenjubiläum senden wir dem folgenden<br />

Unternehmen unserer Stadt:<br />

20-jähriges Firmenjubiläum<br />

Friseursalon, Frau Katrin Sonnabend, in Gräfenhainichen am 17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen<br />

bis 30.06.<br />

Kultur<br />

18.05. Himmelfahrt<br />

11.00 Uhr Möhlau, „Seeidyll“<br />

18.05. Familienfest<br />

ab 11.00 Uhr<br />

Hohenlubast, Anger<br />

Ausstellung „Make Art, not war!“ von<br />

Frank Fiedler<br />

Öffnungzeit: jeweils samstags 14 – 17 Uhr<br />

Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

19.05. Kabarettprogramm „Jetzt geht‘s Niewo los!“<br />

19.00 Uhr von Ralph Richter<br />

Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

20.05. Frühlingsfest des GCC<br />

19.00 Uhr Gräfenhainichen, Grüne Gasse 2<br />

20. / 21.05. Triathlon „neuseenMAN“<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Informationen: www.neuseenman.de<br />

26.05. 18. Paul-Gerhardt-Liedersingen<br />

10.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

03.06. Flohmarkt und Kinderkleiderbörse<br />

ab 10.00 Uhr<br />

Schköna, ehemalige Heideschule<br />

03.06. Kinderfest<br />

14.00 – 18.00 Uhr Gräfenhainichen, Kirchplatz<br />

Veranstalter: IG „offen. bunt. anders.“<br />

Rechtsgrundlagen:<br />

BGB §§ 965-984<br />

Allgemeine Gebührenverordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />

Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die oben genannten Fundgegenstände<br />

bei der Stadt Gräfenhainichen im Bürgerservice zu den Sprechzeiten<br />

abzuholen. Wird die Fundsache nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist nicht<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />

ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

08. – 11.06. MELT! Festival<br />

Indie-, Electronic- und Hip-Hop-Festival<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Tickets und mehr: www.melt.de<br />

10. / 11.06. 33. Landesmeisterschaften Sachsen-Anhalts<br />

im Rudern<br />

Zschornewitz, Ruderzentrum<br />

14.06. Jana Engelhardt liest aus „Wo liegt<br />

19.00 Uhr Gräfenhainichen?“<br />

Gräfenhainichen, Stadtbibliothek,<br />

Wittenberger Straße 67 a<br />

Einlass: 18.30 Uhr, Eintritt: frei<br />

EINLADUNG<br />

Die Stadt Gräfenhainichen und der Paul-Gerhardt-Freundeskreis<br />

laden herzlich ein zum<br />

PAUL-GERHARDT-LIEDERSINGEN<br />

17.06. Sommerfest<br />

14.00 Uhr Möhlau, Naturcampingplatz Möhlauer See<br />

23. – 25.06. Full Force Festival<br />

Punk-, Metal- und Hardcore-Festival<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Tickets und mehr: www.fullforce.de<br />

24.06. 70 Jahre Freibad Möhlau<br />

11.00 Uhr Möhlau, Freibad<br />

24.06. Konzert mit „KRÄHE“<br />

20.00 Uhr Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

Einlass: 19 Uhr, Karten: 25 €<br />

28.06. – 02.07. Bereichssportfest<br />

Schköna, Sportplatz<br />

29.06. – 01.07. 25. Splash! Festival<br />

Hip-Hop-Festival<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Tickets und mehr: www.splash-festival.de<br />

29.06. – 02.07. 27. Möhlauer Sommerfest<br />

Möhlau, Sportplatz<br />

08.07. 1. Seefest<br />

11.00 Uhr Möhlau, Freibad, Brotweg 1<br />

14. – 16.07. HIVE Festival <strong>2023</strong><br />

Elektro-Festival<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Tickets und mehr unter:<br />

https://hive-festival.de/tickets-en<br />

15.07. 100-Jahr-Feier Kleingartenanlage Schköna e. V.<br />

Schköna<br />

15.07. Haus- und Hoffest des GCC<br />

Gräfenhainichen, Grüne Gasse 2<br />

20. – 23.07. VANLIFE FESTIVAL<br />

Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos: www.vanlife-ferropolis.de/tickets<br />

27. – 29.07. WHOLE FESTIVAL<br />

Infos: www.wholefestival.com<br />

29. / 30.07. 22. Internationaler Holzskulpturenwettbewerb<br />

„Kunst mit Motorsägen“<br />

Tornau, Weichers Mühle<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Den kompletten Veranstaltungskalender erhalten Sie in unserer Tourist-Information!<br />

Alle Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen<br />

unserer Schulen werden dabei sein. Lassen Sie sich überraschen!<br />

26.05.<strong>2023</strong><br />

10:00 Uhr | Freilichtbühne Gräfenhainichen<br />

Bei Dauerregen findet es in der Kirche statt.<br />

Personalamt<br />

Stellenausschreibung Stadt Gräfenhainichen<br />

Bei der Stadt Gräfenhainichen ist zum nächstmöglichen Termin eine Stelle als<br />

Sachbearbeiter Grundstücks- und Gebäudemanagement (m/w/d) neu zu<br />

besetzen.<br />

Es handelt sich um eine unbefristete Teilzeitstelle (14 Stunden). Die Vergütung<br />

erfolgt nach TVöD – VKA Entgeltgruppe 9.<br />

Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/Stellenangebote<br />

verfügbar.<br />

Stadtbibliothek Gräfenhainichen<br />

Per Mausklick ins digitale<br />

Bücherregal: Onleihe<br />

in der Stadtbibliothek<br />

Gräfenhainichen<br />

Die Stadtbibliothek Gräfenhainichen beteiligt sich am Onleihe-Portal Sachsen-<br />

Anhalt.<br />

Unter www.biblio24.de können unsere Nutzer*innen neben der Medienausleihe<br />

vor Ort auch auf mehr als 70.000 digitale Medien zugreifen.<br />

Neu dabei: das eLearning-Angebot mit Videokursen zur beruflichen Weiterbildung,<br />

zum Erlernen von Sprachen und Tutorials zu IT-Anwendungen.


17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 15<br />

Die Anmeldung erfolgt über „Mein Konto“ auf der Startseite der Onleihe<br />

Sachsen-Anhalt. Als Benutzernummer tragen Sie die Nummer Ihres Bibliotheksausweises,<br />

als Passwort Ihr Geburtsdatum (xx.xx.xxxx) ein.<br />

Die Onleihe bietet Ihnen die Möglichkeit, rund um die Uhr elektronische Medien<br />

auszuleihen, egal wo Sie sich gerade befinden. Das ausgeliehene Medium<br />

lässt sich nach Ablauf der Leihfrist nicht mehr öffnen, somit entfällt die Rückgabe.<br />

Wir wünschen allen Nutzer*innen der digitalen Bibliothek viel Freude im Umgang<br />

mit den eMedien.<br />

Ihre<br />

Stadtbibliothek Gräfenhainichen, Wittenberger Straße 67a<br />

Tel.: 034953 / 22190, E-<strong>Mai</strong>l: bibliothek@graefenhainichen.de<br />

Infos auch unter www.onleihe.net<br />

NEU im Angebot für Kinder im Alter zwischen 3 und 7 Jahren<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />

Sie bereit:<br />

• „Unser Land“ – Südausgabe Sachsen-Anhalt (Frühling/Sommer <strong>2023</strong>)<br />

• HEIDI – „Das Gäste- und Freizeitmagazin der Dübener Heide“ (Frühjahr/Sommer<br />

<strong>2023</strong>)<br />

• HeideTOUR – Das Magazin für Fahrrad & Tourismus in der Dübener Heide<br />

(Frühjahr <strong>2023</strong>)<br />

• Veranstaltungsplan des Städtischen Kulturhauses Bitterfeld-Wolfen ab<br />

August <strong>2023</strong><br />

• Flyer „Aktionsprogramm zum UNESCO-Welterbetag“ am 4. Juni <strong>2023</strong><br />

Ticketvorverkauf<br />

Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets in unserer Tourist-<br />

Information erworben werden:<br />

Ferropolis-Jahreskarten <strong>2023</strong><br />

Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 6 Jahren freier Eintritt)<br />

Kabarettprogramm „Jetzt geht‘s Niewo los!“ von Ralph Richter<br />

Freitag, 19. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong>, um 19 Uhr<br />

in der Paul-Gerhardt-Kapelle Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 15 € (VVK)<br />

eventuelle Restkarten an der Abendkasse: 18 €<br />

Konzert mit „KRÄHE“<br />

Samstag, 24. Juni <strong>2023</strong> um 20 Uhr auf der Freilichtbühne Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 25,00 €<br />

SAMI – Dein Lesebär!<br />

Mit SAMI findet jedes Kind das passende Abenteuer.<br />

SAMI bietet eine Vielzahl an liebevoll illustrierten Bilderbüchern zu den unterschiedlichsten<br />

Themen.<br />

Was müsst ihr tun?<br />

Den SAMI mit seiner Eisscholle hinten an das Buch stecken.<br />

Dann das Buch aufschlagen und SAMI fängt an, euch die Geschichte zu erzählen.<br />

Blättert eine Seite vor oder zurück, wenn Ihr eine Seite nochmal anschauen<br />

oder hören möchtet, SAMI weiß ganz genau, welche Seite er vorlesen soll.<br />

Wir wünschen euch viel Spaß dabei.<br />

Information<br />

Sehr geehrte Leser*innen, sehr geehrte Besucher*innen,<br />

unsere beiden Einrichtungen,<br />

Stadtbibliothek sowie Buchdruckmuseum,<br />

bleiben am Brückentag, den 19. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> geschlossen.<br />

Am Dienstag, dem 23. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> sind wir zu den gewohnten Zeiten für Sie<br />

vor Ort.<br />

Das Team der Stadtbibliothek Gräfenhainichen<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

August-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Kabarett der Leipziger Pfeffermühle mit dem Programm „Schildbürger 2.0“<br />

Sonntag, 20. August <strong>2023</strong>, um 19 Uhr<br />

im Vereinshaus des GCC, Gräfenhainichen, Grüne Gasse 2<br />

Kartenpreis: 20 €<br />

8. <strong>Hänicher</strong> Sommerfilmnacht mit dem Film „Contra“<br />

Freitag, 25. August <strong>2023</strong> um 21 Uhr auf der Freilichtbühne Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 7,00 €<br />

Live-Dia-Show mit Thomas Meixner: „Alaska nach Feuerland –<br />

41.000 km auf dem Fahrrad durch Amerika”<br />

am Freitag, dem 3. November <strong>2023</strong>, um 16 und 19.30 Uhr<br />

in der Paul-Gerhardt-Kapelle Gräfenhainichen<br />

Kartenpreis: 10 €<br />

Theaterfahrt ins Anhaltische Theater Dessau<br />

„La Traviata“ (Oper von Giuseppe Verdi)<br />

Samstag, 10. Juni <strong>2023</strong>, um 17 Uhr<br />

Kartenpreise: 40 und 36 €<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />

begrüßen zu dürfen!


Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />

außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />

• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />

70. Geburtstag<br />

Frau Silvia Warstat<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Rainer Frieser<br />

Energieberatung<br />

Die anbieterunabhängige Energieeratung der Verbraucherzentrale Sachsen-<br />

Anhalts findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15<br />

bis 18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Str. 67a, statt.<br />

Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />

vereinbart werden.<br />

Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />

nach einer telefonischen Terminvereinbarung unter 0340 / 2 21 42 95 durchgeführt.<br />

Terminvereinbarung bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen-Anhalts unter: 0345 / 2 92 78 00.<br />

Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

Die herzlichsten<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

allen Jubilaren, die im<br />

Erscheinungszeitraum dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />

ihren Geburtstag begehen.<br />

<strong>Mai</strong><br />

80. Geburtstag<br />

Herrn Klaus Ebert, Frau Ute Jenichen, Herrn Herbert Beusch<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Gisela Kottke, Herrn Manfred Vetter<br />

Juni<br />

70. Geburtstag<br />

Frau Maria Gehl, Herrn Bernd Buchold (Jüdenberg), Herrn Harri Hinz (Schköna),<br />

Herrn Peter Alfons Hoppe (Tornau), Herrn Joachim Wiebesiek (Zschornewitz),<br />

Herrn Klaus Lange (Zschornewitz)<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Christa Bettermann, Frau Brunhild Springer, Herrn Gunter Bachmann,<br />

Frau Isolde Becker, Herrn Harald Müller, Frau Monika Gabler, Herrn Lutz<br />

Lemberg, Herrn Lothar Bochinski (Tornau)<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Jutta Lungwitz, Frau Ursula Schulze, Frau Helga Preußing (Buchholz),<br />

Herrn Gert Fröhlich (Hohenlubast), Frau Renate Stöhr (Möhlau)<br />

85. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Schiemenz, Frau Ursula Stange, Frau Irma Liebau, Frau Gerda<br />

Vetter (Schköna), Herrn Horst Biermann (Tornau), Frau Bärbel Weiner (Zschornewitz),<br />

Herrn Gerhard Hahn (Zschornewitz)<br />

90. Geburtstag<br />

Frau Irma Sechtin (Möhlau)<br />

Sonstiges<br />

Familienworkshop „Naturkräfte kreativ<br />

erleben“ am 18. <strong>Mai</strong> im NaturparkHaus<br />

Blätter, Steine, Zweige – die Natur bietet einen unerschöpflichen<br />

Fundus an Gestaltungsmaterialien. Wie daraus mit ein bisschen Kreativität<br />

und ein paar Kniffen kinderleicht kleine Kunstwerke entstehen weiß Sybille<br />

Henkel. Die freischaffende Künstlerin aus Leipzig vermittelt in diesem Workshop<br />

Kenntnisse zu verschiedenen Naturmaterialien und zeigt Möglichkeiten<br />

ihrer Verwendung für den künstlerischen Ausdruck. Die Teilnehmenden sammeln<br />

bei einem Spaziergang rund um das NaturparkHaus zunächst verschiedene<br />

Naturmaterialien. Im zweiten Schritt kreieren sie daraus unter Anleitung der<br />

Referentin ihre eigenen Kunstwerke.<br />

Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse nötig. Der Workshop ist offen für<br />

alle künstlerisch Interessierten, richtet sich jedoch vorrangig an Familien mit<br />

Kindern ab Grundschulalter. Die Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

Referentin: Sibylle Henkel, Raumenergetische Beraterin und freischaffende<br />

Künstlerin<br />

Termin:<br />

Donnerstag, 18. <strong>Mai</strong>, von 10 bis 16 Uhr im NaturparkHaus Dübener Heide,<br />

Neuhofstraße 3A, 04849 Bad Düben<br />

Anmeldung:<br />

Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung erforderlich. Diese<br />

richtet sich bitte direkt an Sibylle Henkel (Tel.: 0163 / 7999923 oder E-<strong>Mai</strong>l:<br />

info@raumgenuss.de).<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie eine Schürze oder unempfindliche Kleidung mit.<br />

Neue Sonderausstellung: „Farbenfreude“<br />

ab 19. <strong>Mai</strong> im NaturparkHaus<br />

Die Geomantin, Medienberaterin und<br />

frei-schaffende Künstlerin Sybille<br />

Henkel aus Leipzig gastiert mit ihrer<br />

Ausstellung „Farbenfreude“ in den<br />

Räumlichkeiten des Bad Dübener NaturparkHauses.<br />

Die Ausstellungseröffnung findet am<br />

Freitag, den 19. <strong>Mai</strong>, um 18 Uhr im<br />

Beisein der Künstlerin statt.<br />

Sybille Henkel führt durch die Ausstellung<br />

und gibt Auskunft über ihre<br />

Werke.<br />

Für den Besuch der Vernissage ist eine Voranmeldung (Tel.: 034243 / 72993<br />

oder E-<strong>Mai</strong>l: naturparkhaus@naturpark-duebener-heide.de) erforderlich. Der<br />

Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.<br />

Die Ausstellung ist bis einschließlich 23. Juni <strong>2023</strong> im NaturparkHaus zu sehen<br />

und kann Montag bis Freitag (außer Mittwoch) zwischen 10 und 15 Uhr<br />

besucht werden. Der Eintritt ist frei.


17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 17<br />

Die Ländliche Erwachsenenbildung (LEB)<br />

Der LEB Sachsen-Anhalt e.V. ist seit 1990 Ihr Bildungspartner<br />

im ländlichen Raum. Unsere Regionalstellen<br />

sind mit vor Ort tätigen Vereinen und Initiativen vernetzt.<br />

Gemeinsam entwickeln wir Bildungsangebote, Gesprächsreihen<br />

und weitere Beteiligungs- und Mitmachangebote.<br />

Wir möchten Vereine als lebendige Orte der Vielfalt<br />

und des gegenseitigen Austausches stärken. In ihnen<br />

werden Werte wie Gemeinschaft, Toleranz, Offenheit,<br />

und gegenseitige Wertschätzung aktiv gelebt.<br />

Seit 2015 engagieren wir uns mit unserem Projekt „LEB<br />

pro Demokratie“ im Bundesprogramm „Zusammenhalt<br />

durch Teilhabe“ (Z:T)<br />

Das Programm des Bundesministeriums des Innern<br />

fördert in ländlichen und strukturschwachen Gegenden<br />

Projekte für demokratische Teilhabe und gegen<br />

Extremismus.<br />

Dabei unterstützt Z:T gezielt regional verankerte Vereine<br />

und Initiativen. Bestehende Strukturen sollen<br />

auf- und ausgebaut werden, Verbände können auch<br />

nach ihren Projekten darauf zurückgreifen.<br />

Sie können eigene Vereinsberater*innen (auch Demokratieberater*innen<br />

genannt) ausbilden und zukunftsträchtige<br />

Methoden entwickeln, um mehr Menschen<br />

für das Vereinsleben zu begeistern.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.zusammenhalt-durch-teilhabe.de<br />

Kontakt<br />

in den Regionen:<br />

Träger des Projekts „LEB pro Demokratie –<br />

Mitmachorte im ländlichen Raum“<br />

Ländliche Erwachsenenbildung<br />

in Sachsen-Anhalt e. V.<br />

Goethestraße 56, 39108 Magdeburg<br />

Telefon: 0391 7330033<br />

E-<strong>Mai</strong>l: sachsen-anhalt@leb.de<br />

LEB Anhalt-Wittenberg<br />

Gutenbergplatz 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 22751│E-<strong>Mai</strong>l: ag-awi@leb.de<br />

LEB Harz<br />

Burgstraße 1, 38855 Wernigerode<br />

Tel.: 03943 557910│E-<strong>Mai</strong>l: kag-harz@leb.de<br />

LEB Stendal und Salzwedel<br />

Stadtseeallee 1, 39576 Stendal<br />

Tel.: 03931 519788│E-<strong>Mai</strong>l: kag-stendal@leb.de<br />

Besuchen Sie uns im Web:<br />

www.saa.leb.de<br />

https://www.facebook.com/lebprodemokratie<br />

Miteinander & Füreinander<br />

VEREINS<br />

Gruppen & Vereine<br />

Wertschätzung<br />

CHECK<br />

Ein Angebot der<br />

Ländlichen Erwachsenenbildung<br />

in Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Wissen & Austausch<br />

Begegnung<br />

Engagement<br />

Mitmachkultur im ländlichen Raum<br />

Zusammenhalt Vielfalt<br />

demokratische Werte leben<br />

Gemeinschaft<br />

Toleranz<br />

vor Ort<br />

Die Idee des „Vereins-Checks“<br />

Brauchen Sie neue Ideen für Ihre Vereinsarbeit?<br />

Der Check unterstützt Ihren Verein bei der Entwicklung<br />

für die Zukunft und ist ein einfaches Arbeitsmittel.<br />

Sie setzen sich für ein lebendiges Vereinsleben ein?<br />

Sie engagieren sich im Verein, weil Sie sich wohlfühlen,<br />

sich beteiligen können und beteiligt fühlen?<br />

Die Strukturen Ihres Vereins sind transparent und es gibt<br />

einen wertschätzenden Umgang miteinander?<br />

Ihr Verein bietet Möglichkeiten zum Mitmachen an?<br />

Machen Sie das Engagement Ihres Vereins sichtbar!<br />

Erwerben Sie mit dem<br />

„Vereins-Check“ der LEB<br />

auch das Siegel<br />

„Attraktiver Mitmachort“<br />

für Ihren Verein!<br />

Eine von der LEB qualifizierte Berater*in<br />

begleitet Sie bei Ihrem „Vereins-Check“.<br />

Wie gehen wir mit<br />

Herausforderungen<br />

im Verein um?<br />

Wie wichtig sind<br />

uns Anerkennung<br />

und Wertschätzung<br />

im Verein?<br />

Kriterien des Vereins-Checks<br />

• Mitmachen und Mitwirken im Verein<br />

• Mitglieder und Mitarbeitende aktivieren,<br />

binden, beteiligen<br />

• Vorstandsarbeit und Vereinsarbeit<br />

• Transparenz und interne Kommunikation<br />

• Anerkennung und Wertschätzung der<br />

Machenden<br />

Wie gewinnen<br />

wir neue<br />

Mitstreiter*innen?<br />

Mit dem „Vereins-Check“<br />

zum attraktiven Mitmachort<br />

Sie sind ein attraktiver Mitmachort?<br />

Mit Unterstützung des „Vereins-Checks“ haben<br />

Sie die Möglichkeit, dies unter Beweis zu stellen.<br />

Zeigen Sie, wie aktiv Sie bereits in Ihrer Region<br />

sind.<br />

Mit dem „Vereins-Check“ hat die LEB als Erste in<br />

Deutschland eine praktische und nachhaltige<br />

Arbeitshilfe geschaffen, um Vereine auf Ihrem<br />

Weg zum attraktiven Mitmachort zu begleiten<br />

und zu unterstützen.<br />

Mit Hilfe des Checks besprechen Sie Fragen<br />

rund um das Vereinsleben, die sich im „Alltagsgeschäft“<br />

mitunter gar nicht mehr stellen.<br />

Gemeinsam wird der aktuelle Stand reflektiert.


18<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Unter vier Augen<br />

Lieblingsessen:<br />

17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Die „Gurke“ als zweites Zuhause und den FC Hansa im Herzen<br />

„Unter vier Augen“ heute mit Falk Brämer<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Vor über<br />

70 Jahren konnte keiner ahnen, dass<br />

das Jahr 1950 für die Sportszene der<br />

Industriegemeinde Zschornewitz ein<br />

entscheidendes Jahr sein würde. Es<br />

war nämlich das Jahr, als Karl und<br />

Anneliese Brämer mit ihren Jungs<br />

Ingo und Falk von Magdeburg nach<br />

Zschornewitz zogen, da Karl Brämer<br />

von seinem Arbeitsplatz im Magdeburger<br />

Kraftwerk Rothensee aus in<br />

das Kraftwerk nach Zschornewitz<br />

versetzt wurde.<br />

Der am 13. Februar 1943 in Magdeburg<br />

geborene Falk ging da schon in<br />

die 2. Klasse und musste deswegen<br />

innerhalb des Schuljahres auch die<br />

Schule wechseln. In Zschornewitz,<br />

hier lernte er jetzt, absolvierte er die<br />

Grundschule, um dann auch noch<br />

die Mittelschule bis zur 10. Klasse<br />

zu besuchen. Es folgte eine zweieinhalbjährige<br />

Ausbildung zum Elektromonteur.<br />

„Hier haben wir alles<br />

durchlaufen – vom Schweißen bis<br />

zur Installation“, erinnert sich Brämer<br />

zurück. Mit dem Gesellenbrief in<br />

der Tasche wechselte er in die Zentralwerkstatt<br />

(ZW) nach Gräfenhainichen.<br />

Dort war Brämer unter anderem<br />

in der Abteilung „Tausend kleine<br />

Dinge“ beschäftigt. Das bedeutete für<br />

ihn die Reparatur von elektrischen<br />

Kleingeräten meist aus den Haushalten.<br />

Dieser Arbeit widmete er sich<br />

bis 1963, weil der nun 20-Jährige zur<br />

Armee einberufen wurde. Hier diente<br />

er bis 1965 als Funker. Wieder zurück<br />

im Arbeitsleben kehrte Brämer in die<br />

ZW zurück, um nun als Motorenprüfer<br />

sein Geld zu verdienen.<br />

Das sollte bis zum Jahr 1978 so weitergehen,<br />

ehe sich ihm eine einmalige<br />

Gelegenheit bot – nämlich sein Hobby<br />

zum Beruf zu machen. Er nutzte<br />

die Chance für ein Sportstudium in<br />

Werdau, welches er 1980 als Trainer<br />

der 1. Förderstufe abschließen konnte.<br />

Damit hatte er zugleich Geschichte<br />

geschrieben, denn er war einer von<br />

30 Teilnehmern des ersten Lehrgangs<br />

dieser Art in der damaligen DDR. Darunter<br />

waren zehn Rudertrainer. Einer<br />

davo: Falk Brämer. Nach dem Trainerschein<br />

folgte der Vollständigkeit<br />

halber ab 1980 noch ein zweijähriges<br />

Pädagogikstudium in Halle.<br />

Das alles ist nur zu verständlich, bestimmte<br />

doch der Sport bei den Brüdern<br />

schon seit frühester Kindheit das<br />

Leben. Ob als Fußballer bei Turbine<br />

Zschornewitz oder der Schwimmsport<br />

bei Erich Pannicke. Erst relativ<br />

spät mit 15 Jahren hat Falk im Rudersport<br />

seine Liebe gefunden und<br />

folgerichtig eine aktive Ruderkarriere<br />

begonnen. Im Doppelvierer mit Steuermann<br />

waren sie fast ungeschlagen.<br />

Falk Brämer ist ein wahres Zschornewitzer Urgestein. Im Frühjahr feierte er seinen 80. Geburtstag. Ans Aufhören denkt er<br />

jedoch noch lange nicht.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Kein Wunder, war es doch das Paradeboot<br />

unter dem Trainer (und Vater)<br />

Karl Brämer.<br />

Die Winterzeit nutzte Brämer, um bei<br />

Aktivist Möhlau in der Bezirkssonderliga<br />

Halle Volleyball zu spielen.<br />

Später gründete der Vater zusammen<br />

mit dem Piesteritzer Rudertrainer<br />

die Renngemeinschaft mit der BSG<br />

Chemie Piesteritz. Das wiederum<br />

bedeutete für die Jungs, zweimal in<br />

der Woche mit dem Fahrrad (!) nach<br />

Piesteritz zu radeln. Der Erfolg sollte<br />

den Beteiligten recht geben und so<br />

wurden spätere Welt- und Olympiasieger<br />

aus Dresden, Pirna und Halle<br />

auf dem Wasser besiegt. Das ist heute<br />

natürlich so nicht mehr machbar. „Es<br />

war schon eine verrückte Zeit gewesen,<br />

aber wir waren ehrgeizig“, blickt<br />

Brämer stolz zurück.<br />

Man könnte also fast meinen, bei<br />

ihm hätte es außer Sport ringsherum<br />

nichts anderes gegeben. Dem ist natürlich<br />

nicht so, denn Sportler verstehen<br />

natürlich auch zu feiern. Und so<br />

verwundert es nicht, dass sich Falk<br />

Brämer auch im Zschornewitzer Karneval<br />

engagierte. Hier hatte er das<br />

Amt des Kussministers inne. Welch<br />

ein Glück, denn das verhalf ihm zu<br />

einer Begegnung, die sein Leben verändern<br />

sollte. So lernte er 1965 beim<br />

Karneval im Klubhaus Zschornewitz<br />

in Ausübung seines Amtes eine gewisse<br />

Gudrun Lehmann aus Gräfenhainichen<br />

kennen. Nur ein Jahr später<br />

hieß die junge Dame nicht mehr Lehmann,<br />

sondern Brämer. Sie arbeitete<br />

zu diesem Zeitpunkt als technische<br />

Zeichnerin beim Braunkohlenkombinat<br />

Bitterfeld (BKK), bevor sie dann<br />

zum DTSB-Kreisvorstand wechselte,<br />

was der Karriere nicht nur ihres Mannes,<br />

sondern auch der des Rudersports<br />

allgemein förderlich war. Übrigens<br />

sollte später auch der 1970 geborene<br />

Sohn Jörg – wen wundert es?! – ein<br />

aktiver Ruderer werden.<br />

Leider viel zu früh musste Falk dann<br />

vor acht Jahren Abschied von seiner<br />

geliebten Gudrun nehmen. „All diese<br />

jahrelange erfolgreiche Karriere hätte<br />

ich ohne meine Frau Gudrun, die<br />

selbst im DTSB der DDR und später<br />

in KSB Wittenberg für den Sport in<br />

der Region mitverantwortlich war,<br />

nicht so bestreiten können, wie es<br />

war. Dafür sage ich ihr Danke!“,<br />

denkt Brämer bewegt zurück und erinnert<br />

sich dabei auch gern an eine<br />

Aussage des Schauspielers Wolfgang<br />

Stumpf: „Zusammenhalt in allen Bereichen<br />

des Lebens, ob in der Familie,<br />

auf der Arbeit oder im Sport. Wenn<br />

das nicht funktioniert, gibt es keine<br />

Zukunft“.<br />

In seiner 33-jährigen Trainerkarriere<br />

erlernten zahlreiche Kinder und<br />

Jugendliche das Ruder-ABC bei<br />

Falk Brämer und so delegierte er 35<br />

Sportler zu den Sportschulen nach<br />

Halle, Leipzig, Berlin und Potsdam.<br />

Von denen wurden Patrick Scholz<br />

und Marco Spielau 2000 Junioren-<br />

Weltmeister. Schon ein Jahr zuvor<br />

wurde Alexander Schmidt Junioren-<br />

Weltmeister im Einer und holte dann<br />

2016 als Trainer in Rio de Janeiro<br />

bei den Olympischen Sommerspielen<br />

mit seinem Männer-Doppelvierer die<br />

Goldmedaille für Deutschland. Viele<br />

Erfolge gab es auch bei DDR-Meisterschaften,<br />

DDR-Spartakiaden und<br />

auf anderen Regattaplätzen.<br />

Wer denkt, Falk hat sich nach so vielen<br />

Jahren nun zur Ruhe gesetzt und<br />

aufgehört, der liegt falsch. Immer<br />

noch ist er regelmäßig bei Wettkämpfen<br />

und Trainingslagern anzutreffen.<br />

Regelmäßig spielt er noch Volleyball,<br />

um sich fit zu halten. Auch kümmert<br />

er sich um die Instandsetzung des<br />

Bootsmaterials und dessen Zubehör.<br />

Selbst bei der Werterhaltung des Rudergeländes<br />

ist er einfach nicht weg<br />

zu denken. Das Vereinsgelände ist<br />

sein zweites Zuhause geworden.<br />

Das alles wurde mit zahlreichen Auszeichnungen<br />

des Ruderverbandes und<br />

Landessportbundes honoriert. Im Jahr<br />

2008 wurde Brämer zum Ehrenbürger<br />

von Zschornewitz ernannt. Aus<br />

den Händen der sachsen-anhaltischen<br />

Innen- und Sportministerin erhielt<br />

er am 20. Oktober 2022 für seine 66<br />

Jahre Übungsleiter- und Trainertätigkeit<br />

die Ehrenurkunde für „Sportler<br />

mit längster aktiver Zeit“. Damit<br />

nicht genug, erschien Ministerin Tamara<br />

Zieschang persönlich zu Falk<br />

Brämers 80. Geburtstag, um ihm zu<br />

gratulieren und mit ihm zu feiern.<br />

Natürlich hat ein Mensch, der in seinem<br />

Leben schon so viel erlebt und<br />

Erfolge gefeiert hat, noch Wünsche.<br />

„Gesund bleiben, zusammen mit meinem<br />

Sohn und der Enkelin auf der<br />

AIDA Norwegen erkunden“, berichtet<br />

er lächelnd und ergänzt: „Möglichst<br />

lange dem Hobby treu bleiben<br />

und mit meinen Volleyballfreunden<br />

aus Möhlau noch viele Bälle übers<br />

Netz bringen“. Ebenso wichtig ist<br />

ihm aber auch, dass sein FC Hansa<br />

Rostock sportlich erfolgreich bleibt.<br />

Dafür drückt er nicht nur von zu Hause<br />

aus die Daumen, sondern besucht<br />

so oft wie es geht die Heimspiele im<br />

Ostseestadion.<br />

Kurz gefragt!<br />

i<br />

Filet mit Metaxa-Soße und Kroketten<br />

Lieblingsrestaurant:<br />

„Restaurant Athos“ Gräfenhainichen<br />

Lieblingsurlaubsort:<br />

Villa „Schwalbe“ in Warnemünde<br />

Lebensmotto:<br />

„Lebe dein Leben, solange du<br />

kannst“<br />

Drei Personen, mit denen Sie gern<br />

einmal zu Abend essen würden:<br />

• Roland Kaiser (Sänger)<br />

• Dieter „Maschine“ Birr (Sänger)<br />

• Steffen Planer (Präsident Ruderverband<br />

Sachsen-Anhalt)


17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER REGION<br />

19<br />

<strong>Mai</strong>feierlichkeiten in der Grünen Gasse und in Möhlau<br />

GCC-Frühlingsfest am Samstag mit „Happy Hour“ und Fischbrötchen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Veranstaltungen<br />

gab es nicht nur am 1.<br />

<strong>Mai</strong>, sondern auch schon Tage zuvor<br />

reichlich. Ob in der Historische Bauschlosserei<br />

und Schmiedewerkstatt<br />

August Reinhard, dem Möhlauer Zeltplatz<br />

oder im Möhlauer „Seeidyll“, wo<br />

das einjährige Bestehen gefeiert wurde<br />

– wer Entspannung bei Kaffee und<br />

Kuchen oder einfach nur Party wollte,<br />

der Möglichkeiten gab es wieder in<br />

und um Gräfenhainichen zur Genüge.<br />

Wer das Tanzbein schwingen wollte,<br />

konnte dies am Vorabend des <strong>Mai</strong>feiertages<br />

in der Grünen Gasse bei der nun<br />

schon zweiten Auflage „Tanz in den<br />

<strong>Mai</strong>“ des Gräfenhainicher Carneval<br />

Clubs (GCC) tun. Spielten im Vorjahr<br />

„Borderline“ auf, griffen in diesem<br />

Jahr die „Spätsünder“ in die Saiten.<br />

Nun aber sind die Vorbereitungen für<br />

das nächste Event, dem Frühlingsfest<br />

in der finalen Phase. Am 20. <strong>Mai</strong><br />

startet der GCC offiziell ab 19 Uhr das<br />

beliebte Fest. Bis 20 Uhr ist „Happy<br />

Hour“, Einlass aber schon eine Stunde<br />

vor dem offiziellen Start. Den Gästen<br />

wird wieder ein kurzweiliges Programm<br />

mit Spiel und Spaß geboten.<br />

Der GCC lädt wieder alle ein, ein paar<br />

fröhliche und ausgelassene Stunden<br />

mit ihnen zu erleben. Für die kulinarische<br />

Versorgung, unter anderem mit<br />

Steaks und Würstchen vom Grill sowie<br />

den beliebten Fischbrötchen, ist natürlich<br />

auch wieder reichlich gesorgt.<br />

Die aktuellsten Informationen zu den<br />

Veranstaltungen erfährt man auch auf<br />

der Homepage der Karnevalisten unter<br />

www.gcc-ev73.de.<br />

Im Möhlauer Freibad wurde mit allerlei leckeren Angeboten der erste Geburtstag<br />

des „Seeidylls“ gefeiert.<br />

Die „Spätsünder“ heizten den Leuten beim Tanz in den <strong>Mai</strong> ordentlich ein.<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

Anzeige<br />

Leinen los, Schiff ahoi – Bitterfelder Hafenfest<br />

(HäBo). Ein neues Abenteuer wartet<br />

auf alle Landratten und Seeräuber,<br />

Bitterfeld-Wolfener und Gäste. Vom<br />

16. bis 18. Juni locken wir wieder Besucher<br />

aus nah und fern an den Stadthafen<br />

von Bitterfeld und warten mit<br />

einem vielseitigen Angebot und zahlreichen<br />

Überraschungen auf.<br />

Wir verwandeln den Bitterfelder<br />

Stadthafen mit mehreren Aktions- und<br />

Musikbühnen, Familien- und Kinderspaß,<br />

wirbelnden Karussells und gastronomischer<br />

Vielfalt in eine maritime<br />

Meile. Entlang der Hafenkante und an<br />

den Bühnen warten Spaß und Vergnügen<br />

auf alle, die Lust auf Abenteuer<br />

und buntes Treiben haben. Lernen<br />

Sie Mythen und Bräuche der Seefahrt<br />

kennen, entern Sie das Hafenfest und<br />

begebe Sie sich auf Schatzsuche!<br />

Viel los ist außerdem bei den „Glücklichen<br />

Piratenkindern“. Hier wartet<br />

auf alle großen und kleinen Abenteurer,<br />

die Lust auf ein wahres Erlebnis<br />

haben, jede Menge Saus und Braus.<br />

Geschichten im Piratenzelt, Basteln<br />

und Bemalen von Kostbarkeiten, Aktionen<br />

zum Mitmachen und sich einmal<br />

wie ein waschechter Pirat fühlen – das<br />

alles gibt es hier. Sie alle sind herzlich<br />

eingeladen, an einen Ort zu kommen,<br />

an dem Kinder niemals erwachsen<br />

werden.<br />

Die Bühnen und Aktionsflächen auf<br />

dem Hafengelände laden zu einem<br />

abwechslungsreichen Programm ein.<br />

So macht am Freitagabend die aktuell<br />

erfolgreichste Volksmusikband<br />

„voXXclub“ Station in Bitterfeld<br />

und sorgt mit abwechslungsreicher<br />

Live-Musik für Unterhaltung bis in<br />

die späten Abendstunden. Spätestens<br />

seit „voXXclub“<br />

weiß man, dass<br />

man zu Volksmusik<br />

aus dem<br />

Alpenraum nicht<br />

zwingend nur im<br />

Polka-Schritt tanzen muss und dass<br />

eine Ziehharmonika auch ordentlich<br />

zum Rocken taugt!<br />

Am Samstag können die Gäste nach<br />

einem bunten Nachmittasprogramm<br />

die „Coverpiraten“ am Abend live<br />

erleben. Die Besatzung aus Hamburg<br />

entert unsere große Bühne und<br />

nimmt die Besucher mit auf einen<br />

räuberisch-musikalischen Törn. Was<br />

passiert, wenn Deephouse mit Pop-<br />

Schlager harmonisch<br />

Eintrittspreise: zusammentrifft, dürfen<br />

dann alle Gäste<br />

durch die Hit-Melodien<br />

von „Stereoact“<br />

erfahren. Ihre Songs<br />

zählen zu den aktuell erfolgreichsten<br />

DJ-Produktionen und werden den<br />

Bitterfelder Stadthafen zum Tanzen<br />

bringen. Mit dem großen Höhenfeuerwerk<br />

und einer stimmungsgeladenen<br />

Hafenparty von und mit „DJ Ameise“<br />

Drei-Tage-Piratenspaß: 15 Euro<br />

(nur im Vorverkauf erhältlich)<br />

Tagesticket: 10 Euro<br />

lassen wir die Samstagnacht ausklingen.<br />

Am Sonntag laden wir ab den<br />

Vormittagsstunden zum gemütlichen<br />

Beisammensein ein. Fröhliche Klänge<br />

des Polizeiorchesters, mitreisende Melodien<br />

des „Sax‘n Anhalt Orchester“<br />

sowie der Auftritt der „Junx“ bilden<br />

den krönenden Abschluss eines bunten<br />

Wochenendes für die ganze Familie.<br />

Getreu dem Motto: „Sehen wir uns<br />

nicht in dieser Welt – dann sehen wir<br />

uns in Bitterfeld“ freuen wir uns auf<br />

zahlreiche Besucher und Gäste.<br />

Alle Informationen auf: www.bitterfeld-wolfen.de/hafenfest<br />

Wir wünschen Ihnen ein<br />

erlebnisreiches Wochenende!


20 HEIMATGESCHICHTE<br />

Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). In den<br />

meisten deutschen Städten des 18.<br />

Jahrhunderts bestand die größte aller<br />

sozialen Gruppen aus den Menschen<br />

der unteren Schichten, im Schnitt 50<br />

bis sogar 80 Prozent der Bevölkerung.<br />

Vor allem daraus rekrutierte sich das<br />

wachsende Heer der Dienstboten.<br />

Diese waren meist zu einem durch<br />

Verordnung festgesetzten Höchstlohn<br />

und einem vereinbarten Mindestlohn<br />

im Rahmen eines befristeten Arbeitsverhältnisses<br />

tätig. In der Gesindeordnung<br />

von 1758 für Braunschweig<br />

wurde als allgemeine Dienstdauer ein<br />

Jahr festgelegt. Es gab damals eine<br />

große Zahl häuslicher Dienstleistungen,<br />

wobei man drei Klassen von<br />

Dienstboten unterschied: Zu den gar<br />

nicht oder nur wenig qualifizierten<br />

Dienstboten zählten unter anderem<br />

die Mägde, „die zur Haus- und Hof-<br />

Arbeit gebraucht“ wurden. Fachkundiger<br />

waren Köche, während Diener<br />

zu den spezialisierten und damit besser<br />

bezahlten Dienstboten gerechnet<br />

wurden.<br />

Mit der Gesindeordnung wurde zwar<br />

auch die unterschiedliche Bezahlung<br />

festgelegt, jedoch handelte es sich<br />

hierbei oftmals nur um einen Teil des<br />

Einkommens. Mit Trinkgeldern, Geschenken,<br />

Festzulagen oder Weihnachtsgaben<br />

konnte der Lohn erheblich<br />

aufgebessert werden. Nicht selten<br />

übertrafen diese Zuwendungen insgesamt<br />

den festgelegten Jahreslohn.<br />

Auf diese Weise konnte es den einfachen<br />

Menschen durchaus gelingen,<br />

kleinere Ersparnisse zusammenzutragen,<br />

zumal Essen und Unterkunft<br />

frei waren.<br />

Dies konnte jedoch nicht verhindern,<br />

dass Dienstboten über ihre Verhältnisse<br />

lebten, gelockt von Luxusgütern,<br />

wie Kaffee oder Tee, noch mehr<br />

aber Kleidung und Schmuck. Die damit<br />

verbundene Gefahr abzugleiten,<br />

erkannte Herzog Karl I. (1713 – 1780)<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

August Reinhard stellt alte Berufe vor – Teil 37: Die Dienstboten<br />

Ein Kammerdiener reicht seinem Herrn<br />

eine Zeitung auf einem Tablett, Deutschland<br />

1900<br />

und bestimmte daher in der „Gesinde-Ordnung“<br />

der Stadt Braunschweig<br />

vom 2. Oktober 1758, dass es „den<br />

Mägden verboten sei, seiden Zeug, es<br />

habe Namen wie es wolle, Gold und<br />

Silber, Fischbeinene (abstehende)<br />

Röcke, imgleichen mit Band, Gold<br />

oder Silber besetzte, gestickte, und<br />

überhaupt keine andere als<br />

ohnbesetzte schwarze<br />

auch wol rote lederne<br />

Schuh und<br />

Pantoffeln zu<br />

tragen“.<br />

Die Gesindeordnung<br />

–<br />

dieser folgten<br />

unter anderem<br />

die für<br />

Preußen 1810<br />

und Sachsen<br />

1833, die sich in<br />

vielen Bedingungen<br />

und damit Festlegungen<br />

unterschieden und hier nicht<br />

erschöpfend abgehandelt werden<br />

können – legte die Pflichten der<br />

Dienstboten genau fest, sich „treu,<br />

gehorsam, unverdrossen, ehrbar und<br />

bescheiden aufzuführen, auch bey<br />

aller Gelegenheit ihrer Herrschaft<br />

Schaden bestens zu verhüten, deren<br />

Sachen wohl in acht zu nehmen,<br />

und möglichst derselben Nutzen<br />

zu befördern“. Die Notwendigkeit<br />

zur Darstellung der Pflichten der<br />

Dienstboten lässt erkennen, dass offensichtlich<br />

vieles im Argen lag und<br />

die Dienstboten keineswegs ihren<br />

selbstverständlichen Rechten gemäß<br />

behandelt wurden.<br />

Das mag auch daran gelegen haben,<br />

dass sich das Verhältnis zwischen<br />

Herrschaften und Dienstboten<br />

in der Zeit des<br />

Absolutismus aus<br />

grundsätzlich<br />

freiwillig zu<br />

schließenden<br />

vertraglichen<br />

Vereinbarungen<br />

ergab<br />

und nicht<br />

mehr durch<br />

feudalistische<br />

Dienstverpflichtungen.<br />

In Deutschland gab<br />

es bis 1919 etwa 44 Gesindeordnungen,<br />

davon 19<br />

allein in Preußen. Alle Gesindeordnungen<br />

untersagten dem Gesinde das<br />

Recht auf Zusammenschluss und das<br />

Streikrecht und erlaubten dem Hausherrn<br />

in einem gewissen Rahmen<br />

die Züchtigung des Gesindes. Dieses<br />

Recht wurde erst ab 1. Januar 1900<br />

Dienerschaft des Malers William Hogarth<br />

um 1750.<br />

17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Gesinde-Dienstbuch des Albin Ernst Knüpfer, 23. November 1900, mit Einträgen seiner Dienstherren, den Landwirten Erwin<br />

Plaul und Max Hase (1915 – 1918) mit durchaus guten Zeugnissen für seine Arbeit in Köttichau/Weißenfels Repro: privat<br />

Dienstbotenmarkt im Elsaß<br />

im Deutschen Reich aufgehoben.<br />

Zum 12. November 1919 wurde die<br />

Beschränkung des Vereins- und Versammlungsrechts<br />

für Bedienstete<br />

und Hauspersonal aufgehoben, die<br />

bis dahin 44 gültigen Gesindeordnungen<br />

außer Kraft gesetzt.<br />

Bei grober Betrachtung wiesen die<br />

verschiedenen Regelungen der deutschen<br />

Staaten gleiche Elemente auf,<br />

waren jedoch auf die regionalen Bedingungen<br />

zugeschnitten. Letztlich<br />

aber verfolgten alle Gesindeordnungen<br />

gleiche Zielstellungen, nämlich<br />

die Unterwerfung des Gesindes<br />

unter die Willkür der Herrschaft.<br />

Betroffen waren vor allem Frauen.<br />

Ein Fünftel der um 1900 registrierten<br />

weiblichen Erwerbstätigen waren<br />

als Dienstmädchen beschäftigt. Die<br />

Dienstboten unterstanden der polizeilichen<br />

Aufsicht. Ihre Arbeitskraft<br />

hatte der Herrschaft vollständig zur<br />

Verfügung zu stehen. Vorgesehen<br />

war zwar alle 14 Tage das Recht auf<br />

einen Sonntagsausgang, aber dieser<br />

konnte jederzeit aufgehoben werden.<br />

Ab 1846 wurde dem Gesinde vorgeschrieben,<br />

mit Erreichen des 16. Lebensjahres<br />

ein „Gesindedienstbuch“<br />

(Arbeitsbuch) zu führen: „Bei Entlassung<br />

des Gesindes ist von der Dienstherrschaft<br />

ein vollständiges Zeugnis<br />

über die Führung und das Benehmen<br />

in das Gesinde-buch einzutragen.“<br />

Bei Unstimmigkeiten zwischen Herrschaft<br />

und Gesinde wurde die Gesinde-Polizei<br />

eingeschaltet, vertreten<br />

durch den Bürgermeister beziehungsweise<br />

Amtsvorsteher.<br />

Übrigens hatte August Reinhard<br />

mehrere Jahre immer wieder auf der<br />

Suche nach einer Haushälterin in verschiedenen<br />

überregionalen Zeitungen<br />

annonciert.


17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Bauen & Wohnen<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

21<br />

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„Wir sind stolz!“: Zahnabau hat besten Maurer-Azubi<br />

(HäBo). Das Handwerk sucht alljährlich<br />

seine besten Nachwuchshandwerker.<br />

Beim Wettbewerb „Profis leisten<br />

was“, auch PLW genannt, wurden<br />

die besten Jahresabsolventen auf<br />

Kammer-, Landes- und Bundesebene<br />

ermittelt. Mit dem Preis, der in jedem<br />

Jahr durch die Handwerkskammern zu<br />

Magdeburg und Halle (Saale) ausgeschrieben<br />

wird, soll die hervorragende<br />

Ausbildungsleistung von Handwerksbetrieben<br />

der Öffentlichkeit bekannt<br />

gemacht und andere Unternehmen<br />

zur Ausbildung angeregt werden. Es<br />

werden Initiative und Kreativität in<br />

der beruflichen Ausbildung anerkannt<br />

und geehrt.<br />

Auf einer gemeinsamen Festveranstaltung<br />

der Handwerkskammern sowie<br />

dem Handwerkstag Sachsen-Anhalt<br />

sprach Uwe Runge, Präsident des<br />

Handwerkstages, den Siegern seine<br />

Glückwünsche aus: „Sie sind die<br />

Besten Ihres Handwerksjahrgangs und<br />

haben mit Ihrem erfolgreichen Abschneiden<br />

in den Berufswettbewerben<br />

bewiesen, dass sie für die Zukunft in<br />

unserem Berufsstand stehen.“<br />

PLW-Kammersieger im Ausbildungsberuf<br />

Maurer aus dem Kammerbezirk<br />

Halle (Saale) wurde unser Auszubildender<br />

Hendrik Löbnitz. „Wir sind<br />

mächtig stolz auf die Leistung und<br />

Die Bau und Ausbau GmbH, auch Zahnabau genannt, ist ein klassischer Handwerksbetrieb,<br />

unter anderem mit qualifizierten Bauleitern, Baufacharbeitern und<br />

einer eigenen Zimmerei. Dabei entstehen echte Wohnträume. Foto: privat<br />

die erfolgreiche Ausbildung unseres<br />

Azubis“, freut sich der Geschäftsführer<br />

der Firma Bau und Ausbau GmbH<br />

aus Zahna.<br />

Die ausgezeichneten Handwerksunternehmen<br />

sind berechtigt, den Beinamen<br />

„Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“<br />

der Handwerkskammer Halle (Saale)<br />

zu führen.<br />

Die Bau und Ausbau GmbH aus Zahna,<br />

auch Zahnabau genannt, ist als ein<br />

Bauunternehmen etabliert, das sich mit<br />

eigener Philosophie, geprüfter Qualität<br />

und hoher Flexibilität in einem schwierigen<br />

Markt auch überregional durch-<br />

• Sohl- und Fensterbänke<br />

• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />

• Tritt- und Setzstufen<br />

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• Steinpflegemittel<br />

gesetzt hat – besonders erfolgreich<br />

bei Privatkunden im Großraum von<br />

Berlin-Brandenburg, Halle-Leipzig<br />

und Wittenberg-Dessau-Roßlau.<br />

Zahnabau ist kein Bauträger im<br />

herkömmlichen Sinne, sondern ein<br />

klassischer Handwerksbetrieb mit<br />

angestellten qualifizierten Bauleitern,<br />

Baufacharbeitern, einer eigenen Zimmerei,<br />

motivierten Auszubildenden<br />

sowie angeschlossenen Architekturbüros.<br />

Um das hohe Qualitätsniveau dauerhaft<br />

zu sichern, arbeitet die Zahnabau<br />

mit einem festen Stamm von ausgewählten<br />

Handwerksbetrieben, deren<br />

Inhaber persönlich dafür eintreten,<br />

den hohen Qualitätsstandard zu sichern.<br />

Sie stellt sich dabei nicht nur<br />

dem Urteil ihrer Kunden, sondern auch<br />

bundesweiten Qualitätsprüfungen.<br />

Zahnabau ist ordentliches Mitglied im<br />

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22<br />

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erstellen die Bauanträge und können<br />

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von Ihnen begleiten und überwachen.<br />

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Verein „Natur auf der Kippe“<br />

Wie wird illegale Entsorgung von 100.000 Tonnen Bauschutt bestraft?<br />

(Jüdenberg/HäBo). Was passiert,<br />

wenn Herr Mustermann seinen alten<br />

Schuppen abreißt und den Bauschutt<br />

in den Wald kippt? Nichts, es sei denn<br />

er wird erwischt. Wenn er erwischt<br />

wird, hat er eine Ordnungswidrigkeit<br />

begangen und wird bestraft. Er muss<br />

den Abfall auf eine Deponie bringen<br />

und dafür bezahlen. Weiterhin wird<br />

er entsprechend der Kosten, die er<br />

für die Entsorgung entrichten musste,<br />

belangt. Weiterhin dazu kommt eine<br />

durch die Abfallbehörde<br />

nach Busgeldkatalog zu<br />

bemessende Geldstrafe.<br />

Der Landkreis Wittenberg<br />

hat auf der Fläche<br />

des Tonwerks Jüdenberg<br />

100.000 Tonnen Bauschutt<br />

gefunden. Vom<br />

Landkreis und vom<br />

Oberverwaltungsgericht<br />

Sachsen-Anhalt wurde festgestellt,<br />

dass es sich um eine illegale Entsorgung<br />

handelt. Der Bauschutt wurde<br />

mit krimineller Energie versteckt und<br />

vor den Behörden verheimlicht. Hinzu<br />

kommt, dass damit eine Grundwassergefährdung<br />

im Einzugsgebiet des<br />

Wasserwerks Oranienbaum „billigend<br />

in Kauf genommen“ wurde, wie das<br />

Oberverwaltungsgericht feststellte.<br />

Der Verein „Natur auf der Kippe“<br />

hatte diese Art der Müllentsorgung be-<br />

reits 2020 bei der Staatsanwaltschaft<br />

angezeigt. Was ist dann passiert? Nach<br />

zwei Jahren erhielten der Verein und<br />

der Landkreis die Nachricht, dass der<br />

zuständige Leiter in der Papenburg<br />

AG eine Auflage zur Zahlung von<br />

25.000 Euro an eine Umweltorganisation<br />

erhielt und die Sache ist damit<br />

erledigt.<br />

Fragen wir uns mal, was das bedeutet?<br />

Die Entsorgung hätte auf einer<br />

geeigneten Deponie erfolgen müssen.<br />

Auf der Internetseite myhammer.de<br />

werden für<br />

die Annahme von 5 Kubikmeter<br />

(ca. 8 Tonnen)<br />

Bauschutt Kos ten von<br />

150 bis 200 Euro angegeben,<br />

also 19 bis 25 Euro<br />

pro Tonne. Bei 20 Euro<br />

pro Tonne wären das 2<br />

Millionen Euro, die Auflage<br />

dagegen würde mit 0,25 Euro pro<br />

Tonne festgelegt. Der Reingewinn für<br />

die illegale Entsorgung ist in diesem<br />

Beispiel also 1,975 Millionen Euro.<br />

So lohnend kann die illegale Bauschuttentsorgung<br />

im großen Stil sein!<br />

Jetzt kommt das Schönste: Die Anzeige<br />

bei der Staatsanwaltschaft erfolgte<br />

zu einem Zeitpunkt, als längst nicht<br />

alle Verstöße bekannt waren, die<br />

durch den Verantwortlichen begangen<br />

wurden. Die Staatsanwaltschaft<br />

Offen auf der Fläche des Tonwerks Jüdenberg lagernder Bauschutt: Hier im Bild<br />

nur ca. 35.000 Tonnen der nachgewiesenen 100.000 Tonnen die insgesamt vergraben<br />

wurden.<br />

Foto: privat<br />

bestätigt damals auf Nachfrage, dass<br />

ein Ermittlungsverfahren eingeleitet<br />

wurde.<br />

Der Verein war davon ausgegangen,<br />

dass die Staatsanwaltschaft nach der<br />

Anzeige eigene Nachforschungen<br />

durchführt und die des Landkreises<br />

berücksichtigt. Wenn dies so wäre, wie<br />

kann die Staatsanwaltschaft dann zu<br />

der Feststellung „geringe Schuld“ und<br />

der minimalen finanziellen Auflage<br />

kommen? Der Verein hat nun eine<br />

große Menge weitere, selbst gesammelte<br />

Verstöße an die Staatsanwaltschaft<br />

übermittelt. Mit der inzwischen<br />

bezahlten Auflage soll jetzt aber der<br />

Fall erledigt sein. Das soll auch für<br />

die weiteren, von uns vorgelegten<br />

Sachverhalte gelten, die mit dem Bauschutt<br />

nichts zu tun haben. Auch ein<br />

Einspruch des Landkreises zu diesem<br />

Sachverhalt wurde abgewiesen.<br />

Welches Rechtssystem wirkt hier?<br />

Für einen Privatmann gilt, wenn ich<br />

erwischt werde, muss ich den Müll<br />

wieder aus dem Wald holen, die Kosten<br />

für eine sichere Entsorgung tragen<br />

und erhalte eine Auflage zur Zahlung<br />

eines Betrages nach Busgeldkatalog.<br />

Die Meisten finden das in Ordnung.<br />

Im oben geschilderten Fall bezahlt die<br />

Firma 25.000 Euro für ihren Mitarbeiter<br />

aus einem geschätzten Gewinn<br />

von 2 Millionen Euro und das war‘s.<br />

Kann es das wirklich gewesen sein?<br />

Was wird aus den 100.000 Tonnen<br />

Bauschutt, der unser Grundwasser<br />

bedroht?! Dr. Dieter Feldhaus


24 AUS GRÄFENHAINICHEN<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Sportforum<br />

Lok Leipzig gastiert in Gräfenhainichen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Am 24.<br />

Juni bekommt der VfB Gräfenhainichen<br />

Besuch vom Regionalligisten 1.<br />

FC Lok Leipzig. Aber nicht nur, um<br />

sich die Sportanlagen in Gräfenhainichen<br />

anzusehen, sondern um mit den<br />

Blau-Gelben aus Gräfenhainichen die<br />

Kräfte in einem Freundschaftsspiel<br />

zu messen. Die Begegnung – Anstoß<br />

ist 16 Uhr – soll der Auftakt zum<br />

„Blau-Gelben Fußballfest“ des VfB<br />

Gräfenhainichen werden.<br />

Schließlich ist der Kick erst der Anfang.<br />

Vielmehr soll mit diesem sportlichen<br />

Event ein schöner Abend eingeläutet<br />

werden. Der Vorverkauf, hier wird die<br />

„normale“ Karte 8 Euro kos ten, hat<br />

schon begonnen. Die Karten kann man<br />

sich beim „Fahrrad-Loos“ in Gräfenhainichen<br />

sichern. Aber auch an der<br />

Tageskasse wird es Eintrittskarten geben,<br />

hier jedoch zum Preis von 10 Euro.<br />

Mitglieder, Rentner und Kinder unter<br />

16 Jahren zahlen im Vorverkauf nur 5<br />

Euro und an der Tageskasse 7 Euro.<br />

Wer nun auf den Geschmack gekommen<br />

ist, sollte sich diesen Tag im<br />

Kalender eintragen.<br />

53. Frühjahrsregatta in Zschornewitz<br />

19 Vereine messen sich an der „Gurke“<br />

Nele Gerhart gewann im Mädchen-Einer der Altersklasse 10 ihre erste Goldmedaille.<br />

Foto: Verein<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Mit der<br />

53. Frühjahrsregatta eröffnete der<br />

Zschornewitzer Ruderclub (ZRC)<br />

seine diesjährige Regattasaison auf<br />

seiner Hausstrecke. Knapp 300 Sportler<br />

hatten für die geplanten 63 Rennen<br />

gemeldet. Insgesamt 18 Vereine aus<br />

Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen<br />

und Brandenburg reisten am Zschornewitzer<br />

See an, um gegeneinander<br />

auf dem Wasser die Kräfte zu messen.<br />

Bei doch recht kühlen Temperaturen<br />

und Wolkenverhangenem Himmel<br />

entwickelten sich trotzdem spannende<br />

Rennen.<br />

Nachdem 9 Uhr der erste Startschuss<br />

gefallen war, ging es für die Teams<br />

in Abständen von zehn Minuten vom<br />

Einer bis hin zum Doppelvierer auf<br />

die Strecke. Während die Kleinsten<br />

die 500-Meter-Strecke absolvierten,<br />

mussten die Größeren die 1.000-Meter-Strecke<br />

bewältigen. Auf beiden<br />

Distanzen gab es regelmäßig ganz<br />

knappe Entscheide zu sehen und generierten<br />

damit wieder ganz besondere<br />

Gänsehaut-Momente an der „Gurke“.<br />

Neben den jüngsten Sportlern hatten<br />

sich in diesem Jahr auch einige Senioren<br />

(19 – 26 Jahre) eingefunden, um<br />

an den Start zu gehen.<br />

Der ZRC konnte an diesem Tag insgesamt<br />

acht Siege konnte der ZRC einfahren.<br />

Erneut war es eine gelungene<br />

Sportveranstaltung mit einer tollen Zuschauerkulisse.<br />

Nur eine Woche später<br />

bei der 125. Bernburger Ruderregatta<br />

auf der Saale war der ZRC nicht minder<br />

erfolgreich und konnte sieben erste<br />

Plätze, sechsmal den Silberrang und<br />

fünfmal Bronze einfahren.<br />

Auch die nächste Großveranstaltung<br />

mit den 33. Landesmeisterschaften in<br />

Zschornewitz wirft schon jetzt ihre<br />

Schatten voraus. Bis zum 10. Juni<br />

bleibt aber noch genügend Zeit, damit<br />

sich die Aktiven auf ihre Rennen<br />

vorbereiten können. Das erste Rennen<br />

wird dann um 9 Uhr wieder vor<br />

hoffentlich zahlreichen Zuschauern<br />

gestartet.<br />

ERFOLGREICHSTE VEREINE DER<br />

53. FRÜHJAHRSREGATTA<br />

1. Hallesche RV Böllberg/Nelson<br />

1. Bernburger RC (je 11 Siege)<br />

3. Zschornewitzer RC (8 Siege)<br />

4. SC Magdeburg (6 Siege)<br />

5. USV TU Dresden (5 Siege)<br />

Spielplätze<br />

Stadt plant mit 8.000 Euro<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Im<br />

Haushalt <strong>2023</strong> sind für Spielplätze<br />

wie im Vorjahr 8.000 Euro eingestellt.<br />

Damit sind 18 Spielplätze und eine<br />

Skateranlage zu bewirtschaften. Die<br />

verteilen sich auf Gräfenhainichen,<br />

Buchholz und Mescheide mit zwölf<br />

Spielplätzen und eine Skateranlage.<br />

Im Ortsteil Zschornewitz befinden<br />

sich genau wie im Ortsteil Möhlau je<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Durch<br />

die Stadt Gräfenhainichen werden<br />

neben zahlreichen anderen Einrichtungen<br />

auch zwei Grundschulen<br />

verwaltet. Das ist zum einen die<br />

Grundschule „Johannes Gutenberg“<br />

in Gräfenhainichen (geplant mit 232<br />

Schülern, Vorjahr 220) und die Grundschule<br />

„Johann Heinrich Pestalozzi“<br />

in Zschornewitz mit 131 Schülern<br />

(Vorjahr 130).<br />

Hinzu kommen zwölf Kindertageseinrichtungen,<br />

wie Kita und Hort.<br />

Davon entfallen zwei Kitas und ein<br />

Nachwuchsfußball im VfB Gräfenhainichen<br />

Dynamo-Schule zu Gast im Sportforum<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />

Nachwuchsarbeit genießt beim VfB<br />

Gräfenhainichen wie bei vielen anderen<br />

Vereinen auch einen sehr hohen<br />

Stellenwert. Da verwundert es nicht,<br />

dass sich die Verantwortlichen des<br />

Vereins auch im Jahr <strong>2023</strong> einen<br />

besonderen<br />

Höhepunkt<br />

für<br />

die Nachwuchskicker<br />

ausgedacht haben.<br />

Nach Borussia Dortmund und<br />

Real Madrid begrüßt der VfB in den<br />

Herbstferien vom 16. bis 19. Oktober<br />

die Dynamo Dresden Fußballschule<br />

im Sportforum an der Lindenallee.<br />

Jeden Tag wird es von 9 bis 16 Uhr<br />

ein sogenanntes Tagescamp geben.<br />

In diesem ist altersgerechtes Training<br />

zur Erlernung und Verbesserung der<br />

zwei Spielplätze. Die gleiche Anzahl<br />

an Spielplätzen befindet sich auch in<br />

Jüdenberg, während die Kinder von<br />

Schköna und Tornau mit jeweils einem<br />

auskommen müssen. Hier geht es vor<br />

allem um Maßnahmen zur Gewährleistung<br />

von Sicherheitsbestimmungen<br />

und die Abarbeitung der Feststellungen<br />

im TÜV-Bericht DEKRA sowie dem<br />

regelmäßigen Austausch von Sand.<br />

Kindereinrichtungen der Stadt<br />

Zwei Grundschulen und zwölfmal Kita und Hort<br />

Hort auf Gräfenhainichen. Über<br />

jeweils eine Kita verfügen die Orte<br />

Jüdenberg, Schköna, Tornau und<br />

Zschornewitz. In Möhlau werden<br />

die Kita und der Hort zusammen<br />

betrieben. Zschornewitz verfügt<br />

ebenfalls über einen Kinderhort<br />

und zusätzlich über die Integrative<br />

Kindertagesstätte „Kribbel-Krabbel-<br />

Käfer-Haus“. In freier Trägerschaft<br />

befinden sich in Gräfenhainichen die<br />

Kitas „Spatzennest“ (Deutsches Rotes<br />

Kreuz Wittenberg) und „Regenbogen“<br />

(Evangelisches Kirchspiel).<br />

grundlegenden Fußballtechniken und<br />

Spaß bei kleinen Spielen, Wettbewerben<br />

und Turnieren genauso garantiert,<br />

wie die Trainingsausrüstung<br />

und eine Betreuung mit gesunden<br />

Mittagsmahlzeiten und Getränken<br />

während des gesamten Kurses.<br />

Als<br />

Besonderheit<br />

wird<br />

es neben<br />

einer Stadionführ<br />

u n g i m<br />

Rudolf-Harbig-Stadion auch einen<br />

Besuch des Trainingszentrums der<br />

SG Dynamo Dresden geben. Unter<br />

dem Link www.dynamo-dresden.<br />

de/sport/fussballschule/termine/<br />

können die begehrten Plätze gebucht<br />

werden. Das Camp ist für Kinder und<br />

Jugendliche zwischen 7 und 14 Jahren<br />

vorgesehen.<br />

Was geschah an einem 17. <strong>Mai</strong>...?<br />

...1861: Thomas Cook organisiert die erste Pauschalreise mit Unterkunft und<br />

Verpflegung. Britische Arbeiter reisen per Schiff und Bahn nach Paris.<br />

...1861: Der schottische Physiker James Clerk Maxwell führt in einem Vortrag an<br />

der Royal Institution das erste Farbfoto vor.<br />

...1946: In Potsdam-Babelsberg wird die Deutsche Film AG (DEFA), das volkseigene<br />

Filmstudio der DDR, gegründet.<br />

...1946: Der spätere Musiker Udo Lindenberg kommt im westfälischen Gronau zur<br />

Welt.<br />

...1952: Sportvereine aus Innsbruck, Partenkirchen, Oberstdorf und Bischofshofen<br />

rufen die heute als Vierschanzentournee bekannte Deutsch-Österreichische<br />

Springertournee ins Leben.<br />

...1972: Drei Wochen nach dem erfolglosen Misstrauensvotum gegen Willy Brandt<br />

ratifiziert der Deutsche Bundestag die Ostverträge mit Polen und der<br />

Sowjetunion.


17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Schule & Bildung<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

25<br />

Gewerbliches Sonderthema „Schule & Bildung“<br />

Zahlreiche Möglichkeiten für junge Leute<br />

(HäBo). Liebe Leser, auf den folgenden<br />

Seiten finden Sie unser gewerbliches<br />

Sonderthema „Schule<br />

& Bildung“. Mit dieser Rubrik<br />

zeigt die Heimatzeitung jungen<br />

Leuten in Zusammenarbeit mit<br />

den inserierenden Unternehmen<br />

verschiedene Möglichkeiten auf,<br />

wie es nach der Schulzeit weitergehen<br />

kann. Auszubildende,<br />

Werksstudenten oder Praktikanten<br />

werden schließlich auch bei uns in<br />

der Region in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen gesucht. Die Berufsausbildung<br />

vor der Haustür schafft eine enge<br />

Bindung zur Heimat, spart wichtige<br />

Zeit des Heranwachsenden und<br />

stärkt nicht zuletzt die lokale<br />

Wirtschaft. Nutzen Sie also<br />

die folgenden Seiten, um sich<br />

zu informieren und einen Eindruck<br />

vom Stellenmarkt zu bekommen.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie auch bei den entsprechenden<br />

Beratungsstellen. Beachten<br />

Sie dazu auch unsere „Quick-Infos“.<br />

Sie werden mit Sicherheit fündig!<br />

Ihre Heimatzeitung<br />

Quick-<br />

Info<br />

Agentur für Arbeit Wittenberg<br />

Melanchtonstraße 3a • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Tel.: 0800 / 4 55 55 00 • www.arbeitsagentur.de<br />

E-<strong>Mai</strong>l: wittenberg@arbeitsagentur.de<br />

Foto: EBAWE<br />

NACH-<br />

GEFRAGT<br />

Florian Böschel hat vor<br />

kurzem seine Ausbildung<br />

zum Mechatroniker bei<br />

EBAWE Anlagentechnik<br />

in Eilenburg beendet. An<br />

seiner Arbeit schätzt er vor<br />

allem die Abwechslung zwischen<br />

Mechatronik, Elektronik und<br />

Informationstechnik. Jeder Tag ist<br />

anders. Florian freut sich jetzt vor<br />

allem auch auf die Montageeinsätze<br />

im In- und Ausland. „Ich liebe das<br />

Reisen und lerne gern neue Länder,<br />

Menschen und Kulturen kennen“.<br />

STECKBRIEF<br />

Sitz: Eilenburg. Unsere Unternehmensgruppe PROGRESS GROUP<br />

besteht aus insgesamt 7 Unternehmen aus 4 verschiedenen Ländern.<br />

Gründung: 1998<br />

Mitarbeiter: 135 bei EBAWE, 730 innerhalb der Gruppe<br />

Ausbildungsberufe: Industriemechaniker, Mechatroniker, Elektroniker,<br />

Duales Studium zum Elektrotechniker – FR Automatisierungstechnik<br />

Ausbildungsplätze: 6 Ausbildungsplätze und 3 Studienplätze<br />

Ausbildungsdauer: Ausbildung: 3,5 Jahre; Studium: 3 Jahre<br />

Berufsschule: Industriemechaniker: Karl-Heine-Schule Leipzig,<br />

Mechatroniker: BSZ Delitzsch, Elektroniker: BSZ Leipzig; praktische<br />

Ausbildung im ZAW Leipzig, Duales Studium: BA Bautzen<br />

Unternehmensprofil: Für unsere Kunden in Deutschland, Europa<br />

und weltweit fertigen wir komplexe Produktionsanlagen zur Herstellung<br />

von Wänden und Decken aus Beton. Wir übernehmen dabei die Planung,<br />

Konstruktion, Fertigung, Programmierung, Auslieferung, Montage und Inbetriebnahme<br />

der Maschinen. Als Weltmarktführer bieten wir abwechslungsreiche<br />

Tätigkeiten, Verantwortung und vielfältige Entwicklungschancen.<br />

Kontakt: Weitere Infos zur Ausbildung und zum Online-Bewerberportal<br />

unter: www.ebawe.de<br />

Ansprechpartner: Franziska Jarke, Tel.: 03423 / 665 162<br />

Quick-Info<br />

Kontakt, Adressen, Links<br />

Kreiselternrat im Landkreises Wittenberg<br />

Fabrikstraße 1 • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Tel.: 0178 / 6 93 75 48<br />

E-<strong>Mai</strong>l: vorstand@ker-wb.de<br />

Kreiselternrat im Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />

E-<strong>Mai</strong>l: kreiselternrat@anhalt-bitterfeld.de<br />

Bildungszentrum für Beruf und Wirtschaft e. V.<br />

Dessauer Straße 134 • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Tel.: 03491 / 4 29 91 00<br />

www.bbw-wittenberg.de • E-<strong>Mai</strong>l: info@bbw-wittenberg.de<br />

Jugendberufsagentur Anhalt-Bitterfeld<br />

OT Bitterfeld • Röhrenstraße 33 • 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel.: 03493 / 34 28 39<br />

www.jba-abi.de • E-<strong>Mai</strong>l: franziska.meder@anhalt-bitterfeld.de


26<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Schule & Bildung<br />

17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Ausbildungsberufe<br />

bei der AutoPartner<br />

Bad Düben GmbH<br />

STECKBRIEF<br />

AutoPartner Bad Düben GmbH bietet jungen Menschen<br />

eine Chance zur Berufsausbildung in folgenden<br />

Ausbildungsberufen:<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />

Land- und Baumaschinenmechatroniker/in<br />

Bei Fragen oder Interesse an einer Ausbildung in<br />

unserem Unternehmen wenden Sie sich bitte an<br />

das Personalbüro in der Torgauer Str. 33,<br />

04849 Bad Düben, Ansprechpartner: Herr Stolpe<br />

Tel.: 034243/304-415<br />

E-<strong>Mai</strong>l: falk.stolpe@bht-baddueben.de<br />

BAU DIR DEINEN BERUF AUS!<br />

Wir geben die Gelegenheit für<br />

zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in den Bereichen:<br />

„FÜR DICH,<br />

FÜR UNS,<br />

FÜR ALLE“<br />

FÜR UNS,<br />

- Hoch- und Tiefbau<br />

- Heizungs-, Sanitär-, Elektrotechnik<br />

- Verwaltung<br />

- Möglichkeit zum Studium<br />

ÜBER<br />

J A HRE<br />

Bau- und Haustechnik<br />

Bad Düben GmbH<br />

Interesse geweckt? Dann wenden Sie sich direkt an unser<br />

Personalbüro in der Torgauer Straße 33 in 04849 Bad Düben.<br />

Ansprechpartner: Falk Stolpe, Tel.: 034243/30 44 15<br />

E-<strong>Mai</strong>l: falk.stolpe@bht-baddueben.de<br />

www.bht-baddueben.de<br />

Sitz: Eilenburger Str. 10 in Bad Düben<br />

Gründung: 1998<br />

Mitarbeiter: 50<br />

Ausbildungsberufe: siehe Anzeige<br />

Berufsschule: BSZ Eilenburg, Karl-Heine-Schule Leipzig,<br />

BSZ Grimma<br />

Unternehmensprofil:<br />

AutoPartner Bad Düben GmbH - Wir können nicht nur PKW!<br />

Zum aktuellen Leistungsangebot zählen:<br />

• Servicepartner von Suzuki, Isuzu und Peugeot<br />

• Servicepartner von IVECO und Case<br />

• Verkauf Neu- und Gebrauchtwagen<br />

• Serviceleistungen Baumaschinen, LKW und PKW<br />

• Reifen- und Hydraulikservice mit mobilen Einsatzwagen<br />

• Diagnosestation mit Bremsenprüfstand<br />

• TÜV, AU, Sicherheitsprüfung, UVV<br />

• Klimaservice<br />

• Achsvermessung<br />

• Stahlbau Herstellerqualifikation nach DIN 18800-7, Klasse E<br />

• Waschanlage für Pkw, Lkw, Bus und Baumaschinen<br />

• Kranvermietung mit Fahrer<br />

Kontakt: Herr Stolpe, Tel.: 034243 / 304-415, E-<strong>Mai</strong>l: falk.stolpe@bhtbaddueben.de,<br />

Torgauer Straße 33 , 04849 Bad Düben<br />

STECKBRIEF<br />

ÜBER<br />

Bau- und Haustechnik<br />

Bad Düben GmbH<br />

Sitz: Bad Düben (zentraler Hauptsitz)<br />

Gründung: 1990<br />

Mitarbeiter: 400 (im Verbund)<br />

Ausbildungsberufe: siehe Anzeige<br />

Berufsschule: BSZ Eilenburg, BSZ Delitzsch, BSZ Aue, BSZ 7<br />

Leipzig, Arwed-Rossbach-Schule Leipzig, Karl-Heine-Schule Leipzig<br />

Unternehmensprofil: Seit 1990 arbeiten wir, die Bau- und Haustechnik<br />

Bad Düben GmbH, erfolgreich als mittelständische Bauunternehmung,<br />

überwiegend in Sachsen und Sachsen-Anhalt, aber auch im<br />

überregionalen Bereich. Für unsere Auftraggeber sind wir ein qualifizierter<br />

und zuverlässiger Partner auf dem Gebiet des Hochbaus, des Straßenund<br />

Tiefbaus sowie der Haustechnik. Aufgrund der Komplexität unseres<br />

Leistungsspektrums realisieren wir umfassende und anspruchsvolle Projekte.<br />

Wesentlichen Anteil an der Profilierung des Unternehmens haben<br />

auch die Verbundunternehmen Beton und Recycling GmbH Bad Düben,<br />

AutoPartner Bad Düben GmbH, BauProfi Bad Düben GmbH und Baustoffwerk<br />

Köthen GmbH.<br />

Kontakt: Herr Stolpe, Tel.: 034243 / 304-415, E-<strong>Mai</strong>l: falk.stolpe@bhtbaddueben.de,<br />

Torgauer Straße 33, 04849 Bad Düben<br />

J A HRE


17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Schule & Bildung<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

27<br />

DAS IST DEINE CHANCE<br />

Schnuppertage in Handwerk und Büro – Nutze die<br />

Praktikumsangebote in diversen Gewerken der Bau- und<br />

Haustechnik Bad Düben GmbH, Ansprechpartner: Herr Stolpe<br />

WEITER<br />

SAGEN<br />

Quick-Info<br />

Zeit für deine Berufswahl<br />

Die Mitarbeiter/innen der IHK geben dir Ratschläge und Auskünfte zu deiner<br />

Berufswahl, über gefragte Jobs in unserer Region und über die Lage des<br />

aktuellen Ausbildungsmarkts.<br />

• Termine nach Vereinbarung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />

Lutherstraße 56 • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Kontakt: Julia Wünsch (E-<strong>Mai</strong>l: jwuensch@halle.ihk.de, Tel.: 03493 / 37 57 29)<br />

• Termine nach Vereinbarung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />

OT Wolfen • Andresenstraße 1a • 06766 Bitterfeld-Wolfen<br />

Kontakt: Julia Wünsch (E-<strong>Mai</strong>l: jwuensch@halle-ihk.de, Tel.: 03493 / 37 57-29)<br />

Quick-Info<br />

Sei aktiv und informier dich!<br />

Unterstützung für Unternehmen<br />

Bei der Vorauswahl von Bewerber/innen und der Vermittlung von geeigneten<br />

Kandidat/innen unterstützt das BBW e. V. Unternehmen u. Betriebe aus der Region.<br />

• Bildungszentrum für Beruf und Wirtschaft e.V.<br />

Dessauer Straße 134, 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Kontakt: Sabine Helling<br />

(E-<strong>Mai</strong>l info@bbw-wittenberg.de, Tel.: 03491 / 42 99-100)<br />

www.bbw-wittenberg.de/berufsorientierung.html<br />

Foto: RHG<br />

Für Curd Cornelius Kutz<br />

begann im Oktober das<br />

zweite Jahr seines BA-<br />

NACH-<br />

GEFRAGT<br />

Studiums, Fachrichtung<br />

Handelsmanagement. Der<br />

20-Jährige wurde durch die<br />

Berufsberatung an seiner Schule<br />

auf die RHG Heide-Handels<br />

GmbH & Co. KG aufmerksam<br />

und bewarb sich sofort. „An der<br />

Ausbildung gefällt mir besonders<br />

die Abwechslung sowie die Hilfe<br />

und Unterstützung der Kollegen<br />

gegenüber den Azubis“, erklärt er.<br />

STECKBRIEF<br />

Wir suchen<br />

DICH!<br />

Jetzt bewerben!<br />

Wir sind ein mittelständisches Handelsunternehmen, mit Bau- und<br />

Gartenmärkten und Baustoff-Filialen in Sachsen und Sachsen-Anhalt.<br />

Sitz: Zentrale mit RHG Bau & Garten und RHG Baustoffe in Bad<br />

Düben; weitere Ausbildungsfilialen: Delitzsch, Wurzen, Gräfenhainichen,<br />

Bad Schmiedeberg<br />

Gründung: 1999<br />

Mitarbeiter: 140, davon 13 Auszubildende<br />

Ausbildungsberufe: Kaufmann/-frau im Einzelhandel,<br />

Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement,<br />

Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />

Ausbildungsplätze: 6 + 1 BA-Student<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Berufsschule: Einzelhandel – BSZ Delitzsch, BSZ Wittenberg, BSZ<br />

Grimma; Großhandel – BSZ 1 Leipzig, BSZ Dessau-Roßlau; Einzelund<br />

Großhandel – BSZ Oschatz<br />

Unternehmensprofil: RHG steht für Qualität, Kompetenz und<br />

Nähe zum Kunden. Wir sind ein beratungsstarker und serviceorientierter<br />

Partner rund um Bauen, Haus, Garten und Landwirtschaft für<br />

Privat- und Profikunden. Zu unserem Leistungsspektrum gehören<br />

klassische Baumärkte mit Gartencenter und der professionelle Baustofffachhandel.<br />

Kontakt: per E-<strong>Mai</strong>l an personal@rhg-bd.de oder per Post an<br />

Heide-Handels GmbH & Co. KG, z. Hd. Frau Findling, Körbitzweg 4,<br />

04849 Bad Düben, www.rhg.de<br />

Deine Ausbildung bei uns beginnt am 1.8.<strong>2023</strong>:<br />

Unsere Ausbildungsberufe:<br />

• Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />

• Kaufmann/-frau für Groß- und<br />

Außenhandelsmanagement<br />

• Kaufmann/-frau für<br />

Büromanagement<br />

Oder studiere Handelsmanagement<br />

an der BA Riesa mit uns als Praxispartner.<br />

Wir bieten Dir:<br />

• Eine abwechslungsreiche und<br />

anspruchsvolle Ausbildung<br />

• Umfangreiche Schulungen zu<br />

unseren Produkten<br />

• Persönliche Ansprechpartner<br />

• Erwerb des Staplerscheins ist möglich<br />

• Bei guten Leistungen eine Übernahme<br />

Unsere RHG-Ausbildungsfilialen:<br />

• Bad Düben<br />

• Delitzsch<br />

• Wurzen<br />

• Gräfenhainichen<br />

• Bad Schmiedeberg<br />

Was Du mitbringen solltest:<br />

• Ein guter mittlerer Bildungsabschluss<br />

bzw. für das BA-Studium<br />

Abitur<br />

• Eigeninitiative und Zuverlässigkeit<br />

• Freundliches Auftreten<br />

• Interesse an unserem Sortiment<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />

Sende diese per E-<strong>Mai</strong>l an personal@rhg-bd.de oder per Post, zu Hd. Frau Findling,<br />

an die folgende Adresse: Heide-Handels GmbH & Co. KG, Körbitzweg 4, 04849 Bad Düben.<br />

Informiere dich auf www.rhg.de


28 ZU GUTER LETZT<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

17. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

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Telefax: 03 49 25 / 7 96 51<br />

Mobil: 01 63 / 4 33 23 36<br />

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E-<strong>Mai</strong>l: fassaden-schneider@web.de<br />

Schachtalente aus Gräfenhainichen<br />

Naya und Magnus Kuhlmann mischen die (Nachwuchs-)Szene auf<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). In der<br />

2019er August<strong>Ausgabe</strong> stellte der<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> einen zehnjährigen<br />

Jungen vor, der in einem Türkeiurlaub<br />

das Schachspiel für sich entdeckte.<br />

„Melden Sie den Jungen beim Schach<br />

an, der hat Talent“, war dort der Tipp<br />

eines älteren Urlaubers. Juliane und<br />

Mirko Kuhlmann folgten dem Rat und<br />

meldeten ihren Sohn Magnus beim VfL<br />

Gräfenhainichen an. Dort ist er zwar<br />

auch noch anzutreffen, aber mittlerweile<br />

spielt er für den USC „Otto von Guericke“<br />

Magdeburg.<br />

Jetzt hat der 13-Jährige sogar das Kunststück<br />

fertiggebracht, einen lupenreinen<br />

Hattrick – so würde man zumindest im<br />

Fußball sagen – hinzulegen. Mit der<br />

U14 ist er Mannschafts-Landesmeister<br />

geworden. In diesem Wettbewerb<br />

bilden vier Spieler eine Mannschaft.<br />

Landesmeister wurde der Schüler des<br />

Gräfenhainichener Paul-Gerhardt-<br />

Gymnasiums dann noch mit der U16-<br />

und der U20-Mannschaft.<br />

Magnus, der mittlerweile die 8. Klasse<br />

am Gymnasium besucht, interessiert<br />

sich neben dem Schach vor allem<br />

für Geschichte und Geografie. Alle<br />

Unter dem wachsamen Auge von Vater Mirko (m.) spielten Naya und Magnus eine<br />

Partie Schach gegeneinander.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

zwei Wochen kommen mittwochs zu<br />

den üblichen Übungseinheiten noch<br />

Stunden mit einem Privattrainer. Zur<br />

Entspannung liest Magnus auch gern<br />

mal ein Buch.<br />

Mittlerweile hat er aber in der eigenen<br />

Familie große Konkurrenz bekommen:<br />

von seiner kleineren Schwester Naya.<br />

Auch sie hat mit sechs Jahren begonnen,<br />

sich für das „Spiel der Könige“<br />

zu interessieren. Mittlerweile ist sie<br />

10 Jahre alt und verrät, dass sie früher<br />

ihren Bruder als Vorbild gesehen hat.<br />

Das ist jetzt einer gewissen Konkurrenz<br />

gewichen. Auch sie hat schon mit<br />

dem Sammeln von Titeln begonnen, ist<br />

aktuelle Landesmeisterin (Mannschaft)<br />

im Schulschach und wurde unlängst mit<br />

der Mannschaft der Grundschule „Johannes<br />

Gutenberg“ Deutsche Vizemeisterin<br />

bei den Mädchen im Schulschach.<br />

Diese Leistungen sind natürlich auch in<br />

der Schachszene nicht verborgen geblieben<br />

und so durfte Naya auch schon als<br />

Gastspielerin für den USC Magdeburg<br />

antreten. Sonst ist sie aber immer noch<br />

für den VfL Gräfenhainichen aktiv.<br />

Schach ist für die zukünftige Schülerin<br />

des „PGG“ nicht alles. „Fast die ganze<br />

Woche ist durchgeplant mit Tanzen und<br />

Schach“, verrät sie. Donnerstag und<br />

Freitag geht es ans Brett. Montag und<br />

Mittwoch wird getanzt – zum einen bei<br />

den Gräfenhainicher Karnevalisten und<br />

zum anderen bei den Zschornewitzer<br />

Tanzgirls und -boys.<br />

Gegeneinander gespielt haben die beiden<br />

Geschwister im Übrigen noch nie...<br />

Der nächste<br />

erscheint am 21. Juni<br />

mit den gewerblichen<br />

Sonderthemen „Tipps für<br />

den Sommer“ sowie<br />

„Erlebniswelt Dübener Heide<br />

und Umgebung“.

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