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WARA23-05

Der Wädenswiler / Richterswiler Anzeiger im Mai 2023.

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und Änderungen

Monatszeitung für Wädenswil und Richterswil 13. Jahrgang Nr. 132 Ausgabe Mai 2023

WÄDENSWILER ANZEIGER

AN Z E IGE R

Das Kino lebt weiter!

Ein Aufatmen geht durch die Reihen der Wädenswiler Kinogemeinde. Das Schloss-

Cinéma ist gerettet, eine Nachfolgerin gefunden!

Text: Ingrid Eva Liedtke

Bilder: stb/zvg

Am 30. April feierte man die Schlüsselübergabe

des altehrwürdigen Kinos, nun SchlossCinema

genannt. Sabrina Lejeune, eine erfahrene Kinofrau,

hat den beliebten Lichtspieltempel von seinen

langjährigen Besitzern Sascha Heubacher

und Alfonso Bruchmann übernommen. Das

Kino ist schon 101 Jahre alt!

Sabrina Lejeune ist kein unbeschriebenes Blatt.

Sie hat schon einige Erfahrungen in der Kinobranche

gesammelt, und zwar hemdsärmlig,

von unten her.

Gelernt ist gelernt

«Ich habe ursprünglich bei der Kitag in der Administration

gearbeitet. Da wurde ich mit dem

Kinovirus infiziert. Ich habe Marketing und

Eventleitung gemacht, habe Vorpremieren organisiert.

Das alles hat mir immer sehr gefallen,

und ich habe viel dabei gelernt.»

Man kann davon ausgehen, dass Sabrina Lejeune

von der Pike auf alles gelernt hat, was

es braucht, um dieses kleine, feine Kino in

Wädenswil in die Zukunft zu führen.

Ein Herzensprojekt

Die Mutter einer 8-jährigen Tochter sieht sich

als Familienmensch, aber auch als Frau, die alles

gibt – 200%, sagt sie –, wenn sie mit Herzblut

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2 WÄDENSWIL Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023

ihr Projekt verfolgt. «Ich versuche alles, was ich

anpacke, richtig gut zu machen.»

Sie hat, wie sie sagt, schon viele Stationen durchlaufen

und gleichzeitig darauf gewartet, dass sich

eine Türe auftut – zu genau dieser neuen Aufgabe.

«Es gäbe sicher andere, auch besser entlöhnte

Optionen, doch es war mir sehr wichtig an

einem Ort zu wirken, wo ich in direktem Kontakt

mit Menschen sein kann. Für ein solches

Herzensprojekt bin ich auch bereit einiges auf

mich zu nehmen. Ich komme aus dem Tösstal

und habe somit einen ziemlich langen Arbeitsweg.

Ich muss mich auch wegen der Betreuung

meiner Tochter organisieren. Doch als mir diese

Gelegenheit begegnete – ein glücklicher Zufall

–, da wusste ich sofort: Das ist es! Das entspricht

mir! Vielleicht war es auch Schicksal.

Hier kann ich das Meiste selber entscheiden

und muss aber auch alles selber machen: WC-

Putzen, Popcorn verkaufen, Plakate auswechseln,

das Programm zusammenstellen, Filme

auswählen, Regisseure einladen und interviewen.

Das ist toll!»

Ein Wagnis

Dass es ein Wagnis ist, das Kino in Wädenswil

zu führen, ist der Selfmade-Woman bewusst.

«Es ist auch ein Risiko. Ich kann mir erst einen

Lohn auszahlen, wenn genügend Kinogäste

kommen. Ich habe einen Verein gegründet im

Bekanntenkreis, und ich hoffe auch auf Kulturförderung.

Für mich ist das kein Hobby oder

Nebenjob. Auch, dass jetzt die Sommersaison

beginnt, ist ein eher erschwerender Faktor. Andererseits

kann ich mich langsam vortasten, und

ich habe eine gute Unterstützung in meinen

Vorgängern, die ich immer um Rat fragen und

von denen ich auch einiges übernehmen kann.

Sabrina Lejeune.

Ich bin positiv eingestellt und hoffe, dass ich

die Chance bekomme, mich zu beweisen. Darum

haben wir am 30. April diese gemeinsame

Übergabe gemacht, damit die Leute mich kennenlernen

und Vertrauen aufbauen können.»

Einiges funktioniert schon gut

Generell ist vieles schon gut aufgegleist. So muss

Lejeune nicht alles neu erfinden. Was gut funktioniert,

soll weiter bestehen. Ähnlich wie ihre

Vorgänger möchte sie auch die Filmauswahl angehen,

ein paar grössere Filme für ein breites

Publikum, dann aber auch kleine Produktionen,

Dokus, Arthouse-Filme.

«Es geht einerseits darum, eine breite Angebotsvielfalt

zu bieten. Die Kinobesucherinnen und

-besucher von Wädenswil sollen alle etwas nach

ihrem Gusto finden können. Aber die Kasse

muss schliesslich auch stimmen.»

Kinos haben es nicht einfach

Kinos haben es generell nicht einfach, kleine

noch viel weniger. Fragen wie «Wie wird der

Sommer?», «Wie kommt dieser oder jener Film

an?», «Kann man davon ausgehen, dass 12 000

Gäste im Jahr kommen?», «Wird es sich rechnen?»,

«Werde ich möglichst viele Leute ansprechen

können?», stehen im Raum. Sabrina

Lejeune kann sie sich nicht im Voraus beantworten.

Persönlicher Kontakt und Neuheiten

«Ich werde oft hier vor Ort sein, um zu spüren,

wie die Leute reagieren. Es liegt mir im Kontakt

mit den Menschen zu sein. Nur so können

Kinos überleben. Ich will Anlässe für bestimmte

Gruppen organisieren. Ein Beispiel:

Wir werden «Unser Vater» zeigen und dazu ein

Podiumsgespräch mit einem katholischen Seelsorger

anbieten. Oder ein Regiesseur wird zur

Premiere geladen, so dass er dem Publikum erzählen

kann, was er sich bei dem Film gedacht

hat, was seine Motivation war. Das Kino muss

einen Mehrwert anbieten im Vergleich zu den

Streamingdiensten. Ich werde neu einen Newsletter

machen, sozialere Medien bedienen, ich

werde ein Programm zum Mitnehmen kreieren,

damit die Leute auch wissen, was nächstens

läuft. Vereine sollen kontaktiert werden, Firmenveranstaltungen

möglich sein. Die Website

wird zukünftig überarbeitet, dass man vielleicht

sogar online reservieren kann.

Ich durfte schon eine «Ladies Night» miterleben.

Das war sehr schön, lieben und dankbaren

Hol Dir den

Frühling

Im Herzen von Wädenswil


Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023WÄDENSWIL 3

Gäste zu begegnen, die sich freuten, dass es weiter

geht mit dem Kino.»

Gerade ist im SchlossCinema noch ein neuer

Filmprojektor und Server installiert worden.

Somit ist es möglich, dass gewisse Untertitelformate

wieder gelesen werden und somit wieder

Filme mit Untertiteln gezeigt werden können.

Wirkt sich Corona immer noch aus? «Ja, die

Zahlen bestätigen das. Die Streaminganbieter

sind seither sehr stark. Die Zielgruppe der Jugendlichen

ist vor allem weggebrochen. Viele

Kinder, zum Beispiel Primarschüler, waren noch

gar nie im Kino. Man hat sich während Corona

zuhause arrangiert und hat das so beibehalten.

Die Kinozahlen sind zurück auf etwa 70% von

2019. Das ist schon gut. Generell freue ich mich

über die 50 Leute, die kommen, und heule nicht

wegen den 100, die nicht kommen. Das hat auch

auf die Leute eine gewisse Strahlkraft. Es kann

schon sein, dass man mehr kämpfen muss. Aber

ich bin überzeugt, dass es nicht der Grund sein

soll, dass Kino so nicht mehr stattfinden kann.

Die Leute freuen sich, dass ich mich freue, dass

sie kommen, auch wenn es nur 20 sind.

Diese Stimmung will ich hinterlassen, und das

wird diesen Ort zu etwas Besonderem machen

und sich hoffentlich herumsprechen.»

Retro-Charme

Das Wädenswiler Kino hat dieses charmante

Retro-Ambiente, ist ein nostalgisches Kino in

einer kleinen Stadt. Kann das auch ein Vorteil

sein? «Auf jeden Fall!», meint Sabrina Lejeune.

«Der persönliche Kontakt macht den grossen

Unterschied. An der Kasse sitzt noch ein

Mensch, den man Dinge fragen kann, die ein

Automat nicht ausspuckt. Da ist auch jemand,

der einem mit viel Freude und Engagement etwas

über den Film erzählen kann. Im Schloss-

Cinema soll man ins Gespräch kommen. Ich

persönlich erhoffe mir viele Unterhaltungen

mit Besucherinnen und Besuchern. Im Schloss-

Cinema ist nichts anonymisiert. Kino ist etwas

Emotionales. Am Ende eines Filmes muss man

nicht sofort nach Hause eilen. In der Lobby

hat es Platz, um noch etwas zusammenzustehen

und sich zu unterhalten. Im Sommer kann

man sich vor oder nach dem Film auch draussen

hinsetzen und noch etwas trinken. Das Schloss-

Cinema soll ein Treffpunkt für Kinoliebhaber

sein!»

Sabrina Lejeune sieht sich aber nicht als Retterin

des Kinos. «Die treuen Wädenswilerinnen

und Wädenswiler, die weiterhin ins Kino kommen

– sie retten ihr Kino!» n

Das Kino ist in den Sommermonaten von Mittwoch

bis Sonntag geöffnet. Der Dienstagabend

ist für Spezialanlässe reserviert.

Freiwillige, die Freude am Kino haben und mithelfen

möchten, sind immer herzlich willkommen.

Es ist ein Verein gegründet worden. Wer

sich für eine Teilnahme oder Unterstützung

interessiert, fragt bei Sabine Lejeune an:

info@schlosscinema.ch

22 Jahre in Rot-Weiss

Für das Nationalliga-B-Team der SG Wädenswil/Horgen war am 13. Mai Saisonschluss.

Schluss war auch für fünf Akteure, die in den Handball-Ruhestand treten

oder die SG verlassen werden.

Text & Bilder: Stefan Baumgartner

Für das letzte Spiel kam Aufstiegsaspirant CS

Chênois Genf in die Horgner Waldegg. Diese

spielten noch um das Heimrecht im Aufstiegs-

Playoff gegen Stäfa, während die Einheimischen

schon vorher wussten, dass sie Platz 3 belegen

würden. So war das Resultat dieses letzten Spiel

Nebensache – und doch entwickelte sich eine

höchst unterhaltsame Partie, in der die Linksufrigen

noch einmal aufzeigten, dass durchaus

mehr möglich gewesen wäre, als «nur» Platz 3 in

der Tabelle. Das Spiel endete mit einem 35:30-

Sieg für die SG.

Nach dem Spiel wurden einige verdiente Kämpen

gebührend verabschiedet. Die beiden

Simons – Simon Gantner und Simon Kälin –

spielen beide seit je her für den Handballclub

Wädenswil, bzw. für die SG Wädi/Horgen und

wurden nun gebührend verabschiedet. Unglaubliche

22 Jahre verbrachten die beiden in der

Wädenswiler Handballorganisation – und dies

mit Jahrgang 1993 (Gantner) bzw. 1994 (Kälin).

Beide möchten es nun etwas ruhiger angehen,

ebenso wie Luzian Lechner, der über Uster und

Stäfa zur SG gefunden hat. Die Versicherung im

Tor, Yves Imfeld, wird ins beschauliche Muothathal

zurückkehren. Dort, wo er seine Handballkarriere

startete, wird er nun seine berufliche

Karriere vorantreiben oder Auslandsreisen

planen. Für Oleksii Shcherbak sucht dessen

Berater einen neuen Klub, «wohl eher im Ausland»,

wie HC-Wädenswil-Präsident Mathias

Sigg vermutet. Der Ukrainer spielte nur eine

Saison für die Linksufrigen und war davor in

Tallinn, Estland, engagiert. Nach dem Wechsel

von Sandro Gantner auf die nun ablaufende

Saison hin zum BSV Bern – kürzlich hat er seinen

Vertrag beim A-Klub vorzeitig um zwei Jahre

verlängert –, und dem Rücktritt von Simon

«gantnert» es immer weniger bei der SGWH.

Immerhin hängt Dani Gantner nochmals eine

Saison an, und auch Cousin Pascal wird weiter

Akzente setzen im Spiel von Rot-Weiss. n

Simon Gantner (l.) und Simon Kälin lauschen der

Laudatio von HCW-Präsident Mathias Sigg.

NLB: SG Wädenswil/Horgen – CS Chênois Genève

Handball 35:30 ( 18:18)

Philipp Kutter kandidiert weiter für Ständeund

Nationalrat

Bereits im Januar nominierte «Die Mitte» Kanton

Zürich den Wädenswiler Stadtpräsidenten

und Nationalrat Philipp Kutter als Ständeratskandidaten.

Sie ist überzeugt, dass Philipp Kutter

auch im Ständerat den Kanton Zürich mit einer

sachorientierten und dossiersicheren Politik gut

vertreten würde.

Die Mitte Kanton Zürich freut sich ausserordentlich,

dass Philipp Kutter die Kraft und Motivation

hat, trotz seines schweren Unfalls im Februar

in die Politik zurückzukehren und seine ganze

Erfahrung zugunsten des Kantons Zürich einzubringen.

An der Delegiertenversammlung vom 9. Mai hat

die Mitte Kanton Zürich ihre Kandidierenden

für den Nationalrat nominiert. Angeführt wird

die Liste vom bisherigen Nationalrat Philipp

Kutter, zusammen mit Co-Präsidentin Nicole

Barandun, Fraktionspräsidentin Yvonne Bürgin

und Kantonsrat Jean-Philippe Pinto. wa


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Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023WÄDENSWIL 5

Musik, Show und Unterhaltung, gepaart mit Wissen – das zeichnet das Hochschulspektakel aus.

Hochschulspektakel: «Next level»

Ein Fest zum Feiern und Geniessen war das am 28. April auf

dem Areal des Campus Reidbach durchgeführte Hochschulspektakel.

Text & Bilder: Stefan Baumgartner

Zehn Jahre alt wurde das Hochschulspektakel

dieses Jahr; dieses

Fest, gedacht als Begegnungsort

für die Wädenswiler Bevölkerung

und ZHAW-Studierende, das dieses

Jahr unter dem Motto «Phönix

aus der Asche» stand. Wiedervereinigung

und Neuanfang sollte

es symbolisieren, fand der Anlass

doch letztmals 2019 im Rahmen

der Gemeindezusammenschlussfeierlichkeiten

auf der Eidmattwiese

statt.

Auch heuer schaffte es das meist

jährlich wechselnde OK, ein alle

Sinne ansprechendes Programm

auf die Beine und Bühne zu stellen.

So konnten die Gäste durch

vielfältige Marktstände flanieren,

von Staudengewächsen bis zu feinen

Gugelhöpfen war alles dabei.

Auch einzelne ZHAW-Institute

beteiligten sich und liessen etwa

(vor allem) kleine Besucherinnen

und Besucher in virtuelle Welten

abtauchen. Hochschulspektakel

verheisst aber auch immer Überraschendes

von der Bühne, seien

es akustische oder optische Reize.

Für die akustische Unterhaltung

sorgten verschiedene Bands, die

von Weltmusik bis Punk’n’Roll–

oder «von allem etwas» – spielten.

Für die optischen Reize sorgte eine

Lichtshow und vor allem die Aerial-Hoop-Artistik

aus dem Wädenswiler

«Luftraum». Chemie in Form

von Getränkeparfums gab es an

der Bar – wo Direktor Urs Hilber,

Leiter Departement Life Sciences

und Facility Management, die

erste Schicht übernahm, oder im

Programmfixpunkt und Klassiker,

der Chemieshow auf der Bühne,

wo Flammen und Trockeneisnebel

Richtung Publikum schlugen.

Das Fest auf dem Campus Reidbach

an der Wädenswiler Peripherie

zog wohl nicht so viele Wädenswilerinnen

und Wädenswiler an,

wie die Feste vergangener Jahre

– und doch waren zwischen 500

und 1000 Besucher in den beiden

Eventhallen unterwegs. Das OK

habe viele positive Rückmeldungen

erhalten, teilte es mit, und hob eine

besonders hervor: «I ha früeher

scho Hochschuelspektakel erläbt.

Aber i säge: das isch ‹Next level› gsi.

Alli, wo nid cho si, hei öppis verpasst.»

Die Organisatoren bewiesen

ausserdem bereits bei der Planung

ein feines Näschen: Da das

Spektakel zum ersten Mal vorwiegend

unter Dach stattfand, trotzte

es dem nasskalt-grauen Wetter. n


Samstag, 17. Juni 2023 ·

13–23 Uhr, Ref. Kirche Wädi

10 Stunden Musik mit

18 verschiedenen Formationen

13:00 auf dem Kirchplatz

THE 4 PETS

A-Cappella-Quartett stimmt aufs Festival ein

13:30

Kammerorchester Wädenswil

und Kirchen- und

Oratorienchor Wädenswil

14:00

dMädels

Das Frauenvokalensemble aus Schwyz

14:30

Wädi Richti Voices

bunti Mischig mit Gescht

15:00

Scenario Plus

15:30

Frauenchor Richterswil

Freedom Is Coming

16:00

ConTatto

Blockflöten-Orchester Höfe

einfach tierisch

16:30

Vokalensemble Concino

KlangRaum und Stille

17:00

Xang ArnStocken

Mundartxang

17:30

Maria, Lisa und Eliza

Liedduette der Romantik

18:00

chor rezeptfrei wädenswil

der chor mit risiken und nebenwirkungen

19:00

Les Amuse-Gueules

Naturjodel aus aller Welt

19:30

Goccia di Voci

canti dallo spirituale allo spiritoso /

Lieder vom Geistlichen bis zum Witzigen

20:00

Harmo-ni(x)

das 6-köpfige Brass Quintett

20:30

touCHant a cappella

mit Gesang berühren

21:00

Gospelchor Wädenswil

gospel & more

21:30

JAvoiceZZ

22:00

Vokalensemble der Musikschule

Wädenswil-Richterswil

Sommernachtsgesang

www.klang-dasfestival.ch


Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023WÄDENSWIL 7

Neuguet-Konzerte: Jubiläumskonzert in der

reformierten Kirche Wädenswil

Am Samstag, 5. Mai, spielten die Flötisten Brita Ostertag und

Philipp Bachofner vor einer grossen Fangemeinde in der reformierten

Kirche in Wädenswil. Gefeiert wurden mit diesem

Jubiläumskonzert 30 Jahre Neuguet-Konzerte.

Text & Bild: Ingrid Eva Liedtke

Wenn die Laiin an ein klassisches

Konzert geht, um darüber zu

schreiben, und sie denkt, Musik

müsse man fühlen und über diesen

sinnlichen Moment gibt es immer

etwas zu sagen, dann liegt sie vielleicht

nicht ganz falsch.

Die Rede ist vom Jubiläumskonzert

in der reformierten Kirche

Wädenswil der Neuguet-Konzertreihe.

Am Freitagabend, dem 5.

Mai, füllte sich die Kirche mit vielen

Zuschauern, und in Anbetracht

der Reife des Publikums war davon

auszugehen, dass sich darunter viele

Kenner und Liebhaber befanden.

Nun gibt es wohl immer mehrere

Möglichkeiten, sich der Kunst zu

nähern: Als Kenner mit – in diesem

Falle – geschultem Ohr und

Fachwissen im Kopf, oder als Musikliebhaberin,

die sich emotional

dem Moment hingibt und sich dem

sinnlichen Eindruck verpflichtet.

Von letzteren soll der Bericht dieses

musikalischen Abends sein.

Das Programm

Eröffnend ertönten klassische,

auch für das Laienohr gewohnte

Klänge. Sie erinnerten an manchen

Sonntagsbrunch in Kindheitstagen,

der durch sie getragen wurde. So

war auch der Mozart, der als zweites

auf dem Programm stand, nicht

schwierig zu erraten.

Der Abend, das Programm, war

durchdacht. Und wer sich wundert,

dass er mit einer Trauermusik von

Nigel P. Draycotts beginnt, «Song

for David», kann im Programmflyer

lesen, dass sie an die zwei Pandemie-Jahre

erinnern soll, die so einige

Veranstaltungen verhindert hat.

Nach der Serenata Notturna von

W. A. Mozart und Variationen

über ein Thema von Tschaikowsky

von Anton Arensky, beginnen die

Flöten zu singen.

Das Arpeggione Kammerorchester

Hohenems unter Dirigent Robert

Bokor begleitet die zwei Flötisten

als ein bekannter und sicherer

Wert und wiederholter Gast auf der

Heubühne.

Der Komponist

Mathias Rüegg hat «Two Sinning

Flutes» für zwei Flöten (Altquerflöten)

und Streicher extra

zu diesem 30-Jahr-Jubiläum der

Heubühne komponiert. Mathias

Rüegg (*1952) ist ein Schweizer

Jazzmusiker (Pianist, Komponist,

Arrangeur und Bandleader). Er sei

ein «Grenzgänger», der beide Sprachen

beherrsche, die klassische,

wie die des Jazz, ein Jongleur. Seine

Komposition widerspiegelt dies

meisterlich.

Two Sinning Flutes

Und dann beginnen sie zu singen,

die zwei Altquerflöten von Philipp

Bachofner und Brita Ostertag, und

trällern, flöten und tirilieren, verdichten

den Rhythmus, schwingen

und tanzen und die Klangwellen

scheinen in die Körper der Flötisten

einzudringen, sich darin fortzusetzen,

lassen sie im blasenden

Tanz weiter singen und ein Frage-

und Antwortspiel pfeiffen, wie

zwei Amseln, die sich an einem

Sommerabend in ihrer Gartenidylle,

jede auf einem Baumwipfel sitzend,

unterhalten. Und dann wird

aus dem Tirilieren und Zwitschern

ein Gespräch, vielleicht eine Diskussion,

mit energievolleren und

ruhigeren Passagen. Das Orchester

wird immer wieder dazu aufgefordert

mitzutun, dem Reigen zu folgen.

Es ist ein spielerischer Tanz

mit wechselndem Takt, eine tanzende

Unterhaltung, Trillerorgien

wechseln zu ruhigeren Abschnitten

und finden in ein energiegeladenes

Finale. Dann: Ein Ausatmen, das

keinen Ton mehr findet.

Stille – Einatmen. Ein Publikum,

das sich noch im Tanz dreht, als

die letzten Töne schon verklungen

sind. Und dann schwillt er an, der

tosende Applaus!

n

Spezialitätenmarkt eröffnet Pflanz- und Gartensaison

Am 13. Mai fand im Grüental wieder einmal ein Spezialitätenmarkt statt.

Text & Bilder: Stefan Baumgartner

Der Treffpunkt für Pflanzenliebhaberinnen

und Gartenfreunde aus der ganzen Schweiz

bot ein vielfältiges Angebot: Wer nach alten

oder besonders schmackhaften Tomatensorten

suchte – hier wurden Liebhaberinnen und

Liebhaber fündig. Über 30 Ausstellerinnen

und Aussteller boten eine einzigartige Auswahl

an Pflanzenraritäten und altbewährten Sorten.

Obst- und Beerenpflanzen, Gemüsesetzlinge,

Kräuter, Blumen, Stauden und Jungbäume

wurden angeboten; ob fürs Hochbeet, für die

Terrasse oder den eigenen Garten. Und so entwickelte

sich schon am Morgen bei Regenschauer

emsiges Treiben, denn der frühe Vogel fängt

den Wurm – oder eben die frühe Pflanzerin die

schönsten Setzlinge. So bildeten sich um einzelne

Stände richtige Menschentrauben. Für den

Pflanzentransport zum Zwischendepot und deren

Bewachung sorgten dann die Pfadfinder –

gegen einen kleinen Beitrag ins Kässeli. Geniesserinnen

und Feinschmecker kamen ebenso auf

ihre Kosten, wurden doch auch nachhaltig produzierte

und regionale Spezialitäten angeboten,

die degustiert und verzehrt werden konnten.

In einem Innenraum wurde für «Botanisches

Malen und Illustrieren» geworben, in einem Gewächshaus

präsentierten sich Absolventinnen

und Absolventen des Bachelorstudiums Umweltingenieurwesen,

was sie aus ihrem Studium

gemacht haben – so konnte zum Beispiel Reis

aus dem Welschland erworben werden.

Ein breites Spektrum an Vorträgen und Führungen

zu Themen aus dem Reich der Pflanzen

rundete den Anlass im Campus rund um die

wunderschönen Gärten mit Blick auf den Zürichsee

ab.

stb



Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023WÄDENSWIL 9

Die Band Ida Jane mit Frontfrau Mel eröffnet das Arx-en-ciel-Openair auf dem Seeplatz.

Opener am «Arx-en-ciel»: Ida Jane

Ida Jane macht den Auftakt zum diesjährigen Arx-en-ciel-Openair am 24. Juni auf

dem Seeplatz Wädenswil. Ida Jane deckt nicht einen bestimmten Stil ab, sondern

kreiert bewusst einen spannenden Mix aus verschiedenen Musikstilen. Mel, die

Sängerin mit australischen Wurzeln mit Wohnort Wädenswil, schreibt und singt über

Lebenssituationen, die sie in Text und Melodie ummünzt. Mit Geschichten, die das

Leben schrieb, über gebrochene Beziehungen, Liebe und Freundschaften, fesseln sie

und ihre Band das Publikum.

Interview: Stefan Baumgartner

Bilder: Daniel Haessig

Die Musik der sechs Freunde aus dem Grossraum

Zürich ist freudig, tanzbar, aber auch

melancholisch. So gehört nicht nur die raue

Stimme der Frontsängerin, sondern auch die

elektrischen Gitarrenriffs von Gianni, die grossen

Bläsersets von Carlos und Rachid, die tighten

Beats von Mo sowie die groovigen Basslines

von Jonas zur Klangwelt von Ida Jane. Zusammen

leben und lieben sie die Musik, machen

Erlebtes nochmals lebbar, geniessen ihre Kreativität

und haben Freude auf der Bühne zu stehen.

Sie sind sich selbst, zusammen sind sie die

Band – und sie eröffnen das beliebte Openair

auf dem Seeplatz.

Wir trafen Sängerin Mel Hakios zum Interview.

Wer ist «Ida Jane» und wie lange gibt es

die Band schon?

Ida Jane bin nicht nur ich – wir sind eine Band

von sechs Leuten, die miteinander seit 2020

oder schon länger musizieren. Wir gründeten

uns kurz vor «Corona», nachdem sich eine andere

Formation, in der ich mitsang, auflöste.

Wir wurden zum FIS-Weltcup nach St. Moritz

eingeladen und legten dort dann auch unsere

Bandziele fest. Gitarrist Gianni, Saxofonist Carlos

und Jonas, der Bassist und ich kommen vom

Jazz her, spielten auch schon früher zusammen.

Trompeter Rachid und Mo, der Drummer, ergänzen

uns.

… aber woher der Name «Ida Jane»?

Wir diskutierten den Bandnamen an diesem

Anlass in St. Moritz. Ich hatte schon eine Vorstellung

und wollte die Band «Ida Nägeli» nennen,

so wie meine Grossmutter hiess. Mega

schweizerisch, und etwas anderes als die vielen

englischen Namen. Mit «Nägeli» konnten sich

jedoch die anderen nicht so identifizieren, und

wir einigten uns auf meinen zweiten Vornamen.

So war Ida Jane geboren.

Was ist Deine persönliche musikalische

Vorgeschichte?

Ich komme aus einer sehr musikalischen Familie.

Meine Mutter war lange Jazz-Sängerin,

führte in Wollerau eine Musikschule für Klavier

und Gesang. Mein Bruder ist Berufsmusiker

und spielt auch in verschiedenen Bands. Ich

war lange Allrounderin, Musik war immer «by

my side», konnte etwas Gesang, Gitarre, Klavier

und spielte lange Geige. Musik begleitet mich

also schon lange, war aber nie mein Beruf. Das

ist es auch heute nicht. Ich kann mich mit Musik

erholen, ich kann Songs schreiben, wenn’s mir

schlecht geht oder wenn ich etwas nicht anders

artikulieren kann. Musik ist für mich ein Ventil

für meine Balance.

… und was ist Euer Stil, was sind Eure

Einflüsse? Gibt es Musiker, die Euch/Dich

direkt beeinflussen?

Oh – da gibt es so viele. Textlich etwa Tom

Waits, musikalisch zum Beispiel Nathaniel Rateliff

& The Night Sweats, stimmlich Joe Stone

– wie gerne hätte ich so eine Stimme! Aber

ich könnte da eine ganze Liste zusammenstellen.

Das spiegelt sich auch in unserer Musik wieder:

wir sind sehr vielseitig!

Im Pressetext steht «Die Sängerin mit

australischen Wurzeln schreibt und singt

über Lebenssituationen, die sie in Text

und Melodie ummünzt.» Das hört sich

dramatisch an. Was sind das für Erlebnisse?

Und was inspiriert Dich sonst noch?

Was mich immer wieder trägt: Ich fuhr einst in

zehn Monaten mit dem Velo von Bangkok zurück

in die Schweiz. Das sind etwa 10 000 km,

30–35 Kilogramm Gepäck, plus eine in Bangkok

gekaufte Gitarre. Diese Reise ist nun neun

Jahre her, aber immer noch viele Texte, viele

Inspirationen, entstanden dort, und in meinem


10 WÄDENSWIL Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023

schwarzen Buch, wo ich die Erlebnisse niederschrieb,

stehen immer noch viele Ideen für neue

Songs. An den Grenzübergängen musste ich

oft – bevor ich überhaupt den Pass zeigen musste

– etwas vorspielen. Die Veloreise unternahm

ich mit meinem damaligen Freund, und zurück

in der Schweiz trennten wir uns einige Zeit später.

Auch das verarbeitete ich. Und auch die folgende

Neuorientierung: Was will ich, was kann

ich? Meine Gefühlswelt ist auch sehr vielseitig:

Manchmal bin ich glücklich, manchmal bin

ich tragisch unterwegs. Darum habe ich selbst

so viele Stilrichtungen in mir. Manchmal Pop,

Indie-Pop mit etwas Blues, oder Jazz-inspiriert,

Blues-Rock.

Bist ausschliesslich Du die Komponistin

und Arrangeurin?

Ich bin sicher das Zugpferd; ich bin jene, die die

Songs schreibt. Ein erstes Arrangement lege ich

den Musikern vor, dort wird’s dann nochmals

«gewaschen und gewachst».

Finden das Deine Bandmitglieder auch

toll, wenn sie über Erlebnisse ihrer Frontfrau

singen? Können sie sich auch einbringen?

Oder ist die Band Staffage für

Deine Erlebnisse?

Meine Bandmitglieder bringen sich immer ein!

Die Geschichte ist schon wichtig, aber die Songs

entstehen von und mit sechs Personen. Da geben

wir uns auch genügend Raum, sie bringen

sich musikalisch ein.

Was sind Ziele der Band, wo wollt Ihr

hin? Wartet Ihr auf den «grossen Durchbruch»?

Musik hat sich sehr verändert. Es ist nicht mehr

nur proben im Bandkeller und raus auf die Bühne.

Heute steckt ein ganzer Rattenschwanz dahinter:

die ganze Vermarktung, Onlinepräsenz,

Social Media – das ist eine Riesenarbeit. Und es

gibt so viele Plattformen, jede funktioniert anders

und muss bearbeitet werden. Da kann man

sich verlieren drin. Heute ist es nicht mehr nur

Songschreiben, üben und spielen. Es ist der ganze

Apparat, der unterhalten werden muss.

Ida Jane hat im Sommerhalbjahr 2023 einige

Auftritte, Du und die anderen Bandmitglieder

sind alle auch noch berufstätig,

Du bist auch noch zweifache Mutter.

Wie bringst Du alles unter einen Hut?

Ich bin sicher eine Ausnahme. Ich brauche wenig

Schlaf, bei mir muss den ganzen Tag etwas

passieren, sonst wird’s mir langweilig. Ich kann

nicht mehr in der Hängematte liegen und ein

Buch lesen. Mein Tag ist getaktet. Ida Jane passiert

immer in der Nacht, sowohl komponieren

als auch proben. Auch Gianni hat Familie, Jonas

spielt noch in anderen Formationen

Wie kommt man zu einem Engagement

hier beim Arx-en-ciel – und was bedeutet

das für Dich, als Wädenswilerin?

Wir haben uns beworben. Wir sind noch nicht

so weit, dass wir für unsere Auftritte angefragt

werden. Wir haben uns letztes Jahr schon beworben,

dieses Jahr hat’s geklappt! Wir freuen

uns mega! Ich bin in der Region aufgewachsen,

lebe und arbeite in Wädenswil. Es ist für mich

eine Ehre!

Und schliesslich: Wo und wie bekommt

man Eure Musik?

Wir sind auf Spotify, Apple Music, Deezer. Wir

geben im Mai ein neues Album heraus. Auf

www.idajane.ch findet man alle Optionen. Und

wir liebäugeln auch mit einem physischen Tonträger

... n

Vorschau aufs Arx-en-ciel-Openair: Seite 39.

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«Wir streben nicht nach Gewinnmaximierung,

sondern nach Maximierung der Lebensqualität!»

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Weil wir uns selbst gehören, steht es uns frei, dies so zu tun.


Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023WÄDENSWIL 11

Stadt schenkt

Bürokiste dem

Schweizerischen

Nationalmuseum

Eine «seit Menschengedenken» im

Stadtarchiv Wädenswil stehende

grosse historische Holztruhe geht

als Schenkung an das Schweizerische

Nationalmuseum.

«Der aktuelle Lagerort ist aus

konservatorischen und praktischen

Gründen ungünstig. Zudem

sind die in der Truhe enthaltenen

Gegenstände und Unterlagen verschmutzt

und bedürfen konservatorischer

Massnahmen», schreibt

der Stadtrat in einer Mitteilung.

Abklärungen hätten ergeben,

dass es sich um Gegenstände und

Unterlagen der Gemeindestelle

für Kriegsschadenfürsorge KSF

Wädenswil aus dem Zweiten Weltkrieg

handle. Nach Einschätzung

des Stadtarchivs und Einschätzung

kontaktierter militärhistorischer

Spezialisten handelt es sich bei der

«Bureaukiste» der KSF Wädenswil

um ein seltenes Einzelstück, dessen

intrinsischer historischer Wert

unbedingt gewahrt und die Holztruhe

zusammen mit ihrem Inhalt

als Ensemble dauerhaft erhalten

werden soll.

Mittels Bundesratsbeschluss vom

9. April 1943 waren die Schweizer

Gemeinden verpflichtet worden,

eine Fürsorgestelle einzurichten,

um die nötigen Massnahmen zum

Schutz der Bevölkerung bei Luftangriffen

vorzubereiten. Die Wädenswiler

«Bureaukiste» diente als

transportable Ablage der Leitung

der KSF Wädenswil für den Notfall

mit allen notwendigen Unterlagen,

Informationen und Hilfsmitteln.

Die Kiste befindet sich

mitsamt ihrem Inhalt wohl seit Aufhebung

der KSF Wädenswil weitgehend

unberührt im Stadtarchiv

Wädenswil. Jedenfalls beschloss

der Wädenswiler Gemeinderat

(Exekutive) am 20. Dezember 1945

die Einlagerung der «Bureaukiste»

im Stadtarchiv.

Der Stadtrat hat sich nun gegen

eine dauerhafte Übernahme ins

Stadtarchiv entschlossen und übergibt

die Kiste dem Schweizerischen

Nationalmuseum als Schenkung.

Das Nationalmuseum, zu dem

auch das Landesmuseum Zürich

gehört, hat im Laufe der initialen

Recherchen Interesse an einer

Übernahme und dauerhaften Erhaltung

der Holztruhe kundgetan.

wa

Ozeanien in der Freizeitanlage

War es nun der Wettergott, oder waren es Neptun und Poseidon, die dafür sorgten, dass der «Spass im Nass in

Ozeanien» – so das Motto des diesjährigen Maimai-Fests – pünktlich mit Start um 14 Uhr mit Sonnenschein beglückt

wurde? Jedenfalls freuten sich an diesem 13. Mai auf dem Areal der Freizeitanlage beim Schulhaus Untermosen

hunderte Kinder und ihre Eltern und Grosseltern, dass die Schleusen geschlossen blieben. Aufgrund der

nasskalten Witterung wurden einige Posten ins Innere verschoben, doch dem Spass tat das keinen Abbruch – im

Gegenteil: So viel Fröhlichkeit hat der Gemeinderatssaal wohl schon lange nicht mehr erlebt! In anderen Räumen

erklommen Kinder Unterwasserriffe, sie bastelten oder liessen sich schminken. Im Aussenbereich konnten die

Kinder das Meer von Plastikmüll befreien oder sich wie dereinst Jonas im Bauch eines Wales aufhalten. Strahlende

Kinderaugen überall, auch wenn für einmal die Sonne nicht lachte.

stb

Wahl von Judith Hollay Humm

Win die Kulturkommission

Der Kulturkommission ist es gelungen, mit Judith Hollay

Humm eine kulturell interessierte und versierte

Vertreterin für die aktive Mitarbeit zu gewinnen. Judith

Hollay Humm lebt seit 1999 in Wädenswil. Judith

Hollay Humm hat den Masterlehrgang an der Zürcher

Hochschule der Künste mit dem Master of Advanced

Studies in Art Education/Bilden – Künste – Gesellschaft

abgeschlossen. Seit 2013 arbeitet sie als Dozentin

für Allgemeinbildung und Englisch an der Schule

für Gestaltung in Zürich, wo sie insbesondere für den

«Kulturbon» verantwortlich zeichnet. Die gebürtige

Ungarin ist Mutter dreier Kinder und spricht fünf

Sprachen. Sie interessiert sich vor allem für Literatur –

Judith Hollay Humm ist Mitglied der Lesegesellschaft

Wädenswil – Singen, Musik, Kunst und Kultur. wa

«Brättlibadi»: Kassenautomat

hat Verspätung

Seit dem 17. Mai sind die Wädenswiler Seebäder offen.

In der «Brättlibadi» braucht es für den Eintritt

noch eine Übergangslösung. Nachdem die «Brättlibadi»

im Eröffnungsjahr nach der Sanierung kostenlos

war, wird ab diesem Jahr ein Eintritt von 3 CHF pro

Person ab 14 Jahren verlangt. Jedoch kann die Stadt

wegen Lieferverzögerungen den digitalen Kassenautomaten

zur Zahlung von Eintritten nicht bereitstellen.

Für Einzeleintritte stehen momentan zwei Möglichkeiten

zur Verfügung: Twint-Zahlung mit dem Handy

und vorweisen der Zahlungsbestätigung – oder lösen

eines Einzeleintritts direkt beim Badepersonal.

Zudem besteht die Möglichkeit, ein Saison-Abonnement

für alle Bäder oder nur für die «Brättlibadi» an

der Kasse im Strandbad zu beziehen.

wa


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Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023WÄDENSWIL 13

Theater60plus spielt «Bernhard – Neuer Status

pensioniert»

Im Juni wird das Stück «Bernhard» von Léa Blumer-Comfort, das sie mit ihrem

neugegründeten Laientheater «Theater60plus» einstudiert hat, auf der Bühne des

Heubühnen-Saals aufgeführt. Es ist das erste Theaterstück von Theater60plus.

Mit ansteckender Begeisterung spricht die Musikerin, Autorin und Regisseurin von

ihrem neuen Projekt.

Text: Ingrid Eva Liedtke

Bilder: Pascal Quaiser & zvg

Bernhard hört aus Altersgründen auf zu arbeiten.

Deshalb tritt auch seine Ehe in eine neue

Phase. Für seine Frau Florence ist es neu, dass

Bernhard zuhause so viel Raum beansprucht.

Das wird für sie zur psychischen Belastung. Sie

leidet.

Was passiert mit einer Ehe, wenn es plötzlich

nur noch gemeinsame Wege gibt? Diese und

weitere Fragen zu diesem neuen Lebensabschnitt

werden mit viel Einfühlungsvermögen,

Humor und mit überraschenden Wendungen

beleuchtet. Diese Geschichte, wird viele – früher

oder später – ereilen. Die Zuschauerinnen

und Zuschauer bringt sie sicher zum Nachdenken,

aber auch zum Lachen, zum Weinen und

auch zum Geniessen, denn es wird darin auch

gesungen.

Überall ist Musik. «Ja», sagt Léa Blumer strahlend,

«das ist ein Theaterstück mit Musik. Ich

habe Lieder dazu geschrieben. Die Darsteller

singen Lieder, Solos, aber auch in Gruppen. Ich

bin Musikerin, und Musik gehört zu meinem

Leben. Sie ist meine Sprache. Mit ihr möchte

ich die Menschen berühren.»

Zeit für etwas Neues

Léa Blumer-Comfort hat lange Zeit Kindermusicals

in Wädenswil produziert und aufgeführt.

«20 Jahre lang habe ich mit sehr viel Freude das

Kindertheater geleitet. Doch nun war es Zeit,

um etwas Neues zu wagen. Ich bin 57 und war

das ganze Leben mit Kindern unterwegs. Ich

finde, eine neue Herausforderung macht das

Leben nochmals frisch, und alles wird neu belebt.

Darum will ich mit meinem neuen Projekt

«Theater60plus» Menschen über 60 dazu animieren,

bei mir und meinem Theaterprojekt

mitzuarbeiten, etwas Neues, vielleicht auch Ungewohntes,

zu wagen und somit – davon bin ich

überzeugt – auch sich selbst nochmals neu erfahren

zu dürfen. Das wollte ich für mich und

möchte es auch anderen Menschen ermöglichen.

Ich weiss aus meiner Arbeit mit den Kindern,

was möglich ist. Da tun sich oft wirklich

neue Horizonte auf. Ich habe dieses Projekt für

Menschen, die an einem Wendepunkt stehen,

gestartet. Es sind ‹junge› Ältere mit noch viel

Energie, mit Mut, sich einzubringen und damit

ein Publikum zu begeistern. Ich möchte ihnen

zu einem Erfolgserlebnis auf der Bühne verhelfen,

sie zu der Freude hinführen, etwas Neues

angepackt zu haben und dafür Applaus zu bekommen.

Zum Beispiel der Protagonist, der

Bernhard spielt, ist vollkommen aufgeblüht in

dieser Rolle. Als ich ihn kennenlernte, war er

ein ziemlich ruhiger, in sich gekehrter Typ. Man

hätte nicht gedacht, dass so jemand auf die Bühne

möchte. Er meldete sich auf meinen Aufruf

hin und nun spielt er die Hauptrolle!»

Léa Blumer-Comfort hat dieses Projekt letzten

Frühling gestartet. Sie hat das Stück, bzw. ein

Script, geschrieben und dann Schauspielerinnen

und Schauspieler gesucht. Viele haben sich

gemeldet. Mit allen führte sie einen Workshop

durch. Es waren zehn Rollen zu vergeben. Blumer

wählte schliesslich die Protagonisten aus

und stellte den restlichen Teilnehmern die Möglichkeit,

in einem weiteren Stück mitzuspielen,

in Aussicht. Im Januar begannen die Proben,

jetzt nahen die Aufführungen.

Ein realitätsnahes Thema

Das Thema ist auch für Léa Blumer-Comfort

ein realitätsnahes. «Es geht um das Altern. Das

verstehe ich aber nicht nur als Problematik,

Léa Blumers neues Projekt feiert am 9. Juni auf

der Heubühne Premiere.

sondern vor allem auch als eine Befreiung, als

Erlangen einer neuen Freiheit und natürlich

im besten Falle von Reife und Erfahrung. Man

weiss, was man will und was man nicht will. Man

kann sich neu erfinden! Es geht auch ums Verzeihen.

Das Alter ist eine Bereicherung! Es geht

um sehr viel. Das Stück ist voll von Leben!»

Entfaltung und mehr Selbstvertrauen

Es hat die Musikerin beschäftigt, dass sie immer

mehr Menschen kennenlernte, die pensioniert

wurden und dass manche wirklich denken, nun

ist fertig. Da sie sich selbst diesem Alter annähert,

wurde in ihr der Wunsch wach, solchen

Leuten Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. «Bei

meinen Schauspielerinnen und Schauspielern

geht jetzt die Post ab. Sie haben Erfolgserlebnisse.

Es ist wie schon bei den Kindern. Plötzlich

entfaltet sich da jemand wie ein Schmetterling.

Das ist auch für mich immer wunderbar mitanzusehen.»

Ihre Darstellerinnen und Darsteller

hätten jetzt alle viel Lebensfreude. «Sie müssen

viel arbeiten, aber es gibt ihnen viel Selbstvertrauen.»

Führen und Improvisieren

Was ist der Unterschied am Arbeiten mit älteren

Personen im Vergleich zu Kindern? «Ältere Personen

bringen sich und ihre eigene Geschichte

mit und Ideen, die sie dann einbringen möchten.

Ich kann diese natürlich nicht immer übernehmen.

Manchmal sind sie bereichernd. Aber

schliesslich bin ich die Regisseurin und muss

und will Anweisungen geben. Kinder sind da

schon einfacher zu lenken. Vor den Proben machen

wir aber immer ein Warm-up mit Theaterimprovisation.»

Inneres Feuer auch in späteren

Lebensphasen

Nun ist Léa Blumer-Comfort ganz im Feuer, in

der Begeisterung und im Stück. Sie singt mir

eine Passage aus einem Lied vor: «... wir stossen

an, das Leben fängt erst an ...»

Es gehe darum, Dinge hinter sich zu lassen und

vorwärtszugehen. Es scheint, als ob sie das Leben

feiern will, es zelebrieren, eben auch Theater

machen.

Geht es darum mit diesem Theaterstück, respektiv

Projekt, die Wahrnehmung für ältere

Menschen zu verstärken? Ja, für junggebliebene

Erwachsene. Das Wort Senioren passe nicht.

«Den Zuschauern will ich ganz viel sagen. Das

ist so in meinen Stücken; sie enthalten immer

viele Aussagen. Zum Beispiel will ich herüberbringen,

wie wichtig Freundschaft ist, auch im

Alter. Liebe und Beziehung ist ein anderer wichtiger

Aspekt. Und Humor! Wenn man miteinander

lacht, manchmal ‹trotzdem lacht›. Dann

ist da noch das Loslassen, Freude empfinden,


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Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023

WÄDIGITAL 15

Real Reels und Social-Media-Trends 2023

Rémy Donzallaz spielt die Rolle des Bernhard,

Eva Saxer als Bernadette.

den Ernst auf der Seite lassen und Chancen und

Möglichkeiten zu sehen, die man noch hat.»

Es sind Themen, die auch Blumer persönlich

beschäftigen, das wird klar. «Die Zuschauer

müssen sich wiederfinden können. So fühlen sie

sich abgeholt.»

Befriedigung und Begeisterung

Wenn Léa Blumer-Comfort über ihr Projekt

spricht, spricht sie auch über sich, denn beides

ist stark miteinander verwoben.

«Ich stehe zu 300 Prozent zu meinem Projekt.

Das macht mich aus. So arbeite ich. Und ich

finde eine grosse Befriedigung dabei, denn ich

gebe Menschen Möglichkeiten, so dass sie zeigen

können, was in ihnen steckt. Ich will den

Menschen vermitteln: ‹Ich sehe Dich!›» Die

Solo-Karriere, das im Zentrumstehen, hat sie

einst dafür aufgegeben und es nie bereut: «Auf

der Bühne zu stehen hat mir auch gefallen,

aber nicht so sehr wie andere auf die Bühne zu

bringen. Mein Lohn ist der Applaus, den meine

Schauspielerinnen und Schauspieler bekommen.»

Wieder spricht sie von ihrer grossen Freude

und auch von neuen Begegnungen und neuen

Freundschaften.

Léa Blumer-Comfort sieht in jedem Menschen

Potenzial, und sie ist so voller Begeisterung, dass

es zuweilen schwerfällt, sich nicht sofort verführen

zu lassen zu einer Rolle in ihrem nächsten

Stück. n

Das Stück «Bernhard» von Léa Blumer-Comfort,

gespielt vom Theater60plus, wird auf der Heubühne

in Wädenswil aufgeführt.

Spieldaten: 9./10. Juni, Spielbeginn: 19.30 Uhr,

Theaterbar ab 18.30 Uhr; Sonntag, 11. Juni, Spielbeginn

um 16.00 Uhr, Theaterbar ab 15.00 Uhr;

16./17. Juni, Spielbeginn 19.30 Uhr, Theaterbar ab

18.30 Uhr. Tickets: CHF 32.-.

www.theater60plus.ch

Und wie bitte soll da noch jemand den Überblick behalten mit KI = Künstlicher Intelligenz,

Metaverse, Reels und den vielen weiteren Social-Media-Trends 2023 auf den

über 256 Social-Media-Plattformen? Selbst Experten sind gefordert, wenn davon

über 50 rege genutzt werden und sogar 12 an der Tagesordnung sind. Bringen wir

doch Licht zu den Reels und in die aktuellen Social-Media-Trends-2023.

Von Silvia Wetter*

Im Social-Media-Trend 2023 liegen nebst den

Reels auch folgende Themenbereiche wie:

1. «Edutainment»-Inhalte

2. Mehr Geld in Videoproduktionen investieren

3. «BeReal» als Wendepunkt für Marken

4. Experimentieren mit neuen und wieder

entstehenden Netzwerken

5. Die Schöpferökonomie wird weiter blühen

6. Mitarbeitervertretung wird der Social-

Media-Trend sein

7. Veränderung, wie Marken über Nachhaltigkeit

sprechen

8. Social-Customer-Care wird zu einem

Vehikel für Freudenmarketing

9. Soziales und Recht wird das

strategische Duo sein

10. Social Commerce wird aufstehen und sich

abstauben

11. Aufregende Metaverse-Markenaktivierungen

werden wir erleben

Was bedeutet nun die «Edutainment»-

Inhalte werden regieren?

Einige ausgewählte Branchen haben sich den

Wert der Erstellung unterhaltsamer und informativer

Inhalte zunutze gemacht. 2023 werden

alle mitmachen. Im vergangenen Jahr hatten

Marken im Fintech-Bereich grossen Erfolg bei

der Erstellung durchdachter, sparsamer Inhalte.

Die Inhalte schaffen dabei ein Gleichgewicht

zwischen nachvollziehbaren finanziellen Problemen

und hilfreichen Tipps zum Umgang mit

Geld.

Die zunehmende Popularität von Kurzvideos

schafft die perfekten Bedingungen für unterhaltsame

Fakten, Tutorials und Erklärungen,

um in den sozialen Medien zu gedeihen. Kein

Wunder, dass die meisten Vermarkter an Bildungsinhalte

denken, wenn sie mit Erstellern

zusammenarbeiten.

Durchsuchen Sie Ihre FAQs und eingehenden

sozialen Nachrichten, um Fragen oder Diskussionsthemen

zu finden. Überlegen Sie, wie Sie

diese mit einem TikTok- oder Instagram-Reel

ansprechen könnten. Und worin unterscheiden

sich nun die Reels? Was ist dabei wichtig?

Unter Reels verstehen wir, kreative, zusammenhängende,

15-sekündige Videos aufzunehmen,

zu bearbeiten und mit den Followern zu teilen.

Bei den Storys können Fotos, Videos oder Beiträge

geteilt, wie auch von anderen Usern repostet

werden. Tagesaktuelle Beiträge eignen sich

besonders gut, denn die Storys sind nur 24 Stunden

sichtbar.

Die Reels bilden den Schnittpunkt zwischen

Unterhaltung und persönlicher Verbindung.

Auf Instagram interagieren mehr als die Hälfte

der Nutzer mindestens einmal pro Woche mit

einem Reel, indem sie es mit «Gefällt mir» markieren,

einen Kommentar hinterlassen oder es

teilen.

«No go» bei Reels sind Logos oder den Brand

in den Vordergrund zu stellen. Das funktioniert

nicht. Beiträge auf humorvolle, informative oder

unterhaltende Art und Weise sind gefragt. Empfehlung:

offensichtliche Werbebotschaften und

Logos im Video sollten weggelassen werden.

Selbstverständlich werde ich in den nächsten

Wädigital-Artikeln zu den Trends 2023 noch

vertiefter auf die obigen Themen eingehen. Sind

Sie neugierig geworden? Kontaktieren Sie mich

unverbindlich.

* Silvia Wetter führt in Wädenswil eine Unternehmung

im Bereich Social Media & Marketing.

Sie ist Inhaberin der Agentur Wetter Marketing

& Social Beratung.– www.silviawetter.ch


«Wir streben nicht nach Gewinnmaximierung,

sondern nach Maximierung der Lebensqualität!»

Unser Ziel ist nicht die maximale Rendite, sondern ein Höchstmass an Lebensqualität.

Wir reinvestieren alles in unsere Bausubstanz und Wohnsituation, statt Gewinne abzuschöpfen.

Weil wir uns selbst gehören, steht es uns frei, dies so zu tun.

Unvergessliche

Momente

Theater 60 plus

präsentiert

Première 9. Juni 2023 um 19.30

Aufführungen 10./11./16. und 17. Juni 2023

Bernhard

Neuer Status: Pensioniert

Ein Theaterstück mit Musik

von Léa Blumer-Comfort

Heubühnen-Saal im Neuguet, Wädenswil

Spielbeginn 19.30 Uhr, sonntags 16.00 Uhr

Theaterbar ab 18.30 Uhr, sonntags 15.00 Uhr

Vorverkauf online:

www.theater60plus.ch

Eintritt Fr. 32.–

Vorverkauf

Wir danken für

die Unterstützung!

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Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023WÄDENSWIL 17

Adrienn Krasznai – Weltmeisterin im Canicross

Die in der Au lebende Tierärztin Adrienn Krasznai hat kürzlich zusammen mit ihrer

belgischen Malinois-Hündin Lucca die Weltmeisterschaft im Canicross gewonnen.

Bei dieser Sportart laufen Mensch und Hund zusammen als Team.

Text: Ingrid Eva Liedtke

Bilder: zvg/iel

«Canicross» bedeutet Geländelauf mit Hunden.

Das Wort «Cani» leitet sich von Canis, dem lateinischen

Wort für Hund, ab. Beim Canicross

läuft der Hund vorne (manchmal auch seitlich)

und der Läufer führt ihn von hinten mit Stimmkommandos.

Hund und Mensch sind durch eine

Zugleine miteinander verbunden. Der Läufer

trägt gute Laufschuhe und einen Canicross-Gürtel,

woran die Zugleine befestigt ist; der Hund

ein spezielles, gutsitzendes Geschirr, das ihm

erlaubt, den Menschen beim Laufen zu ziehen.

Viele Hundefreunde geniessen es, mit ihrem

Vierbeiner einer sportlichen Aktivität nachzugehen,

aber gerne auf weniger ausgetretenen Pfaden.

Darum ist diese Sportart für fitte Mensch-

Tier-Duos sicher eine optimale Sportart.

Weltmeisterin mit belgischem Schäfer

Die Weltmeisterin Adrienn Krasznai stammt

ursprünglich aus Ungarn. Seit drei Jahren wohnt

sie in der Schweiz und führt, zusammen mit ihrem

Mann, eine Tierarztpraxis in Horgen.

Vorher hat das Paar schon an einigen Orten

dieser Welt gelebt. 12 Jahre in den Emiraten, in

England, und zuletzt im hohen Norden, in Norwegen,

da, wo es drei Monate im Jahr dunkel

sei, aber die Menschen sehr nett und hilfsbereit.

«Wir wollten andere Kulturen kennenlernen»,

sagt Adrienn Krasznai. «Wir fanden das sehr

spannend. Und wir reisen gerne. Das gehört übrigens

auch zum Hundesport.»

In die Schweiz kamen Krasznais, weil die

Schwester von Adrienn Krasznai hier lebt und

der Weg, um die Familie in Ungarn zu besuchen,

von hier aus moderat ist.

Adrienn Krasznai war schon immer sportlich

und eine Hundeliebhaberin. «Ich bin aufgewachsen

mit Hunden. Hunde sind meine Leidenschaft.

Meinen ersten Hund hatte ich schon

mit 6 Jahren.»

Warum Canicross? Wie kam sie zu dieser

Sportart? «Ich wollte mehr Zeit in der Natur

verbringen. Ich war schon immer eine Läuferin.

Ich habe meine Hunde immer mitgenommen,

zuerst nur zum Spass ohne Leine. Per Zufall

hatte ich diese Sportart kennengelernt, vor 30

Jahren, und fand sie spannend. Ich bin immer

mit meinen eigenen Hunden gelaufen. Laufen

mit dem Hund und gesund sein, das ist das

Wichtigste.»

Wie schon erwähnt, trägt der Hund beim Canicross

ein spezielles Zuggeschirr. Mensch und

Tier laufen durch naturbelassenes Gelände,

wenige asphaltierte Strassen, manchmal kleine

Kreuzungen, oftmals auch durch Wald. Die

Strecken sind beschildert. Die Tafeln haben

Adrienn Krasznai mit ihrer Hündin Lucca im

Wettkampf ...

drei Farben: Gelb für «Achtung Gefahr!» – es

können Hindernisse auftauchen, oder der Boden

ist zum Beispiel rutschig. Blau ist eine Bestätigung,

dass man auf der richtigen Strecke ist,

und Rot zeigt an: «Ich muss abbiegen bei der

nächsten Kreuzung». Die Distanzen sind unterschiedlich,

2–9 Kilometer pro Wettkampf.

Der Hund läuft im Idealfall vorne, so dass er

die Läuferin ziehen kann und hilft somit, die

Geschwindigkeit zu vergrössern. Man muss mit

dem Tempo des Hundes natürlich mithalten

können, also gut trainiert sein. Andererseits ist

es immer ein gemeinsames Laufen, ein Abstimmen

aufeinander. Es geht darum, die Strecke

möglichst schnell zu laufen. Die Zeit wird gemessen,

und das Team, welches die Route am

schnellsten abläuft, hat gewonnen.

Was besonders wichtig ist

... und in ihrer Praxis.

Wenn Adrienn Krasznai von der Verbindung

mit ihrer Hündin und die gemeinsame Zusammenarbeit

spricht, strahlt sie geradezu: «Mensch

und Tier sollten ein gut eingespieltes Team sein

und ein gutes Training zusammen machen. Um

im Gelände zu laufen, braucht es sehr viele verschiedene

Muskeln, denn mal rennt oder springt

man über Wurzeln, dann ist der Boden uneben,

oder man muss Hindernisse über- oder umgehen.

Dafür braucht man ein gutes Gefühl füreinander,

und die Hündin einen sehr guten Gehorsam

und Freundlichkeit. Die Kommandos,

die ich ihr gebe, sollte sie mit Spass befolgen.

Aggressionen werden sofort disqualifiziert.»

Anfangs würden manche Hunde aus Aufregung

bellen. Doch mit der Zeit fokussiere sich alles

auf den Wettkampf. Hund und Mensch arbeiten

als Team, beide sind für einen erfolgreichen

Wettkampf gleich wichtig.

Das Training

Adrienn Krasznai und ihre Malinois-Hündin

Lucca trainieren mehrmals pro Woche – je

nach Wettkampf, der ansteht. «Letztes Wochenende»,

erzählt Krasznai, «hatten wir zwei

Wettkämpfe. Diese Woche muss sich Lucca

ein wenig erholen, darum trainiere ich nur einmal.

Oft trainieren wir zweimal die Woche, vor

Wettkämpfen können es aber auch mal vier

Trainingseinheiten sein. Ein Training läuft so

ab: Ich wähle eine Strecke in der Natur aus,

einen Weg, den ich kenne, zum Beispiel im

Horgenberg. Ich habe die Strecke im Kopf. Wir

ziehen uns an, dann gebe ich das Kommando

in welche Richtung sie laufen muss, und dann

geht es los. Vor- und nachher machen wir ein

Ein- und Auslaufen. Einmal pro Woche gehen

wir in die Physio. Wir trainieren auch Kraft auf

der Wasserlaufbahn.»

Es stellt sich die Frage, welcher Hund sich für

den Sport überhaupt eignet. Es seien eigentlich

vor allem Zughunde, die am besten geeignet seien,

aber man könne Canicross eigentlich mit jedem

Hund, der gerne laufe, machen. Auch will

nicht jedes Paar Wettkämpfe gewinnen.

«Freizeit für den Hund»

Auch ein gut trainierter Hund braucht seine

Frei- und Erholungszeit. Im Wald oder im Gelände

frei zu laufen ist für einen Hund wie Zeitunglesen.

Es wird geschnüffelt, markiert und

eine Fährte verfolgt, ein Grundbedürfnis eines

jeden Hundes und ein Teil der Kommunikation.

«Auch mein Hund darf das!», versichert

Adrienn Krasznai. «Wir gehen täglich einfach

spazieren, denn das ist sehr wichtig für Lucca.

Sie ist erst zweijährig, ein junger Hund!»

Wie lange kann sie denn Canicross machen?

Wird sie irgendwann zu alt dafür sein? «Es gibt

kein Limit», meint Adrienn Krasznai. «Wenn

die Gelenke gut sind, dann kann auch ein älterer

Hund noch gut laufen. Ich habe auch an

Wettkämpfen schon ältere Hunde getroffen.


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Samstag, 3. Juni 2023

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Allenfalls wird der Hund irgendwann

langsamer. Es ist wie beim

Menschen.»

Adrienn Krasznai ist jetzt Weltmeisterin,

in der Kat. für belgische

Schäferhunde geworden. Muss man

dafür gewinnen wollen? «Ja, schon.

Ich wollte auf das Podest, ich kannte

Lucca und dass es möglich ist.

Sie macht es so gut. Wir sind ein

tolles Team. Trotzdem war es eine

Überraschung, dass wir gewonnen

haben. Wir haben das zusammen

erreicht, zusammen gewonnen!»

Adrienn Krasznai legt den Fokus oft

auf ihre Hündin Lucca, und somit

wird klar, wie wichtig diese ihr ist.

«Wir müssen beide gut laufen. Sie

merkt jeweils sehr genau, wenn es

um den Wettkampf geht. Wir kennen

einander sehr gut, und für einen

Lauf müssen wir uns aufeinander

abstimmen können, uns gegenseitig

austarieren. Wir können einander

gut lesen. Das kommt natürlich mit

den vielen Trainings. Jetzt merkt sie

schon von sich aus, welches der bessere

Weg ist. Sie spürt mich, mein

Gewicht, meine Körperhaltung, den

Zug meines Körpers und kann jede

Bewegung meiner Muskeln deuten.

So weiss sie oft, wann ich abbiegen

möchte, schon bevor ich es angebe.»

Darum ist es so wichtig, sich viel

Zeit für das Tier zu nehmen.

Einsteigen

Wer Canicross anfangen will, kann

ein Einsteigerseminar besuchen.

Da werde auf Fokus trainiert. Das

Training sei auch mit mehreren

Hunden möglich. An Wettkämpfen

sind allerdings aus Sicherheitsgründen

nur Paare zugelassen. Und

dann gibt es auch Hunde, die kein

Interesse daran haben, ein Lauftraining

zu absolvieren. Hunde sind

so unterschiedlich wie Menschen.

Nicht jeder ist eine Sportskanone.

«In erster Linie geht es um den

Spass», betont die Weltmeisterin

im Canicross mit belgischen Schäfern.

«Und es tut natürlich auch der

Gesundheit gut – in mehrfacher

Hinsicht. Das Laufen ist gut für die

Ausdauer und das Herz und die

Beziehung zum Tier genauso. Es

wäre schön, wenn diese Sportart

noch bekannter werden würde, da

sie auch für Kinder oder Jugendliche

sehr förderlich wäre, weg vom

PC oder Handy, hinaus in die Natur,

mit einem Tier sein. Ich habe

das als Kind erlebt, und ich denke

ich bin ein besserer Mensch geworden

durch diese Erfahrung.» Dem

ist nichts hinzuzufügen. n


Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023 WÄDENSWIL 19

Vor 10 Jahren …

«Was passiert im Hangenmoos?»

fragten wir auf der Titelseite der

Mai-Ausgabe 2013. Die Eigentümerin

der Überbauung, die Hangenmoos

AG, teilte damals mit, dass

sie eine Situationsanalyse für die

Wohnanlage in Angriff genommen

habe. Ob dabei eine Sanierung

oder ein Neubau im Vordergrund

steht, konnte man damals noch

nicht sagen. Nun, 10 Jahre später,

befindet sich auf dem Grundstück

eine farbenfrohe Siedlung mit rund

290 modernen Wohnungen. Auch

auf der Beichlen sollte gebaut

werden, und zwar eine Golfanlage.

Daraus wurde nichts, aber dafür

überlebte der 2013 gegründete

Golf Club und konnte nun Anfang

Mai 2023 sein 10-Jahr-Jubiläum

feiern. Auch der Hochzeitspavillon

im Neuhof-Park darf schon sein

10-Jähriges feiern, dient es doch

vielen Gesellschaften nach der

zivilen Trauung im Stadthaus als

überdachter Ort für den Apéro.

Am ersten Maiwochenende 2013

wurde der neue Seeweg von

Wädenswil nach Richterswil nach

drei Jahren Bauzeit mit einem

Volksfest feierlich eingeweiht und

der Grenzstein, der von Ex-Stapi

Ueli Fausch wunderschön gestaltet

wurde, enthüllt. Der ZHAW-Spezialitätenmarkt

lockte wiederum

viele Besucher an, die sich mit

seltenen Pflanzen und Setzlingen

eindeckten. Am 25. Mai ging die 10.

Rednecks-Night in der Reithalle

Geren über die Bühne. Zu der Musik

der Bands, wie «The Rubbernecks»

und «TexMex Rebels», wurde getanzt

und in der legendären Bar

im oberen Stock der Reithalle bis

in die Morgenstunden gefeiert und

gelacht.

ott

Verlängerung der Planungszone

im Gebiet Hintere Rüti/Neubüel

Das Gebiet Hintere Rüti/Neubüel nahe der Autobahn ist ein

Entwicklungsgebiet mit Potenzial. Um die Entwicklung überlegt

anzugehen, wurden dafür Planungszonen ausgeschieden.

Eine wurde nun aufgehoben, eine andere verlängert.

Text & Bild: Stefan Baumgartner

Mit Beschluss vom 20. April 2020

beantragte der Wädenswiler Stadtrat

bei der Baudirektion des Kantons

Zürich für das Gebiet Hintere

Rüti/Neubüel eine Planungszone

für die Dauer von drei Jahren im

Sinne von § 346 des Planungs- und

Baugesetzes (PBG) festzusetzen.

Mit Verfügung vom 23. Juni 2020

wurde dem Begehren entsprechend

durch die Baudirektion eine

Planungszone festgesetzt. (Der

Wädenswiler Anzeiger berichtete

im Juni 2020.) Dadurch wurden

die baulichen Entwicklungen, die

den planerischen Absichten widersprechen

bzw. diese negativ präjudizieren

würden, für einen Zeitraum

von drei Jahren unterbunden.

Diese Frist könnte – soweit nötig –

um zwei Jahre verlängert werden.

Aufhebung Planungszone

für Areal vis-à-vis «Zürisee-

Center»

Nun wurde für eine Parzelle die

Planungszone aufgehoben. Da

die Gesamtrevision der Nutzungsplanung

der Stadt Wädenswil am

21. März 2022 zur kantonalen Vorprüfung,

Anhörung und öffentlichen

Auflage verabschiedet wurde,

gilt seit diesem Zeitpunkt eine Negative

Vorwirkung der beantragten

planungsrechtlichen Festlegungen.

Dort wird festgelegt, dass in den

«übrigen Gebieten der Industrie-

und Gewerbezonen (IGA und

IGB)» Fabrikläden, Ausstellungsräume

sowie übrige betriebsnotwendige

Verkaufsflächen von vor

Ort produzierenden oder tätigen

Betrieben gesamthaft pro Betrieb

nicht mehr als einen Drittel der

jeweils realisierten oberirdischen

Geschossfläche pro Gebäude betragen

dürfen. Übrige Verkaufsgeschäfte

sind bis zu einer maximalen

Verkaufsfläche von 150 m 2 zulässig.

Verkaufs- und Ausstellungsflächen

von Verkaufsgeschäften mit sperrigem

Warenangebot oder Zusammenfassungen

von solchen sind auf

max. 1000 m 2 pro Objekt begrenzt.

Mit dieser Festlegung und deren negativen

Vorwirkung wurde die künftige

Entwicklung insbesondere für

dieses Grundstück an der Rütistrasse

(Parzellennummer WE12660),

das im Besitz der Noldin Immobilien

AG ist, definiert. Eine Planungszone

für dieses Grundstück

ist somit nicht mehr notwendig. Das

Gebiet gehörte einst dem Kanton

Zürich und war als Deponiestandort

im Gespräch. 2011 verkaufte es

der Kanton an den Meistbietenden.

Nun hat die Noldin Immobilien

AG im Sommer 2021 ein Baugesuch

für ein Gewerbegebäude mit

einer Kubatur von 149 000 m 3 , eingereicht,

das eine auf Industriebauten

spezialisierte Architekturfirma

ausführen wird. Für dieses Gebiet

interessierte sich einst auch der

Bauzulieferer Hilti.

Verlängerung für Gebiet

rechts der Zugerstrasse

Im März 2022 wurde zusammen

mit dem Tiefbauamt des Kantons

Zürich eine Verkehrsstudie

für das Gebiet Neubüel in Auftrag

gegeben. Die Verkehrsstudie

soll auf Basis von aktuellen Verkehrszahlen

die Auswirkungen

auf die vom Autobahnanschluss

Wädenswil umliegenden Strassen

aufzeigen. Zudem sollen allfällige

mögliche Entlastungsstrassen sowie

Massnahmen zur Förderung

des öffentlichen Verkehrs sowie

des Veloverkehrs in Bezug auf das

Arbeitsplatzgebiet «Hintere Rüti»

vorgeschlagen werden.

Auf Basis der Erkenntnisse dieser

Verkehrsstudie wurde im Dezember

2022 eine Machbarkeitsstudie

für die Raumsicherung in Auftrag

gegeben. Darin wird dargelegt, wie

viel Fläche für die im Bericht «Verkehrsstudie

Neubüel» empfohlenen

Verkehrsinfrastrukturen im Jahr

2040 benötigt werden. Die Machbarkeit

dient der Grundlage für die

Raumsicherung für die künftigen

Strasseninfrastrukturen. Für die

Grundstücke rechts der Zugerstrasse

nach dem Kreisel in die Steinacherstrasse

(Kat. Nrn. WE11297,

WE11298, WE11299, WE11300)

konnten noch nicht abschliessend

sachlich und rechtlich korrekte

Abklärungen getätigt und Festlegungen

entwickelt werden, die

planungsrechtliche Sicherung wird

noch zusätzliche Zeit in Anspruch

nehmen. Um während dieser Planungszeit

eine negative Präjudizierung

zu vermeiden, ist eine Verlängerung

der Planungszone in diesem

Teilgebiet notwendig. Der Stadtrat

beantragt daher bei Baudirektion

des Kantons Zürich die Planungszone

für die Dauer von weiteren

zwei Jahren festzusetzen. n

Auf der Wiese beim «Zürisee-Center» könnten schon bald Bagger auffahren.


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Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023WÄDENSWIL 21

Alphorn- und Büchel-Wettblasen im Schluchtal

Das Alphornquartett SonderBar beim Wettspiel.

Die vier Alphornbläserinnen und Alphornbläser des Alphornquartetts

SonderBar haben einen grossen Aufwand betrieben,

um das 10-jährige Bestehen ihrer Formation gebührend

feiern zu können. Sie führten am 29. April in Zusammenarbeit

mit dem Bio-Hof Schluchtalhof in Wädenswil ein gelungenes

41. Nordostschweizerisches Alphorn- und Büchel-Wettblasen

durch.

Text & Bilder: Ernst Brändli

Eine grosse Herausforderung für

die Organisatoren stellte das Wetter

dar. Die Aufbauarbeiten und

Vorbereitungen am Freitag mussten

alle im strömenden Regen durchgeführt

werden. Dank der Hilfe von

Familien und Alphornfreunden

konnte trotz der wetterbedingten

schwierigen Umstände der Festplatz

vorbereitet werden. Weil das

Regenwetter in der Nacht noch einmal

kräftig zugeschlagen hatte, verwandelte

sich der Wettspielplatz in

eine Sumpfanlage. Auch für diesen

Punkt hatte das OK mit Hilfe der

Familie Fankhauser vom Schluchtalhof

eine Antwort: Mit Stroh wurden

die verschiedenen Plätze mehr

oder weniger trockengelegt. Aber

Petrus muss wohl doch Freude am

Alphornspiel haben: Von Beginn

weg des Wettspiels um 9.30 Uhr

bis zum Abend fielen nur noch

einige unscheinbare Regentropfen

vom Himmel!

Jetzt war das Quartett nicht nur als

Organisator, sondern auch als Teilnehmer

in verschiedenen Kategorien

gefordert.

Wenn man die Teilnehmer befragt,

wie sie zum Alphorn spielen

kamen, merkt man relativ schnell,

dass dieses Musizieren Familientradition

hat. So auch bei Susanne

Braun, welche sehr lange immer

den geheimen Wunsch hatte, ihren

Eltern nachzueifern. Anlässlich

eines runden Geburtstags ihres Vaters

entschloss sie sich erstmals zu

spielen. Mittlerweile tritt sie mit ihren

Eltern im Trio an. Ein anderer

Teilnehmer kam bei einem Alpbesuch

vor 60 Jahren zum ersten Mal

mit einem Alphorn in Berührung.

Seither ist er davon fasziniert und

trat an diesem Sonntag als Solobläser

an. Bei der Stückwahl für diesen

Anlass ist es vorgeschrieben,

dass es ein traditioneller Vortrag

sein muss. Man kann mit dem Alphorn

sehr gut moderne Melodien

spielen. Zu diesem Fest ist es selbstverständlich,

dass man in Tracht

gekleidet auftritt.

Gespielt wurde in einigen verschieden

Formationen. Dies reichte vom

Solovortrag bis hin zur Bläsergruppe.

Aufgeteilt wurden die Kategorien

in Alphorn und Büchel.

Die beiden Instrumente weichen

in der Bauart voneinander ab, sind

aber beides Naturton-Instrumente.

Die Klangerzeugung erfolgt durch

entsprechende Luftströmungen

ohne Zuhilfenahme technischer

Mittel, wie etwa Grifflöcher oder

Ventile. Das Alphorn ist ein meistens

aus Holz gefertigtes Blasinstrument

in der Form eines langen,

konischen Rohrs. Der Büchel ist

nur etwa 90 cm lang und besteht

aus drei nebeneinander gebauten

Rohren.

Dieses Teilverbandsfest wurde von

vielen Alphorn- und Büchelbläsern

als Vorbereitung für das Eidgenössische

Jodlerfest in Zug vom 16.

bis 18. Juni genutzt. Hier konnten

sie unter Wettbewerbsbedingungen

vor einer Fachjury ihre Stücke

vortragen. Die Stücke wurden von

den Juroren beurteilt und bewertet.

Anschliessend an den Wettvortrag

analysierte ein Jurymitglied das Resultat

zusammen mit den Musikanten.

Total nahmen 120 Bläserinnen

und Bläser mit 70 Vorträgen teil.

Es wurden keine schriftlichen Berichte

abgegeben, aber am Schluss

in jeder Kategorie eine Rangliste

erstellt.

Nach den letzten Wettvorträgen

um 17 Uhr formierten sich die noch

anwesenden Bläser und Bläserinnen

zu einem Gesamtchor. Über

50 Alphörner und Büchel ertönten

unter den blühenden Kirschbäumen

und rundeten diesen wunderbaren

Anlass würdig ab.

Bei der anschliessenden Rangverkündigung

wurde das Alphornquartett

SonderBar zum Gewinner

in ihrer Kategorie ausgerufen, und

Fredy Fankhauser beim Siegervortrag

mit dem Büchel.

auch in den übrigen Kategorien

belegten sie Spitzenplätze. Ein weiterer

Erfolg für das sympathische

Alphornquartett aus der Region.

Der Wanderpreis des vom Nordostschweizerischen

Jodlerverband

durchgeführten 41. Wettblasen,

der unter allen Solo-Alphorn- und

Büchelbläserinnen und -bläsern

vergeben wurde, gewann Fredy

Fankhauser mit der Büchel-Eigenkomposition

«Uf em Sprung». Ein

wunderbarer Höhepunkt in seiner

Karriere, diese Auszeichnung auf

dem Hof zu gewinnen, auf dem er

aufgewachsen ist. n

Die offizielle Rangliste ist auf der

NOSJV-Homepage abrufbar:

https://nosjv.ch/assets/plugindata/poola/Klassierungsliste

NOSJV

Wettblasen Waedenswil 2023.pdf

Alphornquartett

SonderBar

Andrea Friemel, Manuela Kubli,

Marc Tschannen und Fredy Fankhauser

bilden das Alphornquartett

SonderBar. Alle vier sind auch

Mitglieder der Alphorngruppe Albisblick.

Anlässlich eines Anlasses

mit dieser Formation im Jahr 2013

wurde bei einem anschliessenden

Barbesuch der Name für die neue

Formation gesucht.

Die zündende Idee entstand aus

zwei Feststellungen: Man sei etwas

besonderes = sonder, und man

befand sich in einer Bar = Bar. So

entstand der Name dieser erfolgreichen

Formation, welche jetzt ihr

10-Jahr-Jubiläum feiern kann.

Das Alphornquartett SonderBar

pflegt die traditonelle Alphornmusik.

Auftritte an regionalen und

eidgenössischen Jodlerfesten,

musikalische Umrahmungen von

verschiedenen Veranstaltungen

und spontanes Alphornspiel gehören

zu ihrer Leidenschaft. Sie treten

gerne auch als Trio, Duo oder als

Solisten auf.

Die vier Musikantinnen und Musikanten

proben normalerweise einmal

pro Woche im Freien. Im Winter

geniessen sie für ihre Proben

Gastrecht in der katholischen Kirche

Hirzel. Die nächsten wichtigen

Auftritte sind am Eidgenössischen

Jodlerfest in Zug und am internationalen

Alphornfestival in Nendaz.

www.sonderbar-alphornmusik.ch


22 WÄDENSWIL Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023

Offene Weinkeller: Weinbauzentrum präsentierte

seine Kellerschätze

In der ganzen Deutschschweiz öffneten Winzerinnen und Winzer am 1.-Mai-Wochenende

die Tore ihrer Betriebe und luden zu Betriebsbesichtigung, Verköstigung und

Degustation ein. In Wädenswil konnten Besucherinnen und Besucher in den Gebäuden

des Weinbauzentrums die Dreistand-Weine probieren.

Text & Bilder: Stefan Baumgartner

Es war ein emsiges Kommen und Gehen im

Backsteinbau an der Schlossgass. An zwei Tagen

konnten sich Weininteressierte über Rebensäfte

austauschen und die Produkte des Wädenswiler

Weinproduzenten Dreistand auch gleich probieren.

Immerhin fanden nun Weine aus dem Jahr

2022 den Weg ins Glas: Dieser Jahrgang mit

dem heissen und trockenen Sommer, der mit

ein bisschen Regen zur Lesezeit hin die Trauben

reifen und fruchtig werden liess und so für ein

gutes Ergebnis sorgte.

Nebst den zürichseetypischen Sorten Blauburgunder,

Müller-Thurgau und Räuschling

offerierte das Team des Weinbauzentrums um

Geschäftsleiter Martin Wiederkehr und Kellermeister

Thierry Wins auch weniger bekannte

Sorten, wie Souvignier Gris, Kerner, Divico

oder Gamaret und Garanoir.

Das Herzstück des Weinbauzentrums sind die

zehn Hektaren Reben an der Sternenhalde in

Stäfa, der Halbinsel Au und in Wädenswil. Auf

diesen Rebflächen werden neue Pflanzenschutzstrategien

getestet, Sortenversuche und viele

weitere Projekte im Bereich der angewandten

Forschung im Weinbau durchgeführt. «Dreistand»

ist die hauseigene Weinmarke. Seit 2018

werden elegante und ausdrucksstarke Weine gekeltert,

die die regionalen Besonderheiten des

Weingebiets Zürichsee widerspiegeln. n

Leiden Sie an schweren Beinen oder an Krampfadern?

Meistens steckt dahinter eine venöse Insuffizienz. Venen sind die Blutgefäße, die das verbrauchte Blut zum Herzen transportieren. Sind

sie geschwächt, funktioniert der Bluttransport nicht mehr richtig – und das führt wiederum schnell zu Beschwerden. Schon zu Beginn

der Erkrankung spüren Betroffene, dass ihre Beine bei längerer Belastung anschwellen. «Schwere Beine» oder «Krampfadern» sind die

Folgen, die irgendwann nicht mehr nur unangenehm, sondern schmerzhaft sind.

Frau Badertscher welche Personen sind am

ehesten betroffen?

Meist sind von dem Leiden Frauen betroffen, da

deren Bindegewebe weniger stark ist. Allerdings

kann die Chronisch-venöse Insuffizienz auch

bei Männern auftreten.

Was kann man dagegen tun um wieder mehr

Lebensqualität zu erhalten?

Lassen Sie den Zustand Ihrer Venen beurteilen

und finden Sie heraus, wie Sie Ihre Lebensqualität

auf Schritt und Tritt verbessern können.

Wie funktioniert eine solche Venenmessung?

In die Hautoberfläche wird infrarotes Licht gesendet

und die Durchblutung des Gewebes

gemessen. Die Veränderung des venösen Blutvolumens

in den Gefässen der Haut wird analysiert.

Die gemessenen Werte werden als Kurven

angezeigt und dienen als Anhaltspunkt, ob eine

eingeschränkte Venenfunktion vorliegt.

Welchen Personen raten Sie zur einer solchen

Venenmessung?

Allen, die schwere oder schmerzende Beine verspüren,

oder Personen, die eine Veranlagung zu

Krampfadern haben.

Bieten Sie Venenmessungen auch in der Pill

Apotheke Oberdorf an?

Am 25. Mai organisieren wir zusammen mit

unserem Partner Lohmann & Rauscher einen

speziellen Venenmesstag durch.

Was ist an diesem Venenmesstag speziell?

Zwei Fachpersonen von Lohmann & Rauscher

unterstützen uns bei der Beratung und bei den

Messung. Die Venenmessung ist kostenlos, es

wird um eine Voranmeldung gebeten.

Oberdorfstrasse 23, 8820 Wädenswil

Venenmesstag

Donnerstag, 25. Mai

9.30-12.15 / 13.30-16.00 Uhr

Kostenlose Beratung.

Um Voranmeldung wird gebeten:

044 780 02 22, oberdorf@pill.ch

Im Interview mit Priska Badertscher, Geschäftsführende

Apothekerin bei der Pill Apotheke Oberdorf

in Wädenswil.


WÄDENSWILER

WÄDENSWILER ANZEIGER

AN Z E IGE R

Impressum

Unabhängige Monatszeitung

für Wädenswil und Umgebung

Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023 WÄDENSWIL 23

Herausgeberin:

Buchstabenfabrik GmbH

8820 Wädenswil

Telefon 044 680 22 26

Verleger:

Stefan Baumgartner (stb)

Ständige Mitarbeit:

Ernst Brändli (ebr), Noëmi Lea

Hermann (noe), Lea Imhof

(lim), Sarah Ott (ott), Susanna

Valentin (suv)

Redaktion Richterswil:

Reni Bircher (rb)

reni.bircher@

waedenswiler-anzeiger.ch

Redaktion Schönenberg

und Hütten:

Ingrid Eva Liedtke (iel)

ingrid.liedtke@

waedenswiler-anzeiger.ch

Inserateverkauf:

Telefon 044 680 22 27

inserate@

waedenswiler-anzeiger.ch

Mailadressen:

verlag

inserate

redaktion

wettbewerb

@waedenswiler-anzeiger.ch

Verteilte Auflage: 19 539 Ex.

Druck:

Theiler Druck AG, Wollerau

Verteilung:

Post CH AG

Die Rubriken «Schaufenster», «Life

& Style», «Auto & Motor», «Xund und

Fit» sowie «Gartenfreuden» können

nicht speziell gekennzeichnete Publireportagen

enthalten.

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen

in Wädenswil mit Au, Hütten

und Schönenberg sowie in Richterswil

und Samstagern. Zusätzlich liegen die

Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel

und bei Engel + Bengel Kindermode

auf.

RICHTERSWILER ANZEIGER

AN Z E IGE R

Lakeside Shooting baut

Indoor-Schiessanlage in der Au

An der Alten Landstrasse in der Au soll ein Schiesskeller entstehen.

Er ermöglicht Schützen ein Indoor-Training.

Text: Ernst Brändli

Bilder: zvg

«Hilf uns einen Schiesskeller mit

modernstem Equipment und attraktiven

Trainingsmöglichkeiten

direkt am Zürichsee zu realisieren.

Unsere Indoorschiessanlage

ist nicht nur für Polizist*innen und

Sportschütz*innen geeignet. Auch

Hobbyschütz*innen, Jäger*innen

und private Sicherheitsfirmen sind

herzlich willkommen.» Mit diesen

Worten werben die Mitglieder der

Firma Lakeside Shooting auf ihrer

Homepage für ihr Crowdfunding.

Mit dem Ziel vor Augen, sich

selbstständig zu machen, kam bei

drei Wädenswilern der Gedanke

auf, eine Indoor-Schiessanlage zu

realisieren.

Das geeignete Lokal wurde an

der alten Landstrasse in der Au in

Form eines älteren Gewerbebaus

gefunden. Rund um den Zürichsee

gibt es kein vergleichbares Objekt.

Es gibt zwar mehrere Schiessstände

im Freien für Gross- und Kleinkaliber-Schützen.

Diese sind jedoch

zum Teil sehr umstritten. Grund

dafür sind die verschiedenen Emissionen,

welche bei der Ausübung

des Schiesssportes entstehen. Der

Lärm und auch die Luftverschmutzung

beim Schiessbetrieb sind

nicht zu unterschätzen.

Diese Nachteile können laut den

zukünftigen Betreibern im Indoor-

Bereich ausgeschaltet werden. Die

Räume werden total schalldicht

gebaut. Zudem ist die Lage im Untergeschoss

auch noch förderlich

für den Lärmschutz. Die Luft im

Schiesskeller wird abgesogen und

gefiltert.

Die Baubewilligung für die Anlage

ist erteilt, und es wird nur noch auf

die Baufreigabe gewartet. So soll

im Herbst nach drei- bis viermonatiger

Bauphase der Schiessbetrieb

beginnen.

Die Gruppe möchte möglichst viel

Eigenleistung erbringen und mit

Hilfe von professioneller Unterstützung

eine neue Event- und Sportmöglichkeit

in Wädenswil erstellen.

Die Zielgruppe der Betreiber setzt

sich aus Polizisten, Sportschützinnen

und Personen, die ihre Schiessfähigkeiten

verbessern möchten,

zusammen. Solch eine Anlage ist

Tierfiguren werden lebendig

sehr grossen Sicherheitsvorschriften

unterworfen. Alles wird videoüberwacht,

auch kann niemand

selbst in die Anlage eintreten, ohne

dass ihm vom Personal die Türen

geöffnet werden. Die Betreiber

werden zusätzlich von jedem Gast

einen aktuellen Strafregisterauszug

sowie eine spezielle Haftpflichtversicherung

für Schützen verlangen.

Im neuen Schiesszentrum wird es

keinen Waffenhandel geben, sondern

es entsteht ein Shop mit Zubehör

für den Schiesssport.

Die Suche nach Investoren gestaltete

sich eher schwierig, weil von

vielen Leuten ein negativer Bezug

zu Waffen und Schiessanlagen

gemacht wird. Darum haben die

Betreiber sich zu einem Crowdfunding

für die Anlage entschieden.

Das Funding dauert noch bis

zum 4.6.23. Bereits sind 94% des

20 000-Franken-Projektbeitrages

zugesprochen. Die Gruppe ist

begeistert und hofft, dass in der

restlichen Zeit noch möglichst

viele Gelder zugesagt werden und

Wädenswil um eine Attraktion reicher

wird. n

https://www.lakeside-shooting.ch/

de/home

Am Freitag, 14. April,

war die Bilderbuch-Illustratorin

und Autorin

Kathrin Schärer auf Einladung

der Lesegesellschaft

in Wädenswil. Im

Anschluss an die 234.

Mitglieder-Versammlung

bot sie den Gästen einen

faszinierenden Einblick

in die mehrteilige Entstehung

eines Bilderbuchs –

von der Ideenfindung

über die Entwicklung der

Geschichte und der Gestaltung

der Hauptfigur,

bis hin zum Druck.

Um es vorwegzunehmen:

Kathrin Schärer illustriert

am liebsten Geschichten

mit Tierfiguren. Und am

Allerliebsten zeichnet sie

Tiere, die einen Pelz tragen.

Ein paar Striche, ein

paar veränderte Farbtöne

und das Tier wird vom

lustigen zum ängstlichen,

vom tröstenden zum hässigen

Fellbündel. Diese

Verwandlung zeigte Schärer

dem Publikum überzeugend

anhand von Skizzen.

Überhaupt konnten

die Gäste dank einer reichen

Bebilderung ihrer

Aussagen nachvollziehen,

was Kinder an Bilderbüchern

lieben und was sie

fesselt. Indem die Illustrationen

die verschiedenen

Befindlichkeiten der Figuren

aufzeigen, fördern

sie das Gespräch über

Gefühle. Die Kinder erleben

ihre Lieblinge in verschiedenen

Situationen

und können deren Freude,

Unsicherheit, Verärgerung,

Stolz oder Zuneigung

anhand ihrer Mimik

und Gestik erkennen und

im Gespräch mit der vorlesenden

Person vertiefen.

Neben dem Büchertisch

von «Kafisatz» boten verschiedene

Skizzen und

Skizzenreihen einen

weiteren Einblick in das

kunstvolle Schaffen von

Kathrin Schärer.e


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WÄDI WANDERT 25

Verkehrs vereins-GV:

Vandalen belasten die

Kasse

Mitte April trafen sich die Mitglieder des

Verkehrsvereins Wädenswil zur jährlichen

Generalversammlung. Präsident

Paul Bossert konnte 47 weitere Teilnehmer,

darunter Ehrenmitglied Hans

Zollinger sowie als Vertreter der Stadt

Stadtrat Daniel Tanner, begrüssen.

Text: Stefan Baumgartner

In seinem Jahresbericht ging der Präsident unter

anderem nochmals auf das Ende des per Ende

2022 eingestellten Print-Publikation «WädiInfo»

ein. Die seit 1974 bestehende monatliche

Agenda wurde eingestellt, weil die Stadt nicht

mehr bereit gewesen sei, den jährlichen Subventionsbeitrag

zu entrichten, so dass sich auch

der herausgebende Verlag nicht mehr in der

Lage sah, das Magazin zu produzieren. Aber

auch elektronische Alternativen kamen nicht

zustande.

Der neue Veranstaltungskalender auf der Website

der Stadt wird nun weiterhin durch die Redaktion

des VVW betreut.

Der Präsident bemängelte, dass viel ältere Menschen

keinen Zugang, nicht nur zu den Veranstaltungen,

auch zu den weiteren Meldungen der

Stadt, hätten. Er erklärte weiter, wieso im abgelaufenen

Jahr kein Fahnenhimmel zu sehen war

und blickte auch auf die Bundesfeier auf dem

Seeplatz zurück.

2022 war aber auch das Jahr, in dem wieder einmal

eine richtige Chilbi stattfand. Schausteller

und Marktfahrer seien sehr zufrieden mit dem

Zuschaueraufmarsch gewesen. Mehrkosten für

Strom, WC-Wagen, Reinigung, Samariter hätten

aber die Organisatoren hart getroffen. Vandalismus

und Sprayereien von Nichtsnutzen hätten

noch mehr zusätzliche Kosten verursacht.

Gleiches gelte bei den Ruhebänken und der

Panoramatafel auf dem Furthof.

Erfolgreich war das Marronifäscht, und es bleibe

zu hoffen, dass Franco Togni seine Besuche

in Wädenswil und damit die Tradition noch

lange weiterführen könne. Und zum Jahresende

hätten 300 Personen auf dem Seeplatz aufs neue

Jahr angestossen.

Von Park zu Park quer durch

Wädenswil in die Au

Diesmal begeben wir uns mit «Wädi wandert» auf einen Streifzug durch die öffentlichen

Wädenswiler Parks. Wiederum kommt die Inspiration für die heutige Wanderung

vom Büchlein «Wädenswil von Kopf bis Fuss».

Text: Sebastian Epp; Bilder: zvg

Unsere Stadt weist eine reiche Industriegeschichte

auf, die einige wohlhabende Familien

hervorbrachte, welche ihre prachtvollen Häuser

mit grossen, aufwändig gestalteten Parks umgaben.

Gemäss der damaligen Mode wurden sie

mit exotischen Bäumen bepflanzt. Dieses Erbe

wollen wir auf unserem ausgedehnten Stadtspaziergang

erkunden. Die Informationen dazu

stammen grösstenteils von der Webseite baukultur-waedenswil.ch.

Beim einen Schloss beginnen wir…

Wir starten oberhalb des Schlosses Wädenswil,

das 1550 für den damaligen Landvogt erbaut

wurde. Während des Bockenkrieges 1804 wurde

das damalige Hauptgebäude niedergebrannt,

danach aber wieder aufgebaut. Dabei wurde

auch der dazugehörige Park mit seinen vielen

verschiedenen Pflanzen angelegt.

Gemächlich abwärts durch die Reben laufend,

gelangen wir zum Walfischpark. Seinen Namen

hat er, weil an dessen Stelle das erstmals 1790

erwähnte und 1972 abgebrochene Haus zum

Walfisch stand.

Nun geht es kurz über die Luftstrasse zum Rosenmattpark.

Er ist sicher der am schönsten unterhaltene

und beliebteste Park von Wädenswil,

erstellt 1907 für den Seidenindustriellen

Emil Gessner-Heusser. 1939 erhielt die Stadt

Wädenswil den Park als Schenkung. Gegenüber

durchschreiten wir seinen kleinen Bruder, den

Rosenhofpark. Um ihn für die Öffentlichkeit

attraktiver zu machen, hat die aktuelle Eigentümerin,

die Reformierte Kirchgemeinde, den

Park luftiger und moderner gestaltet.

Über die Zugerstrasse und den versteckten Zugang

gelangen wir in den Neuhofpark. Hier baute

sich der Seidenfabrikant Heinrich Theiler-

Wirz 1840 sein Wohnhaus (heute das Bauamt)

mit Park – gegenüber seiner Fabrik, worin heute

die Stadtverwaltung untergebracht ist. Auch hier

wirken die uns mittlerweile bekannten exotischen

Bäume mit ihrem ruhigen Charme.

An der Bürglistrasse liegt der grösste private

Park, jener der Villa Grünenberg, den wir aber

nur von aussen zu sehen bekommen.

… beim nächsten sind wir am Ziel

Nach einem längeren Fussmarsch gelangen wir

zur Halbinsel Au mit Schloss, Park, Seelein, Reben,

Weinbaumuseum, Schiffsanlegestelle und

Restaurant. Das Ensemble bildet ein Ausflugsziel

par Excellence. Wenn wir bedenken, dass es

vor nicht allzu langer Zeit Pläne für eine Überbauung

der Halbinsel gab und diese nur durch

den Kauf des Schlosses und weiterer Gebäude

durch den Kanton verhindert werden konnten,

dann sind wir dem Kanton für seine Weitsicht

dankbar. Mit einem Rundgang um die Insel, wo

wir verweilen und staunen können, schliessen

wir unseren langen Spaziergang ab und freuen

uns auf einen feinen «Zmittag». n

Geführte Wanderung

Datum: Samstag, 3. Juni 2023

Zeit:

Treffpunkt:

Dauer:

Anmeldung:

10.20 Uhr

Bushaltestelle Forschungsanstalt

(Bus 126 ab Bahnhof)

3 Std. (2 Std. Marschzeit)

www.wander-erlebnis.ch oder

Tel. 0764292714

Sowohl die Rechnung des Verkehrsvereins als

auch die separat geführte Chilbi-Rechnung

schlossen mit kleinen Verlusten und wurden wie

das Budget 2023 gutgeheissen. Bemerkenswert

ist, dass der VVW einen eigenen Budgetposten

für Vandalenakte führen muss.

Ein eingereichter Antrag zur Eingliederung der

IG Weihnachtsbeleuchtung in den Verkehrsverein

wurde um ein Jahr zurückgestellt.

Und auch der Verkehrsverein sucht – wie so

viele andere Vereine – Leute, die nicht nur den

Mitgliederbeitrag einzahlen, sondern sich auch

im Verein engagieren wollen. n


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Der neue Bildband «Wädenswil sehen» von Ralf Turtschi ent hält

über 470 Fotos von der Stadt Wädenswil, Au, Schönenberg, Hütten,

mit Gebäuden, Plätzen, Parks, dem See und den Naherholungsgebieten

Zimmerberg, Hirzel und der Halbinsel Au. 304 Seiten,

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Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023 PUBLIREPORTAGE SCHAUFENSTER 27

Der neue Bildband zeigt über 470 einmalige Fotos von Wädenswil und seiner Umgebung.

Wädenswil für Fans

Im Alltag kommt einem alles so vertraut und gewöhnlich vor. Ein neuer Bildband

über Wädenswil zeigt die Stadt und ihre Umgebung in einem neuen Licht. Der

Wädenswiler Fotograf und Buchautor Ralf Turtschi hat ein 300-seitiges Buch mit

über 470 teils gross formatigen Fotos geschaffen.

Wädenswil punktet auf ganz vielen Ebenen: Als

Wohn- oder Arbeitsort, als Bildungsstätte oder

mit einer lebendigen Vereinskultur. Und das

alles inmitten einer Naturlandschaft, die ihresgleichen

sucht. Nun gibt es einen Fotoband über

Wädenswil. Der Autor Ralf Turtschi möchte

mit seinem Werk «Wädenswil sehen» den Blick

auf all die Schönheiten eines faszinierenden Lebensraumes

lenken.

Um das gebundene Buch drucken zu können,

wendet er sich mit einem Vorverkauf ans Publikum.

«Ich setze grosse Hoffung in die Bevölkerung,

500 Bücher zum Vorzugspreis von Fr.

41.– (statt 46.–) zu verkaufen. Damit kann ich

einen Teil der Druckkosten finanzieren», meint

der Autor, «es ist ein Buch für alle, die in Wädi

verwurzelt sind und die anderen oder sich selbst

eine Freude bereiten möchten.» Der hochwertige

Bildband ist ein einmaliges Geschenk mit

aktuellen Fotos von Quartieren, Häusern, der

Natur, von Schönenberg, Au, Hütten, von den

Seen, Bächen und Tobeln.

Bei Kafisatz, PaBa Markt, Köhler und Foto

Tevy liegen Flyer auf, mit denen das Werk vorbestellt

werden kann. Als Dank für jede Vorbestellung

winkt ein Set Ansichtskarten mit Wädenswiler

Motiven. Die Postkartenserie besteht

im Moment aus sechs Sujets – weitere sieben

Motive sind in Vorbereitung.

Ralf Turtschi mit dem neuen Buch «Wädenswil

sehen», das im Frühjahr 2024 erscheinen wird.

Ein früher Morgennebel verhüllt die Stadt im

Dezember.

Die Postkartenserie «Wädenswil sortiert» zeigt Wädenswiler-Motive in neuen Sichtweisen. Die

Karten sind im Detailhandel mit Kartenverkauf erhältlich.

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Wädenswil

Wädenswil

Link zur Webseite

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28 PRIMARSCHULE WÄDENSWIL Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023

Umwelt-Projektwoche im Schulhaus Glärnisch

Vom 27. bis 31. März 2023 fand im Schulhaus Glärnisch eine

Projektwoche zum Thema «Umwelt» statt. Vom 1. Kindergarten

bis zur 6. Klasse widmeten sich die Lernenden in gemischten

Gruppen einem frei gewählten Thema, wie Recycling, Erde,

Papier, erneuerbare Energien, Abfall, Essen oder dem Lebensraum

Wasser. Als krönender Abschluss gab’s eine tolle Ausstellung

für die Eltern.

Die Vorfreude war gross, als die

Schülerinnen und Schüler am

Montagmorgen auf dem Schulhausplatz

eintrafen. Als Auftakt in

die Projektwoche führten Mitarbeitende

der Organisation «Pusch –

Praktischer Umweltschutz» in der

Kulturhalle ein interaktives Umwelt-Musik-Theater

auf. Mit Tanz,

Musik und viel Witz brachten sie

den Lernenden die Themen «Littering»

und «Recycling» nahe, und

gemeinsam wurde schliesslich die

«Abfallinsel» von Müll befreit. Alle

Kinder halfen tatkräftig mit, die

Kulturhalle sauber und mit korrekt

getrenntem Abfall zu verlassen.

Die Organisatoren spielten einerseits

Theater, andererseits führten

sie im Verlauf der Woche mit

allen Gruppen ein Geländespiel

durch. Dabei mussten die Kinder

die verteilten Rohstoffe (Glas, Metall,

Zeitung und Plastik) auf dem

Schulgelände einsammeln und in

den Recyclinghof bringen. Durch

Tauschen mit anderen Gruppen erhielten

sie ihren gewünschten Rohstoff

und sammelten zugleich mit

dem richtigen Beantworten einer

Umweltfrage Punkte für ihr Team.

Durch zusätzliche Schwierigkeiten,

wie dem Zusammenbinden der

Füsse, kam eine heitere Stimmung

auf und lockerte das Thema für

Jung und Alt auf. Abschliessend

machten sich die Schülerinnen

und Schüler Gedanken über ihr

Umweltverhalten und setzten sich

ein Verbesserungsziel für die kommenden

Wochen. Die Vermittlung

über eine Aktivität im Gelände

gefiel vielen Kindern gut, und alle

Altersgruppen konnten im Spiel

einen Beitrag leisten.

Spannende Ateliers

und verlockende Düfte

Während jeweils eine Kinderschar

draussen am Geländespiel teilnahm,

ging man in den Schulzimmern

unterschiedlichen Projekten

nach. Eine Gruppe setzte sich mit

dem Leben im Wasser und der

Wasserqualität auseinander. Eine

andere widmete sich der Frage, wie

ein Stausee entsteht und bestehen

bleibt. Dazu wurde ein Modell gebastelt,

welches das Verdunsten

und die Aufstauung des Wassers

veranschaulichte. Ein weiteres Atelier

behandelte die Windenergie.

Dort bastelten die Kinder eifrig

Windräder und Windmesser und

lernten die Vor- und Nachteile der

Windenergie kennen. Zusätzlich

wurde der Fokus auf die Schweizer

Windenergie gelegt. Hierfür

wurden auf einer digitalen Karte

verschiedene Standorte von Windkraftanlagen

in der Schweiz analysiert.

Die Gruppe, welche sich mit

Experimenten zur Sonnenenergie

beschäftigte, hatte wettertechnisch

Pech, doch der gebastelte Solarofen

wird sicher später noch zum Einsatz

kommen. Anderswo wurde ein

Wildbienenhaus errichtet, welches

seinen festen Platz auf dem Schulhausareal

beim renaturierten Bach

erhalten hat. Mit viel Geduld bohrten

die Kinder Löcher in Holzblöcke,

damit die Wildbienen darin

ihre Eier platzieren können. Eine

weitere Gruppe zimmerte Pflanzenkisten

aus Holz, welche sie auf

rollenden Paletten so drapierten,

dass auch noch eine Sitznische dazwischen

zum Verweilen einlädt.

Jeweils gegen die Zehn-Uhr-Pause

hin gab es wunderschöne Obst-

Im Umwelttheater wird gleich eifrig rezykliert.

und Gemüsefiguren zu bestaunen.

Aus Äpfeln entstanden prachtvolle

Schwäne, die Karotten sahen plötzlich

wie Schlangen aus, und Birnen

verwandelten sich in Mäuse. Bei

dieser Arbeit lernten die Kinder,

eine nachhaltige, gesunde und saisonale

Zwischenverpflegung zu

kreieren und was Foodwaste und

Biodiversität bedeuten. In einer

ähnlichen Themensparte lernten

die Schülerinnen und Schüler Nahrungsmittel

aus der Natur in den

Alltag zu integrieren und machten

sich auf, um Bärlauch zu pflücken.

Daraus entstand zusammen mit

Öl, Salz, Mandelstiften und Reibkäse

ein köstliches Bärlauchpesto.

Eine Kostprobe davon konnte an

der Ausstellung am Freitag gekauft

werden. Zwischendurch duftete

es im ganzen Schulhaus herrlich

nach veganen Muffins und Keksen,

welche mit den Kindern gebacken

wurden.

Plastian hat Bauchschmerzen

Mit Hilfe von Kindergeschichten

brachte man den jüngeren Kindern

die unterschiedlichsten Umweltthemen

näher. So schluckte der

kleine Fisch Plastian viele Abfallstücke,

welches ein Boot verloren

hatte, und bekam daraufhin starke

Bauchschmerzen. Infolgedessen

bastelten die Kinder selbst ein

Recyclingboot und suchten nach

möglichen Ideen und Lösungen,

damit Fische nicht länger der Gefahr

durch Plastikmüll im Wasser

ausgesetzt sind. In einer anderen

Projektgruppe wurde aus altem Papier

und Eierkartons neues Papier

geschöpft und gepresst, welches als

Samenpapier im Garten vergraben

werden kann. So konnte der

Kreislauf des Papiers sichtbar gemacht

und die Bedeutsamkeit der

Wiederverwertung betont werden.

Dieses Recycling wurde dann auch

in der Geschichte «Muddelkuddel

trennt Müll» aufgenommen, welche

die Thematik kindgerecht erklärt.

Daraufhin bastelten die Atelier-

Teilnehmenden ein eigenes Müllmonster

aus ausschliesslich alten

Verpackungen. Eine weitere Gruppe

des Zyklus 1 kümmerte sich

um die Bewohner eines Komposthaufens,

experimentierte, forschte,

beobachtete und dokumentierte.

Bei einem Ausflug in den Wald

sammelten sie Naturmaterialien,

um ihr Regenwurmglas artgerecht

zu füllen. Zusätzlich starteten sie

ein Erdprobe-Experiment. Dazu

säten sie auf verschiedenen Erden

Kressesamen an und beobachteten

die Entwicklung und das Wachstum

der Pflanze. Immer mit dabei

war Paulchen, der Kompostwurm,

der die Kinder mit auf eine Entdeckungsreise

in seine geheimnisvolle

Welt unter der Erde mitnahm. Der

Lebensraum Boden und der Kreislauf

der Natur wurde kindgerecht

und vereinfacht erforscht.

Eine Welt aus Zeitungspapier

Der erste Kindergarten bildete eine

eigene Gruppe. Die Kleinsten verwandelten

ihre beiden Schulzimmer

in stimmungsvolle Welten aus

verschiedensten Dingen, die sie aus

alten Zeitungen gebastelt hatten. Es

war sehr eindrücklich zu sehen, wie

vielfältig Ideen aus Zeitungspapier

mit den Kleinsten umgesetzt werden

können. So entstanden unter

anderem Blumen, Girlanden, Tiere,

von Hand geschöpftes Papier,

grosse geometrische Gebilde und

sogar Kleidungsstücke aus Zeitungspapier.

Den krönenden Abschluss dieser

tollen und lehrreichen Woche bildete

die Ausstellung am Freitagnachmittag.

Rasch füllte sich das

ganze Schulhaus. Mit Stolz präsentierten

die Kinder ihre erarbeiteten

Projekte den Eltern. Man erhielt

ein farbenfrohes Gesamtbild vieler

Umweltaspekte und konnte sich

beim Elternrat mit feinem Kuchen

und Kaffee verköstigen.

F. Carpanetti


Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023 OBERSTUFENSCHULE WÄDENSWIL 29

Oberstufenschulgemeinde-Versammlung

Schulpflege OSW (v.l.): Yolanda Schibli Zimmermann, Uli Eckl, Verena

Dressler, Franz Blankl, Marie-Louise Wong.

Ersatzwahl in die Schulpflege

Durch den vorzeitigen Rücktritt

von Schulpfleger Florin Bircher

per Ende des Jahres 2022 war der

vakante Sitz in der Schulpflege neu

zu besetzen. Bereits am 17. Februar

2023 konnte die Stille Wahl von

Franz Blankl publiziert werden, und

an der Schulpflegesitzung im März

wurde Franz Blankl offiziell als neues

Mitglied begrüsst und die Neukonstitution

der Schulpflege vollzogen.

Franz Blankl steht innerhalb

der Schulpflege neu dem Ressort

Finanzen vor. Die ganze OSW freut

sich, dass mit Franz Blankl wieder

ein engagiertes und kompetentes

Mitglied gewählt werden konnte.

Jahresrechnung 2022/

Finanzen

Auch im Jahr 2022 war die finanzielle

Lage der OSW weiterhin

stabil und positiv. Gegenüber dem

Budget konnten bei den Steuern

erfreuliche Netto-Mehreinnahmen

von über CHF 817 000 verzeichnet

werden. Auch Dank des grossen

Kostenbewusstseins sowie unvorhersehbarer

Einnahmen konnte

die Rechnung 2022 trotz eines budgetierten

Aufwandüberschusses mit

einem Ertragsüberschuss von CHF

143 866 abschliessen.

Das Eigenkapital erhöht sich dadurch

per 31.12.2022 auf den Betrag

von 5,73 Mio. Franken. Zur

Reduktion des Eigenkapitals hatte

die Budgetgemeindeversammlung

vom November 2022 auf Antrag

der Schulpflege eine Steuerfusssenkung

ab 2023 beschlossen. Dadurch

ist davon auszugehen, dass

in den kommenden Jahren tendenziell

vermehrt negative Abschlüsse

zu verzeichnen sein werden.

Eine spürbare Entlastung in der

Rechnung ist durch die neue Verrechnung

der externen Sonderschulungskosten

zu verzeichnen.

Mit dem neuen Kinder- und Jugendheimgesetz

wird den Gemeinden

für Plätze in externen Sonderschulen

nicht mehr der volle Tarif

der Sonderschule, sondern eine

tiefere kantonale Pauschale verrechnet.

Auch wenn die Zahlen

für 2022 erst eine Hochrechnung

abbilden, zeigt sich trotz weiterer

Zunahmen der Fälle in der Sonderschulung

eine Reduktion der durch

die OSW zu tragenden Kosten.

Die Differenz wird durch den Kanton

finanziert.

Ein internes Finanzprojekt ist die

geplante «Verselbstständigung»

der OSW in der Finanzverwaltung.

Angestossen durch die Stadt

Wädenswil ist die OSW dabei, die

Voraussetzungen zu schaffen, dass

ab dem 1. Januar 2024 alle Buchungen,

Rechnungsstellungen und

(kommunalen) Lohnzahlungen direkt

in der Finanzverwaltung der

OSW ausgeführt werden können.

Bisher und noch bis Ende 2023

ist die Finanzverwaltung der Stadt

Wädenswil für die OSW eine Art

«Bank» und führt diese Aufgaben

für die OSW aus. Mit dieser Änderung

verbunden ist OSW-intern die

Einführung einer neuen Finanzund

einer neuen Lohnsoftware.

Diese Arbeiten laufen auf Hochtouren.

Die Testumgebung ist bereits

in Betrieb. Auch auf Seiten OSW

besteht die Erwartung, dass mit

dieser Veränderung die Prozesse

vereinfacht werden können und der

Arbeitsalltag für die Finanzverwaltung

trotz Übernahme von mehr

Aufgaben nicht zu einer grösseren

Arbeitsbelastung werden wird.

Photovoltaikanlagen auf den

Schulhäusern

An der OSW hat die Bildung Nachhaltige

Erziehung (BNE) einen hohen

Stellenwert. Aus einer Initiative

der Lehrerschaft hat sich eine

Zusammenarbeit mit dem Verein

Myblueplanet (MBP) etabliert, dessen

Ausrichtung sich auch sehr gut

mit dem Legislaturziel Nachhaltigkeit

der Schulpflege deckt.

Mit einem erlebnisorientierten

und praxisnahen Bildungsansatz

fördert das vierjährige Programm

von MBP die Auseinandersetzung

mit ökologischen Themen bei den

Schülerinnen und Schülern. Im

Unterricht, an Aktionstagen oder

Exkursionen können sie sich aktiv

für den Klima- und Umweltschutz

engagieren und sich mit Experten

aus der Berufswelt austauschen.

Das Kampagnenjahr unter dem

Motto «Jede Schule zählt!» hat zum

Ziel, mit den Schulen Projekte für

den Klimaschutz zu realisieren.

Die OSW hat im Rahmen der Zusammenarbeit

mit MBP ein Projekt

erarbeitet, um die Dächer der

Schulhäuser für die Produktion

von Strom zu nutzen. Damit kann

rund zwei Drittel des Stromverbrauchs

der OSW selbst produziert

werden. Dadurch, dass ein sehr hoher

Eigenverbrauchsanteil realisiert

werden kann, sind die Photovoltaikanlagen

nicht nur ökologisch

sinnvoll, sondern durch die Einsparung

bei den Stromkosten auch

bereits nach rund zwölf Jahren finanziert.

In den folgenden Jahren

der Lebensdauer werfen die Anlagen

für die OSW sogar Gewinn ab.

Dieses win-win-win-Projekt (Bildung,

Umwelt, Finanzen) wird an

der Gemeindeversammlung vom

30. Mai näher vorgestellt und den

Stimmberechtigten durch die Schulpflege

zur Annahme empfohlen.

Schülerinnen und Schüler der OSW hoffen, im nächsten Jahr beim Bau der

Photovoltaikanlagen mitarbeiten zu können.

Die Stimmberechtigten der Oberstufenschulgemeinde Wädenswil werden

freundlich zur Gemeindeversammlung eingeladen:

Dienstag, 30. Mai 2023, 20.00 Uhr,

in der Aula des Schulhauses Rotweg, Wädenswil

Zur Sicherstellung des Stimmrechts wird eine Eingangskontrolle durchgeführt.

Bitte kommen Sie etwas früher und bringen Sie einen Ausweis

(ID oder Pass) mit.

Geschäfte:

1. Genehmigung der Rechnung 2022 der Oberstufenschulgemeinde

2. Genehmigung des Geschäftsberichts 2022

3. Kreditbewilligung für Photovoltaikanlagen auf den Schulgebäuden

4. Mitteilungen der Schulpräsidentin

5. Varia

Anschliessend wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Apéro

offeriert.

Stimmrecht

1. Grundsatz: Stimmberechtigt sind alle Schweizer Bürgerinnen und Bürger,

die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und nicht nach Art. 18 der

Kantonsverfassung vom Stimmrecht ausgeschlossen sind.

2. Ausübung: Alle in der Stadt Wädenswil niedergelassenen Schweizer

Bürgerinnen und Bürger sind stimmberechtigt.

Die Unterlagen zu den Geschäften können auf unserer Homepage

www.oswaedenswil.ch eingesehen und heruntergeladen werden. Auf

Wunsch können die Unterlagen auf der Schulverwaltung, Fuhrstrasse 16b,

Wädenswil, Tel. 044 783 10 00, bestellt werden.


30 PFARREI ST. MARIEN

Erstkommunion

Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung

war es endlich soweit! Am

Weissen Sonntag, 16. April, waren

39 Kinder an den Tisch des Herrn

geladen und durften die erste Heilige

Kommunion empfangen. Wir

wünschen den Kindern und ihren

Familien Gottes reichen Segen und

mögen sie sich weiterhin von Gott

getragen und begleitet wissen.

Jubiläumsfest

20 Jahre Begegnungsort Au

Samstag, 10. Juni, 11-19 Uhr

Apéro, Risotto und Würste vom

Grill, Musik, Kinder- und Jugendprogramm

von Jungwacht und

Blauring, Festgottesdienst.

Feier der Firmung

In unserer Pfarrei wurden am

Sonntag, 23. April, 21 Jugendliche

von Weihbischof Dr. Marian Eleganti

OSB gefirmt. Wir wünschen

ihnen von Herzen alles Gute und

Gottes reichlichen Segen.

kath-waedenswil.ch, Tel. 044 783 87 67


PFARREI ST. MARIEN 31

Eine Bibelausstellung auf dem Berg

Vor einem Jahr hat ein Team aus Musikerinnen, Informatikern,

Religionspädagogen und Theologinnen die Grundlage für eine

Bibelausstellung erarbeitet.

Ziel ist, einen aktuellen Zugang

zur Bibel zu ermöglichen, die biblischen

Diskussionen in den christlichen

Gemeinschaften anzuregen

und Interessierten eine Austausch-

Plattform anzubieten. Ausschlaggebend

für das ökumenische Projektteam

ist der heilsgeschichtliche

rote Faden. Entstanden ist nun eine

innovativ-moderne Ausstellung mit

interaktiven Elementen. Vom 4. bis

17. Juni 2023 ist diese Bibelausstellung

in Schönenberg zu sehen.

«Das Projektteam stand vor grossen

Herausforderungen», erklärt

der Theologe und Doktorand in

Liturgiewissenschaft Mike Qerkini.

Er ist Vikar auf dem Berg Hirzel-Schönenberg-Hütten

und hat

das Projekt der Bibelausstellung

nach Schönenberg geholt. Es sei

eine theologische Challenge die

73 Bücher überschaubar und für

diverse Zielgruppen in eine Bibelausstellung

zu integrieren. «Das

bunt gemischte Team war in dieser

Hinsicht eine Bereicherung», führt

Qerkini fort, der beratend der Projektgruppe

beistand. In einigen

Sitzungen war der Inhalt der Bibelausstellung

festgelegt, und schliesslich

ging es zur zeitaufwändigen

Umsetzung.

Dem Projektteam lag eine interaktive

Rolle der Besucherinnen und

Besucher am Herzen. Die Theologin

und Projektleiterin Romina

Monferrini aus Luzern präzisiert:

«Unser Projektteam wurde nach

spezifischen Skills ausgesucht.»

Bewusst seien nicht nur Theologen

an diesem Projekt beteiligt,

sondern diverse Berufssparten, um

damit das Buch der Bücher auf verschiedenster

Ebene zugänglich zu

machen. Nennenswert ist die Gestaltung

der 73 Bücher in ein Bücherregal

durch eine ukrainische

Künstlerin. Weiter ist eine über

QR-Codes zugängliche Landing-

Page entstanden, auf der beispielsweise

die Schöpfungsgeschichte

musikalisch nähergebracht wird

oder der erste Schöpfungsbericht

aus dem Buch Genesis auf Hebräisch

zu hören ist.

Visualisierende Theologie

war leitend

Mit dem Entscheid zur Interaktivität

war auch der Zugang zur Theologie

bestimmt: Die biblischen

Geschichten sollen wo möglich

visualisierend dargestellt werden.

Über die Sinne wird die breite

Zielgruppe angesprochen: Kinder,

Jugendliche, Erwachsene, Familien

genauso wie Singles, junge Leute

und Senioren.

Dafür bedient sich die Bibelausstellung

der visualisierenden Theologie.

Auf ästhetisch ansprechenden Roll-

Ups erhalten die Besucherinnen

und Besucher die relevanten Informationen

zur Bibel. Durch Symbole,

Bilder und ganze Bildszenen

wird die Thematik visuell aufgegriffen,

wie beispielsweise das begehbare

Beduinenzelt. Für Kinder und Jugendliche

wurden eigene Roll-Ups

entwickelt, auf denen spielerisch

und technisch modern auf das jeweilige

Thema eingegangen wird.

Let’s talk about

«Die Bibelausstellung verfolgt mit

der visualisierenden Theologie bestimmte

Ziele», betont Vikar Qerkini.

Heute liegt die Bibel in weit

mehr als 704 Sprachen komplett

übersetzt vor, und das Neue Testament

gibt es in 1593 Sprachen zu

kaufen. Schätzungsweise 6,2 von

8 Milliarden Menschen haben Zugang

zum Alten und Neuen Testament

in ihrer Muttersprache.

Der Austausch und die Auseinandersetzung

mit der Bibel haben

damit erst begonnen. Vikar Qerkini

legt dar: «Die Bibelausstellung

möchte anregen über die Geschichten

Gottes mit den Menschen zu

diskutieren und der Frage nach

dem Christsein im heutigen Jahrhundert

nachgehen». Aus solchen

Diskussionen können fruchtbringende

Hinweise für das kirchliche

Leben entstehen und die Zukunft

von Kirche vor Ort neu eröffnet

werden. «Jesus sagt: Ich bin der

Weg, die Wahrheit und das Leben.

Das ist das Konzept. Jesus.»,

begründet Vikar Qerkini den Gedanken

der Neuevangelisierung.

Es lohnt sich Zeit für diese Bibelausstellung

zu nehmen und ins Gespräch

zu kommen. Sie lädt ein die

Zukunft zu gestalten – individuell

und kirchlich.

Beat Wiederkehr, Seelsorger

Bibelausstellung

auf dem Berg:

Wo und wann?

• 4. bis 17. Juni, jeweils von 16 bis

18 Uhr (Ausnahme: 8. Juni nur

bis 17 Uhr)

• Katholisches Pfarreizentrum

Schönenberg, Wädenswilerstrasse

11, 8824 Schönenberg.

• Eintritt gratis (Kollekte)

Gruppen können ausserhalb der

Öffnungszeiten über die Homepage

der Pfarrei ein Zeitfenster

buchen:

kath-hirzel-schoenenberghuetten.ch/bibelausstellung/

Jubiläumsfest im Begegnungsort Au am 10. Juni

Vor 20 Jahren errichtete die katholische Kirchgemeinde mit der Stiftung Bruder

Klaus einen Begegnungsort mit Kapelle in der Au. Nach intensiven Jahren der Vorbereitung

wurden die Örtlichkeiten am 30. März 2003 eingeweiht und drei Monate später

mit einem grossen Fest der Bevölkerung übergeben. Nun feiern wir das Jubiläum!

Am Samstag, 10. Juni, ist die ganze Bevölkerung

dazu eingeladen. Der bunte Programmreigen

für Jung und Alt wird mit einem Apéro ab elf

Uhr eröffnet. Mit dem Quartierverein Au werden

Würste gegrillt und Risotto zu familiengerechten

Preisen serviert.

Den musikalischen Auftakt macht das Alphornbläser-Duo

Manuela Kubli und Fredy Fankhauser.

Und vor dem Dessertbuffet begeistert der

Männerchor Au Langrüti Wädenswil, dirigiert

von Dieter Frei, mit seinen Liedern. Der bekannte

Schwyzerörgeli-Spieler Martin Nauer

bereichert das musikalische Programm am

Nachmittag.

Jugendliche von Jungwacht und Blauring laden

nachmittags Kinder und Jugendliche zu einem

Spiel- und Spassnachmittag ein: Glücksrad,

Schminkecken, Tanzen und Singen, Schatzsuche

und Salzteigfiguren. Zudem können sich

die Jüngeren auf einer Hüpfburg austoben.

Ein weiterer Höhepunkt des Jubiläums ist der

Festgottesdienst um 18 Uhr. Der Kirchenchor

Sankt Marien singt von Peter Roth die bekannte

St. Johanner Messe. Das Werk berührt und inspiriert

durch seine klangvollen Jodelpassagen,

interpretiert von Johanna Jud und Christian

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Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023 PUBLIREPORTAGE XUND & FIT

33

Wechseljahre - Cool durch heisse Zeiten

Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Schlafstörungen, Nervosität

und Verstimmungszustände. Rund zwei Drittel aller

Frauen zwischen 45 und 55 Jahren leiden unter den typischen

Symptomen der Wechseljahre. Pflanzliche Arzneimittel können

helfen.

Die Wechseljahre können als

Übergangsphase betrachtet werden

und sind der Beginn eines

neuen Abschnitts im Leben der

Frau. Während der Wechseljahre

findet eine Umstellung des weiblichen

Hormonhaushalts statt: Die

Produktion von Östrogen und Progesteron

geht zurück; die Eierstöcke

lassen nicht mehr jeden Monat

Eizellen heranreifen; der Monatszyklus

wird unregelmässig. Diese

Phase des Klimakteriums wird

auch als Prämenopause bezeichnet

und beginnt etwa 2–3 Jahre vor

der Menopause. Unter Menopause

versteht man den Zeitpunkt der

letzten Regelblutung. Wann sie eingetreten

ist, kann erst rückblickend

festgestellt werden, wenn mindestens

12 Monate keine Regelblutung

mehr auftritt. Das Menopausenalter

liegt im Allgemeinen zwischen

45 und 55 Jahren, im Durchschnitt

bei rund 51 Jahren. Nach der Menopause

dauern die Wechseljahre

noch etwa 6–8 Jahre an. Dieser

Zeitraum wird als Postmenopause

bezeichnet.

Welche Symptome treten

während den Wechseljahren

auf?

Es gibt zahlreiche Beschwerden,

die mehr oder weniger typisch für

die Wechseljahre sind. Die Symptome,

welche am häufigsten auftreten

sind:

• Hitzewallungen

• Schweissausbrüche

• Schlafstörungen

• Verstimmungszustände

• Nervosität

Weitere Begleitbeschwerden können

zum Beispiel eine Blasenschwäche,

verstärkter Haarwuchs

im Gesicht, Gewichtszunahme

oder Scheidentrockenheit sein.

Welche möglichen

Therapieoptionen sind

unter anderem bekannt?

• Therapie mit Soja, Yams

und Rotklee-Präparaten

• Therapie mit Spagyrik

oder Homöopathie

• Lifestyle-Anpassungen (Ernährung,

Bewegung, usw.)

Systemische Hormontherapie

Bei einer systemischen Hormontherapie

nimmt eine Frau oral Hormone

ein, welche auf den gesamten

Körper wirken (systemisch), um so

der verminderten körpereigenen

Hormonproduktion entgegenzuwirken.

Die Schweizerische Menopausen-Gesellschaft

empfiehlt,

dass jede Hormontherapie eine

individuelle Nutzen-/Risiko-Abschätzung

durch die Ärztin/den

Arzt benötigt.

Traubensilberkerze

Pflanzliche Arzneimittel aus der

Traubensilberkerze (Cimicifuga

racemosa) werden seit langem in

den Wechseljahren angewendet.

Beschwerden, wie Hitzewallungen,

Schweissausbrüche oder Stimmungsschwankungen

können damit

gelindert werden. Die Therapie

mit der Traubensilberkerze eignet

sich vor allem bei leichten bis mittelschweren

Beschwerden.

Phytoöstrogene

Die in Soja und Rotklee vorkommenden

Isoflavone wirken östrogenartig.

Die Wirkung bei Wechseljahrbeschwerden

ist bisher nicht

eindeutig nachgewiesen. Der Einsatz

von solchen Phytoöstrogenen

bei Brustkrebspatientinnen wird

kontrovers diskutiert.

Spagyrik, Gemmotherapie

und Homöopathie

Es gibt eine Vielzahl von Spagyrischen

Essenzen und auch homöopathischen

Mitteln, welche bei

Wechseljahrbeschwerden eingesetzt

werden können. Ich denke

da bei der Spagyrik vor allem an

Mischungen mit Granatapfel, Hopfen,

Salbei, Traubensilberkerze,

Küchenschelle und Johanniskraut.

Bei der Gemmotherapie sind es

vor allem die Himbeere und die

Preiselbeere in Kombination, welche

gute Dienste leisten.

Homöopathische Komplexmittel

können ebenfalls ein Therapieansatz

sein. Hier ist vor allem eine

Kombination aus Sepia, Cimicifuga,

Sanguinaria, Lachesis und Ignatia

eine vielversprechende Option.

Lifestyle-Anpassungen

In den Wechseljahren haben viele

Frauen zusätzlich mit einer

Gewichtszunahme zu kämpfen.

Neben der Hormonumstellung

spielt auch das Älterwerden eine

Rolle. Die Muskelmasse verringert

sich und somit nehmen auch der

Grundumsatz und Energiebedarf

ab. Aus diesem Grund ist es wichtig,

dass Frauen während und nach

den Wechseljahren auf genügend

Sport und eine abwechslungsreiche

Ernährung achten. Es ist wesentlich

für die allgemeine Gesundheit

und trägt einen Beitrag zur Gewichtsregulation

bei.

Wir beraten Sie gerne!

Drogerie Süess, Julius Jezerniczky

«claro»-Vorstand

mit neuer Spitze

Nach einem bewegten und erfolgreichen

Geschäftsjahr haben die

Vereinsmitglieder den neuen Vorstand

gewählt.

Zahlreiche Highlights und Neuerungen

waren auch in diesem Jahr

wieder Thema an der GV. Neben

der Aktualisierung des Werbe- und

Webauftritts und Ergänzungen des

Fairtrade-Sortiments durch neue

lokale Produkte, wurde die Initiative

fair-gestrickt.ch als unerwartetes

Erfolgsprojekt erwähnt. Mit viel

Engagement, Teamgeist kann das

Ladenteam wieder auf ein gelungenes

Geschäftsjahr zurückblicken.

Obwohl grössere Firmenaufträge

für sinnvolle Weihnachtsgeschenke

in 2022 geringer ausgefallen sind,

schliesst der Laden das Geschäftsjahr

mit einem kleinen Gewinn ab.

Mit Elan geht es weiter: Nach zehn

Jahren Tätigkeit im Laden und fast

zehn Jahren als Vorstandvorsitzende

gibt Ursula Burnand die Leitung

des Vorstands an Verena Pfister ab.

Verena Pfister leitet weiterhin mit

Yvonne Schwarz den Laden, die

in diesem Jahr ihr 10-Jahr-Jubiläum

feiert. Mit diesem Erfahrungsschatz,

Unternehmerinnengeist

und dem Mut, immer wieder etwas

Neues auszuprobieren, freut sich

das Ladenteam auf das nächste Geschäftsjahr

und dankt der Kundschaft

und den Vereinsmitgliedern

für ihre Treue.

Nach dem formellen Teil der GV

konnten sich die Teilnehmenden

exklusiv über die neuen Produkte

informieren und den Ladengutschein,

der in der Vereinsmitgliedschaft

inbegriffen ist, einlösen. Es

lohnt sich also gleich doppelt beim

«claro»-Verein mit dabei zu sein.

Bei einem kleinen, fairen Apéro

wurden bereits Pläne für das neuen

Geschäftsjahr geschmiedet.

Das Ladenteam freut sich auf Ihren

Besuch im «claro» Weltladen an

der Gerbestrasse, Ihr Newsletter-

Abonnement auf der Webseite und

Ihren Likes auf Social Media.

V.l.n.r. Susi Hitz, Verena Berger,

Yvonne Schwarz, Verena Pfister,

Ursula Burnand.

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Alles war angerichtet! Mit einem Sieg im Duell der beiden Erstplatzierten

hätten die Wädenswiler die alleinige Tabellenführung

übernommen. Doch nach zuletzt fünf Siegen spielten die

Nerven nicht mehr ganz mit.

Schon die erste Hälfte der Spielzeit

verhiess nichts Gutes, erarbeiteten

sich die Limmattaler doch

einige ausgezeichnete Torchancen

und führten zur Pause verdientermassen

mit 1:0, kurz nach der

Pause erhöhten sie sogar auf 2:0.

Anscheinend war das ein Signal

für die Gelb-Blauen, dominierten

sie das Geschehen nun klar. Dieser

Einsatz wurde mit zwei Toren

in der 70. und in der 90. Minute

verdientermassen belohnt. Dieses

Resultat hätte den Spielanteilen

entsprochen, doch die Wädenswiler

wollten mehr und liefen prompt

in einen Konter, der zum Siegtreffer

der Gäste führte. Sicher ist

noch nicht alles verloren, doch die

Chancen, endlich wieder in die 2.

Liga aufzusteigen, sind nach dieser

unglücklichen Niederlage doch geschmälert.

Wie die Herren mussten auch die

Frauen erstmals in der Rückrunde

als Verliererinnen vom Platz. Im

Auswärtsspiel gegen den FC Staad

holten die Wädenswilerinnen

zwar zwei Mal einen Rückstand

auf, doch ein weiterer Treffer des

Heimteams brachte dann die Entscheidung,

denn der erneute Ausgleich

wurde vom Schiedsrichter

nicht anerkannt, da er den Ball vor

dem erfolgreichen Torschuss bereits

hinter der Torauslinie gesehen

hatte. Trotz dieser Niederlage steht

das Team immer noch auf dem

ausgezeichneten 2. Tabellenplatz,

ein ausgezeichnetes Resultat für die

Aufsteigerinnen!

Das Reserveteam der Herren erspielte

sich in der Berichtsperiode

zwei Siege, produzierten aber auch

drei Niederlagen, die zum Teil

und bei einer besseren Einstellung

hätten vermieden werden können.

Zwar ist ein Abstieg nicht mehr

möglich, aber für ein Team, das die

Vereinsverantwortlichen gerne in

der 3. Liga sähen, ist ein 8. Tabellenrang

bei 11 Teams nicht gerade

berauschend.

Die 2. Frauenmannschaft hält sich

weiterhin erfreulich. Zwei Siege bei

gleich vielen Niederlagen bedeuten

weiterhin einen guten Mittelfeldplatz.

Das Team hat bewiesen, dass

es auch eine Liga höher gut mithalten

kann.

Weiterhin auf Erfolgskurs liegen

die ältesten Junioren. Nach einem

Forfaitsieg und zwei klar gewonnen

Partien liegen sie, dank ausgezeichnetem

Torverhältnis, an der Tabellenspitze.

Es ist zu hoffen, dass die

Mannschaft auch in den kommenden

Spielen ihre gute Form weiterhin

ausspielen kann.

Die Senioren 30+ und 40+ und

50+a haben in der Rückrunde weiterhin

keine Partie verloren und

mischen kräftig an der Tabellenspitze

mit. Ein besonderes Spiel

erwartet die jüngsten Senioren,

treffen sie im Regionalcup doch

auf die Grasshoppers. Sicher eine

besondere Partie im GC-Campus

in Niederhasli. Während sich die

B-Junioren in der Promotionsklasse

sehr gut schlagen, verraten die

Junioren C, ebenfalls Promotion,

mehr Mühe und kämpfen um den

Abstieg.

hh

Für die weiteren Resultate

der Juniorenteams verweisen

wir auf unsere Homepage

fcwaedenswil.ch.

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TV WÄDENSWIL INFO 35

Gold für Seraina Kropf

Mit knapp 1800 Turnerinnen erreichen die Wettkämpfe im Geräteturnen im Kanton

Zürich einen neuen Rekord. Umso brillanter ist es für den TVW, an einem so grossen

Anlass mit Seraina Kropf eine eigene Turnerin zuoberst auf dem Podest zu haben.

Am kantonalen Frühlingswettkampf der Geräteturnerinnen

vom 15./16. April in Volketswil

lieferte Seraina in der Kategorie 6 an jedem

Gerät eine grossartige Leistung und wurde mit

einem klaren Sieg belohnt. Gold für den TV

Wädenswil!

In der Kategorie 7 startete Ladina Kropf. Auch

sie erbrachte eine konstante, solide Leistung.

An den ersten beiden Geräten brillierte sie mit

ihrem turnerischen Können und erzielte hohe

Noten. Leider – und zum Erstaunen von vielen

Teilnehmerinnen – wurde sie bei den letzten

zwei Geräten eher tief eingestuft, was schliesslich

Seraina Kropf siegt in der Kategorie 6.

zum tollen 5. Rang in der Königsklasse führte.

Mit Emily Grünenberger konnte sich eine weitere

Turnerin des TVW unter die ersten zehn

mischen. Emily überzeugte die Wertungsrichter

mit ihrem Können und erzielte in der Kategorie

5B den sehr guten 7. Rang. Auch sie durfte stolz

ihre wohlverdiente Auszeichnung entgegennehmen.

Weitere Auszeichnung für die Turnerinnen des

TV Wädenswil:

K6: Ramina Bachmann

K5A: Simone Junger und Lynn Thoma

K3: Elina Merlo und Noemi Suess

K1: Anna-Lena Feger und Blake Kupny

Jonas und Nolan Wiebusch

auf dem Podest

An den Zürcher Nachwuchswettkämpfen vom

22./23. April in Opfikon zeigte Jonas Wiebusch,

mit einem neuen Punkterekord und klaren Sieg,

wieder einen tadellosen Wettkampf im Einführungsprogramm

(EP). Sein jüngerer Bruder Nolan

schaffte mit dem 3. Rang im Anfängerprogramm

EPA seinen ersten Podestplatz.

Herzliche Gratulation Euch beiden!

Nils Landis, der seit Sommer 2022 ausschliesslich

im regionalen Leistungszentrum in Rümlang

trainiert, hatte seinen ersten P1 Wettkampf.

Mit 72,575 Punkten und dem fünften

Rang, wusste er zu überzeugen. Hohe 12,90

Punkte entlockte er den Kampfrichtern mit

seiner Übung am Pilz. Zwei weitere P1-Topten-Plätze

gab es für Nicolai Sailer und Lennox

von Matt mit den Rängen neun und zehn. Und

noch etwas zum Feiern: der zweite Platz in der

P1-Teamwertung! Im P2 turnte das Duo Julian

Tschirky/Nicolas Bachmann. Beide sind das

erste Jahr im P2. Grosse Fortschritte hat Nicolas

am Boden erzielt. Dort turnte er die achtbeste

Übung mit Doppel Flic, Flic Flac – Salto rückwärts

und Überschlag-Überschlag. Julian erhielt

am Sprung hohe 12,625 für seine zwei hoch geturnten

Überschläge.

Der Sonntag war für die jüngsten Turner reserviert.

Leider waren die Kampfrichter am

Barren nicht im EPA-Modus. Die brutal tiefen

Barrennoten waren auf keinen Fall kindsgerecht,

sprich EPA-tauglich. So mussten wir den

erhofften Team-Sieg ziemlich schnell vergessen.

Auch die wunderschön geturnten Bodenübungen

halfen da nichts. Zum Glück hatten wir drei

Turner, welche vom Barrendebakel verschont

blieben. Mit Nolan Wiebusch auf dem Podest

und Bronze, Luca Nicoletti auf Rang fünf und

David Autenrieth im zehnten Rang, gab es eine

kleine Versöhnung. In der Teamwertung landete

Wädenswil dann auf dem dritten Platz. Wieso

nur die erstplatzierte Mannschaft aufs Podest

durfte, ist einfach nur schade, sind doch Teamwertungen

immer etwas vom Schönsten.

Den krönenden Abschluss machte dann unser

EP-Trio. Die 77,45 Punkte, welche Jonas Wiebusch

hinzauberte, werden vermutlich für lange

Zeit nicht zu knacken sein. Am Pilz entlockte

Jonas mit seinen fünf Kreisen den Kampfrichtern

eine 14,00! Nicolas Fischer tat es ihm gleich

und holte gar unglaubliche 14,10! Alexander

Rac liess sich von diesen guten Noten mitreissen

und turnte ein neues persönliches Punktetotal.

Leider hat Finn seinen Fuss aktuell im Gips. Er

hätte auf jeden Fall auch bei den Besten mitturnen

können.

Herzliche Gratulation an alle Turner:innen für

diese tollen Leistungen!

Team EPA holte sich den dritten Platz.

TVW-LUFT SCHNUPPERN – Die Welt des Turnens erleben!

Der Turnverein Wädenswil lädt auch in diesem Jahr alle interessierten Kinder und Jugendlichen zu

einem Schnuppertraining ein. Bei den folgenden Riegen kann geschnuppert werden. Den Schnupper-Flyer

findet ihr auf unserer Website.

Zwergli-Turnen Wädenswil (18 Monate bis 3 Jahre) / Eltern-Kind-Turnen Wädenswil oder Au (ab 3

Jahren) / Kinderturnen Wädenswil oder Au (Kindergartenalter) / Mädchenriege Wädenswil oder Au

(Primarschule) / Jugendriege Au (Primarschule) / Power Girls Wädenswil (Primarschule-Oberstufe) /

Geräteturnen Breitensport (Primarschule) / Leichtathletik (ab 10 Jahren)

Bei den Leistungsriegen findet eine Selektion während den Schnuppertrainings statt: Kunstturnen

Frauen (ab 1. Kindergarten) / Kunstturnen Männer (ab dem 2. Kindergarten/1. Klasse) / Geräteturnen

Frauen (ab 1.-3. Klasse, danach nur mit Vorkenntnissen).

Jetzt anmelden unter: schnuppern@tv-waedenswil.ch

Wir freuen uns auf Dich!


36 TOUCHÉ TISCHTENNISCLUB WÄDENSWIL

TTC Wädenswil bleibt doch A-klassig!

Widmer gewinnt Gold im Doppel – an der Seite des Ex-Wädenswiler Ulrich. Ott/Riesco werden Zweite.

Schien sich gegen Schluss der sich nun ganz dem Ende zuneigenden Saison das

Glück vom TTC Wädenswil verabschiedet zu haben, so werden zumindest die Frauen

für ihren grossen Einsatz belohnt. Sie profitieren vom Rückzug von Rapid Luzern

und können auch in der Saison 2023/24 gegen die Besten des Landes antreten.

Durch den Zuzug zweier Spielerinnen des TTC

Uster wandeln sich die Gesichter der beiden

Wädenswiler Nationalliga-Teams. Im Fanionteam

wird Lia Sierra die abtretende Rahel Aschwanden

und Cristina Tugui ersetzen. Beide fehlten

in der letzten Zeit oft verletzungshalber und

Alba Orzati überzeugte auch an der Schweizermeisterschaft in Genf.

konnten darum nicht im gewünschten Rahmen

Einfluss nehmen. Romana Förstel und Svenja

Holzinger bleiben den Grünschwarzen erhalten.

Auch bei den Reserven wird nebst Julia Bodmer

und Ilvi Ulrich mit Mara Aebersold ein neuer

Name in der Teamliste aufgeführt. Sie wird die

langjährige Spielertrainerin Sonja Wicki ersetzen,

die den Linksufrigen nur noch als Notnagel

zur Verfügung stehen möchte. Die Wädenswiler

Spielerinnen sind optimistisch und werden die

kommende Meisterschaft motiviert angehen.

Mission Wiederaufstieg mit Seederby

Mit Manrico Riesco, Joël Utiger und dem früheren

Wädenswiler Spielertrainer Norbert Tofalvi

soll der sofortige Wiederaufstieg angestrebt werden.

In der Vorrunde wird das Fanionteam auch

noch von Lukas Ott unterstützt, der allerdings

nur noch einen geringen Trainingsaufwand betreiben

wird.

In der starken Ostschweizer Nationalliga-C-

Gruppe dürfen keine Geschenke erwartet werden.

Mit grosser Wahrscheinlichkeit kommt

es erstmals seit Jahren wieder zu Seederbys

zwischen den beiden Fanionteams Horgen und

Wädenswil. Starke Gegnerschaft wird den Absteigern

aber auch von den anderen Zürcher

Teams erwachsen.

Nachwuchs erfüllt Hoffnungen

Nach Vereinswechseln potenter Wädenswiler

Medaillenanwärter waren die Linksufrigen zwar

nicht mehr mit der gleichen Anzahl Nachwuchslizenzierter

an den nationalen Titelkämpfen in

Genf vertreten und mussten die Erwartungen

der Linksufrigen etwas zurückgeschraubt werden.

Die in der Rhonestadt angetretenen Nachwuchscracks

erfüllten indes die in sie gesetzten Hoffnungen

mehrheitlich und durften einige Male

aufs Podest steigen. Höhepunkt aus Wädenswiler

Sicht war dabei ganz klar das U19-Doppel,

wo schliesslich zwei Wädenswiler Paarungen

den Titel unter sich ausmachten. Leon Widmer

und Numa Ulrich (Ex-Wädenswil) setzten sich

dabei im Endspiel gegen Lukas Ott und Manrico

Riesco durch.

Weitere Medaillen gingen an Alba Orzati (2.

Rang U13 Doppel / 3. Rang U13 Einzel), Lukas

Ott (2. Rang U19 Mixed) und Leon Widmer (3.

Rang U17 Einzel). Orzati hat sich in den letzten

beiden Jahren mit Einsatz und grosser Spielfreude

hervorgetan und bewährt sich regelmässig in

ihrer Alterklasse. Von ihr wird sicher auch in

der kommenden Saison Positives zu hören sein.

Widmer wechselt den Verein

Von den Nachwuchskategorien verabschieden

sich Ott und Riesco. Während Ott generell

kürzertreten möchte, wird Riesco nach dem

Abstieg in die Nationalliga C weiterhin die Wädenswiler

Farben tragen und hoffentlich in der

kommenden Saison wieder mehr Erfolge feiern

dürfen. Vom unteren Zürichsee verabschiedet

sich Widmer wieder – leider. Ob er zu seinem

Stammverein Wetzikon, der nächstes Jahr auch

Wädenswils Gegner sein wird, oder ob er ein

Angebot von Krösus Rapperswil-Jona annehmen

wird, ist noch offen.

ttcw


Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023 SG WÄDENSWIL / HORGEN 37

Oleksii Shcherbak (mit Ball), Simon «Gümi» Gantner, Torhüter Yves Imhof ...

Platz 3 gesichert

Nach Rang 1 in der Saison 20/21 und Rang 2 in der Saison 21/22

beendete die SG Wädenswil/Horgen die laufende Meisterschaft

auf Rang 3. Bereits eine Runde vor Schluss sicherten sie

sich den dritten Rang in der NLB und trafen im letzten Spiel

noch auf den Aufstiegsaspiranten CS Chênois Genève Handball.

Mit einem 28:24-Sieg auswärts

gegen den TSV Fortitudo Gossau

stellte die SG Wädenswil/Horgen

sicher, dass sie die Saison auf dem

dritten Tabellenplatz beendete. Mit

einer Ausbeute von 35 Punkten aus

den bisherigen 25 Partien lagen die

Seebuben eine Runde vor Schluss

3 Punkte vor den viertplatzierten

Schaffhausern und konnten damit

nicht mehr von Platz 3 verdrängt

werden.

Obwohl Zuber die Zürcher standesgemäss

in Führung brachte,

liessen sich die jungen Gossauer in

den ersten Minuten nicht abschütteln.

Erst nach gut 12 Spielminuten

legte die Equipe von Milicic einen

Gang zu und distanzierte sich vom

Heimteam um 4 Tore zum 11:7. In

der Folge wehrte sich insbesondere

Noah Küffer im Tor der Gastgeber

gegen die drohende Niederlage.

Es blieb bei einer hauchdünnen

Führung zur Pause, 14:13 für die

Gäste. Auch im zweiten Durchgang

patzten die Wädenswiler und

Horgner einige Male zu oft im Abschluss,

sodass die Partie bis zur

50. Minute auf Messers Schneide

lag. Milicic versuchte während dieser

Phase die mangelnde Effizienz

im Angriff durch den 7. Feldspieler

zu kompensieren. Dankend dabei

waren vier vergebliche Abschlüsse

aufs leere Tor der SGHW. Das

Zielwasser der Ostschweizer schien

die Wirkung verloren zu haben.

Danach nahmen die Favoriten die

Zügel in die Hand und zeigten,

dass man ein Spiel auch in nur 5

Minuten entscheiden kann. 5 Tore

in Folge, kein Gegentreffer – nicht

zuletzt durch eine erneute Penaltyparade

von Imhof – und der Sieg

war gesichert.

Dernière für einige SG-

Wädenswil/Horgen-Akteure

Am 13. Mai folgte zum Saisonabschluss

das Duell mit dem Playoffteilnehmer

aus Genf vor heimischem

Publikum, welches gleich

bei mehreren Akteuren der letzte

Auftritt im Trikot der SGHW sein

wird.

Ausgerechnet gegen die Genfer,

welche vor zwei Jahren den Seebuben

den sehnlichst erhofften Aufstieg

in die höchste Handball-Liga

wegschnappten, beenden einige

SG Spieler ihre Karriere in der 1.

Mannschaft der SG Wädenswil/

Horgen. Mit einem klaren Sieg in

der Waldegg war der Weg in die

NLA damals eigentlich gespurt,

doch in Genf reichte dieser Vorsprung

leider nicht aus.

Jetzt haben Spielmacher Simon

Gantner, Simon Kälin, Oleksii

Shcherbak und Torhüter Yves Imhof

bei Ihrer Abschiedsgala noch

einmal die Chance, sich bei den

Genfern zu rehabilitieren. Die

Genfer sind mit 14 Ausländern im

Team dennoch der klare Favorit.

Im Hinspiel in Genf leisteten die

Spieler von Trainer Milicic lange

Widerstand, verloren das Spiel am

Ende nach dem Stand von 15:15

zur Pause nur knapp mit 34:36.

Mit dem letzten Spiel der Saison

2022/2023 endete nicht nur die

NLB-Saison, sondern verabschiedete

sich auch ein Team, das in den

letzten Jahren überaus erfolgreich

auftrat und den Anhängern viel,

viel Freude bereitete. In der neuen

Spielzeit wird die SG mit einer veränderten

und auch stark verjüngten

Mannschaft an den Start gehen.

Die Veränderung im Team kam

für die Verantwortlichen nicht unerwartet

und die SG Wädenswil/

Horgen wird auch in der nächsten

Saison ein Team stellen mit einem

Mix aus gestandenen und neuen

Akteuren, welche darauf brennen,

Verantwortung zu tragen und in die

Fusstapfen von «Gümmi» Simon

Gantner und Co. zu treten.

Hans Stapfer

... sowie Simon Kälin werden kommende Saison der 1. Mannschaft fehlen.


38 SUDOKU

VERANSTALTUNGEN

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Panflötenkonzert mit 100

Spielenden

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Dieses Jahr organisieren Monika

Nef und Jörg Frei, die seit 10 und

35 Jahren Panflötenunterricht erteilen,

gleich vier Panflöten-Konzerte

mit ihren Schülern. Seit Januar

laufen die Vorbereitungen für

diesen Event, an dem Spielende

von 23 bis 86 Jahren mitmachen.

Die Panflötenschulen Küssnacht

a/R, Wädenswil, Langnau a/A,

Hünenberg, Oberlunkhofen, Baden,

Basel und Bern haben sich

zusammengeschlossen und warten

mit einem reichhaltigen und vielseitigen

Konzertprogramm auf, das

ein- bis fünfstimmige Musiksätze

aus verschiedensten Stilrichtungen

beinhaltet. Von Schweizer Folk,

Country, Keltisch über Klassik

und vieles mehr, gespielt von Altbis

Kontrabass-Panflöten, werden

100 Spielende die Zuschauer mit

ihren Liedern verzaubern. Freuen

Sie sich auf diese wunderschöne

Klangwelt! Die Kollekte geht zu

Gunsten des Allani Kinderhospiz

in Bern.

Konzertdaten:

3. Juni, Baden; 4. Juni, Baar;

10. Juni, Basel; 11. Juni, Bern

Weitere Infos:

Jörg Frei, www.panevolution.ch

Monika Nef, www.panschule.ch

Telefon 044 787 08 08

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Klang’23 – schon bald geht’s los

Am 17. Juni ist es soweit: das Musikvestival

in Wädenswil öffnet

pünktlich um 13.30 Uhr seine

Pforten für einen furiosen Festival-

Auftakt mit dem Kammerorchester

Wädenswil und dem Oratorienchor

Wädenswil. Gönnen Sie sich

20 Minuten Klassik vom Feinsten!

Natürlich geniessen Sie vorher

schon das Auftaktkonzert der 4

Pets draussen auf dem Kirchplatz!

Freuen Sie sich über 10 Stunden

Musik mit 18 verschiedenen Formationen:

Mal fröhlich, mal nachdenklich,

wild und ausgelassen,

laut und leise, lang und kurz, mal

nur instrumental mal nur vocal.

Mehrsprachig, vielstimmig und immer

mit ganz viel Liebe zur Musik.

Wenn Sie mal eine Pause brauchen,

können Sie sich rund um

die reformierte Kirche kulinarisch

verwöhnen lassen, von Wurst mit

Brot, Raclette oder Cornish Pasties

über feine Glace bis hin zum sprudelnden

Cüpli, ist bestimmt für jeden

etwas Leckeres dabei.

Der Festivalpass erlaubt Ihnen, immer

wieder ein oder mehrere Kurzkonzerte

anzuhören. Kommen und

gehen, oder sitzen und bleiben. Sie

entscheiden, wieviel und was sie

sich alles anhören möchten. Um

18.00 Uhr bietet sich Ihnen sogar

die Gelegenheit, selbst mitzusingen.

Der Chor rezeptfrei singt nicht

nur für Sie, sondern auch mit Ihnen:

er studiert mit Ihnen zusammen

einen wunderbaren Song ein!

Lassen sie sich das nicht entgehen!

Wenn um 22.20 die letzten Töne

in der Kirche verklingen, heisst das

für Sie nicht, sofort nach Hause zu

gehen. Lassen Sie diesen wunderbaren

Tag gemütlich im Festzelt

oder unter freiem Himmel ausklingen.

Unter www.klang-dasfestival.ch

finden sie noch weitere Details.


Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023 VERANSTALTUNGEN 39

Das «Arx-en-ciel» bringt Dodo auf den Seeplatz

Good Vibes, unwiderstehliche Grooves und einiges zum Tanzen – mit Dodo, Open

Season, Mice&Minie und Ida Jane bringt das einzigartige Openair eine geballte

Ladung Sommerstimmung an den Zürichsee.

Eine vielseitige Indie-Pop-Blues-Band mit

Heimvorteil (Ida Jane), eine Power-Funk-

Truppe mit integrierter Groove Maschine

(Mice&Minie), der «Minister of Good Vibes»

himself (Dodo) und die Nummer 1 Reggae-

Ska-Crew der Schweiz (Open Season) sind die

perfekte Kombination für einen unvergesslichen

Sommerabend am See.

Auch nach über 20 Jahren hat das «Arx en ciel»-

Openair nichts von seinem Charme verloren.

Was als Geheimtipp unter den Festivals begann,

hat sich nicht zuletzt dank der unvergleichlichen

Lage direkt am Ufer des Zürichsees zu einem

festen Bestandteil des regionalen Kultursommers

entwickelt. In der gemütlichen Atmosphäre

geben sich aufstrebende Newcomer und etablierte

nationale Künstler das Mikrofon in die

Hand und feiern gemeinsam mit dem Publikum

den Sommer.

Good Vibes, unwiderstehliche Grooves und einiges

zum Tanzen – das Openair mit der unvergleichlichen

Lage direkt am Ufer des Zürichsees

feiert auch in diesem Jahr wieder den Sommer.

Mit Dodo ist ein Garant für gute Laune und

unvergessliche Live-Momente mit an Bord.

Im Gepäck hat er nicht nur sein neues Album,

sondern auch seine grossen Hits: «Hippie-Bus»,

«Zürimaa», «Brütigamm» und einige mehr. Und

auch die Crew von Open Season kann es kaum

erwarten, den Boden unter den Füssen zum

Brennen zu bringen. Ihr Reggae-Ska mit viel

Bass, pumpenden Orgeln und jazzigen Bläsersätzen

lässt kein Tanzbein ruhig. Den Auftakt

machen mit Ida Jane sechs Freunde aus der

Region. Mit rauer Stimme, elektrischen Gitarrenriffs,

grossen Bläsersets, tighten Beats und

groovigen Basslines bringen sie den Dampfer

in Schwung, bevor Mice&Minie ihre Groove-

Maschine anwerfen und – angeführt von einer

unermüdlichen Sängerin – ihrem Ruf als Power-Funk-Band

mit Amphetamin-betriebenen

Kompositionen und fluoreszierenden Arrangements

alle Ehre machen.

Dodo

Dodo geht mit seinem No.1-Album «Pass» auf

Tour durch die Schweiz. Er brennt darauf, seine

zahlreichen Hits live zu präsentieren, das Publikum

zum Tanzen zu bringen und gute Laune

zu versprühen. Dodo ist ein Garant für Good

Vibes, für Mitsing-Momente, für unvergessliche

Live-Konzerte!

www.arxenciel.ch/dodo

www.dodomusic.ch

Open Season

Keep My Fire Burning ... Open Season ist die

Nummer-1-Reggae-Ska-Band der Schweiz. Viel

Bass, pumpende Orgel, jazzige Bläsersätze, charismatischer

Gesang und ausgeklügelte Elektrosounds

– Open Season bringt ihre Version von

Reggae, Rocksteady und Ska und weiss nach

mehr als 700 Shows, worauf es ankommt: Es

muss knallen, und zwar mächtig.

www.arxenciel.ch/open-season

www.openseason.ch

Mice&Minie

Eine Power-Funk-Band mit Amphetamin-betriebenen

Kompositionen und fluoreszierenden

Arrangements. Angeführt von einer unermüdlichen

Sängerin bewegt sich die Musik von Mice&Minie

zwischen Jazz-Farben, Funk Grooves

und Soul-Noten.

www.arxenciel.ch/mice-minie

www.miceandminie.com

Ida Jane

Als Ida Jane stehen sechs Freunde aus dem

Grossraum Zürich, mit ihrer vielseitigen Musik,

zusammen auf der Bühne. Mit elektrischen

Gitarrenriffs, grossen Bläsersets, tighten Beat,

groovigen Basslines und der rauen Stimme der

Sängerin ist die Musik von Ida Jane ein spannender

Mix aus Indie Pop und Blues – mal freudig

tanzbar, mal persönlich melancholisch.

www.arxenciel.ch/ida-jane

www.idajane.ch

Programm

18.00 Uhr: Ida Jane

19.45 Uhr: Mice & Minie

21.45 Uhr: Dodo

00.00 Uhr: Open Season


40 VERANSTALTUNGEN Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023

WädiLauf 2024:

Wiederum mehr als

nur ein Laufevent

Viele Laufveranstaltungen

freuen sich seit diesem Jahr

wieder auf höhere Teilnehmerzahlen.

Dies motiviert das

OK vom WädiLauf umso mehr,

die Organisation der nächsten

Austragung vom 4. und

5. Mai 2024 voranzutreiben.

Verschiedene Distanzen mit

unterschiedlichen Laufkategorien

ermöglichen ein sportliches

Sightseeing durch Wädenswil.

Beim Parcours gilt es erneut abwechslungsreiche

Hindernisse zu

überwinden, und die Kleinsten

können sich bei einem vielfältigen

Kinderprogramm austoben. Gerne

nehmen wir Anmeldungen von

Sportvereinen entgegen, die sich

präsentieren wollen. Den Kindern

soll so der Zugang zu Bewegung

und Kameradschaft näher gebracht

werden. Die ersten Gastro- und

Marktständebetreiber konnten bereits

gewonnen werden. Die Medienpartnerschaften

sind fixiert

und die Kontaktaufnahme mit

Sponsoren ist am Laufen.

Das neue Logo in rot/gelb wird

den WädiLauf die nächsten Jahre

begleiten und ist an die Farben des

Wädenswiler Wappens angelehnt.

Entsprechend dem neuen Logo

wird auch der Website neuen Wind

verliehen, und die sozialen Medien

werden demnächst wieder belebt.

Das OK entscheidet im Juni, wann

das Anmeldeportal für den Wädi

Lauf 2024 öffnet und wird das

Datum in den genannten Kanälen

bekanntgeben.

e

Kontakt über E-Mail:

info@waedilauf.ch oder über

das Kontakt formular auf unserer

Website: waedilauf.ch

Einachsiger Motorrennsport im

Schönenberg

Die Vorbereitungen auf das 14. Einachserrennen in Schönenberg

laufen auf Hochtouren. Am Samstag, 20. Mai, treffen sich

wieder zahlreiche Fahrerinnen und Fahrer aus der ganzen

Deutschschweiz zum Einachsertreffen im Schönenberg.

Organisiert wird die Motorsport-

Veranstaltung auch dieses Jahr

vom örtlichen Dirty-8-Club. Die

Fahrtstrecke ist die gleiche wie

letztes Jahr, die damals neu einige

hundert Meter weiter südöstlich

von der Säge auf die Neumatt,

gleich neben dem Restaurant

Schützenmatt, zügelte. Der Vorteil

dabei ist, dass die Zuschauer von

einer natürlichen Tribüne aus auf

den Rundkurs blicken können und

das Rennen dadurch noch beliebter

wird. Dieser Umstand brachte

dem Veranstalter letztes Jahr einen

neuen Zuschauerrekord: gleich

tausende Besucher verfolgten das

spannende Rennen.

Normalerweise sind Einachser in

der Landwirtschaft genutzte Maschinen

mit der Besonderheit, dass

nicht die Räder gelenkt werden,

sondern die ganze Achse, daher

der Name «Einachser». Je nach

Kategorie werden die Fahrzeuge

mehr oder weniger für den Rennzweck

aufgemotzt; gestartet wird in

den Kategorien «Standard bis Jahrgang

1970», «Prototyp», «Eigenbau

Frontantrieb», «Eigenbau Heckantrieb»

und «Eigenbau 4x4».

In den Kategorien «Eigenbau» und

«Prototypen» werden den Fahrern

am wenigsten Auflagen gemacht,

und die schnellsten und lautesten

Rennmaschinen rasen mit bis zu

100 km/h Tempo, wenn es die

Strecke erlaubt. Aus Sicherheitsgründen

wird in dieser Kategorie

auf den Massenstart verzichtet, und

die Fahrer flitzen gegen den Uhrzeigersinn

die Strecke ab. Dabei

sind die äusseren Bedingungen

entscheidend. Ist die Piste trocken,

wird sie dadurch auch schnell. Das

kommt nicht allen Fahrzeugen und

Fahrstilen entgegen. Dreckig wird

es, wenn die Piste nass und schwer

wird.

Sicherheit geht vor

Auch die Sicherheit wird am

Schönenberger Einachserrennen

grossgeschrieben. Bei der Fahrzeugabnahme

werden die vorgeschriebenen

Massnahmen, wie

Bremsen, Überrollbügel und Abrissleine

kontrolliert, neben allen

anderen üblichen Sicherheits-

Checks. Die Parcours werden weiträumig

abgesperrt, an strategisch

wichtigen Orten Strohballen gesetzt

und überall präsente Streckenposten

positioniert.

Der Rennbeginn ist um 9 Uhr, die

Rangverkündung um 18.30 Uhr.

Der Eintritt zum Anlass ist frei, lediglich

für den Parkplatz wird eine

Gebühr von CHF 5.00 verlangt.

Nebst dem Rennsport lädt auch

die Festwirtschaft mit Musik zum

Verweilen ein. Tagsüber spielen im

Festbereich ab 11 Uhr die Örgelibandi

und das Ländlertrio Augenschmaus.

Ab 20 Uhr unterhalten im Festzelt

die Partyhelden, und in der Bar

sorgt DJ Vintage für Partystimmung.

ott

www.dirty8club.ch

Musikverein Schönenberg: Frühschoppenkonzert

Der Musikverein Schönenberg lädt

am Sonntag, 4. Juni, um 11.00 Uhr

zum Frühschoppenkonzert auf

dem Schulhausplatz in Schönenberg.

Es erwartet Sie ein unterhaltsames

Programm sowie eine

Festwirtschaft mit feinen Köstlichkeiten.

Der Eintritt ist frei. Bei

schlechtem Wetter findet das Konzert

im Dorfhuus statt. e


Wädenswiler Anzeiger Nr. 132 / Mai 2023 VERANSTALTUNGEN 41

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Testkeil Buchstabenfabrik

MI, 17.05.2023

«DER UNBEKANNTE –

MEIN NEUSTER STREICH»

Lesegesellschaft Wädenswil

Lesung mit der Krimiautorin

Christine Brand

20.00 Uhr

Dachstock, Stadtbibliothek

Wädenswil

MO, 22.05.2023

KLIMASPAZIERGANG DURCHS

STADTZENTRUM

Naturschutz Wädenswil

Urbane Zentren sind Hitzeinseln.

Dieses Phänomen wird durch den

Klimawandel noch verstärkt.

Grünräume, Bäume und ein

geschicktes Regenwassermanagement

tragen wesentlich

zur Kühlung von Städten bei und

erhöhen damit die Lebensqualität

der Menschen. Daniel Keller,

Landschaftsarchitekt und Experte

für klimaangepasste Siedlungsentwicklung,

führt uns durch das

Zentrum von Wädenswil und zeigt

anhand von konkreten Beispielen

bereits umgesetzte bzw. noch

mögliche hitzemindernde Massnahmen

und wie sie wirken.

17.30 Uhr, Treffpunkt im

Rosenhofpark Wädenswil

(zwischen Gerbestrasse und

Ev.-ref. Kirchgemeindehaus)

MI, 24.05.2023

NACHHALTIGKEIT: LEER-

FORMEL ODER CHANCE?

Aktive Senioren Wädenswil

Alles wird heutzutage als nachhaltig

bezeichnet. Möbelhäuser, Autofirmen,

Banken usw. stehen für

Nachhaltigkeit in verschiedenster

Form. Was ist die Bedeutung der

Nachhaltigkeit? Die ZHAW bringt

uns diesem Thema näher.

13.30 Uhr, ZHAW, Campus Grüental,

Grüentalstrasse 14,

Haupteingang Gebäude GA

SO, 28. & MO, 29.05.2023

LIVE-MUSIK MIT

THE LOST KEYS «DUO»

Swiss Chillys Food Festival

Wädenswil

The Lost Keys «Duo» lassen die

klassische Rock-Musik der letzten

50 Jahre wiederaufleben. Die

Geschichte von The Lost Keys

reicht weit zurück. Mit Songs, die

bereits in den wilden 50er-Jahren

haben Röcke fliegen lassen, bis zu

Hits, mit denen Stars bis heute die

Stadien rund um den Globus zum

Kochen bringen, begeistert die

Gruppe Jung und Alt.

Durch langjährige Bühnenerfahrung,

viel Charme und einem

vielseitigen Repertoire garantieren

The Lost Keys «Duo» für einen

unvergesslichen Event.

19.00–22.00 Uhr,

Eidmatt-Hartplatz Wädenswil

FR, 02.06.2023

STAMMTISCH JAHRGANG 1952

Stadt Wädenswil

Hier trifft sich der Jahrgang 1952

für ein gemütliches Beisammensein.

15.00–17.00 Uhr

Restaurant Wädi-Brau-Huus

(Einkaufszentrum «di alt Fabrik»),

Wädenswil

SA, 03.06.2023

FLOHMARKT AM SEE

Club Interfun

Der Flohmarkt in Wädenswil findet

an sechs Samstagen zwischen Mai

und Oktober statt, wo Sie viele

kleine und grosse Entdeckungen

machen können. Kommen Sie

vorbei und stöbern Sie an den

Ständen.

08.00–16.00 Uhr, Seeplatz

SO, 04.06.2023

FRÜHSCHOPPEN-KONZERT

Musikverein Schönenberg

Das Konzert dauert etwa 1 Stunde,

danach gibt es feine Sachen vom

Grill und kühle Getränke.

11.00 Uhr,

Schulhausplatz Schönenberg

(bei schlechtem Wetter im

Dorfhuus)

TAG DER OFFENEN HOFTÜRE

Am Tag der offenen Hoftüren öffnen

Bauernbetriebe in allen Regionen

der Schweiz ihre Hof türen,

präsentieren der Bevölkerung

ihre faszinierende Arbeitswelt mit

Natur, Tieren, Pflanzen und Technik.

Sie zeigen damit, woher die

Schweizer Lebensmittel kommen

und wie sie produziert werden.

Auch wir sind Teil dieses Projektes

und öffnen unsere Hoftüre.

Besuchen Sie unseren Biohof und

den Milchviehbetrieb Aesch-Hof.

Es erwartet Sie ein Stallrundgang,

Streichelzoo, Spiele, Verpflegung

und Ländlermusik.

Biohof Weisserlen,

Familie Lusti, Weisserlen 2,

Schönenberg

DI, 06.06.2023

STAMMTISCH JAHRGANG 1956

Stadt Wädenswil

Hier trifft sich der Jahrgang 1956

für ein gemütliches Beisammensein.

15.00–17.00 Uhr

Restaurant Wädi-Brau-Huus

(Einkaufszentrum «di alt Fabrik»),

Wädenswil

MI, 07.06.2023

WARUM GUTES HÖREN IM

ALTER SO WICHTIG IST

Aktive Senioren Wädenswil

Das Ohr vermittelt uns Sprache,

ermöglicht Kommunikation, warnt

uns vor Gefahren und gibt uns

Sicherheit in der Orientierung,

lässt uns dazugeHören,

14.30 Uhr, Gemeinderatssaal

Untermosen, Gulmenstrasse 6,

Wädenswil

ZIRKUS FREILICHT SPEKTAKEL

MARIONETTA

Lucy & Lucky Loop

Es ist soweit! Die zeitgenössische

Zirkus Kompanie Lucy & Loop geht

auf Sommertournee. Ihr Stück

«Marionetta» verbindet zeitgenössischen

Zirkus, Luftartistik,

Bewegungstheater und Live Musik

mit viel Humor. Das 60-minütige

Stück wird unter freiem Himmel

aufgeführt. Wir laden Gross und

Klein zum Lachen und Staunen ein.

Eine Voranmeldung oder Billette

ist nicht nötig. Am Ende der Vorstellung

gibt es eine Hutkollekte

(Richtpreis ist 25 CHF).

16.30 Uhr, Seeplatz, Wädenswil

DO, 08.06.2023

TANZ-CAFÉ MIT LIVE MUSIK

Pro Senectute Kanton Zürich

Ortsvertretungen Wädenswil/

Richterswil

Musiker: Geri Knobel.

14.30–16.30 Uhr, Restaurant

Wädi-Brau-Huus (Einkaufszentrum

«di alt Fabrik»), Wädenswil

MI, 14.06.2023

KLIMASPAZIERGANG DURCHS

STADTZENTRUM

Naturschutz Wädenswil

Daniel Keller, Landschaftsarchitekt

und Experte für klimaangepasste

Siedlungsentwicklung führt uns

durch das Zentrum von Wädenswil

und zeigt anhand von konkreten

Beispielen bereits umgesetzte

bzw. noch mögliche hitzemindernde

Massnahmen und wie sie

wirken. Er nimmt uns mit auf einen

fachkundigen Spaziergang, der

alle Sinne anspricht.

17.30 Uhr, Treffpunkt im Rosenhofpark

Wädenswil (zwischen

Gerbestrasse und Ev.-ref. Kirchgemeindehaus)

SA, 17.06.2023

KLANG – DAS FESTIVAL

Das Musikfestival am Zürichsee –

Kurzkonzerte im Halbstundentakt.

13.00–23.00 Uhr, ref. Kirche

Wädenswil und Kirchplatz

DI, 20.06.2023

RÄÄBE-JASS

14.00-17.00 Uhr, Gemeinschaftsraum

der Alterssiedlung bin Rääbe,

Schlossbergstrasse 13, Wädenswil

MI, 21.06.2023

EVELYNE BINSACK: DIE DREI

POLE: MT. EVEREST, SÜD- UND

NORDPOL

Aktive Senioren Wädenswil

Evelyne Binsack, die erste Schweizerin,

die den 8849 m hohen Mt.

Everest bestiegen hat, entführt Sie

in die Bergwelt, und von Alaska bis

zur Südspitze von Südamerika mit

dem Velo und zu Fuss zum Südpol.

14.30 Uhr.

Gemeinderatssaal Untermosen,

Gulmenstrasse 6, Wädenswil

DO, 22.06.2023

TREFFPUNKT AUFATMEN –

AUFTANKEN FÜR PFLEGENDE +

BETREUENDE ANGEHÖRIGE

Stadt Wädenswil und Ref. Kirche

Wädenswil

Anmeldung für die Organisation

einer Betreuung Ihrer Angehörigen

bei Ihnen zu Hause: Sandra Schäppi,

Tel. 044 789 74 90.

15.00-17.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus

Rosenmatt, Gessnerweg 5,

Wädenswil

SO, 02.07.2023

SCHLOSSHOFKONZERT

Brass Band Posaunenchor

Wädenswil

19.00 Uhr, Schlosshof, Wädenswil


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Monatszeitung für Wädenswil und Richterswil Ausgabe Mai 2023

RICHTERSWILER ANZEIGER

AN Z E IGE R

Oldtimer und neuste Fahrtechnik

Am 13. Mai jährte sich das «Halle 6 Classic»-Car-Treffen zum

siebten Mal. Verflixt war dabei höchstens der Nieselregen.

Text & Bild: Reni Bircher

Zahlreich pilgerten Schaulustige,

Oldtimer-Freunde und Motorsport-Fans

an das Event. Regelmässig

brummten Sport- und

Classic-Cars für Taxifahrten durch

Samstagerns Strassen; Young- und

Oldtimer diverser Marken fanden

den Weg an die Weberrütistrasse,

wo sie von Fans bewundert werden

durften. Als Schweizer Premiere

vermittelten das organisierende

Brumbrum-Team und die Garage

Walter Streuli AG Probefahrten

mit dem neusten Alpine A110 R,

einem Rennwagen mit Strassenzulassung,

sowie mit den neusten Renault-

und Dacia-Modellen. Angebote,

die zahlreich genutzt wurden.

Jetzt fehlte nur noch das passende

Wetter, um bei den entsprechenden

Modellen das Verdeck offen zu

lassen.

Gut besucht war wie immer der

Rennsimulator, an dem sich Jung

und Alt versuchten. In der Spielhalle

durften sich die Kinder bei

Mario-Kart, einem Riesen-Vier-

Gewinnt-Spiel, beim Kinderschminken

und dem Bemalen

eines Autos vergnügen. Eine Herausforderung

war der Ziesel-Parcours,

wo es galt, das Elektro-

Raupengerät um die Kurven zu

manövrieren, ohne die Markierungen

platt zu walzen.

Natürlich fehlte es auch nicht an

kulinarischen Angeboten, und

für ein musikalisches Happening

sorgten lautstark die Wädenswiler

Tambouren.

n

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mit Team


BÜRGI FÄSCHT

Samstag, 03. Juni 2023 - 14:00 bis 20:00 Uhr

Artenvielfalt am Burghügel

Donnerstag, 1. Juni 2023

Exkursion «Artenvielfalt bei der Burgruine Alt-Wädenswil»

Graffiti - Jam

Essen

Getränke

Musik

Spiele

Spass

15 Jahre

zwerglis

und viel mehr!

Beim Jugend- und Freizeitzentrum

an der Gerbestrasse 19

Treffpunkt:

Programm:

19 Uhr bei der Burgruine

Kurze Information über die Stiftung zur Erhaltung

der Burg Alt-Wädenswil mit

Stiftungsratspräsident Thomas Gassner

Enthüllung der Info-Tafel

Botanischer Rundgang, Daniel Winter, Aqua Terra

anschliessend Umtrunk spendiert vom Verein

Naturschutz Richterswil-Samstagern

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Richterswiler Anzeiger / Mai 2023 RICHTERSWIL 3

Autorin Rebekka Salm – In eigenen Worten

Im Rahmen von «Richterswil liest ein Buch», das am Frühlingsmarkt gestartet

wurde, findet eine Autorinnenlesung mit Rebekka Salm statt. Die Veranstaltung

bildet den Schlusspunkt des Kulturprojektes.

Interview: Reni Bircher, Bild: Timo Orubolo

Rebekka Salm wurde 1979 in Liestal geboren

und lebt heute in Olten. Sie studierte Islamwissenschaften

und Geschichtswissenschaft in

Basel und Bern. Neben der schriftstellerischen

Tätigkeit arbeitet sie als Texterin, Moderatorin

sowie in der Erwachsenenbildung.

Salm publizierte in verschiedenen Literaturformaten

und gewann 2019 überragend den Oltner

Schreibwettbewerb «Schweizer Schriftstellerweg»

mit der Geschichte «D’Eggsfrau». Letztes

Jahr veröffentlichte Salm ihren Debütroman

«Die Dinge beim Namen», der in Literaturkreisen

hoch gelobt wird. Das Buch wurde durch

die Gemeindebibliothek Richterswil und die

Kommission Kultur zum Lesestoff des in der

April-Ausgabe des Richterswiler Anzeigers vorgestellten

Kulturprojektes auserkoren.

Rebekka Salm, Sie haben vorgängig

kleinere Texte und Geschichten verfasst,

sogar einen Preis gewonnen dafür. War

das Ansporn, ein Buch zu schreiben?

Eigentlich wollte ich immer schon ein Buch

schreiben, nur habe ich mich lange Zeit nicht

getraut. Ich habe mich quasi über Kurzgeschichten

an einen Roman herangetastet.

Die Geschichte hielt auch in den Schweizer

Schriftstellerweg in Olten Einzug; wie

kam’s?

Ja, es gibt eine Hörstation mit meiner Geschichte

«D’Eggsfrau» auf dem Schweizer Schriftstellerweg.

Das war der Preis für den ersten Platz

des Schreibwettbewerbs im Rahmen des Oltner

Buchfestivals 2019. Damit winkten die Organisatorinnen

und Organisatoren bereits in der

Wettbewerbs-Ausschreibung. Es war quasi das

Rüebli, das vor meiner Nase gebaumelt hat und

hinter dem ich während des Schreibens hergetrottet

bin *lacht*. Ich habe mich sehr gefreut,

als ich es am Ende tatsächlich erwischt habe.

Ihre Siegergeschichte wurde in einem

Sammelband («Das Schaukelpferd in

Bichsels Garten») veröffentlicht; denken

Sie über eine Veröffentlichung Ihrer

früheren Werke nach?

So wahnsinnig viele frühere Werke gibt es gar

nicht. Nein, ich arbeite lieber an neuen Texten.

Wenn sich eine Möglichkeit ergibt, einen alten

Text abdrucken zu lassen, dann gerne. Aber suchen

tu ich dies nicht.

Sie leben in Olten; herrscht dort noch

genug «Kleinstadtidylle», dass gewisse

reale Bezüge zu den Personen in Ihrem

Buch «Die Dinge beim Namen» möglich

sind, oder beruht diese Gerüchteküche-

Atmosphäre auf Erlebtem oder Fiktion?

«Die Dinge beim Namen» ist ein Dorfroman.

Olten ist dann doch eher eine Kleinstadt. Ich bin

jedoch in einem Baselbieter Dorf aufgewachsen.

Dort habe ich mich durchaus an «realen Begebenheiten»

bedient, etwa an Flur- und Strassennamen.

Auch an Personennamen, die im Dorf

häufig auftauchen. Oder an der Art und Weise,

wie Menschen dort miteinander reden oder

eben nicht reden. Die Geschichte allerdings ist

durchwegs Fiktion.

Suchen Sie die Themen, die Sie literarisch

umsetzen/verarbeiten wollen, oder finden

die Themen Sie?

Die Themen finden mich. Es gibt diesen Song

von Züri West, er heisst Göteborg. Darin fährt

Kuno Lauener mit seinem Auto an den Flughafen,

um Frau und Kind abzuholen. Da fallen ihm

aus dem Nichts ein paar Akkorde ein, dann eine

Melodie, ein Basslauf: Ein neuer Song klopft an.

Doch wie soll er ihn aufschreiben, jetzt und hier,

auf der Überholspur? Und wenn er ihn nicht aufschreibt,

geht er verloren. Ein Dilemma.

Bei mir sind die Ideen nicht ganz so flüchtig, sie

tauchen aber meist ähnlich überraschend auf.

Oft unter der Dusche oder beim Kochen.

Sie sind Texterin, Erwachsenenbildnerin

im Migrationsbereich und Mutter; wie

bringt man da noch Energie und Zeit auf,

solch ein erfolgreiches Erstlingswerk zu

verfassen?

Die Energie ist nicht das Problem. Das Schreiben

ist (meistens) ein Energiespender. Gelingt

mir eine gute Passage, ein stimmiger Vergleich,

dann macht mich das glücklich und lädt meine

Batterien auf. Die Zeit ist eher die Schwierigkeit.

Ich arbeite oft auch zwischen Tür und Angel:

Im Zug, im Wartezimmer … Ich trage stets ein

Notizbuch bei mir, um Ideen festzuhalten, die

mir ausgerechnet dann zufliegen, wenn ich keine

Zeit zum Schreiben habe. Doch so gehen sie

mir nicht verloren, bis ich das nächste kleine

Zeitfenster für mich und mein Schreiben ergattern

kann.

Wie war es für Sie, als Ihr Buch für so lange

Zeit auf der Besteller-Liste zu finden war?

So lange stand das Buch gar nicht auf der Bestseller-Liste,

«nur» drei Wochen lang. Aber das war

schon eine tolle Erfahrung. Niemand hat damit

gerechnet – ich am allerwenigsten. Viel länger

jedoch stand der Roman auf der Bestenliste des

SRF (Mai bis Juli 2022, Anm. der Redaktion).

Das ist eine Liste, die aufgrund von Empfehlungen

zahlreicher Literaturkritikerinnen und

-kritiker und Buchhändlerinnen und -händler

zustande kommt. Dort gehts weniger um Verkaufszahlen

und mehr um die literarische Qualität.

Das hat mich sehr gefreut.

Stehen Sie unter Druck, ein neues Werk

zu verfassen, das genauso erfolgreich

sein soll?

Ich würde jetzt wahnsinnig gerne mit Nein antworten.

Aber das wäre gelogen. Natürlich wünsche

ich mir, an den Erfolg meines Erstlings

anknüpfen zu können. Wie realistisch das ist,

weiss ich jedoch nicht. Ich versuche mir einfach

immer wieder vor Augen zu führen, dass

ich vorher schon fünfundzwanzig Jahre lang geschrieben

habe. Ohne «Erfolg». Dafür mit sehr

viel Freude. Und das möchte ich mir unbedingt

bewahren: Die Freude am Schreiben.

Haben Sie denn bereits eine neue Idee

für ein nächstes Buch oder eine neue

Geschichte – oder haben gar schon mit

Schreiben begonnen?

Ja, eine Idee ist da. Erste Texte auch schon. Die

damit verbundene Freude, Fabulierlust, Stress,

Ängste usw. fehlen auch nicht … Mehr sei aber

nicht verraten.

Freuen Sie sich auf den Besuch in Richterswil

und dass Ihr Buch «vom Dorf»

gelesen werden wird?

Freuen ist eine glatte Untertreibung … Ich könnte

platzen vor Glück! Das ist eine grosse Ehre

für mich und ich freue mich riesig auf die Lesung

am 22. Juni 2023.

Autorinnenlesung «Die Dinge beim Namen»

mit Rebekka Salm

Moderation: Esther Schneider, Podcasterin,

Kulturjournalistin und Moderatorin (ehemalige

Leiterin Literaturredaktion von SRF Radio)

am 22. Juni, um 19.30 Uhr im Rosengartensaal

«Die Dinge beim Namen», Knapp Verlag, Olten

2022, ISBN 978-3-907334-00-3.

«Das Schaukelpferd in Bichsels Garten», Knapp

Verlag, Olten, ISBN 978-3-906311-86-9

Geschichten vom Schweizer Schriftstellerweg

www.oltentourismus.ch/de/literatur-undkultur/schriftstellerweg


24 SCHAUFENSTER RICHTERSWIL PUBLIREPORTAGE Richterswiler Anzeiger // März Mai 2023

Schweizer Folk und Pop in Samstagern

Verdankt wurde das mit schallendem Gelächter

und Klatschen.

Bei einigen Stücken begleitete Gastmusiker Markus

Sahli den Musikverein mit seinem Alphorn

und wurde vom einem begeisterten Publikum

zur Zugabe aufgefordert, welche auch gewährt

wurde. So auch zum Schluss des Repertoires,

als die Zuhörerschaft – kulinarisch verköstigt,

lachmuskelstrapaziert und in eine Klangwolke

gehüllt – in den Genuss von Zugaben kam und

der MRS den wohlverdienten Applaus ernten

durfte. n

Im voll besetzten Haaggeri-Saal zeigte der Musikverein Richterswil-Samstagern am

13. Mai auf, wie reich an grossartigen Songwritern unser Land ist.

«Gisela Lüscher» erfüllte Zuhörerwünsche.

Text & Bilder: Reni Bircher

Das Frühlingskonzert durfte mit Freude erwartet

werden, versprach es doch ein kunterbuntes

Hörvergnügen von bekannten Kompositionen

aus Schweizer Feder zu sein. Die Leitlinie dieses

Auswahlverfahrens sorgte aber auch für überraschende

Lieder, vor allem bei populären Stücken.

Unter der Leitung von Dirigent Christian

Bachmann – bedauerlicherweise noch immer

ad Interim – liefen die Musikerinnen und Musiker

zur Höchstform auf und liessen das Publikum

auf der «MRS Musigwälle» surfen.

Herrliche Momente zwischen den einzelnen

Stücken bescherte Severin Bachmann (Oboe)

als «Gisela Lüscher», welche die Zuhörerwünsche

beim Radio MRS Musigwälle telefonisch

entgegennahm. Einmal mehr stellte er sein komödiantisches

Talent – und das in Stöckelschuhen

– unter Beweis, selbst, als MRS-Präsident

Tobias Bachmann seinen Einsatz verbockte und

«Gisela» zu wortreicher Improvisation zwang.

Lange Nacht der Kirchen in Richterswil

Publireportage

Hoch auf den Kirchturm, eine Lichtinstallation, Wunschballone,

verschiedene Impulse, Gesang und Musik in allen

Variationen … sind einige der Attraktionen der Reformierten

und der Katholischen Kirchen Richterswil in der «Langen

Nacht der Kirchen». In der halben Schweiz und weiteren

europäischen Staaten können am Freitag, 2. Juni, Kirchen

einmal anders erlebt werden. Auf dem Gemeindegebiet wird

in allen drei Kirchen ein buntes Programm angeboten.

Das Projektorchester führt gemeinsam

mit den beiden Kirchenchören

eine Uraufführung auf.

Der Komponist Bruno Leuschner

hat die Stücke eigens für den Anlass

komponiert.

Für Kinder findet in der Marienkirche

ein besonderes Konzert

statt: Eine Geschichte wird erzählt,

und Hildegard Wohlwend

spielt passende Musik auf der

Orgel. Wer möchte dann einen

Wunsch-Ballon fliegen lassen?

Wer selbst hoch hinauf will, hat

die Gelegenheit, den Kirchturm

der reformierten Kirche zu besteigen.

Nicht nur der Aufstieg,

sondern vor allem die Aussicht ist

atemberaubend.

Beide Richterswiler Kirchen stehen

erhöht mit einer herrlichen

Aussicht über den See. Ob mit

Bratwurst und Stäcklibrot, einem

Thai-Curry oder einer Glace, die

Festbänke oder Loungelandschaft

laden zum Geniessen und Verweilen

ein. Für die Jugendlichen

öffnet der Schopf als gemütlicher

Treffpunkt.

Zu später Stunde lädt die Schola

in die katholische Pfarrkirche ein.

Gregorianische Gesänge kombiniert

mit einer Lichtinstallation

bieten einen ruhigen Abschluss

des Abends.

Zum «Gluschtig-Mache»

Marienkirche, Samstagern:

16.30 h Kinderkonzert und

Hotdogs

Ref. Kirche, Richterswil:

18.00 h Begrüssung,

offenes Singen

18.30 h Festwirtschaft

19.00 h Musik und Wort mit

Projektorchester und

Chören

Kath. Kirche, Richterswil:

18.30 h Start Lichtinstallation

19.15 h Festwirtschaft

20.15 h Start Impulse, Orgelkonzert

und gregorianischer

Gesang

Das ganze Angebot mit allen

Zeiten finden Sie auf den Homepages

der beiden Kirchen:

www.refrichterswil.ch oder

www.kath-richterswil.ch/langenacht


Richterswiler Anzeiger / Mai 2023 RICHTERSWIL 5

Erfolge für den Seeclub Richterswil

bei der nationalen Regatta Lauerz

Obwohl der Wetterbericht für das Wochenende vom 22. und 23.

April eine schlechte Vorhersage angekündigt hatte, konnten

alle Rennen planmässig gestartet werden. Alle Richterswiler

Boote konnten sich in den Vorläufen vom Samstag behaupten

und sich für die A- und B-Finale vom Sonntag qualifizieren.

Den Auftakt am Sonntag machte

Lars Elsener in seinem selbstgebauten

Skiff bei den Junioren U19.

Im A-Final lieferte er sich ein packendes

Rennen mit dem Club aus

Malcantone. Mit nur 7 Hundertstel

Rückstand auf Erlenbach landete

er auf dem 3. Rang. Ähnlich gut lief

es den anderen Athleten in ihren

Finalläufen.

Im U17-Doppelzweier konnten

sich Ivar Reinacher und Lucas Jordil

souverän den 2. Platz sichern.

Im B-Finale wurde es mit einem

nervenaufreibenden Schluss der 3.

Rang für Severin Rudis und Michael

Weilenmann.

Der Doppelvierer mit Michael

Weilenmann, Lucas Jordil, Ivar

Reinacher und Severin Rudis lieferte

sich ein sehr ambitioniertes

Rennen im A-Finale gegen Thalwil

und Basel. Mit einem beherzten

Schlussspurt konnten sich die vier

Jungs knapp den 3. Rang sichern.

Damian Heuss konnte in Renngemeinschaft

mit Yves Mächler vom

Ruderclub Rapperswil-Jona erstmals

zusammen im U19-Doppelzweier-Rennen

starten. Im Rennen

Yves Mächler (links) und Damian Heuss.

der besten sechs Boote wurden sie

am Sonntag mit einem beherzten

Rennen mit dem 4. Rang belohnt.

Der U19-Doppelvierer in der

Formation Damian Heuss, Lars

Elsener, Yves Mächler (Rapperswil-Jona)

und der U17-Athlet

Constantin Feuerstein fuhren über

die 2000-m-Distanz den starken

2. Platz ins Ziel. Nur 40 Minuten

später durfte Constantin Feuerstein

bereits wieder an den Start. In diesem

Rennen fuhr er über die Länge

von 1500 m im Skiff. Die Bedingungen

gestalten sich nun etwas anspruchsvoller.

Im letzten Teilstück

blies der Wind über die Regattabahnen

und machte den Zielsprint

zu einer Herausforderung. Mit

dem 3. Rang kann der Richterswiler-Athlet

zufrieden sein.

Genau so gut wie ihre älteren

Clubkameraden machte es Annik

Heuss und ihre Teamkameradin

aus Sarnen. Im Doppelzweier-Rennen

und sichtlich nervös, hielten sie

sich an die vereinbarte Renntaktik.

Von Anfang an übernahmen sie

das Zepter in diesem spannenden

Rennen und konnten mit einem

starken Endspurt 100 m vor dem

Ziel ihren Konkurrenten nochmals

das Leben schwer machen und

wurden 2.

Bilanzierend äusserten sich Esther

Baumann und Adi Schmid sehr erfreut

und zufrieden über die erzielten

Resultate. In Anbetracht das

bevorstehende Trainingslager in

Breisach schauen sie mit Vorfreude

und Zuversicht auf die nächsten

Regatten.

e

Saison-Auftakt der Richterswiler Segler

Sonderegger / Michel in Dongo am Comersee

Am 29./30. April hiess es für die beiden Dart-18-Katamaran-

Segler Erich Sonderegger und Sofia Michel vom Wassersportverein

Richterswil wieder Start in die Segelsaison 2023 in

Italien.

Gespannt auf das Wetter, den

Wind und vor allem, ob die guten

Resultate vom vergangenen

Jahr bestätigt werden können. Die

starke Konkurrenz aus Italien,

Deutschland und der Schweiz waren

zum Teil das erste Mal auf dem

Wasser und machten es den beiden

nicht leicht.

Das Wetter war zwei Tage gut, der

Wind zeigte sich von seiner besten

Seite und auch das End-Resultat

konnte sich sehen lassen. Auch

der Wasserpegel stimmte, aber

die Wassertemperatur war gewöhnungsbedürftig.

Somit hiess es für

die beiden, sich warm anzuziehen.

Schon im ersten Lauf der langen

Serie zeigte sich, wer die Form vom

letzten Jahr mitnehmen konnte, lagen

doch Sonderegger / Michel bis

kurz vor Schluss auf dem zweiten

Platz. Doch nur ein schlechtes Manöver,

mal wieder das letzte, kostete

diesen Rang. Somit wurde man

Dritte. Einmal mehr ging es an der

Spitze sehr eng zu und her. Die weiteren

zwei Läufe am ersten Tag, mit

Starkwind und doch für diesen See

sehr hohe Wellen, brachten dann

die Plätze 6 und 7 – doch beachtliche

Resultate bei diesem Feld.

Etwas «genudelt» ging es zurück

an Land, um den ersten Regattatag

abzuschliessen und sich bei einem

warmen Tee zu erholen.

Am zweiten Tag versuchte man zu

glauben, dass der Wind nicht aufkommen

mochte, jedoch um 11.30

Uhr war auslaufen angesagt. Und

siehe da, in Kürze zeigte sich die

Breva (Südwind) in voller Stärke.

Für die Richterswiler war es fast etwas

zuviel. Aber die Blösse gaben

sie sich nicht und segelten erneut in

die Spitze mit einem 3. und einem

4. Rang. Somit war für Beide die

Wettfahrt-Serie fertig, und man

begab sich an Land, um den Katamaran

transportbereit zu machen.

Auf der Schlussrangliste kam dann

die grosse Überraschung. Ein sehr

eng zusammen liegendes Feld. Ein

Schweizer, der ungeschlagen blieb

und dann fünf Punkte Differenz

zwischen dem 2. und dem 5. Rang.

Diese Punkte fehlten den Richterswilern

auf das Podest. Enger geht

es fast nicht mehr. Und der zweite

Platz und der dritte Platz punktgleich,

sowie der vierte Platz und

der fünfte Platz auch punktgleich.

Die Streichresultate des schlechtesten

Laufplatzes machten dann die

Endplatzierung aus.

Es war für Sonderegger / Michel ein

gelungener, aber auch kalter Einstieg

in die neue Saison. Man hat

erneut wieder einiges an Taktik,

Startprozedere und Manöver dazugelernt.

e

Rangliste:

1. Fehr / Fried (SUI) 5 Pkt.

2. Müller / Müller (GER) 18 Pkt.

3. Hefti / Sommer (SUI) 18 Pkt.

4. Sonderegger / Michel (SUI) 23 Pkt.

5. Bertazzoli / Monari (ITA) 23 Pkt.


NEWSLETTER

FRÜHLING / SOMMER 2023

Liebe Kundinnen und Kunden

Der Frühlingsanfang mit seinen frischen Farben

und angenehmen Temperaturen bringt

neuen Schwung, Energie und viele Neuigkeiten.

Auch bei uns … Sowohl modisch/ästhetisch

als auch auf technischem Gebiet sind wir auf

dem neusten Stand. Es macht Spass, mit neuen

Instrumenten, neuen Produkten und neuen

Teammitgliedern in der frisch gestalteten Begegnungszone

in Richterswil zu «geschäften».

Es ist faszinierend, wie viele innovative, hochpräzise

Produkte für Augen in den letzten Jah ren

auf den Markt gekommen sind. Gleichzeitig verlieren

wir auch den modischen Aspekt nie aus

den Augen. Wir zeigen Ihnen gerne die vielen

Neuigkeiten. Eine gute Gelegenheit dazu bieten

wir am Freitag, 19., und Samstag, 20. Mai.

An diesen beiden Tagen haben wir die komplette

neue Kollektion der spannenden, italienischen

Marke RES / REI im Blickwinkel.

Hightech im Blickwinkel

Mit dem Untersuchungsmikroskop SL650+ von Essilor ® Instruments

haben wir unsere Infrastruktur im Untersuchungsraum

nochmals optimiert.

Mit diesem Gerät der neusten Generation

ist es einerseits möglich,

hochauflösende Bilder und Videos

der Hornhaut und von Kontaktlinsen-Anpassungen

aufzunehmen.

Zudem kann der Tränenfilm durch

Analyse der fünf wichtigsten Faktoren

mittels intelligenter Software

beurteilt werden. Auf dem Monitor

können die Bilder gemeinsam ausgewertet

und besprochen werden.

In den letzten Jahren investierten

wir viel, um die bestmöglichen

Brillen und Kontaktlinsen anbieten

zu können. Wir sind u.a. mit

den modernsten Technologien ausgerüstet

zur optimalen Brillenglasbestimmung,

bis zu 0,01 Dioptrie,

Erfassung des Durchblickpunkts

und Messung der Hornhaut-Topographie.

Gut zu wissen, dass wir neben dem

modischen Aspekt sehr viel Wert

darauf legen, Ihnen die besten

Brillen und Kontaktlinsen liefern

zu können.

Das neue Blickwinkel-Team zu Besuch bei Essilor ® .

Zu Besuch bei Essilor ®

Im Februar war

das Blickwinkel-

Team beim Glaslieferanten

Essilor

® in Trimbach

zu Gast. Wir

waren Zeuge davon, wie mit den

neusten Hightech-Produktionsmaschinen

Brillengläser mit einer

Genauigkeit von 0,001 mm hergestellt

wurden. Bei den Entspiegelungen

braucht es sogar eine noch

höhere Genauigkeit im Nanometer-Bereich.

Es war eindrücklich

zu sehen, wieviel Technik sowie

Handarbeit benötigt wird, um aus

den Rohlingen hochpräzise Brillengläser

herzustellen, welche die

allerhöchsten Ansprüche erfüllen.

In einer der grössten Glasmanufakturen

der Schweiz arbeiten in der

Produktion und Logistik 45 Personen.

An Lager sind immer in etwa

25 000 fertige Brillengläser sowie

20 000 Rohlinge für die sofortige

Weiterverarbeitung bereit. Voller

Eindrücke reiste das Blickwinkel-

Team zurück nach Richterswil.

www.blickwinkel-richti.ch 043 844 43 42 · Poststrasse 13 · 8805 Richterswil


NEWSLETTER FRÜHLING / SOMMER 2023

An der diesjährigen Optikmesse in München

haben wir zwei neue Marken eingekauft

Der Familienbetrieb FrameHolland ist stolz

darauf, der einzige Brillenhersteller in Holland

zu sein. Ihre Firmengeschichte geht bis ins Jahr

1936 zurück; damals wurden die ersten Preciosa-Fassungen

zu 100 % handgefertigt. Der

Vater der heutigen drei Direktoren übernahm

die Firma Anfang der 1960er-Jahre. Hinter der

Produktion und dem Vertrieb der zeitlosen Vintage-Kollektion

steckt weiterhin sehr viel Herzblut

und Handarbeit. Für Design und Vertrieb

ist Menno zuständig, die Administration wird

von Saskia geführt, die Produktion von Hans.

Bereits in Kinderjahren wurden die Geschwister

in die Firma eingeführt. Träger von Preciosa-

Brillen heben sich von der Masse ab. Auch bekannte

Persönlichkeiten wie der Rapper Snoop

Dog hatten schon eine Preciosa-Brille auf der

Nase. Die Marke ist inzwischen bei vielen renommierten

Fachgeschäften auf der ganzen

Welt erhältlich.

In der Schweiz sind wir eines von nur vier Optikergeschäften,

welches die Marke führt! Eine

Ehrensache für den Geschäftsführer mit holländischen

Wurzeln …

www.frameholland.com

Die drei Geschwister (v.l.) Saskia, Hans und

Menno Borsboom führen heute die Firma Frame

Holland gemeinsam.

Die Marke wurde 2012 in Treviso (IT) gegründet.

RES / REI ist eine feine, kleine Marke und

richtet sich an diejenigen, die auf der Suche nach

einem einzigartigen Design sind. RES /REI ist

lateinisch und bedeutet «das Ding», wobei damit

sowohl das Objekt als auch das Konzept hinter

der Marke gemeint sind. In unserer Welt voller

Einwegprodukten stellt RES / REI einzigartige

Brillen her, die mit den Augen der Gegenwart

entworfen werden und der Zeit einen Schritt

voraus sind. Die komplette und einzigartige

Kollektion, Sonnenbrillen und Fassungen, von

RES / REI, in allen Formen und Farben sind

am Freitag, 19., und Samstag, 20. Mai,

bei uns im Blickwinkel zu bewundern und anzuprobieren.

www.resrei.com

Das neue Team steht Ihnen

in allen Bereichen «rund

um Ihre Augen» immer gerne

zur Seite

Edward van Egmond, Optometrist, Kontaktlinsenspezialist,

Geschäftsführer; Mina Friedli,

Samstags-Aushilfe; Dominique D’Alterio, Beratung,

Service, Verkauf, Socialmedia; Annemarie

Schwager Klopfstein, Beratung, Service,

Verkauf, Administration; Tina van Egmond,

Administration, Backoffice .

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an der

Poststrasse 13!

Öffnungszeiten

DI–FR 9 – 12.15 Uhr /13.30– 18.30 Uhr

SA 9 – 16 Uhr

KONTAKTLINSEN BRILLENMODE SPORTOPTIK

Riesenauswahl

an Sonnenbrillen

www.blickwinkel-richti.ch 043 844 43 42 · Poststrasse 13 · 8805 Richterswil


8 RICHTERSWIL

«Seied bereit, Euch in unbekannten

Landen zu bewähren!»

Vom 17.–21. April wurde die Schuleinheit Feld 1 ins Mittelalter zurückversetzt, wo

sie sich an der Lebensweise vergangener Zeiten versuchten und die Tugenden des

Rittertums erlernten.

Text & Bilder: Reni Bircher

Alle zwei Jahre findet eine Projektwoche statt,

welche sich einem bestimmten Thema widmet.

Diesjährig wurde in der Geschichtskiste gewühlt

und das Mittelalter (6.–15. Jahrhundert)

hervorgekramt: Die Zeit des Feudalismus und

des Rittertums hat einiges an handwerklichen

und wissenschaftlichen Errungenschaften und

Erkenntnissen zu bieten, die es für Kinder zu

entdecken galt. Aber auch herrliche Spiele und

schaurig-schöne Märchen und Sagen erfreuten

sich besonders im Spätmittelalter grosser Beliebtheit,

überdauern die Zeit und werden noch

heute erzählt.

Am Montagmorgen begrüsste Schulleiter Stefan

Tasić, als Ritter Tasicius gekleidet, die über

210 Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte

– auch hier die meisten entsprechend gewandet

– herzlich zur Projektwoche und umriss

das Programm. So wurde jeder Tag mit einer

Theateraufführung von Lehrpersonen eingeleitet,

dem jeweils eine der sieben Tugenden des

Rittertums zu Grunde lag: Mitgefühl, Geduld,

Klugheit, Mut, Gerechtigkeit, Freundschaft,

Grosszügigkeit und Höflichkeit.

In eine andere Welt eintauchen

In klassenstufengemischten Gruppen, welche

starke Namen wie «die fliegenden Wildschweine»,

«Drachenstein», «Bärenstark», «the biggest

Wolf», «Steinbockis» oder «die Ritter von Bob

dem Einhorn» bekamen und entsprechend heraldisch

gekennzeichnet waren, erkundeten die

Kinder in Workshops den mittelalterlichen Alltag

und das Handwerk beim Kochen, bei der

Herstellung von Kleidern, Schmuck, Lederbeutel

und Seife, dem Erlernen von Kalligrafie, Weben,

Spinnen von Wolle und dem Burgenbau.

Dies jedoch nicht mit Mörtel und Stein, sondern

mit recyceltem Material wie Pet-Flaschen oder

Haushaltsrollen. Eine Herausforderung besonderer

Art dürfte das Drechseln von Keulen für

ein Kegelspiel gewesen sein.

«Die Kinder lernen bei all diesen Tätigkeiten

nicht nur handwerkliches Geschick, sie müssen

auch die entsprechende Menge an Zutaten berechnen,

lesen verschiedene Texte, lernen

auswendig und merken insofern gar nicht,

dass sie kompetenz- und fachübergreifend

geschult werden», lächelt Schulleiter Tasić.

Morgendliche

Theateraufführung:

Welche

Tugend gilt es

heute zu lernen?

Professionell

ausgerüstet

geht es hier sehr

vorsichtig an

die Drechselmaschine;

Lehrer Stefan

Clark unterstützt

die

Kinder dabei.

Hier entstehen Spielkarten mit eigenen Motiven.

Aus mit schönen Motiven geprägte Fimo-Rondellen entstehen Spielsteine

für ein Mühlespiel im Taschenformat.

Geduldig fertigen die Kinder Armreife

und «vergolden» sie anschliessend.


RICHTERSWIL 9

Links: In der Werkstatt fliegen die Späne.

Unten: Handgefertigte Lederbeutel für ein

Römer mühlespiel.

Konzentration beim Körbchenflechten mit Peddigrohr.

My Home is my Castle – Ein Burgenbau will

geplant sein.

Und es sind Vorstellungskraft und Fantasie gefragt,

denn ein Frontalunterricht findet nicht

statt, somit steht diese besondere Schulwoche

ganz im Zeichen des «erforschenden Lernens

und Handelns».

Die Gestaltung der einzelnen Workshops oblag

jeder Lehrperson selbst und fand entsprechend

individuell statt. Was im Einzelnen geplant wurde,

wusste nicht einmal der Schulleiter im Voraus

und zeigte sich entsprechend gespannt, was

der Tag bringen würde. In einzelnen Klassenzimmern

lief im Hintergrund mittelalterliche

Musik, währenddessen an den Tischen gebastelt,

geklebt, geschneidert und gemalt wurde.

Manche Kinder hatten sich verkleidet, von den

Lehrkräften erschienen einige in Gewändern

der vergangenen Jahrhunderte.

Beim «Märchen und Sagen»-Workshop spielte

die Unterstufe Theater – dank des fast durchwegs

trockenen Wetters auf der malerischen

Burgruine –, die Mittelstufe setzte den Fokus

auf die Abänderung und Neufassung von Märchen.

Auffällig bei dieser Projektwoche war, wie viele

Kinder sich vorgängig noch nie beim Kochen

oder Feuermachen versucht hatten – oder versuchen

konnten. Bei haptischen Arbeiten und sich

an etwas zu versuchen, scheinen einige leider ein

Defizit zu haben.

Kulturell und geschichtlich war es sicher für die

meisten sehr spannend, auch wenn eine solche

Projektwoche von den Lehrpersonen noch mehr

Vorbereitung als sonst erfordert. «Für die Kinder

ist es eine wertvolle Erfahrung, sie tauchen

total in das Geschehen ein und haben Spass»,

weiss Anita Baumberger. «Das ist aller Aufwand

wert, und die Durchmischung der Klassen fördert

den Zusammenhalt», ist sie überzeugt.

Dass der ansonsten schulfreie Mittwochnachmittag

dem Workshop-Programm anheimfiel,

störte wohl kaum eines der Kinder, denn der

Freitagnachmittag stand ganz im Zeichen mittelalterlicher

Spiele, die während der Projektwoche

hergestellt worden sind. Wer Lust hatte,

durfte sich gar beim Bogenschiessen ausprobieren.

Und dann ging es für alle in die wohlverdienten

Frühlingsferien. n

Schreiben

mit Tinte und

Feder.

Oben: Helfer Martin

Gross überwacht das

Backwerk.

Rechts: Frisch

gebackenes Fladenbrot

mit zuvor selbst

geschlagener Butter –

ein Genuss!

Sauber sein und gut duften mit selbst hergestellter Seife.


10 RICHTERSWIL Richterswiler Anzeiger / Mai 2023

Gelungener erster Männerturntag

in Samstagern

Am Samstag, 6. Mai 2023, fand auf dem Schulhausareal

Samstagern der Männerturntag statt.

Für die Organisatoren,

die Männerriege Samstagern

samt Turnverein

und Frauenriege, war dies

eine Premiere. Dieser

Anlass wurde 1998 ursprünglich

von der Männerriege

Bäretswil ins Leben

gerufen. Nach einer

coronabedingten Pause

fand die 23. Austragung

erstmals am linken Zürichseeufer

statt.

24 Vereine aus dem Kanton

Zürich und ein Verein

aus dem Nachbarkanton

Schwyz traten einen

polysportiven Wettkampf

(bestehend aus 7 Disziplinen

im Fitnessbereich)

an. Die Vereine traten, je

Jugend- und Sportlager des TV

Samstagern in Brigels

Zum 13. Mal wurde das beliebte Jugend- und Sportlager vom

24. bis 28. April 2023 durchgeführt. Wie letztes Jahr ging die

Gruppe in das schöne Feriendorf nach Brigels, und die Turnlektionen

fanden in den Turnhallen von Ilanz statt.

Es nahmen insgesamt 29 Kinder

und 15 Leiter des Turnvereins

Samstagern teil. Für den langjährigen

Küchenchef Roman Fässler

war es leider das letzte Lager, jedoch

hat er eine gute Nachfolgerin

gefunden.

In den Turnhallen in Ilanz wurden

jeden Morgen drei Stunden

nach Anzahl Teilnehmer,

in 4 verschiedenen Stärkeklassen

gegeneinander

an. Ebenso wurde eine

Einzelrangliste geführt.

Über 200 Turner zeigten

bei perfekten Wetterbedingungen,

wie gut

ihr Trainingsfleiss war

und erreichten erwähnenswerte

Bestresultate.

Dank den zahlreichen

Helfern aus eigener Reihe

sowie denjenigen der

Teilnehmervereinen wurde

der Tageszeitplan gut

eingehalten.

Der Gastgeberverein MR

Samstagern ging ebenfalls

mit 18 Turnern an

den Start. Trotz Doppelbelastung

durch Helfereinsätze

und Wettkampfteilnahme

wurden sehr

gute Resultate erzielt.

Sechs Turner rangierten

sich im ersten Drittel und

erhielten somit eine Auszeichnung

(5. Hansjürg

Baur, 14. Peter Tanner,

19. Thomas Gassner, 47.

Jörg Hottinger, 55. Daniele

Ruggeri, 57. Pascal

Brugger).

Nach getaner Arbeit wurde

den Turnern im Haaggerisaal

ein Nachtessen

serviert. Gefolgt von der

Rangverkündigung und

zwei Darbietungen des

TV Samstagern fand der

Tag einen gelungenen

Ausklang. An der Sportsbar

wurde noch auf das

eine oder andere gute Resultate

angestossen. e

Ranglisten: https://www.

turnverein-samstagern.

ch/rangliste-maennerturntag2023/

intensiv trainiert. Dabei wurden

verschiedene Disziplinen aus dem

Bereich Leichtathletik, im Geräteturnen

und in der Fitness geübt.

Die polysportiven und koordinativen

Fähigkeiten standen auch auf

dem Trainingsprogramm.

An den Nachmittagen wurden

verschiedene Fun-Aktivitäten organisiert.

Da sich das Wetter am

Montag und Dienstag leider von

der schlechten Seite präsentierte,

wurde die Plauscholympiade indoor

durchgeführt.

Der Höhepunkt der Woche war sicherlich

der Mittwoch im Hochseilpark

in Flims. Das Wetter war der

Gruppe wohlgesinnt, und sie verbrachten

einen tollen Nachmittag

mit Klettern oder Abseilen. Einige

Kinder wuchsen dabei über sich hinaus.

Am Freitag gab es noch ein

weiteres Highlight für die Gruppe:

Sie konnten sich gegenseitig in der

Boulderhalle in Chur beim Bouldern

und beim Klettern messen.

Ein grosses Dankeschön geht an

alle Leiter, die eine Woche Ferien

hergaben, damit dieses Jugendlager

durchgeführt werden konnte. e

66. Generalversammlung

der

Turnveteranen-

Samstagern

In der Besen-Beiz Seeben

in Samstagern trafen sich am

14. April 37 Mitglieder und

drei Gäste zur GV.

Der Apéro konnte bei schönem

Wetter in der Gartenwirtschaft genossen

werden. Anschliessend wurde

das Nachtessen serviert.

Der Obmann Armin Blattmann

begrüsste zur 66. GV, speziell begrüsste

er unser ältestes Mitglied

Hansjakob Scherer, 98 Jahre alt.

Auch die Gäste Anina Himmelberger

und Fabienne Tanner vom TV

Samstagern sowie Fabian Tanner,

Oberturner Männerriege, wurden

begrüsst. Geehrt wurden unsere

langjährigen Mitglieder Hansj.

Scherer (56 Jahre Mitgliedschaft),

Fritz Neuenschwander (48 Jahre),

sowie Ernst Treichler (35 Jahre).

Der Kassier Walti Zysett wurde für

zwei weitere Jahre wiedergewählt.

Der Mittwoch-Hock einmal im

Monat für die Turnveteranen im

Kaffee Steiner hat sich bewährt.

Der Obmann präsentierte uns

auch dieses Jahr wieder ein interessantes

Jahresprogramm. Leider

mussten wir uns von zwei Mitgliedern

verabschieden, sie sind verstorben.

Erfreulicherweise durften

wir vier neue Mitglieder begrüssen.

Der Obmann konnte die gute GV

schliessen. Das gemütliche Beisammensein

wurde mit guten Gesprächen

und einem Glas Wein

verbracht. e

Obmann Armin Blattmann (links)

und Oberturner Fabian Tanner. zvg

gift

Toxische

Willimann/Arai

Markus Müller

Pedro Wirz

27. Mai bis 29. Oktober 2022

Geschenke Froh Ussicht – Samstagern


Richterswiler Anzeiger / Mai 2023 RICHTERSWIL 11

RichtInternational: eine Weltreise, ohne zu reisen

Am 15. Juni findet ab 18.00 Uhr im Rosengarten in Richterswil erneut der interkulturelle

Anlass «RichtInternational» statt. Der Richterswiler Anzeiger hat

mit Silas Hunziker von der «Abteilung Soziales» der Gemeinde Richterswil

gesprochen, der den Event zusammen mit Vertreter verschiedener Nationalitäten

geplant und koordiniert hat.

Interview: Britt Berg, Bild: zvg

Herr Hunziker, worum geht es bei diesem

Anlass?

Der Abend soll Einblicke in fünf verschiedene

Nationalitäten geben, die hier in Richterswil

(mit uns) leben. Er soll als Schnittstelle Zugang

zur restlichen Bevölkerung und umgekehrt ermöglichen,

den interkulturellen Kontakt fördern

und verbinden. Und dies mit Essen, Spiel

und Spass für alle. Wie letztes Jahr sind es fünf

Nationen, die vordergründig bereit waren, ihr

Land vorzustellen und die auch landestypisch

kochen werden.

Das heisst, jede und jeder ist

willkommen?

Genau. Es gibt Spiele sowohl für Kinder als

auch für Erwachsene und ganz viel verschiedenes

Essen, das ausprobiert werden darf (kostenlos).

Es hat verschiedene Posten, die man nach

eigenen Wünschen besuchen darf. So verbindet

der Abend auf spielerische Weise nicht nur Jung

und Alt, sondern eben auch die verschiedenen

Kulturen untereinander. Integration in allen Facetten.

Man besucht demnach fünf verschiedene

Länder an diesem einen Abend?

Ja, das ist das Tolle daran: man macht sozusagen

eine kleine Weltreise, ohne in ein Flugzeug oder

Zug steigen zu müssen. Es wird ein faszinierender

Abend, der die verschiedenen Kulturen auf

spannende und schmackhafte (Essen) Art vermittelt.

Der Anlass ist übrigens kostenlos.

Welche Länder stehen denn dieses Jahr

im Vordergrund?

Es sind die Länder Afghanistan, Tibet, die Ukraine,

Syrien und Eritrea. Der Abend lebt also

vor allem auch durch die Mithilfe und Planung

der Geflüchteten selbst. Sie sind ein Mittelpunkt

des gesamten Anlasses, indem sie bereits seit

Anfang der Planung voll miteinbezogen werden.

Das ist ganz wichtig, die Geflüchteten selbst leisten

den Hauptbeitrag zum Gelingen. Das Plakat

und der Flyer des Anlasses wurde zum Beispiel

durch die Ukrainische Künstlerin Alina Mykhailova

(siehe Bild) entworfen, da steckt viel

Arbeit und Herzblut dahinter.

Silas Hunziker (rechts) mit der Ukrainischen

Künstlerin Alina Mykhailova (Mitte) und Asylbetreuer

Antonio Ambrico.

Man spürt definitiv Ihre Leidenschaft für

diese Arbeit. Was ist denn Ihre Funktion,

haben Sie selbst schon mehrere dieser

Anlässe begleitet?

Ich bin seit 2022 dabei. Ursprünglich kam ich

als «Zivi» für den Asylbereich nach Richterswil.

Eigentlich hatte ich vor, Architektur zu studieren,

etwas völlig anderes. Aber die Arbeit hier

mit diesen verschiedenen Menschen und Kulturen

hat mich so begeistert, dass ich den Einsatz

von 6 auf 12 Monate verlängerte und nun stattdessen

Psychologie an der ZHAW in Zürich

studiere. Ich habe sozusagen meine soziale Ader

durch diese Arbeit entdeckt.

Die Ansprache wird die Ressortvorsteherin Soziales

der Gemeinde Richterswil halten, Bernadette

Dubs. Wir erwarten etwa 80 Leute und

freuen uns, wenn es noch mehr werden. Wie

gesagt: Alle sind herzlich willkommen! n

Aufnahmeklassen Asyl im ehemaligen Paracelsus-Spital

In der Ukraine herrscht immer

noch Krieg und dies bereits seit

dem 23. Februar 2022 – ein Ende

ist nicht in Sicht. Die weitere Entwicklung

ist ungewiss, leider. Bisher

wurden in der Schweiz seit Kriegsbeginn

insgesamt 80 741 Geflüchtete

aus der Ukraine registriert.

Davon haben 65 917 Personen den

Status S bereits erhalten.

Im Auftrag des Kantons Zürich betreibt

die ORS* Richterswil eine

Kurzzeitunterkunft für Schutzbedürftige

aus der Ukraine in der

Liegenschaft des ehemaligen Paracelsus-Spitals.

Nach diesem Aufenthalt

werden die Geflüchteten,

sobald als möglich, einer Gemeinde

zugewiesen.

Genau in diesem Durchgangszentrum

führt die Schule Richterswil-

Samstagern im Auftrag des Volksschulamtes

seit Anfang März 2023

zwei Aufnahmeklassen Asyl. Die

Finanzierung dieser Klassen wird

entsprechend vom Kanton übernommen.

Da die Flüchtlingsfamilien teilweise

längere Zeit auf die Zuweisung

in eine Zürcher Gemeinde warten

müssen, haben die kantonalen Behörden

die Gemeinde Richterswil-Samstagern

mit diesem anspruchsvollen

Projekt beauftragt.

Innert kürzester Zeit wurden zwei

Klassenzimmer geschaffen. Vier

Lehrpersonen mit Teilpensen und

eine Assistentin unterrichten mit

beispiellosem Engagement die Kinder.

Viele der ukrainischen Kinder

und Jugendlichen sind hoch

motiviert und dankbar. Begeistert

eignen sie sich erste Deutschkenntnisse

an. Mathematik, Englisch

und auch Turnen stehen auf dem

Stundenplan der altersdurchmischten

Klassen.

Dank der guten Zusammenarbeit

mit dem ORS und dem grossen

Einsatz von Ursula Girschweiler,

Leiterin Fachstelle Besonderer

Bildungsbedarf, und ihrem Team,

wäre dies nicht möglich gewesen.

Es ist von unschätzbarem Wert,

diesen Kindern und Jugendlichen

ein bisschen Alltag zu vermitteln.

Natürlich ist es unsere grösste

Hoffnung, dass die Familien eines

Tages in ihre Heimat zurückkehren

können und mit ihren Liebsten

wieder vereint werden.

Schulverwaltung Richterswil

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Dienstleisterin die professionelle

Betreuung geflüchteter

Menschen von der Unterbringung

bis zu Integration sicher. Neutral,

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Tag der offenen Tür

Samstag 27. Mai 2023

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12 RICHTERSWIL Richterswiler Anzeiger / Mai 2023

55. Generalversammlung des KI-KO-SA

(Kilbi-Komitee-Samstagern)

Die KI-KO-SA ist seit 1966 für die Anlagen der Bergchilbi

Samstagern zuständig. Das 120-jährige Karussell, die über

100-jährige Schifflischaukel und das weitherum bekannte

Fallbrett werden von uns fachmännisch in Stand gehalten

und sind vom TÜV geprüft und abgenommen.

Fast vierzig Aktive trafen sich im

Seebenhof zur 55. Generalversammlung.

Bei einem gemütlichen

Apéro wurden zuerst die privaten

News ausgetauscht. Um 19.00 Uhr

eröffnete der Präsident Hannes

Brändli die GV.

Er blickte auf ein arbeitsreiches,

doch auch sehr erfolgreiches Jahr

für die KI-KO-SA zurück: «Wir

waren an der Gewerbeschau Werkplatz

Samstagern und dem RED

in Richterswil mit dabei. Die Bergchilbi

begeisterte so viele Familien

wie schon lange nicht mehr, und

auch beim Adventszauber meinte

es das Wetter ebenfalls sehr gut mit

uns. Durch das wunderbare Wetter

und die engagierte Mitarbeit von

allen Mitgliedern, konnten diese

Veranstaltungen alle reibungslos

durchgeführt werden».

Drei neue Mitglieder wurden mit

grossem Applaus aufgenommen.

Max Wohlwend wurde unter Verdankung

seines grossen Einsatzes

zum Ehrenmitglied ernannt. Ebenso

hat die GV beschlossen am Adventszauber,

welcher vom 1. bis 3.

Dezember 2023 stattfindet, wieder

tatkräftig mitzuhelfen.

Anschliessend der GV sorgte Stefan

Hunn mit seinem Team für ein

feines Nachtessen. Bis weit in die

Nacht hinein genossen wir die Geselligkeit.

Es ist halt doch einfach

schön, wenn man wieder zusammensitzen

kann.

Das KI-KO-SA freut sich auf eine

gut besuchte Bergchilbi und einen

stimmungsvollen Adventszauber.

Die Bergchilbi in Samstagern findet

vom 18. bis 21. August 2023 auf

dem Schulhausareal statt. e

Klaus Weber betreut die Werkstatt

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Richterswiler Anzeiger / Mai 2023 VERANSTALTUNGEN 13

Toxische Geschenke

Die diesjährige Ausstellung auf dem Hof Blum trägt den Titel

«gift» – toxische Geschenke.

Gift in der Landwirtschaft ist ein

viel diskutiertes Thema. Mit weniger

Aufwand zu mehr Ertrag zu

kommen ist – seit die Menschen

sesshaft geworden sind – ihr zentrales

Bestreben. Dass wir im letzten

Jahrhundert, um unseren Feinden

zuvorzukommen, auch vor grossflächigem

Einsatz von Gift nicht

zurückschrecken, ist also nicht

weiter erstaunlich. Die Produktion

von grösseren Mengen an

Nahrungsmitteln ermöglicht das

exponentielle Wachstum der Weltbevölkerung

und dies mit immer

weniger Beschäftigten in der Landwirtschaft.

Wertet man Wachstum

positiv, muss die Agrochemie klar

als Geschenk gesehen werden.

Die Erfindung des Haber-Bosch-

Verfahrens um 1910 zur Gewinnung

von synthetischem Stickstoff

verlieh der breiten Verwendung

von Kunstdüngern zur Ertragssteigerung

zusätzlichen Schub. Bald

darauf wurden auch die ersten synthetischen

Insektizide und Herbizide

entwickelt.

Diese Erfindungen sind eng mit

den Gräueln der chemischen

Kriegsführung in den beiden Weltkriegen

und im Vietnamkrieg verknüpft.

Fritz Haber wurde mit dem Nobelpreis

für Chemie ausgezeichnet.

Seine Forschung ermöglichte

zwar grössere Ernten, doch das

gewonnene Ammoniak ist nicht

nur Grundstoff für Düngemittel,

sondern auch für Sprengstoff. Viele

Chlorverbindungen wurden als

zivile Nutzung in Form von Insektiziden

und Saatgutbeizmitteln eingesetzt.

Zahlreiche hoch toxische

Pflanzenschutzmittel wie DDT

und Atrazin wurden von Schweizer

Chemikern und Firmen massgeblich

mitentwickelt und später,

aufgrund der enormen Schäden,

welche sie an Mensch und Natur

anrichteten, verboten.

Die Gründung von Biolandbau-

Organisationen und die Pioniere

eines ganzheitlichen Verständnisses

von Mensch und Natur sind als

Gegenbewegung vor diesem Hintergrund

zu sehen. Rudolf Steiner,

Mina Hofstetter sowie das Ehepaar

Maria und Hans Müller leisteten

einen enormen Einsatz, um der

chemischen Revolution der Landwirtschaft

etwas entgegenzusetzen.

Permakultur, Gründüngungen, Agroforst

und syntropische Landwirtschaft

erfreuen sich heute grossen

Interesses.

Im Unterschied zur «konventionellen»

Landwirtschaft wurde in diesen

Bereichen im letzten Jahrhundert

leider nur sehr wenig geforscht.

Es besteht also Aufholbedarf – auf

dass der Mensch die Natur als

Grundlage seiner Existenz erkennt,

zu der es Sorge zu tragen gilt. Ihre

Geschenke sind nicht endlos und

verdienen mehr Respekt.

Kunst und Landwirtschaft

Chemie, Farben, Gift und Kunststoffe

haben auch in der Kunstproduktion

ihren festen Platz, genauso

wie die Reflexion über deren

Verwendung. Farben können mit

Hilfe von «Gift» leuchtender, ja gar

fluoreszierend und dazu auch noch

viel leichter zu Verarbeiten gemacht

werden. Synthetische Kunststoffe

sind im Gegensatz zu natürlichen

Werkstoffen greller, glatter und

reproduzierbarer. Dies verleiht

natürlich auch der künstlerischen

«Plastik» immer neue ungeahnte

Möglichkeiten.

Also doch ein Geschenk? Aber

was ist ein Geschenk überhaupt?

Kommt es bedingungslos von

Herzen oder ist es an ein Gegengeschenk

geknüpft? Wie verhält es

sich mit der Ökonomie des Schenkens?

Diese Fragen stellen sich für

Kunst und Landwirtschaft gleichermassen.

e

«gift» – Tokische Geschenke

Eröffnungswochendende: 27./28.

Mai mit «special gift»: Domi

Chansorn spielt seine Version von

«Dimitri de Perrot’s Schaufenster».

Ab 14.00 Uhr Führungen durch die

Ausstellung.

Ganzes Wochenende Barbetrieb

mit Daniela und Essen von der

Assoziative «schwarzes Schaf».

Weitere Hofrundgänge jeweils

sonntags um 14.00 Uhr: 25. Juni, 27.

August, 24. September, 29. Oktober

Gruppen gerne auf Anmeldung

unter: martin@frohussicht.ch oder

044 784 29 94

Hof Blum – Froh Ussicht, Samstagern

Konstant hohe Beteiligung beim Offenen Singen

Nach vier Anlässen ist die Zahl der Teilnehmenden

immer noch konstant hoch. Nahezu fünfzig Namen

sind eingetragen, und es werden immer mehr. Neue

Teilnehmende, insbesondere Männer, sind jederzeit

herzlich willkommen.

Der Vorrat an Liederbüchlein ist inzwischen aufgebraucht.

Interessierte können sich ein solches beim

Singbuchverlag bestellen: Art-Nr. 104, info@singbuchverlag.ch,

Tel. 052 723 32 96, www.singbuchverlag.ch

Nächste Termine:

29. Mai und 12. Juni, 14.00–15.30 Uhr, beide Male im

Wohnen Plus, Schwyzerstrasse. Alle Termine unter

www.refrichterswil.ch


14 VERANSTALTUNGEN Richterswiler Anzeiger / Mai 2023

Richterswil – Blick auf die

kulinarische Seite

Film mit Kaffee und Kuchen

«750 Jahre Richterswil»

Im März 2015 ging es mit Bekleidungen,

wie sie früher getragen

wurden, auf der Dorfstrasse zum

Heimatmuseum. Dort wurden

mehrere Persönlichkeiten, welche

vor über hundert Jahren bekannt

waren, vorgestellt. Die Jubiläumsfeier,

welche bis Ende Jahr dauerte,

zeigte dank unzähligen Gegebenheiten,

wie es früher in unserem

Dorf zu- und herging.

«Brand Zinggelerfabrik»

Vom Brand der Zinggelerfabrik

wurden vom Schweizer Fernsehen

«Preisig Käse & Wein – seit 1942»

vorzustellen, heisst Wasser in den

Rhein tragen, könnte man meinen.

Dem ist nicht so. Denn das grafisch

hervorragend gestaltete Logo repräsentiert

eine spannende Firmengeschichte

und eine Familienchronik

über drei Generationen, beide voller

überraschender Details.

Ab 1942 belieferte Hans Preisig senior

täglich einen von vier «Milchrayons»

des Dorfes mit frischer

Milch, die er auf einem vom Bernhardiner

«Barry» gezogenen Handwagen

transportierte – ein Milchmann

wie aus dem Bilderbuch.

Bis 1981 erschien er an jedem

Wochentag auch auf Burghalden,

nun mit der Fuchsstute «Lotti»,

dem Liebling aller Kinder. Ihr auf

flacher Hand ein Stück trockenes

Brot reichen zu dürfen, war heiss

begehrt, und dieses Erlebnis haftet

noch heute in vielen Kindheitserinnerungen.

Seit Hans Preisig senior und seine

Frau Hedi 1949 das Haus mit der

«Milchhütte» kauften, veränderten

sich nicht nur die Gebäulichkeiten

bis zum heutigen, architektonisch

geglückten Neubau. 1978 übernahmen

Hans Preisig junior und seine

Frau Christine die Firma und

setzten verstärkt eine initiative Geschäftstätigkeit

fort. 2016 stieg auch

Sohn Hansueli, ein bestens ausgebil

deter und anerkannter Weinfachmann,

ins elterliche Geschäft

ein.

Das Buch von Hans und Hansueli

Preisig «Von feinen Sachen und wo

sie herkommen», verdeutlicht einen

Schwerpunkt der Geschäftsleitung.

Sie kennt die Hersteller und Lieferanten

der reichen Produktepalette,

welche sie im Laden anbietet

und entdeckt stets neue Köstlichkeiten;

arbeitet auch eng mit örtlichen

Anbietern zusammen.

Ausserdem: Hans Preisig amtet als

Juror an nationalen und internationalen

Käseprämierungen, organisiert

legendäre Käsebuffets an ungewöhnlichen

Anlässen im In- und

Ausland, unterrichtet am Institut

«Die Weinausbildung GmbH».

Welches Thema passte besser in

den Bärenkeller, in welchem von

1895–1942 ebenfalls eine Sennerei,

Käsehandel und ein Milchgeschäft

betrieben wurden! Geräte

und Fotos veranschaulichen die

Firmen- und Familiengeschichte

von «Preisig Käse & Wein». Ein bestimmt

humorvoller Vortrag schildert

die Entwicklung der Molkereien.

Die Gäste des Museums dürfen

sich auf einen erlebnisreichen Morgen

freuen.

e

Offene Türen und Apéro

im Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse

12.

Sonntag, 4. Juni, 10.00–12.00 Uhr.

11.00 Uhr: Vortrag von Hans Preisig.

einige wenige Szenen übernommen.

Den anwesenden Gästen wird

dagegen auf der Grossleinwand viel

mehr vorgeführt. Beim Brand war

auch die Feuerwehr im Einsatz,

welche neben dem Brandlöschen,

die nur zum kleinen Teil gelang,

alle Nachbarliegenschaften schützen

musste.

Eintritt CHF 10.00 (Film, 1 Getränk,

1 Stück Kuchen), ohne Anmeldung

25. Mai, 14.00 Uhr, Himmelsbühne,

Hotel Drei Könige, Chüngengass 2,

Richterswil

Saalöffnung ab 13.30 Uhr

DO, 25.05.2023

FILM MIT KAFFEE UND KUCHEN

Pro Senectute OV Richterswil

«750 Jahre Richterswil» und

«Brand Zinggelerfabrik» von Reto

Stocker

Eintritt CHF 10.00 (Film, 1 Getränk,

1 Stück Kuchen), ohne Anmeldung.

Infos: Fredi Reist, Tel. 044 784 88

52, ov.richterswil@pszh.ch

14.00 Uhr, Himmelsbühne,

Hotel Drei Könige, Chüngengass 2,

Richterswil, Saalöffnung ab 13.30

Uhr.

FR, 26.05.2023

TREFF AM FREITAG

Kath. Pfarrei Richterswil

Der monatlich stattfindende Treff

ist eine Möglichkeit des Austausches.

Nach einem kurzen Impuls

zu einem Thema kann ausgiebig

darüber diskutiert werden.

14.00 Uhr,

Kath. Jugendheim Richterswil

SCHOPFCLUB

Ref. und Kath. Kirchen Richterswil

und kuja

Schopfclub für Schülerinnen und

Schüler der Oberstufe.

19.00 Uhr,

Schopf, Ref. Kirchgemeindehaus

SA, 27.05.2023

TAG DER OFFENEN TÜR

Firmen der Stationsstrasse 57

Samstagern stellen sich vor

ab 10.00 Uhr, Stationsstrasse 57,

Samstagern

GIFT – TOXISCHE GESCHENKE

Hof Blum – Froh Ussicht

Eröffnungswochendende der

neuen Sommerausstellung mit –

Willimann/Arai – Markus Müller –

Pedro Wirz und Domi Chansorn.

14.00 bis 23.00 Uhr, Samstagern

SO, 28.05.2023

GIFT – TOXISCHE GESCHENKE

Hof Blum – Froh Ussicht

Eröffnungswochendende der

neuen Sommerausstellung mit –

Willimann/Arai – Markus Müller –

Pedro Wirz und Domi Chansorn.

14.00 und 16.00 Uhr Führungen,

Samstagern

DI, 30.05.2023

«RICHTI LIEST EIN BUCH» –

THEMENPODIUM:

«MITEINANDER REDEN.

ÜBEREINANDER REDEN.»

Kommission Kultur & Gemeindebibliothek

Gäste: Markus Maggi (Psychologe),

Mira Crivelli (Politikerin, Gemeinderätin),

Ronald Herbig (Theologe,

Pfarrer), Social-Media-Expertin.

Moderation: Fabio Schmuki, Chief

Marketing Officer, Supertext AG,

Zürich

19.30 Uhr,

Rosengartensaal, Richterswil

DO, 01.06.2023

MITTAGESSEN

Pro Senectute OV Richterswil

Kontakt/Anmeldung: Telefon 044

784 88 52, ov.richterswil@pszh.ch

12.00 Uhr,

Ref. Kirchgemeindehaus Rosengarten,

Dorfstrasse 75, Richterswil

ARTENVIELFALT AM

BURGHÜGEL

Stiftung Burg Alt Wädenswil und

Naturschutz Ri-Sa

Botanischer Rundgang mit Daniel

Winter von Aqua Terra, Einweihung

Info-Tafel mit anschliessendem

Apéro

19.00 Uhr

Burgruine Alt-Wädenswil

FR, 02.06.2023

LANGE NACHT DER KIRCHEN

Ref. und kath. Kirchen Richterswil

Lichtinstallation, Musik, Impulse,

Kirchturmbesteigung, Festwirtschaft…

die ref. und kath. Kirchen

zeigen sich von einer anderen

Seite.

ab 18.00 Uhr

Ref. und kath. Kirchen Richterswil,

ref. Schopf, Marienkirche Samstagern

SA, 03.06.2023

KULTURKUCHEN –

GRO MUSIK TRIO

Verein Schwalbenschlag

Eine musikalische Reise durch

sanfte Melodien, wilde Tänze und

feurige Improvisationen.

19.00 Uhr,

Badeanlage Hüttnersee,

Samstagern


Richterswiler Anzeiger / Mai 2023 VERANSTALTUNGEN 15

SO, 04.06.2023

MIKI* – MITMACHKIRCHE

FÜR KINDER

Kath. Pfarrei Richterswil

Zur MiKi sind alle Kinder von ca.

1-10 Jahren herzlich eingeladen.

Gemeinsam Geschichten erleben

und spielen, singen, beten, basteln,

bauen und bewegen.

10.00 Uhr, Kath. Kirche Richterswil

DO, 08.06.2023

TANZ-CAFÉ MIT LIVE MUSIK

Pro Senectute Kanton Zürich

Ortsvertretungen Wädenswil/

Richterswil

Musiker: Geri Knobel.

14.30–16.30 Uhr, Restaurant

Wädi-Brau-Huus (Einkaufszentrum

«di alt Fabrik»), Wädenswil

FR, 09.06.2023

SCHOPFCLUB

Ref. und Kath. Kirchen Richterswil

und kuja

Für Schülerinnen und Schüler der

Oberstufe.

19.00 Uhr,

Schopf, Ref. Kirchgemeindehaus

SA, 10.06.2023

ÖFFENTLICHES SCHAUSÄGEN

MIT MUSEUMSFÜHRUNG

Eintritt frei, Spenden willkommen

Sonderführungen für Gruppen auf

Anfrage

www.sagi-samstagern.ch

10.00–12.00 und 14.00–16.00 Uhr

Sägereimuseum Sagi, Sagi 2,

Samstagern

SA/SO, 10./11.06.2023

SCHÜLERTURNIER

FC Richterswil

An diesem Wochenende findet das

jährliche Schüler-Fussball-Turnier

statt (Verschiebungsdatum 17./18.6.).

Zeit: Wird auf der Homepage des

FCR publiziert, Fussballplatz

Chalchbüel, Richterswil

MO, 12.06.2023

«RICHTI LIEST EIN BUCH»

– SHARED READING ZUM

PROJEKT

Kommission Kultur & Gemeindebibliothek

Shared Reading ist ein moderierter

Anlass, an dem miteinander

ein Text vorgelesen und darüber

gesprochen wird. Schon wer

nur zuhört, gehört bereits dazu.

Erleben Sie die stimmungsvolle

Qualität und die Bereicherung

des Vorlesens und öffnen Sie im

Gespräch über die Textpassage

die Tür zu neuen Gedanken und

unentdeckten Wegen. Idealerweise

haben Sie vor dieser Veranstaltung

noch nicht im Buch gelesen.

Ein Shared-Reading-Anlass dauert

90 Minuten und ist auf 15 Teilnehmende

beschränkt. Anmeldung

an shared-reading@gmx.ch oder

direkt in der Gemeindebibliothek

Richterswil (Tel. 044 785 00 78

oder bibi.richterswil@bluewin.ch).

19.30 Uhr, Bibliothek Richterswil,

Friedenstrasse 8

DO, 15.06.2023

FILM MIT KAFFEE UND KUCHEN

Pro Senectute OV Richterswil

«Heissluftballonfahrt über das Kilimanjaromassiv»

und «Das achte

Weltwunder» von Reto Stocker

Eintritt CHF 10.00 (Film, 1 Getränk,

1 Stück Kuchen), ohne Anmeldung.

Weitere Infos sowie Anregungen

und Wünsche nimmt gerne entgegen:

Fredi Reist, 044 784 88 52,

E-Mail: ov.richterswil@pszh.ch

14.00 Uhr, Himmelsbühne,

Hotel Drei Könige, Chüngengass 2,

Richterswil

Saalöffnung ab 13.30 Uhr

RICHTINTERNATIONAL

Gemeinde Richterswil, Abteilung

Soziales

Ein interkultureller Anlass mit

Essen & Spielen, an dem alle willkommen

sind.

ab 18 Uhr, Rosengarten,

Dorfstrasse 75, Richterswil

SA, 17.06.–15.07.2023

KUNST IM SCHAUFENSTER

Verein «Kunst Du?» mit den Fachgeschäften

Richterswil

Für vier Wochen werden die

Schaufenster zur Galerie

Vernissage:

17.06., mit «theatralischem»

Umzug, Dorfkern Richterswil

DO, 22.06.2023

«RICHTI LIEST EIN BUCH» –

AUTORINNENLESUNG

Kommission Kultur & Gemeindebibliothek

Gästin: Rebekka Salm, Autorin.

Moderation: Esther Schneider,

Podcasterin, Kulturjournalistin und

Moderatorin (ehemalige Leiterin

Literaturredaktion von SRF Radio)

19.30 Uhr,

Rosengartensaal, Richterswil

FR, 23.06.2023

SCHOPFCLUB

Ref. und Kath. Kirchen Richterswil

und kuja

Für Schülerinnen und Schüler der

Oberstufe.

19.00 Uhr,

Schopf, Ref. Kirchgemeindehaus

SA, 24.06.2023

BIERFEST

Fachgeschäfte Richterswil

16.00–23.00, Dorfkern

GOSPELWORKSHOP

Kath. Pfarrei Richterswil / Flurina

Ruoss

Im Gospelworkshop werden ein

paar «fätzige» Lieder gelernt, die

nachher im Gottesdienst aufgeführt

werden.

16.00 Uhr, Kath. Kirche Richterswil

PFARREIFEST

Kath. Pfarrei Richterswil

Das Pfarreifest beginnt mit dem

zweisprachigen Gottesdienst

(ital./de) um 18 Uhr. Die Lieder aus

dem Gospelworkshop sorgen für

Stimmung. Im Anschluss bietet

der Pfarreirat ein Nachtessen im

Pfarreiheim an.

18.00 Uhr, Kath. Kirche Richterswil

SO, 25.06.2023

ZIRKUS FREILICHT SPEKTAKEL

MARIONETTA

Lucy & Lucky Loop

«Marionetta wird von Lucky zum

Leben erweckt und zu akrobatischen

Höhenflügen verleitet. Mit

Musik dirigiert Lucky Marionettas

Spiel, lässt sie unglaubliche

Verrenkungen vollführen, an

ihren Haaren hängend, scheinbar

schweben und schliesslich

an schneeweissen Tüchern in die

Lüfte steigen.» Das 60-minütige

Stück wird unter freiem Himmel

aufgeführt. Wir laden Gross und

Klein zum Lachen und Staunen ein.

Eine Voranmeldung oder Billette

sind nicht nötig. Am Ende der Vorstellung

gibt es eine Hutkollekte

(Richtpreis 25 CHF).

Mehr Infos unter

https://lucyandluckyloop.ch

16.30 Uhr

Wisshusplatz, Richterswil

MI, 28.06.2023

NATURSCHUTZ IN DER

LANDWIRTSCHAFT

Naturschutz Ri-Sa

Landwirt Martin Blum zeigt uns vor

Ort, wie Naturschutz praktisch umgesetzt

werden kann. Mit Apéro.

18.30 Uhr, Besammlung auf dem

Hof Blum, Froh Ussicht Samstagern

FR, 30.06.2023

TREFF AM FREITAG

Kath. Pfarrei Richterswil

Der monatlich stattfindende Treff

ist eine Möglichkeit des Austausches.

Nach einem kurzen Impuls

zu einem Thema, kann ausgiebig

darüber diskutiert werden.

14.00 Uhr,

Kath. Jugendheim Richterswil

SA, 01.07.2023

KULTURKUCHEN – LEBENDIGE

JUKEBOX

Verein Schwalbenschlag

Die Gäste der Badi können eine lebendige

Auswahl treffen zwischen

Song und Szenen aus bekannten

Filmen.

16.00 bis ca. 19.00 Uhr,

Badeanlage Hüttnersee,

Samstagern

SO, 02.07.2023

ACHTUNG – BUNTE UNKE!

EXKURSION MIT FRANK BLUME

Naturschutz

Richterswil-Samstagern

An der Sihl gibt es noch Bestände

der gefährdeten kleinen Unkenart.

10.10 Uhr,

Treffpunkt beim PP Fuchs

Helikopter in Schindellegi

SA, 08.07.2023

ÖFFENTLICHES SCHAUSÄGEN

MIT MUSEUMSFÜHRUNG

Eintritt frei, Spenden willkommen

Sonderführungen für Gruppen auf

Anfrage.www.sagi-samstagern.ch

10.00–12.00 und 14.00–16.00 Uhr

Sägereimuseum Sagi, Sagi 2,

Samstagern

KULTURKUCHEN – IM ZAUBER-

WALD

Verein Schwalbenschlag

Die Kasperbühne Aubergine präsentiert

eine spannende Geschichte

mit äm Kasper und äm Bluemchöli.

15.30 und 17.00 Uhr (Dauer ca. 30

Minuten), Badeanlage Hüttnersee,

Samstagern

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