20.05.2023 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
„Meine Tara“<br />
Am Freitag, 26. Mai 2023,<br />
wird um 19.30 Uhr zu einer<br />
Lesung mit Ulli Olvedi in<br />
die Villa Lindenhof nach<br />
Bad Schachen eingeladen.<br />
Ulli Olvedi ist als Schriftstellerin<br />
besonders durch<br />
ihre Romane mit buddhistischem<br />
Hintergrund - einige<br />
davon Bestseller - wie auch<br />
durch ihre Sachbücher<br />
„Das Stille Qi Gong“ und<br />
„Die Energien des Lebens<br />
und des Sterbens“ bekannt.<br />
Zugleich ist sie seit Jahrzehnten<br />
Seminarleiterin<br />
vorwiegend im Bereich<br />
Buddhismus bzw. buddhistische<br />
Psychologie.<br />
Ihr neues Buch „Meine<br />
Tara“, aus dem sie in der<br />
Villa Lindenhof liest,<br />
erzählt von der Begegnung<br />
mit der buddhistischen<br />
Weisheitsgottheit Tara, eine<br />
„Liebe auf den ersten<br />
Blick“, die zu einem halben<br />
Jahrhundert der Verbindung<br />
mit dem Buddhismus<br />
führte. Weit davon entfernt,<br />
ein Lehrbuch zu sein,<br />
erzählt es von den Anfängen<br />
auf diesem spirituellen<br />
Weg, der einer fremden<br />
Kultur entstammt, vom<br />
Verstehen und Missverstehen<br />
der Lehren Buddhas<br />
und der Praxis der Meditationsmethoden,<br />
von den<br />
außergewöhnlichen Lehrern<br />
und Taras Begleitung<br />
auf „dem Weg ohne Ziel“.<br />
Ein sehr persönliches Buch,<br />
das erzählen will, anstatt zu<br />
behaupten – gewürzt mit<br />
vielen kleinen Geschichten<br />
und Anekdoten.<br />
Tickets gibt‘s in der Tourist-<br />
Information Lindau, im<br />
Lindaupark und unter<br />
www.kultur-lindau.de<br />
BZ-Foto: Bryan Reinhart<br />
lindauer_buergerzeitung<br />
20. Mai 2023 · Ausgabe KW 20/23 · an alle Haushalte<br />
Start in die neue Theatersaison<br />
Lebensfreude tanken und Begegnung genießen<br />
Kaum neigt sich die Theatersaison<br />
2022/23 dem Ende zu, präsentieren<br />
Intendant Alexander<br />
Warmbrunn und Betriebsdirektorin<br />
Rebecca Scheiner das neue<br />
Programm.<br />
Das Publikum kann sich auf<br />
eine großartige Mischung aus<br />
anspruchsvoller Unterhaltung<br />
und inspirierenden Inszenierungen,<br />
wunderbaren Konzerten<br />
und herausragenden Tanzveranstaltungen<br />
freuen, kurz:<br />
auf eine Theatersaison, in der<br />
man Lebensfreude tanken kann<br />
und Begegnungen genießen<br />
darf. Jetzt können feste Abos und<br />
Wahl-Abos gezeichnet werden.<br />
Der freie Kartenverkauf startet<br />
am 17. Juli.<br />
Das Programm ist bunt und<br />
schön. Hier trifft man auf so<br />
fantastische Darsteller und Darstellerinnen<br />
wie Philipp Hochmair,<br />
Gilla Cremer, Dominique<br />
Horwitz, Miroslav Nemec und<br />
Tim Fischer, die bereits zum<br />
wiederholten Mal zu Gast in<br />
Lindau sind.<br />
Meret Becker eröffnet Saison<br />
Die jung Saxophonistin Asya Fateyeva.<br />
Zum ersten Mal kann man<br />
die wunderbare Meret Becker<br />
erleben, die zusammen mit<br />
ihrer Band die Saison eröffnet.<br />
Ulrich Tukur und seine Rhythmus<br />
Boys sorgen für Schwung<br />
und mit Alfred Dorfer garantiert<br />
ein ganz Großer des Kabaretts<br />
beste Abendunterhaltung.<br />
Dazu ein paar Klassiker,<br />
Politisches, Komödien, viel<br />
Musikalisches und gleich dreimal<br />
Tanztheater. Darunter auch<br />
ein ganz besonderes Highlight:<br />
Friedemann Vogel, Weltstar vom<br />
Stuttgarter Staatsballett, tanzt<br />
ein Pas de deux mit einer KIerschaffenen<br />
Skulptur.<br />
Hochkarätiges im Programm<br />
BZ-Foto: Marco Borggrev<br />
Meret Becker wird zusammen mit ihrer Band die Saison eröffnen.<br />
Das Konzertprogramm bietet<br />
gewohnt Hochkarätiges: Die<br />
„lautten compagney“ mit der<br />
jungen Saxophonistin Asya<br />
Fateyeva, das „casalQuartett“ zusammen<br />
mit Stefan Gubser und<br />
Mona Petri, David Orlowsky und<br />
David Bergmüller, das Kammerorchester<br />
„CHAARTS“ mit zwei<br />
Flügeln, eine Mozartmesse, das<br />
Jugendsinfonieorchester Aargau<br />
und ein Abend mit acht Celli<br />
versprechen Musikgenuss. Selbstverständlich<br />
wird auch der<br />
beliebte „Jazz auf der Hinterbühne“<br />
wieder zu hören sein.<br />
Und last but not least –<br />
nach dem erfolgreichen Start<br />
im vergangenen Jahr ist die<br />
Talk-Reihe „Heim-Spiel“ nunmehr<br />
fester Bestandteil des<br />
<strong>Lindauer</strong> Kulturprogramms!<br />
Im Jungen Theater ist für<br />
jede Altersgruppe etwas dabei:<br />
Pinguinfreunde für alle ab<br />
zwei Jahren, Klassiker wie<br />
„Nathan der Weise“ aber als<br />
Vollplaybackshow mit Popmusik,<br />
Evergreen „Heidi“, ein<br />
musikalisches Stück von den<br />
Schurken über Demenz, die<br />
Stars von KiKA, Malte und<br />
Juri, und vielen mehr!<br />
Größtes Haus am See<br />
BZ-Foto: Johanna Lippmann<br />
Mit seinen rund 700 Sitzplätzen<br />
ist das Theater Lindau das<br />
größte Haus am Bodensee. Entgegen<br />
dem aktuellen Trend<br />
konnten sich die Verantwortlichen<br />
des Theaters Lindau darüber<br />
freuen, dass in der vergangenen<br />
Saison einige Veranstaltungen<br />
ausverkauft waren. Wer<br />
sich deshalb für die kommende<br />
Saison schon frühzeitig Karten<br />
und Plätze sichern möchte,<br />
kann dies ab sofort als Abonnement<br />
tun. Die Theaterkasse<br />
(An der Kalkhütte 2a, direkt<br />
neben dem Haupteingang des<br />
Stadttheaters) ist geöffnet:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />
Freitag, Samstag: 10 bis<br />
13.30 Uhr<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />
15 bis 17 Uhr<br />
Mittwochs bleibt die Theaterkasse<br />
geschlossen.<br />
Vom 31. Juli 2023 bis zum<br />
9. September 2023 hat die Theaterkasse<br />
Sommeröffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
und Freitag von 10 bis<br />
13.30. Ab 11. September gelten<br />
wieder die regulären Öffnungszeiten.<br />
Stefanie Bernhard-Lentz<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 03.06.2023<br />
Samstag, 17.06.2023<br />
Samstag, 01.07.2023<br />
Samstag, 15.07.2023<br />
▶ Betreiberwechsel auf dem Wertstoffhof<br />
Das Unternehmen Chance ist ab 1. Juli der<br />
neue Betreiber des Wertstoffhofes in Lindau.<br />
Dafür sucht das Unternehmen motivierte<br />
Mitarbeiter/-innen. S. 12-13<br />
In dieser<br />
Ausgabe mit der<br />
Seite:<br />
Aus dem Stadtrat<br />
▶ Gegen das Vergessen<br />
Aus der Feder von Helga Sauermann<br />
stammen viele Stücke der Theatergruppe<br />
Podium 84. Jetzt hat sie ihren ersten<br />
Roman veröffentlicht. S. 20
2 20. Mai 2023 • BZ Nr. 20/23<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
TLF 16/25: Neues Leben in Irshava<br />
Nach 33 Jahren in Lindau tritt ein ausrangiertes Feuerwehrauto seinen Dienst in der Ukraine an<br />
In der Ukraine wird technische<br />
Hilfe jeder Art dringend benötigt.<br />
Aus diesem Grund hat<br />
sich die Stadt Lindau dazu entschlossen,<br />
ein altes, ausrangiertes<br />
Feuerwehrauto nicht<br />
zu verkaufen, sondern in die<br />
Ukraine zu spenden.<br />
Das ausrangierte Tanklöschfahrzeug<br />
16/25 der Feuerwehr<br />
Lindau machte sich am Karsamstag<br />
von Lindau aus auf<br />
den Weg in die ukrainische<br />
Stadt Irshava. Begleitet wurde<br />
es von Angelique und Lutz Donath<br />
sowie von Klaus Simon<br />
von der Hilfsorganisation „Lindau<br />
hilft!“. Im März 2023 hatte<br />
der Finanzausschuss der Spende<br />
zugestimmt. Das Fahrzeug<br />
war zuletzt bei der Wache Nord<br />
im Einsatz und wurde im vergangenen<br />
November nach<br />
33-jähriger Dienstzeit durch<br />
ein LF 20 (Löschgruppenfahrzeug)<br />
ersetzt. Das Tanklöschfahrzeug<br />
16/25 (kurz: TLF<br />
16/25) ist ein seit 2005 nicht<br />
mehr genormtes deutsches<br />
Feuerwehrfahrzeug, das sowohl<br />
in Westdeutschland als<br />
auch in der DDR gebaut und<br />
In Lindau soll der klimafreundliche<br />
Mobilitätsmasterplan aus<br />
dem Jahr 2017 fortgeschrieben<br />
werden, so die Planung der<br />
Stadt. Ziel ist, Mobilität zu ermöglichen<br />
und zu fördern sowie<br />
die Lebensqualität der <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong> zu<br />
verbessern. Damit ist der Mobilitätsmasterplan<br />
eine wesentliche<br />
Grundlage für die Aktualisierung<br />
und Weiterentwicklung<br />
der Mobilität in Lindau.<br />
Bei einem Auftakttermin im<br />
vergangenen März wurde mit<br />
dem Planungsprozess begonnen.<br />
Mit der Weiterentwicklung<br />
des Mobilitätsmasterplans<br />
hat die Stadt Lindau die Unternehmen<br />
PTV Transport Consult<br />
und PricewaterhouseCoopers<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
beauftragt. Beide<br />
Partner haben Erfahrung mit<br />
der Projektplanung, die sie in<br />
die Bearbeitung des <strong>Lindauer</strong><br />
Mobilitätsmasterplans einbringen.<br />
Die beauftragten Unternehmen<br />
können bei der Fortschreibung<br />
des Mobilitätsmasterplans<br />
auf eine Reihe an Gutachten<br />
und Planungen zurückgreifen,<br />
die bereits vorliegen. Dabei<br />
Kurz bevor sich das Feuerwehrauto auf den Weg gemacht hat, wurde<br />
es in Lindau verabschiedet...<br />
verwendet wurde. Es war zugleich<br />
das am weitesten verbreitete<br />
Tanklöschfahrzeug in<br />
Deutschland. Es wurde als einziges<br />
Tanklöschfahrzeug – gemäß<br />
Norm – von einer Staffel<br />
besetzt und konnte somit bei<br />
herkömmlichen Brandeinsätzen<br />
als Erstangriffsfahrzeug<br />
eingesetzt werden. Nach einer<br />
Marktabfrage wurde der Wert<br />
des TLF 16/25 auf etwa 10 600<br />
Euro geschätzt.<br />
muss zunächst geprüft werden,<br />
ob und wie dieses vorliegende<br />
Material in den Masterplan eingearbeitet<br />
werden kann.<br />
Lindau vermeidet, Lindau<br />
verlagert, Lindau verbessert – so<br />
heißen die drei großen Themen,<br />
in die sich der Mobilitätsmasterplan<br />
aufteilt. Diese Themenkomplexe<br />
sollen diskutiert<br />
und geplant werden.<br />
Schwerpunkt des Mobilitätsmasterplans<br />
ist die Neugestaltung<br />
des ÖPNV in der Stadt Lindau.<br />
Vor dem Hintergrund des<br />
neu geplanten ZOB am Bahnhof<br />
Reutin sollen das gesamte ÖP-<br />
NV-Angebot sowie das ÖPNV-<br />
Netz neu ausgerichtet und geplant<br />
werden.<br />
Zudem soll der ÖPNV in Lindau<br />
auf neue Anforderungen<br />
und Ziele ausgerichtet werden.<br />
Dabei wird der ÖPNV aber nicht<br />
losgelöst von anderen Mobilitätsarten<br />
geplant. Vielmehr ist<br />
er ein wesentlicher Bestandteil<br />
des Mobilitätsmasterplans. Aus<br />
diesem Grund soll der ÖPNV<br />
und dessen Verknüpfung mit<br />
anderen Verkehrsarten und Mobilitätsformen<br />
abgestimmt und<br />
im Mobilitätsmasterplan beschrieben<br />
werden.<br />
Eine interne Arbeitsgruppe<br />
Viele andere Städte, wie beispielsweise<br />
Wangen, haben<br />
ihre ausrangierten Rettungsfahrzeuge<br />
im letzten Jahr in<br />
die Ukraine gespendet. Hier<br />
mangelt es den Rettungskräften<br />
an wichtigen Ausrüstungen.<br />
Löschfahrzeuge werden<br />
dringend benötigt. Über die<br />
Hilfsorganisation „Lindau<br />
hilft!“ wurde der Transport des<br />
TLF 16/25 nach Irshava organisiert.<br />
Fortschreibung Mobilitätsmasterplan<br />
Lindau vermeidet – Lindau verlagert – Lindau verbessert<br />
begleitet die Fortschreibung des<br />
Mobilitätskonzeptes fachlich.<br />
Außerdem soll während der gesamten<br />
Konzepterstellung ein<br />
intensiver Austausch mit allen<br />
beteiligten Akteuren aus Politik,<br />
Verwaltung und Öffentlichkeit<br />
stattfinden. Auch Bürgerinnen<br />
und Bürger aus Lindau werden<br />
sich mit Ideen und Anregungen<br />
an der Erstellung des<br />
Masterplans beteiligen können.<br />
Dafür sind eine Online-Beteiligung<br />
und Workshops geplant.<br />
Für die Bearbeitung der Aufgaben<br />
auf inhaltlicher und technischer<br />
Ebene sowie für die Bürgerbeteiligung<br />
haben die Planungsbüros<br />
eine Bearbeitungszeit von<br />
einem Jahr nach Projektstart<br />
vorgeschlagen. Diese Zeit wird<br />
auch für die Koordination der<br />
einzelnen Arbeiten sowie für die<br />
Abstimmung mit weiteren Beteiligten<br />
gebraucht. Dies zeigen<br />
auch ähnlich gelagerte Projekte.<br />
Außerdem besteht innerhalb eines<br />
solchen Zeitrahmens genügend<br />
Möglichkeit, die Ergebnisse<br />
der Bearbeitung und den Umgang<br />
damit mit den politisch<br />
Verantwortlichen zu diskutieren.<br />
Jaime Valdes<br />
Straßensperrung: Bregenzer Straße<br />
Aufgrund von Brückensanierungsarbeiten und dem Umbau zur Fahrradstraße ist die Bregenzer<br />
Straße ab Hausnummer 10 (Narrenhäusle) von Montag, 22. Mai 2023 bis voraussichtlich zum Jahresende<br />
vollständig gesperrt.<br />
Radfahrer, die ihr Fahrrad schieben sowie Fußgänger können über eine Behelfsbrücke zwischen<br />
Ordnungsamt und Narrenhäusle die Baustelle passieren.<br />
Eine Zufahrt zur Ladestraße ist ausschließlich über die Eichwaldstraße möglich.<br />
BZ<br />
Vor der langen Fahrt in die<br />
Ukraine wurde an dem Fahrzeug<br />
gebastelt, repariert, geschrubbt<br />
und poliert sowie<br />
die nötigen Papiere organisiert.<br />
Außerdem haben sich die<br />
verantwortlichen der Stadt<br />
Lindau mit Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons, der Verein<br />
„Lindau hilft!“ und Kollegen<br />
der Feuerwehr Lindau vor<br />
der Abfahrt getroffen, um Angelique<br />
und Lutz Donath,<br />
Klaus Simon mit dem Feuerwehrauto<br />
eine gute Reise zu<br />
wünschen.<br />
In Irshava angekommen<br />
wurde das Feuerwehrauto voller<br />
Freude entgegen genommen.<br />
Nach 33 Jahren im<br />
Dienst der Stadt Lindau hat<br />
das TLF 16/25 nun ein zweites<br />
Leben vor sich und wird dabei<br />
helfen, Leben zu retten. PH<br />
…..und ein paar Tage später in Irshava freudig begrüßt.<br />
Fotos: Herpich/Donath<br />
Anmeldung zum maritimen Flohmarkt<br />
In Lindau findet am Samstag,<br />
10. Juni, von 11 bis 16 Uhr, am<br />
Hafen wieder ein maritimer<br />
Flohmarkt statt. Verkauft werden<br />
darf alles vom Anker bis<br />
zum Zeisig sowie maritime Literatur<br />
und alles, was „Wasserratten“<br />
glücklich macht. Die Standplätze<br />
sind kostenlos, allerdings<br />
ist eine Anmeldung erforderlich.<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Kulturamt Lindau, City- und<br />
Eventmanagement, events@<br />
lindau.de<br />
Karolin Koch<br />
Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten<br />
wir spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld<br />
im historischen Toskana-Park direkt am Bodenseeufer. Profitieren<br />
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für steuerliche Angelegenheiten<br />
in Voll- oder Teilzeit (50-100%)<br />
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auf unserer Homepage www.stadtlindau.de.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 04.06.2023.<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 20. Mai 2023 • BZ Nr. 20/23<br />
Karten für Grill & Chill<br />
Ein Sommerabend im Toskanapark: Spenden für Gemeinnütziges<br />
Auch dieses Jahr haben <strong>Lindauer</strong><br />
Bürgerinnen und Bürgern<br />
wieder die Möglichkeit,<br />
gemeinsam mit Nobelpreisträgern<br />
und Nachwuchswissenschaftlern<br />
aus der ganzen Welt<br />
zum traditionellen Grill & Chill<br />
zusammen zu kommen.<br />
Grill & Chill: in ungezwungener Atmosphäre Nobelpreisträger treffen.<br />
Foto: Kuratorium <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />
veranstalten das<br />
sommerliche Grillfest am<br />
Dienstag, 27. Juni, ab 19 Uhr,<br />
im Toskanapark. Kuratoriumspräsidentin<br />
Bettina Gräfin<br />
Bernadotte und Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons<br />
werden die Gäste begrüßen.<br />
Karten für die Teilnahme<br />
werden ab Montag, 22. Mai,<br />
am Infopoint im Lindaupark<br />
gegen eine Spende ab 15 Euro<br />
ausgegeben. Die Spenden<br />
kommen wie im Vorjahr der<br />
Moor-Renaturierung in der<br />
Region, der Sanierung des Cavazzen<br />
und der Mentor Stiftung<br />
Deutschland mit Projekten<br />
an <strong>Lindauer</strong> Schulen zugute.<br />
Ein besonderer Dank für<br />
die Unterstützung der Veranstaltung<br />
geht an die Stadt Lindau<br />
und Mineralbrunnen<br />
Krumbach sowie den TV Reutin.<br />
Die Ausgabe ist aufgrund der<br />
er fa h r u ngsgemä ß hohen<br />
Nachfrage auf zwei Karten pro<br />
Person begrenzt.<br />
BZ<br />
Bald ist verkaufsoffener Sonntag<br />
Viel Schönes am Pfingstwochenende auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
Die Inselstadt blüht und das<br />
Pfingstwochenende hat es besonders<br />
in sich: vom Kunsthandwerkermarkt<br />
am See bis<br />
zur Sonderausstellung „Andy<br />
Warhol – Stars & Stories“<br />
im Kunstmuseum. Dazu gibt es<br />
am Pfingstsonntag als i-Tüpfelchen<br />
beim verkaufsoffenen<br />
Sonntag die Gelegenheit zum<br />
gemütlichen Shoppen.<br />
Es gibt also viele gute Gründe,<br />
der Insel am Pfingstwochenende<br />
einen Besuch abzustatten.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler öffnen<br />
anlässlich des Kunsthandwerkermarktes<br />
am Pfingstsonntag,<br />
28. Mai, von 12 bis 17 Uhr,<br />
ihre Geschäfte, laden zum<br />
Bummeln ohne Zeitdruck, zum<br />
Entdecken der Sommermode<br />
und vieler schönen Dingen ein<br />
und bieten individuell besondere<br />
Sonntagsaktionen an. In gemütlichen<br />
Cafés und Restaurants<br />
lässt sich zudem ein kulinarischer<br />
Boxenstopp einlegen.<br />
Kunsthandwerk am See<br />
Auch in diesem Jahr ist der beliebte<br />
<strong>Lindauer</strong> Töpfer- und<br />
Kunsthandwerkermarkt am<br />
Pfingstsonntag von 11 bis 19 Uhr<br />
und am Pfingstmontag von 11<br />
bis 18 Uhr in Lindau zu Gast.<br />
Bummeln ohne Zeitdruck, gemütliches Shoppen: Verkaufsoffener<br />
Sonntag auf der <strong>Lindauer</strong> Insel am Pfingstsonntag. Foto: Susi Donner<br />
Zum dritten Mal präsentieren<br />
die Kunsthandwerkerinnen und<br />
Kunsthandwerker ihre liebevoll<br />
kreierten und hergestellten Waren<br />
vor traumhafter Kulisse direkt<br />
am Bodensee: an der Hafenpromenade,<br />
bei der Löwenmole<br />
und auf der Römerschanze. Mit<br />
fantastischem Ausblick und unter<br />
schattenspendenden Bäumen<br />
wird eine heitere und lebensfrohe<br />
Atmosphäre herrschen. Rund<br />
40 Aussteller zeigen und verkaufen<br />
ein sorgfältig ausgewähltes<br />
Angebot an feinem Kunsthandwerk.<br />
Dazu gibt es Kässpätzle<br />
und Kaffeespezialitäten.<br />
Kunst entdecken<br />
An jedem Tag hat zudem die<br />
erfolgreiche Sonderausstellung<br />
„Andy Warhol - Stars & Stories“<br />
im Kunstmuseum am Inselbahnhof<br />
geöffnet, die rund 100<br />
Werke des „King of Pop-Art“<br />
präsentiert.<br />
Sanierung der Achbrücke: Vollsperrung in der Reutiner Straße<br />
In der Reutiner Straße Höhe Roßweidweg findet in der Zeit von Montag, 22. Mai bis Freitag, 2. Juni,<br />
die Sanierung der Achbrücke statt.<br />
Die Arbeiten werden von Montag, 22. bis Mittwoch, 31. Mai, mit halbseitigen Straßensperrungen<br />
durchgeführt.<br />
Vom Donnerstag, 1. Juni, gegen 8 Uhr bis Freitag, 2. Juni, gegen 17 Uhr, wird der Bereich vollständig<br />
gesperrt.<br />
Die Umleitung für den Fahrzeugverkehr ist ausgeschildert und führt über die Kemptener Straße,<br />
Rennerle und Ludwig-Kick-Straße.<br />
Fußgänger und Radfahrer, die ihre Fahrräder schieben, werden über den Gehweg durch den Roßweidweg<br />
umgeleitet.<br />
BZ<br />
GRUSS AUS DER TOSKANA<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />
am 15. Mai war Tag der Kinderbetreuung.<br />
Ich finde ich es<br />
wichtig, auch an dieser Stelle<br />
nochmals DANKE zu sagen.<br />
Nicht erst seit der Coronapandemie,<br />
die für die KiTas besonders<br />
herausfordernd war, wissen<br />
wir, wie wichtig unsere Erzieherinnen<br />
und Erzieher für<br />
das Funktionieren unserer<br />
Gesellschaft sind. Vor 20, 30<br />
Jahren war es noch sehr viel<br />
schwerer für beide Elternteile,<br />
Kindererziehung und Berufstätigkeit<br />
unter einen Hut zu<br />
bringen. Heute funktioniert<br />
das schon deutlich besser. Damit<br />
wir in Lindau ausreichend<br />
Kinderbetreuungsplätze anbieten<br />
können, investiert die<br />
Stadt immer wieder in neue<br />
Räumlichkeiten und zusätzliche<br />
Kitas. Aber: In den letzten<br />
3<br />
Jahren wurde es dramatisch<br />
schwieriger, Personal zu finden.<br />
Und so gab es auch bei uns schon<br />
aufgrund der Personalsituation<br />
Engpässe und reduzierte KiTa-<br />
Zeiten. Bayernweit werden bis<br />
2025 knapp 20.000 Erzieherinnen<br />
und Erzieher fehlen, so<br />
schätzt das Sozialministerium.<br />
Also selbst wenn wir weiter neue<br />
Kitas bauen, wie beispielsweise<br />
in Zech oder am Hammerweg,<br />
können wir nur hoffen, auch genügend<br />
Erzieherinnen und Erzieher<br />
zu finden. Fehlen Erzieherinnen<br />
und Erzieher, ist das für<br />
Familien, die auf einen KiTa-<br />
Platz angewiesen sind, sehr problematisch.<br />
Für die Menschen,<br />
die sich heute schon trotz aller<br />
Widrigkeiten liebevoll um unsere<br />
Kleinen kümmern und viel<br />
kompensieren müssen, ist der<br />
gravierende Personalmangel<br />
ebenso schwer zu ertragen. Umso<br />
mehr bedanke ich mich im<br />
Namen der gesamten Stadtfamilie<br />
bei allen Erzieherinnen und<br />
Erziehern unserer <strong>Lindauer</strong> Kitas.<br />
Es ist herausragend, was Sie<br />
Tag für Tag leisten! Herzlichen<br />
Dank für Ihren engagierten Einsatz,<br />
für Ihre große Geduld und<br />
dafür, dass Sie uns allen mit Ihrer<br />
Arbeit eine so große Stütze<br />
sind!<br />
Ihre Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin für Lindau<br />
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Ende der Bewerbungsfrist ist der 04.06.2023.<br />
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Ende der Bewerbungsfrist ist der 11.06.2023.<br />
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Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108
4 20. Mai 2023 • BZ Nr. 20/23<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Verbesserungen an Lindaus Spielplätzen<br />
Sonnensegel und Bepflanzung spenden künftig Schatten<br />
Derzeit werden durch die Garten-<br />
und Tiefbaubetriebe Lindau<br />
an den Spielplätzen Max-<br />
Halbe-Weg in Zech sowie an<br />
der Senftenau in Aeschach Verbesserungsmaßnahmen<br />
durchgeführt.<br />
Diese resultieren aus einem Beschluss<br />
des Werkausschusses<br />
GTL von Ende 2020. Die Umsetzung<br />
wurde allerdings zugunsten<br />
baulicher Verbesserungen<br />
an anderen Spielplätzen<br />
auf dieses Jahr verschoben<br />
und steht nun kurz vor dem<br />
Abschluss.<br />
Am Spielplatz im Max-Halbe-Weg<br />
erfolgen die Bauarbeiten<br />
weitestgehend in Eigenleistung<br />
durch die Garten- und<br />
Tiefbaubetriebe Lindau. Neben<br />
der Erstellung eines Balancierparcours<br />
mit Rutsche und<br />
Kriechtunnel stehen eine<br />
schattenspendende Bepflanzung,<br />
die Erneuerung von Einfassungen<br />
und eine Hangsicherung<br />
an der bestehenden Seilbahn<br />
auf dem Programm.<br />
Durch die behutsame Reduzierung<br />
versiegelter Flächen und<br />
Bekanntmachung<br />
Satzungsbeschluss des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 130<br />
„Kemptener Straße 56“<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 29.03.2023 in öffentlicher Sitzung den vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />
Nr. 130 „Kemptener Straße 56“ in der Fassung vom 29.03.2023 als Satzung beschlossen.<br />
Dieser Beschluss wird hiermit nach §10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekanntgemacht. Die Vorhaben-<br />
und Erschließungsplanung (VEP) mit Stand vom 29.03.2023 ist nach § 12 Abs. 3 BauGB Teil des vorhabenbezogenen<br />
Bebauungsplanes. Sie umfasst:<br />
• Lageplan| Erdgeschoss mit Außenanlagen | Ansicht West<br />
• Kellergeschoss | 1. -4. Obergeschoss | Dachgeschoss | Ansicht Süd | Ansicht Ost<br />
• Querschnitt 1-1 | Querschnitt 2-2 | Längsschnitt 3-3 | Ansicht Nord<br />
• Vorhabenbeschreibung zum VEP<br />
• Begründung zum VEP<br />
Mit dieser Bekanntmachung tritt der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 130 „Kemptener Straße 56“ und die<br />
Vorhaben- und Erschließungsplanung jeweils in der Fassung vom 29.03.2023 in Kraft.<br />
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan mit der Begründung und der Vorhaben- und Erschließungsplanung ist vom<br />
Tag der Veröffentlichung an unter https://www.stadtlindau.de/Bürger-Politik-Verwaltung/Planen-Bauen/Bebauungspläne/<br />
aufzurufen. Die Einsicht ist zusätzlich im Stadtbauamt der Stadt Lindau, Bregenzer Straße 8 möglich.<br />
Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und zusätzlich Mittwoch von 14:00 Uhr bis<br />
17:30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Die der Planung zugrunde liegenden Vorschriften (Gesetze, Verordnungen, Erlasse<br />
und DIN-Vorschriften) können ebenfalls im Stadtbauamt eingesehen werden.<br />
Auf die Voraussetzung für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln<br />
der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.<br />
Unbeachtlichen werden demnach<br />
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und<br />
Formvorschriften<br />
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis<br />
des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und<br />
3. nach § 314 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines<br />
Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt unter Darlegung des die Verletzung<br />
oder Mangel begründeten Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />
Zusätzlich wird auf die Vorschrift des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen<br />
Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb<br />
von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit<br />
des Anspruchs herbeigeführt wird.<br />
Lindau (B), den 04.05.2023<br />
STADT LINDAU (B)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Lindau (B), den 04.05.2023<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Die GTL bauen für noch mehr Spielspaß um.<br />
Sandspielbereiche verringert<br />
sich der Regenwasserabfluss<br />
und das Grün erhält einen<br />
noch höheren Stellenwert. Zudem<br />
wird das Sitz- und Aufenthaltsangebot<br />
deutlich aufgewertet.<br />
Die Wegeverbindung<br />
zwischen Max-Halbe-Weg und<br />
Immanuel-Kant-Straße wird saniert<br />
und barrierefrei gestaltet.<br />
Teile des Spielplatzes sollen<br />
gegen Ende Mai wieder in Betrieb<br />
gehen. Die Gesamtfertigstellung<br />
ist für Mitte Juni vorgesehen.<br />
Der Spielplatz an der Senftenau<br />
wurde durch einen Fachbetrieb<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
der GTL umgebaut und ist in<br />
Foto: GTL<br />
Teilen bereits wieder nutzbar.<br />
Lediglich die frisch begrünten<br />
Flächen müssen noch gesperrt<br />
bleiben, nicht zuletzt aufgrund<br />
der Witterung.<br />
Neben der Erneuerung der<br />
Sandspiel- und Fallschutzflächen<br />
sowie der notwendigen<br />
Einfassungen konnte die<br />
Schattierung durch ein Sonnensegel<br />
und Pflanzungen verbessert<br />
und befestigte Flächen<br />
deutlich reduziert werden. Somit<br />
wird der Spielplatz deutlich<br />
grüner und die Staubentwicklung<br />
geht zurück.<br />
Die Garten- und Tiefbaubetreibe<br />
wünschen viel Spaß<br />
beim Spielen.<br />
GTL<br />
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Die Musikschule Lindau lädt zum Tag der<br />
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das Schloss im Holdereggenpark eingeladen, um Räumlichkeiten<br />
kennenzulernen, mit den Lehrkräften ins Gespräch zu kommen<br />
und vor allem herauszufinden, welches Instrument die größte<br />
Begeisterung hinterlässt. Weitere Informationen finden Sie auf<br />
der Homepage der Musikschule.
AUS DEM STADTRAT 20. Mai 2023 • BZ Rr. 20/23<br />
5<br />
Giebelbach<br />
Notwendig ist die schnelle<br />
schrankenlose Anbindung des<br />
Giebelbachviertels für einen<br />
funktionierenden Bahnknoten<br />
Lindau. Hierfür sind teils<br />
LI<br />
J. Müller<br />
unangenehme Abstriche zu<br />
machen. Die derzeitig öffentlich<br />
ausgelegte und überarbeitete<br />
Planung mit der favorisierten<br />
Trassenvariante 5i stellt trotzdem einen fairen<br />
Kompromiss dar. Sie ist mit dem geringsten<br />
Flächenverbrauch verbunden, schont weitgehend<br />
das angrenzende Landschaftsschutzgebiet und<br />
verbinden die Wackerstr. und den Bürgermeister-<br />
Thomann-Weg auf dem kürzesten Weg. Obwohl<br />
die Trasse ein GWG Flurstück durchquert, ist dessen<br />
bauliche Entwicklung weiterhin möglich. Die<br />
Planung um das GWG Grundstück lehnen wir ab.<br />
Es ist die schlechtere Lösung für Klimaschutz, für<br />
die dortigen Kleingärten, die weichen müssten<br />
und für das Landschaftsschutzgebiet, durch die<br />
die Trasse nach Willen der Stadt führen soll.<br />
Sondernutzung<br />
Erhöhungen von Kosten und<br />
Gebühren sind für niemanden<br />
eine schöne Sache. Dennoch<br />
ist der Beschluss zur Erhöhung<br />
der Sondernutzungsgebühr<br />
im letzten Stadtrat<br />
JA<br />
S. Krühn<br />
zwingend notwendig gewesen,<br />
da diese Gebühren seit<br />
über 10 Jahre unverändert waren.<br />
Der Gastronomie wurden während der Pandemie<br />
wesentlich mehr Fläche gebührenfrei von der<br />
Stadt zur Verfügung gestellt. Der öffentliche Raum<br />
in der Stadt ist für alle Bürgerinnen und Bürger eine<br />
wertvolle Fläche. Wer diese öffentlichen Flächen<br />
kommerziell nutzt, muss auch dafür bezahlen.<br />
Dem Stadtrat war es wichtig, die Gebühren auf<br />
dem Festland einheitlich zuhalten und nur im<br />
Stadtzentrum, auf der Insel, in drei Zonen einzuteilen.<br />
Diese Einteilung berücksichtigt die Lage der<br />
Flächen, z.B am Seehafen mit der meisten Frequenz<br />
muss künftig auch die höchste Gebühr bezahlt<br />
werden. Die Gebühren sind gestaffelt über<br />
die nächsten drei Jahre. Anfang 2026 wird sich der<br />
Stadtrat nochmals mit dem Thema Sondernutzungsgebühr<br />
beschäftigen und beraten, ob die<br />
letzte Stufe der Erhöhung in Kraft treten wird.<br />
Altlasten,<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
so werden auch Schulden und<br />
Fehlentwicklungen der Vergangenheit<br />
bezeichnet. Ein großer<br />
Schuldenberg wurde in den<br />
letzten Jahren angehäuft und<br />
reduziert somit die finanzielle<br />
Handlungsfähigkeit unserer<br />
Stadt, und wie die Euros „versemmelt“<br />
wurden, wissen wir<br />
alle!<br />
Der finanzielle „Istzustand“ wurde vom neuen Kämmerer<br />
analysiert, aber nach seiner „Eröffnungsbilanz“<br />
will Herr Horbach bereits Lindau wieder verlassen.<br />
Solche „Status quo“-Auswertungen sind erforderlich,<br />
wichtig und zielführend. Danke Herr Horbach<br />
für die gute und hervorragende Ausarbeitung.<br />
Ob der sogenannte „Sparhaushalt“ genehmigungsfähig<br />
ist, wage ich zu bezweifeln, aber was müssen<br />
und können wir uns „zukunftsfähig“ noch leisten,<br />
ist die Frage. In einer von der OB Dr. Alfons initiierten<br />
„Konsolidierung“ soll das diskutiert und beschlossen<br />
werden. Ich gehe davon aus, dass viele Personen<br />
frustriert die Fehler zur Kenntnis nehmen,<br />
aber ob sie‘s verstehen wollen, daran habe ich meine<br />
Zweifel. Gemeinsam müssen wir nun nach Lösungen<br />
suchen und die uns reiflich und gut überlegen!<br />
Verlieren wir aber bitte nicht den Mut, Lindau neu<br />
zu denken!<br />
Gebührenerhöhung<br />
Sieben Fraktionen beantragten<br />
eine Anpassung der Gebühren<br />
für die Nutzung von<br />
städtischen Flächen durch<br />
die Gastronomie. Die bisher<br />
6,-- €/m2 im Monat sollten<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
auf bis zu 50,--€ erhöht werden.<br />
Die Freien Bürger haben<br />
sich daran nicht beteiligt,<br />
weil uns dieser Sprung viel zu groß war. In den<br />
letzten Jahren hat sich das Verhältnis zwischen<br />
den Gastronomen der Insel und der Stadt weiter<br />
verschlechtert. Auch meiden inzwischen viele Einheimische<br />
die Insel, ist doch im Sommer fast alles<br />
auf den Tourismus ausgerichtet und im Winterhalbjahr<br />
Vieles geschlossen. Dieser Entwicklung<br />
gilt es entgegenzutreten. Die Freien Bürger sprachen<br />
sich für eine Erhöhung der Gebühr auf bis zu<br />
15,--€ für die nächsten zwei Jahre, jedoch nur im<br />
Sommer aus. Im übrigen Jahr soll es keine Gebühr<br />
geben. Danach soll sich die Gebühr stufenweise erhöhen.<br />
Sollten die Inselgastronomen in Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt ein Konzept vorlegen, wie<br />
die Insel für Einheimische wieder attraktiver wird,<br />
soll der Stadtrat nochmals über die letzten Erhöhungen<br />
beraten. Diese FB-Position fand im Stadtrat<br />
eine deutliche Mehrheit.<br />
Abgehängt?<br />
Aktuell rückt das Thema<br />
„Bahn“ in Lindau in den Fokus.<br />
Die alten Bahnhalte in<br />
und um Lindau werden in naher<br />
Zukunft nicht reaktiviert.<br />
ÖDP<br />
C. Norff<br />
Absturzgefahr?<br />
Wer ist verantwortlich für die<br />
Sicherheit auf öffentlichen<br />
Wegen? Der Straßenbauer?<br />
Die Verkehrsbehörde? Der<br />
Verkehrsteilnehmer selbst?<br />
Aus Angst vor den rechtlichen<br />
BU<br />
U. Schöffel<br />
Aus Österreich, der Schweiz<br />
und Baden-Württemberg wird<br />
zukünftig ein höheres Zugaufkommen<br />
Lindau erreichen.<br />
Das 49 €-Ticket verschärft die Situation vermutlich<br />
noch zusätzlich. Der Bahnhof in Reutin ist bereits<br />
maximal ausgelastet, noch mehr und längere Züge<br />
werden dort nicht halten können. Die Infrastruktur<br />
ist z. B. für mit dem Zug anreisende Radreisende<br />
mangelhaft. Nicht vorstellbar, dass 50 Bahnreisende<br />
ihre Fahrräder über die Treppen oder den<br />
Aufzug transportieren!<br />
Nur mit den jetzt vorhandenen Gleisanlagen und<br />
barrierefrei erreichbaren Bahnsteigen des Inselbahnhofs<br />
kann der Bahnknoten Lindau dauerhaft<br />
funktionieren. Der Inselbahnhof bietet Haltemöglichkeiten<br />
für zukünftig mehr und längere Züge.<br />
Wenn die Gleise dort – wie im Rahmenplan Hintere<br />
Insel geplant – gekürzt werden, wird Lindau<br />
dauerhaft vom Bahnverkehr abgehängt. Wir wollen<br />
die Mobilitätswende – auch für Lindau. Die<br />
Entscheidung zum Gleisrückbau muss auf den<br />
Prüfstand!<br />
Konsequenzen möglicher Unterlassungen<br />
setzt unsere Verwaltung<br />
auf eine Absicherung<br />
der <strong>Lindauer</strong> Uferwege durch Geländer, Entfernung<br />
von Wegen und Sitzbänken und ein Abrükken<br />
des Fußverkehrs von den Ufermauern.<br />
Die Verkehrssicherungspflicht von Kommunen ist<br />
im Gesetz nicht ausdrücklich geregelt. Laut §238,<br />
Abs,1 BGB sind dabei nur Maßnahmen erforderlich,<br />
„die ein verständiger und umsichtiger<br />
Mensch als ausreichend und notwendig erachtet,<br />
um Gefahren von Dritten abzuwenden.“ Das OLG<br />
Nürnberg (4U 47/20) bestätigt, dass Kommunen<br />
nur solche Gefahren ausräumen – oder vor ihnen<br />
warnen – müssen, die für hinreichend aufmerksame<br />
Verkehrsteilnehmer nicht oder nicht rechtzeitig<br />
erkennbar sind. Auch bei Dunkelheit sei es Sache<br />
des Fußgängers, sich so vorsichtig fortzubewegen,<br />
dass er eventuelle Gefahren rechtzeitig erkennen<br />
könne. Danach richten sich die Grenzen der<br />
zulässigen Ermessensausübung. Gefragt sind Augenmaß,<br />
Vernunft und Eigenverantwortung!<br />
BL<br />
D. Obermayr<br />
Staulage<br />
CSU<br />
T. Hummler<br />
Die Bahn nicht verbauen<br />
Lindau hat im Bahnverkehr<br />
überregionale Bedeutung. Für<br />
das nördliche Bodenseeufer<br />
ist ein gutes Bahnangebot der<br />
wichtigste Baustein zur Entlastung<br />
vom Autoverkehr. Der<br />
dazu nötige S-Bahn-Knoten<br />
im Dreiländereck ist wegen<br />
der vielen eingleisigen Strekken<br />
nur hier möglich. Die notwendigen Kapazitäten<br />
am Bahnhof Reutin sind aber gar nicht vorhanden,<br />
der Freistaat Bayern hatte zur Zeit der Planung<br />
keinen Bedarf angemeldet. Dazu kommt das<br />
Ziel der Bundesregierung, die Verkehrsleistung der<br />
Bahn zu verdoppeln: Mehr Fahrgäste und mehr<br />
Verbindungen erfordern eine starke Infrastruktur.<br />
Die ist mit dem Inselbahnhof bereits vorhanden,<br />
2019 modernisiert und barrierefrei erreichbar. Die<br />
dürfen wir nicht aufgeben, solange es keinen<br />
gleichwertigen Ersatz, beispielsweise in Reutin,<br />
gibt. Denn was von den Zusagen der Staatsregierung<br />
zu halten ist, sehen wir bei der sogenannten<br />
Bahnhaltoffensive: Die vollmundig angekündigten<br />
Halte sollten mal mit der Elektrifizierung in<br />
Betrieb gehen. Jetzt müssen wir auf 2029 hoffen,<br />
wohl nicht zufällig nach der übernächsten Landtagswahl...<br />
nicht nur beim Wetter, wie in<br />
den letzten Monaten, sondern<br />
auch beim Vorwärtskommen<br />
in der Stadtpolitik. Eigentlich<br />
müsste man sagen es herrscht<br />
Stillstand. Wann erfolgt die<br />
Haushaltsgenehmigung<br />
durch das LRA? Im Juni, Juli<br />
oder gar nicht? Dringend anstehende<br />
Planungsaufträge wie z. B. Mittelschule<br />
etc. dürfen bis zur Genehmigung nicht vergeben<br />
werden und verzögern das Projekt um weitere Jahre.<br />
Schulen sind übrigens Pflichtaufgaben der Gemeinden!<br />
Im Moment ist Ausgabenstop angesagt.<br />
Ausnahmen sind verpflichtende Zahlungen laufender<br />
Projekte, Gehälter, Zinsen und Tilgungen.<br />
Die Frage stellt sich warum der finanzielle Spielraum<br />
so eng ist? Da ist zunächst die Verhinderung<br />
einer Bebauung auf der Hinteren Insel zu nennen,<br />
zum anderen die mangelnde Geschwindigkeit die<br />
bereits vorgesehenen Wohnbaugebiete zu entwikkeln<br />
und somit Geld in die Stadtkassen zu spülen.<br />
Alles Maßnahmen, welche im Finanzplan vor der<br />
Kommunalwahl 2020 abgebildet waren! Dort wo<br />
Geld aquirieren werden könnte, z. B. Satzungen,<br />
wird geschlafen. Der Versuch zu konsolidieren ohne<br />
von Haltungen abzurücken funktioniert so<br />
nicht.<br />
CSU in der „Stationsdefensive“<br />
Nach der bereits 2015 von der<br />
Bahn angekündigten „Stationsoffensive“<br />
wurde unter<br />
dem CSU-geführten bayerischen<br />
Verkehrsministerium<br />
AFD<br />
R. Rothfuß<br />
2021 die „Stationsdefensive“.<br />
Sang- und klanglos ziehen<br />
sich die Verantwortlichen der<br />
bayerischen Verkehrspolitik<br />
in Staatsregierung und DB Netz zurück und die<br />
Bahnhalte in Aeschach, Oberreitnau, Weißensberg,<br />
Schlachters und Hergensweiler bleiben trotz<br />
eindeutigen Bedarfs nur schöne Phantasie. Frühestens<br />
2029 sollen sie kommen. Doch wir <strong>Lindauer</strong><br />
wissen, dass Bahnhofslösungen und ihre Verschiebungen<br />
eher in Jahrzehnten als in Jahren zu messen<br />
sind. Verkehrsminister Bernreiter sieht – dieses<br />
politische Kalkül muss man vor der wichtigen<br />
Landtagswahl am 8. Oktober durchaus in Betracht<br />
ziehen – einfach keine hohe Priorität für unsere<br />
Region am bayerischen Bodensee mit schwachem<br />
CSU-Wählerpotenzial. Da werden die Prioritäten<br />
anders gesetzt vor der Wahl. Aber nur in diesen<br />
noch bleibenden gut vier Monaten können OB Alfons<br />
und Landrat Stegmann die CSU genau an diesem<br />
sensiblen Punkt packen: Wenn die CSU die<br />
Bodenseeregion fallen lässt, wird der Wähler auch<br />
die CSU fallen lassen.<br />
SPD<br />
K. Dorfmüller<br />
www.bz-lindau.de<br />
Klimaschutz<br />
Die klimatischen Veränderungen<br />
sind spürbar und stellen<br />
eine große Herausforderung<br />
weltweit dar. Naturkatastrophen,<br />
Erderwärmung mit vielfältigen<br />
negativen Folgen,<br />
Hunger und Not führen zu unerträglichen<br />
Situationen. Bislang<br />
ist leider der Klimaschutz<br />
keine Pflichtaufgabe von Städten in Deutschland<br />
geworden. In Zeiten klammer Kassen bleibt kein<br />
Geld für Klimaschutz, es müssen Pflichtaufgaben<br />
zunächst erledigt werden. Kein tragbarer Zustand<br />
in Anbetracht der Brisanz der Thematik. In Lindau<br />
heißt das eigentlich kein Klimaschutz! Umso wichtiger<br />
ist es, das beschlossene energetische Stadtsanierungskonzept<br />
auf den Weg zu bringen, um den<br />
Herausforderungen der Energieversorgung klimaneutral<br />
gerecht zu werden und um aktiv in den Klimaschutz<br />
einzusteigen. Nur so kommen wir voran!<br />
Auch müssen sich alle BürgerInnen der Stadt aktiv<br />
an Klimaschutzmaßnahmen beteiligen können.<br />
Dies kann z.B. durch Bürger- PV- Anlagen oder<br />
auch durch Klimabäume erfolgen. Aber nicht nur<br />
die Stadt muss CO2 einsparen, sondern auch jeder<br />
Betrieb und jeder einzelne Bürger muss sein Verbraucherverhalten<br />
auf den Prüfstand stellen, um<br />
notwendigen aktiven Klimaschutz zu betreiben.<br />
LINDAUER<br />
lindauer_buergerzeitung
6 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />
ENERGIE, WASSER UND VERKEHR<br />
– Anzeige –<br />
Verantwortung, Versprechen und Verbundenheit<br />
Stadtwerke bieten ihren Kundinnen und Kunden dauerhafte Versorgungssicherheit bei bestmöglichem Service<br />
Zwischen Günstigstromanbietern<br />
und großen Konzernen waren es<br />
die kommunalen Stadtwerke, die<br />
in den letzten Jahren tausende<br />
Kundinnen und Kunden in die<br />
Grundversorgung nahmen. Eingenommene<br />
Gelder kommen der<br />
lokalen Infrastruktur zugute.<br />
Die langfristige Einkaufsstrategie<br />
der Stadtwerke sorgt für größere<br />
Preisstabilität bei kurzfristigen<br />
Änderungen und Turbulenzen auf<br />
dem Energiemarkt. Stadtwerke<br />
bieten Versorgungssicherheit:<br />
„Das heißt für uns Verantwortung,<br />
Versprechen und Verbundenheit“,<br />
betont Geschäftsführer<br />
Hannes Rösch. „Unsere Stärke ist<br />
unsere regionale Verwurzelung<br />
– wir sind Partner der Wirtschaft<br />
und der Menschen, der Vereine,<br />
der karitativen Organisationen<br />
und der Bildungsinstitutionen<br />
hier in der Region.“<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke sind<br />
eines von mehreren tausend<br />
kommunalen Unternehmen<br />
in Deutschland, die für Strom,<br />
Gas und Wärme, für Trinkwasser,<br />
für ÖPNV und E-Mobilität<br />
oder für den Glasfaserausbau<br />
in der Region sorgen. Diese<br />
Dienste nennen sich zusammengenommen<br />
„Daseinsvorsorge“.<br />
Störungen und Ausfälle<br />
in der Versorgung kennen weder<br />
Tageszeit noch Wochentag.<br />
Sie kommen stets unerwartet<br />
und immer zur falschen Zeit.<br />
Im Netz der <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke<br />
passiert das eher selten.<br />
Und wenn, dann kommt schnell<br />
Hilfe: Die Stadtwerke bieten<br />
einen 24-Stunden-Bereitschaftsdienst,<br />
der die Menschen im<br />
Netzgebiet in Notfällen nicht<br />
allein lässt. Egal ob in der Leitstelle<br />
oder im Störungsbereitschaftsdienst,<br />
die Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen der Stadtwerke<br />
sind an 365 Tagen im<br />
Jahr, 24 Stunden täglich erreichbar.<br />
Innerhalb kürzester<br />
Zeit sind Monteure und Techniker<br />
vor Ort, um Störungen<br />
schnellstmöglich zu beseitigen<br />
und für Sicherheit zu sorgen.<br />
Nachteinsätze gehören da ganz<br />
selbstverständlich mit dazu.<br />
Stadtwerke-Kundinnen und<br />
Kunden sind sicher<br />
Gerade in den Krisenjahren<br />
wurde einmal mehr deutlich:<br />
Kundinnen und Kunden der<br />
Stadtwerke sind sicher. 2021<br />
und 2022 führten die steigenden<br />
Einkaufspreise an den<br />
Energiebörsen dazu, dass einige<br />
Energieversorger insolvent<br />
wurden oder flächendeckend<br />
allen Kundinnen und Kunden<br />
einseitig den Vertrag kündigten.<br />
In die Bresche sprangen<br />
dann jeweils die Stadtwerke.<br />
„Was den Energieeinkauf angeht,<br />
sind Stadtwerke eher<br />
konservative Unternehmen.<br />
Wir beschaffen vorsichtig,<br />
langfristig und vorausschauend.<br />
Gerade in den schweren<br />
Jahren der Energiekrise hat<br />
sich genau das bewährt“,<br />
blickt Hannes Rösch zurück.<br />
Nachhaltig und dem Gemeinwohl<br />
verpflichtet<br />
„Wir sind lokal verankert,<br />
kennen unsere Region mit<br />
ihren Einwohnern und die<br />
heimische Wirtschaft. Die<br />
Bürgerinnen und Bürger schätzen<br />
diese Nähe und begegnen<br />
uns mit großem Vertrauen.<br />
Wir packen die Dinge vor Ort<br />
an und sind ein wichtiger Teil<br />
der Stadtentwicklung“, betont<br />
Hannes Rösch. „Es gehört zu<br />
unseren Aufgaben, allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern sowie<br />
der Wirtschaft dauerhafte Versorgungssicherheit<br />
bei bestmöglichem<br />
Service zu bieten.<br />
Wir stellen uns dem Wettbewerb<br />
und arbeiten für das<br />
Wohl und die Sicherheit unserer<br />
Kunden“. Die <strong>Lindauer</strong><br />
kön-nen sich auf die Zuverlässigkeit<br />
ihres Energieversorgers<br />
verlassen. Die Versorgungssicherheit<br />
ist im gesamten <strong>Lindauer</strong><br />
Netzgebiet höher als in<br />
vielen anderen Netzgebieten<br />
Deutschlands. SWLi<br />
BZ-Fotos: Stadtwerke Lindau<br />
Sie haben weitere Fragen?<br />
Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />
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@ www.sw-lindau.de
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1. OG Therme Lindau I Eichwaldstraße 16 - 20 I 88131 Lindau
8 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />
WISSENSWERTES<br />
Punktlandung am Seehafen<br />
<strong>Lindauer</strong> Römerbad öffnet am 20. Mai nach umfangreichen Umbauarbeiten für seine Mitglieder<br />
Punktlandung am <strong>Lindauer</strong> Seehafen:<br />
Zum Start der Badesaison<br />
sind die aufwendige Sanierung<br />
des Hauptgebäudes und der Neubau<br />
des Kiosks am Römerbad wie<br />
geplant nach viereinhalb Monaten<br />
abgeschlossen. Der Förderverein<br />
Römerbad investierte für<br />
die langfristige bauliche Sicherung<br />
der beiden Gebäude des<br />
Vereinsbades rund 240.000 Euro.<br />
Neue Bistrotische und Stühle,<br />
dazu bunte Sonnenschirme<br />
am Römerbad-Kiosk, der nun<br />
den Namen „Al Porto Risto<br />
Kiosk“ trägt: Das sind sichtbare<br />
Zeichen, dass sich am <strong>Lindauer</strong><br />
Seehafen viel getan hat.<br />
In den vergangenen Monaten<br />
wurden der Kiosk am Römerbad<br />
neu gebaut und das Hauptgebäude<br />
saniert. „Es war ein<br />
Kraftakt, aber mit Hilfe unserer<br />
Mitglieder und der zuverlässigen<br />
Handwerkerfirmen<br />
wurden die Baumaßnahmen<br />
gut gestemmt“, blicken Birgit<br />
Russ und Andreas Reich, die<br />
beiden Vorsitzenden des Römerbadvereins,<br />
auf anstrengende<br />
Monate zurück.<br />
Die größten Baumaßnahmen<br />
der vergangenen 20 Jahre waren<br />
für den 1.825 Mitglieder starken<br />
Förderverein des historischen<br />
Freibads am <strong>Lindauer</strong><br />
Seehafen durchaus ein Kraftakt.<br />
Die Arbeiten konnten erst<br />
zum Jahresbeginn starten und<br />
mussten innerhalb von viereinhalb<br />
Monaten abgeschlossen<br />
werden, da der Beginn der<br />
Badesaison auf Mitte Mai terminiert<br />
war. „Wir haben den<br />
Zeitplan trotz einiger Überraschungen<br />
an der Bausubstanz,<br />
die es bei alten Holzgebäuden<br />
immer gibt, eingehalten“, berichtet<br />
Andreas Reich, zweiter<br />
Vorsitzender des Vereins und<br />
Leiter der Bauarbeiten.<br />
Der Kiosk wurde Anfang<br />
Januar abgerissen, mit einem<br />
neuen Fundament versehen<br />
und als Holzkonstruktion mit<br />
zeitgemäßen Einbauten für<br />
einen reibungslosen Gastronomiebetrieb<br />
wie Wasser- und<br />
Abwasserleitungen, Strom, Bierleitungen<br />
und Fettabscheider<br />
wieder aufgebaut.<br />
Für Überraschungen sorgte<br />
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www.leguano.eu<br />
Am 20. Mai öffnet das Römerbad ab 9 Uhr die Pforten für seine Vereinsmitglieder. Die können hier bis Mitte September die Badesaison<br />
genießen. Öffentlich hingegen ist der neue Kiosk am Römerbad, der auch die Gäste am Seehafen bewirtet.<br />
BZ-Fotos: Grimminger<br />
auch die Substanz des Haupthauses,<br />
das seit Ende der letzten<br />
Saison renoviert wurde<br />
und aufgrund der angegriffenen<br />
Holzunterkonstruktion<br />
außerplanmäßig vollständig<br />
entkernt werden musste. Auch<br />
das Haupthaus, in das ein moderner<br />
Sanitätsraum, größere<br />
Lagermöglichkeiten und ein<br />
Kühlraum für den Kiosk eingebaut<br />
wurden, erhielt stabile<br />
Unterbauten für die Holzkonstruktion.<br />
Reich lobt in diesem Zusammenhang<br />
die knapp 30 Männer<br />
starke „Römerbad-Bautruppe“,<br />
die in etwa 25 Einsätzen rund<br />
700 Stunden „richtig hart“ gearbeitet<br />
und dem Verein durch<br />
ihren Einsatz „mehrere zehntausend<br />
Euro eingespart“ hat.<br />
Die Kosten für den aufgrund<br />
der schlechten Bausubstanz<br />
notwendigen Neubau des<br />
Kiosks gibt Reich mit 165.000<br />
Euro an, die Ausgaben für die<br />
Sanierung des Haupthaues beziffert<br />
er auf 70.000 Euro.<br />
Seit einigen Tagen im Probebetrieb<br />
ist der „Al Porto Risto Kiosk“.<br />
Der versorgt nicht nur die<br />
Vereinsmitglieder im Römerbad,<br />
sondern auch die Gäste<br />
am Seehafen.<br />
BZ<br />
EXPERTEN-<br />
MEINUNG<br />
Die US-Staatsverschuldung<br />
erreichte am 19. Januar 2023<br />
ihre gesetzliche Obergrenze<br />
bei 31,4 Billionen Dollar.<br />
US-Finanzministerin Janet<br />
Yellen informierte am selben<br />
Tag den US-Kongress, dass<br />
ihr Ministerium „außerordentliche<br />
Maßnahmen“<br />
ergriffen habe, um die<br />
Zahlungsfähigkeit der<br />
Vereinigten Staaten sicherzustellen.<br />
Seit 1960 wurde die<br />
US-Schuldenobergrenze<br />
78-mal erhöht, meist ohne<br />
Querelen.<br />
2011 führte ein erbitterter<br />
Streit über die Schuldengrenze<br />
die USA an den Rand<br />
eines Zahlungsausfalls.<br />
Nun stehen sich Demokraten<br />
und Republikaner erneut<br />
gegenüber.<br />
Vorweg: Wir gehen weiterhin<br />
von einer Einigung und<br />
somit Erhöhung der Schuldengrenze<br />
aus.<br />
Die USA und die Zahlungsunfähigkeit<br />
Karl-Heinz Strube<br />
Prokurist<br />
Hypo Vorarlberg,<br />
Bereichsleiter<br />
Portfolio- und<br />
Asset Management<br />
Aber was wäre, wenn?<br />
Ein Zahlungsausfall der<br />
Vereinigten Staaten von Amerika<br />
hätte nicht vorstellbare Folgen<br />
für das globale Finanzsystem<br />
und würde zu einem erheblichen<br />
Vertrauensverlust und somit<br />
Wertverlust des US-Dollars führen,<br />
der die Reservewährung der<br />
Welt ist. Dies wiederum könnte<br />
eine massiv steigende Inflation<br />
auslösen. Viele Länder halten<br />
US-Staatsanleihen als sichere<br />
Anlage und ein Zahlungsausfall<br />
könnte schließlich erhebliche<br />
Verluste für diese Anleger bewirken.<br />
Kreditkosten für Regierungen<br />
und Unternehmen<br />
würden auf der ganzen Welt stark<br />
ansteigen, da die Anleger risikoscheuer<br />
werden. Der Welthandel<br />
würde stocken und es käme zu<br />
einem globalen Kollaps. Dieser<br />
hohen Verantwortung sind sich<br />
alle bewusst, daher bleibt ein<br />
Zahlungsverzug sehr unwahrscheinlich.<br />
Zudem stehen der<br />
US-Regierung eine Reihe von<br />
effektiven Maßnahmen zur Verfügung,<br />
um dies zu vermeiden.<br />
KHS<br />
Hypo Vorarlberg Bank AG<br />
Zentrale Bregenz<br />
Hypo Passage 1<br />
6900 Bregenz (Österreich)<br />
Karl-Heinz Strube<br />
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00 43 50 414 - 14 62<br />
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· GEWINNSPIEL<br />
WISSENSWERTES 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />
Yammy Thursday in der Spielbank<br />
Der „Yammy Thursday“ bietet<br />
Besuchern der Spielbank Lindau<br />
nicht nur die Möglichkeit, sich im<br />
Glücksspiel zu versuchen, sondern<br />
einfach einen schönen Abend in<br />
einer netten Location direkt am<br />
See bei guter Musik und leckeren<br />
Häppchen zu genießen.<br />
Das können die Gewinner/-innen<br />
unserer letzten BZ-Gewinnspiele<br />
für den Yammy Thursday in der<br />
Spielbank Lindau bestätigen. Sie<br />
waren alle vom gesamten Abend<br />
und der hervorragenden Rund-um-<br />
Betreuung durch die Spielbank-<br />
Mitarbeiter/-innen begeistert –<br />
und haben sich als geschickte<br />
Poker-Anfänger entpuppt...<br />
Am Donnerstag, 1. Juni 2023,<br />
werden ab 20 Uhr Heidi Joubert<br />
und Karl Frierson für den musikalischen<br />
Rahmen beim Yummy Thursday<br />
im Spielsaal der Spielbank<br />
Lindau sorgen.<br />
Heidi Joubert wurde am 4. Mai<br />
1987 in Pretoria in Südafrika<br />
geboren. Es gab keinen Moment im<br />
Leben, an den Heidi sich erinnert,<br />
keine Musik als Teil ihres Lebens<br />
zu haben. Sie ist Schlagzeugerin,<br />
Sängerin, Komponistin und Pianistin,<br />
spielt Saxophon und wird<br />
gern auch als die „Queen of Cajon“<br />
bezeichnet.<br />
Mit der Lounge Band „De Phazz“<br />
begeistert der Lead Sänger und<br />
Entertainer Karl Frierson seit 1997<br />
die Bühnen der Welt.<br />
Der charismatische Sänger Karl<br />
fesselt mit seinen Entertainer-<br />
Qualitäten und feiert mit seinem<br />
Publikum zusammen eine heiße<br />
Soul-Party! Wer Frierson bei Solo-<br />
Auftritten oder zusammen mit De<br />
Phazz erlebt hat, weiß, was damit<br />
gemeint ist: Die Nähe, Offenheit,<br />
Herzlichkeit und Wärme, mit denen<br />
er seinem Publikum begegnet,<br />
begeistert seine Zuhörer. Musik<br />
ist für den gebürtigen Amerikaner<br />
eine Herzensangelegenheit und<br />
die Songs sprechen ihm aus der<br />
Seele.<br />
BZ-Leser/-innen ab 21 Jahren<br />
haben die Möglichkeit, für diesen<br />
Abend 5 x 2 Eintrittskarten zu<br />
gewinnen.<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
Die beinhalten nicht nur – wie für<br />
alle anderen Gäste an diesem<br />
Abend auch – den Eintritt, die<br />
Live-Musik und Snacks – dieses<br />
Mal werden bei Niedrigtemperatur<br />
gebratenes US-Flap-Meat und<br />
Gnocchi serviert – for free.<br />
Unsere BZ-Gewinner/-innen sind<br />
auch auf einen Drink und auf ein<br />
exklusives Privat-Poker-Turnier<br />
mit Einweisung am Spieltisch<br />
eingeladen. Für die drei Erstplatzierten<br />
winken attraktive Preise.<br />
Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, (muss mindestens 21<br />
Jahre alt sein, ansonsten wird<br />
die Spielbank keinen Zutritt zum<br />
Spielsaal gewähren) schreibt bitte<br />
bis spätestens Samstag,<br />
27. Mai 2023, unter dem Betreff<br />
„Spielbank“ eine E-Mail an die<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />
gewinnspiel@bz-lindau.de<br />
In die Verlosung kommt nur, wer<br />
seine Kontaktdaten und das Geburtsdatum<br />
angibt (bitte auch den<br />
Hinweis zu Gewinnspielen auf<br />
dieser Seite beachten).<br />
Viel Glück!<br />
BZ<br />
Rockiger Festivalgenuss<br />
Das Woodstockenweiler steigt am 24. Juni in Hergensweiler<br />
Vierzehn Bands aus aller Welt,<br />
ein liebevoll erweitertes Gastroangebot<br />
und Woodys Wiese für<br />
die Kurzen: Das Woodstockenweiler<br />
Festival am 24. Juni 2023 in<br />
Hergensweiler verspricht auch in<br />
diesem Jahr einen ausgelassenentspannten<br />
Festivalspaß für die<br />
ganze Familie. Ab sofort gibt es<br />
neben den Onlinetickets auch Festivalbändel<br />
im Vorverkauf.<br />
Das Woodstockenweiler Festival<br />
brezelt sich 2023 wieder richtig<br />
auf und klopft abermals dicke<br />
Pfähle ins satte Grün! Bands aus<br />
Australien, England, Österreich<br />
und Frankreich geben sich<br />
ebenso die Ehre wie namhafte<br />
deutsche Acts und Newcomer<br />
aus der ganzen Republik. „Mehr<br />
als 800 Bewerbungen haben wir<br />
für das Festival bekommen -<br />
von Nachwuchsbands bis hin<br />
zu ganz großen Acts, alles war<br />
dabei“, so Benny Spähn. Als<br />
zweiter Vorstand des ausrichtenden,<br />
gemeinnützigen Woodstockenweiler<br />
e.V. ist er für das<br />
Booking hauptverantwortlich.<br />
„Fast alle davon haben wir angehört,<br />
150 in die engere Auswahl<br />
Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele und Verlosungen<br />
Gewinnspielberechtigt ist jede volljährige Person mit Wohnsitz in der BRD,<br />
die alle relevanten Informationen wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet.<br />
Der oder die Gewinner werden nach dem Einsendeschluss per Los ermittelt<br />
und zeitnah benachrichtigt. Der oder die Gewinner können (sofern kein Widerspruch<br />
vorliegt) in der nächsten Ausgabe der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> mit<br />
vollständigem Namen und Wohnort veröffentlicht werden.<br />
Zum Zwecke der Gewinnspielabwicklung werden die angegebenen Teilnehmerdaten<br />
verarbeitet. Verantwortliche Stelle der Datenverarbeitung ist die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG. Der Teilnehmer kann gem. § 21 Abs. 2 DSGVO<br />
der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten an <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
GmbH & Co. KG, Kemptener Str. 99, 88131 Lindau (B) oder per E-Mail an<br />
gewinnspiel@bz-lindau.de kostenfrei (vor Übermittlungskosten nach Basistarifen)<br />
widersprechen. Mit dem Widerspruch endet die Beteiligung des Teilnehmers<br />
an dem Gewinnspiel, sofern dieses noch läuft.<br />
Datenschutz bei der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />
www.bz-lindau.de/bz_allgemeine_seiten/datenschutz.php<br />
·<br />
· GEWINNSPIEL<br />
genommen, unsere Ideen ergänzt<br />
- und dann die besten 14<br />
Acts in der bewährten Woodstockenweiler-Mischung<br />
von<br />
‚traumhaft schön‘ bis ‚krachendrockig‘<br />
ausgewählt.“<br />
Wie im letzten Jahr gibt es<br />
neben der großen Hauptbühne<br />
auch wieder das „Woodstockenweilerchen“.<br />
Während auf der<br />
großen Bühne umgebaut wird,<br />
spielen auf der kleineren Nebenbühne<br />
Acts, „… die wie dafür<br />
gemacht sind, in der ‚intimen‘<br />
Atmosphäre zu rocken, quasi<br />
hautnah zum Publikum“, so<br />
Spähn weiter.<br />
Neben der musikalischen<br />
Vielfalt zeichnet das Woodstockenweiler<br />
Festival seit Jahren auch<br />
die besondere Familienfreundlichkeit<br />
aus. Neben den beiden<br />
Bühnen wird wieder ein großer<br />
Bereich des optimierten Festivalgeländes<br />
mit Aktionen für<br />
Kinder und Jugendliche bespielt.<br />
In diesem Jahr wird es zusätzliche<br />
Parkmöglichkeiten geben,<br />
mehr Platz auf der Festivalwiese<br />
und ein erweitertes Gastroangebot.<br />
Der beliebte Shuttleservice<br />
wird ebenso beibehalten wie die<br />
Möglichkeit für alle Festivalbesucher/-innen,<br />
unterm eigenen<br />
Sonnenschirm zu entspannen,<br />
von der Naturtribüne aus den<br />
Bands zu lauschen - oder direkt<br />
vor der Bühne zu feiern und zu<br />
tanzen. Tickets sind erhältlich<br />
unter www.woodstockenweiler.<br />
rocks, Festivalbändel gibt es bei<br />
der Tankstelle in Hergensweiler<br />
und im Lindaupark. BZ-Foto: Siblik<br />
© Valters Pelns<br />
Heidi Joubert<br />
und Karl Frierson<br />
1. Juni 2023<br />
20.00 Uhr<br />
im Spielsaal<br />
Eintritt,<br />
Musik &<br />
Snacks<br />
for free!<br />
Yammy Thursday<br />
Niedrigtemperatur<br />
gebratenes US-Flap-Meat<br />
mit gebratenen Gnocchi<br />
Glücksspiel kann süchtig machen. Spielteilnahme ab 21 Jahren.<br />
Informationen und Hilfe unter www.spielbanken-bayern.de<br />
9<br />
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10 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23 20.05. — 03.06.2023 VERANSTALTUNGEN<br />
Andy Warhol –<br />
Stars & Stories<br />
„Andy Warhol – Stars & Stories“<br />
lautet der Titel der Sonderausstellung,<br />
die bis 15. Oktober<br />
2023 im Kunstmuseum<br />
Lindau zu sehen ist.<br />
Nach den erfolgreichen Sonderausstellungen<br />
mit über<br />
750.000 Besucherinnen und<br />
Besuchern zu Picasso, Chagall,<br />
Matisse und vielen anderen<br />
ist nun erstmals ein Pop-Art<br />
Künstler Protagonist in Lindau.<br />
Dem Kuratoren-Team um Prof.<br />
Dr. Roland Doschka ist es gelungen,<br />
rund 100 Werke des<br />
„King of Pop-Art“ an den<br />
Bodensee zu holen – darunter<br />
viele Schlüsselwerke, wie<br />
seine Arbeiten von Queen<br />
Elizabeth II, das Porträt von<br />
Mick Jagger und seine „Marilyn“.<br />
Sonderausstellung<br />
Andy Warhol – Stars & Stories<br />
bis 15.10.2023<br />
im Kunstmuseum Lindau,<br />
Maximilianstraße 52,<br />
Telefon: 0 83 82/2 74 74 78 50<br />
Geöffnet:<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr<br />
Führungen und Workshops:<br />
nach Vereinbarung<br />
Audioguides:<br />
können gemietet werden<br />
BZ-Foto: Andy Warhol with Campbell’s<br />
Soup, 1985, Foto Andrew Unangst,<br />
New York, Alamy Stock Foto<br />
Saisonbeginn in<br />
der ERB<br />
Die Ehemals Reichsstädtische<br />
Bibliothek (ERB) im Alten <strong>Lindauer</strong><br />
Rathaus zeigt in diesem<br />
Jahr eine Ausstellung mit dem<br />
Titel „Alter Wein in alten Büchern<br />
des 16. bis 19. Jahrhunderts“.<br />
Anhand verschiedener<br />
Bestandsgruppen der alten<br />
Stadtbibliothek werden unterschiedliche<br />
Aspekte zum Thema<br />
Wein präsentiert und erläutert.<br />
Die ERB ist bis zum 15. Oktober<br />
immer mittwochs bis sonntags<br />
von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Weitere Infos:<br />
www.kultur-lindau.de/<br />
bibliotheksmuseum<br />
Samstag, <strong>20.05.2023</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
19.30 Uhr Schwanensee , Ballett von Piotr Iljitsch Tschaikowski<br />
Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
20 Uhr World-Jazz-Konzert mit der Formation JMO<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz, Lindau-Insel<br />
ACHBERG<br />
19 Uhr Avi Avital: Alleingang , Schloss Achberg 2<br />
Sonntag, 21.05.2023<br />
LINDAU<br />
10-12 Uhr Sammlertreffen des Ansichtskarten- und Briefmarken<br />
sammlervereins. Gasthof Köchlin, Kemptener Straße 41<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
11.30 Uhr Frühlingssingen. Der Förderverein „<strong>Lindauer</strong> Kulturerbe<br />
Alter Friedhof“ lädt herzlich zum Mitsingen ein.<br />
Eintritt frei. Historische Kröll-Kapelle auf dem<br />
Alten Friedhof, Langenweg<br />
11-17 Uhr Tag der offenen Tür und Ausstellungseröffnung<br />
„Mitnehmen konnte ich nur mich selbst …“<br />
Menschen und ihre Erfahrungen mit Flucht und Heimat,<br />
Eintritt frei; Friedensräume, Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25, Lindau-Bad Schachen<br />
16 Uhr Schwanensee , Ballett von Piotr Iljitsch Tschaikowski<br />
Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
15 Uhr „Genug ist genug! Abschlussaufführung des Jugendclubs,<br />
Theater Lindau, Eintritt frei – Spenden erwünscht.<br />
Limitierte Zählkarten nur an der Theaterkasse,<br />
Stadttheater, An der Kalkhütte 2a<br />
ACHBERG<br />
14 Uhr Kunst mit Kind und Kegel , interaktive Familienführung<br />
mit Ulrike Liebsch, Schloss Achberg 2<br />
Lebensraum Wald , waldpädagogische Aktion<br />
mit Christian Reich, Schloss Achberg 2<br />
14.30 Uhr Wiener Wirklichkeiten , realistische Malerei aus der<br />
Meisterklasse Rudolf Hausner, Schloss Achberg 2<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
<strong>Lindauer</strong> Gästeführerinnen<br />
nehmen Interessierte mit auf<br />
eine informative und unterhaltsame<br />
Zeitreise durch<br />
Lindaus Kultur, Geschichte,<br />
Tradition und Leben.<br />
bis 31.Oktober:<br />
dienstags/sonntags um 10.30 Uhr<br />
freitags um 14.30 Uhr<br />
Tickets sind im Vorverkauf<br />
erhältlich in der Tourist-Info,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1,<br />
Tel.: 0 83 82/8 89 99 00.<br />
Mehr Informationen gibt es<br />
unter: www.lindau.de<br />
www.stadtrundgaenge-lindau.de<br />
BZ<br />
NONNENHORN<br />
19-20.30 Uhr Serenade am See , nur bei trockener Witterung<br />
Landungssteg, Pavillon<br />
Dienstag, 23.05.2023<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr Bauernmarkt , Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff: spielen, toben, rennen<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />
Mittwoch, 24.05.2023<br />
LINDAU<br />
14.30-17 Uhr Kreativtreff : malen, schneiden, kleben, Upcycling<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />
16 Uhr Die Fledermaus , Operette von Johann Strauss<br />
Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
16-20 Uhr Jugendtreff fresh , Bregenzer Straße 177<br />
17-21.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Abendmarkt<br />
Therese-von-Bayern-Platz, kleiner See<br />
Donnerstag, 25.05.2023<br />
LINDAU<br />
12 Uhr English-Club Lindau , Da Amici, Wackerstraße 55<br />
14 Uhr Café „mit Dir“, Schoblochweg 15<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff: spielen, toben, rennen<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />
19.30 Uhr Über jede Grenze hinweg , Lesung im Rahmen<br />
des Bodenseefestivals, Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
19.30 Uhr „Stunde der Barockmusik“ mit Heidrun Kürzinger (Viola)<br />
und Steffen Farian (Truhenorgel), Kirche St. Ludwig,<br />
Friedrichshafener Straße 49<br />
Freitag, 26.05.2023<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
Frühlingssingen in der Kröll-Kapelle<br />
Am Sonntag, 21. Mai, lädt<br />
der Förderverein „<strong>Lindauer</strong><br />
Kulturerbe Alter Friedhof“ um<br />
11.30 Uhr zum Frühlingssingen<br />
in die Kröll-Kapelle auf dem<br />
Alten Friedhof im Langenweg<br />
in Lindau ein.<br />
Mit einem bunten Reigen altbekannter<br />
und neuer Frühlingslieder<br />
wird Norbert König hoffentlich<br />
viele Sängerinnen und<br />
Sänger zum lustvollen Singen<br />
anleiten und sie begleiten. So<br />
wird die schönste Jahreszeit in<br />
dem denkmalgeschützten Park<br />
willkommen geheißen. Der<br />
Eintritt ist frei. Spenden sind<br />
willkommen.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
€ 129,-<br />
€ 55,-<br />
€ 30,-<br />
Anfragen per Tel.:<br />
0 83 82/2 74 74 78 23<br />
oder per E-Mail:<br />
erb@lindau.de<br />
BZ
VERANSTALTUNGEN 20.05. — 03.06.2023<br />
20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />
11<br />
15-17 Uhr Integrativer offener Treff : malen, zeichnen, modellieren,<br />
miteinander reden, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
16-20 Uhr Jugendtreff fresh , Bregenzer Straße 177<br />
17-17.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis , für Frieden, Gemeinwohl und<br />
Klimaschutz, Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19 Uhr Talente-Allgäu-Bodensee lädt ein:<br />
Jeder Mensch hat Talente. Bei uns sind sie gefragt!<br />
Bargeldloses Tauschen von Dienstleistungen, Pflanzen,<br />
Selbstgemachtes, gut Erhaltenem. Im Treffpunkt Zech,<br />
A.-Donderer-Str. 1, www.talente-allgaeu-bodensee.de<br />
19.30 Uhr Die Zauberflöte , Oper von W.A. Mozart<br />
Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
19.30 Uhr „Meine Tara“ Lesung mit Ulli Olvedi .<br />
Villa Lindenhof, Bad Schachen<br />
WASSERBURG<br />
19.30 Uhr Vernissage der Ausstellung „verzweigt “<br />
10. Mitgliederausstellung des Kunstvereins Wasserburg<br />
a.B. e.V. mit Malerei, Skulpturen, Grafik und Fotografie;<br />
Kunstverein Wasserburg e.V. im Kunstbhf., Bahnhofstr. 18<br />
Samstag, 27.05.2023<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
19.00 Uhr Live-Musik am See, Karl Frierson & Soul Latte<br />
Lindi Bodensee, Lindenhofweg 41<br />
19.30 Uhr Im weißen Rössl , Operette<br />
Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
20 Uhr Kabarett „Das Geld liegt auf der Fensterbank Marie“<br />
Einlass 19.15 Uhr, Zeughaus, Unt. Schrannenplatz, Li-Insel<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr 10. Mitgliederausstellung; des Kunstvereins Wasserburg<br />
am Bodensee e.V. mit Malerei, Skulpturen, Grafik und<br />
Fotografie; Kunstverein Wasserburg am Bodensee e.V.<br />
im Kunstbahnhof, Bahnhofstraße 18<br />
ACHBERG<br />
19 Uhr Lieder ohne Grenzen , Schloss Achberg 2<br />
Sonntag, 28.05.2023<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
16 Uhr Im weißen Rössl , Operette von Ralph Benatzky<br />
Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr Mitgliederausstellung; des Kunstvereins Wasserburg<br />
am Bodensee e.V. mit Malerei, Skulpturen, Grafik und<br />
Fotografie; Kunstverein Wasserburg am Bodensee e.V.<br />
im Kunstbahnhof, Bahnhofstr. 18 (sowie am 2. / 3. / 4.6.)<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr Wiener Wirklichkeiten : realistische Malerei<br />
aus der Meisterklasse Rudolf Hausner, Schloss Achberg 2<br />
Montag, 29.05.2023<br />
LINDAU<br />
16 Uhr Die Zauberflöte Oper von W.A. Mozart<br />
Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
Dienstag, 30.05.2023<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr Bauernmarkt , Wir in Aeschach,Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
14 Uhr Kaffee und Spiele „Mit Dir“, Schoblochweg 15<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff : spielen, toben, rennen<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />
Mittwoch, 31.05.2023<br />
LINDAU<br />
14.30-17 Uhr Kreativtreff : malen, schneiden, kleben, Upcycling<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />
16-20 Uhr Die Entführung aus dem Serail Oper von W.A. Mozart<br />
Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
16-20 Uhr Jugendtreff fresh , Bregenzer Straße 177<br />
17-21.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Abendmarkt , Th.-von-Bayern-Platz, kleiner See<br />
Donnerstag, 01.06.2023<br />
LINDAU<br />
9.30 Uhr Sofa ade - Freude olé. Sport und Bewegung<br />
„Mit Dir“, Schoblochweg 15<br />
12 Uhr English-Club Lindau , Da Amici, Wackerstraße 55<br />
14-17 Uhr Kinderfest am Weltkindertag<br />
Friedensräume, Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff : spielen, toben, rennen<br />
Freitag, 02.06.2023<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />
LINDAU<br />
15-17 Uhr Integrativer offener Treff : malen, zeichnen, modellieren,<br />
miteinander reden. Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
16-20 Uhr Jugendtreff fresh ; Bregenzer Straße 177<br />
17-17.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis , für Frieden, Gemeinwohl und<br />
Klimaschutz,Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19 Uhr Sehnsucht und Spiritualität<br />
Stille, Meditation, Musik und Gebet, St. Konrad-Kapelle<br />
20 Uhr AHSC Lindau , Zusammenschluss der <strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten,<br />
Stammtisch, Hotel <strong>Lindauer</strong> Hof, Dammgasse 2<br />
LANGENARGEN<br />
19.30 Uhr Langenargener Schlosskonzerte: klassischer Klavierabend<br />
Werke von Schubert, Medtner und Schumann, Karten im<br />
Lindaupark oder www.reservix.de, Abendkasse ab<br />
18.30 Uhr; Schloss Montfort, Untere Seestraße 3<br />
Samstag, 03.06.2023<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr Schlossführung , Schloss Achberg 2<br />
Inspirierende<br />
Frauen<br />
Am Donnerstag, 25. Mai 2023,<br />
findet um 19.30 Uhr im Rahmen<br />
des Bodenseefestivals<br />
eine Lesung mit Chris Inken<br />
Soppa in der Villa Lindenhof in<br />
Bad Schachen statt.<br />
In ihrem neuen Buch „Über<br />
jede Grenze hinweg“ hat sich<br />
Chris Inken Soppa am Bodensee<br />
auf Spurensuche begeben<br />
und ist auf bemerkenswerte<br />
Frauen gestoßen, die die<br />
Grenzregion in besonderem<br />
Maße prägen oder geprägt<br />
haben. Ob die Kulturwissenschaftlerin<br />
Aleida Assmann,<br />
die Dichterin Annette von<br />
Droste-Hülshoff, die Wohltäterin<br />
Albertine von Scherer<br />
oder Maria Stromberger, „Der<br />
Engel von Ausschwitz“.<br />
Neben den wichtigsten Meilensteinen<br />
lernen die Leser/-innen<br />
auch deren Wirkungsstätten<br />
kennen.<br />
Im Anschluss an die Lesung<br />
findet ein Gespräch mit Chris<br />
Inken Soppa und Alexandra<br />
Gruber (Intendantin Bodenseefestival)<br />
statt.<br />
Karten für die Lesung gibt<br />
es an der Theaterkasse, im<br />
Lindaupark, in der Tourist-Information<br />
Lindau sowie unter<br />
www.kultur-lindau.de.<br />
BZ<br />
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92 Prozent sehen schärfer als vorher.*<br />
88 Prozent empfinden mit ihrer DNEye ® optimierten Brille<br />
einen größeren Sehkomfort als mit ihrer alten Brille.*<br />
B.I.G. EXACT ®<br />
Brillengläser, basierend auf einem<br />
exakten biometrischen Augenmodell<br />
dank der einzigartigen DNEye ® -<br />
Technologie von Rodenstock.<br />
84 Prozent sehen kontrastreicher.*<br />
80 Prozent sehen in der Dämmerung besser.*<br />
87 Prozent berichten von einer kürzeren Eingewöhnungszeit.**<br />
* DNEye ® Kundenbefragung (2018). Zürich.<br />
** Muschielok, A. (2017). Personalisierte Gleitsichtgläser nach Kundenwunsch –<br />
Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie. Presentation at the Opti-Forum, Munich.
12 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />
WISSENSWERTES<br />
Reif für den Container oder wiederverwendbar?<br />
Wertstoffhof Lindau Unternehmen Chance übernimmt ab 1. Juli den Betrieb – Weitere Mitarbeiter/-innen gesucht<br />
Seit 1994 betreibt die Firma<br />
Stark aus Lindau im Auftrag<br />
der ZAK Abfallwirtschaft GmbH<br />
Kempten den Wertstoffhof in<br />
Lindau. Zum 1. Juli 2023 wechselt<br />
der Betreiber. Das Unternehmen<br />
Chance stellt dann<br />
die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />
die den Wertstoffhof<br />
mit allen Fraktionen – das<br />
sind über 40 verschiedene Abfallarten<br />
– betreuen.<br />
ZAK-Box<br />
Wenn Sie Ihre gebrauchten Einzelstücke über<br />
die ZAK-Box sammeln und zur Verfügung stellen,<br />
leisten Sie einen sinnvollen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft,<br />
denn durch die Verdoppelung der<br />
Nutzungsdauer eines Produktes halbieren sich<br />
der Rohstoffeinsatz, die Abfallmenge sowie der<br />
Energieverbrauch bei Herstellung und Transport<br />
und gleichzeitig leisten Sie so eine Spende an<br />
die heimischen Gebrauchtwarenhäuser und<br />
unterstützen deren soziales Engagement.<br />
• Sammelkarton für gebrauchte Einzelstücke<br />
• Ausgabestelle (jeder Haushalt erhält eine<br />
ZAK-Box kostenlos): Wertstoffhöfe in Lindau<br />
und Lindenberg<br />
• Annahmestelle für gepackte ZAK-Boxen:<br />
Auch wenn das Unternehmen Chance zum 1. Juli den Betrieb des<br />
Wertstoffhofes in Lindau übernimmt, bleibt die Firma Stark weiterhin<br />
Partner des ZAK und arbeitet Hand in Hand mit dem Unternehmen<br />
Chance. Das versichern alle Beteiligten einhellig (von links):<br />
Valentina Rist, soziale Betreuung und stellv. Geschäftsführerin Unternehmen<br />
Chance, Christoph Hoffmann vom Entsorgungsfachbetrieb<br />
Stark in Lindau, Claudia Mayer, Geschäftsführerin Unternehmen<br />
Chance und Bereichsleitung ReUse beim ZAK, sowie Tobias Brey, beim<br />
ZAK für die Betreuung der Wertstoffhöfe zuständig.<br />
BZ-Foto: HGF<br />
Die Landkreise Lindau und Oberallgäu<br />
sowie die Stadt Kempten<br />
haben sich als entsorgungspflichtige<br />
Körperschaften im Zweckverband<br />
für Abfallwirtschaft<br />
Kempten (ZAK) zusammengeschlossen.<br />
Ziel des ZAK ist es, die<br />
abfallwirtschaftlichen Aufgaben<br />
„Vermeiden, Verwerten und Entsorgen“<br />
für über 300.000 Einwohner<br />
im Zweckverbandsgebiet<br />
zu lösen. Das heißt konkret:<br />
die Restmüllmengen zu minimieren,<br />
die Entsorgungssicherheit<br />
zu garantieren und abfallwirtschaftliche<br />
Anlagen bereitzustellen.<br />
Hierzu zählen Wertstoffinseln<br />
und Wertstoffhöfe, die Vergärungsanlage<br />
bzw. das Kompostwerk<br />
für Bioabfälle sowie<br />
das Müll- und Holzheizkraftwerk<br />
in Kempten.<br />
Müllvermeidung steht dabei<br />
jedoch an erster Stelle. Die Abteilung<br />
ReUse (Wiederverwendung)<br />
des ZAK arbeitet deshalb<br />
auf verschiedenen Ebenen daran,<br />
dass die Quote der Müllvermeidung<br />
zukünftig so groß<br />
wie möglich ist. Das Wiederund<br />
Weiterverwenden von Geräten,<br />
Möbeln und anderen Produkten<br />
verhindert nicht nur<br />
den Klimaschaden, der bei der<br />
Entsorgung anfällt, sondern<br />
spart auch Ressourcen, die bei<br />
der Herstellung neuer Artikel<br />
verschwendet werden würden<br />
und den Energieaufwand, sie<br />
in Umlauf zu bringen.<br />
Claudia Mayer hat beim ZAK<br />
besagte Abteilung ReUse aufgebaut.<br />
Dank der im Jahr 2018<br />
eingeführten ZAK-Box und den<br />
Gebrauchtwarenkaufhäusern<br />
im ZAK-Gebiet müssen jährlich<br />
1.000 Tonnen weniger „Müll“<br />
der thermischen Verwertung zugeführt<br />
werden. In den Kaufhäusern<br />
Kempten und Sonthofen<br />
wurden durch das Engagement<br />
des ZAK darüber hinaus<br />
neue Arbeitsplätze geschaffen<br />
und Integrationsprojekte<br />
gefördert. Insofern passen<br />
die Strukturen des Unternehmens<br />
Chance in Lindau, das zwei<br />
Gebrauchtwarenkaufhäuser<br />
betreibt und in seinen Werkstätten<br />
Langzeitarbeitslosen,<br />
Jugendlichen ohne Schulabschluss<br />
und Flüchtlingen eine<br />
Chance gibt, gut zu den bisherigen<br />
ReUse-Projekten des ZAK.<br />
Bislang haben die Gebrauchtwarenkaufhäuser<br />
im ZAK-Gebiet<br />
360.000 Artikel verkauft,<br />
die als Spende kamen oder auf<br />
den Wertstoffhöfen vor dem<br />
Container gerettet wurden.<br />
„Wir haben festgestellt, dass<br />
auf unseren Wertstoffhöfen aber<br />
sehr viel mehr gute Gebrauchtwaren<br />
abgeliefert werden, die<br />
einer Wiederverwendung zugeführt<br />
werden könnten“, bestätigt<br />
Tobias Brey, der beim<br />
ZAK u.a. für die Betreuung der<br />
Wertstoffhöfe<br />
und Gebrauchtwarenkaufhäuser<br />
in Lindau<br />
und Lindenberg<br />
• Eine „große<br />
ZAK-Box“, an<br />
der ein Mitarbeiter/eine<br />
Mitarbeiterin<br />
Waren<br />
für die Gebrauchtwarenkaufhäuser<br />
des Unternehmens Chance entgegennimmt,<br />
gibt es ab 1. Juli auch auf dem Wertstoffhof<br />
in Lindau.<br />
• Mehr Infos: www.unternehmen-chance.de<br />
Wertstoffhöfe zuständig ist. In<br />
Sonthofen zum Beispiel, wo<br />
das Gebrauchtwarenkaufhaus<br />
dem Wertstoffhof angegliedert<br />
ist, hat der ZAK gute Erfahrungen<br />
gemacht, wie man noch<br />
mehr wiederverwendbare Gegenstände<br />
aus dem Abfallkreislauf<br />
heraushalten kann, um sie<br />
in den Gebrauchtwarenkaufhäusern<br />
anzubieten.<br />
Auch die Gebrauchtwarenkaufhäuser<br />
in Lindau und Lindenberg<br />
können die Produktpalette<br />
für ihre Kunden erweitern<br />
und vom Haushaltsartikel über<br />
Deko und Möbelstücke alles<br />
anbieten, wenn sie noch mehr<br />
Spenden erhalten und die<br />
Sichtung und Sammlung von<br />
Das Unternehmen Chance sucht<br />
weitere Mitarbeiter/-innen, die<br />
sich die Arbeit auf dem Wertstoffhof<br />
in Lindau zutrauen:<br />
Da muss man weder schwer<br />
tragen, noch schwer heben,<br />
aber man sollte wetterfest<br />
sein.<br />
„Wir brauchen Leute, die sich<br />
mit dem Nachhaltigkeitsgedanken<br />
identifizieren, die<br />
Spaß am Umgang mit Menschen<br />
haben und über so viel<br />
soziale Kompetenz und Einfühlungsvermögen<br />
verfügen,<br />
dass sie auch mal ein schwieriges<br />
Gespräch zu einem guten<br />
Ende bringen können“, sagt<br />
Claudia Mayer, Geschäftsführerin<br />
des Unternehmens<br />
Chance und Bereichsleitung<br />
ReUse beim ZAK in Kempten.<br />
Für alle anderen Aufgaben<br />
werden die künftigen Mitarbeiter/-innen<br />
des Wertstoffhofes<br />
Lindau geschult.<br />
wiederverwendbaren Gegenständen<br />
optimiert wird.<br />
Das Unternehmen Chance<br />
wird den Wertstoffhof in der<br />
Robert-Bosch-Straße in Lindau<br />
mit allen Fraktionen übernehmen.<br />
Das heißt, hier werden<br />
auch weiterhin mehr als 40<br />
verschiedene Abfallarten angenommen,<br />
begutachtet und entsprechend<br />
ihrer unterschiedlichen<br />
Entsorgungswege sortiert.<br />
Aber die Mitarbeiter/-innen werden<br />
großen Wert darauf legen<br />
und geschult sein, Dinge zu<br />
sichten und zu separieren, die<br />
einer Wiederverwendung zugeführt<br />
werden können. Auf<br />
dem Wertstoffhof werden die<br />
kleinen ZAK-Boxen für gebrauchte<br />
Einzelstücke ausgegeben.<br />
Man kann die mit den<br />
Spenden gefüllten Boxen dann<br />
an der großen ZAK-Box im<br />
Wertstoffhof, die von einem Mitarbeiter<br />
oder einer Mitarbeiterin<br />
betreut wird, abgeben.<br />
Dort werden auch alle anderen<br />
Spenden gebrauchter Gegenstände<br />
angenommen. Nach ihrer<br />
Überprüfung wird entschieden,<br />
ob sie sich für den Verkauf<br />
in den Gebrauchtwarenkaufhäusern<br />
eignen oder in die<br />
thermische Verwertung gehen.<br />
Es wird aber auch weiterhin möglich<br />
sein, Spenden direkt in den<br />
Gebrauchtwarenkaufhäusern<br />
abzugeben. Das Kaufhaus Lindau<br />
des Unternehmens Chance<br />
befindet sich in der Von-Behring-Str.<br />
6-8, das Kaufhaus Lindenberg<br />
in der Glasbühlstr. 28.<br />
Beide Gebrauchtwarenkaufhäuser<br />
sind geöffnet: Montag, Dienstag,<br />
Donnerstag und Freitag<br />
von 10 bis 18 Uhr und Samstag<br />
von 9 bis 14 Uhr.<br />
Bisher sichern 13 Mitarbeiter/-innen<br />
der Firma Stark -<br />
hauptsächlich Mini-Jobber -<br />
die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes<br />
in Lindau ab. Diese<br />
Mitarbeiter werden ab 1. Juli<br />
alle in anderen Betriebsteilen<br />
des <strong>Lindauer</strong> Entsorgungsfachbetriebes<br />
untergracht, bestätigt<br />
Christoph Hoffmann. Die<br />
Firma Stark betreibt weiterhin<br />
den Wertstoffhof in Wasserburg<br />
sowie die Müllumladestation<br />
und den Wertstoffhof an der<br />
Bösenreutiner Steig. Sie wird<br />
auch künftig auf dem Wertstoffhof<br />
Lindau die Entsorgung<br />
aller Abfälle, die nicht wiederverwendet<br />
werden können,<br />
übernehmen.<br />
Das Unternehmen Chance<br />
wird die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes<br />
in der Robert-Bosch-<br />
Straße beibehalten (siehe Anzeige<br />
auf Seite 11). Einwohner/-innen,<br />
die hier ihre Wertstoffe<br />
abgeben, sollen freundlich<br />
betreut und fachlich kompetent<br />
beraten werden. Deshalb<br />
sucht das Unternehmen<br />
Chance derzeit noch weitere<br />
Mitarbeiter/-innen, die sich die<br />
Arbeit auf dem Wertstoffhof<br />
zutrauen. Man rechnet damit,<br />
dass 13 Leute den Betrieb während<br />
der 31 Stunden Öffnungszeiten<br />
pro Woche ordentlich<br />
betreuen können. HGF<br />
Dazu gehören neben Abfallkunde<br />
das Erkennen und die<br />
Einstufung von Problemmüll,<br />
das Wissen über die unterschiedlichen<br />
Entsorgungswege,<br />
das Überprüfen von<br />
Elektroaltgeräten auf Funktion<br />
und Sicherheit, die Beratung<br />
der Bürger/-innen uvm.<br />
Arbeitskleidung wird gestellt.<br />
Verschiedene Arbeitszeitmodelle<br />
sind denkbar.<br />
Wer sich für einen Job auf dem<br />
Wertstoffhof in Lindau interessiert<br />
oder auch weitere Fragen<br />
dazu hat, wendet sich direkt an<br />
Valentina Rist.<br />
Sie ist beim Unternehmen<br />
Chance erreichbar unter<br />
Tel.: 0 83 82/9 89 69 80<br />
oder per E-Mail:<br />
valentina.rist@unternehmenchance.de<br />
BZ
WISSENSWERTES 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />
13<br />
Anzeige
14 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />
WISSENSWERTES<br />
Zeughausverein spendet<br />
Der bekannte Kabarettist<br />
Christian Springer war kürzlich<br />
zu Gast im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus.<br />
Springer ist nicht nur bekannt<br />
für seine bissigen Kabarettprogramme,<br />
sondern auch<br />
als engagierter Gründer des<br />
Vereins Orienthelfer e.V., der<br />
sich um syrische Flüchtlinge<br />
im Libanon kümmert.<br />
Traditionellerweise sammelt<br />
der Zeughausverein am Saisoneröffnungsfest<br />
Spenden aus<br />
der Kaffee- und Kuchenausgabe<br />
für sich selbst. Dieses<br />
Jahr hat sich der Verein aber<br />
angesichts der prekären Situation<br />
in Syrien entschlossen,<br />
die Spenden dem Verein<br />
Orienthelfer e.V. zugute<br />
kommen zu lassen. Insgesamt<br />
kamen 1.395 Euro zusammen,<br />
die von den Zeughausvorständen<br />
Martin Keller und Irmtraud<br />
Stark überreicht wurden. Und<br />
auch Dr. Adnan Wahhoud von<br />
der <strong>Lindauer</strong> Syrienhilfe ließ<br />
es sich nicht nehmen, seinem<br />
Freund Christian Springer auf<br />
der Bühne zu gratulieren.<br />
Auf dem Bild von links:<br />
Dr. Adnan Wahhoud, Christian<br />
Springer, Martin Keller und<br />
Irmtraud Stark<br />
BZ-Foto: Zeughausverein<br />
Konfirmationsfeiern erfreuen sich großer Beliebtheit<br />
Am Wochenende 13./14. Mai<br />
2023 feierten 26 Jugendliche<br />
aus der Kirchengemeinde<br />
St. Stephan-Christuskirche in<br />
Lindau ihre Konfirmation. Die<br />
modern gestaltete Beichtfeier<br />
und das Abendmahl waren die<br />
Höhepunkte eines Abendgottesdienstes<br />
am Samstag in der<br />
Christuskirche. Am Sonntag in<br />
St. Stephan standen dann das<br />
Konfirmationsversprechen und<br />
die persönlichen Segnungen im<br />
Mittelpunkt. Vorangegangen<br />
war ein Kurs, der im September<br />
begann und aus wöchentlichen<br />
Treffen sowie zwei Wochenendaufenthalten<br />
in einem Zentrum<br />
für Erlebnispädagogik und<br />
einem Schullandheim bestand.<br />
Im Rahmen von unterschiedlichen<br />
Praktika sowie der<br />
kompletten Gestaltung eines<br />
Sonntaggottesdienstes durch<br />
den Kurs lernten die Jugendlichen<br />
unterschiedliche Bereiche<br />
der Kirchengemeinde kennen.<br />
Gestaltet wurde das Programm<br />
von einem Team, das sich aus<br />
elf ehemaligen Konfirmanden,<br />
ehrenamtlichen Jugendmitarbeitern<br />
und Pfarrer Thomas<br />
Bovenschen zusammensetzte.<br />
Der Informationsabend für den<br />
nächsten Konfirmandenkurs<br />
findet am Mittwoch, 14. Juni,<br />
um 19 Uhr im neuen Kirchlichen<br />
Zentrum neben der Christuskirche<br />
statt.<br />
BZ-Foto: St. Stephan-Christuskirche/Stock<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Ein häusliches Betreuungsmodell<br />
ist die Wunschlösung<br />
vieler Senioren und ihrer Angehörigen.<br />
Fünf Tipps,<br />
worauf man achten sollte:<br />
1. Fachwissen: Im Umgang<br />
mit altersbedingten Erkrankungen<br />
wie Demenz ist Fachwissen<br />
gefragt. Umfassende<br />
Schulungen vermitteln Betreuungskräften<br />
das entsprechende<br />
Wissen.<br />
2. Erfahrung: Je länger eine<br />
Betreuungskraft ihrer Tätigkeit<br />
nachgeht, umso besser<br />
kann sie sich auf eine neue<br />
Aufgabe einstellen und erkennt<br />
alltägliche Hindernisse,<br />
bevor sie zu Stolperfallen<br />
werden.<br />
Die passende Betreuungskraft finden<br />
3. Chemie muss stimmen: Patient/-in<br />
und Betreuungskraft leben gemeinsam<br />
unter einem Dach und<br />
verbringen viel Zeit miteinander.<br />
Nur wenn das Zwischenmenschliche<br />
passt, ist häusliche Betreuung<br />
erfolgreich.<br />
4. Rechtssicherheit prüfen: Ist die<br />
Betreuungskraft sozialversichert?<br />
Zahlt sie Steuern? Besitzt sie eine<br />
Krankenversicherung? Erhält sie<br />
den vorgesehenen Mindestlohn?<br />
Hat sie eine A1-Bescheinigung?<br />
Ralf Petzold<br />
Geschäftsinhaber<br />
5. Sprachkenntnisse: Viele Senioren<br />
wünschen sich jemanden<br />
zum Reden. Deshalb sind Sprachkenntnisse<br />
ein wesentliches<br />
Entscheidungskriterium.<br />
„PflegeHilfePlus“ vermittelte in<br />
der Region bereits über 2.000<br />
osteuropäische Betreuungskräfte<br />
mit A1-Bescheinigung – legal und<br />
gemäß dem EU-Entsendemodell.<br />
RP<br />
PflegeHilfePlus<br />
Bodensee, Allgäu, Oberschwaben<br />
Zum Jägerweiher 20, Neukirch<br />
Tel.: 0 75 28/9 21 81 78<br />
E-Mail: kontakt@pflegehilfe.plus<br />
@ www.pflegehilfe.plus<br />
Anzeige<br />
Flächen für Baumpflanzungen gesucht<br />
Im Einsatz für Umwelt- und<br />
Klimaschutz haben die<br />
TreePlantingProjects (TPP)<br />
bereits rund 160.000 Bäume<br />
gepflanzt. Damit es noch viele<br />
mehr werden, bietet die gemeinnützige<br />
Organisation aus<br />
dem mittelfränkischen Landkreis<br />
Ansbach jetzt auch Waldbesitzerinnen<br />
und Waldbesitzern<br />
in der Bodensee-Region<br />
ihre Dienstleistung an. Dafür<br />
werden Flächen gesucht.<br />
Flächeneigentümer/-innen bekommen<br />
von den TreePlanting-<br />
Projects alles aus einer Hand.<br />
Übernommen werden die<br />
Kommunikation mit den zuständigen<br />
Behörden, die Beantragung<br />
der notwendigen Fördermittel,<br />
der Zaunbau und die<br />
Beschaffung der Bäume.<br />
Außerdem kümmert sich die<br />
gemeinnützige Organisation<br />
um die Pflanzung und die<br />
anschließende Flächenpflege.<br />
Voraussetzung ist die Bereitschaft,<br />
den TreePlantingProjects<br />
die Fläche im Rahmen<br />
eines Dienstleistungsvertrags<br />
für sieben Jahre zu überlassen.<br />
Gepflanzt werden klimatolerante,<br />
standortheimische Baumarten,<br />
die vom Freistaat Bayern<br />
gefördert werden. Die Tree-<br />
PlantingProjects sind gemeinnützig,<br />
haben keine Gewinnerzielungsabsicht<br />
und arbeiten<br />
zum Selbstkostenpreis.<br />
Wer eine Fläche zur Aufforstung<br />
zur Verfügung stellen<br />
möchte, kann diese auf www.<br />
treeplantingprojects.com oder<br />
über den QR-Code registrieren<br />
oder eine E-Mail an hello@<br />
treeplantingprojects.com<br />
senden.<br />
BZ<br />
Wir sind ein expandierendes mittelständisches Unternehmen<br />
des Baunebengewerbes mit Sitz in Erlangen.<br />
Bundesweit und auch im europäischen Ausland realisieren<br />
wir erfolgreich Bauprojekte, vornehmlich im<br />
Bereich Bahnbau.<br />
Wir suchen für unser Baulager in 88131 Lindau eine<br />
Reinigungskraft auf 520,- € Basis für den Zeitraum Juni bis September 2023.<br />
VE-Log GmbH Flächenmanagement & Umschlag<br />
Sperberweg 15 * 91056 Erlangen<br />
Email: info@ve-log.de Tel.: 09131 7515-10<br />
M 0172 - 7313255<br />
info@immo-eberhardt.de<br />
www.immo-eberhardt.de<br />
VERMITTLUNG<br />
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ANKAUF<br />
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PROJEKT-<br />
ENTWICKLUNG<br />
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WISSENSWERTES 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />
15<br />
Das Geld liegt auf<br />
der Fensterbank<br />
Mit „Das Geld liegt auf der<br />
Fensterbank, Marie“ steht am<br />
Samstag, 27. Mai, ein real-fiktives<br />
Liebespaar auf der Bühne des<br />
<strong>Lindauer</strong> Zeughauses.<br />
Wiebke Eymess und Friedolin<br />
Müller beschreiben auf ihre entwaffnend<br />
komische Art eine Zivilisation,<br />
die eine Endzeitmelodie<br />
aus dem letzten Loch pfeift. Sie<br />
quatschen, singen und tanzen,<br />
spielen auf der Lichtorgel und<br />
führen eine Smartphonie auf. Das<br />
Private wird politisch und jeder<br />
Disput führt vom Hölzchen zum<br />
Stöckchen und zurück – bis es<br />
knallt...oder auch nicht.<br />
Das mit zahlreichen Preisen<br />
ausgezeichnete Duo hat seine<br />
eigene Form des Kabaretts gefunden:<br />
entwaffnend komisch bis<br />
romantisch-melancholisch, politisch<br />
agitierend bis kalauernd<br />
versöhnlich. Ein Knaller folgt auf<br />
den anderen. Die Vorstellung beginnt<br />
um 20 Uhr. Karten gibt es an<br />
der Theaterkasse, im Lindaupark,<br />
unter www.zeughaus-lindau.de<br />
Restkarten stehen an der Abendkasse<br />
zum Verkauf. BZ-Foto: Hübotter<br />
Spende für die <strong>Lindauer</strong> Tafel<br />
Froh und dankbar zeigte sich<br />
Harald Thomas, Geschäftsführer<br />
der <strong>Lindauer</strong> Tafel, als er in<br />
der Neuapostolischen Kirche in<br />
Lindau viele dringend benötigte<br />
Lebensmittel und Hygieneartikel<br />
entgegennehmen durfte<br />
und obendrauf noch einen<br />
Scheck über 1.000 Euro bekam,<br />
den „human aktiv - Das Hilfswerk<br />
der Neuapostolischen<br />
Kirche Süddeutschland e. V“<br />
für die wichtige Arbeit der<br />
Tafel beisteuerte.<br />
„Wir müssen leider wegen des<br />
hohen Kundenzulaufs aufgrund<br />
des Ukraine-Krieges und der<br />
andauernden Inflation im<br />
Moment Beschränkungen beim<br />
Einkauf vornehmen und sind<br />
dankbar für jede Unterstützung“,<br />
so Thomas. Die Initiatorinnen<br />
aus der neuapostolischen<br />
Kirchengemeinde,<br />
Gerda Pinsdorf, Iris Bäuscher<br />
und Elfriede Walschburger,<br />
freuten sich ebenso über die<br />
große Spendenbereitschaft<br />
der Gemeindemitglieder und<br />
wünschten Herrn Thomas und<br />
seinen vielen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitenden weiterhin alles<br />
Gute für ihre wertvolle Arbeit.<br />
BZ-Foto: Heinz Keck<br />
„Mitnehmen konnte ich nur mich selbst“<br />
Friedensräume Fotoausstellung eröffnet am 21. Mai – Familienfest wird am 1. Juni gefeiert<br />
„Mitnehmen konnte ich nur mich<br />
selbst“ lautet der Titel der Fotoausstellung,<br />
die am Sonntag, 21.<br />
Mai, um 14 Uhr in der Villa Lindenhof<br />
eröffnet wird.<br />
Die Friedensräume präsentieren<br />
die Ausstellung, die von Christa<br />
Hagel gemeinsam mit Geflüchteten<br />
erarbeitet wurde. Es kommen<br />
Menschen aus ganz unterschiedlichen<br />
Ländern zu Wort,<br />
die zu verschiedenen Zeiten ihre<br />
Heimat verlassen mussten. Die<br />
Fotos zeigen <strong>Lindauer</strong> Orte, die<br />
für die Menschen ein Symbol<br />
für Heimat in Lindau geworden<br />
sind. 70 Jahre Zuwanderung<br />
nach Deutschland werden so<br />
schlaglichtartig dokumentiert.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Künstlerin<br />
Christa Hagel führt durch die<br />
Ausstellung. Die Vernissage wird<br />
von Gertrud Fersch und Traudl<br />
Ball vom pax christi Trio musikalisch<br />
umrahmt.<br />
Ab 11 Uhr sind die Friedensräume<br />
geöffnet. Im Gartencafé<br />
gibt es bei gutem Wetter hausgemachten<br />
Kuchen. Der Eintritt<br />
am Internationalen Museumstag,<br />
21. Mai 2023, ist frei.<br />
Gemeinsam feiern der Kinderschutzbund<br />
Lindau und die<br />
Friedensräume im Lindenhofpark<br />
anlässlich des Internationalen<br />
Weltkindertages am<br />
Donnerstag, 1. Juni, ein Familienfest.<br />
Von 14 bis 17 Uhr sind<br />
Kinder eingeladen, mitzuspielen,<br />
zu basteln und Geschichten<br />
zu lauschen. Das Gartencafé<br />
ist an diesem Tag geöffnet.<br />
Der Eintritt zum Familienfest<br />
ist für alle frei.<br />
BZ<br />
BZ-Foto: Friedensräume<br />
Social Dining<br />
Das Social Dining in Lindau<br />
zieht weiter und lädt am<br />
Dienstag, 23. Mai 2023, um<br />
18.30 Uhr in das Schaufenster<br />
von Jar Porzellan auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel ein. Für die<br />
Teilnahme ist eine Anmeldung<br />
notwendig.<br />
Das Konzept: Eine Gruppe von<br />
einander völlig unbekannten<br />
Menschen trifft sich zu einer<br />
gemeinsamen Mahlzeit. Die<br />
Philosophie dahinter ist,<br />
andere Menschen – Einheimische,<br />
Zugereiste und<br />
Touristen – kennenzulernen<br />
und sich während des Essens<br />
auszutauschen. Der Ausgleich<br />
soll aufgrund einer Spendenempfehlung<br />
geschehen. Infos<br />
und Reservierungen unter<br />
Tel.: 01 76/55 01 20 78 oder<br />
per Mail an socialdining.li@<br />
gmail.com<br />
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16 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />
GESUND LEBEN<br />
Den Waldburg-Zeil Fachkliniken<br />
Wangen wurde vom baden-württembergischen<br />
Gesundheitsministerium<br />
eine besondere Rolle sowie<br />
eine außerordentliche medizinische<br />
Expertise in der Behandlung<br />
von Lungenerkrankungen bestätigt.<br />
Dafür erhielt die Klinik<br />
die offizielle Bezeichnung Lungenzentrum<br />
mit besonderen Aufgaben.<br />
Sie nimmt damit als eines von<br />
nur wenigen Zentren im Südwesten<br />
Deutschlands eine entscheidende<br />
Rolle bei der überregionalen<br />
Versorgung von Patienten<br />
mit dem gesamten Spektrum der<br />
Lungenheilkunde, Beatmungs- und<br />
Thoraxmedizin ein.<br />
Kernkompetenz dieses Lungenzentrums<br />
ist es, neben der Behandlung<br />
eigener Patienten<br />
andere Krankenhäuser zu beraten.<br />
Das Wangener Lungenzentrum<br />
Süd-West vereint die<br />
Wir sind Lunge!<br />
Waldburg-Zeil Kliniken Wangen ist Lungenzentrum mit besonderen Aufgaben<br />
Kliniken für<br />
Pneumologie,<br />
Thoraxchirurgie,<br />
Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
sowie<br />
P ä d i a t r i s c h e<br />
Pneumologie<br />
und Allergologie<br />
an den Fachkliniken<br />
Wangen<br />
und bildet<br />
damit ein interdisziplinäres Zentrum<br />
für Lungenerkrankungen<br />
und Allergien bei Kindern, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen,<br />
wie es in Deutschland kaum zu<br />
finden ist. Der Vorteil: Durch<br />
die enge Zusammenarbeit der<br />
Spezialisten ist sichergestellt,<br />
dass Patientinnen und Patienten<br />
jederzeit von dem für ihr<br />
Krankheitsbild ausgebildeten<br />
und erfahrenen Experten behandelt<br />
werden. Darüber hinaus<br />
besteht eine enge ambulante<br />
und stationäre Zusammenarbeit<br />
mit niedergelassenen<br />
Spezialisten, etwa in Form<br />
wöchentlicher Tumor- oder Videokonferenzen.<br />
Das Lungenkrebszentrum<br />
ist von der Deutschen Krebsgesellschaft<br />
zertifiziertt. Hier werden<br />
jedes Jahr mehr als 700<br />
Patienten operiert. Nach der<br />
Diagnose Lungenkrebs geht es<br />
Die Fachkliniken Wangen wurden vom baden-württembergischen Gesundheitsministerium als Lungenzentrum<br />
mit besonderen Aufgaben anerkannt. Damit wird bestätigt, dass die interdisziplinäre Schwerpunkt-<br />
Einrichtung eine besondere medizinische Expertise in der Behandlung von pneumologischen Erkrankungen<br />
besitzt. Sie steht für Zweitmeinungen zur Verfügung und berät andere Krankenhäuser. BZ-Fotos/ABB.: WZK<br />
Max, der Baumeister<br />
Senior aus Reutlingen spendet selbst gebautes Holzspielzeug<br />
Vor kurzem haben die pädagogischen<br />
Gruppen der Rehabilitationsklinik<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
an den Waldburg-Zeil<br />
Fachklinken Wangen Besuch von<br />
Max Steinhart bekommen. Er hat<br />
den Kindern, die wegen psychosomatischen<br />
Beschwerden, Atemwegserkrankungen<br />
und Allergien<br />
in Wangen zur Reha weilen,<br />
selbst gebautes Holzspielzeug<br />
gebracht.<br />
Karin Wiest-Mayer und Max Späth von den Fachkliniken Wangen<br />
durften die Spielsachen in Empfang nehmen.<br />
Seit seinem „Ruhestand“ hat<br />
Max Steinhart ein ganz besonderes<br />
Hobby für sich entdeckt:<br />
In seiner hauseigenen Werkstatt<br />
stellt er Krane, Traktoren und<br />
weitere Baustellenfahrzeuge her.<br />
Jedes einzelne Fahrzeug wird<br />
von ihm mit viel Liebe und<br />
Sorgfalt originalgetreu gestaltet.<br />
Nachdem alle seine Enkelkinder<br />
bereits mit Spielsachen aus<br />
seiner kleinen Holzmanufaktur<br />
versorgt waren, überlegte sich<br />
der Rentner, auch anderen Kindern<br />
eine Freude zu machen.<br />
Zwischenzeitlich hat er mehr<br />
als 40 Einrichtungen besucht<br />
und mit seinen Spielzeug-Spenden<br />
aus eigener Herstellung<br />
schon sehr viel Gutes getan.<br />
„Das alles macht mir so große<br />
Freude und hält mich fit“,<br />
schmunzelt der rüstige Rentner,<br />
der inzwischen als „Max, der<br />
Baumeister“ bekannt ist. BZ<br />
nicht nur darum, schnell und<br />
heimatnah einen Termin zu bekommen.<br />
Die Auswahl der richtigen<br />
Klinik entscheidet über<br />
die Dauer des eigenen Lebens.<br />
Wesentlich für die Genesung<br />
sind die große Routine der Ärzte<br />
und die speziell für Lungenerkrankungen<br />
ausgebildeten Pflegekräfte,<br />
Physio- und Atmungstherapeuten<br />
in Wangen. Im zertifizierten<br />
Weaningzentrum an<br />
den Fachkliniken Wangen lernen<br />
Patienten, wieder selbstständig<br />
ohne Gerät zu atmen.<br />
In mehreren Ambulanzen<br />
betreuen die Spezialisten aus<br />
Wangen unter anderem Patienten<br />
mit Fragen zu Pneumologie,<br />
Allergologie, Thoraxchirurgie,<br />
Kinderlungenheilkunde,<br />
Mukoviszidose usw. Auch nach<br />
einem Aufenthalt in den Fachkliniken<br />
Wangen werden Lungenpatienten<br />
in der Therapieambulanz<br />
unter anderem mit<br />
Atemtherapie bei Long-Covid-<br />
Symptomen behandelt. BZ<br />
Lungenzentrum Süd-West<br />
Fachkliniken Wangen<br />
Telefon: 0 75 22/7 97 11 21<br />
E-Mail: info@fachklinikenwangen.de<br />
@ www.fachkliniken-wangen.de<br />
Qualitätssiegel für verlässliche<br />
Gesundheitsvideos<br />
In Deutschland werden täglich<br />
unzählige Fragen zu Gesundheitsthemen<br />
gestellt. Allein<br />
bei YouTube waren es im Jahr<br />
2021 rund 1,6 Milliarden<br />
Suchen. Doch wie lassen sich<br />
vertrauenswürdige Videos von<br />
denen unterscheiden, die nicht<br />
seriös sind?<br />
Der YouTube-Kanal der<br />
Waldburg-Zeil Kliniken<br />
www.youtube.com/channel/<br />
UCXzQOJVeQ4vpxmCE-<br />
V14MPmg<br />
ist mit dem Gütesiegel „You-<br />
Tube Health“ ausgezeichnet<br />
worden.<br />
Die rund 80 Videos des Klinikverbundes<br />
kommen nachweislich<br />
„von einer staatlich<br />
anerkannten Gesundheitseinrichtung“<br />
beziehungsweise<br />
entstehen „unter Aufsicht von<br />
medizinischem Fachpersonal“,<br />
bestätigt das Qualitätssiegel.<br />
Das hebt YouTube nun extra<br />
hervor, um medizinischer<br />
Desinformation entgegen zu<br />
treten. Denn vom Gütesiegel<br />
sind beispielsweise versteckte<br />
Werbeformate oder Videos, die<br />
mit Rabattcodes Gesundheitsprodukte<br />
verkaufen wollen,<br />
ausgeschlossen.<br />
Bei den Waldburg-Zeil Kliniken<br />
können Zuschauer/-innen<br />
sicher sein, fundierte Informationen<br />
zum Beispiel zu Onkologie,<br />
Pneumologie, Neurologie,<br />
Kardiologie, Ernährung oder<br />
Bewegungstherapie und vielem<br />
anderen zu erhalten. Zweimal<br />
im Monat werden Vorträge,<br />
die Ärzte und Therapeuten von<br />
Waldburg-Zeil halten, online<br />
ausgestrahlt. Anschließend<br />
sind sie jederzeit bei YouTube<br />
verfügbar. „Dank YouTube können<br />
wir sensible Inhalte oder<br />
Trendthemen und allgemeine<br />
Gesundheitsinfos auf neuestem<br />
einem sehr breiten Publikum<br />
kostenlos und rund um die<br />
Uhr zur Verfügung stellen“, so<br />
Stefanie Maier, die sich um die<br />
Dreharbeiten der Waldburg-<br />
Zeil Vorträge kümmert. Ihre<br />
Kollegin Susanne Münsch-<br />
Beuter, die die medizinische<br />
Vortragsreihe „Mittwochs bei<br />
den Waldburg-Zeil Kliniken –<br />
Treffpunkt Gesundheit“ seit<br />
vielen Jahren betreut, weiß um<br />
das große Interesse an verlässlichen<br />
Empfehlungen – gerade,<br />
weil im Internet oft Aussagen<br />
getroffen werden, die schwer<br />
einzuordnen sind. Sie ist überzeugt<br />
davon, dass Onlinevorträge<br />
helfen, grundsätzliche<br />
Gesundheitsfragen schnell und<br />
unkompliziert zu klären. „Ein<br />
Zertifikat wie das von YouTube<br />
erleichtert es Verbrauchern,<br />
sich zu orientieren und vertrauenswürdige<br />
Anbieter zu<br />
erkennen“, so Münsch-Beuter.<br />
BZ
GESUND LEBEN 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />
Die schmerzfreie Funktion wiederherstellen<br />
Wirbelsäulenzentrum der Asklepios Klinik Lindau behandelt alle Erkrankungen der Halswirbelsäule<br />
Das Wirbelsäulenzentrum der<br />
Asklepios Klinik Lindau behandelt<br />
als spezialisierte Einrichtung<br />
alle Arten von Erkrankungen<br />
der Halswirbelsäule.<br />
Das Ziel ist, die schmerzfreie<br />
Funktion so gut wie möglich<br />
wiederherzustellen.<br />
Die Halswirbelsäule<br />
stellt die<br />
b e w e g l i c h e<br />
Ve r b i n d u n g<br />
des Kopfes mit<br />
dem Rumpf her<br />
Chefarzt<br />
Dr. med.<br />
Stephan Werle<br />
und schützt<br />
wichtige Strukturen<br />
des Nerve<br />
n systems.<br />
Der komplizierte<br />
Aufbau macht<br />
diesen Teil der<br />
Wirbelsäule anfällig<br />
für krankhafte<br />
Veränderungen. Beanspruchungen<br />
im Beruf und in der<br />
Freizeit, Einwirkungen beim<br />
Sport und durch Unfälle können<br />
Reizzustände verursachen<br />
oder Strukturen schädigen.<br />
Das Wirbelsäulenzentrum der<br />
Asklepios Klinik Lindau ist eine<br />
spezialisierte Einrichtung, in der<br />
alle Arten von Erkrankungen<br />
der Halswirbelsäule behandelt<br />
werden. Dafür stehen verschiedene<br />
Therapie- und Operationsmethoden<br />
zur Verfügung.<br />
Nichtoperative Behandlung<br />
und Schmerztherapie<br />
„Wir bieten alle Möglichkeiten<br />
der nichtoperativen Therapie<br />
an – stationär in der Asklepios<br />
Klinik und ambulant in<br />
Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern.<br />
Wichtige Elemente<br />
sind Physiotherapie, manuelle<br />
Therapie, medikamentöse<br />
Schmerztherapie und die<br />
röntgengestützte Infiltration“,<br />
erläutert Dr. Stephan Werle,<br />
Chefarzt des Wirbelsäulenzentrums<br />
der Asklepios Klinik Lindau.<br />
Operative Behandlung<br />
In Hinblick auf gezielte Behandlungstechniken<br />
und operative<br />
Verfahren an der Halswirbelsäule<br />
stehen im Wirbelsäulenzentrum<br />
der Asklepios<br />
Klinik die modernen Möglichkeiten<br />
der Abklärung zur Verfügung.<br />
„Grundlage einer individuellen<br />
Therapieplanung sind<br />
die Ergebnisse wissenschaftlicher<br />
Untersuchungen der von<br />
uns verwendeten operativen<br />
Müde Beine?<br />
Venentest in der Apotheke möglich<br />
In der Apotheke im alten Bahnhof<br />
in Oberreitnau besteht zu<br />
bestimmten Terminen im Mai<br />
die Möglichkeit, eine Venen-<br />
Messung vornehmen zu lassen,<br />
um sich ein Bild über den Gesundheitszustand<br />
seiner Beine<br />
machen zu können. Um Anmeldung<br />
(siehe Info-Kasten) wird<br />
gebeten.<br />
Mittels der Lichtreflexionsrheographie<br />
(LRR-Messung oder<br />
auch Photoplethysmographie<br />
genannt) kann einfach, unblutig<br />
und schmerzlos gemessen<br />
werden, wie schnell sich die<br />
Venen wieder mit Blut füllen.<br />
Der dadurch ermittelte Zeitwert<br />
gibt Aufschluss über die<br />
Funktionsfähigkeit der Venenklappen.<br />
So bedeutet zum Beispiel<br />
eine Auffüllzeit zwischen 20<br />
und 25 Sekunden, dass eine<br />
leichte Insuffizienz, das heißt<br />
eine eingeschränkte Funktion<br />
vorliegt, die ernst genommen<br />
werden sollte.<br />
Jede zweite Frau und jeder<br />
dritte Mann in Deutschland<br />
sind von Venenerkrankungen<br />
betroffen. Hauptursache sind<br />
neben einer erblichen Vorbelastung<br />
zivilisatorische Einflüsse,<br />
wie unter anderem Bewegungsmangel,<br />
Übergewicht oder das<br />
Tragen hoher Schuhe.<br />
Viele der Betroffenen verspüren<br />
zunächst Symptome<br />
(schwere und müde Beine), die<br />
in der Regel als rein kosmetische<br />
Probleme verkannt und<br />
nicht behandelt werden. Dass<br />
unsere Venen täglich Höchstleistung<br />
vollbringen, indem<br />
sie für den Rücktransport des<br />
Blutes zum Herzen entgegen<br />
der Schwerkraft verantwortlich<br />
sind, ist den meisten Menschen<br />
nicht bewusst.<br />
Werden Schädigungen der<br />
Venenklappen oder der Venenwände<br />
nicht frühzeitig behandelt,<br />
führt dies zu einer chronischen<br />
Veneninsuffizienz. Hauptkomplikationen<br />
bei dieser Erkrankung<br />
sind Krampfadern<br />
und schmerzhafte Venenentzündungen.<br />
BZ<br />
Apotheke im alten Bahnhof<br />
Birgit Dietlein-Rauschenbach<br />
Venentest:<br />
22. bis 26. Mai 2023<br />
Bodenseestraße 30<br />
88131 Lindau-Oberreitnau<br />
Anmeldung: 0 83 82/27 53 12<br />
Techniken. Erfahrungen bestehen<br />
mit einem breiten Spektrum<br />
an operativen Verfahren<br />
an allen Abschnitten der Halswirbelsäule<br />
mit ihren Übergängen<br />
zu Kopf und Brustwirbelsäule“,<br />
so Dr. Werle.<br />
Verfahren bei Bandscheibenvorfällen<br />
und Einengungen<br />
Bestimmte Formen von Bandscheibenvorfällen<br />
und Einengungen<br />
der Halswirbelsäule<br />
können funktionserhaltend,<br />
das heißt ohne eine Versteifung<br />
operativ behandelt werden.<br />
Dabei kann unter bestimmten<br />
Erfolgreich<br />
zertifiziert<br />
Das Endoprothetikzentrum der<br />
Asklepios Klinik Lindau hat zum<br />
fünften Mal in Folge das<br />
„EndoCert“-Zertifikat erhalten.<br />
So darf die Abteilung für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie auch<br />
weiterhin den Titel Endoprothetikzentrum<br />
„Endo Lindau<br />
Bodensee“ tragen.<br />
Jährlich versehen die ärztlichen<br />
Spezialisten des Zentrums über<br />
300 Hüft- und rund 250 Kniegelenke<br />
mit einem künstlichen<br />
Gelenkersatz. Zudem werden<br />
pro Jahr über 60 Wechseleingriffe<br />
von bereits eingesetzten<br />
künstlichen Gelenken, die jedoch<br />
nicht mehr funktionstüchtig<br />
sind, durchgeführt. Der Chefarzt<br />
der Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />
Dr. Thomas Wißmeyer,<br />
und sein Team setzen hier vollständig<br />
auf minimalinvasive<br />
Verfahren und den konsequenten<br />
Einsatz von Computernavigation.<br />
Damit kann die Rehabilitation<br />
der Patienten so<br />
schnell und reibungslos wie<br />
möglich erfolgen.<br />
Die Schwerpunkte der Zertifizierung<br />
liegen auf der Einhaltung<br />
der vorgegebenen<br />
Sicherheitsstandards, der<br />
Überprüfung der Abläufe und<br />
einer kontinuierlichen Qualitätskontrolle.<br />
Das Zentrum existiert bereits<br />
seit 2013 und ist damit das erste<br />
und älteste Endoprothetikzentrum<br />
in der Region Bodensee<br />
sowie Allgäu/Oberschwaben.<br />
BZ<br />
Voraussetzungen auf ein Implantat<br />
verzichtet werden und<br />
die natürliche Bandscheibe<br />
bleibt erhalten.<br />
Die Anwendung von Verfahren<br />
wie der „transossären Dekompression“<br />
oder „vollendoskopischen<br />
Dekompression“ erfordern<br />
eine langjährige Expertise.<br />
Bandscheibenprothesen<br />
Eine Alternative zur Wirbelversteifung<br />
an der Halswirbelsäule<br />
können Bandscheibenprothesen<br />
sein. Die Verwendung<br />
eines beweglichen Implantats<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
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17<br />
Eine Alternative zu Versteifungen an der Halswirbelsäule können Bandscheibenprothesen<br />
sein.<br />
BZ-Fotos: Asklepios<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
schützt die Nachbarsegmente<br />
der Wirbelsäule und ist an<br />
bestimmte Kriterien gebunden.<br />
Ob die Verwendung einer Bandscheibenprothese<br />
in Frage<br />
kommt, muss individuell entschieden<br />
werden.<br />
BZ<br />
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18 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />
WISSENSWERTES<br />
Die wichtigsten Daten sind hier<br />
übersichtlich gebündelt<br />
BZ-Vorsorgemappe: Den hochwertigen Ringordner mit vielen Vordrucken und<br />
Erläuterungen können Sie wieder bei Ihrer <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> bestellen oder abholen<br />
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sich Unmengen an wichtigen<br />
Verträgen, Dokumenten und Informationen<br />
an. Das Wissen darüber<br />
übersichtlich zusammen<br />
zu fassen, dabei kann unsere<br />
BZ-Vorsorgemappe helfen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />
für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />
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Familienangehörigen, Freunden<br />
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und auch die nun eine<br />
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Ärzten und Anwälten.<br />
Die Mappe leitet Sie an, alles<br />
aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />
was den Menschen<br />
hilft, die sich im Krankheitsoder<br />
Todesfall in einer stressigen<br />
und oft emotional äußerst<br />
aufwühlenden Zeit um Sie oder<br />
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möchten und sollen. In der Vorsorgemappe<br />
finden sie dann<br />
alle wichtigen Fakten, Informationen<br />
und Dokumente. Dank<br />
des praktischen Ringordners<br />
lassen sich bereits vorhandene<br />
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Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />
ausfüllen, ist dann alles<br />
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alles rund um die<br />
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Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />
ist genau so<br />
berücksichtigt wie das Thema<br />
Testament oder die Dinge, die<br />
im Todesfall zu beachten sind.<br />
Wir freuen uns, dass wir mit<br />
unserer Vorsorgemappe so viel<br />
Interesse bei unseren Lesern<br />
geweckt haben.<br />
Die Mappe wird aufgrund<br />
neuer Anregungen und / oder<br />
gesetzlicher Vorgaben entsprechend<br />
aktualisiert. Das betrifft<br />
aktuell zum Beispiel das neue<br />
Notvertretungsrecht für Ehegatten,<br />
das am 1. Januar 2023<br />
in Kraft getreten ist. HGF<br />
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ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />
können Sie alle wichtigen persönlichen<br />
Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />
sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />
zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />
einfach ausfüllen können. So ist alles<br />
übersichtlich zusammengestellt.<br />
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />
und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />
und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />
„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />
„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />
von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />
und „Generalvollmacht“.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Persönliches<br />
1.1 Wichtige Rufnummern<br />
1.2 Persönliche Daten<br />
1.3 Wohnsituation<br />
1.4 Schlüsselverwahrung<br />
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />
1.7 Abonnements<br />
1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />
2. Finanzen<br />
2.1 Konten (Giro und Spar)<br />
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />
2.3 Depot / Aktien<br />
2.4 Sonstige Anlagen<br />
2.5 Bausparverträge<br />
2.6 Verbindlichkeiten<br />
2.7 Kontovollmacht<br />
3. Vollmachten<br />
3.1 Vorsorgevollmacht<br />
3.2 Betreuungsverfügung<br />
3.3 Einzelvollmacht<br />
3.4 Postvollmacht<br />
3.5 Informationsvollmacht<br />
<br />
3.7 Generalvollmacht<br />
4. Krankenhauseinweisung<br />
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />
4.2 Patientenverfügung<br />
4.3 Organspendeausweis<br />
5. Testament<br />
5.1 Erbfolge<br />
5.2 Erbschaftssteuer<br />
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />
Finanzen.<br />
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />
Abbuchungen, Lastschriften,<br />
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />
usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />
für eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert.<br />
Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />
die entsprechenden Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und zu einem<br />
Organspendeausweis.<br />
Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />
ebenfalls enthalten.<br />
Die wichtigsten Informationen zum<br />
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />
und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
LINDAUER<br />
Impressum<br />
Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />
rung<br />
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />
Die BZ-<br />
VORSORGEMAPPE<br />
ist erhältlich:<br />
in der Denkfabrik,<br />
Kemptener Straße 99, Lindau<br />
oder per Postversand<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />
im Falle Ihres Todes alles<br />
erledigen müssen, finden sie im<br />
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />
und eine Liste beigeheftet, auf<br />
der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, übersichtlich<br />
aufführen können.<br />
Dieser Abschnitt enthält auch die<br />
Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />
„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />
wegen Todesfall“ und<br />
„Änderungsprotokoll“.
WISSENSWERTES 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />
19<br />
Einkaufen und genießen auf den Wochenmärkten und beim Abendmarkt<br />
Der Wochenmarkt auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel findet ganzjährig<br />
samstags von 7 bis 13.30 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
auf dem Therese-von-Bayern-<br />
Platz (zwischen Parkhaus und<br />
Inselhalle) statt.<br />
Mittwochs wird der Wochenmarkt<br />
auf der Insel zum Abendmarkt<br />
(von Mitte April bis Ende<br />
September) und findet<br />
von 17 bis 21.30 Uhr neben<br />
dem Therese-von-Bayern-Platz<br />
direkt am Kleinen See statt.<br />
Im Stadtteil Aeschach ist dienstags<br />
von 8 bis 12.30 Uhr<br />
Wochenmarkt am Parkplatz<br />
„Auf der Lärche“.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Kemptener Straße 99<br />
88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Patricia Herpich (PH)<br />
E-Mail: presse@lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/9 18-104<br />
ausgenommen „Ansichten“<br />
und Inhaltsverzeichnis<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />
Anzeigenservice / Produktion:<br />
Katrin Fiedler (KF)<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Hier gibt‘s die BZ<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> wird<br />
alle zwei Wochen druckfrisch in<br />
die meisten Briefkästen im Stadtgebiet<br />
Lindau zugestellt. Man<br />
kann sich das <strong>Lindauer</strong> Stadtmagazin<br />
aber auch kostenlos aus den<br />
BZ-Aufstellern oder von diversen<br />
Auslagestellen mitnehmen (solange<br />
der Vorrat reicht). BZ-Zeitungsboxen/Auslagestellen<br />
finden<br />
Sie: Lindau Insel am Hafen/Bayerischer<br />
Hof, Maximilianstraße gegenüber<br />
dem Sünfzen, im Lindaupark,<br />
am Aeschacher Kreisel/Löwen<br />
Apotheke, Eingang Denkfabrik, am<br />
Hammerhof und ganz neu vor dem<br />
Gasthof Köchlin. In Bodolz gibt es<br />
die BZ bei Allianz Freilinger und<br />
am Bäckerwagen, in Nonnenhorn<br />
bei Presse Feil und in der Tourist-<br />
Info, in Oberreitnau an der Bushaltstelle<br />
und in Wasserburg in<br />
der Tourist-Info. BZ-Foto: HGF<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Mediaberater:<br />
Leopold Kreitmeir<br />
E-Mail: lk@bzlindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/9 97 65 66<br />
Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82/7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />
Herstellung:<br />
NPG Druckhaus GmbH & Co. KG<br />
Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 25<br />
ab 01/2023. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 14.000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau (B):<br />
kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 35,00 Euro/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 55,00 Euro/Jahr<br />
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APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 20. Mai 2023:<br />
Löwen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5951<br />
So., 21. Mai 2023::<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, 88085 Langen argen,<br />
Tel. 07543 2357<br />
Mo., 22. Mai 2023:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
88149 Nonnenhorn, Tel. 08382 8451<br />
Di., 23. Mai 2023:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 73962<br />
Mi., 24. Mai 2023:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
88131 Bodolz, Tel. 08382 26866<br />
Do., 25. Mai 2023:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5814<br />
Fr., 26. Mai 2023:<br />
St. Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />
Tel. 08382 887650<br />
Sa., 27. Mai 2023:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,<br />
Tel. 08389 98112<br />
So., 28. Mai 2023:<br />
Sonnen-Apotheke,<br />
Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />
Tel. 07543 54983<br />
Mo., 29. Mai 2023:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5821<br />
Di., 30. Mai 2023:<br />
Möven-Apotheke,<br />
Hemigkofener Str. 10, 88079 Kressbronn,<br />
Tel. 07543 8641<br />
Mi., 31. Mai 2023:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 4441<br />
Do., 1. Juni 2023:<br />
Apotheke im alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />
Tel. 08382 275312<br />
Fr., 2. Juni 2023:<br />
Löwen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5951<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
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An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
20 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />
WISSENSWERTES<br />
Gegen das Vergessen<br />
Buch-Tipp: „Iwan P. – Einer von Tausend“<br />
Helga Sauermann ist in Lindau<br />
bekannt für die Theaterstücke,<br />
die sie für die Theatergruppe<br />
Podium 84 geschrieben hat.<br />
Auch einige Märchen, Gedichte<br />
und Kurzgeschichte stammen<br />
aus ihrer Feder. Nun hat sie im<br />
Eigenverlag ihren ersten Roman<br />
herausgegeben. „Iwan P. –<br />
einer von Tausend“ beschäftigt<br />
sich mit einem jungen Polen,<br />
der als Zwangsarbeiter nach Lindau<br />
kam und der obskuren Rassenideologie<br />
des NS-Regimes<br />
zum Opfer fiel.<br />
„Für mich stand von Anfang fest,<br />
dass dieses tragische Schicksal,<br />
das auch der Historiker Karl<br />
Schweizer (Kulturpreisträger<br />
2022 der Stadt Lindau) in seiner<br />
Broschüre „Verfolgung, Flucht<br />
und Widerstand im Landkreis<br />
Lindau 1933 - 1945“ beleuchtet<br />
hat, ein interessanter Stoff<br />
für einen Roman ist. In der<br />
Erzählform eines Romanes<br />
lässt sich nicht nur über das<br />
politische Geschehen berichten,<br />
sondern es lassen sich vor<br />
allem die Lebensumstände der<br />
Menschen in den letzten Monaten<br />
des 2. Weltkrieges anschaulich<br />
schildern. Unter anderem<br />
ist mir wichtig aufzuzeigen,<br />
wie beschwerlich und<br />
zeitraubend die Arbeit in der<br />
Landwirtschaft damals war. Um<br />
dem tragischen Geschehen<br />
möglichst nahe zu kommen,<br />
ist es von besonderer Bedeutung,<br />
die Wesensart und das<br />
Verhalten der Menschen zu<br />
beschreiben, mit denen Iwan<br />
P. als Zwangsarbeiter auf dem<br />
Anzeigen<br />
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Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
Bauernhof zu tun hatte“, sagt<br />
Autorin Helga Sauermann. Ihr<br />
ist es ein Herzensanliegen, dass<br />
solche Schicksale nicht in Vergessenheit<br />
geraten.<br />
Am 8. August 2020 wäre Iwan<br />
Bacić 95 Jahre alt geworden –<br />
ein „gesegnetes“ Alter, das zu<br />
erreichen er keine Chance hatte:<br />
Als Jugendlicher aus seiner Heimat<br />
im Südosten Polens nach<br />
Deutschland verschleppt, wurde<br />
er 1944 gerade 19-jährig in Lindau<br />
hingerichtet. Seine bedrückende<br />
Geschichte ist kein Einzelfall,<br />
sondern eine von vielen,<br />
die sich zur Zeit der nationalsozialistischen<br />
Gewaltherrschaft<br />
in teils nahezu identischer<br />
Form überall auf deutschem<br />
Boden zutrugen.<br />
Auch das Stadtmuseum Lindau<br />
hat umfangreiche Archivund<br />
Internetrecherchen zum<br />
Leben und Tod des jungen Mannes<br />
betrieben. Die neuen Daten<br />
und Erkenntnisse ergänzen die<br />
Bearbeitung des Themas durch<br />
den <strong>Lindauer</strong> Historiker Karl<br />
Schweizer und bilden das Fundament<br />
einer Erzählung, die in<br />
der neuen Dauerausstellung des<br />
Cavazzen zur Darstellung kommen<br />
soll. Das Buch von Helga<br />
Sauermann ist im Taschenbuchformat<br />
in der Buchhandlung<br />
„Papillon“ in Lindau erhältlich.<br />
BZ-Abb.: Heinz Lingenhöle/Maximilian Kipke<br />
Klassik und Jazz im Schloss<br />
Langenargener Sommerfestival startet in die Saison<br />
Severin von Eckardstein zählt zu den bedeutendsten<br />
deutschen Pianisten seiner Generation. Er ist<br />
am 2. Juni bei den Langenargener Schlosskonzerten<br />
zu erleben.<br />
BZ-Foto: Shane Shu u. Michel Cupido<br />
Das Sommerfestival der Langenargener<br />
Schlosskonzerte startet<br />
im Juni in die 12. Saison unter der<br />
künstlerischen Leitung von Peter<br />
Vogel. Bis zum 15. September werden<br />
wöchentlich freitags ab 19.30<br />
Uhr begeisternde Musikerlebnisse<br />
geboten.<br />
Gleich zu Beginn wird die<br />
enorme Bandbreite des musikalischen<br />
Angebots sichtbar:<br />
Zum Auftakt am 2. Juni spielt<br />
der international renommierte<br />
Pianist Severin von Eckardstein<br />
einen klassischen Klavierabend<br />
mit Werken von Schubert,<br />
Medtner und Schumann.<br />
Am 9. Juni gibt sich der Ausnahmegitarrist<br />
Wawau Adler<br />
erneut die Ehre im Schloss<br />
Montfort. Er gilt als einer der<br />
weltbesten Nachfolger des legendären<br />
Django Reinhardt.<br />
Gemeinsam mit seinem Quartett<br />
präsentiert er Jazz Manouche.<br />
Severin von Eckardstein zählt<br />
zu den bedeutendsten deutschen<br />
Pianisten seiner Generation<br />
und ist mit Solo- und<br />
Orchesterkonzerten auf den<br />
großen Podien der Welt zu<br />
Hause. Er gibt Meisterkurse<br />
unter anderem in Südkorea,<br />
Finnland, Belgien, Holland<br />
und an der UdK Berlin. Auf<br />
dem Programm seines Klavierabends<br />
am 2. Juni im Schloss<br />
Montfort in Langenargen stehen<br />
die Sonate Reliquie D 840<br />
C-Dur von Franz Schubert,<br />
„Vergessene Weisen“ op. 38<br />
von Nicolaj Medtner sowie die<br />
Kinderszenen op. 15 von Robert<br />
Schumann.<br />
Eine Woche später, am 9. Juni,<br />
betritt der Lead-Gitarrist Wawau<br />
Adler mit seinem Quartett die<br />
Bühne des Festsaals im Schloss<br />
Montfort. Er gilt international<br />
als Gypsy-Jazz-Gitarrist der<br />
Extraklasse. 1967 in Karlsruhe<br />
als Josef Adler geboren, entdeckte<br />
er mit neun Jahren die<br />
Gitarre für sich. Die ersten<br />
Konzerte gab er bereits mit 13<br />
Wawau Adler gilt international als Gypsy-Jazz-<br />
Gitarrist der Extraklasse. Er betritt am 9. Juni<br />
mit seinem Quartett die Bühne des Festsaals im<br />
Schloss Montfort.<br />
BZ-Foto: Hinrich Wulff<br />
Jahren. Er zählt heute zu den<br />
besten Gypsy-Jazz-Gitarristen<br />
der Welt.<br />
Der Saxophonist seines Quartetts,<br />
Jan Prax, ist mehrfach preisgekrönt<br />
– sowohl als Saxophonist<br />
als auch als Pianist und<br />
Komponist. Er erhielt das Hochbegabtenstipendium<br />
des Badischen<br />
Konservatoriums Karlsruhe<br />
und schloss 2019 sein<br />
Masterstudium an der Hochschule<br />
für Musik und Theater<br />
München ab.<br />
Komplettiert wird das Quartett<br />
durch den Rhythmus-Gitarristen<br />
Julian Wohlmuth und<br />
den Kontrabassisten Joel Locher.<br />
Gemeinsam präsentieren sie<br />
Jazz Manouche oder Gipsy-Swing,<br />
den ersten in Europa entstandenen<br />
Jazz-Stil, der von dem<br />
Gitarristen Django Reinhardt<br />
kreiert wurde und mit dem er<br />
Weltruhm erlangte.<br />
Karten gibt es u.a. im Lindaupark<br />
und Restkarten an der<br />
Abendkasse (ab 18.30 Uhr). BZ<br />
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