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20.05.2023 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

„Meine Tara“<br />

Am Freitag, 26. Mai 2023,<br />

wird um 19.30 Uhr zu einer<br />

Lesung mit Ulli Olvedi in<br />

die Villa Lindenhof nach<br />

Bad Schachen eingeladen.<br />

Ulli Olvedi ist als Schriftstellerin<br />

besonders durch<br />

ihre Romane mit buddhistischem<br />

Hintergrund - einige<br />

davon Bestseller - wie auch<br />

durch ihre Sachbücher<br />

„Das Stille Qi Gong“ und<br />

„Die Energien des Lebens<br />

und des Sterbens“ bekannt.<br />

Zugleich ist sie seit Jahrzehnten<br />

Seminarleiterin<br />

vorwiegend im Bereich<br />

Buddhismus bzw. buddhistische<br />

Psychologie.<br />

Ihr neues Buch „Meine<br />

Tara“, aus dem sie in der<br />

Villa Lindenhof liest,<br />

erzählt von der Begegnung<br />

mit der buddhistischen<br />

Weisheitsgottheit Tara, eine<br />

„Liebe auf den ersten<br />

Blick“, die zu einem halben<br />

Jahrhundert der Verbindung<br />

mit dem Buddhismus<br />

führte. Weit davon entfernt,<br />

ein Lehrbuch zu sein,<br />

erzählt es von den Anfängen<br />

auf diesem spirituellen<br />

Weg, der einer fremden<br />

Kultur entstammt, vom<br />

Verstehen und Missverstehen<br />

der Lehren Buddhas<br />

und der Praxis der Meditationsmethoden,<br />

von den<br />

außergewöhnlichen Lehrern<br />

und Taras Begleitung<br />

auf „dem Weg ohne Ziel“.<br />

Ein sehr persönliches Buch,<br />

das erzählen will, anstatt zu<br />

behaupten – gewürzt mit<br />

vielen kleinen Geschichten<br />

und Anekdoten.<br />

Tickets gibt‘s in der Tourist-<br />

Information Lindau, im<br />

Lindaupark und unter<br />

www.kultur-lindau.de<br />

BZ-Foto: Bryan Reinhart<br />

lindauer_buergerzeitung<br />

20. Mai 2023 · Ausgabe KW 20/23 · an alle Haushalte<br />

Start in die neue Theatersaison<br />

Lebensfreude tanken und Begegnung genießen<br />

Kaum neigt sich die Theatersaison<br />

2022/23 dem Ende zu, präsentieren<br />

Intendant Alexander<br />

Warmbrunn und Betriebsdirektorin<br />

Rebecca Scheiner das neue<br />

Programm.<br />

Das Publikum kann sich auf<br />

eine großartige Mischung aus<br />

anspruchsvoller Unterhaltung<br />

und inspirierenden Inszenierungen,<br />

wunderbaren Konzerten<br />

und herausragenden Tanzveranstaltungen<br />

freuen, kurz:<br />

auf eine Theatersaison, in der<br />

man Lebensfreude tanken kann<br />

und Begegnungen genießen<br />

darf. Jetzt können feste Abos und<br />

Wahl-Abos gezeichnet werden.<br />

Der freie Kartenverkauf startet<br />

am 17. Juli.<br />

Das Programm ist bunt und<br />

schön. Hier trifft man auf so<br />

fantastische Darsteller und Darstellerinnen<br />

wie Philipp Hochmair,<br />

Gilla Cremer, Dominique<br />

Horwitz, Miroslav Nemec und<br />

Tim Fischer, die bereits zum<br />

wiederholten Mal zu Gast in<br />

Lindau sind.<br />

Meret Becker eröffnet Saison<br />

Die jung Saxophonistin Asya Fateyeva.<br />

Zum ersten Mal kann man<br />

die wunderbare Meret Becker<br />

erleben, die zusammen mit<br />

ihrer Band die Saison eröffnet.<br />

Ulrich Tukur und seine Rhythmus<br />

Boys sorgen für Schwung<br />

und mit Alfred Dorfer garantiert<br />

ein ganz Großer des Kabaretts<br />

beste Abendunterhaltung.<br />

Dazu ein paar Klassiker,<br />

Politisches, Komödien, viel<br />

Musikalisches und gleich dreimal<br />

Tanztheater. Darunter auch<br />

ein ganz besonderes Highlight:<br />

Friedemann Vogel, Weltstar vom<br />

Stuttgarter Staatsballett, tanzt<br />

ein Pas de deux mit einer KIerschaffenen<br />

Skulptur.<br />

Hochkarätiges im Programm<br />

BZ-Foto: Marco Borggrev<br />

Meret Becker wird zusammen mit ihrer Band die Saison eröffnen.<br />

Das Konzertprogramm bietet<br />

gewohnt Hochkarätiges: Die<br />

„lautten compagney“ mit der<br />

jungen Saxophonistin Asya<br />

Fateyeva, das „casalQuartett“ zusammen<br />

mit Stefan Gubser und<br />

Mona Petri, David Orlowsky und<br />

David Bergmüller, das Kammerorchester<br />

„CHAARTS“ mit zwei<br />

Flügeln, eine Mozartmesse, das<br />

Jugendsinfonieorchester Aargau<br />

und ein Abend mit acht Celli<br />

versprechen Musikgenuss. Selbstverständlich<br />

wird auch der<br />

beliebte „Jazz auf der Hinterbühne“<br />

wieder zu hören sein.<br />

Und last but not least –<br />

nach dem erfolgreichen Start<br />

im vergangenen Jahr ist die<br />

Talk-Reihe „Heim-Spiel“ nunmehr<br />

fester Bestandteil des<br />

<strong>Lindauer</strong> Kulturprogramms!<br />

Im Jungen Theater ist für<br />

jede Altersgruppe etwas dabei:<br />

Pinguinfreunde für alle ab<br />

zwei Jahren, Klassiker wie<br />

„Nathan der Weise“ aber als<br />

Vollplaybackshow mit Popmusik,<br />

Evergreen „Heidi“, ein<br />

musikalisches Stück von den<br />

Schurken über Demenz, die<br />

Stars von KiKA, Malte und<br />

Juri, und vielen mehr!<br />

Größtes Haus am See<br />

BZ-Foto: Johanna Lippmann<br />

Mit seinen rund 700 Sitzplätzen<br />

ist das Theater Lindau das<br />

größte Haus am Bodensee. Entgegen<br />

dem aktuellen Trend<br />

konnten sich die Verantwortlichen<br />

des Theaters Lindau darüber<br />

freuen, dass in der vergangenen<br />

Saison einige Veranstaltungen<br />

ausverkauft waren. Wer<br />

sich deshalb für die kommende<br />

Saison schon frühzeitig Karten<br />

und Plätze sichern möchte,<br />

kann dies ab sofort als Abonnement<br />

tun. Die Theaterkasse<br />

(An der Kalkhütte 2a, direkt<br />

neben dem Haupteingang des<br />

Stadttheaters) ist geöffnet:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />

Freitag, Samstag: 10 bis<br />

13.30 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />

15 bis 17 Uhr<br />

Mittwochs bleibt die Theaterkasse<br />

geschlossen.<br />

Vom 31. Juli 2023 bis zum<br />

9. September 2023 hat die Theaterkasse<br />

Sommeröffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

und Freitag von 10 bis<br />

13.30. Ab 11. September gelten<br />

wieder die regulären Öffnungszeiten.<br />

Stefanie Bernhard-Lentz<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 03.06.2023<br />

Samstag, 17.06.2023<br />

Samstag, 01.07.2023<br />

Samstag, 15.07.2023<br />

▶ Betreiberwechsel auf dem Wertstoffhof<br />

Das Unternehmen Chance ist ab 1. Juli der<br />

neue Betreiber des Wertstoffhofes in Lindau.<br />

Dafür sucht das Unternehmen motivierte<br />

Mitarbeiter/-innen. S. 12-13<br />

In dieser<br />

Ausgabe mit der<br />

Seite:<br />

Aus dem Stadtrat<br />

▶ Gegen das Vergessen<br />

Aus der Feder von Helga Sauermann<br />

stammen viele Stücke der Theatergruppe<br />

Podium 84. Jetzt hat sie ihren ersten<br />

Roman veröffentlicht. S. 20


2 20. Mai 2023 • BZ Nr. 20/23<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

TLF 16/25: Neues Leben in Irshava<br />

Nach 33 Jahren in Lindau tritt ein ausrangiertes Feuerwehrauto seinen Dienst in der Ukraine an<br />

In der Ukraine wird technische<br />

Hilfe jeder Art dringend benötigt.<br />

Aus diesem Grund hat<br />

sich die Stadt Lindau dazu entschlossen,<br />

ein altes, ausrangiertes<br />

Feuerwehrauto nicht<br />

zu verkaufen, sondern in die<br />

Ukraine zu spenden.<br />

Das ausrangierte Tanklöschfahrzeug<br />

16/25 der Feuerwehr<br />

Lindau machte sich am Karsamstag<br />

von Lindau aus auf<br />

den Weg in die ukrainische<br />

Stadt Irshava. Begleitet wurde<br />

es von Angelique und Lutz Donath<br />

sowie von Klaus Simon<br />

von der Hilfsorganisation „Lindau<br />

hilft!“. Im März 2023 hatte<br />

der Finanzausschuss der Spende<br />

zugestimmt. Das Fahrzeug<br />

war zuletzt bei der Wache Nord<br />

im Einsatz und wurde im vergangenen<br />

November nach<br />

33-jähriger Dienstzeit durch<br />

ein LF 20 (Löschgruppenfahrzeug)<br />

ersetzt. Das Tanklöschfahrzeug<br />

16/25 (kurz: TLF<br />

16/25) ist ein seit 2005 nicht<br />

mehr genormtes deutsches<br />

Feuerwehrfahrzeug, das sowohl<br />

in Westdeutschland als<br />

auch in der DDR gebaut und<br />

In Lindau soll der klimafreundliche<br />

Mobilitätsmasterplan aus<br />

dem Jahr 2017 fortgeschrieben<br />

werden, so die Planung der<br />

Stadt. Ziel ist, Mobilität zu ermöglichen<br />

und zu fördern sowie<br />

die Lebensqualität der <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong> zu<br />

verbessern. Damit ist der Mobilitätsmasterplan<br />

eine wesentliche<br />

Grundlage für die Aktualisierung<br />

und Weiterentwicklung<br />

der Mobilität in Lindau.<br />

Bei einem Auftakttermin im<br />

vergangenen März wurde mit<br />

dem Planungsprozess begonnen.<br />

Mit der Weiterentwicklung<br />

des Mobilitätsmasterplans<br />

hat die Stadt Lindau die Unternehmen<br />

PTV Transport Consult<br />

und PricewaterhouseCoopers<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

beauftragt. Beide<br />

Partner haben Erfahrung mit<br />

der Projektplanung, die sie in<br />

die Bearbeitung des <strong>Lindauer</strong><br />

Mobilitätsmasterplans einbringen.<br />

Die beauftragten Unternehmen<br />

können bei der Fortschreibung<br />

des Mobilitätsmasterplans<br />

auf eine Reihe an Gutachten<br />

und Planungen zurückgreifen,<br />

die bereits vorliegen. Dabei<br />

Kurz bevor sich das Feuerwehrauto auf den Weg gemacht hat, wurde<br />

es in Lindau verabschiedet...<br />

verwendet wurde. Es war zugleich<br />

das am weitesten verbreitete<br />

Tanklöschfahrzeug in<br />

Deutschland. Es wurde als einziges<br />

Tanklöschfahrzeug – gemäß<br />

Norm – von einer Staffel<br />

besetzt und konnte somit bei<br />

herkömmlichen Brandeinsätzen<br />

als Erstangriffsfahrzeug<br />

eingesetzt werden. Nach einer<br />

Marktabfrage wurde der Wert<br />

des TLF 16/25 auf etwa 10 600<br />

Euro geschätzt.<br />

muss zunächst geprüft werden,<br />

ob und wie dieses vorliegende<br />

Material in den Masterplan eingearbeitet<br />

werden kann.<br />

Lindau vermeidet, Lindau<br />

verlagert, Lindau verbessert – so<br />

heißen die drei großen Themen,<br />

in die sich der Mobilitätsmasterplan<br />

aufteilt. Diese Themenkomplexe<br />

sollen diskutiert<br />

und geplant werden.<br />

Schwerpunkt des Mobilitätsmasterplans<br />

ist die Neugestaltung<br />

des ÖPNV in der Stadt Lindau.<br />

Vor dem Hintergrund des<br />

neu geplanten ZOB am Bahnhof<br />

Reutin sollen das gesamte ÖP-<br />

NV-Angebot sowie das ÖPNV-<br />

Netz neu ausgerichtet und geplant<br />

werden.<br />

Zudem soll der ÖPNV in Lindau<br />

auf neue Anforderungen<br />

und Ziele ausgerichtet werden.<br />

Dabei wird der ÖPNV aber nicht<br />

losgelöst von anderen Mobilitätsarten<br />

geplant. Vielmehr ist<br />

er ein wesentlicher Bestandteil<br />

des Mobilitätsmasterplans. Aus<br />

diesem Grund soll der ÖPNV<br />

und dessen Verknüpfung mit<br />

anderen Verkehrsarten und Mobilitätsformen<br />

abgestimmt und<br />

im Mobilitätsmasterplan beschrieben<br />

werden.<br />

Eine interne Arbeitsgruppe<br />

Viele andere Städte, wie beispielsweise<br />

Wangen, haben<br />

ihre ausrangierten Rettungsfahrzeuge<br />

im letzten Jahr in<br />

die Ukraine gespendet. Hier<br />

mangelt es den Rettungskräften<br />

an wichtigen Ausrüstungen.<br />

Löschfahrzeuge werden<br />

dringend benötigt. Über die<br />

Hilfsorganisation „Lindau<br />

hilft!“ wurde der Transport des<br />

TLF 16/25 nach Irshava organisiert.<br />

Fortschreibung Mobilitätsmasterplan<br />

Lindau vermeidet – Lindau verlagert – Lindau verbessert<br />

begleitet die Fortschreibung des<br />

Mobilitätskonzeptes fachlich.<br />

Außerdem soll während der gesamten<br />

Konzepterstellung ein<br />

intensiver Austausch mit allen<br />

beteiligten Akteuren aus Politik,<br />

Verwaltung und Öffentlichkeit<br />

stattfinden. Auch Bürgerinnen<br />

und Bürger aus Lindau werden<br />

sich mit Ideen und Anregungen<br />

an der Erstellung des<br />

Masterplans beteiligen können.<br />

Dafür sind eine Online-Beteiligung<br />

und Workshops geplant.<br />

Für die Bearbeitung der Aufgaben<br />

auf inhaltlicher und technischer<br />

Ebene sowie für die Bürgerbeteiligung<br />

haben die Planungsbüros<br />

eine Bearbeitungszeit von<br />

einem Jahr nach Projektstart<br />

vorgeschlagen. Diese Zeit wird<br />

auch für die Koordination der<br />

einzelnen Arbeiten sowie für die<br />

Abstimmung mit weiteren Beteiligten<br />

gebraucht. Dies zeigen<br />

auch ähnlich gelagerte Projekte.<br />

Außerdem besteht innerhalb eines<br />

solchen Zeitrahmens genügend<br />

Möglichkeit, die Ergebnisse<br />

der Bearbeitung und den Umgang<br />

damit mit den politisch<br />

Verantwortlichen zu diskutieren.<br />

Jaime Valdes<br />

Straßensperrung: Bregenzer Straße<br />

Aufgrund von Brückensanierungsarbeiten und dem Umbau zur Fahrradstraße ist die Bregenzer<br />

Straße ab Hausnummer 10 (Narrenhäusle) von Montag, 22. Mai 2023 bis voraussichtlich zum Jahresende<br />

vollständig gesperrt.<br />

Radfahrer, die ihr Fahrrad schieben sowie Fußgänger können über eine Behelfsbrücke zwischen<br />

Ordnungsamt und Narrenhäusle die Baustelle passieren.<br />

Eine Zufahrt zur Ladestraße ist ausschließlich über die Eichwaldstraße möglich.<br />

BZ<br />

Vor der langen Fahrt in die<br />

Ukraine wurde an dem Fahrzeug<br />

gebastelt, repariert, geschrubbt<br />

und poliert sowie<br />

die nötigen Papiere organisiert.<br />

Außerdem haben sich die<br />

verantwortlichen der Stadt<br />

Lindau mit Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia Alfons, der Verein<br />

„Lindau hilft!“ und Kollegen<br />

der Feuerwehr Lindau vor<br />

der Abfahrt getroffen, um Angelique<br />

und Lutz Donath,<br />

Klaus Simon mit dem Feuerwehrauto<br />

eine gute Reise zu<br />

wünschen.<br />

In Irshava angekommen<br />

wurde das Feuerwehrauto voller<br />

Freude entgegen genommen.<br />

Nach 33 Jahren im<br />

Dienst der Stadt Lindau hat<br />

das TLF 16/25 nun ein zweites<br />

Leben vor sich und wird dabei<br />

helfen, Leben zu retten. PH<br />

…..und ein paar Tage später in Irshava freudig begrüßt.<br />

Fotos: Herpich/Donath<br />

Anmeldung zum maritimen Flohmarkt<br />

In Lindau findet am Samstag,<br />

10. Juni, von 11 bis 16 Uhr, am<br />

Hafen wieder ein maritimer<br />

Flohmarkt statt. Verkauft werden<br />

darf alles vom Anker bis<br />

zum Zeisig sowie maritime Literatur<br />

und alles, was „Wasserratten“<br />

glücklich macht. Die Standplätze<br />

sind kostenlos, allerdings<br />

ist eine Anmeldung erforderlich.<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Kulturamt Lindau, City- und<br />

Eventmanagement, events@<br />

lindau.de<br />

Karolin Koch<br />

Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten<br />

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in Voll- oder Teilzeit (50-100%)<br />

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Ende der Bewerbungsfrist ist der 04.06.2023.<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 20. Mai 2023 • BZ Nr. 20/23<br />

Karten für Grill & Chill<br />

Ein Sommerabend im Toskanapark: Spenden für Gemeinnütziges<br />

Auch dieses Jahr haben <strong>Lindauer</strong><br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

wieder die Möglichkeit,<br />

gemeinsam mit Nobelpreisträgern<br />

und Nachwuchswissenschaftlern<br />

aus der ganzen Welt<br />

zum traditionellen Grill & Chill<br />

zusammen zu kommen.<br />

Grill & Chill: in ungezwungener Atmosphäre Nobelpreisträger treffen.<br />

Foto: Kuratorium <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />

veranstalten das<br />

sommerliche Grillfest am<br />

Dienstag, 27. Juni, ab 19 Uhr,<br />

im Toskanapark. Kuratoriumspräsidentin<br />

Bettina Gräfin<br />

Bernadotte und Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia Alfons<br />

werden die Gäste begrüßen.<br />

Karten für die Teilnahme<br />

werden ab Montag, 22. Mai,<br />

am Infopoint im Lindaupark<br />

gegen eine Spende ab 15 Euro<br />

ausgegeben. Die Spenden<br />

kommen wie im Vorjahr der<br />

Moor-Renaturierung in der<br />

Region, der Sanierung des Cavazzen<br />

und der Mentor Stiftung<br />

Deutschland mit Projekten<br />

an <strong>Lindauer</strong> Schulen zugute.<br />

Ein besonderer Dank für<br />

die Unterstützung der Veranstaltung<br />

geht an die Stadt Lindau<br />

und Mineralbrunnen<br />

Krumbach sowie den TV Reutin.<br />

Die Ausgabe ist aufgrund der<br />

er fa h r u ngsgemä ß hohen<br />

Nachfrage auf zwei Karten pro<br />

Person begrenzt.<br />

BZ<br />

Bald ist verkaufsoffener Sonntag<br />

Viel Schönes am Pfingstwochenende auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

Die Inselstadt blüht und das<br />

Pfingstwochenende hat es besonders<br />

in sich: vom Kunsthandwerkermarkt<br />

am See bis<br />

zur Sonderausstellung „Andy<br />

Warhol – Stars & Stories“<br />

im Kunstmuseum. Dazu gibt es<br />

am Pfingstsonntag als i-Tüpfelchen<br />

beim verkaufsoffenen<br />

Sonntag die Gelegenheit zum<br />

gemütlichen Shoppen.<br />

Es gibt also viele gute Gründe,<br />

der Insel am Pfingstwochenende<br />

einen Besuch abzustatten.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler öffnen<br />

anlässlich des Kunsthandwerkermarktes<br />

am Pfingstsonntag,<br />

28. Mai, von 12 bis 17 Uhr,<br />

ihre Geschäfte, laden zum<br />

Bummeln ohne Zeitdruck, zum<br />

Entdecken der Sommermode<br />

und vieler schönen Dingen ein<br />

und bieten individuell besondere<br />

Sonntagsaktionen an. In gemütlichen<br />

Cafés und Restaurants<br />

lässt sich zudem ein kulinarischer<br />

Boxenstopp einlegen.<br />

Kunsthandwerk am See<br />

Auch in diesem Jahr ist der beliebte<br />

<strong>Lindauer</strong> Töpfer- und<br />

Kunsthandwerkermarkt am<br />

Pfingstsonntag von 11 bis 19 Uhr<br />

und am Pfingstmontag von 11<br />

bis 18 Uhr in Lindau zu Gast.<br />

Bummeln ohne Zeitdruck, gemütliches Shoppen: Verkaufsoffener<br />

Sonntag auf der <strong>Lindauer</strong> Insel am Pfingstsonntag. Foto: Susi Donner<br />

Zum dritten Mal präsentieren<br />

die Kunsthandwerkerinnen und<br />

Kunsthandwerker ihre liebevoll<br />

kreierten und hergestellten Waren<br />

vor traumhafter Kulisse direkt<br />

am Bodensee: an der Hafenpromenade,<br />

bei der Löwenmole<br />

und auf der Römerschanze. Mit<br />

fantastischem Ausblick und unter<br />

schattenspendenden Bäumen<br />

wird eine heitere und lebensfrohe<br />

Atmosphäre herrschen. Rund<br />

40 Aussteller zeigen und verkaufen<br />

ein sorgfältig ausgewähltes<br />

Angebot an feinem Kunsthandwerk.<br />

Dazu gibt es Kässpätzle<br />

und Kaffeespezialitäten.<br />

Kunst entdecken<br />

An jedem Tag hat zudem die<br />

erfolgreiche Sonderausstellung<br />

„Andy Warhol - Stars & Stories“<br />

im Kunstmuseum am Inselbahnhof<br />

geöffnet, die rund 100<br />

Werke des „King of Pop-Art“<br />

präsentiert.<br />

Sanierung der Achbrücke: Vollsperrung in der Reutiner Straße<br />

In der Reutiner Straße Höhe Roßweidweg findet in der Zeit von Montag, 22. Mai bis Freitag, 2. Juni,<br />

die Sanierung der Achbrücke statt.<br />

Die Arbeiten werden von Montag, 22. bis Mittwoch, 31. Mai, mit halbseitigen Straßensperrungen<br />

durchgeführt.<br />

Vom Donnerstag, 1. Juni, gegen 8 Uhr bis Freitag, 2. Juni, gegen 17 Uhr, wird der Bereich vollständig<br />

gesperrt.<br />

Die Umleitung für den Fahrzeugverkehr ist ausgeschildert und führt über die Kemptener Straße,<br />

Rennerle und Ludwig-Kick-Straße.<br />

Fußgänger und Radfahrer, die ihre Fahrräder schieben, werden über den Gehweg durch den Roßweidweg<br />

umgeleitet.<br />

BZ<br />

GRUSS AUS DER TOSKANA<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />

am 15. Mai war Tag der Kinderbetreuung.<br />

Ich finde ich es<br />

wichtig, auch an dieser Stelle<br />

nochmals DANKE zu sagen.<br />

Nicht erst seit der Coronapandemie,<br />

die für die KiTas besonders<br />

herausfordernd war, wissen<br />

wir, wie wichtig unsere Erzieherinnen<br />

und Erzieher für<br />

das Funktionieren unserer<br />

Gesellschaft sind. Vor 20, 30<br />

Jahren war es noch sehr viel<br />

schwerer für beide Elternteile,<br />

Kindererziehung und Berufstätigkeit<br />

unter einen Hut zu<br />

bringen. Heute funktioniert<br />

das schon deutlich besser. Damit<br />

wir in Lindau ausreichend<br />

Kinderbetreuungsplätze anbieten<br />

können, investiert die<br />

Stadt immer wieder in neue<br />

Räumlichkeiten und zusätzliche<br />

Kitas. Aber: In den letzten<br />

3<br />

Jahren wurde es dramatisch<br />

schwieriger, Personal zu finden.<br />

Und so gab es auch bei uns schon<br />

aufgrund der Personalsituation<br />

Engpässe und reduzierte KiTa-<br />

Zeiten. Bayernweit werden bis<br />

2025 knapp 20.000 Erzieherinnen<br />

und Erzieher fehlen, so<br />

schätzt das Sozialministerium.<br />

Also selbst wenn wir weiter neue<br />

Kitas bauen, wie beispielsweise<br />

in Zech oder am Hammerweg,<br />

können wir nur hoffen, auch genügend<br />

Erzieherinnen und Erzieher<br />

zu finden. Fehlen Erzieherinnen<br />

und Erzieher, ist das für<br />

Familien, die auf einen KiTa-<br />

Platz angewiesen sind, sehr problematisch.<br />

Für die Menschen,<br />

die sich heute schon trotz aller<br />

Widrigkeiten liebevoll um unsere<br />

Kleinen kümmern und viel<br />

kompensieren müssen, ist der<br />

gravierende Personalmangel<br />

ebenso schwer zu ertragen. Umso<br />

mehr bedanke ich mich im<br />

Namen der gesamten Stadtfamilie<br />

bei allen Erzieherinnen und<br />

Erziehern unserer <strong>Lindauer</strong> Kitas.<br />

Es ist herausragend, was Sie<br />

Tag für Tag leisten! Herzlichen<br />

Dank für Ihren engagierten Einsatz,<br />

für Ihre große Geduld und<br />

dafür, dass Sie uns allen mit Ihrer<br />

Arbeit eine so große Stütze<br />

sind!<br />

Ihre Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin für Lindau<br />

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Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

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Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108


4 20. Mai 2023 • BZ Nr. 20/23<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Verbesserungen an Lindaus Spielplätzen<br />

Sonnensegel und Bepflanzung spenden künftig Schatten<br />

Derzeit werden durch die Garten-<br />

und Tiefbaubetriebe Lindau<br />

an den Spielplätzen Max-<br />

Halbe-Weg in Zech sowie an<br />

der Senftenau in Aeschach Verbesserungsmaßnahmen<br />

durchgeführt.<br />

Diese resultieren aus einem Beschluss<br />

des Werkausschusses<br />

GTL von Ende 2020. Die Umsetzung<br />

wurde allerdings zugunsten<br />

baulicher Verbesserungen<br />

an anderen Spielplätzen<br />

auf dieses Jahr verschoben<br />

und steht nun kurz vor dem<br />

Abschluss.<br />

Am Spielplatz im Max-Halbe-Weg<br />

erfolgen die Bauarbeiten<br />

weitestgehend in Eigenleistung<br />

durch die Garten- und<br />

Tiefbaubetriebe Lindau. Neben<br />

der Erstellung eines Balancierparcours<br />

mit Rutsche und<br />

Kriechtunnel stehen eine<br />

schattenspendende Bepflanzung,<br />

die Erneuerung von Einfassungen<br />

und eine Hangsicherung<br />

an der bestehenden Seilbahn<br />

auf dem Programm.<br />

Durch die behutsame Reduzierung<br />

versiegelter Flächen und<br />

Bekanntmachung<br />

Satzungsbeschluss des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 130<br />

„Kemptener Straße 56“<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 29.03.2023 in öffentlicher Sitzung den vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />

Nr. 130 „Kemptener Straße 56“ in der Fassung vom 29.03.2023 als Satzung beschlossen.<br />

Dieser Beschluss wird hiermit nach §10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekanntgemacht. Die Vorhaben-<br />

und Erschließungsplanung (VEP) mit Stand vom 29.03.2023 ist nach § 12 Abs. 3 BauGB Teil des vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplanes. Sie umfasst:<br />

• Lageplan| Erdgeschoss mit Außenanlagen | Ansicht West<br />

• Kellergeschoss | 1. -4. Obergeschoss | Dachgeschoss | Ansicht Süd | Ansicht Ost<br />

• Querschnitt 1-1 | Querschnitt 2-2 | Längsschnitt 3-3 | Ansicht Nord<br />

• Vorhabenbeschreibung zum VEP<br />

• Begründung zum VEP<br />

Mit dieser Bekanntmachung tritt der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 130 „Kemptener Straße 56“ und die<br />

Vorhaben- und Erschließungsplanung jeweils in der Fassung vom 29.03.2023 in Kraft.<br />

Der vorhabenbezogene Bebauungsplan mit der Begründung und der Vorhaben- und Erschließungsplanung ist vom<br />

Tag der Veröffentlichung an unter https://www.stadtlindau.de/Bürger-Politik-Verwaltung/Planen-Bauen/Bebauungspläne/<br />

aufzurufen. Die Einsicht ist zusätzlich im Stadtbauamt der Stadt Lindau, Bregenzer Straße 8 möglich.<br />

Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und zusätzlich Mittwoch von 14:00 Uhr bis<br />

17:30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Die der Planung zugrunde liegenden Vorschriften (Gesetze, Verordnungen, Erlasse<br />

und DIN-Vorschriften) können ebenfalls im Stadtbauamt eingesehen werden.<br />

Auf die Voraussetzung für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln<br />

der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.<br />

Unbeachtlichen werden demnach<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und<br />

Formvorschriften<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis<br />

des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und<br />

3. nach § 314 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines<br />

Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt unter Darlegung des die Verletzung<br />

oder Mangel begründeten Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />

Zusätzlich wird auf die Vorschrift des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen<br />

Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb<br />

von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit<br />

des Anspruchs herbeigeführt wird.<br />

Lindau (B), den 04.05.2023<br />

STADT LINDAU (B)<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Lindau (B), den 04.05.2023<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Die GTL bauen für noch mehr Spielspaß um.<br />

Sandspielbereiche verringert<br />

sich der Regenwasserabfluss<br />

und das Grün erhält einen<br />

noch höheren Stellenwert. Zudem<br />

wird das Sitz- und Aufenthaltsangebot<br />

deutlich aufgewertet.<br />

Die Wegeverbindung<br />

zwischen Max-Halbe-Weg und<br />

Immanuel-Kant-Straße wird saniert<br />

und barrierefrei gestaltet.<br />

Teile des Spielplatzes sollen<br />

gegen Ende Mai wieder in Betrieb<br />

gehen. Die Gesamtfertigstellung<br />

ist für Mitte Juni vorgesehen.<br />

Der Spielplatz an der Senftenau<br />

wurde durch einen Fachbetrieb<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

der GTL umgebaut und ist in<br />

Foto: GTL<br />

Teilen bereits wieder nutzbar.<br />

Lediglich die frisch begrünten<br />

Flächen müssen noch gesperrt<br />

bleiben, nicht zuletzt aufgrund<br />

der Witterung.<br />

Neben der Erneuerung der<br />

Sandspiel- und Fallschutzflächen<br />

sowie der notwendigen<br />

Einfassungen konnte die<br />

Schattierung durch ein Sonnensegel<br />

und Pflanzungen verbessert<br />

und befestigte Flächen<br />

deutlich reduziert werden. Somit<br />

wird der Spielplatz deutlich<br />

grüner und die Staubentwicklung<br />

geht zurück.<br />

Die Garten- und Tiefbaubetreibe<br />

wünschen viel Spaß<br />

beim Spielen.<br />

GTL<br />

Du hast Freude im Umgang mit Kindern und möchtest sie in ihrer<br />

Entwicklung begleiten und fördern?<br />

Dann bist du bei uns genau richtig!<br />

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Ende der Bewerbungsfrist ist der 24.05.2023.<br />

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Die Musikschule Lindau lädt zum Tag der<br />

offenen Tür ein<br />

Am Samstag, 20. Mai, öffnet die Musikschule Lindau wieder ihre<br />

Türen. Von 13:30 bis 17:00 Uhr sind alle Musikinteressierten in<br />

das Schloss im Holdereggenpark eingeladen, um Räumlichkeiten<br />

kennenzulernen, mit den Lehrkräften ins Gespräch zu kommen<br />

und vor allem herauszufinden, welches Instrument die größte<br />

Begeisterung hinterlässt. Weitere Informationen finden Sie auf<br />

der Homepage der Musikschule.


AUS DEM STADTRAT 20. Mai 2023 • BZ Rr. 20/23<br />

5<br />

Giebelbach<br />

Notwendig ist die schnelle<br />

schrankenlose Anbindung des<br />

Giebelbachviertels für einen<br />

funktionierenden Bahnknoten<br />

Lindau. Hierfür sind teils<br />

LI<br />

J. Müller<br />

unangenehme Abstriche zu<br />

machen. Die derzeitig öffentlich<br />

ausgelegte und überarbeitete<br />

Planung mit der favorisierten<br />

Trassenvariante 5i stellt trotzdem einen fairen<br />

Kompromiss dar. Sie ist mit dem geringsten<br />

Flächenverbrauch verbunden, schont weitgehend<br />

das angrenzende Landschaftsschutzgebiet und<br />

verbinden die Wackerstr. und den Bürgermeister-<br />

Thomann-Weg auf dem kürzesten Weg. Obwohl<br />

die Trasse ein GWG Flurstück durchquert, ist dessen<br />

bauliche Entwicklung weiterhin möglich. Die<br />

Planung um das GWG Grundstück lehnen wir ab.<br />

Es ist die schlechtere Lösung für Klimaschutz, für<br />

die dortigen Kleingärten, die weichen müssten<br />

und für das Landschaftsschutzgebiet, durch die<br />

die Trasse nach Willen der Stadt führen soll.<br />

Sondernutzung<br />

Erhöhungen von Kosten und<br />

Gebühren sind für niemanden<br />

eine schöne Sache. Dennoch<br />

ist der Beschluss zur Erhöhung<br />

der Sondernutzungsgebühr<br />

im letzten Stadtrat<br />

JA<br />

S. Krühn<br />

zwingend notwendig gewesen,<br />

da diese Gebühren seit<br />

über 10 Jahre unverändert waren.<br />

Der Gastronomie wurden während der Pandemie<br />

wesentlich mehr Fläche gebührenfrei von der<br />

Stadt zur Verfügung gestellt. Der öffentliche Raum<br />

in der Stadt ist für alle Bürgerinnen und Bürger eine<br />

wertvolle Fläche. Wer diese öffentlichen Flächen<br />

kommerziell nutzt, muss auch dafür bezahlen.<br />

Dem Stadtrat war es wichtig, die Gebühren auf<br />

dem Festland einheitlich zuhalten und nur im<br />

Stadtzentrum, auf der Insel, in drei Zonen einzuteilen.<br />

Diese Einteilung berücksichtigt die Lage der<br />

Flächen, z.B am Seehafen mit der meisten Frequenz<br />

muss künftig auch die höchste Gebühr bezahlt<br />

werden. Die Gebühren sind gestaffelt über<br />

die nächsten drei Jahre. Anfang 2026 wird sich der<br />

Stadtrat nochmals mit dem Thema Sondernutzungsgebühr<br />

beschäftigen und beraten, ob die<br />

letzte Stufe der Erhöhung in Kraft treten wird.<br />

Altlasten,<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

so werden auch Schulden und<br />

Fehlentwicklungen der Vergangenheit<br />

bezeichnet. Ein großer<br />

Schuldenberg wurde in den<br />

letzten Jahren angehäuft und<br />

reduziert somit die finanzielle<br />

Handlungsfähigkeit unserer<br />

Stadt, und wie die Euros „versemmelt“<br />

wurden, wissen wir<br />

alle!<br />

Der finanzielle „Istzustand“ wurde vom neuen Kämmerer<br />

analysiert, aber nach seiner „Eröffnungsbilanz“<br />

will Herr Horbach bereits Lindau wieder verlassen.<br />

Solche „Status quo“-Auswertungen sind erforderlich,<br />

wichtig und zielführend. Danke Herr Horbach<br />

für die gute und hervorragende Ausarbeitung.<br />

Ob der sogenannte „Sparhaushalt“ genehmigungsfähig<br />

ist, wage ich zu bezweifeln, aber was müssen<br />

und können wir uns „zukunftsfähig“ noch leisten,<br />

ist die Frage. In einer von der OB Dr. Alfons initiierten<br />

„Konsolidierung“ soll das diskutiert und beschlossen<br />

werden. Ich gehe davon aus, dass viele Personen<br />

frustriert die Fehler zur Kenntnis nehmen,<br />

aber ob sie‘s verstehen wollen, daran habe ich meine<br />

Zweifel. Gemeinsam müssen wir nun nach Lösungen<br />

suchen und die uns reiflich und gut überlegen!<br />

Verlieren wir aber bitte nicht den Mut, Lindau neu<br />

zu denken!<br />

Gebührenerhöhung<br />

Sieben Fraktionen beantragten<br />

eine Anpassung der Gebühren<br />

für die Nutzung von<br />

städtischen Flächen durch<br />

die Gastronomie. Die bisher<br />

6,-- €/m2 im Monat sollten<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

auf bis zu 50,--€ erhöht werden.<br />

Die Freien Bürger haben<br />

sich daran nicht beteiligt,<br />

weil uns dieser Sprung viel zu groß war. In den<br />

letzten Jahren hat sich das Verhältnis zwischen<br />

den Gastronomen der Insel und der Stadt weiter<br />

verschlechtert. Auch meiden inzwischen viele Einheimische<br />

die Insel, ist doch im Sommer fast alles<br />

auf den Tourismus ausgerichtet und im Winterhalbjahr<br />

Vieles geschlossen. Dieser Entwicklung<br />

gilt es entgegenzutreten. Die Freien Bürger sprachen<br />

sich für eine Erhöhung der Gebühr auf bis zu<br />

15,--€ für die nächsten zwei Jahre, jedoch nur im<br />

Sommer aus. Im übrigen Jahr soll es keine Gebühr<br />

geben. Danach soll sich die Gebühr stufenweise erhöhen.<br />

Sollten die Inselgastronomen in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt ein Konzept vorlegen, wie<br />

die Insel für Einheimische wieder attraktiver wird,<br />

soll der Stadtrat nochmals über die letzten Erhöhungen<br />

beraten. Diese FB-Position fand im Stadtrat<br />

eine deutliche Mehrheit.<br />

Abgehängt?<br />

Aktuell rückt das Thema<br />

„Bahn“ in Lindau in den Fokus.<br />

Die alten Bahnhalte in<br />

und um Lindau werden in naher<br />

Zukunft nicht reaktiviert.<br />

ÖDP<br />

C. Norff<br />

Absturzgefahr?<br />

Wer ist verantwortlich für die<br />

Sicherheit auf öffentlichen<br />

Wegen? Der Straßenbauer?<br />

Die Verkehrsbehörde? Der<br />

Verkehrsteilnehmer selbst?<br />

Aus Angst vor den rechtlichen<br />

BU<br />

U. Schöffel<br />

Aus Österreich, der Schweiz<br />

und Baden-Württemberg wird<br />

zukünftig ein höheres Zugaufkommen<br />

Lindau erreichen.<br />

Das 49 €-Ticket verschärft die Situation vermutlich<br />

noch zusätzlich. Der Bahnhof in Reutin ist bereits<br />

maximal ausgelastet, noch mehr und längere Züge<br />

werden dort nicht halten können. Die Infrastruktur<br />

ist z. B. für mit dem Zug anreisende Radreisende<br />

mangelhaft. Nicht vorstellbar, dass 50 Bahnreisende<br />

ihre Fahrräder über die Treppen oder den<br />

Aufzug transportieren!<br />

Nur mit den jetzt vorhandenen Gleisanlagen und<br />

barrierefrei erreichbaren Bahnsteigen des Inselbahnhofs<br />

kann der Bahnknoten Lindau dauerhaft<br />

funktionieren. Der Inselbahnhof bietet Haltemöglichkeiten<br />

für zukünftig mehr und längere Züge.<br />

Wenn die Gleise dort – wie im Rahmenplan Hintere<br />

Insel geplant – gekürzt werden, wird Lindau<br />

dauerhaft vom Bahnverkehr abgehängt. Wir wollen<br />

die Mobilitätswende – auch für Lindau. Die<br />

Entscheidung zum Gleisrückbau muss auf den<br />

Prüfstand!<br />

Konsequenzen möglicher Unterlassungen<br />

setzt unsere Verwaltung<br />

auf eine Absicherung<br />

der <strong>Lindauer</strong> Uferwege durch Geländer, Entfernung<br />

von Wegen und Sitzbänken und ein Abrükken<br />

des Fußverkehrs von den Ufermauern.<br />

Die Verkehrssicherungspflicht von Kommunen ist<br />

im Gesetz nicht ausdrücklich geregelt. Laut §238,<br />

Abs,1 BGB sind dabei nur Maßnahmen erforderlich,<br />

„die ein verständiger und umsichtiger<br />

Mensch als ausreichend und notwendig erachtet,<br />

um Gefahren von Dritten abzuwenden.“ Das OLG<br />

Nürnberg (4U 47/20) bestätigt, dass Kommunen<br />

nur solche Gefahren ausräumen – oder vor ihnen<br />

warnen – müssen, die für hinreichend aufmerksame<br />

Verkehrsteilnehmer nicht oder nicht rechtzeitig<br />

erkennbar sind. Auch bei Dunkelheit sei es Sache<br />

des Fußgängers, sich so vorsichtig fortzubewegen,<br />

dass er eventuelle Gefahren rechtzeitig erkennen<br />

könne. Danach richten sich die Grenzen der<br />

zulässigen Ermessensausübung. Gefragt sind Augenmaß,<br />

Vernunft und Eigenverantwortung!<br />

BL<br />

D. Obermayr<br />

Staulage<br />

CSU<br />

T. Hummler<br />

Die Bahn nicht verbauen<br />

Lindau hat im Bahnverkehr<br />

überregionale Bedeutung. Für<br />

das nördliche Bodenseeufer<br />

ist ein gutes Bahnangebot der<br />

wichtigste Baustein zur Entlastung<br />

vom Autoverkehr. Der<br />

dazu nötige S-Bahn-Knoten<br />

im Dreiländereck ist wegen<br />

der vielen eingleisigen Strekken<br />

nur hier möglich. Die notwendigen Kapazitäten<br />

am Bahnhof Reutin sind aber gar nicht vorhanden,<br />

der Freistaat Bayern hatte zur Zeit der Planung<br />

keinen Bedarf angemeldet. Dazu kommt das<br />

Ziel der Bundesregierung, die Verkehrsleistung der<br />

Bahn zu verdoppeln: Mehr Fahrgäste und mehr<br />

Verbindungen erfordern eine starke Infrastruktur.<br />

Die ist mit dem Inselbahnhof bereits vorhanden,<br />

2019 modernisiert und barrierefrei erreichbar. Die<br />

dürfen wir nicht aufgeben, solange es keinen<br />

gleichwertigen Ersatz, beispielsweise in Reutin,<br />

gibt. Denn was von den Zusagen der Staatsregierung<br />

zu halten ist, sehen wir bei der sogenannten<br />

Bahnhaltoffensive: Die vollmundig angekündigten<br />

Halte sollten mal mit der Elektrifizierung in<br />

Betrieb gehen. Jetzt müssen wir auf 2029 hoffen,<br />

wohl nicht zufällig nach der übernächsten Landtagswahl...<br />

nicht nur beim Wetter, wie in<br />

den letzten Monaten, sondern<br />

auch beim Vorwärtskommen<br />

in der Stadtpolitik. Eigentlich<br />

müsste man sagen es herrscht<br />

Stillstand. Wann erfolgt die<br />

Haushaltsgenehmigung<br />

durch das LRA? Im Juni, Juli<br />

oder gar nicht? Dringend anstehende<br />

Planungsaufträge wie z. B. Mittelschule<br />

etc. dürfen bis zur Genehmigung nicht vergeben<br />

werden und verzögern das Projekt um weitere Jahre.<br />

Schulen sind übrigens Pflichtaufgaben der Gemeinden!<br />

Im Moment ist Ausgabenstop angesagt.<br />

Ausnahmen sind verpflichtende Zahlungen laufender<br />

Projekte, Gehälter, Zinsen und Tilgungen.<br />

Die Frage stellt sich warum der finanzielle Spielraum<br />

so eng ist? Da ist zunächst die Verhinderung<br />

einer Bebauung auf der Hinteren Insel zu nennen,<br />

zum anderen die mangelnde Geschwindigkeit die<br />

bereits vorgesehenen Wohnbaugebiete zu entwikkeln<br />

und somit Geld in die Stadtkassen zu spülen.<br />

Alles Maßnahmen, welche im Finanzplan vor der<br />

Kommunalwahl 2020 abgebildet waren! Dort wo<br />

Geld aquirieren werden könnte, z. B. Satzungen,<br />

wird geschlafen. Der Versuch zu konsolidieren ohne<br />

von Haltungen abzurücken funktioniert so<br />

nicht.<br />

CSU in der „Stationsdefensive“<br />

Nach der bereits 2015 von der<br />

Bahn angekündigten „Stationsoffensive“<br />

wurde unter<br />

dem CSU-geführten bayerischen<br />

Verkehrsministerium<br />

AFD<br />

R. Rothfuß<br />

2021 die „Stationsdefensive“.<br />

Sang- und klanglos ziehen<br />

sich die Verantwortlichen der<br />

bayerischen Verkehrspolitik<br />

in Staatsregierung und DB Netz zurück und die<br />

Bahnhalte in Aeschach, Oberreitnau, Weißensberg,<br />

Schlachters und Hergensweiler bleiben trotz<br />

eindeutigen Bedarfs nur schöne Phantasie. Frühestens<br />

2029 sollen sie kommen. Doch wir <strong>Lindauer</strong><br />

wissen, dass Bahnhofslösungen und ihre Verschiebungen<br />

eher in Jahrzehnten als in Jahren zu messen<br />

sind. Verkehrsminister Bernreiter sieht – dieses<br />

politische Kalkül muss man vor der wichtigen<br />

Landtagswahl am 8. Oktober durchaus in Betracht<br />

ziehen – einfach keine hohe Priorität für unsere<br />

Region am bayerischen Bodensee mit schwachem<br />

CSU-Wählerpotenzial. Da werden die Prioritäten<br />

anders gesetzt vor der Wahl. Aber nur in diesen<br />

noch bleibenden gut vier Monaten können OB Alfons<br />

und Landrat Stegmann die CSU genau an diesem<br />

sensiblen Punkt packen: Wenn die CSU die<br />

Bodenseeregion fallen lässt, wird der Wähler auch<br />

die CSU fallen lassen.<br />

SPD<br />

K. Dorfmüller<br />

www.bz-lindau.de<br />

Klimaschutz<br />

Die klimatischen Veränderungen<br />

sind spürbar und stellen<br />

eine große Herausforderung<br />

weltweit dar. Naturkatastrophen,<br />

Erderwärmung mit vielfältigen<br />

negativen Folgen,<br />

Hunger und Not führen zu unerträglichen<br />

Situationen. Bislang<br />

ist leider der Klimaschutz<br />

keine Pflichtaufgabe von Städten in Deutschland<br />

geworden. In Zeiten klammer Kassen bleibt kein<br />

Geld für Klimaschutz, es müssen Pflichtaufgaben<br />

zunächst erledigt werden. Kein tragbarer Zustand<br />

in Anbetracht der Brisanz der Thematik. In Lindau<br />

heißt das eigentlich kein Klimaschutz! Umso wichtiger<br />

ist es, das beschlossene energetische Stadtsanierungskonzept<br />

auf den Weg zu bringen, um den<br />

Herausforderungen der Energieversorgung klimaneutral<br />

gerecht zu werden und um aktiv in den Klimaschutz<br />

einzusteigen. Nur so kommen wir voran!<br />

Auch müssen sich alle BürgerInnen der Stadt aktiv<br />

an Klimaschutzmaßnahmen beteiligen können.<br />

Dies kann z.B. durch Bürger- PV- Anlagen oder<br />

auch durch Klimabäume erfolgen. Aber nicht nur<br />

die Stadt muss CO2 einsparen, sondern auch jeder<br />

Betrieb und jeder einzelne Bürger muss sein Verbraucherverhalten<br />

auf den Prüfstand stellen, um<br />

notwendigen aktiven Klimaschutz zu betreiben.<br />

LINDAUER<br />

lindauer_buergerzeitung


6 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />

ENERGIE, WASSER UND VERKEHR<br />

– Anzeige –<br />

Verantwortung, Versprechen und Verbundenheit<br />

Stadtwerke bieten ihren Kundinnen und Kunden dauerhafte Versorgungssicherheit bei bestmöglichem Service<br />

Zwischen Günstigstromanbietern<br />

und großen Konzernen waren es<br />

die kommunalen Stadtwerke, die<br />

in den letzten Jahren tausende<br />

Kundinnen und Kunden in die<br />

Grundversorgung nahmen. Eingenommene<br />

Gelder kommen der<br />

lokalen Infrastruktur zugute.<br />

Die langfristige Einkaufsstrategie<br />

der Stadtwerke sorgt für größere<br />

Preisstabilität bei kurzfristigen<br />

Änderungen und Turbulenzen auf<br />

dem Energiemarkt. Stadtwerke<br />

bieten Versorgungssicherheit:<br />

„Das heißt für uns Verantwortung,<br />

Versprechen und Verbundenheit“,<br />

betont Geschäftsführer<br />

Hannes Rösch. „Unsere Stärke ist<br />

unsere regionale Verwurzelung<br />

– wir sind Partner der Wirtschaft<br />

und der Menschen, der Vereine,<br />

der karitativen Organisationen<br />

und der Bildungsinstitutionen<br />

hier in der Region.“<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke sind<br />

eines von mehreren tausend<br />

kommunalen Unternehmen<br />

in Deutschland, die für Strom,<br />

Gas und Wärme, für Trinkwasser,<br />

für ÖPNV und E-Mobilität<br />

oder für den Glasfaserausbau<br />

in der Region sorgen. Diese<br />

Dienste nennen sich zusammengenommen<br />

„Daseinsvorsorge“.<br />

Störungen und Ausfälle<br />

in der Versorgung kennen weder<br />

Tageszeit noch Wochentag.<br />

Sie kommen stets unerwartet<br />

und immer zur falschen Zeit.<br />

Im Netz der <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke<br />

passiert das eher selten.<br />

Und wenn, dann kommt schnell<br />

Hilfe: Die Stadtwerke bieten<br />

einen 24-Stunden-Bereitschaftsdienst,<br />

der die Menschen im<br />

Netzgebiet in Notfällen nicht<br />

allein lässt. Egal ob in der Leitstelle<br />

oder im Störungsbereitschaftsdienst,<br />

die Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen der Stadtwerke<br />

sind an 365 Tagen im<br />

Jahr, 24 Stunden täglich erreichbar.<br />

Innerhalb kürzester<br />

Zeit sind Monteure und Techniker<br />

vor Ort, um Störungen<br />

schnellstmöglich zu beseitigen<br />

und für Sicherheit zu sorgen.<br />

Nachteinsätze gehören da ganz<br />

selbstverständlich mit dazu.<br />

Stadtwerke-Kundinnen und<br />

Kunden sind sicher<br />

Gerade in den Krisenjahren<br />

wurde einmal mehr deutlich:<br />

Kundinnen und Kunden der<br />

Stadtwerke sind sicher. 2021<br />

und 2022 führten die steigenden<br />

Einkaufspreise an den<br />

Energiebörsen dazu, dass einige<br />

Energieversorger insolvent<br />

wurden oder flächendeckend<br />

allen Kundinnen und Kunden<br />

einseitig den Vertrag kündigten.<br />

In die Bresche sprangen<br />

dann jeweils die Stadtwerke.<br />

„Was den Energieeinkauf angeht,<br />

sind Stadtwerke eher<br />

konservative Unternehmen.<br />

Wir beschaffen vorsichtig,<br />

langfristig und vorausschauend.<br />

Gerade in den schweren<br />

Jahren der Energiekrise hat<br />

sich genau das bewährt“,<br />

blickt Hannes Rösch zurück.<br />

Nachhaltig und dem Gemeinwohl<br />

verpflichtet<br />

„Wir sind lokal verankert,<br />

kennen unsere Region mit<br />

ihren Einwohnern und die<br />

heimische Wirtschaft. Die<br />

Bürgerinnen und Bürger schätzen<br />

diese Nähe und begegnen<br />

uns mit großem Vertrauen.<br />

Wir packen die Dinge vor Ort<br />

an und sind ein wichtiger Teil<br />

der Stadtentwicklung“, betont<br />

Hannes Rösch. „Es gehört zu<br />

unseren Aufgaben, allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern sowie<br />

der Wirtschaft dauerhafte Versorgungssicherheit<br />

bei bestmöglichem<br />

Service zu bieten.<br />

Wir stellen uns dem Wettbewerb<br />

und arbeiten für das<br />

Wohl und die Sicherheit unserer<br />

Kunden“. Die <strong>Lindauer</strong><br />

kön-nen sich auf die Zuverlässigkeit<br />

ihres Energieversorgers<br />

verlassen. Die Versorgungssicherheit<br />

ist im gesamten <strong>Lindauer</strong><br />

Netzgebiet höher als in<br />

vielen anderen Netzgebieten<br />

Deutschlands. SWLi<br />

BZ-Fotos: Stadtwerke Lindau<br />

Sie haben weitere Fragen?<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

Alle Informationen rund um Ihre<br />

Energieversorgung finden Sie auf:<br />

@ www.sw-lindau.de


WISSENSWERTES 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />

7<br />

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WIEDER FÜR SIE DA<br />

Das il faro lädt mit neuem Konzept, lockerer Atmosphäre und<br />

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die in lockerer Atmosphäre die schöne Sicht auf den Bodensee und<br />

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Freitag und Samstag: 17 Uhr - 24 Uhr I Sonntag: 10:30 Uhr - 14:30 Uhr<br />

1. OG Therme Lindau I Eichwaldstraße 16 - 20 I 88131 Lindau


8 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />

WISSENSWERTES<br />

Punktlandung am Seehafen<br />

<strong>Lindauer</strong> Römerbad öffnet am 20. Mai nach umfangreichen Umbauarbeiten für seine Mitglieder<br />

Punktlandung am <strong>Lindauer</strong> Seehafen:<br />

Zum Start der Badesaison<br />

sind die aufwendige Sanierung<br />

des Hauptgebäudes und der Neubau<br />

des Kiosks am Römerbad wie<br />

geplant nach viereinhalb Monaten<br />

abgeschlossen. Der Förderverein<br />

Römerbad investierte für<br />

die langfristige bauliche Sicherung<br />

der beiden Gebäude des<br />

Vereinsbades rund 240.000 Euro.<br />

Neue Bistrotische und Stühle,<br />

dazu bunte Sonnenschirme<br />

am Römerbad-Kiosk, der nun<br />

den Namen „Al Porto Risto<br />

Kiosk“ trägt: Das sind sichtbare<br />

Zeichen, dass sich am <strong>Lindauer</strong><br />

Seehafen viel getan hat.<br />

In den vergangenen Monaten<br />

wurden der Kiosk am Römerbad<br />

neu gebaut und das Hauptgebäude<br />

saniert. „Es war ein<br />

Kraftakt, aber mit Hilfe unserer<br />

Mitglieder und der zuverlässigen<br />

Handwerkerfirmen<br />

wurden die Baumaßnahmen<br />

gut gestemmt“, blicken Birgit<br />

Russ und Andreas Reich, die<br />

beiden Vorsitzenden des Römerbadvereins,<br />

auf anstrengende<br />

Monate zurück.<br />

Die größten Baumaßnahmen<br />

der vergangenen 20 Jahre waren<br />

für den 1.825 Mitglieder starken<br />

Förderverein des historischen<br />

Freibads am <strong>Lindauer</strong><br />

Seehafen durchaus ein Kraftakt.<br />

Die Arbeiten konnten erst<br />

zum Jahresbeginn starten und<br />

mussten innerhalb von viereinhalb<br />

Monaten abgeschlossen<br />

werden, da der Beginn der<br />

Badesaison auf Mitte Mai terminiert<br />

war. „Wir haben den<br />

Zeitplan trotz einiger Überraschungen<br />

an der Bausubstanz,<br />

die es bei alten Holzgebäuden<br />

immer gibt, eingehalten“, berichtet<br />

Andreas Reich, zweiter<br />

Vorsitzender des Vereins und<br />

Leiter der Bauarbeiten.<br />

Der Kiosk wurde Anfang<br />

Januar abgerissen, mit einem<br />

neuen Fundament versehen<br />

und als Holzkonstruktion mit<br />

zeitgemäßen Einbauten für<br />

einen reibungslosen Gastronomiebetrieb<br />

wie Wasser- und<br />

Abwasserleitungen, Strom, Bierleitungen<br />

und Fettabscheider<br />

wieder aufgebaut.<br />

Für Überraschungen sorgte<br />

Anzeige<br />

www.leguano.eu<br />

Am 20. Mai öffnet das Römerbad ab 9 Uhr die Pforten für seine Vereinsmitglieder. Die können hier bis Mitte September die Badesaison<br />

genießen. Öffentlich hingegen ist der neue Kiosk am Römerbad, der auch die Gäste am Seehafen bewirtet.<br />

BZ-Fotos: Grimminger<br />

auch die Substanz des Haupthauses,<br />

das seit Ende der letzten<br />

Saison renoviert wurde<br />

und aufgrund der angegriffenen<br />

Holzunterkonstruktion<br />

außerplanmäßig vollständig<br />

entkernt werden musste. Auch<br />

das Haupthaus, in das ein moderner<br />

Sanitätsraum, größere<br />

Lagermöglichkeiten und ein<br />

Kühlraum für den Kiosk eingebaut<br />

wurden, erhielt stabile<br />

Unterbauten für die Holzkonstruktion.<br />

Reich lobt in diesem Zusammenhang<br />

die knapp 30 Männer<br />

starke „Römerbad-Bautruppe“,<br />

die in etwa 25 Einsätzen rund<br />

700 Stunden „richtig hart“ gearbeitet<br />

und dem Verein durch<br />

ihren Einsatz „mehrere zehntausend<br />

Euro eingespart“ hat.<br />

Die Kosten für den aufgrund<br />

der schlechten Bausubstanz<br />

notwendigen Neubau des<br />

Kiosks gibt Reich mit 165.000<br />

Euro an, die Ausgaben für die<br />

Sanierung des Haupthaues beziffert<br />

er auf 70.000 Euro.<br />

Seit einigen Tagen im Probebetrieb<br />

ist der „Al Porto Risto Kiosk“.<br />

Der versorgt nicht nur die<br />

Vereinsmitglieder im Römerbad,<br />

sondern auch die Gäste<br />

am Seehafen.<br />

BZ<br />

EXPERTEN-<br />

MEINUNG<br />

Die US-Staatsverschuldung<br />

erreichte am 19. Januar 2023<br />

ihre gesetzliche Obergrenze<br />

bei 31,4 Billionen Dollar.<br />

US-Finanzministerin Janet<br />

Yellen informierte am selben<br />

Tag den US-Kongress, dass<br />

ihr Ministerium „außerordentliche<br />

Maßnahmen“<br />

ergriffen habe, um die<br />

Zahlungsfähigkeit der<br />

Vereinigten Staaten sicherzustellen.<br />

Seit 1960 wurde die<br />

US-Schuldenobergrenze<br />

78-mal erhöht, meist ohne<br />

Querelen.<br />

2011 führte ein erbitterter<br />

Streit über die Schuldengrenze<br />

die USA an den Rand<br />

eines Zahlungsausfalls.<br />

Nun stehen sich Demokraten<br />

und Republikaner erneut<br />

gegenüber.<br />

Vorweg: Wir gehen weiterhin<br />

von einer Einigung und<br />

somit Erhöhung der Schuldengrenze<br />

aus.<br />

Die USA und die Zahlungsunfähigkeit<br />

Karl-Heinz Strube<br />

Prokurist<br />

Hypo Vorarlberg,<br />

Bereichsleiter<br />

Portfolio- und<br />

Asset Management<br />

Aber was wäre, wenn?<br />

Ein Zahlungsausfall der<br />

Vereinigten Staaten von Amerika<br />

hätte nicht vorstellbare Folgen<br />

für das globale Finanzsystem<br />

und würde zu einem erheblichen<br />

Vertrauensverlust und somit<br />

Wertverlust des US-Dollars führen,<br />

der die Reservewährung der<br />

Welt ist. Dies wiederum könnte<br />

eine massiv steigende Inflation<br />

auslösen. Viele Länder halten<br />

US-Staatsanleihen als sichere<br />

Anlage und ein Zahlungsausfall<br />

könnte schließlich erhebliche<br />

Verluste für diese Anleger bewirken.<br />

Kreditkosten für Regierungen<br />

und Unternehmen<br />

würden auf der ganzen Welt stark<br />

ansteigen, da die Anleger risikoscheuer<br />

werden. Der Welthandel<br />

würde stocken und es käme zu<br />

einem globalen Kollaps. Dieser<br />

hohen Verantwortung sind sich<br />

alle bewusst, daher bleibt ein<br />

Zahlungsverzug sehr unwahrscheinlich.<br />

Zudem stehen der<br />

US-Regierung eine Reihe von<br />

effektiven Maßnahmen zur Verfügung,<br />

um dies zu vermeiden.<br />

KHS<br />

Hypo Vorarlberg Bank AG<br />

Zentrale Bregenz<br />

Hypo Passage 1<br />

6900 Bregenz (Österreich)<br />

Karl-Heinz Strube<br />

Telefon:<br />

00 43 50 414 - 14 62<br />

E-Mail:<br />

karl-heinz.strube@hypovbg.at<br />

@ www.hypovbg.at<br />

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Für Für unsere unseren leguano Barfußladen<br />

den<br />

Ravensburg Lindau<br />

suchen wir<br />

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· GEWINNSPIEL<br />

WISSENSWERTES 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />

Yammy Thursday in der Spielbank<br />

Der „Yammy Thursday“ bietet<br />

Besuchern der Spielbank Lindau<br />

nicht nur die Möglichkeit, sich im<br />

Glücksspiel zu versuchen, sondern<br />

einfach einen schönen Abend in<br />

einer netten Location direkt am<br />

See bei guter Musik und leckeren<br />

Häppchen zu genießen.<br />

Das können die Gewinner/-innen<br />

unserer letzten BZ-Gewinnspiele<br />

für den Yammy Thursday in der<br />

Spielbank Lindau bestätigen. Sie<br />

waren alle vom gesamten Abend<br />

und der hervorragenden Rund-um-<br />

Betreuung durch die Spielbank-<br />

Mitarbeiter/-innen begeistert –<br />

und haben sich als geschickte<br />

Poker-Anfänger entpuppt...<br />

Am Donnerstag, 1. Juni 2023,<br />

werden ab 20 Uhr Heidi Joubert<br />

und Karl Frierson für den musikalischen<br />

Rahmen beim Yummy Thursday<br />

im Spielsaal der Spielbank<br />

Lindau sorgen.<br />

Heidi Joubert wurde am 4. Mai<br />

1987 in Pretoria in Südafrika<br />

geboren. Es gab keinen Moment im<br />

Leben, an den Heidi sich erinnert,<br />

keine Musik als Teil ihres Lebens<br />

zu haben. Sie ist Schlagzeugerin,<br />

Sängerin, Komponistin und Pianistin,<br />

spielt Saxophon und wird<br />

gern auch als die „Queen of Cajon“<br />

bezeichnet.<br />

Mit der Lounge Band „De Phazz“<br />

begeistert der Lead Sänger und<br />

Entertainer Karl Frierson seit 1997<br />

die Bühnen der Welt.<br />

Der charismatische Sänger Karl<br />

fesselt mit seinen Entertainer-<br />

Qualitäten und feiert mit seinem<br />

Publikum zusammen eine heiße<br />

Soul-Party! Wer Frierson bei Solo-<br />

Auftritten oder zusammen mit De<br />

Phazz erlebt hat, weiß, was damit<br />

gemeint ist: Die Nähe, Offenheit,<br />

Herzlichkeit und Wärme, mit denen<br />

er seinem Publikum begegnet,<br />

begeistert seine Zuhörer. Musik<br />

ist für den gebürtigen Amerikaner<br />

eine Herzensangelegenheit und<br />

die Songs sprechen ihm aus der<br />

Seele.<br />

BZ-Leser/-innen ab 21 Jahren<br />

haben die Möglichkeit, für diesen<br />

Abend 5 x 2 Eintrittskarten zu<br />

gewinnen.<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

Die beinhalten nicht nur – wie für<br />

alle anderen Gäste an diesem<br />

Abend auch – den Eintritt, die<br />

Live-Musik und Snacks – dieses<br />

Mal werden bei Niedrigtemperatur<br />

gebratenes US-Flap-Meat und<br />

Gnocchi serviert – for free.<br />

Unsere BZ-Gewinner/-innen sind<br />

auch auf einen Drink und auf ein<br />

exklusives Privat-Poker-Turnier<br />

mit Einweisung am Spieltisch<br />

eingeladen. Für die drei Erstplatzierten<br />

winken attraktive Preise.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, (muss mindestens 21<br />

Jahre alt sein, ansonsten wird<br />

die Spielbank keinen Zutritt zum<br />

Spielsaal gewähren) schreibt bitte<br />

bis spätestens Samstag,<br />

27. Mai 2023, unter dem Betreff<br />

„Spielbank“ eine E-Mail an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />

gewinnspiel@bz-lindau.de<br />

In die Verlosung kommt nur, wer<br />

seine Kontaktdaten und das Geburtsdatum<br />

angibt (bitte auch den<br />

Hinweis zu Gewinnspielen auf<br />

dieser Seite beachten).<br />

Viel Glück!<br />

BZ<br />

Rockiger Festivalgenuss<br />

Das Woodstockenweiler steigt am 24. Juni in Hergensweiler<br />

Vierzehn Bands aus aller Welt,<br />

ein liebevoll erweitertes Gastroangebot<br />

und Woodys Wiese für<br />

die Kurzen: Das Woodstockenweiler<br />

Festival am 24. Juni 2023 in<br />

Hergensweiler verspricht auch in<br />

diesem Jahr einen ausgelassenentspannten<br />

Festivalspaß für die<br />

ganze Familie. Ab sofort gibt es<br />

neben den Onlinetickets auch Festivalbändel<br />

im Vorverkauf.<br />

Das Woodstockenweiler Festival<br />

brezelt sich 2023 wieder richtig<br />

auf und klopft abermals dicke<br />

Pfähle ins satte Grün! Bands aus<br />

Australien, England, Österreich<br />

und Frankreich geben sich<br />

ebenso die Ehre wie namhafte<br />

deutsche Acts und Newcomer<br />

aus der ganzen Republik. „Mehr<br />

als 800 Bewerbungen haben wir<br />

für das Festival bekommen -<br />

von Nachwuchsbands bis hin<br />

zu ganz großen Acts, alles war<br />

dabei“, so Benny Spähn. Als<br />

zweiter Vorstand des ausrichtenden,<br />

gemeinnützigen Woodstockenweiler<br />

e.V. ist er für das<br />

Booking hauptverantwortlich.<br />

„Fast alle davon haben wir angehört,<br />

150 in die engere Auswahl<br />

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele und Verlosungen<br />

Gewinnspielberechtigt ist jede volljährige Person mit Wohnsitz in der BRD,<br />

die alle relevanten Informationen wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet.<br />

Der oder die Gewinner werden nach dem Einsendeschluss per Los ermittelt<br />

und zeitnah benachrichtigt. Der oder die Gewinner können (sofern kein Widerspruch<br />

vorliegt) in der nächsten Ausgabe der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> mit<br />

vollständigem Namen und Wohnort veröffentlicht werden.<br />

Zum Zwecke der Gewinnspielabwicklung werden die angegebenen Teilnehmerdaten<br />

verarbeitet. Verantwortliche Stelle der Datenverarbeitung ist die <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG. Der Teilnehmer kann gem. § 21 Abs. 2 DSGVO<br />

der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten an <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

GmbH & Co. KG, Kemptener Str. 99, 88131 Lindau (B) oder per E-Mail an<br />

gewinnspiel@bz-lindau.de kostenfrei (vor Übermittlungskosten nach Basistarifen)<br />

widersprechen. Mit dem Widerspruch endet die Beteiligung des Teilnehmers<br />

an dem Gewinnspiel, sofern dieses noch läuft.<br />

Datenschutz bei der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />

www.bz-lindau.de/bz_allgemeine_seiten/datenschutz.php<br />

·<br />

· GEWINNSPIEL<br />

genommen, unsere Ideen ergänzt<br />

- und dann die besten 14<br />

Acts in der bewährten Woodstockenweiler-Mischung<br />

von<br />

‚traumhaft schön‘ bis ‚krachendrockig‘<br />

ausgewählt.“<br />

Wie im letzten Jahr gibt es<br />

neben der großen Hauptbühne<br />

auch wieder das „Woodstockenweilerchen“.<br />

Während auf der<br />

großen Bühne umgebaut wird,<br />

spielen auf der kleineren Nebenbühne<br />

Acts, „… die wie dafür<br />

gemacht sind, in der ‚intimen‘<br />

Atmosphäre zu rocken, quasi<br />

hautnah zum Publikum“, so<br />

Spähn weiter.<br />

Neben der musikalischen<br />

Vielfalt zeichnet das Woodstockenweiler<br />

Festival seit Jahren auch<br />

die besondere Familienfreundlichkeit<br />

aus. Neben den beiden<br />

Bühnen wird wieder ein großer<br />

Bereich des optimierten Festivalgeländes<br />

mit Aktionen für<br />

Kinder und Jugendliche bespielt.<br />

In diesem Jahr wird es zusätzliche<br />

Parkmöglichkeiten geben,<br />

mehr Platz auf der Festivalwiese<br />

und ein erweitertes Gastroangebot.<br />

Der beliebte Shuttleservice<br />

wird ebenso beibehalten wie die<br />

Möglichkeit für alle Festivalbesucher/-innen,<br />

unterm eigenen<br />

Sonnenschirm zu entspannen,<br />

von der Naturtribüne aus den<br />

Bands zu lauschen - oder direkt<br />

vor der Bühne zu feiern und zu<br />

tanzen. Tickets sind erhältlich<br />

unter www.woodstockenweiler.<br />

rocks, Festivalbändel gibt es bei<br />

der Tankstelle in Hergensweiler<br />

und im Lindaupark. BZ-Foto: Siblik<br />

© Valters Pelns<br />

Heidi Joubert<br />

und Karl Frierson<br />

1. Juni 2023<br />

20.00 Uhr<br />

im Spielsaal<br />

Eintritt,<br />

Musik &<br />

Snacks<br />

for free!<br />

Yammy Thursday<br />

Niedrigtemperatur<br />

gebratenes US-Flap-Meat<br />

mit gebratenen Gnocchi<br />

Glücksspiel kann süchtig machen. Spielteilnahme ab 21 Jahren.<br />

Informationen und Hilfe unter www.spielbanken-bayern.de<br />

9<br />

Anzeige


10 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23 20.05. — 03.06.2023 VERANSTALTUNGEN<br />

Andy Warhol –<br />

Stars & Stories<br />

„Andy Warhol – Stars & Stories“<br />

lautet der Titel der Sonderausstellung,<br />

die bis 15. Oktober<br />

2023 im Kunstmuseum<br />

Lindau zu sehen ist.<br />

Nach den erfolgreichen Sonderausstellungen<br />

mit über<br />

750.000 Besucherinnen und<br />

Besuchern zu Picasso, Chagall,<br />

Matisse und vielen anderen<br />

ist nun erstmals ein Pop-Art<br />

Künstler Protagonist in Lindau.<br />

Dem Kuratoren-Team um Prof.<br />

Dr. Roland Doschka ist es gelungen,<br />

rund 100 Werke des<br />

„King of Pop-Art“ an den<br />

Bodensee zu holen – darunter<br />

viele Schlüsselwerke, wie<br />

seine Arbeiten von Queen<br />

Elizabeth II, das Porträt von<br />

Mick Jagger und seine „Marilyn“.<br />

Sonderausstellung<br />

Andy Warhol – Stars & Stories<br />

bis 15.10.2023<br />

im Kunstmuseum Lindau,<br />

Maximilianstraße 52,<br />

Telefon: 0 83 82/2 74 74 78 50<br />

Geöffnet:<br />

täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

Führungen und Workshops:<br />

nach Vereinbarung<br />

Audioguides:<br />

können gemietet werden<br />

BZ-Foto: Andy Warhol with Campbell’s<br />

Soup, 1985, Foto Andrew Unangst,<br />

New York, Alamy Stock Foto<br />

Saisonbeginn in<br />

der ERB<br />

Die Ehemals Reichsstädtische<br />

Bibliothek (ERB) im Alten <strong>Lindauer</strong><br />

Rathaus zeigt in diesem<br />

Jahr eine Ausstellung mit dem<br />

Titel „Alter Wein in alten Büchern<br />

des 16. bis 19. Jahrhunderts“.<br />

Anhand verschiedener<br />

Bestandsgruppen der alten<br />

Stadtbibliothek werden unterschiedliche<br />

Aspekte zum Thema<br />

Wein präsentiert und erläutert.<br />

Die ERB ist bis zum 15. Oktober<br />

immer mittwochs bis sonntags<br />

von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Infos:<br />

www.kultur-lindau.de/<br />

bibliotheksmuseum<br />

Samstag, <strong>20.05.2023</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />

19.30 Uhr Schwanensee , Ballett von Piotr Iljitsch Tschaikowski<br />

Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />

20 Uhr World-Jazz-Konzert mit der Formation JMO<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz, Lindau-Insel<br />

ACHBERG<br />

19 Uhr Avi Avital: Alleingang , Schloss Achberg 2<br />

Sonntag, 21.05.2023<br />

LINDAU<br />

10-12 Uhr Sammlertreffen des Ansichtskarten- und Briefmarken<br />

sammlervereins. Gasthof Köchlin, Kemptener Straße 41<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

11.30 Uhr Frühlingssingen. Der Förderverein „<strong>Lindauer</strong> Kulturerbe<br />

Alter Friedhof“ lädt herzlich zum Mitsingen ein.<br />

Eintritt frei. Historische Kröll-Kapelle auf dem<br />

Alten Friedhof, Langenweg<br />

11-17 Uhr Tag der offenen Tür und Ausstellungseröffnung<br />

„Mitnehmen konnte ich nur mich selbst …“<br />

Menschen und ihre Erfahrungen mit Flucht und Heimat,<br />

Eintritt frei; Friedensräume, Villa Lindenhof,<br />

Lindenhofweg 25, Lindau-Bad Schachen<br />

16 Uhr Schwanensee , Ballett von Piotr Iljitsch Tschaikowski<br />

Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />

15 Uhr „Genug ist genug! Abschlussaufführung des Jugendclubs,<br />

Theater Lindau, Eintritt frei – Spenden erwünscht.<br />

Limitierte Zählkarten nur an der Theaterkasse,<br />

Stadttheater, An der Kalkhütte 2a<br />

ACHBERG<br />

14 Uhr Kunst mit Kind und Kegel , interaktive Familienführung<br />

mit Ulrike Liebsch, Schloss Achberg 2<br />

Lebensraum Wald , waldpädagogische Aktion<br />

mit Christian Reich, Schloss Achberg 2<br />

14.30 Uhr Wiener Wirklichkeiten , realistische Malerei aus der<br />

Meisterklasse Rudolf Hausner, Schloss Achberg 2<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

<strong>Lindauer</strong> Gästeführerinnen<br />

nehmen Interessierte mit auf<br />

eine informative und unterhaltsame<br />

Zeitreise durch<br />

Lindaus Kultur, Geschichte,<br />

Tradition und Leben.<br />

bis 31.Oktober:<br />

dienstags/sonntags um 10.30 Uhr<br />

freitags um 14.30 Uhr<br />

Tickets sind im Vorverkauf<br />

erhältlich in der Tourist-Info,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1,<br />

Tel.: 0 83 82/8 89 99 00.<br />

Mehr Informationen gibt es<br />

unter: www.lindau.de<br />

www.stadtrundgaenge-lindau.de<br />

BZ<br />

NONNENHORN<br />

19-20.30 Uhr Serenade am See , nur bei trockener Witterung<br />

Landungssteg, Pavillon<br />

Dienstag, 23.05.2023<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr Bauernmarkt , Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

14.30-17 Uhr Offener Spieltreff: spielen, toben, rennen<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />

Mittwoch, 24.05.2023<br />

LINDAU<br />

14.30-17 Uhr Kreativtreff : malen, schneiden, kleben, Upcycling<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />

16 Uhr Die Fledermaus , Operette von Johann Strauss<br />

Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />

16-20 Uhr Jugendtreff fresh , Bregenzer Straße 177<br />

17-21.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Abendmarkt<br />

Therese-von-Bayern-Platz, kleiner See<br />

Donnerstag, 25.05.2023<br />

LINDAU<br />

12 Uhr English-Club Lindau , Da Amici, Wackerstraße 55<br />

14 Uhr Café „mit Dir“, Schoblochweg 15<br />

14.30-17 Uhr Offener Spieltreff: spielen, toben, rennen<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />

19.30 Uhr Über jede Grenze hinweg , Lesung im Rahmen<br />

des Bodenseefestivals, Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

19.30 Uhr „Stunde der Barockmusik“ mit Heidrun Kürzinger (Viola)<br />

und Steffen Farian (Truhenorgel), Kirche St. Ludwig,<br />

Friedrichshafener Straße 49<br />

Freitag, 26.05.2023<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

Frühlingssingen in der Kröll-Kapelle<br />

Am Sonntag, 21. Mai, lädt<br />

der Förderverein „<strong>Lindauer</strong><br />

Kulturerbe Alter Friedhof“ um<br />

11.30 Uhr zum Frühlingssingen<br />

in die Kröll-Kapelle auf dem<br />

Alten Friedhof im Langenweg<br />

in Lindau ein.<br />

Mit einem bunten Reigen altbekannter<br />

und neuer Frühlingslieder<br />

wird Norbert König hoffentlich<br />

viele Sängerinnen und<br />

Sänger zum lustvollen Singen<br />

anleiten und sie begleiten. So<br />

wird die schönste Jahreszeit in<br />

dem denkmalgeschützten Park<br />

willkommen geheißen. Der<br />

Eintritt ist frei. Spenden sind<br />

willkommen.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

€ 129,-<br />

€ 55,-<br />

€ 30,-<br />

Anfragen per Tel.:<br />

0 83 82/2 74 74 78 23<br />

oder per E-Mail:<br />

erb@lindau.de<br />

BZ


VERANSTALTUNGEN 20.05. — 03.06.2023<br />

20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />

11<br />

15-17 Uhr Integrativer offener Treff : malen, zeichnen, modellieren,<br />

miteinander reden, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

16-20 Uhr Jugendtreff fresh , Bregenzer Straße 177<br />

17-17.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis , für Frieden, Gemeinwohl und<br />

Klimaschutz, Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />

19 Uhr Talente-Allgäu-Bodensee lädt ein:<br />

Jeder Mensch hat Talente. Bei uns sind sie gefragt!<br />

Bargeldloses Tauschen von Dienstleistungen, Pflanzen,<br />

Selbstgemachtes, gut Erhaltenem. Im Treffpunkt Zech,<br />

A.-Donderer-Str. 1, www.talente-allgaeu-bodensee.de<br />

19.30 Uhr Die Zauberflöte , Oper von W.A. Mozart<br />

Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />

19.30 Uhr „Meine Tara“ Lesung mit Ulli Olvedi .<br />

Villa Lindenhof, Bad Schachen<br />

WASSERBURG<br />

19.30 Uhr Vernissage der Ausstellung „verzweigt “<br />

10. Mitgliederausstellung des Kunstvereins Wasserburg<br />

a.B. e.V. mit Malerei, Skulpturen, Grafik und Fotografie;<br />

Kunstverein Wasserburg e.V. im Kunstbhf., Bahnhofstr. 18<br />

Samstag, 27.05.2023<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />

19.00 Uhr Live-Musik am See, Karl Frierson & Soul Latte<br />

Lindi Bodensee, Lindenhofweg 41<br />

19.30 Uhr Im weißen Rössl , Operette<br />

Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />

20 Uhr Kabarett „Das Geld liegt auf der Fensterbank Marie“<br />

Einlass 19.15 Uhr, Zeughaus, Unt. Schrannenplatz, Li-Insel<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr 10. Mitgliederausstellung; des Kunstvereins Wasserburg<br />

am Bodensee e.V. mit Malerei, Skulpturen, Grafik und<br />

Fotografie; Kunstverein Wasserburg am Bodensee e.V.<br />

im Kunstbahnhof, Bahnhofstraße 18<br />

ACHBERG<br />

19 Uhr Lieder ohne Grenzen , Schloss Achberg 2<br />

Sonntag, 28.05.2023<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

16 Uhr Im weißen Rössl , Operette von Ralph Benatzky<br />

Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr Mitgliederausstellung; des Kunstvereins Wasserburg<br />

am Bodensee e.V. mit Malerei, Skulpturen, Grafik und<br />

Fotografie; Kunstverein Wasserburg am Bodensee e.V.<br />

im Kunstbahnhof, Bahnhofstr. 18 (sowie am 2. / 3. / 4.6.)<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr Wiener Wirklichkeiten : realistische Malerei<br />

aus der Meisterklasse Rudolf Hausner, Schloss Achberg 2<br />

Montag, 29.05.2023<br />

LINDAU<br />

16 Uhr Die Zauberflöte Oper von W.A. Mozart<br />

Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />

Dienstag, 30.05.2023<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr Bauernmarkt , Wir in Aeschach,Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

14 Uhr Kaffee und Spiele „Mit Dir“, Schoblochweg 15<br />

14.30-17 Uhr Offener Spieltreff : spielen, toben, rennen<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />

Mittwoch, 31.05.2023<br />

LINDAU<br />

14.30-17 Uhr Kreativtreff : malen, schneiden, kleben, Upcycling<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />

16-20 Uhr Die Entführung aus dem Serail Oper von W.A. Mozart<br />

Stadttheater, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 2<br />

16-20 Uhr Jugendtreff fresh , Bregenzer Straße 177<br />

17-21.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Abendmarkt , Th.-von-Bayern-Platz, kleiner See<br />

Donnerstag, 01.06.2023<br />

LINDAU<br />

9.30 Uhr Sofa ade - Freude olé. Sport und Bewegung<br />

„Mit Dir“, Schoblochweg 15<br />

12 Uhr English-Club Lindau , Da Amici, Wackerstraße 55<br />

14-17 Uhr Kinderfest am Weltkindertag<br />

Friedensräume, Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

14.30-17 Uhr Offener Spieltreff : spielen, toben, rennen<br />

Freitag, 02.06.2023<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40<br />

LINDAU<br />

15-17 Uhr Integrativer offener Treff : malen, zeichnen, modellieren,<br />

miteinander reden. Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

16-20 Uhr Jugendtreff fresh ; Bregenzer Straße 177<br />

17-17.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis , für Frieden, Gemeinwohl und<br />

Klimaschutz,Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />

19 Uhr Sehnsucht und Spiritualität<br />

Stille, Meditation, Musik und Gebet, St. Konrad-Kapelle<br />

20 Uhr AHSC Lindau , Zusammenschluss der <strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten,<br />

Stammtisch, Hotel <strong>Lindauer</strong> Hof, Dammgasse 2<br />

LANGENARGEN<br />

19.30 Uhr Langenargener Schlosskonzerte: klassischer Klavierabend<br />

Werke von Schubert, Medtner und Schumann, Karten im<br />

Lindaupark oder www.reservix.de, Abendkasse ab<br />

18.30 Uhr; Schloss Montfort, Untere Seestraße 3<br />

Samstag, 03.06.2023<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr Schlossführung , Schloss Achberg 2<br />

Inspirierende<br />

Frauen<br />

Am Donnerstag, 25. Mai 2023,<br />

findet um 19.30 Uhr im Rahmen<br />

des Bodenseefestivals<br />

eine Lesung mit Chris Inken<br />

Soppa in der Villa Lindenhof in<br />

Bad Schachen statt.<br />

In ihrem neuen Buch „Über<br />

jede Grenze hinweg“ hat sich<br />

Chris Inken Soppa am Bodensee<br />

auf Spurensuche begeben<br />

und ist auf bemerkenswerte<br />

Frauen gestoßen, die die<br />

Grenzregion in besonderem<br />

Maße prägen oder geprägt<br />

haben. Ob die Kulturwissenschaftlerin<br />

Aleida Assmann,<br />

die Dichterin Annette von<br />

Droste-Hülshoff, die Wohltäterin<br />

Albertine von Scherer<br />

oder Maria Stromberger, „Der<br />

Engel von Ausschwitz“.<br />

Neben den wichtigsten Meilensteinen<br />

lernen die Leser/-innen<br />

auch deren Wirkungsstätten<br />

kennen.<br />

Im Anschluss an die Lesung<br />

findet ein Gespräch mit Chris<br />

Inken Soppa und Alexandra<br />

Gruber (Intendantin Bodenseefestival)<br />

statt.<br />

Karten für die Lesung gibt<br />

es an der Theaterkasse, im<br />

Lindaupark, in der Tourist-Information<br />

Lindau sowie unter<br />

www.kultur-lindau.de.<br />

BZ<br />

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92 Prozent sehen schärfer als vorher.*<br />

88 Prozent empfinden mit ihrer DNEye ® optimierten Brille<br />

einen größeren Sehkomfort als mit ihrer alten Brille.*<br />

B.I.G. EXACT ®<br />

Brillengläser, basierend auf einem<br />

exakten biometrischen Augenmodell<br />

dank der einzigartigen DNEye ® -<br />

Technologie von Rodenstock.<br />

84 Prozent sehen kontrastreicher.*<br />

80 Prozent sehen in der Dämmerung besser.*<br />

87 Prozent berichten von einer kürzeren Eingewöhnungszeit.**<br />

* DNEye ® Kundenbefragung (2018). Zürich.<br />

** Muschielok, A. (2017). Personalisierte Gleitsichtgläser nach Kundenwunsch –<br />

Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie. Presentation at the Opti-Forum, Munich.


12 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />

WISSENSWERTES<br />

Reif für den Container oder wiederverwendbar?<br />

Wertstoffhof Lindau Unternehmen Chance übernimmt ab 1. Juli den Betrieb – Weitere Mitarbeiter/-innen gesucht<br />

Seit 1994 betreibt die Firma<br />

Stark aus Lindau im Auftrag<br />

der ZAK Abfallwirtschaft GmbH<br />

Kempten den Wertstoffhof in<br />

Lindau. Zum 1. Juli 2023 wechselt<br />

der Betreiber. Das Unternehmen<br />

Chance stellt dann<br />

die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />

die den Wertstoffhof<br />

mit allen Fraktionen – das<br />

sind über 40 verschiedene Abfallarten<br />

– betreuen.<br />

ZAK-Box<br />

Wenn Sie Ihre gebrauchten Einzelstücke über<br />

die ZAK-Box sammeln und zur Verfügung stellen,<br />

leisten Sie einen sinnvollen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft,<br />

denn durch die Verdoppelung der<br />

Nutzungsdauer eines Produktes halbieren sich<br />

der Rohstoffeinsatz, die Abfallmenge sowie der<br />

Energieverbrauch bei Herstellung und Transport<br />

und gleichzeitig leisten Sie so eine Spende an<br />

die heimischen Gebrauchtwarenhäuser und<br />

unterstützen deren soziales Engagement.<br />

• Sammelkarton für gebrauchte Einzelstücke<br />

• Ausgabestelle (jeder Haushalt erhält eine<br />

ZAK-Box kostenlos): Wertstoffhöfe in Lindau<br />

und Lindenberg<br />

• Annahmestelle für gepackte ZAK-Boxen:<br />

Auch wenn das Unternehmen Chance zum 1. Juli den Betrieb des<br />

Wertstoffhofes in Lindau übernimmt, bleibt die Firma Stark weiterhin<br />

Partner des ZAK und arbeitet Hand in Hand mit dem Unternehmen<br />

Chance. Das versichern alle Beteiligten einhellig (von links):<br />

Valentina Rist, soziale Betreuung und stellv. Geschäftsführerin Unternehmen<br />

Chance, Christoph Hoffmann vom Entsorgungsfachbetrieb<br />

Stark in Lindau, Claudia Mayer, Geschäftsführerin Unternehmen<br />

Chance und Bereichsleitung ReUse beim ZAK, sowie Tobias Brey, beim<br />

ZAK für die Betreuung der Wertstoffhöfe zuständig.<br />

BZ-Foto: HGF<br />

Die Landkreise Lindau und Oberallgäu<br />

sowie die Stadt Kempten<br />

haben sich als entsorgungspflichtige<br />

Körperschaften im Zweckverband<br />

für Abfallwirtschaft<br />

Kempten (ZAK) zusammengeschlossen.<br />

Ziel des ZAK ist es, die<br />

abfallwirtschaftlichen Aufgaben<br />

„Vermeiden, Verwerten und Entsorgen“<br />

für über 300.000 Einwohner<br />

im Zweckverbandsgebiet<br />

zu lösen. Das heißt konkret:<br />

die Restmüllmengen zu minimieren,<br />

die Entsorgungssicherheit<br />

zu garantieren und abfallwirtschaftliche<br />

Anlagen bereitzustellen.<br />

Hierzu zählen Wertstoffinseln<br />

und Wertstoffhöfe, die Vergärungsanlage<br />

bzw. das Kompostwerk<br />

für Bioabfälle sowie<br />

das Müll- und Holzheizkraftwerk<br />

in Kempten.<br />

Müllvermeidung steht dabei<br />

jedoch an erster Stelle. Die Abteilung<br />

ReUse (Wiederverwendung)<br />

des ZAK arbeitet deshalb<br />

auf verschiedenen Ebenen daran,<br />

dass die Quote der Müllvermeidung<br />

zukünftig so groß<br />

wie möglich ist. Das Wiederund<br />

Weiterverwenden von Geräten,<br />

Möbeln und anderen Produkten<br />

verhindert nicht nur<br />

den Klimaschaden, der bei der<br />

Entsorgung anfällt, sondern<br />

spart auch Ressourcen, die bei<br />

der Herstellung neuer Artikel<br />

verschwendet werden würden<br />

und den Energieaufwand, sie<br />

in Umlauf zu bringen.<br />

Claudia Mayer hat beim ZAK<br />

besagte Abteilung ReUse aufgebaut.<br />

Dank der im Jahr 2018<br />

eingeführten ZAK-Box und den<br />

Gebrauchtwarenkaufhäusern<br />

im ZAK-Gebiet müssen jährlich<br />

1.000 Tonnen weniger „Müll“<br />

der thermischen Verwertung zugeführt<br />

werden. In den Kaufhäusern<br />

Kempten und Sonthofen<br />

wurden durch das Engagement<br />

des ZAK darüber hinaus<br />

neue Arbeitsplätze geschaffen<br />

und Integrationsprojekte<br />

gefördert. Insofern passen<br />

die Strukturen des Unternehmens<br />

Chance in Lindau, das zwei<br />

Gebrauchtwarenkaufhäuser<br />

betreibt und in seinen Werkstätten<br />

Langzeitarbeitslosen,<br />

Jugendlichen ohne Schulabschluss<br />

und Flüchtlingen eine<br />

Chance gibt, gut zu den bisherigen<br />

ReUse-Projekten des ZAK.<br />

Bislang haben die Gebrauchtwarenkaufhäuser<br />

im ZAK-Gebiet<br />

360.000 Artikel verkauft,<br />

die als Spende kamen oder auf<br />

den Wertstoffhöfen vor dem<br />

Container gerettet wurden.<br />

„Wir haben festgestellt, dass<br />

auf unseren Wertstoffhöfen aber<br />

sehr viel mehr gute Gebrauchtwaren<br />

abgeliefert werden, die<br />

einer Wiederverwendung zugeführt<br />

werden könnten“, bestätigt<br />

Tobias Brey, der beim<br />

ZAK u.a. für die Betreuung der<br />

Wertstoffhöfe<br />

und Gebrauchtwarenkaufhäuser<br />

in Lindau<br />

und Lindenberg<br />

• Eine „große<br />

ZAK-Box“, an<br />

der ein Mitarbeiter/eine<br />

Mitarbeiterin<br />

Waren<br />

für die Gebrauchtwarenkaufhäuser<br />

des Unternehmens Chance entgegennimmt,<br />

gibt es ab 1. Juli auch auf dem Wertstoffhof<br />

in Lindau.<br />

• Mehr Infos: www.unternehmen-chance.de<br />

Wertstoffhöfe zuständig ist. In<br />

Sonthofen zum Beispiel, wo<br />

das Gebrauchtwarenkaufhaus<br />

dem Wertstoffhof angegliedert<br />

ist, hat der ZAK gute Erfahrungen<br />

gemacht, wie man noch<br />

mehr wiederverwendbare Gegenstände<br />

aus dem Abfallkreislauf<br />

heraushalten kann, um sie<br />

in den Gebrauchtwarenkaufhäusern<br />

anzubieten.<br />

Auch die Gebrauchtwarenkaufhäuser<br />

in Lindau und Lindenberg<br />

können die Produktpalette<br />

für ihre Kunden erweitern<br />

und vom Haushaltsartikel über<br />

Deko und Möbelstücke alles<br />

anbieten, wenn sie noch mehr<br />

Spenden erhalten und die<br />

Sichtung und Sammlung von<br />

Das Unternehmen Chance sucht<br />

weitere Mitarbeiter/-innen, die<br />

sich die Arbeit auf dem Wertstoffhof<br />

in Lindau zutrauen:<br />

Da muss man weder schwer<br />

tragen, noch schwer heben,<br />

aber man sollte wetterfest<br />

sein.<br />

„Wir brauchen Leute, die sich<br />

mit dem Nachhaltigkeitsgedanken<br />

identifizieren, die<br />

Spaß am Umgang mit Menschen<br />

haben und über so viel<br />

soziale Kompetenz und Einfühlungsvermögen<br />

verfügen,<br />

dass sie auch mal ein schwieriges<br />

Gespräch zu einem guten<br />

Ende bringen können“, sagt<br />

Claudia Mayer, Geschäftsführerin<br />

des Unternehmens<br />

Chance und Bereichsleitung<br />

ReUse beim ZAK in Kempten.<br />

Für alle anderen Aufgaben<br />

werden die künftigen Mitarbeiter/-innen<br />

des Wertstoffhofes<br />

Lindau geschult.<br />

wiederverwendbaren Gegenständen<br />

optimiert wird.<br />

Das Unternehmen Chance<br />

wird den Wertstoffhof in der<br />

Robert-Bosch-Straße in Lindau<br />

mit allen Fraktionen übernehmen.<br />

Das heißt, hier werden<br />

auch weiterhin mehr als 40<br />

verschiedene Abfallarten angenommen,<br />

begutachtet und entsprechend<br />

ihrer unterschiedlichen<br />

Entsorgungswege sortiert.<br />

Aber die Mitarbeiter/-innen werden<br />

großen Wert darauf legen<br />

und geschult sein, Dinge zu<br />

sichten und zu separieren, die<br />

einer Wiederverwendung zugeführt<br />

werden können. Auf<br />

dem Wertstoffhof werden die<br />

kleinen ZAK-Boxen für gebrauchte<br />

Einzelstücke ausgegeben.<br />

Man kann die mit den<br />

Spenden gefüllten Boxen dann<br />

an der großen ZAK-Box im<br />

Wertstoffhof, die von einem Mitarbeiter<br />

oder einer Mitarbeiterin<br />

betreut wird, abgeben.<br />

Dort werden auch alle anderen<br />

Spenden gebrauchter Gegenstände<br />

angenommen. Nach ihrer<br />

Überprüfung wird entschieden,<br />

ob sie sich für den Verkauf<br />

in den Gebrauchtwarenkaufhäusern<br />

eignen oder in die<br />

thermische Verwertung gehen.<br />

Es wird aber auch weiterhin möglich<br />

sein, Spenden direkt in den<br />

Gebrauchtwarenkaufhäusern<br />

abzugeben. Das Kaufhaus Lindau<br />

des Unternehmens Chance<br />

befindet sich in der Von-Behring-Str.<br />

6-8, das Kaufhaus Lindenberg<br />

in der Glasbühlstr. 28.<br />

Beide Gebrauchtwarenkaufhäuser<br />

sind geöffnet: Montag, Dienstag,<br />

Donnerstag und Freitag<br />

von 10 bis 18 Uhr und Samstag<br />

von 9 bis 14 Uhr.<br />

Bisher sichern 13 Mitarbeiter/-innen<br />

der Firma Stark -<br />

hauptsächlich Mini-Jobber -<br />

die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes<br />

in Lindau ab. Diese<br />

Mitarbeiter werden ab 1. Juli<br />

alle in anderen Betriebsteilen<br />

des <strong>Lindauer</strong> Entsorgungsfachbetriebes<br />

untergracht, bestätigt<br />

Christoph Hoffmann. Die<br />

Firma Stark betreibt weiterhin<br />

den Wertstoffhof in Wasserburg<br />

sowie die Müllumladestation<br />

und den Wertstoffhof an der<br />

Bösenreutiner Steig. Sie wird<br />

auch künftig auf dem Wertstoffhof<br />

Lindau die Entsorgung<br />

aller Abfälle, die nicht wiederverwendet<br />

werden können,<br />

übernehmen.<br />

Das Unternehmen Chance<br />

wird die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes<br />

in der Robert-Bosch-<br />

Straße beibehalten (siehe Anzeige<br />

auf Seite 11). Einwohner/-innen,<br />

die hier ihre Wertstoffe<br />

abgeben, sollen freundlich<br />

betreut und fachlich kompetent<br />

beraten werden. Deshalb<br />

sucht das Unternehmen<br />

Chance derzeit noch weitere<br />

Mitarbeiter/-innen, die sich die<br />

Arbeit auf dem Wertstoffhof<br />

zutrauen. Man rechnet damit,<br />

dass 13 Leute den Betrieb während<br />

der 31 Stunden Öffnungszeiten<br />

pro Woche ordentlich<br />

betreuen können. HGF<br />

Dazu gehören neben Abfallkunde<br />

das Erkennen und die<br />

Einstufung von Problemmüll,<br />

das Wissen über die unterschiedlichen<br />

Entsorgungswege,<br />

das Überprüfen von<br />

Elektroaltgeräten auf Funktion<br />

und Sicherheit, die Beratung<br />

der Bürger/-innen uvm.<br />

Arbeitskleidung wird gestellt.<br />

Verschiedene Arbeitszeitmodelle<br />

sind denkbar.<br />

Wer sich für einen Job auf dem<br />

Wertstoffhof in Lindau interessiert<br />

oder auch weitere Fragen<br />

dazu hat, wendet sich direkt an<br />

Valentina Rist.<br />

Sie ist beim Unternehmen<br />

Chance erreichbar unter<br />

Tel.: 0 83 82/9 89 69 80<br />

oder per E-Mail:<br />

valentina.rist@unternehmenchance.de<br />

BZ


WISSENSWERTES 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />

13<br />

Anzeige


14 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />

WISSENSWERTES<br />

Zeughausverein spendet<br />

Der bekannte Kabarettist<br />

Christian Springer war kürzlich<br />

zu Gast im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus.<br />

Springer ist nicht nur bekannt<br />

für seine bissigen Kabarettprogramme,<br />

sondern auch<br />

als engagierter Gründer des<br />

Vereins Orienthelfer e.V., der<br />

sich um syrische Flüchtlinge<br />

im Libanon kümmert.<br />

Traditionellerweise sammelt<br />

der Zeughausverein am Saisoneröffnungsfest<br />

Spenden aus<br />

der Kaffee- und Kuchenausgabe<br />

für sich selbst. Dieses<br />

Jahr hat sich der Verein aber<br />

angesichts der prekären Situation<br />

in Syrien entschlossen,<br />

die Spenden dem Verein<br />

Orienthelfer e.V. zugute<br />

kommen zu lassen. Insgesamt<br />

kamen 1.395 Euro zusammen,<br />

die von den Zeughausvorständen<br />

Martin Keller und Irmtraud<br />

Stark überreicht wurden. Und<br />

auch Dr. Adnan Wahhoud von<br />

der <strong>Lindauer</strong> Syrienhilfe ließ<br />

es sich nicht nehmen, seinem<br />

Freund Christian Springer auf<br />

der Bühne zu gratulieren.<br />

Auf dem Bild von links:<br />

Dr. Adnan Wahhoud, Christian<br />

Springer, Martin Keller und<br />

Irmtraud Stark<br />

BZ-Foto: Zeughausverein<br />

Konfirmationsfeiern erfreuen sich großer Beliebtheit<br />

Am Wochenende 13./14. Mai<br />

2023 feierten 26 Jugendliche<br />

aus der Kirchengemeinde<br />

St. Stephan-Christuskirche in<br />

Lindau ihre Konfirmation. Die<br />

modern gestaltete Beichtfeier<br />

und das Abendmahl waren die<br />

Höhepunkte eines Abendgottesdienstes<br />

am Samstag in der<br />

Christuskirche. Am Sonntag in<br />

St. Stephan standen dann das<br />

Konfirmationsversprechen und<br />

die persönlichen Segnungen im<br />

Mittelpunkt. Vorangegangen<br />

war ein Kurs, der im September<br />

begann und aus wöchentlichen<br />

Treffen sowie zwei Wochenendaufenthalten<br />

in einem Zentrum<br />

für Erlebnispädagogik und<br />

einem Schullandheim bestand.<br />

Im Rahmen von unterschiedlichen<br />

Praktika sowie der<br />

kompletten Gestaltung eines<br />

Sonntaggottesdienstes durch<br />

den Kurs lernten die Jugendlichen<br />

unterschiedliche Bereiche<br />

der Kirchengemeinde kennen.<br />

Gestaltet wurde das Programm<br />

von einem Team, das sich aus<br />

elf ehemaligen Konfirmanden,<br />

ehrenamtlichen Jugendmitarbeitern<br />

und Pfarrer Thomas<br />

Bovenschen zusammensetzte.<br />

Der Informationsabend für den<br />

nächsten Konfirmandenkurs<br />

findet am Mittwoch, 14. Juni,<br />

um 19 Uhr im neuen Kirchlichen<br />

Zentrum neben der Christuskirche<br />

statt.<br />

BZ-Foto: St. Stephan-Christuskirche/Stock<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Ein häusliches Betreuungsmodell<br />

ist die Wunschlösung<br />

vieler Senioren und ihrer Angehörigen.<br />

Fünf Tipps,<br />

worauf man achten sollte:<br />

1. Fachwissen: Im Umgang<br />

mit altersbedingten Erkrankungen<br />

wie Demenz ist Fachwissen<br />

gefragt. Umfassende<br />

Schulungen vermitteln Betreuungskräften<br />

das entsprechende<br />

Wissen.<br />

2. Erfahrung: Je länger eine<br />

Betreuungskraft ihrer Tätigkeit<br />

nachgeht, umso besser<br />

kann sie sich auf eine neue<br />

Aufgabe einstellen und erkennt<br />

alltägliche Hindernisse,<br />

bevor sie zu Stolperfallen<br />

werden.<br />

Die passende Betreuungskraft finden<br />

3. Chemie muss stimmen: Patient/-in<br />

und Betreuungskraft leben gemeinsam<br />

unter einem Dach und<br />

verbringen viel Zeit miteinander.<br />

Nur wenn das Zwischenmenschliche<br />

passt, ist häusliche Betreuung<br />

erfolgreich.<br />

4. Rechtssicherheit prüfen: Ist die<br />

Betreuungskraft sozialversichert?<br />

Zahlt sie Steuern? Besitzt sie eine<br />

Krankenversicherung? Erhält sie<br />

den vorgesehenen Mindestlohn?<br />

Hat sie eine A1-Bescheinigung?<br />

Ralf Petzold<br />

Geschäftsinhaber<br />

5. Sprachkenntnisse: Viele Senioren<br />

wünschen sich jemanden<br />

zum Reden. Deshalb sind Sprachkenntnisse<br />

ein wesentliches<br />

Entscheidungskriterium.<br />

„PflegeHilfePlus“ vermittelte in<br />

der Region bereits über 2.000<br />

osteuropäische Betreuungskräfte<br />

mit A1-Bescheinigung – legal und<br />

gemäß dem EU-Entsendemodell.<br />

RP<br />

PflegeHilfePlus<br />

Bodensee, Allgäu, Oberschwaben<br />

Zum Jägerweiher 20, Neukirch<br />

Tel.: 0 75 28/9 21 81 78<br />

E-Mail: kontakt@pflegehilfe.plus<br />

@ www.pflegehilfe.plus<br />

Anzeige<br />

Flächen für Baumpflanzungen gesucht<br />

Im Einsatz für Umwelt- und<br />

Klimaschutz haben die<br />

TreePlantingProjects (TPP)<br />

bereits rund 160.000 Bäume<br />

gepflanzt. Damit es noch viele<br />

mehr werden, bietet die gemeinnützige<br />

Organisation aus<br />

dem mittelfränkischen Landkreis<br />

Ansbach jetzt auch Waldbesitzerinnen<br />

und Waldbesitzern<br />

in der Bodensee-Region<br />

ihre Dienstleistung an. Dafür<br />

werden Flächen gesucht.<br />

Flächeneigentümer/-innen bekommen<br />

von den TreePlanting-<br />

Projects alles aus einer Hand.<br />

Übernommen werden die<br />

Kommunikation mit den zuständigen<br />

Behörden, die Beantragung<br />

der notwendigen Fördermittel,<br />

der Zaunbau und die<br />

Beschaffung der Bäume.<br />

Außerdem kümmert sich die<br />

gemeinnützige Organisation<br />

um die Pflanzung und die<br />

anschließende Flächenpflege.<br />

Voraussetzung ist die Bereitschaft,<br />

den TreePlantingProjects<br />

die Fläche im Rahmen<br />

eines Dienstleistungsvertrags<br />

für sieben Jahre zu überlassen.<br />

Gepflanzt werden klimatolerante,<br />

standortheimische Baumarten,<br />

die vom Freistaat Bayern<br />

gefördert werden. Die Tree-<br />

PlantingProjects sind gemeinnützig,<br />

haben keine Gewinnerzielungsabsicht<br />

und arbeiten<br />

zum Selbstkostenpreis.<br />

Wer eine Fläche zur Aufforstung<br />

zur Verfügung stellen<br />

möchte, kann diese auf www.<br />

treeplantingprojects.com oder<br />

über den QR-Code registrieren<br />

oder eine E-Mail an hello@<br />

treeplantingprojects.com<br />

senden.<br />

BZ<br />

Wir sind ein expandierendes mittelständisches Unternehmen<br />

des Baunebengewerbes mit Sitz in Erlangen.<br />

Bundesweit und auch im europäischen Ausland realisieren<br />

wir erfolgreich Bauprojekte, vornehmlich im<br />

Bereich Bahnbau.<br />

Wir suchen für unser Baulager in 88131 Lindau eine<br />

Reinigungskraft auf 520,- € Basis für den Zeitraum Juni bis September 2023.<br />

VE-Log GmbH Flächenmanagement & Umschlag<br />

Sperberweg 15 * 91056 Erlangen<br />

Email: info@ve-log.de Tel.: 09131 7515-10<br />

M 0172 - 7313255<br />

info@immo-eberhardt.de<br />

www.immo-eberhardt.de<br />

VERMITTLUNG<br />

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ENTWICKLUNG<br />

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WISSENSWERTES 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />

15<br />

Das Geld liegt auf<br />

der Fensterbank<br />

Mit „Das Geld liegt auf der<br />

Fensterbank, Marie“ steht am<br />

Samstag, 27. Mai, ein real-fiktives<br />

Liebespaar auf der Bühne des<br />

<strong>Lindauer</strong> Zeughauses.<br />

Wiebke Eymess und Friedolin<br />

Müller beschreiben auf ihre entwaffnend<br />

komische Art eine Zivilisation,<br />

die eine Endzeitmelodie<br />

aus dem letzten Loch pfeift. Sie<br />

quatschen, singen und tanzen,<br />

spielen auf der Lichtorgel und<br />

führen eine Smartphonie auf. Das<br />

Private wird politisch und jeder<br />

Disput führt vom Hölzchen zum<br />

Stöckchen und zurück – bis es<br />

knallt...oder auch nicht.<br />

Das mit zahlreichen Preisen<br />

ausgezeichnete Duo hat seine<br />

eigene Form des Kabaretts gefunden:<br />

entwaffnend komisch bis<br />

romantisch-melancholisch, politisch<br />

agitierend bis kalauernd<br />

versöhnlich. Ein Knaller folgt auf<br />

den anderen. Die Vorstellung beginnt<br />

um 20 Uhr. Karten gibt es an<br />

der Theaterkasse, im Lindaupark,<br />

unter www.zeughaus-lindau.de<br />

Restkarten stehen an der Abendkasse<br />

zum Verkauf. BZ-Foto: Hübotter<br />

Spende für die <strong>Lindauer</strong> Tafel<br />

Froh und dankbar zeigte sich<br />

Harald Thomas, Geschäftsführer<br />

der <strong>Lindauer</strong> Tafel, als er in<br />

der Neuapostolischen Kirche in<br />

Lindau viele dringend benötigte<br />

Lebensmittel und Hygieneartikel<br />

entgegennehmen durfte<br />

und obendrauf noch einen<br />

Scheck über 1.000 Euro bekam,<br />

den „human aktiv - Das Hilfswerk<br />

der Neuapostolischen<br />

Kirche Süddeutschland e. V“<br />

für die wichtige Arbeit der<br />

Tafel beisteuerte.<br />

„Wir müssen leider wegen des<br />

hohen Kundenzulaufs aufgrund<br />

des Ukraine-Krieges und der<br />

andauernden Inflation im<br />

Moment Beschränkungen beim<br />

Einkauf vornehmen und sind<br />

dankbar für jede Unterstützung“,<br />

so Thomas. Die Initiatorinnen<br />

aus der neuapostolischen<br />

Kirchengemeinde,<br />

Gerda Pinsdorf, Iris Bäuscher<br />

und Elfriede Walschburger,<br />

freuten sich ebenso über die<br />

große Spendenbereitschaft<br />

der Gemeindemitglieder und<br />

wünschten Herrn Thomas und<br />

seinen vielen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitenden weiterhin alles<br />

Gute für ihre wertvolle Arbeit.<br />

BZ-Foto: Heinz Keck<br />

„Mitnehmen konnte ich nur mich selbst“<br />

Friedensräume Fotoausstellung eröffnet am 21. Mai – Familienfest wird am 1. Juni gefeiert<br />

„Mitnehmen konnte ich nur mich<br />

selbst“ lautet der Titel der Fotoausstellung,<br />

die am Sonntag, 21.<br />

Mai, um 14 Uhr in der Villa Lindenhof<br />

eröffnet wird.<br />

Die Friedensräume präsentieren<br />

die Ausstellung, die von Christa<br />

Hagel gemeinsam mit Geflüchteten<br />

erarbeitet wurde. Es kommen<br />

Menschen aus ganz unterschiedlichen<br />

Ländern zu Wort,<br />

die zu verschiedenen Zeiten ihre<br />

Heimat verlassen mussten. Die<br />

Fotos zeigen <strong>Lindauer</strong> Orte, die<br />

für die Menschen ein Symbol<br />

für Heimat in Lindau geworden<br />

sind. 70 Jahre Zuwanderung<br />

nach Deutschland werden so<br />

schlaglichtartig dokumentiert.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Künstlerin<br />

Christa Hagel führt durch die<br />

Ausstellung. Die Vernissage wird<br />

von Gertrud Fersch und Traudl<br />

Ball vom pax christi Trio musikalisch<br />

umrahmt.<br />

Ab 11 Uhr sind die Friedensräume<br />

geöffnet. Im Gartencafé<br />

gibt es bei gutem Wetter hausgemachten<br />

Kuchen. Der Eintritt<br />

am Internationalen Museumstag,<br />

21. Mai 2023, ist frei.<br />

Gemeinsam feiern der Kinderschutzbund<br />

Lindau und die<br />

Friedensräume im Lindenhofpark<br />

anlässlich des Internationalen<br />

Weltkindertages am<br />

Donnerstag, 1. Juni, ein Familienfest.<br />

Von 14 bis 17 Uhr sind<br />

Kinder eingeladen, mitzuspielen,<br />

zu basteln und Geschichten<br />

zu lauschen. Das Gartencafé<br />

ist an diesem Tag geöffnet.<br />

Der Eintritt zum Familienfest<br />

ist für alle frei.<br />

BZ<br />

BZ-Foto: Friedensräume<br />

Social Dining<br />

Das Social Dining in Lindau<br />

zieht weiter und lädt am<br />

Dienstag, 23. Mai 2023, um<br />

18.30 Uhr in das Schaufenster<br />

von Jar Porzellan auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel ein. Für die<br />

Teilnahme ist eine Anmeldung<br />

notwendig.<br />

Das Konzept: Eine Gruppe von<br />

einander völlig unbekannten<br />

Menschen trifft sich zu einer<br />

gemeinsamen Mahlzeit. Die<br />

Philosophie dahinter ist,<br />

andere Menschen – Einheimische,<br />

Zugereiste und<br />

Touristen – kennenzulernen<br />

und sich während des Essens<br />

auszutauschen. Der Ausgleich<br />

soll aufgrund einer Spendenempfehlung<br />

geschehen. Infos<br />

und Reservierungen unter<br />

Tel.: 01 76/55 01 20 78 oder<br />

per Mail an socialdining.li@<br />

gmail.com<br />

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16 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />

GESUND LEBEN<br />

Den Waldburg-Zeil Fachkliniken<br />

Wangen wurde vom baden-württembergischen<br />

Gesundheitsministerium<br />

eine besondere Rolle sowie<br />

eine außerordentliche medizinische<br />

Expertise in der Behandlung<br />

von Lungenerkrankungen bestätigt.<br />

Dafür erhielt die Klinik<br />

die offizielle Bezeichnung Lungenzentrum<br />

mit besonderen Aufgaben.<br />

Sie nimmt damit als eines von<br />

nur wenigen Zentren im Südwesten<br />

Deutschlands eine entscheidende<br />

Rolle bei der überregionalen<br />

Versorgung von Patienten<br />

mit dem gesamten Spektrum der<br />

Lungenheilkunde, Beatmungs- und<br />

Thoraxmedizin ein.<br />

Kernkompetenz dieses Lungenzentrums<br />

ist es, neben der Behandlung<br />

eigener Patienten<br />

andere Krankenhäuser zu beraten.<br />

Das Wangener Lungenzentrum<br />

Süd-West vereint die<br />

Wir sind Lunge!<br />

Waldburg-Zeil Kliniken Wangen ist Lungenzentrum mit besonderen Aufgaben<br />

Kliniken für<br />

Pneumologie,<br />

Thoraxchirurgie,<br />

Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

sowie<br />

P ä d i a t r i s c h e<br />

Pneumologie<br />

und Allergologie<br />

an den Fachkliniken<br />

Wangen<br />

und bildet<br />

damit ein interdisziplinäres Zentrum<br />

für Lungenerkrankungen<br />

und Allergien bei Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen,<br />

wie es in Deutschland kaum zu<br />

finden ist. Der Vorteil: Durch<br />

die enge Zusammenarbeit der<br />

Spezialisten ist sichergestellt,<br />

dass Patientinnen und Patienten<br />

jederzeit von dem für ihr<br />

Krankheitsbild ausgebildeten<br />

und erfahrenen Experten behandelt<br />

werden. Darüber hinaus<br />

besteht eine enge ambulante<br />

und stationäre Zusammenarbeit<br />

mit niedergelassenen<br />

Spezialisten, etwa in Form<br />

wöchentlicher Tumor- oder Videokonferenzen.<br />

Das Lungenkrebszentrum<br />

ist von der Deutschen Krebsgesellschaft<br />

zertifiziertt. Hier werden<br />

jedes Jahr mehr als 700<br />

Patienten operiert. Nach der<br />

Diagnose Lungenkrebs geht es<br />

Die Fachkliniken Wangen wurden vom baden-württembergischen Gesundheitsministerium als Lungenzentrum<br />

mit besonderen Aufgaben anerkannt. Damit wird bestätigt, dass die interdisziplinäre Schwerpunkt-<br />

Einrichtung eine besondere medizinische Expertise in der Behandlung von pneumologischen Erkrankungen<br />

besitzt. Sie steht für Zweitmeinungen zur Verfügung und berät andere Krankenhäuser. BZ-Fotos/ABB.: WZK<br />

Max, der Baumeister<br />

Senior aus Reutlingen spendet selbst gebautes Holzspielzeug<br />

Vor kurzem haben die pädagogischen<br />

Gruppen der Rehabilitationsklinik<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

an den Waldburg-Zeil<br />

Fachklinken Wangen Besuch von<br />

Max Steinhart bekommen. Er hat<br />

den Kindern, die wegen psychosomatischen<br />

Beschwerden, Atemwegserkrankungen<br />

und Allergien<br />

in Wangen zur Reha weilen,<br />

selbst gebautes Holzspielzeug<br />

gebracht.<br />

Karin Wiest-Mayer und Max Späth von den Fachkliniken Wangen<br />

durften die Spielsachen in Empfang nehmen.<br />

Seit seinem „Ruhestand“ hat<br />

Max Steinhart ein ganz besonderes<br />

Hobby für sich entdeckt:<br />

In seiner hauseigenen Werkstatt<br />

stellt er Krane, Traktoren und<br />

weitere Baustellenfahrzeuge her.<br />

Jedes einzelne Fahrzeug wird<br />

von ihm mit viel Liebe und<br />

Sorgfalt originalgetreu gestaltet.<br />

Nachdem alle seine Enkelkinder<br />

bereits mit Spielsachen aus<br />

seiner kleinen Holzmanufaktur<br />

versorgt waren, überlegte sich<br />

der Rentner, auch anderen Kindern<br />

eine Freude zu machen.<br />

Zwischenzeitlich hat er mehr<br />

als 40 Einrichtungen besucht<br />

und mit seinen Spielzeug-Spenden<br />

aus eigener Herstellung<br />

schon sehr viel Gutes getan.<br />

„Das alles macht mir so große<br />

Freude und hält mich fit“,<br />

schmunzelt der rüstige Rentner,<br />

der inzwischen als „Max, der<br />

Baumeister“ bekannt ist. BZ<br />

nicht nur darum, schnell und<br />

heimatnah einen Termin zu bekommen.<br />

Die Auswahl der richtigen<br />

Klinik entscheidet über<br />

die Dauer des eigenen Lebens.<br />

Wesentlich für die Genesung<br />

sind die große Routine der Ärzte<br />

und die speziell für Lungenerkrankungen<br />

ausgebildeten Pflegekräfte,<br />

Physio- und Atmungstherapeuten<br />

in Wangen. Im zertifizierten<br />

Weaningzentrum an<br />

den Fachkliniken Wangen lernen<br />

Patienten, wieder selbstständig<br />

ohne Gerät zu atmen.<br />

In mehreren Ambulanzen<br />

betreuen die Spezialisten aus<br />

Wangen unter anderem Patienten<br />

mit Fragen zu Pneumologie,<br />

Allergologie, Thoraxchirurgie,<br />

Kinderlungenheilkunde,<br />

Mukoviszidose usw. Auch nach<br />

einem Aufenthalt in den Fachkliniken<br />

Wangen werden Lungenpatienten<br />

in der Therapieambulanz<br />

unter anderem mit<br />

Atemtherapie bei Long-Covid-<br />

Symptomen behandelt. BZ<br />

Lungenzentrum Süd-West<br />

Fachkliniken Wangen<br />

Telefon: 0 75 22/7 97 11 21<br />

E-Mail: info@fachklinikenwangen.de<br />

@ www.fachkliniken-wangen.de<br />

Qualitätssiegel für verlässliche<br />

Gesundheitsvideos<br />

In Deutschland werden täglich<br />

unzählige Fragen zu Gesundheitsthemen<br />

gestellt. Allein<br />

bei YouTube waren es im Jahr<br />

2021 rund 1,6 Milliarden<br />

Suchen. Doch wie lassen sich<br />

vertrauenswürdige Videos von<br />

denen unterscheiden, die nicht<br />

seriös sind?<br />

Der YouTube-Kanal der<br />

Waldburg-Zeil Kliniken<br />

www.youtube.com/channel/<br />

UCXzQOJVeQ4vpxmCE-<br />

V14MPmg<br />

ist mit dem Gütesiegel „You-<br />

Tube Health“ ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Die rund 80 Videos des Klinikverbundes<br />

kommen nachweislich<br />

„von einer staatlich<br />

anerkannten Gesundheitseinrichtung“<br />

beziehungsweise<br />

entstehen „unter Aufsicht von<br />

medizinischem Fachpersonal“,<br />

bestätigt das Qualitätssiegel.<br />

Das hebt YouTube nun extra<br />

hervor, um medizinischer<br />

Desinformation entgegen zu<br />

treten. Denn vom Gütesiegel<br />

sind beispielsweise versteckte<br />

Werbeformate oder Videos, die<br />

mit Rabattcodes Gesundheitsprodukte<br />

verkaufen wollen,<br />

ausgeschlossen.<br />

Bei den Waldburg-Zeil Kliniken<br />

können Zuschauer/-innen<br />

sicher sein, fundierte Informationen<br />

zum Beispiel zu Onkologie,<br />

Pneumologie, Neurologie,<br />

Kardiologie, Ernährung oder<br />

Bewegungstherapie und vielem<br />

anderen zu erhalten. Zweimal<br />

im Monat werden Vorträge,<br />

die Ärzte und Therapeuten von<br />

Waldburg-Zeil halten, online<br />

ausgestrahlt. Anschließend<br />

sind sie jederzeit bei YouTube<br />

verfügbar. „Dank YouTube können<br />

wir sensible Inhalte oder<br />

Trendthemen und allgemeine<br />

Gesundheitsinfos auf neuestem<br />

einem sehr breiten Publikum<br />

kostenlos und rund um die<br />

Uhr zur Verfügung stellen“, so<br />

Stefanie Maier, die sich um die<br />

Dreharbeiten der Waldburg-<br />

Zeil Vorträge kümmert. Ihre<br />

Kollegin Susanne Münsch-<br />

Beuter, die die medizinische<br />

Vortragsreihe „Mittwochs bei<br />

den Waldburg-Zeil Kliniken –<br />

Treffpunkt Gesundheit“ seit<br />

vielen Jahren betreut, weiß um<br />

das große Interesse an verlässlichen<br />

Empfehlungen – gerade,<br />

weil im Internet oft Aussagen<br />

getroffen werden, die schwer<br />

einzuordnen sind. Sie ist überzeugt<br />

davon, dass Onlinevorträge<br />

helfen, grundsätzliche<br />

Gesundheitsfragen schnell und<br />

unkompliziert zu klären. „Ein<br />

Zertifikat wie das von YouTube<br />

erleichtert es Verbrauchern,<br />

sich zu orientieren und vertrauenswürdige<br />

Anbieter zu<br />

erkennen“, so Münsch-Beuter.<br />

BZ


GESUND LEBEN 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />

Die schmerzfreie Funktion wiederherstellen<br />

Wirbelsäulenzentrum der Asklepios Klinik Lindau behandelt alle Erkrankungen der Halswirbelsäule<br />

Das Wirbelsäulenzentrum der<br />

Asklepios Klinik Lindau behandelt<br />

als spezialisierte Einrichtung<br />

alle Arten von Erkrankungen<br />

der Halswirbelsäule.<br />

Das Ziel ist, die schmerzfreie<br />

Funktion so gut wie möglich<br />

wiederherzustellen.<br />

Die Halswirbelsäule<br />

stellt die<br />

b e w e g l i c h e<br />

Ve r b i n d u n g<br />

des Kopfes mit<br />

dem Rumpf her<br />

Chefarzt<br />

Dr. med.<br />

Stephan Werle<br />

und schützt<br />

wichtige Strukturen<br />

des Nerve<br />

n systems.<br />

Der komplizierte<br />

Aufbau macht<br />

diesen Teil der<br />

Wirbelsäule anfällig<br />

für krankhafte<br />

Veränderungen. Beanspruchungen<br />

im Beruf und in der<br />

Freizeit, Einwirkungen beim<br />

Sport und durch Unfälle können<br />

Reizzustände verursachen<br />

oder Strukturen schädigen.<br />

Das Wirbelsäulenzentrum der<br />

Asklepios Klinik Lindau ist eine<br />

spezialisierte Einrichtung, in der<br />

alle Arten von Erkrankungen<br />

der Halswirbelsäule behandelt<br />

werden. Dafür stehen verschiedene<br />

Therapie- und Operationsmethoden<br />

zur Verfügung.<br />

Nichtoperative Behandlung<br />

und Schmerztherapie<br />

„Wir bieten alle Möglichkeiten<br />

der nichtoperativen Therapie<br />

an – stationär in der Asklepios<br />

Klinik und ambulant in<br />

Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern.<br />

Wichtige Elemente<br />

sind Physiotherapie, manuelle<br />

Therapie, medikamentöse<br />

Schmerztherapie und die<br />

röntgengestützte Infiltration“,<br />

erläutert Dr. Stephan Werle,<br />

Chefarzt des Wirbelsäulenzentrums<br />

der Asklepios Klinik Lindau.<br />

Operative Behandlung<br />

In Hinblick auf gezielte Behandlungstechniken<br />

und operative<br />

Verfahren an der Halswirbelsäule<br />

stehen im Wirbelsäulenzentrum<br />

der Asklepios<br />

Klinik die modernen Möglichkeiten<br />

der Abklärung zur Verfügung.<br />

„Grundlage einer individuellen<br />

Therapieplanung sind<br />

die Ergebnisse wissenschaftlicher<br />

Untersuchungen der von<br />

uns verwendeten operativen<br />

Müde Beine?<br />

Venentest in der Apotheke möglich<br />

In der Apotheke im alten Bahnhof<br />

in Oberreitnau besteht zu<br />

bestimmten Terminen im Mai<br />

die Möglichkeit, eine Venen-<br />

Messung vornehmen zu lassen,<br />

um sich ein Bild über den Gesundheitszustand<br />

seiner Beine<br />

machen zu können. Um Anmeldung<br />

(siehe Info-Kasten) wird<br />

gebeten.<br />

Mittels der Lichtreflexionsrheographie<br />

(LRR-Messung oder<br />

auch Photoplethysmographie<br />

genannt) kann einfach, unblutig<br />

und schmerzlos gemessen<br />

werden, wie schnell sich die<br />

Venen wieder mit Blut füllen.<br />

Der dadurch ermittelte Zeitwert<br />

gibt Aufschluss über die<br />

Funktionsfähigkeit der Venenklappen.<br />

So bedeutet zum Beispiel<br />

eine Auffüllzeit zwischen 20<br />

und 25 Sekunden, dass eine<br />

leichte Insuffizienz, das heißt<br />

eine eingeschränkte Funktion<br />

vorliegt, die ernst genommen<br />

werden sollte.<br />

Jede zweite Frau und jeder<br />

dritte Mann in Deutschland<br />

sind von Venenerkrankungen<br />

betroffen. Hauptursache sind<br />

neben einer erblichen Vorbelastung<br />

zivilisatorische Einflüsse,<br />

wie unter anderem Bewegungsmangel,<br />

Übergewicht oder das<br />

Tragen hoher Schuhe.<br />

Viele der Betroffenen verspüren<br />

zunächst Symptome<br />

(schwere und müde Beine), die<br />

in der Regel als rein kosmetische<br />

Probleme verkannt und<br />

nicht behandelt werden. Dass<br />

unsere Venen täglich Höchstleistung<br />

vollbringen, indem<br />

sie für den Rücktransport des<br />

Blutes zum Herzen entgegen<br />

der Schwerkraft verantwortlich<br />

sind, ist den meisten Menschen<br />

nicht bewusst.<br />

Werden Schädigungen der<br />

Venenklappen oder der Venenwände<br />

nicht frühzeitig behandelt,<br />

führt dies zu einer chronischen<br />

Veneninsuffizienz. Hauptkomplikationen<br />

bei dieser Erkrankung<br />

sind Krampfadern<br />

und schmerzhafte Venenentzündungen.<br />

BZ<br />

Apotheke im alten Bahnhof<br />

Birgit Dietlein-Rauschenbach<br />

Venentest:<br />

22. bis 26. Mai 2023<br />

Bodenseestraße 30<br />

88131 Lindau-Oberreitnau<br />

Anmeldung: 0 83 82/27 53 12<br />

Techniken. Erfahrungen bestehen<br />

mit einem breiten Spektrum<br />

an operativen Verfahren<br />

an allen Abschnitten der Halswirbelsäule<br />

mit ihren Übergängen<br />

zu Kopf und Brustwirbelsäule“,<br />

so Dr. Werle.<br />

Verfahren bei Bandscheibenvorfällen<br />

und Einengungen<br />

Bestimmte Formen von Bandscheibenvorfällen<br />

und Einengungen<br />

der Halswirbelsäule<br />

können funktionserhaltend,<br />

das heißt ohne eine Versteifung<br />

operativ behandelt werden.<br />

Dabei kann unter bestimmten<br />

Erfolgreich<br />

zertifiziert<br />

Das Endoprothetikzentrum der<br />

Asklepios Klinik Lindau hat zum<br />

fünften Mal in Folge das<br />

„EndoCert“-Zertifikat erhalten.<br />

So darf die Abteilung für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie auch<br />

weiterhin den Titel Endoprothetikzentrum<br />

„Endo Lindau<br />

Bodensee“ tragen.<br />

Jährlich versehen die ärztlichen<br />

Spezialisten des Zentrums über<br />

300 Hüft- und rund 250 Kniegelenke<br />

mit einem künstlichen<br />

Gelenkersatz. Zudem werden<br />

pro Jahr über 60 Wechseleingriffe<br />

von bereits eingesetzten<br />

künstlichen Gelenken, die jedoch<br />

nicht mehr funktionstüchtig<br />

sind, durchgeführt. Der Chefarzt<br />

der Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Dr. Thomas Wißmeyer,<br />

und sein Team setzen hier vollständig<br />

auf minimalinvasive<br />

Verfahren und den konsequenten<br />

Einsatz von Computernavigation.<br />

Damit kann die Rehabilitation<br />

der Patienten so<br />

schnell und reibungslos wie<br />

möglich erfolgen.<br />

Die Schwerpunkte der Zertifizierung<br />

liegen auf der Einhaltung<br />

der vorgegebenen<br />

Sicherheitsstandards, der<br />

Überprüfung der Abläufe und<br />

einer kontinuierlichen Qualitätskontrolle.<br />

Das Zentrum existiert bereits<br />

seit 2013 und ist damit das erste<br />

und älteste Endoprothetikzentrum<br />

in der Region Bodensee<br />

sowie Allgäu/Oberschwaben.<br />

BZ<br />

Voraussetzungen auf ein Implantat<br />

verzichtet werden und<br />

die natürliche Bandscheibe<br />

bleibt erhalten.<br />

Die Anwendung von Verfahren<br />

wie der „transossären Dekompression“<br />

oder „vollendoskopischen<br />

Dekompression“ erfordern<br />

eine langjährige Expertise.<br />

Bandscheibenprothesen<br />

Eine Alternative zur Wirbelversteifung<br />

an der Halswirbelsäule<br />

können Bandscheibenprothesen<br />

sein. Die Verwendung<br />

eines beweglichen Implantats<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/2 76 38 20<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

17<br />

Eine Alternative zu Versteifungen an der Halswirbelsäule können Bandscheibenprothesen<br />

sein.<br />

BZ-Fotos: Asklepios<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

schützt die Nachbarsegmente<br />

der Wirbelsäule und ist an<br />

bestimmte Kriterien gebunden.<br />

Ob die Verwendung einer Bandscheibenprothese<br />

in Frage<br />

kommt, muss individuell entschieden<br />

werden.<br />

BZ<br />

Guter Schutz und scharfe Sicht<br />

Augenoptikund<br />

Hörakustikmeisterin<br />

Ute Hildebrecht<br />

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Sonnenbrille ist nicht gleich<br />

Sonnenbrille! Sie ist nicht nur<br />

schickes Accessoire, sondern<br />

auch Begleiter für gestochen<br />

scharfe Sicht und sollte einen<br />

100-prozentigen UV-Schutz<br />

besitzen. Ob mit oder ohne<br />

Sehstärke: Je präziser eine<br />

Sonnenbrille an die Bedürfnisse<br />

ihres Trägers oder ihrer<br />

Trägerin angepasst ist, desto<br />

größer ist auch ihr Tragekomfort.<br />

Spezielle Tönungen,<br />

wie ein Polarisationsfilter,<br />

verstärken die Kontrastwahrnehmung<br />

im Brillenglas<br />

und reduzieren zudem<br />

das Blendungsempfinden<br />

z.B. bei grellem Sonnenlicht<br />

oder nasser Fahrbahn.<br />

Je empfindlicher die Augen<br />

auf Helligkeit reagieren,<br />

desto dunkler sollte die<br />

Tönung sein.<br />

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18 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />

WISSENSWERTES<br />

Die wichtigsten Daten sind hier<br />

übersichtlich gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Den hochwertigen Ringordner mit vielen Vordrucken und<br />

Erläuterungen können Sie wieder bei Ihrer <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> bestellen oder abholen<br />

Anzeige<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten und Informationen<br />

an. Das Wissen darüber<br />

übersichtlich zusammen<br />

zu fassen, dabei kann unsere<br />

BZ-Vorsorgemappe helfen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />

für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />

sich mittlerweile seit vielen<br />

Jahren ungebrochen großer<br />

Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />

„Wiederholungstäter“, weil sie<br />

Familienangehörigen, Freunden<br />

oder Nachbarn begeistert von<br />

der Vorsorgemappe erzählt haben<br />

und auch die nun eine<br />

haben möchten. Viel Lob gibt<br />

es für unsere Mappe sogar von<br />

Ärzten und Anwälten.<br />

Die Mappe leitet Sie an, alles<br />

aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />

was den Menschen<br />

hilft, die sich im Krankheitsoder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

aufwühlenden Zeit um Sie oder<br />

Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen. In der Vorsorgemappe<br />

finden sie dann<br />

alle wichtigen Fakten, Informationen<br />

und Dokumente. Dank<br />

des praktischen Ringordners<br />

lassen sich bereits vorhandene<br />

Dokumente dazu heften.<br />

Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />

ausfüllen, ist dann alles<br />

berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />

alles rund um die<br />

Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />

und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />

Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so<br />

berücksichtigt wie das Thema<br />

Testament oder die Dinge, die<br />

im Todesfall zu beachten sind.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben.<br />

Die Mappe wird aufgrund<br />

neuer Anregungen und / oder<br />

gesetzlicher Vorgaben entsprechend<br />

aktualisiert. Das betrifft<br />

aktuell zum Beispiel das neue<br />

Notvertretungsrecht für Ehegatten,<br />

das am 1. Januar 2023<br />

in Kraft getreten ist. HGF<br />

Die BZ-Vorsorgemappe<br />

kostet 15 Euro.<br />

Abholung oder Versand:<br />

Die BZ Vorsorgemappe<br />

können Sie am Empfang<br />

der Denkfabrik in der<br />

Kemptener Straße 99<br />

in Lindau abholen:<br />

Montag bis Freitag<br />

8.30 bis 12.15 Uhr und<br />

13.15 bis 16.30 Uhr<br />

Wir schicken Ihnen Ihre<br />

Vorsorgemappe gern auch<br />

zu (zzgl. 7 Euro Versand /<br />

Mappe). Ihre Bestellung<br />

richten Sie bitte per Mail<br />

an: verlag@bz-lindau.de<br />

Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />

ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />

kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />

anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />

vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />

Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie alle wichtigen persönlichen<br />

Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />

Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />

sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />

zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />

einfach ausfüllen können. So ist alles<br />

übersichtlich zusammengestellt.<br />

Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />

und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />

und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />

„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />

„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />

von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />

und „Generalvollmacht“.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Persönliches<br />

1.1 Wichtige Rufnummern<br />

1.2 Persönliche Daten<br />

1.3 Wohnsituation<br />

1.4 Schlüsselverwahrung<br />

1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />

1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />

1.7 Abonnements<br />

1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />

1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />

2. Finanzen<br />

2.1 Konten (Giro und Spar)<br />

2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />

2.3 Depot / Aktien<br />

2.4 Sonstige Anlagen<br />

2.5 Bausparverträge<br />

2.6 Verbindlichkeiten<br />

2.7 Kontovollmacht<br />

3. Vollmachten<br />

3.1 Vorsorgevollmacht<br />

3.2 Betreuungsverfügung<br />

3.3 Einzelvollmacht<br />

3.4 Postvollmacht<br />

3.5 Informationsvollmacht<br />

<br />

3.7 Generalvollmacht<br />

4. Krankenhauseinweisung<br />

4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />

4.2 Patientenverfügung<br />

4.3 Organspendeausweis<br />

5. Testament<br />

5.1 Erbfolge<br />

5.2 Erbschaftssteuer<br />

6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />

6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />

Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />

Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />

Abbuchungen, Lastschriften,<br />

Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />

usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />

Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />

werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />

für eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert.<br />

Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />

die entsprechenden Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und zu einem<br />

Organspendeausweis.<br />

Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />

zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />

sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />

ebenfalls enthalten.<br />

Die wichtigsten Informationen zum<br />

Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />

und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />

Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

LINDAUER<br />

Impressum<br />

Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />

Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />

rung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />

Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />

gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />

Die BZ-<br />

VORSORGEMAPPE<br />

ist erhältlich:<br />

in der Denkfabrik,<br />

Kemptener Straße 99, Lindau<br />

oder per Postversand<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />

im Falle Ihres Todes alles<br />

erledigen müssen, finden sie im<br />

Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />

der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />

und eine Liste beigeheftet, auf<br />

der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />

benachrichtigen sind, übersichtlich<br />

aufführen können.<br />

Dieser Abschnitt enthält auch die<br />

Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />

„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />

Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />

wegen Todesfall“ und<br />

„Änderungsprotokoll“.


WISSENSWERTES 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />

19<br />

Einkaufen und genießen auf den Wochenmärkten und beim Abendmarkt<br />

Der Wochenmarkt auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel findet ganzjährig<br />

samstags von 7 bis 13.30 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

auf dem Therese-von-Bayern-<br />

Platz (zwischen Parkhaus und<br />

Inselhalle) statt.<br />

Mittwochs wird der Wochenmarkt<br />

auf der Insel zum Abendmarkt<br />

(von Mitte April bis Ende<br />

September) und findet<br />

von 17 bis 21.30 Uhr neben<br />

dem Therese-von-Bayern-Platz<br />

direkt am Kleinen See statt.<br />

Im Stadtteil Aeschach ist dienstags<br />

von 8 bis 12.30 Uhr<br />

Wochenmarkt am Parkplatz<br />

„Auf der Lärche“.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Kemptener Straße 99<br />

88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Patricia Herpich (PH)<br />

E-Mail: presse@lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/9 18-104<br />

ausgenommen „Ansichten“<br />

und Inhaltsverzeichnis<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />

Anzeigenservice / Produktion:<br />

Katrin Fiedler (KF)<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Hier gibt‘s die BZ<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> wird<br />

alle zwei Wochen druckfrisch in<br />

die meisten Briefkästen im Stadtgebiet<br />

Lindau zugestellt. Man<br />

kann sich das <strong>Lindauer</strong> Stadtmagazin<br />

aber auch kostenlos aus den<br />

BZ-Aufstellern oder von diversen<br />

Auslagestellen mitnehmen (solange<br />

der Vorrat reicht). BZ-Zeitungsboxen/Auslagestellen<br />

finden<br />

Sie: Lindau Insel am Hafen/Bayerischer<br />

Hof, Maximilianstraße gegenüber<br />

dem Sünfzen, im Lindaupark,<br />

am Aeschacher Kreisel/Löwen<br />

Apotheke, Eingang Denkfabrik, am<br />

Hammerhof und ganz neu vor dem<br />

Gasthof Köchlin. In Bodolz gibt es<br />

die BZ bei Allianz Freilinger und<br />

am Bäckerwagen, in Nonnenhorn<br />

bei Presse Feil und in der Tourist-<br />

Info, in Oberreitnau an der Bushaltstelle<br />

und in Wasserburg in<br />

der Tourist-Info. BZ-Foto: HGF<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Mediaberater:<br />

Leopold Kreitmeir<br />

E-Mail: lk@bzlindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/9 97 65 66<br />

Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82/7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />

Herstellung:<br />

NPG Druckhaus GmbH & Co. KG<br />

Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 25<br />

ab 01/2023. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 14.000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau (B):<br />

kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 35,00 Euro/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 55,00 Euro/Jahr<br />

Anzeige<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 20. Mai 2023:<br />

Löwen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 1,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5951<br />

So., 21. Mai 2023::<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, 88085 Langen argen,<br />

Tel. 07543 2357<br />

Mo., 22. Mai 2023:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

88149 Nonnenhorn, Tel. 08382 8451<br />

Di., 23. Mai 2023:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 73962<br />

Mi., 24. Mai 2023:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

88131 Bodolz, Tel. 08382 26866<br />

Do., 25. Mai 2023:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5814<br />

Fr., 26. Mai 2023:<br />

St. Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />

Tel. 08382 887650<br />

Sa., 27. Mai 2023:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,<br />

Tel. 08389 98112<br />

So., 28. Mai 2023:<br />

Sonnen-Apotheke,<br />

Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />

Tel. 07543 54983<br />

Mo., 29. Mai 2023:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5821<br />

Di., 30. Mai 2023:<br />

Möven-Apotheke,<br />

Hemigkofener Str. 10, 88079 Kressbronn,<br />

Tel. 07543 8641<br />

Mi., 31. Mai 2023:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 4441<br />

Do., 1. Juni 2023:<br />

Apotheke im alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />

Tel. 08382 275312<br />

Fr., 2. Juni 2023:<br />

Löwen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 1,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5951<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 116 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


20 20. Mai 2023 · BZ Nr. 20/23<br />

WISSENSWERTES<br />

Gegen das Vergessen<br />

Buch-Tipp: „Iwan P. – Einer von Tausend“<br />

Helga Sauermann ist in Lindau<br />

bekannt für die Theaterstücke,<br />

die sie für die Theatergruppe<br />

Podium 84 geschrieben hat.<br />

Auch einige Märchen, Gedichte<br />

und Kurzgeschichte stammen<br />

aus ihrer Feder. Nun hat sie im<br />

Eigenverlag ihren ersten Roman<br />

herausgegeben. „Iwan P. –<br />

einer von Tausend“ beschäftigt<br />

sich mit einem jungen Polen,<br />

der als Zwangsarbeiter nach Lindau<br />

kam und der obskuren Rassenideologie<br />

des NS-Regimes<br />

zum Opfer fiel.<br />

„Für mich stand von Anfang fest,<br />

dass dieses tragische Schicksal,<br />

das auch der Historiker Karl<br />

Schweizer (Kulturpreisträger<br />

2022 der Stadt Lindau) in seiner<br />

Broschüre „Verfolgung, Flucht<br />

und Widerstand im Landkreis<br />

Lindau 1933 - 1945“ beleuchtet<br />

hat, ein interessanter Stoff<br />

für einen Roman ist. In der<br />

Erzählform eines Romanes<br />

lässt sich nicht nur über das<br />

politische Geschehen berichten,<br />

sondern es lassen sich vor<br />

allem die Lebensumstände der<br />

Menschen in den letzten Monaten<br />

des 2. Weltkrieges anschaulich<br />

schildern. Unter anderem<br />

ist mir wichtig aufzuzeigen,<br />

wie beschwerlich und<br />

zeitraubend die Arbeit in der<br />

Landwirtschaft damals war. Um<br />

dem tragischen Geschehen<br />

möglichst nahe zu kommen,<br />

ist es von besonderer Bedeutung,<br />

die Wesensart und das<br />

Verhalten der Menschen zu<br />

beschreiben, mit denen Iwan<br />

P. als Zwangsarbeiter auf dem<br />

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Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

Bauernhof zu tun hatte“, sagt<br />

Autorin Helga Sauermann. Ihr<br />

ist es ein Herzensanliegen, dass<br />

solche Schicksale nicht in Vergessenheit<br />

geraten.<br />

Am 8. August 2020 wäre Iwan<br />

Bacić 95 Jahre alt geworden –<br />

ein „gesegnetes“ Alter, das zu<br />

erreichen er keine Chance hatte:<br />

Als Jugendlicher aus seiner Heimat<br />

im Südosten Polens nach<br />

Deutschland verschleppt, wurde<br />

er 1944 gerade 19-jährig in Lindau<br />

hingerichtet. Seine bedrückende<br />

Geschichte ist kein Einzelfall,<br />

sondern eine von vielen,<br />

die sich zur Zeit der nationalsozialistischen<br />

Gewaltherrschaft<br />

in teils nahezu identischer<br />

Form überall auf deutschem<br />

Boden zutrugen.<br />

Auch das Stadtmuseum Lindau<br />

hat umfangreiche Archivund<br />

Internetrecherchen zum<br />

Leben und Tod des jungen Mannes<br />

betrieben. Die neuen Daten<br />

und Erkenntnisse ergänzen die<br />

Bearbeitung des Themas durch<br />

den <strong>Lindauer</strong> Historiker Karl<br />

Schweizer und bilden das Fundament<br />

einer Erzählung, die in<br />

der neuen Dauerausstellung des<br />

Cavazzen zur Darstellung kommen<br />

soll. Das Buch von Helga<br />

Sauermann ist im Taschenbuchformat<br />

in der Buchhandlung<br />

„Papillon“ in Lindau erhältlich.<br />

BZ-Abb.: Heinz Lingenhöle/Maximilian Kipke<br />

Klassik und Jazz im Schloss<br />

Langenargener Sommerfestival startet in die Saison<br />

Severin von Eckardstein zählt zu den bedeutendsten<br />

deutschen Pianisten seiner Generation. Er ist<br />

am 2. Juni bei den Langenargener Schlosskonzerten<br />

zu erleben.<br />

BZ-Foto: Shane Shu u. Michel Cupido<br />

Das Sommerfestival der Langenargener<br />

Schlosskonzerte startet<br />

im Juni in die 12. Saison unter der<br />

künstlerischen Leitung von Peter<br />

Vogel. Bis zum 15. September werden<br />

wöchentlich freitags ab 19.30<br />

Uhr begeisternde Musikerlebnisse<br />

geboten.<br />

Gleich zu Beginn wird die<br />

enorme Bandbreite des musikalischen<br />

Angebots sichtbar:<br />

Zum Auftakt am 2. Juni spielt<br />

der international renommierte<br />

Pianist Severin von Eckardstein<br />

einen klassischen Klavierabend<br />

mit Werken von Schubert,<br />

Medtner und Schumann.<br />

Am 9. Juni gibt sich der Ausnahmegitarrist<br />

Wawau Adler<br />

erneut die Ehre im Schloss<br />

Montfort. Er gilt als einer der<br />

weltbesten Nachfolger des legendären<br />

Django Reinhardt.<br />

Gemeinsam mit seinem Quartett<br />

präsentiert er Jazz Manouche.<br />

Severin von Eckardstein zählt<br />

zu den bedeutendsten deutschen<br />

Pianisten seiner Generation<br />

und ist mit Solo- und<br />

Orchesterkonzerten auf den<br />

großen Podien der Welt zu<br />

Hause. Er gibt Meisterkurse<br />

unter anderem in Südkorea,<br />

Finnland, Belgien, Holland<br />

und an der UdK Berlin. Auf<br />

dem Programm seines Klavierabends<br />

am 2. Juni im Schloss<br />

Montfort in Langenargen stehen<br />

die Sonate Reliquie D 840<br />

C-Dur von Franz Schubert,<br />

„Vergessene Weisen“ op. 38<br />

von Nicolaj Medtner sowie die<br />

Kinderszenen op. 15 von Robert<br />

Schumann.<br />

Eine Woche später, am 9. Juni,<br />

betritt der Lead-Gitarrist Wawau<br />

Adler mit seinem Quartett die<br />

Bühne des Festsaals im Schloss<br />

Montfort. Er gilt international<br />

als Gypsy-Jazz-Gitarrist der<br />

Extraklasse. 1967 in Karlsruhe<br />

als Josef Adler geboren, entdeckte<br />

er mit neun Jahren die<br />

Gitarre für sich. Die ersten<br />

Konzerte gab er bereits mit 13<br />

Wawau Adler gilt international als Gypsy-Jazz-<br />

Gitarrist der Extraklasse. Er betritt am 9. Juni<br />

mit seinem Quartett die Bühne des Festsaals im<br />

Schloss Montfort.<br />

BZ-Foto: Hinrich Wulff<br />

Jahren. Er zählt heute zu den<br />

besten Gypsy-Jazz-Gitarristen<br />

der Welt.<br />

Der Saxophonist seines Quartetts,<br />

Jan Prax, ist mehrfach preisgekrönt<br />

– sowohl als Saxophonist<br />

als auch als Pianist und<br />

Komponist. Er erhielt das Hochbegabtenstipendium<br />

des Badischen<br />

Konservatoriums Karlsruhe<br />

und schloss 2019 sein<br />

Masterstudium an der Hochschule<br />

für Musik und Theater<br />

München ab.<br />

Komplettiert wird das Quartett<br />

durch den Rhythmus-Gitarristen<br />

Julian Wohlmuth und<br />

den Kontrabassisten Joel Locher.<br />

Gemeinsam präsentieren sie<br />

Jazz Manouche oder Gipsy-Swing,<br />

den ersten in Europa entstandenen<br />

Jazz-Stil, der von dem<br />

Gitarristen Django Reinhardt<br />

kreiert wurde und mit dem er<br />

Weltruhm erlangte.<br />

Karten gibt es u.a. im Lindaupark<br />

und Restkarten an der<br />

Abendkasse (ab 18.30 Uhr). BZ<br />

Anzeigen<br />

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