Hohenlohe_TRENDs_Juni23
SC_Hohenlohe_TRENDs_Juni23
SC_Hohenlohe_TRENDs_Juni23
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Juni 2023 / kostenlos<br />
Seite 25<br />
Freizeitguide:<br />
acht Aktivitäten<br />
für die Sommermonate<br />
Das Gefühl<br />
von Freiheit<br />
Mit Dachzelt oder Campervan,<br />
als Strandurlaub oder Roadtrip<br />
– Camping geht auf viele Arten<br />
Hallo, Satteldorf<br />
Place to be: Kreative Köpfe<br />
treffen auf viel Engagement und<br />
einen sportlichen Influencer
BEHIND<br />
THE SCENES<br />
Erfahre mehr über<br />
unser Cover-Shooting<br />
mit Erica auf Seite 12 oder<br />
folge uns auf Instagram<br />
@hohenlohetrends<br />
für noch mehr<br />
Eindrücke!<br />
FOTO: UFUK ARSLAN
74670<br />
FORCHTENBERG<br />
FOTO: UFUK ARSLAN<br />
Where<br />
to next?<br />
Diese Frage stellen sich viele, die bei einem<br />
Roadtrip mit Van, Reisemobil oder Caravan die<br />
Straßen Europas oder gar der Welt unsicher<br />
machen. Camping-Urlaub zu machen, erfreut<br />
sich immer größerer Beliebtheit. Neben dem<br />
Gefühl von Freiheit sind es oft auch die Nähe<br />
zur Natur oder das ungezwungene „In den Tag<br />
hinein leben“, das diese Art des Urlaubs ausmacht.<br />
Wer nicht etwa als „Camping-Kind“<br />
groß geworden ist, hat als Einsteiger aber meist<br />
viele offene Fragen. Wir versuchen, in unserem<br />
Titelthema „Camperglück“ einige davon zu beantworten.<br />
Schau gerne mal rein!<br />
Und wenn wir eh schon beim Entdecken sind:<br />
Wie wäre es mit einem Abstecher nach Satteldorf?<br />
Die Gemeinde ist ein äußerst sportlicher<br />
„Place to be“. Außerdem gibt’s im Heft noch<br />
eine Menge Tipps zum Baden, für den Garten<br />
sowie die Freizeitgestaltung.<br />
Viel Spaß beim Lesen des Juni-Magazins!<br />
Eure Alisa Grün<br />
BRANDNEUE LICHTIDEEN<br />
AUF<br />
AUSSTELLUNGSFLÄCHE<br />
1500 m²<br />
AUF<br />
Am Ziegelberg 5<br />
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Beachten Sie bitte<br />
die geänderten<br />
Öffnungszeiten.<br />
3
RESSORT INHALTSVERZEICHNIS<br />
Das passiert<br />
im Heft...<br />
25<br />
FOTO: HBS/ADOBE.STOCK.COM<br />
18<br />
FOTO: DAXIAO PRODUCTIONS/ADOBE.STOCK.COM<br />
06<br />
20<br />
ILLUSTRATION: OUR_VECTOR/ADOBE.STOCK.COM<br />
30<br />
FOTO: LUISA BRIMBLE<br />
FOTO: ARCHIV/UFUK ARSLAN<br />
6<br />
REIN INS OUTDOOR-ABENTEUER<br />
7 vs. Wild für zu Hause: Unsere sieben<br />
Highlight-Produkte im Juni<br />
8<br />
URLAUB MIT VIELEN FACETTEN<br />
Einsteiger aufgepasst: Zwei <strong>Hohenlohe</strong>r<br />
berichten von ihren Camping-Erfahrungen<br />
10<br />
MARKE „EIGENBAU“<br />
Kleiner Wagen ganz groß: So gelingt<br />
der Auto-Umbau zum Mini-Camper<br />
11<br />
CAMPING-WISSEN TO GO<br />
Reiseziele, Führerschein, Fakten und Co.:<br />
Alles Infos dazu auf einen Blick<br />
12<br />
BEHIND THE SCENES<br />
Unser Model Erica Gonzalez Hernandez<br />
posiert mit „Bulli“ und „Landy“<br />
13<br />
LESESTOFF FÜR DEN JUNI<br />
Romantisch, dramatisch und informativ:<br />
Unsere Buchtipps des Monats<br />
14<br />
PLACE TO BE<br />
Satteldorf präsentiert sich naturnah,<br />
hilfsbereit und einzigartig<br />
4
FOTO: UFUK ARLSAN<br />
08<br />
22<br />
14<br />
FOTO: GEMEINDE SATTELDORF<br />
FOTO: BGL<br />
18<br />
WÜRZIGES PFANNENGERICHT<br />
Leckeres für die Outdoor-Küche: Frittata<br />
mit Kartoffeln, Paprika und Oliven<br />
20<br />
MIT SPASS INS KÜHLE NASS<br />
Tipps für einen erfolgreichen und<br />
amüsanten Tag im Freibad<br />
22<br />
ROMANTISCHES GRÜN<br />
Üppigkeit und Nostalgie liegen bei der<br />
Gartengestaltung im Trend<br />
25<br />
HOHENLOHE ERLEBEN<br />
Acht Aktivitäten, die auf deiner Sommer-<br />
Bucket-List nicht fehlen dürfen<br />
28<br />
HIGHLIGHTS DES MONATS<br />
Open-Air-Konzert, Football, Weinfeste:<br />
Diese Events erwarten dich im Juni<br />
30<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Egal ob Kunstausstellung oder Vortrag – hier<br />
gibt es alle Events auf einen Blick<br />
32<br />
WAS WAR LOS<br />
Ein Foto-Rückblick auf die Veranstaltungen<br />
im April und Mai<br />
34<br />
VORSCHAU<br />
Sneak-Peak: Das erwartet dich in der<br />
Juli-Ausgabe von <strong>Hohenlohe</strong> Trends<br />
5
LIEBLINGE DES MONATS<br />
REIN INS SURVIVAL-ABENTEUER –<br />
UNSERE SIEBEN<br />
HIGHLIGHT-PRODUKTE<br />
IM JUNI<br />
Sieben Kandidaten werden für sieben Tagen<br />
allein mit sieben Gegenständen in der Wildnis<br />
ausgesetzt – das ist das Konzept des YouTube-<br />
Reality-Formats „7 vs. Wild“. Die Show, deren<br />
dritte Staffel kürzlich angekündigt wurde,<br />
begeistert ein Millionenpublikum und weckt<br />
bei vielen das Bedürfnis, selbst ein kleines<br />
Outdoor-Abenteuer zu starten. Doch welche<br />
Gegenstände nimmt man mit?<br />
Hier findest du Inspiration.<br />
FOTOS: PR<br />
2<br />
GUT VERSTAUT<br />
Zelt, Schlafsack, Topf, eventuelle Verpflegung und<br />
weitere Gegenstände wollen auch transportiert<br />
sein – dafür eignet sich der multifunktionale<br />
Trekking-Rucksack. Gesehen auf www.vaude.com<br />
1<br />
AB IN DIE KUSCHELHÖHLE<br />
Auch im Sommer kann es nachts ganz schön<br />
kalt sein. Deshalb gilt: Gut einpacken, am<br />
besten im wärmespeichernden Schlafsack.<br />
Gesehen auf www.deuter.com<br />
3<br />
SAFETY FIRST<br />
Ein Erste-Hilfe-Set darf bei keinem<br />
Outdoor-Trip fehlen. Ausgestattet mit Verbänden,<br />
Pflastern, Desinfektionstüchern<br />
und Sicherheitsnadeln kannst du kleine<br />
Wunden optimal versorgen. Gesehen auf<br />
www.highlander-outdoor.com<br />
6
6<br />
ES WERDE LICHT!<br />
Essen, Wärme, Helligkeit<br />
– ohne Feuer geht<br />
in der Wildnis gar<br />
nichts. Outdoor-<br />
Experten setzen zum<br />
Entzünden auf Feuerstahl.<br />
Gesehen auf<br />
www.lightmyfire.com<br />
4<br />
TROCKENES PLÄTZCHEN<br />
Ein sicherer Lagerplatz ist immens wichtig.<br />
Mit diesem Ein-Personen-Tarp-Tent<br />
ist man vor Wind und Wetter geschützt.<br />
Gesehen auf www.decathlon.de<br />
5<br />
KLEINE KÜCHE<br />
Wer sieben Tage überstehen will, muss<br />
sauberes Wasser finden oder es abkochen.<br />
Mit dem Stieltopf aus Emaille geht das<br />
ganz easy. Gesehen auf<br />
www.petromax.de<br />
7<br />
SCHARF UND<br />
SCHNITTIG<br />
Zum wohl wichtigsten Teil<br />
der Ausrüstung gehört das<br />
passende Werkzeug. Das<br />
leichte, klappbare Messer ist<br />
besonders für Anfänger<br />
geeignet. Gesehen auf<br />
www.fallkniven.com<br />
7
RESSORT CAMPERGLÜCK<br />
Urlaub mit<br />
vielen Facetten<br />
FOTO: MIRKO VITALI/ADOBE.STOCK.COM<br />
Camping mit Reisemobil, Caravan oder Campervan liegt nicht nur voll im Trend,<br />
sondern geht auch auf ganz viele Arten. Zwei <strong>Hohenlohe</strong>r berichten von ihren<br />
Erfahrung und Erlebnissen und geben Tipps für Einsteiger. Von Alisa Grün<br />
8<br />
Frei sein, spontan den Ort wechseln,<br />
die Natur ganz nah erleben,<br />
neue Länder bei der Durchreise<br />
erkunden oder einfach nur mit<br />
möglichst wenig „Schnickschnack“ und<br />
ohne fest vorgegebene Frühstückszeiten<br />
einen erholsamen Urlaub verbringen – warum<br />
manche lieber campen gehen, anstatt<br />
ihren Urlaub beispielsweise in einem Hotel<br />
zu verbringen, hat viele Gründe. Eines<br />
ist aber oftmals bei allen gleich: Wer einmal<br />
das „Camperglück“ gespürt hat – sei<br />
es beim Urlaub mit den Eltern oder später<br />
mit dem Partner oder Freunden –, der<br />
wird ganz oft zum Wiederholungstäter.<br />
Denn der Camping-Lifestyle hat seinen<br />
eigenen Charme, wie auch Erica Gonzalez<br />
Hernandez weiß. „Ich war früher mit meinen<br />
Eltern immer campen. Daher kommt<br />
meine Leidenschaft dazu“, erklärt sie. Mit<br />
ihrer Familie hat sie dann immer in der<br />
Nähe des Strandes ihrer Heimat Teneriffa<br />
gezeltet. An das nächtliche Meeresrauschen<br />
und daran, den ganzen Tag direkt<br />
am Strand zu verbringen, erinnert sie sich<br />
auch heute noch gerne. Die Fotografin, die<br />
das Cover des Juni-Trends ziert und seit<br />
sechs Jahren in Deutschland lebt, zog es<br />
vergangenes Jahr für zwei Monate nach<br />
Frankreich und Spanien. Mit einem Campervan<br />
entdeckte sie bei ihrem Roadtrip<br />
die Landschaft, die Leute und die Lust am<br />
selbstbestimmten Reisen ganz neu. „Das<br />
hat mir nochmal gezeigt, wie sehr ich das<br />
Campen liebe. Es waren einfach die zwei<br />
schönsten Monate meines Lebens.“<br />
Doch neben aller Camping-Romantik hat<br />
das Alleine-Reisen für Erica auch einige<br />
Herausforderungen bereitgehalten. „Ich<br />
war alleine unterwegs und manchmal war<br />
es schon ganz schön hart. Ich habe teilweise<br />
tagelang mit niemandem gesprochen<br />
und bin ganz und gar in meinen Gedanken<br />
versunken“, erklärt die 29-Jährige. Das<br />
hält aber meist nicht lange an, denn wer<br />
campt, ist meist auch sehr gesellig. „Ich<br />
habe unterwegs ganz viele nette Leute<br />
kennengelernt.“<br />
Angewiesen auf Campingplätze<br />
Auf ihrer Reise übernachtete Erica mit<br />
dem Van oft auf Campingplätzen, die auch<br />
einen gewissen Komfort wie ein Waschhaus<br />
oder ein Kiosk beinhalten. Das klassische<br />
„Freistehen“ mit einem Van oder<br />
Wohnmobil wird in den europäischen<br />
Ländern immer schärfer reglementiert,<br />
wie auch Camper-Urgestein Rainer Eberhardt<br />
aus Schrozberg weiß. „Leider wurde<br />
das ‚Campen in der Wildnis‘ oder an Plätzen<br />
direkt an der Küste von vielen Urlaubern<br />
in der Vergangenheit zu sehr ausgereizt.<br />
Viele haben ihren Müll hinterlassen<br />
und damit der Umwelt geschadet. Deshalb<br />
ist beispielsweise auch in Portugal nur<br />
noch der Aufenthalt auf Campingplätzen<br />
erlaubt“, teilt er seine Erfahrungen. Von<br />
denen hat Rainer Eberhardt einige, denn<br />
der 76-Jährige ist schon seit seiner Kindheit<br />
mit Zelt, Wohnwagen oder Reisemobil<br />
in ganz Europa unterwegs. „Zunächst mit<br />
meinen Eltern und dann mit der eigenen<br />
Familie“, erklärt er.<br />
Auch heute noch zieht es den Schrozberger<br />
mit seinem Wohnmobil, das dank Wassertanks<br />
und Fotovoltaik ein autarkes Reisen<br />
ermöglicht, regelmäßig auf die Straße,<br />
um neue Orte, die Menschen dort sowie<br />
das Essen und die Kultur kennenzulernen.<br />
„Ich bin nun natürlich zeitlich nicht mehr<br />
so gebunden und kann deshalb auch die<br />
mautpflichtigen Straßen vermeiden.“ Dadurch<br />
spare er sich einiges, denn mit den<br />
steigenden Spritpreisen, sei natürlich auch<br />
der Campingurlaub teurer geworden. „Das<br />
sollte man immer berücksichtigen: Je<br />
weiter die Strecke zum Ziel, desto teurer
Rainer Eberhardt liebt das Reisen mit<br />
seinem Wohnmobil. Den Winter verbringt<br />
er damit gerne in wärmeren Ge -<br />
filden, wie zuletzt in Portugal (rechts).<br />
Unter www.reberhardt.de nimmt er die<br />
Leser auf seinen Touren mit und gibt<br />
viel Wissen und Infos weiter.<br />
FOTOS: PRIVAT<br />
FOTO: ARCHIV/THORSTEN HILLER<br />
wird der Urlaub.“ Und dennoch merkt er<br />
an: „Das Campen erfreut sich meiner Er -<br />
fahrung nach aber dennoch seit einigen<br />
Jahren immer größerer Beliebtheit.“<br />
Zelt, Caravan oder Wohnmobil?<br />
Mit welcher „Bleibe“ der Urlaub verbracht<br />
wird, ist dabei aber ganz unterschiedlich:<br />
Viele Familien oder auch Einsteiger besor -<br />
gen sich zunächst ein Zelt. Die sind mitt -<br />
lerweile sogar aufblasbar, wodurch kein<br />
umständliches Hantieren mit dem Ge -<br />
stänge mehr nötig ist. Außerdem verfügen<br />
viele Modelle über<br />
komplett abgedun -<br />
kelte Schlafbereiche.<br />
Wer sich für einen<br />
Wohnwagen oder ein<br />
Reisemobil interessie -<br />
re, sollte sich vorher<br />
folgendes bewusst<br />
machen, rät Rainer<br />
Eberhardt: „Ein<br />
Wohnwagen benötigt<br />
immer auch ein entsprechendes Zugfahr -<br />
zeug. Man benötigt meist etwas länger<br />
zum Auf- und Abbau von Vorzelt und Co.<br />
Aber: Man hat jederzeit die Möglichkeit,<br />
die Unterkunft auf dem Campingplatz zu<br />
lassen, und dann mit dem Auto die Gegend<br />
zu erkunden.“ Auch das Wohnmobil habe<br />
ihm zufolge einige Vor- und Nachteile:<br />
„Man dreht nach Ankunft den Fahrersitz<br />
um und ist eingerichtet“, sagt er und lacht.<br />
„Nein, im Ernst. Etwas mehr gehört schon<br />
dazu. Aber im Vergleich zum Wohnwagen<br />
ist der Aufwand geringer. Gleichzeitig<br />
kann man mit Wohnmobilen autarker le -<br />
ben und Stellplätze ohne großen Komfort<br />
ansteuern. Dennoch muss ich dabei auch<br />
immer beachten, dass die Straßen gut sein<br />
müssen und ich manche Orte vielleicht<br />
nicht anfahren kann“, macht er deutlich.<br />
Kaufen oder leihen?<br />
So ein Caravan oder Wohnmobil kostet ei -<br />
niges. „Campen gehen, um günstig Urlaub<br />
zu machen, ist ein Trugschluss. Denn es<br />
müssen auch immer<br />
die Anschaffungskosten<br />
ins Verhältnis<br />
gesetzt werden.“ Wer<br />
weniger als sechs bis<br />
acht Wochen im Jahr<br />
mit einem Camper<br />
verreist, dem rät der<br />
Wohnmobil-Enthu -<br />
siast, sich lieber ein<br />
Fahrzeug zu mieten.<br />
„Das gilt übrigens auch für diejenigen, die<br />
neu ins Camping einsteigen: Sie sollten<br />
unbedingt mal alle Möglichkeiten auspro -<br />
bieren und dann schauen, was am besten<br />
zu ihren Bedürfnissen passt.“ Für dieje -<br />
nigen, die noch offene Fragen haben, hat<br />
Rainer Eberhardt noch eine Empfehlung:<br />
„Einfach beim Deutschen Camping Club<br />
(DCC) nach einem Ortsverein in der Nähe<br />
suchen. Da gibt es dann fundiertes Wissen<br />
von erfahrenen Campern.“<br />
„Das Campen<br />
erfreut sich seit einigen<br />
Jahren immer größerer<br />
Beliebtheit.“<br />
WEITERE TIPPS<br />
UM STELLPLÄTZE<br />
ZU FINDEN<br />
Mit Apps wie dem „Stellplatz-<br />
Radar“ lassen sich ganz leicht<br />
die nächstgelegenen Stell- oder<br />
Campingplätze anzeigen. Außerdem<br />
liefert die App gleich noch<br />
Informationen zur Ausstattung,<br />
zum Preis und zur tagesaktuellen<br />
Verfügbarkeit von Stellplätzen.<br />
Für Einsteiger kann Rainer Eberhardt<br />
Spanien empfehlen. „Die<br />
Städte und Dörfer sind Campern<br />
gegenüber sehr aufgeschlossen“,<br />
sagt er. Fast überall sind Stellplätze<br />
für ein oder zwei Nächte<br />
zu finden oder aber spezielle<br />
Versorgungsstationen, um das<br />
Frischwasser aufzufüllen oder<br />
den Abwassertank zu entleeren.<br />
Und in <strong>Hohenlohe</strong>? Auch da<br />
gibt es Rainer Eberhardt zufolge<br />
viele schöne Plätze zum<br />
Campen, wie zum Beispiel am<br />
Hollenbacher See, in Kirchberg/<br />
Jagst, am Steinbacher See oder<br />
in Pfedelbach-Buchhorn.<br />
9
CAMPERGLÜCK<br />
Marke „Eigenbau“<br />
Mini-Camper sind Reisemobile für Minimalisten und werden immer beliebter.<br />
Viele wollen deshalb ihr eigenes Fahrzeug umbauen. Was gilt es zu beachten?<br />
Der Begriff „Tiny Camper“,<br />
also Mini-Camper, wie er<br />
hierzulande genannt wird,<br />
kommt aus den USA. Doch<br />
was versteht man darunter eigentlich?<br />
Ein Auto wird ausgestattet mit Schlaf -<br />
platz und Sitzgelegenheit, Klapptisch,<br />
Kocher und sogar Wasserversorgung.<br />
Was man beim Tiny-Camper-Umbau und<br />
-Urlaub beachten muss, das wissen Rafael<br />
Mans, der Fachbücher über den Camper-<br />
Umbau schreibt, Mirco Lohmann vom<br />
TÜV Nord und Timo Großhans vom Ma -<br />
gazin „Caravaning“.<br />
Versorgt mit Wasser und Strom<br />
Minimallösung bei der Wasserversorgung<br />
sind PET-Flaschen. Manche komplette<br />
Campingbox etwa verfügt auch über Was -<br />
serkanister und Hahn. Beim Strom kann<br />
es eine Powerbank sein, gespeist von ei -<br />
nem faltbaren Solarpanel. Das reicht dann<br />
für das Handyaufladen. Für mehr braucht<br />
man eine wasserfeste Kabeltrommel, die<br />
man mit Landstrom verbindet – also etwa<br />
auf einem Campingplatz.<br />
Gesetzliche Stolperfallen meiden<br />
Mirco Lohmann vom TÜV Nord rät, unbe -<br />
dingt vor dem Umbaubeginn mit Experten<br />
einer Prüfstelle in Verbindung zu treten.<br />
„Unsere Beratung ist rechtssicher.“ Es<br />
kann sich zudem lohnen, den Mini-Cam -<br />
per als Wohnmobil zuzulassen. Für die<br />
Klasse „Sonstiges Kraftfahrzeug – Wohn -<br />
mobil“ gibt es besondere Steuersätze. Je<br />
nach Schadstoffklasse kann man hier Geld<br />
sparen. Unter Umständen macht die Ummeldung<br />
auch die Versicherung günstiger.<br />
Dafür gibt es vier gesetzliche Mindest -<br />
anforderungen: Einen abklapp- oder ab -<br />
nehmbaren Tisch mit Sitzgelegenheit, ei -<br />
ne Schlafgelegenheit, genauer: eine ebene<br />
Liegefläche für mindestens eine Person.<br />
Zudem müssen ein Schrank oder Stau -<br />
raum und eine fest eingebaute Kochgele -<br />
genheit vorhanden sein. Wenn die Fahr -<br />
zeugart zum Wohnmobil geändert werden<br />
soll, muss das Leergewicht neu bestimmt<br />
werden. Leergewicht plus maximale Zu -<br />
ladung ergeben das Gesamtgewicht. Er -<br />
folgt die Neubestimmung nicht, läuft man<br />
Gefahr, das zulässige Gesamtgewicht zu<br />
überschreiten, und das kann teuer werden.<br />
Kochmöglichkeit und Elektrik<br />
„Das Thema Kochmöglichkeit wird oft<br />
unterschätzt“, sagt Mirco Lohmann. Jede<br />
Art von Kocher muss ein CE-Prüfzeichen<br />
haben, welches bestätigt, dass das Pro -<br />
dukt den EU-Sicherheitsanforderungen<br />
entspricht. Ganz wichtig etwa ist, dass<br />
die Verwendung eines Gaskartuschenko -<br />
chers gesetzlich nur außerhalb des Fahr -<br />
zeugs erlaubt ist. Eine einfache Lösung<br />
sind Teleskopschienen, die man so weit<br />
herausziehen kann, dass der Kocher sich<br />
außerhalb des Mobils befindet. Für Elek -<br />
troinstallationen in Wohnmobilen gibt es<br />
VDE-Normen. Eine Auslegung der elektrischen<br />
Anlage nach diesen Vorgaben<br />
wird natürlich empfohlen, sagt Lohmann.<br />
„Denn wir denken ganz viel in Worst-Ca -<br />
se-Szenario.“<br />
Die „schnelle“ Lösung<br />
Für die Ungeduldigen und vielleicht hand -<br />
werklich weniger Begabten gibt es so -<br />
genannte Campingboxen. Das sind vor -<br />
gefertigte Module mit Schubladenauszug<br />
und Bett zum Ausklappen. Damit kann<br />
aus einem Kombi im Handumdrehen ein<br />
Campingfahrzeug werden. Solche Boxen<br />
gibt es in vielen Preisklassen und Vorfer -<br />
tigungen.<br />
Tipps für unterwegs<br />
„Die meisten, die mit solchen Mini-Cam -<br />
pern unterwegs sind, gehen auf Camping -<br />
plätze, wegen der Infrastruktur; Toilette<br />
und Dusche“, erklärt Timo Großhans.<br />
Wenn man auf einem Parkplatz parkt,<br />
darf man das in Deutschland über Nacht<br />
nur, um die Fahrtüchtigkeit wiederher -<br />
zustellen. In der Regel eine Nacht. Auch<br />
wenn der Bewegungsspielraum im Camper<br />
gering ist, Aktivitäten wie Grillen oder<br />
Markise aufbauen sind beim Parken nicht<br />
erlaubt.<br />
Stephan M. Müller, dpa<br />
Es muss nicht immer gleich ein Campingbus sein, auch kleinere Hochdachkombis<br />
(links) können in Voll- oder Teilzeit als Mini-Wohnmobil dienen. Aber Achtung:<br />
Auch mit den kleinen Vans muss ein ausgewiesener Stellplatz angesteuert werden.<br />
Campen direkt an der Küste ist inzwischen nahezu überall streng reglementiert.<br />
FOTO: VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE/DPA-TMN<br />
10
CAMPING-WISSEN TO GO<br />
ILLU: ANDREW_RYBALKO/<br />
ADOCKSTOCK<br />
DIE SACHE MIT DEM LAPPEN …<br />
Wohnmobil: Seit der Einführung des Buchstabensystems<br />
im Jahr 1999 dürfen mit einem Pkw-Führerschein (Klasse<br />
B) nur noch Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht<br />
gefahren werden.<br />
NEUZULASSUNGEN IN<br />
DEUTSCHLAND<br />
91 000 Freizeitfahrzeuge, darunter etwa 24 500 Wohnwagen<br />
und 66 500 Wohnmobile, wurden 2022 in Deutschland<br />
neu zugelassen. Es ist das drittbeste Ergebnis aller Zeiten,<br />
schreibt der Caravaning Industrie Verband. Dennoch waren<br />
es deutlich weniger Zulassungen als in den Vorjahren. Als<br />
Hauptgrund dafür nennt der Verband Lieferengpässe.<br />
DIE FÜNF BELIEBTESTEN<br />
ZIELE IN EUROPA<br />
Ob als Einsteiger oder „Wiederholungstäter“ – wer mit<br />
seinem Camper direkt von zu Hause aus starten möchte,<br />
hat von <strong>Hohenlohe</strong> aus die Qual der Wahl. Denn einige der<br />
schönsten Camping-Reiseziele sind relativ gut und schnell<br />
zu erreichen. Zu den fünf beliebtesten Ländern gehören<br />
ganz klar Italien und Kroatien. Mediterranes Essen, die<br />
Berge oder auch das Meer locken viele Camping-Freunde<br />
dorthin. Aber auch Frankreich, mit seinen vielfältigen Landschaften,<br />
und Spanien, das auch in der Nebensaison milde<br />
Temperaturen verspricht, gehören in die Aufzählung. Und<br />
zu guter Letzt natürlich Deutschland. Schließlich hat es sowohl<br />
für den Kurztrip als auch für einen längeren Urlaub<br />
eine ganze Menge zu bieten: Von schönen Landschaften und<br />
Städten über Seen und Berge bis hin zum Meer ist alles dabei<br />
– natürlich mit einem jeweils passenden Angebot an Freizeitaktivitäten.<br />
FOTO: TOMASZ ZAJDA/ADOBE-STOCK.COM<br />
Für Wohnmobile über 3,5 Tonnen und mit bis zu 7,5 Tonnen<br />
wird ein Führerschein der Klasse C1 benötigt. Achtung: Das<br />
zulässige Gesamtgewicht bedeutet das Leergewicht des<br />
Fahrzeuges plus die maximale Zuladung. Anders gesagt:<br />
So viel darf das Wohnmobil maximal wiegen, nachdem es<br />
vollständig beladen und die Tanks aufgefüllt wurden sowie<br />
sämtliche Passagiere an Bord sind.<br />
FÜR BEGINNER: DACHZELT<br />
ODER AUSGEBAUTER VAN?<br />
Je nachdem, ob ein kurzer Campingausflug oder eine langfristige<br />
Reisetour geplant ist, ist die eine oder andere Möglichkeit<br />
besser geeignet. Auf der einen Seite kann ein Dachzelt<br />
schnell und einfach aufgebaut werden (auf fast jedes<br />
vorhandene Auto!) und ist zudem kostengünstiger als ein<br />
komplett ausgebauter Camper. Und trotzdem kann ganz unkompliziert<br />
auf jedem beliebigen Campingplatz geurlaubt<br />
werden. Allerdings biete ein eigener Van auch noch einige<br />
Vorteile: Es ist kein großer Aufbau vor der Abfahrt nötig,<br />
man hat mehr Platz als in einem Dachzelt sowie meist eine<br />
integrierte Campingküche und er ist langlebiger und meist<br />
etwas „heimeliger.“<br />
gra<br />
FOTO: OLEKSANDR/ADOBE.STOCK.COM<br />
11
RESSORT BEHIND THE SCENES<br />
Erica trifft<br />
auf „Bulli“<br />
und „Landy“<br />
FOTOS: UFUK ARSLAN<br />
LOCATION Einkorn, Schwäbisch Hall<br />
FOTOGRAF Ufuk Arslan<br />
MODEL Erica Gonzalez Hernandez<br />
TIPP Erfahre mehr über Erica auf<br />
Instagram @ericagoher<br />
Die Stille der Natur –<br />
das ist es, was viele<br />
Camping-Freunde suchen.<br />
Und genau die frisch erwachte<br />
und saftig-grüne Natur<br />
soll auch beim Shooting für<br />
das Juni-Magazin eingefangen<br />
werden. Bevor es aber „still“<br />
werden kann, wird es erstmal<br />
unverkennbar laut, als die zwei<br />
Hauptdarsteller – natürlich<br />
neben Model Erica Gonzalez<br />
Hernandez – ihren Auftritt<br />
haben. Die Motorgeräusche<br />
des VW<br />
T2 (Baujahr 1975)<br />
von Matthias Ensinger<br />
sind schon<br />
zu hören, als der<br />
gelbe „Bulli“<br />
noch nicht mal<br />
zu sehen ist. Und<br />
auch der Landrover<br />
Defender<br />
(Baujahr 2004)<br />
von Dennis Scherer<br />
kündigt sich<br />
bereits von Weitem<br />
an. Beide Autos haben<br />
schon zig Abenteuer auf<br />
dem Buckel. So war der<br />
„Landy“ mit Dennis und seiner<br />
Partnerin Sophia Löffelhardt<br />
bis Oktober noch in Afrika unterwegs<br />
(wir berichteten).<br />
Zwei Monate Roadtrip<br />
Wie erfüllend das Freiheitsgefühl<br />
ist, wenn man mit einem<br />
Camper die Straßen der<br />
Welt erkundet – das weiß auch<br />
Model Erica. Sie selbst war<br />
vergangenes Jahr für zwei Monate<br />
auf einem Roadtrip durch<br />
Frankreich und Spanien. „Das<br />
war wunderschön, aber teilweise<br />
war es auch hart alleine<br />
unterwegs zu sein, immer<br />
einen sicheren Stellplatz zu<br />
finden und mit Fremden ins<br />
Gespräch zu kommen“, berichtet<br />
Erica. „Ich habe mich aber<br />
selbst dadurch auch nochmal<br />
von einer ganz neuen Seite<br />
kennengelernt.“ Kein Wunder,<br />
kann sie sich sofort in die Shooting-Szene<br />
einfühlen und mit<br />
zig authentischen Posen glänzen.<br />
„Ich liebe das Campen einfach<br />
unheimlich. Für mich gibt<br />
es keine schönere Art, Urlaub<br />
zu machen.“<br />
Ihre Heimat ist Teneriffa<br />
Neue Länder zu erkunden, das<br />
liegt der 29-Jährigen ebenfalls.<br />
Vor sechs Jahren zog Erica<br />
für ein Auslandssemester von<br />
ihrer Heimat Teneriffa nach<br />
Schwäbisch Hall und lebt inzwischen<br />
in Weißbach. Seither<br />
arbeitet sie als Fotografin<br />
und ist mitunter international<br />
für Hochzeiten oder andere<br />
Shootings unterwegs. „Mein<br />
größter Traum ist es, die ganze<br />
Welt zu sehen. Meine Liste für<br />
mögliche Reiseziele ist unendlich!“<br />
Und wo würde sie anfangen?<br />
„Ganz klar in Italien,<br />
wegen des guten Essens, der alten<br />
Städte und der vielfältigen<br />
Landschaft von den Bergen bis<br />
hin zum Meer.“ Alisa Grün<br />
WIR SUCHEN DICH!<br />
Du willst aufs Cover? Dann her<br />
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bis 40 Jahre alt und kommst aus der Region. Sende<br />
dafür einfach Kontaktdaten und Fotos von dir per<br />
E-Mail an hohenlohetrends@swp.de<br />
12
Das solltest du lesen<br />
Abwechslung gefällig? Ein verschwundenes Kind,<br />
Romantik pur und Tipps fürs Urlauben mit dem<br />
Wohnmobil – das sind unsere Buchtipps für den Juni.<br />
1. WAS AUF DAS ENDE FOLGT<br />
Ein Kind verschwindet, eine Mutter verzweifelt<br />
– und eine ganze Stadt stürzt in<br />
die Krise. Tall Oaks ist eine perfekte kalifornische<br />
Kleinstadt. Jeder kennt jeden<br />
und das Böse ist hier fremd. Die idyllische<br />
Fassade bekommt Risse, als der dreijährige<br />
Harry Monroe spurlos verschwindet.<br />
Trotz des riesigen Medienrummels und<br />
der besessenen Polizeiarbeit bleibt sein<br />
Schicksal ein Rätsel. Harrys verzweifelte<br />
Mutter stürzt sich in eine Suche, die mit<br />
jedem Tag aussichtsloser erscheint, während<br />
sie ihre Trauer mit Alkohol und Männern<br />
zu betäuben versucht. In Tall Oaks<br />
ist nichts mehr, wie es war. Hinter ihrem<br />
Mitgefühl verbergen die Bewohner eigene<br />
Geheimnisse. Jeder wird zum Verdächtigen,<br />
und ungeheuerliche Dinge kommen<br />
ans Licht.<br />
Fazit: Chris Whitaker schafft es, wie auch<br />
in seinem Vorgänger-Roman „Von hier bis<br />
zum Anfang“, Charaktere zu zeichnen, die<br />
ungewöhnlich lange im Kopf verharren<br />
werden. Herausragend!<br />
pm/gra<br />
2. WE ARE LIKE THE SEA<br />
Der Sturm, der in Lavender tobt, ist<br />
heftiger als das Unwetter, das bei ihrer<br />
Ankunft über Malcolm Island fegt. Eigentlich<br />
wollte sie die kanadische Insel nie<br />
wieder betreten, zu schmerzhaft sind die<br />
Erinnerungen an den tragischen Unfall<br />
vor zwölf Jahren. Selbst zur Beerdigung<br />
ihres Onkels brachte sie es nicht über sich,<br />
zurückzukehren. Dennoch hat er ihr sein<br />
Haus vererbt, und ausgerechnet dieses ist<br />
nach Lavenders gescheitertem Studium<br />
ihr letzter Zufluchtsort. Die Begegnung<br />
mit dem Coast Guard Jonne ist ihr einziger<br />
Lichtblick – bis er erfährt, wer sie ist,<br />
und sein Lächeln verschwindet. Wo vorher<br />
Wärme war, sieht sie in seinen schieferblauen<br />
Augen jetzt nur noch Wut.<br />
Fazit: Marie Niebler entführt ihre Leser<br />
mit „We are like the sea“ ins malerische<br />
Kanada. Die Story ist simpel und nichts<br />
Außergewöhnliches, trotzdem kommen<br />
Romantik-Fans voll auf ihre Kosten – perfekter<br />
Lesestoff für entspannte Stunden<br />
im Garten oder am Strand. pm/es<br />
3. MIT DEM WOHNMOBIL DURCH SKANDINAVIEN<br />
Die einen schwören darauf, die anderen<br />
können ihm rein gar nichts abgewinnen:<br />
dem Camperleben. Während letztere hier<br />
aufhören können, weiterzulesen, sollten<br />
sich die anderen den Genuss gönnen und<br />
durch den Bildband aus dem Kunth-Verlag<br />
„Mit dem Wohnmobil durch Skandinavien“<br />
blättern. Das Buch beschreibt das<br />
Reisen mit dem Wohnmobil durch Dänemark,<br />
Norwegen und Schweden, es listet<br />
18 Routen durch diese Länder auf und<br />
sichert dem Leser zu, nichts zu verpassen,<br />
was es Sehenswertes entlang der Strecke<br />
gibt. Es gibt Empfehlungen für schön gelegene<br />
Camping- und Stellplätze – immer<br />
mit GPS-Daten für ihre bessere Ortung.<br />
Es enthält Kartenmaterial und natürlich<br />
Bilder.<br />
Fazit: Die vielen reizvollen Fotos sind es,<br />
die diesen Bildband von herkömmlichen<br />
Reiseführern unterscheiden. Wer mit dem<br />
Wohnmobil unterwegs ist, den dürften<br />
auch die 1,2 Kilogramm, die das Buch auf<br />
die Waage bringt, nicht abschrecken. Wer<br />
also Inspirationen sucht, der findet sie<br />
hier. Das Buch macht Lust auf den Norden,<br />
die Freiheit und zahlreiche eigene Entdeckungen.<br />
kere<br />
13
PLACE TO BE: SATTELDORF<br />
An Aktionstagen im Sommer<br />
wird in der Hammerschmiede<br />
mittelalterliches Schmiedehandwerk<br />
präsentiert.<br />
Foto: Gemeinde Satteldorf<br />
NATURNAH, HILFSBEREIT<br />
UND EINZIGARTIG<br />
Satteldorf ist bekannt für die gute Verkehrsanbindung und große Unternehmen.<br />
Dabei hat die Gemeinde noch viel mehr zu bieten: tolle Freizeitmöglichkeiten,<br />
idyllische Landschaften und ein aktives Vereinsleben. Von Eileen Scheiner<br />
Eine abwechslungs -<br />
reiche Landschaft,<br />
romantische Täler<br />
der Jagst und Gronach<br />
sowie zahlreiche Attrak -<br />
tionen, die einen hohen Erho -<br />
lungs- und Freizeitwert bieten<br />
– all das gibt es in Satteldorf zu<br />
entdecken. Doch die idyllischländliche<br />
Lage ist nur eine Sei -<br />
te. Auf der anderen steht eine<br />
florierende Wirtschaft, große<br />
Unternehmen mit zahlreichen<br />
Arbeitsplätzen und eine her -<br />
vorragende Anbindung an<br />
die Autobahn. „Satteldorf hat<br />
wirklich alles“, weiß auch Tim<br />
Schweizer. „Hier kennt man<br />
sich einfach, das schätze ich<br />
sehr. Und auch die guten Einkaufsmöglichkeiten<br />
vor Ort<br />
und die gute Lage nahe der<br />
Autobahn sind ein echter Plus -<br />
punkt“, findet der 23-Jährige.<br />
Auch im Bereich Freizeit habe<br />
Satteldorf einiges zu bieten:<br />
„Im Sommer ist ein Spazier -<br />
gang zum Wasserturm sehr<br />
schön. Von dort hat man eine<br />
tolle Aussicht über die gesamte<br />
Ortschaft“, sagt der<br />
Satteldorfer. Hinzu kommt<br />
ein großes Sportangebot und<br />
ein reges Vereinsleben, von<br />
dem auch Tim ein Teil ist: Er<br />
spielt seit seinem sechsten Lebensjahr<br />
Tischtennis bei der<br />
Spielvereinigung Gröningen-<br />
Satteldorf. „Deshalb ist mein<br />
Lieblingsort in der Gemeinde<br />
auch die Sporthalle“, scherzt<br />
er. Mit seiner Mannschaft ist<br />
er kürzlich in die Oberliga<br />
aufgestiegen. Sein Hobby ver -<br />
marktet Tim auch auf Tiktok<br />
und Instagram. Auf seinem<br />
Kanal „timvsball“ präsentiert<br />
er Trickshots, Ballwechsel<br />
sowie Fakten rund um das<br />
Thema Tischtennis. Das Kon -<br />
zept kommt an: Auf Instagram<br />
folgen ihm mittlerweile etwa<br />
45 000 Menschen, auf Tiktok<br />
sind es sogar mehr als 160 000.<br />
Großes Spektakel<br />
im Januar<br />
Als „Highlight im Eventkalen -<br />
der“ bezeichnet der 23-Jährige<br />
die Jahresfeiern, die immer<br />
im Januar in Satteldorf statt -<br />
finden. „Hier kommt die ganze<br />
Gemeinde zusammen. Auf der<br />
Bühne ist ein selbstgeschrie -<br />
benes Theaterstück zu sehen,<br />
dazwischen gibt es Auftritte<br />
von Tanzgruppen oder den<br />
Fußballern. Ich bin auch selbst<br />
aktiv dabei, das macht wirk -<br />
lich großen Spaß“, berichtet<br />
Tim. Die Mitwirkenden proben<br />
wochenlang für ihren großen<br />
Auftritt. 300 bis 400 Gäste<br />
14
Trickshots, Ballwechsel<br />
und mehr: Tim Schweizer<br />
betreibt einen sehr erfolgreichen<br />
Tischtennis-Tiktok-<br />
Kanal. Foto: Jonas Hägele<br />
Fabian Bierlein verantwortet<br />
die Abteilung Satteldorf der<br />
Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Foto: privat<br />
15
PLACE TO BE: SATTELDORF<br />
16<br />
Nils Hörle und Anne Lehmann<br />
sind gerne in der Natur unterwegs.<br />
Dieses Foto entstand<br />
bei einer Wanderung Richtung<br />
Hammerschmiede. Foto: privat<br />
FOTO: PRIVAT<br />
kommen an zwei Abenden in<br />
die Sporthalle, um sich das<br />
Spektakel anzuschauen.<br />
Für Nils Hörle und Anne Lehmann<br />
zählen die Jahresfeiern<br />
ebenfalls zu den Highlights.<br />
Doch es gibt noch mehr Veranstaltungen,<br />
die es zu besuchen<br />
gilt: „Da wären zum<br />
Beispiel das frühere Unterdorffest<br />
oder die vielen kleinen<br />
Maihocketsen. Toll ist auch<br />
der Weihnachtsbasar, der seit<br />
ein paar Jahren von den verschiedenen<br />
Vereinen veranstaltet<br />
wird“, erzählt Anne. Sie<br />
wohnt seit etwa zwei Jahren<br />
im Teilort Neidenfels, gemeinsam<br />
mit ihrem Verlobten Nils.<br />
„Das Tolle an Satteldorf ist einfach<br />
die Gemeinschaft und die<br />
Hilfsbereitschaft der Leute“,<br />
ist die 26-Jährige überzeugt.<br />
Das hebe Satteldorf nochmals<br />
von anderen Gemeinden ab<br />
und mache den Ort wirklich<br />
lebenswert. „Jeder kennt und<br />
hilft sich“, findet auch Nils.<br />
Und auch wenn es viele kleinere<br />
Teilorte gibt – „in Satteldorf<br />
hält man zusammen“.<br />
Gemeinsam sind die beiden<br />
Sportliebhaber viel in der Natur<br />
unterwegs. „Egal ob Wandern<br />
oder Fahrradfahren – hier<br />
bei uns in der Gegend gibt es<br />
viele Möglichkeiten, beispielsweise<br />
an der Jagst entlang,<br />
auf dem Jakobsweg Richtung<br />
Crailsheim oder zur Erhöhung<br />
Burleswagen. Fast überall wird<br />
man mit einem wahnsinnig tollen<br />
Blick über das <strong>Hohenlohe</strong>r<br />
Land belohnt“, erzählt Anne,<br />
die sich in Satteldorf unter<br />
anderem als Trainerin einer<br />
Kunstturngruppe engagiert.<br />
Manchmal habe sie das Gefühl,<br />
sie sei im Schwarzwald,<br />
so schön ist die Natur rund um<br />
Satteldorf – „besonders wenn<br />
man in Richtung Ellrichshausen<br />
unterwegs ist. Dort ist es<br />
hügelig und es gibt einen großen<br />
Wald“, sagt sie.<br />
Zudem sei ein Besuch der<br />
Hammerschmiede in Gröningen<br />
sehr lohnenswert: „Die<br />
Schmiede<br />
liegt wunderschön<br />
am<br />
Flüsschen<br />
Gronach. An<br />
besonderen<br />
Aktionstagen<br />
kann man hier<br />
Schmiedekunst<br />
bestaunen. Und auch das<br />
Essen dort ist wirklich sehr<br />
gut“, erzählt Nils. Der 30-Jährige<br />
ist Ur-Satteldorfer und<br />
spielt Fußball bei der Spvgg<br />
Satteldorf-Gröningen.<br />
Wenn es im Sommer abends<br />
noch schön warm ist und man<br />
nach der Arbeit noch eine klei-<br />
Hammerschmiede Gröningen<br />
Naturschutzgebiet Mittleres Jagsttal<br />
Das technische Kulturdenkmal verdeutlicht eindrucksvoll die<br />
technische Entwicklung an der Schwelle vom Handwerk zum<br />
Industriezeitalter. Die aus dem Jahr 1804 stammende Hammerschmiede<br />
arbeitet mit Wasserkraft der Gronach, die in einem<br />
romantischen, tief eingeschnittenen Tal der Jagst zufließt.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN MUSEUM<br />
vom 2. April – 28. Oktober<br />
„Man könnte<br />
meinen, man sei im<br />
Schwarzwald.“<br />
Ein Besuch,<br />
der sich lohnt<br />
Samstags und an Sonn- und Feiertagen<br />
von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat<br />
ist Aktionstag<br />
Nähere Information: Rathaus Satteldorf 07951 47 00-14<br />
Hammerschmiede Gröningen · Tel. 07955 9297334 · www.satteldorf.de<br />
ne Erfrischung oder Abkühlung<br />
braucht, ist wohl das Freibad<br />
der „Place to be“, so sieht es<br />
zumindest Fabian Bierlein. Der<br />
Betriebswirt kommt ebenfalls<br />
aus Satteldorf, schwimmt leidenschaftlich<br />
gerne und ist bei<br />
der DLRG aktiv. „Es ist wirklich<br />
toll, dass wir so ein zentral<br />
gelegenes Freibad haben. Es<br />
ist ideal zu Fuß oder mit dem<br />
Rad erreichbar“, erzählt der<br />
29-Jährige.<br />
Kameradschaft steht<br />
an erster Stelle<br />
Auch er ist, wie Nils und Anne,<br />
gerne draußen unterwegs und<br />
schätzt die idyllische Lage<br />
seines Heimatortes sehr. „Man<br />
ist schnell in Crailsheim, die<br />
Autobahn ist nicht weit und<br />
natürlich gibt<br />
es viele Firmen,<br />
die viele<br />
Arbeitsplätze<br />
bieten. Trotzdem<br />
ist man<br />
in Satteldorf<br />
immer ganz<br />
schnell im<br />
Grünen und muss zum Beispiel<br />
nicht lange durchs Dorf joggen,<br />
bevor man die Feld- und Wiesenwege<br />
erreicht“, sagt Fabian,<br />
der sich seit seiner Jugend bei<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
engagiert. „Die Kameradschaft<br />
hier im Ort ist natürlich auch<br />
super, das gilt nicht nur für die<br />
Feuerwehr. Es ist immer schön,<br />
wenn man Freunde und Bekannte<br />
in nächster Nähe hat.“<br />
Seit November 2021 verantwortet<br />
Fabian die Abteilung<br />
Satteldorf der Freiwilligen<br />
Feuerwehr. Dort gibt es auch<br />
ein Angebot für den jüngsten<br />
Feuerwehrnachwuchs, die<br />
Kindergruppe „Löschtiger“.<br />
„Hier steht nicht das Feuerlöschen,<br />
sondern Spiel und<br />
Spaß im Vordergrund.“ Wenn<br />
am letzten Juli-Wochenende<br />
das große Feuerwehrfest in<br />
Satteldorf gefeiert wird, dürfen<br />
die Kids ihr Können sogar bei<br />
einer kleinen Vorführung unter<br />
Beweis stellen. Das Feuerwehrfest<br />
sei aber nur eine von<br />
vielen Feierlichkeiten, die im<br />
Sommer in der Gemeinde anstehen.<br />
„Jedes Wochenende ist<br />
etwas geboten, egal ob große<br />
Feier oder kleine Hocketse.<br />
Das macht Satteldorf einfach<br />
aus“, schließt der 29-Jährige.
WHAT<br />
THE FACT<br />
Landkreis: Schwäbisch Hall<br />
Einwohner: rund 5800<br />
Typisch Satteldorf: Hammerschmiede,<br />
Anhäuser Mauer,<br />
Gröninger Schloss, Oldtimermuseum<br />
Ellrichshausen<br />
Feiern? Ja, gern!<br />
Hammerschmiedefest,<br />
Feuerwehrfest, Jahresfeiern,<br />
Weihnachtsbasar, uvm.<br />
Gut zu wissen: Satteldorf<br />
ist wohl benannt nach der<br />
sattelähnlichen Einsenkung<br />
zwischen dem hohen Jagstrand<br />
im Westen und den<br />
Hardbergen im Süden und<br />
Osten.<br />
Perfekter Selfie-Hotspot:<br />
an der Anhäuser Mauer<br />
(s. Foto rechts)<br />
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FOTO: LUISA BRIMBLE<br />
18
Würziges<br />
und vielseitiges<br />
Pfannengericht<br />
Die Frittata ist eine Art italienisches Omelette und<br />
ähnelt in Aussehen und Zubereitung der spanischen<br />
Tortilla. Sie schmeckt mit fast allen Gemüsesorten.<br />
FRITTATA MIT KARTOFFELN,<br />
PAPRIKA UND OLIVEN<br />
Outdoor-Küche muss nicht aufwändig<br />
sein, kann aber trotzdem zum kulinarisches<br />
Abenteuer werden. Damit auch genug<br />
Zeit bleibt für andere Aktivitäten, sind<br />
Speisen praktisch, für deren Herstellung<br />
nicht mehr als 30 Minuten eingeplant werden<br />
müssen. Hier ist ein Rezept für eine<br />
würzige Frittata.<br />
1Die Kartoffeln in 3 cm große Würfeln<br />
schneiden und 5 Minuten kochen.<br />
Das Wasser abgießen und die Kartoffeln<br />
abtropfen lassen.<br />
2Die Chorizo in einer Pfanne (18 cm<br />
Durchmesser) bei mittlerer Hitze<br />
knusprig braten. Auf einen Teller oder<br />
in eine Schüssel geben. Die Pfanne mit<br />
Küchenpapier auswischen.<br />
3Zwei Esslöffel Öl von den Paprika in<br />
derselben Pfanne erhitzen. Die Kartoffeln<br />
darin bei mittlerer bis starker<br />
Hitze goldbraun braten.<br />
4In der Zwischenzeit Eier und Milch<br />
in einer Schüssel verquirlen. Die<br />
Petersilie, falls verwendet, unterrühren.<br />
Salzen und pfeffern.<br />
5Die Chorizo wieder in die Pfanne<br />
geben. Paprika und Oliven zufügen.<br />
Die Eiermasse darübergießen. Zugedeckt<br />
bei niedriger bis mittlerer Hitze<br />
acht Minuten garen, bis die Masse gestockt<br />
ist.<br />
6Die Frittata in Stücke schneiden.<br />
Nach Belieben mit Petersilie garnieren<br />
und sofort servieren.<br />
!<br />
Alternative für die Spargelsaison:<br />
Aus 170 g grünem Spargel, acht Eiern,<br />
3 Esslöffeln Milch, 40 g würzigem<br />
Reibekäse, 1 Esslöffel Olivenöl, 100 g Ricotta,<br />
200 g halbierten Cocktailtomaten<br />
und zwei gehackten Frühlingszwiebeln<br />
lässt sich ebenfalls eine sehr schmackhafte<br />
Frittata zubereiten.<br />
ZUTATEN<br />
FÜR VIER<br />
PORTIONEN<br />
500 g Kartoffeln, festkochend<br />
und geschält<br />
170 g Chorizo, in dicke<br />
Scheiben geschnitten<br />
180 g in Öl eingelegte<br />
geröstete Paprikaschoten<br />
(Glas), in<br />
Streifen geschnitten<br />
8 Eier<br />
125 ml Milch<br />
2 EL fein gehackte, glatte<br />
Petersilie<br />
einige Oliven<br />
Hinweise: Die Frittata<br />
schmeckt am besten warm<br />
oder bei Raumtemperatur. Für<br />
die Kartoffeln kann man prima<br />
welche vom Vortag<br />
verwenden.<br />
Variante: Die Chorizo durch<br />
Speck oder Würstchen, einen<br />
veganen Fleischersatz, zerkrümelten<br />
Feta oder gewürfelten<br />
Halloumi ersetzen.<br />
ZUBEREITUNGSZEIT:<br />
25 MINUTEN<br />
FOTO: VESTA48/ADOBESTOCK<br />
Das Rezept stammt aus „Das<br />
schnelle Camping Kochbuch“<br />
aus dem Verlag Bassermann.<br />
ISBN: 978-3-8094-4744-3<br />
19
BADESPASS<br />
MIT SPASS INS NASS<br />
Schwimmen, planschen, entspannen: Die Freibäder in der Region haben<br />
wieder geöffnet. Wer einen spaßigen und stressfreien Tag im Bad<br />
erleben möchte, sollte die folgenden Hinweise beachten.<br />
Na, Badehose oder<br />
Bikini schon hervorgekramt?<br />
Langsam<br />
startet die<br />
Badesaison in den Freibädern.<br />
Mit diesen Tipps wird sie noch<br />
ein bisschen besser.<br />
Warum soll man niemals<br />
mit vollem Magen ins<br />
Wasser?<br />
Um den Kreislauf nicht zu<br />
überfordern. Wenn wir aufgeheizt<br />
von der Sonne ins Wasser<br />
steigen, ist das eine große Belastung<br />
für den Kreislauf, sagt<br />
der Internist Matthias Riedl.<br />
Denn durch die Kälte des Wassers<br />
ziehen sich die Blutgefäße<br />
in der Haut zusammen, das<br />
Blut wandert stärker in das<br />
Egal ob groß oder<br />
klein – in den<br />
Freibädern in der<br />
Region ist für jede<br />
Altersklasse etwas<br />
geboten.<br />
FOTO: ARCHIV/UFUK ARSLAN<br />
WEITERE INFOS<br />
TEMPO AUF DER RUTSCHE<br />
FREIBAD UNTERASPACH<br />
50m Becken<br />
Sprungturm<br />
großzügiger Nichtschwimmerbereich<br />
Breitwellenrutsche<br />
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Öffnungszeiten: Mitte Mai bis September<br />
täglich von 13:00 bis 20:00 Uhr<br />
Weitere Infos:<br />
Stadtverwaltung Ilshofen • Tel.: 07904 702-0<br />
www.ilshofen.de<br />
Wer im Freibad etwas<br />
Action liebt, ist wohl<br />
an der Wasserrutsche<br />
zu finden. Wer möglichst<br />
schnell durch die<br />
Rutsche gleiten möchte,<br />
sollte die Drei-Punkt-<br />
Technik nutzen. Man<br />
liegt dabei auf dem<br />
Rücken, erklärt Carsten<br />
Bücken, Vorsitzender<br />
des Deutschen Rennrutsch<br />
Verbandes<br />
(DRV). Aber nur drei<br />
Körperstellen berühren<br />
dabei die Rutsche,<br />
sodass man durch<br />
die geringe Reibung<br />
ordentlich Fahrt aufnehmen<br />
kann.<br />
So geht‘s: Die Füße<br />
werden übereinandergeschlagen,<br />
sodass nur<br />
eine Ferse die Rutschfläche<br />
berührt. Die<br />
Schulterblätter bilden<br />
die beiden weiteren<br />
Berührungspunkte. Der<br />
Po wird nach oben gedrückt,<br />
hat also keinerlei<br />
Kontakt mit der Rutsche.„Die<br />
Arme greift<br />
man über dem Kopf.<br />
Einige legen die Hände<br />
auch gerne in den Nacken,<br />
weil sie so mehr<br />
Kontrolle in den Kurven<br />
haben“, so Bücken.<br />
Auch die Badekleidung<br />
beeinflusst das Tempo.<br />
Die enge Badehose ist<br />
besser als die Boxershorts.<br />
Letztere hängt<br />
durch und wirkt als<br />
Bremsfallschirm.<br />
Übrigens: Der Tipp,<br />
dass man die Badehose<br />
in die Po-Ritze ziehen<br />
sollte, um die Reibung<br />
nochmals zu verringern,<br />
hält der Experte für<br />
„Quatsch“.<br />
20
Körperinnere und in den Gesamtkreislauf.<br />
„Es kommt also<br />
zu einer plötzlichen Umverteilung“,<br />
sagt Riedl, der dem<br />
Bundesverband Deutscher Ernährungsmediziner<br />
(BDEM)<br />
angehört.<br />
Befindet sich zudem noch viel<br />
Blut im Bauchraum, weil dort<br />
eine große Mahlzeit verarbeitet<br />
wird, ist diese Umverteilung<br />
noch stärker. Schlimmstenfalls<br />
kommt es dann zu<br />
einem Kreislaufkollaps.<br />
Warum schmecken<br />
Pommes im Freibad<br />
so gut?<br />
„Wenn Sie im Freibad etwas<br />
anbieten, was fettig ist und<br />
Kohlenhydrate enthält, werden<br />
Sie damit Erfolg haben – so<br />
auch mit Pommes“, lautet der<br />
Erklärungsversuch von Arzt<br />
Matthias Riedl. Bei Pommes<br />
mit Ketchup kommt sogar noch<br />
ein süßer Geschmack hinzu.<br />
Versuche mit Ratten hätten gezeigt,<br />
dass die Kombination aus<br />
fettig und süß die Tiere dazu<br />
bringt, besonders viel davon zu<br />
Wer vor dem Sprung<br />
ins Becken etwas gegessen<br />
hat, sollte lieber einige Zeit<br />
warten.<br />
Foto: Archiv/Markus Sontheimer<br />
essen, so Riedl. Diese Ergebnisse<br />
lassen sich durchaus auf<br />
die Ernährungsvorlieben des<br />
Menschen übertragen.<br />
Mit Kontaktlinsen<br />
schwimmen gehen<br />
– ja oder nein?<br />
„Besser nicht“, sagt Prof. Björn<br />
Bachmann, Augenarzt . „Aber<br />
das geht natürlich nicht wirklich,<br />
wenn man eine gewisse<br />
Brillenstärke hat.“ Dann sollte<br />
man sich eine Schwimmbrille<br />
aufsetzen. Oder man achtet<br />
darauf, den Kopf über Wasser<br />
zu halten.<br />
Grund: Im Badewasser können<br />
Keime sein, zum Beispiel<br />
Akanthamöben. Das sind Parasiten,<br />
die über winzige Verletzungen<br />
in die Hornhaut gelangen<br />
und für schmerzhafte<br />
und langwierige Entzündungen<br />
sorgen. Wer Kontaktlinsen<br />
trägt, ist besonders gefährdet.<br />
Denn durch sie bekommt die<br />
Hornhaut weniger Sauerstoff<br />
und ist anfälliger für Verletzungen<br />
und Infektionen. dpa<br />
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50-Meter-Sportbecken mit 8 Bahnen, separates Sprungbecken mit 10-Meter-Sprungturmanlage,<br />
Kinder-Erlebnisbecken, Wasserspielgarten mit Bachlauf und Staubecken, Breitrutsche, Schlangenrutsche,<br />
11-Meter-Freefall-Rutsche, großer Kinderspielplatz und eine schöne Parkanlage.<br />
Freibad Rieden<br />
Schwimmbecken sowie einer großen Liege- und Spielwiese, Plansch-Oase mit Bachlauf, ein<br />
Spielehaus mit Rutsche und Tischtennisplatten.<br />
Sauna<br />
Abschalten, relaxen und erholen - gönnen Sie sich einen entspannten Ausgleich. Wir bieten alles,<br />
was man braucht um den Alltag hinter sich zu lassen.<br />
Alle Infos auf www.schenkenseebad.de<br />
stadtwerkesha<br />
Schenkenseebad<br />
Schenkenseestraße 76<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
Telefon: 0791 401-281<br />
21
GARTEN UND NATUR<br />
ROMANTISCHER<br />
GARTEN<br />
BGL<br />
Blühende Rosen, duftender Lavendel – romantische Gärten laden zum Träumen und Entspannen ein.<br />
Fotos: BGL<br />
Die Idylle verzaubert mit Üppigkeit und Nostalgie. Doch was auf den ersten Blick<br />
wie von Natur aus gewachsen scheint, ist in der Regel bewusst gestaltet.<br />
Blühende Rosen, duftender<br />
Lavendel, ein<br />
leise plätscherndes<br />
Wasserspiel, Vogelgezwitscher<br />
zwischen den<br />
Blättern eines Laubengangs<br />
und eine Skulptur … romantische<br />
Gärten laden zum Träumen<br />
und Entspannen ein. Sie<br />
sind der Inbegriff von Idylle<br />
und verzaubern mit Üppigkeit,<br />
Nostalgie und Garten-Träumen.<br />
Doch wie schafft man<br />
solch eine paradiesisch anmutende<br />
Gartensituation?<br />
Geborgenheit<br />
und Intimität<br />
Romantische Gärten laden mit<br />
lauschigen Ecken zum Verweilen<br />
ein. Dort lässt sich der hektische<br />
Alltag für eine Zeit lang<br />
vergessen und die Gedanken<br />
beginnen zu schweifen. „Wichtig<br />
hierfür ist ein guter Sichtschutz.<br />
Damit können intime,<br />
gemütliche Sitzplätze geschaffen<br />
werden, in denen man sich<br />
Zarte Töne sind besonders<br />
präsent. Kräftige Farben<br />
werden dagegen eher<br />
selten und wenn, dann ganz<br />
bewusst als Akzente gesetzt,<br />
um Spannung zu schaffen.<br />
geborgen und unbeobachtet<br />
fühlt“, weiß Dr. Michael Henze<br />
vom Bundesverband Garten-,<br />
Landschafts- und Sportplatzbau<br />
(BGL). „Gestalterische<br />
Möglichkeiten gibt es viele.<br />
Für die richtige Stimmung ra-<br />
ten wir zu klassischen Hecken,<br />
hohen blühenden Stauden und<br />
Sträuchern sowie berankten<br />
Mauern oder Zäunen.“ Anders,<br />
als häufig angenommen, müssen<br />
die Sitzbereiche oder die<br />
Terrasse nicht zwangsläufig<br />
nahe am Haus platziert werden.<br />
Die Expertinnen und Experten<br />
für Garten und Landschaft<br />
empfehlen stattdessen,<br />
an verschiedenen Stellen auf<br />
dem Grundstück Rückzugsoasen<br />
anzulegen. Im besten Fall<br />
sind diese nicht auf den ten Blick ersichtlich, sondern<br />
erswerden<br />
beim Gang durch den<br />
romantischen Garten entdeckt.<br />
Leichtigkeit und<br />
Unregelmäßigkeit<br />
Auch die Wegführung spielt<br />
eine entscheidende Rolle. Klare<br />
Linien und geometrisch angeordnete<br />
Beete und Wege gibt<br />
es in den üppigen Gärten eher<br />
selten. Stattdessen bestimmen<br />
verspielte Gestaltungselemente<br />
das Bild; versteckte, kleine<br />
Räume bringen Abwechslung.<br />
„Ein Weg, der eine Biegung<br />
macht, hinter einer blühenden<br />
Laube verschwindet, an anderer<br />
Stelle wieder auftaucht,<br />
ein Staudenbeet umkreist und<br />
schließlich in einer versteckten<br />
Sitzecke endet, verleiht dem<br />
Grundstück Leichtigkeit und<br />
Dynamik“, so Dr. Michael Henze<br />
vom BGL.<br />
„Rundbögen, Laubengänge, ein<br />
Pavillon oder auch ein mittig<br />
im Garten platzierter Baumsolitär<br />
bringen Höhe ins Gesamtbild,<br />
schützen vor Blicken von<br />
außen, schaffen Privatsphäre<br />
und einen unwiderstehlichen<br />
Reiz des Verborgenen. Pflanzen<br />
mit unterschiedlichen<br />
Wuchshöhen und Blütenformen<br />
sorgen für scheinbar natürliche<br />
Unregelmäßigkeit im<br />
Beet.“<br />
Bei den Farben schöpft der<br />
romantische Garten aus dem<br />
Vollen. Tatsächlich gibt es<br />
22
Eine klare, geometrische Wegführung gibt es in<br />
in<br />
den üppigen Gärten eher selten. Stattdessen bestimmen<br />
verspielte Gestaltungselemente wie scheinbar zufällig<br />
angeordnete Wegplatten das Bild.<br />
Baumpflege<br />
Hertweck<br />
Seilklettertechnik<br />
und Baumarbeiten<br />
-<br />
Obstbaumpflege<br />
-<br />
Baumkontrolle<br />
-<br />
Beratung<br />
-<br />
Fällungen...<br />
...wo es eng zugeht.<br />
Lauschige Ecken, die nicht direkt einsehbar sind, bieten<br />
Möglichkeiten zum Rückzug nach einem hektischen Alltag.<br />
Sebastian Hertweck<br />
Diplomforstwirt<br />
FLL-zert. Baumkontrolleur<br />
PV-zert. Obstbaumpfleger<br />
Kontakt<br />
Telefon: 0791 - 944 393 23<br />
Email: info@baum-bilz.de<br />
Web: www.Baum-Bilz.de<br />
auch hier eine feine historischbewährte<br />
Leitlinie, in welchen<br />
Nuancen die Pflanzen blühen.<br />
Zarte Pastelltöne sind besonders<br />
präsent: Beispielsweise<br />
Rosen in Weiß und Rosa,<br />
Lavendel in weichem Lila,<br />
apricotfarbene Schafgarbe<br />
(Achillea millefolium), pastellblaue<br />
Waldrebe (Clematis) und<br />
Akelei (Aquilegia vulgaris).<br />
Verträumtheit<br />
und Entspannung<br />
Kräftige Farben werden dagegen<br />
eher selten und wenn,<br />
dann ganz bewusst als Akzente<br />
gesetzt, um Spannung zu<br />
schaffen und Tiefenwirkung<br />
zu erzeugen. „Im Sommer ist<br />
der romantische Garten ein<br />
wahres Meer aus Blüten. Diese<br />
müssen aber nicht alle pompös<br />
sein, auch einfache Pflanzen<br />
prägen das Bild und schaffen<br />
eine wild-verträumte Optik“,<br />
erklärt Dr. Michael Henze vom<br />
BGL. Da der romantische Garten<br />
ein Erlebnis für alle Sinne<br />
ist, werden bewusst auch Duftpflanzen<br />
und Gewürze in die<br />
Gestaltung integriert, gerne<br />
nahe der Sitzbereiche, wo sie<br />
für Entspannung sorgen und<br />
auch direkt zum Kochen gepflückt<br />
werden können.<br />
Wasserelemente sprechen mit<br />
ihrem leisen Plätschern die<br />
Ohren an und schaffen eine<br />
beruhigende Atmosphäre – sei<br />
es ein barocker Brunnen oder<br />
ein moderner Quellstein, eine<br />
eindrucksvolle Wasserschütte<br />
oder ein Teich mit Seerosen.<br />
Die Spiegelungen auf dem<br />
Wasser haben zusätzlichen<br />
Reiz. „Generell wird im romantischen<br />
Garten viel mit Licht<br />
und Schatten gespielt“, erklärt<br />
Garten-Experte Dr. Henze.<br />
„Auch am Abend kreieren bewusst<br />
platzierte Lichtelemente<br />
ein stimmungsvolles Ambiente,<br />
das zu langen Sommerabenden<br />
im eigenen grünen Reich<br />
einlädt.“<br />
BGL<br />
23
GARTEN UND NATUR<br />
AUF DEM „HOLZWEG“<br />
Holz fügt sich im Garten natürlich zwischen Bäumen, Sträuchern, Stauden und<br />
Gräsern ein, wodurch ein harmonisches Gesamtbild entsteht.<br />
Der Oberbegriff<br />
‚Holz‘ klingt so, als<br />
handele es sich um<br />
ein homogenes Material“,<br />
sagt Thomas Büchner<br />
vom Bundesverband Garten-,<br />
Landschafts- und Sportplatzbau<br />
(BGL). „Tatsächlich gibt es<br />
aber eine große Bandbreite an<br />
unterschiedlichen Holzarten,<br />
die sich in Maserung, Haptik,<br />
Färbung und Härte unterscheiden.<br />
Entsprechend vielfältig ist<br />
auch der Einsatz.“<br />
Rat vom Profi einholen<br />
Doch nicht jedes Holz hält<br />
den Witterungsbedingungen<br />
im Außenbereich auf Dauer<br />
Stand. Daher empfiehlt sich<br />
im Vorfeld ein Gespräch mit<br />
einem Profi, der weiß, mit welchem<br />
Holz man auch im Freien<br />
lange Freude hat.<br />
„Besonders stabil und witterungsbeständig<br />
ist sogenanntes<br />
Hartholz. Dazu zählt das<br />
bekannte Teakholz oder auch<br />
Ipé Diamantholz. Gartenbesitzer<br />
sollten aus Gründen des<br />
Umweltschutzes jedoch immer<br />
auf zertifizierte, nachhaltige<br />
DER RICHTIGE SCHNITT<br />
Eine ovale Pergola<br />
aus Holz für Yoga-<br />
Stunden. Foto: BGL<br />
VON BÄUMEN, STRÄUCHERN UND STAUDEN<br />
Herkunft achten“, so Büchner.<br />
Auch europäische Nadelhölzer<br />
kommen infrage. Sie sind jedoch<br />
etwas weicher, weshalb<br />
ihre durchschnittliche Lebensdauer<br />
bei 15 Jahren liegt. Gut<br />
geeignet ist Lärchenholz oder<br />
Douglasie. Ersteres gilt als<br />
die härteste Nadelholzart Europas;<br />
die zweite hat aufgrund<br />
eines hohen Harzanteils eine<br />
Art natürliche Imprägnierung<br />
gegen Feuchtigkeit. Beliebtester<br />
Einsatzort für Holz ist die<br />
Terrasse. So fügen sich Dielen<br />
aus Holz häufig nahtlos in die<br />
Gartengestaltung ein. Mit gekonnt<br />
platzierten Stauden und<br />
Gräsern entlang der Terrasse<br />
entsteht ein harmonischer<br />
Übergang vom befestigten in<br />
den bepflanzten Bereich.<br />
Tolle Kombinationen<br />
Zaun, Sichtschutz, Pavillons,<br />
Gartenhäuser, Spielgerüste für<br />
die Kinder, eine Brücke über<br />
einen Teich – Holz kann auf<br />
vielfältige Weise Einzug in den<br />
Garten halten. Sogar außergewöhnliche<br />
Ideen können<br />
realisiert werden. So dient ein<br />
Hochbeet zum Beispiel zugleich<br />
als Hundehütte; eine<br />
ovale Pergola steht inmitten<br />
eines Teichs und lädt, umgeben<br />
von blühenden Rhododendren,<br />
zu Yoga-Stunden ein. BGL<br />
Neben der Gestaltung<br />
durch Möbel, Sichtschutz<br />
oder Hochbeet,<br />
muss auch das „grüne<br />
drumherum“ regelmäßig<br />
gepflegt werden. Das<br />
Schneiden von Bäumen,<br />
Sträuchern und Stauden<br />
zählt daher zu den<br />
wichtigsten Arbeiten im<br />
Garten. Aktuell ist aber<br />
nur der Form- und Pflegeschnitt<br />
erlaubt. Zu<br />
beachten ist allerdings,<br />
dass die Zeit zwischen<br />
dem 1. März und dem 30.<br />
September für Gehölze<br />
oder besser für die Tiere,<br />
die in ihnen Lebensraum,<br />
Brutstätte und Nahrung<br />
finden, als Schonzeit gilt.<br />
Viel Wissen notwendig<br />
Wer seine Sträucher und<br />
Co. dennoch formen<br />
und pflegen möchte,<br />
muss einiges beachten:<br />
Viele Gartenbesitzer<br />
greifen gern selbst zum<br />
Werkzeug. Aber das ist<br />
nicht ohne. Es erfordert<br />
einiges an Fachwissen,<br />
gutes, sauberes Werkzeug<br />
und die richtige<br />
Technik. Es kommt<br />
darauf an, zu erkennen,<br />
was ein Gehölz an Pflege<br />
benötigt, um gesund und<br />
in Form zu bleiben.<br />
Auch der Schnittzeitpunkt<br />
und die Schnitttechnik<br />
sind entscheidend.<br />
Entsprechend<br />
erfordert so ein Vorhaben<br />
eben nicht nur<br />
„Schneid“, sondern auch<br />
Wissen und Erfahrung.<br />
Deshalb sollte man diese<br />
Arbeit auf jeden Fall<br />
einem Landschaftsgärtner<br />
überlassen. BGL<br />
Der Baumschnitt erfordert<br />
einiges an Fachwissen.<br />
Foto: BGL<br />
24
FOTO: HBS/ADOBE.STOCK.COM<br />
ACHT AKTIVITÄTEN<br />
FÜR DIE SOMMERMONATE<br />
Die längsten Tage des<br />
Jahres, lauschige<br />
Nächte, gute Laune<br />
und – sofern das<br />
Wetter mitspielt – ganz viel<br />
Sonnenschein, Partystimmung<br />
und Outdoor-Action. Im Juni<br />
liegt einem gefühlt die Welt zu<br />
Füßen, denn gerade im Frei -<br />
zeitbereich ist in <strong>Hohenlohe</strong><br />
und Umgebung vieles geboten.<br />
Wer noch Tipps oder weitere<br />
Punkte für seine Sommer-Bu -<br />
cket-List braucht, findet sie<br />
vielleicht unter diesen acht<br />
Ideen:<br />
1. Der Klassiker:<br />
eine Radtour starten<br />
Mit dem Fahrrad die Natur<br />
genießen – das geht alleine, zu<br />
zweit, mit der Familie oder in<br />
der Gruppe. Die Tour ist also<br />
nicht nur eine kleine Auszeit<br />
und sportliche Herausforde -<br />
rung für einen selbst, sondern<br />
kann auch als Event mit Freun -<br />
den gesehen werden. Ob man<br />
von zu Hause aus startet oder<br />
die Räder einpackt, um eine<br />
besonders schöne Strecke wei -<br />
ter weg zu erkunden, ist dabei<br />
zweitrangig. Im Mittelpunkt<br />
steht: in die Pedale treten und<br />
dabei die frische Luft einsau -<br />
gen. Das geht natürlich sowohl<br />
mit dem klassischen Rad oder<br />
aber einem E-Bike.<br />
Extra-Tipp zum Tourenfinden:<br />
Apps wie „Komoot“<br />
zeigen unterschiedliche und<br />
sicherlich auch neue Fahrradund<br />
Wanderrouten direkt vom<br />
ausgewählten Startpunkt aus<br />
an, außerdem, wie lange man<br />
durchschnittlich benötigt und<br />
welchen Schwierigkeitsgrad<br />
die Strecke hat. So wird die<br />
Entdeckungstour durch die<br />
Region ganz leicht!<br />
2. Ahoi, Herr Kapitän:<br />
Kanufahren<br />
Apropos, Entdeckungstour:<br />
Die Wege und Straßen an Ko -<br />
cher, Jagst und Tauber entlang<br />
sind vielen bereits bekannt.<br />
Aber wie anders die Gegend<br />
vom Fluss aus betrachtet wirkt,<br />
sollte jeder mal erlebt haben.<br />
Warum also nicht mal eine<br />
Kanutour auf den Flüssen unternehmen,<br />
solange der Was -<br />
serpegel Anfang des Sommers<br />
noch mitspielt? Zahlreiche<br />
Anbieter im <strong>Hohenlohe</strong>kreis,<br />
Landkreis Hall und im Main-<br />
Tauber-Kreis haben ihre Flotte<br />
bereits wieder fit gemacht, um<br />
die Boote zu verleihen. Auch<br />
hier unterscheiden sich die<br />
Strecken sehr: Von kurzen, ge -<br />
mütlichen Abschnitten bis hin<br />
zu mehreren Kilometern den<br />
Fluss hinab, mit anschließen -<br />
dem Abholen oder Grillen am<br />
Ende der Tour, ist sicherlich<br />
für jedes Fitnesslevel etwas<br />
dabei.<br />
3. Körbe werfen,<br />
baggern und mehr<br />
Es muss nicht immer Fuß -<br />
ball sein. Wer sich sportlich<br />
betätigen möchte, sollte sich<br />
unbedingt auch die anderen<br />
Ballsportarten ins Gedächt -<br />
nis rufen. An vielen Sport -<br />
plätzen gibt es beispielsweise<br />
einen Basketballkorb, der in<br />
der Freizeit genutzt werden<br />
kann. Genauso sind vieler -<br />
orts öffentliche Tischtennis -<br />
platten zu finden. Viel mehr<br />
als eine Wiese oder eine ebene<br />
Fläche braucht es nicht, um<br />
sich zu zweit mit dem Volleyoder<br />
Federball ein spannendes<br />
Duell zu liefern. Genauso wird<br />
es immer beliebter, das „Ei“,<br />
also den Ball der zum Football<br />
25
FREIZEITGUIDE<br />
FOTO: WÜRTH/ANDI WEISS<br />
FOTO: WÜRTH/UFUK ARSLAN<br />
spielen verwendet wird, hin<br />
und her zu werfen. Neben dem<br />
sportlichen Aspekt steht dabei<br />
auch immer der Funfaktor im<br />
Fokus. Also, Bälle geschnappt<br />
und ab nach draußen!<br />
4. Zeit unter den<br />
Sternen verbringen<br />
Dabei könnte es zwar etwas<br />
frisch werden. Aber dick eingemummelt<br />
mit einer Decke<br />
sollte das eigentlich überhaupt<br />
kein Problem sein. Lohnen<br />
tut sich so ein nächtlicher Abstecher<br />
in die Natur allemal,<br />
sofern man eine sternenklare<br />
Nacht erwischt. Wichtig: Um<br />
möglichst viele Sterne am<br />
Himmel zu sehen, muss schon<br />
etwas Abstand zu starken<br />
Lichtquellen gehalten werden.<br />
In Künzelsau ist viel geboten:<br />
Kunst erleben im Museum Würth oder<br />
Tanzen und Feiern beim Würth-Open-Air.<br />
Also eher raus aus der Stadt<br />
und rein in die Natur. Aber bitte<br />
nicht einfach irgendwo ins<br />
Feld oder auf fremde Wiesen<br />
legen, sondern lieber öffentlich<br />
zugängliche Plätze wie<br />
Aussichtspunkte und Co. dafür<br />
aufsuchen.<br />
5. Theater oder Kino<br />
unter freiem Himmel<br />
Nicht nur Sterne am Himmel,<br />
sondern auch Stars<br />
auf der Bühne oder der<br />
Leinwand lohnt es sich<br />
im Sommer anzuschauen.<br />
Auch das hat die Region<br />
vielerorts zu bieten. Klassische<br />
Theateraufführungen,<br />
schwungvolle bietungen oder Stücke für die<br />
Musical-Darganze<br />
Familie können bereits<br />
im Juni auf verschiedenen<br />
Freilichtbühnen genossen<br />
werden. In einigen Städten und<br />
Gemeinden locken Open-Air-<br />
Kino-Events. Dort flimmern<br />
erfolgreiche Blockbuster über<br />
die Leinwand. Die besonderen<br />
Locations, von der Burgruine<br />
über den Schlosshof, machen<br />
den Charme dieser Veranstaltungen<br />
aus. Eine solche Vorführung<br />
gehört eigentlich auf<br />
jede Sommer-Bucket List.<br />
26
Ein Theaterstück unter freiem Himmel,<br />
das gibt’s bei gutem Wetter beispielsweise<br />
im Neuen Globe in Hall.<br />
6. Die Facetten<br />
der Kunst erleben<br />
Das geht quasi direkt vor<br />
der Haustüre und vor allem<br />
auch ganz egal, ob die Sonne<br />
scheint, es besonders heiß oder<br />
trüb und regnerisch ist. Denn<br />
in <strong>Hohenlohe</strong> warten einige<br />
Museen und Ausstellungen<br />
darauf, entdeckt zu werden.<br />
Die Range reicht dabei von<br />
Werken, die weltweit beachtete<br />
Künstler geschaffen haben,<br />
bis hin zu Gemälden, Plastiken<br />
oder Fotografien, die von Menschen<br />
aus der Region erstellt<br />
wurden. Warum also nicht mal<br />
ein bis zwei Stunden Zeit nehmen<br />
und sich in der Kunst verlieren?<br />
Wer auf der Suche nach<br />
einer passenden Ausstellung in<br />
<strong>Hohenlohe</strong> und Umgebung ist,<br />
kann auf Seite 30 vorbeischauen.<br />
Dort sind einige aufgelistet.<br />
7. Tourist in der<br />
eigenen Stadt sein<br />
Klar, jeder kennt irgendwann<br />
die eigene oder nächstgelegene<br />
Stadt wie seine Westentasche.<br />
Aber warum kommen eigentlich<br />
so viele Touristen nach<br />
Hall? Was macht Öhringen<br />
zum Anziehungspunkt? Und<br />
wieso ist Bad Mergentheim<br />
einen Trip wert? Wer das erfahren<br />
möchte, sollte sich einfach<br />
mal den Touristen anschließen.<br />
Bei Gesprächen mit<br />
den „Fremden“ zeigt sich oft,<br />
wie anders sie die Stadt erleben.<br />
Mit Sicherheit lernt man<br />
bei Führungen, Vorträgen oder<br />
Aktivitäten zudem nochmal<br />
Neues, kann sein Wissen zu<br />
Traditionen vertiefen oder die<br />
besonderen Erzeugnisse aus<br />
der Region direkt von den Herstellern<br />
genießen.<br />
FOTO: FREILICHTSPIELE/UFUK ARSLAN<br />
8. Musik im Fokus:<br />
ein Festival besuchen<br />
Egal ob Tagesticket, Wochenend-Veranstaltung<br />
oder mehrtägiger<br />
Trip mit Campen direkt<br />
am Gelände – ein Festivalbesuch<br />
sorgt meist nicht nur für<br />
eine gute Zeit, sondern auch<br />
für zahlreiche Erinnerungen.<br />
Bei der Lieblingsband vor der<br />
Bühne abrocken, mit den besten<br />
Freunden das Zeltlager aufschlagen<br />
oder einfach nur die<br />
Atmosphäre unter tausenden<br />
Feiernden genießen – das alles<br />
ist dabei möglich, auch in der<br />
Region. Von Rock über Klassik<br />
bis hin zu Pop oder Elektro ist<br />
von so ziemlicher jeder Musikrichtung<br />
ein Event geboten,<br />
das auf die Sommer-Bucket<br />
List für dieses Jahr gehört. gra<br />
GANZ IM JETZT UND HIER!<br />
Der Theatersommer in Schwäbisch Hall<br />
Freilichtspiele Schwäbisch Hall<br />
Im Sommer 2023 präsentieren die Freilichtspiele<br />
Schwäbisch Hall von Mitte Juni bis Anfang<br />
September wieder ein vielfältiges und eindrucksvolles<br />
Bühnen-Programm unter freiem Himmel.<br />
Die Freilichtspiele-Saison hat bereits am 7. Mai<br />
mit der begeistert aufgenommenen Premiere<br />
des Kinder- und Familienstücks „Rotkäppchen<br />
und Herr Wolff" im Neuen Globe begonnen. Es<br />
folgen ab Juni das Musical „Wie im Himmel"<br />
(nach dem gleichnamigen, erfolgreichen<br />
schwedischen Film) auf der Großen Treppe und<br />
Shakespeares „Ein Sommernachtstraum" im<br />
Neuen Globe und ab Juli die Neuinszenierung<br />
von Schillers „Maria Stuart" ebenfalls auf der<br />
Großen Treppe. Wie im letzten Sommer spielt<br />
erneut „Sister Act" und die romantische<br />
Verskomödie „Cyrano de Bergerac" auch auf den<br />
54 Stufen vor der Kirche St. Michael. Zahlreiche<br />
Wiederaufnahmen gibt es auch im Neuen Globe,<br />
dazu gehören Erfolgsinszenierungen von 2019<br />
wie „Ewig Jung" und Shakespeares „Was ihr<br />
wollt", der Adriano-Celentano-Abend „Für<br />
immer Azzurro!" und das deutsche Mini-Musical<br />
„Bühnenschwestern".<br />
SOM<br />
MER<br />
2023<br />
16. Juni bis<br />
3. September<br />
Karten &Information: Telefon (07 91) 751-600 |www.freilichtspiele-hall.de<br />
27
EVENTS<br />
Highlights<br />
des Monats Das ist los im Juni<br />
17.06.23<br />
SCHWÄBISCH HALL<br />
UNICORNS VS.<br />
INGOLSTADT DUKES<br />
Für die Footballer aus Hall steht das<br />
nächste Heimspiel in der GFL an.<br />
Kick-Off ist um 16 Uhr. Das Besondere:<br />
Es ist das Home-Coming-Game, zu dem alle<br />
ehemaligen Unicorns eingeladen sind.<br />
www.unicorns.de<br />
16.-18.06.23<br />
INGELFINGER WEINDORF<br />
Viel Musik, ein abwechslungsreiches Programm, auserlesene<br />
Weine sowie kulinarische Leckerbissen sind in der Altstadt<br />
und im Schwarzen Hof geboten.<br />
www.ingelfi ngen.de<br />
FOTO: MANFRED LÖFFLER<br />
FOTO: STADT INGELFINGEN<br />
28<br />
22.-25.06.23<br />
STADTFEST<br />
Drei Tage Party und<br />
Genuss: Bad Mergentheim<br />
feiert von Freitag bis<br />
Sonntag sein pulsierendes<br />
Fest mit abwechslungsreichem<br />
Bühnenprogramm<br />
im Herzen der Altstadt.<br />
www.bad-mergentheim.de<br />
FOTO: STADT BAD MERGENTHEIM
23.+24.06.23<br />
WÜRTH-OPEN-AIR<br />
Clueso, Die Fantastischen Vier (Foto),<br />
Ayliva, Holly Johnson und SDP kommen<br />
zum einzigartigen Musik-Event in der<br />
Region <strong>Hohenlohe</strong> auf das Gelände des<br />
Carmen-Würth-Forums nach Künzelsau.<br />
www.wuerth-open-air.de<br />
FOTO: ARCHIV/VOLKMAR KÖNNEKE<br />
FOTO: ARCHIV/UFUK ARSLAN<br />
29.06.-03.07.23<br />
HOHENLOHER<br />
WEINDORF<br />
Wein, Genuss und Geselligkeit<br />
stehen in Öhringen im Fokus.<br />
Gefeiert wird auf dem Marktplatz,<br />
im Schlosshof und am Schloss<br />
West, sowie auf dem Wiesen-<br />
Rondell im Hofgarten.<br />
www.oehringen.de<br />
FOTO: STADT ÖHRINGEN<br />
24.06.23<br />
GOETHE-SOMMERFEST<br />
Ein internationales Buffet und multikulturelle Darbietungen<br />
begeistern beim Sommerfest des Goethe-Insituts im Haller<br />
Hospitalhof.<br />
Info Alle angegebenen Termine unter Vorbehalt.<br />
Bitte aktuelle Bedingungen vor Teilnahme checken.<br />
29
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
30<br />
Events<br />
im Juni<br />
KUNST &<br />
MEHR<br />
Crailsheim<br />
Am Anfang war das Rot –<br />
Monika Sigloch<br />
LHM Haller Straße, Mo-Fr,<br />
9-16 (außer Feiertag)<br />
Verwandlungsräume –<br />
Irina Baranzew, Stefanie<br />
Ehrenfried, Ursula Kensy,<br />
Karl-Heinrich Lumpp<br />
Stadtmuseum im Spital,<br />
mittwochs, 9-19 Uhr;<br />
samstags, 14-18 Uhr;<br />
sonntags, 11-18 Uhr (bis<br />
25.06.)<br />
Fichtenau<br />
Entfesselt – Kreative 88<br />
Kunstfreunde und Kunstschaffende<br />
aus Bopfingen,<br />
Rathaus, Mo-Fr, 8–12<br />
Uhr; Do, auch 14–18 Uhr<br />
(bis 23.06., außer Feiertag)<br />
Ilshofen<br />
Wild, Fotos von Daniela<br />
Nowitzki<br />
Pfarrscheuer 18.06.,<br />
25.06., 14–17 Uhr; 04.06.,<br />
11–14 Uhr<br />
Kirchberg<br />
Ich füge eines zum anderen<br />
II – Susanne Neuner<br />
Sandelsches Museum,<br />
sonn- und feiertags, 14–17<br />
Uhr<br />
Langenburg<br />
Arkadia<br />
Hofratshaus, sonn- und<br />
feiertags, 14–17 Uhr<br />
Automuseum<br />
Deutsches Automuseum,<br />
Sa+So+Feiertag, 11–17 Uhr<br />
Öhringen<br />
Urban Sketching – 13<br />
Malerinnen und Maler<br />
aus <strong>Hohenlohe</strong><br />
Rathaus, Mo-Fr, 8.30–12.15<br />
Uhr; Do., auch 14–18 Uhr<br />
(außer Feiertag)<br />
Rot am See<br />
Gebrauchsgegenstände<br />
und Kulturgüter aus vergangenen<br />
Tagen<br />
Alte Dorfschule 04.06.,<br />
14–17 Uhr<br />
Schöntal<br />
Afghanistan aus meiner<br />
Sicht – Mohammad Akbar<br />
Sharifi<br />
Bildungshaus Kloster<br />
Schöntal, täglich, 9–18<br />
Uhr<br />
Schrozberg<br />
<strong>Hohenlohe</strong>r Feuersteine<br />
& Höhlen<br />
Altes Rathaus Schmalfelden<br />
11.06., 25.06.,<br />
13.30–17.30 Uhr<br />
Schwäbisch Hall<br />
Alte Meister<br />
Johanniterkirche, Di-So,<br />
11–17 Uhr; Feiertag, 12–17<br />
Uhr<br />
Ansichtssachen von Karl<br />
Held<br />
Alter Schafstall Bibersfeld,<br />
04.06., 14–17 Uhr<br />
Atelier Veroart<br />
Veronica Solzin, donnerstags,<br />
16–18 Uhr (außer<br />
Feiertag)<br />
Die Kraft der Farben –<br />
Else Däuber<br />
Sparkasse, Mo-Fr, 9–13<br />
Uhr; Di+Mi+Fr, auch 14–17<br />
Uhr; Mo+Do, auch 14–18<br />
Uhr (bis einschließlich<br />
16.06.)<br />
Medienausstellung<br />
Flucht und Trauma<br />
Stadtbibliothek,<br />
Di+Do+Fr, 11–18 Uhr; Sa,<br />
9–13 Uhr; Mi, 9–18 Uhr<br />
Michael Klenk 2022<br />
Deutsche Bank, Mo-Fr,<br />
9–12.30 Uhr<br />
Mysteriöse Maschinen<br />
– Fundstücke aus der<br />
Werkstatt Manfed K. und<br />
EU-Rettungsboot Moria –<br />
Afrikan. Masken-Spalier<br />
Bahnhof, in der Außengalerie<br />
im Warteraum<br />
Papierarbeiten in<br />
Erinnerung an Fabian<br />
Weinecke<br />
Haus der Bildung, Mo-Fr,<br />
9–18 Uhr<br />
Rosenrot – Grasgrün –<br />
Quittengelb. Pflanzengeheimnisse<br />
Kunsthalle Würth, täglich,<br />
10–18 Uhr<br />
Rückblick Landesjazzfestival<br />
2022<br />
Fotografien von Hans<br />
Kumpf, Stefan Weigand,<br />
Jürgen Müller sowie<br />
Katharina Gebauer, und<br />
Fabienne Sesar, in der<br />
Hospitalkirche, immer<br />
montags bis donnerstags,<br />
9–12 Uhr<br />
Stück – Werk – Erinnerung<br />
– Arbeiten von<br />
Christa Schmid-Ehrlinger<br />
Hällisch-Fränkisches<br />
Museum, Wintergarten,<br />
Di-So, 10–17 Uhr<br />
Untermünkheim<br />
Möbel zwischen Handwerk<br />
und Kunst<br />
Rößler-Museum, sonntags,<br />
14–17 Uhr<br />
TERMIN-<br />
PLANER<br />
Bad Mergentheim<br />
3. Oldie Dance Night<br />
mit Elvis & the Evergreens,<br />
Wandelhalle<br />
07.06., 19.30 Uhr<br />
Hoffest mit Weinverkostung<br />
und Musik von Full<br />
Circle und 3 Style 30<br />
Weingut Braun, Markelsheim<br />
30.06., 16 Uhr<br />
Konzert mit Kurensemble<br />
& Friends und Sylvia<br />
Baumann<br />
Wandelhalle 16.06., 19.30<br />
Uhr<br />
Stadtfest<br />
Innenstadt 23.06.–25.06.<br />
Crailsheim<br />
Shine Festival Süd<br />
Hangar 24.06., 16 Uhr<br />
Wir tanzen ins Wochenende<br />
Ratskeller 30.06., 19.30<br />
Uhr<br />
Dörzbach<br />
<strong>Hohenlohe</strong>r Kultursommer:<br />
Birkin Tree – Irische<br />
Lieder und Tänze<br />
Zehntkeller,<br />
Hohebach 24.06., ab 18<br />
Uhr<br />
ILLUSTRATION: OUR_VECTOR/ADOBE.STOCK.COM
Ilshofen<br />
Burgschauspiele Leofels:<br />
Die drei Musketiere<br />
Premiere 16.06., 17.06.,<br />
21.06., 23.06., 24.06.,<br />
27.06., 30.06., 20.30 Uhr<br />
Chris Reckwardt mit<br />
Band und Solokünstler<br />
Timme<br />
Burgruine Leofels 29.06.,<br />
20.30 Uhr<br />
Dorfrocker & Band<br />
Bauernverband und<br />
Landjugend feiern 75.<br />
Jubiläum, Arena <strong>Hohenlohe</strong><br />
23.06., 20.30 Uhr<br />
Jagsthausen<br />
Götz von Berlichingen<br />
Götzenburg, Burghof,<br />
Premiere 16.06., 23.06.,<br />
20.30 Uhr<br />
Klassik meets Götzenburg<br />
Götzenburg, Burghof<br />
25.06., 18 Uhr<br />
Ladies Night<br />
Götzenburg, Burghof,<br />
Premiere 22.06., 30.06.,<br />
20.30 Uhr<br />
Rio Reiser – König von<br />
Deutschland<br />
Götzenburg, Burghof,<br />
29.06., 20.30 Uhr<br />
Saturday Night Fever<br />
Götzenburg, Burghof,<br />
Premiere 10.06., 17.06.,<br />
24.06., 20.30 Uhr<br />
Kirchberg<br />
Büchermarkt<br />
Altstadt 17.06., 10–17 Uhr<br />
Livemusik<br />
Landhotel, 17.06., 17.30<br />
Uhr<br />
Künzelsau<br />
22. Würth Open Air<br />
Carmen-Würth-Forum,<br />
Open-Air-Gelände,<br />
Gaisbach 23.06. mit Clueso<br />
und den Fantastischen<br />
Vier, 24.06. mit Ayliva<br />
und SDP, 18 Uhr<br />
<strong>Hohenlohe</strong>r Kultursommer:<br />
Glowing Harp –<br />
Harfenleuchten<br />
Schloss Stetten, Burgkapelle<br />
24.06., 18 Uhr<br />
Kultur bei Würth: Sommerkonzert<br />
mit den Würth Philharmonikern,<br />
im Carmen-<br />
Würth-Forum, in Gaisbach<br />
18.06.,<br />
17 Uhr<br />
Mallorca Party – 50<br />
Jahre SSV Gaisbach<br />
DJ OneEar, SCHÜRZE,<br />
Micha von der Rampe,<br />
Julian Benz, Asphalt<br />
Anton, Festgelände<br />
Ballenwiesen, Gaisbach<br />
16.06., 19–23 Uhr; 17.06.,<br />
18–1 Uhr<br />
Langenburg<br />
<strong>Hohenlohe</strong>r Kultursommer:<br />
Brahms & Dvorák –<br />
Das geheime Bündnis<br />
Schloss, Barocksaal<br />
25.06., 17 Uhr<br />
Live-Musik<br />
Bar im Mawellinum, samstags,<br />
20 Uhr<br />
Yoga meets Spa Day<br />
mit Petra Lösch, im<br />
Mawell Resort 15.06.,<br />
12–14 Uhr<br />
Mulfingen<br />
Troglauer Buam – Tradition<br />
trifft Heavy Volksmusik<br />
Festplatz, in Buchenbach<br />
02.06., 21.30 Uhr<br />
Neuenstein<br />
<strong>Hohenlohe</strong>r Kultursommer:<br />
Bach in Cordoba<br />
Schloss, Rittersaal 18.06.,<br />
17 Uhr<br />
<strong>Hohenlohe</strong>r Kultursommer:<br />
Eröffnungskonzert I<br />
Die Mannheimer Schule,<br />
L‘Orfeo Barockorchester,<br />
Schloss, Rittersaal 03.06.,<br />
19 Uhr<br />
<strong>Hohenlohe</strong>r Kultursommer:<br />
Too Cool – Tribute<br />
to Chet Baker<br />
Schloss, Rittersaal 10.06.,<br />
18 Uhr<br />
<strong>Hohenlohe</strong>r Kultursommer:<br />
Zwischen Himmel und<br />
Hölle<br />
Camerata Bohemica Prag,<br />
Schloss, Rittersaal 11.06.,<br />
17 Uhr<br />
Öhringen<br />
<strong>Hohenlohe</strong>r Weindorf mit<br />
Livemusik<br />
am Marktplatz, Schlosshof<br />
und Schloss West,<br />
29.06., 17–0 Uhr; 30.06.,<br />
17–1 Uhr<br />
Kleine Exkursion im Verrenberg<br />
ab Weingut Fürst <strong>Hohenlohe</strong><br />
Oehringen, Verrenberg<br />
17.06., 14–17 Uhr<br />
Schrozberg<br />
Konzert zum Stadtjubiläum:<br />
Open Doors, The<br />
Choir<br />
Stadthalle 17.06., 20 Uhr<br />
Schwäbisch Hall<br />
Freilichtspiele: Ein<br />
Sommernachtstraum<br />
Neues Globe, Öffentliche<br />
Generalprobe 22.06.,<br />
23.06., 24.06., 25.06.,<br />
28.06., 29.06., 30.06.,<br />
20 Uhr<br />
Freilichtspiele: Schiller<br />
lesen<br />
Haalhalle 27.06., 19 Uhr<br />
Freilichtspiele: Sister Act<br />
Große Treppe, Wiederaufnahme-Premiere<br />
22.06.,<br />
23.06., 24.06., 25.06.,<br />
27.06., 28.06., 29.06.,<br />
30.06., 20.30 Uhr<br />
Freilichtspiele: Wie im<br />
Himmel<br />
Große Treppe, Öffentliche<br />
Generalprobe 15.06.–<br />
17.06., 20.30 Uhr<br />
JazzTime: Hazmat Modine<br />
bonfire Tour<br />
Hospitalkirche 08.06.,<br />
19.30 Uhr<br />
Literatur live: Eine Liebe<br />
in Pjöngiang – Preisverleihung<br />
Comburg-Stipendium<br />
und Lesung<br />
mit Andreas Stichmann,<br />
Hospitalkirche 21.06.,<br />
19.30 Uhr<br />
Literatur live: Gespräch<br />
und Lesung mit Klaviermusik<br />
Cranko, Haydee –<br />
und ich, George Bayley<br />
Susanne Wiedmann<br />
und George Bailey, in<br />
der Hospitalkirche 13.06.,<br />
19.30 Uhr<br />
Literatur live: Lesung –<br />
Mr Goebbels Jazz Band<br />
mit Demian Lienhard<br />
Sparkasse, im Kunstfoyer<br />
26.06., 19.30 Uhr<br />
Literatur live: Lesung -<br />
In blaukalter Tiefe<br />
mit Kristina Hauff, Sparkasse,<br />
Kunstfoyer 14.06.,<br />
19.30 Uhr<br />
Literatur live: Lesung -<br />
Sibir von und mit Sabrina<br />
Janesch<br />
Sparkasse, Kunstfoyer<br />
05.06., 19.30 Uhr<br />
Schnuppertag Frauenakademie<br />
Haus der Bildung 16.06.,<br />
8.30–12 Uhr<br />
Waldenburg<br />
2nd Hand<br />
Cover-Rock Band, im<br />
Gleis 1 24.06., 20.30 Uhr<br />
Appaloosa – Weltmusik<br />
Gleis 1 03.06., ab<br />
20.30 Uhr<br />
Pankraz<br />
Folk, Gleis 1 30.06.,<br />
20.30 Uhr<br />
The Blacks – Mary Janes<br />
Last Dance<br />
Tom-Petty-Cover Band,<br />
Gleis 1 17.06., 20.30 Uhr<br />
Weikersheim<br />
<strong>Hohenlohe</strong>r Kultursommer:<br />
Musikfest Weikersheim<br />
– Tom Gäbel sings<br />
... Sinatra!<br />
Schlosspark 30.06.,<br />
19.30 Uhr<br />
Matthias Ningel: Widerspruchsreif<br />
Tauberphilharmonie,<br />
Wittenstein-Saal 29.06.,<br />
19.30 Uhr<br />
Minguet Quartett<br />
Ulrich Isfort und Annette<br />
Reisinger (Violine),<br />
Aida-Carmen Soanea<br />
(Viola), Tauberphilharmonie,<br />
Konzertsaal 16.06.,<br />
19.30 Uhr<br />
Nah Dran: Peter Shub<br />
Tauberphilharmonie, im<br />
Konzertsaal 22.06.,<br />
19.30 Uhr<br />
31
EVENTS<br />
Was war los?<br />
...im April und Mai<br />
BAUCHREDNER Perry Paul unterhielt<br />
sein Schrozberger Publikum mit seinem<br />
Programm „Ich sag nix“.<br />
STREETFOOD-FESTIVAL In Bad Mergentheim<br />
ging am Schlemmerwochenende<br />
sicher keiner hungrig nach Hause.<br />
AMERICAN FOOTBALL CEFL Die<br />
Schwäbisch Hall Unicorns konnten das<br />
Viertelfinale für sich entscheiden.<br />
„NIGHT OF THE BANDS“ Das Event<br />
war ein absolutes Highlight in Crailsheim.<br />
Auch in Hofmanns Café zeigten<br />
die Musiker ihr Können.<br />
FOTO: UTE BARTELS<br />
WENDRSONN Die schwäbische<br />
Mundart-Band hat in Gaildorf die<br />
Bühne gerockt.<br />
FOTO: HEIKO VOLKERT<br />
FOTO: ANDREAS DEHNE<br />
FOTO: MANFRED LÖFFLER<br />
FOTO: ROCKING HIGH<br />
FOTO: RALF WILSCHEWSKI<br />
DEEP FLOYD7 Die Schweizer Band<br />
präsentierte Songs von Pink Floyd und<br />
Deep Purple in Zweiflingen.<br />
RATSRUNNERS Rund 800 Teilnehmer<br />
hatten auf der Zehn-Kilometer-Strecke<br />
in Bühlertann ihren Spaß.<br />
FOTO: OLIVER FÄRBER<br />
32
VR BANK JOB-BÖRSE Beim Stand der<br />
Stadtwerke SHA war Geschick gefragt.<br />
WÜRTH CAMPUS FESTIVAL Über<br />
35 000 Besucher kamen in Künzelsau<br />
auf ihre Kosten .<br />
HALLER FRÜHLING Ob Maihocketse<br />
auf dem Marktplatz oder Flohmarkt –<br />
in der Stadt war einiges geboten.<br />
FOTO: STADT SCHWÄBISCH HALL<br />
FOTO: ANDI SCHMID, MÜNCHEN<br />
BERUFSINFOTAG CRAILSHEIM Unter<br />
den 90 präsentierenden Firmen war<br />
auch die Polizei dabei.<br />
FOTO: OLIVER FÄRBER<br />
FOTO: DIE LICHTBUILDER<br />
FOTO: THUMI<br />
SAISONABSCHLUSS Mächtig viel los<br />
war in Crailsheim, als Anfang Mai die<br />
Merlins das Saisonende feierten.<br />
HEINRICH DEL CORE Was es bedeutet<br />
„Glück g‘habt“ zu haben, verdeutlichte<br />
der Kabarettist in Kupferzell.<br />
FOTO: MUSIC PLUS<br />
WEITERE FOTOS und Geschichten<br />
findest du auf unserem Instagram<br />
Account @hohenlohetrends<br />
33
VORSCHAU<br />
Vorschau<br />
Die nächste<br />
Ausgabe erscheint am<br />
3. Juli<br />
2023<br />
HIER SPIELT DIE MUSIK<br />
Egal ob Trompeter in der Blaskapelle<br />
oder Sängerin in der Coverband – im<br />
Juli geht’s musikalisch hoch her. Wir<br />
stellen euch einige Klang-Liebhaber<br />
aus <strong>Hohenlohe</strong> vor.<br />
Foto: LIGHTFIELD STUDIOS/<br />
adobe.stock.com<br />
MIT DEM ZWEIRAD UNTERWEGS<br />
Egal ob in der City oder Downhill:<br />
Wir zeigen, was mit einem E-Bike<br />
alles möglich ist.<br />
Foto: marcos/adobe.stock.com<br />
HALLO, SIEDERSTADT!<br />
Kunst, Fachwerk und Freilichtspiele<br />
– all das, gibt es in Schwäbisch Hall<br />
zu entdecken. Was die Stadt sonst<br />
noch zu einem echten „Place to be“<br />
macht, erfährst du in der kommenden<br />
Ausgabe.<br />
Foto: Archiv/Ufuk Arslan<br />
IMPRESSUM<br />
34<br />
HOHENLOHE TRENDS –<br />
Das Freizeitmagazin, 1. Juni 2023<br />
Verlag I Kontakt:<br />
SÜDWEST PRESSE<br />
<strong>Hohenlohe</strong> GmbH & Co. KG<br />
Haalstraße 5+7, 74523 Schwäbisch Hall<br />
0791/ 404 – 0<br />
Redaktion:<br />
Heribert Lohr (verantw.), Alisa Grün,<br />
Claudia Linz, Kerstin Regner, Eileen Scheiner<br />
0791 / 404 – 450, redaktion.hote@swp.de<br />
Termine: termine.hote@swp.de<br />
Fotos:<br />
Titelfoto: Ufuk Arslan<br />
Fotos wie angegeben: Ufuk Arslan, Archiv- und<br />
Pressefotos, Privatfotos, Adobe Stock<br />
Anzeigen<br />
Vera Epple (verantw.), Ingo Bölz, Holger<br />
Gschwendtner, Martin Haas, Afsoon Kamrani,<br />
Kai Müller, Martin Naterski, Sebastian Nutsch,<br />
Julia Winterfeldt<br />
07 91 / 404 – 260, anzeigen.sho@swp.de<br />
Grafi k<br />
Eva Maria Schmeiser, Franziska Oblinger,<br />
mediaservice ulm<br />
Vertrieb<br />
Peer Ley (verantw.)<br />
logistik.sho@swp.de<br />
Druck<br />
DHO Druckzentrum<br />
<strong>Hohenlohe</strong>-Ostalb GmbH & Co. KG<br />
Ludwig-Erhard-Straße 109<br />
74564 Crailsheim<br />
Aufl age:20.000<br />
An über 600 Verteilstellen im Landkreis Schwäbisch<br />
Hall, <strong>Hohenlohe</strong>kreis & Main-Tauber-Kreis<br />
Anzeigenschluss<br />
August-/September-Ausgabe: 28. Juni 2023<br />
Mehr unter www.hohenlohetrends.de<br />
<strong>Hohenlohe</strong> Trends auf Instagram<br />
@hohenlohetrends<br />
<strong>Hohenlohe</strong> Trends auf Facebook<br />
trends.hohenlohe
Erleben Sie auf dieser Reise den Osten Nordspaniens, wo<br />
die ältesten Traditionen Spaniens ihren Ursprung haben.<br />
Die Reise führt Sie durch das einstige Königreich Navarra,<br />
wo Sie den Jakobsweg kreuzen. Sie besuchen die Städte<br />
Bilbao, bekannt für ihr futuristisches Museum des Stararchitekten<br />
Frank O. Gehry, Pamplona, die Stadt der Stierrennen,<br />
die schon Ernest Hemingway in seinem Roman<br />
verewigte und Burgos mit ihrer imposanten gotischen<br />
Kathedrale.<br />
Exklusive<br />
Leserreise<br />
Nordspanien<br />
Auf den Spuren der<br />
Aragonischen Könige<br />
In Rioja, der kleinsten autonomen Region Spaniens,<br />
können Sie sich von der markanten Qualität des weltbekannten<br />
Rioja-Weines überzeugen und in Vitoria-Gasteiz<br />
erwartet Sie ein Abendessen der Sternen-Klasse,<br />
für die die baskische Küche in ganz Spanien bekannt ist.<br />
Im Reisepreis enthalten:<br />
• Bustransfer Schwäbisch Hall–Flughafen Stuttgart<br />
und zurück<br />
• Hin- und Rückflug Stuttgart–Bilbao<br />
• Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren<br />
• Transfer: Flughafen–Hotel–Flughafen<br />
• 7 x Übernachtungen im 4-Sterne Hotel<br />
• 2 x Ü/F im 4****Hotel Ercilla in Bilbao<br />
• 3 x Ü/F im 4****Hotel NH Pamplona Iruña Park<br />
• 2 x Ü/F im 4****Hotel NH Canciller Ayala in<br />
Vitoria-Gasteiz<br />
• 7 x Halbpension, inkl. 1 x Pintxos-Tour in Bilbao<br />
• geführte Stadtbesichtigung<br />
• Bilbao • San Sebastian • Pamplona<br />
• Guggenheim Museum Bilbao<br />
• Ausflug Kloster San Juan de la Pena und<br />
San Salvator de Leyre<br />
• Besuch des Weinmuseums<br />
• Weingutbesichtigung und Degustation<br />
• Mittagessen auf einem Weingut<br />
• Eintrittsgelder inklusive<br />
• Reisebegleitung Frau Gudrun Schenk<br />
ab/bis Schwäbisch Hall<br />
• Deutschsprachige Reiseleitung vor Ort<br />
• Ausführliche Reiseunterlagen<br />
Reiseleitung / Reisebegleitung:<br />
Gudrun Schenk<br />
8-tägige Flug-/Busreise<br />
2. bis 9. Oktober 2023<br />
<strong>Hohenlohe</strong>r Tagblatt<br />
Ludwigstraße 6-10 · 74564 Crailsheim<br />
T 07951 409-0 · E-Mail: shop.hota@swp.de<br />
↗ online unter: shop.hohenloher-tagblatt.de<br />
Haller Tagblatt<br />
Haalstraße 5+7 · 74523 Schwäbisch Hall<br />
T 0791 404-0 · E-Mail: shop.hata@swp.de<br />
↗ online unter: shop.hallertagblatt.de<br />
Rundschau<br />
Grabenstraße 14 · 74405 Gaildorf<br />
T 07971 9588-0 · E-Mail: shop.nkr@swp.de<br />
↗ online unter: shop.rundschau-gaildorf.de<br />
Nicht enthalten:<br />
• Doppelzimmer zur Alleinbenutzung, Zuschlag: € 350.–<br />
• Ausflug Burgos: € 69,– pro Person<br />
• Zuschlag bei nicht erreichen der Mindestteilnehmerzahl,<br />
Kleingruppe 12- 19 Personen: € 135.– pro Person<br />
• Reiseversicherung<br />
• evtl. zusätzlich anfallende Treibstoffzuschläge<br />
Allgemeiner Hinweis:<br />
Programm-, Hotel-, Flugänderungen vorbehalten<br />
Der Reisepreis beträgt pro Person<br />
im Doppelzimmer ab1990.– €<br />
Einzelzimmerzuschlag 350.– €<br />
Weitere Informationen, Flyer erhalten Sie in<br />
unseren Shops.<br />
Veranstalter:<br />
hwtour sagl · Via San Carlo 7A<br />
CH-6600 Muralto-Locarno
Im Verbund der SÜDWEST PRESSE<br />
4 Wochen<br />
kostenlos<br />
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