KölnerLeben Juni/Juli 2023
Gut informiert älter werden! √ Gesund leben: Fit im Freien - Tolle Übungen zum Nachmachen √ Leben in Köln: Kinos - Bevor im Roxy das Licht ausging √ Leben in Köln: Depression im Alter - Raus aus den grauen Tagen
Gut informiert älter werden! √ Gesund leben: Fit im Freien - Tolle Übungen zum Nachmachen √ Leben in Köln: Kinos - Bevor im Roxy das Licht ausging √ Leben in Köln: Depression im Alter - Raus aus den grauen Tagen
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<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
Kinos<br />
Bevor im<br />
Roxy das Licht<br />
ausging<br />
Depression<br />
im Alter<br />
Raus aus den<br />
grauen Tagen<br />
Foto: Sportart Verlag<br />
FIT IM FREIEN<br />
Tolle Übungen zum Nachmachen
Inhalt 22<br />
Fit im Freien<br />
Allein oder zu zweit,<br />
Hauptsache an der<br />
frischen Luft<br />
Foto: Sportart Verlag<br />
Leben in Köln<br />
4 Meldungen<br />
5 Beitrag von Oberbürgermeisterin<br />
Henriette Reker<br />
6 Bevor im Roxy<br />
das Licht ausging<br />
12 Nie zu alt für die<br />
Grundschule<br />
Wie Seniorpartner<br />
Kinder unterstützen<br />
14 Kein Kaufhaus<br />
von der Stange<br />
Sozialkaufhäuser sind<br />
preiswert, nachhaltig<br />
und sozial<br />
16 Meldungen<br />
18 Wenn jeder Tag nur<br />
noch grau trägt<br />
45 Schon gewusst, ...<br />
... dass in einem Grab<br />
einst das städtische<br />
Vermögen vor den<br />
US-Truppen versteckt<br />
wurde?<br />
Foto: Peter Fischer<br />
46 Ganz gemütlich<br />
im Gleisbett<br />
Auf Bahntrassen im<br />
Bergischen Land radeln<br />
50 Kölner Köpfe<br />
Gunde Roskam<br />
Gesund leben<br />
22 Fit im Freien<br />
Ratgeber<br />
42 Mächtige Instrumente<br />
Patientenverfügung und<br />
Vorsorgevollmacht<br />
Vergnügliches<br />
24 Kölsch: Tupp, tupp, tupp<br />
25 Rätsel<br />
Service<br />
4 Impressum<br />
26 SeniorenNetzwerke<br />
Adressen und Angebote<br />
30 Termine <strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
38 Kleinanzeigen<br />
51 Wichtige Telefonnummern<br />
Wenn jeder Tag<br />
nur noch grau trägt<br />
Depressionen sind<br />
auch im Alter heilbar 18<br />
Bevor im Roxy<br />
das Licht ausging<br />
Ein Blick in die bewegte<br />
Kinogeschichte Kölns<br />
6<br />
Foto: Adobe Stock © Rido<br />
Aktuelle Artikel, Verlosungen<br />
und viele tolle Termine auf:<br />
www.koelnerleben.koeln
4<br />
Leben in Köln<br />
Impressum<br />
Heft 3/<strong>2023</strong> <strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong><br />
Herausgeberin::<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Dezernat Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />
www.stadt-koeln.de<br />
Redaktion:<br />
Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />
Martina Dammrat (dt),<br />
Wolfgang Guth (wg), Heide John (jo),<br />
Unter Goldschmied 6, 50667 Köln<br />
Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19<br />
koelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Veranstaltungstermine an:<br />
terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Beirat:<br />
Rüdiger-René Keune, Thomas Kittlaus,<br />
Volker Scherzberg, Anneliese Ulrich,<br />
Irene Wülfrath-Wiedenmann<br />
Freie Mitarbeitende dieser Ausgabe:<br />
Frank Brehm (fb), Tobias Christ (cht),<br />
Tim Farin (tf), Diana Haß (dh), Ines Nowack<br />
(ino), Sonja Nürnberger (nür), Ulrike<br />
Süsser (süs), Kirsten Nagel (Lektorat),<br />
Anja Sauerland (Grafik)<br />
Websitepflege: Antje Schlenker-Kortum<br />
(Onlineredakteurin)<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Verlag:<br />
Känguru Colonia Verlag GmbH<br />
Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />
Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />
Mareike Krus<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-13<br />
krus@koelnerleben-magazin.de<br />
Druckauflage:<br />
28.000 Exemplare /<br />
6 x jährlich, am Ersten<br />
eines geraden Monats<br />
Druck:<br />
Weiss-Druck Monschau<br />
Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />
Papier<br />
Aboservice:<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />
abo@kaenguru-online.de<br />
Jahresabo 15 Euro<br />
Beilage:<br />
Alltagsentlastung24 GmbH<br />
JUHI GmbH<br />
Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />
stellen nicht unbedingt die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck<br />
nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />
Cool: Der Hitzeknigge<br />
Sommer, Sonne, Hitze: Tage mit weit über<br />
30 Grad sind keine Ausnahme mehr. Das<br />
stresst den Organismus und ist riskant für<br />
die Gesundheit. Im „Hitzeknigge“ findet man<br />
neben zahlreichen allgemeinen Tipps und<br />
Hinweisen für die Bewältigung des Hitzealltags<br />
auch lokale Informationen zu Beratungsangeboten,<br />
öffentlichen Trinkmöglichkeiten<br />
und Toiletten. Die kosten lose<br />
Broschüre kann beim Umwelt- und Verbraucherschutzamt<br />
der Stadt Köln angefordert werden: Tel. 0221 /<br />
221-3 57 64 oder E-Mail: 57-hitzeaktionsplan@stadt-koeln.de<br />
Durst der Bäume stillen<br />
Stadtbäumen kommt eine immer größere Bedeutung zu – gerade<br />
bei Hitze und langen Trockenzeiten. Daher ist es lebenswichtig, die<br />
Bäume bei Trockenheit mit Wasser zu versorgen. Dazu eignen sich<br />
besonders Wassersäcke. Sie werden am Stamm fixiert und geben<br />
das Wasser tröpfchenweise direkt an den Wurzelraum ab. Kostenlose<br />
Wassersäcke stellt die Stadt Köln zur Verfügung: Grünflächenamt,<br />
Stadthaus Deutz, Willy-Brandt-Platz 2, Raum 11F44, dienstags<br />
von 8 bis 10 Uhr sowie von 15 bis 17 Uhr.<br />
Tag der Begegnung<br />
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) lädt am Samstag, 17. <strong>Juni</strong><br />
von 11 bis 20 Uhr zum „Tag der Begegnung“ ein. Das europaweit<br />
größte Fest für Menschen mit und ohne Behinderung findet rund<br />
um die LVR-Gebäude am Kennedy-Ufer und am Rheinboulevard<br />
in Deutz statt. Bei freiem Eintritt werden ein Bühnenprogramm mit<br />
Michael Schulte, den Bläck Fööss sowie jungen Bands wie Planschemalöör,<br />
eine Mitmachausstellung und zahlreiche Informa tionsstände<br />
geboten. Auch der Känguru Colonia<br />
Verlag und <strong>KölnerLeben</strong> sind mit einem<br />
Stand vertreten und laden zu Gesprächen<br />
und einer Mal aktion ein.<br />
Besuchen Sie uns! Das gesamte Programm<br />
auf www.tag-der-begegnung.lvr.de<br />
Sommer Köln <strong>2023</strong><br />
Lebendig, bunt und vielfältig ist der Sommer Köln: In den Schulferien<br />
von Samstag, 24. <strong>Juni</strong> bis Sonntag, 6. August lädt das Festival<br />
wieder zu einem bunten Open-Air-Programm bei freiem Eintritt<br />
an vielen Orten in der Stadt ein. Von Straßen- und Kinder theater<br />
über Konzerte und Mitsingangebote in Biergärten bis hin zu Filmund<br />
Tanzveranstaltungen reicht das Angebot. Den Auftakt macht<br />
„HafenSounds“, das Musikfestival am Wochenende 24./25. <strong>Juni</strong><br />
auf dem Platz vor dem Schokoladenmuseum.<br />
Programm auf https://sommer.koeln<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Leben in Köln 5<br />
Oberbürgermeisterin Henriette Reker<br />
Medienstadt Köln<br />
Köln versteht sich selbstbewusst als die deutsche<br />
Medienhauptstadt für Film- und Fernsehproduktionen.<br />
Vom Fernsehkrimi über das Nachrichtenmagazin<br />
bis hin zum internationalen Kinofilm hat<br />
Köln eine breite Palette insbesondere im Unterhaltungsbereich<br />
zu bieten. So werden jährlich in der<br />
Stadt mehr als tausend nationale und internatio nale<br />
Film- und Fernsehproduktionen realisiert. Rund<br />
30 Prozent der im deutschen TV ausgestrahlten Inhalte<br />
sind „made in Köln“.<br />
Grund dafür ist das starke Ökosystem der Film- und<br />
Medienwirtschaft in Köln, das so vielfältig, nachhaltig<br />
und einzigartig ist wie die Medienprodukte, die erschaffen<br />
werden. In Köln arbeiten eine Vielzahl von<br />
Journalist*innen, Autor*innen, Künstler*innen sowie<br />
Kreative, und es sind wichtige Medienpartner in<br />
unserer Stadt zu Hause. Moderne, global ausgerichtete<br />
Produktionsgesellschaften, erfolgreiche Startups<br />
und internationale Unternehmen entwickeln<br />
zahlreiche Innovationen und neue Erfolgsformate.<br />
Bedeutende Branchenveranstaltungen – wie das<br />
Filmfestival Cologne – sind Publikumserfolge und<br />
wichtige TV-Ereignisse – wie der Deutsche Fern sehpreis<br />
und der Deutsche Kamerapreis – werden in<br />
unserer Stadt produziert. Auch die Zahlen sprechen<br />
eine eindeutige Sprache:<br />
Etwa 6.500 Kölner Unternehmen<br />
erwirtschaften in<br />
der Kultur- und Kreativwirtschaft<br />
jährlich einen<br />
Um satz von rund 9,5 Milliarden<br />
Euro.<br />
Damit wir auch in Zukunft<br />
erste Wahl für die Medienbranche<br />
bleiben und uns<br />
im nationalen sowie internationalen Wettbewerb<br />
der Medienstandorte behaupten können, unterstützt<br />
die Stadtverwaltung die Branche seit vielen<br />
Jahren. Vor kurzem erst wurde das „Servicebüro<br />
Film und Fernsehen“ in der Stadtverwaltung eingerichtet.<br />
Köln setzt auch in Zukunft auf den Ausbau<br />
des einzigartigen Medien-Ökosystems, die Unterstützung<br />
der agilen Gründerszene und das große<br />
Potenzial an kreativen Köpfen. Dadurch sind wir<br />
ein leistungsstarker Medienstandort, den wir kontinuierlich<br />
weiterentwickeln.<br />
Henriette Reker<br />
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />
© Peter Gaymann, www.gaymann.de<br />
Foto: Jens Koch<br />
„Du bist mein Ältester. Du wirst meinen Rollator erben.“<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
6<br />
Leben in Köln<br />
Foto: Peter Fischer<br />
Bevor im Roxy das Lic<br />
Die 1948 eröffneten Hahnentor-Lichtspiele waren der erste Kinoneubau nach dem Zweiten Weltkrieg.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Leben in Köln 7<br />
ht ausging<br />
Stellvertretend für die<br />
vielen Kölner Kinos der<br />
Wirtschaftswunderjahre<br />
setzten die Bläck Fööss<br />
dem Roxy in ihrem Lied<br />
ein Denkmal. Ein Blick<br />
auf die wechselhafte<br />
Kinogeschichte der Stadt.<br />
Der Rudolfplatz heute: Sparkassengebäude zur rech -<br />
ten, links ein riesiger gesichtsloser Neubau, die<br />
Wallarkaden. Vor siebzig Jahren sah es hier noch völlig<br />
anders aus. Anstelle der Sparkasse glänzten hier<br />
die Hahnentor-Lichtspiele mit ihrer riesigen Fensterfront.<br />
Ein großer Saal bot Platz für 1.500 Menschen.<br />
Gegenüber befand sich das Theater am Rudolfplatz<br />
mit seiner Kachelfassade.<br />
„Man ging über eine geschwungene Treppe in den<br />
ersten Stock und dann in den großen Saal“, erzählt<br />
Marion Kranen, Filmwissenschaftlerin und Mitgründerin<br />
des Vereins „Köln im Film“, über das 1956 eröffnete<br />
Theater am Rudolfplatz. Je nach Platzkategorie<br />
gab es blaue, gelbe, rote oder schwarze Sitzpolster.<br />
Nach dem Krieg entwickelte sich innerhalb weniger<br />
Jahre eine blühende Kinolandschaft. Die von Wilhelm<br />
Riphahn neu gebauten Hahnentor-Lichtspiele<br />
fanden 1948 sogar über Köln hinaus Beachtung.<br />
Andere Kinos wurden an alter Stelle wieder aufgebaut.<br />
In der Innenstadt machte Willy Millowitsch<br />
den Anfang: Bereits im Januar 1947 zeigte er an der<br />
Aachener Straße auch Kinofilme. 1948 folgte die<br />
Schauburg in der Breite Straße. Sechs Jahre später<br />
konnte das Capitol am Hohenzollernring bei seiner<br />
Wiedereröffnung sogar mit einem Auto pflegedienst<br />
in der hauseigenen Tiefgarage aufwarten. Zum Richtfest<br />
hatte Bauherr Hans Herbert Blatzheim natürlich<br />
auch seine Frau, die Schauspielerin Magda Schneider,<br />
und deren Tochter Romy eingeladen, ein Jahr vor der<br />
Premiere von „Sissi“.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
8<br />
Leben in Köln<br />
Foto: Rheinisches Bildarchiv<br />
Bereits 1947 zeigte Willy Millowitsch in seinem Theater auch Kinofilme.<br />
Und so ging es stetig weiter, ein Kino nach dem<br />
anderen eröffnete. „Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
war das Bedürfnis nach Unterhaltung und Vergessen<br />
groß, es gab auch ein enormes Interesse an Filmen,<br />
die man während der Nazi-Jahre nicht sehen durfte“,<br />
so Kranen. Es war die Zeit von James Dean, Hitchcock-Thrillern,<br />
aber auch von „Sissi“. Vor allem im<br />
glamourösen UFA-Palast fanden die Filmpremieren<br />
statt, bevor die Filme dann in die Vororte wanderten.<br />
Und mit den Premieren kamen nicht selten Stars<br />
nach Köln: Heinz Rühmann stand mehrmals auf der<br />
Bühne des UFA-Palastes, Brigitte Bardot, Gert Fröbe,<br />
Zarah Leander und Jean Marais ließen sich von den<br />
herbeigeeilten Menschenmassen vor den Kinos bejubeln.<br />
Danach gaben Produzenten und Kinobesitzer<br />
gerne rauschende Empfänge im feinen Dom-Hotel.<br />
Erste Hochphase<br />
Köln feierte damit bereits seine zweite Kino-Hochphase:<br />
Die erste ereignete sich in den 1920er Jahren,<br />
in denen sich schick illuminierte Kinopaläste etablierten.<br />
Als 1896 in Köln die ersten öffentlichen Filmaufnahmen<br />
überhaupt auf deutschem Boden gezeigt<br />
wurden, musste noch ein schlichter Raum am Augustinerplatz<br />
– heute Pipinstraße – reichen. So konnte<br />
sich jeder die kurzen Sequenzen vom windigen<br />
Domvorplatz oder von der Einfahrt eines Zugs in<br />
den Hauptbahnhof für 50 Pfennig Eintritt ansehen –<br />
damals eine Sensation.<br />
In den folgenden Jahren wurden immer mehr „lebende<br />
Photographien“ in angemieteten Sälen gezeigt,<br />
im Rahmen von Varietés oder auf Jahrmärkten.<br />
Das erste „feste“ Kino Kölns eröffnete 1906 an der<br />
Hohen Pforte. Auch in Vororten wie Nippes, Kalk<br />
oder Ehrenfeld entstanden Lichtspielhäuser. Sie befanden<br />
sich zumeist in den Händen von Gastwirten<br />
und unabhängigen Besitzern.<br />
Die Ära der großen Paläste mit mehr als tausend Sitzplätzen<br />
brach nach dem Ersten Weltkrieg an. „Die<br />
Filme wurden länger, die Technik besser“, erklärt<br />
Kranen. Noch war der Film stumm, zur musikalischen<br />
Untermalung dienten Live-Orchester. Als<br />
um 1930 der Tonfilm Einzug hielt, bedeutete dies<br />
für viele Musiker, aber auch für so manchen Kinobetreiber<br />
das Aus: In der Wirtschaftskrise konnten sie<br />
sich die erforderliche technische Ausstattung nicht<br />
leis ten. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs trieben<br />
die Alliierten den Wiederaufbau der Kinos, die die<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Leben in Köln 9<br />
Foto: Peter Fischer<br />
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Aus Liebe zum Leben<br />
Für ein gutes<br />
Gefühl. Auch nach<br />
dem Besuch.<br />
Die Johanniter-Notrufdienste.<br />
0221 89009 254<br />
hausnotruf.koeln@johanniter.de<br />
www.johanniter.de/koeln<br />
1956 ging man schick gekleidet ins Capitol<br />
am Hohenzollernring.<br />
Nazis für ihre Propaganda missbraucht hatten,<br />
voran. „Mit Re-Education-Filmen (Umerziehungsfilmen,<br />
Anm. der Red.) sollten die Deutschen demokratisiert<br />
werden“, so Expertin Kranen.<br />
Der in Ehrenfeld lebende Karl Wingenfeld erinnert<br />
sich gut an die Filmtheater seiner Jugend. In<br />
seinem Viertel hatte er gleich mehrere Kinos zur<br />
Auswahl. Sie hießen Helios, Primus oder Urania<br />
und waren schlichter als die Innenstadthäuser. „Der<br />
große Caruso“ oder „Die Brücke am Kwai“ waren<br />
in den 1950er Jahren Kassenschlager, die sich auch<br />
der heute 87-Jährige anschaute. Er und ein Freund<br />
kauften sich für 90 Pfennig meistens Karten für<br />
die erste oder zweite Sitzreihe: „Wir nannten das<br />
die Rasierloge, weil man den Kopf so weit nach<br />
hinten legen musste.“ Alle 14 Tage investierte Karl<br />
Wingenfeld sein Taschen geld in das Kinovergnügen.<br />
Als im Roxy das Licht ausging<br />
„Ävver irjendwann jing em Roxy dann et Leech für<br />
immer us“, sangen die Bläck Fööss und meinten das<br />
Kino am Chlodwigplatz, das in den 1970er Jahren<br />
schloss. Schon Anfang der 1960er Jahre begann die<br />
große Kinokrise. Schuld daran war nicht nur der<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />
Aus Liebe zum Leben<br />
Der Johanniter-<br />
Menüservice.<br />
Die Johanniter liefern Ihnen gerne täglich eine<br />
ausgewogene, leckere Mahlzeit. Wählen Sie Ihr<br />
Wunschessen einfach aus unserem Menüplan<br />
– wir bringen es Ihnen ganzjährig direkt bis an<br />
die Haustür.<br />
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Der Menüservice der Johanniter<br />
wird in Kooperation mit der<br />
apetito AG ausgeführt.
10<br />
Leben in Köln<br />
Heidi Weigand-Diederichs betrieb<br />
mit ihrem Mann in den 1960er Jahren<br />
das Kino Libra auf der Aachener<br />
Straße in Braunsfeld. Sie erzählt:<br />
„Das Schweigen“ von Ingmar Bergmann war<br />
1963 ein Skandal: Man sah einen kompletten<br />
Geschlechtsakt mit allem Zubehör. Das Interesse<br />
an dem Film war groß, doch das Publikum<br />
strömte erst in mein Kino, als die Lichter<br />
im Saal schon gelöscht waren. Gesehen<br />
werden wollte man lieber nicht. Der örtliche<br />
Pfarrer hatte zuvor vergeblich versucht, die<br />
Vorführung der „Schweinerei“ zu verhindern.<br />
Es war eine sehr bigotte Zeit, für mich war es<br />
aber vor allem eine tolle Zeit.<br />
Mit 1.200 Plätzen und moderner Technik<br />
war das Haus ganz vorne mit dabei. Doch die<br />
neuesten Filme konnten erst gezeigt werden,<br />
wenn sie in den Premierenkinos der Innenstadt<br />
abgelaufen waren. Beliebt waren unsere<br />
„Lichtspiele Braunsfeld“ trotzdem und<br />
Konkurrenz gab es kaum. Wir waren das einzige<br />
Theater im Bezirk, das nächste war in<br />
Lindenthal. Ich war Kartenverkäuferin, Reinigungskraft<br />
und Film vorführerin in einer<br />
Person. Vor allem an den Wochenenden kamen<br />
die Gäste schick gekleidet zu uns. Das<br />
Rauchen war verboten, Hunde durften aber<br />
mitgebracht werden. Pärchen kamen eng umschlungen,<br />
um sich im Schummerlicht vielleicht<br />
noch näher zu kommen. Oft gingen die<br />
Kunden vorher essen und nach dem Film in<br />
die Weinstube, die zum Kino gehörte. Von<br />
hier aus ging es auch zu den Toilettenfenstern,<br />
durch die Kinder manchmal versuchten, sich<br />
ohne Eintritt einzuschmuggeln. Wer zu jung<br />
war, um in Filme ab 16 zu gehen, hatte ebenfalls<br />
schlechte Karten. Da passte ich auf.<br />
Als mein Mann 1966 starb, machte ich noch<br />
ein Weilchen weiter. Doch die Krise erreichte<br />
auch Braunsfeld. Durch die Zunahme des<br />
Fernsehens war das Kino einfach nicht mehr<br />
lukrativ. 1968 gingen dann auch im Libra die<br />
Lichter aus.<br />
Erfolg des Fernsehers, der Einzug in die Haushalte<br />
hielt. „Die deutsche Filmproduktion war in den<br />
1960er Jahren ganz stark geprägt von wenig Risikobereitschaft“,<br />
erzählt Kranen. Heimatfilme wechselten<br />
sich mit Winnetou-Verfilmungen ab. Neues<br />
gab es kaum. Die Zuschauerzahlen sanken stark.<br />
Gab es 1961 noch 84 Kinos mit mehr als 11 Millionen<br />
Besuchern, waren es acht Jahre später nur noch<br />
halb so viele Kinos mit halb so vielen Zuschauern.<br />
Stattdessen etablierten sich Arthouse-Kinos wie die<br />
Filmpalette mit einem anspruchsvolleren Programm,<br />
das nicht für die Masse bestimmt war.<br />
Seit Anfang der 1990er Jahre trug zum Kinosterben<br />
der Bau von riesigen Kinokomplexen bei. So auch in<br />
Köln und „auf der grünen Wiese“ vor den Toren der<br />
Stadt. Sie bieten neben hoher technischer Ausstattung,<br />
etwa mit 3-D-Effekten und Dolby Surround,<br />
umfassenden Service: Man kann unter einem Dach<br />
parken, speisen und trinken, bevor man in einem der<br />
vielen Säle „seinen“ Film anschaut. Der Cinedom am<br />
Mediapark beispielsweise verfügt dafür über 14 Säle<br />
unterschiedlicher Größe.<br />
Heute bieten noch 15 Kinos ihr Programm an. Einige<br />
wurden nach langem Leerstand wieder zum Leben erweckt,<br />
wie der UFA-Palast am Ring, heute „Filmpalast“.<br />
Das Libra – die „Lichtspiele Braunsfeld“ – war mit<br />
1.200 Plätzen ein beliebtes Vorstadtkino.<br />
Foto: Sammlung Weigand-Diederichs<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Leben in Köln 11<br />
Anzeigen<br />
Sie trotzen der Konkurrenz durch das Heimkino,<br />
das mit immer größer werdenden Bildschirmen,<br />
gutem Sound und der unendlichen Filmauswahl<br />
der Streamingdienste aufwartet. Verschiedene<br />
Hilfsprogramme haben den Kinos geholfen, die<br />
Corona-Lockdowns zu überstehen. Zu hoffen<br />
bleibt, dass es dem Kino wie dem Buch geht: Totgesagte<br />
leben manchmal länger.<br />
cht<br />
INFORMATIONEN<br />
Der Verein „Köln im Film“<br />
Kölns Kinogeschichte und Führungen<br />
c/o Kölnisches Stadtmuseum,<br />
Kolumbahof 3, Tel. 0221 / 221-2 53 06<br />
www.koeln-im-film.de<br />
Viele Kinos bieten spezielle Programme<br />
für Senioren an. Die Termine finden Sie auf<br />
Seite 31 im Kalender.<br />
Illustration: Freepik<br />
Lust auf Kino bekommen?<br />
<strong>KölnerLeben</strong> verlost<br />
3 x 2 Freikarten<br />
für die Astor Film Lounge<br />
im Residenz Köln, Kaiser-Wilhelm-Ring<br />
30–32, www.koeln.premiumkino.de<br />
und<br />
3 x 2 Freikarten<br />
für den Cineplex-Filmpalast<br />
am Hohenzollernring 22,<br />
www.cineplex.de/programm/koeln<br />
Schicken Sie das Kennwort „Lieblingskino“<br />
an: Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied<br />
6, 50667 Köln, oder im Betreff<br />
einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Einsendeschluss: 30. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong>.<br />
Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Teilnehmerdaten werden nach Versand<br />
der Gewinne vernichtet. Eine Weitergabe<br />
an Dritte ist ausgeschlossen.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
12<br />
Leben in Köln<br />
Fotos: Ulrike Süsser<br />
Gisela Schuler und Joachim Willmaser treffen sich mit den Kindern in einem ruhigen Sprechzimmer.<br />
Nie zu alt für<br />
die Grundschule<br />
Seniorpartner schlichten Streit zwischen Schulkindern,<br />
indem sie mit ihnen gemeinsam Lösungen suchen.<br />
Oder sie hören einfach nur zu.<br />
Immer donnerstags besuchen Joachim Willmaser und<br />
Gisela Schuler für vier Stunden „ihre“ Grundschule<br />
im Kölner Süden. Der 66-Jährige und die 72-Jährige<br />
sind nicht nur gern gesehene „Gäste“, sie gehören<br />
quasi zum Schulteam. Sie kommen, um den Kindern<br />
zu helfen, wenn es Streitereien gibt, wenn diese sich<br />
über Ausgrenzung, Kränkungen oder flegelhaftes Benehmen<br />
im Schul alltag ärgern. Gemeinsam mit den<br />
Schülerinnen und Schülern suchen sie nach Lösungen<br />
– und meistens finden sie auch welche.<br />
Schuler und Willmaser sind „Se niorpartner“ und gehören<br />
der bundesweiten gemeinnützigen Or ganisa-<br />
tion „Seniorpartner in School (SiS)“ e. V. an. Sie sind<br />
Mediatoren, was so viel bedeutet wie „Vermittler“.<br />
Für die Schulkinder sind sie einfach Joachim und<br />
Gisela, denen sie sich anvertrauen können, wenn<br />
sie Probleme haben. Sie kommen gern und freiwillig<br />
zu ihnen ins Sprechzimmer im ersten Stock, das extra<br />
für die Gespräche eingerichtet wurde. „Oft möchten<br />
uns die Kinder ihren Ärger sofort erzählen, wenn<br />
sie uns auf dem Pausenhof oder auf der Treppe treffen“,<br />
berichtet Schuler. Da darf ein Mädchen nicht mit<br />
den Jungs Fußball spielen oder ein anderes Kind ist<br />
unglücklich verliebt. „Das tut weh“, sagt die Media -<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Leben in Köln 13<br />
torin. Aber der Pausenhof<br />
sei nicht der<br />
richtige Ort, um darüber<br />
zu reden. Die<br />
Kinder werden stattdessen<br />
zu einem Besuch<br />
ins Sprechzimmer eingeladen. Nur dort werden<br />
die Probleme gewälzt, und zwar unter dem Siegel<br />
der Verschwiegenheit.<br />
Tut sich ein Kind schwer damit, zu erzählen, hilft<br />
schon mal die lustige Giraffen-Handpuppe. Methoden<br />
für Konfliktlösung oder Gesprächsführung,<br />
also das Rüstzeug für das anspruchsvolle Ehrenamt,<br />
haben Schuler und Willmaser bei der Aus- und Fortbildung<br />
der SiS gelernt.<br />
Den anderen verstehen lernen<br />
Vor der Tür warten schon drei Viertklässler. Noah<br />
und Noah waren schon ein paar Mal da, sie hatten<br />
Zoff mit einem Mitschüler, der Grenzen nicht einhielt.<br />
„Er hat uns immer wieder blöd berührt“, erzählen<br />
sie. Bei den Gesprächen stellte sich heraus, dass der<br />
Junge Kontakt suchte, freilich reichlich ungeschickt.<br />
„Jetzt macht er es nicht mehr und wir sind froh“, erzählen<br />
die zwei Noahs. Der dritte Junge, Felix, hatte<br />
dagegen ständig Knatsch mit einem anderen Jungen<br />
beim Fangenspielen. „Er meinte, ich lasse mich absichtlich<br />
hinfallen“, sagt Felix. Inzwischen haben sich<br />
die beiden „Streithähne“ ausgesprochen. Dazu, einmal<br />
miteinander zu reden, hatten ihn Joachim und<br />
Gisela ermutigt. Den Zeiger des bunten Stimmungsbarometers<br />
stellen die drei Grundschüler jedenfalls<br />
auf „sehr gut“ und sind stolz auf ihren Erfolg.<br />
Doch immer häufiger kommen auch Kinder, die ohne<br />
erkennbaren Grund traurig seien oder bei denen<br />
häusliche Probleme im Spiel seien, sagt Willmaser.<br />
Schulleiterin Stefanie Volkmer stellt jedoch<br />
klar: „Für sehr schwerwiegende Konflikte sind wir<br />
Lehrkräfte und die Schulsozialarbeit da.“ Aber auch<br />
die vermeintlich „kleinen“ Sorgen könnten die Kinder<br />
sehr belasten. „Dann sind sie unruhig im Unterricht<br />
und wir legen ihnen den Besuch bei Joachim<br />
Willmaser und Gisela Schuler nahe“, sagt sie.<br />
„Es ist wirklich erstaunlich, dass sie meistens nach<br />
zwanzig Minuten ausgeglichen und zufrieden zurück<br />
in die Klasse kommen“, ergänzt Volkmer. Sie möchte<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />
auf die Unterstützung<br />
der Seniorpartner nicht<br />
mehr verzichten. „Die<br />
beiden sind eine echte<br />
Bereicherung für den<br />
Schulfrieden“, sagt sie.<br />
Auch die „Vermittler“ möchten ihre Aufgabe nicht<br />
mehr missen. Seit vier Jahren üben sie ihr Ehrenamt<br />
aus, von dem sie begeistert sind und das sie für<br />
sehr sinnvoll halten. „Es macht mir sehr viel Spaß,<br />
gemeinsam mit den Kindern Problemlösungen zu<br />
erarbeiten“, betont Willmaser und ergänzt: „Ich<br />
spüre so viel Vertrauen und kann schon mit Erstklässlern<br />
freimütig über Gefühle sprechen.“ Das sei<br />
genial. Schuler empfindet ihr Engagement genauso<br />
bereichernd und belebend. Und wenn es nach Noah,<br />
Noah und Felix ginge, sollten die Seniorpartner noch<br />
viel öfter in der Woche an der Schule sein. „Am besten<br />
wäre es, wenn sie immer sofort helfen könnten,<br />
wenn ein Streit ausbricht“, meint Noah. süs<br />
INFORMATIONEN<br />
Seniorpartner in School (SiS) –<br />
Regionalgruppe Köln e. V.<br />
Gegründet 2017, zurzeit 54 Mitglieder,<br />
an 17 Kölner Schulen tätig, Leitung:<br />
Dagmar Knopf-Kaupert<br />
Für das Ehrenamt als Mediator werden vor<br />
allem Menschen ab fünfzig Jahren gesucht.<br />
Vorerfahrungen brauchen sie nicht. Sie erhalten<br />
eine insgesamt 96-stündige, kostenlose<br />
Ausbildung (Kommunikation und Konfliktbearbeitung)<br />
durch zertifizierte Trainer.<br />
Gearbeitet wird immer in Zweierteams.<br />
Kontakt für Schulen, Förderer und<br />
Interessenten:<br />
Tel. 0221 / 890 21 35,<br />
E-Mail: knopf-kaupert@sis-nrw.de<br />
www.seniorpartner-nrw.de
14<br />
Leben in Köln<br />
Kein Kaufhaus<br />
von der Stange<br />
In Köln gibt es einige „Sozialkauf häuser“, die neben Kleidung<br />
auch Hausrat preiswert anbieten. Doch was unter scheidet sie<br />
von herkömmlichen Geschäften?<br />
„Wir arbeiten auf Spendenbasis.<br />
Wer seinen Schrank ausmistet oder<br />
wenn jemand verstorben ist, dann<br />
bringen die Leute alles zu uns“, erklärt<br />
Daniel Genova, der seit zweieinhalb<br />
Jahren als Betriebsleiter<br />
der fairstore-Kaufhäuser bei der<br />
Diakonie Michaelshoven angestellt<br />
ist. Inzwischen gibt es fünf solcher<br />
Läden in Köln, den ältesten in Kalk,<br />
der bereits 2008 eröffnet wurde.<br />
Ebenfalls in Kalk befindet sich das<br />
große Spendenlager. Dort wird<br />
alles gesichtet, vorbereitet und gereinigt,<br />
bevor es weiter in die Geschäfte<br />
geht und dort zu günstigen<br />
Preisen verkauft wird. Der Anteil<br />
der Secondhand-Ware in den Regalen<br />
der freundlichen und gut<br />
sortierten Ladenräume macht etwa<br />
90 Prozent aus. Aber auch ein wenig<br />
Neuware mischt sich hier und<br />
da darunter.<br />
Ins Leben gerufen hat das Projekt<br />
die Diakonie Michaelshoven. Sie<br />
will damit zum einen Menschen,<br />
die etwa krankheitsbedingt lange<br />
arbeitslos waren oder ein Handicap<br />
haben, die Chance geben, in den<br />
Arbeitsalltag einzusteigen – für<br />
das gute Gefühl, wieder „gebraucht<br />
zu werden“. Etwa siebzig Mitarbeitende<br />
werden inzwischen fachlich<br />
qualifiziert und sozial pädagogisch<br />
betreut. Sie stehen hinter der<br />
Laden kasse, beantworten Fragen<br />
oder helfen im Lager.<br />
Aber auch die Kundinnen und<br />
Kunden profitieren von diesem<br />
Angebot. „Ich komme oft hierher,<br />
wenn ich meinen Enkelkindern eine<br />
Freude machen will. Alles wird<br />
teurer, weswegen Geschenke oft<br />
nicht drin sind. Aber hier finde ich<br />
immer eine schöne Kleinigkeit, die<br />
ich ihnen mitbringen kann“, erzählt<br />
eine Kundin, während sie in der<br />
Kalker Filiale in der farbenfrohen<br />
Ecke mit dem Kinderspielzeug stöbert.<br />
Schaut man sich in den hellen,<br />
weitläufigen Räumen um, die sich<br />
über zwei Etagen erstrecken, tut<br />
sich ein umfangreiches Sortiment<br />
auf: Herren-, Damen- und Kinderkleidung,<br />
Haushaltswaren, Dekoration<br />
oder Bücher bis hin zu Möbeln.<br />
Sozial und nachhaltig<br />
Willkommen ist in den fairstores<br />
jeder, ob mit viel oder wenig Geld<br />
im Portemonnaie. „Für die, die<br />
wenig haben, gibt es eine Kundenkarte“,<br />
so Bettina Krätschmer-<br />
Becker, die neue Filialleiterin in<br />
Kalk. „Die Karte richtet sich an<br />
Menschen mit geringem Einkommen,<br />
also an Menschen, die Sozialleistungen<br />
beziehen, Studenten,<br />
die Bafög erhalten, oder Senio -<br />
ren mit kleiner Rente. Mit ihr bekommen<br />
sie 30 Prozent Rabatt.“<br />
Die Kundschaft ist bunt gemischt.<br />
„Es kommen natürlich viele zu uns,<br />
die nicht viel haben. Sie wissen,<br />
dass sie hier immer etwas finden.<br />
Wir sind ein Kaufhaus, außer Elektroartikel<br />
bieten wir alles an. Man<br />
kann sich einkleiden oder die Wohnung<br />
einrichten und dabei wirklich<br />
viel Geld sparen“, so Genova. Das<br />
wissen natürlich auch die Schnäppchenjäger<br />
und Schatzsucher. Aber<br />
auch die sind hier gerne gesehen. Es<br />
stehe ganz bewusst nicht „Sozialkaufhaus“<br />
an der Fassade, erklärt<br />
Genova. „Wenn potenzielle Kunden<br />
so etwas lesen, haben manche<br />
Hemmungen hineinzugehen, weil<br />
sie niemandem etwas wegnehmen<br />
möchten. Sie könnten sich diese<br />
Dinge schließlich auch als Neuware<br />
leisten. Wir möchten aber niemanden<br />
abschrecken.“<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Leben in Köln 15<br />
Foto: Sonja Nürnberger<br />
Eine Kundin stöbert durch den fairstore in Kalk.<br />
Denn schließlich geht es hier nicht<br />
nur um den sozia len Aspekt in<br />
Bezug auf die Mitarbeitenden und<br />
um die erschwinglichen Preise.<br />
Auch das Thema Nachhaltigkeit<br />
spielt eine Rolle und hat in den<br />
ver gangenen Jahren enorm an Bedeutung<br />
gewonnen. „So viele<br />
Dinge werden weggeworfen, ob-<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />
wohl jemand anders sie noch<br />
brauchen könnte. Ich komme gerne<br />
hierher. Ich mag die Idee, dass<br />
Dingen die Chance auf ein zweites<br />
Leben ermöglicht wird“, erklärt<br />
ein junger Mann. „Auch wenn ich<br />
mir finanziell etwas Neues leisten<br />
könnte, habe ich dabei einfach ein<br />
gutes Gefühl.“<br />
nür<br />
INFORMATIONEN<br />
fairstore<br />
Kalk, Kalker Hauptstr. 177<br />
Nippes, Sechzigstr. 5–11<br />
Mülheim, Buchheimer Str. 46<br />
Altstadt-Süd, Severinstr. 87<br />
Altstadt-Nord, Eigelstein 117<br />
Geöffnet: Mo–Fr 10–18 Uhr,<br />
Sa 10–16 Uhr<br />
www.diakoniemichaelshoven.de<br />
Emmaus – das Lädchen<br />
Nippes, Baudriplatz 16,<br />
geöffnet: Mo–Fr 16–18 Uhr,<br />
Sa 10–14 Uhr<br />
www.emmaus-koeln.de<br />
Oxfam Shop<br />
Neustadt-Süd, Bonner Str. 45,<br />
geöffnet: Mo–Fr 10–18 Uhr,<br />
Sa 10–13 Uhr<br />
Innenstadt, Friesenplatz 15,<br />
geöffnet: Mo–Fr 10–19 Uhr,<br />
Sa 11–15 Uhr<br />
https://shops.oxfam.de/<br />
shops<br />
Humana Secondhand<br />
und Vintage (Hausrat)<br />
Innenstadt, Hahnenstr. 55<br />
Ehrenfeld, Venloer Str. 365<br />
Kalk, Kalker Hauptstr. 181–183<br />
Altstadt-Süd, Severinstr. 136<br />
Geöffnet: Mo–Sa 10–19 Uhr<br />
www.humanasecond-hand.de<br />
Das Basislager<br />
Bürger für Obdachlose<br />
(BfO) e. V.<br />
Bickendorf, Silcherstr. 11,<br />
geöffnet: Mo–Fr 10–13 Uhr,<br />
14–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr<br />
https://bfoev.de
16<br />
Leben in Köln<br />
Illustration: Gerda Laufenberg<br />
Städte, Partner,<br />
Freundschaft<br />
Die Malerin und Illustratorin Gerda Laufenberg,<br />
bekannt für zeitkritische, witzige und scharfsinnige<br />
Köln-Bilder, hat sich aller 22 Partnerstädte Kölns<br />
angenommen. Ihre Bilder bedienen in humorvoller<br />
Manier Klischees und treffen dennoch immer den<br />
Kern des Typischen und Unverwechselbaren. Zum<br />
80. Geburtstag der Künstlerin richtet Cologne<br />
Alliance, die Gesellschaft zur Förderung der Städtepartnerschaften<br />
der Stadt Köln, die Ausstellung<br />
„Städte, Partner, Freundschaft“ im Foyer der Volksbühne<br />
am Rudolfplatz, Aachener Str. 5, aus. Die<br />
Ausstellung ist bis zur Finissage am Donnerstag,<br />
29. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr, jeweils eine Stunde vor Theatereinlass<br />
geöffnet. www.gerdalaufenberg.de<br />
Gerda Laufenbergs Blick auf die Partnerstadt<br />
Thessaloniki in Griechenland<br />
Stadtradeln –<br />
radeln Sie mit!<br />
Die Stadt Köln beteiligt sich bereits zum achten<br />
Mal am bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“.<br />
Die Aktion findet von Freitag, 2. bis Donnerstag,<br />
22. <strong>Juni</strong> statt. Alle, die in Köln wohnen, arbeiten,<br />
einem Verein angehören oder studieren, können am<br />
Wettbewerb teilnehmen und beruflich oder privat in<br />
die Pedale treten. Ziel ist, im Aktionszeitraum möglichst<br />
viele Alltagswege und Freizeitfahrten allein oder<br />
im Team mit dem Fahrrad zurück zu legen. Wo und<br />
wie weit geradelt wird, ist egal. Der Gewinn: Klimaschutz<br />
und Lebensqualität für Köln, Spaß und Teamgefühl.<br />
Anmelden auf www.stadtradeln.de/koeln<br />
Digitaler Führerschein<br />
Der Verein Deutschland sicher im Netz e. V. (DsiN)<br />
hat einen Digitalführerschein (DiFü) entwickelt. Mit<br />
dem DiFü können auch Ältere ihr Onlinewissen kostenfrei<br />
testen und vertiefen. Die Module mit Themen<br />
wie Datenschutz, Online-Banking, Videokonferenzen<br />
und Cookies sind sowohl für Anfänger als auch für<br />
Fortgeschrittene geeignet. Speziell für Menschen mit<br />
wenig Onlinekenntnissen gelingt der Einstieg zum<br />
DiFü mit neu entwickeltem Schulungsmaterial. Dieses<br />
führt Schritt für Schritt durch den Digitalführerschein.<br />
www.dsin-digitalfuehrerschein.de<br />
Foto: Shutterstock.com / ESB Professional<br />
Deutschlandticket auch ohne Internet<br />
Mit dem Deutschlandticket ist deutschlandweit die<br />
Nutzung von Bahn und Bus in der 2. Klasse für<br />
49 Euro pro Monat möglich. Es gilt nicht für IC, EC<br />
und ICE und ist nur im Abonnement für mindestens<br />
zwölf Monate zu haben. Die Kölner Verkehrs-Betriebe<br />
(KVB) bieten in jedem ihrer sechs Kundenzentren<br />
(Dom/Hauptbahnhof, Neumarkt, Südstadt, Mülheim,<br />
Ehrenfeld, Braunsfeld) die Möglichkeit zum Kauf des<br />
Deutschland-Abos an. Nicht für jeden bringt das<br />
Ticket Vorteile. Wer bisher mit dem Aktiv60-Ticket<br />
der KVB gut gefahren ist, sollte einen Wechsel abwägen.<br />
Weitere Infos auf www.koelnerleben.koeln<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Wildgänse ade<br />
Die Population der Wildgänse in Kölner Grünanlagen<br />
wächst. An Weihern und Kanälen wurden rund<br />
600 Kanada- und 70 Nilgänse gezählt. Jedes Tier<br />
hinterlässt täglich gut 1,4 Kilogramm in rund 150<br />
Kothäufchen. Um die Menge der hier nicht heimischen<br />
Gänse einzudämmen, hat die Stadt Köln ein<br />
„Gelege management“ in den Grünflächen gestartet.<br />
Ein externer Experte macht Brutstätten ausfindig<br />
und entnimmt die Eier – bis auf eines, denn sonst<br />
könnten die Tiere Ersatzgelege anlegen. An die Bürger<br />
appelliert die Stadt, das Fütterungsverbot strikt<br />
zu beachten. www.stadt-koeln.de/wildgaense<br />
Anzeige<br />
DRK-Kreisverband<br />
Köln e. V.<br />
Hilfe bei drohendem<br />
Wohnungsverlust<br />
Die Stadt Köln hat das vorbeugende Beratungsund<br />
Unterstützungsangebot „BerMico – Beratung<br />
und Mietcoaching bei drohendem Wohnungsverlust“<br />
über die Standorte Ehrenfeld und Chorweiler<br />
hinaus auf die Stadtbezirke Mülheim, Kalk und Porz<br />
ausgeweitet. Sozialarbeiter beraten und unterstützen<br />
betroffene Mieter und deren Vermieter bei der<br />
Wohnungssicherung – kostenlos und zeitnah. Sie<br />
zeigen Sofortmaßnahmen zum Beispiel bei einer<br />
Abmahnung, Kündigung oder Räumungsklage auf.<br />
Kontakt: BerMico, Tel. 0221 / 346 346 plus Durchwahl<br />
-21 für Chor weiler, -22 für Ehrenfeld, -23 für<br />
Kalk, -24 für Mülheim und -25 für Porz.<br />
Ihre Hilfe ist gefragt:<br />
Wo nisten noch<br />
Schwalben?<br />
Rauch- und Mehlschwalben sind treue Gesellen.<br />
Jedes Jahr kehren sie im Frühjahr in ihre gewohnten<br />
Umgebungen zurück und suchen ihre alten<br />
Nester auf. Diese verschwinden in Köln aber immer<br />
mehr. Die Gründe sind vielfältig: Aus Angst<br />
vor Verschmutzung oder Krankheiten werden<br />
Nester entfernt. Oder abgedichtete Dächer und<br />
gedämmte Hausfassaden verhindern den Zugang.<br />
Hinzu kommt, dass die Vögel keinen Lehm mehr als<br />
geeignetes Nistmaterial finden. Um den Schwalben<br />
zu helfen, bittet die Stadt Köln darum, Schwalbennester<br />
über das Portal www.stadt-koeln.de/<br />
artikel/72232/index.html oder unter Tel. 0221 /<br />
221-3 19 14 zu melden.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
18<br />
Leben in Köln<br />
Wenn<br />
jeder Tag<br />
nur noch<br />
grau trägt<br />
Die Depression ist eine<br />
ernstzunehmende psychische<br />
Störung, die auch bei älteren<br />
Menschen erstmalig auftreten<br />
kann. Wenn sie sich hinter<br />
anderen körperlichen Leiden<br />
versteckt, ist sie manchmal<br />
schwer zu erkennen. Doch es<br />
gibt sichere Hinweise.<br />
Frau S., 76 Jahre alt, lebt allein, seit ihr Mann vor<br />
zwei Jahren verstorben ist. In ihrer Nachbarschaft<br />
kennt man sie als fröhlich, aktiv und hilfsbereit.<br />
Doch seit ein paar Wochen sieht man sie kaum, sie<br />
zieht sich zurück, bleibt daheim, wirkt bedrückt.<br />
Eine Freundin, die sich Sorgen macht, überredet<br />
Frau S., sich einem Facharzt vorzustellen. Der diagnostiziert<br />
eine depressive Episode und verordnet<br />
Antidepressiva und Psychotherapie. Frau S. erholt<br />
sich zunehmend. Wenige Wochen später kann sie<br />
ihre Aktivitäten wieder mit Energie, Lust und Freude<br />
aufnehmen.<br />
So könnte es im Optimalfall verlaufen. Wichtig zu<br />
wissen ist, dass nicht jede niedergedrückte Verstimmtheit<br />
oder Episode der Trauer schon eine Depression<br />
ist. Solche Gefühle gehören zum Leben<br />
dazu. Aber ein sicheres Zeichen dafür ist, wenn die<br />
Niedergeschlagenheit länger als zwei Wochen andauert<br />
oder immer häufiger auftritt. Oft ist sie mit<br />
Interessenverlust, Freudlosigkeit und Störungen von<br />
Schlaf und Appetit verbunden.<br />
Von einer Altersdepression spricht die Medizin, wenn<br />
eine depressive Episode im Alter von über sechzig<br />
Jahren auftritt. Entweder zum ersten Mal oder erneut,<br />
nachdem bereits in früheren Jahren Symptome<br />
erlebt wurden. Depressionen zeigen sich im Alter oft<br />
anders als in jungen Jahren. Körperliche Symptome<br />
wie Übelkeit oder Schmerzzustände treten dann<br />
stärker in den Vordergrund, auch über Gedächtnisstörungen<br />
wird häufiger geklagt. Spätestens wenn<br />
im mer wieder Selbstvorwürfe oder lebensmüde<br />
Gedanken auftreten, sollte man sich Hilfe suchen.<br />
Oft helfen in solchen Situationen Hinweise und Ermutigungen<br />
von Angehörigen und Bekannten.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Foto: Adobe Stock © Rido<br />
Altersdepression ist behandelbar<br />
Der Gang zum Hausarzt ist meist der erste Schritt.<br />
Er kann dann bei Bedarf an einen Facharzt für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie überweisen. Denn<br />
dass Menschen bei Depression im Alter nicht mehr<br />
geholfen werden kann, ist ein weitverbreiteter Irrtum.<br />
Unlängst konnten ihn Forschende der Universitätsklinik<br />
Köln in einer deutschlandweiten,<br />
dreijährigen Studie deutlich widerlegen. Sowohl<br />
Schlafprobleme als auch Antriebsarmut, Appetitlosigkeit<br />
und die Lebensqualität lassen sich demnach<br />
bei betroffenen Menschen deutlich verbessern, wenn<br />
deren depressive Symptome nach wissenschaftlichem<br />
Stand der Medizin behandelt werden. Dr. Forugh<br />
Dafsari, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
an der Universitätsklinik Köln, Leiterin der Arbeitsgruppe<br />
„Depression im höheren Lebensalter“<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />
und der Spezialambulanz für Altersdepression stellt<br />
heraus: „Wir konnten zeigen, dass eine Psychotherapie<br />
im höheren Lebensalter hochwirksam ist und<br />
enormen Einfluss auf die Lebensqualität von älteren<br />
Menschen hat. Diese positive Wirkung hält auch nach<br />
sechs Monaten an. Das zeigen unsere jüngsten wissenschaftlichen<br />
Ergebnisse. Mein ältester Patient ist<br />
87 Jahre alt, und ich freue mich zu sehen, wie er<br />
mithilfe der Behandlung wieder neue Freude und<br />
Aktivität im Alltag entwickelt hat.“<br />
Selbstverständlich sei eine gute medizinische Versorgung<br />
der Depression im Alter aber nicht, so die<br />
Medizinerin. Noch immer werde die Erkrankung<br />
gar nicht oder zu spät erkannt oder auch nicht spezifisch<br />
genug behandelt. Dabei ist sie neben Demenz<br />
die häufigste psychiatrische Erkrankung in der Altersgruppe<br />
über sechzig Jahre. Mit steigendem Alter
20<br />
Leben in Köln<br />
INFORMATIONEN<br />
Erste Anlaufstelle für Fragen, auch von<br />
Angehörigen, ist der Hausarzt.<br />
Info-Telefon Depression<br />
für Betroffene und Angehörige<br />
Krankheits- und behandlungsbezogene Informationen,<br />
Adressen zu Anlaufstellen im<br />
bestehenden Versorgungssystem. Tel. 0800 /<br />
334 45 33 (kostenfrei), Sprechzeiten: Mo, Di,<br />
Do 13–17 Uhr, Mi, Fr 8.30–12.30 Uhr<br />
Stiftung Deutsche Depressionshilfe und<br />
Suizidprävention<br />
www.deutsche-depressionshilfe.de<br />
Telefonseelsorge<br />
Tel. 116 123 (bundesweit)<br />
Evangelisch: 0800 / 111 0 111<br />
Katholisch: 0800 / 111 0 222<br />
Spezialsprechstunde für<br />
Altersdepression<br />
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie der Uniklinik Köln,<br />
Tel. 0221 / 478-33 77,<br />
Sprechzeiten: Mo–Do 13.30–15.30 Uhr,<br />
E-Mail: altersdepression@uk-koeln.de<br />
https://psychiatrie-psychotherapie.uk-koeln.de<br />
Gerontopsychiatrische Zentren<br />
Merheim, Tel. 0221 / 89 93-202<br />
Chorweiler, Tel. 0221 / 789 90-444<br />
Mülheim, Tel. 0221 / 606 08-500<br />
Bilderstöckchen, Tel. 0221 / 17 07 08-700<br />
www.klinik-koeln.lvr.de<br />
Zentrales Beratungstelefon<br />
der Stadt Köln für Senioren und Menschen mit<br />
Behinderung, Tel. 0221 / 221-2 74 00,<br />
www.stadt-koeln.de > Leben in Köln<br />
> Soziales > Senioren<br />
Weitere Informationen der Stadt Köln:<br />
www.stadt-koeln.de > Leben in Köln<br />
> Gesund im Alter > Seelische<br />
Gesundheit (Informationen und Einrichtungen)<br />
oder: > Gesundheit > Psychiatrie<br />
(umfassende Information zu psychischen<br />
Krisen, Psychotherapie und weiteren Hilfen)<br />
nehme das Risiko sogar noch deutlich zu. Studien<br />
belegen, dass 7 bis 10 Prozent der über 75-Jährigen<br />
an einer Depression erkranken. Frauen trifft es dabei<br />
doppelt so häufig wie Männer. Hinzu kommt<br />
eine hohe Dunkelziffer der Unerkannten und Unbehandelten.<br />
Verwechslung mit anderen Erkrankungen<br />
Leider werden depressive Episoden im höheren Lebensalter<br />
häufiger mit körperlichen Erkrankungen<br />
verwechselt, erklärt Dr. Forugh Dafsari. Dass Depressionen<br />
oft nicht erkannt werden, hat aber auch<br />
gesellschaftliche Gründe. Einschränkungen werden<br />
meist als typische Erscheinung des Alters hingenommen.<br />
Viel zu oft als normal angesehen und<br />
einer Altersbitternis zugeschrieben wird demnach,<br />
wenn ältere Menschen weniger am öffentlichen<br />
Leben teil nehmen, weniger Antrieb haben oder<br />
niedergestimmt sind.<br />
Das allein erklärt aber nicht, warum Menschen<br />
mit einer Depression im Alter medizinisch unterversorgt<br />
sind. Einen Beitrag leisten lange Wartelisten<br />
für psychiatrische oder psychotherapeutische<br />
Hilfen – auch in Köln. Bundesweit erhalten nur<br />
5 Prozent der über 70-Jährigen eine Psychotherapie<br />
und bei den Hochaltrigen nur 1 Prozent, weiß<br />
Dr. Forugh Dafsari. Das verweist auf den hohen<br />
Foto: Goodboy Picture Company / istockphoto<br />
Jede Art von Unterstützung ist wichtig.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Leben in Köln 21<br />
Be darf, der durch die bestehenden psychiatrischen<br />
Angebote kaum aufgefangen werden kann. Auch<br />
niederschwellige Angebote der Sozialarbeit, für<br />
Tagesstruktur und Selbsthilfe fehlen oder sind<br />
nicht bekannt.<br />
Auch Dr. Forugh Dafsari beklagt, dass viele Menschen<br />
mit einer Depression heute noch viel zu oft<br />
mit Beruhigungsmitteln behandelt werden, anstatt<br />
eine leitliniengerechte Therapie mit Antidepressiva,<br />
Psychotherapie oder in schweren Fällen auch mit<br />
Verfahren der Hirnstimulation zu bekommen. Sie<br />
ermutigt: „Eine gute Behandlung ist möglich und<br />
auch deshalb besonders wichtig, weil eine Depression<br />
auch Risikofaktor oder Frühsymptom einer<br />
demenziellen Erkrankung sein kann.“<br />
In die richtigen Hände<br />
Diagnose und Therapie gehören wegen der gesundheitlichen<br />
Besonderheiten im Alter, wie der<br />
Berücksichtigung des Wechselspiels mit anderen<br />
Erkrankungen, der Medikamenteneinnahme und<br />
eines veränderten Stoffwechsels, in die Hände von<br />
Fachleuten. An Kölner Kliniken sind in der Vergangenheit<br />
eine Reihe von gerontopsychiatrischen<br />
oder Demenzambulanzen entstanden, die psychiatrische<br />
und psychologische Hilfen anbieten. Ebenso<br />
bietet die Spezialambulanz für Altersdepression<br />
der Uniklinik Köln Diagnose und Behandlung einer<br />
Depression an. Sie arbeitet mit dem Zentrum für<br />
Gedächtnisstörungen der Uniklinik eng zusammen,<br />
um Patientenversorgung und Erforschung der Zusammenhänge<br />
der Erkrankung zu verbinden.<br />
„Lange hat die Wissenschaft die Depression im<br />
Alter vernachlässigt. Auf der Basis unserer Forschungsergebnisse<br />
arbeiten wir intensiv an der Verbesserung<br />
der Versorgung der Patienten und an<br />
neuen therapeutischen Möglichkeiten. Mit unserem<br />
Angebot können wir sie vor Ort schneller den Patientinnen<br />
und Patienten zugutekommen lassen“, so<br />
Dr. Forugh Dafsari.<br />
Insbesondere die Isolationserfahrungen der Corona-Jahre<br />
haben gelehrt, dass auch Einsamkeit maßgeblich<br />
an der Entstehung und Aufrechterhaltung<br />
von Depressionen beteiligt sein kann. Belastungsfaktoren,<br />
die Ängste schüren, reißen nicht ab:<br />
Ukrainekrieg, Klimawandel, Energiekrise und Inflation.<br />
Sie destabilisieren ältere Menschen zusätzlich.<br />
Doch auch im hohen Lebensalter kann es<br />
möglich sein, ein erfülltes Leben mit hoher Lebensqualität<br />
zu führen. Depression ist behandelbar. In<br />
jedem Alter.<br />
ino<br />
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Selbstständigkeit<br />
im Alter bewahren –<br />
Wohnen mit Service<br />
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sich jetzt schon Ihr Appartement!<br />
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Seniorenhaus An St. Theodor e. V.<br />
Burgstraße 74, 51103 Köln<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
22<br />
Gesund leben<br />
Fit im Freien<br />
Wer an der frischen Luft trainiert, bekommt<br />
mehr Sauerstoff ab. Das stärkt das Immunsystem,<br />
erfrischt das Hautbild und regt den<br />
Fettstoffwechsel an. Übungen im Stehen<br />
machen zudem die Sinne wach, schulen<br />
die Aufmerksamkeit und Körperwahrnehmung<br />
und sorgen für einen ungehinderten<br />
Energie fluss im Körper.<br />
Fitnesstrainer Bernhard Koch<br />
stellt jeweils drei Übungen vor,<br />
die man allein oder zu zweit im<br />
Freien trainieren kann. Dabei<br />
sollte man aufmerksam bei sich<br />
selbst bleiben und die Übungen<br />
konzentriert ausführen. Nur so<br />
stellt sich ein Erfolg ein.<br />
Einzelübungen<br />
Alle Übungen stärken den Gleichgewichtssinn. Man kann in geringer Intensität starten,<br />
um sich nicht zu überfordern, und nach und nach das Pensum erhöhen.<br />
Das Bein zurückführen<br />
Trainiert zusätzlich<br />
Po und Beinrückseite<br />
Kreuzen Sie die Arme und legen Sie<br />
die Hände auf die Schultern. Neigen<br />
Sie dann Ihren Oberkörper leicht<br />
vor und heben Sie ein Bein angewinkelt<br />
an. Ziehen Sie die Fußspitze an. Führen Sie nun<br />
die Fußsohle parallel zum Boden weiter nach hinten und<br />
wieder nach vorne zurück. Halten Sie dabei Ihre Hüftknochen<br />
parallel und vermeiden Sie ein Hohlkreuz.<br />
10–20 Wiederholungen pro Bein<br />
Eine liegende<br />
Acht zeichnen<br />
Tut Knie und<br />
Hüftgelenken gut<br />
Führen Sie Ihre erhobenen,<br />
leicht angewinkelten<br />
Arme bei<br />
gesenkter Schulter<br />
nach außen. Winkeln Sie nun ein Bein nach<br />
oben an und zeichnen mit dem Knie die<br />
Form einer liegenden Acht. Beginnen Sie mit<br />
kleinen und weichen Wellen, die mit zunehmender<br />
Sicherheit größer werden können.<br />
10–20 Wiederholungen pro Bein<br />
Auf die Fußspitzen kommen<br />
Stärkt Waden- und Fußmuskulatur<br />
Setzen Sie Ihre Füße etwas mehr als hüftbreit auseinander. Ihre Knie und Fußspitzen<br />
zeigen dabei nach außen. Nun senken Sie etwas Ihr Becken. Dabei ziehen Ihre Knie<br />
noch ein Stück weiter nach außen. Jetzt kommen Sie langsam auf Ihre Fußspitzen,<br />
zeitgleich heben Sie Ihre Arme in Schulterhöhe und ziehen Sie sie leicht in den Schultern<br />
nach hinten. Kurz halten und dann wieder in die Ausgangsposition zurückkehren.<br />
10–20 Wiederholungen<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Gesund leben<br />
23<br />
Paarübungen<br />
Diese Übungen lassen sich zu zweit gezielter und effektiver durchführen.<br />
Zumal es oft einfach leichter fällt, gemeinsam mit anderen regelmäßig Sport zu treiben.<br />
Gemeinsam den Rumpf drehen<br />
Mobilisiert Rücken und Oberkörper<br />
Stellen Sie sich hüftbreit und mit angewinkelten<br />
Beinen gegenüber auf. Dann beugen Sie beide<br />
Ihren Oberkörper vor und legen Ihre Hände auf<br />
die Schultern Ihres Partners. Der Kopf gilt als verlängerte<br />
Wirbelsäule. Nun drehen Sie gemeinsam<br />
Ihre Oberkörper langsam zu einer Seite, so dass Sie<br />
unter Ihren Ellenbogen hindurchschauen können.<br />
Danach langsam zur anderen Seite.<br />
10–20 Wiederholungen pro Seite<br />
Fotos: SPORTART Verlag<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />
Sich sicher<br />
sinken lassen<br />
Schult Vertrauen<br />
und entspannt den<br />
Nacken<br />
Stellen Sie sich hintereinander<br />
mit etwas<br />
Abstand gerade auf. Wer vorne steht, führt seine<br />
Arme nach hinten zum Partner. Der greift dann<br />
von hinten fest die Hände. Der Vordere lässt seinen<br />
Oberkörper sanft nach vorne fallen. Dabei ziehen<br />
seine Schultern nach hinten, so dass die Schulterblätter<br />
zueinandergeführt werden. Der Kopf kann<br />
dabei leicht nach vorne in Richtung Brustbein sinken.<br />
Langsam zurück in die Ausgangsposition kommen.<br />
Wiederholungen nach Wohlgefühl<br />
Das Bein winkeln<br />
und heben<br />
Schult die Balance und<br />
stärkt Rumpf und Beine<br />
Heben Sie Ihr Bein an. Ihr<br />
Oberschenkel ist waagerecht<br />
und bildet mit Ihrem<br />
Unterschenkel einen Winkel<br />
von 90 Grad. Ziehen Sie<br />
Ihre Fußspitze an. Heben Sie nun Ihr angewinkeltes<br />
Bein in Richtung Brust an und senken Sie es wieder<br />
in die Waagerechte ab. Halten Sie dabei Ihre Hüfte<br />
gerade und den Rücken aufrecht. Die Arme sind<br />
dabei in Schulterhöhe gehoben, die Schultern<br />
bleiben gesenkt.<br />
10–20 Wiederholungen pro Bein<br />
Lust auf mehr?<br />
In seinem Kölner<br />
SPORTART Verlag hat<br />
Bernhard Koch das<br />
Programm „Fit im Grünen“<br />
(13,95 Euro) als Buchkarten<br />
und das Trainingsposter<br />
„Sanfte Kreise“ (10,95 Euro)<br />
veröffentlicht. Erhältlich unter Tel. 0221 / 534 76 42<br />
oder www.sportartverlag.de
24<br />
Vergnügliches<br />
Tupp, tupp, tupp<br />
E kölsch Verzällche vom Toni Buhz<br />
„Tupp, tupp, tupp“ , der Hein wood bahl jeck. „Tupp,<br />
tupp, tupp“ – zick zwei Woche jingk dat allt su. Em<br />
Badezemmer dät ne Wasserhahn dröppe. Hä kunnt<br />
in noch su fass zodriehe, et holf nix. Der Klempner<br />
hatt im zwor zojesaat, dat hä ens kumme wööd,<br />
ävver dobei wor et bes jetz jeblevve. Dobei dät dä<br />
em selve Hus, tireck unger im wonne, hat alsu keine<br />
wigge Wäch.<br />
No hat der Hein nit jrad zwei linke Häng, ävver Wasser<br />
un Elektrizität, dat wor nit sing Saach. Hä hatt ens<br />
vör ner Zick jedräump, dat hä jet repareet hät un dat<br />
donoh us dem Radio et Wasser un us der Dusch de<br />
Musik vum „Fröhlichen Wecker“ vun WDR 4 jekumme<br />
wör. No leet hä su en Saache ne Handwerker<br />
maache, wann dann einer kom.<br />
„Tupp, tupp, tupp“, jetz wor et der Hein leid. Hä jreff<br />
nom Telefon un reef dä Instalateuer aan. Verhaftig<br />
hat hä in och jlich am Apparat. „Et weed hühkste<br />
Zigg, dat ehr kutt“, leet hä in dann jarnit zo Woot<br />
kumme, „stellt üch vör, et Bad steit allt foßhuh unger<br />
Wasser un jlich kütt et bei üch durch de Deck.“ En<br />
Antwoot kräch hä nit, ieh hä<br />
opjelaat hatt, hoot hä allt ielige<br />
Schrett op der Trapp. Dä „Retter<br />
en der Nut“ jöckten, wie im opjedon wood, met<br />
singer Werkzüchtäsch en de Wonnung. Ohne zo<br />
froge wor hä em Badezemmer.<br />
„Ävver he ess jo alles drüch!“ reef hä, „ehr hatt<br />
doch …“ Der Hein dät in ungerbreche: „Ich han jesaat:<br />
»Stellt üch vör, et steit alles unger Wasser« un<br />
nit: »et steit alles unger Wasser.« Ävver wo ehr jetz<br />
allt ens he sid, künnt ehr jo jlich no dem Krane loore.“<br />
Zoeesch wollt dö Meister bletzich wääde, ävver als<br />
Kölsche hat hä Senn för e Krätzche un su dät hä<br />
schleeßlich och laache. Hä jov sich aan de Arbeit un<br />
en e paar Minüttcher wor et mem „tupp, tupp, tupp“<br />
üvverstande. „No jo“, meinten hä dann, „wann et nit<br />
rähnt, dann dröpp et doch.“ Dann dät hä dem Hein<br />
en Rechnung usschrieve. Dä öooten ens drop un saat<br />
dann: „Do ben ich ävver früh, dat et beim Dröppe<br />
jeblevven ess. Ne richtige Rähn wör doch ärch döör<br />
jewoode.“<br />
Foto: privat<br />
Anzeige<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Jetzt auch einfach online ausfüllen<br />
auf www.koelnerleben.koeln<br />
Vergnügliches 25<br />
Ein kleiner grüner Kaktus<br />
Freuen Sie sich auf einen musikalischen<br />
Reigen von den Goldenen<br />
Zwanzigern bis hin zu den Wirtschaftswunderjahren.<br />
Die Glühwürmchen<br />
begeistern mit kuriosen<br />
und amourösen Geschichten, teils<br />
auf Kölsch. Zu den von ihnen vierstimmig<br />
vorgetragenen Chansons,<br />
untermalt von zwei Violinen, Cello,<br />
Klarinette und Piano, präsentiert<br />
Hanns Buschmann satirische Gedichte<br />
und Chansons von Kästner,<br />
Tucholsky, Friedrich Holländer<br />
und anderen.<br />
Die Glühwürmchen:<br />
„Veronica, Herr Lenz ist da!“<br />
Sonntag, 6.8., 18 Uhr,<br />
Volksbühne am Rudolfplatz,<br />
Aachener Str. 5<br />
Eintritt: ab 29,90 Euro inkl. VRS-<br />
Ticket, Karten über Tel. 25 17 47<br />
<strong>KölnerLeben</strong> verlost 3 x 2 Freikarten.<br />
Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels an:<br />
Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied 6,<br />
50667 Köln, oder im Betreff einer E-Mail<br />
an: koelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Einsendeschluss: 30. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong>.<br />
Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Teilnehmerdaten werden nach Versand<br />
der Gewinne vernichtet. Eine Weitergabe<br />
an Dritte ist ausgeschlossen.<br />
Lösungswort Heft 2/<strong>2023</strong>: CAMCORDER.<br />
Gewonnen haben: Hella Berlinski,<br />
Johann Ebert, Hans-Georg Helmich<br />
Anzeige
26<br />
Service<br />
Angebote der<br />
SeniorenNetzwerke<br />
In Köln gibt es in allen neun Stadtbezirken Senioren Netzwerke, inzwischen<br />
sind es über sechzig. Hier drucken wir eine Auswahl von Netzwerken mit<br />
ihren Kontaktdaten und Angeboten ab, aus jedem Bezirk mindestens eines.<br />
Sicher wird ein Angebot für Sie dabei sein!<br />
><br />
Sofern nicht anders angegeben,<br />
Noch mehr Veranstaltungen auf<br />
• ist immer eine vorherige Anmeldung erforderlich<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
• lautet die Vorwahl immer 0221<br />
Ehrenamtsgesuche<br />
Bezirk Mülheim/<br />
SeniorenNetzwerk Dünnwald:<br />
Lesepaten gesucht, die die<br />
Lesekompetenz von Dünnwalder<br />
Grundschulkindern fördern<br />
möchten.<br />
Für das Projekt „Generation<br />
60+ geht online“ werden ehrenamtliche<br />
Helfer gesucht, die ihre<br />
Kenntnisse im Umgang mit Smartphone<br />
oder Tablet an ältere Menschen<br />
weitergeben möchten. Auch<br />
Interessenten, die lernen wollen,<br />
das Internet zu nutzen, können<br />
sich melden. Infos: 45 08 71 08<br />
Bezirk Ehrenfeld/<br />
SeniorenNetzwerk Ehrenfeld:<br />
Gesucht werden ehrenamtliche<br />
Digitalpaten, die Lust haben, sich<br />
mit einer älteren Person zu treffen<br />
und deren Fragen rund um das<br />
Smartphone zu beantworten. Infos:<br />
Mareike Dunkel, Tel. 17 09 95 18<br />
oder 0151 / 72 11 29 09<br />
Bezirk Chorweiler<br />
Chorweiler<br />
Caritasverband für die<br />
Stadt Köln e. V., Marie Floride,<br />
Tel. 0173 / 614 48 42,<br />
marie.floride@caritas-koeln.de<br />
• Mal- und Zeichengruppe,<br />
jeden 2. und 4. Dienstag im<br />
Monat, 9.30 Uhr, Marie-Juchacz-<br />
Zentrum, Rhonestr. 5<br />
• Digital-Sprechstunde,<br />
jeden 3. Dienstag im Monat,<br />
9.30 Uhr, Parea gGmbH,<br />
Florenzer Str. 32<br />
• Frühstück und Austausch in<br />
netter Runde, jeden 2. und 4.<br />
Donnerstag im Monat, 9 Uhr,<br />
2 Euro, Die Kümmerei,<br />
Osloer Str. 8<br />
Pesch<br />
Caritasverband für die<br />
Stadt Köln e. V.,<br />
Sara Wiesemann,<br />
Tel. 0178 / 909 48 56,<br />
sara.wiesemann@caritas-koeln.de<br />
• Stadtteilfrühstück,<br />
Mittwoch, 5.7., 9.30 Uhr.<br />
Brötchen und Kaffee werden<br />
gestellt. Beteiligung am Frühstücksbüffet<br />
erwünscht.<br />
• Spielenachmittag,<br />
jeden 4. Mittwoch im Monat,<br />
16.30 Uhr<br />
• Spaziergruppe um den Pescher<br />
See, jeden 2. Donnerstag im<br />
Monat, 10 Uhr<br />
Bezirk Ehrenfeld<br />
Ehrenfeld<br />
DRK Kreisverband Köln, Oskar-<br />
Jäger-Str. 42, Yaylagül Gönen,<br />
Tel. 548 73 91, seniorennetzwerkehrenfeld@drk-koeln.de<br />
• Offener Treff, jeden letzten<br />
Montag im Monat, 10.30 Uhr,<br />
Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />
Venloer Str. 429<br />
Veranstaltungen im Ernst-Flatow-<br />
Haus, Vogelsanger Str. 153:<br />
• Spielen und stricken,<br />
jeweils 1. und 3. Montag im<br />
Monat, 10.30 Uhr<br />
• Digital-Café, jeden 3. Montag<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
• Spaziergang durch Ehrenfeld,<br />
jeden 2. Dienstag im Monat,<br />
14 Uhr, anschließend Kaffee<br />
und Kuchen<br />
• Nordic-Walking,<br />
jeden Donnerstag, 10 Uhr<br />
• Spaziergang durch Bickendorf,<br />
jeden Donnerstag, 14 Uhr,<br />
anschließend Kaffee und Kuchen<br />
im Café Herzhäuschen<br />
Neuehrenfeld<br />
AWO Theo-Burauen-Haus,<br />
Christine Tillmann, Tel. 573 32 57,<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Service 27<br />
seniorennetzwerk.neuehrenfeld@<br />
gmx.de<br />
• Spazieren gehen in Neuehrenfeld,<br />
jeden 2. Montag im<br />
Monat, 10 Uhr<br />
• Spielen, erzählen, lachen,<br />
jeden 2. Montag im Monat,<br />
14 Uhr<br />
• Spieltreff Domino,<br />
Mittwoch 7.6. und 5.7., 15 Uhr<br />
• Besuch im Zoo, Mittwoch,<br />
14.6. und 12.7., 13.30 Uhr,<br />
Selbstzahler<br />
Veranstaltungen im Wohncafé<br />
„Nebenan“, Vasterstr. 2,<br />
Tel. 92 16 19 14, kontakt@<br />
wohncafe-nebenan.de<br />
• Mobilitätstraining für Bus und<br />
Bahn, Mittwoch, 7.6., Anmeldung<br />
Tel. 573 32 57<br />
• Gesund und fit, jeden<br />
Donnerstag, 10.30 Uhr<br />
• Mitsingkonzert, Chansons,<br />
Freitag, 23.6., 19 Uhr<br />
Ossendorf<br />
Gemeinschaftsraum,<br />
Peter-Franzen-Str. 9,<br />
Jörg Paschke, Tel. 95 15 40 49,<br />
drh@quaeker-nbh.de<br />
• Spielegruppe, jeden 2. Montag<br />
im Monat, 15 Uhr, Frau Gerrits,<br />
Tel. 59 14 22<br />
• Singgruppe, jeden 2. Dienstag<br />
im Monat, 15.30 Uhr<br />
• Offener Treff,<br />
jeden Donnerstag, 13 Uhr<br />
Bezirk Innenstadt<br />
Altstadt-Nord<br />
Pfarrbüro St. Aposteln,<br />
Neumarkt 30, Frau Probst,<br />
seniorennetzwerk.nord@gmail.com<br />
• Spielegruppe, jeden 4. Montag<br />
im Monat, 14.30 Uhr<br />
• Stadtteilfrühstück, jeden<br />
4. Mittwoch im Monat (nicht im<br />
August), 10.30 Uhr, 4 Euro,<br />
Anmeldung: fried-reinhard@<br />
veedelnetz.de<br />
• Kegeln, jeden 3. Mittwoch im<br />
Monat, 16 Uhr<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />
• Singkreis, jeden 2. und 4.<br />
Freitag im Monat, 10.30 Uhr,<br />
Christuskirche, Dorothee-<br />
Sölle-Platz, Frau Seredszus,<br />
s.seredszus@veedelnetz.de<br />
• Veedelstammtisch, jeden<br />
2. Freitag im Monat, 17 Uhr,<br />
Antonio, Neusser Str. 14,<br />
Herr Stallmann, kst@fn.de<br />
Neustadt-Süd<br />
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband<br />
Köln e. V., An der Bottmühle<br />
2 + 15, Margret Schürmann,<br />
Tel. 931 90 32, seniorennetzwerk.<br />
neustadt@gmail.com<br />
• Spielerisch das Gedächtnis<br />
trainieren, jeden Mittwoch,<br />
15 Uhr, Rathenauplatz 30,<br />
Horst Lemmen, Tel. 23 03 12<br />
• Frühstücksrunde, jeden<br />
2. Mittwoch im Monat, 10 Uhr,<br />
Café „Armer Ritter“, Merowingerstr.<br />
33, Verzehrkosten, Frau<br />
Ottersbach, Tel. 0157 / 82 19 01 55<br />
• Spieletreff, jeden 2. Mittwoch<br />
im Monat, 14 Uhr, Saarstr. 22,<br />
Frau Talbi, Tel. 869 89 46<br />
• Kostenlose Smartphone-<br />
Sprechstunde, Donnerstag,<br />
22.6., 16.15 Uhr<br />
Bezirk Kalk<br />
Brück<br />
St. Vinzenzhaus, Olpener Str. 863,<br />
Helga Schiffer, Tel. 680 30 63,<br />
seniorennetzwerk-brueck@gmx.de<br />
• Fahrradtouren,<br />
Mittwoch, 14.6. und 19.7., 11 Uhr<br />
• Veedelsfrühstück,<br />
Donnerstag 15.6. und 20.7., 9 Uhr<br />
Merheim<br />
Detmolder Str. 4,<br />
Bernd Zimmer, Tel. 69 97 27,<br />
netzwerkmerheim@gmx.de<br />
• Bingo, jeden 3. Donnerstag im<br />
Monat, 15.30 Uhr<br />
• Seniorencafé, jeden 4.<br />
Donnerstag im Monat, 15.30 Uhr<br />
• Gemeinsames Frühstück,<br />
jeden 1. Samstag im Monat,<br />
9.30 Uhr, 4 Euro<br />
Ostheim<br />
Veedel e. V., Buchheimer Weg 9,<br />
Fabio Iding, Tel. 0157 / 52 95 19 36<br />
• Gemütlicher Spaziergang<br />
durch Ostheim mit anschließendem<br />
Kaffeetrinken, Montag, 5.6., 15 Uhr<br />
Vingst<br />
Bürgerzentrum Vingst, Würzburger<br />
Str. 11a, Beate Mages, Tel. 87 54 85,<br />
vingstertreff@soziales-koeln.de<br />
• Treffen, Reden, Kaffeetrinken<br />
für Menschen aus aller<br />
Welt, jeden Freitag, 15 Uhr<br />
Aus aller Welt<br />
– aktiv im Alter<br />
Aus aller Welt<br />
– aktiv im Alter<br />
Ein offenes<br />
kulturelles Angebot<br />
für alle<br />
Senioren*innen<br />
Vingster Ein Treff offenes<br />
Ein offenes<br />
Würzburger kulturelles Str. 11a Angebot<br />
51103 kulturelles Köln Angebot<br />
für alle<br />
Tel.: 0221- 8754 für 85 alle<br />
Mobil: 0157<br />
Senioren*innen<br />
50494039<br />
Senioren*innen<br />
aktivinvingst@soziales-koeln.de<br />
Vingster Treff<br />
Vingster Treff<br />
Würzburger Str. 11a<br />
51103 Würzburger Köln Str. 11a<br />
Tel.: 0221- 875485<br />
Mobil: Tel.: 0221- 0157 8750 54494 85 039<br />
aktivinvingst@soziales-koeln.de<br />
Mobil: 0157 50494039<br />
Bezirk 51103 Köln Lindenthal<br />
Klettenberg<br />
aktivinvingst@soziales-koeln.de<br />
Diakonisches Werk, Viola Mielke,<br />
Tel. 0176 / 15 83 40 73,<br />
seniorennetzwerk-suerth@<br />
caritas-koeln.de<br />
• Computerkreis, Grundlagenkenntnisse<br />
PC, Handys, Tablets,<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />
12 Uhr, Pfarrbüro St. Nikolaus,<br />
Nikolausplatz 17, Andreas Engel,<br />
Tel. 0177 / 206 68 63
28<br />
Service<br />
Illustrationen: Freepik<br />
Anzeige<br />
Sülz<br />
ASB Köln, Gottesweg 85a,<br />
Finny Breitbach, Tel. 66 00 71 92,<br />
finny.breitbach@asb-koeln.de<br />
• Boule im Beethovenpark,<br />
jeden Montag, 10.30 Uhr,<br />
Treffpunkt: Sülzer Balkon<br />
• Smartphone- und Tablet-<br />
Treff, jeden 2. und 4. Montag<br />
im Monat, 14 Uhr<br />
• Offener Seniorentreff,<br />
jeden 2. und 4. Mittwoch im<br />
Monat, 15 Uhr, beides Caritas-<br />
Zentrum, Zülpicher Str. 273b,<br />
Tel. 84 64 13 20<br />
• Bridge, jeden Mittwoch,<br />
14.30 Uhr, Stelze e. V.,<br />
Joseph-Stelzmann-Str. 2a<br />
• Gestaltungskurs „Formen<br />
und Farben“, jeden 1. und 3.<br />
Mittwoch im Monat, 9.30 Uhr,<br />
8 Euro, Pfarrbüro St. Nikolaus,<br />
Nikolausplatz 17, Ulla Michovius,<br />
Tel. 430 57 50<br />
Bezirk Mülheim<br />
Buchforst<br />
AWO Kreisverband Köln, Ruth<br />
Liffers, Tel. 204 07 42, seniorennetzwerk-buchforst@gmx.de<br />
• Akkordeon und Gesang<br />
von Willi Ostermann bis heute,<br />
Mittwoch, 21.6., 10.30 Uhr<br />
• Latschen und Tratschen,<br />
jeden 1. Mittwoch im Monat,<br />
14 Uhr<br />
• Boule, jeden Donnerstag,<br />
14.30 Uhr<br />
Dünnwald<br />
Christliche Selbsthilfe Köln e. V.,<br />
Knauffstr. 1, Teresa Wanczura,<br />
Tel. 45 08 71 08,<br />
teresa.wanczura@csh-koeln.de<br />
• Radeln ohne Alter: Kostenlose<br />
Rikscha-Fahrten, jeden Montag<br />
• Boule, jeden Dienstag, Donnerstag<br />
und Sonntag, 14 Uhr, Bouleplatz<br />
am Waldbad Dünnwald,<br />
Familie Eckes, Tel. 60 42 15<br />
• Ganztägige Wanderung,<br />
jeden 1. Dienstag im Monat,<br />
9.45 Uhr, Frau Kemper-Conradi,<br />
Tel. 16 84 80 33<br />
• Stadtteilfrühstück, jeden<br />
2. Dienstag im Monat, 3 Euro,<br />
Frau Krämer, Tel. 60 45 45<br />
Mülheim<br />
August-Bebel-Haus, Krahnenstr. 1,<br />
Frau Bagnu Yazici, Tel. 64 54 05,<br />
awo.seniorennetz.muelheim@gmx.de<br />
„Queeres Mülheim Plus“:<br />
Veranstaltungen für queere ältere<br />
Menschen jeglicher sexueller Identität.<br />
Ein Projekt des Runden Tischs<br />
Seniorenarbeit.<br />
• Regenbogenfrühstück,<br />
jeden Dienstag, ab 4. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr<br />
• Regenbogen-Disco, Freitag,<br />
7.7., 17–21 Uhr, mit Leckereien<br />
und Getränken, gerne passend<br />
zum Motto „Flower Power“ verkleidet,<br />
3 Euro<br />
• Mitfahrt bei der CSD-<br />
Parade, Sonntag, 9.7. auf einem<br />
„Hop-on-hop-off-Doppeldeckerbus“,<br />
offen für alle Senioren<br />
aus dem Bezirk Mülheim<br />
Bezirk Nippes<br />
Niehl<br />
DRK Kreisverband Köln,<br />
Pohlmanstr. 13, Mareike Dunkel,<br />
Tel. 971 14 61, seniorennetzwerkniehl@drk-koeln.de<br />
• Tanztheater, jeden Montag,<br />
17 Uhr, 25 Euro (für 10 Einheiten)<br />
• Bingo, jeden 2. Montag im<br />
Monat, 14 Uhr<br />
• Fit für 100 (Bewegung auch für<br />
Hochaltrige), jeden Montag und<br />
Freitag, 9.30 Uhr<br />
• Gedächtnistraining,<br />
jeden Dienstag, 10 Uhr, 40 Euro<br />
(für 10 Einheiten)<br />
• Nähgruppe,<br />
jeden Dienstag, 16 Uhr<br />
• Gymnastik, jeden Mittwoch,<br />
9.30 Uhr, 22 Euro (für 10 Einheiten)<br />
• Filmabend, jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat, 17 Uhr<br />
• Oldie-Abend (mit Karaoke),<br />
jeden 3. Mittwoch im Monat,<br />
17.30 Uhr<br />
• Kaffeenachmittag,<br />
jeden Donnerstag, 14 Uhr<br />
• Chor „Swinging Sixties“,<br />
jeden Freitag, 15 Uhr<br />
Nippes<br />
Caritasverband Köln e. V.,<br />
<strong>Juli</strong>us Lang, Bürgerzentrum Nippes/<br />
Altenberger Hof,<br />
Mauenheimer Str. 92,<br />
Tel. 0178 / 909 46 86,<br />
seniorennetzwerk-nippes@<br />
caritas-koeln.de<br />
• Aktionstag, Mitmachaktionen<br />
und Beratungsmöglichkeiten für<br />
Menschen Ü60, Mittwoch, 14.6.,<br />
ab 13 Uhr<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
• Digitale Sprechstunde,<br />
jeden Dienstag und Donnerstag,<br />
16.30 Uhr<br />
• Doppelkopfgruppe,<br />
Mittwoch, 14.6., 28.6., 12.7. und<br />
26.7., 16.30 Uhr<br />
• Boulegruppe, jeden Dienstag,<br />
12 Uhr und jeden Donnerstag,<br />
19 Uhr, Bouleplatz neben dem<br />
Altenberger Hof<br />
Weidenpesch<br />
DRK Kreisverband Köln,<br />
Anna Robbel, Tel. 548 73 92,<br />
mobil 0170 / 228 59 37,<br />
seniorennetzwerk-weidenpesch@<br />
drk-koeln.de<br />
• Nordic Walking mit Trainerin,<br />
auch für Anfänger geeignet, jeden<br />
Dienstag, 11 Uhr, 40 Euro<br />
(für 10 Einheiten)<br />
• Museumsgruppe, jeden<br />
1. Donnerstag im Monat,<br />
freier Eintritt für Kölner<br />
• Doppelkopfrunde, Mitspieler<br />
gesucht, jeden Freitag, 10 Uhr<br />
Bezirk Porz<br />
Eil<br />
Begegnungszentrum Porz der<br />
Syna gogengemeinde Köln,<br />
Theodor-Heuss-Str. 43–45,<br />
Tel. 02203 / 20 15 54,<br />
mobil 0178 / 699 33 66,<br />
seniorennetz.porz-eil@sgk.de<br />
• Hallen- und Bewegungstherapie,<br />
jeden Montag,<br />
9.30 Uhr<br />
• Beratung Handy, Computer<br />
und Co., jeden Montag, 15 Uhr<br />
• Sprechstunde mit der<br />
Rechtsanwältin, jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat, ab 14 Uhr<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />
• Deutsch üben für Senioren<br />
mit Migrationsgeschichte, jeden<br />
1. und 3. Mittwoch im Monat,<br />
12 Uhr, ohne Anmeldung und<br />
kostenfrei<br />
Porz<br />
AWO Jugendzentrum Glashütte,<br />
Brunni Beth,<br />
Tel. 02203 / 186 92 92,<br />
awo.seniorennetz-porz@gmx.de<br />
• 2. Porzer Digitaltag, Freitag,<br />
16.6., 11–14 Uhr, Hilfen bei digitalen<br />
Geräten und vieles mehr,<br />
Bezirksrathaus Porz, Friedrich-<br />
Ebert-Ufer 64, Frau Petridou-<br />
Nitzsche, Tel. 89 00 93 56<br />
Bezirk Rodenkirchen<br />
Zollstock<br />
AWO Kreisverband Köln,<br />
Rosenzweigweg 1,<br />
Marita Scheeres, Tel. 379 68 03,<br />
awo.seniorennetz.zollstock@gmx.de<br />
• Grundlagen der Handyund<br />
Tabletnutzung,<br />
jeden Montag, 10 Uhr<br />
• Schachclub,<br />
jeden Montag, 14 Uhr<br />
• Spieletreff,<br />
jeden Mittwoch, 10 Uhr<br />
• Wandern im Grüngürtel,<br />
jeden Mittwoch, 10 Uhr<br />
• Englischgruppe,<br />
jeden 1. und 3. Donnerstag<br />
im Monat, 10 Uhr<br />
• Gedächtnistraining, jeden 1.<br />
und 3. Freitag im Monat, 10 Uhr<br />
• Aktiv in Zollstock, Informations-<br />
und Ideenaustausch,<br />
Montag, 5.6., 10 Uhr<br />
• Mitbringparty mit Musik,<br />
Donnerstag, 1.6., 17.30 Uhr<br />
Anzeige<br />
Gepflegt älter<br />
werden in Köln<br />
Angebote der Kölner<br />
Cellitinnen-Seniorenhäuser:<br />
Kurzzeitpflege<br />
Tagespflege<br />
Servicewohnen<br />
Ambulante Pflege<br />
Vollzeitpflege<br />
Pflegeberaterin Arlette Wetzel<br />
freut sich auf Ihren Anruf:<br />
Tel 0221 940523-942 oder Ihre Mail<br />
arlette.wetzel@cellitinnen.de<br />
Ihre Einrichtungen der<br />
Seniorenhaus GmbH der<br />
Cellitinnen zur hl. Maria:<br />
Seniorenhaus St. Maria<br />
Wohnstift u. Seniorenhaus St. Anna<br />
Seniorenhaus Heilige Drei Könige<br />
Hausgemeinschaften St. Augustinus<br />
und Auxilia Ambulante Pflege<br />
www.cellitinnen.de
Termine<br />
Moderation<br />
12.7.<br />
Moderation<br />
13.7.<br />
Foto: Ingo Burbach<br />
Foto: Britta Schüssling<br />
Foto: Jasin Mjumjunov<br />
Foto: Sandra Stein<br />
Moderation<br />
12.7.<br />
Foto: Denise Elting<br />
Lena<br />
Liebkind<br />
Moderation<br />
13.7.<br />
Torsten<br />
Schlosser<br />
Foto: Uta Wagner<br />
präsentiert von<br />
Foto: Kristina Raub<br />
Foto: Monika Nonnenmacher<br />
Foto: Jochen Manz<br />
Foto: Gerd Sycha<br />
Mi, 12.7. und Do, 13.7., 15 Uhr: Escht Kabarett auf dem Eisenmarkt<br />
Am Mi, 12.7. treten Monika Blankenberg, optimistische Künstlerin des reiferen Entertainments,<br />
Serhat Dogan, Kabarettist mit türkischen Wurzeln, Frank Küster, der<br />
Entscheidungen humoristisch in Frage stellt, und Philipp Oebel mit kölschem Liedgut<br />
und Verzällcher auf. Schauspielerin und Kaba rettistin Lena Liebkind moderiert.<br />
Am Do, 13.7. bezaubern Özgür Cebe, armenischer Kurde aus dem Rheinland, Eva<br />
Eiselt mit der nötigen Bissigkeit im Mischwald des absurden Humors, Robert Griess,<br />
dessen Markenzeichen schiere Bösartigkeit und eloquenter Charme sind, und Markus Schimpp, der<br />
absurdeste eloquente Piano-Kabarettist. Mit Comedian Torsten Schlosser als Moderator.<br />
Eintritt frei! Beginn 15 Uhr, Einlass 14 Uhr. Ohne Anmeldung. Info: 221-2 75 08.<br />
Eine Koopera tion mit <strong>KölnerLeben</strong> im Rahmen von Sommer Köln. Alle Termine: www.sommer.koeln<br />
<strong>Juni</strong><br />
Donnerstag, 1.6.<br />
11.30 Uhr: Oper für Jung und Alt<br />
(auch am 8., 13. und 16.6.)<br />
Zum Opernmärchen „Der Teufel mit<br />
den drei goldenen Haaren“ sind Menschen<br />
mit Demenz und ihre Begleiter<br />
eingeladen. 6,50 E. Anmeldung:<br />
221-2 83 84. Oper Köln, Rheinparkweg<br />
1. www.oper.koeln<br />
20 Uhr: Rettet den Kapitalismus<br />
Eine Crash-Revue mit Musik von Brecht<br />
bis Grönemeyer. 23,60 E. Karten:<br />
31 80 59. Theater der Keller in der<br />
TanzFaktur, Siegburger Str. 233w.<br />
www.theater-der-keller.de<br />
Freitag, 2.6.<br />
15–18 Uhr: Seniorencafé<br />
Beim Besuch des Stadtteilfestes einen<br />
Abstecher ins Seniorencafé machen.<br />
Eintritt frei. Info: 02203 / 935 44-17,<br />
Bürgerzentrum Finkenberg. Platz der<br />
Kulturen. www.parisozial-koeln.de<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Samstag, 3.6.<br />
12 Uhr: Workshop –<br />
Videobearbeitung<br />
Katalogisieren, Schneiden, Vertonen,<br />
Untertiteln – mit „kdenlive“. Teilnahme<br />
kostenfrei. Anmeldung: 221-2 38 28.<br />
Stadtbibliothek Köln, Josef-Haubrich-<br />
Hof 1. www.stbib-koeln.de<br />
19 Uhr: Mit 70 hat man noch<br />
Träume (auch am 4.6., 18 Uhr)<br />
Unterhaltsamer Abend über das Altern<br />
mit Texten und Liedern. 16/10 E.<br />
Karten: 830 13 93. Bezirksrathaus Kalk,<br />
Theatersaal, Kalker Hauptstr. 273<br />
Sonntag, 4.6.<br />
20. Tag der Forts<br />
Unter dem Motto „Friedlich. Miteinander.<br />
Denkmäler. Erklären“ öffnen sich<br />
im gesamten Stadtgebiet die Tore der<br />
preußischen Festungsanlagen.<br />
Programm auf www.tag-der-forts.de<br />
12 Uhr: Alternative<br />
Ehrenbürgerschaft<br />
Zur Verleihung an Linda Rennings und<br />
Gerhart Baum sprechen Günter Wallraff,<br />
Jürgen Becker, Tommy Engel. Musik<br />
und Umtrunk. Eintritt frei. Gürzenich,<br />
Martinstraße 29–37<br />
14–20 Uhr: Tag der Offenen Tür<br />
Das Stadtteilzentrum Buchforst feiert<br />
mit Musik, Kaffee, Kuchen und Schnupperaktionen<br />
verschiedener Kreativ- und<br />
Bewegungsgruppen seinen 20. Geburtstag.<br />
Eintritt frei! Info: 285 01 50. Runder<br />
Tisch Buchforst e. V., Eulerstr. 11.<br />
www.stadtteilzentrum-buchforst.de<br />
Montag, 5.6.<br />
13 Uhr: Infoveranstaltung –<br />
Ehrenamtliche gesucht<br />
Für die Begleitung von 20 Grundschulkindern<br />
mit Fluchtgeschichte aus Mül -<br />
heim und Chorweiler für ein Jahr.<br />
Anmeldung: 88 82 78 11.<br />
Kölner Freiwilligen Agentur e. V.,<br />
Clemensstr. 7. www.koeln-freiwillig.de<br />
Dienstag, 6.6.<br />
15 Uhr: Vortrag – Demenz<br />
Über einen „spielerischen“ Umgang mit<br />
Demenz als Golden Memories. 8/5 E.<br />
Info: 965 58 20. Beginenfenster, Markmannsgasse<br />
7. www.beginen.de<br />
16–18 Uhr: Rundgang –<br />
Straßenbäume<br />
Klimawandel, Verkehrssicherheit, Baumkrankheiten<br />
– alles Wissenswerte zu<br />
den Bäumen der Innenstadt. Kostenfrei.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Termine <strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />
Info: 221-3 18 03. Anmeldung:<br />
daniel.gerhardt@stadt-koeln.de<br />
Mittwoch, 7.6.<br />
20 Uhr: Chanson –<br />
Wißmann und Neumann<br />
Unter dem Motto „Vive l’amour – Es<br />
lebe die Liebe“ geht es durch französisches<br />
Liedgut. 21 E. Karten: 24 24 85.<br />
Atelier Theater, Roonstr. 78.<br />
www.ateliertheater.de<br />
Donnerstag, 8.6.<br />
(Fronleichnam)<br />
10 Uhr: Wanderung –<br />
Zur Mülheimer Gottestracht<br />
Am Rhein entlang der Schiffsprozession<br />
entgegen, gut 5 km. Schlusseinkehr.<br />
Anmeldung: 62 70 76.<br />
www.koelner-eifelverein.de<br />
18 Uhr: Oper – Die Zauberflöte<br />
(auch am 10., 14. und 16.6., 19.30 Uhr)<br />
Mozarts letzte Oper ist ein großartiges<br />
Märchen, seine Musik hinreißend und<br />
unübertroffen. Immer wieder schön. Ab<br />
26,40 E. Karten: 221-2 84 00. Staatenhaus,<br />
Rheinparkweg 1. www.oper.koeln<br />
Freitag, 9.6.<br />
10 Uhr: „Fit für 100“<br />
(jeden Mittwoch und Freitag)<br />
Sportprogramm für Muskelaufbau, Be -<br />
weglichkeit und Sturzprophylaxe. 30 E/<br />
10 Termine. Anmeldung: 99 11 08-14.<br />
Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr.<br />
23. www.buergerhaus-stollwerck.de<br />
11–17 Uhr: Ausstellung – Hummeln<br />
(bis 30.6., täglich 11–17 Uhr)<br />
Wissenswertes über die wichtigsten<br />
Bestäuber heimischer Wild- und Kultur -<br />
pflanzen. Eintritt frei. Info: 02203 / 980<br />
05 41. Gut Leidenhausen, Tenne, Porz.<br />
www.gut-leidenhausen.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />
Samstag, 10.6.<br />
14 Uhr: 2. Original Egerländer<br />
Festival<br />
Ernst Hutter lädt ein zum größten<br />
Blasmusik-Open-Air Deutschlands!<br />
Ab 39,90 E. Karten: 28 01 –<br />
Kölnticket. Theater am Tanzbrunnen<br />
Köln, Rheinparkweg 1.<br />
www.festival.huttermusic.com<br />
19 Uhr: Chorkonzert –<br />
Zukunft Pink!<br />
Die lebhaften 50 Singenden vom Chor<br />
der TH Köln laden zum Mitsingen ein,<br />
von Klassikern bis zu Rock und Pop ist<br />
alles mit dabei. Open-Air, Eintritt frei.<br />
Info: 987 60 20. Bürgerhaus Kalk,<br />
Kalk-Mülheimer Str. 58.<br />
www.buergerhauskalk.de<br />
Sonntag, 11.6.<br />
11.–16.6.: Romanischer Sommer<br />
Musikfestival zwischen Tradition und<br />
Avantgarde in den akustischen Wunderkammern<br />
Kölns. Ab 20 E. Karten:<br />
28 01 – Kölnticket. Programm auf<br />
www.romanischer-sommer.de<br />
11 Uhr Familienflohmarkt<br />
(auch am 9.7.)<br />
Unter freiem Himmel im Park von<br />
Stand zu Stand schlendern und stöbern.<br />
Städt. Behindertenzentrum<br />
Dr. Dormagen-Guffanti, Lachemer<br />
Weg 22. www.sbk-koeln.de<br />
Montag, 12.6.<br />
11 Uhr: Führung – 45 Sorten<br />
Gemüse<br />
Mit den Grannies for Future einen<br />
Gemüseanbaubetrieb in Lövenich besuchen,<br />
der biologisch und kooperativ<br />
arbeitet. Teilnahme kostenlos.<br />
Anmeldung: 93 18 03-0,<br />
Melanchthon-Akademie.<br />
www.grannies-for-future-koeln.de<br />
Dienstag, 13.6.<br />
10 Uhr: Tagesfahrt –<br />
Museumsinsel Hombroich<br />
Kulturelle Entdeckungsreise bei einem<br />
Spaziergang durch den Landschaftspark.<br />
15 E plus Bahnfahrten.<br />
Anmeldung: 221-9 61 68.<br />
Bürger Café, Bürgerzentrum<br />
Chorweiler, Pariser Platz 1.<br />
www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />
Seniorenkino<br />
Mi, 7.6., 15 Uhr:<br />
Einfach mal was Schönes<br />
Komödie. Was tun, wenn die biologische<br />
Uhr immer lauter tickt und<br />
kein passender Partner in Sicht? Karla<br />
(39) beschließt, sich ihren Kinderwunsch<br />
selbst zu erfüllen. Doch ausgerechnet<br />
jetzt stellt der viel zu junge<br />
Ole ihre Zukunftspläne auf den Kopf.<br />
Mi, 5.7., 14.30 und 15.30 Uhr:<br />
Die Insel der Zitronenblüten<br />
Drama. Eine Unbekannte vermacht<br />
den Schwestern Marina und Anne<br />
eine alte Bäckerei auf Mallorca.<br />
Schon bald wirbelt der Geruch von<br />
frischgebackenem Brot alte Geheimnisse<br />
auf. Der Sommer wird für die<br />
Schwestern zu einer unvergesslichen<br />
Reise in die Vergangenheit.<br />
6 E. Für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />
mit Rabattmarke: 5 E. Einlass ab<br />
14 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Infos:<br />
27 25 77 17. Cineplex Filmpalast<br />
Köln, Hohenzollernring 22.<br />
www.cineplex.de/koeln<br />
Di, 6.6., 14.30 Uhr:<br />
Im Taxi mit Madeleine<br />
Drama. Die 92-jährige Madeleine<br />
lässt sich im Taxi auf dem Weg zur<br />
„Endstation Altersheim“ an für ihr<br />
Leben wichtigen Orten in Paris vorbeifahren.<br />
Mit ihrer Lebensweisheit<br />
bringt sie den desillusionierten Taxifahrer<br />
Charles dazu, seine Sicht auf<br />
die Dinge zu ändern.<br />
6,50 E. Infos: 41 84 88. Weisshaus<br />
Kino, Luxemburger Str. 253.<br />
www.weisshaus-kino.de<br />
Seniorenkino im Odeon<br />
Jeden 2. Mittwoch um 14.30 Uhr.<br />
6 E. Info: 31 31 10. Severinstr. 81.<br />
www.odeon-koeln.de<br />
KINO-RABATT<br />
1 Euro<br />
im Filmpalast am 7.6.<strong>2023</strong><br />
für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />
KINO-RABATT<br />
1 Euro<br />
im Filmpalast am 5.7.<strong>2023</strong><br />
für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />
Die Coupons gelten nur für die hier ge nannten<br />
Filme im Filmpalast.
32 Termine<br />
17 Uhr: Vortrag –<br />
Schmerzen beim Gehen?<br />
Dr. Amir M. Nia und Dr. Lukas Gördes<br />
informieren über die Schaufensterkrankheit.<br />
Eintritt frei. St. Antonius<br />
Krankenhaus, Cafeteria, Schillerstr. 23.<br />
www.antonius-koeln.de<br />
18 Uhr: Vortrag –<br />
Kölner Karnevalsgeschichte<br />
Warum wird der Fastelovend begangen,<br />
was sind seine historischen Wurzeln<br />
und seine Funktionen für die Stadtgesellschaft?<br />
Der Vortrag von Dr. Max<br />
Plassmann spürt Hintergründe von<br />
Brauchtum, Kommerz und Frohsinn auf.<br />
Eintritt frei. Info: 221-2 44 55.<br />
Historisches Archiv, Eifelwall 5.<br />
www.stadt-koeln.de<br />
Mittwoch, 14.6.<br />
13–17 Uhr: Nippes bewegt<br />
Aktiv, sportlich und gesund im Veedel<br />
für Menschen 50 plus, Bühnenprogramm,<br />
Mitmachangebote und Infostände.<br />
Eintritt frei.<br />
Bürgerzentrum Nippes,<br />
Altenberger Hof, Mauenheimer Str. 92.<br />
www.buergerzentrum-nippes.de<br />
19 Uhr: Im Gespräch –<br />
Christoph Kuckelkorn<br />
Der Bestatter und Festkomitee-Präsident<br />
möchte den Menschen helfen,<br />
vernünftig Abschied zu nehmen. 10 E.<br />
Anmeldung: 801 07 80.<br />
Karl Rahner Akademie, Jabachstr. 4–8.<br />
www.karl-rahner-akademie.de<br />
Donnerstag, 15.6.<br />
19 Uhr: Vortrag – Engagement<br />
oder Gratisarbeit<br />
Claudia Pinl, Journalistin und Autorin,<br />
referiert über das Ehrenamt zwischen<br />
Selbstorganisation und Selbstausbeutung.<br />
8/5 E. Info: 965 58 20.<br />
Beginenfenster, Markmannsgasse 7.<br />
www.beginen.de<br />
19 Uhr: Konzert – Happy Hour<br />
mit Gustav Mahler<br />
Das WDR Sinfonieorchester lädt vor<br />
dem eigentlichen Konzert Menschen mit<br />
kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen<br />
zur Happy Hour ein. 17 E.<br />
Karten: 28 01 – Kölnticket.<br />
Philharmonie Köln, Bischofsgartenstr. 1.<br />
www.dementia-und-art.de<br />
Freitag, 16.6.<br />
11–14 Uhr: Porzer Digital-Tag<br />
Hier kann man Geräte wie eReader,<br />
Smartphone, Tablets, Smartwatch ausprobieren.<br />
Eine Leihgabe ist möglich.<br />
Eintritt frei. Info: 0177 / 400 76 56.<br />
Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-<br />
Ufer 64–70<br />
Samstag, 17.6.<br />
14 Uhr: Führung – Porz-Eil<br />
Eil, das Dorf der Besenbinder und Wilddiebe,<br />
wurde 1268 erstmals erwähnt.<br />
10 E. Anmeldung: veranstaltungen@<br />
hvak.de. www.hvak.de<br />
14–18 Uhr: Fest der Nachbarn<br />
Buntes Bühnenprogramm, Grillspezialitäten,<br />
Kaffee und Kuchen, Kinderprogramm<br />
und viele Spiele für Groß und<br />
Klein. Eintritt frei. Quäker Nachbarschaftsverein,<br />
Kreutzerstr. 5–9.<br />
www.quaeker-nbh.de<br />
20 Uhr: Theater – Trude Herr<br />
„Es ist besser, in der Sahara zu verdursten,<br />
als in Lindenthal zu sitzen und auf<br />
die Rente zu warten.“ 24 E. Karten:<br />
52 42 42. Theater im Bauturm, Aachener<br />
Str. 24–26. www.theater-im-bauturm.de<br />
Sonntag, 18.6.<br />
14.30–20.30 Uhr:<br />
Edelweißpiratenfestival<br />
Unangepasste Live-Musik zu Ehren der<br />
mutigen, unangepassten Jugend während<br />
der NS-Diktatur. Friedenspark/Südstadt.<br />
www.edelweisspiratenfestival.de<br />
17.30 Uhr: Scheidung op Kölsch<br />
(weitere Termine, heute auch um<br />
19.30 Uhr)<br />
Ganz nach Scala-Art gibt es „vill Gedöns,<br />
vill Tamtam un vill Musik“!<br />
Ab 40,50 E. Karten: 420 75 93.<br />
Scala-Theater, Hohenzollernring 48,<br />
www.scala.koeln<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Montag, 19.6.<br />
10–12 Uhr: Reif für die Bühne<br />
(jeden Montag)<br />
Theaterworkshop für Senioren.<br />
Teilnahme kostenlos. Anmeldung:<br />
221-9 61 68. Bürger Café,<br />
Bürger zentrum Chorweiler,<br />
Pariser Platz 1.<br />
www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />
Dienstag, 20.6.<br />
19.30 Uhr: Tanz – Spitzentöne<br />
Die Auszubildenden des Zentrums für<br />
zeitgenössischen Tanz (ZZT) und der<br />
Hochschule für Musik und Tanz zeigen<br />
zwei Choreografien des künstlerischen<br />
Bühnentanzes. 6 E. Karten: 28 01 –<br />
Kölnticket. Studiotheater ZZT,<br />
Turmstr. 3–5. www.hmft-koeln.de<br />
Mittwoch, 21.6.<br />
15–18 Uhr: Tanzen und Singen<br />
wie in alten Zeiten<br />
Musik aus den 50er, 60er, 70er Jahren,<br />
Mitsingen und Tanzen erwünscht. Ein<br />
bunter Nach mittag bei Kaffee und Kuchen.<br />
8 E mit Begrüßungsdrink.<br />
Karten: 02203 / 160 08. Engelshof,<br />
Oberstr. 96. www.engelshof.net<br />
19 Uhr: Lesung und Gespräch mit<br />
Peter Finkelgruen<br />
Der 1942 in Shanghai geborene Schriftsteller<br />
kam über Prag und Israel nach<br />
Köln. Bekannt ist er als unermüdlicher<br />
Kämpfer gegen altes und neues Unrecht.<br />
Eintritt frei. Info: 23 23 49.<br />
Germania Judaica. Stadtbibliothek,<br />
Josef-Haubrich-Hof 1.<br />
www.stadt-koeln.de<br />
Donnerstag, 22.6.<br />
15 Uhr: Seniorennachmittag<br />
(jeden Donnerstag)<br />
Heute: Infonachmittag des Senioren-<br />
Netzwerkes Ostheim. Eintritt frei.<br />
Infos: 0178 / 670 23 55.<br />
Paula-Dürre-Haus,<br />
Heppenheimer Str. 7.<br />
www.kirchengemeinde-rath-ostheim.de<br />
16 Uhr: KulturCafé<br />
Das Duo präsentiert ein charmantes<br />
Programm schwarzhumoriger Chansons.<br />
Eintritt frei. Info: 976 58 70.<br />
Bürgerzentrum Nippes,<br />
Altenberger Hof,<br />
Mauenheimer Str. 92.<br />
www.buergerzentrum-nippes.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Service 33<br />
Foto: Ben Knabe, Networks<br />
Di, 27.6., 19.30 Uhr:<br />
Christine Westermann<br />
empfiehlt …<br />
Lieblingstitel und Bücher, die<br />
man nicht verpasst haben<br />
sollte. 11/9 E. Livestream 6 E.<br />
Info: 99 55 58-0. Literaturhaus<br />
Köln, Großer Griechenmarkt 39.<br />
www.literaturhaus-koeln.de<br />
Freitag, 23.6.<br />
20 Uhr: Komödie – Das Brautkleid<br />
Gerade verheiratet, schon der erste<br />
Krach. Er verkauft im Suff das Kleid für<br />
einen Euro, sie will es um jeden Preis der<br />
Welt zurückhaben. Ab 24 E. Karten:<br />
28 01 – Kölnticket. Theater am Dom,<br />
Glockengasse 11. www.theateramdom.de<br />
Samstag, 24.6.<br />
20 Uhr: Konzert – Very British<br />
Der KölnChor führt „Ecce cor meum“<br />
von Paul McCartney und „Coronation<br />
Ode“ von Edward Elgar auf. Ab 14 E.<br />
Karten: 280 280. Kölner Philharmonie,<br />
Bischofsgartenstr. 1. www.koelnchor.de<br />
Sonntag, 25.6.<br />
11 Uhr: Hollywood in Cologne<br />
Der Deutz-Chor lädt ein zu den Highlights<br />
der Filmmusik. Ab 26 E.<br />
Karten: 28 01 – Kölnticket.<br />
Kölner Philharmonie,<br />
Bischofsgartenstr. 1.<br />
www.deutz-chor.de<br />
Montag, 26.6.<br />
9.10 Uhr: Wanderung –<br />
Von Honrath bis Stümpen<br />
Mit der Kölner Seniorengemeinschaft<br />
e. V. (KSG) geht’s durchs Bergische.<br />
5 E plus Fahrtkosten und Verzehr.<br />
Anmeldung: 16 87 99 51, Herr Maskos.<br />
www.koelner-senioren.de<br />
Dienstag, 27.6.<br />
14.30 Uhr: Sommerführung –<br />
Finkens Garten<br />
Wissenswertes über den Naturerlebnisgarten<br />
gestern, heute und morgen.<br />
Teilnahme kostenlos. Info: 221-3 18 03.<br />
Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Str. 49.<br />
www.stadt-koeln.de<br />
Mittwoch, 28.6.<br />
11–19 Uhr: Tagesfahrt – Monheim<br />
Eine entspannte Rheinfahrt mit Lunchbuffet<br />
und einer Führung durch die<br />
Altstadt Monheims (Aufenthalt 3 Std.).<br />
49 E, Kinder 29 E. Karten: 20 88-318.<br />
Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt,<br />
Frankenwerft 35. www.k-d.com<br />
15 Uhr: Kunstgenuss –<br />
Christoph Gesing<br />
Führung durch die Ausstellung „Duochrome“<br />
mit Kaffee im Grünen Salon.<br />
8 E. Anmeldung: 02202 / 14 23 34.<br />
Kunstmuseum Villa Zanders, Konrad-<br />
Adenauer-Platz 8, Bergisch Gladbach.<br />
www.villa-zanders.de<br />
Anzeige<br />
FÜR ALLE, DIE<br />
NICHT GENUG<br />
BEKOMMEN.<br />
Abo-Hotline: (0221) 221 28240<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
34 Termine<br />
Donnerstag, 29.6.<br />
17 Uhr: Workshop – Abschied<br />
Offenes Schauen und mutiges Zeichnen<br />
zu Trauer, Vermissen, Erinnern und<br />
Los lassen. Teilnahme kostenlos.<br />
Info: 221-3 13 56.<br />
Rautenstrauch-Joest-Museum,<br />
Cäcilienstr. 29–33.<br />
www.rautenstrauch-joest-museum.de<br />
20 Uhr: Kino – Heißes Pflaster Köln<br />
Konkurrenzkämpfe im Kölner „Miljö“<br />
und die kriminelle Energie des stadtbekannten<br />
Ganoven Paul bestimmen<br />
den Plot des Films aus dem Jahr 1967.<br />
Anschließend Gespräch. 8/7 E.<br />
Info: 221-2 53 06/09.<br />
Kino 813 in der Brücke, Hahnenstr. 6.<br />
www.koeln-im-film.de<br />
Freitag, 30.6.<br />
15.30 Uhr: Wanderung –<br />
Königsforst<br />
Über den Monte Troodelöh nach Frankenforst,<br />
14 km, einfach. Rucksackverpflegung,<br />
evtl. Schlusseinkehr. Nur mit<br />
Anmeldung: 02202 / 186 89 59.<br />
www.koelner-eifelverein.de<br />
<strong>Juli</strong><br />
Samstag, 1.7.<br />
11–14 Uhr: Behinderten gerechter<br />
Ausflug<br />
Besuch im Schloss Türnich und Kaffee-<br />
Genuss im Rosen-Café. 35 E, 75 E mit<br />
Haustürabholung. Info: 46 78 19 65.<br />
ProVita Alltagsassistenz GmbH Köln.<br />
www.provita-deutschland.de<br />
Sonntag, 2.7.<br />
15 Uhr: Führung – Skulpturenpark<br />
Es geht durch die Ausstellung<br />
KölnSkulp tur #10 unter dem Motto<br />
„ÜberNatur – Natural Takeover“. 8 E.<br />
Skulpturenpark Köln, Riehler Straße.<br />
www.skulpturenparkkoeln.de<br />
Montag, 3.7.<br />
10 Uhr: Reparatur-Café<br />
Das Reparatur-Café kann kostenlos und<br />
ohne Anmeldung besucht und genutzt<br />
werden. Es steht allen Menschen aus<br />
Riehl und Umgebung offen.<br />
Info: 77 75 51 64. Riehler Treff,<br />
Boltensternstr. 16. www.sbk-koeln.de<br />
Dienstag, 4.7.<br />
17.30 Uhr: Schnupperkurs Gamelan<br />
Erster Kontakt zur Gamelan-Musik und<br />
-Kultur Javas. 19/16,50 E.<br />
Info: 221-3 13 56. Rautenstrauch-Joest-<br />
Museum, Cäcilienstr. 29–33,<br />
www.rautenstrauch-joest-museum.de<br />
Mittwoch, 5.7.<br />
11–13.30 Uhr: Kleidercafé<br />
Wer günstige Kleidung und Hausrat<br />
sucht, ist hier genau richtig.<br />
Info: 02203 / 935 44 17. Bürgerzentrum<br />
Finkenberg, Stresemannstr. 6a.<br />
www.parisozial-koeln.de<br />
Donnerstag, 6.7.<br />
11 Uhr: Englisch für Anfänger<br />
(jeden Donnerstag)<br />
Entspannt und mit Spaß die Weltsprache<br />
Englisch erlernen. 5 E/Termin.<br />
Info: 95 15 40 49.<br />
Quäker Nachbarschaftsheim,<br />
Kreutzerstr. 5–9. www.quaeker-nbh.de<br />
19 Uhr: Lesung – Mathijs Deen<br />
Der niederländische Schriftsteller stellt<br />
im Rahmen des Literarischen Sommers<br />
sein neues Buch „Fluss ohne Grenzen –<br />
Der Rhein, eine literarische Biografie“<br />
vor. 8/6 E. Karten: 28 01 – Kölnticket.<br />
Stadtbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1.<br />
www.stadt-koeln.de<br />
Freitag, 7.7.<br />
7.–9.7.: Cologne Pride –<br />
Buntes Straßenfest (Fr 18–23,<br />
Sa 14–23, So 13–22 Uhr)<br />
Demonstration von Lesben, Schwulen,<br />
Bisexuellen, Pansexuellen, Transsexuellen,<br />
Transgendern und Intersexuellen<br />
und allen, die sie unterstützen. Buntes<br />
Programm auf drei Bühnen mit regionalen<br />
und internationalen Künstlern.<br />
Heumarkt. www.colognepride.de<br />
14–18 Uhr: Ausstellung –<br />
Malerkreis<br />
(Mi–Sa 14–18 Uhr, So 11–18 Uhr)<br />
Bis 16.7. stellen Ulrike Jäger und Ute<br />
Klein-Heinrichs Kunstwerke in Acrylmischtechnik<br />
und Öl aus. Eintritt frei.<br />
Galerie „Im Malerwinkel“, Rheinpark.<br />
Navi: Auenweg 123.<br />
www.koelner-maler-kreis.de<br />
Samstag, 8.7.<br />
11 Uhr: Pedelec-Kurs<br />
Den sicheren Umgang mit dem elektrischen<br />
Fahrrad lernen – vor allem für<br />
Anfänger und Wiedereinsteiger! 29 E.<br />
ADAC, Anmeldung: 472 76 26.<br />
Jugendverkehrsschule, Neusser Str. 164.<br />
www.adac.de/nrw<br />
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Gut essen, ohne<br />
selbst zu kochen.<br />
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stationäre Pflege Korian macht vieles möglich.<br />
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T +49 (0)2203 5940 9<br />
koelnamrhein@korian.de<br />
www.korian.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Service<br />
35<br />
14.30 Uhr: Frauenhistorische<br />
Rheinfahrt<br />
Erzählt wird unterwegs von den Töchtern<br />
der Loreley, von Flussritualen, dem<br />
Arbeitsalltag und Freizeit am und auf<br />
dem Rhein. 28 E. Anmeldung: 24 82 65.<br />
www.frauengeschichtsverein.de<br />
Sonntag, 9.7.<br />
11 Uhr: Führung – Ostfriedhof<br />
Rundgang mit Günter Leitner mit kölschen<br />
Verzällcher und zu sehenswerten<br />
Grabanlagen. 6 E. Anmeldung: 52 56 58.<br />
www.friedhofsgaertner-koeln.de<br />
15 Uhr: Stadtführung – Nippes<br />
Das Dorf der Nippeser Kappesbauern<br />
verwandelte das 19. Jahrhundert in einen<br />
Industrie-, Gewerbe- und Wohnort.<br />
9/7 E. Anmeldung: 0171 / 213 28 40,<br />
info@archiv-koeln-nippes.de<br />
Montag, 10.7.<br />
12 Uhr: Handy- und Laptopsprechstunde<br />
Alle Fragen kommen auf den Tisch.<br />
Eintritt frei. Info: 0157 / 52 95 19 36.<br />
Paula-Dürre-Haus,<br />
Heppenheimer Str. 7.<br />
www.kirchengemeinde-rath-ostheim.de<br />
Dienstag, 11.7.<br />
17 Uhr: Workshop –<br />
Rumba ohne Partner<br />
„Rumba Shines“ kann man alleine oder<br />
zu mehreren in der Gruppe tanzen,<br />
etwa als Line Dance oder im „Grand<br />
Circle“. 15 E. Anmeldung: 221-2 59 90.<br />
VHS Studienhaus am Neumarkt,<br />
Cäcilienstr. 35.<br />
www.vhs-koeln.de<br />
Mittwoch, 12.7.<br />
14 Uhr: Silberperlen Café<br />
(auch am 26.7.)<br />
Bei einem selbstgebackenen Kuchen<br />
lässt es sich nett plaudern, zuhören<br />
oder einfach nur kennenlernen.<br />
Selbstkostenpreis. Schmitzundkunzt<br />
e. V., Richard-Wagner-Str. 8.<br />
www.schmitzundkunzt.de<br />
Donnerstag, 13.7.<br />
14.30 Uhr: Café Malta<br />
Das Café Malta ist ein Ort der Begegnung<br />
für Menschen mit Demenz und<br />
ihre An- und Zugehörigen. Anmeldung:<br />
94 97 60 15. Pfarrsaal St. Thomas-Morus,<br />
Decksteiner Str. 5. Malteser Hilfsdienst<br />
e. V. www.malteser-stadt-koeln.de<br />
17.30 Uhr: Das Lesezimmer<br />
(jeden 2. Donnerstag im Monat)<br />
Es wird monatlich ein Buch oder Essay<br />
gelesen und darüber diskutiert. Heute<br />
„Ein Zimmer für sich allein“ von Virginia<br />
Woolf. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich:<br />
mail@kolumba.de. Kolumba,<br />
Kolumbastr. 4. www.kolumba.de<br />
Freitag, 14.7.<br />
14 Uhr: Fit für 100<br />
(jeden Mittwoch und Freitag)<br />
Krafttraining mit Gewichten. 3 E/<br />
Termin. Anmeldung: 0178 / 552 05 85.<br />
Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />
Str. 429. www.bueze.de<br />
17 Uhr: Mut-Mach-Chor-Köln<br />
In lockerer Atmosphäre mit Monika<br />
Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau<br />
singen. Info: 0171 / 41 42 091. Quäker<br />
Nachbarschaftsverein, Kreutzerstr. 5–9<br />
Samstag, 15.7.<br />
14 Uhr: Führung – Westfriedhof<br />
Es geht um zwei Gräberfelder für die<br />
Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft,<br />
die auch gärtnerisch und architektonisch<br />
hervorragend sind. Teilnahme kostenlos.<br />
Info: 0177 / 851 94 17. Treffpunkt:<br />
Westfriedhof, Haupteingang, Venloer<br />
Straße. www.kultur-im-veedel.de<br />
Sonntag, 16.7.<br />
11–13 Uhr: Schifffahrt – Kölsch-<br />
Tour (auch am 30.7.)<br />
Unterwegs erlebt man Kölner Geschichte<br />
in Anekdoten, die der Fluss<br />
nicht selten maßgeblich mitgeprägt hat.<br />
23,90/19,90 E. Ticket: 12 16 00.<br />
Anleger 10, Höhe Dom/Hbf.<br />
www.koelntourist.net<br />
Montag, 17.7.<br />
10.30 Uhr: Gedächtnistraining<br />
(auch um 14.40 Uhr, jeden Montag)<br />
Ein gezieltes Gedächtnistraining steigert<br />
die Konzentrations- und Merkfähigkeit.<br />
2 E. Anmeldung: 0157 / 50 46 99 09.<br />
Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />
Venloer Str. 429. www.bueze.de<br />
Dienstag, 18.7.<br />
20 Uhr: Theater –<br />
Carmina Burana (bis 23.7. täglich)<br />
Die Bildermagier von La Fura dels Baus<br />
schaffen ein audiovisuelles Gesamtkunstwerk,<br />
das in der besonderen<br />
Fassung für Schlagwerk und Klavier<br />
erklingt. Ab 55,40 E. Karten: 28 01 –<br />
Kölnticket. Kölner Philharmonie,<br />
Bischofsgartenstr. 1.<br />
www.bb-promotion.com<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
38 36 Termine<br />
Mittwoch, 19.7.<br />
9 Uhr: Herbst-Zeitlose<br />
(jeden 3. Mittwoch im Monat)<br />
Queere Senioren und Gäste wandern<br />
gemeinsam beim etwas anderen Wanderverein.<br />
Bis zu 15 km, Ziele kurz<br />
zuvor auf der Website. 1 E. Info:<br />
info@step-by-step-koeln.de.<br />
www.step-by-step-koeln.de<br />
Donnerstag, 20.7.<br />
19 Uhr: Depotführung<br />
Das völkerkundliche Museum besitzt<br />
rund 65.000 Objekte. Die meisten<br />
davon sind nicht ausgestellt. Ein Blick<br />
hinter die Kulissen. 7/4,50 E. Anmeldung:<br />
rjm-veranstaltungen@stadtkoeln.de.<br />
Rautenstrauch-Joest-Museum,<br />
Cäcilienstr. 29–33, www.rautenstrauchjoest-museum.de<br />
Freitag, 21.7.<br />
20 Uhr: Varieté – Solavento<br />
(weitere Termine)<br />
Internationale Artisten entführen die<br />
Zuschauer in ein wahres Dolce Vita.<br />
25 E. Karten 28 01 – Kölnticket.<br />
Urania Theater, Platenstr. 32.<br />
www.uraniatheater.de<br />
Samstag, 22.7.<br />
10 Uhr: Trauerfrühstück<br />
Bei einem gemütlichen Frühstück<br />
können sich Menschen in ähnlicher<br />
Situation kennenlernen, weinen und<br />
lachen, reden oder einfach nur zuhören.<br />
Anmeldung beim Hospizdienst Kleinod:<br />
98 45 88. St. Vinzenzhaus, Olpener Str.<br />
863–865. www.vinzentinerinnen.de<br />
10 Uhr: Fahrradtour – Schloss<br />
Paffendorf<br />
Vom Rheinpegel auf 55 km bis ins<br />
rheinische Braunkohlerevier. Schwierigkeitsgrad:<br />
mittel. Anmeldung bis 21.7.,<br />
17 Uhr: 02271 / 521 09.<br />
www.eifelverein-koeln.de<br />
Sonntag, 23.7.<br />
11–13 Uhr: Briefmarken-Börse<br />
(jeden 4. Sonntag)<br />
Der Philatelisten-Club „Rheinpost e. V.“<br />
lädt zum Tausch und Austausch ein.<br />
Info: 55 70 31. Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />
Venloer Str. 429. www.bueze.de<br />
12 Uhr: Führung –<br />
Chinesisches Silber<br />
Von der Tang-Zeit (618–908) bis zum<br />
„Tsingtau-Silber“, das um 1900 vornehmlich<br />
für in China lebende Europäer<br />
hergestellt wurde. 9/6,50 E.<br />
Info: 221-2 86 08.<br />
Museum für Ostasiatische Kunst,<br />
Universitätsstr. 100.<br />
www.museenkoeln.de/mok<br />
Montag, 24.7.<br />
9 Uhr: Ausstellung – Rebellinnen<br />
(bis 24.9., Mo–Fr 9–20 Uhr)<br />
Frauen verschiedener Epochen, deren<br />
Wirken die Gesellschaft verändert hat,<br />
werden vorgestellt. Eintritt frei. Info:<br />
221-9 14 55. Bürgerzentrum Deutz,<br />
Templerstr. 41–43.<br />
www.buergerzentrum-deutz.de<br />
Mehr Termine auf:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
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Informationen und Anmeldung:<br />
• Amsterdamer Straße<br />
Tel.: +49 221 8907-13627, -18820<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Service 37<br />
Dienstag, 25.7.<br />
15.30 Uhr: Stricken und Klönen<br />
(jeden Dienstag)<br />
Handarbeitsbegeisterte stricken, häkeln<br />
und tauschen sich in gemütlicher Runde<br />
aus. Wolle und Nadeln mitbringen.<br />
Kostenlos. Info: 221-9 56 00. Stadtteilbibliothek<br />
Nippes, Neusser Str. 450.<br />
www.stbib-koeln.de<br />
Mittwoch, 26.7.<br />
20 Uhr: Sommerkonzert<br />
mit Purple Schulz<br />
Streicheleinheiten für die Seele mit dem<br />
Programm „Sehnsucht bleibt!“. Eintritt<br />
frei. Anmeldung bis 19.7.: 02202 /<br />
935 81 57. Pütz-Roth Bestattungen<br />
und Trauerbegleitung, Kürtener Str. 10,<br />
Bergisch Gladbach. www.puetz-roth.de<br />
Donnerstag, 27.7.<br />
10 Uhr: Ausstellung – Fotografen<br />
sehen Köln (bis 3.9., Di, Do–So<br />
10–16.30 Uhr, Mi 10–19.30 Uhr)<br />
Glasnegative aus der Zeit 1875 bis 1960<br />
aus dem Rheinischen Bildarchiv. Eintritt<br />
frei. Info: 221-2 23 27.<br />
Historisches Archiv, Eifelwall 5.<br />
www.stadt-koeln.de/historisches-archiv<br />
15.30 Uhr: Besichtigung –<br />
Gestüt Röttgen<br />
Ausgedehnter Spaziergang durch die<br />
herrlichen Koppeln des traditionsreichen<br />
Gestüts und Besichtigung der Stallungen<br />
mit preisgekrönten Rennpferden<br />
und Stuten mit ihren Fohlen.<br />
11 E. Anmeldung: 331-2 59 90.<br />
www.vhs-koeln.de<br />
Freitag, 28.7.<br />
14 Uhr: Leseführung – Paula Hiertz<br />
Us 200 Johre Domkranezick ... un bes<br />
hück bekannte Lück. 5 E.<br />
Anmeldung erforderlich: 89 24 60.<br />
www.paula-hiertz.de<br />
Samstag, 29.7.<br />
10–13 Uhr: Römergrab Weiden<br />
(auch Do, 10–13 Uhr, So 14–17 Uhr)<br />
Einer der größten archäologischen<br />
Schätze in NRW. Klein, aber eindrucksvoll.<br />
5 E, Senioren 3,50 E.<br />
Info: 221-2 44 25. Aachener Str. 1328.<br />
www.roemergrab.de<br />
11 Uhr: Waldbaden<br />
Der Schnupperkurs richtet sich an<br />
Menschen aller Altersgruppen, die in<br />
den Wald eintauchen möchten. 24 E.<br />
Info: 0151 / 22 94 98 44.<br />
www.wald-gesundheitstraining.com<br />
Sonntag, 30.7.<br />
11 Uhr: Führung – Musikautomaten<br />
(jeden letzten Sonntag im<br />
Monat, auch um 15 Uhr)<br />
In der Privatsammlung Jacobi taucht<br />
man ein in die Welt der mechanischen<br />
Musik aus drei Jahrhunderten. 7 E.<br />
Anmeldung: 0172 / 696 16 22. Linnicher<br />
Str. 52–54a. www.sammlung-jacobi.de<br />
Montag, 31.7.<br />
9.45 Uhr: Gedächtnistraining<br />
Ganzheitliches Gedächtnistraining bringt<br />
frischen Wind für graue Zellen. Mit dem<br />
SeniorenNetzwerk Klettenberg. Info:<br />
94 40 13 88. Tersteegenhaus, Emmastr. 6.<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
42<br />
Ratgeber<br />
Mächtige Instrumente<br />
Eine Patientenverfügung −<br />
meist verbunden mit einer<br />
Vorsorgevollmacht −<br />
sichert den eigenen Willen<br />
für den Fall, dass man sich<br />
nicht mehr äußern kann.<br />
Foto: Christian Schulz / iStockphoto<br />
Magda Schuster aus Lindenthal hatte, als sie an Krebs<br />
erkrankte, Vorsorge getroffen und festgelegt: „Keine<br />
weitere Chemotherapie und Operation mehr. Ich<br />
habe mein Leben gelebt.“ Ihr Sohn Rainer begleitete<br />
die 81-Jährige während der Krankheit: „Meine Mutter<br />
hat in ihrer Patientenverfügung rechtzeitig festgelegt,<br />
welche medizinischen Maßnahmen zu unterlassen<br />
sind, und mich darüber hinaus bevollmächtigt,<br />
einen Hospizplatz für sie zu finden. Es war zwar ein<br />
trauriger Moment in meinem Leben, aber ich hatte<br />
keine belastende Gewissensentscheidung zu treffen.“<br />
Die Krebstherapie wurde eingestellt, Magda Schuster<br />
verstarb friedlich im Hospiz.<br />
So kann es im Optimalfall laufen, wenn vorher entsprechende<br />
Verfügungen und Vollmachten erteilt wurden.<br />
Denn Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind<br />
zwei mächtige Instrumente, die regeln, was zu tun ist,<br />
wenn das Leben nicht mehr selbstbestimmt fortgeführt<br />
werden kann. Doch viel zu wenig Menschen wollen<br />
sich vorher mit dem Ernstfall beschäftigen – dabei kann<br />
er bei jedem in jedem Lebensalter eintreten.<br />
Vorsorgen bringt Sicherheit<br />
Denn Unfall, Herzinfarkt, Demenz oder Schlaganfall<br />
können jeden treffen. Ärzte und Pfleger sind dann<br />
verpflichtet, jedes Leben möglichst lange zu erhalten.<br />
Und es gilt die ärztliche Schweigepflicht. Angehörige<br />
über den Gesundheitszustand zu informieren, ist<br />
ohne Einverständnis daher schwierig. In der Praxis<br />
wird bei Bewusstlosigkeit und Koma manchmal eine<br />
„mutmaßliche Einverständniserklärung“ des Patienten<br />
angenommen – aber das liegt rein im Ermessen<br />
des behandelnden Arztes. Entscheidungen durch Angehörige<br />
über die medizinische Versorgung dagegen<br />
Sich mit seinem Hausarzt beraten zu können, ist optimal, besond<br />
sind ohne Vollmacht kaum möglich. Ehepartner oder<br />
Lebensgefährten werden schon mal zu Rate gezogen,<br />
weil sie mutmaßlich den Willen des Partners kennen.<br />
Der Gesetzgeber hat dieser Praxis Rechnung getragen:<br />
Seit Anfang <strong>2023</strong> gilt das Notvertretungsrecht<br />
für Eheleute (§ 1358 BGB). Auch wenn keine Patientenverfügung<br />
oder Vorsorgevollmacht vorliegt,<br />
dürfen zumindest Verheiratete oder Partner in einer<br />
eingetragenen Lebensgemeinschaft in einem solchen<br />
Fall Entscheidungen über die Behandlung des er-<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Ratgeber 43<br />
krankten Partners treffen. Aber: Dieses Recht gilt<br />
nur für sechs Monate. Anschließend wird ein gerichtlich<br />
bestellter Betreuer eingesetzt.<br />
Nur wer eine Patientenverfügung verfasst hat, ist<br />
auf der sicheren Seite, dass sich ihm nahestehende<br />
Menschen wunschgemäß für seine Belange einsetzen<br />
können. An die Vorgaben müssen sich die<br />
behandelnden Ärzte halten, wenn sie schriftlich<br />
vorliegen und eigenhändig unterschrieben sind. Eine<br />
notarielle Beglaubigung braucht es dafür nicht. Je präziser<br />
die eigenen Vorstellungen formuliert sind, desto<br />
eher wird ihnen entsprochen. Man sollte nicht nur<br />
verschiedene Krankheiten, sondern je nach deren<br />
Fortschreiten die gewollten und ungewollten Maßnahmen<br />
nennen. Hierbei ist ein beratender Hausoder<br />
Facharzt eine große Hilfe, denn er kennt sich in<br />
Krankheitsverlauf und Therapie gut aus und kann die<br />
Folgen einer Entscheidung einschätzen.<br />
Vorsorgevollmacht als sinnvolle Ergänzung<br />
Ideal ist es, eine Patientenverfügung mit einer – über<br />
die rein medizinischen Fragen hinausgehenden – Vorsorgevollmacht<br />
zu verbinden. Sie regelt im Ernstfall,<br />
wer sich um Pflege- und Unterbringungsmaßnahmen<br />
kümmern darf und welchen eigenen Wertevorstellungen<br />
diese entsprechen sollen. Auch die Vertretung<br />
gegenüber Krankenkassen, Banken und Behörden und<br />
die Verwendung bestehender Vermögenswerte kann<br />
man ausdrücklich regeln. Man sollte sich dazu vorab<br />
gründlich mit der Person seines Vertrauens austauschen,<br />
damit sie die Wünsche kennt. Die bevollmächtigte<br />
Person sollte bei Bedarf die hinterlegte<br />
Vollmacht im Original und die Patientenverfügung –<br />
Kopie genügt – auffinden können.<br />
ers wenn man chronisch erkrankt ist.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />
Regelmäßig überprüfen sinnvoll<br />
Alle in diesen Dokumenten festgehaltenen Regelungen<br />
lassen sich jederzeit ändern. Das ist immer<br />
dann sinnvoll, wenn sich im Leben etwas ändert,<br />
etwa durch eine neue Erkrankung, den Verlust des<br />
Partners oder die Veränderung der eigenen Wertevorstellungen.<br />
Besser, man sieht die eigene Patientenverfügung<br />
alle zwei, drei Jahre kritisch durch. Neben<br />
dem Hausarzt können auch Seelsorger bei der<br />
Erstellung beraten und helfen. Notare und Anwälte<br />
einzuschalten ist immer dann sinnvoll, wenn Vermögen<br />
vorhanden ist oder es Streit in der Familie gibt.<br />
Sich mit einer Situation nach einem Unfall oder gar<br />
mit seiner letzten Lebensphase auseinanderzusetzen,<br />
ist sicherlich kein angenehmes oder leichtes Thema.<br />
Doch wer seine Behandlungswünsche erklären und<br />
wichtige Entscheidungen in die Hände vertrauter<br />
Personen legen möchte, sollte eine Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht so früh wie möglich<br />
verfassen.<br />
fb/dt
44<br />
Ratgeber<br />
INFORMATIONEN<br />
Patientenverfügung:<br />
Man bestimmt, wie man behandelt werden möchte<br />
und ab wann man gegebenenfalls keine Behandlung<br />
mehr wünscht.<br />
Vorsorgevollmacht:<br />
Man bestimmt, wer für einen handeln und entscheiden<br />
soll, sie geht über die medizinische Versorgung<br />
hinaus. Den Umfang der Aufgaben bestimmt<br />
man selbst. Dafür muss man geschäfts -<br />
tüchtig sein. Die Vollmacht kann mit dem Tod<br />
enden oder auch über den Tod hinaus gelten. Eine<br />
öffentliche Beglaubigung bei der Betreuungsbehörde<br />
ist möglich. In bestimmten Fällen empfiehlt<br />
sich eine notarielle Beurkundung.<br />
Betreuungsverfügung:<br />
Man schlägt dem Betreuungsgericht vor, wer die<br />
Betreuung übernehmen soll, damit es keine fremde<br />
Person einsetzt. Geschäftstüchtigkeit ist für die<br />
Erklärung keine Voraussetzung. Die Aufgabenbereiche<br />
regelt und kontrolliert das Gericht. Die<br />
Betreuung endet mit dem Tod des Betreuten.<br />
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Malteser Hilfsdienst: Tel. 0221 / 98 22-41 41<br />
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Tel. 0231 / 738 07 30<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Leben in Köln 45<br />
Schon<br />
gewusst,<br />
. . .<br />
Foto: Lisa Kröger<br />
... dass in einem Kölner Familiengrab einst das städtische<br />
Vermögen vor den US-Truppen versteckt wurde?<br />
Als sich die Alliierten in den letzten<br />
Monaten des Zweiten Weltkrieges<br />
dem Rheinland näherten,<br />
gaben die Nationalsozialisten die<br />
Anweisung, die Vermögenswerte<br />
der Stadt Köln nach Duderstadt<br />
in den Harz zu bringen – weit<br />
weg von der Front. In Eigenregie<br />
entschied der damalige Stadtkämmerer<br />
Oskar Türk (1893–1978)<br />
jedoch, das Geld lieber sicher<br />
in Köln zu verstecken. Er wählte<br />
dafür einen ganz besonderen<br />
Ort: die repräsentative, aber nicht<br />
belegte Grabstätte der Familie<br />
Hummerich auf dem Kölner Südfriedhof.<br />
In einer Septembernacht des Jahres<br />
1944 betrat der Kämmerer<br />
gemeinsam mit dem Sparkassendirektor<br />
Hans Heidkamp und dem<br />
Kassendirektor Bernhard Land<br />
den Friedhof. Im Gepäck hatten<br />
die drei Männer einen Großteil<br />
des städtischen Vermögens: Bargeld,<br />
Hypothekenbriefe, Schuldverschreibungen<br />
und Sparkassenbücher.<br />
Alles zusammen soll einen<br />
Wert von rund 300 Millionen<br />
Reichsmark gehabt haben. Die<br />
Männer hoben den Deckel der<br />
Hummerich-Gruft an und verstauten<br />
den Millionenschatz – verschnürt<br />
in 23 Paketen – in einer<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />
leeren Grabkammer. Alle drei<br />
ver einbarten striktes Stillschweigen<br />
– erst nach Kriegsende sollte<br />
die Stadtverwaltung von dem geheimen<br />
Versteck erfahren.<br />
In den letzten Kriegsmonaten<br />
überzeugte sich Oskar Türk bei<br />
unauffälligen Spaziergängen auf<br />
dem Südfriedhof regelmäßig davon,<br />
dass das Hummerich-Grab<br />
unangetastet blieb – die Kölner<br />
Stadtkasse war offenbar sicher<br />
untergebracht. Nach dem Krieg<br />
führte er die amerikanischen und<br />
britischen Besatzer zu dem Versteck.<br />
Doch das Grab war leer,<br />
der Millionenschatz verschwunden.<br />
„Die Stadtverwaltung hatte<br />
das Geld schon herausgeholt“, erzählte<br />
Türk vor seinem Tod dem<br />
Journalisten Peter Fuchs.<br />
Und so besaß die Stadt Köln in<br />
der unmittelbaren Nachkriegszeit<br />
einen zweifelhaften Millionenschatz,<br />
dessen tatsächlicher Wert<br />
aufgrund der massiven Inflation<br />
dieser Jahre erheblich geringer<br />
gewesen sein dürfte. Auf dem<br />
Schwarzmarkt zahlte man damals<br />
schließlich für ein Pfund Kaffee<br />
mehr als 2.000 Reichsmark.<br />
Noch heute befindet sich die Grabstätte<br />
der Familie Hummerich nahe<br />
des Eingangs zum Südfriedhof,<br />
an der zum Hochkreuz führenden<br />
Allee. Hier liegen vornehmlich repräsentative<br />
Grabmäler aus der<br />
ersten Belegungszeit des Friedhofes.<br />
Namhafte Stadtprominenz<br />
aus Industrie, Gesellschaft und<br />
Sport fand hier ihre letzte Ruhestätte.<br />
Warum für den Stadtschatz<br />
ausgerechnet das Grab der Hummerichs<br />
gewählt wurde, bleibt im<br />
Ungewissen – über die Familie ist<br />
nichts weiter bekannt.<br />
Auch Oskar Türk selbst, der ungeachtet<br />
seiner Arbeit für die Kölner<br />
Stadtverwaltung zu NS-Zeiten<br />
nach Kriegsende weiter politische<br />
Karriere machte, wurde 1978 auf<br />
dem Kölner Südfriedhof bestattet.<br />
INFORMATIONEN<br />
Weitere Informationen<br />
beim LVR-Informationssystem<br />
KuLaDig –<br />
Kultur. Landschaft. Digital.<br />
www.kuladig.de<br />
Text: Lisa Kröger / LVR
46<br />
Leben in Köln<br />
Ganz gemütlich im Gl<br />
Als im Bergischen Land Zugverbindungen eingestellt wurden,<br />
ergaben sich neue, ungeahnte Möglichkeiten. Die Bahntrassen<br />
laden heute zum Genuss-Radeln ein. <strong>KölnerLeben</strong>-Autor Tim Farin<br />
hat eine von ihnen getestet.<br />
Vögel zwitschern, die Sonne blitzt zwischen den<br />
Bäumen am Wegesrand durch und ich komme zur<br />
Ruhe. Ich rolle entspannt und merke kaum, dass es<br />
tatsächlich den Berg hinaufgeht. Es ist ein Mittwochmorgen<br />
im Rheinland, eben war ich noch mit dem<br />
Fahrrad im Kölner Berufsverkehr und im Zug nach<br />
Opladen unterwegs. Eine halbe Stunde später blicke<br />
ich auf saftige Wiesen und Häuser mit Schieferfassaden.<br />
Schon bin ich mitten im Bergischen Land. Das<br />
war einfach.<br />
Ich bin unterwegs auf der „Balkantrasse“, einer bei<br />
Sport- wie Freizeitradlern, Spaziergängern und Menschen<br />
mit Hunden gleichermaßen beliebten Strecke.<br />
Es ist tatsächlich eine Trasse, denn früher verlief hier<br />
eine Eisenbahnstrecke. Auf ihr beförderte seit 1876 bis<br />
zur endgültigen Stilllegung 1997 der sogenannte Balkan-Express<br />
Reisende zwischen Leverkusen-Opladen<br />
und Remscheid-Lennep. Er bummelte bergan aus der<br />
betriebsamen Rheinebene in die Abgeschiedenheit<br />
des Bergischen Landes. Um dies ironisch zu verdeutlichen,<br />
gab der Volksmund dem dort verkehrenden<br />
Zug bald nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Namen.<br />
Der ist bis heute geblieben, anders als die Bahnlinie<br />
selbst. Die trug sich finanziell nicht mehr und ist<br />
seitdem Geschichte. Statt Schotter und Gleis ebnet<br />
Asphalt den Weg. Mit seinen sanften Steigungen bietet<br />
er die Möglichkeit, das ansonsten sehr hügelige<br />
Gelände auf dem Fahrrad bequem zu meistern.<br />
Keine Konflikte mit Straßenverkehr<br />
Diese Trasse ist nur eine von mehreren ehemaligen<br />
Zugstrecken, die nicht nur im Bergischen, sondern<br />
auch in der Eifel und andernorts zu finden sind. Oft<br />
sind sie gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.<br />
„Das Schöne an der Balkantrasse ist, dass sie<br />
sehr gut an Bahnhöfe angebunden ist“, erzählte mir<br />
Foto: Holger Hage für Das Bergische<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Leben in Köln 47<br />
eisbett<br />
Stephan Behrendt, 73, aktiver Radler aus der Domstadt.<br />
So lasse sich der Einstieg von Köln aus ganz<br />
bequem einrichten. Damit hatte er mich ermuntert,<br />
die heutige Tour zu unternehmen.<br />
Ich bin erst ein paar Kilometer gefahren, da bin ich<br />
schon überzeugt vom außergewöhnlichen Konzept<br />
Malerische Bahnhöfe wie hier<br />
in Burscheid liegen am Weg.<br />
dieser Route. Ich bin kurz hinter Bergisch Neukirchen<br />
und kann meinen Blick auf grüne Hügel und<br />
eine Landschaft richten, die sich in der Morgensonne<br />
schön macht. Bald darauf komme ich an einem<br />
echten Bahnhof vorbei, mit analoger Zeigeruhr und<br />
Stationsschild. Ob ich wohl im Fahrplan liege, frage<br />
ich mich schmunzelnd. Allerdings steht hier in Pattscheid<br />
niemand mehr wartend am Bahnsteig. Nur das<br />
alte, verschieferte Gebäude harrt an meiner Route<br />
aus. Jeglicher Stress und Eile sind auf den alten Bahntrassen<br />
passé.<br />
Am Wochenende ist mehr los<br />
„Die Bahntrassen haben den Vorteil, dass ich hier<br />
ohne Autoverkehr und Abgasgeruch, aber mit Vogelgezwitscher<br />
und schönen Blicken weite Fahrten<br />
machen kann“, berichtet mir Sabine Krämer-Kox,<br />
die ich beim nächsten Stopp treffe. Sie ist Sprecherin<br />
der Ortsgruppe Wermelskirchen/Burscheid im Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), kommt<br />
aus dem Bergischen und ist beinahe jeden Tag mit<br />
ihrem „Gravel-Bike“, einem Rennrad, das aber auch<br />
geländegängig ist, auf den Bahntrassen ihrer Region<br />
unterwegs. Krämer-Kox bietet Radtouren in der<br />
reizvollen Umgebung an und weiß, dass gerade die<br />
alten Zugstrecken die Menschen anziehen.<br />
„Am Wochenende und im Sommer kann es schon<br />
mal voller werden, da muss man sich etwas vorsichtiger<br />
verhalten. Da die Strecken so steigungsarm<br />
und gut in Schuss sind, nutzen sie auch Skater und<br />
Fußgänger gern für ihre Zwecke“, erklärt sie. „Es geht<br />
hier ums rücksichtsvolle Miteinander.“ Eine Weile<br />
radeln wir zusammen, dann biegt sie ab.<br />
Das Verblüffende an der Route nach Remscheid habe<br />
ich tatsächlich bald verstanden. Es geht hoch hinaus,<br />
vom Rheintal bis zum höchsten Punkt sind sogar fast<br />
300 Höhenmeter zu überwinden – an sich also ein<br />
richtiger Berg. Doch die ehemaligen Bahnstrecken<br />
sind für schwerfällige Triebwagen im Eisenbahnverkehr<br />
angelegt worden. Die Steigung beträgt maximal<br />
2,4 Prozent, was für halbwegs geübte Fahrradfahrer<br />
oder mit dem E-Bike kaum der Rede wert ist.<br />
„Die Strecken lassen sich sehr gut mit allen Typen<br />
von Fahrrädern bewältigen, sei es mit dem Pedelec,<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Thema<br />
1<br />
SPORT<br />
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mit einem Tourenrad oder natürlich auch mit dem<br />
Rennrad“, hatte mir Fahrradexperte Behrendt bereits<br />
verraten.<br />
EINE KAMPAGNE DES<br />
KLIMA<br />
BÜNDNIS<br />
UNTERWEGS<br />
MIT DEN ENKELN?<br />
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Ein Muss im Bergischen: Waffeln<br />
Als ich auf der Strecke weiterfahre, ist es sehr ruhig,<br />
mal kommt ein Rennradfahrer vorbei, mal passiere<br />
ich einen Fußgänger mit Hund an der Leine.<br />
In Hilgen-Neuenhaus fahre ich an einer Holzhütte<br />
am Wegesrand vorbei. An Sonn- und Feiertagen<br />
stehen hier ehrenamtliche Helfer der Evangelischen<br />
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Wochenende und an Feiertagen vom 29. April<br />
bis 15. Oktober:<br />
www.dasbergische.de/aktiv-entspannen/<br />
radfahren/bergischer-fahrradbus<br />
Fahrten auf den Routen bietet auch der ADFC<br />
Rheinberg-Oberberg – auch für Nichtmitglieder:<br />
https://rheinberg-oberberg.adfc.de<br />
Überblick über die verschiedenen Strecken,<br />
die im Bergischen Land über Bahntrassen erschlossen<br />
sind: www.dasbergische.de<br />
https://einfach-bergisch-radeln.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Leben in Köln 49<br />
Kirchengemeinde und bieten den Ausflüglern eine<br />
der leckersten Spezialitäten des Bergischen: Waffeln.<br />
Die „Waffelpause“ ist inzwischen zur Institution<br />
an der Balkantrasse geworden. Die Stadt<br />
Wermelskirchen zeichnete im vergangenen Jahr die<br />
Initiative mit dem Heimatpreis aus.<br />
Lust auf eine Pause hatte ich schon in Burscheid.<br />
Dort wurde der alte Bahnhof zur Gaststätte mit<br />
Biergarten umgebaut und liegt selbstredend gleich<br />
an der Strecke. Doch oft muss man die Trasse für<br />
einen Kaffee oder Blick in die Städtchen verlassen,<br />
aber ins Dorf ist es nie weit.<br />
Am Ende der 28 Kilometer langen Strecke bis Lennep<br />
lockt das Remscheider Röntgen-Museum mit „der<br />
geheimnisvollen Welt des Unsichtbaren“. Oder man<br />
fährt weiter und wechselt auf eine andere Route. Das<br />
ist bequem möglich – sei es auf die „Nordbahntrasse“<br />
bei Wuppertal, die auch aus dem Alltagsverkehr kaum<br />
noch wegzudenken ist, sei es auf die „Radroute Wasserquintett“,<br />
die nach Radevormwald, Wipperfürth<br />
und Marienheide führt. Ich halte es für reizvoll, die<br />
Trassen auch für mehrtägige Ausflüge zu nutzen.<br />
Dann könnte ich während der Saison von Mai bis<br />
Mitte Oktober an Wochenenden und Feiertagen<br />
sogar einen Shuttle-Service nutzen. Ein Bus mit<br />
Fahrrad-Anhänger, den man jederzeit beanspruchen<br />
kann, pendelt zwischen Opladen und Marienheide<br />
an den Trassen. Umso mehr Zeit bliebe mir für<br />
Waffeln und Biergarten.<br />
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In der Eifel:<br />
www.eifel.info/radfahren/radwege/<br />
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Die Vennbahn etwa führt über 128 Kilo meter<br />
von Aachen über das Hochmoor Hohes Venn<br />
nach Troisvierges im Norden Luxemburgs.<br />
www.eifel.info/a-vennbahn<br />
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Telefon 0221 2714160<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
50<br />
Leben in Köln<br />
Kölner Köpfe – Gunde Roskam<br />
Seit 59 Jahren leitet Gunde Roskam (90) eine Sportgruppe.<br />
Bewegung ist für die gebürtige Norddeutsche ein Lebenselixier.<br />
Welche Bedeutung hat<br />
Bewegung für Sie?<br />
Eine große. Schon als Kind bin ich<br />
in Bremerhaven, wo ich geboren<br />
und aufgewachsen bin, Rollschuh<br />
im Verein gelaufen. 1951 wurde<br />
ich Dritte bei den Deutschen Meisterschaften<br />
im Paarlauf. Im Jahr<br />
darauf habe ich mein Studium an<br />
der Deutschen Sporthochschule in<br />
Köln begonnen. Danach war ich als<br />
Lehrerin für Sport, Textiles Gestalten<br />
und Kunst am Georg-Büchner-<br />
Gymnasium tätig. Dann, als junge<br />
Mutter, haben mir die täglichen<br />
Spaziergänge nicht gereicht. Also habe ich 1964, als<br />
meine beiden Töchter noch klein waren, selbst eine<br />
wöchentliche Sportgruppe für Frauen gegründet.<br />
Diese Gruppe existiert heute noch?<br />
Ja, die meisten Teilnehmerinnen sind mittlerweile<br />
auch über achtzig Jahre alt und viele Jahrzehnte dabei.<br />
Wir treffen uns immer donnerstags in der Osthalle<br />
am RheinEnergieStadion und sind meistens bis zu<br />
15 Personen. Mir ist wichtig, jede Stunde abwechslungsreich<br />
zu gestalten. Um von Kopf bis Fuß fit zu<br />
bleiben, benutzen wir Bänder, Tennisbälle, Gymnastikbälle<br />
und Alltagsgegenstände aller Art, zuletzt<br />
auch einmal Zeitungspapier als Tuch, Stab und Ball.<br />
Müssen Sie sich noch auf den Unterricht<br />
vorbereiten?<br />
Ich liebe die Kreativität, kann gut improvisieren und<br />
greife auf meinen großen Erfahrungsschatz aus all<br />
Foto: privat<br />
meinen Tätigkeitsjahren zurück.<br />
Das gefällt auch der Gruppe und<br />
ich bekomme von ihnen Impulse<br />
zurück, die ich dann aus dem<br />
Bauch heraus aufgreife.<br />
Bleiben Sie auch darüber<br />
hinaus in Bewegung?<br />
Zwei- bis dreimal in der Woche<br />
spiele ich Golf. Das ist ein hervorragender<br />
ganzkörperlicher Sport<br />
mit hoher Konzentration, Laufen,<br />
Drehen, Beugen, Ausholen zum<br />
Schlag und so weiter. Und das alles<br />
an der frischen Luft bei jeder<br />
Wetterlage. Ich fahre auch gerne Rad und integriere<br />
ansonsten kleine Bewegungsübungen in meinen<br />
Tagesablauf. Für meine geistige Fitness liefere ich<br />
mir mit meiner Tochter Sudoku-Wettkämpfe und<br />
habe zusätzlich mit dem Veeh-Harfe-Spielen angefangen.<br />
Einer meiner Enkel hat mir vor einer Weile<br />
ein Smartphone geschenkt. Mich da einzuarbeiten,<br />
hat mit Hilfe der beiden Enkel recht gut funktioniert.<br />
Wie stehen Sie zur rheinischen Mentalität?<br />
Nach anfänglichem Fremdeln als Norddeutsche habe<br />
ich durch meinen Mann und unsere Freunde viele<br />
positiven Eigenschaften der Kölner und Rheinländer<br />
kennen und schätzen gelernt. Seit langer Zeit habe<br />
ich mir angewöhnt, lächelnd auf mir Begegnende<br />
zuzugehen. Das kommt an und führt oft zu netten<br />
Gesprächen.<br />
Das Gespräch führte Diana Haß.<br />
Heftvorschau August/September <strong>2023</strong><br />
Skulpturen in Parks<br />
Foto: Bettina Bormann<br />
Lesbisch in Köln<br />
Foto: Sabine Große-Wortmann<br />
Mit E-Bike sicher im Verkehr<br />
Foto: alex / pexels.com<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23
Wichtige Telefonnummern<br />
Service 51<br />
Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />
Beratung und Hilfen der Stadt Köln<br />
Bürgertelefon für Fragen zu allen<br />
Ämtern und Dienststellen<br />
Tel. 115 (ohne Vorwahl)<br />
Zentrales Beratungstelefon für<br />
Senioren und Menschen mit<br />
Behinderung<br />
Tel. 221-2 74 00<br />
sozialamt.beratungstelefon@<br />
stadt-koeln.de<br />
Bürgerberatung<br />
Tel. 221-2 40 00<br />
buergerberatung@stadt-koeln.de<br />
Schnelle Hilfe für vernachlässigte<br />
oder verwahrloste Personen<br />
Tel. 221-2 44 44<br />
buergerberatung@stadt-koeln.de<br />
SBK, Sozial-Betriebe-Köln<br />
Tel. 77 75-0<br />
info@sbk-koeln.de<br />
Mobiler Sozialer Dienst<br />
Tel. 221-9 12 77<br />
christoph.kleid@stadt-koeln.de<br />
Heimaufsicht<br />
Tel. 221-2 74 04,<br />
221-2 65 80, 221-2 75 72<br />
heimaufsicht@stadt-koeln.de<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
beim Gesundheitsamt<br />
Tel. 221-2 47 10<br />
sozialpsychiatrischerdienst@<br />
stadt-koeln.de<br />
Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern<br />
Gesamtseniorenvertretung<br />
Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln<br />
Tel. 221-2 75 15<br />
seniorenvertretung@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Chorweiler<br />
Pariser Platz 1, Raum 336,<br />
50765 Köln, jeden letzten<br />
Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 63 34<br />
svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Ehrenfeld<br />
Venloer Str. 419–421, Raum 235,<br />
50825 Köln, jeden 1. Dienstag<br />
im Monat, 16–18 Uhr<br />
Tel. 221-9 42 45<br />
svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Innenstadt<br />
Ludwigstr. 8, Raum 425,<br />
50667 Köln, jeden 2. und 4.<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Bürgerzentrum Deutz,<br />
Tempelstr. 43, jeden letzten<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 14 64<br />
svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />
www.senioren-innenstadt.de<br />
Stadtbezirk Kalk<br />
Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,<br />
51103 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat, 15.30–17 Uhr<br />
Tel. 221-9 83 05<br />
svk.kalk@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Lindenthal<br />
Aachener Str. 220, Raum 400,<br />
50931 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 32 54<br />
svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Mülheim<br />
Wiener Platz 2a, Raum 646,<br />
51065 Köln, jeden Montag,<br />
10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 93 07<br />
svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Nippes<br />
Neusser Str. 450, Raum 210,<br />
50733 Köln, jeden 2. und 4.<br />
Donnerstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 54 99<br />
svk.nippes@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Porz<br />
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 30,<br />
51143 Köln, jeden 3. Dienstag<br />
im Monat, 14–16 Uhr<br />
Tel. 221-9 73 41<br />
svk.porz@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Rodenkirchen<br />
Industriestr. 161, Haus 1, 50999 Köln,<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />
13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24<br />
svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />
Seniorengemeinschaften in den Parteien<br />
AG 60plus<br />
der SPD<br />
Friedhelm Hilgers<br />
Magnusstr. 18 b,<br />
50672 Köln<br />
Tel. 43 50 87<br />
ub.koeln@spd.de<br />
Senioren Union<br />
der CDU<br />
Unter Taschenmacher 2,<br />
50667 Köln<br />
Tel. 92 15 77-0<br />
partei@cdu-koeln.de<br />
AK Senioren der FDP<br />
Katja Hoyer<br />
Rathaus, Spanischer Bau,<br />
Rathausplatz 1,<br />
50667 Köln<br />
Tel. 221-2 38 30<br />
fdp-fraktion@stadt-koeln.de<br />
AK Grüne Alte<br />
des Bündnis 90/Die Grünen<br />
Jutta Piepenbring<br />
Ebertplatz 23,<br />
50668 Köln<br />
Tel. 732 98 54<br />
gruenealte@gruenekoeln.de<br />
AK Soziales und Senioren<br />
der Linken<br />
Michael Weisenstein<br />
Rathaus, Spanischer Bau,<br />
Rathausplatz 1, 50667 Köln<br />
Tel. 221-3 19 70<br />
dielinke@stadt-koeln.de<br />
Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Kreisverband Köln e. V.<br />
Rubensstr. 7–13,<br />
50676 Köln<br />
Tel. 20 40 70<br />
info@awo-koeln.de<br />
Der PARITÄTISCHE<br />
Kreisgruppe Köln<br />
Marsilstein 4–6,<br />
50676 Köln<br />
Tel. 95 15 42-0<br />
koeln@paritaet-nrw.org<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />
Caritasverband<br />
für die Stadt Köln e. V.<br />
Bartholomäus-Schink-Str. 6,<br />
50825 Köln<br />
Tel. 95 57 00<br />
cvk@caritas-koeln.de<br />
Diakonisches Werk Köln<br />
und Region<br />
Kartäusergasse 9–11,<br />
50678 Köln<br />
Tel. 16 03 80<br />
ihrschnellerdraht@<br />
diakonie-koeln.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Köln e. V.<br />
Oskar-Jäger-Str. 42,<br />
50825 Köln, Tel. 54 87-0<br />
info@drk-koeln.de<br />
Synagogen-Gemeinde Köln<br />
Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.<br />
50823 Köln, Tel. 716 62-0<br />
info@sgk.de<br />
ASB Köln e. V.<br />
Sülzburgstraße 146,<br />
50937 Köln, Tel. 66 00 70<br />
www.asb-koeln.de<br />
Polizei<br />
Kriminalkommissariat<br />
Kriminalprävention/Opferschutz<br />
Tel. 229-86 55<br />
kriminalpraevention.koeln@<br />
polizei.nrw.de<br />
Kommissariat<br />
Verkehrsunfallprävention/<br />
Verkehrssicherheit<br />
Tel. 229-61 61<br />
VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de