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KölnerLeben Juni/Juli 2023

Gut informiert älter werden! √ Gesund leben: Fit im Freien - Tolle Übungen zum Nachmachen √ Leben in Köln: Kinos - Bevor im Roxy das Licht ausging √ Leben in Köln: Depression im Alter - Raus aus den grauen Tagen

Gut informiert älter werden! √ Gesund leben: Fit im Freien - Tolle Übungen zum Nachmachen √ Leben in Köln: Kinos - Bevor im Roxy das Licht ausging √ Leben in Köln: Depression im Alter - Raus aus den grauen Tagen

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<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />

Kinos<br />

Bevor im<br />

Roxy das Licht<br />

ausging<br />

Depression<br />

im Alter<br />

Raus aus den<br />

grauen Tagen<br />

Foto: Sportart Verlag<br />

FIT IM FREIEN<br />

Tolle Übungen zum Nachmachen


Inhalt 22<br />

Fit im Freien<br />

Allein oder zu zweit,<br />

Hauptsache an der<br />

frischen Luft<br />

Foto: Sportart Verlag<br />

Leben in Köln<br />

4 Meldungen<br />

5 Beitrag von Oberbürgermeisterin<br />

Henriette Reker<br />

6 Bevor im Roxy<br />

das Licht ausging<br />

12 Nie zu alt für die<br />

Grundschule<br />

Wie Seniorpartner<br />

Kinder unterstützen<br />

14 Kein Kaufhaus<br />

von der Stange<br />

Sozialkaufhäuser sind<br />

preiswert, nachhaltig<br />

und sozial<br />

16 Meldungen<br />

18 Wenn jeder Tag nur<br />

noch grau trägt<br />

45 Schon gewusst, ...<br />

... dass in einem Grab<br />

einst das städtische<br />

Vermögen vor den<br />

US-Truppen versteckt<br />

wurde?<br />

Foto: Peter Fischer<br />

46 Ganz gemütlich<br />

im Gleisbett<br />

Auf Bahntrassen im<br />

Bergischen Land radeln<br />

50 Kölner Köpfe<br />

Gunde Roskam<br />

Gesund leben<br />

22 Fit im Freien<br />

Ratgeber<br />

42 Mächtige Instrumente<br />

Patientenverfügung und<br />

Vorsorgevollmacht<br />

Vergnügliches<br />

24 Kölsch: Tupp, tupp, tupp<br />

25 Rätsel<br />

Service<br />

4 Impressum<br />

26 SeniorenNetzwerke<br />

Adressen und Angebote<br />

30 Termine <strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />

38 Kleinanzeigen<br />

51 Wichtige Telefonnummern<br />

Wenn jeder Tag<br />

nur noch grau trägt<br />

Depressionen sind<br />

auch im Alter heilbar 18<br />

Bevor im Roxy<br />

das Licht ausging<br />

Ein Blick in die bewegte<br />

Kinogeschichte Kölns<br />

6<br />

Foto: Adobe Stock © Rido<br />

Aktuelle Artikel, Verlosungen<br />

und viele tolle Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln


4<br />

Leben in Köln<br />

Impressum<br />

Heft 3/<strong>2023</strong> <strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong><br />

Herausgeberin::<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Dezernat Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />

www.stadt-koeln.de<br />

Redaktion:<br />

Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />

Martina Dammrat (dt),<br />

Wolfgang Guth (wg), Heide John (jo),<br />

Unter Goldschmied 6, 50667 Köln<br />

Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19<br />

koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Veranstaltungstermine an:<br />

terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Beirat:<br />

Rüdiger-René Keune, Thomas Kittlaus,<br />

Volker Scherzberg, Anneliese Ulrich,<br />

Irene Wülfrath-Wiedenmann<br />

Freie Mitarbeitende dieser Ausgabe:<br />

Frank Brehm (fb), Tobias Christ (cht),<br />

Tim Farin (tf), Diana Haß (dh), Ines Nowack<br />

(ino), Sonja Nürnberger (nür), Ulrike<br />

Süsser (süs), Kirsten Nagel (Lektorat),<br />

Anja Sauerland (Grafik)<br />

Websitepflege: Antje Schlenker-Kortum<br />

(Onlineredakteurin)<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Verlag:<br />

Känguru Colonia Verlag GmbH<br />

Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />

Mareike Krus<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-13<br />

krus@koelnerleben-magazin.de<br />

Druckauflage:<br />

28.000 Exemplare /<br />

6 x jährlich, am Ersten<br />

eines geraden Monats<br />

Druck:<br />

Weiss-Druck Monschau<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />

Papier<br />

Aboservice:<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

abo@kaenguru-online.de<br />

Jahresabo 15 Euro<br />

Beilage:<br />

Alltagsentlastung24 GmbH<br />

JUHI GmbH<br />

Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />

stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck<br />

nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Cool: Der Hitzeknigge<br />

Sommer, Sonne, Hitze: Tage mit weit über<br />

30 Grad sind keine Ausnahme mehr. Das<br />

stresst den Organismus und ist riskant für<br />

die Gesundheit. Im „Hitzeknigge“ findet man<br />

neben zahlreichen allgemeinen Tipps und<br />

Hinweisen für die Bewältigung des Hitzealltags<br />

auch lokale Informationen zu Beratungsangeboten,<br />

öffentlichen Trinkmöglichkeiten<br />

und Toiletten. Die kosten lose<br />

Broschüre kann beim Umwelt- und Verbraucherschutzamt<br />

der Stadt Köln angefordert werden: Tel. 0221 /<br />

221-3 57 64 oder E-Mail: 57-hitzeaktionsplan@stadt-koeln.de<br />

Durst der Bäume stillen<br />

Stadtbäumen kommt eine immer größere Bedeutung zu – gerade<br />

bei Hitze und langen Trockenzeiten. Daher ist es lebenswichtig, die<br />

Bäume bei Trockenheit mit Wasser zu versorgen. Dazu eignen sich<br />

besonders Wassersäcke. Sie werden am Stamm fixiert und geben<br />

das Wasser tröpfchenweise direkt an den Wurzelraum ab. Kostenlose<br />

Wassersäcke stellt die Stadt Köln zur Verfügung: Grünflächenamt,<br />

Stadthaus Deutz, Willy-Brandt-Platz 2, Raum 11F44, dienstags<br />

von 8 bis 10 Uhr sowie von 15 bis 17 Uhr.<br />

Tag der Begegnung<br />

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) lädt am Samstag, 17. <strong>Juni</strong><br />

von 11 bis 20 Uhr zum „Tag der Begegnung“ ein. Das europaweit<br />

größte Fest für Menschen mit und ohne Behinderung findet rund<br />

um die LVR-Gebäude am Kennedy-Ufer und am Rheinboulevard<br />

in Deutz statt. Bei freiem Eintritt werden ein Bühnenprogramm mit<br />

Michael Schulte, den Bläck Fööss sowie jungen Bands wie Planschemalöör,<br />

eine Mitmachausstellung und zahlreiche Informa tionsstände<br />

geboten. Auch der Känguru Colonia<br />

Verlag und <strong>KölnerLeben</strong> sind mit einem<br />

Stand vertreten und laden zu Gesprächen<br />

und einer Mal aktion ein.<br />

Besuchen Sie uns! Das gesamte Programm<br />

auf www.tag-der-begegnung.lvr.de<br />

Sommer Köln <strong>2023</strong><br />

Lebendig, bunt und vielfältig ist der Sommer Köln: In den Schulferien<br />

von Samstag, 24. <strong>Juni</strong> bis Sonntag, 6. August lädt das Festival<br />

wieder zu einem bunten Open-Air-Programm bei freiem Eintritt<br />

an vielen Orten in der Stadt ein. Von Straßen- und Kinder theater<br />

über Konzerte und Mitsingangebote in Biergärten bis hin zu Filmund<br />

Tanzveranstaltungen reicht das Angebot. Den Auftakt macht<br />

„HafenSounds“, das Musikfestival am Wochenende 24./25. <strong>Juni</strong><br />

auf dem Platz vor dem Schokoladenmuseum.<br />

Programm auf https://sommer.koeln<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Leben in Köln 5<br />

Oberbürgermeisterin Henriette Reker<br />

Medienstadt Köln<br />

Köln versteht sich selbstbewusst als die deutsche<br />

Medienhauptstadt für Film- und Fernsehproduktionen.<br />

Vom Fernsehkrimi über das Nachrichtenmagazin<br />

bis hin zum internationalen Kinofilm hat<br />

Köln eine breite Palette insbesondere im Unterhaltungsbereich<br />

zu bieten. So werden jährlich in der<br />

Stadt mehr als tausend nationale und internatio nale<br />

Film- und Fernsehproduktionen realisiert. Rund<br />

30 Prozent der im deutschen TV ausgestrahlten Inhalte<br />

sind „made in Köln“.<br />

Grund dafür ist das starke Ökosystem der Film- und<br />

Medienwirtschaft in Köln, das so vielfältig, nachhaltig<br />

und einzigartig ist wie die Medienprodukte, die erschaffen<br />

werden. In Köln arbeiten eine Vielzahl von<br />

Journalist*innen, Autor*innen, Künstler*innen sowie<br />

Kreative, und es sind wichtige Medienpartner in<br />

unserer Stadt zu Hause. Moderne, global ausgerichtete<br />

Produktionsgesellschaften, erfolgreiche Startups<br />

und internationale Unternehmen entwickeln<br />

zahlreiche Innovationen und neue Erfolgsformate.<br />

Bedeutende Branchenveranstaltungen – wie das<br />

Filmfestival Cologne – sind Publikumserfolge und<br />

wichtige TV-Ereignisse – wie der Deutsche Fern sehpreis<br />

und der Deutsche Kamerapreis – werden in<br />

unserer Stadt produziert. Auch die Zahlen sprechen<br />

eine eindeutige Sprache:<br />

Etwa 6.500 Kölner Unternehmen<br />

erwirtschaften in<br />

der Kultur- und Kreativwirtschaft<br />

jährlich einen<br />

Um satz von rund 9,5 Milliarden<br />

Euro.<br />

Damit wir auch in Zukunft<br />

erste Wahl für die Medienbranche<br />

bleiben und uns<br />

im nationalen sowie internationalen Wettbewerb<br />

der Medienstandorte behaupten können, unterstützt<br />

die Stadtverwaltung die Branche seit vielen<br />

Jahren. Vor kurzem erst wurde das „Servicebüro<br />

Film und Fernsehen“ in der Stadtverwaltung eingerichtet.<br />

Köln setzt auch in Zukunft auf den Ausbau<br />

des einzigartigen Medien-Ökosystems, die Unterstützung<br />

der agilen Gründerszene und das große<br />

Potenzial an kreativen Köpfen. Dadurch sind wir<br />

ein leistungsstarker Medienstandort, den wir kontinuierlich<br />

weiterentwickeln.<br />

Henriette Reker<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />

© Peter Gaymann, www.gaymann.de<br />

Foto: Jens Koch<br />

„Du bist mein Ältester. Du wirst meinen Rollator erben.“<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


6<br />

Leben in Köln<br />

Foto: Peter Fischer<br />

Bevor im Roxy das Lic<br />

Die 1948 eröffneten Hahnentor-Lichtspiele waren der erste Kinoneubau nach dem Zweiten Weltkrieg.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Leben in Köln 7<br />

ht ausging<br />

Stellvertretend für die<br />

vielen Kölner Kinos der<br />

Wirtschaftswunderjahre<br />

setzten die Bläck Fööss<br />

dem Roxy in ihrem Lied<br />

ein Denkmal. Ein Blick<br />

auf die wechselhafte<br />

Kinogeschichte der Stadt.<br />

Der Rudolfplatz heute: Sparkassengebäude zur rech -<br />

ten, links ein riesiger gesichtsloser Neubau, die<br />

Wallarkaden. Vor siebzig Jahren sah es hier noch völlig<br />

anders aus. Anstelle der Sparkasse glänzten hier<br />

die Hahnentor-Lichtspiele mit ihrer riesigen Fensterfront.<br />

Ein großer Saal bot Platz für 1.500 Menschen.<br />

Gegenüber befand sich das Theater am Rudolfplatz<br />

mit seiner Kachelfassade.<br />

„Man ging über eine geschwungene Treppe in den<br />

ersten Stock und dann in den großen Saal“, erzählt<br />

Marion Kranen, Filmwissenschaftlerin und Mitgründerin<br />

des Vereins „Köln im Film“, über das 1956 eröffnete<br />

Theater am Rudolfplatz. Je nach Platzkategorie<br />

gab es blaue, gelbe, rote oder schwarze Sitzpolster.<br />

Nach dem Krieg entwickelte sich innerhalb weniger<br />

Jahre eine blühende Kinolandschaft. Die von Wilhelm<br />

Riphahn neu gebauten Hahnentor-Lichtspiele<br />

fanden 1948 sogar über Köln hinaus Beachtung.<br />

Andere Kinos wurden an alter Stelle wieder aufgebaut.<br />

In der Innenstadt machte Willy Millowitsch<br />

den Anfang: Bereits im Januar 1947 zeigte er an der<br />

Aachener Straße auch Kinofilme. 1948 folgte die<br />

Schauburg in der Breite Straße. Sechs Jahre später<br />

konnte das Capitol am Hohenzollernring bei seiner<br />

Wiedereröffnung sogar mit einem Auto pflegedienst<br />

in der hauseigenen Tiefgarage aufwarten. Zum Richtfest<br />

hatte Bauherr Hans Herbert Blatzheim natürlich<br />

auch seine Frau, die Schauspielerin Magda Schneider,<br />

und deren Tochter Romy eingeladen, ein Jahr vor der<br />

Premiere von „Sissi“.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


8<br />

Leben in Köln<br />

Foto: Rheinisches Bildarchiv<br />

Bereits 1947 zeigte Willy Millowitsch in seinem Theater auch Kinofilme.<br />

Und so ging es stetig weiter, ein Kino nach dem<br />

anderen eröffnete. „Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

war das Bedürfnis nach Unterhaltung und Vergessen<br />

groß, es gab auch ein enormes Interesse an Filmen,<br />

die man während der Nazi-Jahre nicht sehen durfte“,<br />

so Kranen. Es war die Zeit von James Dean, Hitchcock-Thrillern,<br />

aber auch von „Sissi“. Vor allem im<br />

glamourösen UFA-Palast fanden die Filmpremieren<br />

statt, bevor die Filme dann in die Vororte wanderten.<br />

Und mit den Premieren kamen nicht selten Stars<br />

nach Köln: Heinz Rühmann stand mehrmals auf der<br />

Bühne des UFA-Palastes, Brigitte Bardot, Gert Fröbe,<br />

Zarah Leander und Jean Marais ließen sich von den<br />

herbeigeeilten Menschenmassen vor den Kinos bejubeln.<br />

Danach gaben Produzenten und Kinobesitzer<br />

gerne rauschende Empfänge im feinen Dom-Hotel.<br />

Erste Hochphase<br />

Köln feierte damit bereits seine zweite Kino-Hochphase:<br />

Die erste ereignete sich in den 1920er Jahren,<br />

in denen sich schick illuminierte Kinopaläste etablierten.<br />

Als 1896 in Köln die ersten öffentlichen Filmaufnahmen<br />

überhaupt auf deutschem Boden gezeigt<br />

wurden, musste noch ein schlichter Raum am Augustinerplatz<br />

– heute Pipinstraße – reichen. So konnte<br />

sich jeder die kurzen Sequenzen vom windigen<br />

Domvorplatz oder von der Einfahrt eines Zugs in<br />

den Hauptbahnhof für 50 Pfennig Eintritt ansehen –<br />

damals eine Sensation.<br />

In den folgenden Jahren wurden immer mehr „lebende<br />

Photographien“ in angemieteten Sälen gezeigt,<br />

im Rahmen von Varietés oder auf Jahrmärkten.<br />

Das erste „feste“ Kino Kölns eröffnete 1906 an der<br />

Hohen Pforte. Auch in Vororten wie Nippes, Kalk<br />

oder Ehrenfeld entstanden Lichtspielhäuser. Sie befanden<br />

sich zumeist in den Händen von Gastwirten<br />

und unabhängigen Besitzern.<br />

Die Ära der großen Paläste mit mehr als tausend Sitzplätzen<br />

brach nach dem Ersten Weltkrieg an. „Die<br />

Filme wurden länger, die Technik besser“, erklärt<br />

Kranen. Noch war der Film stumm, zur musikalischen<br />

Untermalung dienten Live-Orchester. Als<br />

um 1930 der Tonfilm Einzug hielt, bedeutete dies<br />

für viele Musiker, aber auch für so manchen Kinobetreiber<br />

das Aus: In der Wirtschaftskrise konnten sie<br />

sich die erforderliche technische Ausstattung nicht<br />

leis ten. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs trieben<br />

die Alliierten den Wiederaufbau der Kinos, die die<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Leben in Köln 9<br />

Foto: Peter Fischer<br />

Anzeigen<br />

Aus Liebe zum Leben<br />

Für ein gutes<br />

Gefühl. Auch nach<br />

dem Besuch.<br />

Die Johanniter-Notrufdienste.<br />

0221 89009 254<br />

hausnotruf.koeln@johanniter.de<br />

www.johanniter.de/koeln<br />

1956 ging man schick gekleidet ins Capitol<br />

am Hohenzollernring.<br />

Nazis für ihre Propaganda missbraucht hatten,<br />

voran. „Mit Re-Education-Filmen (Umerziehungsfilmen,<br />

Anm. der Red.) sollten die Deutschen demokratisiert<br />

werden“, so Expertin Kranen.<br />

Der in Ehrenfeld lebende Karl Wingenfeld erinnert<br />

sich gut an die Filmtheater seiner Jugend. In<br />

seinem Viertel hatte er gleich mehrere Kinos zur<br />

Auswahl. Sie hießen Helios, Primus oder Urania<br />

und waren schlichter als die Innenstadthäuser. „Der<br />

große Caruso“ oder „Die Brücke am Kwai“ waren<br />

in den 1950er Jahren Kassenschlager, die sich auch<br />

der heute 87-Jährige anschaute. Er und ein Freund<br />

kauften sich für 90 Pfennig meistens Karten für<br />

die erste oder zweite Sitzreihe: „Wir nannten das<br />

die Rasierloge, weil man den Kopf so weit nach<br />

hinten legen musste.“ Alle 14 Tage investierte Karl<br />

Wingenfeld sein Taschen geld in das Kinovergnügen.<br />

Als im Roxy das Licht ausging<br />

„Ävver irjendwann jing em Roxy dann et Leech für<br />

immer us“, sangen die Bläck Fööss und meinten das<br />

Kino am Chlodwigplatz, das in den 1970er Jahren<br />

schloss. Schon Anfang der 1960er Jahre begann die<br />

große Kinokrise. Schuld daran war nicht nur der<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />

Aus Liebe zum Leben<br />

Der Johanniter-<br />

Menüservice.<br />

Die Johanniter liefern Ihnen gerne täglich eine<br />

ausgewogene, leckere Mahlzeit. Wählen Sie Ihr<br />

Wunschessen einfach aus unserem Menüplan<br />

– wir bringen es Ihnen ganzjährig direkt bis an<br />

die Haustür.<br />

Tel. 02271 9863353<br />

www.ihr-menueservice.de/juh-koeln<br />

Der Menüservice der Johanniter<br />

wird in Kooperation mit der<br />

apetito AG ausgeführt.


10<br />

Leben in Köln<br />

Heidi Weigand-Diederichs betrieb<br />

mit ihrem Mann in den 1960er Jahren<br />

das Kino Libra auf der Aachener<br />

Straße in Braunsfeld. Sie erzählt:<br />

„Das Schweigen“ von Ingmar Bergmann war<br />

1963 ein Skandal: Man sah einen kompletten<br />

Geschlechtsakt mit allem Zubehör. Das Interesse<br />

an dem Film war groß, doch das Publikum<br />

strömte erst in mein Kino, als die Lichter<br />

im Saal schon gelöscht waren. Gesehen<br />

werden wollte man lieber nicht. Der örtliche<br />

Pfarrer hatte zuvor vergeblich versucht, die<br />

Vorführung der „Schweinerei“ zu verhindern.<br />

Es war eine sehr bigotte Zeit, für mich war es<br />

aber vor allem eine tolle Zeit.<br />

Mit 1.200 Plätzen und moderner Technik<br />

war das Haus ganz vorne mit dabei. Doch die<br />

neuesten Filme konnten erst gezeigt werden,<br />

wenn sie in den Premierenkinos der Innenstadt<br />

abgelaufen waren. Beliebt waren unsere<br />

„Lichtspiele Braunsfeld“ trotzdem und<br />

Konkurrenz gab es kaum. Wir waren das einzige<br />

Theater im Bezirk, das nächste war in<br />

Lindenthal. Ich war Kartenverkäuferin, Reinigungskraft<br />

und Film vorführerin in einer<br />

Person. Vor allem an den Wochenenden kamen<br />

die Gäste schick gekleidet zu uns. Das<br />

Rauchen war verboten, Hunde durften aber<br />

mitgebracht werden. Pärchen kamen eng umschlungen,<br />

um sich im Schummerlicht vielleicht<br />

noch näher zu kommen. Oft gingen die<br />

Kunden vorher essen und nach dem Film in<br />

die Weinstube, die zum Kino gehörte. Von<br />

hier aus ging es auch zu den Toilettenfenstern,<br />

durch die Kinder manchmal versuchten, sich<br />

ohne Eintritt einzuschmuggeln. Wer zu jung<br />

war, um in Filme ab 16 zu gehen, hatte ebenfalls<br />

schlechte Karten. Da passte ich auf.<br />

Als mein Mann 1966 starb, machte ich noch<br />

ein Weilchen weiter. Doch die Krise erreichte<br />

auch Braunsfeld. Durch die Zunahme des<br />

Fernsehens war das Kino einfach nicht mehr<br />

lukrativ. 1968 gingen dann auch im Libra die<br />

Lichter aus.<br />

Erfolg des Fernsehers, der Einzug in die Haushalte<br />

hielt. „Die deutsche Filmproduktion war in den<br />

1960er Jahren ganz stark geprägt von wenig Risikobereitschaft“,<br />

erzählt Kranen. Heimatfilme wechselten<br />

sich mit Winnetou-Verfilmungen ab. Neues<br />

gab es kaum. Die Zuschauerzahlen sanken stark.<br />

Gab es 1961 noch 84 Kinos mit mehr als 11 Millionen<br />

Besuchern, waren es acht Jahre später nur noch<br />

halb so viele Kinos mit halb so vielen Zuschauern.<br />

Stattdessen etablierten sich Arthouse-Kinos wie die<br />

Filmpalette mit einem anspruchsvolleren Programm,<br />

das nicht für die Masse bestimmt war.<br />

Seit Anfang der 1990er Jahre trug zum Kinosterben<br />

der Bau von riesigen Kinokomplexen bei. So auch in<br />

Köln und „auf der grünen Wiese“ vor den Toren der<br />

Stadt. Sie bieten neben hoher technischer Ausstattung,<br />

etwa mit 3-D-Effekten und Dolby Surround,<br />

umfassenden Service: Man kann unter einem Dach<br />

parken, speisen und trinken, bevor man in einem der<br />

vielen Säle „seinen“ Film anschaut. Der Cinedom am<br />

Mediapark beispielsweise verfügt dafür über 14 Säle<br />

unterschiedlicher Größe.<br />

Heute bieten noch 15 Kinos ihr Programm an. Einige<br />

wurden nach langem Leerstand wieder zum Leben erweckt,<br />

wie der UFA-Palast am Ring, heute „Filmpalast“.<br />

Das Libra – die „Lichtspiele Braunsfeld“ – war mit<br />

1.200 Plätzen ein beliebtes Vorstadtkino.<br />

Foto: Sammlung Weigand-Diederichs<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Leben in Köln 11<br />

Anzeigen<br />

Sie trotzen der Konkurrenz durch das Heimkino,<br />

das mit immer größer werdenden Bildschirmen,<br />

gutem Sound und der unendlichen Filmauswahl<br />

der Streamingdienste aufwartet. Verschiedene<br />

Hilfsprogramme haben den Kinos geholfen, die<br />

Corona-Lockdowns zu überstehen. Zu hoffen<br />

bleibt, dass es dem Kino wie dem Buch geht: Totgesagte<br />

leben manchmal länger.<br />

cht<br />

INFORMATIONEN<br />

Der Verein „Köln im Film“<br />

Kölns Kinogeschichte und Führungen<br />

c/o Kölnisches Stadtmuseum,<br />

Kolumbahof 3, Tel. 0221 / 221-2 53 06<br />

www.koeln-im-film.de<br />

Viele Kinos bieten spezielle Programme<br />

für Senioren an. Die Termine finden Sie auf<br />

Seite 31 im Kalender.<br />

Illustration: Freepik<br />

Lust auf Kino bekommen?<br />

<strong>KölnerLeben</strong> verlost<br />

3 x 2 Freikarten<br />

für die Astor Film Lounge<br />

im Residenz Köln, Kaiser-Wilhelm-Ring<br />

30–32, www.koeln.premiumkino.de<br />

und<br />

3 x 2 Freikarten<br />

für den Cineplex-Filmpalast<br />

am Hohenzollernring 22,<br />

www.cineplex.de/programm/koeln<br />

Schicken Sie das Kennwort „Lieblingskino“<br />

an: Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied<br />

6, 50667 Köln, oder im Betreff<br />

einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Einsendeschluss: 30. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong>.<br />

Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Teilnehmerdaten werden nach Versand<br />

der Gewinne vernichtet. Eine Weitergabe<br />

an Dritte ist ausgeschlossen.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


12<br />

Leben in Köln<br />

Fotos: Ulrike Süsser<br />

Gisela Schuler und Joachim Willmaser treffen sich mit den Kindern in einem ruhigen Sprechzimmer.<br />

Nie zu alt für<br />

die Grundschule<br />

Seniorpartner schlichten Streit zwischen Schulkindern,<br />

indem sie mit ihnen gemeinsam Lösungen suchen.<br />

Oder sie hören einfach nur zu.<br />

Immer donnerstags besuchen Joachim Willmaser und<br />

Gisela Schuler für vier Stunden „ihre“ Grundschule<br />

im Kölner Süden. Der 66-Jährige und die 72-Jährige<br />

sind nicht nur gern gesehene „Gäste“, sie gehören<br />

quasi zum Schulteam. Sie kommen, um den Kindern<br />

zu helfen, wenn es Streitereien gibt, wenn diese sich<br />

über Ausgrenzung, Kränkungen oder flegelhaftes Benehmen<br />

im Schul alltag ärgern. Gemeinsam mit den<br />

Schülerinnen und Schülern suchen sie nach Lösungen<br />

– und meistens finden sie auch welche.<br />

Schuler und Willmaser sind „Se niorpartner“ und gehören<br />

der bundesweiten gemeinnützigen Or ganisa-<br />

tion „Seniorpartner in School (SiS)“ e. V. an. Sie sind<br />

Mediatoren, was so viel bedeutet wie „Vermittler“.<br />

Für die Schulkinder sind sie einfach Joachim und<br />

Gisela, denen sie sich anvertrauen können, wenn<br />

sie Probleme haben. Sie kommen gern und freiwillig<br />

zu ihnen ins Sprechzimmer im ersten Stock, das extra<br />

für die Gespräche eingerichtet wurde. „Oft möchten<br />

uns die Kinder ihren Ärger sofort erzählen, wenn<br />

sie uns auf dem Pausenhof oder auf der Treppe treffen“,<br />

berichtet Schuler. Da darf ein Mädchen nicht mit<br />

den Jungs Fußball spielen oder ein anderes Kind ist<br />

unglücklich verliebt. „Das tut weh“, sagt die Media -<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Leben in Köln 13<br />

torin. Aber der Pausenhof<br />

sei nicht der<br />

richtige Ort, um darüber<br />

zu reden. Die<br />

Kinder werden stattdessen<br />

zu einem Besuch<br />

ins Sprechzimmer eingeladen. Nur dort werden<br />

die Probleme gewälzt, und zwar unter dem Siegel<br />

der Verschwiegenheit.<br />

Tut sich ein Kind schwer damit, zu erzählen, hilft<br />

schon mal die lustige Giraffen-Handpuppe. Methoden<br />

für Konfliktlösung oder Gesprächsführung,<br />

also das Rüstzeug für das anspruchsvolle Ehrenamt,<br />

haben Schuler und Willmaser bei der Aus- und Fortbildung<br />

der SiS gelernt.<br />

Den anderen verstehen lernen<br />

Vor der Tür warten schon drei Viertklässler. Noah<br />

und Noah waren schon ein paar Mal da, sie hatten<br />

Zoff mit einem Mitschüler, der Grenzen nicht einhielt.<br />

„Er hat uns immer wieder blöd berührt“, erzählen<br />

sie. Bei den Gesprächen stellte sich heraus, dass der<br />

Junge Kontakt suchte, freilich reichlich ungeschickt.<br />

„Jetzt macht er es nicht mehr und wir sind froh“, erzählen<br />

die zwei Noahs. Der dritte Junge, Felix, hatte<br />

dagegen ständig Knatsch mit einem anderen Jungen<br />

beim Fangenspielen. „Er meinte, ich lasse mich absichtlich<br />

hinfallen“, sagt Felix. Inzwischen haben sich<br />

die beiden „Streithähne“ ausgesprochen. Dazu, einmal<br />

miteinander zu reden, hatten ihn Joachim und<br />

Gisela ermutigt. Den Zeiger des bunten Stimmungsbarometers<br />

stellen die drei Grundschüler jedenfalls<br />

auf „sehr gut“ und sind stolz auf ihren Erfolg.<br />

Doch immer häufiger kommen auch Kinder, die ohne<br />

erkennbaren Grund traurig seien oder bei denen<br />

häusliche Probleme im Spiel seien, sagt Willmaser.<br />

Schulleiterin Stefanie Volkmer stellt jedoch<br />

klar: „Für sehr schwerwiegende Konflikte sind wir<br />

Lehrkräfte und die Schulsozialarbeit da.“ Aber auch<br />

die vermeintlich „kleinen“ Sorgen könnten die Kinder<br />

sehr belasten. „Dann sind sie unruhig im Unterricht<br />

und wir legen ihnen den Besuch bei Joachim<br />

Willmaser und Gisela Schuler nahe“, sagt sie.<br />

„Es ist wirklich erstaunlich, dass sie meistens nach<br />

zwanzig Minuten ausgeglichen und zufrieden zurück<br />

in die Klasse kommen“, ergänzt Volkmer. Sie möchte<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />

auf die Unterstützung<br />

der Seniorpartner nicht<br />

mehr verzichten. „Die<br />

beiden sind eine echte<br />

Bereicherung für den<br />

Schulfrieden“, sagt sie.<br />

Auch die „Vermittler“ möchten ihre Aufgabe nicht<br />

mehr missen. Seit vier Jahren üben sie ihr Ehrenamt<br />

aus, von dem sie begeistert sind und das sie für<br />

sehr sinnvoll halten. „Es macht mir sehr viel Spaß,<br />

gemeinsam mit den Kindern Problemlösungen zu<br />

erarbeiten“, betont Willmaser und ergänzt: „Ich<br />

spüre so viel Vertrauen und kann schon mit Erstklässlern<br />

freimütig über Gefühle sprechen.“ Das sei<br />

genial. Schuler empfindet ihr Engagement genauso<br />

bereichernd und belebend. Und wenn es nach Noah,<br />

Noah und Felix ginge, sollten die Seniorpartner noch<br />

viel öfter in der Woche an der Schule sein. „Am besten<br />

wäre es, wenn sie immer sofort helfen könnten,<br />

wenn ein Streit ausbricht“, meint Noah. süs<br />

INFORMATIONEN<br />

Seniorpartner in School (SiS) –<br />

Regionalgruppe Köln e. V.<br />

Gegründet 2017, zurzeit 54 Mitglieder,<br />

an 17 Kölner Schulen tätig, Leitung:<br />

Dagmar Knopf-Kaupert<br />

Für das Ehrenamt als Mediator werden vor<br />

allem Menschen ab fünfzig Jahren gesucht.<br />

Vorerfahrungen brauchen sie nicht. Sie erhalten<br />

eine insgesamt 96-stündige, kostenlose<br />

Ausbildung (Kommunikation und Konfliktbearbeitung)<br />

durch zertifizierte Trainer.<br />

Gearbeitet wird immer in Zweierteams.<br />

Kontakt für Schulen, Förderer und<br />

Interessenten:<br />

Tel. 0221 / 890 21 35,<br />

E-Mail: knopf-kaupert@sis-nrw.de<br />

www.seniorpartner-nrw.de


14<br />

Leben in Köln<br />

Kein Kaufhaus<br />

von der Stange<br />

In Köln gibt es einige „Sozialkauf häuser“, die neben Kleidung<br />

auch Hausrat preiswert anbieten. Doch was unter scheidet sie<br />

von herkömmlichen Geschäften?<br />

„Wir arbeiten auf Spendenbasis.<br />

Wer seinen Schrank ausmistet oder<br />

wenn jemand verstorben ist, dann<br />

bringen die Leute alles zu uns“, erklärt<br />

Daniel Genova, der seit zweieinhalb<br />

Jahren als Betriebsleiter<br />

der fairstore-Kaufhäuser bei der<br />

Diakonie Michaelshoven angestellt<br />

ist. Inzwischen gibt es fünf solcher<br />

Läden in Köln, den ältesten in Kalk,<br />

der bereits 2008 eröffnet wurde.<br />

Ebenfalls in Kalk befindet sich das<br />

große Spendenlager. Dort wird<br />

alles gesichtet, vorbereitet und gereinigt,<br />

bevor es weiter in die Geschäfte<br />

geht und dort zu günstigen<br />

Preisen verkauft wird. Der Anteil<br />

der Secondhand-Ware in den Regalen<br />

der freundlichen und gut<br />

sortierten Ladenräume macht etwa<br />

90 Prozent aus. Aber auch ein wenig<br />

Neuware mischt sich hier und<br />

da darunter.<br />

Ins Leben gerufen hat das Projekt<br />

die Diakonie Michaelshoven. Sie<br />

will damit zum einen Menschen,<br />

die etwa krankheitsbedingt lange<br />

arbeitslos waren oder ein Handicap<br />

haben, die Chance geben, in den<br />

Arbeitsalltag einzusteigen – für<br />

das gute Gefühl, wieder „gebraucht<br />

zu werden“. Etwa siebzig Mitarbeitende<br />

werden inzwischen fachlich<br />

qualifiziert und sozial pädagogisch<br />

betreut. Sie stehen hinter der<br />

Laden kasse, beantworten Fragen<br />

oder helfen im Lager.<br />

Aber auch die Kundinnen und<br />

Kunden profitieren von diesem<br />

Angebot. „Ich komme oft hierher,<br />

wenn ich meinen Enkelkindern eine<br />

Freude machen will. Alles wird<br />

teurer, weswegen Geschenke oft<br />

nicht drin sind. Aber hier finde ich<br />

immer eine schöne Kleinigkeit, die<br />

ich ihnen mitbringen kann“, erzählt<br />

eine Kundin, während sie in der<br />

Kalker Filiale in der farbenfrohen<br />

Ecke mit dem Kinderspielzeug stöbert.<br />

Schaut man sich in den hellen,<br />

weitläufigen Räumen um, die sich<br />

über zwei Etagen erstrecken, tut<br />

sich ein umfangreiches Sortiment<br />

auf: Herren-, Damen- und Kinderkleidung,<br />

Haushaltswaren, Dekoration<br />

oder Bücher bis hin zu Möbeln.<br />

Sozial und nachhaltig<br />

Willkommen ist in den fairstores<br />

jeder, ob mit viel oder wenig Geld<br />

im Portemonnaie. „Für die, die<br />

wenig haben, gibt es eine Kundenkarte“,<br />

so Bettina Krätschmer-<br />

Becker, die neue Filialleiterin in<br />

Kalk. „Die Karte richtet sich an<br />

Menschen mit geringem Einkommen,<br />

also an Menschen, die Sozialleistungen<br />

beziehen, Studenten,<br />

die Bafög erhalten, oder Senio -<br />

ren mit kleiner Rente. Mit ihr bekommen<br />

sie 30 Prozent Rabatt.“<br />

Die Kundschaft ist bunt gemischt.<br />

„Es kommen natürlich viele zu uns,<br />

die nicht viel haben. Sie wissen,<br />

dass sie hier immer etwas finden.<br />

Wir sind ein Kaufhaus, außer Elektroartikel<br />

bieten wir alles an. Man<br />

kann sich einkleiden oder die Wohnung<br />

einrichten und dabei wirklich<br />

viel Geld sparen“, so Genova. Das<br />

wissen natürlich auch die Schnäppchenjäger<br />

und Schatzsucher. Aber<br />

auch die sind hier gerne gesehen. Es<br />

stehe ganz bewusst nicht „Sozialkaufhaus“<br />

an der Fassade, erklärt<br />

Genova. „Wenn potenzielle Kunden<br />

so etwas lesen, haben manche<br />

Hemmungen hineinzugehen, weil<br />

sie niemandem etwas wegnehmen<br />

möchten. Sie könnten sich diese<br />

Dinge schließlich auch als Neuware<br />

leisten. Wir möchten aber niemanden<br />

abschrecken.“<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Leben in Köln 15<br />

Foto: Sonja Nürnberger<br />

Eine Kundin stöbert durch den fairstore in Kalk.<br />

Denn schließlich geht es hier nicht<br />

nur um den sozia len Aspekt in<br />

Bezug auf die Mitarbeitenden und<br />

um die erschwinglichen Preise.<br />

Auch das Thema Nachhaltigkeit<br />

spielt eine Rolle und hat in den<br />

ver gangenen Jahren enorm an Bedeutung<br />

gewonnen. „So viele<br />

Dinge werden weggeworfen, ob-<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />

wohl jemand anders sie noch<br />

brauchen könnte. Ich komme gerne<br />

hierher. Ich mag die Idee, dass<br />

Dingen die Chance auf ein zweites<br />

Leben ermöglicht wird“, erklärt<br />

ein junger Mann. „Auch wenn ich<br />

mir finanziell etwas Neues leisten<br />

könnte, habe ich dabei einfach ein<br />

gutes Gefühl.“<br />

nür<br />

INFORMATIONEN<br />

fairstore<br />

Kalk, Kalker Hauptstr. 177<br />

Nippes, Sechzigstr. 5–11<br />

Mülheim, Buchheimer Str. 46<br />

Altstadt-Süd, Severinstr. 87<br />

Altstadt-Nord, Eigelstein 117<br />

Geöffnet: Mo–Fr 10–18 Uhr,<br />

Sa 10–16 Uhr<br />

www.diakoniemichaelshoven.de<br />

Emmaus – das Lädchen<br />

Nippes, Baudriplatz 16,<br />

geöffnet: Mo–Fr 16–18 Uhr,<br />

Sa 10–14 Uhr<br />

www.emmaus-koeln.de<br />

Oxfam Shop<br />

Neustadt-Süd, Bonner Str. 45,<br />

geöffnet: Mo–Fr 10–18 Uhr,<br />

Sa 10–13 Uhr<br />

Innenstadt, Friesenplatz 15,<br />

geöffnet: Mo–Fr 10–19 Uhr,<br />

Sa 11–15 Uhr<br />

https://shops.oxfam.de/<br />

shops<br />

Humana Secondhand<br />

und Vintage (Hausrat)<br />

Innenstadt, Hahnenstr. 55<br />

Ehrenfeld, Venloer Str. 365<br />

Kalk, Kalker Hauptstr. 181–183<br />

Altstadt-Süd, Severinstr. 136<br />

Geöffnet: Mo–Sa 10–19 Uhr<br />

www.humanasecond-hand.de<br />

Das Basislager<br />

Bürger für Obdachlose<br />

(BfO) e. V.<br />

Bickendorf, Silcherstr. 11,<br />

geöffnet: Mo–Fr 10–13 Uhr,<br />

14–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr<br />

https://bfoev.de


16<br />

Leben in Köln<br />

Illustration: Gerda Laufenberg<br />

Städte, Partner,<br />

Freundschaft<br />

Die Malerin und Illustratorin Gerda Laufenberg,<br />

bekannt für zeitkritische, witzige und scharfsinnige<br />

Köln-Bilder, hat sich aller 22 Partnerstädte Kölns<br />

angenommen. Ihre Bilder bedienen in humorvoller<br />

Manier Klischees und treffen dennoch immer den<br />

Kern des Typischen und Unverwechselbaren. Zum<br />

80. Geburtstag der Künstlerin richtet Cologne<br />

Alliance, die Gesellschaft zur Förderung der Städtepartnerschaften<br />

der Stadt Köln, die Ausstellung<br />

„Städte, Partner, Freundschaft“ im Foyer der Volksbühne<br />

am Rudolfplatz, Aachener Str. 5, aus. Die<br />

Ausstellung ist bis zur Finissage am Donnerstag,<br />

29. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr, jeweils eine Stunde vor Theatereinlass<br />

geöffnet. www.gerdalaufenberg.de<br />

Gerda Laufenbergs Blick auf die Partnerstadt<br />

Thessaloniki in Griechenland<br />

Stadtradeln –<br />

radeln Sie mit!<br />

Die Stadt Köln beteiligt sich bereits zum achten<br />

Mal am bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“.<br />

Die Aktion findet von Freitag, 2. bis Donnerstag,<br />

22. <strong>Juni</strong> statt. Alle, die in Köln wohnen, arbeiten,<br />

einem Verein angehören oder studieren, können am<br />

Wettbewerb teilnehmen und beruflich oder privat in<br />

die Pedale treten. Ziel ist, im Aktionszeitraum möglichst<br />

viele Alltagswege und Freizeitfahrten allein oder<br />

im Team mit dem Fahrrad zurück zu legen. Wo und<br />

wie weit geradelt wird, ist egal. Der Gewinn: Klimaschutz<br />

und Lebensqualität für Köln, Spaß und Teamgefühl.<br />

Anmelden auf www.stadtradeln.de/koeln<br />

Digitaler Führerschein<br />

Der Verein Deutschland sicher im Netz e. V. (DsiN)<br />

hat einen Digitalführerschein (DiFü) entwickelt. Mit<br />

dem DiFü können auch Ältere ihr Onlinewissen kostenfrei<br />

testen und vertiefen. Die Module mit Themen<br />

wie Datenschutz, Online-Banking, Videokonferenzen<br />

und Cookies sind sowohl für Anfänger als auch für<br />

Fortgeschrittene geeignet. Speziell für Menschen mit<br />

wenig Onlinekenntnissen gelingt der Einstieg zum<br />

DiFü mit neu entwickeltem Schulungsmaterial. Dieses<br />

führt Schritt für Schritt durch den Digitalführerschein.<br />

www.dsin-digitalfuehrerschein.de<br />

Foto: Shutterstock.com / ESB Professional<br />

Deutschlandticket auch ohne Internet<br />

Mit dem Deutschlandticket ist deutschlandweit die<br />

Nutzung von Bahn und Bus in der 2. Klasse für<br />

49 Euro pro Monat möglich. Es gilt nicht für IC, EC<br />

und ICE und ist nur im Abonnement für mindestens<br />

zwölf Monate zu haben. Die Kölner Verkehrs-Betriebe<br />

(KVB) bieten in jedem ihrer sechs Kundenzentren<br />

(Dom/Hauptbahnhof, Neumarkt, Südstadt, Mülheim,<br />

Ehrenfeld, Braunsfeld) die Möglichkeit zum Kauf des<br />

Deutschland-Abos an. Nicht für jeden bringt das<br />

Ticket Vorteile. Wer bisher mit dem Aktiv60-Ticket<br />

der KVB gut gefahren ist, sollte einen Wechsel abwägen.<br />

Weitere Infos auf www.koelnerleben.koeln<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Wildgänse ade<br />

Die Population der Wildgänse in Kölner Grünanlagen<br />

wächst. An Weihern und Kanälen wurden rund<br />

600 Kanada- und 70 Nilgänse gezählt. Jedes Tier<br />

hinterlässt täglich gut 1,4 Kilogramm in rund 150<br />

Kothäufchen. Um die Menge der hier nicht heimischen<br />

Gänse einzudämmen, hat die Stadt Köln ein<br />

„Gelege management“ in den Grünflächen gestartet.<br />

Ein externer Experte macht Brutstätten ausfindig<br />

und entnimmt die Eier – bis auf eines, denn sonst<br />

könnten die Tiere Ersatzgelege anlegen. An die Bürger<br />

appelliert die Stadt, das Fütterungsverbot strikt<br />

zu beachten. www.stadt-koeln.de/wildgaense<br />

Anzeige<br />

DRK-Kreisverband<br />

Köln e. V.<br />

Hilfe bei drohendem<br />

Wohnungsverlust<br />

Die Stadt Köln hat das vorbeugende Beratungsund<br />

Unterstützungsangebot „BerMico – Beratung<br />

und Mietcoaching bei drohendem Wohnungsverlust“<br />

über die Standorte Ehrenfeld und Chorweiler<br />

hinaus auf die Stadtbezirke Mülheim, Kalk und Porz<br />

ausgeweitet. Sozialarbeiter beraten und unterstützen<br />

betroffene Mieter und deren Vermieter bei der<br />

Wohnungssicherung – kostenlos und zeitnah. Sie<br />

zeigen Sofortmaßnahmen zum Beispiel bei einer<br />

Abmahnung, Kündigung oder Räumungsklage auf.<br />

Kontakt: BerMico, Tel. 0221 / 346 346 plus Durchwahl<br />

-21 für Chor weiler, -22 für Ehrenfeld, -23 für<br />

Kalk, -24 für Mülheim und -25 für Porz.<br />

Ihre Hilfe ist gefragt:<br />

Wo nisten noch<br />

Schwalben?<br />

Rauch- und Mehlschwalben sind treue Gesellen.<br />

Jedes Jahr kehren sie im Frühjahr in ihre gewohnten<br />

Umgebungen zurück und suchen ihre alten<br />

Nester auf. Diese verschwinden in Köln aber immer<br />

mehr. Die Gründe sind vielfältig: Aus Angst<br />

vor Verschmutzung oder Krankheiten werden<br />

Nester entfernt. Oder abgedichtete Dächer und<br />

gedämmte Hausfassaden verhindern den Zugang.<br />

Hinzu kommt, dass die Vögel keinen Lehm mehr als<br />

geeignetes Nistmaterial finden. Um den Schwalben<br />

zu helfen, bittet die Stadt Köln darum, Schwalbennester<br />

über das Portal www.stadt-koeln.de/<br />

artikel/72232/index.html oder unter Tel. 0221 /<br />

221-3 19 14 zu melden.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


18<br />

Leben in Köln<br />

Wenn<br />

jeder Tag<br />

nur noch<br />

grau trägt<br />

Die Depression ist eine<br />

ernstzunehmende psychische<br />

Störung, die auch bei älteren<br />

Menschen erstmalig auftreten<br />

kann. Wenn sie sich hinter<br />

anderen körperlichen Leiden<br />

versteckt, ist sie manchmal<br />

schwer zu erkennen. Doch es<br />

gibt sichere Hinweise.<br />

Frau S., 76 Jahre alt, lebt allein, seit ihr Mann vor<br />

zwei Jahren verstorben ist. In ihrer Nachbarschaft<br />

kennt man sie als fröhlich, aktiv und hilfsbereit.<br />

Doch seit ein paar Wochen sieht man sie kaum, sie<br />

zieht sich zurück, bleibt daheim, wirkt bedrückt.<br />

Eine Freundin, die sich Sorgen macht, überredet<br />

Frau S., sich einem Facharzt vorzustellen. Der diagnostiziert<br />

eine depressive Episode und verordnet<br />

Antidepressiva und Psychotherapie. Frau S. erholt<br />

sich zunehmend. Wenige Wochen später kann sie<br />

ihre Aktivitäten wieder mit Energie, Lust und Freude<br />

aufnehmen.<br />

So könnte es im Optimalfall verlaufen. Wichtig zu<br />

wissen ist, dass nicht jede niedergedrückte Verstimmtheit<br />

oder Episode der Trauer schon eine Depression<br />

ist. Solche Gefühle gehören zum Leben<br />

dazu. Aber ein sicheres Zeichen dafür ist, wenn die<br />

Niedergeschlagenheit länger als zwei Wochen andauert<br />

oder immer häufiger auftritt. Oft ist sie mit<br />

Interessenverlust, Freudlosigkeit und Störungen von<br />

Schlaf und Appetit verbunden.<br />

Von einer Altersdepression spricht die Medizin, wenn<br />

eine depressive Episode im Alter von über sechzig<br />

Jahren auftritt. Entweder zum ersten Mal oder erneut,<br />

nachdem bereits in früheren Jahren Symptome<br />

erlebt wurden. Depressionen zeigen sich im Alter oft<br />

anders als in jungen Jahren. Körperliche Symptome<br />

wie Übelkeit oder Schmerzzustände treten dann<br />

stärker in den Vordergrund, auch über Gedächtnisstörungen<br />

wird häufiger geklagt. Spätestens wenn<br />

im mer wieder Selbstvorwürfe oder lebensmüde<br />

Gedanken auftreten, sollte man sich Hilfe suchen.<br />

Oft helfen in solchen Situationen Hinweise und Ermutigungen<br />

von Angehörigen und Bekannten.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Foto: Adobe Stock © Rido<br />

Altersdepression ist behandelbar<br />

Der Gang zum Hausarzt ist meist der erste Schritt.<br />

Er kann dann bei Bedarf an einen Facharzt für<br />

Psychiatrie und Psychotherapie überweisen. Denn<br />

dass Menschen bei Depression im Alter nicht mehr<br />

geholfen werden kann, ist ein weitverbreiteter Irrtum.<br />

Unlängst konnten ihn Forschende der Universitätsklinik<br />

Köln in einer deutschlandweiten,<br />

dreijährigen Studie deutlich widerlegen. Sowohl<br />

Schlafprobleme als auch Antriebsarmut, Appetitlosigkeit<br />

und die Lebensqualität lassen sich demnach<br />

bei betroffenen Menschen deutlich verbessern, wenn<br />

deren depressive Symptome nach wissenschaftlichem<br />

Stand der Medizin behandelt werden. Dr. Forugh<br />

Dafsari, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

an der Universitätsklinik Köln, Leiterin der Arbeitsgruppe<br />

„Depression im höheren Lebensalter“<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />

und der Spezialambulanz für Altersdepression stellt<br />

heraus: „Wir konnten zeigen, dass eine Psychotherapie<br />

im höheren Lebensalter hochwirksam ist und<br />

enormen Einfluss auf die Lebensqualität von älteren<br />

Menschen hat. Diese positive Wirkung hält auch nach<br />

sechs Monaten an. Das zeigen unsere jüngsten wissenschaftlichen<br />

Ergebnisse. Mein ältester Patient ist<br />

87 Jahre alt, und ich freue mich zu sehen, wie er<br />

mithilfe der Behandlung wieder neue Freude und<br />

Aktivität im Alltag entwickelt hat.“<br />

Selbstverständlich sei eine gute medizinische Versorgung<br />

der Depression im Alter aber nicht, so die<br />

Medizinerin. Noch immer werde die Erkrankung<br />

gar nicht oder zu spät erkannt oder auch nicht spezifisch<br />

genug behandelt. Dabei ist sie neben Demenz<br />

die häufigste psychiatrische Erkrankung in der Altersgruppe<br />

über sechzig Jahre. Mit steigendem Alter


20<br />

Leben in Köln<br />

INFORMATIONEN<br />

Erste Anlaufstelle für Fragen, auch von<br />

Angehörigen, ist der Hausarzt.<br />

Info-Telefon Depression<br />

für Betroffene und Angehörige<br />

Krankheits- und behandlungsbezogene Informationen,<br />

Adressen zu Anlaufstellen im<br />

bestehenden Versorgungssystem. Tel. 0800 /<br />

334 45 33 (kostenfrei), Sprechzeiten: Mo, Di,<br />

Do 13–17 Uhr, Mi, Fr 8.30–12.30 Uhr<br />

Stiftung Deutsche Depressionshilfe und<br />

Suizidprävention<br />

www.deutsche-depressionshilfe.de<br />

Telefonseelsorge<br />

Tel. 116 123 (bundesweit)<br />

Evangelisch: 0800 / 111 0 111<br />

Katholisch: 0800 / 111 0 222<br />

Spezialsprechstunde für<br />

Altersdepression<br />

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie der Uniklinik Köln,<br />

Tel. 0221 / 478-33 77,<br />

Sprechzeiten: Mo–Do 13.30–15.30 Uhr,<br />

E-Mail: altersdepression@uk-koeln.de<br />

https://psychiatrie-psychotherapie.uk-koeln.de<br />

Gerontopsychiatrische Zentren<br />

Merheim, Tel. 0221 / 89 93-202<br />

Chorweiler, Tel. 0221 / 789 90-444<br />

Mülheim, Tel. 0221 / 606 08-500<br />

Bilderstöckchen, Tel. 0221 / 17 07 08-700<br />

www.klinik-koeln.lvr.de<br />

Zentrales Beratungstelefon<br />

der Stadt Köln für Senioren und Menschen mit<br />

Behinderung, Tel. 0221 / 221-2 74 00,<br />

www.stadt-koeln.de > Leben in Köln<br />

> Soziales > Senioren<br />

Weitere Informationen der Stadt Köln:<br />

www.stadt-koeln.de > Leben in Köln<br />

> Gesund im Alter > Seelische<br />

Gesundheit (Informationen und Einrichtungen)<br />

oder: > Gesundheit > Psychiatrie<br />

(umfassende Information zu psychischen<br />

Krisen, Psychotherapie und weiteren Hilfen)<br />

nehme das Risiko sogar noch deutlich zu. Studien<br />

belegen, dass 7 bis 10 Prozent der über 75-Jährigen<br />

an einer Depression erkranken. Frauen trifft es dabei<br />

doppelt so häufig wie Männer. Hinzu kommt<br />

eine hohe Dunkelziffer der Unerkannten und Unbehandelten.<br />

Verwechslung mit anderen Erkrankungen<br />

Leider werden depressive Episoden im höheren Lebensalter<br />

häufiger mit körperlichen Erkrankungen<br />

verwechselt, erklärt Dr. Forugh Dafsari. Dass Depressionen<br />

oft nicht erkannt werden, hat aber auch<br />

gesellschaftliche Gründe. Einschränkungen werden<br />

meist als typische Erscheinung des Alters hingenommen.<br />

Viel zu oft als normal angesehen und<br />

einer Altersbitternis zugeschrieben wird demnach,<br />

wenn ältere Menschen weniger am öffentlichen<br />

Leben teil nehmen, weniger Antrieb haben oder<br />

niedergestimmt sind.<br />

Das allein erklärt aber nicht, warum Menschen<br />

mit einer Depression im Alter medizinisch unterversorgt<br />

sind. Einen Beitrag leisten lange Wartelisten<br />

für psychiatrische oder psychotherapeutische<br />

Hilfen – auch in Köln. Bundesweit erhalten nur<br />

5 Prozent der über 70-Jährigen eine Psychotherapie<br />

und bei den Hochaltrigen nur 1 Prozent, weiß<br />

Dr. Forugh Dafsari. Das verweist auf den hohen<br />

Foto: Goodboy Picture Company / istockphoto<br />

Jede Art von Unterstützung ist wichtig.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Leben in Köln 21<br />

Be darf, der durch die bestehenden psychiatrischen<br />

Angebote kaum aufgefangen werden kann. Auch<br />

niederschwellige Angebote der Sozialarbeit, für<br />

Tagesstruktur und Selbsthilfe fehlen oder sind<br />

nicht bekannt.<br />

Auch Dr. Forugh Dafsari beklagt, dass viele Menschen<br />

mit einer Depression heute noch viel zu oft<br />

mit Beruhigungsmitteln behandelt werden, anstatt<br />

eine leitliniengerechte Therapie mit Antidepressiva,<br />

Psychotherapie oder in schweren Fällen auch mit<br />

Verfahren der Hirnstimulation zu bekommen. Sie<br />

ermutigt: „Eine gute Behandlung ist möglich und<br />

auch deshalb besonders wichtig, weil eine Depression<br />

auch Risikofaktor oder Frühsymptom einer<br />

demenziellen Erkrankung sein kann.“<br />

In die richtigen Hände<br />

Diagnose und Therapie gehören wegen der gesundheitlichen<br />

Besonderheiten im Alter, wie der<br />

Berücksichtigung des Wechselspiels mit anderen<br />

Erkrankungen, der Medikamenteneinnahme und<br />

eines veränderten Stoffwechsels, in die Hände von<br />

Fachleuten. An Kölner Kliniken sind in der Vergangenheit<br />

eine Reihe von gerontopsychiatrischen<br />

oder Demenzambulanzen entstanden, die psychiatrische<br />

und psychologische Hilfen anbieten. Ebenso<br />

bietet die Spezialambulanz für Altersdepression<br />

der Uniklinik Köln Diagnose und Behandlung einer<br />

Depression an. Sie arbeitet mit dem Zentrum für<br />

Gedächtnisstörungen der Uniklinik eng zusammen,<br />

um Patientenversorgung und Erforschung der Zusammenhänge<br />

der Erkrankung zu verbinden.<br />

„Lange hat die Wissenschaft die Depression im<br />

Alter vernachlässigt. Auf der Basis unserer Forschungsergebnisse<br />

arbeiten wir intensiv an der Verbesserung<br />

der Versorgung der Patienten und an<br />

neuen therapeutischen Möglichkeiten. Mit unserem<br />

Angebot können wir sie vor Ort schneller den Patientinnen<br />

und Patienten zugutekommen lassen“, so<br />

Dr. Forugh Dafsari.<br />

Insbesondere die Isolationserfahrungen der Corona-Jahre<br />

haben gelehrt, dass auch Einsamkeit maßgeblich<br />

an der Entstehung und Aufrechterhaltung<br />

von Depressionen beteiligt sein kann. Belastungsfaktoren,<br />

die Ängste schüren, reißen nicht ab:<br />

Ukrainekrieg, Klimawandel, Energiekrise und Inflation.<br />

Sie destabilisieren ältere Menschen zusätzlich.<br />

Doch auch im hohen Lebensalter kann es<br />

möglich sein, ein erfülltes Leben mit hoher Lebensqualität<br />

zu führen. Depression ist behandelbar. In<br />

jedem Alter.<br />

ino<br />

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im Alter bewahren –<br />

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Burgstraße 74, 51103 Köln<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


22<br />

Gesund leben<br />

Fit im Freien<br />

Wer an der frischen Luft trainiert, bekommt<br />

mehr Sauerstoff ab. Das stärkt das Immunsystem,<br />

erfrischt das Hautbild und regt den<br />

Fettstoffwechsel an. Übungen im Stehen<br />

machen zudem die Sinne wach, schulen<br />

die Aufmerksamkeit und Körperwahrnehmung<br />

und sorgen für einen ungehinderten<br />

Energie fluss im Körper.<br />

Fitnesstrainer Bernhard Koch<br />

stellt jeweils drei Übungen vor,<br />

die man allein oder zu zweit im<br />

Freien trainieren kann. Dabei<br />

sollte man aufmerksam bei sich<br />

selbst bleiben und die Übungen<br />

konzentriert ausführen. Nur so<br />

stellt sich ein Erfolg ein.<br />

Einzelübungen<br />

Alle Übungen stärken den Gleichgewichtssinn. Man kann in geringer Intensität starten,<br />

um sich nicht zu überfordern, und nach und nach das Pensum erhöhen.<br />

Das Bein zurückführen<br />

Trainiert zusätzlich<br />

Po und Beinrückseite<br />

Kreuzen Sie die Arme und legen Sie<br />

die Hände auf die Schultern. Neigen<br />

Sie dann Ihren Oberkörper leicht<br />

vor und heben Sie ein Bein angewinkelt<br />

an. Ziehen Sie die Fußspitze an. Führen Sie nun<br />

die Fußsohle parallel zum Boden weiter nach hinten und<br />

wieder nach vorne zurück. Halten Sie dabei Ihre Hüftknochen<br />

parallel und vermeiden Sie ein Hohlkreuz.<br />

10–20 Wiederholungen pro Bein<br />

Eine liegende<br />

Acht zeichnen<br />

Tut Knie und<br />

Hüftgelenken gut<br />

Führen Sie Ihre erhobenen,<br />

leicht angewinkelten<br />

Arme bei<br />

gesenkter Schulter<br />

nach außen. Winkeln Sie nun ein Bein nach<br />

oben an und zeichnen mit dem Knie die<br />

Form einer liegenden Acht. Beginnen Sie mit<br />

kleinen und weichen Wellen, die mit zunehmender<br />

Sicherheit größer werden können.<br />

10–20 Wiederholungen pro Bein<br />

Auf die Fußspitzen kommen<br />

Stärkt Waden- und Fußmuskulatur<br />

Setzen Sie Ihre Füße etwas mehr als hüftbreit auseinander. Ihre Knie und Fußspitzen<br />

zeigen dabei nach außen. Nun senken Sie etwas Ihr Becken. Dabei ziehen Ihre Knie<br />

noch ein Stück weiter nach außen. Jetzt kommen Sie langsam auf Ihre Fußspitzen,<br />

zeitgleich heben Sie Ihre Arme in Schulterhöhe und ziehen Sie sie leicht in den Schultern<br />

nach hinten. Kurz halten und dann wieder in die Ausgangsposition zurückkehren.<br />

10–20 Wiederholungen<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Gesund leben<br />

23<br />

Paarübungen<br />

Diese Übungen lassen sich zu zweit gezielter und effektiver durchführen.<br />

Zumal es oft einfach leichter fällt, gemeinsam mit anderen regelmäßig Sport zu treiben.<br />

Gemeinsam den Rumpf drehen<br />

Mobilisiert Rücken und Oberkörper<br />

Stellen Sie sich hüftbreit und mit angewinkelten<br />

Beinen gegenüber auf. Dann beugen Sie beide<br />

Ihren Oberkörper vor und legen Ihre Hände auf<br />

die Schultern Ihres Partners. Der Kopf gilt als verlängerte<br />

Wirbelsäule. Nun drehen Sie gemeinsam<br />

Ihre Oberkörper langsam zu einer Seite, so dass Sie<br />

unter Ihren Ellenbogen hindurchschauen können.<br />

Danach langsam zur anderen Seite.<br />

10–20 Wiederholungen pro Seite<br />

Fotos: SPORTART Verlag<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />

Sich sicher<br />

sinken lassen<br />

Schult Vertrauen<br />

und entspannt den<br />

Nacken<br />

Stellen Sie sich hintereinander<br />

mit etwas<br />

Abstand gerade auf. Wer vorne steht, führt seine<br />

Arme nach hinten zum Partner. Der greift dann<br />

von hinten fest die Hände. Der Vordere lässt seinen<br />

Oberkörper sanft nach vorne fallen. Dabei ziehen<br />

seine Schultern nach hinten, so dass die Schulterblätter<br />

zueinandergeführt werden. Der Kopf kann<br />

dabei leicht nach vorne in Richtung Brustbein sinken.<br />

Langsam zurück in die Ausgangsposition kommen.<br />

Wiederholungen nach Wohlgefühl<br />

Das Bein winkeln<br />

und heben<br />

Schult die Balance und<br />

stärkt Rumpf und Beine<br />

Heben Sie Ihr Bein an. Ihr<br />

Oberschenkel ist waagerecht<br />

und bildet mit Ihrem<br />

Unterschenkel einen Winkel<br />

von 90 Grad. Ziehen Sie<br />

Ihre Fußspitze an. Heben Sie nun Ihr angewinkeltes<br />

Bein in Richtung Brust an und senken Sie es wieder<br />

in die Waagerechte ab. Halten Sie dabei Ihre Hüfte<br />

gerade und den Rücken aufrecht. Die Arme sind<br />

dabei in Schulterhöhe gehoben, die Schultern<br />

bleiben gesenkt.<br />

10–20 Wiederholungen pro Bein<br />

Lust auf mehr?<br />

In seinem Kölner<br />

SPORTART Verlag hat<br />

Bernhard Koch das<br />

Programm „Fit im Grünen“<br />

(13,95 Euro) als Buchkarten<br />

und das Trainingsposter<br />

„Sanfte Kreise“ (10,95 Euro)<br />

veröffentlicht. Erhältlich unter Tel. 0221 / 534 76 42<br />

oder www.sportartverlag.de


24<br />

Vergnügliches<br />

Tupp, tupp, tupp<br />

E kölsch Verzällche vom Toni Buhz<br />

„Tupp, tupp, tupp“ , der Hein wood bahl jeck. „Tupp,<br />

tupp, tupp“ – zick zwei Woche jingk dat allt su. Em<br />

Badezemmer dät ne Wasserhahn dröppe. Hä kunnt<br />

in noch su fass zodriehe, et holf nix. Der Klempner<br />

hatt im zwor zojesaat, dat hä ens kumme wööd,<br />

ävver dobei wor et bes jetz jeblevve. Dobei dät dä<br />

em selve Hus, tireck unger im wonne, hat alsu keine<br />

wigge Wäch.<br />

No hat der Hein nit jrad zwei linke Häng, ävver Wasser<br />

un Elektrizität, dat wor nit sing Saach. Hä hatt ens<br />

vör ner Zick jedräump, dat hä jet repareet hät un dat<br />

donoh us dem Radio et Wasser un us der Dusch de<br />

Musik vum „Fröhlichen Wecker“ vun WDR 4 jekumme<br />

wör. No leet hä su en Saache ne Handwerker<br />

maache, wann dann einer kom.<br />

„Tupp, tupp, tupp“, jetz wor et der Hein leid. Hä jreff<br />

nom Telefon un reef dä Instalateuer aan. Verhaftig<br />

hat hä in och jlich am Apparat. „Et weed hühkste<br />

Zigg, dat ehr kutt“, leet hä in dann jarnit zo Woot<br />

kumme, „stellt üch vör, et Bad steit allt foßhuh unger<br />

Wasser un jlich kütt et bei üch durch de Deck.“ En<br />

Antwoot kräch hä nit, ieh hä<br />

opjelaat hatt, hoot hä allt ielige<br />

Schrett op der Trapp. Dä „Retter<br />

en der Nut“ jöckten, wie im opjedon wood, met<br />

singer Werkzüchtäsch en de Wonnung. Ohne zo<br />

froge wor hä em Badezemmer.<br />

„Ävver he ess jo alles drüch!“ reef hä, „ehr hatt<br />

doch …“ Der Hein dät in ungerbreche: „Ich han jesaat:<br />

»Stellt üch vör, et steit alles unger Wasser« un<br />

nit: »et steit alles unger Wasser.« Ävver wo ehr jetz<br />

allt ens he sid, künnt ehr jo jlich no dem Krane loore.“<br />

Zoeesch wollt dö Meister bletzich wääde, ävver als<br />

Kölsche hat hä Senn för e Krätzche un su dät hä<br />

schleeßlich och laache. Hä jov sich aan de Arbeit un<br />

en e paar Minüttcher wor et mem „tupp, tupp, tupp“<br />

üvverstande. „No jo“, meinten hä dann, „wann et nit<br />

rähnt, dann dröpp et doch.“ Dann dät hä dem Hein<br />

en Rechnung usschrieve. Dä öooten ens drop un saat<br />

dann: „Do ben ich ävver früh, dat et beim Dröppe<br />

jeblevven ess. Ne richtige Rähn wör doch ärch döör<br />

jewoode.“<br />

Foto: privat<br />

Anzeige<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Jetzt auch einfach online ausfüllen<br />

auf www.koelnerleben.koeln<br />

Vergnügliches 25<br />

Ein kleiner grüner Kaktus<br />

Freuen Sie sich auf einen musikalischen<br />

Reigen von den Goldenen<br />

Zwanzigern bis hin zu den Wirtschaftswunderjahren.<br />

Die Glühwürmchen<br />

begeistern mit kuriosen<br />

und amourösen Geschichten, teils<br />

auf Kölsch. Zu den von ihnen vierstimmig<br />

vorgetragenen Chansons,<br />

untermalt von zwei Violinen, Cello,<br />

Klarinette und Piano, präsentiert<br />

Hanns Buschmann satirische Gedichte<br />

und Chansons von Kästner,<br />

Tucholsky, Friedrich Holländer<br />

und anderen.<br />

Die Glühwürmchen:<br />

„Veronica, Herr Lenz ist da!“<br />

Sonntag, 6.8., 18 Uhr,<br />

Volksbühne am Rudolfplatz,<br />

Aachener Str. 5<br />

Eintritt: ab 29,90 Euro inkl. VRS-<br />

Ticket, Karten über Tel. 25 17 47<br />

<strong>KölnerLeben</strong> verlost 3 x 2 Freikarten.<br />

Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels an:<br />

Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied 6,<br />

50667 Köln, oder im Betreff einer E-Mail<br />

an: koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Einsendeschluss: 30. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong>.<br />

Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Teilnehmerdaten werden nach Versand<br />

der Gewinne vernichtet. Eine Weitergabe<br />

an Dritte ist ausgeschlossen.<br />

Lösungswort Heft 2/<strong>2023</strong>: CAMCORDER.<br />

Gewonnen haben: Hella Berlinski,<br />

Johann Ebert, Hans-Georg Helmich<br />

Anzeige


26<br />

Service<br />

Angebote der<br />

SeniorenNetzwerke<br />

In Köln gibt es in allen neun Stadtbezirken Senioren Netzwerke, inzwischen<br />

sind es über sechzig. Hier drucken wir eine Auswahl von Netzwerken mit<br />

ihren Kontaktdaten und Angeboten ab, aus jedem Bezirk mindestens eines.<br />

Sicher wird ein Angebot für Sie dabei sein!<br />

><br />

Sofern nicht anders angegeben,<br />

Noch mehr Veranstaltungen auf<br />

• ist immer eine vorherige Anmeldung erforderlich<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

• lautet die Vorwahl immer 0221<br />

Ehrenamtsgesuche<br />

Bezirk Mülheim/<br />

SeniorenNetzwerk Dünnwald:<br />

Lesepaten gesucht, die die<br />

Lesekompetenz von Dünnwalder<br />

Grundschulkindern fördern<br />

möchten.<br />

Für das Projekt „Generation<br />

60+ geht online“ werden ehrenamtliche<br />

Helfer gesucht, die ihre<br />

Kenntnisse im Umgang mit Smartphone<br />

oder Tablet an ältere Menschen<br />

weitergeben möchten. Auch<br />

Interessenten, die lernen wollen,<br />

das Internet zu nutzen, können<br />

sich melden. Infos: 45 08 71 08<br />

Bezirk Ehrenfeld/<br />

SeniorenNetzwerk Ehrenfeld:<br />

Gesucht werden ehrenamtliche<br />

Digitalpaten, die Lust haben, sich<br />

mit einer älteren Person zu treffen<br />

und deren Fragen rund um das<br />

Smartphone zu beantworten. Infos:<br />

Mareike Dunkel, Tel. 17 09 95 18<br />

oder 0151 / 72 11 29 09<br />

Bezirk Chorweiler<br />

Chorweiler<br />

Caritasverband für die<br />

Stadt Köln e. V., Marie Floride,<br />

Tel. 0173 / 614 48 42,<br />

marie.floride@caritas-koeln.de<br />

• Mal- und Zeichengruppe,<br />

jeden 2. und 4. Dienstag im<br />

Monat, 9.30 Uhr, Marie-Juchacz-<br />

Zentrum, Rhonestr. 5<br />

• Digital-Sprechstunde,<br />

jeden 3. Dienstag im Monat,<br />

9.30 Uhr, Parea gGmbH,<br />

Florenzer Str. 32<br />

• Frühstück und Austausch in<br />

netter Runde, jeden 2. und 4.<br />

Donnerstag im Monat, 9 Uhr,<br />

2 Euro, Die Kümmerei,<br />

Osloer Str. 8<br />

Pesch<br />

Caritasverband für die<br />

Stadt Köln e. V.,<br />

Sara Wiesemann,<br />

Tel. 0178 / 909 48 56,<br />

sara.wiesemann@caritas-koeln.de<br />

• Stadtteilfrühstück,<br />

Mittwoch, 5.7., 9.30 Uhr.<br />

Brötchen und Kaffee werden<br />

gestellt. Beteiligung am Frühstücksbüffet<br />

erwünscht.<br />

• Spielenachmittag,<br />

jeden 4. Mittwoch im Monat,<br />

16.30 Uhr<br />

• Spaziergruppe um den Pescher<br />

See, jeden 2. Donnerstag im<br />

Monat, 10 Uhr<br />

Bezirk Ehrenfeld<br />

Ehrenfeld<br />

DRK Kreisverband Köln, Oskar-<br />

Jäger-Str. 42, Yaylagül Gönen,<br />

Tel. 548 73 91, seniorennetzwerkehrenfeld@drk-koeln.de<br />

• Offener Treff, jeden letzten<br />

Montag im Monat, 10.30 Uhr,<br />

Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />

Venloer Str. 429<br />

Veranstaltungen im Ernst-Flatow-<br />

Haus, Vogelsanger Str. 153:<br />

• Spielen und stricken,<br />

jeweils 1. und 3. Montag im<br />

Monat, 10.30 Uhr<br />

• Digital-Café, jeden 3. Montag<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

• Spaziergang durch Ehrenfeld,<br />

jeden 2. Dienstag im Monat,<br />

14 Uhr, anschließend Kaffee<br />

und Kuchen<br />

• Nordic-Walking,<br />

jeden Donnerstag, 10 Uhr<br />

• Spaziergang durch Bickendorf,<br />

jeden Donnerstag, 14 Uhr,<br />

anschließend Kaffee und Kuchen<br />

im Café Herzhäuschen<br />

Neuehrenfeld<br />

AWO Theo-Burauen-Haus,<br />

Christine Tillmann, Tel. 573 32 57,<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Service 27<br />

seniorennetzwerk.neuehrenfeld@<br />

gmx.de<br />

• Spazieren gehen in Neuehrenfeld,<br />

jeden 2. Montag im<br />

Monat, 10 Uhr<br />

• Spielen, erzählen, lachen,<br />

jeden 2. Montag im Monat,<br />

14 Uhr<br />

• Spieltreff Domino,<br />

Mittwoch 7.6. und 5.7., 15 Uhr<br />

• Besuch im Zoo, Mittwoch,<br />

14.6. und 12.7., 13.30 Uhr,<br />

Selbstzahler<br />

Veranstaltungen im Wohncafé<br />

„Nebenan“, Vasterstr. 2,<br />

Tel. 92 16 19 14, kontakt@<br />

wohncafe-nebenan.de<br />

• Mobilitätstraining für Bus und<br />

Bahn, Mittwoch, 7.6., Anmeldung<br />

Tel. 573 32 57<br />

• Gesund und fit, jeden<br />

Donnerstag, 10.30 Uhr<br />

• Mitsingkonzert, Chansons,<br />

Freitag, 23.6., 19 Uhr<br />

Ossendorf<br />

Gemeinschaftsraum,<br />

Peter-Franzen-Str. 9,<br />

Jörg Paschke, Tel. 95 15 40 49,<br />

drh@quaeker-nbh.de<br />

• Spielegruppe, jeden 2. Montag<br />

im Monat, 15 Uhr, Frau Gerrits,<br />

Tel. 59 14 22<br />

• Singgruppe, jeden 2. Dienstag<br />

im Monat, 15.30 Uhr<br />

• Offener Treff,<br />

jeden Donnerstag, 13 Uhr<br />

Bezirk Innenstadt<br />

Altstadt-Nord<br />

Pfarrbüro St. Aposteln,<br />

Neumarkt 30, Frau Probst,<br />

seniorennetzwerk.nord@gmail.com<br />

• Spielegruppe, jeden 4. Montag<br />

im Monat, 14.30 Uhr<br />

• Stadtteilfrühstück, jeden<br />

4. Mittwoch im Monat (nicht im<br />

August), 10.30 Uhr, 4 Euro,<br />

Anmeldung: fried-reinhard@<br />

veedelnetz.de<br />

• Kegeln, jeden 3. Mittwoch im<br />

Monat, 16 Uhr<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />

• Singkreis, jeden 2. und 4.<br />

Freitag im Monat, 10.30 Uhr,<br />

Christuskirche, Dorothee-<br />

Sölle-Platz, Frau Seredszus,<br />

s.seredszus@veedelnetz.de<br />

• Veedelstammtisch, jeden<br />

2. Freitag im Monat, 17 Uhr,<br />

Antonio, Neusser Str. 14,<br />

Herr Stallmann, kst@fn.de<br />

Neustadt-Süd<br />

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband<br />

Köln e. V., An der Bottmühle<br />

2 + 15, Margret Schürmann,<br />

Tel. 931 90 32, seniorennetzwerk.<br />

neustadt@gmail.com<br />

• Spielerisch das Gedächtnis<br />

trainieren, jeden Mittwoch,<br />

15 Uhr, Rathenauplatz 30,<br />

Horst Lemmen, Tel. 23 03 12<br />

• Frühstücksrunde, jeden<br />

2. Mittwoch im Monat, 10 Uhr,<br />

Café „Armer Ritter“, Merowingerstr.<br />

33, Verzehrkosten, Frau<br />

Ottersbach, Tel. 0157 / 82 19 01 55<br />

• Spieletreff, jeden 2. Mittwoch<br />

im Monat, 14 Uhr, Saarstr. 22,<br />

Frau Talbi, Tel. 869 89 46<br />

• Kostenlose Smartphone-<br />

Sprechstunde, Donnerstag,<br />

22.6., 16.15 Uhr<br />

Bezirk Kalk<br />

Brück<br />

St. Vinzenzhaus, Olpener Str. 863,<br />

Helga Schiffer, Tel. 680 30 63,<br />

seniorennetzwerk-brueck@gmx.de<br />

• Fahrradtouren,<br />

Mittwoch, 14.6. und 19.7., 11 Uhr<br />

• Veedelsfrühstück,<br />

Donnerstag 15.6. und 20.7., 9 Uhr<br />

Merheim<br />

Detmolder Str. 4,<br />

Bernd Zimmer, Tel. 69 97 27,<br />

netzwerkmerheim@gmx.de<br />

• Bingo, jeden 3. Donnerstag im<br />

Monat, 15.30 Uhr<br />

• Seniorencafé, jeden 4.<br />

Donnerstag im Monat, 15.30 Uhr<br />

• Gemeinsames Frühstück,<br />

jeden 1. Samstag im Monat,<br />

9.30 Uhr, 4 Euro<br />

Ostheim<br />

Veedel e. V., Buchheimer Weg 9,<br />

Fabio Iding, Tel. 0157 / 52 95 19 36<br />

• Gemütlicher Spaziergang<br />

durch Ostheim mit anschließendem<br />

Kaffeetrinken, Montag, 5.6., 15 Uhr<br />

Vingst<br />

Bürgerzentrum Vingst, Würzburger<br />

Str. 11a, Beate Mages, Tel. 87 54 85,<br />

vingstertreff@soziales-koeln.de<br />

• Treffen, Reden, Kaffeetrinken<br />

für Menschen aus aller<br />

Welt, jeden Freitag, 15 Uhr<br />

Aus aller Welt<br />

– aktiv im Alter<br />

Aus aller Welt<br />

– aktiv im Alter<br />

Ein offenes<br />

kulturelles Angebot<br />

für alle<br />

Senioren*innen<br />

Vingster Ein Treff offenes<br />

Ein offenes<br />

Würzburger kulturelles Str. 11a Angebot<br />

51103 kulturelles Köln Angebot<br />

für alle<br />

Tel.: 0221- 8754 für 85 alle<br />

Mobil: 0157<br />

Senioren*innen<br />

50494039<br />

Senioren*innen<br />

aktivinvingst@soziales-koeln.de<br />

Vingster Treff<br />

Vingster Treff<br />

Würzburger Str. 11a<br />

51103 Würzburger Köln Str. 11a<br />

Tel.: 0221- 875485<br />

Mobil: Tel.: 0221- 0157 8750 54494 85 039<br />

aktivinvingst@soziales-koeln.de<br />

Mobil: 0157 50494039<br />

Bezirk 51103 Köln Lindenthal<br />

Klettenberg<br />

aktivinvingst@soziales-koeln.de<br />

Diakonisches Werk, Viola Mielke,<br />

Tel. 0176 / 15 83 40 73,<br />

seniorennetzwerk-suerth@<br />

caritas-koeln.de<br />

• Computerkreis, Grundlagenkenntnisse<br />

PC, Handys, Tablets,<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />

12 Uhr, Pfarrbüro St. Nikolaus,<br />

Nikolausplatz 17, Andreas Engel,<br />

Tel. 0177 / 206 68 63


28<br />

Service<br />

Illustrationen: Freepik<br />

Anzeige<br />

Sülz<br />

ASB Köln, Gottesweg 85a,<br />

Finny Breitbach, Tel. 66 00 71 92,<br />

finny.breitbach@asb-koeln.de<br />

• Boule im Beethovenpark,<br />

jeden Montag, 10.30 Uhr,<br />

Treffpunkt: Sülzer Balkon<br />

• Smartphone- und Tablet-<br />

Treff, jeden 2. und 4. Montag<br />

im Monat, 14 Uhr<br />

• Offener Seniorentreff,<br />

jeden 2. und 4. Mittwoch im<br />

Monat, 15 Uhr, beides Caritas-<br />

Zentrum, Zülpicher Str. 273b,<br />

Tel. 84 64 13 20<br />

• Bridge, jeden Mittwoch,<br />

14.30 Uhr, Stelze e. V.,<br />

Joseph-Stelzmann-Str. 2a<br />

• Gestaltungskurs „Formen<br />

und Farben“, jeden 1. und 3.<br />

Mittwoch im Monat, 9.30 Uhr,<br />

8 Euro, Pfarrbüro St. Nikolaus,<br />

Nikolausplatz 17, Ulla Michovius,<br />

Tel. 430 57 50<br />

Bezirk Mülheim<br />

Buchforst<br />

AWO Kreisverband Köln, Ruth<br />

Liffers, Tel. 204 07 42, seniorennetzwerk-buchforst@gmx.de<br />

• Akkordeon und Gesang<br />

von Willi Ostermann bis heute,<br />

Mittwoch, 21.6., 10.30 Uhr<br />

• Latschen und Tratschen,<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat,<br />

14 Uhr<br />

• Boule, jeden Donnerstag,<br />

14.30 Uhr<br />

Dünnwald<br />

Christliche Selbsthilfe Köln e. V.,<br />

Knauffstr. 1, Teresa Wanczura,<br />

Tel. 45 08 71 08,<br />

teresa.wanczura@csh-koeln.de<br />

• Radeln ohne Alter: Kostenlose<br />

Rikscha-Fahrten, jeden Montag<br />

• Boule, jeden Dienstag, Donnerstag<br />

und Sonntag, 14 Uhr, Bouleplatz<br />

am Waldbad Dünnwald,<br />

Familie Eckes, Tel. 60 42 15<br />

• Ganztägige Wanderung,<br />

jeden 1. Dienstag im Monat,<br />

9.45 Uhr, Frau Kemper-Conradi,<br />

Tel. 16 84 80 33<br />

• Stadtteilfrühstück, jeden<br />

2. Dienstag im Monat, 3 Euro,<br />

Frau Krämer, Tel. 60 45 45<br />

Mülheim<br />

August-Bebel-Haus, Krahnenstr. 1,<br />

Frau Bagnu Yazici, Tel. 64 54 05,<br />

awo.seniorennetz.muelheim@gmx.de<br />

„Queeres Mülheim Plus“:<br />

Veranstaltungen für queere ältere<br />

Menschen jeglicher sexueller Identität.<br />

Ein Projekt des Runden Tischs<br />

Seniorenarbeit.<br />

• Regenbogenfrühstück,<br />

jeden Dienstag, ab 4. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr<br />

• Regenbogen-Disco, Freitag,<br />

7.7., 17–21 Uhr, mit Leckereien<br />

und Getränken, gerne passend<br />

zum Motto „Flower Power“ verkleidet,<br />

3 Euro<br />

• Mitfahrt bei der CSD-<br />

Parade, Sonntag, 9.7. auf einem<br />

„Hop-on-hop-off-Doppeldeckerbus“,<br />

offen für alle Senioren<br />

aus dem Bezirk Mülheim<br />

Bezirk Nippes<br />

Niehl<br />

DRK Kreisverband Köln,<br />

Pohlmanstr. 13, Mareike Dunkel,<br />

Tel. 971 14 61, seniorennetzwerkniehl@drk-koeln.de<br />

• Tanztheater, jeden Montag,<br />

17 Uhr, 25 Euro (für 10 Einheiten)<br />

• Bingo, jeden 2. Montag im<br />

Monat, 14 Uhr<br />

• Fit für 100 (Bewegung auch für<br />

Hochaltrige), jeden Montag und<br />

Freitag, 9.30 Uhr<br />

• Gedächtnistraining,<br />

jeden Dienstag, 10 Uhr, 40 Euro<br />

(für 10 Einheiten)<br />

• Nähgruppe,<br />

jeden Dienstag, 16 Uhr<br />

• Gymnastik, jeden Mittwoch,<br />

9.30 Uhr, 22 Euro (für 10 Einheiten)<br />

• Filmabend, jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat, 17 Uhr<br />

• Oldie-Abend (mit Karaoke),<br />

jeden 3. Mittwoch im Monat,<br />

17.30 Uhr<br />

• Kaffeenachmittag,<br />

jeden Donnerstag, 14 Uhr<br />

• Chor „Swinging Sixties“,<br />

jeden Freitag, 15 Uhr<br />

Nippes<br />

Caritasverband Köln e. V.,<br />

<strong>Juli</strong>us Lang, Bürgerzentrum Nippes/<br />

Altenberger Hof,<br />

Mauenheimer Str. 92,<br />

Tel. 0178 / 909 46 86,<br />

seniorennetzwerk-nippes@<br />

caritas-koeln.de<br />

• Aktionstag, Mitmachaktionen<br />

und Beratungsmöglichkeiten für<br />

Menschen Ü60, Mittwoch, 14.6.,<br />

ab 13 Uhr<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


• Digitale Sprechstunde,<br />

jeden Dienstag und Donnerstag,<br />

16.30 Uhr<br />

• Doppelkopfgruppe,<br />

Mittwoch, 14.6., 28.6., 12.7. und<br />

26.7., 16.30 Uhr<br />

• Boulegruppe, jeden Dienstag,<br />

12 Uhr und jeden Donnerstag,<br />

19 Uhr, Bouleplatz neben dem<br />

Altenberger Hof<br />

Weidenpesch<br />

DRK Kreisverband Köln,<br />

Anna Robbel, Tel. 548 73 92,<br />

mobil 0170 / 228 59 37,<br />

seniorennetzwerk-weidenpesch@<br />

drk-koeln.de<br />

• Nordic Walking mit Trainerin,<br />

auch für Anfänger geeignet, jeden<br />

Dienstag, 11 Uhr, 40 Euro<br />

(für 10 Einheiten)<br />

• Museumsgruppe, jeden<br />

1. Donnerstag im Monat,<br />

freier Eintritt für Kölner<br />

• Doppelkopfrunde, Mitspieler<br />

gesucht, jeden Freitag, 10 Uhr<br />

Bezirk Porz<br />

Eil<br />

Begegnungszentrum Porz der<br />

Syna gogengemeinde Köln,<br />

Theodor-Heuss-Str. 43–45,<br />

Tel. 02203 / 20 15 54,<br />

mobil 0178 / 699 33 66,<br />

seniorennetz.porz-eil@sgk.de<br />

• Hallen- und Bewegungstherapie,<br />

jeden Montag,<br />

9.30 Uhr<br />

• Beratung Handy, Computer<br />

und Co., jeden Montag, 15 Uhr<br />

• Sprechstunde mit der<br />

Rechtsanwältin, jeden 1. und 3.<br />

Dienstag im Monat, ab 14 Uhr<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />

• Deutsch üben für Senioren<br />

mit Migrationsgeschichte, jeden<br />

1. und 3. Mittwoch im Monat,<br />

12 Uhr, ohne Anmeldung und<br />

kostenfrei<br />

Porz<br />

AWO Jugendzentrum Glashütte,<br />

Brunni Beth,<br />

Tel. 02203 / 186 92 92,<br />

awo.seniorennetz-porz@gmx.de<br />

• 2. Porzer Digitaltag, Freitag,<br />

16.6., 11–14 Uhr, Hilfen bei digitalen<br />

Geräten und vieles mehr,<br />

Bezirksrathaus Porz, Friedrich-<br />

Ebert-Ufer 64, Frau Petridou-<br />

Nitzsche, Tel. 89 00 93 56<br />

Bezirk Rodenkirchen<br />

Zollstock<br />

AWO Kreisverband Köln,<br />

Rosenzweigweg 1,<br />

Marita Scheeres, Tel. 379 68 03,<br />

awo.seniorennetz.zollstock@gmx.de<br />

• Grundlagen der Handyund<br />

Tabletnutzung,<br />

jeden Montag, 10 Uhr<br />

• Schachclub,<br />

jeden Montag, 14 Uhr<br />

• Spieletreff,<br />

jeden Mittwoch, 10 Uhr<br />

• Wandern im Grüngürtel,<br />

jeden Mittwoch, 10 Uhr<br />

• Englischgruppe,<br />

jeden 1. und 3. Donnerstag<br />

im Monat, 10 Uhr<br />

• Gedächtnistraining, jeden 1.<br />

und 3. Freitag im Monat, 10 Uhr<br />

• Aktiv in Zollstock, Informations-<br />

und Ideenaustausch,<br />

Montag, 5.6., 10 Uhr<br />

• Mitbringparty mit Musik,<br />

Donnerstag, 1.6., 17.30 Uhr<br />

Anzeige<br />

Gepflegt älter<br />

werden in Köln<br />

Angebote der Kölner<br />

Cellitinnen-Seniorenhäuser:<br />

Kurzzeitpflege<br />

Tagespflege<br />

Servicewohnen<br />

Ambulante Pflege<br />

Vollzeitpflege<br />

Pflegeberaterin Arlette Wetzel<br />

freut sich auf Ihren Anruf:<br />

Tel 0221 940523-942 oder Ihre Mail<br />

arlette.wetzel@cellitinnen.de<br />

Ihre Einrichtungen der<br />

Seniorenhaus GmbH der<br />

Cellitinnen zur hl. Maria:<br />

Seniorenhaus St. Maria<br />

Wohnstift u. Seniorenhaus St. Anna<br />

Seniorenhaus Heilige Drei Könige<br />

Hausgemeinschaften St. Augustinus<br />

und Auxilia Ambulante Pflege<br />

www.cellitinnen.de


Termine<br />

Moderation<br />

12.7.<br />

Moderation<br />

13.7.<br />

Foto: Ingo Burbach<br />

Foto: Britta Schüssling<br />

Foto: Jasin Mjumjunov<br />

Foto: Sandra Stein<br />

Moderation<br />

12.7.<br />

Foto: Denise Elting<br />

Lena<br />

Liebkind<br />

Moderation<br />

13.7.<br />

Torsten<br />

Schlosser<br />

Foto: Uta Wagner<br />

präsentiert von<br />

Foto: Kristina Raub<br />

Foto: Monika Nonnenmacher<br />

Foto: Jochen Manz<br />

Foto: Gerd Sycha<br />

Mi, 12.7. und Do, 13.7., 15 Uhr: Escht Kabarett auf dem Eisenmarkt<br />

Am Mi, 12.7. treten Monika Blankenberg, optimistische Künstlerin des reiferen Entertainments,<br />

Serhat Dogan, Kabarettist mit türkischen Wurzeln, Frank Küster, der<br />

Entscheidungen humoristisch in Frage stellt, und Philipp Oebel mit kölschem Liedgut<br />

und Verzällcher auf. Schauspielerin und Kaba rettistin Lena Liebkind moderiert.<br />

Am Do, 13.7. bezaubern Özgür Cebe, armenischer Kurde aus dem Rheinland, Eva<br />

Eiselt mit der nötigen Bissigkeit im Mischwald des absurden Humors, Robert Griess,<br />

dessen Markenzeichen schiere Bösartigkeit und eloquenter Charme sind, und Markus Schimpp, der<br />

absurdeste eloquente Piano-Kabarettist. Mit Comedian Torsten Schlosser als Moderator.<br />

Eintritt frei! Beginn 15 Uhr, Einlass 14 Uhr. Ohne Anmeldung. Info: 221-2 75 08.<br />

Eine Koopera tion mit <strong>KölnerLeben</strong> im Rahmen von Sommer Köln. Alle Termine: www.sommer.koeln<br />

<strong>Juni</strong><br />

Donnerstag, 1.6.<br />

11.30 Uhr: Oper für Jung und Alt<br />

(auch am 8., 13. und 16.6.)<br />

Zum Opernmärchen „Der Teufel mit<br />

den drei goldenen Haaren“ sind Menschen<br />

mit Demenz und ihre Begleiter<br />

eingeladen. 6,50 E. Anmeldung:<br />

221-2 83 84. Oper Köln, Rheinparkweg<br />

1. www.oper.koeln<br />

20 Uhr: Rettet den Kapitalismus<br />

Eine Crash-Revue mit Musik von Brecht<br />

bis Grönemeyer. 23,60 E. Karten:<br />

31 80 59. Theater der Keller in der<br />

TanzFaktur, Siegburger Str. 233w.<br />

www.theater-der-keller.de<br />

Freitag, 2.6.<br />

15–18 Uhr: Seniorencafé<br />

Beim Besuch des Stadtteilfestes einen<br />

Abstecher ins Seniorencafé machen.<br />

Eintritt frei. Info: 02203 / 935 44-17,<br />

Bürgerzentrum Finkenberg. Platz der<br />

Kulturen. www.parisozial-koeln.de<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Samstag, 3.6.<br />

12 Uhr: Workshop –<br />

Videobearbeitung<br />

Katalogisieren, Schneiden, Vertonen,<br />

Untertiteln – mit „kdenlive“. Teilnahme<br />

kostenfrei. Anmeldung: 221-2 38 28.<br />

Stadtbibliothek Köln, Josef-Haubrich-<br />

Hof 1. www.stbib-koeln.de<br />

19 Uhr: Mit 70 hat man noch<br />

Träume (auch am 4.6., 18 Uhr)<br />

Unterhaltsamer Abend über das Altern<br />

mit Texten und Liedern. 16/10 E.<br />

Karten: 830 13 93. Bezirksrathaus Kalk,<br />

Theatersaal, Kalker Hauptstr. 273<br />

Sonntag, 4.6.<br />

20. Tag der Forts<br />

Unter dem Motto „Friedlich. Miteinander.<br />

Denkmäler. Erklären“ öffnen sich<br />

im gesamten Stadtgebiet die Tore der<br />

preußischen Festungsanlagen.<br />

Programm auf www.tag-der-forts.de<br />

12 Uhr: Alternative<br />

Ehrenbürgerschaft<br />

Zur Verleihung an Linda Rennings und<br />

Gerhart Baum sprechen Günter Wallraff,<br />

Jürgen Becker, Tommy Engel. Musik<br />

und Umtrunk. Eintritt frei. Gürzenich,<br />

Martinstraße 29–37<br />

14–20 Uhr: Tag der Offenen Tür<br />

Das Stadtteilzentrum Buchforst feiert<br />

mit Musik, Kaffee, Kuchen und Schnupperaktionen<br />

verschiedener Kreativ- und<br />

Bewegungsgruppen seinen 20. Geburtstag.<br />

Eintritt frei! Info: 285 01 50. Runder<br />

Tisch Buchforst e. V., Eulerstr. 11.<br />

www.stadtteilzentrum-buchforst.de<br />

Montag, 5.6.<br />

13 Uhr: Infoveranstaltung –<br />

Ehrenamtliche gesucht<br />

Für die Begleitung von 20 Grundschulkindern<br />

mit Fluchtgeschichte aus Mül -<br />

heim und Chorweiler für ein Jahr.<br />

Anmeldung: 88 82 78 11.<br />

Kölner Freiwilligen Agentur e. V.,<br />

Clemensstr. 7. www.koeln-freiwillig.de<br />

Dienstag, 6.6.<br />

15 Uhr: Vortrag – Demenz<br />

Über einen „spielerischen“ Umgang mit<br />

Demenz als Golden Memories. 8/5 E.<br />

Info: 965 58 20. Beginenfenster, Markmannsgasse<br />

7. www.beginen.de<br />

16–18 Uhr: Rundgang –<br />

Straßenbäume<br />

Klimawandel, Verkehrssicherheit, Baumkrankheiten<br />

– alles Wissenswerte zu<br />

den Bäumen der Innenstadt. Kostenfrei.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Termine <strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />

Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

Info: 221-3 18 03. Anmeldung:<br />

daniel.gerhardt@stadt-koeln.de<br />

Mittwoch, 7.6.<br />

20 Uhr: Chanson –<br />

Wißmann und Neumann<br />

Unter dem Motto „Vive l’amour – Es<br />

lebe die Liebe“ geht es durch französisches<br />

Liedgut. 21 E. Karten: 24 24 85.<br />

Atelier Theater, Roonstr. 78.<br />

www.ateliertheater.de<br />

Donnerstag, 8.6.<br />

(Fronleichnam)<br />

10 Uhr: Wanderung –<br />

Zur Mülheimer Gottestracht<br />

Am Rhein entlang der Schiffsprozession<br />

entgegen, gut 5 km. Schlusseinkehr.<br />

Anmeldung: 62 70 76.<br />

www.koelner-eifelverein.de<br />

18 Uhr: Oper – Die Zauberflöte<br />

(auch am 10., 14. und 16.6., 19.30 Uhr)<br />

Mozarts letzte Oper ist ein großartiges<br />

Märchen, seine Musik hinreißend und<br />

unübertroffen. Immer wieder schön. Ab<br />

26,40 E. Karten: 221-2 84 00. Staatenhaus,<br />

Rheinparkweg 1. www.oper.koeln<br />

Freitag, 9.6.<br />

10 Uhr: „Fit für 100“<br />

(jeden Mittwoch und Freitag)<br />

Sportprogramm für Muskelaufbau, Be -<br />

weglichkeit und Sturzprophylaxe. 30 E/<br />

10 Termine. Anmeldung: 99 11 08-14.<br />

Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr.<br />

23. www.buergerhaus-stollwerck.de<br />

11–17 Uhr: Ausstellung – Hummeln<br />

(bis 30.6., täglich 11–17 Uhr)<br />

Wissenswertes über die wichtigsten<br />

Bestäuber heimischer Wild- und Kultur -<br />

pflanzen. Eintritt frei. Info: 02203 / 980<br />

05 41. Gut Leidenhausen, Tenne, Porz.<br />

www.gut-leidenhausen.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />

Samstag, 10.6.<br />

14 Uhr: 2. Original Egerländer<br />

Festival<br />

Ernst Hutter lädt ein zum größten<br />

Blasmusik-Open-Air Deutschlands!<br />

Ab 39,90 E. Karten: 28 01 –<br />

Kölnticket. Theater am Tanzbrunnen<br />

Köln, Rheinparkweg 1.<br />

www.festival.huttermusic.com<br />

19 Uhr: Chorkonzert –<br />

Zukunft Pink!<br />

Die lebhaften 50 Singenden vom Chor<br />

der TH Köln laden zum Mitsingen ein,<br />

von Klassikern bis zu Rock und Pop ist<br />

alles mit dabei. Open-Air, Eintritt frei.<br />

Info: 987 60 20. Bürgerhaus Kalk,<br />

Kalk-Mülheimer Str. 58.<br />

www.buergerhauskalk.de<br />

Sonntag, 11.6.<br />

11.–16.6.: Romanischer Sommer<br />

Musikfestival zwischen Tradition und<br />

Avantgarde in den akustischen Wunderkammern<br />

Kölns. Ab 20 E. Karten:<br />

28 01 – Kölnticket. Programm auf<br />

www.romanischer-sommer.de<br />

11 Uhr Familienflohmarkt<br />

(auch am 9.7.)<br />

Unter freiem Himmel im Park von<br />

Stand zu Stand schlendern und stöbern.<br />

Städt. Behindertenzentrum<br />

Dr. Dormagen-Guffanti, Lachemer<br />

Weg 22. www.sbk-koeln.de<br />

Montag, 12.6.<br />

11 Uhr: Führung – 45 Sorten<br />

Gemüse<br />

Mit den Grannies for Future einen<br />

Gemüseanbaubetrieb in Lövenich besuchen,<br />

der biologisch und kooperativ<br />

arbeitet. Teilnahme kostenlos.<br />

Anmeldung: 93 18 03-0,<br />

Melanchthon-Akademie.<br />

www.grannies-for-future-koeln.de<br />

Dienstag, 13.6.<br />

10 Uhr: Tagesfahrt –<br />

Museumsinsel Hombroich<br />

Kulturelle Entdeckungsreise bei einem<br />

Spaziergang durch den Landschaftspark.<br />

15 E plus Bahnfahrten.<br />

Anmeldung: 221-9 61 68.<br />

Bürger Café, Bürgerzentrum<br />

Chorweiler, Pariser Platz 1.<br />

www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />

Seniorenkino<br />

Mi, 7.6., 15 Uhr:<br />

Einfach mal was Schönes<br />

Komödie. Was tun, wenn die biologische<br />

Uhr immer lauter tickt und<br />

kein passender Partner in Sicht? Karla<br />

(39) beschließt, sich ihren Kinderwunsch<br />

selbst zu erfüllen. Doch ausgerechnet<br />

jetzt stellt der viel zu junge<br />

Ole ihre Zukunftspläne auf den Kopf.<br />

Mi, 5.7., 14.30 und 15.30 Uhr:<br />

Die Insel der Zitronenblüten<br />

Drama. Eine Unbekannte vermacht<br />

den Schwestern Marina und Anne<br />

eine alte Bäckerei auf Mallorca.<br />

Schon bald wirbelt der Geruch von<br />

frischgebackenem Brot alte Geheimnisse<br />

auf. Der Sommer wird für die<br />

Schwestern zu einer unvergesslichen<br />

Reise in die Vergangenheit.<br />

6 E. Für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />

mit Rabattmarke: 5 E. Einlass ab<br />

14 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Infos:<br />

27 25 77 17. Cineplex Filmpalast<br />

Köln, Hohenzollernring 22.<br />

www.cineplex.de/koeln<br />

Di, 6.6., 14.30 Uhr:<br />

Im Taxi mit Madeleine<br />

Drama. Die 92-jährige Madeleine<br />

lässt sich im Taxi auf dem Weg zur<br />

„Endstation Altersheim“ an für ihr<br />

Leben wichtigen Orten in Paris vorbeifahren.<br />

Mit ihrer Lebensweisheit<br />

bringt sie den desillusionierten Taxifahrer<br />

Charles dazu, seine Sicht auf<br />

die Dinge zu ändern.<br />

6,50 E. Infos: 41 84 88. Weisshaus<br />

Kino, Luxemburger Str. 253.<br />

www.weisshaus-kino.de<br />

Seniorenkino im Odeon<br />

Jeden 2. Mittwoch um 14.30 Uhr.<br />

6 E. Info: 31 31 10. Severinstr. 81.<br />

www.odeon-koeln.de<br />

KINO-RABATT<br />

1 Euro<br />

im Filmpalast am 7.6.<strong>2023</strong><br />

für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />

KINO-RABATT<br />

1 Euro<br />

im Filmpalast am 5.7.<strong>2023</strong><br />

für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />

Die Coupons gelten nur für die hier ge nannten<br />

Filme im Filmpalast.


32 Termine<br />

17 Uhr: Vortrag –<br />

Schmerzen beim Gehen?<br />

Dr. Amir M. Nia und Dr. Lukas Gördes<br />

informieren über die Schaufensterkrankheit.<br />

Eintritt frei. St. Antonius<br />

Krankenhaus, Cafeteria, Schillerstr. 23.<br />

www.antonius-koeln.de<br />

18 Uhr: Vortrag –<br />

Kölner Karnevalsgeschichte<br />

Warum wird der Fastelovend begangen,<br />

was sind seine historischen Wurzeln<br />

und seine Funktionen für die Stadtgesellschaft?<br />

Der Vortrag von Dr. Max<br />

Plassmann spürt Hintergründe von<br />

Brauchtum, Kommerz und Frohsinn auf.<br />

Eintritt frei. Info: 221-2 44 55.<br />

Historisches Archiv, Eifelwall 5.<br />

www.stadt-koeln.de<br />

Mittwoch, 14.6.<br />

13–17 Uhr: Nippes bewegt<br />

Aktiv, sportlich und gesund im Veedel<br />

für Menschen 50 plus, Bühnenprogramm,<br />

Mitmachangebote und Infostände.<br />

Eintritt frei.<br />

Bürgerzentrum Nippes,<br />

Altenberger Hof, Mauenheimer Str. 92.<br />

www.buergerzentrum-nippes.de<br />

19 Uhr: Im Gespräch –<br />

Christoph Kuckelkorn<br />

Der Bestatter und Festkomitee-Präsident<br />

möchte den Menschen helfen,<br />

vernünftig Abschied zu nehmen. 10 E.<br />

Anmeldung: 801 07 80.<br />

Karl Rahner Akademie, Jabachstr. 4–8.<br />

www.karl-rahner-akademie.de<br />

Donnerstag, 15.6.<br />

19 Uhr: Vortrag – Engagement<br />

oder Gratisarbeit<br />

Claudia Pinl, Journalistin und Autorin,<br />

referiert über das Ehrenamt zwischen<br />

Selbstorganisation und Selbstausbeutung.<br />

8/5 E. Info: 965 58 20.<br />

Beginenfenster, Markmannsgasse 7.<br />

www.beginen.de<br />

19 Uhr: Konzert – Happy Hour<br />

mit Gustav Mahler<br />

Das WDR Sinfonieorchester lädt vor<br />

dem eigentlichen Konzert Menschen mit<br />

kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen<br />

zur Happy Hour ein. 17 E.<br />

Karten: 28 01 – Kölnticket.<br />

Philharmonie Köln, Bischofsgartenstr. 1.<br />

www.dementia-und-art.de<br />

Freitag, 16.6.<br />

11–14 Uhr: Porzer Digital-Tag<br />

Hier kann man Geräte wie eReader,<br />

Smartphone, Tablets, Smartwatch ausprobieren.<br />

Eine Leihgabe ist möglich.<br />

Eintritt frei. Info: 0177 / 400 76 56.<br />

Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-<br />

Ufer 64–70<br />

Samstag, 17.6.<br />

14 Uhr: Führung – Porz-Eil<br />

Eil, das Dorf der Besenbinder und Wilddiebe,<br />

wurde 1268 erstmals erwähnt.<br />

10 E. Anmeldung: veranstaltungen@<br />

hvak.de. www.hvak.de<br />

14–18 Uhr: Fest der Nachbarn<br />

Buntes Bühnenprogramm, Grillspezialitäten,<br />

Kaffee und Kuchen, Kinderprogramm<br />

und viele Spiele für Groß und<br />

Klein. Eintritt frei. Quäker Nachbarschaftsverein,<br />

Kreutzerstr. 5–9.<br />

www.quaeker-nbh.de<br />

20 Uhr: Theater – Trude Herr<br />

„Es ist besser, in der Sahara zu verdursten,<br />

als in Lindenthal zu sitzen und auf<br />

die Rente zu warten.“ 24 E. Karten:<br />

52 42 42. Theater im Bauturm, Aachener<br />

Str. 24–26. www.theater-im-bauturm.de<br />

Sonntag, 18.6.<br />

14.30–20.30 Uhr:<br />

Edelweißpiratenfestival<br />

Unangepasste Live-Musik zu Ehren der<br />

mutigen, unangepassten Jugend während<br />

der NS-Diktatur. Friedenspark/Südstadt.<br />

www.edelweisspiratenfestival.de<br />

17.30 Uhr: Scheidung op Kölsch<br />

(weitere Termine, heute auch um<br />

19.30 Uhr)<br />

Ganz nach Scala-Art gibt es „vill Gedöns,<br />

vill Tamtam un vill Musik“!<br />

Ab 40,50 E. Karten: 420 75 93.<br />

Scala-Theater, Hohenzollernring 48,<br />

www.scala.koeln<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Montag, 19.6.<br />

10–12 Uhr: Reif für die Bühne<br />

(jeden Montag)<br />

Theaterworkshop für Senioren.<br />

Teilnahme kostenlos. Anmeldung:<br />

221-9 61 68. Bürger Café,<br />

Bürger zentrum Chorweiler,<br />

Pariser Platz 1.<br />

www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />

Dienstag, 20.6.<br />

19.30 Uhr: Tanz – Spitzentöne<br />

Die Auszubildenden des Zentrums für<br />

zeitgenössischen Tanz (ZZT) und der<br />

Hochschule für Musik und Tanz zeigen<br />

zwei Choreografien des künstlerischen<br />

Bühnentanzes. 6 E. Karten: 28 01 –<br />

Kölnticket. Studiotheater ZZT,<br />

Turmstr. 3–5. www.hmft-koeln.de<br />

Mittwoch, 21.6.<br />

15–18 Uhr: Tanzen und Singen<br />

wie in alten Zeiten<br />

Musik aus den 50er, 60er, 70er Jahren,<br />

Mitsingen und Tanzen erwünscht. Ein<br />

bunter Nach mittag bei Kaffee und Kuchen.<br />

8 E mit Begrüßungsdrink.<br />

Karten: 02203 / 160 08. Engelshof,<br />

Oberstr. 96. www.engelshof.net<br />

19 Uhr: Lesung und Gespräch mit<br />

Peter Finkelgruen<br />

Der 1942 in Shanghai geborene Schriftsteller<br />

kam über Prag und Israel nach<br />

Köln. Bekannt ist er als unermüdlicher<br />

Kämpfer gegen altes und neues Unrecht.<br />

Eintritt frei. Info: 23 23 49.<br />

Germania Judaica. Stadtbibliothek,<br />

Josef-Haubrich-Hof 1.<br />

www.stadt-koeln.de<br />

Donnerstag, 22.6.<br />

15 Uhr: Seniorennachmittag<br />

(jeden Donnerstag)<br />

Heute: Infonachmittag des Senioren-<br />

Netzwerkes Ostheim. Eintritt frei.<br />

Infos: 0178 / 670 23 55.<br />

Paula-Dürre-Haus,<br />

Heppenheimer Str. 7.<br />

www.kirchengemeinde-rath-ostheim.de<br />

16 Uhr: KulturCafé<br />

Das Duo präsentiert ein charmantes<br />

Programm schwarzhumoriger Chansons.<br />

Eintritt frei. Info: 976 58 70.<br />

Bürgerzentrum Nippes,<br />

Altenberger Hof,<br />

Mauenheimer Str. 92.<br />

www.buergerzentrum-nippes.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Service 33<br />

Foto: Ben Knabe, Networks<br />

Di, 27.6., 19.30 Uhr:<br />

Christine Westermann<br />

empfiehlt …<br />

Lieblingstitel und Bücher, die<br />

man nicht verpasst haben<br />

sollte. 11/9 E. Livestream 6 E.<br />

Info: 99 55 58-0. Literaturhaus<br />

Köln, Großer Griechenmarkt 39.<br />

www.literaturhaus-koeln.de<br />

Freitag, 23.6.<br />

20 Uhr: Komödie – Das Brautkleid<br />

Gerade verheiratet, schon der erste<br />

Krach. Er verkauft im Suff das Kleid für<br />

einen Euro, sie will es um jeden Preis der<br />

Welt zurückhaben. Ab 24 E. Karten:<br />

28 01 – Kölnticket. Theater am Dom,<br />

Glockengasse 11. www.theateramdom.de<br />

Samstag, 24.6.<br />

20 Uhr: Konzert – Very British<br />

Der KölnChor führt „Ecce cor meum“<br />

von Paul McCartney und „Coronation<br />

Ode“ von Edward Elgar auf. Ab 14 E.<br />

Karten: 280 280. Kölner Philharmonie,<br />

Bischofsgartenstr. 1. www.koelnchor.de<br />

Sonntag, 25.6.<br />

11 Uhr: Hollywood in Cologne<br />

Der Deutz-Chor lädt ein zu den Highlights<br />

der Filmmusik. Ab 26 E.<br />

Karten: 28 01 – Kölnticket.<br />

Kölner Philharmonie,<br />

Bischofsgartenstr. 1.<br />

www.deutz-chor.de<br />

Montag, 26.6.<br />

9.10 Uhr: Wanderung –<br />

Von Honrath bis Stümpen<br />

Mit der Kölner Seniorengemeinschaft<br />

e. V. (KSG) geht’s durchs Bergische.<br />

5 E plus Fahrtkosten und Verzehr.<br />

Anmeldung: 16 87 99 51, Herr Maskos.<br />

www.koelner-senioren.de<br />

Dienstag, 27.6.<br />

14.30 Uhr: Sommerführung –<br />

Finkens Garten<br />

Wissenswertes über den Naturerlebnisgarten<br />

gestern, heute und morgen.<br />

Teilnahme kostenlos. Info: 221-3 18 03.<br />

Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Str. 49.<br />

www.stadt-koeln.de<br />

Mittwoch, 28.6.<br />

11–19 Uhr: Tagesfahrt – Monheim<br />

Eine entspannte Rheinfahrt mit Lunchbuffet<br />

und einer Führung durch die<br />

Altstadt Monheims (Aufenthalt 3 Std.).<br />

49 E, Kinder 29 E. Karten: 20 88-318.<br />

Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt,<br />

Frankenwerft 35. www.k-d.com<br />

15 Uhr: Kunstgenuss –<br />

Christoph Gesing<br />

Führung durch die Ausstellung „Duochrome“<br />

mit Kaffee im Grünen Salon.<br />

8 E. Anmeldung: 02202 / 14 23 34.<br />

Kunstmuseum Villa Zanders, Konrad-<br />

Adenauer-Platz 8, Bergisch Gladbach.<br />

www.villa-zanders.de<br />

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FÜR ALLE, DIE<br />

NICHT GENUG<br />

BEKOMMEN.<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


34 Termine<br />

Donnerstag, 29.6.<br />

17 Uhr: Workshop – Abschied<br />

Offenes Schauen und mutiges Zeichnen<br />

zu Trauer, Vermissen, Erinnern und<br />

Los lassen. Teilnahme kostenlos.<br />

Info: 221-3 13 56.<br />

Rautenstrauch-Joest-Museum,<br />

Cäcilienstr. 29–33.<br />

www.rautenstrauch-joest-museum.de<br />

20 Uhr: Kino – Heißes Pflaster Köln<br />

Konkurrenzkämpfe im Kölner „Miljö“<br />

und die kriminelle Energie des stadtbekannten<br />

Ganoven Paul bestimmen<br />

den Plot des Films aus dem Jahr 1967.<br />

Anschließend Gespräch. 8/7 E.<br />

Info: 221-2 53 06/09.<br />

Kino 813 in der Brücke, Hahnenstr. 6.<br />

www.koeln-im-film.de<br />

Freitag, 30.6.<br />

15.30 Uhr: Wanderung –<br />

Königsforst<br />

Über den Monte Troodelöh nach Frankenforst,<br />

14 km, einfach. Rucksackverpflegung,<br />

evtl. Schlusseinkehr. Nur mit<br />

Anmeldung: 02202 / 186 89 59.<br />

www.koelner-eifelverein.de<br />

<strong>Juli</strong><br />

Samstag, 1.7.<br />

11–14 Uhr: Behinderten gerechter<br />

Ausflug<br />

Besuch im Schloss Türnich und Kaffee-<br />

Genuss im Rosen-Café. 35 E, 75 E mit<br />

Haustürabholung. Info: 46 78 19 65.<br />

ProVita Alltagsassistenz GmbH Köln.<br />

www.provita-deutschland.de<br />

Sonntag, 2.7.<br />

15 Uhr: Führung – Skulpturenpark<br />

Es geht durch die Ausstellung<br />

KölnSkulp tur #10 unter dem Motto<br />

„ÜberNatur – Natural Takeover“. 8 E.<br />

Skulpturenpark Köln, Riehler Straße.<br />

www.skulpturenparkkoeln.de<br />

Montag, 3.7.<br />

10 Uhr: Reparatur-Café<br />

Das Reparatur-Café kann kostenlos und<br />

ohne Anmeldung besucht und genutzt<br />

werden. Es steht allen Menschen aus<br />

Riehl und Umgebung offen.<br />

Info: 77 75 51 64. Riehler Treff,<br />

Boltensternstr. 16. www.sbk-koeln.de<br />

Dienstag, 4.7.<br />

17.30 Uhr: Schnupperkurs Gamelan<br />

Erster Kontakt zur Gamelan-Musik und<br />

-Kultur Javas. 19/16,50 E.<br />

Info: 221-3 13 56. Rautenstrauch-Joest-<br />

Museum, Cäcilienstr. 29–33,<br />

www.rautenstrauch-joest-museum.de<br />

Mittwoch, 5.7.<br />

11–13.30 Uhr: Kleidercafé<br />

Wer günstige Kleidung und Hausrat<br />

sucht, ist hier genau richtig.<br />

Info: 02203 / 935 44 17. Bürgerzentrum<br />

Finkenberg, Stresemannstr. 6a.<br />

www.parisozial-koeln.de<br />

Donnerstag, 6.7.<br />

11 Uhr: Englisch für Anfänger<br />

(jeden Donnerstag)<br />

Entspannt und mit Spaß die Weltsprache<br />

Englisch erlernen. 5 E/Termin.<br />

Info: 95 15 40 49.<br />

Quäker Nachbarschaftsheim,<br />

Kreutzerstr. 5–9. www.quaeker-nbh.de<br />

19 Uhr: Lesung – Mathijs Deen<br />

Der niederländische Schriftsteller stellt<br />

im Rahmen des Literarischen Sommers<br />

sein neues Buch „Fluss ohne Grenzen –<br />

Der Rhein, eine literarische Biografie“<br />

vor. 8/6 E. Karten: 28 01 – Kölnticket.<br />

Stadtbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1.<br />

www.stadt-koeln.de<br />

Freitag, 7.7.<br />

7.–9.7.: Cologne Pride –<br />

Buntes Straßenfest (Fr 18–23,<br />

Sa 14–23, So 13–22 Uhr)<br />

Demonstration von Lesben, Schwulen,<br />

Bisexuellen, Pansexuellen, Transsexuellen,<br />

Transgendern und Intersexuellen<br />

und allen, die sie unterstützen. Buntes<br />

Programm auf drei Bühnen mit regionalen<br />

und internationalen Künstlern.<br />

Heumarkt. www.colognepride.de<br />

14–18 Uhr: Ausstellung –<br />

Malerkreis<br />

(Mi–Sa 14–18 Uhr, So 11–18 Uhr)<br />

Bis 16.7. stellen Ulrike Jäger und Ute<br />

Klein-Heinrichs Kunstwerke in Acrylmischtechnik<br />

und Öl aus. Eintritt frei.<br />

Galerie „Im Malerwinkel“, Rheinpark.<br />

Navi: Auenweg 123.<br />

www.koelner-maler-kreis.de<br />

Samstag, 8.7.<br />

11 Uhr: Pedelec-Kurs<br />

Den sicheren Umgang mit dem elektrischen<br />

Fahrrad lernen – vor allem für<br />

Anfänger und Wiedereinsteiger! 29 E.<br />

ADAC, Anmeldung: 472 76 26.<br />

Jugendverkehrsschule, Neusser Str. 164.<br />

www.adac.de/nrw<br />

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Gut essen, ohne<br />

selbst zu kochen.<br />

Betreutes Wohnen, Ambulanter Dienst, Kurzzeit- u.<br />

stationäre Pflege Korian macht vieles möglich.<br />

Dülkenstr. 18 | 51143 Köln-Porz<br />

T +49 (0)2203 5940 9<br />

koelnamrhein@korian.de<br />

www.korian.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Service<br />

35<br />

14.30 Uhr: Frauenhistorische<br />

Rheinfahrt<br />

Erzählt wird unterwegs von den Töchtern<br />

der Loreley, von Flussritualen, dem<br />

Arbeitsalltag und Freizeit am und auf<br />

dem Rhein. 28 E. Anmeldung: 24 82 65.<br />

www.frauengeschichtsverein.de<br />

Sonntag, 9.7.<br />

11 Uhr: Führung – Ostfriedhof<br />

Rundgang mit Günter Leitner mit kölschen<br />

Verzällcher und zu sehenswerten<br />

Grabanlagen. 6 E. Anmeldung: 52 56 58.<br />

www.friedhofsgaertner-koeln.de<br />

15 Uhr: Stadtführung – Nippes<br />

Das Dorf der Nippeser Kappesbauern<br />

verwandelte das 19. Jahrhundert in einen<br />

Industrie-, Gewerbe- und Wohnort.<br />

9/7 E. Anmeldung: 0171 / 213 28 40,<br />

info@archiv-koeln-nippes.de<br />

Montag, 10.7.<br />

12 Uhr: Handy- und Laptopsprechstunde<br />

Alle Fragen kommen auf den Tisch.<br />

Eintritt frei. Info: 0157 / 52 95 19 36.<br />

Paula-Dürre-Haus,<br />

Heppenheimer Str. 7.<br />

www.kirchengemeinde-rath-ostheim.de<br />

Dienstag, 11.7.<br />

17 Uhr: Workshop –<br />

Rumba ohne Partner<br />

„Rumba Shines“ kann man alleine oder<br />

zu mehreren in der Gruppe tanzen,<br />

etwa als Line Dance oder im „Grand<br />

Circle“. 15 E. Anmeldung: 221-2 59 90.<br />

VHS Studienhaus am Neumarkt,<br />

Cäcilienstr. 35.<br />

www.vhs-koeln.de<br />

Mittwoch, 12.7.<br />

14 Uhr: Silberperlen Café<br />

(auch am 26.7.)<br />

Bei einem selbstgebackenen Kuchen<br />

lässt es sich nett plaudern, zuhören<br />

oder einfach nur kennenlernen.<br />

Selbstkostenpreis. Schmitzundkunzt<br />

e. V., Richard-Wagner-Str. 8.<br />

www.schmitzundkunzt.de<br />

Donnerstag, 13.7.<br />

14.30 Uhr: Café Malta<br />

Das Café Malta ist ein Ort der Begegnung<br />

für Menschen mit Demenz und<br />

ihre An- und Zugehörigen. Anmeldung:<br />

94 97 60 15. Pfarrsaal St. Thomas-Morus,<br />

Decksteiner Str. 5. Malteser Hilfsdienst<br />

e. V. www.malteser-stadt-koeln.de<br />

17.30 Uhr: Das Lesezimmer<br />

(jeden 2. Donnerstag im Monat)<br />

Es wird monatlich ein Buch oder Essay<br />

gelesen und darüber diskutiert. Heute<br />

„Ein Zimmer für sich allein“ von Virginia<br />

Woolf. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich:<br />

mail@kolumba.de. Kolumba,<br />

Kolumbastr. 4. www.kolumba.de<br />

Freitag, 14.7.<br />

14 Uhr: Fit für 100<br />

(jeden Mittwoch und Freitag)<br />

Krafttraining mit Gewichten. 3 E/<br />

Termin. Anmeldung: 0178 / 552 05 85.<br />

Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />

Str. 429. www.bueze.de<br />

17 Uhr: Mut-Mach-Chor-Köln<br />

In lockerer Atmosphäre mit Monika<br />

Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau<br />

singen. Info: 0171 / 41 42 091. Quäker<br />

Nachbarschaftsverein, Kreutzerstr. 5–9<br />

Samstag, 15.7.<br />

14 Uhr: Führung – Westfriedhof<br />

Es geht um zwei Gräberfelder für die<br />

Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft,<br />

die auch gärtnerisch und architektonisch<br />

hervorragend sind. Teilnahme kostenlos.<br />

Info: 0177 / 851 94 17. Treffpunkt:<br />

Westfriedhof, Haupteingang, Venloer<br />

Straße. www.kultur-im-veedel.de<br />

Sonntag, 16.7.<br />

11–13 Uhr: Schifffahrt – Kölsch-<br />

Tour (auch am 30.7.)<br />

Unterwegs erlebt man Kölner Geschichte<br />

in Anekdoten, die der Fluss<br />

nicht selten maßgeblich mitgeprägt hat.<br />

23,90/19,90 E. Ticket: 12 16 00.<br />

Anleger 10, Höhe Dom/Hbf.<br />

www.koelntourist.net<br />

Montag, 17.7.<br />

10.30 Uhr: Gedächtnistraining<br />

(auch um 14.40 Uhr, jeden Montag)<br />

Ein gezieltes Gedächtnistraining steigert<br />

die Konzentrations- und Merkfähigkeit.<br />

2 E. Anmeldung: 0157 / 50 46 99 09.<br />

Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />

Venloer Str. 429. www.bueze.de<br />

Dienstag, 18.7.<br />

20 Uhr: Theater –<br />

Carmina Burana (bis 23.7. täglich)<br />

Die Bildermagier von La Fura dels Baus<br />

schaffen ein audiovisuelles Gesamtkunstwerk,<br />

das in der besonderen<br />

Fassung für Schlagwerk und Klavier<br />

erklingt. Ab 55,40 E. Karten: 28 01 –<br />

Kölnticket. Kölner Philharmonie,<br />

Bischofsgartenstr. 1.<br />

www.bb-promotion.com<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


38 36 Termine<br />

Mittwoch, 19.7.<br />

9 Uhr: Herbst-Zeitlose<br />

(jeden 3. Mittwoch im Monat)<br />

Queere Senioren und Gäste wandern<br />

gemeinsam beim etwas anderen Wanderverein.<br />

Bis zu 15 km, Ziele kurz<br />

zuvor auf der Website. 1 E. Info:<br />

info@step-by-step-koeln.de.<br />

www.step-by-step-koeln.de<br />

Donnerstag, 20.7.<br />

19 Uhr: Depotführung<br />

Das völkerkundliche Museum besitzt<br />

rund 65.000 Objekte. Die meisten<br />

davon sind nicht ausgestellt. Ein Blick<br />

hinter die Kulissen. 7/4,50 E. Anmeldung:<br />

rjm-veranstaltungen@stadtkoeln.de.<br />

Rautenstrauch-Joest-Museum,<br />

Cäcilienstr. 29–33, www.rautenstrauchjoest-museum.de<br />

Freitag, 21.7.<br />

20 Uhr: Varieté – Solavento<br />

(weitere Termine)<br />

Internationale Artisten entführen die<br />

Zuschauer in ein wahres Dolce Vita.<br />

25 E. Karten 28 01 – Kölnticket.<br />

Urania Theater, Platenstr. 32.<br />

www.uraniatheater.de<br />

Samstag, 22.7.<br />

10 Uhr: Trauerfrühstück<br />

Bei einem gemütlichen Frühstück<br />

können sich Menschen in ähnlicher<br />

Situation kennenlernen, weinen und<br />

lachen, reden oder einfach nur zuhören.<br />

Anmeldung beim Hospizdienst Kleinod:<br />

98 45 88. St. Vinzenzhaus, Olpener Str.<br />

863–865. www.vinzentinerinnen.de<br />

10 Uhr: Fahrradtour – Schloss<br />

Paffendorf<br />

Vom Rheinpegel auf 55 km bis ins<br />

rheinische Braunkohlerevier. Schwierigkeitsgrad:<br />

mittel. Anmeldung bis 21.7.,<br />

17 Uhr: 02271 / 521 09.<br />

www.eifelverein-koeln.de<br />

Sonntag, 23.7.<br />

11–13 Uhr: Briefmarken-Börse<br />

(jeden 4. Sonntag)<br />

Der Philatelisten-Club „Rheinpost e. V.“<br />

lädt zum Tausch und Austausch ein.<br />

Info: 55 70 31. Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />

Venloer Str. 429. www.bueze.de<br />

12 Uhr: Führung –<br />

Chinesisches Silber<br />

Von der Tang-Zeit (618–908) bis zum<br />

„Tsingtau-Silber“, das um 1900 vornehmlich<br />

für in China lebende Europäer<br />

hergestellt wurde. 9/6,50 E.<br />

Info: 221-2 86 08.<br />

Museum für Ostasiatische Kunst,<br />

Universitätsstr. 100.<br />

www.museenkoeln.de/mok<br />

Montag, 24.7.<br />

9 Uhr: Ausstellung – Rebellinnen<br />

(bis 24.9., Mo–Fr 9–20 Uhr)<br />

Frauen verschiedener Epochen, deren<br />

Wirken die Gesellschaft verändert hat,<br />

werden vorgestellt. Eintritt frei. Info:<br />

221-9 14 55. Bürgerzentrum Deutz,<br />

Templerstr. 41–43.<br />

www.buergerzentrum-deutz.de<br />

Mehr Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

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einem Krankenhausaufenthalt kostenlose<br />

- Pflege- und Demenzkurse im Krankenhaus Merheim.<br />

Die Kurse umfassen jeweils 3 x 3 Stunden.<br />

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Details unter www.kliniken-koeln.de/Familiale_Pflege_Termine.htm<br />

Dieses Leistungsangebot ist für Sie kostenfrei.<br />

Die Teilnahme ist unabhängig von Ihrer Krankenkassenzugehörigkeit.<br />

Selbstverständlich unterliegen die Gespräche der Schweigepflicht.<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

• Amsterdamer Straße<br />

Tel.: +49 221 8907-13627, -18820<br />

• Holweide<br />

pflegeberatung@kliniken-koeln.de • Merheim<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Service 37<br />

Dienstag, 25.7.<br />

15.30 Uhr: Stricken und Klönen<br />

(jeden Dienstag)<br />

Handarbeitsbegeisterte stricken, häkeln<br />

und tauschen sich in gemütlicher Runde<br />

aus. Wolle und Nadeln mitbringen.<br />

Kostenlos. Info: 221-9 56 00. Stadtteilbibliothek<br />

Nippes, Neusser Str. 450.<br />

www.stbib-koeln.de<br />

Mittwoch, 26.7.<br />

20 Uhr: Sommerkonzert<br />

mit Purple Schulz<br />

Streicheleinheiten für die Seele mit dem<br />

Programm „Sehnsucht bleibt!“. Eintritt<br />

frei. Anmeldung bis 19.7.: 02202 /<br />

935 81 57. Pütz-Roth Bestattungen<br />

und Trauerbegleitung, Kürtener Str. 10,<br />

Bergisch Gladbach. www.puetz-roth.de<br />

Donnerstag, 27.7.<br />

10 Uhr: Ausstellung – Fotografen<br />

sehen Köln (bis 3.9., Di, Do–So<br />

10–16.30 Uhr, Mi 10–19.30 Uhr)<br />

Glasnegative aus der Zeit 1875 bis 1960<br />

aus dem Rheinischen Bildarchiv. Eintritt<br />

frei. Info: 221-2 23 27.<br />

Historisches Archiv, Eifelwall 5.<br />

www.stadt-koeln.de/historisches-archiv<br />

15.30 Uhr: Besichtigung –<br />

Gestüt Röttgen<br />

Ausgedehnter Spaziergang durch die<br />

herrlichen Koppeln des traditionsreichen<br />

Gestüts und Besichtigung der Stallungen<br />

mit preisgekrönten Rennpferden<br />

und Stuten mit ihren Fohlen.<br />

11 E. Anmeldung: 331-2 59 90.<br />

www.vhs-koeln.de<br />

Freitag, 28.7.<br />

14 Uhr: Leseführung – Paula Hiertz<br />

Us 200 Johre Domkranezick ... un bes<br />

hück bekannte Lück. 5 E.<br />

Anmeldung erforderlich: 89 24 60.<br />

www.paula-hiertz.de<br />

Samstag, 29.7.<br />

10–13 Uhr: Römergrab Weiden<br />

(auch Do, 10–13 Uhr, So 14–17 Uhr)<br />

Einer der größten archäologischen<br />

Schätze in NRW. Klein, aber eindrucksvoll.<br />

5 E, Senioren 3,50 E.<br />

Info: 221-2 44 25. Aachener Str. 1328.<br />

www.roemergrab.de<br />

11 Uhr: Waldbaden<br />

Der Schnupperkurs richtet sich an<br />

Menschen aller Altersgruppen, die in<br />

den Wald eintauchen möchten. 24 E.<br />

Info: 0151 / 22 94 98 44.<br />

www.wald-gesundheitstraining.com<br />

Sonntag, 30.7.<br />

11 Uhr: Führung – Musikautomaten<br />

(jeden letzten Sonntag im<br />

Monat, auch um 15 Uhr)<br />

In der Privatsammlung Jacobi taucht<br />

man ein in die Welt der mechanischen<br />

Musik aus drei Jahrhunderten. 7 E.<br />

Anmeldung: 0172 / 696 16 22. Linnicher<br />

Str. 52–54a. www.sammlung-jacobi.de<br />

Montag, 31.7.<br />

9.45 Uhr: Gedächtnistraining<br />

Ganzheitliches Gedächtnistraining bringt<br />

frischen Wind für graue Zellen. Mit dem<br />

SeniorenNetzwerk Klettenberg. Info:<br />

94 40 13 88. Tersteegenhaus, Emmastr. 6.<br />

www.kirche-klettenberg.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


38<br />

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Di, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong><br />

Schmerzen beim Gehen? –<br />

Schaufensterkrankheit<br />

Referenten: Dr. med. Amir M. Nia,<br />

Facharzt für Kardiologie, Dr. med.<br />

Lukas Gördes, Facharzt für Angiologie<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Service 39<br />

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Pflegekasse ab.<br />

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Tel. 02203 / 6 99 26 58,<br />

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Bezirksleitung: Bianca Schneider<br />

Mobil 0159 / 06 83 49 23<br />

Region Köln: Tel. 0221 / 97 58 94 50<br />

E-Mail: info@alltagsentlastung24.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


42<br />

Ratgeber<br />

Mächtige Instrumente<br />

Eine Patientenverfügung −<br />

meist verbunden mit einer<br />

Vorsorgevollmacht −<br />

sichert den eigenen Willen<br />

für den Fall, dass man sich<br />

nicht mehr äußern kann.<br />

Foto: Christian Schulz / iStockphoto<br />

Magda Schuster aus Lindenthal hatte, als sie an Krebs<br />

erkrankte, Vorsorge getroffen und festgelegt: „Keine<br />

weitere Chemotherapie und Operation mehr. Ich<br />

habe mein Leben gelebt.“ Ihr Sohn Rainer begleitete<br />

die 81-Jährige während der Krankheit: „Meine Mutter<br />

hat in ihrer Patientenverfügung rechtzeitig festgelegt,<br />

welche medizinischen Maßnahmen zu unterlassen<br />

sind, und mich darüber hinaus bevollmächtigt,<br />

einen Hospizplatz für sie zu finden. Es war zwar ein<br />

trauriger Moment in meinem Leben, aber ich hatte<br />

keine belastende Gewissensentscheidung zu treffen.“<br />

Die Krebstherapie wurde eingestellt, Magda Schuster<br />

verstarb friedlich im Hospiz.<br />

So kann es im Optimalfall laufen, wenn vorher entsprechende<br />

Verfügungen und Vollmachten erteilt wurden.<br />

Denn Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind<br />

zwei mächtige Instrumente, die regeln, was zu tun ist,<br />

wenn das Leben nicht mehr selbstbestimmt fortgeführt<br />

werden kann. Doch viel zu wenig Menschen wollen<br />

sich vorher mit dem Ernstfall beschäftigen – dabei kann<br />

er bei jedem in jedem Lebensalter eintreten.<br />

Vorsorgen bringt Sicherheit<br />

Denn Unfall, Herzinfarkt, Demenz oder Schlaganfall<br />

können jeden treffen. Ärzte und Pfleger sind dann<br />

verpflichtet, jedes Leben möglichst lange zu erhalten.<br />

Und es gilt die ärztliche Schweigepflicht. Angehörige<br />

über den Gesundheitszustand zu informieren, ist<br />

ohne Einverständnis daher schwierig. In der Praxis<br />

wird bei Bewusstlosigkeit und Koma manchmal eine<br />

„mutmaßliche Einverständniserklärung“ des Patienten<br />

angenommen – aber das liegt rein im Ermessen<br />

des behandelnden Arztes. Entscheidungen durch Angehörige<br />

über die medizinische Versorgung dagegen<br />

Sich mit seinem Hausarzt beraten zu können, ist optimal, besond<br />

sind ohne Vollmacht kaum möglich. Ehepartner oder<br />

Lebensgefährten werden schon mal zu Rate gezogen,<br />

weil sie mutmaßlich den Willen des Partners kennen.<br />

Der Gesetzgeber hat dieser Praxis Rechnung getragen:<br />

Seit Anfang <strong>2023</strong> gilt das Notvertretungsrecht<br />

für Eheleute (§ 1358 BGB). Auch wenn keine Patientenverfügung<br />

oder Vorsorgevollmacht vorliegt,<br />

dürfen zumindest Verheiratete oder Partner in einer<br />

eingetragenen Lebensgemeinschaft in einem solchen<br />

Fall Entscheidungen über die Behandlung des er-<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Ratgeber 43<br />

krankten Partners treffen. Aber: Dieses Recht gilt<br />

nur für sechs Monate. Anschließend wird ein gerichtlich<br />

bestellter Betreuer eingesetzt.<br />

Nur wer eine Patientenverfügung verfasst hat, ist<br />

auf der sicheren Seite, dass sich ihm nahestehende<br />

Menschen wunschgemäß für seine Belange einsetzen<br />

können. An die Vorgaben müssen sich die<br />

behandelnden Ärzte halten, wenn sie schriftlich<br />

vorliegen und eigenhändig unterschrieben sind. Eine<br />

notarielle Beglaubigung braucht es dafür nicht. Je präziser<br />

die eigenen Vorstellungen formuliert sind, desto<br />

eher wird ihnen entsprochen. Man sollte nicht nur<br />

verschiedene Krankheiten, sondern je nach deren<br />

Fortschreiten die gewollten und ungewollten Maßnahmen<br />

nennen. Hierbei ist ein beratender Hausoder<br />

Facharzt eine große Hilfe, denn er kennt sich in<br />

Krankheitsverlauf und Therapie gut aus und kann die<br />

Folgen einer Entscheidung einschätzen.<br />

Vorsorgevollmacht als sinnvolle Ergänzung<br />

Ideal ist es, eine Patientenverfügung mit einer – über<br />

die rein medizinischen Fragen hinausgehenden – Vorsorgevollmacht<br />

zu verbinden. Sie regelt im Ernstfall,<br />

wer sich um Pflege- und Unterbringungsmaßnahmen<br />

kümmern darf und welchen eigenen Wertevorstellungen<br />

diese entsprechen sollen. Auch die Vertretung<br />

gegenüber Krankenkassen, Banken und Behörden und<br />

die Verwendung bestehender Vermögenswerte kann<br />

man ausdrücklich regeln. Man sollte sich dazu vorab<br />

gründlich mit der Person seines Vertrauens austauschen,<br />

damit sie die Wünsche kennt. Die bevollmächtigte<br />

Person sollte bei Bedarf die hinterlegte<br />

Vollmacht im Original und die Patientenverfügung –<br />

Kopie genügt – auffinden können.<br />

ers wenn man chronisch erkrankt ist.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />

Regelmäßig überprüfen sinnvoll<br />

Alle in diesen Dokumenten festgehaltenen Regelungen<br />

lassen sich jederzeit ändern. Das ist immer<br />

dann sinnvoll, wenn sich im Leben etwas ändert,<br />

etwa durch eine neue Erkrankung, den Verlust des<br />

Partners oder die Veränderung der eigenen Wertevorstellungen.<br />

Besser, man sieht die eigene Patientenverfügung<br />

alle zwei, drei Jahre kritisch durch. Neben<br />

dem Hausarzt können auch Seelsorger bei der<br />

Erstellung beraten und helfen. Notare und Anwälte<br />

einzuschalten ist immer dann sinnvoll, wenn Vermögen<br />

vorhanden ist oder es Streit in der Familie gibt.<br />

Sich mit einer Situation nach einem Unfall oder gar<br />

mit seiner letzten Lebensphase auseinanderzusetzen,<br />

ist sicherlich kein angenehmes oder leichtes Thema.<br />

Doch wer seine Behandlungswünsche erklären und<br />

wichtige Entscheidungen in die Hände vertrauter<br />

Personen legen möchte, sollte eine Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht so früh wie möglich<br />

verfassen.<br />

fb/dt


44<br />

Ratgeber<br />

INFORMATIONEN<br />

Patientenverfügung:<br />

Man bestimmt, wie man behandelt werden möchte<br />

und ab wann man gegebenenfalls keine Behandlung<br />

mehr wünscht.<br />

Vorsorgevollmacht:<br />

Man bestimmt, wer für einen handeln und entscheiden<br />

soll, sie geht über die medizinische Versorgung<br />

hinaus. Den Umfang der Aufgaben bestimmt<br />

man selbst. Dafür muss man geschäfts -<br />

tüchtig sein. Die Vollmacht kann mit dem Tod<br />

enden oder auch über den Tod hinaus gelten. Eine<br />

öffentliche Beglaubigung bei der Betreuungsbehörde<br />

ist möglich. In bestimmten Fällen empfiehlt<br />

sich eine notarielle Beurkundung.<br />

Betreuungsverfügung:<br />

Man schlägt dem Betreuungsgericht vor, wer die<br />

Betreuung übernehmen soll, damit es keine fremde<br />

Person einsetzt. Geschäftstüchtigkeit ist für die<br />

Erklärung keine Voraussetzung. Die Aufgabenbereiche<br />

regelt und kontrolliert das Gericht. Die<br />

Betreuung endet mit dem Tod des Betreuten.<br />

Telefonische Beratung:<br />

Formale Beratung zur Vorsorgevollmacht:<br />

Stadt Köln, Betreuungsstelle, Ottmar-Pohl-Platz 1<br />

Terminvereinbarung: Tel. 0221 / 221-2 76 10<br />

Inhaltliche Beratung zu allen Vollmachten:<br />

Malteser Hilfsdienst: Tel. 0221 / 98 22-41 41<br />

(Terminvereinbarung)<br />

Deutsche Stiftung Patientenschutz:<br />

Tel. 0231 / 738 07 30<br />

Bücher der Verbraucherzentrale:<br />

Erhältlich unter Tel. 0211 / 38 09-555, im Buchhandel<br />

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www.pflegewegweiser-nrw.de<br />

www.stiftung-patientenschutz.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Leben in Köln 45<br />

Schon<br />

gewusst,<br />

. . .<br />

Foto: Lisa Kröger<br />

... dass in einem Kölner Familiengrab einst das städtische<br />

Vermögen vor den US-Truppen versteckt wurde?<br />

Als sich die Alliierten in den letzten<br />

Monaten des Zweiten Weltkrieges<br />

dem Rheinland näherten,<br />

gaben die Nationalsozialisten die<br />

Anweisung, die Vermögenswerte<br />

der Stadt Köln nach Duderstadt<br />

in den Harz zu bringen – weit<br />

weg von der Front. In Eigenregie<br />

entschied der damalige Stadtkämmerer<br />

Oskar Türk (1893–1978)<br />

jedoch, das Geld lieber sicher<br />

in Köln zu verstecken. Er wählte<br />

dafür einen ganz besonderen<br />

Ort: die repräsentative, aber nicht<br />

belegte Grabstätte der Familie<br />

Hummerich auf dem Kölner Südfriedhof.<br />

In einer Septembernacht des Jahres<br />

1944 betrat der Kämmerer<br />

gemeinsam mit dem Sparkassendirektor<br />

Hans Heidkamp und dem<br />

Kassendirektor Bernhard Land<br />

den Friedhof. Im Gepäck hatten<br />

die drei Männer einen Großteil<br />

des städtischen Vermögens: Bargeld,<br />

Hypothekenbriefe, Schuldverschreibungen<br />

und Sparkassenbücher.<br />

Alles zusammen soll einen<br />

Wert von rund 300 Millionen<br />

Reichsmark gehabt haben. Die<br />

Männer hoben den Deckel der<br />

Hummerich-Gruft an und verstauten<br />

den Millionenschatz – verschnürt<br />

in 23 Paketen – in einer<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />

leeren Grabkammer. Alle drei<br />

ver einbarten striktes Stillschweigen<br />

– erst nach Kriegsende sollte<br />

die Stadtverwaltung von dem geheimen<br />

Versteck erfahren.<br />

In den letzten Kriegsmonaten<br />

überzeugte sich Oskar Türk bei<br />

unauffälligen Spaziergängen auf<br />

dem Südfriedhof regelmäßig davon,<br />

dass das Hummerich-Grab<br />

unangetastet blieb – die Kölner<br />

Stadtkasse war offenbar sicher<br />

untergebracht. Nach dem Krieg<br />

führte er die amerikanischen und<br />

britischen Besatzer zu dem Versteck.<br />

Doch das Grab war leer,<br />

der Millionenschatz verschwunden.<br />

„Die Stadtverwaltung hatte<br />

das Geld schon herausgeholt“, erzählte<br />

Türk vor seinem Tod dem<br />

Journalisten Peter Fuchs.<br />

Und so besaß die Stadt Köln in<br />

der unmittelbaren Nachkriegszeit<br />

einen zweifelhaften Millionenschatz,<br />

dessen tatsächlicher Wert<br />

aufgrund der massiven Inflation<br />

dieser Jahre erheblich geringer<br />

gewesen sein dürfte. Auf dem<br />

Schwarzmarkt zahlte man damals<br />

schließlich für ein Pfund Kaffee<br />

mehr als 2.000 Reichsmark.<br />

Noch heute befindet sich die Grabstätte<br />

der Familie Hummerich nahe<br />

des Eingangs zum Südfriedhof,<br />

an der zum Hochkreuz führenden<br />

Allee. Hier liegen vornehmlich repräsentative<br />

Grabmäler aus der<br />

ersten Belegungszeit des Friedhofes.<br />

Namhafte Stadtprominenz<br />

aus Industrie, Gesellschaft und<br />

Sport fand hier ihre letzte Ruhestätte.<br />

Warum für den Stadtschatz<br />

ausgerechnet das Grab der Hummerichs<br />

gewählt wurde, bleibt im<br />

Ungewissen – über die Familie ist<br />

nichts weiter bekannt.<br />

Auch Oskar Türk selbst, der ungeachtet<br />

seiner Arbeit für die Kölner<br />

Stadtverwaltung zu NS-Zeiten<br />

nach Kriegsende weiter politische<br />

Karriere machte, wurde 1978 auf<br />

dem Kölner Südfriedhof bestattet.<br />

INFORMATIONEN<br />

Weitere Informationen<br />

beim LVR-Informationssystem<br />

KuLaDig –<br />

Kultur. Landschaft. Digital.<br />

www.kuladig.de<br />

Text: Lisa Kröger / LVR


46<br />

Leben in Köln<br />

Ganz gemütlich im Gl<br />

Als im Bergischen Land Zugverbindungen eingestellt wurden,<br />

ergaben sich neue, ungeahnte Möglichkeiten. Die Bahntrassen<br />

laden heute zum Genuss-Radeln ein. <strong>KölnerLeben</strong>-Autor Tim Farin<br />

hat eine von ihnen getestet.<br />

Vögel zwitschern, die Sonne blitzt zwischen den<br />

Bäumen am Wegesrand durch und ich komme zur<br />

Ruhe. Ich rolle entspannt und merke kaum, dass es<br />

tatsächlich den Berg hinaufgeht. Es ist ein Mittwochmorgen<br />

im Rheinland, eben war ich noch mit dem<br />

Fahrrad im Kölner Berufsverkehr und im Zug nach<br />

Opladen unterwegs. Eine halbe Stunde später blicke<br />

ich auf saftige Wiesen und Häuser mit Schieferfassaden.<br />

Schon bin ich mitten im Bergischen Land. Das<br />

war einfach.<br />

Ich bin unterwegs auf der „Balkantrasse“, einer bei<br />

Sport- wie Freizeitradlern, Spaziergängern und Menschen<br />

mit Hunden gleichermaßen beliebten Strecke.<br />

Es ist tatsächlich eine Trasse, denn früher verlief hier<br />

eine Eisenbahnstrecke. Auf ihr beförderte seit 1876 bis<br />

zur endgültigen Stilllegung 1997 der sogenannte Balkan-Express<br />

Reisende zwischen Leverkusen-Opladen<br />

und Remscheid-Lennep. Er bummelte bergan aus der<br />

betriebsamen Rheinebene in die Abgeschiedenheit<br />

des Bergischen Landes. Um dies ironisch zu verdeutlichen,<br />

gab der Volksmund dem dort verkehrenden<br />

Zug bald nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Namen.<br />

Der ist bis heute geblieben, anders als die Bahnlinie<br />

selbst. Die trug sich finanziell nicht mehr und ist<br />

seitdem Geschichte. Statt Schotter und Gleis ebnet<br />

Asphalt den Weg. Mit seinen sanften Steigungen bietet<br />

er die Möglichkeit, das ansonsten sehr hügelige<br />

Gelände auf dem Fahrrad bequem zu meistern.<br />

Keine Konflikte mit Straßenverkehr<br />

Diese Trasse ist nur eine von mehreren ehemaligen<br />

Zugstrecken, die nicht nur im Bergischen, sondern<br />

auch in der Eifel und andernorts zu finden sind. Oft<br />

sind sie gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.<br />

„Das Schöne an der Balkantrasse ist, dass sie<br />

sehr gut an Bahnhöfe angebunden ist“, erzählte mir<br />

Foto: Holger Hage für Das Bergische<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Leben in Köln 47<br />

eisbett<br />

Stephan Behrendt, 73, aktiver Radler aus der Domstadt.<br />

So lasse sich der Einstieg von Köln aus ganz<br />

bequem einrichten. Damit hatte er mich ermuntert,<br />

die heutige Tour zu unternehmen.<br />

Ich bin erst ein paar Kilometer gefahren, da bin ich<br />

schon überzeugt vom außergewöhnlichen Konzept<br />

Malerische Bahnhöfe wie hier<br />

in Burscheid liegen am Weg.<br />

dieser Route. Ich bin kurz hinter Bergisch Neukirchen<br />

und kann meinen Blick auf grüne Hügel und<br />

eine Landschaft richten, die sich in der Morgensonne<br />

schön macht. Bald darauf komme ich an einem<br />

echten Bahnhof vorbei, mit analoger Zeigeruhr und<br />

Stationsschild. Ob ich wohl im Fahrplan liege, frage<br />

ich mich schmunzelnd. Allerdings steht hier in Pattscheid<br />

niemand mehr wartend am Bahnsteig. Nur das<br />

alte, verschieferte Gebäude harrt an meiner Route<br />

aus. Jeglicher Stress und Eile sind auf den alten Bahntrassen<br />

passé.<br />

Am Wochenende ist mehr los<br />

„Die Bahntrassen haben den Vorteil, dass ich hier<br />

ohne Autoverkehr und Abgasgeruch, aber mit Vogelgezwitscher<br />

und schönen Blicken weite Fahrten<br />

machen kann“, berichtet mir Sabine Krämer-Kox,<br />

die ich beim nächsten Stopp treffe. Sie ist Sprecherin<br />

der Ortsgruppe Wermelskirchen/Burscheid im Allgemeinen<br />

Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), kommt<br />

aus dem Bergischen und ist beinahe jeden Tag mit<br />

ihrem „Gravel-Bike“, einem Rennrad, das aber auch<br />

geländegängig ist, auf den Bahntrassen ihrer Region<br />

unterwegs. Krämer-Kox bietet Radtouren in der<br />

reizvollen Umgebung an und weiß, dass gerade die<br />

alten Zugstrecken die Menschen anziehen.<br />

„Am Wochenende und im Sommer kann es schon<br />

mal voller werden, da muss man sich etwas vorsichtiger<br />

verhalten. Da die Strecken so steigungsarm<br />

und gut in Schuss sind, nutzen sie auch Skater und<br />

Fußgänger gern für ihre Zwecke“, erklärt sie. „Es geht<br />

hier ums rücksichtsvolle Miteinander.“ Eine Weile<br />

radeln wir zusammen, dann biegt sie ab.<br />

Das Verblüffende an der Route nach Remscheid habe<br />

ich tatsächlich bald verstanden. Es geht hoch hinaus,<br />

vom Rheintal bis zum höchsten Punkt sind sogar fast<br />

300 Höhenmeter zu überwinden – an sich also ein<br />

richtiger Berg. Doch die ehemaligen Bahnstrecken<br />

sind für schwerfällige Triebwagen im Eisenbahnverkehr<br />

angelegt worden. Die Steigung beträgt maximal<br />

2,4 Prozent, was für halbwegs geübte Fahrradfahrer<br />

oder mit dem E-Bike kaum der Rede wert ist.<br />

„Die Strecken lassen sich sehr gut mit allen Typen<br />

von Fahrrädern bewältigen, sei es mit dem Pedelec,<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Thema<br />

1<br />

SPORT<br />

DAS FAMILIENMAGAZIN | ZUM MITNEHMEN<br />

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mit einem Tourenrad oder natürlich auch mit dem<br />

Rennrad“, hatte mir Fahrradexperte Behrendt bereits<br />

verraten.<br />

EINE KAMPAGNE DES<br />

KLIMA<br />

BÜNDNIS<br />

UNTERWEGS<br />

MIT DEN ENKELN?<br />

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Ein Muss im Bergischen: Waffeln<br />

Als ich auf der Strecke weiterfahre, ist es sehr ruhig,<br />

mal kommt ein Rennradfahrer vorbei, mal passiere<br />

ich einen Fußgänger mit Hund an der Leine.<br />

In Hilgen-Neuenhaus fahre ich an einer Holzhütte<br />

am Wegesrand vorbei. An Sonn- und Feiertagen<br />

stehen hier ehrenamtliche Helfer der Evangelischen<br />

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Der kostenfreie Bergische Fahrradbus fährt am<br />

Wochenende und an Feiertagen vom 29. April<br />

bis 15. Oktober:<br />

www.dasbergische.de/aktiv-entspannen/<br />

radfahren/bergischer-fahrradbus<br />

Fahrten auf den Routen bietet auch der ADFC<br />

Rheinberg-Oberberg – auch für Nichtmitglieder:<br />

https://rheinberg-oberberg.adfc.de<br />

Überblick über die verschiedenen Strecken,<br />

die im Bergischen Land über Bahntrassen erschlossen<br />

sind: www.dasbergische.de<br />

https://einfach-bergisch-radeln.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Leben in Köln 49<br />

Kirchengemeinde und bieten den Ausflüglern eine<br />

der leckersten Spezialitäten des Bergischen: Waffeln.<br />

Die „Waffelpause“ ist inzwischen zur Institution<br />

an der Balkantrasse geworden. Die Stadt<br />

Wermelskirchen zeichnete im vergangenen Jahr die<br />

Initiative mit dem Heimatpreis aus.<br />

Lust auf eine Pause hatte ich schon in Burscheid.<br />

Dort wurde der alte Bahnhof zur Gaststätte mit<br />

Biergarten umgebaut und liegt selbstredend gleich<br />

an der Strecke. Doch oft muss man die Trasse für<br />

einen Kaffee oder Blick in die Städtchen verlassen,<br />

aber ins Dorf ist es nie weit.<br />

Am Ende der 28 Kilometer langen Strecke bis Lennep<br />

lockt das Remscheider Röntgen-Museum mit „der<br />

geheimnisvollen Welt des Unsichtbaren“. Oder man<br />

fährt weiter und wechselt auf eine andere Route. Das<br />

ist bequem möglich – sei es auf die „Nordbahntrasse“<br />

bei Wuppertal, die auch aus dem Alltagsverkehr kaum<br />

noch wegzudenken ist, sei es auf die „Radroute Wasserquintett“,<br />

die nach Radevormwald, Wipperfürth<br />

und Marienheide führt. Ich halte es für reizvoll, die<br />

Trassen auch für mehrtägige Ausflüge zu nutzen.<br />

Dann könnte ich während der Saison von Mai bis<br />

Mitte Oktober an Wochenenden und Feiertagen<br />

sogar einen Shuttle-Service nutzen. Ein Bus mit<br />

Fahrrad-Anhänger, den man jederzeit beanspruchen<br />

kann, pendelt zwischen Opladen und Marienheide<br />

an den Trassen. Umso mehr Zeit bliebe mir für<br />

Waffeln und Biergarten.<br />

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„La Traviata“ und einer Gala-Vorstellung des „Königs der<br />

Tenöre“, Jonas Kaufmann. Sie entdecken die zauberhafte Stadt<br />

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Di–So 10–17 Uhr, Eintritt: 5/3 Euro<br />

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In der Eifel:<br />

www.eifel.info/radfahren/radwege/<br />

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Die Vennbahn etwa führt über 128 Kilo meter<br />

von Aachen über das Hochmoor Hohes Venn<br />

nach Troisvierges im Norden Luxemburgs.<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


50<br />

Leben in Köln<br />

Kölner Köpfe – Gunde Roskam<br />

Seit 59 Jahren leitet Gunde Roskam (90) eine Sportgruppe.<br />

Bewegung ist für die gebürtige Norddeutsche ein Lebenselixier.<br />

Welche Bedeutung hat<br />

Bewegung für Sie?<br />

Eine große. Schon als Kind bin ich<br />

in Bremerhaven, wo ich geboren<br />

und aufgewachsen bin, Rollschuh<br />

im Verein gelaufen. 1951 wurde<br />

ich Dritte bei den Deutschen Meisterschaften<br />

im Paarlauf. Im Jahr<br />

darauf habe ich mein Studium an<br />

der Deutschen Sporthochschule in<br />

Köln begonnen. Danach war ich als<br />

Lehrerin für Sport, Textiles Gestalten<br />

und Kunst am Georg-Büchner-<br />

Gymnasium tätig. Dann, als junge<br />

Mutter, haben mir die täglichen<br />

Spaziergänge nicht gereicht. Also habe ich 1964, als<br />

meine beiden Töchter noch klein waren, selbst eine<br />

wöchentliche Sportgruppe für Frauen gegründet.<br />

Diese Gruppe existiert heute noch?<br />

Ja, die meisten Teilnehmerinnen sind mittlerweile<br />

auch über achtzig Jahre alt und viele Jahrzehnte dabei.<br />

Wir treffen uns immer donnerstags in der Osthalle<br />

am RheinEnergieStadion und sind meistens bis zu<br />

15 Personen. Mir ist wichtig, jede Stunde abwechslungsreich<br />

zu gestalten. Um von Kopf bis Fuß fit zu<br />

bleiben, benutzen wir Bänder, Tennisbälle, Gymnastikbälle<br />

und Alltagsgegenstände aller Art, zuletzt<br />

auch einmal Zeitungspapier als Tuch, Stab und Ball.<br />

Müssen Sie sich noch auf den Unterricht<br />

vorbereiten?<br />

Ich liebe die Kreativität, kann gut improvisieren und<br />

greife auf meinen großen Erfahrungsschatz aus all<br />

Foto: privat<br />

meinen Tätigkeitsjahren zurück.<br />

Das gefällt auch der Gruppe und<br />

ich bekomme von ihnen Impulse<br />

zurück, die ich dann aus dem<br />

Bauch heraus aufgreife.<br />

Bleiben Sie auch darüber<br />

hinaus in Bewegung?<br />

Zwei- bis dreimal in der Woche<br />

spiele ich Golf. Das ist ein hervorragender<br />

ganzkörperlicher Sport<br />

mit hoher Konzentration, Laufen,<br />

Drehen, Beugen, Ausholen zum<br />

Schlag und so weiter. Und das alles<br />

an der frischen Luft bei jeder<br />

Wetterlage. Ich fahre auch gerne Rad und integriere<br />

ansonsten kleine Bewegungsübungen in meinen<br />

Tagesablauf. Für meine geistige Fitness liefere ich<br />

mir mit meiner Tochter Sudoku-Wettkämpfe und<br />

habe zusätzlich mit dem Veeh-Harfe-Spielen angefangen.<br />

Einer meiner Enkel hat mir vor einer Weile<br />

ein Smartphone geschenkt. Mich da einzuarbeiten,<br />

hat mit Hilfe der beiden Enkel recht gut funktioniert.<br />

Wie stehen Sie zur rheinischen Mentalität?<br />

Nach anfänglichem Fremdeln als Norddeutsche habe<br />

ich durch meinen Mann und unsere Freunde viele<br />

positiven Eigenschaften der Kölner und Rheinländer<br />

kennen und schätzen gelernt. Seit langer Zeit habe<br />

ich mir angewöhnt, lächelnd auf mir Begegnende<br />

zuzugehen. Das kommt an und führt oft zu netten<br />

Gesprächen.<br />

Das Gespräch führte Diana Haß.<br />

Heftvorschau August/September <strong>2023</strong><br />

Skulpturen in Parks<br />

Foto: Bettina Bormann<br />

Lesbisch in Köln<br />

Foto: Sabine Große-Wortmann<br />

Mit E-Bike sicher im Verkehr<br />

Foto: alex / pexels.com<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23


Wichtige Telefonnummern<br />

Service 51<br />

Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

Beratung und Hilfen der Stadt Köln<br />

Bürgertelefon für Fragen zu allen<br />

Ämtern und Dienststellen<br />

Tel. 115 (ohne Vorwahl)<br />

Zentrales Beratungstelefon für<br />

Senioren und Menschen mit<br />

Behinderung<br />

Tel. 221-2 74 00<br />

sozialamt.beratungstelefon@<br />

stadt-koeln.de<br />

Bürgerberatung<br />

Tel. 221-2 40 00<br />

buergerberatung@stadt-koeln.de<br />

Schnelle Hilfe für vernachlässigte<br />

oder verwahrloste Personen<br />

Tel. 221-2 44 44<br />

buergerberatung@stadt-koeln.de<br />

SBK, Sozial-Betriebe-Köln<br />

Tel. 77 75-0<br />

info@sbk-koeln.de<br />

Mobiler Sozialer Dienst<br />

Tel. 221-9 12 77<br />

christoph.kleid@stadt-koeln.de<br />

Heimaufsicht<br />

Tel. 221-2 74 04,<br />

221-2 65 80, 221-2 75 72<br />

heimaufsicht@stadt-koeln.de<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

beim Gesundheitsamt<br />

Tel. 221-2 47 10<br />

sozialpsychiatrischerdienst@<br />

stadt-koeln.de<br />

Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern<br />

Gesamtseniorenvertretung<br />

Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln<br />

Tel. 221-2 75 15<br />

seniorenvertretung@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Chorweiler<br />

Pariser Platz 1, Raum 336,<br />

50765 Köln, jeden letzten<br />

Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 63 34<br />

svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Ehrenfeld<br />

Venloer Str. 419–421, Raum 235,<br />

50825 Köln, jeden 1. Dienstag<br />

im Monat, 16–18 Uhr<br />

Tel. 221-9 42 45<br />

svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Innenstadt<br />

Ludwigstr. 8, Raum 425,<br />

50667 Köln, jeden 2. und 4.<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Bürgerzentrum Deutz,<br />

Tempelstr. 43, jeden letzten<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 14 64<br />

svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />

www.senioren-innenstadt.de<br />

Stadtbezirk Kalk<br />

Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,<br />

51103 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Dienstag im Monat, 15.30–17 Uhr<br />

Tel. 221-9 83 05<br />

svk.kalk@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Lindenthal<br />

Aachener Str. 220, Raum 400,<br />

50931 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 32 54<br />

svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Mülheim<br />

Wiener Platz 2a, Raum 646,<br />

51065 Köln, jeden Montag,<br />

10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 93 07<br />

svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Nippes<br />

Neusser Str. 450, Raum 210,<br />

50733 Köln, jeden 2. und 4.<br />

Donnerstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 54 99<br />

svk.nippes@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Porz<br />

Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 30,<br />

51143 Köln, jeden 3. Dienstag<br />

im Monat, 14–16 Uhr<br />

Tel. 221-9 73 41<br />

svk.porz@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Rodenkirchen<br />

Industriestr. 161, Haus 1, 50999 Köln,<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />

13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24<br />

svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />

Seniorengemeinschaften in den Parteien<br />

AG 60plus<br />

der SPD<br />

Friedhelm Hilgers<br />

Magnusstr. 18 b,<br />

50672 Köln<br />

Tel. 43 50 87<br />

ub.koeln@spd.de<br />

Senioren Union<br />

der CDU<br />

Unter Taschenmacher 2,<br />

50667 Köln<br />

Tel. 92 15 77-0<br />

partei@cdu-koeln.de<br />

AK Senioren der FDP<br />

Katja Hoyer<br />

Rathaus, Spanischer Bau,<br />

Rathausplatz 1,<br />

50667 Köln<br />

Tel. 221-2 38 30<br />

fdp-fraktion@stadt-koeln.de<br />

AK Grüne Alte<br />

des Bündnis 90/Die Grünen<br />

Jutta Piepenbring<br />

Ebertplatz 23,<br />

50668 Köln<br />

Tel. 732 98 54<br />

gruenealte@gruenekoeln.de<br />

AK Soziales und Senioren<br />

der Linken<br />

Michael Weisenstein<br />

Rathaus, Spanischer Bau,<br />

Rathausplatz 1, 50667 Köln<br />

Tel. 221-3 19 70<br />

dielinke@stadt-koeln.de<br />

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Kreisverband Köln e. V.<br />

Rubensstr. 7–13,<br />

50676 Köln<br />

Tel. 20 40 70<br />

info@awo-koeln.de<br />

Der PARITÄTISCHE<br />

Kreisgruppe Köln<br />

Marsilstein 4–6,<br />

50676 Köln<br />

Tel. 95 15 42-0<br />

koeln@paritaet-nrw.org<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 23<br />

Caritasverband<br />

für die Stadt Köln e. V.<br />

Bartholomäus-Schink-Str. 6,<br />

50825 Köln<br />

Tel. 95 57 00<br />

cvk@caritas-koeln.de<br />

Diakonisches Werk Köln<br />

und Region<br />

Kartäusergasse 9–11,<br />

50678 Köln<br />

Tel. 16 03 80<br />

ihrschnellerdraht@<br />

diakonie-koeln.de<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Köln e. V.<br />

Oskar-Jäger-Str. 42,<br />

50825 Köln, Tel. 54 87-0<br />

info@drk-koeln.de<br />

Synagogen-Gemeinde Köln<br />

Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.<br />

50823 Köln, Tel. 716 62-0<br />

info@sgk.de<br />

ASB Köln e. V.<br />

Sülzburgstraße 146,<br />

50937 Köln, Tel. 66 00 70<br />

www.asb-koeln.de<br />

Polizei<br />

Kriminalkommissariat<br />

Kriminalprävention/Opferschutz<br />

Tel. 229-86 55<br />

kriminalpraevention.koeln@<br />

polizei.nrw.de<br />

Kommissariat<br />

Verkehrsunfallprävention/<br />

Verkehrssicherheit<br />

Tel. 229-61 61<br />

VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de

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