26.05.2023 Aufrufe

Alstertal Magazin 05/2023

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ALSTERTAL<br />

| WALDDÖRFER | NORDERSTEDT | FUHLSBÜTTEL | AHRENSBURG | AMMERSBEK | HOISBÜTTEL<br />

<strong>05</strong>/<strong>2023</strong> AUCH ONLINE<br />

MAGAZIN<br />

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KOLUMNE<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

& LIEBE LESER<br />

Der Mai ist quasi rum und damit der 8. Mai bei den<br />

meisten von uns vermutlich wieder aus den Köpfen<br />

... dabei wissen alle um die Bedeutung des Tages<br />

und um die Folgen eines Krieges. Anfang des Monats lief<br />

dazu passend im Fernsehen Bernhard Wickis Klassiker<br />

„Die Brücke“ von 1959. Ich habe ihn zum ersten Mal von<br />

Anfang bis Ende gesehen. Erschreckend. Beispielsweise die<br />

Haltung und Handlung gegenüber eventuellen Fahnenflüchtigen,<br />

erschreckend der Umgang mit den wenigen, die den<br />

Mut haben gegen den Wahnsinn anzugehen, erschreckend<br />

der blinde Gehorsam der gerade eingezogenen Jungen<br />

aufgrund der vorausgegangenen Verblendung. Der Krieg<br />

in der Ukraine zeigt, wie schnell sich alles wiederholen<br />

kann. Umso wichtiger ist es, zu erinnern: Aus diesem<br />

Grund möchte ich Ihnen das Lesefestival „Hamburg liest<br />

VERBRANNTE BÜCHER“ - läuft noch bis zum 10. Juni -<br />

ans Herz legen. Auf Seite 19 haben wir einen kleinen Tipp<br />

dazu, einen Vortrag von Michael Batz. Mehr Infos dazu gibt<br />

es auf www.hamburgliest.de. Auf der Webseite gibt es eine<br />

Karte mit den Orten der Bücherverbrennungen aus dem Jahr<br />

1933 in Hamburg. Einer liegt direkt bei mir vor der Haustür,<br />

eine temporäre Hinweistafel zeigt es an. Das wusste ich<br />

nicht. So ist einem das Verbrechen von vor 90 Jahren plötzlich<br />

ganz nah. Ich würde mich freuen, wenn Sie die Seite<br />

auch einmal aufrufen würden.<br />

Mir fällt es schwer, nach solchen Gedanken zum Tagesgeschäft<br />

überzugehen. Aber natürlich haben wir auch viel<br />

Schönes und Positives im <strong>Magazin</strong>. Zum Beispiel zwei lekkere<br />

Rezepte von Heiko Antoniewicz. Der Starkoch hat ein<br />

neues Buch zu einem seiner Lieblingsthemen geschrieben:<br />

Gewürze. Um Food geht es auch bei der Wellingsbüttlerin<br />

Sung-Hee Kim. Sie gründete ein Start-up, das unter anderem<br />

die koreanische Küche in Deutschland populärer machen<br />

soll. Spannend.<br />

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Und wer sich zum Essen ein wenig nordisch anziehen möchte<br />

... zumindest für die Ladys... haben wir maritime Inspirationen<br />

herausgesucht, die ziemlich lässig daherkommen. Dazu<br />

gibt es wie immer viele Tipps und News aus Kunst, Kultur<br />

und Gesellschaft.<br />

Lassen Sie sich inspirieren und viel Spaß beim Lesen<br />

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Mo. - Fr. 10.00 - 19.00 Uhr | Sa. 10.00 - 18.00 Uhr<br />

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Kai Wehl,<br />

Chefredakteur<br />

* Bezogen auf den ausgewiesenen UVP und Lagerware | gültig bis 30.06.<strong>2023</strong><br />

bzw. solange der Vorrat reicht | bereits reduzierte Ware ist ausgeschlossen<br />

50% Anzahlung bei Auftragsvergabe, Restzahlung bei Warenabnahme<br />

Abholung/Anlieferung bis 15.07.<strong>2023</strong><br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 3


INHALT<br />

42<br />

5 Natur-Ausflugstipps<br />

für die ganze Familie<br />

INHALT Mai <strong>2023</strong><br />

© Jörg Liesen<br />

© DK Verlag/Vivi D'Angelo<br />

58<br />

Mit Gewürzen<br />

glänzen.<br />

<strong>Magazin</strong><br />

3 Kolumne<br />

6 Termine fürs <strong>Alstertal</strong><br />

8 News: Neue Podcastreihe, schönes Garten-Event, Sportstiftung<br />

sammelte und Aqua-Sport Kurse<br />

10 News: neuer Graffiti-Bus, Goldankauf, ein Solar-Vortrag und<br />

Summer Lounge nach Feierabend<br />

12 News: Oldtimer-Event, ein Plattenhaus-Rundgang,<br />

Geld für Kinderparadies und Erdbeertipps<br />

14 Hunde am Kupferteich, eine Charity-Night und Drachenboot Cup<br />

16 Karten für ELBJAZZ-Festival gewinnen<br />

18 CDU ehrt Künstler, Theaterkurs-Angebot und Hamburg liest...<br />

20 Theatertipp & -Verlosung: Drei Männer und ein Baby<br />

22 Buchtipp: Hamburgs Bäume<br />

24 Roncalli feiert Premiere, Wirtschafts- und Hafentalk<br />

26 Optimismus in der Hanse Lounge<br />

28 Veranstaltungstipps<br />

30 Buchtipp: Norddeutsche Alpenchronik<br />

4 | ALSTERTAL MAGAZIN


INHALT<br />

54<br />

Maritimer Look<br />

kommt gut.<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-14 Uhr<br />

31 Restaurant- und Hotel-Tipp in Wellingsbüttel<br />

34 Wellingsbüttlerin mit Start-up für koreanische Küche<br />

36 Nabu erbittet Schutz für Wasservögel und über einen<br />

Sicherheit-Talk auf Treudelberg<br />

38 Der Lange Tag der StadtNatur bietet viel<br />

40 Ein Volksdorfer segelt rund England und Schottland<br />

42 5 Naturparks vorgestellt<br />

Sasel<br />

44 <strong>Alstertal</strong>er Bürgerpreis geht ans Repair Café Sasel<br />

Wellingsbüttel/Duvenstedt<br />

46 Kafka-Lesung im Torhaus<br />

47 Gemälde mit Natur im BrookHus<br />

Poppenbüttel<br />

48 Salonkonzert in der Philemonkirche und<br />

der BUND schlägt Alarm<br />

Service<br />

50 Rund ums AEZ<br />

54 AEZ-Inside<br />

58 Essen und trinken<br />

61 Senioren<br />

66 Gesundheit<br />

70 Kinder & Familie<br />

72 Garten<br />

74 Tiere<br />

75 Sport<br />

76 Haus & Garten<br />

81 Handwerk<br />

82 Traumbäder<br />

84 Wohn-Trends<br />

87 Steuer & Recht<br />

85 Auto-Welt<br />

90 Immobilien<br />

96 Job-Börse<br />

97 Kleinanzeigen/Impressum<br />

98 What‘s up in town<br />

76<br />

Tipps für<br />

Haus und<br />

Garten<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 5


MAGAZIN<br />

© Michael Solscher<br />

Spielen am 27. Juni in Poppenbüttel: die „Hedgehog Stompers“<br />

Termine für‘s <strong>Alstertal</strong><br />

5. Juni<br />

Stummfilmbegleitung im Torhaus.<br />

Schon 2022 hat der Organist<br />

und Chorleiter Manuel Gera<br />

den Film „The Kid“ von Charlie<br />

Chaplin am Flügel begleitet. Nun<br />

wird er einen weiteren Film musikalisch<br />

untermalen. Einführumg<br />

und einen kleinen Imbiss<br />

um 18:30 Uhr. Karten: 24€, für<br />

Mitglieder 20€, Schüler und<br />

Studierende 10€. Mehr Infos<br />

auf www.kulturkreis-torhaus.de<br />

07. Juni<br />

Das Hamburger Ärzteorchester<br />

tritt in der Parkresidenz <strong>Alstertal</strong><br />

auf. Bestehend seit 1964 bildet<br />

es sich aus Ärzt*innen sowie<br />

in medizinnahen Berufen tätige<br />

oder freundschaftlich verbundene<br />

Menschen. Auf dem Programm<br />

stehen Franz Schubert<br />

und Antonin Dvorák. Beginn: 19<br />

Uhr, Eintritt: 20 €, weitere Infos<br />

unter parkresidenz-alstertal.de<br />

11. Juni<br />

Das Museumsdorf Volksdorf . Im<br />

Alsten Dorfe 46-48, veramstaltet<br />

wieder dein beliebtes Dorffest.<br />

11-17 Uhr. Alle wichtigen<br />

Informationen demnächst auf<br />

www.museumsdorf-volsdorf.de<br />

12. Juni<br />

aurumundo - der Experte für<br />

Gold- und Silberankauf - bietet<br />

in der Haspa Filiale in Volksdorf,<br />

Im Alten Dorfe 41, wieder eine<br />

Kunstsprechstunde an. Es gibt<br />

die Möglichkeit, Schmuck, Silber<br />

oder Antiquitäten kostenlos<br />

begutachten und bewerten zu<br />

lassen und auf Wunsch direkt<br />

auf Kommissionsbasis an das<br />

Auktionshaus City Nord zu veräußern.<br />

Anmeldung erforderlich<br />

unter Tel. 040 54 75 52 22<br />

16. Juni<br />

Die Blueberry Smokes treten in<br />

der KunstKate in Volksdorf auf.<br />

Das Quartett erzählt mit seinen<br />

Instrumenten Geschichten von<br />

Freiheit, Liebe und Sehnsucht,<br />

aber auch vom Scheitern und<br />

wieder Aufstehen. Zwei Gitarren,<br />

eine Cajon, drei Stimmen<br />

und ein Saxophon werden für die<br />

Musik am Abend sorgen. Beginn:<br />

18 Uhr. Mehr Infos www.kunstkate-volksdorf.de<br />

21. Juni<br />

Der Kulturkreis Walddörfer<br />

präsentiert um 19:30 Uhr in<br />

der Ohlendorff‘schen Villa<br />

eine Lesung mit musikalischer<br />

Begleitung. Der Schauspieler<br />

und professionelle Sprecher<br />

Manfred Kohrs liest eine Auswahl<br />

von Ulla Hahns Gedichten.<br />

Stimmungsvoll begleitet wird<br />

er durch den Klarinettisten und<br />

Klarinettenlehrer Fedor Erfurt,<br />

der dem renommierten Saiten-<br />

Wind Trio angehört. Eintritt<br />

17€, ermäßigt 15€, Vorverkauf<br />

ab 7. 6. in der Buchhandlung<br />

Ida v. Behr. Restkarten an der<br />

Abendkasse: 19€, ermäßigt 17€.<br />

Mehr Infos unter kulturkreiswalddoerfer.net<br />

24. Juni<br />

Die Band Jawbone tritt auf der<br />

Außenbühne der KunstKate auf.<br />

Die Hamburger Musiker haben<br />

sich zusammengefunden, um die<br />

alten Klangwelten der amerikanischen<br />

Urmusik neu zu ergründen.<br />

Dabei verbinden sie Elemente<br />

aus Bluegrass, Folk und<br />

Blues. Beginn: 16 Uhr. Mehr Infos<br />

unter kunst-kate-volksdorf.de<br />

27. Juni<br />

Die Parkresidenz <strong>Alstertal</strong> präsentiert<br />

um 19:30 Uhr im Theater<br />

Dixieland mit den „Hedgehog<br />

Stompers“ - einer der beliebtesten<br />

Jazzbands Norddeutschlands.<br />

Wer die Band kennt, weiß,<br />

dass ihn fröhlicher Jazz erwartet,<br />

der noch „frisch von der Leber<br />

weg“ mit der Hand gemacht<br />

wird. Eintritt: 20 €, weitere Infos:<br />

www.parkresidenz-alstertal.de<br />

30. Juni<br />

Das Torhaus Wellingsbüttel präsentiert<br />

um 19:30 Uhr die Hamburger<br />

Band 8 to the Bar, die vor<br />

allem für ihren Boogie-Woogie<br />

und Blues-Songs bekannt ist.<br />

Karten: 27€ / Mitglieder 23€ /<br />

Schüler und Studierende 10€.<br />

Mehr Infos: www.kulturkreistorhaus.de<br />

1. Juli<br />

Orchestermusik im Freibad<br />

vom Orchester Duvenstedt.<br />

Das Repertoire besteht aus konzertanter<br />

Blasmusik, Big-Band-<br />

Melodien, nationalen und internationalen<br />

Evergreens, Pop- und<br />

Rock-Medleys sowie Filmmusik<br />

und Musicalmelodien präsentieren.<br />

Beginn: 18 Uhr, Infos: www.<br />

vereinigung-duvenstedt.de<br />

Alle Termine ohne Gewähr -<br />

bitte vorher überprüfen.<br />

6 | ALSTERTAL MAGAZIN


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NEWS<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

LIVING: PODCAST<br />

GESTARTET<br />

Jessica Stockmanns Leidenschaft dreht sich<br />

rund um das Thema Design. Deswegen hat die<br />

Hamburgerin passend zum Weltdesigntag Ende<br />

April zusammen mit ihrer Tochter Nisha ihren<br />

neuen Podcast „HOMESTORY“ gelauncht. Bereits<br />

am Vorabend feierte sie das im atelier TORTUE<br />

mit einigen prominenten Gästen – darunter<br />

Schauspieler und Moderator Ralph Morgenstern,<br />

Unternehmerin Marion Fedder und dem Gast<br />

der ersten Folge: Star-Architekt Hadi Teherani.<br />

Zusammen mit ihrer Tochter schaut Jessica<br />

Stockmann durch das Schlüsselloch ihrer<br />

prominenten Gäste und gibt einen akustischen<br />

Einblick in deren Einrichtungsstile. Das 15 Minuten<br />

unplugged Format gibt Podcast-Hörern die<br />

Möglichkeit, prominenten Persönlichkeiten so<br />

nah wie nie zuvor zu sein und lädt sie (zumindest<br />

auditiv) in die Wohnräume der Stars ein. „Für mich<br />

ist der Podcast etwas sehr Besonderes und Wertvolles.<br />

Zum einen natürlich, weil es ein gemeinsames<br />

Projekt mit meiner Tochter Nisha ist. Aber<br />

auch, weil es mir unglaublich viel Spaß gemacht<br />

hat, mich mit unseren Gästen in ihrem Zuhause,<br />

über ihre Lebensräume und Lebensträume zu<br />

unterhalten“, sagt die 56-Jährige. HOMESTORY<br />

gibt‘s auf Spotify und Apple Podcasts, Infos auf<br />

@homestorypodcast bei Instagram.<br />

Jessica Stockmann und ihre Tochter Nisha haben eine Homestory-Podcastreihe<br />

gestartet. In Folge 1 waren die beiden bei Stararchitekt Hadi Teherani zu Gast.<br />

© Stockmann3.com/Wallocha<br />

LÄNDLICHE KULTUR<br />

VOM FEINSTEN<br />

„Mein Garten im Klimawandel“– unter diesem Motto steht der<br />

Gartenwettbewerb, der zweifellos eines der Highlights sein<br />

wird, wenn die PARK & GARDEN COUNTRY FAIR - Schleswig-<br />

Holsteins größte und älteste Gartenmesse auf dem Lande<br />

zum 22. Mal ihre Tore auf dem<br />

Gut Stockseehof öffnet. Das wichtigste Motiv der erwarteten<br />

gut 30.000 Besucher dürfte aber sicher wieder „Ideen<br />

pflücken“ sein: Eingebettet in Park und Hofanlage des alten<br />

Gutes in der Holsteinischen Schweiz präsentieren gut 200<br />

Aussteller aus dem In- und Ausland ihre Pflanzen, Produkte<br />

und Handwerkskunst. Gezeigt wird ländliche Kultur auf<br />

höchstem Niveau – kurz alles, was Haus, Garten, Terrasse und<br />

Balkon sowie deren Besitzer schöner macht. Aber auch Hobbyköche<br />

kommen nicht zu kurz: Es gibt feinste Essige und Öle,<br />

Fisch-, Fleisch- und Wildspezialitäten, Käse aus deutschen,<br />

französischen und Alpenlanden sowie Weine und natürlich<br />

Kuchen und Stockseer Bauernbrot aus der Gutsbäckerei. Und<br />

vieles mehr - lassen Sie sich inspirieren.<br />

PARK & GARDEN<br />

8. bis 11. Juni <strong>2023</strong>, Do. bis Sa. 10-19 Uhr, So.10-18 Uhr<br />

Eintritt Erwachsene € 15,-/ Jugendliche bis 16 J. frei<br />

www.stockseehof.de<br />

© PARK & GARDEN<br />

Auf Gut Stockseehof bieten<br />

über 200 Aussteller Schönes<br />

rund um Haus und Garten.<br />

8 | ALSTERTAL MAGAZIN


NEWS<br />

© Kai Wehl<br />

Der Poppenbütteler Mäzen Alexander Otto am Rothenbaum.<br />

570.000€ FÜR PROJEKTE<br />

IM HAMBURGER SPORT<br />

Die in Poppenbüttel ansässige Alexander-Otto-Sportstiftung<br />

hat die Förderung zahlreicher neuer Projekte im<br />

Hamburger Sport mit rd. 570.000 Euro beschlossen. Der<br />

Behindertensport und ein Pilotprojekt zum Empowerment<br />

von Frauen bilden dabei die Schwerpunkte. „Es freut mich,<br />

dass der Hamburger Handball-Verband an unserem Pilotprojekt<br />

teilnimmt, das eine Blaupause liefern soll, wie mehr<br />

Frauen in Führungsverantwortung im Sport gelangen. Zudem<br />

werden wir wieder die Inklusionstage zum Bestandteil der<br />

Hamburg European Open machen, um dem Behindertensport<br />

eine Bühne zu geben. Von unseren Förderungen profitieren<br />

vielfältige Sportarten in unterschiedlichen Vereinen und<br />

Stadtteilen“, so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender<br />

seiner Sportstiftung. Mehr Infos und alle geförderten<br />

Projekte gibt es auf www.alstertalplus.de/<strong>2023</strong>/<strong>05</strong>/12<br />

Wir suchen<br />

eine Bürofachkraft (m/w/d) für die<br />

vorbereitende Buchhaltung<br />

in Teilzeit<br />

Mo - Do von 08.00 bis ca. 12:30 Uhr<br />

Aufgaben<br />

• Vorbereitung aller relevanten Unterlagen für den<br />

Monatsabschluss<br />

• Führung der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung<br />

(Rechnungskontrolle und Verbuchung)<br />

• Buchung der Zahlungsein- und Ausgänge<br />

• Rechnungen archivieren<br />

• Vorbereitung und Übergabe der Unterlagen an die<br />

Steuerberatung<br />

PROFIL<br />

• abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />

• Kenntnisse in den gängigen MS Office Programmen<br />

• Bereitschaft, sich in neue Arbeitsprozesse<br />

einzuarbeiten<br />

• eigenständige Arbeitsweise<br />

• zuverlässig, flexibel und organisiert<br />

Wir bieten<br />

• abwechslungsreiche Aufgaben<br />

• individuelle Einarbeitung<br />

• flache Hierarchiestruktur<br />

• kurze Kommunikations- und Entscheidungswege<br />

• moderner Arbeitsplatz mit entsprechender<br />

Ausstattung<br />

Gilt als gelenkschonend: Aqua-Fitness (Beispielfoto).<br />

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Aqua-Fitness - gilt als besonders gelenkschonend und<br />

effektiv. Neue Kurse donnerstags 08.06.-13.07.23, jeweils 6x<br />

von 13.20-14.00 Uhr oder 14.10-14.50 Uhr (in der Johann-Carl-<br />

Müller-Stiftung, Saselkoppel 22). Neu Kurse Pilates - ein<br />

systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der<br />

Muskulatur, primär von Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur.<br />

Dienstags 23.<strong>05</strong>.-11.07.23 (8x), 11.15-12.15 Uhr<br />

(Bültenhalle, Bültenkoppel 1). Anmeldungen oder Anfragen<br />

unter Tel. 040 606 14 14 (Mo.+Do. 14-18 Uhr, Di.+Mi. 9-12 Uhr).<br />

Mehr Kurse unter: www.scpoppenbüttel.de<br />

Heizungsbau<br />

Hausanschlüsse<br />

Sanitärtechnik<br />

Solaranlagen<br />

Regenwassernutzung<br />

michael.krohn@michael-krohn.de<br />

ALSTERTALPLUS.de<br />

LOCAL | PEOPLE | LIFESTYLE<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 9


NEWS<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

GRAFFITI-LINIENBUS<br />

FÜR HAMBURG<br />

Farbenfroh, kreativ und 100-prozentig legal: So fährt ein mit<br />

Graffiti verzierter Linienbus der Verkehrsbetriebe Hamburg-<br />

Holstein GmbH (VHH) auf Hamburgs Straßen. Ein Smiley<br />

mit Sonnenbrille, das Peace-Zeichen und viele andere bunte<br />

Motive erstrecken sich auf dem rund 12 Meter langen Fahrzeug<br />

und warten darauf, von den Fahrgästen entdeckt zu werden.<br />

Gestaltet wurden die Bilder von Hamburger Schülerinnen und<br />

Schülern unter Anleitung von Graffiti-Sprüher Oliver „Davis“<br />

Nebel anlässlich der Ausstellung „EINE STADT WIRD BUNT“<br />

im Museum für Hamburgische Geschichte. Die Ausstellung, in<br />

der es um die Entwicklung der Hamburger Graffiti-Szene im<br />

Zeitraum von 1980 bis 1999 geht, ist ein echter Publikumserfolg<br />

und wird aufgrund der großen Nachfrage bis zum 7. Januar 2024<br />

verlängert.<br />

© Carsten Book, Bosign<br />

VORTRAG ZU<br />

SOLAR-ANLAGEN<br />

Raus aus der Energie- und Kostenkrise – aber wie? Photovoltaik<br />

auf dem Dach, im Garten oder auf dem Balkon ist eine Option!<br />

Welche Objekte kommen in Frage, wie hoch ist die Investitionssumme?<br />

Gibt es Fördermöglichkeiten, welche Formalien muss<br />

ich beachten? Diese und andere Fragen beantwortet Experte<br />

Thomas Rudolph praxisnah, unterhaltsam und laienverständlich<br />

in der Bücherhalle <strong>Alstertal</strong> in Poppenbüttel. Der Vortrag ist<br />

frei von wirtschaftlichen und politischen Interessen.<br />

Wann: 08.06., 18 Uhr, Wo: Bücherhalle <strong>Alstertal</strong>, Heegbarg 22.<br />

Anmeldung bitte per Mail an alstertal@buecherhallen.de, der<br />

Eintritt ist frei.<br />

GOLDANKAUF<br />

- ABER ANDERS<br />

Corinna Müller-Koman, die<br />

Inhaberin von aurumundo<br />

hat vor 8 Jahren Ihr kleines<br />

Geschäft im Herzen von Volksdorf,<br />

Weiße Rose 3, eröffnet.<br />

Ob große Erbschaften oder<br />

ungeliebter Schmuck, der jahrelang<br />

nicht getragen wurde.<br />

Bei aurumundo widmet man<br />

sich jedem Stück sehr genau.<br />

Hier wird nicht nur gewogen<br />

Corinna Müller-Koman ist<br />

Expertin beim Goldankauf.<br />

und abgerechnet, sondern genau hingeschaut. Defekter oder<br />

Schmuck der dem jetzigen Zeitgeist nicht mehr entspricht, wird<br />

zum tagesaktuellen Kurs abgerechnet. Aber manchmal schlummern<br />

in den Schmuckkästen kleine Schätzchen, die bewahrt<br />

werden sollten und für die über die aurumundo-Auktionvermittlung<br />

ein erheblicher Mehrwert für den Kunden geschaffen<br />

werden kann. Dieses Konzept ging auf und aurumundo hat sich<br />

zur Top Adresse für den Ankauf von Gold und Silber etabliert.<br />

Mehr unter www.aurumundo.de.<br />

TREUDELBERGER AFTER<br />

WORK SUMMER LOUNGE<br />

Den Feierabend genießen, sich mit Freunden treffen und die<br />

Seele baumeln lassen. All das geht von Juni bis August bei der<br />

Treudelberger After Work Summer Lounge im Steigenberger<br />

Hotel Treudelberg Hamburg, Lemsahler Landstraße 45. Immer<br />

donnerstags ab 18 Uhr sorgt wavemusic Resident DJ Alex<br />

DaBass für Feel-Good-Stimmung. Auch für das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt: Im Juni wird Mittsommer gefeiert, mit kühlem<br />

Aquavit und Erdbeerbowle, dazu Matjes, Knäckebrot und Käse<br />

aus der „Lemsahler-Küche“. Der Juli hält Klassiker wie Lillet<br />

Wildberry und Moët Ice mit Minze bereit, dazu verschiedene<br />

Tatar-Kreationen. Im August gibt es zusammen mit Hamburg-<br />

Zanzibar Gin, spezielle Kreationen rund um das Kultgetränk und<br />

dazu einen italienischen Snack. Weitere Infos und Reservierungen<br />

unter Tel. 040 608 22 87 12 und auf www.treudelberg.com<br />

10 | ALSTERTAL MAGAZIN


NEWS<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

OLDTIMER-EVENT AUF TREUDELBERG<br />

Die Szene fiebert mit den steigenden Temperaturen<br />

der neuen Saison entgegen, welche<br />

endlich wieder mit zahlreichen Veranstaltungen<br />

lockt. Ein besonderes Oldtimer Event<br />

findet am 11. Juni im Steigenberger Hotel<br />

Treudelberg Hamburg in der Lemsahler Landstraße<br />

45 statt. Zwischen 13 und 16 Uhr heißt<br />

es „Kommen, Staunen und Schauen“. Rund 40<br />

hochwertige Klassiker, werden im Innenhof<br />

des Hotels ausgestellt. So können die Raritäten<br />

sowie ihre Besitzer hautnah erlebt und<br />

gefachsimpelt werden. Auch mit Partnern wie<br />

Oldtimerversicherung OCC, Oldtimer<br />

Garage 11 und Patina, die gerne ihr Fachwissen<br />

weitergeben. Für das leibliche Wohl wird<br />

gesorgt. An verschiedenen Ständen werden<br />

gekühlte Getränke und regionale Speisen<br />

inklusive Grill angeboten. Der Eintritt ist frei.<br />

Parkplätze sind begrenzt vorhanden, alternativ<br />

gibt es eine direkte Bus- und Bahnanbindung<br />

mit der S1 bis Poppenbüttel und dann mit<br />

dem Bus 176/276 bis Treudelberg.<br />

STEIGENBERGER TREUDELBERG<br />

Mehr Infos unter Tel. 040 608220<br />

und auf www.treudelberg.com<br />

© Kai Wehl<br />

RUNDGANG UND GESPRÄCH:<br />

VOM PLATTENHAUS ZUM EINKAUFSZENTRUM<br />

Baracken, Plattenhäuser und andere temporäre Architekturen<br />

prägten seit den 1940er Jahren auch den Stadtteil Poppenbüttel.<br />

Beim Bau der Plattenhaussiedlung waren auch Gefangene des<br />

KZ-Außenlagers Sasel eingesetzt.<br />

Mit der Neugestaltung des Stadtteils in den 1970er Jahren<br />

veränderte sich das Bild: Einkaufszentrum und Parkhaus rückten<br />

ins Zentrum Poppenbüttels. Beton als Material blieb nach wie<br />

vor präsent im Stadtbild. Bei dem Rundgang mit anschließendem<br />

Gespräch mit dem Architekten und Historiker Andreas<br />

Ehresmann und der Autorin Antje Stahl werden die architekturhistorischen<br />

wie auch erinnerungskulturellen Bedeutungen<br />

dieser unterschiedlichen Bauten diskutiert. Dabei werden auch<br />

persönliche und anekdotische Zugänge vorgestellt und genauer<br />

betrachtet.<br />

Eine Veranstaltung im Rahmen des Hamburger Architektur Sommers<br />

<strong>2023</strong> in Kooperation mit der Stiftung Lager Sandbostel.<br />

Siehe auch www.architektursommer.de.<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Wann: Mittwoch, 21. Juni, 17–19 Uhr. Wo: Gedenkstätte<br />

Plattenhaus Poppenbüttel, Kritenbarg 8<br />

12 | ALSTERTAL MAGAZIN


NEWS<br />

© Kuchenbecker<br />

Claudia Folkers (CDU), Gerlinde Kohl-Jürgens ( Aktion Kinderparadies)<br />

und CDU-MdB Franziska Hoppermann (v.l.).<br />

10.000 EURO FÜR AKTION<br />

KINDERPARADIES<br />

Der ehrenamtlich arbeitende Verein Aktion Kinderparadies,<br />

der auch in Sasel vertreten ist, darf sich über eine Finanzspritze<br />

freuen: Die Bezirksversammlung Wandsbek stellt<br />

jetzt 10.000 Euro für die Unterhaltung der zwei Spielplätze im<br />

Bezirk zur Verfügung. „Mit dem Hintergrund, dass in Hamburg<br />

3 700 Kitaplätze fehlen und wir somit lange Wartelisten<br />

führen, kann auf ein niedrigschwelliges Betreuungsangebot<br />

wie das von Aktion Kinderparadies nicht verzichtet werden“,<br />

sagt die Bundestagsabgeordnete Franziska Hoppermann,<br />

„die Bezirke sollten das betreute Spielplatzangebot viel mehr<br />

schätzen und es bei seiner wichtigen Arbeit auch finanziell<br />

unterstützen.“ Mehr Infos: www.aktion-kinderparadies.de<br />

ERDBEEREN VON GLANTZ:<br />

REGIONAL, KLIMA-<br />

FREUNDLICH, GESUND<br />

„Frische über alles“ heißt es auf dem Erdbeerhof Glantz<br />

in der Hamburger Str. 2a in Delingsdorf, wo die Ernte im<br />

Morgengrauen beginnt und die frisch gepflückten Erdbeeren<br />

auf kurzen Wegen tagesfrisch an die Verkaufsstände<br />

geliefert werden. Um den gesundheitlichen Nutzen der über<br />

1.000 wertvollen<br />

Inhaltsstoffe voll<br />

auszuschöpfen,<br />

müssen Erdbeeren<br />

so frisch wie möglich<br />

verzehrt werden, denn<br />

die empfindlichen<br />

Beeren verlieren sehr<br />

schnell an Vitaminen.<br />

Bereits einen Tag nach<br />

der Ernte nehmen die<br />

gesundheitsfördernden<br />

Inhaltsstoffe<br />

deutlich ab, daher<br />

gilt insbesondere für<br />

Erdbeeren: je frischer,<br />

desto gesünder. Mehr<br />

Infos: www.glantz.de<br />

<strong>2023</strong><br />

8.–11.<br />

Juni<br />

Donnerstag – Samstag: 10 19 Uhr · Sonntag 10 –18 Uhr<br />

Eintritt: 15 € · Jugendliche bis 16 Jahre frei<br />

Format 120 x 92 mm<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 13


MAGAZIN<br />

© Michael Pasdzior/Bezirksamt Wandsbek<br />

Damit Mensch und Natur<br />

besser auskommen,<br />

werden am Kupferteich<br />

demnächst Infotafeln<br />

aufgestellt.<br />

NEUE BESCHILDERUNG UND BADESTELLE FÜR HUNDE AM KUPFERTEICH<br />

Bereits seit 2019 ist der Kupferteich einschließlich der Uferbereiche<br />

als eine besonders geschützte Biotopfläche nach dem<br />

Bundesnaturschutzgesetz ausgewiesen, da an diesem Ort wertvolle<br />

Naturschutz- und Forstbereiche vorhanden sind. Mit dieser<br />

Ausweisung sind besondere Pflichten für die Besucherinnen und<br />

Besucher verbunden, z. B. auf den Wegen zu bleiben und Hunde<br />

an der kurzen Leine zu führen.<br />

In den nächsten Wochen werden Informationstafeln aufgestellt<br />

und kleine bauliche Veränderungen durchgeführt. Ziel ist es,<br />

allen Nutzerinnen und Nutzern zu verdeutlichen, in welchen<br />

Bereichen Hunde frei laufen dürfen und wo Hunde an der Leine<br />

zu führen sind. Zusätzlich werden die Eingänge zur Hundeauslaufzone<br />

am Kupferteich durch jeweils zwei Zaunelemente<br />

hervorgehoben und durch gut lesbare Schilder ergänzt.<br />

Zur besseren Orientierung werden vier Informationsschilder mit<br />

Lageplänen jeweils an den Zugangswegen zum Kupferteich aufgestellt.<br />

Ergänzt werden die Maßnahmen durch eine offizielle<br />

Badestelle für Hunde. In diesem später umzäunten Bereich ist es<br />

dann möglich, Hunde unangeleint spielen und das Wasser genießen<br />

zu lassen. Unangeleinte Spaziergänge mit dem Hund um den<br />

Kupferteich sind nicht erlaubt. Auf dem gesamten Rundweg um<br />

den Kupferteich gilt die Leinenpflicht.<br />

Wir suchen Dich!<br />

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14 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

Malu Dreyer,<br />

Ministerpräsidentin<br />

von<br />

Rheinland-Pfalz<br />

und Schirmherrin<br />

des neuen Kinderund<br />

Jugendhospiz<br />

in Trier (l.) mit<br />

Kiki Fehlauer,<br />

Vorsitzende der<br />

Hamburger Sternschnuppe<br />

CHARITY-NIGHT MIT MUSIK UND MENÜ<br />

Die Hamburger Sternschnuppe e.V. lädt am 24. Juni zur<br />

ersten Midsummer-Charity Night <strong>2023</strong> ab 19 Uhr in den<br />

Kristallsaal auf dem Süllberg, Süllbergsterrasse 12. Gesammelt<br />

wird zusammen mit nestwärme e.V. Deutschland für den<br />

Bau eines neuen Hospitz in Trier für die schwerstkranken<br />

kleinen Flutopfer des Ahrtals. Geboten werden neben einem<br />

schönen Blick über die Elbe Live Music von Ingrid Arthur &<br />

Anthony Bauer JR sowie Christoph Bouillon, eine eindrucksvolle<br />

Kunst-Versteigerung und eine spannende Tombola. Für<br />

nur 139€ inkl. Crémant-Empfang, 3-Gänge-Menü & Getränke<br />

sowie einem Midnight-Snack & BAZIC-Überraschungsdrink.<br />

Anmeldungen sind bis zum 17.06. möglich. Alle Infos dazu auf<br />

www.sternschnuppe-hamburg.de<br />

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Schlüsselfertig gebaut?<br />

Und was ist mit Wasser und Abwasser?<br />

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in jeder Größe. Alternativ „schießen“ wir den Anschluss<br />

grundstücksfreundlich mit unserer „Erdrakete“.<br />

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• altersgerechte Bäder<br />

• behindertengerechte Bäder<br />

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Bild: MegaWood<br />

© ProPictures Hamburg<br />

Sammelt auch in diesem Jahr wieder für seine Stiftung<br />

Spendengelder: der Wellingsbüttler Michael Stich.<br />

„ARE YOU READY? ATTENTION! GO!“<br />

Am 9. Juni wird dieser Ruf über die Binnenalster hallen, denn<br />

es wird wieder zu den Paddeln gegriffen: Der Drachenboot<br />

Cup der Michael Stich Stiftung geht in die 17. Runde. Hamburger<br />

Unternehmer*innen, Prominente und Partner*innen<br />

aus der Wirtschaft legen sich wieder ins Zeug und engagieren<br />

sich für den guten Zweck. „Dass viele der Teilnehmer*innen<br />

über einen so langen Zeitraum immer wieder mitmachen, wir<br />

aber auch immer wieder neue Teams hinzugewinnen, macht<br />

uns sehr stolz. Wir sind gespannt, wer sich in diesem Jahr<br />

durchsetzen wird.“<br />

Weitere Infos zur Stiftung und zum Drachenboot Cup gibt es<br />

auf www.michael-stich-stiftung.de.<br />

Bei uns finden Sie Ihre<br />

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Wir sind bei Facebook!<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 15


MAGAZIN<br />

Adi Oasis<br />

© Kendall Bessent<br />

50X JAZZ IN TOWN<br />

Am 9. und 10. Juni verwandelt das ELBJAZZ Festival den Hamburger Hafen wieder zwei Tage<br />

lang in einen spektakulären Melting Pot für Live-Musik.<br />

Inmitten der urban-maritimen Szenerie von Hamburg bilden<br />

Spielorte wie das Werftgelände von Blohm+Voss und die Elbphilharmonie<br />

die Herzstücke des Festivals. Rund 50 Konzerte mit<br />

nationalen und internationalen Acts aus dem Jazz und populären<br />

Genre-Verwandten stehen alljährlich für ein zeitgenössisches<br />

Musikprogramm. Beim ELBJAZZ wird der Begriff Jazz seit<br />

Anbeginn nicht als spezifische Genrezugehörigkeit, sondern als<br />

Frage der Einstellung verstanden, stilistisch ist das Feld dabei<br />

offen. unterschiedliche Acts und Formationen – aufstrebende<br />

Newcomer, trendsetzende Größen und internationale Stars<br />

– live und Das musikalische Programm präsentiert sich auf<br />

diversen Bühnen, die sich südlich der Elbe auf dem Werftgelände<br />

von Blohm+Voss und nördlich der Elbe in der HafenCity befinden.<br />

Abgerundet wird das musikalische Programm durch ein vielseitiges<br />

Rahmenprogramm. Als trendgebender Leuchtturm unter<br />

den bundesweiten Jazz-Festivals präsentiert das ELBJAZZ ganz<br />

unterschiedliche Acts und Formationen – aufstrebende Newcomer,<br />

trendsetzende Grö ßen und internationale Stars. Da ist für<br />

jeden Geschmack etwas dabei.<br />

TAGES- & ZWEITAGETICKETS<br />

Das Zweitageticket (9. + 10. Juni) kostet 139€, das<br />

Tagesticket Freitag (9. Juni) 79€ und Samstag (10. Juni) 89€.<br />

Alle weiteren Informationen, die Auftretenden, die Bands und<br />

ihre Termine sowie Tickets gibt es auf www.elbjazz.de<br />

MITMACHEN UND GEWINNEN<br />

Wir verlosen 1x2 ELBJAZZ-Tages-Tickets. Wer sie<br />

gewinnen möchte, sendet bis zum <strong>05</strong>.<strong>05</strong>. eine E-Mail<br />

an k.wehl@alster-net.de. Stichwort: Jazz.<br />

DOMI & JD BECK<br />

© Tehillah De Castro<br />

Pouya Abdi Quertett<br />

© Kaan Alicioglu<br />

16 | ALSTERTAL MAGAZIN


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Mo–Fr 9 – 18 Uhr<br />

Sa 9 – 16 Uhr<br />

So 9 – 13 Uhr<br />

f<br />

© CDU <strong>Alstertal</strong><br />

Wolfgang Kühl (CDU <strong>Alstertal</strong>) ,Christiane Bauer, Tochter des<br />

Künstlers Kurt Bauer und Jörg Meyer (kulturpolitischer Sprecher<br />

der CDU-Bezirksfraktion Wandsbek, v.l.)<br />

CDU EHRT KÜNSTLER<br />

KURT BAUER<br />

In vielen Hamburger Stadtteilen stehen Tier-Statuen von<br />

Kurt Bauer (1906-1981), der zu den am häufigsten beschäftigten<br />

„Kunst-am-Bau-Künstlern“ gehörte. Seit 1950 stellte<br />

er hauptsächlich Tierplastiken für Schulen, Neubaugebiete,<br />

Parks und Spielplätzen her. Im Raum Hamburg wurden über<br />

70 Werke aufgestellt. „Allerdings ist vielen Hamburgern<br />

der Künstler dieser gegenständlichen Plastiken gar nicht<br />

bekannt,“ erklären Wolfgang Kühl, CDU-Vertreter im Regionalausschuss<br />

<strong>Alstertal</strong> und Jörg Meyer, kulturpolitischer<br />

Sprecher der CDU-Bezirksfraktion Wandsbek. Um das<br />

zu ändern, wurde auf Anregung der CDU an der Skulptur<br />

Marder-Gruppe in Poppenbüttel (Marderstieg/Ecke Marderstraat)<br />

eine Plakette zur Ehrung des Künstlers angebracht.<br />

35 Anwohner kamen zur offiziellen Enthüllung der Künstlerplakette.<br />

Mit dabei war auch die Tochter des Künstlers<br />

Christiane Bauer. Sie berichtete, dass ihr Vater regelmäßig<br />

Besucher bei Hagenbecks Tierpark war. Dort verschaffte<br />

er sich einen umfassenden Eindruck von den Tieren, die er<br />

später modellierte und die meistens zur Straßenbezeichnung<br />

passten. „Wir freuen uns, dass nach zweijährigen Bemühungen,<br />

die <strong>Alstertal</strong>er Bürger erfahren, welcher Künstler diese<br />

schöne Statue geschaffen hat,“ so Wolfgang Kühl. Jörg Meyer<br />

ergänzte, dass „die anwesenden Bürger sich sehr gefreut<br />

haben, dass ‚ihre‘ Statue endlich die lang vermisste Wertschätzung<br />

erhalten hat.“<br />

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Wir sind auf der Errichterliste der<br />

polizeilichen Beratungsstelle.<br />

Von Kurt<br />

Bauer stehen<br />

in Hamburg 70<br />

Werke, meist<br />

Tierskulpturen.<br />

18 | ALSTERTAL MAGAZIN


E-BIKES VOM<br />

E X P E R T E N<br />

© OHLE/CVJM<br />

Kinder aufgepasst, das OHLE-Begegnunsghaus bietet in den<br />

Ferien einen Theaterkurs für Kinder an.<br />

DAS OHLE WIRD<br />

ZUM THEATER!<br />

Das OHLE-Begegnungshaus Ohlendiekshöhe und die Kulturarbeitsgruppe<br />

von Poppenbüttel Hilft e. V. laden vom<br />

17. bis 21. Juli zu einem Theaterkurs für Kinder im OHLE-<br />

Begegnungshaus, Ohlendiekshöhe 24 a ein. Unter der Anleitung<br />

von professionellen Schauspielerinnen und Schauspielern<br />

der Galli Theater Company Hamburg lernen die Kinder die<br />

spannende Welt des Theaters und des Schauspiels kennen.<br />

Teilnehmen können Kinder zwischen 5 und 14 Jahren aus Poppenbüttel<br />

und aus den Nachbarschaftsstadtteilen. Die Kinder<br />

müssen nichts mitbringen. Kostüme usw. werden gestellt. Der<br />

Kurs dauert 5 Tage, und findet täglich 4 Stunden, von 09:30<br />

bis 13:30 Uhr, statt. Am Ende gibt es eine öffentliche Theatervorstellung<br />

für Eltern, Freunde und Bekannte. Die Teilnahme<br />

Gebühr pro Kind beträgt 15 Euro. Die Abschlussaufführung<br />

der Kinder findet am Freitag, 21. Juli <strong>2023</strong>, um 13:00 im OHLE-<br />

Begegnungshaus Ohlendiekshöhe statt. (www.cvjm-ohle.de)<br />

Interessierte Eltern können ihr Kind, ihre Kinder; gerne schriftlich<br />

anmelden. Die Anmeldung kann per E-Mail an kultur@<br />

poppenbuettel-hilft.de erfolgen. Bitte Name, Namen der<br />

Kinder, Adresse und Kontaktdaten der Eltern (Telefon, Mail)<br />

angeben. Die Anmeldung liegt im OHLE-Begegnungshaus<br />

Ohlendiekshöhe 24 a, 22399 Hamburg, ebenfalls aus.<br />

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VORTRAG VON<br />

MICHAEL BATZ<br />

„Bücher, das wissen wir jetzt, kann man nicht ver brennen“ –<br />

das berühmte Zitat von Erich Kästner, der am 10. Mai 1933<br />

auf dem Berliner Opernplatz Zeuge wurde, wie seine Werke<br />

in Flammen auf gingen, steht als Motto über dem Festival<br />

„Hamburg liest verbrannte Bücher“ der Staats- und Universitätsbibliothek<br />

Hamburg, Von-Melle-Park 3. Vom 10. Mai bis<br />

zum 18. Juni gibt es eine Ausstellung und eine Reihe von Veranstaltungen.<br />

Beispielsweise am 10. Juni um 19 Uhr im Lichthof<br />

der Stabi die Abschlussveranstaltung des Literaturfestivals<br />

mit Michael Batz. Titel seines Vortrags: „Von Bürgern und<br />

ihren Feuern“. Ausgehend von der Sichtung zeitgenössischer<br />

Berichterstattungen in Hamburger Zeitungen geht der Autor<br />

der Frage nach der Beteiligung etablierter Institutionen nach.<br />

Mehr Infos zum Festival: www.hamburgliest.de.<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 19


MAGAZIN<br />

© Dietrich Dettmann<br />

VON DER LEINWAND AUF DIE BÜHNE<br />

Eine Oscar-Nominierung und drei Césars erhielt Coline Serreaus Film „Drei Männer und<br />

ein Baby“ von 1985. Nun bringt die Komödie Winterhuder Fährhaus das Stück<br />

auf die Bühne. Wir haben Schauspieler Heio von Stetten vorab ein paar Fragen gestellt.<br />

Stehen bald in Winterhude auf der Bühne: Mathias Herrmann, Heio von Stetten, Boris Valentin Jacoby (v.l.)<br />

Vom 9. Juni bis zum 23. Juli läuft das Stück „Drei<br />

Männer und ein Baby” in der Komödie Winterhuder<br />

Fährhaus. Drei Männer finden plötzlich ein Baby vor<br />

ihrer Tür und müssen sich von nun an um es kümmern.<br />

Ab jetzt besteht ihr Leben aus Fläschchen geben, Windeln<br />

wechseln und Schlaflieder singen. Dann taucht auch noch ein<br />

mysteriöses Päckchen und die Mutter des Kindes auf. Das Chaos<br />

scheint vorprogrammiert.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN: Der Film zu dem Stück ist sehr<br />

bekannt. Haben Sie sich vorher mit ihm auseinandergesetzt,<br />

oder wollten Sie unbeeinflusst an die Arbeit gehen?<br />

HEIO VON STETTEN: Ich habe mir natürlich den Film angesehen,<br />

man weiß ja nie, kann immer mal hilfreich sein. Aber der<br />

Film ist fast 50 Jahre alt, seit damals hat sich viel geändert. Wir<br />

haben heute eine andere Bewertung von Alltagssituationen und<br />

einen anderen Humor.<br />

Sie haben selbst Kinder. War es deshalb einfacher für Sie,<br />

sich in die Rolle hineinzuversetzen? Fiel es Ihnen einfach<br />

oder eher schwer, die Figur darzustellen?<br />

Das ist ja das Gute bei uns Schauspielern. Wir können Figuren<br />

und Szenen einfach darstellen. Das ist eben Handwerk. Wir<br />

müssen nicht alles selbst erlebt haben, was im Theaterstück oder<br />

Drehbuch steht.<br />

Es handelt sich bei „Drei Männer und ein Baby” um ein<br />

lustiges Stück. Gibt es trotzdem eine Botschaft?<br />

Jedes Stück hat eine Botschaft, egal ob Drama, Tragödie<br />

oder Komödie, das ist wie bei der Rechnung im Restaurant:<br />

die kommt immer, da können Sie sich drauf verlassen. In der<br />

Komödie ist der Kellner halt gut gelaunt und witzig.<br />

Was nehmen die Zuschauer mit nach Hause?<br />

Sie werden inspiriert und launig von einem hoch motivierten<br />

und spielfreudigen Ensemble unterhalten!<br />

Und: Es gibt auch eine Botschaft! Welche? Lassen Sie sich<br />

überraschen! Viel Spaß beim Zuschauen.<br />

Tickets und mehr Infos auf www.komoedie-hamburg.de<br />

KARTEN-VERLOSUNG<br />

Luca Mohr<br />

Wir verlosen 3x2 Karten für die Vorstellung am<br />

16. Juni. Wer 2 Karten gewinnen möchte, der sendet<br />

bis zum 11.06. eine E-Mail mit dem Stichwort „Baby“ an<br />

redaktion@alster-net.de.<br />

Die Gewinner:innen werden aus allen Einsendungen<br />

gezogen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

20 | ALSTERTAL MAGAZIN


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MAGAZIN<br />

Einer der häufigsten<br />

Bäume in Deutschland und<br />

auch im Wohldorfer Wald<br />

zu finden: Die Buche.<br />

AUF BAUMJAGD IM NORDEN<br />

Hamburg hat, was Bäume angeht, einiges zu bieten - in Parks, an Straßenrändern<br />

und in unseren Waldgebieten. Wer sich für die Natur der Hansestadt interessiert, der<br />

sollte bei diesem neuen Buch die Ohren spitzen.<br />

Neun Spaziergänge und Kurzwanderungen und ganz<br />

viel Baumwissen. Das vermittelt Thomas Schmidt<br />

in seinem naturkundlichen Stadtführer „Hamburgs<br />

Bäume”. Vom Wohldorfer Wald, über den Stadtpark,<br />

bis hin zu Planten un Blomen: Überall findet man eine große<br />

Vielfalt an Bäumen! Diese zeigt er anhand von Steckbriefen,<br />

Texten und mehreren Einzelporträts besonderer Hamburger<br />

Bäume in seinem Buch.<br />

Der Autor und Biologe, der auch ein aktives NABU Mitglied<br />

ist, erklärt: „Hamburg gilt als eine der grünsten Metropolen<br />

Europas. Das ist auch kein Wunder, gibt es doch in der Hansestadt<br />

sage und schreibe 123 Parks und 37 Naturschutzgebiete.<br />

Das grüne Image Hamburgs wäre natürlich ohne seine vielen<br />

Bäume undenkbar. Allein an den Straßen stehen über 225 000<br />

davon. In den Parks und auf Grünflächen sind es sogar mehr<br />

als 600 000. Und die unbekannte Zahl der Bäume, die in Naturschutzgebieten<br />

und auf privaten Grundstücken wurzeln, ist<br />

sicher nicht weniger beeindruckend. In Hamburg wachsen auch<br />

einige besonders bemerkenswerte Bäume.”<br />

Auch bei uns, etwa im Wohldorfer Wald. Der ist Hamburgs<br />

„größtes zusammenhängendes Laubwaldgebiet und gleichzeitig<br />

das älteste Forstrevier der Hansestadt. Seine Bewohner<br />

konnten hier schon seit dem Jahr 1770 auf vielen Wegen Ruhe<br />

und Erholung finden.“ Und dann haben wir natürlich ja auch<br />

noch den Duvenstedter Brook. „Das Wort „Brook” im Namen<br />

dieses zweitgrößten Hamburger Naturschutzgebiets ist eine<br />

alte Bezeichnung für „Bruch”, was so viel bedeutet wie „nasser<br />

Wald”. Bei einem Bruchwald ist der Boden immer feucht, und<br />

die Bäume stehen oft im Wasser. Daher wächst er häufig im<br />

Überschwemmungsbereich von Senken und Bächen wie hier<br />

an der Ammersbek, die wir jetzt auf einer kleinen Holzbrücke<br />

überqueren”, beschreibt der Biologe. Natürlich geht Thomas<br />

Schmidt auch auf die Bäume dieses Gebietes ein. So könne man<br />

dort etwa noch einige alte Kopfweiden entdecken.<br />

Es seien meist Silber-Weiden, deren charakteristische Form<br />

darauf zurückgehe, dass man ihnen früher regelmäßig die ein- bis<br />

vierjährigen Triebe abschnitt, um daraus beispielsweise Körbe zu<br />

flechten. Der Biologe erzählt: „Heute lohnt es sich wirtschaftlich<br />

nicht mehr, die Kopfweiden alle paar Jahre „auf den Stock zu<br />

setzen”. Aber es gibt ja glücklicherweise immer wieder engagierte<br />

Naturschützer, die das Zurückschneiden der landschaftsprägenden<br />

Bäume übernehmen. Sonst würden sie ausladende<br />

Kronen bilden, unter deren Last die Weiden zusammenbrechen<br />

könnten.” Eine von vielen<br />

spannenden Geschichten des<br />

Autors. Wer seinen Fußspuren<br />

folgt, kann Hamburgs<br />

Natur in einem ganz neuen<br />

Licht entdecken.<br />

lm<br />

BUCHTIPP:<br />

Hamburgs Bäume -<br />

Ein naturkundlicher<br />

Stadtführer, 152 Seiten,<br />

Junius Verlag, mit ca. 200<br />

vierfarbigen Fotos und<br />

Illustrationen, 18 Euro<br />

22 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

Das <strong>Alstertal</strong>-<strong>Magazin</strong> als<br />

E-PAPER<br />

Immer pünktlich & kostenlos - das geht über www.magazine.hamburg/e-paper/<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 23


WHAT‘S UP IN<br />

TOWN?<br />

© Jerzy Pruski<br />

Die beiden Mode- und Beauty-Expertinnen Ella Deck (Designerin) und Christine Deck<br />

(Tänzerin und Unternehmerin) mit Produktionsleiterin Birgit Schümann-Nickelsen,<br />

<strong>Alstertal</strong> <strong>Magazin</strong> (v.l.)<br />

Zirkusdirektor Bernhard Paul mit seiner<br />

Tochter Lili Paul-Roncalli, Artistin und Model<br />

Moderator Yared Dibaba und Modelagent Ted Linow (r.)<br />

© Circus Roncalli/Wallocha (2),<br />

ZIRKUS-AUFTAKT<br />

Artistik, Clownerie, Holografien und<br />

Live-Musik, das alles erlebten rund<br />

1.316 Premieren-Gäste - darunter viele<br />

Hamburger Persönlichkeiten - der neuen<br />

Circus Theater Roncalli-Show ‚All for<br />

ART for all‘in”. Die ist gerade bei uns in<br />

der Stadt gestartet. „Wir kommen seit<br />

1980 hierher, haben eine innige Beziehung<br />

zu den Hamburgern. Viele sind mit<br />

uns groß geworden, kommen heute mit<br />

ihren Kindern oder Enkeln in die Vorstellungen“,<br />

sagte Direktor Bernhard Paul in<br />

seiner Begrüßungsrede. Die Show, in der<br />

sich alles um Kunst dreht, - seit 2018 wird<br />

auf Tierartistik bei Roncalli verzichtet -<br />

läuft noch bis zum 25. Juni auf der<br />

Moorweide.<br />

© Robin Lösch<br />

Musiker & Hummelsbüttler: Achim Reichel<br />

WIRTSCHAFTS-TALK<br />

„Die neue Ära der Unternehmensführung: Erfolgreich<br />

leiten in einer sich verändernden Welt”,<br />

lautete das Motto des aktuellen FaceClub-CEO<br />

Dinners. Rund 70 Gäste waren der Einladung on<br />

Medienmanager Sören Bauer gefolgt, um Handlungsempfehlungen<br />

zu diesem aktuellen Thema<br />

zu bekommen. Durch die Abendveranstaltung<br />

führte die NDR-Radiomoderatorin Kerstin von<br />

Stürmer („Treffpunkt NDR 90,3”). Mehr Infos<br />

gibt es auf www.alster-aktuell.de/<strong>2023</strong>/<strong>05</strong>/12<br />

Talkrunde mit Moderatorin: Jochen A Rotthaus, Svea von Hehn, Dr. Silke Piech,<br />

Kerstin von Stürmer und Karsten Schramm (v.l.)<br />

© Offenblen.de | Marc Metzler | FaceClub<br />

Hafentalk-Moderator Thorsten Laussch, Schauspielerin Claudia Rieschel<br />

und Sportmoderator und Ex-Bundesliga Profi Thomas Helmer (v.l.)<br />

© Jerzy Pruski<br />

HAFENTALK MIT ELBBLICK<br />

Zum vierten Mal hat Moderator Thorsten Laussch im<br />

BLOCKBRÄU an den Landungsbrücken Prominente aus den<br />

Bereichen Show, Film, Musik und Sport zum Hamburger<br />

Hafen Talk begrüßt. Diesmal sorgten die gebürtige Hamburger<br />

Schauspielerin Claudia Rieschel, die Profi-Boxerin<br />

Dilar Kisikyol und Ex-Bundesliga Profi und Sportmoderator<br />

Thomas Helmer für eine spannende und kurzweilige<br />

Gesprächsrunde. Es wurde aber auch musikalisch: Die<br />

beiden Hot Banditoz Stefanie Schanzleh und Silva Gonzalez<br />

stellten einen neuen Song vor und Musical-Sängerin Feline<br />

Rieck trat mit dem Pianisten Andreas Wilden auf. Und das<br />

alles mit Blick auf die Elbe - herrlich!<br />

24 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

MAGAZIN<br />

STABILE GELDANLAGE IN UNSICHEREN ZEITEN<br />

Die Inflationsrate in Deutschland lag in diesem März bei 7,4 Prozent<br />

– damit ist sie noch immer hoch. Und auch, wenn die Zinsen zurück<br />

sind und die Teuerung langsam wieder sinkt, stellt sich die Frage:<br />

Was bedeutet eine solche Geldentwertung für das Ersparte? Warum<br />

Investmentfonds gerade in unsicheren Zeiten einen wertvollen Beitrag<br />

für die langfristige Geldanlage leisten können.<br />

Bereits heute gibt es wieder Zinssätze von mehr als zwei Prozent<br />

für klassische Geldanlagen. Das ist sehr erfreulich und eine gute<br />

Basis für den Vermögensaufbau. Wenn jedoch die Preise jedes Jahr<br />

um 10 Prozent steigen, haben zum Beispiel 10.000 Euro schon nach<br />

einem Jahr nur noch rund 9.091 Euro Kaufkraft. Nach fünf Jahren<br />

sind es lediglich 6.209 Euro – und nach zehn Jahren sogar nur<br />

noch 3.855 Euro. Dieser Geldschwund kann allein mit verzinsten<br />

herkömmlichen Geldanlagen nicht gestoppt werden. „Nichtstun ist<br />

teuer, denn die Inflation frisst die Ersparnisse“, sagt Sven Schlautmann,<br />

Leiter Private Banking bei der Hamburger Volksbank. „Jetzt<br />

ist es wichtig, die eigenen Ersparnisse zu schützen und gleichzeitig<br />

die Chancen künftiger Börsenentwicklungen zu nutzen.“ Mit einem<br />

Aktienfonds sind die Chancen, sein Geld vor der Entwertung zu<br />

schützen, bei einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont<br />

wesentlich größer. Und das selbst dann, wenn man berücksichtigt,<br />

dass die Aktienkurse 2022 ebenfalls von den vielfältigen Krisen in<br />

Mitleidenschaft gezogen wurden. Schlautmann nennt den Grund<br />

dafür: „In einem Fonds stecken viele starke Unternehmen, deren<br />

Sven Schlautmann,<br />

Leiter Private Banking<br />

Aktienkurse sich gegen einen Abwärtstrend stemmen oder sogar<br />

steigen.“ Im Idealfall steigt der Wert des Aktienfonds dann sogar<br />

schneller als die Inflation. Mit nachhaltigen Fonds ist dies auch auf<br />

ökologisch, sozial und ethisch nachhaltige Weise möglich. Neben<br />

den wirtschaftlichen Eigenschaften bewertet das Fondsmanagement<br />

die Unternehmen zusätzlich nach mehreren bewährten<br />

nachhaltigkeitsorientierten Indikatoren.<br />

Insgesamt werden die Finanzmärkte deutlich stärker in Bewegung<br />

bleiben. „Anleger können sich neben mehr Wirtschaftswachstum,<br />

höherer Inflation und steigenden Zinsen auch auf mehr Volatilität<br />

einstellen. Um auf alle Marktreaktionen vorbereitet zu sein<br />

und neue Ertragsquellen zu erschließen, ist eine noch breitere<br />

Streuung im Depot sinnvoll“, so der Experte. „Lassen Sie sich<br />

beraten, um Ihr Vermögen noch stabiler zu strukturieren.“ Die<br />

persönliche Beratung umfasst auch mögliche marktbedingte Kursund<br />

Ertragsschwankungen sowie Bonitätsrisiken und kann auch<br />

bequem per Video stattfinden.<br />

www.hamburger-volksbank.de<br />

Terrassendächer & Glashäuser<br />

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Große Ausstellung vor den Toren Hamburgs | 04108 41429-0 | www.maderos.de


MAGAZIN<br />

Alle Fotos: © Kai Wehl<br />

Gastredner Finanzsenator Dr. Andreas Dressel (l.) aus Volksdorf mit zwei Gastgebern:<br />

Schatzmeisterin des Clubs der Optimisten Barbara Kunst und dessen Vorsitzender Lutz Peter Eklöh<br />

POLITISCHER OPTIMISMUS IN DER HANSE LOUNGE<br />

Am letzten Aprilwochenende hatte der Club der Optimisten zum<br />

34. Optimisten-Brunch in die Hanse Lounge geladen. Bei schönstem<br />

Sonnenschein trafen sich Akteure, Entscheider und Unternehmer aus<br />

Wirtschaft und Politik, um gemeinsam frohen Mutes in die Zukunft<br />

zu blicken. Als Redner war der Volksdorfer Dr. Andreas Dressel<br />

geladen, um als Hamburger Finanzsenator über optimistische<br />

Postkrisenpolitik zu sprechen: Die letzten Jahre waren nicht einfach,<br />

herausfordernd und insgesamt nicht nur für die deutsche Demokratie,<br />

sondern vor allem für Wirtschaftsunternehmen stürmisch. Doch<br />

Andreas Dressel gab sich in seiner Ansprache zuversichtlich. In einem<br />

Schnelldurchlauf führte er die Optimistinnen und Optimisten der<br />

Hamburger Gesellschaft durch die politischen Herausforderungen und<br />

Entscheidungen der letzten Jahre und fand an allem auch<br />

etwas Gutes.<br />

Nach der Rede genossen die Clubmitglieder und Gäste das schöne<br />

Wetter auf der Terrasse der Hanse Lounge bei kühlen Getränken und<br />

einem Flying Buffet – unter anderem mit asiatischem Hühnchen und<br />

feiner Spargelsuppe. In dieser angenehmen Stimmung fiel es den<br />

meisten Anwesenden nicht schwer, optimistisch in die Zukunft zu<br />

blicken. Mehr Infos auf: www.clubderoptimisten.de<br />

PR-Profi und Netzwerker Sören<br />

Bauer und die Hamburger Unternehmerin<br />

Dr. Sandra Nordmann<br />

Wetterfrosch und Extremwetter-Experte Frank<br />

Böttcher, Polizeipräsident Ralf Martin Meyer und<br />

Laufexperte (Elbstaffel-Gründer) Boris Bansemer<br />

ALSTERTAL MAGAZIN-Gründer und ehemaliger<br />

Inhaber des <strong>Magazin</strong> Verlags Hamburg<br />

Wolfgang E. Buss und Silke Lange, Shell<br />

26 | ALSTERTAL MAGAZIN


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Inhaberin und Augenoptik-Meisterin Janiene Johann-to-Settel<br />

(vorne r.) und Hörakustik-Meisterin Lisa Torkuhl (vorne l.)<br />

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* Quelle: Rumley et al. (2022). Oticon Own Evidence. Oticon Whitepaper.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 27


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

© 2019, Stefan Groenveld<br />

KREATIVITÄT<br />

UND CHARITY<br />

Fußball und Kunst scheinen nicht viel miteinander zutun zu haben.<br />

Viva con Aqua und der FC St. Pauli wissen aber, wie man diese<br />

beiden Themen verbinden und dabei noch etwas Gutes tun kann.<br />

Vom 13. bis zum 16. Juni haben sie erneut die Millerntor Gallery<br />

organisiert. Dabei werden zahlreiche Künstler:innen das Fußballstadion<br />

in ein Kunst- und Kulturfestival-Ort verwandeln. Mehr als<br />

100 Künstler:innen stellen ihre Werke aus und die Wände werden<br />

von über 30 Mural Artists vielfältig gestaltet.<br />

Außerdem sorgen auf drei Bühnen und vier Workshopoberflächen<br />

über 70 Musik- und Kultur-Acts für Festivalatmosphäre. Auch weitere<br />

spannende Angebote wird es geben. Mit der Millerntor Gallery<br />

generiert die gemeinnützige GmbH Viva con Agua ARTS Aufmerksamkeit<br />

und Spenden für die Wasser-, Sanitär, und Hygieneprojekte<br />

(WASH) von Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. In diesem Jahr läuft<br />

alles unter dem Motto „Making Waves - the power of water“.<br />

War 2019 dabei: Francisco<br />

Vilanculos aus Mosambik<br />

MILLERNTORSTADION<br />

Tickets ab 15€ und mehr Infos: www.millerntorgallery.org<br />

TANZWELT AUF KAMPNAGEL<br />

Kyle Abraham gilt als einer der renommiertesten Choreographen<br />

der Welt, er arbeitete u.a. mit Showgrößen wie Beyoncé<br />

zusammen. Sowohl im Lincoln und Kennedy Center als auch<br />

auf der Biennale in Venedig gastierte er bereits mit seiner<br />

Company A.I.M und kommt nun nach Hamburg. Vom 1. bis zum<br />

3. Juni zeigt Abraham im Rahmen des Life Art Festivals sein<br />

eigens für Kampnagel kuratiertes Repertoire. Dabei sind<br />

brandneue und bereits aufgeführte Stücke, zu elektronischen<br />

Sounds und Liedern von Nina Simone.<br />

KAMPNAGEL<br />

Mehr Infos auf kampnagel.de<br />

© Christopher Duggan<br />

BEN ZUCKER<br />

Anlässlich des 5-jährigen Jubiläums, seines sensationellen Durchbruchs veröffentlichte<br />

Ben Zucker das Album „Was wir haben, ist für immer”. Mit gefeierten<br />

Hymnen wie zum Beispiel, „Wer sagt das?” und „Guten Morgen Welt”, zieht<br />

Ben Zucker von Beginn an ein Publikum in ganz Deutschland, der Schweiz<br />

und Österreich in seinen Bann. In den letzten fünf Jahren feierte er Erfolg um<br />

Erfolg und erlebt einen Aufstieg nach dem anderen. Nach der Zeit des Stillstandes<br />

kommt der gefeierte Musiker endlich wieder auf die große Bühne.<br />

© ChrisHeidrich<br />

STADTPARK<br />

Das Konzert findet am 16. Juni im Stadtpark statt.<br />

Mehr Informationen finden Sie auf www.semmel.de<br />

28 | ALSTERTAL MAGAZIN


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

«ÉTATS D’ÂME»<br />

SEE(LEN)STÜCKE<br />

Am 2. Juni wird die Ausstellung «ÉTATS D’ÂME»<br />

SEE(LEN)STÜCKE von Hilke Deutsch eröffnet.<br />

Bis zum 18. August kann man die Bilder in der Kunstklinik<br />

in Eppendorf sehen, in deren Mittelpunkt das Meer steht.<br />

Dieses ist durch sein immer in Bewegung seiendes Wesen<br />

schwer festzuhalten.<br />

Die Künstlerin hat sich an den Versuch gewagt und wollte<br />

den Charakter und Zustand der See erfassen. Dabei treten<br />

verschiedene Fragen auf. Wie kann man das Glitzern der<br />

Wellen malen? Was befindet sich unter dem Wasser?<br />

Welche Gefühle und Erinnerungen tauchen beim Betrachten<br />

auf? Das Meer wird als Landschaft und in seinen aufgebrachten<br />

Bewegungen dargestellt, aber auch die Ruhe<br />

unter oder über der Oberfläche wird gezeigt.<br />

Hilke Deutsch hat in Kiel, Saint-Etienne und Marseille<br />

studiert. Sie arbeitet seit 2012 als freie Künstlerin und<br />

Illustratorin und lebt in Hamburg, Spanien und Frankreich.<br />

Besichtigungszeiten für Bilder in Flur und Foyer:<br />

i.d.R. Mo - Fr, 11:00 - 18:00. Die Bilder im Saal können<br />

besichtigt werden, wenn dieser frei ist.<br />

Bitte Termin vereinbaren.<br />

KUNSTKLINIK<br />

Mehr Infos auf www.kunstklinik.hamburg<br />

© Hilke Deutsch<br />

8 TO THE BAR<br />

Die Hamburger Band 8 to the Bar wird am 30. Juni im<br />

Torhaus Wellingsbüttel für einen Abend voller Boogie<br />

Woogie, Blues und Oldies sorgen. Um 19:30 Uhr geht<br />

es los. Seit der Gründung 1985 hat die Band schon auf<br />

kleinen Bühnen, Festivals, Straßenfesten, Charity-<br />

Events und privaten Feiern in Hamburg, aber auch auf<br />

internationalen Festivals wie dem Jazzfestival von<br />

Ascona gespielt.<br />

Günther Brackmann am Piano, Arne Wessel am Kontrabass<br />

und Claas Vogt an Gitarre und Gesang bilden die<br />

heutige Kernbesetzung. Auch nach 30 Jahren wollen 8<br />

to the Bar noch das Publikum überzeugen. Begonnen<br />

hat die Band mit Boogie-Woogie und Blues-Songs, sie<br />

haben ihr musikalisches Angebot in den Jahren jedoch<br />

immer weiter ausgearbeitet und in verschiedene<br />

Richtungen erweitert. Das Repertoire wurde um viele<br />

eigene Songs und Cover ergänzt. Die Lieder werden<br />

aber immer passend für den eigenen Sound arrangiert.<br />

© Stephan Hensel<br />

TORHAUS<br />

Karten: 27€, Mitglieder 23€, Schüler/Studierende 10€<br />

Mehr Infos auf www.kulturkreis-torhaus.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 29


MAGAZIN<br />

EIN NORDLICHT IN DEN BERGEN<br />

Obwohl ein Kind des Flachlandes, entdeckte der Fuhlsbüttler Ulrich Roeder<br />

schon früh seine Leidenschaft fürs Bergsteigen. Seine vielen Touren beschreibt er nun<br />

in seinem Buch „Eine Norddeutsche Alpenchronik”.<br />

Fortsetzung auf S. 32<br />

1969 kletterte Ulrich Roeder<br />

in den Tannheimer Bergen<br />

© Ulrich Roeder<br />

30 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

MAGAZIN<br />

Frühstück und Lunch<br />

- lecker und abwechslungsreich.<br />

Das geht<br />

jetzt auch im <strong>Alstertal</strong><br />

im neuen Clounys.<br />

SCHLEMMEN IM ALSTERTAL<br />

Das neue Clounys Restaurant & Boutique Hotel in Wellingsbüttel bietet in ansprechendem<br />

Ambiente neben abendlichen Schlemmereien vor allem auch ein klasse Frühstück und Lunch.<br />

Nach gut vier Jahren Bauzeit - die sich wegen mehrfacher Personalwechsel<br />

in der Baubehörde unerwartet in die Länge gezogen<br />

hat - empfangen Bianca und Wolfgang Vollheide ihre Gäste in ihrem<br />

mit Liebe und Sachverstand eingerichteten Clounys Restaurant &<br />

Boutique Hotel Clounys in der Rolfinkstraße 19 in Wellingsbüttel.<br />

Zusammen mit ihrem Küchenchef Robert Kleinschmidt, der bereits<br />

viele Jahre im „Tarantella“ in der City zu begeistern wusste, verwöhnen<br />

sie ihre Gäste an historischer Stelle, denn dort befand sich lange<br />

das La Casetta. Statt Pizza und Pasta gibt es jetzt eine europäischinternationaler<br />

Kulinarik, die für jeden etwas bereithält. Von<br />

traditionellen Fleisch- und Fischgerichten wie „Omas“ Rinderroulade<br />

über vegetarische und vegane Köstlichkeiten - wir empfehlen da<br />

den Portobello Pilz Burger - bis hin zu exklusiven Schlemmereien<br />

reicht die kulinarische Erlebniswelt à la Clounys. Genauso frisch und<br />

lecker sind das Frühstück - am Wochenende von einem reichhaltigen<br />

Buffet und Mo.-Fr. zwischen 9-11:30 Uhr von der Frühstückskarte<br />

mit Räucherlachs, Fitness-Bowl & Co. sowie vielen bestellbaren<br />

Extras und ein Mittagstisch von Mo.-Fr. 12-15 Uhr, bei<br />

dem Robert Kleinschmidt auf höchstem Niveau kulinarisch<br />

verwöhnt. Beispielsweise mit Strozzapreti, Wiener Schnitzel<br />

oder einem Clounys 2-Gang-Mittagsmenü zu fairen Preisen.<br />

Es lohnt sich!<br />

CLOUNYS<br />

Bar, Restaurant,<br />

Boutique-Hotel<br />

www.clounys.com<br />

@clou.nys<br />

Perfekte Gastgeber: Bianca<br />

und Wolfgang Vollheide<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 31


MAGAZIN<br />

EIN NORDLICHT IN DEN BERGEN<br />

Fortsetzung von S. 30<br />

1966 nahm Ulrich Roeder bei einem Grundkurs im Stubaier Gletschergebiet teil<br />

© Ulrich Roeder<br />

Jahrzehntelang prägte das Bergsteigen Ulrich Roeders Leben.<br />

1965 trat er mit 19 Jahren dem Deutschen Alpenverein bei und<br />

investierte von da an viel Zeit in sein Hobby. „Ich war zum<br />

ersten Mal mit meinen Eltern in den Alpen und ich wollte da<br />

einfach rauf. Das ist ein Naturtrieb, den viele haben”, berichtet<br />

der Autor von seinen Anfängen. Und<br />

auch in der nördlichen Heimat, weit<br />

entfernt von den Alpen, gab es Klettermöglichkeiten.<br />

Mit dem Fahrrad<br />

fuhr er zu dem damals noch zugänglichen<br />

Segeberger Kalkfelsen oder er<br />

machte Wochenendausflüge zu den<br />

Felsgebieten im Weserbergland und<br />

im Harz.<br />

Seine vielen Touren beschreibt er in<br />

seinem Buch, welches er selbst verlegt<br />

hat, anhand von Tagebucheinträgen<br />

Ulrich Roeders<br />

und zahlreichen Fotos. Obwohl er<br />

bergsteigerisch nicht mehr aktiv ist,<br />

teilt er seine Leidenschaft mit anderen<br />

Norddeutschen: „Mir ist bewusst, dass man Bergsteigen eher<br />

mit Leuten aus München verbindet. Doch es gibt viele „Alpenferne“,<br />

die auch das Bergfieber gepackt hat und die bereit sind,<br />

sich dafür voll einzusetzen. Vielleicht kann mein Bericht dazu<br />

sogar einen Impuls geben und Mut machen.“<br />

Die Jahre waren für Ulrich Roeder voller spannender Abenteuer,<br />

es gab aber auch brenzlige Situationen. „Wir hatten den<br />

3727 m hohen Mont Vélan mit Skiern bestiegen, doch oben war<br />

alles in Wolken gehüllt und es stürmte. Aus dem harten Schnee<br />

ragte nur die Spitze des Gipfelkreuzes. Ich hatte es eilig und<br />

begann sofort mit der Abfahrt. Dabei machte ich einen fatalen<br />

Fehler, als ich mich in vermeintlich exakter Richtung abstieß.<br />

Aus irgendeinem Grund stoppte ich plötzlich”, erzählt der ehemalige<br />

Bergsteiger, „Meine Skispitzen ragten zu dem Zeitpunkt<br />

bereits über den Rand der Wächte hinaus, tief darunter 900 m<br />

fast senkrechte Südwand. Ich blieb ganz ruhig und wendete.<br />

Der Schock setzte bei mir erst am Abend ein, als wir wieder<br />

in der Hütte saßen. Wieso hatte ich überhaupt angehalten? Mir<br />

ist dann erst richtig bewusst geworden, dass ich kurz vor dem<br />

Absturz war.“<br />

Auch die Klimaerwärmung bekam Ulrich Roeder zu spüren,<br />

die ersten Folgen erlebte er schon 1968. Als der Autor mit<br />

seinem Bruder die Ostwand der großen Zinne durchkletterte,<br />

gerieten beide unerwartet in Steinschlag. Etwa alle fünf Minuten<br />

prasselte eine Serie von Felsbrocken herab. „Wir waren da<br />

reingeraten und mussten überlegen: Wie machen wir es, irgendwie<br />

zu überleben? Glücklicherweise konnten wir uns über ein<br />

schmales Felsband in Sicherheit bringen. Permafrost hält die<br />

Berge quasi zusammen, seitdem er immer mehr abtaut, nimmt<br />

die Gefahr von Steinschlägen dramatisch zu”, erklärt der Autor.<br />

Viele seiner Touren im Eis wären heute wegen der Abschmelzung<br />

nicht mehr möglich.<br />

Trotz dieser gefährlichen Erlebnisse, haben für ihn die schönen<br />

Momente überwogen. Das Klettern und die Natur haben Ulrich<br />

Roeder vom Bergsteigen überzeugt,<br />

aber auch das rücksichtsvolle<br />

Miteinander im Verein hat ihn<br />

langfristig geprägt. Er schloss dort<br />

viele anhaltende Freundschaften,<br />

mit denen er in seinem Leben zahlreiche<br />

Berge bestiegen hat. lm<br />

BUCHTIPP:<br />

„Eine Norddeutsche Alpenchronik<br />

- Klassische Bergtouren seit 1965”,<br />

248 Seiten, 34 Euro, 3 Euro Versandkosten,<br />

erhältlich per E-Mail<br />

beim Autor Ulrich Roeder (u.roed@<br />

web.de - Stichwort Alpenchronik)<br />

32 | ALSTERTAL MAGAZIN


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MAGAZIN<br />

Sung-Hee Kim möchte<br />

Menschen für koreanisches<br />

Essen begeistern. Damit<br />

das gelingen kann, hat<br />

sie gerade Crowdfunding<br />

betrieben.<br />

KOREANISCHE KÜCHE FÜR ALLE<br />

© Arang<br />

Die Wellingsbüttlerin Sung-Hee Kim hat vor zwei Jahren ein Start-up gegründet. Es stellt<br />

koreanische Food-Produkte her, mit denen die in Deutschland geborene Koreanerin inspirieren,<br />

und die koreanische Küche in die deutschen Haushalte bringen möchte.<br />

Die Küche ihres Heimatlandes ist als eine der vielseitigsten,<br />

schmackhaftesten und gesündesten Küchen<br />

der Welt bekannt. Traditionell wird eine Vielzahl an<br />

Gerichten mit den verschiedensten Geschmacksrichtungen<br />

– scharf, salzig, sauer, nussig und süß – zu den Mahlzeiten<br />

serviert. Die unterschiedlichen Aromen und Besonderheiten<br />

der Speisen kommen dadurch perfekt zur Geltung. Die unglaubliche<br />

Vielfalt an Speisen umfasst Suppen, Eintöpfe, Reis- und<br />

Nudelgerichte.<br />

Viele davon werden auf pflanzlicher Basis mit Gemüse zubereitet<br />

und durch traditionelle koreanische Gewürze verfeinert.<br />

Auch beliebt sind die traditionellen Grillgerichte wie Bulgogi<br />

oder Galbi. Damit wird die koreanische Küche zu einer einzigartigen<br />

und unverwechselbaren Kochtradition, die ihren ganz<br />

eigenen Charme hat.<br />

Damit wir diese auch bei uns in Deutschland einfacher genießen<br />

können, hat Sung-Hee Kim das Start-up Arang gegründet, das<br />

koreanische Food-Produkte auf den Markt bringt. Beispielsweise<br />

die Marinade „Bulgogi“. Eine Kombination aus Salzigem (Sojasauce)<br />

und Süßem (Birne, Zuckersirup) sowie weiteren Zutaten,<br />

die den einzigartigen Geschmack von Bulgogi schaffen. „In<br />

Korea hat jedes Restaurant, jeder Haushalt sein eigenes Rezept<br />

für eine perfekte Bulgogi-Marinade“, so Sung-Hee Kim.<br />

Wie sie auf die Idee zu ihrem Start-up kam? Aus ganz<br />

praktischen Gründen: „Als Mutter von zwei Kindern weiß ich,<br />

dass es im Alltag manchmal schnell gehen muss. Und trotzdem<br />

möchten wir auf eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung<br />

nicht verzichten. Damit war die Idee geboren, koreanische<br />

Food-Produkte zu kreieren, mit denen sich zu Hause schnell<br />

und einfach koreanische Gerichte zubereiten lassen.“ Das führt<br />

die sympathische Wellingsbüttlerin zurück zu ihren Wurzeln.<br />

„Arang ist der Name des ersten koreanischen Restaurants in<br />

Norddeutschland. Gegründet 1975 von meinen Eltern in der<br />

Kleinen Reichenstraße in Hamburg.<br />

Diese Geschichte von Aufbruch und Tradition, von Kultur<br />

und Cuisine möchte ich mit meinem Unternehmen weiterschreiben.“<br />

Damit das auch wirklich klappt, hat Sung-Hee Kim kürzlich<br />

eine Crowdfunding-Kampagne bei durchgeführt, die bis<br />

Mitte des Monats lief. 10.000 waren das Ziel – es wurde überschritten.<br />

„Dank der erfolgreichen Finanzierung, kann ich nun<br />

die erste Serienproduktion für die Marinaden starten“, sagt die<br />

Wellingsbüttlerin lächelnd. Dabei legt legt sie großen Wert auf<br />

Nachhaltigkeit. Produziert wird in Deutschland, das ermöglicht<br />

kurze Transportwege. Und im Gegensatz zu den meisten aus<br />

Südkorea importierten Lebensmitteln enthalten ihre Produkte<br />

keine Zusatzstoffe.<br />

Schon bei ihrem ersten Produkt, das Sung-Hee Kim auf<br />

den Markt gebracht hat, spielte der Nachhaltigkeitsgedanke eine<br />

Rolle: eine Bio-Seetangsuppe. „Algen sind nicht nur gesund,<br />

sondern auch nachhaltig, denn sie benötigen weder Landflächen,<br />

noch müssen sie bewässert werden. Darüber hinaus absorbieren<br />

Algen CO2“, so die Start-up-Gründerin, die vom 30.06.-02.07.<br />

beim AEZ-Food Festival in Poppenbüttel mitmacht und auf ihrer<br />

Website www.arang.de drei leckere Rezepte verrät.<br />

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34 | ALSTERTAL MAGAZIN


DAS NEUE MAGAZIN — ERHÄLTLICH AB DEM 23. JUNI<br />

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BITTE RÜCKSICHT AUF<br />

BRUTVÖGEL NEHMEN<br />

In den warmen Monaten zieht es Menschen in der Freizeit auf Alster,<br />

Kanäle & Co. Leider kommt es dabei immer wieder zu Konflikten zwischen<br />

Freizeitsport und Naturschutz, denn derzeit brüten viele Vögel<br />

im Schutz der Ufervegetation. Der NABU bittet deshalb um besondere<br />

Rücksichtnahme: „Für viele ist der Wassersport ein Naturerlebnis. Damit<br />

das auch so bleibt, bitten wir alle, die auf dem Wasser unterwegs sind,<br />

um rücksichtsvolles Verhalten. Wenn das auf freiwilliger Basis nicht<br />

funktioniert, muss über ein Befahrungsverbot bestimmter Zonen mit<br />

hohem Brutvorkommen von Vögeln während der Brutzeit nachgedacht<br />

werden“, sagt Malte Siegert vom NABU Hamburg und<br />

nennt drei wichtige Verhaltensregeln.<br />

1: Zum Ein- und Ausstieg bitte ausschließlich die ausgewiesenen<br />

Zugangsstellen nutzen, um eine Zerstörung der Uferbereiche und eine<br />

Störung der brütenden und jungenführenden Vögel zu verhindern.<br />

2: Bitte ausreichenden Abstand zu Wasserpflanzen, Ufervegetation<br />

sowie Tieren auf und am Wasser halten, so dass diese nicht gestört oder<br />

geschädigt werden. Sofern es die Gewässerbreite zulässt, empfiehlt<br />

der NABU einen Abstand von fünf Metern. Alle Flachwasser- und Schilfzonen,<br />

die wichtige Laich- und Brutgebiete für Fische und andere Tiere<br />

darstellen, sollten weiträumig umfahren werden.<br />

3: Bitte nicht direkt auf Vögel zu steuern oder sie gar verfolgen.<br />

Schwimmen Vögel weg oder zeigen eine andere Reaktion,<br />

soll man den Abstand zu ihnen vergrößern.<br />

Mehr Infos: www.hamburg.nabu.de<br />

SICHERHEITS- UND GEOPOLITIK-TALK<br />

AUF TREUDELBERG<br />

Gert Wöllmann (Präsidium FDP Hamburg), Bijan djir-Sarai (FDP-Generalsekretär),<br />

Sonja Jacobsen (FDP-Landesvorsitzende), MdB Michael Kruse und<br />

Martina Gruhn-Bilic (Kreisvorsitzende FDP <strong>Alstertal</strong>-Walddörfer,v.l.)<br />

© FDP<br />

Anfang Mai war FDP-Generalsekretär Bijan djir-Sarai zu<br />

Gast in Hamburg. Auf Einladung des Kreisverbands <strong>Alstertal</strong>-Walddörfer<br />

und des Landesverbands Hamburg war er<br />

gemeinsam mit dem ehemaligen Top-Agenten des BND<br />

Dr. Gerhard Conrad Talkgast auf dem sicherheitspolitischen<br />

Symposium. Die beiden Politikexperten boten im Steigenberger<br />

Hotel Treudelberg spannende Einblicke in viele<br />

Fragen der Sicherheit und der Geostrategie. Rund 80 Gäste,<br />

darunter hochrangige Vertreter der Sicherheitskräfte,<br />

hatten Gelegenheit, liberale Standpunkte zu diskutieren.<br />

FDP-Generalsekretär Bijan djir-Sarai, geboren 1976 in<br />

Teheran, erlebte als Kind den Krieg im Iran mit: „Außen- und<br />

Sicherheitspolitik hat über viele Jahre in Deutschland nicht<br />

stattgefunden. An Konflikten haben wir uns nur moralisch<br />

beteiligt. Darin allerdings sind wir Weltmeister“, so der<br />

FDP-Politiker. „Was ist, wenn sich nach der Wahl in Washington<br />

die Administration ändert und die Entscheidung trifft,<br />

sich militärisch aus Europa zurückzuziehen?“<br />

Dr. Gerhard Conrad, ehemaliger Geheimdiplomat, Nahost-<br />

Experte und Buch-Autor („Keine Lizenz zum Töten“)<br />

betonte: „Im Hinblick auf die Gefährlichkeit Russlands hat<br />

es in Deutschland nicht an Wissen gemangelt. Aber an der<br />

Bereitschaft, dieses dann auch wahrzunehmen. Russland<br />

bleibt ein Problem. Unabhängig vom Ausgang des Kriegs In<br />

der Ukraine.“ Aber auch China werde sicherheitspolitisch in<br />

den nächsten zehn oder 20 Jahren ein Thema bleiben. Und<br />

die derzeitigen Probleme werden nicht einfacher, sondern<br />

schwieriger, so Conrad.<br />

36 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

IMMOBILIEN- UND<br />

ERBSCHAFTSSTEUER:<br />

WAS NUN?<br />

Das Erreichte sichern und die Weichen stellen<br />

Wie das gehen kann, erklärt Marco Thiem, Stellvertretender Direktor<br />

des Haspa Private Banking am neuen Standort am AEZ.<br />

<strong>Alstertal</strong> <strong>Magazin</strong>: Welche Faktoren sollten<br />

Immobilienbesitzer im Blick haben?<br />

Marco Thiem: Viele unserer Kundinnen und<br />

Kunden besitzen Immobilien, die stark im Wert<br />

gestiegen sind. Bei einer Vererbung auf die<br />

nächste Generation kann dabei eine sehr hohe<br />

Erbschaftssteuer, bis hin zu 50 Prozent, anfallen.<br />

Dies kann dann zu Liquiditätsproblemen<br />

führen und die bisherige Anlagestrategie stark<br />

beeinflussen. Auch der Nachhaltigkeitsfaktor<br />

„Energetische Sanierung“ steht im Fokus und<br />

hat Einfluss auf den Wert einer Immobilie.<br />

Für Immobilien, die vererbt werden, haben<br />

sich die Bewertungskriterien geändert. Was<br />

bedeutet das?<br />

Dass das Vererben sehr viel teurer werden<br />

kann. Das Finanzamt ermittelt auf Grundlage<br />

des Bewertungsgesetzes den Wert der Immobilie und errechnet<br />

unter Berücksichtigung der geltenden Freibeträge die Höhe der<br />

Erbschaftssteuer. Seit Anfang des Jahres haben sich Änderungen<br />

im Bewertungsgesetz ergeben, die dazu führen, dass viele Immobi-<br />

Marco Thiem, Stellvertretender<br />

Direktor des Haspa<br />

Private Banking.<br />

MAGAZIN<br />

lien wesentlich höher bewertet werden. In den vergangenen Jahren<br />

sind die Preise von Immobilien stark gestiegen. Auch aufgrund<br />

der sehr niedrigen Zinsen konnten Verkaufspreise erzielt werden,<br />

die teilweise weit über den durchschnittlichen Verkehrswerten<br />

lagen. Jetzt erleben wir eine stark veränderte Zinssituation und<br />

die Verkaufspreise gehen teilweise zurück. Wir beurteilen das<br />

vorhandene Immobilienportfolio und leiten hieraus die passende<br />

Strategie als auch Handlungsempfehlung ab.<br />

Wäre es dann nicht besser, die Immobilie zu überschreiben oder zu<br />

verschenken statt zu vererben?<br />

Natürlich kann man schon vor dem Todesfall die Immobilie auf<br />

Erben überschreiben. Man kann sie aber auch schrittweise verschenken,<br />

wenn der Wert der Immobilie die Freibeträge<br />

überschreitet. Eine andere oder auch ergänzenden<br />

Möglichkeit ist, dass ein Nießbrauchrecht eingeräumt<br />

wird. Das reduziert den steuerlichen Wert der Immobilie<br />

und man kann viele Steuern bereits zu Lebzeiten<br />

sparen. Grundsätzlich sollte man eine Übertragung<br />

frühzeitig planen. Das Immobilienmanagement sowie<br />

Stiftungs- und Generationenmanagement des Haspa<br />

Private Banking verfügt über erfahrene Expertinnen<br />

und Experten, die wir in unserem 360 Grad-Beratungsgespräch<br />

gerne hinzuziehen. So bewerten wir<br />

gemeinsam die Anlagestrategie im Immobilien- und<br />

Erbschaftskontext neu, um unseren Kundinnen und<br />

Kunden eine bestmögliche Lösung zu bieten.<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 37


MAGAZIN<br />

Tipp: 18.06., 11:30-13:30 Uhr,<br />

Spaziergang auf der<br />

Mellingburger Alsterschleife<br />

mit Horst Schröder.<br />

© Horst Schröder<br />

HAMBURGS NATUR ENTDECKEN<br />

Das größte Naturevent Norddeutschlands, der „Lange Tag der StadtNatur“, findet<br />

wieder statt und bringt den Menschen die grünen Ecken der eigene Heimat näher.<br />

Der „Lange Tag der StadtNatur“ steht wieder vor der Tür. Am<br />

17. und 18. Juni dreht sich unter dem Motto „Reif fürs Schutzgebiet”<br />

alles um die vielfältigen Naturschutzgebiete in der Metropolregion<br />

Hamburg. Und da hat die Hansestadt einiges zu bieten,<br />

denn mit ihren 37 Naturschutzgebieten machen diese mehr als<br />

10 Prozent des Stadtgebietes aus. Mit den unterschiedlichen<br />

Lebensräumen, wie beispielsweise Wäldern, Mooren, Dünen und<br />

Küsten, bieten sie auch seltenen und gefährdeten Pflanzen und<br />

Tieren eine Heimat. Die große Bedeutung von Schutzgebieten<br />

für die Flora und Fauna ist vielen Menschen nicht bewusst. Das<br />

soll am mittlerweile 14. Langen Tag der StadtNatur geändert<br />

werden.<br />

Auf Einladung der Loki Schmidt Stiftung, des Vereins Naherholung<br />

und der Metropolregion Hamburg locken über 240 Veranstaltungen<br />

kleine und große Leute in die grünen Ecken unserer<br />

Region. Das Angebot umfasst Erlebnisse zu Land und Wasser,<br />

zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Boot, Aktionen für Kinder und<br />

Familien, für Kreative und Wissensdurstige. Alle sind erwünscht!<br />

Viele der Angebote sind sogar kostenlos oder günstig, damit<br />

jeder an den Veranstaltungen teilnehmen kann.<br />

Es werden auch über die Stadtgrenzen hinaus, in allen benachbarten<br />

Kreisen und Landkreisen, spannende Naturprojekte<br />

angeboten.<br />

Hier im <strong>Alstertal</strong> wird es aber auch einige interessante Veranstaltungen<br />

geben. Bei der botanischen Führung „Was blüht denn<br />

da im Kakenhaner Grund (Wittmoor)?“ kann man die Vielfalt der<br />

Pflanzen auf Feuchtwiesen kennenlernen und neue Eindrücke<br />

sammeln. Etwas weiter außerhalb kann man auf einer Exkursion<br />

erfahren, wo die Alster entspringt, wie diese Niederung eiszeitlich<br />

entstanden ist und welche Bedeutung die Moore dort für<br />

den Klimaschutz haben. Diese Veranstaltung läuft unter dem<br />

passenden Namen „Wo entspringt eigentlich die Alster?“<br />

Bei den unterschiedlichen Angeboten des Langen Tags der<br />

StadtNatur kann man viel über die eigene Heimat erfahren und<br />

wieder die frische Luft des Nordens genießen!<br />

Das ganze Programm ist auf www.tagderstadtnaturhamburg.de<br />

und in der App Natürlich Hamburg einsehbar! Ab dem 30. Mai<br />

sind die Veranstaltungen dann buchbar.<br />

Eines der vielen Angebote ist eine Wildkräuter-Führung<br />

© Anne Thielisch, 2020<br />

38 | ALSTERTAL MAGAZIN


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ALSTERTAL MAGAZIN | 39


MAGAZIN<br />

ENGLAND & SCHOTTLAND RUND<br />

Der Volksdorfer Fotograf und Autor Christian Irrgang war wieder segeln. Statt<br />

Ostsee hieß es aber diesmal Nordsee und das sogar eine ganz schöne Strecke lang –<br />

einmal rund um England und Schottland. Über den Törn hat der 66-Jährige ein<br />

Buch geschrieben, sein drittes Segelbuch.<br />

Alle Fotos: © Christian Irrgang<br />

ALSTERTAL MAGAZIN: Warum England und Schottland,<br />

da ist es doch immer kalt und abweisend, mit viel Regen<br />

und wenig Sonne?<br />

CHRISTIAN IRRGANG: Ich war schon oft in England und<br />

Schottland. Aber immer nur an Land.<br />

Aber weil mir die Küste und inländischen<br />

Gewässer so gut gefielen, dachte ich jedes<br />

Mal, hier muss ich mal hinsegeln. 1984 hat<br />

sich ein Freund von mir ein Boot gekauft<br />

und wir haben uns gesagt, eines Tages<br />

segeln wir nach Schottland. Dazu ist es nie<br />

gekommen. Aber die Idee blieb, allerdings<br />

der Respekt vor den Gezeiten und der Strömung<br />

dort auch. Eigentlich wollte ich die<br />

Tour schon 2020 realisieren, aber dann kam<br />

Corona. Jetzt passte es viel besser, ich habe<br />

inzwischen ein eigenes Boot und bin nicht<br />

mehr im Arbeitsalter, hatte also viel mehr<br />

Zeit es entspannt anzugehen. Genau wie die<br />

meisten meiner Mitsegler. Gesegelt bin ich<br />

immer zu zweit, teils aber auch alleine.<br />

Und den Respekt vor den Gezeiten und<br />

der Strömung, hattest du ihn zurecht?<br />

Ja. Ich habe zwar auch jetzt immer noch<br />

Respekt, aber keine Angst mehr. Man kann<br />

lernen, damit umzugehen. Aus diesem<br />

Grund hatte ich auf meinem ersten Törn<br />

von Brunsbüttel nach Holland jemand mit<br />

Erfahrung für die Bedingungen an Bord. Er<br />

hat es mir gezeigt.<br />

Nur Regen? Klischee - der Wettergott<br />

meinte es gut mit Christian Irrgang.<br />

Und noch mal zum Wetter... das war einfach klasse. Ich hatte<br />

überwiegend schönes Wetter. Natürlich auch mal eine ordentliche<br />

Mütze Wind und Regen, aber wenn man auf den Wetterbericht<br />

achtet, ist alles okay. Und was man gar nicht glauben mag, der<br />

Norden Britanniens ist ein Leichtwindgebiet.<br />

Ich hatte es gelesen und die passenden Segel<br />

eingepackt.<br />

Jetzt ein Fragenklassiker, der aber gestellt<br />

werden muss ... was war am Schönsten?<br />

Von der Örtlichkeit und Landschaft her auf<br />

jeden Fall die Scilly Inseln. (Überlegt) Aber<br />

eigentlich das Ganze und im Endeffekt die<br />

Tatsache, es gemacht zu haben. Und stellt sich<br />

natürlich immer die berühmte Frage unter<br />

Seglern - war der größte Reiz das Segeln oder<br />

das Ankommen. Beides ist für sich schön -<br />

die Frage kann man nicht beantworten. Aber<br />

klar ist, man freut sich irgendwann - vor<br />

allem nach einer fünfmonatigen Tour - auf<br />

sein Zuhause. Vor allem auf sein eigenes<br />

Bett. Noch mehr allerdings auf sein eigenes<br />

Badezimmer. Die Sanitäranlagen in den<br />

Häfen sind mal so und mal so…<br />

Gab es denn einen Zeitpunkt, an dem du<br />

den Törn bereut hast?<br />

Auch nicht in nur einem Moment. Ich habe<br />

so viel Schönes erlebt. Aber wie eben gesagt,<br />

es ist normal wieder nach Hause zu wollen,<br />

denn ich war tatsächlich irgendwann erlebnissatt<br />

und hatte das Gefühl, jetzt muss ich erst<br />

40 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

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Wasser, Steg, Burg - Binnenseglerherz, was willst du mehr?<br />

einmal alles sacken lassen. Und dann kommt ja schließlich<br />

der Moment, in dem man beginnt zu schreiben. Ab da erlebt<br />

man alles noch einmal...<br />

Schreibst du auch schon während des Segelns?<br />

Nicht direkt, aber ich schreibe E-Mails nach Hause. So ist<br />

übrigens mein erstes Buch entstanden. Freunde lasen die<br />

Mails und meinten, daraus musst du etwas machen. Ein<br />

Buchprojekt war anders als jetzt anfangs nicht geplant.<br />

Zum Schreiben lege ich mir alle Seekarten in mein<br />

Arbeitszimmer, nehme das Logbuch mit den Standortmeldungen<br />

und die E-Mails als Gerüst sowie alle Fotos - dann<br />

erlebe ich die Reise mit dem Finger auf der Seekarte ein<br />

zweites Mal. Das ist fantastisch, ich kann mich noch an<br />

jede Wende und jede Boje erinnern. Klar das Schreiben,<br />

für dieses Buch waren es zwei Monate, ist schon Arbeit,<br />

aber ein schöne.<br />

Welche der Törns für deine Bücher war der schönste,<br />

kann man sie überhaupt vergleichen?<br />

Nur insofern, dass alle drei wahnsinnig Spaß gemacht<br />

haben und ich froh und dankbar war, jeweils heile nach<br />

Hause zu kommen. Es gibt viele kleine Gefahren und<br />

Tücken… selbst erfahrene Segler setzen ihr Boot in unbekannten<br />

Gewässern schon mal auf einen Stein.<br />

Gibt es Pläne für ein neues Projekt?<br />

Ich habe eine spleenige Idee, aus der aber wohl nie etwas<br />

werden wird. Allerdings fing das mit Schottland auch mal<br />

so an. Ich würde gerne mein Boot Huckepack nach New<br />

York verfrachten und dann die Ostküste bis nach Kanada<br />

hochsegeln.<br />

Dazu bräuchte ich aber einen Sponsor, schon alleine für die<br />

Überfahrt. Darüber würde ich dann auch noch ein Buch<br />

schreiben, ansonsten war das hier mein letztes.<br />

kw<br />

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Christian Irrgang, Fish ’n’<br />

Ships - Ein Segelsommer<br />

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Schottland, Delius Klasing<br />

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Deutschlands Naturparke bieten beste<br />

Voraussetzungen für einen nachhaltigen<br />

und naturerlebnisorientierten<br />

Ausflug oder (Kurz-)Urlaub, sodass<br />

Natur-Entdecker voll auf ihre Kosten<br />

kommen.<br />

© Jörg Liesen<br />

42 | ALSTERTAL MAGAZIN


AUSFLUGSTIPPS<br />

AB IN EINEN UNSERER SCHÖNEN<br />

NATURPARKE IM NORDEN<br />

In ganz Deutschland verteilt liegen Naturparke, die geschaffen wurden, um großräumige<br />

Kulturlandschaften, die aus Naturschutzgründen sowie wegen ihrer besonderen Eigenart<br />

und Schönheit von herausragender Bedeutung sind, zu erhalten und zu entwickeln.<br />

Sie alle lohnen einen Ausflug, egal ob mit oder ohne Führung. Wir nennen 5 Highlights.<br />

AUKRUG:<br />

Die Landschaft des mitten in Schleswig-Holstein - zwischen Itzehoe, Neumünster und Rendsburg - liegenden Naturparks Aukrug ist<br />

älter, viel älter sogar, als die der anderen Naturparke Schleswig-Holsteins. Entstanden ist die Hohe Geest, in der dieser Naturpark<br />

liegt, bereits in der vorletzten Eiszeit vor über 130.000 Jahren. Der Naturpark besteht aus 380 km Wäldern, Teichen, Heide und landwirtschaftlichen<br />

Flächen.<br />

LAUENBURGISCHE SEEN:<br />

Es locken tiefe Wälder, Feuchtgebiete, viele Kulturdenkmäler und viel Wasser, denn im 474 km 2 umfassenden Naturpark liegen die<br />

Großgewässer Ratzeburger See und Schaalsee. Sie sind für uns Menschen Anlaufpunkt für Freizeit und Wassersport sowie stiller<br />

Lebensraum für Tiere und Rastplatz von europäischer Bedeutung für Zugvögel. Im Naturpark leben Kranich, Seeadler und viele<br />

andere bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Zahlreiche Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung locken den Besucher in die spektakulären<br />

Lebensräume - ob zu Fuß, auf dem Fahrrad oder zu Wasser.<br />

LÜNEBURGER HEIDE:<br />

Gut, ist ein Klassiker, aber zum Glück nicht weit weg. Auf einer Fläche von 1.070 km 2 beherbergt der Naturpark die größten zusammenhängenden<br />

Heideflächen Mitteleuropas – dank des Verbisses junger Baumsprösslinge durch die berühmten Heidschnucken. Sie halten<br />

die Landschaft, die über Jahrhunderte durch die Heidebauernwirtschaft geprägt war, offen. Es gibt ausgedehnte Wandermöglichkeiten<br />

und der Wilseder Berg mit seinen 169,2 Meter Höhe ist ein lohnendes Muss.<br />

ELM-LAPPWALD:<br />

Im welligen, niedersächsischen Hügelland östlich von Braunschweig liegt der Naturpark Elm-Lappwald. Die von bewaldeten Höhenzügen<br />

und fruchtbaren Löss-Mulden geprägte Landschaft war bereits in der Jungsteinzeit dauerhaft von Menschen besiedelt. Zu den<br />

eindrucksvollsten Zeugen dieser Epoche zählen Megalith- und Hügelgräber sowie Funde aus der Altsteinzeit wie sie mancherorts im<br />

Naturpark zu finden sind. Insgesamt erschließen markierte Wanderwege mit einer Gesamtlänge von ca. 500 km die dortigen Naturschönheiten.<br />

STERNBERGER SEENLAND:<br />

Land der Durchbruchstäler, Fischer und Slawenburgen – so nennen viele den rund rund 540 km 2 großen Naturpark in Mecklenburg<br />

Vorpommern (zwischen Schwerin und Güstrow) mit seinen tiefeingeschnittenen Durchbruchstälern an der Warnow, zahlreichen<br />

sauberen Seen und einer sehr hohen Dichte an alteingesessenen Fischerfamilien. Die reizvolle Natur des Naturparks ist ein kleines<br />

Paradies für Flora, Fauna und Mensch.<br />

Wegbereiter der deutschen Naturparke war übrigens der Hamburger Kaufmann und Mäzen Dr. Alfred Toepfer, der lange in Wohldorf-<br />

Ohlstedt lebte und dort auch im Familiengrab auf dem Waldfriedhof beigesetzt<br />

ist. In seinem Vortrag „Naturschutzparke - eine Forderung unserer Zeit“<br />

hat er 1956 in Bonn ein Programm von mindestens fünfundzwanzig Naturparken<br />

als Vorschlag vorgestellt. Heute kümmert sich u.a. der Verband Deutscher<br />

Naturparke e.V. (VDN) um die Belange der schützenswerten Gebiete.<br />

NATURPARKE<br />

Mehr Infos, alle Naturparke und jede Menge Tipps gibt<br />

es auf er sehenswerten Website www.naturparke.de<br />

(Quelle der 5 Tipps: VDN)<br />

Traumhaftes Naturziel direkt vor den südlichen<br />

Toren der Stadt: die Lüneburger Heide.<br />

Omar Sotillo Franco / Unsplash<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 43


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Die Verleihung des <strong>Alstertal</strong>er Bürgerpreises<br />

ist immer ein Highlight: Auch, weil er das<br />

in der Regel ehrenamtliche Engagement von<br />

Bürgerinnen und Bürgern würdigt und zeigt,<br />

wie viele Menschen sich in ihrer Freizeit<br />

oder nebenberuflich in ehrenamtlichen Aufgaben<br />

für die Menschen im Umfeld und ein<br />

gutes und schönes Miteinander einsetzen.<br />

Diesmal würdigt der Regionalausschuss<br />

<strong>Alstertal</strong> 10 Jahre Repair Café Sasel.<br />

Als im Jahr 2013 in Sasel das erste Repair Café Hamburgs<br />

eröffnete – damals noch als Bürgerinitiative –<br />

war die Idee noch sehr jung: Im Jahr 2010 wurde das<br />

erste seiner Art in Amsterdam eröffnet. Das Besondere an<br />

dem Konzept: Es ist auf ein gesellschaftliches Miteinander<br />

aufgebaut und bietet nicht nur Hilfe zur Selbsthilfe (Experten<br />

zeigen Bürgerinnen und Bürgern, wie sie eine Sache<br />

reparieren können), sondern auch alles, was ein Café bietet:<br />

Kaffee, Kuchen und Gemeinschaft. In diesem Jahr feiert das<br />

Repair Café Sasel sein zehnjähriges Jubiläum.<br />

Für diese zehn Jahre „Hilfe zur Selbsthilfe“ hat der Ein-<br />

44 | ALSTERTAL MAGAZIN


SASEL<br />

Einfach großschattig<br />

Die beiden Sprecher<br />

der Einrichtung,<br />

Dirk Löding (Mitte),<br />

der auch Gründungsmitglied<br />

ist,<br />

und Martin Krebs<br />

mit ihrer Laudatorin<br />

Birgit Wolff (FDP),<br />

Vorsitzende des<br />

Regionalausschusses<br />

<strong>Alstertal</strong>.<br />

NEU<br />

Im Sommer<br />

auf Ihrer<br />

Terrasse?<br />

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AIR CAFÉ SASEL<br />

© BVG Wandsbek<br />

richtung am 3. Mai <strong>2023</strong> der Regionalausschuss <strong>Alstertal</strong><br />

in der Aula der Irena Sendler-Schule den mit 400 Euro<br />

dotierten <strong>Alstertal</strong>er Bürgerpreis 2022 verliehen. Laudatorin<br />

Birgit Wolff (FDP), Vorsitzende des Regionalausschusses,<br />

würdigte dabei auch den übergreifenden Aspekt: „Die<br />

Expertinnen und Experten dort reparieren nicht nur Sachen<br />

und Objekte, die kaputtgegangen sind, sondern auch ein<br />

bisschen unser Gefühl, der Wegwerfgesellschaft hilflos ausgeliefert<br />

zu sein…“<br />

Den Preis die beiden Sprecher der Einrichtung, Dirk<br />

Löding, der auch Gründungsmitglied ist, und Martin<br />

Krebs entgegen. Sein Credo „Sachen sind die Summe ihrer<br />

Bestandteile“ mache sehr schön deutlich, so Wolff, worauf<br />

die vielfältige Expertencrew des Repair Cafés den Blick<br />

der vielen Besucher lenkt: Wenn man weiß, wie eine Sache<br />

zusammengesetzt ist, ist Reparieren meist kein Zauberwerk.<br />

Überraschend groß ist offenbar der Ersatzteilmarkt –<br />

irgendwo in einer Sammlerkiste gäbe es fast immer das eine<br />

fehlende Schräubchen oder den ganz speziellen Stecker.<br />

Zur Urkunde überreichte Wolff auch einen großen „Glücks-<br />

Schlüssel“ für ein neues und sicheres Zuhause: Das Repair<br />

Café steht, hatte Martin Krebs im Vorfeld berichtet, unter<br />

Umzugsdruck, weil es seinen bisherigen Standort verlassen<br />

muss – der Baumarkt wird abgerissen. Bei der Übergabe<br />

des <strong>Alstertal</strong>er Bürgerpreises berichtete er, dass es für den<br />

beitrags- und spendenfinanzierten Verein möglicherweise<br />

schon einen bezahlbaren neuen Standort geben könnte, für<br />

weitere Vorschläge und Angebote steht das Leitungsteam<br />

aber gern zur Verfügung.<br />

Mehr Infos gibt es auf www.repaircafe-sasel.de<br />

ALSTERTALPLUS.de<br />

LOCAL | PEOPLE | LIFESTYLE<br />

9. &10.<br />

Juni<br />

Kühle<br />

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& rosige<br />

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Saisoneröffnung:<br />

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Tel.: 0 40 . 601 69 03<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 45


WELLINGSBÜTTEL<br />

AUF DEM WEG IN<br />

DIE ZIVILISATION<br />

© Irene Heckel<br />

Franz Kafkas „Ein Bericht für eine Akademie“ ist ein Bravourstück für einen<br />

Schauspieler - denn derjenige, der den Bericht liefert, ist ein Affe. Markus Kiefer spielt die<br />

Rolle des „Rotpeter“. Am 10. Juni ab 18 Uhr steht er im Torhaus auf der Bühne.<br />

Die Erzählung „Ein Bericht für eine Akademie“ wurde<br />

1917 in der Zeitschrift „Der Jude“ veröffentlicht.<br />

Das, was der Affe „Rotpeter“ den Hohen Herren der<br />

Akademie zu erzählen hat, ist keineswegs undurchschaubar,<br />

unerklärlich oder unheimlich.<br />

„Rotpeter“ berichtet von seiner Eingliederung in die<br />

menschliche Gesellschaft. Eingefangen für einen europäischen<br />

Zoo, verschleppt auf ein Schiff und einem tristen Leben als<br />

Schauobjekt hinter Gittern entgegensehend sucht der Schimpanse<br />

nach einem Ausweg. Flucht ist unmöglich, allein die<br />

Anpassung scheint Erfolg zu versprechen. Der Affe lernt Pfeifenrauchen,<br />

Schnapstrinken und das Sprechen. Es sind seine<br />

entscheidenden Schritte auf seinem Weg in die Zivilisation.<br />

Doch leidet er an dem Zwiespalt, weder Mensch noch Affe<br />

zu sein. Er sehnt sich nach seinen wilden Ursprüngen zurück,<br />

fühlt sich aber auch den Menschen zugehörig, denen er in<br />

Hassliebe verbunden ist. Darüber berichtet er, äffisch bis zur<br />

Menschenähnlichkeit.<br />

„Ich benötige keine Requisiten, sondern nur mich selbst,<br />

meine Stimme, Mimik und meine Gestik, um das Erzählte zum<br />

Ausdruck zu bringen“, erläutert der Schauspieler. „Ein Bericht<br />

für eine Akademie“ ist ein Stück, das den Menschen als Krone<br />

der Schöpfung infrage stellt und uns vor Augen hält, was mit<br />

uns geschieht, wenn wir uns allzu weit von unseren Wurzeln<br />

entfernen.<br />

„Ich spiele diese Geschichte einer Kreatur mit unausweichlicher<br />

Intensität und einer Fülle kleiner, scheinbar unauffälliger,<br />

nebensächlicher Gesten“, erklärt Markus Kiefer. Für diese<br />

Rolle erhielt er 1992 den Kulturpreis der Stadt Gelsenkirchen.<br />

„Mein Leben auf der Bühne ist ein Geschenk und ich hoffe noch<br />

lange davon zehren zu können“, fügt er hinzu.<br />

Infos www.kulturkreis-torhaus.de<br />

© Gregor Wildförster<br />

46 | ALSTERTAL MAGAZIN


© Mina Baharlou<br />

WELLINGSB./DUVENSTEDT<br />

Im BrookHus zu sehen,<br />

Naturinterpretationen<br />

von Mina Baharlou<br />

Neue Ausstellung im<br />

BrookHus<br />

Der NABU Hamburg präsentiert im Duvenstedter<br />

BrookHus noch bis zum 11. Juni die Kunstausstellung<br />

„Schönheiten der Natur ins Bild gebracht“. Die<br />

drei Hamburger Künstlerinnen Mina Baharlou, Maryam<br />

Mirzakhanian und Kriemhild Padberg zeigen in der gemeinsamen<br />

Ausstellung einige Ergebnisse ihres künstlerischen<br />

Schaffens.<br />

„Die Bilder der drei Künstlerinnen zeigen die Schönheit<br />

der Natur – passend zum Titel der Ausstellung. Wir freuen<br />

uns, dass die Motive sichtlich auch durch Landschaften<br />

im Norden Hamburgs wie dem Duvenstedter Brook inspiriert<br />

worden sind“, so NABU-Referentin und Leiterin des<br />

BrookHus, Dr. Stefanie Zimmer. Das BrookHus der ideale<br />

Ausgangspunkt für Touren durch die angrenzenden Naturschutzgebiete<br />

Duvenstedter Brook und Wohldorfer Wald. Die<br />

Mitarbeiter*innen des NABU helfen bei Fragen gern weiter,<br />

darüber hinaus gibt es umfangreiche Informationen, um die<br />

Tier- und Pflanzenwelt der Umgebung kennenzulernen.<br />

Die Ausstellung kann während der regulären Öffnungszeiten<br />

des BrookHus besucht werden, (Mai-Juni) jeweils<br />

Dienstag bis Freitag 13:30 bis 17 Uhr sowie am Samstag,<br />

Sonntag und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

ANZEIGEN SPEZIAL<br />

Kinder-HNO<br />

macht Spaß<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen!<br />

Dieser Ausspruch gilt für allgemeine<br />

Erkrankungen ebenso wie für<br />

Erkrankungen im HNO-Gebiet. Gerade<br />

akute Erkrankungen an den Ohren<br />

und im Rachen führen zu einem<br />

erheblichen Krankheitsgefühl, sodass<br />

sich eine Untersuchung bei Kindern<br />

häufig sehr schwierig gestaltet. Die<br />

Untersuchung sollte einfühlsam, Expertentipp von<br />

schnell und kompetent durchgeführt Dr. med. R. Dannesberger<br />

werden. Je kürzer der Besuch beim<br />

HNO-Arzt im akuten Krankheitsfall ist, desto besser! Folgebesuche<br />

lassen sich mit den Kindern dann in der Regel einfacher gestalten.<br />

Bei HNO-Erkrankungen, die nicht von einem Schmerz begleitet sind,<br />

kann hingegen der einfühlsame HNO-Arzt spielerisch untersuchen;<br />

Spaß und Witz in den Vordergrund stellen. Ohne Zeitdruck im<br />

Nacken führt die entspannte Untersuchungssituation zu einem guten<br />

Gefühl bei Kindern und Eltern. Regelmäßige Untersuchungen sind<br />

dann kein Problem.<br />

Wellingsbüttler Weg 119<br />

22391 Hamburg<br />

Dr. med. Rainer Dannesberger Telefon: 040 - 46 65 37 28<br />

Facharzt für HNO-Heilkunde www.hnopraxis.hamburg<br />

Praxis für Privatpatienten und Selbstzahler<br />

JULIA CAPPELLER<br />

Heilpraktikerin / Physiotherapeutin<br />

Naturheilpraxis für Osteopathie<br />

Sie finden mich in der<br />

Waldingstraße 52a in Wellingsbüttel<br />

Terminvereinbarungen bitte unter :<br />

040 / 641 00 67<br />

Lernen Sie mich kennen :<br />

www.osteopathie-alstertal.de<br />

Der Duvenstedter<br />

Brook aus der Sicht von<br />

Kriemhild Padberg<br />

© Kriemhild Padberg<br />

Wir bitten um<br />

Terminvereinbarung<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 57<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 47


POPPENBÜTTEL<br />

SALONKONZERT IN<br />

DER PHILEMON KIRCHE<br />

Unter dem Motto „...so wird mein Herz nicht alt!“ lädt der<br />

Chor Cantate Poppenbüttel am 4. Juni ab 17 Uhr in Philemon zu<br />

einem sommerlichen Salonkonzert mit Chorliedern und Texten<br />

aus Romantik und Gegenwart. Damit soll an alte Zeiten angeknüpft<br />

werden: Viele große Musiker- und Dichterkarrieren des<br />

ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhunderts begannen in den<br />

Salons der großbürgerlichen Gesellschaft - und viele bekannte<br />

und unbekannte Meisterwerke sind nicht für große Musikhallen,<br />

sondern für kleine, private Räume geschrieben worden.<br />

Cantate möchte die einladende und wohnliche Atmosphäre<br />

der Philemon-Kirche nutzen und baut den Saal kurzerhand<br />

zu einem „Salon“ um: Freuen Sie sich auf eine sommerliche<br />

Matinee in kleinen, gemütlichen Sitzgruppen bei einem guten<br />

Glas Wein, lauschen Sie romantischen Chor- und Sololiedern,<br />

virtuosen Klavierstücken und Gedichten und Texten zum Nachdenken,<br />

Schmunzeln und Träumen. Eintritt frei - um Spenden<br />

wird gebeten. Mehr Infos unter kirche-poppenbüttel.de<br />

Aqua-Training<br />

Langhantel<br />

Workout<br />

Kinder Yoga<br />

Dance-Mix<br />

(14-17 Jahre)<br />

Kickboxen MMA<br />

für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Sportlich in den Sommer<br />

Donnerstag 08.06.-13.07.23, 13.20 oder 14.10 Uhr,<br />

Johann-Carl-Müller-Stiftung, Saselkoppel 22<br />

Montag <strong>05</strong>.06.-10.07.<strong>2023</strong> – 20:30-21:30 Uhr<br />

OTB-Halle, Eichenredder 8<br />

Montag <strong>05</strong>.06.-26.06.23,16:20-17:10 Uhr<br />

OTB-Halle, Eichenredder 8 (bitte Decke mitbringen)<br />

Freitag 16:20-17:20 Uhr,<br />

Bültenhalle, Bültenkoppel 1<br />

Montag 18:00-20:00 Uhr,<br />

Heinrich-Heine-Gymnasium, Harksheider Str. 70,<br />

linke Halle<br />

Ein Diestelfalter - ein schöner<br />

Anblick. Er könnte laut Experten<br />

seltener werden, wenn das<br />

Insektensterben ungebremst<br />

seinen Lauf nimmt.<br />

IMMER MEHR ART<br />

Der BUND Hamburg schlägt anlässlich des<br />

Tags der biologischen Vielfalt (22. Mai)<br />

Alarm und fordert sofortige Verbesserung<br />

von Lebensräumen. Grund: Der Artenschwund<br />

würde immer dramatischer und<br />

Arten, die heute noch in wenigen Exemplaren<br />

existieren, würden morgen aussterben, wenn<br />

beim Artenschutz nicht sofort und massiv<br />

gegengesteuert wird.<br />

„Das Insektensterben zum Beispiel ist viel schlimmer als<br />

den meisten Menschen klar ist. Knapp 80 Prozent Verlust<br />

an Insektenbiomasse wurde 2016 durch die Krefeldstudie<br />

nachgewiesen – in Naturschutzgebieten und in nicht einmal<br />

30 Jahren! Bedenkt man, welche Verluste der Einsatz von<br />

Pestiziden seit der Erfindung von DDT bewirkt hat und was<br />

aktuell auf den Äckern los ist, kann man im Durchschnitt<br />

von einem Verlust von 99% in den letzten 100 Jahren ausgehen,“<br />

sagt Biologe Wolfram Hammer vom BUND Hamburg,<br />

der vom Senat ein schnelles Handeln zur Verbesserung der<br />

Lebensräume und zum Schutz der Biodiversität fordert.<br />

48 | ALSTERTAL MAGAZIN


POPPENBÜTTEL<br />

© Kai Wehl<br />

Poppenbüttler Getränke-Fachmarkt<br />

Moorhof 2 • 606 60 33<br />

Lieferservice frei Haus: Jetzt bequem online<br />

bestellen, dafür einfach den QR-Code scannen.<br />

Getränke auf Kommission<br />

EN STERBEN AUS<br />

Denn auch in Hamburg zeige sich der Artenschwund immer<br />

offensichtlicher und das Insektensterben habe weitreichende<br />

Folgen. Insekten sind nicht nur essenziell für den Erhalt der<br />

Wildpflanzen (Bestäubung), sondern auch Nahrungsgrundlage<br />

für eine Vielzahl von Arten. Aktuellen Beobachtungen<br />

des BUND zufolge verhungern immer häufiger Jungvögel<br />

in ihren Nestern, weil die Vogeleltern nicht genug Insekten<br />

fi n d e n .<br />

Die Bemühungen der Stadt, das Artensterben aufzuhalten,<br />

sind nicht ausreichend. Dabei kann die kontinuierliche<br />

Verbesserung von Lebensräumen Arten retten. Ein auffälliges<br />

Beispiel: Die gebänderte Prachtlibelle. Sie und andere<br />

Wasserinsekten profitieren in Hamburg von der seit rund 20<br />

Jahren betriebenen Renaturierung von Bächen. Vereinzelte<br />

Tiere tauchen sogar in der Innenstadt auf und ihre Larven<br />

finden sich nahe der Außenalster.<br />

Gelegenheiten für wirksame Verbesserungen in Hamburg<br />

gibt es viele. Der BUND fordert, dass diese auch genutzt<br />

werden. Das begonnene Großprojekt „Natürlich Hamburg“<br />

etwa soll mehr Natur in Hamburgs Parkanlagen ermöglichen<br />

und muss jetzt konsequent umgesetzt werden, um Biodiversität<br />

zu fördern. Auch eine Entsiegelungsstrategie mit konkreten<br />

Maßnahmen steht noch aus.<br />

„Hamburg hat noch weitere Pflichten und Möglichkeiten.<br />

Eine tierschonende Pflege von Wiesen muss mindestens in<br />

Naturschutzgebieten umgehend eingerichtet werden. Klimaschutz<br />

durch Torfvernässung muss konsequent erfolgen,<br />

auch um den besonderen Lebensraum Moor mit allen darin<br />

lebenden Arten zu erhalten,“ ergänzt Hammer.<br />

Bestaungen<br />

Telefon: 040/602 23 81<br />

Eggers<br />

Ohlendieck 10 & Harksheider Straße 6 · 22399 Hamburg<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 49


RUND UMS AEZ<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

Liebe <strong>Alstertal</strong>er,<br />

Die Ärztegemeinschaft ALSTERTAL-MED stellt sich vor:<br />

PRAXIS FÜR ZAHNHEILKUNDE<br />

DR. ENGELN & DR. SCHOMAKER<br />

Neu im Team ist seit April diesen Jahres Svea Simonsen,<br />

Zahnärztin mit Leidenschaft und langjähriger Erfahrung.<br />

hiermit möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei Ihnen als<br />

„die Neue“ vorzustellen.<br />

Mein Name ist Svea Simonsen. Als gebürtige Hamburgerin<br />

habe ich bereits mein Studium der Zahnmedizin und<br />

das erste Jahr meiner Assistenzarztzeit in der<br />

Hansestadt absolviert. Durch meine langjährige<br />

Erfahrung als Krankenschwester auf einer<br />

Intensivstation weiß ich, was Angst bedeutet.<br />

Daher habe ich mir zur besonderen Aufgabe<br />

gemacht, Ihnen diese vor dem Zahnarzt zu<br />

nehmen.<br />

Bisher war ich in einer großen Zahnarztpraxis<br />

in Bahrenfeld tätig, in der ich Erfahrungen in<br />

allen Bereichen der allgemeinen Zahnheilkunde<br />

sammeln durfte.<br />

Svea Simonsen<br />

Nun freue ich mich, dass ich so herzlich und freundlich im<br />

Team der Zahnarztpraxis Dr. Engeln & Dr. Schomaker<br />

empfangen wurde und verstärke seit April bei der<br />

Erkennung und Behandlung von Karies, Parodontosen und<br />

Wurzelkanalentzündungen. Vor allem die Früherkennung<br />

und Vermeidung dieser Erkrankungen liegt mir dabei am<br />

Herzen.<br />

Darüberhinaus unterstütze ich Sie natürlich bei<br />

der individuellen Versorgung Ihrer Zähne mit<br />

einer intensiven Aufklärung und schonenden<br />

Behandlung.<br />

Ich freue mich schon darauf, Sie in der Praxis<br />

von Dr. Engeln und Dr. Schomaker begrüßen zu<br />

können.<br />

Buchen Sie gern einen Termin: Tel. 040 602 39 49<br />

Mehr Infos: www. zahnarzt-hamburg.de<br />

Mund-, Kiefer-,<br />

Gesichtschirurgie<br />

Dr. Dr. Sebastian Flinzberg<br />

Dr. Dr. Markus Lénard<br />

Kritenbarg 7<br />

Telefon: 040 • 6 06 60 14<br />

MVZ Alstermed<br />

PD Dr. med. Martin Bökmann<br />

Hausärztlich-internistische,<br />

neurologische und psychotherapeutische<br />

Praxis<br />

Heegbarg 10, Tel.: 040 • 6024066<br />

Physiotherapeutin<br />

Marett Carstensen<br />

Heegbarg 2<br />

Telefon: 040 • 6 06 97 79<br />

Kinderzahnärztin<br />

Dr. Katharina Dorandt<br />

Heegbarg 16<br />

Telefon: 040 • 61 13 60 70<br />

Facharzt für Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

Dr. Hans-Rudolf Drunkenmölle<br />

Heegbarg 9<br />

Telefon: 040 • 6 02 47 51<br />

Zahnärzte und Prophylaxepraxis<br />

Dr. Matthias Engeln<br />

Dr. Sven Schomaker<br />

Heegbarg 13<br />

Telefon: 040 • 6 02 39 49<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

und Naturheilverfahren<br />

Dr. Apama Haskan<br />

Heegbarg 14<br />

Telefon: 040 • 64 42 42 26<br />

Zahnärztin<br />

Dr. Sabine Kuhn<br />

Heegbarg 10<br />

Telefon: 040 • 6 06 99 51<br />

Fachärzte für Urologie<br />

Dr. Stefan Lohmann<br />

Dr. Katja Oberhagemann<br />

Heegbarg 14<br />

Telefon: 040 • 6 02 28 00<br />

Logopädin<br />

Merja Mikkola<br />

Heegbarg 16<br />

Telefon: 040 • 78 89 60 06<br />

Fachärzte für HNO<br />

Dr. Fabian Reitmeier, Claudia<br />

Pyttlik, Dr. Volker Rennert<br />

Heegbarg 2<br />

Telefon: 040 • 6 02 33 37<br />

Fachärzte für Orthopädie<br />

Dr. Jörg Wagner<br />

Dr. Jürgen Schneeberger<br />

Heegbarg 8<br />

Telefon: 040 • 6 02 19 40<br />

Ergotherapeutinnen<br />

Anke Schledz-Waldeck<br />

Angela Lein<br />

Heegbarg 2<br />

Telefon: 040 • 64 53 22 72<br />

Fachärzte für Frauenheilkunde<br />

Andreas Lesny<br />

Dr. Sandra Nachtigäller<br />

Heegbarg 10<br />

Telefon: 040 • 6 02 15 15<br />

50 | ALSTERTAL MAGAZIN


ZUM NORDKAP<br />

GEHT ES AUCH<br />

AB HAMBURG<br />

71°10‘21“: Diese Koordinaten sind für viele<br />

Reisebegeisterte ein Traumreiseziel - der<br />

nördlichste Punkt des europäischen Festlandes.<br />

Man kann ihn per Fahrrad oder Auto über<br />

das Festland, oder per Schiff über das Meer<br />

erreichen. Wer sich für den letzteren Weg<br />

entscheidet, kann atemberaubende Fjorde,<br />

majestätische Berge, die Inselwelt der Lofoten,<br />

den engen Trollfjord und den nördlichen Polarkreis<br />

bequem von Bord aus erleben. Und das<br />

auch direkt ab Hamburg. Und sogar der Wunsch<br />

vieler Schiffs- und Kreuzfahrtreisender nach<br />

deutschsprachigen Vorträgen über Wissenswertes<br />

vom Nordlicht, der Mitternachtssonne<br />

und der historischen Geschichte der legendären<br />

Post-Route entlang der norwegischen<br />

Küste kann erfüllt werden. Extra-Tipp: Ich<br />

empfehle gerne ein kleines Expeditionsschiff<br />

für die Tour zum Nordkap. Das bleibt<br />

teils viel länger in den einzelnen Häfen liegen<br />

als so manch großes Kreuzfahrtschiff<br />

und die Passagiere können die Natur purer<br />

und entspannter genießen.<br />

Das Nordkap mit der<br />

Mitternachtssonne ist<br />

ein Lebenstraum vieler<br />

Naturfreunde.<br />

Expertentipp von Mechthild Lena Hanses<br />

Erfahrene Hurtigruten-Expertin<br />

bei TUI TRAVEL Star Reisebonbon<br />

ab HAMBURG<br />

Norwegische Küste<br />

Ihre Spezialisten<br />

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Gerne berate ich Sie!<br />

Gabriele Bergerhausen, Mediaberatung<br />

Tel.: 538 930 55<br />

Mobil: 0179 / 788 57 71<br />

g.bergerhausen@alster-net.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 51


RUND UMS AEZ<br />

STÜRZEN<br />

KEINE CHANCE GEBEN<br />

Viele pflege- und betreuungsbedürftige Menschen<br />

haben große Angst vor Stürzen in der eigenen<br />

Wohnung oder deren Umfeld. Manche Senioren<br />

scheuen daher aus Vorsicht jedwede Aktivität<br />

und schränken damit ihre Lebensfreude stark<br />

ein. Oftmals müsse nur das eigene Zuhause<br />

geringfügig angepasst und mögliche Stolperfallen<br />

beseitigt werden. Dazu gehörten zum Beispiel<br />

Hindernisse, wie im Weg stehende Möbel oder<br />

erhöhte Türschwellen. Außerdem sollte für gute<br />

Lichtverhältnisse gesorgt und Blendeffekte<br />

vermieden werden. Haltegriffe in Bad oder Flur<br />

seien erfahrungsgemäß in vielen Fällen sehr<br />

hilfreich. Für Menschen die im gewohnten<br />

Zuhause leben und ein erhöhtes Sturzrisiko<br />

aufweisen, kann ein altersgerechtes<br />

Trainingsprogramm nützlich sein, das die<br />

Muskulatur stärkt und den Gleichgewichtssinn<br />

fördert. Die Krankenkassen finanzieren<br />

über Gruppenkurse und Physiotherapeuten<br />

entsprechende Programme.<br />

Stürze können<br />

durch Vermeidung<br />

von Stolperfallen und<br />

seniorengerechten<br />

Fitnessübungen entgegengewirkt<br />

werden.<br />

Expertentipp von Wolfgang Posdziech<br />

PROMEDICA PLUS, <strong>Alstertal</strong>-Walddörfer<br />

Fürsorgliche Seniorenbetreuung<br />

im eigenen Zuhause - rund um die Uhr<br />

Dr. med. dent. Stephan Sinn<br />

ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e. V.<br />

ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ)<br />

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Tel.: 040-602 84 84 • www.zahnarzt-dr-sinn.de<br />

Eilbek | 040 25 41 51 61<br />

<strong>Alstertal</strong> | 040 600 18 20<br />

Bernh. Han & Sohn e.K.<br />

Beerdigungsinstitut St. Anschar von 1880<br />

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Keine Ahnung,<br />

wie es weitergeht?<br />

Im persönlichen Gespräch<br />

zeigen wir Ihnen neue<br />

Perspektiven auf.<br />

52 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

RUND UMS AEZ<br />

SIE WERDEN SCHWÄCHER?<br />

STOPPEN SIE<br />

IHREN KRAFTVERLUST!<br />

2021 waren 25,5 % der Arbeitsunfähigkeiten in Deutschland auf<br />

Skelett-Muskel-Erkrankungen zurückzuführen – Tendenz steigend.<br />

Meist ist der Ausgangspunkt eine zu schwache Muskulatur, die ihre<br />

Aufgaben nicht mehr erfüllen kann.<br />

Fakt ist: Ab Mitte 20 beginnt ein zunächst fast unmerklicher Muskelabbau,<br />

der sich in späteren Jahren intensiviert, insbesondere bei einem<br />

passiven Lebensstil: Jenseits der 50 gehen jährlich zwischen 0,6 und<br />

2 Prozent Muskelmasse verloren. Diese wird durch Bindegewebe und<br />

Körperfett ersetzt. Zu den häufigen Folgen gehören Übergewicht,<br />

Rückenschmerzen, abnehmende Leistungsfähigkeit und eingeschränkte<br />

Mobilität. Ein wirksames Gegenmittel kann gesundheitsorientiertes<br />

Krafttraining sein. Der Muskelaufbau verlangsamt<br />

die Abbauvorgänge des Körpers und beschleunigt<br />

die Aufbauvorgänge. Man trägt leichter an sich. Bringt den<br />

Rücken und den gesamten Bewegungsapparat in Form. Kurbelt<br />

die Fettverbrennung an. Stärkt das Immunsystem, Herz<br />

und Kreislauf, die mentale Fitness und die Leistungsfähigkeit<br />

in Beruf und Alltag. Schon 2x 30 Minuten konzentriertes<br />

Training pro Woche können ausreichen.<br />

Schon 2x 30 Minuten konzentriertes<br />

Training pro Woche können für den<br />

Trainingserfolg ausreichen.<br />

Expertentipp von Andreas Friebel<br />

Fitnessökonom/Präventions- und<br />

Gesundheitsmanager, Geschäftsleiter<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 53


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Blau, Weiß, Rot - das sind die Farben des klassischen Marine Looks.<br />

Lassen Sie sich inspirieren und lösen Sie Ihr One-Way-Ticket zum maritimen Chic!<br />

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Fortsetzung auf S. 56<br />

© Luis Monteiro<br />

54 | ALSTERTAL MAGAZIN


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© Luis Monteiro<br />

Sea Me!<br />

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Polo Ralph Lauren,<br />

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56 | ALSTERTAL MAGAZIN


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RIANI ist ein von Familie Buckenmaier geführtes Fashion Label, das<br />

die Brücke zwischen Contemporary und Luxus Design bildet. Ausgezeichnet<br />

durch einzigartige Passformen, höchsten Anspruch an die<br />

Schnittführung und Qualität sowie an die Materialien und das Design.<br />

Vision, Disziplin und ein gutes Gefühl für Stoffe, gepaart mit Leidenschaft<br />

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Im Dezember 2021 eröffnete das internationale<br />

Label den neuen Store<br />

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Oberflächen stehen im Kontrast zu gebürstetem Kupfer. Das Zusammenspiel<br />

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Rosé, Kupfer, Schwarz und Weiß.<br />

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RIANI STORE<br />

ALSTERTAL-EINKAUFSZENTRUM | ERDGESCHOSS<br />

HEEGBARG 31 | 22391 HAMBURG


ESSEN & TRINKEN<br />

AROMENFEUERWERK<br />

Gewürze sind beim Kochen das A und O. Einer, der damit gut umgehen kann ist<br />

Starkoch Heiko Antoniewicz. Wir zeigen hier zwei leckere Beispiele aus seinem aus seinem<br />

neuen Kochbuch „Gewürze“. Lassen Sie sich überraschen und viel Spaß beim Nachkochen.<br />

Fortsetzung auf S. 60<br />

© DK Verlag/Vivi D'Angelo<br />

58 | ALSTERTAL MAGAZIN


ESSEN & TRINKEN<br />

PASTINAKEN MIT CHERMOULA UND<br />

WILDKRÄUTERN<br />

Für die Pastinaken: 4 große Pastinaken, 60 g Butter,<br />

5 g Chermoula, Salz, Sonnenblumenöl zum Frittieren<br />

Für die Sauce: 10 ml Rapsöl, 100 g Pastinake,<br />

fein gewürfelt, 50 g Karotte, fein gewürfelt, 20 g Misopaste,<br />

5 g Liebstöckel, Salz, Speisestärke zum Binden<br />

Für den Wildkräutersalat: 30 ml Kräuteressig,<br />

Thailändische Fischsauce, 60 ml Rapsöl, 20 ml Walnussöl,<br />

50 ml Gefl ügelfond, Abrieb von ¼ Bio-Limette,<br />

150 g gemischte Wildkräuter<br />

Den Backofen auf 160 °C vorheizen.<br />

Die Pastinaken schälen und die Schalen beiseitele gen.<br />

Pastinaken in 1 cm breite Scheiben schneiden und mit<br />

200 ml Wasser, Butter und Chermoula in eine feuerfeste<br />

Form geben. Salzen. Im Ofen etwa 30 Minuten garen, den<br />

Garpunkt mit einem Holz spieß prüfen. Die Pastinaken aus<br />

dem Ofen nehmen und in der Form herunterkühlen lassen.<br />

Die Pastinakenschalen in Sonnenblumenöl frittieren.<br />

Leicht salzen und beiseitestellen. Das Öl in einer Pfanne<br />

erhitzen und das Wurzelgemüse darin anrösten. Mit 400<br />

ml Wasser auffüllen und die Misopaste einrühren, einmal<br />

aufkochen und 20 Minuten köcheln lassen. Nun den Liebstöckel<br />

hinzugeben, salzen und weitere 20 Minuten ziehen<br />

lassen. Fein passieren. Mit angerührter Speisestärke<br />

binden und noch einmal aufkochen lassen. Den Kräuteressig<br />

mit etwas Fischsauce anrühren und die Öle montieren.<br />

Den Geflügelfond unterrühren und den Limettenabrieb<br />

dazugeben. Würzig mit Salz abschmecken und die Kräuter<br />

damit marinieren. Die Pastinaken anrichten und den Sud<br />

angießen und verteilen. Den Salat arrangieren und den<br />

Teller mit den frittierten Pastinakenschalen garnieren.<br />

Chermoula: Die Würzmarinade Chermoula stammt aus<br />

Nordafrika, insbesondere aus Marokko. Zu Chermoula<br />

gibt es viele Rezepturen, aber wichtige Zutaten sind<br />

immer frischer Koriander, Knoblauch und Öl. In diesem<br />

Gericht haben wir das trockene Gewürz mit den süßen<br />

Aromen der Pastinake kombiniert.<br />

Tipp: Dazu passen Kritharaki (griechische Nudeln in<br />

Reiskorn-Größe)<br />

BARBECUE AM FREITAG<br />

im Juni, Juli & August<br />

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Erfreuen Sie sich an unserem sommerlichen Buffet und<br />

schlemmen Sie nach Herzenslust Fleisch-, Fisch- und<br />

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Neben diesen beiden Rezepten präsentiert Antoniewicz<br />

in seinem Buch Gewürze über 75 weitere mit außergewöhnlichen<br />

Aromen-Kombinationen, die neue Geschmackserlebnisse<br />

versprechen. Dazu gibt er eine ausführliche<br />

Übersicht, welche Gewürze<br />

in keiner Küche fehlen<br />

sollten, Kurzinfos über<br />

Herkunft, Einkauf, Qualität<br />

und richtige Lagerung sowie<br />

weiterführende Vorschläge<br />

zur vielfältigen Verwendung<br />

und weiteren Kombinationsmöglichkeiten.<br />

Heiko Antoniewicz, Gewürze<br />

– Das Kochbuch, Dorling<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 59


ESSEN & TRINKEN<br />

AROMENFEUERWERK<br />

Fortsetzung von S. 58<br />

SCHELLFISCH MIT MELISSENREIS UND PAPRIKA<br />

Für den Schellfisch: 4 Schellfischfilets (à 120 g; mit Haut),<br />

1 l 4 %ige Salzlake * , 40 g Butter, 40 g Ingwer, fein gewürfelt,<br />

20 ml Zitronenöl, 1 Stück Schale von 1 Bio-Zitrone<br />

Für den Melissenreis: 100 g Duftreis , 1 Kapsel schwarzer<br />

Kardamom, angedrückt , 1 Sternanis , 3 Limettenblätter ,<br />

Salz , 20 ml Mirin , ½ Bund Zitronenmelisse<br />

Für die Paprika: 4 rote Spitzpaprika, Kerne entfernt, fein<br />

gewürfelt , 20 ml Olivenöl , Salz , 4 g geräuchertes Paprikapulver<br />

, 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt , 20 ml Rotweinessig<br />

, 10 g Tomatenmark , Außerdem Reiskocher<br />

Den Schellfisch in der Salzlake 1 Stunde einlegen, dann<br />

herausnehmen und abtupfen. Den Backofen auf 80 °C vorheizen.<br />

Die Butter in einer ofenfesten Pfanne aufschäumen<br />

lassen und die Filets mit dem Ingwer darin auf der Hautseite<br />

anbraten, bis sie Farbe angenommen haben. Dann im Ofen<br />

weitere 15 Minuten garen, dabei immer wieder mit der<br />

Butter übergießen. Zitronenöl und Zitronenschale<br />

hinzugeben und den Fisch einmal wenden. Den Reis<br />

waschen und mit 100 ml Wasser in einen Reiskocher<br />

geben. Kardamom, Sternanis und Limettenblätter hinzugeben<br />

und salzen. Den Reis garen. Anschließend Mirin<br />

hinzugeben und warmhalten. Kurz vor dem Servieren<br />

die Gewürze aus dem Reis entfernen und die frisch<br />

zerzupften Melissenblätter unterheben. Für die Paprika<br />

Die Paprikawürfel in Olivenöl anschwitzen. Salzen,<br />

das Paprikapulver hinzugeben und kurz anrösten. Die<br />

Knoblauchzehe mit etwas Salz auf dem Schneidebrett<br />

fein zerreiben. Ebenfalls in die Pfanne geben. Rotweinessig<br />

und Tomatenmark hinzufügen und umrühren. Das<br />

Gemüse sollte noch knackig sein.Den Schellfisch auf<br />

Tellern anrichten, dabei darauf achten, dass der Ingwer<br />

auf dem Fisch liegt. Den Melissenreis hinzugeben und<br />

die Paprika anlegen. *1 l Wasser und 40 g Salz verrühren<br />

© DK Verlag/Vivi D'Angelo<br />

60 | ALSTERTAL MAGAZIN


SENIOREN<br />

ALTERSUNTERSCHIED? NA UND!<br />

Fortsetzung auf S. 62<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 61


SENIOREN<br />

ALTERSUNTERSCHIED? NA UND!<br />

Fortsetzung von S. 61<br />

In der Liebe ist glücklicherweise (fast) alles erlaubt. Viele Paare trennen zehn<br />

oder mehr Jahre voneinander. Sind Beziehungen mit großem Altersunterschied<br />

zum Scheitern verurteilt? Welche Vorteile und Herausforderungen gibt<br />

es mit einem deutlich älteren Partner? Wir haben die Antworten!<br />

Solange die betreffenden Personen happy miteinander<br />

sind, ist jedes Agreement legitim. Aber was ist, wenn<br />

einer von beiden ein ganzes Stück älter ist als der<br />

andere?<br />

Woran liegt der Reiz dieser Beziehungen? Sind diese auch<br />

beständig oder meist nur von kurzer Dauer?<br />

Oft sind es schlechte Erfahrungen, die (vor allem Frauen) mit in<br />

etwa gleichaltrigen Partnern gemacht haben. Auch ein Grund:<br />

Viele junge Menschen wissen nicht, was sie vom Leben erwarten<br />

bzw. wollen. Ältere Lebensgefährten wiederum haben eine<br />

gewisse Reife vorzuweisen und stehen mitten im Leben. Das<br />

hohe Maß an Lebenserfahrung sorgt für einen gewissen Reiz<br />

bei Jüngeren und sie fühlen sich wohl in deren Gesellschaft.<br />

Ältere dagegen schätzen die junge frische Art.<br />

Wer wie alt ist, das ist am Ende gar nicht so wichtig!<br />

Problematisch ist am Anfang sicher das Umfeld der „Neuverliebten“.<br />

Beziehungen zu deutlich älteren bzw. jüngeren<br />

Lebenspartnern sorgen anfangs für Tratsch und Klatsch. Ein<br />

oft vermuteter Vater- bzw. Mutterkomplex ist laut Studien<br />

jedoch nur selten der Fall.<br />

Auch wenn sich viele von uns eine Beziehung mit einem älteren<br />

Partner nicht vorstellen können, so beweist uns die Gegenwart,<br />

dass es sehr viele Paare gibt, bei denen die Beziehung wunderbar<br />

harmoniert.<br />

„Das Alter ist nur eine Zahl und kommt nicht gegen die wahre<br />

Liebe an“, berichten verliebte Paare mit enormem Altersunterschied.<br />

Diese Konstellationen sind häufig beständiger, da<br />

es sich um ganz besondere Verbindungen handelt. Nur selten<br />

werden Beziehungen solcher Art bereits nach kurzer Zeit<br />

gelöst.<br />

Ein weiterer nicht bestätigter Mythos!<br />

Paare mit Altersunterschied sind sich aufgrund der unterschiedlichen<br />

Lebensphasen automatisch weniger ähnlich als<br />

gleichaltrige Paare. Stimmt das? Nein!<br />

Das die Beziehung mit großem Altersunterschied nur auf Vernunft<br />

und weniger auf Liebe basiere, ist ebenso falsch.<br />

Im Gegenteil: Sich einer solchen gesellschaftlichen Herausforderung<br />

zu stellen, zeugt eher davon, dass die Liebe sehr stark<br />

sein muss. Denn das Paar stößt schneller auf zentrale Fragen<br />

wie: Was verbindet uns? Welche Gemeinsamkeiten haben wir?<br />

Was schätzen wir aneinander? Was, wenn der andere in Rente<br />

geht oder pflegebedürftig wird?<br />

Im Prinzip ist es ganz einfach: Unterschiede in Partnerschaften<br />

sind immer Herausforderungen. Wie ein Paar damit umgeht,<br />

das ist relevant und nicht, woher die Unterschiede kommen.<br />

Diese können begründet sein durch Kultur, Schicht, familiäre<br />

Hintergründe oder den Lebensstil.<br />

Entweder das Paar verfängt sich in den Vorurteilen, oder es<br />

fokussiert sich stattdessen auf die gemeinsamen Werte, Vorlieben,<br />

Eigenschaften und redet offen über den Altersunterschied.<br />

Dadurch wächst es an den daraus resultierenden Herausforderungen,<br />

anstatt daran zu scheitern.<br />

ns<br />

62 | ALSTERTAL MAGAZIN


SENIOREN<br />

FORUM ALSTERTAL<br />

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repräsentativ? Modern und elegant?<br />

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richtige Ort für Ihre veranstaltung. Wir<br />

haben den Raum zur Umsetzung Ihrer<br />

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Lassen Sie sich bei Ihrer Planung von<br />

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Moorhof 11<br />

040 60824979<br />

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040 52597732<br />

040 - 60 68 68<br />

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ÄLTERWERDEN“<br />

AM TEGELSBARG<br />

Vom 19. bis 26. Juni stehen rund um dem Norbert-<br />

Schmid-Platz die Interessen und Wünsche der<br />

Älteren im RISE-Fördergebiet Tegelsbarg / Müssenredder<br />

im Mittelpunkt. Während der Aktionswoche<br />

können die unterschiedlichsten Angebote besucht und<br />

wahrgenommen werden – von Bewegungsangeboten<br />

drinnen wie draußen bis hin zu Lesecafés, Gesprächsrunden<br />

sowie Beratungs- und Kreativangeboten.<br />

Mittelpunkt ist der „Markt der Möglichkeiten“ am<br />

21. Juni von 15 bis 17:30 Uhr, wo sich Initiativen, Vereine<br />

und Träger auf dem Norbert-Schmid-Platz (NSP)<br />

präsentieren und informieren. Ein Highlight wird das<br />

musikalische Rahmenprogramm: Parallel zum Markt<br />

lädt die preisgekrönte Ü60-Tanzparty „Faltenrock“ zu<br />

einem Schwof auf dem NSP ein.<br />

Ein weiterer Höhepunkt wird am 23. Juni das „Dinner<br />

in bunt“ auf dem NSP sein: Alle sind eingeladen, in<br />

bunter Kleidung und mit einer mitgebrachten Speise an<br />

den Tischen Platz zu nehmen und ins Gespräch mit der<br />

Nachbarschaft zu kommen. Start ist 17 Uhr und das Ende<br />

ist um 20 Uhr.<br />

Alle Angebote sind kostenlos, bei manchen ist eine<br />

Anmeldung erforderlich. Das endgültige Programm wird<br />

vrs. Ende Mai auf www.stadtteilbuero-temu.de und in<br />

einem gedruckten Programmflyer veröffentlicht sowie im<br />

Schaufenster des Stadtteilbüros TeMu am Tegelsbarg 25<br />

ausgehängt.<br />

64 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

SENIOREN<br />

WÜRDEVOLLE<br />

STERBEBEGLEITUNG<br />

© AWO Hamburg Desmarowitz<br />

Die meisten Menschen möchten zu Hause sterben - ein Wunsch,<br />

der nicht leicht zu erfüllen ist. Einer der Gründe besteht darin,<br />

dass sich Angehörige die Begleitung eines Sterbenden nicht<br />

zutrauen und sich hilflos fühlen. Die ASB-Sozialstation Sasel/<br />

Walddörfer bietet am 31.<strong>05</strong>.<strong>2023</strong> in der Stadtbahnstraße 4a,<br />

22393 Hamburg, einen Spezialkurs „Letzte Hilfe“ an.<br />

Inhalt des Kurses sind die Themen „Sterben ist ein Teil des<br />

Lebens“- Gedankenaustausch, „Vorsorgen und Entscheiden“ -<br />

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, „Körperliche, psychische,<br />

soziale und existentielle Nöte lindern“ - z.B. Beschwerden<br />

lindern sowie „Abschied nehmen vom Leben“ - Überlegungen<br />

zum Abschiednehmen<br />

und Gespräch zum<br />

Umgang mit der Trauer.<br />

Die Kursdauer<br />

beträgt vier Stunden von<br />

16:00 bis 20:00 Uhr und<br />

ist kostenfrei. Anmeldungen<br />

und weitere<br />

Informationen erhalten<br />

Sie unter 040 83398245<br />

oder per Mail an isabelle.<br />

erdelji@asb-hamburg.de<br />

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Besser hören, optimal verstehen<br />

mit HörComfort-Meistern<br />

HörComfort ist ein engagiertes, inhabergeführtes Hörakustik-<br />

Unternehmen mit Sitz in Ammersbek - ganz in der Nähe vom<br />

U-Bahnhof Hoisbüttel in der Georg-Sasse-Straße 3 - und das<br />

bereits seit zwölf Jahren.<br />

In den geschmackvoll gestalteten Räumlichkeiten gehen die<br />

Hörakustikmeisterin Yana Jepsen und die Hörakustikmeister<br />

Alexander Preuss und Andrzej Dydula (Mitte) freundlich und<br />

einfühlsam auf die Wünsche ihrer Kunden ein und beraten sie<br />

umfassend. Die Experten versorgen sie mit modernen Hörsystemen,<br />

die auf ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden<br />

können und begleiten sie auf dem Weg zum guten Hören und<br />

Verstehen. Der „HörComfort“ steht dabei an erster Stelle, etwa<br />

bei lasergefertigten „Ohrpassstücken“ für den höchsten Tragekomfort.<br />

„Wir freuen uns, Ihnen auch das neuartige Anpass-<br />

Verfahren ‚Natural Fitting‘ für einen besonders natürlichen<br />

Klang anbieten zu können. Bei jeder Hörsystemanpassung<br />

berücksichtigen wir die Individualität der Ohr-Anatomie<br />

(Perzentilanalyse) sowie auch das persönliche Lautheitsempfinden“,<br />

erklärt das Team, das stets auf den neuesten Stand<br />

der Technik setzt. Weitere Leistungen umfassen die Pflege und<br />

Wartung von Hörsystemen in der hauseigenen Werkstatt sowie<br />

Hausbesuche, falls der Gang ins Fachgeschäft nicht möglich ist.<br />

„Sie sind aktiv und beruflich oder privat engagiert und wünschen<br />

sich, in jeder Lebenssituation ohne Kompromisse wieder gut<br />

zu hören? Dann vereinbaren Sie telefonisch oder per E-Mail<br />

einen unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin und<br />

gestalten Sie mit den Experten von HörComfort Ihre persönliche<br />

Hörerfolgsgeschichte. Wir freuen uns, Sie persönlich kennenzulernen.“<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 65


GESUNDHEIT<br />

BAREFOOT<br />

In sozialen Netzwerken breiten sich Gesundheitstrends rasend schnell aus.<br />

Nun kursieren die Worte Grounding und Earthing verstärkt im Internet. Was<br />

verbirgt sich hinter dem Barfuß-Trend?<br />

Gesundheitsthemen sind besonders beliebt, denn<br />

sie versprechen ein besseres Wohlbefinden,<br />

mehr Lebensqualität und natürlich auch ein Plus<br />

an Gesundheit. So gibt es Menschen, die auf<br />

jeden Gesundheitszug aufspringen, der etwas Heilendes<br />

verspricht. Neuerdings macht der Begriff Grounding (auch<br />

Earthing oder Greenfooting) verstärkt<br />

die Runde. Wir erklären, was dahintersteckt<br />

und ob es tatsächlich gut<br />

für die Gesundheit ist.<br />

Grounding ganz einfach erklärt<br />

Die Begriffe Grounding, Earthing<br />

und Greenfooting meinen alle dasselbe<br />

und werden deshalb oft synonym<br />

verwendet. Zu Deutsch kann man<br />

es auch als „Erden“ bezeichnen.<br />

Dabei geht es darum, eine direkte Verbindung<br />

zwischen unserem Körper und der Erde herzustellen.<br />

Und das geht natürlich nur ohne Schuhe. Es geht um das<br />

Barfußlaufen und seine gesundheitsfördernde Wirkung.<br />

Warum soll das gesund sein?<br />

Anhänger der Grounding-Bewegung sehen die Erde als<br />

eine Art riesige Batterie an, die ihre natürliche Ladung<br />

an Menschen abgeben kann und so die Gesundheit<br />

fördert. Denn der moderne Mensch hat die elektrische<br />

Verbindung zur Erde verloren, indem er ständig<br />

Schuhe trägt.<br />

Zudem glaubt man, dass zeitgenössische<br />

Technologien wie Computer, Smartphone und<br />

Funkstrahlung wie WLAN oder Blutooth den<br />

Menschen schaden und dazu führen, dass sich<br />

freie Radikale im Körper ansammeln. Wer<br />

sich wieder mit der Erde verbinden möchte,<br />

solle also barfuß gehen. Dadurch gelangen negative<br />

Ionen von der Erdoberfläche in unseren Körper und<br />

neutralisieren dort die freien Radikale, die sich in uns<br />

angesammelt haben. Laut den Anhängern der Theorie<br />

profitieren davon beispielsweise unser Immunsystem und<br />

unsere mentale Gesundheit. Selbst der Alterungsprozess<br />

soll positiv beeinflusst werden.<br />

Ist das alles Quatsch?<br />

So einfach als Quatsch lässt sich Grounding bzw. Earthing<br />

nicht abtun. Denn dazu gibt es mittlerweile einige<br />

Studien, die über positive Effekte berichten.<br />

So kommen die Studienautoren zu dem Schluss:<br />

„Diese neuen Erkenntnisse zeigen, dass der Kontakt mit<br />

der Erde – ob draußen barfuß oder drinnen mit geerdeten<br />

leitfähigen Systemen verbunden – eine einfache, natürliche<br />

und dennoch zutiefst wirksame Umweltstrategie<br />

gegen chronischen Stress, ANS-Dysfunktion, Entzündungen,<br />

Schmerzen, Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen sein kann.“ Laut den Forschern sei die<br />

Erdung des menschlichen Körpers zusammen<br />

mit Sonnenschein, sauberer Luft, sauberem<br />

Wasser, nahrhaftem Essen und körperlicher<br />

Aktivität ein wesentliches Element<br />

unserer Gesundheit. Obwohl es vielversprechend<br />

klingt, gibt es dennoch einige<br />

Kritik an den verwendeten Studien.<br />

Zunächst sind die Teilnehmerzahlen<br />

recht klein, teilweise nur 12 Probanden<br />

pro Studie. Zudem kann man Placebo-Effekte<br />

nicht ausschließen, da viele<br />

Probanden lediglich von ihrem Befinden<br />

berichtet haben. Dabei können etliche Einflussfaktoren<br />

eine Rolle gespielt haben.<br />

66 | ALSTERTAL MAGAZIN


Sollte ich ab jetzt barfuß gehen?<br />

Selbst wer nicht an die Grounding-Theorie glaubt und<br />

die Erde als eine Batterie ansieht, der kann vom Barfußgehen<br />

profitieren. Es gibt tatsächlich viele andere positive<br />

Effekte: Die Füße können besser „atmen“, wodurch<br />

das Fußpilz-Risiko sinkt.<br />

Die Fußmuskulatur wird gestärkt, die Motorik<br />

verbessert und die Nervenenden in den Fußsohlen stimuliert.<br />

Leider kann man nicht überall im Alltag barfuß<br />

gehen, dafür ist die Verletzungsgefahr vielerorts zu<br />

groß, bspw. durch Glasscherben. Man sollte sich also<br />

bewusst Orte suchen (eine Wiese), wo man seinen<br />

Füßen freien Auslauf gönnt.<br />

ns<br />

10 JAHRE<br />

GESUNDHEIT<br />

„Gemeinsam für das Leben“<br />

Seit 2007 gemeinsam für die Gesundheit<br />

• Radiochirurgie - CyberKnife<br />

• Hochpräzise Strahlentherapie (IMRT/ (IMRT) VMAT)<br />

• Behandlung von chronischen Gelenkbeschwerden<br />

Behandlung von chronischen Gelenkbeschwerden<br />

(z.B. Tennis-/Golferarm, Tennis-/Golfer-Arm, Arthrose, Fersensporn - als - als Kassenleistung)<br />

STRAHLENZENTRUM HAMBURG MVZ<br />

cyberknife center hamburg<br />

Langenhorner Chaussee 369 • l 22419 Hamburg<br />

Tel.: 040 - Tel: 244040 245 80 - 244 • Fax: 245 040 8-0 - 244 l mail@szhh.de<br />

245 869 • mail@szhh.de<br />

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Agnes-Karll-Allee 21 l 25337 Elmshorn<br />

Tel: 04121 103 15-0 l info@stelm.info<br />

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Keine Schuhe,<br />

keine Socken.<br />

Unsere Füße<br />

sehnen sich<br />

nach Freiheit!<br />

Ihr Spezialist für Scooter<br />

Thorsten Stejskal<br />

berät Sie gern!<br />

Walter Möller ist 69 Jahre alt und schätzt die Fortbewegungsmöglichkeiten<br />

mit dem Scooter, im Fachchargon auch E-Mobil genannt.<br />

"So kann ich meinen Aktionsradius erhalten, Freunde besuchen und meinen Einkauf verstauen. Ich bin in<br />

den letzten Jahren unbeweglicher geworden. Die Strecken scheinen weiter." Herr Möller hat sich den<br />

Gatsby, ein Modell mit 50ziger Jahre Design ausgesucht. Herr Stejskal vom Sanitätshaus Rosenau berät<br />

seit langem Interessierte für ihre ganz eigenen Bedürfnisse. "Die Gewichtsklasse spielt eine Rolle, die<br />

Park- und Lademöglichkeiten zu Hause, die Reifenbeschaffenheit, die Höhe der Scooterbodenplatte und<br />

der Sitzkomfort, z.B. durch verstellbare Armlehnen und<br />

verstellbare Lenksäule. Die Fahrzeuge können bis zu<br />

15km/h beschleunigen und kommen ca. 25 km weit. Mit<br />

erweiterter Batterie auch 40km. Manche Modelle sind<br />

aufgrund ihres geringen Wendekreises für den ÖPNV<br />

extra zertifiziert", fasst Herr Stejskal Bruchteile seines<br />

Beratungsspektrum zusammen. "Gut ist auch der<br />

Service", sagt Herr Möller. "Die Facharbeiter vom Sanitätshaus<br />

Rosenau kommen auch mal raus zu mir, wenn<br />

etwas nicht geht." "Ein guter Partner für Mobilität."<br />

Probefahrt:<br />

Sanitätshaus Rosenau GmbH<br />

Haldesdorfer Straße 58,<br />

22179 Hamburg<br />

Terminvereinbarung:<br />

040-468 99 39-0<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 67


30 Jahre<br />

Praxis<br />

Dr. Stahl<br />

DR. MED. ANGELA STAHL<br />

Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie<br />

Naturheilkunde, Ernährungsmedizin, TCM/Akupunktur<br />

Das Work-out für Zellen<br />

Tipp: Das Sauerstoff-Intervall-Hypoxie-Hyperoxie Training (IHHT). Es ist ein Work-out für die Zellen.<br />

Dem Patient wird über eine Atemmaske abwechselnd Sauerstoff in niedriger und hoher Konzentration<br />

N<br />

zugeführt. Das kann eine Vielzahl von Körperfunktionen stimulieren und regulieren.<br />

Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

entstehen chronisch-neurodegenerative Erkrankungen<br />

wie Morbus Alzheimer oder Parkinson,<br />

aber auch andere chronische Erkrankungen wie<br />

Arteriosklerose, Schlaganfall, Diabetes mellitus oder schwere<br />

Burn-out-Erkrankungen auf dem Boden von sogenannten Mitochondriopathien,<br />

d.h. Erkrankungen der Mitochondrien, die<br />

ihrerseits die Kraftwerke der Zellen darstellen. Die Mitochondrien<br />

verbrauchen ca. 90 % unseres Sauerstoffs und wandeln Nahrungsenergie<br />

unter Sauerstoffverbrauch in Zellenergie, sogenanntes<br />

ATP um. Ein Erwachsener produziert und verbraucht in 24 Stunden<br />

70 kg ATP, d.h. pro Sekunde werden 3x 1018 Moleküle ATP<br />

produziert und wieder verbraucht, das sind mehr als 1 Trillion<br />

(1.000.000.000.000.000.000) ATP-Moleküle. ATP ist das grundlegende<br />

Molekül für alle biochemischen Reaktionen in unserem<br />

Körper, ohne ATP ist kein Leben möglich.<br />

Wenn die Mitochondrien erkranken, können sie nicht mehr genügend<br />

ATP produzieren. In Laboruntersuchungen äußert sich dies<br />

u.a. in Parametern wie dem sogenannten Protonenleck, reduziertem<br />

Sauerstoffverbrauch und geringerer Reserveatmungskapazität. Wir<br />

fühlen uns dann häufig müde und erschöpft, können nachts nicht<br />

schlafen und entwickeln Symptome wie Verdauungsstörungen,<br />

Tinnitus, Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Angstsymptome,<br />

depressive Verstimmungen und allgemeines Unwohlsein.<br />

Entwickelt sich dieser Prozess unbehandelt weiter, münden diese<br />

Symptome dann in schweren, chronischen Erkrankungen.<br />

Funktionierende Mitochondrien sind die Grundlage für dauerhafte<br />

Gesundheit. Mitochondrien reagieren sehr leicht auf äußere Reize<br />

und erkranken durch schädliche Umwelteinflüsse wie Elektrosmog,<br />

Umwelt- und Industriegifte, Viren und Bakterien, aber<br />

auch durch erhöhten Stress.<br />

Die sich rasant verändernde Umwelt gibt unserer evolutionären<br />

Entwicklung keine Chance mehr, mitzuhalten, weswegen so viele<br />

Menschen erkranken. Alterungsprozesse und der Lebensstil des 21.<br />

Jahrhunderts führen zu einer Schädigung der Mitochondrien, die<br />

heute bei jedem 3. Menschen ab dem 20. Lebensjahr feststellbar ist.<br />

Beschädigte Mitochondrien lassen sich nicht reparieren, aber<br />

durch die IHHT-Therapie haben wir die Möglichkeit, kranke<br />

Mitochondrien auszusortieren und neue, gesunde zu bilden. Ein<br />

gezielter Einsatz von Höhenluft löst einen Sauerstoffmangel in<br />

den Zellen aus, was dazu führt, dass sich gesunde Mitochondrien<br />

vermehren und schon erkrankte Mitochondrien zugrunde gehen.<br />

Dieses Verfahren hat man sich bei der IHHT-Behandlung zu<br />

Nutze gemacht indem unter den Bedingungen einer imitierten<br />

Hypoxie, wie wir sie sonst in über 4.000 m Höhe finden, ein feines<br />

Gleichgewicht zwischen der Beseitigung von beschädigten<br />

und der Erzeugung neuer, gesunder Mitochondrien hergestellt<br />

wird. Man nutzt das sogenannte Intervall-Höhentraining, das<br />

apparativ imitiert wird. Der gezielte Einsatz von Höhenluft löst<br />

einen Sauerstoffmangel in den Zellen aus, was wiederum die<br />

körpereigenen Anpassungs- und Selbstheilungsprozesse steigert.<br />

Wissenschaftlich nachgewiesen bewirkt dies eine Steigerung<br />

der körperlichen und mentalen Leistung, eine Aktivierung des<br />

68 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

MAGAZIN<br />

Energie- und des Fettstoffwechsels, verbessert die Stressresistenz<br />

und erhöht die Gefäßelastizität. Es stärkt das Immunsystem und<br />

steigert insgesamt das allgemeine Wohlbefinden.<br />

Wie funktioniert die IHHT-Therapie?<br />

Der Patient liegt oder sitzt entspannt in einem Sessel und ihm<br />

wird im Abstand von einigen Minuten über eine Atemmaske<br />

Sauerstoff in niedriger und hoher Konzentration zugeführt. Dabei<br />

wird die Sauerstoffkonzentration im Blut über einen Pulsoximeter<br />

(Fingerclip) permanent gemessen und überwacht, so dass sich der<br />

Patient nicht überlastet. Vor der Behandlung wird eine Herzvariabilitätsmessung<br />

durchgeführt, um die Therapie auf die körperlichen<br />

Bedürfnisse des Patienten individuell zuschneiden zu können.<br />

Die Dauer des Trainings umfasst 40 - 50 min., dabei imitiert<br />

die apparative Behandlung sinngemäß etwa fünf Besteigungen<br />

auf einen hohen Berg, wo ein niedriger Sauerstoffpartialdruck<br />

herrscht. Das Höhenbalancetraining nach der IHHT-Methode stellt<br />

die fortgeschrittenste Entwicklungsstufe des Intervall-Hypoxie-<br />

Trainings dar. Nachempfunden ist die Behandlungsmethode dem<br />

Piloten- und Kosmonautentraining, welches bereits in den 80-er<br />

Jahren von Forschern aus Russland und den USA zur sicheren<br />

Gewöhnung des Stoffwechsels an große Höhen genutzt wurde.<br />

Aufgrund der positiven Stimulierung und Regulierung einer<br />

Vielzahl von Körperfunktionen wird diese Methode seit vielen<br />

Jahren auch im Spitzensport und zunehmend in der Prävention<br />

und zur Behandlung von chronischen Erkrankungen eingesetzt.<br />

D ie<br />

Vorteile auf einen Blick:<br />

Mehr Entspannung!<br />

Dauerstress besser bewältigen, mehr Gelassenheit, höhere Widerstandsfähigkeit, leichter abschalten, morgens erfrischt<br />

und gut gelaunt in den Tag starten.<br />

Tiefer durchatmen!<br />

Verbesserte Sauerstoffaufnahme, nicht so schnell außer Atem geraten.<br />

Das Gehirn schützen!<br />

Höhere Gedächtnisleistung, bessere Konzentration, Alzheimer und Parkinson vorbeugen.<br />

Die Hormone ausgleichen!<br />

Schwankungen natürlich ausgleichen, von Jugend- und Schönheitshormonen länger profitieren.<br />

Für ein neues Lebensgefühl!<br />

Es erwartet Sie ein Mehr an Vitalität, Wohlbefinden und Energie im Alltag und Beruf.<br />

Den Stoffwechsel optimieren!<br />

Vermehrt Fett verbrennen, Muskelmasse aufrechterhalten, das Risiko für Diabetes und Fettstoffwechselstörungen senken.<br />

Die Gefäße verjüngen!<br />

Mehr Elastizität, weniger Ablagerungen, bessere Durchblutung, Blutdruck normalisieren.<br />

Die Effektivität ist belegt!<br />

Die Herzratenvariabilitäts-Messung bestätigt Ihr persönliches Wohlgefühl nach der Therapie.<br />

Dr. med. Angela Stahl im Therapiezentrum für Chinesische Medizin · Rathenausallee 7-9 · 22846 Norderstedt<br />

Tel. 040 - 35 96 98 00 · kontakt@stahl-nerven.de · www.stahl-nerven.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 69


KINDER & FAMILIE<br />

WEIT ENTFERNTE WELT!<br />

Fotos: © Karl-May-Spiele/Claus Harlandt<br />

Es sind vor allem die Kindheitserinnerungen der Eltern - knallende Colts, Explosionen und<br />

packenden Zweikämpfe bei den Karl-May-Festspielen, aber auch die Kleinen finden es spannend.<br />

Dieses Jahr läuft „Winnetou I – Blutsbrüder” - ein Spaß für die ganze Familie.<br />

Alexander Claws<br />

als „Winnetou“<br />

Es gibt Momente, die einen aus der<br />

Kindheit bis ins Erwachsenenleben nicht<br />

verlassen. Erinnerungen, an die man gern<br />

zurückdenkt. Für viele Menschen gehören<br />

die Karl-May-Festspiele zu solchen besonderen<br />

Erlebnissen und sie ziehen einen<br />

immer wieder nach Bad Segeberg. Mit<br />

tollen Kulissen, geübten Schauspielern und<br />

interessanten Geschichten verwandelt<br />

sich die Welt für einen Abend in die nordamerikanische<br />

Prärie um 1870. Dabei bleibt<br />

die Magie nicht auf der Bühne, sondern<br />

wird mit Schauspielern auch ins Publikum<br />

getragen.<br />

Aber nicht nur für die Jüngsten sind die<br />

Spiele das perfekte Ausflugsziel. Ob Vater<br />

oder Großmutter ist egal, im Freilichttheater<br />

am Kalkberg kann sich jeder von der<br />

Show begeistern lassen und in die Welt von<br />

Winnetou eintauchen. Spannung, Stunts<br />

und Feuerzauber garantiert. In diesem Jahr wird das Ensemble mit<br />

Alexander Klaws („Winnetou“), Wolfgang Bahro („Santer“), Nadine<br />

Menz („Nschotschi“) um sechs weitere Schauspieler ergänzt.<br />

Die wichtige Rolle von Winnetous Blutsbruder Old Shatterhand<br />

geben die Karl-May-Spiele in die Hände von Bastian Semm, dem<br />

ehemaligen Titelheld der Störtebeker-Festspiele auf der Insel<br />

Rügen. Außerdem werden Joshy Peters (als Winnetous Vater<br />

„Intschu-tschuna”), Sascha Hödl (als kriegerische Häuptlingssohn<br />

„Pida”) und Harald P. Wieczorek (als „Klekih-petra”, unbarmherziger<br />

Kiowa- Häuptling „Tangua” und Schriftsteller „Karl May”) mit<br />

dabei sein. Der Schweizer Schauspieler und Musicaldarsteller<br />

Livio Cecini, der im Sommer <strong>2023</strong> sein Kalkberg-Debüt gibt und<br />

dabei auch singen wird, spielt Will Parker und Dick Stone wird von<br />

Stephan A. Tölle verkörpert. „Wir freuen uns, dass wir solch ein<br />

tolles Ensemble engagieren konnten“, erklärt Geschäftsführerin<br />

Ute Thienel. „Unser neuer Regisseur Nicolas König kann schauspielerisch<br />

aus dem Vollen schöpfen. Wir haben diesmal ungewöhnlich<br />

viele neue Kollegen dabei – aber die meisten kennen sich auf Freilichtbühnen<br />

bestens aus.“<br />

KARL MAY SPIELE<br />

Premiere feiert „Winnetou I – Blutsbrüder“ am Samstag, 24. Juni,<br />

ab 20.30 Uhr und bis zum 3. September wird es weitere Vorstellungen<br />

geben. Tickets und Infos unter: www.karl-may-spiele.de.<br />

70 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

KINDER & FAMILIE<br />

ENTDECKERREISE IN DIE<br />

BÜCHERWELT<br />

Im Sasel-Haus wird am 21. Juni der Frage nachgegangen:<br />

"Welches Buch würdest du dir ausleihen?"<br />

Um 10 Uhr beginnt die Veranstaltung, bei der Fragen rund um<br />

das Lesen gesammelt und beantwortet werden. Danach können<br />

sich die Kinder auf eine detektivische Büchersuchreise begeben,<br />

bei der es auch Zeit zum Stöbern geben wird. Vielleicht<br />

findet sich hierbei ein neues Lieblingsbuch! Außerdem wird alles<br />

mit einer spannend-humorvollen Bilderbuch-Geschichte, passend<br />

zu den Themen Bibliothek, Lesen und Vorlesen, erweitert.<br />

Für Vorschulklassen und Klassenstufe 1 und 2. Dauer ca. 60 – 90<br />

Minuten. Anmeldung unter: kinderleseclub@saselhaus.de<br />

UND PLÖTZLICH<br />

SIND SICH ALLE EINIG<br />

Familien-Diskussion: „Das Kind soll Sport treiben in seiner<br />

Freizeit”, sagt Opa, „Aber auch was Musisches”, ergänzt Oma.<br />

„Wichtig sind mir nach Corona die sozialen Kontakte” betont<br />

Mama, während Papa meint „Die Entwicklung der Persönlichkeit<br />

steht für mich im Vordergrund“. Und was sagt die Hauptperson<br />

der Debatte? „Ich will Spaß!” Recht haben sie! Alle! Und es gibt<br />

einen Ort, wo sie all das unter einem Dach finden. Bei S-eins in<br />

Poppenbüttel kann man sich auspowern bei HipHop, Ballett und<br />

Breakdance. Im Gesangsunterricht werden Stimme und Musikalität<br />

trainiert. Und beim Schauspiel kommen Schlagfertigkeit und<br />

Selbstbewusstsein hinzu. Und Spaß? Sowieso! Mehr Infos und<br />

Anmeldung zur Probestunde im Tanzen, Singen oder Schauspiel<br />

unter Tel. 040 24825717 oder auf www.s-eins.de<br />

FAMILIENPRAXIS EVERS<br />

NEU IN POPPENBÜTTEL<br />

Psychologische Heilpraktikerin<br />

Tanja Evers<br />

Die psychologische Heilpraktikerin<br />

Tanja Evers, berät nun<br />

auch im Moorhof 2d. Nicht<br />

selten kommt es gerade in der<br />

Phase zwischen 30 und 55<br />

Jahren bedingt durch Familienproblemen<br />

zu Erschöpfung,<br />

Depressionen, Ängsten und<br />

Burnout- Symptomatiken.<br />

Die Heilpraktikerin Tanja Evers<br />

arbeitet systemisch, eine<br />

wissenschaftlich fundierte<br />

Arbeitstechnik, die Gesundheit,<br />

Krankheit und insgesamt die<br />

Lebensqualität von Menschen<br />

im Zusammenhang mit ihren Beziehungen und dem Umfeld<br />

sieht. Im Gespräch und mit Hilfe des Familienbrettes und<br />

Aufstellungen des Inneren Teams werden Zusammenhänge<br />

innerhalb der Familie deutlich und es eröffnen sich neue Heilungsmöglichkeiten.<br />

Ab Juni <strong>2023</strong> wird es in der Familienpraxis Evers auch eine<br />

vierwöchentliche Hochsensiblen- Gesprächsgruppe geben.<br />

Dort werden interessante Themen rund um die Regulierung des<br />

Nervensystems wie Achtsamkeit und Embodiment-Techniken<br />

besprochen und es bleibt Zeit, sich auch mit anderen Hochsensiblen<br />

zu vernetzen. Mehr Infos unter Tel. 0157 53 60 8396 und<br />

auf www.familienpraxisevers.de<br />

Moorhof 2d • 22339 Hamburg<br />

mobil: 0157 53608396<br />

www.familienpraxisevers.de<br />

SCHAUSPIEL<br />

GESANG<br />

TANZ<br />

Kurse für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene<br />

Poppenbüttler<br />

Hauptstraße 7<br />

Fon: 24 82 57 17<br />

zertifizierte psychologische<br />

Heilpraktikerin (VfP) &<br />

systemisch psychologische<br />

Kinder- und Jugendlichenberaterin<br />

Probestunde:<br />

s-eins.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 71


GARTEN<br />

Vielfalt im Garten fördert den<br />

Artenschutz und macht ganzjährig<br />

Freude. Gräser und Stauden sind<br />

einfach ein Dreamteam.<br />

NATURNAHES GÄRTNERN<br />

MIT GRÄSERN<br />

„Nicht zu mähen ist fast eine Notwendigkeit im naturnahen Garten.“ So modern sich<br />

dieser Satz liest - passt er doch perfekt in unsere wilde Zeit - so erstaunlich ist, dass er<br />

bereits vor hundertfünfzig Jahren geschrieben wurde.<br />

© elegrass<br />

Neu- und Umgestaltung • Pflaster- und Plattenverlegearbeiten<br />

Baumpflege • Gehölzschnitt • Stubbenfräsen • Teichbau<br />

Pflegearbeiten • Zaunanlagen • Winterdienst<br />

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Garten- und Landschaftsbau<br />

Rolf-Günter Winckler, Gödersenweg 4, 22399 Hamburg, Tel.: 606 64 94, www.rgw-winckler.de<br />

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72 | ALSTERTAL MAGAZIN


GARTEN<br />

Der Satz stammt aus dem Buch „The Wild Garden“<br />

des legendären Gärtners William Robinson (1838-<br />

1935). Der Ire war Journalist, Pflanzenkundler<br />

und als engagierter Gärtner von unschätzbarem<br />

Wert in seinem Einfluss auf den Viktorianischen Garten<br />

mit seinen damals strengen Rabatten und Beeten. Dass<br />

zwischen der Idee, den Garten naturnah zu gestalten und<br />

so weit wie möglich heimische Pflanzen zu verwenden, und<br />

heute tatsächlich anderthalb Jahrhunderte liegen, mag man<br />

wirklich kaum glauben.<br />

Seit 2001 wird von den Vereinten Nationen der 22. Mai<br />

als Internationaler Tag der biologischen Vielfalt gefeiert.<br />

Was können wir tun, um die Artenvielfalt zu fördern? Wir<br />

könnten beispielsweise mit kritischem Blick in unseren<br />

Garten gehen: Was wächst dort? Wächst dort überhaupt<br />

etwas? Entdecke ich Tiere? Höre ich Vögel? Raschelt es im<br />

Laub? Dürfen sich Pflanzen vermehren? Wie ordentlich ist<br />

der Garten? Wie vielfältig ist er? Gedeiht das, was wächst,<br />

ohne chemischen Pflanzenschutz? Vertragen sich die Pflanzen<br />

untereinander? Bietet der Garten ganzjährig Schutz,<br />

Futter und Lebensraum für Tiere? Wie viel muss gegossen<br />

werden? In Zeiten wie diesen sind dies alles Fragen, die mit<br />

einem artenreichen, vielfältigen Garten zu tun haben, und<br />

die Antworten müssen nicht zwangsläufig mit einem hohen<br />

Pflegeaufwand einhergehen.<br />

Fakt ist aber, je schöner ein Garten ist, um so mehr<br />

Freude macht es, sich mit ihm zu befassen. Im Garten<br />

können wir uns selber loben, wenn uns eine harmonische,<br />

natürliche Ausstrahlung gelungen ist, wenn Pflanzen gut<br />

gedeihen und zu einander passen. Mit Gräsern und Stauden<br />

lassen sich natürliche Beete gestalten, die uns zum Energietanken<br />

in den Garten einladen und dabei längst nicht nur<br />

unseren Sehsinn ansprechen, sondern erstaunlicherweise<br />

auch unsere Ohren.<br />

Gräser sind nämlich irgendwie musikalisch: Je nach<br />

Windstärke können sie wispern, säuseln oder rauschen.<br />

Auch unseren Tastsinn fordern sie, denn viele Gräser sind<br />

auch Schmeichler, die wir gerne berühren. Sie sind mal<br />

filigran, mal fedrig, mal borstig, mal zittrig und noch vieles<br />

mehr. Das Gräsersortiment im Handel ist breit und hat für<br />

die unterschiedlichsten Standorte - von eher feucht, eher<br />

schattig bis vollsonnig und knochentrocken - viel zu bieten.<br />

Heimische Pflanzen sind an das hiesige Klima besser<br />

angepasst und bieten hier lebenden Insekten und Kleinstlebewesen<br />

Nahrung und Unterschlupf. Viele heimische<br />

Stauden und Gräser haben durch gärtnerische Veredelung<br />

dekorative Brüder und Schwestern mit attraktiven Formen,<br />

Farben, Formaten, die auch in einem Naturgarten prächtig<br />

zur Geltung kommen. Richtig kombiniert bieten sie ein<br />

Farbenschauspiel über das ganze Gartenjahr und haben<br />

dennoch immer noch die positiven Charaktereigenschaften<br />

ihrer „wilden“ Verwandten.<br />

Farblich präsentieren sich Gräser im Laufe des Jahres<br />

wirklich sehr unterschiedlich und längst nicht nur grün.<br />

Ihre Strukturen lohnen einen zweiten Blick, sie sind nämlich<br />

hervorragende Diplomaten im Garten und vermitteln<br />

auch gekonnt zwischen Farben, die eigentlich nicht zusammenpassen.<br />

Sie mildern harte Kanten mit fedriger Textur,<br />

sind genügsam und bleiben es - vorausgesetzt der Standort<br />

stimmt - über Jahre. Wenn es im Schlaraffenland einen<br />

Garten gäbe, dann würden dort nicht nur die süßen Früchte<br />

zum Greifen nah sein - Vorsicht Arbeit! - sondern dann<br />

gäbe es für den chilligen Gärtner sicher auch eine artenreiche<br />

Gräserwelt mit Ähren, Rispen, Dolden, Halmen,<br />

Spelzen, Grannen und Knoten.<br />

Wir könnten uns daran nicht sattsehen und mit uns<br />

Insekten, Vögel, Kleintiere in ungeahntem Artenreichtum.<br />

Außerdem dürfte es ungeordnet aussehen, wie manchmal<br />

draußen, in der Natur, wo es auch keinen Laubsauger gibt.<br />

Schon Robinson schrieb, dass das wilde Gärtnern schön<br />

und vor allem einfach ist, dass man nur der Natur folgen<br />

müsse, die wisse schon wie es geht.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 73


RUND UMS TIER<br />

Foto: Tierheim Süderstraße<br />

HÄNDE WEG VON JUNGEN WILDTIEREN!<br />

Der Hamburger Tierschutzverein von 1841 bittet eindringlich darum, hilfebedürftig wirkende<br />

Jungtiere nicht voreilig einzusammeln. Wie Sie sich richtig verhalten, erfahren Sie hier.<br />

Wer ein Jungtier in vermeintlicher Notlage entdeckt,<br />

sollte zunächst ruhig und aus der Entfernung abwarten,<br />

ob sich die Elterntiere doch noch zeigen.<br />

Die 1. Vorsitzende des HTV Janet Bernhardt zeigt sich besorgt:<br />

„Jeden Frühsommer erreicht die Wildtieraufzucht im Tierheim<br />

ihr Kapazitätsmaximum, wodurch unsere Tierpflegerinnen<br />

an die Grenzen ihrer Belastbarkeit kommen und im nächsten<br />

Schritt das Überleben der Jungtiere gefährdet sein könnte.“<br />

Als letzter Ausweg stehen Aufnahmestopps an – davon sind<br />

dann aber leider auch tatsächlich verwaiste Jungtiere betroffen,<br />

die professionelle Hilfe bräuchten, um zu überleben.<br />

Im Zweifel sollten Wildtiere in der Natur verbleiben, wo ihre<br />

Überlebenschancen größer sind, denn die künstliche Aufzucht<br />

von Menschenhand ist der natürlichen nicht gleichzusetzen.<br />

Zwar übergibt der HTV so viele Jungtiere wie möglich in sachkundige<br />

Pflegestellen, doch auch dieses Potenzial ist schnell<br />

erschöpft.<br />

Termine<br />

online<br />

Tierärztliche Praxis für Kleintiere –<br />

Chirurgie und Innere Medizin<br />

Online Termine über PetLEO<br />

Mo.-Fr. 9-12 Uhr und Mo.-Do. 16-19 Uhr<br />

„Ist ein Tier jedoch offensichtlich verletzt, braucht es natürlich<br />

schnellstmöglich Hilfe und kann auch zu uns gebracht<br />

werden, es sollte jedoch vor einer Rettungsaktion immer über<br />

unsere Notrufnummer 040-22 22 77 angefragt werden, ob<br />

eine Aufnahme und Versorgung möglich sind“, so die HTV-<br />

Vorsitzende.<br />

Wann braucht ein Jungtier Hilfe?<br />

Der Nachwuchs von Wildtieren wird oft irrtümlich als hilfebedürftig<br />

eingeschätzt, wenn er erste Flug-, Kletter- oder<br />

Laufversuche unternimmt. Dabei lassen die Eltern ihre<br />

Jungen nicht aus den Augen und versorgen sie auch weiterhin<br />

mit Futter – wenn der Mensch sie nicht stört.<br />

Tauchen die Eltern auf, sollte man sich rasch entfernen und<br />

aus der Ferne kontrollieren, ob das Jungtier versorgt wird – es<br />

kann bis zu mehreren Stunden dauern, bis sich die Elterntiere<br />

zeigen.<br />

In der Regel finden das Junge und die Mutter wieder zusammen.<br />

„Wir schätzen, dass mehr als die Hälfte der zu uns gebrachten<br />

Jungtiere keine menschliche Hilfe benötigt, sondern von den<br />

Elterntieren weiter versorgt worden wäre“, sagt Janet Bernhardt.<br />

„Rehkitze, Hasen oder Eichhörnchen werden besonders oft<br />

voreilig eingesammelt, da sie von ihren Eltern ohne eine<br />

schützende Unterkunft abgelegt werden. Sie können sogar<br />

noch 48 Stunden nach dem Auffinden an den Fundort zurückgebracht<br />

werden“, erklärt Janet Bernhardt.<br />

Tiere in Not brauchen professionelle Hilfe<br />

Ist ein Jungtier eindeutig verwaist oder in einer medizinischen<br />

Notlage, ist rasche Hilfe natürlich nötig. Keinesfalls<br />

sollten jedoch Nichtkundige ohne professionelle Hilfe versuchen,<br />

ein Tierkind aufzupäppeln oder ein krankes oder<br />

verletztes Tier zu pflegen.<br />

Im Tierheim Süderstraße kümmert sich Fachpersonal rund<br />

um die Uhr um verletzte und verwaiste Wildtiere.<br />

Die Mitarbeitenden ziehen die Tiere fachkundig auf und<br />

sorgen für eine erfolgreiche Auswilderung – oft in Kooperation<br />

mit Wildtierstationen.<br />

74 | ALSTERTAL MAGAZIN


SPORT<br />

SO LÄUFT´S RICHTIG!<br />

Sie wollen mit dem Joggen starten? Super!<br />

Die Motivation ist also da. Jetzt sollten<br />

Sie nur noch die entscheidenden Lauftipps<br />

kennen. Lesen Sie, was Anfänger<br />

beherzigen sollten und wie vorteilhaft der<br />

Laufsport sich auf den gesamten Körper<br />

auswirkt.<br />

Joggen für Anfänger<br />

Mit dem Joggen zu beginnen, fällt gerade Sportanfängern oft<br />

schwer! Die Bewegung ist noch ungewohnt, die Ausdauer<br />

nicht besonders gut trainiert, der Muskelkater nach den ersten<br />

Malen stark. Bei den ersten Versuchen ist Laufen vor allem<br />

eins: wahnsinnig anstrengend. Doch wer dranbleibt und sich<br />

anfangs nicht frustrieren lässt, wird nach wenigen Wochen<br />

feststellen, dass das Joggen einfacher wird, immer mehr Spaß<br />

macht und irgendwann sogar entspannend wirken kann.<br />

Richtig joggen für Anfänger klappt sogar ohne Personal Trainer<br />

– wenn man als Einsteiger ein paar Tipps beherzigt. Der<br />

Wichtigste für den Start: weniger ist mehr. Jogging-Anfänger<br />

sollten sich realistische Ziele setzen und sich nicht gleich für<br />

den ersten Laufversuch zehn Kilometer am Stück vornehmen.<br />

Ein behutsamer Einstieg ist wichtig, damit die Freude nicht<br />

verloren geht und sich der Körper langsam an die Belastung<br />

gewöhnen kann.<br />

Für den allerersten Lauf reicht es völlig, im Wechsel eine<br />

Minute langsam zu joggen und dann eine Minute zu gehen –<br />

jeweils fünf- bis zehnmal hintereinander.<br />

Tipps<br />

Wer richtig laufen und seine Ausdauer durch Lauftraining<br />

verbessern will, sollte folgende Tipps beherzigen!<br />

Atmung<br />

Richtig atmen beim Joggen bedeutet vor allem, gleichmäßig<br />

zu atmen. Wer es schafft, sollte möglichst durch die Nase einatmen,<br />

das säubert und befeuchtet die Luft besser, als wenn<br />

man durch den Mund atmet. Bei größerer Anstrengung ist das<br />

aber natürlich nicht mehr möglich.<br />

Tempo<br />

Beim Joggen ist die Geschwindigkeit eine Frage des Trainings.<br />

Natürlich werden Anfänger erstmal nicht allzu schnell<br />

sein – bei ihnen geht es zunächst darum, die Ausdauer zu verbessern<br />

und eine Weile durchzuhalten. Wer schon länger läuft,<br />

kann mit steigender Fitness sein Tempo erhöhen.<br />

Herzfrequenz<br />

Der Puls beim Joggen ist das Maß für die Trainingsintensität.<br />

Denn je schneller das Herz schlägt, desto angestrengter ist<br />

der Körper. Wer sein Training individuell gestalten und seine<br />

maximale Herzfrequenz herausfinden will, sollte eine Leistungsdiagnostik<br />

in einem Sportinstitut oder einer sportmedizinischen<br />

Praxis buchen.<br />

Trainingsumfang<br />

Viele Anfänger fragen sich, wie oft und wie lange sie joggen<br />

gehen sollten. Auch das ist pauschal nur schwer zu beantworten,<br />

denn die Belastbarkeit hängt natürlich von der Fitness<br />

vorher ab. Wer zum Beispiel schon mehrmals in der Woche<br />

Fahrrad fährt, bringt eine andere Ausdauer mit als jemand, der<br />

noch nie zuvor Sport getrieben hat. Um langfristig positive Effekte<br />

für die Gesundheit zu erzielen, die Ausdauer zu verbessern<br />

und mit Freude zu joggen, sollte man mindestens zweimal<br />

pro Woche laufen gehen. Schon wer zweimal pro Woche 20<br />

Minuten läuft, tut sich und seiner Gesundheit etwas Gutes und<br />

verbessert nach und nach die Fitness.<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 75


HAUS & GARTEN<br />

© Koen van Damme<br />

Moderner<br />

Lebensraum<br />

So wie in der Mode oder im Interior Design sind Farben ein Key-Element<br />

beim Gestalten eines Außenbereichs. Sie prägen die Stimmung vor dem Fenster und<br />

beeinflussen die Wahrnehmung. Schwarz lässt Formen schmaler erscheinen. Grau oder<br />

Beige vergrößert optisch. Entdecken Sie smarte Ideen für Ihre Outdoor-Lounge!<br />

Fortsetzung auf S. 78<br />

76 | ALSTERTAL MAGAZIN


ARNE BUCHHOLZ<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 77


HAUS & GARTEN<br />

Moderner Lebensraum<br />

Fortsetzung von S. 76<br />

Meiendorfer Mühlenweg 21<br />

Laterne Lyra<br />

von Bloomingville,<br />

ca. 40 Euro<br />

Fenster, Türen und Velux-Fenster<br />

Ganzglastüren und Trennwände<br />

Spiegel und Glasplatten<br />

Glasduschen<br />

Reparatur-Schnelldienst<br />

Versicherungsschäden<br />

Blumentopf<br />

von Eschbach<br />

Design,<br />

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Wintergärten • Geländer • Blechverarbeitung<br />

Lounge<br />

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Fax: 54 57 51• www.ff-metallbau.de • info@ff-metallbau.de<br />

78 | ALSTERTAL MAGAZIN


HAUS & GARTEN<br />

Gartentisch<br />

Kissi Kissi von<br />

Driade,<br />

ca. 640 Euro<br />

LED Laterne Lumo<br />

von Manutti,<br />

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22885 Barsbüttel<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 79


HAUS & GARTEN<br />

MEHR NACHHALTIGKEIT,<br />

WENIGER EMISSIONEN<br />

Rund 40% aller CO2-Emissionen in Deutschland entfallen auf das<br />

Heizen und die Warmwasserbereitung. Mit einer modernen Wärmepumpe<br />

können Sie im Vergleich zu Ihrem alten Heizgerät rund die<br />

Hälfte der CO2-Belastungen direkt reduzieren. Und wenn in Zukunft<br />

mehr und mehr Strom aus erneuerbaren Quellen kommt, wird Ihre<br />

Wärmepumpe immer umweltfreundlicher – bis zu 100% CO2-frei.<br />

Attraktive Förderung: Moderne Wärmepumpen spielen für die Energiewende<br />

in Deutschland eine große Rolle und werden deshalb im<br />

Zuge der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) besonders<br />

berücksichtigt. Als Einzelmaßnahme in der Modernisierung sind bis<br />

zu 50% Förderung möglich, im Neubau werden die Anforderungen für<br />

höhere Tilgungsnachlässe im Rahmen der Effizienzhaus-Förderung<br />

der KfW problemlos erfüllt.<br />

Infos zu Möglichkeiten mit modernen Wärmepumpen, beispielsweise<br />

von Vaillant, gibt es bei Sanitärtechnik Lind, Alter Teichweg 63,<br />

unter Tel. 040 61182078 und auf www.sanitaertechnik-lind.de<br />

Moderne Wärmepumpen<br />

sorgen für ein molliges<br />

Zuhause und können die<br />

CO2 Emission im Vergleich<br />

zu alten Heizgeräten<br />

deutlich verbessern.<br />

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Dauerhaft haltbar,<br />

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Douglasie mit<br />

grauer Kesseldruckimprägnierung.<br />

Bei Terrassendielen ist die Materialauswahl<br />

entscheidend. Denn ein Bodenbelag, der Witterungseinflüssen<br />

ausgesetzt ist, muss viel aushalten. Eine echte native zu importierten Hölzern wie sibirischer Lärche oder dem<br />

Alter-<br />

Tropenholz Bangkirai ist die heimische Douglasie, vorzugsweise aus<br />

nachhaltiger Forstwirtschaft. Sie ist von Natur aus widerstandsfähig.<br />

Es empfiehlt sich zusätzlich eine Kesseldruckimprägnierung<br />

mit RAL-Gütesicherung. Sie schützt bis in die tiefsten Schichten<br />

vor Pilzen und anderen Holzschädlingen.<br />

„Selbst nach Jahren zeigt das Holz kaum Verwitterungsspuren, die<br />

Farbstabilität entspricht der Behandlung mit farbigem Holzöl; die<br />

Dielen sind weniger schmutzanfällig“, sagt Uwe Wulff, Geschäftsführer<br />

von HolzLand H. Wulf in Ahrensburg. Verarbeitetes Holz<br />

ist bei sachgerechter Montage jahrzehntelang haltbar. Mit einer<br />

soliden Unterkonstruktion werden die Dielen gut belüftet, Wasser<br />

trocknet schnell ab. So lässt sich Staunässe vermeiden. Weitere<br />

Informationen sowie Musterelemente gibt es bei HolzLand H. Wulf<br />

in Ahrensburg unter Tel. 04102 45550 und auf www.holzlandwulf.de.<br />

© SCHEERER / HolzLand Wulf<br />

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Tel.: 040 / 67 99 88 98<br />

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SICHERHEIT<br />

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Die Traditionsfirma Rolf Kappler Einbruchschutz bietet in ihrem<br />

1.000qm großen Gebäude am Vogt-Cordes-Damm 10 in Niendorf<br />

alles, was Ihr Zuhause sicherer macht. Die Mitarbeiter sind Experten<br />

zu aktuellem mechanischen Einbruchschutz sowie Alarmanlagen.<br />

Außerdem bietet das Unternehmen die Herstellung von Schließanlagen<br />

inklusive Sofortfertigung, einen Schlüsseldienst einschließlich<br />

Auto- und Tresor-Schlüsselfertigung, Gravuren auch per Laser,<br />

Beratung und Verkauf von Tresoren und Briefkastenanlagen. Die<br />

kostenlose Beratung direkt vor Ort ist für das kompetente Team<br />

eine Selbstverständlichkeit. Sämtliche Montagen erfolgen zum<br />

Festpreis und eine An- und Abfahrt wird im Großraum Hamburg<br />

bei der Montage von Sicherheitsschlössern nicht berechnet.<br />

Mehr Informationen gibt es unter Tel. 040 46 46 22 und auf<br />

www.kappler-einbruchschutz.de<br />

80 | ALSTERTAL MAGAZIN


HANDWERK<br />

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Bauunternehmen GmbH<br />

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Tel.: 040-538 34 16<br />

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und das <strong>Alstertal</strong>-<strong>Magazin</strong> online lesen:<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 81


TRAUMBÄDER<br />

Abwechslung: Holz mit seiner haptisch<br />

angenehmen Oberfläche setzt einen schönen<br />

Kontrast zu harten Materialien wie<br />

Chrom, Keramik & Co.<br />

NATÜRLICHKEIT IST GEFRAGT<br />

Sie galten lange als verstaubt: Holzpaneele an Wand und Decke. Zumindest an der Wand<br />

erleben sie seit einiger Zeit eine Renaissance. Weil sie eine moderne Optik<br />

verpasst bekommen haben und Natur in die Wohnung bringen.<br />

Wir zeigen, dass sie sich auch elegant in hochwertige Bäder integrieren lassen.<br />

Fortsetzung auf S. 84<br />

82 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

TRAUMBÄDER<br />

BADUMBAU: WANNE RAUS,<br />

DUSCHE REIN<br />

Badezimmer sollen praktisch,<br />

funktional und von hoher Qualität<br />

sein und sich bequem nutzen lassen.<br />

Hier kommt Viterma ins Spiel.<br />

„Unsere Badlösungen nach Maß<br />

ermöglichen eine Badrenovierung<br />

genau nach Ihren Wünschen“, so<br />

Viterma Badexperte Michael Barthel.<br />

„Mit unserem Konzept «Wanne<br />

raus, Dusche rein» zaubern wir aus<br />

Ihrer alten Badewanne Ihre neue<br />

Wohlfühldusche – bodeneben und<br />

rutschhemmend.“ Die individuelle<br />

Planung, die Maßanfertigung der<br />

Dusche und die Möglichkeit, die<br />

fugenlosen Wände in einem individuellen<br />

Farbton zu wählen, ermöglichen<br />

eine Teilrenovierung, die<br />

optimal zum restlichen Raum passt.<br />

Ein Badumbau mit Viterma bietet<br />

viele Vorteile. Dazu zählen unsere<br />

Festpreisgarantie, 10 Jahre Garantie<br />

auf Viterma-Produkte, flotte<br />

Umbauzeiten und zukunftssichere<br />

Badlösungen. Viterma ist Ihr lokaler<br />

Badexperte. Jetzt kostenlosen und<br />

unverbindlichen Beratungstermin<br />

vereinbaren. Gerne besuchen wir<br />

Sie mit unserer mobilen Badausstellung.<br />

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gibt es unter Tel. 040 29 99<br />

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Tel. 040 528 28 68 · www.jensgottschalk.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 83


TRAUMBÄDER<br />

Fließender Übergang: Holz kann eine schöne<br />

Brücke zwischen künstlichen Böden und<br />

Natur vor dem Fenster bilden.<br />

NATÜRLICHKEIT IST GEFRAGT<br />

Fortsetzung von S. 82<br />

Holz ist Kindheit, steht für Abenteuer im Wald, schnitzen<br />

und wohlfühlen. Auch die Farbe braun in all seinen<br />

Schattierungen hat eine positive Wirkung: denn Braun<br />

ist - wen wundert es - die Farbe der Natur und steht somit für<br />

den Erdboden und darum für Standfestigkeit. Entsprechend<br />

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wird Braun mit Geborgenheit, Sicherheit, Stabilität,<br />

Behaglichkeit und Verlässlichkeit assoziiert, aber natürlich<br />

auch mit Gemütlichkeit. Diese Eigenschaft passt auch<br />

gut in die modernen und stylischen Bäder von heute, die<br />

meist mit eher kühlen Materialien ausgestattet sind. Da<br />

bildet Holz einen schönen Kontrast zu Marmor, Keramik<br />

oder Chrom bei den Armaturen. Wer jetzt bei dem weichen<br />

Material Angst vor Schimmel oder weiteren Schäden hat,<br />

dem sei gesagt: Man kann Holz mit seinem Badezimmer<br />

zusammenbringen. Mit ein paar Tipps an der Hand steht<br />

dem Wunsch nichts im Weg. Im Gegenteil, Holz hat die<br />

Fähigkeit Feuchtigkeit aufzunehmen und abzugeben, was<br />

einen positiven und gesunden Effekt auf das Raumklima<br />

haben kann. Einige Holzarten haben sogar eine antibakterielle<br />

Wirkung. Wenn man sich Holz im Badezimmer<br />

vorstellen kann, sollte man sich jedoch zuerst über die verschiedenen<br />

Holz-Arten und die dazugehörende Pflege und<br />

Oberflächenbehandlung informieren und von Fachkräften<br />

beraten lassen.<br />

Wer Paneele möchte, aber diese einem „zu schwer“ sind, kann<br />

sich mit einem feinen Trick helfen - Leisten an der Wand wirken<br />

auch und sie lassen alles „ganz leicht“ erscheinen.<br />

84 | ALSTERTAL MAGAZIN


AUTO-WELT<br />

Dies ist ein Modell<br />

für außereuropäische<br />

Märkte. Die<br />

Entwicklung der<br />

Version für den<br />

europäischen /<br />

deutschen Markt<br />

ist noch nicht<br />

abgeschlossen.<br />

© Mitsubishi<br />

NEUER MITSUBISHI OUTLANDER<br />

Mitsubishi Motors Europe will seine Produktpalette weiter ausbauen und in den europäischen<br />

Markt investieren. Los geht es mit der Einführung der neuen Generation des ASX im März und<br />

des neuen COLT im Herbst. 2024 folgt das Flaggschiff, der neue Outlander Plug-in Hybrid.<br />

„Die Einführung des Outlander Plug-in Hybrid unterstreicht<br />

das Engagement von Mitsubishi Motors auf dem<br />

europäischen Markt und ist ein weiterer wichtiger Schritt<br />

in unserem Produktplan, mit dem wir in das europäische<br />

Kernsegment der D-SUV zurückkehren“, sagt Frank Krol,<br />

Präsident und CEO von Mitsubishi Motors Europe. „Die<br />

drei Vorgängergenerationen des Outlander haben sich seit<br />

ihrer Markteinführung im Jahr 2003 in Europa mehr als<br />

eine halbe Million Mal verkauft. Das Flaggschiff, der neue<br />

Outlander Plug-in Hybrid, wird die vierte Generation sein<br />

und mit seinem preisgekrönten Design und seiner Technologie<br />

die Marke in Europa auf ein neues Niveau heben.“<br />

Der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid baut auf der ersten<br />

Generation des bahnbrechenden Plug-in Hybrid SUV auf,<br />

von dem seit seiner Markteinführung im Jahr 2013 über<br />

200.000 Einheiten in Europa verkauft wurden. Die neue<br />

Generation des geräumigen SUV hat in den vergangenen<br />

zwei Jahren weltweit mehr als 20 Auszeichnungen* für<br />

Design und Technologie erhalten.<br />

Das Äußere des neuen Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid<br />

wird die typische Designsprache von Mitsubishi Motors<br />

aufgreifen: Die optisch greifbare Robustheit an den Seiten,<br />

das bekannte Dynamic Shield an der Front und das einzigartige<br />

Hexaguard Horizon Design am Heck vermitteln<br />

Sicherheit und Stärke. Das Design des Innenraums vereint<br />

ein hohes Maß an Qualität, Funktionalität und japanischer<br />

Handwerkskunst und sorgt so für ein noch hochwertigeres<br />

Gefühl.<br />

Der neue Outlander Plug-in Hybrid wird eine europäische<br />

Adaption der zweiten Generation des fortschrittlichen EVbasierten<br />

Plug-in Hybridsystems von Mitsubishi Motors mit<br />

dem innovativen Super-All Wheel Control-Allradsystem<br />

sein. Bereits mit der ersten Generation der Plug-in Hybrid-<br />

Technologie von Mitsubishi Motors, die in der Vorgängerversion<br />

des Outlander Plug-in Hybrid und dem aktuellen<br />

Eclipse Cross Plug-in Hybrid eingesetzt wurde, feierte<br />

Mitsubishi große Erfolge bei seinen Kunden.<br />

ASX PLUS 1.0<br />

Benziner 67 kW (91 PS)<br />

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u Klimaautomatik<br />

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Startknopf<br />

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DER NEUE ASX.<br />

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VON MITSUBISHI.<br />

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bis 100.000 km.<br />

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25.990,-EURO<br />

ASX 1.0 Turbo-Benziner 6-Gang 67 kW (91 PS) Kurzstrecke:<br />

7,2-6,7; Stadtrand: 5,8-5,3; Landstraße: 5,3-4,9;<br />

Autobahn: 6,8-6,2; kombiniert: 6,2-5,7; CO 2<br />

-Emissionen<br />

(g/km) kombiniert: 140-129. Werte nach WLTP. Die angegebenen<br />

Krafstoff- und CO 2<br />

-Emmissionswerte wurden<br />

nach WLTP-Prüfverfahren (Worldwide Harmonized Light<br />

Vehicles Test Procedure) ermittelt. Dieses Verfahren ist<br />

realitätsnäher als das bisherige NEFZ-Verfahren (Neuer<br />

Europäischer Fahrzyklus) und wird auch zur Bemessung<br />

der Kfz-Steuer herangezogen. Werte nach dem NEFZ-Verfahren<br />

liegen für dieses Modell nicht mehr vor.<br />

Mitsubishi in Poppenbüttel:<br />

Stoltenberg Automobile GmbH & Co. KG<br />

Harksheider Straße 17<br />

22399 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 60 68 90-0<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 85


AUTO-WELT<br />

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Fahrsicherheit<br />

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Fotos: © Mercedes Benz<br />

FAHRSPASS MADE IN GERMANY<br />

Kompakt, sicher und begehrt – die Mercedes-Benz C-Klasse der Baureihe 202 ist ein<br />

Erfolgsmodell: Von 1993 bis 2001 laufen von Limousine und T-Modell nahezu<br />

1,9 Millionen Fahrzeuge vom Band.<br />

Mit allen Eigenschaften konsolidiert die erste C-Klasse<br />

den Erfolg des markanten Vorgängers Mercedes-Benz<br />

190 (W 201), verbreitet „Baby-Benz“ genannt. Neue<br />

Diesel- und Ottomotoren mit Vierventiltechnik haben<br />

mehr Leistung bei reduziertem Verbrauch und optimiertem Abgasverhalten.<br />

Eine besonders sportliche Version ist der C 36 AMG<br />

mit 206 kW (280 PS), zugleich das erste Kooperationsprojekt mit<br />

AMG. Mercedes-Benz führt mit der Baureihe 202 sukzessive auch<br />

eine neue Nomenklatur ein: Entsprechend der bereits seit 1972<br />

so bezeichneten S-Klasse benennt nun generell ein Buchstabe die<br />

Klasse – so entsteht der Name „C-Klasse“. Neu ist die Logik der<br />

Typbezeichnung. Der jeweilige Buchstabe steht nun vor der auf den<br />

Hubraum verweisenden Ziffernkombination. Im Sommer 1993 überträgt<br />

Mercedes-Benz das Prinzip auf die weiteren Personenwagen<br />

der Marke. „Das Design der ersten C-Klasse sollte ein breites Publikum<br />

ansprechen mit einer geschmeidigen, ästhetischen und zeitlosen<br />

Form“, erläutert Prof. Peter Pfeiffer, Chefdesigner von 1999 bis<br />

2008, die damaligen Maßgaben: „Als selbstverständliches Bindeglied<br />

fügt sie sich in die Designsprache der Marke ein. Der Erfolg<br />

hat gezeigt, dass diese von Beginn an geplante Konsolidierung der<br />

richtige Weg war. Die Baureihe 202 wurde zum Selbstläufer.“<br />

der Rücksitzbank montiert. In der neuen Kompaktlimousine kommt<br />

erstmals ein Kunststofftank zum Einsatz. Der ist leicht, lässt sich frei<br />

formen und befindet sich unter der Rücksitzbank und vor der Hinterachse.<br />

Daher kann in der C-Klasse die Rücksitzbank für ein vergrößertes<br />

Raumangebot etwas nach hinten versetzt werden. Auch das<br />

Kofferraumvolumen wächst im Vergleich zum W 201. Bei einem<br />

Längenwachstum von rund 40 Millimetern gegenüber dem Vorgänger<br />

ist die neue Baureihe nach wie vor eine kompakte Limousine.<br />

Sicherheit und Ressourchenschonung<br />

Neben der verbesserten Sicherheit bei Frontal- und Heck-Crashs<br />

messen die Ingenieure dem Seitenaufprallschutz eine hohe Priorität<br />

zu. Außerdem haben die Entwickler die Ressourenschonung im<br />

Blick. Das Ziel: 85 Prozent des Altfahrzeugs sind stofflich wiederverwertbar.<br />

Auch in der DTM stellten sich schnell Erfolge mit der neuen<br />

Modelreihe ein.<br />

Gegenüber dem Vorgänger bietet die C-Klasse deutlich mehr Platz<br />

im Innenraum: „Wir haben darauf reagiert, dass die mitteleuropäische<br />

Bevölkerung Jahr für Jahr wächst“, erklärt Prof. Hermann<br />

Gaus im Rückblick, damals Leiter der Gesamtfahrzeugentwicklung.<br />

Mehr Innenraum bei kaum größeren Außenmaßen lässt sich zum<br />

einen durch die Anordnung der Komponenten wie Motor, Achsen<br />

und Getriebe erzielen. Zum anderen bringt in der C-Klasse das<br />

Verlegen des Tanks erhebliche Vorteile. Im 190 ist er noch hinter<br />

86 | ALSTERTAL MAGAZIN


Unser Jan Niklas Noack<br />

AUF ZUM BESTEN ARBEITGEBER<br />

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AUTO-WELT<br />

Alle Fotos © Volvo Car Group<br />

Volvo 1800 S Volvoville Cabriolet, 1966<br />

Volvo P 1800 / 1800 ES „Schneewittchensarg” (1960-1972)<br />

Im Jahr 1960 präsentierte Volvo einen neuen Sportwagen –<br />

nur wenige Jahre nach der Vorstellung des Roadsters Volvo<br />

Sport 1900 mit Kunststoffkarosserie. Das Sportcoupé wurde<br />

zunächst unter der Modellbezeichnung Volvo P 1800 bekannt.<br />

Ab 1963 hieß der vielleicht schönste Volvo aller Zeiten Volvo<br />

1800 S, wobei das S für Sverige (Schweden) und damit den<br />

neuen Produktionsort stand. Mit der Einführung eines leistungsstarken<br />

Einspritzmotors 1969 wurde daraus schließlich<br />

Volvo 1800 E.<br />

BALD WIEDER CABRIOWETTER<br />

Hamburg soll ja die Stadt in Deutschland mit den meisten angemeldeten Cabrios sein. Ist ja<br />

auch zu schön, so ganz ohne Dach über dem Kopf durch das grüne <strong>Alstertal</strong> zu cruisen. Dass das<br />

auch schön früher beliebt war, zeigen unsere drei historischen Volvo-Modelle.<br />

Volvo PV51-PV57 (1936-1945)<br />

Die Volvo Pkw-Modelle der späten 1930er Jahre trugen die<br />

Bezeichnung Volvo PV51-PV56. Diese ersten etwas kompakteren<br />

und erschwinglicheren Volvo Modelle wurden in einer<br />

großen Stückzahl produziert. Alle Modelle hatten die gleiche<br />

Basis und erstmals eine Stahlkarosserie, die auch das Dach<br />

umfasste. Unterschiedlich waren lediglich das Ausstattungsniveau<br />

und bestimmte Designmerkmale. Viele Autos wurden<br />

zu Kriegszeiten mit Holzgas betrieben – bei einer Leistung von<br />

damals beachtlichen 37 kW (50 PS).<br />

Volvo PV51, 1937<br />

Volvo ÖV4 „Jakob“ (1927-1929)<br />

Der erste Serien-Volvo lief am 14. April 1927 im<br />

schwedischen Lundby vom Band. Das konservative,<br />

offene Fahrzeug mit vier Zylindern hieß Volvo ÖV4 (für<br />

„Öppen Vagn“ mit vier Zylindern). Die Karosserie wurde<br />

aus einem Esche- und Buche-Holzrahmen gebaut, der<br />

mit einem Blechkleid verdeckt und ausschließlich in<br />

einer Farbkombination erhältlich war – dunkelblau mit<br />

schwarzen Kotflügeln. Der Volvo ÖV4 trägt den Spitznamen<br />

„Jakob“, denn einer der zehn Prototypen wurde<br />

1926 am Namenstag von Jakob gebaut.<br />

Volvo ÖV4, 1927<br />

88 | ALSTERTAL MAGAZIN


Unser Krüll Premium Angebot.<br />

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UVP € 62.940 2<br />

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1) Barzahlungspreis für einen Volvo C40 Recharge Single Motor Ultimate (Neufahrzeug), (Einstufengeriebe), 170 kW (231 PS). 2)<br />

Unverbindliche Preisempfehlung inkl. Überführungskosten für einen nicht zugelassenen Neuwagen. 3) Preisvorteil gegenüber der<br />

unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. Der Preisvorteil beinhaltet sowohl den Herstelleranteil des Umweltbonus i. H.<br />

v. 2.250,00 Euro als auch den staatlichen Anteil des Umweltbonus i. H. v. 4.500,00 Euro, der bei Zulassung bis 31.12.<strong>2023</strong> und<br />

Vorliegen der Fördervoraussetzungen auf Antrag vom Bund je nach Verfügbarkeit der Fördermittel ausgezahlt wird. Details finden<br />

Sie unter www.bafa.de. *Gemäß „CARE“ Bedingungen. Beispielfoto eines Fahrzeugs der Baureihe, die Ausstattungsmerkmale des<br />

abgebildeten Fahrzeugs sind nicht Bestandteil des Angebots. Preise (brutto zu der im Zeitraum gültigen Umsatzsteuer) inkl. Überführungs-<br />

und Bereitstellungskosten. Nur solange der Vorrat reicht. Weitere Motorenvarianten und Ausstattungen gegen Aufpreis<br />

möglich. Wir erstellen Ihnen gern ein individuelles Leasing- oder Finanzierungsangebot.<br />

Kraftstoffverbrauch Volvo C40 Recharge Single Motor, 170 kW (231 PS), Stromverbrauch kombiniert 18,3<br />

kWh/100 km, elektrische Reichweite: innerorts 598 km, kombiniert 431 (kann unter realen Bedingungen<br />

variieren), Werte gem. WLTP-Testzyklus.<br />

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Hauptsitz: AMC Krüll GmbH | Ruhrstr. 100 | 22761 Hamburg<br />

Sonntags Schautag von 11.00 - 17.00 Uhr.<br />

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IMMOBILIEN<br />

GREEN HOME<br />

Der Klimaschutz ist eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Einen grünen<br />

Fußabdruck zu hinterlassen, ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Zukunft! Erfahren Sie<br />

mehr über das spannende Thema “Wohnen in der Welt von morgen“!<br />

© Victor via Unsplash<br />

90 | ALSTERTAL MAGAZIN


IMMOBILIEN<br />

Building on Sustainability<br />

Nachhaltigkeit und Ökologie werden in den kommenden Jahrzehnten<br />

immer stärker die Architektur, die Immobilienwirtschaft<br />

und den Haus- und Städtebau bestimmen. Die Suche nach<br />

nachhaltigen, umweltschonenden, klimaneutralen und gesunden<br />

Lebensweisen sorgt dafür, dass Bauen nach ökologischen Maßstäben<br />

und mit natürlichen Baustoffen immer populärer wird.<br />

Moderne Umwelttechnologien zur Erzeugung erneuerbarer<br />

Energien, für höhere Energieeffizienz und -einsparung sind aus<br />

dem Wohnungsbau von morgen nicht mehr wegzudenken. Aufgrund<br />

gesetzlicher Vorgaben werden seit 2020 alle Neubauten als<br />

“Niedrigstenergiegebäude“ im Passivhausstandard errichtet. Das<br />

ist jedoch erst der Anfang einer neuen Ära hochgradig energieeffizienter<br />

Bauten.<br />

2025 werden Eco-Home-Ratings für energieeffizientes und<br />

umweltfreundliches Bauen Standard sein<br />

In Zukunft werden neue Gebäude vornehmlich als Energie-<br />

Plus-Gebäude konzipiert, die durch intelligente Konstruktion<br />

und innovative Technologien mehr Energie gewinnen, als für<br />

ihren Betrieb und von den Bewohnern benötigt wird.<br />

Häuser und Siedlungen werden zunehmend hinsichtlich<br />

ihrer Öko-Bilanz bewertet<br />

Schon im Jahr 2025 werden Eco-Home-Ratings für energieeffizientes<br />

und umweltfreundliches Bauen überall Standard sein.<br />

Zur vergleichbaren und neutralen Bewertung etablieren<br />

sich international gültige Zertifizierungsmodelle. Photovoltaikanlagen<br />

beispielsweise werden nicht mehr nur auf Dächern<br />

Fortsetzung auf S. 92<br />

VOLKSDORF – ATRIUMHAUS .<br />

Zweigeschossiges Atriumhaus mit etwa 107 m² Wohn- / Nutzfläche.<br />

Die absolut ruhige Wohnlage und der intime Garten prägen den besonderen<br />

Charakter. Kamin, Parkett im Wohnbereich. 352 m²<br />

Süd-West-Grdst. Garage. B, Öl, 219,5 kWh, BJ 1971, G. € 560.000,--.<br />

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WELLINGSBÜTTEL – VERMIETETE ETW .<br />

Lage, Lage, Lage… Vermietete 5-Zi. Dachgeschoss Wohnung nahe<br />

Ortskern. Etwa 129 m² Wohn- und Nutzfläche. Großzügige Räume,<br />

2 Bäder, SW – Balkon, Tiefgaragenstellplatz. Netto - Kaltmieteinnahme<br />

€ 15.600,-- p.a. V, Gas, 146,6 kWh, BJ 1978, E. € 595.000,--.<br />

Häuser ∙ Villen ∙ Grundstücke ∙ Wohnungen ∙ Anlageimmobilien<br />

WELLINGSBÜTTEL – EIGENTUMSWOHNUNG .<br />

Großzügige, helle 4-Zi. ETW Bj. 2007 nahe Wellingsbütteler Ortskern.<br />

Hochwertige Ausstattung. Parkett, Fußbodenheizung, sonniger<br />

West-Balkon, Video-Gegensprechanlage, Fahrstuhl. B, Nah-/Fernwärme,<br />

104 kWh, BJ 2007, D. € 985.000,--, TG-Stellplatz € 35.000,--.<br />

Häuser ∙ Villen ∙ Grundstücke ∙ Wohnungen ∙ Anlageimmobilien<br />

OHLSTEDT – BESONDERE ROTKLINKERVILLA .<br />

Zweigeschossige Rotklinkervilla mit umwerfendem Charme. Bj.<br />

1923. Etwa 330 m² Wohnfl. und 4.876 m² parkartiges Grundstück<br />

mit Vorfahrt. Hohe Decken, Eichenparkett, zahlreiche Stilmerkmale.<br />

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ab 250 m², Grundstück ab 1.000 m². Gern Altbau.<br />

Ihr Ansprechpartner: Jan Tudsen.<br />

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Jan H. Tudsen GmbH • Kontorhaus Eulenkrugstr. 7 • 22359 Hamburg Volksdorf<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 91


IMMOBILIEN<br />

Grundstücksbewertung<br />

- unabhängig - marktgerecht<br />

Stephan Teschke<br />

Diplom Sachverständiger (DIA/Uni Freiburg)<br />

für die Bewertung von bebauten und unbebauten<br />

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Jetzt Newsletter abonnieren<br />

und das <strong>Alstertal</strong>-<strong>Magazin</strong> online lesen:<br />

www.magazine.hamburg/e-paper/<br />

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Fortsetzung von S. 91<br />

installiert, sondern leicht und unauffällig sogar auch in<br />

Fassaden integriert.<br />

Umweltfreundlich und klimabewusst<br />

Ein zentrales Paradigma innovativer, nachhaltiger Immobilienentwicklung<br />

ist auch die umweltverträgliche Nachverdichtung<br />

bestehender Strukturen. Dies impliziert auch<br />

die Konversion, die Umnutzung und Neugestaltung von<br />

Gebieten, die in der Vergangenheit andere Funktionen<br />

erfüllt haben. Dies sind vor allem einstige Kasernen, aber<br />

auch frühere Gewerbe- und Industrieareale.<br />

Mit avantgardistischen Strategien und stylischen Vorzeigeprojekten,<br />

die den neuesten Stand von Technik und<br />

Know-how nutzen, werden die Immobilienunternehmen<br />

der Stadtwirtschaft in Zukunft wichtige Meilensteine für<br />

innovativen Wohnungsbau setzen. Zugleich werden sie<br />

damit zeigen, dass eine alternative Bauweise keine technischen<br />

oder wirtschaftlichen Kompromisse bedeuten muss,<br />

sondern im Gegenteil viele Vorteile von Ökonomie bis<br />

Ökologie hat.<br />

ns<br />

92 | ALSTERTAL MAGAZIN


© Danist via Unsplash<br />

IMMOBILIEN<br />

Immobilienverkauf<br />

Abwarten oder handeln?<br />

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WOHNRAUMVERÄNDERUNGEN<br />

Silja und Britta Zimmermann vom<br />

Immobilien Service Zimmermann<br />

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Das liebgewonnene<br />

Zuhause verlassen,<br />

fällt den meisten<br />

Menschen schwer.<br />

Ohne Zwang wird oft<br />

noch länger überlegt,<br />

in den meisten Fällen<br />

zum eigenen Nachteil.<br />

Wer sich rechtzeitig<br />

für ein seniorengerechtes<br />

Wohnen<br />

entscheidet, kann das<br />

kleine Glück über die<br />

neue Bequemlichkeit<br />

länger genießen.<br />

Schicksalsschläge,<br />

wie Tod oder Trennung, können unerwartet Handlungsbedarf<br />

auslösen. Soll ich allein wohnen bleiben? Fühle<br />

ich mich jetzt hier noch wohl? Wie lange kann ich die<br />

finanzielle Belastung allein tragen?“ Verständliche Fragen!<br />

Erfahrungsgemäß ist der richtige Zeitpunkt, wohnliche<br />

Veränderungswünsche umzusetzen oder entsprechend den<br />

Notwendigkeiten zu handeln, zeitnah bei der ersten Überlegung<br />

dazu. Wer länger wartet, zögert nur hinaus. Erfahrene<br />

Immobilienmakler, die selbst in der Sache gefühlsmäßig<br />

nicht eingebunden sind und die sich sensibel mit ehrlichem<br />

Engagement einsetzen, sind hier die richtigen Ansprechpartner<br />

für eine optimale Lösung. Mehr Infos gibt es unter<br />

Tel. 040 600 10 60 und auf www.zimmermann-ivd.de<br />

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Poppenbüttler Hauptstr. 31<br />

22399 Hamburg<br />

Tel. 040 645 <strong>05</strong> 415<br />

guido@porschenhamburg.de • www.porschenhamburg.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 93


IMMOBILIEN<br />

© Tomicek<br />

WER HAT DIE SCHLÜSSELGEWALT?<br />

Das <strong>Alstertal</strong> <strong>Magazin</strong> stellt in lockerer Reihenfolge Urteile rund um die Immobilie vor. Diesmal<br />

geht es um Haus- und Wohnungsschlüssel. Gehen sie verloren, sind sie nicht funktionstüchtig<br />

oder werden sie nach Vertragsende nicht korrekt abgegeben droht Ärger.<br />

Der Eigentümer einer Immobilie muss mit dem Beginn<br />

von Sanierungsarbeiten abwarten, bis ihm der Mieter<br />

die Schlüssel übergeben hat, erklärt der Infodienst<br />

Recht und Steuern der LBS. Hält er sich nicht daran,<br />

dann kann der Bewohner des Objekts eine einstweilige Verfügung<br />

gegen ihn auf Wiederherstellung der Bewohnbarkeit<br />

erwirken. Dies stellte das Amtsgericht Köln (Aktenzeichen 222<br />

C 84/20) in einem Zivilprozess fest.<br />

Manchmal ist ein Schlüsselverlust nicht nur ein Problem für<br />

den Betroffenen, sondern für eine ganze Reihe von Menschen<br />

– nämlich alle Mietparteien oder Eigentümer eines Mehrfamilienhauses.<br />

Besteht nach einem Schlüsseldiebstahl aus einem<br />

PKW eine konkrete Missbrauchsgefahr durch Dritte, also ein<br />

unbefugtes Betreten durch Dritte, dann kann es teuer werden.<br />

Das Oberlandesgericht Dresden (Aktenzeichen 4 U 665/19) entschied,<br />

dass eine neue Schließanlage auf Kosten des Schädigers<br />

eingebaut werden könne.<br />

Anders sieht es aus, wenn der Schlüssel zwar verloren ging,<br />

aber eine konkrete Zuordnung zu einer bestimmten Immobilie<br />

nahezu unmöglich scheint. Der Sohn einer Mieterin hatte sein<br />

Exemplar auf einem weit vom Wohnort entfernten Sportlager<br />

verloren – ohne jeden Bezug zur Hausadresse. Nach Meinung<br />

des Amtsgerichts Bautzen (Aktenzeichen 20 C 207/19) bestand<br />

keine konkrete Gefahr eines Missbrauchs, die Mieter mussten<br />

deswegen nicht den Austausch der kompletten Schließanlage<br />

bezahlen.<br />

Man kann von einem Mieter erwarten, dass er sich nach dem<br />

Vertragsende nach Kräften bemüht, seine Schlüssel zurückzugeben.<br />

Hat er allerdings erfolglos versucht, mit dem Vermieter<br />

einen Termin zur Übergabe zu vereinbaren, dann hält das<br />

Oberlandesgericht Sachsen-Anhalt (Aktenzeichen 1 U 25/18)<br />

auch eine andere Methode für erlaubt. Es reiche, wenn er nach<br />

der Räumung der Mietsache die Schlüssel dem Wachdienst des<br />

Objekts überreiche.<br />

Die Schlüssel einfach unangekündigt in den Briefkasten<br />

des Eigentümers zu werfen, das entspricht nicht einer korrekten<br />

Rückgabe. Das Landgericht Krefeld (Aktenzeichen 2 T 27/18)<br />

hält den Vorgang nur für ordnungsgemäß, wenn zuvor in angemessenem<br />

Umfang versucht worden war, den Vermieter über die<br />

bevorstehende Rückgabe in Kenntnis zu setzen.<br />

94 | ALSTERTAL MAGAZIN


Wir lassen Sie nicht im Regen stehen!<br />

Wohnungseigentumsverwaltung<br />

Als Familienunternehmen haben wir<br />

uns seit 1954 auf die Verwaltung<br />

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Herausgeber: Thorsten Hausmann, Autoren: Frauke Reinholdt, Tobias Hübner<br />

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die Broschüre. Schreiben Sie<br />

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Tel.: (040) 529 000 20<br />

Mail: f.reinholdt@hausmannhausverwaltung.de<br />

Möchten Sie weitere Informationen?<br />

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Hausmann Firmenzentrale<br />

Segeberger Chaussee 76<br />

22850 Norderstedt<br />

Norderstedt<br />

Schmuggelstieg 4<br />

22848 Norderstedt<br />

Hamburg-Niendorf<br />

Niendorfer Marktplatz 4<br />

22459 Hamburg<br />

Hamburg-Winterhude<br />

Peter-Marquard-Straße 3<br />

22303 Hamburg<br />

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info@hausmann-hausverwaltung.de Tel: (040) 529 0000<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 95


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tel. Rückfragen unter 040/50 698 300<br />

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sich sehr auf neue Kollegen!<br />

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Tel.: 040 - 606 9779<br />

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Bitte richte Deine Bewerbung online direkt an Chefredakteur Kai Wehl unter<br />

k.wehl@alster-net.de<br />

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BARKHAUSENWEG 11 | 22339 HAMBURG | TELEFON 538 9 30-0<br />

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Bewerbung bitte online direkt an Geschäftsführer Jörg Stoeckicht:<br />

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96 | ALSTERTAL MAGAZIN


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Verlagsanschrift: <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg HMV GmbH, Barkhausenweg 11, 22339 Hamburg<br />

Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht | Chefredakteur: Kai Wehl | Redaktion: Dr. Heiko Buhr,<br />

Luca Mohr, Nina Steinhilber Produktionsleitung: Birgit Schümann-Nickelsen | Grafik: Juliane<br />

Duczmal, Susanne Kaps, Sandra Schorr | Titelgestaltung: Sandra Schorr | EDV- und DTP-<br />

Beratung: IT-Service Thilo Noack Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG | Vertrieb: Sandra<br />

Schmelter-Haun, <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg, Eigenvertrieb - © <strong>2023</strong> <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg<br />

Das <strong>Alstertal</strong>-<strong>Magazin</strong> wird kostenlos an ausgewählte Haushalte (Poppenbüttel, Sasel,<br />

Wellingsbüttel, Volksdorf, Ammersbek, Hoisbüttel) verteilt und liegt zusätzlich<br />

in ausgewählten Unternehmen für Sie bereit: magazine.hamburg/sharepoints/<br />

Ihre ONLINE-<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 97


WHAT‘S UP IN<br />

TOWN?<br />

Dr. Timm C. Schlotfeldt (Stiftungsgründer), Sabine Hollmann ( Stiftung Vorstand ),<br />

Schirmherrin Barbara Auer, Angelika C. Grau ( Stiftung Vorstand ) und Prof. Dr. Eckhard<br />

Goepel (Stiftungsgründer)<br />

BENEFIZ-GALA<br />

Immobilienunternehmer-Ehepaar<br />

Christian und Ninon Völkers<br />

Das Wellingsbüttler Mäzen- und Unternehmerpaar<br />

Barbara und Ian K. Karan<br />

Alle Fotos: © Jürgen Joost<br />

Nach der letzten Gala 2018 und drei<br />

Jahren Corona-Pause hatte die Stiftung<br />

Mammazentrum Hamburg unter dem<br />

Motto „Augenblick mal - eine gute Zeit in<br />

schweren Zeiten“ wieder zu einer Benefiz-Gala<br />

zugunsten des Mammazentrums<br />

in das St. Pauli Theater geladen. Vor<br />

quasi ausverkauftem Haus führte Moderator<br />

Gerhard Delling durch einen bunten<br />

Abend mit Talks und Musik - u.a. standen<br />

Singer/Songwriterin Lina Maly und der<br />

Pianist Sebastian Knauer auf der Bühne.<br />

Es hat sich gelohnt: 219.673€ kamen<br />

zusammen. Das Geld soll zu Anschaffung<br />

eines Faxitron HD genutzt werden, ein<br />

Röntgengerät für den OP-Bereich. Mehr<br />

Infos: www.stiftung-mammazentrum.de<br />

Unternehmer und Sylter Krebsessengastgeber<br />

Manfred und Katharina Baumann<br />

APERITIVO ITALIANO<br />

Ein schöner Brauch: Man kommt zwischen<br />

Feierabend und Abendessen zusammen und<br />

trinkt einen Aperitif. Zu dem hatte PR-Lady<br />

Alexandra von Rehlingen in den Conceptstore<br />

Slowear im Neuen Wall geladen. Grund war eine<br />

neue Kooperation mit Sebago Docksides. Passend<br />

dazu war Birte Lorenzen vom Team Maliza<br />

- sie ist die Frau von Segler Boris Hermann -<br />

geladen, die über das Projekt Maliza Mangrove<br />

Park sprach. Ebenfalls dabei war der Reeder<br />

Hermann Ebel (Sea Cloud).<br />

Hockeylegende Britta Becker und<br />

PR-Lady Alexandra von Rehlingen (r.)<br />

Birte Lorenzen (Maliza Mangrove Park), Lino Meiries-<br />

Berghahn (KPMG) und Dr. Eva Brenninkmeyer (v.l.)<br />

© svr-pr<br />

Gastgeber Rainer Möller, Unternehmer Lars Hinrichs<br />

und Gastredner und Museumsdirektor Klaus Biesenbach (v.l.)<br />

© Alsterconcept.de<br />

METROPOLENDIALOG<br />

Rund 70 Unternehmenslenker folgten der Einladung von<br />

ALSTERCONCEPT-Gründer Rainer Möller zum viermal<br />

jährlich stattfindenden Zukunftsforum „MetropolenDialog“<br />

ins Hotel Vier Jahreszeiten - einem regelmäßigen Austausch<br />

zwischen Hamburg und Berlin über Zukunftsthemen. Gast<br />

war der Kurator und Museumsdirektor Klaus Biesenbach,<br />

gefragter Star der internationalen Kunstszene (Ex-<br />

Chefkurator am MoMA in New York und aktuell Direktor der<br />

Neuen Nationalgalerie in Berlin). Thema: „Die zentrale Rolle<br />

der Kunst in unserer Gesellschaft – zwischen politischer<br />

Verantwortung, Widerstand und Utopie“.<br />

Mehr Infos: www.alsterconcept.de/#metropolendialog<br />

98 | ALSTERTAL MAGAZIN


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findest du hier<br />

in unserem<br />

Handzettel!<br />

Willkommen, Fell-Buddy!<br />

Gerade Nachwuchs bekommen oder schon länger tierisch<br />

verliebt? Bei uns im ZooRoyal Markt in Norderstedt findest du<br />

alles für dein Haustier - ankommen und wohlfühlen!<br />

Terra Canis<br />

Hundenassfutter<br />

versch. Sorten<br />

je 800-g-Dose<br />

(1 kg = 6.61)<br />

Aktion<br />

ab 5.29 €<br />

ZooRoyal<br />

Katzennassfutter<br />

versch. Sorten<br />

je 400-g-Dose<br />

(1 kg = 2.23)<br />

Aktion<br />

0.89 €<br />

15FACH°P<br />

auf das Hunde Sortiment! *<br />

15FACH°P<br />

auf das Katzen Sortiment! *<br />

PAPIERCOUPON NUTZEN<br />

So funktioniert’s: Coupon mit der (mobilen) PAYBACK Karte<br />

an der Kasse vorlegen. Die Punktegutschrift erfolgt nach dem Einkauf.<br />

Gültig nur im ZooRoyal Tierfachmarkt. Für Warengruppen, die von der Bepunktung<br />

ausgenommen sind, können keine Extra-Punkte gutgeschrieben werden.<br />

Dieser Coupon ist nicht mit weiteren PAYBACK Coupons und Aktionen kombinierbar,<br />

nur einmalig und nicht nachträglich einsetzbar.<br />

* Von der Bepunktung ausgenommen sind Tiere, Geschenkkarten,<br />

Druck- und Verlagserzeugnisse, Pfandwaren, Konzessionsunternehmer<br />

sowie selbstständige Mieter & Vertragspartner.<br />

Nur hier einlösbar:<br />

22851 Norderstedt<br />

Segeberger Chaussee 119-121<br />

Gültig ab sofort bis 03.06.<strong>2023</strong><br />

PAPIERCOUPON NUTZEN<br />

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Gültig nur im ZooRoyal Tierfachmarkt. Für Warengruppen, die von der Bepunktung<br />

ausgenommen sind, können keine Extra-Punkte gutgeschrieben werden.<br />

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* Von der Bepunktung ausgenommen sind Tiere, Geschenkkarten,<br />

Druck- und Verlagserzeugnisse, Pfandwaren, Konzessionsunternehmer<br />

sowie selbstständige Mieter & Vertragspartner.<br />

Nur hier einlösbar:<br />

22851 Norderstedt<br />

Segeberger Chaussee 119-121<br />

Gültig ab sofort bis 03.06.<strong>2023</strong><br />

Noch größere Auswahl? Entdecke mehr auf zooroyal.de<br />

22851 Norderstedt, Segeberger Chaussee 119-121<br />

Montag bis Samstag von 8 - 20 Uhr<br />

www.zooroyal.de/markt-norderstedt<br />

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