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Hockeyidol Damien Brunner «Ich bekam<br />

nie zu hören, ich sei der Beste.<br />

Dafür b<strong>in</strong> ich me<strong>in</strong>en Eltern dankbar.» Seite 26<br />

Posträtsel<br />

Gew<strong>in</strong>nen Sie attraktive<br />

Preise! Seite 31<br />

Wettbewerb Ihr Gesicht auf e<strong>in</strong>er o� ziellen<br />

Schweizer Briefmarke? Jetzt <strong>wird</strong> das erstmals<br />

möglich. Machen Sie onl<strong>in</strong>e mit. Seite 23<br />

Glück im Briefkasten<br />

<strong>Die</strong> Geschichte des Liebesbriefs. Seite 18<br />

Was die Schweizerische Post bewegt<br />

Ausgabe Dezember 2012


Wussten Sie, dass Sie<br />

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für Ihr Hobby ausgeben?<br />

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document6947897072860459498.<strong>in</strong>dd 1 11.10.2012 13:02:07


Fotos: Mart<strong>in</strong> Stollenwerk, Veer, Monika Flückiger, Stefan Walter, <strong>Die</strong> Schweizerische Post; Cover: Christian Schnur, Arnold.KircherBurkhardt<br />

magaz<strong>in</strong> <strong>November</strong> 2012 Inhalt 3<br />

Editorial<br />

Pascal Lorenz<strong>in</strong>i<br />

Leiter Konzernpublikationen<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>,<br />

lieber Leser<br />

Warum ist Elias Fresspäckli nicht im<br />

Pfadi lager angekommen? Und wo ist das<br />

Gebiss des Politikers geblieben? <strong>Die</strong> Antworten<br />

kennen die guten Geister des<br />

Kundendiensts der Post. Und was sie nicht<br />

spontan <strong>in</strong> Erfahrung br<strong>in</strong>gen können,<br />

das klären sie sorgfältig ab. Mehr über<br />

diese Menschen und ihre Erlebnisse erfahren<br />

Sie ab Seite 8.<br />

Neben der Kundenzufriedenheit zeigt<br />

auch die aktuelle Erhebung zur Zustellqualität<br />

bei den Empfängerkunden erfreuliche<br />

Resultate (Seite 10). Da spielt es ke<strong>in</strong>e<br />

Rolle, ob es sich bei der Sendung um<br />

e<strong>in</strong>e Rechnung oder um e<strong>in</strong>en Liebesbrief<br />

handelt. Zugegeben, Letztere erhalte ich<br />

lieber. Dabei hätten es die ersten Briefe e<strong>in</strong>er<br />

ungeme<strong>in</strong> sympathischen und sportlichen<br />

Walliser<strong>in</strong> e<strong>in</strong>st fast nicht bis zu mir<br />

gescha� t. Me<strong>in</strong> Brie� asten war nicht<br />

beschri� et. Zum Glück klappte es mit der<br />

Zustellung im zweiten Anlauf dann doch.<br />

Der Funke sprang – und heute s<strong>in</strong>d<br />

wir stolze Eltern zweier Lausbuben.<br />

Gibt es etwas Romantischeres, als die<br />

eigenen Gefühle <strong>in</strong> Worte zu fassen?<br />

<strong>Die</strong> Geschichte dazu lesen Sie ab Seite 18.<br />

Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche<br />

Zeit, e<strong>in</strong> frohes Fest der Liebe und viel Gutes<br />

im <strong>neuen</strong> Jahr.<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten<br />

Brief- und Paketpreise<br />

Zum Herausnehmen und Aufbewahren: die wichtigsten Versandpreise, gültig seit 1. April 2012<br />

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Wann soll me<strong>in</strong> Brief beim Empfänger se<strong>in</strong>?<br />

Wie muss ich me<strong>in</strong>en Brief frankieren?<br />

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Schweiz bis Format B4<br />

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21–50 g PRIORITY 2.60 ECONOMY 2.20<br />

51–100 g PRIORITY 3.70 ECONOMY 2.90<br />

1<br />

3<br />

1–100 g PRIORITY 4.30 ECONOMY 3.80<br />

2<br />

101–250 g PRIORITY<br />

Europa bis Format B4<br />

7.– ECONOMY 4.90<br />

bis 35,3 × 25 cm<br />

251–500 g PRIORITY 12.50 ECONOMY 8.50<br />

501–1000 g PRIORITY 17.– ECONOMY 10.50<br />

1–20 g PRIORITY 1.90 ECONOMY 1.60<br />

bis Format B5 21–50 g PRIORITY 3.80 ECONOMY 2.80<br />

bis 25 × 17,6 cm<br />

51–100 g PRIORITY 5.– ECONOMY 3.60<br />

1–100 g PRIORITY 5.80 ECONOMY 4.20<br />

Übrige<br />

101–250 g PRIORITY<br />

Länder bis Format B4<br />

9.50 ECONOMY 6.30<br />

bis 35,3 × 25 cm<br />

251–500 g PRIORITY 16.– ECONOMY 9.50<br />

501–1000 g PRIORITY 25.50 ECONOMY 15.–<br />

Gewicht<br />

Zeit und Preis<br />

Wie schwer<br />

Wann soll me<strong>in</strong> Paket beim Empfänger se<strong>in</strong>?<br />

ist me<strong>in</strong> Paket?<br />

Wie muss ich me<strong>in</strong> Paket frankieren?<br />

4, 5 morgen übermorgen<br />

PostPac Priority<br />

Schweiz<br />

4<br />

morgen<br />

PostPac Economy<br />

bis 2 kg 9.– 7.–<br />

bis 5 kg 11.– 9.–<br />

bis 10 kg 12.– 10.–<br />

bis 20 kg 18.– 15.–<br />

bis 30 kg 25.– 22.–<br />

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Schweiz<br />

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Was mache ich, wenn ich weitere Fragen habe?<br />

22.12.2012<br />

29.12.2012<br />

A-Post 22.12.2012<br />

B-Post 19.12.2012<br />

Europa<br />

URGENT 20.12.2012<br />

PRIORITY 17.12.2012<br />

ECONOMY 10.12.2012<br />

Übrige Länder<br />

URGENT 19.12.2012<br />

PRIORITY 10.12.2012<br />

ECONOMY 3.12.2012<br />

Pakete Aufgabeterm<strong>in</strong><br />

Schweiz<br />

Swiss-Express «Mond» 22.12.2012<br />

29.12.2012<br />

PostPac Priority 21.12.2012<br />

PostPac Economy 20.12.2012<br />

Europa<br />

URGENT 19.12.2012<br />

PRIORITY 10.12.2012<br />

ECONOMY 3.12.2012<br />

Übrige Länder<br />

URGENT 18.12.2012<br />

PRIORITY 3.12.2012<br />

E<strong>in</strong>- und Auszahlungen auf<br />

Jahresende Zahlungsterm<strong>in</strong><br />

Zahlungsverkehr<br />

Am Postschalter 27.12.2012<br />

Zahlungsaufträge auf<br />

Papier bei PostF<strong>in</strong>ance 27.12.2012<br />

Zahlungsaufträge<br />

elektronisch im E-F<strong>in</strong>ance<br />

bis 23 Uhr freigeben 30.12.2012<br />

E<strong>in</strong>zahlungen auf das<br />

Vorsorgekonto 3a<br />

Am Postschalter 24.12.2012<br />

Zahlungsaufträge auf<br />

1 Zustellung an Werktagen (Montag bis Samstag)<br />

Papier bei PostF<strong>in</strong>ance<br />

2 Samstags ke<strong>in</strong>e Zustellung<br />

A-Post 24.12.2012<br />

3 Effektive Laufzeiten s<strong>in</strong>d von der Dest<strong>in</strong>ation abhängig<br />

B-Post 20.12.2012<br />

4 Samstags und sonntags ke<strong>in</strong>e Zustellung. Bei Aufgabe<br />

am Samstag erfolgt die Zustellung am <strong>Die</strong>nstag<br />

(PostPac Priority), bei PostPac Economy am Mittwoch.<br />

1<br />

5 Paketannahme: am Vortag <strong>in</strong> der Regel bis 12 Uhr,<br />

Aufgabe bis Annahmeschluss am<br />

<strong>in</strong> über 200 ausgewählten Poststellen bis 16 Uhr<br />

Abend; garantierte Zustellung am<br />

Montag, 24.12.2012 bis 11 Uhr.<br />

Πwww.post.ch/postpac-prio<br />

2 Aufgabe bis Annahmeschluss am<br />

Mittag, spätestens 12 Uhr.<br />

3 Aufgabe bis Annahmeschluss<br />

am Abend; garantierte Zustellung<br />

Montag, 31.12.2012 bis 11 Uhr.<br />

Poststellen an Festtagen<br />

bis 16.00 Uhr geöffnet<br />

<strong>Die</strong> 80 grössten Poststellen<br />

haben am 24. und 31. Dezember<br />

2012 bis 16.00 Uhr<br />

geöffnet. <strong>Die</strong> detaillierten<br />

Öffnungszeiten s<strong>in</strong>d ab Anfang<br />

Dezember bei jeder Poststelle<br />

angeschlagen.<br />

Für Privatkunden – gültig ab 1. April 2012<br />

Alles von der Post<br />

Briefe und Pakete e<strong>in</strong>fach versenden<br />

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<strong>Die</strong> Allgeme<strong>in</strong>en Geschäftsbed<strong>in</strong>gungen der Post und die dazu gehörenden Verkaufs broschüren <strong>in</strong>klusive Preisangaben bilden <strong>in</strong> ihrer jeweils gültigen Fassung die Grundlage für das <strong>Die</strong>nst lei stungsangebot der Post.<br />

<strong>Die</strong> Angebote und Preise gelten auch für das Fürstentum Liechtenste<strong>in</strong>. Änderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Preise Inland <strong>in</strong>klusive Mehrwertsteuer. Alle Preise <strong>in</strong> CHF.<br />

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und Ö� nungszeiten<br />

der Post, damit Ihre<br />

Geschenke pünktlich<br />

vor den Feiertagen<br />

ankommen.<br />

Das Preisplakat<br />

S. 16 /17<br />

Schwerpunkt<br />

Liebesbriefe – wie<br />

wir Gefühle <strong>in</strong><br />

Worte fassen S. 18<br />

«Tour de Poste»<br />

Unterwegs mit der<br />

<strong>neuen</strong> Konzernleiter<strong>in</strong><br />

Susanne Ruoff S. 6<br />

Der Postbote im Dorf<br />

Wienacht S. 11<br />

Richtig verbunden<br />

Reportage aus<br />

dem Kundendienst S. 8<br />

Grüne Energie<br />

PostAuto testet den<br />

Wasserstoffantrieb S. 29<br />

Aktuell<br />

05 <strong>Die</strong> Briefmarke / News<br />

06 Susanne Ruoff unterwegs<br />

08 Besuch beim Kundendienst<br />

10 Gute Noten für die Post<br />

11 Der Postbote<br />

Service<br />

13 E-Tools / News<br />

14 Fensterplatz<br />

15 F<strong>in</strong>anzratgeber<br />

16 Das Preisplakat<br />

18 Schwerpunkt<br />

22 Das historische Bild<br />

23 Briefmarken-Wettbewerb<br />

Dialog<br />

25 <strong>Die</strong> Zahl / News<br />

26 Damien Brunner im Gespräch<br />

27 Laufsportagenda<br />

29 PostAuto<br />

30 Leserreise<br />

31 Rätsel<br />

Seite 31<br />

Posträtsel<br />

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Fotos: Gerald Schill<strong>in</strong>g/Fotolia.com, <strong>Die</strong> Schweizerische Post<br />

magaz<strong>in</strong> <strong>November</strong> 2012<br />

K<strong>in</strong>derfreuden<br />

Post aus Bethlehem<br />

Natürlich s<strong>in</strong>d Samichlaus und Christk<strong>in</strong>dli<br />

im Advent sehr beschäftigt. Doch jeden der<br />

rund 16 000 Briefe, die sie von Tausenden von<br />

K<strong>in</strong>dern aus aller Welt erhalten, beantworten<br />

sie persönlich. E<strong>in</strong> Team der Post aus Chiasso<br />

hilft ihnen dabei, legt e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Präsent dazu<br />

und versieht die Antwort mit e<strong>in</strong>er Sondermarke<br />

und dem Absender Bern-Bethlehem.<br />

PostAuto<br />

Fahrplan neu, App neu<br />

Der Fahrplanwechsel<br />

(9. Dezember) kommt so zuverlässig<br />

wie die W<strong>in</strong>tersonnenwende.<br />

Neu können<br />

Reisende die Abfahrtszeiten<br />

jederzeit und überall ganz<br />

e<strong>in</strong>fach mit der <strong>neuen</strong> Fahrplanfunktion<br />

der PostAuto-<br />

App abfragen. <strong>Die</strong>se umfasst<br />

ab 2013 alle ÖV-Haltestellen<br />

der Schweiz. App runterladen<br />

und bis Ende Jahr an der Verlosung<br />

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Mit dem elektronischen<br />

Patientendossier der Post<br />

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durch e<strong>in</strong><br />

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unterstützt.<br />

Patienten erhalten erstmals<br />

Zugang zu ihren<br />

mediz<strong>in</strong>ischen Daten und<br />

dem Gesundheitspersonal<br />

stehen wichtige Informationen<br />

zum Patienten<br />

zur Verfügung. E<strong>in</strong> Video<br />

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Neue Übersicht über Ihre Konten<br />

Am 1. März 2013 werden alle Set-Angebote und das Privatkonto<br />

von PostF<strong>in</strong>ance vere<strong>in</strong>heitlicht und <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Privatkonto oder<br />

Privatkonto Plus umgewandelt. Das neue Angebot bietet Konten,<br />

PostF<strong>in</strong>ance Card und Zahlungsverkehr zu e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>heitlichen<br />

Preis. Beim Privatkonto ist die Kontoführung ab 7500 Franken<br />

gratis, beim Privatkonto Plus ab 25 000 Franken.<br />

Mehr Infos unter Πwww.postf<strong>in</strong>ance.ch/angebot<br />

Aktuell<br />

<strong>Die</strong> Briefmarke<br />

An Weihnachten soll es wieder e<strong>in</strong>mal anständig glitzern.<br />

Lichterketten über den Strassen und an den<br />

Bäumen sollen leuchten und die Sterne funkeln, auch<br />

wenn e<strong>in</strong>e zähe Wolkendecke den Adventshimmel<br />

bedecken mag. Heuer sorgen die Sondermarken des<br />

Zürcher Grafi kers Paul Bühler für strahlende Leuchtkraft<br />

<strong>in</strong> weihnächtlichem Blau, Grün und Rot: blau wie<br />

das edle Geschenkpapier, grün wie das Bäumchen aus<br />

dem Stadtwald, rot wie Rudolfs Rentiernase? RH<br />

Briefmarken ab sofort erhältlich unter Œ www.post.ch/philashop<br />

Aktuell 5


6 Aktuell<br />

«Tour de Poste»<br />

Seit dem 1. September dieses Jahres führt Susanne Ruoff die Schweizerische Post. Auf e<strong>in</strong>er Reise zu<br />

verschiedenen Standorten hat sie das Unternehmen <strong>in</strong> der ganzen Schweiz kennengelernt.<br />

Der E<strong>in</strong>stieg für die neue Konzernleiter<strong>in</strong><br />

war <strong>in</strong>tensiv. E<strong>in</strong>erseits<br />

musste sie sich <strong>in</strong> die<br />

verschiedensten Dossiers e<strong>in</strong>arbeiten<br />

und e<strong>in</strong>e Gesamtsicht gew<strong>in</strong>nen.<br />

Andererseits liess sie es sich nicht<br />

nehmen, e<strong>in</strong>e Vielzahl von Standorten<br />

der Post <strong>in</strong> der ganzen Schweiz zu besuchen.<br />

Dabei war sich die neue Chefi n<br />

nicht zu schade, auch gleich selber zuzupacken.<br />

Ihr Haupte<strong>in</strong>druck: «Ich b<strong>in</strong> begeistert<br />

vom hohen Engagement und der<br />

Motivation unserer Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter. Hier <strong>wird</strong> mit e<strong>in</strong>er hohen<br />

Professionalität gewissenha� und<br />

sauber gearbeitet.»<br />

Der Seitenwechsel von der Postkund<strong>in</strong><br />

zur Konzernleiter<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es der grössten<br />

Schweizer Unternehmen bescherte<br />

Susanne Ruo� <strong>in</strong>teressante Erkenntnisse:<br />

«Als Kund<strong>in</strong> oder Kunde sieht man<br />

die Post wie durch e<strong>in</strong> Guckloch. Hier<br />

stellt der Pöstler Briefe und Pakete zu,<br />

dort steuert die Chau� euse das Postauto<br />

sicher durch den Verkehr und am Schalter<br />

begrüsst e<strong>in</strong>en die Mitarbeiter<strong>in</strong> vielleicht<br />

sogar persönlich. Über e<strong>in</strong>e Million<br />

direkte Kundenkontakte pro Tag unterstreichen<br />

diese persönliche Komponente.<br />

H<strong>in</strong>ter den Kulissen ist die Post jedoch<br />

wie e<strong>in</strong>e grosse Bühne mit ganz vielen<br />

Akteuren. Da zählt die genaue Regie und<br />

das präzise Zusammenspiel aller,<br />

damit beispielsweise der abends<br />

im Münstertal e<strong>in</strong>geworfene<br />

Brief am nächsten Morgen <strong>in</strong><br />

Genf ankommt.» <strong>Die</strong> Herausforderung<br />

liegt für Ruo� dar<strong>in</strong>,<br />

die Interessen der Kundscha� mit<br />

der betriebswirtscha� lichen<br />

Realität unter e<strong>in</strong>en Hut zu<br />

br<strong>in</strong>gen. Für sie ist klar: «<strong>Die</strong><br />

Nähe und das Vertrauensverhältnis<br />

zu unseren Kund<strong>in</strong>nen<br />

und Kunden s<strong>in</strong>d<br />

sowohl unser Kapital als<br />

auch Voraussetzung, unsere<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen und<br />

Produkte noch besser abgestimmt<br />

auf die verschiedenen<br />

Bedürfnisse anzubieten.»<br />

n<br />

Texte: Lea Freiburghaus, Claudia Grasso, Carol Mauerhofer, Olivier Aebischer<br />

Brig<br />

«Schnell und konzentriert werden <strong>in</strong> der Zustellstelle<br />

Brig frühmorgens Briefe sortiert. <strong>Die</strong> anschliessenden<br />

Touren verlangen von den Zusteller<strong>in</strong>nen und Zustellern<br />

nicht nur gute Fahrkünste, sondern auch viel Kondition.<br />

Nur so gelangen alle Sendungen rechtzeitig zu unseren<br />

Kund<strong>in</strong>nen und Kunden. Das Zwischenmenschliche<br />

kommt trotz der Hektik nicht zu kurz. Dank der vielen<br />

engagierten Mitarbeitenden an der Front geniesst<br />

die Post <strong>in</strong> der Bevölkerung viel Vertrauen und Wertschätzung.<br />

Das s<strong>in</strong>d Werte, zu denen wir unbed<strong>in</strong>gt<br />

Sorge tragen müssen.»<br />

«Der e<strong>in</strong>fache<br />

Zugang zu den<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen<br />

der Post ist<br />

enorm wichtig.»<br />

Härk<strong>in</strong>gen<br />

«Hier <strong>wird</strong> e<strong>in</strong>em klar, welche Dimension das Briefgeschäft<br />

bei der Post hat. Täglich verarbeiten <strong>in</strong> Härk<strong>in</strong>gen<br />

rund 630 Mitarbeitende im Dreischichtbetrieb an die<br />

5 Millionen Sendungen. Um solche Mengen zu bewältigen,<br />

vollbr<strong>in</strong>gen sie – und auch die Anlagen – Höchstleistungen.<br />

Ob <strong>in</strong> der Sendungsaufbereitung oder <strong>in</strong> der<br />

Sortierung: Ohne den E<strong>in</strong>satz geschickter Hände geht<br />

es nicht. Zugleich ist der Grad der Technologisierung sehr<br />

hoch. Im Leitstand des Briefzentrums <strong>wird</strong> der Betrieb<br />

rund um die Uhr überwacht. So können allfällige<br />

Störun gen sofort behoben werden. Um den Kundenbedür<br />

fnissen zu entsprechen, entwickeln wir unser<br />

postalisches Kerngeschäft konsequent weiter.»<br />

Freiburg<br />

«<strong>Die</strong> 230 Mitarbeitenden des Kundendienstes der Post<br />

beantworten monatlich 100 000 Anrufe und 15 000<br />

E-Mails. Dabei hat mich besonders die Freundlichkeit<br />

und der professionelle Umgang der Mitarbei ten den<br />

bee<strong>in</strong>druckt. Sie hören zu, gehen auf die Anliegen der<br />

Kund<strong>in</strong>nen und Kunden e<strong>in</strong> und lösen die Probleme<br />

rasch und kompetent. Das führt zu e<strong>in</strong>er hohen Zufriedenheit.<br />

Solche Resultate schaffen nur Spezialist<strong>in</strong> nen<br />

und Spezialisten mit entsprechenden Fähigkeiten.<br />

Inzwischen kann man diesen Beruf mit eidgenössischem<br />

Fachausweis erlernen. Auch die Post bildet erstmals<br />

‹Fachleute Kundendialog› aus.»<br />

Fotos: Marc Wetli, Annette Bouteiller, Isabelle Favre, Monika Flückiger, Jean Revillard/Rezo


magaz<strong>in</strong> <strong>November</strong> 2012 Aktuell 7<br />

Bern<br />

«<strong>Die</strong> grossen Distanzen, die tagtäglich sicher zurückgelegt<br />

werden, die vielen L<strong>in</strong>ien, die PostAuto schweizweit<br />

bedient – ich b<strong>in</strong> bee<strong>in</strong>druckt von der Bedeutung<br />

der Post im öffentlichen Verkehr. Ohne die Fahrer<strong>in</strong>nen<br />

und Fahrer steht bei PostAuto alles still. Sie tragen<br />

e<strong>in</strong>e grosse Verantwortung: In e<strong>in</strong>em Gelenkbus fahren<br />

bis zu 100 Passagiere mit. Fasz<strong>in</strong>ierend ist die moderne<br />

Technik, die mittlerweile bei PostAuto im E<strong>in</strong>satz ist.<br />

Beispielsweise werden die Postautos mit WiFi und Echtzeit<strong>in</strong>formationssystemen<br />

ausgerüstet. Unsere Postautos<br />

verb<strong>in</strong>den Tradition und Hightech. Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />

wichtiger Imageträger für die Post.»<br />

Köniz<br />

«Bei me<strong>in</strong>en Besuchen <strong>in</strong> Köniz, Horgen, Bell<strong>in</strong>zona<br />

und im Rechenzentrum <strong>in</strong> Zof<strong>in</strong>gen habe ich PostF<strong>in</strong>ance<br />

als unkompliziertes, kundenfreundliches und technologisch<br />

fortschrittliches F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>stitut erlebt. Kund<strong>in</strong>nen<br />

und Kunden werden immer auf Augenhöhe beraten.<br />

Durch den E<strong>in</strong>satz neuer und <strong>in</strong>novativer <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

können sie ihre F<strong>in</strong>anzen heute weitgehend selbstständig<br />

verwalten. <strong>Die</strong> Mitarbeitenden engagieren<br />

sich und legen grossen Wert darauf, dass PostF<strong>in</strong>ance<br />

<strong>in</strong> der Schweizer F<strong>in</strong>anzbranche e<strong>in</strong>e besondere Rolle<br />

spielt.»<br />

«Das Zwischenmenschliche kommt<br />

trotz der Hektik nicht zu kurz.»<br />

Zürich<br />

«Der e<strong>in</strong>fache Zugang zu den <strong>Die</strong>nstleistungen der<br />

Post ist enorm wichtig. Dabei spielt unser Vertriebsnetz<br />

e<strong>in</strong>e zentrale Rolle. Ich habe diverse alternative<br />

Zugangsmodelle kennengelernt und b<strong>in</strong> überzeugt,<br />

dass das Agenturmodell nicht nur auf dem Land,<br />

sondern auch mitten <strong>in</strong> der Stadt erfolgreich ist. Ich<br />

habe erfahren, wie sehr sich die Poststellen und<br />

die Aufgaben der Mitarbeitenden <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

gewandelt haben. Der Verkauf von Telekommunikationsartikeln<br />

f<strong>in</strong>det heute ebenso selbstverständlich<br />

<strong>in</strong> der Poststelle statt wie das Aufgeben e<strong>in</strong>es<br />

Briefs oder die E<strong>in</strong>zahlung am Schalter. Gleich geblieben<br />

ist: <strong>Die</strong> Mitarbeitenden am Schalter s<strong>in</strong>d für<br />

die Kund<strong>in</strong>nen und Kunden das Gesicht der Post.»<br />

Zürich-Mülligen<br />

«<strong>Die</strong> Post bietet ihren Geschäftskunden effiziente<br />

Lösungen für die Umwandlung von physischen <strong>in</strong> digitale<br />

Dokumente und umgekehrt. Ich habe bei Swiss<br />

Post Solutions gesehen, welche enormen Mengen von<br />

Dokumenten täglich verarbeitet werden. <strong>Die</strong> physischen<br />

Dokumente treffen via Postkanal noch Stunden<br />

nach Mitternacht e<strong>in</strong> und müssen teilweise bereits um<br />

7.30 Uhr digital <strong>in</strong> den Systemen der Kunden abgelegt<br />

se<strong>in</strong>. Andererseits drucken wir jährlich 210 Millionen<br />

physische Sendungen. <strong>Die</strong>s verdeutlicht die Dynamik<br />

<strong>in</strong> diesem Geschäft und das Potenzial für die Post.»<br />

Cadenazzo<br />

«Auf der Zustelltour habe ich erfahren, wie stark vor<br />

allem die Geschäftskunden von unserer Pünktlichkeit<br />

abhängig s<strong>in</strong>d. Sie haben die Zustellung der Post<br />

fest <strong>in</strong> ihre <strong>in</strong>ternen Abläufe e<strong>in</strong>geplant. Jede Verspätung<br />

hat für sie Konsequenzen. Der Zusteller, den<br />

ich auf se<strong>in</strong>er Tour begleiten durfte, bezeichnet die<br />

Kunden als se<strong>in</strong>e Freunde. Se<strong>in</strong>e Worte zeigen<br />

das vertrauensvolle Verhältnis, das er zu ihnen hat.»<br />

Daillens<br />

«In der Paketbasis spürt man die Dynamik im Logistikgeschäft:<br />

Pro Jahr werden hier 21,1 Millionen Pakete verarbeitet<br />

und sortiert und 4,2 Millionen zugestellt.<br />

Nach dem Besuch der Basis war ich mit e<strong>in</strong>em Chauffeur<br />

unterwegs, der mir erklärt hat, wie er se<strong>in</strong>e Tourenplanung<br />

optimiert und so e<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>-w<strong>in</strong>-w<strong>in</strong>- Situation<br />

für se<strong>in</strong>en Arbeitgeber, für die Kunden und für sich selbst<br />

geschaffen hat: E<strong>in</strong>erseits fährt er LeShop- Produkte<br />

auf der kürzestmöglichen Route aus. Andererseits leert<br />

er dank geschickter Routenwahl die Brief kästen etwas<br />

später. Und wenn alles klappt, ist se<strong>in</strong>e Tour erst noch<br />

sieben M<strong>in</strong>uten früher fertig.»


8 Aktuell<br />

Richtig verbunden<br />

Wer die 0848 888 888 wählt,<br />

hats mit der Post. Rund e<strong>in</strong>e<br />

Million Mal kl<strong>in</strong>gelts pro Jahr im<br />

Kundendienst. Meist Rout<strong>in</strong>e,<br />

sagen die 230 Postprofis, die<br />

die anspruchsvollsten Kunden<br />

der Welt betreuen. Und der<br />

Rest? Zum Advent wollen wir<br />

Wundersames hören.<br />

Text: Anja Thomas<br />

Lieber Elia, es tut mir leid, dass de<strong>in</strong><br />

Paket nicht im Pfadilager angekommen<br />

ist. Ich kann mir vorstellen, wie<br />

enttäuscht du warst, als de<strong>in</strong> Bruder<br />

se<strong>in</strong>s bekam und du vergeblich gewartet<br />

hast. Dabei hatte de<strong>in</strong>e Mama beide Pakete<br />

gleichzeitig abgeschickt und beide Male die<br />

richtige Adresse notiert. Warum de<strong>in</strong>s nicht<br />

angekommen ist, klären jetzt me<strong>in</strong>e Kollegen<br />

ab», schreibt Verena dem Sechsjährigen.<br />

Vorausgegangen war e<strong>in</strong> Telefonat mit der<br />

erbosten Mutter, die den <strong>in</strong> Tränen aufgelösten<br />

Elia im fernen Maggiatal davon überzeugen<br />

musste, dass sie ihn genauso lieb habe<br />

wie se<strong>in</strong>en Bruder Mattia.<br />

«Solche Gespräche führe ich gern», sagt<br />

die krisenerprobte 36-Jährige. Den Ärger<br />

der Kund<strong>in</strong> könne sie als Mutter gut verste-<br />

hen. Zu wissen, dass bei nur zwei Prozent<br />

der 15 Millionen Sendungen, die die Post<br />

täglich verteilt, etwas schiefläuft, helfe da<br />

wenig.<br />

<strong>Die</strong> Frage bleibt: Was ist mit Elias Fresspäckli<br />

geschehen? «Jedes Paket hat e<strong>in</strong>e<br />

Nummer, damit f<strong>in</strong>de ich es im System.»<br />

Rout<strong>in</strong>iert holt sie das Paket auf den Bildschirm:<br />

«An Elia», mit Herz auf dem i. «Hier<br />

kann ich die Durchlaufstationen sehen – von<br />

der Aufgabe bis zum Boten, der es br<strong>in</strong>gt …<br />

br<strong>in</strong>gen sollte.» Verena tippt auf Zeile vier:<br />

«Hier! Das Paket wurde <strong>in</strong> der Sortierung<br />

fehlgeleitet.» Konkret heisst das Verzögerung.<br />

Da das Pfadilager vorbei ist, <strong>wird</strong> das<br />

Paket unzustellbar und geht an die Mutter<br />

zurück. Bis dah<strong>in</strong> <strong>wird</strong> der Kuchen verdorben<br />

se<strong>in</strong>. Dem Entschuldigungsbrief an Elia<br />

Fotos: Stefan Walter


magaz<strong>in</strong> <strong>November</strong> 2012 Aktuell 9<br />

legt Verena e<strong>in</strong>e Detektivgeschichte und<br />

Janosch-Briefmarken bei.<br />

Alle Jahre wieder<br />

Wir sitzen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Grossraumbüro, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

der 18 Arbeits<strong>in</strong>seln, mit Computer, Headset<br />

und Zweittelefon. Der Logistiker Marc, Roberta,<br />

die gerade an ihrem Französisch feilt,<br />

Claudio, der Experte fürs Internationale,<br />

und Verena, die Teamleiter<strong>in</strong>. Noch hängt<br />

die W<strong>in</strong>terdeko nicht, der Tannenbaum im<br />

Foyer fehlt, doch es weihnachtet schon. <strong>Die</strong><br />

Menschen hier rücken zusammen. Von Ende<br />

<strong>November</strong> bis Weihnachten herrscht Ferienstopp.<br />

Auch wenn jetzt die stressigste Zeit<br />

ansteht, nehmens die Kundendienstler gelassen:<br />

«Wir wissen, was auf uns zukommt,<br />

und stellen uns darauf e<strong>in</strong>», sagt Roberta.<br />

Marc erzählt: «Letzten Freitag gegen vier<br />

rief e<strong>in</strong> verzweifelter Bräutigam an, se<strong>in</strong><br />

Smok<strong>in</strong>g war nicht angekommen, die Trauung<br />

auf Samstag, 14 Uhr, festgesetzt. <strong>Die</strong> Nerven<br />

lagen blank. Es g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e Weile, bis wir<br />

wussten, <strong>in</strong> welchem Conta<strong>in</strong>er <strong>in</strong> welcher<br />

In hektischen Momenten ruhig Blut zu<br />

bewahren, gehört zum Handwerk.<br />

Oft f<strong>in</strong>det sich die gesuchte Information mit<br />

drei Mausklicks im System.<br />

Distributionsbasis der Anzug lag.» Alle vor<br />

Ort halfen mit und stapelten Sendungen um.<br />

Zwei Stunden später konnte der Glückliche<br />

den Smok<strong>in</strong>g abholen. Er brachte Schoggi für<br />

alle mit.<br />

«Das Geschäft hatte das Paket am Vortag<br />

aufgegeben, normal frankiert. So braucht es<br />

zwei Tage. Nur Expresssendungen werden<br />

«Sich für den<br />

Kunden e<strong>in</strong> Be<strong>in</strong><br />

auszureissen, das<br />

ist me<strong>in</strong> Job.»<br />

Verena<br />

am Samstag zugestellt», erklärt Verena. Wie<br />

schnell Post zu welchem Preis befördert<br />

<strong>wird</strong>, ist e<strong>in</strong>e der Paradefragen. Wer die<br />

Laufzeiten kennt, erspart sich und anderen<br />

Ärger. Muster gefällig? <strong>Die</strong> Kundendienstler<br />

Auch am Telefon ist Freundlichkeit entscheidend.<br />

Das Lächeln schw<strong>in</strong>gt <strong>in</strong> der Stimme mit.<br />

sprudeln los: Flugtickets, Unterschriften fürs<br />

Referendum, Eher<strong>in</strong>ge, Taufbesteck, Prothesen,<br />

Wahl un terlagen, Insul<strong>in</strong> … Immer <strong>wird</strong><br />

nach e<strong>in</strong>er Lösung gesucht. Auch beim Hilferuf<br />

des gestressten Zahnarzts aus Bern: E<strong>in</strong><br />

bekannter Politiker aus dem Bundeshaus sei<br />

hier, er müsse zwangspausieren, ohne Gebiss<br />

könne er nicht unter die Leute.<br />

«Do you speak English?»<br />

Sprachkenntnisse s<strong>in</strong>d Bed<strong>in</strong>gung für e<strong>in</strong>e<br />

Stelle im Kundendienst. Englisch ist wegen<br />

der <strong>in</strong>ternationalen Kundschaft gefragt. <strong>Die</strong><br />

sei im Vergleich zu Schweizer Kunden, die<br />

sich schon mal selbst Briefe schicken, um die<br />

Laufzeiten zu testen, oft umgänglicher. «Im<br />

Ausland ist man sich e<strong>in</strong>en anderen Service<br />

gewöhnt», me<strong>in</strong>t Marc. Neben viel Fachwissen<br />

gehören lösungsorientiertes Handeln<br />

und Mitgefühl zum Profil. Entscheidend sei,<br />

wie jemand auf andere e<strong>in</strong>geht und ob er<br />

auch kreative Wege wählt. Und wie belastbar<br />

er ist. Gehen am Telefon die Wogen doch<br />

mal hoch, stellt sich e<strong>in</strong>e Kolleg<strong>in</strong> dazu,


10 Aktuell<br />

um zu signalisieren: Ich b<strong>in</strong> mit dir.<br />

Gibt es Tricks, um ruhig zu bleiben? «Nichts<br />

persönlich nehmen, die Leute s<strong>in</strong>d auf die<br />

Post, die Freund<strong>in</strong> oder die Welt sauer, nicht<br />

auf dich!», sagt Roberta. «Zuerst den Kunden<br />

runterholen. Wenn jemand auf 180 ist, prallt<br />

jede noch so gute Lösung ab», weiss Verena.<br />

Und Claudio ergänzt: «Das Ziel nicht aus den<br />

Augen verlieren und beharrlich weiterfragen<br />

bis du alles hast, was du brauchst,<br />

um den Fall zu klären: Stimmt die PLZ?<br />

Ist der Name korrekt? Wurde die Sendung<br />

frankiert?»<br />

Zweiter Stern l<strong>in</strong>ks<br />

E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d ruft an, das nicht weiss, wie es den<br />

Wunschzettel adressieren soll. Roberta fragt<br />

zurück: «Was glaubst du, wo das Christk<strong>in</strong>d<br />

wohnt?» «Im Wald bei den Rehen?», versucht<br />

es das K<strong>in</strong>d. «Dann schreib das drauf,<br />

das kommt sicher an – und vergiss nicht,<br />

Neuer Anruf, neuer Fall: Jeder Kunde verdient die volle<br />

Aufmerksamkeit.<br />

de<strong>in</strong>e Adresse anzugeben», rät sie noch,<br />

denn sie weiss, das Christk<strong>in</strong>d und se<strong>in</strong>e<br />

fl<strong>in</strong>ken gelben Wichtel beantworten jeden<br />

Brief und legen e<strong>in</strong> Geschenk bei.<br />

Hier-und-jetzt-Kunden<br />

«Weihnachten ist der blanke Wahn», wirft<br />

e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>. «Typen, die am 23. ausrasten,<br />

weil die CD, die sie <strong>in</strong> der Nacht zuvor<br />

mit drei Klicks <strong>in</strong> Deutschland ersteigert<br />

haben, noch nicht da ist.» Auslandsexperte<br />

Claudio: «Viele überlegen gar nicht, welchen<br />

Aufwand es braucht, um Ware über zwei<br />

Zölle zu br<strong>in</strong>gen.» Das Konsumverhalten<br />

habe sich geändert: Alle wollten alles heute,<br />

jetzt, sofort!<br />

Marc erzählt: «Samstag, 31. Dezember,<br />

mittags. E<strong>in</strong> Eventler aus Genf rief an, smart,<br />

gute Stimme. Er hatte die Silvesterparty<br />

für e<strong>in</strong>e Privatbank zu organisieren. <strong>Die</strong> Expresslieferung<br />

war nicht angekommen.<br />

48 Flaschen Champagner lagen <strong>in</strong> der falschen<br />

Distributionsbasis, e<strong>in</strong>deutig e<strong>in</strong> Postfehler.<br />

Wir liessen sie per Kurierdienst liefern.<br />

Um Mitternacht kam e<strong>in</strong> Mail re<strong>in</strong>:<br />

Prosit Neujahr!» n<br />

Für jedes Anliegen die richtige Nummer<br />

Π0848 888 888, kundendienst@post.ch<br />

(Montag–Freitag, 7.30–18.00 Uhr, Samstag 8–12 Uhr)<br />

ΠPostF<strong>in</strong>ance: 0848 888 710 (365 Tage, rund um die Uhr)<br />

ΠBriefmarken und Philatelie: 0848 665 544<br />

(Montag–Freitag, 8.00–18.00 Uhr)<br />

über 80 Punkte<br />

(sehr zufrieden)<br />

60 bis 80 Punkte<br />

(zufrieden)<br />

unter 60 Punkte<br />

(unzufrieden)<br />

Konzern Post<br />

79 79<br />

Gute Noten<br />

für die Post<br />

Wie zufrieden s<strong>in</strong>d Sie mit der Post?<br />

Erfüllt die Post Ihre Erwartungen?<br />

<strong>Die</strong>se und weitere Fragen haben auch<br />

dieses Jahr sämtliche Konzernbereiche<br />

der Post ihren Kund<strong>in</strong>nen und<br />

Kunden gestellt. Das Resultat der Befragung<br />

von rund 17 000 Privatkunden<br />

und 10 000 Geschäftskunden ist<br />

erfreulich: Mit 79 von 100 Punkten<br />

lag der Kundenzufriedenheits<strong>in</strong>dex<br />

gleich hoch wie im Vorjahr.<br />

Konstant und auf hohem Niveau<br />

blieben auch die Werte der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Konzernbereiche. <strong>Die</strong> wenigen statistisch<br />

signifikanten Veränderungen<br />

s<strong>in</strong>d vor allem bei den hohen Zufriedenheitswerten<br />

zu f<strong>in</strong>den. Bei den<br />

Poststellen fiel die Beurteilung der<br />

Privatkunden mit 86 Punkten e<strong>in</strong>en<br />

Punkt tiefer aus als 2011. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

erzielte der Konzernbereich Poststellen<br />

und Verkauf damit weiterh<strong>in</strong> den<br />

höchsten Wert <strong>in</strong>nerhalb der Post. Zu<br />

verdanken ist dies unter anderem den<br />

sehr guten Noten für das Schalterpersonal.<br />

Bei PostF<strong>in</strong>ance zeigten sich<br />

die Privatkunden leicht weniger zufrieden.<br />

Mit 85 Punkten blieb der Zu­<br />

PostAuto, Pendler<br />

75 74<br />

PostAuto, Freizeit<br />

8383<br />

PostLogistics, Geschäftskunden<br />

78 78<br />

PostF<strong>in</strong>ance, Geschäftskunden<br />

83 84<br />

friedenheitswert aber auch hier sehr<br />

hoch. PostAuto verlor e<strong>in</strong>en Punkt bei<br />

den Pendlern (74 Punkte). Dank der<br />

hohen Bewertung durch die Freizeitreisenden<br />

(83 Punkte) blieb das Resultat<br />

im Durchschnitt aber ebenfalls<br />

auf hohem Niveau. Der Konzernbereich<br />

PostMail konnte zum dritten<br />

Mal <strong>in</strong> Folge 78 Punkte erreichen.<br />

<strong>Die</strong> Kundenzufriedenheit ist von<br />

verschiedenen Faktoren abhängig.<br />

Grossen Wert legt die Kundschaft auf<br />

die Qualität der <strong>Die</strong>nstleistungen.<br />

Wichtig ist ihr auch die Beratung.<br />

<strong>Die</strong>se soll freundlich und diskret,<br />

aber auch schnell und kompetent erfolgen.<br />

Daneben spielen Faktoren wie<br />

Öffnungszeiten, das Preis­Leistungs­<br />

Verhältnis oder die Information e<strong>in</strong>e<br />

Rolle.<br />

Ebenfalls jährlich befragt werden<br />

die Empfängerkunden zur Zustellqualität<br />

der Post. Der Empfängerkunden<strong>in</strong>dex<br />

stieg von 91 auf 92 Punkte.<br />

Dabei erhielten die Zustellboten besonders<br />

viel Lob: <strong>Die</strong> Kund<strong>in</strong>nen und<br />

Kunden schätzen vor allem deren<br />

Freundlichkeit und Diskretion. CM<br />

Konstant hohe Kundenzufriedenheit<br />

Wie im vergangenen Jahr s<strong>in</strong>d sowohl Privat- als auch Geschäftskunden zufrieden bis sehr zufrieden<br />

mit den Leistungen der Post. Am besten schnitten <strong>in</strong> der Befragung erneut Poststellen und Verkauf<br />

sowie PostF<strong>in</strong>ance ab.<br />

PostF<strong>in</strong>ance, Privatkunden<br />

86 85<br />

PostMail, Geschäftskunden<br />

78 78<br />

Swiss Post International, Geschäftskunden<br />

72 73<br />

Poststellen und Verkauf, Geschäftskunden<br />

81 80<br />

Poststellen und Verkauf, Privatkunden<br />

2011 2012<br />

87 86<br />

Swiss Post Solutions, Geschäftskunden<br />

82<br />

79


Fotos: Stefan Walter<br />

magaz<strong>in</strong> <strong>November</strong> 2012 Aktuell 11<br />

10 Fragen an<br />

Marco Rechste<strong>in</strong>er<br />

9405 Wienacht<br />

Alter: 38<br />

Wohnort: Berneck<br />

Hobbys: Jassen, Kochen, Wandern (Liebl<strong>in</strong>gsgebiet: Alpste<strong>in</strong>)<br />

Angestellt bei der Post: seit 23 Jahren<br />

1. Wie kam es, dass Sie Brie� räger wurden?<br />

Schon me<strong>in</strong> Vater war Postbote. Er bediente jeweils<br />

auch unsere Schule. Nach Schulschluss<br />

rannte ich aus dem Klassenzimmer und begleitete<br />

ihn auf der restlichen Tour. Später, mit<br />

14, verteilte ich Werbepost. Da war die Berufswahl<br />

fast schon logisch.<br />

2. Wie beg<strong>in</strong>nt Ihr Arbeitstag?<br />

Ich verzichte aufs Frühstück und schlafe lieber<br />

möglichst lange. Zwischen 5.15 und 5.45 Uhr<br />

Der Postbote<br />

fahre ich von me<strong>in</strong>em Haus <strong>in</strong> Berneck zur<br />

Poststelle Rhe<strong>in</strong>eck, normalerweise <strong>in</strong> genau<br />

fünfzehn M<strong>in</strong>uten. Dort tr<strong>in</strong>ke ich mit den<br />

Kollegen e<strong>in</strong>en Ka� ee, dann sortieren wir<br />

die Post, und gegen 8.15 Uhr gehe ich auf Zustelltour.<br />

3. Bald ist Adventszeit und damit Hochsaison<br />

für die Post mit täglich bis zu<br />

e<strong>in</strong>er Million Paketen und 20 Millionen<br />

Briefsendungen. Graut Ihnen davor?<br />

Gar nicht. Mit guter Teamarbeit und<br />

etwas mehr Zeitaufwand meistern<br />

wir diese Tage problemlos.<br />

4. Zu Ihrer Tour gehört auch<br />

das Appenzeller Dorf mit<br />

dem romantischen Namen<br />

Wienacht.<br />

Es ist e<strong>in</strong> schöner Kurort, umgeben<br />

von Rebbergen und viel Wald. Berühmt<br />

ist er für den Ende <strong>November</strong><br />

stattfi ndenden Weihnachtsmarkt.<br />

Aber mit Weihnachten hat der Ortsname<br />

me<strong>in</strong>es Wissens nichts zu tun.<br />

5. Trotzdem gilt es als<br />

Wohnsitz des Christk<strong>in</strong>ds.<br />

Tatsächlich schicken jeweils Hunderte<br />

von K<strong>in</strong>dern Karten mit ihren Weihnachtswünschen<br />

an die Adresse: «An<br />

das Christk<strong>in</strong>d, 9405 Wienacht». Der<br />

pensionierte Posthalter Willi Würzer<br />

und se<strong>in</strong>e Frau beantworten sie alle.<br />

6. <strong>Die</strong> Post bietet dort den<br />

Haus service an, <strong>wird</strong> er rege<br />

genutzt?<br />

Besonders von älteren Leuten. Sie<br />

schätzen es, dass sie Briefe, Pakete<br />

oder E<strong>in</strong>zahlungen an der Haustüre<br />

mitgeben können.<br />

7. Wie feiern Sie Weihnachten?<br />

Am 24. Dezember sitzen wir Pöstler<br />

nach getaner Arbeit bei e<strong>in</strong> paar belegten<br />

Broten zusammen. Am 25. Dezember<br />

tri� t sich me<strong>in</strong>e Familie zum<br />

Fleischfondue. Weihnachtsgeschenke<br />

haben wir abgescha� t. Theoretisch.<br />

8. Welches Erlebnis<br />

als Post bote werden Sie<br />

nie ver gessen?<br />

Als ich vor gut e<strong>in</strong>em Jahr <strong>in</strong> Altstätten<br />

aushalf, brachte ich täglich<br />

e<strong>in</strong>er bezaubernden Frau die Post.<br />

<strong>Die</strong> ist ei ne Nummer zu gross für<br />

mich, dachte ich. Wochen später erfuhr<br />

ich von e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Bekannten,<br />

dass ich ihr gefi el. Heute<br />

s<strong>in</strong>d wir e<strong>in</strong> Paar. Ich habe immer<br />

davon geträumt, auf der Tour me<strong>in</strong>e<br />

Frau kennenzulernen.<br />

9. Was tun Sie nach Beendigung<br />

Ihrer Arbeit?<br />

Gegen drei b<strong>in</strong> ich fertig. Dann fahre<br />

ich nach Rorschacherberg, wo ich zusätzlich<br />

e<strong>in</strong>en Hauswartsjob habe.<br />

Ich arbeite e<strong>in</strong>fach gerne viel und war<br />

vor sechs Jahren letztmals <strong>in</strong> den Ferien.<br />

Daheim b<strong>in</strong> ich o� so müde, dass<br />

ich vor dem Fernseher e<strong>in</strong>schlafe.<br />

10. Wären Sie nicht Postbote,<br />

was dann?<br />

Vielleicht Förster. Aber eigentlich<br />

b<strong>in</strong> ich mit me<strong>in</strong>er Berufswahl ganz<br />

zufrieden. In den 23 Jahren bei der<br />

Post habe ich nie krankheitshalber<br />

gefehlt – ke<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen Tag. MK


Noch nie hatten Sie den<br />

Fahrplan so gut im Griff.<br />

Dank der PostAuto-App und dem<br />

Haltestellen-Fahrplan.<br />

Infos und Wettbewerb unter<br />

www.postauto.ch/fahrplan<br />

Am 9. Dezember 2012<br />

ist Fahrplanwechsel<br />

200x135_de_4f_Inserat_Magaz<strong>in</strong>.<strong>in</strong>dd 1 22.10.12 14:24<br />

CHF 66.–<br />

• 48 Orig<strong>in</strong>al-Briefmarken<br />

• Themen reich illustriert<br />

• H<strong>in</strong>tergründe <strong>in</strong> vier Sprachen<br />

Jahrbuch der<br />

Schweizer<br />

Briefmarken 2012<br />

Bestellen Sie das<br />

Jahrbuch jetzt unter<br />

Tel. +41 (0)848 66 55 44<br />

oder über<br />

www.post.ch/philashop<br />

Inserat_Magaz<strong>in</strong>_Jahrbuch_2012.<strong>in</strong>dd 1 09.10.12 11:52


magaz<strong>in</strong> <strong>November</strong> 2012<br />

E-Tools<br />

Wie viel gebe ich für Lebensmittel aus, wie viel für me<strong>in</strong><br />

Hobby? Mit E-Cockpit f<strong>in</strong>den Sie das schnell heraus.<br />

Das neue Analysetool von PostF<strong>in</strong>ance verschafft Ihnen<br />

den Durchblick: Es erfasst automatisch Ihre E<strong>in</strong>nahmen<br />

und Ausgaben und bereitet sie grafisch für Sie auf.<br />

1 Für E-F<strong>in</strong>ance anmelden 2 E-Cockpit aktivieren<br />

3 Budget- und eventuelle Sparziele def<strong>in</strong>ieren<br />

Infos und Demovideos zum Thema f<strong>in</strong>den Sie hier<br />

Πwww.postf<strong>in</strong>ance.ch/e-cockpit<br />

Fotos: <strong>Die</strong> Schweizerische Post, Robert Bösch, iStockphoto Service<br />

Frühstückslektüre<br />

Auch sonntags<br />

Wenn viele Schweizer<br />

noch schlafen, liefern<br />

über 10 000 Frühzusteller<strong>in</strong>nen<br />

und -zusteller<br />

von Presto die Zeitung<br />

aus. Auch sonntags.<br />

Da immer mehr Zeitungen<br />

Sonntagsausgaben<br />

lancieren (wie jüngst<br />

die «Basler Zeitung»),<br />

kann Presto 400<br />

neue Stellen schaffen.<br />

Werbesendungen<br />

Werbung<br />

Werbung<br />

Werbung<br />

Ja, gerne!<br />

47 Prozent der Schweizer<br />

Haushalte haben e<strong>in</strong>en Stopp-<br />

Werbung-Kleber an ihrem<br />

Briefkasten. Dadurch verpassen<br />

sie aber nicht nur das<br />

«<strong>magaz<strong>in</strong>»</strong> der Post, sondern<br />

auch Informationen zu Angeboten<br />

<strong>in</strong> ihrer Nähe. <strong>Die</strong> Post<br />

stellt daher gratis «Werbung<br />

OK!»-Kleber zur Verfügung.<br />

Erhältlich beim Kundendienst<br />

unter Tel. 0848 888 888.<br />

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ok!ok!<br />

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Werbung<br />

e4_23300912002_klebebogen_A6_quer_d_light.<strong>in</strong>dd 1 27.06.12 16:19<br />

Feriengrüsse<br />

Facebook out – Postkarte <strong>in</strong><br />

Crashtest<br />

Service 13<br />

Schüler fahren sicher mit<br />

Täglich fahren über 23 000<br />

K<strong>in</strong>der mit e<strong>in</strong>em Schulbus<br />

von PostAuto zur Schule.<br />

Da ist Sicherheit oberstes Gebot.<br />

PostAuto führt darum<br />

regelmässige Sicherheitstests<br />

durch, letztmals im Sommer<br />

2012. Bereits seit 2006 führt<br />

PostAuto ke<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>ibusse mit<br />

Längs bänken mehr. <strong>Die</strong>se<br />

haben beim neusten Crashtest<br />

von TCS und PostAuto besonders<br />

schlecht abgeschnitten.<br />

Πwww.postauto.ch<br />

Schon e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en Facebook-Feriengruss zu Hause am Kühlschrank<br />

aufgehängt? Eben. Postkarten s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fach schöner.<br />

Und ungeme<strong>in</strong> beliebt bei den Schweizern. Laut e<strong>in</strong>er Studie von<br />

Comparis verschicken 69 Prozent der Schweizer Feriengrüsse,<br />

77 Prozent davon per Postkarte. Und Sie? Bald s<strong>in</strong>d Skiferien …


14 Service<br />

W<strong>in</strong>terthur–Elsau–Schlatt–Girenbad–Elgg<br />

Unterwegs mit Hansjörg Steiger<br />

Hansjörg Steiger (54) fährt seit 1982<br />

Postauto. Er ist verheiratet und wohnt mit<br />

se<strong>in</strong>er Familie <strong>in</strong> Schlatt.<br />

<strong>Die</strong>se Strecke fahre ich dreimal täglich,<br />

aber langweilig <strong>wird</strong> mir dabei<br />

nie. Es geht durch wunderschöne<br />

Dörfer, wo Riegelbauten und Flarzhäuser<br />

die Strasse säumen, manchmal<br />

auch durch enge Gassen, etwa <strong>in</strong><br />

Hegi und Elsau.<br />

Im Sommer ist die Region am<br />

Schauenberg beliebt bei Wanderern<br />

und Ausfl üglern aus W<strong>in</strong>terthur, im<br />

W<strong>in</strong>ter kommen die Leute hierher<br />

zum Schneeschuhlaufen. <strong>Die</strong> Aussicht<br />

sorgt bei me<strong>in</strong>en Fahrgästen zu<br />

jeder Jahreszeit für Begeisterung:<br />

Man sieht vom Säntis bis zum Pilatus<br />

die ganze Alpenkette, und wenn die<br />

W<strong>in</strong>tersonne <strong>in</strong> die Schneegipfel h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>sche<strong>in</strong>t<br />

und alles glitzert und funkelt,<br />

dann gibt das immer e<strong>in</strong> grosses<br />

Ah-und-Oh-Erlebnis. Manchmal<br />

erleben wir auch Merkwürdiges: Im<br />

W<strong>in</strong>ter wollte mal e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>steigen,<br />

ohne die Langlaufskis abzuschnallen,<br />

e<strong>in</strong>fach so die drei Stufen hoch. Ich<br />

konnte ihn dann doch dazu überreden,<br />

dass er die Skis während der<br />

Fahrt auszieht. RH<br />

W<strong>in</strong>terthur<br />

Elsau<br />

Schlatt<br />

Elgg<br />

Girenbad<br />

L<strong>in</strong>ie 680 (Schauenberg-L<strong>in</strong>ie), Fahrplan 70.680<br />

Strecke W<strong>in</strong>terthur–Elsau–Schlatt–<br />

Girenbad–Elgg<br />

Film schauen und gew<strong>in</strong>nen! Machen Sie<br />

mit beim mobilissimo-Wettbewerb von PostAuto,<br />

der noch bis 31. März 2013 läuft! Tipps<br />

und Onl<strong>in</strong>eteilnahme unter www.postauto.ch,<br />

Webcode 10002.<br />

Fensterplatz<br />

13.58 Uhr Elsau: Kurz vor der Reformation begannen die Bauarbeiten an der spätgotischen Kirche. Stilgerecht renoviert, ist sie<br />

heute e<strong>in</strong> Schmuckstück der Geme<strong>in</strong>de. Besonderer Glanzpunkt: die vom Kunstmaler Robert Wehrl<strong>in</strong> gestalteten Bildfenster.<br />

14.05 Uhr Mühle Heiterthal: Therese Kunz<br />

leistet Knochenarbeit im Familienbetrieb.<br />

14.15 Uhr Girenbad: Im W<strong>in</strong>ter ist hier das absolute Schneeschuhhasenparadies.<br />

Es locken der Girenbad- und der Schauenberg-Trail.<br />

14.09 Uhr Unterschlatt: «My home is my castle», kann der Pfarrer hier zu<br />

Recht sagen – das Pfarrhaus ist die ehemalige Ritterburg bei der Kirche.<br />

15.16 Uhr Schloss Elgg: Hier hielten e<strong>in</strong>st die<br />

Habsburger Gericht. Heute ist es <strong>in</strong> Privatbesitz.<br />

Fotos: Markus Forte; Karte: reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BA120347)


Foto: <strong>Die</strong> Schweizerische Post<br />

magaz<strong>in</strong> <strong>November</strong> 2012<br />

Kann ich me<strong>in</strong>en Kontostand<br />

selbstständig per Handy abrufen?<br />

Für die schnelle Saldoabfrage per Handy reicht e<strong>in</strong>e vorgängige,<br />

e<strong>in</strong>malige Anmeldung. Dazu benötigen Sie das kostenlose<br />

PostF<strong>in</strong>ance-Kartenlesegerät, Ihre PostF<strong>in</strong>ance Card und Ihr Handy.<br />

Kartenlesegerät bestellen<br />

Falls Sie noch nicht im Besitz e<strong>in</strong>es kostenlosen Kartenlesegeräts<br />

s<strong>in</strong>d, senden Sie e<strong>in</strong> SMS mit dem Schlüsselwort UNTERLAGEN<br />

und Ihrem Namen sowie Ihrer Adresse an die Kurzwahlnummer<br />

474. Sie erhalten das kostenlose Kartenlesegerät umgehend per<br />

Post zugeschickt.<br />

Anleitung<br />

Kontostand abfragen via Schnellservice<br />

Anmeldung<br />

1. PostF<strong>in</strong>ance App auf Ihr Handy laden*<br />

2. Schnellservice ö� nen, auf «Anmeldung» klicken und den<br />

Anweisungen folgen<br />

3. ID-Nummer e<strong>in</strong>geben (steht auf der Rückseite Ihrer<br />

PostF<strong>in</strong>ance Card)<br />

4. Handynummer e<strong>in</strong>geben und «SMS anfordern» bestätigen;<br />

Sie erhalten umgehend e<strong>in</strong> SMS mit der E<strong>in</strong>gabe für das<br />

Kartenlesegerät<br />

5. E<strong>in</strong>gabe <strong>in</strong> das Kartenlesegerät tippen, anschliessend<br />

die PIN Ihrer PostF<strong>in</strong>ance Card e<strong>in</strong>tippen. Jetzt generiert<br />

das Kartenlesegerät e<strong>in</strong>en Code<br />

6. Code <strong>in</strong> die App e<strong>in</strong>geben<br />

7. Geheimes Passwort e<strong>in</strong>geben. Fertig!<br />

*PostF<strong>in</strong>ance App laden<br />

E<strong>in</strong>fach im App Store kostenlos downloaden oder direkt mit<br />

dem Handy entsprechenden QR-Code scannen > L<strong>in</strong>k ö� nen<br />

> App kostenlos herunterladen > <strong>in</strong>stallieren.<br />

QR-Code<br />

iPhone<br />

QR-Code<br />

Android<br />

QR-Code-Erkennung laden<br />

Sie haben noch ke<strong>in</strong>e QR-Code-Erkennung auf Ihrem Handy?<br />

E<strong>in</strong>fach entsprechende App im App Store, zum Beispiel «QR Code<br />

Reader», kostenlos downloaden.<br />

Kontostand via Schnellservice abfragen<br />

1. In der PostF<strong>in</strong>ance App «Schnellservice» wählen<br />

2. Auf «Saldo und Bewegungen» klicken<br />

3. Passwort des Schnellservices e<strong>in</strong>geben<br />

4. Konto wählen und Kontostand oder Zahlungse<strong>in</strong>gang ablesen<br />

F<strong>in</strong>anzratgeber<br />

Service 15<br />

Arm<strong>in</strong> Brun,<br />

Leiter Markt und Vertrieb und Mitglied<br />

der PostF<strong>in</strong>ance-Geschäftsleitung<br />

2,5 Millionen Anrufer melden sich pro Jahr im Contactcenter<br />

von PostF<strong>in</strong>ance, viele davon, um ihren Kontostand<br />

zu erfahren oder um zu wissen, ob e<strong>in</strong>e Zahlung wie der<br />

Lohn oder die Rente e<strong>in</strong>getroffen ist. Es gibt aber e<strong>in</strong>en<br />

e<strong>in</strong>facheren Weg. Fragen Sie Ihren Saldo und Ihre letzten<br />

fünf Kontobewegungen ganz e<strong>in</strong>fach mit Ihrem Handy<br />

ab. Sie haben verschiedene Möglichkeiten:<br />

n Wenn Sie Ihre F<strong>in</strong>anzen onl<strong>in</strong>e im E-F<strong>in</strong>ance verwalten,<br />

haben Sie jederzeit den vollständigen Überblick über<br />

Ihre F<strong>in</strong>anzen. Unterwegs können Sie mit der kostenlosen<br />

PostF<strong>in</strong>ance App für iPhones und Android-Smartphones<br />

direkt auf Ihre Konten zugreifen und über Ihr<br />

Handy Funktionen von E-F<strong>in</strong>ance nutzen.<br />

n Mit dem Schnellservice – e<strong>in</strong>er Funktion <strong>in</strong> der<br />

PostF<strong>in</strong>ance App – rufen Sie nach e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>fachen<br />

Log<strong>in</strong> unter anderem Ihren Kontostand und Ihre<br />

letzten fünf Bewegungen ab. Melden Sie sich direkt<br />

im E-F<strong>in</strong>ance unter dem Menüpunkt «Services ><br />

PostF<strong>in</strong>ance Mobile» an.<br />

n Und wenn Sie über ke<strong>in</strong> Smartphone verfügen, dann<br />

können Sie auch ganz e<strong>in</strong>fach Ihren Saldo und die<br />

letzten fünf Kontobewegungen per SMS abfragen.<br />

Nebenstehend lesen Sie die Anleitung zur Anmeldung<br />

für den Schnellservice. Es ist so e<strong>in</strong>fach, wie es sich<br />

anhört – probieren Sie es aus.<br />

Alle Informationen zu PostF<strong>in</strong>ance Mobile und e<strong>in</strong>e detaillierte<br />

Erklärung zu «Anmeldung PostF<strong>in</strong>ance Mobile Schnellservice» auf<br />

Πwww.postf<strong>in</strong>ance.ch/mobile<br />

Œ www.postf<strong>in</strong>ance.ch/schnellservice <strong>in</strong> der Lasche «Beantragen»


<strong>Die</strong> wichtigsten<br />

Brief- und Paketpreise<br />

Fotos: iStockphoto<br />

Zum Herausnehmen und Aufbewahren: die wichtigsten Versandpreise, gültig seit 1. April 2012<br />

Format B4 35,3 × 25 cm Format B5 25 × 17,6 cm<br />

bis Format B4/B5<br />

und<br />

bis 2 cm Dicke<br />

und<br />

bis 1000 g Gewicht<br />

Schweiz<br />

Europa<br />

Übrige<br />

Länder<br />

1 Zustellung an Werktagen (Montag bis Samstag)<br />

2 Samstags ke<strong>in</strong>e Zustellung<br />

3 Effektive Laufzeiten s<strong>in</strong>d von der Dest<strong>in</strong>ation abhängig<br />

4 Samstags und sonntags ke<strong>in</strong>e Zustellung. Bei Aufgabe<br />

am Samstag erfolgt die Zustellung am <strong>Die</strong>nstag<br />

(PostPac Priority), bei PostPac Economy am Mittwoch.<br />

5 Paketannahme: am Vortag <strong>in</strong> der Regel bis 12 Uhr,<br />

<strong>in</strong> über 200 ausgewählten Poststellen bis 16 Uhr<br />

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Für Privatkunden – gültig ab 1. April 2012<br />

Alles von der Post<br />

Briefe und Pakete e<strong>in</strong>fach versenden<br />

Broschüre<br />

Unsere Broschüre enthält<br />

weitere Informationen.<br />

Πwww.post.ch/alles-von-der-post<br />

Schweiz<br />

1. 2. 3.<br />

Grösse<br />

Wie gross ist me<strong>in</strong> Brief?<br />

bis Format B5<br />

bis 25 × 17,6 cm<br />

bis Format B4<br />

bis 35,3 × 25 cm<br />

bis Format B5<br />

bis 25 × 17,6 cm<br />

bis Format B4<br />

bis 35,3 × 25 cm<br />

bis Format B5<br />

bis 25 × 17,6 cm<br />

bis Format B4<br />

bis 35,3 × 25 cm<br />

1. 2.<br />

Gewicht<br />

Wie schwer<br />

ist me<strong>in</strong> Paket?<br />

Gewicht<br />

Wie schwer<br />

ist me<strong>in</strong> Brief?<br />

Zeit und Preis<br />

Wann soll me<strong>in</strong> Brief beim Empfänger se<strong>in</strong>?<br />

Wie muss ich me<strong>in</strong>en Brief frankieren?<br />

morgen 1 <strong>in</strong> 2–3 Werktagen 2<br />

morgen 1<br />

1–100 g A-Post 1.– B-Post –.85<br />

101–250 g A-Post 1.30 B-Post 1.10<br />

1–500 g A-Post 2.– B-Post 1.80<br />

501–1000 g A-Post 4.– B-Post 3.60<br />

<strong>in</strong> 2–4 Werktagen 3 <strong>in</strong> 4–10 Werktagen 3<br />

1–20 g PRIORITY 1.40 ECONOMY 1.30<br />

21–50 g PRIORITY 2.60 ECONOMY 2.20<br />

51–100 g PRIORITY 3.70 ECONOMY 2.90<br />

1–100 g PRIORITY 4.30 ECONOMY 3.80<br />

101–250 g PRIORITY 7.– ECONOMY 4.90<br />

251–500 g PRIORITY 12.50 ECONOMY 8.50<br />

501–1000 g PRIORITY 17.– ECONOMY 10.50<br />

1–20 g PRIORITY 1.90 ECONOMY 1.60<br />

21–50 g PRIORITY 3.80 ECONOMY 2.80<br />

51–100 g PRIORITY 5.– ECONOMY 3.60<br />

1–100 g PRIORITY 5.80 ECONOMY 4.20<br />

101–250 g PRIORITY 9.50 ECONOMY 6.30<br />

251–500 g PRIORITY 16.– ECONOMY 9.50<br />

501–1000 g PRIORITY 25.50 ECONOMY 15.–<br />

4, 5 morgen<br />

PostPac Priority<br />

Zeit und Preis<br />

Wann soll me<strong>in</strong> Paket beim Empfänger se<strong>in</strong>?<br />

Wie muss ich me<strong>in</strong> Paket frankieren?<br />

übermorgen 4<br />

PostPac Economy<br />

bis 2 kg 9.– 7.–<br />

bis 5 kg 11.– 9.–<br />

bis 10 kg 12.– 10.–<br />

bis 20 kg 18.– 15.–<br />

bis 30 kg 25.– 22.–<br />

<strong>Die</strong> Preise für Pakete <strong>in</strong>s Ausland f<strong>in</strong>den Sie unter<br />

Πwww.post.ch/versandkalkulator<br />

Was mache ich, wenn ich weitere Fragen habe?<br />

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Poststelle<br />

Antworten erhalten<br />

Sie <strong>in</strong> Ihrer<br />

nächsten Poststelle.<br />

<strong>Die</strong> Allgeme<strong>in</strong>en Geschäftsbed<strong>in</strong>gungen der Post und die dazu gehörenden Verkaufs broschüren <strong>in</strong>klusive Preisangaben bilden <strong>in</strong> ihrer jeweils gültigen Fassung die Grundlage für das <strong>Die</strong>nst lei stungsangebot der Post.<br />

<strong>Die</strong> Angebote und Preise gelten auch für das Fürstentum Liechtenste<strong>in</strong>. Änderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Preise Inland <strong>in</strong>klusive Mehrwertsteuer. Alle Preise <strong>in</strong> CHF.<br />

A<br />

P R I O R I T Y<br />

P R I O R I T A I R E<br />

0848 888 888<br />

Ihre telefonische<br />

Poststelle.<br />

Weihnachtspost<br />

Rechtzeitig<br />

versenden<br />

<strong>Die</strong> Aufgabeterm<strong>in</strong>e<br />

und Ö� nungszeiten<br />

der Post, damit Ihre<br />

Geschenke pünktlich<br />

vor den Feiertagen<br />

ankommen.<br />

Briefe<br />

Schweiz<br />

Aufgabeterm<strong>in</strong><br />

Swiss-Express «Mond» 22.12.2012 1<br />

29.12.2012 2<br />

A-Post 21.12.2012<br />

B-Post<br />

Europa<br />

19.12.2012<br />

URGENT 20.12.2012<br />

PRIORITY 17.12.2012<br />

ECONOMY<br />

Übrige Länder<br />

10.12.2012<br />

URGENT 19.12.2012<br />

PRIORITY 10.12.2012<br />

ECONOMY 3.12.2012<br />

Pakete<br />

Schweiz<br />

Aufgabeterm<strong>in</strong><br />

Swiss-Express «Mond»<br />

1<br />

22.12.2012<br />

2<br />

29.12.2012<br />

PostPac Priority 21.12.2012<br />

PostPac Economy<br />

Europa<br />

20.12.2012<br />

URGENT 19.12.2012<br />

PRIORITY 10.12.2012<br />

ECONOMY<br />

Übrige Länder<br />

3.12.2012<br />

URGENT 18.12.2012<br />

PRIORITY 3.12.2012<br />

E<strong>in</strong>- und Auszahlungen auf<br />

Jahresende Zahlungsterm<strong>in</strong><br />

Zahlungsverkehr<br />

Am Postschalter 27.12.2012<br />

Zahlungsaufträge auf<br />

Papier bei PostF<strong>in</strong>ance 27.12.2012<br />

Zahlungsaufträge<br />

elektronisch im E-F<strong>in</strong>ance<br />

bis 23 Uhr freigeben 30.12.2012<br />

E<strong>in</strong>zahlungen auf das<br />

Vorsorgekonto 3a<br />

Am Postschalter 24.12.2012<br />

Zahlungsaufträge auf<br />

Papier bei PostF<strong>in</strong>ance<br />

A-Post 24.12.2012<br />

B-Post 20.12.2012<br />

1 Aufgabe bis Annahmeschluss am<br />

Abend; garantierte Zustellung am<br />

Montag, 24.12.2012 bis 11 Uhr.<br />

2 Aufgabe bis Annahmeschluss<br />

am Abend; garantierte Zustellung<br />

Montag, 31.12.2012 bis 11 Uhr.<br />

Poststellen an Festtagen<br />

bis 16.00 Uhr geöffnet<br />

<strong>Die</strong> 80 grössten Poststellen<br />

haben am 24. und 31. Dezember<br />

2012 bis 16.00 Uhr<br />

geöffnet. <strong>Die</strong> detaillierten<br />

Öffnungszeiten s<strong>in</strong>d ab Anfang<br />

Dezember bei jeder Poststelle<br />

angeschlagen.


18 Service


Foto: Millennium Images<br />

magaz<strong>in</strong> <strong>November</strong> 2012<br />

Wenn wir uns vor Sehnsucht verzehren, fassen wir uns e<strong>in</strong> Herz und packen unsere<br />

Emotionen <strong>in</strong> Worte. Von Hand geschriebene amouröse Botschaften haben auch<br />

im elektronischen Zeitalter Konjunktur. E<strong>in</strong> Blick auf die Geschichte des Liebesbriefs.<br />

Text: Ruth Hafen<br />

Service 19


20 Service<br />

Den meisten von uns reichen wohl e<strong>in</strong>e oder<br />

zwei Seiten, manche brauchen e<strong>in</strong> bisschen<br />

mehr Platz – zum Beispiel 700 Meter Trottoir.<br />

E<strong>in</strong>en so langen «Liebesbrief» h<strong>in</strong>terliess<br />

diesen Sommer e<strong>in</strong> Romeo auf Berndeutsch<br />

auf den Gehsteigen der Hauptstadt.<br />

«Me<strong>in</strong> Schatz, vor genau 3000 Tagen habe<br />

ich von Dir den ersten Kuss bekommen und der<br />

hat me<strong>in</strong> Leben verändert. Für jeden Tag gebe<br />

ich Dir heute e<strong>in</strong> Herz mit auf De<strong>in</strong>en Weg.<br />

Danke für die schöne Zeit. De<strong>in</strong> Thomi.»<br />

E<strong>in</strong> metermässig derart überbordender<br />

Liebesbrief ist selbst Eva Lia Wyss noch<br />

nicht untergekommen. <strong>Die</strong> Germanist<strong>in</strong> hat<br />

<strong>in</strong> ihrem Zürcher Liebesbriefarchiv ZLA<br />

Tausende von Liebesbriefen katalogisiert.<br />

«Sie s<strong>in</strong>d es wert, erforscht zu werden, weil<br />

sie genauso <strong>in</strong>teressant s<strong>in</strong>d wie hohe Literatur»,<br />

sagt sie (siehe Interview Seite 21).<br />

Begonnen hat alles mit e<strong>in</strong>em Inserat, das<br />

<strong>Die</strong> Kosenamen<br />

s<strong>in</strong>d häufig dem<br />

Tierreich oder<br />

der Babysprache<br />

entlehnt.<br />

sie 2001 aufgab, um für ihre sprachwissenschaftliche<br />

Forschung echte Liebesbriefe zu<br />

sammeln. Der Rücklauf war gross: Tausende<br />

Briefe, Postkarten, Zettelchen, E-Mails, abgetippte<br />

SMS, e<strong>in</strong>geschickt vor allem von<br />

Frauen, aber auch von Männern aus dem<br />

deutschsprachigen Raum, fanden den Weg<br />

zur L<strong>in</strong>guist<strong>in</strong>. <strong>Die</strong> <strong>in</strong>teressantesten hat<br />

sie 2006 im Buch «Leidenschaftlich e<strong>in</strong>geschrieben.<br />

Schweizer Liebesbriefe» herausgegeben.<br />

Dar<strong>in</strong> zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d Liebesgeständnisse<br />

aus über hundert Jahren, etwa<br />

das e<strong>in</strong>es Postbeamten aus Zürich an se<strong>in</strong>e<br />

Angebetete aus dem Jahr 1910:<br />

«Sehr geehrtes Fräule<strong>in</strong>! Der treue Blick,<br />

den ich heute Nachmittag von Ihnen erhalten<br />

habe, hat mich sehr gerührt, wie schade dass<br />

Sie schon heimgekehrt s<strong>in</strong>d, hätte gerne e<strong>in</strong>mal<br />

e<strong>in</strong>ige Worte mit Ihnen gewechselt. Ich<br />

habe so oft Gelegenheit Sie zu sehen, aber nie<br />

Quelle: Eva Lia Wyss (Hg.) «Leidenschaftlich e<strong>in</strong>geschrieben. Schweizer Liebesbriefe», Nagel und Kimche, 2006


magaz<strong>in</strong> <strong>November</strong> 2012 Service 21<br />

mich mit Ihnen auszusprechen. In dem Falle,<br />

dass sich bei Ihnen die gleichen Gefühle bemerkbar<br />

machen sollten, wären Sie so freundlich<br />

und täten Sie mir berichten, erbitte aber<br />

strengste Diskretion, da Ehrensache.»<br />

«Willst du mit mir gehen?»<br />

Auch im Zeitalter der elektronischen Kommunikation<br />

haben handgeschriebene Liebesbriefe<br />

Konjunktur. Sie lassen sich be fühlen,<br />

sie duften und s<strong>in</strong>d manchmal wahre<br />

Kunstwerke. Und sie s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Frage<br />

des Alters. In der Grundschule floriert bis<br />

viel an Jugend <strong>in</strong>s Alter h<strong>in</strong>überzuschmuggeln.<br />

So wandelt sich das Alter zur Bestätigung des<br />

Junggewesense<strong>in</strong>s. So etwas ist nur <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>samkeit<br />

möglich. Fahren wir dankbar<br />

fort, bis die Kette sich schliesst.»<br />

<strong>Die</strong> meisten Briefe aus dem Archiv stammen<br />

von Männern. Eva Wyss nennt mögliche<br />

Gründe für diese Ungleichheit. Eventuell<br />

wissen Frauen Liebesbriefe mehr zu<br />

schätzen. Oder die Männer heben Liebesbriefe<br />

nicht auf. Mag der Inhalt von Liebesbriefen<br />

über die Jahrhunderte nicht gross<br />

variieren, so unterscheiden sie sich sprach­<br />

<strong>Die</strong> meisten Liebesbriefe werden<br />

zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er Liaison verfasst,<br />

wenn die Liebe noch frisch ist.<br />

heute die heimliche (Liebes­)Zettelwirtschaft<br />

unter der Bank. «Willst du mit mir<br />

gehen?» Darunter drei Kästchen zum Ankreuzen:<br />

Ja, Ne<strong>in</strong>, Vielleicht. <strong>Die</strong> meisten<br />

Liebesbriefe würden zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er Liaison<br />

verfasst, sagt Wyss. Wenn die Liebe frisch<br />

und die Liebenden unsicher s<strong>in</strong>d. Danach<br />

entstehen Liebesbriefe häufig zu Geburtstagen<br />

oder zu Jubiläen wie der Goldenen<br />

Hochzeit. Dass auch e<strong>in</strong> langes Zusammenleben,<br />

e<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Würde gealterte Liebe, Worte<br />

zeitigt, die das Herz berühren, zeigen die<br />

Zeilen von Rodolfo an se<strong>in</strong>e Margherita zur<br />

goldenen Hochzeit 1997:<br />

«Liebe Alte, e<strong>in</strong> schönes volles Wort, dem<br />

es gel<strong>in</strong>gt, e<strong>in</strong>e grosse Zeitspanne <strong>in</strong> vier Buchstaben<br />

zusammenzufassen und zudem e<strong>in</strong><br />

wohliges Behagen von Vertrautheit verströmt.<br />

Für die Jahre – e<strong>in</strong> halbes Jahrhundert –, die<br />

dar<strong>in</strong> stecken, siehst Du eigentlich noch recht<br />

frisch und unverbraucht aus. Was wiederum<br />

zeigt, dass gerade die Vertrautheit es versteht,<br />

Alles für Ihre (Liebes-)Briefe<br />

Briefeschreiben<br />

Sie wollen e<strong>in</strong>en Brief schreiben,<br />

wissen aber nicht,<br />

wie anfangen? Besuchen Sie<br />

die Website der Post. Hier<br />

f<strong>in</strong>den Sie allgeme<strong>in</strong>e Tipps<br />

sowie Vorlagen für Liebes-<br />

und andere Briefe.<br />

Πwww.post.ch/briefeschreiben<br />

Πwww.post.ch/schreibfabrik<br />

WebStamp easy<br />

Auf jeden Brief gehört e<strong>in</strong>e<br />

Marke. Wie wärs e<strong>in</strong>mal<br />

mit e<strong>in</strong>er ganz persönlichen?<br />

Mit WebStamp easy gestalten<br />

Sie im Nu Ihre e<strong>in</strong>zigartige<br />

Marke und überraschen<br />

damit Ihre Liebsten.<br />

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Postshop.ch<br />

Alles, was es braucht für<br />

den handgeschriebenen Brief:<br />

schönes Schreibpapier,<br />

Bildkarten, Couverts, Farb-,<br />

Filz- oder Bleistifte, Kugelschreiber,<br />

Füllfedern, Tipp-Ex,<br />

Klebstoff, Brieföffner, Briefmarken.<br />

Und für das Paket:<br />

Klebeband, Packpapier,<br />

Polstermaterial, Scheren,<br />

lich doch sehr. Heute <strong>wird</strong> wohl kaum e<strong>in</strong><br />

Galan se<strong>in</strong>em «sehr geehrten Fräule<strong>in</strong>»<br />

schreiben. Der Namensgebung s<strong>in</strong>d heute<br />

ke<strong>in</strong>e Grenzen mehr gesetzt, häufig s<strong>in</strong>d sie<br />

dem Tierreich oder der Babysprache entlehnt.<br />

Im Zürcher Liebesbriefarchiv f<strong>in</strong>det<br />

sich e<strong>in</strong>e enorme Bandbreite: «Öpfelbaum»<br />

schreibt se<strong>in</strong>em «Chrälleli», der «Bleiche»<br />

se<strong>in</strong>er «Bruunen», «Schnubbel» h<strong>in</strong>terlässt<br />

Zettelchen an «Schnügge», liebe Worte werden<br />

gerichtet ans «kle<strong>in</strong>e Miau» oder gar<br />

an e<strong>in</strong> «sapperlotslausbübischtolltrolliges<br />

Wesen». Und überhaupt: Was soll man schon<br />

machen, wenn man «so bliblabala, so o<strong>in</strong>gbo<strong>in</strong>g<br />

guli, so ritschrätschtätsch verliebt» ist?<br />

Liebeskorrespondenz der Prom<strong>in</strong>enz<br />

Liebesbriefe liest jeder gerne, natürlich am<br />

liebsten die selbst erhaltenen. Doch gleich<br />

danach kommt die Liebeskorrespondenz<br />

fremder Leute, bevorzugt die von Berühmtheiten.<br />

Der deutsche Literaturkritiker<br />

Waagen, Gummibänder,<br />

Adressstempel.<br />

Πwww.post.ch/postshop<br />

Besuch im Briefzentrum<br />

Wollten Sie schon immer<br />

mal erfahren, welchen Weg<br />

Ihre Briefe zurücklegen? <strong>Die</strong><br />

Post bietet Führungen durch<br />

ihre Briefzentren <strong>in</strong> Eclépens,<br />

Zürich-Mülligen und Härk<strong>in</strong>gen<br />

an. Der Rundgang dauert<br />

gut zwei Stunden (davon ist<br />

man e<strong>in</strong>e zu Fuss unterwegs)<br />

und ist kostenlos.<br />

Πwww.post.ch/besucherfuehrungen<br />

«Ausdruck der<br />

Wertschätzung»<br />

Frau Wyss, schreiben die Leute<br />

heute andere Liebesbriefe als vor<br />

100 Jahren?<br />

Ja, es hat sich vieles geändert. <strong>Die</strong> Kosenamen<br />

etwa s<strong>in</strong>d lustiger, frecher und<br />

erotischer geworden. Seit den 1980er­<br />

Jahren schreiben auch Frauen vermehrt<br />

leidenschaftliche Liebesbriefe, seit den<br />

1990er­Jahren s<strong>in</strong>d die eher schriftlastigen<br />

Korrespondenzen wieder <strong>in</strong> Mode gekommen,<br />

dank E­Mail und den e<strong>in</strong>fachen<br />

Nutzungsmöglichkeiten des Internets.<br />

Wie viele Dokumente <strong>in</strong> Ihrem<br />

Archiv wurden als Papierbrief<br />

verschickt, wie viele elektronisch?<br />

Bis <strong>in</strong> die 1990er­Jahre wurden fast alle<br />

Liebesbotschaften als Brief verschickt,<br />

e<strong>in</strong>ige wenige benutzten Postkarten oder<br />

Fax. Mit der breiten Nutzung von E­Mail<br />

hat sich das Briefeschreiben zunehmend<br />

<strong>in</strong> die digitalisierten Medien verschoben.<br />

Hat es e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss, ob wir<br />

von Hand auf Papier schreiben?<br />

Der «E<strong>in</strong>fluss» der Form oder des Mediums<br />

ist offensichtlich. Denken Sie an<br />

den Unterschied zwischen e<strong>in</strong>em Telefongespräch<br />

und e<strong>in</strong>em Brief: Beim Telefonieren<br />

stehen Sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Dialog, der<br />

Brief <strong>in</strong>szeniert das Dialogartige, <strong>in</strong>dem<br />

er sich auf bereits Gesagtes bezieht oder<br />

zukünftige Begegnungen vorwegnimmt,<br />

ist aber <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er sprachlichen Gestaltung<br />

l<strong>in</strong>ear und monologisch. Das Medium<br />

verweist auch immer auf den Schreibenden.<br />

Mit SMS gibt man sich modern, der<br />

Brief kann konservativ wirken, allerd<strong>in</strong>gs<br />

schreiben manche auch mit SMS sehr<br />

konservative Botschaften und mit Briefen<br />

sehr <strong>in</strong>novativ­künstlerische Texte.<br />

Wieso schreiben wir heute<br />

überhaupt noch Briefe, wo es doch<br />

billiger und schneller g<strong>in</strong>ge?<br />

Handschriftliche Briefe schreiben Leute<br />

aus den unterschiedlichsten Gründen:<br />

Der papierene Brief hat heute e<strong>in</strong>en anderen,<br />

höheren Stellenwert erhalten. Man<br />

kann damit e<strong>in</strong>e Wertschätzung ausdrücken.<br />

Briefe schreibt man aber auch, weil<br />

man gerne schreibt oder weil man im<br />

Schreiben auch malen, zeichnen, basteln<br />

möchte. E<strong>in</strong>en Brief legt man gern irgendwo<br />

h<strong>in</strong>, als Objekt, aufs Kopfkissen, auf<br />

den Frühstückstisch, <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Paket.<br />

Eva Lia Wyss ist Privatdozent<strong>in</strong><br />

für deutsche Sprachwissenschaft<br />

an der Universität Zürich.


22 Service<br />

Hellmuth Karasek hat <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vierbändigen<br />

Sammlung «Briefe bewegen die Welt»<br />

die Briefwechsel berühmter Leute vere<strong>in</strong>t.<br />

E<strong>in</strong> Band widmet sich dem Thema «Liebe,<br />

Schicksal, Leidenscha� ». Da schreibt Gitarrengott<br />

Jimi Hendrix e<strong>in</strong>en scheuen Brief an<br />

68er-Ikone Uschi Obermaier: «Liebste Uschi,<br />

Du hast mich damals sehr glücklich gemacht.<br />

Als wir zusammen waren, habe ich<br />

nur selten Probleme gewälzt. Ich gehe kaum<br />

noch raus und spreche auch kaum noch mit<br />

jemandem … Aber die Gedanken an Dich<br />

s<strong>in</strong>d sehr lebendig.» Mozart himmelte 1780<br />

se<strong>in</strong> «Bäsle-Häsle» an, se<strong>in</strong> «liebstes bestes,<br />

schönstes, liebenswürdigstes, reizendstes,<br />

von e<strong>in</strong>em unwürdigen Vetter <strong>in</strong> Harnisch<br />

gebrachtes» Cous<strong>in</strong>chen Maria Anna Thekla<br />

Mozart. Marlene <strong>Die</strong>trich wiederum gibt<br />

1945 ihrem Lebens- und ihrem Liebeshunger<br />

nach Erich Maria Remarque Ausdruck: «Ich<br />

schreibe Dir, weil ich plötzlich akute Sehnsucht<br />

habe – nicht die, die ich sonst habe.<br />

Vielleicht brauche ich Leberwurstbrote, den<br />

Trost der Betrübten – und seelische Leberwurstbrote.»<br />

<strong>Die</strong> <strong>Die</strong>trich unterzeichnet mit<br />

«De<strong>in</strong> zerfetztes Puma».<br />

<strong>Die</strong> Suche nach den richtigen Worten<br />

Wenn es um die O� enbarung von Gefühlen<br />

geht, verstummt mancher Maulheld,<br />

druckst die grösste Schnatterliese herum.<br />

E<strong>in</strong> Brief muss her! Doch das weisse Blatt<br />

Papier starrt drohend zurück, und da ist sie,<br />

die Schreibblockade. Dabei wäre es doch so<br />

e<strong>in</strong>fach, wenn wir Jean-Jacques Rousseau<br />

Glauben schenken: «Um e<strong>in</strong>en guten Liebesbrief<br />

zu schreiben», me<strong>in</strong>te er, «musst du anfangen,<br />

ohne zu wissen, was du<br />

sagen willst, und endigen,<br />

ohne zu wis- sen, was du<br />

gesagt hast.» Ganz Verzweifelte mögen<br />

zu e<strong>in</strong>em der Liebesbriefgeneratoren<br />

greifen, die im Internet locken, andere wiederum<br />

werden etwas Geld <strong>in</strong> die Hand nehmen<br />

und ihren persönlichen Cyrano de Bergerac<br />

beau� ragen, e<strong>in</strong>en professionellen<br />

Liebesbriefautoren. Tipps, was zu tun und<br />

zu lassen sei, gibt es viele. Das älteste Handbuch<br />

zum Thema wurde 2009 bezeichnenderweise<br />

<strong>in</strong> Verona, der Heimatstadt von<br />

Shakespeares Romeo und Julia, gefunden.<br />

Das <strong>in</strong> Late<strong>in</strong> verfasste Handbuch «Modi<br />

dictam<strong>in</strong>um» stammt aus der zweiten Hälfte<br />

des 12. Jahrhunderts. Der Autor, e<strong>in</strong> gewisser<br />

Guido, zeigt verliebten Männern, wie<br />

sie ihrer Angebeteten schreiben sollen, hält<br />

aber auch Beispiele für schreibfreudige<br />

Frauen parat.<br />

Über e<strong>in</strong>es s<strong>in</strong>d sich jedoch alle Experten<br />

e<strong>in</strong>ig: <strong>Die</strong> besten Briefe schreiben wir, wenn<br />

wir aufrichtig s<strong>in</strong>d, geradeaus und mit eigenen<br />

Worten formulieren (es gab nur e<strong>in</strong>en<br />

Goethe), ke<strong>in</strong>e Allgeme<strong>in</strong>plätze verbreiten<br />

und uns Mühe geben, gar wiedermal unsere<br />

Handschri� auszuführen. Denn im schönsten<br />

Fall ist der Mensch, der den Liebesbrief<br />

erhält, ebenso ritschrätschtätsch verliebt,<br />

dass er sowieso auch das unaussprechbar<br />

Wunderbare zwischen den Zeilen liest. n<br />

Foto: Attilio Schuppisser, Zürich, Museum für Kommunikation, Bern<br />

Das historische Bild<br />

1962<br />

Kuriose Transportmittel im Zustelldienst<br />

Mit dem <strong>neuen</strong> Elektroroller <strong>wird</strong> der Zustelldienst der Post<br />

wieder leiser und umweltfreundlicher. So wie er früher e<strong>in</strong>mal<br />

war. Nicht nur die Zustelltouren zu Fuss oder mit dem Velo<br />

waren lärmfrei und schonten die Umwelt. In ländlichen Gebieten<br />

und Bergregionen kamen oft auch unkonventionelle Transportmittel<br />

der leisen Art zum E<strong>in</strong>satz. Auf Pferderücken, mit dem<br />

Maultier, im W<strong>in</strong>ter auf Skis oder mit dem Hornschlitten gelangte<br />

der Pöstler zu den weit verstreuten Höfen. E<strong>in</strong> ganz spezielles<br />

Fortbewegungsmittel, den Velogemel, kennt aber weltweit<br />

nur e<strong>in</strong> Ort: Gr<strong>in</strong>delwald. Wie e<strong>in</strong> Fahrrad besitzt dieses hölzerne<br />

Gefährt e<strong>in</strong>en Rahmen mit Sattel und e<strong>in</strong>en Lenker. Anstelle<br />

der Räder gleiten zwei Kufen auf Schnee. Seit 101 Jahren <strong>wird</strong><br />

der Velogemel im Gletscherdorf hergestellt. Mit ihm haben<br />

auch dortige Pöstler das ideale Transportmittel entdeckt, wie<br />

das Bild beweist. HF


magaz<strong>in</strong> <strong>November</strong> 2012<br />

Onl<strong>in</strong>ewettbewerb<br />

De<strong>in</strong> Foto auf<br />

e<strong>in</strong>er Marke!<br />

Service 23<br />

Briefmarken brauchen wir alle ab und zu. Wie wärs damit, selber auf e<strong>in</strong>er abgebildet zu se<strong>in</strong>?<br />

Mach mit beim grossen Onl<strong>in</strong>ewettbewerb, und mit e<strong>in</strong> bisschen Glück<br />

lachst du bald die ganze Schweiz von e<strong>in</strong>er Briefmarke aus an! Und so gehts:<br />

1 Besuche www.post.ch/gesichter oder www.facebook.com/swisspost,<br />

lade de<strong>in</strong> Foto hoch und<br />

2 spiele um e<strong>in</strong>en der 111 Plätze auf der Briefmarke.<br />

Viel Spass beim Wettbewerb!


Essig:<br />

Flüssiges Gold,<br />

e<strong>in</strong> Geschenk<br />

der Natur<br />

Seit mehreren tausenden Jahren<br />

wissen die Gesundheitsexperten,<br />

dass Essig e<strong>in</strong> wahres<br />

Wunderheilmittel ist, welches zu<br />

e<strong>in</strong>em längeren, gesünderen und<br />

glücklicheren Leben verhilft. In<br />

ihrem Referenzwerk „Das große<br />

Buch vom Essig“ hat die Autor<strong>in</strong><br />

Emily Thacker mehr als 300<br />

Hausrezepte und Naturheilmittel<br />

zusammengetragen, die Sie ganz<br />

e<strong>in</strong>fach zu Hause zubereiten und<br />

anwenden können. Sie erfahren<br />

dar<strong>in</strong>, wie Sie Ihren Appetit zügeln<br />

und mit e<strong>in</strong>em Essigcocktail<br />

zum Essen überflüssige Pfunde<br />

loswerden. Ferner f<strong>in</strong>den Sie dar<strong>in</strong><br />

überaus wirkungsvolle Heilmittel<br />

zur Bekämpfung von Schnupfen<br />

sowie zur L<strong>in</strong>derung arthritisbed<strong>in</strong>gter<br />

Schmerzen oder anderer<br />

Gelenkerkrankungen. Das Buch<br />

ist e<strong>in</strong> wahrer Fundus für äußerst<br />

effektive Heilmittel, welche z.B.<br />

� die Verdauung ankurbeln,<br />

� Kopfschmerzen l<strong>in</strong>dern,<br />

� die Heilung bei Blasenstörungen<br />

fördern,<br />

� Osteoporose bekämpfen,<br />

� das Auftreten von Alters flecken<br />

und anderen sicht baren Alterszeichen<br />

h<strong>in</strong> aus zögern<br />

� Mittelohrentzündungen<br />

bekämpfen,<br />

� Krankheitserreger <strong>in</strong> Nahrungsmitteln<br />

abtöten,<br />

� den Cholester<strong>in</strong>spiegel senken,<br />

� die Haut ganz zart und strahlend<br />

machen.<br />

Essig sorgt zudem dank se<strong>in</strong>er re<strong>in</strong>igenden<br />

Wirkung für sauberen<br />

Glanz im ganzen Haus. Um mehr<br />

als 300 Rezepte und Hausmittel zu<br />

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Das gute alte Natron<br />

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Unsere Großmütter hatten<br />

stets e<strong>in</strong>e Dose mit Natron<br />

griffbereit. Für sie war dieses<br />

Multitalent e<strong>in</strong>e sichere und<br />

überaus wirkungsvolle „Haushaltshilfe“.<br />

Das wertvolle weiße<br />

Pulver wurde verwendet, um<br />

Obst und Gemüse zu waschen,<br />

e<strong>in</strong>e Prise davon half gegen<br />

Verdauungsstörungen oder<br />

Säurebeschwerden. Es galt als<br />

idealer Helfer für die Re<strong>in</strong>igung<br />

von Küche und Bad sowie für<br />

die Des<strong>in</strong>fektion von Baby–<br />

kleidung und -zubehör, zudem<br />

gab man auch e<strong>in</strong> wenig Natron<br />

<strong>in</strong> das Waschmasch<strong>in</strong>enwasser<br />

zur Kalkbekämpfung. Vicki<br />

Lansky, US-amerikanische<br />

Autor<strong>in</strong> zahlreicher praktischer<br />

Ratgeber, hat dem außergewöhnlichen<br />

und 100% umweltfreundlichen<br />

Produkt e<strong>in</strong><br />

ganzes Werk gewidmet, <strong>in</strong> dem<br />

sie mehr als 500 Ratschläge und<br />

bewährte traditionelle Rezepte<br />

für Sie zusammengetragen hat.<br />

Es handelt sich um e<strong>in</strong>fache<br />

Rezepte, die Ihnen vor Augen<br />

führen, wie Natron <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

mit anderen Produkten<br />

des täglichen Gebrauchs wie<br />

Essig, Milch, Mehl, Asche usw.<br />

Schmerzen l<strong>in</strong>dert, das Haus,<br />

die Wäsche, die Küche, das<br />

Badezimmer, die Garage, Haustiere<br />

und noch vieles mehr<br />

re<strong>in</strong>igt und angenehm duften<br />

lässt. Sie entdecken, dass etwas<br />

Natron mit e<strong>in</strong>em Tropfen von<br />

dem und e<strong>in</strong>em Teelöffel von<br />

jenem z.B.<br />

• unangenehme Gerüche<br />

b<strong>in</strong>det,<br />

• die Zähne weißer macht,<br />

• Sonnenbrand beruhigt,<br />

• Säurebeschwerden l<strong>in</strong>dert<br />

und die Verdauung fördert,<br />

• Aphthen, Halsschmerzen<br />

und Insektenstiche<br />

abkl<strong>in</strong>gen lässt,<br />

• Milchschorf entfernt,<br />

• Rohrverstopfungen löst,<br />

• Silberwaren re<strong>in</strong>igt,<br />

• Schnittblumen länger blühen<br />

lässt.<br />

Sie erfahren, dass Natron e<strong>in</strong>e<br />

überaus starke desodorierende<br />

Wirkung hat. Sie lernen ganz<br />

e<strong>in</strong>fache Rezepte mit Natron<br />

und weiteren Zutaten des täglichen<br />

Gebrauchs kennen, mit<br />

denen Sie:<br />

• e<strong>in</strong>en angebrannten Topf<br />

wieder richtig sauber<br />

bekommen,<br />

• die K<strong>in</strong>der mit e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>i-<br />

Vulkan begeistern,<br />

• Rostflecken verschw<strong>in</strong>den<br />

lassen.<br />

Sie lernen Natron als re<strong>in</strong>es,<br />

wirkungsvolles und absolut<br />

umweltverträgliches Hausmittel<br />

kennen. Zudem ist es 100%<br />

natürlich. Und nicht zuletzt hilft<br />

es Ihnen auch noch beim<br />

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Wirkungsaspekte von<br />

Natron“ stellt Ihnen mehr als<br />

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Natron vor, die Ihnen den Alltag<br />

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Weise erleichtern. Entdecken<br />

Sie, wie Sie:<br />

• Kalkablagerungen entfernen,<br />

• unangenehme Gerüche<br />

wie beispielsweise Rauch,<br />

Schweiß, Ur<strong>in</strong> oder sogar<br />

erbrochenes beseitigen,<br />

• lästige Insekten fernhalten,<br />

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• das Fleisch beim Garen ganz<br />

zart werden lassen,<br />

• das Fell Ihres Hundes pflegen,<br />

• strahlend saubere Wäsche<br />

erhalten,<br />

• Knetmasse für K<strong>in</strong>der herstellen,<br />

• Insektenreste von der<br />

Auto scheibe und vom Lack<br />

entfernen,<br />

• e<strong>in</strong>en entspannen den Bade -<br />

zusatz her stellen,<br />

• den pH-Wert Ihres Swimm<strong>in</strong>g<br />

Pools oder Whirlpools<br />

regulieren,<br />

• We<strong>in</strong>flecken entfernen,<br />

• Flecken auf Holzmöbeln<br />

entfernen,<br />

• Hautpilz zwischen den<br />

Zehen behandeln (Fußpilz),<br />

• unschöne Pickel im Gesicht<br />

entfernen,<br />

• E<strong>in</strong> Getränk herstellen, das<br />

den M<strong>in</strong>eralstoffhaushalt<br />

nach e<strong>in</strong>em Durchfall wiederherstellt,<br />

• E<strong>in</strong> organisches Pestizid<br />

herstellen.<br />

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2248


Fotos: © Mopic ­ Fotolia.com, Marco Borggreve, <strong>Die</strong> Schweizerische Post<br />

magaz<strong>in</strong> <strong>November</strong> 2012 Dialog 25<br />

Dialog<br />

Seit 2008 erhebt der Bund die CO2­Abgabe. Sie <strong>wird</strong><br />

auf allen fossilen Brennstoffen (etwa Heizöl, Erdgas<br />

oder Kohle) erhoben. <strong>Die</strong> E<strong>in</strong>nahmen werden den<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern über die Krankenkassen und<br />

den Unternehmen proportional zur Lohnsumme rückverteilt.<br />

Als e<strong>in</strong>e der grössten Arbeitgeber<strong>in</strong>nen erhält<br />

die Post 2012 1,5 Millionen Franken zurück. Damit<br />

kann sie ihre Gasfahrzeuge zu 100 Prozent mit Biogas<br />

betreiben, die Flotte von Hybridpostautos um 7 auf<br />

18 vergrössern, bei 250 Lastwagen die Messung des<br />

Treibstoffverbrauchs verbessern und neue Bike­<br />

Shar<strong>in</strong>g­Stationen für ihre Mitarbeitenden e<strong>in</strong>richten.<br />

Πwww.post.ch/klima<br />

<strong>Die</strong> Zahl<br />

1 500 000<br />

Helfen<br />

Kle<strong>in</strong>e Freunde<br />

Zum ersten Mal f<strong>in</strong>det<br />

<strong>in</strong> rund 1800 Poststellen<br />

e<strong>in</strong>e Aktion mit dem<br />

K<strong>in</strong>der hilfswerk UNICEF<br />

statt. Zum Verkauf stehen<br />

«Little Friends», kle<strong>in</strong>e<br />

Bären als Schlüs selanhänger.<br />

Pro Bärli gehen sechs<br />

Franken an UNICEF.<br />

<strong>Die</strong> Aktion dauert bis am<br />

30. <strong>November</strong>.<br />

Πwww.unicef.ch<br />

Glück teilen<br />

2 × Weihnachten<br />

An Weihnachten e<strong>in</strong> Geschenk<br />

machen, das wirklich Freude<br />

br<strong>in</strong>gt? <strong>Die</strong> Aktion «2 × Weihnachten»<br />

vom Schweizerischen<br />

Roten Kreuz, der SRG SSR<br />

und der Post machts möglich:<br />

<strong>Die</strong> 16. Auflage beg<strong>in</strong>nt am<br />

24. Dezember 2012 und dauert<br />

bis zum 12. Januar 2013.<br />

Πwww.2xweihnachten.ch<br />

Operetten-Abend<br />

Kasarova und Cancan<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr führt die Konzertreihe<br />

«PostF<strong>in</strong>ance Classics»<br />

<strong>in</strong>s Paris der zweiten Hälfte des<br />

19. Jahrhunderts, zu Operette<br />

und Cancan. Der Abend ist<br />

ganz der vergnügten kle<strong>in</strong>en<br />

Schwester der Oper und<br />

e<strong>in</strong>em ihrer Meister gewidmet:<br />

Jacques Offenbach. Der Cancan<br />

aus se<strong>in</strong>em «Orpheus <strong>in</strong> der<br />

Unterwelt» hat den <strong>in</strong> Köln<br />

geborenen Komponisten <strong>in</strong>nert<br />

kürzester Zeit weltberühmt<br />

gemacht. An den PostF<strong>in</strong>ance<br />

Classics werden e<strong>in</strong>ige se<strong>in</strong>er<br />

grossen Werke auszugsweise<br />

gespielt: «La Belle Hélène»,<br />

«La Grande Duchesse de Gérolste<strong>in</strong>»<br />

und eben «Orphée aux<br />

Enfers». Als Solist<strong>in</strong> konnte<br />

Vessel<strong>in</strong>a Kasarova, e<strong>in</strong>e Mezzosopranist<strong>in</strong><br />

von Weltrang,<br />

gewonnen werden. Sie <strong>wird</strong><br />

begleitet von Kurt Aeschbacher<br />

als Moderator und der Philharmonie<br />

Baden-Baden.<br />

Πwww.postf<strong>in</strong>ance.ch/classics<br />

Ökostrom<br />

Wasser, W<strong>in</strong>d und Sonne<br />

Seit 2008 deckt die Post ihren Strombedarf vollständig<br />

aus erneuerbaren Quellen. Neu kommt sämtlicher<br />

Strom auch aus Schweizer Produktion: Nebst Strom aus<br />

Schweizer Wasserkraft <strong>wird</strong> zertifizierter Strom aus<br />

W<strong>in</strong>dkraft vom Jura, dazu Solarkraft sowie Biomasse<br />

aus diversen Schweizer Kle<strong>in</strong>betrieben e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Πwww.post.ch/klima


26 Dialog<br />

«Mir wurde nie<br />

etwas geschenkt!»<br />

Damien Brunner wurde der erste Schweizer Top Scorer<br />

seit 30 Jahren. Nun will er als erster Schweizer Stürmer die<br />

NHL erobern. Gespräch über e<strong>in</strong>e bewegte Karriere.<br />

Interview: Michael Krobath<br />

Damien Brunner (26) begann se<strong>in</strong>e Karriere bei den<br />

Kloten Flyers und debütierte mit 20 <strong>in</strong> der Nationalliga A.<br />

2008 wechselte Brunner zum EV Zug, wo er sich zum<br />

Nationalspieler entwickelte. Der quirlige, trickreiche und<br />

pfeilschnelle Stürmer dom<strong>in</strong>ierte die Saison 2011/12<br />

und wurde als erster Schweizer Spieler seit 30 Jahren<br />

Top Scorer. <strong>Die</strong>sen Sommer erhielt er e<strong>in</strong>en Vertrag<br />

bei den Detroit Red W<strong>in</strong>gs, die elf Mal den Stanley Cup<br />

gewannen. Aufgrund des Lockouts kehrte Brunner<br />

zwischenzeitlich zurück zum EV Zug.<br />

Wer ist der Eishockeyspieler<br />

Damien Brunner?<br />

Er ist schnell, technisch versiert, hat Spielwitz<br />

und e<strong>in</strong>e riesige Freude am Hockey. Er<br />

will den Gegner immer überraschen.<br />

Welchen Berufstraum hatten Sie<br />

als Bub?<br />

Hockeyspieler, es gab nie e<strong>in</strong>en anderen.<br />

Seit ich denken kann, träume ich davon.<br />

Woher stammt diese Leidenschaft<br />

fürs Eishockey?<br />

Ich komme aus e<strong>in</strong>er sportlichen Familie.<br />

Me<strong>in</strong> Vater hat Sport studiert und Volleyball<br />

gespielt. Aber den Hockeyvirus hab ich<br />

von me<strong>in</strong>em Grossvater. Er nahm mich als<br />

Bub mit <strong>in</strong>s Stadion zu den Heimspielen von<br />

Kloten, das zu jener Zeit die Meisterschaft<br />

dom<strong>in</strong>ierte.<br />

Er<strong>in</strong>nern Sie sich an Ihren<br />

ersten Match?<br />

Das muss so mit acht gewesen se<strong>in</strong>. Es war<br />

e<strong>in</strong> regionales Turnier, und ich erzielte gegen<br />

Urdorf me<strong>in</strong> erstes Tor.<br />

Talentierte K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d häufig<br />

zum Erfolg verdammt. Wurden Sie<br />

ebenfalls unter Druck gesetzt?<br />

Ich er<strong>in</strong>nere mich mit Grauen an jene Eltern,<br />

die immer re<strong>in</strong>schrien, permanent den Tra<strong>in</strong>er<br />

umgarnten und der ganzen Welt erzählten,<br />

ihr Sohn sei e<strong>in</strong> Supertalent. Me<strong>in</strong>e<br />

Eltern sagten glücklicherweise ke<strong>in</strong> Wort.<br />

Und auch daheim bekam ich nie zu hören,<br />

ich sei der Beste. Wir haben immer darüber<br />

diskutiert, was ich noch verbessern kann,<br />

um richtig gut zu werden. Dafür b<strong>in</strong> ich<br />

dankbar, denn es hat mich weitergebracht.<br />

Was s<strong>in</strong>d die wichtigsten Eigenschaften,<br />

um es nach ganz oben zu<br />

schaffen?<br />

Erstens Konsequenz. Zweitens die Fähigkeit,<br />

den Konkurrenzkampf als positiv zu empf<strong>in</strong>den,<br />

als Ansporn, sich zu verbessern. Und<br />

drittens gilt es, locker zu bleiben. Wer sich<br />

verkrampft, verliert se<strong>in</strong>e Intuition.<br />

Sie haben Punkt vier vergessen.<br />

Als man e<strong>in</strong>en Ex­Tra<strong>in</strong>er nach Ihren<br />

Eigenschaften fragte, me<strong>in</strong>te er:<br />

Egoist, Egoist, Egoist.<br />

Kommt ganz drauf an, wie man es def<strong>in</strong>iert.<br />

Ich habe den unbed<strong>in</strong>gten Willen, <strong>in</strong><br />

jedem wichtigen Moment auf dem Eis zu stehen<br />

und die Entscheidung herbeizuführen.<br />

Lange Zeit schien Ihre Karriere<br />

zu versanden.<br />

Als 15-Jähriger war ich voller Zweifel, ob Eishockey<br />

für mich das Richtige sei. Ich wuchs<br />

nicht mehr, war nur 1,50 Meter gross. Me<strong>in</strong>e


magaz<strong>in</strong> <strong>November</strong> 2012 Dialog 27<br />

Fähigkeiten kamen gar nie zum Tragen, man<br />

musste mich nur kurz berühren und schon<br />

war ich aus dem Spiel. Zum Glück hat mir<br />

me<strong>in</strong> Vater immer gut zugeredet.<br />

Trotzdem lief es auch nach dem<br />

ersehnten Wachstumsschub nicht<br />

wunschgemäss.<br />

Mir wurde nie etwas geschenkt. Von Kloten<br />

wurde ich abgeschoben, und ich bekam nie<br />

e<strong>in</strong> Aufgebot für e<strong>in</strong>e Nachwuchsnationalmannscha�<br />

. Ich sei o� ensiv zu wenig gut,<br />

hiess es.<br />

Fühlten Sie sich als verkanntes<br />

Genie?<br />

Heute rege ich mich darüber mehr auf als<br />

damals. Ich war e<strong>in</strong>fach nur glücklich, dass<br />

ich den Sprung <strong>in</strong> die Nationalliga A und<br />

<strong>in</strong> die Nationalmannscha� trotz allem noch<br />

gescha� t hatte.<br />

«Ich will mit<br />

der Schweiz e<strong>in</strong>e<br />

WM-Medaille<br />

gew<strong>in</strong>nen.»<br />

In der Pubertät hören viele<br />

Talente auf. Dachten Sie auch<br />

manchmal daran?<br />

Klar war es nicht immer e<strong>in</strong>fach zu verzichten.<br />

Aber ans H<strong>in</strong>schmeissen dachte ich nie.<br />

Ich war im Sportgymnasium und hatte damit<br />

e<strong>in</strong> zweites Standbe<strong>in</strong>. Das half mir.<br />

Letzte Saison wurden Sie PostF<strong>in</strong>ance<br />

Top Scorer und damit der erste<br />

Schweizer Torschützenkönig seit<br />

1982. Erklären Sie uns die Kunst<br />

des Toreschiessens.<br />

Inst<strong>in</strong>kt und harte Arbeit. Von 15 bis 18 half<br />

ich freiwillig beim Goalietra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und feu-<br />

erte Tausende von Pucks aufs Tor. So habe<br />

ich gelernt, wie sich Goalies bewegen, und<br />

wo ihre Schwachpunkte s<strong>in</strong>d. Heute lege<br />

ich mir vor jedem Spiel e<strong>in</strong>en Plan zurecht,<br />

wie ich den gegnerischen Goalie bezw<strong>in</strong>gen<br />

kann.<br />

Sie führen nach e<strong>in</strong>em Tor<br />

exzessive Freudentänze auf. Wollen<br />

Sie den Gegner demütigen?<br />

Vielleicht wirkt das so, aber ich muss e<strong>in</strong>fach<br />

die Emotionen rauslassen.<br />

Damit passen Sie perfekt <strong>in</strong> das<br />

NHL-Showgeschä� . Was waren die<br />

ersten E<strong>in</strong>drücke, als Sie im<br />

Sommer zu den Detroit Red W<strong>in</strong>gs<br />

wechselten?<br />

Vor der Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gshalle stehen lauter Ferraris<br />

– alles ist grösser dort, die Autos, die<br />

Gehälter, die Stadien …<br />

… und die Verteidiger.<br />

<strong>Die</strong> s<strong>in</strong>d zwar gross, aber sie s<strong>in</strong>d nicht die<br />

Beweglichsten. Da erstarre ich nicht vor<br />

Ehrfurcht, wie ich schon an der letzten WM<br />

bewiesen habe, als ich mich gegen NHL-<br />

Hünen durchsetzte.<br />

Sie s<strong>in</strong>d im Mutterland des Eishockeys<br />

angekommen – haben Sie<br />

noch Karriereträume?<br />

Ich b<strong>in</strong> jetzt 26 und will e<strong>in</strong>mal mit der<br />

Schweiz e<strong>in</strong>e WM-Medaille gew<strong>in</strong>nen. Wenn<br />

wir <strong>in</strong> der bestmöglichen Besetzung antreten,<br />

liegt das dr<strong>in</strong>. Warum nicht schon<br />

nächstes Jahr <strong>in</strong> Schweden/F<strong>in</strong>nland.<br />

Als Nationalspieler ist man e<strong>in</strong><br />

Vorbild der Jugend. E<strong>in</strong> gutes Gefühl?<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n war es mir pe<strong>in</strong>lich, wenn jemand<br />

e<strong>in</strong>e Unterschri� wollte – was hatte ich<br />

schon geleistet? Heute geniesse ich es, wenn<br />

Buben mit mir über Hockey diskutieren<br />

wollen. Ich ermuntere sie dazu, an sich zu<br />

glauben und ihren Traum zu leben. n<br />

Verlosung: Gew<strong>in</strong>nen Sie 3 × 2 Sitzplatz-<br />

Tickets für e<strong>in</strong> WM-Vorbereitungsspiel der<br />

National mannschaft <strong>in</strong> der Schweiz.<br />

Schicken Sie e<strong>in</strong>e Postkarte an:<br />

<strong>Die</strong> Schweizerische Post<br />

Redaktion «<strong>magaz<strong>in</strong>»</strong>, Stichwort: «Brunner»<br />

3024 Bern<br />

Teilnahmeschluss 17. Dezember 2012<br />

Wettbewerbsbed<strong>in</strong>gungen siehe Seite 31<br />

PostF<strong>in</strong>ance setzt weiter auf Schweizer Eishockey<br />

PostF<strong>in</strong>ance bleibt e<strong>in</strong>e starke und zuverlässige Partner<strong>in</strong> des Schweizer Eishockeys. Ende April<br />

hat sie den Vertrag mit Swiss Ice Hockey vorzeitig um vier Jahre bis <strong>in</strong> die Saison 2016/2017<br />

verlängert. Das Engagement umfasst die National League, die National mannschaften sowie<br />

die Stars von morgen. Seit E<strong>in</strong>führung des Top-Scorer-Konzepts vor zehn Jahren hat das<br />

F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>stitut dank der Treffsicherheit der besten Scorer den Schweizer Eishockeynachwuchs<br />

mit rund 3,5 Millionen Franken unterstützt. Zudem engagiert sich PostF<strong>in</strong>ance beim nationalen<br />

Schülerturnier (PostF<strong>in</strong>ance Trophy) und bei der Hockey Academy von Swiss Ice Hockey.<br />

Fotos: Christian Schnur, <strong>Die</strong> Schweizerische Post<br />

Laufagenda<br />

Achtung,<br />

fertig, los!<br />

Zürcher Silvesterlauf<br />

Datum 16. Dezember 2012<br />

Distanzen 1,4 – 8,6 km<br />

Πwww.silvesterlauf.ch<br />

Bremgarten Reusslauf<br />

Datum 23. Februar 2013<br />

Distanzen 6,5 und 11 km<br />

Πwww.reusslauf.ch<br />

Kerzerslauf<br />

Datum 16. März 2013<br />

Distanzen 5 und 15 km<br />

Πwww.kerzerslauf.ch<br />

Der Kerzerslauf ist e<strong>in</strong> Lauf<br />

durch <strong>in</strong>takte Natur. Mehrere der<br />

15 Kilometer führen durch<br />

Naturschutzgebiet. Der Niederried-<br />

Stausee bei Kilometer 7 bis 9 ist<br />

e<strong>in</strong>es der bedeutendsten Wasservogelreservate<br />

der Schweiz.<br />

Runn<strong>in</strong>g View<br />

post.ch/laufsport<br />

Infos<br />

<strong>Die</strong> Post unterstützt die schönsten Lauf -<br />

veranstaltungen und fördert damit<br />

den grössten Breitensport der Schweiz.<br />

Πwww.post.ch/laufsport


Freude schenken und<br />

Hilfe ermöglichen!<br />

Zahlreichen K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen <strong>in</strong> der Schweiz ist nicht nach Feiern<br />

zumute. Ihr Alltag ist gerade <strong>in</strong> der Weihnachtszeit von Sorgen geprägt,<br />

sie s<strong>in</strong>d traurig und verzweifelt. Helfen auch Sie K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen,<br />

<strong>in</strong>dem Sie wichtige Pro Juventute Angebote mitfi nanzieren.<br />

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Infografi k: <strong>Die</strong> Schweizerische Post, Montage: KircherBurkhardt<br />

magaz<strong>in</strong> <strong>November</strong> 2012 Dialog 29<br />

Komponenten des Brennstoffzellen-Hybrids<br />

Wasserstofftanks<br />

H2-E<strong>in</strong>füllstutzen<br />

Hochvoltbatterie<br />

Brennstoffzelle<br />

Kühlung<br />

Radnabenmotoren Andere Komponenten<br />

Emissionsfrei <strong>in</strong> die Zukunft<br />

Fossile Brennstoffe s<strong>in</strong>d endlich und belasten die Umwelt.<br />

Als erstes Schweizer ÖV-Unternehmen testet PostAuto e<strong>in</strong>en Antrieb,<br />

der nur Wasser h<strong>in</strong>terlässt.<br />

Der Philosoph Sokrates sagte: «Wer<br />

die Welt bewegen will, sollte erst<br />

sich selbst bewegen.» <strong>Die</strong> PostAuto<br />

Schweiz AG will zwar nicht die Welt<br />

bewegen, mit 121 Millionen Fahrgästen im Jahr<br />

bewegt sie aber zweifellos die Schweiz. <strong>Die</strong>ser<br />

Vorreiterrolle <strong>wird</strong> das Unternehmen nur<br />

gerecht, wenn es sich ständig selbst «bewegt»<br />

und weiterentwickelt. Zum Beispiel <strong>in</strong> Sachen<br />

Antriebstechnologie. 39 Millionen Liter <strong>Die</strong>sel<br />

verbrauchen Postautos jährlich, wobei alles<br />

unternommen <strong>wird</strong>, um die Emissionen möglichst<br />

zu reduzieren. Trotzdem will PostAuto <strong>in</strong><br />

Zukun� auf e<strong>in</strong>e neue Technologie setzen.<br />

Wasser zu Wasser<br />

Begonnen hat diese Zukun� schon vor e<strong>in</strong>em<br />

Jahr. Seit Dezember 2011 stehen <strong>in</strong> Brugg fünf<br />

Postautos im E<strong>in</strong>satz, die durch sogenannte<br />

Brennsto� zellen angetrieben werden. Das<br />

Pr<strong>in</strong>zip kl<strong>in</strong>gt wie Alchemie: Aus Wasser <strong>wird</strong><br />

Treibsto� , der nach se<strong>in</strong>em Verbrauch wieder<br />

zu Wasser <strong>wird</strong>. Konkret tanken die fünf Brennsto�<br />

zellen-Postautos 35 Liter Wassersto� , der<br />

sich <strong>in</strong> der Brennsto� zelle mit Sauersto� aus<br />

der Atmosphäre zu Wasser verb<strong>in</strong>det. Durch<br />

e<strong>in</strong>e Membran werden dabei die Elektronen des<br />

Wassersto� s zurückgehalten, um <strong>in</strong> Form von<br />

Strom den Elektromotor des Postautos anzutreiben.<br />

Was bleibt, ist Wasserdampf. «Das ist<br />

aber nicht die ganze Wahrheit», sagt Nikoletta<br />

Seraidou, Projektleiter<strong>in</strong> Neue Fahrzeugtech-<br />

Text: Christoph Kohler<br />

nologien bei PostAuto. Für die Gew<strong>in</strong>nung des<br />

Wassersto� s brauche es nämlich ebenfalls<br />

Strom. Entscheidend für die Ökobilanz e<strong>in</strong>es<br />

Brennsto� zellen-Fahrzeugs seien also die Sauberkeit<br />

des Stroms sowie der Wirkungsgrad des<br />

Antriebs. Und? «Bei PostAuto stammt der Strom<br />

für die Wassersto� produktion zu 100 Prozent<br />

aus erneuerbaren Energien und ist CO 2-neutral»,<br />

erklärt Seraidou. Der Wirkungsgrad e<strong>in</strong>es<br />

Brennsto� zellen-Antriebs sei fast doppelt so<br />

hoch wie der e<strong>in</strong>es Verbrennungsmotors.<br />

Höhentest bestanden – jetzt kommt das WEF<br />

Fünf Jahre testet PostAuto nun die Brennsto� -<br />

zellen-Postautos; kürzlich g<strong>in</strong>gs nach Davos <strong>in</strong><br />

die Höhe, um abzuklären, wie die Brennsto� -<br />

zelle bei ger<strong>in</strong>ger Sauersto� sättigung <strong>in</strong> der Lu�<br />

reagiert. Ergebnis: <strong>Die</strong> Brennsto� zellen-Postautos<br />

funktionierten so e<strong>in</strong>wandfrei, dass sie<br />

jetzt sogar am World Economic Forum 2013 zum<br />

E<strong>in</strong>satz kommen werden. Für Nikoletta Seraidou<br />

steht fest: «Der Brennsto� zelle gehört die<br />

Zukun� .» Oder frei nach Sokrates: Wer die Welt<br />

auch <strong>in</strong> Zukun� bewegen will, sollte sich emissionsfrei<br />

bewegen. n<br />

Infos und e<strong>in</strong>en Film zum Thema f<strong>in</strong>den Sie hier<br />

Πwww.postauto.ch<br />

ΠWebcode 10571<br />

Impressum<br />

Herausgeber<strong>in</strong><br />

<strong>Die</strong> Schweizerische Post<br />

Kommunikation, Viktoriastrasse 21<br />

Postfach, 3030 Bern<br />

www.post.ch/magaz<strong>in</strong><br />

magaz<strong>in</strong>@post.ch<br />

Konzept<br />

Arnold.KircherBurkhardt AG<br />

Redaktion<br />

Daria Lederrey<br />

Pascal Lorenz<strong>in</strong>i<br />

Andrea Cleres<br />

Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>Die</strong> Schweizerische Post<br />

Produzent<br />

Michael Krobath (MK)<br />

Autor<strong>in</strong>nen/Autoren<br />

Hans-Ueli Friedli (HF)<br />

Monika Gurtner (MG)<br />

Anja Thomas (AT)<br />

Ruth Hafen (RH)<br />

Michael Krobath (MK)<br />

Carol Mauerhofer (CM)<br />

Christoph Kohler (CK)<br />

Lucie Hribal (LH)<br />

Gestaltung und Layout<br />

www.arnold.kircherburkhardt.ch<br />

Doris Oberneder, Petra Feusi (Projekt management)<br />

Übersetzung und Korrektorat<br />

Sprachdienst, <strong>Die</strong> Schweizerische Post<br />

Lithografie<br />

Marti Media AG, www.marti-media.ch<br />

Anzeigen<br />

Axel Spr<strong>in</strong>ger Schweiz AG, Fachmedien<br />

Sebastian Adrian<br />

www.fachmedien.ch, Telefon 043 444 51 02<br />

Druck<br />

Tamedia AG, Druckzentrum<br />

www.tamedia-druckzentrum.ch<br />

Sprachen/Auflage<br />

Deutsch: 1 402 312<br />

Französisch: 597 011<br />

Italienisch: 109 719<br />

©<br />

<strong>Die</strong> Schweizerische Post. Nachdruck mit schriftlicher<br />

Erlaubnis der Kommunikation der Post gestattet.<br />

Kundendienst der Schweizerischen Post<br />

Montag bis Freitag 7.30 –18.00 Uhr<br />

Samstag 8 –12 Uhr<br />

Telefon: 0848 888 888<br />

Fax: 0844 888 888<br />

kundendienst@post.ch<br />

Augmented Reality<br />

– Gratis-App «Swiss Post» <strong>in</strong>stallieren<br />

(App Store oder Android Market)<br />

– Post-App starten und Funktion<br />

«Augmented Reality» öffnen<br />

– Seite mit Augmented-Reality-Icon<br />

fotografieren<br />

– Video starten<br />

Videofilm<br />

– URL-L<strong>in</strong>k e<strong>in</strong>geben<br />

– Video starten


30 Dialog<br />

Leserreise<br />

1. bis 9. Juni 2013<br />

Südschweden<br />

Im Land von Pippi<br />

und Inga L<strong>in</strong>dström<br />

Preis pro Person ab<br />

CHF 1760. –<br />

Begleiten Sie uns nach Småland zu Pippi und auf<br />

die Schären zu Inga L<strong>in</strong>dström. Tauchen Sie mit<br />

uns e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Kultur von Südschweden.<br />

1. bis 3. Tag<br />

Nach der Carfahrt bis Travemünde und der<br />

Überfahrt mit der Fähre lernen wir am dritten<br />

Tag Malmö kennen, das durch die Öresundbrücke<br />

zum Verkehrsknotenpunkt zwischen Skand<strong>in</strong>avien<br />

und dem übrigen Europa aufstieg. Auf<br />

dem Weg nach Norden erreichen wir das berühmte<br />

Glasreich, wo wir e<strong>in</strong>e der bekannten<br />

Glashütten besuchen. Erleben Sie Glaskunst und<br />

Glasbläserei auf höchstem Niveau. Weiter gehts<br />

zu unserem Hotel <strong>in</strong> Växjö.<br />

4. Tag<br />

Am vierten Tag steht e<strong>in</strong> Besuch der Stadt<br />

Vimmerby <strong>in</strong> Småland auf dem Programm, wo<br />

Michel, Pippi und die K<strong>in</strong>der aus Bullerbü daheim<br />

s<strong>in</strong>d. Anschliessend geniessen Sie e<strong>in</strong>e<br />

Schifffahrt auf dem 190 km langen Göta-Kanal,<br />

den 58 000 schwedische Soldaten von Hand gegraben<br />

haben. Für die nächsten drei Nächte<br />

quartieren wir uns im Hotel <strong>in</strong> Nyköp<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>.<br />

5. Tag<br />

Heute machen wir e<strong>in</strong>en Tagesausflug nach<br />

Schären <strong>in</strong> der Prov<strong>in</strong>z Sörmland, deren Bilderbuchidylle<br />

aus der TV-Reihe «Inga L<strong>in</strong>dström»<br />

bekannt ist. Tauchen Sie mit uns e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die wunderschöne<br />

Landschaft mit historischen Schlössern<br />

und Herrenhöfen.<br />

6. Tag<br />

Am sechsten Tag lassen wir uns durch Stockholm,<br />

das «Venedig des Nordens», führen. <strong>Die</strong><br />

Hauptstadt Schwedens ist auf vierzehn Inseln<br />

erbaut, die durch 53 Brücken verbunden s<strong>in</strong>d.<br />

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten warten darauf,<br />

entdeckt zu werden.<br />

7. bis 9. Tag<br />

Nach dem Frühstück besuchen wir Gränna,<br />

bekannt als Zentrum für die Herstellung der<br />

weltberühmten Zuckerstangen «Polkagris».<br />

Geniessen Sie die bezaubernde Altstadt mit<br />

ihren steilen Strässchen und farbenfrohen<br />

Gärten. Anschliessend schiffen wir <strong>in</strong> Göteborg<br />

e<strong>in</strong> und kehren dann via Kassel <strong>in</strong> die Schweiz<br />

zurück.<br />

Preise pro Person<br />

m Im Doppelzimmer/Doppelkab<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nen<br />

CHF 1760.–<br />

m Zuschläge pro Person:<br />

E<strong>in</strong>zelzimmer/E<strong>in</strong>zelkab<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong>nen CHF 360.–<br />

aussen CHF 430.–<br />

Doppelkab<strong>in</strong>e aussen CHF 70.–<br />

Im Preis <strong>in</strong>begriffen:<br />

m Fahrt im PostAuto-Reisecar****<br />

m Durchgehende Reisebegleitung<br />

m 6 Übernachtungen <strong>in</strong><br />

***- und ****-Hotels mit Halbpension<br />

m 2 Fährüberfahrten <strong>in</strong> Doppelkab<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong>nen mit Halbpension<br />

m Stadtführung Malmö<br />

m E<strong>in</strong>tritt und Führung Glaswerk<br />

m Göta-Kanal-Schifffahrt<br />

m Stadtführung Stockholm<br />

m Tagesausflug Schären mit lokaler<br />

Ganztagesreiseleitung<br />

m Reiseunterlagen <strong>in</strong>kl. Reiseführer<br />

m Taxen und Gebühren<br />

Nicht <strong>in</strong>begriffen:<br />

m Getränke<br />

m Annullierungskosten und SOS-Schutz<br />

ab CHF 57.–<br />

E<strong>in</strong>steigeorte<br />

Biel, Bern, Aarau, Basel, Chur, Landquart,<br />

Sargans, <strong>Die</strong>poldsau<br />

Information und Reservation<br />

Π058 386 31 70<br />

Πwww.postauto.ch/reiseangebote<br />

Πtraumreisen@postauto.ch<br />

ΠWebcode 10603<br />

Stockholm und Schloss Kalmar,<br />

der schönste Renaissance-Palast<br />

des Nordens.<br />

E<strong>in</strong>e Reise mit PostAuto<br />

Fotos: Fotolia, G. Assner, Stockholm Visitors Board


magaz<strong>in</strong> <strong>November</strong> 2012 Dialog 31<br />

Mitmachen<br />

und diese<br />

tollen Preise<br />

gew<strong>in</strong>nen!<br />

Auflösung der letzten Ausgabe<br />

Jungfraujoch<br />

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Wettbewerbsbed<strong>in</strong>gungen: <strong>Die</strong> Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong>nen und Gew<strong>in</strong>ner der Wettbewerbspreise<br />

werden schriftlich benachrichtigt. Ke<strong>in</strong>e Barauszahlung der Preise. Über den<br />

Wett bewerb <strong>wird</strong> ke<strong>in</strong>e Korrespondenz geführt. Gleiche Gew<strong>in</strong>nchancen bei Teilnahme<br />

via SMS, Telefon oder Talon. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Teilnahmeschluss: 21. Dezember 2012


We<strong>in</strong>qualität ist die höchste Motivation<br />

Wo entsteht We<strong>in</strong>qualität? Ganz zuerst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em We<strong>in</strong>berg, der die Kraft der Natur<br />

nutzt. Nicht dort, wo chemische Pestizide das natürliche Gleichgewicht zerstören.<br />

Sondern dort, wo e<strong>in</strong>e hohe Biodiversität für e<strong>in</strong>en gesunden, natürlichen Ausgleich<br />

sorgt. Das Resultat: We<strong>in</strong>e die höchste<br />

Anerkennung f<strong>in</strong>den.<br />

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