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<strong>NACHRICHTEN</strong><br />

Nummer 86 - September 2012


Inhaltsverzeichnis<br />

In eigener Sache .............................. 2<br />

Nachruf .......................................... 12<br />

Multimedia ....................................... 15<br />

Neues Sportangebot ....................... 17<br />

Turnhallenbau ................................. 18<br />

Geschichtliches .............................. 26<br />

Senior(inn)enstammtisch ................. 28<br />

Badminton ........................................ 30<br />

Basketball ....................................... 43<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Erscheinungsweise:<br />

Bezugspreis:<br />

Auflage:<br />

Satz & Layout,<br />

Anzeigen:<br />

Druck:<br />

Inhaltsverzeichnis / Impressum<br />

Turnverein Ochsenfurt 1862 e.V.<br />

2-mal jährlich<br />

im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />

1.250 Stück<br />

Handball .......................................... 46<br />

Judo ................................................ 51<br />

Kinderturnen .................................. 52<br />

Leistungsturnen .............................. 55<br />

Leichtathletik ................................. 61<br />

Skigymnastik ................................. 70<br />

Tanzen ........................................... 71<br />

Tischtennis ..................................... 73<br />

Freiwilliges Soziales Jahr ............... 82<br />

Werbeagentur Smart & Media - Volker Gernert<br />

Am Lindach 23<br />

97252 Frickenhausen<br />

Tel. 09331 / 980941, Fax 980942<br />

Schnelldruck Wingenfeld<br />

Johannes-Gutenberg-Str. 2<br />

97199 Ochsenfurt<br />

Tel. 09331 / 2796, Fax 7610<br />

Vorstandschaft des TV Ochsenfurt<br />

Vorsitzender-Verwaltung:<br />

Vorsitzender-Sport:<br />

Vorsitzender-Liegenschaften:<br />

Vorsitzender-Schriftführer:<br />

Vorsitzender-Finanzen:<br />

Turnhalle und Vereinsheim:<br />

Zum Titelbild<br />

Dr. Klaus Ziegler<br />

Hubert Karl<br />

Raimund Schimanski<br />

Marco Schuler<br />

Renate Egger<br />

TVO-Halle, Jahnstraße 4, 97199 Ochsenfurt<br />

Tel. 09331 - 2627<br />

Auch nach 150 Jahren! Die TVO-Halle ist der Stolz des Vereins. Mehr dazu auf<br />

Seite 18.<br />

1


In eigener Sache<br />

Vorsitzender Verwaltung:<br />

Dr. Klaus Ziegler, Hahnsteig 18, 97252 Frickenhausen<br />

Tel. 09331 / 1200<br />

Tradition, Leidenschaft und<br />

sportliche Heimat<br />

Festlicher Kommersabend zum 150.<br />

TVO-Jubiläum<br />

Nach der imposanten DJ-Jugendparty<br />

vom 14.April 2012, die unsere TVO-<br />

Halle aus allen Nähten platzen ließ<br />

und unsere Handballer an den Rand<br />

ihrer gewohnt professionellen Organisationsfähigkeiten<br />

führte, folgte am 18.<br />

Mai der traditionelle Festkommers, das<br />

zweite Highlight der Jubiläumsfeierlichkeiten.<br />

„Der TVO bewegt Ochsenfurt<br />

und Umgebung seit 150 Jahren“<br />

oder anders ausgedrückt: auch 150<br />

Jahre nach der Gründung ist der TV<br />

Ochsenfurt ein unverzichtbarer Teil des<br />

sportlichen und kulturellen Lebens im<br />

südlichen Landkreis Würzburg. Nach<br />

diesem Leitmotiv war das kurzweilige<br />

Feierliche Atmosphäre beim Festkommers zum 150. Jubiläum. Hier die Ansprache von Pfarrer Oswald<br />

Sternagel (2. von links).<br />

2<br />

Programm des Abends ausgerichtet.<br />

Viele hochrangige Ehrengäste aus Politik,<br />

Ochsenfurter Vereinsleben, Sport<br />

und Wirtschaft sowie Mitglieder waren<br />

der Einladung gefolgt.<br />

Festrede<br />

Die Worte von Landrat Eberhard Nuß<br />

drückten die Wertschätzung für das<br />

breite Betätigungsfeld des TVO aus.<br />

Für die erkrankte Festrednerin Landtagspräsidentin<br />

Barbara Stamm (MdL)<br />

war Nuß kurzfristig eingesprungen.<br />

Seine eigene persönliche Verbindung<br />

zum Sport machten seine Aussagen<br />

zusätzlich authentisch. „Integration<br />

durch Sport ist eine ganz hervorragende<br />

Idee“, so Nuß. Dieses Konzept<br />

wendet sich besonders an Kinder und<br />

Jugendliche aus Zuwandererfamilien<br />

und wird im TVO beispielgebend um-


gesetzt. Nuß betonte, der Landkreis<br />

sei sich der gesellschaftlichen Bedeutung<br />

der Sportvereine bewusst.<br />

Ausdruck dessen ist nicht zuletzt die<br />

Investition in neue Sportanlagen an<br />

der Ochsenfurter Realschule, so der<br />

Landrat, wenngleich die Verzögerung<br />

am neuen Hallenbad (statische Probleme<br />

der Deckenkonstruktion) die<br />

aktive Schwimmabteilung schmerzlich<br />

berührt, so der TVO – Vorsitzende.<br />

Lobende und begeisternde Ausführungen<br />

machte auch der höchstrangige<br />

Vertreter des bayerischen Sports,<br />

BLSV–Präsident Günther Lommer.<br />

Ihm gefielen vor allem die besondere<br />

Atmosphäre und der konzentrierte Ablauf<br />

des Festkommerses.<br />

Durch das Programm führte gekonnt<br />

und unterhaltsam Joachim Eck, unser<br />

stellvertretender Vorsitzender Verwaltung<br />

und „Jubelmanager 2012“.<br />

Weitere Grußworte<br />

Welchen gesellschaftlichen und kulturellen<br />

Nutzen die Stadt Ochsenfurt<br />

vom TVO bezieht, brachte der 2. Bürgermeister<br />

Peter Juks zum Ausdruck.<br />

Das Stadtoberhaupt Rainer Friedrich<br />

ließ sich krankheitsbedingt<br />

mit Gruß-Bild-Botschaft aus<br />

der Mainklinik entschuldigen.<br />

150 Jahre TVO sind auch<br />

150 Jahre Bereicherung des<br />

Lebens der Stadt Ochsenfurt<br />

über den Sport hinaus,<br />

so Juks. Die TVO–Halle sei<br />

dabei mehr als eine städtebauliche<br />

Bereicherung.<br />

Integrative und erzieherische<br />

Arbeit des TVO prägen<br />

das Leben in der Stadt.<br />

In eigener Sache<br />

Als Präsent übergab er neben einem<br />

symbolischen Quadratmeter Tonziegel<br />

eine Spende zur Dachsanierung der<br />

TVO–Halle.<br />

Rund 80.000 € müssen in den kommenden<br />

Jahren in dieses Projekt fließen.<br />

Eine von Benedikt Schieblon<br />

gebastelte Sparbüchse in Form eines<br />

Modells der TVO–Halle erinnert plakativ<br />

an dieses kostspielige Vorhaben<br />

und appelliert an die (spendenfreudige)<br />

Mithilfe aller.<br />

Weitere Anerkennung erfuhr der TVO<br />

in den Grußworten des Bundestagsabgeordneten<br />

Paul Lehrieder, des Landtagsabgeordneten<br />

Volkmar Halbleib,<br />

selbst TVO–Mitglied, Günter Dietz,<br />

Bezirksvorsitzender im Bayerischen<br />

Turnverband sowie Wolfgang Burgard,<br />

Vorsitzender des Liederkranzes als<br />

Vertreter sämtlicher Ochsenfurter Vereine.<br />

Der Liederkranz besteht bereits<br />

seit 167 Jahren und ist Patenverein<br />

des TVO – die Gemeinsamkeit: Sowohl<br />

Singen und als auch Sport beim<br />

TVO halten fit bis ins hohe Alter!<br />

Fahnenweihe<br />

Den Festabend nahm die Vereinsfüh-<br />

Die Pfarrer Friedrich Wagner (rechts) und Oswald Sternagel<br />

segneten die neu restaurierte TVO–Fahne aus dem Jahr 1951<br />

- präsentiert von der Badminton–Jugend<br />

3


4<br />

In eigener Sache<br />

rung zum Anlass, die im Oktober 2011<br />

von 3 Sponsoren finanzierte, restaurierte<br />

Vereinsfahne aus dem Jahre<br />

1951 vorzustellen.<br />

Die beiden Pfarrer Friedrich Wagner<br />

(ev) und Oswald Sternagel (rk)<br />

segneten das neue Banner. In einer<br />

Zeit, in der es fast nur noch virtuelle<br />

Freunde gibt, habe er großen Respekt<br />

vor dem TVO und seinen Werten (Tradition,<br />

Verlässlichkeit, Orientierung)<br />

mit seinen mehr als 50 Betreuerinnen<br />

und Betreuern als tragende Säulen der<br />

Gemeinschaft, so Wagner.<br />

Rückblick & Ausblick<br />

In drei Kurzvorträgen stellte Manfred<br />

Hinkelmann die historische Seite, Walter<br />

Valentin die eigene Halle als Herzstück<br />

und Evelyn Krämer die Aktivitäten<br />

der 23 Abteilungen und Sparten<br />

des Vereins dar.<br />

In politisch turbulenten Zeiten Mitte des<br />

19. Jahrhunderts wurde der TVO gegründet.<br />

Als Zeichen selbstbewussten<br />

Bürgertums war der Verein entstanden<br />

- damals noch fern vom Wettbewerbsgedanken.<br />

Und selbst als Anfang des<br />

20. Jahrhunderts der Leistungssport,<br />

als englische Unsitte verpönt, Einzug<br />

hielt, war man im TVO (noch) zurückhaltend:<br />

„Turnen ja, aber lasst bloß<br />

keinen Sport daraus werden“, zitierte<br />

Hinkelmann launig aus den Archiven.<br />

Eine schwierige Herausforderung hatte<br />

sich der Verein mit dem Bau seiner<br />

Halle im Jahre 1926 gestellt; Walter<br />

Valentin beschrieb nicht nur die reinen<br />

Fakten, sondern auch die damalige<br />

Aufbruchsstimmung und den grenzenlosen<br />

Optimismus in dieses Bauvorhaben.<br />

So blieb die TVO – Halle bis heute<br />

das „Herz des Vereins“, aber auch<br />

schwere wirtschaftliche Hypothek für<br />

alle TVO – Verantwortlichen in der Generationsfolge.<br />

Wie viel Leben bei aller<br />

Tradition im TVO oder besser in seinen<br />

Abteilungen steckt, machte Evelyn<br />

Krämer in ihrer, aus vielen Sparten<br />

Evelyn Krämer präsentierte mit Unterstützung<br />

der Abteilungen kompetent die sportlichen Highlights<br />

der jüngeren Vergangenheit.<br />

zusammengestellten Präsentation der<br />

sportlichen Höhepunkte der jüngeren<br />

Vergangenheit deutlich. Dabei rührte<br />

sicherlich die Originalreportage über<br />

den legendären Sieg von Hubert Karl<br />

im 3000-Meter-Hindernislauf bei den<br />

deutschen Meisterschaften 1989 die<br />

meisten anwesenden Gäste und Mitglieder<br />

emotional sehr.<br />

Neues Ehrenmitglied<br />

Zum Wohlgefallen aller Anwesenden<br />

hatten sich die TVO – Verantwortlichen<br />

dazu entschieden, sich auf eine einzige<br />

Ehrung zu konzentrieren.<br />

Unter großem Beifall wurde Manfred<br />

„Gackel“ Hinkelmann zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. Der begeisterte<br />

Leichtathlet ist seit über 50 Jahren in<br />

unterschiedlichen Funktionen für den<br />

Verein, den BLSV und den deutschen<br />

Leichtathletikverband (DLV) unter-


Nun auch im erlauchten Kreis der TVO –Ehrenmitglieder:<br />

Manfred „Gackel“ Hinkelmann (2. von<br />

links) unter den Gratulanten (von links) Dr. Klaus<br />

Ziegler (TVO), MdL Volkmar Halbleib und MdB<br />

Paul Lehrieder<br />

wegs, was von diesen Institutionen<br />

bereits mit hohen Ehrungen gewürdigt<br />

wurde. Im TVO zeichnet er für das<br />

Sportabzeichen verantwortlich, für die<br />

Aufarbeitung der Vereinshistorie sowie<br />

Veröffentlichungen daraus, für Archivierung<br />

und „Sport & Kultur“.<br />

Festschrift<br />

Zum Ausklang der Festveranstaltung<br />

stellte unser TVO – Vorsitzender Sport,<br />

Hubert Karl, die Festschrift „150 Jahre<br />

TVO“ vor, die nahtlos an die Chronik<br />

aus dem Jahre 1987 „125 JAHRE<br />

TURNVEREIN OCHSENFURT“ anschließt.<br />

Meilensteine der Vereinshistorie<br />

und die jüngere Erfolgsgeschichte<br />

in den Abteilungen sind aufbereitet.<br />

Für Satz und Gestaltung zeichnet unser<br />

Volker Gernert verantwortlich.<br />

Wer ein Exemplar der Festschrift<br />

oder einen der inzwischen sehr begehrten<br />

Jubiläums–Ansteckpins haben<br />

möchte, möge sich bei seinem<br />

Abteilungsleiter melden! (Spenden<br />

für/auf die Druckkosten werden nicht<br />

abgelehnt)<br />

In seinem Schlusswort bedankte sich<br />

der Vorsitzende, Dr. Klaus Ziegler,<br />

nochmals bei allen, die am Zustan-<br />

In eigener Sache<br />

dekommen dieser sehr würdigen und<br />

honorigen Veranstaltung mitgearbeitet<br />

oder durch die Teilnahme ihre Wertschätzung<br />

am TVO ausgedrückt haben.<br />

Der Dank galt insbesondere auch dem<br />

Ochsenfurter Saxtett unter Leitung<br />

von Kurt Frenzel für die musikalische<br />

Umrahmung und Klaus Karl für die<br />

Darstellung der umfangreichen Powerpoint–Präsentation.<br />

Wer könnte die<br />

Essenz dieses festlichen Abends besser<br />

zusammenfassen als unser neues<br />

Ehrenmitglied Manfred Hinkelmann in<br />

seinem Goethe-ähnlichen Vierzeiler:<br />

„150 Jahre hat nun der TVO,<br />

geschichtsbewusst und in die Zukunft<br />

blickend sowieso,<br />

geschafft in guten wie in schweren<br />

Zeiten mit Bravour –<br />

er folge weiter jung, dynamisch seiner<br />

Väter Spur!“<br />

5


6<br />

In eigener Sache<br />

Olympic Day am 22.06.2012<br />

Die Leichtathleten des TVO sammeln<br />

schon seit vielen Jahren eifrig die begehrten<br />

Sportabzeichen. Trotz permanenter<br />

Bewerbung kam man in den<br />

letzten Jahren jedoch kaum über die<br />

100 Abzeichen hinaus.<br />

Im Rahmen der Planung der TVO-Jubiläums-Veranstaltungen<br />

zum 150jährigen<br />

Vereinsbestehen wurde diese<br />

Idee schnell geboren: 150 Jahre TVO<br />

= 150 Sportabzeichen für Ochsenfurt.<br />

Nach einer intensiven Bewerbungsaktion<br />

fanden sich dann am Freitag, den<br />

22. Juni um 17:00 Uhr tatsächlich um<br />

die 150 Sportbegeisterte aus den verschiedensten<br />

Altersstufen, Vereinen<br />

oder Institutionen auf der Maininsel<br />

ein, um bei strahlendem Sonnenschein<br />

ihre persönlichen Herausforderungen<br />

zu suchen und zu meistern.<br />

Die Grundidee bzw. der Aufbau des<br />

Sportabzeichens ist:<br />

Laufen (Kurz- + Langstrecke) - Springen<br />

– Werfen – Schwimmen.<br />

Jeder versucht, seine individuellen,<br />

nach Geschlecht und Alterskategorie<br />

eingestuften Ziele zu erreichen. Und<br />

so starteten die meisten mit der Sprintstrecke,<br />

während sich andere bereits<br />

beim Weitsprung oder dem Kugelstoß<br />

versuchten. Wer Lauf, Sprung und<br />

Wurf/Stoß rechtzeitig absolviert hatte,<br />

der konnte abschließend gleich noch<br />

die Schwimmstrecke angehen und<br />

sich dabei auch noch angenehm erfrischen.<br />

Hier geht ein herzlicher Dank<br />

an die Schwimmabteilung des TVO,<br />

die für die fachgerechte Abnahme der<br />

Schwimmleistungen verantwortlich<br />

zeichnete.<br />

Alles in allem war diese Aktion ein Riesenerfolg.<br />

Sowohl für die TVO-Leichtathleten<br />

unter Leitung von Abteilungsleiter<br />

Klaus Karl, die eine reibungslose<br />

Organisation garantierten als auch<br />

für die Vereinsverantwortlichen, die in<br />

dem Olympic Day die sportliche Variante<br />

des Jubiläumsjahrs verwirklicht<br />

sahen.<br />

Nicht wenige fragten gleich auch nach<br />

einer Wiederholung des Olympic Day<br />

auch in den nicht olympischen Jahren.


8<br />

In eigener Sache<br />

TVO-Spiel-Aktion<br />

Zum Tag der Franken am 07.07.2012<br />

organisierte der TVO die Spiel-Aktion<br />

150-Jahre-TVO an der Jahnstraße. Ab<br />

13.30 Uhr gab es vom Kolpinghaus bis<br />

zur Reithalle allerlei Spielmöglichkeiten<br />

für Jung und Alt. Neben verschiedenen<br />

TVO-Abteilungen beteiligten sich das<br />

Jugendzentrum Ochsenfurt, die Mainfränkische<br />

Werkstätten, CSU, SPD,<br />

Die Grünen, Bezirksjugendwerk der<br />

AWO, Wildpark Sommerhausen, Reit-<br />

und Fahrverein und der Ochsenfurter<br />

Ruderverein. Vielen Dank dafür! Auch<br />

aufgrund des sonnigen Wetters hatten<br />

alle Beteiligten viel Spaß.<br />

Fahrradprüfung mit dem ADAC<br />

Balanceübungen bei der AWO-Spielstation<br />

In der Hüpfburg hatten alle Spaß!<br />

Die Sieger der ADAC-Fahrradprüfung


TVO-Generalversammlung<br />

In eigener Sache<br />

Das wichtigste dieser Veranstaltung waren diesmal die Ehrung der langjährigen<br />

Mitglieder:<br />

25 Jahre: Ute & Bernhard Boxleitner, Christine Brandhofer, Corinna Damm; Gunther Dirr, Volker Heer, Gerold<br />

Hohe, Monika Kistner, Ingomar Kohl, Eleonore Papke, Annette Rees, Rezija Ringlein, Stefan Ruppert,<br />

Brigitte Schuhmann, Martina Uhl, Annette Weigand, Manuela Wolfram, Anni Ziegler, Marion Zips<br />

40 Jahre: Ingrid Barthel, Ernst Blau, Christel Braune, Maria Gillespie, Rainer Hörnig, Karl-Heinz Krämer,<br />

Karl Lorenz, Bernhard Sohn, Hans Weigand, Klaus Wingenfeld<br />

50 Jahre: Georg Mark, Dr. Josef Müller, Annemarie Oechsner, Dr. Hagen Stock, Anton Thanbichler, Inge<br />

Valentin, Franz Wöfling<br />

55 Jahre: Robert Hönnl, Hugo Langer, Frank Lindemann, Peter Oppelt<br />

60 Jahre: Ottokar Dürrlauf, Rudolf Krüger<br />

65 Jahre: Jakob Mundinar, Erich Schwander, Ottmar Stolz, Hans Weber, Oskar Wirsching<br />

70 Jahre: Heinz SIeber<br />

74 Jahre: Fritz Deucker<br />

Verdienstnadel des BLSV in silber. Heidi Sunkameit<br />

Verdienstnadel des TVO in Bronze: Ralf Kraft, Silke Hemmerich, Rainer Ott<br />

9


10<br />

In eigener Sache<br />

Sportlerehrung der<br />

Stadt Ochsenfurt 2011<br />

Am Freitag den 06. Juli 2012 fand zum<br />

fünften Mal in Folge die Sportlerehrung<br />

der Stadt Ochsenfurt für das Sportjahr<br />

2011 im Rahmen des „Tag der Franken“<br />

statt.<br />

Auch in diesem Jahr war wieder politische<br />

Prominenz vertreten. Neben<br />

den Bürgermeistern Rainer Friedrich<br />

und Peter Juks, der stellvertretenden<br />

Landrätin Elisabeth Schäfer und MdL<br />

Volkmar Halbleib nahmen auch einige<br />

wenige Stadträte an dieser Feststunde<br />

teil.<br />

Für Abwechslung sorgten zwischen<br />

den Preisverleihungen die Kinder der<br />

Jazz- und Folkloretanzgruppe von<br />

Evelyn Krämer (TVO). Sie sorgten mit<br />

ihren selbst gebastelten und sehr professionellen<br />

Choreographien für Begeisterung.<br />

Die Sportlerehrung wurde von den zwei<br />

Sportreferenten der Stadt Ochsenfurt<br />

Rosa Behon und Herbert Gransitzki<br />

durchgeführt. Dabei wurden<br />

TVO Sportler/innen in drei der<br />

sechs Kategorien für hervorragende<br />

sportliche Leistungen<br />

für das Jahr 2011 geehrt.<br />

Nachdem gleich zwei Ehrungen<br />

an die Abteilung Badminton<br />

gingen, wurde erklärt, dass<br />

beim Badminton mit über 400<br />

Stundenkilometern die Bälle<br />

gewechselt werden. Somit ist<br />

es die schnellste Rückschlagsportart<br />

der Welt.<br />

Dazu wurde Abteilungsleiter Hans-Karl<br />

Öhrlein gefragt, was denn der Unterschied<br />

zwischen Badminton und Federball<br />

sei? Seine Antwort war dabei<br />

ganz einfach: „Beim Federball spielt<br />

man miteinander – beim Badminton<br />

gegeneinander.“<br />

Die Besonderheit in diesem Jahr ist,<br />

dass neben Dominik Karl (letztes Jahr<br />

Jugendsportler) auch die 1. Aktive<br />

Badminton Mannschaft zum zweiten<br />

Mal in Folge von der Stadt Ochsenfurt<br />

geehrt wurden.<br />

Als Preis erhielten alle geehrten Sportler,<br />

Betreuer und Trainer einen Bildband<br />

mit Erinnerungen an die Sportlerehrung<br />

und ihren Erfolgen. Hierbei<br />

ergeht ein herzlicher Dank an Walter<br />

Meding, denn ohne ihn gäbe es in diesem<br />

Jahr diese Tradition nicht.<br />

Im Anschluss an die Sportlerehrung<br />

fand an der TVO-Halle die Eröffnung<br />

des „Tag der Franken“ statt. Der Bier-<br />

Sportler des Jahres 2011: Dominik Karl (Leichtathletik)<br />

alle Bilder von Helmut Rienecker


anstich erfolgte durch den 1. Bürgermeister<br />

Rainer Friedrich.<br />

Sportler des Jahres 2011 wurde Dominik<br />

Karl (Leichtathletik). Er wurde für<br />

seinen bayerischen Meistertitel über<br />

3000 Meter Hindernis sowie den 8.<br />

Platz bei der Deutschen Meisterschaft<br />

(Junioren) geehrt. Außerdem erzielte<br />

er noch weitere Erfolge, wie die zwei<br />

unterfränkischen Meistertitel über 800<br />

Meter und 1500 Meter Hindernis. Dazu<br />

kommen noch zahlreiche erste Plätze<br />

bei sehr vielen Läufen.<br />

Mannschaft des Jahres wurde die 1.<br />

Aktive Mannschaft (Badminton). Sie<br />

wurde für die errungene Meisterschaft<br />

in der Bezirksoberliga, in der Saison<br />

2010/ 2011 und dem damit verbundenen<br />

Aufstieg in die Bayernliga Nord<br />

(4. Liga) geehrt.<br />

Jugendmannschaft des Jahres 2011<br />

wurde die 1. Jugendmannschaft U19<br />

(Badminton). Sie wurde für die errungene<br />

Meisterschaft in der U19<br />

Bezirksoberliga Mitte, in der Saison<br />

In eigener Sache<br />

Zu der Mannschaft gehörten folgende Personen:<br />

(v. links) Mannschaftfüherin Hanna Faist, Philipp<br />

Kraft, Trainer Hans-Karl Öhrlein, Julia Pötter sowie<br />

(nicht auf dem Bild) Sergei und Natalia Woit,<br />

Fabian Schäfer, Lars Nähle und Christian Göbel.<br />

Zu der Mannschaft gehören folgende Personen:<br />

(von links) Abteilungsleiter und Trainer Hans-Karl<br />

Öhrlein, Tobias Heck, Gina endres, Stefan Zips,<br />

Daryl Kruska, Tim Barthel, Tizian Kernwein, Marco<br />

Metzger, Rebecca Rauhofer, Trainer Jan Kohlhepp<br />

und Mannschaftsführerin Nadja Schenkel<br />

2010/ 2011 geehrt. Dabei blieben sie<br />

ungeschlagen. Dazu kam noch Platz<br />

zwei bei den unterfränkischen Meisterschaften<br />

U19.<br />

11


12<br />

Nachruf<br />

TVO-Ehrenmitglied<br />

Wilhelm Porzelt gestorben<br />

Am Freitag, den 24. Februar 2012,<br />

mussten wir als Vertreter des Turnvereins<br />

Ochsenfurt 1862 e.V. von einem<br />

hervorragenden Sportsmann, einem<br />

„Pionier des nassen Elements“ und<br />

einem beeindruckenden, beispielgebenden<br />

Menschen, unserem Turnbruder<br />

und Ehrenmitglied, Wilhelm Porzelt<br />

(85), Abschied nehmen.<br />

Mit ihm verlieren wir eine der verlässlichsten<br />

Persönlichkeiten in der nunmehr<br />

150-jährigen Geschichte des<br />

TVO.<br />

Viele Jahrzehnte seines Lebens hat<br />

er über seine berufliche Tätigkeit hinaus<br />

als Abteilungsleiter – er hat die<br />

Schwimmabteilung 1958 beim TVO<br />

aus der Taufe gehoben – und dann<br />

parallel als Wirtschaftsführer in unserer<br />

Halle den Schwimmsport im<br />

Speziellen sowie das Vereinsleben im<br />

Allgemeinen geprägt.<br />

Unser Turnbruder Willi war Kristallisationspunkt,<br />

Initiator, umsichtige Integrations-<br />

und Leit-(Vater-)Figur, Vermittler<br />

zwischen Jung und Alt, Unterhalter,<br />

hartnäckiger Mentor, aber doch kollegialer<br />

Partner ...<br />

Insgesamt tief verwurzelt in „seinem“<br />

TVO. Die TVO-Halle war – zeitweise<br />

und zum Leidwesen seiner Familie<br />

– sein zweites Zuhause.<br />

Wie bei kaum einem anderen hat die<br />

Liebe zum Sport und (unbewusst) insbesondere<br />

zu den vier Turner-Idealen<br />

sein Leben geprägt:<br />

Frisch - ans Werk,<br />

Fromm - im Glauben an die Gemeinnützigkeit<br />

und Wertbeständigkeit des<br />

Schaffens,<br />

Fröhlich – untereinander<br />

Frei – und offen in allem Handeln<br />

Nach Kriegswirren und Berufsausbildung<br />

fasst der gebürtige und sportliche<br />

Würzburger 1957 in Ochsenfurt Fuß<br />

– ein Segen auch für den TVO und das<br />

Schwimmen in der Region – und wie!<br />

Anfangs war es noch üblich die Trainingseinheiten<br />

im Main zu absolvieren,<br />

doch dann kamen die Sportstätten hinzu:<br />

1958 das Maininselbad, 1969 das<br />

Hallenbad der Realschule. Damit hatte


die Gründung der TVO-Schwimmabteilung<br />

durch unseren Turnbruder Willi<br />

Porzelt 1958 sein Fundament.<br />

Nicht nur seine gleichaltrigen Turnschwestern<br />

und Turnbrüder beim TVO<br />

erinnern sich voller Respekt, Dank<br />

und Hochachtung seiner Verdienste<br />

während der mehr als 36-jährigen<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit im engeren<br />

Führungszirkel (1958 bis 1994: TVO-<br />

Abteilungsleiter Schwimmen; 1964 –<br />

1981: Wirtschaftsführer der TVO-Halle).<br />

In dieser Schaffensperiode prägte<br />

er nicht nur die Nachkriegs-, sondern<br />

auch neuere Zeitgeschichte des TVO<br />

und damit das Sportgeschehen in der<br />

Region maßgeblich mit - er bewegte<br />

Ochsenfurt ins und im Wasser !!!<br />

Legendär sind im Rückblick noch heute<br />

die Faschingsfeten unter seiner Leitung<br />

als Wirtschaftsführer, die oft bei<br />

Tageslicht begannen und auch wieder<br />

endeten … das kostete ihm sicherlich<br />

viel Kraft! Bei aller Etablierung von<br />

Breiten- und Leistungssport in seiner<br />

Schwimmabteilung hat er stets einen<br />

Draht für das gesellige Vereinsleben<br />

im TVO gehabt – und zwar so, dass<br />

dieses nicht ausuferte und sich finanziell<br />

trug.<br />

Nach 30 Jahren sehr erfolgreicher Vereinstätigkeit<br />

wurde er in der Generalversammlung<br />

1987 zum Ehrenmitglied<br />

gewählt. Damit war sein Mitwirken<br />

aber nicht abgerissen: Seine Abteilung<br />

führte er noch bis 1994 weiter, sein<br />

Ratschlag wurde bei vielen Strategie-<br />

Nachruf<br />

entscheidungen der Schwimmer und<br />

des TVO gesucht. Er nahm weiterhin<br />

Repräsentations-Aufgaben wahr, verfasste<br />

noch das ein oder andere konstruktiv<br />

kritische Grußwort bei Jubiläen<br />

und hielt sich „UP-TO-DATE“ beim<br />

regelmäßigen TVO-Senioren-Stammtisch.<br />

Diese imposante Bilanz wurde in vielen<br />

Ehrungen, u.a. den höchsten im Turnverein,<br />

der Stadt, des Landkreises und<br />

des Schwimmverbandes im Bezirk,<br />

gewürdigt. Wilhelm Porzelt wird immer<br />

mit der Geschichte des TVO und des<br />

Schwimmsportes in der Region verbunden<br />

bleiben. Seine Kompetenz und<br />

sein engagiertes Eintreten brachten<br />

ihm über die Grenzen seiner Heimat<br />

hinaus überaus großen Respekt und<br />

viele Sympathien. Dies strahlte wiederum<br />

auf die von ihm vertretenen Institutionen<br />

und „seinen“ TVO zurück.<br />

Die aktiven und passiven Mitglieder<br />

des Turnvereins Ochsenfurt 1862 e.V<br />

verneigen sich vor einer einzigartigen<br />

Persönlichkeit mit einer außergewöhnlichen,<br />

ehrenamtlichen Lebensleistung.<br />

Wir sind unserem Turnbruder Wilhelm<br />

Porzelt zu sehr großem Dank<br />

verpflichtet und werden uns immer<br />

gern an ihn und sein Lebenswerk<br />

erinnern.<br />

„Gott schenke ihm die ewige<br />

Ruhe!“<br />

Grabrede Dr. Klaus Ziegler<br />

(TVO-Vorsitzender Verwaltung)<br />

13


14<br />

Nachruf<br />

Gedenken an Erika Paul<br />

Am 17. Juli 2012 verstarb, wenige Wochen<br />

nach ihrem 90. Geburtstag, unser<br />

Ehrenmitglied Erika Paul. Seit Anfang<br />

der 1950er Jahre hat Erika Paul<br />

temperamentvoll und engagiert in der<br />

Turnabteilung des TVO mitgearbeitet,<br />

wobei sie maßgeblich am Aufbau des<br />

Kinderturnens beteiligt war. 1951 wurde<br />

sie in den Turnrat gewählt und war<br />

für die weibliche Turnerjugend zuständig,<br />

die sie zu großen Erfolgen führte.<br />

Mit Margit Fäser zusammen gehörte<br />

Erika Paul zu den ersten Übungsleitern<br />

nach dem Krieg, die großen Gruppen<br />

von Kindern eine regelmäßige<br />

spielerische und sportliche Betätigung<br />

ermöglichte.<br />

Auch zum geselligen Leben im TVO<br />

hat Erika Paul so manches beigetragen,<br />

etwa durch Einstudierung von<br />

Theaterstücken für die seinerzeit sehr<br />

beliebten „bunten Abende“ oder durch<br />

Beiträge beim alljährlichen An- und Abturnen,<br />

wenn sie mit den jungen Turnerinnen<br />

schwungvolle Bewegungsspiele<br />

und Freiübungen vorführte.<br />

Als im Jahre 1951 ihr Mann Günther<br />

Paul die Leichtathletik-Abteilung übernahm,<br />

bildeten die beiden ein echtes<br />

Team und sie haben die ihnen anvertrauten<br />

jungen Leichtathleten mit großem<br />

Idealismus viele Jahre lang betreut.<br />

Gerne denken wir an die vielen<br />

Feiern zurück, die sie mit ihrem Esprit<br />

bereichert hat.<br />

Nicht nur im sportlichen und geselligen<br />

Leben des TVO, sondern auch im<br />

Wirtschaftsbetrieb war Erika Paul immer<br />

zur Stelle, stets hilfsbereit, wenn<br />

es um die Belange des Gesamtvereins<br />

ging, vor allem bei den traditionellen<br />

Faschingsveranstaltungen. Da war sie<br />

in der „Hölle“ in der bewährten Mannschaft<br />

fleißiger TVO-Helfer/innen nicht<br />

wegzudenken.<br />

Später verlegte sie ihren Einsatz mehr<br />

auf das Seniorenturnen. Seit 1973<br />

leitete sie die Übungsstunden der<br />

„Gymnastikabteilung für Damen ab 30<br />

Jahren“, wo sie in die übliche Gymnastik<br />

auch orthopädische und Entspannungsübungen<br />

mit einbezog. In<br />

dieser Gruppe führte Erika Paul auch<br />

die „Trimm-dich-Läufe“ ein, die vom<br />

Frühjahr bis zum Spätherbst anfangs<br />

auf dem Mainuferweg, später im Forst<br />

durchgeführt wurden.<br />

Für ihr großes Engagement wurde<br />

Erika Paul im Jahre 1990 vom Bayerischen<br />

Landessportverband mit der<br />

BLSV-Ehrennadel in Gold ausgezeichnet,<br />

1992 ernannte sie der TVO zum<br />

Ehrenmitglied. Erika Paul wird uns<br />

in dankbarer Erinnerung bleiben als<br />

eine Turnerin vom alten Schlag, eine<br />

liebenswerte, mit feinem Humor ausgestattete<br />

Grand Dame, welcher der<br />

Turnverein viel zu verdanken hat.


Multimedia<br />

von:<br />

Jan Kohlhepp, Hübnerweg 56, 97199 Ochsenfurt<br />

Tel. 09331 / 698205, Email: jan.kohlhepp@gmx.de<br />

TVO im sozialen<br />

Netzwerk Facebook<br />

Seit Mitte des Jahres 2012 existiert<br />

im sozialen Netzwerk Facebook eine<br />

Fanseite vom Turnverein Ochsenfurt.<br />

Dort lassen sich Informationen über<br />

besondere Ereignisse nachlesen, die<br />

sogenannten „Meilensteine“. Diese<br />

sind z.B. Meisterschaften, Ernennung<br />

zum Ehrenmitglied usw. Zusätzlich findet<br />

man hier auch Beiträge über die<br />

neuesten Aktivitäten im Verein und<br />

seiner Abteilungen.<br />

Ende Juli hatte die Fanpage schon 76<br />

Freunde („Gefällt mir“-Angabe) die regelmäßig<br />

über die neuesten Ereignisse<br />

informiert werden.<br />

Neben dem Hauptverein haben das<br />

Medium Facebook auch schon andere<br />

Abteilungen früher genutzt. Dies sind<br />

zum Beispiel<br />

die Leichtathletik-Abteilung<br />

mit 45 „Gefällt<br />

mir“-Angaben,<br />

die Tischtennis-Abteilung<br />

mit 34 „Gefällt<br />

mir“-Angaben<br />

und die Judo-<br />

Abteilung mit<br />

72 Freun-<br />

So sieht die Facebook-Fanpage des TV Ochsenfurt aus (Stand 22.07.2012), dass<br />

Titelbild zeigt den Faschingswagen des Turnverein im Jahr 2012.<br />

den. (Stand:<br />

22.07.2012)<br />

Es werden<br />

noch Moderatoren für die Fanpage gesucht,<br />

die regelmäßig etwas aus ihren<br />

Abteilungen schreiben. Wer Interesse<br />

hat, soll sich bitte bei Sergej Tschernjawski<br />

oder Jan Kohlhepp melden.<br />

TVO Nachrichten in Youtube<br />

Am 04. Juni 2012 ist die erste Ausgabe<br />

der „TVO Nachrichten Mai 2012“ in<br />

15


16<br />

Multimedia<br />

Youtube erschienen. Die 8:50 Min lange<br />

Ausgabe ist wie eine Nachrichtensendung<br />

aufgebaut, die von der jungen<br />

Moderatorin Marina Ilinski (Judo)<br />

Die junge Moderatorin der TVO Youtube Nachrichten´:<br />

marina Ilinski<br />

moderiert wird. Sie führt die Zuschauer<br />

durch die aktuellen Themen im Mai.<br />

Hier die Themen des Videos:<br />

• Festkommers 150 Jahr Feier des<br />

TVO<br />

• Fahnenweihe<br />

• Teakwondo Lehrgang<br />

Die restaurierte Fahne des Turnverein Ochsenfurt bei der Fahnenweihe. Im<br />

Hintergrund die U19-Jugendmannschaft mit ihrer Mannschaftsführerin Nadja<br />

Schenkel (links). Dies ist nur ein Thema bei den Youtube TVO Nachrichten.<br />

• Qualifikation Fächertanz (Judo) für<br />

die Weltmeisterschaft<br />

• Box Wettkampf<br />

• Box Training<br />

• Vorführung Team Nayung und der<br />

Judoabteilung<br />

Anastasia Ilinski (Judo/Fächertanz) läuft auf Glas<br />

bei einer Vorführung .<br />

Auch für kommende<br />

Ausgaben<br />

werden Videomaterial<br />

und Bilder<br />

(in jedem Format)<br />

von Wettkämpfen,<br />

Vorführungen und<br />

Trainingstunden<br />

gesucht. Wer Interesse<br />

hat soll<br />

sich einfach an<br />

Wasili und Sergej<br />

Tschernjawski<br />

wenden.


Neues Sportangebot<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Steffi Theil, Tel. 0174-2451566<br />

Zumba für Kinder<br />

Mit Schulbeginn bringt der TVO ein<br />

neues Sportangebot für Kinder. Zumbatomic<br />

ist die genaue Bezeichnung<br />

für Zumba für Kinder und teilt sich in 2<br />

Gruppen auf. Die Übungsstunden sind<br />

jeweils für Mittwoch in der TVO-Halle<br />

angesetzt.<br />

Die 1. Gruppe für Kinder 4-7 Jahren<br />

geht von 15.00 Uhr - 15.45 Uhr.<br />

Die 2. Gruppe für Kinder 8-12 Jahren<br />

geht von 16.00 Uhr - 16.45 Uhr.<br />

Das Zumba-Angebot startet am Mittwoch<br />

den 19. September 2012. Anmeldung<br />

und Information erfolgt durch<br />

die Trainerin Steffi Theil per Telefon<br />

0174-2451566.<br />

Zumba ist momentan eine absolute<br />

Trendsportart und der TVO ist froh, mit<br />

Steffi Theil eine junge und dynamische<br />

Trainerin für dieses neue, attraktive<br />

Sportangebot gewinnen zu können.<br />

Die speziell für Kinder (von 4 bis 12<br />

Jahre) entwickelten Kurse sind energiegeladene<br />

Fitnesspartys, mit speziellen<br />

kinderfreundlichen Choreogra-<br />

fien und der Musik, die Kinder lieben<br />

– Hip-Hop, Reggaeton, Cumbia und<br />

vieles mehr.<br />

Auch Eltern sind begeistert vom Zumbatomic®<br />

Programm – wegen der Wirkung,<br />

die es auf ihre Kinder hat: Es<br />

fördert deren Konzentration und Selbstbewusstsein,<br />

regt den Stoffwechsel an<br />

und verbessert ihre Koordination.<br />

Zumba® macht Spaß und fit - mach<br />

mit!<br />

Bis bald… Eure Steffi<br />

17


Turnhallenbau<br />

Beitrag von:<br />

Walter Valentin anlässlich des Festkommers zum<br />

150-jährigen Bestehen des TVO<br />

Unsere Turnhalle – eine Generationenaufgabe<br />

Auf die Vereinsgeschichte zurückzublicken<br />

ist beim Begehen eines Jubiläums<br />

eine unabdingbare Verpflichtung,<br />

so wie es auch beim Festkommers<br />

zum 150jährigen Bestehen des TVO<br />

geschah. Ein wesentlicher Bestandteil<br />

der Geschichte des Turnvereins ist geprägt<br />

vom Bau und Unterhalt unserer<br />

Turnhalle. In der Festschrift „150 Jahre<br />

Turnverein Ochsenfurt“ ist die Geschichte<br />

der Turnhalle ausführlich geschildert.<br />

Eine Zusammenfassung der<br />

Baugeschichte hat unser Mitglied Walter<br />

Valentin beim Festkommers vorgetragen.<br />

Da viele Mitglieder an diesem<br />

Abend nicht anwesend sein konnten,<br />

Außenansicht Turnhalle<br />

18<br />

drucken wir ihn in den TVO-NACH-<br />

RICHTEN nochmals ab. Wir empfehlen<br />

jedoch auch, die ausführliche, spannende<br />

Baugeschichte der Turnhalle in<br />

unserer Festschrift zu lesen.<br />

In der nächsten Ausgabe drucken wir<br />

die Kurzfassung der von Manfred Hinkelmann<br />

verfassten Vereinsgeschichte<br />

„Turnen und Sport im TVO seit der<br />

Vereinsgründung 1862“ ab.<br />

„Meine sehr verehrten Damen und<br />

Herren, liebe Mitglieder des TVO!<br />

Sie befinden sich hier in einem Raum,<br />

der für den Turnverein Ochsenfurt<br />

nicht nur ein Gebäude, ein Haus oder


ein Sportstätte ist, dieses Gebäude ist<br />

mehr: es ist aus dem beharrlichen Fleiß<br />

und den Anstrengungen von Generationen<br />

von Mitgliedern des Vereins entstanden<br />

und weiterentwickelt worden,<br />

es ist die Inkarnation von Wünschen<br />

und Träumen vieler Turnergenerationen,<br />

es ist die Seele dieses Vereins.<br />

„Wenn man die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

der Bauzeit im Lande berücksichtigt,<br />

waren der Beginn und die<br />

Fertigstellung des Baus ein riskantes<br />

Abenteuer, die geglückte Finanzierung<br />

ein halbes Wunder“, so steht es im Jubiläumsbuch<br />

zum 125-jährigen Jubiläum.<br />

In der Tat muss schon viel Mut dazu<br />

gehört haben, als die Verantwortlichen<br />

des Turnvereins im Jahre 1923 den<br />

Beschluss fassten, eine vereinseigene<br />

Turnhalle zu errichten. Zur Erinnerung:<br />

Im Jahre 1923 fand in Deutschland<br />

eine Hyperinflation statt, die alle angesparten<br />

Mittel für einen Turnhallenbau<br />

wertlos machte. Schließlich endete diese<br />

galoppierende Geldentwertung am<br />

15. November 1923 mit der Ablösung<br />

der Papiermark. 1 Billion Mark waren<br />

nur noch 1 Rentenmark wert.<br />

Warum fassten die Verantwortlichen<br />

des Vereins trotzdem den Beschluss,<br />

am 3. 11.1924 mit dem Bau zu beginnen.<br />

Nun, die Bemühungen, eine eigene<br />

Bleibe für die wachsende sportliche<br />

Betätigung der Mitglieder nach der<br />

Gründung des Turnvereins im Jahre<br />

1862 zu finden, begleiteten die Verantwortlichen<br />

des Vereins von Beginn<br />

an. Geturnt wurde in Wirtshaussälen<br />

und Bierkellern, schließlich ab 1880<br />

im Erdgeschoss der Spitalverwalterei<br />

(jetzt Sparkasse). „Kein Wunder, daß<br />

immer die Sehnsucht nach einer schö-<br />

Kurzgeschichte Turnhallenbau<br />

nen, geräumigen, eigenen Turnhalle<br />

durch die Herzen der Turner zog“, so<br />

steht es in der Urkunde im Schlussstein<br />

dieses Gebäudes.<br />

Es blieb auch nicht beim Sehnen allein,<br />

denn am 17. April 1889 wurde mit<br />

dem Betrag von 3,17 Mark ein Baufonds<br />

begründet, der sich noch im selben<br />

Jahr auf 173 Mark erhöhte. Durch<br />

Benefizveranstaltungen, Spenden,<br />

Verlosungen usw. wuchs dieser Betrag<br />

kontinuierlich an, betrug 1908 schon<br />

2226 Mark und 1914 11047 Mark. Das<br />

Ziel war, 25 000 Mark anzusparen und<br />

dann mit dem Bau zu beginnen, dessen<br />

Kosten auf 40 000 Mark geschätzt<br />

wurden.<br />

Im Jahre 1898 wurde dem Turnverein von der<br />

Stadt ein Sommerturnplatz im aufgeschütteten<br />

Stadtgraben überlassen<br />

Inzwischen bemühte sich der Turnrat,<br />

einen entsprechenden Platz für<br />

den Turnhallenbau zu erwerben. Ein<br />

erster Schritt war getan, als im Jahre<br />

1898 dem Turnverein von der Stadt ein<br />

Sommerturnplatz im aufgeschütteten<br />

Stadtgraben überlassen und 1910 in<br />

Eigentum übertragen wurde.<br />

Nun waren alle Voraussetzungen ge-<br />

19


So stellte sich der Architekt Dietrich Oechsner in seinem Bauentwurf die zu bauende Turnhalle vor.<br />

20<br />

Kurzgeschichte Turnhallenbau<br />

geben, den Traum einer eigenen Turnstätte<br />

zu verwirklichen. Doch dann begann<br />

am 28. Juli 1914 der 1. Weltkrieg,<br />

der energisch Halt gebot. 98 Vereinsmitglieder<br />

wurden eingezogen, 12 kamen<br />

nicht wieder. Der Verein musste<br />

nun erst einmal alle Kräfte bündeln,<br />

um die Verwirrungen des Krieges zu<br />

bewältigen, an den Bau einer Turnhalle<br />

konnte man nicht mehr denken.<br />

Doch dann kam ein glücklicher Umstand<br />

zu Hilfe. Die Stadt wollte den<br />

vom TVO genutzten Turnsaal in der<br />

Spitalverwalterei der Sparkasse überlassen,<br />

mit der Auflage, den Turnverein<br />

entsprechend zu entschädigen. Jetzt<br />

keimte wieder Hoffnung auf. Der TVO<br />

schickte seine tüchtigsten Geschäfts-<br />

leute zu den Verhandlungen, die am<br />

24. Juli 1923 die stattliche Summe von<br />

45 Millionen Mark mitbrachten. Jetzt<br />

wähnte man sich reich und der in Ochsenfurt<br />

geborene Würzburger Architekt<br />

Dietrich Oechsner wurde mit der<br />

Erstellung von Bauentwürfen beauftragt,<br />

die bereits am 25. August 1923<br />

vorlagen.<br />

Die wichtigste Aufgabe des gebildeten<br />

Bauausschusses war nun, erst einmal<br />

Geld für den Bau der Turnhalle zu sammeln.<br />

Dies gelang auch mit großem Erfolg,<br />

sogar in Millionenbeträgen. Doch<br />

mit einem Schlag waren durch die Geldentwertung<br />

alle Träume Makulatur, von<br />

allen Millionen und Billionen blieben gerade<br />

einmal 80 Goldmark in der Kasse.


Wie konnte man nun mit einem Barbetrag<br />

von 80 Mark und einigen Materialien<br />

überhaupt daran denken, ein<br />

Bauwerk zu errichten, das nach damaligen<br />

Voraussetzungen unfinanzierbar<br />

war? Es mag von grenzenlosem Optimismus<br />

zeugen, dass die Verantwortlichen<br />

des TVO trotzdem daran gingen,<br />

das Jahrhundertwerk zu verwirklichen.<br />

Uneingeschränktes Vertrauen in die<br />

eigene Leistungsfähigkeit, eiserner<br />

Zusammenhalt aller Vereinsmitglieder<br />

und wagemutige Tatkraft müssen der<br />

Antrieb für die Verwirklichung dieser<br />

Generationenaufgabe gewesen sein.<br />

Inzwischen waren die Kosten des<br />

Turnhallenbaus auf 80 000,-- Mark<br />

veranschlagt. Heutzutage erscheint<br />

die Aufnahme einer Hypothek bei einer<br />

Bank der naheliegende Gedanke.<br />

Die Ablehnung der Bezirkssparkasse<br />

um die Gewährung eines Darlehens<br />

über 20 000,-- Mark war jedoch eine<br />

der vielen Enttäuschungen bei der Beschaffung<br />

der Gelder.<br />

Also mussten andere Wege gefunden<br />

werden, um zu Geld zu kommen. Es<br />

ist erstaunlich, mit welcher Energie<br />

und Tatkraft die damals Verantwortlichen<br />

diese Aufgabe angingen. Die<br />

heute noch vorliegenden Unterlagen,<br />

Gesuche, Bettelbriefe, Anträge usw.<br />

zeugen von einem unbändigen Willen<br />

zur Verwirklichung dieses Werkes.<br />

Zunächst galt es jedoch erst einmal,<br />

alle Möglichkeiten auszuschöpfen, Eigenmittel<br />

aufzutreiben. Neben Spenden<br />

wurde auch für die Zeichnung<br />

von Anteilscheinen als unverzinsliche<br />

Darlehen geworben. Auch in die USA<br />

ausgewanderte ehemalige Mitglieder<br />

Kurzgeschichte Turnhallenbau<br />

Wesentliche Eigenmittel wurden durch Eigenleistungen<br />

der Mitglieder erbracht.<br />

des TVO bewiesen ihre Verbundenheit<br />

mit ihrer Heimat und dem Verein<br />

durch nicht unerhebliche Spenden<br />

und Darlehen. Dazu kam die uneingeschränkte<br />

Bereitschaft der Mitglieder<br />

zur Erbringung von Eigenleistungen,<br />

wo immer dies auch möglich war. Als<br />

großer Glücksfall erwies sich schon<br />

damals für den TVO die Ansässigkeit<br />

der zwei Ochsenfurter Brauereien, die<br />

je 10 000,-- Mark stifteten, nach heutigen<br />

Verhältnissen etwa je 100 000 €.<br />

Schließlich standen an Eigenmitteln<br />

immerhin 49 500,-- Mark zur Verfügung<br />

.<br />

In der Zwischenzeit waren auch Zusagen<br />

an Darlehen über 47 000,-- Mark<br />

vorhanden, so dass nunmehr insgesamt<br />

ein Betrag von 96 500 Mark<br />

vorhanden war. Der vom Architekten<br />

berechnete Kostenvoranschlag belief<br />

sich aber bereits auf 97 305 Mark,<br />

trotzdem konnte man jetzt beruhigt auf<br />

21


das Gelingen des Bauvorhabens hoffen.<br />

Doch schon beim Richtfest am<br />

16.5.1925 stellten sich erste Zweifel<br />

ein, ob die Finanzierung ausreichen<br />

werde, das Werk zu vollenden. „Wird<br />

die Opferfreudigkeit unserer Mitglieder,<br />

die alle unter der Not der Zeit zu leiden<br />

haben, ausreichen, das so großzügig<br />

begonnene Werk zu vollenden?“<br />

So heißt es in einem Schreiben im<br />

Schlussstein der Halle. Als später Gesamtkosten<br />

von 131 246 Mark errechnet<br />

wurden, fuhr den Verantwortlichen<br />

ein gewaltiger Schreck in die Glieder.<br />

Leider reicht die Zeit nicht aus, die äußerst<br />

spannende Geschichte über das<br />

Ringen um die weitere Finanzierung<br />

zu erläutern, in unserer Jubiläumsausgabe<br />

können Sie die ausführliche Geschichte<br />

hierüber lesen.<br />

Am 15.5.1926 wurde die Halle eingeweiht.<br />

Es war ein Werk entstanden,<br />

das sich wunderschön in die Ansicht<br />

Die Turnhalle nach der Fertigstellung.<br />

des altehrwürdigen Städtchens Ochsenfurt<br />

einfügt, das als Neubau nicht<br />

22<br />

Kurzgeschichte Turnhallenbau<br />

stört, sondern das historische Bild bereichert,<br />

kurzum ein architektonisches<br />

und städtebauliches Meisterwerk. Die<br />

Verwirklichung des Turnhallenbaus<br />

war mit allen seinen finanziellen Risiken<br />

ein Bravourstück unserer (Groß-<br />

)Vätergeneration. Sie brachte nicht nur<br />

für den TVO einen bis in die heutige<br />

Zeit hinein riesigen Vorteil, sie war<br />

auch für die Kommune Ochsenfurt von<br />

Einen großen Zulauf von jugendlichen Turnern<br />

gab es für den TVO nach Fertigstellung der<br />

Turnhalle<br />

unschätzbarem Wert. Das gesamte gesellschaftliche<br />

Leben in der Stadt wurde<br />

positiv beeinflusst. Ohne größere finanzielle<br />

Eigenleistung stand<br />

der Stadt Ochsenfurt nun<br />

eine Stadthalle zur Verfügung,<br />

die die Zentralität<br />

Ochsenfurts weit ins Umland<br />

hinein untermauerte.<br />

Tanzveranstaltungen,<br />

Faschingsbälle, Theateraufführungen,Versammlungen,überregionale<br />

Tagungen und mehr<br />

waren nun in größerem<br />

Stil in der Gaumetropole<br />

möglich. Auch die Sportbewegung<br />

nahm einen<br />

gewaltigen Aufschwung,<br />

vor allem die Jugendsportgruppen hatten<br />

ungeahnten Zulauf.


Doch es dauerte nicht lange, bis dunkle<br />

Wolken über der Turnhalle aufzogen.<br />

Die Machtergreifung der Nationalsozialisten<br />

im Jahre 1933 ging auch am<br />

TVO nicht spurlos vorüber. Durch die<br />

befohlene „Gleichschaltung“ musste<br />

der gesamte Turnrat zurücktreten und<br />

ein „Vereinsführer“ gewählt werden.<br />

Auch die Verfügungsgewalt über seine<br />

mit viel Herzblut erbaute Turnhalle<br />

hatte der TVO verloren. Die SA behielt<br />

sich das Recht der Turnhallenbenutzung<br />

vor und auch die Gliederungen<br />

der Partei, die HJ und der BDM, konnten<br />

vor den „normalen“ Turnvereinsmitgliedern<br />

die Turnhalle benutzen.<br />

Der Turnsaal der neuen Turnhalle<br />

Die Kriegswirren des 2. Weltkrieges<br />

machten dann jegliche normale Nutzung<br />

der Turnhalle zunichte. Nach<br />

zeitweiligem Gebrauch als Lazarett<br />

durch die deutsche Wehrmacht wurde<br />

die Halle im April 1945 von den eingerückten<br />

Amerikanern beschlagnahmt<br />

und zu einem „Vergnügungsetablissement“<br />

umfunktioniert.<br />

Als im Mai 1947 die Turnhalle an den<br />

TVO zurückgegeben wurde, waren die<br />

Verantwortlichen über den Zustand<br />

des Gebäudes entsetzt. Alles, was<br />

nicht niet- und nagelfest war, war zerstört<br />

bzw. fortgeschleppt.<br />

Kurzgeschichte Turnhallenbau<br />

Auch die in der Nachkriegszeit große<br />

Beanspruchung der Turnhalle hinterließ<br />

deutliche Spuren an der noch übrig<br />

gebliebenen Hallensubstanz. Die<br />

tägliche Belegung durch die Schulen<br />

und die wachsende Beanspruchung<br />

durch den Sportbetrieb nagten an der<br />

nun schon über 25 Jahre alten Halle.<br />

Die Sehnsucht nach Vergnügungen<br />

und Veranstaltungen in den Nachkriegsjahren<br />

tat ein Übriges.<br />

Anfang der 1960er Jahre wurden<br />

Überlegungen eines größeren Umbaus<br />

angestellt. Die Installation einer<br />

Zwischendecke, der Einbau einer<br />

neuen Heizung und die Verbesserung<br />

der Umkleide- und Waschräume verschlangen<br />

immerhin eine Summe von<br />

180 000,-- DM. War man danach guten<br />

Mutes, eine umfassende Instandsetzung<br />

vorgenommen zu haben, so<br />

machten sich bereits 10 Jahre später<br />

wieder gravierende Mängel an dem<br />

nunmehr 50 Jahre alten Gebäude bemerkbar.<br />

Notwendige Erneuerungen<br />

verschlangen wieder die stattliche<br />

Summe von fast<br />

300 000,--DM.<br />

Alle diese finanziellen Aufwendungen<br />

waren nur möglich durch das Erbringen<br />

von Tausenden ehrenamtlicher<br />

Arbeitsstunden der Mitglieder des TVO<br />

und durch die aufopfernde ehrenamtliche<br />

Arbeit im Wirtschaftsbetrieb.<br />

Doch alle diese Anstrengungen waren<br />

nicht von Erfolg gekrönt. Die<br />

technischen Einrichtungen sowie die<br />

sanitären Anlagen bedurften einer weiteren<br />

Verbesserung und ein Riss am<br />

Nordgiebel der Halle stellte die Statik<br />

des Gebäudes insgesamt in Frage.<br />

23


Als dann im Jahre 1990<br />

auch noch der Entzug<br />

der Gaststättenerlaubnis<br />

drohte, war klar, dass<br />

eine völlig neue strategische<br />

Ausrichtung zur<br />

Erhaltung der Halle erforderlich<br />

war, zumal ein<br />

in Auftrag gegebenes<br />

Gutachten einen erforderlichenInvestitionsaufwand<br />

von ungefähr<br />

2 Millionen Mark ergab,<br />

falls die Halle auch künftig<br />

für gesellschaftliche<br />

und kulturelle Veranstaltungen<br />

genutzt werden<br />

sollte.<br />

Da gleichzeitig ein hoher Bedarf an<br />

überdachten Sportstätten in Ochsenfurt<br />

vorhanden war, gab es nach Meinung<br />

des TVO nur eine Lösung, das<br />

Hallenproblem in Ochsenfurt in den<br />

Griff zu bekommen. Die Turnhalle<br />

musste die Stadthallenfunktion übernehmen,<br />

während für den Sport eine<br />

neue Halle her musste. Mit dieser<br />

Strategie gingen die Verantwortlichen<br />

des TVO nun in die Verhandlungen mit<br />

Stadt und Landkreis.<br />

So sollte die neue Schulturnhalle oberhalb des Lindhards aussehen<br />

Mit dem Landkreis war man sich<br />

schnell einig, nämlich an die geplante<br />

24<br />

Kurzgeschichte Turnhallenbau<br />

Die Gebäudeansichten der geplanten Sporthalle auf dem Schulgelände<br />

Sporthalle oberhalb des Lindhards ein<br />

weiteres TVO-eigenes Hallensegment<br />

anzuhängen. Doch die Stadt tat sich<br />

mit der Entscheidung schwer, die TVO-<br />

Halle als Stadthalle zu übernehmen.<br />

Nachdem ein Gutachten empfahl, auf<br />

dem Baywa-Gelände eine neue Stadthalle<br />

zu erstellen, entschied sich der<br />

Stadtrat am 23. November 1989 für<br />

diese Lösung. Da sich jedoch bald abzeichnete,<br />

dass diese „große Variante“<br />

in absehbarer Zeit nicht zu verwirklichen<br />

war und auch der Landkreis seine<br />

Sporthallenpläne aufgab, wurden neue<br />

Überlegungen angestellt, nämlich eine<br />

neue Sporthalle an die<br />

bestehende Städtische<br />

Sporthalle anzubauen<br />

und die TVO-Halle der<br />

Stadt für Stadthallenzwecke<br />

zu überlassen.<br />

Nachdem die Pläne<br />

hierfür bereits standen,<br />

platzten jedoch auch diese<br />

Überlegungen, da<br />

zu viele Ungewissheiten<br />

für den TVO erkennbar waren.


Jetzt gab es nur noch eine Lösung<br />

für den Turnverein. Die eigene Halle<br />

musste einer Generalsanierung unterzogen<br />

werden, die 1999 mit großzügiger<br />

Unterstützung der Stadt Ochsenfurt<br />

mit einem Kostenaufwand von<br />

1,2 Millionen Euro erfolgte. Von dem<br />

Erfolg dieser Herkulesaufgabe, die nur<br />

möglich war durch höchstes Engagement<br />

der Verantwortlichen und intensiver<br />

Mithilfe vieler Vereinsmitglieder,<br />

die insgesamt 8500 Arbeitsstunden an<br />

Eigenleistungen einbrachten, können<br />

Sie sich selbst überzeugen.<br />

Insgesamt gesehen war diese Entwicklung<br />

ein Glücksfall für den Verein,<br />

er hat das Werk seiner Vorgängergenerationen<br />

erhalten und weiterentwickelt,<br />

das Herz Turnhalle schlägt weiter<br />

kräftig in der Brust des Vereins. Ob<br />

die Entscheidungen auch gut für die<br />

Stadt Ochsenfurt waren, mag jeder für<br />

sich selbst beurteilen.<br />

Im Jubiläumsjahr sind nun schon wieder<br />

fast 10 Jahre seit der Generalsanie-<br />

Kurzgeschichte Turnhallenbau<br />

rung vergangen. Die energetische Ertüchtigung<br />

muss weitergeführt werden,<br />

das Dach bedarf einer Erneuerung und<br />

viele kleinere Mängel ergeben insgesamt<br />

wieder Sanierungsbedarf. Auch<br />

die nächste Generation wird ihren<br />

Beitrag leisten müssen, dieses stolze<br />

Werk vorangegangener Generationen<br />

zu erhalten und den Ansprüchen der<br />

jeweiligen Zeit anzupassen. Die Geschichte<br />

dieses Gebäudes möge helfen,<br />

den Vorständen und Verantwortlichen<br />

des TVO die nötige Energie und<br />

Tatkraft hierfür zu verleihen.“<br />

Insgesamt 8500 Stunden wurden als Eigenleistungen von den Mitgliedern des<br />

TVO erbracht<br />

25


Geschichtliches<br />

Beitrag von:<br />

Manfred Hinkelmann, Wartweg 12, 97199 Ochsenfurt<br />

Tel. 09331 / 7143<br />

Turnen und Gesundheit im<br />

19. Jahrhundert<br />

In unserer Festschrift zum 150-jährigen<br />

Jubiläum wird an einer Stelle (S.<br />

15) ein Zeitungsbericht aus dem Jahr<br />

1898 erwähnt, in dem es um den Zusammenhang<br />

zwischen Turnen und<br />

Gesundheit geht. Es handelt sich<br />

dabei um einen Artikel aus dem „Bezirks-Amtsblatt<br />

für die k. Amtsgerichte<br />

Ochsenfurt und Aub“ vom<br />

Donnerstag, 19. Mai 1898.<br />

Der Artikel ist nunmehr 114<br />

Jahre alt, indes keineswegs<br />

verstaubt, und er wird hier<br />

leicht gekürzt in der damaligen<br />

Orthografie wiedergegeben:<br />

„Soll das reifere Alter auch turnen?<br />

Fast durchgehends wird das<br />

verneint. Man fühlt sich nicht mehr<br />

kräftig genug, um die anstrengende<br />

Turnarbeit zu ertragen; man<br />

kommt bei einigermaßen lebhafter<br />

Körperbewegung außer Athem und<br />

geräth in hellen Schweiß und setzt<br />

sich dadurch leicht einer Erkältung<br />

aus; man ist zu beleibt, zu schwerfällig,<br />

zu ungelenk, um noch Aufzüge<br />

und Umschwünge machen zu<br />

können. Diese und manche andere<br />

Gründe, die von jedem turnbeflissenen<br />

alten Herrn mit Leichtigkeit<br />

als falsch zurückgewiesen werden<br />

könnten, führt man ins Feld, um<br />

ja nicht zum Stammtisch den Umweg<br />

durch die Turnhalle oder über<br />

26<br />

den Turnplatz machen zu müssen. Ganz entgegengesetzter<br />

Meinung sind natürlich die alten<br />

Turner, die den Segen geregelter Leibesübungen<br />

sichtbar spüren. Aber sie bekehren nur Wenige.<br />

Auf den Arzt hört man schon eher, und darum<br />

mögen hier einige Sätze aus einer Abhandlung<br />

des bekannten französischen Physiologen Lagrange<br />

folgen, der die Eingangs stehende Frage<br />

folgendermaßen beantwortet: Der Mann bedarf<br />

der körperlichen Uebungen nicht nur ebenso wie<br />

das Kind und der Jüngling, sondern noch mehr.<br />

Aus dem Band „Sport-Rummel. Ein Bilderbuch für alle Sportfreunde“<br />

von Carl Karas, Ulm 1948


Die Leibesübungen befördern in hohem Maaße<br />

den Stoffwechsel, welcher für den Aufbau, bezw.<br />

die Erhaltung des Körpers nothwendig ist. (...)<br />

Meist findet nun beim Erwachsenen eine zu<br />

reichliche Nahrungsaufnahme statt. Geschieht<br />

da nichts für stärkeren Verbrauch, so ist in dem<br />

Körper stets ein Ueberschuß an verwendbaren,<br />

aber nicht verwendeten Stoffen vorhanden, die<br />

sich an ungeeigneter Stelle in ungeeigneter Form<br />

absetzen. Für die Erhöhung der Abnutzung ist<br />

Bewegung nöthig, und wo die Berufsarbeit diese<br />

in ungeeignetem Maße bietet, muß sie neben<br />

derselben gesucht werden. Unterbleibt das, so ist<br />

der Stoffwechsel ein unvollkommener, und die<br />

nur halb- oder unverbrauchten Stoffe werden<br />

von der Haut und den Nieren nicht ausgeschieden,<br />

schlagen sich nieder, setzen sich irgendwo<br />

ab und verursachen Krankheiten. So drohen<br />

dem Erwachsenen mehr als dem Wachsenden<br />

sowohl die Folgen ungeeigneter Aneignung der<br />

Geschichtliches<br />

aufgenommenen Nahrungsstoffe (Fettleibigkeit),<br />

wie diejenigen unvollständiger Ausscheidung<br />

(Gicht, Nieren- und Gallensteine, gewisse Formen<br />

der Zuckerkrankheit). Das einzige Mittel,<br />

diesem wirksam und auf die Dauer vorzubeugen,<br />

ist ausreichende körperliche Uebung, und dazu ist<br />

hier in O c h s e n f u r t in der Männerriege des<br />

Turnvereins, die jeden Samstag turnt, die beste<br />

Gelegenheit.“<br />

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen,<br />

lediglich dass wir bei dieser Gelegenheit<br />

auf den hohen Stellenwert hinweisen,<br />

den man im TVO wie ehedem auf<br />

den Gesundheits- und Fitnessaspekt<br />

legt, angefangen von den Turnstunden<br />

für die Kleinsten über die aktiven<br />

Sportabteilungen bis hin zu den vielfältigen<br />

Übungsangeboten für unsere<br />

Senior(inn)en.<br />

27


Senior(inn)enstammtisch<br />

Beitrag von:<br />

Manfred Hinkelmann, Wartweg 12, 97199 Ochsenfurt<br />

Tel. 09331 / 7143<br />

Bert Hölldobler beim Senioren-<br />

Stammtisch<br />

Großen Besuch hatten die TVO-<br />

Senior(inn)en bei ihrem allmonatlichen<br />

Stammtisch am Freitag, 29. Juni 2012,<br />

im „Anker“. Mit Bertold „Bert“ Hölldobler<br />

war ein früheres Mitglied der Turnerjugend,<br />

die Anfang der 1950er Jahre<br />

bei ihrem Vorturner Konrad „Konny“<br />

Mundinar das Turnen lernte, zu Gast.<br />

Bert Hölldobler erinnerte sich gerne an<br />

die „alten Zeiten“ im TVO, und man erzählte<br />

in einer geselligen Runde von 14<br />

anwesenden Senior(inn)en so manche<br />

Episode aus der glorreichen Ochsenfurter<br />

Turnerzeit, als die Männer- und<br />

Jugendriegen des TVO im Turngau<br />

vorne mitturnten.<br />

(v. l. n. r.) Robert Kunz, Sepp Hemm, Bert Hölldobler, Konrad<br />

Mundinar. Am unteren Rand sieht man neben einem Anker das<br />

Stammtischwappen des Seniorentreffs, ein von der Turnerriege<br />

um 1950 angefertigtes Modell eines Pauschenpferdes<br />

Ins Gedächtnis gerufen wurde dabei<br />

auch eine Reihe damaliger Turnfreunde,<br />

die zusammen mit Bert Hölldobler<br />

in den von „Konny“ Mundinar<br />

28<br />

geleiteten Turnstunden an den Geräten<br />

oder bei der Gymnastik geschwitzt<br />

und ihre Umschwünge und Aufzüge<br />

geübt haben, Günter Kraft, Egon<br />

Brockschmidt, Fredi Kubik, Hans Lutz,<br />

Reinhold Pawlowski, Richard Geiling,<br />

Ernst-Dieter Mayrbäurl, Paul und Ingo<br />

Beyer, Robert Kunz, Georg Mauderer,<br />

Albin Seißinger oder Friedrich Hörner.<br />

In den Gesprächen wurden auch die<br />

gemeinsamen Wanderungen, Fahrten<br />

und Feiern nicht vergessen, zu denen<br />

sich die seinerzeitigen jungen Turner<br />

und Turnerinnen gerne zusammenfanden,<br />

ob – wie häufig – im Taubenturm<br />

oder im Kneipzimmer, wobei Bert Hölldobler<br />

die (feucht-)fröhlichen Lieder<br />

schwungvoll auf seiner Gitarre begleitete.<br />

Zwischendurch berichtete<br />

der „Ameisendoktor“ Bert<br />

Hölldobler, der heute zu<br />

den führenden Vertretern<br />

der Evolutionsbiologie (Erforschung<br />

von Ursprung<br />

und Entwicklung der Artenvielfalt)<br />

zählt und als einer<br />

der Pioniere der Soziobiologie<br />

(Erforschung des<br />

Sozialverhaltens der Tiere)<br />

gilt, humorvoll und ganz<br />

unkompliziert von seinem<br />

Werdegang als Naturwissenschaftler.<br />

Wie er schon als Bub<br />

fasziniert vom Leben der Ameisen gewesen<br />

sei, wie er dann nach dem Studium<br />

der Biologie und Chemie an der


(v. l. n. r.) Edeltrud Weber, Hans Weber, Josef Gehring, Walter<br />

Valentin, Hans-Dieter Erbel, Manfred Hinkelmann, Anni Kunz<br />

(v. l. n. r.) Otmar Stolz, Ewald Wölfling, Robert Döppler, Edeltrud<br />

und Hans Weber<br />

Würzburger Julius-Maximilians-Universität<br />

mit einer<br />

Arbeit über die Organisation<br />

der Ameisenstaaten promovierte<br />

und schließlich an<br />

zahlreichen Universitäten<br />

Europas und Amerikas als<br />

Professor lehrte und noch<br />

lehrt. Seine epochemachendenForschungsergebnisse<br />

hat Bert Hölldobler<br />

in vielen englisch- und<br />

deutschsprachigen Zeitschriftenartikeln<br />

und Büchern<br />

veröffentlicht.<br />

Seniorenstammtisch<br />

Ein günstiger Zufall wollte<br />

es, dass gerade für den 29.<br />

Juni unser „Stammtischler“<br />

Ewald Wölfling ein Matjes-<br />

Essen mit fangfrisch aus<br />

Holland gelieferten Matjes<br />

organisiert hatte, und so<br />

flossen bei Matjes, Pellkartoffeln,<br />

einem kühlen Bier<br />

usw. die Gespräche munter<br />

dahin natürlich über die alten<br />

Zeiten, aber auch über<br />

Turnen und Sport heute im<br />

Jahre des 150-jährigen Vereinsjubiläums.<br />

Hat jemand gesagt, Stammtische<br />

seien öde Veranstaltungen?<br />

Jugendturner/innen der 1950er Jahre bei einer Weihnachtsfeier<br />

im Taubenturm, (v. l. n. r.) Richard Geiling, Konny Mundinar, Bert<br />

Hölldobler, Fredi Kubik, Hans Lutz, Inge Münster (Kieselbach), Ingrid<br />

Engelhardt (Bönning), Herma Janouschkowetz (Grünewald)<br />

29


Badminton<br />

Abteilungsleiter:<br />

Hans-Karl Öhrlein, Hans-Sachs-Straße 106, 97204 Höchberg<br />

Tel. 0931/ 48635, Email: vorstand@tvochsenfurt-badminton.de<br />

Klassenerhalt in der<br />

Bayernliga!<br />

Nachdem die Badminton Bayernligamannschaft<br />

nach der Hinrunde ihrer ersten<br />

Saison in der vierten Liga nur auf<br />

dem Relegationsplatz stand, wollten<br />

sie diesen weiter verbessern, um den<br />

direkten Klassenerhalt zu schaffen.<br />

Dies gelang ihnen auch gleich mit<br />

dem 3. Sieg in Folge über die SpVgg<br />

Stetten, die sie vor gut 60 Zuschauern<br />

in einem sehr spannenden und knappen<br />

Spiel mit 5:3 bezwangen.<br />

Doch in den kommenden sechs Spielen<br />

fand die Mannschaft nicht das<br />

Mittel zum Sieg und sie verloren alle<br />

sechs Spiele. Dies kam durch Konzentrationsprobleme<br />

einzelner Spieler,<br />

krankheitsbedingte Ausfällen oder ein-<br />

30<br />

Ochsenfurter Erfolgskurs geht weiter!<br />

Bayernligateam: (von links) Nathalia Woit, Sergei Woit, Fabian<br />

Schäfer, Philipp Kraft, Lars Nähle, Mannschaftsführerin Hanns<br />

Faist, Christian Göbel, Julia Pötter<br />

Foto: Walter Meding<br />

fach durch eine zu starke gegnerische<br />

Mannschaft zustande.<br />

Ein Traum wurde in der Rückrunde für<br />

Jugendspieler Tim Barthel wahr. Denn<br />

er durfte gegen den Tabellenführer<br />

TSV Lauf 2 seine Bayernligapremiere<br />

feiern.<br />

Am letzten Spieltag der Bayernliga<br />

ging es noch mal um alles oder nichts!<br />

Und die Ausgangslage war<br />

noch spannender als zuletzt<br />

am Ende der Hinrunde,<br />

doch die Mannschaften waren<br />

gleich. Auf dem rettenden<br />

8. Platz: TSV Nürnberg<br />

gefolgt vom TV Ochsenfurt<br />

und auf dem Abstiegsplatz<br />

SpVgg Stetten, die in den<br />

letzten Spielen mit vielen<br />

Unentschieden gleichzo-<br />

gen mit Ochsenfurt. Während<br />

die zwei Konkurrenten<br />

Nürnberg und Ochsenfurt<br />

direkt aufeinander trafen<br />

musste Stetten gegen den<br />

Meister aus Lauf antreten.<br />

Ochsenfurt und Nürnberg lieferten ein<br />

unfassbar spannendes Spiel ab und<br />

am Ende blieb nur ein verdientes Unentschieden<br />

für beide Mannschaften.<br />

Dies bedeutete für Ochsenfurt schon<br />

mal die Relegation, doch beinahe wäre<br />

das Unglück perfekt gewesen. Denn<br />

der Absteiger aus Stetten erreichte gegen<br />

die zuvor siegreiche Meistermannschaft<br />

aus Lauf ein Unentschieden und<br />

verfehlten nur knapp den Sieg, dieser


hingegen hätte für Ochsenfurt den direkten<br />

Abstieg bedeutet.<br />

Im Relegationsturnier um den Verbleib<br />

in der Bayernliga Nord in Bayreuth<br />

trafen die drei Meister der Nordbayrischen<br />

Bezirksoberligen TV Marktheidenfeld<br />

2, ESV Flügelrad Nürnberg 2<br />

und BC Bayreuth auf den Relegationsteilnehmer<br />

der Bayernliga.<br />

In der ersten Begegnung gegen die<br />

jungen Marktheidenfelder (fünf Spieler<br />

unter 18 Jahre) hatten die Ochsenfurter<br />

auch die meiste Mühe. Besonders<br />

erwähnenswert beim 5:3-Sieg waren<br />

die beiden Erfolge von Hanna Faist,<br />

die ihre beiden Spiele jeweils im dritten<br />

Satz gewann.<br />

In der nächsten Begegnung war die<br />

zweite Mannschaft vom Flügelrad<br />

Nürnberg der Gegner. Einen guten<br />

Start sicherten die zwei Männerdoppel<br />

mit zwei Siegen, nur die Frauen vergaben<br />

im dritten Satz eine 19:16-Führung.<br />

Diese Niederlage machten die<br />

Männer durch ihren Kampfgeist und<br />

ihre spielerische Qualität mit drei Einzelsiegen<br />

wett. Damit haben die Ochsnefurter<br />

den Klassenerhalt gesichert,<br />

denn die zwei besten Mannschaften<br />

der Relegation würden nächste Saison<br />

in der Bayernliga spielen. Auch<br />

Philipp Kraft hatte nach seinem ersten<br />

Einzelsieg der Saison Grund zur Freude.<br />

Am Ende stand ein ungefährdeter<br />

6:2-Sieg.<br />

Mühelos mit 8:0 wurde Gastgeber BC<br />

Bayreuth bezwungen. Der ungeschlagene<br />

oberfränkische Bezirksoberligameister<br />

trat mit vielen Reservespielern<br />

aus der Bezirksliga an und war nahezu<br />

chancenlos.<br />

Der Klassenerhalt ist für die Weiterentwicklung<br />

der jungen Spieler (Julia<br />

Pötter, Phillip Kraft und Hanna Faist)<br />

Badminton<br />

extrem wichtig. Außerdem bleibt Neuzugang<br />

Christian Göbel für ein weiteres<br />

Jahr in Ochsenfurt. Der Uffenheimer<br />

war mit seiner Erfahrung ein wichtiger<br />

Bestandteil der Mannschaft. Trotzdem<br />

wird es in der nächsten Saison durch<br />

den Abgang von Fabian Schäfer (in<br />

der Relegation: 6 Spiele, 6 Siege)<br />

schwerer. Fabian sammelte mit 21:18<br />

gewonnenen Spielen und großer Konstanz<br />

in der vergangenen Saison überdurchschnittlich<br />

viele Punkte.<br />

In der kommenden Saison wird die Bayernligamannschaft<br />

vom 22-jährigen<br />

Doppel- und Einzelspieler Johannes<br />

Ort verstärkt, der vom abgestiegenen<br />

Bezirksoberligateam (5. Liga) des TSV<br />

Rottendorf nach Ochsenfurt gewechselt<br />

ist.<br />

Tabelle der<br />

Bayernliga Nord [4. Liga]<br />

1. TSV Lauf 2 113:31 35:01<br />

2. ASV Niederndorf 83:61 25:11<br />

3. BC Bad Königshofen 2 86:58 23:13<br />

4. TSV Ansbach 82:62 22:14<br />

5. TV Marktheidenfeld 82:62 20:16<br />

6. TG Veitshöchheim 72:72 17:19<br />

7. 1. BV Bamberg 59:85 12:24<br />

8. TSV Nürnberg 50:94 10:26<br />

9. TV Ochsenfurt 47:97 08:28<br />

10. SpVgg Stetten 46:98 08:28<br />

Heimspiele der<br />

Bayernliga Nord [4. Liga]<br />

Hinrunde:<br />

Sa. 06.10.12 ESV Flügelrad Nürnberg<br />

Sa. 13.10.12 TV Marktheidenfeld 1<br />

Sa. 27.10.12 1. BV Bamberg<br />

Sa. 10.11.12 TV Marktheidenfeld 2<br />

Rückrunde:<br />

Sa. 01.12.12 TG Veitshöchheim<br />

So. 16.12.12 TSV Nürnberg<br />

31


32<br />

Badminton<br />

Sa. 17.02.13 TSV Ansbach<br />

So. 24.02.13 ASV Niederndorf<br />

EINTRITT FREI<br />

Aufstieg und Klassenerhalt!<br />

Nachdem die 2. Aktive Mannschaft und<br />

die 3. Mannschaft in der letzten Saison<br />

den Aufstieg in die Bezirksklasse<br />

A-Ost schafften, sah es nach der Hinrunde<br />

für die 2. Mannschaft mit ihrem<br />

zweiten Tabellenplatz sehr gut aus.<br />

Dagegen befand sich die 3.<br />

Mannschaft mit nur 2 Punkten<br />

aus sechs Spielen und<br />

dem letzten Tabellenplatz<br />

in sehr großer Abstiegsgefahr!<br />

Zu dieser Gefahr kamen<br />

auch noch ein längerer<br />

krankheitsbedingter Ausfall,<br />

sowie berufliche Einbindung<br />

einiger Stammspieler.<br />

Somit wurde zur Rückrunde<br />

die Aufstellung der 3. Mannschaft<br />

komplett geändert<br />

und es wurde kein 4-2 System<br />

mehr gespielt sondern<br />

ein 5-2 System (Herren-Damen).<br />

Dazu wurden die drei Jugendspieler<br />

Tim Barthel, Tobias Heck und<br />

Nadja Schenkel in die Stammmannschaft<br />

aufgenommen, nachdem sie in<br />

der Hinrunde nur Ersatz waren. Tim<br />

Barthel wurde dazu in seiner zweiten<br />

Saison bei den Aktiven gleich auf Position<br />

eins gesetzt!<br />

Mit der neuen Aufstellung gewann man<br />

gleich die ersten zwei Spiele der Rückrunde,<br />

doch wie durch ein Wunder gewann<br />

auch die zur Hinrunde am vorletzten<br />

Platz platzierte Mannschaft aus Sand<br />

ihre Spiele, so das man trotzdem lange<br />

Zeit auf dem letzten Platz verweilte.<br />

Was die 3. Mannschaft in der Rückrunde<br />

gewann, das verlor die 2.<br />

Mannschaft. „Man meinte, die Spieler<br />

aus Mannschaft 2 und 3 hätten die<br />

Mannschaften getauscht“, doch die<br />

Aufstellung der 2. Mannschaft war genau<br />

gleich wie in der Vorrunde! Nach<br />

einem 8:0 Erfolg über Ochsenfurt 3<br />

zu Beginn der Rückrunde verloren sie<br />

alle vier nachfolgenden Spiele immer<br />

mit 3:5. Doch am letzten Spieltag gewannen<br />

sie das entscheidende Spiel<br />

3. Mannschaft: (von links) Herbert Grimm, Hans-Karl Öhrlein,<br />

Sabine Doleschel, Mannschaftsführer Jan Kohlhepp, Nadja<br />

Schenkel, Tim Barthel und Tobias Heck (es fehlt) Klaus-Dieter<br />

Hammer und Christine Veeh<br />

gegen den Tabellenletzten Kleinrinderfeld<br />

mit 5:3. Mit einem Sieg hätte<br />

Kleinrinderfeld Punktgleichheit mit<br />

Ochsenfurt 3 gehabt. Dies hätte für die<br />

3. Mannschaft den Abstieg bedeutet.<br />

In der kommenden Saison 2012/2013<br />

wird die 2. Mannschaft eine Liga höher<br />

spielen, in der Bezirksliga Ost.<br />

Dies wurde möglich, nachdem einige<br />

Vereine aus der Bezirksliga ihre Mannschaften<br />

zurückgezogen hatten.<br />

Tabelle der<br />

Bezirksklasse A-Ost [7. Liga]<br />

1. TSV Iphofen 1 72:24 22:02


2. TV Sand 1 53:43 14:10<br />

3. TV Ochsenfurt 2 55:41 13:11<br />

4. TG Schweinfurt 1 46:50 11:13<br />

5. SV Bergtheim 1 43:53 10:14<br />

6. TV Ochsenfurt 3 36:60 08:16<br />

7. TSV Kleinrinderfeld 1 31:65 06:18<br />

U19 Jugend 1 gelingt die<br />

Titelverteidigung!<br />

Mission Titelverteidigung überragend<br />

geglückt. Nachdem die erste U19-<br />

Jugendmannschaft in der ersten Saisonhälfte<br />

schon alle Verbandsspiele<br />

gewonnen hat, wobei nur drei Spiele<br />

verloren gingen, hat sie sich in der<br />

Rückrunde noch mal übertroffen.<br />

Am ersten Doppelspieltag der Rückrunde<br />

fand gleich das Spitzenspiel der<br />

Liga statt, nämlich die an eins platzierten<br />

TVO´ler gegen die Zweitplatzierte<br />

Spielgemeinschaft Waldbüttelbrunn/Kirchheim.<br />

Badminton<br />

U19 Jugend 1: (von links) Stefan Zips, Michael<br />

Hecht, Tobias Heck, Mannschaftsführerin Nadja<br />

Schenkel, Tim Barthel und Gina Endres (U15)<br />

Wer dabei dachte, das Spiel würde<br />

spannend, hatte weit gefehlt, denn für<br />

die Ochsenfurter wurde es ein klarer<br />

8:0-Erfolg und 16:0-Satzsieg. Auch<br />

beim zweiten Spiel des Tages gegen<br />

die an Platz drei platzierte Mannschaft<br />

von der TG Veitshöchheim bezwangen<br />

die jungen Wilden mit 8:0.<br />

Beim vorletzten Doppelspieltag, was<br />

33


Badminton<br />

gleichzeitig der letzte für das Ochsenfurter<br />

Team war, musste die erste U19<br />

Mannschaft für die sichere Titelverteidigung<br />

nur ein Unentschieden holen.<br />

Beim ersten Gegner der Mannschaft<br />

vom Vitalsportverein Würzburg, die<br />

vor der Saison noch für den Sportbund<br />

Versbach gespielt hatten, gelang dies<br />

auf Anhieb.<br />

Mit einem 7:1 sicherte sich die Mannschaft<br />

den Titel das zweite Jahr in Folge.<br />

Einzig Tim Barthel verlor in dem<br />

Verbandspiel das erste Herreneinzel<br />

gegen Timo Schlagmüller nur knapp.<br />

Tabelle der<br />

U19 Bezirksoberliga Mitte<br />

1. TV Ochsenfurt 1 59:04 16:00<br />

2. Waldbüttelb./Kirchh. 37:27 11:05<br />

3. TG Veitshöchheim 24:39 06:10<br />

4. VSV Würzburg 1 24:40 06:10<br />

5. TSV Rottendorf 1 15:49 01:15<br />

U19 Jugend 2<br />

Während man nach der Hinrunde einen<br />

guten zweiten Tabellenplatz hatte,<br />

ging es nun darum, diesen auch zu<br />

U19 Jugend 2: (von links) Nina Hemmkeppler,<br />

Max Thalmann, Gina Endres (U15), Tizian Kernwein,<br />

Rebecca Rauhofer, David Weigand, Daryl<br />

Kruska (U15)<br />

34<br />

behalten. In der Rückrunde spielte die<br />

zweite Jugendmannschaft als erstes<br />

gegen die Spielgemeinschaft Iphofen/Wiesentheid,<br />

die in der Rückrunde<br />

Verstärkung gefunden haben. Nämlich<br />

das Marktbreiter Talent Jasmin Rhein,<br />

die nach einer drei- bis vierjährigen<br />

Badmintonpause nun nicht mehr für<br />

den TV Ochsenfurt spielt, sondern für<br />

den TSV Iphofen. Während man die<br />

drei Damenspiele klar verloren hatte,<br />

verliefen die restlichen fünf Herrenspiele<br />

sehr knapp, und durch Pech<br />

und Konzentrationsfehler verlor man<br />

vier der fünf Spiele. Am Ende unterlag<br />

Ochsenfurt 2 mit 2:6. Um das<br />

Saisonziel zu erfüllen musste man im<br />

nächsten Spiel gegen die Turngemeinde<br />

Schweinfurt gewinnen. Das Spiel<br />

stellte sich als eigentliches Spitzenspiel<br />

heraus, denn alle Spiele waren<br />

sehr umkämpft und knapp. Am Ende<br />

gewann Ochsenfurt 2 mit 6:2 und sicherte<br />

sich so schon vorab den zweiten<br />

Tabellenplatz. Am Ende der Saison<br />

gelang der Mannschaft aber noch ein<br />

nicht gedachter Erfolg. Man gewann<br />

das Mixed bestehend aus Tizian Kernwein<br />

und Gina Endres gegen den<br />

Meister aus Bad Königshofen in drei<br />

Sätzen (14:21; 21:19; 21:14). Somit<br />

wendete man eine erneute 8:0-Niederlage<br />

in eine n 7:1-Misserfolg um. In der<br />

nächsten Saison wird auf Grund von<br />

männlichem Spielermangel die zweite<br />

U19-Mannschaft zurückgezogen.<br />

Tabelle der<br />

U19 Bezirksoberliga Ost<br />

1. BC Bad Königshofen 43:05 12:0<br />

2. TV Ochsenfurt 2 22:26 06:6<br />

3. Iphofen/Wiesentheid 19:29 03:9<br />

4. TG Schweinfurt 1 12:36 03:6<br />

5. SGF Sennfeld 1 zurückgezogen


Bayrische U19 Mannschaftsmeisterschaft<br />

2011/2012<br />

Am Ende stand die Belohnung für die<br />

gute Leistung der Ochsenfurter Nachwuchstalente<br />

auf Bezirksebene an.<br />

Denn sie gehörten zu den 10 besten<br />

U19-Mannschaften in Bayern.<br />

Zusammen mit den drei Trainern Hans-<br />

Karl Öhrlein, Fabian Schäfer und Jan<br />

Kohlhepp machten sich sieben junge<br />

Spielerinnen und Spieler frühmorgens<br />

auf den Weg nach Ebersberg bei München.<br />

Schon im Auto war allen die gute Laune<br />

anzumerken, denn zu verlieren hatte<br />

man absolut nichts gegen die Top-<br />

Mannschaften Bayerns, die gespickt<br />

mit deutschen Kaderspielern/-innen,<br />

Regionalligaspielern und einer Bundesligaspielerin<br />

antraten. Für Popcorn<br />

war ausreichend gesorgt worden und<br />

Badminton<br />

(hinten von links) Gina Endres, Tim Barthel, Tobias<br />

Heck, Stefan Zips, (vorne von links) Michael<br />

Hecht, Nadja Schenkel (Mannschaftsführerin),<br />

Daryl Kruska<br />

so konnte man sich das ein oder andere<br />

interessante Spiel gemütlich ansehen.<br />

Doch man war hierher nicht nur<br />

35


36<br />

Badminton<br />

zum Zuschauen gekommen: die Mission<br />

„Favoriten ärgern“ konnte beginnen,<br />

wurde dann jedoch auf die zweite Begegnung<br />

vertagt, da der im Aktivenbereich<br />

ungeschlagene Spitzenreiter der<br />

Bayernliga Süd TSV Freystadt einfach<br />

zu gut war. Am besten traf auf diese<br />

Ausnahmemannschaft wohl der Kommentar<br />

des Ochsenfurter Abteilungsleiters<br />

Hans-Karl Öhrlein: „ Die würden<br />

selbst unsre Erste rausschiessen.“<br />

Durch etwas Losglück und eine für 6<br />

von 9 Mannschaften sinnfreie Vorrunde<br />

qualifizierten sich die Ochsenfurter<br />

dennoch für die nächste Runde und es<br />

standen drei weitere Begegnungen am<br />

gleichen Tag an. Die lange Fahrt hatte<br />

sich also gelohnt! Gegen die TSG<br />

Augsburg folgte eine 8:0-Klatsche, die<br />

die Ochsenfurter jedoch wachrüttelte.<br />

Sie hatten gemerkt, dass die „Großen“<br />

auch Fehler machen.<br />

Eine besonders starke Leistung zeigte<br />

Michael Hecht gegen den Regionalligaspieler<br />

Dominik Parak. Im zweiten<br />

Satz fehlten dann die Kräfte. Das wohl<br />

größte Erfolgserlebnis konnte Stefan<br />

Zips in der Begegnung gegen den TV<br />

Dillingen feiern. Er überstand beide<br />

Spiele (Doppel zusammen mit Tobias<br />

Heck und Einzel) ohne Niederlage und<br />

überzeugte durch sein taktisch kluges<br />

Spiel. Im Doppel profitierte er von seinem<br />

bestens aufgelegten Partner, der<br />

nach Startschwierigkeiten gegen Freystadt<br />

und Augsburg den Respekt abgelegt<br />

hatte und sein volles Potential<br />

ausschöpfte.<br />

Für Nadja Schenkel folgte in der letzten<br />

Begegnung gegen den Post-Telekom<br />

SV Rosenheim das Highlight des<br />

Tages, auch wenn sie von der Rosenheimer<br />

Bundesligadame Barbara Bellenberg<br />

deutlich besiegt wurde.<br />

Gegen Rosenheim bewies Tim Barthel<br />

einmal mehr sein Kämpferherz und<br />

forderte seinem Gegner in drei Sätzen<br />

noch einmal alles ab, bevor er selbst<br />

vollkommen kraftlos zum Duschen abzog.<br />

Nicht vergessen werden dürfen Gina<br />

Endres und Daryl Kruska die trotz einer<br />

Niederlage nach der anderen und<br />

der Bekenntnis von Daryl (mit einem<br />

verschmitzten Lächeln auf den Lippen):<br />

„ Ich bin wohl der schlechteste<br />

Spieler hier...“, nie aufgaben und immer<br />

gut gelaunt den Rest der Mannschaft<br />

als Zählrichter und Motivator<br />

unterstützten.<br />

Neben Marktheidenfeld ist Ochsenfurt<br />

die zweitbeste Jugend in ganz Unterfranken.<br />

Warum, hat man gesehen!!!<br />

Hier die Ergebnisse:<br />

Vorrunde<br />

TV Ochsenfurt – TSV Freystadt 0:8<br />

TuS Prien – TV Ochsenfurt 0:8<br />

Zwischenrunde<br />

TSV Augsburg – TV Ochsenfurt 8:0<br />

TV Dillingen – TV Ochsenfurt 6:2<br />

TV Ochsenfurt – Post SV Rosenheim 0:8<br />

Gesamtplatzierung<br />

TSV Freystadt OPF<br />

TV Dillingen SW<br />

TV Marktheidenfeld 1 UFR<br />

TSG Augsburg SW<br />

TSV Ansbach MFR<br />

Post-Telekom-SV Rosenheim OBY<br />

Post SV Landshut NBY<br />

TV Ochsenfurt UFR<br />

Flügelrad Nürnberg/ Kleinschwarzenlohe MFR<br />

TuS Prien OBY


U15 Schülermannschaft<br />

Auch in der Saison 2011/2012 spielte<br />

die U15-Schülermannschaft (U11-<br />

U15) in der höchsten unterfränkischen<br />

Spielklasse der Bezirksoberliga Ost.<br />

Auch in dieser Saison konnte man auf<br />

einen großen Kader von 11 Jungen<br />

und 6 Mädchen zurückgreifen.<br />

Wie in den Vorjahren variierten die Aufstellungen<br />

stark. Besonders freuten<br />

Badminton<br />

sich unsere jungen U11- und U13-<br />

Spieler über ihre ersten Einsätze. Damit<br />

war Ochsenfurt die jüngste Mannschaft<br />

der Spielrunde.<br />

Während am 1. Spieltag gegen Iphofen<br />

und Schweinfurt die jungen Spieler<br />

noch ihre Schwierigkeiten mit der ungewohnten<br />

Situation hatten, konnten<br />

hingegen die Mädchen aus ihrer Erfahrung<br />

gute Spiele abliefern, was auch<br />

zum ein oder anderen Punkt führte.<br />

Aber leider keinen<br />

Sieg brachte.<br />

Am 2. Spieltag ging<br />

es gleich gegen<br />

den amtierenden<br />

U15-Meister-Ost<br />

aus Wiesentheid,<br />

den die ebenfalls<br />

junge Aufstellung<br />

Paroli bieten konnte,<br />

am Ende aber<br />

doch knapp mit<br />

3:5 unterlag. Im<br />

zweiten Spiel des<br />

Tages spielten die<br />

Zuckerstädtler gegen<br />

den geheimen<br />

Favoriten aus<br />

Schweinfurt und<br />

unterlagen mit 2:6.<br />

Am dritten und letzten<br />

Spieltag wurde<br />

auf eine Mischung<br />

aus Erfahrung der<br />

U15-Spieler und<br />

dem Kampfgeist<br />

und Ergeiz der U11-<br />

und U13-Spieler<br />

gesetzt. Dabei holten<br />

die Ochsenfurter<br />

U15-Mädchen<br />

alle sechs Spiel-<br />

37


punkte und unterstrichen wieder mal<br />

ihre Dominanz. Bei den Jungen sah es<br />

dagegen etwas anders aus. Während<br />

sie gegen Wiesentheid alle 5 Spiele<br />

verloren, gewannen sie gegen Iphofen<br />

2 Spiele. Dies führte zu einer knappen<br />

3:5-Niederlage gegen Wiesentheid<br />

und dem ersten Sieg mit einem 5:3-<br />

Erfolg gegen Iphofen.<br />

Aufgrund des hohen Zuspruchs wurde<br />

für die kommende Saison 2012/2013<br />

noch eine zweite U15-Mannschaft gemeldet.<br />

Tabelle der<br />

U15 Bezirksoberliga Ost<br />

1. TG Schweinfurt 35:16 12:00<br />

2. DJK Wiesentheid 24:24 07:05<br />

3. TSV Iphofen 21:27 03:09<br />

4. TV Ochsenfurt 16:32 02:10<br />

U15 Pokalturnier<br />

Zum ersten Mal wurde in der Saison<br />

2011/ 2012 das Badminton U15 Kreispokalturnier<br />

Ost in der Dreifachturnhalle<br />

in Ochsenfurt ausgetragen.<br />

Dabei nahmen alle Manschaften aus<br />

der Runde der Bezirksoberliga Ost<br />

38<br />

Badminton<br />

U15 Pokalmannschaft: (von links) Naziah Kruska,<br />

Yannick Kraft, Gina Endres, Sylvia Pieh,<br />

Melissa Pieh, Pauline Tag , Daryl Kruska (sitzend)<br />

, (es fehlt) Madeline Radetzky<br />

teil, um ihren Pokalsieger zu ermitteln.<br />

Die Besonderheit dabei wahr, dass<br />

die Mannschaften aus Iphofen und<br />

Wiesentheid jeweils nur ein Mädchen<br />

(normal zwei) für das Pokalturnier zur<br />

Verfügung hatten, Ochsenfurt dagegen<br />

mit sechs Damen antrat, um die<br />

Erkrankung vom halben Team zu kompensieren.<br />

Während man im Halbfinale auf den<br />

neuen Meister der Saison 2011/ 2012<br />

traf und ohne Chance verlor, traf man<br />

im Spiel um Platz 3 auf den Tabellenvorletzten<br />

der Runde TSV Iphofen.<br />

In dem sehr stark umkämpften Spiel<br />

sicherten sich die sechs Ochsenfurter<br />

Mädchen und der eine Junge ein<br />

solides Unentschieden und durch das<br />

bessere Satzverhältnis von 10:9 sogar<br />

den 3. Platz.<br />

Halbfinale<br />

TG Schweinfurt – TV Ochsenfurt 8:0 (16:0)<br />

DJK Wisentheid – TSV Iphofen 4:3 (9:7)<br />

Spiel um Platz 3<br />

TV Ochsenfurt – TSV Iphofen 4:4 (10:9)<br />

Finale<br />

TG Schweinfurt – DJK Wiesentheid 6:2 (13:4)<br />

3. Koordinationsturnier 2011/<br />

2012 in Goldbach am 11.03.2012<br />

Sebastian Stühler U13 1. Pl.<br />

Nils Leusink U11 2. Pl.<br />

Jan Becker U13 2. Pl.<br />

Lirak Emini U13 6. Pl.<br />

Florian Leusink U13 11. Pl.<br />

4. Koordinationsturnier 2011/<br />

2012 in Iphofen am 29.04.2011<br />

Sebastian Stühler U13 1. Pl.<br />

Nils Leusink U11 2. Pl.<br />

Jan Becker U13 2. Pl.


Lirak Emini U13 7. Pl.<br />

Florian Leusink U13 9. Pl.<br />

Marcel Fleischmann U13 10. Pl.<br />

Koordinationsturnier Gesamtwertung<br />

2011/2012 – TOP 11<br />

Sebastian Stühler U13 1. Pl.<br />

Nils Leusink U11 2. Pl.<br />

Jan Becker U13 2. Pl.<br />

Marcel Fleischmann U13 6. Pl.<br />

Lirak Emini U13 7. Pl.<br />

Florian Leusink U13 11. Pl.<br />

Ranglistenturniere U11-U19<br />

Schüler und Jugend<br />

Auch in diesem Jahr ist der TV Ochsenfurt<br />

wieder mit einer großen Zahl<br />

an Kinder und Jugendlichen auf den<br />

Ranglistenturnieren unterwegs.<br />

Während die Altersklassen U15, U17<br />

und U19 zusammen in den Leistungsklassen<br />

(LK) spielen, wo die Jugendlichen<br />

nach Stärke und Leistung in 8er<br />

Badminton<br />

Erfolgreiche U9- und U11-Spieler: (von links) Nils<br />

Leusink, Maren Sophie Arnold und Jennifer Woit<br />

bzw. 12er Gruppen eingeteilt werden,<br />

spielen die Kinder der Altersklassen<br />

U13 und U11 jeweils separat.<br />

Sehr erfreulich ist dabei auch, dass<br />

der TV Ochsenfurt gleich drei erfolgreiche<br />

junge Badmintonspieler/innen<br />

hat. Und mit Jennifer Woit gleichzeitig<br />

auch die jüngste (2004) Badmintonturnierspielerin<br />

in Unterfranken.<br />

39


2. Bezirksrangliste 2011/2012 in<br />

Veitshöchheim am 14.01.2012<br />

Gina Endres LK4 2. Pl.<br />

Tobias Heck LK2 3. Pl.<br />

Daryl Kruska LK4 9. Pl.<br />

Rauhofer Rebecca LK4 11. Pl.<br />

2. Kreisrangliste Ost 2011/<br />

2012 in Veitshöcheim am<br />

15.01.2012<br />

Nils Leusink U11 1. Pl.<br />

Maren Sophie Arnold U11 2. Pl.<br />

Pauline Tag LK7 2. Pl.<br />

Jennifer Woit U11 3. Pl.<br />

Paul Rogge LK7 3. Pl.<br />

Sylvia Pieh LK6 4. Pl.<br />

Naziah Kruska LK7 4. Pl.<br />

Sebastian Stühler U13 5. Pl.<br />

Melissa Pieh LK7 5. Pl.<br />

Madeline Radetzky LK5 6. Pl.<br />

Tobias Hericke U13 7. Pl.<br />

Julian Jeakel LK7 7. Pl.<br />

Yannick Kraft LK6 8. Pl.<br />

40<br />

Badminton<br />

2. Kreisrangliste Ost: (von links) Pauline Tag,<br />

Madeline Radetzky, Maren Sophie Arnold, Melissa<br />

Pieh, Yannick Kraft, Julian Jeakel, Sylvia<br />

Pieh, Paul Rogge, Naziah Kruska, Tobias Hericke<br />

3. Bezirksrangliste 2011/2012<br />

in Michelbach am 11.02.2012<br />

Tobias Heck LK2 1. Pl.<br />

Tim Barthel LK4 1. Pl.<br />

Stefan Zips LK3 2. Pl.<br />

Maren Sophie Arnold U11 3. Pl.<br />

Jennifer Woit U11 4. Pl.<br />

Nils Leusink U11 5. Pl.<br />

Nadja Schenkel LK2 5. Pl.<br />

Gina Endres LK3 8. Pl.<br />

3. Bezirksrangliste: (von links) Tim Barthel,<br />

Nadja Schenkel, Stefan Zips, Tobias Heck, Nils<br />

Leusink, Gina Endres<br />

3. Kreisrangliste Ost 2011/<br />

2012 in Bad Kissingen am<br />

12.02.2012<br />

Rauhofer Rebecca LK5 1. Pl.<br />

Nina Hemmkeppler LK6 1. Pl.<br />

Sebastian Stühler U13 2. Pl.<br />

Max Thalmann LK5 3. Pl.<br />

Jan Becker U13 4. Pl.<br />

Madeline Radetzky LK5 4. Pl.<br />

Pauline Tag LK6 4. Pl.<br />

Yannick Kraft LK7 4. Pl.<br />

Nils Bähr LK7 7. Pl.<br />

Paul Rogge LK7 8. Pl.<br />

Tobias Hericke U13 9. Pl.<br />

Naziah Kruska LK6 9. Pl.


3. Kreisrangliste Ost: (von links) Tobias Hericke,<br />

Yannick Kraft, Sebastian Stühler, Max<br />

Thalmann, Jan Becker, Rebecca Rauhofer, Nina<br />

Hemmkeppler, Paul Rogge, Pauline Tag, Naziah<br />

Kruska, Madeline Radetzky<br />

Zwiefelcup 2012 in Karlstadt<br />

am 19./20.05.2012<br />

Einzel<br />

Nadja Schenkel B 2. Pl.<br />

Paul Rogge S 3. Pl.<br />

Rebecca Rauhofer H 3. Pl.<br />

Tobias Heck C 4. Pl.<br />

Nina Hemmkeppler H 5. Pl.<br />

Stefan Zips C 5. Pl.<br />

Tim Barthel B 6. Pl.<br />

Michael Hecht B 7. Pl.<br />

Jan Kohlhepp C 10. Pl.<br />

Doppel<br />

Christian Göbel/Felix Polidori A 1. Pl.<br />

Michael Hecht/Tim Barthel C 1. Pl.<br />

Stefan Zips/Matthias Pröstler B 3. Pl.<br />

Michael Hecht/Michael Kleiner C 3. Pl.<br />

Nadja Schenkel/Gina Endres C 4. Pl.<br />

Mixed<br />

Michael Hecht/Nadja Schenkel C 2. Pl.<br />

Tobias Heck/Katharina Herbst C 8. Pl.<br />

Stefan Zips/Nina Hemmkeppler C 11. P.<br />

22. Nördlinger Daniel Cup 2012<br />

am 23./24.06.2012<br />

Einzel<br />

Fabian Schäfer A 3. Pl.<br />

Sergei Woit A 4. Pl.<br />

Badminton<br />

Doppel<br />

Hanna Faist/Natalia Woit A 2. Pl.<br />

Fabian Schäfer/Sergei Woit A 3. Pl.<br />

Mixed<br />

Fabian Schäfer/Hanna Faist A 3. Pl.<br />

Kategorie A = Regionaliga (3. Liga) und Verbandsligen<br />

(4. Liga)<br />

7. VR-Bank-Badminton Kahltalcup<br />

in Michelbach-Alzenau am<br />

23./24.06.2012<br />

Zum dritten Mal in Folge nahm die<br />

Badminton Abteilung am Kahltalcup in<br />

Michelbach-Alzenau teil. Dieses Turnier<br />

im Westen von Unterfranken ist<br />

mit über 230 Teilnehmern das größte<br />

Turnier in Unterfranken.<br />

Dieses Jahr bekam der TV Ochsenfurt<br />

mit 23 Teilnehmern den Meistbeteilungspreis<br />

der Stadt Alzenau verliehen,<br />

nachdem man im Vorjahr mit 13 Teilnehmern<br />

nur knapp am TV Goldbach<br />

mit 14 Teilnehmern gescheitert war.<br />

von links: 1. Bürgermeister der Stadt Alzenau<br />

Dr. Alexander Legler (CSU), TVO-Jugendwart<br />

Jan Kohlhepp, FSV Michelbach Abteilungsleiter<br />

Marco Thoma<br />

Einzel<br />

Jennifer Woit M 2. Pl.<br />

Maren Sophie Arnold M 3. Pl.<br />

Gina Endres S 3. Pl.<br />

Rebecca Rauhofer H 7. Pl.<br />

41


42<br />

Badminton<br />

Sebastian Stühler M 8. Pl.<br />

Nadja Schenkel A 8. Pl.<br />

Nina Hemmkeppler H 8. Pl.<br />

Anna Eliseeva H 9. Pl.<br />

Katharina Zepkov H 10. Pl.<br />

Nils Leusink M 11. Pl.<br />

Max Thalmann H 14. Pl.<br />

Michael Hecht A 15. Pl.<br />

Jan Kohlhepp H 15. Pl.<br />

Tim Barthel A 16. Pl.<br />

Paul Rogge S 17. Pl.<br />

Stefan Zips A 18. Pl.<br />

Julian Jeakel S 20. Pl.<br />

Lukas Jeakel M 23. Pl.<br />

Doppel<br />

Sylvia Pieh/Melissa Pieh S 3. Pl.<br />

Nadja Schenkel/Gina Endres H 3. Pl.<br />

Rebecca Rauhofer/Nina Hemmkeppler H 4. Pl.<br />

Yannick Kraft/Paul Rogge S 6. Pl.<br />

Anna Eliseeva/Katharina Zepkov H 6. Pl.<br />

Michael Hecht/Stefan Zips A 14. Pl.<br />

Jan Kohlhepp/Tim Barthel A 16. Pl.<br />

Tizian Kernwein/Max Thalmann A 18. Pl.<br />

Mixed<br />

Yannick Kraft/Sylvia Pieh S 4. Pl.<br />

Julian Jeakel/Luisa Simon S 8. Pl.<br />

Paul Rogge/Melissa Pieh S 9. Pl.<br />

Michel Hecht/Nadja Schenkel A 11. Pl.<br />

Tizian Kernwein/Rebecca Rauhofer H 16. Pl.<br />

Max Thalmann/Nina Hemmkeppler H 18. Pl.<br />

Kategorie A<br />

= Bezirksliga (6.) und Bezirksklasse A (7.)<br />

Kategorie H<br />

= Bezirksklasse B (8.), Hobby und junge Jugend<br />

Kategorie S<br />

= Schüler 1997-1999<br />

Kategorie M<br />

= Mini 2000-2004<br />

Neue Abteilungsführung<br />

gewählt!<br />

Im März 2012 hat die Badminton-Abteilung<br />

eine neue Abteilungsführung gewählt.<br />

Wiedergewählt wurde Abteilungsleiter<br />

Hans-Karl Öhrlein und Jugendwart<br />

Jan Kohlhepp. Neu gewählt wurde Herbert<br />

Grimm als stellvertretender Abteilungsleiter<br />

und als Sportwart Sabine Doleschel.<br />

Beide lösten Heidi Sunkameit<br />

ab. Sie hat sich nach 19 Jahren für beide<br />

Posten nicht mehr zur Wahl gestellt.<br />

Ebenfalls neu gewählt wurde als Kassier<br />

Michael Roth, der nach einer Amtszeit<br />

Julia Pötter ablöst. Als Schriftführer wurde<br />

Fabian Langer gewählt, er löst Susanne<br />

Belschner-Rhein ab. Sie hat sich<br />

nach zwei Amtszeiten nicht mehr zur<br />

Wahl gestellt. Die Positionen getauscht<br />

haben Sabine Klühspies als Vergnügungswart<br />

und Lothar Wiesner als ihr<br />

Stellvertreter.<br />

Badminton Abteilungsführung (von links)<br />

Michael Roth, Hans-Karl Öhrlein, Sabine Doleschel,<br />

Jan Kohlhepp, Sabine Klühspies, Lothar<br />

Wiesner, Herbert Grimm und Fabian Langer<br />

Weitere Infos zur Abteilung und zu<br />

den Mannschaften findet ihr auf<br />

der abteilungseigenen Homepage:<br />

www.tvochsenfurt-badminton.de


Basketball<br />

Abteilungsleiterin:<br />

Gabriele Ilg, Strickleinsweg 24, 97199 Ochsenfurt,<br />

Tel. 09331-5333, Ilg.Gabriele@t-online.de, www.tvo-basketball.de<br />

Damen - Bezirksliga<br />

Die Rückrunde in der Damen-Bezirksliga<br />

gestaltete sich ebenso schwierig wie<br />

die Hinrunde. Das größte Problem, das<br />

sich schon wie ein roter Faden durch die<br />

letzten beiden Jahre zog, waren die personellen<br />

Mängel bei fast allen Spielen,<br />

die es zu bestreiten gab. Meist nur mit<br />

sechs oder sieben Spielerinnen anzutreten,<br />

gegen zahlen- und konditionsmäßig<br />

überlegene Gegnerinnen, versprach natürlich<br />

wenig Erfolg. Ausschlaggebend<br />

für die vielen Niederlagen war daneben<br />

auch das Fehlen eines Trainers, nachdem<br />

Ludwig Schmidt noch in der Hinrunde<br />

seinen „Job“ wieder aufgegeben hatte<br />

(aber ein dickes Danke an Gaby Ilg, die<br />

uns danach wieder von der Seitenlinie<br />

unterstützt hat). Ein richtiges Highlight<br />

erlebte die Damenmannschaft dann eigentlich<br />

nur am letzten Spieltag, als man<br />

mit vier Stammspielerinnen, einer reaktivierten<br />

Trainerin und einer „Aushilfe“ aus<br />

der U17-Mannschaft (Danke Lisa Kleemann!!)<br />

in einem mitreißenden und zum<br />

großen Teil hochklassigen Spiel, in dem<br />

alle sechs Spielerinnen hervorragende<br />

Leistungen zeigten, den Erstplatzierten<br />

SV Erlenbach besiegte und ihnen gleichzeitig<br />

die schon sicher geglaubte Meisterschaft<br />

ruinierte. Stattdessen durfte<br />

sich dann die DJK Münsterschwarzach<br />

freuen. In die neue Saison starten die<br />

Damen eine Klasse tiefer mit einer stark<br />

verjüngten Mannschaft, der größte Teil<br />

besteht aus ehemaligen Mitgliedern des<br />

U17-Teams aus dem letzten Jahr. An ihrer<br />

Seite steht ein neuer Trainer, nämlich<br />

Stefan Schäfer, der selbst im Herrenbereich<br />

aktiv ist.<br />

Herren I - Bezirksklasse<br />

Die letzte Saison wurde mit einem Platz<br />

im Tabellen-Mittelfeld abgeschlossen. In<br />

der Saison befand sich die Mannschaft<br />

im Umbruch. Vier Leistungsträger standen<br />

aus beruflichen Gründen nicht mehr<br />

zur Verfügung. Die Lücke wurde von<br />

Spieler aus der eigenen Jugend und mit<br />

zwei Neuzugängen aufgefüllt.<br />

Herren II - Kreisklasse Ost<br />

Auch die Herren II hat eine gute Saison<br />

absolviert. Auch hier wird sich für die<br />

kommende Saison einiges ändern, sodass<br />

auch hier mehr Jugendspieler integriert<br />

werden und die gute Mischung<br />

sicherlich auch zu guten Ergebnissen<br />

führen wird. Zudem stehen einige Neuzugänge<br />

in Aussicht!<br />

U17 weiblich - Bezirksliga<br />

Die TVO-Mädels konnten zwar Siege<br />

verbuchen, mussten aber gegen die favorisierten<br />

Teams aus Würzburg heftige<br />

Niederlagen einstecken. In der kommenden<br />

Saison wird die Mannschaft<br />

aus alterstechnischen Gründen komplett<br />

in die Damenmannschaft integriert bzw.<br />

besser gesagt, sie wird den Stamm des<br />

Teams stellen, nach den vielen Abgängen<br />

bei den Damen. Deshalb hat sich<br />

die Abteilungsleitung auch entschlossen,<br />

mit der Damenmannschaft in der<br />

kommenden Saison freiwillig eine Liga<br />

tiefer an den Start zu gehen. Leider wird<br />

die Abteilung in der kommenden Saison<br />

keine weibliche Jugendmannschaft<br />

43


44<br />

Basketball<br />

melden können. Hier muss dringend<br />

Nachwuchsarbeit betrieben werden,<br />

was sich jedoch aufgrund der knappen<br />

Trainingszeiten und den Verzögerungen<br />

beim Umbau der Realschulturnhalle nur<br />

schwer ändern lässt.<br />

U16, U18 und U20<br />

männliche Jugend<br />

Die männlichen Jugendteams sind derzeit<br />

das Aushängeschild der Basketball-Abteilung.<br />

Noch nie konnte die Abteilung<br />

auf einen so großen Fundus an<br />

talentierten Nachwuchsspielern zurückgreifen.<br />

Dies schlug sich auch in den<br />

erzielten Ergebnissen der vergangenen<br />

Saison nieder. Alle Teams spielten vorne<br />

mit und konnten viele Matches klar für<br />

sich entscheiden. Dies lässt für die neue<br />

Saison hoffen, dass möglichst viele<br />

Spieler den Sprung in die beiden Herrenteams<br />

schaffen, sodass im männlichen<br />

Bereich vorerst keinerlei Nachwuchssorgen<br />

zu erwarten sind. Bedanken möchte<br />

sich die Basketball-Abteilung auf diesem<br />

Wege noch einmal bei Herrn Karl-Heinz<br />

Pritzl für einen neuen Libella-Trikotsatz<br />

von der Kauzen-Bräu.<br />

U10 - Minis<br />

Erstmals konnte der TVO wieder ein<br />

„Mini-Team“ ins Rennen schicken. Die<br />

Jungs schlugen sich wacker, erzielten<br />

einige klare Siege, mussten jedoch auch<br />

manche herbe Niederlage einstecken.<br />

Die alles in allem gute Saison sorgte<br />

dafür, dass die Trainingsbeteiligung<br />

stets hoch war. Auf diesem Wege noch<br />

einmal herzlichen Dank für die gute und<br />

zahlreiche Unterstützung durch die Eltern<br />

unserer Jüngsten. Weiterer Dank<br />

gilt der Schreinerei Supp aus Sommerhausen<br />

für die Spende eines neuen Trikotsatzes<br />

für unsere Jüngsten.<br />

97199 Ochsenfurt - Vorhof 4<br />

Tel. 09331 / 2326<br />

97215 Uffenheim - Bahnhofstr. 3<br />

Tel. 09842 / 952440<br />

97346 Iphofen - Maxstrasse 2a<br />

Tel. 09323 / 870208<br />

www.gollach-optik.de


Handball<br />

Abteilungsleiter:<br />

Marcus Viebahn, Karl-Straub-Str. 14, 97084 Würzburg<br />

Tel. 09331 / 88074684<br />

150-Jahr-Feier des TVO<br />

mit einer „Spring-Party“<br />

Im Rahmen der 150-Jahr-Feier des<br />

TVO veranstaltete die Handballabteilung<br />

erstmals eine „Spring Party“.<br />

Als Veranstaltungsort wurde recht<br />

schnell die TVO-Halle auserkoren.<br />

Diese musste natürlich entsprechend<br />

dekoriert werden. Dazu wurden über<br />

unseren Abteilungsleiter Marcus Viebahn<br />

Bambuspflanzen mit einer Höhe<br />

von bis zu 3 Metern besorgt und unser<br />

„Höllwart“ Benedikt Schieblon steuerte<br />

etliche große Oleanderpflanzen bei.<br />

Von den Goßmannsdorfer Fußballern<br />

wurde die Theke ausgeliehen und auch<br />

eine Stange zum Tanzen wurde aufgestellt.<br />

Als Turnhalle war der Raum am<br />

Ende der Dekoration nicht unbedingt<br />

wieder zu erkennen.<br />

Der Rahmen war geschaffen, er musste<br />

nur noch mit Leben gefüllt werden.<br />

Allen Skeptikern zum Trotz war die<br />

46<br />

TVO-Halle gegen 23 Uhr voll. Die beiden<br />

DJs von Radio Gong, Tobi Grimm<br />

und Andi Puhl, sorgten mit der passenden<br />

Musikauswahl für eine richtig<br />

gute Stimmung. Am Veranstaltungsende<br />

um ca. 02.30 Uhr waren immer<br />

noch sehr viele Gäste anwesend. Die<br />

Veranstaltung nahm einen fröhlichen<br />

und friedlichen Verlauf und es gab keinerlei<br />

besondere Vorkommnisse.<br />

Die Party war ein voller Erfolg und eine<br />

Wiederholung im Jahr 2013 ist definitiv<br />

nicht ausgeschlossen.<br />

Herren 1<br />

Nach dem im letzten Augenblick geglückten<br />

Klassenerhalt war Erholung<br />

dringend nötig. Von Ende März bis Ende<br />

Juni lag der Handball im hintersten<br />

Eck des Schranks und wurde nicht angerührt.<br />

Allerdings war die „faule Zeit“<br />

am 22.06. zu Ende. Zusammen haben<br />

wir als Trainingsauftakt versucht, das


Deutsche Sportabzeichen im Rahmen<br />

des Olympischen Tages zur 150-Jahr-<br />

Feier abzulegen. Einigen ist das auch<br />

gelungen, andere müssen noch die<br />

ein oder andere Leistung nacherfüllen.<br />

Anschließend ging es dann richtig los<br />

mit Grundlagen-Ausdauertraining sowie<br />

Kräftigungs- und Koordinationsübungen.<br />

Diese Phase geht nun dem Ende zu.<br />

Es sind inzwischen mehrere Turniere<br />

und Trainingsspiele vorgesehen, bei<br />

denen wir uns den nötigen Grob- und<br />

auch den Feinschliff holen wollen. Der<br />

Start in die Runde wird dann gegen<br />

Ende September erfolgen.<br />

Ein erstes Highlight der Vorbereitung<br />

war eine Trainingseinheit, die unser<br />

Vorsitzender Sport Hubert Karl zusammen<br />

mit Lothar Weber begleitete.<br />

Dabei konnten wir viele interessante<br />

Übungen absolvieren, die der Handballer<br />

an sich so im Normalfall nicht<br />

macht. Dem einen oder anderen taten<br />

am Tag danach Muskeln weh, von denen<br />

er gar nicht gewusst hatte, dass<br />

es sie gibt. Trotzdem hat es allen Beteiligten<br />

viel Spaß gemacht.<br />

D-Jugend weiblich<br />

Für die Saison 2012/2013 haben wir,<br />

Daphne Wolfram und Simone Stachel,<br />

die D-Jugend weiblich übernommen.<br />

Handball<br />

Unsere Mannschaft besteht im Moment<br />

aus 9 Spielerinnen, wodurch wir für die<br />

kommende Runde auf die Unterstützung<br />

der E-Jugend angewiesen sind.<br />

Im Training sind die Mädels mit Freude<br />

und Einsatzbereitschaft bei der Sache.<br />

Auch das Zusammenspiel und die gegenseitige<br />

Unterstützung funktioniert<br />

schon ganz gut.<br />

So konnten sie bei Turnieren ihre<br />

Teamfähigkeit, ihren Ehrgeiz und ihr<br />

47


48<br />

Handball<br />

Können unter Beweis stellen. Beim<br />

Beachhandballturnier in Großlangheim<br />

erreichten sie dadurch den verdienten<br />

2. Platz.<br />

In Lengfeld kämpften die Mädels trotz<br />

großer Hitze und geringer Spielerzahl<br />

und erreichten dort einen guten 3.<br />

Platz.Danach haben sich natürlich alle<br />

ein Eis verdient.<br />

Für die kommende Saison wünschen<br />

wir uns, dass die Mädels weiterhin<br />

Spaß am Handballspiel haben und als<br />

Team die Runde erfolgreich bestreiten.<br />

Wenn du auch gerne Handball spielen<br />

möchtest und im Jahre 2000 bzw. 2001<br />

geboren bist, dann schau doch einfach<br />

mal bei unserem Training vorbei. Wir<br />

trainieren jeden Donnerstag von 17.00<br />

Uhr bis 18.30 Uhr.<br />

Für die D-Jugend weiblich spielen:<br />

Emily Bowen, Pia-Celine Endres,<br />

Jenny Fasel, Franziska und Sophia<br />

Freund, Sabrina Hofmann, Hanna Krämer,<br />

Paula Leimeister und Lina Zeitz.<br />

Trainerinnen:<br />

Simone Stachel, Daphne Wolfram<br />

E Jugend männlich<br />

Auch in diesem Jahr können wir in der<br />

E-Jugend auf eine personell starke<br />

und technisch versierte Truppe bauen.<br />

Einerseits ist natürlich für die Neuen,<br />

die von den Minis aufrücken, die Umstellung<br />

auf das große Feld schwierig,<br />

jedoch haben diese Spieler bereits bei<br />

den Sommerturnieren bewiesen, dass<br />

sie mit dieser Aufgabe sehr gut zurecht<br />

kommen.<br />

Die wöchentlichen Trainingseinheiten<br />

tragen dazu bei, aus den handballerisch<br />

talentierten Kids eine schlagkräftige<br />

Truppe zu formen. Im Herbst heißt<br />

es dann wieder im monatlichen Rhythmus<br />

zu den Turnieren im Landkreis<br />

Kitzingen anzutreten. Wir sind schon<br />

sehr auf die Ergebnisse gespannt.


Spieler der E-Jgd:<br />

Tim Amend, Philipp Benchert, Linus<br />

Bergmann, Linus Brettschneider, Dennis<br />

Dressen, Jassim Gemershausen,<br />

Jonas Henneke, Paul Herrmann, Lukas<br />

Kucam, Frederic Lagrange, Nils<br />

Leusink, Ron Offe, Robin Panhans,<br />

Stefan Spehnkuch, Morten Wildauer.<br />

Trainer:<br />

Andreas Schaub, Thomas Klement<br />

D-Jugend männlich<br />

Die Wilden Kerle sind zurück! Nachdem<br />

die Runde relativ erfolgreich im<br />

April abgeschlossen wurde, gilt es nun<br />

wieder neue Teams zu bilden. Eines<br />

davon ist unsere D-Jgd männlich. Diese<br />

Mannschaft setzt sich aus so viel<br />

verschiedenen Charakteren zusammen,<br />

dass es unheimlich viel Spaß<br />

macht, mit den Kids zu trainieren und<br />

zu arbeiten, auch wenn die ca. 15 – 20<br />

Handball<br />

Jungs ziemlich anstrengend sein können.<br />

Die Runde 2012/13 muss die D-<br />

Jugend in diesem Jahr in Turnierform<br />

bestreiten. Sie werden im Landkreis<br />

Kitzingen auf altbekannte Gegner treffen.<br />

Wenn der Trainingseifer von den<br />

Jungs so beibehalten wird, lässt das<br />

wieder auf eine erfolgreiche Saison<br />

hoffen, vor allem, weil wir in diesem<br />

Jahr auch mal körperliche Vorteile mitbringen<br />

können.<br />

Für die D-Jugend spielen derzeit:<br />

Nico Baumann, Jan Becker, Tim Biebelriether,<br />

Felix Bischoff, Julian Bischoff,<br />

Xaver Bochtler, Manuel Büchold,<br />

Achur Kucam, Florian Leusink, Joele<br />

Markussen, Valentin Schönrock, Tom<br />

Wagenpfahl, Jörn Wilken, Nicola +<br />

Markus<br />

Trainer:<br />

Andreas Schaub, Marcel Herrmann<br />

49


C-Jugend weiblich<br />

Mit dem Schwung der D-Jugend-<br />

Meisterschaft, einigen erfolgreichen<br />

Sommerturnieren, vielen Bezirksauswahlspielerinnen<br />

und sogar einer Bayernauswahlspielerin<br />

wird die weibliche<br />

C-Jugend kommende Saison in<br />

der bezirksübergreifenden Oberliga<br />

auf Torjagd gehen.<br />

Da die BZÜL ein völliges Novum darstellt,<br />

ist es schwer im Vorfeld Aussagen<br />

über Gegner, Perspektiven und<br />

Saisonziele zu machen. Sicher ist<br />

aber, dass auf die Mädels viele lange<br />

aber hoffentlich interessante und lustige<br />

Auswärtsfahrten zukommen werden.<br />

Die Saison steht sicherlich vor<br />

allem unter dem Lernaspekt, da die C-<br />

Jugend bis auf einige Ausnahmen aus<br />

dem jüngeren Jahrgang besteht.<br />

50<br />

Handball<br />

Spielerinnen: Antonia Baumann, Nicole<br />

Bergmann, Katharina und Tabea<br />

Brettschneider, Bianca Caspar, Mona<br />

Hankewitz, Jana Henneke, Laura<br />

Klühspieß, Nadja Nolte, Eleah Schlegelmilch,<br />

Malena Schmitt, Regina<br />

Schmittner, Veronika Schönrock, Sophia<br />

Stühler<br />

Trainer: Thomas Klement, Maarten<br />

Diler, Max Chaurasia


Judo<br />

Abteilungsleiter:<br />

Wasili Tschernjawski<br />

Starker Nachwuchs<br />

Am Sontag, den 15.07.2012, belegte<br />

Felix Kosjacenko den 1. Platz beim<br />

Stefan-Färber-Gedächtnisturnier in<br />

Höchberg/Würzburg. Der junge Sportler<br />

ging 3 Mal auf die Kampffläche und<br />

gewann spektakulär alle 3 Kämpfe!<br />

Felix Kosjacenko mit seinem Trainer Wasili<br />

Tschernjawski<br />

Erfolgreiche Weltmeisterschaft<br />

2012 für Judo/Team NAYUNG<br />

Kämpferinnen.<br />

Alina Brazier startete in ihrer regulären<br />

Freestylekategorie U 13, in der sie den<br />

dritten Platz belegte und in der nächsthöheren<br />

Klasse U18, in der sie den erfolgreichen<br />

zweiten Platz belegte.<br />

Katharina Füller belegte in ihrer regulären<br />

Freestylekategorie U13 sowie<br />

in der nächsthöheren Kategorie U 18<br />

den dritten Platz. Anastasia Ilinski belegte<br />

in der Kategorie Ü18 den zweiten<br />

Platz. Die Konkurrenz war hart. Es waren<br />

über 46 Länder dabei, aber unsere<br />

Athletinnen konnten dennoch großartige<br />

Erfolge erzielen.<br />

von links: Katharina Füller, Trainerin: Anastasia<br />

Ilinski, Alina Brazier<br />

Von 16.07.2012 bis 21.07.2012 war<br />

das Team NAYUNG auf der Weltmeisterschaft<br />

in Kroatien.<br />

TV-Ochsenfurt Videonachrichten<br />

http://www.youtube.com/user/<br />

tvonachrichten<br />

Mehr Infos über uns unter:<br />

http://martialarts-ochsenfurt.jimdo.com<br />

51


Kinderturnen<br />

Unsere Trainingszeiten (Breitensport) mit Übungsleitern:<br />

Montag 15.45 - 16.45 Uhr Bubenturnen ab 6 Jahren mit<br />

Karina Winkler (Tel. 20410) & Renate Egger (Tel. 4161)<br />

in der TVO-Halle<br />

Dienstag 10.00 - 11.00 Uhr Eltern-Kind-Turnen<br />

mit Sabine Radetzky (Tel. 20393) in der TVO-Halle<br />

Mittwoch 16.00 - 17.00 Uhr Mädchenturnen ab 6 Jahren und<br />

17.00 - 18.00 Uhr Mädchenturnen ab 9 Jahren<br />

mit Sabine Radetzky (Tel. 20393) in der Dreifachhalle<br />

Donnerstag 15.30 - 16.30 Uhr Kinderturnen ab 4 Jahren und<br />

16.30 - 17.30 Uhr Kinderturnen ab 5 Jahren<br />

mit Steffi Uhl (Tel. 89822) in der TVO-Halle<br />

Freitag 15.00 - 16.00 Uhr Kinderturnen ab 3 Jahren<br />

mit Sabine Radetzky (Tel. 20393) in der TVO-Halle<br />

Nachdem dieses Jahr unser Jubiläumsjahr<br />

ist, haben wir vom Kinderturnen<br />

uns an den verschiedenen Aktionen<br />

des Hauptvereins beteiligt und<br />

dieses Jahr aus terminlichen Gründen<br />

auf die Teilnahme am Gaukinderturnfest<br />

verzichtet. Natürlich starten wir im<br />

nächsten Jahr wieder am Gaukinderturnfest.<br />

Faschingszug am 19.2.2012<br />

Wir verstärkten den Faschingswagen<br />

des TVO mit einer Fußgruppe aus den<br />

verschiedenen Kinderturngruppen.<br />

Mit fröhlichen“ Helau“- Rufen zogen<br />

wir durch die Ochsenfurter Altstadt.<br />

Nachdem wir in den vergangen Jahren<br />

52<br />

schon sehr frieren mussten, meinte es<br />

der Wettergott dieses Jahr gut mit uns.<br />

Es war weder sehr kalt, noch regnete<br />

es, so dass es sehr viel Spaß gemacht<br />

hat mit zu laufen.<br />

Olympic Day am 22.6.2012<br />

Hier nahmen die Kinder ab 6 Jahren<br />

ihr Sportabzeichen in Angriff. Sie absolvierten<br />

die geforderten Disziplinen


ei strahlendem Sonnenschein auf<br />

dem Maininselsportplatz genauso eifrig,<br />

wie die Erwachsenen. Wir hoffen,<br />

dass durch unsere Teilnahme die magische<br />

Zahl von 150 Sportabzeichen<br />

erreicht wird. Diese Zahl haben sich<br />

die Leichtathleten zum Ziel gesetzt.<br />

Spielfest am 7.7.2012<br />

Das Spielfest fand parallel zum Tag<br />

der Franken, welcher von der Tisch-<br />

Kinderturnen<br />

tennisabteilung ausgerichtet wurde,<br />

statt. Die Übungsleiter der Abteilung<br />

Gymnastik, Tanzen und Turnen hatten<br />

in der TVO Halle einen Parcours für<br />

alle, egal ob groß oder klein, ob jung<br />

oder alt, ob Breitensportler oder Tur-<br />

53


54<br />

Kinderturnen<br />

ner, aufgebaut. Dieser war<br />

den ganzen Nachmittag<br />

über so gut besucht, dass<br />

die Zeit wie im Flug verging.<br />

Als Abschluss gab es dann<br />

noch einen Mitmachtanz<br />

mit Evelyn passend zu dem<br />

Lied: „So ein schöner Tag!“


Leistungsturnen<br />

Trainer:<br />

Uli Roe, Conni Leimeister, Magdalena Pauly, Andreas Schmid<br />

und Renate Egger<br />

Info und Auskunft:<br />

Conni Leimeister unter Telefon Nr. 09331 / 89360<br />

Trainingszeiten<br />

Dienstag 15.30 - 17.30 Uhr TVO-Halle (Jahrgang 2003 und jünger)<br />

17.30 - 19.30 Uhr TVO-Halle (Jahrgang 2002 und älter)<br />

Mittwoch 16.30 - 18.30 Uhr Dreifachhalle (alle)<br />

Freitag 15.00 - 17.00 Uhr Dreifachhalle (alle)<br />

Hofgartenpokal in Veitshöchheim<br />

am 21.April 2012<br />

Vor allem die jüngsten Turnerinnen<br />

des TVO waren ganz heiß auf den ersten<br />

Wettkampf des Jahres 2012, den<br />

Hofgartenpokal in Veitshöchheim. Sie<br />

dürfen nämlich bei den Bayernpokal-<br />

Wettkämpfen noch nicht starten. Diejenigen,<br />

die schon häufiger am Hofgartenpokal<br />

teilgenommen haben, starten<br />

Schon ganz schön stark!<br />

Die TVO-Turnerinnen der Altersklasse 7/8 beim<br />

Hofgartenpokal: v.l. Sarah Dubiel, Lilly Streller,<br />

Emma Wagner, Clara Spänkuch, Rebecca Heizenröther,<br />

Magdalena Gebhardt.<br />

eher mit gemischten Gefühlen, da sie<br />

sich hier nur mit sehr starken Vereinen<br />

auch aus anderen Landkreisen mit zum<br />

Teil viel höherem Trainingsaufwand<br />

messen müssen. Bei einer rekordver-<br />

dächtig hohen Teilnehmerzahl war die<br />

Konkurrenz dann besonders groß.<br />

In der Altersklasse 7/8 erreichte Clara<br />

Spänkuch (Jg. 2004) einen hervorragenden<br />

8. Platz und Emma Wagner<br />

(Jg. 2005) den 9. Platz von 29. Lilly<br />

Streller, Rebecca Heizenröther und<br />

Sarah Dubiel landeten auf den Plätzen<br />

16, 20 und 22. Magdalena Gebhardt<br />

bestritt voller Begeisterung ihren ersten<br />

Wettkampf und war ganz stolz auf<br />

Platz 28.<br />

Schon alte Hasen – die Jahrgänge 2000 und<br />

2001. vorne Nina Feik und Franziska Uhl. Hinten<br />

v.l.: Hannah Winzig, Selina Michel, Marie Grübl,<br />

Franziska Stein.<br />

55


In der Altersklasse 9/10 schnupperte<br />

Vanessa Henneberger zum ersten Mal<br />

Wettkampfluft und konnte schon einige<br />

Teilnehmerinnen hinter sich lassen.<br />

Allerdings waren unsere Turnerinnen in<br />

dieser und den höheren Altersklassen<br />

etwas enttäuscht von ihren Ergebnissen.<br />

Es ging bei der ein oder anderen<br />

auch wirklich einiges schief. So musste<br />

Viktoria Zenns in der Altersklasse 13-<br />

15 gleich dreimal vom Schwebebalken<br />

absteigen, was ihre guten Chancen<br />

auf einen der vorderen Plätze zunichte<br />

machte. Schade, denn sie turnt mittler-<br />

56<br />

Leistungsturnen<br />

Nina Feik am Schwebebalken<br />

Zwei erfolgreiche E-Jugendmannschaften und zwei Trainerinnen<br />

im Glück. 3. Platz für Rebecca Heizenröther, Alina Mertins, Vanessa<br />

Henneberger, Anja Schmitt und Maren Arnold. Die Trainerinnen<br />

Conni Leimeister und Magdalena Pauly. 2. Platz für Saskia<br />

Langer, Loretta Keller, Miriam Hufgard, Emmilotta Tscheppan<br />

und Clara Spänkuch.<br />

Gleich mehrer Stürze am „Zitterbalken“ machten<br />

die guten Chancen von Viktoria Zenns zunichte.<br />

weile fast an allen Geräten Übungen<br />

mit höchstem Schwierigkeitsgrad. So<br />

blieb leider nur Platz 15 von 21.<br />

Allerdings war der Hofgartenpokal wieder<br />

eine gute Vorbereitung für den folgenden<br />

Bayernpokal.<br />

Bayernpokal in Höchberg<br />

am 5. und 6. Mai<br />

2012<br />

Gemeinsam sind wir stark!<br />

Beim Mannschaftswettkampf<br />

konnte wieder gejubelt<br />

werden: Beide E-<br />

Jugendmannschaften des<br />

TVO (Jg. 2003/2004) erreichten<br />

einen Platz auf<br />

dem Siegerpodest.<br />

Platz 2 erturnte die Mann-


schaft der „alten Hasen“ Saskia Langer,<br />

Loretta Keller, Miriam Hufgard,<br />

Emmilotta Tscheppan und Clara Spänkuch.<br />

In der zweiten E-Jugendmannschaft<br />

bestritt Anja Schmitt ihren ersten<br />

Wettkampf und auch für Vanessa<br />

Henneberger und Alina Mertins war es<br />

erst der zweite Einsatz. Maren Arnold<br />

hatte einen glänzenden Tag erwischt<br />

und war nach Loretta Keller die beste<br />

E-Jugendturnerin des TVO. Auch<br />

Rebecca Heizenröther konnte ihre<br />

Leistung im Vergleich zum Hofgartenpokal<br />

enorm steigern, sodass diese<br />

junge Mannschaft völlig unerwartet auf<br />

dem 3. Platz landete.<br />

Die D-Jugendmannschaft (Jg. 2001/<br />

2002) erreichte ebenfalls einen hervorragenden<br />

4. Platz. Sie war die einzige<br />

der 9 Mannschaften, die mit nur<br />

4 Turnerinnen und damit ohne Streichergebnis<br />

antrat. Sensationell die<br />

Leistungsturnen<br />

Die D-Jugend beim Bayernpokal: Selina Michel,<br />

Franziska Stein, Hannah Winzig und Marleen<br />

Wagner mit Sportstudent Andi Schmid.<br />

Einzelleistungen von Franziska Stein<br />

und Hannah Winzig: von insgesamt 45<br />

Turnerinnen erreichten sie das fünftbeste<br />

und siebtbeste Ergebnis. Nur 1,6<br />

Punkte trennte diese Mannschaft vom<br />

Siegerpodest.<br />

Isabell Radetzky musste in der C-Jugend<br />

als Einzelturnerin antreten und<br />

erreichte einen guten Mittelfeldplatz.<br />

57


58<br />

Leistungsturnen<br />

Isabell Radetzky als Einzelkämpferin der C-Jugend<br />

In der C- und AB-Jugend konnte leider<br />

keine Mannschaft gemeldet werden,<br />

da viele der Turnerinnen auch im Zirkus<br />

Gymnelli mitwirken, der am Wettkampfwochenende<br />

Generalprobe für<br />

die alljährliche Zirkusaufführung hatte.<br />

Neue Trainingsanzüge<br />

Pünktlich zum Bayernpokal konnten<br />

alle Turnerinnen des TVO mit neuen<br />

Trainingsanzügen in den Vereinsfarben<br />

rot-weiß ausgestattet werden. Vie-<br />

len Dank an die großzügigen Spender<br />

Sandra und Peter Juks!<br />

Spielefest des TVO am 7. Juli<br />

2012<br />

Beim Spielefest des TVO präsentierte<br />

sich die Turn- und Gymnastikabteilung<br />

gemeinsam in Form eines Hindernisparcours<br />

in der TVO-Halle. Die<br />

Nachwuchstalent Merit Wildauer konnte beim<br />

Spielefest schon einmal den Wettkampfanzug<br />

testen.<br />

Leistungsturnerinnen waren dabei an<br />

ihren Wettkampfanzügen zu erkennen.<br />

Hurra – endlich haben wir alle neue Trainingsanzüge! Danke an Sandra und Peter Juks!


Einfach Turnen<br />

Nach den Turnwettkämpfen im Frühjahr<br />

haben die Teilnehmerinnen vor<br />

allem ein Ziel: schnell neue Elemente<br />

für die nächst-schwierigeren Übungen<br />

zu lernen. Im Sommer wird der Trainingseifer<br />

allerdings sehr durch die<br />

hohen Temperaturen (vor allem in der<br />

Dreifachhalle) und der Verlockung Freibad<br />

gebremst. Schön, dass trotzdem<br />

noch so viele zum Training kommen,<br />

die einfach Spaß am Turnen haben!<br />

Trainingsimpressionen<br />

Lilly steht Kopf<br />

Leistungsturnen<br />

Marie in Action – Schrittüberschlag<br />

Marie Grübl verbessert ihren Handstand auf<br />

dem Übungsbalken<br />

59


60<br />

Leistungsturnen<br />

Ein bisschen Spaß muss auch mal sein<br />

Clara Spänkuch turnt ein Rad auf dem Schwebebalken<br />

Standwaage mit 1/8 Drehung ist gar nicht so<br />

leicht


Leichtathletik<br />

Abteilungsleiter:<br />

Klaus Karl, Dr.-Schuck-Straße 16, 97199 Ochsenfurt<br />

Tel. 09331 / 7872<br />

22. Staustufenlauf am<br />

14.01.2012 in Karlstadt<br />

Besser hätte der Auftakt in das Leichtathletikjahr<br />

2012 für die Ochsenfurter<br />

Läufer nicht sein können: beim 22.<br />

Karlstadter Sparkassen-Staustufenlauf<br />

über 15 Kilometer war das Siegerpodest<br />

komplett in Ochsenfurter Hand.<br />

Dominik Karl konnte seinen Sieg aus<br />

dem Jahr 2010 wiederholen, dicht gefolgt<br />

von seinen Teamkollegen Manuel<br />

Fößel und Christian Dürr. Ebenfalls<br />

sehr überzeugend war der Auftritt von<br />

Sibylle Böhm, die ihre Altersklasse<br />

gewann und als insgesamt zweitplatzierte<br />

Frau die Ziellinie überquerte. Im<br />

halben Staustufenlauf über 7,5 Kilometer<br />

konnte Patrick Karl als insgesamt<br />

Viertplatzierter souverän die Jugendwertung<br />

gewinnen.<br />

Karl Patrick MJB 7,5 km 26:11 Min. 1. Pl.<br />

Karl Dominik MHK 15 km 53:08 Min. 1. Pl.<br />

Fößel Manuel MHK 15 km 53:41 Min. 2. Pl.<br />

Dürr Christian MHK 15 km 53:57 Min. 3. Pl.<br />

Böhm Sibylle W50 15 km 1:03:03 Std. 1. Pl.<br />

Bayerische Hallenmeisterschaften<br />

am 22.01.2012 in<br />

Fürth<br />

Für den TV Ochsenfurt starteten Dominik<br />

und Patrick Karl. Zuerst lief Dominik<br />

in der Männerklasse und musste<br />

gegen die Läufer konkurrieren, welche<br />

die Qualifikation für die Deutschen Hallenmeisterschaften<br />

erreichen wollten.<br />

Das Rennen war daher extrem schnell<br />

und Dominik konnte nur ein Stück weit<br />

folgen. Letztendlich belegte er mit 4:11<br />

Min. den 12. Platz. Patrick hingegen<br />

zeigte bei seiner Premiere, dass sich<br />

ein Rennen erst im Ziel entscheidet.<br />

Nach verbummelten 6 Runden begann<br />

sein Rennen erst 300 m vor dem Ende.<br />

In einem Spurt aus der letzten Kurve<br />

heraus lief er auf der Außenbahn zwar<br />

knapp, aber als Sieger über die Ziellinie.<br />

Karl Patrick MJ U18 1500m 4:28,15 Min. 1. Pl.<br />

Karl Dominik MHK 1500m 4:11,65 Min. 12. Pl.<br />

Crosslauf-Kreismeisterschaften<br />

am 28.01.2012 in Gambach<br />

Auf dem altbewährten Crossparcours<br />

war unser Team mit einem starken Aufgebot<br />

vertreten. Der Sprintcross, eine<br />

selten angebotene, aber nicht minder<br />

attraktive Disziplin, bildete den Auftakt.<br />

Es folgten zahlreiche weitere „klassische“<br />

Crossrennen in den diversen<br />

Altersklassen und über unterschiedliche<br />

Distanzen. Die Ochsenfurter<br />

Athleten präsentierten sich gewohnt<br />

leistungsstark und konnten zahlreiche<br />

Siege und Podestplatzierungen in den<br />

Einzel- und Mannschaftswertungen erringen.<br />

Karl Dominik MHK 570 m 1:33 Min. 1. Pl.<br />

Karl Patrick MJ 570 m 1:40 Min. 1. Pl.<br />

Schelp Lars MHK 570 m 1:44 Min. 4. Pl.<br />

Karl Patrick MJ 3420 m 11:38 Min. 1. Pl.<br />

Schelp Lars MHK 3420 m 13:36 Min. 3. Pl.<br />

Wiehl Felix MHK 3420 m 14:01 Min. 4. Pl.<br />

Böhm Sibylle W50 5680 m 25:36 Min. 1. Pl.<br />

Karl Christine W45 5680 m 27:15 Min. 1. Pl<br />

61


62<br />

Leichathletik<br />

Schmittner Gerlinde W65 5680 m 31:28 Min. 1. Pl.<br />

Teamwertung 1:24:19 Std. 1. Pl.<br />

Karl Dominik MHK 9070 m 33:02 Min. 2. Pl.<br />

Dürr Christian MHK 9070 m 34:49 Min. 3. Pl.<br />

Fößel Manuel MHK 9070 m 35:26 Min. 4. Pl.<br />

Teamwertung 1:43:17 Std. 1. Pl.<br />

1. Weinparadies Crosslauf am<br />

04.02.2012 in Weigenheim<br />

Eine neue Startgelegenheit für die<br />

regionalen Crossläufer wurde in Weigenheim<br />

aus der Taufe gehoben. Die<br />

kurze Anreise nutzten einige TVO-Athleten<br />

zu einem Start bei der Erstauflage<br />

dieses Laufes. An der Spitze des<br />

Hauptlaufs war das Rot der Ochsenfurter<br />

Läufer einmal mehr die dominierende<br />

Farbe.<br />

Karl Domink MHK 6 km 22:40 Min. 1. Pl.<br />

Karl Patrick MHK 6 km 24:10 Min. 2. Pl.<br />

Karl Christine W45 6 km 32:08 Min. 1. Pl.<br />

Schmittner Gerlinde W65 6 km 36:53 Min. 1. Pl.<br />

Unterfränkische Crosslaufmeisterschaften<br />

am 11.02.2012 in<br />

Langendorf<br />

Rund um das Langendorfer Sportgelände<br />

fanden auf einer selektiven<br />

Crossrunde bei arktischen Temperaturen<br />

die unterfränkischen Crosslaufmeisterschaften<br />

statt.<br />

Der knüppelharte und extrem unebene<br />

Die Athleten von links: Manuel Fößel, Dominik Karl, Felix Wiehl, Lars Schelp und Patrick Karl<br />

Untergrund machte die Wettkämpfe für<br />

die Läufer sehr anspruchsvoll und nicht<br />

jeder kam damit wirklich gut zurecht.<br />

Den Glanzpunkt aus Ochsenfurter<br />

Sicht setzte diesmal der immer besser<br />

in Form kommende Nachwuchsläufer<br />

Patrick Karl, der als B-Jugendlicher die<br />

Jugendgesamtwertung souverän für<br />

sich entscheiden konnte.<br />

Die weiteren Meistertitel gingen auf<br />

das Konto unserer starken Seniorenläuferinnen<br />

Sibylle Böhm und Gerlinde<br />

Schmittner.<br />

Karl Dominik MHK 3,5 km 13:04 Min. 2. Pl.<br />

Fößel Manuel MHK 3,5 km 13:55 Min. 4. Pl.<br />

Schelp Lars MHK 3,5 km 15:08 Min. 8. Pl.<br />

Wiehl Felix MHK 3,5 km 15:31 Min.10. P.<br />

Dürr Christian MHK 9,4 km 37:02 Min. 6. Pl.<br />

Karl Patrick MJ 4 km 14:03 Min. 1. Pl.<br />

Böhm Sibylle W50 4 km 17:48 Min. 1. Pl.<br />

Schmittner Gerlinde W65 4 km 21:49 Min. 1. Pl.


Bayerische Crosslaufmeisterschaften<br />

am 26.02.2012 in Buttenwiesen<br />

Buttenwiesen (Nähe Dillingen) war innerhalb<br />

der letzten Jahre zum zweiten<br />

Mal Austragungsort der bayerischen<br />

Crosslaufmeisterschaften. Bei guten<br />

Wetterbedingungen aber überwiegend<br />

sehr aufgeweichtem Boden erreichten<br />

die Ochsenfurter Läufer mit braun verkrusteten<br />

Beinen das Ziel.<br />

Karl Dominik JUN 3,4 km 11:58 Min. 5. Pl.<br />

Karl Patrick MJ 3,4 km 12:00 Min. 3. Pl.<br />

Schelp Lars MHK 3,4 km 14:12 Min. 45. P<br />

Wiehl Felix MHK 3,4 km 14:17 Min. 46. P<br />

Schmittner Gerlinde W65 5,6 km 31:12 Min. 1. Pl.<br />

Deutsche Crosslaufmeisterschaften<br />

am 10.03.2012 in Ohrdruf<br />

Die in den Wiesenauen abgesteckte<br />

schnelle Strecke war für die Zuschau-<br />

Leichathletik<br />

er optimal einsehbar, entsprechend<br />

lautstark wurden die Läufer angefeuert.<br />

Die Strecke, die mehr oder weniger<br />

im Zick-Zack gelaufen werden<br />

musste, hatte zwei kleine Anstiege.<br />

Zuerst gingen Sibylle Böhm und Gerlinde<br />

Schmittner an den Start. In ihrem<br />

ersten Lauf bei Deutschen Meisterschaften<br />

gelang Sibylle Böhm gleich<br />

der Sprung aufs Treppchen. In der<br />

Altersklasse W50 belegte sie den 3.<br />

Platz. Gerlinde Schmittner sicherte sich<br />

in der Altersklasse W65 den 2. Platz.<br />

Über die Mittelstrecke starteten dann<br />

Felix Wiehl und Lars Schelp, die sich<br />

tapfer durchkämpften und am Ende<br />

ganz zufrieden mit ihren Leistungen<br />

waren. Ein ausgezeichnetes Rennen<br />

lief unser 15-jähriger Youngster Patrick<br />

Karl. Als einer der jüngsten Teilnehmer<br />

im Feld der U18 (16/17 Jahre), konnte<br />

er sich nach einem schlechten Start<br />

63


64<br />

Leichathletik<br />

(ca. 30. Position) am Ende bis auf den<br />

3. Platz vorarbeiten. Als letzter Läufer<br />

war Dominik Karl am Start. Er musste<br />

die für ihn lange Strecke von 7,6 km<br />

zurücklegen, die ihn als Mittelstreckler<br />

stark forderte. Er platzierte sich im Mittelfeld<br />

und war am Ende nicht ganz zufrieden.<br />

Allerdings war sein Vorbereitungstraining<br />

verletzungsbedingt nicht<br />

optimal verlaufen.<br />

Karl Patrick MJ 4,1 km 13:27 Min. 3. Pl.<br />

Schelp Lars MHK 4,1 km 16:10 Min. 108.<br />

Wiehl Felix MHK 4,1 km 16:16 Min. 109.<br />

Böhm Sibylle W50 5,2 km 23:26 Min. 3. Pl.<br />

Schmittner Gerlinde W65 5,2 km 27:51 Min. 2. Pl.<br />

Karl Dominik JUN 7,6 km 26:12 Min. 27. P.<br />

3. Saaletal-Marathon am<br />

31.03.2012 in Ramsthal<br />

Ganz ausgezeichnet lief es für die<br />

Ochsenfurterin Sibylle Böhm beim 3.<br />

Saaletal-Marathon. Sie gewann nicht<br />

nur ihre Altersklasse W50, sondern<br />

wurde gleichzeitig Gesamtsiegerin der<br />

Frauen über die Marathondistanz. Ihre<br />

Siegerzeit von 3:31:14 Stunden war bis<br />

dahin die zweitbeste Marathonzeit, die<br />

je eine Läuferin für den TV Ochsenfurt<br />

gelaufen ist.<br />

Sibylle Böhm W50 42,195 km 3:31:14 Std. 1. Pl.<br />

24. Würzburger Residenzlauf<br />

am 29.04.2012<br />

Herrliches Wetter und tausende Zuschauer,<br />

die für gute Stimmung an der<br />

Strecke sorgten, motivierten auch die<br />

Ochsenfurter Läufer.<br />

Patrick Karl und Markus Schlarb<br />

sorgten durch Siege in ihrer Altersklasse<br />

für die Ochsenfurter Highlights des<br />

Tages.<br />

Damm Johanna SchC 1,8 km 10:22 Min. 18. P.<br />

Karl Patrick MJB 2,5 km 7:45 Min. 1. Pl.<br />

Schlarb Markus MJA 2,5 km 8:39 Min. 1. Pl.<br />

Molinari Manuel MJA 2,5 km 9:44 Min. 4. Pl.<br />

Böhm Niamh WJA 2,5 km 13:24 Min. 3. Pl.<br />

Karl Dominik MHK 10 km 35:07 Min. 6. Pl.<br />

Fößel Manuel MHK 10 km 36:26 Min. 11. P.<br />

Kolesch Maximilian MHK 10 km 36:44 Min. 14. P.<br />

Gerst Udo M45 10 km 49:27 Min. 75. P.<br />

Kuhn Edwin M55 10 km 51:15 Min. 23. P.<br />

Olschowa Heinz M50 10 km 54:02 Min. 80. P.<br />

Bahneröffnung am 05.05.2012<br />

in Schweinfurt<br />

Der erste Bahnwettkampf ist immer<br />

ein bisschen wie der Sprung ins kalte<br />

Wasser, weiß man doch nicht, wie gut<br />

die Form bereits ist. Über 800m bzw.<br />

5000m bestand hier die Möglichkeit<br />

zu einem ersten Formtest. Über beide<br />

Distanzen sollte der Sieger letztendlich<br />

ein rot-weißes TVO-Trikot tragen.<br />

Dominik Karl gewann über 800 Meter<br />

souverän. Langstreckler Manuel Fößel<br />

siegte über 5000 Meter mit großem<br />

Vorsprung.<br />

Karl Dominik MHK 800 m 1:59,13 Min. 1. Pl.<br />

Dürr Christian MHK 800 m 2:03,61 Min. 3. Pl.<br />

Schelp Lars MHK 800 m 2:12,38 Min. 5. Pl.<br />

Schlarb Markus MJ 800 m 2:21,54 Min. 3. Pl.<br />

Fößel Manuel MHK 5000 m 16:43,40 Min. 1. P.<br />

22. Int. Läufermeeting am<br />

06.05.2012 in Pliezhausen<br />

Im 200 km entfernten Pliezhausen<br />

konnte der 16-jährige Patrick Karl in<br />

einem stark besetzten Hindernisrennen<br />

sein Debüt geben. Mit 17 Konkurrenten<br />

im gleichen Lauf, musste er nur<br />

wenigen Älteren den Vortritt lassen. Er<br />

meisterte bravourös die 19 Hindernisbalken<br />

und 5 Wassergräben und lief<br />

in 6:16,68 Min ins Ziel. Damit hat er


sich bereits jetzt in seiner Altersklasse<br />

in Deutschland ganz weit nach vorne<br />

geschoben. Letztes Jahr wäre er damit<br />

an 6. Stelle der Deutschen Bestenliste<br />

gestanden.<br />

Karl Patrick MJ 2000 m Hin 6:16,68 Min. 1. Pl.<br />

Unterfränkische Langstaffel-<br />

Meisterschaften am 16.05.2012<br />

in Höchberg<br />

Mit einem unterfränkischen Meistertitel<br />

über 3 x 1000 Meter im Gepäck traten<br />

die Ochsenfurter Staffelläufer Lars<br />

Schelp, Manuel Fößel und Christian<br />

Dürr die Rückfahrt von den traditionell<br />

auf dem Höchberger Waldsportplatz<br />

ausgetragenen Staffelmeisterschaften<br />

an. Die Männerwertung hatte man bei<br />

sehr kühler Witterung mit einer Zeit<br />

von 8:25,3 Minuten souverän für sich<br />

entschieden, im Gesamteinlauf aller-<br />

Leichathletik<br />

dings hinter der A-Jugend-Staffel der<br />

TG Würzburg nur den zweiten Rang<br />

belegt.<br />

12. Würzburg Marathon am<br />

20.05.2012<br />

Nach einem sonnigen Laufsonntag<br />

konnten die TVO-Läufer eine durchweg<br />

erfreuliche Gesamtbilanz ziehen.<br />

Allen voran Sibylle Böhm, die in persönlicher<br />

Bestzeit nicht nur souverän<br />

bayerische Marathonmeisterin in ihrer<br />

Altersklasse W50 wurde, sondern auch<br />

erstmals die magische 3:30 Stunden-<br />

Marke knackte und in 3:29:30 Stunden<br />

den 15. Gesamtplatz errang.<br />

Schnellster Läufer mit nicht-afrikanischen<br />

Wurzeln war unser TVO-Langstreckler<br />

Manuel Fößel über die Halbmarathondistanz<br />

in 1:18:23 Stunden.<br />

Er konnte sich über den Gewinn des<br />

unterfränkischen Meistertitels im Halb-<br />

65


66<br />

Leichathletik<br />

marathon freuen. Ebenfalls unterfränkische<br />

Meisterin ihrer Altersklasse wurde<br />

Christine Karl in 1:35:12 Stunden.<br />

Den angestrebten Sieg in der Teamwertung<br />

des TakeNet Funlauf über ca.<br />

10 km konnte unser TVO-Team dank<br />

einer geschlossenen Mannschaftsleistung<br />

erreichen.<br />

Die Ergebnisse der Teilnehmer des<br />

Halb-/Marathons mit Altersklassenplatzierungen:<br />

Fößel Manuel MHK 21 km 1:18:23 Std. 11. P.<br />

Karl Christine W45 21 km 1:35:12 Std. 2. Pl.<br />

Kuhn Edwin M55 21 km 1:53:27 Std. 35. P.<br />

Karl Sophia WHK 21 km 2:09:51 Std. 78. P.<br />

Böhm Sibylle W50 42 km 3:29:30 Std. 1. Pl.<br />

TakeNet Teamlauf über ca. 10 km:<br />

Kolesch Maximilian 35:56 Min. 4. Pl.<br />

Haas Martin 36:40 Min. 6. Pl.<br />

Dürr Christian 36:41 Min. 7. Pl.<br />

Schelp Lars 39:27 Min. 10. Pl.<br />

Unterfränkische Straßenlaufmeisterschaften<br />

am 28.05.2012<br />

in Lohr<br />

Am Pfingstmontag ging es beim Raiffeisen-Altstadtlauf<br />

traditionell 4 Runden<br />

um die Lohrer Altstadt. Erstmalig fand<br />

dieser Lauf auch im Rahmen der Unterfränkischen<br />

Meisterschaften über<br />

10 km statt.<br />

Bei schwülwarmen Temperaturen sicherte<br />

sich Sibylle Böhm den Titel in<br />

der Altersklasse W50 in 43:41 Min. und<br />

den 4. Gesamtplatz bei den Frauen.<br />

Manuel Fößel steckte noch der Halbmarathon<br />

in Würzburg in den Beinen,<br />

so dass er mit einer für ihn eher durchwachsenen<br />

Zeit von 36:07 Min. den 5.<br />

Platz bei den Männern und den 8. Gesamtplatz<br />

erreichte.<br />

Sibylle Böhm auf der Strecke<br />

Jugend-Vergleichskampf am<br />

26.05.2012 in Brixen (Südtirol)<br />

Patrick Karl hatte sich vor drei Wochen<br />

in Plietzhausen für diesen Jugend-Vergleichskampf<br />

qualifiziert und durfte somit<br />

die bayerischen Farben in Brixen<br />

vertreten.


Er lief die 2000 m Hindernis und gewann<br />

in 6:17,58 Minuten. Mit dem Gewinn<br />

des Rennens konnte er die volle<br />

Punktzahl für Bayern erreichen und<br />

damit seinen maximalen Anteil für eine<br />

gute Landesplatzierung erbringen.<br />

Sparkassengala am<br />

02.06.2012 in Regensburg<br />

Kurz entschlossen und gerade noch<br />

innerhalb der möglichen Nachmeldefrist<br />

startete Patrick Karl in Regensburg<br />

über 800 m. Die Veranstaltung ist<br />

eines der bayerischen Highlights, da<br />

insgesamt ca. 1000 Athleten/innen am<br />

Start sind. Natürlich starteten nicht alle<br />

über die 800 m, doch auch da waren<br />

es ca. 50 Teilnehmer. Patrick startete<br />

im 3. Lauf und konnte diesen aufgrund<br />

eines taktisch guten Rennens gewinnen.<br />

Karl Patrick MJU18 800 m 2:00,48 Min. 1. Pl.<br />

Bayerische Hindernislauf-Meisterschaften<br />

am 22.06.2012 in Ingolstadt<br />

Zeitgleich mit dem Olympic<br />

Day in Ochsenfurt fanden in<br />

Ingolstadt die Bayerischen<br />

Hindernislauf-Meisterschaften<br />

statt. Im Rahmen dieser<br />

Meisterschaften wurden<br />

auch weitere Wettbewerbe<br />

angeboten. Maximilian Kolesch<br />

lief für den TVO über<br />

1500 m und erreichte nach<br />

einem flotten Start das Ziel<br />

auf Platz 10 in 4:25,68 Min.<br />

Patrick Karl ging das Meisterschaftsrennen<br />

über 2000<br />

m Hindernis ganz entspan-<br />

Leichathletik<br />

nt an, indem er die Führungsarbeit<br />

anderen überließ. In seinem Startfeld<br />

befand sich auch die Altersklasse (U20<br />

>18-20 Jahre), welche die gleiche Distanz<br />

zu absolvieren hatte.Als jüngster<br />

Teilnehmer in seinem Lauf platzierte er<br />

sich während des Rennens geschickt<br />

an Position 4-5 und konnte auch dem<br />

verschärften Tempo in der 3.-4. Runde<br />

folgen.<br />

Sein ein Jahr älterer Hauptkonkurrent<br />

führte noch bis zum letzten Wassergraben,<br />

musste sich aber letztendlich<br />

dem Endspurt von Patrick geschlagen<br />

geben. Damit errang er den Bayerischen<br />

Meistertitel in seiner Altersklasse<br />

und war sogar schneller als die<br />

Konkurrenten in der Altersklasse U20.<br />

In der Deutschen Bestenliste steht Patrick<br />

nun auf Platz 2.<br />

Karl Patrick MJ 2000 m Hin 6:07,71 Min. 1. Pl.<br />

Kolesch Maximilian MHK 1500 m 4:25,68 Min. 10 P.<br />

Patrick Karl über dem Hindernis<br />

67


68<br />

Leichathletik<br />

16. Gollhöfer Straßenlauf<br />

am 23.06.2012<br />

Am Start über die 5 km<br />

Strecke waren auch in diesem<br />

Jahr wieder Läufer der<br />

bayernweiten Laufaktion<br />

„Lauf 10“, bei der Laufanfänger<br />

innerhalb von zehn<br />

Wochen an die 10 km Distanz<br />

herangeführt werden<br />

sollen. Die Betreuung erfolgt<br />

innerhalb der Leichtathletikabteilung<br />

wie auch<br />

im letzten Jahr durch Florian<br />

Gessner und Manfred<br />

Häfner, beide ehemalige<br />

Teilnehmer der Lauf 10-Ak- Ehrung des teilnehmerstärksten Vereins, unten von links: Petra<br />

tion. Manuel Fößel stand Höhn, Sebastian Metzger, Markus Schlarb, Dominik Karl, Matthias<br />

Bruder, oben v.l. Sigrid Appelmann, Markus Appelmann, Chri-<br />

bereits zum vierten Mal in<br />

stine Karl, Werner Klingler<br />

Folge ganz oben auf dem<br />

Siegertreppchen über die<br />

10 km Strecke des Hauptlaufes, dieses<br />

Jahr zeitgleich mit Dominik Karl.<br />

Fößel Manuel MHK 10 km 37:07 Min. 1. Pl.<br />

Karl Dominik MHK 10 km 37:07 Min. 2. Pl.<br />

Schlarb Markus MJ 10 km 39:30 Min. 1. Pl.<br />

Bruder Matthias MHK 10 km 42:36 Min. 3. Pl.<br />

Klingler Werner M55 10 km 46:52 Min. 1. Pl.<br />

Appelmann Sigrid W40 10 km 47:10 Min. 1. Pl.<br />

Appelmann Mark. M50 10 km 50:25 Min. 10. P.<br />

Karl Christine W45 10 km 51:26 Min. 1. Pl.<br />

Höhn Petra W45 10 km 51:33 Min. 2. Pl.<br />

Ott Aline WJ 10 km 53:18 Min. 1. Pl.<br />

Schauer Norbert M55 5 km 29:01 Min. 3. Pl.<br />

Räth Werner M70 5 km 29:44 Min. 1. Pl.<br />

Gessner Florian MHK 5 km 29:45 Min. 2. Pl.<br />

Metzger Tessie W50 5 km 33:22 Min. 2. Pl.<br />

Häfner Manfred M60 5 km 34:11 Min. 2. Pl.<br />

Scheid Peter M55 5 km 34:22 Min. 4. Pl.<br />

Bausenwein Laura WJ 5 km 35:08 Min. 5. Pl.<br />

Konrad Waltraud W45 5 km 35:17 Min. 4. Pl.<br />

Karl Stephanie W40 5 km 35:18 Min. 2. Pl.<br />

Röper Heidi W50 5 km 35:56 Min. 3. Pl.<br />

Nikol Günter M65 5 km 48:28 Min. 3. Pl<br />

von links: Siegerehrung der Männer von links:<br />

Dominik Karl und Manuel Fößel


Unterfränkische Meisterschaften<br />

am 30.06.2012 in Bad Kissingen<br />

Gleich zu Beginn wurden die 100 m<br />

ausgetragen. Hier gab Dominik Karl<br />

sein Debüt über die Sprintdistanz. Eigentlich<br />

sollte es nur dem Trainingszweck<br />

dienen, doch er konnte sich mit<br />

11,92 Sekunden für das Finale qualifizieren,<br />

bei welchem er dann eineinhalb<br />

Stunden später in 12,07 Sekunden<br />

den 6. Platz erreichte.<br />

Dazwischen fanden die 1500 m-Läufe<br />

statt, bei welchen Dominik Karl, Maximilian<br />

Kolesch, Markus Schlarb und<br />

Patrick Karl teilnahmen.<br />

Karl Dominik MHK 1500 m 4:08,27 Min. 2. Pl.<br />

100 m 12,07 Sek. 6. Pl.<br />

Kolesch Maximilian MHK 1500 m 4:29,65 Min. 5. Pl.<br />

Schlarb Markus MJ 1500 m 4:48,07 Min. 2. Pl.<br />

Karl Patrick MJ 1500 m 4:10,24 Min. 1. Pl.<br />

Bayerische Jugendmeisterschaften<br />

am 07.07.2012 in Erding<br />

Patrick Karl startete bei den Bayerischen<br />

Jugendmeisterschaften in Erding<br />

über 3000 m. Für ihn war es einerseits<br />

ein Vorbereitungslauf für die<br />

Deutschen Jugendmeisterschaften,<br />

andererseits ging es auch darum, seine<br />

persönliche Bestzeit vom letzten<br />

Jahr (9:29 Min.) zu verbessern.<br />

Aufgrund der Tatsache, dass auch die<br />

Läufer der nächsten Altersklasse U20<br />

mit am Start waren, wurde von Anfang<br />

an für ein hohes Tempo gesorgt. Ein<br />

U20-Läufer setzte sich gleich zu Beginn<br />

ab und bestimmte den Rennver-<br />

Leichathletik<br />

lauf. Die Verfolgergruppe mit Patrick<br />

am Ende folgte im größer werdenden<br />

Abstand, wobei sich hier Patricks härtester<br />

Konkurrent aus seiner Altersklasse<br />

ebenfalls leicht absetzen konnte.<br />

In der letzten Runde zog die Verfolgergruppe<br />

das Tempo kräftig an. Patrick<br />

war immer noch mit von der Partie und<br />

entgegen aller Erwartungen konnte er<br />

im Endspurt den bisher Zweitplazierten<br />

noch überholen. Er lief somit als zweiter<br />

in unglaublichen 8:47,9 Min. ins<br />

Ziel und gewann somit hauchdünn seine<br />

Altersklasse.<br />

Auch diesmal konnte er die ein Jahr älteren<br />

Konkurrenten seiner Altersklasse<br />

in Schach halten. Damit ist Patrick<br />

über 3000 m in der Deutschen Bestenliste<br />

auf Platz 7. Wie im Hindernislauf<br />

ist er auch in dieser Disziplin im deutschen<br />

C/D Kader.<br />

Karl Patrick MJ U18 3000 m 8:47,9 Min. 1. Pl.<br />

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Skigymnastik<br />

Abteilungsleiterin:<br />

Ursula Klement, Traubenweg, 97199 Ochsenfurt<br />

Tel. 09331 / 58 73<br />

Die Ski-/Fitnessgymnastik hat wie<br />

schon in den letzten Jahren auch in<br />

den Sommermonaten stattgefunden.<br />

Wir haben uns weiterhin fleißig fit<br />

gehalten und konnten dies auch am<br />

Olympic Day anlässlich der 150 Jahrfeier<br />

mit einer 8-köpfigen Gruppe unter<br />

Beweis stellen.<br />

70<br />

Es hat uns viel Spaß gemacht, in der<br />

Gruppe auch mal nicht so vertraute<br />

Belastungen auszuhalten und die geforderten<br />

Ergebnisse erzielen zu können.<br />

Besonders angenehm war das<br />

Schwimmen am Ende des Tages in<br />

unserem herrlichen Bad, bei wirklich<br />

warmem Wasser! Danke noch mal<br />

dem ganzen Organisationsteam für diese<br />

gelungene Aktion!<br />

Mit einem gemütlichen Sommerfest haben<br />

wir die Sommerpause eingeläutet<br />

und treffen uns wieder zum Training im<br />

September nach den Schulferien zur<br />

gewohnten Zeit (Mittwoch, 19.00 bis<br />

20.00 Uhr) am gewohnten Ort (Dreifachturnhalle,<br />

Fabrikstrasse). Wer Lust<br />

hat oder die Notwendigkeit verspürt,<br />

seine Muskulatur ein wenig mehr zu<br />

fordern, kann jederzeit vorbeischauen.<br />

Am Besten nicht zu lange warten, der<br />

nächste Winter kommt bestimmt!


Tanzen<br />

Abteilungsleiterin:<br />

Evelyn Krämer, Johann-Fesel-Straße 30, 97199 Ochsenfurt<br />

Tel. 09331 / 80 42 71, eMail: evelyn@kraemerfamily.de<br />

Natürlich richteten die Erwachsenen<br />

der Tanzgruppe „Seitensprung“ auch<br />

dieses Jahr wieder den Kinderfasching<br />

in der TVO-Halle aus. Das Programm<br />

wurde u.a. von den beiden Kindertanzgruppen<br />

des TV Ochsenfurt, sowie<br />

der Tanzgruppe vom Judo bereichert.<br />

Wie den Bilder zu entnehmen ist, war<br />

die Stimmung super.<br />

Fester Programmpunkt sind inzwischen<br />

auch die Jugendlichen und Erwachsenen<br />

beim Rosenmontagsball<br />

der UWG. Diese Veranstaltung wurde<br />

auch dieses Jahr wieder als Bühne genutzt,<br />

um unsere neuesten Choreographien<br />

zu zeigen.<br />

71


72<br />

Leichathletik<br />

Nicht nur zur Faschingszeit waren die<br />

Tanzgruppen des TV Ochsenfurt zu<br />

sehen, sondern auch bei der „Langen<br />

Einkaufsnacht in Ochsenfurt“ am 29.<br />

Juni 2012.<br />

Vor dem Rathaus sorgten die Kinder<br />

B mit ihren schwungvollen Tänzen<br />

für eine gute Stimmung. Gegenüber<br />

der Furt versuchten die Erwachsenen<br />

ebenfalls das neugierige Publikum<br />

zum Mittanzen zu bewegen, nachdem<br />

sie ein Ausschnitt aus ihrem Repertoire<br />

gezeigt hatten.<br />

Bei der „Sportlerehrung der Stadt<br />

Ochsenfurt“ traten diesmal die größeren<br />

Kinder (Kinder B) auf und präsentierten<br />

u.a. den neu choreographierten<br />

Tanz „2012“ zum ersten Mal.


Tischtennis<br />

Abteilungsleiter:<br />

Thorsten Reibold, Fliederstraße 4, 97199 Ochsenfurt<br />

Tel. 09331 / 20163<br />

5. Tag der Franken<br />

Traditionell wurde am Freitag, nach<br />

der Sportlerehrung der Stadt, die in<br />

unserer Halle stattfand, der „Tag der<br />

Franken“ eröffnet. MdL Volkmar Halbleib,<br />

die stellvertretende Landrätin Elisabeth<br />

Schäfer, Bürgermeister Rainer<br />

Friedrich, Stadträtin Rosa Behon, der<br />

Brauereichef der Kauzen Bräu Karlheinz<br />

Pritzl und TVO-Vorsitzender<br />

Klaus Ziegler gaben sich die Ehre,<br />

um mit knackigen Reden und dem anschließenden<br />

Bieranstich den „5. Tag<br />

der Franken“ zu eröffnen.<br />

Anschließend wurde, mit der Live-Musik<br />

durch das „Duo Flamingos“, bei<br />

gemütlichem Ambiente und herrlichem<br />

Wetter gefeiert und die „Blauen Zipfel“,<br />

Steaks bei Frankenwein oder einem<br />

Weißbier genossen.<br />

Am frühen Samstagnachmittag ging<br />

es dann schon weiter. Im Rahmen der<br />

150-Jahr-Feier des TV Ochsenfurt,<br />

wurde das normale Kinderprogramm<br />

um einige Attraktionen erweitert. Stadtrat<br />

Norbert Schäfer brachte eine Hüpf-<br />

burg, die im Hof der Halle aufgestellt<br />

wurde. Der OCC organisierte eine<br />

rege besuchte Kinderschmink-Aktion.<br />

In der Halle wurde von den Turn-,<br />

Gymnastik- und Tanzabteilungen des<br />

TVO ein Spiel- und Turn-Parcours für<br />

Kinder aufgebaut, der sehr reges Interesse<br />

fand.<br />

Bereits am Vormittag hatte in der städtischenTurnhalle<br />

ein Tischtennis-Turnier<br />

begonnen, bei dem sich Dreier-<br />

Mannschaften aus ganz Bayern, die<br />

weiteste Entfernung hatte eine 8köpfige<br />

Gruppe aus Straubing zurückgelegt,<br />

ein Kräftemessen lieferten. Am<br />

frühen Abend wurden die Sieger des<br />

Turniers gekürt und anschließend wurde<br />

mit der Liveband „Forever Young“<br />

bis weit in die Nacht gefeiert!<br />

73


74<br />

Tischtennis<br />

Ein durchweg positives Feedback aller<br />

Besucher und Gäste bestätigte, dass<br />

sich die zeitaufwendige Organisation<br />

und die Arbeit der vielen Freiwilligen<br />

der Tischtennis-Abteilung wieder einmal<br />

gelohnt haben!<br />

Meinen Dank möchte ich an dieser<br />

Stelle allen Helfern aussprechen, die<br />

dazu beigetragen haben, dass dieses<br />

rundum gelungene Fest stattfinden<br />

konnte!<br />

Thorsten Reibold<br />

Abteilungsleiter Tischtennis<br />

Ausflug nach Straubing<br />

Schon fast traditionell sind die Ausflüge<br />

zu unseren Tischtennis-Kameraden<br />

nach Straubing. Mit insgesamt 16<br />

Leuten aus unserer Abteilung machten<br />

wir uns am 11.08.2012 morgens um<br />

06.00 Uhr auf den Weg nach Straubing,<br />

wo das alljährliche Tischtennisturnier<br />

der TTG Phönix Straubing<br />

stattfand. Wir hatten zwei 4er-Mannschaften<br />

gemeldet, davon eine für die<br />

Strahlend nimmt Thorben Reibold den Pokal für den dritten Platz<br />

entgegen. Überreicht wurde er vom Bürgermeister von Straubing<br />

Hans Lohmeier (links) und dem Veranstalter Herbert Schuller<br />

Bezirksklasse und eine für die Kreisklasse.<br />

Nach spannenden Kämpfen<br />

gegen Mannschaften aus Österreich,<br />

Oberbayern und Trier konnte die Bezirksliga-Mannschaft,<br />

die mit Andreas<br />

Krischke, Simon Weigand, Thorben<br />

Reibold und Matthias Frost antrat, immerhin<br />

den dritten Platz erkämpfen.<br />

Die Kreisliga-Mannschaft trat in ihren<br />

4 Spielen in wechselnder Besetzung<br />

an. Es spielten Rainer Mark, Wolfgang<br />

Labisch, Stephanie Reibold, Tanja<br />

Herbst, Thorsten Reibold und unser<br />

Nachwuchstalent Yannick Weger.<br />

Trotz oder wahrscheinlich aufgrund<br />

seiner Jugend spielte Yannick Weger<br />

unbekümmert auf und war nach den 4<br />

Mannschaftsspielen der beste Einzelspieler<br />

der Kreisliga-Mannschaft!<br />

Nach der Siegerehrung ging es, nach<br />

Aufsuchen des Quartiers und einer<br />

sehr kurzen Pause, weiter auf das<br />

Gäuboden-Volksfest, wo es bei einer<br />

Riesenstimmung galt, den Stress des<br />

„harten“ Turniertages abzubauen und<br />

den Flüssigkeitshaushalt des Körpers<br />

wieder in die Waage zu<br />

bringen!<br />

Auch die mitgereisten<br />

Chearleader und weiblichen<br />

Fans der Mannschaften kamen<br />

auf ihre Kosten, da<br />

sie am Vormittag Zeit fanden,<br />

sich bei einem ausgedehnten<br />

Einkaufsbummel in<br />

der Altstadt mit Dirndl und<br />

anderen Trachten-Utensilien<br />

einzudecken!<br />

Insgesamt gesehen war der<br />

Ausflug nach Straubing ein<br />

voller Erfolg!


Etwas verlegen schaut Yannick Weger drein, als er spontan von<br />

seinen Mannschaftskameraden nach vorn geschickt wurde, um<br />

als bester Einzelspieler den Ehrenpreis für den 4. Platz entgegenzunehmen.<br />

Das Tischtennisturnier kann man, nach<br />

der Sommerpause, als gute Vorberei-<br />

Tischtennis<br />

tung für die kommende Saison<br />

sehen. Aber auch der<br />

kameradschaftliche Stellenwert<br />

ist sicher nicht zu<br />

unterschätzen, denn es ist<br />

immer wieder schön, sich<br />

mit Tischtenniskameraden<br />

aus Süddeutschland oder<br />

Österreich im Wettkampf zu<br />

messen und sich anschließend<br />

bei einer Maß Bier<br />

auszutauschen. Wir danken<br />

den Tischtenniskameraden<br />

von Phoenix Straubing, insbesondere<br />

Herbert Schuller<br />

und seiner Frau, für die<br />

herzliche Gastfreundschaft<br />

und die hervorragende Organisation<br />

des Turniers und<br />

der Unterbringung. Wir versprechen<br />

eins: Wir kommen wieder!!!<br />

75


Neue Pokale<br />

Manfred Herbst, Ehrenabteilungsleiter<br />

der TT-Abteilung des TVO spendiert<br />

für das TT-Turnier zum „Tag der Franken“<br />

zwei Pokale und überreicht sie<br />

dem Sportwart Stefan Herbst.<br />

1. Herren des TV Ochsenfurt<br />

schafft den Klassenerhalt<br />

Das Team rund um Leitwolf Thomas<br />

„Tom“ Weigand sicherte sich im alles<br />

entscheidenden Relegationsspiel gegen<br />

Marktheidenfeld noch den Klassenerhalt<br />

in der ersten Bezirksliga und<br />

spielt somit auch in der kommenden<br />

Saison in der „Unterfrankenliga“.<br />

Am Ende der Spielzeit schaffte es das<br />

Top-Team der Ochsenfurter Herren auf<br />

den 8. von 10 Plätzen, was<br />

zwar den direkten Abstieg<br />

verhinderte, aber zum Relegationsspiel<br />

zwang. Mit<br />

11 Niederlagen, 2 Unentschieden,<br />

aber auch 5 Siegen<br />

hatte die Mannschaft<br />

bereits vor Abschluss des<br />

letzten Spieltages genügend<br />

Luft auf den 9. Rang<br />

und verpasste nur knapp<br />

den 7. Platz, den sich die<br />

TG Zell sicherte. Souve-<br />

76<br />

Tischtennis<br />

Manfred und Stefan Herbst bei der Pokalübergabe<br />

räner Meister in der Liga wurde der VfL<br />

Mönchberg, der zusammen mit dem<br />

Zweitplatzierten TSV Waigolshausen<br />

in die Landesliga aufsteigt.<br />

Von den insgesamt 5 Siegen wurden 2<br />

in der Vorrunde (9:6 gegen TG Zell und<br />

9:5 gegen DJK Nüdlingen) und 3 in der<br />

Rückrunde (9:3 gegen DJK Kleinwallstadt,<br />

9:6 gegen RV Viktoria Wombach<br />

und 9:4 gegen DJK Nüdlingen) erzielt.<br />

Mit einem Spielverhältnis von 19:6 im<br />

mittleren und hinteren Paarkreuz schob<br />

sich der Neuzugang Tobias Maierhofer<br />

überraschend unter die TOP TEN der<br />

Liga und weist somit das beste Spielverhältnis<br />

der 1. Herren auf. Rainer<br />

Fegelein blieb ebenfalls positiv mit 11<br />

Siegen bei 10 Niederlagen. Einer der<br />

Youngster beim TVO, Thorben Reibold,<br />

schloss die Spielzeit mit einer guten –<br />

fast ausgeglichenen – Bilanz von 13:15<br />

ab. Simon Weigand hatte bei 2 Siegen<br />

auch 8 Niederlagen zu verzeichnen.<br />

Das Spitzen-Trio hatte es natürlich entsprechend<br />

schwerer, Punkte gegen die<br />

vorderen Paarkreuze einzufahren. Der<br />

Routinier Thomas Weigand hatte am<br />

Ende 13:23, Christian Drumm 8:19 und<br />

Andreas Krischke 11:24 Spiele.<br />

Strahlend nimmt Thorben Reibold den Pokal für den dritten Platz<br />

entgegen. Überreicht wurde er vom Bürgermeister von Straubing<br />

Hans Lohmeier (links) und dem Veranstalter Herbert Schuller


In der Relegation konnte sich der TVO<br />

zusätzlich noch auf seine Heimstärke<br />

verlassen, denn 4 der 5 Siege konnten<br />

in der heimischen TVO-Halle eingefahren<br />

werden. Der Start hätte nicht<br />

besser sein können. Alle drei Doppel<br />

konnten gewonnen werden (2 Mal mit<br />

3:1, 1 Mal mit 3:2 und 11:9 im 5. Satz).<br />

Auch Thomas Weigand und Andreas<br />

Krischke gaben nochmal alles und<br />

bauten die Führung sogar auf 5:0 für<br />

die Ochsenfurter aus, bevor der Lauf<br />

der Marktheidenfelder begann. Christian<br />

Drumm, Tobias Maierhofer und<br />

Rainer Fegelein mussten sich in hart<br />

umkämpften, engen Spielen geschlagen<br />

geben. Simon Weigand konnte<br />

sein Spiel gewinnen, bevor im zweiten<br />

Durchgang Thomas Weigand und Andreas<br />

Krischke beide Spiele abgeben<br />

mussten. Jetzt hieß es „durchspielen“<br />

Tischtennis<br />

und den Gästen keine Chance mehr<br />

lassen. Gesagt getan – die im ersten<br />

Einzel geschlagenen Drumm, Maierhofer<br />

und Fegelein zeigten durch die<br />

Bank eine Trotzreaktion und gewannen<br />

ihre Spiele. Um 23:15 Uhr holte Rainer<br />

Fegelein im 3. Satz beim Stand von<br />

2:0 Sätzen den entscheidenen Punkt<br />

zum 14:12 Endstand. Die Freude der<br />

50 Zuschauer in der Halle war riesig<br />

und jeder weiß nach dieser Vorstellung,<br />

dass für die kommende Saison<br />

mehr drin ist als der Kampf gegen den<br />

Abstieg.<br />

Ab September beginnt dann die neue<br />

Saison. Spieltermine sind rechtzeitig<br />

auf der Homepage www.tvochsenfurttischtennis.de<br />

oder im sozialen Netzwerk<br />

Facebook unter www.facebook.<br />

com/TVOTT zu finden.<br />

77


78<br />

Tischtennis<br />

Die Mannschaft bedankt sich ganz<br />

herzlich für die tolle Unterstützung bei<br />

den Heimspielen in der Jahnstraße,<br />

hofft aber auch, dass hier ebenfalls in<br />

der kommenden Saison eine Steigerung<br />

erzielt werden kann. Jeder Interessent<br />

ist herzlich eingeladen.<br />

Pflicht erfüllt – 3. Herren ist<br />

souveräner Meister!<br />

Nach der überragenden Vorrunde<br />

ohne Niederlage und einem hoch positiven<br />

Spielverhältnis war das verpflichtende<br />

Ziel der direkte Wiederaufstieg<br />

in die 1. Kreisliga. Nach zuerst klaren<br />

Siegen gegen die TG Würzburg IV<br />

und Kürnach II kam es zu einem ungewohnt<br />

engen Spiel gegen Opfer-<br />

Die Meistermannschaft: (von links) Konrad Weigand, Klaus Hennermann, Mattias<br />

Frost, Reinhold Wagner, Rainer Mark, Volker Gernert, André Metzger<br />

baum, welches verloren ging und die<br />

ersten Verlustpunkte bedeutete. Dadurch<br />

kamen beim direkten Verfolger<br />

Lengfeld wieder Hoffnungen auf, evtl.<br />

im direkten Vergleich mit Ochsenfurt III<br />

in der Tabelle aufschließen zu können.<br />

Entsprechend angespannt gestalte-<br />

te sich dann diese Partie, in welcher<br />

Ochsenfurt die Verhältnisse wieder<br />

klarstellte und Lengfeld deutlich schlagen<br />

konnte.<br />

Anschließend wurden noch weitere<br />

Pluspunkte gegen Heidingsfeld II,<br />

Theilheim, Sommerhausen und Estenfeld<br />

gesammelt. Lediglich Heuchelhof<br />

III mussten wir uns noch knapp geschlagen<br />

geben, was allerdings daran<br />

lag, dass Ochsenfurt nur zu 5. antreten<br />

konnte. Alles in Allem war es eine sehr<br />

erfolgreiche Saison, was den Meistertitel<br />

und den direkten Wiederaufstieg in<br />

die 1. Kreisliga bedeutete. Für die kommende<br />

Saison ist es nun entscheidend,<br />

eine homogene 3. Herrenmannschaft<br />

zusammen zustellen,<br />

mit der<br />

in der 1. Kreisliga<br />

mitgespielt<br />

werden kann,<br />

ohne in Abstiegsnöte<br />

zu<br />

geraten.<br />

Wir freuen uns<br />

darauf, wieder<br />

erstklassig<br />

spielen zu dürfen!<br />

4. Herren<br />

Nach dem<br />

Ende der Vorrunde<br />

lag die 4. Herrenmann schaft in<br />

der 2. Kreisliga KT-Ost auf einem sehr<br />

guten dritten Tabellenplatz. Da der beste<br />

Spieler der Hinrunde, Konrad Weigand,<br />

wegen seinen starken Leistungen<br />

nach oben aufrückte, spielte nun Rainer<br />

Mark aus der Dritten Mannschaft


(von links) Erik Geuder, Wolfgang Labisch, Markus Grießer, Rainer<br />

Mark, Thorsten Reibold, Martin Pfuff<br />

Tischtennis<br />

im vorderen Paarkreuz.<br />

Außerdem schlug jetzt der<br />

in der Hinrunde noch gesperrte<br />

Neuzugang aus<br />

Heppenheim, Markus Grießer,<br />

auf Position 5 auf. Die<br />

personellen Umstellungen<br />

zeigten aber keine negativen<br />

Auswirkungen, so<br />

dass nach einigen knappen<br />

und spannenden Spielen<br />

gegen Gegner auf gleichem<br />

Niveau der dritte Platz verteidigt<br />

werden konnten.<br />

Angesichts der Tatsache,<br />

dass die beiden besten<br />

79


Mannschaften der Liga mit 1 bzw. 3<br />

Minuspunkten deutlich zu stark für den<br />

Rest des Feldes waren, ist dies als ein<br />

sehr starkes Mannschaftsergebnis zu<br />

werten.<br />

Zur neuen Runde steht der 4. wieder<br />

ein großer Umbruch bevor: Der bisherige<br />

Spitzenspieler Erik Geuder nimmt<br />

sich eine Auszeit, Thorsten Reibold ist<br />

in die 3. Herren aufgestiegen, Wolfgang<br />

Labisch steht aus beruflichen<br />

Gründen nicht mehr zur Verfügung und<br />

Martin Pfuff wird vermutlich wegen einer<br />

chronischen Ellenbogenverletzung<br />

die komplette Vorrunde nicht bestreiten<br />

können.<br />

Dafür verstärken Volker Gernert, Neuzugang<br />

Felix Sussner und Johannes<br />

Schneider, der bisher in der 5. eingesetzt<br />

wurde, die Mannschaft. Für die<br />

neue Saison wird wieder ein Platz<br />

im vorderen Drittel der Tabelle angestrebt.<br />

5. Herren<br />

Mit großen Ambitionen ist<br />

die 5. Herrenmannschaft<br />

in die vergangene Saison<br />

in der 4. Kreisliga West<br />

im Kreis Kitzingen gestartet.<br />

Trotz einer erweiterten<br />

Rangliste mit 15 Spielern<br />

kristallisierte sich eine gewisse<br />

Stammformation heraus.<br />

Jürgen Brauer, Dieter<br />

Klüshpies, Thilo Weiskopf,<br />

Clemens Goschütz und<br />

Florian Wäsch absolvierten<br />

dabei die meisten Einsätze.<br />

Johannes Schneider und der zur<br />

Rückrunde zurückgekehrte Raimund<br />

80<br />

Tischtennis<br />

Schimanski verstärkten das Team. Nur<br />

durch den Einsatz der Ochsenfurter<br />

Damen (Linda und Theresa Weigand<br />

und Verena Schäfer) konnte verhindert<br />

werden, dass Spiele in Unterzahl bestritten<br />

werden mussten.<br />

Die auffälligsten Leistungen während<br />

der Saison zeigten Johannes Schneider,<br />

der mit Jugendfreigabe im vorderen<br />

Paarkreuz 6:2 und in der Mitte 6:0<br />

Spiele aufweisen konnte, sowie Clemens<br />

Goschütz und Florian Wäsch,<br />

die mit 13:5 bzw. 11:3 eines der stärksten<br />

hinteren Paarkreuze der Liga<br />

bildeten.<br />

Mit dem Potential der Mannschaft war<br />

der Aufstieg und sogar der Meistertitel<br />

ein realistisches Ziel. Leider konnte<br />

aber zu oft nicht die Leistung abgerufen<br />

werden, um die nötigen Punkte zu<br />

sammeln. Besonders ärgerlich waren<br />

dabei die Hinrunden-Niederlage gegen<br />

Randersacker und das Unentschieden<br />

(von links) Raimund Schimanski, Clemens Goschütz, Verena<br />

Schäfer, Jürgen Brauer, Florian Wäsch, Thilo Weiskopf<br />

gegen Rottendorf, sowie eine bittere<br />

9:1-Niederlage gegen stark aufspie-


lende Giebelstädter in der Rückrunde.<br />

Das Minimalziel Aufstieg wurde leider<br />

verfehlt und die Mannschaft schloss<br />

die Saison mit dem 3. Tabellenplatz<br />

ab, nachdem auch das „kleine Finale“<br />

um den zweiten Platz am letzten Spieltag<br />

gegen Heidingsfeld verloren ging.<br />

In der kommenden Saison muss sich<br />

die Mannschaft auf Grund diverser Änderungen<br />

der vorderen Mannschaften,<br />

z.B. durch Zu- und Abgänge, wieder<br />

neu formieren. Die Mannschaft hat das<br />

große Ziel, aus den Fehlern gelernt zu<br />

haben und in der kommenden Spielzeit<br />

den lange ersehnten Aufstieg klar<br />

zu machen.<br />

Leider abgestiegen<br />

Die 1. Damenmannschaft verabschiedet<br />

sich mit einem 8:2-Sieg über Mitabsteiger<br />

FC Hösbach aus der Landesliga<br />

Nord-West und schlägt in der<br />

neuen Saison in der Bezirksoberliga<br />

auf.<br />

Die Mannschaft mit Susanne Iddouch,<br />

Steffi Reibold, Christine Weigand Tanja<br />

Rehberg und den Ersatzspielerinnen<br />

Elena Meding, Tanja Herbst (Dorsch),<br />

Franziska Ulsamer und Theresa u. Linda<br />

Weigand bewiesen in jedem Spiel<br />

Kampfgeist und gaben ihr Bestes.<br />

Einige Spiele wurden laut Ergebnis<br />

klar, andere wiederrum knapp verloren,<br />

doch sieht man sich die einzelnen<br />

Spiele an, waren viele davon hart umkämpft<br />

und oft in der Verlängerung des<br />

Entscheidungssatzes verloren worden.<br />

Mit einem Quäntchen Glück wäre das<br />

ein oder andere Unentschieden oder<br />

sogar ein Sieg möglich gewesen.<br />

Tischtennis<br />

Nichtsdestotrotz ließ sich die Mannschaft<br />

nicht unterkriegen und spielte<br />

in ihrem letzten Saisonspiel gegen den<br />

FC Hösbach II locker und unbeschwert<br />

auf, denn man hatte ja nichts mehr zu<br />

verlieren. Schnell führte man mit 6:1,<br />

was das Selbstbewusstsein der Mannschaft<br />

enorm stärkte und nur noch<br />

einen Einzelsieg vom Gegner zuließ.<br />

Ein in dieser Höhe verdienter Sieg und<br />

schöner Saisonabschluss.<br />

Das Ziel für die neue Saison ist nun ein<br />

guter Mittelfeldplatz, da die letztjährige<br />

Nr.1 Susanne Iddouch eine Auszeit<br />

nimmt und die neue Nr.1 Steffi Reibold<br />

beruflich nicht oft zur Verfügung steht.<br />

Weitere Infos zur Abteilung und zu<br />

den Mannschaften findet ihr auf<br />

der abteilungseigenen Homepage:<br />

www.tvochsenfurt-tischtennis.de<br />

81


Freiwilliges Soziales Jahr<br />

ein Bericht von:<br />

Tim Heberlein<br />

Mein FSJ beim TV Ochsenfurt<br />

2011/2012<br />

Mein FSJ beim TV0 begann, wie jedes<br />

freiwillige soziale Jahr im Sport,<br />

mit dem Einführungsseminar, welches<br />

dieses Jahr glücklicherweise in Ochsenfurt<br />

stattfand. Inhalt dieses Seminars<br />

war vor allem das Absolvieren<br />

des Übungsleiter-C-Breitensport<br />

Scheins für Jugendliche. Das Seminar<br />

erstreckte sich über drei Wochen und<br />

am Ende freuten wir uns darüber, dass<br />

alle ihren Übungsleiter bestanden hatten.<br />

Gleich im Anschluss an diese recht<br />

anstrengenden drei Wochen begann<br />

meine eigentliche Arbeit beim TVO.<br />

Das meiste spielte sich hier in der<br />

Grundschule Ochsenfurt ab, wo ich<br />

nicht nur vormittags bei verschiedenen<br />

Klassen den Sportunterricht begleitete,<br />

sondern auch mittags in den Ganztagsklassen<br />

zur Unterstützung in der<br />

Mittagsbetreuung half.<br />

Oft war ich noch in den weiteren zwei<br />

Stunden der Ganztagsklassen am<br />

Nachmittag dabei, bevor ich dann bei<br />

den verschiedenen Angeboten des<br />

TV Ochsenfurt als Betreuer fungierte.<br />

Hier wurde ich beim Bubenturnen,<br />

Basketball, Mädchenturnen, Turnen<br />

ab 6 Jahre und Handball eingesetzt.<br />

Zwischendurch gab es auch mal ein<br />

paar Aktionen wie den Olympic Day<br />

oder den Neujahrsempfang, welcher<br />

gleichzeitig mein Projekt darstellte.<br />

82<br />

Im Februar fand dann das zweite Seminar<br />

in Würzburg statt. Themen hierbei<br />

unter anderem: Kinder stark machen.<br />

Dieses Seminar erstreckte sich über<br />

eine Woche, ehe ich wieder meiner<br />

normalen Arbeit beim TVO nachging.<br />

Das Abschlussseminar, welches wiederum<br />

eine Woche dauerte, startete<br />

dann im Juli.<br />

Die Seminare kann ich gleichzeitig als<br />

meine Highlights im FSJ benennen.<br />

Allerdings gab es für mich natürlich


auch Tiefpunkte, z.B. als sich beim<br />

Mädchenturnen unter meiner Aufsicht<br />

ein kleines Mädchen den Ellenbogen<br />

gebrochen hat.<br />

Insgesamt hat mir das FSJ sehr viel<br />

gebracht. Ich habe gelernt, selbständig<br />

zu arbeiten, verantwortungsvoll mit<br />

Kindern umzugehen und zu arbeiten,<br />

Wichtiges zu erledigen und Termine<br />

einzuhalten. Durch das FSJ wird man<br />

sehr gut auf das spätere Berufsleben<br />

vorbereitet. Mir hat es sehr viel Spaß<br />

gemacht und ich denke, dass ich meine<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Aufgaben gewissenhaft und anständig<br />

erfüllt habe. Soweit ich das einschätzen<br />

kann, waren alle mit meiner Arbeit<br />

zufrieden.<br />

Mein FSJ ist nun zu Ende. Als nächstes<br />

werde ich noch ein Praktikum in<br />

Mainz machen, um mir mit meiner Studienwahl<br />

„Medien und Kommunikation“<br />

sicher zu sein. Ich werde immer<br />

gerne an meine Zeit beim TVO zurückdenken.<br />

Tim Heberlein<br />

83

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