GEMEINDEBRIEF - Gustav-Adolf-Gemeinde
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ZUM MITMACHEN<br />
Der Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag<br />
2013 mit dem Bibelzitat<br />
„Ich war fremd<br />
und ihr habt mich aufgenommen“(Matthäus<br />
25,35) fragt: Wie<br />
können wir „Fremde“<br />
bei uns willkommen<br />
heißen? Mutig konfrontiert<br />
der Weltgebetstag<br />
mit den<br />
gesellschaftlichen<br />
Bedingungen in der<br />
„Festung Europa“, in<br />
Über Gott und die Welt –<br />
geistliche und weltliche Musik in unserer Kirche<br />
Das Konzert am 29. September<br />
2012 in unserer Kirche war etwas<br />
ganz Besonderes. Professionell musizierende<br />
Künstler und Laien entfachten<br />
eine Klangfülle, die uns Zuhörenden<br />
das Herz aufgehen ließ.<br />
„Was macht den Menschen singen?“,<br />
damit eröffnete Amina Bruch-<br />
Cincar den geistlichen Teil des<br />
Abends, um gleich darauf mit ihrem<br />
hellen Sopran die Antwort mit der<br />
Arie „O, had I Jubals lyre“ von Georg<br />
Friedrich Händel (1685 - 1759)<br />
zu geben. Das folgende Stück „Wo<br />
1. März 2013<br />
Weltgebetstag<br />
Liturgie aus Frankreich<br />
12<br />
der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus<br />
aufruft: „Ich war fremd und ihr<br />
habt mich aufgenommen“. Die weltweiten<br />
Gottesdienste am 1. März<br />
können dazu ein Gegengewicht<br />
sein: Die Weltgebetstags-Bewegung<br />
ist solidarisch und heißt jede<br />
und jeden willkommen. Ein spürbares<br />
Zeichen dafür wird auch mit der<br />
Kollekte gesetzt, die Frauen- und<br />
Mädchenprojekte auf der ganzen<br />
Welt unterstützt. In Frankreich und<br />
Deutschland werden so Projekte für<br />
Frauen mit „Migrationshintergrund“<br />
gefördert, z. B. Flüchtlinge und Asylbewerberinnen.<br />
Ort und Zeit des Gottesdienstes zum Weltgebetstag in<br />
Offenbach sind jetzt noch nicht festgelegt. Sie werden rechtzeitig<br />
in unserem Schaukasten und auf www.gag-buergel.de<br />
bekannt gegeben.<br />
sollt‘ ich �iehen hin?“ von Johann<br />
Sebastian Bach (1685 - 1750) wurde<br />
meisterhaft vorgestellt von Hans-<br />
Wolfram Hooge, der auch der musikalische<br />
Leiter dieser Veranstaltung<br />
war.<br />
„Kol nidrei“ - eine Bitte an Gott -<br />
von Max Bruch (1838 - 1920) wurde<br />
innig vorgetragen von der großartigen<br />
Cellistin Irina Ushakowa, am<br />
Klavier begleitet von Vytis Sakuras,<br />
einem jungen Klaviervirtuosen, der<br />
uns Zuhörer zum Staunen brachte.<br />
Nun folgte die Arie „The Lord