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Gemeindezeitung Juni 2010 - Marktgemeinde Sankt Paul im Lavanttal

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AMTLICHE MITTEILUNG – GRATIS<br />

ST. PAUL<br />

MARKTGEMEINDE i. Lav.<br />

aktuell<br />

32. JAHRGANG NR. 121/10 Juli <strong>2010</strong><br />

Erscheinungsort: St. <strong>Paul</strong> i. Lav.<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Bildnachweis: Edwin Stranner<br />

www.sanktpaul.at


22 St. <strong>Paul</strong>er Betriebe stellen sich vor<br />

Von 2001 bis 2005 absolvierte ich meine Lehre als Bautechnischer Zeichner<br />

und Maurer bei der Firma Stratznig<br />

Bau in St. Andrä. 2008 machte<br />

ich meinen Abschluss als Baupolier<br />

mit Schwerpunkt Hochbau an<br />

der Bau Akademie <strong>im</strong> Lehrbauhof<br />

Kärnten. Ausbildungen zum Planungs und Baukoordinator, sowie<br />

zum Energieberater (F-Kurs) und zur Energieausweisberechnung<br />

gemäß EU-Gebäuderichtlinien folgten. Seit 2009 bin ich auch Mitglied<br />

<strong>im</strong> Kärntner Energieberater Netzwerk. <strong>2010</strong> fi el der Entschluss<br />

zur Gründung des Planungsbüros Krusch & Partner OG mit BM DI<br />

Gerd Müller.<br />

PLANUNG<br />

Individuelle Planung von Passiv-<br />

und Niedrigstenergie-Häusern<br />

und Energieberatung, ganz auf<br />

ihre persönlichen Vorstellungen<br />

abgest<strong>im</strong>mt, sowie erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit zahlreichen<br />

namhaften Ausführungsbetrieben<br />

in der Region.<br />

• Einfamilien- und Zweifamilienhäuser<br />

• Zu-/Umbauten, Aufstockungen<br />

• Garagen – Carporte und Nebengebäude<br />

• Landwirtschaftliche Bauten<br />

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Planungsbüro Krusch & Partner OG<br />

ENERGIEAUSWEIS –<br />

Der Typenschein für ihr Haus<br />

Sie profi tieren dann von den Vorteilen<br />

des Energieausweises, wenn<br />

er rechtzeitig in der Planungsphase<br />

angefertigt wird. Nutzen<br />

Sie den Energieausweis als Planungsinstrument<br />

bei Neubauten<br />

und Sanierungen.<br />

VOR – ORT –BERATUNG – Bei<br />

Sanierungen und Umbauten<br />

BAULEITUNG Koordination &<br />

Bauleitung vor Ort<br />

• Örtliche Bauaufsicht<br />

• (Paar, Einstärken Sph ±6,0 cyl 2.0)<br />

• braun oder grau 75%<br />

• keine Sonderfertigung!<br />

• Angebotseinholung bei regionalen<br />

Firmen<br />

• Koordination der ausführenden<br />

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wenns ums Bauen geht.<br />

Kontakt:<br />

Stefan Krusch, Kollnitzgreuth 7<br />

9470 St. <strong>Paul</strong>, 0664/5206350<br />

office@plan-krusch.at


Sehr geehrte Damen und<br />

Herren, liebe Jugend!<br />

NCA Container und Anlagenbau -<br />

ein Unternehmen, das weltweit erfolgreich ist<br />

und mit der Partnerfi rma KBB Meisl als eines der<br />

mondernsten Korrosionsschutzzentren Europas<br />

ausgebaut wird.<br />

Die Firma NCA Container- und Anlagenbau beschäftigt<br />

sich mit den Geschäftsfeldern Stahlbau,<br />

Anlagenbau und der Verarbeitung von Edelstahl.<br />

Die hohe Qualität der NCA-Fertigung wird bei großen<br />

Einkaufszentren, <strong>im</strong> Hallenbau für die Industrie,<br />

bei Stadionbauten sowie dem Behälterbau für<br />

die Pharmaindustrie oder auch bei Hubschrauberlandeplätzen<br />

von Krankenhäusern eingesetzt.<br />

Trotz Wirtschaftskrise schafft das international tätige<br />

Unternehmen 30 neue Arbeitsplätze. 15 weitere<br />

Arbeitsplätze sollen mit der Ansiedelung der Partnerfi<br />

rma, dem Korrosionsschutzunternehmen KBB<br />

Meisl aus Wien, entstehen. Nach einer Planungsphase<br />

von fast einem Jahr, startete jetzt der Ausbau.<br />

Derzeit ist die Produktionsfl äche 5.500 Quadratmeter<br />

groß, nun sollen weitere 5000 Quadratmeter<br />

dazukommen.<br />

Zurzeit beschäftigt die Firma NCA 80 Mitarbeiter<br />

und 30 Leiharbeiter. Das Unternehmen kann<br />

auf viele Referenzprojekte verweisen, darunter das<br />

Wörtherseestadion sowie weltweit viele Brückenbauten<br />

und Abgasreinigungsanlagen. Zu den laufenden<br />

Großprojekten zählt die Generalsanierung<br />

der Gleinalm-Brücke auf der A10, die bis Oktober<br />

2011 abgeschlossen sein wird.<br />

Es würde zu weit führen, alle Projekte aufzulisten –<br />

zu erfolgreich ist die Firmenphilosophie dieses Unternehmens<br />

mit den beiden engagierten Geschäftsführern<br />

Peter Sturmer und Bmstr. Ing. Christian<br />

Schrammel. Wir sind stolz, dieses Unternehmen in<br />

unerer Gemeinde beherbergen zu können.<br />

Landesstraßenbrücke – L 135<br />

Vor zwei Monaten wurde nach rund eineinhalb<br />

Jahren Bauzeit die neue Straßenbrücke auf der<br />

St. <strong>Paul</strong>er Landesstraße offiziell für den Verkehr<br />

freigegeben. Diese architektonisch anspruchsvolle<br />

Stabbogenbrücke weist gemeinsam mit den Vorlandbrücken<br />

eine Länge von 84 m und eine Breite<br />

von 12,9 m auf. Zusätzlich zur 8 m breiten Straßenfahrbahn<br />

wurde ein 1,5 m breiter Gehweg und ein<br />

2,5 m Geh- und Radweg errichtet.<br />

Die neue Straßenbrücke ist Teil der St. <strong>Paul</strong>er Landessstraße,<br />

von der ein zwei Kilometer langer Abschnitt<br />

zwischen den Ortschaften St. Jakob und<br />

Winkling derzeit ausgebaut wird.<br />

Mit diesen Baumaßnahmen soll erreicht werden,<br />

dass die neue Streckenführung deutlich weniger<br />

Gefälle aufweist und Begradigungen von unfallträchtigen<br />

Stellen vorgenommen werden.<br />

Die Bauarbeiten <strong>im</strong> Gesamtausmaße von 3,2 Millionen<br />

Euro, werden – wenn alles planmäßig verläuft<br />

– <strong>im</strong> <strong>Juni</strong> 2011 abgeschlossen sein.<br />

Das Menschlichste, was wir haben,<br />

ist die Sprache, und wir haben sie,<br />

um zu sprechen.<br />

Theodor Fontane<br />

Die Gründe, dass das Land Kärnten sich für die Generalsanierung<br />

dieses Straßenstückes entschieden<br />

hat, liegen nicht zuletzt darin, dass<br />

o durch die Grenzöffnung zu Slowenien der<br />

Schwerverkehr stark zugenommen hat<br />

o hinkünftig eine weitere Verkehrszunahme durch<br />

den „Intercity Bahnhof St. <strong>Paul</strong>“ zu erwarten ist,<br />

und<br />

o das großfl ächige Gewerbegebiet „Lavantpark<br />

St. <strong>Paul</strong>“ <strong>im</strong> direkten Umfeld geplant ist. Mittels<br />

gesonderten Teilbebauungsplänen (integrierter<br />

Flächenwidmungs- und Bebauungsplan) ist für<br />

den gesamten Lavantpark ein fl ächenbezogener<br />

Schallleistungspegel (Hintanhaltung der Lärmbelästigung<br />

für Anrainer) festgelegt. Aufgrund<br />

dieser Berechnungen sind auch produktionstechnische<br />

Industriebetriebe mit gewerblichen Emissionen<br />

zulässig und damit eine opt<strong>im</strong>ale Nutzung<br />

des hochwertigen Gewerbe- und Industriestandortpotenziales<br />

<strong>im</strong> Nahbereich des Intercity Bahnhofes<br />

St. <strong>Paul</strong> in Zukunft gewährleistet.<br />

Wege und Straßen<br />

Unsere <strong>Marktgemeinde</strong> hat für den Ausbau des<br />

ländlichen Wegenetzes (Sternbergerstraße, Taffentweg,<br />

Hollaufweg, Flößholzerstraße, Weinbergstraße,<br />

Halbrainer-Maier) in den letzten 5 Jahren Interessentenbeiträge<br />

der Anrainer zur Gänze in Gesamthöhe<br />

von rund € 330.000,- übernommen, was in anderen<br />

Gemeinden nicht überall der Fall war.<br />

Vom Land wurde zwar in Aussicht gestellt, dass<br />

diese Interessentenbeiträge übernommen werden,<br />

realisiert wurde diese Maßnahme jedoch nicht.<br />

Auf Grund der derzeit fi nanziellen Situation wird<br />

es hinkünftig auch von uns nicht mehr möglich sein,<br />

die Interessentenbeiträge der Anrainer in diesem<br />

Ausmaß zu übernehmen.<br />

Liebe Jugend!<br />

Es dauert nicht mehr lange und die wohl schönste<br />

Zeit des Jahres beginnt – die Sommerferien.<br />

Mein Glückwunsch gilt allen Schülerinnen und<br />

Schülern, die sich <strong>im</strong> abgelaufenen Jahr in dem einen<br />

oder anderen Fach verbessern konnten. Und wer<br />

mit seinem Zeugnis nicht ganz zufrieden ist, der hat<br />

<strong>im</strong> nächsten Jahr die Chance, aufzuholen, um dann<br />

den gewünschten Lernerfolg zu erzielen. Doch bevor<br />

es soweit ist, heißt es für Euch „abschalten, erholen<br />

und die wohlverdienten Ferien genießen“.<br />

Jenen SchülerInnen die heuer ihre Pfl ichtschule<br />

beenden wünsche ich einen gelungenen Einstieg in<br />

den nächsten Lebensabschnitt und viel Erfolg für<br />

die Zukunft.<br />

Herzlichst, Ihr


44<br />

I n f o r m a t i o n des Bürgermeisters<br />

zur Schließung des Postamtes 9470 St. <strong>Paul</strong><br />

Wie wir aus den Medien und erst in weiterer Folge<br />

durch die Post AG erfahren haben, wird die Schließung<br />

des Postamtes St. <strong>Paul</strong> nun leider Realität. Seit<br />

Jahren kämpft die <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong> gemeinsam<br />

mit dem Kärntner Gemeindebund gegen diese Schließung,<br />

doch leider haben sich die Verantwortlichen für<br />

die Postamtschließung nicht umst<strong>im</strong>men lassen.<br />

Mit den Postamtschließungen wird vor allem der<br />

ländliche Raum geschwächt. Die stetig fortschreitende<br />

Aufl ösung der Infrastruktur ist für den ländlichen<br />

Raum besorgniserregend.<br />

In den Jahren 2002 und 2003 hat die Öster. Post AG<br />

alleine in Kärnten 56 von 209 Postämtern geschlossen.<br />

Das war die erste große Schließungswelle. Dieser folgten<br />

alljährlich weitere Schließungen. Am 20.12.2007<br />

hat die Kleine Zeitung erstmals einen Bericht über die<br />

drohende Schließung des Postamtes St. <strong>Paul</strong> verfasst.<br />

Daraufhin hat die <strong>Marktgemeinde</strong> am 21.12.2007 ein<br />

Schreiben an die Österreichische Postregionalleitung<br />

Klagenfurt mit dem Ersuchen übermittelt, das Postamt<br />

St. <strong>Paul</strong> auch hinkünftig in der derzeitigen Form<br />

zu führen.<br />

Im November 2008 kam es zum Kärntner Postgipfel.<br />

Im Rahmen dieses Postgipfels wurden 19.000 Unterschriften,<br />

von den Gemeinden als Protest gegen die<br />

geplante Schließung von Postämtern gesammelt, und<br />

der Österr. Post AG übergeben.<br />

Im Zuge dieses Postgipfels, an welchem auch Bürgermeister<br />

Ing. Pr<strong>im</strong>us teilgenommen hat, wurde<br />

insbesondere auf die Universaldienstverordnung des<br />

Bundes hingewiesen, wonach die ausreichende und<br />

fl ächendeckende Versorgung des ländlichen Bereiches<br />

sichergestellt werden muss. Es wurde weiters festgelegt,<br />

dass die Kärntner Gemeinden und die Landesregierung<br />

eine entsprechende Resolution an die zuständigen<br />

Stellen der Bundesregierung übermitteln.<br />

Leider hat der Postgipfel gezeigt, dass die Vertreter<br />

der Post AG zu keiner Annäherung bereit waren. Die<br />

geplanten Schließungen wurden lediglich mit dem<br />

Hinweis auf die schlechte wirtschaftliche Position der<br />

einzelnen Postämter abgetan.<br />

Nun hat die <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong> aus den Medien<br />

erfahren, dass auch das Postamt St. <strong>Paul</strong> von der derzeit<br />

stattfi ndenden Schließungswelle betroffen ist.<br />

Erst mit Schreiben vom 4. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> hat die Österreichische<br />

Post AG der <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong> mitgeteilt,<br />

dass die eigenbetriebene Postfi liale 9470 St. <strong>Paul</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Lavanttal</strong> leider dauerhaft nicht kostendeckend zu<br />

führen ist, und daher in der derzeitigen Form von der<br />

Öster. Post AG nicht weiterbetrieben werden kann.<br />

Weiters teilt die Öster. Post AG mit, dass sie bestrebt<br />

ist, mit der Gemeinde <strong>im</strong> einvernehmlichen Zusam-<br />

menwirken innerhalb der nächsten 3 Monate Gespräche<br />

zu führen und nach alternativen Lösungen zu suchen,<br />

wie die Versorgung in unserer Gemeinde auch<br />

weiterhin auf hohem Niveau gewährleistet werden<br />

kann.<br />

Diesbezüglich wurde seitens der Post am 10. <strong>Juni</strong> ein<br />

Gesprächstermin mit der Gemeinde für 21. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

vereinbart.<br />

Mit großer Verwunderung haben wir aus den Medien<br />

(Unterkärntner Nachrichten Ausgabe vom 9. <strong>Juni</strong><br />

<strong>2010</strong>) entnommen, dass die Öster. Post AG bereits Verhandlungen<br />

mit der Firma Textil-Sport Guetz, welche<br />

Interesse an der Übernahme einer Post-Partnerschaft<br />

zeigt, aufgenommen hat. Es gibt laut Mitteilung des<br />

Post-Pressesprechers Michael Homola gegenüber den<br />

Unterkärntner Nachrichten bereits eine Vereinbarung,<br />

dass die Firma Textil-Sport Guetz als Postpartner die<br />

Geschäfte weiter führen wird. Dadurch wird die Gemeinde<br />

faktisch vor vollendete Tatsachen gestellt.<br />

Weder die Post-Verantwortlichen noch die Post-Gewerkschaft<br />

haben das Gespräch vor der Entscheidung<br />

gesucht oder es der Mühe wert gefunden, eine geordnete<br />

Schließung bereits <strong>im</strong> Vorfeld mit den Verantwortlichen<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong> zu besprechen.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong> protestiert auf das<br />

Schärfste gegen die Art und Weise der Informationspolitik<br />

der Postverantwortlichen, gegen die Arroganz<br />

und Überheblichkeit gut bezahlter Postmanager und<br />

deren Erfüllungsgehilfen sowie gegen ein missglücktes<br />

Postmarktgesetz.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Ing. Hermann Pr<strong>im</strong>us


St. <strong>Paul</strong>er Betriebe stellen sich vor<br />

Neueröffnung Maßschuhe und Lederbekleidung Flössholzer<br />

Eine fundierte Ausbildung in den Bereichen Schuhund<br />

Bekleidungstechnik verbunden mit Design<br />

und 15 jähriger Praxis in diesen Segmenten haben<br />

Sascha Flössholzer veranlasst, den Weg in die Selbständigkeit<br />

anzustreben.<br />

Mit Beginn des Monats Juli öffnet er in der Hauptstraße<br />

6, mitten in St. <strong>Paul</strong>, einen Handwerksbetrieb<br />

für maßgefertige Schuhe, Lederbekleidung und Accessoires.<br />

Neben der Anfertigung von handwerklich<br />

gefertigten Stücken, befi ndet er sich mitten in den<br />

Entwurfsarbeiten an einer eigenen Sandalenkollektion<br />

für den Sommer 2011. Die Kollektionspräsentation<br />

fi ndet auf den Verkaufsmessen in ganz Europa<br />

statt. Die ersten Verkaufsmuster sind <strong>im</strong> Frühjahr<br />

2011 in seinem Geschäft zu erwerben. Vorab werden<br />

auch industriell gefertigte Freizeitsandalen und<br />

Clogs zum Verkauf angeboten.<br />

Von Kopf bis Fuß werden die Kunden<br />

mit maßgeschneiderten Lösungen<br />

eingekleidet. Dazu werden<br />

ausgesuchte, naturgewachsene<br />

Hirsch-, Kalbs- und Elchleder eingesetzt.<br />

Für die Schuhe verwendet<br />

er, wie es die alte Handwerkskunst<br />

vorschreibt, Holznägel und<br />

Pechdraht. Die Hirschleder für die<br />

Jagdhosen werden von Hand ausgenäht<br />

und verstärkt und mit den<br />

55<br />

für das <strong>Lavanttal</strong> typischen Kreuzstichen für die<br />

Initialen, veredelt.<br />

Sascha Flössholzer kann ein umfangreiches Repertoires<br />

in Sachen Leder vorweisen, so ist er der Einzige<br />

in Österreich, der medizinal gegerbte Lammfelle<br />

verarbeitet und daraus Gilets, Jacken und Ansitzsäcke<br />

für die Jäger herstellt. Einzigartig ist auch die<br />

Herstellung der Accessoires, ob Gürtel oder Tasche,<br />

jeder Kundenwunsch wird erfüllt. Mit der modernsten<br />

CAD Software für Schuhe, ist er in der Lage jedes<br />

Design schnitttechnisch umzusetzen.<br />

Weiteres arbeitet er gemeinsam mit der bekannten<br />

Trachtendesignerin Ulli Seebacher an einem Folklorekonzept.<br />

Die Dirndln und Herrenjanker, die<br />

ebenfalls nur nach Maß gefertigt werden, sind Mitte<br />

Juli <strong>im</strong> Verkaufslokal ausgestellt.


66<br />

Physiotherapie-Praxis offiziell eröffnet<br />

Mitten in St. <strong>Paul</strong> fand am 29. Mai <strong>2010</strong> die offizielle<br />

Eröffnungsfeier der Praxisgemeinschaft Physio-<br />

Dynamik statt. Die barrierefreien Praxisräumlichkeiten<br />

befi nden sich in der Hauptstraße 37, direkt<br />

neben dem Drogeriemarkt Schlecker.<br />

Bereits seit 2005 ist Johanna Matzi als selbständige<br />

Physiotherapeutin in St. <strong>Paul</strong> tätig und gründete<br />

auf Grund des großen Bedarfs mit den beiden Physiotherapeutinnen<br />

Barbara Pavlis und Birgit Novak<br />

die Praxisgemeinschaft Physio-Dynamik.<br />

• Johanna Matzi ist vor allem auf die Behandlung<br />

von neurologischen Patienten spezialisiert und<br />

Praktizierende der Spiraldynamik.<br />

• Barbara Pavlis ist ausgebildete Osteopathin und<br />

bietet unter anderem CranioSacrale Therapie an.<br />

• Birgit Novak hat sich auf Sportphysiotherapie<br />

und Unfallchirurgie spezialisiert.<br />

Bei gehunfähigen Patienten werden Hausbesuche<br />

durchgeführt!<br />

Zusätzlich werden durch den diplomierten Qui<br />

Gong-Lehrer Otmar Roschitz Klangschalenbespielungen<br />

angeboten.<br />

Am 15. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> wurden bei der diesjährigen<br />

Gala der „GenussKrone Österreich“ in Wieselburg<br />

die Sieger <strong>2010</strong>/2011 ausgezeichnet. Aus unserer<br />

Gemeinde erhielt Sonja und Herfried Grün aus<br />

dem Granitztal die begehrte Auszeichnung in der<br />

Kategorie „Obstprodukte - reinartige Fruchtsäfte“.<br />

Kärnten konnte von insgesamt österreichweit 27<br />

möglichen Kronen, 4 mit nach Hause nehmen.<br />

KONTAKT:<br />

Physio-Dynamik<br />

Hauptstraße 37, 9470 St. <strong>Paul</strong><br />

Tel: 04357/ 28604<br />

Mobil: 0650/9470 200<br />

www.physio-dynamik.at<br />

Herfried und Sonja Grün erhielten<br />

„GenussKrone Österreich <strong>2010</strong>/2011“<br />

v.l.: Bgm. Ing. Hermann Pr<strong>im</strong>us, PT Johanna Matzi, Vzbgm.<br />

Artur Asprian, PT Birgit Novak, PT Barbara Pavlis<br />

Die „GenussKrone<br />

Österreich“ ist die<br />

höchste Auszeichnung<br />

für regionale<br />

Lebensmittel.<br />

Jedes zweite Jahr<br />

krönt der „Agrar.<br />

Projekt.Verein“ die Besten der Besten in den Kategorien<br />

Brot, Käse, Obstprodukte, Rohpökelwaren<br />

und erstmals auch Fischprodukte.<br />

Die GenussKrone Österreich fördert die Qualitätsteigerung<br />

und Weiterentwicklung bei den Produzenten<br />

und stärkt das Bewusstsein für Qualität<br />

und Herkunft der Lebensmittel bei den Konsumenten.<br />

Unsere <strong>Marktgemeinde</strong> allen voran Bürgermeister<br />

Ing. Hermann Pr<strong>im</strong>us erfüllt es mit Stolz, dass die<br />

Familie Grün vlg. Meier diese hohe Auszeichnung<br />

erhalten hat.


Moritz Sternath gewann den <strong>Juni</strong>or-Bachmann-Literaturwettbewerb<br />

Zum Schreien – Meine Schwester Nina Maybritt<br />

Zum Schreien ist es, ich möchte laut schreien, es ist einfach zum<br />

Schreien, aber niemand hört mich. Nina Maybritt geht mit Mama<br />

wieder ins Krankenhaus. Schon wieder. Ich bin traurig und möchte<br />

schreien dass ich das nicht will. Aber Mama sagt:“ Das werden wir<br />

schon machen. “Wie <strong>im</strong>mer, <strong>im</strong>mer sagt sie das Gleiche. In Ninas Lunge<br />

wohnt ein böser Ke<strong>im</strong>, der kommt <strong>im</strong>mer wieder und <strong>im</strong>mer wieder<br />

muss man ihn mit Medizin wegbringen, weil sonst geht es Nina Maybritt<br />

nicht gut. Aber auch Mama und Nina Maybritt gehen deshalt <strong>im</strong>mer<br />

wieder weg. Ins Krankenhaus, 3 Wochen ohne mich. 21 Tage habe<br />

ich dann keine Schwester und keine Mama. Es ist zum Schreien. Nina<br />

Maybritt schreit dort <strong>im</strong> Krankenhaus auch. Die Medizin die dre<strong>im</strong>al<br />

am Tag in Ihre Venen fl ießt tut weh. Ich habe das gesehen als ich sie<br />

damals besucht habe. Die Krankenschwester kommt und Nina Maybritt<br />

schreit. Sie schreit schon bevor überhaupt jemand etwas macht.<br />

Sie schreit weil sie das nicht will. Sie schreit auch dahe<strong>im</strong> viel. Wenn<br />

sie etwas will. Meistens bekommt sie es dann auch. Sie schreit auch<br />

weil sie Ihre Therapie nicht machen will. Irgendwann schreit Mama<br />

dann auch, und irgendwann macht sie die Therapie dann doch. Es ist<br />

jeden Tag das Gleiche. Ich würde auch gern schreien wenn ich etwas<br />

will, aber mich hört niemand weil Nina Maybritt noch lauter schreien<br />

kann. Immer muss ich auf sie Rücksicht nehmen. Mama sagt <strong>im</strong>mer:“<br />

Nina ist krank, das musst du verstehen.“ Es ist zum Schreien. Ich will<br />

nicht das Nina Maybritt krank ist und ich kann das auch nicht <strong>im</strong>mer<br />

verstehen. Aber sie ist meine kleine Schwester und ich will dass es ihr<br />

gut geht weil ich sie wirklich gern habe.<br />

77<br />

…es muss wohl nicht näher erläutert<br />

werden, was man fühlt,<br />

wenn man diese Zeilen liest, sondern<br />

ist einfach bewegt, wie sehr<br />

die Krankheit seiner Schwester<br />

Nina Maybritt, Moritz beschäftigt.<br />

Bgm. Ing. Hermann Pr<strong>im</strong>us gratulierte<br />

dem jungen Preisträger und<br />

wünschte ihm sowie seiner kleinen<br />

Schwester von Herzen alles Gute.


88<br />

Neuer Fitparcours in St. <strong>Paul</strong><br />

Im Rahmen der Aktion „Gesunde Gemeinde“<br />

errichtete unsere <strong>Marktgemeinde</strong> unter<br />

der fachlichen Anleitung von Herrn Ministerialrat<br />

Dr. Hermann Andrecs <strong>im</strong> Bereich der<br />

Sportanlage einen Fitnessparcours. Dieser besteht<br />

aus zehn Stationen, wobei die Übungen<br />

in zwei Kategorien angeboten werden:<br />

Übungen A: für Einsteiger und weniger Geübte<br />

Übungen B: für Fortgeschrittene<br />

Als Schirmherr der Aktion hat Herr Dr. Andrecs<br />

an zwei Tagen die Anleitung zur richtigen Benützung<br />

für die ersten Interessierten übernommen.<br />

Das Programm ist auf den zehn Hinweisschildern<br />

beschrieben und die Aufgaben decken die Ansprüche<br />

an ein Ganzkörpertraining mit u. a. Armschwingen,<br />

Stufensteps, Liegestütze, Stützsprünge<br />

usw. ab. Die Kosten für die Errichtung der Anlage<br />

wurden durch die Anschaffung von einfachen und<br />

robusten Geräten niedrig gehalten.<br />

„Erste Hilfe Auffrischungskurs“<br />

geleitet von Herrn Walter Schlacher<br />

Um angeeignetes Wissen zu festigen und aktuelle<br />

Neuerungen in der Ersten Hilfe zu lernen,<br />

bietet die <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong> unter<br />

der Leitung von Herrn Walter Schlacher an,<br />

jeden ersten Mittwoch <strong>im</strong> Monat von 18.00 bis<br />

19.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Rüsthauses<br />

zu üben. (Rean<strong>im</strong>ation an der Puppe, Umgang mit<br />

dem Defi brillator usw.)<br />

Die Auffrischungsübungen werden in der Notfall-Info-Karte<br />

bestätigt. Anmeldung zur Auffrischungsübung<br />

bitte <strong>im</strong> Melde- und Sozialamt<br />

bei Herrn Wagner, oder Frau Almasy<br />

(Tel.: 04357 2017-21).<br />

„Vorbeugemaßnahmen bei Diabetes<br />

und Darmerkrankungen“<br />

Am Mittwoch, dem 28. April fand <strong>im</strong> Sitzungssaal<br />

des Rathauses ein Vortrag über „Vorbeugemaßnahmen<br />

bei Diabetes und Darmerkrankungen“<br />

statt. Frau OA Dr. Christine Kunter von der medizinischen<br />

Abteilung <strong>im</strong> LKH Wolfsberg hat aufgrund<br />

der Einladung von AKS-Leiterin Frau GR<br />

Romana Pr<strong>im</strong>us, über diese stark <strong>im</strong> Vormarsch<br />

befi ndlichen Erkrankungen einen Vortrag gehalten.<br />

Ganz verständlich erklärte Frau Dr. Kunter<br />

das Zusammenwirken von Ernährung und Bewegung.<br />

Für alle Zuhörer waren die Ratschläge zur<br />

gesunden Ernährung unter Einbindung regionaler<br />

Produkte, in Verbindung mit vernünftiger, dem Alter<br />

entsprechender sportlicher Bewegung ein Ansporn,<br />

die Lebensgewohnheiten zu ändern.<br />

am Bild von v.l.: Vzbgm. Artur Asprian, Fr. OA Dr. Christine<br />

Kunter mit Sohn Alexander, AKS-Leiterin GR Romana<br />

Pr<strong>im</strong>us und Bgm. Ing. Hermann Pr<strong>im</strong>us<br />

„Mitten <strong>im</strong> Leben“<br />

„Auch <strong>im</strong> Alter lebendig und selbstbest<strong>im</strong>mt“<br />

Neue Termine:<br />

27. September, 11. u. 25. Oktober, 8. und 22.<br />

November und am 6. Dezember <strong>2010</strong><br />

jeweils um 15.30 Uhr <strong>im</strong> Rathaus<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong><br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei Frau Maria<br />

Wright, Tel.: 0676/8772 7145 oder 04356/8121.


„Verdienstmedaille in Gold“ für Hubert Urach<br />

durch die <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong><br />

Hubert Urach und seine „Original fi delen <strong>Lavanttal</strong>er“<br />

feierten am 12. <strong>Juni</strong> d. J. ihr 45-jähriges Bestandsjubliläum<br />

mit einem großen Fest <strong>im</strong> Hartl-<br />

Stadl in Neuhaus. Ihre Tonträger verkauften sich<br />

mehr 1,5 Millionen mal. Gold, Platin, Diamant und<br />

Kristall Schallplatten sind nur ein Beweis für ihren<br />

Erfolg. Anlässlich des Jubiläums veröffentlichten<br />

die „Original fi delen <strong>Lavanttal</strong>er“ eine CD mit 20<br />

komplett neuen Stücken: „45 Jahre – Legenden der<br />

Volksmusik“ Hubert Urach erhielt für sein 45 jähriges<br />

musikalisches Wirken die „Verdienstmedaille in<br />

Gold“ von der <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong>. Die weiteren<br />

Mitglieder: Leopold Urach, Robert Urach, Othmar<br />

Desembekowitsch und Johannes Parz erhielten<br />

die Ehrennadel in Gold. Die Verleihung der Auszeichnungen<br />

erfolgte <strong>im</strong> Zuge des Jubiläumsveran-<br />

Mariana und George Covalec kamen mit ihrer damals<br />

vierjährigen Tochter Beatrice <strong>im</strong> Jahre 1983<br />

aus Rumänien nach Österreich. Beide tanzten am<br />

Stadttheater Klagenfurt, wo George auch viele Jahre<br />

als Ballettmeister und Ballettdirektor tätig war.<br />

1985 gründeten sie die Ballettschule in St. <strong>Paul</strong> und<br />

starteten mit 21 Kindern den ersten Ballettabend in<br />

den Räumen des Konviktes.<br />

In diesen 25 Jahren haben um die 1400 Kinder und<br />

Jugendliche die Ballettschule besucht. Den TanzpädagogInnen<br />

Mariana und George Covalec war es<br />

<strong>im</strong>mer wichtig, in erster Linie den gesundheitlichen<br />

und körperlichen Aspekt des Tanzens zu vermitteln.<br />

Mit effektivem Training wurde positiv auf die körperliche<br />

und geistige Entwicklung der Kinder und<br />

Jugendlichen eingewirkt. Natürlich ist es der moderne<br />

Tanz, der besonders die Jugendlichen in die<br />

Ballettschule Covalec zieht - um Spaß dabei zu haben,<br />

sich zu den aktuellen Rhythmen zu bewegen,<br />

und damit ihre Kondition, Konzentration sowie Koordination<br />

zu verbessern und zu vertiefen.<br />

Heute gibt es die Ballettschule COVALEC schon in<br />

sechs Gemeinden. Die inzwischen gewachsene Schule<br />

passte sich auch dem Wandel der Zeit an. Aus der<br />

traditionellen Ballettschule wurde die „Let's Dance<br />

Schule“.<br />

Mit einer perfekten Jubiläumsdarbietung, moderiert<br />

von Helmut Lechthaler, gelang es - wie in all den<br />

Jahren zuvor - der Ballettschule COVALEC auch<br />

diesmal, Eltern und Familien zum Staunen über die<br />

Leistungen ihrer Sprößlinge zu bringen.<br />

Doch nicht nur die Ballettschule ist gewachsen,<br />

auch die Familie Covalec. MMag. Beatrice und Anna<br />

Maria sind in die Fußstapfen ihrer Eltern getreten<br />

und sind bereits ausgebildete Tanzpädagoginnen.<br />

99<br />

staltung durch Bgm. Ing. Hermann Pr<strong>im</strong>us, Vzbgm.<br />

Artur Asprian und GV Rosemarie Schein.<br />

„Ehrennadel in Gold“ an Mariana und George COVALEC<br />

für 25 Jahre Ballettunterricht in St. <strong>Paul</strong><br />

letzte Reihe v.l.: Bgm. Ing H. Pr<strong>im</strong>us, G. Covalec,<br />

Vzbgm. A. Asprian, M. Covalec, GV R. Schein<br />

Nesthäkchen Natalie will es ihnen gleich tun.<br />

Als Dank und Anerkennung für ihre Leistungen hat<br />

die <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong> den Beschluss gefasst,<br />

Mariana und George COVALEC die „Ehrennadel in<br />

Gold“ zu verleihen, welche sie bei der Jubliäumsaufführung<br />

angesteckt bekamen.<br />

Dazu herzlichste Gratullation.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong> bemüht sich alljährlich,<br />

den jungen KünstlerInnen kleine Präsente zu<br />

überreichen. Und dies gelingt mit Hilfe bzw. Unterstützung<br />

der Raiffeisenbank, der Hypo-Alpe Adria<br />

Bank und der Kärntner Sparkasse sowie der he<strong>im</strong>ischen<br />

Wirtschaft. Dafür ein sehr herzliches Danke.<br />

Ballettanmeldetermin<br />

für das Schuljahr <strong>2010</strong>/11 am Dienstag, dem<br />

14. September <strong>2010</strong>, von 15.00-18.00 Uhr, in<br />

der Pausenhalle der VS St. <strong>Paul</strong>.


1100<br />

St. <strong>Paul</strong> <strong>im</strong> Zeichen der Musikkultur<br />

Am Pfi ngstwochenende stand die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

St. <strong>Paul</strong> ganz <strong>im</strong> Zeichen der Eröffnung des St.<br />

<strong>Paul</strong>er Kultursommers. Neben der offiziellen Eröffnung<br />

wurden <strong>im</strong> Rahmen des traditionsreichen und<br />

größten Musikfestivals Unterkärntens am Pfi ngstsonntag<br />

ein Festgottesdienst in memoriam Hubert<br />

Steppan und am Montag die österreichische Erstaufführung<br />

einer Jazz-Messe dargeboten.<br />

DI R. Stöckler, Abt Dr. H. Ferenzy, Landtagspräsident<br />

J. Lobnig, Pater Mag. S. Stattmann, Vzbgm. A. Asprian,<br />

Kpm. A. Streit<br />

Am Samstag, den 22. Mai fand <strong>im</strong> Artrium des Stiftes<br />

St. <strong>Paul</strong> der Festakt zur feierlichen Eröffnung<br />

des 31. St. <strong>Paul</strong>er Kultursommers statt. Nach der Begrüßung<br />

durch den Vorsitzenden des Vereins „Freunde<br />

des St. <strong>Paul</strong>er Kultursommers“, Dekan Pater Mag.<br />

Siegfried Stattmann, und Grußworten von Vizebürgermeister<br />

Arthur Asprian, gab der organisatorische<br />

Leiter DI Reinhold Stöckler, einen Überblick über<br />

das reichhaltige musikalische Programm. An diese<br />

Stelle sei auch erwähnt, dass der St. <strong>Paul</strong>er Kultur-<br />

Stiftschor <strong>im</strong> Zeichen des Gedenkens an Herrn Prof.<br />

Hubert Steppan<br />

sommer das Musikfestival mit geringsten öffentlichen<br />

Subventionen <strong>im</strong> Verhältnis zur Besucherzahl<br />

ist. Anschließend nahm der Kärntner Landtagspräsident<br />

Josef Lobnig die offizielle Eröffnung vor. Feierlich<br />

umrahmt wurde diese von einer Kleingruppe<br />

der Alt-<strong>Lavanttal</strong>er Trachtenkapelle St. <strong>Paul</strong> unter<br />

Kapellmeister Adolf Streit.<br />

Der Festgottesdienst am Pfi ngstsonntag stand <strong>im</strong><br />

Zeichen des Gedenkens an den <strong>im</strong> Vorjahr verstorbenen<br />

ehemaligen Stiftsorganisten, Musikprofessor,<br />

Komponist und Vorstandsmitglied des St. <strong>Paul</strong>er<br />

Kultursommers Hubert Steppan, dessen „Deutsche<br />

Messe“ op. 187 für Soli, Chor, Orchester und Orgel<br />

vom Projektchor und –Orchester des Stiftes St. <strong>Paul</strong><br />

unter der Leitung von Johann Felix Joham zur Aufführung<br />

gebracht wurde. Am Pfi ngstmontag schließlich<br />

begann die heurige Konzertreihe gleich mit der<br />

Österr. Erstaufführung: Der „Kammerchor Norbert<br />

Artner“ hat unter der Leitung von Herwig Wiener<br />

Püschel die „Missa in Jazz“ von Peter Schindler<br />

präsentiert. Unter der Mitwirkung einer kompetenten<br />

Band, bestehend aus bekannten Kärntner Jazzmusikern<br />

(Karen Asatrian - Klavier, Michael Erian<br />

– Saxophon, Hans Lassnig – Trompete und Flügelhorn,<br />

Emil Kristof – Schlagzeug und Stefan Gfrerer<br />

– Kontrabass) wurde die Aufführung zu einem<br />

besonderen Klangerlebnis und Hörgenuss.<br />

Die insgesamt fünfzehn Veranstaltungen verteilen<br />

sich zwischen Pfi ngsten und Mariä H<strong>im</strong>melfahrt (15.<br />

August). Das detaillierte Programm fi nden Sie in<br />

den Programmfoldern oder <strong>im</strong> Internet unter www.<br />

kuso-stpaul.at<br />

Missa in Jazz – „Ein Klangerlebnis – Monteverdi´s Marienvesper“<br />

Die Domkantorei Graz, die Capeööa Leopoldina<br />

und die Capella Ferdinandea unter Dirigent Josef Döller<br />

Information, Abo- u. Kartenbestellungen: Benediktinerstift St. <strong>Paul</strong>/Verein der Freunde des St. <strong>Paul</strong>er Kultursommers, Hauptstraße 1,<br />

A-9470 St. <strong>Paul</strong>; Leitung: KR P. Mag. Siegfried Stattmann, Dekan des Benediktinerstiftes St. <strong>Paul</strong>, Vorsitzender des St. <strong>Paul</strong>er Kultursommers<br />

- DI Reinhold Stöckler, Organisatorischer Leiter, Tel.:0664/26 37 615 - Büro St. <strong>Paul</strong>er Kultursommer, 8.00 – 14.00 Uhr (März<br />

– September), Tel.: 04357/2019-21, Fax: 04357/2019-58, E-Mail: kuso@kuso-stpaul.at, Internet: www.kuso-stpaul.at<br />

ZT<br />

VERMESSUNG<br />

DIPL.-ING. VINZENZ PÖLLINGER<br />

INGENIEURKONSULENT FÜR VERMESSUNGSWESEN<br />

9400 WOLFSBERG, TELEFON (0 43 52) 42 88


ALTENEHRUNGEN:<br />

14.03.<strong>2010</strong> – 10.06.<strong>2010</strong><br />

DIEX Bibiane, 85 Jahre<br />

WALDMANN Wilhelm, 85 Jahre<br />

1. VIZEBÜRGERMEISTER ARTUR ASPRIAN<br />

REFERAT II: FAMILIE UND JUGEND, SOZIALWESEN, GARTEN-<br />

UND PARKANLAGEN, ORTSBILDPFLEGE, BAUHOF,<br />

STRASSENBELEUCHTUNG<br />

Es feierten in unserer Gemeinde:<br />

75. Geburtstag<br />

KRAUS Josef, Deutsch-Grutschen 27<br />

EDLER Hermine, Kollnitzer Weg 12<br />

EBERHART Anton, Legerbuch 33<br />

ALTREITER Gertrude, Trattenstraße 21<br />

RASSI Johann, Schießstattstraße 8<br />

GORENZL Josef, Sportplatzsiedlung 12<br />

CASAGRANDA Else, Hundsdorf 4<br />

80. Geburtstag<br />

MAIER Johann, Gr.-Weißenegg 1<br />

APAUNIG Emilie, Trattenstraße 31<br />

KÖFFEL Rosa, Abt <strong>Paul</strong>us-Schneider-Str. 5<br />

KOGLER Adelinde, Kollerhofsiedlung 28<br />

85. Geburtstag<br />

DIEX Bibiane, Zellbach 3<br />

WALDMANN Wilhelm, Spanhe<strong>im</strong>er Str. 14<br />

HALLER Aloisia, Schießstattstraße 20<br />

90. Geburtstag<br />

KONETSCHNIG Josefi ne, Gr.- Weißenegg 16<br />

FINDENIG Antonia, Mühlviertel 3<br />

HOBEL Marianne, Deutsch-Grutschen 6<br />

MAIER Anna, Gr.-Weißenegg 25<br />

Anlässlich dieses Ehrentages besuchte eine Abordnung<br />

unserer Gemeinde die Geburtstagsjubilare und<br />

überbrachte ihnen neben den herzlichsten Glückwünschen<br />

einen Geschenkskorb.<br />

Ich möchte mich auf diesem Wege nochmals bei den<br />

Familien für die gastfreundliche und herzliche Aufnahme<br />

bedanken und gratuliere allen Geburtstagsjubilaren<br />

noch einmal.<br />

Ihr Vizebürgermeister Artur Asprian<br />

KONETSCHNIG Josefi ne, 90 Jahre<br />

FINDENIG Antonia, 90 Jahre<br />

MAIER Anna, 90 Jahre<br />

1111<br />

Betagtenerholungungsaktion<br />

vom 31.05. – 14.06.<strong>2010</strong> in Metnitz<br />

Heuer konnten aus unserer Gemeinde Elfriede Tatschl,<br />

Margaretha Klampferer, Juliane und Karl Pöche<strong>im</strong> die<br />

Möglichkeit einen 14-tägigen, kostenlosen Urlaub in<br />

Metzniz verbringen.<br />

Vzbgm. Artur Asprian hat sich persönlich davon überzeugt,<br />

dass alle Teilnehmer <strong>im</strong> Hotel „Metnitzerhof“<br />

bestens bestreut wurden und einen erholsamen Urlaub<br />

verbrachten.


1122<br />

2. VIZEBÜRGERMEISTER ING. SIGMUND HINTEREGGER<br />

REFERAT III: STRASSEN, WEGE UND PLÄTZE, BRÜCKEN,<br />

STRASSENREINIGUNG, SCHNEERÄUMUNG, FREMDENVERKEHR,<br />

WOHNUNGS- UND MIETWESEN<br />

Liebe St. <strong>Paul</strong>erInnen und GranitztalerInnen!<br />

Straßen und Wege<br />

Die aktuelle budgetäre Situation unserer Gemeinde<br />

lässt <strong>im</strong> Bereich der Straßen und Wege derzeit keine<br />

großen Sprünge zu. Neue Projekte sind nahezu unmöglich.<br />

Die Ursache dafür das die Bedarfszuweisungen<br />

für die nächsten drei bis vier Jahre verplant<br />

sind, liegt in der Politik vergangener Jahre.<br />

Im aktuellen Jahr ist die Fertigstellung einiger vor<br />

Jahren bereits begonnener Projekte geplant. Dies<br />

betrifft die Vermessung des Sternbergerweges, die<br />

Hofumfahrungen vlg. Halbrainer und Weinbergstraße.<br />

Gleichzeitig werden zukünftige Projekte wie<br />

Themelweg und Hofumfahrung Scharrweg vorbereitet.<br />

Der Radweg entlang der St. <strong>Paul</strong>er Landesstraße,<br />

<strong>im</strong> Bereich Pirkhofer, wird ebenfalls dieses<br />

Jahr fertig gestellt. Mein Bemühen wird es ebenfalls<br />

sein, dass die Mittel die in der Vergangenheit aus<br />

dem Straßenreferat für andere Projekte (z.B. Feuerwehr<br />

Granitztal) verwendet worden sind, wieder in<br />

das entsprechende Referat zurückgeführt werden.<br />

Dadurch wird es auch möglich sein, dass z.B. der<br />

Radweg Stadling durchgehend von St.<strong>Paul</strong> bis Winkling<br />

errichtet werden kann.<br />

Wohnungen<br />

Derzeit sind alle Gemeindewohnungen in St. <strong>Paul</strong><br />

belegt, wodurch es sehr schwierig ist allen Woh-<br />

nungsanträgen entsprechen zu<br />

können. Dies trifft auch auf die<br />

Wohnungen in den Wohngebäuden<br />

der Wohnbaugenossenschaften zu.<br />

Einzig <strong>im</strong> Granitztal sind aktuell<br />

zwei Wohnungen frei. Leider lässt<br />

jedoch die fi nanzielle Situation<br />

der Wohnungssuchenden oft nicht zu, die Kaution<br />

bzw. den Baukostenzuschuss zu fi nanzieren.<br />

Zukünftig kann man sich über die Wohnungsdatenbank<br />

des Landes ,,www.ktn.gv.at/wohnungen“ über<br />

die freien Wohnungen informieren. Diese wurde von<br />

LR Mag. Christian Ragger installiert, um auch eine<br />

Kartei für die Wohnungssuchenden anzulegen und<br />

die Mehrfachanträge in anderen Gemeinden zu vermeiden.<br />

Es ist jedoch sehr erfreulich, dass es in unserer Gemeinde<br />

eine rege Anfrage betreffend Wohnungen<br />

gibt und die Gemeinde St.<strong>Paul</strong> offensichtlich eine<br />

attraktive Wohngemeinde darstellt. Dies lässt sich<br />

jedoch <strong>im</strong> Bereich der Gewerbebetriebe nicht behaupten.<br />

Vor allem, wenn man sieht, dass in nächster<br />

Zeit wieder einige Betriebe in andere Gemeinden<br />

abwandern werden! Dem muss in Zukunft<br />

entgegengewirkt werden.<br />

Ihr Vizebürgermeister<br />

Ing. Sigmund Hinteregger


Grüß Gott!<br />

Sportlich hat sich in St. <strong>Paul</strong> Erfreuliches getan.<br />

Unter der fachkundigen Beratung von Ministerialrat<br />

Dr. Hermann Andrecs wurde der Fitnessparcours<br />

fertiggestellt und steht für alle, die sich etwas<br />

Gutes tun wollen zur Verfügung.<br />

Die St. <strong>Paul</strong>er Tischtennismannschaft holte sich in<br />

der 1. Klasse Ost den Meistertitel. Besonders stolz<br />

ist Präsident Prof. Mag. Wolfgang Schnidar auf die<br />

Spieler Bernhard Rassi und Stefan Münzer.<br />

Der Tennisclub St. <strong>Paul</strong> ist in dieser Saison erstmals<br />

seit seiner Gründung mit einer Herrenmannschaft<br />

in der Landesliga B vertreten. Obmann Bernhard<br />

Thonhauser ist mit den Leistungen seiner Mannschaft<br />

sehr zufrieden.<br />

Perfekt organisiert und gut besucht war auch wieder<br />

der diesjährige Mostlandlauf der Laufgemein-<br />

Die <strong>Gemeindezeitung</strong> St. <strong>Paul</strong> ist auch<br />

über Internet unter www.sanktpaul.at<br />

abrufbar.<br />

Sollten Sie Interesse an einer Werbeeinschaltung<br />

haben, dann setzen Sie sich<br />

mit uns in Verbindung.<br />

Tel. 04357/2017-0<br />

GEMEINDEVORSTAND KARL SCHWABE<br />

REFERAT V: GEWERBLICHE WIRTSCHAFT, SPORTWESEN<br />

Gasthaus Poppmeier<br />

„Ihr Wirtshaus am<br />

Stiftshügel“<br />

<strong>Juni</strong> - Juli - August<br />

Jeden Freitag ab 19 Uhr<br />

DÄMMERSCHOPPEN<br />

Einen schönen Sommer wünscht<br />

Fam. Poppmeier mit Team<br />

9470 ST. PAUL <strong>im</strong> Lav. - TEL. 04357/2087 - Fax 3901<br />

www.poppmeier.co.at<br />

1133<br />

schaft St. <strong>Paul</strong>.<br />

Stefan Guetz<br />

und Ing. Armin<br />

Wasner haben<br />

mit ihrem Team<br />

den Mostlandlauf<br />

zu einem<br />

Fixpunkt in der<br />

österreichischen Laufszene gemacht.<br />

Stolz und zufrieden kann auch ASC Obmann Vzbgm.<br />

Ing. Sigmund Hinteregger mit seinem Team auf die<br />

abgelaufene Saison zurückblicken. Erstmals seit 27<br />

Jahren holte sich unsere Reservemannschaft den<br />

Meistertitel. Die Kampfmannschaft des ASC mischte<br />

nach der Winterpause ihre Spielklasse kräftig<br />

auf. Horst Rothleitner war genau die perfekte Ergänzung<br />

für die Truppe von Trainer Manfred Plösch.<br />

Ich danke den Amtsträgern und Sportlern für ihren<br />

Einsatz. Als Sportreferent bemühe ich mich, sie<br />

dabei zu unterstützen.<br />

Die Ankündigung von Infrastrukturministerin<br />

Doris Bures be<strong>im</strong> Bau des Koralmtunnels sparen zu<br />

wollen, könnte zu Bauverzögerungen führen. Als<br />

Wirtschaftsreferent möchte ich nochmals auf die<br />

Bedeutung des Tunnels für St. <strong>Paul</strong> hinweisen.<br />

Durch den Tunnel wird St. <strong>Paul</strong> Vorort von Graz und<br />

erhält eine wirtschaftlich wichtige Anbindung an<br />

die Zentren Europas.<br />

Ihr GV Karl Schwabe<br />

Pörtschacher Trans<br />

Schottertransporte u. Winterdienste<br />

CHRISTIAN PÖRTSCHACHER<br />

9470 St. <strong>Paul</strong> - Trattenstraße 43 - Tel.+Fax: 04357 / 28544 - Mobil: 0650 / 233 48 01


1144<br />

In dieser Ausgabe möchte ich Euch über Neuheiten<br />

und bereits erfolgreich durchgeführte Projekte informieren.<br />

Neuheit in St. <strong>Paul</strong><br />

GEMEINDEVORSTÄNDIN ROSEMARIE SCHEIN<br />

REFERAT VI: LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT (Tierzucht, Vatertierhaltung,<br />

Pfl anzenschutz), JAGDWESEN, UMWELTSCHUTZ UND<br />

ABFALLBESEITIGUNG<br />

Liebe St. <strong>Paul</strong>er GemeindebürgerInnen!<br />

Ab sofort sind am Zogglhof Eier aus Bodenhaltung<br />

in Selbstbedienung erhältlich. Die hier verkauften<br />

Eier sind mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnet<br />

und stammen aus der Hühnerhaltung von Familie<br />

Tschrepitsch in Ettendorf.<br />

„Hassler`s Eierhütte“ ist täglich geöffnet.<br />

Der Preis für 10 Eier beträgt 1,50 €.<br />

Die Eier werden in einem Kühlschrank aufbewahrt.<br />

Das Geld bitte in die dafür vorgesehen Kasse werfen.<br />

Der Kühlschrank wird täglich kontrolliert und<br />

aufgefüllt, um die Frische garantieren zu können.<br />

Gemeinsam mit LAbg. Harald Trettenbrein gratulierte<br />

ich dem Betreiber der Eierhütte Herrn Martin<br />

Tschrepitsch:<br />

KR GV Rosemarie Schein, LAbg. Harald Trettenbrein und<br />

Martin Tschrepitsch (von links)<br />

Durch „Hassler`s Eierhütte“ konnte eine Neuheit in<br />

unserer Gemeinde geschaffen werden. In diesem<br />

Sinne wünsche ich der Familie Tschrepitsch viel<br />

Glück und Erfolg für ihr Projekt.<br />

Landgasthof Catering<br />

„die kulinarische Insel mitten in St. <strong>Paul</strong>“<br />

Tel. 04357/2056<br />

office@loigge.net www.loigge.net<br />

JULI UND AUGUST<br />

GRILLABENDE bei Kerzenschein…<br />

Jeden Mittwoch Grillabend mit großem Salatbuffet<br />

und Dessertauswahl<br />

„CD-Untermalung“<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Familie Loigge & TEAM<br />

Vorführung<br />

Klauenpfl egestand<br />

Die Vorführung des Klauenpfl egestandes<br />

fand am 07. April <strong>2010</strong> bei<br />

Familie Pichler vlg. Galor <strong>im</strong> Granitztal<br />

statt. Einige interessierte<br />

Bauern fanden sich zu diesem Termin<br />

ein. Herr Pichler Roman erklärte gewissenhaft<br />

die Verwendung und richtige Handhabung des<br />

Klauenpfl egestandes, wofür ich mich bei ihm sehr<br />

herzlich bedanken möchte.<br />

Bei etwaige Sorgen, Anliegen und Wünschen könnt<br />

ihr mich gerne in meiner Sprechstunde, jeweils<br />

montags von 09-11.00 Uhr aufsuchen oder mit mir<br />

einen persönlichen Termin unter der Telefonnummer<br />

0664/1269817 vereinbaren.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen<br />

einen erfolgreichen Sommer.<br />

Mittwoch - Ruhetag!<br />

Der neue Wintergarten<br />

bietet bis zu 70<br />

Personen Platz für<br />

Ihre Feiern, wie z.B.<br />

Hochzeit, Geburtstagsfeier,<br />

Taufe …<br />

Eure KR GV Rosemarie Schein<br />

Samstags, Sonn- und<br />

Feiertags warme<br />

Küche bis 18.00 Uhr!<br />

Komfortz<strong>im</strong>mer<br />

mit DU, WC<br />

GASTHOF<br />

RABENSTEINER<br />

Fam. Handl<br />

ST. PAUL - TEL. 04357/2038<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


GEMEINDEVORSTAND MARTIN SOMMER<br />

REFERAT IV: GEMEINDEEIGENE WIRTSCHAFTSBETRIEBE<br />

(Kindergarten, Schw<strong>im</strong>mbad, Bestattung, Friedhof und Kinderspielplätze),<br />

WASSERVERSORGUNG UND KANALISATION<br />

Sehr geehrte GemeindebürgerInnen, liebe Jugend!<br />

Nach langem Warten und dank des anhaltenden Aprilwetters<br />

mit Eisheiligen und nicht enden wollender<br />

Schafskälte, hat nun die Badesaison endlich begonnen.<br />

Ich hoffe für euch alle, aber besonders für die Kinder<br />

und Jugendlichen auf einen angenehmen Sommer<br />

mit vielen Sonnenstunden die in unserem schönen<br />

Erlebnisschw<strong>im</strong>mbad genossen werden können!<br />

Während sich der Frühling seinem Ende zuneigte,<br />

endete auch die Anmeldefrist für die Kindergärten<br />

in St. <strong>Paul</strong> und Granitztal.<br />

Entgegen des allgemeinen Trends des Geburtenrückganges<br />

und daraus folgend <strong>im</strong>mer weniger Kindern,<br />

langten auch heuer wieder zahlreiche Anmeldungen<br />

ein. Um so mehr freut es mich mitteilen zu<br />

können, dass für alle Kinder ein Kindergartenplatz<br />

zur Verfügung gestellt werden konnte.<br />

Während der Kindergarten in St. <strong>Paul</strong> ausgefüllt ist<br />

(Vormittags-, Nachmittags- und Ganztagsgruppe),<br />

sind hingegen in Granitztal noch einige Plätze frei.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich auch einmal<br />

bei den beiden Tagesmüttern Fr. <strong>Paul</strong>itsch Mathilde<br />

und Fr. Knauder Margit aufs herzlichste für Ihre<br />

überaus wertvolle Betreuungsarbeit bedanken.<br />

Tagesmütter bieten eine zeitlich individuelle Betreuungsmöglichkeit<br />

in einer familieren Umgebung.<br />

Fr. <strong>Paul</strong>itsch und Fr. Knauder haben jeweils 11 Betreuungsplätze,<br />

wobei aber max. 6 Kinder gleichzeitig<br />

betreut werden könnnen.<br />

Dies bedeutet natürlich eine genaue Planung, da die<br />

Höchstzahl nicht überschritten werden darf.<br />

Derzeit werden von unseren Tagesmüttern Kinder<br />

<strong>im</strong> Alter von zwei bis zehn Jahren betreut – möglich<br />

ist dies jedoch für Kinder von 0 bis 15 Jahren!<br />

Die Dienstzeit unserer engagierten Tagesmütter beträgt<br />

10 bis 12 Stunden, wobei diese zwischen 0 und<br />

24 Uhr möglich ist.<br />

Wichtig und sehr hilfreich ist diese individuelle Betreuung<br />

ua. für Mütter die <strong>im</strong> Schichtdienst arbeiten<br />

– keine andere Betreuungseinrichtung bietet diese<br />

Flexibilität in einer derart angenehmen, familieren<br />

Umgebung.<br />

Waschen, föhnen, scheren, tr<strong>im</strong>men oder schneiden<br />

– egal ob Katze oder Hund: bei Hundesalon Claudia<br />

bekommt jeder den passenden „Look“!<br />

Termine nach tel. Vereinbarung!<br />

Jetzt:<br />

„Golden<br />

Retriever<br />

Aktion“<br />

1155<br />

Auch <strong>im</strong> Sommer, wo viele Eltern<br />

Schwierigkeiten einer<br />

passenden Kinderbetreuung<br />

haben, da Schulen und Kindergärten<br />

geschlossen sind,<br />

bieten Tagesmütter eine ideale<br />

Lösung.<br />

Natürlich benötigen auch sie<br />

2 bis 3 Wochen Urlaub – jedoch<br />

vertreten sie sich gegenseitig,<br />

was eine durchgehende<br />

Betreuung gewährleistet.<br />

Ich möchte hiermit auch darauf hinweisen, dass jegliches<br />

Spielzeug udgl. von unseren Tagesmüttern aus<br />

eigener Tasche angeschafft wird. Daher die Bitte:<br />

Sollten Sie gebrauchtes Spielzeug besitzen, welches<br />

intakt ist, jedoch nicht mehr gebraucht wird – werfen<br />

Sie es nicht weg! Bringen Sie es unseren Tagesmüttern!<br />

Ich verspreche Ihnen, Sie werden damit<br />

viele kleine Kinderaugen zum Leuchten bringen!<br />

Der Stundensatz für Eltern beträgt € 2,00 pro Kind,<br />

die Verpfl egungskosten werden von der Tagesmutter<br />

getragen – wobei Fr. Knauder und Fr. <strong>Paul</strong>itsch viel<br />

wert auf eine gesunde Ernährung legen.<br />

Sollten Sie Interesse haben, können Sie gerne mit Fr.<br />

Knauder (04357/ 2724 od. 0650/ 57 12 935) oder mit<br />

Fr. <strong>Paul</strong>itsch (0664/ 42 93 514) in Kontakt treten!<br />

Sehr geehrte Gemeindebürger/innen, liebe Jugend<br />

ich wünsche Ihnen noch eine erholsame Urlaubszeit<br />

und einen schönen Sommer!<br />

Ihr GV Martin Sommer


1166


Veranstaltungen<br />

01.07. St. <strong>Paul</strong>er Kultursommer Konzert zu Ehren<br />

des 150. Geburtstages von Hugo Wolf,<br />

20.00 Uhr <strong>im</strong> Hemisphärensaal<br />

02. bis 55. St. <strong>Paul</strong>er Kirchtag<br />

05.07. Eintritt frei<br />

04.07. Umgang am Josefberg, Beginn: 11.00 Uhr<br />

06.07. St. <strong>Paul</strong>er Kultursommer, Belcantoklänge<br />

des Südens, 20.00 Uhr in der Stiftskirche<br />

09.07. Vernissage von Verena Sternath<br />

mit Acoustic, Folk & Blues, 20.00 Uhr<br />

<strong>im</strong> Cafe Sternweiß<br />

11.07. Umgang am Weinberg, Beginn: 11.00 Uhr<br />

15.07. St. <strong>Paul</strong>er Kultursommer, „Romantische<br />

Balladen und Lieder“, 20.00 Uhr in der<br />

Stiftskirche<br />

18.07. St. Margarethener Kirchtag,<br />

Beginn: 11.00 Uhr<br />

23.07. St. <strong>Paul</strong>er Kultursommer, „Aus der Welt<br />

der amerikanischen Oper“, 20.00 Uhr<br />

in der Stiftskirche<br />

24.07. Beachvolleyballturnier am Sportplatz<br />

Granitztal, Beginn: 10.00 Uhr<br />

25.07. Jakobisonntag mit Umgang und<br />

Frühschoppen in St. Martin<br />

30.07. St. <strong>Paul</strong>er Kultursommer, Duo Expedition<br />

20.00 Uhr in der Stifskirche<br />

04.08. St. <strong>Paul</strong>er Kultursommer, Trio Echos,<br />

20.00 Uhr in der Stifskirche<br />

06. bis Internationale Sommerkurse<br />

23.08. für Musik<br />

12.08. St. <strong>Paul</strong>er Kultursommer, „Musik mit Sinn<br />

und Unsinn“, 20.00 Uhr <strong>im</strong> Hemisphärensaal<br />

13.08. A Story of Jazz, Blues and Rock´n Roll, Beginn:<br />

20.00 Uhr am Rathausplatz<br />

15.08. 1. Abschlusskonzert mit Dozenten und Teilnehmern<br />

der Sommerkurse<br />

23.08. 2. Abschlusskonzert mit Dozenten und Teilnehmern<br />

der Sommerkurse<br />

28.08. Staatsmeisterschaft für ferngesteuerte Modellrennwägen<br />

am LAMAC-Ring<br />

04.09. Pfarrwallfahrt/Granitztal<br />

18.09. 3. St. <strong>Paul</strong>er Gesundheitstag,<br />

Beginn: 09.00 Uhr am Rathausplatz<br />

18.09. Staatsmeisterschaft für ferngesteuerte<br />

Modellrennwägen am LAMAC-Ring<br />

19.09. Erntedankfest in St. <strong>Paul</strong><br />

26.09. Erntedankfest in Granitztal<br />

Schöne Sommertage wünschen<br />

STEUERSPRECHTAGE<br />

Kostenlose Erstberatung<br />

20. September und<br />

13. Dezember <strong>2010</strong><br />

von 17.00 – 18.00 Uhr <strong>im</strong> Rathaus<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong><br />

1177<br />

Kostenlose Gerichtssprechtage<br />

Jeden zweiten und vierten Dienstag eines<br />

jeden Monats<br />

In den Sommermonaten: Juli u. August entfallen die<br />

kostenlosen Gerichtssprechtage<br />

von 08.00 Uhr bis 10.00 Uhr <strong>im</strong> Rathaus der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

St. <strong>Paul</strong>, Platz St. Blasien 1, 9470 St. <strong>Paul</strong>.


18 18<br />

Müllübernahme am<br />

gemeindeeigenen Bauhof<br />

Öffnungszeiten:<br />

jeden Freitag von 07.00 – 12.30 Uhr und<br />

jeden 1. Samstag <strong>im</strong> Monat<br />

von 09.00 – 11.00 Uhr<br />

KOSTENLOS<br />

abgegeben werden können:<br />

• Sperrmüll • Alteisen<br />

• Holz • Problemstoffe<br />

• Kunststoffe • Elektroaltgeräte<br />

Umweltzentrum <strong>Lavanttal</strong><br />

in St. Andrä<br />

(Gelände der ATP - vormals ÖDK)<br />

- Annahmezeiten -<br />

Montag – Freitag von 08.00 – 11.45 Uhr und<br />

13.00 – 16.45 Uhr<br />

zusätzlich<br />

jeden Mittwoch von 17.00 – 20.00 Uhr<br />

(Sommerzeitperiode)<br />

und<br />

jeden ersten Samstag <strong>im</strong> Monat<br />

von 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Das „Umweltzentrum <strong>Lavanttal</strong>“ steht allen<br />

Bürgern des Bezirkes Wolfsberg<br />

und der Gemeinde Neuhaus zur Abgabe von<br />

Sperrmüll, Altstoffen und Problemstoffen<br />

– KOSTENLOSzur<br />

Verfügung!<br />

Widerrechtliche Wasserentnahme<br />

bei HYDRANTEN<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> wird darauf<br />

hingewiesen, dass jegliche widerrechtliche<br />

Wasserentnahme bei Hydranten aus der öffentl.<br />

Wasserversorgung der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

St. <strong>Paul</strong> – z.B. für das Befüllen von Sw<strong>im</strong>mingpools<br />

etc. – ohne vorheriger Erlaubnis<br />

der Gemeinde, verboten ist.<br />

Sollten jedoch unerlaubte Wasserentnahmen geahndet<br />

werden, so werden diese zur Anzeige gebracht.<br />

Eine Trink- bzw. Brauchwasserentnahme aus der öffentl.<br />

Wasserversorgung bei Hydranten, kann nur nach vorheriger<br />

Zust<strong>im</strong>mung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>im</strong> Einvernehmen<br />

mit der Feuerwehr erfolgen.<br />

ALTPAPIER - KARTONAGEN<br />

Was darf in den Altpapiercontainer?<br />

In die Sammelbehälter mit rotem Deckel und Aufschrift<br />

ALTPAPIER bei den Umweltinseln gehören:<br />

Altpapier<br />

• Papier<br />

• Pappe und Wellpappe<br />

• Zeitungen und<br />

Zeitschriften<br />

• Kataloge<br />

• Hefte und Bücher<br />

• Kartonagen<br />

Bevor Sie Schachteln und Kartons in die Papiertonne<br />

werfen, sollten Sie diese unbedingt falten bzw.<br />

zusammenlegen. Prüfen Sie auch, ob der oder die<br />

Container tatsächlich voll sind, denn in den überwiegenden<br />

Fällen lassen sich durch Zusammendrücken<br />

noch Altstoffe einbringen.<br />

Größere Mengen an Kartonagen bzw. große Verpackungen<br />

können auch <strong>im</strong> Bauhof der Gemeinde (Allersdorfer<br />

Straße) während der Übernahmezeiten<br />

jeden Freitag von 07.00 – 12.30 Uhr und<br />

jeden 1. Samstag <strong>im</strong> Monat von 09.00 – 11.00 Uhr<br />

kostenlos entsorgt werden.<br />

Lärm verursachende Gartenarbeiten<br />

Auszug aus der Lärmschutzverordnung<br />

Die Benützung von Rasenmähern, Heckenscheren<br />

und Baumsägen mit Verbrennungsmotoren<br />

ist in Wohngebieten,<br />

Siedlungen, sowie in der Nähe von<br />

bewohnten Objekten an Sonn-<br />

und Feiertagen überhaupt und<br />

an Werktagen in der Zeit von<br />

12.00 Uhr bis 13.30 Uhr und<br />

von 20.00 Uhr bis 08.00 Uhr<br />

verboten.<br />

„Aufwecken – Lärm?“<br />

Das heutzutage <strong>im</strong>mer mehr zur „Mode“ gewordene<br />

„Aufwecken“ stellt für viele, besonders für die unmittelbaren<br />

Anrainer in verbauten Siedlungsbereichen,<br />

eine unzumutbare Lärmbelästigung dar.<br />

Hierzu wird festgehalten, dass für das Aufwecken<br />

grundsätzlich keine „gesetzlichen Best<strong>im</strong>mungen“<br />

gegeben sind, sondern dies als „traditionelle<br />

Brauchtumspfl ege“ toleriert wird.<br />

Die Bevölkerung wird ersucht, dass sich das „Aufwecken“<br />

grundsätzlich auf dem alten Brauch – dem<br />

„Hochzeitsaufwecken“ – beschränkt. Weiters soll<br />

auch auf die Zeit des Weckens (nicht vor 5.00 Uhr),<br />

sowie auf jede sonstige „unnötige und laute Lärmentwicklung“<br />

Rücksicht genommen werden.


Energieberatung<br />

in der Gemeinde<br />

Für alle Interessierten steht die Kelag-Energieberatung<br />

am Mittwoch, dem 09. Juli <strong>2010</strong>, von<br />

08.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

für Fragen rund um Energie zur Verfügung.<br />

Haben Sie es gewusst?<br />

Nicht Licht und Elektrogeräte machen den Großteil<br />

des „Energiebrockens“ <strong>im</strong> Haushalt aus, das<br />

meiste Geld wird sprichwörtlich verheizt. Die<br />

Grafi k zeigt, wie viel die einzelnen Bereiche <strong>im</strong><br />

Haushalt Energie benötigen.<br />

Das erwartet Sie<br />

Die Kärntner Energieberatung – Alles rund um<br />

Energie:<br />

• Stromverbrauch <strong>im</strong> Griff<br />

• Energiesparen <strong>im</strong> Haushalt<br />

• Heizkosten auf Jahrzehnte senken<br />

• Gratis Heizen mit Umwelt-Wärme<br />

• Wärmepumpe – wo passt sie opt<strong>im</strong>al<br />

• Förderungen bei Hausbau und Sanierung<br />

• Informationen zum Energieausweis<br />

Die Kärntner<br />

Energieberatung – Kelag<br />

Gut beraten – Kosten sparen<br />

Infotag in Ihrer Gemeinde:<br />

Wann: Mittwoch, 09. Juli <strong>2010</strong><br />

von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

und von 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wo: Rathaus der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

St. <strong>Paul</strong><br />

Kelag-Energieberatung:<br />

Sie profi tieren garantiert!<br />

www.kelag.at bzw. 0810 820 888<br />

1199<br />

Nichtraucherschutz in der Gastronomie!<br />

Übergangsfrist endet am 30. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Im Rahmen der Tabakgesetz-Novelle 2008, BGBl.<br />

I Nr. 120/2008, wurden die Best<strong>im</strong>mungen betreffend<br />

den Nichtraucherschutz neuerlich ausgebaut.<br />

Laut Gesetz müssen alle Lokale bis 30. <strong>Juni</strong> d.J. für<br />

den Nichtraucherschutz getrennte Raucherbereiche<br />

einrichten.<br />

Selbsthilfegruppe<br />

„Depression – Burnout - St. <strong>Paul</strong>“<br />

Fühlst du dich AUSGEBRANNT?<br />

Bist du schon am Morgen ENERGIELOS?<br />

Hast du IMMERFORT das Gefühl negativ kreisender<br />

Gedanken?<br />

Vergehen Tage OHNE Freude und Hoffnung?<br />

Ist dein Zustand oft UNERTRÄGLICH?<br />

Ziele unserer Gruppe:<br />

AUFFANGEN<br />

Du bist nicht alleine in dieser Situation<br />

ERMUTIGEN<br />

Wege zur Wiederfi ndung des Selbstwertes, Ressourcen<br />

suchen und fi nden<br />

INFORMIEREN<br />

Fachliteratur, Vorträge von Experten, …<br />

ORIENTIEREN<br />

Möglichkeit, sich mit Menschen in ähnlichen<br />

Situationen auszutauschen. Neue Perspektiven<br />

erhalten.<br />

UNTERHALTEN<br />

Gemütliches Beisammensein, Spiele, Plaudern, …<br />

Die Selbsthilfegruppe besteht nun schon seit 2<br />

Jahren. Während dieser Zeit hat sich gezeigt, wie<br />

hilfreich diese Gruppe ist. Wir sind ca. 10 Leute,<br />

die sich monatlich treffen und gegenseitig austauschen,<br />

„denn geteiltes Leid ist halbes Leid“!<br />

Wir legen allergrößten Wert auf Verschwiegenheit<br />

und Vertrauen in „unserer Gruppe“.<br />

Nach diesen 2 Jahren können wir berichten, dass<br />

wir uns bei unseren monatlichen Treffen wohlfühlen<br />

und uns darauf freuen.<br />

Informationen und Vorträge von kompetenten<br />

Fachleuten, sowie einen Kreativabend, eine Wanderung<br />

durch die St. <strong>Paul</strong>er Wälder und einen Ausfl ug<br />

nach Globasnitz hatten wir schon <strong>im</strong> Programm.<br />

Unsere Treffen fi nden jeden 1. Donnerstag <strong>im</strong> Monat<br />

Beginn, 19.00 Uhr <strong>im</strong> Rathaus St. <strong>Paul</strong> statt.<br />

Sollte der 1. Donnerstag auf einen Feiertag fallen,<br />

fi nden die Begegungen am 2. Donnerstag <strong>im</strong> Monat<br />

statt.<br />

Die Selbsthilfegruppe „Depression – Burnout<br />

St. <strong>Paul</strong>“ ist jedoch kein Ersatz für fachliche ärztliche<br />

Betreuung!<br />

Informationen und weitere Auskünfte.<br />

<strong>Marktgemeinde</strong>amt St. <strong>Paul</strong>, Markus Wagner<br />

Tel.: 04357 2017 21, markus.wagner@ktn.gde.at


20 20<br />

KINDERSCHUTZ-ZENTRUM KÄRNTEN<br />

Wir helfen Kindern, Jugendlichen und Eltern bei der Lösung von Problemen.<br />

Körperliche, seelische und sexuelle Gewalt innerhalb<br />

und außerhalb der Familie, Verhaltenauffälligkeiten,<br />

Erziehungsschwierigkeiten, Beziehungsprobleme in der<br />

Familie usw.<br />

Ruf an, wenn du oder deine Eltern Sorgen haben.<br />

Was wir besprechen, bleibt vertraulich. Es entstehen für<br />

dich und deine Eltern keine Kosten.<br />

Die <strong>Gemeindezeitung</strong> St. <strong>Paul</strong> ist auch über Internet unter www.sanktpaul.at abrufbar. Sollten Sie Interesse an einer Werbeeinschaltung<br />

haben, dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Tel. 04357/2017-0<br />

Wanderbus auf<br />

die Koralpe<br />

Samstag und Sonntag:<br />

12. <strong>Juni</strong> bis 26. September<br />

<strong>2010</strong><br />

Während der Ferien von 15.<br />

Juli bis 09. September <strong>2010</strong><br />

fährt der Wanderbus auch<br />

Donnerstags<br />

Abfahrt: 08.00 Uhr<br />

Bushaltestelle St. <strong>Paul</strong>,<br />

über St. Georgen, Eitweg,<br />

St. Andrä auf die Koralpe<br />

09.30 Uhr Ankunft Koralpe<br />

- Koralpenhaus<br />

Rückfahrt: 17.00 Uhr<br />

Koralpenhaus<br />

mit gleicher<br />

Streckenführung<br />

Ankunft in St. <strong>Paul</strong><br />

um ca. 18.30 Uhr<br />

Für allfällige Tarifanfragen<br />

etc. wenden Sie sich<br />

bitte an das Kundenbüro<br />

in Wolfsberg, Tel.: 04352<br />

51216, geöffnet von Mo-Fr<br />

von 08.00 bis 16.00 Uhr!<br />

Nur eine Bank<br />

ist meine Bank.<br />

Jetzt großes<br />

Gewinnspiel!<br />

Unsere Adresse:<br />

Kinderschutz-Zentrum Kärnten<br />

Kumpfgasse 20/1. Stock<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 0463 /56767<br />

E-Mail:<br />

kinderschutz-zentrum.kaernten@utanet.at<br />

Homepage:<br />

www.kinderschutzzentrum-kaernten.at<br />

Raiffeisenbank<br />

St. <strong>Paul</strong> <strong>im</strong> <strong>Lavanttal</strong><br />

Sicher durchs Leben: Das Jugendkonto<br />

inklusive Sicherheitscheck der Raiffeisen<br />

Versicherung. Das ist Musik in deinen Ohren:<br />

das Raiffeisen Jugendkonto.<br />

Das Raiffeisen Jugendkonto für alle von 14 bis 19 Jahren.<br />

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und großem Gewinnspiel der Fahrschule Haider: Wertgutscheine<br />

in der Höhe von 125,– Euro, verwendbar für<br />

ein Fahrsicherheitstraining oder als Führerscheinzuschuss<br />

verwendbar!


Vernissage<br />

von Verena Sternath<br />

mit Acoustic, Folk & Blues von<br />

Harry Perkins & Burns<br />

Im lauschigen Gastgarten vom Café Sternweiß<br />

werden am Freitag, dem 9. Juli <strong>2010</strong>, mit dem Beginn<br />

um 20.00 Uhr, zu den Klängen von 2 Gitarren<br />

an einem (hoffentlich) schönen und lauen Sommerabend<br />

die neuen Bilder von Verena Sternath<br />

präsentiert.<br />

Öffnungszeiten:<br />

10.00 - 23.00 Uhr<br />

Für private Feiern bieten wir Ihnen<br />

Jausenplatten und Backhendl auf<br />

Vorbestellung an.<br />

Wir freuen uns auf Ihren geschätzten<br />

Besuch! Fam. Sulzer<br />

GmbH<br />

A Story of Jazz, Blues<br />

and Rock´n Roll<br />

Freitag, 13. August <strong>2010</strong><br />

Rathausplatz St. <strong>Paul</strong>, Beginn: 20.00 Uhr<br />

21 21<br />

Sprecher: Thomas Schmid (Antenne Kärnten)<br />

Ausführende Bands: Tschäss Leif<br />

Vanilla Brownis<br />

Special Guest: Edgar Unterkirchner<br />

Mitveranstalter: Multikulti Verein St. <strong>Paul</strong><br />

Ihr Glasermeister<br />

wenn’s um Bauen<br />

mit Glas geht!<br />

Fachliche Beratung für Neuverglasungen<br />

<strong>im</strong> Innen- und Außenbereich<br />

Spiegel und Gläser mit<br />

Facetten und Rillenschliff<br />

Reparaturverglasung<br />

Bilder und Objektrahmung nach<br />

Maß<br />

Pokale und Sportpreise mit<br />

Beschriftung<br />

Hebebühnenverleih<br />

Kuststofflager: Plexi, Lexan<br />

und Thermo Clear<br />

Bahnhofstr. 2 9470 St. <strong>Paul</strong> Tel.: 04357/2005 0664/5161740 e-mail: joelli-glas@aon.at


22<br />

PISAR Christin Marion<br />

geb. am 28.12. 2009<br />

Eltern: PISAR Daniela und DANIEL Mario<br />

RIEGLER Julian<br />

geb. am 20.04.<strong>2010</strong><br />

Eltern: Mag. RIEGLER Petra und<br />

FINDENIG Roland<br />

STOBEINIG Luca<br />

geb. am 14.05.<strong>2010</strong><br />

Eltern: STOBEINIG Tamara<br />

und Martin<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

Hautberatung<br />

Ergänzende Heilmethoden<br />

Heilpflanzen<br />

Apotheke<br />

„Maria Hilf“<br />

Mag. Pharm. R. Menner<br />

St. <strong>Paul</strong>, Lobisserplatz<br />

Telefon (0 43 57) 20 14<br />

Das Licht der Welt<br />

erblickten …<br />

PAJNIK Tobias Andreas<br />

geb. am 25.04.<strong>2010</strong><br />

Eltern: PAJNIK Sylvia und<br />

RASSI Markus<br />

STREIT Tobias Adolf<br />

geb. am 17.05.<strong>2010</strong><br />

Eltern: STREIT Claudia<br />

und Adolf<br />

STEINDORFER Sarah, geb. am 13.04.<strong>2010</strong><br />

Eltern: STEINDORFER Tanja und<br />

OBERLÄNDER Michael<br />

FERLIN Magdalena<br />

geb. am 08.05.<strong>2010</strong><br />

Eltern: FERLIN Silke und<br />

THONHAUSER Martin<br />

BIERBAUMER Tobias<br />

geb. am 28.05.<strong>2010</strong><br />

Eltern: BIERBAUMER Korina<br />

und SCHILDBERGER Andreas<br />

St. Andrä • Framrach 65 • Tel. 0664.5333538


Alice Ines<br />

SANDER<br />

Ing. Helmut<br />

GANGL<br />

Franz Rene TÖMEL und<br />

Bettina JAMNIG<br />

Den Bund für’s Leben<br />

schlossen …<br />

Nicole<br />

SCHALLER<br />

Dr. Christian<br />

Johannes<br />

PRIELING<br />

Sabine<br />

KASTIONIG<br />

Martina Trettenbrein Johann Holzbauer Theresia Holzbauer Josefa Höritzer<br />

Gr.-Weißenegg 61 Gr.-Weißenegg 15 Gr.-Weißenegg 10 Kollnitzgreuth 4<br />

* 21.03.1923 * 26.01.1928 * 15.07.1926 * 19.02.1923<br />

+ 05.04.<strong>2010</strong> + 04.04.<strong>2010</strong> + 01.05.<strong>2010</strong> + 21.05.<strong>2010</strong><br />

Ingeborg Wagner Rosina Slamanig Maria Matzi<br />

Bahnhofstraße 1 Hauptstraße 41 Trattenstraße 31<br />

* 14.11.1937 * 25.11.1923 * 08.01.1915<br />

+ 03.05.<strong>2010</strong> + 02.05.<strong>2010</strong> + 07.05.<strong>2010</strong><br />

Balthasar Hinteregger Katharina Grani Aloisia Plösch<br />

Gr.-Weißenegg 46 Gr-Weißenegg 9A Schwarzviertler Str. 27<br />

* 06.01.1929 * 27.04.1919 * 29.06.1935<br />

+ 09.05.<strong>2010</strong> + 12.05.<strong>2010</strong> + 16.05.<strong>2010</strong><br />

Steiner<br />

Bau Ges.m.b.H.<br />

Wir trauern um …<br />

HOCH-, TIEF- UND<br />

STAHLBETONBAU<br />

BAUSTOFFHANDEL<br />

9470 St. <strong>Paul</strong> i. Lav., Industriestr. 2<br />

Telefon (04357) 2301 und 2302<br />

23<br />

Karl Heinz<br />

RICHTER


24<br />

Aus dem Kindergarten Granitztal<br />

Bei den Sunnies da ist was los, da ist die Freude riesengroß-<br />

So lautet das Motto der Kindergartengruppe<br />

<strong>im</strong> Kindergarten Granitztal. Rückblickend<br />

musste ich feststellen, dass wir tatsächlich auf ein<br />

schönes, ereignisreiches und lustiges Kindergartenjahr<br />

zurückblicken können.<br />

Den ersten kleinen Fitnesstest mussten unsere Sunnies<br />

be<strong>im</strong> Wandertag <strong>im</strong> Oktober bestehen. Unsere<br />

Wanderung führte uns zum Buschenschank „Schifferl“,<br />

wo wir uns kräftig mit einer köstlichen Jause<br />

stärken konnten.<br />

Es gab <strong>im</strong> Herbst noch einen kleinen Ausfl ug nach<br />

Farrach in den Streichelzoo. Die Kinder hatten eine<br />

Menge Spaß und konnten viele Tiere sehen und<br />

streicheln bzw. auch einige eine Runde spazieren<br />

führen.<br />

Nach unserem Laternenfest fuhren wir in die Landeshauptstadt<br />

ins Planetarium. Dort lauschten wir<br />

unter dem Sternenh<strong>im</strong>mel einem Märchen, was für<br />

die Kinder sehr spannend war.<br />

Unser 2. Fest mit den Eltern war am 11. Dezember,<br />

wo <strong>im</strong> Kindergarten eine Adventfeier stattfand. Die<br />

Kinder versuchten durch Gedichte, Lieder und anderen<br />

Darbietungen eine kleine Einst<strong>im</strong>mung auf<br />

Weihnachten zu vermitteln. Im Anschluss daran<br />

verzierten sie gemeinsam mit Mama, Papa und ihren<br />

Geschwistern die Lebkuchenmännchen, die sie<br />

zuvor <strong>im</strong> Kindergarten gebacken haben, mit leckeren<br />

Süßigkeiten.<br />

Ihr sportliches Talent konnten unsere Kleinen auf<br />

der Hebalm unter Beweis stellen. Im Jänner wurde<br />

wieder ein Schikurs angeboten, wo die Kinder in<br />

nur 5 Tagen das Schifahren beigebracht bekamen.<br />

Trotz der großen Anstrengungen haben alle durchgehalten<br />

und stolz am letzten Tag den Eltern ihr<br />

Können be<strong>im</strong> Abschlußlauf präsentiert.<br />

Im Fasching ging es laut und lustig bei uns zu! Die<br />

Wikinger und andere Helden beschützten die Feen,<br />

Prinzessinnen und andere Faschingsnarren. Nach<br />

einigen Spielstationen gab es Tanz und Spaß <strong>im</strong><br />

Turnsaal. Die frischen Krapfen schmeckten nach so<br />

einer Anstrengung dann natürlich besonders gut.<br />

Ein zweites Mal führte uns unsere Reise nach Klagenfurt.<br />

Unter dem Motto „Rein ins kühle Nass“<br />

verbrachten wir einen schönen Vormittag <strong>im</strong> Hallenbad<br />

Klagenfurt. An dieser Stelle möchte ich mich<br />

bei jenen Eltern bedanken, die als Begleitpersonen<br />

mit dabei waren. So war es möglich in kleinen<br />

Gruppen alles, von der Rutsche bis hin zum Springturm,<br />

zu nützen, wodurch es ein tolles Erlebnis für<br />

die Kinder wurde.<br />

Zu Ostern war die Aufregung groß, als wir plötzlich<br />

<strong>im</strong> Kindergarten Süßigkeiten am Boden fanden. War<br />

da vielleicht der Osterhase unterwegs? Und tatsächlich<br />

fanden die Kinder ihre selbstgebastelten Osterkörbchen<br />

gefüllt mit leckeren Naschereien! Ein<br />

herzliches Dankeschön an unseren Referenten<br />

Herrn GV Martin Sommer, der die Kinderaugen<br />

durch seine Großzügigkeit wieder einmal zum<br />

Leuchten gebracht hat!<br />

Für viele Kinder war es die erste Zugfahrt, als wir<br />

am 6. Mai nach Wolfsberg fuhren. Das Kuddel-<br />

Muddel-Theater führte das Stück: „ Der Regenbogenfi<br />

sch“ auf. Ein wirklich nettes Stück, das die<br />

Kinder auch <strong>im</strong>mer wieder zum Mitmachen an<strong>im</strong>ierte<br />

,wurde zum Besten gegeben. Es fand bei den<br />

Kleinen als auch bei den Erwachsenen großen Anklang.<br />

Große Aufregung herrschte am 21. Mai als plötzlich<br />

der Brandalarm losging. Sofort fl üchteten wir durch<br />

das total verrauchte Stiegenhaus aus dem Gebäude<br />

hinaus. Bei dieser Übung konnte man sich gut vorstellen,<br />

wie eine solche Situation <strong>im</strong> Ernstfall aussehen<br />

könnte. Nach einer<br />

Demonstration, wo Leute<br />

aus dem brennenden<br />

Haus geborgen und das<br />

brennende Gebäude gelöscht<br />

wurde, erklärten<br />

die Feuerwehrmänner das<br />

Löschfahrzeug und beantworteten<br />

alle Fragen<br />

der Kinder. Nach einer<br />

kurzen Spritztour mit<br />

dem Feuerwehrauto, verwöhnte<br />

man uns mit<br />

Frankfurter und Getränken.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

auch den engagierten<br />

Feuerwehrleuten!<br />

Kürzlich wurde bei uns<br />

<strong>im</strong> Kindergarten jemand ganz besonders geehrt.<br />

Nicht wie üblich die Mamas, auch nicht die Papas,


sondern wir stellten ganz gezielt die Großeltern in<br />

den Mittelpunkt. Die Kinder luden zum Oma-Opa-<br />

Fest ein. Es fand großen Anklang, als die Kleinen<br />

Gedichte und vieles andere mehr zum Besten gaben.<br />

Nachdem alle ganz fl eißig mitgemacht und das Fest<br />

mitgestaltet hatten, gab es Zeit zum Spielen mit<br />

Oma und Opa. Zum Ausklang wurden sie von ihren<br />

Enkelkindern noch bewirtet. Es war eine neue und<br />

sehr schöne Erfahrung für alle.<br />

25<br />

Ein Thema, das uns das ganze Jahr über begleitet,<br />

ist das Gesundheitsthema. Aus diesem Grund gab es<br />

bei uns in regelmäßigen Abständen eine gesunde<br />

Jause. Ein großes Lob meinen engagierten Müttern, denn sie haben es ermöglicht, das Projekt so umzusetzen.<br />

Sie waren dazu bereit, in den Kindergarten zu kommen, alle Lebensmittel, die benötigt wurden mitzubringen<br />

und es mit den Kindern gemeinsam am Vormittag zuzubereiten. Es machte den Kindern Spaß, sie lernten<br />

viele gesunde und wohlschmeckende Gerichte kennen. Ein weiterer Fixtermin be<strong>im</strong> Gesundheitsthema<br />

waren die Angebote der Zahngesundheitserzieherin Silvia Pressl-Katz. Diese besprach alles zum Thema<br />

Zahnpfl ege und gestaltete für die Kinder spannende und sehr ansprechende Angebote von Geschichten bis<br />

zu Bewegungsspielen. Großer Wert wurde das ganze Jahr über auf Bewegung gelegt. Natürlich wurde die<br />

Bewegung an der frischen Luft bevorzugt, war das nicht möglich, nutzten wir natürlich unseren heiß begehrten<br />

Turnsaal. Unsere vorzügliche Luft genossen wir auch jedes Mal, wenn unsere Walddetektive unterwegs<br />

waren. Wir gingen mit den Kindern in den Wald, wo es so viel zum Entdecken und zum Staunen gab.<br />

Außerdem bot uns der Wald so viele Möglichkeiten zum Spielen<br />

und zum Lernen und somit wurde unser Waldtag zu einem fi xen<br />

Punkt in unserem Jahresgeschehen.<br />

Wir können uns aber<br />

noch auf zwei große<br />

Ereignisse freuen.<br />

Unser Sommerfest<br />

steht vor der Türe und<br />

als Abschluss gibt es<br />

noch einen großen Ausfl<br />

ug mit den Kindern.<br />

Dieser wird uns in die<br />

Steiermark ins Vivarium<br />

führen.<br />

Es ist schön, wenn man<br />

auf ein so schönes und<br />

erfolgreiches Kindergartenjahrzurückblicken<br />

kann. Doch dies<br />

ist nur dann möglich,<br />

wenn mehrere Faktoren<br />

gut zusammenpassen.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle bei einigen Leuten bedanken.<br />

Allen voran möchte ich meiner Kollegin einen großen Dank<br />

aussprechen, denn ein so angenehmes Umfeld kann man den<br />

Kindern nur bieten, wenn das Arbeitsumfeld in Ordnung ist.<br />

Weiters danken möchte ich dem Bürgermeister, Herrn Ing. Hermann<br />

Pr<strong>im</strong>us, dem Amtsleiter, Herrn Heinz Grillitsch und unserem<br />

Referenten, Herrn GV Martin Sommer, für ihr offenes Ohr<br />

für unsere Anliegen.<br />

Last but not least möchte ich löblich die Eltern der Kinder erwähnen.<br />

Es ist <strong>im</strong>mer wieder eine Freude mit so engagierten,<br />

offenen und netten Leuten zusammenzuarbeiten. Nur dann<br />

kann man ein Netzwerk schaffen und das bestmögliche für die<br />

Kinder herausholen - und ich glaube, das haben wir auch in<br />

diesem Jahr wieder gut geschafft.<br />

In diesem Sinne wünsche ich, Michaela Schönhart,<br />

allen einen schönen Sommer!


26<br />

Aus dem Kindergarten St. <strong>Paul</strong><br />

Gesunde Gemeinde - Kindergartenschwerpunkt<br />

Das Interesse an gesunder Ernährung begleitet uns<br />

schon lange.<br />

Dieses Kindergartenjahr jedoch haben wir uns projektbezogen<br />

<strong>im</strong>mer wieder damit befasst. Der sehr interessante<br />

Ernährungsvortrag von Frau Manuela Wutscher<br />

hat vielen von uns in puncto Inhaltsstoffe vieler Lebensmittel<br />

die Augen geöffnet. Auch Nahrungsmittel<br />

und Süßigkeiten, welche als besonders bekömmlich für<br />

Kinder gepriesen werden, stellen sich in der Analyse als<br />

überzuckert, fettreich und künstlich aromatisiert heraus.<br />

Die richtige Mischung an Vitalstoffen, die für uns alle<br />

wichtig ist, spielt besonders in der Kinderernährung<br />

eine wichtige Rolle. Die Eltern geben die Essgewohnheiten<br />

in der Familie vor. Regelmäßige Mahlzeiten,<br />

wenn möglich frisch gekocht, mit Lebensmitteln aus<br />

der Region schaffen schon eine wunderbare Basis.<br />

Der Beruf, Freizeitgestaltung ,die Werbung, ein großes<br />

Angebot an Fertiggerichten und Zeitknappheit hindern<br />

aber viele daran, diese Basis zu schaffen.<br />

Das Bewußtsein, wenn ich das auch nicht jeden Tag<br />

umsetzen kann, doch so oft wie möglich die Familie mit<br />

echten Nahrungsmitteln zu versorgen, bringt Lebensqualität<br />

und beugt auch vielen Zivilisationskrankheiten<br />

vor.<br />

Nicht jederzeit alles essen zu können, sondern sich auf<br />

eine Mahlzeit zu freuen und sich dafür Zeit zu nehmen-<br />

Das war früher selbstverständlich - heute ist es wieder<br />

ein Luxus!<br />

Beispiele, wie man mit wenig Zeitaufwand was Gutes<br />

„zaubert“ erhielten begeisterte Mütter bei den zwei<br />

Eltern - Kind – Kochreisen<br />

welche am 9. und 16. April <strong>2010</strong>, jeweils von 14.00 –<br />

16.30 Uhr stattfanden.<br />

Die St. <strong>Paul</strong>er Diätologin Manuela Wutscher hat einen<br />

Speiseplan für einen Tag ausgearbeitet, welche Jause,<br />

Mittag -und Abendessen beinhaltet.<br />

Den Kindern und Müttern machte es großen Spaß, gemeinsam<br />

in unserer Kindergartenküche zu werken.<br />

Jedes Mutter-Kind-Team war für die Zubereitung einer<br />

Speise verantwortlich. So gab es z.B. Selbstgemachte<br />

Müsliriegel, Putenschnitzel mit Käsepanier, Pizzabrötchen<br />

oder Erdäpfel-Schokomuffins etc.<br />

Zucker und Fett sparend, aber sehr wohlschmeckend,<br />

war das Fazit.<br />

Das Interesse war so groß, das wir auch noch einen<br />

dritten Nachmittag kochend verbringen hätten können.<br />

Besuch <strong>im</strong> Altenpfl egehe<strong>im</strong> St. <strong>Paul</strong><br />

Am Mittwoch, den 5. Mai <strong>2010</strong> besuchten wir am Nachmittag<br />

das Pfl egehe<strong>im</strong> St. <strong>Paul</strong>, wohin wir anläßlich des<br />

Muttertages eingeladen worden sind.<br />

Am Nachmittag sind nicht mehr alle Kinder <strong>im</strong> Kindergarten<br />

und müssen extra von ihren Eltern wieder<br />

hergebracht werden. So starteten wir eine Umfrage<br />

bezüglich der Teilnahme an diesem Besuch – und siehe<br />

da, fast ALLE wollten mit!<br />

Muttertagsständchen <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong><br />

Mit 43 aufgeregten Kindern bevölkerten wir das schöne<br />

Altenhe<strong>im</strong>. Die Pfl egedienstleiterin, Frau Elisabeth<br />

Juri war ganz überrascht von der großen Schar.<br />

Wir hatten zur Vorbereitung das Thema Jung und Alt in<br />

vielen Facetten beleuchtet, und stellten fest, dass etliche<br />

Kinder über die Lebensumstände der alten Menschen<br />

ganz gut Bescheid wissen, sei es, weil sie Urgroßeltern<br />

zu Hause haben, bzw. jemanden <strong>im</strong> Pfl egehe<strong>im</strong><br />

kennen.<br />

Mit großer Vorfreude<br />

bastelten<br />

wir Blumentöpfchen<br />

mit Papierblumen<br />

und studierten<br />

Lieder<br />

und das Gedicht<br />

ein.<br />

Mit großer Begeisterungsangen<br />

die Kinder in<br />

den zwei Stockwerken<br />

für die jeweiligenBewohnerInnen.<br />

Ohne Scheu gin-<br />

gen sie auf die<br />

alten Leute zu um<br />

ihnen die Blumenstöcklein<br />

zu<br />

Annegret überreicht ein selbst<br />

gemachtes Blumenstöckchen<br />

überreichen, und vielleicht auch noch ein wenig zu<br />

plaudern.<br />

Nicht nur die Gesichter der Kinder leuchteten!<br />

Als kleines Dankeschön hielt Frau Juri für jedes Kind<br />

ein Eis bereit, das natürlich gerne angenommen wurde.


Von Kindern – für Kinder<br />

Unter diesem Motto machten sich die Erstkommunionkinder<br />

der Volksschule St. <strong>Paul</strong> auf den Weg nach<br />

Wolfsberg, um gemeinsam mit den Schülern der Allgemeinen<br />

Sonderschule das Fest der Erstkommunion und<br />

Firmung zu feiern. In seiner liebenswerten Art hieß<br />

Stadtpfarrer Engelbert Hofer alle Schüler, Lehrer, Betreuer,<br />

Eltern und Verwandte herzlich willkommen. Die<br />

Erstkommunionkinder von St. <strong>Paul</strong> sangen sich unter<br />

der musikalischen Begleitung von Frau Ruth McGuire<br />

am E-Piano in die Herzen der Kinder und deren Familien.<br />

Für einen besonderen musikalischen Beitrag sorgte<br />

Alexandra Müller mit Instrumentalstücken am Fagott.<br />

Bei der anschließenden Begegnung <strong>im</strong> Markussaal<br />

konnten sich alle bei L<strong>im</strong>onade, Kaffee und köstlichen<br />

Mehlspeisen stärken. Dass an diesem Schultag die Herzensbildung<br />

wunderbar gelungen ist, sind sich die begleitenden<br />

Lehrer Manuela Miserre, Gabriele Traußnig,<br />

RL Gerda Kienzl und VD Gudrun Schriebl einig. Dieser<br />

Festtag wird allen in lieber Erinnerung bleiben.<br />

2a und 2b der VS St. <strong>Paul</strong>: Klettern in Wolfsberg<br />

Der Kletternachmittag in der Kletterhalle, organisiert<br />

von Gabriele Traußnig und begleitet von Maria Lippitz,<br />

brachte den Schülern der 2a und 2b viele neue Erfahrungen.<br />

Nach einer kurzen Einführung durch Mag.<br />

Christian Grübler und einer Aufwärmrunde konnte es<br />

gleich mit richtigem Klettern losgehen. Die Kinder<br />

wurden in 2 Gruppen geteilt, eine Gruppe begann mit<br />

Bouldern, freiem Klettern ohne Seilsicherung <strong>im</strong> Boulderraum.<br />

Die 2. Gruppe durfte in der großen Halle das Klettern<br />

<strong>im</strong> Toprop (Klettern am Seil mit Sicherung) probieren.<br />

Die Kinder mussten auch gleich das richtige Sichern<br />

des Kletterns üben und anwenden.<br />

Walderlebnistag mit den ersten Klassen<br />

am 28. Mai <strong>2010</strong><br />

Herr DI Jeschke und Herr Ing. Vabuschek von der Bezirksforstbehörde<br />

organisierten einen Vormittag <strong>im</strong><br />

Wald mit zwei weiteren Betreuern, den Schülern und<br />

Lehrerinnen Carmen Theuermann und Angelika Tschekon<br />

der ersten Klassen.<br />

Ausgangspunkt war die Stiftsmeierei. Be<strong>im</strong> Steinbruch<br />

bestaunten wir eine Spechthöhle und Tierpräparate<br />

vom Schwarzspecht und vom Buntspecht. Danach ging<br />

es in drei Gruppen tiefer in den Mischwald. Die Schüler<br />

bauten einen Horst als Jausen- und Spielplatz. Sie<br />

lernten Bäume und Waldinsekten kennen und wissen<br />

nun auch, was ein Jäger und ein Förster <strong>im</strong> Wald machen.<br />

Die Lehrer und Schüler bedanken sich für den<br />

interessanten Vormittag!<br />

Waldprojekt – 2. 3. 4. Stufe<br />

Ein EU Projekt mit ausgebildeten Waldpädagogen<br />

wurde auch in diesem Jahr wieder kostenlos durchgeführt.<br />

Die SchülerInnen spielten und lernten <strong>im</strong> Wald.<br />

Sieger <strong>im</strong> Zeichenwettbewerb der Raiffeisenbank<br />

2009/10<br />

Das Thema für den heurigen Wettbewerb umspannte<br />

das Kl<strong>im</strong>a und den Umweltschutz. Herr Gönitzer von<br />

der Raiffeisenbank St. <strong>Paul</strong> überreichte dankenswerterweise<br />

die schönen Sachpreise am 27. April <strong>2010</strong>.<br />

Unsere erfolgreichsten Künstler sind:<br />

Marcel Stückler, David Hatzenbichler, Lukas Kienzer,<br />

Fabian Rothleitner, Celina Pabi, Chantal Stauber, Manuel<br />

Volksschule St. <strong>Paul</strong><br />

27<br />

Weilguni, Monika Wiesenbauer, Watcharaphon Prommee,<br />

Elisa Leitner, Chiara Hinteregger, Max<strong>im</strong>illian<br />

Steinacher,Valentina Fößl, Daniel Sorger, Daniel Lichtenegger,<br />

Katharina Pölz, Selina Schildberger, Lea Grundnig,<br />

Mirijam Mayer, Sarah Weilguni, Philipp Probst, Niko<br />

Ceplak, Carina Rabensteiner, Stefan Vasold<br />

Bewegung ist das<br />

Tor zum Lernen<br />

Unter diesem<br />

Titel fand in den<br />

ersten Klassen<br />

der Volksschule<br />

St. <strong>Paul</strong> ein<br />

Eltern-Lehrer-<br />

Workshop statt.<br />

In der folgenden<br />

Woche besuchte<br />

die Referentin<br />

Mag. Martina<br />

Ertl die Kinder in<br />

den Klassen. Für die Gehirnleistung sind best<strong>im</strong>mte<br />

Bewegungen unerlässlich und sollen zwischen den<br />

Lernphasen <strong>im</strong>mer wieder eingebaut werden. Ziel der<br />

Veranstaltung war, nachhaltig etwas für das Lern- und<br />

Körperbewusstsein zu tun. Vielen Dank den Eltern,<br />

dem Elternverein und der <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong><br />

(„Gesunde Gemeinde“), die dieses Projekt gemeinsam<br />

fi nanziert haben.<br />

Muttertagsprojekt<br />

der 3a<br />

Mit viel Engagement<br />

haben Frau<br />

Wiedenbauer und<br />

andere fleißige<br />

Mütter mit den<br />

SchülerInnen der<br />

3a wunderbare<br />

Muttertagstorten<br />

gebacken.<br />

Jugendsingen <strong>2010</strong><br />

Der Chor, Leitung Eva Themeßl und die Spielmusik,<br />

Leitung Robert Altreiter, nahmen mit viel Elan und<br />

musikalischem Können an der Regionalveranstaltung<br />

in Lavamünd teil. Danke allen LehrerInnen, den SängerInnen<br />

und Musikanten für ihren Einsatz.<br />

Radfahrprüfung der 4a und 4b<br />

Es wurde viel geübt und gelernt für die Prüfung am<br />

27.05.<strong>2010</strong>. An diesem Vormittag war sehr viel Verkehr<br />

in St. <strong>Paul</strong> - fast alle haben es trotzdem geschafft.


28<br />

Volksschule Granitztal ECDL-Prüfungen<br />

Vielen Dank!<br />

Der Schulchor,<br />

die Spielmusik<br />

und das Lehrerteam<br />

der VS Granitztal<br />

möchten<br />

sich bei der Alt-<br />

<strong>Lavanttal</strong>er<br />

Trachtenkapelle<br />

St. <strong>Paul</strong> für das<br />

Borgen der Ponchos<br />

und Sombreros recht herzlich bedanken!<br />

Raiffeisen-Malwettbewerb<br />

Die Schüler der VS Granitztal beteiligten sich<br />

auch heuer wiederum an diesem Bewerb, der unter<br />

dem Thema „Du und das Kl<strong>im</strong>a“ stand. Am 2. <strong>Juni</strong><br />

<strong>2010</strong> besuchte uns Herr Gönitzer von der Raiffeisenbank<br />

St. <strong>Paul</strong> und überreichte den Klassensiegern<br />

tolle Preise.<br />

Aber er hatte auch Trostpreise für alle SchülerInnen<br />

mit, die diese mit freudestrahlenden Gesichtern<br />

entgegennahmen.<br />

Feuerwehrübung an der Schule Granitztal<br />

Am 21. Mai <strong>2010</strong> gab es an der VS Granitztal einen<br />

Feueralarm. In kürzester Zeit waren alle Klassen<br />

geräumt. Die FF Granitztal unterstützt von der<br />

FF St. <strong>Paul</strong> rückte an. Be<strong>im</strong> Eintreffen der Feuerwehr<br />

musste die Brandschutzbeauftragte Frau<br />

Dipl. Päd. Waltraud Pogrilz dem Einsatzleiter mitteilen,<br />

dass drei Kinder noch <strong>im</strong> vernebelten Gebäude<br />

sind. Sofort wurde ein Atemschutztrupp in<br />

das Haus geschickt.<br />

Nach der Übung<br />

durften die Kinder<br />

die Feuerwehrfahrzeuge<br />

besichtigen, eine<br />

Schutzausrüstung<br />

anprobieren<br />

und natürlich<br />

auch mit der<br />

StrahlrohrspritzeLöschversuche<br />

machen.<br />

Die Leiterin der VS Granitztal, VD Holzfeind Veronika<br />

stellte nach der Räumungsübung fest, dass<br />

somit alle SchülerInnen und das Lehrerteam bestens<br />

für den Ernstfall vorbereitet sind.<br />

Nach der Aufregung wurden die Schüler von der<br />

Feuerwehr mit Speis und Trank gestärkt.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgeholfen<br />

haben.<br />

Einen tollen Erfolg konnten Schülerinnen und<br />

Schüler der Hauptschule St. <strong>Paul</strong> erreichen.<br />

Alexandra Maritschnig, Angelika Unterholzer,<br />

Anna Staubmann, Bianca Trettenbrein, Kerstin<br />

Streit, Kevin Riegler, Ramona Krobath, Sabina<br />

Tihak, Tatjana Heine und Vanessa Klade gelang es<br />

<strong>im</strong> Mai auf Anhieb Teilprüfungen zum ECDL positiv<br />

zu erledigen.<br />

Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Hermine Vasold<br />

feierten sie diese Leistung mit einer weißen Fahne.<br />

Zurzeit stecken sie mitten in den Vorbereitungen<br />

zu den beiden noch fehlenden Prüfungen, um den<br />

Europäischen Computerführerschein abschließen<br />

zu können.


EU zu Gast in der Hauptschule St. <strong>Paul</strong><br />

Auf Einladung von HD Erwin Raffer besuchte Elisabeth<br />

Köstinger, Abgeordnete zum Europäischen Parlament,<br />

unsere Schule. Als ehemalige Schülerin der<br />

HS St. <strong>Paul</strong> hat sie die Einladung gerne angenommen.<br />

Zu Beginn berichtete sie in ihrer offenen und engagierten<br />

Art von ihrer Arbeit in Brüssel und Straßburg.<br />

Sie ist derzeit die jüngste EU-Abgeordnete<br />

Österreichs und <strong>im</strong> Ausschuss für Landwirtschaft<br />

und ländliche Entwicklung tätig. Weiters ist sie Mitglied<br />

der Delegation für die Beziehungen zur Volksrepublik<br />

China.<br />

Anschließend hatten die Schüler die Möglichkeit,<br />

Fragen zu stellen. Dies nützten die Jugendlichen und<br />

konfrontierten Frau Köstinger mit Fragen zum<br />

Milchpreis, zur Griechenlandkrise und zur Zukunft<br />

der österreichischen Landwirtschaft, aber auch mit<br />

ganz persönlichen Fragen wie z. B. nach ihrem Wohnsitz<br />

oder ihrem Stylingteam.<br />

Seit vielen Jahren bekommt Österreichs Jugend alle<br />

drei Jahre die Möglichkeit miteinander zu singen und<br />

auch vor einer Fachjury in den Wettstreit zu treten.<br />

Der Schulchor „Happy Voices“ der Hauptschule St.<br />

<strong>Paul</strong> unter der Leitung von Josefi ne Stöckler nahm<br />

bereits zum vierten Mal in Folge an diesem Wertungssingen<br />

teil und erhielt wiederum eine sehr gute<br />

Beurteilung.<br />

Hervorgehoben wurde der angenehme Chorklang<br />

und die sicher bewältigte Mehrst<strong>im</strong>migkeit des<br />

Pfl ichtliedes. Das Volkslied gefi el durch die Textdeutlichkeit<br />

und als besonders wohltuend empfand<br />

die Jury das Ausmusizieren von Phrasen und Endungen.<br />

Das Wahllied „Schnibbeldi“, ein Rap, mit „Beatboxing<strong>im</strong>provisation“<br />

wurde rhythmisch sehr eindrucksvoll<br />

präsentiert.<br />

Dieser Erfolg ist besonders hoch zu werten, da es in<br />

Kärnten kaum noch Hauptschulen ohne Musikschwerpunkt<br />

gibt, die mit Schulchören an Wertungssingen<br />

teilnehmen.<br />

Zum Abschluss eines anstrengenden Chorjahres<br />

wirkten die „Happy Voices“ be<strong>im</strong> Konzert der <strong>Lavanttal</strong>er<br />

Schülerchöre <strong>im</strong> Rahmen des St. <strong>Paul</strong>er<br />

Kultursommers mit.<br />

Die Happy Voices:<br />

Altreiter Martin, Arifagic Velid, Edler Marc, Kurej<br />

Patrick, Pucher Fabian, Schatz Manuel, Baumgartner<br />

Sandra, Bitesnich Corinna, Brunner Claudia,<br />

Buchbauer Michele, Buchbauer Stefanie, Gutschi<br />

Nadine, Kainbacher Lisa, Klade Vanessa, Kriegl<br />

Laura, Krobath S<strong>im</strong>one, Lippitz Corinna, Maier Helena,<br />

Mohlhofer Sandra, Pansi Anja, Pichler Anja,<br />

Pichler Martina, Puggl Daniela, Ragger Anna, Riedl<br />

Jessica, Schatz Vanessa, Schein Verena, Streit Kerstin,<br />

Subasic Elmedina, Subasic Medina, Töfferl Andrea,<br />

Trettenbrein Bianca, Üblacker Katharina, Veidl<br />

Sabrina.<br />

29<br />

Die Jugendlichen, aber auch BSI Thomas Haudej,<br />

der der Einladung von Direktor Raffer zu dieser Veranstaltung<br />

gefolgt war, hörten 90 Minuten lang interessiert<br />

zu.<br />

Köstinger: „Ich bin begeistert von dem Interesse der<br />

Schüler und von ihrer unbekümmerten Art, Fragen<br />

zu stellen.“<br />

Erfolgreiche Teilnahme der „Happy Voices“ be<strong>im</strong> Landesjugendsingen <strong>2010</strong><br />

Seit Bestehen des Schülerchores “Happy Voices” begleitet<br />

die Raiffeisenbank St.<strong>Paul</strong> die sangesfreudigen<br />

SchülerInnen als treuer und großzügiger Sponsor.<br />

Dankenswerterweise wurde der Chor auch<br />

diesmal wieder mit farbenprächtigen Leibchen eingekleidet.<br />

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30<br />

Große Erfolge für St. <strong>Paul</strong>er<br />

Musikschüler<br />

Am 18.05.<strong>2010</strong> konnten zwei Musikschüler der<br />

Musikschule St. <strong>Paul</strong> die Musikschulabschlussprüfung<br />

in Kombination mit dem goldenen Leistungsabzeichen<br />

des Blasmusikverbandes ablegen.<br />

Die Prüfungen fanden <strong>im</strong> Rathaussaal in Wolfsberg<br />

statt und bestanden aus einem internen und<br />

einem öffentlichem Teil, welcher in Form eines<br />

Konzertes stattfand. In der Fachjury saßen Mag.<br />

Barbara Ladstätter, Fachgruppenvorstand Robert<br />

Hofer, Bezirksmusikschuldirektor Mag. Günther<br />

Dohr, Mag. Otmar Lichtenegger, Herbert Lippauer<br />

und Erich Reinisch.<br />

Christian Klautzer (Trompete Klasse: Erich Reinisch),<br />

Mitglied der Marktkapelle Lavamünd und<br />

Werkskapelle Mondi Frantschach spielte Werke<br />

von J. N. Hummel, K. Pilss und A. Goedicke, erhielt<br />

einen sehr guten Erfolg.<br />

Philipp Koglek (Trompete Klasse: Erich Reinisch),<br />

Mitglied der Trachtenkapelle St. Georgen i. L.<br />

spielte Werke von J. N. Hummel, J. Ed. Barat, G. F.<br />

Händel und G. Ph. Telemann,<br />

erhielt einen guten Erfolg.<br />

Am Klavier begleitet wurden sie von Helga Pressl.<br />

Lehrer und Schüler der Musikschule St. <strong>Paul</strong> gratulieren<br />

den jungen Künstlern zu ihren Leistungen<br />

und wünschen ihnen noch viel Erfolg auf<br />

ihren musikalischen Wegen.<br />

zertifiziert nach<br />

iso 9002<br />

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Am 21.03.<strong>2010</strong> fand unser diesjähriger Auffrischungskurs<br />

in der Therme Moravske statt. Mit<br />

viel Spaß und Begeisterung frischten wir unsere<br />

Kenntnisse <strong>im</strong> Rettungsschw<strong>im</strong>men auf und bereiteten<br />

uns somit auf die kommende Saison vor.<br />

Weiters waren wir be<strong>im</strong> Florianifest der FF-St.<br />

<strong>Paul</strong> mit einem Infostand vertreten und standen<br />

der Bevölkerung für jegliche Informationen zur<br />

Einsatzorganisation „Österreichische Wasserrettung“<br />

zur Verfügung.<br />

Da auch die laufende Weiterbildung in der Ersten<br />

Hilfe nicht zu kurz kommen darf, läuft in unserer<br />

Einsatzstelle gerade ein 16-stündiger Erste-Hilfe-<br />

Kurs der, über das Rote Kreuz, durch Hr. Walter<br />

Schlacher abgehalten wird.<br />

Weil wir unser Team vergrößern wollen, sind wir<br />

<strong>im</strong>mer wieder auf der Suche nach neuen Mitgliedern.<br />

Wir bieten einen Helfer- und Retter Kurs,<br />

sowie einen Anfängerschw<strong>im</strong>mkurs (voraussichtlich<br />

von 12.07.-23.07.<strong>2010</strong>) an.<br />

Weiters steht auch die Durchführung der <strong>im</strong> letzten<br />

Jahr mit Begeisterung angenommenen Kindersonntage<br />

wieder auf dem Plan.<br />

Be<strong>im</strong> heurigen St. <strong>Paul</strong>er Kirchtag, bei dem die<br />

ÖWR St. <strong>Paul</strong> auch mit einem Stand vertreten ist,<br />

würden wir uns sehr freuen, den einen oder anderen<br />

an unserem Stand (ehem. Gemeindeparkplatz)<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Jeder der Lust und Laune hat die ÖWR zu unterstützen<br />

oder ihr aktiv beizutreten ist bei uns jederzeit<br />

herzlich willkommen.<br />

Ein „Gut<br />

Nass“<br />

wünscht<br />

die ÖWR<br />

St. <strong>Paul</strong><br />

Einsatzstellenleiterin<br />

Nicole-<br />

S<strong>im</strong>one<br />

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Wir freuen uns auf<br />

Ihren Einkauf


Die Alt <strong>Lavanttal</strong>er Trachtenkapelle St.<strong>Paul</strong> (kurz<br />

ATK genannt) lud am Samstag den 27. März zum traditionellen<br />

Jahreskonzert in den frühlingshaft geschmückten<br />

Festsaal des Konviktes.<br />

Auch für das diesjährige Konzert hatten die 48 MusikerInnen<br />

unter Kapellmeister Adolf Streit in monatelanger<br />

Probenarbeit wieder einen bunten Reigen von<br />

musikalischen Kostbarkeiten einstudiert.<br />

Nach der wuchtigen Eröffnungsmarschfanfare „Herzog<br />

von Braunschweig“, wo auch vier Fanfarenbläser<br />

zum Einsatz kamen, konnte Obmann Gerhard Brudermann<br />

neben den rund 600 Besuchern <strong>im</strong> voll gefüllten<br />

Festsaal auch zahlreiche Ehrengäste, darunter den Abt<br />

des Benediktinerstiftes Heinrich Ferenczy, Landtagspräsident<br />

Josef Lobnig und den Bürgermeister der<br />

He<strong>im</strong>atgemeinde Hermann Pr<strong>im</strong>us begrüßen und<br />

strich in seiner Begrüßungsansprache die hervorragende<br />

Kameradschaft innerhalb des Klangkörpers als<br />

wichtigste Voraussetzung für musikalische Erfolge besonders<br />

heraus.<br />

In der Begrüßungsansprache wurde durch Obmann<br />

Brudermann auch auf die Begrüßung des Ehrenkapellmeisters<br />

Johann Roscher und die Vorstellung von den 4<br />

Neuzugängen, Martin Töfferl, Felix Grundnig, Julian<br />

Rachoinig und René Spöttling nicht vergessen.<br />

Neben traditioneller Marschmusik, wie der Marsch<br />

„Kärnten 1919/20“ aus der Feder von Sebald Duller ,<br />

dem „Erzherzog Albrecht Defi liermarsch“ und dem<br />

Traditionsmarsch der ATK „Alte Freunde“ wurde<br />

heuer ein gesundes Mittelmaß zwischen klassischen<br />

und modernen Werken für Blasmusik gewählt.<br />

Dem klassischen Genre waren „Sleeping Beauty<br />

Waltz“ aus dem Ballett Dornröschen von P. I. Tschaikowky<br />

und der „Ungarische Tanz Nr. 5“ von Johannes<br />

Brahms zuzuordnen.<br />

Dass eine Trachtenkapelle auch moderne Rhythmen<br />

auf virtuose Weise zu intonieren vermag, wurde mit<br />

den modernen Klassikern „The Cream of Clapton“,<br />

„Fluch der Karibik“ und den „Selections from Grease“<br />

aus dem gleichnamigen Filmerfolg mit John Travolta<br />

und Olivia Newton John außergewöhnlich unter Beweis<br />

gestellt.<br />

In Ihren Grußworten verwiesen sowohl<br />

der stellvertretende Obmann des<br />

Kärntner Blasmusikverbandes, Arthur<br />

Radl als auch Landtagspräsident Lobnig<br />

und Bürgermeister Pr<strong>im</strong>us auf den<br />

hohen Stellenwert der Blasmusik <strong>im</strong><br />

regionalen Bereich und die Unverzichtbarkeit<br />

einer guten Jugendarbeit als<br />

Garant für das vorherrschende hohe<br />

Niveau und wünschten der Kapelle<br />

weiterhin alles Gute.<br />

Zu wahren Beifallsstürmen wurden die<br />

600 Konzertbesucher aber be<strong>im</strong> Kolossalstück<br />

„Fortuna Imperatrix Mundi“<br />

aus dem Zyklus Carmina Burana von<br />

Carl Orff und bei der Lied-Zugabe hingerissen.<br />

Einen Höhepunkt des Konzertes stellte<br />

die Ehrung von MusikerInnen für musikalische<br />

Verdienste dar.<br />

Aus den Händen des stellvertretenden<br />

31<br />

Alt-<strong>Lavanttal</strong>er Trachtenkapelle St. <strong>Paul</strong> - JAHRESKONZERT <strong>2010</strong><br />

Frohe<br />

Ostern!<br />

Obmannes des Kärntner Blasmusikverbandes, Arthur<br />

Radl erhielt der Kapellmeister Adolf Streit für seine<br />

10 jährige Kapellmeistertätigkeit das bronzene Verdienstkreuz<br />

des Kärntner Blasmusikverbandes für besondere<br />

Verdienste um die Kärntner Blasmusik.<br />

Für seine 40-jährige Tätigkeit als Blasmusiker wurde<br />

Helmut Zernig unter dem Applaus der Anwesenden<br />

geehrt und mit dem silbernen Verdienstabzeichen des<br />

Blasmusikverbandes ausgezeichnet.<br />

Nach einem klangvollen Konzertabend bedankte sich<br />

Obmann Gerhard Brudermann in geziemender Kürze<br />

bei allen Besuchern, bei den Hunderten unterstützenden<br />

Mitgliedern, den Sponsoren und Gönnern und appellierte<br />

auch weiterhin an deren großzügige Unterstützungsbereitschaft.<br />

Der Sprecher des Abends, Thomas Schmid, welcher<br />

erstmalig durch das Programm führte und Kapellmeister<br />

Streit, erhielten abschließend noch „hochgeistige<br />

Tropfen“ für die erbrachten Leistungen bzw. als<br />

Vorschuss für die nächsten Jahre der Zusammenarbeit.<br />

Mit 2 Zugaben, nämlich dem Fucik-Marsch „Triglav“<br />

und einer von Sebald Duller arrangierten Version des<br />

Kärntnerliedes „I Hab di Gern“, wo nach dem Sologesang<br />

von Thomas und Christoph Schmid und den beiden<br />

Fellner Zwillingen auch das Publikum kräftig<br />

einst<strong>im</strong>mte fand das heurige Jahreskonzert noch einen<br />

ruhigen, besinnlichen Ausklang.<br />

Nähere Info's unter www.trachtenkapelle-stpaul.at<br />

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32<br />

Alpenvereins-Ortsgruppe St. <strong>Paul</strong> gegründet<br />

Der Obmann des Alpenvereines Wolfsberg, Rudolf<br />

Kremser, hatte dazu Mitglieder, interessierte Wanderer<br />

und Bergsteiger ins Gasthaus Kollmann auf<br />

der Grutschen zu einem Treffen zum Zwecke der<br />

Gründung einer eigenen Ortsgruppe für den Raum<br />

St. <strong>Paul</strong> – unteres <strong>Lavanttal</strong> eingeladen.<br />

Rudolf Kremser hieß die zahlreich erschienen Teilnehmer<br />

herzlich willkommen. Besonders hervorgehoben<br />

wurden die Vorteile, die Mitglieder des Alpenvereins<br />

genießen: weltweite Rückholversicherung<br />

bei Unfall und Krankheit, Haftpfl ichtversicherung,<br />

Ermäßigung bei Nächtigungen auf Hütten oder bei<br />

den Eintritten und Kursen <strong>im</strong> Kletterzentrum Wolfsberg.<br />

Hingewiesen wurde auch auf das Angebot an<br />

zahlreichen geführten Veranstaltungen, wie Berg-<br />

und Schitouren, Wanderungen, Schneeschuhwanderungen<br />

und vieles mehr. Die Teilnahme an diversen<br />

Wanderungen und Touren sind selbstverständlich<br />

kostenlos, auch für Nicht – Mitglieder.<br />

Anschließend wurde Josef Cekon als Obmann der<br />

Ortsgruppe St. <strong>Paul</strong> einst<strong>im</strong>mig gewählt. Ebenso<br />

ist ein Ausrüstungsverleih vor Ort vorgesehen, wo<br />

Schneeschuhe, Kletterausrüstung usw. entliehen<br />

werden können.<br />

Josef Cekon, als neugewählter Obmann, bedankte<br />

sich für das entgegengebrachte Vertrauen und möchte<br />

mit seinen geführten Wanderungen Jung und Alt<br />

ansprechen.<br />

Die Ortsgruppe St. <strong>Paul</strong> ist unter der Adresse<br />

des Obmannes Josef Cekon, Hundsdorf 31,<br />

9470 St. <strong>Paul</strong>, Tel. 0664 4094800,<br />

e-mail: josef.cekon@a1.net, zu erreichen.<br />

St. <strong>Paul</strong>er waren wieder auf Wanderschaft ca. 200 km von St. Blasien nach Saint Blaise<br />

Helmut Magerle, Peter Mairitsch, Karl Sulzer und Josef Cekon<br />

begaben sich auf eine 9-tägige Wanderung mit Ihren Wanderfreunden<br />

aus St. Blasien <strong>im</strong> Schwarzwald.<br />

Das Ziel der heurigen Wanderung war Saint Blaise, am Neuenburgersee<br />

in der Schweiz, die Partnergemeinde von St. Blasien.<br />

Insgesamt 15 Männer waren unterwegs auf Schusters Rappen.<br />

Bgm. Ing. Hermann Pr<strong>im</strong>us ließ es sich nicht nehmen und verabschiedete<br />

die Wanderer am Samstag, den 10. April vor dem<br />

Rathaus in St. <strong>Paul</strong><br />

Er gab Ihnen eine Wegzehrung, in Form einer Osterjause mit auf<br />

den Weg. Die St. <strong>Paul</strong>er wurden in St. Blasien sehr herzlich von<br />

den Wanderfreunden empfangen. Die Freude über die mitgebrachte<br />

Osterjause war natürlich groß.<br />

Am Sonntag nach der hl. Messe, gab Dompfarrer Kappeler den Reisesegen mit auf den Weg. Dann ging es los,<br />

Richtung Waldshut – Staffelegg – Hauenstein - Balsthal und von dort weiter auf die Schweng<strong>im</strong>att auf 1000<br />

m Seehöhe - Frinvillier. Die vorletzte Etappe führte auf den höchsten Punkt dieser Wanderung, den Chasseral,<br />

1.600 m Seehöhe. Schneefelder begleiteten uns auf diesen Berg. Unser Etappenziel war Twannberg.<br />

Die letzte Etappe führte uns entlang<br />

des Bieler Sees über ca. 28 km nach<br />

Saint Blaise.<br />

Hier wurden wir vom Bürgermeister<br />

der Partnergemeinde Saint Blaise,<br />

Pierre Contesse, sehr nett und herzlich<br />

empfangen.<br />

Für viele von uns war es eine Wanderung<br />

für Körper, Geist und Seele. Die<br />

Gemeinschaft, die sich hier gefunden<br />

hat und die Kameradschaft ist<br />

für alle eine Bereicherung. Es wurde<br />

viel geschwätzt, gelacht, gesungen.<br />

All das und die perfekte Vorbereitung,<br />

durch den Bürgermeister von<br />

St. Blasien, Johann Meier, haben diese<br />

Wanderung zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis werden lassen.<br />

Josef Cekon<br />

Vorankündigung: Samstag, 3. Juli <strong>2010</strong><br />

Wanderung auf den Ursulaberg (Urslja Gora, 1699 m)<br />

in Slowenien. Der Ursulaberg ist der östlichste Ausläufer<br />

der Karawanken und ist in Slowenien wegen seiner<br />

tollen Aussicht ein begehrtes Wanderziel. Treffpunkt in<br />

St. <strong>Paul</strong> am Bahnhof, Abfahrt um 07.00 Uhr. Reisepass<br />

nicht vergessen!!! Kostenbeitrag € 10,00/Person.Voranmeldung<br />

unbedingt unter Tel.: 0664 4094800 erforderlich.


Kärntner Abwehrkämpferbund - Ortsgruppe Granitztal<br />

Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung<br />

Nach dem unerwarteten Ableben des langjährigen<br />

Obmannes des Kärntner Abwährkämpferbundes –<br />

Ortsgruppe Granitztal, Herrn ÖR Karl Hasenbichler,<br />

wurde in der Jahreshauptversammlung am 18.April<br />

d. J. <strong>im</strong> GH Martinerwirth der bisherige Obmann-<br />

Stellvertreter Josef Drescher einst<strong>im</strong>mig zum Obmann<br />

des AKB, Ortsgruppe Granitztal gewählt.<br />

Der neu gewählte Obmann, Josef Drescher, hob in<br />

seiner Antrittsrede besonders die Verdienste des<br />

verst. Obmannes ÖR Hasenbichler hervor, welcher<br />

36 Jahre Mitglied des Vereines war, und dem Verein<br />

21 Jahre als Obmann vorstand. Bereits in der<br />

hl. Messe vor Beginn der Jahreshauptversammlung<br />

wurde neben den verstorbenen Abwehrkämpfern<br />

und Vereinskameraden namentlich insbesondere<br />

des <strong>im</strong> Feber d.J. verstorbenen Obmannes ÖR Karl<br />

Hasenbichler gedacht. Die Vereinsmitglieder brachten<br />

in einer „Gedenkminute“ nochmals ihr tiefes<br />

Mitgefühl für die Familie und Angehörigen zum<br />

Ausdruck.<br />

Die Ortsgruppe Granitztal umfasst 89 Mitglieder<br />

und ist bei zahlreichen Veranstaltungen mit starken<br />

Abordnungen vertreten. Dem neu gewählten<br />

Obmann Josef Drescher ist es ein besonderes Anliegen,<br />

die guten Kontakte zum Österreichischen Kameradschaftsbund,<br />

Ortsgruppe Granitztal, weiterhin<br />

zu pfl egen, und er war daher besonders erfreut,<br />

dass er zur Jahreshauptversammlung neben dem<br />

Der neue Vorstand setzt sich nun aus folgenden Mitgliedern zusammen:<br />

Obmann: Josef Drescher<br />

1. Obm.-Stv.: Bgm. Ing. Hermann Pr<strong>im</strong>us<br />

2. Obm.-Stv.: <strong>Paul</strong> Werner Pichler<br />

Kassier: Hans Kostmann<br />

Schriftführerin: Brigitte Holzer<br />

Kassaprüfer: Josef Schliefnig<br />

Ing. Wolfgang Mosser<br />

Nachkirchtag in der Hafenbar<br />

beginnt um 16.00 Uhr<br />

Erstmals heuer für unsere jüngeren Gäste:<br />

um 16.00 Uhr kommt der Kasperl<br />

vom Johannesberg<br />

Kinderbetreuung bis 20.00 Uhr<br />

mit Geschicklichkeitsspielen, Straßenmalerei,<br />

Kinderschminken usw.<br />

Kindertombola, deren Reinerlös dem Kindergarten<br />

St. <strong>Paul</strong> zu Gute kommt und unser „Eis“-Walter<br />

Oberhauser spendiert jedem Kind ein Eis.<br />

33<br />

Bezirksobmann des Kärntner<br />

Abwehrkämpferbundes,<br />

Herrn Siegfried Gönitzer, und<br />

Bgm. Ing. Hermann Pr<strong>im</strong>us,<br />

welcher erfreulicherweise die<br />

Funktion des Obmann-Stellvertreters<br />

übernahm, auch<br />

den Obmann des ÖKB, Ortsgruppe<br />

Granitztal, Herrn Willi<br />

Freitag, begrüßen konnte. Die<br />

beiden Granitztaler TraditionsverbändeAbwehrkämpferbund<br />

und Kameradschaftsbund zeigen <strong>im</strong>mer<br />

wieder durch gemeinsames Auftreten bei diversen<br />

Veranstaltungen und Feierlichkeiten ihren Zusammenhalt,<br />

und diese Gemeinsamkeit, da sind sich die<br />

Obmänner Drescher und Freitag einig, wird auch in<br />

Zukunft gepfl egt.<br />

Im Zuge der Jahreshauptversammlung wurde auch<br />

der Vereinsvorstand, welcher sich aus bereits langjährigen<br />

Vorstandsmitgliedern, und einigen neuen<br />

Mitgliedern zusammensetzt, gewählt. Obmann Drescher<br />

bedankte sich vor allem bei den scheidenden<br />

Vorstandsmitgliedern für ihre wertvolle jahrelange<br />

Mitarbeit und Treue zum Abwehrkämpferbund,<br />

und den neu gewählten Vorstandsmitglieder für ihre<br />

Bereitschaft, mit ihm gemeinsam den Kärntner Abwehrkämpferbund,<br />

Ortsgruppe Granitztal, zu führen.<br />

Traditionsgemäß endete die Jahreshauptversammlung<br />

mit dem Kärntner He<strong>im</strong>atlied.<br />

W. Mitgl. des Vorstandes: Georg Veidl<br />

Fahnenpatinnen: Hilde Hasenbichler<br />

Anna Elisabeth Trettenbrein<br />

Johanna Veidl<br />

Fahnenträger: Günther Darmann<br />

Fahnenträger- Stv.: <strong>Paul</strong> Trettenbrein<br />

Der Abwehrkämpferbund Granitztal beabsichtigt, den Abwehrkampf <strong>im</strong> Gemeindegebiet von St. <strong>Paul</strong><br />

schriftlich und mit Fotos festzuhalten. Alle GemeindebürgerInnen, welche aus Erzählungen berichten<br />

können, bzw. Fotos aus dieser Zeit haben, werden gebeten, sich mit dem Obmann Josef Drescher,<br />

Tel.: 04357/2235 in Verbindung zu setzen.<br />

9470 St. <strong>Paul</strong><br />

Lobisserplatz 1<br />

Tel. 04357/2046<br />

Fax 2046-46<br />

Café<br />

Der Treffpunkt<br />

<strong>im</strong> Zentrum St. <strong>Paul</strong>s !<br />

Galerie <strong>im</strong> Café<br />

CAFÉ-KONDITOREI STERNWEISS<br />

Reichhaltiges Sort<strong>im</strong>ent an hausgemachten Mehlspeisen,<br />

Teebäckerei, Petit fours, Geschenkstorten.<br />

Küchenzeiten durchgehend von 11.00 – 22.00 Uhr<br />

Täglich: • Pizza • Snacks • Mittagsmenü (auch zum Mitnehmen) • warme Mehlspeisen<br />

Mittwoch Ruhetag!<br />

Informieren Sie sich in unserem Lokal! Wir kochen auch gerne für Ihre persönliche Feier,<br />

Seminare, Jahreshauptversammlungen, … (Extraz<strong>im</strong>mer ca. 40 Personen)<br />

Auf Euer Kommen freut sich Fam. Oberhauser und Team !


34<br />

Freiwillige Feuerwehr St. <strong>Paul</strong><br />

Zwei Einsätze in derselben Nacht<br />

In der Nacht von Sonntag, dem 21. März <strong>2010</strong> auf<br />

Montag wurde die FF St. <strong>Paul</strong> mittels Sirenenalarm<br />

zu einem Müllcontainerbrand in das Mühlviertel gerufen.<br />

Wenig später musste auch unser KLFA-2 zu einem<br />

Brandeinsatz nach Allersdorf ausrücken, wo ebenfalls<br />

ein Müllcontainer in Flammen stand und der<br />

Dachstuhl des Kameradschaftsbund-Vereinshauses<br />

zu brennen begann.<br />

Die Ortsfeuerwehren von St. Georgen und Maria<br />

Rojach waren ebenfalls sofort zur Stelle. Die Brände<br />

konnten erfolgreich gelöscht werden.<br />

Floriani<br />

Im heurigen Jahr fanden sich am Samstag, dem 1.<br />

Mai, 50 Florianijünger, Feuerwehrfrauen und Freunde<br />

unserer Wehr in der Johannesbergkirche ein, um<br />

dem Herrgott für das abgelaufene Jahr zu danken<br />

und um den Segen für das kommende Jahr zu bitten.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst, den unser Kurat<br />

Pater Anselm zelebrierte, ging’s zur Jause zum Johannesmessner.<br />

Altem Brauch zufolge zieht am Vorabend zum<br />

4. Mai die Feuerwehr aus, um Eier zu sammeln.<br />

Heuer wurde dieser Brauch auch von den St. <strong>Paul</strong>er<br />

Florianijüngern wiederbelebt Ein herzliches<br />

Dankeschön geht an die großzügigen Eierspender:<br />

Fam. Peter Streit, Fam. Harald Streit vlg. Sabl, Fam.<br />

Wolfgang Herbert Werhonig vlg. Lindenbauer, Fam.<br />

Florian Schatte vlg. Buxer, Fam. Franz Tatschl vlg.<br />

Weninger, Fam. Martin Staubmann vlg. Kampacher-<br />

Mohr und Fam. Poppmeier.<br />

Die eingesammelten Eier wurden am 8. Mai, am Tag<br />

der offenen Tür der FF St. <strong>Paul</strong>, geschmolzen.<br />

Florianiübung & Tag der offenen Tür<br />

Am 8. Mai hielt die Freiwillige Feuerwehr St. <strong>Paul</strong><br />

gemeinsam mit der FF Granitztal ihre Florianiübung<br />

ab. Es wurden klassische Feuerwehrsituationen<br />

geübt.<br />

Ein Verkehrsunfall mit Traktor und PKW und verletzten<br />

Personen ebenso wie ein Brandeinsatz. Die<br />

Feuerwehrfrauen, die den Kurs “Realistische Unfalldarstellung”<br />

(RUD) absolviert hatten, kamen<br />

ebenso zum Einsatz. Die Personen wurden – der Situation<br />

entsprechend – mit realistischen Verletzungen<br />

präpariert. Ein nicht zu unterschätzender Faktor<br />

bei Unfällen und Bränden ist der Umgang mit<br />

verletzten Personen. Der erste Auftrag jeder Feuerwehr<br />

lautet: Retten. Im Einsatz stand auch das Rote<br />

Kreuz St. <strong>Paul</strong>.<br />

Im Anschluss an die Übung bestand die Möglichkeit,<br />

die Einsatzfahrzeuge der St. <strong>Paul</strong>er Feuerwehr genauer<br />

unter die Lupe zu nehmen. Der sichere Umgang<br />

mit Feuerlöschern zählt zu den wichtigsten<br />

Erstmaßnahmen <strong>im</strong> Brandfall. Es gab eine Vorführung<br />

über die richtige Bedienung und die richtige<br />

Anwendung der verschiedenen Feuerlöschertypen.<br />

Es wurde auch demonstriert was passiert, wenn man<br />

einen Fettbrand mit Wasser zu löschen versucht. Die<br />

Wasserrettung St. <strong>Paul</strong> war mit einem Infostand vertreten.<br />

Gleichzeitig wurden die hungrigen Besucher<br />

mit Eierspeise und Getränken verköstigt. Die Gruppe,<br />

die – wie berichtet – die Eier gesammelt hatte,<br />

gab das dazugehörige Florianilied zum Besten.<br />

Bezirksleistungsbewerbe<br />

Am Samstag, dem 29. Mai <strong>2010</strong>, wurden in St. Michael<br />

<strong>im</strong> <strong>Lavanttal</strong> die Bezirksleistungsbewerbe<br />

<strong>2010</strong> abgehalten. Die Feuerwehr St. <strong>Paul</strong> war mit<br />

zwei Gruppen vertreten.<br />

Die 1. Gruppe trat in der Wertung Bronze B an und<br />

konnte den 2. Platz erreichen. Die Nachwuchsbewerbsgruppe,<br />

die heuer ihre “Feuertaufe” zu bestehen<br />

hatte, also erstmals an einem Leistungsbewerb teilnahm,<br />

trat als 2. Gruppe in der Stufe Bronze A an.<br />

Um 10.32 Uhr war es dann soweit. Den Neulingen<br />

auf dem Bewerbsterrain war die Anspannung buchstäblich<br />

in das Gesicht geschrieben.<br />

Mit einer Zeit von 64,85 Sekunden und einem Fehler<br />

(-5 Punkte) konnten nach Beendigung des Staffellaufes<br />

373,90 Punkte erreicht werden, eine durchaus<br />

beachtliche Leistung für Newcomer.<br />

Nach Auswertung aller 21 angetretenen Gruppen<br />

stand das Ergebnis fest: 3. Platz für die 2. Gruppe<br />

der Feuerwehr St. <strong>Paul</strong> und damit ein Platz am<br />

Siegerpodest.


Mit sichtlichem Stolz nahm die Gruppe bei der Siegerehrung<br />

um 17.30 Uhr das erstmals erworbene<br />

Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze des Kärntner<br />

Landesfeuerwehrverbandes entgegen.<br />

Die Nachwuchsbewerbsgruppe bestand aus:<br />

Gruppenkommandant BFKUR P. Anselm KASSIN<br />

Maschinist OFM Florian MAGERLE<br />

Melder PFM Christopher NIESSL<br />

Angriffstruppführer FM Rafael MAGERLE<br />

Angriffstruppmann OFM Horst SCHICKER<br />

Wassertruppführer PFM Dominik KROBATH<br />

Wassertruppmann PFM Markus BRUNNER<br />

Schlauchtruppführer PFM Amos THONHAUSER<br />

Schlauchtruppmann PFM Franz-Xaver<br />

HASELSTEINER<br />

Ein herzliches Dankeschön von Seiten der Bewerbsgruppe<br />

geht natürlich an die Ausbildner. Die FF<br />

St. <strong>Paul</strong> gratuliert beiden Gruppen zu den guten<br />

Leistungen!<br />

Sommerfest mit Fahrzeugsegnung<br />

Der 5. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> war ein großer Tag für die Feuerwehr<br />

St. <strong>Paul</strong>:<br />

Unser neues Kleinlöschfahrzeug wurde <strong>im</strong> Zuge<br />

eines wunderschönen Festaktes offiziell seiner Best<strong>im</strong>mung<br />

übergeben!<br />

Nach Empfang der auswärtigen Feuerwehren und<br />

Ehrengäste nahm unser Feuerwehrkurat Mag. Pater<br />

Anselm Kassin die feierliche Fahrzeugsegnung des<br />

neuen KLFA 1 vor.<br />

Herzlicher Dank gilt den Fahrzeugpatinnen FER-<br />

LIN Anita, JÖLLI Aurelia, LOIGGE Bettina, POPP-<br />

MEIER Gisela, STAUBER Evelyn und ZERNIG<br />

Gerlinde.<br />

Kommandant OBI Gerald SULZER konnte zahlreiche<br />

Feuerwehrfunktionäre und Politiker begrüßen,<br />

die mit Ihren Ansprachen den Festakt abrundeten.<br />

In diesem festlichen Rahmen wurden auch die Ehrungen<br />

verdienter Feuerwehrmänner vorgenommen.<br />

Im Anschluss an den Festakt konnte das KLFA besichtigt<br />

werden und zu den Klängen der Alt-La-<br />

35<br />

vanttaler Trachtenkapelle wurde das eigentliche<br />

Fest eingeläutet. Ab 20.30 Uhr übernahmen dann<br />

“Die Unterkärntner” das musikalische Kommando.<br />

Die Jugend & Junggebliebenen konnten sich <strong>im</strong> Discozelt<br />

vergnügen.<br />

Die Kameraden der Feuerwehr St. <strong>Paul</strong> bedanken<br />

sich bei allen Gemeindebürgern und Firmen, welche<br />

durch Ihre großzügigen Spenden den Ankauf und<br />

die Ausstattung unseres neuen Kleinlöschfahrzeuges<br />

ermöglichten.<br />

Herzliche Gratulation<br />

unserem<br />

Geburtstagskind!<br />

Ernst Weißenberger,<br />

50 Jahre<br />

Einsatzstatistik 1.<br />

Quartal <strong>2010</strong><br />

3 Technische Einsätze<br />

2 Verkehrsunfälle<br />

3 Brandeinsätze<br />

www.ff-stpaul.at<br />

Aktuelle News & Infos<br />

sind auf unserer<br />

ständig aktualisierten<br />

Homepage abrufbar.


36<br />

16. Int. St. <strong>Paul</strong>er Mostlandlauf<br />

Der Wettergott muss ein St. <strong>Paul</strong>er sein. Für den Wettkampftag<br />

des Mostlandlaufs war Regenwetter vorausgesagt,<br />

was zum Glück ausblieb.Für die rund 350 LäufernInnen<br />

gab es bestes Laufwetter. Für die perfekte<br />

Absicherung der Strecke rund um das Benediktinerstift<br />

sorgte die Polizei St. <strong>Paul</strong> <strong>im</strong> Verein mit der FF St. <strong>Paul</strong>.<br />

Allen Läufern wurde schon vor dem Start ein prall gefülltes<br />

Willkommenssackerl überreicht, und alle mitlaufenden<br />

Kinder erhielten sogar gratis ein schönes T – Shirt,<br />

gesponsert von der Raiffeisenbank St. <strong>Paul</strong> /Lav.<br />

Um 15:00 Uhr starteten die Jüngsten, unter den frenetischen<br />

Anfeuerungen der zahlreichen Zuschauer über Strecken<br />

von 330 m bis 2.110 m. Die Siege blieben großteils <strong>im</strong><br />

Tal Mit der Tagesbestzeit von 7´28´´über 2.110 m zeigte<br />

aber auch Marcel Pachteu, das Nachwuchstalent des veranstaltenden<br />

Clubs der LG St. <strong>Paul</strong>, sein großes Potential.<br />

Auch <strong>im</strong> anschließenden Bewerb über 2 Runden/ 4.220 m<br />

war Pachte wieder am Start und musste sich nur Daniel<br />

Kienzl, Sohn von Franz und Gabi Kienzl ( Spiel und Rad<br />

Kienzl), knapp geschlagen geben.<br />

Um 16:15 Uhr startete dann der Mostlandlauf über 10.549<br />

m und der Wellnesslauf und dem Nordic Walking - Bewerb<br />

über jeweils 4.220 m. Nach zwei von fünf Runden hatte<br />

sich ein Führungsduo gebildet. Karsten Kühne, und der<br />

erst 21-jährige Christoph Nageler (LC Stockenboi) setzen<br />

sich ab. Dahinter die Lokalmatadore Christoph Gutsche<br />

(LG St. <strong>Paul</strong>) und der Leonharder Wolfgang Wiltsche (SC<br />

Obdach). Einen packenden Zielsprint gab es schließlich<br />

um den letzten Stockerlplatz. Der jüngere St. <strong>Paul</strong>er<br />

Christoph Gutsche behielt mit 39´01´´ gegenüber 39´02´´<br />

von Wiltsche knapp die Oberhand. Mit Patrick Petz (6.)<br />

und Werner Brenner (7.) brachte die ortsansässige LG St.<br />

<strong>Paul</strong> zwei weitere Läufer ins Spitzenfeld!<br />

Bei der Siegerehrung präsentierte Renndirektor Armin<br />

Wasner eine absolute Novität. Nicht Medaillen oder Pokale,<br />

sondern ein großer Polster, bedruckt mit dem Logo<br />

des Mostlandlaufs - einem Apfel - wurde den ersten drei<br />

jeder Altersklasse überreicht. Bgm. Ing. Hermann Pr<strong>im</strong>us,<br />

der auch selbst wieder mitgelaufen war und Masters-<br />

Weltmeister Dr. Hermann Andrecs nahmen diese Ehrungen<br />

vor.<br />

Familienfest <strong>im</strong> Granitztal<br />

Am Samstag, dem 5. <strong>Juni</strong> lud die SPÖ Granitztal zum Familienfest<br />

am Sportplatz Granitztal ein. Als Höhepunkt<br />

stieg ein Damenfußballturnier zwischen El Dorado St.<br />

Andrä mit Kapitänin Claudia Winkler und dem Team Granitztal<br />

mit Kapitänin Heidi Bitesnich, welches die Gäste<br />

mit 5:2 für sich entscheiden konnten. Bei der Siegerehrung<br />

überreichte Bgm. Hermann Pr<strong>im</strong>us den Siegerpokal (gesponsert<br />

von Dan Küchen Wolfsberg, Rene Hanschitz) an<br />

die siegreiche Mannschaft. Weitere Pokale gingen an die<br />

zweitplazierte Mannschaft aus dem Granitztal ( gesponsert<br />

von Glas Jölli ), sowie die Torschützenkönigin Steffi<br />

Konetschnig ( gesp. von der Sparkasse St. <strong>Paul</strong>). Mit dabei:<br />

Die Vzbgm. Artur Asprian und Sigmund Hinteregger sowie<br />

„Gasthaus Gößnitzer“-Wirt Markus Schober. Musik vom<br />

Feinsten gab es auf der Bühne von Not Stewart (Gernot<br />

Mitterberger), Düppy (Dietmar Schifferl) unterstützt von<br />

den Gastmusikern Thomas Hufnagl und Wolfgang Mosser.<br />

Bei der Kinderan<strong>im</strong>ation mit Spielen und Wettbewerben<br />

gab Claudia Standegger ihr Bestes. Bei toller St<strong>im</strong>mung<br />

Nach einigen Darbietungen des Rock´n Roll - Entertainers<br />

„Not Stewart“ wurden die Kinderhauptpreise verlost.<br />

Ein Merida-Bike von Spiel-Rad Kienzl und ein riesiger<br />

Sitzsack „Jumbo Bag“ von Kika, Wolfsberg.<br />

Den beiden Tagessiegern überreichte Sportreferent GV<br />

Karl Schwabe einen wunderschönen gedrechselten Holzapfel,<br />

sowie Laufbekleidung von Skinfi t. Den Höhepunkt<br />

des Abends bildete dann die große Schlussverlosung, wo<br />

sich die glücklichen Gewinner über Gutscheine von OBI,<br />

Jäger Reisen und einen Urlaubsaufenthalt <strong>im</strong> <strong>Lavanttal</strong><br />

freuen konnten. Ausgerechnet der älteste Teilnehmer -<br />

Hans Plajer - gewann die Gesundheitsmatratze von Elky.<br />

Der Hauptpreis - ein Plasma TV - Gerät von Red Zac<br />

Mahkovec <strong>im</strong> Wert von € 699,-- ging an Michael Baumgartner<br />

aus Eppenstein in der Steiermark. Mit st<strong>im</strong>mungsvoller<br />

Live-Musik und allerlei Schmankerl aus<br />

der <strong>Lavanttal</strong>er Küche klang der gelungene Tag aus.<br />

Es zeigte sich wieder einmal, wozu das eingespielte Team<br />

rund um Stefan Guetz und Armin Wasner in der Lage ist.<br />

Nur lachende, zufriedene Gesichter waren der beste Beweis.<br />

Alle Resultate, über 560 Fotos und ein Video (produziert<br />

vom St. <strong>Paul</strong>er Adam Zellnig) fi ndet man auf der Homepage<br />

des Veranstalters: www.lg-stpaul.at.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei der St.<br />

<strong>Paul</strong>er Wirtschaft, der FF St. <strong>Paul</strong>, der Polizei St. <strong>Paul</strong>,<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong> und den vielen freiwilligen<br />

Helfern der Laufgemeinschaft St. <strong>Paul</strong> sehr herzlich bedanken.<br />

und bester Versorgung mit Speisen und Getränken konnten<br />

die Gäste des Familienfestes einen spannenden sowie<br />

unterhaltsamen Tag am Sportplatz Granitztal erleben.<br />

Die Organisatoren des Familienfestes möchten sich bei<br />

allen Mithelfern, Banken Gewerbebetrieben und Landwirten,<br />

welche die Durchführung des Festes ermöglicht<br />

haben recht herzlich bedanken. Der Erlös des Familienfestes<br />

kommt der VS Granitztal zur Einrichtung einer Bibliothek<br />

zugute.

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