Programmheft Schacher Sepp
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Inhaltsverzeichnis
Musical am See
2. – 18. Juni 2023 buehne-mammern.ch
1
Ihr Wagner-Team wünscht viel Vergnügen!
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2
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 5-7
Handlung Musical Schacher Sepp 8-9
Lied Schacher Seppli 11
Über das Musical Schacher Sepp 13-15
Kreativ- und Produktionsteam 17-21
Cast 23-27
Band | Musicalchor 29-31
Unterstützung Musical 33
Verein Bühne Mammern 35
Allgemeine Informationen 37
Hinter den Kulissen 39
Rückblick 41-43
3
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„Ich bi kein Depp
und gang zum Schacher Sepp“
…… und usserdem
„Ich hau’s zum Maus“
4
Vorwort · Regierungsrätin Cornelia Komposch, Patronat
Liebe Leserin, lieber Leser,
Liebe Besucher des Musicals
Liebe Freundinnen und Freunde der
Bühne Mammern
Wer kennt ihn nicht, den «Schacher Seppli»,
ein von Ruedi Rymann gesungener Schlager,
ein regelrechter Ohrwurm, ein Lied, das im
Jahr 2007 zum grössten Schweizer Hit gewählt
wurde und deshalb vielen von Ihnen
bekannt sein dürfte. Der Songtext erzählt von
wohlhabenden Menschen, die sich gegenseitig
Unrecht antun, weil sie nur an ihr Geld
denken, und er erinnert Zuhörerinnen und
Zuhörer daran, dass es schöner wäre, ein
friedliches Leben zu führen, der Natur Sorge
zu tragen und sie zu genießen.
Eine im Kern auch heute zutreffende Botschaft
und gleichzeitig eine sehr einseitige
und vereinfachte Zeichnung unseres multikulturellen
und heterogenen Zusammenlebens.
In Anlehnung an das Lied hat der über die
Kantonsgrenzen hinaus bekannte Sänger,
Pianist und Komponist David Lang seinem
Musical den Titel «Schacher Sepp» gegeben.
Lang hat darin Parallelen zu einer wahren wie
auch tragischen Geschichte gezogen. Eine
Geschichte, die berührt und betroffen
macht. Es ist die Geschichte einer Bauernfamilie
aus dem Kanton Aargau in den siebziger
Jahren. Die Familie musste ihren Bio-
Bauernhof aufgrund vergifteter Böden und
entsprechend kranker Tiere verlassen – alles
hinter sich lassen. Den Behörden den Beweis
zu erbringen, dass die Kontaminierung einer
nahe gelegenen Kehrichtverbrennungsanlage
zuzuschreiben war, ist ihnen trotz aller
Bemühungen nicht gelungen. In Kenntnis der
Problematik schauten die Behörden weg.
Eine finanzielle Abfindung und eine Entschuldigung
seitens der Wohngemeinde folgten
Jahre später.
Lassen auch Sie sich von dieser Geschichte
berühren. Sie dürfen auf die künstlerische
und musikalische Interpretation von David
Lang und seinem Team gespannt sein.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen und schöne
Momente unter der Kuppel der Bühne
Mammern.
Cornelia Komposch
Regierungsrätin
5
Die Gemeinde Mammern wünscht
allen Musicalbesuchern beste
Unterhaltung und ein unvergessliches
musikalisches Erlebnis in Mammern.
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Vorwort · Anita Dähler-Engel, Gemeindepräsidentin Mammern
Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde
Wenn Mammern in diesem Jahr das Musical
hochleben lässt, dann geht es nicht nur um
einige schöne Konzertabende, es geht um
mehr. Denn das kulturelle Leben prägt uns
als Gesellschaft. Kultur ist Miteinander, Gemeinschaft
und Austausch. Die Inszenierung
im Zirkuszelt ist ein Leuchtturmprojekt für die
Region, weil sie professionelle Musikaufführungen
im ländlichen Raum, quasi vor der
Haustür, möglich macht. Das hat sich längst
herumgesprochen, und weil das so ist, bieten
die Musicalaufführungen nicht nur herrliche
Musik, sondern auch die Chance zur Begegnung
mit anderen der Musik Zugeneigten.
Wie alles begann….
Alles begann im Jahr 2009. Im Organisationskomitee
zur 1100-Jahr-Feier von Mammern
entstand die Idee eines Musicals über Mammerns
Ersterwähnung. Für die Komposition
und Inszenierung konnte das OK den damals
noch unbekannten Künstler David Lang gewinnen.
Uneinigkeit herrschte über den Aufführungsort.
Die Turnhalle wurde als zu klein
befunden, und andere Lokalitäten in der gewünschten
Grösse standen nicht zur Verfügung.
«Warum nicht in einem Zirkuszelt?», so
der Geistesblitz eines OK-Mitglieds.
Warum nicht? Die Umsetzung dieser doch
ungewöhnlichen Idee war ein voller Erfolg,
und es blieb nicht bei einer einmaligen Veranstaltung.
Angesteckt vom Musikvirus organisierte der
neu gegründete Verein Mammern Classics
klassische Meisterkurse für Orchesterleitung
und Konzerte mit dem Sinfonieorchester aus
Lugansk/Ukraine. Später spezialisierte sich
der Verein, heute Bühne Mammern, auf Uraufführungen
von Musicals aus der Feder
von David Lang. Dank der Mithilfe von vielen
organisierenden, helfenden und unterstützenden
Personen steht nun bereits das dritte
Musical in den Startlöchern. Es verspricht
witzige Dialoge, eingängige Melodien und
eine abwechslungsreiche Handlung. Mammern
wünscht allen Musicalbesucherinnen
und Musicalbesuchern aufregende und inspirierende
Musikerlebnisse sowie einen
unterhaltsamen Abend im Zirkuszelt auf der
Badiwiese.
Anita Dähler-Engel
Gemeindepräsidentin Mammern
7
Handlung Musical Schacher Sepp
Prolog
Im Altersheim hört der betagte Jean Traber im Radio-Wunschkonzert das Lied «Schacher Seppli»,
gewünscht von Angelika Sober aus Frohwilen. Das Lied weckt in ihm schlimme Erinnerungen. Er
bricht aus dem Altersheim aus.
1. Akt
In Frohwilen feiert man das 25-jährige Bestehen des Vergnügungsparks HappyVille. Miriam Bornhauser,
die Frau des Gemeindepräsidenten Karl, wird zur Miss HappyVille erkoren. Den Preis überreicht
ihr Baulöwe und Hauptinvestor Roger Studer. Mitten in die Feier platzt unerkannt der alte
Jean Traber und beschimpft die Festgemeinde als Heuchler. Man komplimentiert den Störenfried
sofort hinaus und feiert munter weiter. Der stolze Gemeindepräsident Karl Bornhauser lässt frühere
Zeiten Revue passieren, als Frohwilen noch ein Bauerndorf war.
Verspätet trifft Laura Traber ein. Sie hofft, bei den Feierlichkeiten mehr über ihr früheres Heimatdorf
Frohwilen zu erfahren. Als Fünfjährige musste sie mit dem Vater Hals über Kopf den Bauernhof und
das Dorf verlassen. Die Gründe dafür kennt sie nicht. Schiessbudenbesitzerin Angelika erkennt in
Laura das Töchterchen von Jean Traber, das sie ins Herz geschlossen hatte.
Der junge Biobauer Jean, seit dem Tod seiner Frau alleinerziehend, klagt der Kioskfrau
Angelika über Pech im Stall: Seine Kühe seien mager und struppig. Angelika hat in Zeitungen
über Dioxin-Verschmutzung durch Verbrennungsanlagen gelesen. Der schwarze Schnee
lässt sie etwas Ähnliches in Frohwilen vermuten, wo direkt neben dem Hof der Trabers seit
kurzem eine Verbrennungsanlage ihren Betrieb aufgenommen hat.
Angelika schenkt der ungeduldigen kleinen Laura eine Spielzeugtrompete.
Angelika stellt Laura allen vor. Roger und Karl reagieren irritiert: Laura Traber? Haben sie diesen
Namen nicht schon einmal gehört? Es wäre verheerend, wenn die Sache der Trabers wieder aufgerollt
würde, gerade jetzt, wo HappyVille knapp floriert.
In Frohwilen ist Gemeindeversammlung: Man eröffnet wie immer mit dem Lied «Schacher
Seppli». Bauer Jean Traber singt das Solo. Die kleine Laura möchte zuhören, aber der Vater
schickt sie nach Hause.
Der Gemeinde liegt ein Beschwerdebrief von Bauer Jean Traber vor: Seine Kühe seien
krank. Als Ursache vermute er die Asche aus der Verbrennungsanlage. Baulöwe Roger beruhigt
die Einwohner: Man habe Bodenproben eingeschickt, vom Bundesamt für Landwirtschaft
sei Entwarnung gekommen. Der Protest von Jean und Angelika wird übertönt.
Verzweifelt geht Jean nach Hause. Laura ist noch im Stall und füttert die kranken Kühe. Sie
hat nicht bemerkt, dass eine Kuh bereits tot ist.
Nach der Gemeindeversammlung verführt Roger Miriam. Miriam beichtet beim Pfarrer, ihrem
Freund Karl untreu zu sein.
Laura Traber bringt dem Pfarrer ihr Anliegen vor: Sie möchte in den Kirchenbüchern nach ihrer
Familie forschen. Vom wortkargen Vater habe sie nichts erfahren können. Miriam und Karl geraten
in Streit. Leute melden, dass beim Gemeindehaus geschossen wird.
Aus dem Fenster des Gemeindehauses fallen Bücher und Akten auf die aufgebrachte Menge.
8
Handlung Musical Schacher Sepp
2. Akt
Baulöwe Roger ahnt, dass sein Absturz mit HappyVille droht. Laura Traber erkennt ihren alten
Vater. Gemeindepräsident Karl schickt die Gaffenden weg und besteht darauf, dass keine Polizei
eingeschaltet wird.
Jean will Gerechtigkeit. Er werde nicht weggehen, bevor er das Gift im Boden gefunden habe. Laura
und Angelika versuchen vergeblich, Jean zu beruhigen. Da bricht alles aus ihm heraus.
Bei einer Chorprobe ist damals der Konflikt zwischen den Dorfbewohnern eskaliert. Jean
wird offen gedemütigt, Roger übernimmt sein geliebtes Solo im Lied «Schacher Seppli».
Danach geht es nur noch bergab. Jean muss alle seine Tiere notschlachten. Karl und Roger
machen ihm ein scheinheiliges Angebot, das Jean in seiner Not annehmen muss: Er
verkauft den Hof weit unter seinem Wert und verlässt mit seiner Tochter bei Nacht und Nebel
Frohwilen.
Karl, Miriam und Roger feiern bei Angelikas Kiosk die rosige Zukunft von Frohwilen: Auf
dem verseuchten Boden soll ein Vergnügungspark entstehen. Ein lukratives Investment für
Roger und der Durchbruch seines Baubetriebs.
Als Angelika ans Gewissen appelliert und auf Offenlegung der Messberichte drängt, wird
sie von den beiden Männern erpresst: Zwanzig Prozent der HappyVille-Aktien und kein Wort
mehr über die Sache oder ihr Leben als Kioskfrau wird zur Hölle gemacht. Sie knickt ein.
Laura schmiedet eine Intrige, mit der sie Gerechtigkeit für Jean erkämpfen will. Angelika beruhigt
ihr schlechtes Gewissen mit der Aussicht auf Rache. Jean kehrt ins Altersheim zurück und überlässt
seiner Tochter das Handlungsfeld.
Verkleidet als Maria Vendetta macht Laura Roger und Karl heiss auf ein neues Fahrgeschäft: Acapulco
Supergiraffa, die höchste und schnellste Schleuder Europas. HappyVille wäre über Nacht
international berühmt und seine Gründer millionenschwer.
Da es eine Testversion ist, zögern Karl und Roger. Miriam drängt Karl. Roger wittert die Chance auf
Rettung seines Baugeschäfts. Hinter dem Rücken des anderen geht jeder den Handel ein.
Beim Dividendenznacht fliegt alles auf. Laura alias Vendetta, Jean und Angelika haben zusammen
die Aktienmehrheit. Der Boden von Frohwilen soll entgiftet werden. Allerlei Zukunftspläne werden
geschmiedet.
Epilog
Die Gemeinde Frohwilen entschuldigt sich bei Jean Traber und seiner Familie. Allerdings zu spät.
Der Anlass ist Jeans Beerdigung.
kursiv: Rückblenden
9
Weil Tradition
und Brauchtum
ein gutes
Fundament bilden.
Seit 1948
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10
Lied Schacher Seppli
I bi dr Schacher Seppeli
Im ganze Land bekannt
Be früehner s flöttischt Bürschtli gsi
Jetzt bin i e Vagant
Bi zfriede wenn i znacht min Stroh
Am Tag mis Schnäpsli ha
Und wenn dr Herrgott Gsundheit schänkt
S isch alls was brucht, ja ja
S gaht uf der Wält gar artig zue
I has scho mengisch gseh
Dass d Lüüt wäg dem verfluechte Gäld
Enand tuen tuusig weh
Wie schön chönnts doch hie unde sii
Dr Vogel uf em Bäum
Er singt «chum lueg dis Ländli a
Die Schwiiz isch doch en Träum»
S isch mänge hüt en riiche Maa
Doch morn isch s leider so
Er stirbt und muess sis liebe Gäld
Jo alls hie unde lo
Mer treit en uf e Chilehof
Grad näb en ärmschte Maa
E jedä muess as gliich Ort hii
S isch sicher wahr, ja ja
Wie gleitig gaht die Ziit verbii
Es Jährli und no eis
Es dunkt eim s sett nid megli sy
Bald bin I scho nä Greis
Und chum I de vor d Himmelstür
Und wott ich ine gah
So riäffe-ni hey, Peterus!
Dr Schacher Sepp isch da.
Und chumm i de vor d Himmelstür
Stoht breit dr Petrus doh
Er rüeft mer zue: Hei, sali Sepp!
Bisch du nun äu scho da?
Chumm nume ine, chumm und legg
Dis Himmelsgwändli a
Die arme und verlassne Lüüt
Müends schön im Himmel ha
Die arme und verlassne Lüüt
Müends schön im Himmel ha
Gedichtet und komponiert von
Otto Wolf ca. 1925 für das
Theaterstück «dr Alpufzug».
Berühmt geworden ist mit dem
Lied aber nicht sein Komponist,
sondern sein Interpret, der Giswiler
Jodler Ruedi Rymann.
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I bi de
Schacher
Sepp
Bauen mit der
persönlichen Note
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Schacher Sepp – ein Musical über eine Geschichte, die es nicht geben dürfte
«Träume, die ich vergesse, bis mir klar wird, dass sie alles gefärbt haben,
was ich an jenem Tag gefühlt und getan habe.»
Rebecca Solnit, Die Kunst, sich zu verlieren
Oktober 2021: Der Kanton Waadt rät
zum Verzicht auf Gemüse aus stark
verseuchtem Boden. Die Kontaminierung
mit Dioxin hängt mit einer inzwischen
stillgelegten Kehrichtverbrennungsanlage zusammen.
Die Sache löst schweizweit einen
Boom längst fälliger Bodenuntersuchungen
aus. Etwa zur gleichen Zeit wird auch der Fall
eines Aargauer Biobauern erneut aufgerollt,
der seinen Hof wegen Dioxinvergiftungen der
Tiere aufgeben musste. Die späte Rehabilitierung
seiner Familie durch die Gemeinde hat er
leider nicht mehr erlebt.
Das Schicksal dieser Bauernfamilie, welche
nach vielen Notschlachtungen ihrer Tiere den
Hof aufgeben und wegziehen muss, ohne
dass sich der Verdacht auf Dioxinvergiftungen
durch die nahe gelegte Kehrichtverbrennungsanlage
erhärten lässt, greift der Autor
und Komponist David Lang als Stoff für sein
neues Musical Schacher Sepp auf: «Ich hatte
einen Zeitungsartikel darüber gelesen», erzählt
David Lang. «Das hat mich tief berührt.
Das Ausgestossensein aus einem Dorf, ungerechtfertigt:
Es war noch mehr das menschliche
Schicksal als das Dioxin, das mich aufwühlte.»
Das bis heute vorwiegend aus finanziellen
Gründen zögerliche Vorgehen von Schweizer
Behörden bei längst fälligen Bodenuntersuchungen,
meist verbunden mit vorsichtig
zurückhaltender Orientierungspolitik, gäbe
ansonsten eher Stoff für Zeitungsberichte als
für ein Sommer-Musical. «Gerade deswegen»,
erklärt der Thurgauer Komponist, «bestand
meine Arbeit darin, die wahre Geschichte umzudichten
und das Thema mit Humor zu verarbeiten.
Der Humor trägt uns durch das Stück.
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Gelingt es uns, schlimme Dinge vorsichtig mit
Humor zu betrachten, kann dies Wege freilegen,
sie besser zu verarbeiten, ohne sie zu
verharmlosen. So geht es mir zumindest.»
Ein roter Teppich für Seppli
Berühmte Musicals wurden über brennende
Themen geschrieben. Es ist stets ein Spagat.
Nun heisst das Musical aber nicht etwa
«Traber Jean» wie der Bauer in David Langs
Geschichte, sondern «Schacher Sepp», nach
dem Grössten Schweizer Hit 2007. «Das Lied
Schacher Seppli steht in meinem Stück für die
schrittweise Ausgrenzung der Familie Traber.
Irgendwann darf Jean nicht mal mehr das
Solo mit dem Frohwiler Dorfchor in besagtem
Lied singen. Das ist etwas vom Schlimmsten
für ihn, ein Zeichen, dass er keine Verbündete
mehr hat.»
«I bi dr Schacher Seppeli, im ganze Land bekannt»,
ein Ohrwurm: Noch heute wird das Jodellied
rege fürs Wunschkonzert gewünscht.
Mit Seppeli richtiggehend verschmolzen
ist sein Interpret, der Jodler Ruedi Rymann.
Dass Rymanns Heimatort Giswil inzwischen
einen «Schacherseppli-Erlebnis-Weg» eingerichtet
hat, zeigt, wie sehr der Hit den Nerv
einer ganzen Generation von Schweizer*innen
getroffen hat: Ein Vagant sinniert vor der
Himmelstüre über die eigentlich traumhafte
Schweiz, in der Schein und Sein nicht immer
übereinstimmen und das Geld regiert: «I has
scho mengisch gseh. Dass d Lüüt wäg dem
verfluechte Gäld enand tuen tuusig weh». Ein
versöhnlicher Petrus aber rollt ihm sprichwörtlich
den roten Teppich aus, denn: «Di arme
und verlassne Lüüt müends schön im Himmel
ha.» In christlich motivierter Bildsprache nährt
MUSICAL Schacher Sepp
das Lied die Hoffnung auf Vergeltung im Jenseits,
eine tiefmenschliche Sehnsucht, die dem
Nichtwissen trotzt.
David Lang besorgte sich kurzerhand die
Aufführungsrechte für den Jodel-Hit und macht
ihn zum Dreh- und Angelpunkt des Musicals:
«Das Lied ist sozusagen ein Stellvertreter für
die schmerzhafte Entwurzelung der Familie
Traber aus dem Dorf Frohwilen. Gerade weil
Schacher Seppli so arglos daherkommt, ist
es so geeignet, dieses Drama zu zeigen».
25 Jahre HappyVille und eine späte Rache
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Im Altersheim hört der betagte Bauer Jean
Traber das Lied Schacher Sepp, welches in
ihm die bohrende Erinnerung an einen der
schmerzhaftesten Momente seines Lebens
weckt: In der Chorprobe in seinem Heimatort
Frohwilen wird er gedemütigt, die Kollegen
entziehen sich seinem Gruss, schauen zu
Boden. Fast schon eine Erlösung, wenn ihn
einer tatsächlich lautstark einen schlechten
Bauern schimpft. Tatsächlich verfolgt den jungen
Bauer Jean Traber das Pech auf seinem
Hof, Tiere erkranken, müssen notgeschlachtet
werden, eine Milchsperre ist verhängt. Auch
die Kioskfrau Angelika Sober, die noch vor kurzem
seinen Verdacht auf Bodenverseuchung
durch die neue Kehrichtverbrennungsanlage
geschürt und ihm ihre Unterstützung angeboten
hat, schweigt. Jean Traber gibt seinen
Hof auf, verlässt mit seiner fünfjährigen Tochter
das Dorf, um nur noch einmal zurückzukehren:
heute. Ausgerissen aus dem Altersheim platzt
Jean mitten in Festivitäten: Frohwilen feiert das
25-jährige Bestehen von HappyVille, dem gerade
noch so florierenden ganzjährigen Vergnügungspark,
den man inzwischen auf dem
ehemaligen Weideland der Trabers errichtet
hat. Und noch jemand ist zurückgekehrt: Trabers
Tochter Laura, welche nach ihren Wurzeln
forscht. Der unerwartete Besuch wirft
die HappyVille‘sche Vergnügungsindustrie im
wahrsten Sinne des Wortes aus ihren Bahnen
und weckt manchen auf, der seine Sinne verlässlich
mit Achterbahn und Calypso betäubt
hatte. Gemeindepräsident und Investor wird
ernsthaft schwindlig ob dem unkalkulierbaren
Risiko der Enthüllungen, und der Einbruch der
Vergangenheit stellt ganz besonders Angelika
Sober, inzwischen stolze Schiessbudenbetreiberin,
vor eine folgenschwere Entscheidung.
Doch nun übermalt das Bühnengeschehen
frech und bunt jede historische Realität, es
folgt eine komödienreife Intrige, bei der Laura
alias Maria Vendetta die höchsten Frohwiler
an ihrem wundesten Punkt erreicht: der Sucht
nach Erfolg und der Angst vor dem Absturz.
Nicht anders ist es zu erklären, dass sie dem
Risiko trotzen und in das Fahrgeschäft Acapulco
Supergiraffa investieren: «Eine Schleuder,
die höchste in Europa.» Sie schleudert sie in
den Abgrund.
Vor und zurück: Musik und Szene
David lang komponiert mit «Schacher Sepp»
ein Musical für 6 SolistInnen, Laienchor und
Band. Die Geschichte entfaltet sich ausgehend
von der Jetztsituation, der Jubiläumsfeier von
HappyVille, in Rückblenden und jetztzeitigen
Action-Szenen. Der rund 20-köpfige gemischte
Laienchor, zusammengesetzt aus Sänger*innen
MUSICAL Schacher Sepp
zwischen 17 und 70 Jahren aus dem ganzen
Kanton Thurgau, kommentiert und prägt als
Frohwiler Bevölkerung das Geschehen, setzt
musikalische Akzente oder untermalt die Soloszenen.
Bewegt sich David Lang als Musicalkomponist
für Profis und Laien also in verschiedenen
Welten? «Für Solisten setze ich
ein rhythmisch und harmonisch tieferes Verständnis
voraus als für Laien. Ich muss aber
sagen, dass eine Komposition für Laien fast
noch besser komponiert sein muss. Bei Profis
kann man schon mal sagen: Jetzt üb das halt.
Das ist bequemer, aber auch gefährlich, weil
schwache Stimmführungen weder bei den
einen noch bei den anderen gut klingen.»
Durch verschiedene Welten aber stürmt David
Lang mit seinen Kompositionen sowieso: «Hip-
Hop jagt Chanson, Cha-Cha-Cha den Jodel,
Pop und Rock inklusive.»
Als Regisseurin und Dramaturgin arbeitete
ich bereits im Entstehungsprozess von Schacher
Sepp mit David Lang zusammen. Gemeinsame
szenische Bilder fliessen in die
kompositorische Arbeit ein, aus der Musik heraus
wachsen wiederum Ideen für die Inszenierung
und das Bühnenbild von Marion Menziger.
Mit ihr verbinden mich bereits mehrere
gemeinsame Musiktheaterprojekte, u.a. auch
das Musical «RunggleBuur» (Mammern 2019).
Neu dazu stösst der junge Kostümbildner und
Fashion Designer Luca Tarelli, der mit seiner
ausgesprochen experimentellen Arbeitsweise
die Charaktere der Figuren und das schnelle
Wechselspiel zwischen gestern und heute mitzeichnet.
Die gesamte Ausstattung zeigt ein Frohwilen,
das sich vollends als HappyVille maskiert, das
jeder und jedem eine scheinbar gesicherte
Existenz garantiert. Relikte eines Karussells,
Schiessbuden, eine Geisterbahn, Schaustelleroutfits:
Der Vergnügungspark wird im Zelt auf
der Badiwiese natürlich nur anskizziert, ebenso
gewollt wirkt HappyVille als Theaterkulisse
seltsam marod. Kontrastiert wird die Glitzerwelt
von einem Erdhügel, in dem tatsächlich gegraben
werden kann. Die Herausforderung: Ausgehend
von der Jetztzeit müssen mit allen Elementen
auch Situationen von früher gespielt
werden können, so zum Beispiel die Szenen
im Stall mit grossen Stofftieren, die man bei der
Schiessbude gewinnen kann.
«Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast.»*
Am Musical «Schacher Sepp» interessiert mich
ganz besonders das fragile Gleichgewicht
einer Gesellschaft, welche mit allen Fasern an
Sicherheit, Liebe und Geborgenheit festhält
und einer Lebensrealität, die diese Sicherheit
gefährdet und aufbricht. Um den Boden unter
den Füssen nicht zu verlieren, um Erfolgspläne
nicht aufgeben zu müssen, werden Opfer
zu Tätern gemacht, Whistleblower diffamiert
und Wahrheiten zubetoniert. Nicht nur die tiefe
seelische Verletzung eines Jean Trabers,
dessen Wahrnehmung weggefiltert wurde,
sondern auch der Druck, den es etwa für den
Gemeindepräsidenten bedeutet, Missstände
selbst vor seinen Liebsten verbergen zu müssen
oder die quälende Angst eines Grossinvestors,
sich zu verkalkulieren, sind wichtige
Motive dieser Geschichte.
Es ist eine Geschichte, die es, wie David Lang
sagt, «nicht geben dürfte». Wir wünschen uns
sehr, dass sie in Form dieses Musicals eine
rege Diskussion auslösen wird und vielen
Menschen den Mut gibt, immer neu auf ihre
innere Stimme zu hören.
Barbara Tacchini
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Kreativ- und Produktionsteam
Barbara Tacchini Regie & Dramaturgie
Barbara Tacchini ist
Dramaturgin und
Regisseurin für Musiktheater.
Zu ihren
Schwerpunkten gehören
die Begleitung
von Komponisten im Entstehungsprozess von
Musiktheaterwerken sowie Stückentwicklungen.
Sie arbeitete u.a. mit Komponisten wie
Matthias Heep, Daniel Ott, Richard Ayres,
Jennifer Walshe und Leonard Evers zusammen.
2001-2006 war sie an der Staatsoper
Hannover, von 2006 bis 2016 an der Staatsoper
Stuttgart engagiert. Dort hatte sie die
Leitung der Jungen Oper inne. Zu ihren Regiearbeiten
gehören u.a. die Opern «Momo»
von Matthias Heep, «Nixe» (nach Dvoráks
«Rusalka») und «Alice im Wunderland» von
Johannes Harneit wie die Stückentwicklungen
«smiling doors» und «Nimmerland». Für
das Kammerorchester Basel, dessen Bereiche
Marketing und Musikvermittlung sie von
2016-2019 leitete, entwickelte sie 2018 das
Musiktheater «Auto-Tune» und 2019 mit dem
Regisseur Tom Ryser «Haydns Schöpfung reloaded».
Eine regelmässige Zusammenarbeit
verbindet sie mit dem Schweizer Komponisten
und Regisseur Ruedi Häusermann, den
sie zuletzt 2018 bei «Letzter Aufruf für Ursin
und Kubus» begleitete. Für das Konzert Theater
Bern und Theater Winterthur übernahm
Barbara Tacchini die Dramaturgie des Auftragswerks
«humanoid» (Uraufführung im Februar
2019). In Mammern inszenierte sie 2019
das Musical «RunggleBuur».
David Lang Komposition, Buch, musikalische Leitung
David Lang ist ausgebildeter
Sänger,
Pianist, Komponist
und Dirigent für Chor
und Orchester. Sein
Werk umfasst über
350 Kompositionen, vorwiegend für Vokalmusik.
Davids Chorkompositionen wurden
merfach an Wettbewerben ausgezeichnet
(u.a. Stiftung Zwyssighaus und chanzun rumantscha),
Mit seinen Soloprogrammen geht
er jährlich auf Konzerttour. 2017 gründete
David das Ensemble «Männergesang». Vier
professionelle Sänger und ein Kontrabassist
führen Davids Kompositionen zu einem Thema
auf. Seit zehn Jahren organisiert David
das Wochenend-Chorprojekt «Chor der 100»
(jeweils mit abschliessenden Uraufführungen),
und 2021 organisierte er das «Fest der
Chöre» in Frauenfeld. Seit 2020 leitet er den
Thurgauer Festchor und brachte im Frühjahr
2022 das Werk «Mir sind Thurgau» zur Uraufführung.
David ist Gründer von Mammern
Classics (neu Bühne Mammern). Im 2016
komponierte er die Musik zum Musical «Seegfrörni»,
und im 2019 kam sein Musical (Buch
und Musik) «RunggleBuur» zur Uraufführung.
David ist ein gefragter Auftragskomponist. Mit
Dis-Lied.ch überrascht er Mitarbeitende, Jubilarinnen
und Firmen mit persönlichen Kompositionen,
live vorgetragen mit Gesang und
Klavier an allen möglichen und unmöglichen
Orten.
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Kevin Bögli
Fabienne Brandenberger
Anna-Lea Brunnschweiler
Andreas Burkhard
Daniel Christen
Angelo Fedi
Thomas Dufner
Vreni Germann
Fabienne Hug
Claudia Keller
...für alles, was Recht ist.
Roland Keller
Clemens Kühne
Felix Müller
Raphael Pironato
Hansueli Raggenbass
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Beda Stähelin
Christophe Steiger
Lars-Olaf Timmermann
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Kreativ- und Produktionsteam
Christina Schäfer Produktionsleitung
Christina absolvierte
ihre Ausbildung im
Hotel Bau au Lac in
Zürich und arbeitete
danach in verschiedenen
Fünfsternehotels
in Paris, London, Spanien und in der
Westschweiz. Nach Abschluss der Schweizerischen
Hotelfachschule Luzern hat sie sich
im Bereich Human Resources weitergebildet
und leitete mehrere Jahre die Personalabteilung
dreier Hotels in Zürich. Seit 2010 ist
Christina auf die Organisation von Events und
Veranstaltungen spezialisiert. Sie organisiert
Auftritte und Konzerte für KünstlerInnen und
Kulturvereine und ist für deren Fundraising
zuständig. Im 2021 organisierte sie das «Fest
der Chöre» in Frauenfeld.
Marion Menziger Bühnenbild
Marion Menziger studierte
in Bern und Solothurn
Bühnenbild.
Seit vielen Jahren ist
sie Leiterin des Bühnenbildateliers
am
Theater Basel. Engagements als Ausstatterin
für Schauspiel, Oper und Tanz an verschiedenen
Theatern und in der freien Szene in
der Schweiz, in Deutschland und Österreich
– u. a. Oper Frankfurt, Staatsoper Hannover,
Staatsoper Stuttgart, Theater St. Gallen, Theater
Basel, Oper Schloss Hallwyl, miR Compagnie,
MusiktheaterWil. U.a. zeichnete sie
verantwortlich für die Bühnen für «Semele»
(Regie: Karin Beier), «Sekretärinnen», «Hair»
(Regie: Tom Ryser), «Jugend ohne Gott»,
«Othello», «Hamlet», «Johanna von Orléans»
(Regie: Patrick Gusset, Béatrice Goetz), «Lo
speziale» (Regie: Massimo Rocchi), Theaterserien
«Kommissär Hunkeler: ein Fall für
Basel», «Erasmus von Basel» und «Polarrot»
(Regie: Daniela Kranz), «Così fan tutte», «Oresteia»
(Regie: Calixto Bieito), «La traviata», «Il
barbiere di Siviglia» (Regie: Regina Heer).
Luca Tarelli Kostüme
Luca Tarelli ist Modedesigner
und Kunsthistoriker.
Während
eines Bachelorstudiums
am Institut
Modedesign an
der Hochschule für Gestaltung und Kunst in
Basel, hat er für den Designer Jan-Jan van
Essche in Antwerpen gearbeitet. Nach dem
Studium folgten neben einer kuratorischen
Tätigkeit an der Plakatsammlung Basel diverse
Beteiligungen am Kostüm für Schauspiel
19
und Oper am Theater Basel. Seit kurzem folgen
Engagements in der Freien Szene als
Performer und in Produktionsmitarbeit für
«The Future of The Earth» von Patrick Gusset
oder beim Kostüm für «now here, no where»
von Beatrice Goetz. Weiter absolviert er ein
Masterstudium in Kunstgeschichte und Bildtheorie
an der Universität Basel. Er schreibt
zu zeitgenössischer Kunst – insbesondere
zu Video und Fotografie – und arbeitet an
einer Masterthesis zur künstlerischen Praxis
von Moyra Davey.
20
Kreativ- und Produktionsteam
Anja Wehrle Maske
Anja Wehrle ist ausgebildete
Coiffeuse
und Maskenbildnerin.
Sie war für verschiedene
Film- und
Fernsehproduktionen
wie «Rosamunde Pilcher», «Die Küstenwache»
und «Balko» für die Maske verantwortlich.
Auch für lokale Produktionen wie
zB. «Wie einst Oliver Twist» in Stein am Rhein
und Schaffhausen oder «Im Land des Lächelns»
an der Operette Bremgarten und am
Stadttheater St. Gallen war sie als Maskenbildnerin
tätig. Seit September 2015 hat sie
ihren eigenen Coiffeursalon «Anja`s Frisierstube»
in Stein am Rhein.
Julia Kraushaar Regie- und Bühnenassistentin,
Abendspielleitung
Julia Kraushaar, geboren
in Thun, studierte
Szenografie
bei Prof. Colin Walker
an der Hochschule
Hannover. Während ihres Studiums folgten
Bühnenbildassistenzen am Schauspiel Leipzig
und am Deutschen Theater Berlin. Erste
eigene Bühnenbilder wurden in Zusammenarbeit
mit Regie- und Szenografie-Studierenden
an der Hochschule für Musik und
Theater Hamburg und an der Hochschule
Hannover realisiert.
Weitere Kooperationsprojekte entstanden
mit jungen Choreograf*innen im «bat» Berlin.
Nebst dem Theater hat sie als Szenenbildnerin
bei diversen Kurzfilmen mitgewirkt. In
der Spielzeit 20/21 - 21/22 war sie feste Bühnenbildassistentin
am Theater Basel und ist
seit Sommer 2022 freischaffend im Bereich
Theater und Film.
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Pro Rent ist ein ausgewiesener Spezialist im
Bereich der Veranstaltungstechnik. Referenzen:
Classic Openair Wil, Martin O. Stimmentänzer
& Cosmophon, Operette Musiktheater
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Cast
Nina Amon Angelika Sober
Die Altistin Nina
Amon studierte an
der Musikhochschule
Freiburg bei Werner
Hollweg sowie
in der Opernklasse
von Gerd Heinz. Sie schloss ihr Studium an
der Hochschule für Musik und Theater Bern
bei Elisabeth Glauser ab. Gastverträge führten
sie unter anderem an die Opernhäuser
von Mannheim, Luzern, Stuttgart, Freiburg
und Frankfurt sowie an das Festspielhaus
Baden-Baden. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit
liegt im Konzertfach, wo ihr Repertoire mittlerweile
alle wichtigen Altpartien umfasst.
Sie war Solistin bei zahlreichen internationalen
Festivals, so an den Sommerlichen
Musiktagen Hitzacker, dem Festival Bach
de Lausanne, dem Internationalen Kammermusikfest
Lockenhaus und den Berliner
Festwochen. Ihrer Liebe zu Jazz, Tango
und Musical geht die vielseitige Sängerin in
Chanson- und Musicalprogrammen nach.
www.nina-amon.de
Ronja Borer Miriam Bornhauser
Ronja Borer ist
Vollblutmusikerin:
Aufgewachsen in
einer Künstlerfamilie,
zeichneten sich ihre
Stärken in Gesang
und Performing schon früh ab. Neben ihrem
erfolgreich beendeten Psychologie-Bachelorstudium
an der Uni Basel absolvierte
Ronja eine Pop-Gesangsausbildung an der
STIMMEN-Akademie VOICELAB in Lörrach
sowie ein dreijähriges Musicalstudium in
Freiburg. Sie spielte schweizweit in diversen
Musicals wie «Io senza te» im Theater 11 Zürich,
«Die Schöne und das Biest» und «Flashdance»
auf der Walenseebühne, «Sister Act»
im Le Théatre Emmen oder «Der Löwe, der
nicht schreiben konnte» im Bernhard Theater
Zürich. Als neustes und drittes Mitglied
komplettiert Ronja die beiden Powersängerinnen
der erfolgreichen Partyband «Sheee»,
und seit Januar 2021 ist Ronja im regionalen
Fernsehsender regioTVplus zu sehen, wo
sie als Talk-Host und Moderatorin wöchentlich
spannende Persönlichkeiten der Region
Nordwestschweiz interviewt.
Aktuell tourt Ronja im Duett mit ihrem Vater
Bo Katzman und ihrem gemeinsamen Showprogramm
durch die ganze Schweiz.
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und Musik
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Cast
Benjamin Fröhlich Karl Bornhauser
Nach vier Jahren
Medizinstudium in
Zürich bildete sich
der gebürtige Aargauer
an der ZHdK
zum Chorleiter und
an der SAMTS zum Schauspieler und Musicaldarsteller
aus. Nach vielseitigen Engagements
in der Schweiz - Tourneen mit «Pippi
im Taka-Tuka-Land», Schauspielstücke wie
«Wie es euch gefällt» im Sihlwald, Operetten
wie «The Gondolieres» in Zürich oder Musicals
wie «Gotthelf» und «Titanic» bei den
Thunerseespielen, «Alperose» in Bern und
Eigenproduktionen wie «Songs For A New
World» - wanderte er nach London aus, um
näher an der Tradition des Musicals zu sein.
Seit 10 Jahren wagt er den Spagat zwischen
London und der Schweiz. Ein Masterstudium
an der Royal Academy of Music öffnete ihm
Türen, um in der europäischen Hauptstadt
des Musicals Fuss zu fassen u.a. in «Rent» als
Tom Collins, «Love’s Labour’s Lost» als King
Ferdinand, «Candide», «Mack&Mabel», «Cinderella»
oder im Thursford Chirstmas Spectacular.
Auch in der Schweiz blieb er aktiv
u.a. bei «Luzerner Mordnacht», «Test – the
Rock Opera», «Heiweh Fernweh» und «Sister
Äct» in der Maag Halle Zürich.
www.benjaminfroehlich.com
Marisa Jüni Laura Traber
Die gebürtige Bernerin
war schon früh
von der Theaterwelt
fasziniert. Sie absolvierte
ihre Ausbildung
in Gesang,
Tanz und Schauspiel
in München und hatte seither schon
unzählige Auftritte. U.a. spielte sie 2016 in
Mammern im Musical Seegfrörni die Regieassistentin
Kim. Seit 2017 ist sie Mitglied der
Liveband «Sheee» und war jahrelang Gesangssolistin
im Palazzo Colombino Basel.
2019 war sie am Zürcher Theater am Hechtplatz
in Mel Brooks «Young Frankenstein»
zu erleben sowie in Mammern im Musical
«RunggleBuur». Im Herbst 2019 tourte Marisa
als Heidi durch die Schweiz. 2021 spielte
sie an den Kammerspielen Seeb in «Der Tag,
an dem der Papst gekidnappt wurde» mit. Im
See-Burgtheater Kreuzlingen spielte sie die
Rolle der Milena Vukolic im «Die Schweizermacher
– Musical». Im Winter 2022 gab sie
die Schwester Mary Robert in Sister Äct in
der Maag Halle Zürich.
www.marisajueni.ch
25
Inhaltsverzeichnis
Leonard Bernstein
Chichester Psalms
Freitag, 15. September 2023
18.00 Uhr
Einweihung Laurenzen Orgel
Kirche St.Laurenzen, St.Gallen
Antonín Dvořák
Stabat mater
Samstag, 18. November 2023
19.30 Uhr
Jahreskonzert Bach-Chor St.Gallen
Kirche St.Laurenzen, St.Gallen
Billette und Infos unter
www.bachchor-sg.ch
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SängerInnen aller Register. ‹
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26
Cast
Chasper Mani Roger Studer
Der Bariton Chasper-
Curò Mani hat an
den Musikhochschulen
Zürich und Bern
studiert (Konzert-,
Lehrdiplom und Solistendiplom
mit Auszeichnung). Ausserdem
erlangte er den Master in Chorleitung/
Dirigieren. Er war Preisträger der Friedel-
Wald-Stiftung und der Marianne und Curt
Dienemann-Stiftung. Neben zahlreichen Liederabenden
und Konzerten als Solist in Oratorien
sang er u.a. die Rolle des Agamemnon
in Offenbachs «La Belle Hélène», den Marullo
in G. Verdis «Rigoletto» am Theater Biel/
Solothurn und den Falstaff in der gleichnamigen
Oper von A. Salieri. Er ist Produzent des
Musiktheaters «Operetta giò’n Plazzetta» in
Ardez und Initiant von «Wer ist Hilda?» (Der
schönste Tag) in Zusammenarbeit mit dem
Theater Hora Zürich. Er leitet mehrere Chöre
im Kanton Zürich. www.chaspermani.ch
Edward Piccin Jean Traber
Edward Piccin liess
sich an der Zürcher
Hochschule
der Künste (vormals
Schauspielakademie)
zum Schauspieler
ausbilden. Nach der Ausbildung folgten
Engagements an Theatern, u.a. am Stadttheater
St.Gallen. Gleichzeitig wurde er von
einer Hamburger Schauspielagentur übernommen
und spielte fortan in diversen deutschen
TV-Produktionen mit. Anfang 1997
erhielt er eine der Hauptrollen in der Schweizer
Sitcom «ManneZimmer» und mutierte
bald zum Publikumsliebling. Danach konzentrierte
er sich vor allem auf die Arbeit vor der
Kamera und auf seine Tätigkeit als Sprecher
für Werbespots und Trickfilmsynchronisationen.
Zu seinen bekanntesten Dialekt-
Figuren zählen «Stuart Little» oder«Lars», der
kleine Eisbär. Aber auch Lesungen oder Moderationen
gehören zu seinem Arbeitsfeld.
2004 spielte Edward die Hauptrolle in der
vieldiskutierten Schweizer «Herr der Ringe»-
Parodie «The Ring Thing», welche mittlerweile
Kultstatus hat. 2009 erschien sein erster
englisch-sprachiger Film «Beyond Remedy».
Auf der Bühne war er in «Achtung Schwiiz!»
(Winterthur), «Tom Träumer», «Schellen-Ursli»
und «Alissa» (Bernhard-Theater) und im Winter
2019/20 am Theater Fauteuil in Basel im
Stück «HD Soldat Läppli» zu sehen. Im März
2020 hat er zudem in der SRF-Tanzshow
«Darf ich bitten?» mitgewirkt. In Mammern
spielte Edward in den Musicals «Seegfrörni»
und «RunggleBuur» mit.
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Band
Tabea Kämpf Bratsche
Tabea studierte an
der Hochschule der
Künste Bern Geige.
Nachdem sie
im Sommer 2008
ihr Diplom mit Auszeichnung
abschloss, studierte sie an der
Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin
Bratsche. In der Saison 2012/13 konnte sie
als Praktikantin im Sinfonieorchester Basel
spielen, gefolgt von einem Praktikum im
Tonhalleorchester Zürich. Als freischaffende
Musikerin spielt Tabea Kämpf regelmäßig
als Zuzügerin in verschiedenen Orchestern
wie dem Tonhalle Orchester Zürich und
dem Sinfonieorchester St.Gallen, ist Stimmführerin
im Ensemble Animato und bei der
Worship Symphony, unterrichtet und spielt
in unterschiedlichen Kammermusikformationen.
Sie ist Bratschistin und Mitgründerin
des Ensembles «Tiara´s Garden» sowie
des Projektensembles «Estelliah», mit dem
sie in Island eine CD aufgenommen hat.
www.tabeakaempf.com
Jean-Pierre Dix Bass
Jean-Pierre Dix wurde
in Bern geboren
und wuchs in Schaffhausen
auf. Er studierte
E-Bass an der
Jazzschule St.Gallen.
Anschliessend folgte Kontrabassunterricht
am Konservatorium Schaffhausen. Heute
arbeitet er als Schulleiter der Musikschule
Untersee und Rhein im Kanton Thurgau und
als Musiklehrer an der MKS in Schaffhausen.
Jean-Pierre Dix spielt in diversen Bands, u.a.
in Motek/CH (NuJazz), im Lake Side Jazz
Orchestra/D/CH (Big Band) und in Back to
Blues/D. www.bassdix.de
Martin Deufel Perkussion
Martin Deufel studierte
klassisches
Schlagzeug an der
Staatlichen Hochschule
für Musik
Trossingen. Als Gastspieler
ist er regelmäßig in verschiedenen
großen deutschen Kulturorchestern wie z.
B. dem SWR-Sinfonieorchester Freiburg -
Baden Baden, den Berliner Philharmonikern
und bei regionalen Orchestern wie der Südwestdeutschen
Philharmonie Konstanz aktiv.
Aktuell spielt er auch mit dem Lake Side Jazz
Orchestra und war am Stadttheater Konstanz
an vielen Theater- und Musicalprojekten beteiligt.
Europaweit wirkt er immer wieder als
Orchesterschlagzeuger oder Drummer an
verschiedenen CD- und Rundfunkaufnahmen
mit.
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Im Sommer wieder
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Band
Felix Meisterhans Saxophon, Klarinette
Nebst seinen Wurzeln
in der Blasmusik
entdeckte Felix
Meisterhans als
Jugendlicher seine
Leidenschaft für den
Jazz. Nach der Matura studierte er an der
Jazzschule St. Gallen und an der Kalaidos
Fachhochschule Saxophon bei Carlo Schöb
und Reto Suhner. Aktuell unterrichtet er Saxophon,
leitet die Blasorchester Polizeimusik
Schaffhausen, Alte Garde Winterthur und den
Musikverein Beringen und Neuhausen am
Rheinfall und ist als Co-Bandleader der tonuM-Big
Band tätig. Nebst diversen Projekten
absolviert er berufsbegleitend den Lehrgang
Master of Arts in Musikpädagogik Jazz/Pop
an der Kalaidos FH.
David Lang Chorleitung, Piano, Band-Leader
www.davidlang.ch
Musical-Chor
Sopran
Silvia Buck
Anita Dähler-Engel
Ute Gaisser
Ruth Lang
Annegret Scherrer
Gianna Lang
Rahel von Känel
Alt
Heidi Jauner
Margrit Hübscher
Barbara Schärer
Maria Schneider
Doris Stauffer
Anya Ulrich
Bernadette Weber
Tenor
Niklaus Dähler
Andi Meili
Petra Rechsteiner
Herbert Rutishauser
Bass
Christoph Ernst
Heini Kradolfer
Hansjörg Lang
Bernhard Scherrer
Adrian Schrepfer
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Inhaltsverzeichnis
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Herzlichen Dank für die wertvolle Unterstützung
Hauptsponsorin
GoldsponsorIn
Öffentliche Hand
SilbersponsorIn
BronzesponsorIn
SponsorIn
· Advokatur am Malerberg
· Fleisch Ruth
· Gemeinde Wagenhausen
· Künzli René und Silvia
· Lang Armin
· Lang Ruth und Hansjörg
· Schäfer Ferdinand
· Schloss Liebenfels
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Sach- und MaterialsponsorIn
· Getränke Schäfli AG
· Goba AG
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· Kressibucher Daniel
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GönnerIn
· Bichsel Patrick
· Engels Früchtehof
· Hagmann Katharina
· Kurath Jeanette
· Phoenix Mecano
Komponenten AG
· Schenk Ueli
· Trachsel Hansueli
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Stiftungen
· Alice Wartemann-Stiftung
· Dr. Heinrich Mezger-Stiftung
· Ernst Göhner Stiftung
· Fondation Suisa
· Gitta Herfort Stiftung
· Kedves-Stiftung
· Lienhard-Stiftung
· Migros Kulturprozent
· Thurgauische Kulturstiftung Ottoberg
· TW Stiftung
33
Inhaltsverzeichnis
Grabsteine | Restaurierungen | Skulpturen
www.staeheli-bildhauer.ch
34
Verein Bühne Mammern
Der Verein «Bühne Mammern» (ehemals
Mammern Classics) wurde 2012 gegründet
und zählt rund 70 Mitglieder. Der Verein ist
das Rückgrat der kulturellen Grossanlässe in
Mammern am Untersee.
Mögen Sie Kultur, und haben Sie Lust, sich
für einen in unserer Region einzigartigen Verein
mit Ausstrahlung zu engagieren? Sie sind
herzlich willkommen. Der Mitgliederbeitrag
beträgt 50 CHF pro Jahr.
Präsidentin: Christina Schäfer
Vizepräsident: Michael E. Nägeli
Finanzen: Nina Lang Fluri
Aktuar: Hansjörg Lang
Rechnungsrevisoren:
Geneviève Bachmann und Reto Gugger
Anmeldung bei:
christina@buehne-mammern.ch oder
Tel. 076 325 29 34
Werde
Mitglied!
Der Mitgliederbeitrag beträgt 50 CHF pro Jahr.
Anmeldung direkt via TWINT.
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Inhaltsverzeichnis
Wir machen
Entsorgung
Selbstanliefern oder zeitsparend abholen lassen.
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8280 Kreuzlingen | 8260 Stein am Rhein
052 742 09 09 | www.tit-imhof.ch
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Allgemeine Informationen
Aufführungen
• Freitag, 2 Juni 2023 | Premiere
• Samstag, 3. Juni 2023
• Sonntag, 4. Juni 2023
• Donnerstag, 8. Juni 2023
• Freitag, 9. Juni 2023
• Samstag, 10. Juni 2023
• Sonntag, 11. Juni 2023
• Mittwoch, 14. Juni 2023
• Donnerstag, 15. Juni 2023
• Freitag, 16. Juni 2023
• Samstag, 17. Juni 2023
• Sonntag, 18. Juni 2023 | Derniere
Vorstellungsbeginn
20 Uhr / Sonntag: 18 Uhr
Vorstellungsdauer
ca. 2 Stunden inklusive Pause
Abendkasse
1 Stunde vor Aufführung geöffnet
Ticketpreise
1. Kategorie: 70 CHF
2. Kategorie: 60 CHF
Zugverbindungen ab Mammern
Richtung Kreuzlingen 22.18 / 22.48
Richtung Schaffhausen, Winterthur
22.37 / 23.07
Taxi
Taxi Schmid 052 741 41 41
Bild- und Tonaufnahmen
Jede Art von Bild- und Tonaufnahme
ist ohne ausdrückliche Genehmigung
nicht gestattet.
Weitere Informationen
info@buehne-mammern.ch
www.buehne-mammern.ch
Tel. 076 325 29 34
Gastronomie
Foyerbar: 1 Stunde vor Aufführung geöffnet
Apéro riche: ab 18 Uhr auf Vorbestellung
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Hinter den Kulissen
Bühne Mammern bedankt sich ganz herzlich
für die tatkräftige Unterstützung zahlreicher
Helfer*innen in den Bereichen:
• Gastfamilien zur Beherbergung der
Künstler*innen
• Verpflegung der Künstler*innen
• Gastronomie
• Abendkasse/Eingangskontrolle
• Kostümassistenz
• Backstage
• Flyer, Plakate, Blachen, Technik, Bau
• Kulissen- und Bühnenbau
• Verkehrsdienst
• Fahr- und Transportdienste
Ein riesiges Dankeschön geht an unsere
Chorsänger*innen für ihr riesiges und unermüdliches
Engagement!
Impressum
Herausgeber
Verein Bühne Mammern
www.buehne-mammern.ch
info@buehne-mammern.ch
Redaktion
Christina Schäfer
Druck
Druckerei Steckborn
Fotos
Marc Faistauer | uisum.ch
Barbara Tacchini
Christina Schäfer
Stand: April 2023.
Änderungen vorbehalten.
Die Gartenprofis
8537 Nussbaumen . www.rosentag.ch
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Beratung.
Treuhand.
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Kompetent. Fundiert. Persönlich.
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Rückblick
RunggleBuur 2019
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Wir bringen Struktur in
die Komplexität.
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Rückblick
Mammern Classics 2013
International Masterclass 2011
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Logisch TKB.
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Kultur bewegt und
macht unseren Thurgau
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wir uns für Musik, Theater
und Kunst und schaffen so
gemeinsam begeisternde
KulThurgauer-Momente.
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