Synthese eines Polymerskeletts im hydrophilen Innenraum von ...
88 METHODEN Jede Fraktion (f) wurde gewogen und die Monomerkonzentration (cf) mittels HPLC bestimmt (Kapitel 3.4.1). Die prozentuale Menge an Monomer in jeder Fraktion (yf) wurde mit den Gleichungen 3.9 und 3.10 berechnet und gegen das Elutionsvolumen aufgetragen (Abbildung 3-13). Liposomenhaltige Fraktionen wurden zunächst durch Bestimmung des Lipidgehalts mittels Bartlett-Essay ermittelt. Da der Lipidgehalt mit der sichtbaren Trübung korrelierte, konnte in den folgenden Versuchen auf die Bestimmung des Lipidgehalts verzichtet werden. Die Verkapselungseffizienz wurde durch Summieren der prozentualen Mengen an Monomer (yf) aller Liposomenfraktionen berechnet. Eine Bilanzierung erfolgte durch Vergleich der aufgegebenen mit der über alle Fraktionen eluierten Menge an Co-Monomeren (Wiederfindungsrate). Der Versuch wurde ausgewertet, wenn die Wiederfindungsrate im Bereich von 97 % bis 103 % lag. Wiederfindungsraten über 100% sind theoretisch nicht möglich, lassen sich jedoch mit geringen Ungenauigkeiten beim Pipettieren bzw. kleinen Fehlern bei der Quantifizierung erklären. n c ⋅V f = f f nf = Stoffmenge Monomer in Fraktion f [mol] cf = Monomerkonzentration in Fraktion f [mol·l -1 ] Vf = Volumen der Fraktion f [l] Gleichung 3.11 nf y f = ⋅100% Gleichung 3.12 n ∑ f yf = in Fraktion f eluierter Anteil des Monomers [%]
3.5.2 Gelzentrifugation METHODEN 89 Messprinzip: Die Gelzentrifugation beruht auf dem Prinzip der SEC. Die Trennung von liposomal verkapselter und unverkapselter Substanz wird stark beschleunigt, was die Bestimmung von schnellen Permeationsprozessen (t1/2 ≥ ca. 10 s.) ermöglicht. Der grundlegende Unterschied zur herkömmlichen SEC besteht darin, dass sich die Trennsäule in einer Zentrifuge befindet und die aufgegebene Liposomendispersion durch Zentrifugalkräfte beschleunigt durch das Gelbett gedrückt wird. Da während der Zentrifugation keine weitere mobile Phase auf die Säule gelangt, wird bei richtiger Validierung des Systems (g-Zahl, Zentrifugationszeit) nur ein Teil der Liposomenfraktion eluiert, wohingegen der unverkapselte, niedermolekulare Anteil auf der Säule verbleibt. Die Abtrennung des unverkapselten Anteils gelingt auf diese Weise innerhalb weniger Sekunden (Kimpfler 2003). Da die Liposomen während der kurzen Zetrifugationszeit nicht vollständig eluieren, wird der Quotient Stoff/Lipid - beispielsweise durch radioaktive Doppelmarkierung - vor Probenaufgabe und im Eluat ermittelt. Aus dem Quotienten kann anschließend die jeweilige Verkapselungseffizienz berechnet werden. Die Bestimmung der Permeationskinetik folgt weitgehend dem unter 3.5.1 beschriebenen Vorgehen. unverkapselter Anteil liposomal verkapselter Anteil Abbildung 3-15 Abtrennung des unverkapselten Anteils mittels Gelzentrifugation; Links: ein mit Gel gefülltes Bond-Elut Säulchen wird in einem Zentrifugenglas fixiert. Rechts: nach Probenaufgabe und Zentrifugation wird die Liposomenfraktion mitsamt verkapseltem Inhalt im Zentrifugenröhrchen aufgefangen. Der unverkapselte Anteil niedermolekularer Substanz verbleibt auf der Säule.
Synthese eines Polymerskeletts im h
Für Ilona und meine Eltern
II INHALTSVERZEICHNIS 3.1.1 Filmmet
IV INHALTSVERZEICHNIS 4.2.1 Stabili
VI mbar Millibar mg Milligramm MHz
1 Einleitung 1.1 Biologische Membra
EINLEITUNG 3 1.1.2 Funktionelle Ein
EINLEITUNG 5 • Spectrin, Actin un
EINLEITUNG 7 Abbildung 1-4 Solubili
EINLEITUNG 9 Abbildung 1-5 Schemati
EINLEITUNG 11 die flüssigkristalli
EINLEITUNG 13 membrangängiger Subs
EINLEITUNG 15 Im folgenden Abschnit
Membran- defekte Fusion zu multilam
EINLEITUNG 19 1.3 Bestimmung des Pe
Diffusionszeit gehinderte Diffusion
EINLEITUNG 23 Feldgradientenpulse (
EINLEITUNG 25 Da sich beide Kerne b
EINLEITUNG 27 Je weiter sich ein Ke
ln (I rel) Gradientenstärke (quadr
EINLEITUNG 31 1.3.1.4 Mathematische
ln (Irel) 0,0 -1,0 -2,0 -3,0 -4,0 -
EINLEITUNG 35 Zunächst wird eine g
ERGEBNISSE UND DISKUSSION 139 Die R
ERGEBNISSE UND DISKUSSION 141 Die R
ERGEBNISSE UND DISKUSSION 143 Monom
ERGEBNISSE UND DISKUSSION 145 Verne
ERGEBNISSE UND DISKUSSION 147 Abbil
4.4.3 Ultramikrotomie ERGEBNISSE UN
ERGEBNISSE UND DISKUSSION 151 Abbil
ERGEBNISSE UND DISKUSSION 153 Lipos
Intensität Intensität ERGEBNISSE
ERGEBNISSE UND DISKUSSION 157 Abbil
elative Signalintensität des FID I
ERGEBNISSE UND DISKUSSION 161 4.5.4
Freisetzung 3 H-Inulin [%] 100,0 80
ERGEBNISSE UND DISKUSSION 165 Abbil
ERGEBNISSE UND DISKUSSION 167 Abbil
ERGEBNISSE UND DISKUSSION 169 Abbil
ZUSAMMENFASSUNG 171 Sulfoethylmetha
ZUSAMMENFASSUNG 173 konnte abgesch
6 Literaturverzeichnis LITERATUR 17
LITERATUR 177 Brunner, J., D.E. Gra
LITERATUR 179 Gregoriadis, G., B.E.
LITERATUR 181 Janmey, P. (1995).
LITERATUR 183 Lipinski C.A., F. Lom
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LITERATUR 187 Schubert, R. (1989).
LITERATUR 189 Szoka, F., D. Papahad
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Persönliche Angaben Name: Andreas