Technik im Physikunterricht - Technische Universität Braunschweig
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Abbildung 44: Künstlicher Geysir in einem Science Center<br />
(Quelle: http://losangeles.about.com/od/phototours/ss/discoverctr_2.htm)<br />
Man benötigt dazu ein langes dünnes Glasrohr, das mit einem durchbohrten Stopfen in einen<br />
wassergefüllten Erlenmeyer-Kolben gesteckt wird (Abbildung 45). Das Ganze wird mit Wasser<br />
gefüllt. Hierdurch wird der wassergefüllte Hohlraum des Geysirs s<strong>im</strong>uliert. Je länger das<br />
Glasrohr, um so stärker ist der „Ausbruch“ des Geysirs, denn der Schweredruck der Wassersäule<br />
spielt ja eine entscheidende Rolle.<br />
Der Erlenmeyerkolben wird nun von einem Campingbrenner geheizt. Die Vorgänge, die zur<br />
Überhitzung des Wassers am Grund führen, laufen wie oben beschrieben ab. Der Geysir<br />
„spuckt“ in einem Ausbruch eine mehr oder weniger große Wassermenge aus. Die in<br />
Abbildung 45 sichtbare Auffangschale dient nicht nur zum Auffangen des Wassers. Nachdem<br />
der Ausbruch des Geysirs beendet ist, soll sie das ausgespiene Wasser wieder in die Glasröhre<br />
zurück leiten, so dass sich der ganze Zyklus bis zum nächsten Ausbruch wiederholen kann.<br />
Um hierfür die richtige Wassermenge in der Auffangschale zu finden ist etwas Ausprobieren<br />
notwendig. Eine Videoaufnahme dieses Exper<strong>im</strong>ents findet man unter<br />
http://www.kopfball.de/arcexp.phtml?selExper<strong>im</strong>ent=295.<br />
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