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Spitex Region Emmental Ausgabe Juni 2023

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Region Emmental

AUSGABE NUMMER 51

JUNI 2023

IHRE SPITEX


IHRE ANLAUFSTELLEN

FÜR GESUNDHEITSFRAGEN.

Dorfstrasse 2 · 3550 Langnau · Telefon 034 402 12 55

www.panakeia.ch


INDEX

Personelles4

Ihre SPITEX 7

Anlässe & Geschichten 15

Vorschau & Termine 30

IMPRESSUM

Inhalt: © SPITEX Region Emmental, Juni 2023

Redaktion: R. Bieri, K. Borle, J. Leisi, R. Sempach, C. Steinmann,

A. Wenger

Auflage: 1050 Exemplare

info@spitex-re.ch, 034 408 30 20


PERSONELLES.

NEUE

MITARBEITENDE.

Jana Locher

Michelle Minder

Sabrina Ruch

Lisa Salzmann

Pflegefachfrau

Pflegefachfrau

Fachfrau

Fachfrau

i.A.

i.A.

Gesundheit

Gesundheit i.A

4


NEUE

MITARBEITENDE.

Christine

Kerstin Zürcher

Laura Zürcher

Verena Iff

Binninger

Pflegefachfrau

Fachfrau

Fachfrau

Hauspflegerin

i.A.

Gesundheit

Gesundheit

JUBILÄEN.

Wir bedanken uns herzlich für den jahrelangen SPITEX-Einsatz von:

Annarös

Siegenthaler

25 Jahre

Rahel Furter

10 Jahre

5


TEAMWECHSEL.

Nadia Moser arbeitet neu

auch in der Administration.

NACHWUCHS.

Wir gratulieren Lisa Berger

und Micha Güdel zur Geburt

von Emma Sophie am 19. Mai 2023.

6


IHRE SPITEX.

WECHSEL LEITUNG

PFLEGE/PFLEGEQUALITÄT.

Ich, Trudi Hofstetter, Leitung Pflege/Pflegequalität, gehe

in Pension und gebe meine interessante, abwechslungsreiche

und vielschichtige Tätigkeit an Ursula Gerber weiter.

Ich durfte in den letzten drei Jahren wertvolle Menschen

kennenlernen, konnte mein Wissen und meine

Erfahrungen weitergeben und viel Neues dazulernen.

Dafür bin ich sehr dankbar.

Ich, Ursula Gerber, freue mich sehr auf die neue Herausforderung

und bin gespannt auf die vielen neuen Begegnungen

und Herausforderungen.

Die Arbeit in der SPITEX ist für mich nicht neu und hat

mich schon immer fasziniert.

Die letzten vier Jahre arbeitete ich in der akuten Pflege und

konnte mein Fachwissen auf den neusten Stand bringen.

Ich freue mich, mein Wissen in die SPITEX einfliessen zu

lassen.

7


8


MEIN TREUER BEGLEITER –

DER RUCKSACK.

RITA BIERI

«Oh, der Rucksack ist aber gross. Der ist bestimmt

schwer!»

Solche Worte oder auch neugierige Blicke – wenn ich etwas

aus dem Rucksack nehmen möchte, das bestimmt zuunterst

liegt – haben mich animiert, über den Inhalt unseres

SPITEX-Rucksacks zu schreiben.

Je nach Kompetenzen der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters

sieht der Inhalt des Rucksacks anders aus. In einen

FaGe-Rucksack gehören:

Dokumentenmappe mit verschiedenen Formularen

Etwas zum Schreiben und ein Notizheft

Blutdruckapparat

Thermometer

Eine Verbandsbox für die Erstversorgung einer Wunde.

Wissen wir im Vorfeld von Wunden, nehmen wir jeweils

noch separat eine Verbandstasche mit.

Desinfektionstücher

Reserve-Händedesinfektionsmittel

Blutzucker-Messgerät

Stirnlampe

Handschuhe

Hausschuhe

Abfallsäckli

Masken

Covid-19-Schnelltest

Je nach Mitarbeiter/in befinden sich noch andere Sachen

im Rucksack. Dann ist er tatsächlich noch schwerer.

9


KAMPAGNE

«GEWALT IM ALTER».

SPITEX SCHWEIZ

Die Schweizerische Kriminalprävention, das Kompetenzzentrum

Alter ohne Gewalt und die Opferhilfe Schweiz

lancierten Ende März die Sensibilisierungskampagne

«Gewalt im Alter», um Betroffene zu ermutigen, über das

Thema zu sprechen und sich Hilfe zu holen.

Das Kompetenzzentrum berät als unabhängige und neutrale

Stelle Menschen in schwierigen Situationen. Das

Hilfsangebot ist sehr breit und wird auf die individuellen

Bedürfnisse angepasst. Es ist nicht nur für Betroffene

da, sondern auch für Angehörige, Pflegende und Personen

aus dem sozialen Umfeld, die eine schwierige Situation

beobachtet haben.

Die Kampagne wird unterstützt von SPITEX Schweiz, vom

Seniorenrat, Alzheimer Schweiz, Curaviva Schweiz und

Pro Senectute Schweiz.

Die Faltprospekte «Gewalt im Alter» können kostenlos

bestellt werden unter: info@skppsc.ch

Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie unter:

www.skppsc.ch/de/themen/gewalt/alter oder

www.alterohnegewalt.ch

10


AUFSICHTSBESUCH DURCH

DAS GESUNDHEITSAMT.

CORNELIA STEINMANN

Am 4. April 2023 fand bei uns erstmals ein Aufsichtsbesuch

durch das Gesundheitsamt des Kantons Bern statt.

Zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der Gesundheits-,

Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) besuchten

uns und prüften einen Nachmittag lang, ob wir die erforderlichen

Konzepte aktuell vorhanden haben und diese

auch leben, ob wir genügend qualifiziertes Personal haben,

wie Medikamente gehandhabt werden und so weiter.

Weiter verlangten die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen

Einblick in unsere Pflegedokumentation.

Einige kleine Punkte müssen wir anpassen. Beispielsweise

müssen wir im Betriebskonzept erwähnen, dass sich

Klientinnen und Klienten auch bei der GSI und der Ombudsstelle

über uns beschweren können – dies ist übrigens

in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen erwähnt.

Gerne zitieren wir aus dem Bericht den Gesamteindruck:

«Der Aufsichtsbesuch hat gezeigt, dass die SPITEX Region

Emmental als langjährig bestehende SPITEX-Organisation

in ihrem Einzugsgebiet bestens vernetzt ist und

die Versorgungssicherheit der ambulanten Pflege mit

grossem Einsatz sicherstellt. Besonders positiv fallen

die breit aufgestellte Fachexpertise, die etablierte Digitalisierung

und das grosse Engagement der Leitungspersonen

auf. Insgesamt hat uns der Besuch in Ihrer Organisation

einen sehr guten Eindruck vermittelt».

11


WUNDSCHULUNG.

ANGELA WENGER

Dieses Jahr dürfen wir wieder einmal unser Wissen über

die Wundversorgung auffrischen. Unsere Wundexpertinnen

Tabea Röthlisberger und Ursula Gugger repetieren

mit uns an zwei Nachmittagen das Wichtigste zu dieser

Thematik und bringen uns auf den «neusten Stand», wie

man so schön sagt.

Im Folgenden erkläre ich einen wichtigen Punkt der

Wundpflege, den wir an einem der beiden Nachmittage

repetieren und der nicht nur für das Pflegepersonal sehr

wichtig ist: Wie wird ein Finger oder eine Zehe korrekt

verbunden. Die Bilder zeigen, wie ein Fingerverband korrekt

angelegt wird. Hierbei ist zu erwähnen, dass unter

einen Verband mit Cofix oder Gazebinde grundsätzlich

eine Wundauflage kommt.

Bitte NICHT so einbinden:

Grund: Durchblutung wird eingeschränkt und der Verband

kann leicht einschnüren.

– zirkulär, nur an der Stelle der Wunde einbinden.

12


So wird korrekt eingebunden:

- beim Fingergrundglied beginnend über Fingerkuppe

je eine Bahn ziehen

- von der Fingerspitze / Fingerendglied zur Handfläche

hin locker ca. 3-mal rundherum (zirkulär)

- bei Bedarf mit Klebeband z. B. Micropore befestigen

(Streifen vom Verband auf Handrücken und Handinnenfläche)

Unterschied:

13


ZUFRIEDENHEITSBEFRAGUNG.

CORNELIA STEINMANN

Wie 2022 haben wir auch diesen Winter unsere Klientinnen

und Klienten zu ihrer Zufriedenheit befragt. Die fast

200 Rückmeldungen – die meisten davon mit Angabe des

Namens – haben uns sehr gefreut. Sie helfen uns, unsere

Leistungen einzuschätzen und zu prüfen, ob wir bei

unseren Tätigkeiten auf Kurs sind oder ob Handlungsbedarf

besteht.

Mit 4.76 von 5 möglichen Punkten ist die Zufriedenheit generell

sehr hoch – allerdings hat sie gegenüber dem Vorjahr

etwas abgenommen. Vor allem unsere über 90-jährigen

Klientinnen und Klienten beurteilen unsere Einsätze

etwas kritischer. Dies nehmen wir sehr ernst und machen

uns Gedanken dazu, was wir anpassen können.

Gefreut haben uns auch die vielen persönlichen Nachrichten

und Dankesworte. Alle Rückmeldungen – auch

unter dem Jahr und ohne formelle Umfrage – sind für

uns wertvoll und willkommen. Nur wenn wir wissen, wie

wir auf unser Gegenüber wirken, können wir allenfalls

notwendige Anpassungen vornehmen.

Danke an alle, die sich an der Umfrage beteiligt haben!

14


ANLÄSSE &

GESCHICHTEN.

TEAM HOHGANT –

MITTAGESSEN.

RITA BIERI

Es gibt keine besseren Sachen,

als zusammen essen und lachen.

Dies haben wir genossen,

da von einem Klienten ein grosser Batzen in die

Teamkasse ist geflossen.

Herzlichen Dank!

15


AUSTAUSCHERFAHRUNG.

ANOUK ARNTZ

Ich habe drei Monate lang als Austauschstudentin aus

Belgien hier in der SPITEX gearbeitet. Das war eine ziemliche

Erfahrung, denn viele Dinge sind in der Schweiz

anders als in Belgien! Fangen wir mit der Landschaft an:

Für mich war es eine grosse Umstellung, hier zu arbeiten.

Ich komme aus der Stadt und in Belgien ist alles flach,

was hier natürlich überhaupt nicht der Fall ist. Die Umgebung

und die Ausblicke haben mich jeden Tag aufs Neue

überrascht. Es war ein Erlebnis, in dieser Umgebung zu

arbeiten. Ausserdem war die Arbeit auch viel ruhiger. Hier

sieht man viel weniger Kunden am Tag als in Belgien, was

bedeutet, dass man sich Zeit nehmen kann für die Kundin,

den Kunden. Das ist schön! Vor allem als Austauschschülerin

macht es grossen Spass, die Kultur und die Sprache

in aller Ruhe kennenzulernen. Ich spreche nur Hochdeutsch,

was es für mich manchmal ein bisschen schwierig

gemacht hat. Aber die Leute hier waren alle so nett

und haben sich schnell angepasst. Zum Glück, denn Schweizerdeutsch

ist wirklich wie eine andere Sprache. Es ist

für mich eine tolle Zeit hier – auch wegen des Teams! Ich

bin ihnen allen sehr dankbar. Ich durfte eine Erfahrung

machen, die mich mein Leben lang begleiten wird.

16


PFLEGE

UND MEDIZIN.

MICHA GÜDEL

Bereits vor einiger Zeit durfte ich an dieser Stelle über

meine Eindrücke als Medizinstudent bei der SPITEX

schreiben. Damals war ich einen Tag zu Gast, heute bin

ich Teil des SPITEX-Teams. Seit knapp einem halben Jahr

bin ich neben meinem Studium nun schon mit dem Team

Moosegg kreuz und quer durchs Emmental unterwegs.

Die Arbeit gefällt mir sehr gut und ist eine willkommene

Abwechslung. Insbesondere schätze ich die vielen Begegnungen

mit den Menschen. Sie haben alle unterschiedliche

Lebensgeschichten. Begegnungen, wie ich

sie bei der SPITEX erlebe, wären in einem Spital so nicht

möglich. Dennoch gibt es zwischen den Berufsfeldern

«Pflege» und «Medizin» viele Gemeinsamkeiten. So setzen

sich beide Berufsgruppen bedingungslos für das Wohl

ihrer Klientinnen und Klienten respektive Patientinnen

und Patienten ein. Nicht selten jedoch treffen dabei unterschiedliche

Sichtweisen aufeinander, sodass es zu

Unklarheiten und Missverständnissen kommen kann.

Umso wichtiger sind darum gegenseitiges Verständnis

und eine gute Zusammenarbeit. Dies erfahre ich nun

hautnah, was eine sehr wertvolle Erfahrung ist für mich.

Dabei erlebe ich tagtäglich, wie weitreichend und umfassend

die pflegerischen Tätigkeiten sind. Und so freue ich

mich, auch weiterhin für die SPITEX durchs Emmental

zu fahren und mich den immer wieder neuen Herausforderungen

zu stellen.

17


PIZZAESSEN

HAUSWIRTSCHAFT.

RENATA SCHÜPBACH

Das Hauswirtschaftsteam der SPITEX wächst und wächst,

und es gab dennoch einige Neuzugänge. Um uns etwas

besser kennenzulernen, organisierte Haushelferin Regina

mit unserer Teamleiterin Ruth in der Freizeitstätte Langnau

einen Pizzaabend. Ein herzliches Dankeschön an die zwei

Organisatorinnen. Wir wurden mit einem frühlingshaften,

mit Primeli dekorierten Tisch zum Apéro empfangen. Der

Pizza teig war in einer Bäckerei bereits vorbereitet worden

und lag in einer Aluschale. Wir durften also die Pizzen mit

den Zutaten unserer Wahl belegen: Tomatensauce, Thon,

Oliven, Speck- und Schinkenwürfeli, Tomaten, Käse usw.

Im Pizza ofen, der rund vierzehn Pizzen gleichzeitig backen

kann, wurde unser Abendessen fertig gebacken. Es war

sooo fein! Auch das Dessert war nicht zu verachten: Es gab

Crèmeschnitte. Diese war am Stück, so dass jeder sein

Wohlfühlstück abschneiden konnte. Nach so einer feinen

Hauptspeise fiel das Stück bei einigen doch etwas kleiner

aus. Die Zeit verging wie immer viel zu schnell. Die Idee zu

diesem Pizzaabend war einfach super. Wir geniessen die

seltene, gemeinsame Zeit immer sehr. Am Schluss durften

alle, als Erinnerung an den gemütlichen Abend, von der

Tischdeko ein Primeli nach Hause nehmen.

18


EINBLICKSTAG

IN DEN FAGE-BERUF.

CORNELIA STEINMANN

Für nächsten Sommer haben wir gleich mehrere Lehrstellen

als Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ zu besetzen.

Doch wie kommen wir an neue Lernende?

Unsere Ausbildungsverantwortliche Ingrid Nakielny hat

sich diesbezüglich etwas Neues überlegt: Wir haben an

einem Mittwochnachmittag und Samstagvormittag im Mai

für interessierte Schülerinnen und Schüler Einblickstage

durchgeführt. Wir haben die Schulen darüber informiert

und auch Inserate geschaltet. Unsere Lernenden haben

Posten gestaltet, um ihren Beruf vorzustellen. Dann warteten

wir gespannt und fragten uns, ob wohl jemand kommt?

Ja, sie kamen. Gerade am Mittwochnachmittag war das

Interesse sehr gross und wir konnten zeigen, was eine Lehre

bei uns beinhaltet. Nun warten wir wieder gespannt:

Ergeben sich nach den Einblickstagen allenfalls Schnupperlehren

oder gar Lehrverträge? Wir würden uns sehr

darüber freuen.

19


Heimberatung

Wir beraten Sie jetzt

auch zu Hause.

Mehr Sicherheit zu Hause

führt zu mehr Unabhängigkeit

und mehr Lebensqualität –

beides Ziele, die wir mit Ihnen

zusammen erreichen möchten.

Unsere Berater besuchen Sie

gerne persönlich zu Hause

und analysieren mit Ihnen Ihre

Wohnsituation*. Bedingt auf

die Gegebenheiten in Ihrem

Haus/Ihrer Wohnung geben

wir Ihnen Tipps und empfehlen

Ihnen geeignete Massnahmen.

Vereinbaren Sie jetzt einen

Termin für Ihre Heimberatung.

Wir freuen uns, Sie besuchen

zu dürfen!

Kosten einer Beratung:

CHF 150.00 (zzgl.

Anfahrtspauschale)

Übrigens:

Wenn Sie innerhalb eines

Jahres bei uns ein Hilfsmittel

mieten oder kaufen

wird die Hälfte des Betrages

für die Beratung diesen

Kosten angerechnet!

*Sie entscheiden welche Räume,

Treppen und Aussenbereiche Sie

zeigen möchten.

Für mehr Lebensqualität.

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Schlossstrasse 10 | 3550 Langnau i.E.

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20


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sicher und selbstständig zu bewegen?

Dann sind Sie bei uns

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Dabei fördern und fordern wir Sie genau da, wo Sie

tagtäglich Mühe haben.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf und geben Ihnen gerne weitere

Auskünfte.

21


dahlia Oberfeld

Unser Angebot für Sie zuhause

Tagestreff für Seniorinnen und Senioren

An der Oberfeldstrasse 7 in Langnau bieten wir auch Betreuungs- und

Pflegeleistungen in einer Tagesstruktur an, mit dem Ziel, Angehörige zu

entlasten und das Wohnen zuhause im vertrauten Umfeld zu unterstützen.

Sie haben die Möglichkeit, mit anderen Menschen einen abwechslungsreichen

Tag zu erleben.

Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren

Jeweils am Mittwoch und Donnerstag Mittag laden wir zu unserem

Mittagstisch ein.

Frischmahlzeitendienst für Seniorinnen und Senioren

Die vielfältigen Menüs werden frisch angerichtet und warm nach Hause

geliefert. Die Tagesmenüs bestehen aus einer Suppe, einem Fleisch-, Fischoder

vegetarischen Gericht sowie gelegentlich einem feinen Dessert.

Weitere Informationen

Erfahren Sie mehr auf unserer Webseite www.dahlia.ch oder telefonisch

von Montag bis Freitag, von 8.00 bis 17.00 Uhr, unter 034 409 91 11

Region Emmental

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23


BERICHT

ZU PENSION.

THERESE LEHMANN

Ein Abschied nach so langer Zeit ist ein emotionaler Anlass.

Seit ich 1995 zum ersten Mal von der Gemeinde Lauperswil

für sporadische Einsätze in Notsituationen angefragt

wurde, hat sich sehr viel verändert. Damals war eine

Pflegefachfrau für die ganze Gemeinde zuständig und

stellte mit ein bis zwei Aushilfen die Pflege sicher.

Kontinuierlich wurde die Nachfrage nach Pflege zu Hause

immer grösser, besonders wegen kürzeren Spitalau-

24


fenthalten und späteren Heimeintritten. Einerseits wurden

Zusammenschlüsse getätigt mit der Hauspflege und

anderen Gemeinden, andererseits mussten passende

Büroräumlichkeiten gesucht werden, für die zunehmenden

administrativen Tätigkeiten.

Um die Klienten in ihrer gewohnten Umgebung zu Hause

individuell und professionell zu pflegen, wurde das Angebot

in den vergangenen Jahren stetig angepasst und

erweitert. Fachbereiche wie Psychiatrie, Demenz, Palliative

Care, Wundpflege, Abklärungsteam, usw. wurden

geschaffen, Spätdienst bis 22.00 Uhr und ein zusätzlicher

Pikettdienst wurden eingeführt. Zudem werden heute

interessante Lehrstellen für FaGe und Praktikumsplätze

für Studierende der HF angeboten.

Auch beim Erfassen und Dokumentieren hat es Veränderungen

gegeben. Von der einfachen Erfassung in Papierform

auf kleinen Karteikarten – natürlich ohne Zeiterfassung

(!) – ging es weiter mit Dokumentenmappen

beim Klienten, danach folgten Pocket PC und Handys bis

hin zu den heutigen Tablets. Die elektronische Leistungserfassung

bedeutet für uns eine enorme Erleichterung.

Die ganzen Informationen zum jeweiligen Klienten sind

sofort ersichtlich und die Erfassung von Verrichtungen,

Material, Verlaufsberichte, usw. sind genau an dem Ort,

an den sie hingehören. Ein Aushelfen in anderen Teams

wird dadurch massiv erleichtert. Somit wurde die Arbeit

bei der SPITEX in den vergangenen Jahren immer interessanter,

spannender und herausfordernder.

Ist einmal der Rucksack gepackt und das nötige Material

wie Medikamente, Verbandsmaterial, usw. beisammen,

25


heisst es, den Klienten, die Klientin finden! Sei dies mit

dem Navi, das nicht immer funktioniert oder besser mit

einem guten Weg- und Situationsbeschrieb. Nun bin ich

beim Wichtigsten unserer Arbeit angekommen: Unseren

Klientinnen und Klienten!

Was früher galt, gilt zum Glück heute immer noch: Der

Mensch steht im Mittelpunkt, in Verbindung mit seinem

sozialen Umfeld, seinen Wünschen, Sorgen, und Nöten.

Wir haben das Ziel ihn zu pflegen, zu unterstützen und

ihm die bestmögliche Behandlung anzubieten, um seine

Selbstständigkeit zu erhalten, zu fördern oder wiederherzustellen.

Es ist unvorstellbar, was Angehörige hinter den Türen für

enorm grosse und wertvolle Betreuungsarbeit leisten!

Ohne diese Bereitschaft wäre eine Pflege zu Hause sehr

oft nicht durchführbar und dem Wunsch unserer Klientinnen

und Klienten, trotz gesundheitlicher Einschränkung

zu Hause zu bleiben, könnte nicht entsprochen

werden.

So haben sich ganz viele spannende und wunderbare Begegnungen

ergeben, beladen mit Herausforderungen,

vielen Lebensgeschichten, traurigen Schicksalen, Lustigem

und Fröhlichem… so unterschiedlich wie Menschen

halt sind. Ich habe diese Kontakte geschätzt und geliebt!

Dass die Klienten möglichst lange in ihrer gewohnten

Umgebung selbstbestimmt bleiben können, empfand ich

stets als sehr sinnvoll! Das alles wäre ohne eine kompetente

Führung nicht möglich. Dank unserem bewährten

Vorstand und ganz besonders dank unserer weitsichtigen

und zuverlässigen Geschäftsführerin Cornelia Stein-

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mann, ist der Betrieb in sehr guten Händen. Als Mitarbeitende

und im Team dürfen wir viel Wertschätzung

erfahren. Was früher zutraf, trifft heute leider immer

noch zu: Wie überall in der Pflege ist der Personalmangel

ein Dauerthema, das sich in letzter Zeit weiter verschärft

hat. Ganz besonders die Pandemie hat uns vor Augen

geführt, wie wichtig es ist, genügend flexibles Personal

zu haben. Es zeigt sich, dass auch in Zukunft viele Stellen

mit Fachkräften zu besetzen sind.

Da jeder Tag viel Neues bringt, ist die Arbeit bei der SPI-

TEX sehr abwechslungsreich. Das Unterwegssein in der

schönen Emmentaler Landschaft bietet eine gute Abwechslung,

um sich auf den nächsten Einsatz einzustellen.

Sollte sich jemand angesprochen fühlen oder in seinem

Umfeld jemand kennen, der oder die bei der SPITEX

arbeiten möchte, bitte jederzeit anfragen oder melden!

Mit meiner Pension nehme ich Abschied von einem verlässlichen

Team, von motivierten und einfühlsamen Kollegen/-innen,

die vieles mitgetragen haben in schönen

und schwierigen Zeiten. Gerne werde ich mich an die

gemütlichen Teamanlässe erinnern, die ein besseres

Kennenlernen untereinander möglich machten und zu

einer guten Kameradschaft beigetragen haben. Ein herzliches

Dankeschön!

Um die vielen Veränderungen weiterhin anzunehmen und

zu bewältigen, wünsche ich allen Beteiligten einen klaren

Blick nach vorne, Optimismus, um den Fokus auf das Gute

zu lenken und das Positive zu würdigen!

Ich werde der SPITEX Region Emmental sicher immer in

irgendeiner Form verbunden bleiben und wünsche allen

weiterhin alles Gute, viel Kraft und Begeisterung.

27


PENSION/

RUHESTAND.

TRUDI HOFSTETTER

Der Ruhestand ist das, worauf man sein ganzes Leben

lang hinarbeitet und sich erschrocken wundert, wenn

es dann soweit ist.

In meinem ganzen Berufsleben durfte ich unzählige Bekanntschaften

machen, habe sehr vieles gelernt und

durfte von meinem Wissen und meiner Erfahrung vieles

weitergeben.

Im Pflegeberuf gibt es nicht immer nur eitel Sonnenschein.

Wo die Sonne scheint, gibt es auch Schatten. Jedoch

waren diese Schatten nie so stark, dass sie den

Weitblick nach vorne verdeckt haben.

Für Menschen da sein, teilhaben, sie unterstützen in ihren

zum Teil schweren, aber auch erfreulichen Zeiten, hat

mir in meinem Leben sehr viel gegeben. In Teams arbeiten

zu dürfen, wertvolle Auseinandersetzungen erleben,

das Geben und Nehmen stärkten mich immer wieder. Ich

würde diesen Beruf wieder wählen.

Ich stelle mich nun neuen Herausforderungen, bin gespannt

was kommt und freue mich darauf.

Ein herzliches Dankeschön an alle die mich auf dem letzten

Arbeitsweg unterstützt haben.

28


FÜR MINER

LIEBE LÜT!

HELENE AESCHLIMANN

Ja, lang läbe, das wird e chli beschwärlech,

mi cha sauft grad säge, fasch e chli gfährlich.

Mi muess o gäge das eifach öppis tue,

Vorschleg u Ratschleg gits wahrhaftig gnue.

I cha mi uf au Fäu scho «von» nenne,

i tue nämlech e Huufe liebi Lüt kenne.

Aus het mi gärn, niemer tuet mi schreg aluege,

chöme mi eifach o sougärn öppe cho bsueche.

D SPITEX-Froue tueni im höchschte Grad schetze,

si müesse ja wäge üs au Tag desume schletze.

Ohni die chönnti mir dr Schirm sowieso zuetue

Sig itz eini es Gröibi – oder ä Flueh.

I wetts nid ungerlah, de SPITEX-Froue hie DANKE zsäge,

u süsch aus Guete uf irne viele, viele Wäge.

I tue ihrer Bsüech geng bsungers gniesse,

u wett drmit mis Brichtli grad schliesse.

29


Für’s Ghör

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ANLÄSSE ZUM VORMERKEN

Nationaler SPITEX-Tag: 2. September 2023

Klientenreise: 24. Oktober 2023

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DREI GOLDENE REGELN FÜR HITZETAGE

Schutz bei Hitzewelle – für ältere Menschen und Pflegebedürftige

Hitzewellen können Auswirkungen auf die Gesundheit haben und die körperliche sowie die geistige Leistungsfähigkeit

beeinträchtigen. Ältere Menschen, (chronisch) Kranke, Kleinkinder und Schwangere sind besonders gefährdet.

Vor allem für ältere Menschen ist Hilfe wichtig: Die Sorge um die Gesundheit älterer Menschen während Hitzetagen

geht alle an. Alleinstehende ältere Menschen und pflegebedürftige Personen benötigen unsere Aufmerksamkeit.

1. Körperliche Anstrengungen vermeiden

Die körperliche Aktivität während der heissesten

Tageszeit möglichst beschränken und schattige

Orte bevorzugen.

2. Hitze fernhalten – Körper kühlen

Tagsüber Fenster schliessen und Sonne fernhalten

(Vorhänge zuziehen, Fensterläden schliessen)

Nachts lüften

Leichte Kleidung

Körper kühlen mit Duschen, kalten Tüchern auf Stirn und

Nacken, kalten Fuss- und Handbädern

3. Viel trinken – leicht essen

Regelmässig trinken (mind. 1.5 l/Tag), auch ohne Durstgefühl

Kalte, erfrischende Speisen: Früchte, Salate,

Gemüse, Milchprodukte

Auf ausreichende Versorgung mit Salz achten

Mögliche Hitzefolgen

Sofort handeln!

• Schwäche

• Verwirrtheit

• Schwindel

• Kopfschmerzen

• Muskelkrämpfe

• Trockener Mund

• Übelkeit

• Erbrechen

• Durchfall

• Viel trinken

• Körper kühlen

• Arzt/Ärztin rufen

Herausgeber: Bundesamt für Gesundheit BAG im Rahmen der Informationsaktivitäten «Schutz bei Hitzewelle» von Bundesamt für

Gesundheit BAG und Bundesamt für Umwelt BAFU, www.hitzewelle.ch, © 2016. Vertrieb: www.bundespublikationen.admin.ch

BBL- Bestellnummer: 311.301.d

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Region Emmental

WIR FREUEN UNS AUF NEUE

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in verschiedenen Pensen.

Zudem sind wir Ausbildungsbetrieb und

freuen uns auf neue FaGe-Lernende.

Mehr Informationen unter www.spitex-re.ch

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SPITEX Region Emmental | Burgdorfstrasse 25 | 3550 Langnau

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