Spitex Region Emmental Ausgabe Juni 2023
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Region Emmental
AUSGABE NUMMER 51
JUNI 2023
IHRE SPITEX
IHRE ANLAUFSTELLEN
FÜR GESUNDHEITSFRAGEN.
Dorfstrasse 2 · 3550 Langnau · Telefon 034 402 12 55
www.panakeia.ch
INDEX
Personelles4
Ihre SPITEX 7
Anlässe & Geschichten 15
Vorschau & Termine 30
IMPRESSUM
Inhalt: © SPITEX Region Emmental, Juni 2023
Redaktion: R. Bieri, K. Borle, J. Leisi, R. Sempach, C. Steinmann,
A. Wenger
Auflage: 1050 Exemplare
info@spitex-re.ch, 034 408 30 20
PERSONELLES.
NEUE
MITARBEITENDE.
Jana Locher
Michelle Minder
Sabrina Ruch
Lisa Salzmann
Pflegefachfrau
Pflegefachfrau
Fachfrau
Fachfrau
i.A.
i.A.
Gesundheit
Gesundheit i.A
4
NEUE
MITARBEITENDE.
Christine
Kerstin Zürcher
Laura Zürcher
Verena Iff
Binninger
Pflegefachfrau
Fachfrau
Fachfrau
Hauspflegerin
i.A.
Gesundheit
Gesundheit
JUBILÄEN.
Wir bedanken uns herzlich für den jahrelangen SPITEX-Einsatz von:
Annarös
Siegenthaler
25 Jahre
Rahel Furter
10 Jahre
5
TEAMWECHSEL.
Nadia Moser arbeitet neu
auch in der Administration.
NACHWUCHS.
Wir gratulieren Lisa Berger
und Micha Güdel zur Geburt
von Emma Sophie am 19. Mai 2023.
6
IHRE SPITEX.
WECHSEL LEITUNG
PFLEGE/PFLEGEQUALITÄT.
Ich, Trudi Hofstetter, Leitung Pflege/Pflegequalität, gehe
in Pension und gebe meine interessante, abwechslungsreiche
und vielschichtige Tätigkeit an Ursula Gerber weiter.
Ich durfte in den letzten drei Jahren wertvolle Menschen
kennenlernen, konnte mein Wissen und meine
Erfahrungen weitergeben und viel Neues dazulernen.
Dafür bin ich sehr dankbar.
Ich, Ursula Gerber, freue mich sehr auf die neue Herausforderung
und bin gespannt auf die vielen neuen Begegnungen
und Herausforderungen.
Die Arbeit in der SPITEX ist für mich nicht neu und hat
mich schon immer fasziniert.
Die letzten vier Jahre arbeitete ich in der akuten Pflege und
konnte mein Fachwissen auf den neusten Stand bringen.
Ich freue mich, mein Wissen in die SPITEX einfliessen zu
lassen.
7
8
MEIN TREUER BEGLEITER –
DER RUCKSACK.
RITA BIERI
«Oh, der Rucksack ist aber gross. Der ist bestimmt
schwer!»
Solche Worte oder auch neugierige Blicke – wenn ich etwas
aus dem Rucksack nehmen möchte, das bestimmt zuunterst
liegt – haben mich animiert, über den Inhalt unseres
SPITEX-Rucksacks zu schreiben.
Je nach Kompetenzen der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters
sieht der Inhalt des Rucksacks anders aus. In einen
FaGe-Rucksack gehören:
Dokumentenmappe mit verschiedenen Formularen
Etwas zum Schreiben und ein Notizheft
Blutdruckapparat
Thermometer
Eine Verbandsbox für die Erstversorgung einer Wunde.
Wissen wir im Vorfeld von Wunden, nehmen wir jeweils
noch separat eine Verbandstasche mit.
Desinfektionstücher
Reserve-Händedesinfektionsmittel
Blutzucker-Messgerät
Stirnlampe
Handschuhe
Hausschuhe
Abfallsäckli
Masken
Covid-19-Schnelltest
Je nach Mitarbeiter/in befinden sich noch andere Sachen
im Rucksack. Dann ist er tatsächlich noch schwerer.
9
KAMPAGNE
«GEWALT IM ALTER».
SPITEX SCHWEIZ
Die Schweizerische Kriminalprävention, das Kompetenzzentrum
Alter ohne Gewalt und die Opferhilfe Schweiz
lancierten Ende März die Sensibilisierungskampagne
«Gewalt im Alter», um Betroffene zu ermutigen, über das
Thema zu sprechen und sich Hilfe zu holen.
Das Kompetenzzentrum berät als unabhängige und neutrale
Stelle Menschen in schwierigen Situationen. Das
Hilfsangebot ist sehr breit und wird auf die individuellen
Bedürfnisse angepasst. Es ist nicht nur für Betroffene
da, sondern auch für Angehörige, Pflegende und Personen
aus dem sozialen Umfeld, die eine schwierige Situation
beobachtet haben.
Die Kampagne wird unterstützt von SPITEX Schweiz, vom
Seniorenrat, Alzheimer Schweiz, Curaviva Schweiz und
Pro Senectute Schweiz.
Die Faltprospekte «Gewalt im Alter» können kostenlos
bestellt werden unter: info@skppsc.ch
Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie unter:
www.skppsc.ch/de/themen/gewalt/alter oder
www.alterohnegewalt.ch
10
AUFSICHTSBESUCH DURCH
DAS GESUNDHEITSAMT.
CORNELIA STEINMANN
Am 4. April 2023 fand bei uns erstmals ein Aufsichtsbesuch
durch das Gesundheitsamt des Kantons Bern statt.
Zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der Gesundheits-,
Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) besuchten
uns und prüften einen Nachmittag lang, ob wir die erforderlichen
Konzepte aktuell vorhanden haben und diese
auch leben, ob wir genügend qualifiziertes Personal haben,
wie Medikamente gehandhabt werden und so weiter.
Weiter verlangten die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen
Einblick in unsere Pflegedokumentation.
Einige kleine Punkte müssen wir anpassen. Beispielsweise
müssen wir im Betriebskonzept erwähnen, dass sich
Klientinnen und Klienten auch bei der GSI und der Ombudsstelle
über uns beschweren können – dies ist übrigens
in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen erwähnt.
Gerne zitieren wir aus dem Bericht den Gesamteindruck:
«Der Aufsichtsbesuch hat gezeigt, dass die SPITEX Region
Emmental als langjährig bestehende SPITEX-Organisation
in ihrem Einzugsgebiet bestens vernetzt ist und
die Versorgungssicherheit der ambulanten Pflege mit
grossem Einsatz sicherstellt. Besonders positiv fallen
die breit aufgestellte Fachexpertise, die etablierte Digitalisierung
und das grosse Engagement der Leitungspersonen
auf. Insgesamt hat uns der Besuch in Ihrer Organisation
einen sehr guten Eindruck vermittelt».
11
WUNDSCHULUNG.
ANGELA WENGER
Dieses Jahr dürfen wir wieder einmal unser Wissen über
die Wundversorgung auffrischen. Unsere Wundexpertinnen
Tabea Röthlisberger und Ursula Gugger repetieren
mit uns an zwei Nachmittagen das Wichtigste zu dieser
Thematik und bringen uns auf den «neusten Stand», wie
man so schön sagt.
Im Folgenden erkläre ich einen wichtigen Punkt der
Wundpflege, den wir an einem der beiden Nachmittage
repetieren und der nicht nur für das Pflegepersonal sehr
wichtig ist: Wie wird ein Finger oder eine Zehe korrekt
verbunden. Die Bilder zeigen, wie ein Fingerverband korrekt
angelegt wird. Hierbei ist zu erwähnen, dass unter
einen Verband mit Cofix oder Gazebinde grundsätzlich
eine Wundauflage kommt.
Bitte NICHT so einbinden:
Grund: Durchblutung wird eingeschränkt und der Verband
kann leicht einschnüren.
– zirkulär, nur an der Stelle der Wunde einbinden.
12
So wird korrekt eingebunden:
- beim Fingergrundglied beginnend über Fingerkuppe
je eine Bahn ziehen
- von der Fingerspitze / Fingerendglied zur Handfläche
hin locker ca. 3-mal rundherum (zirkulär)
- bei Bedarf mit Klebeband z. B. Micropore befestigen
(Streifen vom Verband auf Handrücken und Handinnenfläche)
Unterschied:
13
ZUFRIEDENHEITSBEFRAGUNG.
CORNELIA STEINMANN
Wie 2022 haben wir auch diesen Winter unsere Klientinnen
und Klienten zu ihrer Zufriedenheit befragt. Die fast
200 Rückmeldungen – die meisten davon mit Angabe des
Namens – haben uns sehr gefreut. Sie helfen uns, unsere
Leistungen einzuschätzen und zu prüfen, ob wir bei
unseren Tätigkeiten auf Kurs sind oder ob Handlungsbedarf
besteht.
Mit 4.76 von 5 möglichen Punkten ist die Zufriedenheit generell
sehr hoch – allerdings hat sie gegenüber dem Vorjahr
etwas abgenommen. Vor allem unsere über 90-jährigen
Klientinnen und Klienten beurteilen unsere Einsätze
etwas kritischer. Dies nehmen wir sehr ernst und machen
uns Gedanken dazu, was wir anpassen können.
Gefreut haben uns auch die vielen persönlichen Nachrichten
und Dankesworte. Alle Rückmeldungen – auch
unter dem Jahr und ohne formelle Umfrage – sind für
uns wertvoll und willkommen. Nur wenn wir wissen, wie
wir auf unser Gegenüber wirken, können wir allenfalls
notwendige Anpassungen vornehmen.
Danke an alle, die sich an der Umfrage beteiligt haben!
14
ANLÄSSE &
GESCHICHTEN.
TEAM HOHGANT –
MITTAGESSEN.
RITA BIERI
Es gibt keine besseren Sachen,
als zusammen essen und lachen.
Dies haben wir genossen,
da von einem Klienten ein grosser Batzen in die
Teamkasse ist geflossen.
Herzlichen Dank!
15
AUSTAUSCHERFAHRUNG.
ANOUK ARNTZ
Ich habe drei Monate lang als Austauschstudentin aus
Belgien hier in der SPITEX gearbeitet. Das war eine ziemliche
Erfahrung, denn viele Dinge sind in der Schweiz
anders als in Belgien! Fangen wir mit der Landschaft an:
Für mich war es eine grosse Umstellung, hier zu arbeiten.
Ich komme aus der Stadt und in Belgien ist alles flach,
was hier natürlich überhaupt nicht der Fall ist. Die Umgebung
und die Ausblicke haben mich jeden Tag aufs Neue
überrascht. Es war ein Erlebnis, in dieser Umgebung zu
arbeiten. Ausserdem war die Arbeit auch viel ruhiger. Hier
sieht man viel weniger Kunden am Tag als in Belgien, was
bedeutet, dass man sich Zeit nehmen kann für die Kundin,
den Kunden. Das ist schön! Vor allem als Austauschschülerin
macht es grossen Spass, die Kultur und die Sprache
in aller Ruhe kennenzulernen. Ich spreche nur Hochdeutsch,
was es für mich manchmal ein bisschen schwierig
gemacht hat. Aber die Leute hier waren alle so nett
und haben sich schnell angepasst. Zum Glück, denn Schweizerdeutsch
ist wirklich wie eine andere Sprache. Es ist
für mich eine tolle Zeit hier – auch wegen des Teams! Ich
bin ihnen allen sehr dankbar. Ich durfte eine Erfahrung
machen, die mich mein Leben lang begleiten wird.
16
PFLEGE
UND MEDIZIN.
MICHA GÜDEL
Bereits vor einiger Zeit durfte ich an dieser Stelle über
meine Eindrücke als Medizinstudent bei der SPITEX
schreiben. Damals war ich einen Tag zu Gast, heute bin
ich Teil des SPITEX-Teams. Seit knapp einem halben Jahr
bin ich neben meinem Studium nun schon mit dem Team
Moosegg kreuz und quer durchs Emmental unterwegs.
Die Arbeit gefällt mir sehr gut und ist eine willkommene
Abwechslung. Insbesondere schätze ich die vielen Begegnungen
mit den Menschen. Sie haben alle unterschiedliche
Lebensgeschichten. Begegnungen, wie ich
sie bei der SPITEX erlebe, wären in einem Spital so nicht
möglich. Dennoch gibt es zwischen den Berufsfeldern
«Pflege» und «Medizin» viele Gemeinsamkeiten. So setzen
sich beide Berufsgruppen bedingungslos für das Wohl
ihrer Klientinnen und Klienten respektive Patientinnen
und Patienten ein. Nicht selten jedoch treffen dabei unterschiedliche
Sichtweisen aufeinander, sodass es zu
Unklarheiten und Missverständnissen kommen kann.
Umso wichtiger sind darum gegenseitiges Verständnis
und eine gute Zusammenarbeit. Dies erfahre ich nun
hautnah, was eine sehr wertvolle Erfahrung ist für mich.
Dabei erlebe ich tagtäglich, wie weitreichend und umfassend
die pflegerischen Tätigkeiten sind. Und so freue ich
mich, auch weiterhin für die SPITEX durchs Emmental
zu fahren und mich den immer wieder neuen Herausforderungen
zu stellen.
17
PIZZAESSEN
HAUSWIRTSCHAFT.
RENATA SCHÜPBACH
Das Hauswirtschaftsteam der SPITEX wächst und wächst,
und es gab dennoch einige Neuzugänge. Um uns etwas
besser kennenzulernen, organisierte Haushelferin Regina
mit unserer Teamleiterin Ruth in der Freizeitstätte Langnau
einen Pizzaabend. Ein herzliches Dankeschön an die zwei
Organisatorinnen. Wir wurden mit einem frühlingshaften,
mit Primeli dekorierten Tisch zum Apéro empfangen. Der
Pizza teig war in einer Bäckerei bereits vorbereitet worden
und lag in einer Aluschale. Wir durften also die Pizzen mit
den Zutaten unserer Wahl belegen: Tomatensauce, Thon,
Oliven, Speck- und Schinkenwürfeli, Tomaten, Käse usw.
Im Pizza ofen, der rund vierzehn Pizzen gleichzeitig backen
kann, wurde unser Abendessen fertig gebacken. Es war
sooo fein! Auch das Dessert war nicht zu verachten: Es gab
Crèmeschnitte. Diese war am Stück, so dass jeder sein
Wohlfühlstück abschneiden konnte. Nach so einer feinen
Hauptspeise fiel das Stück bei einigen doch etwas kleiner
aus. Die Zeit verging wie immer viel zu schnell. Die Idee zu
diesem Pizzaabend war einfach super. Wir geniessen die
seltene, gemeinsame Zeit immer sehr. Am Schluss durften
alle, als Erinnerung an den gemütlichen Abend, von der
Tischdeko ein Primeli nach Hause nehmen.
18
EINBLICKSTAG
IN DEN FAGE-BERUF.
CORNELIA STEINMANN
Für nächsten Sommer haben wir gleich mehrere Lehrstellen
als Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ zu besetzen.
Doch wie kommen wir an neue Lernende?
Unsere Ausbildungsverantwortliche Ingrid Nakielny hat
sich diesbezüglich etwas Neues überlegt: Wir haben an
einem Mittwochnachmittag und Samstagvormittag im Mai
für interessierte Schülerinnen und Schüler Einblickstage
durchgeführt. Wir haben die Schulen darüber informiert
und auch Inserate geschaltet. Unsere Lernenden haben
Posten gestaltet, um ihren Beruf vorzustellen. Dann warteten
wir gespannt und fragten uns, ob wohl jemand kommt?
Ja, sie kamen. Gerade am Mittwochnachmittag war das
Interesse sehr gross und wir konnten zeigen, was eine Lehre
bei uns beinhaltet. Nun warten wir wieder gespannt:
Ergeben sich nach den Einblickstagen allenfalls Schnupperlehren
oder gar Lehrverträge? Wir würden uns sehr
darüber freuen.
19
Heimberatung
Wir beraten Sie jetzt
auch zu Hause.
Mehr Sicherheit zu Hause
führt zu mehr Unabhängigkeit
und mehr Lebensqualität –
beides Ziele, die wir mit Ihnen
zusammen erreichen möchten.
Unsere Berater besuchen Sie
gerne persönlich zu Hause
und analysieren mit Ihnen Ihre
Wohnsituation*. Bedingt auf
die Gegebenheiten in Ihrem
Haus/Ihrer Wohnung geben
wir Ihnen Tipps und empfehlen
Ihnen geeignete Massnahmen.
Vereinbaren Sie jetzt einen
Termin für Ihre Heimberatung.
Wir freuen uns, Sie besuchen
zu dürfen!
Kosten einer Beratung:
CHF 150.00 (zzgl.
Anfahrtspauschale)
Übrigens:
Wenn Sie innerhalb eines
Jahres bei uns ein Hilfsmittel
mieten oder kaufen
wird die Hälfte des Betrages
für die Beratung diesen
Kosten angerechnet!
*Sie entscheiden welche Räume,
Treppen und Aussenbereiche Sie
zeigen möchten.
Für mehr Lebensqualität.
RS Hilfsmittel Langnau
Schlossstrasse 10 | 3550 Langnau i.E.
034 402 12 12 | langnau@rs-hilfsmittel.ch
www.rs-hilfsmittel.ch
Öffnungszeiten
Mo-Fr: 09:00-12:00 | Sa: geschlossen
(Weitere Termine nach Vereinbarung
möglich.)
20
PHYSIOTHERAPIE BEI IHNEN ZU HAUSE
Domizilbehandlung
Reicht Ihre aktuelle Mobilität nicht, um die Physiotherapie
ausser Haus durchzuführen?
Haben Sie Schwierigkeiten, sich in den eigenen vier Wänden
sicher und selbstständig zu bewegen?
Dann sind Sie bei uns
genau richtig!
Wir bieten auf Verordnung Ihres Arztes
Physiotherapie bei Ihnen zu Hause an:
Dabei fördern und fordern wir Sie genau da, wo Sie
tagtäglich Mühe haben.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf und geben Ihnen gerne weitere
Auskünfte.
21
dahlia Oberfeld
Unser Angebot für Sie zuhause
Tagestreff für Seniorinnen und Senioren
An der Oberfeldstrasse 7 in Langnau bieten wir auch Betreuungs- und
Pflegeleistungen in einer Tagesstruktur an, mit dem Ziel, Angehörige zu
entlasten und das Wohnen zuhause im vertrauten Umfeld zu unterstützen.
Sie haben die Möglichkeit, mit anderen Menschen einen abwechslungsreichen
Tag zu erleben.
Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren
Jeweils am Mittwoch und Donnerstag Mittag laden wir zu unserem
Mittagstisch ein.
Frischmahlzeitendienst für Seniorinnen und Senioren
Die vielfältigen Menüs werden frisch angerichtet und warm nach Hause
geliefert. Die Tagesmenüs bestehen aus einer Suppe, einem Fleisch-, Fischoder
vegetarischen Gericht sowie gelegentlich einem feinen Dessert.
Weitere Informationen
Erfahren Sie mehr auf unserer Webseite www.dahlia.ch oder telefonisch
von Montag bis Freitag, von 8.00 bis 17.00 Uhr, unter 034 409 91 11
Region Emmental
dahlia Oberfeld, Oberfeldstrasse 5, 3550 Langnau
T 034 409 91 11, www.dahlia.ch
22
Inserat_127x190mm_Tagestreff_Oberfeld_2023.indd 1 24.01.2023 09:39:04
Sie kaufen ein, wir liefern heim
Feiern Sie mit uns 15 Jahre
Hauslieferdienst
Stiftung intact Hauslieferdienst
Bahnhofstrasse 16
3550 Langnau
T 034 402 64 90
langnau@wir-bringens.ch
Lieferzeiten
Mo-Fr: 09.00–18.00 Uhr
Sa: 09.00–16.00 Uhr
Pflege und Betreuung im Alter
Pflege- und Ferienzimmer, Tagestreff, Restaurant
www.kastanienpark.ch
Krankenhausstrasse 14
3672 Oberdiessbach
Telefon 031 682 88 88
info@kastanienpark.ch
CAFÉ
FABRIKLADEN
SCHAUCONFISERIE
ERLEBNISWELT
HERZLICH WILLKOMMEN
IM KAMBLY ERLEBNIS
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 09.00 - 18.00 Uhr
Samstag und Sonntag, 09.00 - 17.00 Uhr
Mühlestrasse 8, 3555 Trubschachen
Tel. 034 495 02 22, www.kambly.ch
Schuhhaus
GmbH
3538 Röthenbach
Ä huufe Schueh, gueti Beratig
u Zyt für Di !!!
23
BERICHT
ZU PENSION.
THERESE LEHMANN
Ein Abschied nach so langer Zeit ist ein emotionaler Anlass.
Seit ich 1995 zum ersten Mal von der Gemeinde Lauperswil
für sporadische Einsätze in Notsituationen angefragt
wurde, hat sich sehr viel verändert. Damals war eine
Pflegefachfrau für die ganze Gemeinde zuständig und
stellte mit ein bis zwei Aushilfen die Pflege sicher.
Kontinuierlich wurde die Nachfrage nach Pflege zu Hause
immer grösser, besonders wegen kürzeren Spitalau-
24
fenthalten und späteren Heimeintritten. Einerseits wurden
Zusammenschlüsse getätigt mit der Hauspflege und
anderen Gemeinden, andererseits mussten passende
Büroräumlichkeiten gesucht werden, für die zunehmenden
administrativen Tätigkeiten.
Um die Klienten in ihrer gewohnten Umgebung zu Hause
individuell und professionell zu pflegen, wurde das Angebot
in den vergangenen Jahren stetig angepasst und
erweitert. Fachbereiche wie Psychiatrie, Demenz, Palliative
Care, Wundpflege, Abklärungsteam, usw. wurden
geschaffen, Spätdienst bis 22.00 Uhr und ein zusätzlicher
Pikettdienst wurden eingeführt. Zudem werden heute
interessante Lehrstellen für FaGe und Praktikumsplätze
für Studierende der HF angeboten.
Auch beim Erfassen und Dokumentieren hat es Veränderungen
gegeben. Von der einfachen Erfassung in Papierform
auf kleinen Karteikarten – natürlich ohne Zeiterfassung
(!) – ging es weiter mit Dokumentenmappen
beim Klienten, danach folgten Pocket PC und Handys bis
hin zu den heutigen Tablets. Die elektronische Leistungserfassung
bedeutet für uns eine enorme Erleichterung.
Die ganzen Informationen zum jeweiligen Klienten sind
sofort ersichtlich und die Erfassung von Verrichtungen,
Material, Verlaufsberichte, usw. sind genau an dem Ort,
an den sie hingehören. Ein Aushelfen in anderen Teams
wird dadurch massiv erleichtert. Somit wurde die Arbeit
bei der SPITEX in den vergangenen Jahren immer interessanter,
spannender und herausfordernder.
Ist einmal der Rucksack gepackt und das nötige Material
wie Medikamente, Verbandsmaterial, usw. beisammen,
25
heisst es, den Klienten, die Klientin finden! Sei dies mit
dem Navi, das nicht immer funktioniert oder besser mit
einem guten Weg- und Situationsbeschrieb. Nun bin ich
beim Wichtigsten unserer Arbeit angekommen: Unseren
Klientinnen und Klienten!
Was früher galt, gilt zum Glück heute immer noch: Der
Mensch steht im Mittelpunkt, in Verbindung mit seinem
sozialen Umfeld, seinen Wünschen, Sorgen, und Nöten.
Wir haben das Ziel ihn zu pflegen, zu unterstützen und
ihm die bestmögliche Behandlung anzubieten, um seine
Selbstständigkeit zu erhalten, zu fördern oder wiederherzustellen.
Es ist unvorstellbar, was Angehörige hinter den Türen für
enorm grosse und wertvolle Betreuungsarbeit leisten!
Ohne diese Bereitschaft wäre eine Pflege zu Hause sehr
oft nicht durchführbar und dem Wunsch unserer Klientinnen
und Klienten, trotz gesundheitlicher Einschränkung
zu Hause zu bleiben, könnte nicht entsprochen
werden.
So haben sich ganz viele spannende und wunderbare Begegnungen
ergeben, beladen mit Herausforderungen,
vielen Lebensgeschichten, traurigen Schicksalen, Lustigem
und Fröhlichem… so unterschiedlich wie Menschen
halt sind. Ich habe diese Kontakte geschätzt und geliebt!
Dass die Klienten möglichst lange in ihrer gewohnten
Umgebung selbstbestimmt bleiben können, empfand ich
stets als sehr sinnvoll! Das alles wäre ohne eine kompetente
Führung nicht möglich. Dank unserem bewährten
Vorstand und ganz besonders dank unserer weitsichtigen
und zuverlässigen Geschäftsführerin Cornelia Stein-
26
mann, ist der Betrieb in sehr guten Händen. Als Mitarbeitende
und im Team dürfen wir viel Wertschätzung
erfahren. Was früher zutraf, trifft heute leider immer
noch zu: Wie überall in der Pflege ist der Personalmangel
ein Dauerthema, das sich in letzter Zeit weiter verschärft
hat. Ganz besonders die Pandemie hat uns vor Augen
geführt, wie wichtig es ist, genügend flexibles Personal
zu haben. Es zeigt sich, dass auch in Zukunft viele Stellen
mit Fachkräften zu besetzen sind.
Da jeder Tag viel Neues bringt, ist die Arbeit bei der SPI-
TEX sehr abwechslungsreich. Das Unterwegssein in der
schönen Emmentaler Landschaft bietet eine gute Abwechslung,
um sich auf den nächsten Einsatz einzustellen.
Sollte sich jemand angesprochen fühlen oder in seinem
Umfeld jemand kennen, der oder die bei der SPITEX
arbeiten möchte, bitte jederzeit anfragen oder melden!
Mit meiner Pension nehme ich Abschied von einem verlässlichen
Team, von motivierten und einfühlsamen Kollegen/-innen,
die vieles mitgetragen haben in schönen
und schwierigen Zeiten. Gerne werde ich mich an die
gemütlichen Teamanlässe erinnern, die ein besseres
Kennenlernen untereinander möglich machten und zu
einer guten Kameradschaft beigetragen haben. Ein herzliches
Dankeschön!
Um die vielen Veränderungen weiterhin anzunehmen und
zu bewältigen, wünsche ich allen Beteiligten einen klaren
Blick nach vorne, Optimismus, um den Fokus auf das Gute
zu lenken und das Positive zu würdigen!
Ich werde der SPITEX Region Emmental sicher immer in
irgendeiner Form verbunden bleiben und wünsche allen
weiterhin alles Gute, viel Kraft und Begeisterung.
27
PENSION/
RUHESTAND.
TRUDI HOFSTETTER
Der Ruhestand ist das, worauf man sein ganzes Leben
lang hinarbeitet und sich erschrocken wundert, wenn
es dann soweit ist.
In meinem ganzen Berufsleben durfte ich unzählige Bekanntschaften
machen, habe sehr vieles gelernt und
durfte von meinem Wissen und meiner Erfahrung vieles
weitergeben.
Im Pflegeberuf gibt es nicht immer nur eitel Sonnenschein.
Wo die Sonne scheint, gibt es auch Schatten. Jedoch
waren diese Schatten nie so stark, dass sie den
Weitblick nach vorne verdeckt haben.
Für Menschen da sein, teilhaben, sie unterstützen in ihren
zum Teil schweren, aber auch erfreulichen Zeiten, hat
mir in meinem Leben sehr viel gegeben. In Teams arbeiten
zu dürfen, wertvolle Auseinandersetzungen erleben,
das Geben und Nehmen stärkten mich immer wieder. Ich
würde diesen Beruf wieder wählen.
Ich stelle mich nun neuen Herausforderungen, bin gespannt
was kommt und freue mich darauf.
Ein herzliches Dankeschön an alle die mich auf dem letzten
Arbeitsweg unterstützt haben.
28
FÜR MINER
LIEBE LÜT!
HELENE AESCHLIMANN
Ja, lang läbe, das wird e chli beschwärlech,
mi cha sauft grad säge, fasch e chli gfährlich.
Mi muess o gäge das eifach öppis tue,
Vorschleg u Ratschleg gits wahrhaftig gnue.
I cha mi uf au Fäu scho «von» nenne,
i tue nämlech e Huufe liebi Lüt kenne.
Aus het mi gärn, niemer tuet mi schreg aluege,
chöme mi eifach o sougärn öppe cho bsueche.
D SPITEX-Froue tueni im höchschte Grad schetze,
si müesse ja wäge üs au Tag desume schletze.
Ohni die chönnti mir dr Schirm sowieso zuetue
Sig itz eini es Gröibi – oder ä Flueh.
I wetts nid ungerlah, de SPITEX-Froue hie DANKE zsäge,
u süsch aus Guete uf irne viele, viele Wäge.
I tue ihrer Bsüech geng bsungers gniesse,
u wett drmit mis Brichtli grad schliesse.
29
Für’s Ghör
uf d’Stör
die mobile Hörberatung kommt aus dem Emmental
zu Ihnen nach Hause oder ins Heim, ohne Anfahrtskosten
zuverlässig, vertrauensvoll, fair
Verkauf neuer Hörgeräte
Feinjustierung und Reinigung
bestehender Hörgeräte
Gratis Hörtest
Sozialversicherungen und
Krankenkassen anerkannt
Mehr Lebensqualität und
Sicherheit mit gut eingestellten Hörgeräten
hoeraide.ch Rufen Sie uns an: 079 469 73 78
Hilfe auf Knopfdruck
Rotkreuz-Notruf
Menschlich und technisch umsorgt –
Tag und Nacht, zu Hause und unterwegs.
Lassen Sie sich beraten: 034 420 07 74
Länger
selbstbestimmt
leben
→ srk-bern.ch/notruf
ANLÄSSE ZUM VORMERKEN
Nationaler SPITEX-Tag: 2. September 2023
Klientenreise: 24. Oktober 2023
30
DREI GOLDENE REGELN FÜR HITZETAGE
Schutz bei Hitzewelle – für ältere Menschen und Pflegebedürftige
Hitzewellen können Auswirkungen auf die Gesundheit haben und die körperliche sowie die geistige Leistungsfähigkeit
beeinträchtigen. Ältere Menschen, (chronisch) Kranke, Kleinkinder und Schwangere sind besonders gefährdet.
Vor allem für ältere Menschen ist Hilfe wichtig: Die Sorge um die Gesundheit älterer Menschen während Hitzetagen
geht alle an. Alleinstehende ältere Menschen und pflegebedürftige Personen benötigen unsere Aufmerksamkeit.
1. Körperliche Anstrengungen vermeiden
Die körperliche Aktivität während der heissesten
Tageszeit möglichst beschränken und schattige
Orte bevorzugen.
2. Hitze fernhalten – Körper kühlen
Tagsüber Fenster schliessen und Sonne fernhalten
(Vorhänge zuziehen, Fensterläden schliessen)
Nachts lüften
Leichte Kleidung
Körper kühlen mit Duschen, kalten Tüchern auf Stirn und
Nacken, kalten Fuss- und Handbädern
3. Viel trinken – leicht essen
Regelmässig trinken (mind. 1.5 l/Tag), auch ohne Durstgefühl
Kalte, erfrischende Speisen: Früchte, Salate,
Gemüse, Milchprodukte
Auf ausreichende Versorgung mit Salz achten
Mögliche Hitzefolgen
Sofort handeln!
• Schwäche
• Verwirrtheit
• Schwindel
• Kopfschmerzen
• Muskelkrämpfe
• Trockener Mund
• Übelkeit
• Erbrechen
• Durchfall
• Viel trinken
• Körper kühlen
• Arzt/Ärztin rufen
Herausgeber: Bundesamt für Gesundheit BAG im Rahmen der Informationsaktivitäten «Schutz bei Hitzewelle» von Bundesamt für
Gesundheit BAG und Bundesamt für Umwelt BAFU, www.hitzewelle.ch, © 2016. Vertrieb: www.bundespublikationen.admin.ch
BBL- Bestellnummer: 311.301.d
31
Region Emmental
WIR FREUEN UNS AUF NEUE
KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN!
Freie Stellen als:
PFLEGEFACHFRAU/-MANN HF
FACHFRAU/-MANN GESUNDHEIT EFZ
in verschiedenen Pensen.
Zudem sind wir Ausbildungsbetrieb und
freuen uns auf neue FaGe-Lernende.
Mehr Informationen unter www.spitex-re.ch
oder 034 408 30 20.
SPITEX Region Emmental | Burgdorfstrasse 25 | 3550 Langnau