Masterarbeit Integrative Sonderschulung im Kanton ... - BSCW

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1 Einleitung Einleitung Im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Finanzausgleiches und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kanton (NFA) wird die Sonderschulung als Ganzes per 1. Januar 2008 zur Kantonsaufgabe erklärt. Der Bund zieht sich vollständig aus der Mitfinanzierung der entsprechenden Angebote zurück, was mit einer Verfassungsänderung im Bereich der Sonderschulung verbunden ist. Die Kantone werden angehalten, für eine ausreichende Sonderschulung aller Kinder und Jugendlicher mit Sonderschulbedarf bis zum vollendeten 20. Altersjahr zu sorgen. Darüber hinaus werden die Kantone verpflichtet, ein kantonal genehmigtes Sonderschulkonzept zu erarbeiten. Auch der Kanton Graubünden kommt diesem Auftrag nach und ein zentraler Teil des neuen Sonderschulkonzeptes beschäftigt sich mit der integrativen Sonderschulung. Dadurch wird die integrative Sonderschulung im Kanton Graubünden massgebend vorangetrieben. Die Integration entspricht gleichzeitig einer aktuellen und bildungspolitisch brisanten Thematik – auch über die Kantonsgrenzen hinaus. Durch die starke kantonale Zunahme der integrativen Sonderschulung wird nahezu jede Lehrperson mit diesem Thema konfrontiert. In beinahe jedem Schulhaus in Graubünden gibt es bereits Kinder mit Sonderschulbedarf. Drei von den vier Verfassenden der vorliegenden Masterarbeit sind seit einem Jahr in der integrativen Sonderschulung tätig. Entsprechend hat die Thematik einen engen persönlichen Bezug zu ihrer täglichen, pädagogischen Arbeit. Das Hauptinteresse der Arbeit gilt den einleitenden Massnahmen zur integrativen Sonderschulung, welche von den drei Kompetenzzentren im Kanton getroffen werden, bevor ein Kind sonderpädagogisch in einer Regelklasse geschult wird. Die Schulpraxis zeigt, dass Klassenlehrpersonen oft ohne grosse Vorbereitungen die Herausforderung der integrativen Schulung annehmen müssen. Die steigende Heterogenität der Regelklasse fordert von einer Lehrperson ganz neue und unterschiedliche Kompetenzen, die durch Sonderschullernende zusätzlich erhöht werden. Die Praxis und die Theorie des integrativen Settings machen deutlich, dass die Klassenlehrpersonen massgeblich zum Gelingen einer Integration beitragen. Die Kompetenzzentren im Kanton Graubünden übernehmen bereits heute Verantwortung dafür, dass die Integrationen gelingen. Sie führen entsprechend einleitende Massnahmen durch, von denen einige direkt den Klassenlehrpersonen zu Gute kommen. Daher liegt ein weiterer Schwerpunkt des Interessens dieser Arbeit darin, welche Wirkung diese einleitenden Massnahmen bei den Klassenlehrpersonen in den Gemeinden erzielen und welche Entwicklungsoptionen zuhanden der Kompetenzzentren sich allenfalls daraus ableiten lassen. Die Sonderschulung gehört als Teilbereich zur Heilpädagogik und macht die Thematik dieser Masterarbeit nicht nur spezifisch für den Kanton Graubünden, sondern allgemein zu einem heilpädagogisch relevanten Thema. 1
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Art der einleitenden Massnahmen For
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Anhang Anhang 1 Kaskadenmodell Kask
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Anhang Zusammenfassendes Protokoll
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Anhang 4 Online-Fragenbogen Online-
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Wünsche ans Kompetenzzentrum Anzah
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Art der Massnahmen Anzahl Infomappe
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Wünsche ans Kompetenzzentrum Anzah
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Anhang Qualität der Massnahmen 1 2
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Daten Online-Fragebogen aufbereitet
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Wünsche bestehende Massnahmen Anza
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Kompetenzzentrum 2 Rücklauf versan
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Kompetenzzentrum 3 Rücklauf versan
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Anhang 5 Dokumentenanalyse Dokument
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Zusammenfassung der verschiedenen D
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Dimension 2 Einleitende Massnahmen
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Dimension 3 Zuständigkeiten 3b Kom
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Dokumentenanalyse Sonderpädagogisc
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Anhang Kategorie 3b: Kompetenzzentr
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Richtlinien zur Umsetzung der Integ
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Anhang Dimension 3: Zuständigkeite
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Anhang Kategorie 1d: Entwicklung
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Anhang Kompetenzzentren mit regiona
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� Integrative Sonderschüler/inne
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Anhang auf 15 Personen aufgestockt,
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Dokumentenanalyse Leitbild Giuvault
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Dokumentenanalyse Schulheim Chur: J
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Dimension 1 Integration 1c Haltung
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Dimension 2 Einleitende Massnahmen
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Dimension 3 Zuständigkeiten 3d Leh
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